Die Zeitung der Region Frauenfeld
Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen
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Und schon wieder stehen Ferien an. Von Auffahrt bis nach Pfingsten müssen Schülerinnen und Schüler erneut andere Wege finden, ihre Tage rumzubringen. Es ist der letzte Stopp vor dem Schuljahres-Endspurt und den im Juli anstehenden Sommerferien.
Eines ihrer sogenannten «Kastanienbilder»: Brunnen auf der Oberen Promenade, 1945. Öl
Zum 150. Geburtstag von Martha Haffter (1873 – 1951)
Zu ihren Lebzeiten war die Kunstmalerin Martha Haffter ein Bild, das zu Frauenfeld gehörte. Ihre Kinderporträts, Landschaften und Blumenstillleben sind auch heute noch in vielen Thurgauer Haushalten zu finden.
Vor 150 Jahren, am 8. Mai 1873, kam in Frauenfeld die Kunstmalerin Martha Haffter auf die Welt. Der Berufswunsch der Regierungsratstochter aus dem einflussreichen Weinfelder Geschlecht stiess anfangs auf Widerstände. Erst mit 27 Jahren durfte sie in München, dann in Basel Porträtmalerei und Aktzeichnen studieren. Anschliessend bildete sie sich an den Kunstakademien von Paris gründlich weiter. Während fast vier Jahrzehnten pendelte sie zwischen zwei Welten: der übersichtlichen Kleinstadt Frauenfeld und der Kunstmetropole Paris. Sie schloss sich nicht der Avantgarde an, sondern jener anderen Moderne, die eine poetische realistische Malerei in der Nachfolge von Camille Corot und Eduard Manet pflegte und ihr unmittelbares Lebensumfeld in Gemälde von stiller Grösse und Innerlichkeit zu übertragen suchte. (msh) Jahrzehntelang skizzierte und malte Martha Haffter in der Frauenfelder «Frauebadi»: In der Badeanstalt, um 1925. Öl auf Leinwand. Bi ld: Kunstmuseum Thurgau
Fortsetzung Seite 12
Stadtsaal-Vorstudie veröffentlicht 4
energie-agenda.ch
Und auch für Eltern ist die Zeit von Auffahrt bis Pfingsten ideal, um Brückentage zu nehmen und so längere Wochenenden zu schaffen.
Aktuell ist das Wetter zwar nicht sonderlich toll, Besserung ist aber
bereits aufs Wochenende hin in Sicht. Ob es anhält oder ob es weiterhin viel regnet? – Wir werden sehen. Was jedenfalls klar ist, was wir sehen wollen sind Ihre Ferienfotos. Egal ob vom Spieleabend, vom Waldspaziergang oder beim Sport – zeigen Sie uns und der Leserschaft der Frauenfelder Woche, wie Sie Ihre Ferien verbringen. Wir sind gespannt und freuen uns auf viele Einsendungen. Fotos bitte per Mail an: redaktion@frauenfelderwoche.ch
Der bisherige Vizepräsident Pascal Frey (SP) wurde am Montagabend zum Nachfolger von Samuel Kienast (EVP) als Präsident des Gemeinderats für das Amtsjahr 2023/2024 gewählt.
Bei der Wahl im Grossen Bürgersaal des Rathauses erhielt der neue «höchste Frauenfelder» insgesamt 36 von total 39 Stimmen.
Zum neuen Vizepräsident wurde Gemeinderat Hanspeter Gubler (SVP) gewählt, der ebenfalls 36 Stimmen erhielt. Im Weiteren wählte der Gemeinderat diverse Kommissionen für d ie Legislaturperiode 2023 bis 2027, die am 1. Juni beginnt. (aa) Pascal Frey hat auf dem Präsidentenstuhl Platz genommen. B ild: svf / Urban Krattiger
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Freitag, 02. Juni 2023, 19.00–21.00 Uhr, Bildungszentrum Adler, Frauenfeld y Gesetzliche Grundlagen und Förderung für den Heizungsersatz im Mehrfamilienhaus
y Präsentation Angebot «Impulsberatung erneuerbar heizen im Mehrfamilienhaus»
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Am Samstagabend lud der Quartierverein Herten-Bannhalde zur Jahresversammlung. In der Scheune von René Gubler fanden sich 82 Personen – davon 65 QV-Mitglieder – ein, um über die jährlichen Geschäfte abzustimmen.
Daniel Auf der Maur freute sich, so viele Gesichter zu sehen, auch wenn nicht gerade das beste Wetter herrschte und es in der Scheune von René Gubler etwas kühler war als noch im letzten Jahr, als sommerliche Temperaturen vorherrschten. Der Quartiervereinspräsident liess das vergangene Jahr Revue passieren und freute sich, dass 525 Mitglieder an neun Anlässen mit von der Partie waren. «Das beweist, dass in unserer eigenen, kleinen Welt hier oben im Quartier alles in Ordnung ist», sagte er.
Kinderflohmi wurde vermisst Diandra Wehrli präsentierte dann einen Rückblick auf die einzelnen Anlässe und musste rasch feststellen, dass die Mitglieder im Jahresprogramm 2023 einen gelungenen Event aus dem letzten Jahr vermissten – den Kinderflohmarkt. «Wir haben uns entschieden, diesen erst im 2024 wieder zu organisieren», sagte Diandra Wehrli auf die Rückfrage, warum dieser denn heuer fehle. Prompt wurde ein offizieller Antrag gestellt und Wehrli versprach, dass man eine allfällige Durchführung prüfen und den Kinderflohmi allenfalls kurzfristig noch auf die Beine stellen werde. «Wir werden euch i nformieren», sagte sie abschliessend.
Kleiner Verlust
Zur Rechnung, die Daniel Auf der Maur präsentierte gab es weder Fragen noch Rückmeldungen. Diese schloss aus zwei Gründen mit einem Verlust von rund 960 Franken und einem Vermögen von rund 18 0 00
Stadtrat Andreas Elliker überbrachte die Grüsse der Stadt. In einer kurzen Rede sprach er von der Wichtigkeit der Quartiervereine für das Leben in der Stadt, den anstehenden Mitwirkungen in Sachen Stadtentwicklung sowie von der Suche nach Pionierinnen und Pionieren für die Stadtkaserne. Ausserdem lebe die Stadt finanziell derzeit «von der Hand in den Mund». Dessen müsse man sich bewusst sein und warb in diesem Zusammenhang – ohne konkret das Casino zu nennen – für den Verkauf von Liegenschaften. Andernfalls würden Steu -
In meiner letzten Kolumne als Gemeinderatspräsident muss es raus: «Frauenfeld, ich liebe Dich!»
Gründe dafür gibt es viele: Frauenfeld hat die richtige Grösse – es gibt alles, was das Herz begehrt und doch keine Grossstadtanonymität.
Frauenfeld ist hübsch – das Schloss, die Murg, die Altstadt, die Weihnachtsbeleuchtung, überall gibt es schöne Ecken zu entdecken. Frauenfeld hat wunderbare Menschen, in der Nachbarschaft, den vielen Vereinen und lebendigen Kirchen (das konnte ich mir nicht verkneifen).
Frauenfeld ist optimal gelegen – man ist schnell in grösseren Zentren aber auch in der Natur, an der Thur, am See. Frauenfeld kann feiern – Open Air, Bechtelisnacht, Stadtfeste, MXGP. Frauenfeld arbeitet – mit renommierten Firmen, kleinen Buden aber natürlich auch in Schulen und Verwaltung. Und Frauenfeld ist spannend – man kann sich streiten über Verkehr, Casino und neuerdings auch farbige Katzen. Frauenfeld, es war mir eine Ehre, dein Gemeinderatspräsident zu sein. Danke für alles!
Franken ab: Einerseits hätte die letztjährige Jahresversammlung mehr gekostet als budgetiert. «Es war sehr warm und es waren über 100 Mitglieder vor Ort, die gut konsumierten», so der Präsident. Andererseits hätte man sich beim Examen der Schule beim Essen verrechnet. Einstimmige Zustimmung gab es auch in
Sachen gleichbleibende Jahresbeiträge – 35 Franken für Familien und 20 Franken für Einzelmitglieder. Im Rahmen der Finanz-Präsentation machte Daniel Auf der Maur auch darauf aufmerksam, dass Kassierin Yolanda Mayer dieses Amt auf die nächste Jahresversammlung hin abgeben möchte und darum jemand Freiwilliges gesucht werde.
Unterstützung für Schulkinder
ererhöhungen im Raum stehen, da die Stadt in den letzten 20 Jahren kaum in die eigenen Liegenschaften investiert habe. (mra)
Am Ende der Versammlung ergriffen zwei Mütter das Wort, die sich an fehlenden Tagesstrukturen und Angeboten im Quartier sowie in dieser Sache fehlender Unterstützung der Stadt und Schulbehörden in diesem Fall störten. «Darum wurden wir aktiv und sind derzeit auf der Suche nach Möglichkeiten oder helfenden Händen für beispielsweise einen Mittagstisch oder schulergänzende Betreuungsmöglichkeiten im Quartier», so eine der Frauen. Denn die aktuelle Lösung mit dem Tagesschulangebot im Langdorf sei aus diversen Gründen – vor allem wegen Zeitaufwand und Distanz – nicht befriedigend.
Michael AndereggDer Quartierverein Kurzdorf lädt seine Mitglieder und die Quartierbewohner am 11. Juni zum Familien-Anlass mit Bogenschiessen in den MurgAuen-Park ein. Unter dem Titel «Auf den Spuren von Wilhelm Tell» kann man zwischen 10.30 Uhr und 16.30 Uhr den Bogensport kennenlernen und auch Hufeisen werfen. Günter Schulz, ein langjährig erfahrener Bogenschütze, wird die Teilnehmenden
beim Bogensport begleiten. Wer will, darf sich beim Hufeisenwerfen vergnügen. Natürlich darf die Festwirtschaft nicht fehlen. Schmausen, pausieren und gemütliches Zusammensein in der Festwirtschaft bis 17 Uhr.
Der Anlass eignet sich sehr gut für Familien mit Kindern ab 7 Jahren (bis 15 Jahre in Begleitung von Erwachsenen). Die Erwachsenen haben die Aufsicht über die Kinder.
Die Teilnahme am Anlass ist kostenpflichtig und er findet nur bei überwiegend trockenem Wetter statt. Falls eine Durchführung nicht möglich sein sollte, wird man informiert. Anmeldungen bis Montag, 22. Mai 2023. (mgt)
Anmeldungen via: www.quartierverein-kurzdorf.ch oder per Mail an: anmeldung2@quartierverein-kurzdorf.ch
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Restaurant Frohsinn, Blumen Garten Küng, Restaurant Weinberg und Bäckerei Walz Rhyhof. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
Al les in Ordnung in der «eigenen, kleinenEin Blick in die zufriedenen Gesichter der Anwesenden. Der Vorstand des Quartiervereins Herten-Bannhalde ist sehr flexibel (v.l.): Simone Kappeler, Tim Wepf, Diandra Wehrli, Yolanda Mayer (im Spagat), Celle de Boo, Daniel Auf der Maur, Claudia Gubler und Philipp Schürer. QV-Präsident Daniel Auf der Maur. Hofbesitzer René Gubler. Diandra Wehrli präsentiert die Anlässe. Grusswort von Andreas Elliker Stadtrat Andreas Elliker.
Mit Blick auf die Abstimmung am 18. J uni
Der mögliche Verkauf der Liegenschaft Bahnhofplatz 76b/Kasernenplatz 4 (Casino) veranlasste die Stadt, eine Vorstudie für einen neuen Stadtsaal in der Doppelreithalle der Stadtkaserne in Auftrag zu geben. Die Vorstudie hat ergeben, dass ein dortiger Bau umsetzbar ist und umfangreiche Möglichkeiten bietet – geschätzter Kostenpunkt: 18 Millionen Franken. Die Vorstudie fungiert zudem auch als Plan B, auch wenn das Volk am 18. Juni Nein zum Verkauf des Casinos sagt.
Im Rahmen der Vorstudie wurde ein Stadtsaal in der Doppelreithalle durch Experten in den Bereichen Bau, Bühneneinrichtung, Akustik und Gastronomie beurteilt. Als Grundlage für die in der Vorstudie vorgestellte Variante diente auch die Einschätzung der kantonalen Denkmalpflege zur Umsetzung eines Stadtsaales in der Doppelreithalle. Die kantonale Denkmalpflege hat gemeinsam mit der Stadt bereits zusätzlich ein bauhistorisches Gutachten für die Doppelreithalle in Auftrag gegeben. Dies, nachdem man mit der CS-Anlagestiftung eine Aufrechterhaltung des Betriebs im Casino bis Ende 2026 aushandeln konnte, sofern das Casino denn verkauft werden sollte.
Ideen miteingeflossen
Der Vorstudie gingen frühere Ideenstudien voraus, so auch aus dem Projekt Markt Thurgau, um einer Vielzahl öffentlicher Nutzungen im Gesamtareal Raum zu geben und somit der Stadt einen Mehrwert zu bieten. «Ausserdem haben wir in Sachen Stadtsaal einen Plan B, den wir dem Gemeinderat zur Diskussion vorlegen können. Unabhängig vom Verkauf des Casinos», sagte Stadtpräsident Anders Stokholm. Schliesslich wolle man die Ergebnisse der Vorstudie und die sich daraus bietenden Möglichkeiten niemandem vorenthalten, so der Stadtpräsident weiter.
Moderner Ort in historischer Hülle
In der Studie wird eingehend festgehalten, dass die Doppelreithalle von 1861 optisch beinahe in der Originalform mit dem markanten Doppelgiebel und den gezackten Fenstern besteht. Obwohl eine Reithalle gänzlich andere Ansprüche erfüllen musste, bietet sie gemeinsam mit der Stadtkaserne einen identitätsstiftenden Ort für die Stadt und hat das Potenzial, öffentliche Räume in die historischen Hüllen hineinzudenken und zu planen.
«Die Vorstudie zeigt einen modernen Stadtsaal und eine vielfältige Nutzung des öffentlichen Raumes», beschrieb Christoph Anneler, Bereichsleiter Eigentümervertretung der Stadt Frauenfeld, das Projekt. Die Studie trägt der Anforderung Rechnung, den Gebäudebestand respektvoll zu wahren und neu zu definieren: «Das Bauen im Bestand wird einmal mehr der aktuellen Zeit gerecht, sich eher den vorhandenen Werten in architektonischer, denkmalpflegerischer wie inhaltlicher Art kritisch und ideenreich zu nähern und Neues zu wagen», sagte Stephan Winkler, Bereichsleiter Projektierungen und Bau der Stadt Frauenfeld.
Detaillierter Plan für Nutzungen
«Der Flächennachweis vom Herbst 2022 zeigt auf, dass alle Flächen des heutigen Casinosaals auch in der Doppelreithalle und dem nördlichem Nebengebäude Platz hätten», führte Stadtrat Andreas Elliker aus. Die Vorstudie legt nun detailliert dar, wie die Nutzungen in den Flächen positioniert und baulich wie auch technisch umgesetzt werden könnten.
Neben der Positionierung von Foyer, Besuchergarderoben, sanitären Anlagen und Cateringküche im Nebengebäude (Stallungen Nord), bietet auch die Planung eines Untergeschosses unter einem Hallenteil den nötigen Platz für Künstler- und Lagerbereiche.
«Die Grösse der Bühne sowie die Höhe der hinteren Besucherreihen können über Hubelemente variiert
Rasche Antwort auf im Februar eingereichte Petition Verkauf
werden», erklärte Stephan Winkler. Dadurch bieten sich neue Möglichkeiten, Bühne und Saal bei Veranstaltungen zu nutzen. «Mit im Boden versenkbaren Raumabtrennungen zwischen den beiden Hallenhälften sind auch Veranstaltungen in der gesamten Doppelreithalle auf einer Ebene möglich», sagte Stadtrat Fabrizio Hugentobler.
Flexibles Raumangebot Als Fazit der vorgestellten Vorstudie kann feststellt werden, dass sich mit der offenen und vielfältig nutzbaren, leeren Halle II und dem angrenzenden Stadtsaal in Halle III ein flexibles
Mitte Februar ist die Petition «Casino nicht ins Ungewisse planen» bei der Stadtkanzlei eingegangen. Der Stadtrat hat die Anliegen der Petitionäre geprüft und am 15. M ai schriftlich beantwortet. Er teilt zwar die Zielsetzung eines modernen Stadtsaals, ist aber überzeugt, dass die Forderungen der Petition nicht zielführend sind.
Ganz grundsätzlich decken sich die Anliegen der Petitionärinnen und Petitionäre weitgehend mit den eigenen Zielen, schreibt der Stadtrat in seiner Antwort. Man ist sich einig, dass es weiterhin einen Stadtsaal braucht und dass ein möglichst nahtloser Betrieb in Bahnhofsnähe sichergestellt werden muss.
Kein Fremdkapital nötig Nicht deckungsgleich sind allerdings die Ansichten bezüglich des Zeitpunktes, wann das bestehende Gebäude veräussert werden soll. So fordert die Petition, dass zuerst ein neuer Stadtsaal bezugsbereit sein muss, bevor das alte Gebäude verkauft werden darf. Dem widerspricht der Stadtrat in seiner Antwort. Der Zeitpunkt des Verkaufs habe keine direkte Auswirkung darauf, ob der Veranstaltungsbetrieb bis zum Übergang aufrecht erhalten bleibt. Die Nutzung des Casinosaals sei nämlich bis zum 31. Dezember 2026 vertraglich gesichert. Weiter lasse sich der Bau eines neuen Stadtsaals für einen zweistelligen Millionenbetrag wesentlich einfacher bewerkstelligen, wenn ein Verkaufserlös von 13,95
Millionen erzielt wurde. Dadurch könnten die Aufnahme von Fremdkapital und die damit verbundenen Kapitalkosten stark minimiert werden, was im Interesse aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sei.
«Abzüglich des derzeit erwarteten Defizits 2023 sollen rund zehn Millionen Franken direkt in einen neuen Stadtsaal investiert werden», erklärte Anders Stokholm.
Umsetzung realistisch
In seiner Antwort betont der Stadtrat zudem, dass bereits mit Hochdruck an einer neuen Lösung gearbeitet werde. So wurde im Rahmen einer Vorstudie ein Stadtsaal in der Doppelreithalle geprüft. Experten kamen zum Schluss, dass eine Umsetzung realistisch ist. Als Grundlage für die in der Vorstudie vorgestellte Variante diente die Einschätzung der kantona -
len Denkmalpflege. Der zeitnahe Verkauf der alten Liegenschaft ermögliche es, den Verkaufserlös zu sichern und den Bau eines neuen Stadtsaals in der Doppelreithalle zeitnah umzusetzen.
Synergien mit Stadtkaserne nutzen
Bis zur geplanten Inbetriebnahme eines neuen Stadtsaals in der Doppelreithalle – geplant ist Mitte 2027 –würde sich die Stadtkaserne Frauenfeld bereits über drei Jahre im Besitz der Stadt befinden. Diverse kulturelle Veranstaltungen könnten in dieser Zeit im Kasernenhof, im grossen Speisesaal und in den diversen anderen Veranstaltungs- und Versammlungsräumen der Stadtkaserne stattfinden. All diese Veranstaltungen wären eine Ergänzung zum bisherigen Casinosaal und würden für einen fliessenden Übergang sorgen. Noch vor der Inbetriebnahme könnte somit ein weiterer erlebbarer Ort der Begegnung und der Kultur geschaffen werden.
Risiko eines Unterbruchs minimieren
Das Risiko eines längeren Unterbruchs des Kulturangebotes könnte mit einem neuen Stadtsaal in der Doppelreithalle und den zusätzlichen Veranstaltungsmöglichkeiten in der Stadtkaserne somit stark minimiert werden. Müsste hingegen die Liegenschaft Casino saniert werden, wäre ein längerer Unterbruch und somit der vom Petitions-Komitee befürchtete «Kultur-Lockdown» nicht zu vermeiden.
(svf/mra)
Raumangebot ergibt. Durch die Wahrung der denkmalpflegerisch wertvollen Gebäudehülle und -konstruktion bleibt diese bis zum Dach erlebbar. Die nötigen Nebenräume im nördlichen Nebengebäude unterzubringen, liegt nahe. So fungiert die freie Halle II mit nur punktuellen Erschliessungsbauten wie Warenliften und Fluchttreppen als Übergang und frei verwendbarer Raum für verschiedenste Nutzungen.
Gastronomie und Akustik
Im Rahmen der Vorstudie machte eine Gastronomieberatung Vorschläge, wie ein Cateringbetrieb in der Reithalle
angeboten und wirtschaftlich erfolgreich betrieben werden kann. Gegenüber dem Betrieb am bestehenden Standort können die Abläufe spürbar effizienter angelegt werden. Aus akustischer Sicht ist ein direkter Vergleich der Doppelreithalle mit dem bestehenden Casino-Saal aufgrund der unterschiedlichen Raumgeometrien nicht möglich. Die Nachhallzeit in der Reithalle kann durch den Einsatz von spezifischen Oberflächen aber so eingestellt werden, dass diese optimal auf den jeweiligen Hauptnutzen (Sprache, Musik, Gesang) ausgelegt ist. (svf/mra)
Am Abend des 10. Mai 2023 fand eine ausserordentliche Parteiversammlung der SVP Stadtpartei statt, bei der es um die Parolenfassung zur bevorstehenden Volksabstimmung über den Verkauf des Casinos in Frauenfeld ging. Nach einer ausgiebigen Diskussion und Abwägung der verschiedenen Argumente wurde entschieden, dass es keine klare Mehrheit für ein Ja oder Nein gab. Aus diesem Grund wurde letztendlich die Parole «Stimmfreigabe» gefasst.
Der Vorstand hatte einen Antrag auf eine 2/3-Mehrheit gestellt, um sicherzustellen, dass der demokratische Prozess innerhalb der Partei gewahrt bleibt. In einer Frage, die die Partei so spaltet wie der Verkauf des Casinos in Frauenfeld, ist es wichtig, dass alle
Den in Frauenfeld zentralsten aller Kulturstandorte sollte man nicht einfach so verkaufen, ohne einen Zeitplan zu haben, wann er wieder eröffnet werden kann. Zwei Termine sind entscheidend: bis wann am alten Ort, und ab wann am neuen Ort? Zu beiden Fragen gibt es keine Antworten, lediglich Schätzungen. Diese Schätzungen unterscheiden sich dann auch noch in der Botschaft an den Gemeinderat und in der Botschaft für die Volksabstimmung. Eine Entscheidung ist so nicht möglich. Verscherbeln wir unser zen -
Stimmen gehört und sorgfältig abgewogen werden. Die Entscheidung für eine Stimmfreigabe zeigt, dass die Partei offen für verschiedene Meinungen und Überzeugungen ist und dass alle Mitglieder in ihrer individuellen Entscheidung respektiert werden. Es ist von Bedeutung zu betonen, dass die SVP Stadtpartei diesen demokratischen Prozess in vollem Umfang unterstützt und dass die Entscheidung für eine Stimmfreigabe aufgrund der ausführlichen Diskussionen und Abwägungen innerhalb der Partei getroffen wurde. Die Partei setzt sich weiterhin für einen offenen und respektvollen Austausch innerhalb der politischen Gemeinschaft ein und respektiert die unterschiedlichen Meinungen und Überzeugungen ihrer Mitglieder. (mgt)
trales Juwel an der Bahnhofsstrasse n icht einfach so. Ich stimme NEIN zum Verkauf des Casinos. Stefan Leuthold, Gemeinderat GLP
Von den Stadtvertretenden werden viele Gründe aufgezeigt und eingebracht, die den Verkauf als nötig und einmalige Chance darstellen. Aber je mehr man sich mit der Sache befasst, umso mehr stellen sich Fragen. Viele davon wurden im Frontartikel der Frauenfelder Woche letzte Woche gestellt. Die in die Jahre gekommenen Nachbargebäude gehören der CS-Anlagestiftung. Wie stand und steht es mit der Stadtplanung zu diesem strategisch wichtigen Standort - ein wichtiges Puzzleteil in der Stadtentwicklung, auch rund um die Kaserne und den Murgbogen? Auch der Verkaufspreis darf nicht zum pièce de résistence werden, umso mehr als bezüglich des Folgeprojektes – wo es mit dem Markt Thurgau wohl zu Überschneidungen kommen wird – keine klaren Informationen und Vorstellungen vorliegen. Ein solches könnte aufgrund der unbekannten Investitionskosten für ein ‘Haus im Haus’ zu einem späteren Abstimmungsrisiko werden. Die ganze Stadtentwicklung ist eine grosse Kiste und verlangt Weitsicht und Ausdauer. Beim Casino wird man jedoch den Eindruck nicht los, dass der Stadtrat zu schnell gehandelt hat. Es braucht darum einen Marschhalt. Das repräsentative und beliebte Casino hat dies verdient und darum ist der Verkauf abzulehnen.
Wolfgang Ackerknecht, FrauenfeldDas Casino ist auch ein Baudenkmal
Neben allen einleuchtenden Nein-Argumenten (wie kein Zweitangebot, zu tiefer Verkaufspreis, zu hohe Unterhaltsprognose, langer Betriebsunterbruch, unsichere Kasernenzukunft usw.) ist auch in Betracht zu ziehen, dass der stattliche Bau am Bahnhofplatz in den Jahrzehnten seines Bestehens zu einem Baudenkmal geworden ist. Der vom renommierten Frauenfelder Architekten Armin Possert und seiner talentierten Mitarbeiterin Susi Müller geplante und von der Traditionsfirma Tuchschmid erstellte Stahlbau steht für eine Zeit des Aufbruchs in unserer Stadt. Ihn zu verkaufen und an seiner bevorzugten Lage einen Renditebau zu ermöglichen, zeugt von fehlendem Respekt vor der Baugeschichte unserer Stadt. Ich stimme auch aus diesem Grunde Nein.
Robert Fürer, FrauenfeldDie Credit Suisse unterbreitet der Stadt Frauenfeld ein Kaufangebot. Der Stadtrat nimmt es ohne Gegenofferte Hals über Kopf an. Unmittelbar wird aufgelistet, weshalb das Casino als Mehrzwecksaal plötzlich nicht mehr taugen, veraltet sein soll. Da fragt man sich, weshalb wurde in all den Jahren der Unterhalt vernachlässigt, keine offenbar dringlichen Renovationen durchgeführt? Schlicht unglaublich! Alles halb so schlimm: Aufführende waren bis jetzt mit den Begebenheiten und technischen Einrichtungen sehr zufrieden. Von stadträtlicher Seite wird von einem Ersatzsaal im alten Kasernenareal gesprochen. Kosten und Bezugsdatum basieren auf vagen Annahmen der Verwaltung, stehen im Nebel. Zudem hätte die Hauptstadt wohl bis zum St. Nimmerleinstag keinen Saal mehr für all die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Veranstaltungen. Das ist undenkbar, eine Zumutung!
Das Tafelsilber (Casino) an so zentraler Lage veräussert man nur im Notfall. Der ist nicht eingetreten. Deshalb: Marschhalt und ein überzeugtes Nein zum überstürzten Casinoverkauf in die Urne legen!
Hugo E. Götz, FrauenfeldMitteilung des Komitees «Nein zum überstürzten Casino-Verkauf»
Der Stadtrat will die Casino-Liegenschaft gemäss Mitteilung des Komitees «Nein zum überstürzten CasinoVerkauf» verscherbeln. Schnell muss es gehen, weil sonst das «einmalige» Angebot der Credit Suisse Anlagestiftung verfällt. Je genauer man das Geschäft aber unter die Lupe nimmt, desto mehr Fragen tauchen auf. Für einen fundierten Entscheid fehlen wesentliche Grundlagen.
Knapp 14 Millionen Franken soll der Verkauf der Casino-Liegenschaft in die Stadtkasse spülen. Auf die Grundstückfläche umgerechnet ergibt das 13 240 Franken pro Quadratmeter Boden. Ein guter Preis, wer würde dazu n icht «Ja» sagen, ausser es liegt ein besseres Angebot vor. Nur kennen wir ein solches nicht, weil keine entsprechenden Abklärungen getätigt wurden. Einen Hinweis darauf, dass es durchaus auch mehr sein könnte, geben die drei kürzlich von der Stadt gekauften Liegenschaften an der Freie-Strasse mitten in der Altstadt. Dort lag der Quadratmeterpreis bei 15 500 Franken. Warum nicht noch etwas zuwarten und einen höheren Preis lösen?
Stimmen geschätzte Baukosten?
15 Mio. Franken werden für den in Aussicht gestellten Neubau in der Doppelreithalle veranschlagt, gleich viel wie für die Sanierung der bestehenden Casino-Liegenschaft. Dabei wurde «übersehen», dass bei der Ermittlung der Sanierungskosten auch wesentliche Büro- und Gewerbeflächen eingerechnet wurden. Diese dürfen bei einem 1:1-Baukostenvergleich aber gar nicht berücksichtigt werden, genau so wenig wie die betrieblichen Instandhaltungsund Instandsetzungskosten. Die Sanierungskosten für den Casinoteil dürften darum eher am unteren Ende der geschätzten Kosten, nämlich bei 12 Mio. Franken liegen.
Deutlich teurer dürfte dagegen der Casino-Neubau in der Doppelreithalle ausfallen. Theatertechnik, Medientechnik und Konzertakustik sind Kostentreiber. Anhaltspunkte liefert der Umbau der alten Reithalle Aarau in ein Veranstaltungshaus für Kultur im Jahr 2021. Die Baukosten für den dortigen Einbau schlugen mit 20,5 Millionen Franken zu Buche. Indexiert und hochgerechnet auf das Jahr 2026, dem geplanten Fertigstellungsjahr des Casino-Neubaus, resultieren rund 26 Millionen Franken.
Welche Variante ist kostengünstiger?
Diese beiden Zahlen, 12 Mio. für die Sanierung und 26 Mio. für den Neubau, gilt es zu vergleichen. Abzüglich des Verkaufserlöses von knapp 14 Mio. verbleiben für beide Varianten Kosten von 12 Mio. Werden vom Verkaufserlös zusätzlich die nicht amortisierten Investitionen von 1 Mio. und das erwartete Budgetdefizit von 4 Mio. abgezogen, bleiben sogar nur noch 9 Mio. als Starthilfe für einen Neubau. Dieser würde damit sogar deutlich teurer als die Sanierungsvariante. Das Risiko, dass ein solches Neubauprojekt an der Urne scheitert, schätzen wir deshalb als äusserst hoch ein.
Was passiert mit der Kultur?
Für die Umsetzung des ReithalleEinbaus schlägt der Stadtrat ein atemberaubendes Tempo an. Gemäss Beschaffungsrecht braucht es für ein Projekt dieser Grösse einen Architekturwettbewerb. Trotz dieser zeitaufwändigen Auflage erachtet der Stadtrat eine Inbetriebnahme des neuen Saals per Ende 2026 als realistisch, dies nur 3.5 Jahre nach der Abstimmung. Andere öffentliche Bauherrschaften rechnen mit längeren Zeiträumen. Bei der Stadt Zürich werden für vergleichbare Projekte 6.5
bis 8 Jahre eingeplant. Ein langer Unterbruch wäre damit so gut wie sicher. Bei einer Casino-Sanierung ist er dagegen bekannt und besser kalkulierbar. 1.5 Jahre dauerte zum Beispiel die Sanierung in Etappen in den Jahren 2000/2001. Der Unterbruch wäre so für Kultur und Vereine planbar und sie liefen nicht Gefahr, im Regen stehen gelassen zu werden. Würde erst verkauft, wenn ein Ersatz vorhanden ist, gäbe es gar keinen Unterbruch.
Wie steht es um die Umwelt?
Die Erstellung und der Betrieb von Gebäuden verursachen einen wesentlichen Teil der Treibhausgas-Emissionen in der Schweiz. Während die Emissionen des Betriebs durch den Umstieg auf erneuerbare Energien immer geringer werden, nimmt der Anteil der grauen Energie durch die Baumaterialien stetig zu. Relevant sind dabei in erster Linie die Neubauten, wobei dieser Effekt beim Casinoverkauf gleich zweifach zählen würde: Einmal beim Ersatzneubau der Credit Suisse Anlagestiftung am alten Casino-Standort und ein zweites Mal beim Neubau in der Doppelreithalle. Bei einer Sanierung wären der Materialverbrauch und die Emissionen viel niedriger. Dies insbesondere in Fällen wie dem Casino, bei dem allfällig notwendige räumliche Erweiterungen im bestehenden Gebäudevolumen umgesetzt werden könnten.
Scherbenhaufen vermeiden Niemand verkauft sein Haus ohne eine Ersatzlösung, schon gar nicht an einer solchen Lage. Mit dem Verkauf des Casinos ohne gleichzeitige Abstimmung über ein ausgearbeitetes Ersatzprojekt riskieren wir einen Scherbenhaufen. (mgt)
www.casinoverkauf-NEIN.ch
Wenn ich das richtig verstehe will man die Stadtkaserne im Sinne eines Profitcenters kostenneutral betreiben. Das ist sicher eine gute Idee. Wir haben die Kaserne nicht gratis erhalten, beziehungsweise es werden Kosten entstehen. Könnte ein Fass ohne Boden werden.
Jetzt geht das offenbar los, mit Vermietungen, im Rahmen einer Zwischennutzung, an Start-Up-Unternehmen, Dienstleister und Gastronomen. Miete 130 bis 160 Franken pro Quadratmeter. Das ist für die alten Räume kein Sponsorpreis.
Wenn ich an die alte Reithalle denke, wo man den Ersatz fürs Casino einbauen will, gäbe das bei der grossen Fläche – sicher 1000 Quadratmeter? – eine Miete von rund 150 0 00 bis 200 0 00 Franken pro Jahr. Diese Miete muss man zu den Kosten für den Ersatzbau des Casinos dazurechnen. Sonst stimmt der Vergleich nicht. Hat man das gemacht?
Dabei bleibt mir nach wie vor die Frage offen, was mit dem geplanten «Markt Thurgau» passiert? Den wollte man, meines Wissens, auch in die Reithallen einbauen. Scheint mir eine sinnvolle Nutzung. Die Marktstände lägen direkt vor den Parkplätzen. Dieses Projekt sollte 40 Mio. Franken kosten und wird jetzt – wahrscheinlich – mit 20 Mio. Franken aus dem Fonds der TKB-Gelder unterstützt. Auch da würde Miete fällig. Allerdings nicht für den Staat, sondern die für privaten Standbetreiber. Sofern der Markt funktioniert. Ähnliche «Märkte» in Zürich und Bern haben allerdings etwelche Probleme.
Mir wird ob den diversen Projekten rund um die Nutzung der Stadtkaserne beziehungsweise drohenden Kosten unheimlich. Haben das unsere «StadtOberen» wirklich alles im Griff? Ich denke, es wäre langsam Zeit für eine wirklich umfassende und fundierte Information der Bürger.
Martin Wartmann, FrauenfeldDie Casino-Früchte sind noch nicht reif
Vor wenigen Wochen durfte ich an einer Führung durch das Casino teilnehmen. Beim Rundgang wurde alles negativ dargestellt. Nicht gezeigt wurden bei dieser Führung die fremd vermieteten Flächen (rund 1000 m 2 mit zwei Ladenlokalen im EG und über dem Saal drei Geschosse Büroflächen).
Am Samstag war es wieder soweit: Die diesjährige Saison der Winzerapéros in der Freie-Strasse ist gestartet. Für die Verpflegung verantwortlich zeigte die Landi Thula, mit guten
Tropfen und die Metzgerei Liechti mit kalten Plättli. Für Unterhaltung sorgte der Musiker Henry. Es war bei nicht optimalem Wetter ein durchaus gelungener Start in die Winzerapéro-
Zur Abstimmung kommt nun der Verkauf unseres Casinos an prestigeträchtiger Lage direkt beim Bahnhof. Als Ersatz für dieses Gebäude plant die Stadt den Einbau des neuen Stadtsaals in die eine Hälfte der Kasernendoppelhalle am Mätteli mit zur Strasse zurückversetzter und eher versteckterer Lage in 150 Meter weiterem Fussweg zum Bahnhof. Kostenargumente der Stadt für den Verkauf mit den Vergleichen vom Altbau zum Neubau sind weder nachvollziehbar noch vergleichbar. Werden beim Neubau nur die reinen Erstellungskosten dargelegt, sind beim Altbau die Werte für eine Totalsanierung vom Gesamtkomplex mit Berücksichtigung der Unterhaltskosten bis 2048 dargelegt. Überhaupt nicht berücksichtigt werden die rund 1000 m 2 vermietbaren Büro- und Ladenflächen beim Casino, welche einen kapitalisierten Gegenwert von rund 4 Mio. haben und für einen reinen Saalwertvergleich vom Casinobau abgezogen werden müssten. Die künftigen Unterhaltskosten beim Stadtsaal der nächsten 25 Jahre werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Hier werden Äpfel mit Oldtimermotorrädern verglichen – wir sind noch nicht einmal bei einem Fruchtvergleich! Darum stimme ich Nein zum überstürzten Casinoverkauf.
Martin Jenni, FrauenfeldInterview mit Peter Maag, Gemeindepräsident von Hüttlingen
Corona darf man mittlerweile ja getrost etwas aussen vor lassen. Das gibt Kapazitäten für anderes. Worauf liegt in den nächsten Wochen und Monaten der Fokus Ihrer Behörde?
Was unsere nächste Umgebung stark verändern wird, ist das Projekt «Thur+» – das Hochwasserschutz- und Revitalisierungskonzept für die Thur. Diese Veränderung wird nicht in den nächsten Monaten geschehen, sondern in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Zur Umsetzung dieses Konzepts ist ein Mitwirkungsprozess gestartet worden, bei dem wir uns einbringen wollen. Unsere Gewässer beschäftigen uns aber auch in der kurzen Frist. Als Gemeinde sind wir verpflichtet, den grundeigentümerverbindlichen Gewässerraum festzulegen. Weiter sind zusätzliche Hochwasserschutzmassnahmen entlang unserer Bäche angedacht.
Was liegt Ihnen als Gemeindepräsident in den bevorstehenden Monaten besonders am Herzen?
Im vergangenen Jahr konnten wir Darlehen zurückzahlen. Trotzdem weist die Gemeinde Hüttlingen weiterhin eine hohe Schuldenlast auf. Der Schuldenabbau bleibt nach meinem Dafürhalten ein wichtiges Anliegen.
Verdichtetes Bauen und Baulandreserven sind Dauerbrenner-Themen. Wie sieht die Situation diesbezüglich und mit Blick auf geplante Projekte in Ihrer Gemeinde aus?
In der Raumplanung spricht man heute von der «Raumnutzerdichte» - für mich ein schreckliches Wort. Man zählt die Raumnutzer, das heisst die Einwohner und die Beschäftigten. Die Summe setzt man ins Verhältnis zu den überbauten Flächen. Es liegt auf der Hand, dass Hüttlingen eine geringe Raumnutzerdichte aufweist. Es gibt einige grössere Wohnbauprojekte in unserer Gemeinde, die künftig zu einer massvollen Verdichtung beitragen werden. Dazu zählt auch ein Gestaltungsplangebiet.
Selbstverständlich werden wir von städtischen Verhältnissen weit entfernt bleiben. Die Baulandreserven sind bei uns im Übrigen sehr beschränkt.
Wenn Sie etwas in Ihrer Gemeinde – unabhängig von Geld oder Personen – sofort (ver) ändern könnten, was wäre das und warum?
Die Dörfer Hüttlingen und Mettendorf verfügen über einen Bahnhof in Fussdistanz. Mit der S-Bahn gelangen wir sehr schnell in kantonale und ausserkantonale Zentren. Ich würde mir für die Dörfer Eschikofen und Harenwilen ebenfalls eine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr wünschen.
Eine Gemeinde will und soll attraktiv sein zum Wohnen und fürs Gewerbe. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus?
Bei uns gibt es keinen Dichtestress und noch viel Luft zum Atmen. Wir sind eine ruhige, ländliche Gemeinde mit ausgezeichneten Anschlüssen ans Autobahnnetz und an unser S-Bahn-System – mit den erwähnten Ausnahmen.
Was wünschen Sie sich von der Bevölkerung Ihrer Gemeinde?
In diesem Frühjahr war die Öpfel-Trophy mit knapp 850 Läuferinnen und Läufern erstmals bei uns zu Gast. «Wir haben uns in Hüttlingen sehr wohl gefühlt und wurden bestens unterstützt von den Turnerinnen und Turnern», sagte Laufleiter Heinz Stuber nach dem Anlass, was uns sehr freute. Es gibt bei uns eine beachtliche Zahl von Menschen, die sich tatkräftig für die Gemeinschaft engagieren. Ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Vielen Dank für das Interview.
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Michael Anderegg«Der Schuldenabbau bleibt ein wichtiges Anliegen»
Wunderschöne Häuser säumen die Strasse, Kirche und Schloss setzen markante Akzente, der liebliche Wellenberg lädt mit sattem Grün zum Spaziergang ein. Die ehemalige Ortsgemeinde Hüttlingen bilde -
te bis 1998 zusammen mit den Ortsgemeinden Eschikofen, Harenwilen und Mettendorf die Munizipalgemeinde Hüttlingen. Wir fragten bei den Einwohnern nach, was ihnen an ihrer Gemeinde gefällt. (eb)
Franziska: «Wir leben mitten in der Natur, und die Leute sind so lässig. Man kommuniziert noch ganz direkt und nicht um sieben Ecken herum...
Die Arbeit im Freien ist mega-toll. Die Anbindung ist ok... wir haben den Bahnhof mit Gratis-Parkplätzen. Keine Parkuhren. Dies, damit die Leute das Angebot nutzen und wir den Bahnhof noch lange haben.»
Urs mit Nelio: «Schön ist, dass wir hier auf dem Land sind und alle einander kennen, und doch liegt Frauenfeld nah, man ist in fünf Minuten dort, das ist für mich geschäftlich sehr interessant, gerade in Bezug auf die MFK. Geschäftlich werden Dörfer wie unseres unterschätzt: Das Einzugsgebiet ist gross. Der Aufbau eines Geschäfts dauert zwar eine gewisse Zeit, aber wenn’s dann zum Laufen kommt, dann läuft’s.»
Walter: «Wir sind vor 39 Jahren hierher gezogen, weil es uns in Frauenfeld n icht so gefallen hat. Wir haben uns hier integriert, ich bin überall dabei gewesen, in der Feuerwehr, im Schützenverein, meine Frau im Turnverein, u nd die Kameradschaft hier ist gross, man ist füreinander da. Hab dies besonders erkannt und geschätzt nach meinem Hirnschlag: Ich hatte viele Hilfen, Unterstützungen und Besuche und fühlte mich im Dorf getragen. Es geht weiter. Ich hoffe, dass uns der Bahnhof erhalten bleibt.»
Selina: «Zum Arbeiten ist das hier das reinste Paradies. Schön im Grünen, die Ruhe, kein Verkehr. Zu 90 Prozent arbeiten wir hier bei Festix, und wenn wir rausgehen, dann im Rahmen einer schlagfertigen Truppe. Die Leute hier sind sehr bodenständig, man redet miteinander. Es ist schon auch wichtig, dass man miteinander redet, statt einen bösen Brief oder ein böses Mail zu schicken, ’me goot uf d’ Lüt no zue do usse’.»
Michaela mit Thomas, Patrick, Marcel und Dominik: «Ja, das Paradies liegt hinter dem Haus. Dort befindet sich unsere Kinder-Spielgruppe mit vielen Tieren. Unser «Zoo» umfasst unter anderem 21 Hühner. Dazu zwei Falabellas, das ist die zweitkleinste Pferde-Rasse, die es gibt, sind sehr selten. Dann haben wir seltene weisse österreichisch-ungarische BarockEsel, ferner Shropshire-Schafe, Appenzeller und Brienzer Geissen und nicht zuletzt haben wir Charly, den Bergamaskerhund, Liebling aller Kinder aus nah und fern. Mit Tier und Kind und Natur und Sonne ist Mettendorf einmalig.»
Georges: «Seit 77 wohne ich hier. Wegen meiner Frau und weil ich in Hörstetten meine Lebens-Arbeitsstelle gefunden habe. Ich mag es, dass Hüttlingen ein kleines Dorf geblieben ist. Es hat zwar schon Zuwachs, aber man kennt einander noch. In der Nachbarschaft schaut man zueinander.»
Matthias: «Mir passt’s. Es ist ländlich, ruhig. Ich führe seit acht Jahren die Garage hier und habe viele Kundinnen und Kunden aus dem Dorf und Umgebung. Es spricht sich herum, die Mund-zu-Mund-Werbung ist immer die beste. Wir haben für fast alles eine Lösung.»
Armin: «Wir leben auf dem Land und sind doch schnell überall, sei es in Weinfelden, Frauenfeld, Kreuzlingen, Wil, ob per Auto, Velo oder Bahn. Wir sind zentral, die Erschliessung ist gut in alle Richtungen. Auch bei uns wird verdichtet gebaut. Immerhin wird nicht noch mehr eingezont. Es gibt nach wie vor viel Freiheit rundum. Und so hab ich Platz und Zeit für meine Hobbies. Der Zusammenhalt im Dorf ist gross, auch die Neu-Zugezogenen integrieren sich und machen in den Vereinen mit. Das Thurtal mit unserer Gemeinde ist wunderbar.»
läuft bis Mittwoch,
Der Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband (SBVV) kürt jeden Frühling die Buchhandlung des Jahres. Drei Unternehmen werden von einer Jury nominiert, der Schlussentscheid liegt beim Publikum. Bei den Buchhandlungen gehört dieses Jahr auch der Bücherladen Marianne Sax aus Frauenfeld zu den Nominierten.
Seit zwölf Jahren zeichnet der SBVV eine Buchhandlung und einen Verlag des Jahres aus. Nominiert werden können Unternehmen, die seit mindestens einem Jahr operativ tätig sind und die Branche durch innovative Ideen oder nachhaltige Verdienste gestärkt haben.
Mit diesem Preis will der Verband den Fokus auf die Arbeit richten, die Schweizer Buchhandlungen und Verlage Tag für Tag leisten. Anfang Jahr publiziert der SBVV jeweils einen Aufruf, Vorschläge einzureichen. Im
Am letzten Sonntag wurden in der evangelischen Stadtkirche Frauenfeld 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfr. Haru Vetsch und Dominik Gantenbein, Praktikant, konfirmiert. Die Jugendlichen haben sich
Frühling trifft sich die Jury und nominiert je drei Buchhandlungen und Verlage. Zum Schluss entscheidet das
Das Team des Bücherladens Marianne Sax (v.l.): Jana Kohler, Rémy Sax, Inhaberin Marianne Sax und Jasmin Frei. Es fehlt: Marianne Gasser. B ild: zvg Publikum, wer die Auszeichnung erhält – mittels Stimmabgabe auf sbvv. ch. Abgestimmt werden kann noch bis 24. Mai; wer gewonnen hat, wird am 12. Juni in Bern bekannt gegeben, anlässlich der Generalversammlung des Verbands. Die Siegerinnen und Sieger erhalten je 5000 Franken. Die Begründung der Jury zur Nomination des Bücherladens Marianne Sax: «Der schöne Bücherladen wird leidenschaftlich, engagiert und mit viel Herzblut geführt. Darüber hinaus ist die Inhaberin Marianne Sax unermüdlich für das Buch im Einsatz, sei es nun politisch oder mit zahlreichen Veranstaltungen in der Buchhandlung und auf vielen weiteren Bühnen.» (mra)
Abstimmen: www.sbvv.ch
engagiert mit dem Thema Safe Place – ein Ort des Vertrauens – auseinandergesetzt und aufgezeigt, was für sie Safe Place bedeutet.
Pfr. Haru VetschEine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau stoppte am Montagnachmittag in Frauenfeld einen alkoholisierten Autofahrer. Dieser wurde kurz vor 18 Uhr an der Unterfeldstrasse zur Kontrolle angehalten. Weil die Atemalkoholprobe beim 58-jährigen Schweizer einen Wert von 1,25 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis aberkannt. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. ( kap)
Am Samstag fand im Juch Center im kleineren Rahmen die Vorstellung von Fredi Hugelshofers Büchlein «Fredi» statt.
Fredi freute sich, die geladenen Gäste persönlich zu begrüssen. Darunter waren zahlreiche Persönlichkeiten wie die Nationalrätinnen Verena Herzog und Diana Gutjahr mit Ehegatten, Hansjörg Brunner, Präsident Thurgauer Gewerbeverband und Nationalratskandidat oder Pepe Lienhard mit Ehefrau.
Er dankte vorab seiner Frau Carolin für ihren Einsatz als Souffleuse, da er infolge seiner Augenerkrankung das Manuskript praktisch nicht mehr lesen könne, und klärte die Frage, warum er das Büchlein geschrieben hat.
Definitiv nicht um sich ein Denkmal zu setzen oder das Sackgeld aufzubessern, viel eher aus Freude am Schreiben, wobei er viele uralte Geschichten Revue passieren lassen konnte.
Eine Abrechnung mit seiner Mutter?
Ja, vielleicht. Aber auch viele erfreulichere Themen kommen darin vor, meinte er. Hauptsächlich sei das Büchlein für alle seine Freunde und Bekannten und seine Familie gedacht,
damit diese den Menschen Fredi im Nachhinein etwas besser verstehen könnten.
Er dankte seinem Freund Werner Stamm für das Layout – Stamm hat mit Fredi kürzlich auch die Hugelshofer Chronik seit 1877 Tradition und Fortschritt realisiert – Tom Werner, dem bekannten Karikaturisten für die gelungenen Comics sowie Ehefrau Carolin und Tochter Melina für ihre wertvolle Mithilfe.
Kostenloses Buch
Damian Miller aus Weingarten erzählte in seiner Laudatio, dass er den
Namen Hugelshofer anfänglich eher negativ in Erinnerung hatte, nämlich aus der Zeit, als er immer wieder versucht hatte, mit seinem flügellahmen VW-Käfer einen Hugi-Lastwagen zu überholen; es sei ihm jeweils vorgekommenen, als würde der Lastwagen immer länger. Seit den klärenden Geschichten im Büchlein, und natürlich seit er Fredi in Weingarten kennengelernt hatte, seien diese Antipathien aber schlagartig verschwunden.
Er freute sich über die Idee, das Büchlein gratis abzugeben und anstatt Geld zu verlangen, den Leserinnen und Lesern selbst zu überlassen, welchem guten Zweck sie wieviel spenden möchten. Fredi werde wohl seine nächste AHV-Zahlung ebenfalls beisteuern.
Bei der E-Mail Adresse für die Buchbestellung hatte sich ein Fehler eingeschlichen, richtig ist carolin.hugelshofer@gmx.ch oder fredi.hugelshofer@gmx.ch
Institutionen: Gassenküche Frauenfeld, Wunderlampe (Herzenswünsche von kranken Kindern) sowie Kinderkrebshilfe Schweiz, Vermerk Fredis Büchlein. (zvg)
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 22. Mai 2023. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
grösse
teil
persönliches Fürwort (4. Fall) dt. Kfz-K. Hildesheim Bündnis, Abkommen
Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0
Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1
Fluss durch Lüttich
tadschik. Parlament, Majilis-...
ein chemisches Element
Jägerrucksack
höchster Berg Istriens
Kraftfahrzeug (Kw.)
Jazzgesangsstil
Entfernung von Organen
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Wir wünschen viel Spass!
Nachbildungen
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dafür, für
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Christina Schäfer: «Die Singenden müssen ihre Positionen rasch abspeichern, die Lieder und Texte müssen sehr gut vorbereitet sein.» Und das klappt hervorragend. Regisseurin Barbara Tacchini stoppt immer wieder das Geschehen, präzisiert einen Satz, regt zu einer inneren Haltung an und lässt den Profis gleichzeitig viel Spiel -
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Familie Stephanie & Simon Herzog
Unser Schlossladen in Herdern bietet ein besonderes Einkaufserlebnis. Sie finden bei uns ein breites Sortiment an Eigenprodukten vom Gutsbetrieb, aus der Käserei, der Gärtnerei und dem Genuss Handwerk. Zusammen mit unseren Klientinnen und Klienten entstehen qualitativ hochwertige und fair produzierte Produkte. Lassen Sie sich kulinarisch überraschen und überzeugen: Chutneys, Nüsse, Dörrfrüchte, Konfitüren, Käse aus der Schlosskäserei, Milchprodukte aus Heumilch, Rauchfleisch-Spezialitäten vom Hoffleisch und ein grosses Weinangebot – um nur einige unserer Erzeugnisse zu nennen. Mit einem Präsent aus unserer Linie «Genuss und Design Handwerk» machen Sie rundum Freude und bringen unserer Institution Wertschätzung entgegen. Oder wollen Sie einen Gutschein verschenken? Wir beraten Sie gerne!
In unserem Hofladen erhalten Sie täglich frisch geerntete grüne und weisse Spargeln. Nebst Spargeln erhalten Sie in unserem Hofladen auch anderes saisonales Gemüse, Salate und Früchte sowie ein breites Sortiment an Frischprodukten und hausgemachten Spezialitäten. Unser Hofladen ist täglich geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Frisches saisonales Gemüse und Früchte direkt nach Hause geliefert. Auch das bieten wir an. Jeweils freitags liefern wir unsere Produkte direkt zu Ihnen an die Haustüre. Ob einmalig oder im Abo, für kleine oder grosse Haushalte… unter saisonbox.ch finden Sie das entsprechende Angebot und können eine Box bestellen.
Hof Steinmann
Bergstrasse 22 8548 Ellikon a/d Thur Telefon 079 376 66 02 hof-steinmann.ch
Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren Heidelbeeren und Johannisbeeren schmecken am besten direkt ab Hof!
Frisch vom Strauch direkt in den Hofladen! Herzlich willkommen auf dem Hof von Familie Wieland. Unser Hofladen liegt in den Weiten des Thurlands in Märstetten und ist bestens mit dem Velo, dem Zug, dem Bus oder auch dem Auto erreichbar. Der Hofladen mit frischen Beeren und weiteren fruchtigen Produkten im Grünen ist täglich tagsüber geöffnet.
Neben frischen Beeren in allen Formen und Farben geniessen die Besucher auf dem hofeigenen Rastplatz eigene, fruchtige Glacé Kreationen, die unter dem Namen Thurgauer Glacé Perlen bekannt sind. Alle Glacés werden mit frischen, natürlichen Zutaten in der hofeigenen Glacé Manufaktur vor Ort mit viel Liebe und Leidenschaft hergestellt. Dies alles ohne künstliche Farbstoffe und ohne Konservierungsmittel – Glace ohne Wenn und Aber eben! Für alle, die gerne etwas länger Verweilen und geniessen wollen stehen Sitzgelegenheiten unter den Birken zur Verfügung. Geniessen Sie eine beerige Hand voll Glück!
Auch die Hof-Tiere, unsere zwei Zwergziegen, Hasen und Hühner freuen sich immer über Besuch. Ein Abstecher ins Hoflädeli lohnt sich ebenfalls. Süsse und fruchtige Mitbringsel und Geschenke selbstverständlich selbstgemacht passen immer und sind Sonne für Gaumen und Gemüt.
Weitere Infos: wieland beeren / Pilgerhof 1 / 8560 Märstetten www.wieland-beeren.ch / www.glace-perlen.ch
Qualitativ hochwertige Lebensmittel, fair und biologisch hergestellt, wer möchte das nicht?
Wer kennt das nicht? Eine Tasse
Kaffee zum Abschluss des Tages oder ein kühles Bier beim geselligen
Beisammensein – spätestens wenn man es sich dann im Bett gemütlich gemacht hat und eingeschlummert ist, weckt der Harndrang. Man quält sich aus dem warmen Bett und geht zum Wasserlösen, anschliessend ist man hellwach und das Wiedereinschlafen fällt schwer. Wer noch am Abend reichlich trinkt, muss nachts laufen, das ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass die Nieren rund um die Uhr Blut filtern.
Fortgesetztes nächtliches Wasserlösen führt zu dauerhaftem Schlafmangel und nicht nur zu Tagesmüdigkeit und Beeinträchtigung der Lebensqualität. Schlafmangel wird darüber hinaus auch mit chronischen Gesundheitsproblemen wie Herzund Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Schlaganfällen oder Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Im Gegensatz zum oben gesagten ist nächtliches Wasserlassen (Nykturie) nicht nur auf eine hohe abendliche Flüssigkeitszufuhr zurückzuführen, sie kann auch ein Alarmsignal für eine behandlungsbedürftige Erkrankung sein. Die Nykturie ist lediglich ein Symptom und sie betriff keinesfalls ausschliesslich Männer. Frauen können genauso davon betroffen sein. Fortgeschrittenes Alter ist zwar ein Risikofaktor für die Nykturie, dennoch ist jeder fünfte bis sechste der 20 bis 40-jährigen ebenfalls davon betroffen. Tatsächlich ist die Nykturie die häufigste Ursache von Schlafstörungen und birgt gerade für ältere Menschen ein erhöhtes Sturzrisiko. Unterschiedliche Ursachen kommen für den nächtlichen Harndrang in Betracht. Dem Körper wird in den Abendstunden zu viel Flüssigkeit zugeführt, der Körper produziert zu viel Urin in der Nacht (nächtliche Polyurie) oder die Speicher- und Entleerungsfunktion der Blase ist gestört. Oftmals ist die Nykturie jedoch eine Kombination der genannten Faktoren.
Blasenspeicher- und Entleerungsstörung
Im Alter nimmt die Fähigkeit der Blase ab, Urin zu speichern. Bei einem jungen Menschen passen rund 500 ml in die Harnblase. Das Fassungsvermögen der Blase kann im Laufe des Lebens abnehmen. Wenn in das körpereigene Reservoir weniger hineinpasst, muss die Blase dementsprechend öfter entleert werden. Das gleiche gilt für die unvollständige Harnblasenentleerung. Bei Auftreten von Restharn, ist die Blase wieder schneller gefüllt und muss
häufiger entleert werden, auch in der Nacht. Blasenspeicher- und Entleerungsstörungen treten beispielsweise, aber nicht nur bei der gutartigen Prostatavergrösserung, bei überaktivem Harnblasenmuskel, bei Erkrankungen des Nervensystems, bei Infekten im Bereich der Harnwege oder bei Harnblasenkrebs auf.
Nächtliche Polyurie
Eine nächtliche Polyurie liegt vor, wenn die Gesamtmenge der Harnproduktion innerhalb von 24 Stunden im normalen Bereich liegt, jedoch über ein Drittel der Gesamtharnmenge in der Nacht ausgeschieden wird. Dieser Zustand zeigt sich beispielsweise bei Herzkranken. Sobald sich der Körper in der Horizontale befindet, kann das Blut aus den Beinen leichter über das Herz in den Kreislauf zurückströmen, der Blutdruck steigt, so dass d ie Nieren den überschüssigen Teil abfiltrieren. Die Folge ist nächtliches Wasserlösen. Doch auch andere Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, die unbehandelt zu einem überdurchschnittlichen Durst (Polydypsie) und dadurch deutlich erhöhter Flüssigkeitszufuhr führen, ziehen oftmals eine Nykturie nach sich.
Erhöhter Blutdruck, Störungen der Nierenfunktion, altersbedingte verminderte Produktion des antidiuretischen Hormons, das normalerweise die Harnproduktion drosselt oder die Einnahme von diversen Medikamenten können sich auf die nächtliche Urinproduktion auswirken. Auch kann beim sogenannten Schlafapnoesyndrom (Schnarchen mit nächtlichen Atemaussetzern) Nykturie das Leitsymptom sein. Aus dem oben aufgeführten wird klar, dass es bei diesem Thema keine einfachen Lösungen gibt. Dennoch wird in den Leitlinien der Europäischen Urologenvereinigung (EAU) als erste Massnahme zur Verminderung der Nykturie die Reduktion der abendlichen Trinkmenge nach 19 Uhr vorgeschlagen. In vielen Fällen hilft dies bereits. Eine Abklärung der Ursache ist trotzdem unabdingbar. In der Urologie der Spital Thurgau AG beschäftigen wir uns mit der Abklärung von Blasenspeicherstörungen sowie anderen Erkrankungen des Harntraktes als Teil der interdisziplinären Zusammenarbeit. Ein guter Einstieg ist die Dokumentation der Häufigkeit des Wasserlösens über mehrere Tage, verbunden mit der Erfassung von Trink- und Urinmenge. Dieses sogenannten Blasentagebuch ist Teil jeder unserer Abklärungen. Meist fallen hierbei schon einzelne Dinge auf, die bei Veränderungen der Gewohnheiten Abhilfe schaffen. Wenn man den Ursachen der Nykturie auf den Grund geht, ist dieses Phänomen keine unvermeidbare Alterserscheinung. Sowohl ein Gespräch mit dem Hausarzt, als auch der Gang zu einem Urologen hilft hier Klarheit zu erlangen.
Terra Verde bietet das. Geschäftsführer Martin Schiller besucht die Produzent:innen vor Ort und baut mit ihnen langfristige Beziehungen auf. Auf Einladung von claro Frauenfeld und Helvetas Thurgau referierte M. Schiller, Ökonom und Umweltingenieur mit Schwerpunkt biologische Landwirtschaft, am 10.05. im Kirchgemeindehaus in Frauenfeld. Terra Verde, gegründet vor rund 27 Jahren, importiert 120 Lebensmittelprodukte von 20 Herstellern aus Italien, unter anderem Balsamico-Essig und Olivenöl, Reis, Linsen, Kichererbsen, sowie Tomaten und Artischocken in verarbeiteter
Form. Abnehmer sind hauptsächlich Claro Schweiz, BioLaden und BioPartner. Wichtig für Terra Verde ist das EU-Bio Label, fairer Handel und eine starke Bindung zu den Herstellern. Im Frühjahr werden die gewünschten Mengen eines Produkts bestellt mit Abnahmegarantie. Ein Hersteller wird auch nicht einfach aufgegeben wegen einer gelegentlichen Missernte. Bei den Verpackungen und beim Transport versucht man soweit wie möglich ökologische Kriterien zu berücksichtigen. Eine grosse Herausforderung für die italienische Landwirtschaft ist der Klimawandel mit starkem Wassermangel im Norden, zunehmend tropischem Klima in Mittelitalien und Überschwemmungen im Süden. Auch ist es schwierig, genügend bezahlbare Ern -
Fünf Geschäfte präsentierten am Samstag im Bollag Haus an der Schlossmühlestrasse 9 ein RundumPaket zum Thema Gesundheit. Man konnte sich an der einen Adresse über Fitness, Physiotherapie, Angiologie, perfekte Linsen für die Augen oder über die Anschaffung eines neuen Velos informieren. Dazu gab es Streetfood und bei einem Wettbewerb konnte in jedem Geschäft ein toller Preis gewonnen werden.
Andreas Schnellertehelfer:innen rekrutieren zu können. Maschinen wären häufig billiger, können aber aufgrund der Topographie n icht überall eingesetzt werden, was der Biodiversität zu Gute kommt. Terra Verde Produkte sind im claro Laden Frauenfeld erhältlich. (zvg)
Am Muttertag begeisterte der Union Gospel Choir mit Band die Besucher in der evangelischen Kirche Wigoltingen ein weiteres Mal mit seinen gekonnt vorgetragenen Gospelsongs. Die Zuhörer lauschten dem wunderschönen Gesang, liessen sich von der Fröhlichkeit und Lebensfreude der SängerInnen anstecken und klatschten eifrig mit.
Pfarrer Uli Henschel umrahmte die Songs mit seinen tiefgründigen Inputs. Nicht verpassen: Am 11. Juni findet dieser Konzertgottesdienst nochmals statt. Der Union Gospel Choir mit Band wird dann um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Gachnang zu Gast sein. Herzliche Einladung dazu! (zvg)
43. Ja hresversammlung
Bei der 43. Jahresversammlung der IG Vorstadt wurde Erhard Blunschi für 30-jähriges Mitwirken im Vorstand geehrt. Wie weiter bekannt wurde, steht nun auch der Termin für das Ende der Pizzeria Löwen fest: Ivano und Anita Pizzini hören Ende März 2024 aus Altersgründen auf.
Erhard Blunschi, der kommunikationsfreudige Inhaber eines Fachgeschäfts für Buchbinderei und Einrahmungen in der Vorstadt, tritt selten freiwillig in die erste Reihe – diesmal liessen ihm der grosse Applaus und die Geschenke für 30 Jahre Mitwirkung im Vorstand freilich keine Wahl. Vereinspräsident Patrick Wirth – der mit 25 Präsidialjahren selbst ein Langzeit-Funktionär ist – würdigte den Einsatz seines Vorstandskollegen mit lobenden Worten und Geschenken. Dies wurde von den 20 von insgesamt 45 Mitgliedern sowie 10 Gästen mit grossem Applaus unterstrichen.
Helena Vontobel gewählt Neu und ohne Gegenstimme in den Vorstand gewählt wurde zudem Helena Vontobel, die sich den Anwesenden mit humorvollen Worten vorstellte. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden im Amt ebenfalls ohne Gegenstimme bestätigt: Neben Präsident Patrick Wirth auch Erhard Blunschi, Marc Birrwyler, Sandra Vogt, Sabine Knöpfli und Marcel Wirth. Bestätigt wurden auch die Revisoren Franz Baumgartner und Florian Kummer. Die restlichen statutarischen Geschäfte schlugen ebenfalls keine Wellen. Sowohl die von Kassierin Sandra Vogt
präsentierte Jahresrechnung wie auch das Budget wurden ohne Gegenstimme genehmigt. Auch die Jahresbeiträge wurden belassen.
Löwen schliesst Ende März 2024
Mit dem Eintritt in den dritten Lebensabschnitt von Ivano Pizzini wird die Pizzeria Löwen in der Vorstadt Ende März kommenden Jahres schliessen. Im Löwen war 1977 einst die erste Pizzeria in Frauenfeld eröffnet worden und sie wird von Ivano und Anita Pizzini in der zweiten Generation geführt. Nun kündigt sich das Ende an, weil eine Nachfolge nicht in Sicht ist. Zudem müsste auf Grund von baulichen Auflagen, die bei einem Pächterwechsel zum Tragen kommen, viel Geld investiert werden. Deshalb geht Ivano Pizzini nicht davon aus, dass die Liegenschaft von Vater Guido Pizzini weiterhin für einen Gastrobetrieb genutzt wird. Vor der ersten Pizzeria in Frauenfeld im Löwen hatte Vater Guido Pizzini das Gasthaus Kreuz am Kreuzplatz geführt (heute Gasthof zum goldenen Kreuz).
Wie Präsident Patrick Wirth bekannt gab, ist der Quartierverein Vorstadt aus der IG Vorstadt ausgetreten. Der IG gehören hauptsächlich Gewerbetreibende an und sie setzt sich für eine lebenswerte Vorstadt ein. Der Austritt des Quartiervereins wurde allgemein mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, zumal
Ehrengast Andrea Hofmann Kolb Wenige Tage vor ihrem Amtsantritt am 1. Juni als Stadträtin und Bauvorsteherin zeigte sich Andrea Hofmann Kolb als Gast auf dem «heissen Stuhl» zuversichtlich. Sie freut sich, dass es endlich losgeht. Sicher brauche es ein
Umdenken beim Verkehr, was langfristige Lösungen betrifft. Zudem würde schon ein Tempo 30 in der Innenstadt vieles einfacher machen. Aus dem Publikum wurde gefordert, einen Konsens von Verkehr und Leben zu finden. Schliesslich gebe es
Grabenfest
ein Miteinander doch ein wichtiger Faktor auf dem Weg in eine gute Zukunft ist. Neu in der IG sind hingegen Roland Marti vom Sportclub Frauenfeld – ein Handball-Kollege von Patrick Wirth – Christof Allemann und Mike Sokol von MMedics sowie Brotsommelier Alfred Bau vom Brotbäckerei-Lädeli. (aa)
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Nach dem grossen Erfolg des ersten Grabenstrassenfests im letzten Jahr, das als festlicher Abschluss der Totalsanierung der Grabenstrasse spontan durchgeführt wurde, gibt’s nun eine Fortsetzung mit dem Namen Grabenfest. Nathalie Arcorare vom La Barrique bereitet gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen
ohne Verkehr, aber auch ohne Parkplätze, keine Kundschaft – «sonst fahren die Kunden dorthin, wo sie nahe an Geschäften oder Restaurants parkieren können», sagte Silvio «Sivel» Reinhard vom Anker. Andreas Anderegg
eine Neuauflage vor. Und zwar für Freitag, 9. Juni (nur bei trockenem Wetter). Beginn ist um 17 Uhr. Mit dabei sind La Barrique (Wein) El Rey (Bar und Grill), Gräblibar (Bier) und Käptn (Musik), für Unterhaltung sorgen The Wallbangers & Sacchetti. Auch gibt’s eine Schlussparty im Käptn ab 21 Uhr. (aa)
du entweder online buchen oder du schreibst eine E-mail «praxis@lifestyle-massagen.ch» mit deiner Frage. Telefonisch ist die Massagepraxis eher schlecht zu erreichen, da wir während
einer Massage nicht ans Telefon gehen können.
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"Jahrelangen Unterbruch verhindern"
deshalb NEIN zum überstürzten Casino-VerkaufPräsident Partrick Wirth (r.) ehrt Erhard Blunschi für seine 30-jährige Tätigkeit im Vorstand. Silvio «Sivel» Reinhard appelliert für ein Miteinander von Verkehr und Leben. Stadträtin in spe Andrea Hofmann Kolb auf dem «heissen Stuhl». Helena Vontobel stellt sich vor. Marc Birrwyler verliest den Revisorenbericht. Gastgeber Ivano Pizzini informiert. Christof Allemann und Mike Sokol stellen ihr Geschäft MMedics vor.
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Auch am Pariser Salon stellte Martha Haffter regelmässig ihre Kinderfriese aus. Ihre Modelle fand sie im Kindergarten und in den Primarklassen von Frauenfeld: Schneemann, vermutlich 1916. Kohle und Pastell auf Papier. Bi ld: Kunstmuseum Thurgau
Fortsetzung von Seite 1
Was die Landschaft um Barbizon den französischen Freilichtmalern war, wurde für sie das Algissergebiet und das Mühletobel in Frauenfeld. Neben Adolf Dietrich, Ernst Kreidolf, Carl Roesch und Helen Dahm zählte Martha Haffter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten Thurgauer Kunstschaffenden
Im Herbst 2023 erscheint im Thurgauer Kunstverlag Benteli eine reich bebilderte Biografie über Martha Haffter. Monica Seidler-Hux zeigt darin auf, was es um 1900 bedeutete, wenn eine Bürgerstochter die Malerei zum Beruf machen wollte, wie die Künstlerin aus Frauenfeld ihren ganz eigenen Stil entwickelte, welchen Sujets sie sich widmete und wie ihre Werke über die Jahre wahrgenommen wurden. (mgt)
und erlangte wie diese überregionale Bekanntheit. Im Thurgau schätzte man ihre «bodenständigen» Landschaftsbilder. Ansichten des Frauenfelder Schlosses und der Kastanienallee auf der Promenade gehörten neben Kinderporträts zu ihren Verkaufsschlagern. In der restlichen Schweiz und in Frankreich wurde sie vor allem als «Malerin der Kinderwelt» wahrgenommen. Martha Haffter starb am 13. Dezember 1951 in Frauenfeld. Wir erinnern an die beliebte Thurgauer Künstlerin mit Frauenfelder Impressionen.
Monica Seidler-HuxEin Bild, das zu Frauenfeld gehörte: Martha Haffter beim Malen im Freien, nach 1943. F otograf unbekannt
Selbstporträt der Künstlerin, undatiert. Öl auf Papier, 35 x 27,5 cm. Privatbesitz. B ild: Monica Seidler-Hux
Freilichtmalerei à la thurgovienne: Kühe im Algisser, um 1905. Öl auf Leinwand, Privatbesitz. Bi ld: Kunstmuseum Thurgau
Die Gesundheitspraxis an der Murg hat seit vielen Jahren ihr Domizil an der Gerlikonerstrasse 18. Hier praktizieren Angelika und Peter Eggmann seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Angelika hat sich auf Kinesiologie spezialisiert, mit Unterstützung wertvoller Klangschalen bietet sie jeweils montags Entspannung an. Peter Eggmann bietet von Montag bis Donnerstag umfassende Massage an. Erholsam ist die Massage auf einem Schwingkissen, da kann man den Alltagsstress vergessen. Am Samstag war eine zusammengenommene Geburtstagsfeier. Gefeiert wurde 20 Jahre Praxis, 70 Jahre Eggmanns Thurgauerli, (der Schoko-Gruss aus dem Thurgau), die Angelika selbst weiterhin herstellt und vertreibt. Zudem ist das Praxishaus bereits 100-jährig.
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«Most müends eim geh!» lautete das Motto zum Saisonauftakt im schweizweit einzigartigen Schaudepot St. K atharinental. Über 2000 Gäste kamen am vergangenen Wochenende ans idyllische Rheinufer und erfreuten sich an den Darbietungen des Historischen Museums Thurgau zu historischem Handwerk und dem Thema Apfel, Birnen und Trauben in alter Zeit.
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Primarschulgemeinde und Sekundarschulgemeinde mit grossen Ertragsüberschüssen
Die Rechnungen 2022 der Schulen
Frauenfeld schliessen massiv besser ab als budgetiert. Die Primarschulgemeinde verzeichnet einen Mehrertrag im Umfang von 9,476 Mio. Franken, die Sekundarschulgemeinde einen solchen von 1,827 Mio. Franken. Die Volksabstimmungen finden am 18. Juni 2023 statt.
Schulpräsident Andreas Wirth zeigte sich am Dienstagmorgen an der Medienorientierung auf der Schulverwaltung an der St. Gallerstrasse zufrieden über die Rechnungsabschlüsse 2022, die er gemeinsam mit Finanzchef Christian Schwarz und Markus Herzog, Leiter Betrieb, präsentierte. Die Kurzfassungen der Jahresberichte und Rechnungen werden in den nächsten Tagen in die Haushaltungen verteilt, zudem stehen sie bereits auf der Website der Schulen bereit.
Primarschulgemeinde
Die Jahresrechnung der Primarschulgemeinde wird geprägt durch den Verkauf der Parzelle 50966 am Pflanzschulweg an die Stadt Frauenfeld für 8,9 Mio. Franken. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem
Mehrertrag im Umfang von 9,476 Mio. Franken ab. Der Voranschlag sah einen Ertragsüberschuss im Umfang von lediglich 137 0 00 Franken vor. Im Vergleich zum Voranschlag liegt der Aufwand in der Erfolgsrechnung rund 2 Mio. tiefer und der Ertrag rund 7,3 Mio. Franken höher als budgetiert.
Bei der Gliederung nach Sachgruppen schliessen sämtliche Aufwandpositionen tiefer ab als vorgesehen. Bei der ausserfamiliären Kinderbetreuung (TAF) waren die Kinder während der Corona-Pandemie in kleineren Gruppen betreut worden und während der Ferienzeit nicht durchmischt. Im Jahr 2022 war dies zum weitaus grössten Teil nicht mehr nötig. Das hat zu tieferen Kosten geführt. Weiterbildungen wurden aufgrund des noch eingeschränkten Kursangebotes und der allgemeinen Unsicherheit verhalten gebucht. Die Lehrerschaft ist leicht jünger zusammengesetzt. Dies hat tiefere Besoldungskosten zur Folge. Damit verbunden sind die Kosten für Sozialleistungen tiefer.
Aus dem Erneuerungsfonds für Baufolgekosten wurden weitere 8 Mio. Franken zugunsten des Neubaus der
Während fast zwei Jahren war der Schulalltag beziehungsweise die Arbeit auch in Frauenfeld geprägt von Covid-19. Schulpräsident Andreas Wirth: «Alle freuten sich, als im Februar 2022 die Massnahmen aufgehoben wurden und der Schulbetrieb wieder ohne Einschränkungen möglich war.» Kurz darauf veränderte sich dieser jedoch durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Migration erneut. Wie Wirth weiter sagte, mussten die Flüchtenden, grösstenteils nicht deutschsprechend und teil -
weise nicht alphabetisiert, ins hiesige Schulsystem integriert werden. Nicht nur diese Herausforderung trug dazu bei, dass für die Schulbehörden die durchgängige Sprachbildung von der Primar- bis zur Sekundarstufe als strategisches Ziel in den Vordergrund rückte. Weil Kinder und Jugendliche recht komplexe sprachliche Kompetenzen brauchen, um in der Schule erfolgreich zu sein, sollen diese zukünftig fächerübergreifend und auf jeder Stufe vermehrt gefördert werden. (aa)
Schulanlage Schollenholz entnommen. Zusammen mit zeitlichen Verschiebungen von Bauinvestitionen aufgrund von Engpässen bei Materiallieferungen fallen zudem die Abschreibungen tiefer aus als budgetiert.
Sekundarschulgemeinde
Die Jahresrechnung 2022 der Sekundarschulgemeinde schliesst mit einem Mehrertrag im Umfang von 1,827 Mio. Franken ab. Der Voranschlag hatte einen Ertragsüberschuss von 175 800 vorgesehen. Im Vergleich zum Voranschlag liegt der Aufwand in der Erfolgsrechnung rund 1,12 Mio. Franken tiefer und der Ertrag rund 534 0 00 Franken höher als budgetiert. Im Berichtsjahr waren die Steuereingänge rund 406 0 00 Franken höher als erwartet. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen ergaben sich Mehrerträge im Umfang von rund 727 0 00 Franken, während bei den juristischen Personen rund 321 0 00 Franken weniger zu verzeichnen waren. Der kantonale Finanzausgleich wurde per 1. Januar 2021 neu geregelt, was zu einer generellen Entlastung der Sekundarschulgemeinden geführt hat.
Aufgrund dieser Entlastung senkte die Sekundarschulgemeinde Frauenfeld den Steuerfuss im Jahr 2021 um 6 Prozent. Die Ablieferung der Sekundarschulgemeinde betrug für 2022 rund 1,1 Mio. Franken, was dem Budget entsprach. Geringer fielen zudem der Personal-, Sach- und Finanzaufwand aus. Budgetierte Ausgaben für Weiterbildungen oder Referenten für Schüler- und Elternanlässe wurden im Jahr 2022 aufgrund des noch eingeschränkten Angebotes und der allgemeinen Unsicherheit verhalten gebucht. Die Ausgaben für Lager, Reisen und Kulturangebote stiegen gegenüber dem Vorjahr an, blieben aber unter Budget. Die guten Jahresabschlüsse der Vorjahre führten im Weiteren zu einer besseren Liquidität und damit zu tieferen Darlehenszinsen. Die Behörde legt die Jahresrechnung 2022 in einer detaillierten Form und einer Kurzfassung mit QR-Codes vor. Beide Fassungen der Jahresrechnung können auf der Website der Schulen abgerufen, oder in schriftlicher Form bei der Schulverwaltung Frauenfeld bezogen werden. (aa)
www.schulen-frauenfeld.ch
Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler der Primarschulgemeinde Frauenfeld ist im Jahr 2022 auf 1992 (Vorjahr: 1970) gestiegen. Im Kindergarten ist eine Abnahme von Kindern zu verzeichnen: 509 Kinder besuchen in 26 Abteilungen den Kindergarten, was einer durchschnittlichen Klassengrösse von 19,6 entspricht. 1483 Schülerinnen und Schüler besuchen die Primarschule in 77 Klassen, eingeteilt in 74 Regelklassen, eine Fördergruppe und zwei Integrationsklassen. Die durchschnittliche
Klassengrösse in den Regelklassen lag bei 20,04 Schülerinnen und Schülern. Bei der Sekundarschulgemeinde stieg die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Jahr 2022 auf 941. Die 23 Sekundarklassen E wurden von 533 Schülerinnen und Schülern besucht, die 22 G-Klassen von 355. In den Kleinklassen wurden 22 Schülerinnen und Schüler, in den Integrationsklassen 31 unterrichtet. Die durchschnittliche Klassengrösse in den Regelklassen lag bei 19,7 Schülerinnen und Schülern. (mgt)
Von starken Unwettern, dem Imam von Frauenfeld und Seeüberquerungen: Werner Spiri, Leiter Amt für Sicherheit, geht nach 22 Jahren in Pension.
Der 64-jährige Werner Spiri kann sich noch gut an seinen ersten Arbeitstag als damals noch Leiter der Dienststelle für Bevölkerungsschutz erinnern. Gerade angekommen, geht es für ihn um zehn Uhr in die monatliche Amts- und Dienststellenleiterkonferenz. «Das waren viele erste Eindrücke auf einmal», erinnert sich Spiri. Näher an der Bevölkerung Fünf Jahre später wurde aus der Dienststelle für Bevölkerungsschutz das Amt für Sicherheit. Nicht nur das, sondern auch die Dynamik zwischen Bevölkerung und Verwaltung habe sich laut Spiri verändert: «Womöglich hat sich der direkte Austausch mit den Frauenfelderinnen und Frauenfeldern durch die Sozialen Medien vermehrt.» Nebst Anfragen aus der Bevölkerung kümmert sich Spiri um strategische Aufgaben. Das Amt für Sicherheit hat letztes Jahr ein neues Sicherheitskonzept verfasst und veröffentlicht. «Im Hinblick auf die verschiedenen Flücht-
lingswellen und die Energiemangellage ist das Konzept eine gute Grundlage, diese Herausforderungen zu meistern», meint Spiri stolz. Grosses Unwetter über Frauenfeld Um Probleme zu lösen, müssen manchmal grosse Entscheidungen getroffen werden. Das hat Spiri während des Mitsommerfests 2019 am eigenen Leib erfahren. «Es war Samstagabend um 20 Uhr und das Fest war gut be -
sucht», erinnert sich Spiri. Das heftige Unwetter hatte er auf dem Radar, sollte aber an Frauenfeld vorbeiziehen. Doch die Wetterprognosen haben sich geändert und der Amtsleiter musste das Mitsommerfest abbrechen. Mit Hilfe der Polizei wurden die zahlreichen Festbesucherinnen und –besucher nach Hause gebeten und alles niet- und nagelfest gemacht. «Das war definitiv die richtige Entscheidung», ist Spiri sich heute sicher. Eine halbe
Am 10. Mai haben Regierungsrat Dominik Diezi, Kantonsingenieur Andy Heller und Lärmschutzspezialist Ivo Spalinger orientiert, dass neu auf sechs Kantonsstrassen innerorts Tempo 30 eingeführt werden soll, weil dort Wohnende nicht mit anderen Massnahmen w ie Flüsterbelägen, Schallschutzwänden oder -Fenster vor Lärm genügend geschützt werden können. Bei höheren Geschwindigkeiten sind es die Pneugeräusche der Autos, die den meisten Lärm verursachen. Deshalb ist Temporeduktion die wirksamste Massnahme. Sie wird auch vom Bund gefordert und reduziert den Lärm an der Quelle. Lärm ist nicht nur unangenehm und störend, er wirkt sich gravierend auf die Gesundheit aus und kann hohen Blutdruck, Diabetes, Herzinfarkte, Schlafstörungen, Depressionen sowie Lernschwierigkeiten bei Kindern verursachen. Das Wort Lärm kommt von Alarm, dem italienischen Ruf bei einem Überfall («all’arme»-zu den Waffen). Ein Lärmereignis löst über das Ohr und den Hirnstamm in Sekundenschnelle eine Schreckreaktion im Körper aus, bevor überhaupt eine Gefahreneinschätzung möglich ist. Stresshormone wie Adrenalin und Cortison werden ausgeschüttet, welche Blutdruck und Blutzucker erhöhen. Neben vielen Studien in aller Welt hat eine Nationalfondsstudie im Schlaflabor dies bestätigt: Eine Versuchsgruppe hatte keinen Lärm, die andere wurde dem nächtlichen Lärm einer Hauptstrasse ausgesetzt. Diese Leute hatten schlechteren Schlaf und anhaltend höhere Blutdruckund Blutzuckerwerte.
Ein besserer Schutz vor Strassenlärm ist notwendig. Leisten wir mittels Verkehrsberuhigung diesen wichtigen Beitrag zur Gesundheit von uns Allen.
VCS Sektion Thurgau Peter Wildberger, Präsident
Stunde später zog das starke Gewitter über Frauenfeld. Verletzt wurde zum Glück niemand. Auch bei anderen grossen Veranstaltungen in Frauenfeld half Spiri mit, d ie Sicherheit zu gewährleisten. Darunter bleiben ihm das eidgenössische Turnfest im Jahr 2007 und drei Jahre später das eidgenössische Schwingfest besonders gut in Erinnerung. «Für mich waren die vielen neuen Kontakte an solchen Veranstaltungen immer sehr wertvoll.» Nebst den grossen Ereignissen hat Spiri auch zwischen einzelnen Personen für Sicherheit gesorgt und geschlichtet. «Ich habe den Frauenfelder Imam und den Vorstand der islamischen Gemeinschaft aufgrund einer Reklamation kennengelernt.» Spiri sprach mit beiden Parteien und gemeinsam konnten sie das Problem aus der Welt schaffen. Seither pflegen sie einen regelmässigen Gedankenaustausch. So ist es meistens, meint Spiri und überlegt laut: «Man muss einfach miteinander reden.»
Waffenlauf und Seeüberquerung
Sport war für Spiri ein idealer Ausgleich zur Arbeit: «Früher war ich begeisterter Laufsportler und bewies mich mehrere Male beim Waffenlauf
in Frauenfeld.» Heute ist Spiri häufig mit dem Velo unterwegs oder schwimmt bei organisierten Seeüberquerungen oder Flussschwimmen mit. Seine längste Strecke war elf Kilometer im Rhein, von Stein am Rhein bis Diessenhofen:
«Es war mir eine Freude»
«Während meiner Zeit hier habe ich fünf verschiedene mir vorgesetzte Stadträte erlebt und mit jedem eine gute Zusammenarbeit genossen», erinnert sich Spiri. Im Hinblick auf die Pension wirkt der Amtsleiter einerseits melancholisch und andererseits auch freudig. «Die Stadt Frauenfeld liegt mir sehr am Herzen und ich bin dankbar, dass ich einen Teil zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen durfte.» Vor allem wird er die Beziehungen am Arbeitsplatz vermissen.
«An diesem Punkt möchte ich mich bei allen Arbeitskolleginnen und -kollegen, intern wie extern, bedanken. Es war mir eine Freude.» Spiri und seine Frau planen Reisen nach Südamerika und Afrika. Beide Kontinente haben für sie eine besondere Anziehungskraft. Zusammen wollen sie reisen, entdecken und das Leben geniessen.
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Amtliche Anzeigen
3. Oktober 1933 – 27. April 2023
A ntonia Maria Nef von Urnäsch AR , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden.
22. Juli 1950 – 27. April 2023
Max Thalmann von Plaffeien FR und Fribourg FR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zelgweg 3
Die Trauerfeier findet am Freitag, 26. Mai 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.
2. Juli 1963 – 3. Mai 2023
Alfred Malacarne von Herisau AR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 377
Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.
13. Oktober 1961 – 9. Mai 2023
Michael Kniza von D eutschland , wohnhaft gewesen in Gachnang, Chrätziberg 10 Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Mitteilung des Tiefbauamts des Kantons Thurgau
In Momenten, in welchen Worte fehlen, darf man Blumen für sich sprechen lassen.
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Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen
Um die Bevölkerung entlang von stark belasteten Kantonsstrassen vor übermässigem Strassenlärm zu schützen, führt der Kanton Thurgau auf sechs Abschnitten Tempo 30 ein. Festgelegt wurden die Strecken nach einer Analyse sämtlicher stark belasteter Kantonsstrassen. In den übrigen Fällen kann der Lärmschutz mit hochwirksamen lärmarmen Belägen gewährleistet werden.
Die sechs für Tempo 30 festgelegten Kantonsstrassen-Abschnitte haben etwas gemeinsam: Lärmschutzmassnahmen sind notwendig. Deshalb plant das kantonale Tiefbauamt im Sinne der neuen Lärm- und Ruheschutzstrategie, auf den betroffenen Strecken Tempo 30 einzuführen. Die dafür nötigen Projekte werden voraussichtlich nach den Sommerferien
gleichzeitig öffentlich aufgelegt. Mit einer Umsetzung ist frühestens Ende 2023 zu rechnen – vorausgesetzt, es werden keine Rechtsmittel ergriffen.
Offene Fragen in Frauenfeld Noch offen ist die Umsetzung von Tempo 30 auf den Kantonsstrassen in der Innenstadt von Frauenfeld. Die Planung erfolgt gemeinsam mit der Stadt und unter Berücksichtigung der städtischen Strassen. Bereits umgesetzt ist Tempo 30 auf der Seestrasse in Berlingen (H13) und auf einem Teil der Winterthurerstrasse in Sirnach (H468.x). «Wir haben alle stark von Lärm belasteten Kantonsstrassen überprüft und gehen unter der aktuellen Rechtslage soweit, wie wir müssen, zugleich aber auch dürfen», sagte Regierungsrat Dominik Diezi an der Medienkonferenz
Die sechs Kantonsstrassen-Abschnitte sind:
– Arbon, St. Gallerstrasse (H451)
– Bischofszell, Graben-/Bahnhofstrasse (H470)
– Ermatingen, Hauptstrasse (H13)
– Kreuzlingen, Bergstrasse (H1.2)
– Sirnach, Winterthurerstrasse/Kirchplatz/Wilerstrasse (H468)
– Steckborn, Seestrasse (H13)
in Steckborn. Die umfangreiche Analyse habe gezeigt, dass der Lärmschutz in den meisten Fällen mit einem hochwirksamen lärmarmen Belag gewährleistet werden könne. «Eine Temporeduktion als einschneidendste Massnahme wird nur angeordnet, wo keine mildere Massnahme möglich ist. Es gibt also kein flächendeckendes Tempo 30 in Städten und Gemeinden, sondern gezielt nur dort, wo es für den Lärmschutz notwendig ist». Rechtliche Grundlagen für Tempo 30 sind das Umweltschutzgesetz und die Lärmschutz-Verordnung des Bundes. Sie verpflichtet die Kantone zu Lärmsanierungen an Kantonsstrassen, um die Bevölkerung vor schädlichem und lästigem Lärm zu schützen. Das kantonale Tiefbauamt verfügt dazu seit 2022 über eine neue Lärm- und Ruheschutzstrategie. Die Strategie legt fest, dass bei allen Strassenbau- und Unterhaltsprojekten in erster Priorität Lärmschutzmassnahmen an der Quelle geprüft werden. Dazu gehören lärmarme Beläge, die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit und verkehrslenkende Massnahmen. «So steigern wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität entlang der betroffenen Strassen deutlich», sagte Kantonsingenieur Andy Heller. (id)
Anlässlich der 20. Jahresversammlung der Seniorenbühne Frauenfeld im Hotel Blumenstein konnte Vereinspräsident Christian Eichelberger die fast vollzählig erschienenen Vereinsmitglieder und neun neue Spielerinnen und Spieler sowie Helfer willkommen heissen.
In seinem Jahresbericht liess der Präsident nochmals die wichtigsten Ereignisse des Vereinsjahres 2022/23 Revue passieren: Vom Brunch über die Vereinsreise in den Schwarzwald mit der Fahrt in der nostalgischen Sauschwänzlebahn über die Besichtigung eines Teil der Schweiz im Kleinformat im Smilestons in Neuhausen bis zum gemütlichen Chlausabend wurde den Vereinsmitgliedern ein attraktives Jahresprogramm geboten. Die zwei Theaterstücke «D NärveSaagi» und «Voll denäbe» wurden an mehreren Orten aufgeführt und insgesamt von über 1300 Personen besucht. Die Bewohnerinnen und Bewohner in den Alters- und Pflegeheimen sowie die Anwesenden an Seniorennachmittagen haben wir gut unterhalten und zu herzhaftem Lachen animieren können. Die Jahresrechnung 2022 schliesst leider mit einem Defizit. Das ist vor allem
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Do, 10.00 Eucharistiefeier zu Auffahrt
www.chrischona-frauenfeld.ch www.morija.net www.halle5.ch www.morija.netwww.chrischona-frauenfeld.ch www.halle5.ch
Iselisberg beim Kreuz
10.00 F amiliengottesdienst mit Eucharistie zu Auffahrt Im Bohl bei Kalchrain
17.00 Konzert Frauenfelder Abendmusiken
Evang. Stadtkirche Frauenfeld
Sa, 17.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
So, 9.00 Eucharistiefeier K irche St. Sebastian Herdern
www.chrischona-frauenfeld.ch
10.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
STADTKIRCHE
Do, 10.30 Konzertgottesdienst zu Auffahrt Do, 17.00 Frauenfelder Abendmusiken
KURZDORF
So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch
auf die pandemiebedingte geringere Anzahl Zuschauer zurückzuführen. Um den steigenden Kosten zu begegnen, wurde der Mitgliederbeitrag erhöht. Ausserdem werden die Eintrittspreise und die Tarife für auswärtige Aufführungen moderat erhöht.
Auch im Vereinsjahr 2023/24 wird den Vereinsmitgliedern wieder ein attraktives Jahresprogramm geboten. Weitere Informationen gibts auf der Webseite. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
Neu in den Vorstand wurden Fredi Bloch und Marcel Kasper gewählt, Edi Büchi übernimmt das Amt des Bühnenmeisters von Gottfried König. König wurde in krankheitsbedingter Abwesenheit mit der Ernennung zum Ehrenmitglied für sein jahrelanges treues Wirken und die Verdienste um die Seniorenbühne gedankt. Zum Abschluss der Versammlung las das Vorstandsmitglied Rudolf Birrer den Reisebericht 2022 vor und führte die Teilnehmenden noch einmal in das wildromantische Albtal und in die Tannenmühle in der Schlücht im Schwarzwald. Mit einem feinen Dessert und gemütlichem Plaudern ging der Abend zu Ende. (mc)
seniorenbühne-frauenfeld.ch
Mit bestem Erfolg fand am Wochenende in der Auto Zehnder AG in Heiterschen-Wängi die Mitsubishiund Suzuki-Ausstellung statt. Im Mittelpunkt – nebst der musikalischen Unterhaltung mit den «Säntisfegern» – stand das neue Mitsubishi-Flaggschiff ASX PHEV.
Aber auch Suzuki war hervorragend bestückt – keine Spur von «LieferEngpass», wie uns Monika Zehnder erklärte: «Wir sind in der glücklichen Lage, überhaupt eine Ausstellung durchführen zu können, weil uns der Grosshändler eine hübsche Palette an Fahrzeugen zur Verfügung gestellt hat, die selbstverständlich nicht nur bewundert, sondern auch gekauft werden können». Ein Blick ins Garagenareal zeigt, wie vielfältig und attraktiv die beiden fernöstlichen Automarken aufgestellt sind. Die Fahrzeuge sind renommiert dank ihrer Eleganz, ihrer Robustheit und ihrem grossartigen Innenleben.
Die EDU Frauenfeld hat sich gemäss Mitteilung intensiv mit dem Verkauf der Casino-Liegenschaft auseinander gesetzt. Am jetzigen Standort ist die dringende, sanfte und kostengünstige Sanierung nicht mehr realisierbar. Da das Casino in seiner 70-jährigen Geschichte schon zwei Sanierungen hinter sich hat, würde eine Totalsanierung anstehen, mit Kosten im Bereich von 15 bis 18 Millionen. Zudem ist damit zu rechnen, dass durch die Totalsanierung, aus vorgegebenen Sicherheitsauflagen, die maximale Besucherzahl im Vergleich zur heutigen Situation erheblich reduziert werden muss. Dies bedeutet, dass viele gesellschaftliche und kulturelle Anlässe nicht mehr im Casino stattfinden können, aufgrund zu geringer Kapazitäten und mangelnder Wirtschaftlichkeit. Deshalb macht eine Totalsanierung aus EDU Sicht keinen Sinn.
Im Gegensatz dazu wirft der Verkauf der Casino-Liegenschaft 14 Millionen Franken ab, die zweckgebunden für einen neuen Stadtsaal eingesetzt werden. Die Perspektiven für einen neuen Stadtsaal im benachbarten Kasernenareal sind einzigartig, bieten zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten und einen Mehrwert für die ganze Bevölkerung und be -
nötigen massiv weniger Fremdkapital. Die EDU will mithelfen, eine positive Zukunft für unsere Stadt und kommende Generationen zu gestalten und empfiehlt deshalb ein Ja zum Verkauf der Casino-Liegenschaft. (mgt)
Im Schiesssportzentrum Schollenholz in Frauenfeld haben die Vereine um den Titel des Kantonalmeisters gekämpft. Beachtenswert ist, dass in den Spitzengruppen viele weibliche Teilnehmerinnen anzutreffen sind.
Allen voran der ASX. Die neue Generation des ASX verfügt über eine breite Palette fortschrittlicher und elektrifizierter Antriebsoptionen, die den unterschiedlichen Anforderungen europäischer SUV-Fahrer gerecht werden - von niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten bis hin zur Leistung. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung konnte man bei Wurst, Brot und Getränk der musikalischen Untermalung durch die «Säntisfeger» lauschen und den Smalltalk in gemütlicher Runde fortsetzen. (eb)
Altnau-Langrickenbach mit Elisabeth Hemminger, Sandra Marolf, Ruedi Indergand, Fritz Reinhard und Hansueli Zingg demonstrierte im ersten Durchgang, weshalb der Sieg über sie führt. Es setzte sich mit 17 Punkten Vorsprung auf den ersten Rang. Mit 1860 Punkten holte Altnau-Langrickenbach den Titel des Kantonalmeisters. 1856 Punkte genügten BalterswilIfwil mit Luca Bosshard, Elias Huber, Andreas Kuttelwascher, Benny Schneider und Ralph Schrackmann, zum zweiten Rang. Mit 1838 Zählern schob sich Aadorf mit Philipp Brändle, Hans Rusch, Brigitte Salzgeber, Karl Wirz und Peter Wirz vom vierten auf den dritten Rang vor.
Platztausch auf dem Podest Nach dem ersten Durchgang lagen die Thunbachtal Schützen Andreas Dietrich, Marco Meier, Mischa Peter, Erwin Signer und Hanspeter Tuchschmid mit einem Rückstand von elf Punkten mit total 667 Punkten hinter den Heckemos Schützen 3 auf dem fünften Rang. Dank der Steigerung im zweiten Durchgang auf 689 Punkte setzten sie sich auf den Spitzen -
Der Frauenfelder Oratorienchor trat am Sonntagabend zum ersten Mal mit seiner neuen Dirigentin, Alexandra Schmid, auf – und legte mit ihr einen frischen und vielversprechenden Start hin.
Das durch und durch barocke Programm, in dessen Zentrum das Te Deum von Marc-Antoine Charpentier und das Magnificat in D von Johann Sebastian Bach standen, war Alexandra Schmids Feuertaufe mit dem Frauenfelder Oratorienchor. Und nach gut 80 Minuten beglückendem Hörvergnügens und einem langen, warmen Schlussapplaus in der evangelischen Stadtkirche würde es nicht verwundern, wenn einige Zuhörende sich schon das Datum des nächsten Konzertes (Sonntag, 10. März 2024; das Werk steht noch nicht fest) vorgemerkt hätten.
Geschmeidig, aber nicht glatt
Im ersten Werk des Abends, dem Te Deum von Charpentier, bekam das sehr klangschön und präzise aufspielende BodenseeBarockOrchester beim europaweit bekannten Prelude («Eurovisions-Fanfare») Gelegenheit, die Zuhörerschaft mit einem ebenso fest-
lich-schmissigen wie auch leichten Klang abzuholen. Und das tat es nicht nur wortwörtlich mit Pauken und Trompeten, sondern auch mit viel Erfolg. Alexandra Schmid vermochte es spielerisch, Orchester, Chor und Solisten zu einem transparenten, geschmeidigen, aber nicht glatten Vortrag anzuleiten, bei dem alle Teile aufs Beste harmonierten. Das kriegerische Element – Charpentier schrieb das Werk nach dem Sieg der Franzosen in der Schlacht von Steinkerque am 3. August 1692 – war ebenso erlebbar, wie auch die höfische Etikette. Wer wissen wollte, wie es einst am Hofe des Sonnenkönigs zu und herging, bekam es hier mit einem musikalischen Programm dargeboten.
Ein «Versprechen» abgegeben
Auch beim zweiten Hauptwerk des Abends, dem Magnificat in D, brachte es Alexandra Schmid fertig, Johann Sebastian Bachs Musik ganz unaufgeregt strahlend schön zu gestalten. Der Chor setzte gezielt bewusst gesangliche Glanzpunkte – wie beispielsweise beim finalen Gloria – und liess dazwischen den sehr gut aufgelegten Solistinnen und Solisten Jenny Högstrom, Maria Reina Navarro Crespo
Der Frauenfelder Oratorienchor, die Solisten und das BodenseeBarockOrchester boten ein ebenso schönes wie auch harmonisches Konzert dar.
(beide Sopran), Jan Thomer (Altus), Maximilian Vogler (Tenor) und Serafin Heusser (Bass) Raum zur freien Entfaltung. Ganz und gar auf die Solistinnen und Solisten zugeschnitten waren noch die Bach-Kantate «Ich bin vergnügt mit meinem Glücke» und die Motette «Ave caeli munus supernum» von Jean-Baptiste Lully. Es war ein musikalisch harmonisch runder Abend mit Strahlkraft und dem ihm innewohnenden Versprechen, dass, wenn der Frauenfelder Oratorienchor über kurz oder lang wieder wachsen sollte, noch viele schöne Konzerte von ihm zu hören sein dürften.
Christof Lampart
platz, gefolgt von den Heckemos Schützen Urs Anderes, Adrian Ehrensberger, Remo Schmied, Roger Schmied und Stefan Schnell. Mit 673 Punkten konnte sich Leimbach auf den zweiten Zwischenrang platzieren. Die im zweiten Durchgang ebenfalls erreichten 673 Zähler genügten nicht mehr. Leimbach wurde Vierter. Den dritten Platz behielt von Anfang an Raperswilen mit Erwin Buchenhorner, Willi Hartmann, Dominik Stäheli, Peter Stäheli und Roger Scheuber.
Frauenpower mit Sturmgewehr Nach einem mit 666 Punkten eher mageren Resultat in der ersten Runde zeigten die vier Damen aus Bett-
Maja Hager führt das Sturmgewehr mit allem Zubehör im Gitarrenkoffer mit. B ild: zvg wiesen, Jessica Hollenstein, Daniela Manciarella, Margrith Jucker und Sandra Granwehr mit Fritz Siegenthaler, dass erst am Schluss abgerechnet wird. Mit den im zweiten Durchgang erreichten 674 Zählern setzten sie sich punktgleich vor der mit Julia Meier, Andrea Leuzinger, Adrian Häberlin, Elias Schaltegger und Urs Badertscher ebenfalls mit zwei Damen besetzten Gruppe der Thunbachtal Schützen (677 / 663) auf den ersten Rang. Dritter wurde mit 1334 Punkten das nach dem ersten Durchgang m it 680 Punkten führende Lanterswil-Friltschen. (mgt) Ranglisten und Bilder unter www.tksv.ch
An den Berner Meisterschaften von vergangenem Wochenende präsentierten sich neun Turnerinnen der Turnfabrik den Kampfrichtern. Die jüngeren Turnerinnen im P3 zeigten eine sehr schöne Mannschaftsleistung, konnten sie sich doch alle im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes platzieren. Fiona Pfleghart turnte eine sehr hochstehende Barrenübung und verpasste als Vierte das Podest nur knapp. Emilia Amman, Melissa Köp und Lena Zurbrügg platzierten sich auf den Rängen 9, 10 und 12. Ladina Zimmermann konnte sich im P4 über den 5. Rang mit Auszeichnung freuen. Bei den Amateurinnen flog Emilia Meili mit einem Tsukahara gebückt direkt aufs zweite Treppchen des Podests. Ihre jüngere Teamkollegin Vanessa Egli platzierte sich in der zweiten Hälfte des Teilnehmerfeldes. Ebenfalls bei den Amateurinnen im P6A zeigte Naja Greuter einen sehr sicheren Wettkampf und beendete ihn auf Rang 9. Alessia Anderes platzierte sich in ihrer Kategorie P6 nach einem schön geturnten Jägersalto auf Rang 2 Derweil brillierte Nelio Lingg an den Zürcher Kunstturnertagen in seiner
Kategorie P2 am Pferd. Auch an den anderen Geräten turnte er sehr schön und konnte am Ende die Bronzemedaille entgegennehmen. In diesem Wettkampf mit einem Teilnehmerfeld aus der ganzen Schweiz zeigte er, dass er in seiner Kategorie zu den besten Turnern in unserem Land gehört. Nando Sturzenegger turnte sich ebenfalls in das erste Drittel und erhielt eine Auszeichnung. Auch in der Kategorie P3 freuten sich Lukas Thomi als 8. und Noe Varga als 9. über eine Auszeichnung. (sd)
Frauenfeld – Balzers. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 20. Mai, 16 Uhr
Im bereits drittletzten Heim-Spiel dieser Meisterschaft trifft der FC Frauenfeld (14.) auf Leader Balzers. Die Liechtensteiner agieren längst nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde.
Der 1930 gegründete FC Balzers hat Frauenfeld einiges voraus, er hat schon mehrfach im Europacup der Cupsieger mitgewirkt. Als liechtensteinischer Cupsieger. Heute Mittwochabend findet übrigens der nächste Final statt, diesmal heisst der Gegner Vaduz. Im Herbst 2012 bekam der FCB mit dem auch international erprobten Spieler Mario Frick einen Trainer, der heute mit Luzern in der Super League als Vierter auf einem Europacup-Platz liegt.
Die jetzigen Verantwortlichen bei Balzers heissen Polverino. Michele ist Trainer und Daniele sein Assistent. Mit einer glanzvollen Vorrunde (den FCF bezwang man nur knapp 2:1) lag Balzers nach 14 Durchgängen mit 35 Punkten deutlich vor Widnau (24). Gar nicht mehr so rund lief es in diesem Frühling, musste man doch nach insgesamt 16 ungeschlagenen
Partien am 15. April ein 0:1 gegen Aufsteiger Dardania St. Gallen hinnehmen. Bisher stehen zudem erst zwei Siege auf dem Konto. Ein in letzter Minute erzieltes 1:0 beim deutlichen Schlusslicht Amriswil und ein 3:1 in Adliswil, wobei der letzte Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. Dazu gab es satte sechsmal ein 1:1, zuletzt daheim gegen Lachen/Altendor (12.).
Will Frauenfeld den Ligaerhalt trotz einer bisher glanzvollen Rückrunde wirklich noch schaffen, dann muss man den Leader aus Balzers auf der Kleinen Allmend nicht nur ärgern, sondern man sollte unbedingt punkten. FCF-Captain Marius Angst sieht die momentan prekäre Situation trotzdem realistisch: «Als Zweitletzter müssen wir mit Ausnahme Amriswils gegen lauter besser klassierte Equipen antreten. Da sind wir eigentlich immer der Aussenseiter. Bisher hat das aber recht gut funktioniert. Darum kann es gegen Balzers nur heissen: Aus einer sicher stehenden Verteidigung heraus Vollgas geben». Ein kleines Detail: In diesem Frühling hat Balzers in neun Spielen nur 12 Punkte geholt,
Frauenfeld dagegen als Zweitletzter fast unglaubliche 17. Da müsste doch gegen die offensichtlich etwas schwächelnden Liechtensteiner sogar ein Dreier möglich sein. In dieser Rückrunde bleiben dann dem FCF im Kampf um den Ligaerhalt lediglich vier Runden übrig. Die Gegner heissen daheim Chur (8.) und Dardania St. Gallen (9.) sowie auswärts Bazenheid (5.) und das momentan punktgleiche Rapperswil-Jona (13.). Ruedi
StettlerIn den Kantonsschulhallen organisierte der CVJM Frauenfeld die Thurgauer Basketball Schüler-Meisterschaft zum 48. Mal. Es gab viele packende Spiele und die Stimmung war grossartig.
Dank den vielen Helferinnen und Helfer konnte das Turnier reibungslos durchgeführt werden. Wegen steigender Teilnehmerzahl findet der Anlass nächstes Jahr wieder statt. (mdl)
Frauenfeld (rot) hat in diesem Frühling schon oft überrascht. B ild: Roland Bretscher
Der RC Diessenhofen führt das 41. Auffahrts-Radrennen vom 18. Mai auf der bewährten Rundstrecke durch. Start und Ziel befinden sich neben der Lettenhalle in Diessenhofen. Gefahren wird über Basadingen bis Willisdorf und zurück zum Ziel. Die leicht wellige, teilweise schmale Strecke misst 4,4 Kilometer und kann windanfällig sein. So wird es gerade im Hauptrennen (Beginn um 13.30 Uhr) mit der grössten Teilnehmerzahl wichtig sein, sich früh in den vordersten Positionen aufzuhalten. Den Auftakt zum Rennen machen die Anfänger U17 und die Damen bereits um 9 Uhr. (up)
Zum achten Mal in Folge liess sich Philip Egli als Tagessieger der zum 23. Mal vom ACS Thurgau perfekt organisierten Auto-Renntage Frauenfeld feiern. Als schnellster Thurgauer belegte Joel Burgermeister aus Egnach den dritten Gesamtrang. 320 Fahrerinnen und Fahrer, aufgeteilt in verschiedene Felder, nahmen an der Veranstaltung teil. Dabei ging es zum vierten Mal in der laufenden Saison um Punkte zur Schweizer Slalom-Meisterschaft und zu anderen Rennserien. (acs)
Der vom TV Steckborn zusammen mit dem Thurgauer Turnverband organisierte TKB Muki-Kitu-Tag auf dem Feldbachareal war mit fast 300 Kindern ein Erfolg.
Erste Wettkampf-Erfahrungen sammeln und doch soll der Spass und die Freude am Dabeisein im Vordergrund stehen. So massen sich im Muki/VakiWettkampf 97 Paare aus 13 Vereinen im Knopftransport über die Langbank, Zielwurf in einen Eimer und Stofftierslalom. Im Kinderturn-Wettkampf traten 164 Kids aus 12 Vereinen an und zeigten im Mattenwurf, Sprung und Hindernislauf ihr Bestes. Im Muki/Vaki-Wettkampf holten sich mit fast 10 Punkten Vorsprung Noel
und Jonathan Hedinger aus Gachnang-Islikon vor Ilaria und Alexandra Steiner aus Hörhausen und Ayana und Werner Hasenfratz aus Steckborn den Sieg. Bei den kleinen Kitu-Kindern setzte sich Leona Vroomen aus Schlatt gegen Jamie Brunschwiler aus Mettlen und Levin Frischknecht ebenfalls aus Schlatt durch. Corin Indemaur aus Berg durfte bei Kitu gross zuoberst aufs Podest. Platz zwei erturnte sich Yanik Schwendener aus Schlatt vor Leano Moor aus Neukirch-Egnach.
Die Pendelstafette Muki/Vaki ging an Tägerwilen II vor Märstetten und Steckborn. Im Kitu rannte Berg allen davon, gefolgt davon Neukirch Egnach und Salmsach. (agz)
"Nicht unter Druck setzen lassen"
Sei loyal und kauf lokal
Einmal mehr musste der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng in einem Zeitfahren mit minimalstem Rückstand einen Ehrenplatz akzeptieren. Beim Giro d`Italia über satte 35 Kilometer von Savignano nach Cesena fehlten ihm lediglich vier Sekunden zum Erfolg. Trotzdem landete der 29-Jährige sogar auch neben dem Podest. Den Sieg holte sich nicht unerwartet Remco Evenepoel (Be), eine Sekunde vor Geraint Thomas und zwei vor dessen britischem Landsmann Tao Geoghegan Hart. Freuen konnte sich der Triumphator aber nur kurz über Tagessieg und Rückeroberung des Leadertrikots, denn am Sonntagabend musste der Belgier das Rennen wegen Corona aufgeben.
Küng hat den Giro eigentlich wie vorgesehen nun verlassen, um sich voll auf die Tour de Suisse von Mitte Juni (mit einer Etappe in Weinfelden) konzentrieren zu können. Zuerst gönnt er sich einige Ferientage mit Frau und Sohn, bevor er sich wie auch schon auf den Säntis ins HöhentrainingsLager begibt. (rs)
Eine Woche nach dem Erfolg beim Basellandschaftlichen Schwingfest hat Domenic Schneider mit 78,75 Punkten auch das Zürcher Kantonale auf der Brunau gewonnen. Im Schlussgang bezwang er den Zürcher Shane Dändliker (3a. mit 57,75) im Schnellzugstempo. Zuvor gab es für den Friltschener nur einen Gestellten gegen den St. Galler Christian Bernold. Es war Schneiders fünfter Triumph an einem Kantonalfest.
Nachdem der Bündner Armon Orlik das Thurgauer Kantonale Ende April wegen Rückenproblemen nach drei Gängen aufgeben musste, landete er nun mit 58 Zählern auf Platz zwei. (rs)
Im Thurgauer Derby der 3.-Liga-Fussballer musste das in der ersten Hälfte starke Wängi in der Gruppe 4 nach zwei Kantersiegen nun gegen Sirnach mit 2:5 (1:0) eine herbe Niederlage einstecken. Die 1:0-Führung zur Pause war durchaus verdient. Nun ist der zu hoch geschlagene FCW vom Gegner überholt und auf Rang fünf zurückgeworfen worden.
Das zweitklassierte Zuzwil verlor gegen Aadorf (9.) mit 0:1. Damit hält der Aufschwung des SCA erfreulicherweise weiterhin an. (rs)
Die Augusta Jags qualifizierten sich in Athens im Staate Georgia bei den Regionals für das grösste CollegeGolf-Ereignis des Jahres. Erstmals in der Geschichte der Augusta- University ist das Frauen-Team um die Frauenfelderin Chiara Sola bei den Nationals Championships dabei. Die besten 30 Teams der USA, vertreten durch die besten Amateur-Golferinnen der Welt, treten ab dem 19. Mai im Grayhawk-Club in Scottsdale (Arizona) gegeneinander an.
Die fünf Spielerinnen der AugustaUniversity, welche in Athens am Start waren, so auch Chiara Sola, haben sich beim Turnier perfekt ergänzt. Somit geht für alle ein grosser Traum in Erfüllung. (as)
Der EHC Frauenfeld hat mit seinem neuen Headcoach Pascal Lamprecht das Sommer-Training aufgenommen. Der ehemalige Captain des HC Thurgau durfte zum Auftakt 21 Spieler begrüssen.
Dank einem immensen Schluss-Effort hat sich Frauenfeld den Verbleib in der MyHockey League gerade noch gesichert. Nach einem Kickoff-Meeting in Müllheim begann vor zehn Tagen das Sommer-Training auf der KEB. Vor dem neuen Headcoach Pascal Lamprecht wollten sich 21 Akteure von der besten Seite zeigen. Auf die Spieler warten Aufgaben, die man nicht so schätzt. Dazu gehört das Laufen. Lamprecht sagte kurz vor dem ersten Training: «Wir werden viel laufen. Nicht geradeaus, sondern auf der Tribüne rauf und runter. Aber wir werden ganz sicher auch Unihockey spielen».
Das Einlaufen dauerte 15 Minuten und das angeschlagene Tempo von Captain Oskar Lattner war beachtlich
und die Kadenz war eher ansteigend. Die Treppe hoch ging es hüpfend nur auf einem Bein und mit beiden Beinen wurde sogar eine Stufe ausgelassen.
Der 47-jährige Trainer beobachtete alles hautnah und nahm ab und zu einen Akteur kurz zur Seite.
Das Team spielen gesehen Unihockey gespielt wurde mit vier gegen vier. Die Intervalle waren kurz und heftig wie im Eishockey. Tore durften erst nach der Mittellinie erzielt werden und nur mittels Direktschuss (One-Timer).
Warum ist eigentlich Pascal Lamprecht von der U20-Elit der GCK Lions zum EHC Frauenfeld gekommen?
«Im letzten Winter habe ich die Mannschaft einige Male spielen gesehen. Es sind viele Junge dabei, das hat mich gereizt. Und da ist ja noch die Zusammenarbeit mit dem HC Thurgau und den Pikes Oberthurgau. Ich sehe viel Potenzial».
Am zweiten Spieltag der NLA-Faustballer bleibt Neuendorf ungeschlagen. Elgg-Ettenhausen kann sich mit zwei Siegen rehabilitieren. Wigoltingen konnte nicht spielen.
Mit zwei klaren Siegen gegen die in etwa gleich stark einzustufenden Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen war Neuendorf stark in die neue Spielzeit gestartet. Diesen Schwung konnten sie gleich mitnehmen und trumpften auch in der zweiten Runde auf. Sie wurden ihrer Favoritenrolle gegen Widnau und Aufsteiger Schlieren souverän gerecht. Beide Partien konnten sie ungefährdet mit 3:0 gewinnen. Mit acht Punkten aus vier Spielen steht Neuendorf allein an der Spitze. Die ersten Verfolger sind Wigoltingen und Diepoldsau, die allerdings genau wie Oberentfelden zwei Spiele weniger auf dem Konto haben. Dies weil die Partien in Oberentfelden nicht ausgetragen werden konnten. Der Regen hatte dem Terrain arg zugesetzt.
Elgg-Ettenhausen hat sich in dieser Runde zweimal durchgesetzt. B ild: Elias Beck
Gespielt wurde nicht nur in Schlieren, wo der Aufsteiger auch seine vierte Partie der Saison gegen Widnau mit 0:3 verlor, sondern auch in Affeltrangen. Dort wartete man gespannt darauf, wie sich Elgg-Ettenhausen schlagen würde. Das Team war bisher mit zwei 0:3 unter den Erwartungen geblieben. Am zweiten Spieltag meldete
es sich nun zurück. Das waren die Ergebnisse in Affeltrangen: Affeltrangen unterlag Elgg-Ettenhausen 1:3 (11:8, 7:11, 6:11, 9:11), Elgg-Ettenhausen bezwang Rickenbach-Wilen 3:1 (15:13, 7:11, 11:4, 11:5) und Affeltrangen schlug Rickenbach-Wilen 3:0 (11:6, 11:9, 11:8).
Gegen Affeltrangen gab es für ElggEttenhausen einen 3:1-Sieg und danach bezwangen sie mit demselben Resultat auch Rickenbach-Wilen. Damit hält die Spiel-Vereinigung den Anschluss an die Spitzenplätze. Genauso wie Affeltrangen, das nach zwei Spieltagen gleich viele Punkte wie Elgg-Ettenhausen aufweist.
In der NLB Gruppe Ost sind es nach zwei Spieltagen Jona und Elgg-Ettenhausen II, die an der Spitze stehen. Beide haben noch keinen Match verloren und stehen mit acht Punkten aus vier Partien zu Buche. Vierter ist Rickenbach-Wilen II mit vier Zählern. Weiterhin punktlos sind dagegen Dägerlen und Oberwinterthur. ( fb)
Zum Kader des EHCF gehören im Moment drei Torhüter, sieben Verteidiger und 15 Stürmer. Nicht mehr dabei ist Angreifer Timo Brauchli nach acht Saisons und insgesamt 54 Toren. Er war Teil des Meisterteams 2017 und 2022. Ebenfalls gehen wird nach fünf Jahren der oft von Verletzungen geplagte 24-jährige Verteidiger Severin Seiler.
Noch Transfers möglich
Die beiden Sportchefs Michael Roth und Mike Portmann haben bisher einen guten Mix zusammengestellt.
Was kommt noch? Portmann schmunzelt, bleibt allerdings mit seiner Antwort vage: «Einiges ist offen. Wir bleiben dran». Die Frauenfelder werden vorerst in diesem Sommer-Training dreimal pro Woche antreten müssen. Am Montag stets auf der KEB sowie am Mittwoch und Freitag ist Crossfit angesagt.
Ruedi StettlerDie Thurgauer Rollstuhl-Leichtathleten Catherine Debrunner und Marcel Hug haben international schon mehrere ganz grosse Rennen (Bahn und Strasse) gewonnen. Nun hat die renommierte Lareus World Sports Academy Catherine Debrunner in Paris zur Welt-Para-Sportlerin des Jahres 2022 gekürt. Die Mettendorferin hat nach Triumphen bei den Paralympics auf der Bahn erstmals an Marathons teilgenommen und gleich die beiden ersten für sich entschieden. Damit wird die 28-Jährige Nachfolgerin von Marcel Hug, der 2018 und 2021 triumphierte. Der Pfyner ist momentan der weltweite Überflieger, zuletzt hat er sämtliche Marathons für sich entschieden. Zu sehen sind die beiden Superstars auch bei «Weltklasse am See» in Arbon am 18., 20. und 21. Mai. Da kann man sie aus nächster Nähe beobachten. (rs)
Für die FCF-Frauen kam es zum vierten und letzten Thurgauer Fussball-Derby dieser 2.-Liga-Saison. Auswärts trafen die Frauenfelderinnen auf das Schlusslicht Weinfelden-Berg. Wie in der Vorrunde ging der Sieg an das Gäste-Team – dieses Mal mit 4:1 (2:0). Frauenfeld steht in der engen Tabelle auf Rang vier. Dank diesem 4:1 spielt das Team auch nächste Saison in der 2. Liga – Saisonziel erreicht. Nach einem Training gestern Dienstag empfangen die Frauenfelderinnen heute Mittwoch um 20.15 Uhr AuBerneck auf der Kleinen Allmend. Am Samstag folgt das nächste Heimspiel gegen Ebnat-Kappel. ( fcf)
Was für eine famose Rückrunde spielt der FC Frauenfeld in der 2. Liga inter. Auch das zweitplatzierte Widnau hat gegen den FCF beim 2:4 (0:2) das Nachsehen.
Frauenfeld ringt dem heimstärksten Team der Liga sensationell drei Punkte ab. Erstmals seit 2018 kann der FCF auf der Sportanlage Aegeten in Widnau einen Vollerfolg feiern. Die Wetterverhältnisse sind ähnlich garstig wie die Tabellenlage des FCF. Das Team von Trainer Vintem lässt sich beim Gastspiel im Rheintal aber auch vom formstarken Kontrahenten nicht beeindrucken. Der FCW hatte die letzten vier Spiele nicht mehr verloren, sieht sich gegen Frauenfeld aber früh mit einem Rückstand konfrontiert. FCF-Captain Angst bringt seine Farben nach einem Eckball in Führung. Auf tiefem Terrain entwickelt sich ein Abnützungskampf mit vorerst besserem Ausgang für Rot/Weiss. Nach einem Freistoss bringen die St.
Galler den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Kälin drückt das Leder zum 0:2 über die Linie. Der FCF startet auch nach dem Seitenwechsel entschlossen und vergibt in kurzer Zeit zwei top Möglichkeiten. Das sollte sich rächen. Widnau kommt innerhalb von fünf Minuten zum 2:2.
Die Hausherren verkürzen vom Elfmeterpunkt, um wenig später eine Unachtsamkeit in der Gäste-Hintermannschaft zum Ausgleich zu nützen. Die Equipen liefern sich eine spannende Partie auf Augenhöhe. Luis avanciert für den FCF zum Mann des Spiel. Als Joker in die Partie eingetreten, ist er 10 Minuten vor Abpfiff mit einem trockenen Abschluss in die rechte untere Torecke für das 2:3 verantwortlich. Wenig später veredelt er einen zügig vorgetragenen Angriff über Lopes und Jakobcin zum 2:4. Der FCF liegt zwar nach wie vor auf einem Abstiegsplatz, aber der Rückstand beträgt nur zwei Punkte. (dk)
«Diese Aufgabe beim jungen Team reizt mich»Beim Unihockey-Spiel gaben sämtliche Akteure von allem Anfang an Vollgas. B ilder: Ruedi Stettler Beim ungeliebten Laufen führte Captain Oskar Lattner seine Kollegen an. EHCF-Sportchef Mike Portmann (l.) und der neue Headcoach Pascal Lamprecht. Das Hüpfen auf nur einem Bein ist auf der Tribünen-Treppe anspruchsvoll.
Mitteilung des Departements für Alter und Gesundheit zum «Zwischenhalt»
Die neupensionierten Frauenfelderinnen und Frauenfelder feierten den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt mit dem «Zwischenhalt» im Rathaus Frauenfeld. Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler bedankten sich bei den Anwesenden für die Mitwirkung in der Stadt Frauenfeld und wünschten den frisch Pensionierten viel Freude und Elan beim Start in ihre nachberufliche Zukunft.
Rund 140 Personen nahmen am vergangenen Freitag am «Zwischenhalt» für Neupensionierte der Stadt Frauenfeld teil. Auf Einladung des Departements für Alter und Gesundheit sowie der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen wurde ein attraktives Programm geboten. Stadtpräsident
Anders Stokholm und Departementsvorsteherin Elsbeth Aepli Stettler bedankten sich bei den Frauen mit den Jahrgängen 1958/1959 und Männern der Jahrgänge 1957/1958 für alles, was sie für Frauenfeld getan haben. «Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.» Mit diesem Zitat von
halts» für Neupensionierte.
Hippokrates hat Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler die Neupensionierten in ihrer Begrüssungsrede dazu eingeladen, ihre Zukunft in den nächsten zwei, drei oder vier Jahrzehnten selbst zu gestalten. Der TKB-Fitnesspark «Fit 21» könne genutzt und wichtige Informationen wie beispielsweise finanzielle Aspekte könnten beschafft werden. Weiter könne freiwilliges Engagement geleistet werden. Dies alles, um Körper, Geist und Seele aktiv einzusetzen. In der Freiwilligenarbeit sind vor allem Frauen und Männer im Besuchsdienst der Nachbarschaftshilfe gefragt.
Stadtpräsident Anders Stokholm dankte den Anwesenden für ihre Mitwirkung, Frauenfeld zu einer vielfältigen und lebendigen Stadt zu machen, die Freude bereitet. Inspiriert
B ild: Armin Krattiger, Fotoclub
vom vorgängigen Programm verglich er die Erwerbsphase mit dem Frauenfelder Waffenlauf von 42,195 Kilometern, wobei die Kilometer ungefähr der Anzahl Erwerbsjahre entsprechen könnten. Dabei werde gelaufen, geleistet, mitunter pausiert und innegehalten, wie dies im Erwerbsleben mit Ferien und Auszeiten gemacht wird. Am Ziel angekommen, darf stolz auf das Geleistete zurückgeblickt werden. Wie die gewonnene Freiheit im Pensionsalter eingesetzt wird, liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen. Sei dies für sich selbst, das Umfeld und womöglich auch für das «Weiterbauen» für und mit der Stadt Frauenfeld. Mit der nachdrücklichen Botschaft «Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit Ihnen» schloss Stadtpräsident
«Der löchrige Schirm» wurde als Motto von den Konfirmandinnen und Konfirmanden zusammen mit Pfarrer Ulrich Henschel im Gottesdienst in der Kirchgemeinde Wigoltingen-Raperswilen am Samstag in Raperswilen und am Sonntag in Wigoltingen mit Gedankengängen, Gebeten und Liedern beleuchtet. Unter anderem auch als Zeichen dafür, dass Christinnen und Christen in der Welt durchlässig bleiben für die Anliegen der Mitmenschen und der Natur und in keiner abgeschirmten Gemeinschaft leben. (zvg)
Anders Stokholm den offiziellen Teil des Abends.
Ghackets mit Wörtli
Das Abendprogramm war auch für Vegetarierinnen und Vegetarier bestens geeignet und hatte trotzdem viel Fleisch am Knochen. Man nehme dafür Nicolas Senn mit seinem virtuosen Hackbrettspiel und Christoph «Stöff» Sutters beschwingte Poesie et voilà: Der Leckerbissen ist garantiert. Eindrücklich haben die beiden Künstler ruhige, besinnliche bis rockige Hackbretteinlagen mit Anekdoten und Versen zum Pensionsalter und Älterwerden verbunden und damit das anwesende Publikum begeistert. Zwischen den beiden Programmteilen von Ghackets mit Wörtli wurde der neue Imagefilm von Frauenfeld gezeigt.
Warum es sich lohnt, in Frauenfeld zu wohnen, darüber haben sich im Anschluss an den Film auch mehrere Neupensionierte geäussert: Die Stadt Frauenfeld als wunderschöne, ländliche Kleinstadt mit einer kulturellen Vielfalt und Nähe zur Natur, einer ansprechenden Bibliothek und bald auch mit einem neuen Hallenbad mit Sprudelbecken – all das und noch einiges mehr mache Frauenfeld zu einem Wohlfühlort mit hoher Lebensqualität. Gelegenheit zum Austausch Abgerundet wurde der Abend mit einem geselligen Apéro. Der «Zwischenhalt» bot Gelegenheit, einen Moment innezuhalten, um den Start in die nachberufliche
Der Mann, der am Donnerstag in Diessenhofen bei einem Fahrzeugbrand tot aufgefunden wurde, konnte identifiziert werden. Abklärungen des Institutes für Rechtsmedizin und Ermittlungen durch Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Thurgau sowie der Kriminalpolizei ergaben, dass es sich um einen 69-jährigen Schweizer aus dem Kanton Thurgau handelt. Es liegen keine Hinweise auf ein Delikt vor. ( kap)
Ursula Wiedersheims Ausführungen
wurden genau zugehört: einen satten
Gewinn von 364 754 Franken der Verwaltungsrechnung durfte die Kassierin der Bürgergemeinde Frauenfeld am letzten Donnerstagabend im Rathaus Frauenfeld verkünden. Das Eigenkapital der Bürgergemeinde stieg somit auf 7 625 236 Franken an.
Mitverantwortlich für das erfreuliche Ergebnis? Die Forstrechnung, wo der Holzhandel gut zu Buche schlug. Für die Altersheimstiftung der Bürgergemeinde durfte Philipp Hofmann, Präsident der Betriebskommission, ebenfalls Erfreuliches vermelden: 111 470 Franken betrug der Gewinn bei 15 118 296 Franken Gesamtaufwand.
Neue Verwaltungsräte
Doch nicht allein die erfreulichen Finanzen gaben beim anschliessenden Apéro zu reden, es durfte auch den beiden neuen Verwaltungsräten gratuliert werden. Aufgrund der stetig steigenden Arbeitslast musste das Leitungsgremium von 11 auf 13 Mitglieder aufgestockt werden. Die 117 anwesenden Stimmberechtigten wählten mit Glanzresultat: Kristiane (Kris) Vietze,
FDP-Kantonsrätin, Baumer-Mitinhaberin, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Thurgau und National- und Ständeratskandidatin, sowie Max Steiner, Zivilschutzkommandant des Bezirks Frauenfeld. Steiner sei auch als sein Nachfolger vorgesehen und werde im Laufe der Amtszeit 2023 bis 2027 das Amt des Bürgerpräsidenten übernehmen, so er denn gewählt werde, verkündete Bürgerpräsident
Titus Moser. Moser und allen bisherigen Verwaltungsratsmitgliedern konnte ebenfalls zu einer glanzvollen Wahl gratuliert werden. Es sind dies: Bruno Diethelm, Sandro Erné, René Gubler, Stefan Habersaat, Andrea Hofmann Kolb, Philipp Hofmann, Verena Rieser-Santo, Hansjörg Strasser, Ursula Wiedersheim und Roland Wyss. Mit offenem Handmehr wurden auch die Mitglieder der RPK gewählt, die
bisherigen Andrea Läderach, Christian Rieser, Thomas Helbling, Louis Müller, Beat Stäheli, Gallus Hug, Rolf Schlaginhaufen und Marianne Stübi. Und neu für den zurücktretenden Ernst Rüsi die bisherige Suppleantin Anna Habersaat.
Fachkräftemangel spürbar
Thema beim Apéro war auch die Erbschaft von über einer Million
Franken einer ehemaligen Bewohnerin des Altersheims Stadtgarten. Und der Umstand, auf den Philipp Hofmann im Zuge seiner Erläuterungen der Betriebsrechnung des Stadtgartens hingewiesen hatte: dass aufgrund des Fachkräftemangels immer wieder Temporärmitarbeitende eingestellt werden müssten. Und die kosteten an die 42 Prozent mehr als regulär Angestellte! Wer also Personen kennt, die die rund 200 Mitglieder umfassende Crew des Stadtgartens verstärken möchten, darf dies gerne melden. Erfreulich hingegen die Zahl der Lernenden, womit sich die Stiftung als guter Ausbildungsbetrieb aufgestellt hat: 28 Lehrlinge u nd Personen in Ausbildung sind da zu nennen. Auch die Vermietung des Saales an Vereine, die dort gerne ihre GV abhalten, weist eine erfreulich steigende Tendenz auf. Erfreut wurde auch die Renovation des Försterhauses zur Kenntnis genommen, und so mancher zeigte sich gespannt, wer denn die neuen Mieter seien, die im Juni dem ehrwürdigen Haus wieder neues Leben schenken werden.
T homas Schaffner
Festliche Klänge von Emanuel Helg an der Orgel und Kurt Brunner an der Trompete in der Pfarrkirche St. Nikolaus eröffneten den Einsetzungsgottesdienst. Die Feier gestaltete Bischofsvikar Hanspeter Wasmer und das Seelsorgeteam umsichtig.
Seit dem 1. Mai 2023 ist der Luzerner Roland Häfliger der neue katholische Pfarrer der Pfarrei St. A nna Frauenfeld. Häfliger hat vor über 30 Jahren die Pfarrweihe erhalten. Vor wenigen Tagen feierte Häfliger seinen 60. Geburtstag. Häfliger sagt: «Der Empfang in Frauenfeld war offen und herzlich.»
Am Sonntagmorgen fand der Einsetzungsgottesdienst für den neuen Pfarrer in der Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld statt. Den Einzug i n die Kirche führten die Fahnenträger der Vereinigung Kolping aus Hochdorf an.
Bischofsvikar Hanspeter Wasmer erklärte den rund 600 Kirchenbesucherinnen und -besuchern, wie eine «Pfarrinstallation» vor sich geht. Das Wort installieren bedeute für ihn etwas «festmachen» und so hoffe er auch, dass Pfarrer Roland Häfliger den Frauenfeldern lange erhalten bleibe. Die Festgemeinde stimmte in Gebeten zu und fast am Schluss des Gottesdienstes wünschte der Pfarrer den Frauen im Gotteshaus einen schönen Muttertagssonntag.
Freude ist gross Auf Gott vertrauen und den Glauben leben bedeute die Gemeinschaft pflegen. Ein Pfarrer könne nicht alles selber machen, sagte der Bischofsvikar. Wasmer sprach offen über die prekäre Personalsituation innerhalb der Kirche und warb für Ausbildungen von Pfarrpersonen und Katecheten. Kirchgemeindepräsident Marcel Berger zeigte sich hocherfreut über Pfarrer Roland Häfligers Amtseinsetzung. Gemeinsam mit Denise Möller stand er als Zeuge am Gabentisch. Berger bedankte sich an der anschliessenden Feier im Pfarreizen -
trum Klösterli bei Thomas Markus Meier, der bisher den Pfarreialltag meisterte und nun als Pfarreiseelsorger in die zweite Reihe tritt.
Willkomm von Pfarrpersonen Verschiedene Persönlichkeiten traten auf die Bühne und hiessen den neuen Pfarrer willkommen. Cyrill Bischof, der Präsident des Katholischen Kirchenrates Thurgau sprach von einer aktiven, geschwisterlichen Kirche und überreichte Häfliger einen Korb Äpfel und Most. Der evangelische Pfarrer Haru Vetsch sprach von der Ökumene und künftigen, lebendigen Anlässen.
Als Geschenk öffnete er einen Regenschirm mit einer Landkarte der Stadt Frauenfeld, wie er charmant anmerkte für Regen- und Sonnentage. Thomas Bachofner, der evangelische Kirchenpräsident von Warth verband einfühlsame Worte mit Produkten aus dem Klosterladen von Ittingen. Paul Ammann, der Präsident der katholischen Kirchenpflege Rickenbach-Seuzach zündete eine Taufkerze an: «Damit in jeder Situation ein Licht aufgeht.» Schliesslich wünschte das Seelsorgeteam Baldeggersee, Häfligers vorgängige Arbeitsstelle, mit einer Grussbotschaft vorgelesen von Kirch -
Die Festgemeinde singt beim Gottesdienst mit.
Einzug in die Pfarrkirche St. N ikolaus von Bischofsvikar Hanspeter Wasmer und Pfarrer Roland Häfliger (in gelben Talaren).
gemeinderätin Jeannette Fischer, eine Zeit im Kanton Thurgau, die geprägt sei von einer wertschätzenden Kultur. Manuela Olgiati
Versammlung der Politischen Gemeinde Stettfurt verabschiedet Rechnung 2022
Die Stettfurter Gemeindeversammlung verabschiedete die Jahresrechnung 2022 der Gemeinde.
Die Rechnungsgemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Stettfurt stand ganz im Zeichen einer kleinen Feier und Abschiednehmen der beiden langjährigen Gemeinderäte, Ueli Bachofen nach 16 Jahren und Peter Reithaar nach 11 Jahren. Doch zuvor gab es Information und schwarze Zahlen.
Rechnung mit Gewinn Gemeindepräsident Markus Bürgi präsentierte einen positiven Rechnungsabschluss. Bürgi sagte: «Das vergangene Jahr war ein Erfolg.» Unerwartet hohe Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer haben zum guten Ergebnis in der Rechnung beigetragen. Die Rechnung 2022 mit einem Aufwand von 6,830 Millionen Franken und einem Ertrag von 7,030 Millionen Franken bei einem Gewinn von 199 458 Franken hiessen die 52 Stimm -
berechtigten ohne Diskussion und einstimmig gut.
Einzigartig im Thurgau
Eine gute Finanzlage auch bei den Gemeindewerken, alle Budgetvorgaben wurden eingehalten. Die gemeinsame EW-Netzgesellschaft LST Energie AG mit den drei Gemeinden Lommis, Thundorf und Stettfurt ist erfolgreich umgesetzt und die Legislaturschwerpunkte sind auf Kurs. Manuela Olgiati
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurde am Dienstagabend vergangener Woche bei Islikon eine Person leicht verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 58-jährige Autofahrer kurz vor 20.30 Uhr auf der Tegelbachstrasse in Richtung Kefikon unterwegs. Als er bei der Kreuzung die Dorfstrasse überqueren wollte, kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto einer 30-Jährigen, die in Richtung Alte Landstrasse fuhr.
Die 41-jährige Beifahrerin im Verursacherfahrzeug wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. ( kap)
Hüttwilen: Grill in Brand
Beim Brand eines Gasgrills entstand am Freitagabend in Hüttwilen Sachschaden. Eine 52-jährige Frau nahm kurz nach 19.15 Uhr im Garten einer Liegenschaft an der Lussistrasse einen Gasgrill in Betrieb. Wenig später bemerkte sie, dass dieser in Brand geraten war. Die Feuerwehr Thur-Seebach war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt einige hundert Franken.
Die Brandursache wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
Alles gutgeheissen bei der Primarschulgemeinde
52 Stimmberechtigte hiessen an der Schulgemeindeversammlung einstimmig alle traktandierten Geschäfte gut
Schulpräsident Roland Keller hatte am Donnerstagabend vergangener Woche zur Rechnungsgemeindeversammlung über die Geschäfte der Primarschule Stettfurt ins Tscharnerhaus eingeladen. 52 Stimmberechtigte sind erschienen. Iris Amrein, zuständig für Finanzen, präsentierte durchs Band schwarze Zahlen. Die Investitionsrechnung über 759 283 Franken beinhaltet die bereits abgeschlossene
Sanierung des Mehrzweckgebäudes in der Höhe von 303 537 Franken und 455 745 Franken für die Schulhauserweiterung Anbau West, die sich aktuell im Bau befindet.
Die Rechnung 2022 bei einem Aufwand von 2,281 Millionen Franken und einem Ertrag von 2,495 Millionen Franken mit einem Gewinn von 214 028 Franken hiessen die Stimmberechtigten ohne Diskussion und einstimmig gut. Schulpräsident Roland Keller informierte noch, dass das Schulteam im Sommer komplett sei. «Wir suchen noch eine «Zahnfee»», sagte Keller. Manuela Olgiati
Mit riesigem Erfolg eröffnete am Wochenende das Team der Werder Schreinerei AG in Wängi den neuen, total renovierten Showroom. Mittelpunkt der Ausstellung ist das hochtechnologische VR-System, mittels dem die Kundin / der Kunde die zukünftige neue Wohnung bis ins Detail visualisieren kann.
Der Showroom umfasst rund 350 Quadratmeter und ist ein Juwel geworden. Schon allein der echte Parkettboden zieht die Aufmerksamkeit auf sich, man verliebt sich auf den ersten Blick ins wunderschön gearbeitete Holz. Auch die vielfältigen Wandbeläge, die
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«Virtual Reality» visualisiert das geplante Wohnen Hingucker im doppelten Sinn ist das im Showroom installierte VR-System (Virtual Reality-System), mittels dem man – noch bevor der erste Bausatz gelegt ist - die zukünftige neue Wohnform auf Schritt und Tritt erkunden kann, mit allen Werder-Einrichtungen von der Lampe bis zum Wasserhahn. Zu diesem Zweck legt die Kundin / der Kunde eine grosse Brille an, nachdem das System mit allen Daten gefüttert
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Interesse am Tag der offenen Tür in Tageszentrum Talbach
Das Tageszentrum Talbach führte am 6. Mai 2023 einen «Tag der offenen Tür» durch. Von 11 Uhr bis 15 Uhr waren alle Interessierten herzlich willkommen, das Tageszentrum zu besuchen. Doris Bänziger, Leiterin Pflege andere Wohnformen und Alexandra Mazenauer, Leiterin des Tageszentrums, standen den ganzen Tag für Informationen und Fragen rund um das Tageszentrum zur Verfügung. Mitarbeitende und Tagesgäste haben extra für den «Tag der offenen Türe» Informationsplakate vorbereitet und eine kleine Überraschung als «give-away» gebacken. Und für den Hunger und Durst gab es ein Verpflegungszelt, dessen Angebot die Besucher rege nutzten.
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Leserbrief
eines Schnuppertages. Wir beraten Sie gerne.
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Das Energienutzungsgesetz ENG schreibt heute vor, dass zu Jahresbeginn eine kantonale Fördersumme von 12–22 Millionen Franken im Energiefonds sein müssen. Mit der Gesetzesänderung, über die wir am 18. Juni abstimmen, fällt die Obergrenze weg; dann verlangt das ENG nur noch, dass «mindestens 12 Millionen Franken» des Kantons im Fonds sein müssen. Was aber bleibt – wie bisher – ist die Regelung der Kompetenzen: Der Grosse Rat legt für das Budgetjahr fest, welche kantonale Fördersumme in den Fonds überwiesen werden soll. Er tut dies unter Berücksichtigung der Finanzlage, verantwortungsbewusst und thurgauisch sparsam. Mit unserem Ja zur Änderung des ENG ist also noch kein Franken mehr an Fördergeldern gesprochen. Aber nach guten Jahresabschlüssen haben Regierung und Grosser Rat mehr Spielraum, das sehr erfolgreiche Förderprogramm Energie verstärkt zu unterstützen. Selbstverständlich sage ich dazu Ja! Stefan Leuthold, Kantonsrat und Parteipräsident GLP und Gemeinderat Frauenfeld
Thurbruggmarkt feiert 20 Jahre
Wenn man von Erzenholz her nach Uesslingen fährt, ist der Thurbruggmarkt auf der linken Seite nicht zu übersehen. Noch weniger am letzten Samstag, als überall noch Ballone in der Luft flatterten und auch vor dem Markt grosses Gewusel herrschte. Denn es wurde zusammen mit den Kunden das 20-Jahr-Jubiläum gefei -
ert. Bei offerierter Verpflegung, einem Glücksrad, Taschen die von Kindern bemalt werden konnten sowie Aktionen wurde das Jubiläum feierlich begangen. Die Stimmung war trotz nicht perfektem Wetter gut – bei Kundinnen und Kunden sowie aber auch bei den Teams des Volg, der Landi und der Metzgerei Liechti. (mra)
Zwei wunderschöne blühende Bäume der Murg entlang. Leider nur mit Wolken, die Sonne zeigte sich heute Morgen nicht. B ild: Monika Specker, Häuslenen.
Das Ja-Komitee setzt sich gemäss Mitteilung für den Verkauf des Casinos ein und betrachtet die Entscheidung als wegweisend für die kommenden Generationen. Die geplante Neugestaltung des Areals biete vielfältige Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt.
Die Ablehnung des Casino-Verkaufs würde bedeutende Sanierungskosten von 15 bis 18 Millionen Franken am derzeitigen Standort verursachen. Als verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger sei es notwendig, den Blick nicht nur auf die Ausgaben, sondern auch auf mögliche Einnahmen zu richten, um Steuererhöhungen möglichst zu vermeiden. Durch den Verkauf des Casinos und den Bau eines
FREITAG
9. JUNI 2023
17.00 Uhr
Eröffnung TKMF 2023
18.30 Uhr
Konzert MG Uesslingen
20.00 Uhr
Unterhaltungsprogramm Moderation: Kiko
Anschliessend Spuntämusig
Umfangreiche Festwirtschaft & Weinzelt
modernen Stadtsaals in der Stadtkaserne kann eine kulturelle Vielfalt gefördert werden. Mit einem geschätzten Nettobetrag von lediglich 1 bis 5 Mio. Franken für den Bau, inklusive einer Sicherheitsmarge von 30 Prozent, ist diese Investition durch den erwarteten Erlös von 13,95 Millionen Franken aus dem Casino-Verkauf finanzierbar. Die temporäre Schliessung des Casinos für eineinhalb bis zwei Jahre während der Umbauphase wäre unvermeidbar, falls der Verkauf abgelehnt wird. Dies hätte direkte Auswirkungen auf die Anzahl der Gäste und die verfügbare Nutzfläche für Veranstaltungen im Casino. Durch den Verkauf und die Neugestaltung der Stadtkaserne hingegen eröffnen sich deutlich attrakti -
vere Nutzungsmöglichkeiten für Veranstaltungen und Aktivitäten. Das Casino wurde bereits zweimal umgebaut, und eine sanfte und kostengünstige Sanierung ist nicht mehr realisierbar. Hingegen ermöglicht der Verkauf des Casinos eine zukunftsorientierte Investition, von der nicht nur die aktuelle Generation, sondern auch künftige Generationen profitieren werden. Das Ja-Komitee ruft weiter alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für den Verkauf des Casinos Frauenfeld auszusprechen und somit eine positive Zukunft der Stadt und kommende Generationen zu gestalten. Unterstützerinnen und Unterstützer sind herzlich willkommen. (mgt) www.casino-ja.ch
WERBUNG MIT WIRKUNG
SAMSTAG 10. JUNI 2023
Wettspiele und Parademusik
17.30 Uhr
Pocketful of Brass
19.00 Uhr
Gasterländer Blasmusikanten
20.30 Uhr
Rangverkündigung
22.00 Uhr Die «ILLERTALER»
Eintritt frei
SONNTAG 11. JUNI 2023
Wettspiele und Parademusik
11.00 Uhr
Konzert Musikverein
Dettingen an der Iller
15.45 Uhr
Festakt und Rangverkündigung
Alle Informationen auf www.tkmf2023.ch
Vom 9. bis 11. Juni 2023 avanciert Märstetten zu einem riesigen Treffpunkt für Blasmusikerinnen und Blasmusiker. Das schmucke Thurgauer Dorf ist Austragungsort des 26. T hurgauer Kantonal Musikfestes.
In wenigen Wochen ist es so weit: Dann pilgern rund 1800 Musikantinnen und Musikanten aus rund 60 Blasmusikvereinen nach Märstetten. Organisiert wird der Grossanlass von der Musikgesellschaft Märstetten. Damit die Wettspiele ohne schiefe Töne über die Bühne gehen, ist das Organisationskomitee seit Monaten daran, alles perfekt vorzubereiten.
Unterhaltung von früh bis spät Langeweile wird bei den Teilnehmenden sowie den Gästen nicht aufkommen. Ein Grund dafür ist das vielfältige Programm, welches das OK zusammengestellt hat. Nach der offiziellen Eröffnung am Freitagabend durch die Silvester-Treichler folgt ein
Unterhaltungsprogramm nach Ansage mit Moderator und Comedian Kiko. Am Samstag warten Konzerte der regionalen Jugendmusik ThurTal, von Pocketful of Brass, der Gasterländer und der Illertaler. Das Rahmenprogramm am Sonntag startet mit dem ökumenischen Gottesdienst. Im Verlaufe des Tages treten der Musikverein
WIR BERATEN SIE GERNE.
Dettingen an der Iller und der Musikverein Kradolf-Schönenberg auf. Den Abschluss des 26. T hurgauer Kantonal Musikfestes bildet die Rangverkündigung mit dem offiziellen Festakt.
Gut zu wissen: Alle Konzerte sowie der Eintritt ins Festzelt sind kostenlos. (zvg)
Mi 18.5. 19.30 Kino: La vie dans les bois Cinema Luna
Do 18.5. 17.00 Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt, Evangelische Stadtkirche
Klaus Kuchling
Fr 19.5. 09.30 Meisterkurs: Klaus Kuchling
Evangelische Stadtkirche
Sa 20.5. 10.00 Winzerapéro Freiestrasse
20.00 Singen macht glücklich Eisenwerk
22.00 Party: Jungle Rave Schlosskeller
So 21.5. 11.00 Kino: Sennen-Ballade
Cinema Luna
13.00 Internationaler Museumstag: Exkursion Archäologiemuseum
14.00 Museumstour auf Zack Schloss
15.00 Führung: Leben der Mönche Kartause Ittingen
Mo 22.5. 08.00 Nationaler Vorlesetag
Kantonsbibliothek
10.00 Workshop für Kinder: Kantonsbibliothek
Vom Kinderbuch zum Hörspiel
13.45 Deutsch-Café
18.00 Würde Salon: Lust auf Verantwortung
Di 23.5. 19.30 VHSF Vortrag: Testfall Münsterlingen
Orgelkonzert mit Klaus Kuchling
Klaus Kuchling studierte bei Peter Planyavsky und Alfred Mitterhofer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Frauenfelder Abendmusiken präsentieren den Österreicher mit einem Orgelkonzert zur Auffahrt mit Werken von Johann Sebastian Bach, Anton Heiller, Frank Martin und Kurt Estermann.
Eintritt frei, Kollekte Do 18.5. 17 Uhr, evang. Stadtkirche
Auf Exkursion am internationalen Museumstag
Im Rahmen des internationalen Museumstags
bieten Biologe Hannes Geisser und Archäologe
Urs Leuzinger ein ganz besonderes Programm: Auf einer naturkundlich-archäologischen Exkursion am Sonntag dreht sich alles um Pfahlbauer, Torfmoore, Laubfrösche und Römervillen im Seebachtal. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Teilnahme: Fr. 10.–
So 21.5. 13 Uhr
Ausstellungen weiterhin
Quartiertreff Talbach
Tageszentrum Tapetenwechsel
Führung durch die Zeit
Die Ittinger Klosteranlage ist nicht nur ein architektonisches Baudenkmal, sondern hat auch eine wechselvolle Geschichte erlebt. Der moderne Hotelbetrieb war im 12. Jahrhundert eine Ritterburg, dann eine Augustinerpropstei, bis 1461 die Kartäuser einzogen. Im einstündigen Rundgang werden Veränderungen und wichtigen Ereignissen in Ittingen nachgegangen. Anmeldung erforderlich.
Eintritt: Fr. 7.– / 10.–So 21.5. 15 Uhr, Ittinger Museum
Museumstour auf Zack
Auf der Tour für Erwachsene «What the Frauenfeld» erfahren Besuchende von Natalie Ammann, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das Mittelalter ein Labyrinth ist. Auf der Suche nach Absurditäten geht es gut zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten. Ab 18 Jahren.
Eintritt frei So 21.5. 14 Uhr, Schloss
Sennen-Ballade
Es geht weder um Sennen-Romantik noch um Bauerntum, sondern einzig um den Menschen: Die «Sennen-Ballade» hat etwas Meditatives, taucht ein in die Welt des Sennen und lässt kommentarlos den Zuschauer den Alltag einer Sennen-Familie am Ende des 20. Jahrhunderts beobachten.
Eintritt: Fr. 15.–So 21.5. 11 Uhr, Cinema Luna
Vorlesen und begeistern
Im Rahmen des Schweizerischen Vorlesetags stellt die Kantonsbibliothek eine Auswahl für Bücher zusammen, die sich besonders gut zum Vorlesen eignet. Die kleine Ausstellung wird mit Tipps zum Vorlesen und zu Geschichten-Apps ergänzt.
Eintritt frei Mo 22. bis Sa 27.5. Kantonsbibliothek zu den Öffnungszeiten
«Marcus Messmer – Skulpturen» im Bernerhaus; «Hühner – unterschätztes Federvieh» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Napoléon III & Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Peter Somm: Wenn Farben Licht werden», «Kostbarkeiten von Adolf Dietrich», «Hannes Brunner – Entwurfsanlagen» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude», «Klosteraufhebung – Der letzte Prior» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Ach, du Scheibe!» im Historischen Museum.
Vorschau:
Testfall Münsterlingen Karl Studer, Spezialarzt für Psychiatrie und Psychotherapie spricht im Referat der Volkshochschule über klinische Versuche in der Psychiatrie, über Medikamentenprüfungen zwischen 1949 und 1980 und beleuchtet gesellschaftliche und medizinische Entwicklungen der Psychotherapie.
Eintritt: Fr. 15.Di 23.5. 19.30 Uhr, Rathaus
Fr 26.5. Konzert: The Sad Pumpkins Kunst-Raum
Fr 26.5. Lesung: Robert Menasse
Kantonsbibliothek
Fr-Mo 26.-29.5. Ittinger Pfingstkonzerte Kartause Ittingen
Medikamentenprüfungen 1940-1980 im Rahmen der gesellschaftlichen und medizinischen Entwicklung.
in der Freie-Strasse in Frauenfeld
Samstag, 20. Mai 2023 10.00 bis 14.00 Uhr
Hüttwilen und Unterstammheim
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Selbst hergestellt oder direkt von regionalen Produzenten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Rebgut
Telefon: 052 747 17 70
Mobile: 079 257 90 56
E-Mail: info@rebgut-jaeger.ch
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Donnerstag, 25. Mai 2023, 18 bis 20 Uhr
Kanonenschüsse wecken die Bewohner der Stadt. Jetzt ist er hier, der Krieg, der zwischen den europäischen Mächten tobt und im noch jungen Kanton Thurgau Not, Elend und Schrecken verbreitet. Der historische Spaziergang vom Donnerstag, 25. Mai 2023, erinnert an die bewegte Zeit zwischen Hoffen und Bangen sowie an grosse wirtschaftliche Not.
Die Österreicher rücken vor. Am 25. Mai 1799 treffen sie in Frauenfeld auf die Franzosen, die gemeinsam mit den helvetischen Truppen das Gebiet der heutigen Schweiz verteidigen. Der auf beiden Seiten verlustreich erfochtene Sieg der Franzosen in Frauenfeld ist von kurzem Nutzen – im Juni erobern die Österreicher Zürich.
Eine Bevölkerung in Aufruhr Heute – rund 220 Jahre später – ist das Gefecht in Frauenfeld trotz seiner zerstörerischen Kraft vergessen. Einzig die General-Weber-Strasse und ein Denkmal erinnern noch daran. Die szenische Zeitreise ruft die damaligen Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln in Erinnerung. Sie zeigt die grossen Zusammenhänge auf und erklärt das Geschehen in Frauenfeld. Mit Start im Schloss nimmt Kulturvermittler Dani Duttweiler das Publikum mit ins Frauenfeld des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Unterwegs treffen sie auf Haushälterin Babette, die über die grosse Not der Menschen
Von 1949-1980 gab es in der Heil- und Pflegeanstalt Münsterlingen, die Herr Prof. Dr. Roland Kuhn zusammen mit seiner Frau Verena Kuhn-Gebhart leitete, umfangreiche Tests von Psychopharmaka. Das führte in den letzten Jahren zu heftigen Diskussionen in den Medien. Deshalb liess die T hurgauer Regierung ein Historikerteam untersuchen, wie die Klinik ihre Patienten behandelte und wie sie mit der Industrie und mit der Politik zusammen gearbeitet hatte. Die Erkenntnis dabei liegt in einem Buch vor. Wie sind sie einzuordnen? Karl Studer, der Nachfolger von Roland Kuhn, vermittelt aufgrund der Sozialund Medizingeschichte eine differenzierte Sicht auf die Entwicklung der Psychiatrie.
Dr. med. Karl Suter ist Jahrgang 1941 ist im Wallis und Glarner Land aufgewachsen. Studium der Medizin in Fribourg, Basel und im Ausland. Spezialarztausbildung in Basel, Kaderarzt an der PUK (Universitäre Psychiatrische Klinik) Basel, Chefarzt und Klinikdirektor der Psychiatrischen Dienste Thurgau 1980-2006. Nach der Pensionierung Stellvertretungen als CEO der Aargauer PD (Psychiatri -
schen Dienste), der Berner Universitätsdienst und Chefarzt an der PUK Basel während 6 Jahren. Zurzeit Praxistätigkeit in Kreuzlingen, verheiratet, 4 Kinder, 7 Enkelkinder. (zvg)
Referat Dr. med. Karl Studer Spezialarzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Dienstag: 23.Mai 2023 Rathaus Frauenfeld
Beginn: 19.30 Uhr
Türöffnung: 18.45 Uhr
Eintritt: CHF 15.–(Mitglieder CHF 5.–)
Lieben Sie Schmetterlinge, die um Blumen flattern, Vögel, die von Bäumen singen, Frösche, die in Teichen quaken, und möchten Sie solches auch in Ihrer Heimat weiterhin erleben können? Der Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld bietet Ihnen die Gelegenheit, die Natur in unserer Region besser kennen zu lernen und die Naturschutzarbeit mitzutragen. Wir engagieren uns für die Artenvielfalt, führen regelmässig Exkursionen durch und organisieren Vorträge. Mit einem Mitgliederbeitrag von Fr. 30.– pro Jahr unterstützen Sie die Naturarbeit in der Gemeinde, im Kanton, in der Schweiz sowie weltweit.
Wandertour: Toggenburger Sagenweg (Marschzeit ca. 5h / 11,7 km)
Datum: Dienstag, 6. Juni 2023 von 09 – 15 Uhr
Kosten: Fr. 18.–
Verpflegung: aus dem Rucksack, Kaffee und Kuchen bei der Alp Sellamatt
Treffpunkt: Talstation Alt St. Johann
Anmeldung: Rahel Thees, 079 699 06 07 oder rahel.thees@tg.prosenectute.ch
Velo-Nachmittagstour: Wuppenau – Flawil (ca. 40 km)
Datum: Freitag, 2. Juni 2023 von 13 – 17 Uhr
Kosten: Fr. 9.– (Getränke mitnehmen)
Treffpunkt: Parkplatz Barfussweg, Wuppenau
Velo-Tagestour: Frauenfeld – Bodensee – Seerücken (ca. 65 km)
Datum: Donnerstag, 8. Juni 2023 von 09.30 – 17 Uhr
Kosten: Fr. 18.–
Hinweis: Getränke mitnehmen, Mittagessen im Restaurant
Treffpunkt: Parkplatz Galgenholz, Frauenfeld
Anmeldung: Felix Büsser, 079 617 80 13 oder f.buesser@bluewin.ch
Wir würden uns freuen, Sie als neues Mitglied willkommen zu heissen! www.nvvfrauenfeld.ch, info@nvvfrauenfeld.ch oder 076 304 85 00
während der Kriegswirren berichtet. Derweil erfahren sie von Füsilier JeanPierre mehr über dessen Ausrüstung und sein Soldatenhandwerk. Lehrer Kappeler und seine Mädchen-Klasse erzählen über die Schwierigkeiten und Abgründe in dieser Zeit.
Der Stadtspaziergang bettet ein Stück Thurgauer Geschichte in den europäischen Kontext ein. Szenische Einlagen und multimediale Erläuterungen verbildlichen die damaligen Ereignisse und gehen unter die Haut. Die Tour startet um 18 Uhr vor dem Schloss Frauenfeld, dauert zwei Stunden und eignet sich ab 14 Jahren. Der Eintritt ist frei, die Anmeldung erfolgt online über: www.historisches-museum.tg.ch.
Der nächste Stadtspaziergang findet am 10. August 2023 statt. (zvg)
Natalie
Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.
Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 21. Mai 2023 fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art.
Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wieviele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!
Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. (zvg)
Der Eintritt ist frei, die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch
Jugendmusikschule
Kirchliche Veranstaltungen, Seite 16 bis 20. Mai: Verkaufsstand St. Galler Stickereien, Passage (Mall UG)
Mittwoch 17.05.2023
14.15-17.15 Uhr: Spielanimation, Spielplatz Wellhauserweg
19 Uhr: Serie «the Chosen (Die Auserwählten)», VIVA
Donnerstag 18.05.2023
8-22 Uhr: Weltspieltag „Frauenfeld spielt“, Hintere Badiwiese
abgesagt: Int. Auffahrts-Faustball-Turnier, Kleine Allmend
17 Uhr: Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt, Evang. Stadtkirche
17 Uhr: WaschBar «The Road Club», Juchstrasse 35
Freitag 19.05.2023
9.30 Uhr: Balance im Leben, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1
9.30 Uhr: Meisterkurs: Klaus Kuchling, Evang. Stadtkirche
14 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Schaffhauserplatz
Samstag 20.05.2023
10-14 Uhr: Winzerapéro, Freiestrasse in der Altstadt, Seite 26
16 Uhr: Fussball 1: Frauenfeld - Balzers, Kleine Allmend, Seite 18
20 Uhr: Singen macht glücklich, Eisenbeiz, Seite 27
Sonntag 21.05.2023
13-17 Uhr: Int. Museumstag, Museum für Archäologie TG
14 Uhr: Museumstour auf Zack, Schloss, Seite 26
Montag 22.05.2023
bis 27.5.: Ausstellung mit Vorlesebüchern, Kantonsbibliothek
10 Uhr: Workshop für Kinder: Vom Kinderbuch zum Hörspiel!
Kantonsbibliothek
13.45-15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach
14.15 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA
18 Uhr: Würde Salon, Tapetenwechsel Tageszentrum
10-19 Uhr: Noträumung, gratis Klaviere, Oberkirchstr. 19, Seite 2
14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Testfall Münsterlingen, Rathaus, Seite 26
Mittwoch 17.05.2023
20 Uhr: Heubodenfescht, «Heubodeschüür», Hirtenstrasse 3, Homburg
Donnerstag 18.05.2023
5-9 und 14-18 Uhr: Maitanz, Wirtschaft Stelzenhof, Weinfelden
9 Uhr: HagschnurerZmorgenbuffet, Hüttwilen
Freitag 19.05.2023
17 Uhr: 70 Jahre MC Thundof: Töff Pulling / Traktortreffen, Halingen, Seite 26
20 Uhr: Musical: Ab in den Süden, Stadtsaal Wil, Samstag 20.05.2023
9 Uhr: 70 Jahre MC Thundof: Töff Pulling / Traktortreffen, Halingen, Seite 26
14.15 Uhr: Lenz Führung: Weingärten der Zukunft, Iselisberg 23, Uesslingen
18 Uhr: Seerugge Feger, Restaurant Weinberg, Warth
18 Uhr: Fahnenweihe Schützen Heckenmoos, Schiessanlage Müllheim
Sonntag 21.05.2023
5-9 und 14-18 Uhr: Maitanz, Wirtschaft Stelzenhof, Weinfelden
9 Uhr: 70 Jahre MC Thundof: Töff Pulling / Traktortreffen, Halingen, Seite 26
10 Uhr: Kunstverein Führung: «Kunstvoll» Bauern, Biohof Messmer Wolfikon,
13.30 Uhr: Kinderkostümführung, Salenstein – Schloss Arenenberg,
15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch
Dienstag 23.05.2023
Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Kindernachmittag: Heilpflanzen der Antike
Ein Fest für die Sinne bietet sich am 3. und 4. Juni dieses Jahres für Klein und Gross am Historischen Handwerker- und Warenmarkt rund um das Schloss Wellenberg. Eigentümer und OK-Präsident Christof Schenkel steht mit seinen Helferinnen und Helfern mitten in den Vorbereitungsarbeiten für den geschichtsträchtigen Grossanlass.
Mittwoch, 24. Mai, 14 – 16 Uhr
Die Archäobiologin Britta Pollmann erzählt spannende Geschichten über Gift- und Heilpflanzen, Salben, Tees und Kräutermischungen. Natürlich wird im Museum für Archäologie niemand vergiftet! Die Kinder stellen aber einen wirkungsvollen Kräutertee nach uraltem Geheimrezept her. Kinder von 10 bis 12 Jahren, Anmeldung erforderlich (058 345 74 00, nachmittags, archaeologie.tg.ch), Kosten Fr. 10.– inkl. Material. (zvg)
Mitten in der prächtigen Gartenanlage steht Eigentümer und OK-Präsident Christof Schenkel in der blauen Kluft eines wohlhabenden Kaufmanns aus dem Jahre 1520. Durch das offene Fenster der «Zürichstube» hört man die Stundenschläge der Pendeluhr aus dem Jahr 1791. Man fühlt sich zurückversetzt in eine längst vergangene Zeit und Schenkel berichtet: «Wir beginnen in diesen Tagen das Gelände für den bevorstehenden Grossanlass mit der Pflege der verschiedenen Gärten und Parkanlagen vorzubereiten.» Christof Schenkel besitzt das Schloss in vierter Generation, seine Vorfahren haben es
Wegzoll: Erwachsene Fr. 17.–, Jugendliche Fr. 8.– (12 bis 16 J.), Kinder gratis.
Gratis-Motorkutschenbetrieb ab Bahnhof SBB.
Frauenfeld. Zufahrt für private
Kutschen: A7, Ausfahrt Frauenfeld Ost, ausgeschildert via Zürcherstrasse, Plättli-Zoo, Oberherten.
Von Felben-Wellhausen her ist der Marktplatz nur zu Fuss erreichbar. Kein Parkplatz!
1900 käuflich erworben. «Ich bin hier aufgewachsen und interessierte mich schon als kleiner Knabe für die Natur und die Geschichte», erinnert er sich. Oft mussten ihn seine Eltern suchen im nahen «Affoltertobel», wo er nach Geschirr- und Tonscherben, kaputten Ofenkacheln und Besteck suchte. Einen Teil davon bewahrt er in einem Schaukasten seiner Wohnung im Schloss, als einen wichtigen Bestandteil der Geschichte des Hauses, auf. «Die damaligen Bewohner warfen defekte Dinge aus dem Küchenfenster und diese landeten im nahen Tobel», weiss der Schlossbesitzer.
Spielzeugbörse secondhand für klein und gross Promenadenstrasse 3, Frauenfeld Telefon: 052 721 70 21 info@spielzeugboerse.ch www.spielzeugboerse.ch
Reinerlös zugunsten der Stiftung Schloss Wellenberg. www.schlosswellenberg.ch
300 Personen in historischen Gruppen «Mit dem historischen Handwerkerund Warenmarkt möchten wir das Leben vergangener Jahrhunderte erwecken und auch zeigen», erklärt Schenkel. Dabei erwarten die Verantwortlichen des Anlasses 110 verschiedene Aussteller und 300 Personen in den verschiedensten Gruppen. 15 verschiedene Lagergruppen - mehr als in den Vorjahren – zeigen das
Leben von der Steinzeit bis ins Mittelalter und vermitteln einen authentischen Einblick in die Geschichte des Schlosses. Gezeigt wird das häusliche und handwerkliche Leben 1:1 und insbesondere vermittelt auch das alte Handwerk einen Einblick in das damalige Leben. Zimmermann, Möbelrestaurator, Kaligraph, Korbmacher, Sattler, Goldschmied, Schmied, die Kniehebelpresse des Buchdruckers und viele mehr widerspiegeln das Arbeiten von damals. An beiden Tagen erfolgt um jeweils 14.30 Uhr ein Umzug der historischen Gruppen durch das Marktgelände und in regelmässigen Abständen kommen Feuerwaffen zum Einsatz. Gesorgt wird auch für Speis und Trank und eine Exklusivität ist das Bier aus der mittelalterlichen Brauerei auf dem Hofplatz. Am Infostand wird das neue Buch über die Geschichte des Schlosses Wellenberg von Angelus Hux und ein von Martin Wegmann neugeschaffenes Modell des Schlosses im Jahr 1259 im Massstab 1:100 vorgestellt.
Werner LenzinJetzt anmelden für den Blockflötenunterricht
Musik bewegt uns
Zum zweiten Mal laden Dandy Meyer und Hansjörg Enz am Samstag, 20. Mai um 20 Uhr, zum gemeinsamen Singen ins Eisenwerk , bei schönem Wetter in die Gartenbeiz, sonst in die Beiz ein. Bei der Erstauflage wählten über 60 Sängerinnen und Sänger ihr Programm aus und verteilten Liederbüchlein, von «Ade bin i lustig gsi» bis «Non, je ne regrette rien». Bedauert hat wohl niemand, dass er / sie dabei war. Viele versprachen wieder zu kommen. Beste Voraussetzung, dass «Singen macht glücklich» künftig regelmässig stattfinden kann. (zvg)
Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch
Programm vom Do 18. – Mi 24. Mai 2023
Tägliche Nachmittagsvorstellungen während den Schulferien!
Schweizer Premiere FAST & FURIOUS 10 (ab 14/12 J) Deutsch Rasante Action mit Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Rita Moreno, Charlize Theron täglich 20.15, SA auch 17.00
DE THUR NO (ab 8/6 J.) Dialekt
Der neue Dokumentarfilm der Frauenfelder Filmemacher Christian Anderegg und Jörg Bernhard sowie des Weinfelder Filmemachers Daniel Felix. Sie führen das Publikum entlang des zweitlängsten Flusses der Ostschweiz von der Quelle im Toggenburg bis zur Mündung im Zürcher Weinland. DO + SO 18.15
Schweizer Premiere – 3. Woche
GUARDIANS OF THE GALAXY: VOL. 3 (ab 12/10 J.) Deutsch
Die wilden und wahnwitzigen Abenteuer der chaotischen Truppe um ihren Anführer Peter Quill alias Star-Lord (Chris Pratt) gehören ohne Zweifel zu den unterhaltsamsten Marvel-Filmen FR + DI 17.00 Uhr
Schweizer Premiere ASTERIX UND OBELIX IM REICH DER MITTE (ab 8/6 J.) Deutsch DO + SO 15.45, FR, SA, MO, DI, MI 14.00
8. Woche DER SUPER MARIO BROS. FILM (ab 6/4 J.) Deutsch DO + SO 13.45. MO + MI 17.00
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do – So 19.30
BEAU IS AFRAID – E/d, ab etwa 16 Visueller Trip mit einem beeindruckenden Joaquin Phoenix, der an seine Grenzen geht.
Do – Mi 20.00
DAS LEHRERZIMMER – D, ab etwa 14 Eine idealistische Lehrerin gerät zwischen die Fronten von Eltern, Schülern und Kollegen.
So 11.00 Matinee
SENNEN-BALLADE – D, ab etwa 10 Meditativer Dokfilm über Leben und Arbeit der Sennen. Neu digitalisierter Klassiker von 2000.
So 11.00 Matineen / Mo – Mi 19.30
PLAN 75 – Jap/d, ab etwa 14 Sterben und Leben in naher Zukunft in Japan. Einfallsreich, komplex, kritisch, universell.
Ein Blick in die gut besetzte Festwirtschaft am Landifest.
Am Samstag war es wieder Zeit für das Landifest in Hüttwilen. Einmal mehr war der Besucherandrang gross. Für die Kleinen gab es eine Hüpfburg – die intensiv genutzt wurde. Für die Grossen gab es eine Festwirtschaft und diverse Leckereien vom Grill und dem Kuchenbuffet. Ausserdem konn -
te degustiert werden und sowohl in der Landi als auch im Volg gab es neben dem üblichen Sortiment eine reichhaltige Auswahl an Muttertagsgeschenken. Ein gelungenes Fest mit Charme, an dem sich die Hüttwilerinnen und Hüttwiler immer wieder gerne treffen. (mra)
kommen am 7. und 8. Juni mit ihrem Programm «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» ins Casino Frauenfeld. Tickets gibt’s noch unter www.dominoevent.ch.
Funktion / Tätigkeit: Bü hnenkünstler
Alter: Z usammen über 100
Zivilstand: N icht zusammen verheiratet
Beruf: Selbstständige Bühnenkünstler
Tierkreis-
zeichen: L öwe und Zwilling
Leibspeise: Tom Kha Gai
Getränk: Wasser mit und Wasser ohne
Lieblings-
farbe: Bunt
Musik: Heu te: Peter Fox
Hobbies: U nsere Hobbies können wir a lle in unseren Beruf e infliessen lassen
Wohnort: Zürich
WiefühlenSiesich,zweiMinutenbevor Sie auf eine Bühne treten?
Ungeduldig, vorfreudig und konzentriert. Sie kommen ja nicht das erste Mal in die Thurgauer Kantonshauptstadt zu Besuch. Haben Sie Erinnerungen an Frauenfeld?
Ja,dasCasinoinFrauenfeldistdaseinzige Drive-In-Theater der Schweiz. Dort kann manmitdemTourbustatsächlichdirektauf die Bühne fahren.
Worauf darf sich das Publikum freuen?
Auf ein bewegtes Programm von uns mit dem schönen Titel «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» – wir tanzen Ballett, Hip Hop,BollywoodundAnderes.Dazwischen gibt es Dialoge, überraschende Momente undirgendwoimProgrammhabenwirnoch einePointeversteckt–wirsagenabernicht wo!
Was ist das Beste an Ihrem Beruf? DasswirunsdenTagselbereinteilenkönnen,dasswirimmerwiederneuePerspektiveneinnehmendürfen,dasswirdurchdie Arbeit an neue Orte kommen und dass wir uns intensiv und penibel mit dem Sinn im Unsinn beschäftigen dürfen.
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? DieAussichtaufdenaufkommendenFrühling.
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?
des Kantons
Zum ersten Mal kürte der Thurgau einen Staatswein. Nach einem zweistufigen Auswahlverfahren fiel am Montagabend die Entscheidung. Das Label «Thurgauer Staatswein» trägt bei den Weissweinen der «MüllerThurgau 2022» vom Weingut Burkhart aus Weinfelden und bei den Rotweinen ging die Auszeichnung an den «Engelwy Divico 2021» vom Weingut Engel in Uesslingen. Die Spannung war im Raum spürbar, als Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli das goldene Couvert öffnete und den Namen des Siegerweines in der Kategorie «Weisswein» bekannt gab. Freuen durften sich Nicole und Michael Burkhart vom Weingut Burkhart in Weinfelden. Ihr «Müller-Thurgau 2022» überzeugte sowohl die Fachjury als auch die zweite Jury mit Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und Gastronomie, die an diesem Nachmittag am Arenenberg anwesend war. Auch Regierungspräsidentin Cornelia Komposch machte es spannend, als sie den Sieger in der Kategorie «Rotwein» verkündete. Das Label «Thurgauer Staatswein» trägt in diesem Jahr der «Engelwy Divico 2021», eine PIWI-Sorte vom Weingut Engel aus Uesslingen. Markus Frei und Sonja Holenweger nahmen denn auch die Urkunde stolz entgegen.
«Der Thurgau verfügt über grossartige Weine und hervorragende Winzerinnen und Winzer, die ihr Handwerk verstehen», sagte Regierungsrat Walter Schönholzer. «Nur wissen dies noch zu wenige», fügte Branchenverbandspräsident und Ständerat Jakob Stark an. Deshalb habe man das Projekt «Thurgauer Staatswein» ins Leben gerufen. Dieses fügt sich ein in die Umsetzung der Terroir-Initiative, die im Rahmen der Strategie 2040 erarbeitet wurde. «Und es findet Anklang», betonte Simone May, Geschäftsführerin von Agro Marketing Thurgau AG, verantwortlich für die Durchführung der Endauswahl. Über 30 Flaschen wurden eingereicht, die die Kriterien erfüllten. So besagt
das Reglement unter anderem, dass in ungeraden Jahren für den Weisswein nur Müller-Thurgau und beim Rotwein Spezialitäten inkl. PIWI mitmachen dürfen. Nachfolgende Weine wurden nominiert: Weisswein Müller-Thurgau 2023: Weingut Burkhart mit Müller-Thurgau 2022; Wägeli Weinbau «Rappenhof» mit Hüttwiler Renaissance 2022; Schloss Herdern Müller-Thurgau 2022. Rotwein Spezialitäten inklusive Piwi 2023: Weingut Engel mit Engelwy Divico 2021; Weinbau Markus Held Pinot Noir Barrique Sélection 2020; Schloss Herdern mit Zweiklang Pinot Noir/Maréchal Foch 2020. (id)
WirtragenmeistenseingrossesSchildüber uns mit der Aufschrift: Hier sind wir!
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In den Norden, Skandinavien.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
Ein Rock (bei beiden, der zwar schön ist, den wir aber nie anziehen).
SiehabendasgrosseLosgezogenund 50000Frankengewonnen.EinzigeBedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?
EtwasfürsKlimatun:Kühlschränkekaufen und den Eisbären am Nordpol hinstellen.
Oder – etwas ernsthafter – vielleicht doch eher eine Baumpflanzaktion in einem zubetonierten Stadtteil finanzieren?
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Dann bleiben wir zuhause.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?
Wir nerven uns über nichts an unserem Wohnort,sonstwürdenwirdortnichtwohnen. Nervig ist höchstens, dass es bei uns Leute gibt, die sich über Kleinigkeiten nerven.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum?
U: «L’Enfer» von Stromae, N: «Everything
you didnt’t do» von Jamie Cullum. Das kann aber morgen schon wieder anders sein.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... Immer woanders.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Licht.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?
N: Versicherungsvertreterin, U: Politiker.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen?
Allen Leuten, die sagen, dass sie als Bundesrat alles anders machen würden, würden wir wünschen, mal ein Jahr lang Bundesrat zu sein. Sie würden dann wahrscheinlich merken, dass der Bundesrat vieles ziemlich gut macht.
Auf was könnten Sie locker verzichten?
U: Oliven, N: Rote Grütze.
Was sind Ihre Ufsteller?
Da gibt es zum Glück einige… was uns beide immer wieder begeistert: Wenn wir ins Publikum schauen und sehen, wie gemischt und vielfältig unser Publikum ist. VonganzJungbisAlt,vonlinksbisrechts, von grau bis bunt. Das ist einfach grossartig.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
N: Sam Heughan, U: Björk.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Wir würden ein Gesetz einführen, das regelt, dass Behauptungen, Slogans oder SätzevonPolitikerinnen,MedienoderWerbungen nur veröffentlicht werden dürfen, wenn sie nachweislich wahr sind.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Wir haben uns nie für unseren Beruf entschieden … wir haben es einfach gemacht und tun es immer noch. Das war die beste Entscheidung.
Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Selten.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
N:AufderSlacklineüberdenGrandCanyon gehen (ohne runterzufallen, natürlich), U: Das Nordlicht sehen.
Was wollten Sie als Kind werden?
N:Meerschweinchen-Dompteurin,U:Grossmutter.
Auf was können Sie schlecht verzichten?
Kaffee am Morgen!
Vor was haben Sie am meisten Respekt?
Vor der Zukunft.