1. Juni 2022 | Ausgabewoche 22 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Öffentliche Ausstellung im Glaspalast bis am 11. Juni
Murg erlebbar machen Im Koordinationsplan Stadtentwicklung gibt es sieben Punkte, die der Stadtrat in den kommenden Jahren und Jahrzehnten angehen will, um Frauenfeld weiterzubringen. Punkt zwei bezeichnet den Murgraum. Der Fluss durch Frauenfeld sowie sein Grünraum sollen erlebbarer gemacht werden. Eine Ausstellung zeigt nun Ideen auf, wie das gemacht werden könnte. Die im letzten Jahr gestartete Testplanung «Lebensraum Murg» ist abgeschlossen. Drei Planungsteams – jeweils bestehend aus Fachpersonen der Bereiche Wasserbau, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung – haben viele Ideen ausgearbeitet, die jetzt in einem Bericht samt Visualisierungen, Zeichnungen und Videos im Glaspalast präsentiert werden (Kasten). Die Ideen umfassen den Bereich der Murg von der Autobahn A7 bis hinauf zur Murkart. «Dem grünen Freiraum in der Stadt hat die Bevölkerung bei der öffentlichen Mitwirkung zum Gesamtbild 2040 grosse Wichtigkeit beigemessen. Darum ist die Grünraumentwicklung auch uns ein wichtiges Anliegen», sagte Stadtpräsident Anders Stokholm am Montag vor den Medien. Gleich vier Stadträte waren in der Ausstellung im Glaspalast vor Ort, um die Wichtigkeit der Murg und ihrer Zukunft für Stadt und Bevölkerung zu unterstreichen.
Die Konstante
Stellten die Testplanung «Lebensraum Murg» samt Ideen vor (v.l.): Stadtrat Fabrizio Hugentobler; Cristina Perea, Projektleiterin Stadtentwicklung; Stadträte Andreas Elliker und Barbara Dätwyler Weber sowie Stadtpräsident Anders Stokholm.
Lediglich Ideen Als Paradebeispiel in Sachen Aufwertung dient dem Stadtrat der MurgAuen-Park, der ein wichtiges Naherholungsgebiet geworden ist. Stadtrat Andreas Elliker sagte, dass es sich bei dem in der Ausstellung Gezeigten lediglich um Ideen handelt und nicht um konkrete Projekte, die jetzt vom Stadtrat alle so umgesetzt werden. «Die drei Planungsteams bekamen Leitplanken, konnten sich aber ohne grosse Rücksicht auf Eigentumsver-
Ausstellung im Glaspalast Die Ausstellung Testplanung «Lebensraum Murg» mit allen Ideen, dem Syntheseplan und Videos – die Präsentationen der drei Teams wurden gefilmt und graphisch aufgearbeitet – ist bis und mit Samstag, 11. Juni, geöffnet. Montags bis frei-
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tags ist sie von 7.45 bis 11.45 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr geöffnet. An der Dernière am 11. Juni besteht von 10.30 bis 12 Uhr die Möglichkeit, mit Stadtbaumeister Christof Helbling zum Thema ins Gespräch zu kommen. (mra)
hältnisse oder gesetzliche Schranken austoben», erklärte er. Das vor einigen Wochen öffentlich präsentierte Kanalbad bei der Walzmühle war eine Idee aus dieser Testplanung, die der Stadtrat wegen der geschlossenen Badi bereits umsetzen wollte. Wegen Einsprachen wird dieses aber frühestens im Sommer 2023 verwirklicht werden können. Einen Masterplan erhalten Einen Masterplan zu erhalten war der Grundgedanke dieser Testplanung. «Wir bekamen viele Ideen und Anregungen, was gemacht werden könnte. Aber wir sprechen bei der Realisierung von einem Zeitraum über die nächsten 20 Jahre», sagte Andreas Elliker. Wenn sich in Zukunft eine Gelegenheit biete und die Umstände passen würden, könne man aus dem aus der Testplanung entstandenen Syn theseplan (Kasten) einzelne (mra) Fortsetzung Seite 12
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durch den Murg-Auen-Park, der Freizeit-Oase erster Güte. Auf Grund ihrer grossen Bedeutung ist es angebracht, der Murg weiterhin eine zentrale Rolle in der Stadtentwicklung zukommen zu lassen. Denn die Murg ist – trotz fliessendem Wasser – die wohl wichtigste Konstante für Frauenfeld.
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Mit dem Syntheseplan, der aus der Testplanung «Lebensraum Murg» hervorgegangen ist, legt der Stadtrat ein umfassendes Planungsinstrument auf den Tisch. Korrekterweise wird dabei auch die grosse Bedeutung der Murg hervorgehoben, die seit Jahrhunderten nahe am Stadtzentrum vorbei und weiter nordwärts in die Thur fliesst. Dabei wüsste der Frauenfelder Hausfluss, der mit seiner Wasserkraft einst auch zur Industrialisierung der Kantonshauptstadt entscheidend beigetragen hatte, wohl viel zu erzählen. Beispielsweise von jener Zeit in den 60er und 70er Jahren, als die Industrieabwässer praktisch ungereinigt in die Murg eingelassen wurden und diese deshalb oftmals in den unterschiedlichsten, knalligen Farben in Richtung Norden floss. Solcherlei Dinge sind glücklicherweise längst vorbei. Gleichwohl machen sie angesichts der langen Zeitachse bewusst, welche Bedeutung die Murg für Frauenfeld hat. Verstärkt wird dieses Bewusstsein seit Jahren
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
Gemeinderat direkt Samuel Kienast Gemeinderatspräsident
Sie informierten (v.l.): Guy Collé, Regine Siegenthaler und Eliane Stucki.
Auch Coworking Frauenfeld bekam die Pandemie zu spüren
Motiviert aus der Corona-Blockade Das Team von Coworking Frauenfeld an der Bahnhofstrasse 56 bekam die Auswirkungen des Corona-Virus deutlich zu spüren – trotz der reduzierten Nachfrage an temporären Arbeitsplätzen geht man aber optimistisch in die Zukunft. Denn die Pandemie hat auch Chancen eröffnet. Chancen eröffnet heisst in diesem Fall die verstärkte Nachfrage nach temporären Arbeitsplätzen – wie die nebenamtlich tätigen Regine Siegenthaler (Geschäftsführerin), Eliane Stucki und Guy Collé auf Anfrage mitteilen. Denn gerade das zwischenzeitliche Kontaktverbot während der CoronaPandemie hat den Unternehmerinnen und Unternehmern wie auch den Firmen neue Wege mit schlankeren Arbeitsabläufen aufgezeigt.
Das Coworking-Team ist motiviert (v.l.): Guy Collé, Regine Siegenthaler und Eliane Stucki.
Flexibilität gross geschrieben Denn viele Firmen haben das Homeoffice als ideale Lösung in Bezug auf Flexibilität an Arbeitseinsätzen entdeckt. Die digitale, umfassend vernetzte Geschäftswelt ermöglicht in zunehmendem Mass einen ortsunabhängigen Arbeitseinsatz. Da-
mit verbunden kann die nicht benötigte Zeit für Fahrten zum Arbeitsplatz produktiv eingesetzt werden. Regine Siegenthaler: «Und da bieten wir mit den modernen, zeitlich individuell nutzbaren Büroarbeitsplätzen und Besprechungsräumen die ideale Basis.»
Spuren von Corona Auch Coworking Frauenfeld hat unter den Auswirkungen von Corona gelitten. Geschäftsführerin Regine Siegenthaler: «Wir hatten bis zu 50 Prozent weniger Belegung zu verzeichnen. Dies war deshalb schwierig, weil wir uns noch im Aufbau befinden.» Gemäss Guy Collé war das im Jahr 2016 gestartete Projekt im 2020 derart gut angelaufen, «dass wir damals bereits
die Eröffnung eines zweiten Standorts ins Auge gefasst haben. Ab März/April 2020 ging dann wegen Corona bei den Tagesarbeitsplätzen aber praktisch von einem Tag auf den anderen fast gar nichts mehr.» Und Eliane Stucki ergänzt: «Allerdings gibt es auch Angebote, die durchwegs gut genutzt wurden und werden, wie beispielsweise die fix vermieteten Büros». (aa)
Coworking Frauenfeld bietet im ehemaligen Gebäude des früheren Elektrizitätswerks der Stadt an der Bahnhofstrasse geradezu ideale Strukturen. Denn es verfügt über insgesamt 15 Arbeitsplätze sowie Büros und Besprechungsräume inklusive Kaffeeraum. Wechsel in Stadtkaserne? Mit Blick nach vorne hegt Regine Siegenthaler ausserdem die Hoffnung, nach der Übernahme der Stadtkaserne durch die Stadt im kommenden Jahr dereinst einen Standortwechsel in das heutige Militärgebäude machen zu können. Dort ist ja der Markt Thurgau geplant, der ein innovatives Schaufenster für Thurgauer Produkte, Dienstleistungen und Ideen werden soll. «Das wäre deshalb der perfekte Standort für uns», wie sie dazu sagt.
Andreas Anderegg
Frauenfeld in Festlaune Nun gibt es sie endlich wieder: die berühmten Frauenfelder Feste! Viel zu lange mussten wir darauf verzichten! Bei der Streetfood-Fiesta strömten erstmals wieder die Massen zusammen. Später durften wir die Frauenfelder Grossratspräsidentin feiern, den Stadtbrand löschen, das Schulhaus Auen feiern, den Nachbarschaftstag begehen und schon steht das Mitsommerfest vor der Tür. Bei dieser Dichte kommt beinahe schon Fest-Stress auf! Wofür all dieses Feiern? Wozu die Umtriebe, der Abfall, die Verkehrsbehinderung? Jedes Fest ist auch ein Feiern des Lebens. Ein Ausdruck
der Freude darüber, dass es uns in vielen Belangen gut geht. Und zudem eine Gelegenheit einander zu begegnen. Eben das, was uns in den letzten Monaten gefehlt hat. Vor 3000 Jahren schrieb der weise König Salomon: «Wenn ein Mensch bei all seiner Mühe isst und trinkt und Gutes geniesst, dann ist dies ein Geschenk Gottes.» Darum lasst uns feiern! Das Leben, einander und schlicht die Tatsache, dass wir es wieder können.
Von Frauenfeld nach Weinfelden Der Regierungsrat hat den Übertritt von Rolf Kunz aus der Berufsfachschulkommission des Bildungszentrums für Technik Frauenfeld in die Berufsfachschulkommission des Gewerblichen Bildungszentrums Weinfelden per 1. Juni 2022 zur Kenntnis genommen. Durch die Neuordnung der
Schulorte werden ab Schuljahr 2022/2023 die Lernenden Maurerin/Maurer vom Bildungszentrum für Technik Frauenfeld an das Gewerbliche Bildungszentrum Weinfelden wechseln, daher wird auch die Vertretung der Kommission übertreten. (id)
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Die Schulanlage Auen in Frauenfeld öffnete am Dienstagabend vergangener Woche ihre Türen und nahm Interessierte mit auf eine Reise durch die Auen-Welt. Spannende Führungen durch die sanierte Schulanlage und originelle Projektpräsentationen der Schülerinnen und Schüler machten diesen Abend zu einem grossen Erfolg. Der Anlass bildete den feierlichen Abschluss der Projektwoche, die die Schülerinnen und Schüler damit verbrachten, zum Beispiel Sommerkleider zu nähen, Handlettering zu lernen oder ihre Geschicklichkeit mit selbstgebauten Zauberwürfeln zu trainieren. Zahlreiche Eltern und Freunde der Schule nutzten die Gelegenheit, die Schulanlage genauer zu erkunden, Gespräche mit den Jugendlichen sowie Lehrpersonen zu führen und die Projekte zu bewundern. Ein herzliches Dankeschön der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld an die Organisierenden dieser lang ersehnten Gelegenheit zu lockerem Austausch und Beisammensein. (zvg)
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben RegioNah oder Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Grossaufmarsch im Blumen- und Gartencenter Küng in der Vorstadt
Papa Moll lässt Herzen höher schlagen Etliche Kinder waren am Mittwochnachmittag vergangener Woche im Blumen- und Gartencenter Küng in der Vorstadt fast aus dem Häuschen, war dort doch Papa Moll zu Besuch. Die legendäre Comicfigur mit dem kugelrunden Gesicht erfüllte während drei Stunden geduldig die Foto-Wünsche der kleinen und grossen Besu-
cherinnen und Besucher. Zusammen mit Papa Moll war auch der Versenschreiber Jürg Lendenmann vor Ort, der den Kindern und Junggebliebenen seine Papa-Moll-Geschichten erzählte. Papa Moll ist eine Comicserie, die im Jahr 1952 von Edith OppenheimJonas im Auftrag von Pro Juventute
Claudia und Florian Küng mit Papa Moll und Versenschreiber Jürg Lendenmann.
benswürdige Antiheld gerät durch seine tollpatschige Art immer wieder in Schwierigkeiten, die er gemeinsam
mit seiner Frau, seinen drei Kindern und dem Dackel Tschips kreativ meistert. (aa)
Volle Terrasse beim Dexter
Bauarbeiten an der Oberkirchstrasse Bei der Sanierung der Oberkirchstrasse stehen die letzten Fertigstellungsarbeiten an. Am Donnerstag, 2. Juni, wird die Verkehrsinsel in der Einmündung Hertenstrasse erstellt, wofür die Oberkirchstrasse im vorderen Bereich für den Verkehr gesperrt werden muss. Am Dienstag, 8. Juni, beginnen die Vorarbeiten für den Deckbelagseinbau. Während des Belagseinbaus, von Mittwoch, 9. Juni, 7 Uhr bis Freitag, 10. Juni, 6 Uhr, muss die Strasse im Abschnitt Hertenstrasse bis Hofwiesenstrasse vollständig gesperrt werden.
entworfen und als Alternative zu den vielen ausländischen Comics gedacht war. Papa Moll, der umtriebige, hilfsbereite Familienvater, gehört zu den bekanntesten Schweizer Kinderbuchhelden. Seit Erscheinen in den 50er Jahren begeistern die Geschichten rund um Papa Moll und seine Familie Generation um Generation. Der lie-
Aufgrund der Bauarbeiten wird die Stadtbus-Haltestelle «Friedhof» nur vom Sammelkurs der Linie 23 angefahren. Die Linie 3 kann diese Haltestelle nicht bedienen. Der Sammelkurs fährt abends ab 20.20 bis 22.05 Uhr, am Samstag ab 18.50 bis 22.05 Uhr sowie den ganzen Sonntag. Fahrgäste, die von Montag bis Samstag tagsüber den Stadtbus nutzen möchten, werden gebeten, auf die Haltestelle Speerstrasse auszuweichen. Das Amt für Tiefbau und Verkehr dankt für das Verständnis. (svf)
Forum
Am Samstagabend feierte die Dexter Bar an der Zürcherstrasse 192 hinter dem Regierungsgebäude im Herzen Frauenfelds grosse Eröffnung der gemütlichen Terrasse. Unter den Bäumen und vor dem Grossbildschirm – darauf lief das Champions League Finale zwischen Liverpool und Real Madrid – liessen sich am Samstagabend viele Fussballbegeisterte und solche, die es vielleicht noch werden, zu einem gemütlichen, gemeinsamen Abend nieder. Die stimmige Beleuchtung, vor und nach dem Fussballspiel Lounge Music, feine Cocktails und Getränke sowie Verpflegung vom heissen BBQ-Grill sorgten für Wohlfühl-Atmosphäre in gemütlichem Rahmen. (mra)
Stimmrechtsalter 16 Verehrte Bürgerinnen und Bürger von Frauenfeld, es ist uns eine Ehre uns vorstellen zu dürfen, auch wenn Sie sich zweifelsohne nicht immer über unsere Meinung freuen werden. Wir sind zwei junge, unabhängige und emanzipierte Frauenfelderinnen, die ihre moderne Lebenseinstellung gerne mit ihnen teilen möchte. Wir freuen uns auf erhitze Gemüter und erregte Diskussionen. Als unser Debüt werden wir mit einem stark diskutierten Thema beginnen, nämlich dem Abstimmungsalter 16. Einige von ihnen werden nun ächzen und die Zeitung zuklappen wollen, aber lassen Sie uns nicht so schnell fallen und lassen Sie unsere Argumente auf Sie wirken. Diese eine Behauptung, die uns regelrecht in Rage versetzt, wenn wir sie hören, ist, dass 16-Jährige nicht erkennen sollen, was für eine Tragweite ihre Entscheidungen auf die Zukunft haben. Ganz ehrlich, verehrte Leser*innen, in unserem Bildungssystem muss man sich in der 2. Sekundarstufe entscheiden, was man für mindestens die nächsten 20 Jahre beruflich machen möchte. Als kurze Erinnerung für unsere Leser, bei denen die Schulzeit schon etwas länger her ist, in der 2. Sekundarstufe ist man 14. Wenn die Berufswahl kein perfektes Beispiel für eine Entscheidung mit Tragweite auf die Zukunft ist, wissen wir auch nicht weiter. Und falls Sie das immer noch nicht überzeugt hat, in der 3. Sekundarstufe hat man Staatskundeunterricht, das heisst, die Jugendlichen sind mit 16 sehr gut über Politik informiert. Sie sehen, verehrte
Leserinnen und Leser, ein Kontraargument haben wir erfolgreich ausgehebelt. Wir haben aber natürlich auch unsere Recherchefähigkeiten eingesetzt und einige interessante Dinge herausgefunden. Eines unserer Lieblingskontraargumente ist, dass die 16- bis 18-Jährigen sich sowieso nicht für Politik interessieren. Unsere verehrten Leserinnen und Leser, das liegt vielleicht einfach daran, dass es für die Jugendlichen keinen Zweck hat sich zu engagieren, da ihre Meinung sowieso nicht gehört wird. Wenn man das Stimmrechtsalter auf 16 herabsetzen würde, hätte das übrigens auch noch einen positiven Effekt auf die Wahlbeteiligungsquote. Zum einen sind da natürlich die 16- bis 18-Jährigen, aber viele älter situierte Personen könnten sich dann bedroht fühlen und ebenfalls an die Urne gehen, um ihre Rechte zu verteidigen. Nur so eine kleine Anmerkung unsererseits. Leider müssen wir uns schon wieder von ihnen verabschieden, verehrte Leserinnen und Leser, aber einen Kommentar können wir uns nicht verkneifen. Einige von ihnen erinnern sich vielleicht, 1991 wurde das Stimmrechtsalter in der Schweiz von 20 auf 18 Jahre hinuntergesetzt. Damals wurden genau die gleichen Gegenargumente benutzt wie heute, und Sie sehen ja, was diese Argumente 1991 gebracht haben … Hochachtungsvoll, zwei junge, unabhängige und emanzipierte Frauenfelderinnen.
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Wirt Flavio Schmid (2.v.l.) und sein Team.
Auch wenn das Wetter nicht perfekt war, die Terrasse des Dexter war am Samstagabend prall gefüllt.
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
Umfrage
«Was nehmen Sie auf die einsame Insel mit?» Manchmal möchte man sich am liebsten verkriechen. Kaum ist’s mit Corona etwas besser, brennt der Osten. Alles hinter sich lassen und sich auf eine einsame Insel absetzen:
Wir fragten – und ganz bitterernst war die Frage dann auch wieder nicht gemeint –, was würdet ihr mitnehmen zum Zeitvertreib, fürs Hobby, als Überlebensmomentum? (eb)
Black Rain Reloaded.
SaMe Old Story.
Black Rain Reloaded – Roger Büechi, Klaus Hinteregger, Jörg Zehnder und Bruno Bianchi – freuen sich bei der Ehrung durch Andreas Anderegg und Marcel Dreyer. Bild: Georg Liebig
«Frauenfeld ROCKT»: Spannendes Finale und mitreissendes Konzert von Shakra Theres: «Ich nehme einen Harass Bücher mit. Unter anderem Kriminalromane von Hakan Nesser und dem Frauenfelder Usama Al Shahmani, oder von Jo Nesbo und Henning Mankell. Hauptsache Spannung pur.»
Gery: «Ein mehrere hundert Seiten starkes Buch über das Leben nehme ich mit.»
Kurt: «Eine Anleitung für Yoga-Praxis kommt in mein Gepäck.» Yannick: «Meine Freundin Laura begleitet mich.»
Fabienne: «Ich besorge mir rechtzeitig ein gutes Feuerzeug.»
Wolfgang: «Das Handy bleibt sicher zuhause! Es kommen mit: Frau und Kinder sowie Hund Susi.»
Alina und Enaya: «Wir nehmen das Handy mit, um den Kontakt zur Aussenwelt aufrechtzuerhalten. Zudem ein Hygieneset mit Zahnbürste und -pasta, ein Messer, um Lebensmittel zu schneiden und sicher eine Angelrute.»
Markus: «Mein Schlagzeug wird mir auf der Insel die Zeit verkürzen. Und am Ende bau ich daraus ein Schiff.»
Black Rain Reloaded gewinnt Premiere Black Rain Reloaded hat die erste Austragung des Contests «Frauenfeld ROCKT» gewonnen. Die Rockband überzeugte die Jury am Finalabend im Casino mit ihrem treibenden Sound. Danach setzten Shakra mit einem rockigen Feuerwerk dem Abend die Krone auf. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert. Das Finale von «Frauenfeld ROCKT», dem Förderevent für den RockmusikNachwuchs, ist geglückt. Die rund 250 Besucherinnen und Besucher sowie Sponsoren erlebten am Samstag im Casino eine geballte Ladung an einheimischem Schaffen im Bereich Rockmusik. Im ersten Teil des Abends rockten zwei Bands um den Sieg. Dabei konnte Black Rain Reloaded aus Frauenfeld den Kampf der Generationen für sich entscheiden. Die Mit-Fünfziger Roger Büechi (Vocals), Bruno Bianchi (Guitar, Vocals), Klaus Hinteregger (Drums) und Jörg Zehnder (Bass, Vocals) begeisterten mit ihrem «Hard Rock n’ Blues» die Rockfans aller Altersklassen und auch die Jury. Auf der anderen Seite überraschte die noch ganz junge Band SaMe Old Story (Pfyn) die Besucher mit ihrem frischen Auftreten und starkem Sound. Denn Sandro Meuri (Sänger), Marc Felber (Leadgitarre). Ruben Wohler (Rhythmusgitarre), Kay Mettler (Drums) und Tobias Bumbacher (Bassgitarre) haben seit dem Qualifikationsevent von Ende März grosse Fortschritte gemacht. Zwar hat es nicht zum Sieg gereicht – von ihnen wird man aber sicher noch hören. Den Entscheid über die Gewinnerband fällte eine Jury, der folgende Persönlichkeiten angehörten: Julia Toggenburger (Radiomoderatorin, Sängerin), Lina Button (Bandleaderin), Chris Blum (Gitarrenlehrer, Booker Oelfleck), Danny Frischknecht
Shakra bei ihrem mitreissenden Auftritt.
(online-Rockjournalist) und H. Elias Fröhlich (langjähriger Musikredaktor beim Blick und Chefredaktor von Pop/Rocky). Für eine perfekte Moderation des Abends sorgte Jasmin Barbiero von Radio TOP Attraktive Preise Black Rain Reloaded kann man bereits am Samstag, 18. Juni, von 19.15 bis 20 Uhr, wieder live erleben, kann sie beim Mitsommerfest in Frauenfeld
Shakra in Aktion.
Shakra entfacht Feuerwerk Im zweiten Teil des Abends entfachte die Berner Rocklegende Shakra mit ihrem harten, kernigen Rock ein musikalisches Feuerwerk. In Sekundenschnelle verwandelte sich die Fläche vor der Bühne im Casino zum Ort der Bewegung. Denn die Spielfreude der Band sprang sofort auf die Rockmusik-Fans über. Etliche von ihnen waren beim über 100-minütigen Gig «fast aus dem Häuschen». Auch die zehnminütige Zugabe wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. (aa)
Die Kantonspolizei führte auf der Hauptstrasse zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Kurz nach 15.45 Uhr passierte ein Auto die Messstelle mit 149 Stundenkilometern in Richtung Hefenhausen. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 65 Stun-
denkilometer, was einem Raserdelikt entspricht. Beim Autofahrer handelt es sich um einen 36-jährigen Deutschen. Auf dem Beifahrersitz sass eine 27-jährige Frau. Auf dem Rücksitz befand sich sein Säugling im Alter von zwei Monaten. Der Führerausweis des Autofahrers wurde aberkannt. (kap)
Rockmusik fördern
Dominik: «Ich nehme genug geeignetes Werkzeug und eine Motorsäge mit, um für die Familie ein Häuschen zu bauen.»
Max, Julius, Nico, Nino, Sven, Sven, Oliver: «Ein Wasserfilter könnte nützlich sein und sicher auch eine Pfanne.»
Märstetten: Bei Sturz verletzt
unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte sie den Kreisel in Richtung Weinfelden verlassen und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die Fahrerin geriet mit dem Motorrad rechts von der Fahrbahn ab, stürzte das Wiesenbord hinunter und kam auf dem Veloweg der Amlikonerstrasse zum Stillstand. Die Lernfahrerin wurde mittelschwer ver-
Bei einem Selbstunfall in Märstetten wurde am Samstag eine Motorradfahrerin mittelschwer verletzt. Die 22-jährige Motorradfahrerin war kurz nach 14 Uhr auf der Frauenfelderstrasse von Bonau kommend in Richtung Kreisel
Organisator von «Frauenfeld ROCKT» ist der gleichnamige Verein, der sich die Förderung des Rockmusik-Nachwuchses zum Ziel gesetzt hat. Er darf dabei auf eine breite Unterstützung von Gewerbe und Industrie in Stadt und Region Frauenfeld zählen. (aa) www.frauenfeldrockt.ch
letzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste sie von der Rega ins Spital geflogen werden. (kap)
Raser gestoppt Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Sonterswil einen Raser aus dem Verkehr gezogen.
doch auf der Stadtbühne rocken. Darüber hinaus bekommt die Gewinnerband des «Frauenfeld ROCKT»Awards auch die Möglichkeit, in einem Musikstudio unter professionellen Bedingungen drei Songs einzuspielen. Die zweitplatzierte Band SaMe Old Story auf der anderen Seite durfte sich über Einkaufsgutscheine der Migros im Wert von 500 Franken freuen.
Neues aus Gachnang «In die längerfristige Zukunft zu investieren soll sinnvoll sein» Interview mit Roger Jung, Gemeindepräsident von Gachnang
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Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen
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Welches sind in den nächsten Monaten Ihre drei Prioritäten als Gemeindepräsident und warum? Als erstes die Gemeindeversammlung vom 9. Juni, an der wir diverse Anträge genehmigen lassen möchten. Unter anderem steht der Verpflichtungskredit Oberflächenabfluss – Thema Hochwasserschutz – auf dem Plan. Ein kurzer Rückblick auf verschiedene Starkregenereignisse zeigt, dass wir handeln müssen, wenn wir eine Entschärfung in Sachen Oberflächenund Hangwasser erreichen wollen. Dies mit dem primären Ziel, Schäden zu verhindern. An der Versammlung werden wir aufzeigen, welche Lösung aus welchen Gründen als Bestvariante ausgewählt wurde. In die längerfristige Zukunft zu investieren soll sinnvoll sein. Als zweiten Punkt haben wir die Ortsplanrevision, welche wir dem Kanton zur Vorbesprechung abgeben werden. Ich freue mich auf den Austausch und die Diskussionen darüber mit den Kantonsverantwortlichen. Als drittes wird uns das Projekt «Mein Weg – unser Netz» beschäftigen. Gachnang macht bei diesem Modellvorhaben der Regio Frauenfeld als eine von vier Pilotgemeinden mit. Ziel ist es, das Fusswegnetz zu verbessern. Die Kick-Off-Veranstaltung findet am 15. Juni statt. Wenn Sie in Bezug auf Ihre Gemeinde einen Wunsch frei hätten, welcher wäre das? Eigentlich bin ich gegenwärtig zufrieden mit unserer Gemeinde. Ich wünsche uns, dass wir künftige Herausforderungen und Aufgaben im vernünftigen Mass umsetzen können. Sei dies im Bereich der Gesundheit, der Planung, der Ver- und Entsorgung und dem Zusammenleben in der Gemeinde. Ich spüre, dass mit der Öffnung nach Corona die persönlichen Kontakte wieder üblicher werden und sich dadurch auch das Gesellschaftliche in eine gute Richtung bewegt. In welchem Bereich soll Ihre Gemeinde in den nächsten Jahren noch wachsen/zulegen und in welchem nicht? Die Weltbevölkerung nimmt zu, natürlich auch in unserem Land des Wohlstandes und der Rechtssicherheit. Wir müssen uns gezwungenermassen der Herausforderung stellen, dass auch in unserer Gemeinde mehr Menschen leben wollen. Dies bedeutet eine sinnvolle Innenentwicklung aus Sicht der Bauplanung. Denn höhere Einwohnerzahlen ziehen automatisch Infrastrukturprojekte in den Bereichen Hochbau, Strassen, Werke und Bildung nach sich. Welches ist das wichtigste Projekt in diesem Jahr für Ihre Gemeinde? Da kann man kein spezifisches hervorheben. Denn wir haben viele Projekte, die über die Legislaturperioden hinausgehen. Dies sind die Ortsplanrevision, das Projekt über den Hochwasser/Oberflächenwasserschutz, diverse Erschliessungs- und Infrastrukturprojekte wie die Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz oder die Kreuzung in Gachnang. Welches ist für Sie der schönste Platz in Ihrer Gemeinde und warum? In unserer Gemeinde gibt es viele schöne Orte und Plätze, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Erst kürzlich waren wir in einer 4-er Gruppe von Mitarbeitern im Wald und trieben Sport, anschliessend genossen wir ein Bierchen im Schlossgarten. Das war wunderschön. Orte verbinden ihre Schönheit oft mit einem guten menschlichen Umfeld. Was bringt Sie in Ihrem Amt auf die Palme und was sind Ihre Aufsteller in der Gemeinde? Ich werde ungewohnt deutlich, wenn ich mit Argumenten konfrontiert werde, die einseitig oder einzig das individuell konkrete Interesse betreffen. Vielen Dank für das Interview.
Michael Anderegg
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Das intakte Vereinsleben deckt sehr viel ab. In Gachnang kann man Musik machen, Singen aber natürlich auch diverse Sportarten wie Turnen, Schiessen, Kanu, Badminton oder Volleyball betreiben. Oft entsteht dabei auch eine Verbindung zwischen den Menschen über die Gemeindegrenzen hinaus. «Toll finde ich, dass wir eine JuBla haben», sagt Gemeindepräsident Roger Jung. Gerade auch im und beim neuen Schulhaus bieten sich viele Gelegenheiten für sportliche Aktivitäten. Ausserdem bietet Gachnang diverse Spielplätze und einen Skatepark sowie einen neuer Vitaparcours. (mra)
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Klavier: David Schmucki
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8
1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Sudoku 5 6 4 9 7
3 1 8 6 5
9 4 3 1 2
6 8 9 1 5 4
5 7 2 6 3 9
4 1 3 2 7 8
1 6 8 5 2 3
3 4 7 9 8 6
3 9 2 5 7 4 1
12
Schweiz. Schlagersängerin (Beatrice)
Lebenslauf
13
14
6
Bundesamt für Landwirtsch.
13
7
unverdünnt
Softwarenutzer (engl.)
Öffnungszeiten: 15 Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr Abk.: Lastwagen
Honig der Blattlaus
Riese im franz. Märchen
Krach
DP-ffw-0422-‡-193
Schnittblume
5
Initialen von Sänger Marshall
Pariser Universität
12
Clubs aufmerksam zu machen, obClubs darauf verzichtet haben für diesen Tag spezielle Projekte umzusetzen.
Extremität
11
HandyNorm (Abk.) Einwohner Kanton Glarus
2
fein zerkleinerte Speise
Mistgabel englischer Komiker (‚Mr. ...‘)
Schweiz. Musiker (DJ ...)
Riese im Alten Testament
Rückentragekorb
Ein weltweites Netzwerk steht zur Verfügung Rotary bildet ein weltweit aktives, sozial engagiertes Netzwerk unter dem Motto «Selbstloses Dienen». Das Ziel von Rotary besteht unter anderem darin, das Ideal des Dienens unter hohen ethischen Grundsätzen als Grundlage des Geschäfts- und Berufslebens zu fördern. Freundschaftliche Beziehungen entwickeln, um sich anderen nützlich zu erweisen. Die Rotarier führten schon immer lokale, nationale und internationale Projekte primär in sozialen Bereichen durch.
Stelle
Schmutzwasserlache
14
Honiginsekt
ugs.: Mut
10
DP-ffw-0422-‡-194
2
Wir wünschen viel Spass!
Rotary: Tue Gutes und rede davon
Dem RC Frauenfeld steht mit dem Mitsommerfest von Mitte Juni ein Grossanlass bevor, an dem er mit grossem Aufwand eine Festwirtschaft betreiben wird. Der RC FrauenfeldUntersee blickt auf die erfolgreiche Spendeaktion für das Pflegepersonal zurück. Die Ostereier-Verkaufsaktion brachte einen Erlös von rund 6000.– Franken und kam je zur Hälfte dem Projekt zur Ausrottung der Kinderlähmung und der Ukraine zugute.
5
9
altröm. Schweiz. WahrArzt, sage† 1541 priester
1
8
Ort bei Glarus
7
11
2
10
6
8
1
7
9
japanischer Klappfächer
Schweiz. Botaniker, 9 † 1932
5
6
lenz
4
5
Figur in ‚Land des Lächelns‘
männl. Kind, Junge
landsch. Bergfür schlucht Ausguck
Meeresbucht
Wortteil: Leben
(SG)
sium
Ort nördlich von Locarno
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
GRILLVERGNUEGEN wohl die beiden
Stadt am Grossen14 SklavenOrt im see Rheintal
Ort im Abk.: Kanton Abk.: hierher RealSeine ZugExzelgymna-
6
7
15
P A U OG P U R
ehem. Schweiz. Partei
2
9
6
gogin, † (..-Benes)
3
12
Sohn Noahs (A.T.)
15
hohe Trumpfkarte (Jass)
7
8
3
2
US- Schweiz. äsen Filmstar, Heilpäda† 1962
musikalisches Bühnenwerk
4
kl. HohlAutoraumwerkmass (Abk.) statt
leicht verletzt
9
3
1
9
8
schlimme Krankheit
Autokz. Kanton Neuenburg
U B I E N N E R N R E U A N K N E
8
Flächenmass
C H H E R A E N
P R I E I S S S G E A B L L G D E A K L U S R S U AM E G L I G I A E E U S E R V OR T G I ARM S M E T F B R AC E L S U S MaiHfand der nationale RotBO BO LW BAmB22. E R um auf die R NGrund G L A T statt. R Earytag Ein N AK T A N S Eder E RAktivitäten Frauenfelder Rotary A MUMM B I E N E A E N T G E S T E I N L I L A G E
2
2
3
elliptisch
Fluss durch Luzern
Sportliga (Abk.)
Froschlurch
8
2
4
4
5
Müdigkeithöchste
Aristokratie
RO L R I O V I E R
5
1
7
Fels
int. Raumstation (Abk.)
winzige Menge
Schweiz. Philosoph (Peter)
1
Notlage, Verlegenheit (ugs.)
König Zuruf an von Zugtiere: Wessex, Halt! † 728
dt. Stadt am Hellweg
7
5
4
Stufe des alpinen Trias Autokz. Kanton Baselaus Stadt
deutsche Vorsilbe: schnell
4
9
franz. Departement11 hptst.
5
8
6
Gärfutterbereitung
Berg östlich von Luzern
2
PFINGSTVEILCHEN
2
8
französischer Männername
leichtfertig
1
3
5
6
1
dt. Physiker (Nobelpreis)
Tanz auf Hawaii
6
Wir gratulieren!
8
3
3
Einsendeschluss ist der 7. Juni 2022. ZugmaDie Auflösung folgt in der nächsten Ausschine (Kw.) gabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
4
1
4
2
et cetera (Abk.)
7
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Jakob Vögeli, Frauenfeld
5
8 7 Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, nicht ohne 8500 Frauenfeld oder per Mail an: neu Laut info@frauenfelderwoche.ch
Lösungswort vom letzten Mal: PFINGSTVEILCHEN
K E I A AB S E I T S T E N F A V OR I T I N P A A L T I OWA E T C D L OK E N B H U L A P NOR I B S C K E A AD E L R AR E D CMM I H AM G M E L O P E R E T T E E T S A X D I ON B U B S E D E R OR S E L I N A F E OG I AN L E G E N
7
F E S L I P C A H C E H E N T E P L E AN D N A W I N Z S I WE G D R E R U E N
4
SchnellArbeitsrestaukleidung rant
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungs6 wort an:
regelwidrige Stellung (Fussball)
hrheinhe egerin
deutsche Vorsilbe: schnell
9
Vorname Buch der der Gardner Bibel
1
Kurzmitteilung (Kw.)
3
Kreuzworträtsel
nnisrband bk.)
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
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Referenztarif unverändert Rosen am Weg Zwischen Dorn und Disteln liegen Rote Rosen hingestreut: Kleine Freuden, die das Leben Jedem zeigt und allen beut. Geh nicht achtlos dran vorüber, Nütz’ die Augenblicke aus! Von der Fahrt nach grossem Glücke Kehrt so mancher leer nach Haus. O, der Strauss, am Weg gebunden, Wird dir noch zum Kleinod wert! Gott versagt, was wir erflehen, Schenkt uns vieles unbegehrt. www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch
Der Regierungsrat hat die Referenztarife für stationäre Spitalleistungen gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung «neurologische Frührehabilitation» und «Paraplegiologie (ausgenommen akute traumatische Paraplegien und deren Komplikationen)» genehmigt und per 1. Januar 2022 rückwirkend in Kraft gesetzt. Bei der Einführung der neuen stationären Tarifstruktur ST Reha wurden die beiden Leistungsbereiche in den Referenztarifen nicht abgebildet. Es existiert daher im Kanton Thurgau kein vertraglich vereinbarter Tarif für die Leistungsbereiche neurologische Frührehabilitation und Paraplegiologie, auf den sich die Berechnung des Referenztarifs 2022 stützen könnte. Demzufolge wird der Referenztarif 2022 basierend auf dem bisherigen Referenztarif 2021 unverändert in der Höhe von 1151 Franken belassen. (id)
Einige Beispiele von Projekten, die von den Frauenfelder Rotary Clubs unterstützt werden. Anlässlich eines gemeinsamen Projektes in Zusammenarbeit mit dem Verein Waikkala wurde die Finanzierung und Umsetzung eines Schulhaustraktes im ehemaligen Flüchtlingsdorf Lunuwila und ein Heilpädagogisches Sonderschulheim Nochchiyagama in Sri Lanka realisiert. Im Kampf gegen Kinderlähmung engagierte sich Rotary mit dem international Programm Polio Plus mit grossem Erfolg. Bislang wurden weltweit rund zwei Milliarden Kinder gegen die Kinderlähmung geimpft und man steht kurz vor dem Ziel, die
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Krankheit auszurotten. In der Schweiz fördern viele Rotarier in enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz das Projekt mine-ex, das Minenopfern primär in Kambodscha und Afghanistan hilft. Insgesamt wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr als 30 000 Minenopfer mit Prothesen ausgerüstet und betreut. Rotary International betreibt eines der grössten nichtstaatlichen Austauschprogramm von Jugendlichen. Eine Schülerin oder ein Schüler tritt einen einjährigen Auslandsaufenthalt an. Im Gegenzug erklärt sich der Club bereit, ebenfalls einen ausländischen AustauschschülerIn aufzunehmen und zu betreuen. Die lokalen Rotary-Clubs sind auf den verschiedensten Gebieten aktiv und realisieren eigene Projekte. So entstand im Thurgau zum Beispiel das Projekt ROKJ, welches in der Zwischenzeit schweizweit grossen Erfolg hat. ROKJ unterstützt die Integration von sozial oder wirtschaftlich benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch die Förderung ihrer Potenziale und Talente. Unter dem Motto «Ein Traum wird Realität» wird im Rahmen des Projektes skilldream der Aufbau von Ausbildungszentren in Laos im Bereich Gastronomie und Hotellerie initiiert. Unsere duale Berufsbildung ist ein Erfolgsmodell. Eine Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung ist jedoch, dass das Schulund Ausbildungssystem modernisiert wird; daran wird gearbeitet. Werner Stamm, Rotary Frauenfeld-Untersee Andreas Ettlin, Rotary Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
Kantonsspital aktuell
Nachfolgend die Rangliste beim Thundorfer Jass-Cups am 7. Mai im Friedberg in Amlikon. 1. Rang Kathrin Schmid, 4285 Punkte, 2. Toni Bamert, 4194; 3. Kurt Zeller, 4139; 4. Hildegard Ita, 4102; 5. Willi Huber, 4071; 6. Roger Biri; 7. Ruth Schmid; 8. Erika Frauenfelder; 9. Erwin Hostettler, 10. Arpad Gera. Die nächste Runde wird am kommenden Samstag, 4. Juni, ab 14 Uhr wiederum im Friedberg in Amlikon gejasst. (kft)
Alkoholisiert verunfallt
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Eine weitere Stroke Unit im Thurgau Ein akuter Schlaganfall tritt am häufigsten auf mit plötzlichen Funktionsausfällen des Nervensystems wie Sprachstörungen, halbseitiger Schwäche oder Fühlstörungen, hängendem Mundwinkel oder Sehstörungen. Ursächlich ist ein Gefässverschluss, der zum Unterbruch der Blutversorgung und so zu Sauerstoffmangel im Gehirn führt. Nur in den ersten Stunden nach Auftreten eines Schlaganfalls ist es möglich, ein verstopftes Gefäss entweder mit Medikamenten oder in ausgewählten Situationen mittels Katheter-Eingriff wieder zu eröffnen, Hirngewebe zu retten und so das Risiko bleibender Behinderung zu reduzieren. Die akute Schlaganfalltherapie erfolgt in der Schweiz vor allem in Schlaganfalleinheiten (Stroke Units), die oben erwähnten Katheter-Eingriffe in Schlaganfallzentren (Stroke Centers). Ein auf Schlaganfall spezialisiertes interdisziplinäres und multiprofessionelles Team stellt Schlaganfallpatientinnen und Patienten ins Zentrum der Behandlung beginnend bereits im Rettungsdienst, in der Akutphase auf der Notfallstation, bei der stationären Betreuung inklusive Frührehabilitation bis zum Übertritt in eine stationäre Rehabilitation, falls nötig. Während der Hospitalisation sollte die Ursache eines Schlaganfalls eruiert, Komplikationen z.B. durch Schluckstörungen verhindert und der richtige medikamentöse Schutz vor weiteren Durchblutungsstörungen etabliert werden. Körperliche Einschränkungen infolge eines Schlaganfalls werden durch die rasch beginnende Frührehabilitation behandelt. In wöchentlichen Visiten durch unseren Kooperationspartner Rehaklinik Zihlschlacht steht die Expertise der Rehabilitationsmedizin zur Verfügung und
Schmid gewinnt
Certified Stroke Unit 2022 - 2025 vereinfacht die Planung eines nahtlosen Übertritts in die stationäre Neurorehabilitation. Zum Schutz vor einem Schlaganfall sollten die Risikofaktoren für Gefässerkrankungen reduziert werden. Während der Hospitalisation werden Betroffene und Angehörige über Lebensstilanpassungen und die medikamentösen Massnahmen informiert. Die Empfehlungen lauten, einen gesunden Lebensstil zu pflegen mit regelmässiger körperlicher Aktivität, gesunder Ernährung, Reduktion von Übergewicht, nicht zu rauchen und nur gemässigt Alkohol zu konsumieren. Da Bluthochdruck, Diabetes mellitus («Zuckerkrankheit») und erhöhte Cholesterinwerte ebenfalls das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen, sollten solche Krankheiten gut medikamentös behandelt werden. Hier spielt auch die weitere hausärztliche Betreuung eine grosse Rolle. Das Kantonsspital Frauenfeld hat bereits seit Jahren nach den Kriterien der modernen Schlaganfallbehandlung gehandelt. In den letzten 2 Jahren wurden aber im Rahmen des Spitalneubaus weitere Massnahmen umgesetzt und eine Hirnschlagabteilung mit Überwachungsbetten erstellt, das Stroke Team erweitert, die Schlaganfallfortbildungen für das gesamte Team intensiviert und sämtliche Abläufe kritisch überprüft und optimiert. Am 15.3.2022 erfolgte ein Zertifizierungsaudit, welches erfolgreich verlief. Nun hat der Thurgau neben der Stroke Unit im Kantonsspital Münsterlingen auch eine neu zertifizierte Stroke Unit am Kantonsspital Frauenfeld. Besonders erfreulich war das Lob über das spürbar grosse Interesse und die hohe Motivation des gesamten Stroke Teams an der Schlaganfallmedizin. Wahrgenommen wurde auch, dass in absolut moderner Infrastruktur das multiprofessionelle Team für das Wohl der Patientinnen und Patienten ausgezeichnet zusammenarbeitet.
Dr. med. Philip Siebel Leitender Arzt Medizinische Klinik
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte in der Nacht zum Donnerstag vergangener Woche in Lustdorf einen Selbstunfall und entfernte sich vom Unfallort. Kurz nach 2.15 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin der Kantonalen Notrufzentrale, dass an der Frauenfelderstrasse ein Auto mit einer Scheune kollidiert und weggefahren sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte kurze Zeit später das beschädigte Auto sowie den Unfallverursacher in Frauenfeld antreffen. Der 34-jährige Portugiese blieb unverletzt, es entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 1,07 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis aberkannt. (kap)
Alarm wegen vergessener Pfanne In einer Wohnung in Diessenhofen kam es am Freitagmorgen vergangener Woche zu einer starken Rauchentwicklung. Ein Nachbar stellte kurz vor 6.30 Uhr Rauchgeruch in einem Mehrfamilienhaus an der Kirchgasse fest. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erhitzte ein 28-Jähriger eine Pfanne mit Esswaren. Er liess die Pfanne unbeaufsichtigt auf der eingeschalteten Herdplatte stehen. Dadurch kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Diessenhofen kam nicht zu einem Löscheinsatz, musste aber die betroffene Wohnung entlüften. Verletzt wurde niemand, es entstand geringer Sachschaden. (kap)
Der Autofahrer wurde beim Unfall nicht verletzt.
Ferienpass 2022 Begleitpersonen gesucht Der Verein Ferienpass Frauenfeld besteht aus freien Mitgliedern aus Frauenfeld und Umgebung, Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Frauenfeld, der Primarschulbehörde und des Gewerbevereins. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern (1.–6. Klasse) während der Herbstferien, 8. bis 23.10.2022 kostengünstige Aktivitäten in und um Frauenfeld zu ermöglichen. Aktuell suchen wir 15 freiwillige Helfer/innen für diverse Kurse. Wir freuen auf Ihre Unterstützung, indem Sie einen Kurs begleiten. Bitte melden Sie sich, wir geben Ihnen gerne die aktuelle Kursliste mit den Angaben zum Einsatz. Alterszentrum Park Frauenfeld In unserem Haus hat Freiwilligenarbeit langjährige Tradition. Zur Unterstützung unseres Freiwilli-genteams im Café Ergaten suchen wir Verstärkung. Nach einer sorgfältigen Einführung arbeiten Sie selbstständig in unserem öffentlichen Café Ergaten. Unser Café ist jeweils am Nachmittag geöffnet. Schätzen Sie die Begegnung mit älteren Menschen? Sprechen Sie Spanisch und haben Zeit? Wir suchen eine freiwillige Person, welche gerne mit einer Bewohnerin spanisch spricht und Zeit für Gespräche/Spaziergänge/Spiele oder einfach beisammensitzen hätte. Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt auf. Gerne stellen wir Ihnen unseren Freiwilligendienst näher vor, übrigens auch Schnuppern ist bei uns erwünscht. RestEssBar Frauenfeld Rund ein Drittel der Lebensmittel werden in der Schweiz weggeworfen, was rund 2 Millionen Tonnen Nahrungsmitteln entspricht. Der Verein RestEssBar hat sich zum Ziel gesetzt, dem Lebensmittelwegwurf mit konkreten Massnah-
men entgegenzuwirken. Für unseren Standort an der Grabenstrasse 12 in Frauenfeld suchen wir dringend Freiwillige, welche uns im den Bereichen Administration und Essensausgabe unterstützen. Bitte melden Sie ich bei uns für mehr Informationen. Schulen Frauenfeld Unterstützung für den Kindergarten Oberwiesen gesucht Wir suchen ein/e Senior/in, welche/r 1–2 Vormittage im Kindergarten aushilft. Sie begleiten unteran-derem die Kinder zum Turn- und eventuell auch zum Waldunterricht. Sie sind flexibel, aufgeschlossen, geduldig und haben Freude am Umgang mit Kindern, dann freuen wir uns auf ein Kennenlernen. Der Einsatz beginnt nach den Sommerferien 2022 oder auch früher. AZ Stadtgarten: Spaziergang in unserem wunderschönen Park Freiwilligenarbeit: Ein wertvoller Beitrag Mit der Zeit, die unsere freiwilligen Helfer den Bewohnenden schenken, unterstützen sie sowohl die beschenkten Menschen wie auch sich selbst. Wir suchen freiwillige Personen, welche gerne mit unseren Bewohner*innen Gespräche führen und einen Spaziergang im Garten unternehmen. Sind Sie interessiert daran, sich im Stadtgarten freiwillig zu engagieren? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Mehr interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse Rufen Sie mich am Montag- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.30 Uhr an. Ich freue mich auf Sie! Evelyne Hagen Freund Geschäftsstelle Rathausplatz 1 DaFa Dachverband für Freiwilligenarbeit Tel. 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch
Jahresversammlung der Frauenfelder FilmfreundInnen
Drei Jahrzehnte Vorstandsarbeit
Täter nach Überfall festgenommen Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagabend in Weinfelden nach einem Raub den Täter festgenommen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wurde ein 52-Jähriger kurz nach 23.15 Uhr vor einer Liegenschaft nördlich des Bahnhofs durch einen vorerst Unbekannten mit einem Messer bedroht. Dabei entriss der Täter dem Opfer die Halskette und flüchtete in Richtung Bahnhof. Die Fahndung der Kantonspolizei Thurgau führte kurze Zeit später zur Festnahme eines 32-jährigen Mannes. Der Marokkaner wurde inhaftiert. Das Opfer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die weiteren Ermittlungen werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen geführt. (kap)
Spektakulärer Selbstunfall in Lommis Ein Autofahrer verursachte am Freitagmorgen vergangener Woche in Lommis einen Selbstunfall. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 23-jährige Autofahrer kurz vor 7.30 Uhr auf der Banneggstrasse in Richtung St. Margarethen unterwegs. Kurz vor Ortsausgang verlor er aus
Gesucht wird... Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten!
noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto. Dieses geriet rechts neben die Fahrbahn und kollidierte mit einem Stein. Das Fahrzeug kippte darauf auf die Seite und kam auf der Strasse zum Stillstand. Der Autofahrer wurde nicht verletzt, es entstand Sachschaden im Umfang von mehreren Tausend Franken. (kap)
Sie führen das Cinema Luna: Christof Stillhard (Programm), Markus Heer (Technik) und Noemi Signer (Geschäftsleitung).
Der Vorstand des Vereins Frauenfelder FilmfreundInnen: Manuela Florentin, Beat Oswald, Celina Badertscher und Martina Braun.
Die Frauenfelder FilmfreundInnen tagten zur Jahresversammlung in ihrem Cinema Luna am Lindenpark. Vereinspräsident Beat Oswald begrüsste nach zwei digitalen Jahresversammlungen 2020 und 2021 rund 40 Mitglieder im Kinosaal. In seinem Jahresbericht erzählte er von den grossen Herausforderungen für das Kino durch Corona. Das rund 40 Mitglieder umfassende Team unter der Leitung von Geschäftsführerin Noemi Signer musste mehrmals die Schutzmassnahmen anpassen und die erlaubte Platzzahl ändern beziehungsweise das Kino ganz schliessen. Während des Lockdowns beschloss der Vorstand eine tiefgreifende Änderung der Führungsstruktur. Neu wird das Cinema Luna nicht mehr vom Vorstand geleitet, sondern der Vorstand stellt dazu die sogenannte «Kerngruppe Cinema Luna» ein, bestehend aus der
neuen und alten Geschäftsleiterin Noemi Signer und den bisherigen Bereichsverantwortlichen J. Markus Heer (Technik) und Christof Stillhard (Programmation). Um die Strukturen übersichtlicher zu machen, traten diese beiden altgedienten Filmfreunde aus dem Vorstand aus. Markus Heer nach 25 Jahren Mitgliedschaft und Gründungsmitglied Christof Stillhard nach 31 Jahren. Ebenfalls zurückgetreten sind Fabio Schönholzer und Fabio Donnaloia. Vereinspräsident Beat Oswald verdankte die Leistungen seiner Vorstandsmitglieder, insbesondere der Zurücktretenden. Kassierin Manuela Florentin präsentierte die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2022. Noch sind die Besucherzahlen längst nicht auf dem Vor-Corona-Niveau und entsprechend vorsichtig sind die Prognosen für das laufende Rechnungsjahr. (zvg)
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Do – Sa / Mo – Mi 2. – 4. / 6.-8.6. 20.00 NOBODY HAS TO KNOW von Bouli Lanners Frankreich 2021, 99 Min, E/d, ab etwa 14 Phil, ein Mann mittleren Alters, lebt in einer kleinen presbyterianischen Gemeinde auf der Isle of Lewis im Norden Schottlands. Eines Nachts erleidet er einen Schlaganfall, der dazu führt, dass er sein Gedächtnis verliert. Millie, eine Presbyterianerin, die sich um ihn kümmert, behauptet daraufhin, dass sie sich vor seinem Unfall heimlich geliebt haben. Atemberaubende schottische Landschaften, atmosphärischer Soundtrack und eine überwältigende Liebesgeschichte – dies sind die Zutaten von «Nobody Has to Know». Michelle Fairley, bekannt aus «Game of Thrones», und Bouli Lanners haben gemeinsam das Drehbuch geschrieben, führen zusammen Regie und ziehen uns als Millie und Phil in den Bann einer Amour fou. «Die sanfte Liebesgeschichte von Bouli Lanners ist berührend und kippt nie ins Melodramatische. Der Film ist ruhig erzählt, die Schauspielerei so subtil, wie die Kulisse spektakulär ist.» (NZZ)
Schloss Herdern sorgt für einen tollen Winzerapéro Die Freie-Strasse war am Samstag einmal mehr Schauplatz für einen Winzerapéro. Dieses Mal sorgte das Team vom Schloss Herdern um Toni Achermann für die Bewirtung der Gäste. Wie immer herrschte tolle Stimmung und die Sitzplätze waren alle wiederum schnell belegt. Bei einem Glas Müller Thurgau, Rosé Sommernachtstraum oder Pinot Noir
Das Team vom Schloss Herdern um Toni Achermann (l.).
Hoffen auf Rettung der Ukraine «Putin hat sich grausam verrannt, und die ukrainische Armee schlägt sich grandios»: So das militärische Fazit, das Peter Forster, ehemaliger Chefredaktor und Regimentskommandant, an seinem Vortrag an der Volkshochschule Frauenfeld gezogen hat. Das aktuelle Thema, angekündigt unter dem Titel «Wie Putin Europa bedroht», lockte rund 130 Zuhörerinnen und Zuhörer in den Casinosaal.
Peter Forster, langjähriger Journalist und Militärpublizist: «Hoffen, dass Freiheit und Demokratie obsiegen».
Anschaulich vermittelte der Militärpublizist und Buchautor, wie sich die Lage in den 83 Tagen seit Beginn des völkerrechtswidrigen Kriegs entwickelt hatte. Forster sprach über das Ende der Illusion, dass es keine Territorialkriege mehr gäbe, übers Versagen des russischen Geheimdiensts, über das gestärkte Verteidigungsbündnis der NATO und über die atomaren Drohungen Putins, die man weitgehend ausschliessen könne.
Offen bleibe, ob es Russland gelingen werde, die Donbass-Region im Osten der Ukraine und damit die Landbrücke zu sichern oder ob die Ukrainer die Russen sogar zurückdrängen könnten. Wie der Krieg letztlich ausgehen werde, sei schwierig vorherzusagen. «Prophezeien dürfen wir nicht, aber hoffen, dass es in der Rettung endet, dass die Kräfte der Freiheit und der Demokratie letztlich obsiegen werden», machte Forster deutlich. Martin Sinzig
Die Plätze unter den orangen Zelten waren auch dieses Mal schnell alle besetzt.
46. Jahresversammlung der Thurgauer Pensionierten-Vereinigung
Einstimmiges Ja zu Vereinsgründung Von den rund 1500 Mitgliedern der Thurgauer Pensionierten-Vereinigung hatten sich 467 zur Teilnahme an der 46. Jahresversammlung in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld angemeldet. Sie stimmten der Gründung eines Vereins einstimmig zu.
Leserbrief
Keine Einbahn in Frauenfeld Nach der autofreien Innenstadt der linken Kreise (inklusive GLP) fordert die GLP selber in einer weiteren Motion auch noch den Einbahnverkehr um die Innenstadt herum. Ich habe die Angelegenheit seriös studiert und komme zu folgenden Konklusionen: Die Innenstadt wird in keiner Art und Weise vom Verkehr entlastet. Im Gegenteil die Stadt erhält durch diesen Einbahnverkehr noch mehr Verkehr, nur eben im verkehrten Sinne. Der Verkehr ist dann wie auf dem Karussell er dreht sich nur noch in eine Richtung, aber mit verheerenden Folgen, zum Beispiel aus Richtung Wil oder dem Quartieren Huben und weitere östliche Teile und so weiter geht alles nur noch via Ringstrasse Richtung Bahnhofstrasse, Schlosspark/ Stadt und Winterthur/Islikon und umgekehrt vom Osten her Richtung Huben und nebenliegende Quartiere sowie Richtung Wil und so weiter ebenfalls fast um die ganze Stadt herum, also mit riesigen Umwegen. Auch die weiteren Verbindungswege (Eisenwerkstrasse, Rheinstrasse) sind nur noch im Einbahnverkehr zugänglich und mit den genau gleichen Fol-
konnte gelacht, geschwatzt und die gemeinsame Zeit genossen werden. Für den «Gluscht» gab es Schlosskäse oder einen Bettlerschüblig mit Beilagen. Die orangen Zelte waren auch dieses Mal dringend notwendig, war doch das Wetter wie in den letzten Wochen bereits hervorragend – genauso wie die Laune der Besucherinnen und Besucher. (mra)
gen wie vorhin beschrieben. Mit anderen Worten, man ist noch länger unterwegs und fährt zusammengezählt Millionen von Mehrkilometern mit entsprechenden Auswirkungen (noch mehr Benzin/Diesel oder Strom) was das Gegenteil ist, was wir heutzutage alle wollen. Also man braucht eine grosse Portion Unverständnis, um solchen Ideen überhaupt folgen zu können. Was wir längerfristig brauchen ist nicht den Einbahnverkehr um das Zentrum herum, sondern wirksame Entlastungen die den Durchgangs verkehr Nord/Süd, West/Süd, Ost/Süd oder umgekehrt aus der Stadt verbannen. Dies geht nur über einen Entlastungstunnel im Osten Höhe Tower/Autobahn Richtung Süden Mittlere Murkart und im Westen Höhe Messenriet Richtung Süden Höhe Espi oder noch weiter. Die Motionäre zeigen auf, dass sie zwar ein wenig chrampfen aber überhaupt nicht hirnen und deshalb sind solchen Ideen aus dem linken Spektrum im Stadt- und Gemeinderat und allenfalls später an der Urne konsequent eine Absage zu erteilen. Roland Kienast, Frauenfeld
Den Auftakt zur Versammlung machte der Shanty-Chor Singing Sailors’ Crew, der für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte. Präsident Beat Benkler begrüsste die Vertreter des Kantons Thurgau, für den die Pensionierten in irgendeiner Funktion tätig gewesen waren, und gab seiner grossen Freude Ausdruck, dass sich die PSSL-Mitglieder nach zwei Jahren Unterbruch nun endlich wieder in diesem Rahmen treffen konnten. Beat Benkler dankte in seinem Jahresbericht allen Vorstandsmitgliedern für ihren grossen Einsatz, mit dem sie den Pensionierten ein vielfältiges Programm anbieten, und stellte die neuen Wanderleiter Hubert Frömelt und Walter Föllmi vor. Auch im laufenden Jahr stehen den Pensionierten neben den sehr beliebten Wanderungen viele kulturelle Veranstaltungen sowie Kegeln, Jassen und ein Spielplausch zur Auswahl. Klares Ja Das wichtigste Traktandum war die Vereinsgründung. Nachdem der PSSL 46 Jahre als Vereinigung ohne Mitgliederbeiträge funktioniert hatte, war aus rechtlichen und versicherungstechnischen Überlegungen die Grün-
Blick in die Rüegerholzhalle bei der Versammlung.
dung eines Vereins notwendig. Die von der ehemaligen Oberrichterin Elisabeth Thürer ausgearbeiteten neuen Statuten wurden von den Mitgliedern einstimmig genehmigt Der neue Verein als partei- und prozessfähige juristische Person kann die Interessen der Mitglieder nun wirksamer vertreten. Die Mitglieder haben neue statutarische Rechte, und die Gefahr einer persönlichen und solidarischen Haftung entfällt. Ein Mitgliederbeitrag ist nicht vorgesehen. Aus dem Vorstand wurde Toni Brändli verabschiedet. Er hatte sich seit vielen Jahren als Leiter von Wanderungen und Schneeschuhtouren für den PSSL engagiert. Dafür wurde ihm mit einem Abschiedsgeschenk gedankt. An seine Stelle tritt Hubert Frömelt, der wie die bisherigen Vorstandsmitglieder für die nächste Amtszeit gewählt wurde.
Dank von Regierungspräsidentin Regierungspräsidentin Monika Knill dankte den Pensionierten für ihren Einsatz für den Kanton Thurgau und wies auf die wichtige Funktion des PSSL hin. Grossratspräsidentin Brigitte Kaufmann bezeichnete in ihrem Grusswort diese Versammlung als schönen Schlusspunkt ihrer spannenden Tätigkeit. Sie hob hervor, dass die Geschichte des Thurgaus wohl im Staatsarchiv sei, die Geschichten aber seien bei den Pensionierten im PSSL. Die Stadt Frauenfeld stiftete den Apéro und Stadtpräsident Anders Stokholm verband sein Grusswort mit seinem persönlichen Bezug zur geschichtsträchtigen Rüegerholzhalle, wo die Thurgauer Pensionierten bei herrlichem Wetter ihren wichtigsten Jahresanlass durchführen konnten. (zvg)
30. Generalversammlung des LSV Frauenfeld
Jubiläumsfest ist Ende August Die Jubiläums-GV, die 30., physisch durchzuführen, war das Ziel des Vorstandes gewesen. Aus diesem Grund wurde bereits Ende des letzten Jahres ein Verschiebedatum vom 19. Februar auf den 30. April festgelegt. Dankbar darüber, dass an diesem Datum wieder Treffen erlaubt waren, trafen sich 65 Mitglieder zur Jahresversammlung an der Grabenstrasse 8. Nach der Begrüssung durch Präsidentin Astrid Leumann, wurde in einer
Gedenkminute einem verstorbenen Gründungsmitglied gedacht. Die Traktanden konnten speditiv und ohne Probleme abgearbeitet werden. Die Jahresrechnung, die einen kleinen Verlust zeigte, der Revisorenbericht und das Budget wurden einstimmig genehmigt. Auch zum Jahresbericht der Präsidentin sowie zum sportlichen Rückblick gab es keine Fragen. Höhepunkt war sicher die Informationen zum Jubiläumsfest 30 Jahre LSV Frauenfeld, das Ende August gefeiert wird.
Nach nur 90 Minuten waren alle Traktanden genehmigt, die Personen mit besonderen Verdiensten für den LSV verdankt, die Rangierten der Jahresmeisterschaft 2021 bekannt und auch die Ehrungen der Plauschmeisterschaft 2020/2021 vorgenommen. Bei einem feinen Znacht und anschliessend hausgemachten Cremeschnitten konnte das gemütliche Beisammensein endlich mal wieder genossen werden und der Abend klang fröhlich aus. (mgt)
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Stadtpräsident Anders Stokholm.
Stadtrat Andreas Elliker.
Stadträtin Barbara Dätwyler Weber.
So könnte eine Ufertreppe aussehen – in der Badi, wie von einem Planungsteam vorgesehen, wird es sie aber nicht geben.
Cristina Perea, Projektleiterin Amt für Hochbau und Stadtplanung.
Murg erlebbar machen Fortsetzung von Seite 1 Ideen hervornehmen und in eine Detailplanung übergehen, um Chancen zu nutzen. «Zum Beispiel, wenn Werkhof und Busdepot in einigen Jahren umziehen werden», sagte Andreas Elliker. Viele Betroffene und Beteiligte Stadträtin Barbara Dätwyler Weber sprach davon, dass es sich beim Le-
bensraum Murg nicht nur um eine rein technische Angelegenheit handelt, sondern auch gesellschaftliche Aspekte beachtet werden müssen. Sie stellte klar, dass für das Umsetzen einzelner Projekte an Gewässern hohe Auflagen bestehen würden. Der Aufwand lohne sich aber, schliesslich gehe es hier um «die Lebensader der Stadt, die ein grosses Entwicklungs-
Auch der Bereich zwischen Schloss und Badi bietet Chancen.
Der Syntheseplan Aus der Testplanung «Lebensraum Murg» der drei Planungsteams ist zusammengefasst ein sogenannter Syntheseplan entstanden. Dieser ist eingeteilt in sechs Handlungsfelder: Murgbogen, Lindenpark und Gutschickareal, Stadtzentrum mit Ger-
bi-, Bleicheareal und Schlossmühleplatz, Badiareal und Siechewis, Espipark sowie Aumühle Murkart. In allen sechs Bereichen wurden Ideen ausgearbeitet, wie der Lebensraum Murg aufgewertet werden könnte. (mra)
potenzial aufweist». Andreas Elliker ergänzte, dass an Gewässern auch immer der Kanton ein Wörtchen mitreden würde und bei einzelnen Projekten auch immer private Landund Liegenschafteneigentümer betroffen seien, was die Umsetzung erschweren könne. «Wir haben aber von Projektbeginn an versucht, alle mit ins Boot zu holen und aktiv zu informieren», so Andreas Elliker weiter. Ein paar Ideen Cristina Perea, Projektleiterin Amt für Hochbau und Stadtplanung, bezeichnete die Murg als das Rückgrat der Stadt und präsentierte einige der Ideen der Planungsteams, die in den Syntheseplan einflossen. Das Kanalbad ist bereits bekannt. Das Gutschickareal und der Lindenpark beispielsweise bieten die Chance, dank Neupflanzungen von Bäumen und einer Verbreiterung der Wasseroberfläche eine Oase in der Stadt zu schaffen. Auch eine Ufertreppe auf dem Badiareal sei eine Idee. «Diese wird zwar wohl nicht in der Badi realisiert werden können, aber es gibt andere, geeignete Orte, die sich anbieten», so Cristina Perea. Finanzkompetenzen Eine weitere Idee ist ein durchgehender Fuss- und Veloweg entlang der Murg. Cristina Perea sagt: «Die Testplanung war nur ein erster Schritt. Ideen werden sich mit dem laufenden Prozess über die Jahre verändern».Anders Stokholm sagte abschliessend, dass der Stadtrat Chancen wahrnehmen und aktiv handeln
Letzte Jahresversammlung des Gemischten Chores Stettfurt
Ja zu Fusion mit Männerchor Matzingen Mit gemischten Gefühlen fanden sich am 20. Mai insgesamt 20 Sängerinnen und Sänger zur 47. Jahresversammlung des Gemischten Chores Stettfurt im «Rössli» Matzingen ein im Wissen, dass es einen folgenschweren Entscheid zu fällen galt. Ohne Dirigentin zehrten die immer wieder verhängten Lockdowns an der Moral und der Lust zum Singen. Sie beschleunigten den Mitgliederschwund, unter dem viele Vereine litten. In dieser Situation sendete der Männerchor Matzingen, mit ähnlichen Schwierigkeiten kämpfend, ein Signal nach Stettfurt, ob nicht durch eine Fusion mit dem Männerchor Matzingen ein neuer, starker Verein entstehen könnte. So eine Hochzeit will sorgfältig vorbereitet sein, damit sich nicht ein Partner in Panik geraten, vorzeitig
aus dem Staube macht. So dienten die gemeinsamen Proben im Jahr 2021 sich beschnuppernd aneinander zu gewöhnen. Waren es bis anhin die Männer, die sich der Übermacht der Damen gegenübersahen, so wendete sich nun das Blatt auf die andere Seite. Die Unsicherheit war allenthalben im schwankenden Probenbesuch zu spüren. Gegen Ende des Jahres dämmerte es allen, dass wohl nur eine Fusion für beide Vereine die Rettung war. Zustimmung des Männerchors Der Männerchor Matzingen stimmte an der GV anfangs 2022 dem Zusammenschluss zu. Nun war der Chor von Stettfurt am Zug. Die Geschäfte des vergangenen Jahres interessierten kaum mehr, höchstens die Frage nach der Mitgift, mit der man in diese Hochzeit einsteigen werde. Immer
hin sei jedoch noch erwähnt, dass Jeanette Wüthrich für ihre 35-jährige Mitgliedschaft mit Blumen geehrt wurde. Nicht in Frage gestellt Die Diskussion zielte schon auf die Ausrichtung und Ausgestaltung des neuen Vereines. Die Fusion wurde in keinem Votum grundsätzlich in Frage gestellt. Nachdem dieses und jenes «Sörgelchen» zur Kenntnis genommen wurde, schritt der Präsident Christian Joos mutig zur Abstimmung. Schön, dass das Verdikt einstimmig ausfiel und somit kein Zaudern mehr angebracht ist. Die beiden Vorstände sind nun gefordert, in den nächsten Wochen die Fusion vorzubereiten. Man darf gespannt sein, mit was für einem neuen Namen der neue Chor aus der Taufe gehoben werden kann. Ueli Gubler, Stettfurt
Ein Blick auf einen möglichen Murgsteg im Zentrum.
Idee einer Unterführung im Bereich Murgbogen unter der Autobahn hindurch. Damit soll eine direkte Verbindung zur Grossen Allmend möglich sein.
möchte, dies aber in jedem Fall im Rahmen seiner Finanzkompetenzen tun werde. Das bedeutet, dass einzelne Projekte auch in den Gemeinderat – ab 300 000 Franken – oder vors Volk
– ab zwei Millionen Franken – kommen könnten. Michael Anderegg www.stadtentwicklung-frauenfeld.ch/ lebensraummurg
Trotz Einschränkungen aktiv Etwas später als gewohnt, hat der Vorstand auf Mitte Mai zur diesjährigen GV eingeladen. Nach einem feinen Nachtessen konnte Präsident Beat Schweizer die fast vollzählig erschienenen Mitglieder herzlich begrüssen. Beim Verlesen vom Protokoll der letzten Hauptversammlung durch Aktuarin Claudia Blöchlinger wurde allen nochmals bewusst, wie viele Änderungen und Absagen doch die letzte Ausstellungs-Saison Corona-bedingt erfahren musste. Die Jahresberichte des Präsidenten und der Obmänner wurden mit Applaus verdankt und abgenommen. Der Verein hat trotz Einschränkungen eine Jungtierschau und auch die traditionelle Rammler- und Täuberschau in gekürzter Form durchgeführt, was von vielen Züchtern sehr gelobt wurde! Demzufolge musste der Kassier, Alfred Blöchlinger leider von einem Minus im Vereinskässeli berichten, weil gewisse
Einnahmen fehlten. Trotzdem ist man aber stolz, viel Gutes für die Züchterkollegen geboten zu haben. Am Jahresbeitrag von 15 Franken wurde nichts geändert. Nebst einem Austritt bewarben sich wiederum drei neue Mitglieder zur Aufnahme in den Verein. Besonders erfreulich ist, dass jetzt fünf aktive Jugendmitglieder mitmachen. Mit viel Zuversicht hat der Vorstand ein interessantes Jahresprogramm zusammengestellt. Erster Anlass ist die Vereinsreise zum Basler Zoo am 19.Juni. Die Jungtierschau findet am 9. / 10. Juli beim Rosenweiher statt. Zum 80. Geburtstag durfte der Verein Arthur Küenzler gratulieren, der bei bester Gesundheit ist. Die Gewinner der Wanderpreise sind Marius Pinsini, Beni Müller, Claudia Blöchlinger und Richard Wolf. Bei der Jugend sind es Cédric und Céline Schmid sowie Lucie Wolf. Für die drei Erstplatzierten jeder Kategorie gab es schöne Barpreise. (mgt)
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
Leserfotos
Triebe der Föhren. Albert Graf, Frauenfeld
Im Heckenmoos in Müllheim waren Jungtiere zu bewundern
Grosses Interesse an kleinen Tieren Die traditionelle Jungtierschau des Ornithologischen Vereins Wigoltingen und Umgebung am Sonntag war ein voller Erfolg, wie Vereinspräsident Erich Frischknecht am späten Sonntagnachmittag sagte. Die erstmals am neuen Standort beim Schützenhaus an der Hauptstrasse von Müllheim nach Kreuzlingen durchgeführte Präsentation verzeichnete einen grossen Besucheraufmarsch. Auffallend viele Familien nutzten die Gelegenheit, die Tiermütter mit ihren
Jungtieren zu beobachten. Bei den kleinsten Besuchern fand vor allem der Streichelzoo viel Gefallen. Gut besucht war auch die Festwirtschaft «und die Tombola mit den vielen schönen Preisen war rasch ausverkauft», sagte Erich Frischknecht weiter. Nach dem Umzug vom Pistolenschützenhaus in Wigoltingen wegen den engen Platzverhältnissen und der coronabedingten Pause ist das Vereinsleben somit wieder voll im Gang. (aa)
Präsident Erich Frischknecht und Gattin Roswitha sind Jungtier-Fans.
Am Bannholzer Weiher bei Lustdorf. Heini Burgermeister
«Wärmewende» in Frauenfeld: Ausbau der Fernwärme für 40 Mio. Franken Der Stadtrat Frauenfeld beantragt beim Gemeinderat Objektkredite von insgesamt 40 Mio. Franken für den Ausbau der Fernwärme in Frauenfeld. Über die Vorlage sollen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 25. September 2022 entscheiden. Die Finanzierung wird durch Thurplus gesichert und hat keinen Einfluss auf den Steuerfuss. Frauenfeld ergreift mit diesen Plänen zwei einmalige Chancen beim Schopf, die «Wärmewende» einzuleiten und künftig bis zu 4700 Tonnen CO2 im Jahr zu vermeiden. Durch Nutzung der Abwärme des neuen Holzheizkraftwerks der Bioenergie Frauenfeld AG soll die Fernwärme West erweitert werden. Die Fernwärme Altstadt kann mit einer neuen Energiezentrale im Erweiterungsbau des Regierungsratsgebäudes (EBRG) ausgebaut werden, somit Liegenschaften über neue Leitungen mit Wärme versorgen und fossile Heizungen ablösen. Der gesamte Wärmebedarf in Frauenfeld beträgt rund 530 Mio. Kilowattstunden im Jahr. Die Wärmeerzeugung für Wohn- und Gewerbegebäude geschieht aktuell zu 90 Prozent durch importierte, fossile Brennstoffe. Deshalb ist der Ausbau von lokal produ-
zierter Fernwärme durch Nutzung erneuerbarer Energien ökologisch sinnvoll. Der Umbau des Energiesystems von fossilen auf weitgehend klimaneutrale, eigene Energieträger entlastet die Umwelt. Zudem fliessen weniger Mittel ins Ausland ab und die Abhängigkeit von Importen wird verringert. Für die Fortentwicklung der Fernwärme West sind 30,1 Mio. Franken und für den Ausbau der Fernwärme in der Altstadt 9,9 Mio. Franken vorgesehen. Fernwärme West: Der durch Thurplus betriebene, kleinere Wärmeverbund Frauenfeld West nutzt schon heute die Abwärme aus der Zuckerproduktion der Zuckerfabrik Frauenfeld AG. Ab Mitte 2022 wird dieser Wärmeverbund zusätzlich mit der Abwärme des Holzheizkraftwerks der «Bioenergie Frauenfeld AG» versorgt. Mit dem nun beantragten Kredit soll das bestehende Wärmenetz massiv erweitert werden, das Potenzial wird durch Thurplus auf rund 1600 Haushaltungen kalkuliert. Im Endausbau können damit 20 Mio. Kilowattstunden Abwärme aus erneuerbarer Produktion in der Fernwärme West genutzt werden. Fernwärme Altstadt: Die zweite grosse Chance bietet sich mit dem
Erweiterungsbau des Regierungsratsgebäudes. Am Rand der dicht bebauten Frauenfelder Altstadt besteht die Möglichkeit, Raum für eine Energiezentrale zu errichten. Die Kunden im Versorgungsgebiet des bestehenden Wärmerings ARA nutzen bereits die Abwärme der Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbands Region Frauenfeld. Heute können so bereits rund 1400 Tonnen CO2 im Jahr vermieden werden. In Zukunft soll dieses Niedertemperaturnetz über eine neue Energiezentrale im neuen Ergänzungsbau des Regierungsgebäudes zusätzlich einen grossen Teil der umliegenden
Neues Reglement Ergänzend zu den beiden Objektkrediten unterbreitet der Stadtrat dem Gemeinderat in einer separaten Botschaft ein ergänzendes Reglement für die Fernwärmeversorgung zum Beschluss. Dieses löst das bestehende eingeschränkte Fernwärmereglement ab und soll die Grundlage zur über die ganze Stadt Frauenfeld einheitlichen Fernwärmeordnung bilden. (thp)
Liegenschaften in Vorstadt und Innenstadt mit Wärmeenergie versorgen können. Diese mehrheitlich älteren Gebäude benötigen für das Heizsystem Temperaturen von 55 bis 65 Grad Celsius. Mit einer GrossWärmepumpe und dem Fernwärmenetz soll dies effizient erfolgen. Im «kalten Wärmering» wird dem durchschnittlich 10 Grad Celsius warmen Abwasser Wärme entzogen und die elektrische Wärmepumpe hebt diese Temperatur auf das Niveau der benötigten Nutzwärme an. Die Wärmepumpen werden mit Strom angetrieben, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt, das sorgt für eine positive Ökobilanz des Fernwärmesystems. Dies ist eine einmalige Chance, auch in der Altstadt eine ökologische Alternative zu fossilen Heizungen zu schaffen. Umfassende «Energiewende» Klimapolitik, Energiestadt Gold, Energierichtplan, Eigentümerstrategie Thurplus, Wärme-Kälte-Konzept Frauenfeld, Gasnetzstrategie und weitere energiepolitische Grundsatzpapiere bilden die Voraussetzung und den Zusammenhang zu den ökologischen Zielen, die sowohl der Stadtrat wie auch der Gemeinde-
rat verfolgt. Mit der Eigentümerstrategie und dem Leistungsauftrag hat der Gemeinderat Thurplus die Rolle als «Schlüssel-Akteur für die Energiewende» sowie die Realisierung des Ausstiegs aus den fossilen Energieträgern übertragen. Die Ziele der lokalen «Wärmewende» als Teil einer umfassenden «Energiewende» sind hochgesteckt. Wenn Frauenfeld bis 2040 die fossilen Brennstoffe um die Hälfte verringern und bis 2050 den Ausstoss der CO2-Emissionen auf «netto null» senken will, sind namhafte Investitionen in Infrastruktur, Technik und Personal nötig. Der beantragte Kredit markiert eine entscheidende Weichenstellung. Sie verschiebt in der Frauenfelder Energiepolitik die Gewichte weiter in Richtung einer nachhaltigen und von Importen unabhängiger werdenden Wärmeversorgung. Das eröffnet für Frauenfeld vielfältige Chancen bei weitgehend kalkulierbaren Risiken. Mit dem im Jahr 2020 erteilten Leistungsauftrag wurde durch den Gemeinderat festgelegt, dass Thurplus die zur Energiewende erforderlichen Investitionen aus eigenen Erträgen und Gewinnen, beziehungsweise dem Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit finanzieren soll. (thp)
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
DANKSAGUNG Wir danken allen, die uns vor, während und nach dem Abschied von
Melchior Gubler-Weber
Du ha st dich ent schieden zu gehen
12. März 1949 bis 3. Mai 2022
Frit z Luchsinger
begleitet haben. Die grosse Anteilnahme, tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, herzlichen Umarmungen, die vielen schönen Karten mit grosser Wertschätzung und guten Erinnerungen an meinen Ehemann und unseren Paps, haben uns sehr berührt. Herzlichen Dank für die grosszügigen Spenden an «Open Doors». Ein grosses Danke: – an Herrn Dr. med. St. Flury Nephrologie Spital Frauenfeld – an Frau Dr. med R. Woelky und Team Onkologie Spital Frauenfeld – an Herrn Dr. med F. Weyland, ehemaliger Hausarzt – den Ärztinnen und Frau K. Schuler MPA, Ärztezentrum Felben-Wellhausen für die gute medizinische Versorgung – der Spitex Team Region Müllheim für die professionielle Unterstützung und liebevolle Betreuung – an Frau Pfarrer Nathanja Baumer und Organist S. Losoncz für die Gestaltung der einfühlsamen Abschiedsfeier – allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die Hilfe und Unterstützung Felben-Wellhausen, im Juni 2022
26.1.1951 - 29. 5. 2022
Wir wollten dir so gerne helfen, damit du wieder in dein er fülltes und aktives Leben zurückfi fin n de s t Danke für Alles, Mimo Marlies Luchsinger-Schüepp Nadine und Reto Brunschweiler-Luchsinger mit Sophie und Lisa Ursina Luchsinger und Simon Schiess mit Babina, Florin und Ba stian Eva Luchsinger Barbara Luchsinger und Pa scal Frei mit Theo und Nick Deine Brüder Emil, Hans und Ruedi Luchsinger Die Urnenbeiset zung fi fin ndet zu einem spä teren Zeitpunkt sta tt Traueradresse: Marlies Luchsinger, Schaffhauserstr. 257, Frauenfeld
Die Trauerfamilie
Von guten Mächten rund umgeben!
Alois Meile -Konrad 16. Oktober 1928 – 23. Mai 2022
Auch wenn es nun so viele goldene Jahre geworden sind, wird uns in unserer Traurigkeit bewusst, es würde wohl niemals genügend solcher Jahre geben. Mit Herzen voller wunderbarer Erinnerung von unserem Weg der Gemeinsamkeit mit Dir, ist es nun Zeit, Abschied zu nehmen. Dein weit geöffnetes Herz für das Leben, Deine warmherzige Fürsorglichkeit, Dein Geist, Dein Humor und Lachen, Deine stets charmante Gastfreundschaft in Eurem Daheim, all das wird uns als wegweisendes Licht für unseren weiteren Weg, den wir nun ohne Dich gehen werden, in heller Erinnerung bleiben.
Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns nur geliehen hat. WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner lieben Gemahlin, unserer Mutter, Oma und Schwiegermutter
Danke für alles, was Du uns gegeben hast!
Rösli Heim-Feusi
In Liebe und Dankbarkeit: Klara Meile-Konrad
25. Mai 1939 bis 23. April 2022
Silvia und Bruno Kellenberger-Meile mit Stefan Kellenberger Prisca und Martin Gubler-Meile mit Marcel Gubler & Kerstin Malgiaritta Remo Gubler & Lisa Belvedere Peter Meile und Jürg Schoop mit Selin und Stefan Kernen-Meile & Jamie Dario Meile & Nadin Röthlisberger Abschied nehmen wir am Freitag, 3. Juni 2022, 14.00 Uhr, in der Katholischen Kirche Müllheim. Die Urnenbeisetzung fifin ndet im engsten Familienkreis statt. Anstelle einer Blumenspende gedenkt bitte der Krebsliga Thurgau, Bahnhofstr. 5, Postfach, 8570 Weinfelden (IBAN: CH58 0483 5046 8950 1100 0 / Vermerk: Alois Meile).
erfahren durften. Die grosse Anteilnahme, die tröstenden Worte und persönlichen Beileidskarten haben uns viel Kraft gegeben, die schwere Last zu tragen. Danken möchten wir auch für die Gebete, Blumen und Spenden. Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Daniel Bachmann und Pfarrer Thomas Thalmann für die herzliche Gestaltung des Trauergottesdienstes. In tiefer Dankbarkeit
Ruedi Heim mit Familien
Traueradresse: Klara Meile, Schmiedestrasse 8, 8555 Müllheim
Amtliche Anzeigen 31. Mai 1935 – 20. Mai 2022 Doralies Martha Loeff von Bussnang TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Broteggstrasse 3. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 8. Juni 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
29. November 1939 – 27. Mai 2022 Rosa «Erika» Stäheli von Herdern TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberkirchstrasse 50. Die Trauerfeier findet am Freitag, 3. Juni 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
7 Podestplätze für Turnfabrik
5 Zweige für Unterthurgauer
Am 28. Mai fand in Mels der Heidilandcup statt, der letzte Wettkampf des Ostschweizer Cups. Die Kunstturner der Turnfabrik zeigten sich in Hochform. Sie erturnten 2 Silbermedaillen, 2 Team-Pokale sowie 3 Pokale in der Endauswertung des Ostschweizer Cups.
Mit dem St. Galler Kantonalen Nachwuchs-Schwingfest endet für die Unterthurgauer eine sportlich intensive Woche. Nachdem am Schaffhauser und Glarner Kantonalen je drei Zweiggewinne herausschauten, durfte die Truppe von Ivo Schwager gleich fünf Auszeichnungen aus Wil mit nach Hause nehmen. Florian Schneider aus Matzingen freute sich mit vier Tagessiegen an seinem vierten Zweig der Saison und ist damit ein sicherer Wert bei den Jahrgängern 2011/2012. Gar fünf Siegeskreuze auf
Im EP turnten Gianin Kuhn und Gian Hinder ganz vorne mit. Nach sehr hochstehenden Pferde- und Ringübungen beendeten sie den Wettkampf auf Rang 4 und 6. Xavi Kreis gelang eine sehr schöne Übung am Reck, womit er ebenfalls dazu beitrug, dass das Dreierteam mit dem dritten Podestplatz und einem Pokal belohnt wurde. Im P1 zeigte Nando Sturzenegger den perfektesten Sprung seiner Kategorie und auch für seine kraftvolle Ringübung wurde er mit der Bestnote belohnt. Er beendete auf Rang 6. Gilles Damur (12.) und Nino Zimmermann (16.) turnten ebenfalls einen sehr schönen Wettkampf, so dass sich die drei als Team über den zweiten Podestplatz freuen durften. Noe Varga überzeugte die Kampfrichter wiederum mit seinen eindrücklichen Fähigkeiten an Pferd und Reck und erhielt dafür je die höchste Note seiner Kategorie P2. Er durfte das Podest als 2. besteigen. Lukas Thomi turnte den bisher mit Abstand besten
Lukas Thomi und Noe Varga freuen sich über ihre Silbermedaillen und Pokale. Bild: rz
Wettkampf der Saison. Mit dem virtuosesten Sprung seiner Kategorie P3, aber auch sehr guten Leistungen an allen anderen Geräten, verdiente er sich die Silbermedaille. Der Ostschweizer Cup, welcher aus fünf Wettkämpfen besteht, war somit abgeschlossen und die Gewinner konnten gekürt werden. Gleich drei Pokale gingen an die Turnfabrik: Im P1 freute sich Nelio Lingg über den 3. Rang, im P2 und P3 durften Noe Varga und Lukas Thomi je als 2. den Pokal entgegennehmen. (sd)
Starke Leistungen der Turnfabrik am Gotthard-Cup Am vergangenen Sonntag nahmen die Geräteturnerinnen der Kategorien 5, 6 und 7 am Gotthard-Cup in Altdorf teil, um sich ein erstes Mal mit Turnerinnen aus anderen Kantonen zu messen. Es konnten einige Erfolgserlebnisse erreicht werden. In der Kategorie 5 erturnten sich Alissia Bommer (10.), Sofia Frick (14.), Natalie Blaser (16.) und Lia Lüthi (26.) eine Auszeichnung. Natalie Blaser wurde für eine starke Bodenübung mit einer Note von 9.70 belohnt. Eine Kategorie höher hat sich Meret Zahner mit einer hervorragenden Ringnote von 9.60 auf den dritten Rang geturnt. Mia Willi hat das Podest knapp verpasst und konnte sich als Viertplatzierte eine Auszeichnung sichern. Auch Lina Ben Dhia wurde als 14. ausgezeichnet. In der höchsten
dem Notenblatt konnte sich der Wittenwiler Lorin Rhyner gutschreiben lassen, was in der Endabrechnung zum ausgezeichneten 2. Platz reichte. Er gehört mit seinen Leistungen zur Spitze der Alterskategorie 2009/2010 im Nordostschweizer Verbandsgebiet. Ebenfalls den Zweig gab es für den gleichaltrigen Rino Iten aus Hagenbuch mit vier Tagessiegen, sowie für die Seebachtaler Joel Stäheli und Raphael Sager, welche je dreimal dem Gegner das Sägemehl abwischen durften. (ab)
Kategorie konnte sich Christina Meyer über den vierten Platz freuen. Ebenfalls eine Auszeichnung erturnte sich Lara Borner (6.). (ab)
Doris und Urs Kern hatten nicht nur ein Salatbuffet hergerichtet, sondern auch zügig Fleischwaren eingekauft. Wirtin Julia Jenzer Ademi hatte am Grill alle Hände voll zu tun, niemand kam zu kurz. Und zu guter Letzt wurde noch ein super Dessertbuffet präsentiert. Auf alle Fälle war der Anlass vollauf gelungen. (rs)
Im Vorfeld der Thurgauisch/Schaffhausischen Leichtathletik-Meisterschaften finden am Samstag, 11. Juni, auf dem Sportplatz Kleine Allmend die Halbfinal- und Finalläufe zu den schnellsten Frauenfeldern und Frauenfelderinnen statt. Sämtliche Läufe werden am Samstagmorgen durchgeführt. Die Teilnahme ist gratis. Sie kommen aus allen Ecken von Frauenfeld und sind sieben bis fünfzehn Jahre alt. 200 insgesamt. Teilnahmeberechtigt sind Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2007 bis 2015, die in der Politischen Gemeinde Frauenfeld wohnhaft, in Frauenfeld zur Schule gehen oder einem Frauenfelder Verein angehören. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 8. Juni, bei Kopelia Sommer, Brunnackerstrasse 26, 9507 Stettfurt, anmeldung@lcfrauenfeld.ch (mg)
..und auch Pfyner Die Unterthurgauer Nachwuchs-Schwinger überzeugten in Wil.
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Nationalteams haben getestet Am 57. Auffahrts-Faustball-Turnier, organisiert vom Satus Frauenfeld, starteten 39 Mannschaften mit über 200 Sportlerinnen und Sportlern aus der Deutschschweiz. Die Nationalteams nutzten den Anlass als Stichtag zur Kaderselektion für die bevorstehenden Europameisterschaften. Bei herrlichem Wetter entwickelten sich oft hartumkämpfte Partien. In der Kategorie A traten die HerrenA- und die U21-Nationalequipe, aufgeteilt in je drei Mannschaften, gegen starke Nationalliga-Teams an. A-Män-
ner rot siegte vor A -Männer weiss. 3. Schlieren-Waldkirch. Die Schweizer Frauen, angetreten als Team rot, rotweiss und weiss, testeten ihren Formstand gegen starke männliche Konkurrenz in der Kategorie B. A weiss musste Affeltrangen II den Vorrang lassen. 3. «Pläuschler» Ri-Wi. Im C gewann Töss vor MTV Affeltrangen und STV Wigoltingen. Auch der Nachwuchs U10, U12 und U14 kämpfte mit viel Engagement. Ettenhausen 5 schwang bei den U10 oben aus, Ettenhausen 4 bei den U12 und Jona 1 bei der U14. (wr)
Auf der Kleinen Allmend war einiges los.
Bilder: Werner Rechberger
Club 77 beinahe vollständig Der Grill-Nachmittag des FCF Club 77 fand im Clubbeizli der Fussballer auf der Kleinen Allmend statt. Eingeladen waren die 28 Mitglieder mit Partnerinnen und die Witfrauen. Anwesend waren 45 Personen und nur gerade zwei Mitglieder fehlten entschuldigt.
Die schnellsten Frauenfelder...
Der Damenturnverein Pfyn organisiert am Freitag, 10. Juni, bereits zum 12. Mal den Jugendanlass Schnellscht Pfyner. Die Vorbereitungen laufen längst auf Hochtouren. Auf dem Sportplatz „Obere Wiide“ beginnt der Wettkampf um 18 Uhr. Detaillierte Angaben zum Anlass finden Sie auf der Website www.dtvpfyn.ch (nf)
HCT wieder mit HCD Der HC Thurgau schliesst auf die kommende Eishockey-Saison Vereinbarungen mit den National League Clubs HC Davos und Fribourg-Gottéron ab. Der HCD war bereits früher Partnerteam. Stürmer Gian-Marco Hammerer (19) sowie der Verteidiger und gebürtige Weinfelder Tim Minder (19), welche beide NL-Spiele mit Davos absolviert haben, gehören ab August und für die ganze Saison zum HCT. Mit Fribourg-Gottéron wird ebenfalls eine Vereinbarung zur Ausleihe eines Akteurs getroffen. Die Partnerschaft mit Rapperswil-Jona wird nicht weitergeführt. Es wären Vereinbarungen zu einzelnen Spielern weiterhin möglich. (hct)
Ihr Leserbrief in der FW Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)
Die Mitglieder des FCF Club 77 durften sich über volle Teller freuen.
Bilder: Ruedi Stettler
Pferdesporttage Frauenfeld, 3. und 4. Juni 2022 auf der Grossen Allmend Besuchen Sie am 3. und 4. Juni die Pferdesporttage Frauenfeld in der grossen Allmend und freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm: Die Spring-, Dressur- und Fahrprüfungen starten bereits am Freitag. Am Samstag werden zusätzlich noch Gymkhana-Geschicklichkeitsprüfungen geboten. Das Freitagsprogramm beinhaltet regionale Springprüfungen und Seniorenspringen. Die Fahrer starten mit Fahrdressur und Hindernisfahren. Die Abteilung Dressur bietet beide Tage Prüfungen unterschiedli-
chen Niveaus. Am Samstagmorgen bestreiten Springer-Viererequipen verschiedener Reitvereine einen anspruchsvollen Parcours, gefolgt vom nachmit-
täglichen Jump Green, bei dem auch über Naturhindernisse gesprungen wird. Die Fahrer bieten einen spektakulären Marathon.
Für Jung und Alt immer interessant ist Gymkhana: die Geschicklichkeitsprüfung für Pferd und Reiter. Das Turnierprogramm startet jeweils um 7.30 und dauert bis in den frühen Abend. Auf dem Turniergelände befindet sich auch eine gemütliche Festwirtschaft und unsere jüngsten Gäste dürfen sich im für sie bereitgestellten Sandkasten austoben.
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Sport Gigers Demonstration
FCF mit Schützenfest
Der Thurgauer Samuel Giger hat den Baselstädtischen Schwingertag extrem dominiert: Sechs Kämpfe und sechs Siege. Unter anderem bodigte er auch Joel Wicki und im Schlussgang den einheimischen Adrian Odermatt. Schon vor der Endausmarchung stand Giger als Sieger fest, weil er bereits 1,25 Punkte Vorsprung aufwies. Für den 24-jährigen Ottoberger war es bereits der 49. Kranz. (rs)
Im 3.-Liga-Fussball hat Frauenfeld in der Gruppe 4 bei Neukirch-Egnach (4.) für eine Überraschung gesorgt. Der abstiegsgefährdete FCF gewann gleich mit 5:0 (1:0). Die Treffer erzielten Alvarez (10./72.), Lüthy mittels Penalty (59.), Izairi (78.) und Huskic (88.). Weil Münsterlingen (nun 11.) gegen das zweitklassierte Tägerwilen 0:5 verlor, hat es nun wieder einen Punkt Rückstand auf den FCF (10.). Da auch Kreuzlingen (9.) gegen Romanshorn (8.) mit 0:1 unterlag, ist es nun punktgleich mit Frauenfeld. (rs)
Triathlon in Stettfurt Der Triathlon in Frauenfeld hat schon eine gewisse Tradition erreicht und ist meist früh ausgebucht. Trotzdem fällt er in diesem Jahr eigentlich aus, weil das Schwimmbad geschlossen ist. Das OK hat nun aber eine Lösung gefunden. Darum findet der 18. Triathlon Frauenfeld am 12. Juni in Stettfurt statt. Es gibt noch freie Startplätze. Mehr Informationen unter https:// www.triathlon-frauenfeld.ch (rs/tf)
Dynamischer Start von Nadja Pasternack (l.) vom Bobclub Frauenfeld für ihre Pilotin Melanie Hasler.
Nadja Pasternack verbleibt auf der Rückbank Am 21. Oktober feiert der Bobclub Frauenfeld: Er wird 20 Jahre alt. Mit Nadja Pasternack hat der BCF wieder eine Anschieberin, die Olympia-Erfahrung mitbringt. Und die sich im Verein – trotz Wohnort Grenoble – wohl fühlt. Die am 4. Juli 26 Jahre alt werdende Nadja Pasternack hat nach einem allerersten Einsatz als Bobpilotin in diesem März entschieden, dass sie doch Anschieberin im Team von Melanie Hasler bleibt. Mit ihr hat sie an den Olympischen Spielen in Tokio als Sechste ein Diplom erreicht, wurde Zehnte an der Europameisterschaft und fuhr zweimal in die Top-Ten im Weltcup. Das Duo will im nächsten Winter erneut für Furore sorgen.
Ettenhausen punktet Im NLA-Faustball hat Elgg-Ettenhausen am vierten Spieltag erstmals zwei Siege ins Trockene bringen können. Die Spielgemeinschaft schlug nicht nur Diepoldsau mit 3:1 (11:9, 9:11, 11:7, 11:4), sondern auch Oberentfelden gleich 3:0 (11:7, 11:7, 11:9). Damit hält Elgg-Ettenhausen den Anschluss an die Spitze und steht aktuell auf dem vierten Rang. Ebenfalls weiter in der Spitzengruppe mit dabei ist Aufsteiger Affeltrangen. Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann nach zwei Niederlagen sowohl gegen Rickenbach-Wilen (3:1), als auch gegen Jona (3:2). (fb)
Bilder: zvg
Nachstehend hat Nadja Pasternack unsere Fragen beantwortet. Warum und wann hast Du von der Leichtathletik auf Bob umgestellt? Im Jahr 2015 habe ich zum ersten Mal auf einer Sommerbahn zusammen mit Natalie Maag angeschoben. Nach den Schweizer Anschubmeisterschaften im gleichen Jahr wurden Pilotinnen auf mich aufmerksam. Im Dezember 2018 habe ich mich dazu entschlossen, es einmal zu probieren. Seither habe ich nie mehr zurückgeschaut. Wieso bist Du Mitglied beim Bobclub Frauenfeld? Da ich während der Olympia-Saison
als Verbands-Anschieberin fungiert habe und nicht offiziell einem Team angehörte, suchte ich einen Verein, welcher zu dem Zeitpunkt keine rennaktive Pilotin hatte. Mit Sabina Hafner (mehrfache Olympia-Teilnehmerin) als Präsidentin, fühlte ich mich beim Bobclub Frauenfeld am besten aufgehoben. Du wohnst in Grenoble. Trainierst Du immer allein? Ich trainiere seit 2019 in Grenoble. Alleine üben muss ich allerdings nicht. Mein Freund, welcher auch Bob-Athlet ist, ist gleichzeitig mein Trainingspartner. Wie viele Stunden pro Woche arbeitest Du und wie viele Stunden Training kommen dazu? Ich war bis zu den Olympischen Spielen in Tokio Profi und lebte von Sponsoren der Sporthilfe und einem kleinen Gehalt von den Pilotinnen. Momentan bin ich auf der Suche nach einem Job, da die finanzielle Unterstützung, welche ich erhalte, leider nicht reicht. Bist Du im letzten Winter nur mit Melanie Hasler gefahren, oder noch mit anderen Pilotinnen? Ich hatte auch ein Rennen mit Martina Fontanive, welches allerdings nicht nennenswert war. Hast Du geplant, selber die Steuerseile in die Hand zu nehmen?
Tatsächlich habe ich es im März 2022 selber versucht. Allerdings hat es mir an den Steuerseilen nicht so viel Spass gemacht, deshalb bleibe ich lieber auf der Rückbank. An welchen Standorten üben die besten Schweizer Anschieberinnen? Seit letztem Sommer schiebt es sich am besten im Kerenzerberg an. Das ist der absolut perfekte Standort für Bobathleten in der Schweiz, da wir dort alle Sportanlagen haben, welche für uns von Bedeutung sind. Anschubund Leichtathletik-Bahn, Kraftraum, Turnhalle, Sauna, Whirlpool, Physios, Übernachtungs-Möglichkeiten und vieles mehr. Wann geht die Saison im Eiskanal richtig los? Die ersten Weltcup-Rennen beginnen im November. Ab Oktober sind wir für Trainingslager in Deutschland unterwegs. Dort wird auch die Selektion stattfinden, um die Weltcup-Pilotinnen zu bestimmen. Gibt es schon eine Einsatz-Planung? Die gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bist Du beim Jubiläum des BC Frauenfeld am 21. Oktober dabei? Wahrscheinlich bin ich eher nicht dabei, da wir normalerweise ab Anfang/Mitte Oktober schon auf Eis unterwegs sind. Interview: Ruedi Stettler
Spielfreier FCWB jubelt Gewinnen Weinfeldens 3.-Liga-Fussballerinnen gegen Balzers, sind sie Gruppensieger. Dies, weil Chur (3.) gegen Verfolger Frauenfeld (2.) ein 2:2 (1:1) erreichte. Der FCWB hat vier Zähler Vorsprung auf den FCF, der noch zweimal antreten darf. Frauenfeld übernahm das Diktat und kam zu Chancen. Gleich seine erste Möglichkeit nutzte aber Chur zum 1:0 (20.). Der zweite Abschluss landete am Pfosten. Kurz vor der Pause traf Lisetto zum 1:1. Auch nach dem Tee drückte der FCF, aber die Bündner setzten Nadelstiche und in der 60. Minute fiel so das 2:1 (Abseits?). Brägger (70.) traf zum 2:2, dazu kam ein Pfostenschuss (85.), der verdiente Siegestreffer fiel aber nicht. (rs/ma)
Spots Hübscher/Schaltegger Vierte. Die höchste nationale BeachvolleyballSerie hat in Genf begonnen. Die Freiburgerin Melina Hübscher und die Frauenfelderin Yannick Schaltegger belegten dabei Platz vier. Thurgauer Weltrekorde. In Nottwil haben die Rollstuhl-Leichtathleten Catherine Debrunner und Marcel Hug überzeugt. Die Mettendorferin stellte gleich vier neue Weltrekorde über 100, 200, 400 und 800 Meter auf, der Pfyner einen über 1500. Kreuzlingen in NLA. Die Handballer des HSC Kreuzlingen sind mit einem 3:1 in der Serie gegen Wädenswil/Horgen erstmals in die NLA aufgestiegen.
Wigoltingen ist weiter in einer super Form In der 4. NLA-Faustball-Runde in Neuendorf verlor der Gastgeber gegen Wigoltingen klar mit 0:3 (8:11, 7:11, 6:11). Die Thurgauer setzten sich auch mit 3:0 (11:8, 11:5, 12:10) über Widnau durch und sind alleiniger Leader.
Rheintaler bis zum Schluss mit, ehe dieser in der Verlängerung mit 12:10 doch an Wigoltingen ging.
Bei den Spitzenspielen der drei Erstplatzierten kamen die Wigoltinger mit den schwierigen Windverhältnissen am besten zu Recht. Schon gegen das
Ri-Wi atmet auf Co-Tabellenführer Neuendorf verlor im NLA-Faustball gegen Wigoltingen und kassierte ein weiteres 0:3 gegen Widnau und rutschte auf den fünften Platz ab. Dasselbe Schicksal ereilte Oberentfelden. Es verlor gegen die punktgleichen Teams aus Elgg-Ettenhausen und Diepoldsau und bleibt auf dem siebten Platz. Der Rückstand auf die Final-4-Plätze beträgt bereits vier Punkte. Im Duell der sieglosen Rickenbach-Wilen und Jona feierte RiWi einen Sieg. Das Team von Trainer Forrer gewann 3:1 und holte zwei wertvolle Punkte im Kampf um den Ligaerhalt. (fb)
Wigoltingen glänzte. Bild: Corina Pinchera
Heimteam Neuendorf zeigten die Thurgauer eine abgeklärte Partie. Insbesondere Routinier David Berger überzeugte mit gekonnten Pässen zu oder wieder gegen den Wind. Weiter zeigte Christof Nater, der von Anfang an spielte, defensiv eine ganz starke Partie. Neuendorf war zwar immer wieder dran, schaffte es aber nie an den Thurgauern vorbeizuziehen. Den Schwung vom klaren 3:0 wurde gegen Widnau mitgenommen. So zeigten die Wigoltinger, mit Res und Ueli Rebsamen im Angriff, auch gegen den Cupsieger eine überzeugende Leistung. Nur im dritten Satz hielten die
Heute Mittwoch Cup-Match Dank den vier Punkten grüsst Wigoltingen zur Hälfte der Qualifikationsphase als alleiniger Tabellenführer. Somit hat das Team gute Chancen am Finalevent von anfangs September dabei zu sein. In der Meisterschaft steht eine zweiwöchige Pause auf dem Programm, ehe man am 17. Juni beim Rückrundenstart wiederum auf Widnau und Neuendorf trifft. Im Schweizer-Cup Sechzehntel-Final trifft Wigoltingen heute Mittwoch auf Schlieren aus der NLB. Das Spiel wird um 19 Uhr auf dem Sportplatz Unterrohr angepfiffen. Einsatz im Nationalteam Ueli Rebsamen und Luca Flückiger kämpfen vom 10. bis 12. Juni mit der Schweizer Nationalmannschaft an den Europameisterschaften in Kaltern am See (It) um Edelmetall. Die beiden wurden von den Nationaltrainern Lang und Jundt in den zehnköpfigen Kader für die EM und die World Games, welche im Juli in den USA stattfinden, aufgeboten. Lukas Berger verpasste die Selektion nur knapp und hat den undankbaren Job des PikettSpieler eingenommen. (lf)
Frauenfeld (rot) holte gegen Wil keine Punkte.
Bild: Markus Bauer
Wil stoppt die Erfolgsserie Nach 5 Spielen in Serie ohne Niederlage gehen Frauenfelds Fussballer in der 2. Liga interregional gegen Wil II mit 1:2 (0:0) wieder einmal als Verlierer vom Platz. Die Hausherren gingen in der 62. Minute in Front. Fialho aus den AJunioren schloss einen Angriff wunderbar mit dem 1:0 ab. Danach war Feierabend beim FCF. Die junge Mannschaft hörte mit Fussball spielen auf und machte zu viele Fehler. In der 71. Minute schlenzte Krunic einen Freistoss via Lattenunterkante
zum Ausgleich in die Maschen. Der Schuss schien für Goalie Steiner nicht unhaltbar. Rexhepi nutzte eine Unachtsamkeit in der Frauenfelder Verteidigung zum 1:2. Frauenfeld war ins Fahrwasser der Vorrunde zurückgefallen. Zu viele Geschenke wurden verteilt. Allerdings gilt es festzuhalten, dass beim Abpfiff bei den Thurgauern drei 17und zwei 18-Jährige auf dem Feld standen. Die jungen Wilden haben gegen den Nachwuchs von Wil wichtige Erfahrungen für die nächsten Auftritte sammeln können. (dk)
PFINGST-CUP 2022 «Kleine Allmend» Frauenfeld Girls und Boys dürfen endlich wieder tschutten Der Pfingstcup für die Nachwuchs-Fussballer hat in Frauenfeld eine lange Tradition. Am Pfingstmontag, 6. Juni, findet er ab 9 Uhr bereits zum 42. Male statt. Diesmal wird er je als Halbtages-Turnier für die Junioren D, E, F und G sowie für die Juniorinnen FF 15 und FF 12 angeboten. Insgesamt sind 42 Teams dabei und erfreulicherweise sind in allen Kategorien gleich mehrere Mannschaften des FC Frauenfeld eingeschrieben. Am meisten Equipen stammen aus der Region Zürich. Der Sportplatz Kleine Allmend ist ein Garant für eine hervorragende Infrastruktur. Girls und Boys dürfen auf satten Rasenplätzen ihr Können beweisen. In den letzten beiden Jahren fiel der Anlass der CoronaPandemie zum Opfer, darum sind die Kids froh, endlich wieder dem Ball nachjagen zu dürfen. Als Organisator stellt der FC Frauenfeld mindestens 50 Helfer. Natürlich geht es nicht ohne Schiedsrichter, deren 30 stehen im Einsatz. Dass
Datum:
06. Juni 2022
Uhrzeit:
09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr
Sportlich, fair und verlässlich.
dieser Pfingstcup überhaupt ausgetragen werden kann, dafür sorgt auch die Bank UBS als Hauptsponsor. Allerdings geht es bei dieser Veranstaltung nicht ohne andere Geldgeber, oder Sponsoren eines Matchballes. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Natürlich brennen die meisten der Nachwuchsleute schon jetzt auf die Siegerehrungen. Diese werden vor dem Mittag und am Schluss des Turnieres statt finden. Nicht fehlen darf auf dem Gelände eine leistungsfähige Festwirtschaft. Text und Bilder: Ruedi Stettler
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Mittwoch, 1. Juni 2022
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Theiler, geb. 2. Juni 1938 (84 Jahre) Jutta Büchi, geb. 2. Juni 1932 (90 Jahre) Hermine Hofmann, geb. 5. Juni 1922 (100 Jahre) Elsbeth Gremlich, geb. 13. Juni 1937 (85 Jahre) Gisela Philipp, geb. 14. Juni 1935 (87 Jahre) Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 14. Juni (ab 7 Uhr) Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen
Bauherr: Janda Stefan, Büel 10, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Wärmepumpe, Parz.Nr.: 1199, Büel 10, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 16.05. – 07.06.2022
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Keine Angst vor Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen
Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Öffentliche Auflagen eines Strassenprojektes
Bauherr: Staat Thurgau, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld Bauvorhaben: Sanierung Knoten Zentrum (Kantonsstrassen H466 / K36) Öffentliche Auflage: 27.05. – 15.06.2022 Mitwirkungsverfahren Ortsplanrevision
Auflagefrist: 18. Mai bis 17. Juni 2022 Auflageort: Bauamt Matzingen, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen Die Unterlagen sind auch auf der Homepage unter der Rubrik «Öffentliche Planauflagen» einsehbar. Hinweis: Bitte senden Sie Ihre schriftliche Rückmeldung an folgende Adresse: bauamt@matzingen.ch.
«Fokuswechsel» in der Gesundheitsförderung und Prävention
Die brandneuen Pläne zur neuralgischen Rössli-Kreuzung füllten am Dienstagabend die Matzinger Gemeindeversammlung.
Jedes Jahr machen viele von uns unangenehme Bekanntschaft mit Bienen, Wespen und Hornissen. Vor allem die Wespen bauen ihre kunstvollen Nester auch mal in häuslicher Umgebung. Das Vorhandensein dieser Insekten und ihrer Nester erfordert in der Regel jedoch kein sofortiges Handeln. Bienenschwärme sollten innert nützlicher Frist von Fachleuten eingefangen und an die Imker weitergegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die Hilfe durch die Feuerwehr kostenpflichtig ist. Die Ausnahme sind lediglich NOTFÄLLE. Bei Schädlingsbekämpfung jeder Art können folgende Ansprechpartner empfohlen werden: Imkerei Hablützel, Schlatt, 079 346 45 43, www.umsiedlungen.ch Exterminator GmbH, Uesslingen, 079 372 60 17, www.exterminator.ch Immoprotect, Lengwil, 079 688 37 44, www.immoprotect.ch
landimatzingen.ch
V.l.: Judith Hübscher Stettler (Amt für Gesundheit), Doris Grauwiler (Perspektive Thurgau), Johannes Kleske (Third Wave), Anna Hecken (Amt für Gesundheit), Martina Dumelin (Dumelin Projekte & Vernetzung), Esther Hanselmann (Perspektive Thurgau)
Erste kantonale Fachtagung Gesundheitsförderung & Prävention. Am Mittwoch, 18. Mai 2022, luden die Perspektive Thurgau und das Amt für Gesundheit zur ersten kantonalen Fachtagung Gesundheitsförderung & Prävention ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheit, Soziales, Bildung und Wirtschaft lauschten Erkenntnissen aus der Vergangenheit, reflektierten die Gegenwart und diskutierten wünschenswerte Zukunftsbilder.
mit der Besinnung auf ihren grundsätzlichen Auftrag, nämlich gesunde Lebensbedingungen für alle Menschen zu schaffen. Dies ist dringend nötig, denn gesundheitliche Ungleichheiten sind strukturell bedingt und ungerecht. Mithilfe einer interaktiven Meinungsumfrage wurde ein unmittelbares Feedback auf diese Forderung eingeholt. Sie stiess bei den Teilnehmenden auf viel Verständnis. Es wurde debattiert, ob ein Fokuswechsel dahingehend angezeigt sei, die verbindenden Anliegen unterschiedlicher Die erste kantonale Fachtagung Ge- Fachgebiete und Politikbereiche sichtsundheitsförderung & Prävention barer zu machen, um stärkere Hebel landimatzingen.ch stand unter dem Motto «Fokuswech- für gesellschaftliche Entwicklungen sel». Sie verfolgte das Ziel, den Dis- in Bewegung zu setzen. kurs über Gesundheitsförderung und Prävention und deren Wirkungsräume Zukunft kann sich in ganz unterneu zu lancieren und den Wissens- schiedliche Richtungen entwickeln transfer über verschiedene Themen- Der Nachmittag stand im Zeichen der und Politikfelder hinweg zu stärken. Zukunft und fand seinen Höhepunkt Die Fachtagung bot Raum für zu- in einem Referat des Zukunftsforkunftsgerichtetes Denken und lud die schers Johannes Kleske. Teilnehmeüber 80 Teilnehmenden dazu ein, rinnen und Teilnehmer, die von ihm ihren Fokus und ihre Rolle als Multi- eine klare Vorhersage der Zukunft plikator/in für Gesundheitsförderung erwarteten, wurden enttäuscht. Kurzund Prävention zu reflektieren. weilig und anschaulich gewährte er Einblicke in die (kritische) Zukunftsforschung: Die Zukunft als zukünftiDer Blick zurück macht Mut Der Vormittag war der Vergangenheit ger Raum sei nicht real, sondern exisgewidmet. Anhand eines Rückblicks tiere im Hier und Jetzt immer nur als auf 250 Jahre Gesundheitsförderung Vorstellung in unseren Köpfen. Daund Prävention in der Schweiz tauch- durch sei sie sehr offen und gestaltbar. ten die Teilnehmenden in die bewegte Es gebe also nicht eine vorhersehbare Geschichte dieser Fachdisziplin ein. Zukunft, sondern unterschiedliche Ein Blick zurück in die Vergangenheit Zukunftsbilder, Szenarien und Vorzeigte auf, dass öffentliche Gesundheit stellungen darüber, wie sich die Zueine verkannte Erfolgsgeschichte ist. kunft entwickeln könnte. Die TeilEnde des 18. Jahrhunderts begannen nehmenden wurden aufgefordert, sich die damaligen Hygienebewegung sich wünschenswerte Zukunftsbilder von vielfältigsten Aufgaben zu widmen: Gesundheitsförderung und PräventiGesundheitsdienste, Abwasser, Woh- on für das Jahr 2030 auszumalen. nungsbau, Abfallbeseitigung, Schulpflicht, Bestattungswesen, Lebensmit- Auf bald in der Zukunft telsicherheit und weiteres mehr. Heute Dass es nicht bei der ersten und einwerden diese mehrheitlich von eigen- zigen Tagung dieser Art bleiben würde, ständigen Institutionen wahrgenom- stiess beim Publikum auf viel Anklang. men. Mit dem Blick zurück liess sich Am Donnerstag, 1. Juni 2023 wird die einerseits die Kontinuität der Entwick- zweite kantonale Fachtagung Gesundlung der öffentlichen Gesundheit auf- heitsförderung & Prävention stattfinzeigen. Andererseits wurde deutlich, den. Die Organisatorinnen freuen sich wie sinn- und wirkungsvoll damals und sehr, mit Ilona Kickbusch als Referenheute die gezielte Einflussnahme auf tin eine Koryphäe der Gesundheitsdie Gesundheit und Krankheit der förderung begrüssen zu dürfen. Bevölkerung ist – gerade wenn diese als gesamtgesellschaftliche Aufgabe Perspektive Thurgau Schützenstrasse 15, 8570 Weinfelden begriffen und angegangen wird. 071 626 02 02, www.perspektive-tg.ch Dem Fokuswechsel auf der Spur Nach dem Mittag wurde die Gegenwart willkommen geheissen. Trotz der eindrücklichen Geschichte, langjähriger Forschung und etablierter Praxis haben Gesundheitsförderung und Prävention keinen leichten Stand. Zu prominent ist die Frage, ob die ergriffenen Massnahmen Gesundheitskosten mindern. Die Disziplin sollte ihre Daseinsberechtigung nicht nur mit dem Nachweis von Kostenein- Die Tagungsgäste und der Referent Johannes sparungen belegen müssen, sondern Kleske in der Remise der Kartause Ittingen.
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Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
«Das werden fünf bis sechs harte Monate»: Projekt zur Rössli-Kreuzung stösst an Matzinger Versammlung auf Wohlwollen
Wenn vor einer Gemeindeversammlung reihenweise zusätzliche Stühle erforderlich sind, stehen üblicherweise brisante Geschäfte auf der Traktandenliste. Im Falle von Matzingen am Dienstagabend, 17. Mai 2022, hatte der Gemeinderat zwar lediglich den Rechnungsabschluss zu unterbreiten. Indes lud die Gemeinde vorab zu einer halbstündigen Information über die neuralgische Rössli-Kreuzung. Wie man das gewichtigste Matzinger Verkehrsproblem lösen will, darüber hatten Kanton und Gemeinde vorab am Nachmittag bereits die Presse informiert. Am Abend dann zeigten der stellvertretende Kantonsingenieur Benedikt Eberle und Projektleiter Sascha Lieberherr in der prall gefüllten Mühli-Turnhalle, wie man 2023 mittels Ampeln, Abzweigespur und Bahnschranken dem letzten ungesicherten Bahnübergang zwischen Wil und Frauenfeld sowie seiner komplexen Strassensituation zu Leibe rücken will. Wurde das letzte Projekt 2020 noch von mehreren Einsprechern erfolgreich bis vor Bundesverwaltungsgericht bekämpft, war dieses Mal ein breites Wohlwollen der neuen Lösung gegenüber spürbar. Zahlreiche Fragen aus dem Publikum betrafen Details des Vorhabens sowie weitere neuralgische Verkehrspunkte. Durchgangsverkehr möglichst grossräumig umleiten Fundamentalopposition war hingegen
Der stellvertretende Kantonsingenieur Benedikt Eberle informiert die Versammlung neben Gemeindepräsident Peter Schellenberg (links) über das Projekt Rössli-Kreuzung.
nicht zu vernehmen. So wollte jemand wissen, wie sich denn der Verkehr während der Bauphase gestalten werde. Eberle sagte freimütig: «Das werden fünf bis sechs harte Monate.» Die Hauptstrasse werde mindestens
Gemeindepräsident Peter Schellenberg leitet die Versammlung. Bild: Olaf Kühne
als Einbahn betrieben, man versuche aber, den Durchgangsverkehr möglichst grossräumig umzuleiten. Wo denn künftig der Veloweg der Sekschüler durchführen werde, wollte ein weiterer Bürger wissen. «Es lässt sich
nicht wegdiskutieren, dass wir schlicht keinen Platz für Velospuren haben», antwortete Eberle. Die anschliessende Frage eines direkten Anwohners nach einem sogenannten Flüsterbelag konnte Eberle hingegen bejahen.
Chronologie der Ereignisse: Der lange Streit um die Matzinger Rössli-Kreuzung Mai 2011: Ein Planungsbüro empfiehlt eine T-Knotenlösung mit verkehrsabhängiger Lichtsignalanlage und die Einführung eines Linksabbiegeverbots in die Altholzstrasse. Januar 2012: Während der öffentlichen Planauflage gehen Einsprachen ein. Sie richten sich vor allem gegen das Linksabbiegeverbot. Mai 2013: Die Frauenfeld-WilBahn (FWB) AG kündigt dem Bun-
desamt für Verkehr (BAV) eine Überarbeitung der Planvorlage an. Sie beinhaltet statt des Linksabbiegeverbots die Unterbrechung der südlichen Altholzstrasse mittels versenkbarer Poller und Sackgasstafeln. Oktober 2013: Während der zweiten öffentlichen Auflage gehen 13 Einsprachen ein. November 2014: Das Planungsbüro prüft das vorgesehene Projekt und
hält fest, dass es zu einer Verlagerung von täglich maximal 1000 Fahrzeugen von der Altholz- in die Oberdorfstrasse kommen würde. Mai 2019: Das BAV genehmigt das Projekt. September 2020: Das Bundesverwaltungsgericht heisst die Beschwerde mehrerer Privater gut. (rha)
Marginaler Gewinn statt tiefrotes Minus Mit zwei Flaschen Wein konnte Gemeindepräsident Peter Schellenberg schliesslich die beiden Kantonsmitarbeiter verabschieden und die eigentliche Gemeindeversammlung eröffnen. Einziges traktandiertes Geschäft war der Rechnungsabschluss der politischen Gemeinde. Wohl nicht zuletzt, weil sich sie Rechnung 2021 mit einem Überschuss von knapp 19 000 Franken anstelle des budgetierten Verlustes von 394 000 Franken äusserst positiv präsentierte, winkten die 113 Stimmberechtigten das Geschäft diskussionslos durch. So blieb denn zu früher Stunde noch Zeit für zahlreiche Informationen zum weiteren Geschehen in der Gemeinde. Über die derzeit laufende Überarbeitung der veralteten Gemeindewebsite und die dadurch ermöglichten Neuerungen berichtete Gemeindeschreiberin Sara Carracedo. Und vom Frauenfelder Ingenieurbüro BHA-Team war Raumplaner Christoph Brugger gekommen, um den aktuellen Stand der Revision von Richt- und Zonenplan aufzuzeigen. Brugger berichtete, dass sich die Pläne nun bis Mitte Juni in der Vernehmlassung befinden, und forderte die Anwesenden auf, sich einzubringen. Die öffentliche Auflage werde dann «nach den Sommerferien» erfolgen. Über den Zonenplan schliesslich wird die Budgetgemeindeversammlung Ende Jahr befinden. Selbstredend standen dann beim anschliessenden Apéro wieder die Pläne zur RössliKreuzung im Fokus. Olaf Kühne
Tagesauflug des Seniorenclubs Matzingen
Auf Entdeckung der Basler-Landschaft
Do,
2.6.
07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet, kath. Kirche
So,
5.6.
10.00 – 11.00 Gottesdienst an Pfingsten mit Abendmahl, Pfarrer Roger Nünlist, anschliessend Kirchenkaffee
Di,
7.6.
14.00 – 16.00 Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum 19.00 – 19.30 Ge(h)bet, bei der Kirche
Fr,
10.6.
17.30 – 18.30 KiJu, Kirchgemeindezentrum 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber
So, 12.6.
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Roger Nünlist 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum
Di,
19.30 – 21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum
14.6.
«Einsteigen und geniessen»! Das war das Credo zum diesjährigen Ausflug am 19. Mai 2022. Bereits kurz nach 07.00 Uhr fanden sich die ersten Senioren/-innen auf dem Vorplatz des Mehrzweckgebäudes ein. Die Gespräche über «dies und das» schon voll im Gange in Erwartung des Cars. Der Tag versprach herrliches Wetter mit Temperaturen bis nahe 30 Grad. Pünktlich um 07.30 Uhr machte sich der komfortable Bus mit 50 Teilnehmern/-innen mit dem Fahrer Andi auf die Reise. Die Route führte uns mit kleineren Umwegen dem Rhein entlang, vorbei an schön bestellten Feldern und Dörfern mit reger Bautätigkeit. Während der Fahrt gab uns Andi zusätzlich spannende Informationen zum eben Gesehenen. Der Bus lenkte auf den Flughafen Schupfart zu. Auf der Terrasse des Restaurants Airpick legten wir die angekündigte Kaffeepause ein. Das tolle Wetter lud zum Verweilen ein. Auf der danebenliegenden Graspiste konnten einige Flugbewegungen verfolgt werden. Die Weiterfahrt führte uns vom Kanton Aargau in den Kanton Basel-Land. In Liestal schlängelte sich die schmale Strasse vorbei an den letzten Häusern zum Restaurant Bienenberg hoch. Dort wurde uns ein ausgezeichnetes Menü serviert: Gemischter Blattsalat und zum Hauptgang ein Schweinsschnitzel an Champignon-
rahmsauce mit Nudeln und Ofengemüse, sowie als zusätzliche Beilage Pommes frites. An den Tischen fanden rege Gespräche in lockerer Stimmung statt. Kurz vor der Weiterfahrt konnte noch auf der Terrasse die herrliche Aussicht genossen werden, zu Füssen im Tal eingebettet Frenkendorf. In nur wenigen Minuten erreichten wir das «Läckerli Huus» in Frenkendorf. Im Fabrikladen wurden neben den bekannten «Basler Läckerli» viele andere «gluschtige» Produkte angeboten. Etliche Teilnehmer/innen konnten den süssen Köstlichkeiten nicht widerstehen und
kauften so einiges ein. Die Rückfahrt führte uns durch eine mehrheitlich unbekannte Gegend, vorbei an gepflegten Gärten und Feldern zum Landgasthof «Drei Sternen» in Brunegg. In der rustikalen Gaststube konnte man sich bei einem Zvieri nochmals stärken. Jede auch so gemütliche Reise hat einmal ein Ende und so erreichten wir um 19 Uhr wieder Matzingen. Ein grosser Dank gehört dem umsichtigen Fahrer Andi und dem Reiseleiter Walter Fuchs für die sehr gute Organisation des abwechslungsreichen Ausflugs. René Koch
Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
Nächste Ausgabe: Mi, 15. Juni 2022 / Redaktionsschluss: Do, 9. Juni 2022
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 1. Juni 2022
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Theiler, geb. 2. Juni 1938 (84 Jahre) Jutta Büchi, geb. 2. Juni 1932 (90 Jahre) Hermine Hofmann, geb. 5. Juni 1922 (100 Jahre) Elsbeth Gremlich, geb. 13. Juni 1937 (85 Jahre) Gisela Philipp, geb. 14. Juni 1935 (87 Jahre) Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 14. Juni (ab 7 Uhr) Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen
Bauherr: Janda Stefan, Büel 10, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Wärmepumpe, Parz.Nr.: 1199, Büel 10, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 16.05. – 07.06.2022
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Keine Angst vor Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen
Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Öffentliche Auflagen eines Strassenprojektes
Bauherr: Staat Thurgau, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld Bauvorhaben: Sanierung Knoten Zentrum (Kantonsstrassen H466 / K36) Öffentliche Auflage: 27.05. – 15.06.2022 Mitwirkungsverfahren Ortsplanrevision
Auflagefrist: 18. Mai bis 17. Juni 2022 Auflageort: Bauamt Matzingen, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen Die Unterlagen sind auch auf der Homepage unter der Rubrik «Öffentliche Planauflagen» einsehbar. Hinweis: Bitte senden Sie Ihre schriftliche Rückmeldung an folgende Adresse: bauamt@matzingen.ch.
«Fokuswechsel» in der Gesundheitsförderung und Prävention
Die brandneuen Pläne zur neuralgischen Rössli-Kreuzung füllten am Dienstagabend die Matzinger Gemeindeversammlung.
Jedes Jahr machen viele von uns unangenehme Bekanntschaft mit Bienen, Wespen und Hornissen. Vor allem die Wespen bauen ihre kunstvollen Nester auch mal in häuslicher Umgebung. Das Vorhandensein dieser Insekten und ihrer Nester erfordert in der Regel jedoch kein sofortiges Handeln. Bienenschwärme sollten innert nützlicher Frist von Fachleuten eingefangen und an die Imker weitergegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die Hilfe durch die Feuerwehr kostenpflichtig ist. Die Ausnahme sind lediglich NOTFÄLLE. Bei Schädlingsbekämpfung jeder Art können folgende Ansprechpartner empfohlen werden: Imkerei Hablützel, Schlatt, 079 346 45 43, www.umsiedlungen.ch Exterminator GmbH, Uesslingen, 079 372 60 17, www.exterminator.ch Immoprotect, Lengwil, 079 688 37 44, www.immoprotect.ch
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V.l.: Judith Hübscher Stettler (Amt für Gesundheit), Doris Grauwiler (Perspektive Thurgau), Johannes Kleske (Third Wave), Anna Hecken (Amt für Gesundheit), Martina Dumelin (Dumelin Projekte & Vernetzung), Esther Hanselmann (Perspektive Thurgau)
Erste kantonale Fachtagung Gesundheitsförderung & Prävention. Am Mittwoch, 18. Mai 2022, luden die Perspektive Thurgau und das Amt für Gesundheit zur ersten kantonalen Fachtagung Gesundheitsförderung & Prävention ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheit, Soziales, Bildung und Wirtschaft lauschten Erkenntnissen aus der Vergangenheit, reflektierten die Gegenwart und diskutierten wünschenswerte Zukunftsbilder.
mit der Besinnung auf ihren grundsätzlichen Auftrag, nämlich gesunde Lebensbedingungen für alle Menschen zu schaffen. Dies ist dringend nötig, denn gesundheitliche Ungleichheiten sind strukturell bedingt und ungerecht. Mithilfe einer interaktiven Meinungsumfrage wurde ein unmittelbares Feedback auf diese Forderung eingeholt. Sie stiess bei den Teilnehmenden auf viel Verständnis. Es wurde debattiert, ob ein Fokuswechsel dahingehend angezeigt sei, die verbindenden Anliegen unterschiedlicher Die erste kantonale Fachtagung Ge- Fachgebiete und Politikbereiche sichtsundheitsförderung & Prävention barer zu machen, um stärkere Hebel landimatzingen.ch stand unter dem Motto «Fokuswech- für gesellschaftliche Entwicklungen sel». Sie verfolgte das Ziel, den Dis- in Bewegung zu setzen. kurs über Gesundheitsförderung und Prävention und deren Wirkungsräume Zukunft kann sich in ganz unterneu zu lancieren und den Wissens- schiedliche Richtungen entwickeln transfer über verschiedene Themen- Der Nachmittag stand im Zeichen der und Politikfelder hinweg zu stärken. Zukunft und fand seinen Höhepunkt Die Fachtagung bot Raum für zu- in einem Referat des Zukunftsforkunftsgerichtetes Denken und lud die schers Johannes Kleske. Teilnehmeüber 80 Teilnehmenden dazu ein, rinnen und Teilnehmer, die von ihm ihren Fokus und ihre Rolle als Multi- eine klare Vorhersage der Zukunft plikator/in für Gesundheitsförderung erwarteten, wurden enttäuscht. Kurzund Prävention zu reflektieren. weilig und anschaulich gewährte er Einblicke in die (kritische) Zukunftsforschung: Die Zukunft als zukünftiDer Blick zurück macht Mut Der Vormittag war der Vergangenheit ger Raum sei nicht real, sondern exisgewidmet. Anhand eines Rückblicks tiere im Hier und Jetzt immer nur als auf 250 Jahre Gesundheitsförderung Vorstellung in unseren Köpfen. Daund Prävention in der Schweiz tauch- durch sei sie sehr offen und gestaltbar. ten die Teilnehmenden in die bewegte Es gebe also nicht eine vorhersehbare Geschichte dieser Fachdisziplin ein. Zukunft, sondern unterschiedliche Ein Blick zurück in die Vergangenheit Zukunftsbilder, Szenarien und Vorzeigte auf, dass öffentliche Gesundheit stellungen darüber, wie sich die Zueine verkannte Erfolgsgeschichte ist. kunft entwickeln könnte. Die TeilEnde des 18. Jahrhunderts begannen nehmenden wurden aufgefordert, sich die damaligen Hygienebewegung sich wünschenswerte Zukunftsbilder von vielfältigsten Aufgaben zu widmen: Gesundheitsförderung und PräventiGesundheitsdienste, Abwasser, Woh- on für das Jahr 2030 auszumalen. nungsbau, Abfallbeseitigung, Schulpflicht, Bestattungswesen, Lebensmit- Auf bald in der Zukunft telsicherheit und weiteres mehr. Heute Dass es nicht bei der ersten und einwerden diese mehrheitlich von eigen- zigen Tagung dieser Art bleiben würde, ständigen Institutionen wahrgenom- stiess beim Publikum auf viel Anklang. men. Mit dem Blick zurück liess sich Am Donnerstag, 1. Juni 2023 wird die einerseits die Kontinuität der Entwick- zweite kantonale Fachtagung Gesundlung der öffentlichen Gesundheit auf- heitsförderung & Prävention stattfinzeigen. Andererseits wurde deutlich, den. Die Organisatorinnen freuen sich wie sinn- und wirkungsvoll damals und sehr, mit Ilona Kickbusch als Referenheute die gezielte Einflussnahme auf tin eine Koryphäe der Gesundheitsdie Gesundheit und Krankheit der förderung begrüssen zu dürfen. Bevölkerung ist – gerade wenn diese als gesamtgesellschaftliche Aufgabe Perspektive Thurgau Schützenstrasse 15, 8570 Weinfelden begriffen und angegangen wird. 071 626 02 02, www.perspektive-tg.ch Dem Fokuswechsel auf der Spur Nach dem Mittag wurde die Gegenwart willkommen geheissen. Trotz der eindrücklichen Geschichte, langjähriger Forschung und etablierter Praxis haben Gesundheitsförderung und Prävention keinen leichten Stand. Zu prominent ist die Frage, ob die ergriffenen Massnahmen Gesundheitskosten mindern. Die Disziplin sollte ihre Daseinsberechtigung nicht nur mit dem Nachweis von Kostenein- Die Tagungsgäste und der Referent Johannes sparungen belegen müssen, sondern Kleske in der Remise der Kartause Ittingen.
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Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Mo bis Fr, 8 – 12 und 13.30 – 17 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
«Das werden fünf bis sechs harte Monate»: Projekt zur Rössli-Kreuzung stösst an Matzinger Versammlung auf Wohlwollen
Wenn vor einer Gemeindeversammlung reihenweise zusätzliche Stühle erforderlich sind, stehen üblicherweise brisante Geschäfte auf der Traktandenliste. Im Falle von Matzingen am Dienstagabend, 17. Mai 2022, hatte der Gemeinderat zwar lediglich den Rechnungsabschluss zu unterbreiten. Indes lud die Gemeinde vorab zu einer halbstündigen Information über die neuralgische Rössli-Kreuzung. Wie man das gewichtigste Matzinger Verkehrsproblem lösen will, darüber hatten Kanton und Gemeinde vorab am Nachmittag bereits die Presse informiert. Am Abend dann zeigten der stellvertretende Kantonsingenieur Benedikt Eberle und Projektleiter Sascha Lieberherr in der prall gefüllten Mühli-Turnhalle, wie man 2023 mittels Ampeln, Abzweigespur und Bahnschranken dem letzten ungesicherten Bahnübergang zwischen Wil und Frauenfeld sowie seiner komplexen Strassensituation zu Leibe rücken will. Wurde das letzte Projekt 2020 noch von mehreren Einsprechern erfolgreich bis vor Bundesverwaltungsgericht bekämpft, war dieses Mal ein breites Wohlwollen der neuen Lösung gegenüber spürbar. Zahlreiche Fragen aus dem Publikum betrafen Details des Vorhabens sowie weitere neuralgische Verkehrspunkte. Durchgangsverkehr möglichst grossräumig umleiten Fundamentalopposition war hingegen
Der stellvertretende Kantonsingenieur Benedikt Eberle informiert die Versammlung neben Gemeindepräsident Peter Schellenberg (links) über das Projekt Rössli-Kreuzung.
nicht zu vernehmen. So wollte jemand wissen, wie sich denn der Verkehr während der Bauphase gestalten werde. Eberle sagte freimütig: «Das werden fünf bis sechs harte Monate.» Die Hauptstrasse werde mindestens
Gemeindepräsident Peter Schellenberg leitet die Versammlung. Bild: Olaf Kühne
als Einbahn betrieben, man versuche aber, den Durchgangsverkehr möglichst grossräumig umzuleiten. Wo denn künftig der Veloweg der Sekschüler durchführen werde, wollte ein weiterer Bürger wissen. «Es lässt sich
nicht wegdiskutieren, dass wir schlicht keinen Platz für Velospuren haben», antwortete Eberle. Die anschliessende Frage eines direkten Anwohners nach einem sogenannten Flüsterbelag konnte Eberle hingegen bejahen.
Chronologie der Ereignisse: Der lange Streit um die Matzinger Rössli-Kreuzung Mai 2011: Ein Planungsbüro empfiehlt eine T-Knotenlösung mit verkehrsabhängiger Lichtsignalanlage und die Einführung eines Linksabbiegeverbots in die Altholzstrasse. Januar 2012: Während der öffentlichen Planauflage gehen Einsprachen ein. Sie richten sich vor allem gegen das Linksabbiegeverbot. Mai 2013: Die Frauenfeld-WilBahn (FWB) AG kündigt dem Bun-
desamt für Verkehr (BAV) eine Überarbeitung der Planvorlage an. Sie beinhaltet statt des Linksabbiegeverbots die Unterbrechung der südlichen Altholzstrasse mittels versenkbarer Poller und Sackgasstafeln. Oktober 2013: Während der zweiten öffentlichen Auflage gehen 13 Einsprachen ein. November 2014: Das Planungsbüro prüft das vorgesehene Projekt und
hält fest, dass es zu einer Verlagerung von täglich maximal 1000 Fahrzeugen von der Altholz- in die Oberdorfstrasse kommen würde. Mai 2019: Das BAV genehmigt das Projekt. September 2020: Das Bundesverwaltungsgericht heisst die Beschwerde mehrerer Privater gut. (rha)
Marginaler Gewinn statt tiefrotes Minus Mit zwei Flaschen Wein konnte Gemeindepräsident Peter Schellenberg schliesslich die beiden Kantonsmitarbeiter verabschieden und die eigentliche Gemeindeversammlung eröffnen. Einziges traktandiertes Geschäft war der Rechnungsabschluss der politischen Gemeinde. Wohl nicht zuletzt, weil sich sie Rechnung 2021 mit einem Überschuss von knapp 19 000 Franken anstelle des budgetierten Verlustes von 394 000 Franken äusserst positiv präsentierte, winkten die 113 Stimmberechtigten das Geschäft diskussionslos durch. So blieb denn zu früher Stunde noch Zeit für zahlreiche Informationen zum weiteren Geschehen in der Gemeinde. Über die derzeit laufende Überarbeitung der veralteten Gemeindewebsite und die dadurch ermöglichten Neuerungen berichtete Gemeindeschreiberin Sara Carracedo. Und vom Frauenfelder Ingenieurbüro BHA-Team war Raumplaner Christoph Brugger gekommen, um den aktuellen Stand der Revision von Richt- und Zonenplan aufzuzeigen. Brugger berichtete, dass sich die Pläne nun bis Mitte Juni in der Vernehmlassung befinden, und forderte die Anwesenden auf, sich einzubringen. Die öffentliche Auflage werde dann «nach den Sommerferien» erfolgen. Über den Zonenplan schliesslich wird die Budgetgemeindeversammlung Ende Jahr befinden. Selbstredend standen dann beim anschliessenden Apéro wieder die Pläne zur RössliKreuzung im Fokus. Olaf Kühne
Tagesauflug des Seniorenclubs Matzingen
Auf Entdeckung der Basler-Landschaft
Do,
2.6.
07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet, kath. Kirche
So,
5.6.
10.00 – 11.00 Gottesdienst an Pfingsten mit Abendmahl, Pfarrer Roger Nünlist, anschliessend Kirchenkaffee
Di,
7.6.
14.00 – 16.00 Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum 19.00 – 19.30 Ge(h)bet, bei der Kirche
Fr,
10.6.
17.30 – 18.30 KiJu, Kirchgemeindezentrum 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber
So, 12.6.
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Roger Nünlist 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum
Di,
19.30 – 21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum
14.6.
«Einsteigen und geniessen»! Das war das Credo zum diesjährigen Ausflug am 19. Mai 2022. Bereits kurz nach 07.00 Uhr fanden sich die ersten Senioren/-innen auf dem Vorplatz des Mehrzweckgebäudes ein. Die Gespräche über «dies und das» schon voll im Gange in Erwartung des Cars. Der Tag versprach herrliches Wetter mit Temperaturen bis nahe 30 Grad. Pünktlich um 07.30 Uhr machte sich der komfortable Bus mit 50 Teilnehmern/-innen mit dem Fahrer Andi auf die Reise. Die Route führte uns mit kleineren Umwegen dem Rhein entlang, vorbei an schön bestellten Feldern und Dörfern mit reger Bautätigkeit. Während der Fahrt gab uns Andi zusätzlich spannende Informationen zum eben Gesehenen. Der Bus lenkte auf den Flughafen Schupfart zu. Auf der Terrasse des Restaurants Airpick legten wir die angekündigte Kaffeepause ein. Das tolle Wetter lud zum Verweilen ein. Auf der danebenliegenden Graspiste konnten einige Flugbewegungen verfolgt werden. Die Weiterfahrt führte uns vom Kanton Aargau in den Kanton Basel-Land. In Liestal schlängelte sich die schmale Strasse vorbei an den letzten Häusern zum Restaurant Bienenberg hoch. Dort wurde uns ein ausgezeichnetes Menü serviert: Gemischter Blattsalat und zum Hauptgang ein Schweinsschnitzel an Champignon-
rahmsauce mit Nudeln und Ofengemüse, sowie als zusätzliche Beilage Pommes frites. An den Tischen fanden rege Gespräche in lockerer Stimmung statt. Kurz vor der Weiterfahrt konnte noch auf der Terrasse die herrliche Aussicht genossen werden, zu Füssen im Tal eingebettet Frenkendorf. In nur wenigen Minuten erreichten wir das «Läckerli Huus» in Frenkendorf. Im Fabrikladen wurden neben den bekannten «Basler Läckerli» viele andere «gluschtige» Produkte angeboten. Etliche Teilnehmer/innen konnten den süssen Köstlichkeiten nicht widerstehen und
kauften so einiges ein. Die Rückfahrt führte uns durch eine mehrheitlich unbekannte Gegend, vorbei an gepflegten Gärten und Feldern zum Landgasthof «Drei Sternen» in Brunegg. In der rustikalen Gaststube konnte man sich bei einem Zvieri nochmals stärken. Jede auch so gemütliche Reise hat einmal ein Ende und so erreichten wir um 19 Uhr wieder Matzingen. Ein grosser Dank gehört dem umsichtigen Fahrer Andi und dem Reiseleiter Walter Fuchs für die sehr gute Organisation des abwechslungsreichen Ausflugs. René Koch
Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
Nächste Ausgabe: Mi, 15. Juni 2022 / Redaktionsschluss: Do, 9. Juni 2022
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 1. Juni 2022
KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG
Jubiläumsfest 30 Jahre 18. Juni 22 Schulareal Mühli, Matzingen
Matzingen Stettfurt Thundorf
Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 3. Juni von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM
10.00 – 17.00 13.00 17.30 18.00 18.30 22.00
Ausstellung Musik Stettfurt-Matzingen Auftritt Mädchenriege Offizieller Teil Reto Eigenmann Live Tombola - Nietenverlosung
SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34
Update Gründung Dorfverein Es ist vollbracht! Nachdem der Gemeinderat die Gründung des Dorfvereins ins Rollen gebracht hat, wurde am Montag, 9.5.2022 der Dorfverein Matzingen ins Leben gerufen, das Co- Präsidium, die Vorstandsmitglieder und die Revisoren gewählt. Im Anschluss an den formellen Teil, konnten wir bei einem Apéro schon einige Ideen austauschen
und tolle Gespräche führen. Derzeit geht es darum den Verein bekannt zu machen, Ideen und Bedürfnisse aus dem Dorf abzuholen und aufgrund der Rückmeldungen das Engagement auszurichten. Weitere neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Für Infos: dorfvereinmatzingen@gmail.com
Dorfrundgang «Fledermaus» und 75-jähriges Jubiläum des VVM Am Sonntag 15. Mai begrüsste Urs Hanhart, Präsident des Verkehrsund Verschönerungsverein Matzingen rund 72 Interessierte zum Dorfrundgang mit fachkundiger Führung von Hansjörg Nadler, lokaler Verantwortlicher Fledermausschutz der Gemeinde Matzingen.
Die HolzBauWelt kommt nach Matzingen Kinder tauchen in 80 000 Holzklötze der HolzBauWelt ein und bauen meterhohe Türme, Tore, Häuser und Stadtmauern ... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und in gemeinsamer spielerischer Arbeit werden kreative, einzigartige Bauwerke errichtet. HolzBauWelt bietet Spass und wertvolle spielpädagogische Elemente für Kinder. Die evang. Kirche und die Webi. Church in Matzingen veranstalten zusammen mit dem Bibellesebund vom 19. bis 23. Oktober eine Kinderwoche. Dieses Angebot richtet sich an Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. Bis zu 50 Kinder von 5 bis 12 Jahren können am Bauprojekt unter der Leitung von Debora Müller & Sylvain Hunziker teilnehmen. «Baumeister» gesucht Ab Mittwoch bis Samstag jeweils von 13.30 – 17.00 Uhr wird in der Turnhalle Mühli gemeinsam an der Grossbaustelle gearbeitet. In den Baupausen
wird ein kleiner Imbiss serviert und anhand von Geschichten aus der Bibel zieht Debora Müller einleuchtende Parallelen zu unserem heutigen Leben. Dabei werden die Kinder motiviert, selber in diesem, mit vielen Baugeschichten, enthaltenem Buch zu stöbern und darin zu lesen. «Baumeister», die an diesen faszinierenden Bauwerken mitbauen möchten, müssen sich im Vorfeld anmelden. Anmeldeschluss ist der 30. September 2022. Pro Kind wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 20.– erhoben, für das 2. Kind noch 10,– und alle weiteren Kinder einer Familie sind gratis. Der Abschluss des Bauwochenendes bildet ein Gottesdienst für Klein und Gross am Sonntag um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Matzingen. Zu diesem speziellen Anlass sind alle Kinder und Eltern herzlich willkommen. Der anschliessende Apéro mit der Möglichkeit die kreativen Kunstwerke zu besichtigen und das Einsturzspektakel mitzuerleben, lädt zum Verweilen und Plaudern ein.
Die HolzBauWelt ist ein Projekt des Bibellesebundes. Diese in rund 130 Ländern vertretene überkonfessionelle Organisation motiviert auf kreative Weise Jung und Alt zum Bibellesen. In der Schweiz bietet der Bibellesebund nebst der LEGO® Stadt, Ferienlager für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Vierteljährlich erscheinende Bibellese-Zeitschriften, Bücher, CDs und verschiedene Arbeitsmaterialien zu aktuellen Themen sind ein weiterer Teil der Arbeit des Bibellesebundes Schweiz.
Anmeldung direkt unter: www.evang-matzingen.ch/kiwo oder an Sylvain Hunziker, Tel. 077 412 88 46 sylvain.hunziker@webimatzingen.ch
Von 99 Säugetieren in der Schweiz gehört die Fledermaus mit 30 verschiedenen Fledermausarten, die eine Spannweite von 20 – 30 cm aufweisen und alle schwer voneinander zu unterscheiden sind, dazu. Die Fledermäuse ernähren sich fast ausschliesslich von Insekten im Fluge den Bäumen entlang, selten von Fröschen. Sie leben am liebsten in Holzbeigen und Baumstämmen, ein kleiner Spalt von 15 mm genügt, um sich auch in Häusern einzuquartieren. Das Winterquartier für den Winterschlaf kann sehr wenige Kilometer oder auch bis 1000 km entfernt vom Sommerquartier sein und dies interessanterweise immer in Richtung Südwesten. Im Frühling brauchen sie ca. 10 Tage, um aus dem Winterschlaf aufzuwachen, indem sie sich warm zittern und im Sommer, wenn sie sich abkühlen, ca. 15 Min. Das bekannteste Quartier in Matzingen mit ca. 40 Langohren findet man in der Murkart. 90% der Population sind Zwergfledermäuse und die Mausohren sind welche, die auf Jagd gehen. So kann es gut möglich sein, dass Mausohren von Frauenfeld auf Futtersuche nach Matzingen kommen. Die Fledermäuse sind bundesrechtlich geschützt, die Kantone sind zustän-
dig, damit sie kartiert werden. Bei Fragen oder auch wenn bei Ihnen zuhause Kotkegel liegen, wenden Sie sich jederzeit an Herr Hansjörg Nadler aus Matzingen. Nach der äusserst interessanten Führung durften wir bei der Grillstelle beim Mühleweiher unter der schattenspenden Linde feine Würste, Gemüsespiesse, Kaffee und Kuchen geniessen. Danach eröffnete Urs Hanhart die 72. Generalversammlung. Nach 4 Jahren im Vorstand ist Judith Krähenbühl mit Applaus für ihre geleistete Arbeit und Mithilfe verdankt worden. Der Wunsch den Vorstand mit einer weiblichen Person zu verjüngen ist mit Nina Fehr in Erfüllung gegangen. Sie wurde mit Applaus gewählt und im Vorstand herzlich willkommen geheissen. Fazit: Dies war ein wirklich gelungener interessanter Dorfrundgang 2022! 75-jähriges Jubiläum: Am Samstag, 18. Juni von 10 – 18 Uhr feiern wir unser 75-jähriges Jubiläum am Gewerbefest auf dem Mühle Schulhausareal! Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns! Der VVM Matzingen
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
Wohin man geht HagschnurerHofladen, Hüttwilen
Mit ukrainischen Tanzpaaren
Erdbeeren ab Hof Sonntags Erdbeerdesserts
Rock’n’Roll Turnier
Im Hagschnurer Hofladen in Hüttwilen gibt es folgende Erdbeersorten zu kaufen: • Lambada • Joly • Clery • und bald auch : Opera und Frederica Während der Erdbeersaison jeweils am Sonntag von 13–17 Uhr: • Crêpes mit Vanilleglacé und Erdbeeren vom Hof • Coupe Romanoff mit Erdbeeren vom Hof Dieses Angebot gibt es auch am Pfingstmontag. HagschnurerSchüür, Hagschnurer 7, 8536 Hüttwilen, www.hagschnurer.ch, Tel. 079 347 05 65 für Bestellungen und Reservationen.
Donnerstag, 9. Juni 2022, 18 bis 20 Uhr
Abschluss eines Thurgauer Prestigeprojekts
Diesen Samstag fuhr der Car der Rock Academy via Müllheim ans Rock’n’Roll Turnier nach Zollikofen, Bern. Drei ukrainische Tanzpaare, die vorübergehend in einer Villa in Müllheim zu Hause sind, reisten gemeinsam mit ihrer Trainerin und einem Teil ihrer Familie mit. Die Anspannung der Schweizer Paartänzer war leicht erhöht, da viele Ukrainer international an der Weltspitze tanzen. Bei den Juveniles holten sich Illia Pyvovar/Anna Nahovitsyna (Ukraine) den Sieg. Emil Pallmann/Ladina Wohlgensinger platzierten sich auf Platz zwei, vor Stanislav Filipas/Uliana Skliarova (Ukraine). Bei den Juniors war die Rock Academy dominant: Daniel Trüssel/Nalani Greuter Rang 1, Jonas Arbenz/Patricia Kappler Rang 2, Luc Roth/Sophie Bastin Rang 3. Sergii Filipas/Sofiia Filipas (Ukraine) verpassten das Podest knapp mit Rang 4. Samuel Ferri/ Nelia Stauffer erreichten bei den Beginners Platz 3. Bei den Girl Formations stand Ace-of-Classes zuoberst auf dem Podest, bei den Ladies Formations ertanzte sich the Crossfire Platz 2. Am 4. Juni findet in Neuenburg die Europameisterschaft und eine Woche später, am 11. Juni 2022, in der Lettenhalle in Diessenhofen die Schweizer Meisterschaft statt.
Sonntag, 5. Juni 2022, 14 bis 15.30 Uhr
Rätselabenteuer im Schloss
Stanislav Filipas/Uliana Skliarova tanzten in der Ukraine in unterschiedlichen Clubs und wurden in der Schweiz zu einem neuen, bereits sehr erfolgreichen Tanzpaar.
Grümpi Hüttwilen Ideales sommerliches Turnier-Wetter machten die Neulancierung des traditionsreichen und beliebten Dorfevents in Hüttwilen perfekt und das OK-Team des TV Hüttwilen darf auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken.
Die Kulturvermittlerin empfängt Familien in der Rolle von Marie Elise Bachmann.
Schloss Frauenfeld gehörte einst Marie Elise Bachmann (1879–1955). Zusammen mit ihrer einflussreichen Familie aus Stettfurt wohnte sie in diesem Herrschaftssitz im Herzen der Stadt. Am Sonntag, 5. Juni 2022 schlüpft Kulturvermittlerin Ira Werner in die Rolle der ehemaligen Schlossbesitzerin und lädt Familien zum Rätselspass ein. Verborgene Winkel, eine Geheimtür und prächtige Kunstwerke, die nur Eingeweihten ins Auge stechen: Schloss Frauenfeld bietet die perfekte Kulisse für einen erlebnisreichen Familiennachmittag. Gemeinsam mit Marie Elise Bachmann gilt es Rätsel zu lösen und Schätze zu heben, die Maries Familie dem Do – Sa / Mo – Mi 2. – 4. / 6.-8.6. 19.30 LEANDER HAUSSMANNS STASI KOMÖDIE von Leander Hausmann Deutschland 2022, 115 Min, D, ab etwa 14 Der anerkannte Romanautor Ludger Fuchs hat sich von seinem Umfeld
Thurgau vermacht hat: wertvolle Kunst, Waffen, exotische Souvenirs, persönliche Herzensdinge und Kuriositäten. Was verraten diese aussergewöhnlichen Stücke über das Leben vor 100 Jahren? Das Rätselraten bringt die Hirnwindungen auf Trab und macht durstig. Gewiss wird Marie ihren Gästen ein Gläschen ihres erfrischenden SchlossTrunks servieren. Rätseltour startet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld und eignet sich für Familien mit Kindern ab 8 Jahren. Die Teilnahme kostet fünf Franken pro Person. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch dazu drängen lassen, Einsicht in seine Stasi-Akte zu beantragen. Stolz präsentiert Ludger seiner Familie die dicke Mappe, in der sein ganzes damaliges Leben dokumentiert ist. Doch auch sein Geheimnis ist darin enthalten: wie er als junger Mann Anfang der 1980er Jahre selber von der Stasi als Spitzel angeworben wurde.
Im besten Licht mit Gemahlin, Federhut und Schwert: der Vogt des Klosters Tänikon, Joachim Gründer, um 1540. Foto: vitrosearch.ch
Es ist eine grosse Kiste. Der kantonale Lotteriefonds hat 480 000 Franken investiert und drei Fachinstitutionen haben intensiv zusammengearbeitet: Das Historische Museum Thurgau lädt zur Vernissage der Publikationen zur «Glasmalerei im Thurgau» ein, am 9. Juni 2022 im Rathaus Frauenfeld. Sie gehörten weltweit zu den kostbarsten Geschenken überhaupt, die kunstvollen und farbenprächtigen Glasmalereien, die an Fenstern von Schlössern, Rathäusern oder Klosterkreuzgängen angebracht sind. Aufgrund des hohen kulturellen und materiellen Werts dieser Kunstwerke gibt es das internationale Forschungsunternehmen Corpus Vitrearum Medii Aevi mit einem Ableger in der Schweiz, angegliedert an das Vitrocentre Romont. Thurgauer Bestand aufgearbeitet Zusammen mit der kantonalen Denk-
malpflege hat das Historische Museum Thurgau das Vitrocentre Romont dabei unterstützt, den äusserst reichen Bestand der Thurgauer Glasmalereien vom Mittelalter bis in die Neuzeit zu erforschen und für die Öffentlichkeit aufzubereiten. Das Projekt startete 2016 und findet dieses Jahr im Internationalen Jahr des Glases seinen Abschluss. An der Vernissage vom 9. Juni 2022 um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld feiern Regierungsrat Dr. Dominik Diezi und die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen gleich drei Publikationen dieses Thurgauer Prestigeprojekts. Umrahmt wird die Vernissage vom Ensemble für Kunstmusik des Spätmittelalters und der Frührenaissance LA MORRA und anschliessendem Apéro. Die Veranstaltung ist öffentlich, aufgrund der beschränkten Platzzahl wird eine Anmeldung über die Museums-Website erwünscht: historisches-museum.tg.ch
Es hätte nicht besser sein können: ein (fast) unfallfreies Turnier und faire Spiele, glückliche und strahlende (Kinder-)Gesichter, lautstarke Zuschauer*innen und motivierende Fans am Fussballfeldrand, stimmungsvolle Atmosphäre über beide Tage hinweg, Köstlichkeiten aus der Festwirtschaft sowie ein feucht-fröhliches Sommerfest mit ausgelassener (Party-)Stimmung zu Live-Musik. Über 300 Fussballer*innen von 38 angemeldeten Teams haben sich am Wochenende vom 21./22. Mai in Hüttwilen in acht verschiedenen Kategorien gemessen. Im Vergleich zu den früheren Durchführungen wurde ein Wechsel im Spielplan vorgenommen. Neu spielten die Erwachsenen-Kategorien am Samstag gefolgt von den Primar- und Oberstufenschüler*innen am Sonntag. Am Samstagabend heizte Musiker und Entertainer Reto Eigenmann das gefüllte Festzelt ein und sorgte mit seinem musikalischen LiveAuftritt für viele Schunkler und Tanzeinlagen. Später folgte ihm DJ Austi, welcher die begeisterten Gäste mit meiner Musik noch bis in die frühen Morgenstunden begleitete.
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Degustatio 201 mit Besichtigung der Anlage
WINZER APÉRO in der Freie-Strasse in Frauenfeld
Tag der offenen Tür Weindegusta Bioenergie Frauenfeld
Samstag, 4. Juni 2022 10.00 bis 14.00 Uhr
Treberwur ab 11 U 17./18. Novem 21. Novemb 23./24./25. Nov
Degustationstage Samstag | 11. Juni 2022 | 10-16 Uhr Degustationstage 2018 Oberwiesenstrasse 124 | 8500 Frauenfeld 2018
Weindegustation und
Weindegustation und Treberwurstessen Treberwurstessen ab 11 Uhr ab 11 Uhr 17./18. November 2018 17./18. November 2018 21. November 2018 21. November 2018 23./24./25. November 2018 23./24./25. November 2018
23./24./25. November 2018
Wo die Energie der Zukunft entsteht
Bioenergie Grill-Zeit, Liechti-Zeit Mit höflicher Empfehlung Erich Liechti, im Thurbrugg-Markt CH-8524 Uesslingen, Tel. 052 740 40 10, Fax 052 740 40 12 metzgerei-liechti@bluewin.ch, www.metzgerei-liechti.ch
WILD AND FREE «Meisberg Ride-Out» Am Samstag 21. Mai 2022 war es wieder soweit und das «Meisberg-Ride-Out» unter der Organisation der «WILD AND FREE MOTORCYCLE FRIENDS» fand dieses Jahr im Zusammenhang mit einer grossen Spendenaktion zugunsten einer sozial schwächeren Familie, zusammen mit dem Verein «Ride for Good» statt. (ride-for-good.ch) Motorengeräusche und Musik ertönten am Meisberg, Benzin lag in der Luft… und alle 39 Biker fanden sich gut gelaunt zum Treffpunkt ein.
Das OK der WAF-Motorcycle Friends und der Präsident des Ride for Good Vereines begrüssten alle Teilnehmer bei Kaffee & Kuchen. Der Tagesablauf, sowie die Route wurden im Detail besprochen. Natürlich wurde auch für das Sparschwein für die Spendenaktion die Werbetrommel gerührt, welches sich vorzu füllte. Das Ride-Out führte ins schöne Appenzellerland, unterwegs begleitet von strahlenden Gesichtern und winkenden Händen von Jung bis Alt. Ein rundum gelungener Tag ganz unter dem Motto «Wild And Free» und «Ride for Good».
In Frauenfeld entsteht ein in der Schweiz bisher einmaliges Holzheizkraftwerk! Hier wird Biomasse in Form von Restholz aus der Region mittels Pyrolyse in Holzgas und Pflanzenkohle umgewandelt. Das dabei entstehende Holzgas treibt 4 grosse Motoren an. So können wir über 8’000 Haushalte mit Strom versorgen und erneuerbare Wärme für die Zuckerfabrik und das Fernwärmenetz liefern. Mehr Informationen unter: www.bioenergie-frauenfeld.ch
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Bahnhof Frauenfeld mit Bus Nr. 3 bis Haltestelle “Oberwiesen”, dann ca. 500 m Fussweg. Die Busse fahren alle 15 Minuten. Anreise mit dem Auto: Autobahn-Ausfahrt “Frauenfeld West”. Genügend Parkplätze bei der Schweizer Zucker vorhanden. Bitte folgen Sie den Ausschilderungen. Für Verpflegung ist gesorgt.
Ein Joint Venture von:
Mi 1.6.
9.00 Spielpark 14.15 Spielplatzanimation 1. – 6. Klasse 20.00 Kino: 6 Dias en Barcelona
Hintere Badiwiese Spielplatz Wellhauserweg Cinema Luna
Do 2.6. 18.00 Lesung mit Ruth Steindling
Zur Alten Kaplanei
Fr 3.6.
18.00 Dämmerschoppen mit den «Gino Boys» 19.00 Spieleabend der Ludothek 19.00 Pfingstkonzert 1
Restaurant Frohsinn Zur Alten Kaplanei Kartause Ittingen, Remise
Sa 4.6.
10.00 12.15 19.00 20.00 20.00 20.30
Winzerapéro Pfingstkonzert 2 Pfingstkonzert 3 Theater: Deus ex Machina Kabarett: Betty Dieterle – EgoBlues Freilichttheater: Die Geizige
Freie-Strasse Kartause Ittingen, Remise Kartause Ittingen, Remise Theaterwerkstatt Gleis 5 Eisenwerk Konviktplatz
12.15 14.00 17.00 17.00 21.00
Pfingskonzert 4 Sirupkränzchen mit Schlossbesitzerin Marie Bachmann Theater: Deus ex Machina Pfingstkonzert 5 Pfingstkonzert 6
Kartause Ittingen, Remise Schloss Theaterwerkstatt Gleis 5 Kartause Ittingen, Remise Klosterkirche, Ittingen
So 5.6.
Mo 6.6. 11.30 Pfingstkonzert 7 Kartause Ittingen, Remise 13.00 Finissage: Sonderausstellung «Mittelalter am Bodensee» Museum für Archäologie 15.00 Rosenpracht in der Kartause Ittinger Museum Di 7.6.
19.30 Referat: Gebrauch und Missbrauch der Landschaft Kantonsbibliothek
EgoBlues Mit Wortwitz, Clownerie und ihrer Scharfzüngigkeit seziert die Helene Fischer der Wohlstandsverwahrlosten ihren Alltag und sinniert über eine offensichtlich immer egoistisch und narzisstisch agierende Gesellschaft. In den Irrungen und Wirrungen währen des Lockdowns und der Krisenzeit geschrieben, setzt sich «EgoBlues» mit den aktuellen und brisanten Thematiken des 21. Jahrhunderts auseinander und nimmt Betty Dieterle nicht nur die Mächtigen, sondern sich selbst gnadenlos auf die Schippe. Eintritt: CHF 22.– / 33.– Sa 4.6. 20 Uhr, Eisenwerk Molière auf dem Konviktplatz Auch dieses Jahr findet die Openair-Aufführung des Theaters Kanton Zürich auf dem Konviktplatz statt. Aufgeführt wird ein Klassiker in moderner Aufmachung: «Die Geizige», nach Molières Komödie «Der Geizige», handelt von einer Frau, die ihren Kindern keine Liebesheirat gönnt, sondern sie des Geldes wegen mit vermögenden Partien verkuppeln will. Mit Katharina von Bock in der Hauptrolle. Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei Gratisbillet an der Abendkasse ab 19.30 Uhr Sa 4.6. 20.30 Uhr, Konviktplatz (Bei Regen in der Konvikthalle) Ins Museum an Auffahrt und Pfingsten Über Auffahrt am Donnerstag, und über Pfingsten, von Sonntag bis Montag, haben die Museen Thurgau geöffnet. Im Historischen Museum dreht sich alles um das Thema Glas. Normalerweise sind das Naturmuseum und das Museum für Archäologie an Montagen geschlossen, nicht aber am Pfingstmontag. Dann kann noch ein letztes Mal durch die Ausstellung «Mittelalter am Bodensee» geschlendert werden.
Lesung im Bistro Ruth Steindling liest aus «Vilma Steindling – Eine jüdische Kommunistin im Widerstand». Das Buch zeichnet den Lebensweg einer mutigen Frau nach, die für ihre Ideale ihr Leben aufs Spiel setzte und die trotz schwerwiegender Traumata wieder zurück ins Leben fand. Anmeldung erwünscht: www.kaplanei.ch
www.museen.tg.ch
Eintritt: CHF 10.– Do 2.6. 18 Uhr, Zur Alten Kaplanei Gebrauch und Missbrauch der Landschaft Hans Mathias Wiesmann ist Sozialwissenschaftler, Unternehmer und Autor. Im Referat erklärt er die Siedlungsentwicklung der Vergangenheit und spricht über die Veränderungen, die zur Raumplanung der Gegenwart geführt haben. Der Vortrag behandelt Liberalismus, Technik, Restriktionen und die heutige Forderung, nachhaltig mit der Ressource Boden umzugehen.
Ittinger Pfingstkonzerte Über Pfingsten präsentieren die Ittinger Pfingstkonzerte im Rahmen einer «Hommage auf Bach» gleich sieben Konzerte. Unter der künstlerischen Leitung von Kristian Bezuidenhout und Isabelle Faust. Viele renommierte Talente kommen zusammen, um über Pfingsten Johann Sebastian Bach zu feiern, mit Konzerten für Morgenmenschen und für Nachteulen. Es können Abonnements für alle sieben Konzerte, aber auch Einzelkarten erworben werden.
Eintritt: CHF 15.– Türöffnung: 19 Uhr Di 7.6. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek
Ausstellungen weiterhin «Die Evolutionstheorie – Fake oder Fact?» im Naturmuseum; «Mittelalter am Bodensee» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Gelobt, gepriesen und vergessen», «Harald F. Müller: Mondia» und «Zu Tisch. Eine Einladung» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.
Eintritt: ab 56.– (Einzeleintritt) / ab 265.– (Abo) Fr. 3.6. bis Mo 6.6. www.kartause.ch
vorschau: Mi 8.6. Sa 11.6. So 12.6.
Konzert: Niculin Janett Ensemble Klang und Kunst im Kreuzgarten Film und Gespräch: «Sapelo»
Die Geizige Die Geizige
Komödie nach Molière
Eisenwerk Kunstmuseum Cinema Luna
Komödie nach Molière Fürstengarten, Hagenbuch, Schulhausplatz Schneitbergstrasse 3 Hagenbuch, Schulhausplatz Fürstengarten,
Freitag, 3.Schneitbergstrasse Juni 2022, 20.30 3 Freitag, 3. Juni 2022, 20.30 3. BIS 6. JUNI 2022 Abendkasse 19.30 Komödie nach Molière Abendkasse 19.30 Vorverkauf: Gemeindeverwaltung, Hagenbuch, Schulhausplatz Fürstengarten, Gemeindeverwaltung, «HOMMAGE AUF BACH» KÜNSTLERISCHE LEITUNG Vorverkauf: KRISTIAN BEZUIDENHOUT UND ISABELLE Schneitbergstrasse 3 052 FAUST 368 69 69, info@hagenbuch-zh.ch 052 368 69 69, info@hagenbuch-zh.ch
Die Geizige
Freitag, 3. Juni 2022, 20.30 Abendkasse 19.30 Vorverkauf: Gemeindeverwaltung, 052 368 69 69, info@hagenbuch-zh.ch
Tickets online auf www.kartause.ch/pfingstkonzerte oder T+ 41 52 748 44 11, Kartause Ittingen, Warth
Die Geizige
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Komödie nach Molière
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN 2022 Altstadtführung mit Halt und Apéro im Barockgarten der Rüpplinischen Kaplanei am Freitag, 10. Juni, von 17.15 – 18.45 Uhr. Fr. 18 pro Person inkl. Apéro. Anmeldung bis 3. Juni: regiofrauenfeld-tourismus.ch oder 052 721 31 28
26
1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Sonntag, 5. Juni 2022, 15 Uhr 1. Juni 2022
Drei Tage, zwei Bühnen – das Programm am Mitsommerfest Was wäre ein Fest ohne Musik und Unterhaltung? Am Mitsommerfest 2022 vom 17.-19. Juni in Frauenfeld werden drei Tage lang zwei Bühnen bespielt. Von Klassik über Irish Folk und Gospel bis Kabarett und Poetry Slam. Das Programm ist so vielfältig, dass man sich am besten gar nicht von den Bühnen wegbewegt. Das Fest startet am Freitag um 17.00 Uhr mit Guggenmusik und Stadtpräsident Anders Stokholm sowie einem Alphorn/Piano-Duo. Den Abschluss des Festes macht am Sonntagabend der Verein Welat aus Frauenfeld mit kurdischer Musik. Dazwischen treten Zauberer, Clowns, Comedy-Duos, Tänzer:innen und viele Bands und Musikformationen auf. Sie alle werden auf der Stadtbühne im Zentrum des Festgeländes oder auf der Gartenbühne im Botanischen Garten zu sehen und hören sein. Regionale Künstler:innen mit Musik aus der
ganzen Welt. Der allergrösste Teil der auftretenden Künstler:innen stammt aus der Region. «Das ist der Thurgau! Wenn man genau hinschaut, findet man viel Schönes», sagt Urs Ambühl, Kulturprogramm-Verantwortlicher des Mitsommerfestes. «Little Green», eine Irish-Folk-Band, und «Hit Nostalgique» kommen aus Frauenfeld selbst, während Los Yukas, mit Latin-Sound, aus Winterthur anreisen. Ausserregional ist nur die Tessiner Band «Make plain», die vor drei Jahren wegen des Gewitters nicht auftreten konnte. Ausserdem spielt u.a. die 45-köpfige Jugendmusik, singt der Union Gospel Choir und tanzt die erfolgreiche Rock Academy aus Frauenfeld. «Ein Riesendank gilt allen, die beim Zusammenstellen dieses vielfältigen Programms mitgearbeitet haben», so Urs Ambühl. Das ganze Programm gibt es unter: www.mitsommerfest.ch/programm
Rosenpracht in der Kartause Ittingen
Kirchliches
STADTKIRCHE So, 09.15 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl (Livestream) Mo, 10.30 Musikgottesdienst am Pfingstmontag mit Schwester Karoline KURZDORF So, 10.30 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl (Livestream) www.evang-frauenfeld.ch
Die traumhafte Rosenpracht in der Kartause Ittingen kann man bei einem Rundgang mit der Winterthurer Rosengesellschaft genauer kennenlernen.
Rundgang mit Peter Stuber und Stefanie Gehrig Die Rosenpracht gehört in den Sommermonaten zum Markenzeichen der Kartause Ittingen. Jedes Jahr einmal, zur Blütezeit, steht die Sonntagsführung im Zeichen der Rosen. Peter Stuber und Stefanie Gehrig von der Winterthurer Rosengesellschaft führen zu den augenfälligen Rosenpflanzen, aber auch zu Rosen, die bewusst an verborgenen Orten angepflanzt wurden oder wie zum Beispiel in der
Kirche oder in der Mönchszelle nur symbolisch zu finden sind. Wer mehr zum Bepflanzungskonzept, zur Herkunft der Rosen oder zur Symbolik der Blume wissen möchte, erfährt dies auf dem Rundgang in den Gärten des Klosters und auf der Anlage. Die Führung findet bei jedem Wetter statt! Treffpunkt: um 15 Uhr bei der Museumskasse, Kosten: Eintritt SFr. 10.- / ermässigt SFr. 7.-, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 So, 10.45 So, 16.00
1. Gottesdienst 2. Gottesdienst mit Kidsund Teensprogramm IKT Interkultureller Gottesdienst
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Referat Volkshochschule Frauenfeld
Referat von M.A. Hans Mathias Wiesmann Von der Siedlungsentwicklung der Vergangenheit zur Raumplanung der Gegenwart
Samstag, 11. Juni, 18 bis 23 Uhr
Klang und Kunst im Kreuzgarten
Klang und Kunst im Kreuzgarten – ein sommerliches Highlight in der Kartause Ittingen.
Es ist kein Geheimnis: Die Kartause Ittingen ist ein besonderer Ort. Am 11. Juni lässt sich dies unter dem Motto «Klang und Kunst im Kreuzgarten» auf besondere Art und Weise erleben. An diesem Abend verwandeln sich die ehemals der Konzentration und Naturbetrachtung der Mönche gewidmeten Kreuzgärten in eine Bühne für ein stimmungsvolles Kulturprogramm. Der Abend hält viele Höhepunkte bereit, die vom aktuellen Ausstellungsthema «Gelobt, gepriesen und vergessen – Von der Vergänglichkeit des Ruhms» inspiriert sind. Nach einem musikalischen Intro von Räto Harder auf dem Saxofon und einer Begrüssung durch Museumsdirektor Markus Landert, wird das Museum zum Ort für vielfältige Entdeckungen: Blumen, Videokunst an unerwarteten Orten und natürlich viele historische und zeitgenössische Kunstwerke. Ab 19 Uhr präsentieren Dorothea Hugentobler und Menschen aus verschiedenen Kulturen
ihre besonderen Blumenfantasien im grossen Kreuzgarten. Anschliessend heisst es: «Gelobt, gepriesen und vergessen» in Text und Klang. Hansrudolf Twerenbold liest Texte von in Vergessenheit geratenen Autorinnen und Autoren, auf dem Saxofon improvisiert Räto Harder. Den musikalischen Höhepunkt des Programms setzt in diesem Jahr Akina McKenzie and her wingman. Das Publikum darf sich auf ein einmaliges Blues-Erlebnis freuen. Ein solches Klangspektrum bei sommerlichen Abendtemperaturen im kerzenbeleuchteten Kreuzgarten – atmosphärischer kann ein Konzert kaum sein. Zu einem «Nachhall, Nachklang» laden schliesslich Hansrudolf Twerenbold und Räto in der Klosterkirche ein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Bei schlechtem Wetter bieten die Räumlichkeiten der beiden Museen einen stimmungsvollen Rahmen für das geplante Programm. Eintritt: Fr. 20.–, um eine Anmeldung wird gebeten, per Mail an sekretariat.kunstmuseum@tg.ch.
«Die Geizige», nach Molières Komödie «Der Geizige», handelt von einer Frau, die ihren Kindern keine Liebesheirat gönnt, sondern sie des Geldes wegen mit vermögenden Partien verkuppeln will. Die bekannte Schauspielerin Katharina von Bock spielt die Hauptrolle in der Inszenierung von Barbara-David Brüesch. Mit der Komödie rund um Intrigen, Misstrauen, Geiz und Konsumrausch entwarf Molière bereits
19.00 Fang an! Der etwas andere Gottesdienst Stadtkirche Frauenfeld
10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Friedensgebet vor der kath. Stadtkirche Frauenfeld
Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche TG Kartause Ittingen, Warth, 052 748 41 41 Kurse und Infos: www.tecum.ch
Sozialwissenschaftler, Unternehmer, Autor.
im Bio-Bereich. Diverse Bücher / Publikationen. Dienstag: 7. Juni 2022 Kantonsbibliothek Frauenfeld Beginn: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt: Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)
Zeitlose und amüsante Gesellschaftskritik Auch dieses Jahr findet Anfang Juni die Openair-Aufführung des Theaters Kanton Zürich auf dem Konviktplatz statt. Heuer steht ein Klassiker in moderner Aufmachung auf dem Programm.
19.00 Eucharistiefeier Kirche St. Sebastian Herdern
So, 9.00 Eucharistiefeier Kirche Bruder Klaus Gachnang
Topografie, Wasservorkommen, Verkehrswege, Flüsse für Bewässerung oder als Energiequelle – es gibt viele bestimmende Faktoren der (historischen) Siedlungsentwicklung. Von einigen Faktoren haben sich die Menschen im Lauf der Entwicklung emanzipiert. Liberalismus, Technik und Wohlstand schienen alles möglich zu machen – die Kehrseite davon wurde immer deutlicher, die Gesetze restriktiver. «Raumplanung» steht heute für die Forderung, nachhaltig mit der Ressource Boden umzugehen. Lebenslauf: Matthias Wiesmann absolvierte seine sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung in Bern und Freiburg i.Br. Nach Aufgaben in Hochschule und Forschung gründete er 1984 ein Unternehmen im Bio-Bereich (Grosshandel). Gleichzeitig war er Mitgründer einer Pensionskasse (Sammelstiftung), parallel dazu Geschäftsführungen und VR-Mandate
Sa, 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld
1668 ein amüsantes wie scharfzüngiges Bild davon, wie Menschen, gefangen im ökonomischen Denken und Handeln, ihr Glück aufs Spiel setzen. Die Aufführung von Samstag, 4. Juni 2022, ist eine kostenlose Veranstaltung der Stadt Frauenfeld, in Zusammenarbeit mit dem Theaterverein. Für Beiträge an die Unkosten steht am Ausgang ein Hut bereit. Bei schlechtem Wetter wird die Aufführung vom Konviktplatz in die Konvikthalle verschoben. (svf) Infos dazu gibt es ab 13 Uhr unter: 052 232 87 18, Gratistickets gibt es ab 19.30 Uhr beim Eingang. Einlass 20.15 Uhr, Beginn 20.30 Uhr.
So, 5.6., 10.00
Pfingstgottesdienst in der Klosterkirche mit Streichquartett
Mi, 8.6., 17.30 und 18.30
Öffentliche Meditation im Raum der Stille
So, 12.6., 08.00
Angeleiteter Gang durchs Thymianlabyrinth
Do, 23.6., 19:30
Johannisabend: Liturgischer Stationenweg mit Ausklang am Feuer
Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.30
Pfingstgottesdienst mit separatem Kinderprogramm
Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote.
Juchstrasse 5, Frauenfeld So, 10.15
Pfingst-Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm
Informationen: www.halle5.ch
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Frauenfelder Woche | 1. Juni 2022
1.06. – 7.06.2022
Öffentliche Planauflage
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seiten 21 & 26 Mittwoch 01.06.2022 9–19 Uhr: Spielpark, Hintere Badiwiese 14.15–17.15 Uhr: 20gi Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg Donnerstag 02.06.2022 18 Uhr: Lesung mit Ruth Steindling, Bistro zur alten Kaplanei Freitag 03.06.2022 7.30 Uhr: Pferdesporttage Frauenfeld, Grosse Allmend, Seite 17 9.18 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Schaffhauserplatz 18 Uhr: Dämmerschoppen Gino Boys, Restaurant Frohsinn, Seite 23 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, «Bistro zur alten Kaplanei» Samstag 04.06.2022 7.30 Uhr: Pferdesporttage Frauenfeld, Grosse Allmend, Seite 17 10–14 Uhr: Winzerapéro in der Altstadt, Seite 24 20 Uhr: Betty Dieterle: Egoblues, Eisenwerk, Seite 25 20 Uhr: Deus ex Machina, Theaterwerkstatt Gleis 5, Seite 27 Sonntag 05.06.2022 Pfingsten 10.30 Uhr: Musik in den Gottesdiensten, Kath. Stadtkirche 14 Uhr: Sirupkränzchen mit der letzten Schlossbesitzerin, Schloss, Seite 23 17 Uhr: Deus ex Machina, Theaterwerkstatt Gleis 5, Seite 27 Montag 06.06.2022 8 Uhr: FC Pfingts-Cup, Kleine Allmend, Seite 19 9 Uhr: Pfingstrennen, Pferderennbahn, Grosse Allmend, Seite 1 10 Uhr: Quartierverein Langdorf: Pferderennen 10.30 Uhr: Musik in den Gottesdiensten, Evang. Stadtkirche Dienstag 07.06.2022 14–16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: VHS-Vortrag, Kantonsbibliothek, Seite 26
Region Monatsaktion Brocki Pfyn, Seite 2 Freitag 03.06.2022 13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Matzingen, Seite 22 17.30–20 Uhr: Feldschiessen, Schützenhaus Lochli Gachnang 18 Uhr: «Biografische Landschaften», Wöschhüüsli, Oberneunforn 19 Uhr: Ittinger Pfingstkonzerte, Kartause Ittingen, Seite 25 20.30 Uhr: Die Geizige Komödie, Hagenbuch, Seite 25 Samstag 04.06.2022 9–16 Uhr: Gartentropfen Flohmarkt, Oberstammheim, Seite 2 12.15 Uhr: Ittinger Pfingstkonzerte, Kartause Ittingen, Seite 25 19 Uhr: Ittinger Pfingstkonzerte, Kartause Ittingen, Seite 25 Sonntag 05.06.2022 12.15 Uhr: Ittinger Pfingstkonzerte, Kartause Ittingen, Seite 25 14–17 Uhr: «Feuerwehr im Wandel der Zeit», Ortsmuseum Matzingen Montag 06.06.2022 15 Uhr: Führung: Rosenpracht, Kartause, Warth, Seite 26 14–18 Uhr: MaiTanz, Wirtschaft Stelzenhof, Weinfelden
Mittwoch 8. Juni 2022 | 20.15 Uhr | Theater im Eisenwerk
Niculin Janett Ensemble
Gemäss Gesetz über Strassen und Wege vom 14. September 1992, § 21 und der Verordnung dazu (§ 3), wird beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, in der Zeit vom 3. Juni bis und mit 4. Juli 2022 das Objekt
Pfaffenholzstrasse, Obere Weinackerstrasse bis General-Weber-Strasse,
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Grundeigentümer, deren Interesse offenkundig berührt wird, erhalten diese Mitteilung mit A-Post Plus. Einsprachen gegen diese Planauflage sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten.
«Deus ex Machina» geht in die zweite Runde
Nach einer kurzen Pause über die Auffahrtstage zeigt die Theaterwerkstatt Gleis 5 ab 4. Juni noch fünf Mal ihre Jubiläums-Produktion «Deus ex Machina». Für dieses spezielle Stück stehen zum ersten Mal seit langem wieder einmal alle Mitglieder der Theaterwerkstatt gemeinsam auf der Bühne. «Deus ex Machina» zeigt die Höhen und Tiefen einer Theaterproduktion:
Vorverkauf: www.ticketino.ch
Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a
Frauenfeld, 3. Juni 2022
Eine rasante Komödie mit Action und Slapstick, rührenden Figuren, Wortwitz und Musik. Ein Theater über das Theater, das genüsslich die Abgründe einer Inszenierung offenlegt und zu guter Letzt die Zerbrechlichkeit des Lebens feiert. Tickets und weitere Infos für dieses aberwitzig-liebevolle Theaterfest auf theaterwerkstatt.ch.
Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch
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Sprachkurse im ganzen Kanton Reisen wird langsam wieder möglich – damit auch die Lust, Fremdsprachen zu erlernen oder zu vertiefen. Wir bieten ab August wieder Italienisch-, Spanisch-, Französisch- und EnglischKurse im ganzen Kanton (z.B. Amriswil, Weinfelden, Kreuzlingen, …) an. Gerne beraten wir Sie persönlich. Bestellen Sie unser neues Kursprogramm «aktiv» kostenlos auf unserer Geschäftsstelle oder stöbern Sie auf unserer Webseite. Profitieren Sie von einer unentgeltlichen Schnupperstunde. Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch www.tg.prosenectute.ch/kurse
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Eröffnung chirurgische Praxis
ni 20. Ju 2022
Dr. med. Aisha Scholtes Fachärztin für Chirurgie FMH Mit der Eröffnung meiner chirurgischen Praxis im Schlossberg Ärztezentrum möchte ich das Angebot zur Versorgung chirurgischer Krankheitsbilder in der Region Frauenfeld ergänzen. Als breit ausgebildete Allgemeinchirurgin konzentriere ich mich auf die Chirurgie des Häufigen.
Stationäre und ambulante Eingriffe führe ich im Kantonsspital Frauenfeld durch. Kleinere ambulante Eingriffe können in den Sprechstundenräumlichkeiten durchgeführt werden.
unterlegt sie mit dem Farbenreichtum klassischer Harmonien. Die Zusammenführung des Streichquartetts mit Jazz-Saxophon und -Kontrabass lässt den Klangkörper einer tief in der europäischen Musiktradition verankerten, traditionellen Ensembleformation in neuem Licht erstrahlen. Niculin Janett, sax, comp., Andreas Gabriel, Violine, Flurina Sarott, Violine, Dominique Polich, Viola, Cristina Janett, Cello, Lukas Traxel, Kontrabass
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Reveries Dansantes Die Faszination des klassischen Streichquartetts begleitet Niculin Janett seitdem er zum ersten Mal die für diese Formation geschriebenen Werke von Antonin Dvorak gehört hat. Niculin kamen die ersten Ideen für sein eigenes Werk aber nicht etwa in Tschechien, sondern in New York City. Es entstand „Rêveries Dansantes“, geschrieben für Streicher und Saxophon. Darin verwebt der junge Komponist folkloristische Melodien mit Rhythmen aus dem Jazz und
Jugendmusikschule Frauenfeld
Beruflicher Werdegang: 2004 – 2009 Assistenzärztin Chirurgie, Kantonsspital Liestal 2009 – 2011 Oberärztin Chirurgie, Regionalspital Münsingen 2012 Assistenzärztin Anästhesie und Intensivmedizin, Kantonsspital St. Gallen 2013 – 2021 Oberärztin Chirurgie/chirurgische Notfallstation, Kantonsspital Frauenfeld Termine können ab dem 07.06.2022 vereinbart werden.
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1. Juni 2022 | Frauenfelder Woche
Bei Auseinandersetzung verletzt Am Samstagabend kurz nach 20.15 Uhr kam es im nördlichen Bereich des Bahnhofs SBB in Frauenfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Dabei erlitt ein 38-Jähriger schwere Stichverletzungen und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Täter flüchtete vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Ermittlungen der Kantonspolizei führten am späten Abend zu einem 17-jährigen Ko-
Under üs …
sovaren. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.
Sina Weibel ist Mitglied des Organisationskomitees Frauen*streik 2022, der am 14. Juni auch in Frauenfeld stattfindet.
Ermittlungen laufen Der genaue Hergang der Auseinandersetzung und die Hintergründe sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Jugendanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kap)
Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Hobbies:
Quartierfest am Bach in Thundorf ein Erfolg
«I allne Teile e gueti Sach»
Wohnort:
Gleich zwei Personen melden sich in der gleichen Woche – «könnten wir ein Quartierfest machen, damit wir die Leute kennenlernen, die mit uns leben?» Gefragt, getan. Birgit und Simon sind dann auch gleich bereit bei der Organisation mitzuhelfen. Wie schon in den vergangenen Jahren werden die Anwohner südlich vom Thunbach und vom Bachrain Thundorf eingeladen. Rund 60 Personen sind der Einladung gefolgt. Sie haben feine Kuchen, Torten, wunderbare Salate und ihre Grilladen mitgebracht. Die Veranstalter haben beim örtlichen Zeltvermieter Köbi Früh ein Zelt und Tische organisiert und Getränke eingekauft. Grill und heisse Glut war Sache der Organisatoren und wurde von Schüpi bes-
tens betreut. Jeder brätelte selber und kam so wieder zu wertvollen Begegnungen. Birgit organisierte Büchsen werfen, Eimer kippen, Zielwurf, Unihockey mit Schwimmnudeln und einen Ballonlauf. Das war ein Gaudi für die Kinder wie für die Omis auf dem Platz. Nicht nur am Bach wohnen, sondern auch am Bach leben. Was gibt es wichtigeres als das gegenseitige Kennen und Begegnen. In unserem Quartier wohnen jüngere und ältere Personen, spielen Kinder und weiden die verschiedensten Tiere, das heisst es gibt auch mal Lärm oder
es bleibt mal etwas auf der Strasse liegen – alles kein Problem, wenn Mann/Frau sich kennt. Die Lämpli der VVT brannten noch recht lange, der Gesprächsstoff ging nicht aus, es wurde immer rege ausgetauscht und gelacht – alt Bundesrat Adolf Ogi würde sagen «Freude herrscht»! Dank den sehr grosszügigen Spenden von allen teilnehmenden Familien konnten wir einen ansehnlichen Betrag für Unterhalt und Pacht der Spielwiese hinter dem VOLG an Köbi Früh übergeben. Sylvia Brassel
Die Autofahrerin erlitt beim Unfall unbestimmte Verletzungen.
Mit unbestimmten Verletzungen wurde sie durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Während den Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste der Verkehr im Bereich der Unfallstelle einspurig geführt werden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab. (kap)
Vorprojekt für Wildtierkorridor Der Regierungsrat hat den Projektauftrag «Vorprojekt Wildtierüberführung A1 Wängi Wildtierkorridor TG12» genehmigt und für die externe Projektplanung und die erforderlichen Abklärungen einen Kredit von 50 000 Franken bewilligt. Mit dem Bau des Teilstücks der Autobahn A1 bei Wängi im Jahr 1969 wurde der Südthurgau ökologisch vom Rest des
Kantons abgetrennt. Die Wanderrouten von Wildtieren wurden weitgehend unterbrochen. Die Populationen lokal und überregional vorkommender Arten wurden getrennt. Aufgrund der neuerlichen Entwicklung der Wildbestände beziehungsweise der Ausbreitung einiger Wildsäugerarten – namentlich Rothirsch, Luchs und teilweise Gämse
– hat sich der Bedarf zur Behebung von Wanderhindernissen zusätzlich akzentuiert. Daher hat der Regierungsrat nun den Projektauftrag erteilt. Das Projekt muss zeitlich mit der Planung der Sanierung der A1 des Bundesamtes für Strassen abgestimmt werden. Der Auftrag enthält nur die Projektierung auf Stufe Vorprojekt. (id)
Leserfotos
Blumen zu Hause.
Albert Graf, Frauenfeld
Löwe Knöpfli Sinalco Grün Das was gerade Spass macht; zurzeit Frauen*streik organisieren Frauenfeld
Warum mitorganisieren Sie den Frauenstreik 2022 in Frauenfeld? Mir ist zu Ohren gekommen, dass es Personen braucht, die den Frauen*streik zu Ende organisieren. Und da mir das Thema Gleichberechtigung sehr am Herzen liegt, wollte ich auf keinen Fall, dass in Frauenfeld kein Streik stattfindet.
Wängi: Selbstunfall auf Autobahn Eine Autofahrerin verursachte am Montagmorgen auf der Autobahn A1 bei Wängi einen Selbstunfall. Die Autofahrerin war kurz vor 7 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung St. Gallen unterwegs, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen bei Wängi mit der Mittelleitplanke kollidierte. Die 55-Jährige musste durch die Stützpunktfeuerwehr Münchwilen aus dem Fahrzeug gerettet werden.
30 Ledig Sozialarbeiterin FH
Auch die Diabolopflanze hat insektenfreundliche Blüten.
Albert Graf, Frauenfeld
Gleichberechtigung ist ein vielschichtiges Thema und es gibt viele Punkte, in denen sie noch weit weg ist. Welches wäre Ihrer Meinung nach das am einfachsten zu lösende Problem? Lohngleichheit! Wie kommt es, dass jemand aufgrund des Geschlechts weniger Lohn erhält. Das Geschlecht ist ja wohl kein Gradmesser für Fähigkeiten. Und natürlich die Kinderbetreuungsangebote oder Elternzeit. In vielen Ländern rundherum funktioniert das bereits seit Jahren wunderbar, etwas peinlich für die Schweiz, finde ich. Wie wichtig ist es, dass ein solcher Streik auch im «kleineren» Frauenfeld stattfindet? Sehr wichtig! Selbstverständlich sollte auch in kleinen Städten die Gleichberechtigung und deren Thematisierung gelebt und gewünscht werden. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Ich habe (fast) alles was ich brauche in der Nähe – etwas mehr und diversere Kultur wäre schön. Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Vielleicht am Lachen. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50 000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? 10 000 win for life Lösli, dann hätten wir als Familie gleich ein «bedingungsloses Grundeinkommen». Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Im Murg-Auen-Park den Eisvogel suchen. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das
erste Mal nerven? Und worüber? Ein paar Stunden wahrscheinlich. Beispielsweise die Altstadt voller Autos und ohne Kultur und Leben kann schon frustrierend sein. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Investment Bankerin. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Vieles, aber aktuell vor allem: den Forderungen des Frauen*streiks nachkommen; Ungleichheiten bekämpfen. Auf was könnten Sie locker verzichten? Kapitalismus und Egoismus (Bedingt sich ja gegenseitig). Was sind Ihre Ufsteller? Meine Familie, Freunde, der Garten und solidarische Gesten. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Alice Schwarzer, aber um ihr mal gehörig den Marsch zu blasen. Erst für Feminismus (=Gleichberechtigung) kämpfen und dann gegen LGBTQ+ zu hetzen ist für mich Heuchlerei. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Kapitalismus, und damit natürlich Hunger, Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur sowie Ungleichheit überwinden. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Teilzeitarbeit. Vor was haben Sie am meisten Respekt? Dass mein Kind aufgrund bestimmter Merkmale, Geschlecht oder sexueller Orientierung diskriminiert werden könnte. Ich habe mich fest mit Geschlechterrollen und dem geschlechterspezifischen Marketing befasst und wünsche mir, dass das Recht auf freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit für jedes Kind ernster genommen wird und Kindern nicht mehr Rollen aufgedrängt werden aufgrund ihres Geschlechts.