Zwei nationale Oster-Veranstaltungen in Frauenfeld
Chnuri
Demokratie à la carte
Am Osterwochenende wurde auf der Motocross-Piste im Schollenholz viel Spektakel geboten. B ild: MRSV/Robert Sdovc
Statt dem obligaten OstermontagMotocross auf dem Schollenholz-Gelände, war diesmal sogar die absolute Weltklasse am Start. Der MXGP feierte in der Schweiz nach fünf Jahren Unterbruch am neuen Standort ein glanzvolles Comeback. Über das gesamte Oster-Wochenende wollten sich
28 0 00 Zuschauer das attraktive Geschehen nicht entgehen lassen. Lokalmatador Jeremy Seewer vom MRSV Frauenfeld kam nach zwei Stürzen allerdings nicht wie gewünscht auf Touren.
Auf der Grossen Allmend in Frauenfeld erhielten die Fehraltorfer Oster-
Pferderennen erneut Gastrecht und lockten 7000 Zuschauer an. In glänzender Verfassung war dabei die Weltmeisterin der Amateur-Rennreiterinnen, Jenny Langhard aus Stammheim, die zweimal triumphierte. (rs)
Berichte auf den Seiten 17, 18 & 19
Unabhängig. Weitsichtig.
Konsequent.
Chrampfe & Hirne.
ch-frauenfeld.ch
Gemeinderatswahlen 23. April 2023
Wahlen sind wie der Besuch in einem guten Restaurant: Auf der Menükarte werden die Speisen mit verlockenden Worten angepriesen. Aber ob das Essen dann auch schmeckt, weiss man erst, wenn es auf dem Tisch steht. Da hilft es, wenn man einen Tipp bekommt, welches Gericht den persönlichen Vorlieben am ehesten entspricht. Bei Wahlen können Zeitungen die nötige Entscheidungshilfe liefern, welches politische Menü einem wohl zusagt. Vielleicht haben auch Sie diese Zeitung aufgeschlagen, um mehr über die anstehenden Gemeinderatswahlen zu erfahren. Das spricht für Sie, denn gemäss Studien gehen vor allem diejenigen wählen und abstimmen, die auch Zeitung lesen. Und das spricht auch für die Printmedien, die mit ihrer Berichterstattung die grosse Mehrheit der Stimmenden erreichen: 93 Prozent der Schweizer Bevölkerung lesen gemäss Zahlen von 2017 regelmässig eine gedruckte Zeitung – der oft beschworene Niedergang der Printmedien zeichnet sich auch heute nicht ab.
Wie beim Restauranttipp eines guten Freundes haben Zeitungen anderen Informationskanälen eine Sache voraus: Vertrauen. In Zeiten, in denen künstliche Intelligenz alle erdenklichen Texte und Bilder aus dem Nichts zaubert und sich Falschinformationen im Internet in Windeseile verbreiten, sind wir umso stärker auf eine vertrauenswürdige Berichterstattung angewiesen. Da leistet die Presse unverzichtbare Dienste. Natürlich reicht auch bei den Medien die Bandbreite von Fast Food bis Haute Cuisine. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
M iriam Waldvogel
12. April 2023 | Ausgabewoche 15 | 37. Jahrgang | Auflage 38 131| info@frauenfelderwoche.ch| www.frauenfelderwoche.ch | Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag , 12.00 Uhr Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen
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Auftrag betreffend «Notfallplanung Thur»
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Ingenieurlistungen für die «Notfallplanung Thur» an die itSieber AG aus Steckborn vergeben. Die Vergabesumme beträgt 149’740 Franken. Hochwassersituationen an der Thur stellen beträchtliche Gefährdungspotenziale für Mensch, Tier, umfangreiche Sachwerte und wichtige Infrastrukturen dar. Die «Notfallplanung Thur» wird den Gemeinden und ihren Einsatzkräften klare Einsatzgrundlagen für den Hochwasserfall liefern. Die Produkte der Notfallplanung werden grösstenteils digital mit Geoinformationssystemen erstellt und in die kantonale Geodatenbank überführt. (id)
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Drogerie Haas: 10-Prozent-Aktion für einmal nicht am 10. des Monats
Rabatt-Aktion findet Anklang
Wegen der Osterfeiertage führte die Drogerie Haas in der Altstadt ihren 10-Prozent-Rabatt-Tag diesmal nicht am 10. des Monats durch, sondern am Samstag, 8. April.
Steffi Moser, Anina Nater und ihr Team hatten den ganzen Tag über viel
Stadtrat direkt
Anders Stokholm Stadtpräsident
Was Scherz nicht darf, darf Satire
Sind Sie am 1. April auch auf einen Scherz reingefallen? Da war ja jener der Feuerwehr Frauenfeld. Die Feuerwehrfahrzeuge würden neu in Lemongrüngelb umgespritzt. Die einen haben sich darüber aufgeregt, andere flogen nicht darauf rein. Ich auch nicht, dafür vermutete ich einen Aprilscherz, wo keiner war. Die Enkelin sei vom Wickeltisch gefallen, vermeldeten Sohn und Schwiegertochter am 1. April morgens, sie seien unterwegs ins Spital. Vor lauter April vermutete ich einen Scherz und reagierte entsprechend. Das grossgeschriebene «NEI» als Antwort
sprach Bände. Beschämt muss ich gestehen: Mit Unfällen macht man wirklich keine Scherze. Scherze haben Grenzen. Nicht so Satire. Sagt zumindest mein jüngerer Sohn. Ganz Recht gebe ich ihm schon nicht. Aber zumindest darf Satire sehr viel mehr. Als Politiker muss ich dies auch immer mal wieder aushalten, zum Beispiel beim Murgspritzer in der TZ oder bei der Fasnachtsunterhaltung. Nicht alle können aber gleich gut damit umgehen und ärgern sich über satirische Beiträge. Man muss halt einordnen können. Gelingt mir aber auch nicht immer – siehe Aprilscherz.
Am Samstag herrschte den ganzen Tag über viel Betrieb in der Drogerie Haas.
zu tun, was freilich nicht ausschliesslich an der Rabatt-Aktion lag.
Positive Bilanz Vielmehr knüpfte das nahtlos an den guten Geschäftsgang an, der seit der Wiedereröffnung vor einem Monat
Line-Up des Schweizer Streetart Festivals 2023 steht
festzustellen ist. Die beiden Geschäftsinhaberinnen Steffi Moser und Anina Nater zogen denn auch eine rundum positive Startbilanz und posierten für ein Foto in ihren hellen, kundenfreundlich eingerichteten Geschäftsräumen. (aa)
Vielfältige Kunst- und Stilrichtungen
36 Murals, 14 Jam-Panels, 15 Kunstinstallationen und diverse Workshops für die Bevölkerung: Mit diesem Kunstspektrum mutiert das Streetart Festival Frauenfeld, das vom 2. bis 4. Juni 2023 eröffnet wird, zum vielfältigsten und wohl auch grössten dieser Art in der Schweiz. Nationale Grössen wie Bane, One Truth und LPVDA sowie viele andere Schweizer Künstlerinnen und Künstler werden beeindruckende Gemälde, Fresken, Moosgraffiti und Installationen entstehen lassen.
Dass das Streetart Festival auch international auf Interesse stösst, zeigt die Teilnahme bekannter Streetart-Schaffender wie Slim Safont, Chinagirl Tile, Anetta Lukjanova und Thiago Goms.
Spätestens seit der Ausschreibung zur Teilnahme am Streetart Festival ist Frauenfeld international bekannt. Zumindest in der Streetart Szene. Von den insgesamt 686 Bewerbungen stammen 577 aus Ländern rund um den Globus. Darunter Kanada, USA, versch. Staaten Südamerikas, Afrika, Thailand, Australien, Hawaii, Japan, Indonesien, Indien und ganz Europa. Doch am ersten Streetart Festival in Frauenfeld stehen vor allem nationale Artist*innen im Rampenlicht. Sie beleben ab dem Eröffnungswochenende vom 2. bis
4. Juni 2023 die Stadt mit weiteren Kunstschaffenden aus Deutschland, Österreich, Italien, Brasilien, Belgien, Holland, Schweden und Finnland.
Kunstwerk und Gebäude Öffentliche Kunst haucht einer Stadt nicht nur mehr Leben und Farbe ein.
Gut in Szene gesetzt, ist sie eine Bereicherung und harmoniert mit den Geschichten der Gebäude und der Umgebung. Kunst ist auch Kommunikation. Ein Dialog mit dem Ort.
Davon sind Monika und Marco Niedermann, die Initianten des Festivals, wie gemäss Mitteilung der Organisatoren auch der Stadtrat von Frauenfeld überzeugt. Deshalb wurde bei der Wahl der Künstlerinnen und Künstler darauf geachtet, das bestmögliche Zusammenspiel aller Faktoren zu erzielen.
Farbe, Holz, Moos, Wolle & Co. Mehrere Quadratmeter grosse Fassaden, kleinere Wände und graue Mauern wechseln ihr einfarbiges Kleid gegen ein bunteres und spektakuläreres aus. In Frauenfeld kommen aber nicht nur Spraydosen und Pinsel zum Einsatz. LPVDA beispielsweise gestaltet mit seiner einfachen Schleifmaschine einzigartige Fresken in Holzwände, Philip Wallisfurth schafft sein Kunstwerk aus Moos und bei den Installationen kommen Materialien wie Wolle, Keramik, Bambus und Tapes auf ihre Rechnung.
Kunstgemälde für Senioren Kunstluft durften die Bewohner und Bewohnerinnen der Alterssiedlung Reutenen bereits vor dem Festival
schnuppern. Die Leitung und der Vorstand haben sie in den Entstehungsprozess des Gemäldes, das in ihrer Residenz im Rahmen des Streetart Festivals entsteht, miteingebunden und einen Wettbewerb lanciert. Insgesamt zehn Kunstschaffende haben Skizzen eingereicht, die zur Abstimmung standen. Gewonnen hat die Finnin Anetta Lukjanova.
Einzigartiges Generationenprojekt
Auch das Alterszentrum Park erhält ein Kunstwerk. Und zwar der besonderen Art. Das Künstlerkollektiv Cup of Color schenkt den Bewohnerinnen und Bewohnern unvergessliche Momente, denn sie dürfen mit ihren Enkelkindern einen Teil des Gemäldes mitgestalten. Noch vor dem Streetart Festival verwandeln die Jüngsten mit ihren Grosseltern und mit Pinsel und Farbe die Wand in ein gemeinsames Kunstwerk.
Workshops, Stickers, Merchandising
Um der Bevölkerung und allen Besucherinnen und Besuchern Streetart näher zu bringen, werden verschiedene Workshops organisiert. Details dazu sowie den Möglichkeiten, Stickers und andere Artikel zu erwerben, folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Freiluft-Ausstellung dauert bis 30. September 2023. (mgt)
Hier gehts zum Line Up: www.streetart-festival-frauenfeld.ch/ freiluft-ausstellung
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1,
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zum
Verkauf des Casinos liegt vor Ja oder Nein? Für die Stadt geht es um Millionen
Der Frauenfelder Stadtrat hat am Dienstag die Abstimmungsbotschaft zum Verkauf der Casino-Liegenschaft – Bahnhofplatz 76b/Kasernenplatz 4 – vorgestellt. Am 18. Juni wird das Stimmvolk damit über die Zukunft des Frauenfelder Stadtsaals bestimmen. Sowohl in der Botschaft als auch an der Präsentation vor den Medien macht der Stadtrat deutlich, welche Auswirkungen ein Ja oder auch ein Nein in rund zwei Monaten zur Folge haben werden.
«Eigentlich wollen wir alle dasselbe», brachte es Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler während der Medienkonferenz auf den Punkt, «nämlich einen hochwertigen Stadtsaal, in dem ein erfolgreicher Kultur- und Eventbetrieb möglich ist.» Die Geister scheiden sich allerdings bei der Frage, wo dieser sein soll. Zur Auswahl stehen die Liegenschaft am Bahnhofplatz 76b (Casino) oder ein Neubau in der Doppelreithalle der Stadtkaserne. Für letzteres befindet sich derzeit eine Vorstudie in Arbeit, deren Ergebnisse noch vor der Abstimmung publiziert werden sollen.
Erlös für neuen Stadtsaal Der Stadtrat ist sich einig: Er favorisiert klar eine neue Lösung in der Stadtkaserne. «Das Gebäude am Bahnhofplatz ist in die Jahre gekommen und eine erneute Sanierung muss demnächst angegangen werden», sagte Stadtrat Andreas Elliker. «Das würde die Stadtkasse in den nächsten Jahren mit rund 12 bis 18 Millionen Franken belasten.» Dem gegenüber steht das Angebot der Credit Suisse Anlagestiftung, die das Gebäude am Bahnhofplatz für 13,95 Millionen kaufen möchte. «Dieses Angebot übersteigt den eigentlichen Wert der Immobilie massiv, die durch die TKB auf 8 Millionen Franken geschätzt wurde», argumentierte Elliker. Er sprach von einer einmaligen Chance, denn der Erlös werde – abzüglich des Aus -
gleichs des Finanzdefizits in der Stadtkasse – vollumfänglich in einen neuen, zeitgemässen Stadtsaal investiert. Sollte das Casino bei einem Nein an der Urne im Juni totalsaniert werden müssen, schliesst der Stadtrat auch eine Steuerfusserhöhung nicht aus.
Blick hinter die Kulissen
Die Notwendigkeit einer Sanierung des Casinos ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich und stösst deshalb auf Skepsis. Stadtrat Fabrizio Hugentobler, der als Vorsteher des Departements für Thurplus, Freizeit und Sport das Gebäude bestens kennt, kann diese Bedenken nachvollziehen.
«Besucherinnen und Besucher sehen das schöne, helle Foyer und den prächtigen Casino-Saal, aber nicht das, was sich hinter den Kulissen verbirgt».
Denn das Gebäude entspreche in Sachen Sicherheit, Haus- und Bühnentechnik sowie Brandschutz und Behindertengerechtigkeit den heutigen Anforderungen nicht mehr. «Wir haben im letzten Monat zahlreiche Führungen durchgeführt und die Teilnehmenden haben oft gestaunt, wie beengt und veraltet das Gebäude ist.»
Letzte Führungen und Infoveranstaltung
Am 18. Juni wird abgestimmt. Für Unentschlossene bietet sich am 12. April (15 Uhr und 18.30 Uhr) und am 17. April (18.30 Uhr) nochmals die Gelegenheit, an einer Füh -
rung teilzunehmen, oder am 25. April um 19 Uhr im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Casino dem Stadtrat Fragen zu stellen. (mra)
Kasernenplatz 4 veraltet Betroffen von einem möglichen Verkauf ist auch das Gebäude am Kasernenplatz 4, in dem das Amt für Gesellschaft und Integration untergebracht ist. Die Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales, Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, erläuterte: «Das Angebot des AGI wie Deutschkurse und Sprachspielgruppe wurden wegen des Bedarfs in den letzten vier Jahren ausgebaut und daher sind die Räumlichkeiten nicht mehr optimal.» Das Amt habe bereits weitere externe Räumlichkeiten angemietet, damit alle Kurse stattfinden können. «Wir brauchen mehr Schulungsräume beziehungsweise moderne Unterrichtsräume und kindergerechtere Räume mit einem Aussenraum. Auch die Liftanlage ist für Eltern mit Kinderwagen viel zu klein. Dasselbe gilt für das niedrige und enge Treppenhaus», sagte Barbara Dätwyler Weber. Forderung nicht umsetzbar Ein Verkauf der Liegenschaft Casino ohne die Option, in Bahnhofsnähe einen neuen Stadtsaal zu schaffen, stand für den Stadtrat zu keiner Zeit zur Diskussion. «Sicher ist, dass es die finanzielle Lage der Stadt nicht zulässt, auf gut Glück zuerst für einen zweistelligen Millionenbetrag ein neues Projekt zu realisieren, ohne die Sicherheit, dass das jetzige Gebäude anschliessend gewinnbringend verkauft werden kann», sagte Stadtpräsident Anders Stokholm. Damit reagiert er auf die Forderung der
Petition «Casino nicht ins Ungewisse planen!», zuerst einen neuen Stadtsaal zu bauen und erst dann das Casino zu verkaufen. Es ist gerade diese Unterbruchsdauer zwischen dem Verschwinden des Stadtsaals im Casino und dem Start an einem neuen Ort, der Kritikern Sorgen bereitet.
Zeitplan präsentiert Fakt ist, eine Totalsanierung des Casinos hätte einen Unterbruch des Betriebs im Casino von 1,5 bis zwei Jahren zur Folge. Ob eine etappierte Sanierung möglich ist, müsste noch geprüft werden. Dem Stadtrat ist es ein Anliegen, die Unterbruchsdauer für den Veranstaltungsbetrieb so kurz wie möglich zu halten. Gemäss Anders Stokholm ein weiterer Grund, der für die Neubaulösung spreche. «Bei einem Ja soll es voraussichtlich im Herbst 2025 eine Volksabstimmung für einen Baukredit geben. Wenn dann alles glatt läuft, soll der neue Stadtsaal im Jahr darauf gebaut und bis Sommer 2027 betriebsbereit sein», sagte er. Mit der CS-Anlagestiftung wurde als Verkaufstermin Ende 2026 ausgehandelt, somit würde ein Unterbruch von ein paar Monaten entstehen.
Was kommt danach?
Ein Provisorium ist gemäss Fabrizio Hugentobler keine Option. «Das ist schlicht nicht realistisch», sagte er. Über die Pläne der Käufer kann nicht viel verraten werden. Klar ist, die CS-Anlagestiftung besitzt bereits die benachbarten Liegenschaften Bahn -
hofstrasse 76 und 76a und möchte die drei Liegenschaften mit einem Gesamtkonzept einheitlich gestalten. Dass das Casino-Gebäude abgerissen werden soll, ist unbestritten. Was aber die genaueren Pläne sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Klar ist, dass sich das künftige Bauprojekt im Rahmen des bestehenden Gestaltungsplans bewegen muss und von der Fachkommission Hochbau von der Stadt beurteilt wird. Zudem soll es dann auch proaktiv der Bevölkerung im Rahmen einer Mitwirkung vorgestellt werden. «Wir haben den Anspruch, dass am Bahnhofplatz ein städtebaulich und architektonisch ansprechendes Objekt für die Stadt entsteht», sagte Fabrizio Hugentobler.
Alle kommen zu Wort
In der Abstimmungsbotschaft kommen alle Parteien zu Wort. Der Stadtrat, das Pro- sowie das Contra-Komitee und auch die Debatte aus dem Gemeinderat vom vergangenen Februar – 19 Ja- zu 18-Nein Stimmen zum Verkauf – wurde mit Argumenten beider Seiten in der Botschaft publiziert. Von Kritiker-Seiten wurden unter anderem Bedenken geäussert, dass der Denkmalschutz eine Umsetzung in der Reithalle nicht zulasse. Bezweifelt wird auch, ob der Erlös aus dem Verkauf reicht, um in der Stadtkaserne eine neue Lösung zu realisieren. In Bezug auf den jetzigen Standort wird bemängelt, dass nicht klar sei, wie schlecht der Zustand wirklich ist und ob aus ökologischen Gründen eine Sanierung einem Neubau sowieso vorzuziehen sei. (mra/svf)
Credit Suisse Anlagestiftung
Die Credit Suisse Anlagestiftung (CSA) ist eine Stiftung nach Schweizer Recht und dient der beruflichen Vorsorge. Sie bezweckt die gemeinsame Anlage und Verwaltung von Vorsorgegeldern. Die Credit Suisse Anlagestiftung (CSA) ist rechtlich unabhängig vom Konzern Credit Suisse und ist deshalb von der Übernahme durch die UBS nicht direkt betroffen. (zvg)
Tierschützer zogen am Samstag wegen dem Fall Hefenhofen durch Frauenfeld
Am Samstag zogen rund 150 Demonstranten durch die Stadt Frauenfeld. Dazu eingeladen hatte der Verein gegen Tierfabriken (VgT). Hintergrund ist das Urteil im Fall Hefenhofen. Denn dieses stiess vielerorts auf Unverständnis, wurde der wegen Tierquälerei angeklagte Ulrich K. doch in allen Hauptanklagepunkten freigesprochen. (mra)
4 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
Stadträtin Barbara Dätwyler Weber.
Der Frauenfelder Stadtrat präsentierte die Abstimmungsbotschaft (v.l.) Stadtrat Andreas Elliker, Stadtpräsident Anders Stokholm, Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler, Stadtrat Fabrizio Hugentobler und Stadträtin Barbara Dätwyler Weber.
Stadtpräsident Anders Stokholm. Stadtrat Andreas Elliker. Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler. Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Botschaft
Rund 150 friedlich Demonstrierende zogen mit Bannern und Plakaten durch Frauenfeld. B ilder: Ruedi Stettler
Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2022
Zahl der Straftaten stark angestiegen
Die Zahl der Straftaten im Kanton Thurgau hat 2022 um 31 Prozent zugenommen. Mit 12 3 54 lag die Zahl der Straftaten über dem bisher höchsten Wert von 2013 (11 822 Delikte). Trotz des Anstiegs ist es der Kantonspolizei Thurgau gelungen, mehr Delikte aufzuklären.
Die Zahl der Straftaten hat vergangenes Jahr aussergewöhnlich stark zugenommen: Gemäss der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 wurden im Kanton Thurgau 12 354 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch registriert, das sind 31 Prozent mehr als im Jahr 2021. Zu berücksichtigen ist, dass
2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie historische Tiefstände bei den Delikt-Zahlen verzeichnet worden waren. Die Zahl der Straftaten bewegt sich wieder auf dem Niveau der Jahre
2012 und 2013 mit jeweils knapp
12 000 Delikten.
Eine wichtige Grösse zur Einschätzung der Kriminalität ist die sogenannte Häufigkeitszahl, die Anzahl Straftaten pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Sie stieg 2022 im Kanton Thurgau von 33,3 auf 43,2.
Für die ganze Schweiz beträgt dieser
Wert 52,5 (47,9), das heisst die Kriminalität im Thurgau ist nach wie vor tiefer als im nationalen Durchschnitt.
In vergleichbaren Kantonen wie Basel-Landschaft (42,4) und Solothurn (66,5) lag diese Häufigkeitszahl etwas tiefer respektive deutlich höher. Ungeachtet des deutlichen Anstiegs der Zahl der Straftaten hat die Aufklärungsquote über alle Delikte leicht zugenommen, von 41,7 auf 41,8 Prozent. Das bedeutet, dass die Kantonspolizei Thurgau im vergangenen Jahr so viele Delikte aufgeklärt hat wie nie zuvor (5164), das sind 1230 mehr als 2021. National ging die Aufklärungsquote von 41,9 auf 40,8 Prozent zurück.
Hohe Aufklärungsquote
Bei den Gewaltstraftaten wurden im vergangenen Jahr 1212 Delikte registriert, 19 Prozent mehr als 2021. Da -
Durchbruch im Tötungsdelikt «Barchetsee»: Im August konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden. Das 27-jährige Opfer wurde im Dezember 2007 tot aus dem Barchetsee geborgen, an seinem Körper
bei nahm die schwere Gewalt um 62 Prozent auf 68 Straftaten zu; das vollendete und alle acht versuchten Tötungsdelikte wurden aufgeklärt. Der schweren Gewalt zugerechnet werden auch 26 (2021: 17) Fälle schwerer Körperverletzung.
Die minderschwere Gewalt nahm um 16 Prozent zu: Während bei einfachen Körperverletzungen eine Zunahme von 21 Prozent auf 156 Delikte zu verzeichnen war, stieg die Anzahl Tätlichkeiten um 25 Prozent auf 412 an. Ähnlich hoch lag diese Zahl mit 405 vor den Einschränkungen in Folge der Corona-Pandemie. Zurückgegangen sind die Fallzahlen bei Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, von 55 auf 48; in 24 Fällen (2021: 23) waren Polizistinnen und Polizisten betroffen.
88,4 Prozent aller Gewaltdelikte im Kanton Thurgau wurden aufgeklärt, dies stellt der Arbeit von Ermittlung, Fahndung und Kriminaltechnik ein sehr gutes Zeugnis aus; schweizweit beträgt die Aufklärungsquote bei den Gewaltstraftaten 84,5 Prozent.
Um 30 Prozent zugenommen auf 272 (2021: 209) Delikte hat vergangenes
Jahr die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität. Stark angestiegen ist die Zahl der Vergewaltigungen, von 21 auf 33 Delikte. 14 Fälle ereigneten sich im privaten und 12 im öffentlichen Bereich; in sieben Fällen fehlt eine eindeutige örtliche Zuordnung.
Mehr Einbruch Die Vermögensdelikte machen auch im vergangenen Jahr etwa zwei Drittel aller registrierten Straftaten aus, 2022 waren es 65,6 Prozent (Vorjahr 65,5). Im Gleichschritt mit der Gesamtzahl der Straftaten stieg folglich auch diese Zahl um 31 Prozent an: Es wurden 8110 (6181) Delikte gegen das Vermögen registriert.
Mehr digitale Kriminalität
Weiter angestiegen, um 38 Prozent auf 693 Fälle, ist bei den Vermögensdelikten die Zahl der Betrugsfälle. Die grosse Mehrheit dieser Straftaten ist der digitalen Kriminalität (Cyberbetrug) zugeordnet.
D ie Zahl dieser Delikte wuchs im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf 596. Die meisten Straftaten betreffen Kleinanzeigen-Plattformen, auf denen sich Betrüger aufhalten: In 352 Fällen wurde bezahlte Ware nicht geliefert, gegenüber
Mehr Häusliche Gewalt
Vergangenes Jahr musste die Kantonspolizei Thurgau 508 Mal (2021: 461) wegen Häuslicher Gewalt ausrücken. Bei 325 (259) Interventionen wurden insgesamt 601 (2021: 463) Straftaten angezeigt. Bei 183 (202) weiteren Polizeieinsätzen wurde kein Straftatbestand erfüllt (zum Beispiel verbale Streitigkeiten). Am häufigsten registriert wurden Tätlichkeiten (232), Drohungen (125)
Freizeittipps in der Region
Frühlingsführungen und Wein geniessen
2021 eine Zunahme um 38 Prozent. Positiv herauszuheben ist, dass mehr als zwei Drittel dieser Fälle aufgeklärt werden konnten. Eine noch stärkere Zunahme ist mit 83 Prozent (auf 73 Fälle) beim Online Anlagebetrug zu verzeichnen. Die Strafverfolgung bei diesem Delikt gestaltet sich sehr schwierig, weil die Täterschaft aus dem Ausland operiert. Rund zwei Prozent der Fälle konnten aufgeklärt werden. ( kap)
Nach dem historischen Tiefststand von 470 Delikten im Jahr 2021 stieg die Zahl der Einbruchdiebstähle um 40 Prozent auf 656 an. Diese Zahl ist im langjährigen Vergleich noch immer tief: Im Jahr 2013 waren fast 1200 Einbrüche registriert worden. Während der Corona-Pandemie waren Menschen mehr zu Hause, was potenzielle Einbrecher abgeschreckt hat. Zudem wurde spezialisierten Tätergruppen durch Einreisebeschränkungen und weniger durchlässige Grenzen die Einreise erschwert. Diese «Covid-Effekte» fielen 2022 weg. Ungeachtet verstärkter präventiver Anstrengungen der Kantonspolizei Thurgau hat auch die Zahl der Einschleichdiebstähle um 30 Prozent zugenommen, es wurden 514 solche Delikte registriert (2021: 396). Nach wie vor nutzen die Täter die «günstige Gelegenheit», die ihnen sorg- und arglose Mieter oder Hausbesitzerinnen bieten, wenn sie versäumen, ihre Haus- und/oder Wohnungstür abzuschliessen. «Gelegenheit macht Diebe» – dieser Satz hat auch beim Diebstahl aus Fahrzeugen Gültigkeit. Im vergangenen Jahr wurden 549 solche Straftaten polizeilich registriert, 85 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Unverschlossene Fahrzeuge werden durchsucht und Wertsachen gestohlen. Bei verschlossenen Fahrzeugen werden, insbesondere wenn Wertsachen sichtbar sind, oft die Scheiben eingeschlagen, um dann den Innenraum zu durchsuchen. Die Zahl solcher Fahrzeugeinbruchdiebstähle hat ebenfalls stark zugenommen, um 66 Prozent auf 113 Delikte. Nur je rund ein Viertel dieser Delikte wird aufgeklärt. Können die Täter ermittelt werden, handelt es sich fast ausschliesslich um junge Männer aus Nordafrika. Die Kantonspolizei Thurgau appelliert einmal mehr an die Bevölkerung, Wohnungs- und Haustüren auch bei nur kurzer Abwesenheit abzuschliessen, Fahrzeuge immer abzuschliessen und niemals Wertgegenstände darin zurückzulassen: «Geben Sie Einbrechern und Dieben keine Chance!» (kap)
Der Frühling ist da. Die Tage werden wieder länger und wärmer. Das Leben kommt zurück, und wir kommen wieder in den Genuss von Freizeitaktivitäten im Freien. Die Freizeit in der Region Frauenfeld ist wunderbar. So vieles gibt es zu entdecken und erleben. Wo sollen wir nur anfangen bei all den tollen Möglichkeiten? Am Samstag, 22. April, findet die öffentliche Altstadtführung in Frauenfeld statt, am 1. Mai geht es weiter mit der Murg-AuenPark-Führung. Und am 13. Mai beginnt die jährliche WinzerapéroSaison in der Frauenfelder Innenstadt. Wo sich bis August samstags von 10 bis 14 Uhr die Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber treffen und einen feinen Tropfen aus unserer Region geniessen. Bald er-
Caroline Stoiber, Bereichsleitung Freizeit
scheint unser neuer Newsletter, mit Freizeit- und Veranstaltungstipps aus der Region Frauenfeld. Freizeitideen und vieles mehr gibt es auch auf der Regio Frauenfeld-App zu entdecken. Mehr Informationen zu den öffentlichen Führungen finden sich auf: www.regiofrauenfeld.ch.
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Freiestrasse 3, 8501 Frauenfeld Telefon 052 724 52 70 caroline.stoiber@regiofrauenfeld.ch www.regiofrauenfeld.ch
Schiesstraining der Artillerie Abteilung 16
Vom 10. April bis zum 5. Mai findet der Fortbildungsdienst der Truppe (FDT) der Artillerie Abteilung 16 der Schweizer Armee statt. Dieser findet grossmehrheitlich im Raum Ostschweiz statt. Auf dem Waffenplatz Frauenfeld wird das Artillerieschiessen trainiert.
Bei der Volltruppenübung vom 1. bis 3. Mai im Raum Frauenfeld ist zudem die gesamte Abteilung im Einsatz. Hierbei kann es häufiger zu Beeinträchtigungen für den Verkehr kommen.
Die Artillerie Abteilung 16 ist als eine von noch vier Abteilungen für die
Feuerunterstützung der Schweizer Armee zuständig. Sie hat einen eingeteilten Bestand von 1200 Angehörigen der Armee und ist in sechs Einheiten, den Batterien, organisiert. Während der Zeit des WKs kann es im Raum Ostschweiz durch Truppenbewegungen mit Rad- und Raupenfahrzeugen zu Verkehrsbehinderungen und Emissionen kommen. Die Artillerie Abteilung 16 versucht, die Belastungen zu Stoss- und Ruhezeiten gering zu halten. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. (mgt)
Beitrag für Bühne Mammern
Der Regierungsrat hat dem Verein Bühne Mammern für das Musical «Schacher Sepp» einen Beitrag im Umfang von 40 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Die Bühne Mammern präsentiert vom 2. bis 18. Juni 2023 in zwölf Vorstellungen das musikalische Bühnenstück «Schacher Sepp». Auf der Bühne im Zelt am See mit 300 Sitzplätzen singen und spielen ein Laienchor, sechs Sängerinnen und Sänger sowie fünf Musikerinnen und Musiker. Eine Besonderheit ist, dass das Musical ganz neu entsteht. Die sorgfältige und professionelle Erarbeitung wird von drei ausgewiesenen
Experten bezüglich Storyline (Markus Schönholzer), Komposition (Richard Dubugnon) und Inszenierung (Stephan Teuwiesen) beratend begleitet. Auch die Produktionsleitung (Christina Schäfer), der Komponist und musikalische Leiter (David Lang), die Regie (Barbara Tacchini), die Musikerinnen und Musiker sowie die Solistinnen und Solisten sind erfahren. Eine zweite Besonderheit ist, dass erstmals mit einem Laienchor gearbeitet wird. Dieser Chor wird durch partizipative Prozesse an der Entwicklung des Stücks, der Chorszenen, der Figuren und ihrer Kostüme beteiligt. (id)
Finanzielle Aspekte im Alter
und Beschimpfungen (90). Die Zahl der Straftaten bei Häuslicher Gewalt lag somit 30 Prozent über dem Niveau der Pandemie-Jahre 2020 (469) und 2021 (463). 2019 waren 539 Straftaten registriert worden. Mit 266 polizeilichen Wegweisungen und Kontaktverboten konnten deutlich mehr Gewaltschutzmassnahmen als 2021 (180) ausgesprochen werden. (kap)
Veränderte Einkommensverhältnisse im Pensionsalter und manchmal ein erhöhter Unterstützungsbedarf eröffnen Fragen zur Finanzierung dieser Leistungen. «Wann habe ich Anspruch auf Ergänzungsleistungen und muss ich mein Hörgerät selbst bezahlen? Wer kommt für die Kosten im Alterszentrum auf und unter welchen Voraussetzungen erhalte ich eine Hilflosenentschädigung?» Diese und weitere Fragen können belasten und deren Klärung entlasten. Am 15. April 2023 von 9.30 bis 11.30 Uhr erhalten Sie im Gemeinschaftsraum der Genossenschaft Alterssiedlung an der Festhüttenstrasse 4 in Frauenfeld kostenlos
Informationen. Sie dürfen Ihre individuellen Fragen in der Runde stellen oder diese unter vier Augen mit einer Fachperson der Abteilung Krankenkasse und AHV der Stadt Frauenfeld klären. Mehr Informationen: www.altersfreundliches-frauenfeld.ch oder 052 724 53 00.
Amt für Alter und Gesundheit
Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 5
waren Betonelemente befestigt worden.
«Gelegenheit macht Diebe» – Die Diebstähle aus Autos haben im vergangenen Jahr massiv zugenommen.
Die Zahl der Straftaten hat 2022 im Kanton Thurgau stark auf 12’354 zugenommen. Knapp 42 Prozent davon konnten aufgeklärt werden, was ebenfalls eine Steigerung bedeutet.
Neues aus Neunforn
Interview mit Benjamin Gentsch, Gemeindepräsident Neunforn
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Corona darf man mittlerweile ja getrost etwas aussen vor lassen. Das gibt Kapazitäten für anderes. Worauf liegt in den nächsten Wochen und Monaten der Fokus Ihrer Behörde?
Corona ist zwar aus den Schlagzeilen, aber es scheint mir schon eine signifikante Zunahme von Erkältungen / Grippefällen zu geben. Vergessen darf man die gesundheitlichen Aspekte also nicht. Der Gemeinderat wird sich in den nächsten Monaten in neuer Zusammensetzung organisieren, was eine sehr wichtige Aufgabe ist. Daneben steht der Abschluss der Kommunalplanung ganz oben auf der Agenda. Und wir sind an den Vorbereitungsarbeiten für den Bau des neuen Reservoirs und der zugehörigen Leitungen.
Was liegt Ihnen als Gemeindepräsident in den bevorstehenden Monaten besonders am Herzen?
Die Einarbeitung des neuen Gemeindepräsidenten und die Amtsübergabe sind für mich zentral. In zwei Monaten geht meine langjährige Amtszeit zu Ende. Als ich damals übernommen habe, gab es eine Menge Papierunterlagen, die ich bekommen habe und studieren konnte – heute kann ich eigentlich nur noch den Schlüssel zum Büro und den Zugriff zur elektronischen Geschäftsverwaltung übergeben.
Verdichtetes Bauen und Baulandreserven sind DauerbrennerThemen. Wie sieht die Situation diesbezüglich und mit Blick auf geplante Projekte in Ihrer Gemeinde aus?
Baulandreserven sind bei uns äusserst rar – also ist die innere Verdichtung das Hauptthema. Es gibt wenige Gebiete, wo durchaus etwas abgebrochen und dann neu gebaut werden kann. Aber alle vier Dörfer und Weiler sind im ISOS in der höchsten Kategorie gelistet. Konflikte zwischen denkmalpflegerischen Ansprüchen und den Wünschen der Bauherrschaften sind deshalb leider vorprogrammiert.
Wenn Sie etwas in Ihrer Gemeinde – unabhängig von Geld oder Personen – sofort (ver)ändern könnten, was wäre das und warum?
Wie verschiedentlich vermutet, würde ich den Freistaat Neunforn ausrufen, mit mir als lebenslangem Regenten und mich mit Leibwächtern umgeben, damit die Regentschaft nicht gewalttätig abgekürzt wird.
Ernsthaft: es läuft ganz gut in Neunforn, und nachdem ich mitgestalten konnte über die letzten 36 Jahre und zufrieden bin mit dem heutigen Zustand habe ich keinen Anlass für fundamentale Änderungen.
Eine Gemeinde will und soll attraktiv sein zum Wohnen und fürs Gewerbe. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus?
Unsere Gemeinde zeichnet sich durch sehr hohe Lebensqualität aus, mit engagierten Menschen, welche die Gemeinschaft auch aktiv leben. Eingebettet in eine sehr schöne Landschaft und relativ nahe an verschiedenen Zentren bietet sich Neunforn als bevorzugter Wohnort an.
Was wünschen Sie sich von der Bevölkerung Ihrer Gemeinde?
Ein weiterhin engagiertes Zusammenleben, eine konstruktive Begleitung der Behörden sowie die Fähigkeit und den Willen, nicht immer alles todernst zu nehmen.
Vielen Dank für das Interview. Michael Anderegg
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Die Gemeinde Neunforn gefällt uns, weil ...
Nicht nur die Namen sind hübsch, auch die beiden Dorfkerne bieten viel Cachet. Das eine Dorf thront hoch über dem Thurtal, das andere liegt hübsch eingebettet in die Hochebene ennet dem Pass. «Neunforn, im ostschweizerischen Ortsdialekt Nüüfere, ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Schweizer Kantons Thurgau. Von 1803 bis 1995 war Neunforn eine Munizipalund eine Ortsgemeinde. Die zu Neunforn gehörenden Ortschaften Oberneunforn und Niederneunforn und die Siedlung Wilen bei Neunforn liegen auf den Höhen im unteren Thurtal. Warum gefällt es den Leuten hier? (eb)
Rahel: «Es gibt viele gute Seiten: Im Vergleich zu Uesslingen leben wir meist über dem Nebel. Wir leben auf dem Land, aber Winterthur, Frauenfeld und der Barchetsee sind schnell erreichbar. Die Kinder gehen im nahen Oberneunforn zur Schule, es gibt einen Schulbus, und die älteren Kinder fahren auf dem Velo nach Ossingen in die Schule, was ihnen auch gut tut. Je nachdem, wie man sich orientiert, kauft man im Volg ein, in Andelfingen oder Frauenfeld. Wir haben den Turnverein, die Frauenriege, und man kann Laufen, Joggen und Velofahren in unserer wunderbaren Natur. Alles perfekt.»
Wieder beste Kasse der Schweiz
Wie im Jahr 2021 war die Arbeitslosenkasse des Kantons Thurgau laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft und Arbeit SECO auch 2022 von allen öffentlichen und privaten Arbeitslosenkassen der Schweiz diejenige mit der besten Kosteneffizienz.
Für jede Leistung der Kasse verbucht der Bund in Relation zum Zeitaufwand eine definierte Anzahl Leistungspunkte. Pro Vollzeitstelle erzielte das Team der Arbeitslosenkasse
Thurgau 26 080 Leistungspunkte, was Kosten von 4,66 Franken pro Leistungspunkt entspricht. Damit erreicht das Amt für Wirtschaft und Arbeit Thurgau (AWA) mit seiner Arbeitslosenkasse erneut den 1. R ang. Die Thurgauer Arbeitslosenkasse ist eine Abteilung des AWA. Daniel Wessner, Leiter AWA, und Herbert Schär, Leiter Arbeitslosenkasse, freuen sich über das wiederholt sehr gute Ergebnis. (id)
Geraldine: «Wir haben alles, was wir brauchen: Einen Dorfladen und einen wunderbaren See, in dem wir im Sommer schwimmen. Wir haben viel Wald rundum, wo man mit den Kindern spielen kann. Soeben kommen wir aus dem KindergartenWald, wo wir Cervelats gebrätelt haben. Und es gibt einen Haufen freundliche Leute! Die Kinder erreichen den Kindergarten zu Fuss, und die Bushaltestelle liegt grad vor der Haustür. Es ist alles gut, so wie es ist.»
Das Departement für Finanzen und Soziales des Kantons Thurgau teilt mit Kanton erneut mit guter Rechnung
Mario: «Schau mal diese Aussicht an! Sagt alles, oder? Unter uns liegen wunderschöne Gärten und Obstanlagen, dann schweift der Blick übers Thurtal nach Altikon, bei guter Sicht kann man das ganze Panorama vom Säntis bis zu den Berner Alpen geniessen. Leider fehlen in Niederneunforn die Hotspots, es gibt keinen Volg mehr, keine Post, kein Restaurant, es gibt einfach nichts. Deshalb ist das Dorfleben ziemlich inexistent. Schade. Die Vereine hingegen sind top. Ich war im Junggesellenverein und in der Uesslinger Musik, leider fehlt mir jetzt die Zeit.»
Stefan: «Die Leute sind super hier. Das Einzugsgebiet ist gross, und wer ein neues Auto braucht, hat zumindest die Option, bei uns einen Toyota zu kaufen. Wir sind im Dorf integriert, die Firmenanlässe und Ausstellungen sind sehr gut besucht. Die Nüüfermer sind ein festfreudiges Volk! Zum Posten geht es nach Oberneunforn und Uesslingen. Bei uns muss man mobil sein.»
Die Erfolgsrechnung der Thurgauer Staatsrechnung 2022 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 81,2 Millionen Franken. Wesentlich zum erneut guten Abschluss beigetragen haben höhere Steuereinnahmen, die sechsfache Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank sowie die konstant gute Ausgabendisziplin der kantonalen Verwaltung.
Mittlerweile das achte Mal in Folge kann der Kanton Thurgau einen positiven Rechnungsabschluss präsentieren. Im Jahr 2022 schliesst die Erfolgsrechnung bei einem Aufwand von 2,37 Milliarden Franken mit einem Ertragsüberschuss von 81,2 Millionen Franken, was in der Gesamtrechnung zu einem Finanzierungsüberschuss von 57,5 Millionen Franken führt. Budgetiert hatte der Kanton einen Aufwandüberschuss von 20,7 Millionen Franken. Einzig die Investitionen waren tiefer als budgetiert, weil einige Projekte verschoben werden mussten.
Chef der Finanzverwaltung, präsentieren die
Hubert: «Wir haben eine wunderbare Umgebung. Man kann überall spazieren, hinauf in den Wald, über die Wiesen, hinab zur Thur... einfach fabelhaft! Wir sind aus Zürich hergezogen. Ich will nie mehr in eine Stadt.»
Marek: «’Me lueged bi üs ufenand’ und lässt die Fünf auch mal gerade sein. Ich lebe und arbeite seit 16 Jahren in Neunforn. Es hat einen Moment gebraucht, bis ich mein Plätzchen gefunden habe. Trotz allem haben die Leute Vertrauen gefasst und ich bin ins Dorf hineingewachsen. Lage und Umgebung sind super! Der ÖV ist ok, der klappt allerdings bereits um 20.30 Uhr die Trottoirs hoch... (lacht). Für Volg, Postagentur und Restaurant sind wir dankbar. Doch, Neunforn gefällt.»
«Ich bin erfreut über den guten Jahresabschluss des Kantons Thurgau. Dieser kam zustande, obwohl die Steuern um acht Prozentpunkte gesenkt worden sind. Der gute Abschluss ist aber auch nötig, weil in den kommenden Jahren finanziell schwierigere Zeiten auf die Kantone warten und zum Beispiel mit dem Ergänzungsbau, der Erneuerung der Museumslandschaft oder Schulbauten hohe Investitionen anstehen», sagte Finanzdirektor Urs Martin an einer Medienkonferenz.
Einlage in diverse Fonds
Rosalba: «Neunforn ist ländlich, klein und bietet eine tolle Aussicht. Und mir gefallen die schönen alten Riegelhäuser. Ich wohne erst seit einem Jahr in Niederneunforn, deshalb kann ich noch nicht allzu viel sagen. Leider fehlt ein Laden, wo man sich trifft. Auch ein Restaurant sucht man vergeblich. Die Restaurants hier waren, wie es heisst, sehr gut und sehr bekannt, aber trotzdem ist eins nach dem andern verschwunden. Zum Posten besuche ich auf dem Weg zum Arbeitsort den grossen Laden in Kleinandelfingen oder den Volg Oberneunforn.»
Monika: «Es ist toll zu arbeiten im Volg. Die Leute kaufen bei uns ein, die Stimmung ist familiär, und oft entwickelt sich ein kleines Gespräch. Land und Leute gefallen mir sehr.»
Der erneut gute Abschluss ist laut Urs Martin auf drei Hauptfaktoren zurückzuführen. Erstens waren insbesondere die Grundstück- sowie die Gewinn- und Kapitalsteuern wesentlich höher als budgetiert, zweitens kam von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) eine sechsfache Gewinnausschüttung und drittens zeigten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung mit der Unterschreitung der Globalbudgets erneut eine hohe Ausgabendisziplin.
Der Regierungsrat schlägt dem Grossen Rat vor, den Ertragsüberschuss wie folgt zu verwenden: Einlage von 53,6 Millionen Franken in die SNB-Schwankungsreserve, Einlage von 18 Millionen Franken in den Fonds für Biodiversität, Einlage von 7,1 Millionen Franken in den Energiefonds, Einlage von 2 Millionen Franken in den Arbeitsmarktfonds und eine halbe Million Franken soll ins Eigenkapital fliessen. «Mit unserem Antrag wollen wir für die künftigen Herausforderungen in den Bereichen Umwelt, Klima und Finanzhaushalt gewappnet sein», sagte Urs Martin. So dürfte es zum Beispiel in den kommenden Jahren kaum mehr zu Gewinnausschüttungen der SNB kommen.
Corona und Ukrainekrieg
Wie Urs Meierhans, Leiter der Finanzverwaltung, an der Medienkonferenz sagte, hat das gute Ergebnis auch einen positiven Einfluss auf die Kennzahlen für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gemäss
dem Finanzhaushaltsgesetz. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 207 Prozent, das Stabilisierungsziel wird eingehalten. Das Nettovermögen hat seit dem Jahr 2015 um 64 Prozent zugenommen, das Eigenkapital beträgt derzeit 849 Millionen Franken.
Nebst den höheren Einnahmen wurden aber auch leicht mehr Ausgaben verzeichnet. Über die Hälfte der Mehrausgaben sind mit 10 Millionen Franken für die Bewältigung der Coronakrise und mit 3,5 Millionen Franken für die Folgen des Ukrainekriegs angefallen. Wie in den vergangenen Jahren wurden diese Aufwände der laufenden Rechnung belastet. Für die noch verbleibenden Rückstellungen von 50 Millionen Franken zugunsten der Coronakrise beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat mit diesem Rechnungsabschluss eine Zuweisung in den Bilanzüberschuss. Damit wird die Praxis des vergangenen Jahres bei der Auflösung fortgeführt und alle für die Coronakrise gebildeten Rückstellungen sind folglich aufgelöst. (id)
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 7
Herbert Schär, Leiter Arbeitslosenkasse Thurgau.
Finanzdirektor Urs Martin (r.) und Urs Meierhans,
Rechnung 2022.
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Einsendeschluss ist der 17. April 2023. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Gaunerwelt Schweiz. Augenarzt, † 1931 Ort im Unterengadin Geröllhalde CH-Rekordtorschütze (,Alex‘) chinesischer Politiker † Possenreisser Seelachsart schweiz.italien. Bahngesellschaft Warnfarbe Protestrufe Quartier der Stadt Lugano
datensystem (Abk.) ein Insekt int. Kfz-K. Argentinien Nomen Regelverstösse beim Sport DP-0323-‡-235
Eselslaute Wohlgeruch eh. bayr. Ministerpräsident
römisches Gewand Schweiz. TV-Moderatorin (Viola) niederländisch: eins Schweiz. Psychiater, U A P P L E
altpersische Königsstadt Schweiz. Schauspieler, †
Grashoppers Zürich (Abk.) T R A U M I T A L I A A D B L A G
Musiker (DJ ...) A S A N F T M U T K R A L L E L
8 9
Mediziner, † 1973 P U L S U G I
Autokz. Kanton Neuenburg berufliche Tätigkeit Schweiz. Softwarepionier (‚Pascal‘) Heldin der Tristansage
Orientierungskarten Trainer der ,Nati‘ (Murat) Herausgeber französisch: er englischer Linksliberaler
(Schag.)
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7
Der Regierungsrat begrüsst die Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes im Zusammenhang mit der Härtefallpraxis bei häuslicher Gewalt. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an die staatspolitische Kommission des Nationalrats schreibt, ist es zwingend notwendig, Opfer von häuslicher Gewalt zu schützen und den Begriff der häuslichen Gewalt zu konkretisieren, indem mehr Kohärenz zum Opferhilfegesetz hergestellt wird. Mit den Änderungen soll ein wirksamer Opferschutz für ausländische Opfer von häuslicher Gewalt ermöglicht werden.
Die Vorlage hat insbesondere zum Ziel, klare Kriterien für die Härtefallpraxis bei häuslicher Gewalt festzulegen, damit Opfer ihren gewaltausübenden Partner respektive ihre gewaltausübende Partnerin verlassen können, ohne ihren Aufenthalt in der Schweiz zu gefährden. (id)
S W R I F L U
T E E S R D S
O D N O S E M A
G E R M C G I
S C O U T T J W G B A T H
F L I E G E M E N K U N Z B O E S
I R A D I N G W O R T F O U L S APRILMORGEN
K R O T F A E U L E E C H O T E
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Heidi Baumann , Wängi Wir gratulieren!
franz. Departementhptst.
Ausdehnung
von
ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
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altchinesisches Gewicht (0,37 g)
höchste Sportliga (Abk.) langweilig, ohne Würze
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Schweiz. Politiker (Andreas)
nicht diese agieren
Abk.: Orientierungslauf
Döbel (Fischart)
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Unglück
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Abk. für: Alena
Schweiz. Bahngesellschaft Flächenmass
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Wir wünschen viel Spass!
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10
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Eislaufclub Silvesterkracher ionische Insel französische Königsanrede DP-0323-‡-239 M H S G F N R P I A H E N A R O M A S T O I B E R P L A E N E N E A R B E I T U E I B T E D I T O R I L W H I G E Y S U S A T K S A R I A G E N E U N L A J A P T I E F E T O I L E I B A N J U L E C A N W I D E R N I T H ORIENTIERUNGSLAUF
Schnittbreite 41 cm Gehäuse Stahlblech Höhenverstellung 20–74 mm
Aktionen
Abk.:
Morgenstund hat Gold im Mund. N ik Leuenberger, Bonau
Dank Eierverkauf können über 7000 Franken gespendet werden.
Der Rotary Club Frauenfeld-Untersee hat bereits zum neunten Mal zu einer Spendenaktion mit Ostereierverkauf in der Frauenfelder Innerstadt aufgerufen. Vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die die Ostereier in den von Rotarierin Hilde Market künstlerisch gestalteten Schachteln für einen guten Zweck erworben haben. Auch vielen Dank an die Firmen, die ihre Mitarbeitenden oder ihre Kunden mit den Ostereiern überrascht haben. Dank dem Grosseinsatz und dem Engagement der vielen rotarischen Verkäuferinnen und Verkäufer – zum Teil bei garstigem Wetter – wurde dieses Projekt wieder zu einem sensationellen Erfolg. Der Erlös von über
Schnittbreite 41 cm Motor 2,8 kW/GCV160 Gehäuse
Stahlblech Höhenverstellung 20–74 mm Rasenmäher HRG416 SK mit Radantrieb 599.*UVP 649.Aktion
Erfolgreicher Ostereier-Verkauf
7000 Franken kommt traditionellerweise der Aktion PolioPlus von Rotary International zur Ausrottung der Kinderlähmung zu gute. Ebenso wurden Spenden für die Erdbebenopfer gesammelt. Mit diesem Erlös kann zusätzlich eine Rotary-Notfall-ShelterBox finanziert werden. (zvg)
Referat zum Thema Wasser
Die Ortspartei Die Mitte Thurtal organisiert ein öffentliches Referat mit Heinz Ehmann, Leiter Gewässerqualität und -nutzung des Amtes für Umwelt des Kantons Thurgau, zum Thema «Wasserschloss Schweiz – geht dem Thurgau das Wasser aus?». Der Anlass findet am 18. April 2023, um 19.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Wigoltingen statt. Heinz Ehmann wird auf verschiedene Fragen eingehen wie beispielsweise «Wo beziehen wir unser Wasser?», «Wie sicher ist unser Wasser?», «Was unternehmen wir, um auch in Zukunft genügend
Wasser zu haben?». In Bezug auf die aktuellen Ereignisse mit entweder zu viel Wasser oder andauernder Trockenheit, wird dieses Thema je länger je wichtiger. Der Klimawandel zwingt dazu, über künftige Massnahmen gegen Trockenheit oder zu viel Regen nachzudenken. Die extremen Schwankungen sind auch im Thurgau in den vergangenen Jahren vermehrt zu beobachten. Herr Ehmann wird den Teilnehmenden einen Einblick in diese komplexen Fragen beziehungsweise Herausforderungen und deren Umsetzung vermitteln. (mgt)
Ersatzwahl von Ersatzmitglied
2023 zum nebenamtlichen Mitglied des Bezirksgerichts Münchwilen gewählt und erklärte in der Folge ihren Rücktritt als Ersatzmitglied per 31. Mä rz 2023. Es ist daher eine Ersatzwahl für ein Ersatzmitglied des Bezirksgerichts Münchwilen durchzuführen. (id)
8 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
7 9 1 4 7 6 9 6 2 9 1 4 8 9 5 3 8 8 2 6 7 7 8 5 5 7 8 5 3 4 2 1 5 6 2 7 9 4 8 6 5 3 1 4 1 8 3 5 7 6 9 2 6 3 5 2 9 1 7 4 8 1 9 4 5 3 8 2 6 7 5 8 2 6 7 4 3 1 9 3 6 7 9 1 2 4 8 5 9 2 6 1 4 5 8 7 3 8 5 1 7 6 3 9 2 4 7 4 3 8 2 9 1 5 6 Ziel
Sudoku
Sudoku
2 3 4 7 9 10 5 6 7 8 9 10 11
USAder am Handgelenk Teil d. eh. GotthardFestung (Fort ...) russ. Hohl-
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Schweiz.
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Insel vor Marseille Schweiz. Rettungsflugwacht † 1961 Wettbewerbsbehörde (Abk.) deutsche Vorsilbe Kurort in England
indischer Bundesstaat
Konzerthaus
eiszeitlicher Höhenzug
indisches Frauengewand Geschäftsvermittlerin
Suppen einlage
Aktion
Leserfoto
Der Regierungsrat hat den Anordnungsbeschluss für den Urnengang vom 18. Juni 2023 mit der Ersatzwahl für ein Ersatzmitglied des Bezirksgerichts Münchwilen ergänzt.
Yvonne Koller-Zumsteg ist Ersatzmitglied des Bezirksgerichts Münchwilen. Sie wurde am 12. März
Für wirksamen Opferschutz
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Verkehrsbehinderungen
auf Kantonsstrasse
In Folge der Bauarbeiten auf der Kantonsstrasse St. Galler- / Frauenfelderstrasse, im Bereich St. Gallerstrasse 5 bis Frauenfelderstrasse 7 kommt es im Zeitraum vom Dienstag, 11. April bis ca. Ende September zu gewissen Verkehrsbehinderungen. Es wird eine Einbahnregelung mit erlaubter Fahrtrichtung Matzingen – Frauenfeld erstellt. Zudem wird der Gegenverkehr über die Aadorferstrasse und die H466.1 zum Kreisel Alp Matzingen geführt.
Begleitende Massnahmen
Sanierung Rösslikreuzung
Als begleitende Massnahme im Zusammenhang mit der Sanierung der Rösslikreuzung hat der Gemeinderat beschlossen, auf der Alten Poststrasse einen temporären Längsstreifen für
Vortrag
«Vom
Am 16. März durften wir den reformierten Pfarrer Roger Nünlist im Seniorenclub Matzingen begrüssen. Der grosse Publikumsaufmarsch zeigte viel Interesse am Referat. Mit einigen Bildern aus der Kindheit in Aarau begann unser Gast den Vortrag. Spannend erzählte er über die etwas spezielle und in Teilen nicht ganz einfache Schulund Jugendzeit mit vielen diversen Eindrücken, die in verschiedener Hinsicht nicht immer mit den Wertevorstellungen der Eltern einher gingen. Nach der Schule begann er eine KVLehre in einer Weinkellerei. Doch er erkannte bald, dass das KV eine dumme Idee war und so wechselte er an die Kanti Aarau. Nach Beendigung der Rekrutenschule wollte er endlich den langgehegten Traumberuf Forstwart erlernen. Auch diese Tätigkeit war keine längerfristige Herausforderung, die ihm Lebensinhalt und Befriedigung zugleich bringen sollten. Er war aber an einem von ihm bezeichneten «Nullpunkt» angelangt. Es sollte eine Abkehr vom bisherigen Leben hin zu neuen Horizonten folgen. Dafür benötigte er Hinwendung, Vergebung und Erneuerung. Diese Hilfe fand er bei einem Pfarrer. Im Gespräch mit ihm
Fussgänger einzurichten, damit die Fussgänger beim zu erwartenden Mehrverkehr besser geschützt sind. Zudem gibt es zwei provisorische Fussgängerstreifen. Diese Markierungen müssen nach Abschluss der Bauarbeiten wieder entfernt werden, wie die Abklärungen beim Tiefbauamt ergeben haben. Ausserdem präzisieren wir, dass nach der Fertigstellung des Knotens die Zu- und Wegfahrt für die Anwohner und Besucher der Kirchstrasse gewährleistet bleibt. Lediglich die Einfahrt in die Kirchstrasse, von der Frauenfelderstrasse her, wird nicht mehr möglich sein (ausgenommen Radfahrer aus Richtung Frauenfeld).
Walter Lanz, Gemeinderat
Save the Date
Gemeindeversammlung
Die Gemeindeversammlung «Rechnung 2022» findet am Mittwoch,
10. Mai 2023, um 20 Uhr in der Turnhalle Mühli statt.
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:
Schmidlin Edgar, geb. 10.03.1939 (84 Jahre) Matzinger Konrad, geb. 11.03.1934 (89 Jahre) Zirn Rosa Marie, geb. 13.03.1932 (91 Jahre) Schmid Rita, geb. 13.03.1942 (81 Jahre)
Saxer Marconi Meja, geb. 16.03.1943 (80 Jahre) Rohner Oswald, geb. 21.03.1943 (80 Jahre) Ryser Werner, geb. 22.03.1942 (81 Jahre)
Brenner Hans-Ulrich, geb. 24.03.1943 (80 Jahre)
Gnehm Elsbeth, geb. 25.03.1939 (84 Jahre)
Rufener Walter, geb. 29.03.1939 (84 Jahre)
Benz Otto, geb. 30.03.1938 (85 Jahre)
Covic Emica, geb. 03.04.1937 (86 Jahre)
Gerber Armin, geb. 08.04.1943 (80 Jahre)
Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 18. April (ab 7 Uhr)
Dienstag, 2. Mai (ab 7 Uhr)
Papiersammlung: Samstag, 1. Juli (ab 7 Uhr)
Kompostieranlage
Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet
Gelungenes «Kino» im Dorf
Kürzlich ging im Mehrzweckgebäude Matzingen das dritte «Kino» im Dorf über die Leinwand. Heidi Feige vom Gemeinnützigen Frauenverein durfte eine grosse Anzahl von Kinobesucherinnen und -besuchern begrüssen. Das Publikum konnte sich gleich zu Beginn mit den bereitgestellten Getränken und Snacks eindecken. Auch in der Pause war für Nachschub gesorgt. Der Schweizer
Kontaktdaten
Film «Die Standesbeamtin» löste bei allen im Saal Begeisterung aus, sorgte für eine ausgelassene Stimmung und immer wieder für viel Gelächter. Ein grosses Dankeschön geht an das zahlreich erschienene Publikum, an die Raiffeisenbank Wängi-Matzingen und an die Gemeinde Matzingen für ihre Unterstützung. Einer Wiederholung des beliebten Anlasses im nächsten Jahr steht nichts im Wege.
am: Samstag, 29. A pril, 14 – 16 Uhr.
Einreichefrist Steuererklärung
Bitte beachten Sie, dass die vollständig ausgefüllte und unterschriebene Steuererklärung 2022 bis am 30. April 2023 beim Steueramt der Gemeinde Matzingen eingegangen sein muss. Selbstverständlich können Sie noch eine Fristverlängerung beantragen, bequem über die Homepage, per E-Mail oder mit einem kurzen Telefon an das Steueramt. Die vollständige Steuererklärung dürfen Sie uns gerne in den Briefkasten neben der Eingangstür zur Gemeindeverwaltung werfen.
Bei Fragen rund um Ihre Steuererklärung und die Einreichung steht I hnen Frau Amina Osmani, Leiterin Steueramt, 058 346 15 05, steueramt@matzingen.ch gerne zur Verfügung.
«Food Chat»
Gemeinsam Lebensmittel retten!
Früchte und Gemüse vor dem Wegwerfen retten – dafür steht Food Chat. Seit 16. Mai 2022 werden die Lebensmittel, die manchmal kleinere Mängel aufweisen, preisgünstig auch in Matzingen verkauft.
erkannte er sein Interesse an Menschen und dem sozialen Engagement, sowie die neue Sicht auf Dinge und unsere Welt. Es folgte eine Grundausbildung zum Suchtberater, was ihn in den Justizvollzug brachte. Doch wieder fand er sich an einer Wegscheide. Ein Theologiestudium in Freiburg zum katholischen und in Bern zum reformierten Pfarrer folgten. Nach der Heirat mit einer Ostschweizerin übernahm er die Pfarrstelle in Leutmerken. Es folgten weitere Anstellungen in Zell-Turbenthal, Will SG, Oetwil am See, St. Gallen und jetzt in Matzingen. Mit anhaltendem Applaus verdankten die Anwesenden den mit vielen Bildern begleiteten, unterhaltsamen Vortrag.
René Koch
Skiweekend des TV Matzingen
An zwei verschieden Daten und Orten fand dieses Jahr für die Damen ein Skitag in Davos / Parsenn und für die Herren ein Skiweekend in Arosa statt. Für die Herren war es das erste Skiweekend, denn es gibt diese Gruppe auch erst ein Jahr.
Viel wurde gelacht und geschwatzt, aber natürlich auch Ski gefahren. Die beiden ausführlichen Berichte der Damen und Herren finden Sie auf der Homepage: www.tvmatzingen.ch/blog. (zvg)
Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch
April-Scherz auf Crossiety
Am Samstag, dem 1. April, erlaubte sich die Gemeindeverwaltung Matzingen einen kleinen April-Scherz mit der Bevölkerung im Digitalen Dorfplatz Crossiety.
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau habe an der letzten Sitzung entschieden, diverse Brunnen im Kanton Thurgau wieder in Betrieb zu nehmen, hiess es in der neuen Einwohner App Crossiety. Das Projekt werde durch das Departement für Bau und Umwelt realisiert und durch das Departement für Inneres und Volkswirtschaft (Abteilung Tourismus) unterstützt. Denn der Regierungsrat sehe vor, den Thurgau als «Brunnen-Kanton» wieder bekannter zu machen und wolle alte Traditionen neu aufleben lassen. Der Gemeinderat Matzingen habe sich ebenfalls Gedanken dazu gemacht und sich dazu entschlossen, den Dorfbrun -
nen an der Rössli-Kreuzung zu einem Touristen-Magneten zu verwandeln. Letztendlich sei dieser dank der Sanierungsarbeiten die nächsten Monate im Mittelpunkt und daher solle der Brunnen neu mit Shorley befüllt werden und Touristen anlocken. Natürlich alles nur Humbug, denn die Verwaltungsmitarbeiter erlaubten sich einen
Gegründet wurde Food Chat vor rund 2½ Jahren von Ivo Streiff aus Kesswil. So funktioniert‘s: Verkauf jeden Montag von 13 – 14 Uhr auf dem Vorplatz der Gemeindeverwaltung an der Altholzstrasse 7 in Matzingen. Am Vortag wird das Produktangebot via WhatsApp mitgeteilt. (mgt) Dazu über www.foodchat.ch › Standorte › Matzingen der WhatsAppGruppe beitreten.
kleinen Scherz mit der Bevölkerung. Wobei ganz gelogen war es nicht, schliesslich hat Gemeindepräsident Peter Schellenberg am Vormittag tatsächlich ein paar Shorley-Fläschli am Brunnen deponiert. Getreu dem Motto «De Schnäller isch de Gschwinder» waren die sechs April-Scherz Flaschen schnell vergriffen.
Haben Sie sich schon beim Digitalen Dorfplatz registriert und den Scherz auf Crossiety gesehen? Dann schenken Sie dem Beitrag einen Like. Falls Sie noch nicht auf Crossiety sind, können Sie sich ganz unkompliziert registrieren und alle News der Gemeinde, Vereine und Firmen nachlesen. Verpassen Sie keine Veranstaltung und bleiben Sie dank der Einwohner App immer auf dem neusten Stand. (zvg)
Jetzt registrieren: crossiety.app/login
Mittwoch, 12. April 2023 Weitere
Nächste Ausgabe: Mi, 10. Mai 2023 / Redaktionsschluss: Do, 4. Mai 2023
Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
Forstwart zum Pfarrer»
Ferienpass Märstetten
Unser Angebot «Schmuck aus Speckstein» im Rahmen des Ferienpasses Märstetten fand so grossen Anklang, dass wir drei Workshops mit 28 Mädchen und Knaben durchführten! Hier präsentieren die Kinder stolz ihre Bildschul-Taschen!
Streetart Kunst für unsere Senioren und Seniorinnen
Vorbereitungen auf den Winter starten
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den im Sommer 2022 eingesetzten Teilstab Energieversorgung 2022/2023 vom Auftrag entlastet. Zugleich hat er für die Vorbereitung auf eine allfällige Energiemangellage im kommenden Winter verschiedene Aufträge erteilt. Diese werden in den ordentlichen Strukturen in Angriff genommen.
Da sich zuletzt eine Entspannung der Energieversorgung im weiteren Verlauf des Winters 2022/2023 abzeichnete, hat der Regierungsrat den Teilstab Energieversorgung 2022/2023 vom Auftrag entlastet. Dieser Teilstab wurde im vergangenen Sommer eingesetzt. Im Teilstab eingebunden waren nebst kantonalen Stellen auch Vertreter von Gemeinden, Verbänden und Energieversorgern. Der Teilstab hatte unter anderem den Auftrag, eine Problemerfassung und eine daraus abgeleitete Massnahmenplanung zu präsentieren sowie als Verbindungsglied zu den nationalen Partnern und anderen kantonalen Führungsorganisationen Konsequenzen und Massnahmen zu koordinieren.
Kantonsspital aktuell
Wer denkt, Streetart wäre nur für die jüngere Generation, täuscht sich. Im Rahmen des Streetart Festivals Frauenfeld sind gleich zwei Altersinstitutionen involviert und werden Teil dieses grossen Kunstfestes vom 2. bis 4. Juni 2023.
Das grosse Gebäude der Alterssiedlung Reutenen 1 eignet sich besonders gut für ein Kunstgemälde aus der Streetart Szene fand Hansjörg Stettler, Präsident der Genossenschaft Alterssiedlung Frauenfeld, als er von den Organisatoren angefragt wurde. «Ich bin immer offen für neues und dachte sofort, dass so ein grosses Bild nicht nur schön ist, sondern auch aufheitert», sagt Stettler, der lange im Vorstand der Bildschule Frauenfeld war und eine Affinität zur allgemeinen Kunst hat. Doch er wollte nicht einfach ein Gemälde, sondern ein Kunstwerk, bei dem die Bewohner und Bewohnerinnen mit involviert sind und alle begeistert. Deshalb lancierte er zusammen mit dem Vorstand und der Leitung einen Wettbewerb, bei dem alle mitmachen durften. Insgesamt zehn Kunstschaffende reichten Skizzen ein, die zur Abstimmung standen und sich ein Kopf-an-KopfRennen boten. Gewonnen hat die Finnin Anetta Lukjanova.
Und so ganz nebenbei feiert die Genossenschaft dieses Jahr ihren 60sten Geburtstag.
Einzigartiges Generationenprojekt
Auch das Alterszentrum Park erhält ein Kunstwerk. Und zwar der besonderen Art. Das Künstlerkollektiv Cup of Color schenkt den Bewohnern und Bewohnerinnen unvergessliche Momente, denn sie dürfen mit ihren Enkelkindern einen Teil des Gemäldes mitgestalten. Noch vor dem Streetart Festival verwandeln die Jüngsten mit ihren Grosseltern und mit Pinsel und Farbe die Wand in ein gemeinsames Kunstwerk. Hinter diesem Projekt steht auch die amtierende Stadträtin Elsbeth Aepli. «Im Sommer 2022 diskutierten wir im Stadtrat erstmals das geplante Streetart-Festival. Mehr Farbe und Kunst in der Stadt haben mich begeistert. Unsere Partnerstadt Kufstein hat auch einige Murals und mir wurde gesagt, die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien positiv. Darum freue ich mich auf das Kunstwerk, das bald die Fassade vom Haus Talbach schmücken wird.» (zvg)
Pro Streetart Schweiz
hallo@streetart-festival-frauenfeld.ch www.streetart-festival-frauenfeld.ch
Schlaganfall – jede Minute zählt
Versorgung nicht gesichert Die Versorgung 2023/2024 ist hingegen weiterhin nicht gesichert. Die Unwägbarkeiten des Krieges in der Ukraine, eingeschränkte Lieferungen von Flüssiggas auf dem Seeweg, eine eingeschränkte Produktion elektrischer Energie in französischen Kernkraftwerken sowie die Einflüsse des Wetters können auch im nächsten Winter zu einem Versorgungsengpass führen. In den kommenden Monaten kann die Vorbereitung auf die Mangellage nun in den ordentlichen Strukturen weitergeführt und optimiert werden. Dazu hat der Regierungsrat den Ämtern verschiedene Aufträge erteilt. Dazu zählen unter anderem ein ergänzendes Alarmierungskonzept für die Notfalltreffpunkte in den Gemeinden, die Intensivierung der systematischen Energieverbrauchsanalysen der Grossverbraucherinnen und Grossverbraucher und die Prüfung von Optimierungsmöglichkeiten der Netzstruktur zur Stärkung der Resilienz der Thurgauer Stromversorgung. (id)
Regierung unterstützt Vorlage
Im Dezember 2021 hat das Eidgenössische Parlament die Reform zur Stabilisierung der AHV angenommen. Die Änderungen der Gesetzesbestimmungen bedingen auch Änderungen der Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVV). Die der Vernehmlassung unterliegenden Änderungen der AHVV enthalten Präzisierungen zu den Modalitäten bezüglich Rentenberechnung gemäss den verschiedenen Möglichkeiten für die Rentenbezügerinnen und Rentenbezüger, ihre Rente vorzubeziehen oder aufzuschieben, sowie des Teilbezuges. Der Regierungsrat unterstützt die Vorlage. Denn aus seiner Sicht sind die Bestimmungen klar, genügend und zweckmässig. Die für den 1. Januar 2024 geplante Einführung erlaube es den Kantonen, die Umsetzung der neuen Bestimmungen seriös vorzubereiten, schreibt der Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Departement des Innern. (id)
Aufträge vergeben
Der Regierungsrat hat im Rahmen des Neubaus der Schulsportturnhallen am Bildungszentrum für Technik in Frauenfeld drei Aufträge vergeben. Den Auftrag für die Estriche (Unterlagsböden) erhält die Repoxit AG aus Effretikon, die Vergabesumme beträgt
In Industrienationen wie der Schweiz, ist der Schlaganfall eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung im Erwachsenenalter. Es handelt sich um einen medizinischen Notfall, der ein sofortiges Handeln erfordert. Am besten erfolgt die notfallmässige Zuweisung ins Spital mit dem Rettungsdienst. Dieser erfasst bereits Vitalparameter, leitet erste Massnahmen in die Wege und informiert die Notfallstation vorab, so dass der Empfang bestens vorbereitet ist. Schon die Prähospitalisationsphase ist ein wichtiger erster Baustein einer gut orchestrierten Schlaganfallversorgung. Schlaganfallsymptome müssen aber auch richtig erkannt werden, damit die richtigen Massnahmen eingeleitet werden. Typisch sind das plötzliche Auftreten neurologischer Ausfälle wie z.B. eine halbseitige Lähmung, Sprachstörungen oder ein hängender Mundwinkel. Wenn eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall. Ursächlich ist ein verschlossenes Blutgefäss und hieraus folgend eine Minderversorgung des Hirngewebes mit Sauerstoff. Wenn die Durchblutung nicht rasch wiederhergestellt wird, sterben die Hirnzellen mit fortschreitender Zeit ab.
Innerhalb der ersten Stunden nach Auftreten der Symptome kann noch ein Medikament zur Wiedereröffnung eines verschlossenen Hirngefässes verabreicht werden (Thrombolyse). Ist ein grosses Gefäss verschlossen, erreicht man die besten Ergebnisse, indem man dieses mithilfe eines Katheter-Eingriffs wiedereröffnet. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies sogar noch bis zu 24 Stunden nach Symptombeginn möglich. Durch solche Therapien steigt die Wahrscheinlichkeit für Patienten zu überleben und weniger oder keine Behinderungen zurück zu behalten. Insbesondere, wenn die Schlaganfallsymptome von alleine wieder
verschwinden («Streifung») handelt es sich nicht um ein ungefährliches Ereignis, sondern ebenfalls um eine Durchblutungsstörung des Gehirns. Solch ein «Warnschuss» muss ernst genommen und rasch abgeklärt werden.
Die drei häufigsten Quellen von Gefässverschlüssen sind Blutgerinnsel aus dem Herzen, von Verkalkungen (Atheromatose) der Halsschlagadern oder Veränderungen in der Gefässwand mit Verschluss eines kleinen Hirngefässes.
In 10–15% werden Schlaganfälle durch eine Hirnblutung verursacht. Dies kann mittels Bildgebung des Schädels von einem Gefässverschluss unterschieden werden. Bei einer Hirnblutung stehen eine strikte Blutdruckeinstellung und die Überwachung auf der Intensivstation im Vordergrund. In ausgewählten Situationen kann die Blutung auch mit einer Operation behandelt werden.
Ziel der Hospitalisation ist es, die Ursache des Schlaganfalls ausfindig zu machen, den optimalen medikamentösen Schutz zu etablieren und mittels Frührehabilitation (Physiound Ergotherapie, Logopädie) den Genesungsprozess bereits zu unterstützen. Der Aufenthalt auf der monitorisierten Schlaganfallstation (Stroke Unit) führt dazu, dass Betroffene einen besseren Verlauf haben. Dies liegt daran, dass Komplikationen verhindert oder überhaupt erfasst und notwendige Massnahmen eingeleitet werden.
Zum Schutz vor einem Schlaganfall sollten die Risikofaktoren für Gefässerkrankungen reduziert werden. Hierzu gehört, einen gesunden Lebensstil zu pflegen mit regelmässiger körperlicher Aktivität, gesunde Ernährung (regelmässig Früchte und Gemüse, wenig Fleisch, Salz, tierische Fette), Reduktion von Übergewicht, nicht zu rauchen und nur gemässigt Alkohol zu konsumieren. Medikamentös gilt es, einen Bluthochdruck und/oder Diabetes mellitus gut einzustellen, die Cholesterinwerte zu senken und eine Blutverdünnung einzunehmen.
Fazit:
Bei akut auftretenden Störungen wie z. B. Halbseitenlähmung, Sprachstörungen oder hängendem Mundwinkel gilt es, ohne Zeitverlust auf die Notfallstation zu kommen. Denn jede Minute zählt!
185 903 Franken. Den Auftrag für die Wandbeläge aus Platten führt die Artkeramik Romano GmbH aus Frauenfeld aus, die Vergabesumme beträgt 143 199 Franken. Und den Auftrag für die fugenlosen Bodenbeläge erhält die Realsport AG aus Felben-Wellhausen, die Vergabesumme beträgt 124 079 Franken. (id)
Heller geht vorzeitig
Andy Heller, langjähriger Leiter des Tiefbauamts, verlässt den Kanton Thurgau auf Ende März 2024 nach über 20 Jahren. Um eine reibungslose Übergabe sicherzustellen, soll die Nachfolge per 1. November 2023 besetzt werden. (mgt)
10 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
BISHER Stefan Vontobel Alexandra Füllemann
Hansjörg Stettler gibt seine Stimme für das Kunstgemälde ab.
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Dr. med. Philip Siebel
Leitender Arzt Medizinische Klinik LA Neurologie Inn.Medizin
Bild: Sjoerd van Rooijen
Gewinnerinnen und Gewinner von Leuchtwesten-Wettbewerb bekannt
50 Tablets als Belohnung
50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Tablet belohnt.
In den vergangenen Monaten gaben 2205 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil. Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau seit über zehn Jahren den Kindern der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt.
Die Leuchtwesten werden durch den Thurgauer Künstler Bruno Nadler gestaltet. Das Sujet «Rücksicht» wies darauf hin, dass gegenseitige Fairness das A und O im Strassenverkehr ist. Auf einem Wettbewerbstalon, der in jeder
Das Sujet der vergangenen Leuchtwestenaktion lautete «Rücksicht».
Weste enthalten ist, wurden die wichtigsten Regeln in Erinnerung gerufen. Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner der Aktion 2022/2023: Yildiz Lorin, Sirnach; Jost Lea, Steckborn; Oswald Zoé, Steckborn; Nagaretnam Thuvithan, Mammern; Redzepi Lian, Eschenz; Munari Marlon, Wuppenau; Wolf Alena, Hüttwilen; Städler Cedrik, Erlen; Beeler Mattia, Sulgen; Späth Mia, Gottlieben; Uebelhart Eliah, Amriswil; Muaremi Denis, Oberaach; Rodrigues
Wittenwil: Verletzte bei Frontalkollision
Bei der Frontalkollision zwischen zwei Autos wurden am Sonntag in Wittenwil sechs Personen verletzt, drei davon mittelschwer. Eine 43-jährige Frau musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz nach 19 Uhr war ein 44-jähriger Autofahrer auf der Aadorferstrasse in Richtung Wittenwil unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen kam es zur Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto eines 50-Jährigen. Durch den Aufprall geriet dessen Personenwagen in Brand. Das Feuer konnte vor Eintreffen der Feuerwehr Aadorf durch einen Anwohner gelöscht werden.
Beim Unfall wurde die 43-jährige Beifahrerin des 50-Jährigen mittelschwer verletzt. Sie musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen
Wängi: Selbstunfall ohne Führerausweis
Ein 17-jähriger Autofahrer verursachte in der Nacht zum Montag auf der Autobahn A1 bei Wängi einen Selbstunfall. Der Jugendliche war kurz nach 1 U hr auf der Autobahn A1 in Richtung St. Gallen unterwegs. Bei Wängi verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Das Fahrzeug kam nach einigen Metern im angrenzenden Wiesenbord zum Stillstand. Beim Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Franken.
Herzlich Willkommen
werden. Der 50-jährige Autofahrer und seine vierjährige Tochter wurden leicht verletzt. Der 44-Jährige verletzte sich ebenfalls leicht, seine beiden Kinder im Alter von 15 und 12 Jahren mittelschwer. Die fünf Personen mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse gesperrt werden. Die Feuerwehr Aadorf erstellte eine Umleitung. Ein Funktionär des Amts für Umwelt war ebenfalls vor Ort.
Zeugenaufruf Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter 058 345 22 70 zu melden. (kap)
Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei stellten fest, dass der 17-Jährige ohne Führerausweis unterwegs war und das Fahrzeug seinem Verwandten entwendet hatte. Im Fahrzeuginnern konnte zudem Marihuana aufgefunden werden. Die Jugendanwaltschaft verfügte beim Schweizer eine Blutentnahme und Urinprobe.
(kap)
Alkoholisiert verunfallt
Ein Autofahrer verursachte am Donnerstagnachmittag in Amlikon-Bissegg einen Selbstunfall. Nachdem der 58-Jährige eingangs Amlikon-Bissegg mit einem Randleitpfosten kollidierte, fuhr er in einer Linkskurve geradeaus und prallte in eine Werbetafel am Strassenrand. Der Mann blieb unverletzt, es entstand Sachschaden im Umfang von mehreren Tausend Franken. Weil der Autofahrer alkoholisiert war, musste er d en Führerausweis abgeben. (kap)
Beifahrerin verletzt
Bei der Kollision zwischen drei Autos wurde am Sonntagnachmittag in Steckborn eine Person leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine Autofahrerin kurz vor 15 Uhr auf der Seestrasse in Richtung Glarisegg unterwegs. Als die Fahrzeuge vor ihr
Baptista Analena, Kreuzlingen; Spindler Elena, Kreuzlingen; Bürklin Marie, Kreuzlingen; Stahl Leo, Oberhofen; Windisch Mats, Bottighofen; Sommer Antonia, Landschlacht; Meier Lea, Altnau; Siegrist Sarah, Romanshorn; Brüschweiler Eric, Frasnacht; Stark Yara, Arbon; Baumann Damian, Stachen; Maag Elay, Horn; Brändle Martin, Märstetten; Sun Jimmy, Märstetten; Gjokaj Lorik, Wängi; Eugster Moritz, Gachnang; Schoettli Noel, Frauenfeld; Höcke Justus, Frauenfeld; Sachs Lynn, Matzingen; Greutmann Mayla, Dettighofen; Kurz Sydney, Müllheim; Wiesendanger Andry, Dussnang; Petrovic Elena, Rickenbach b. Wil; Cucak Naila, Bischofszell; Meier Jayden, Schocherswil; Preisig Lionel, Weinfelden; Dos Santos Helena Lucas, Weinfelden; Kummer Olivia, Weinfelden; Müller Kim, Ottoberg; Dietiker Lennie, Balterswil; Dobler Jana, Bürglen; Küng Melina, Istighofen; Braimi Finjora, Diessenhofen; Mello Leano, Willisdorf; Benz Fabio, Wiezikon; Ademi Evelina, Aadorf; Rutz Kajsa, Hosenruck; Meier Nik, Affeltrangen. (kap)
Höhe Bahnhofstrasse abbremsten, verursachte sie eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug einer 28-Jährigen in das Heck des Autos eines 34-jährigen Mannes geschoben. Die Beifahrerin des mittleren Fahrzeuges wurde leicht verletzt. Die 28-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Umfang von einigen Zehntausend Franken. (kap)
Alkoholisiert mit E-Bike verunfallt
Ein alkoholisierter E-Bike-Fahrer verursachte am Mittwochabend vergangener Woche in Märstetten einen Selbstunfall. Der E-Bike-Fahrer war gegen 22.15 Uhr auf dem Schülerweg in Richtung Gartenstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der 56-Jährige ohne Schutzhelm unterwegs, als er die Kontrolle über sein E-Bike verlor und mit einem Baum kollidierte. Dabei zog er sich mittelschwere Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Atemalkoholtest beim Schweizer ergab einen Wert von 0,96 mg/l. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an. Weil das schnelle E-Bike unter die Kategorie Motorfahrrad fällt, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Motorradfahrer in Buch schwer verletzt
Bei einem Selbstunfall in Buch bei Frauenfeld wurde am Sonntag ein Motorradfahrer verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 22-jährige Motorradfahrer gegen
18.45 Uhr auf der Uesslingerstrasse in Richtung Uesslingen unterwegs. Ausgangs Dorf verlor er die
Kontrolle über das Fahrzeug, kollidierte mit einem Maschendrahtzaun und stürzte.
Der Verunfallte musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Umfang von einigen Tausend Franken. ( kap)
Fahrunfähig verunfallt und weitergefahren
Ein fahrunfähiger Autofahrer ver ursachte am Montagabend zwischen Schlatt und Diessenhofen mehrere Kollisionen. Er musste seinen Füh rerausweis abgeben.
Gemäss den Erkenntnissen der Kan tonspolizei Thurgau war der 45-jähri
ge Autofahrer gegen 21 Uhr von Stammheim in Richtung Diessenhofen unterwegs. Auf der Strecke kollidierte er mit mehreren Verkehrsinseln und geriet dabei teilweise auch auf die Gegenfahrbahn. Er fuhr ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern weiter. Aufgrund des beschädigten Reifens stoppte er sein Fahrzeug schlussendlich Höhe Kundelfingerhof. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. Weil die Einsatzkräfte den Schweizer als fahrunfähig beurteilten, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 11
Der Autofahrer verursachte mehrere Kollisionen.
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall schwer verletzt.
Der Radfahrer wurde mittelschwer verletzt.
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Leserbriefe
Gerechte Steuern, ein zentrales Anliegen
Meine Bekannte ist 35jährig, alleinerziehende Witwe, Mutter von zwei acht- beziehungsweise zehnjährigen
Kindern. Sie arbeitet Teilzeit, macht den Haushalt und erzieht ihre Kinder. Die Miete ihrer Wohnung ist angehoben worden (Teuerung), die Krankenkassen-Prämien steigen. Ihr Einkommen und die dürftige Rente ihres verunfallten Mannes reichen nicht aus, ihre Eltern sind im Altersheim. Steuern aber muss sie trotzdem bezahlen.
In der Zeitung liest sie, dass im Grunde sehr viel Geld in der reichen Schweiz vorhanden ist, doch müsste es anders verteilt sein. Gerechter. Das
aber ist fast nur über die Steuern möglich. Gerechte Steuern sind ein zentrales Anliegen der sozialdemokratischen Partei, daher wähle ich deren Mitglieder.
Jürg Hartmann, Frauenfeld
Wirtschaftsfreundlich, aber zeitgemäss
Es gibt in der Frauenfelder Parteienlandschaft alle Nuancen von grau bis saftig grün. Die stimmberechtigten Einwohner haben nun die Wahl, wen sie als kompetent und in ihrer Argumentation für überzeugend halten. Von der politischen Mitte an taucht zartes Grün auf, wird zu hellgrün, grün und saftig grün. Von «zart» bis «hellgrün» stehen immer Bedenken
im Raum, der Wirtschaft allenfalls zu viel zuzumuten. Ihr sei Sorge zu tragen, weil durch sie ja letztlich Umweltmassnahmen finanziert würden. Die Grünen beachten dies sehr wohl. Sie ermutigen nur die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Chance wahrzunehmen. Es steckt ein grosses wirtschaftliches Potential im ökologischen Umbau der Lebensverhältnisse. Freilich kann man dann die Fahrt auf alten Geleisen nicht einfach fortsetzen. Aber es steckt doch unzweifelhaft viel Innovationskraft und Pioniergeist in den Geschäftsleitungen der Unternehmen. Not macht erfinderisch. Darauf zu vertrauen, allenfalls Anreize schaffen und Veränderungen zumuten, ist wirtschaftsfreundlich, aber auf zeitgemässe Art. Wer diese Politik glaubwürdig unterstützen will, tut dies bei den Gemeinderatswahlen mit Liste 9.
Verena Fankhauser, Frauenfeld
Worte und Taten
Telefon 079 777 97 79 (Mo – So) Wir
Wahlkämpfe müssen für Politikerinnen und Politiker ein Graus sein. Sie, die sich sonst allzu gerne reden hören, müssen ihre An- und Absichten plötzlich in wenigen Worten zusammenfassen, damit letztere auf Flyer, Plakate, Zeitungsinserate und Posts auf Social Media passen. Was diese Worte dann wirklich bringen, wird die Zukunft zeigen. Ich orientiere mich auf jeden Fall lieber an Taten. Die SP hat sich in der auslaufenden Legislatur mittels Vorstössen dafür eingesetzt, dass die Stadt
Boden nur noch im Baurecht abgeben und die Finanzierung der Parteien offengelegt werden soll. Sie gab den Anstoss, dass Vereine auf für Unterstufenkinder seit 2022 einen finanziellen Beitrag erhalten. Auch engagiert sie sich dafür, dass das Abbrennen von Feuerwerk besser geregelt wird. Sie hat dafür gesorgt, dass die städtische Website barrierefreier wird und dass die hintere Badiwiese während der Schliessung des Hallenbads geöffnet wurde. Sie kämpfte für eine Attraktivierung des Stadtbusses mittels Spezialtageskarte am Wochen -
ende, stellte Fragen zur Stadt Frauenfeld auf Social Media und zu Lücken in der schulergänzenden Tagesstruktur. Weiter war die SP auch aktiv an Vorstössen zu Kindern auf der Schwarzen Liste, zur Unvereinbarkeit des Stadtpräsidiums mit dem Bundesparlament, zum Heizen mit Erdgas und zur Abfederung der Teuerung beteiligt. Wenn Ihnen neben unseren Worten auch unsere Taten zusagen, empfehle ich Ihnen die Liste 3!
Ralf Frei, Gemeinderat SP WERBUNG
12 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
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Kleinkind nach Unfall verstorben
Am Sonntag musste in Basadingen ein Kleinkind mit der Rega ins Spital geflogen werden, nachdem es in einen mit Wasser gefüllten Eimer gefallen war. Der einjährige Bub verstarb wenig später im Spital. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen fiel der einjährige Bub kurz nach 12.45 Uhr an der Diessenhoferstrasse aus noch ungeklärten Gründen in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Das Kleinkind wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Mutter reanimiert. Die genauen Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(kap)
Leserbriefe
SP Frauenfeld – Investition Eintrittspreise
Durch die ständige Verfügbarkeit elektronischer Medien verbringen Kinder und Jugendliche heute bedeutend mehr Zeit allein zu Hause. Frauenfelder Vereine spielen eine sehr wichtige Rolle darin, die Kinder und Jugendlichen nach draussen zu holen und sie gemeinsam mit Gleichaltrigen etwas erleben zu lassen. Vereinsaktivitäten finden oft auch im Schwimmbad oder auf der Kunsteisbahn statt. Mit preiswerten Eintrittspreisen für Kinder und Jugendliche investiert Frauenfeld auch da am richtigen Ort.
Alessandra Biondi, SP-Kandidatin Liste 3 und Co-Präsidentin SP Frauenfeld
Einen grossen Dank dem Stadtrat
Mit grossem Einsatz seitens der Stadträte Elsbeth Aepli und Andreas Elliker sowie der Bereichsleiterin Shariel Steiner vom Casino Frauenfeld und Sandra Hubli, Leiterin Freizeitanlagen, durfte ich bei einem der vielen Rundgänge den durchaus informativen sowie ernüchternden Tatsachen horchen, wie es um unser Casino
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Ende des Immobilienbooms: vielfältige Hintergründe
«Den Puls am Markt spüren.»
Werner Fleischmann
steht. Ja, in der Tat, es war sehr ernüchternd und zugleich erschreckend, unter welchen Umständen das Personal arbeiten muss. Noch viel schlimmer zu ertragen ist der Gedanke, was wäre, wenn es zu einem Brand oder sonstigen Notfall kommen würde. Es wäre unverzeihbar! Es stellt sich mir die Frage, um was diskutieren wir? Nutzen Sie, liebe Leser, die Chance und machen Sie sich ein eigenes Bild der Lage. Wir haben das Glück, dass sich unsere abtretenden Stadträte weiterhin mit vollem Einsatz und ihrem Wissen der Frauenfelder Bevölkerung zur Verfügung stellen und «Red und Antwort» stehen. Ich danke dem Stadtrat für die seriöse Arbeit in dieser Sache und freue mich über die gewonnene Chance, die wir mit einem Casino - Verkauf erhalten haben. Ich stimme dem Verkauf zu!
Helena Vontobel
Mobilität im Alter
Mobil zu sein bis ins hohe Alter ist der Wunsch vieler Menschen. Dafür braucht es einige Grundvoraussetzungen. Eine gute Infrastruktur hilft mit, dass wir mobil sein können, sei es zu Fuss, mit dem Velo, Auto oder mit dem ÖV. Fussgängerinnen und Fusssgänger müssen sich auf dem Trottoir sicher fühlen können, ohne von Velos oder E-Trottinetts bedrängt zu werden. Hier braucht es klare Regeln, die aber
Einsendeschluss für Leserbriefe
Im Vorfeld der Gemeinderatswahlen vom 23. April 2023 werden in der heutigen Ausgabe der Frauenfelder Woche letztmals Leserbriefe zu diesen Wahlen sowie zu weiteren Abstimmungen an diesem Tag im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Wahlen und Abstimmungen mussten bis am Sonntag, 9. April 2023, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein,
damit sie publiziert werden können. Pro Autorin und Autor wird pro Kandidatin und Kandidat respektive pro Liste eine Zuschrift publiziert. Die maximale Zeichenzahl pro Zuschrift beträgt 2400 inklusive Leerschläge. Kurze Beiträge werden im Sinne der Vielfalt von publizierten Meinungen bevorzugt behandelt. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion
Jetzt bestätigen es alle Medien: Der Immobilienmarkt harzt, und der Boom neigt sich dem Ende zu. Einzelne schreiben, die Preise seien stagnierend, andere sehen eine Trendwende, und ebenfalls wird bemerkt, dass die Nachfrage noch hoch bleiben wird. Viele dieser Meinungen kommunizieren wir
seit Monaten. Da wir als regionale Firma mit erfahrenen Mitarbeitenden sehr nah am Markt sind, nehmen wir verändertes Verhalten bei Kaufinteressierten früh wahr. Dieses Wissen über die vielfältigen Entwicklungen innerhalb des Immobilienmarkts geben wir unseren Kunden und Geschäftspart-
auch eingehalten werden müssen. Für Velofahrerinnen und Velofahrer bietet ein gutes Velonetz Sicherheit. Viele von uns benützen den Stadtbus. Der Viertelstundentakt und das Nachttaxi sind vorbildlich. Doch niedrigere Fahrpreise könnten den Stadtbus noch attraktiver machen. Die SP Frauenfeld setzt sich für diese Belange ein. Wählen Sie deshalb SP Liste 3. Elisabeth Lamprecht, SP 60+ Frauenfeld
Indirekt auch Schulwahlen
Die Vertretung in den Schulbehörden ist auch vom Ausgang der Gemeinderatswahlen abhängig. Gemeinderatswahlen sind indirekt also auch Schulwahlen. Immer heterogenere Schulklassen, schwierigere Schülerinnen und Schüler und manchmal aufwendige Eltern belasten den Schulalltag. Besonders Lehrpersonen mit Klassenverantwortung brauchen Arbeitsbedingungen, die ihre spezifischen Bedürfnisse und zusätzlichen Belastungen besser berücksichtigen.
Die Rekrutierung von neuen Lehrpersonen ist wichtig – sie im Beruf zu behalten ebenso. Auch deshalb Liste 3 der SP wählen.
Alex Hess, Arbeitsgruppe «Schule plus» der SP Frauenfeld
Trotz Ausweisentzug am Steuer unterwegs
Die Kantonspolizei hat am Dienstagabend vergangener Woche in Balterswil einen fahrunfähigen Autofahrer nach kurzer Flucht angehalten. Die Patrouille der Kantonspolizei wollte kurz nach 22.30 Uhr auf der Hauptstrasse ein Auto kontrollieren. Der Autofahrer missachtete das Matrix-Signal «Stop Polizei» und beschleunigte sein Fahrzeug. Wenig später konnte das Auto an der Stieg-
nern weiter – Vorteil: Wenn man einen Trend frühzeitig erkennt und sofort darauf reagieren kann, wird ein besseres Verkaufsresultat erzielt. Als Liegenschaftsexperten haben wir den Anspruch, den Puls am Markt zu spüren sowie Kundinnen und Kunden zu einer optimalen Lösung zu führen.
ackerstrasse angehalten werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 61-jährige Mann trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Zudem beurteilten ihn die Einsatzkräfte als fahrunfähig. Der Schweizer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)
Fahrunfähig verunfallt
Ein fahrunfähiger Autofahrer kollidierte am Samstagmorgen in Sirnach mit einem Quaderstein. Kurz vor 9 Uhr war der Autofahrer auf der Kreuzstrasse in Richtung Dreibrunnenstrasse unterwegs. Nach bisherigen Abklärungen kam das Auto in einer leichten Linkskurve rechts von der Strasse ab und kollidierte mit einem Quaderstein auf einem Privatgrundstück. Beim Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Weil der 48-Jährige durch die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft Frauenfeld beim Schweizer eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)
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Nach Diebstahl aus Auto festgenommen
Nach einem Diebstahl aus einem Auto wurde am Montag in Uesslingen ein 24-Jähriger festgenommen. Kurz nach 10.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Schaffhauserstrasse an einem Auto die Seitenscheibe eingeschlagen worden sei. Aufgrund der Angaben der Geschädigten konnten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau im Zuge der Fahndung einen 24-jährigen Marokkaner festnehmen. Bei ihm konnte Deliktsgut aufgefunden und sichergestellt werden, er wurde inhaftiert. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau dürfte der Mann für weitere Delikte in Frage kommen. Die Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen. (kap)
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Minigolf Matzingen: Saison-Eröffnung
Am Karfreitag um 10 Uhr noch leichter Sonnenschein, aber schon graue Wolken am Himmel. Das konnte die Clubmitglieder und Gäste nicht abhalten, dem neuen Pächterpaar zum Start ihre Aufwartung zu machen.
Mit Chäschüechli und Schinkengipfeli, Weisswein und Orangensaft dankten die Wirtsleute Ursula Hoffmann und Markus Horat den Besuchern. Bereits wurden die ersten Runden gespielt, Mitglied Roger
Brechbühl half mit Tipps, dass der Ball den Weg ins Loch fand. Die Öffnungszeiten sind: Mittwoch bis Freitag ab 14 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. (zvg)
Ostertanz mit dem TV Hörhausen
Am Ostersonntag um 23 Uhr öffnete die Turnhalle Hörhausen ihre Türen und verwandelte sich bis in den frühen Morgen zur Partyhöhle. Für einen ausreichenden Jugendschutz war gesorgt, eingelassen wurde nur, wer das 17. L ebensjahr vollendet hatte. Man spürte die Partylust, die in der Luft schwebte – wenige Minuten nach 23 Uhr war die Schlange der jungen Frauen und Männer vor der Kasse, die Einlass begehrten, unübersehbar lang. Und in der Turnhalle selbst setzte ein Riesen-Gewusel und ein Hin und Her ein, wie man es wegen Corona schon lange nicht mehr gesehen hatte: Eng an eng standen und
tanzten die fröhlichen Partygängerinnen und -gänger. Der TV Hörhausen hatte keine Mühen gescheut, wieder eine legendäre Party steigen zu lassen. Die Besucherinnen und Besucher erlebten nebst der unvergleichlichen Stimmung mit DJ Chris White auch die Vorzüge der selbst gezimmerten Hochbar und die diversen Extra-Bereiche zum Ausprobieren. OK-Präsident Tim Hochstrasser zeigte sich begeistert: «Jetzt sind 1000 Leute in der Halle, wir sind sehr zufrieden. Die Abläufe haben wir optimiert, die Gäste mussten nicht lange auf Einlass warten. Alles läuft wie am Schnürchen.» (eb)
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 15
Liste 2
Nathalie Fäh bisher Stefan Leuthold bisher
Blick in die Turnhalle, die beinahe aus allen Nähten platzte.
Die Schlange vor der Kasse um Mitternacht. OK-Präsident Tim Hochstrasser.
Traueranzeigen
Von dem Menschen, den wir lieben, wird immer etwas in unseren Herzen bleiben: etwas von seinen Träumen, etwas von seiner Zuversicht, etwas von seiner Hoffnung, etwas von seiner Liebe.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem allerliebsten
Kurt Guntersweiler
3.6.1964 – 5.4.2023
Mitten aus dem Leben als liebender Vater und passionierter Landwirt hat dich die Krebserkrankung gerissen und dich gezwungen in kürzester Zeit loszulassen. Du bist in Frieden und mit Zuversicht eingeschlafen. Wir bewundern deine Stärke. In deiner Weitsicht und deiner Lebensweise wirkt dein Wesen weiter.
Aaron, Sarah
Tatjana mit Liam und Naim
Walter Guntersweiler-Heierli
Keila Guntersweiler
Walter und Dagmar Guntersweiler-Andes mit Milena und Raphael
Peter Guntersweiler
Traueradresse: Walter Guntersweiler, Oberwil 50, 8500 Frauenfeld
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 14. April 2023 um 14.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Gachnang statt.
Es werden keine Leidzirkulare versendet.
Wir DANKEN allen, welche Kurt mit vielen guten Taten unterstützt, geholfen, begleitet und gepflegt haben und auch für die weiteren Unterstützungen.
Non ci sono addii per noi. Ovunque tu sia, sarai sempre nei nostri cuori.
Con grande tristezza diamo l’annuncio che ci ha lasciato il mio caro marito, il nostro caro papà e nonno.
Luigi Battistoli
20.12.1937 – 7.4.2023
Rimarrai sempre nei nostri cuori.
Carmela
Liana e Daniel con Levinia ed Elenia
Lorena e Markus
Indirizzo di lutto:
Carmela Battistoli, Erchingerstrasse 25, 8500 Frauenfeld
Il funerale avrà luogo Martedì 18 Aprile 2023 alle ore 10.30 nella chiesa del cimitero Oberkirch di Frauenfeld.
Amtliche Anzeigen
4. September 1951 – 30. März 2023
S ilvia Wiederkehr von Gontenschwil AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Pflanzschulweg 5
Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. April 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld Kurzdorf statt.
Die Besammlung ist in der Kirche
19. Oktober 1960 – 1. April 2023
K arin Beatrice Lüchinger Hildebrand von Altstätten SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Galgenholzstrasse 39a
Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. April 2023, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Kirche
3. Juni 1964
5. April 2023
Kurt Guntersweiler von Wäldi TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberwil 29
Die Abdankung findet am Freitag, 14. April 2023, um 14.00 Uhr statt
Die Besammlung ist in der evang. Kirche Gachnang
20. Dezember 1937 – 7. April 2023
Luigi Battistoli von Italien , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Erchingerstrasse 25
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 18. April 2023, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
Well, it’s not far down to paradise
At least it’s not for me
Mit grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Partnerin und Freundin
Karin Lüchinger Hildebrand
19. Oktober 1960 bis 1. April 2023
Wir vermissen dich sehr.
In unseren Herzen lebst du weiter.
In Liebe
Dominique und Florance
Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. April 2023 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Oberkirch statt.
Schützengesellschaft Matzingen-Stettfurt
Tod ist überhaupt nichts. Ich trat lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und Ihr seid Ihr. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, wir sind auch jetzt noch, spielt, lacht, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert. Ich warte auf Euch irgendwo, sehr nah. Ich bin nur im nächsten Raum
Ernst «Ernesto» Brägger-Suser
28. Juni 1939 bis 31. März 2023
Der Schmerz sitzt tief! Ein Schützenkamerad, ehemaliges Vorstandsmitglied und ein vorbildliches Ehrenmitglied. Ganz und gar ein Vereinskollege. Deine Hilfsbereitschaft war uns immer viel wert. Wenn die Frage offenstand; wir brauchen noch Hilfe, wen können wir integrieren? Ernesto zögerte nicht und sagte spontan zu. Deine Hilfe ist nun gefragt! Doch im Wissen, dass da von Oben eine Antwort kommt, sind wir gerüstet und beruhigt neues anzugehen.
Ernesto Du hinterlässt eine grosse Lücke.
Für den Vorstand und sämtliche Mitglieder
Präsident Hansjörg Kappeler
Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 13. April um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Matzingen.
Sämtliche Mitglieder besammeln sich 30 Minuten vorher um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz der reformierten Kirche in Matzingen damit wir unserem verstorbenen Schützenkameraden die letzte Ehre erweisen dürfen.
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St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 17.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
So, 9.00 Eucharistiefeier K irche St. Martin Warth
11.00 Erstkommunion S tadtkirche Frauenfeld
STADTKIRCHE
So, 09.15 Gottesdienst – traditionell
KURZDORF
So, 10.30 Gottesdienst mit Musikteam a nschl. Mittagessen www.evang-frauenfeld.ch
16 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
–
Kirchliches www.morija.net www.halle5.ch www.morija.netwww.chrischona-frauenfeld.ch
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Thurplus-Gaspreise gehören zu den günstigsten in der ganzen Schweiz
Thurplus erzielt Sondererlöse
Mit einer langfristigen Gasbeschaffungsstrategie sichert Thurplus stabile Preise für ihre Kundinnen und Kunden. Auch die prognostizierten Bedarfsmengen für das Jahr 2022 hat Thurplus bereits vor Ausbruch es Ukraine-Krieges zu günstigeren Marktpreisen beschafft. Die Turbulenzen und unvorhersehbaren Marktereignisse aufgrund des UkraineKrieges liessen die Gaspreise an den Grosshandelsmärkten auf historische Rekordhöhen klettern. Gleichzeitig führten die überdurchschnittlich milden Temperaturen im vierten Quartal sowie Energieeinsparungen in der Region Frauenfeld zu einem Minderabsatz von rund 20 Prozent. Thurplus konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die überschüssigen Gasmengen am Grosshandelsmarkt profitabel rückverkaufen und erwirtschaftete dabei Sondererlöse im Umfang von rund 3 Millionen Franken.
Weil die Sondererlöse in das Geschäftsergebnis einfliessen werden, stärken sie die Stabilität des Unternehmens und erleichtern Thurplus die Umsetzung von geplanten Investitionsprojekten für die klimaneutrale Energiezukunft. «Insbesondere beim weiteren Ausbau der Fernwärmenetze geben uns diese Sondererlöse ein zusätzliches finanzielles Polster», sagt Fabrizio Hugentobler, Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport.
Die Gaspreise für Kundinnen und Kunden von Thurplus gehören zu den günstigsten im Landurchschnitt.
Q uelle: K-Tipp
Risikopuffer Des Weiteren plant Thurplus, einen Teil der Sondererlöse tarifreduzierend als Risikopuffer für den kommenden Winter einzusetzen. Denn es ist bereits heute absehbar, dass es dann wieder ähnlichen Anstrengungen bedarf, um eine Gasmangellage zu verhindern. Die Speicher für den kommenden Winter müssen im Sommer vollständig ohne russisches Gas gefüllt werden. Die Situation bei den französischen Atomkraftwerken ist weiter alles andere als entspannt. Fehlende Kapazitäten bei der Stromproduktion müssten dann auch im kommenden Winter durch Gas ersetzt werden. In enger
Abstimmung mit den energieintensiven Kundinnen und Kunden und den Partnern zur Gasversorgung ist Thurplus in den Vorbereitungen zur Sicherung einer zuverlässigen Versorgung – auch im kommenden Winter. Die gelungene Beschaffungsstrategie von Thurplus zeigt sich auch an den aktuellen Gaspreisen. Die Kundinnen und Kunden sind beim Frauenfelder Energieversorger nicht nur sicher, sondern auch ausgesprochen günstig mit Gas versorgt. Thurplus ist einer der günstigsten Gaslieferanten in der ganzen Schweiz, wie eine Auswertung der Zeitschrift K-Tipp vom 18. Januar 2023 bescheinigt. (thp)
Impressionen vom MXGP 2023
Mehrere Anzeigen im Strassenverkehr
Spezialisten der Verkehrspolizei haben über das Osterwochenende im Kanton Thurgau Schwerpunktkontrollen durchgeführt. 24 Personen mussten zur Anzeige gebracht werden, drei Fahrzeuge wurden stillgelegt.
Zwischen Karfreitag und Ostermontag führten Spezialisten der Verkehrspolizei in Amriswil, Arbon, Bischofszell, Diessenhofen, Frauenfeld, Kreuzlingen, Romanshorn, Sulgen und Weinfelden Verkehrskontrollen durch. Den Schwerpunkt setzten die Einsatzkräfte auf den technischen Zustand von Autos und Motorrädern sowie die Lärmemissionen.
Verzeigungen wegen Lärm
Bei den gezielten Kontrollen wurden sieben Fahrer wegen unnötiger, übermässiger Lärmerzeugung innerorts zur Anzeige gebracht. Zehn Autofahrer und drei Motorradfahrer waren mit Fahrzeugen unterwegs, die unerlaubte technische Änderungen, wie beispielsweise an der Abgasanlage oder Motorelektronik, aufwiesen. Zwei dieser Fahrzeuge sowie ein Auto mit abgelaufenen Tageskontrollschildern wurden stillgelegt. Zwei elektrische Trendfahrzeuge wurden ebenfalls aus dem Verkehr gezogen, weil sie über keine Typengenehmigung verfügten.
Bei einem 22-jährigen Autofahrer stellten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau im Fahrzeuginnern eine Softairpistole sowie ein in der Schweiz nicht zugelassenes Arzneimittel fest. Gänzlich unterbrochen werden musste die Lernfahrt eines Autofahrers, weil die Begleitperson nicht die gesetzlichen Anforderungen erfüllte.
Insgesamt mussten acht Fahrzeuge schriftlich beanstandet und 24 Personen bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht werden. Zur genaueren Überprüfung wurden einzelne Fahrzeuge zum Strassenverkehrsamt geleitet und durch einen Experten begutachtet. (kap)
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 17
Die Spezialisten der Verkehrspolizei waren teils selbst mit Motorrädern unterwegs, um Autos und Motorräder zu kontrollieren.
B
ilder: Andreas Schneller
Glanzvolle Rückkehr der Motocross-WM
Nach fast fünf Jahren Unterbruch kehrte der Tross der MXGP Motocross Weltmeisterschaft in die Eventstadt Frauenfeld zurück. 230 Fahrer und Fahrerinnen zeigten auf dem traditionellen Cirquit Schollenholz sportliche Höchstleistungen, und begeisterten das zahlreich aufmarschierte Publikum mit spektakulärem Motocross Sport.
In der Königsklasse MXGP siegte der Franzose Maxime Renaux vor dem spanischen WM Leader Jorge Prado und Romain Febvre. Eine Enttäuschung setzte es für den Schweizer Jeremy Seewer ab. Bereits in der Startrunde des ersten Laufes wurde er unverschuldet von einem Konkurrenten aus dem Sattel geholt! Als absolut Letzter raste Seewer dem Feld hinterher, doch nach weiteren Zwischenfällen gab es lediglich noch einen 20. Rang!
I m zweiten Lauf revanchierte sich der Schweizer Vize-Weltmeister dann mit dem 5. Platz. Anstelle von Jeremy Seewer wuchs Valentin Guillod über sich hinaus. Die Plätze 7 und 9 katapultierten den Fribourger mitten in die Weltelite. Kevin Brumann und Arnaud Tonus rundeten die guten Schweizer Leistungen mit den Rängen 14 und 13 ab! Nach dem Rennen meinte Jeremy Seewer: «Ich bin riesig enttäuscht! Ich wollte dem Publikum und der Organisation den Sieg schen -
ken. Als ich schon nach wenigen Sekunden abgeschossen wurde und dann am Boden lag, realisierte ich, dass ich dieses Ziel verfehlen würde. Aber so ist der Sport, ich werde weiter kämpfen, denn die Saison ist noch lang!»
Französischer Sieg
In der MX2 Klasse siegte mit Thibault Benistant ein weiterer Franzose. Er verwies Andrea Adamo (ITA) und Kay de Wolf (NL) knapp auf die weiteren Podestplätze. Jago Geerts, als WM Leader angereist, vergab den Sieg mit einem ärgerlichen Fehler. Der Belgier lag klar an der Spitze, als er einen Sprung falsch einschätzte und spektakulär stürzte. Weil sein Vorsprung aber gross genug ist, bleibt er weiterhin an der Spitze des WM Klassement. Die Schweizer Mike Gwerder und Flavio Wolf kämpften ansprechend, mussten aber realisieren, dass WM Punkte nicht möglich waren.
Bei den Damen-Weltmeisterschaftsrennen gab es einen Sieg der 3fachen Weltmeisterin Courtney Duncan (NZL) zu bejubeln. Ihr folgte die blutjunge, 15 Jahre alte, Holländerin Lotte van Drunen auf das Podest. Spanien stellte den dritten Platz mit Daniel Guillén. Die Europameisterschafts Rennen der 125cc Klasse wurden eine Beute von Mathis Valin (F). Er siegte vor dem Tschechen Vitezlav Marek und dem Letten Janis Martins Reisulis.
Feldgottesdienst am Motocross-Sonntag
28 000 Zuschauer Frauenfeld und insgesamt 28 0 00 Zuschauerinnen und Zuschauer, verteilt über das Osterweekend, erlebten
sportlich hochstehende MotocrossRennen. Der WM-Tross ist nach Arco di Trento (I) weitergezogen und auf dem Schollenholz wird Ende Woche
Pfarrer Kienast: Es lohnt sich zweimal hinzuschauen
kaum noch etwas von diesem gelungenen Anlass zu sehen sein. Was bleibt, ist die Vorfreude auf die nächsten Ostern! Sepp Betschart
Traditionell kam am Ostersonntag
Pfarrer Samuel Kienast mit dem Motocross-Töff in das Festzelt zum Sonntagsgottesdienst. Pilotiert wurde er durch den Spitzenfahrer Kevin Brumann. Anhand vieler Beispiele zeigte Pfarrer Kienast in seiner Predigt auf, dass es sich lohnt zweimal hinzuschauen, um durchs Leben zu kommen, oder man findet erst «auf den zweiten Blick» die beste Lösung. Diese fand Motocross Veranstalter Willy Läderach nach dem Absuchen für eine Austragung der MotocrossWeltmeisterschaft irgendwo in der Schweiz auch erst nach dem zweiten Blick, die Lösung ist wieder Frauenfeld. Der Gottesdienst war sehr gut besucht. Es mussten sogar viele zusätzliche Bänke ausserhalb des Zelts aufgebaut werden. Andreas
Schneller
18 12. April 2023 | Frauenfelder Woche Gemeinderatswahlen 23.April 2023 2x auf Ihre Liste Alexander Gubler neu svp-frauenfeld.ch Gemeinderatswahlen 23.April 2023 2x auf Ihre Liste Severine Hänni bisher svp-frauenfeld.ch
Jeremy Seewer. B ilder: MRSV/Robert Sdovc
Die Erstplatzierten beim MXGP (v.l.):Jorge Prado (2.), Arnoud Renaud (1.) und Romain Febvre (3.).
Auf den Operationstisch, statt an die EM
Eigentlich wäre die Frauenfelderin Lilli Habisreutinger jetzt gerne an der Kunstturnerinnen-EM in der Türkei. Doch vor zwei Wochen hat das Schicksal hart zugeschlagen: Kreuzbandriss.
Nach dem Rücktritt des jahrelangen Aushängeschilds Giulia Steingruber weckte ein neues Kunstturn-Talent aus der Turnfabrik Frauenfeld die Hoffnungen der Schweizer Fans: Lilli Habisreutinger. Seit 2021 gehört die Thurgauerin zum Nationalkader. Ihre Klasse hat sie schon mehrfach auch im Juniorenalter bewiesen.
So ging es fast nahtlos bei der Elite weiter. An den Schweizer Meisterschaften 2022 in Montreux siegte sie im Mehrkampf und am Sprung. Zudem wurde sie Zweite am Balken und Sechste am Barren.
Erst Ambri stoppt Young Lions
Nach 130 Trainings und 35 Pflichtspielen ging die Eishockey-Saison für die U17 der HCT Young Lions fast super erfolgreich zu Ende.
Zum Team gehörten vom EHC Frauenfeld auch Janik Sedleger, Sebastian Hermann und Nando Tanner. Nach dem Erringen des Schweizer Meistertitels wurden die jungen Thurgauer erst vom oberklassigen Ambri-Piotta in der Best-of-5-Serie mit 3:2 daran gehindert, aufzusteigen. Sämtliche fünf Partien endeten nur mit einem Tor Differenz.
Die U17 Top startete Ende Juli 2022 mit 30 Feldspielern und 3 Torhütern in die On-Ice-Vorbereitung. Das grosse Kader kam deswegen zustande, da sich die HCT Young Lions bereit erklärten, in Zusammenarbeit mit dem Sportcampus Kreuzlingen auch ukrainischen Flüchtlingen eine Möglich -
keit zu geben, ihren Sport weiter auszuüben. Beim zwischenzeitlich verletzungsbedingten Ausfall von Headcoach Christian Rüegg halfen ehemalige Hockeygrössen wie Harijs Witolinsch und Michael Diener im Training mit. So konnte der 1. Rang in der Qualifikationsphase erreicht werden.
In der zweiten Saisonhälfte stand die Masterround A an, in der sich je die drei stärksten Teams aller Regionalgruppen massen. Die Young Lions starteten als Drittplatzierte und erkämpften sich dank einer makellosen Bilanz von 12 Siegen in 12 Spielen den hoch verdienten Schweizer Meistertitel in der U17 Top. Die Übergabe des Meister-Pokals in der Kreuzlinger Bodensee-Arena war der Lohn für eine lange Saison. Und dann kam die denkwürdige Ligaqualifikation gegen Ambri. (rs/je)
FC Amriswil endlich «erlöst»
Erst im 19. Match durften Amriswils Fussballer als klares Schlusslicht in der 2. Liga interregional ihren ersten Sieg mit einem 2:1 über Thalwil (9.) feiern. Damit verdoppelte der FCA gleich seine bisherige Punktzahl. Es war eine Runde, die gegen das spielfreie Frauenfeld lief, weil die Spitzenclubs schwächelten. Der FCF hat
nun auf den zwölften Rang wieder sechs Zähler Rückstand. Adliswil setzte sich gegen Uster (2.) mit 3:1 durch und Rapperswil-Jona trotzte Leader Balzers ein 1:1 ab. Damit sieht es am Tabellenende wie folgt aus: 11. Lachen/Altendorf 17/23. 12. Adliswil 17/23. 13. Frauenfeld 17/16. 14. Rapperswil 19/16. 15. Amriswil 19/6. (rs)
Nächstes grosses internationales Ziel waren Mitte April die Europameisterschaften in Antalya (Tür). Da kam kurz davor die Hiobsbotschaft, dass sich die mittlerweile 19-Jährige im Training schwer verletzt hat. Lilli Habisreutinger hat trotz diesem gewaltigen Einschnitt in ihrem Sportler-Leben Auskunft gegeben.
Was genau ist geschehen?
Ich habe mich am 28. März im Training in Magglingen bei einem Element am Balken verletzt. Leider ist das
Kreuzband am linken Knie gerissen und beide Menisken beschädigt.
Ist Dein linkes Bein das Sprungbein? Das ist je nach Übung verschieden. Aber das Malheur ist bei einer Landung passiert?
Wann findet die Operation statt?
Um dies zu reparieren, wurde ich am 5. April in der Klinik Lindberg in Winterthur operiert. Das Kreuzband, die beiden Menisken und der Knorpelschaden wurden «geflickt».
Wie ist das Befinden momentan? Eigentlich geht es mir schon wieder recht gut. Den Umständen entsprechend natürlich. Ich darf jetzt nicht mehr an die gegenwärtig stattfindende Europameisterschaft denken, sondern schaue vorwärts.
Wie lange warst Du im Spital? Nur zweieinhalb Tage, dann durfte ich bereits nach Hause. Die nächste Zeit werde ich nun in Frauenfeld wohnhaft sein.
Wo findet die Reha statt?
Die Reha werde ich in Winterthur im Medbase fortsetzen und sobald es das Knie zulässt, wieder in Magglingen leicht ins Training einsteigen. Diese Reha wird etwa neun Monate lang sein. Je nach Heilungsverlauf-Verlauf halt.
Als Fan an die EM vom 11. bis 16. April reisen war kein Thema? Nach Antalya bin ich nicht mitgereist, da ich mich nun nach dieser Operation auf meine Genesung fokussieren muss. Mir ist klar, dass ich nun viel Geduld brauche. Mein Ziel ist es daher, wieder vollkommen fit zu werden. Aber natürlich will ich nicht verhehlen, dass ich mich nun als nächsten Höhepunkt auf die EM im 2024 einstelle.
Interview: Ruedi Stettler
Stefan Küng fehlen vier Sekunden zum Podest
In der «Hölle des Nordens» über 256,6 Kilometer wurde der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng bei der 120. Austragung von Paris nach Roubaix hervorragender Fünfter.
Der am 16. November 30 Jahre alt werdende Stefan Küng (Bild) bestätige bei seinem Lieblingsrennen, trotz der unglaublichen Strapazen nicht nur auf den vielen Kopfsteinpflaster-Abschnitten (54,5 Km), seinen dritten Platz aus dem Vorjahr eindrücklich. Es war ein Rennen mit unglaublich vielen Stürzen, bei dem mehrere Topstars betroffen waren. Auch Küng musste bei Kilometer
131 nach einem technischen Defekt auf die Hilfe von zwei Groupama-Teamkollegen zählen, um zurück ins Feld zu fahren.
In der Spitzengruppe dabei Schon hundert Kilometer vor dem Ziel bildete sich eine hochkarätige Siebner-Gruppe mit Küng, die bestens harmonierte. In der Schlussphase gab es die eine oder andere heftige Attacke. Dabei kam 16,5 Kilometer vor dem Ziel John Degenkolb (De) zu Fall und wurde trotzdem mit 2:35 Rückstand Siebter. Kurz darauf wurde auch der grosse Mitfavorit Wout van Art (Be) von einem Hinterrad-Defekt gebremst (Km 15). Diesen Moment nützte Mathieu van der Poel (Ho) zum entscheidenden Angriff aus. Eine Fünfer-Gruppe blieb bis sieben Kilometer vor dem Ziel zusammen, dann
musste unter anderen auch Küng abreissen lassen.
Van der Poel liess nichts mehr anbrennen und fuhr nach 5:28:41 als Solosieger auf der Rennbahn in Roubaix ein. 46 Sekunden später setzte sich sein Teamkollege Jasper Philipsen (Be) im Spurt gegen van Art durch. 50 Sekunden nach dem Gewinner trafen Mads Pedersen (Dä/4.), Stefan Küng (5.) und Filippo Ganna (It/6.) ein. Es fehlten dem Frauenfelder also lediglich vier Sekunden, um wie im Vorjahr auf das Podest steigen zu dürfen.
Der 29-jährige Thurgauer meinte nach dem Rennen beim Schweizer Fernsehen: «Mental ist dieser Klassiker eine enorme Belastung. Am Schluss kam halt aus den Beinen nicht mehr so viel». Trotzdem bleibt es sein Lieblingsrennen. Ruedi Stettler
Weltmeisterin Jenny Langhard gelingen bei fünf Ritten gleich zwei Volltreffer
Saisonstart in Frauenfeld: Nach Claudia Erni mit drei Siegen konnte sich der Stall Allegra Racing Club zwei Siege und einen Ehrenplatz auf sein Konto gutschreiben lassen.
Auch Rennreiterin Jenny Langhard und Fahrer Rudolf Haller durften zweimal jubeln.
7000 Zuschauerinnen und Zuschauer strömten am Ostermontag auf die Rennbahn in Frauenfeld und sorgten für eine tolle Stimmung. Zum zweiten
Mal nach 2022 haben die traditionellen Fehraltorfer Osterrennen auf der Grossen Allmend stattgefunden. An den Wettschaltern wurden über 80 0 00 Franken umgesetzt.
Den sportlichen Höhepunkt bildete das Flachrennen der Kategorie B über 1850 Meter. Am Start waren die Besten des Landes. Whaze, der letztjährige Seriensieger und Favorit, setzte sich klar durch. Die Besitzer sind
Falk+Cattoni, als Trainer zeichnet
Andreas Schärer (Dielsdorf). Ein besonderer Erfolg war es für Reiter Pablo Werder, der sich noch in der Rennreiterlehre befindet. Rang 2 ging an Singledon, Dritter wurde Miyaz.
Im wichtigsten Trabrennen (2400m) kam nach einem starken Schlussspurt Alcide Roc mit dem bayrischen Fahrer Rudolf Haller als Erster ins Ziel. Die Ehrenplätze belegten Clarck Sotho und Cadeau de la Vie. Der Hengst gehört dem Stall Allegra Racing Club, der mehrmals an diesem Renntag jubeln durfte. Denn es siegte für diesen auch High Noon (1700m), ebenfalls mit Haller im Sulky, zudem klassierte sich Al Cuarto im Vorbereitungsrennen für Hindernispferde (3100m) als Zweiter hinter Fou du Rêve.
«Für uns ist das ein fantastischer Tag», sagte Markus Monstein, Präsident des Stall Allegra Racing Clubs.
«Wir kamen mit vier Pferden, zwei gewinnen, einer ist Zweiter und der vierte holt ebenfalls Geld.»
Gleich dreimal zur Siegerehrung durfte Trainerin Claudia Erni aus Avenches. Ihre Schützlinge Giulietta (1850m, Reiter Tim Bürgin), Rock This Way (1850m, Dreijährige, Jenny Langhard) und Myrina (1850m, Jenny Langhard) setzten sich in ihren Rennen durch. Die beiden ersten Pferde gehören dem Stall Aventicum, Myrina dem Gestüt Söhrenhof.
Für Jenny Langhard, Weltmeisterin der Amateurinnen aus Stammheim, war es mit zwei Volltreffern bei fünf Ritten ein toller Start. «Das Pferd ist der Wahnsinn», meinte sie nach dem Sieg mit Rock This Way. «Mit Myrina hatte ich während des Rennens eine gute Position gefunden. Sie konnte auf der Schlussgeraden noch leicht an den Führenden vorbeiziehen.»
Die weiteren Tagessiege gingen an Lifley mit Rémi Campos (1850m, sieglose Dreijährige), Esattifa mit Besitzer Henri Turrettini im Sulky (2400m) sowie Gorki Brio mit Evelyne Hirt im Sulky (2400m). (ndo)
Wängi ausgeschieden. Im Cup-Halbfinal des Ostschweizer Fussball-Verbandes der 3. Liga gewann Wittenbach gegen Wängi 1:0. Fuchs Zehnter. Beim Weltcup-Final der Springreiter in Omaha (USA) lief es Titelverteidiger Martin Fuchs auf Leone Jei nicht gut. In der dritten und letzten Prüfung verbesserte sich der Wängemer auf Rang zehn.
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 19 Spots Sport
Lilli Habisreutinger muss über ihre Verletzung Auskunft geben. B ild: Ruedi Stettler
Die HCT Young Lions (grün) haben fast alles richtig gemacht. B ild: Judith Egloff
Impressionen von der Rennbahn in Frauenfeld. Bi lder: Samira Kunz
Aegerter gewinnt Seebachtal-Jass-Cup
Im Resaurant Alpenblick in Weiningen fand der Final des 20. SeebachtalJass-Cups statt. Ab 13.30 Uhr jassten die 20 Finalisten der fünf Jassorte Restaurant Alpenblick in Weiningen (Monik Lang), Rebgut Haldenhof in Hüttwilen (Rahel und Daniel Jäger), Restaurant Weinberg in Warth (Jessica Lüthy) und Restaurant Eintracht in Hüttwilen (Stella Propst) um den Sieg und den wunderschönen Wanderpreis. Dank den grosszügigen Preisspendern konnte wiederum ein prächtiger Gabentempel präsentiert werden. Um 16.30 Uhr begann die Preisverteilung.
Den 1. Rang belegte Beat Aegerter mit 4206 Punkten, den 2. Rang Monika Bamert mit 4135 Punkten. Dritter wurde Fredi Stössel mit 4114
Bachdurchlass
wird ersetzt
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Abbruch- und Baumeisterarbeiten für den Bachdurchlass des Weidlibachs in Aadorf an die Tschanen AG aus Müllheim vergeben. Die Vergabesumme beträgt total 192’429 Franken. Der Bachdurchlass Weidlibach wird im Zuge des Strassenbauprojektes Sanierung Tänikoner-/ Dorf-/Rüetschbergstrasse ersetzt. Mit dem Bauwerksersatz werden die Anforderungen aus dem Hochwasserschutz und der ökologischen Vernetzung erfüllt. (id)
Buchtipp
Kathrin Zellweger: «Begegnungen – Porträts und Reportagen»
der ermöglichen,
Strategie für Lärmund Ruheschutz
Mit der Anpassung von zwei Artikeln des Strassenverkehrsgesetzes und von vier Verordnungen will der Bund die Motion «Übermässigen Motorenlärm wirksam reduzieren» umsetzen. Sie verlangt vom Bundesrat unter anderem die Erarbeitung von Massnahmen auf Gesetzes- und Verordnungsstufe zur Vermeidung von übermässigem Motorenlärm.
In seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation schreibt der Regierungsrat, dass er den Schutz der Bevölkerung vor übermässigem Strassenlärm als sehr wichtig erachtet.
Strategie ausgearbeitet
Damit der Kanton Thurgau diese Aufgabe erfüllen kann, hat das Tiefbauamt die Strategie «Lärm- und Ru -
Ostereierfärben in Gerlikon
heschutz kantonale Strassen Thurgau» ausgearbeitet, die am 16. März 2022 in Kraft getreten ist. Gemäss der neuen Strategie wird der Lärmund Ruheschutz in alle Projekte im Kantonsstrassennetz integriert, um übermässigen, störenden und schädlichen Lärm kontinuierlich zu reduzieren und damit die Lebens- und Aufenthaltsqualität entlang der Kantonsstrassen zu steigern sowie die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Für Verschärfung
Deshalb unterstützt der Regierungsrat auch die nun vorgeschlagene Verschärfung der Lärmschutzvorschriften im Strassenverkehr, insbesondere auch, dass den Wiederholungstäterinnen und -tätern ein Führerausweisentzug angedroht werden kann.
Naturmuseum und Museum für Archäologie Dem Hasen hinterher
Die Journalistin Kathrin Zellweger (1948–2019) schrieb rund 20 Jahre für verschiedene Ostschweizer Medien. Besondere Anerkennung erhielt sie für ihre Porträts von bekannten und unbekannten Persönlichkeiten. Es gelang ihr, den Charakter ihres Gegenübers treffend zu erfassen.
Auch in ihren Reportagen über Tagesaktualitäten wie das Pferderennen auf der Frauenfelder Allmend, die Viehgant oder das Saurer-Ehemaligentreffen zeigte sie ihr Können als feinsinnige Chronistin. 2004 wurde sie für ihren Beitrag «Auf den letzten Drücker» mit dem Ostschweizer Medienpreis ausgezeichnet.
Als Kathrin Zellweger 2019 starb, hinterliess sie ein reiches Werk. Ihre prägnanten Artikel sind auch heute noch ein grosses Lesevergnügen und eröffnen ein Panorama des Lebens im Thurgau. Dieses Buch versammelt eine Auswahl ihrer schönsten Porträts und Reportagen. ISBN 978-3-9525244-6-6
Verlag Saatgut, Frauenfeld Erhältlich im Buchhandel und unter www.saatgut.tg
Unterwegs mit dem Wettbewerb in den Räumen des Museums für Archäologie. Bi lder: Naturmuseum Thurgau
Auch dieses Jahr hat in den beiden Museen in Frauenfeld der traditionelle Osterwettbewerb für Familien stattgefunden. Insgesamt nahmen
146 kleine und grosse Museumsbesucherinnen und -besucher die Herausforderung an.
Acht farbige Hasenfiguren waren über die Osterfeiertage hinter Exponaten, in Vitrinen und auf Ausstellungsmö -
beln in den beiden Museen versteckt. Diese galt es aufzuspüren und in der Folge Antworten auf ihre kniffligen Fragen zu einem nahegelegenen Exponat zu finden: Wie heisst der ganz gelbe Schmetterling? Oder: Mit welchem Werkzeug wurde in der Schreibtafel geschrieben? Mithilfe der richtigen Antworten ergab sich das Lösungswort. Für Klein und Gross galt es, ganz genau hinzuschauen, Dinge zu erkennen oder mit Hilfe der Ausstellungstexte herauszufinden. Vom kurzweiligen Ausstellungsrundgang konnten die Familien so auch das eine oder andere Wissenshäppchen mitnehmen. Aus dem grossen Haufen der abgegebenen Wettbewerbskarten wurden bereits auch schon die zehn Gewinnerinnen und Gewinner gezogen – sie erhalten Büchergutscheine im Wert zwischen 10 und 100 Franken. (zvg)
Am 5. April hat der Dorfverein Gerlikon zum beliebten Ostereierfärben eingeladen. Der Anlass fand zum zweiten Mal bei der Feuerstelle im Riemen statt. 19 Kinder mit Erwachsenen trafen sich bei frühlingshaftem Wetter, um ihre mitgebrachten Eier zu verzieren. Die Kinder haben die Eier eifrig bemalt, wobei wunderschöne kleine Kunstwerke entstanden sind.
Im zweiten Teil des Nachmittags ist eine Osterdekoration gebastelt worden. Der gesellige Anlass endete mit einem feinen Zvieri. Gelobt wurden die feinen Muffins, welche von unseren Mitgliedern gebacken wurden. Wir bedanken uns für die Backkünste und bei allen, welche in anderer Form zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Angi Schär und Jeannine Storrer
20
Wettbewerbszentrale
im Foyer
(id)
Der Sieger Beat Aegerter (M.) zusammen mit Monika Bamert (2.) und Fredi Stössel (3.). Punkten. Herzliche Gratulation und ein herzliches Dankeschön geht auch an die Wirtsleute, die es immer wie -
dass am Samstagnachmittag gejasst werden kann. Robert Mathys
Mitteilung des Amts für Justizvollzug
Wepfer neuer Leiter in Kalchrain
Andreas Wepfer übernimmt auf den 1. Juli 2023 die Gesamtleitung des Massnahmenzentrums Kalchrain. Er folgt auf Hansjörg Lüking, der im Juni 2023 in Pension geht. Andreas Wepfer ist derzeit noch in der Pestalozzi-Jugendstätte Burghof in Dielsdorf tätig und leitet dort die Beobachtungsstation.
Der 56-jährige Andreas Wepfer studierte an der Universität Zürich Psychologie. Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und verfasste eine Dissertation zum Thema «Schweigen in der Psychotherapie – zum Umgang der Psychoanalyse mit dem Widerspenstigen». Danach führte er in Zürich eine eigene psychotherapeutische Praxis. Er arbeitete als Psychotherapeut beim Psychiatrisch-Psychologischen Dienst der Stadt Zürich, beim Schulpsychologischen Dienst Dietikon und in der Modellstation Somosa in Winter-
thur. Seit 2018 ist Andreas Wepfer in der Burghof Pestalozzi-Jugendstätte in Dielsdorf tätig. Nach der Bereichsleitung des Psychiatrisch-Psychologischen Dienstes leitet er heute die Beobachtungsstation des Burghofs.
Massnahmenzentrum Kalchrain
Das Massnahmenzentrum Kalchrain bietet 46 Plätze für männliche Jugendliche und junge Erwachsene zum Vollzug einer strafrechtlichen Massnahme nach dem Jugendstrafgesetz (Artikel 15 JStG) oder nach dem Strafgesetzbuch (Artikel 61 StGB). Eine Massnahme umfasst die folgenden Ziele: Persönliche Entwicklung, Rückfallprävention und Berufsausbildung. Die Standards des «Risikoorientierten Sanktionenvoll -
zugs» bestimmen die Massnahmenplanung und ihre Umsetzung. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewinnen in einem Phasenkonzept schrittweise Selbstständigkeit und Verantwortung. Eine enge Zusammenarbeit der Fachbereiche Sozialpädagogik, Psychotherapie und Ausbildung sichert die Wirksamkeit der Massnahme. Das Massnahmenzentrum bietet Ausbildungen in elf Berufsfeldern. (id)
Mitteilung des Departements für Erziehung und Kultur
Andreas Wepfer ist Psychotherapeut SPV, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Fachpsychologe für klinische Psychologie und Fachpsychologe für Kinder- und Jugendpsychologie. Er hat den Lehrgang für forensische Kinderund Jugendpsychiatrie und -Psychologie sowie einen Lehrgang für Management in Nonprofit-Organisationen absolviert. Mit seinen Ausbildungen und seiner Berufserfahrung – speziell im psychologischen Bereich und in der Führung – bringt Andreas Wepfer die besten Voraussetzungen für die anspruchsvolle Leitungsfunktion und den Umgang mit jungen – auch straffälligen und psychisch kranken – Menschen mit. Er übernimmt am 1. Juli 2023 die Leitungsfunktion von Hansjörg Lüking, der das Massnahmenzentrum seit 1. Februar 2017 erfolgreich geführt und weiterentwickelt hat und nun in den Ruhestand geht. (id)
Thurgauer Kulturpreis geht an Roth
Der diesjährige Kulturpreis des Kantons Thurgau geht an den Dirigenten Stefan Roth. Mit dem Preis, der mit 20 0 00 Franken dotiert ist, würdigt der Regierungsrat das langjährige Schaffen von Stefan Roth.
Stefan Roth ist eine tragende Figur in der Thurgauer und Schweizer Blasmusikszene. Als Dirigent verschiedenster Formationen prägt er dieses Genre im Thurgau massgeblich und steht für höchste Qualität und grosse Spielfreude. Im Juli 2016 erreichte er den zweiten Rang an der «International Conductor’s Competition» in Augsburg. Er zeichnet sich insbesondere durch seine grosse musikalische Vielfalt und sein Engagement für die Blasmusik auch neben dem Dirigentenpodium aus. Als Dirigent vereint er nicht nur musikalische Qualitäten in sich, sondern vermag Kinder und Jugendliche in hohem Masse für die Blasmusik zu begeistern. Das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen, dessen Dirigent Stefan
Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit Arbeitslosenquote sinkt auf 1,9 Prozent
Per 31. März 2023 registrieren die drei Thurgauer RAV-Zentren 2918 arbeitslose Personen. Damit sinkt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat Februar um 119 Personen. Die Arbeitslosenquote sinkt von 2 Prozent auf 1,9 Prozent. Auch die Zahl der Stellensuchenden ist rückläufig. Seit Ende Februar 2023 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 5629 Personen um 111 auf aktuell 5518 Personen reduziert. Die Quote der Stellensuchenden sinkt um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent.
Im Vorjahresvergleich ist die Abnahme der Stellensuchenden beachtlich. Im März 2022 haben bei einer Quote von 4,2 Prozent insgesamt 6475 Personen eine Stelle gesucht. Ende März 2023 beläuft sich diese Zahl noch auf 5518, was einer Abnahme um 957 Stellensuchenden entspricht. Auch die Quote der Arbeitslosen ist im Vorjahresvergleich von 2,2 Prozent auf gegenwärtig 1,9 Prozent gesunken. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute hat sich innert Jahresfrist von 3328 um 410 auf aktuell 2918 reduziert.
Abnahme in allen Alterskategorien
Die Arbeitslosigkeit sinkt in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen reduziert sich die Arbeitslosigkeit von 1654 Personen im Februar 2023 auf 1589 Personen (-65) im März 2023; bei den über 50-Jährigen ist ein Rückgang von 1009 im Februar 2023 auf 986 (-23) im März 2023 festzustellen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen, im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, sinkt
die Zahl von 374 im Februar 2023 auf 343 (-31) im März 2023.
Kürzere Dauer der Arbeitslosigkeit Zu beobachten ist, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig ist. So hat sich der Anteil von Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 67,1 Prozent auf 67,6 Prozent erhöht. Bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie 7 bis 12 Monate lässt sich zwischen Februar 2023 (541) und März 2023 (507) eine leichte Abnahme um 34 Personen feststellen. Auch bei den Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) ist mit einer Abnahme von 20 Personen ein schwacher Rückgang zwischen Februar 2023 (459) und März 2023 (439) zu verzeichnen.
Arbeitslosigkeit nach Funktionen Bis auf Lehrlinge, Schülerinnen, Schüler und Studierende sinkt die Arbeitslosigkeit in allen Funktionen. Dabei reduziert sich die Anzahl arbeitsloser Fach- und Hilfskräfte zwischen Februar 2023 und März 2023 am deutlichsten. So sinkt die Zahl arbeitsloser Fachkräfte um 50 auf gegenwärtig 1512 und bei den Hilfskräften um 61 auf aktuell 1129 Personen. Auch bei den Kaderpositionen wird ein rückläufiger Trend von 195 arbeitslos gemeldeten Personen im Februar 2023 auf 181 Personen im März 2023 (-14) ersichtlich. Bei den Lehrlingen, Schülerinnen, Schülern und Studierenden ist ein leichter Anstieg um 4 arbeitslos gemeldete Personen zwischen Februar 2023 (78 Personen) und März 2023 (82 Personen) zu verzeichnen. (id)
Rang an den Weltmeisterschaften der symphonischen Blasmusik «World Music Contest 2022» im niederländischen Kerkrade. Das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen kann sich somit auf internationalem Parkett in der höchsten Stärkeklasse mit der Konkurrenz messen.
Offene Stellen im Thurgau
Per 31. März 2023 waren bei den Thurgauer RAV 2280 offene Stellen registriert (+394 gegenüber dem Vormonat). 1695 dieser Stellen waren meldepflichtig; 585 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im März
2178 (+630), davon 1760 meldepflichtige und 418 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1784 (+309). Davon waren 1380 meldepflichtig, 404 waren nicht meldepflichtig. (id)
Roth seit 2009 ist, gehört zu den führenden Blasorchestern der Schweiz. Mit dem Symphonischen Blasorchester Kreuzlingen belegte er den sechsten
Aufgewachsen in Aadorf Stefan Roth wurde 1980 in Winterthur geboren und verbrachte seine Jugend in Aadorf. Heute lebt er in Scherzingen. Er entschied sich für ein Posaunenstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und absolvierte am Conservatorium in niederländischen Maastricht bei Jan Cober und Piet Joris erfolgreich einen Bachelor of Arts in Music. Nach zweijährigem Masterstudium bei Ludwig Wicki, Dominique Roggen, Rolf Schumacher, Oliver Waespi und Thomas Rüedi erwarb er 2012 als erster Schweizer an der Hochschule der Künste Bern den Titel Master of Arts in «Windband Conducting» mit Auszeichnung. (id)
Gewerbeausstellung «Wängi Aktiv» zieht Besucher in Massen an Zusammenhalt und Begeisterung
Die Gewerbeausstellung «Wängi Aktiv», die vom 31. März bis zum 2. April 2023 in der Region Wängi stattfand, war ein riesiger Erfolg und hat Besucher und Aussteller gleichermassen begeistert. Über 80 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen, und die Besucher konnten die neuesten Trends und Entwicklungen in einer Vielzahl von Branchen entdecken.
Trotz des wechselhaften Wetters, das vor allem am Freitag und Samstag mit Hagel, Sturm und Regen Einzug hielt, waren die Besucher in bester Stimmung und neugierig auf das, was die Aussteller zu bieten hatten. Am Sonntag zeigte sich dann das Wetter von seiner besten Seite, und die Gäste konnten draussen sitzen und das schöne Frühlingswetter geniessen.
Der Eröffnungsapéro am Freitag um 16 Uhr, zu dem Aussteller und Gäste aus Politik und Behörden eingeladen waren, war ein äusserst würdiger Start. Markus Bührer, der OK-Präsident, und Thomas Goldinger, der Gemeindepräsident von Wängi, hielten Ansprachen und betonten die Bedeutung der Gewerbeausstellung für die Region. Obwohl die Helikopterrundflüge aufgrund zu starker Winde leider abgesagt werden mussten, konnte die Veranstaltung dennoch viele positive Eindrücke bei den Besuchern hinterlassen. Die Tombolapreise waren ein grosser Anziehungspunkt und alle Preise wurden am Ende der Veranstaltung weggegeben.
Es gab keine grossen Zwischenfälle während der Veranstaltung, und die
fröhliche Stimmung trug dazu bei, dass die Besucher die Atmosphäre genossen und sich wohlfühlten. Die Konzerte, die Festwirtschaft und der Barbetrieb am Freitag- und Samstagabend sorgten dafür, dass die Gäste bis in die frühen Morgenstunden feierten und gemeinsam Spass hatten.
Die Gewerbeausstellung «Wängi Aktiv» war ein riesiger Erfolg und hat die Region Wängi noch stärker zusammengeschweisst. Die Veranstaltung wird durchwegs in positiver Erinnerung bleiben und hat gezeigt, dass die Region ein wichtiger wirtschaftlicher und kultureller Knotenpunkt ist. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe der Gewerbeausstellung und darauf, erneut die besten Produkte und Dienstleistungen der Region zu entdecken. (zvg)
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 21
Andreas Wepfer leitet ab dem 1. J uli 2023 das Massnahmenzentrum Kalchrain.
Der Dirigent Stefan Roth wird mit dem Thurgauer Kulturpreis 2023 ausgezeichnet.
Imposante Aufnahmen
Hardwaldturm in Dietlikon. R ené Wüest, Islikon
Ferienfotos
vom
Krähenbühl Holzbau in Thundorf feiert zehnjähriges Bestehen
Stimmungsvolles Jubiläumsfest in den Geschäftsräumlichkeiten
Das war ein Jubiläumsfest nach Mass: Rund 150 Gäste – Kunden, Geschäftspartner und Behördenver treter – erlebten am Freitag in den Geschäftsräumlichkeiten der Krä henbühl Holzbau AG in Thundorf einen gemütlichen Abend. Anlass war das zehnjährige Bestehen der Firma.
Dieter Krähenbühl, Vater von Roland und Onkel von Tobias Krähenbühl hat als Organisator des Jubiläumsfests ins Schwarze getroffen. Sowohl der reichhaltige Apéro wie auch das Essen aus der Kochlust-Küche von Andrea Schwyn und die musikalischen Bei träge fanden grossen Anklang.
Firmenstart nach Mass
Im Rahmen des offiziellen Teils blickten die Firmengründer Roland und Tobias Krähenbühl auf die Zeit vor zehn Jahren zurück. Auch zählten sie markante Punkte dieser Zeitspanne auf. Dazu gehörte neben dem ersten
Auftrag in sechsstelliger Frankenhöhe in der Anfangszeit auch die Fusion mit der Firma Renofix im Januar 2020. Deren Gründer Marc Scheifele nahm am Freitag die Gelegenheit wahr, seinen Rücktritt aus der Firma bekannt zu geben und auf verschiede -
Auszahlungen beim Finanzausgleich konstant
Im Jahr 2022 wurden im Rahmen des Finanzausgleichs der Politischen Gemeinden 19,5 Millionen Franken ausbezahlt, 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies geht aus der soeben erschienenen Statistischen Mitteilung «Finanzausgleich der Politischen Gemeinden 2022» hervor.
Im Rahmen des Finanzausgleichs zwischen Kanton und Politischen Gemeinden wurden im Jahr 2022 insgesamt 19,5 Millionen Franken an 38 Gemeinden ausbezahlt. Dies ist etwas weniger als im Vorjahr (-124‘000 Franken oder -0,6 Prozen). Die Auszahlungen für den Lastenausgleich waren niedriger als im Jahr 2021. Demgegenüber flossen für die Anhebung finanzschwacher Gemeinden auf die finanzielle Mindestausstattung mehr Gelder.
7,2 Millionen Franken
Die Finanzierung der Beitragsleistungen erfolgt zum einen durch einen Kantonsbeitrag (2022: 12,3 Millionen Franken) und zum anderen durch die Abschöpfung bei fi -
nanzstarken Gemeinden. Im Jahr 2022 wurde bei 28 Gemeinden insgesamt 7,2 Millionen Franken abgeschöpft. Die zwei grössten Gebergemeinden waren wie bereits in den Vorjahren Bottighofen (1,6 Millionen Franken) und Warth-Weiningen (1,5 Millionen Franken). Weitere Gebergemeinden mit einem abgeschöpften Betrag von je mehr als 500 0 00 Franken waren Ermatingen, Horn und Salenstein.
Fünf Gemeinden erhielten je mehr als 1 Million Franken Ausgleichszahlungen von total je mehr als 1 Million Franken flossen 2022 an die Städte Arbon (4,9 Millionen Franken), Amriswil (2,8 Millionen Franken), Romanshorn (1,7 Millionen Franken), Kreuzlingen (1,6 Millionen Franken) und Frauenfeld (1,4 Millionen Franken). Relativ zur Einwohnerzahl profitierten Schönholzerswilen, Hüttlingen, A rbon und Sommeri am stärksten. Sie erhielten über 300 Franken je Einwohnerin oder Einwohner.
(id)
Wohin man geht
lenwert der Holzbaufirma haben. Der grosse Applaus bestätigte diese Feststellung.
Gut verankert Wie der Grossaufmarsch zum Jubiläumsanlass zeigte, ist die Firma sehr
gut verankert in der Region. Unter den Gästen waren auch die Gemeindepräsidenten von Thundorf – Daniel Kirchmeier – und von Matzingen – Peter Schellenberg – sowie weitere Exekutivmitglieder der Gemeinden. Andreas Anderegg
Gäste aus Matzingen (v.r.) Gemeindepräsident Peter Schellenberg und Gemeinderat Hanspeter Krähenbühl. ne andere Engagements hinzuweisen (Marc Scheifele engagiert sich seit Jahren für ein Kinderheim in Sri Lanka). Besonders hervorgehoben wurde bei der Feier auch der Einsatz aller 15 Mitarbeitenden im Team, die einen wichtigen Anteil am hohen Stel -
Frauenfelder Velobörse beim Staatsarchiv
Die Velobörse ist der Ort, wo man sein Velo kauft oder verkauft: Seit jetzt 37 Jahren gibt es diese Frauenfelder Institution.
Mit vollem Elan hat das Team wieder eine Börse organisiert, die wie üblich im Hof des Staatsarchives stattfindet. Wer ein Velo verkaufen möchte, bringt dieses am Samstagmorgen, 22. April, zwischen 8 und 10 Uhr vorbei. Das Velo sollte fahrtüchtig sein; das Team berät gerne, wie der Verkaufspreis angesetzt werden soll. Von 10.30 bis 13 Uhr werden die angelieferten Velos verkauft, und das Geld kann danach abgeholt werden.
An der Velobörse werden jedes Jahr mit grossem Erfolg über hundert gebrauchte Velos zu günstigen Preisen verkauft. Händler- und Neuware von professionellen Anbietern wird bewusst nicht entgegengenommen.
Das Team der Velobörse arbeitet ehrenamtlich; die eingenommenen Kom -
missionen werden zur Deckung der Unkosten und für Veloprojekte verwendet. Daniel P. Wiedmer
Frauenfelder Velobörse, Staatsarchiv, Zürcherstrasse 221
Samstag, 22. April 2023
8 bis 10 Uhr Annahme
10.30 bis 13 Uhr Verkauf
Infos: provelo-frauenfeld.ch
22 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
Das Team von Krähenbühl Holzbau beim Jubiläumsfest.
Marc Scheifele gibt seinen Rücktritt aus der Firma bekannt.
Auch die Mitarbeiter ergreifen beim Jubiläumsfest das Wort.
Geschäftsleitungsmitglied Marcel Forrer.
Mitgründer Tobias Krähenbühl.
Bommers Örgeliwiiber sorgen für gute Stimmung.
Andrea Schwyn von der Kochlust mit ihrem Team.
Dieter Krähenbühl führt durch den Abend.
Rund 150 Gäste geniessen den Abend.
Kim Mettler und Fredy Schnyder bei ihrem Einsatz.
www.statistik.tg.ch
Meisterwerke der sinfonischen Romantik
Sonntag,
23. April 2023, 15 Uhr
Führung: Ich baue mir mein Kloster
Do–So 13.–16.4. 19.30
CAIRO CONSPIRACY von Tarik Saleh
Schweden 2022, 121 Min, Arab/d, ab etwa 14
Auf Einladung der Konzertgemeinde
Frauenfeld tritt der Deutsch/Schweizer Cellist Emanuel Graf zusammen mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz im Casino auf.
Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke der sinfonischen Romantik: das Cellokonzert von Antonín Dvorˇák und die 2. Sinfonie von Johannes Brahms. Dvorˇáks h-moll Konzert op. 104 ist das vielleicht berühmteste Cellokonzert überhaupt. Doch ist es kein Showstück, sondern eher ein melancholisches Requiem. Denn während der Arbeit erreichte ihn die Nachricht, dass seine unerwiderte Jugendliebe und spätere Schwägerin, die Schauspielerin Josefine Kaunic, todkrank war. Wahrscheinlich ist es eben diese emotionale Tiefendimension, die das grandiose Virtuosenstück zum beliebtesten Werk der Gattung macht. Gemeinhin gilt die D-Dur Sinfonie von Brahms als fröhlichste aller vier Sinfonien. Dieser schrieb jedoch sei -
nem Verleger Simrock halb im Scherz: «Die neue Symphonie ist so melancholisch, dass Sie es nicht aushalten. Ich habe noch nie so was Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muss mit Trauerrand erscheinen.»
Die Südwestdeutsche Philharmonie spielt unter der Leitung ihres neuen, jungen Chefdirigenten Gabriel Venzago, dem Sohn des Schweizer Dirigenten Mario Venzago. Der am Chiemsee lebende Deutsch/ Schweizer Cellist Emanuel Graf wird von der internationalen Presse als herausragendes Talent seiner Generation gefeiert, mit beeindruckender Technik, Sensibilität und einem farblich-dynamisch, breit ausdifferenzierten Klang. (zvg)
Montag, 24. April, 19.30 Uhr, Casino
Vorverkauf: Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00 Detailprogramm und weitere Infos unter: www.konzertgemeinde.ch
GEMEINSAM LERNEN WIR SPRACHEN
Impulse für den Alltag mit Cathrin Legler.
Wer seinen Alltag und seine spirituelle Suche integrieren möchte, stellt bald fest, dass der Weg steinig sein kann. So viele Aufgaben, Pflichten und Ablenkungen nehmen uns in Anspruch.
Der strukturierte Tagesablauf der Mönche plant bewusst Zeiten des Innehaltens ein. Wie könnte etwas von diesem «ora et labora» in unseren Alltag hineinfliessen?
Die Kartause Ittingen ist ein spiritueller Erlebnisraum. Das Schweigen der Kartäuser, ihre radikale Gottessuche ist in den Mauern immer noch spür-
bar. Mit der «goldenen Stunde» tauchen wir ein in diese fremde Welt. Eingeladen sind alle Interessierten, die sich vom reichen Erbe der Kartäuser für ihre eigenen inneren und äusseren Wege inspirieren lassen wollen. Am Sonntag 23. April wird die Führung von Pfrn. Cathrin Legler, Fachmitarbeiterin tecum, durchgeführt.
Besammlung: bei der Museumskasse, die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Kosten: Eintritt Fr. 10.–/ ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. (zvg)
Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch
hagschnurer blütenzauber
Für Adam, Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: Er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo – das religiöse Epizentrum der Macht in der islamischen Welt. Als das Oberhaupt der Universität plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge, der die nationale Sicherheit tangiert. Ein dubioser Regierungsbeamter rekrutiert Adam als Informanten für den Geheimdienst – und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in grosse Gefahr. - Tarik Saleh, der schwedische Regisseur und Drehbuchautor mit ägyptischen Wurzeln, öffnet den Blick in eine faszinierende Welt, die man so im Kino noch nicht gesehen hat. Saleh erzählt seine Geschichte in Form eines vielschichtigen, komplexen Politthrillers.
Tarik Saleh ist es gelungen, politische Themen in einem fesselnden Spielfilm mit Thriller-Elementen zu packen.
«Der schwedisch-ägyptische Regisseur Tarik Saleh übersetzt in seinem zweiten Spielfilm das Genre d es Politthrillers in eine geheimnisvolle andere Welt und rückt seinem Vorbild, Umberto Ecos «Im Namen der Rose», ziemlich nahe.»
14. – 16. April 2023 in der wunderschönen HagschnurerSchüür Auch in diesem Frühling organisiert das HagschnurerTeam den Blütenzauber in der HagschnurerSchüür und im angrenzenden Bauerngarten.
Roth Pflanzen bringt aus Kesswil blühende Sträucher und Gehölze nach Hüttwilen. Die Pflanzen werden im Bauerngarten ausgestellt und schön präsentiert. Dazu gibt es in der Scheune eine kleine Floristikausstellung von FloralDesign Natascha Neidhart. Sowohl die Gartenpflanzen wie auch die Floristikarbeiten können vor Ort gekauft werden. Daneben gibt es Grill und Crêpes. In der Scheune wartet über die Tage die Blütenzauberbar mit coolen Drinks auf. Eine Besonderheit in diesem Jahr sind die Most-, Bier-, Cider-, Tröpfelund Weindegustationen. Diese werden teilweise mit Livemusik von The Soundwirt’s umrahmt. Weitere Infos sind zu finden unter www.hagschnurer.ch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
HagschnurerBlütenzauber
Programm
Ausstellungen, Grill und Crêpes sowie Bar
Freitag, 14 23 Uhr
Samstag, 14 – 23 Uhr
Sonntag, 11 – 19 Uhr
Freitag, 14.4. von 18 – 20 Uhr
Bierdegustation von Hopfentropfen, Stammheim und Ciderdegustation von HagschnurerCider
Samstag, 15.4. von 17 – 19 Uhr
Weindegustation mit regionalen Winzern, Familie Haag, Familie Wägeli und Familie Krucker Mit Livemusik von The Soundwirt’s von 17 – 22 Uhr
Sonntag, 16.4. von 15 – 17 Uhr
Tröpfel-Degustation von Tröpfel GmbH und Most- & Ciderspezialitäten von Mosterei Bussinger
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 23
Blick in den kleinen Kreuzgarten im Ittinger Museum.
Klubschule Migros Frauenfeld 058 712 44 50, info.fr@gmos.ch
Angebot Tag Zeit Französisch Anfänger Mi 18.10 – 20.00 Uhr Französisch A2 Di 18.10 – 20.00 Uhr Französisch B1 Mi 18.10 – 20.00 Uhr Italienisch für die Reise Di 12.05 – 13.20 Uhr Italienisch A1 Power Mi 18.10 – 20.00 Uhr Englisch Anfänger 50+ Mo 16.45 – 18.00 Uhr Englisch Anfänger entspannt beim Kaffee Do 8.30 – 9.45 Uhr Englisch B2 Conversation Di 8.35 – 9.45 Uhr Spanisch Anfänger 50+ Do 16.45 – 18.00 Uhr Spanisch A1 Power Mi 20.10 – 22.00 Uhr
HagschnurerBlütenzauber
(NZZ)
Frauen-Kunst-Club
Klostergarten im Wandel der Zeit
Die SP Frauenfeld unterwegs
Die SP Frauenfeld ist auch diesen Samstag, 15. April 2023 ab 9 Uhr, wieder in der Stadt unterwegs. Diesmal am Sämannsbrunnen. Wir freuen uns auf den Besuch aller – kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit uns über die aktuelle Politik. (zvg)
3. – 9. Juni 2023 auf einer Segelyacht in Sardinien!
Wind & Wine Week, Sardinien
Segelferien für Geniesser*innen
Weindegustationen und Kulinarik
Segeln und Kultur
Fachwissen von Frank Beck –
Inhaber von Giardino del Vino
Ittinger Sonntagskonzert
Seit der Antike weisen Herbarien, Inkunabeln und erste Buchdrucke auf das Wissen um Heilkräuter hin. In Mitteleuropa spielen Gärten mit Nutzund Heilpflanzen, ausgehend von der christlichen Klostertradition, ab dem frühen Mittelalter eine Rolle. Dies auch dank der Klostermauern, wo in einem geschützten Mikroklima kälteempfindliche Pflanzen gedeihen konnten. Die Darstellung dieser Arzneipflanzen wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte von einfachen Symbolbildern und klerikalen Allegorien hin zu präzisen und wissenschaftlich fundierten Darstellungen. Wir spüren mit Maja Dal Cero in den Gärten der Kartause Ittingen verschiedene Heilkräuter auf, setzen uns mit der visuellen Übersetzung dieses botanischen Wissens in den verschiedenen Epochen auseinander und werden in ei -
nem kreativen Teil der Frage nachgehen: Wie sieht eigentlich mein ganz persönlicher Wunschgarten aus?
Ein Teil des Anlasses wird im Freien stattfinden, entsprechende Kleidung bitte bei Teilnahme einplanen. Die Kunstvermittlerin Sabine Münzenmaier wird diesen abwechslungsreichen Workshop durchführen. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr 20.–pro Abend bzw. Nachmittag. Die Teilnehmerinnen werden Mitglied im Frauen-Kunst-Club und erhalten dadurch 20 % Rabatt im Museumshop.
Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch. (zvg)
Dienstag, 25. April, 19 bis 21 Uhr oder Mittwoch, 26. April, 14 bis 16 Uhr
Gast: Dr. sc. nat. Maja Dal Cero, Ethnobotanikerin
Ittinger Sonntagskonzert mit Christoph Prégardien und Julian Prégardien, beide Tenor, und Michael Gees, Klavier am Sonntag, 16. April 2023, 11.30 Uhr in der Remise der Kartause Ittingen. Aufgeführt werden Werke von Franz Schubert, Benjamin Britten und Wilhelm Killmayer.
Die Schubert-Lieder gelangen mehrheitlich in zweistimmiger Bearbeitung durch die Künstler zur Wiedergabe, sei es dialogisch oder im duettierenden Gesang. Aus der Luft gegriffen ist dies nicht, hat doch Schubert selbst «Licht und Liebe», das zweitletzte Lied des Programms vom 16. April, als Duett für Sopran und Tenor gesetzt. Von den verbleibenden vier originalen Sololiedern übernehmen die beiden Sänger je zwei. Von besonderem Interesse ist die Begegnung von Schuberts Lied -
kunst mit zwei Raritäten aus dem 20. Jahrhundert: Julian Prégardien trägt die Sechs Hölderlin-Fragmente op. 61 von Benjamin Britten vor; Christoph Prégardien lässt die letzten
vier Lieder aus Wilhelm Killmayers zweitem Hölderlin-Zyklus erklingen. Konzertprogramm und Tickets: www.kartause.ch. (zvg)
Jugendmusikschule Frauenfeld
Musiktalent
Schnuppermonat vom 11. April bis 17. Mai 2023
zwei kostenlose Schnupperlektionen für ein beliebiges Wunschinstrument in Frauenfeld*
Jetzt kostenlos schnuppern!
Anmeldung: www.jmf.ch *Angebot
24 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
nur für Kinder und Jugendliche, die noch keinen Instrumentalunterricht an der JMF besuchen.
Blick in einen Kräutergarten der Kartause Ittingen.
skad GmbH Trottenstrasse 27 8546 Islikon info@sailingpassion.ch www.sailingpassion.ch 052 552 56 51
Mi 12.4. 14.00 Kinderworkshop: Lange Gänge, steile Treppen Ittinger Museum
14.00 Kids Kino: Häschenschule – Der grosse Eierklau Cinema Luna
15.00 Führung: Blick hinter die Kulissen des Casinos Casino
Do 13.4. 18.00 Repair Café
18.00 Abendvortrag: Aufstieg und Rathaus Niedergang der Weberei Wängi
19.00 Club Frauenfeld Kufstein-Stamm
Eisenwerk
Oldway
Fr 14.4. 10.00 Workshop: Fotografie Kartause Ittingen
20.00 Junges Theater TG: Kurz vor frei Eisenwerk
Sa 15.4. 15.00 Puppenspiel: Wildsau!
Gleis 5 18.00 Frühlingsparty Vis-Bar
18.00 Jubiläumskonzert: UnglauBlech Casino
21.00 Jubiläumskonzert: UnglauBlech Casino
So 16.4. 11.30 Vernissage: Gärten der Kartause – Ittinger Museum
Zum Nutzen und zur Freude
11.30 Ittinger Sonntagskonzert Kartause Ittingen
14.30 Kindertheater Floh: Die kleine Hexe MZH Oberwiesen
15.00 Sonntagsführung
Mo 17.4. 13.45 Deutsch-Café
Talbach 18.30 Führung: Blick hinter die Kulissen des Casinos
Di 18.4. 19.30 VHSF-Vortrag: Was Frankreich bewegt
Kurz vor frei
Das Junge Theater Thurgau stellt sein neuestes Stück «Kurz vor frei» vor. Das von den jungen Darstellern selbstentwickelte Stück dreht sich um Freiheit und Gefangenschaft, stellt Fragen zu Systemen und Gerechtigkeit, dem Scheitern und Hadern, von Träumen und dem Wissen um die Menschenrechtserklärung. Wodurch entsteht wahre Freiheit? Und was steht kurz davor?
Eintritt: Fr 15.– / 25.–
Premiere: Fr 14.4. 20 Uhr, Eisenwerk Vorstellungen bis 29.4.
UnglauBlech
Vor zehn Jahren fanden sich acht Musikstudenten zusammen und gründeten «UnglauBlech». Die Blechblasband hat im In- und Ausland einen Ruf als verspielte, kreative und schräge Truppe. Anspruchsvolle Arrangements und Eigenkompositionen bilden den Grundstock für die bunten Programme, die UnglauBlech in jährlich auf die Bühne bringt. Das zehnjährige Bestehen wird nun als grosses Fest gefeiert, mit den Ehrengästen Thomas Gansch und Claudia Döffinger.
Eintritt: Fr. 25.– / 50.–Sa 15.4. 18 Uhr & 21 Uhr, Casino
Vorschau:
Gärten der Kartause –Zum Nutzen und zur Freude
Im Rahmen des überregionalen Projekts «Grüne Fürsten am Bodensee» gibt eine Ausstellung im Ittinger Museum einen Einblick in die unterschiedlichen Nutzungen der Gärten in der Kartause Ittingen von der Mönchszeit bis heute. Es gab nie Gartenpläne oder visionäre Darstellungen einer reichen Gartenlandschaft, aber doch ist bis heute das Praktische mit Schönheit verbunden.
Vernissage: So 16.4. 11.30 Uhr, Ittinger Museum Ausstellung bis 14.4.2024
Ittinger Sonntagskonzert Christoph Prégardien und Julian Prégardien sind Vater und Sohn. Die beiden Sänger werden vom Michael Gees am Klavier begleitet und führen im fünften Ittinger Sonntagskonzert in der Remise Werke von F. Schubert, B. Britten und W. Killmayer auf. Das Konzert verspricht zarte, bedachte, improvisatorische, intensive und kommunikative Bearbeitungen für zwei Stimmen von ähnlichem Timbre.
Eintritt: Fr. 45.– / 59.– / 69.–
So 16.4. 11.30 Uhr, Kartause Ittingen
Die kleine Hexe
Das Kindertheater Floh präsentiert «Die kleine Hexe» von Otfried Preussler. Zu sehen ist auf der Bühne die Originalversion von Preussler selbst, die lediglich in die Mundart übersetzt wurde. Die kleinen Zuschauer werden gleich von Anfang an mit ins Stück einbezogen und einige Kinder dürfen sogar auf die Bühne, um der kleinen Hexe und ihrem Raben Abraxas zu helfen.
Eintritt: Fr. 12.– / 16.–So 16.4. 14.30 Uhr, Schulzentrum Oberwiesen
Im Westen nichts Neues?
Was bewegt die Franzosen und wie hat Emmanuel Macron das Land verändert? Nina Beiz berichtet im neuesten Referat der Volkshochschule Frauenfeld über Frankreich. Die in Frauenfeld geborene Journalistin hat Politikwissenschaft studiert, arbeitete auf der Schweizerischen Botschaft in Südkorea, reiste durch Ost- und Südostasien und ist heute als NZZ-Korrespondentin in Paris tätig.
Eintritt: Fr. 15.–Di 18.4. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek
Ausstellungen weiterhin «Marcus Messmer – Skulpturen» im Bernerhaus; «Juice – An Introspective» in der Stadtgalerie Baliere; «Hühner – unterschätztes Federvieh» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Napoléon III & Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Hannes Brunner – Entwurfsanlagen», «Hinter Mauern» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Klosteraufhebung – Der letzte Prior» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.
Mi 19.4. Theater: Liebe Jelena Sergejewna Casino
Do 20.4. Lesung: Sarah Elena Müller
Bücherladen Sax
Fr 21.4. Konzert: Efrag Alony Eisenwerk
Marcus Messmer «Skulpturen»
So 9. Apr. bis So 14. Mai 2023, Sa 10 – 12 und 14 – 17 Uhr, So 14 – 17 Uhr
Marcus Messmer ist Künstler und Bauer. Das Holz ist sein Werkstoff, die Motorsäge sein Werkzeug. In der Ausstellung zu sehen: eine Auswahl von Skulpturen aus Eichenholz, archaisch, schroff, filigran.
Im Dialog: Kunst / Ästhetik / Landwirtschaft / Landschaft. Diskussionsrunde mit Dr. Raimund Rodewald (Geschäftsführer Stiftung Landschaftsschutz Schweiz) und Martin Ott (Landwirt, Lehrer und Autor) am Sonntag, 30. April 2023 um 15 Uhr im Bernerhaus. «Kunstvoll» Bauern. Führung durch Atelier und Hof von Marcus Messmer. Sonntag, 21. Mai 2023 um 10 Uhr. Frauenfelderstrasse 115, Wolfikon, 8514 Amlikon-Bissegg. Anmeldung bei Marcus Messmer (079 411 59 21).
KUNSTVEREIN FRAUENFELD
KUNSTVEREIN FRAUENFELD
Bankplatz 5, «Bernerhaus» CH-8500 Frauenfeld www.kunstverein-frauenfeld.ch
www.kunstverein-frauenfeld.ch
Mittwoch, 19. April 2023, 19.30 bis 22.00 Uhr
Stadtcasino Frauenfeld
«Liebe Jelena Sergejewna»
Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja
Theater Orchester Biel Solothurn
Regie: Katharina Rupp
Einführungsreferate
19.04.2023 «Liebe Jelena Sergejewna»: Dr. phil. Andrea Möckli Hotel Blumenstein, erster Stock, 18.45-19.15 Uhr Theaterverein Frauenfeld
www.theaterverein–frauenfeld.ch
Co-Labor,
Restaurant
Theaterwerkstatt
Kunstmuseum
Quartiertreffpunkt
Casino
Kantonsbibliothek
www.streetart-festival-frauenfeld.ch SCAN ME!
«Liebe Jelena Sergejewna»
Sonntag, 16. A pril, 11.30 Uhr Vernissage im Ittinger Museum
«Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude»
Vortrag «Rund um den Schlaf»
Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja. Theater Orchester Biel Solothurn TOBS.
Drei Schüler und eine Schülerin suchen ihre Mathematiklehrerin Jelena Sergejewna auf, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Sogar ein Geschenk haben sie gemeinsam besorgt. Überrascht und gerührt lädt die Lehrerin ihre Schützlinge zu sich ins Haus ein, um den Anlass zu feiern. Doch schon bald wird die nette Kaffeerunde ungemütlich, denn Jelena Sergejewna muss feststellen, dass hinter der scheinbar freundlichen Geste ein Plan steckt: Die Jugendlichen möchten von ihrer Lehrerin den Schlüssel zum Tresor, in dem ihre Mathematikarbeiten verstaut sind. Nur so können sie diese gegen fehlerlose Arbeiten austauschen und auf eine gute Abschlussnote hoffen. Was zuerst wie ein
schlechter Schülerstreich anmutet, entwickelt sich bald zu einer beklemmenden Situation. Jelena Sergejewna muss viel Widerstand aufbringen, um ihre Ideale zu verteidigen. Das 1981 uraufgeführte Stück zeichnet das Bild einer aggressiven Generation, die jegliche Werte und jeden Respekt verloren zu haben scheint. Das spannungsgeladene Stück stellt aber auch die Frage, inwiefern der allgemeine gesellschaftliche Erfolgsdruck diese Jugendlichen geformt hat. (zvg)
Theaterverein Frauenfeld
Mittwoch, 19. April 2023
19.30 Uhr im Casino Frauenfeld Einführungsreferat von Dr. Andrea Möckli im Hotel Blumenstein, 1. Stock
Billette: www.theaterverein-frauenfeld.ch unter «Tickets und Abonnements»
Referat Volkshochschule Frauenfeld Im Westen nichts Neues?
Was Frankreich bewegt – und wie Emmanuel Macron das Land verändert hat.
Frankreich gilt als nicht reformierbar, seine Bewohner als arbeitsscheu und latent unzufrieden. Seit sechs Jahren hat das Land aber nun einen Präsidenten, der mit dem Versprechen angetreten ist, möglichst viel anders zu machen. Emmanuel Macron wurde sogar wiedergewählt – vielen seiner Vorgänger gelang das nicht. Was ist ihm gelungen, was nicht? Und was beschäftigt die Franzosen in ihrem Alltag derzeit am meisten? Eine Annäherung an den Gemütszustand unserer westlichen Nachbarn – ganz ohne Klischees, dafür mit Anschauung aus dem Korrespondentinnenalltag.
Lebenslauf von Nina Belz
Geboren und aufgewachsen in Frauenfeld. Ab 2002 Studium der Politikwissenschaften, des Völker- und Staatsrechts an der Universität Zürich. Erste Arbeitserfahrung und Reisen durch Ost- und Südostasien,
Nina Belz
danach Praktika bei Printtiteln in Deutschland und der Schweiz. Zweijähriges Volontariat bei der F.A.Z. i n Frankfurt. Seit 2012 Mitglied der Auslandredaktion der NZZ, ab Juli 2018 Korrespondenz in Frankreich mit Sitz in Paris. (zvg)
Dienstag, 18. April 2023
Kantonsbibliothek Frauenfeld
Türöffnung: 18.45 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)
In der Kartause Ittingen gab es nie autokratische Herrscherpersönlichkeiten, die Architektur und Gärten als Ausdruck ihrer Macht benutzten. Die Nutzung und Gestaltung der Gärten auf dem Klostergelände dienten zuerst einmal ganz pragmatisch dem Anbau von Nahrungsmitteln und erst in zweiter Linie als Mittel der Selbstdarstellung oder der Bedeutungssteigerung der Bewohnerinnen und Bewohner. Entsprechend gibt es für die Kartause Ittingen keine gross gedachten Gartenpläne oder visionäre Darstellungen einer reichen Gartenlandschaft innerhalb oder ausserhalb der Klostermauern. Wer aber genauer hinschaut, findet immer wieder Hinweise darauf, dass beim Anlegen der Gärten das Praktische mit dem Schönen verbunden wurde und dass die Gestaltung des Aussenraums immer auch ein Mittel war, um das Selbstverständnis der Nutzer und Besitzer gegen Innen und Aussen zur Darstellung zu bringen. Insbesondere in neuerer Zeit wurden auch Gestaltungskonzepte entwickelt, die sich über die ganze Anlage erstrecken.
Die Ausstellung im Ittinger Museum
«Gärten der Kartause Ittingen – Zum Nutzen und zur Freude», die einen Einblick in die unterschiedlichen Nutzungen der Gärten in der Kartause von der Mönchszeit bis heute gibt, wird am Sonntag, 16. April 2023 eröffnet. Sie findet im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts
«Grüne Fürsten am Bodensee» statt, das vom Schlossgut Arenenberg, der Insel Mainau und Kloster und Schloss Salem initiiert wurde. (zvg) Der Eintritt zur Vernissage ist frei, eine Anmeldung ist erwünscht: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch
Läuft alles gut, schlafen Sie gut. Aber was ist, wenn es plötzlich nicht mehr so gut läuft? Schlafprobleme tauchen auf und beeinflussen Sie bei sämtlichen Tätigkeiten. Dabei sind die Stunden, die wir im Bett verbringen, ausschlaggebend für unsere gute Stimmung, Motivation und unser tägliches Wohlbefinden. Christine Heuberger, zertifizierte Liege- und Schlaftherapeutin, zeigt Ihnen in diesem Kurs, was alles unser Tag-NachtGefüge beeinflusst. Sie erfahren, welche Faktoren Sie beeinflussen können, um gut zu schlafen. Damit Sie nach jeder Nacht ausgeruht in den neuen Tag starten können. (zvg)
Datum: Mittwoch, 26.04.2023 von 9 – 11 Uhr
Kosten: Fr. 40.–
Ort: Pro Senectute Thurgau, Frauenfeld
Anmeldung: Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@tg.prosenectute.ch
Stress mit dem Billettautomaten?
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Dank der Unterstützung der Partner kostenlos.
Anmeldung:
Pro Senectute TG, 071 626 10 83
Mail: info@tg.prosenectute.ch
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Die multifunktionalen Lamellendächer von BRUSTOR bieten einen optimalen Wetterschutz im zeitlos eleganten Design.
Besuchen Sie uns diesen Frühling an einer Ausstellung.
19.–23. April 2023, OFFA in St. Gallen Halle 3 | Stand 3.0.26
12.–14. Mai 2023, GALA 2023 Gewerbeausstellung in Affeltrangen
26 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
B ild: Joel Schweizer
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Jugendliche ab 14 Jahren www.frauenfelderwoche.ch
Blick in den grossen Kreuzgarten im Ittinger Museum.
Für
Agenda
Frauenfeld
Kirchliche Veranstaltungen, Seite 16 bis 17. Mai: Jugendmusikschule Schnuppermonat, Seite 24
Mittwoch 12.04.2023
14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei
15 und 18.30 Uhr: Führung: Blick hinter die Kulissen des Casinos
15-16.30 Uhr: BioTerra Gartenkind, Gemeinschaftsgarten am Kanalweg
19 Uhr: Serie «The Chosen (Die Auserwählten)», VIVA
19 Uhr: Spielabend Ludothek, Bistro «Zur alten Kaplanei»
19 Uhr: Kufsteiner Stamm, Gasthof zum Falken
Donnerstag 13.04.2023
12.15 Uhr: Dorfverein Gerlikon: Mittagstisch, Milchhüsli Gerlikon
17 Uhr: Kurs: Makramee Blumenampel, Blumen Graben
18 Uhr: Repair Café - Co-Labor, Eisenwerk
18 Uhr: Abendvortrag: Aufstieg und Niedergang der Weberei Wängi, Rathaus
19 Uhr: Club Frauenfeld Kufstein-Stamm, Rest. Oldway
20.15 Uhr: Japanischer Metal: Loudness, Eisenwerk
Freitag 14.04.2023
14 Uhr: Degustation: Weinmomente, Getränke Hahn
14 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, Ab Bahnhof
17-21 Uhr: Neueröffnung Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 27
20 Uhr: Junges Theater TG: Kurz vor frei, Eisenwerk, Seite 27
Samstag 15.04.2023
9.00 Uhr: SP unterwegs, Sämannsbrunnen, Seite 24
9.15 Uhr: Werbetournee TG Kantonal Musikfest 2023, vor / i n der Passage, Seite 27
10-12 Uhr: Triff die Mitte: Standaktion mit Wettbewerb, beim Meilibrunnen, Seite 14
10-16. Uhr: Hilzinger Gartengeräte-Ausstellung, Schaffhauserstr. 111
11 Uhr: Degustation: Whiskymomente, Getränke Hahn
15 Uhr: Puppenspiel: Wildsau! Theaterwerkstatt Gleis 5
17 Uhr: Steinbock Death Fest, Ölfleck
18 und 21 Uhr: UnglauBlech feiert Unglaubliläum, Casino
18 Uhr: VIS-Bar Frühlings Party, VIS-Bar
20 Uhr: Junges Theater TG: Kurz vor frei, Eisenwerk
Sonntag 16.04.2023
10-16 Uhr: Hilzinger Gartengeräte-Ausstellung, Schaffhauserstr. 111
10 Uhr: QV Herten Bannhalde: Führung Biohof
13.30 Uhr: Lottonachmittag, Rest. Schützenstube Schollenholz
14.30 Uhr: Kindertheater Floh «Die kleine Hexe» MZH Oberwiesen
15 Uhr: Puppenspiel: Wildsau! Theaterwerkstatt Gleis 5
18 Uhr: Junges Theater TG: Kurz vor frei, Eisenwerk
Montag 17.04.2023
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA
13.45-15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach
18.30 Uhr: Führung: Blick hinter die Kulissen des Casinos
Dienstag 18.04.2023
9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach
9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli, Gerlikon
15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach
17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Was Frankreich bewegt, Kantonsbibliothek, Seite 26
Region
Mittwoch 12.04.2023
14 Uhr: Kinderworkshop im Ittinger Museum, Warth
Donnerstag 13.04.2023
14-16.30 Uhr: Seniorenclub Matzingen: Lotto-Nachmittag, MZH Matzingen
Freitag 14.04.2023
10 Uhr: Workshop Fotografie, Kartause Ittingen, Warth bis 16.4.: Hagschnurer Blütenzauber, Seite 23
Samstag 15.04.2023
9 Uhr: Infomorgen Musikschule Thurtal Seerücken, Sekundarschule
Müllheim
9-14. Uhr: Tag der offenen Baustelle: Langrüti Eschikofen, Seite 13
11 Uhr: Werbetournee TG Kantonal Musikfest, vor der Migros, Weinfelden
19 Uhr: Ein Abend in Paris, Gastlicher Adler, Unterstammheim
Sonntag 16.04.2023
11.30 Uhr: Vernissage Ausstellung «Gärten der Kartause Ittingen», Warth, Seite 26
11.30 Uhr: Ittinger Sonntagskonzert, Kartause Ittingen, Warth
13.30 Uhr: Kinderkostümführung, Salenstein – Schloss Arenenberg
15 Uhr: Führung im Kunstmuseum, Kartause Ittingen, Warth
12.04. – 18.04.2023
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf
Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach
Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade / 14 – 15.45 Uhr: «Fussball für alle» für Kinder zwischen 4 – 12 Jahren, Kleine Allmend
Jeden Donnerstag: 09.45 / 10.45 Uhr: Qi-Gong Kurs Pro Senectute, The Motion Factory / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ
Passage / 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sportund Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch
Fr. 14.04.2023, 20 Uhr bis Sa. 29.04.2023, 20 Uhr, Eisenwerk Junges Theater Thurgau: kurz vor frei
Was, wenn du gefangen bist? Gefangen in dir, im System, in deinen Gedanken, im Gefängnis?
Seit August 2022 haben sieben Jugendliche zusammen mit ihrer Regisseurin Petra Cambrosio ihr eigenes Stück entwickelt, das hinter die (Gefängnis-) Mauern verschiedener Figuren blickt. Erzählt wird vom Streben nach Freiheit, dem Wunsch nach Gerechtigkeit, dem Scheitern und Hadern, vom Träumen und Aufstehen
und dem Wissen um die Menschenrechtserklärung. Die jungen Menschen werfen Fragen auf (wodurch entsteht wahre Freiheit? Und was steht kurz davor?), die sich an Jugendliche und Erwachsene richten.
Nach der Premiere am 14. April folgen weitere sechs Aufführungen im Theater im Eisenwerk. (zvg)
Infos und Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets
Werbetournee
SAMSTAG, 15. APRIL 2023 SAMSTAG, 20. MAI 2023 9.15 UHR FRAUENFELD 9.15 UHR KREUZLINGEN 11.00 UHR WEINFELDEN 11.20 UHR ROMANSHORN 12.45 UHR AMRISWIL 13.15 UHR ARBON INFORMATIONEN ZUM TKMF 2023 FINDEN SIE UNTER WWW.TKMF2023.CH
Schweizer Premiere – 2. Woche
DER BESTATTER – DER FILM (ab 12 / 10 J.) Mike Müller ist zurück in seiner Paraderolle. Eine mysteriöse Krimi-Komödie.
DO, SO, MO, DI 20.15 und FR, SA, MI 18.00 Schweizer Premiere – 4. Woche JOHN WICK: CHAPTER 4 Keanu Reeves ist zurück als gefürchteter Auftragskiller (ab 16 / 14 J.) FR, SA 20.15 LUCY IST JETZT GANGSTER (ab 6 / 4 J.) Die herzensgute Lucy versucht die Eisdiele ihrer Eltern durch einen Banküberfall vor dem Ruin zu retten. SO 15.45 Schweizer Premiere – 2. Woche DER SUPER MARIO BROS. FILM (ab 6 / 4 J.) SA 13.30 + 15.45, SA 13.30, SO 13.30 und 18.00, MI 13.30 und 15.45 Frauenfeld Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch Jugendmusikschule Frauenfeld Jetzt anmelden fürzweikostenlose Schnupperlektionen! www.jmf.ch Musik bewegt uns
Frauenfeld CINEMA LU NA
Do – So 19.30
CAIRO CONSPIRACY – Arab/d, ab etwa 14 Politthriller aus dem religiösen Zentrum Ägyptens – eine Welt, wie man sie im Kino noch nie gesehen hat.
Do – So 20.00
THE HAPPIEST MAN IN THE WORLD von Teona Strgar Mitevska, Bosn/d, ab 14 Aufwühlende Gefühle in Sarajevo: Ein SpeedDating, die Liebe und das Vergeben.
Fr – So 17.00
SISI & ICH – D, ab etwa 14 Die berühmte Kaiserin, mit schwarzem Humor aus der Sicht ihrer Freundin.
Fr – So 17.30
UNSER VATER – Dialekt, ab etwa 14 Intimer, eindrücklicher Film über eine Pfarrer, seine Frauen und seine Kinder.
So 11.00
DIE HÄSCHENSCHULE – D, ab etwa 6 Trickfilm für die Kleinen über Abenteuer und Aufregung an der Häschenschule.
So 11.00
MATTER OUT OF PLACE – D, ab etwa 14 Dok mit unvergesslichen Bildern über die Abfallberge der Menschen in aller Welt.
Thundorferstrasse
|
Frauenfelder Woche | 12. April 2023 27
Mo – Do 17 – 20.4. Kino geschlossen wegen Umbau Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Regelmässig
THURGAUER KANTONAL MUSIKFEST 2023
OBSTGARTEN ILFRUTTETO Neueröffnung
Frauenfeld info@ilfrutteto.ch
www.ilfrutteto.ch
Tel. 052 555 85 00 Täglich geöffnet von 08 Uhr
23 Uhr
Freitag 14. April 2023, 17 Uhr bis 21 Uhr Gerne offerieren wir Ihnen zur Feier unserer Eröffnung ein reichhaltiges Buffet mit hausgemachten Leckereien. Wirtschaft zum Obstgarten
110 | 8500
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bis
Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch
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Under üs …
Roman Schefer
Alter: 49
Z ivilstand: Verheiratet / 2 Kinder
Beruf: E idg. dipl. Malermeister
Tierkreis-
zeichen: J ungfrau
Leibspeise: Von italienisch, asiatisch bi s traditionelle sch weizerische Küche
Getränk: Wasser, zum Essen einen g uten Rotwein
Lieblings-
farbe: Rot
Musik: S ongs aus meiner Juge ndzeit der 80er, aber a uch Aktuelles der Hitparade
Hobbys: Reisen, Biken, Politik
Wohnort: Seit 10 Jahren in Frauenfeld
Frühling in Mammern und über dem See. Werner Fasnacht, Frauenfeld
Rabenkrähen bewachen ihre Brutnester auf einem Baum beim Soldatendenkmal. Ro land Reinhart
Morgenstimmung: Der Mond scheint helle und der Frühling kommt. N ik Leuenberger, Bonau
Sie starteten vor 12 Jahren mit drei Mitarbeitern und einem Standort. Wie sieht das heute aus?
Aktuell sind wir 13 Mitarbeitende und ein LehrlingimTeam.Vor10Jahrenhabenwir denStandortinFrauenfelderöffnetundim Herbst 2022 ist in der Stadt Schaffhausen einweitererdazugekommen,wowirhauptsächlich mit unserer Dienstleistung www. schimmelprofis.ch «dem Schimmel den Garaus machen». Seit einem Jahr haben wir mit keimXpert eine Dienstleitung zur BekämpfungvonmultiresistentenKeimen und Viren und sind dort schweizweit für Spitäler und Gesundheitsorganisationen tätig.
WasistfüreinenMalerdasSchwierigste an seinem Job?
Geldnochheuteausgeben.Wasmachen Sie damit?
NichtalleMenschenlebenaufderSonnenseite. Eine gute Gelegenheit, jemanden zu unterstützen.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?
Ins Büro, dort habe ich meine Ruhe und immer etwas zu tun.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber? Der Rasen ist aber wieder gewachsen, muss ich schon wieder mähen.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... mit meiner Familie unterwegs.
Die Störche auf dem Kamin des Restaurants Sternen sind am Ausbrüten und geniessen die
Ich habe den ersten Frühlingsvollmond fotografiert. P aul Aregger-Büchel, Matzingen
Politvandalismus in Frauenfeld – Wer hat da wohl Angst vor «Chrampfe und Hirne» und ihrer Veloinitiative? C laude Kupfer
Wir müssen sehr flexibel sein und das Wetter beeinflusst unsere Planung.
Gibt es eine Oberfläche oder Beschichtung,diebesondersherausforderndist und alle Maler nicht mögen? SchimmelbefalleneOberflächen,weilmansich gutschützenmussundmiteinernachhaltigen SanierungdieUrsachebekämpfensoll.
Was ist für Sie das Wichtigste im täglichen Business als Geschäftsführer?
Die Veränderungen als Chance sehen und diese auch nutzen.
Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Das Ergebnis unserer Arbeit ist sichtbar und zufriedengestellte Kunden.
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?
WirgeniessenamRandderStadtdieRuhe unddieAussichtundsinddennochineiner Stadt mit einer tollen Infrastruktur.
Hier einige Details der Osterdekoration der Frauenfelder Brunnen.
Termine für «Frauenfeld ROCKT 2023» stehen
Jetzt sind die Termine und Locations für die zweite Ausgabe von «Frauenfeld ROCKT» fix. Die Contests starten am 9. S eptember in der Eisenbeiz – der Bogen schliesst sich mit dem Final im Eisenwerksaal am 2. Dezember. Dort wird wiederum eine bekannte Rockband dem Abend die Krone aufsetzen.
Nach mehreren Promo-Veranstaltungen unter Mitwirkung von «Frauenfeld ROCKT» rückt die Neuauflage des Nachwuchs-Rockmusik-Wettbewerbs in Sichtweite.
Rockige Duelle
Weil sich das OK entschieden hatte, die Rockmusik noch näher an die Fans zu bringen, finden die ContestVeranstaltungen neu in Event-Lokalen statt und nicht mehr im EisenwerkSaal. Gleichwohl wird das Frauenfelder Kulturzentrum eine wichtige Rolle innehaben, wird diesmal dort doch gleich zwei Mal um den Sieg gerockt: Beim ersten Contest-Event und beim Final.
Der Zeitplan von «Frauenfeld
ROCKT 2023» sieht wie folgt aus:
9. September: Eisenbeiz, Contest 1
16. September: Oelfleck, Contest 2
14. Oktober: Anker, Contest 3
27. Oktober: Falken, Contest 4
11. November: Dreiegg, Halbfinal 1
25. November: Oelfleck, Halbfinal 2
2. Dezember: Eisenwerk, Final Auch in diesem Jahr wird eine bekannte Band dem Finalabend die musikalische Krone aufsetzen.
Ausschreibung im Mai
Die Ausschreibung für die Teilnahme am Contest erfolgt im Mai, womit die Bands noch vor den Sommerferien wissen werden, ob sie dabei sind. Bis zum Start der Neuauflage des Rockmusik-Contests werden in Zusammenarbeit mit Betreibern von EventLokalen weitere Rockkonzerte durchgeführt. Erfreulicherweise unterstützen wiederum zahlreiche Sponsoren den Rockmusik-Wettbewerb. Es ist also alles angerichtet für eine rockige Fortsetzung.
Rockmusik-Nachwuchs fördern
Mit «Frauenfeld ROCKT» soll der musikalische Nachwuchs im Bereich der Rockmusik gefördert werden. Gleichzeitig ist es das Ziel, an die lebhafte Vergangenheit der Rockmusik in Frauenfeld anzuknüpfen.
«Frauenfeld ROCKT» ist im Gegensatz zu den grossen Outdoor-Festivals ein Indoor-Contest für Nachwuchs-Rockbands, bei dem das Publikum über den Sieg mitentscheidet. Träger von «Frauenfeld ROCKT» ist der gleichnamige Verein. Das OK setzt sich zusammen aus Chris Blum, Stefan Volken, Markus Schefer, Bruno Bianchi, Jasmin Barbiero, Ivo Hauri und Andreas Anderegg.
Black Rain Reloaded erste Siegerband
Die erste Austragung des Contests «Frauenfeld ROCKT» im vergangenen Jahr haben Black Rain Reloaded gewonnen. Die Rockband überzeugte am Finalabend mit ihrem treibenden Rocksound die Jury im Casino. Anschliessend setzten Shakra mit einem rockigen Feuerwerk dem Abend die Krone auf. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert. (zvg) www.frauenfeldrockt.ch
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?
Ichbinehereinruhiger/unauffälligerTyp.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan?
Noch einmal in die Berge zum Skifahren.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
Meine Hochzeitskrawatte.
Sie haben das grosse Los gezogen und 50000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung des Gewinns: Sie müssen das
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?
Meine Frau macht den Einkauf, der ist immer gefüllt.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?
Da gibt es viele, z.B. als Musiklehrer.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen?
Vielleichtetwasmutigerhandeln?Binaber mit unserer Regierung sehr zufrieden.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Unehrlichkeit.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Nelson Mandela, eine sehr inspirierende Persönlichkeit.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Die Klimaerwärmung stoppen.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Eine eigene Unternehmung zu gründen. Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Länger als zwei Wochen in Urlaub fahren.
Was wollten Sie als Kind werden? Lokführer oder Pilot.
VorwashabenSieammeistenRespekt?
Dass wir der Natur gerecht werden.
28 12. April 2023 | Frauenfelder Woche
ist Inhaber und Geschäftsleiter der Schefer+Partner AG in Aadorf und Frauenfeld.
BISHER Reto Brunschweiler Fatmir Sanakosi Hansjörg Ruh
A lbert Graf
Sonne. A lbert Graf