Das Volk wählt die Zukunft – Gross- und Regierungsratswahlen am 7. April
Viele Kandidierende –wenig Sitze
In gut einem Monat finden im Thurgau die Gross- und Regierungsratswahlen statt. Der Grosse Rat wird in den fünf Bezirken bestimmt, die Regierungsräte brauchen Stimmen aus dem ganzen Kanton. Die Bürger des Bezirks Frauenfeld haben es insgesamt mit nicht weniger als 245 Namen zu tun.
Die Wahlunterlagen treffen dieser Tage bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ein. Seit einigen Wochen nun hängen oder stehen schon vielerorts Wahlplakate und die Gesichter darauf lächeln sympathisch und Blicke einfangend herunter. In Frauenfeld zum Beispiel bewilligte der Stadtrat Wahlplakate an den Einfallsachsen Schaffhauser-, Zürcher-, Thundorfer- und Thurstrasse an rund 100 Beleuchtungskandelabern. Und das sind längst noch nicht alle, sind doch bereits heute auch vielerorts die Strassenränder wieder mit Aufstellern gesäumt. Dieses Bild zieht sich durch den ganzen Kanton. Das ist auch verständlich, schliesslich geht es um viel – einen Platz für vier Jahre im Grossen Rat oder im Regierungsrat.
Glänzende Träume auf dem Tanz-Parkett!
Da tanze ich wieder; ganz woanders durch das schimmernde Land der Regenbögen, barfuss im warmen Wasser am glitzernden Sandstrand meiner eigenen Insel... «Maaaaamiiiii!!!» – Mein (ich weiss, durchaus kitschiges) Traumwölkchen platzt abrupt. Die Realität beschenkt mich dafür mit der neusten schlammig-nassen Erdlawine meines Töchterchens; wohlgemerkt auf dem frisch polierten Parkettboden. Wenigstens funkeln dabei die bunt leuchtenden Gummistiefelchen mit den roten Strahlebäckchen um die Wette. Zugegeben, eine etwas andere Art von Paradies, die mein Gesicht jedoch mit einem Lächeln erhellt. (Kleine) Träume sind im Strudel des Alltags definitiv kein lächerlicher Zeitvertreib, sondern ein echter Optimismus-Booster; der übrigens wissenschaftlich bewiesen erlernt werden kann. Träume helfen uns dabei, in eine formidable Welt einzutauchen, in der Schokolade gesund, Joggen überflüssig und das «Sörgelithermometer» somit genauso unnötig ist wie ein Regenschirm in der Atacama-Wüste. Sicher, das Leben ist voller Unwägbarkeiten und Herausforderungen, (mra)
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An den unzähligen Wahlplakaten kommt man die nächsten Wochen nicht vorbei.
gleichzeitig voller Chancen und unerwarteter Freuden.
Vergleichen wir unseren Lebensweg mit einem stürmischen Meer und unsere Sorgen mit tosenden Wellen, fühlen wir uns manchmal wie kleine Boote, die (gefährlich) hin- und hergeschaukelt werden. Doch auch wenn der Wind tobt und die Wogen fernab von geglättet sind, haben wir immer noch die Möglichkeit, das Segel zu setzen und Kurs zu halten. Wir können lernen, uns als Kapitän unseres eigenen Schiffes den Hürden des Lebens mit einer ruhigeren Gelassenheit zu stellen, anstatt uns von ihnen überwältigen zu lassen.
Letztendlich zieht jeder Sturm vorüber und die Sonne erscheint früher oder später am Horizont. Bevor uns also Sorgen und Alltagsstürme klatschnass schütten, tanzen wir lieber durch den Regen in die mentale Wellness-Oase. Ein Ort, an dem die Fantasie fliegen kann und wir unseren Optimismus stärken. In diesem Sinne: Lassen Sie Ihre Gedanken stolz ein wenig schweifen; mögen Ihre Träume auch mal kitschig sein und Ihre Sorgen leicht wie eine Feder!
Ihre Traumtänzerin Sarah Utzinger
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Ideen und Forderungen in Bezug auf die Stadtkaserne an die Stadt Frauenfeld
Verein will positive Stimmung schaffen
Der Verein «Unsere Stadtkaserne» wünscht sich in Zusammenhang mit dem Generationenprojekt wieder eine positive (Aufbruch-) Stimmung. Entsprechend hat der Vorstand am Montag vor den Medien Massnahmen präsentiert, die den Verantwortlichen auf die Sprünge helfen sollen. Denn es bestehe Handlungsbedarf.
Vor vier Jahren wurde der Verein «Unsere Stadtkaserne» mit 40 Personen gegründet. Heute zählt der Verein deren 150 und nutzt die Gunst der Stunde, um auf Erreichtes zurückzublicken: «Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht, auf das man stolz sein kann. Die Arbeit ist aber noch längst nicht zu Ende», sagte Vereinspräsident Roland Wetli am Montag vor den Medien. Erfolgreiche Beispiele sind unter anderem die Tatsache, d ass die Doppelreithalle heute unter Schutz stehe und ein Abbruch kein Thema mehr sei, dass die Stadtkaserne in die Hände der Stadt gehört und das mittlerweile auch so ist oder aber, dass Pioniernutzungen stattfinden sollen – auch das ist der Fall. Der eingeschlagene Weg sei der richtige. Roland Wetli mahnte aber sogleich: «Es wäre fatal, wenn die Stadtkaserne zu lange leer steht, wie sie es aktuell tut.»
Solidarisch begleiten
Das brachte ihn zum Blick nach vorne. Dem Verein sei bewusst, dass das Projekt kein Selbstläufer sei und es immer wieder schwierige Phasen und Rückschläge gebe. «Umso wichtiger ist es, das Projekt solidarisch zu begleiten und zu unterstützen», sagte Vorstandsmitglied Esther Menzi. Sie bemängelte, dass die Schlüsselübergabe in geschlossenem Rahmen stattgefunden habe: «Ein wahrlich historischer Moment, und die Bevölkerung war nicht eingeladen.» Denn es sei genau das Volk, für welches der Verein ein Sprachrohr sein will und das für eine Belebung der Stadtkaserne sorgen soll. «Es ist schade, dass Notbudget und Brandschutzmassnahmen derzeit die Diskussion bestimmen und nicht Informationen über Zwischennutzungen oder Rundgänge durch die historischen Mauern aus dem Jahr 1861», so Esther Menzi weiter.
Kein Gewerbepark
Der Verein schlägt darum sieben Massnahmen vor (siehe Kasten). Unter anderem vertreten sie darin auch eine andere Haltung als der Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» und widersprechen diesem in diversen Punkten. «Das wichtigste Ziel soll sein, dass die Wirtschaft von der Stadtkaserne profitiert?», fragte Vorstandsmitglied Dina Felix in die Runde, ehe sie ergänzt: «Damit wird ein Gegensatz konstruiert zwischen den Interessen der Allgemeinheit an einer vielfältigen öffentlichen Nutzung und den Interessen der Wirtschaft. Solche Grabenkämpfe helfen nicht weiter», sagte sie und ergänzte sogleich: «Zudem sehen wir die Kaserne nicht als Gewerbepark. Das entspräche nicht dem Projekt Markt Thurgau, das wir unterstützen möchten».
Frage der Mietpreise
Mit Blick auf die Finanzen sei es wichtig, dass die Stadt neben den 20
Die Vorstandsmitglieder des Vereins «Unsere Stadtkaserne» wünschen sich positive Stimmung im Zusammenhang mit der Stadtkaserne (v.l.): Nino Blumer, Esther Menzi, Dina Felix, Präsident Roland Wetli, Charles
Die sieben Massnahmen
1. D ie Kaserne unverzüglich für die Bevölkerung öffnen «Es darf nicht sein, dass die Bevölkerung die Kaserne weiterhin als verbotene Stadt wahrnimmt und sich enttäuscht abwendet.»
2. I n der Kaserne hat es Platz für alle «Entscheidend ist nicht, wer in der Kaserne wie viele Quadratmeter beanspruchen wird. Entscheidend für ein attraktives Kasernenareal sind vielmehr Vielfalt und richtige Mischung der Nutzungen.»
3. Kostendeckender Betrieb statt Rendite für die Stadt «Die Kaserne ist in erster Linie nicht eine Finanzanlage, sondern ein neuer urbaner Treffpunkt mitten in Frauenfeld.»
4. Differenzierte Mietzinsgestaltung
«Die Kaserne soll als Ganzes kostendeckend betrieben werden. Dabei sollen abgestufte Mietzinse für
TKB-Millionen auch Geld für Vorfinanzierungen zur Verfügung stelle, denn diese werden notwendig sein. Zudem müsse die Stadtkaserne aus Sicht von «Unsere Stadtkaserne» keine Rendite für die Stadtkasse erzielen. «Das ist realitätsfremd», sagte Vorstandsmitglied Charles Landert dazu. Man müsse für einen ausgeglichenen Mix für alle Nutzer sorgen u nd differenzierte, abgestufte Mietpreise verlangen – beispielsweise Marktmieten für kommerzielle Nutzungen, kostendeckende Mieten für öffentliche Nutzungen und verbilligte Mieten für ehrenamtlich geführte Organisationen. «Fragen zur Höhe der Mietpreise und -dauer sowie zur Nutzung des Innenhofs und der Doppelreithalle sind unverzüglich zu klären», sagte Vorstandsmitglied Tobias L enggenhager.
Nichts aus Budget gestrichen Abschliessend hob Roland Wetli positiv hervor, dass im angepassten Budget keine Kürzungen im Bereich der 1,58 Mio. Franken für den Aufwand
Solaranlage auf der Sporthalle
Die Stimmbürger der Sekundarschule Hüttwilen – Herdern, Hüttwilen, Uesslingen-Buch, Dettighofen (Pfyn) und Warth-Weiningen – sagten am Sonntag an der Urne deutlich ja zum Schulbudget 2024. Mit über 90 Prozent wurden Gesamtausgaben in Höhe von rund 5 Millionen Franken mit einem resultierenden Verlust von 480 0 00 Franken zugestimmt. Dieser wird mit dem Eigenkapital aufgefangen, das sich auf rund 6 Mio. Franken beläuft. Auch der gleichbleibende
Steuerfuss von 24 Prozent wurde klar angenommen (89,6 Prozent Ja-Anteil). Ebenfalls zur Abstimmung kam ein Kreditantrag für eine Photovoltaikanlage auf der Sporthalle. Der Verpflichtungskredit in Höhe von 150 000 Franken fand – ausser in Herdern (68 Ja zu 291 Nein) – in allen an der Sekundarschule beteiligten Gemeinden Zustimmung und wurde entsprechend mit über 70 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp unter 50 Prozent. (mra)
Stadtrat direkt
Fabrizio Hugentobler Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport
Grenzen
Grenzen sind Linien, die bestimmte Gebiete voneinander trennen. Sie wurden gebildet, um die Souveränität, auch von Kleinstgebieten oder Organisationen zu definieren. Grenzen können aber auch kulturelle oder politische Unterschiede ausmachen und einengen. Grenzüberschreitendes Denken und Handeln bezieht sich auf die Zusammenarbeit und den Austausch über Grenzen hinweg, um gemeinsame Probleme zu lösen und voneinander zu lernen. In einigen Fällen haben Grenzen zu Spannungen und Unruhen ge -
führt, während sie in anderen Fällen zu Stabilität und gemeinsamem Fortschritt beigetragen haben. Zu enge Grenzen können dazu führen, dass Menschen isoliert und kleinkariert denken und der Austausch von Ideen und Ressourcen behindert wird. Es ist wichtig, dass Grenzen flexibel genug sind, um den Bedürfnissen und Herausforderungen der modernen Welt gerecht zu werden. In diesem Sinne mache ich mich stark für grenzübergreifendes Handeln im Kleinen, in unserer Regio oder im Bezirk Frauenfeld.
unterschiedliche Nutzungen zur Anwendung kommen.»
5. Stadt soll Flagge zeigen «Wir würden es begrüssen, wenn der Stadtrat bzw. der verantwortliche Steuerungsausschuss die Gemeinwohlorientierung des Projektes in der Öffentlichkeit stärker betonen würde.»
6. D en Projektausschuss stärken
«Der Projektausschuss als Vertretung der Bevölkerung muss eine stärkere Rolle bekommen und die Resultate seiner Arbeit aktiv gegen aussen kommunizieren – aktuell ist die Arbeit des Projektausschusses öffentlich kaum wahrnehmbar.»
7. Ausreichende Ressourcen im Budget der Stadt vorsehen «Wir appellieren an den Gemeinderat, dem Stadtrat beim neuen Budget zu folgen, denn eine leerstehende oder unternutzte Kaserne schadet den Finanzen der Stadt, weil die Mieterträge ausbleiben.» (mra)
der Stadtkaserne vorgenommen wurden. Er hoffe nun, dass auch der Gemeinderat dem Vorschlag des Stadtrats folge und das Budget 2024 so absegne. Gleichzeitig zeigte er sich aber skeptisch, ob die 0,91 Mio. Franken für die Brandschutzmassnahmen denn ausreichen werden. Er stellte zudem in Aussicht, dass wenn die Mittel der Stadt für externe Expertisen sowie für das nötige Personal beim Departement Bau und Verkehr für den Betrieb und die Vermietung in Eigenregie fehlen sollten, man sich frühzeitig Gedanken machen sollte, ob es nicht besser sei, Betrieb und Verwaltung einzelner Arealteile an eine externe Trägerschaft auszulagern. «Klar ist, es liegt noch viel Arbeit vor den Zuständigen bei der Stadt. Man muss ihnen zwar die nötige Zeit geben, aber man wird aktuell das Gefühl nicht los, als sei man in der Vorbereitung zu langsam unterwegs gewesen. Stichwort Brandschutzbericht, der doch bereits vor der Übernahme hätte erstellt werden können», so Roland Wetli. Michael Anderegg
Oehninger neue Gemeinderätin
Dem Gemeinderat in Felben-Wellhausen bleibt eine Frau erhalten. Die 29-jährige Juristin Rebekka Oehninger wurde mit 500 von möglichen 758 Stimmen zur neuen Gemeinderätin gewählt. Die Entscheidung fiel bereits im ersten Wahlgang. Ihr Konkurrent, der 64-jährige Polizist Andreas Gachnang, erzielte ein Resultat von 244 Stimmen. Oehninger übernimmt den Platz der per Juni zurücktretenden Evelyne Känzig. (mra)
Ich habe mich erkannt
Jede
Das Volk wählt die Zukunft – Gross- und Regierungsratswahlen am 7. April
Viele Kandidierende – wenig Sitze
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Zweiter Super-Wahltag
Der 7. April ist erst der zweite sogenannte Super-Wahltag, der im Thurgau durchgeführt wird. Premiere war vor vier Jahren. Ziel dessen war die Erhöhung der Wahlbeteiligung, wenn Regierungsrat und Grosser Rat am selben Tag gewählt werden. Man erinnere sich: 2016 sorgte der Thurgau m it der tiefsten aller Stimmbeteiligungen für das kantonale Parlament schweizweit für Schlagzeilen. Trotzdem liegt der Wahltermin heuer mitten in den Frühlingsferien. Aufgrund der Tatsache, dass die briefliche –und damit zeitlich unabhängige – Abstimmung immer beliebter wird, sollte die Ferienzeit der Stimmbeteiligung keinen grossen Dämpfer versetzen. Schliesslich fanden auch in der jüngeren Vergangenheit bereits Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rates während der Frühlingsferien statt.
Nach Bezirk gewählt
Die Wahllisten gilt es sorgfältig zu studieren. Denn auf deren 55 sind insgesamt 1016 Kandidatinnen und Kandidaten für 130 Sitze zu finden. Glücklicherweise wird der Grosse Rat im Thurgau nach Bezirken gewählt
– was die Sache für die Bürgerinnen und Bürger etwas einfacher macht. Im Bezirk Frauenfeld buhlen auf zehn Wahllisten aber trotzdem immer noch 237 Personen um 32 Sitze. Die restlichen Plätze im Grossen Rat verteilen sich auf die Bezirke Arbon (27 Sitze), Kreuzlingen (23), Münchwilen (22) und Weinfelden (26).
zu sehen. Ein Bild, das sich im ganzen Kanton bietet. Wer aber hier in Matzingen zu sehr auf die Gesichter achtet und weniger auf den Tacho, für den kann es teuer werden. Insgesamt 108 der bisherigen 130 Grossratsmitglieder treten zur Wiederwahl an. Am meisten «freie» Sitze gibt es bei der SVP, hier bewerben sich von den 45 Grossrätinnen und Grossräten zehn nicht mehr für eine weitere Amtsperiode. Auch bei der FDP treten nur noch die Hälfte der 18 bisherigen Politikerinnen und Politiker zur Wiederwahl an.
Grosser Rat für Statistikfans
In diesem Jahr kandidieren 26 Personen weniger für die 130 Sitze im Grossen Rat als noch vor vier Jahren (990 Personen). Heuer sind es 630 Männer und 384 Frauen, damit liegt der Frauenanteil bei rund 38 Prozent. Den höchsten Frauenanteil weisen die Listen von MASS-VOLL (63 Prozent) und der SP (54 Prozent) auf, den niedrigsten diejenigen der FDP (23 Prozent).
Das Durchschnittsalter der Kandidierenden liegt bei 47 Jahren. Die ältesten Kandidierenden sind 78 Jahre alt – es sind dies eine Frau (EDU) und drei Männer aus SP, Grüne und von Aufrecht Thurgau. Auf der anderen Seite der Alterstabelle sind die jüngsten Kandidatinnen gerade einmal 18 Jahre alt. Es sind das vier Frauen aus EVP, GLP, Grüne und Die Mitte. (mra)
Acht für fünf Sitze Für die fünf zu besetzenden Sitze im Regierungsrat kandidieren insgesamt acht Personen (Seiten 28/29). Die drei Kandidatinnen und die fünf Kandidaten sind entsprechend auf der Namenliste aufgeführt, die den Wahlunterlagen für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beigelegt ist. Für eine Wahl ist es aber indes nicht nötig, auf der offiziellen Namenliste aufgeführt zu sein. Es können auch andere Personen gewählt werden.
Michael AndereggErster Pionier zieht in die Stadtkaserne ein
Es zieht Leben in die Stadtkaserne Frauenfeld ein. Am Donnerstagmorgen, 29. Februar 2024, übergab die Stadt den ersten Schlüssel an Beni Hollenstein, Geschäftsführer der be fresh Catering AG und Betreiber des Restaurants Kanönli in der Kaserne Auenfeld, welche derzeit umgebaut wird. Am Mittwoch, 6. März, eröffnet er das Restaurant Stadtkaserne. Das Restaurant ist jeweils Montag bis Freitag, 6.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Dazu sind auf Voranmeldung auch Abendanlässe möglich.
Mit der Eröffnung des Restaurants Stadtkaserne startet offiziell die Transformationsphase. Gleichzeitig läuft die Bestandesaufnahme der Infrastruktur weiter auf Hochtouren.
Bis Ende März soll festgestellt werden, welche brandschutztechnischen Massnahmen umzusetzen sind, damit ein möglichst rascher Einzug weiterer Pionierinnen und Pioniere erfolgen kann.
Das Projektteam befindet sich diesbezüglich im ständigen Dialog mit
Grossratswahlen
In acht Stunden 33 000 Sets Wahlprospekte verpackt
Alle vier Jahre – fünf oder sechs Wochen vor den Grossratswahlen – verwandeln die Interparteien des Bezirks Frauenfeld die Stadtbushalle Frau in eine kleine Fabrik. In Schichten von je rund 50 Personen verpacken sie die frisch gedruckten und farbenfrohen Wahlflyer in Briefumschläge.
Rund 11 500 davon adressiert für die Stadt Frauenfeld und 21 500 unadressiert für den Streuversand in den anderen Gemeinden des Bezirks. Der Anlass, an dem sich ein Grossteil der Kandidierende beteiligen, markiert jeweils den Beginn der heissen Phase des Wahlkampfs.
Am letzten Samstag war es wieder so weit. Um 7 Uhr begann der Aufbau der zwölf Einpackstationen, welche aus je zwei Festbanktischen und einer Sitzbank bestanden. Nach einer kurzen Instruktion durch den diesjährigen Leiter der Einpackaktion Roman Schefer (FDP), verwandelte sich die Halle
ab 8 Uhr in ein Wespennest. Kleine Teams sammelten die auf den Tischen gestapelten Wahlprospekte setweise ein und übergaben sie Kollegen, welche sie in die Umschläge verpackten und diese in Kistchen (voradressiert) oder Bündeln in die bereitgestellten Wägelchen der Post legten.
Die Parteien beherzigten den Aufruf der Interparteileitung, auf zu aufwendige und dicke Prospekte zu verzichten; im Vergleich zu vor vier Jahren wiegt ein Set von acht Prospekten heuer statt 250 Gramm nur noch deren 160 und spart damit ein Drittel an Ressourcen ein.
Die Einpackaktion ist auch ein sozialer Anlass, an dem sich die konkurrierenden Kandidierenden für den Grossrat freundschaftlich unterhalten und in den Pausen einen Kaffee zusammen trinken. Pünktlich um 16 Uhr waren alle auf Paletten angelieferten Wahlprospekte für die Post verpackt, die sie im Verlauf dieser Woche verteilen wird. (zvg/mra)
Freundschaftlich miteinander fand auch am letzten Samstag wieder die Verpackaktion für die Grossratswahlen in der Stadtbushalle statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten verpackten die Wahlprospekte dabei traditionsgemäss gleich selbst. B ilder: Andreas Schelling
der Gebäudeversicherung des Kantons Thurgau. Eine umfassende Kommunikation zum weiteren Vorgehen
Stolzer Nachwuchs der Frauenfelder Woche. B ild: Sarah Utzinger
Baustart für Anbau bei der TKB Frauenfeld
Bei der Thurgauer Kantonalbank in Frauenfeld beginnen im April die Bauarbeiten für den geplanten Anbau. Die Geschäftsstelle erhält neu eine Selbstbedienungszone.
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) Frauenfeld realisiert auf der südöstlichen Seite ihres Gebäudes an der Rheinstrasse 17 einen Anbau. Darin werden künftig die Bancomaten platziert, die jetzt in einem separaten Gebäude installiert sind. Auch der Zugang in die Bank erfolgt künftig durch den Anbau und nicht mehr von
Kompetente Frauen für eine starke Mitte! Bezirk
Frauenfeld
Andrea Schwyn
Grossratswahlen am 7. April 2024 Vielen Dank für Ihre Stimme!
der Rheinstrasse her. Der Zutritt wird barrierefrei sein. Mit dieser Erneuerung will die Frauenfelder Filiale der TKB die Selbstbedienungszone näher bei der Kundenhalle platzieren. Neben Beratungsräumen steht dort weiterhin ein Schalter für Bargeldgeschäfte zur Verfügung. Der eingeschossige Anbau wird eine Fläche von rund 120 Quadratmetern aufweisen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich ein knappes Jahr. Während dieser Zeit wird die Bank stets geöffnet bleiben. Die TKB vergibt die Bauarbeiten wo immer möglich an das lokale Gewerbe. (zvg)
Die Visualisierung zeigt: Der Zutritt zur Kundenhalle der TKB Frauenfeld wird barrierefrei und erfolgt neu seitlich durch den Anbau. B ild: zvg
Niederländische Botschafterin besucht den Kanton Thurgau
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat gestern die niederländische Botschafterin Karin Mössenlechner empfangen. In den Gesprächen ging es um verschiedene Themen, die sowohl für den Kanton wie auch für die Niederlande gleichermassen von Bedeutung sind.
Seit September 2023 ist Karin Mössenlechner Botschafterin der Niederlande in der Schweiz. Gestern nun hat sie zusammen mit Koos Vink, dem niederländischen Honorarkonsul aus Zürich, den Kanton Thurgau besucht und wurde vom Regierungsrat im Schloss Frauenfeld empfangen. Die
Niederlande weisen flächenmässig dieselbe Grösse auf wie die Schweiz, haben jedoch rund doppelt so viele Einwohner. Ausserdem sind sie der zweitgrösste Agrar-Exporteur der Welt. Im Zentrum des Austauschs standen denn auch die innovative Landwirtschaft, die anstehenden Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, die Zuwanderung oder auch die nachhaltige Mobilität, wobei insbesondere die Velo-Infrastruktur interessierte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchten die Gäste zusammen mit einer Delegation des Regierungsrates die Stadler Rail AG in Bussnang. (id)
Der Thurgauer Regierungsrat empfing die Botschafterin der Niederlande: (v.l.n.r.) Staatsschreiber Paul Roth, Regierungsrat Walter Schönholzer, Regierungsrätin Cornelia Komposch, Honorarkonsul Koos Vink, Botschafterin Karin Mössenlechner, Botschaftsmitarbeiterin Saskia Harthoorn, Regierungspräsident Urs Martin, Leiter der Dienststelle für Aussenbeziehungen Joel Keller, Regierungsrätin Monika Knill, Regierungsrat Dominik Diezi. B ild: zvg
Anne-Cécile Schmid
Charlotte Hungerbühler bisher
Nathalie Reinhart
Ruth Krähenmann
Doris
Roos Kliem
Regine Siegenthaler
Die Mitte Frauen Thurgau Freiheit.
Ein historischer Geburtstag lässt Generationen vereinen Verbunden durch ein ganzes Jahrhundert
Im sonnenbeschienenen Zimmer des Alterszentrum Park treffen sich zwei aussergewöhnliche Frauen, die etwas Besonderes verbindet: ganze 100 Jahre Altersunterschied.
Jolanda Derungs, geboren im Jahre 1916, feiert aktuell ihren 108. Geburtstag und darf sich zu den ältesten Damen unseres Landes zählen. Die 100 Jahre jüngere Lydia, ein fröhlicher Wirbelwind aus 2016, sitzt lächelnd auf ihrem Schoss und stellt mit grossem Erstaunen fest: «Liebe Frau Derungs. Wow! Sie durften ja bereits 108 Mal Geburtstag feiern!» Ein warmes Lächeln umspielt Jolandas Augen. Obwohl ein ganzes Jahrhundert zwischen den beiden liegt, scheinen sie sich auf den ersten Blick so nahe zu sein, als hätten sie sich zeitlebens gekannt. Die Jahre mögen sich unterscheiden, doch in diesem besonderen Moment schmelzen die Unterschiede zwischen den Generationen dahin. Lydia bringt eine Lebendigkeit und Neugier mit, die berührt - auf der anderen Seite strahlt Jolanda eine Gelassenheit und Weisheit aus, die anziehend wirkt und fasziniert.
In ihren Gesprächen, die wechselseitig von sonniger Unschuld und tiefer Lebenserfahrung geprägt sind, teilt die 108-Jährige ihre Geschichten, Träume und Erinnerungen. Lydia lauscht den Erzählungen aus vergangenen Zeiten, während Jolanda die lebhafte Vorstellungskraft, gepaart mit freudiger Energie der Jugend, bewundert.
Niemals langweilig
Jolanda Derungs blickt dankbar und zufrieden auf ein erfülltes Leben zurück, wie sie selbst betont. Sie erzählt von ihrem sozialen Engagement bei Swissaid, für welche sie zu Kriegszeiten im Elsass in Frankreich und ebenso in Basel stationiert war. Dabei verhalf sie jungen Frauen in Not sowie Familien in ärmlichen Verhältnissen zu einer neuen Zukunft. «Die Zeiten waren hart, die Güter knapp bis gar
nicht mehr vorhanden. Bomben zerstörten das Zuhause von zahlreichen Menschen, da wollte ich mithelfen, um für neue Ordnung und Perspektiven zu sorgen», berichtet sie. Was heute an vielen Orten an Überfluss herrsche, hätte sie damals komplett anders erlebt. Es sei eine herausfordernde, risikoreiche, aber auch emotionale wie spannende Zeit gewesen, die sie sehr geprägt hätte. Weiter schwärmt sie von ihrer dreimonatigen Reise auf die englische Insel Jersey, die sie in den 1930er-Jahren unternahm und bis heute niemals vergessen hätte. «Da ein Teil meiner Verwandtschaft in England wohnhaft ist und nur englisch spricht, kommt mir der frühere Auslandaufenthalt zugute, um mit meinen Lieben plaudern zu können», meint sie stolz.
Ein Phänomen
Das Geheimnis ihrer Vitalität? Jolanda Derungs lacht: «Ich mache nichts dafür und auch nichts dagegen. Ich lasse es einfach laufen.»
Ihr «Gspändli» aus dem Alterszentrum Park meint dazu: «Also Jolanda, Du bist definitiv fitter und fleissiger als ich mit meinen 85 Jahren. So rassig wie Du mit dem Rollator durch den Park spazierst; da komme ich nimmer hinterher.» Zudem gehe sie noch immer ins Altersturnen, meint eine weitere Kollegin beeindruckt. 108 Jahre – eine unvorstellbar lange Zeit. «In der Tat», meint das Geburtstagskind. «Also ganz alles aus den vielen Jährchen weiss ich nun auch nicht mehr», verrät sie schmunzelnd. «Doch ich habe es genossen, geniesse es bis heute.»
Bewegende Zeit
Mehr als ein Jahrhundert, eine Epoche, die zahlreiche bedeutsame Ereignisse mit sich brachte: Zwei verheerende
globale Konflikte im Rahmen der beiden Weltkriege, der Holocaust, die grosse Depression der Wirtschaftskrisen, die Gründung der Vereinten Nationen, gefolgt vom Kalten Krieg, der Dekolonisation sowie die Bürgerrechtsbewegung zur Gleichberechtigung und Beseitigung der Rassentrennung. Der Vormarsch ins Weltall, der Fall der Berliner Mauer, die Jahrtausendwende, das 911-Attentat und ab den 1990erJahren die Revolution in der Kommunikation mit dem Aufstieg des Internets. Die Entwicklung vom Telefon mit Wählscheibe bis hin zum HightechSmartphone. Und weiter vom selbstständigen Denken bis zur heutigen Künstlichen «Intelligenz».
In diesem Sinne ein weiser Rat, den Jolanda Derungs der 100 Jahre jüngeren Generation ans Herz legt: «Lernt engagiert fürs ganze Leben. Es wird sich lohnen und kommt stets wieder auf Euch zurück.» Und um es mit den Worten des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe passend zu untermalen: «Was immer du tun kannst oder träumst, es zu können, fang damit an!»
Wundersame Begegnung Ihren besonderen Geburtstag feiert die lebenserfahrene Frau gemütlich im Kreise ihrer Liebsten, prostet zwischendurch mit Stadtpräsident Anders Stokholm und Pusteblume Lydia übt derweil fleissig, damit sie Jolanda mit den 108 Kerzen auf dem Kuchen tatkräftig unterstützen kann. Lydia und Jolanda; eine Begegnung, die durch ein Jahrhundert getrennt war, doch durch ein unsichtbares Band der Verbundenheit vereint scheint. Dabei überwinden sie nicht nur die Grenzen von Zeit und Raum, sondern schaffen eine kostbare Brücke, die über das Sichtbare hinausgeht.
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«Unsere Gemeinde ist eine Sonnenterrasse mit traumhafter Weitsicht»
Interview mit Ulrich Marti, Gemeindepräsident von Herdern
Welche besonders schönen Ereignisse möchten Sie mit uns teilen?
2023 durften wir einen besonderen Anlass gestalten, um all denjenigen ein persönliches Dankeschön auszusprechen, die unsere Gemeinde aktiv mitgestalten. Die Wertschätzung dieses Festes war sehr schön, so dass wir den Event in diesem Jahr explizit für unsere Vereine durchführen. Sie unterstützen uns und legen das Fundament f ür das gesellschaftliche Leben, was es unbedingt zu erhalten gilt. Ein weiteres Highlight waren die beiden Wanderungen mit Grillplausch im Rahmen unseres 25Jahr-Jubiläums. Auch unser Grümpelturnier sowie das Herbstfest und der Weihnachtsmarkt im Schlosshof Herdern sind immer schön und überregional bekannt.
Welches sind Ihre grössten Herausforderungen als Gemeindepräsident im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftslage?
Wirtschaftliche Auswirkungen spüren wir erst später, da wir – ausser dem Schloss Herdern – keine signifikanten Arbeitgeber in der Gemeinde haben. Wir werden nun sehen, wie sich das Steueraufkommen in den kommenden Jahren entwickelt. Wirtschaftliche Herausforderungen
sind eine Chance. Wie werden wir besser? Sind wir auf dem richtigen Weg? Demnächst startet unser Ortsdurchfahrtsprojekt mit Erneuerung der Kantonsstrassen. Hier werden wir die wirtschaftlichen Veränderungen sicherlich deutlicher spüren, doch sie sind stemmbar und schaffen wertvolles Synergiepotenzial. Eine zusätzliche Herausforderung sehe ich in der Erhaltung der Vereinsstrukturen und der Integration unserer Neuzuzüger. Es braucht das Miteinander, damit wir ein Fundament bilden können, um unser Gemeinschaftswohl zu stärken.
Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit als Gemeindepräsident?
Seit 2015 bin ich nun im Amt und noch immer fasziniert mich die Nähe zum Menschen sowie die Vielfalt; die Konfrontation mit Alltagsproblemen bis hin zu strategischen Komplexitäten. Es gilt, die Menschen mit auf die Reise zu nehmen, früh und offen zu kommunizieren und zu erklären. Wir sind mit einem grossen Vertrauensbonus in der Bevölkerung beschenkt, dafür sind wir sehr dankbar. Kritiker gibt es natürlich immer, diese können jedoch eine bereichernde Perspektive sein.
Haben sich Ihre ursprünglichen Ziele und Wertvorstellungen seit Beginn Ihrer politischen Karriere verändert?
Ein Verbiegen seiner selbst bringt nichts, die Authentizität zählt. Ich konnte all die Jahre mich selbst bleiben und mich trotzdem weiterentwickeln. Kompromisse und offene Gespräche gehören für mich in einem Gremium dazu. Ebenso, sich immer wieder selbst zu hinterfragen und den Spiegel vor Augen zu führen. Ich habe Geduld gelernt; manchmal gilt es, auf dem Weg auch Kurven zu nehmen, Fehler einzugestehen und nicht starr durch die Strassen zu ziehen.
Was mögen Sie besonders an Ihrer Gemeinde? Unsere wunderschöne Lage ist einmalig und ich schätze dies auch als Bauer mit eigenem Landwirtschaftsbetrieb.
Unsere Gemeinde ist eine Sonnenterrasse mit traumhafter Weitsicht. In wenigen Minuten ist man mitten in der vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft. Ausserdem gefällt mir die Offenheit, das persönliche Gespräch und die wohlwollende, konstruktive Kooperation.
Sie schwärmen von der vielfältigen Kulturlandschaft Ihrer Gemeinde. Welche konkreten Beispiele können Sie uns dazu nennen?
Erst einmal natürlich das Schloss Herdern. Weiter der Aussichtspunkt Berghof sowie die beiden Panoramatafeln; eine beim Schloss Herdern und eine auf der «Luegi» bei Lanzenneunforn. Hinzu kommen die gemütlichen Grillplätze im ganzen Gebiet. Doch am besten überzeugen Sie sich selbst und kommen auf einen Besuch vorbei. Erläutern Sie uns Ihre Aussage der «optimalen Mischung von Wohnformen» in Ihrer Gemeinde genauer?
Wir kommen ursprünglich aus der Bauerndörflichkeit. Später entwickelten sich die Quartiere der Einfamilienhäuser. Im Rahmen des verdichteten Bauens setzen wir nun zusätzlich auf Stockwerkeigentum und Terrassensiedlungen – ein Wohnen auf einem Boden. So können unsere Bewohnerinnen und Bewohner auch im hohen Alter in Herdern bleiben und ihren Lebensabend geniessen. Worin liegt Ihre persönliche Faszination am Wahrzeichen Ihrer Gemeinde, dem Schloss Herdern?
Die 125 Jahre alte Institution übernimmt eine wichtige soziale Aufgabe und ist mit rund 80 Arbeitsplätzen der grösste Arbeitgeber unserer Gemeinde. Dank dem Schloss Herdern haben wir überhaupt einen eigenen Einkaufsladen, eine Käserei und Bioenergie. Die Symbiose ist sehr positiv und wir pflegen eine wertvolle Beziehung, kulturell wie auch im Dienstleistungsbereich.
Vielen Dank für das Interview. Sarah Utzinger
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Leserbriefe
Sabina Peter Köstli in den Kantonsrat
Seit über 20 Jahren kenne ich Sabina Peter und ihr politisches Engagement. Sich für faire Rahmenbedingungen und das Gemeinwohl einzusetzen, zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Tätigkeiten. Sei dies beispielsweise als Zuständige für die Spitex vor Ort, bei ihrer Tätigkeit im Bereich der Freiwilligenarbeit oder als Präsidentin der Perspektive Thurgau. Davon konnte ich mich in verschiedensten Begegnungen immer wieder überzeugen. In der nächsten Legislatur stehen verschiedene prägende Entscheide im Gesundheitswesen wie die Umsetzung der Pflegeinitiative und die neue Spitexfinanzierung an. Dann sind Vertreterinnen mit Weitblick, Kompetenz und Expertise im Grossen Rat wichtig. Ich setze darum Sabina Peter Köstli zweimal auf die Liste 4 (Die Mitte). Christa Lanzicher, Mettendorf
Gerechtere Steuern
Für die Menschen in der Schweiz hat sich in den vergangenen Jahren Wichtiges verändert: Wohnungsmieten, Krankenkassen-Prämien und Lebenshaltungskosten im Allgemeinen sind wesentlich teurer geworden. Für viele Menschen wird das Budget knapp. Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt. Verteilt ist dieses
Geld aber sehr ungleich. Das Geld müsste gerechter verteilt werden. Aber wie? Ein Mechanismus sind die Steuern. Deshalb ist die Revision der Erbschaftsteuer ein zentrales Anliegen der SP. Damit nicht enormer Wohlstand laufend von 90-Jährigen an 60-Jährige vererbt wird. Sondern, dass damit alle unterstützt werden können: Familien, Junge in Ausbildung, ältere Menschen ohne Ersparnisse. Für alle, nicht nur für wenige.
Christoph Tobler, SP-Gemeinderat, Kandidat der SP-Liste, Bezirk Frauenfeld
Erfahrung zählt
Der in Basadingen wohnhafte Unternehmer Gottfried (Göpf) Möckli stellt sich zur Wiederwahl in den Grossen Rat des Kantons Thurgau. Stets hat er sich für die Interessen der Bevölkerung eingesetzt. Göpf Möckli macht sich seit Jahrzehnten stark für die Existenzsicherung eines gesunden, prosperierenden Gewerbes. Er kämpft gegen die Aufblähung der nicht endenden Bürokratie, welche auch für d ie Unternehmen/KMU eine grosse Belastung darstellt. In der heutigen Zeit, in welcher es auf das Zusammenwirken von Politik und Wirtschaft ankommt, ein grosses Plus. Mit der Wahl von Göpf Möckli, SVP Liste 3, fokussieren wir uns auf Erfahrung und Kompetenz. Er setzt mit Augenmass positive Perspektiven für unseren Kanton. Wir werden ihn wieder wählen.
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Vom Kaltwasserbad zur Schlossbadi
Seit 140 Jahren wird in Frauenfeld öffentlich gebadet. Anfangs in der Kaltwasserbadeanstalt auf der Bleichewies – natürlich streng unterteilt nach Männer und Frauen – und ab 1929 jeweils am Sonntag im Familienbad. Am 1. September 1973 konnte schliesslich ein Hallenbad eröffnet werden, das bis am Sonntag, 24. Oktober 2021 in Betrieb war. Seit Mitte Januar 2024 ist das neue Hallen- und Sprudelbad in Betrieb, das zusammen mit dem Freibad den Namen Schlossbadi erhalten hat. Der Stadtarchivar Stephan Heuscher und die Mitarbeitenden der Abteilung Kommunikation der Stadt Frauenfeld haben die alte und die «neue» Geschichte der Badi Frauenfeld aufgearbeitet und in zwei Broschüren festgehalten. Diese sind online unter www.frauenfeld.ch/ schlossbadi verfügbar. (svf)
Telefonbetrug verhindert
Am Dienstag konnte in der Region Weinfelden dank der guten Reaktion eines Seniors ein Telefonbetrug verhindert werden.
Ein 84-Jähriger erhielt am Montag einen Telefonanruf von einem Mann, der sich als Polizist ausgab. Dieser erklärte, dass Falschgeld im Umlauf sei und wies den Senior an, bei der Bank Geld abzuheben. Weiter gab der Mann an, dass eine Person das Geld auf Echtheit prüfen und es deshalb bei ihm abholen werde. Der Senior vermutete richtigerweise einen Betrugsversuch und informierte die Kantonspolizei Thurgau. Am Dienstag klickten beim 34-jährigen kosovarischen Geldabholer die Handschellen. (kap)
Verhaltensempfehlungen:
• Echte Polizisten werden niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen verlangen.
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
• Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt. Beenden
Sie das Gespräch (Hörer auflegen!), rufen Sie die Notrufnummer 117 an, lassen Sie sich mit ihm verbinden und fragen Sie nach dem Sachverhalt. Die Betrüger sprechen Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch.
• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.
• I m Telefonbuch ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für die Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt „Elisabeth Muster“) möglich wäre.
• Machen Sie ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam.
Mehr Präventionstipps und Infos gibt es auch auf der Webseite www.telefonbetrug.ch der Kantonspolizei Zürich. ( kap)
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Parolari Ausverkauf
Drei zwei eins – bald schliesst Parolari Goldschmied seine Türen für immer. Bis Ende Juni ist die Goldschmiede in der Altstadt von Frauenfeld noch offen. Und bis zum letzten Tag soll all der schöne, edle und kostbare Schmuck eine Freundin oder einen Freund finden. Dafür sorgen auch die immer günstigeren Preise. Ruth und Marco Parolari geben allen Schmuck ab und setzen die Preise bis zum letzten Tag runter. Dann beginnt für die beiden Experten der Ruhestand.
Drei zwei eins – sofort einen Blick in die Goldschmiede werfen und etwas Schönes finden. Ein Schnäppchen GLÜCK. (zvg)
Vogelschutz und Biodiversität
Gemeinsamer Einsatz für unsere gefiederten Nachbarn
Zwischen 35 und 40 Vogelarten brüten, so die aktuellen Erhebungen der Vogelwarte Sempach, regelmässig in Schweizer Siedlungsräumen. Eine ähnliche Anzahl an Personen aus dem ganzen Kanton Thurgau versammelte sich am Samstagmorgen in Sirnach, um einige Gebäudebrüter-Standorte zu besichtigen und sich über die häufigsten Schwalbenund Seglerarten zu in-formieren, die im Siedlungsraum anzutreffen sind. Diese Exkursion fand im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung des Thurgauer Vogelschutzes statt, die im Gasthof Engel in Sirnach durchgeführt wurde.
Nina Moser, Leiterin der Geschäftsstelle des Thurgauer Vogelschutzes, erläuterte erst das Tagesprogramm und stellte die anwesende Merline Roth vor, Mitarbeiterin der Vogelwarte Sempach, Ressort Lebensraum Siedlung. Anschliessend wurden die Teilnehmenden in zwei Gruppen aufgeteilt und unter der Leitung von Merline Roth sowie Regula Wendel, Sektionspräsidentin des Natur- und Vogelschutzvereins Sirnach zu verschiedenen Standorten geführt, wo künstliche Nisthilfen den Mehlschwalben und Mauerseglern einen geeigneten Brutplatz bieten.
Gebäudebrüter brauchen Toleranz Während des Rundgangs wurden nicht nur die Gebäudebrüter porträtiert, sondern auch Möglichkeiten erläutert, wie den Vögeln aktiv geholfen werden kann. Seit der Mensch vor vielen Hunderten von Jahren damit begann, „künstliche Felsen“ ins Flachland zu bauen, wagten Felsenbrüter wie Greifvögel, Segler oder Schwalben bald, diesen neu geschaffenen Lebensraum zu nutzen und in direkter Nachbarschaft mit dem Menschen zu leben. Doch dieses Zusammenleben ist zunehmend gefährdet. Moderne Häuser werden heute oft mit Flachdächern ohne Dachvorsprung und aus isolationstechnischen oder ästhetischen Gründen dicht gebaut, ältere Gebäude saniert und bestehende Nistmöglichkeiten verschlossen.
Geeignete Nischen und Spalten gehen so zusehends verloren, weshalb künstliche Nisthilfen verstärkt an Bedeutung gewinnen. Das Schaffen solcher Nistorte stösst jedoch oft auf Widerstand von Liegenschaftseigentümern, weil die Furcht vor verdreckten oder gar beschädigten Fassaden durch Vogelkot gross ist. Dies führt dazu, dass immer wieder vorhandene Nester durch Hausbesitzer entfernt werden, obwohl diese vom Gesetzgeber geschützt sind. Daher gilt, die Unsicherheiten in der Bevölkerung aus dem Weg zu räumen.
Gebäudebrüterinventar hilft
Im Anschluss an die Exkursion informierte die Mitarbeiterin der Vogelwarte Sempach über das Gebäudebrüterinventar und dessen Bedeutung. Sie verdeutlichte dabei die Wichtigkeit der regelmässigen Kontrolle und Erhebung der Gebäudebrüter-Standorte. Der Lebensraum von Schwalben und Seglern im Siedlungsraum ist nicht nur aufgrund des schwindenden Nahrungsangebotes bedroht, sondern auch durch anhaltende Bautätigkeit einem stetigen Wandel unterworfen, was die standorttreuen Tiere vor zusätzliche Probleme stellt. Deshalb ist es wichtig, Gefährdungen von Standorten frühzeitig zu erkennen und bei
baulichen Veränderungen für geeigneten Ersatz in unmittelbarer Nähe zu sorgen. Der Thurgauer Vogelschutz bietet zusammen mit der Vogelwarte Sempach Kurse für Mitglieder lokaler Na-tur- und Vogelschutzvereine an, um die Freiwilligen dahingehend zu befähigen, Daten von GebäudebrüterStandorten zu erheben und der Vogelwarte zu melden.
Im Zeichen der Biodiversität Den Nachmittag eröffnete Beat Leuch, Co-Präsident des Thurgauer Vogelschutzes, den offiziellen Teil der Delegiertenversammlung. Diese behandelte neben den regulären Vereinsgeschäften auch das Thema Biodiversität als zentralen Schwerpunkt. Angesichts des deutlichen, seit vielen Jahren ununterbrochenen Rückgangs der biologischen Vielfalt in der Schweiz und der hohen Anzahl bedrohter Pflanzen- und Tierarten ist die Sensibilisierung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Die Wahl von zwei neuen Vorstandsmitgliedern, Marco Bertschinger, Projektleiter Bau und Umwelt der Stadt Romanshorn und Stephan Steger, kantonaler Reservatspfleger, stellt ein weiterer Schritt dar, um die Kompetenzen des Thurgauer Vogelschutzes auch im Kampf f ür die Erhaltung und Förderung der Biodiversität zu stärken. (zvg)
Die Hauptstrasse zwischen Weiningen und Hüttwilen wird saniert
Ab Montag, 11. März 2024, bis ca. Ende Juli 2024 wird die Hauptstrasse zwischen Weiningen und Hüttwilen saniert. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt und muss nur für kurze Zeit gesperrt werden.
Zuerst wird der Knoten Weckingen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgestaltet. Im Anschluss an diese Arbeiten erfolgt der Neubau eines Pförtners vor Weiningen. Diese Bauarbeiten werden im Normalfall unter
Verkehr mit einer Lichtsignalregelung ausgeführt. Gegen Ende der Bauzeit muss die Hauptstrasse ab der Ortsausfahrt Weiningen bis kurz vor Hüttwilen für rund eine Woche komplett gesperrt werden. Über diese Komplettsperrung und die Umleitungen wird zu einem späteren Zeitpunkt nochmals genauer informiert. Für die Ausführung der gesamten Bauarbeiten wird bei guter Witterung mit einer Bauzeit vom 11. März 2024 bis Ende Juli 2024 gerechnet.
Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten.
Wieder in den Grossen Rat
Liste 8
(id)
Stefan Leuthold bisher
Fashion Corner: Neue Kollektion mit Stil und Genuss
In den malerischen Gassen der Altstadt von Frauenfeld erfreute der Fashion Corner vergangene Woche mit einem stilvollen Happening-Genuss: Das renommierte Modehaus lud zum fashionablen Apéro ein, um die neusten Trends seiner Frühlingsund Sommerkollektion per la Donna zu präsentieren. Statt traditioneller Modeschauen setzte das eingespielte Team auf ein interaktives Erlebnis vor Ort.
Über drei Tage hinweg wurden die Besucherinnen mit einem grosszügigen Rabatt von 10 Prozent belohnt und gleichzeitig mit einem reichhaltigen Kulinarik-Buffet verwöhnt. Der perfekte Anlass, um einerseits die modernen Modehighlights zu entdecken und anschliessend feierlich auf die erfolgreichen «Errungenschaften» anzustossen.
Mode wird greifbar
Im Fashion Corner werden die Stylings nicht auf dem Laufsteg, sondern von charmanten Models in der edlen Boutique inszeniert. Diese kreative Präsentation schenkt die Möglichkeit, sich in Ruhe mit den verschiedenen Outfits und Stilen in Einklang zu bringen, was das Einkaufserlebnis intensiviert. Dabei werden die Kundinnen von erfahrenen Modeberaterinnen kompetent begleitet.
Der Inhaber betont die Bedeutung der Unität ihrer Dienstleistungen.
«Unsere Gäste schätzen das persönliche Gespräch und unsere professionelle Beratung. Sie suchen nicht nach glitzernden Modeschauen mit ‘un -
Tierschutz Frauenfeld
Die «Fashion-Corner-Familie» (v.l.): Brigitte Theiler, Viola Schudel, Inhaber Hans-Peter
Huber, Models Eveline Lehmann und Oksana von Rohr.
erreichbarer Garderobe’, sie möchten sich mit ihrer Kleidung identifizieren können.» Ein Ansatz, der durchaus Anklang findet, begrüsst das Fashionteam ihre Kundinnen noch individuell mit Namen. Tugenden wie Zuverlässigkeit, Engagement und Passion werden hier spürbar gelebt.
Aktuelle Kollektion
Die Frühlings- und Sommerkollektion präsentiert sich in diesem Jahr in kräftigen Farbtönen wie Pink und Grün sowie in den angesagten Pastellfarben Hellblau und Flieder. Florale Muster und Stücke im Paisley-Print
Brigitte Theiler loben die Vielfalt des Angebots. «Wir finden für jeden Wunsch und jede Altersgruppe etwas Passendes. Gerne helfen wir dabei, dass Frauen sich selbst wahrnehmen, an sich glauben, sich wohlfühlen und vielleicht sogar auch mal Unbekanntes anprobieren, wenn sie dies wünschen.»
Die Models ergänzen: «Unsere Palette reicht von zeitlos bis modern,
Kulinarische Leckereien.
von casual bis elegant; dazu führen wir Accessoires wie Schuhe und Taschen, um den Look exzellent abzurunden. Ausserdem legen wir besonderen Wert auf Hochwertigkeit und bieten damit nachhaltige Mode an.»
Mit einem gelungenen Mix aus Stil, Genuss und persönlichem Service hat der Fashion Corner seine Position als Paradies für Modebegeisterte in Frauenfeld weiter gefestigt. Hier wird das neue «Dress» zum wahrlichen Feuerwerk.
Sarah Utzinger
Begeisterte Kundinnen.
Bilder: su
KATZE ZUGELAUFEN:
Matzingen, seit Mitte Februar 2024: Im Wald zwischen Matzingen und Stettfurt hält sich seit einiger Zeit eine getigerte Katze mit weiss auf. Sie sieht sehr gut genährt aus. Hunde von Fussgängern scheinen sie nicht zu beunruhigen, da sie keine Angst vor ihnen zeigt. Ihr Verhalten ist zutraulich, jedoch lässt sie sich nicht berühren. Auffällig ist eine deutliche Kerbe am rechten Ohr, was möglicherweise auf eine vorangegangene Kastration hinweisen könnte.
VON PRIVAT ZUM PLATZIEREN:
LEO und LOUIS sind ca 2 ½ Jahre alt. Ihr Fell ist grau-weiss und schwarzweiss. Nach langjähriger Krankheit ist ihr Frauchen leider verstorben. Daher suchen sie zusammen ein neues und liebevolles Zuhause. Leo und Louis sind sehr zutraulich, verschmust und verspielt. Bis jetzt wurden sie als Hauskatzen gehalten. Es wäre natürlich toll, wenn sie in ihrem neuen Zuhause auch die Umgebung draussen erkunden könnten. Der aktuelle Wohnort ist in Wallisellen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail: sabrinapetoe@hotmail.com
Zitat
Fehler können uns um Lichtjahre weiterbringen. Gelungenes hingegen bringt Genugtun für einen Moment.
Dorothea Baumgartner
Wieder in den Grossen Rat
Marco Rüegg
Solaranlage feierlich eingeweiht
Zusammen mit Spenderinnen und Spendern, Projektpartnern und weiteren Gästen konnte die Stiftung Wetterbaum die Einweihung der neuen Solaranlage feiern. Stiftungsratspräsident Ueli Hofer dankte allen Beteiligten und wies auf das langjährige Engagement der Stiftung Wetterbaum im Bereich der Nachhaltigkeit hin. So tragen z.B. die Brockis und der Arbeitsbereich karep.ch mit ihren Angeboten aktiv zu mehr Nachhaltigkeit bei und fördern die Kreislaufwirtschaft.
Mit der neuen Solaranlage am Standort Frauenfeld macht die Stiftung nun einen weiteren wichtigen Schritt zur Reduktion des CO2 -Ausstosses. Rund 50 Tonnen CO2 können damit pro Jahr eingespart werden. Michael Hodel, Geschäftsführer, zeigte den Projektverlauf auf, der mit einigen Herausforderungen gespickt war. Schlussend -
Leserbriefe
Sonja Wiesmann in den Regierungsrat
Was wünschen wir uns von einer neuen Regierungsrätin? Lebenserfahrung: Sie soll die Bedürfnisse und Nöte von uns kennen. Herzblut: Sie soll den Kanton Thurgau engagiert vertreten und mitgestalten. Mut: Sie soll für gerechte Lösungen einstehen.
Integrität: Sie soll gradlinig und offen auf ihre Kolleginnen und Kollegen im Regierungsrat und auf alle Einwohner zugehen. All dies hat Sonja Wiesmann. Sie hat als Bauführerin, Gemeindepräsidentin und Mutter Lebenserfahrung gesammelt, sie engagiert sich seit 18 Jahren im grossen Rat, sie scheut sich nicht, für Gerechtigkeit zu kämpfen und sie geht mit allen respektvoll um. Deshalb wähle ich Sonja Wiesmann am 7. April in den Regierungsrat. Setzen auch Sie ein Zeichen und geben Sie Sonja Wiesmann Ihre Stimme. Herzlichen
Dank.
Helene Pauli, Juristin, ehem. Oberrichterin, Hüttwilen
Grossratswahlen
lich konnte das Projekt nun aber erfolgreich umgesetzt und die Anlage in Betrieb genommen werden. Die Gastronomie, die Wäscherei und auch die weiteren Abteilungen benötigen den Strom vor allem am Tag, also dann, wenn die Solaranlage Strom liefert. Sie produziert mit ca. 134 MWh pro Jahr zudem deutlich mehr, als die Stiftung selbst verbraucht. Die überschüssige Menge wird ins Stromnetz eingespiesen und reicht aus, um sechs Haushalte ein Jahr lang mit Solarstrom zu versorgen. Beim anschliessenden Apéro konnten die Gäste das Gastro-Angebot der Stiftung geniessen. Das Restaurant mit Café ist seit Oktober 2022 in Betrieb und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es bietet spannende und wirtschaftsnahe Integrations- und Trainingsarbeitsplätze und wird von einem erfahrenen Team geleitet. (zvg)
Diese verantwortungslosen Pensionäre!
Das Dasein als Pensionär sollte einem doch tagein tagaus Freude bereiten. Dass dies mitunter nicht ganz einfach ist, hat die Abstimmung zur gewerkschaftlichen Initiative zur AHV gezeigt. In den Medien, vor allem in deren Kommentarspalten, wurden wir Pensionäre, die Sympathien für die Initiative zeigten, mehr oder weniger unverhohlen als verantwortungslose Gesellen und skrupellose Opportunisten dargestellt. Dass wir als Berufstätige einen Beitrag zum Wohlergehen unseres Landes geleistet haben – nicht der Rede wert. Dass wir als Pensionäre weiterhin Steuern zahlen und als Konsumenten einen Teil zum Bruttosozialprodukt beitragen – nicht der Rede wert. Dass wir als Pensionäre in den unterschiedlichsten Bereichen unzählige «nicht monetäre» Stunden als Freiwillige leisten – nicht der Rede wert. Um dieses «Altersbashing» einigermassen unbeschadet zu ertragen und nicht in eine Depression zu verfallen, hilft nur Yoga machen oder einige ungezwungene Stunden auf dem Golfplatz zu verbringen! Giacun Valaulta, Märstetten
Vierte Ausgabe von Frauenfeld liest ein Buch
Die Aktion Frauenfeld liest ein Buch (FleB) wurde 2016, 2018 und 2022 während zirka 3 Monaten im Vorfeld des Frauenfelder Bücherfests durchgeführt. Das OK des Bücherfests wählt ein Buch aus, organisiert dazu Veranstaltungen und lädt zum Abschluss am Festwochenende den Autoren zu einem öffentlichen Gespräch und einer Lesung ein.
Frauenfeld liest ein Buch ist der langfristige Auftakt und die Steigerung der Vorfreude auf das alle zwei Jahre stattfindende Bücherfest. Es wird von den gleichen Partnern und Personen getragen, die auch das Bücherfest organisieren. Die Aktion ist auf Frauenfeld und seine Umgebung konzentriert. Eingeladen sind Privatpersonen, Lesezirkel, Schulklassen und weitere Gruppen, sich der Lektüre und den Veranstaltungen zum ausgewählten Buch anzuschliessen.
Die Bevölkerung Frauenfelds soll sich mit ein und demselben Buch beschäftigen. Verschiedene Anlässe ermöglichen die Auseinandersetzung im Privaten oder in der Gesellschaft. Das Lesen rückt ins Zentrum: Das ausgewählte Buch und das Lesen allgemein wird während der Aktion zu einem Thema in Frauenfeld.
Diverse Veranstaltungen
Für die Aktion Frauenfeld liest ein Buch haben wir uns für den Roman «Mittsommertage» vom Autor Ulrich Woelk entschieden. Ein Buch, das in der Gegenwart spielt und viele aktuelle Themen streift und zur Debatte stellt (siehe Kasten).
Die Auftaktveranstaltung findet am 9. März von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt statt. Folgen wird ein Shared Reading in der Kantonsbibliothek am 23. März, ein Generationengespräch zum Thema Klimaaktivismus am 18. April bei Saxbooks und ein Diskussionsabend zum Thema «Erinnern und Vergessen – ein Widerspruch?». Höhepunkt bildet dann das
Das Organisationskomitee freut sich auf die die Zeit mit „Frauenfeld liest ein Buch“ (v.l.): Eliane Wenger, Bernhard Bertelmann, Lukas Hefti, Nadia Guddelmoni, Marianne Sax und Claudia Hefti. B ild: zvg
Kurzbeschrieb «Mittsommertage»
Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das
Bücherfest vom 7. bis 9. Juni. Das Programm dazu wird Ende April bekanntgegeben. (zvg)
Ärgernis wird unerwartet zum Auftakt einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Ruths Leben zunehmend in Frage stellen. Ein Freund aus der Vergangenheit taucht auf und erinnert sie nicht nur an ihre einstige Liebe, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst, auch nicht Ben und Jenny, weiss von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Lauf der Dinge jetzt beinahe zwingend zuzusteuern. (mgt)
Alle Infos zu «Frauenfeld liest ein Buch» und den Veranstaltungen: www.buecherfest.ch.
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat folgende Verkehrsanordnung
Reg.-Nr. 2024/029/TBA
beschlossen:
Frauenfeld; Strass, Horgenbach, Flurstrassen Parzellen Nr. 30088 und Nr. 30199
Die Signale 2.14 «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder» mit Zusatz «Berechtigte gestattet», 2.07 «Verbot für Lastwagen», 2.42 «Abbiegen nach rechts verboten» mit Zusatz 5.22 «Lastwagen» und 2.43 «Abbiegen nach links verboten» mit Zusatz 5.22 «Lastwagen» werden gemäss Antrag vom 10. Januar 2024 und Situationsplänen vom 29. November 2023 genehmigt.
Die Situationspläne können in der Zeit vom 8. März bis und mit 8. April 2024 beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, Erdgeschoss, eingesehen werden. Rechtsmittel: Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen seit der Eröffnung beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie die Beweismittel aufführen. Sie ist unterzeichnet in je einem Exemplar für die Beschwerdeinstanz und die Beteiligten einzureichen. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Frauenfeld, 8. März 2024
Urs
Kantonsspital aktuell
Lipome und Liposarkome
Lipome und Liposarkome:
Die Unterschiede
Lipome und Liposarkome sind Tumore, die aus Fettgewebe bestehen. Sie können sich unter der Haut oder in den Weichteilen des Körpers bilden. Doch während Lipome gutartig sind und meist keine Beschwerden verursachen, sind Liposarkome bösartig und können lebensbedrohlich sein. Wie kann man diese beiden Arten von Fettgewebstumoren unterscheiden und wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Lipome: Häufig und harmlos
Lipome sind die häufigsten Weichteiltumore beim Menschen. Man schätzt, dass etwa 2% der Menschen im Laufe des Lebens davon betroffen sind. Lipome sind gutartige Fettgewebstumore, die sich aus einer Vermehrung von Fettzellen im Unterhautfettgewebe entwickeln. Die Ursache für Lipome ist nicht bekannt, aber genetische Faktoren scheinen eine gewisse Rolle zu spielen. Übergewicht hingegen spielt keine Rolle bei der Entstehung von Lipomen. Lipome sind oft als weiche, bewegliche und schmerzlose Knoten unter der Haut zu tasten, die rund oder oval geformt sind. Sie können einzeln oder mehrfach auftreten und sind häufig an Schultern, Nacken, Rumpf und Armen zu finden. Die Grösse kann wenige Millimeter bis einige Zentimeter im Durchmesser betragen. Lipome wachsen in der Regel langsam und verdrängen das umliegende Gewebe ohne es zu zerstören.
Die Diagnose eines Lipoms kann meist schon aufgrund des charakteristischen Erscheinungsbildes gestellt werden. Besteht Unsicherheit, um welche Art von Tumor es sich handelt, bringt eine Biopsie mit Untersuchung des Gewebes Klarheit. Gelegentlich kann auch eine Magnetresonanzuntersuchung notwendig werden.
Da ein Lipom gutartig ist, muss es normalerweise nicht behandelt werden. Die Behandlung eines Lipoms ist nur notwendig, wenn dieses sehr gross ist und kosmetisch stört oder durch seine ungünstige Lage reizt. Die Entfernung erfolgt in der Regel ambulant mit einer Lokalanästhesie oder Sedierung. Die Rückfallrate ist sehr gering.
Liposarkome: selten und gefährlich Liposarkome sind die häufigsten bösartigen Weichteiltumore beim Erwachsenen und entwickeln sich aus entarteten Fettzellen. Die Ursache für Liposarkome ist nicht bekannt, aber es gibt einige genetische Veränderungen, die mit der Entstehung von Liposarkomen in Verbindung gebracht werden.
Liposarkome sind meist als schmerzlose Schwellungen zu erkennen, die langsam oder schnell wachsen können. Sie kommen vor allem im Bauchraum, in den Beinen oder in den Armen vor. Die Grösse kann wenige Zentimeter bis mehrere Kilogramm betragen. Liposarkome wachsen in das umliegende Gewebe hinein und zerstören es. Sie können auch Blutgefässe oder Nerven verletzen und zu Blutungen, Geschwüren oder Lähmungen führen. Liposarkome können sich auch auf andere Organe ausbreiten (metastasieren).
Die Diagnose eines Liposarkoms ist oft schwierig, da es viele verschiedene Arten von Liposarkomen gibt, die sich in ihrem Aussehen, ihrem Verhalten und ihrer Prognose unterscheiden. Eine Biopsie mit Untersuchung des Gewebes ist unerlässlich, um die Art des Liposarkoms zu bestimmen. Eine Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie können helfen, die Grösse, die Lage und die Ausbreitung des Tumors zu beurteilen. Liposarkome erfordern eine aggressive Behandlung, um das Tumorwachstum zu stoppen und die Metastasen zu verhindern. Die Behandlung besteht meist aus einer Operation, bei der der Tumor zusammen mit einem grossen Sicherheitsabstand an gesundem Gewebe entfernt wird. Dies kann manchmal zu grossen Defekten oder Funktionsverlusten führen, die eine Rekonstruktion oder Prothese erfordern. Zusätzlich können eine Strahlentherapie und eine Chemotherapie eingesetzt werden, um die Rückfallrate zu senken und die Überlebensrate zu erhöhen. Die Behandlung wird individuell an die Art, das Stadium, die Grösse und die Lokalisation des Liposarkoms angepasst. Liposarkome haben eine variable Prognose, die von der Art, dem Stadium, der Grösse und der Lokalisation des Tumors abhängt. Liposarkome können wiederkehren oder sich auf andere Organe ausbreiten, was zu schweren Komplikationen führen kann. Die regelmässige Nachsorge ist daher sehr wichtig, um ein erneutes Auftreten oder eine Metastasierung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Kontrolle beim Arzt
Wenn Sie eine Schwellung unter der Haut oder in den Weichteilen bemerken, die nicht verschwindet oder wächst, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Sie Schmerzen, Blutungen, Geschwüre oder Lähmungen im Bereich der Schwellung haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Der Arzt wird die Schwellung untersuchen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen, um die Art des Tumors festzustellen. Die meisten Schwellungen sind harmlos und bedürfen keiner Behandlung. Einige können aber bösartig sein und eine rasche Behandlung erfordern. Je früher ein Liposarkom erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Was Jahrgang 2003 trägt, hat nach über 20 Jahren eine Auffrischung verdient. So auch das Organisationsreglement der evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld, welches von der Kirchenvorsteherschaft einer Gesamtrevision unterzogen wurde. Und am Sonntag nun sagte der Kirchensouverän Ja zur grossen Arbeit der Exekutive. Ausserdem standen Erneuerungswahlen in der Kirchenvorsteherschaft an.
Der Präsident der Kirchenvorsteherschaft, Heinz Stübi, und Kirchenpfleger Raimondo Branca standen der Frauenfelder Woche Red und Antwort. «Mit der neuen Gemeindeordnung werden neue gesetzliche Grundlagen und organisatorische Entwicklungen der Kirchgemeinde berücksichtigt. Die Gemeindeordnung soll den Rahmen für die veränderten kirchlichen Gegebenheiten bilden und genügend Flexibilität für zukünftige Entwicklungen ermöglichen», erklärt Stübi. Die formale Grundlage für die Gesamtüberarbeitung bildete die Mustergemeindeordnung des Kirchenrates der Evangelischen Landeskirche Thurgau. Branca doppelt nach: «Unsere Kirchgemeinde hat seit der letzten Überarbeitung des Organisationsreglements im Jahre 2003 verschiedene Entwicklungsschritte gemacht. Unter anderem wurde ein umfangreicher Gemeindeentwicklungsprozess durchgeführt und ein Ressortsystem mit neuem Organigramm eingeführt.»
Diese angepassten Strukturen sind in der nun angenommenen neuen Gemeindeordnung enthalten. Ausserdem wurde die Kirchenvorsteherschaft gewählt. Die fünf Bisherigen Heinz Stübi (Präsident, 1505 Stimmen), Monika Blumer (1408), Brigitte Ehmann (1406), Josef Steiner (1399) und Stephan Winkler (1404) wurden für eine weitere Amtsdauer bis 2028 gewählt. Ergänzt wird die Kirchbehörde mit den beiden Neuen Claudio Nägeli (1379) und Thomas Schaffner (1322). Ebenfalls in seinem
Die evangelischen Kirchbürgerinnen und Kirchbürger haben die Kirchenvorsteherschaft und den Kirchenpfleger für die Legislatur 2024 bis 2028 gewählt. Dies bei einer Stimmbeteiligung von 27,2 Prozent. Der Präsident Heinz Stübi wurde mit einem Spitzenresultat in seinem Amt bestätigt. Zudem ziehen zwei neue in das Gremium ein (v.l.): Raimondo Branca (bisher), Thomas Schaffner
Amt bestätigt wurde der Kirchenpfleger Raimondo Branca (1472 Stimmen). Die Stimmbeteiligung betrug knapp über 27 Prozent.
Diverse Anpassungen Die Kirchenvorsteherschaft ging bei der Überarbeitung der Gemeindeordnung nach dem Grundsatz «so viel wie nötig und so wenig wie möglich» vor. Doch was sind nun die wesentlichsten Neuerungen? Stübi: «Die Behörde und die Kommissionen werden verkleinert. Erlass und Änderungen der Gemeindeordnung erfolgen neu durch die Kirchgemeindeversammlung und nicht mehr wie bisher an der Urne.» Branca fährt fort: «Die Wahl der Kirchenvorsteherschaft samt Präsidium und der Kirchenpflege erfolgt neu ebenfalls an der Kirchgemeindeversammlung. Die Wahlvorschläge werden mit der Einladung allen Stimmberechtigten schriftlich zugestellt.» Des Weiteren befindet von nun an die Kirchgemeindeversammlung über Stellenplananpassungen ab 50 Stellen -
prozent pro Stelle (bisher 20 Stellenprozent). Die Finanzkompetenz der Kirchgemeindeversammlung wird für einmalige Sachausgaben auf 1,5 Mio. Franken erhöht (bisher 1 Mio. Franken). Für wiederkehrende Ausgaben wird die Kompetenz auf 200 0 00 Franken erhöht (bisher 100 0 00 Franken). Neu besteht nun die Kirchenvorsteherschaft aus sieben gewählten Mitgliedern (bisher 9 Mitglieder ohne Pfarrpersonen). Erleichtert zeigt sich Stübi auch, dass die Finanzkompetenz der Kirchenvorsteherschaft für einmalige Sachausgaben ebenfalls verdoppelt wurde (bisher 100 0 00). Für wiederkehrende Ausgaben wird die Kompetenz auf 80 0 00 Franken erhöht (bisher 40 0 00 Franken). Und schliesslich wird auch die Anzahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission auf fünf Mitglieder reduziert (bisher sieben Mitglieder). Insgesamt hat der Souverän also einer zeitgemässen Verschlankung und Vereinfachung zugestimmt, die nun umgesetzt werden kann. T homas Schaffner
Gross- & Regierungsrats
Wahlhilfe für Leserinnen und Leser: Die Bezirksparteipräsidenten
Die Grünliberale Partei (GLP, Liste 8) sieht sich als Vorreiterin im Umweltbereich, als Visionärin für ein verantwortungsvolles Unternehmertum und a ls Ermöglicherin einer chancengerechten Gesellschaft. Wir bewirtschaften keine Probleme, sondern handeln und finden echte Lösungen. Wir suchen nicht das Trennende, sondern schaffen Verbindungen über Parteigrenzen hinaus.
Der Thurgau soll für Unternehmen attraktiv bleiben. Unbürokratische Bewilligungsprozesse und eine vernünftige, liberale Steuerpolitik ermöglichen Innovation und fördern Unternehmertum. Hochwertige Arbeitsplätze und ein starkes Bildungsangebot auf allen Ebenen haben hohe Priorität. Ein guter Zugang zum Wirtschaftsraum Europa ist für unseren Grenzkanton besonders wichtig.
Die Klimaerwärmung erfordert dringend den Ersatz fossiler Energien durch Erneuerbare sowie Energieeffizienz. Die Technologien stehen bereit und müssen nur eingesetzt werden. Durch Solarnutzung der Dächer und Infrastrukturflächen, der Sanierung von Altbauten, dem Bau von Windparks, Energiespeichern und dem Zubau von Wärmepumpen und intelligenten Ladestationen kann der Thurgau die Versorgungssicherheit erhöhen und weiter Vorzeigekanton im Energiebereich bleiben.
Gesunde Böden, saubere Luft und reines Wasser bilden die Grundlage unserer Lebensqualität. Essenziell ist ein nachhaltiger Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen durch Kreislaufwirtschaft, sowie die Reduktion der Belastung der Ökosysteme durch marktwirtschaftliche Anreize. Die GLP setzt sich auc h für eine ökologische und unternehmerische Landwirtschaft ein.
Wir Grünliberalen wollen eine chancengerechte und liberale Gesellschaft, welche Eigenverantwortung fördert und gleichzeitig die Schwächsten schützt.
Wir stehen ein für eine enkeltaugliche Altersvorsorge, bei der die Lasten und Leistungen ausgeglichen auf die Generationen verteilt werden. Wir wollen ein Gesundheitssystem, das die Versorgung der ganzen Bevölkerung sicherstellt, gleichzeitig die Prävention fördert und Fehlanreize vermeidet.
Andreas Schelling
Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, am 7. April 2024 entscheiden Sie darüber, wie sich der Regierungsrat sowie der Grosse Rat des Kantons Thurgau für die nächsten vier Jahre zusammensetzen wird. Somit liegt es in Ihrer Hand, in welche Richtung die politischen Wege unseres Kantons in den kommenden vier Jahren führen werden.
Die SVP steht zuverlässig, verantwortungsbewusst und bodenständig für Thurgauer Werte und Qualität ein. Wir entwickeln den Thurgau weiter, indem wir den Kanton stärken und effizient machen. Die Lebensqualität im Thurgau soll sich gegenüber anderen Regionen abheben. Wenn es unserer Bevölkerung und unserer Wirtschaft gut geht, geht es auch dem Kanton Thurgau gut.
Wir präsentieren Ihnen Frauen und Männer, die sich für einen starken Mittelstand, das Gewerbe mit den KMU und die Landwirtschaft einsetzen. Vielseitig interessierte, engagierte Persönlichkeiten mit solider Ausbildung stellen sich für die Wahl ins Kantonsparlament sowie in den Regierungsrat zur Verfügung.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind sowohl alters- als auch berufsmässig gut durchmischt und decken alle Regionen unseres Bezirks ab. Sie treten an, um den Wohlstand in unserem Kanton sowie die Sicherheit und das Wohlbefinden der Thurgauer Bevölkerung zu erhalten. Wählen Sie die Liste 3 und schenken Sie unseren Kandidierenden sowie Urs Martin und Denise Neuweiler für den Regierungsrat Ihr Vertrauen. Damit haben Sie die Gewissheit, dass in den kommenden vier Jahren lösungsorientiert und volksnah politisiert wird.
«Für mehr Wir und weniger Ich»: Für die Schweiz hat sich der Föderalismus sehr gut bewährt und bildet den Grundpfeiler für unser ausgeprägtes
Demokratieverständnis. Das Mitbestimmungsrecht ist auf allen Staatsebenen selbstverständlich. Deshalb geht leider oft vergessen, dass die direkte Demokratie nur Bestand haben kann, wenn alle zusammen im Dialog bleiben, die Anliegen und Bedenken darlegen können und immer wieder den Konsens suchen. Das Verharren auf den eigenen Positionen trägt zu keinen fruchtbaren Ergebnissen bei. Aufeinander zugehen und sich gegenseitig respektieren, sind ein sicherer Garant, Lösungen zu finden, welche von der Mehrheit getragen werden.
Die Mitte setzt sich mit aller Kraft dafür ein und respektiert die Institutionen, welche ein demokratisches Zusammenleben gewährleisten. Dabei geht nicht vergessen, dass die Schweiz ein eigenständiges und selbstbewusstes Land inmitten von Europa ist, welches international hervorragend vernetzt ist. Auch wenn dies nicht alle sehen wollen, so trägt nur ein gemeinsames Vorgehen mit anderen Ländern zusammen dazu bei, die Sicherheit sowie den Wohlstand in der Schweiz und der Welt zu sichern. Der Gerechtigkeitssinn hat in der Schweiz eine lange Tradition. Das humanitäre Engagement zollen auf dem ganzen Erdkreis unserem Land grossen Respekt und Akzeptanz. Gerade in der heutigen Zeit ist dies ein filigranes Gut. Unsere Partei fördert dies mit ihrer weitsichtigen Politik.
Die Mitte kämpft gegen die immer weitere Spaltung unserer Gesellschaft. Die Effekthascherei anderer Parteien ist uns ein Dorn im Auge. Die Mitte setzt sich mit Haltung und Augenmass für eine Schweiz und einen Thurgau ein, wo sich alle Menschen frei entfalten können. Die teilweise erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber Gesellschaft und Umwelt lässt die Mitte nicht kalt. Das verantwortungsbewusste Handeln im Hinblick auf die nächsten Generationen zeichnet unsere Partei aus. MITTEnand: «Für mehr Wir und weniger Ich».
Patrick Siegenthaler
EDU – Liste 7 – Der Wahrheit verpflichtet: Die EDU politisiert auf der zeitlosen Grundlage christlicher Werte, die seit Jahrhunderten die zivilisatorisch hochstehende Kultur des Westens prägen: Traditionelle Ehe und Familie stärken und unterstützen – Familien: Fundament der Gesellschaft!
Traditionelle Ehen zwischen Mann und Frau und Familien, also Vater, Mutter und Kind(er), sind für die Gesellschaft von unschätzbarem Wert und eine der nachhaltigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Gesunde Finanzen, Ausgaben in den Griff bekommen, robuste Wirtschaft – Den Thurgau fit machen!
Die Begehrlichkeiten sind unendlich. Noch nie fiel fremdes Geld ausgeben leichter. Der Kanton wächst ins Uferlose. Weniger Ausgaben gleich weniger Einfluss des Staats gleich mehr Freiheiten.
Biologische Geschlechtsidentität stärken – Zwei Geschlechter sind genug! Sind es 60, 99 oder über 150 gefühlte Geschlechter? Biologisch sind es deren zwei, nämlich Mann und Frau und dies seit Beginn der Menschheit. Die kulturmarxistische Woke und Genderideologie ist eine direkte «Kriegserklärung» an die biblische Ordnung von Ehe und Familie.
Rechtsstaat aufwerten, Notrecht minimieren – Verbeugten Rechtsstaat wieder gerade beugen! Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die Behörden dem Gesetz unterstehen, das in der Schweiz vom Volk legitimiert ist. Der Staat und sein Justizarm dürfen nicht zur Waffe gegen unliebsame Meinungen werden.
Unabhängige, sichere, bezahlbare, nachhaltige Energieversorgung - Voller Energie für den Thurgau! Die Versorgung der Thurgauer Bevölkerung mit Energie aus der Schweiz stellt uns vor grosse Herausforderungen. Nachhaltigkeit bedeutet auch, dass Rohstoffe vorhanden und Lieferketten gewährleistet sind, die Bevölkerung und Industrie den Strom bezahlen und zu jeder Zeit beziehen können.
Spitzenkandidaten der EDU: Christian Mader, 1970, Verkaufsleiter, Frauenfeld, bisher; Matthias Guggisberg, 1978, Schulleiter, Frauenfeld, neu; Andreas Sieber, 1981, Geschäftsführer, Steckborn, neu.
Regierungsrats wahlen 2024
Bezirksparteipräsidenten stellen ihre Partei und ihr Wahlprogramm vor.
Wir sind die Lobby der Menschen, nicht die, der Konzerne: Am 7. April 2024 wählt der Thurgau sein Parlament. Es braucht eine starke SP, denn … … für viele Menschen bleibt Ende des Monats kaum Geld übrig, da das Leben stets teurer wird. Während Mieten und Krankenkassenprämien steigen, explodieren die Gewinne der Konzerne und Grossaktionäre. Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative sorgen wir dafür, dass kein Haushalt mehr als zehn Prozent seines verfügbaren Einkommens für die Krankenkassen ausgeben muss.
… sichere Energieversorgung sowie Klimaschutz gelten als grosse Herausforderung und der Einsatz dafür kann nicht länger warten. Wir alle sind mit grünen Wiesen und Wäldern aufgewachsen. Als Landwirtschaftskanton ist der Kanton auch wirtschaftlich stark von einer gesunden Umwelt abhängig. Wir wollen diesen Thurgau auch unseren Nachkommen ermöglichen. … wir wollen eine Gesellschaft, in der alle Löhne und Renten erhalten, von denen Familien und Alleinstehende leben können. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, egal, ob bezahlte Arbeit oder unbezahlte Familienarbeit, muss mit der Rente würdig leben können. Wir setzen uns für eine starke AHV und gegen den Rentenabbau ein.
für junge Familien ist es oft schwierig, einen guten und bezahlbaren KitaPlatz zu finden. Das führt dazu, dass vor allem Frauen ihre Erwerbsarbeit zugunsten der Kinderbetreuung ganz oder teilweise aufgeben. Unsere KitaInitiative ändert das. Sie sorgt für bezahlbare Kita-Plätze und fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
… wir wollen keine Steuerpolitik, die Unternehmen, Grossaktionäre und Vermögende entlastet. Dafür bezahlen muss die Bevölkerung – nämlich durch Leistungsabbau, mehr Steuern und Abgaben. Der Luxus darf nicht schon an der Badi-Kasse beginnen.
Aktuell wird die SP des Bezirks Frauenfeld durch Christian Koch, Barbara Dätwyler, Markus Birk und Linda Hess vertreten. Alle vier treten wieder an und sind motiviert, die Positionen der SP und für einen lebenswerten Thurgau im Kantonsrat zu vertreten.
Armin Jungi
EVP – engagiert.verbindend.persönlich – JEVP: Als EVP verfolgen wir ausschliesslich dem Gemeinwohl dienende Ziele. Unsere Partei vereinigt Mitglieder aus allen Kreisen der Bevölkerung, nimmt engagiert am politischen Leben teil und bezieht Stellung. Wir unterstützen und fördern durch unser Verhalten die christlich ethischen Werte in der Gesellschaft und sind unabhängig von Verbänden, Firmen, Kirchen und Institutionen aller Art.
Wir von der EVP /JEVP setzen uns gemeinsam ein für ein neues Klima:
• d amit unsere Wirtschaft nicht nur Rappen spaltet
• d amit unsere Familien nicht alt aussehen
• d amit unserer Gesundheit nicht die Luft ausbleibt
• d amit unsere Bildung nicht sitzen bleibt
• d amit unser Verkehr noch die Kurve kriegt
• d amit der christliche Glaube nicht den Geist aufgibt
Wir engagieren uns für eine Klimapolitik, welche lokale Ressourcen gezielt einsetzt, Biodiversität wirksam fördert und die Umlagerung zu Velo-, Fussund ÖV erreicht. Wir wollen Kinderbetreuung unabhängig vom Familienmodell nachhaltig und tragbar gestalten, das Miteinander stärken und die Diskriminierung von Ehepaaren stoppen. Wir setzen uns ein für eine ethische W irtschaft, eine verantwortliche Landwirtschaft und für faire Steuern, engagieren uns gegen Armut und setzen uns ein für einen Thurgau ohne Ausbeutung und Menschenhandel. Wir stehen ein für eine ganzheitliche Bildung, f ür integrative Wohnformen und für ein würdevolles Altern mit verlässlichen Palliativangeboten. Wir unterstützen die rasche Umsetzung der Pflegeinitiative und die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung im Thurgau. Wir sind 23 Kandidierende: die beiden bisherigen Elisabeth Rickenbach und Roland Wyss sowie Stefan Eggimann, Ramon Portmann, Brigitte Ehmann, Jeannette Ziörjen und weitere auf der EVP-Liste und 11 Kandidierende auf der JEVP-Liste, darunter Mathias Kienast, Deborah Möckli-Meyer, Florian Kaiser, Mea Rickenbach, Philipp Uebersax, Jasmine Klink wollen und werden die Thurgauer Politik von morgen prägen.
Menschen wie Sie, die Sie kennen, die aus Ihrem Umfeld kommen, stellen sich am 7. April 2024 für die FDP im Bezirk Frauenfeld zur Wahl in den Grossen Rat. Es sind Persönlichkeiten, die sich engagieren, die mit beiden Beinen im Leben stehen, im Alltag an Lösungen arbeiten und die Zukunft mitgestalten. Unsere 32 Kandidatinnen und Kandidaten leben ihre liberale Haltung täglich im Beruf und in ihren gesellschaftlichen Engagements. Selber denken und selber handeln ist ihre Devise. Sie sind lokal verankert und global im Denken. Sie bewahren ihre Eigenständigkeit in der vernetzten Welt und bringen viel Erfahrung und grosse Kompetenzen aus allen Lebensbereichen mit: Bildung und Innovation, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Justiz, Digitalisierung, Altersvorsorge und Wirtschaft.
• Wir wollen einen starken Werkplatz Thurgau und kämpfen gegen übermässige Bürokratie!
• Vereinbarkeiten von Familie und Beruf für beide verbessern.
• E in hervorragendes Bildungssystem, das den Nährboden für eine erfolgreiche Schweiz bildet.
• M assnahmen in der Umweltpolitik, welche ökologisch, ökonomisch und sozial ausgewogen sind.
• E ine ganzheitliche Betrachtung der Sicherheit unter Einbezug der Energieversorgung und Umwelt.
Unsere Kandidierenden stehen für die Vielfalt des Lebens als Unternehmerinnen und Unternehmer, Handwerkerinnen und Handwerker, Gastgewerbler, Studenten, Finanz- und Steuerspezialistinnen und -Spezialisten, Gemeinde-, Stadt- oder Schulpräsidentinnen und -Präsidenten, Schulleiter, Feuerwehr- oder Zivilschutzkommandanten, als Juristinnen und Juristen, Ingenieure, Historiker und Betriebsökonominnen und -Ökonomen.
Unsere 32 Kandidierenden wollen das «Erfolgsmodell Schweiz» sichern und unsere Heimat, den Thurgau und unseren wunderschönen Bezirk, gemeinsam mit Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, engagiert in die Zukunft tragen.
Stefan Hanselmann
Die GRÜNEN verbinden Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit. Seit 40 Jahren setzen wir uns für den Klimaschutz, die Artenvielfalt und unsere Landschaften ein. Für uns gehen Umweltschutz und eine nachhaltige Wirtschaft Hand in Hand. Wir wollen eine bessere Verteilung des Wohlstands, bezahlbare Mieten und Krankenkassenprämien, fairen Handel und eine aktive Friedensförderung.
Mobilität: Mit dem neuen Veloweggesetz ist der Kanton Thurgau zu einer Netzplanung verpflichtet. Wir setzen uns dafür ein, dass rasch sichere und attraktive Veloinfrastrukturen erstellt werden, damit die Umwelt geschont, Energie gespart und die Gesundheit gefördert wird. Die BTS/OLS braucht es nicht.
Finanzen: Die Thurgauer Finanzen sind in Schieflage. Die Steuersenkung von 2022 muss rückgängig gemacht werden. Wir setzen uns dafür ein, dass kein Abbau bei Biodiversitätsprojekten, Prämienverbilligungen oder Bildungsprojekten stattfindet.
Soziale Integration: Seit Jahren setzen wir uns für höhere Kinderzulagen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmöglichkeiten für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und bessere Betreuung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein.
Energieversorgung: Der Kanton Thurgau produziert erst 10% des Stroms selber (vor allem mit Solaranlagen). Mit unserer im November 2023 eingereichten Solarinitiative sollen viel mehr Dächer und Infrastrukturen mit Solaranlagen ausgerüstet werden.
Biodiversität: Dank unserer Volksinitiative gibt es heute einen kantonalen Massnahmenplan und die finanziellen Mittel konnten verdoppelt werden. Damit kann die Biodiversität in den Siedlungsgebieten und auf dem Land gestärkt werden. Eine intakte Biodiversität ist die Grundlage unserer Lebensmittelproduktion. Der Dialog zwischen Landwirtschaft und Naturschutz ist uns wichtig.
Raumplanung: Wir wollen den ländlichen Thurgau erhalten, das Kulturland schützen und die qualitätsvolle Verdichtung fördern. Kantonsstrassen in Ortszentren sind siedlungsverträglich zu gestalten.
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Bisherigen im Amt bestätigt
In den fünf Bezirken des Kantons Thurgau wurden die Präsidien, Berufsrichterinnen und Berufsrichter, die nebenamtlichen Mitglieder sowie die Ersatzmitglieder der fünf Bezirksgerichte gewählt. Ausserdem wurden die fünf Friedensrichterinnen und Friedensrichter gewählt.
Bei den Bezirkswahlen sind sämtliche Sitze für die Amtsdauer 2024 bis 2028 im ersten Wahlgang besetzt worden.
In ihrem Amt bestätigt wurden unter anderem sämtliche bisherigen Präsidien der Bezirksgerichte: Mirjam
Trinkler in Arbon, René Hunziker in Frauenfeld, Ruth Faller Graf in Kreuzlingen, Nina Schüler-Widmer in Münchwilen und Claudia Spring in Weinfelden. Lediglich in den Bezirken Kreuzlingen und Münchwilen hatte es bei den nebenamtlichen Mitgliedern und den Ersatzmitgliedern der Bezirksgerichte mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Sitze. Auch in diesen Bezirken wurden sämtliche Bisherigen im Amt bestätigt. Die detaillierten Resultate finden sich unter https://wahlen.tg.ch/2024/3320/bezirksbehoerden.html/16347. (id)
Blumen für Spitzenresultate
Anja Scholz-Zwyssig und Thomas Lang haben bei den Wahlen ans Bezirksgericht Frauenfeld die meisten Stimmen erhalten. Dafür gab’s Blumen, überreicht von Mitte-Bezirkspräsident Patrick Siegenthaler, der stolz ist auf die kompetenten MittePersönlichkeiten.
«Wir freuen uns für Anja ScholzZwyssig und Thomas Lang», sagt Patrick Siegenthaler, Präsident der Die Mitte Bezirk Frauenfeld. Die 40-jährige Rechtsanwältin aus Islikon hat bei der Wahl ans Bezirksgericht Frauenfeld mit 11097 Stimmen das mit Abstand beste Ergebnis erzielt.
Der 56-jährige Lang, dipl. Masch. Ing. ETH/MBA und ebenfalls aus Islikon, hat es Scholz gleichgetan. Auch er erzielt mit 10758 Stimmen das beste Resultat bei den Ersatzmitgliedern.
Damit haben die beiden ein Ausrufe -
zeichen gesetzt, sagt Siegenthaler und fügt an: «Unsere Partei braucht Vertreter:innen, die in erster Linie durch Kompetenz überzeugen.» Das sei bei Anja Scholz-Zwyssig und Thomas Lang in hohem Masse gegeben. (zvg)
Blumen für Richterin Anja Scholz-Zwyssig (l.) und Ersatzrichter Thomas Lang (r.) am Bezirksgericht Frauenfeld, überreicht von Mitte-Bezirkspräsident Patrick Siegenthaler.
«Vereinsschmiede»-Workshops bieten neue Impulse
Im Rahmen der Vereinsförderung und -entwicklung bietet das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau in Zusammenarbeit mit benevol Thurgau erneut die «Vereinsschmiede» an, eine Serie kostenloser Impulsworkshops für Vereinsvorstände. Dieses Angebot zielt darauf ab, engagierte Personen in der Vereinswelt mit den erforderlichen Kenntnissen und Werkzeugen für eine zukunftsorientierte und moderne Vereinsführung auszustatten.
Die Workshops sind für engagierte Vereinsmacherinnen und -macher, interessierte Vorstände sowie ehrenamtlich Tätige konzipiert, die sich für die Weiterentwicklung ihres Vereins stark machen wollen. Unabhängig vom Tätigkeitsfeld – ob Kultur, Gesellschaft oder Sport – stehen die Türen der «Vereinsschmiede» Vereinen aller Art offen.
In diesem Jahr umfasst das Programm zwei Kernthemen: «Vom Mitglied zum Botschafter: Das Potenzial jedes
Einzelnen nutzen» und «Effektive Vereinsführung: Wie eine Neustrukturierung die Vorstandsnachfolge sichert». Diese Impulsreferate bieten den Teilnehmenden wertvolle Einblicke und Werkzeuge für eine erfolgreiche Vereinsführung. Zusätzlich wird ein interaktiver Teil angeboten, in dem die Teilnehmenden eigene Themen einbringen und diskutieren können.
Die Workshops der Vereinsschmiede werden in diesem Jahr an mehreren Standorten im Kanton Thurgau angeboten, darunter im Schulzentrum Stacherholz in Arbon, im Katholischen Pfarreizentrum in Weinfelden, im Dreitannensaal in Sirnach, in der Kantonsschule in Kreuzlingen sowie im Casino in Frauenfeld. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenlos. Allerdings ist die Anzahl der Plätze auf 30 pro Veranstaltung begrenzt. Interessierte sind daher aufgerufen, sich frühzeitig online unter www.vereinsschmiede.ch anzumelden, um sich einen Platz zu sichern. (id)
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Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Safe the Date Schulgemeindeund Gemeindeversammlung
Am Donnerstag, 30. Mai 2024 findet ab 19.30 Uhr die Schulgemeindeversammlung und direkt im Anschluss die Gemeindeversammlung in der Mühli Turnhalle in Matzingen statt.
Gewässerraumausscheidung –Infoveranstaltung 16. April 2024
Seit Januar 2011 sind im Gewässerschutzgesetz des Bundes neue Bestimmungen zum Gewässerraum und zur Revitalisierung in Kraft. Diese verpflichtet Kantone und Gemeinden, den Raumbedarf der oberirdischen Gewässer (den sogenannten Gewässerraum) festzulegen. Dabei sind die natürlichen Funktionen der Gewässer, der Hochwasserschutz sowie die Gewässernutzung zu gewährleisten.
Diese Festlegung des Gewässerraums stellt sicher, dass den Bächen und Flüssen genügend Raum zur Verfügung steht. Zudem gewährleistet dieser Gewässerraum unter anderem den Schutz vor Hochwasser, den natürlichen Transport von Geschiebe, die Ausbildung einer naturnahen Strukturvielfalt sowie die Entwicklung standorttypischer Lebensräume und deren Vernetzung.
Dazu wird entlang aller oberirdischen, fliessenden und stehenden Gewässer ein Korridor festgelegt, der primär dem Gewässer zur Verfügung steht. Wie gross der Gewässerraum ist, hängt von der Art und Grösse des Gewässers ab. Die Gemeinden im Kanton Thurgau müssen bis Ende 2026 den grundeigentümerverbindlichen Gewässerraum festlegen. Dies wird mit einem Sondernutzungsplanverfahren durchgeführt, sobald dieser Plan rechtskräftig wird, gelten für Bauten und Anlagen nicht mehr die Abstandsvorschriften des Planungsund Baugesetzes, sondern die Abstände, die sich aus diesem Plan ergeben. In diesem Raum wird auch die land -
wirtschaftliche Nutzung eingeschränkt sein.
Der Gemeinderat und das Fachingenieurbüro NRP AG, Weinfelden haben die nötigen Planunterlagen erarbeitet und auch bereits durch den Kanton vorprüfen lassen.
Nun folgen die Informationen der Bevölkerung und der betroffenen Grundeigentümer. Dazu findet am 16. April 2024 eine Informationsveranstaltung von 19.00 – 21.00 Uhr im Mehrzweckgebäude in Matzingen statt. Anschliessend wird das Vernehmlassungsverfahren durchgeführt.
Vereinspräsidenten-Sitzung
Am Dienstag, 20. Februar 2024 fand der jährliche Austausch zwischen den Vereinspräsidentinnen und Vereinspräsidenten und dem Gemeinderat statt. Nach dem Informationsaustausch waren alle 25 anwesenden Vereinspräsidentinnen und Präsidenten sowie der gesamte Gemeinderat auf dem neusten Stand. Abschliessend ging es zu Kaffee und Patisserie über. Die teilnehmenden Vereinspräsidentinnen und Vereinspräsidenten wurden mit einem Stück Cremeschnitte oder Fruchtkuchen verwöhnt.
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:
Margot Hertrich, geb. 10.02.1941 (83 Jahre)
Alfred Bosshard, geb. 11.02.1934 (90 Jahre)
Ursula Ammann, geb. 15.02.1938 (86 Jahre)
Vivian Lang, geb. 16.02.1925 (99 Jahre)
Frida Horber, geb. 27.02.1930 (94 Jahre)
Gertraud Brehm, geb. 01.03.1938 (86 Jahre)
Dominik Spycher spricht über seine Passion Triathlon
Am 15. Februar durften wir im Seniorenclub Matzingen zusammen mit Sportenthusiasten den Triathleten Dominik Spycher begrüssen. Schon kurz nach Beginn seiner Ausführungen zu diesem Sport konnten wir seine grosse Begeisterung dafür heraushören. Kurz nach seinem zwanzigsten Lebensjahr kam er in Kontakt mit dem Ausdauersport, was sich langsam zur Passion entwickelte. In der langen Sportkarriere konnte er sowohl bei regionalen Anlässen, als auch bei Langstrecken Wettkämpfen Erfolge verzeichnen, bei vielen auf dem Podest. Er gab uns Einblicke in die Ausrüstung für die drei verschiedenen Disziplinen; Schwimmen, Radfahren und Laufen. Anhand eines mitgebrachten Triathlon-Rades erklärte er uns detailliert die Unterschiede zum normalen Rennrad, sowie deren dynamische Entwicklung in den letzten Jahren. Auch der technische Fortschritt bei Helmen, Schuhen und Trikot durfte nicht fehlen. Er informierte über seine Trainings und die Motivation, speziell vor Wettkämpfen. Als Leckerbissen zeigte er uns Bilder und Videosequenzen von seinen Hawaii-Beteiligungen. Die Teilnahme an diesem härtesten und anspruchsvollsten Triathlon der Welt (Schwimmen
3.8 km, Radfahren 180 km und Laufen 42 km) ist angeblich die Krönung für jeden ambitionierten Wettkämpfer. Die Anwesenden konnten selber urteilen; «ja, da braucht man Puste, oder was für Verrückte!» Mit grossem Applaus und einem Geschenk verabschiedeten wir den sympathischen Sportler. René Koch
Entsorgung
Grünabfuhr:
Dienstag, 19. März (ab 7 Uhr)
Dienstag, 2. April (ab 7 Uhr)
Papiersammlung:
Samstag, 16. März (ab 7 Uhr)
Kompostieranlage
Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet
am:
Samstag, 30. März 2024, 14 – 16 Uhr
Individuelle
Prämienverbilligung 2024
Die Anträge für die Prämienverbilligung 2024 wurden an die anspruchsberechtigten Personen verschickt. Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2024 bilden die provisorischen Steuerdaten per 01.01.2024. Ein Anspruch auf Prämienverbilligung besteht, sofern die provisorische Steuer zu 100% maximal CHF 800.00 beträgt und das steuerbare Vermögen CHF 0.00 nicht übersteigt. Für Kinder (Jahrgänge 2006 – 2023) besteht ein Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern die provisorische einfache Steuer der Eltern zu 100% maximal CHF 1‘600.00 beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Personen mit einer G- oder L-Bewilligung, die in der Schweiz gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind, wenden sich zur Abklärung an die Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. In EU-/ EFTA-Staaten wohnhafte, nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilli -
gung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen.
Bei Fragen rund um die Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte direkt an die Krankenkassenkontrollstelle, Livia Schwager, Tel. 058 346 15 15.
Gesamterneuerungswahlen 2024
Die Gesamterneuerungswahlen für den Grossen Rat und den Regierungsrat finden am 7. April 2024 statt. Nächste Woche wird das Abstimmungsmaterial fristgerecht verschickt. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreiberin, falls Sie die Unterlagen bis zum 15. März 2024 noch nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch).
Rückblick Abstimmungssonntag
Am 3. März 2024 haben 881 Stimmberechtigte (von 1797, rund 48%) in der Gemeinde Matzingen am Abstimmungssonntag ihre Stimme abgegeben. Die Initiative zur 13. AHV-Rente haben die Matzinger*innen mit 467 Ja-Stimmen zu 390 Nein-Stimmen angenommen. Deutlich abgelehnt haben sie die Renteninitiative (670 Nein-
Bevölkerungsstatistik
Stimmen). Bei den Wahlen in die Bezirksbehörden haben die Matzinger Stimmberechtigten die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten jeweils gewählt, wobei die Beteiligung an diesen Wahlen deutlich unter jener der eidgenössischen Abstimmungen lag (rund 26% Stimmbeteiligung). Wir bedanken uns bei allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für den Gang zur Urne oder der brieflichen Stimmabgabe.
Gratulation zur Wiederwahl
Der Gemeinderat gratuliert Christian Koch herzlich zur Wiederwahl als Berufsrichter des Bezirksgerichts Frauenfeld.
Mit einem Glanzresultat von 10596 Stimmen wurde er für eine weitere Legislatur gewählt.
Öffnungszeiten der Verwaltung über Ostern
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Donnerstag, 28. März ab 16.00 Uhr bis und mit Montag, 1. April geschlossen. Der Pikettdienst der Friedhofverwaltung Oberkirch ist unter der Nummer: 079 610 47 79 erreichbar. Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat Matzingen wünscht allen jetzt schon schöne Ostern!
Die Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau informiert die Gemeinden über Zahlen der Wohnbevölkerung.
Daraus sind folgende Zahlen zu entnehmen:
Hinterlegungspflicht Heimatschein fällt weg
Die Heimatscheine werden im Kanton Thurgau abgeschafft. Es ist jedoch von Bedeutung, den Heimatschein weiterhin zu Hause aufzubewahren, da diese Änderung nicht in jedem Kanton erfolgt und bei einem Wohnortwechsel der Heimatschein verlangt werden kann.
Im Kanton Thurgau ist es seit dem 1. Januar 2024 nicht mehr nötig, bei der Wohngemeinde einen Heimatschein zu hinterlegen. Deshalb beginnen die Einwohnerdienste Matzingen damit, ihr Depot aufzulösen und Heimatscheine den Schweizer Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Monaten zu retournieren. Diesen wird empfohlen, die Heimatscheine sorgfältig aufzubewahren.
Wer früher umgezogen ist, musste bei der Gemeinde, aus der er wegzog, den Heimatschein holen und ihn bei der neuen Wohngemeinde wieder hinterlegen. Der Heimatschein diente bisher den Gemeinden als Grundlage zur Erfassung des Hauptwohnsitzes von volljährigen und zugezogenen Personen. Mit der Einführung von E-Umzug, dem Online-Tool für An- und Abmeldungen bei Weg- respektive Zuzug, wurde der Heimatschein direkt von der alten zur neuen Wohngemeinde übermittelt. Seit dem 1. Januar 2024 entfällt nun auch das, da im Kanton Thurgau keine Heimatscheine mehr hinterlegt werden müssen. Die Gemeinden können die nötigen Daten direkt beim Zivilstandsregister abfragen.
Wichtig ist, dass die Heimatscheine von den Besitzerinnen und Besitzern trotzdem sorgfältig aufbewahrt werden. Da noch nicht alle Kantone die H interlegungspflicht aufgehoben haben, kann es bei einem Wohnortwechsel in einen anderen Kanton sein, dass der Heimatschein verlangt wird. Muss ein neuer Heimatschein ausgestellt werden, ist dies mit Kosten verbunden. Die gesetzlich verordnete Meldepflicht bei Umzug bleibt weiterhin bestehen. Jeder Umzug (auch innerhalb der Gemeinde) muss innert 14 Tagen dem zuständigen Einwohneramt gemeldet werden. In Matzingen kann dies persönlich am Schalter der Einwohnerdienste oder online per E-Umzug (www.eumzug.swiss) gemacht werden. (zvg)
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24. Vereinsversammlung der Musik Stettfurt-Matzingen Ergänzter Vorstand, neues Logo
und ein höherer Mitgliedsbeitrag
Im Jahresrückblick an der 24. Vereinsversammlung am 1. März konnten sowohl der Präsident als auch der Dirigent der Musik StettfurtMatzingen ein positives Fazit ziehen – mit einem klaren Highlight: Die Teilnahme am 26. Kantonalen Musikfest in Märstetten.
Im weiteren Verlauf durfte der Verein gleich drei neue Mitglieder in seine Mitte aufnehmen. In Person von Leonardo Meyzis wurde zudem der Vorstand ergänzt.
Bei der Beratung des Budgets für das Jahr 2024 ging der Antrag ein, den jährlichen Aktivmitgliedsbeitrag zu verdoppeln. Nach durchaus kontroverser Diskussion folgte eine deutliche Mehrheit der Anwesenden dem Antrag, dies nicht zuletzt im Hinblick auf die anstehende Neu-Uniformierung, welche mit einem Betrag von rund 50 0 00 Franken veranschlagt worden ist – wobei das Spendenbarometer aktuell aber erst bei knapp 18 0 00
Franken steht. Eine grosse Mehrheit fand auch das neue Vereinslogo, welches ebenfalls im Zuge der Neu-Uniformierung in Auftrag gegeben wurde und gegenüber dem bisherigen Logo zeitgemässer, farblich flexibler und in höherer Qualität daherkommt.
Im Anschluss an die Versammlung wurde dem Verein von der Gruppe Füfä90Null7 ein wunderbares Apéround Dessertbuffet aufgetischt, bis der Abend schliesslich ein gemütliches Ende fand.
21 der aktuell 27 Mitglieder der Musik Stettfurt-Matzingen. Der ergänzte Vorstand bildet sich aus: Simon Burgermeister, Leonardo Meyzis, Andrea Stuber, Hans Tschanz, Ueli Gugger.
Zur Pensionierung von Willy Feurer
Ende März 2024 tritt Willy Feurer nach mehr als 35-jähriger Tätigkeit als Mitarbeiter der Gemeinde Matzingen in den wohlverdienten Ruhestand.
Willy Feurer erwarb seine kaufmännische Ausbildung, nachdem er zuerst eine Lehre als Maschinenschlosser erfolgreich absolvierte. Seine Verwaltungstätigkeit begann Willy Feurer Mitte der 80er-Jahre im Grundbuchamt Frauenfeld, wo er als Grundbuchsekretär tätig war.
Der Liebe wegen nach Matzingen Ende der 80er-Jahre bewarb sich Feurer als Sachbearbeiter Bauverwaltung in Matzingen. Damals ist er der Liebe wegen nach Matzingen gezogen und bewarb sich aus eher praktischen Gründen auf die neugeschaffene Stelle: und zwar aufgrund des kurzen Arbeitsweges. Von 1988 bis 1994 war Feurer in der Bauverwaltung tätig. Von 1994 bis 2000 leitete er die Einwohnerdienste und war Friedhofsvorsteher in Matzingen. Im Anschluss bot der damalige Gemeinderat aus der Not heraus Feurer die Stelle als Gemeindeschreiber an, da die Stelle nach zwei kurzweiligen Anstellungen unvorhergesehen vakant wurde. 16 Jahre lang war Feurer als Gemeindeschreiber angestellt und zwei Jahre davon als Stv. Zivilstandsbeamter. In dieser Zeit durfte Willy Feurer sein
Kontaktdaten
Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.
Frauenfelder Woche
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Matzingen tätig.
berufliches Highlight erleben indem er sieben Trauungen vollziehen durfte - fünf im Schloss Sonnenberg und zwei im alten Gemeindehaus. Von 2016 bis 2018 führte es Feurer zurück zur Leitung der Einwohnerdienste und der AHV-Zweigstelle. Der Kreis schloss sich, als er 2018 wieder zur Bauverwaltung zurückkehrte.
Entwicklung von Matzingen miterlebt Insgesamt fünf Gemeindepräsidenten und 19 verschiedene Gemeinderats -
mitglieder durchlebte Feurer während seiner Laufbahn in Matzingen. Neben seinen beruflichen Veränderungen erlebte Willy Feurer gleichzeitig die grossen Entwicklungen von Matzingen hautnah mit. Bei seinem Stellenantritt zählte die Gemeinde Matzingen rund 1500 Einwohnerinnen und Einwohner. Heute sind es fast 3100. Die grössten Veränderungen in Matzingen waren die Überbauungen im Juch, die MFH und EFH im Hardwis und das Quartier Bühl.
Mit Applaus verabschiedet
Insbesondere für die Bevölkerung war Willy Feurer ein kompetenter, offener und immer zugänglicher Ansprechpartner und ein geschätzter Ratgeber bei diversen Fragen oder Anliegen.
An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023 wurde Willy Feurer in der Turnhalle Mühli mit Applaus verabschiedet. Die offizielle Feierlichkeit findet in geschlossenem Rahmen Ende März statt. Der Gemeinderat dankt Willy Feurer für das langjährige Engagement und die vielfältigen Arbeiten herzlich. Auch im Namen der ganzen Bevölkerung wünschen ihm die Ratsmitglieder und die Verwaltungsangestellten für den Ruhestand nur das Beste; viel Freude u nd glückliche Momente im neuen Lebensabschnitt und vor allem gute Gesundheit. (zvg)
Hundevorfälle
In der Gemeinde Matzingen leben aktuell rund 3100 Menschen. Diese Zahl ist weitläufig bekannt. Etwas weniger bekannt ist die Zahl der Hunde, welche sich in unserer Gemeinde bewegen: Exakt 275 Hunde sind offiziell in Matzingen gemeldet. Der beste Freund des Menschen beschert jedoch nicht immer nur Freude. Leider häufen sich in den vergangenen Monaten die Meldungen betreffend Vorfällen mit Hunden. Wird ein Tier oder ein Mensch durch einen Hundebiss verletzt, so wird dies via behandelnden Arzt dem Veterinäramt gemeldet. Das Veterinäramt meldet den Vorfall der betroffenen Gemeinde. Diese hat die Aufgabe, den Vorfall zu untersuchen und – falls nötig – eine entsprechende Verfügung mit Massnahmen zu erlassen. Diese Vorfälle könnten erheblich reduziert werden, wenn ein paar einfache Regeln eingehalten werden. Auch wenn es noch so verlockend sein mag, Ihren Hund beim Ausführen frei laufen zu lassen,
in bestimmten Situationen sollte die Leine beim Hundespaziergang lieber dranbleiben. Dies insbesondere dann, wenn andere Spaziergänger, Biker etc. den Weg kreuzen. Denn, nicht alle Menschen erfreuen sich an Begegnungen mit Hunden, dies sollte von Hundehaltenden berücksichtigt werden. §1 des Gesetzes über das Halten von Hunden (HundeG) besagt, dass Hunde so zu halten sind, dass Mensch und Tier nicht gefährdet oder belästigt werden. Nebst diesem Grundsatz gilt es auch §2 HundeG zu befolgen. Dieser Paragraph fordert die Hundehaltenden auf, den Kot ihrer Lieblinge korrekt zu beseitigen. Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass diese Aufgabe von einzelnen Hundehaltenden nicht wahrgenommen wird. Mit dem Befolgen dieser zwei einfachen Grundregeln kann vieles dazu beigetragen werden, damit das Miteinander von Hund und Mensch angenehmer wird. (zvg)
Wir versüssen Ihren Schalterbesuch bei uns
Bedienen Sie sich gerne bei Ihrem nächsten Besuch am Schalter und nehmen Sie ein Schöggeli mit. Die Schoggi ist aus hochwertigen biologischen Zutaten in der Schweiz CH produziert worden. Bringen Sie Ihren Nachbarn auch ein Schöggeli mit, falls diese noch nicht auf Crossiety sind. Auf der Schoggi befindet sich nämlich ein QR Code, welcher direkt zu unserem Dorfplatz führt. (zvg)
Kennen Sie unseren digitalen Dorfplatz schon?
Das Zusammenleben in Matzingen soll aktiver und attraktiver werden. Ein Zusammenleben, das in der jetzigen Situation noch bedeutender wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde vor genau einem Jahr der Digitale Dorfplatz von Crossiety in unserer Gemeinde eingeführt. Die neue lokale und vertrauenswürdige Plattform gibt Ihnen als Einwohnerinnen und Einwohner, als Verein
Nächste Ausgabe: Mi,
oder als Gewerbe die Möglichkeit zum Austausch und zum Engagement innerhalb der lokalen Bevölkerung. Weitere Informationen zum Digitalen Dorfplatz erhalten Sie in der App selbst oder auf der Homepage der Gemeindeverwaltung. (zvg)
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Foto: MHZ
Spatenstich ist erfolgt
Thurplus baut Fernwärmezentrale West
Der Ausbau der Fernwärmeversorgung in Frauenfeld schreitet voran. Innerhalb der ersten Bauetappe entsteht derzeit an der Oberwiesenstrasse direkt neben der Zuckerfabrik die Fernwärmezentrale West.
Das Gebäude wird zukünftig die Technik für die Übernahme und Verteilung der Wärme beinhalten.
Der Spatenstich fand am 4. März 2024 statt.
Mit dem Beginn des Fernwärme-Ausbaus im vergangenen Herbst hat der städtische Versorger Thurplus in Frauenfeld die Wärmewende eingeläutet. Im Rahmen der ersten Bauetappe wurden zunächst neue Leitungen in der Häberlinstrasse, der westlichen Scheuchenstrasse und in weiteren Abschnitten verlegt. Nun entsteht die Übergabestation, in der Thurplus künftig die Wärme der Bioenergie Frauenfeld übernehmen und an die Kundinnen und Kunden weiterverteilen wird.
Das geplante Gebäude wird eine Grösse von 10 x 10 Metern haben und zukünftig die Wärmetauscher und weitere technische Anlagen beherbergen, wie zum Beispiel Netzpumpen, Steuerung und Leitsystem. Beim Bau der Zentrale wird auf einen ressourcenschonenden Umgang mit dem Baumaterial Beton geachtet. Die Tragstruktur wird aus hochfesten vorfabrizierten Betonelementen gefertigt und die Wände werden aus Recyclingbeton hergestellt. Ausserdem ist eine Holzfassade vorgesehen. Die Gesamtinvestitionen betragen 1’956’000 Franken. Die Baumeister- und Tiefbauarbeiten konnten regional an die Firmen Ernst Herzog AG sowie F. Trachsel AG vergeben werden. «Die Fernwärmezentrale West wird zukünftig das ‘Herz’ zur Verteilung
Thurplus hat gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen mit dem Bau der Fernwärmezentrale West begonnen. Auf dem Bild v. li.: Peter Wieland und Ueli Trümpi (Thurplus), Christian Trachsel (F. Trachsel AG), Dominik Raschle (Bioenergie Frauenfeld), Sascha Nicolai (Schweizer Zucker AG), Stadtrat und Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler, Niklaus Briner und Tim Bau (Ernst Herzog AG).
der Wärme im Westen der Stadt sein», erläutert Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland. «Im Holzheizkraftwerk der Bioenergie Frauenfeld werden insgesamt jährlich rund 80 Mio. Kilowattstunden Wärme erzeugt. Davon übernehmen wir künftig in der neuen Fernwärmezentrale einen Anteil von 20 Mio. Kilowattstunden Wärme, mit denen rund 1’600 Haushalte im Westen von Frauenfeld klimaschonend heizen können.» Mit der geplanten Betriebsaufnahme der Fernwärmezentrale West im Herbst 2024 werden bereits einige bestehende Wärmekundinnen und Wärmekunden von der neuen Zentrale aus versorgt. Weitere Liegenschaften werden ab Sommer 2025 erneuerbare Wärme beziehen können. Die Bioenergie Frauenfeld ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Zucker AG und der Energie 360° AG. Sascha Nicolai, als Vertreter der Schweizer Zucker AG, erklärte, dass der Standort für die neue Übergabe -
station direkt neben der Zuckerfabrik ideal sei. «Dadurch können wir die Wärme mit sehr kurzer Distanz an die Fernwärmestation von Thurplus übergeben und Wärmeverluste vermeiden». Und auch Guido Stäger, CEO der Schweizer Zucker AG unterstreicht dies: «Eine sehr konstruktive Zusammenarbeit, die auch den Stellenwert der Nachhaltigkeit für die Schweizer Zucker AG aufzeigt.»
Leserbriefe Starke öffentliche Schule
Der Ausbau der Fernwärme ist wichtig für die lokale Energiewende. Stadtrat und Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler dankte der Schweizer Zucker AG und den Partnerunternehmen für die gute Zusammenarbeit. «Mit diesem Projekt kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, den Anteil der fossilen Brennstoffe in Frauenfeld bis zum Jahr 2040 um die Hälfte zu verringern, wieder ein gutes Stück näher. Das bringt uns Versorgungssicherheit und entlastet die Umwelt.» (svf)
Gute öffentliche Schulen sind ein wichtiger Faktor für Chancengerechtigkeit. Immer heterogenere Schulklassen, schwierigere Schülerinnen und Schüler und manchmal aufwendige Eltern belasten den Schulalltag. Besonders Lehrpersonen mit Klassenverantwortung brauchen Arbeitsbedingungen, die gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen. Die Rekrutierung von neuen Lehrpersonen ist wichtig - sie im Beruf zu behalten ebenso. Neben den Schulgemeinden ist auch der Kanton gefordert. Die Kandidierenden der Liste 5 von SP und Gewerkschaften wissen das.
Alex Hess, FrauenfeldChristian Stricker in den Regierungsrat
EVP-Kantonsrat Christian Stricker zeichnet aus, dass er Ziele mit grossem Elan anpackt und diese mit Kreativität, Weit- und Zuversicht realisiert. Er ist an Menschen interessiert und sieht viel Potential im gesellschaftlichen Miteinander: Ein bodenständiger Brückenbauer, dem das Gemeinwohl am Herzen liegt und der gerade auch den jüngeren Generationen sinnstiftende Impulse für die Zukunft vermitteln kann. In den Regierungsrat bringt er frischen Wind. Mit seinem Lebensprofil ist er eine Persönlichkeit, die dieses Gremium ideal ergänzt und verstärkt. Darum, geben auch Sie Christian Stricker Ihre Stimme.
Wolfgang Ackerknecht, FrauenfeldBezirk Frauenfeld
Traueranzeigen
Kirchliches
Wir sind tief berührt und fühlen uns getröstet von den vielen Zeichen der liebevollen Verbundenheit und der grossen Anteilnahme beim Abschied von unserem Mami
Maja Peter-Sidler
– Danke für jegliche Anteilnahme, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft
– Danke für tröstende Worte, geschrieben oder gesprochen
– Danke für einen Händedruck oder Umarmung, wenn die Worte fehlten und für alle Blumen, Geldspenden und Zuwendungen an den Tierschutzverein Frauenfeld
Unser Mami, Grossmami wird uns im Herzen immer nahe sein. Wir vermissen sie sehr.
Im Namen der ganzen Trauerfamilie – die Kinder
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sagte: «Komm heim»
Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und unserem Gotti
Margrit Wüthrich
24. September 1949 bis 2. März 2024
Erlöst von ihrer schweren Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. Wir werden sie nie vergessen und für immer in unseren Herzen tragen.
In stiller Trauer:
Peter und Susan Wüthrich
Severine und Michael Demuth mit Mia und Jack Kurt und Berti Wüthrich
Thomas Wüthrich
Corina Wüthrich und Anita Steiner
Marcel und Tamara Wüthrich mit Nico und Sami Hansruedi und Jeannette Wüthrich
Nina und Lukas Emmenegger mit Emilia
Traueradresse: Peter Wüthrich, Hauptstrasse 8, 9507 Stettfurt
Die Abdankung findet am Freitag, 15. März 2024 um 14.00 Uhr in der evangelischen Kirche Stettfurt statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf, Lauchefeld 31, 9548 Matzingen, IBAN CH72 8080 8009 4733 1252 4, Vermerk: «Todesfall Margrit Wüthrich»
23. Juli 1938 – 26. Februar 2024
G erhard Dietrich Bekowies von Deutschland DE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Eisenwerkstrasse 14 Die Beisetzung und Trauerfeier finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
27. Juni 1945 – 26. Februar 2024
Ignazio La Rosa von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Eisenwerkstrasse 20b Die Beisetzung und Trauerfeier haben bereits stattgefunden.
30. Juli 1933 – 26. Februar 2024
E rnst Deutsch von Märstetten TG, wohnhaft gewesen im Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg, 8552 Felben-Wellhausen. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 8. März 2024, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Felben-Wellhausen statt.
www.morija.net
St. Gallerstrasse 24
www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 1 1.00 - Ökum. Suppentag Frauenfeld
www.halle5.ch
1 3.00 P farreizentrum Klösterli
1 6.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Kirche St. Peter und Paul Uesslingen
1 7.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
So, 1 0.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag R eformierte Kirche und K irchgemeindehaus F elben-Wellhausen
1 0.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
1 0.30 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag K irche St. Sebastian und Mehrzweckraum im Baumgarten 5, H erdern
1 0.30 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag M ehrzweckhalle Schulhaus Vogelhalde Weiningen
KURZDORF
So, 10.30 F amiliengottesdienst m it Abendmahl
OBERKIRCH
So, 09.15 G ottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch
Die
3. Juli 1942 – 29. Februar 2024
J osef «Pius» Lang von Cazis GR, wohnhaft gewesen in Gachnang, Kirchweg 6. D er Abschiedsgottesdienst findet am Freitag , 15. März 2024, um 14. 00 Uhr statt. Die Besammlung ist in der katholischen Kirche in Gachnang.
22. Januar 1931 – 1. März 2024 Ru dolf Widmer von Mosnang SG, wohnhaft gewesen in Islikon, Hauptstrasse 41. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
30. Juli 1929 – 2. März 2024
H ildegard Stöckli von Zürich ZH und Schwarzenburg BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstr. 84
27. Juli 1942 – 3. März 2024
A rmin Held von Warth-Weiningen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bahnhofstrasse 88c.
D ie Trauerfeier findet am Dienstag, 12. März 2024, um 14.00 Uhr in der Kirche Fra uenfeld Kurzdorf statt.
Die Besammlung ist in der Kirche.
Neue Geschäftsleitung im Tapetenwechsel «Wir legen grosses Gewicht auf einen respektvollen Umgang »
Monika Leutenegger übernimmt neu die Geschäftsführung im Verein Tapetenwechsel, Tageszentrum & Atelier am Schwalbenweg 1 in Frauenfeld. Der Verein Tapetenwechsel führt ein Tageszentrum mit Atelier für Menschen in der zweiten Lebenshälfte mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Tapetenwechsel bietet den Tagesgästen eine Tagesstruktur mit verschiedenen Aktivitäten wie Turnen, Spazieren, Gedächtnistraining und Atelier. Damit werden die Angehörigen der Tagesgäste entlastet.
Monika Leutenegger, könnten Sie sich kurz vorstellen?
Mein Jahrgang ist 1969, aufgewachsen bin ich in Horgen, bis ich 18 Jahre war, danach in Zumikon ZH. Ich bin seit 28 Jahren verheiratet und habe drei Kinder (20, 24, 26). Ich bin ausgebildete Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin HHF. Ich hatte die hauswirtschaftliche Leitung des Altersheims Leimbach inne, die Konviktleitung in Chur zusammen mit meinem Mann, war Amstvormundin, Religionslehrerin, Pflegemutter und Sachbearbeiterin im Pfarreisekretariat. Meine Hobbys sind Lesen, Joggen, Singen im Oratorienchor, Kochen, Wandern. Ich leiste Freiwilligenarbeit beim Solidaritätsnetz Ostschweiz, Regionalgruppe Frauenfeld und bei der Frauengemeinschaft St. Anna.
Wie kam es dazu, dass Sie Geschäftsführerin des Vereins Tapetenwechsel wurden?
Die Stelle war ausgeschrieben und das Konzept mit Tageszentrum und Atelier hat mich sofort sehr angesprochen. Es wird grosses Gewicht auf einen respektvollen Umgang miteinander gelegt. Das Thema «Würde» hat für mich eine zentrale Bedeutung.
Auch der familiäre Rahmen und die zentrale Lage entsprechen mir sehr.
Welche Herausforderungen und Ziele sieht der Verein derzeit?
Die Finanzierung ist eine grosse Herausforderung, da die Kosten steigen, aber die Beiträge der KK und der Gemeinden gleichbleiben. Das Ziel ist, weiterhin ein professionelles Angebot im Kanton Thurgau anzubieten. Dabei möchten wir Menschen unterstützen, die trotz ihrer Beeinträchtigung oder Erkrankung weiterhin zu Hause wohnen möchten.
Gibt es bestimmte Erfahrungen oder Ereignisse in Ihrer Vergangenheit, die Ihr Engagement für soziale Themen geprägt haben?
Ich habe nach der Matura Ferienlager für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen mitgeleitet, was mir sehr gefallen hat. Dabei habe ich erlebt, dass – sogar in der reichen Schweiz – nicht
alle Menschen gerecht behandelt werden. Das war ein wichtiges Erlebnis f ür mich, meinen Möglichkeiten entsprechend etwas zu verbessern. Später kamen dann meine Erfahrungen in der Flüchtlingshilfe dazu, die mich sehr stark geprägt haben.
Welche aktuellen Herausforderungen sehen Sie im sozialen Bereich, insbesondere im Hinblick auf Ihre Arbeit beim Verein Tapetenwechsel? Einerseits ist das hohe Alter der Menschen mit sehr verschiedenartigen Erkrankungen sicher eine Herausforderung. Andererseits möchten viele Leute heute möglichst lange zu Hause wohnen. Hinzu kommt dann oft die Einsamkeit, wenn Partner/Partnerin und Bekannte versterben. Das braucht eine gute Organisation und auch eine dementsprechende Finanzierung.
Wie plant der Verein, diesen Herausforderungen zu begegnen?
Wir bieten Menschen mit ganz unterschiedlichen Beeinträchtigungen eine Tagesstruktur. Einerseits kommen Menschen mit dementieller oder körperlicher Erkrankung zu uns, die unter anderem Begleitung im Alltag benötigen. Andererseits gehören zu unseren Tagesgästen auch Personen, die an psychischen Erkrankungen leiden und Einsamkeit ein grosses Thema ist. Dank unserem multiprofessionellen Team können wir diese verschiedenen Aspekte gut abdecken. Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Einrichtungen aus, um die Ziele des Vereins zu erreichen?
Es gibt in Frauenfeld und im Thurgau verschiedenen Netzwerke, bei denen wir aktiv teilnehmen. Auch tauschen wir uns mit ähnlichen Organisationen aus und sind Mitglied bei Curaviva, das viele Anlässe organisiert. Einerseits ist es wichtig, dass unser Angebot bei Beratungsstellen bekannt ist, damit dieses vorgestellt werden kann. Andererseits hat zum Beispiel jedes Tageszentrum eine ein wenig unterschiedliche Ausrichtung. Zum Beispiel ist das Tageszentrum Talbach ein geschlossenes Angebot, so dass wir es weglaufgefährdeten Personen empfehlen. Bei uns im Tapetenwechsel haben wir auch Tagesgäste, die keine dementielle Erkrankung haben, so dass das Tageszentrum Talbach bei entsprechenden Anfragen unser Angebot empfiehlt.
Können Sie uns Beispiele für Erfolgsgeschichten nennen?
Ein Erfolg ist es natürlich, dass der Tapetenwechsel in den letzten Jahren stetig gewachsen ist und wir eine steigende Zahl an Tagesgästen haben. Dies zeigt, dass unser Angebot geschätzt wird. Auch melden uns viele Angehö -
rige, dass sie sehr froh um unsere Unterstützung sind. Ohne diese müssten viele unserer Tagesgäste in stationäre Institutionen wechseln, was sie oft nicht möchten. Positiv ist es auch, wenn wir Tagesgäste haben, denen es dank uns psychisch besser geht und sie dann unser Angebot weniger häufig nutzen.
Wie werden die Menschen vor Ort in die Aktivitäten des Vereins einbezogen?
Im August findet jeweils ein Sommerfest statt, jeden zweitletzten Donnerstag im Monat führen wir ein Erzählcafé durch und dreimal im Jahr bieten wir einen Würdesalon an. Jedes dieser Angebote ist offen für alle Interessierten und kostenlos. Wir bieten Veranstaltungen innerhalb und ausserhalb der Öffnungszeiten an. So können einerseits Tagesgäste beim Erzählcafé dabei sein, andererseits haben auch berufstätige Personen die Möglichkeit, beispielsweise am Würdesalon unser Menschenbild kennenzulernen. Und wir freuen uns natürlich über alle, die Mitglied bei unserem Verein sind.
Welchen Ratschlag würden Sie Menschen geben, die sich für soziale Belange interessieren und sich engagieren möchten?
Ich finde es wichtig, dass man sich zuerst überlegt, über welche Ressourcen man verfügt und in welchem Bereich man sich engagieren möchte. Beispielsweise für Senioren, Flüchtlingshilfe, Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung, die Umwelt oder was auch immer. Eine gute Unterstützung dabei kann man vom Dachverband für Freiwilligenarbeit erhalten. Und dann ist es wichtig, sich auf die Bedürfnisse der Menschen einzulassen und alle respekt- und würdevoll zu behandeln. T homas Schaffner
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Einziges Team im Thurgau
Die Thurgauer Generals (mit mehrere Akteuren aus der Region Frauenfeld) sind zurzeit noch der einzige Flag-Football-Verein im Thurgau. Seit 2020 trainiert das Team wöchentlich am Mittwochabend auf der Sport-
Dynamischer Auftritt. B ild: zvg
anlage Islikon. Flag Football ist eine kontaktlose Variante des American Football. Diese Randsportart gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Die Schweizer Liga wächst und ab 2028 ist Flag Football erstmals an den Olympischen Spielen in Los Angeles vertreten.
Entstanden sind die Thurgauer Generals durch ehemalige Footballspieler aus der Region, welche zwar ihre besten Jahre im Football hinter sich haben, jedoch noch aktiv spielen wollen. Zurzeit besteht das Team aus 10 Aktiven. Der Präsident und Trainer Patrick Flückiger hat neben zwei Schweizer Meistertiteln auch 28 Jahren Erfahrung im Flag Football. In der kommenden Saison spielt die Equipe in der Liga C und tritt gegen Teams aus der ganzen Schweiz an. Die Thurgauer Generals nehmen gerne Neuzugänge auf. Ein Alter von Ü16 ist für ein unverbindliches Probetraining die einzige Voraussetzung. (rb)
Infos unter: tg.generals@gmx.ch
Weststrasse ist gesperrt
Ab Montag, 4. März 2024, bis Freitag, 5. Juli 2024, ist in Frauenfeld die Strasse zwischen Kreisel Weststrasse und Kreisel Messenriet wegen Bauarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr sowie der Langsamverkehr werden umgeleitet.
Die Überführung SBB Frauenfeld West wurde 1972 erstellt und verbindet bei der Zuckerfabrik den Autobahnanschluss Frauenfeld West mit dem Ortsteil Messenriet. Die Brücke ist in einem schadhaften Zustand und muss in zwei Etappen saniert werden.
Im Frühjahr 2023 wurden in einem ersten Schritt die Schäden an den Brückenenden behoben. Im Frühjahr 2024 wird in einem zweiten Schritt die gesamte Strassenfläche auf der Brücke erneuert. Dabei werden Abdichtung, Randabschlüsse, Strassenbeläge, Brückengeländer und Schutz -
dächer der Gleisanlagen ersetzt. Darüber hinaus wird dem Langsamverkehr mehr Raum zugewiesen. Während der gesamten Bauzeit muss die Brücke gesperrt werden. Der motorisierte Verkehr wird deshalb von Montag, 4. März 2024, bis Freitag, 5. Juli 2024, über die Oberwiesen-, Häberlin- sowie Zürcherstrasse umgeleitet. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.
(svf)
Die Mitglieder des FCF Club 77 mit den Frauen im Jahr 2022 bei ihrem Tages-Ausflug zur Donauquelle in Donaueschingen. B ild: rs
Fussball und Geselligkeit passen zusammen
Der FCF Club 77 wurde am 21. Juni 1977 gegründet und er existiert auch heute noch. Am 1. D ienstag des Monats treffen sich einige Ex-Fussballer zum Jassen, am Dritten des Monats findet der Treff statt.
Als erster Obmann amtete Robert Wirz und er verschickte 1977 ein Schreiben mit folgendem Wortlaut:
«Es sind bereits viele Jahre her, seit wir auf dem Fussballplatz Wettkämpfe bestritten, oder irgend eine Funktion beim FC Frauenfeld erfüllt haben. Du würdest Dich vielleicht gerne wieder einmal mit Deinen ehemaligen Kameraden treffen. Am 21. Juni 1977 wurde eigens dafür eine Vereinigung gegründet». 17 Personen, sechs waren entschuldigt, trafen sich am selbigen Datum zur ersten Zusammenkunft im Restaurant Schäfli. Als neuer Treffpunkt wurde das Restaurant Ma Pomme (ehemals Hotel Bahnhof) bestimmt. Einen Jahresbeitrag gab es nicht, aber einige Franken kamen bei jedem Anlass als Spenden doch zusammen. Am 20. Januar 1982 ergab eine Tellersammlung 31.30 und damit lagen in der Kasse immerhin Franken 900.60.
Alles wurde vom eigentlichen Initianten des FCF Club 77, Ernst Gander, in drei Büchlein mit lediglich Postkartenformat festgehalten, in kleinster Schrift auf engstem Raum. Auf einigen Seiten ist die Schrift, wohl wegen
eines Wasserschadens, nur noch schlecht zu entziffern. Aber es sind eindrucksvolle Zeitzeugen.
Viele Restaurants verschwunden Das Ma Pomme wurde zum Stammlokal des neuen FCF Club 77. Im Jahr 1980 traf man sich in diesem Lokal nicht weniger als 42 Mal. Ab und zu wich man auf andere Gaststätten aus: Gamper, Touring-Keller, Schweizerhof, Scharfes Eck, Schwarzes Schäfli, Blumenau, Altweg, Libelle, Torggel, Salmen, Walhalla, Pfeffer, Sonne, Talbach, Federal, Hörnli, Sternen, Storchen, Café Schrepfer, Murgbrücke, Talbach, Landhaus, Metzgerstübli, Gartenlaube, Rebstock, Falken, Sennhütte, Obstgarten, Goldenes Kreuz, Frohsinn, Marktplatz. Schaut man sich diese Namen heute an, gibt es viele dieser Lokale längst nicht mehr. In einem Eintrag des Jahresprogramms von 2011 ist etwa festgehalten: Wegen Parkplätzen sind nur die vier Wirtschaften Kunsteisbahn, Metzgerstübli, Frohsinn und Plättli berücksichtigt.
Rot und weiss sind die Farben Blättert man in den zwei Ordnern, findet man ganz am Schluss die eigentliche Erkennungsmelodie des FCF, überschrieben mit: Fussballerlied, rot und weiss sind unsere Farben. Im dritten und damit letzten Abschnitt heisst es beispielsweise zu Be -
Stadtbuslinie 5 wird definitiv ausgebaut
Seit 2019 führt die Stadtbuslinie 5 als Versuch vom Bahnhof ins Gebiet Walzmühle. Zudem fahren die Busse seither im Viertelstundentakt ab Bahnhof Richtung Langfeldkreisel.
Heute haben die Frauenfelder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne beschlossen, den Angebotsausbau per Dezember 2024 definitiv einzuführen.
Mit 5 923 Ja zu 1 631 Nein Stimmen stimmte der Frauenfelder Souverän heute der definitiven Einführung des Angebotsausbaus Stadtbuslinie 5 (Linie 805) per Dezember 2024 zu. Der
Stadtrat nimmt dieses Ergebnis mit grosser Freude zur Kenntnis. Der Angebotsausbau auf der Linie 5 verbindet die Quartiere besser mit dem Zentrum und erschliesst wichtige Wohn- und Arbeitsplätze. Dadurch wird das Verkehrssystem nachhaltig optimiert und die Verkehrssicherheit steigt. Die Linienverlängerung und der Viertelstundentakt entsprechen zudem den Leitsätzen «Verkehrsnetz optimieren», «Situationsgerecht fortbewegen» und «Werkplatz fortschrittlich entwickeln» aus dem Gesamtbild der Agglomeration Frauenfeld. (svf)
Posten am Bezirksgericht besetzt
Der nationale Abstimmungs- und Wahlsonntag ist vorüber und auch im Bezirk Frauenfeld sind Entscheide gefallen – die Gesamterneuerungswahlen des Bezirksgerichts standen an. Überraschungen gab es dabei erwartungsgemäss keine – alle Bisherigen wurden wiedergewählt. Als Präsident des Bezirksgerichts Frauenfeld wird eine weitere Amtszeit René Hunziker (FDP) amten. Bei einer durchgehenden Stimmbeteiligung von rund 35 Prozent erzielte er 11 665 der in die Urne eingelegten 12 137 Stimmen. Die Berufsrichter heissen weiterhin Anja Scholz (Die Mitte), Christian Koch (SP) und Daniel Geeler (SVP).
Das beste Ergebnis erzielte Scholz mit 11 097 Stimmen, vor Koch mit 10 596 und Geeler mit 10 502. Bei den Ersatzmitgliedern wurden Thomas Lang (10 758 Stimmen, Die Mitte, neu), Carinne Ruchet-Humbel (10 335, FDP) und Liselotte Peter-Huber (9905, SVP) gewählt. Bei den nebenamtlichen Mitgliedern setzten sich Urs Müller (10 894 Stimmen, parteilos), Bernhard Rieder (10 551, FDP, neu), Christian Wälchli (10 201, EVP) und Rosemary Capt (10 187, SP) durch. Im Friedensrichteramt bestätigt wurde Claudia Brägger mit 12 524 von 12 9 09 gültigen Stimmen. (mra)
Guter LCF-Nachwuchs
In Magglingen fand die NachwuchsLeichtathletik-Meisterschaft mit Beteiligung des LC Frauenfeld statt. Besonders zu erwähnen ist der hervorragende 3. Rang von Amélie Lienhard im Stabhochsprung (U18) mit einer Bestleistung von 3,30 Meter. Gian Thalmann (U16) wurde Vierter mit einer Bestleistung von 8,56 Sekunden über 60 Meter Hürden.
Gian Thalmann, 60 Meter in 7,74 (PB). Gian Thalmann, Weit 5,69, Rang 10. Kajsa Thalmann, Hoch 1,60 (PB), Platz 6. Larina Bernhardsgrütter, 60 Meter Hürden, 9,75 (PB). Alina Schnorf, Stab 3,00 (PB). Erstmals überhaupt fand eine Winterwurf-Meisterschaft in Luzern statt. Lia Vontobel (U20) erreichte mit einer Bestleistung von 44,12 Meter im Speer Rang drei. (ab)
SCF mit einiger Mühe
Frauenfelds 1.-Liga-Handballer trafen auf Schlusslicht KJS Schaffhausen und kamen nach mühsamem Start zum 30:25. Mit einer zu lockeren Einstellung startete der SCF. Schnell wurde klar, dass man bei fehlenden Prozentpunkten im Abschluss und vor allem in der Verteidigung von jeder Mannschaft überrollt werden kann. Dies zeigte sich am Halbzeitresultat, denn Schaffhausen führte 14:11. Die Verteidigung zeigte sich nach dem Tee verbessert und konnte endlich einfache Ballgewinne erringen, was wiederum zu Torchancen verhalf. In der 45. Minute ging der SCF erstmals in Führung und baute diese weiter aus. Schliesslich konnten die Thurgauer ihre Fehltritte ausmerzen und den viertletzten Match der Saison mit 30:25 gewinnen. (ch)
ginn: «Haben wir ein Spiel verloren, das ist nicht so schlimm, müssen wir halt mehr trainieren, dass wir das nächste Mal gewinnen». Das sollte auch heute noch als Ansporn dienen. Ferien auf Teneriffa
Aus der Anfangszeit existieren überhaupt keine Fotos. Das änderte sich erst Ende des alten und dann auch im neuen Jahrtausend. Darin sind die Ausflüge eindrucksvoll festgehalten und die Bilder fein säuberlich mit Legenden versehen. 1999 reiste ein Teil des FCF Club 77 mit den Frauen (insgesamt 14 Personen) sogar vom 25. bis 31. Oktober nach Teneriffa in die Ferien.
Von Anfang an trafen sich die Frauen und die Witwen immer auch am 3. Dienstag des Monats, allerdings getrennt von den Männern in einem anderen Restaurant.
Aktuell mit 31 Mitgliedern
Was für die Mitglieder des FCF Club 77 in den Anfangszeiten galt, ist heute nicht anders. Bei den Treffen stehen nach wie vor meist die Gespräche rund um den Fussball und die Geselligkeit im Mittelpunkt. Die Treffs sind erfreulicherweise sehr gut besucht. Im Februar 2024 waren im Restaurant Alpenblick in Weinigen 25 der 31 Mitglieder (drei waren entschuldigt) dabei. Das jüngste Mitglied ist 66 Jahre alt, das älteste wird im September 89. Einer der absoluten Zeitzeugen ist Karl Hofmann, von fast allen nur Charly gerufen. Der 88-Jährige ist seit 72 Jahren Mitglied beim FCF und gehört seit 2000 auch zum Club 77.
Die 50 Franken Jahresbeitrag werden anstandslos bei den ersten Treffen im Jahr bezahlt. Erfreulicherweise darf Kassier Urs Kern oft auch Geburtstags-Legate entgegennehmen. Und die Kasse wird im November mit einem internen Lottomatch wieder etwas geäufnet. Denn beim Grillnachmittag und beim Tagesausflug, jeweils mit den Frauen, sinken die Club-Finanzen jeweils rapide.
Übrigens: Der bereits 448. Treff des FCF Club 77 findet am 19. März im Restaurant Minigolf in Frauenfeld statt. Ruedi Stettler
Jaquet im EM-Halbfinal
Mathieu Jaquet (l.) vom LC Frauenfeld startete an der Hallen-Leichtathletik-WM in Glasgow. Der Neuling auf dieser Stufe erreichte im Vorlauf über 60 Meter Hürden seine zweitschnellste Zeit in 7,68 Sekunden und konnte sich für die nächste Runde qualifizieren. Im Halbfinal vermochte sich Jacquet nicht mehr zu steigern und musste sich als Siebter mit 7,74 zufrieden geben und schied aus. (ab)
Sport
HCT-Ladies reicht ein Penalty
Die HCT-Ladies holten sich in der zweithöchsten Schweizer EishockeyKlasse in der Playout-Serie bei Rapperswil Jona bereits den zweiten Sieg. Nach einem 0:0 aber erst im Penaltyschiessen.
Die beiden Teams lieferten sich ein intensives Spiel, in dem es allerdings ausnahmsweise keine Treffer während der regulären Spielzeit gab. Und dies, obwohl die Thurgauerinnen mehrmals die Torumrandung trafen. Auch in der Verlängerung konnte keine Equipe
den Puck im Netz unterbringen. Deshalb wurde die Partie im Penaltyschiessen entschieden. Hier behielten die HCT-Ladies die Oberhand. Mit einem einzigen Treffer gelang es ihnen, das Duell gegen «Rappi» für sich zu entscheiden und damit den zweiten Sieg hintereinander zu holen. Die HCT-Ladies können nun diese Best-of-5-Serie in der möglicherweise bereits entscheidenden Partie am Samstag, 9. März, ab 16:45 Uhr, in der Weinfelder Güttingersreuti für sich entscheiden. ( ft)
Red Lions bleiben in der NLB
Im NLB-Unihockey erreichten die Red Lions den Ligaerhalt. Die Frauenfelderinnen bezwangen Zulgtal in der Kantihalle mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Die Red Lions gewannen somit auch das 3. Playout-Spiel in Folge und das nach zwei Wochen Pause.
Es gelang den roten Löwinnen gleich von Anfang an mit wirklich enormer Überzeugung zu agieren. Dank einer
erneut sehr soliden Teamleistung verbleiben die Frauenfelderinnen damit in der NLB.
Die 2.-Liga-Männer der Red Lions Frauenfeld schlossen die Regular Season mit einem 12:3-Sieg ab und qualifizierten sich damit als Dritte für die Playoffs. Sie werden bereits am Samstag gegen Eschenbach den Aufstieg anpeilen. (cvo)
Frauenfeld (schwarz) hat in dieser Saison für zahlreiche positive Schlagzeilen gesorgt.
B ild: Markus Bauer
«Entwicklung des ganzen Teams ist erfreulich»
Erstmals in den Playoffs der MyHockey League dabei, musste Frauenfeld mit drei Niederlagen gegen Thun Lehrgeld bezahlen. Trotz der Enttäuschung zieht Headcoach Pascal Lamprecht eine durchaus positive Saisonbilanz.
Im erst zweiten Jahr in der dritthöchsten Eishockey-Klasse der Schweiz hat der EHC Frauenfeld sein angestrebtes Ziel sogar deutlich übertroffen. Nach 32 Partien in der Regular Season totalisierten die Thurgauer satte 55 Punkte. Der Lohn dafür war ein wirklich sensationeller vierter Platz und sogar das Heimrecht in den Playoffs. Dort agierten aber die routinierten Thuner als Fünftklassierte mit drei Erfolgen (1:5, 2:3, 2:4) halt noch eine Spur abgeklärter. Was hat laut EHCF-Trainer Pascal Lamprecht gefehlt, dass man nicht
wenigstens einen Erfolg hätte feiern können? «Den Weg zum zusätzlich nötigen Kick, den es für die Playoffs einfach braucht, den haben wir leider nicht gefunden. Thun war mit seinen erfahrenen Akteuren allerdings auch viel breiter aufgestellt als wir mit unseren auf dieser Stufe doch mehrheitlich unerfahrenen Spielern». Dann fügt er an: «Man darf zudem festhalten, dass uns in den wirklich entscheidenden Momenten etwas das Glück fehlte. Ein richtig ins Tor gewürgter Puck ist uns leider nie gelungen, der den Knoten etwas hätte lösen können».
Oft viel Charakter bewiesen Frauenfeld war in den drei Begegnungen mit Thun aber weit davon entfernt, krass dominiert zu werden. Lamprecht lobt auch hier seine Mannschaft: «Wir haben mehrfach viel
Charakter bewiesen. Auch im allerletzten Drittel dieses dritten Matches, das wir sogar mit 1:0 für uns entscheiden konnten».
Lässt der Frauenfelder Headcoach diese Saison noch einmal Revue passieren, was kommt ihm spontan in den Sinn? Nach einem kurzen Nachdenken sagt der Zürcher: «Die Entwicklung des ganzen Teams seit unserem ersten Treffen im letzten Mai und nun der Auftritt in diesen Playoffs. Wir wollten in diese Playoffs und das haben wir mit einem wirklich hervorragenden vierten Platz mehr als erreicht. Darauf können wir für die kommende Saison aufbauen. Aber man darf nicht vergessen, vom vierten bis siebten Rang war alles so eng beisammen, da hätten wir natürlich auch nur Siebter werden können». Das hätte den Umweg über die Pre-Playoffs bedeutet. Ruedi Stettler
Sport-Talente begleiten, logischerweise fördern, aber auch noch fordern
Vier Lehrpersonen eröffnen nach den Sommerferien in Winterthur eine neue Sportschule. Dazu gehört auch der Frauenfelder Sébastien Chevallier. Ehemals bekannter Beachvolleyball-Partner von Sascha Heyer.
Sébastien Chevallier wohnt seit vier Jahren in Frauenfeld, Luftlinie 150 Meter von seinem Ex-Partner Sascha Heyer entfernt. Der zweifache Familienvater hat einen Masterabschluss als Sekundarlehrer an der Universität Freiburg in der Tasche und ist seit einiger Zeit als Sekundarlehrer tätig. Nun wagt er einen mutigen Sprung und gründet ab August «Die Sportschule Winterthur».
Seine drei Lehrpersonen sind der Thurgauer Rolf Schönenberger (Initiant der ersten Fussball-Sportschule in Bürglen und ehemals HandballTrainer des BSV Weinfelden-Bürglen), Lukas Grunder (langjähriger Unihockey-Spitzenspieler und Captain bei Rychenberg Winterthur) und Liliane Anderes (20 Jahre Erfahrung im pädagogischen Bereich).
Mitte Februar wurde der Vertrag für die Lokalität an der Grüzefeldstrasse 41 in Winterthur unterschrieben.
Ganz in der Nähe befinden sich die Eishalle, die AXA Arena (Unihockey, Volley-, Hand- und Basketball) sowie die Fussballplätze Deutweg.
«Machen keine Experiment»
Der Start in diesem August soll wenn immer möglich mit maximal 50 Schülern von der 1. bis zur 3. Sekundarklasse erfolgen. Warum aber soll ein Interessierter gerade an «Die Sportschule Winterthur» wechseln? Che -
valliers klare Antwort: «Wir machen keine Experimente, wir wollen Qualität bieten. Die oder der Jugendliche soll die 25 Lektionen pro Woche sehr individuell und flexibel gestalten können. Die zuständige Lehrperson schaut, dass das Training Vorrang hat und wann die ausgefallenen Stunden am besten nachgeholt werden können». Nach einer kurzen Verschnaufpause fügt er an: «Wir bieten neben Leistungs-Sport auch Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch, Informatik, oder Allgemeinwissen an. In den Hauptfächern erfüllen wir die Anforderungen des Lehrplan 21 und arbeiten mit den vorgegebenen Lehrmitteln des Kantons Zürich».
«Die Sportschule Winterthur» fördert junge Sportlerinnen und Sportler auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume. Alle erhalten einen persönlichen Lerncoach, welcher auch Ansprechperson für Eltern und Trainer ist. Sébastien Chevallier betont ausdrücklich: «Wir begleiten die Jugendlichen zum Leistungs-Sport, zusammen mit zahlreichen externen Partnern. Dazu gehört auch, dass zwischen Familie, Schule, Club und Verband alles passt. Wir weisen die Talente ausdrücklich auch
auf die Regeneration, medizinische Begleitung, Ernährung, mentale Stärke, Trainingslehre und anderes mehr immer wieder hin».
Schulgeld eventueller Knackpunkt
Um die benötigte Anzahl Schüler zu erhalten, machen die Initianten Werbung in den Vereinen und haben zudem die Gemeinden in der Umgebung von Winterthur angeschrieben. Alle vier sind pädagogisch genau auf derselben Linie und arbeiten ein halbes Jahr daran, damit «Die Sportschule Winterthur» ein komplettes Paket für junge Leistungs-Sportlerinnen und -Sportler anbieten kann. Sie sind sich bewusst, dass das extrem harte Knochenarbeit wird.
Ein Knackpunkt könnte das Schulgeld von 19 900 Franken werden. Für Jugendliche, welche in der Stadt Winterthur wohnen, ist das kein Problem.
Aber was passiert, wenn ein Talent aus dem angrenzenden Kanton Thurgau den Sprung an diese neue Sportschule schaffen möchte? Müssen dann
die Eltern für die Kosten aufkommen? Sébastien Chevallier hat eine 10-jährige Profikarriere im Beach- und Indoor-Volleyball hinter sich und weiss um diese Problematik: «Wir hoffen natürlich, dass wir möglichst viele Zürcher Gemeinden sowie die Verantwortlichen im Thurgau überzeugen können, dass wir mit einer ganzheitlichen Ausbildung zum professionellen Leistungs-Sport punkten können».
Zehn Stunden Training Wer eine Swiss Olympic Talent Card regional oder national vorweisen kann, oder von einem Verband/Verein empfohlen wird, erfüllt die Aufnahme-Kriterien. Allerdings wird ein überdurchschnittliches, sportspezifisches Leistungs-Niveau mit mindestens zehn Stunden strukturiertem Training pro Woche erwartet. So sollte dem Schul-Slogan «Gemeinsam in die Zukunft» nichts mehr im Wege stehen. Ruedi Stettler
2011 als Rookie of the Year ausgezeichnet
Der Westschweizer Beachvolleyballer Sébastien Chevallier wurde auch im Thurgau bekannt, als er zwei Saisons mit dem Frauenfelder Sascha Heyer spielte. 2011 schaute als Bestergebnis auf der World Tour in Prag Rang drei heraus. Denselben Podestplatz gab es 2012 in Rom. Im gleichen Jahr folgte an den Olympischen Sommerspielen in London das Aus in den Achtelfinals. 2012, 2015 und 2017 wurde «Seba», wie ihn seine Freunde nennen, Schweizer Meister. Was war für den
am 14. Juli 37 Jahre alt werdenden Wahlfrauenfelder die wichtigste sportliche Auszeichnung? «Als ich 2011 weltweit zum Rookie of the Year gewählt wurde. Es waren schliesslich meine Gegner, die mir diesen Titel verliehen».
Nach seinem Rücktritt als Beachvolleyballer 2015 gab Chevallier in der Halle mit Lausanne nochmals ein Comeback. Und siehe da, mit den Westschweizern holte er sich den Meistertitel im Final gegen Amriswil. (rs)
Gross- & Regierungsrats
Urs Martin, SVP (bisher)Als Finanz-, Gesundheits- und Sozialdirektor gefordert: «Am 15. März 2020 wurde ich in die Thurgauer Regierung gewählt. Einen Tag später folgte der Lockdown. Noch einen Tag später wurden die Departemente verteilt. Als Finanz-, Gesundheits- und Sozialdirektor war ich in den letzten vier Jahren in allen Funktionen stark gefordert. Zunächst beherrschte die Pandemie das öffentliche Geschehen. Die Zeit war äussert anspruchsvoll. 2022 brach dann der Ukraine-Krieg aus und löste die grösste Flüchtlingskrise seit dem 2. Weltkrieg aus. Die Zahl der Flüchtlinge hat sich seit 2021 mehr als verdreifacht. Die Bereitstellung von Unterkünften forderte mich erneut. Seit letztem Sommer führen ausbleibende Zahlungen der Nationalbank sowie rückläufige Beiträge aus dem Finanzausgleich dazu, dass der Kanton einnahmenbedingt finanziell ins Ungleichgewicht geraten ist. Daher hat der Regierungsrat Mitte Januar 2024 eine Finanzstrategie verabschiedet, welche über die nächsten Jahre hinweg jeweils über die Budgets operationalisiert wird. Wir brauchen einschneidende Schritte, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen. Es werden alle Bereiche über die Bücher gehen müssen. Neben diesen Themen beschäftigten mich viele andere Themen, etwa der Veranlagungsstand bei der Steuerverwaltung, eine Administrativuntersuchung zu satanischer Gewalt, die Rechte von Menschen mit einer Behinderung, die Umsetzung der Pflegeinitiative, Listerien in Lebensmittelbetrieben, eine Totalrevision des Finanzhaushaltgesetzes, die Entschädigung von Opfern von Medikamententests oder die Volksabstimmung über die Verwendung der Erlöse des Börsengangs der TKB. Die Arbeit im Departement und im Regierungskollegium ist fordernd und sehr bereichernd zugleich. Es gibt auch in der kommenden Legislatur viel zu tun. Dazu bin ich bereit.»
Walter Schönholzer, FDP (bisher)
Walter Schönholzer wieder in den Regierungsrat: «Seit 2016 darf ich als Regierungsrat die Zukunft unseres Kantons mitgestalten. Eine Aufgabe, die ich sehr gerne ausübe. Auch künftig möchte ich mich freiheitlich, fortschrittlich, gemeinwohlorientiert und pflichtbewusst mit vollem Engagement für den Kanton Thurgau einsetzen. Deshalb stelle ich mich am 7. April 2024 der Wiederwahl.
Viele grosse Projekte meines Departementes, darunter der Digitale Schalter mit dem Fokus "Bürgernutzen", der Ausbau der Forschung im Bereich der innovativen Land- und Ernährungswirtschaft der Ostschweizer Fachhochschule OST am Standort der Swiss Future Farm in Tänikon sowie das Thurgauer Institut für Digitale Transformation sind auf einem guten Weg. Betreffend Ansiedlung neuer Unternehmen belegt der Thurgau schweizweit den Spitzenplatz. Aber auch den bereits ansässigen Unternehmen gilt es Sorge zu tragen und sie mit besten Rahmenbedingungen zu unterstützen. Schwerpunkte der kommenden Legislatur in meinem Departement sind optimierte ÖV-Verbindungen im Nah- und Fernverkehr, gute Bedingungen für die L andwirtschaft zur Produktion von gesunden einheimischen Lebensmitteln, eine sichere Stromversorgung zu jeder Jahreszeit, geordnete wirtschaftliche Beziehungen mit der Europäischen Union sowie die Digitalisierung. Weiter werde ich mich für eine bessere Anbindung des Oberthurgaus ans nationale Strassennetz (N23), die Dekarbonisierung als Beitrag zum Klimaschutz, die kantonalen Finanzen, die Realisierung des Entwicklungsschwerpunkts WilWest und für mehr Investitionen des Bundes im Kanton Thurgau einsetzen. Der Thurgau ist meine Heimat, meine Gegenwart und meine Zukunft. Für diesen schönen Kanton setze ich mich gerne weiterhin mit Herzblut ein. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Stimme.»
Sandra Reinhart, Grüne (neu)
Unternehmerin, Familienfrau, Politikerin: «Mit Wurzeln in Luzern, einer Berufsausbildung im kaufm. Bereich, langjähriger Erfahrung als Familien- und Geschäftsfrau und in der Landwirtschaft sowie verschiedenen Aus- und Weiterbildungen – u.a. zur Natur- und Umweltfachfrau – verfüge ich über breite Erfahrungen. Als GRÜNE vertrete ich ökologische und soziale Anliegen und bringe finanzpolitische Kompetenzen mit in den Regierungsrat. Mit mir als grüne Vertreterin in der Regierung erhalten wichtige Themen wie das Klima oder der sorgfältige Umgang mit den Ressourcen eine Stimme in der Regierung.
Ich engagiere mich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - während der Zeit als Familienfrau war ich immer teilzeit berufstätig, kenne also die Herausforderung der Vereinbarkeit. Selber bin ich wenn immer möglich mit dem Velo oder mit ÖV unterwegs. Mit dem Ausbau der Veloinfrastruktur sehe ich eine grosse Chance, dem wachsenden Anteil des motorisierten Individualverkehrs entgegen zu treten.
Als Kantonsrätin, Fraktionspräsidentin und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission kenne ich die Abläufe im Kanton gut. Als Stadträtin habe ich Exekutiverfahrung und bewiesen, dass ich mit fundierter und solider Arbeit grüne Anliegen einbringen und umsetzen kann. Grün ist nicht einfach eine Farbe oder eine Partei – grün ist meine Haltung! Ich packe an, bin eine Macherin – so habe ich in Amriswil einen Energieverein gegründet und so Projekte realisiert. Privat engagiere ich mich für das Repair Café in Amriswil und bin oft mit meinem Hund in der Natur unterwegs.»
Denise Neuweiler, SVP (neu)
Denise Neuweiler packt an: Denise Neuweiler ist von der SVP für die kantonalen Erneuerungswahlen vom 7. April 2024 für einen Sitz in die Thurgauer Regierung nominiert. Sie ist 44 Jahre alt, Gemeindepräsidentin von Langrickenbach und Kantonsrätin. Sie wohnt mit ihrer Familie in Zuben. Denise Neuweiler ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern im Teenageralter. Für das anspruchsvolle Amt bringt sie die besten Voraussetzungen mit.
Politisch interessiert war Denise Neuweiler schon früh. Ihre politische Karriere begann im Jahr 2011 mit der Wahl in den Gemeinderat von Langrickenbach. Es folgten die Wahl zur Gemeindepräsidentin im Jahr 2019 und ein Jahr später in den Grossen Rat. Im Kantonsparlament gehört sie der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission an. Weiter wirkt sie als Vizepräsidentin des Verbandes Thurgauer Gemeinden und der Thurgauischen Konferenz für öffentliche Sozialhilfe.
Denise Neuweiler absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und erwarb danach die eidgenössische Maturität mit Schwerpunkt Naturwissenschaften. Später erlangte sie das Diplom als Verwaltungsökonomin TG. Sie blickt auf eine breite berufliche Erfahrung in international tätigen Unternehmen der Privatwirtschaft zurück. Vertiefte Einblicke in die öffentliche Verwaltung gewann sie in Weinfelden, wo sie das Sozial- und Asylwesen betreute. Als alltagserprobte Generalistin weiss Denise Neuweiler wie man anpackt. Sie arbeitet strukturiert und zielorientiert. Auf sie ist Verlass. Denise Neuweiler steht für liberale und christliche Grundwerte sowie für eine Ausländerpolitik, die den Lebensraum und die Identität der Schweiz nicht gefährdet. Eigenverantwortung ist für sie wichtig, „man kann nicht einfach alles an den Staat delegieren».
wahlen 2024
Dominik Diezi, Die Mitte (bisher)
«Es ist ein absolutes Privileg, dass ich mich als Vorsteher des Departementes für Bau und Umwelt (DBU) jeden Tag für diesen schönen Kanton und das Wohl der Thurgauerinnen und Thurgauer einsetzen darf. Der Thurgau ist als Wohnort attraktiv. In den nächsten Jahren stehen deshalb grössere Investitionen an, wobei wir uns in Zeiten knapper Finanzen auf das Wichtigste konzentrieren müssen. Zentral ist die Weiterentwicklung unserer Schulstandorte, aber auch im Polizei- und Justizbereich und bei den Museen stehen dringende Bauvorhaben an. Unser Velo- und Fusswegnetz soll weiterentwickelt werden. Die vielen lärmgeplagten Menschen im Mittel- und Oberthurgau sind vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Wichtig ist die Hochwassersicherheit an der Thur, wo wir mit der Sanierung weiterkommen müssen. In der Denkmalpflege wollen wir uns ge -
mäss dem Grundsatz „weniger ist mehr“ auf den wirksamen Schutz unseres einmaligen kulturellen Erbes konzentrieren.
Der Thurgau soll sich weiterentwickeln. Allerdings muss er dies nachhaltig tun. Es gilt, die optimale Schnittmenge zwischen Wirtschaftlichkeit, Ökologie und gesellschaftlichem Nutzen zu finden. Der Kanton wird in den nächsten Jahren geeignete Entwicklungsschwerpunkte im Kanton identifizieren und fördern. Eine weitere Zersiedelung ist zu verhindern. Der geplante Entwicklungsschwerpunkt Wil West mit seinem Konzentrationsgrundsatz ist dabei eine zukunftsweisende Lösung. Dem weiterhin dramatischen Artenschwund in der Tier-und Pflanzenwelt ist Einhalt zu gebieten. Der anhaltende Temperaturanstieg soll gedämpft und die Anpassung an die neue Situation gefördert werden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich die grossen Herausforderungen die nächsten vier Jahre gemeinsam mit Ihnen angehen dürfte und freue mich am 7. April 2024 über Ihre Unterstützung.»
Christian Stricker, EVP (neu)
Christian Stricker für de Thurgau vo morn: «Frauenfeld verknüpfe ich mit meiner Zeit als Trainer im Triathlonclub, intensivem Training im Schwimmbad, dem MRSV, den Leichtathleten. Meine Junglehrerzeit in Herdern schwingt mit. Die Gründung des Godi-Networks; einer Vernetzung verschiedener Jugend-Gottesdienste. Oft ist es dabei gelungen, «Menschen zum Fliegen» zu bringen. Bis heute bin ich, Christian Stricker, 56-jährig, Lehrer, Pastor und dipl. Erlebnispädagoge ermutigend und innovativ unterwegs. Die Gründung der Parlamentarischen Gruppe Velo vor eineinhalb Jahren zeugt davon. Gute Voraussetzungen für Innovation werden unsere Standortattraktivität weiter steigern. Innovation ist gefragt in Gewerbe, Landwirtschaft, Gastronomie, Energie und Umwelt, der Mobilität… Stellt euch vor, wie das wäre, wenn in unseren Zentren eine echte Umlagerung hin zum Langsamverkehr gelingen würde, weil wir uns sicher fühlen! Heute komme ich oft als Kantonsrat, für Kommissions-Sitzungen nach Frauenfeld, als Co-Präsident der EVP. Nach wie vor stehe ich gerne hin und führe Prozesse auf den Punkt. Das Leiten und Delegieren ist gereift in verschiedensten Ämtern vom Sporttrainer über den Radfahreroffizier; den Kanu-Guide, der m it Teens die Thur mit Kanus runterfährt; den Pastor und Gastdozenten Erlebnispädagogik. Hinstehen und Sicherheit geben, das mache ich gerne. Auf d er anderen Seite begeistert mich das agile Führen, das gut hinschaut, Wertschätzung schafft, weise Fragen stellt und mutig Schritte wagt.
Eine grosse Hilfe sind die Aus- und Weiterbildungen im Bereich Kommunikation. Coachen und Moderieren hat sich in verschiedensten Settings und auf grossen Bühnen bewährt. Mein Methodik-Koffer ist gut gefüllt. Und nicht zuletzt ist eine gute Portion Gelassenheit herangereift. Belastbar und motiviert bin ich bereit ‘für de Thurgau vo morn’.»
Sonja Wiesmann Schätzle, SP (neu)
«Für mich ist der Thurgau persönlich, beruflich und politisch meine Heimat. Ich bin überzeugt, mit meiner beruflichen und politischen Erfahrung sowie meinem persönlichen Hintergrund kann ich mich im Regierungsrat konstruktiv einbringen. 35 Jahre erfolgreiche Berufsfrau, 20 Jahre intensive politische Tätigkeit für die SP Thurgau, 18 Jahre Kantonsrat, davon die Hälfte als Fraktionspräsidentin und über 15 Jahre Führung und Verantwortung als Gemeindepräsidentin statten mich mit einem grossen Erfahrungswissen aus.
Mich hat der Alltag geprägt und sozialpolitische Themen waren schon früh allgegenwärtig und ein wichtiger Teil meiner Gedankenwelt. Angefangen in der Grüneck, einem Webereidorf in Müllheim, wo sich die Welt mehr um den Lohn und die Arbeitsbedingungen als um die grossen politischen Themen drehte. Nach meiner Lehre und anschliessendem berufsbegleitendem Studium zur Bautechnikerin startete ich meine Karriere mit 24 Jahren als Bauführerin im Bereich Spezialtiefbau in einem Bauunternehmen. Der Bau hat mich stark geprägt, ich habe gelernt Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen und diese auch umzusetzen.
Das Leben hat mich politisiert und mit meinen Erfahrungen war für mich klar, meine politische Heimat ist die SP. Keine Partei setzt sich so konsequent für die Chancengerechtigkeit ein, nicht das Geschlecht soll den Lebensplan entwerfen, nicht das Geld entscheiden über Bildungschancen oder ein selbstbestimmtes Leben in Sicherheit und Würde für Jung oder weniger Jung. Diese Grundsätze leiten mein politisches und persönliches Denken und Handeln. Ich habe mit meinen Tätigkeiten und Engagements Durchhaltewillen und Konstanz bewiesen, ich bin bereit, Verantwortung im Regierungsrat zu übernehmen.»
Pascal Singh, Aufrecht Thurgau (neu)
«Ich bin im schönen Thurgau in einer glücklichen Familie aufgewachsen und habe meine S chulen klassischerweise abgeschlossen. Glücklich verheiratet bin ich mit Loredana und habe als Familienvater zwei tolle Kinder im jugendlichen Alter.
Nach meiner Lehre als (Betriebs-) Elektromonteur in der Industrie, bildete ich mich konstant weiter: Von der Handelsschule, über interne & externe Weiterbildungen bis hin zu einem Executive CAS an der HSG St. Gallen. Seit über 10 Jahren erfolgreicher Unternehmer, Geschäftsführer und Mitglied im Verwaltungsrat.
I ch möchte mich nun mit Aufrecht Thurgau auch politisch engagieren und für unseren Kanton mit meinem Wissen einen Beitrag leisten. Mir ist bewusst, dass ich Neuland betrete, da ich bisher politisch nicht aktiv war. Trotzdem gehe ich diesen neuen Lebensabschnitt mit viel Vorfreude an, da ich in meiner beruflichen und privaten Laufbahn bereits schon viele «Neuländer» erfolgreich angesegelt habe.
Dabei ist mir wichtig, dass wir im Regierungsrat die Beschlüsse aus dem Parlament gewinnend und kostenoptimiert erfolgreich umsetzen können. Unser e rklärtes Ziel für die Bevölkerung muss sein, dass wir besser wirtschaften als budgetiert und somit die Bevölkerung mit Steuererleichterungen rechnen kann. Da ich bereits auf viele Erfolge in meiner bisherigen Laufbahn in Bezug auf Führung, Wirtschaftlichkeit und Veränderungen zurückgreifen kann, bin ich der Meinung, dass diese Ansätze in einer Regierung ergänzend benötigt werden. Wir bei Aufrecht Thurgau stehen für Werte wie Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, Menschenwürde und freie Meinungsäusserung. Aufrecht ist lobbyfrei und steht für eine neutrale und souveräne Schweiz.
Ich freue mich auf jede Stimme, die mich unterstützt – ob als Kandidat für den Regierungsrat oder für den Grossen Rat – vielen Dank!»
Neuanfang? Mehr Sport? Mehr Gesellschaft? Finde die Antwort beim attraktiven Angebot des Stadtturnvereins!
Stadtturner-News
Jahresversammlung Frauenriege
Vor einer stattlichen Menge an aktiven und interessierten Turnerinnen führte die Frauenriege am 23. Februar 2024 ihre Jahresversammlung im Stadtgarten durch. Auf das vergangene Turnerinnenjahr wurde mit Text und Fotos zurückgeblickt. Die Rechnung wurde einstimmig angenommen und verdankt. In den Vorstand wurde als Riegenvertreterin Lisbeth Niederer neu gewählt. Sie löst Gerda Roth ab. Der restliche Vorstand, mit der weiteren Riegenvertreterin Yvonne Oberhänsli, der Aktuarin Marlies Abart, der Kassierin Barbara Mayer und der Präsidentin Carola Sonderegger, bleibt bestehen. Gerda Roth leitet seit 20 Jahren Turnstunden in der Frauenriege. Was für eine lange Zeit – herzlichen Dank, liebe Gerda. An der Jahresversammlung durfte Gerda ein Geschenk mit feinen Köstlichkeiten entgegennehmen. Eine lange Vereinszugehörigkeit ist immer etwas Schönes und in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Das soll gefeiert werden. Elisabeth Maier wurde für 20 Jahre und Marlis
Thoma für 30 Jahre geehrt. Herzliche Gratulation euch beiden und vielen Dank für die Treue.
Im laufenden Jahr stehen wir auch als Helferinnen an verschiedenen Anlässen zur Verfügung. Sei es an der Partizipantenversammlung der TKB oder am Frauenfelder Stadtlauf, um nur zwei zu nennen.
Um den Turnbetrieb aufrecht zu halten, benötigen wir in erster Linie die
Langjährige Vereinstreue, Marlis Thoma und Elisabeth Maier. Gerda Roth, 20 Jahre Leitertätigkeit.
Leiterinnen. Wir sind froh, dass unser Leiterinnenteam aus langjährigen Fachfrauen besteht. Viele Turnerinnen profitieren von tollen und abwechslungsreichen Turnstunden, die grossen Spass machen. In zweiter Linie müssen auch andere Arbeiten, wie zum Beispiel das Nachführen der
Homepage oder das Instandhalten der Turnmaterialien erledigt werden. Für diese und alle anderen anfallenden Arbeiten stehen motivierte Frauen zur Verfügung, vielen Dank. Wir freuen uns auf ein spannendes Turnerinnenjahr, in und neben der Turnhalle. (cs)
Umfangreiches Programm der Turnveteranen
Die bereits 41. Jahresversammlung der Turnveteranen fand wie zuletzt immer im Pavillon des Murg-AuenParks statt.
Präsident Köbi Debrunner durfte 58 von 72 Turnveteranen (sieben hatten sich entschuldigt) begrüssen. Besonders willkommen hiess er mit Walter Gubler das klar älteste Mitglied, das heuer 99 Jahre alt wird. Der JahresRückblick des Präsidenten war wie immer gespickt von vielen Bildern. Natürlich auch vom eigentlichen Schwerpunkt der Turnveteranen, der äusserst beliebten Donnerstags-Wanderung.
Das Jahresprogramm 2024 beinhaltet wieder zahlreiche Höhepunkte. Die Tageswanderung anfangs Mai führt von Uznach nach Schmerikon, die zweite im Herbst rund um Hallau. Vorgesehen sind ebenfalls der Frühlings-Jass sowie die Vormittags-Wanderung und der Kirschtorten-Schmaus in Donzhausen. Zusammen mit den Partnerinnen gibt es einen Ausflug auf den Seelisberg und später die Schifffahrt
nach Flüelen. Interessant wird auch der Besuch des Werks Linth Limmern unter dem Motto «vom Wasser zum Strom».
Kassier Alois Leutenegger erklärte beim Präsentieren der Jahresrechnung 2023 das geplante deutliche Minus von 7300 Franken. Auch das Budget 2024 ist dank schönem Eigenkapital noch einmal grosszügig gestaltet.
Bei den Mutationen gibt es neben einem Austritt zwei Neue zu begrüssen: Kurt Frey und Alwin Möckli. Weil mit Hermann Schertenleib und Ernesto Brägger zwei Kollegen verstorben sind, beträgt die Mitgliederzahl neu 72. Mit dem obligaten Singen des Thurgauer Liedes wurde die Versammlung für geschlossen erklärt und es wurde ein Imbiss serviert. (rs)
Abteilungsversammlung Frauen
Am 21. Februar 2024 fand die Abteilungsversammlung der Frauen (Plausch Aerobic und Gymnastik) in der Turnhalle Langdorf statt. Abteilungsleiterin Liliane Zahner stellte zu Beginn die Frage: «Warum gehst Du gerne ins Turnen?» Es schien eine einfache Frage für die Anwesenden zu sein, die ihre Antworten auf Postits notierten.
Ein Dankeschön ging an Patricia Glaus für ihre Arbeit als bisherige Kontoführerin. Barbara Mayer wurde einstimmig als ihre Nachfolgerin gewählt. Mehrere Turnerinnen wurden für lückenloses Erscheinen im Training geehrt und eine Turnerin sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft im Stadtturnverein. Liliane Zahner wurde gedankt für ihren unermüdlichen Einsatz als Abteilungsleiterin.
Ein grosses Anliegen aller Abteilungen ist der Zuwachs an Mitgliedern. Schnuppern ist jederzeit erwünscht! Warum du einmal bei uns reinschnuppern sollst? Die Gründe stehen auf den anfangs erwähnten Post-its: Gut für Körper und Seele! Prävention! Beweglichkeit und Kraft! Super Leiterinnen! Sport und soziale Kontakte vereint! Bewegung mit guter Musik! Kameradschaft! Es macht Spass! (sd)
Fantastische Stimmung am TKB-Hallenjägerballturnier
Finalspiel zwischen Frauenfeld gegen Zihlschlacht.
Siegerpodest Knaben Kategorie A 1. Frauenfeld, 2. Nussbaumen, 3. Zihlschlacht.
Am Sonntag, 18. Februar 2024 herrschte Hochbetrieb in den Turnhallen der K antonsschule Frauenfeld. Es nahmen 42 Mannschaften mit 420 Kindern am Jägerballturnier teil. Die Tribüne der Dreifachturnhalle war während des ganzen Anlasses gut gefüllt und es herrschte eine grossartige Stimmung. Auch sportlich war der Anlass für den Frauenfelder Turnnachwuchs äusserst erfolgreich. Sowohl bei den Jungs der Kategorie A als auch bei den Mädchen der Kategorie A belegten die Frauenfelder Rang 1 und
Gespannt warten die Kinder und ZuschauerInnen auf die Siegerehrung.
Siegerpodest Mädchen Kategorie A 1. Frauenfeld, 2. Zihlschlacht , 3. Sulgen.
durften sich die begehrten Medaillen umhängen lassen. Zudem stand für sämtliche Teilnehmer am Gabentisch ein Präsent bereit. Das OK bedankt sich herzlich bei allen LeiterInnen, den über 40 HelferInnen, BäckerInnen, den SchiedsrichterInnen und allen, die zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Danke auch an die TKB und die anderen SponsorInnen für die grosszügigen Spenden und an den Gasthof zum Goldenen Kreuz für die feine Pasta. (ef)
Leserbriefe
Bezahlbare Krankenkassen-Prämien
Zum Glück gibt es für Menschen mit kleinem Budget bei den Krankenkassen wenigstens die Prämienverbilligung. Gerechter wäre auch bei den Krankenkassenprämien unser Steuersystem: Dank der Steuerprogression hängt dort der Prozentsatz für die Berechnung der Steuer vom Einkommen ab - je höher dieses ist, desto höher wird der Prozentsatz. Dieses sozial gerechte System ist im Fall der Krankenkassen-Prämien (noch) nicht vorhanden. Deshalb wollen SP und Gewerkschaften wenigstens das System der individuellen Prämienverbilligung ausbauen und dafür sorgen, dass niemand wegen teurer Krankenkassen-Prämien in finanzielle Schieflage gerät.
Parwin Alem Yar, SP- Gemeinderätin, Kandidatin Liste 5, Frauenfeld
Siegenthaler: Grossrat mit Format und PS
Ich kenne Patrick Siegenthaler (PS) aus der Zeit seiner frühen Schritte in der Politik. Ich schätze seine Art, mit Kompetenz und Augenmass die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit einzuschätzen. Seine offene Art und seine Begeisterung, frische Perspektiven zu eröffnen, sind bezeichnend für seine politische Arbeit. Er politisiert verbindlich. Er hält nichts
von schädlicher Polarisierung, er wirkt sachlich, verbindend. Sein Rucksack spricht für sich: als ehemaliger Schulgemeindepräsident kennt er die Themen Bildung und Familie aus dem Effeff. Als GL-Mitglied einer KMU-Firma setzt er sich täglich mit den Herausforderungen der Wirtschaft und des Mittelstandes auseinander. Patrick Siegenthaler –der Volksvertreter.
Susanna Dreyer, Frauenfeld alt Gemeinderatspräsidentin
Peter Bühler wieder in den Grossen Rat
Seit 2016 gehört Peter Bühler dem Grossen Rat Thurgau an. Er politisiert dort mit Begeisterung, grossem Engagement und Ausdauer. Als Familienvater, durch seine berufliche Erfahrung und seine langjährige Mitarbeit in Vereinen kennt er die Anliegen der Menschen im Thurgau. Auch seine Fachkompetenz in Finanzund Steuerfragen ist eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit im Parlament.
Peter Bühler bewegen Familien- und Gesundheitsthemen. Er macht sich stark für die Familien, für den Mittelstand und für die lokalen Medien
Ich bin sicher, dass sich Peter Bühler im Grossen Rat weiterhin mit Freude und Energie einsetzen wird. Deshalb empfehle ich ihn am 7. April 2024 zur Wahl, Liste Die Mitte 4.02.
Margrit Bösiger, Gemeinderätin, Wängi
Die FCF-Donatoren machten sich auf, die Arena der ZSC Lions zu erkunden.
Donatoren des FC Frauenfeld starten dynamisch ins neue Jahr mit Sport und Tradition
Die FCF-Donatorenvereinigung startete das Jahr 2024 voller Energie und Engagement mit einem Besuch beim ZSC.
Kürzlich begaben sich die FCF-Donatoren aufs glatte Eis, um die NLAEishockeypartie zwischen den ZSC Lions und Lausanne zu verfolgen. Mit dem Reisebus ging es ab Frauenfeld in die imposante ZSC-Arena. Dort erwartete die 35 Donatorinnen und Donatoren ein spannender Rundgang hinter die Kulissen des Stadions, der ihnen interessante Einblicke bot. Im Anschluss an den Rundgang wurde ein köstlicher Aperitif serviert, gefolgt von einem Fondue Chinoise, bei dem die Teilnehmer nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch auf ihre Kosten kamen.Das Highlight des Abends bildete zweifellos das Spiel zwischen den ZSC Lions und Lausanne. In einer ausverkauften Arena lieferten sich die Teams ein packendes Duell, bei dem das Heimteam schliesslich knapp die Oberhand behielt.
Spannender Gastdozent
Nach dem erlebnisreichen Tag auf dem Eis stand am vergangenen Mittwoch ein traditionelles Treffen auf dem Programm: Der monatliche Lunch im Restaurant «Zum goldenen Kreuz». Mit über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Als Gastreferent konnte die Vereinigung das FCF-Ehrenmitglied Robert Gehring begrüssen. Gehring, Jurist und Klublegende, begeisterte das Publikum mit stimmigen Anekdoten aus vergangenen Zeiten. Die ersten beiden Veranstaltungen des Jahres 2024 haben eindrucksvoll gezeigt, wie eng und freundschaftlich verbunden die FCF-Donatoren sind und welche positive Dynamik in der Vereinigung herrscht. Sowohl das gemeinsame Erlebnis beim Eishockeyspiel als auch der traditionelle Lunch boten den Mitgliedern eine hervorragende Gelegenheit, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Mit Vorfreude blicken sie nun auf weitere Veranstaltungen und ge -
Gastdozent FCF-Ehrenmitglied Robert Gehring (M.) mit Carlo Staub (l.) und DonatorenPräsident Tobias Zimmerli.
Der Donatoren-Vorstand.
meinsame Erlebnisse im Laufe des Jahres. (zvg)
Kostenlose Seminare für Private und KMU
Profitieren Sie vom Fachwissen unserer Experten und Expertinnen. Sie erhalten hilfreiche Tipps während 90 Minuten. Die Seminare finden in kleinen Gruppen im ganzen Kanton oder online statt.
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Weil für das Gemeinwohl Lösungen zählen: Die Mitte wählen!
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Gründung
Von der Gründung zum Geschäftserfolg
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Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten!
Freiwillige gesucht für die Fahrtenkoordination beim Schweizerischen Roten Kreuz
Als Freiwillige:r in der Fahrtenkoordination übernimmst du eine Schlüsselposition, um diese Unterstützung effektiv zu organisieren.
Dein Engagement umfasst einen regelmäßigen Telefondienst von zu Hause aus, die Entgegennahme von Fahrtenanfragen, die Koordination der Fahrten und die Rekrutierung weiterer Freiwillige. Administrative Aufgaben sowie die Sammlung der Fahrtenrapporte des Teams gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben.
Dein Profil zeichnet sich durch eine wöchentliche Verfügbarkeit von 3 bis 4 Stunden aus. Du bist computeraffin, zuverlässig und hast Freude an koordinativen Tätigkeiten.
Wir bieten dir eine professionelle Einführung und Begleitung. Möchtest du Teil vom SRK Thurgau werden und einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen ausüben? Kontaktiere uns unter fahrdienst@srk-thurgau.ch, 071 626 50 87 und setze dich gemeinsam mit uns für mehr Menschlichkeit im Thurgau ein.
Tapetenwechsel Tageszentrum & Atelier Frauenfeld
Wir bieten erwachsenen Menschen begleitete Tagesstruktur sowie pflegenden und betreuenden Angehörigen Entlastung.
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Grossratswahlen 7. April 2024
Leserfotos
Winter-Schneeball, gesehen in Matzingen. M onika Specker, Häuslenen
die Person bei uns kostenlos Mittagessen (12 bis 13 Uhr). Zu den Aufgaben gehört in erster Linie die Begleitung der Tagesgäste beim Turnen und Spazieren, weitere Aufgaben nach Möglichkeit und Situation.
Alterszentrum Park Haben Sie Freude am Kontakt mit älteren Menschen? Würden Sie ihnen kleine Hilfestellungen bei der Benützung der Fitnessgeräte leisten und sie somit in ihrer Beweglichkeit unterstützen? Unser Fitnessteam freut sich auf Verstärkung am Montag- oder Donnerstagmorgen.
Freiwillige Helfer/in im Café Ergaten für Sonntagnachmittag
Zur Unterstützung unseres Freiwilligenteams im Café Ergaten suchen wir Verstärkung. Nach einer sorgfältigen Einführung arbeiten Sie selbstständig in unserem öffentlichen Café Ergaten. Unser Café ist jeweils am Nachmittag geöffnet.
Wir suchen Begleitpersonen, welche unsere Bewohnerinnen und Bewohner wöchentlich mittwochs, ab 10 Uhr auf einem rund einstündigen Spaziergang begleiten und nach Bedarf kleine Hilfestellungen leisten. Schätzen Sie die Begegnung mit älteren Menschen? Dann zögern Sie nicht und nehmen mit uns Kontakt auf.
Weitere interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse
Rufen Sie mich am Montag- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr an. Ich freue mich auf Sie!
Evelyne Hagen Freund
Geschäftsstelle Rathausplatz 1
DaFa Dachverband für Freiwilligenarbeit
Tel. 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch
CORNELIA BÜCHI
wieder in den Grossen Rat Bezirk Frauenfeld
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Die Autoverwertung Truninger AG und die Feuerwehr Frauenfeld suchen Fahrzeuge für den Strassenrettungskurs in Frauenfeld.
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Kostenlose Entsorgung auf dem Firmengelände in Rickenbach Sulz.
Bei Abholung wird der Transport verrechnet, die Entsorgung ist kostenlos.
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bisher
«Für Cornelia Büchi sind tiefe Steuern und gesunde Finanzen ein zentrales Thema. Sie möchte sicherstellen, dass die Eigenverantwortung der Privatwirtschaft, Landwirtschaft und der Bürger nicht weiter aufgeweicht wird.» Hansjörg Walter, alt Nationalrat
Autoverwertung Truninger AG
Andreas Kaufmann
Stationsstrasse 53 8545 Rickenbach Sulz
Autoverwertung Truninger AG
Telefon: 052 337 13 88
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8545 Rickenbach Sulz
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Herzlichen Dank für Ihre Zusammenarbeit. Ihre
Herzlichen Dank für Ihre Zusammenarbeit. Ihre
Bei Abholung wird der Transport verrechnet, die Entsorgung ist kostenlos.
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Frauenfeld heisst am Baby-Empfang alle Neugeborenen 2023 willkommen
Am 2. März 2024 fand zum neunten
Mal der Frauenfelder Baby-Empfang statt. Zur Teilnahme eingeladen waren alle 239 Frauenfelder Babys, die zwischen Januar und Dezember 2023 auf die Welt gekommen sind, sowie ihre Eltern und Geschwister. Im Casino gab es zahlreiche Infostände für die Grossen und verschiedene Spielangebote für die Kleinen.
Die Stadt Frauenfeld heisst am BabyEmpfang ihre jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner persönlich willkommen. Damit möchte sie gleichzeitig den Eltern ihre Wertschätzung für die anspruchsvolle Aufgabe entgegenbringen, die sie mit der Geburt ihres Kindes übernommen haben.
Der Kinderchor der Jugendmusikschule Frauenfeld eröffnete den Anlass mit fröhlichen Liedern. Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Barbara Dätwyler freuten sich in ihren kurzen Ansprachen über die zahlreich erschienenen Familien.
Anschliessend konnten sich die Eltern am grossen «Infomarkt» einen Überblick über Angebote der familiener-
Zahlreiche Familien nahmen am Baby-Empfang teil.
gänzenden Kinderbetreuung, Spielgruppen, Beratungsstellen sowie Elternbildungs- und Freizeitangebote für junge Familien verschaffen. Der Baby-Empfang mit seinem «Info -
markt» ist bei den Eltern sehr beliebt, denn sie finden alle wichtigen Informationen an einem einzigen Ort und können den Anbietern direkt ihre Fragen stellen. (svf)
Aadorf kann Sek Nord sanieren
In Aadorf war am Sonntag nicht nur AHV und Renteninitiative an der Urne ein Thema, sondern auch die Jugend. Denn die Schulbehörde brachte einen Kreditantrag in Höhe von 8,58 Mio. Franken für die Sanierung des Schulhauses Sek Nord vors Volk. Und sie erhielt eine klare Antwort.
Es war zwar nicht das deutlichste Ergebnis, das am letzten Sonntag in Aadorf ausgezählt wurde, aber trotzdem ein sehr klares. Während das Ergebnis der nationalen Abstimmungen zur 13. AHV-Rente mit 47,88
Prozent Ja zu 52,12 Prozent Nein eher knapp ausfiel und jenes zur Renteninitiative mit 26,48 Prozent Ja zu 73,52 Prozent Nein überdeutlich, so positioniert sich jenes Abstimmungsergebnis zur Vorlage der Schule dazwischen.
Bis Sommer 2026
Von 3083 eingegangenen Stimmen sagten 1910 Ja zum Kreditantrag der Schulbehörde in Höhe von 5,58 Mio. Franken für die Sanierung der Sek Nord auf dem Areal der Schulanlage Löhracker. Bei 1173-Nein-Stimmen ist das eine Zustimmung von rund 62 Prozent. Das markante Gebäude direkt an der Schützenstrasse – mit dem Hallenbad im Erdgeschoss – stammt aus dem Jahr 1974 und weist dringenden Handlungsbedarf auf («FW» vom 7. Februar). Gemäss Cornelia Brändli, Liegenschaftenverwalterin der Volksschulgemeinde Aadorf, ist die Sanierung während des Schuljahrs 2025/26 geplant. In jenem Jahr soll der Unterricht von August bis Juli in Container-Provisorien stattfinden, die auf der Sportwiese hinter der Turnhalle stehen werden. (mra)
ERSATZWAHL 2024
Die Ersatzwahl für einen vakanten Sitz in die Sekundarschulbehörde
wurde auf Sonntag, 9. Juni 2024 angesetzt.
Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste sind bis spätestens Montag, 15. April 2024, 16.30 Uhr bei der Sekundarschulgemeinde
Frauenfeld, St. Gallerstrasse 25, Postfach, 8501 Frauenfeld einzureichen. Für die Ersatzwahl sind unter der gleichen Adresse oder unter Tel. 052 723 27 37 / verwaltung@schulen-frauenfeld.ch, vorgedruckte Listen erhältlich.
Frauenfeld, im März 2024 Die Behörde der Sekundarschulgemeinde
ERSATZWAHL 2024
Die Ersatzwahl für einen vakanten Sitz in die Primarschulbehörde
wurde auf Sonntag, 9. Juni 2024 angesetzt.
Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste sind bis spätestens Montag, 15. April 2024, 16.30 Uhr bei der Primarschulgemeinde
Frauenfeld, St. Gallerstrasse 25, Postfach, 8501 Frauenfeld, einzureichen. Für die Ersatzwahl sind unter der gleichen Adresse oder unter Tel. 052 723 27 37 / verwaltung@schulen-frauenfeld.ch, vorgedruckte Listen erhältlich.
Frauenfeld, im März 2024 Die Behörde der Primarschulgemeinde
Küchen und Badezimmer
Hell und offen
Nach dem Umbau
Vor dem Umbau
Die «schletzende» Schubkästen und Auszüge sind diesem Kunden ein Ärgernis. Die stromfressenden Geräte sollten durch energieeffiziente – und zudem leistungsfähigere – Apparate ersetzt werden. Dank der Fust-Bauleitung konnten auch Decke und Boden erneuert werden. Die grifflosen Fronten verleihen der neuen Küche zeitlose Eleganz und verbinden den Essbereich perfekt mit der Küche.
Komplettservice im Umbau
Erhältlich in weiteren Farben
«Unser Bad wirkt wie ein kühles Hallenbad.»
Die Kun den möchten Farbe und Wohlbefinden in ihr neues Badezimmer bringen. So haben sie bei den Fachberatern von Fust nach einer Beratung, eine gratis Offerte und 3D-Planung erhalten. Somit konnten sie sich ihr neues Badezimmer besser vorstellen, was die Entscheidung einfacher macht. Neueste Lichttechnik und die warmen Farben geben dem Badezimmer einen modernen und zeitlosen Look. In Kombination mit dem Holzboden ist das Badezimmer eine Wohlfühl-Oase für den Kunden.
Exklusive Dienstleistungen neu auf YouTube
Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen.
Hierzu bieten wir Antworten in unserem Kanal «Fust Küchen und Badezimmer – YouTube»
3 unserer Fachberater sorgen hier für fundierte Information und Unterhaltung!
Leserbriefe
Sonja Wiesmann als Regierungsrätin
Wer schon einmal mit Sonja Wiesmann sprechen konnte, weiss, dass sie eine gute Zuhörerin ist. Sie schaut nicht umher, um zu gucken, ob noch jemand Interessanteres des Weges kommt. Sie nimmt ihr Gegenüber wahr, hakt nach, stellt gute Fragen. Sie will die Meinungen und Geschichten der Menschen wirklich hören und lässt sie in ihre Arbeit als Politikerin einfliessen. Das ist eine herausragende und seltene Eigenschaft, die neben Sonja Wiesmanns Lebenserfahrung als Arbeiterkind, Bauführerin und Gemeindepräsidentin dazu führen wird, dass sie eine hervorragende Regierungsrätin sein wird. Wählen Sie sie!
Marianne Sax, Frauenfeld
Werte verteidigen
Im Thurgau soll ab Sommer islamischer Unterricht an Thurgauer Schulen unterrichtet werden. Der Bund fördert dieses Vorhaben mit Steuergeldern. Grund dafür sei eine Vorbeugung von Extremismus sowie eine bessere Integration. Da fragen wir uns – sind wir mit unseren Steuergeldern verantwortlich, eine Ideologie zu fördern, die sich nicht mit unserem Wertegefüge vereinbaren lässt? Es ist kein Geheimnis, das der Koran mit sämtlichen Schriften ein anderes Menschenbild mit dazugehörendem gesellschaftlichem Umgang miteinander lehrt (z.B. mit Frauen). Wir aber leben in einem christlichen Land welches auf christlich-biblischen Werten erbaut worden ist. Dass dies immer noch so ist, lesen wir im ersten Satz unserer Bundesverfassung. Da steht: «Im Namen Gottes des Allmächtigen». Eine Gleichsetzung des Unterrichts von Islam gegenüber unserem landeseigenen Glauben an den Schulen widerspräche diesem sondergleichen und brächte unseren Erachtens folgenschwere Konsequenzen für das gesellschaftliche Gefüge der kommenden Generation mit sich. Zu stärken
Wohin man geht
Dienstag, 14. Mai
Dienstag, 13. August
Freitag, 23. August
gilt es viel mehr unser christliches Fundament, welches die Grundlage unseres Zusammenlebens bildet und ein Teil unserer Identität darstellt. Wir dürfen unsere Werte nicht zu Gunsten von «Extremismus» aufgeben, sondern müssten hier die Vertreter dieser Religionen in die Pflicht nehmen. Minderheiten dürfen nicht immer mehr dem Grossteil der Bevölkerung ihre jeweilige Lebensweise aufzwingen – sei es in religiöser, sprachlicher oder wirtschaftlicher Hinsicht. Die Politik muss hier mutig auftreten und sich dagegen wehren, auch wenn Gelder aus Bern für solche Projekte gesprochen werden.
Marco Bortoluzzi, Präsident JSVP TG und Oliver Martin, Kantonsrat SVP
Ich wähle Denise Neuweiler
Denise wirkt zurzeit als Gemeindepräsidentin in Langrickenbach und als SVP Kantonsrätin. Ihr kooperatives Verhalten wird allseits geschätzt. Nach der kaufmännischen Lehre hat sie in Grossunternehmen gearbeitet und später als Leiterin des Sozialamtes Weinfelden. Sie hat sich auch weitergebildet und den Ausweis Betriebsökonomin TG erworben. Mit ihrem Mann ist sie als Familienfrau mit zwei Teenagern gefordert. In ihrer eher spärlichen Freizeit ist sie sportlich unterwegs. Nun ist sie bereit, Verantwortung im Kanton zu übernehmen. Ich wähle sie am 7. April 2024 als Regierungsrätin.
Oliver Martin, Kantonsrat, Leimbach
Ausdauer und Durchsetzungsvermögen
Als Läufer treffe ich an einigen Anlässen auch Denise Neuweiler und bin beeindruckt, wie sie die teilweise langen Strecken mit Bravour zurücklegt. Nun bewirbt sie sich für den Regierungsrat. Die Qualitäten, die sie auf
der Joggingstrecke braucht, werden ihr auch in der Regierung nützlich sein: Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Zusammen mit ihrer freundlichen und respektvollen Art ergeben sich so hervorragende Führungsqualitäten. Ich bin überzeugt, dass es Denise Neuweiler gelingen wird, ihr Departement zum Nutzen der Thurgauer Bevölkerung zu leiten. Dazu befähigt sie auch ihr klarer Kompass, der die Eigenverantwortung hochhält und ihn nicht mit Eigennutz verwechselt, sondern mit Solidarität kombiniert. Ich empfehle Ihnen Denise Neuweiler mit Überzeugung zur Wahl – zusammen mit Urs Martin, Walter Schönholzer, Dominik Diezi und Sonja Wiesmann.
Jakob Stark, Ständerat, Buhwil
Denise Neuweiler
unsere Kandidatin
Denise Neuweiler passt mit ihrem breiten Fundament an Ausbildung, Erfahrung, Wissen und mit ihren familiären Grundwerten, hervorragend in u nsere Regierung. Ihre Stärke in Unternehmen, öffentlicher Verwaltung, aber auch als Gemeindepräsidentin hat sie des Öfteren bewiesen. Als Mitglied im Kantonsrat und der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission hat sie schon vertieften Einblick in viele Regierungsgeschäfte. Weil Denise Neuweiler motiviert ist, ein Regierungsamt zu übernehmen und bereit ist, mit dem Grossen Rat zukunftsorientiert zusammenzuarbeiten, gebe ich ihr meine Stimme. Verantwortung, Eigenständigkeit und Kollegialität sind für sie tragende Werte.
Fredy Oettli, Schönholzerswilen
Denise Neuweiler, breit abgestützt
Am 7. April stellt sich Denise Neuweiler zur Wahl als Regierungsrätin. Ich lernte Denise als Person kennen,
SANDRA REINHART IN DEN REGIERUNGSRAT DIE MACHERIN
die über die Parteigrenzen der SVP hinaus bekannt und beliebt ist. Sie ist bestrebt, Lösungen zu erarbeiten, die breit abgestützt sind. Das ist gerade im Amt als Regierungsrätin sehr wichtig. Zukunftsorientiertes Vorgehen und Problemfindungen funktionieren vor allem dann erfolgreich, wenn Vorund Nachteile unvoreingenommen und mit einem Blick auf das Ganze beurteilt werden. Genau diese wichtigen Eigenschaften bringt Denise Neuweiler mit. Ich bin überzeugt, dass sie die richtige Kandidatin für den Regierungsrat ist.
Andreas Zuber, Kantonsrat
Denise Neuweiler in den Regierungsrat
Mit Denise Neuweiler haben wir die Chance, eine erfahrene und kompetente Politikerin in die Regierung zu wählen. Als Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin hat sie bewiesen, dass sie komplexe Sachverhalte immer zuerst verstehen will, bevor sie umsetzbare Lösungen im Team sucht. Denise Neuweiler ist keine Frau der lauten Worte, sondern packt Probleme pragmatisch an! Als Grossrätin setzt sie sich für die Anliegen der Thurgauer Bevölkerung ein. Sie kämpf konse -
quent für tiefere Steuern, weniger Bürokratie und eine starke Wirtschaft. Als Regierungsrätin wird Denise Neuweiler diesen Themen treu bleiben und frischen Schwung nach Frauenfeld bringen. Drum am 7. April Denise Neuweiler und Urs Martin in den Regierungsrat.
Daniel Oriesek, FruthwilenLänge von Leserbriefen
Leserbriefe in der «Frauenfelder Woche» dürfen in der Regel 2300 Zeichen – inklusive Leerschläge – lang sein. Leserbriefe zu Abstimmungen dürfen in der Länge maximal 1400 Zeichen und Wahlempfehlungen maximal 800 Zeichen aufweisen. Bei Letzterem wird ein Leserbrief pro Einsender veröffentlicht. (red)
Zitat
Glaube nicht alles, was du denkst.
Byron KatieKick für Freundschaft
Schützengesellschaft
Matzingen-Stettfurt
Wichtige Daten 2024
Obligatorisches Programm Schützenhaus Grosswies Matzingen
Feldschiessen 2024 Schiessstand Matzingen
Vorschiessen Freitag,
Haupttag Freitag, 24. Mai
Haupttag Samstag, 25. Mai
Haupttag Samstag, 25. Mai
Haupttag Sonntag, 26. Mai
Samstag, 23. März
Sonntag, 24. März
SVP-Schiessen
Schützengesellschaft Matzingen-Stettfurt
bis
bis 12.00
bis 15.30
bis 11.00
bis 12.00
(Nicht nur Parteimitglieder auch SVP-Sympathisanten sind ganz herzlich willkommen)
Schnupperschiessen
Samstag 9. März, 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Alle, egal welchen Alters, sind herzlich willkommen
Tag der offenen Schützenhäuser
Samstag 20. April, 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr (Nur Informativ ohne Schiessen) Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Beginn des Jungschützenkurs
Mittwoch 20. März, Theorieabend 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Danach jeden Mittwoch Schiesskurs von 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr (Jede Std. mit je 4 andern Jungschützen)
Siehe auch Bericht Alles was Sie hier sehen, können Sie auch unserer Website entnehmen! www.sg-matzingen-stettfurt.ch Für Informationen: info@sg-matzingen-stettfurt.ch / 078 912 14 94
Bereits ist unsere Schiesssaison 2024 wieder kurz vor Beginn. Ende März heisst es wieder «Guet Schuss». 2023 mit dem Thurgauer Kantonalen Schützenfest als Aussenstand der Region Frauenfeld, Zusammen mit 8 weiteren Schützenständen rund um Frauenfeld, war, so kann heute gesagt werden, ein Erfolg. Zugegeben, die Teilnehmerzahl was Budgetiert wurde erreichte man nicht da doch einige andere Kantonale ebenfalls durchgeführt wurden, und überall dabei sein geht auch heute noch nicht. Zum Glück! Wurden doch etwa 375 0 00 Schuss Munition verschossen was rund 5600 Teilnehmer, gesamthaft betrachtet, entspricht. Das Ganze Unfallfrei und ohne grössere Zwischenfälle. Wir danken an dieser Stelle sämtlichen Helferinnen und Helfer welche von anderen Vereinen im Dorf und auch Privatpersonen, da grosszügig Unterstützung geleistet haben. Ohne diese Unterstützung, ein Fest in dem Ausmass zu bewältigen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Aus der Sicht was die Präsenzzeiten der Mitglieder anbelangt, verbunden mit viel Schweiss und Arbeit, ebenfalls; herzlichen Dank.
Dieser Dank geht auch an die Gemeinde Matzingen! Kein Votum wurde uns da in den Weg gestellt. Mit u nserer Organisation war alles so geplant und durchgeführt, dass uns die Gemeinde das Ok dazu, vermittelte. Zu 2024, der kommenden Schiesssaison mit Trainingsbeginn Freitag
den 5. April ist folgendes im Vorfeld bereits aktiv: wie jedes Jahr unser Schnupperschiessen Samstag den 9. März 9 bis 12 Uhr. Kurz darauf Samstag den 23. März und Sonntag den 24. März findet ebenfalls bei uns in Matzingen zum zweiten Mal das traditionelle SVP-Schiessen statt. Sympathisanten der SVP und selbstverständlich Parteimitglieder (fast ein Muss) sind herzlich willkommen. Wir rechnen mit einer (vollen Bude). Bitte anmelden unter Info@sg-matzingenstettfurt.ch. Am 20. April findet wieder ein Tag der offenen Schützenhäuser statt! Dies wird alle zwei Jahre kantonsweit durchgeführt. Geschossen wird da nicht, es ist rein Informativ für Interessierte oder künftige Mitglieder welche sich da Inputs holen möchten. Wir würden uns freuen, wenn wir an diesem Tag ausgelastet wären mit Auskunft geben was ein Schiesssport verlangt und mit sich bringt. Dazu gehört die ganze Schiessanlage welche auch ab diesem Jahr 2024, total auf den neuesten Stand der Dinge gebracht wurde. Sämtliche zwingende Vorschriften aus der Sicht der Behörden sind nun integriert und behoben. Zum Schluss: wir freuen uns auf jedes neue Mitglied bei uns egal welchen Alters! Schiessen ist ein Sport der bis ins hohe Alter möglich ist. Wichtig: Das Auge macht da mit und kann die 10 auf der Scheibe noch erkennen! Wir sehen Sie auch nicht aber wissen wo die 10 ist. (zvg)
Mit der zunehmenden Globalisierung wächst auch die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft. Menschen aus verschiedenen Kulturen treffen aufeinander und sind zum Zusammenleben aufgerufen. Im Kanton Thurgau haben mehr als 25% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.
Um positive interkulturelle Begegnungen und den Austausch untereinander zu fördern, organisiert der Verein BRIDGE ein jährliches Amateurfussballturnier. Dieses Turnier wird am 29. Juni 2024 bei der Sportanlage Kleine Allmend, Neuhofstrasse 19, in Frauenfeld stattfinden.
Der Verein BRIDGE möchte mit diesem Fussballturnier die Verbindungen zwischen den verschiedenen Gemeinschaften im Thurgau stärken. Die Teams können geschlechtergemischt oder -getrennt zusammengestellt werden. (zvg)
Die Teilnahmegebühren/Team Fr. 100.–Einsendeschluss für Anträge auf Teilnahme: 31.03.2024
Verein Bridge Köhlisbergstrasse 2, 8552 Wellhausen +41 79 193 42 24 vereinbridge@bluewin.ch Facebook: Verein Bridge
Ticket-Verlosung
Die Frauenfelder Woche verlost 6 x 2 Tagespässe für drei Vorstellungen für das Theater Spektakel im Casino Frauenfeld.
50 Jahre Kindertheater seit 1974. Samstag 9. M ärz und Sonntag 10. März. Rufen Sie am Donnerstag, 7. März von 10 bis 10.15 Uhr unter 079 757 69 90 an. Lassen Sie sich einen Tag verzaubern und erleben Sie junge Talente im Casino. Viel Glück!
Mit Hermann Hesse in Italien
Am Sonntag, 17. März, findet um 17.00 Uhr, in der Kirche Berlingen das erste Berlinger Konzert des Jah res statt. Hilmar Lippert trägt Reise berichte von Hermann Hesse vor und Stephanie Knauer umrahmt diese Reiseimpressionen mit Klaviervaria tionen von W.A. Mozart. Zu Gunsten der Aufführenden wird eine Kollekte erhoben. (zvg)
Herzliche Einladung
zu den einfachen Vorträgen, deren Quelle die heilige Schrift allein und Jesus Christus sind.
Mehrzweckraum Obstgarten
Talstrasse 7a Bsetzi 8500 Frauenfeld
Jeweils am Freitag, 8. / 15. / 22. März 2024 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Jeanne-Marie Crottaz & Adèle Robert 076 535 81 13 079 879 00 82
Vortrag mit der Sexualpädagogin Bea Loosli
Am Donnerstag, 14. März kommt die bekannte Sexualpädagogin Bea Loosli nach Frauenfeld. Die Drogerie Naturheilpraxis WYSS organisiert diesen Abend im Hotel Blumenstein. Im Zentrum steht die Sexualität der Frau. Es wird viel Wissen über den Zyklus und hormonfreie Verhütung vermittelt. Bea Loosli ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und humorvoll und ohne Tabus zu referieren. Wir freuen uns auf diesen speziellen Abend.
Wann: Donnerstag, 14. März 2024, 18.30 Uhr Türöffnung
Wo: Hotel Blumenstein, Oberstadtstrasse 4, 8500 Frauenfeld Kosten: CHF 45.00 (inklusive Unter
Freiwilliges Engagement – Kleiner Aufwand, grosse Wirkung
Möchten Sie jemandem ein strahlendes Lächeln zum Geburtstag schenken und Freude in das Leben älterer Menschen bringen?
Dann sind Sie unsere neue Geburtstagsbesucherin oder Geburtstagsbesucher, welche/r unser Team verstärkt. Ihre Aufgabe als Geburtstagsbesucher/in:
• Ü berreichen von Geburtstagsgeschenken und Glückwünschen
• Gemeinsame Zeit verbringen und Gespräche führen
Interessiert? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme:
Claudia Winkler, Koordinatorin Freiwilligenarbeit, Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 97 oder
Am Talbachplatz
Bahnhofstrasse 3
8500 Frauenfeld
052 720 35 90
Dienstag, 12. M ärz 2024, 19 Uhr
Hans
Krüsi:
CORDON BLEU FESTIVAL
Von rassig bis klassisch
Jeder kann nicht machen was er will. Ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Der Abend vom 12. März lädt zu einem besonders interessanten Gespräch für Krüsi-Liebhaber und alle Kunstfans ein.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will» unterhält sich Markus Landert mit der Kunsthistorikerin Dorothee Messmer, dem Filmemacher Andreas Baumberger und dem Künstler Anton Bruhin über die Person und das Schaffen von Hans Krüsi. Im Gespräch wird eine Persönlichkeit wieder lebendig, die in den späten
1970er-Jahren scheinbar aus dem Nichts am Firmament des Schweizer Kunsthimmels aufgetaucht war. Der Abend verspricht einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten der Persönlichkeit Hans Krüsi sowie einen ersten Einblick in die Anfang April erscheinende Publikation «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will».
Das Kunstmuseum Thurgau ist am 12. März 2024 durchgehend von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (zvg)
Beat Schneider im Gespräch
Thema
Gedanken zur chinesischen Modernisierung – Ist China ein kapitalistisches Land?
Referent
Beat Schneider (1946) ist emeritierter Professor für Kunst- und Designgeschichte an der Hochschule der Künste Bern. Er ist im Jura aufgewachsen u nd hat an den Universitäten Basel, Mainz und Heidelberg Philosophie, Religionswissenschaft und Kunstgeschichte studiert. Er promovierte in Basel. Beat Schneider hat zahlreiche Bücher zur Kultur- und Kunstgeschichte geschrieben. Sein jüngstes Werk ist «Chinas langer Marsch in die Moderne. Zwanzig nicht-eurozentristische Thesen». Er ist passionierter Alpinist und unermüdlicher Chorsänger und hat vier Grosskinder.
Inhalt
Unser Referent stellt den Modernisierungsprozess in China aus einem konsequent nicht-eurozentristischen Blickwinkel dar. China ist in den letzten vier Jahrzehnten zum Architekten einer eigenen Modernisierung geworden und hat die Fallen der Verwestlichung umgangen. Es hat die Polarisierung zwischen reichen und armen Ländern durchbrochen, welche den kapitalistischen Akkumulationsprozess in den letzten zwei Jahrhunderten gesichert hat, und sein Aufstieg hat dazu geführt, dass die geopolitischen Karten neu verteilt werden. Was bedeutet das für den globalen Süden?
Der Vortrag geht den Eigenarten der chinesischen Modernisierung und auch der Frage nach, ob China ein kapitalistisches Land sei.
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig. Bitte teilen Sie uns per Mail an: sekretariat@schweizer-standpunkt.ch
baldmöglichst und bis spätestens Mittwochabend, 20. März mit, ob Sie persönlich im Seminarraum oder per Zoom teilnehmen möchten. Die Teilnehmerzahl im Seminarraum ist beschränkt, es gilt die Reihenfolge nach Eingang der Anmeldungen.
Kosten: Fr. 30.–
Beat Schneider wird persönlich in Frauenfeld anwesend sein. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und eine angeregte Diskussion.
Organisator: «Verein Schweizer Standpunkt», 8500 Frauenfeld
Ort:
Seminarraum «Verein Bildung Raum geben», Bahnhofplatz 65 / 67, 1. Stock, 8500 Frauenfeld
Datum / Zeit:
Freitag, 22. März 2024, 19.30 –21.30 Uhr (Vortrag / Diskussion)
Samstag, 23. März 2024, 10.00 –11.30 Uhr (Fortsetzung Diskussion) www.seminarraum-frauenfeld.ch (zvg)
Tauchen Sie am Abend vom 12. März in die faszinierende Welt von Künstler Hans Krüsi ein. Polaroid von Hans Ruedi
Technik-Treffpunkt im co-labor
Am Montag, 11., 18. und 25. März findet im co-labor im Eisenwerk neu ein «Technik-Treffpunkt» statt: Es wird experimentiert und gelötet! Für unerfahrene Neulinge als auch für alte Hasen jeden Alters. Die Anlässe sind dank Unterstützung durch die TKBJubiläumsstiftung kostenlos. Weitere Infos: https://tr2tr.ch/tt.jpg. Anmeldung/Fragen: info@toz.ch
Frauenfeld liest ein Buch
Die Aktion Frauenfeld liest ein Buch (kurz: FleB) wurde 2016, 2018 und 2022 während circa 3 Monaten im Vorfeld des Frauenfelder Bücherfests durchgeführt. Das OK des Bücherfests wählt ein Buch aus, organisiert dazu Veranstaltungen und lädt zum Abschluss am Festwochenende den Autoren zu einem öffentlichen Gespräch und einer Lesung ein.
Die Aktion Frauenfeld liest ein Buch und das Bücherfest werden von der Frauenfelder Kulturförderung, dem Lotteriefonds Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank und dem Kulturpool der Regio Frauenfeld unterstützt.
Die organisatorische Verantwortung liegt beim Verein Lesefeld, der nebst den oben genannten auch von der UBS Kulturstiftung unterstützt wird.
Die anderen Partner beteiligen sich ebenfalls mit finanziellen und personellen Ressourcen an der Aktion. Viele Leistungen werden in Freiwilligenarbeit erbracht.
9. März 2024, 9.00 – 12.00 Uhr, Wochenmarkt
Auftaktveranstaltung
Wir möchten mit vielen Personen über das Buch ins Gespräch kommen und sie zum Lesen und an die folgenden Anlässe einladen.
23.3.2024, 10.30 – 12.00 Uhr, Kantonsbibliothek
Shared Reading Stimmen Sie sich auf Ulrich Woelks Mittsommertage ein und tauchen sie gemeinsam mit anderen Leserinnen und Lesern in eine Textstelle des ausgewählten Buches ein. Mit Andrés Pita (Shared Reading Moderator).
18.4.2024, 19.30 Uhr, Bücherladen Marianne Sax
Generationengespräch zum Thema Klimaaktivismus In einem moderierten Gespräch zwi -
schen Jann Kessler und seinem Vater Jürg möchten wir ausgehend von vorgelesenen Textstellen auf die Thematik der Mitgliedschaft in einer Klimabewegung eingehen. Wie haben sich die Aktivitäten und die Wahrnehmung auf diese verändert? Was wurde und wird in den Medien transportiert und welche Vorund Nachteile bietet die Unmittelbarkeit der Berichterstattung? Das sind lauter Fragen. Mit Jürg und Jann Kessler, Moderation Stephanie Karrer, Vorleserin Manuela Burgermeister.
23.5.2024, 19.30 Uhr, Restaurant La Terrasse Erinnern und Vergessen – ein Widerspruch?
An diesem Abend sollen unterschiedlichste Blickwinkel auf die zwei Begriffe Erinnern und Vergessen eröffnet werden. Der Roman Mittsommertage bietet dafür allerhand Gesprächsstoff. Von der juristischen und gesetzlichen Perspektive über die journalistische Sicht bis hin zu psychologischen Aspekten werden alle Ebenen diskutiert. Auch der Autor Ulrich Woelk wird an diesem Abend vor Ort sein und am Gespräch teilnehmen.
Mit Samantha Zaugg und André Salathé, Moderation Stephanie Karrer, Vorleserin Manuela Burgermeister. Spezialgast: Ulrich Woelk
7. – 9. Juni 2024 Frauenfelder Bücherfest Lesung und Gespräch mit dem Autor. Das Programm des Frauenfelder Bücherfests wird Ende April bekannt gegeben.
Detaillierte Informationen zu «Frauenfeld liest ein Buch» und den Gesprächen finden Sie unter: www.buecherfest.ch. (zvg)
Einladung zum Gesprächsabend vor Ostern: «Was einem blüht…»
Am Dienstag, 12. März, um 19 Uhr lädt Thomas Markus Meier, Pfarreiseelsorger, zum Gespräch- und Impulsabend «Was einem blüht…» ins Pfarreizentrum Klösterli Frauenfeld ein.
Wem etwas blüht, der hat etwas zu gewärtigen. Meist nichts Gutes… Blühen steht aber auch für Frühling, österliches Aufbrechen, neues Leben. Was blüht uns nach dem Tod? Antike Vorstellungen denken ans Elysion, an paradiesische Gefilde. Grabinschriften hingegen sprechen eher von Ruhe und Frieden – immer sind es Bilder für letztlich Unvorstellbares.
Lassen sich Bilder eines Lebens nach dem Tode ausdeutschen? Wie sich «ewiges Leben» vorstellen? Sie dürfen sich auf einen interessanten Gesprächsabend mit Impulsen und persönlichem Austausch zu einem intimen Thema freuen.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Abend ist kostenlos. Teilnehmer*innenzahl begrenzt, nach Reihenfolge der Anmeldung unter www.kath-frauenfeldplus.ch Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld; Die Verstorbenen der Pfarrei St. Anna werden in die Rolle des Lebens eingeschrieben.
Kontakt für Fragen zum Gesprächsabend
Pfarrei St. Anna Frauenfeld, Thomas Markus Meier, St. Gallerstrasse 24, 8500 Frauenfeld thomasmarkus.meier@ kath-frauenfeldplus.ch
052 725 01 62
Kontakt Kommunikation
Michèle Rova, Stabstelle Leitung Kommunikation, St. Gallerstrasse 24, 8500 Frauenfeld michele.rova@kath-frauenfeldplus.ch
052 725 01 69 (zvg)
Klaus Estermann und Boris Bittel
Klaus Estermann (l.) & Boris Bittel.
Zwei Liedermacher bitten zur Matinee.
Freuen Sie sich auf ein einmaliges Morgenkonzert. Boris Bittel aus Bern und Klaus Estermann aus Frauenfeld stehen erstmals gemeinsam auf der Bühne. Ein Lied gibt das andere, und dazwischen wird geplaudert. Eintritt frei, Kollekte.
Sonntag, 10. März 2024, 11 Uhr Seminarraum Frauenfeld Bahnhofplatz 65/67, 8500 Frauenfeld Reservationen: klaus.estermann@bluewin.ch (zvg)
Schreibwerkstatt im LernloftTREFF
Am Dienstag, 12. März um 19 U hr findet die kostenlose Schreibwerkstatt im CoWorking Frauenfeld statt. Hier werden Sie bei einfacher Korrespondenz, beim Ausfüllen von Formularen und beim Verfassen von Gesuchen unterstützt. Es gibt auch eine Schreib- und Lesehilfe in deutscher Sprache und Unterstützung bei Verständnisfragen.
Weitere Workshops im LernloftTREFF
19. März, 19 Uhr SBB App – Fahrplan lesen und Billette lösen.
26. März, 18 Uhr Workshop für Smartphone – Von Profis lernen. (zvg)
Anmeldung
Auf www.lernloftTREFF.ch oder Tel. 0844 444 000.
@ K ulturlokal K AFF
Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch
Freitag, 8. März Jugendkultur im Kaff Für Sekschüler*innen bis 23 Uhr, danach offen für alle.
Willst du einmal einen Blick hinter die Kulissen unseres Kulturlokals werfen und erfahren, wie das Kaff funktioniert?
Ausserdem erwarten dich zwei verschiedene Workshops:
Ab 17 Uhr:
Bar- und DJ-Workshops (Digital & Vinyl). Hier lernst du wie man Mocktails hinter der Bar, und Beats hinter den Turntables mixt.
Programm ab 20 Uhr:
Sek Party
Ab 23 Uhr (Für alle offen)
Sober-Rave (kein Alkoholausschank)
Für die Workshops ist keine Anmeldung nötig. Komm einfach vorbei!
Sonntag, 10. M ärz 2024, 14 – 15.30 Uhr
Familienstreifzug ins Mittelalter
Der aus der Ferne angereiste Minnesänger Hartmann von der Aue hat ein Engagement auf Schloss Frauenfeld. Er nutzt die Gelegenheit, dieses stattliche Gebäude unter die Lupe zu nehmen. Dabei trifft er auf Geschichtsprofi Luca, der mit seinem Wissen zum Burgenbau auftrumpfen kann. Am Grosselterntag vom Sonntag, 10. März 2024 gehen die beiden mit Gross und Klein auf Streifzug im Schloss und begeistern mit Insider-Knowhow und mittelalterlichen Lautenklängen.
Mächtig thront Schloss Frauenfeld auf dem Felsen über der Murg. Einflussreiche Herren errichteten es vor fast 800 Jahren. Woher stammen die monströsen Steinbrocken, die den 19 Meter hohen Turm bilden und wie
konnten diese damals überhaupt bewegt werden?
Spurenlesen im Schloss Hartmann und Luca wissen es. Auf dem Vorplatz zeigen sie Familien, wie früher ohne moderne Kräne gebaut wurde und welche Materialien für die Konstruktion einer Burg infrage kamen.
Einmal im Schloss drin, geht die Entdeckungstour weiter. Vom Waffenkeller bis zum Bergfried – in jeder Ecke gibt es Details, die vom aufregenden Leben auf der Burg erzählen. Seien es die Spuren von Russ in der Küche oder Helm und Schild eines Ritters. Das i-Tüpfelchen dieser eindrücklichen Zeitreise: Bei passender Gelegenheit greift Hartmann von Aue eines seiner Instrumente und entlockt
Samstag, 9. M ärz 2024, 15 – 16 Uhr
Am Grosselterntag entdecken Familien die Geschichte von Schloss Frauenfeld.
ihnen mittelalterliche Klänge zum Schwelgen und Geniessen.
Die Tour beginnt um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld, der Eintritt ist frei und eignet sich für Familien mit Kindern ab 7 Jahren.
Die Anmeldung erfolgt online über: www.historisches-museum.tg.ch
Mit geschärftem Blick eines Bauexperten
800 Jahre alt und noch kein bisschen müde – Schloss Frauenfeld ist ein Monument der Extraklasse. Gemeinsam mit Bauforscher Heinz Pantli schulen Besucherinnen und Besucher an der öffentlichen Führung vom Samstag, 9. März 2024 ihren Blick und rekonstruieren Stein für Stein, wie die Burg um 1230 entstanden ist.
Bewusst hinschauen – so lautet das Credo der Tour zum Bau der Burg zu Frauenfeld. Bereits im Aussenbereich sorgt Heinz Pantli für die ersten Augenöffner. Welcher Teil der mächtigen Wehranlage wurde zuerst errichtet?
Was verrät die Grösse der Burg über deren Sinn und Zweck? Welche Materialien wurden verbaut und wie veränderte sich der Herrschaftssitz im Verlaufe der Jahrhunderte?
Meist sind es Details, die dem Blick des Laien entgehen, die viel über ein Monument und dessen Entwicklung preisgeben. Vom Waffenkeller bis zum
Wer genau hinschaut, erkennt viel Wissenswertes zum Bau von Schloss Frauenfeld.
Turm entschlüsselt Experte Heinz Pantli solch vermeintliche Kleinigkeiten, teilt sein Insiderwissen und setzt die einzelnen Puzzlesteine Stück für Stück zu einem stimmigen Bild zusammen.
Die Tour zum Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» des Historischen Museums Thurgau startet um 15 Uhr und der Eintritt ist frei.
Die Anmeldung erfolgt online: www.historisches-museum.tg.ch
Standaktion
Die Schaukäserei zu Besuch im Schlosspark Frauenfeld
11. bis 16. März 2024
Montag bis Freitag: 8–20 Uhr / Samstag: 8–18 Uhr
Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie.
Ausstellung in der Stadtgalerie Baliere, 7. bis 24. M ärz 2024 «Wildwuchs
– Haviva Jacobson»
Die Appenzeller Künstlerin Haviva Jacobson stellt im März ihre aktuellen Werke in der Stadtgalerie Baliere aus.
Haviva Jacobson präsentiert eine Sammlung mittel- und grossformatiger Zeichnungen, die in Atelieraufenthalten in Basel, Santa Maria und Genua entstanden sind, und durch ihre einzigartige Herangehensweise und kreative Ausdruckskraft beeindrucken. In ihren Arbeiten verzichtet Haviva Jacobson auf die traditionelle Bleistiftvorlage und wählt stattdessen den direkten Einsatz von Filzstiften. Diese unmittelbare Verbindung zwischen Hand und Papier verleiht ihren Werken eine lebendige Spontanität, die sie mit einer einzigartigen Dynamik und Ausdruckskraft durchzieht. Die fertigen Zeichnungen werden Kunstwerke, die die Natürlichkeit und Schönheit des wilden Wachsens in sich tragen. Die Analogie zwischen dem kreativen Akt des Zeichnens und dem organischen Wuchern von Pflanzen wird in Haviva Jacobsons Werken deutlich. Sie zeigt, dass Schönheit oft in der Freiheit liegt, sich ohne festgelegte Grenzen zu entfalten, und betont somit, dass der
EVP Frauenfeld: «Für de Thurgau vo morn»
Am Samstag 9. März 2024 lädt die EVP Frauenfeld zur Standaktion beim Sämannsbrunnen zu den Regierungsund Kantonsratswahlen ein, unter dem Motto «für de Thurgau vo morn».
Von 9-12 Uhr sind Kandidierende für Sie da und stellen sich und die Ziele der EVP engagiert, verbindend und persönlich vor. Von 9-11 Uhr bietet zudem Regierungsratskandidat Christian Stricker frisch gerösteten und zubereiteten Kaffee an. Nutzen Sie die Gelegenheit, auch ihn kennenzulernen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. (zvg)
Weg zum Endresultat genauso wichtig ist wie das Resultat selbst. Die Ausstellung lädt die Betrachtenden dazu ein, sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der künstlerischen Spontanität und natürlichen Schönheit zu begeben. Haviva Jacobsons Arbeiten sind nicht nur Zeichnungen, sondern vielmehr künstlerische Erlebnisse die sichtbar gemacht werden. Tauchen sie ein in die Welt der lebendigen Kunst, die frei wächst und gedeiht. (zvg)
Vernissage:
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr
Anna Villiger, Kuratorin
Live:
Sound Performance Ehsan Ghoreishi 24. Februar 2024, 16 Uhr
Öffnungszeiten:
Do 17 – 20 Uhr
Sa 14 – 18 Uhr
So 14 – 18 Uhr
Finissage: 24. März 2024, 14 Uhr
Kontakt: www.havivajacobson.ch
Für Gross & Klein, Alt & Jung
Die Fantasie …
… erlebst und findest du im KreAt Beringer – Kreativ Atelier & mehr! Bastelmaterial fast ohne Ende inspiriert dich. Mache damit deine Idee zu deinem Projekt und bastle, was das Zeug hält. Für Kinder ab 4 Jahren bis Jugendliche. Ich Sandra, eine Kindergärtnerin mit Herzblut, u nterstütze dich dort, wo du meine Hilfe benötigst. Dein/e Werk/e darfst du natürlich stolz nach Hause nehmen.
Ein Kreativ-Block dauert 6 Wochen, pro Woche 2 Stunden im Atelier.
Preis: Fr. 240.– inkl. Material & Früchte
Nächster Start: Dienstag, 19.3.24 / Mittwoch, 20.3.24 / Donnerstag, 21.3.24 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Schnupperstunde, Preis: Fr. 40.–
Tag der offenen Tür Sonntag, 10.3.24 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Kurse für kreative Erwachsene oder solche, die es gerne werden möchten:
Ei Ei Ei & mehr, am Freitag, 15. März oder Samstag, 16. März, von 9 Uhr bis 17 Uhr
Wir gestalten Styroporeier mit Paste, Eierschalen Federn u.s.w. und schmücken sie mit Federn und Bändern aus.
Wir begrünen eine Steck-Vogeltränke in Rostoptik.
Preis: Fr. 165.– inkl. Material & Verpflegung
Zwei Beton-Garten Vasen, am Freitag, 19. April oder Samstag, 20. April, von 9 Uhr bis 16 Uhr
Mit Hasendraht formst du deine persönliche Vasen-Form. Diese kleiden wir mit Beton ein und schmücken sie zum Schluss mit Bändern und Draht aus.
Preis: CHF 130.– inkl. Material & Verpflegung (zvg)
KreAt Beringer-Kreativ
Atelier & mehr
Sandra Beringer
Kapellstrasse 18 8355 Aadorf
Telefon 077 49 38 27 4
www.kreat.ch
Latäri-Fäscht Islikon Sonntag, 10. März 2024
Das Latäri-Fäscht ist ein Dorffest für Jung und Alt, das Einwohner der Gemeinde Gachnang sowie Freunde und Bekannte aus Nah und Fern zusammenbringt. Reservieren Sie den Sonntag 10. März 2024, es lohnt sich, denn das Latäri-Fäscht ist traditionell und aktuell.
Das siebenköpfige Organisationskomitee aus dem Dorfverein, dem Musikverein und der Schule hat erneut ein buntes Festprogramm zusammengestellt, das aus zwei Hauptteilen besteht.
Das Latäri-Fäscht beginnt um 12.00 Uhr mit dem ersten Teil in der Schulanlage in Islikon. Es werden verschiedene Aktivitäten für Jung und Alt angeboten. Dazu gehören Vorführungen der Feuerwehr, des Samaritervereins Frauenfeld und der Polizei, ein Kinderkarussell, ein Kinder-Fahrzeug-Parcours, Riesen-SpieleSpaß, Schokokuss-Schießen und Turnspass mit dem Turnverein Gachnang-Islikon in der Halle.
• Ein erster Höhepunkt ist das Konzert der Jugendmusik Islikon-Kefikon um 13.00 Uhr.
• Das Figurentheater edthofer engel aus Engelburg bietet ab 15.00 ein besonderes Erlebnis. Das Stück "Fundbüro im Wald" bietet Kindern ab 4 Jahren eine zweite Attraktion von etwa 45 Minuten.
• Bei gutem Wetter besteht außerdem ab 16.00 Uhr die Möglichkeit, Ponyreiten auszuprobieren.
Für das leibliche Wohl der Festbesucher steht von 12.00 bis 19.00 Uhr ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung. Es gibt Büffelburger Classic, Vegan-Burger, G'hackets-Hörn-
li oder Chäs-Hörnli mit Apfelmus, Bratwurst, Cervelat, Pommes, Hot-Dog und Salat sowie verschiedene Getränke. Im Anschluss kann man sich mit Kaffee und Waffeln oder einem Stück Kuchen oder Torte verwöhnen lassen.
Der zweite Teil beginnt um 19.00 Uhr mit dem Konzert des Musikvereins Islikon-Kefikon auf dem Dorfplatz.
Währenddessen können sich die Besucher am Barwagen des Musikvereins hinter dem ehemaligen Ochsen verpflegen.
Um ca. 19.15 Uhr findet der Laternenumzug mit den Schulkindern statt. Anschließend begrüßt der Präsident des Dorfvereins Islikon, Lukas Gaam, die Festbesucher und es folgt eine Ansprache des Gemeindepräsidenten der Gemeinde Gachnang, Roger Jung.
Nach dem Laternenumzug der Schulkinder durch das Dorf und den Ansprachen versammeln sich die 360 Schulkinder und Festbesucher um ca. 19.50 Uhr am Ufer des gestauten Tegelbaches bei
Der Fernwärmespezialist aus Islikon wünscht allen Besucherinnen und Besuchern ein
der Landi, um das Lichterschiff dreimal hinunter zu flössen. Alle Anwesenden rufen dazu den Latärivers "Füürio de Bach brennt, d’Isliker händ en azündt, d‘Kefiker chömed cho lösche mit hunderttuusig Frösche!"
Ein imposantes Feuerwerk am Bahndamm
wieder eine Wurst mit Brötchen. Das Brötchen wird von der Bäckerei Zuckerkuss GmbH in Islikon gesponsert und die Würste von der Primarschulgemeinde Gachnang. Ein herzlicher Dank geht an unseren Hauptsponsor, die Thurgauer Kantonalbank, für ihre wertvolle Unterstützung sowie an alle beteiligten Vereine und die rund 60 Helferinnen und Helfer, die insgesamt 300 Arbeitsstunden für
L atäribrauch
Die sichtbaren Vorbereitungen finden bereits am Samstagvormittag vor Latäri statt. Die Mitglieder des Dorfvereins und deren Helfer stauen den Tegelbach bei der Landi. Um den Tegelbach zu stauen, wird ein Stauwehr von ca. 1,5 Meter Höhe errichtet, damit das Lichterschiff auf einem Floss hin und her gezogen werden kann.
Unsere Dienstleistung ist Ihr Gewinn
Roland Huber Immobilien AG
Tel. 052 369 07 07 info@roland-huber-immobilien.ch
Unser lückenloses Angebot geht von der Schätzung über die Verwaltung bis hin zum Verkauf Ihrer Immobilie. Wir unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben hilfreich mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung. Gerne stehen wir Ihnen für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung.
In älteren Kalendern findet man noch den Ausdruck Lätare, den Mittfastensonntag ("Laetare" bedeutet im Lateinischen: Freue dich!). An diesem Tag, drei Wochen vor Ostern, war es damals erlaubt, die lange Fastenzeit zu unterbrechen. In Islikon wird "Latäri" als Lichterschwemmen gefeiert. Das Lichterschwemmen war im 19. Jahrhundert in der Schweiz ein weit verbreiteter Brauch. Es gibt zwei Erklärungen dafür: Zum einen waren die Handwerker froh darüber, dass die Tage wieder länger wurden und sie somit mehr arbeiten konnten. Aus Freude warfen sie Kienfackeln, Kerzen und Leuchtspäne in die Gewässer. Zum anderen opferten die Menschen nach vorchristlicher Sitte den Wassergöttern, indem sie Licht (Feuer) ins Wasser warfen. Die beiden heute noch verwendeten Lichterschiffe tragen die Jahreszahl 1810.
Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben! Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
Mittwoch, 13. M ärz 2024, 20.15 Uhr, Theater im Eisenwerk Christoph
Stiefel Full Tree
First Class Swiss Jazz Christoph Stiefel bringt sein neues Quintett «Full Tree» auf die Bühne, gleichzeitig mit der Veröffentlichung des neuen Albums gleichen Namens. Die neue Band repräsentiert vieles aus Stiefels bisherigem Schaffen gleichzeitig: Die orchestrale Erweiterung der jahrelangen Konzept-Arbeit mit dem Inner Language Trio, sowie das Übertragen der Erfahrungen im Christoph Stiefel Septett auf die kleinstmögliche und gleichzeitig in der Reduktion maximale orchestrale Ein -
heit – ein Quintett mit Rhythmsection, Piano und zwei Bläsern. Kurz gesagt: Alles ist möglich von minimal bis orchestral. Damit dies auch alles musikalisch so umsetzbar ist, hat Stiefel einige der besten Musiker aus der europäischen Jazzszene an seine Seite geholt: (zvg)
Bastian Stein: tp, flh, Domenic Landolf: ts, bcl Christoph Stiefel: p, comp. Raffaele Bossard: b Michael Cina: dr
Unterhaltung Brass Band Hörhausen 2024
Wir freuen uns, Sie zu den diesjährigen Unterhaltungskonzerten herzlich einladen zu dürfen.
Freuen Sie sich auch, auf unsere Nachwuchsformation Fun Brass Hörhausen, welche frisch von der Leber weg musizieren und einfach Freude (Fun) verbreiten.
Im zweiten Konzertteil wird ein äusserst wertvolles Objekt aus dem lokalen Antiquitätenladen geraubt. Der Tatort hinterlässt viele ungelöste Fragen und die Hinweise führen in viele verschiedene Richtungen. Begleitet
von wunderbarer Musik begibt sich
Detektivin Anna Schlauberger auf eine spannende Spurensuche durch die Gemeinde. Wir freuen uns auf Sie! Brass Band Musikgesellschaft Hörhausen. (zvg)
Mehrzweckhalle Unterhörstetten Schulstrasse 4 7. März, 20 Uhr / 9. März 20 Uhr /10. März 13.30 Uhr
Freitag, 8. März 2024, ab 17 Uhr, Büezerobig mit den Quöllfrisch Buebe in der Rolling-Bar mit Wurst und Brot. (zvg)
Ausstellung Druckgrafik Garagenatelier
Isah Eberle / Marcel Hollenstein / Jörg Kradolfer / Yvonne Roth / Cornelia Schedler / Peter Wartenweiler.
Vernissage 8. März 2024 ab 19 Uhr. Offen an den Samstagen 9./ 16. / 23. März 2024 jeweils 16 – 19 Uhr oder auf Anfrage 079 708 64 47.
Grabenstrasse 37, Frauenfeld. Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend und freuen sich auf euren Besuch! (zvg)
Erleben Sie die Kantonsbibliothek als Pop-Up-Restaurant mit Wissenshäppchen, literarischen Snacks und Geschichten zum Geniessen.
Freitag, 8 –18 Uhr | Samstag, 8 –16 Uhr | Sonntag, 11 –16 Uhr
Alle Details auf www.kantonsbibliothek.tg.ch
Am Jubiläums-Wochenende schenken wir Ihnen sowohl am 9. März 2024 als auch am
Rabatt auf Ihren Einkauf* sowie einen Plüsch-HAAS-Hasen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Anina Nater, Steffi Moser und Team
(*ausgenommen sind bestehende Aktionen, Chemische Reinigung, Kundenbestellungen und Gutscheine)
Mo 6.3. 14.00 Kinderworkshop: Lieblingstiere Kunstmuseum
19.30 Vortrag: Bronzezeit – Archäologische Funde 2023 Kantonsbibliothek
Do 7.3. 19.00 Vernissage: Haviva Jacobson – Wildwuchs Stadtgalerie Baliere
19.30 VHSF-Referat: Herausforderung Medienwandel Rathaus
Fr 8.3. 19.30 Vernissage: Guido Vorburger Mythe Kunst-Raum
19.30 Vernissage: Druckgrafik Garagenatelier, Grabenstr. 37
20.00 Theater: Love Letters Theaterwerkstatt Gleis 5
Sa 9.3. 09.00 Auftakt-Veranstaltung: Frauenfeld liest ein Buch Kantonsbibliothek
14.30 Theaterspektakel: 50 Jahre Kindertheater Floh Casino
15.00 Führung: Mittelalter-Architektur Schloss
18.00 Kinder Theater-Werkstatt: Wir durch die Zeit Eisenwerk
19.00 Konzert: Streichquartett mit Martin Bauder JMF, grosser Saal
So 10.3. 10.30 Theaterspektakel: 50 Jahre Kindertheater Floh Casino
11.00 Matinée: Klaus Estermann und Boris Bittel Seminarraum Bahnhofsplatz
14.00 Führung: Engelstrompeten und Teufelsmusik Schloss
15.00 Führung: Hans Krüsi Kunstmuseum
17.00 Frühlingsserenade Panflöte JMF, grosser Saal
Di 12.3. 18.30 Offenes Circle Singen Gemeinschaftsgarten
18.30 Brotegg live Vortrag: Violine mit Tina Meier General-Weber-Str. 38
19.00 Gespräch mit Zeitzeugen von Hans Krüsi Kunstmuseum
«Wildwuchs»
Haviva Jacobson präsentiert eine Sammlung an Zeichnungen, die in Atelieraufenthalten in Basel, Santa Maria und Genua entstanden sind. Die Künstlerin verzichtet jeweils auf die traditionelle Bleistiftvorlage und wählt den direkten Einsatz von Filzstiften. Die unmittelbare Verbindung zwischen Hand und Papier verleiht ihren Werken eine lebendige Spontanität mit einzigartiger Dynamik.
Eintritt frei
Vernissage: Do 7.3. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 24.3.
Medienwandel
Wie können die Ansprüche an den «Service public» im digitalen Zeitalter noch erfüllt werden? Streaming, Online-Formate, politischer Druck und eine aufstrebende Konkurrenz durch Private: Als öffentliches Medienhaus muss sich SRF vielen Herausforderungen stellen. Nathalie Wappler, Direktorin des SRF, berichtet im Referat über die Zukunft des SRF.
Eintritt: Fr. 15.–Do 7.3. 19.30 Uhr, Rathaus
Ausstellungen weiterhin
«Maurice Ducret – Spielraum» im Bernerhaus; «Anderswelten» und «Kelten, Römer und Frühmittelalter» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will», «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» und «Klosteraufhebung – Der letzte Prior» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Vorschau:
Druckgrafik in der Garage
In den letzten Monaten entstanden in Cornelias Schedlers Druckatelier zahlreiche neue Kunstwerke. Das Garagenatelier an der Grabenstrasse öffnet nun die Pforten, um der Öffentlichkeit die Ergebnisse zu präsentieren. Mit Isah Eberle, Marcel Hollenstein, Jörg Kradolfer, Yvonne Roth, Cornelia Schedler und Peter Wartenweiler. Vernissage in Anwesenheit aller beteiligter Kunstschaffenden.
Eintritt frei
Vernissage: Fr 8.3. 19 Uhr, Grabenstrasse 37 Ausstellung bis 23.3. jeweils samstags oder auf Anfrage
«Love Letters»
Liebes-Briefe schreiben sich Andy und Melissa ihr Leben lang. Erste kleine Briefchen während des Schulunterrichts, dann SOS-Rufe aus dem Internat, Urlaubsgrüsse und später spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen. Das neue Stück von Judith Bach und Giuseppe Spina erzählt von zwei Menschen, die sich seit ihrer Kindheit lieben, aber nicht den Mut aufbringen, sich zueinander zu bekennen.
Eintritt: Fr. 35.–
Premiere: Fr 8.3. 20 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5 Weitere Vorstellungen bis 28.4.
Von Tieren und Anderem Jahrtausendealt und stetig wandelnd ist das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Wie können zeitgenössische Bilder darüber berichten? Gibt es Möglichkeiten einer beschwörenden Bildwelt, wie sie bereits in Höhlen vor Jahrtausenden geschaffen wurden? Mit diesen Fragen sucht Guido Vorburger malend Orte zu finden, die nicht der vermessenen Welt angehören.
Eintritt frei
Fr 8.3. 19 Uhr, Kunst-Raum Ausstellung bis 24.3.
50 Jahre Kindertheater Floh
Im Rahmen des Jubiläums veranstaltet das Kindertheater Floh ein Theaterspektakel-Wochenende. Die Abteilung Kids präsentiert am Samstag «Dornröschen», die Abteilung Minis am Sonntagmorgen «Die kleinen Leute von Swabedoo» und die Abteilung Teens bringt am Sonntagnachmittag eine Inszenierung des Klassikers «Das kleine Gespenst» auf die Bühne.
Einzeleintritt: Fr. 12.– / 16.–2-Tages-Pass: Fr. 30.– / 40.–
Sa 9.3. 14.30 Uhr & So 10.30 Uhr, Casino Rock-Balladen mit den Regio Singers
Das neue Programm der Regio Singers regt zum Mitsingen und Mittanzen an. Unter dem Motto «Rock & Balladen» werden bekannte, erfolgreiche Songs aus den 70-ern bis hin zu den 2000-er-Jahren gesungen. Darunter Werke von Queen, den Beach Boys, Gotthard u.v.m.
Eintritt frei, Kollekte
Sa 9.3. 19 Uhr, Rathaus
Fr 15.3. Velvet Two Stripes & Hybrid Dilemma; KAFF
Fr 15.3. Lesung: Wilfried Meichtry; Saxbooks
Fr 15.3. Vernissage: Die Anfänge des Shed; Eisenwerk
EDEN NOW – Ein Musical voller Lebensfreude, Tiefgang und Hoffnung
Am 23. März 2024 wird das Musical Eden Now in Frauenfeld im Eisenwerk aufgeführt. Nach den beiden gelungenen Vorstellungen in Aadorf im Herbst 2023 und den zahlreichen positiven Rückmeldungen, freut sich die Evangelische Allianz, Maya Heusser und ihr Team im Eisenwerk begrüssen zu dürfen!
Das abendfüllende Stück für Erwachsene und Jugendliche lebt von professionellen Musicaldarsteller / i nnen, einer begeisternden Liveband und exotischen Filmbildern. Das multimediale Musical erzählt eine Geschichte über Menschen wie du und ich, die ihren tiefsten Ängsten begegnen u nd dabei Hilfe mit himmlischer Handschrift erhalten. Die Figuren sprechen Menschen aus unterschiedlichen Generationen und Lebenssituationen an, die Songs sind vielen aus dem Radio bekannt und der Abend bietet Anlass über das zeitaktuelle Thema Angst ins Gespräch zu kommen.
Eden Now – geprägt von Lebensfreude, Tiefgang und Hoffnung, spricht die Besucher auf einer tieferen Ebene an. Der Blick in diese und die kommende Welt, welche von Hoffnung und übersprudelndem Leben geprägt ist, ermutigt und regt zum Nachdenken an. Eine tolle Chance einen spannenden und tiefgehenden Abend zu erleben!
Veranstalter: Evangelische Allianz Fraufenfeld Infos und Tickets: www.buehnenreif.ch/edennow
Wir schliessen unser Lädeli «Vergissmeinnicht» und machen einen
FLOHMARKT
• Antike und neuere Spielsachen
• Antike und neuere Bücher
• Möbel, Teppiche, Kleider und vieles mehr
Freitag, 08.03.2024 14 – 17 Uhr
Samstag, 09.03.2024 11 – 17 Uhr
«Vergissmeinnicht»
Zürcherstrasse 122, 8500 Frauenfeld (Parkplätze auf der anderen Strassenseite)
Ostermarkt 2024 im Speckhof
Lassen Sie sich an unserem Ostermarkt in Frühlingsstimmung versetzen.
Am Freitag 15. März von 10 bis 17 Uhr und am Samstag 16. März von 10 bis 16 Uhr präsentieren über 25 Aussteller an ihren Verkaufsständen im bald leeren Heustock und in der Maschinenhalle des Betriebes wieder ein sehr abwechslungsreiches Sortiment. Mit regionalen Köstlichkeiten, vielseitigem Kunst- und Handwerksangebot bieten wir unseren Besucherinnen und Besuchern eine grosse Auswahl. Für die Kinder gibt es einen kreativen und duftenden Bastelspass mit dem Team der Werkelei-11. Geniessen Sie den feinen Duft von frischem Brot, probieren Sie regionales Fleisch und sammeln sie viele Eindrücke an den kreativen Marktständen. Nehmen Sie Platz im geheizten Festzelt. Wir bedienen Sie gerne
mit Kartoffelsalat, Steak, Würsten und einem sehr reichhaltigen Dessertbuffet. Weitere Info´s und Bilder finden Sie unter www.silberblatt.ch Besuchen Sie den legendären HofMarkt oberhalb Kaltenbach. Das Ostermarkt Team freut sich, Sie willkommen zu heissen. (zvg)
NIGHT SHOW
RESERVATIONEN, INFOS UND VORVERKAUF www.gong.ch | 052 364 37 10 | www.die-kroenung.ch
Frühlingskonzerte des Jugendorchesters Thurgau
Das Jugendorchester Thurgau spielt Musik der Wiener Klassik und der Romantik
Das Jugendorchester Thurgau konzertiert im Rahmen seiner Frühlingstournee am Samstag 16. März 2024 um 19.30 Uhr im Rathaus Frauenfeld. Unter der künstlerischen Leitung von Gabriel Estarellas Pascual, haben die musikbegeisterten Jugendlichen ein vielseitiges Programm einstudiert.
Vom Streich- zum Sinfonieorchester Eröffnet wird das Konzert mit der 5. Sinfonie für Streichorchester in BDur von Mendelssohn. Als erster Höhepunkt des Konzertes spielt anschliessend Gabriel Uebigau auf dem Waldhorn das 3. Hornkonzert in EsDur von Mozart. Gabriel Uebigau studiert seit dem Sommer 2022 Waldhorn an der Zürcher Hochschule der Künste und ist seit 2015 Mitglied im Jugendorchester Thurgau. Nach der Pause erwartet das Publikum als musikalischer Schlusspunkt Beethovens 4. Sinfonie in B-Dur, welche sich zur
Zeit des Komponisten grosser Beliebtheit erfreute.
Das Jugendorchester Thurgau lädt Sie herzlich zu einem Konzerterlebnis der besonderen Art ein und freut sich auf zahlreiches Publikum.
Agenda
Frauenfeld
bis 16.3.: Cordon Bleu Festival, Metzgerei Dober
Mittwoch 06.03.2024
17 Uhr: Verein BVG: Auskünfte zur Pensionskasse, Rathaus
19.30 Uhr: Vortrag: Bronzezeit, Kantonsbibliothek
Donnerstag 07.03.2024
12-14 Uhr: Mittagstisch, Quartiertreff Talbach
12.15 Uhr: Mittagstisch, Dorfverein, Milchhüsli Gerlikon
14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach
19 Uhr: Vernissage: Haviva Jacobson, Stadtgalerie Baliere
19.30 Uhr: Referat VHSF: Medienwandel@SRF, Rathaus
Freitag 08.03.2024
14-17 Uhr: «Vergissmeinnicht» Flohmarkt, Zürcherstr. 122
ab 17 Uhr: Kaff: Jugendkultur, Unteres Mätteli
18.30 Uhr: Mitgliederversammlung QV Kurzdorf, MZH Oberwiesen
19 Uhr: Vernissage: Guido Vorburger, Kunst-Raum, Marktstr. 6
19 Uhr: Vernissage: Druckgrafik Garagenatelier, Grabenstr. 37
19.45 Uhr: Jahresversammlung des QV Vorstadt, Mensa Kantonsschule
20 Uhr: biblische Vorträge, MZH Oberwiesen
20 Uhr: Theater: Love Letters, Theaterwerkstatt Gleis 5
Samstag 09.03.2024
8-16 Uhr: 1 Jahr Drogerie Haas: 10% Rabatt
PKZ Men Season Opening, Zürcherstrasse 167
9 Uhr: Auftakt-Veranstaltung: Frauenfeld liest ein Buch, Kantonsbibliothek
9-12 Uhr: Standaktion EVP Frauenfeld, beim Sämannsbrunnen
9-11.30 Uhr: Exkursion mit Aufsehern der Allmend, Polygon Allmend
10-11 Uhr: Handball: SCF Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf
10-18 Uhr: Frühlingsausstellung EgliBikes, Kesselstr. 6
11-13 Uhr: Frauenfelder Suppentag, Klösterli
11-17 Uhr: «Vergissmeinnicht» Flohmarkt, Zürcherstr. 122
14.30 Uhr: Theaterspektakel, Jubiläum Kindertheater Floh, Casino
15 Uhr: Führung: Mittelalter-Architektur, Schloss
16-19 Uhr: Ausstellung Druckgrafik Garagenatelier, Grabenstr. 37
16 Uhr: Eissport Club: Schaulaufen, Eishalle
18 Uhr: Kinder Theater-Werkstatt, Eisenwerk
19 Uhr: RegioSingers: Rock & Balladen, Rathaus
19 Uhr: Konzert Streichquartett, grosser Saal der JMF
19-22 Uhr: Frauentreff albanisch/deutsch, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: Seniorenbühne Frauenfeld, Pfarreizentrum Klösterli
20.30 Uhr: 20 Jahre Island Billards: Partytime, Hungerbüelstr. 12a
22 Uhr: Kaff: Karaoke, Unteres Mätteli
Sonntag 10.03.2024
10-16 Uhr: Frühlingsausstellung EgliBikes, Kesselstr. 6
10.30 Uhr: Theaterspektakel, Jubiläum Kindertheater Floh, Casino
11 Uhr: Matinee: Klaus Estermann und Boris Bittel, Bahnhofplatz 65/67
14 Uhr: Führung: Engelstrompeten und Teufelsmusik, Schloss
14 Uhr: Grosselterntag: Streifzug ins Mittelalter, Schloss
14.30 Uhr: Theaterspektakel, Jubiläum Kindertheater Floh, Casino
17 Uhr: Theater: Love Letters, Theaterwerkstatt Gleis 5
17 Uhr: Frühlingsserenade Panflöte, grosser Saal der JMF
18 Uhr: Kinder Theater-Werkstatt, Eisenwerk
Montag 11.03.2024
9-20 Uhr: Schaukäserei, EKZ Schlosspark
8.30 Uhr: 1 Jahr Drogerie Haas: 10% Rabatt
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA
18 Uhr: Technik-Treffpunkt: Watt Ihr Volt, Eisenwerk
Dienstag 12.03.2024
9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach
9-20 Uhr: Schaukäserei, EKZ Schlosspark
14.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Alterszentrum Park
15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach
17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach
18.30 Uhr: Brotegg live Vortrag: Violine
18.30 Uhr: Offenes Circle singen, Gemeinschaftsgarten
19 Uhr: LernloftTREFF: Unterstützung Lesen/Schreiben, Bahnhofstrasse 56
19 Uhr: Gesprächsabend vor Ostern: ewiges Leben? Klösterli
19.30 Uhr: Podiumsgespräch: Weniger ist mehr, Bistro Zur Alten Kaplanei
Region
bis 30.6.24: Ausstellung: Evangelia Steinbacher-Paraskeva, Zentrum Wellenberg
Mittwoch 06.03.2024
14 Uhr: Kinderworkshop: Lieblingstiere, Kunstmuseum, Warth
19.30 Uhr: Top Gropp Switzerland, MZH Ermatingen
Donnerstag 07.03.2024
11.30 Uhr: Senioren-Club: Mittagessen, MZH Matzingen
14.15-15.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus Stettfurt
16-22 Uhr: Schlaraffia 2024, Weinfelden
18 Uhr: Fastenaktion Kochkurs, KochLust, Thundorf
19.30 Uhr: Tu Hoang Company, Phönix Theater, Steckborn
20 Uhr: Unterhaltung Brass Band Hörhausen, MZH Hörstetten
Freitag 08.03.2024
16-22 Uhr: Schlaraffia 2024, Weinfelden
17 Uhr: MG Hörhausen: Büezer Obig, Turnhalle Hörstetten
19.30 Uhr: Tu Hoang Company, Phönix Theater, Steckborn
19.30 Uhr: Top Gropp Switzerland, MZH Ermatingen
19 Uhr: Kleinkunstfestival «Die Krönung», Kulturzentrum, Aadorf
Samstag 09.03.2024
9.15-9.45 Uhr: Buchstart, Bibliothek Matzingen
10-17 Uhr: 2Rad Jörg:Frühlingsausstellung, Islikon
6.03. – 12.03.2024
14-22 Uhr: Schlaraffia 2024, Weinfelden
19 Uhr: Kleinkunstfestival «Die Krönung», Kulturzentrum, Aadorf
20 Uhr: Unterhaltung MG Thundorf, Gemeindesaal Thundorf
20 Uhr: Unterhaltung Brass Band Hörhausen, MZH Hörstetten
Sonntag 10.03.2024
10-17 Uhr: 2Rad Jörg:Frühlingsausstellung, Islikon
10-13 Uhr: offene Tür, Beringer-Kreativ Atelier, Kapellstr. 18, Aadorf
11.30 Uhr: Spaghetti / Suppensonntag, im Baumgarten 5, Herdern
11-18 Uhr: Schlaraffia 2024, Weinfelden
12 Uhr: Latäri 2024, Schulanlage Islikon
13.30 Uhr: Unterhaltung Brass Band Hörhausen, MZH Hörstetten
14 Uhr: Groppenfasnacht, Ermatingen
15 Uhr: Führung «Hans Krüsi», Kunstmuseum, Warth
17 Uhr: Konzert Rock & Balladen, kath. Kirche Eschenz
Montag 11.03.2024
19.30 Uhr: Goldinger Infoabend für private Immobilienverkäufer, Aadorf
Dienstag 12.03.2024
18.30 Uhr: Goldinger Infoabend für private Immobilienverkäufer, Romanshorn
19.30 Uhr: Frauenverein: «Kino» für Erwachsene, MZH Matzingen
19 Uhr: Hans Krüsi - Gespräch mit Zeitzeugen, Kunstmuseum, Warth
Regelmässig
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13–
14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum
VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 U hr: Interkultureller Männertreff, Quartiertreff Talbach
Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade
Jeden Donnerstag: 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ
Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade
8.
3
Aadorf: Romanshorn: St. Gallen:
11. März 2024 12. März 2024 13. März 2024 18. März 2024 19. März 2024 25. März 2024
1. Vorsorgen und Erbe
2. Steuern und Abgaben beim Verkauf
Eintritt frei
QR-Code Anmeldung Melden Sie sich an: goldinger.ch, info@goldinger.ch oder unter 052 728 92 91 Beginn jeweils um 18:30 Uhr Dauer ca. 2 Stunden Anmeldung mit QR Code
2024
Guido Vorburger: Mythe
In der aktuellen Ausstellung im Kunst- Raum Frauenfeld zeigt Guido Vorburger Bilder die mit Schlagmetall und Ölfarbe auf Dibondplatte gearbeitet sind. Jahrtausendealt und stetig wandelnd ist unser Verhältnis zum Tier. Wie können zeitgenössische Bilder darüber berichten? Gibt es Möglichkeiten einer beschwörenden Bildwelt, wie sie bereits in Höhlen vor Jahrtausenden von Menschenhand geschaffen wurden? Mit diesen Fragen sucht Guido Vorburger malend Orte zu finden, die nicht (vollständig) der vermessenen Welt angehören. Guido Vorburger wohnt in Winterthur und hat sein Atelier in Zürich am Rande der Stadt mit Blick auf eine Weise und die nahe Autobahn. Die Vernissage findet am Freitag, 8. März 2024 um 19 Uhr statt. Es spricht Stefan Rutishauser.
www.guidovorburger.ch
Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 9., 16. und 23. März 2024, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 10., 17. und 24. März 2024, 14 bis 19 Uhr
Der Künstler ist jeweils an den Sonntagen anwesend.
Follow me, 2019, 156 cm x 204 cm, Schlagmetall und Ölfarbe auf Dibondplatte.
Der künstlerische Leiter des KunstRaumes Stefan Rutishauser spricht mit dem Künstler und (Tier-)Freund Guido Vorburger, wieso Hasen seine Bildwelten bevölkern. Über Schlagmetall, was das so ist und warum überhaupt und wieso mit Wasser verdünnbare Ölfarbe für die Katze ist. Wie man zu einem Thema kommt und wie man es wieder los wird.
Kunst-Raum Frauenfeld Marktstrasse 6, 8500 Frauenfeld, www.kunstraum-frauenfeld.ch
Der Eingang zum Kunst-Raum befindet sich auf der hinteren Seite des Hauses. Parkplatz auf dem Marktplatz. (zvg)
Chum doch cho schnuppere
Jugendmusikschule Frauenfeld Jazztanz ab 12 Jahren Montag ab 18.30 in der JMF
Ticket-Verlosung
Die Frauenfelder Woche verlost 3x2 Tickets für «Die Krönung» am Samstag, 9. März im Kulturzentrum in Aadorf, welche Dominic Deville moderiert.
Rufen Sie am Donnerstag, 7. März um 11 – 11.10 Uhr unter 079 757 69 90 an. Seien Sie dabei, wenn die Schweiz ihre Königinnen und Könige in der Königsdisziplin Kleinkunst wählt! Sechzehn nationale und internationale Neuentdeckungen stellen sich der Wahl um die begehrten Adelstitel. Die Tickets werden an der Abendkasse für Sie hinterlegt. Viel Glück!
Frauenfeld Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch
Programm 7. – 13. März
Schweizer Premiere – 2. Woche
DUNE: PART TWO (AB 12/10 J)
Deutsch gesprochen Täglich (ohne MO) 20:00
Schweizer Premiere – 4. Woche BOB MARLEY: ONE LOVE (AB 12/10 J.)
Deutsch gesprochen SO 17:30
7. Woche: WO DIE LÜGE HINFÄLLT (AB 12/10 J.)
Deutsch gesprochen SA und Mi 17:30
5. Woche ELLA UND DER SCHWARZE JAGUAR (AB 8 /6J.)
Deutsch gesprochen SA, SO, MI 15:00
2. Woche Grosses Kino für die Kleinsten
FEUERWEHRMAN SAM – TIERISCHE HELDEN (keine Altersbeschränkung) Eintritt nur Fr. 8.—Kinder / Fr. 10.-- Erwachsene SA, SO, Mi 13:30
Frauenfeld
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Programm 7. – 13. März
Do – Mi 19.30
MAY DECEMBER – E/d, ab etwa 16
Natalie Portman und Julianne Moore im neuen Film von Todd Haynes («Carol»).
Do
BERGFAHRT – Dialekt, ab etwa 12
Dok über verschiedene Menschen und ihre Beziehung zu den Bergen.
So 11.00 / Mi 14.00
ROSA UND DER STEINTROLL – D, ab etwa 4
Trickfilm für die Kleinsten.
Beata Schmid
engagiert sich als vielseitig begabte Powerfrau mit Herzblut für Kultur, Politik, Freizeit und Sport.
Alter: 43
Zivilstand: Verheiratet
Beruf: Polizistin
Sternzeichen : Steinbock
Leibspeise: Älplermagronen
Getränk: R ivella
Farbe: Ge lb
Musik: P op und Rock
Theatergruppe Hüttwilen begeistert selbst Urlaubsmuffel «Da verchlöpfts sogar d’Sunnäcreme»
Am vergangenen Wochenende bescherte die Theatergruppe Hüttwilen ihrem Publikum reichlich Urlaubsgefühle, glücklicherweise keinen Sonnenbrand, dafür sicherlich einen kräftigen Bauchmuskelkater. Die Schweizer Erstaufführung «De Urlaubsmuffel», eine Komödie von Beate Irmisch in drei Akten, wurde von den Künstlern gelungen ins «Schwizerdütsch» übersetzt. Von wegen «muffelig»; das mitreissende Schauspielteam erfüllte die «Bretter der Welt» mit zahlreichen Lachern und tosendem Applaus.
Seit den Anfängen vor rund 60 Jahren hat sich die Theatertradition in Hüttwilen kontinuierlich entwickelt und ist mittlerweile ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Region. «Die Gemeinschaftsarbeit ist ein zentraler Aspekt. Jeder hat ‘sein Jöbli’, sei es beim Bühnenauf- und Abbau, an der Bar oder in der Technik. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärken die Partnerschaft innerhalb der Gruppe und machen unsere Aufführungen unvergesslich», erzählt Jack Hagmann im persönlichen Gespräch. Er selbst stand 1979 erstmals auf der Bühne, seine langjährige Kollegin Prisca Züllig bereichert die Theatergruppe Hüttwilen sogar seit knapp 50 Jahren.
Das aktuelle Stück
Geht es ums Koffer packen und in die Ferne reisen, wird gerne geprahlt, gefrönt und dem eigenen Umfeld die
unglaublichsten Details unter die Nase geschmiert. Da wachsen nicht selten ein paar Härchen auf den Zähnen und das Fäustchen im Sack. Nicht aber bei Hans Studer; er geniesst seinen Urlaub am liebsten zuhause. Dabei würde seine Frau Trudi alles geben, endlich einmal mit ihm in den Süden zu fahren. Das Schicksal scheint es gut mit ihr zu meinen, gewinnt sie bei einem Wettbewerb doch tatsächlich einen der Hauptpreise. Der Enthusiasmus weicht jedoch bald grosser Enttäuschung, als sich der ach so grossartige Gewinn als eine Kaffeefahrt in den Schwarzwald herausstellt. Wahrscheinlich handelt es sich einmal mehr um einen Karton Nudeln und eine Heizdecke. Als könnte es nicht schlimmer kommen, erfährt die Nachbarschaft, dass Trudi «nur» Gewinnerin eines Wettbewerbs ist - Schadenfreude vorprogrammiert. Doch diese Blösse will sich die Familie Studer nicht geben und so heisst es lügen, lügen, lügen!
Blick hinter die Kulissen
Das diesjährige Ensemble bestand aus acht passionierten Schauspielerinnen und Schauspielern, begleitet von Bühnenbildner Franz Schlatter, der selbst über 50 Jahre als Akteur in die verschiedensten Rollen schlüpfte. Hinzu kamen ein Techniker für Licht und Ton sowie eine erfahrene Make-up-Artistin und eine Souffleuse. Auch das kulinarische Verwöhnprogramm durch den Turnverein Uesslingen und den Frauenturnverein Hüttwilen trug zum Gelingen der stimmigen Veranstaltungen bei. Den diesjährigen Apéro offerierte das Rebgut Jäger sowie die Familie Wägeli vom Rappenhof als Teil der Rebkorporation Hüttwilen. Ein besonderes Merkmal der Hüttwiler Inszenierungen sind die aufwendig gestalteten Bühnenbilder, welche jeder Produktion ein visuelles Highlight
schenken. So entstand schon mal ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff, ein südländischer Campingplatz oder wie dieses Jahr eine Zahnarztpraxis mit Wirtschaft und einem gackernden Hühnerstall.
Mit Herz und Seele
Die Theatergruppe Hüttwilen lebt von ihrer offenen und inklusiven Philosophie. Neue Stücke werden sorgfältig wie gemeinschaftlich ausgewählt und nahtlos in die bestehende Konstellation eingefügt. Der Zusammenhalt und die Freude am Theaterspielen stehen dabei im Mittelpunkt. Neben den beliebten Eigeninszenierungen in Hüttwilen besucht die Künstlergruppe auch auswärtige Kulturstücke und erfreut sich am jährlichen Highlight ihrer Theaterreise. Ein wunderschöner Beweis, wie wertvolle Gemeinschaft mit erstklassiger Unterhaltung einhergeht. Sarah Utzinger
Hobbys: Ra paNui Self-Defense Cl ub, Crossfit
Wohnort: Wittenwil
Wo liegt für Sie die Faszination Ihrer vielfältigen beruflichen wie privaten Interessen?
Vielseitigkeit ist mein zweiter Vorname. Ich liebe die Abwechslung!
WasistIhraktuellspannendstesProjekt?
Zusammen mit einem befreundeten Kampfkunstmeister habe ich eine Selbstverteidigungsschule in Aadorf gegründet.
Wir vereinen Kampfkunst und Prävention undbietenregelmässigesTrainingfüralle Altersgruppen an. Es ist sehr spannend, die Kinder und Jugendlichen dabei zu beobachten, wie sie an Selbstbewusstsein gewinnen und die Fähigkeit des Selbstschutzes erlernen.
Wie bringen Sie Ihren «reichhaltigen» Alltag unter einen Hut?
MitvielFreudeundgrosserUnterstützung von meiner wundervollen Familie. Regelmässige Priorisierung ist aber das A&O.
Was sind Ihre Wünsche für das Gemeinde- und Kantonswohl?
NachhaltigeLösungeninderEnergiepolitik vorantreiben.DiehohenGesundheitskosten senken. Bezahlbare Bildung für ALLE ermöglichen und das Kultur- wie Sportangebot weiter fördern und ausbauen.
Wo liegen Ihre nächsten Ziele, die sie anstreben?
Ich möchte etwas bewegen. Der Thurgau ist zu meiner Heimat geworden und ich fühle mich hier sehr wohl. Es ist mir ein Bedürfnisetwaszurückzugeben;meinWissen und Können in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf und weshalb?
Wer hätte es gedacht: die Vielseitigkeit! KeinArbeitstagistwiederandere. Ichmag die Herausforderungen. Das Sorgetragen fürRechtundOrdnung.Amliebstenbinich aber Freund und Helfer.
Sie erhalten eine Zeitmaschine. In welche Epoche würden Sie reisen und warum?
Ins 19. Jahrhundert, um ein rauschendes FestineinemopulentenBallkleidzufeiern.
Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?
Spanisch wie Französisch sprechen.
Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten?
Eine Weltreise mit meiner Familie.
Welches Buch oder welcher Film hat Sie besonders inspiriert und weshalb? EssindwenigerFilmeoderBücher,diemich inspirieren. Es sind beeindruckende Menschen,diemiraufmeinemWegbegegnen.
Was haben Sie immer im Kühlschrank? Gemüse, weil ich davon weniger esse, als ich sollte.
Mit wem möchten Sie gerne einmal im Lift steckenbleiben?
Mit Donald Trump. Damit ich ihm mal unverblümt meine Meinung geigen kann!
Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden Sie damit machen?
AbaufdenVitaparcoursmitmeinemMann und meinen Kindern!
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen und warum?
Hinter der Bühne beim Chariété-Familienmusical, als ich bei einer Probe die irritiertenSängerdesMännerchorsWängizufrüh auf die Bühne «geschubst» habe.
Was ist eine Sache, die Ihren Tag umgehend verbessert?
Das Lachen meiner Kinder.
Worauf freuen Sie sich am Montagmorgen am meisten?
Meine Arbeitskollegen zu sehen. Wir sind ein tolles Team!
Wofür sind Sie besonders dankbar?
Die Gesundheit meiner Familie.
Was ist der beste Rat, den Sie je erhalten haben?
«Manchmal ist weniger mehr.»
WaswardasschönsteKompliment,das Sie je bekommen haben?
«Du bist die allerbeste Mami der Welt!»