Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld
Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen
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Auf Ende Jahr hat die OlympiaBronzemedaillen-Gewinnerin von 2016, Heidi Diethelm Gerber, als Abteilungsleiterin Pistole und Schweizer Nationaltrainerin Pistole ihren Rücktritt erklärt.
Es war ein historischer Moment 2016 an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Heidi Diethelm Gerber gewann die Bronze-Medaille mit der Sport-Pistole über 25 Meter. Und stand als erste Schweizerin überhaupt im Schiess-Sport auf einem OlympiaPodest. Die Märstetterin ist allerdings auch zweifache Europameisterin (2011 in Belgrad und 2013 in Osijek) sowie Weltcup-Siegerin (2014 in Fort Benning/USA). Dazu kommen andere internationale Spitzenresultate und fast logischerweise unzählige Titel an Schweizer Meisterschaften.
Heidi Diethelm Gerber gehörte zur absoluten Weltspitze und sie ist bis jetzt mit Abstand die erfolgreichste Pistolen-Schützin der Schweiz. Und dies, obwohl sie erst mit 32 Jahren aus lauter Spass als Premiere eine Pistole in der Hand hielt.
Nach ihrer glanzvollen Karriere wurde sie ab 2021 Leiterin der Abteilung Pistole und Schweizer Nationaltrainerin derselben Sparte. Diesen Posten gibt sie nun Ende 2024 wieder auf. Die Begründung der am 20. März 55 Jahre alt gewordenen Thurgauerin tönt naheliegend: «Als Trainerin am Nationalen Leistungszentrum in Magglingen war ich sehr oft länger von zu Hause weg. Dazu kam die Betreuung des Pistolenkaders bei internationalen Wettkämpfen. Das Zusammenleben mit meinem Mann Ernst kam so viel zu kurz. Obwohl ich meinen Job unheimlich gerne ausgeübt habe, musste ich ganz einfach diese harte Massnahme treffen.»
Auf der Webseite des Verbandes drückt Daniel Burger, Leiter Spitzensport und Nachwuchsförderung, seine Wertschätzung für Diethelm wie folgt aus: «Wir danken Heidi für ihr riesengrosses Engagement und alles, was sie als Ausnahme-Athletin für den Schiess-Sport in der Schweiz geleistet hat.» Ruedi Stettler
2009 wurde K.F.S. in Frauenfeld zum Obernarr gewählt. Wie lange dauert so eine Amtszeit? Ja, es ist nie leicht loszulassen. Aber selbsternannter Obernarr einer Gruppe von besorgten Bürgern zu sein, ist bestimmt auch eine befriedigende Aufgabe. Man sollte dann aber schon die Gruppe und nicht sich selbst befriedigen. K.F.S. gab 2023 seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat bekannt und den Austritt aus der Stadt SVP. Verschiedene Ärgernisse bewogen ihn dann aber dazu, als Einzelkämpfer mit einer Ein-Mann-Liste als besorgter Bürger zu kandidieren. Seine Nichtwahl war wahrscheinlich ein Ärgernis zu viel. Die Demokratie ist immer noch die beliebteste Staatsform, weil man sie unbestraft beschimpfen kann. Ach was beschimpfen, in einer Demokratie muss man ja nicht nach dem Zweihänder greifen, da reicht es das Referendum zu ergreifen. Der Frauenfelder Stadtrat hat trotz finanzieller Engpässe das neue Hallenbad eröffnet. Bravo! So bekommt die Frauenfelder Bevölkerung wenigstens die Möglichkeit am eigenen Leib zu spüren, wie es ist, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht. K.F.S. sabotiert mit seinem Referendum in erster Linie den Badespass. Die Finanzen der Stadt lassen sich mit der neuen
70 Meter Rutschbahn vergleichen. Auf der Rutschbahn nimmt man nach unten immer mehr Fahrt auf. Die Erhöhung des Steuerfusses bremst die Rutschpartie ab. 500 Unterschriften in 45 Tagen für ein Referendum zum Budget 2024 der Stadt Frauenfeld. Da wir am Wochenende die Uhren eine Stunde vorgestellt haben, bedeutet dies für K.F.S., dass ihm für das Sammeln der Unterschriften eine Stunde weniger Zeit bleibt. Ist also damit zu rechnen, dass Herr K.F.S ein Referendum gegen die Einführung der Sommerzeit plant? Die Fasnacht wird gerne als fünfte Jahreszeit bezeichnet. Ich stelle fest, es ist Frühling, die Uhren haben Sommerzeit, da kommt das Budget-Referendum wie die alte Fasnacht hinterdrein. Man kann einen demokratischen Entscheid auch ver-sieben.
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I nterview Seite 17
Ernst und Heidi Diethelm Gerber bei einem feierlichen Empfang. B ild: zvg Sichern Sie sich bis zum 20.04.2024 noch stark reduzierte
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Diese verkleideten Osterhasen verteilen Schoggihäsli an die Kundinnen und Kunden. B ilder: Manuela
Langohren versüssen das Einkaufserlebnis
Ein Danke an die Kundschaft
Diese Osterüberraschung für Besucherinnen und Besucher im Einkaufszentrum Schlosspark ist beliebt. Am Samstag verschenken zwei Osterhasen feine Schoggihäsli.
Der Einkauf am Ostersamstag war ein besonderes Erlebnis im Einkaufszentrum Schlosspark. Es wurde gemunkelt, dass der Osterhase mit einer Überraschung warte. Und siehe da:
Zwei grosse Osterhasen gingen umher und verteilten in der Mall die beliebten Schoggihäsli an die Kundinnen und Kunden. Die jungen Männer in ihren Hasenkostümen mit den grossen Ohren wünschten dazu «Frohe Ostern».
Schoggihäsli für Gross und Klein Osterhasen sind populär. Die Geschichte um den Osterhasen sind vielfältig. Der Osterhase bringt Süssigkeiten und eine Prise Naturmagie i n die Traditionen rund um die Auferstehung Christi. Nadja Wismer, die Geschäftsleiterin von Abraxas Event GmbH Aadorf und Organisatorin dieses beliebten österlichen Anlasses, sagte: «Wir kommen jedes Jahr mit vielen Helfern in den Schlosspark und verteilen Schoggihäsli an die Kunden.»
Es sei ein Dankeschön und Wertschätzung vom ganzen Team des Einkaufszentrums Schlosspark. Für Wismer bedeutet Ostern, mit der Familie eine gute Zeit zu verbringen. Die Agentur Abraxas pflegt mit dem Schlosspark eine schöne Zusammenarbeit und hält dort unter dem Jahr Aktivitäten für Kinder bereit. 3000 Stück Schoggihäsli verteilte das Osterhasenteam während des ganzen Tages. Zahlreich kamen Mütter und Väter mit ihren Kindern vorbei und freuten sich an den Osterhasen und Süssigkeiten. Dazu machten sie Selfies und hatten viel Spass. Manuela Olgiati
Kürzlich wurden in Frauenfeld aussergewöhnliche Talente und herausragende Teamleistungen im Sport mit der Übergabe des Sport-Preises gebührend gefeiert. Geehrt wurden die OL-Läuferin Rahel Good und das Team Aerobic Frauenfeld/Guntershausen. Bei diesen besonderen Anlässen, organisiert vom Sportnetz und der Stadt Frauenfeld, übergaben Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Hanu Fehr und Vertreter der Mobiliar Versicherung persönlich die Anerkennungen.
Das Team Aerobic Frauenfeld/Guntershausen und die Orientierungsläuferin Rahel Good waren die strahlenden Mittelpunkte zweier Überraschungsfeiern, die ihre aussergewöhnlichen Leistungen im Sport würdigten. Beide Ereignisse, gefüllt mit Freude, Stolz und Konfetti, fanden in der Umgebung ihrer Trainingsstätten statt, wo die Athletinnen mit der Ehrung überrascht wurden.
Kontinuierliches Engagement
Am Montag, 25. März 2024, erlebte das Team Aerobic Frauenfeld/Guntershausen eine unvergessliche Überraschung in der Sporthalle Auenfeld. Das Team, eine Fusion aus den Vereinen STV Frauenfeld und TSV Guntershausen, hat sich seit seiner Gründung im Herbst 2021 zu einer unbezwingbaren Einheit entwickelt. Ihre hart erarbeiteten Erfolge, gekrönt durch den Gewinn der Schweizermeisterschaften am 29. Oktober 2023 mit einer nahezu perfekten Punktzahl,
1. Preis: Patrick Siegenthaler und Christoph Regli gratulieren Leon Lindner.
Wie ein roter Faden begleitet ein raffinierter Online-Wettbewerb von «Die Mitte Bezirk Frauenfeld» die Kandidatinnen und Kandidaten für die Grossratswahlen vom kommenden Sonntag. An den jeweiligen Standaktionen wurde ein Bildschirm aufgestellt und mit einem Mobiltelefon verbunden, so dass die Besucher das Spiel gleich vor Ort bestreiten konnten. Damit etablierte sich der Wett-
2. Preis: Patrick Siegenthaler und Christoph Regli gratulieren Vreni Wägeli.
3. Preis: Sabina Peter Köstli und Christoph Regli gratulieren Monika Stähelin.
bewerb in den vergangenen Wochen zu einem echten Hingucker in den Ortschaften und bot Gelegenheit für manche interessante Begegnung und aufschlussreiche Gespräche. Ziel des Wettbewerbs war es, vier Bilder von Kandidierenden mit deren Namen richtig verbinden zu können. Viele Wählerinnen und Wähler nutzten die Möglichkeit, den Wettbewerb direkt am Stand zu lösen, aber auch zuhause wurde fleissig gerätselt.
Gewinner ermittelt
Mit rund gültigen 700 Einsendungen spricht Patrick Siegenthaler, Präsident der Bezirkspartei, von einem grossen Erfolg. «Die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen», so Siegenthaler. Als Glücksfeen für die Hauptverlosung amteten Siegenthalers Kinder
Anouk und Jano anlässlich der Standaktion vom vergangenen Samstag in Frauenfeld. Die Würfel sind gefallen und ermittelten die glücklichen Gewinner. Der erste Preis fiel an Leon Lindner aus Steckborn. Er verbringt ein entspanntes Wochenende im Hofweissbad. Der zweite Preis ging an Vreni Wägeli aus Frauenfeld. Sie darf sich über ein Solar-Balkonkraftwerk freuen. Und ebenfalls ein WellnessWochenende ging als dritter Preis an Monika Stähelin aus Frauenfeld.
Weiterhin eine Chance
Damit ist aber der Wettbewerb noch nicht ganz abgeschlossen. Für den Schlussspurt bleibt der Wettbewerb weiterhin online. Es können noch zwei Gastronomie-Gutscheine gewonnen werden. Es besteht also weiterhin die Chance auf einen tollen Preis. (zvg)
spiegeln die Hingabe und das Talent wider, das sie in jeden Wettkampf einbringen. Ihre Leistung ist ein leuchtendes Beispiel für die Stärke in der Einheit und den Erfolg durch kontinuierliches Engagement.
Aussergewöhnliches Talent
Nur einen Tag später, am Dienstagabend, 26. März 2024, wurde Rahel Good für ihre individuellen Erfolge in den Sportanlagen der Kantonsschule Frauenfeld geehrt. Good, die als kantonale Newcomerin des Jahres bereits früher Anerkennung fand, hat sich durch ihre Leidenschaft und ihr Engagement für den Orientierungslauf national und international einen Namen gemacht. Ihre beeindruckenden Erfolge, darunter der Titel als Jugend-Europameisterin im SprintOL, und herausragende Leistungen auf nationaler Ebene, zeugen von ihrem aussergewöhnlichen Talent und ihrer Entschlossenheit.
Die Übergabe der Checks in Höhe von jeweils 1000 Franken durch Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Hanu Fehr vom Sportnetz Frauenfeld und Vertretern der Mobiliar Versicherung, untermalt von einer Konfetti-Kanone, symbolisierte nicht nur die materielle Anerkennung ihrer Errungenschaften, sondern auch die Wertschätzung und Unterstützung der Gemeinschaft für ihre sportlichen Leistungen. Diese Gesten der Anerkennung sind essenziell, um die Bedeutung des Sports und die inspirierenden Geschichten von Athletinnen wie dem Team Aerobic Frauenfeld/Guntershausen und Rahel Good zu feiern.
Lebendige Sportkultur
Die Überraschungsehrungen des Frauenfelder Sport-Preises stehen somit nicht nur für die individuellen und teambasierten Erfolge, sondern auch für die lebendige und unterstützende Sportkultur
Am Osterwochenende fand der Auftakt zur Motocross Schweizermeisterschaft statt. Am Samstag begann alles vielversprechend, Sonnenschein, spannende Rennen, bis 3000 Besucher und dabei stand eine Weltpremiere im Vordergrund. Der MRSV Frauenfeld und der Verein Race2Win organisierten die absolute Weltneuheit. Der weltweit erste Motocross E - Cup, die allererste Serie mit leisen, emissionsfreien Elektro Motocross Motorrädern.
Zum Auftakt der Motocross Schweizermeisterschaft 2024 gab es am Ostersamstag Sonnenschein und angenehme Temperaturen: Auffallend war die gute Organisation vom MRSV Frauenfeld und der Nachwuchsförderung Race2Win. Alle nationalen Rennen vom Samstag konnten nach Zeitplan gestartet werden und ganz wichtig, es gab keine Verletzten. Viele lachende Gesichter erlebten in Braunau mit dem Rennen zum MOTO E-Cup eine Weltpremiere, die erste
Motocross Serie mit leisen, emissionsfreien Motorrädern. Sogar das lokale Fernsehen TVO berichtete darüber.
Mit spannenden Rennen der Woman Klasse und der SCOTT Kids 65 / SJMCC U12 (die Champions von Morgen) endete ein wunderschöner Tag. Am Sonntagnachmittag fand der traditionelle Oster-Gottesdienst im Festzelt statt.
Die Vorfreude auf spannende Rennen der Inter Kategorien am Ostermontag war gross. Doch schon in der Nacht begann es vielerorts zu regnen. Dazu wehte ein kalter Wind. Das typische Aprilwetter brachte die Organisation zum Nachdenken. Die Entscheidung war goldrichtig. Laut METEO Schweiz verbesserte sich das Wetter am Nachmittag. Dadurch wurden die Trainings und Rennen vom Ostermontag Morgen abgesagt und auf den Nachmittag verlegt. Die Zuschauer kamen in Scharen und erlebten spannende Rennen der SWISSMOTO MX2, SWISSMOTO Masters sowie vom YAMAHA YZ – Cup. Leider wurden die Rennen
der Seitenwagen und SWISSMOTO
Junioren 85, abgesagt.
Nach der Siegerehrung sagte OK –Präsident Willy Läderach: «Im vergangenen Jahr erlebten wir mit der Absage durch den starken Regen am Stefan Farner (l.) präsentiert sein MXGP Marchall Team.
Montag ein absolutes Desaster. In diesem Jahr war es mit den Absagen von zwei Rennen, ein wenig besser. Wir haben noch Luft nach oben und werden uns für das nächste Jahr steigern.» Elio Crestani
Schon das Programmheft versprach in seiner Aufmachung ein Konzert von hoher Qualität.
Die Stückwahl des Symphonischen Blasorchesters Kreuzlingen war facettenreich und der Lebenslauf der angekündigten Harfensolistin Marika Cecilia Riedl liess das Beste erwarten. Bereits als das voll ausgebaute rund 80-köpfige Symphonische Blasorchester die Bühne betrat, wurde es von den zahlreichen Zuhörenden mit herzlichem Applaus begrüsst. Die darauffolgende Uraufführung des Poème Fantasque liess das Publikum einem Film vor dem inneren Auge gleich eine Flut von Emotionen erleben. Kraftvolle, nie überbordende Fortissimo wechselten sich mit feinen durchsichtigen kammermusikalischen Stellen ab. Dabei überzeugten die Solistinnen und Solisten mit gefühlvollem Musizieren und der Klangausgleich im Tutti war stets ausbalanciert. Mit der feinfühligen Interpretation des Concerto pour Harpe bestätigte die Solistin Marika Cecilia Riedl, dass sie zu den Besten ihres Faches zählt.
Jede Phrase war ausmusiziert und jede Tempoänderung gut überlegt. Das Zusammenspiel mit dem Symphonischen Blasorchester gelang trotz ungleichem Klangvolumen perfekt.
Die Solistin bedankte sich für den anhaltenden Applaus von Publikum und Orchester mit einer brillant gespielten Zugabe für Harfe solo.
Mit den archaischen Klängen des zweiten Satzes von Prokofievs Skythischen Suite zog das gut aufgelegte Orchester die Zuhörenden sofort wieder in seinen Bann. Die farbenreiche Instrumentation dieses Werkes stammt aus der Feder von der orchestereigenen Posaunistin Flurina Tschirky.
B ilder: Reto Bollinger
Kontrastreich und subtil musiziert folgten die Variations on a Korean Folksong. Wunderbar gepflegte Holzbläserklänge wurden von kräftigen aber immer angepassten Blechbläsern unterstützt. Die Perkussionisten entwickelten einen asiatisch anmutenden Klang und die Solisten an der Trompete und der Oboe zeigten höchste Musikalität.
Der ausgezeichneten Dramaturgie des Abends folgend bildete das finale Extreme Make-Over den absoluten Höhepunkt des Konzertes. Bereits das einleitende Saxophonquartett liess die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher die Luft anhalten. Mit einer
solchen emotionalen Tiefe wurde das Zitat aus Tschaikowskys Streichquartett gespielt. Was folgte, war absolute technischer Brillanz. Die schiere Kraft der Blechbläser, Pauken und Trommeln in Kombination mit der unglaublichen Virtuosität von Holzbläsern, Marimba und Xylophon führten zu anhaltendem Applaus. Mit der abschliessenden Zugabe, die Italian Polka von Rachmaninov, in einer Bearbeitung des orchestereigenen Fagottisten Patrick Michalski, zeigte das Symphonische Blasorchester noch einmal seine Stilsicherheit in klassischen Transkriptionen. Zitat eines Konzertbesuchers einen Tag nach dem Konzert: «Das famose Saxophonquartett, die ebenso originellen wie wirkungsvollen Flaschenklänge, die unglaubliche Präzision in den schnellen pentatonischen Läufen durch alle Instrumentengruppen, die Einheitlichkeit und Wärme im Holzregister, die Perkussionisten, die Solistin, die überzeugenden Arrangements aus den eigenen Reihen, wir Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger sind einfach nur stolz.» (zvg)
Thundorfer Jass-Cup
Friedberg Amlikon mit 64 Teilnehmern: 1. Vincenz Engeler, Steckborn; 2. Inge Amacker, Felben; 3. Roland Grandits, Frauenfeld; 4. Roger Biri, Amliko; 5. Arpad Gera, Tobel; 6. Max Kollbrunner, Wolfikon; 7. Heiri Galliker, Nägelishub; 8. Carlo Stoll, Frauenfeld; 9. Ueli Wolfensberger, Felben; 10. Erich Fischer, Buch SH; 11. Emil Niederer, Frauenfeld; 12. Walter Meier, Guntershausen; 13. Walter Lutz, Frauenfeld; 14. Willi Huber, Wagerswil; 15. Kurt Ackermann, Eschlikon; 16. Erika Engeler, Steckborn; 17. Dieter Kotz, Stein am Rhein; 18. Urs Bachmann, Aadorf; 19. Ruedi Graf, Grüneck; 20. Peter Mösle, Häuslenen; 21. Anneliese Bebie, Gerlikon, 22. Claudia Marugg, Felben; 23. Erika Frauenfelder, Harenwilen; 24. Felix Brühwiler, Matzingen; 25. Marcel Bucher, Kloten; 26. Elsbeth Arnold, Lanzenneunforn; 27. Peter Schweiss, Frauenfeld; 28. Robert Mathys, Frauenfeld, 29. Kurt Zeller, Weinfelden; 30. Ernst Koller, Frauenfeld. Die nächste Runde wird am Samstag, 6. April ab 14.00 Uhr wieder im Friedberg Amlikon gejasst. Köbi Früh
Vor vier Jahren erschütterte ein Skandal die Thurgauer Politiklandschaft, als die Grünliberale Partei (GLP) einen Wahlbetrug bei den Grossratswahlen aufdeckte. Im Zentrum stand d as Wahlbüro der Stadt Frauenfeld, wo Unregelmässigkeiten und Manipulationen ans Licht kamen. Seitdem hat der Kanton Thurgau eine Vielzahl von Massnahmen ergriffen, um die Sicherheit bei Wahlen und Abstimmungen zu verbessern. Die GLP begrüsst diese Schritte und hebt gleichzeitig hervor, dass die Wahrung der Integrität des demokratischen Systems unerlässlich bleibt.
Der Wahlbetrug vom 15. März 2020 war ein Weckruf für die Thurgauer Politlandschaft. Durch die beharrlichen Recherchen der GLP wurden Unregelmässigkeiten aufgedeckt, die das Vertrauen der Bürger in den demokratischen Wahlprozess erschütterten. «Bis zu diesem Zeitpunkt war ein solcher Vorfall im Thurgau undenkbar», erklärt der Frauenfelder GLP-Bezirkspräsident Andreas Schelling. «Wir haben hart dafür gekämpft, die Wahrheit ans Licht zu bringen, und es war eine Bestätigung unserer
Entschlossenheit, die Integrität unserer Wahlrechte zu schützen.» Die Ermittlungen der Thurgauer Staatsanwaltschaft führten dazu, dass der Wahlbetrug bewiesen, der Beschuldigte rechtskräftig verurteilt und das Wahlresultat nachträglich korrigiert werden konnte.
Mit einem Vorstoss im August 2020 beauftragten Parlamentarier mehrerer Parteien den Regierungsrat, das Ge -
setz über das Stimm- und Wahlrecht anzupassen, um das Risiko von Fehlern und Manipulationen zu minimieren. In der Folge erstellte die Thurgauer Staatskanzlei einen umfangreichen Bericht. In diesem analysierte sie den Frauenfelder Wahlbetrug, erstellte ein Massnahmenpaket mit Verbesserungen der Abläufe und Kontrollen und verabschiedete dieses mit zahlreichen Richtlinien und
Nach 25 Jahren wird der Verein des Thurgauer Frauenarchivs TFA auf Ende 2024 aufgelöst. Das Frauenarchiv wird in das Staatsarchiv überführt.
Die Rechnungsrevisorin Elisabeth Tobler sprach den rund 50 Anwesenden an der Mitgliederversammlung vom 19. März 2024 in Weinfelden aus dem Herzen. «Ich trage Schwarz, weil ich die Auflösung des Vereins bedaure. Das weisse Gilet hingegen steht dafür, dass das Frauenarchiv im Staatsarchiv weiterlebt», sagte Tobler. Die Gründe für die Auflösung des Thurgauer Frauenarchivs TFA sind vielfältig: Einerseits möchten vier Vorstandsmitglieder zurücktreten und Ersatz ist keiner in Sicht. Andererseits haben die Vor- und Nachlässe von Thurgauer Frauen merklich abgenommen. An einer ausserordentlichen, schriftlichen Mitgliederversammlung
im August 2023 wurde die Überführung des TFA in das Staatsarchiv Thurgau bereits einstimmig gutgeheissen. Somit eröffnete die Präsidentin Regula Gonzenbach die letzte Versammlung mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Neue Archivarin fürs Frauenarchiv Nachdem die langjährige Archivarin Nathalie Kolb auf Ende August 2023 unerwartet gekündigt hatte, war die Stelle als Leiterin des Frauenarchivs ab 1. September 2023 vakant. Erst anfangs 2024 konnte mit Fabienne Gerber eine Nachfolgerin gefunden werden. Sie wurde mit der «Bibel» des TFA, dem Buch «Bodenständig und Grenzenlos», herzlich willkommen geheissen. Die Jahresberichte der Präsidentin wie auch jene der beiden Archivarinnen wurden einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung 2023, die mit einem Vermögen von knapp
Grossratswahlen 7. April 2024
Empfehlungen an die Wahlbüros der Gemeinden.
Die Grünliberale Partei Thurgau ist der Ansicht, dass dadurch die Sicherheit bei Wahlen und Abstimmungen markant gesteigert werden konnte.
«Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass wir wachsam bleiben und sicherstellen, dass unsere demokratischen Prozesse so transparent und fälschungssicher wie möglich sind. Es geht um den Schutz der Grundlagen unserer Demokratie», meint GLP-Kantonalpräsident Stefan Leuthold dazu.
«Die ständig steigende Anzahl Wahllisten und das verwirrende System von Listenverbindungen bei Wahlen sind für grosse Teile der Bevölkerung ein Ärgernis», führt Leuthold weiter aus.
Mit der Motion «Stärkung des Wahlrechts bei den Nationalratswahlen» hat die GLP Thurgau im Grossen Rat eine nationale Standesinitiative lanciert. Diese soll bei zukünftigen Wahlen mehr Transparenz und Fairness bieten, damit sichergestellt ist, dass jede abgegebene Stimme auch tatsächlich dem Wählerwillen entspricht. Bis Ende Februar 2025 hat der Regierungsrat Zeit, dies zu beantworten. (zvg)
100 0 00 Franken abschliesst sowie das Budget 2024 mit einem Rückschlag von 9730 Franken ebenso. Als Liquidatorinnen wurden Regula Brunner, Elisabeth Tobler und Regula Gonzenbach gewählt.
Frauenarchiv bekannt halten
Der Abend galt aber nicht nur den statutarischen Geschäften. Viel mehr ging es um die Rückschau auf die vergangenen, bewegten Jahre. So liess es sich Staatsarchivar André Salathé nicht nehmen, Worte des Dankes und der Wehmut persönlich zu überbringen. «Ich war bei der Vereinsgründung dabei und nun auch bei der Auflösung», sagte Salathé. Was das TFA geleistet habe, sei grossartig. Insgesamt 20 192 Dokumente zu Thurgauer Frauen seien in den letzten 25 Jahren zusammengekommen. Das Label Thurgauer Frauenarchiv wird künftig bestehen bleiben. Dafür setzt
sich auch Regierungsrat und Gastredner Walter Schönholzer ein: «Wir werden uns Mühe geben, das Frauenarchiv bekannt zu halten.» Lobende und dankende Worte gab es auch von Annina Villiger, Präsidentin der Frauenzentrale, welche einen Teil des restlichen Vermögens für die Infostelle Frau+Arbeit erhält.
Treten mit gutem Gewissen ab Am Ende der Versammlung sagte Gonzenbach: «Wir treten mit einem guten Gewissen ab. Die Reise des Vereins ist beendet, aber das Ziel, die Frauen und deren Leben und Leistungen gleichwertig sichtbar zu machen, wird eine ständige Aufgabe bleiben.» Ihr Dank galt den Mitgliedern, Sponsoren, dem Staatsarchivar und insbesondere allen Vorstandsfrauen, die sich unermüdlich für die Geschichte der Thurgauer Frauen eingesetzt haben. (zvg)
www.svp-bezirk-frauenfeld.ch
Ein Mann musste am Montag bei der Ruine Tannegg bei Dussnang nach einem Unfall gerettet werden.
Um 17 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Mann auf dem Wanderweg bei der Ruine Tannegg verunfallt sei. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau rutschte der 66-jährige Mann auf dem Wanderweg aus und stürzte rund 20 Meter einen Abhang hinunter.
Der mittelschwer verletzte Mann wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen. ( kap)
Der Mann verunfallte beim Wandern bei der Ruine Tannegg.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Mittwochabend in Wittenwil ein Motorradfahrer leicht verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Ein 45-jähriger Autofahrer wollte kurz nach 17 Uhr von einem Firmengelände auf die Aadorferstrasse einbiegen.
Dabei kam es zur Kollision mit einem 35-jährigen Motorradfahrer, der in Richtung Aadorf unterwegs war. Der Motorradfahrer wurde beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau. ( kap)
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Der Rotary Club Frauenfeld-Untersee hat bereits zum zehnten Mal zu einer Spendenaktion mit Ostereierverkauf in der Frauenfelder Innerstadt aufgerufen. Vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die die Ostereier in den von Rotarierin Hilde Market künstlerisch gestalteten Schachteln für einen guten Zweck erworben haben. Auch vielen Dank an die Firmen, die ihre Mitarbeitenden
oder ihre Kunden mit den Ostereiern überrascht haben.
Dank dem Grosseinsatz und dem Engagement der vielen rotarischen Verkäuferinnen und Verkäufer wurde dieses Projekt wieder zu einem sensationellen Erfolg. Der Erlös von über 7000 Franken kommt traditionellerweise der Aktion PolioPlus von Rotary International zur Bekämpfung der Kinderlähmung zu gute. (zvg)
Die Rechnung 2023 der Stadtverwaltung Frauenfeld schliesst voraussichtlich mit einem Plus von 7,8 Mio. Franken. Der positive Rechnungsabschluss ist vorwiegend auf Folgebewertungen von Liegenschaften sowie auf Steuernachzahlungen früherer Jahre zurückzuführen. Auf das Budget 2024 hat der Rechnungsabschluss keine Auswirkung.
Am Dienstag, 12. März 2024, fand die erste Lesung zur Rechnung der Stadtverwaltung 2023 im Stadtrat statt. Die provisorische, noch nicht revidierte Rechnung zeigt, dass der Gesamtaufwand ziemlich genau dem Budget entspricht. Die Einnahmen fallen hingegen wesentlich positiver aus. Insgesamt schliesst die provisorische Rechnung mit einem Überschuss von 7,8 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Verlust von 4,4 Mio. Franken.
Nur buchhalterischer Gewinn
Ein Grossteil des Überschusses kommt durch die periodische Folgebewertung der städtischen Liegenschaften zustande (8,5 Mio. Franken). Da Bewertungsreserven nur buchhalterisch existieren, stehen der Stadt jedoch nicht mehr flüssige Mittel zur Verfügung. Das wäre erst der Fall, wenn die entsprechenden Liegenschaften auch veräussert werden würden.
Als öffentliche Hand ist dieser Buchgewinn im Unterschied zur Privatwirtschaft erfolgswirksam zu verbuchen.
Steuernachzahlungen
Mehreinnahmen beim Steuerertrag verbessern das Gesamtergebnis um weitere 4,5 Mio. Franken. Diese Mehreinnahmen sind in erster Linie auf Steuernachzahlungen von juristischen Personen (Unternehmenssteuern) früherer Jahre zurückzuführen. Bei diesem Posten konnten anstelle der budgetierten 0,6 Mio. Franken rund 3,7 Mio. Franken eingenommen werden. Es handelt sich d abei um einmalige Zahlungen, die das Steuersubstrat nicht nachhaltig erhöhen.
Budget 2024 unverändert
Die Ausgangslage für das Budget 2024 verändert sich aufgrund des Rechnungsabschlusses 2023 nicht. Die Mehreinnahmen bei den Steuern als wesentlicher Posten wurden bereits im Budget 2024 berücksichtigt. Die Folgebewertungen der Liegenschaften indes haben keinen Einfluss auf das Budget 2024. Es wird weiter von einem negativen Resultat von 3,2 Mio. Franken Defizit unter Berücksichtigung der beantragten Steuerfusserhöhung ausgegangen. Das geplante Defizit entspricht zusätzlichen rund 4,4 Steuerprozenten. Aus diesem Grund empfiehlt der Stadtrat weiterhin eine Steuerfussanpassung um 3 Steuerprozente auf neu 65 Prozent. So wird der mit der stadträtlichen Finanzstrategie beschlossene Weg konsequent weiterverfolgt. (svf)
Im Jahr 2023 ist die Einwohnerzahl im Kanton Thurgau um 14 % gestiegen. Mehr und mehr Menschen erreichen bald das Rentenalter. Dies geht aus der kantonalen Bevölkerungsstatistik hervor.
Ende 2023 zählten im Kanton Thurgau 292 951 Personen zur ständigen Wohnbevölkerung. Das sind 1,4 Prozent oder rund 4100 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Innerhalb von drei Jahren ist die Bevölkerung um fast 11 0 00 Personen gewachsen. Der Thurgau gehört schweizweit seit Jahren zu den Kantonen, deren Einwohnerzahl überdurchschnittlich zunimmt.
In 22 der 80 Thurgauer Gemeinden wuchs die Bevölkerung um mindestens 2 Prozent. Besonders ausgeprägt war die Zunahme in Horn (+7,6 Prozent; 220 Personen), Kradolf-Schönenberg (+5.1 Prozent; +180 Personen) und Thundorf (+4.4 Prozent; +70 Per-
Bevölkerungswachstum hält an sonen). Absolut betrachtet gab es viele neue Einwohnerinnen und Einwohner in den Städten Frauenfeld (+470 Personen; 1,8 Prozent), Kreuzlingen (+300 Personen; +1,3 Prozent), Arbon (290 Personen; +1,9 Prozent) und Weinfelden (+290 Personen; +2,5 Prozent). Für Frauenfeld war das Plus von 1,8 Prozent recht markant – in den Vorjahren war die Kantonshauptstadt moderater gewachsen. Das Wachstumstempo wird im Wesentlichen durch die Zuwanderung aus dem Ausland bestimmt. Ende 2023 zählten rund 77 600 ausländische Staatsangehörige im Thurgau zur ständigen Wohnbevölkerung, dies entspricht einem Anteil von 26,5 Prozent. Nicht zur ständigen Wohnbevölkerung zählen Ukrainerinnen und Ukrainer mit Schutzstatus S. Ende Dezember waren 1870 Personen mit Schutzstatus S in den Thurgauer Gemeinden in den Einwohnerregistern geführt. (id)
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Einsendeschluss ist der 8. April 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Die Arbeitslosenquote steigt im Kanton Thurgau auf 2,3 Prozent
Per 29. Februar 2024 registrieren die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren des Kantons Thurgau (RAV) insgesamt 3521 arbeitslose Personen.
Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 90 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,1 Prozentpunkte auf 2 ,3 Prozent. Auch die Zahl der Stellensuchenden steigt an. Seit Ende Januar 2024 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 6162 Personen um 135 auf aktuell 6297 Personen erhöht. Die Quote der Stellensuchenden steigt damit von 4,0 Prozent auf 4,1 Prozent.
Im Februar des Vorjahres 2023 haben 5629 Personen eine Stelle gesucht. Die Quote lag bei 3,7 Prozent. Gegenwärtig gibt es 6297 Stellensuchende bei einer Quote von 4,1 Prozent. Das entspricht einer Zunahme von 668
Stellensuchenden. Die Quote der Arbeitslosen hat sich im Vorjahresvergleich von 2,0 Prozent um 0,3 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent erhöht. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute ist innert Jahresfrist von 3037 um 484 auf 3521 Personen gestiegen.
Die Arbeitslosigkeit steigt in allen Alterskategorien an. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen erhöht sich die Arbeitslosigkeit von 2000 im Januar 2024 auf 2025 (+25) im Februar 2024; bei den über 50-Jährigen ist ein Anstieg von 1042 Personen im Januar 2024 auf 1078 (+36) im Februar 2024 festzustellen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen zwischen 15 und 24 Jahren steigt die Zahl der Arbeitslosen von 384 im Januar 2024 auf 412 (+28) im Februar 2024.
Längere Dauer der Arbeitslosigkeit Zu beobachten ist, dass die Dauer der
Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat zunimmt. So hat sich der Anteil derjenigen Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 68,5 Prozent auf 68,1 Prozent verringert. Demgegenüber lässt sich bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie sieben bis zwölf Monate zwischen Januar 2024 (19,4 Prozent) und Februar 2024 (19,8 Prozent) eine Zunahme feststellen. Die Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) verzeichnen zwischen Januar und Februar 2024 mit einem Anteil von 12,1 Prozent eine Stagnation.
Arbeitslose Fachkräfte
In allen Funktionskategorien steigt die Arbeitslosigkeit. Dabei erhöht sich die Anzahl arbeitsloser Hilfskräfte zwischen Januar 2024 (1355) und Februar 2024 (1396) mit einer Zunahme von 41 Personen am deutlichsten. Bei
den arbeitslosen Fachkräften steigt die Anzahl zwischen Januar 2024 (1748) und Februar 2024 (1787) um 39 Personen an. Auch in der Gruppe der Kaderfunktionen steigt die Zahl arbeitslos Gemeldeter zwischen Januar 2024 (211) und Februar 2024 (215) leicht an.
Offene Stellen im Thurgau
Per 29. Februar 2023 waren bei den Thurgauer RAV 1’708 offene Stellen registriert (+125 gegenüber dem Vormonat). 963 dieser Stellen waren meldepflichtig; 745 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im Februar 1562 (-235), 986 meldepflichtige und 576 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1437 (+50). Davon waren 976 meldepflichtig, 461 waren nicht meldepflichtig.
(id)
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der am Samstag in Sonterswil ausserorts mit 172 km/h unterwegs war. Der Führerausweis des 49-Jährigen wurde eingezogen. Die Verkehrspolizei der Kantonspolizei Thurgau führte am Samstag auf der Hauptstrasse H1 zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 19.30 Uhr fuhr ein Autofahrer mit 172 km/h an der Geschwindigkeitsmessanlage vorbei. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Fahrer die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 85 km/h, was einem Raserdelikt entspricht.
Der 49-jährige Italiener wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)
Auch in diesem Jahr wurde die Delegiertenversammlung des Thurgauer Gewerbeverbandes zum eigentlichen Treffpunkt von Gewerbe, Politik und Prominenz. Rund 300 Delegierte und Gäste aus dem Kanton Thurgau, den Nachbarkantonen und sogar aus Bern nahmen am 25. März an der Versammlung im Kongresszentrum Thurgauerhof in Weinfelden teil.
Präsident Hansjörg Brunner unterstrich in seiner Begrüssungsrede die Bedeutung der beruflichen Bildung, die sich stets dem Wandel der Zeit anpasst und damit den Herausforderungen der Zukunft stellt. Auch dieses Jahr werden im August wieder rund 2000 Lernende ihre Ausbildung in Gewerbe- und Industrieunternehmen im Kanton Thurgau starten. Mit Stolz wies er darauf hin, dass der Thurgauer Gewerbeverband im Herbst zum 14. Mal die Berufsmesse Thurgau durchführen wird, die über die Kantonsgrenzen hinaus dazu beiträgt, dass der Thurgau als vorbildlicher Berufsbildungskanton wahrgenommen wird.
Volkswirtschaftsdirektor Walter Schönholzer bedankte sich in seinem Grusswort der Thurgauer Regierung für die stets konstruktive und wertschätzende
Zusammenarbeit mit dem Thurgauer Gewerbeverband und gratulierte ihm zu seinem zukunftsgerichteten Projekt Berufsbildungscampus Ostschweiz. Nebst den statutarischen Geschäften hatten die Delegierten über den Anschluss des kantonalen Gewerbeverbandes Schaffhausen bei der Ausgleichskasse des Thurgauer Gewerbes abzustimmen. Einstimmig beschlossen die 195 Stimmberechtigten diese Aufnahme und stärkten damit auch die eigene Verbandsausgleichskasse.
Unter dem Traktandum Ehrungen wurde Ruedi Bartel, alt Kantonsrat und Präsident von GastroThurgau, nach 12-jähriger Tätigkeit im Vorstand des Thurgauer Gewerbeverbandes verabschiedet und für sein grosses Engagement unter grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt.
Ebenfalls mit einem Präsent verabschiedet wurde der langjährige Vizedirektor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv, Kurt Gfeller, der im Juli in Pension geht. Seit 2002 liess er es sich nicht nehmen, jährlich die DV des Thurgauer Gewerbeverbandes zu besuchen. Mit den Worten «Es war mir stets eine Freude und eine Ehre, die engagierten Thurgauer Mitglieder zu besuchen», verabschiedete sich Kurt Gfeller vom Gewerbeverband. Zum Ende der Versammlung wies Präsident Hansjörg Brunner die Anwesenden darauf hin, dass er im März 2025 seine Amtszeit vollendet und nach 30 Jahren Engagement im Thurgauer Gewerbeverband zurücktreten wird. Die Suche einer Nachfolge hat der Vorstand bereits eingeleitet. (zvg)
Anrufen und inserieren! 052 720 88 80
Eva Vogelsanger wird per 1. August 2024 neue Rektorin des Bildungszentrums für Gesundheit und Soziales Weinfelden (BfGS) und übernimmt damit die Nachfolge von Beatrice Gregus, die pensioniert wird. Aktuell arbeitet Eva Vogelsanger als Bereichsleiterin Weiterbildung am BfGS.
Nach ihrer Ausbildung als Pflegefachfrau hat sich Eva Vogelsanger stetig weitergebildet. Unter anderem absolvierte die 47-Jährige einen Bachelor of Science in Pflege an der ZHAW und machte einen Doppelabschluss in Luzern: Master of Advanced Studies in Adult and Professional Education und dipl. Erwachsenenbildnerin. Zuletzt schloss sie überdies einen CAS in Leadership Advanced erfolgreich ab. In den ersten Berufsjahren arbeitete sie als Pflegefachfrau im Stadtspital Waid, seit drei Jahren ist sie nun Bereichsleiterin Weiterbildung am BfGS.
Eva Vogelsanger.
Eva Vogelsanger übernimmt ihre Aufgabe per 1. August 2024 von Beatrice Gregus, die pensioniert wird. Eva Vogelsanger ist verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und wohnt in Pfyn. (id)
Exklusive Dienstleistungen neu auf YouTube Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen.
Sonnenstrom vom Dach des Feuerwehrdepots
Die GLP Bezirk Frauenfeld im Wahlkampf in Steckborn (v.r.): Stefan Leuthold, Nicole Zeitner, Marco Rüegg, Nathalie Fäh, Moritz Eggenberger.
Am 7. April stellen sich drei bewährte
Persönlichkeiten der Grünliberalen
Partei (GLP) für den Bezirk Frauenfeld erneut zur Wahl: Stefan Leuthold (Unternehmer, Frauenfeld), Nicole Zeitner (Betriebswirtschafterin und Geschäftsführerin, Stettfurt) und Marco Rüegg (Energieunternehmer, Frauenfeld) blicken auf eine erfolgreiche Legislatur zurück und möchten ihren Einsatz für die Bevölkerung fortsetzen. Mit Dutzenden Vorstössen sowie aktiver Mitarbeit in zahlreichen Kommissionen und Komitees haben die drei Grünliberalen in den letzten
Thurplus nimmt neue Bürger-Beteiligungsanlage in Betrieb
33 0 00 Kilowattstunden Solarstrom und eine CO2 -Einsparung von rund
23 0 00 Kilogramm – mit diesen Jahreswerten kann sich die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Feuerwehrdepots in der Marktstrasse in Frauenfeld sehen lassen. Das Projekt wurde vom städtischen Versorger Thurplus wiederum als Solar-Beteiligungsanlage geplant und Mitte März in Betrieb genommen.
Für die Realisierung des PhotovoltaikProjektes hat die Stadt Frauenfeld die 150 Quadratmeter grosse Dachfläche des Feuerwehrdepots zur Verfügung gestellt.
Erneuerbare Energieerzeugung Insgesamt 76 Photovoltaik-Module wurden auf dem Dach an der Marktstrasse verbaut, nachdem das Amt für Denkmalpflege die Baubewilligung für das denkmalgeschützte Gebäude erteilt hat. Die PV-Anlage hat eine Leistung von 33 kWp und erzeugt jährlich so viel elektrische Energie, dass diese für die Versorgung von rund acht Einfamilienhäusern ausreichen würde. Mit der baulichen Realisierung konnten ortsansässige Fachbetriebe beauftragt werden. Thurplus setzt auch mit diesem Projekt die Photovoltaik-Strategie der Stadt Frauenfeld aktiv um und baut die erneuerbare Energieerzeugung konsequent weiter aus.
Die PV-Anlage auf dem Feuerwehrdepot in Frauenfeld wurde von Thurplus als BürgerBeteiligungsanlage konzipiert und in Betrieb genommen. Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland (l.), Stadtrat Fabrizio Hugentobler (Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport) sowie Feuerwehr-Kommandant Sandro Heinzmann.
Bürger-Beteiligungen
Die Photovoltaikanlage auf dem Feuerwehrdepot wurde als Bürger-Beteiligungsanlage gebaut. Das bedeutet, dass Stromkundinnen und Stromkunden sich mit einem Einmalbetrag von 300 Franken pro Quadratmeter an der Solarstromanlage beteiligen können. Im Gegenzug erhalten sie über eine Laufzeit von 20 Jahren für einen Quadratmeter Solarfläche jährlich 100 Kilowattstunden Solarstrom in Form von Herkunftsnachweisen.
Sie unterstützen damit die lokale Solarstrom-Produktion und sorgen dafür, dass die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern weiter abnimmt.
«Unser Angebot SolarInvest, das Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit bietet, vor Ort in die Erzeugung von regenerativer Energie zu investieren, ist ein Erfolgsmodell», freut sich Thurplus-Geschäftsleiter
Peter Wieland. Auch dieses Mal sind die Anteile schon wieder vergeben. Es ist die achte PV-Anlage von Thur-
plus, die als Beteiligungsmodell gebaut wurde.
«Für einen Anteil an der PV-Anlage auf dem Feuerwehrdepot musste man schnell sein wie die Feuerwehr», schmunzelt Stadtrat und Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler, der einen ganz persönlichen Bezug zum Feuerwehrdepot hat. Er war bis 2019 nebenamtlicher Kommandant der Feuerwehr Frauenfeld. In seiner Funktion als Stadtrat engagiert er sich dafür, dass die Stadt Frauenfeld ihr PV-Potenzial ausschöpfen kann. «Wenn in Frauenfeld die Dächer städtischer Gebäude für die Produktion von Sonnenstrom genutzt werden können, so hat das eine Vorbildwirkung», ist er überzeugt. «Voraussetzung ist natürlich die statische Eignung des Daches.» Er würdigt auch die grossartige Leistung der Frauenfelder Bevölkerung, denn inzwischen nutzen bereits rund 250 Strombezüger das PV-Beteiligungsmodell von Thurplus und engagieren sich damit für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort. Weitere Informationen unter www.thurplus. ch/solarinvest. Thurplus ist aufgrund der hohen Nachfrage auch weiterhin auf der Suche nach geeigneten Dachflächen. Private Haushalte und Unternehmen, die solche Dachflächen anbieten möchten, können sich unter der EMail-Adresse info@thurplus.ch melden. (svf)
Im Jahr 2023 wurden im Rahmen des Finanzausgleichs der Politischen Gemeinden 20,8 Mio. Franken ausbezahlt, 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies geht aus der soeben erschienenen Statistischen Mitteilung «Finanzausgleich der Politischen Gemeinden 2023» hervor.
Im Rahmen des Finanzausgleichs zwischen Kanton und Politischen Gemeinden wurden im Jahr 2023 insgesamt 20,8 Mio. Franken an 40 Gemeinden ausbezahlt. Dies ist deutlich mehr als im Vorjahr (+1,3 Mio. Franken oder +6,9 Prozent). Sowohl die Anhebung finanzschwacher Gemeinden auf die finanzielle Mindestausstattung als auch
der Lastenausgleich für Sozialhilfekosten nahmen spürbar zu. Die Finanzierung der Beitragsleistungen erfolgt zum einen durch einen Kantonsbeitrag (2023: 13,2 Mio. Franken) und zum anderen durch die Abschöpfung bei finanzstarken Gemeinden. Im Jahr 2023 wurden von 28 Gemeinden insgesamt 7,6 Mio. Franken abgeschöpft. Die zwei grössten Gebergemeinden waren, wie bereits in den Vorjahren, Bottighofen und Warth-Weiningen (je 1,6 Mio. Franken). Weitere Gebergemeinden mit einem abgeschöpften Betrag von mehr als je 500 0 00 Franken waren Ermatingen, Salenstein und Horn. (id)
vier Jahren grosses Engagement gezeigt. Unter dem Motto «Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft stärken: Natürlich geht das!» stehen die insgesamt achtzehn GLP-Kandidierenden für eine fortschrittliche Politik, welche die Interessen aller EinwohnerInnen des Bezirks vertritt. Die GLP Bezirk Frauenfeld lädt alle Stimmberechtigten ein, am 7. April mit der unveränderten Liste 8 ihre Stimme für eine starke, verantwortungsbewusste Vertretung im Thurgauer Parlament abzugeben. (zvg)
Rund 20 Personen liessen sich für diesen kulturellen Anlass begeistern und haben kürzlich hinter die dicken Mauern des wunderschönen Barockklosters geschaut. Der kompetente Führer Heinz Böckli, selbst Mitglied des Dorfvereins, wusste viel Interessantes über die wechselvolle Geschichte des Benediktinerklosters zu erzählen und lüftete manches Geheimnis. Beeindruckt hat neben der imposanten Hauptorgel auch der einzigartige Archiv raum mit versteckter Tür und die achteckige Idda Kapelle mit ihren diversen prachtvollen Altären. Im schmucken Wappenzimmer finden heute noch Ziviltrauungen statt. Seit 1879 ist der Verein Kloster Fischingen im Besitz der Klosterliegenschaft. Er ist für den Unterhalt der Gebäulichkeiten zuständig und betreibt heute hauptsächlich ein Seminarhotel mit Restaurant. Seit 1977 leben auch wieder einige Benediktiner mönche im Kloster. Die vielen Eindrücke und Informationen wurden anschliessend bei Kaffee und Kuchen verdaut. Natürlich wurde auch das im Kloster gebraute Pilgrim Bier verkostet. Einige werden bestimmt an diesen Kraftort zurückkehren, sei es für einen Konzertbesuch oder um die Gastronomie zu geniessen. (zvg)
Ein Autofahrer wurde am Freitagabend in Frauenfeld als fahrunfähig beurteilt. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Gegen 20.15 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale die unsichere Fahrweise eines Autofahrers auf der Zürcherstrasse gemeldet. Wenig später konnte eine Patrouille den Autofahrer kurz vor Messenriet kontrollieren. ( kap)
Diese zwei Leserbriefe werden aufgrund von falschen Titeln in der letzten Ausgabe nochmals veröffentlicht.
Patrick Siegenthaler ist nicht nur ein langjähriger Freund, sondern auch eine Wahl, die ich aufgrund seiner Qualitäten treffe. Sein gesunder Menschenverstand und sein unternehmerisches Denken machen ihn zu einem Kandidaten, der Initiative zeigt und lösungsorientiert handelt. Mit umfangreicher Erfahrung aus der Privatwirtschaft und politischen Ämtern weiss er, was für den Thurgau wichtig ist. Er engagiert sich für eine prosperierende Wirtschaft, ohne dabei den Menschen und die Familien aus den Augen zu verlieren. Ein Vertreter im Kantonsrat, der Verantwortung übernimmt und die richtigen Schwerpunkte setzt. Darum steht sein Name zweimal auf meiner Liste.
Yves Jäckle, Warth-Weiningen
Während den fünf Jahren im Parlament durfte ich Sabina Peter Köstli als zielstrebig, organisiert und sehr pflichtbewusst erleben. An keiner Sitzung fehlten ihre gute Vorbereitung und der Einsatz für unsere Bevölkerung. Zudem habe ich die loyale Zusammenarbeit immer sehr geschätzt und gebe ihr auf Grund dessen zwei Stimmen!
Kathrin Bünter, alt Kantonsrat Mitte Partei
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Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zuhanden des Grossen
Rates eine revidierte Botschaft zur
Änderung des Gesetzes über das Halten von Hunden, das neu Hundegesetz heissen soll, verabschiedet.
Bereits im Dezember 2023 hatte das Parlament den obligatorischen Besuch von Hundeerziehungskursen für alle festgelegt. Bei den nun vorgesehenen Gesetzesanpassungen geht es um Präzisierungen bei der Bewilligungspflicht für sogenannt potenziell gefährliche Hunderassen sowie um eine Angleichung der gesetzlichen Begrifflichkeiten an jene der Tierschutzgesetzgebung. Zudem sollen neu alle Behindertenhunde und auch Nutzhunde, deren Haltung und Einsatz im öffentlichen Interesse liegt, von der Hundesteuer befreit werden.
Potenziell gefährliche Hunde
Das Hundegesetz wurde am 5. Dezember 1983 erlassen und auf den 1. Januar 1985 in Kraft gesetzt. Die letzte grosse Teilrevision erfolgte per 1. Januar 2008. Mit ihr wurden unter anderem Rechtsgrundlagen für eine Bewilligungspflicht für potenziell gefährliche Hunde geschaffen. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass einige Bestimmungen angepasst
werden müssen, um Lücken zu schliessen und Unklarheiten zu beseitigen.
Damit diese Anpassungen im Rahmen der Vorberatung der vom Grossen Rat unterstützten Parlamentarischen Initiative «Gesetz über das Halten von Hunden: Abschaffung der Gewichtsbeschränkung bei den obligatorischen Hundekursen» ebenfalls hätten geprüft werden können, hat der Regierungsrat eine entsprechende Änderung des Gesetzes ausgearbeitet und im Juni 2023 dem Grossen Rat vorgelegt.
Separates Geschäft eröffnen
Im August 2023 beschloss das Büro des Grossen Rats jedoch, für diese Änderungen ein separates Geschäft zu eröffnen und dafür eine neue Spezialkommission zu bilden. Daher hat der Regierungsrat dem Grossen Rat nun eine revidierte beziehungsweise ergänzte Botschaft vorgelegt, in der auch die im vergangenen Herbst im Konsultationsverfahren eingebrachten Anliegen angemessen berücksichtigt sind.
Bewilligungspflicht
Die revidierte Botschaft sieht unter anderem vor, dass die Bewilligungspflicht für potenziell gefährliche Hunderassen neu nicht nur für das Halten und Ausführen, sondern auch für die
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Drei Personen verletzt
Betreuung von solchen Hunden gilt. Gleichzeitig soll aber auch die Möglichkeit geschaffen werden, sich mit einem entsprechenden Gentest von der Bewilligungspflicht zu befreien, wenn dadurch nachgewiesen wird, dass der Hund genetisch weniger als 50 Prozent einer bewilligungspflichtigen gefährlichen Hunderasse enthält. Zudem werden verschiedene im Hundegesetz verwendete Begriffe fachlich bereinigt und an jene der Tierschutzgesetzgebung angeglichen. Ferner soll die Steuerbefreiung nicht nur für Blindenführhunde, sondern für alle Behindertenhunde gelten und auch bei anderen Nutzhunden greifen, deren Einsatz im öffentlichen Interesse liegt.
Auch Rettungshunde
Als solche Nutzhunde gelten nebst den Behinderten- und Blindenführhunden auch Rettungshunde, Herdenschutz- und Treibhunde, Jagdhunde sowie Diensthunde der Armee, des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit sowie der Polizei, sofern diese auch als solche genutzt werden.
Letztere Anpassung wurde in der Konsultation sowohl vom Verband der Thurgauer Gemeinden als auch anderen Interessenverbänden angeregt. Die restlichen Anpassungen beschränken sich auf redaktionelle Bereinigungen. (id)
mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme und Bergung sperrten die Feuerwehren Kreuzlingen, Tägerwilen und Ermatingen die Strasse. ( kap)
Am Montag wurden in Tägerwilen bei einer Kollision zwischen zwei Autos drei Personen verletzt. Gegen 15.15 Uhr war ein 19-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse von Tägerwilen in Richtung Triboltingen unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-jährige Autofahrerin in die entgegengesetzte Richtung. Gegenüber den Einsatzkräften gab der 19-Jährige an, dass er aufgrund einer Unachtsamkeit auf die Gegenfahrbahn geriet. Dabei kollidierte er kurz nach Ortsausgang in Tägerwilen seitlich-frontal mit dem Fahrzeug der 65-Jährigen. Die Fahrerin und eine Mitfahrerin sowie der 19-Jährige wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Beide Frauen Beim Unfall verletzt. B ild: Kapo
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Auf der Grossen Allmend in Frauenfeld fanden die ersten Pferderennen in diesem Jahr statt.
Der Reitverein Kempttal und Umgebung, der die Osterrennen Fehraltorf organisiert, und der Rennverein Frauenfeld durften sich über einen erfolgreichen Renntag, 5000 Besucherinnen und Besucher freuen, die an
den Wettschaltern gut 61 0 00 Franken umsetzten. «Für das garstige Wetter war der Zuschaueraufmarsch erfreulich», meinte der Fehraltorfer Rennchef Rolli Müller.
«Wir durften spannende Rennen sehen. Der tiefe Boden hat Pferde und Reiter gefordert», resümierte Michael Schmid, Frauenfelder Co-Präsident und Rennchef. Das neu ein -
geführte Peitschenverbot in den Galopprennen sei von den Reiterinnen und Reitern gut angenommen u nd umgesetzt worden.
Bereits zum dritten Mal wurden die Osterrennen Fehraltorf auf der Grossen Allmend in Frauenfeld ausgetragen, weil die Bahn im Zürcher Oberland weiterhin nicht benutzt werden kann. (ndo)
Am Sonntag, 7. April 2024, sind alle politisch Interessierten eingeladen, die Entwicklung der Wahlergebnisse der Grossrats- und Regierungsratswahl hautnah mitzuverfolgen. Die Staatskanzlei betreibt am Wahlsonntag ab 13 Uhr im Neubau der Kantonsschule Frauenfeld ein öffentlich zugängliches Wahlzentrum.
Kandidatinnen und Kandidaten für die Grossrats- und Regierungsratswahl, Parteien- und Verbandsvertreterinnen und -vertreter, Medienschaffende, aber auch alle politisch interessierten Thurgauerinnen und Thurgauer sind willkommen, wenn im Wahlzentrum die Teil- und Schlussergebnisse der Wahlen präsentiert werden. Es kann miterlebt werden, wie sich die Resultate aus den einzelnen Gemeinden im Verlaufe des Wahlsonntags zum Schlussergebnis verdichten und wie die Spannung bei den Kandidatinnen und Kandidaten sowie Parteivertreterinnen und -vertretern wächst, bis feststeht, welche Personen den Kanton Thurgau in den nächsten vier Jahren lenken werden. Wiederum wird mittels einer Hochrechnung versucht, bereits im Laufe des frühen Sonntagnachmittags verlässliche Trends für den Ausgang der Grossratswahl zu erhalten. Wie bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst arbeitet die Staatskanzlei bei den Hochrechnungen mit dem
gfs.bern zusammen. Vertreter vor Ort werden Trends für den Ausgang der Grossratswahl im Kanton Thurgau präsentieren.
Spannung verspricht auch der Einblick in die Arbeit der Medienschaffenden, welche die Entwicklung der Wahlergebnisse ebenfalls im Wahlzentrum mitverfolgen. Mehrere Radio- und Fernsehstationen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Zeitungen oder News-Portalen berichten live aus der Kantonsschule Frauenfeld. Sie sorgen dafür, dass der Weg zum Schlussergebnis auch in der Stube zuhause oder unterwegs mitverfolgt werden kann. Die Staatskanzlei, die für die Erarbeitung der Wahlergebnisse verantwortlich zeichnet, ist bestrebt, allen politisch Interessierten im Kanton Thurgau einen g uten Service in Sachen Information zu bieten, auch durch einen laufend aktualisierten Internetauftritt (www. tg.ch). Dort werden alle Hochrechnungen, Zwischen- und Schlussergebnisse möglichst ohne Zeitverzögerung einsehbar sein. Alle, die sich vor Ort über den Verlauf und den Ausgang der Wahlen ins Bild setzen wollen, sind am 7. April ab 13 Uhr herzlich in den Neubau der Kantonsschule Frauenfeld eingeladen. Dort wird bis zum Feststehen des Schlussergebnisses nebst einer umfassenden Information auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. (id)
Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen.
Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Nach einer Traueranzeige publizieren wir auf Wunsch gerne gratis ihre Danksagungsanzeige. (max. gleiche Grösse wie Traueranzeige)
Erscheinung immer mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 37’963). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr
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Amtliche Anzeigen
5. Oktober 1937 – 3. März 2024
E rnst Kessler
von Müllheim TG wohnhaft gewesen in Islikon, Bahndammstrasse 1
Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Freitag, 12. April 2024 , um 10.30 Uhr statt.
Die Besammlung ist auf dem kath. Friedhof in Gachnang
25. März 1942 – 19. März 2024
Friedrich Kobel
von Lützelflüh BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Die Trauerfeier findet am Freitag, 19. April 2024, um 14.00 Uhr auf dem evang. Friedhof Gachnang statt.
Die Besammlung ist auf dem Friedhof
15. Mai 1927 – 22. März 2024
Heidi Marti
von Fraubrunnen BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
13. Februar 1925 – 27. März 2024
I rmgard Faggio
von Bellinzona TI , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Alterszentrum Aaheim, Mühlewiesestrasse 4, 8355 Aadorf.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Ihre Pollen sind besonders allergen: Die Birke hat zu blühen begonnen – früher als in anderen Jahren. aha! Allergiezentrum Schweiz rät Allergiebetroffenen sich zu wappnen: mit Sonnenbrille, «Pollen-News»App und Medikamenten gegen Heuschnupfen.
Für viele Heuschnupfen-Geplagte beginnt nun das grosse Niesen und Schnäuzen: Bei Temperaturen über 12-15 Grad Celsius lässt die Birke ihre stark allergenen Pollen fliegen. «Ist es in den nächsten Tagen und Wochen sonnig und warm, ist in der ganzen Schweiz mit starker Pollenbelastung durch die Birke zu rechnen», sagt Regula Gehrig, Biometeorologin von MeteoSchweiz. Damit ist die Birke klar früher dran als sonst. «Der Blühbeginn auf der Alpennordseite war um ein bis zwei Wochen früher als im langjährigen Mittel», erklärt Regula Gehrig. Der Grund für die sehr frühe Blüte liegt in den aussergewöhnlich hohen Temperaturen seit Februar, bei welchen sich die Frühlingsvegetation sehr rasch entwickeln konnte. Noch etwas ist heuer anders: Die Birke hat in diesem Jahr ein so genanntes Mastjahr und bildet daher
besonders viele Kätzchen aus. «Birken durchlaufen einen zweijährigen Rhythmus. Da letztes Jahr die Pollenmenge eher schwach war, ist nun mit grösseren Belastungen zu rechnen», so Regula Gehrig. Auch Eschenpollen sind bereits in der Luft.
Ausweichen praktisch unmöglich Birkenpollen plagen Allergiebetroffene besonders heftig: Zum einen enthalten die Pollen sehr starke Allergene. «Bereits 70 Birkenpollenkörner pro Kubikmeter Luft können allergische Symptome wie juckende Augen, Niesreiz oder Schnupfen auslösen», weiss Roxane Guillod, Co-Leiterin Fachdienstleistungen von aha! Allergiezentrum Schweiz. Zum anderen sind Birkenpollen sehr klein und gelangen so tief in unsere Atemwege. Guillod ergänzt: «Aufgrund ihrer geringen Grösse können sie ausserdem mit dem Wind kilometerweite Strecken zurücklegen – und auch dort für Beschwerden sorgen, wo eigentlich keine Birken vorkommen.» Allergiebetroffene müssen sich also nicht wundern, wenn sie auch während ihrem Ausflug in die Berge, wo Birken aktuell noch nicht blühen, niesen und schnäuzen müssen.
In der Schweiz sind rund 20 Prozent der Bevölkerung von einer Pollenallergie betroffen. Damit ist der Heuschnupfen die häufigste Allergiekrankheit hierzulande. Im Rahmen des Nationalen Allergietags 2024 hat aha! Allergiezentrum Schweiz eine neue Pollenkampagne lanciert: «Deine Frühlingsgefühle? Das geht auch besser.» Denn Niesattacken, tränende Augen und laufende Nase müssen nicht sein! Auf der Kampagnenseite finden Betroffene alle Informationen zur Pollenallergie, konkrete Alltagstipps und praktische Angebote. Um den Pollenkörnern möglichst auszuweichen, sollten Allergikerinnen und Allergiker den Pollenflug beobachten: «Auf der Website pollenundallergie.ch und in der kostenlosen App «Pollen-News» kann in Echtzeit verfolgt werden, wann in welcher Region w ie viele Pollen fliegen», rät Roxane Guillod, Pollen-Expertin bei aha! Allergiezentrum Schweiz. Wer seine Pollenallergie schon abgeklärt hat, sollte jetzt mit der Einnahme der verschriebenen Medikamente, meist Antihistaminika, beginnen. Bei Verdacht auf Heuschnupfen sollte dieser unbedingt bei der Hausärztin oder beim Allergologen abgeklärt werden. (zvg)
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Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zuhanden des Grossen Rates die Änderung des Gesetzes über die Staats- und Gemeindesteuern verabschiedet. Künftig soll die Mitwirkungsentschädigung der Gemeinden nicht mehr pauschal, sondern anhand der durchschnittlichen Kosten erfolgen. Zudem soll ein Anreiz gesetzt werden, dass Gemeinden eine grössere Anzahl Veranlagungen selber vornehmen. Das erhöht die Kompetenz der Gemeindesteuerämter und entlastet die kantonale Steuerverwaltung. Die Organisation des Steuerwesens im Kanton Thurgau orientiert sich an einer vom Gesetzgeber vorgegebenen Arbeitsteilung zwischen Kanton und Gemeinden. Der Kanton trägt die Hauptverantwortung für die Veranlagung natürlicher und juristischer Personen sowie den Steuerbezug der Grundstückgewinnsteuer, der Liegenschaftensteuer, der Staats- und Gemeindesteuern juristischer Personen, der direkten Bundessteuer und der Steuerbussen sowie für die Quellensteuererhebung. Die Gemeinden stehen in der Führung des Steuerregisters, der Unterstützung im Veranlagungsverfahren sowie den Steuerbezug der Staats- und Gemein -
desteuern natürlicher Personen in der Pflicht. Für die Kerntätigkeiten der Gemeindesteuerämter wird eine Mitwirkungsentschädigung ausgerichtet.
Die selbständige Veranlagungstätigkeit wird separat mit einer Veranlagungsentschädigung vergütet.
Diese Entschädigungsregelung will der Regierungsrat anpassen und hat zuhanden des Grossen Rates eine Botschaft verabschiedet. Die geltende Regelung der Entschädigungen für die Registerführung, die Unterstützung im Veranlagungsverfahren und den Steuerbezug natürlicher Personen ist nach dem Giesskannenprinzip ausgestaltet. Um die kommunalen Steuerämter künftig zu einem stärkeren Engagement im Veranlagungsbereich zu animieren, sollen die Entschädigungsansätze signifikant angehoben werden. Im Weiteren soll die Stellung der Gemeinden gestärkt werden, indem die Möglichkeit geschaffen wird, sich für die entschädigungspflichtigen Tätigkeiten mit anderen Gemeinden zusammenzuschliessen, um Synergieeffekte zu erzielen. Dies soll ebenfalls finanziell gefördert werden. Von der Gesetzesänderung erhofft sich der Regierungsrat eine Stärkung der Gemeindesteuerämter. (id)
Wer unter Knieschmerzen im Alltag und in der Nacht leidet, wurde bestimmt schon mit der Option einer Knieprothese konfrontiert.
Grund dafür ist meist die Kniearthrose, was ein Verschleiss des Gelenkknorpels bezeichnet. Viele Betroffene leiden Jahre unter Einschränkungen und Schmerzen bis sie den Schritt zu einer Operation wagen.
Die gute Nachricht ist: Die Medizin wird immer besser und innovativer, auch dank der künstlichen Intelligenz, was uns allen zu Gute kommt.
Auch in der modernen Orthopädie spielt die künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle. Wir bei der Spital Thurgau haben die Entwicklung immer aufmerksam verfolgt und sind schliesslich auf den OP-Roboter für die Knie-Endoprothetik(künstliches Kniegelenk) aufmerksam geworden.
Diese Roboter sind Assistenzsysteme, welche die Operateurin oder den Operateur unterstützen und nicht eigenständig agieren. Vor der Operation ist keine aufwendige oder invasive Diagnostik erforderlich.
Dank der intraoperativen Navigation können Weichteile und Knochenstrukturen präzise referenziert und digitale Operationsmöglichkeiten simuliert werden. Die Operateurin oder der Operateur kann d ie Resektionen mit beeindrucken -
der Präzision durchführen. Dadurch entfallen Operationsschritte, welche die operierende Person bisher subjektiv aus Erfahrung oder mittels Navigationsunterstützung selbst bestimmte.
Wir haben in den USA eine umfassende Schulung zum OP-Roboter erhalten. Seit November 2023 operieren wir unsere Patientinnen und Patienten erfolgreich mit der neuesten Technologie. Wir haben bereits einige positive Entwicklungen beobachten können. Die operierten Personen berichten von weniger Schmerzen und einer schnelleren und schmerzfreieren Erholung ihrer Gehfähigkeit / Mobilität. Der Krankenhausaufenthalt konnte bereits verkürzt werden. Aufgrund der Sensibilität der Sensoren und der integrierten Hochgeschwindigkeitskamera kann der Roboter derzeit nicht zwischen unseren Standorten transportiert werden. Aus diesem Grund bieten wir diese Eingriffe derzeit ausschliesslich in Frauenfeld an. Aber auch geeignete Patientinnen und Patienten aus der Region Münsterlingen können von dieser Innovation profitieren, dank unserer engen standortübergreifenden Zusammenarbeit.
Die AI-assistierte Knie-Endoprothetik ist für unser Team eine besondere Bereicherung. Wir bewegen uns damit mit dem Trend der Zeit. Obwohl die Künstliche Intelligenz für viele noch abschreckend wirken mag, sehen wir sie als wertvolle Unterstützung in der medizinischen Praxis. Unser Ziel ist es, für die Thurgauer Bevölkerung immer eine optimale und sichere Versorgung zu gewährleisten.
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Baubewilligungsverfahren / Umweltverträglichkeitsprüfung
Gestützt auf § 102 des Planungs- und Baugesetzes sowie Artikel 15 der Verordnung des Bundesrates über die Umweltverträglichkeitsprüfung wird folgendes Projekt samt Umweltverträglichkeitsbericht öf fentlich aufgelegt:
Projekt: Erweiterung Kläranlage, Umgebungsgestaltung
Parzellen: 61357
Zonen: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Oe Wald
Schutzobjekt: Hecke
Bauherrschaft: Abwasserverband Region Frauenfeld, Haubitzenstrasse 40, 8500 Frauenfeld
Auflagefrist: 5.April 2024 bis und mit 24. April 2024
Auflageort: Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, Frauenfeld, Empfang im Erdgeschoss
Innert der Auflagefrist können die Projektunterlagen samt Umweltverträglichkeitsbericht von jedermann eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind innert dieser Frist schriftlich und begründet an den Stadtrat Frauenfeld, Rathaus, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 3. April 2024
Mit dem Frühling wird unsere Welt jedes Jahr ein bisschen bunter.
Das Schupfenriet ist ein ehemaliges Feuchtgebiet bei Diessenhofen, das während des Zweiten Weltkriegs entwässert und landwirtschaftlich genutzt wurde. Im Rahmen des Massnahmenplans Biodiversität will der Kanton Thurgau das Schupfenriet wieder vernässen. Die erste Etappe ist bereits umgesetzt.
Im Schupfenriet steckt viel ökologisches Potenzial, es muss nur genutzt werden. Genau dieser Aufgabe hat sich der Kanton Thurgau gemeinsam mit der Eigentümerin, der Bürgergemeinde Diessenhofen, und den Pächtern angenommen. Das ehemalige Feuchtgebiet liegt an der nördlichen Flanke des Rodenbergs. Zirka 1943 ist es entwässert und für einige Jahrzehnte als Ackerland genutzt worden. Doch der Torfboden sackte zunehmend in sich zusammen und war immer noch zu nass für eine gute ackerbauliche Nutzung. Deshalb wurde das Ried zuletzt extensiv als Wiese und Weide bewirtschaftet.
Für Landwirtschaft herausfordernd Wegen des nassen Bodens wurde es in den vergangenen Jahren immer schwie -
riger, das Schupfenriet zu bewirtschaften. Gleichzeitig ist es aufwändig und teuer, die Entwässerungsröhren zu unterhalten. Als Eigentümerin suchte die Bürgergemeinde Diessenhofen deshalb nach Alternativen. Dabei zog sie auch eine ökologische Aufwertung in Betracht, will heissen: Das ehemalige Ried wieder zu vernässen und sich anschliessend zu einer Streuwiese entwickeln zu lassen.
Diese Variante unterstützt auch der Kanton Thurgau, denn auf diese Weise entsteht ein wertvoller Lebensraum für die Artenvielfalt. Entsprechend koordiniert und finanziert der Kanton die Arbeiten. Zusätzlich entschädigt er die Grundeigentümerin für den Landwertverlust und die Pächter für die Bewirtschaftungsaufwände. Letztere können die Fläche als hochwertige Biodiversitätsfläche weiterhin landwirtschaftlich nutzen. «Wir machen das nicht gegen, sondern mit der Landwirtschaft. Der Bürgergemeinde und uns war es wichtig, dass die Pächter früh einbezogen werden», sagte Regierungsrat Dominik Diezi an der heutigen Medienkonferenz. «So konnten Herausforderungen gemeinsam besprochen und
Projekt startete mit Amphibientümpeln
Die Umsetzung des Projekts startete bereits im Herbst 2023. In einem ersten Schritt wurden die alte Feldscheune zurückgebaut und mehrere Amphibientümpel ausgebaggert. Entlang der Kantonsstrasse entstand ein Graben mit einigen kleineren Becken mit Überlaufschächten. Damit wird sichergestellt, dass kein Wasser auf die Strasse fliesst. 2024 werden nun schrittweise einzelne Entwässerungsröhren abgehängt. Das etappierte Vorgehen erlaubt es, die Vernässungen zu steuern und die Bewirtschaftung schrittweise anzupassen. Die wertvollen Streuwiesen können sich langsam ausdehnen und seltenen Tieren und Pflanzen eine neue Heimat bieten. (zvg)
Lösungen gefunden werden.» Wie Projektleiter Tobias Schmid ergänzte, ist auch während der Bauarbeiten und im Hinblick auf die künftige Bewirtschaftung ein regelmässiger Austausch wichtig. «Streuwiesen sind Teil unserer Kulturlandschaft. Nur wenn sie extensiv und schonend bewirtschaftet werden, können sie ihren besonderen Wert für die Biodiversität voll entfalten», sagte Schmid. Die Wiedervernässung des Schupfenriets ist Teil der Umsetzung des kantonalen Massnahmenplans Biodiversität. Demnach fördert der Kanton bis Ende 2028 die Regeneration von 30 Hektar vernässter Böden in ehemaligen Feuchtgebieten des Offenlands zu artenreichen Flachmooren (Massnahme 13) sowie die Wiedervernässung von 60 Hektar ehemaliger Feuchtgebiete im Wald (Massnahme 14). «Es gilt aber festzuhalten, dass die Regeneration der vernässten Böden freiwillig ist», sagt Dominik Diezi.
80 Prozent sind verschwunden 1850 gab es im Thurgau ausserhalb des Waldes zirka 3000 Hektar Feuchtgebiete. Das entsprach einer Fläche von mehr als 4000 Fussballfeldern. Heute sind es nur noch rund 500 Hektar. Mit den Feuchtgebieten wurden auch die Tiere und Pflanzen, die auf diese Lebensräume angewiesen sind, seltener oder sie verschwanden ganz aus der Thurgauer Landschaft. Wiedervernässungen von ehemaligen Feuchtgebieten bedeuten somit einen grossen Gewinn für die Artenvielfalt. Feuchtgebiete speichern zudem Wasser und geben es bei Trockenheit wieder ab. Eine Eigenschaft, die in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger wird. (zvg)
Frauenfeld – Bülach, 2. L iga interregional Kleine Allmend, Samstag, 6. A pril, 16 Uhr
Das Duell zwischen Frauenfeld (2. mit 38 Punkten) und Bülach (4./29) ist ein Match zwischen zwei der engsten Verfolger des klaren Leaders SV Schaffhausen (49 Zähler).
Fast unglaublich, aber wahr: Zum dritten Mal hintereinander in diesem Frühjahr lag Frauenfeld früh im Rückstand, konnte aber doch wieder drei Punkte einfahren. Beim 4:3 in Tägerwilen und beim 4:3 daheim gegen Dübendorf war es jeweils ein 0:2. Diesmal in Thalwil «nur» ein frühes 1:0 (13.). Und dann half in der Nachspielzeit der ersten Hälfte dem FCF sogar ein Eigentor zum 1:1. Lopes (80.) machte dann mit dem 1:2 nach seinem abgefälschten Schuss spät den Sack für die Thurgauer zu. Darum verbleibt Frauenfeld weiterhin auf dem ausgezeichneten zweiten Platz. Und das nach 18 Runden mit bereits 38 Punkten, aber erstaunlicherweise mit einem Torverhältnis von 40:39. So weit vorne in der Rangliste mit nur einem Plustor, das ist wirklich enorm ungewöhnlich.
rum drängt sich vor der Begegnung mit Bülach die berechtigte Frage auf: Wie heisst diesmal der Keeper?
Bülach hat sich bisher in der Rückrunde auch von seiner besten Seite gezeigt. Aber beim 3:3 daheim gegen Adliswil (11.) lag es schon nach 22 Minuten mit 0:2 zurück. Dank einem Penalty durch Laski (32.) konnte Bülach auf 2:1 verkürzen. Nach dem Tee erhöhte der Gast sogar auf 1:3 (55.) Morini (65.) und Lopes (70.) sorgten
aber für den Ausgleich und retteten den einen Punkt für die Hausherren. Schaut man nur auf die Statistik, dann würde das heissen, Frauenfeld und Bülach sind es gewohnt, Rückstände aufzuholen. Die Frage ist nun, wem gelingt das diesmal besser? Ruedi Stettler
Die verschiedenen Abwehrfehler bei den sechs Gegentoren in den ersten zwei Partien haben auch FCF-Trainer Vintem sehr beschäftigt. Darum stellte er in Thalwil mutig den jungen Santos Carvalho zwischen die Pfosten. Um dessen Vorderleuten wohl einen deutlichen Wink zu geben, den Debütanten etwas besser abzuschirmen als vorher Stammgoalie Bretscher. Was auch mehrheitlich gelang. Da -
Chiara Mettier aus Wetzikon ist eine hervorragende Mountainbikerin, fährt aber auch Strassen-Rennen. Die Thurgauerin möchte sich aufdrängen für die MTB-WM in Andorra und die Strassen-WM in der Schweiz. Die ersten Selektions-Rennen verliefen aber unglücklich.
Beim Swiss Bike Cup im Tessin schlitzte sie schon in der ersten Runde an einem Stein den Pneu auf. Nach dem Radwechsel überholte sie eine Fahrerin nach der anderen, bis in ei -
ner Abfahrt die Sattelstütz den Geist aufgab. In den vielen technischen Abfahrten konnte Mettier den Sattel nicht mehr runterlassen und daher gab es nur Rang 21. Nicht besser lief es der 16-Jährigen im Strassenrennen. Ab Kilometer 20 von 80 musste sie das Hauptfeld ziehen lassen. Danach kam sie immer wieder mal heran, benötigte so jedoch viel Energie. Von den 150 Gestarteten kamen nur 88 ins Ziel. Chiara Mettier wurde 84. (rs)
Die Unterthurgauer Nachwuchsschwinger gelangten am Schaffhauser Frühlings-Schwingfest in Wunderklingen zu zwei Kategoriensiegen.
Der Wittenwiler Lorin Rhyner zog bei teilweise garstigem Wetter souverän mit fünf Siegen in den Schlussgang ein, dabei bedurfte es im fünften Gang allerdings einen hart erkämpften Sieg im klubinternen Duell gegen Rino Iten (Hagenbuch).
In der Endausmarchung fackelte Rhyner nicht lange und legte den Schaffhauser Lorenz Wanner bereits nach kurzer Gangdauer mittels Kurz und
Die Unterthurgauer überzeugten im Schaffhausischen. B ild: Andreas Brand
Nachdrücken auf den Rücken. Iten klassierte sich im ausgezeichneten dritten Rang bei den ältesten Kate -
gorie. Ebenfalls einen dritten Platz erreichte der Stammertaler Beni von Aesch bei den Jahrgängern 2011/2012. Er klassierte sich einen Viertelpunkt vor Klubkamerad Gian Sager aus Buch bei Frauenfeld. Beide überzeugten mit je vier Tagessiegen. Timo Keller aus Hüttwilen gelangte sensationell zu seinem ersten Tagessieg an einem Jungschwingertag. Mit seinem Spezialschwung «Übersprung» liess er sich auf überzeugende Weise sechsmal ein Siegeskreuz auf das Notenblatt schreiben und zwar in der jüngsten Kategorie. Ein Versprechen für die Zukunft? (ab)
Am Sportforum stand der Kopf im Mittelpunkt. Der vierfache Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna erzählte am Sportforum in Arbon über seine Zeit als Spitzensportler und verriet, welchen Einfluss das Mentaltraining auf seine grossen Erfolge hatte.
Viermal Olympiasieger, viermal Gesamtweltcupsieger, viermal Gewinner der Tour de Ski und einmal Weltmeister: Die Liste der grössten Erfolge von
Dario Cologna, der vor zwei Jahren vom Profisport zurückgetreten ist, ist beeindruckend. Wie er am Sportforum im Interview mit Sportamtschef Martin Leemann sagte, sind diese Erfolge eben nicht nur auf kräftige Beine und eine ausdauernde Lunge zurückzuführen. Eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle spielt immer der Kopf. Cologna arbeitete im Vergleich zu anderen Sportlerinnen und Sportler nicht mit einer Fachperson zusammen, dennoch hatte er
seine Stärken vor allem auch im mentalen Bereich. So verstand er es wie kaum ein anderer, immer auf den Punkt seine Topleistung abzurufen. Einblicke gab auch der renommierte Sportpsychologe Philippe Müller. An der Podiumsdiskussion betonte er aber, dass die mentale Arbeit nicht nur im Spitzensport, sondern auch im Breitensport oder ganz allgemein im Alltag von hoher Bedeutung ist. Er liess sich den einen oder anderen Tipp entlocken. (mgt)
5000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben auf der Rennbahn in Frauenfeld an den Osterrennen spannenden Pferdesport erlebt. Trainer Miro Weiss durfte sich über zwei Doppelsiege freuen. Das Haupttrabrennen gewann Enattof.
Endlich hat es für Darling in Pink geklappt. Der fünfjährige Wallach aus dem Stall von Trainer Miro Weiss setzte sich im Hauptflachrennen der Osterrennen in Frauenfeld (1850 Meter) nach dem Start an die Spitze des Feldes und verteidigte diese bis ins Ziel. Gegen den noch stark aufkommenden Kind of Cool musste sich der Fuchs mit Reiter Martin Laube im Sattel heftig wehren, konnte aber ei -
nen knappen Vorsprung ins Ziel retten. Dritter wurde der Favorit Hericourt.
Grossen Jubel gab es beim Stall Redcap, dem sowohl Darling in Pink wie auch Kind of Cool gehören. Ein Doppelsieg war es auch für Miro Weiss.
«Letzte Saison brauchte Darling in Pink viel Zeit, um sich von der anstrengenden Saison als Dreijähriger wie von seiner Kastration zu erholen und lieferte keine guten Resultate. Es hat lange gedauert, aber nun hat er gezeigt, was in ihm steckt», sagte der Trainer aus Urdorf erfreut. Von den beiden Pferden hätte er Kind of Cool eigentlich als stärker eingeschätzt.
«Der Siegreiter hat einen guten Job gemacht.»
Ashat bestätigt Aufwärtstrend Etwas später konnten der Stall Redcap und Miro Weiss erneut jubeln. Über 2400 Meter erkämpfte sich As -
hat mit Pablo Werder im Sattel mit einem tollen Endspurt den Sieg und verwies Seacret und Königin Lucia auf die Ehrenplätze. Da Seacret ebenfalls von Weiss betreut wird, war der zweite Doppelsieg für ihn Tatsache.
«Ashat ist im letzten Jahr wenig erfolgreich gelaufen. Vor drei Wochen wurde er jedoch Zweiter, weshalb ich mit einer weiteren Steigerung gerechnet habe», bilanziert der Trainer. Der junge Reiter Pablo Werder durfte sich neben dem Sieg mit Ashat bereits im Rennen für Dreijährige (1850m) über den Erfolg mit Naffaroa freuen. Die Stute gehört Anton und Vreni Kräuliger und wird von Andreas Schärer trainiert. Statham wurde Zweiter, Medicine Man Dritter. «Ein toller Tag. In Avenches war ich vor zwei Wochen mit Ashat nur um Nase geschlagen Zweiter und ich hoffte, dass er den tiefen Boden gut verträgt und den Schwung mitnimmt», sagte er. Und zur Stute: «Beim letzten Canter im Training zeigte Naffaroa endlich, was wir uns von ihr erhoffen. Das war auch in Frauenfeld so. Als ich sie losliess, zog sie wunderbar an», bilanzierte Werder.
Enattoff auf der Siegerstrasse
Im Haupttrabrennen über 2400 Meter zog Enattof mit Angélique Scotti im Sulky im Einlauf an und sicherte sich den Sieg vor Fire Cracker und Cadeau de la Vie. Der zehnjährige Hengst gehört der Ecurie Turrettini und wird von Vitor Nunes de Oliveira trainiert.
Im zweiten Trabrennen über 2400 Meter gewannen der Favorit Impact de Colmine und Xavier Bovay überlegen vor Eristoff Gold und Gwaii Haanas.
Der Sieger gehört Myriam Bovay und wird von Marc-André Bovay vorbereitet. Im dritten Trabrennen (ebenfalls 2400 Meter) kam zwar der Favorit Hélios Debau als Erster ins Ziel, wurde aber wegen Gangartfehlern disqualifiziert. So erbten Gorki Brio und Evelyne Hirt den Sieg vor Diva du Fossé und High Noon. Gorki Brio wird von seinem Besitzer Theo Fankhauser trainiert. (ndo)
Nach ihrer erfolgreichen Karriere wurde Heidi Diethelm Gerber gleich Schweizer Pistolen-Nationaltrainerin. Jetzt gibt die Märstetterin den Posten Ende Jahr ab und spricht über ihre Pläne für die Zukunft.
Die x-fache Schweizer Meisterin Heidi Diethelm Gerber darf guten Mutes einen Blick zurück werfen, auf das, was sie in ihrer Aktivzeit alles erreicht hat. Die gelernte Hotelkauffrau hält auch fest, was sie als Nationaltrainerin besonders gefreut hat und was weniger angenehm war. Und was jetzt noch kommt.
Wie viele Tage pro Jahr warst Du als Nationaltrainerin unterwegs? Ui, das habe ich noch gar nie ausgerechnet. Aber es ist sicher mehr als die Hälfte vom Jahr. Zwischen April und Juni ist stets sehr viel los, weniger zwischen Oktober und Dezember.
Am meisten warst Du wohl im Leistungs-Zentrum Magglingen anzutreffen?
Das schon, aber trainiert haben wir ja in Biel und nur gewohnt in Magglingen.
Gab es wegen den Wettkämpfen überhaupt freie Wochenenden?
Zu Hause war ich im Normalfall von Freitag bis Montag, aber natürlich nur, wenn keine Wettkämpfe anstanden. Es waren enorm unstete Zeiten. Das hat Substanz gekostet.
Was hat als Nationaltrainerin am meisten Spass gemacht?
Die Arbeit mit den Athleten. Meist waren dies vier oder fünf. Das änderte von Jahr zu Jahr. Momentan sind es fünf. Es war immer viel Basisarbeit notwendig. Egal, ob drei oder fünf Personen im Kader waren, die Vorbereitung auf grössere Wettkämpfe war stets intensiv.
Was würdest Du gerne ändern? Es wäre logischerweise sehr hilfreich, wenn alle Schützen einen Mentaltrainer an ihrer Seite hätten. Das würde mich enorm entlasten. So wie es jetzt ist, muss ich auch auf diesem Gebiet tatkräftig führen. Zum Glück war das
bei mir als Aktive eine der grossen Stärken.
Wo liegt das Augenmerk jetzt noch für 2024?
Natürlich bin ich weiterhin voll drin als Nationaltrainerin. Ende Mai anfangs Juni finden im kroatischen Osijek erneut die Europameisterschaften statt. Komme natürlich gerne in anderer Funktion an einen erfolgreichen Ort zurück. Freuen würde es mich logischerweise, wenn ich noch einen Teilnehmer an einen Weltcup bringen könnte. Aber mein Ehrgeiz ist es, dass ich die Athleten auf einem soliden Stand an meinen Nachfolger übergeben kann.
Wirst Du im nächsten Jahr PrivatTrainerin von Deinem Sohn Dylan? Nein. Mein Sohn ist im Verein und in der Matchgruppe des Kantons Thurgau sehr glücklich. Im Pistolenverein bist Du sowieso meist nur ein Einzelkämpfer.
Was planst Du für 2025?
Es ist noch Vieles offen. Logischerweise auch, was ich beruflich machen werde.
Wirst Du weiterhin als Schützin antreten?
Ich möchte schon wieder vermehrt die Pistole in die Hand nehmen. Das Schiessen ist in den letzten drei Jahren deutlich zu kurz gekommen. Allerdings werde ich das völlig ohne Ambitionen tun und will sicher keinen falschen Ehrgeiz entwickeln.
Die Olympia-Bronzemedaille von 2016 in Rio de Janeiro war Dein Karriere-Highlight? Natürlich war dieser dritte Platz in Brasilien etwas Enormes. Schön war
FCF lag schon wieder zurück, hat aber erneut knapp gewonnen
Der FC Frauenfeld feierte in der 2. Fussball-Liga interregional beim 2:1 (1:1) in Thalwil den dritten Rückrundensieg und bleibt damit in diesem Frühjahr makellos. Wieder verzeichnete Frauenfeld einen zähen Start, welcher in der 13. Minute erneut das 1:0 zu Folge hatte. Nach einem schön vorgetragenen Angriff wurde Debütant Santos Carvalho im Frauenfelder Tor per Kopf bezwungen. Mit Wissen um die eigene mentale Stärke und den hervorragenden Teamgeist, liess sich der FCF nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen fand er besser ins Spiel, nach vorne blieben allerdings bis kurz vor der Pause auf beiden Seiten grosse Aufreger aus. In der 46. Minute tauchte plötzlich Aussenverteidiger Stern im gegneri -
schen Strafraum auf. Dessen Hereingabe fand via Thalwiler Schienbein den Weg zum 1:1-Pausenstand. Auch nach dem Seitenwechsel wurde das Geschehen kaum von hochstehendem Fussball geprägt. Stellvertretend für die fehlenden Höhepunkte stand das Frauenfelder 1:2. Wieder landete Lopes Abschluss nach einer missglückten Thalwiler Abwehraktion in den Maschen. Wie in dieser Saison gewohnt, blieb die Affiche hochspannend. In der 95. Minute brauchte es Borners Rettungsaktion auf der Torlinie, um die drei FCF-Punkte ins Trockene zu bringen. Womöglich nicht ganz zu Unrecht monierten die Gastgeber, dass der Ball sogar hinter der Linie gewesen war. So blieb es aber beim Frauenfelder Sieg. (ne)
ebenso der Triumph 2014 in Fort Benning (USA) an einem Weltcup. Ebenfalls ein Glanzpunkt waren die zwei Europameistertitel 2011 in Belgrad und 2013 in Osijek, denn sie waren ein klarer Wegbereiter für Olympia. Das war immer mein angestrebtes Ziel, hier dabei zu sein und dann schaffte ich das sogar dreimal. Dass es in Rio so aufgegangen ist, war umso schöner.
Was gab es für andere Glanzpunkte?
Hoch einstufen würde ich auch, dass ich an den European Games in Baku mit der Sportpistole gewonnen habe und in Minsk die Silbermedaille holte. Mit Swiss Olympic stand ich fünfmal im Einsatz und habe dabei drei Medaillen gewonnen. Dass ich meine Leistungen international immer voll auf den Punkt gebracht habe, macht mich schon ein bisschen stolz. Dass ich zudem in einer anderen Disziplin reüssiert habe, geht vielfach fast vergessen. Im Februar 2020 wurde ich nämlich im polnischen Wroclaw VizeEuropameisterin mit der Luftpistole.
Musstest Du auch einen bitteren Moment hinnehmen?
Es gab sicher auch weniger angenehme Situationen. Nach Olympia in London 2012 hat der Verband sämtliche Trainer entlassen. Das hat sehr weh getan und war ein ganz bitterer Moment in meiner Karriere. Dass wegen der Corona-Pandemie die Olympischen Spiele in Tokio um ein Jahr nach hinten geschoben wurden, hat mich unheimlich viel Substanz gekostet. Im Jahr 2020 war ich nämlich wirklich in einer super Verfassung. Etwas ärgert mich immer noch, an Weltmeisterschaften konnte ich mit einmal Bronze nie richtig reüssieren. Interview: Ruedi Stettler
Dass Glück und Pech nahe beieinander liegen, musste der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng innert weniger Tage enorm bitter erfahren. Beim Halb-Klassiker Quer durch Flandern wurde er erst sieben Kilometer vor dem Ziel aus der Spitze eliminiert und wurde sehr guter Dritter. Es siegte Matteo Jorgensen (USA).
Bei der legendären Flandern-Rundfahrt über 270 Kilometer hatte Küng zuletzt die Plätze fünf und sechs belegt. Nun an der 108. Austragung war er schon nach 80 Kilometern in einen Sturz verwickelt. Er wurde deshalb 41. Etwas besser klassiert war der Felbener Stefan Bissegger als 36. 45 Kilometer vor dem Ziel war Weltmeister Mathieu van der Poel (Ho) ausgerissen und siegte solo. (rs)
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Am 6. April 2024 dreht sich in Wängi alles rund um den «Töff» ganz nach dem Motto «Zwei Räder – eine Welt».
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Liebe Weinfreunde, wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die am Wochenende an unserer Degustation mit neuen Weinen teilgenommen haben.
Es war grossartig, unsere Leidenschaft für exzellente Weine mit Ihnen teilen zu können und zu sehen, wie gut die neuen Weine angekommen sind. Ihr Feedback und Ihre Unterstützung bedeuten uns sehr viel und motivieren uns, weiterhin qualitativ hochwertige Weine für Sie auszuwählen.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme und Ihr Interesse an unseren Weinen. Wir freuen uns schon darauf, Sie bei zukünftigen Veranstaltungen wieder begrüssen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen Team vom giardino del vino (zvg) www.giardino-del-vino.ch
Der Inner Wheel Club Frauenfeld unterstützt die Ludothek Lunchkino im Cinema Luna
Im Februar lud der Inner Wheel Club Frauenfeld zum 10. Mal ins Cinema Luna zum Lunchkino ein. Die Gäste wurden mit einem reichhaltigen Apéro riche empfangen. Im gezeigten Film «Das Wolkenschattenboot» hat der Frauenfelder Friedlich Kappeler den Schriftsteller Gerhard Meier porträtiert. Der Erlös kommt der Ludothek Frauenfeld zugute. Die Ludothek trägt mit ihrem Angebot dazu bei, Beziehungen und Freundschaften zu stärken. Eigenschaften, welche auch im Leitfaden der Inner Wheel Clubs stehen. Anlässlich des Vortrags von Bernadette Ledergerber zum Thema «Das Spiel der Kinder, der wichtigste
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte gegen 3.15 Uhr an der Zürcherstrasse in Frauenfeld einen Autofahrer. Wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum beurteilten ihn die Einsatzkräfte als fahrunfähig. Eine Blutentnahme und Urinprobe wurden angeordnet.
Die Abklärungen ergaben, dass der 33-Jährige Schweizer trotz Führer-
Länge von Leserbriefen
Leserbriefe in der «Frauenfelder Woche» dürfen in der Regel 2300 Zeichen – inklusive Leerschläge – lang sein. Leserbriefe zu Abstimmungen dürfen in der Länge maximal 1400 Zeichen und Wahlempfehlungen maximal 800 Zeichen aufweisen. Bei Letzterem wird ein Leserbrief pro Einsender veröffentlicht. (red)
Yvonne Amschwand, Präsidentin IW Club Frauenfeld (l.) und Bettina Baltensperger, Präsidentin Ludothek Frauenfeld.
Entwicklungsmotor» fand die Checkübergabe an die Ludothek Frauenfeld statt. (zvg)
scheinentzug, mit entwendeten Kontrollschildern und ohne Versicherungsschutz unterwegs war. Der Mann wird nun zusätzlich wegen des widerrechtlichen Aneignens und der missbräuchlichen Verwendung von Kontrollschildern zur Anzeige gebracht. ( kap)
Alkohol am Steuer
Ein alkoholisierter Autofahrer musste in der Nacht auf Montag in Bottighofen seinen Führerausweis abgeben. Einsatzkräfte der Kapo Thurgau kontrollierten gegen 1.45 U hr an der Lengwilerstrasse einen Autofahrer, der zuvor das polizeiliche Haltezeichen missachtete und an der Kontrollörtlichkeit vorbeigefahren war. Der 34-Jährige konnte nach einer kurzen Nachfahrt angehalten und kontrolliert werden. Weil die Atemalkoholprobe beim Deutschen einen Wert von 0,94 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. ( kap)
Grossratswahlen 7. April 2024
BEZIRK FRAUENFELD
Als innovatives Jungunternehmen entwickelt Maison Geiges Augenkissen, die dank ihrem sanften Druck auf die Augenpartie zu Entspannung und Wohlbefinden führen.
Auswirkungen von Stress
Anhaltender Stress ist die Ursache vieler Krankheiten des Körpers und der Psyche. Besonders Dauerstress ist für den eigenen Körper ungesund.
Der Körper schüttet bei anhaltendem negativem Stress übermässig Hormone aus, mit denen er den Körper auf Gefahr vorbereitet. Gibt man dem Körper nicht genügend Möglichkeiten, diesen Stress durch Entspannung oder Sport abzubauen, kann er Krankheiten begünstigen.
Häufige Stresssymptome sind:
• Schlafprobleme
• Kopfschmerzen / Migräne
• Depressionen
Einfach und schnell entspannen
Der menschliche Körper reagiert auf sanften Druck auf die Augenpartie mit einer tiefen, wohligen Entspannung und einem Gefühl von Geborgenheit. Diese Mechanismen machen sich unsere Augenkissen zunutze –damit man danach wieder voll durchstarten kann.
Ebenso werden Kopfschmerzen gelindert, störende Lichtreize ausgeblendet und müde Augen entlastet. Sie sind der ideale Begleiter für entspannte Stunden vor dem Einschlafen, bei einer Meditation oder immer dann, wenn die Gedanken des Alltags möglichst schnell verfliegen sollen. Sie sind klein und handlich, sodass sie auch auf Reisen, ins Büro oder ins Yoga mitgenommen werden können. Die feinen Kerne der Johannisbeere sorgen für eine optimale und angenehme Gewichtsverteilung. Für zusätzliche Entspannung sorgen natürliche Duftstoffe wie Lavendel, Arvenholz sowie Edelsteine.
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Über Maison Geiges
Wir sind ein junges Unternehmen aus dem Thurgau und produzieren alle unsere Augenkissen in der Schweiz. Die Gründerin, Angela Geiges, konn te dank den Augenkissen ihre Migrä neanfälle stark reduzieren. Ihr Ziel ist es mit den Augenkissen, aufzuzeigen, wie einfach Entspannung sein kann. Mittlerweile haben wir über 1’000 zufriedene Kunden in der Schweiz. Lassen auch Sie sich von unseren Augenkissen überzeugen!
Die GV 2024 ist geprägt von Neuwahlen und der 125-Jahr-Feier am 25./26. Mai 2024.
Nicht nur im Vorstand gab es mit Hubert Bürgisser (Präsident), Markus Ronner und Tanja Gämperle (beide Beisitzer) drei Rücktritte, sondern auch in der Musikkommission wurden gleich zwei Stellen frei. Diese fünf Stellen konnten auf die GV durch Aktivmitglieder neu besetzt werden.
Mit Samuel Maissen hat die Musikgesellschaft Aadorf neu den jüngsten Präsidenten in ihrer Vereinsgeschichte. Samuel konnte und kann als OKPräsident der 125-Jahr-Feier im Verein punkten und hat sich so das Vertrauen der Mitglieder erarbeitet. «Wir wünschen ihm gutes Gelingen in seiner neuen Position.»
Andreas Hösli und Anita Matter ergänzen den Vorstand und wurden ebenfalls von der Versammlung ein -
stimmig gewählt. In der MuKo kommen neu Hubert Bürgisser und Raphaela Stutz dazu. Es durfte neben d rei Austritten ein Neuzugang, Severin Frei (Fagott), begrüsst werden. Die Jahresrechnung endet mit einem Überschuss, den die Versammlung dem Uniformenfonds zugesprochen hat.
Die 125-Jahr-Feier, schreitet in guten Schritten voran, so sind es nur noch 10 Wochen bis die Arbeiten auf dem Festgelände beginnen können. Das Spenden-Barometer für die neue Uniform steigt langsam aber stetig nach oben. Die letzten Vorbereitungen sind im Gange, um der Bevölkerung, der Jugend und den Blasmusikliebhabern ein tolles Fest zu präsentieren.
Zum Schluss bedankt sich der Vorstand bei allen, welche die Musikgesellschaft Aadorf im letzten Jahr auf i rgendeine Weise unterstützt haben.
Vorstand 2024: Hintere Reihe v. l .: Samuel Maissen – Präsident, Stefan Spiranelli –Vizepräsident, Anita Matter und Andreas Hösli – Beisitzer. Knieend v. l .: Luzia Bieri – Kassierin, Simone Steinmann – Aktuarin.
Die GV wird geschlossen und alle sind startklar für ein intensives weiteres Jahr. (zvg)
Der Weltrekord-Wasserstoffzug von Stadler wurde vor einem Jahr auf der Strecke der Museumsbahn zwischen Hemishofen und Ramsen getestet. Dort habe ich ihn im Bahnhof Hemishofen fotografiert. H P. Rohde, Frauenfeld
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tieren zu
Ihre Konzerte sind wahrlich ein Ohrenschmaus. Selbstverständlich wird aber auch das Komödiantische nicht vernachlässigt, ihr verschmitzter Humor blitzt immer wieder zwischen den Noten und Liedern durch.
Mit ihrem neuen Solo-Programm «Kauderwelsch» begibt sich Muriel Zemp auf Spurensuche nach ihren innerschweizerischen und welschen Wurzeln.
Ausgehend von Deutschschweizer Volksliedern und Chansons Populaires aus der Romandie geht sie den zwei Seelen in ihrer Brust auf den Grund und beleuchtet mit einem Augenzwinkern deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Die Musikerin erweckt die bekannten Lieder zu neuem Leben und bedient sich dabei verschiedenster Musikstile. Überraschend, frech, witzig – im Zen -
Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch
Grossrats- und Regierungsratswahl 2024
Die Staatskanzlei des Kantons Thurgau lädt die interessierte Bevölkerung ein zum
Sonntag, 7. April 2024, ab 13 Uhr Neubau Kantonsschule Frauenfeld
Verfolgen Sie die Teilergebnisse und laufenden Hochrechnungen in der Aula der Kantonsschule sowie im Internet unter www.tg.ch. Diskutieren Sie mit den Kandidatinnen und Kandidaten sowie Parteivertretungen über die laufend eintreffenden Ergebnisse und erleben Sie die Arbeit der Medienschaffenden live. Sie werden als erste wissen, wer gewählt worden ist.
Eintritt frei. Bitte benützen Sie die Parkplätze Promenade und Marktplatz.
Sei loyal und kauf lokal
Dank dem Kurs «mobil sein & bleiben» sind Sie sicher und gut informiert zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. In einem halben Tag erhalten Sie praktische Tipps von Experten von Stadtbus, SBB, Polizei und Arzt. Damit können Sie ihren nächsten Ausflug sicher und entspannt gestalten.
Kursort und Termin in Frauenfeld: 25. April 2024, 8.30 – 12.00 Uhr
Rathaus Sitzungszimmer Galerie (Kursende Bahnhof Frauenfeld)
Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos.
Anmeldung: Pro Senectute TG, 071 626 10 83, Mail: kurse@tg.prosenectute.ch (zvg)
Leserbrief
Teilrevision nötig
Es ist richtig, dass sich das Forstpersonal auf sein Kerngeschäft, die Waldwirtschaft, konzentrieren kann. Es wäre wenig sinnvoll, die Forstleute mit dem Bussenwesen zu beauftragen. Allerdings braucht es ein respektvolles Nebeneinander der verschiedenen Waldnutzer, seien es Sportlerinnen, Spaziergänger, Forstleute oder Jägerinnen. Der Wald ist frei begehbar, aber nicht frei befahrbar. Eigentumsrechte gilt es im liberalen Staat zu respektieren und rücksichtslose Waldnutzer zur Vernunft zu bringen. Das erreicht man weiterhin besser im Diskurs, ohne das Forstpersonal mit Polizeifunktionen auszustatten.
Bernhard Rieder, Frauenfeld
26. + 27. April
Müller Bräu Baden
11. Mai
Sommercocktails
31. Mai + 1. Juni
Locher Craft Appenzell
Unsere kommenden Degustationen!
Getränke HAHN AG
Langfeldstr. 58 Frauenfeld
Mi 3.4. 09.15 Kissen-Kino
Quartiertreffpunkt Talbach 20.00 Theater: Charleys Tante – mit Rolf Knie Casino
Do 4.4. 18.00 Metal-Abend: Ektomorf & Support Eisenwerk
19.00 Vernissage: Ein Paar – Zwei Welten
Fr 5.4. 14.00
Kissen-Kino
18.00 DJ Workshop
20.00 Film & Gespräch: Die Herrlichkeit des Lebens
Stadtgalerie Baliere
Quartiertreffpunkt Talbach
Kaff Kulturlokal
Cinema Luna
22.00 Party: Basement-Session Schlosskeller
Sa 6.4. 17.30 Vernissage: Ray Hegelbach
22.00 Party: Mini Farb und dini Vol. 2
Bernerhaus
Kaff Kulturlokal
22.00 Hit-Mix-Party Schlosskeller
So 7.4. 11.00 Spielfilm: Reise der Hoffnung Cinema Luna 15.00 Führung: Hans Krüsi – Rundgang mit Nina Maier Kunstmuseum
Mo 8.4. 13.45 Sprachencafé VBdK: Deutsch-Café
Quartiertreffpunkt Talbach 19.30 Spielfilm: One Life
Di 9.4. 18.30 Brotegg live Vortrag: Flöte und Piccolo
Kino für Kinder
Das 20gi bietet auch in diesen Ferien wieder Kissen-Kino an. Die Kinder nehmen ihre Snacks und ihr eigenes (Sitz-) Kissen oder Plüschtier mit und machen es sich gemütlich. Bei jeder Vorstellung stehen jeweils zwei Filme zur Auswahl bereit und die Wahl des Films wird gemeinsam getroffen. Für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse.
Eintritt frei
Mi 3.4. 9.15 Uhr & Fr 5.4. 14 Uhr Quartiertreffpunkt Talbach
Die letzte Liebe Franz Kafkas Kurz vor seinem Tod lernt Franz Kafka an der Ostsee Dora Diamant kennen und lieben. Darüber hat Michael Kumpfmüller den Roman «Die Herrlichkeit des Lebens» geschrieben. Der deutsche Schriftsteller, der schon mehrmals am Frauenfelder Bücherfest zu Gast war, ist im Luna anwesend, liest aus seinem Roman und zeigt den gleichnamigen Film von Georg Maass, der nach seinem Roman entstanden ist.
Eintritt: Fr. 20.–
Freitag 5.4. 20 Uhr, Cinema Luna
Ausstellungen weiterhin
Cinema Luna
General-Weber-Strasse 38
«Anfänge des Shed im Eisenwerk» in der Shedhalle; «Strassentaube – verehrt und verpönt» im Naturmuseum; «Anderswelten» und «Kelten, Römer und Frühmittelalter» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will», «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» und «Klosteraufhebung – Der letzte Prior» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Vorschau:
Ektomorf
Die ungarische Metal-Band «Ektomorf» ist mit ihren energiegeladenen Liveshows seit 30 Jahren unterwegs. An diesem Metal-Abend im Eisenwerk ertönen grooviger, moderner Metal mit Thrashund Hardcore-Einflüssen – vermengt mit traditionellen ungarischen Instrumenten. Zudem heizen «Soulfly», «Pro Pain», «Sepultura» und «Fear Factory» dem Publikum ein.
Eintritt: Fr. 29.– (Vorverkauf) / 35.– (Abendkasse)
Do 4.4. 18 Uhr, Eisenwerk
Ein Paar – Zwei Welten
Die Ausstellung «Ein Paar – Zwei Welten» präsentiert Werke von Silvia Jenny und Rudolf Brühlmann. Das Paar teilt nicht nur sein Leben, sondern auch sein Atelier. Die Ausstellung der beiden Kunstschaffenden ist eine Reise durch die Ausdrucksformen zweier Künstlerseelen, die sich ergänzen und doch ihre individuellen Welten schaffen.
Eintritt frei
Vernissage: Do 4.4. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 21.4.
Rundgang im Kunstmuseum
Hans Krüsi gehört zu den aussergewöhnlichsten Figuren im Feld der Aussenseiterkunst. 1920 geboren und in einfachsten Verhältnissen aufgewachsen, schuf er ein erstaunliches bildnerisches Werk, in dem eine übersprühende Kreativität, Bildwitz und existenzielle Selbstbefragung zu einem berührenden Ganzen zusammenfanden. CoKuratorin Nina Maier führt durch die Ausstellung.
Eintritt: Fr. 10.–So 7.4. & Fr 10.5. 15 Uhr, Kunstmuseum
Early Feelings
Der Kunstverein präsentiert die Ausstellung «Early Feelings» von Ray Hegelbach. Die künstlerische Arbeit des Thurgauer Kunstschaffenden ist geprägt von einer profanen Bilderwelt, welche die visuelle Unförmigkeit des Alltags repräsentiert. Die aktuelle Ausstellung zeigt Werke in Aquarell, Eitempera und Öl.
Eintritt frei Vernissage: So 7.4. 17.30 Uhr, Bernerhaus Ausstellung bis 5.5.
Do 11.4. Ab endvortrag: Wenn das Fräuli mit dem Leuli; Rathaus
Sa 13.4. Konzert: Klaus Estermann – Mehr Wetter für alle; Zur Alten Kaplanei
Sa 13.4. Car ve Up!; Kaff Kulturlokal
Programm: 22 – 0 Uhr: PRINZ HDMFG: DJ-Set mit einer M ischung aus Hip-Hop, Pop und elektronischer Musik.
@ K ulturlokal
K AFF
Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch
Samstag 6. April
Mini Farb und Dini Vol. 2
Die Partyreihe «Mini Farb und Dini» will Queers und Verbündete im Thurgau vernetzen und einen möglichst diskriminierungsfreien Ausgangsraum schaffen.
0 – 0.10 Uhr: Dragshow Kinnari: Eine energiegeladene Dragshow mit einer Mischung aus Gender-Bending und Charme.
0.10 – 2 Uhr: Johnnyx Frauenfeld & Roland Glitzer: DJ-Set mit einem Mix aus verschiedenen Musikstilen und einem Fokus auf Grenzenlosigkeit und Gleichberechtigung. (zvg)
Türöffnung: 22 Uhr, Eintritt: Fr. 5.–
Fleetwood Mac
am 4. Mai 2024 in Wil
Nach einer ausverkauften UK-Tournee kommt die Show mit der Musik der legendären, Fleetwood Mac am 4. Mai 2024 nach Wil in den Stadtsaal. Die Show ist eine energiegeladene Hommage an die 1967 gegründete Band, ganz besonders aber an die Bandzusammensetzung mit Stevie Nicks, Mick Fleetwood, John und Christine McVie und Lindsey Buckingham, welche für die Erscheinung des erfolgreichsten Albums von Fleetwood Mac «Rumors» verantwortlich waren. Erleben Sie live unvergessliche Hits wie «Dreams», «Little Lies», «Everywhere» und «The Chain» und tauchen Sie ein in die bewegte Geschichte und die unvergleichliche Energie von Fleetwood Mac. Tickets für die Show sind unter der Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), in CoopCity-Filialen sowie unter www.ticketcorner.ch erhältlich. (zvg)
Kursangebot: Waldbaden im Mai
Foto: Zoë D. Lorek, Waldbaden Institut Schweiz
Mit Waldbaden ist das Eintauchen in den Wald mit allen Sinnen gemeint. Sie werden Schritt für Schritt in diese Methode eingeführt und tun viel Gutes für Ihre Gesundheit.
Daten: Dienstag, 07.05. – 28.05.2024
Zeit: 09.30 – 11.30 Uhr
Kosten: Fr. 184.– (4 x 2 Lektionen)
Leitung: Zoë D. Lorek
Ort: Frauenfeld
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Claudia Banz, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)
Über 10 0 00
Originalgegenstände aus der Zeit unserer Urgrosseltern, realitätsgetreu inszeniert auf 2700 Quadratmetern: Das Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen ist ein schweizweit einzigartiges Universum, das Kindern und Erwachsenen lebhaft vor Augen führt, wie in der Ostschweiz auf dem Land gelebt und gearbeitet wurde. Am 1. April hat das Haus am Rheinufer zum Saisonstart geblasen.
Unmotorisierte Arbeitsgeräte, Obstund Weinpressen, Mäusefallen, frühe Konserven, ein Gebärstuhl, Spucknäpfe, Taufkleidchen, Waffeleisen, Kinderschlitten, eine selbst gefertigte Honigschleuder, ein Schulpult oder Sensenklingen – die im St. Katharinental untergebrachte volkskundliche Sammlung des Historischen Museums Thurgau sucht ihresgleichen.
Ausflugsziel für Gross und Klein Einblick in die Welt unserer Urgrosseltern gewinnen Firmen, Vereine und private Gruppen an geführten Entdeckungstouren. Im Angebot sind fünf Führungen zu Weinbau, Handwerk, Nachhaltigkeit, Hausarbeit und Wohnen in vorindustrieller Zeit. Was bewegte frühere Pferdebesitzer dazu, ein Stück graviertes Hirschgeweih an ihr Fuhrwerk zu hängen? Weshalb wurde ein Scherenmotiv in einen Dachziegel gedrückt und warum wies eine «Kornharfe» auf eine äusserst
fortschrittliche Betriebsführung hin?
Zu staunen gibt auch das Herzstück des neuesten Ausstellungsbereichs: das grösste historische Holzfass der Schweiz, ein 45 0 00-Liter-Gigant aus dem Jahr 1759. Sieben Führungen und Workshops katapultieren Schulklassen in eine Zeit ohne Smartphone und E-Scooter. Viel Spass haben Geburtstagskinder mit ihren Gspändli an der rasanten Schnitzeljagd «Findet den Dieb!», indem sie coole Challenges meistern, die Köpfchen, Geschicklichkeit und ein bisschen Kraft erfordern. Abgerundet wird der Ausflug mit dem Genuss eines Leckerbissens im Café Katharina oder einem Picknick am idyllischen Flussufer. (zvg)
Informationen zu den Angeboten und Buchungen online unter: www.historisches-museum.tg.ch
Starten Sie mit einem feinen «Moschter-Zmorge» ins Wochenende oder kommen Sie spontan auf einen Kaffee mit Gipfeli bei uns vorbei.
Der Moschter-Zmorge auf Voranmeldung beinhaltet folgendes: Zopf, Gipfeli, Vollkornbrot, Birchermüesli, regionale Käsesorten, Früchte und natürlich ein spritzigfruchtiges Cüpli von unseren Most- und Ciderspezialiäten. Zudem können Sie sich durch unsere grosse Auswahl an Apfel- und Birnensäften durchdegustieren.
Jeweils an den Samstagen im April von 8 – 14 Uhr:
6. April 2024
13. April 2024
20. April 2024
27. April 2024
(mit Pilates Stunde von 9 – 10 Uhr)
Am 27. April 2024 bieten wir vor dem Zmorge eine Pilates Stunde mit der erfahrenen Pilates-Lehrerin, Monika Studer, in der Turnhalle der Primarschule Hüttwilen an. Nach dem sportlichen Auftakt können Sie sich nach
wenigen Gehminuten in der Mosteria mit dem Moschter-Zmorge wieder stärken. Reservation für die «Moschter-Zmorge» und Pilates erwünscht: info@mosteria.ch oder 052 747 16 35
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An der kürzlich durchgeführten Jahresversammlung des Vereins Bildschule Frauenfeld wurden die statutarischen Geschäfte zügig abgewickelt: Rechnung und Berichte einstimmig genehmigt und der Vorstand mit Applaus im Amt bestätigt.
Im zweiten Teil ging es um Kreativität in der beruflichen Arbeit. «Man muss sich auf seine eigene schöpferische Kraft verlassen, wenn man Besonderes schaffen will», meinte die Frauenfelder Blumengestalterin Heidi Huber im Gespräch mit Vorstandsmitglied Mathias Tanner zum Thema «Kreativität in der beruflichen Arbeit». Heidi Huber ist Mitinitiantin der Ausstellungsreihe «Blumen für die Kunst» im Kunsthaus Aarau. Sie gestaltete dieses Jahr eine florale Interpretation zu einem Werk des zeitgenössischen Schweizer Künstlers Ugo Rondinone, die für die Einladungskarte ausgewählt wurde.
Im Weiteren sieht die Floristin drei wesentliche Punkte für erfolgreiche und kreative Lösungen: mit dem vorhandenen Material arbeiten und daraus etwas entwickeln, manchmal Grenzen sprengen und Ungewöhnliches tun und eine Idee reifen lassen, sie dann aber rasch verwirklichen. (zvg)
Sonntag, 7. A pril 2024, 15 Uhr Öffentliche Führung im Kunst
museum Thurgau: Hans Krüsi
Kuratorin Geraldine Wullschleger führt am kommenden Sonntag durch die Ausstellung «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will».
Hans Krüsi gehört zu den aussergewöhnlichsten Figuren im Feld der Aussenseiterkunst. 1920 geboren und in einfachsten Verhältnissen aufgewachsen, schuf er ab Mitte der 1970erJahre ein erstaunliches bildnerisches Werk, in dem eine übersprühende Kreativität, Bildwitz und eine existenzielle Selbstbefragung zu einem berührenden Ganzen zusammenfanden.
Erfahren Sie bei einem Rundgang durch die Ausstellung mehr über das Schaffen des genialen Autodidakten.
Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.
Die faszinierende Welt von Künstler Hans Krüsi, aktuell und noch bis am 9. J uni 2024 im Kunstmuseum Thurgau zu sehen. F oto: Nina Maier, 2023.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme: Eine Anmeldung per E-Mail an sekretariat.kunstmuseum@tg.ch oder auf unserer Webseite kunstmuseum.tg.ch ist erwünscht. (zvg)
Agenda 3.04. –9.04.2024
bis 30.6.: Parolari noch geöffnet Zürcherstrasse 159
2.4. – 5.4.: Kunterbunte Bibeltage für Kinder
Mittwoch 03.04.2024
9.15-11.30 Uhr: Kissen-Kino, Quartiertreff Talbach
17 Uhr: Verein BVG: Auskünfte zur Pensionskasse, Rathaus
19 Uhr: Offcut: Treffen für Interessierte, Stadtlabor
20 Uhr: Rolf Knie: Charleys Tante, Casino
Donnerstag 04.04.2024
14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach
Freitag 05.04.2024
14-16.15 Uhr: Kissen-Kino, Quartiertreff Talbach
14.15 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Bahnhof SBB
18 Uhr: Kaff: DJ-Workshop, Unteres Mätteli
Samstag 06.04.2024
9-12 Uhr: Standaktion: Triff die Mitte
16 Uhr: Fussball: Frauenfeld - Bülach, Kleine Allmend
17.30 Uhr: Vernissage: Ray Hegelbach, Bernerhaus
22 Uhr: Kaff: Mini Farb und Dini, Unteres Mätteli
Sonntag 07.04.2024
10-11.30 Uhr: QV Kurzdorf: Abstimmungsapéro, Schulhaus Kurzdorf
13 Uhr: Mitfiebern im Wahlzentrum, Neubau der Kantonsschule
Montag 08.04.2024
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA
Dienstag 09.04.2024
14.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Café Ergaten
18.30 Uhr: Brotegg live Vortrag: Flöte und Piccolo
bis 30.6.: Ausstellung: Evangelia Steinbacher-Paraskeva, Zentrum Wellenberg
Donnerstag 04.04.2024
14.15-15.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Stettfurt
20 Uhr: Adonia-Musical «Zachäus», Kulturzentrum, Aadorf
Freitag 05.04.2024
13.30-14.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Matzingen
20.15 Uhr: Muriel Zemp «Kauderwelsch», Kulturzentrum Aadorf
Samstag 06.04.2024
9-18 Uhr: Storen Gerber: Frühjahrs-Ausstellung, Affeltrangen
9.30-16 Uhr: ATW-Motos: Test & Ride Day, Murgstrasse 25, Wängi
18 Uhr: Unterhaltung MG Märstetten, MZH Weitsicht, Märstetten
19 Uhr: Konzert: Soë Blue, Kirche Schlatt
Sonntag 07.04.2024
9-17 Uhr: Storen Gerber: Frühjahrs-Ausstellung, Affeltrangen
15 Uhr: Führung «Hans Krüsi» , Kunstmuseum, Warth
16.30 Uhr: Kammermusik: Loewe-Quartett, Kirchgemeindehaus Elgg
Im April findet in der Stadtgalerie Baliere die Ausstellung «Ein Paar – Zwei Welten» von Silvia Jenny und Rudolf Brühlmann statt. Diese Ausstellung präsentiert die Werke zweier Kunstschaffender, die nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Atelier teilen.
«Ein Paar – Zwei Welten» ist eine Reise durch die Ausdrucksformen zweier Künstlerseelen, die sich ergänzen und dennoch ihre individuellen Welten schaffen.
In der Malerei von Silvia Jenny wird eine Faszination für Stimmungen sichtbar. Es ist ihr Anliegen, die Tiefe des Augenblicks im Gesehenen festzuhalten, sei dies bei Menschen oder Blumen. Ihre Inspirationsquellen reichen von Found Footage Fotografie bis zu Blumen aus ihrem eigenen Garten. Ihr Gespür für Farben und ihre Fähigkeit, die meist schwarzweissen Fotografien in lebendige Ölgemälde zu verwandeln, stehen im
Mittelpunkt ihrer ruhigen und ausdrucksstarken Werke. Im Kontrast zu Jennys Werken stehen Rudolf Brühlmanns Acrylbilder. Seine Kunst dreht sich um das Verborgene, das Mystische. Menschliche Gesichter erscheinen immer wieder in seinen Werken. Diese sieht er wie fremde Landschaften und versucht in seinen Darstellungen den menschlichen Ausdruck zu durchdringen und zu verdichten. Sein thematisches Interesse am Hintergründigen spiegelt sich in Bildern wider, die von altgriechischen Dramen oder alten Meistern aus Renaissance und Barock inspiriert sind.
Rudolf Brühlmann zeigt auch figurative Holzskulpturen und Konstruktionen aus Metall, die sich durch ihre klaren Linien und geometrischen Formen auszeichnen. Es sind statische und bewegliche Objekte, gelegentlich mit Motoren bestückt, und sie strahlen eine einzigartige Leichtigkeit aus. (zvg)
Donnerstag, 11. A pril 2024, 18 bis 19 Uhr Wenn das Fräuli mit dem Leuli...
Sie zieren Ortsschilder, offizielle Dokumente, Flaggen und Fahnen, touristische Informationsstellen, ja sogar T-Shirts oder Tassen: Wappen sind omnipräsent und doch nehmen wir sie meist nicht wirklich wahr, sie sind einfach da. Wie sie zu deuten sind, weiss Wappenforscher Hans Rüegg, der das Publikum am Abendvortrag vom Donnerstag, 11. April 2024 im Rathaus Frauenfeld in die geheimnisvolle Welt der Wappen einweiht – mit einem speziellen Fokus auf Frauenfeld.
Das älteste Stadtwappen von Frauenfeld findet sich auf einem Siegel und ist auf 1286 datiert. Es zeigt das bekannte Fräuli mit dem Leuli. Aber halt, die Figuren sind voneinander abgewandt und die Kette ist auch noch nicht Teil der Komposition. Ein Indiz, dass sich die Wappen über die Jahrhunderte verändern. Hans Rüegg nimmt das Frauenfelder Beispiel, um die Entstehung, den Zweck und die Entwicklung von Hoheitszeichen wie Wappen, Fahnen und Siegel zu illustrieren. Sowieso ist das Motiv in Frauenfeld in der Heraldik einzigartig und kann sogar als Affront gedeutet werden.
Jedem Ort das passende Motiv
Das Frauenfelder Stadtwappen ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall.
schlüsselt deren Motive und folgert, weshalb ausgerechnet diese Symbole zur Anwendung kamen.
Musik bewegt uns
GONG Postfach 206, 8355 Aadorf
Tel. 052 364 37 10, www.gong.ch
Frauenfeld
Schweizer Premiere – 2. Woche
CHANTAL IM MÄRCHENLAND (ab 12/10 J.)
Deutsch gesprochen
DO, FR, SA, MI 20:00, SO 18:00, MO 17:00
3. – letzter Tag
GHOSTBUSTERS: FROZEN EMPIRE (ab 12/10 J)
Deutsch gesprochen
DI 17:00
6. Woche – letzte Tage
DUNE: PART TWO (ab 12/10 J)
Deutsch gesprochen
SA 16:30
Schweizer Premiere – 4. Woche
KUNG FU PANDA 4 (ab 6/4 J.)
Deutsch gesprochen
DO, FR, MO, DI 14:30, SA 14:00, SO 16:15
DIE DSCHUNGELHEDEN AUF WELTREISE
(ab 6/4 J.)
Deutsch gesprochen FR 17:00, SO 14:00
ARTHUR THE KIN G (ab 8/6 J)
Ein spannendes Tierabenteuer mit Mark Wahlberg
Deutsch gesprochen
DO 17:00, MO 20:00, MI 17:00
Frauenfeld
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch Programm 4. – 10. April 2024
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch
Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch
Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Die Auswahl der Motive und deren Symbolik sind denn auch das wirklich Spannende an der Wappenforschung. Die Darstellungen widerspiegeln meist die Geschichte, Kultur oder geografische Besonderheiten der Regionen. Sehr beliebt sind Tiere, Pflanzen, Gewässer, Waffen oder Werkzeuge. Eher selten sind Kombinationen von Menschen mit Tieren und noch seltener kommen Frauen als Wappenfiguren vor. Auch in dieser Hinsicht ist Frauenfeld eine Ausnahme. Hans Rüegg zeigt Beispiele von Wappen, vornehmlich aus dem Thurgau, ent-
Streitpunkt Fusionswappen Obwohl Wappen meist eine jahrhundertealte Tradition haben, kommt es auch zu Neukreationen. Ganz delikat wird es, wenn Gemeinden fusionieren. Was passiert nun mit dem Wappen? Fusionswappen sind ein Spezialthema des Referenten. Anhand von verschiedenen Beispielen, auch aus dem Thurgau, zeigt er die ungeahnten Probleme, die mit der Verschmelzung von zwei Wappen einhergehen.
Das Referat ist Teil des Jahresprogramms «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» des Historischen Museums Thurgau. Es startet um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld und wird durch einen Apéro abgerundet. Der Eintritt ist kostenlos (mit Kollekte). (zvg)
Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch.
RADICAL – Spa/d, ab etwa 12
Ein idealistischer Lehrer in Mexiko will seinen Kindern aus der Sackgasse der Perspektivlosigkeit helfen. Publikumsliebling in Sundance.
Fr – So 17.30
TOGETHER – Swe/d, ab etwa 16
Über eine Kommune der 70er-Jahre, ironisch und komisch. Vorgängerfilm zu TILLSAMANS 99, der nächste Woche ins Luna kommt.
So 11.00
REISE DER HOFFNUNG – OV/d, ab etwa 12
Drama mit Mathias Gnädinger über eine türkische Familie, die in die Schweiz reisen will. Oscar für den Besten fremdsprachigen Film 1991.
EISERNE HOCHZEIT
Beratung zu privaten Glückwunsch-Inseraten unter: info@frauenfelderwoche.ch
052 720 88 80
Thurgauer Kulturpreis 2024 geht an die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger
Das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau teilt mit. Thurgauer Kulturpreis 2024 geht an Rahel Wohlgensinger.
Der diesjährige Kulturpreis des Kantons Thurgau geht an die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger. Mit dem Preis, der mit 20 0 00 Franken dotiert ist, würdigt der Regierungsrat das langjährige Schaffen von Rahel Wohlgensinger.
Rahel Wohlgensinger wird für ihre herausragende Leistung als Puppenspielerin, für ihre langjährige und beständige Kultur- und Theaterarbeit auf höchstem Niveau, für ihr Engagement und Feingefühl bei der Heranführung von Kindern an die Kultur sowie für ihre Verdienste in der kulturellen Bildung und Vermittlung mit dem Thurgauer Kulturpreis 2024 ausgezeichnet.
Rahel Wohlgensinger hat sich mit dem Puppenspiel einem seltenen, aber umso faszinierenderen Theater-Genre verschrieben. Sie betreibt diese Kunstform seit Jahren auf höchstem Niveau und vermag damit gleichermassen zu berühren, zu erheitern und zu begeistern. Mit präzisem Handwerk und einem feinsinnigen Gespür für das Poetische im Alltäglichen erweckt Rahel Wohlgensinger ihre Puppen zum Leben und zeigt, wie kleinste Bewegungen und minimale Veränderungen eine grosse Aussagekraft ha -
Die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger wird mit dem Thurgauer Kulturpreis 2024 ausgezeichnet.
ben, die von allen im Publikum wahrgenommen werden kann. Ihre Produktionen sind nachdenklich, herzerfrischend, urkomisch und tiefgründig zugleich und vermögen ein breites Publikum, von Gross bis Klein, anzusprechen. Rahel Wohlgensinger ist 1980 in St. Gallen geboren und aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kreuzlingen. 2001 hat sie das Lehrdiplom an der Hochschule für Musik in Winterthur in Querflöte abgeschlossen.
Nach einem Abstecher an die Scuola Teatro Dimitri, der Schauspielschule in Verscio, und einem Gastaufenthalt
in der Puppentheaterszene Prags hat sie anschliessend ein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin in der Abteilung Puppenkunst absolviert. Seit 2007 ist Rahel Wohlgensinger freischaffende Puppenspielerin und in zahlreichen Gastspielen und eigenen Inszenierungen im deutschsprachigen Raum aufgetreten. Von 2009 bis 2011 war sie Ensemblemitglied am Stadttheater Konstanz im Bereich Puppenspiel. 2019 hat sie einen Förderbeitrag des Kantons Thurgau erhalten.
Übergabefeier am 16. S eptember
Der mit 20 0 00 Franken dotierte Thurgauer Kulturpreis wird am 16. September 2024 um 19.30 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Feier in der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld durch die Chefin oder den Chef des Departements für Erziehung und Kultur überreicht.
Mit dem Preis, der seit 1986 vergeben wird, spricht der Regierungsrat seinen Dank und seine Anerkennung aus für ausserordentliche kulturelle Leistungen von Privaten und von Institutionen, die das kulturelle Leben im Kanton in besonderer Weise bereichern.
Eine Auswahl möglicher Trägerinnen und Träger des Kulturpreises wird dem Regierungsrat jeweils von der Kulturkommission des Kantons Thurgau vorgeschlagen. (zvg)
führt seit über 33 Jahren das Änderungs-Atelier «La Donna» im altehrwürdigen, 1904 erbauten Häuschen an der Zürcherstrasse 143, gegenüber dem Coop-Schlosspark in Frauenfeld.
Alter: 55 Zivilstand: Verheiratet
Beruf: B ekleidungsgestalterin (Schneiderin)
Sternzeichen : Zwilling
Leibspeise: I talienische Küche, Lasagne
Getränk: C hinotto und Wasser
Farbe: Ro t, Königsblau, Schwarz u nd Weiss
Musik: E lvis Presley und B oney M
Hobbys: Inlineskaten, Fahrradf ahren, Lesen, Zeichnen u nd natürlich Nähen
Wohnort: Frauenfeld
Was zeichnet Ihr seit 1990 bestehendes Änderungs-Atelier aus?
MeinÄnderungs-Atelier«LaDonna»zeichnet sich durch langjährige Erfahrung, professionelle Handwerkskunst und kundenorientierten Service aus.
Wie hat sich das Berufsbild der SchneiderinIhrerMeinungnachindenletzten Jahren verändert?
Ich denke, das Berufsbild der Schneiderin hat sich in den letzten Jahren durch die verstärkteDigitalisierungunddiejederzeit verfügbaren,fixfertigenSchnittmusterwie Modezeichnungenverändert.Traditionelle handwerkliche Aspekte könnten dabei in den Hintergrund geraten.
ZeigenSienochimmereigeneKreationen im Rahmen einer Modeschau?
Eigene Kreationen stelle ich auf meiner Webseite zum Verkauf zur Verfügung.
Wo sehen Sie die aktuell grössten Herausforderungen Ihres Ateliers?
Die Herausforderung für mein Atelier besteht momentan darin, den wachsenden Bedarf und die steigende Auftragslage effektiv zu managen und qualifizierte wie motivierteMitarbeiter/-innenzuerreichen.
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf?
DenpersönlichenKontaktzumeinenKunden und die kreative Seite meines Berufs sind für mich besonders bereichernd.
Wofür können Sie sich so richtig begeistern?
Es erfüllt mich, wenn ich Kundenwünsche umsetzen kann und das Ergebnis sie begeistert;sodasssiemiteinemLächelnmein Geschäft verlassen.
Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten?
Eswärefantastisch,irgendwanndieMalediven zu besuchen, um die beeindruckenden Strände zu erleben.
Welches Buch oder welcher Film hat Sie besonders inspiriert und weshalb?
Biografien von spannenden Persönlichkeiten, die ihren Lebensweg und ihre Erfahrungen teilen, beispielsweise Michael Jackson oder Prinz Harry.
Was haben Sie immer im Kühlschrank? Mozzarella, Oliven und schwarze bittere Schokolade .
Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden
Sie damit machen?
Die Natur geniessen.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen und warum? Als ich verzweifelt meine Brille suchte und daraufhinfeststellte,dassichsiedieganze Zeit auf meiner Nase trug.
Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?
Klavier spielen.
Was ist eine Sache, die Ihren Tag umgehend verbessert?
Das sofortige Aufheitern meines Tages geschieht, wenn Menschen mir auf der Strasse begegnen und freundlich «Guten Tag» sagen.
Worauf freuen Sie sich am Montagmorgen am meisten?
Am Montagmorgen freue ich mich auf die HerausforderungenundMöglichkeiten,die eine neue Woche mit sich bringt.
Wofür sind Sie besonders dankbar?
Dankbar bin ich besonders für die UnterstützungmeinerFamilieundFreundesowie für die kleinen Freuden im Alltag.
Was ist der beste Rat, den Sie je erhalten haben?
«Sei immer höflich, nett und hilfsbereit. Das schafft eine positive Umgebung für alle.»
WaswardasschönsteKompliment,das Sie je bekommen haben?
«Du bist ein Sonnenschein und die beste Mama der Welt.»
Die Erfolgsrechnung der Thurgauer Staatsrechnung 2023 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 39,9 Mio. Franken. Wegen des hohen Finanzierungsfehlbetrags reduziert sich das Nettovermögen um 141 Mio. Franken, was das Haushaltsgleichgewicht massgeblich beeinflusst. Da sich der negative Trend fortsetzen dürfte, hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau bereits im Januar 2024 die Finanzstrategie 2024–2030 beschlossen. Nach acht positiven Rechnungsabschlüssen schliesst der Kanton Thurgau die Staatsrechnung 2023 mit einem Defizit ab. Die Erfolgsrechnung weist einen Aufwandüberschuss von 39,9 Mio. Franken aus, insgesamt resultiert bei einem Aufwand von 2,49 Milliarden Franken ein Finanzierungsfehlbetrag von 150,2 Mio. Franken. Dadurch reduziert sich das Nettovermögen von 671 Mio. Franken auf
Regierungspräsident Urs Martin (l.), Chef des Departementes für Finanzen und Soziales, und Urs Meierhans, Leiter der Finanzverwaltung.
530 Mio. Franken. Dies ist seit längerer Zeit erstmals ein signifikanter Rückgang um 22 Prozent. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt -111,6 Prozent, was das Haushaltsgleichgewicht beeinflusst. «Der negative Abschluss kam erwartet», sagte Finanzdirektor Urs Martin an einer Medienkonferenz. «Immerhin konnten wir gut acht
Millionen Franken besser abschliessen als wir budgetiert haben.»
Die Ausgaben lagen 4,3 Mio. Franken unter dem Budget, stellte Urs Martin erfreut fest, und auch bei den Personalkosten gab es praktisch eine Punktlandung. Deutlich höher als veranschlagt (+27,6 Mio. Franken) lagen hingegen die Transferaufwendungen.
«Darunter fallen beispielsweise die Mehrausgaben für Schulbeiträge und Sonderschulen sowie die Grundstückgewinn- und Liegenschaftensteuer an die Gemeinden», erklärte Urs Meierhans, Leiter der Finanzverwaltung. Die Rechnung belastet haben weiter auch die fehlenden Erträge der Schweizerischen Nationalbank, die 2023 gänzlich ausgeblieben sind. Budgetiert waren Einnahmen von 43,2 Mio. Franken. Erfreulich entwickelte sich der Fiskalertrag, der das Budget um 7,3 Mio. Franken übertraf. Dank der Zinssituation konnten erstmals wieder Zinserträge auf den Finanzanlagen erwirtschaftet werden. Ebenso profitierte der Finanzertrag von höheren Dividenden. Die Staatsquote lag bei 9,76 Prozent, die Steuerkraft pro Einwohner bei 2221 Franken. Das Nettoinvestitionsvolumen war 2023 mit 71 Mio. Franken deutlich
höher als in den Vorjahren, aber das angestrebte Ziel von 81,1 Mio. Franken wurde dennoch verpasst. Verschiedene Projekte mussten zeitlich verschoben werden. Gleichzeitig wurden noch Vorfinanzierungen über 5 Mio. Franken ergebniswirksam aufgelöst. Diese Auflösung wird die Abschreibungen in den kommenden Jahren leicht reduzieren. Mit der Verschiebung einzelner Projekte erhöhen sich die anstehenden Investitionsausgaben zusätzlich zur geplanten Erneuerung der Museumslandschaft, den Schulbauten, dem neuen Kantonalgefängnis und dem Polizeigebäude oder der Informatik.
In der Finanzstrategie hat der Regierungsrat sowohl auf der Einnahmenals auch der Ausgabenseite sieben Handlungsfelder definiert. «Unser Ziel ist es, den Staatshaushalt bis 2030 wieder ausgeglichen zu gestalten.»(id)