19. August 2020 | Ausgabewoche 34 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Stettfurt, Matzingen und Thundorf spannen zusammen
Chnuri Dä Tüüfel isch tot
Drei Gemeinden – ein Jugendtreff. Das ist der Gedanke der Zusammenarbeit von Stettfurt, Matzingen und Thundorf. Am Samstag brachten Vertreter von Schulen, Gemeinden, Jugendverbänden, Kirchen und Eltern an einem Workshop Ideen ein. Nun wird das Feinkonzept ausgearbeitet.
Wichtige Inputs «Wir können von diesem Morgen ein sehr positives Fazit ziehen», sagt Ueli Bachofen, Leiter der Projektgruppe «Jugend am Sonnenberg» und Gemeinderat in Stettfurt. Die Projektgruppe habe einige gute Inputs erhalten in Bezug auf die Leitung und Gestaltung des Jugendtreffs. Zudem machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer klar, was die wichtigsten Punkte sind. Zum Bei-
Vertreter von Schulen, Gemeinden, Jugendverbänden, Kirchen und Eltern brachten am Workshop Ideen und Inputs zum Thema Jugentreff ein. Bilder: Manuela Olgiati
spiel, dass die Jugendlichen eingebunden werden sollen und dass es wichtig ist, einen guten Jugendarbeiter zu finden. Unterstützt wurden sie – und auch die Projektgruppe – von Sabina Fejzulahi, Jugendpädagogin der Jugendarbeit Wil. Feinkonzept in Arbeit Wie Ueli Bachofen sagt, habe man in diesem ersten Schritt bewusst die «leitenden Player» eingeladen, um «alle im Boot» zu haben und Erfahrungen abzu-
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Jugendtreff nimmt Formen an Bei der Badi Stattfurt soll ein Jugendtreff entstehen. Allerdings nicht nur für die Jugendlichen aus Stettfurt, sondern auch für diejenigen aus Matzingen und Thundorf. Dafür arbeiten die drei Gemeinden zusammen. Am Samstag fand im Tscharnerhaus in Stettfurt ein «Playerworkshop» statt. Dazu wurden Jugendvereine und -kommissionen, Eltern, Jugendliche sowie Vertreter der Gemeinden, Schulen und Kirchen eingeladen, Ideen zu erarbeiten und sich einzubringen. Ebenso wurde ein erstes Konzept vorgestellt.
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holen. «In einem zweiten Schritt wollen wir nun die Jugendlichen miteinbeziehen», so Bachofen. Denn derzeit arbeite man am Feinkonzept, das man den beteiligten Gemeinden vorlegen kann. Sobald diese grünes Licht geben, soll es dann an einer zentralen Infoveranstaltung am 19. November der Öffentlichkeit präsentiert werden. «Die Bevölkerung wird zu gegebener Zeit mit einem Flugblatt informiert», sagt Bachofen dazu. (mra) Fortsetzung auf Seite 10
Was wir doch alles aus der Zeitung erfahren können. Da berichtet eine Zeitung aus Balatonien, das die Überreste des Teufels gefunden wurden. Er ist also tot. Wow, was für eine Nachricht! Am letzten Samstag konnte man seine Knochen in Frauenfeld besichtigen. Das haben wir natürlich gemacht (Bericht Seite 5). In einem Glaskasten an der Promenade hat ein Künstler das Gerippe hergerichtet. Die Bockshörner, die aus seinem Schädel ragen, lassen keinen Zweifel aufkommen... das muss er sein. Auch das mit den drei goldenen Haaren ist nicht nur ein Märchen, wir können sie nun genau erkennen. Bei noch näherer Betrachtung fällt uns allerdings auf, dass der verwitterte Schmuck nur aus Blech oder Bronze bestand. Es muss also ein armer Teufel gewesen sein. Aber der Aussteller und Künstler Martin Bührer lässt sich nicht lumpen. Er bewirtet alle Anwesenden mit
einem extra gebrauten Bier namens «Tüüfel tot Ale». Beim Anstossen kommt uns dann ein anderes Bier in den Sinn, welches auch den Namen einer schlimmen Sache trägt. Und wir fragen uns, ob wir dereinst wohl auch die Überreste des bösen Corona in einem Glaskasten bestaunen können. Vielleicht gibt es ja einen Künstler, der das hinkriegt. Ein Grund mehr, die Kunstschaffenden jetzt nicht hängen zu lassen. Sie könnten ja noch unsere Rettung sein. nz/sz
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Leserfotos Leserfotos an redaktion@frauenfelderwoche.ch
Am 15. August 2020 wurde bei der Grillstelle Eduardsruh eine Geburtstagsparty gefeiert. Leider war das Ausmass auch am folgenden Tag noch zu erkennen. Leere Abfalleimer und dafür viel Abfall auf dem Boden, zerschlagene Flaschen und Kuchen in allen Tischritzen...zusätz-
lich wurden auf dem Heimweg von einzelnen Partygästen noch einige Hauseingänge beschädigt. Schade! Jugendliche sollen feiern dürfen, sollten sich aber doch an gewisse Regeln orientieren. Da sind alle Erziehungsverantwortlichen gefordert! Michael Krucker
Meine Grossmutter Käthi Niederberger hat mich gebeten ein Foto von ihrer blühenden Amaryllis zu machen. Den die Blütezeit ist eigentlich von Dezember bis Februar. Sie hat mich gebeten das Foto an die Frauenfelder Woche zu schicken. Zur Zeit blühen 5 Blüten und es hat noch ein Knopf.
Das Foto habe ich am Freitagnachmittag mit dem Velo zwischen Felben-Wellhausen und Frauenfeld aufgenommen. Es zeigt eine eindrückliche Gewitterstimmung über dem Seerücken.
Nathalie Niederberger
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Riesenrad mit Symbol-Charakter
Stadtrat direkt Anders Stokholm Stadtpräsident
Reflexion macht den Menschen aus Entschuldigung, für einmal muss ich philosophieren: Der Mensch denkt, Frau und Mann denken, sie denken nach, sie reflektieren sich und die Welt. Reflexion macht den Menschen aus. Reflexion findet statt etwa in der Wissenschaft, im Journalismus, in der Kultur. Zurzeit erlebe ich bei manchen eine Blockade der Reflexion. Angst und darin gründende Verunsicherung greifen um sich und stellen alles, das ganze Leben in Frage. Die durch Covid-19 ausgelöste Krise ist nicht nur eine wirtschaftliche oder soziale, sie ist für viele auch eine existenzielle Kri-
se. Schritte heraus aus dieser Krise erschöpfen sich daher nicht in wirtschaftlichen oder sozialen Massnahmen, sondern sollten zuerst und vor allem in der Ermöglichung von Reflexion und kultureller Auseinandersetzung bestehen. Das braucht Geld, das braucht Raum und vor allem, es braucht Zeit. Setzen wir der Zeit der Angst ein Ende. Furcht und Vorsicht sind angebracht, aber sie lähmen nicht. Sie führen zu Mut. Geht hinaus, trefft Euch, kommt zusammen, tauscht Euch aus – vorsichtig, aber bestimmt. Mensch, sei Mensch!
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Bilder: sz/bie
Seit wenigen Tagen erst steht das Riesenrad auf dem Oberen Mätteli und schon hat dieser zentral gelegene Platz an Aufenthaltsqualität gewonnen – wie man das im Fachjargon nennt. Die vielen Besucher jedenfalls sind eine echte Bereicherung an dieser ansonsten vom Verkehr dominierten Stelle an der Bahnhofstrasse. Man muss keine hellseherischen Fähigkeiten haben, um dieser zeitlich befristeten Art von Belebung des Stadtzentrums durch Schausteller Hanspeter Maier eine gute Zukunft vorauszusagen. Man würde «HP» Maier aber nicht gerecht, wenn man ihn lediglich an diesem Riesenrad messen würde. Schliesslich hatte er mit seiner Idee vor einigen Jahren, auf dem Deckel der überdimensionalen Tunneleinfahrt am Schlossberg im Winter einen Glüh-
weinstand zu eröffnen, doch seinen grössten Coup gelandet. Damit beendete er damals auch die jahrelange Suche der öffentlichen Hand, diesen Platz am Rande des ausgebauten Bahnhofs irgendwie beleben zu können. Maier stellte kurzerhand einen Stand hin und schon fand sie statt, die Belebung – und wie! Bisweilen sind die Autofahrer in der Glühwein-Saison gar gefordert, auf der Rheinstrasse aus Sicherheitsgründen im Schritt-Tempo an der Menschentraube vorbei zu fahren. Machen statt abwarten Mittlerweile hat Maier den Platz am Schlossberg bekanntlich das ganze Jahr über gepachtet und seine Tochter Germaine Huber-Maier betreibt dort in der Sommersaison einen Glacestand. Daneben hat der Tausendsassa zudem beim Brunnen am Rand des Marktplatzes einen Stand eröffnet, an dem es
frisch zubreitete asiatische Menus gibt. Auch hier ging das alles ziemlich schnell und ganz nach dem Motto: Nicht abwarten, sondern machen! Aus diesem Blickwinkel ist man gar versucht zu fordern, Maier auch in die städtischen Verkehrsplanung einzubinden. Vielleicht hat er eine zündende Idee, wie das mittlerweile Jahrzehnte lange Ringen um Lösungen zur Verkehrsentlastung der Innenstadt beendet werden kann. Denn die täglichen Staus auf St.Gallerstrasse, Zürcherstrasse und Bahnhofstrasse mindern nicht nur die Lebensqualität und sind ein Sicherheitsrisiko, vielmehr werden die Abgase auf lange Sicht hinaus auch die bauliche Substanz der Liegenschaften beeinträchtigen. Aus diesem Grund müssen ziemlich rasch griffige Massnahmen her. Ganz nach dem Motto von Maier – «nicht abwarten, sondern machen». Andreas Anderegg
Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau
Gemäss dem Thurgauer Wirtschaftsbarometer, der vom Kanton Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank, der IHK Thurgau und dem Thurgauer Gewerbeverband getragen wird, zeigen sich die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie auch in der Thurgauer Wirtschaft deutlich. Rund 6 000 Gesuche um Kurzarbeit gingen seit dem März ein, bis zum 17. August wurden über 118 Millionen Franken COVID-19-bedingte Kurzarbeitsentschädigungen an 3 780 Firmen ausbezahlt. Trotzdem stieg die Arbeitslosigkeit spürbar. Industrie scheint sich zu stabilisieren Die Thurgauer Industriebetriebe beurteilten ihre Geschäftslage im Juli weniger negativ als zuvor. Auch der Produktionsrückgang scheint zumindest vorerst gestoppt. Bei den Bestellungen hat sich der Abwärtstrend fortgesetzt, aber zu-
letzt immerhin nicht mehr beschleunigt. Die Auftragsbestände sind verbreitet zu klein. Den kommenden Monaten sehen die Thurgauer Industriebetriebe nicht mehr so pessimistisch entgegen wie zuvor. Beim Bestellungseingang erwarten sie im dritten Quartal sogar eine merkliche Belebung. Auch für den etwas längeren Zeitraum bis Ende 2020 gehen die Industriefirmen von einer leichten Besserung ihrer Geschäftslage aus. Robuste Baukonjunktur Für die Thurgauer Baukonjunktur hat die Pandemie bisher kaum sichtbare Spuren hinterlassen. Im zweiten Quartal 2020 haben sowohl die Bautätigkeit als auch die Nachfrage angezogen. Die Betriebe gehen für das dritte Quartal 2020 von einer Bautätigkeit im bisherigen Umfang aus. Bezüglich der Nachfrage sind die Erwartungen bei weitem nicht mehr so negativ wie noch im Frühling; die Betriebe rechnen für das dritte Quartal mit einer leicht nachlassenden Nachfrage. Bis zum Jahresende 2020 halten drei von vier Betrieben eine stabile Situation für wahrschein-
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Wirtschaft unter Corona-Einfluss Die Thurgauer Konjunktur hat sich im Frühling markant abgekühlt. Inzwischen zeichnet sich vielerorts eine Stabilisierung ab. Dies zeigt die soeben erschienene Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers.
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lich; von den übrigen erwarten mehr eine Eintrübung als eine Aufhellung. Erholung im Detailhandel Der Thurgauer Detailhandel erholt sich vom Lockdown. Im Juli 2020 meldeten mehr Firmen eine gute als eine schlechte Geschäftslage. Für das dritte Quartal 2020 rechnen die Detailhändler mit nahezu stabilen Umsätzen bei gleichbleibender Beschäftigung. Für einen längeren Zeithorizont bis zum Jahresende sind die Erwartungen verhalten zuversichtlich. Thurgauer Tourismus im Brennpunkt Die August-Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers beleuchtet zudem die Lage im Thurgauer Tourismus. Rolf Müller, Geschäftsführer von Thurgau Tourismus, erklärt im Interview, welche Massnahmen zur Abfederung der coronabedingten Ausfälle unternommen werden, und welche Erkenntnisse aus der Krise gewonnen werden. (id) Wirtschaftsbarometer online: wirtschaftsbarometer.tg.ch
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Abschiedstournee der Frauenfelder Rockband beginnt am Freitag, 28. August im Casino
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Nach 54 Jahren ist Schluss mit den Circles Als er 1966 zusammen mit Roland Widmer (Drums), Guido Brunschwiler (Gitarre) und Jörg Gross (Bass) Ende 1966 die «Circles» gründete, konnte Peter «Jimmy» Güttinger die lange Erfolgsgeschichte der Frauenfelder Gruppe nicht voraussagen: Immer wieder traten die Lokalmatadoren mit Coverversionen aus den 60er-, 70er- und 80-er -Jahren auf, nicht nur regional, sondern in der ganzen Schweiz, und erfreuten ihre Fans mit kommerzieller Rockmusik. Und nun, nach 54 Jahren, ist Schluss mit den Circles. Auf ihrer Website schreiben sie: «An alle Fans: Wir haben uns entschlossen per Ende 2020 die Circles nach 54 Jahren aufzulösen. Nutzt die Gelegenheit, uns noch im laufenden Jahr zu sehen. Wir hoffen noch auf zahlreiche Konzerte im letzten Jahr unseres Bestehens und werden sie laufend publizieren.» Das finale Konzert findet am 5. Dezember im Eisenwerk in Frauenfeld statt. Auftrittspause wegen Corona-Virus Ganz so viele Auftritte wie sie es gehofft hatten, wurden es nun aber nicht. Das halbe Jahr Auftrittspause, bedingt durch das Corona-Virus, hat auch den Circles einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber nun soll es losgehen.
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Stadtbus lanciert BingoBUS-Kampagne
Am Freitag, 28. August, startet die Abschiedstournee der Circles im Casino Frauenfeld. Das Konzert findet als Promotion-Event für die Tour de Suisse 2021 statt – das Konzert war ursprünglich Anfang Juni an der TdS 2020 geplant gewesen, fiel aber durch die Absage der Tour de Suisse ins Wasser. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Und in der aktuellen Situation ist es klar: Der Anlass wird unter einem Coronavirus-Schutzkonzept durchgeführt. Fokussiert auf gute Musik Bei der Auswahl der Stücke, die sie vortragen, sind sich die Circles von Anfang an treu geblieben. Dieses Prinzip gilt deshalb natürlich auch für die Abschiedstournee: «Wir sind eine Coverband. Aber nicht fokussiert auf eine einzelne Gruppe oder auf einen Sänger, sondern auf gute Musik», erläutert Jimmy Güttinger die Idee der Gruppe. Möglichst nahe am Original Dabei handelt es sich um Klassiker der Rockgeschichte, um Stücke, die durch die Circles gut gecovert werden können. «Wir wollen mit unseren Interpretationen immer möglichst nahe am Original sein», weiss er weiter. Die Stilrichtung ist vielseitig, die musikalischen Stärken liegen im grossen Repertoire. Je nach
Publikum passt sich die Gruppe an und bringt so die Stimmung zum Brodeln. Handgemachte Musik Das Geheimnis des grossen und langjährigen Erfolgs der Circles? «Wir sprechen eine grosse Gruppe von Leuten an, jung und alt, Leute, die mit uns zusammen aufwuchsen, aber auch deren Kinder. Unsere Musik ist handgemacht, sie kommt nicht vom Computer.» Und für die Abschlusstournee wird nun noch einmal ein spezieller Effort gemacht, so dass sich die Besucherinnen und Besucher am 28. August ab 19.30 Uhr im Casino in Frauenfeld einmal mehr an Hits der Beatles, Stones, von Pink Floyd und Deep Purple und vielen anderen Rockgrössen erfreuen können. (hjr)
Promotion-Event für 2021
Anstelle der abgesagten Sportveranstaltung «Tour de Suisse» 2020 mit dem Konzert der Circles wird nun ein separates Konzert mit Corona-Schutzkonzept veranstaltet. Von allen Besuchern werden Kontaktdaten gemäss Personenausweis erfasst. Die Kontaktlisten werden 14 Tage nach der Veranstaltung gelöscht. Es dürfen maximal 300 Personen anwesend sein. (red)
«August Wochen» bei Wirth Camping
Mit dem BingoBUS bringt der StadtBUS Farbe und Freude in die Stadt Frauenfeld: Vom 25. August bis 3. Oktober 2020 lädt der Stadtbus Frauenfeld zum Haltestellen-Bingo ein. Beim Spiel für Jung und Alt können mit etwas Glück tolle Preise gewonnen werden ein Grund mehr, StadtBUS zu fahren. Die dafür nötigen Spielkarten werden am Donnerstagmorgen, 20. August, von 6.15 bis etwa 7.15 Uhr auf dem Stadtbusperron am Bahnhof Frauenfeld sowie am Freitag, 21. August, von 16.30 bis etwa 17.30 Uhr im Freibad Frauenfeld verteilt. Weitere Karten können
Per 31. Juli 2020 verzeichnet der Kanton Thurgau 4006 arbeitslose Personen. Gegenüber dem Vormonat mit 3991 Arbeitslosen entspricht dies einer leichten Zunahme um 15. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 2,6 Prozent. Die Anzahl Stellensuchender sinkt um 20, von 7271 im Juni auf 7251 Personen im Juli. Die Quote der Stellensuchenden stagniert bei 4,7 Prozent.
Offene Stellen im Thurgau
Guten Anklang findet die Rabatt-Aktion, die Wirth Camping an der Ziegeleistrasse 7 in Frauenfeld den ganzen Monat über anbietet. Die «August Wochen» werden von Wirth Camping jeweils an Stelle eines Sommerschlussverkaufs durchgeführt und dabei gibts einen Rabatt von 10 Prozent auf Zubehör. And-
ré Wirth und seine Schwester Sylvie Forster-Wirth zogen am Freitagnachmittag eine positive Zwischenbilanz zur Aktion im Betrieb ihrer Eltern Margrit und Philipp Wirth sowie Christine OttWirth. Die Wirth Camping AG ist der kompetente Partner, wenn es um Camping,
Freizeit, Reisemobile und Wohnwagen geht. Seit über 40 Jahren sind die Mitarbeitenden mit Leidenschaft, Hingabe und Engagement für die Kundeschaft da und leisten wertvolle Unterstützung rund um Camping, Wohnwagen und Wohnmobile. (aa)
Die Spielregeln, Teilnahmebedingungen sowie Informationen zu den tollen Preisen befinden sich auf der Webseite frauenfeld.ch/stadtbus. Die Stadtbusverwaltung bittet alle Teilnehmenden, die geltenden Schutzmassnahmen im Öffentlichen Verkehr zur Bekämpfung des neuen Coronavirus einzuhalten. (svf) #busbald im #bingobus!
Arbeitslosenquote bleibt bei 2,6 Prozent
Die Arbeitslosigkeit im Kanton Thurgau zeigte sich im Juli gegenüber dem Vormonat stabil. Dennoch darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass sich die Anzahl Arbeitsloser innert Jahresfrist signifikant erhöht hat. Konkret registrierte das RAV Ende Juni 2019 insgesamt 2638 arbeitslose Personen bei einer Quote von 1,7 Prozent; aktuell sind es, bei einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent, 4006 Personen. Das entspricht einer Zunahme um 1368 Betroffenen. Ähnlich zeigt sich die Lage bei den Stellensuchenden. In der Vorjahresperiode gab es im Thurgau 5269 Stellensuchende und eine Quote von 3,4 Prozent. Per 31. Juli 2020 stieg die Anzahl um 1982 auf 7251 Stellensuchende, dies bei einer Quote von 4,7 Prozent.
Sylvie Forster-Wirth und André Wirth zogen eine positive Zwischenbilanz.
auch in den Stadtbussen oder direkt bei der Stadtbusverwaltung an der Schlossmühlestrasse 7 bezogen werden.
Per 31. Juli 2020 waren bei den Thurgauer RAV insgesamt 1279 offene Stellen registriert (-9 gegenüber dem Vormonat). 807 dieser Stellen waren meldepflichtig; 472 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im Juli 1203 (-287), 870 meldepflichtige und 333 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1212 (+239). Davon waren 787 meldepflichtig, 425 waren nicht meldepflichtig. (id)
Stellenverlust bei Männern Während sich die Anzahl arbeitsloser Frauen im Juli im Vergleich zum Vormonat um 8 auf aktuell 1744 reduzierte, erhöhte sich die Anzahl betroffener Männer im gleichen Zeitraum um 23 auf 2262. Bezüglich Nationalität blieb der Anteil der arbeitslosen Personen mit 49,7 Prozent schweizerischer und 50,3 Prozent ausländischer Nationalität gleich. Konkret waren am Stichtag 31. Juli 2020 insgesamt 1992 Schweizerinnen und Schweizer (+7) sowie 2014 (+8) Ausländerinnen und Ausländer arbeitslos. Nachfrage für Hilfsfunktionen Abgänge bei den Arbeitslosen gab es im Juli lediglich bei Berufen in einer Hilfsfunktion. In dieser Gruppe reduzierte sich die Anzahl von 1345 Betroffenen im Juni auf 1310 (-35) im Juli. In der Gruppe Fachfunktion stieg die Anzahl arbeitsloser Personen in derselben Zeit von 2269 auf 2275 (+6). Beim Kader wuchs die Zahl um 15 auf 258, bei Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler um 18 auf 75. Die Anzahl arbeitsloser Lehrlinge erhöhte sich um 12 auf 74. Einordnung nach Altersklassen Im Hinblick auf die Altersklassen stieg die Zahl der 50- bis 64-jährigen Arbeitslosen um 18, von 1184 im Juni auf 1‘202 im Juli. Bei den 65-Jährigen und älteren gab es eine Zunahme von 3 Personen auf insgesamt 5. Eine leichte Abnahme verzeichnete das RAV bei den 15- bis 24-Jährigen (-2 auf 530) sowie bei den 25-49-Jährigen (-4 auf 2269). Die Anzahl Personen, die über ein Jahr arbeitslos sind, erhöhte sich um 31 auf 617. Bei der Kategorie 7 bis 12 Monate Arbeitslosendauer sank die Zahl um 9 auf 997. Ein Abgang von 7 Personen auf 2392 war in der Kategorie 1 bis 6 Monate zu beobachten. (id)
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Vernissage «Dä Tüüfel isch tot» von Martin Bührer
Sommerhock der Altpfadfinder
Man soll ja den Teufel nicht an die Wand malen. Damit hat sich der Künstler Martin Bühler auch nicht zufriedengegeben, sondern gleich einen toten Teufel ausgestellt. Im Kunstwürfel an der Promenade ist der schaurige Knochenfund noch bis am 30. August zu sehen. Wie der Künstler an der Vernissage und in einer Broschüre ausführte, war die Entstehungsgeschichte dieses sehr authentischen Teufelsskelettes eine diffizile Aufgabe. Grundlage war ein medizinisches Kunststoffgerippe «Made in China», das mittels Sandstrahlen für das
Auftragen der passenden Patina vorbereitet wurde. Der Künstler fügte anschliessend – wie mir schien mit schaurig lustvoller Gestaltungsfreude – alle teuflischen Attribute hinzu. So fehlt weder der schlimme Finger noch die goldenen drei Haare und die Bockhörner. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage konnten sich glücklicherweise bei einem Apéro von diesem schaurig schönen Anblick erholen, und mit einem «Tüüfel Tot Ale» gemeinsam auf das Leben anstossen. (sz) Seit Anfang August und noch bis am 15. Oktober 2020 zeigen Mitglieder von «kunstthurgau» vor dem Verwaltungsgebäude des Kantons Thurgau ihre Werke im städtischen Kunstwürfel. Den Anfang machte Barbara Rähmi. Nun nehmen Martin Bührer, Ursula Bollack-Wüthrich und Sonja Aeschlimann das Thema «Knochen» auf und zeigen alle zwei Wochen eine neue Installation. Danach wird die ganze Gruppe den Kunstwürfel bespielen und auf eine Ausstellung im Säulengang des Verwaltungsgebäudes hinweisen, die von 23. Oktober 2020 bis am 15. November 2020 zu sehen ist.
Ausweispflicht in Bars und Clubs Seit dem 14. August 2020 sind die Betreiber von Bars und Clubs im Kanton Thurgau verpflichtet, die Kontaktdaten ihrer Gäste vor Betreten des Lokals zu erfassen und anhand eines amtlichen Ausweises zu verifizieren. Diese Massnahme ermöglicht ein wirkungsvolles Contact Tracing für den Fall, dass ein mit Covid-19 infizierter Gast eine Bar oder einen Club besucht – und es dient auch dem Schutz der Thurgauer Bevölkerung. Nachdem die Anzahl an mit Covid-19 infizierten Personen zwischenzeitlich gesunken war, steigen die Fallzahlen seit Mitte Juni wieder an, seit Ende Juli verstärkt. Ein stark erhöhtes Ansteckungsrisiko einer Vielzahl von Personen besteht in Bars und Clubs, weil viele Menschen ohne Gesichtsmasken in geschlossenen Räumen zusammen-
kommen, sich frei bewegen und der erforderliche Sicherheitsabstand regelmässig nicht eingehalten wird. Sollte eine infizierte Person einen Bar- oder Clubbetrieb besuchen, ist die umgehende Orientierung der übrigen Gäste über die Quarantänepflicht entscheidend zur Unterbrechung der Infektionskette und der Verhinderung einer exponentiellen Verbreitung des Virus. Die Bar- und Clubbetreiber haben daher Name, Vorname, Postleitzahl, HandyNummer und Emailadresse aller Gäste elektronisch zu erfassen. Weiter müssen die Kontaktdaten anhand eines amtlichen Ausweises verifiziert werden. Die Daten dürfen nicht anderweitig genutzt werden und sind nach 14 Tagen endgültig zu löschen. Die Massnahme ist ab dem 14. August 2020 in Kraft getreten und ist befristet bis am 30. November 2020. (id)
Am Samstag, 15. August fand der traditionelle Sommerhock des Altpfadfinder-Verbandes Frauenfeld (APV) statt. Zwischen der ersten Station beim Betontisch oberhalb des Schulhauses Schollenholz und der letzten bei der Pfadfinderstatue vor dem Hauptgebäude der Kantonsschule führte ein Spaziergang die gut 60 Teilnehmenden zu Fenstern in die Vergangenheit der Pfadi Frauenfeld. In lehrreichen und kurzweiligen Informationshäppchen haben die Anwesenden mehr über die ehemaligen Pfadibuden beim Guggehürli, beim Dreispitz (Industriestrasse) und im Murg-Auen-Park erfahren. Nur letztere Hütte steht noch und dort wurden wir von den neuen Besitzern, der Associazone Alpini Turgovia, auf einen Apéro mit erfrischenden Getränken eingeladen. Manchem APV-Mitglied wurden während des Nachmittags neue Verbindungen zu Vereinen, Orten und Personen bekannt. Der APV wurde zum 80. Jubiläum mit Kaiserwetter beschenkt und suchte gegen Abend die Frische des Mühletöbeli auf, wo das Nachtessen eingenommen wurde. Während die Altpfadfinderinnen und Altpfadfinder sich in Gespräche über gemeinsame Erlebnisse vertieften, spielten rundherum die Kinder, also die nächste Generation, die Frauenfelder Pfadigeschichte schreiben wird. Um die Anzahl der anwesenden Personen nicht
Bei Auffahrkollision verletzt Bei einer Auffahrkollision mit drei Fahrzeugen wurde am Mittwoch in Amlikon-Bissegg eine Person leicht verletzt. Kurz vor 16.30 Uhr war ein 20-jähriger Autofahrer auf der Wilerstrasse in Richtung Märstetten unterwegs, als er im Bereich einer Tankstelle beim Fussgängerstreifen anhalten musste. Eine nachfolgende 38-jährige Autofahrerin hielt ebenfalls an. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte dies ein 35-jähriger Autofahrer zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall wurde das Auto der 38-Jährigen in das vorausfahrende Fahrzeug geschoben. Beim Unfall wurde eine Mitfahrerin im vordersten Auto leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. (kap)
Bei einem Badeunfall vor Mannenbach verstarb am Mittwochnachmittag ein 87-jähriger Mann. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei begab sich der 87-Jährige in den Untersee, um zu schwimmen. Gegen 15.30 Uhr bemerkte seine Begleiterin vom Ufer aus, dass der Mann offensichtlich gesundheitliche Probleme hat. Sie begab sich ins Wasser und konnte ihn unter Mithilfe von weiteren Passantinnen ans Ufer ziehen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmassnahmen und medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst verstarb der Mann vor Ort.(kap)
allzu sehr zu strapazieren, wurde dieses Jahr leider auf die übliche Einladung an alle aktiven Leiterinnen und Leiter verzichtet. Dabei hätten sich diese nach der Papiersammlung wirklich ein Festmahl verdient gehabt. Der milde Abend wurde bis zuletzt ausgekostet und bleibt als sehr gelungener 80. Vereinsgeburtstag in Erinnerung. Eine Überraschung erwartet die APVMitglieder auch am Jubiläums-Weihnachtshock, der dieses Jahr am 12. Dezember direkt nach dem Jahresausklang des Corps Pfadi Frauenfeld stattfinden wird. Lukas Hefti v/o Sugo
Eschenz: Mit Traktor kollidiert Bei einem Verkehrsunfall in Eschenz wurde am Samstag ein Mofafahrer verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 28-jähriger Mofafahrer gegen 14.45 Uhr auf dem Freudenfelserweg in Richtung Eschenz unterwegs. Beim Kreuzen eines entgegenkommenden, 32-jährigen Trakorfahrers kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision. Der Mofafahrer wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)
Alkoholisiert verunfallt Ein Autofahrer musste am Freitagabend nach einem Selbstunfall in Landschlacht seinen Führerausweis abgeben. Der Autofahrer war gegen 19.40 Uhr auf der Hinterdorfstrasse in Richtung Seestrasse unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war er kurz abgelenkt, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Gartenzaun sowie einem parkierten Auto. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim 47-jährigen Italiener einen Wert von
Beim Unfall wurde niemand verletzt.
0,41 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)
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Beim Unfall wurde eine Person leicht verletzt.
Mann stirbt bei Badeunfall
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LEHRSTELLEN Die Seite für Lehrstellensuchende und deren Eltern
Ein Blick in den Murgbogen der Zukunft mit dem Boulevard parallel zur Murg So könnte der Eingang zum heutigen Zeughausareal via-à-vis des Unteren zwischen Stadtkaserne und Allmend. Mätteli dereinst aussehen.
So könnte es aussehen, wenn die Industriestrasse, die am Eisenwerk vorbei führt, bis zum Murg-Auen-Park verlängert wird.
Viele Mosaiksteine ergeben ein Ganzes – Mobilitätsangebot wird erweitert
Mammutprojekt Murgbogen: Ein Projekt für Generationen Politische Gemeinde Uesslingen-Buch
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Tipps für Lehrstellensuchende: Das gehört zur Bewerbung: – Begleitschreiben – Lebenslauf in Tabellenform (mit Foto) – Kopien der Schulzeugnisse der Oberstufe – Referenzpersonen (in der Regel die Lehrer/innen) – Motivationsschreiben: Warum dieser Beruf? Und auch: Warum dieser Betrieb? – Schnupperbestätigungen oder –bewertungen – Je nach Betrieb: Stellwerk 8-Test / Multicheck des entsprechenden Berufs
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Bist du aufgeweckt und strebst eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann an? Interessiert dich der Kontakt mit Kunden und auch die abwechslungsreichen Verwaltungsarbeiten? Dann bist du bei uns richtig. Du wechselst halbjährlich die Abteilung, damit du einen breiten Einblick in die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung erhältst und diese später selbständig bearbeiten kannst. Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen findest du auf www.hagenbuch-zh.ch/aktuelles Interessiert? Dann zögere nicht und sende deine vollständige Bewerbung mit Foto, Lebenslauf, Multicheck sowie Zeugniskopien bis zum 15. September 2020 an die Gemeindeverwaltung Hagenbuch, Postfach 18, 8523 Hagenbuch oder via E-Mail an info@hagenbuch-zh.ch. Für Auskünfte steht dir die Ausbildungsverantwortliche Deborah Krug, Tel. 052 368 69 69, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, dich kennen zu lernen!
Die Stadt führte bei der Bevölkerung eine Umfrage zum Projekt Murgbogen durch. Zudem zeigte sie konkrete Veränderungen im Generationenprojekt rund um die Murg. Weiter wird ein Pilotprojekt mit ETrottinetts durchgeführt. Das Gesicht der Stadt hat sich in der Vergangenheit immer wieder verändert. Und diese Entwicklung soll weitergehen. Dies unter anderem mit dem Schlüsselprojekt Murgbogen. «Es ist ein Projekt für Generationen», sagt Stadtpräsident Anders Stokholm an einer Information für die Medien. Das rund 25‘000 Quadratmeter grosse Areal nördlich der Bahnlinie zwischen Stadtkaserne und Autobahn A7 soll bis ins Jahr 2040 anders aussehen und Platz für 7000 Einwohner und 5500 Arbeitsplätze bieten. Positive Rückmeldungen Im Oktober 2019 informierte die Stadt erstmals ausgiebig über das Mammutprojekt. Seither haben 171 Personen an einer Umfrage zu den Zukunftsbildern teilgenommen – mit positiver Tendenz. Der Stossrichtung der Zukunftsbilder stimmen gut 80 Prozent aller Teilnehmenden zu. Namentlich werden die Grün- und Freiräume sowie die neu vorgesehenen Verbindungen zwischen den Quartieren gelobt. Die geäusserten Bedenken gelten überwiegend den teilweise als «klotzig» bezeichneten Bauformen sowie dem als hoch beurteilten quantitativen Wachstum. Darüber hinaus werden Fragen zur Verkehrsbewältigung aufgeworfen.
Vieles sei möglich und konkrete Ideen vorhanden. Beispielsweise auch in Zusammenhang mit zentralen Grundstücken, die im Besitz der Stadt sind und freigespielt werden können. So sollen beispielsweise der Werkhof, das Feuerwehr- und das Stadtbusdepot auf die Nordseite der Autobahn nahe dem Hotel Primestay bei der Pferderennbahn verlegt werden.
Fuhren mit den Medien auf E-Trottinetts durch das Gebiet des Murgbogens und präsentierten wichtige Eckpunkte des Projekts (v.l.): Stadtpräsident Anders Stokholm; Robert Scherzinger, Bereichsleiter räumliche Stadt- und Agglomerationsentwicklung; Nina Stieger, Projektleiterin Schlüsselprojekte beim Amt für Hochbau und Stadtplanung; Stadtrat Andreas Elliker und Stadtbaumeister Christof Helbling.
Mehr als die Hälfte der Antworten kommen aus den vom Projekt Murgbogen direkt betroffenen Quartieren Langdorf, Kurzdorf und Vorstadt. Knapp 20 Prozent der teilnehmenden Personen wohnen ausserhalb der Stadt Frauenfeld. Grosses Gebiet, wenige Besitzer Wie Stadtrat Andreas Elliker sagte, ist der Murgbogen ein einzigartiges Projekt. Denn ein so grosses, entwickelbares Gebiet mit so wenigen Grundeigentümern suche man in der Schweiz sonst vergeblich. Tatsächlich sitze man hauptsächlich mit der Armasuisse als Immobilieneigentümerin der Armee am
Verhandlungstisch, die sich nach und nach aus den Liegenschaften im Zentrum – zum Beispiel der Stadtkaserne und dem Zeughaus – auf den Waffenplatz Auenfeld zurückzieht. Feuerwehr und Werkhof ziehen um Auf dem Unteren Mätteli ist derzeit die «Haltestell» vom Verein «Fründeskreis» zu finden und auch das Kaff soll dort eine neue Heimat erhalten. Das alles seien Mosaiksteine zur Belebung des Gebiets. «Erst viele solcher Mosaiksteine ergeben ein grosses Ganzes», sagt Anders Stokholm. So verhalte es sich auch mit dem Projekt Murgbogen.
Neue, alte Römerstrasse Das Gebiet und die neuen Infrastrukturen sollen verkehrstechnisch mit der historischen Römerstrasse erschlossen werden, die mit einer Langsamverkehrsbrücke über die A7 führen soll. «Wir wollen die Verbindung wiederherstellen, die einst mit dem Bau der Autobahn unterbrochen wurde», sagte Stadtbaumeister Christof Helbling. Zusätzlich soll auf der Ostseite zwischen Thur- und Oststrasse eine weitere Verbindungsstrasse parallel zur Autobahn entstehen. Als Schutz für das Wohn- und Gewerbegebiet gegen den Lärm der Militärübungen, ist in diesem Bereich der Bau eines Parkhauses vorgesehen. Aufwerten des Gebiets Die Murg und insbesondere der MurgAuen-Park sollen als Aufenthaltsorte aufgewertet werden. Die Altstadt und die beiden an den Murg-Auen-Park angrenzenden Quartiere sollen durch Fuss- und Velowegverbindungen besser vernetzt werden und parallel zur Murg soll entlang der Zeughäuser die Langdorfallee entstehen. Zur Attraktivierung dieser Allee könnte der heute im unteren Teil eingedolte Mühlitobelbach offen
Thurgauer Kantonalbank zeigt Stabilität Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) präsentiert für das erste Semester 2020 solide Zahlen. Das Hypothekargeschäft hat sich positiv entwickelt und der Neugeldzufluss betrug über 600 Mio. Franken. Obwohl die Auswirkungen der Pandemie auf der Ertragsseite Spuren hinterlassen, liegt der Halbjahresgewinn nur leicht unter dem Wert des Vorjahres. Die Thurgauer Kantonalbank hat im ersten Halbjahr 2020 ein solides Resultat erzielt. Das führende Thurgauer Bankinstitut konnte Wachstum generieren und verzeichnete trotz des Pandemie-Umfeldes nur einen moderaten Rückgang im Geschäftsertrag. Erneutes Bilanzwachstum Das Hypothekargeschäft entwickelte sich im ersten Semester 2020 ähnlich positiv wie im Vorjahr. Die Hypothekarforderungen stiegen seit Anfang 2020 um gut 460 Mio. auf 20,1 Mia. Franken, was einem Plus von 2,4 Prozent entspricht. Die Forderungen gegenüber Kunden stiegen um rund 400 Mio. Franken (+ 29,7 Prozent) auf 1,8 Mia. Franken. Diese Bilanzposition umfasst auch die im Rahmen des Schweizer Stützungsprogramms für die Wirtschaft ausbezahlten Covid-Kredite von 170 Mio. Franken. Das Gesamtvolumen der über 1500 gesprochenen Covid-Kredite beläuft sich bei der TKB
per Ende Juli 2020 – bis zu diesem Datum lief das Kreditprogramm des Bundes – auf 196 Mio. Franken. Auch die Kundengelder sind im ersten Halbjahr erneut gewachsen. Der Netto-Neugeld-Zufluss beträgt rund 600 Mio. Franken (Vorjahr 590 Mio.). Die Bilanzsumme der Bank stieg um 8 Prozent auf 27,7 Mia. Franken. Stabile Ertragslage Das Zinsengeschäft liegt nur leicht unter dem Vorjahresniveau. So ist der NettoErfolg aus dem Zinsengeschäft von 118,6 Mio. Franken 1,9 Prozent tiefer als Mitte 2019. Zwar mussten vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie erstmals wieder mehr Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken gebildet werden, als aufgelöst werden konnten. Diese belaufen sich per Mitte 2020 auf rund 11 Mio. Franken, konnten aber durch einen höheren Brutto-Zinserfolg zu einem grossen Teil kompensiert werden. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erwirtschaftete die TKB rund 1,5 Mio. Franken oder 5,3 Prozent mehr Ertrag als im Vorjahr, wobei der Zuwachs in erster Linie im Wertschriften- und Anlagegeschäft resultierte. Corona-Spuren weist hingegen das Handelsgeschäft auf, wo die Devisentransaktionen von Kunden in den Frühlingsmonaten 2020 deutlich zurückgingen. Dennoch generierte die
TKB im Handelsgeschäft einen Ertrag von 12,4 Mio. Franken (- 5,3 Prozent). Addiert man alle Ertragspfeiler, resultiert per Mitte Jahr ein Geschäftsertrag von 164,4 Mio. Franken (- 1,4 Prozent). Kosten weiterhin im Griff Der Geschäftsaufwand der TKB stieg um 2,4 Prozent auf 82,1 Mio. Franken. Dies hängt in erster Linie mit der Umsetzung der Strategie zusammen, die die TKB im vergangenen Jahr für die Periode 2020 bis 2022 festgelegt hat. Dass der Sachaufwand trotz stetiger Investitionen in die Digitalisierung leicht tiefer ausfällt als Mitte 2019, hängt auch mit dem Pandemie-Umfeld zusammen, in dem beispielsweise verschiedene Anlässe der Bank abgesagt werden mussten. Im Gegenzug hat die TKB unter dem Leitgedanken «Ein Herz für den Thurgau» den 130’000 Haushalten im Kanton einen Gutschein von 30 Franken zugestellt, der noch bis Ende September beim lokalen Gewerbe eingelöst werden kann. Der Personalaufwand nahm – dies ebenfalls im Zuge der Strategieumsetzung – um 4,2 Prozent zu. Das Kosten/ Ertrags-Verhältnis (Cost-Income-Ratio) der TKB von 46,3 Prozent zu Jahresmitte sticht aber im Branchenvergleich nach wie vor positiv hervor. Gewinn 2,4 Prozent tiefer Der Geschäftserfolg, Kennzahl für die operative Leistung, beträgt 76,1 Mio.
Franken. Dieser Wert liegt 5,1 Prozent unter dem Halbjahresergebnis des Vorjahres. Das neue Thurgauer Steuergesetz hat für die TKB zwei Auswirkungen. Zum einen sinkt die Steuerbelastung für die Bank aufgrund des reduzierten Gewinnsteuersatzes. Zum anderen können vor dem gleichen Hintergrund im Sinne eines Einmal-Effektes im ersten Semester 2020 bestehende Steuerrückstellungen im Umfang von 11,4 Mio. Franken aufgelöst werden. Diese auf 12 Mio. Franken aufgerundete Summe weist die Bank zu Jahresmitte den Reserven für allgemeine Bankrisiken zu, die zu den Eigenmitteln der Bank zählen. Der ausgewiesene Halbjahresgewinn beläuft sich in der Folge auf 70,5 Mio. Franken. Das Ergebnis fällt 1,7 Mio. Franken oder 2,4 Prozent tiefer aus als Mitte 2019. Verhaltener Ausblick 2020 Für 2020 rechnet die TKB mit einem tieferen Unternehmenserfolg. Wegen der Pandemie bleiben die Auswirkungen auf das Wirtschaftsumfeld ungewiss. Die Umsetzung der Unternehmensstrategie wird die Kosten weiter beeinflussen. Zudem starten im zweiten Semester der Umbau der Geschäftsstelle Sulgen zu einer Beratungsbank sowie die Arbeiten für die zusätzliche Geschäftsstelle in Gachnang-Islikon, die 2021 eröffnet werden soll. In Planung sind ferner die Aktivitäten für das 150-Jahr-Jubiläum. (tkb)
geführt werden. Auch für die künftige Linienführung des Stadtbusses hat die zu schaffende Langdorfallee eine wichtige Funktion. In diesem Bereich sei auch die Firma sia ein wichtiger Ansprechpartner für die Stadt, wie Nina Stieger, Projektleiterin Schlüsselprojekte beim Amt für Hochbau und Stadtplanung sagte. Denn gerade der MurgAuen-Park könne durch das Wegfallen des Hochregallager der Sia, das diese nicht mehr benötigt, und durch die Verlängerung der Industriestrasse noch viel mehr Platz erhalten. Michael Anderegg www.murgbogen.ch
Pilotversuch mit E-Trottinetts Die Stadt Frauenfeld führt gemeinsam mit dem Anbieter «Voi» vom 1. September bis 30. November 2020 einen E-Trottinett-Pilotversuch durch. «Für den Pilotbetrieb werden im Stadtgebiet rund 90 Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die mit Hilfe der «Voi»-App benutzt werden können», sagte Robert Scherzinger, Bereichsleiter räumliche Stadt- und Agglomerationsentwicklung. Damit soll insbesondere in Randzeiten und in wenig erschlossenen Gebieten ein ergänzendes Mobilitätsangebot geschaffen werden. Mit den Trottinetts ist eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern möglich. Die Akkus reichen für rund 45 Kilometer. Es gilt die gängigen Regeln im Strassenverkehr zu beachten.
«Blauschatten» von Michael Holzwarth Letzten Sommer wurden die beiden Litfasssäulen am Altweg und an der Ecke Rhein-/Industriestrasse künstlerisch gestaltet. Da die Säule am Altweg mittlerweile arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, kommt der Künstler Michael Holzwarth aus Berlin zu Besuch, um sie zu restaurieren. Aus diesem Anlass stellt er seine «Blauschatten» auch im Kabinett der Stadtgalerie Baliere aus. Das Kabinett ist ein Raum im ersten Stock der Baliere, wo seit neustem kurzfristige Kleinstausstellungen oder Buchpräsentationen möglich sind. Blauschatten sind eine Form ultra-analoger Fotografie: Holzwarth stellt dazu nach eigenem Rezept grossformatiges Fotopapier her. Seine Bilder entstehen in der Natur, meist an Seen, Flüssen oder am Meer, wo seine Modelle sich für einige Minuten im Sonnenlicht meist unbekleidet auf die Fotobögen legen. Die lebensgrossen Fotografien in Weiss und Blau wecken Assoziationen zu Yves Kleins Anthropometrien und den Höhlenmalereien aus den Expeditionen Leo Frobenius. Ein Kontrast zur digitalen und perfektionistischen Ästhetik der Gegenwart. Die Vernissage findet statt am Donnerstag, 20. August, um 19 Uhr. Die Ausstellung ist am Freitag/Samstag, 21./22. August, von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, geöffnet. (svf)
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Lehrstelle zur Kauffrau / zum Kaufmann EFZ (Profil E)
Tipps für Lehrstellensuchende: Das gehört zur Bewerbung: – Begleitschreiben – Lebenslauf in Tabellenform (mit Foto) – Kopien der Schulzeugnisse der Oberstufe – Referenzpersonen (in der Regel die Lehrer/innen) – Motivationsschreiben: Warum dieser Beruf? Und auch: Warum dieser Betrieb? – Schnupperbestätigungen oder –bewertungen – Je nach Betrieb: Stellwerk 8-Test / Multicheck des entsprechenden Berufs
Infos auf berufsberatung.ch
Bist du aufgeweckt und strebst eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann an? Interessiert dich der Kontakt mit Kunden und auch die abwechslungsreichen Verwaltungsarbeiten? Dann bist du bei uns richtig. Du wechselst halbjährlich die Abteilung, damit du einen breiten Einblick in die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung erhältst und diese später selbständig bearbeiten kannst. Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen findest du auf www.hagenbuch-zh.ch/aktuelles Interessiert? Dann zögere nicht und sende deine vollständige Bewerbung mit Foto, Lebenslauf, Multicheck sowie Zeugniskopien bis zum 15. September 2020 an die Gemeindeverwaltung Hagenbuch, Postfach 18, 8523 Hagenbuch oder via E-Mail an info@hagenbuch-zh.ch. Für Auskünfte steht dir die Ausbildungsverantwortliche Deborah Krug, Tel. 052 368 69 69, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, dich kennen zu lernen!
Die Stadt führte bei der Bevölkerung eine Umfrage zum Projekt Murgbogen durch. Zudem zeigte sie konkrete Veränderungen im Generationenprojekt rund um die Murg. Weiter wird ein Pilotprojekt mit ETrottinetts durchgeführt. Das Gesicht der Stadt hat sich in der Vergangenheit immer wieder verändert. Und diese Entwicklung soll weitergehen. Dies unter anderem mit dem Schlüsselprojekt Murgbogen. «Es ist ein Projekt für Generationen», sagt Stadtpräsident Anders Stokholm an einer Information für die Medien. Das rund 25‘000 Quadratmeter grosse Areal nördlich der Bahnlinie zwischen Stadtkaserne und Autobahn A7 soll bis ins Jahr 2040 anders aussehen und Platz für 7000 Einwohner und 5500 Arbeitsplätze bieten. Positive Rückmeldungen Im Oktober 2019 informierte die Stadt erstmals ausgiebig über das Mammutprojekt. Seither haben 171 Personen an einer Umfrage zu den Zukunftsbildern teilgenommen – mit positiver Tendenz. Der Stossrichtung der Zukunftsbilder stimmen gut 80 Prozent aller Teilnehmenden zu. Namentlich werden die Grün- und Freiräume sowie die neu vorgesehenen Verbindungen zwischen den Quartieren gelobt. Die geäusserten Bedenken gelten überwiegend den teilweise als «klotzig» bezeichneten Bauformen sowie dem als hoch beurteilten quantitativen Wachstum. Darüber hinaus werden Fragen zur Verkehrsbewältigung aufgeworfen.
Vieles sei möglich und konkrete Ideen vorhanden. Beispielsweise auch in Zusammenhang mit zentralen Grundstücken, die im Besitz der Stadt sind und freigespielt werden können. So sollen beispielsweise der Werkhof, das Feuerwehr- und das Stadtbusdepot auf die Nordseite der Autobahn nahe dem Hotel Primestay bei der Pferderennbahn verlegt werden.
Fuhren mit den Medien auf E-Trottinetts durch das Gebiet des Murgbogens und präsentierten wichtige Eckpunkte des Projekts (v.l.): Stadtpräsident Anders Stokholm; Robert Scherzinger, Bereichsleiter räumliche Stadt- und Agglomerationsentwicklung; Nina Stieger, Projektleiterin Schlüsselprojekte beim Amt für Hochbau und Stadtplanung; Stadtrat Andreas Elliker und Stadtbaumeister Christof Helbling.
Mehr als die Hälfte der Antworten kommen aus den vom Projekt Murgbogen direkt betroffenen Quartieren Langdorf, Kurzdorf und Vorstadt. Knapp 20 Prozent der teilnehmenden Personen wohnen ausserhalb der Stadt Frauenfeld. Grosses Gebiet, wenige Besitzer Wie Stadtrat Andreas Elliker sagte, ist der Murgbogen ein einzigartiges Projekt. Denn ein so grosses, entwickelbares Gebiet mit so wenigen Grundeigentümern suche man in der Schweiz sonst vergeblich. Tatsächlich sitze man hauptsächlich mit der Armasuisse als Immobilieneigentümerin der Armee am
Verhandlungstisch, die sich nach und nach aus den Liegenschaften im Zentrum – zum Beispiel der Stadtkaserne und dem Zeughaus – auf den Waffenplatz Auenfeld zurückzieht. Feuerwehr und Werkhof ziehen um Auf dem Unteren Mätteli ist derzeit die «Haltestell» vom Verein «Fründeskreis» zu finden und auch das Kaff soll dort eine neue Heimat erhalten. Das alles seien Mosaiksteine zur Belebung des Gebiets. «Erst viele solcher Mosaiksteine ergeben ein grosses Ganzes», sagt Anders Stokholm. So verhalte es sich auch mit dem Projekt Murgbogen.
Neue, alte Römerstrasse Das Gebiet und die neuen Infrastrukturen sollen verkehrstechnisch mit der historischen Römerstrasse erschlossen werden, die mit einer Langsamverkehrsbrücke über die A7 führen soll. «Wir wollen die Verbindung wiederherstellen, die einst mit dem Bau der Autobahn unterbrochen wurde», sagte Stadtbaumeister Christof Helbling. Zusätzlich soll auf der Ostseite zwischen Thur- und Oststrasse eine weitere Verbindungsstrasse parallel zur Autobahn entstehen. Als Schutz für das Wohn- und Gewerbegebiet gegen den Lärm der Militärübungen, ist in diesem Bereich der Bau eines Parkhauses vorgesehen. Aufwerten des Gebiets Die Murg und insbesondere der MurgAuen-Park sollen als Aufenthaltsorte aufgewertet werden. Die Altstadt und die beiden an den Murg-Auen-Park angrenzenden Quartiere sollen durch Fuss- und Velowegverbindungen besser vernetzt werden und parallel zur Murg soll entlang der Zeughäuser die Langdorfallee entstehen. Zur Attraktivierung dieser Allee könnte der heute im unteren Teil eingedolte Mühlitobelbach offen
Thurgauer Kantonalbank zeigt Stabilität Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) präsentiert für das erste Semester 2020 solide Zahlen. Das Hypothekargeschäft hat sich positiv entwickelt und der Neugeldzufluss betrug über 600 Mio. Franken. Obwohl die Auswirkungen der Pandemie auf der Ertragsseite Spuren hinterlassen, liegt der Halbjahresgewinn nur leicht unter dem Wert des Vorjahres. Die Thurgauer Kantonalbank hat im ersten Halbjahr 2020 ein solides Resultat erzielt. Das führende Thurgauer Bankinstitut konnte Wachstum generieren und verzeichnete trotz des Pandemie-Umfeldes nur einen moderaten Rückgang im Geschäftsertrag. Erneutes Bilanzwachstum Das Hypothekargeschäft entwickelte sich im ersten Semester 2020 ähnlich positiv wie im Vorjahr. Die Hypothekarforderungen stiegen seit Anfang 2020 um gut 460 Mio. auf 20,1 Mia. Franken, was einem Plus von 2,4 Prozent entspricht. Die Forderungen gegenüber Kunden stiegen um rund 400 Mio. Franken (+ 29,7 Prozent) auf 1,8 Mia. Franken. Diese Bilanzposition umfasst auch die im Rahmen des Schweizer Stützungsprogramms für die Wirtschaft ausbezahlten Covid-Kredite von 170 Mio. Franken. Das Gesamtvolumen der über 1500 gesprochenen Covid-Kredite beläuft sich bei der TKB
per Ende Juli 2020 – bis zu diesem Datum lief das Kreditprogramm des Bundes – auf 196 Mio. Franken. Auch die Kundengelder sind im ersten Halbjahr erneut gewachsen. Der Netto-Neugeld-Zufluss beträgt rund 600 Mio. Franken (Vorjahr 590 Mio.). Die Bilanzsumme der Bank stieg um 8 Prozent auf 27,7 Mia. Franken. Stabile Ertragslage Das Zinsengeschäft liegt nur leicht unter dem Vorjahresniveau. So ist der NettoErfolg aus dem Zinsengeschäft von 118,6 Mio. Franken 1,9 Prozent tiefer als Mitte 2019. Zwar mussten vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie erstmals wieder mehr Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken gebildet werden, als aufgelöst werden konnten. Diese belaufen sich per Mitte 2020 auf rund 11 Mio. Franken, konnten aber durch einen höheren Brutto-Zinserfolg zu einem grossen Teil kompensiert werden. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erwirtschaftete die TKB rund 1,5 Mio. Franken oder 5,3 Prozent mehr Ertrag als im Vorjahr, wobei der Zuwachs in erster Linie im Wertschriften- und Anlagegeschäft resultierte. Corona-Spuren weist hingegen das Handelsgeschäft auf, wo die Devisentransaktionen von Kunden in den Frühlingsmonaten 2020 deutlich zurückgingen. Dennoch generierte die
TKB im Handelsgeschäft einen Ertrag von 12,4 Mio. Franken (- 5,3 Prozent). Addiert man alle Ertragspfeiler, resultiert per Mitte Jahr ein Geschäftsertrag von 164,4 Mio. Franken (- 1,4 Prozent). Kosten weiterhin im Griff Der Geschäftsaufwand der TKB stieg um 2,4 Prozent auf 82,1 Mio. Franken. Dies hängt in erster Linie mit der Umsetzung der Strategie zusammen, die die TKB im vergangenen Jahr für die Periode 2020 bis 2022 festgelegt hat. Dass der Sachaufwand trotz stetiger Investitionen in die Digitalisierung leicht tiefer ausfällt als Mitte 2019, hängt auch mit dem Pandemie-Umfeld zusammen, in dem beispielsweise verschiedene Anlässe der Bank abgesagt werden mussten. Im Gegenzug hat die TKB unter dem Leitgedanken «Ein Herz für den Thurgau» den 130’000 Haushalten im Kanton einen Gutschein von 30 Franken zugestellt, der noch bis Ende September beim lokalen Gewerbe eingelöst werden kann. Der Personalaufwand nahm – dies ebenfalls im Zuge der Strategieumsetzung – um 4,2 Prozent zu. Das Kosten/ Ertrags-Verhältnis (Cost-Income-Ratio) der TKB von 46,3 Prozent zu Jahresmitte sticht aber im Branchenvergleich nach wie vor positiv hervor. Gewinn 2,4 Prozent tiefer Der Geschäftserfolg, Kennzahl für die operative Leistung, beträgt 76,1 Mio.
Franken. Dieser Wert liegt 5,1 Prozent unter dem Halbjahresergebnis des Vorjahres. Das neue Thurgauer Steuergesetz hat für die TKB zwei Auswirkungen. Zum einen sinkt die Steuerbelastung für die Bank aufgrund des reduzierten Gewinnsteuersatzes. Zum anderen können vor dem gleichen Hintergrund im Sinne eines Einmal-Effektes im ersten Semester 2020 bestehende Steuerrückstellungen im Umfang von 11,4 Mio. Franken aufgelöst werden. Diese auf 12 Mio. Franken aufgerundete Summe weist die Bank zu Jahresmitte den Reserven für allgemeine Bankrisiken zu, die zu den Eigenmitteln der Bank zählen. Der ausgewiesene Halbjahresgewinn beläuft sich in der Folge auf 70,5 Mio. Franken. Das Ergebnis fällt 1,7 Mio. Franken oder 2,4 Prozent tiefer aus als Mitte 2019. Verhaltener Ausblick 2020 Für 2020 rechnet die TKB mit einem tieferen Unternehmenserfolg. Wegen der Pandemie bleiben die Auswirkungen auf das Wirtschaftsumfeld ungewiss. Die Umsetzung der Unternehmensstrategie wird die Kosten weiter beeinflussen. Zudem starten im zweiten Semester der Umbau der Geschäftsstelle Sulgen zu einer Beratungsbank sowie die Arbeiten für die zusätzliche Geschäftsstelle in Gachnang-Islikon, die 2021 eröffnet werden soll. In Planung sind ferner die Aktivitäten für das 150-Jahr-Jubiläum. (tkb)
geführt werden. Auch für die künftige Linienführung des Stadtbusses hat die zu schaffende Langdorfallee eine wichtige Funktion. In diesem Bereich sei auch die Firma sia ein wichtiger Ansprechpartner für die Stadt, wie Nina Stieger, Projektleiterin Schlüsselprojekte beim Amt für Hochbau und Stadtplanung sagte. Denn gerade der MurgAuen-Park könne durch das Wegfallen des Hochregallager der Sia, das diese nicht mehr benötigt, und durch die Verlängerung der Industriestrasse noch viel mehr Platz erhalten. Michael Anderegg www.murgbogen.ch
Pilotversuch mit E-Trottinetts Die Stadt Frauenfeld führt gemeinsam mit dem Anbieter «Voi» vom 1. September bis 30. November 2020 einen E-Trottinett-Pilotversuch durch. «Für den Pilotbetrieb werden im Stadtgebiet rund 90 Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die mit Hilfe der «Voi»-App benutzt werden können», sagte Robert Scherzinger, Bereichsleiter räumliche Stadt- und Agglomerationsentwicklung. Damit soll insbesondere in Randzeiten und in wenig erschlossenen Gebieten ein ergänzendes Mobilitätsangebot geschaffen werden. Mit den Trottinetts ist eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern möglich. Die Akkus reichen für rund 45 Kilometer. Es gilt die gängigen Regeln im Strassenverkehr zu beachten.
«Blauschatten» von Michael Holzwarth Letzten Sommer wurden die beiden Litfasssäulen am Altweg und an der Ecke Rhein-/Industriestrasse künstlerisch gestaltet. Da die Säule am Altweg mittlerweile arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, kommt der Künstler Michael Holzwarth aus Berlin zu Besuch, um sie zu restaurieren. Aus diesem Anlass stellt er seine «Blauschatten» auch im Kabinett der Stadtgalerie Baliere aus. Das Kabinett ist ein Raum im ersten Stock der Baliere, wo seit neustem kurzfristige Kleinstausstellungen oder Buchpräsentationen möglich sind. Blauschatten sind eine Form ultra-analoger Fotografie: Holzwarth stellt dazu nach eigenem Rezept grossformatiges Fotopapier her. Seine Bilder entstehen in der Natur, meist an Seen, Flüssen oder am Meer, wo seine Modelle sich für einige Minuten im Sonnenlicht meist unbekleidet auf die Fotobögen legen. Die lebensgrossen Fotografien in Weiss und Blau wecken Assoziationen zu Yves Kleins Anthropometrien und den Höhlenmalereien aus den Expeditionen Leo Frobenius. Ein Kontrast zur digitalen und perfektionistischen Ästhetik der Gegenwart. Die Vernissage findet statt am Donnerstag, 20. August, um 19 Uhr. Die Ausstellung ist am Freitag/Samstag, 21./22. August, von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, geöffnet. (svf)
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Der Regierungsrat hat die Verordnung über die Steuerschätzung der Grundstücke (Schätzungsverordnung) genehmigt. Die Verordnungsänderung ist eine Folge der Kleinsiedlungsverordnung, mit welcher der Regierungsrat der Aufforderung des Bundes, im Rahmen der Richtplananpassung die Weiler/Kleinsiedlungen im Kanton Thurgau einer sachgerechten Bauzone zuzuweisen, nachgekommen ist. Die Einführung der Kleinsiedlungsverordnung kann Umzonungen von im Thurgau gelegenen Liegenschaften in Weilern und Kleinsiedlungen nach sich ziehen. Die anstehenden Umzonungen von Grundstücken können zu steuerrechtlichen Nachteilen bei der Bewertung von im Kanton Thurgau gelegenen Liegenschaften führen. Deshalb wurde die Option auf eine Zwischenschätzung auf Antrag geschaffen. (id)
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Verordnung genehmigt
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Beim Unfall wurde eine Mitfahrerin verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall in Winden wurde am Samstag eine Mitfahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 43-jähriger Autofahrer kurz vor 17 Uhr von der Roggwilerstrasse in die St. Gallerstrasse einbiegen. Dabei kollidierte er mit einem 65-jährigen, vortrittsberechtigten Autofahrer, der auf
der St. Gallerstrasse in Richtung Egnach unterwegs war. Eine 65-jährige Mitfahrerin wurde bei der Kollision verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Einsatzkräfte der Feuerwehren Arbon und Egnach regelten den Verkehr und unterstützten die Aufräumarbeiten. (kap)
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Winzerapéro in der Altstadt mit Weinen aus Engwang und Stettfurt
Köstliche Eigenprodukte Beim Winzerapéro an der Freie-Strasse konnte am Samstag Engwanger und Stettfurter Wein genossen werden. Gastgeber Seraina und Andreas Fankhauser präsentierten ihre Weine und servierten feine Vesper-Plättli mit Rindfleisch, Rauchwürstchen und diversen Zutaten aus Eigenproduktion vom Hof. Erst vor vier Jahren begann der Weinanbau in Engwang und ein Jahr später kamen Reben in Stettfurt dazu. Edle Weine wie Pinot Noir, Blanc de Noir, Federweiss, Sauvignon Blanc, Pinot Cris, sowie der Schaumwein Vin Mousseux werden an der Dorfstrasse 3 in Engwang verkauft oder können bestellt werden. Ein ganz besonderer Wein ist die Kombination aus Chardonnay und Blanc de Noir mit dem Namen Serenus. Diesen Wein hat Andreas für seine Frau Seraina kreiert und ihr gewidmet. Andreas Schneller
Andreas und Seraina Fankhauser mit Charlotte Ruos.
Zuhören können viele. Die Kunst besteht darin, zu verstehen.
Paul Gerber und Ursula Gentsch besuchen den Winzerapéro wenn möglich jeden Samstag, da sie früher selbst Wein gekeltert haben. Ein Unternehmen der LLB-Gruppe
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Thurgau lädt 100 Familien ein Schon bald stehen die Herbstferien vor der Tür – und diese sind im Thurgau ganz im Zeichen der Familie. Thurgau Tourismus lädt die Kinder von 100 Familien ein, eine Woche im Zimmer der Eltern gratis zu übernachten. Zudem bietet Oskar, die Ostschweizer Gästekarte kostenlos jede Menge Spass, Erlebnis und Abenteuer in der gesamten Ostschweiz. Erlebnisreichen und preiswerten Herbstferien in der Region Thurgau-Bodensee steht nichts mehr im Weg.
Freundinnen treffen sich zu einem Glas Wein.
Der Winzerapéro wird gerne besucht.
Leserbrief
Jahrestagung des Pfarrvereins des Kantons Thurgau
Gedankenloses und verwerfliches Treiben Nach einer schönen Wanderung durch Feld und Wald setzten sich meine Frau und ich vergangenen Sonntag in der Nähe von Oberherten im Wald auf einem Rastplatz mit Feuerstelle nieder. Wir kamen dabei mit einer Frau ins Gespräch, die uns auf herumliegende Gegenstände hier, aber auch in der weiteren Umgebung aufmerksam machte. An dieser Stelle, wie jeweils auch in der Stadt nach vergangenen Wochenendabenden, blieb eine Menge gebrauchter und zerstörter Dinge liegen: Zigarettenstummel, Glasscherben von mutwillig zerbrochenen Getränkeflaschen, ein Plastikkorb und – was nicht mehr zu überbieten war: drei grosse, volle Petflaschen Orangensaft, ein eher teures Getränk, gekauft und einfach stehengelassen! Man fragt sich, was diese Leute für eine Kinderstube erlebten, was sie für ein Verhältnis zum Geld haben und was man von ihrer Mündigkeit halten soll. Littering, das achtlose Wegwerfen, ist seit kurzem strafbar. Aber es kann ja nicht sein, dass wir überall Wachtposten aufstellen müssen, um solches verantwortungslose Tun zu ahnden. Besser und billiger ist es, wenn alle Bewohner der Stadt und der Umgebung ein wachsames Auge auf solches Treiben haben und die jungen und auch weniger jungen Leute höflich und bestimmt auffordern, den Abfall den sie erzeugen, wenigstens wieder nach Hause zu tragen oder an den vorgesehenen Stellen zu entsorgen. Präventiv wirken könnte freilich, wenn die diensttuenden Ordnungshüter die Fehlbaren für ihr gedankenloses oder bewusst verwerfliches Gebaren verzeigen, damit sie angemessen bestraft werden. Peter Schmid, Frauenfeld
Was lohnt sich im Pfarramt? Die Jahrestagung des Pfarrvereins des Kantons Thurgau fand wegen Corona in der geräumigen evangelischen Kirche in Hüttwilen statt. Professor Ralph Kunz, Universität Zürich, sprach über Burnout und das Thema «Was lohnt sich im Pfarramt?» Zur Jahresversammlung des Pfarrvereins des Kantons Thurgau und dem vorgängigen Gastreferat von Professor Ralph Kunz von der Universität Zürich trafen sich über dreissig Pfarrpersonen. Nach einem besinnlichen Einstieg, referierte Kunz zum Thema «Was lohnt sich im Pfarramt?». Dieses Thema wurde auf Anregung der letzten Jahresversammlung gewählt, der Pfarrverein nahm die Ausführungen des TheologieProfessors sehr hilfreich wahr. Ein Drittel der Pfarrpersonen seien heute Burnout gefährdet. Kunz machte Mut, nach dem Wie und nach dem Was im Pfarramt zu fragen. Zum Beispiel Was macht mir Freude? Was ist Gottes Wille? Was möchte die Kirchgemeinde? Die Klärung dieser Fragen sei sinnvoll, da sie helfe sich auf Wesentliches zu konzentrieren und der Gefahr von besser, schöner und mehr entgegen zu wirken. In sechs Thesen fasste Kunz sein Referat zusammen, die letzte lautet «Theologisieren lohnt sich...» Es sei wichtig gemeinsam mit der Kirchgemeinde theologisch zu arbeiten. Leuenberger-Weber folgt auf Heynen Pfarrer Richard Ladner, Präsident des Pfarrvereins des Kantons Thurgau, trug den Jahresbericht vor. Der Verein hat sich im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass die übliche akademische Ausbildung Voraussetzung für eine
Ab sofort können alle Familien am Wettbewerb teilnehmen und mit etwas Glück eine von 100 Gewinnerfamilien sein. Denn Thurgau Tourismus verlost Herbstferien für 100 Familien, bei denen die Übernachtungen und alle Erlebnisse für die Kinder, im Zimmer der Eltern, kostenlos sind. Eltern bezahlen normal für das Zimmer und Oskar. Es stehen unterschiedlichste Unterkünfte zur Verfügung – der Gast bestimmt, ob Bauernhofferien, Jugendherberg oder 4-Sterne Hotel. Die Aufenthaltsdauer kann von zwei bis sechs Nächten frei gewählt werden.
Pfarrwahl bleibt. Kritisiert wurde, dass dies in den Hintergrund geraten zu sein schien. Neben Jahresbericht, Kassa- und Revisionsbericht, kollegialem Austausch, stand auch ein personeller Wechsel im Vorstand bevor. Pfarrer Lars Heynen aus Wigoltingen hatte während fünf Jahren im Pfarrverein als Kassier mitgewirkt. Da er eine neue Pfarrstelle im Kanton St. Gallen antritt, gibt er sein Amt im Vorstand ab. Für seine guten Ideen und hilfreichen Anregungen dankt ihm der Präsident herzlich. Mit Pfarrerin Sandra Leuenberger-Weber aus Frauenfeld konnte eine Nachfolgerin gefunden werden. Das Amt des Kassiers übernimmt Pfarrer Martin Epting aus Thundorf. Pfarrerin Sarah Glättli
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Konkurs wegen Nichtbezahlung von Steuern Über eine Gesellschaft, die systematisch über längere Zeit Steuerforderungen nicht bezahlt, kann gemäss Mitteilung des Obergerichts je nach den konkreten Umständen ohne vorgängige Betreibung der Konkurs eröffnet werden.
Professor Ralph Kunz hielt das Gastreferat im Thurgauer Pfarrverein.
Oskar, erlaubt es Gästen, ihren Aufenthalt in der Ostschweiz voll auszukosten. Bahn, Bus und Schiff im ganzen Ostwind-Netz sind inklusive. Zudem können Museen, Seilbahnen, Erlebnisparks und vieles mehr gratis besucht werden. Auch wer nicht gewinnt, profitiert in diesem Herbst im familienfreundlichen Thurgau. Oskar ist für die ersten 150‘000 Gäste in den Oskar-Unterkünften gratis. Eine Schifffahrt auf dem Bodensee, der Ausflug ins Sealife, ein Entdeckertag im Naturmuseum, mit der Seilbahn auf den Säntis und viele weitere Familienerlebnisse gibt es diesen Herbst geschenkt. Zudem überraschen teils Unterkünfte mit besonders kinderfreundlichen Familienzimmern mit Spielteppich und Kinderbücher, andere mit einem Ponyausflug, oder mit etwas Glück wird der lang gehegte Bubentraum vom Traktorfahren endlich erfüllt. Der Familienurlaub am Bodensee wird so unbeschwert und preiswert wie noch nie. (mgt)
Laut Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz (Art. 191 SchKG) kann ein Gläubiger ohne vorgängige Betreibung beim Gericht gegen einen der Konkursbetreibung unterliegenden Schuldner die Konkurseröffnung verlangen, wenn dieser seine Zahlungen eingestellt hat. Auf die Zahlungseinstellung kann etwa hindeuten, dass eine Gesellschaft unbestrittene Forderungen nicht bezahlt, einen Hauptgläubiger nicht befriedigt oder fällige Löhne der Arbeitnehmer nicht ausrichtet. Nach der Bundesgerichtspraxis gilt die Nichtbezahlung von Forderungen des Gemeinwesens als massgebendes Indiz für die Zahlungseinstellung eines Schuldners. Das Obergericht hatte einen Fall zu beurteilen, in dem eine Gesellschaft seit 2017 regelmässig für Steuerschulden und auch Sozialversicherungsbeiträge betrieben werden musste. Es existieren
Verlustscheine in einem niedrigen fünfstelligen Gesamtbetrag. Hinzu kamen laufende Betreibungen für Steuerschulden der Eidgenossenschaft in einem ebenfalls niedrigen fünfstelligen Gesamtbetrag. Es besteht laut Obergericht somit Grund zur Annahme, dass die Schuldnerin Forderungen des Gemeinwesens und damit einer bestimmten Gläubigerkategorie systematisch nicht bezahlt. Sie erscheint als objektiv illiquid. Dies gilt umso mehr, wenn die aus den Betreibungen noch offenen Beträge gegenüber dem Gemeinwesen dem Gesellschaftskapital der Schuldnerin, das heisst dem Eigenkapital, gegenübergestellt werden. Die Schuldnerin blieb den Nachweis für den angeblichen Gewinn im Jahr 2020 schuldig. Ihre Ausführungen überzeugen auch deshalb nicht, weil sie zwischen Januar und März 2020 - also vor dem Corona-bedingten Lockdown - bereits wieder mehrmals für öffentlich-rechtliche Forderungen betrieben wurde. Aus diesen Gründen hatte der Konkursrichter über die Gesellschaft zu Recht den Konkurs ohne vorgängige Betreibung eröffnet; die Beschwerde der Schuldnerin war daher abzuweisen. (mgt)
Zitat Nicht der Platz ist wichtig, den wir einnehmen, sondern die Richtung, in welche wir uns bewegen. Oliver Wendel Holmes
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Halbjahresmedienkonferenz der Raiffeisenbanken
Solide Banken trotz Turbulenzen
Jugendtreff nimmt Formen an
Freuen sich über gute Raiffeisenzahlen und guten Geschäftsgang des Hotels (v.l.): Hoteldirektor Alexandre Spatz und die Raiffeisen-Vertreter Dominik Holderegger und Reto Inauen.
Die Bilanzsumme liegt erstmals über 15 Milliarden Franken und die Ausleihungen wachsen um 300 Millionen: Trotz Coronakrise präsentierten die Thurgauer Raiffeisenbanken an ihrer Halbjahresmedienkonferenz einen um fünf Prozent höheren Bruttogewinn. Ein halbes Jahr, nachdem Reto Inauen das Präsidium des Verbands Thurgauer Raiffeisenbanken übernommen hat, erläuterte er nach herausfordernden Monaten das Geschäftsergebnis mit einem Bruttogewinn von gut 44 Millionen Franken. An der Halbjahresmedienkonferenz am Donnerstag, 13. August 2020, im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil ging er mit Hoteldirektor Alexandre Spatz auf die Covid-19-Überbrückungskredite ein: Vom Gesamtwachstum der Ausleihungen von 300 Mio. Franken machen die Covid-19-Überbrückungskredite rund einen Drittel aus. Die Thurgauer Raiffeisenbanken haben von März bis Juli rund 1‘200 solcher Kredite ausbezahlt. Der durchschnittliche Covid19-Kredit liege bei 97‘000 Franken. Eine Sorge weniger Inauen erklärte, warum ein Hotel für die diesjährige Medienorientierung ausgewählt wurde: «Gastronomie und Hotellerie gehören zu den am meisten betroffenen Branchen während des wirtschaftlichen Stillstands und waren entsprechend für die schnelle Hilfe über die vom Bund verbürgten Überbrückungskredite dankbar.» Seine Einblicke hätten gezeigt, dass auch finanziell gut aufgestellte Betriebe – wie beispielsweise das Wellnesshotel Golfpanorama – froh waren darum: «Sie können die schwierige Zeit mit einer
Sorge weniger überstehen.» Zum Glück habe sich aber auch gezeigt, dass die Kreditbeantragung in etlichen Fällen nur vorsorglichen Charakter gehabt habe. Hoteldirektor Alexandre Spatz, der auch Präsident des Regionalverbands Hotellerie Ostschweiz ist, betonte, dass die Covid-19-Situation «ein Weckruf für die Hotelbranche» sei. Ein grosses Hotelsterben befürchte er aber nicht. Betriebe in Randregionen hätten an Beliebtheit gewonnen. Beim Wellnesshotel Golfpanorama zahle es sich aus, dass man seit jeher nicht nur auf Businessgäste sondern auf den gesamten Schweizer Markt und damit auch auf Freizeitaktivitäten setze. Erfolgreich trotz Zinsdruck Dominik Holderegger erläuterte die Kennzahlen des konsolidierten Thurgauer Raiffeisen-Halbjahresergebnisses. Er ist Bankleiter der Raiffeisenbank Tägerwilen und im Kantonalverband für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Die Kundeneinlagen seien nochmals deutlich gestiegen und zwar stärker als die Kundenausleihungen. Die Hypothekarforderungen seien trotz der Coronakrise weiter moderat gestiegen. Dies zeige, dass die Thurgauer Raiffeisenbanken gerade in dieser ausserordentlichen Lage grosses Vertrauen genössen. Das Kerngeschäft sei zufriedenstellend verlaufen: Die Erträge aus dem Zinsgeschäft seien praktisch unverändert geblieben – und dies trotz der anhaltenden Tiefzinsphase und des harten Konkurrenzumfelds, das nur noch eine minimale Zinsmarge zulasse. Der resultierende Bruttogewinn falle mit gut 44 Millionen Franken fünf Prozent höher aus als in der Vorjahresperiode. (zvg)
Pilotprojekt zu 50plus Viele Berufe verändern sich; doch häufig kümmern sich Arbeitnehmende zu wenig um eine Weiterbildung. Bei einem Stellenverlust kann sich das vor allem bei Stellensuchenden über 50 Jahre negativ auswirken. Um diese Personen besser im Arbeitsmarkt zu integrieren, startet das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Thurgau das Pilotprojekt Integrationsberatung 50plus. Für Stellensuchende über 50 Jahre kann die Situation auf dem Arbeitsmarkt schwierig sein. «Bis eine ältere stellensuchende Person wieder einen Arbeitsplatz findet, dauert es in der Praxis bis zu dreimal länger als bei einer jüngeren Person,» gibt AWA-Amtsleiter Daniel Wessner zu bedenken. Sein Ziel ist es, für motivierte, aber schwieriger zu integrierende Arbeitslose über 50 Jahre
wieder einen Arbeitsplatz zu finden und eine Aussteuerung zu vermeiden. Ein Pilotprojekt des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums RAV und der AWA-Abteilung Arbeitsmarktliche Massnahmen (AM) soll Verbesserungen bringen. Bis Ende Jahr gilt es, vorerst im kleinen Rahmen im RAV Frauenfeld, Erfahrungen zu sammeln, diese auszuwerten und bei Erfolg das Projekt auszuweiten auf alle drei RAV-Zentren im Thurgau. Von den rund 7000 stellensuchenden Personen werden vorerst 30 ausgewählt für ein intensiveres Coaching im Rahmen des Pilotprojekts Integrationsberatung 50plus. Spezialisierte Beratungspersonen des RAV und AM ermitteln die Stärken und Schwächen der Stellensuchenden im Detail. Die daraus resultierenden Persönlichkeits-Profile werden analysiert und entsprechende Fördermassnahmen aufgegleist. (id)
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Offene Fragen Dass der Jugendtreff bei der Badi Stettfurt entstehen soll, darüber herrscht Einigkeit. Die betreffende Parzelle, die heute aus Badiparkplätzen und Wiesenflächen besteht, gehört der Hefe Schweiz AG und befindet sich in der Zone für öffentliche Zwecke. Die Gemeinde Stettfurt hat vor, diese Parzelle zu kaufen – ein entsprechender Antrag ist für die Gemeindeversammlung im Dezember vorgesehen. Wie der Jugendtreff dann baulich aussehen soll – derzeit tendiert man zu Containern – und wie es mit den Investitions- und Betriebskosten aussehen wird, das ist derzeit noch unklar. «Das werden wir bis zum 19. November aber alles wissen und transparent darlegen», sagt Ueli Bachofen und ergänzt: «Uns ist wichtig, dass alle Verantwortlichen sowie die Bevölkerung hinter dem Projekt stehen». Bewegungspark geplant Läuft alles nach Plan, soll zwischen Sommer- und Herbstferien 2021 mit dem Betrieb gestartet werden. Geplant ist ein fünfjähriger Pilotversuch. Neben dem Jugendtreff soll im Perimeter der Badi Stettfurt noch ein anderes Projekt realisiert werden, wie Ueli Bachofen sagt: «Der Jugendverein Pipeline Stettfurt befindet sich in der Planung eines Bewegungsparks, ähnlich einem Skaterpark». Für Bachofen ist klar, dass mit Jugendtreff, Bewegungspark und Badi an einem Ort ein idealer Freizeit-Hotspot für Jugendliche und junge Erwachsene entstehen kann. Michael Anderegg
Leserbrief
Jetzt reicht ’ s! Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit sind über eine Million Menschen in die Schweiz eingewandert. Ist ja klar, hier geht es den Menschen im gesamten EU-Raum am besten. Bei weniger als 20 Prozent der Zuwanderer handelt es sich um Fachkräfte. Der Hauptanteil ist der Familiennachzug. Im Dezember 2019 waren im Gastgewerbe 9478 Personen arbeitslos. Trotzdem wanderten aus dem EU / EFTA Staaten 6542 Personen für den Gastsektor ein. Dass die Unternehmer mit der unbegrenzten Einwanderung die Löhne drücken wollen, ist legitim. Ebenso rechtens ist, dass wir die Einwanderung selbst bestimmen wollen. Der Zugang zum Markt ist überhaupt nicht in Gefahr, denn wir haben seit 1972 mit der EU ein gültiges Freihandelsabkommen. Vor einer allfälligen Diskriminierung würde uns die Welthandelsorganisation WTO schützen. In den Schulen haben wir vielerorts mehr ausländische als Schweizer Kinder. Es braucht zusätzlichen Deutschunterricht. Bereits 2018 hatten wir rund 40 000 EU-Sozialhilfebezüger. Die Steuerzahler berappen. So auch für den kollabierenden Verkehr auf Strassen und Schiene. Die Landschaft wird verbaut. Die schweizerische Eigenart ist am Schwinden. So kann es nicht weiter gehen. Wir brauchen qualitatives Wachstum und nicht quantitatives. Nur so kann sich die Wirtschaft behaupten! Die IHK schreibt, es handle sich um eine Kündigungsinitiative und die Löhne würden massiv sinken. Das ist unwahr, gar blöd.
Eine andere Gruppe war unter der Leitung von Thundorfs Gemeinderätin Priska Rietmann (Kopfende) auf der Suche nach Inputs und Lösungen.
Walter Hugentobler (links), Gemeindepräsident von Matzingen, leitete eine der Workshopgruppen.
Bundesrätin Keller-Sutter spricht von einem Experiment; nein, sie ist die Lösung des Problems der unbegrenzten Zuwanderung. Deshalb Ja! Hugo E. Götz, Frauenfeld
Zu Mindestlöhnen verpflichten Mit der Revision des Entsendegesetzes sollen die Entsendebetriebe zur Einhaltung der kantonalen Mindestlöhne verpflichtet werden, sofern ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter den Anwendungsbereich eines kantonalen Mindestlohngesetzes fallen. Die Einhaltung soll durch die Kantone kontrolliert werden. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung schreibt, hält der Regierungsrat diese Regelung zwar für sinnvoll. Allerdings werde sie ohne grosse praktische Auswirkungen sein, weil kaum ein Kanton über kantonale Mindestlöhne verfüge. Weiter soll im Entsendegesetz und im Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit ein Artikel eingeführt werden, der den Rückbehalt und die Rückforderung von Bundessubventionen bei Nicht- oder mangelhafter Erfüllung der Vollzugsaufgaben regelt. Diese Bestimmung lehnt der Regierungsrat ab. Die Nichteinhaltung der Vereinbarung sei oft nicht vorhersehbar. Eine Kürzung oder eine Streichung der Abgeltung würde aus Sicht des Regierungsrates eine eigentliche Bestrafung darstellen und wäre daher stossend. (id)
Tag der offenen Grabung in Wängi Die Burg Rengerswil auf dem Schlossberg in Wängi wird auf Grund eines Bauvorhabens archäologisch freigelegt. Im Rahmen eines Tags der offenen Grabung können die laufenden Arbeiten am Samstag 22. August von 10 bis 15 Uhr besichtigt werden. (id)
Sommerkonzert der Stadtmusik Am Donnerstag, 27. August um 19 Uhr findet im Innenhof des Staatsarchivs das Open Air Sommerkonzert der Stadtmusik Frauenfeld statt. (mgt)
Neue Beleuchtung Die Strassenbeleuchtung im gesamten Ausbaubereich der Schützenstrasse in Aadorf muss im Rahmen der Strassensanierung neu konzipiert und technisch auf den neusten Stand gebracht werden. Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Sanierung und Aufwertung der öffentlichen Beleuchtung an das EW Aadorf vergeben, die Vergabesumme beträgt 123 094 Franken. (id)
Inserate-Annahme 052 720 88 80
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Kantonsspital aktuell
Stefan Mühlemann mit dem Check, den er gleich Storch-Schweiz-Präsident Tobias Salathé (l) überreicht. Mit dabei auch Geschäftsführer Peter Enggist (r.). Bilder: Jacqueline Shahinian
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Teilerlös aus Bierverkauf geht an Storch Schweiz
Besser leben mit einer Hüftoder Kniearthrose
Geldspende für Störche Das Brauhaus Sternen unterstützt die Beringung von Störchen. Pro verkaufte Flasche «Adebar Amber» gehen 10 Rappen an Storch Schweiz – bei 7000 Flaschen im Jahr 2019 ergab das 700 Franken. Am Samstag erfolgte die Checkübergabe. Den Rahmen für die Checkübergabe bildete die Generalversammlung von Storch Schweiz, die diesmal im Brauhaus Sternen in Frauenfeld stattfand. Storch-Schweiz-Präsident Tobias Salathé war sichtlich erfreut über die Unterstützung, die er in Form eines symbolischen Checks aus den Händen von Brauhaus-Geschäftsführer Stefan Mühlemann entgegen nehmen durfte. Eingesetzt wird das Geld aus dem Verkauf des «Adebar Amber» diesmal für
Die Führung fand Anklang.
Blick in die Versammlung.
die Beringung der Störche. Coronabedingt fand die Spendenübergabe in diesem Jahr einige Monate später statt als in den Vorjahren. Das Storchennest auf dem alten Brauerei-Kamin wurde vor fünf Jahren erstellt. Weil dieses Nest sehr gut genutzt wird von Störchen, ist «Meister Adebar» – wie der
Storch in der Fabelwelt genannt wird – mittlerweile das Maskottchen des Brauhauses. Im Anschluss an die GV erhielten die rund 50 Versammlungsteilnehmer im Brauhaus Sternen einen Einblick in die Welt des «Backens und Brauens», was guten Anklang fand. (aa)
Nein zu Covid - 19 - Geschäftsmietegesetz Mit dem Bundesgesetz über den Miet- und den Pachtzins während Betriebsschliessungen und Einschränkungen zur Bekämpfung des Coronavirus will der Bund die Festlegung des Miet- oder Pachtzinses während der Coronakrise regeln. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau lehnt die Vorlage ab, da es sich in erster Linie um eine Umlagerung der Kosten von einer Gruppe privater Betroffener auf eine andere Gruppe privater Betroffener handle. Der Entwurf des Covid-19-Geschäftsmietegesetzes regelt die Festlegung des Miet- oder Pachtzinses während Betriebsschliessungen und Einschränkungen zur Bekämpfung des Coronavirus, wobei bereits getroffene Vereinbarungen ihre Gültigkeit behalten. Für Vermieterinnen und Vermieter
Zeugenaufruf nach Kollision mit Rehbock Am frühen Samstagmorgen wurde in Berg ein Rehbock angefahren. Der Verursacher entfernte sich, ohne Meldung zu erstatten. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Kurz nach 4 Uhr entdeckte eine Patrouille der Kantonspolizei ein verletztes Reh neben einem Maisfeld zwischen Berg und Altishausen. Das schwer verletzte Tier wurde offensichtlich von einem Fahrzeug angefahren und musste vom Wildhüter von seinen Qualen erlöst werden. Beim Verursacherfahrzeug handelt es sich gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei um einen BMW Kombi, Typ 5er Reihe, Baujahr 2017 bis 2020. Das Fahrzeug muss an der Front, insbesondere am Kühlergrill, Beschädigungen aufweisen. Die Kantonspolizei erinnert erneut daran, dass Kollisionen mit Tieren meldepflichtig sind. Die Lenkerin oder der Lenker des BMW oder Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 melden. (kap)
sowie Verpächterinnen und Verpächter, die aufgrund der neuen Berechnung des Miet- oder Pachtzinses in eine wirtschaftliche Notlage geraten, sieht das Gesetz eine Entschädigung vor. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau lehnt das Bundesgesetz ab, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung schreibt. Aus Sicht des Regierungsrats sollen die Minderungen der Auswirkungen der Coronakrise ausgewogen und zielgerichtet geschehen. Das sei mit der Vorlage nicht der Fall, da es lediglich eine Umlagerung von einer Gruppe privater Betroffener auf eine andere Gruppe privater Betroffener sei. Ausserdem erachtet es der Regierungsrat als problematisch, dass wirtschaftliche Einbussen, die bei Mieterinnen und Mietern beziehungsweise Pächterinnen und Pächtern
durch staatlich angeordnete Massnahmen entstanden sind, auf die Vermieterinnen und Vermieter beziehungsweise Verpächterinnen und Verpächter übertragen werden. Zwar sehe die Vorlage eine Entschädigung bei wirtschaftlicher Notlage vor, aber der Bundesrat selbst schlägt vor, darauf zu verzichten. So ist laut Regierungsrat trotz dieser Kompensation der geplante Eingriff in die Eigentums- und in die Wirtschaftsfreiheit nicht verhältnismässig. Schliesslich enthält die Vorlage gemäss dem Regierungsrat eine Ungleichbehandlung zwischen eingemieteten Betrieben und solchen, die ihren Betrieb in den eigenen Lokalitäten bewirtschaften. Letztere tragen die Kosten für ihre Geschäftsräume weiterhin vollumfänglich, können aber keine Entlastung in Form einer Mietzinsreduktion geltend machen. (id)
Knie- und Hüftgelenksarthrose ist eine häufig auftretende Krankheit in unserer Gesellschaft. Arthrose ist eine Abnutzung des Knorpels und kann durch zu viel oder zu wenig Belastung oder eine Verletzung entstehen. Auch eine Fehlstellung der Gelenke, Übergewicht oder altersbedingte Abnutzung kann die Krankheit auslösen. Der Knorpelschaden kann nicht rückgängig gemacht werden. Aber durch gezieltes Training mit adäquater Belastung wird der noch bestehende Knorpel gestärkt und der Krankheitsverlauf kann damit verlangsamt oder sogar unterbrochen werden. Früher waren Viele der Meinung, dass intensive Bewegung und Belastung zu Gelenkszerstörungen führen würde. Manche Personen reduzierten daraufhin ihre körperliche Aktivität oder stellten diese sogar gänzlich ein. Dieses Verhalten ist falsch. Damit der Knorpel ernährt wird, benötigt dieser einen moderaten Belastungsreiz. Dieser gezielte Reiz geschieht, indem die Gelenke gebraucht und bewegt werden. Die Forschung zeigt, dass die beste Behandlung für eine Arthrose Übungen und Bewegungen sind. In der Schweiz lebt jede dritte Person über 50 Jahren mit einer Hüft- oder Kniearthrose. Sie ist somit häufiger als die Zivilisationskrankheiten wie hoher Blutdruck oder Diabetes. Eine Arthrose muss allerdings nicht immer Beschwerden verursachen. Es gibt Personen mit einer fortgeschrittenen Arthrose die keine oder wenig Probleme haben und Betroffene mit einer leichten Arthrose mit starken invalidisierenden Beschwerden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Es gibt die konservative Therapie, wie zum Beispiel das Übungsprogramm GLA:D oder die invasiv-operative Behandlungsmöglichkeit. GLA:D ist
Leserbrief
Wir entscheiden Folgende Fragen habe ich mir zur Begrenzungsinitiative gestellt. Der Bevölkerungszuwachs seit der vollen Personenfreizügigkeit in den letzten 13 Jahren beträgt 1 Million netto. Diese Zuwanderer benötigen Wohnraum, Strassen, Schiene, Spitäler und weiteres. Das heisst Mehrverkehr auf Schiene und Strasse, mehr Kulturlandverlust, mehr CO2 , mehr Ärzte, mehr Pflegepersonal, mehr Lehrer mehr Siedlungsabfälle, mehr Wasser mehr Lebensmittel, einfach von allem Mehr, was für unseren Alltag selbstverständlich ist. Was belegt ist, dass die wenigsten Einwanderer hochqualifizierte Arbeitskräfte sind. Ein Teil davon auch nichterwerbstätig oder Arbeitslos sind. Das heisst nicht alle Einwanderer zahlen volle 47 Jahre in unsere AHV und Pensionskassen ein. Sie haben aber nach Erreichen der Altersgrenze die gleichen Ansprüche an AHV und Rente wie diejenigen die während ihrem ganzen Erwerbsleben in AHV Arbeitslosen und Pensions-
kassen einbezahlt haben. Frank A. Meier sagt es richtig. Ich lassen nur Gäste in mein Haus, die unsere Hausregeln akzeptieren. Bei der Personenfreizügigkeit geschieht genau das Gegenteil. Es kann kommen wer will und hat ab sofort die Rechte die jedem zustehen der arbeitet und auch die gesetzlichen Abgaben leistet. Und wie steht es mit unserer Umwelt? CO2, Kulturlandverlust Ernährungssicherheit? Überlasteter Schienen und Strassenverkehr? Für mich heisst das Boxenstopp. Diese Probleme lösen wir nicht mit Geld, CO2 Abgaben und weiteren Steuern. Der Personenverkehr muss neu verhandelt werden. Wenn nicht jetzt dann später mit schlechteren Karten. Wer an die Überbrückungsrente glaubt, nehme sich bitte die Mühe, diese Vorlage genau zu studieren. Wieder geht der Staat ans Portemonnaie derer die gespart haben. Darum stimme ich der Begrenzungsinitiative zu. Walter Messmer, Wilen
ein strukturiertes und evidenzbasiertes Trainingsprogramm, welches in Dänemark entwickelt wurde und bedeutet «Good Life with Osteoarthritis in Denmark». Es wurde speziell für Patientinnen und Patienten mit einer Knie- und Hüftgelenksarthrose ausgerichtet. Seit 2019 wird es auch in der Schweiz erfolgreich durchgeführt. Das Ziel des Programms ist es, zu lernen mit Arthrose zu leben. Es wird eine bessere Lebensqualität erzielt indem die Schmerzen gesenkt werden und die Belastbarkeit verbessert wird. Das Programm beinhaltet standardisierte Übungen, die auf aktuellen Forschungsergebnissen basieren. Bereits im Anfangsstadium einer Arthrose sollen geeignete Kraft- und Stabilitätsübungen durchgeführt werden, um möglichst lange beschwerdearm leben zu können. Wir empfehlen Ihnen aus diesem Grund das GLA:DProgramm. Das Training erfolgt in Kleingruppen und die Erfolge sind sehr vielversprechend. Die Schmerzen können reduziert und die Gelenksfunktion längerfristig verbessert werden. Die Teilnehmenden brauchen weniger Schmerzmittel und werden seltener aufgrund der Arthrose krankgeschrieben. In den neuen attraktiven Räumlichkeiten der Physiotherapie im Kantonsspital Frauenfeld wird das Trainingsprogramm seit diesem Jahr angeboten. Es wird ärztlich verordnet, dauert rund 7 Wochen und wird von einer zertifizierten GLA:D-Physiotherapeutin geleitet. Das Programm beinhalten 3 Einführungssitzungen, 2 Gruppensitzungen mit Beratung und Instruktion, 12 Gruppensitzungen mit dem Übungsprogramm und 1 Abschlussuntersuchung. Die Übungen werden dem persönlichen körperlichen Zustand angepasst. Vier Schwierigkeitsgrade erlauben es, während des Kurses eine individuelle Steigerung vorzunehmen. Anschliessend verfügen die Teilnehmer über ausreichende Kompetenzen, um das Training weiterzuführen und ihre Knie- oder Hüftarthrose selbständig zu managen. Bei Interesse an unserem GLA:DKurs, melden Sie sich beim Sekretariat der Physiotherapie unter der Tel. +41 (0)52 723 71 54 oder per Mail physiotherapie.ksf@stgag.ch.
Martina Lautenschlager, Dipl. Sportphysiotherapeutin FH und zertifizierte GLA:D-Instruktorin
Leserfotos
Eine Tomate in Herzform, aus dem Garten von Sepp und Hanni Steiner, Frauenfeld. Die Tomate ist so gewachsen und wiegt 914 Gramm. (zvg)
Hat da jemand wohl seinen Salat entsorgt? Peter Rutishauser, Frauenfeld
fotolia.com
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Mitteilung des Amts für Umwelt des Kantons Thurgau
Auf Wildtiere Rücksicht nehmen
Vorsicht: Blinder Passagier
Gerade während der warmen Sommermonate locken die Gewässer viele Freizeithungrige ans, aufs und ins Wasser. Mit Schlauchboot, Stand up Paddel, Taucherausrüstung, Kanu oder Motorboot erkunden sie den Bodensee, den Hochrhein und die vielen kleineren Seen und Weiher im Kanton. Solange die Regeln der betreffenden Gewässer beachtet werden, ist dies meist problemlos. Wer aber sein Sportgerät von einem Gewässer in ein anderes verschiebt, kann unbemerkt invasive gebietsfremde Arten verschleppen. Probleme durch invasive Neobiota Unter invasiven Arten versteht man nicht einheimische Tier- und Pflanzenarten, die sich in neuen Gebieten sehr stark ausbreiten und Probleme verursachen. Zu diesen Arten gehört beispielsweise der nordamerikanische Signalkrebs. Er verdrängt einheimische Krebsarten und überträgt die Krebspest, gegen die er selber immun ist. Der Höckerflohkrebs verdrängt ebenfalls einheimische Arten und ist als aggressiver Allesfresser gefürchtet. Auch die Schwarzmeergrundel, die bis jetzt noch nicht in den Thurgauer Gewässern nachgewiesen werden konnte, verhält sich invasiv. Sie ist eine räuberische Allesfresserin, die die Lebensräume der heimischen Fische besetzt und als Laichfresserin verschiedenen Fischarten schadet. Bei der Schwarzmeergrundel besteht die Verschleppungsgefahr
Viele gehen gerne im Wald spazieren. Die meisten, die sich quer durch den Wald bewegen, sind sich jedoch nicht bewusst, was dies für Wildtiere bedeutet. Sie werden aufgeschreckt und in puren Stress versetzt, was auch zum Tod führen kann.
Natalie Messner von der Fachstelle Biosicherheit des Amts für Umwelt zeigt, wo sich Wasser bei Sportgeräten ansammeln kann und entfernt werden muss.
Wassersportgeräte sollten immer gereinigt werden.
bereits, wenn man sein Sportgerät beispielsweise im Rhein unterhalb des Rheinfalls benutzt hat und es dann oberhalb wieder einwassert. Die Schwarzmeergrundel ist eine schlechte Schwimmerin und kann den Rheinfall nur mit fremder Hilfe überwinden. Neben diesen Tierarten gibt es auch verschiedene Wasserpflanzen und Algen, die sich invasiv verhalten. Probleme mit Quaggamuschel Wie schnell die Verbreitung einer invasiven Art vonstattengehen kann, zeigt eindrücklich die Quaggamuschel. Sie wurde 2016 erstmals in grösseren Vorkommen im Bodensee festgestellt. Mittlerweile hat sie sich so stark vermehrt, dass sie die Betreiber der Seewasserwerke vor grosse Herausforderungen stellt. Sie verstopft die Ansaugrohre und Filteranlagen durch ihren starken Bewuchs. «Innerhalb weniger Jahre hat sich die Quaggamuschel bei uns so stark vermehrt, dass wir regelmässig unsere Leitungen und Filteranlagen mechanisch reinigen müssen. Das ist ein erheblicher Mehraufwand», erklärt Hugo Egloff, Brunnen-
meister des Seewasserwerks Kesswil der Regio Energie Amriswil (REA). Verbreitung vermeiden Um die weitere Verbreitung dieser Organismen einzudämmen, sind verschiedene Punkte zu beachten. Wer sein Sportgerät beim nächsten Einsatz in einem anderen Gewässer (oder Gewässerabschnitt) einsetzen möchte, muss es am Auswasserungspunkt gründlich reinigen. Wasser, das sich im Sportgerät angesammelt hat, muss entfernt werden. «Bereits kleine Wasseransammlungen können problematisch sein. Sie zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach», weiss Natalie Messner von der Fachstelle Biosicherheit des Amts für Umwelt. Bei der anschliessenden Kontrolle muss darauf geachtet werden, dass keine Rückstände von Schmutz oder Pflanzenmaterial am Sportgerät bleiben. Besonders an schwer zugänglichen Stellen kann dies leicht vorkommen. Das Sportgerät sollte anschliessend während mindestens vier Tagen vollständig getrocknet werden bevor es in einem anderen Gewässer wiedereingesetzt wird. (id)
Radweg wird saniert Ab dem 24. August bis etwa Mitte Oktober 2020 werden zwei Teilstücke vom Radweg zwischen Egnach und Winden saniert und verbreitert. Die Arbeiten werden unter Lichtsignalanlage auf der Fahrbahn und einer Vollsperrung vom Radweg erfolgen. Das
Kantonale Tiefbauamt Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer,
• FREITAG 21. AUGUST GANZER TAG • HAXEN – WEISSWURST – BRÄTZEL SCHMAUS • AB 18.00 LIVE MUSIK MIT FREDY BÜNTENER • VORANZEIGE: METZGETE DONNERSTAG – FREITAG – SAMSTAG 27.8. – 29.8.2020
Mit dem Troubadour Ernst Esch und seinem grossen Repertoire englischer Songs.
Wer seine Wassersportgeräte auf oder in verschiedenen Gewässern einsetzt, muss sie sorgfältig reinigen, kontrollieren und mindestens vier Tage trocknen lassen. Somit wird die Gefahr verringert, dass invasive Tier- und Pflanzenarten verschleppt werden. An einer gemeinsamen Medienorientierung haben das Amt für Umwelt und die Regio Energie Amriswil (REA) über invasive Neobiota im Bodensee informiert.
Wir afurfeueeunch u ns
Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
Wer zu Fuss oder auch mit dem Bike im Wald unterwegs ist, sollte auf den dafür gedachten Wegen bleiben. Auch sollte man vermeiden, den Wald in der Morgen- oder Abenddämmerung zu betreten. Falls Sie auf Jungtiere treffen, fassen Sie diese nicht an. Andernfalls können sie vom Muttertier verstossen werden und sterben. Eine andere Reaktion auf Störungen kann aggressives Verhalten sein. Wildschweinmütter sind beispielsweise dafür bekannt, dass sie ihre Frischlinge energisch verteidigen. Halten Sie auf jeden Fall Abstand. Schilder ernst nehmen Gebiete, in denen Natur- und Arten geschützt werden sollen, dürfen oft nicht betreten werden. Sie zählen zum Rückzugsbereich der Wildtiere. Menschen nehmen die Störungen, die sie verursachen meist selbst nicht wahr. Sie richten aber in der Natur erheblichen Schaden an. Tiere können aufgeschreckt und in grosse Angst versetzt werden. In der Annahme der Mensch sei ein Feind,
kann es vorkommen, dass Tiere rennen bis sie an Erschöpfung sterben. Falls sie nicht sterben, sind sie nun leichte Beute für Raubtiere. Hunde anleinen Hunde sollten im Wald an der Leine gehen. Auch sie schrecken die Tiere, welche im Wald leben auf. Kommt es zum Beispiel zur Begegnung mit einem Wildschwein, kann wiederum der Hund Opfer eines Angriffs werden. Den Müll entsorgen Müll, der im Wald liegengelassen wird, ist eine grosse Gefahr für Wildtiere. Scherben, Joghurtbecher, usw. können zu Verletzungen und Verstopfungen im Magen-Darm-Trakt führen. Seile, Schnüre, Kabel oder Plastiktüten können sich beispielsweise im Geweih von Rothirschen verfangen. Im schlimmsten Fall strangulieren sie sich selbst. Kleinere Wildtiere wie Füchse können den Kopf so tief in Dosen oder Gläser stecken, dass sie den Kopf nicht mehr herausbekommen und dann elendig verhungern. Der Thurgauische Tierschutzverband bittet die Bevölkerung, sich im Wald respektvoll zu verhalten und die signalisierten Einschränkungen einzuhalten. Thurgauischer Tierschutzverband, Frauenfeld
Teilrevision des Richtplans Der Regierungsrat hat die Teilrevision des kantonalen Richtplans 2018/2019 verabschiedet und dem Grossen Rat zur Genehmigung überwiesen. Angesichts der wachsenden und sich schnell wandelnden Ansprüche an den Raum wird der kantonale Richtplan künftig in einem Zweijahresrhythmus überprüft und bei Bedarf angepasst. Ein solches «Zweijahrespaket» wurde für die Jahre 2018/2019 erarbeitet. Der kantonale Richtplan (KRP) ist das behördenverbindliche, raumordnungspolitische Steuerungsinstrument des Kantons. Räumliche Entwicklungen können langfristig gelenkt werden. Zudem kann die Abstimmung der raumwirksamen Tätigkeiten über alle Politikund Sachbereiche hinweg gewährleistet werden. Der KRP wurde im Zeitraum von 2014 bis 2017 einer umfassenden
Teilrevision unterzogen. Künftig soll er in einem Zweijahresrhythmus überprüft und bei Bedarf angepasst werde. Damit besteht die Möglichkeit, zeitgerecht auf neue Entwicklungen zu reagieren. Kanton und Gemeinden, Regionalplanungsgruppen, Verbände, Organisationen, Nachbarkantone und das benachbarte Ausland aber auch Teile der Bevölkerung haben sich intensiv mit der Überarbeitung des KRP auseinandergesetzt und sich am Überarbeitungsprozess beteiligt. Der Mitwirkungsbericht vom Juni 2020 fasst die im Rahmen der öffentlichen Bekanntmachung eingegangenen Eingaben sowie zentrale Änderungsanträge zusammen. Aufgrund der Eingaben wurde der Richtplanentwurf nochmals überarbeitet. Die Teilrevision des KRP 2018/2019 liegt nun in den Händen des Grossen Rates. (id) https://raumentwicklung.tg.ch/
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
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Auskunft R. Wagner, 079 271 51 01 Verschiedene Bereiche ermöglichen ein ganzheitliches Training: Visualisierung des geplanten TKB-Fitnessparks «Fit 21» in Weinfelden.
Fit werden und bleiben 2021 feiert die Thurgauer Kantonalbank (TKB) ihr 150-Jahr-Jubiläum. Deshalb realisiert die Bank gemäss Mitteilung in allen fünf Thurgauer Bezirken einen Fitnesspark. Die Parks mit der Bezeichnung «Fit 21» sollen in Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Weinfelden entstehen. 2021 feiert die TKB ihr 150-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto «TKB bewegt. Seit 150 Jahren. Und in Zukunft» möchte die Bank die Thurgauer Bevölkerung bewegen – emotional und physisch. Darum realisiert die Bank in jedem der fünf Thurgauer Bezirke einen Fitnesspark. Die Parks heissen «Fit 21» und sollen in Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Weinfelden entstehen. «Damit wollen wir Privaten, Schulen und Vereinen eine attraktive Möglichkeit bieten, fit zu bleiben», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung. Bei den Parks handelt es sich um Aussen-Anlagen, die das ganze Jahr über kostenlos genutzt werden können. Bewegung für Körper und Geist In den «Fit 21»-Parks kann jeder trainieren – unabhängig vom Stand der körperlichen Fitness. «Regelmässige Bewegung stärkt nicht nur den Körper, das Immunsystem und unsere motorischen Fähigkeiten, sondern ermöglicht auch soziale Erfahrungen», führt Professor Dominik Owassapian aus. Der Ostschweizer Sportpädagoge hat Bank und Gemeinden als Experte bei der Konzeption der Anlagen beraten. «Gemäss Studien bewegt sich unsere Gesellschaft immer weniger oft. Mehr als ein Drittel der Kinder und Jugendlichen erfüllen die Empfehlung nicht mehr, sich täglich eine Stunde zu bewegen. Die TKB-Fitnessparks sind angesichts dieses Bewegungsmangels eine wertvolle Erweiterung einer bewegungsfreundlichen Umgebung auf Gemeinde-Ebene», sagt Dominik Owassapian. Die «Fit 21»-Parks sind so konzipiert, dass ein komplettes Fitness-Programm absolviert werden kann. Das Spektrum reicht von Kraft und Beweglichkeit über Ausdauer und Schnelligkeit bis hin zur Förderung der koordinativen und kognitiven Fähigkeiten. Auf Hinweistafeln in den Fitnessparks sowie in einer speziellen App werden Geräte- und Übungsbeschreibungen verfügbar sein.
Beitrag an Wolf-Film Der Regierungsrat hat der Conobs GmbH aus Frauenfeld für die Produktion des Kinoessays «Tamina – wann war es immer so?» einen Beitrag aus dem Lotteriefonds von 50 000 Franken gewährt. Der Thurgauer Filmemacher Beat Oswald plant in Co-Regie mit dem St. Galler Filmemacher Samuel Weniger einen 90-minütigen Kinoessay über die Rückkehr des Wolfes im Taminatal. Dieses Tal am Fusse des Calanda ist seit 2011 nach 150-jähriger Absenz wieder Heimat des Wolfes. Die Suche nach dem Wolf dient den Filmschaffenden als Ausgangspunkt für die Suche nach dem Platz des Menschen in einer Gemeinschaft und in dieser Welt. Ausgehend vom Dorf Vättis und dessen Bewohnerinnen und Bewohnern erkunden die Filmschaffenden das Taminatal, die Grenzen zwischen Natur- und Kulturraum und den Umgang mit Veränderungen, die nicht nur der Wolf mit sich bringt. (id)
Die Gestaltung der «Fit 21»-Parks erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den fünf Standortgemeinden. Diese stellen das Land zur Verfügung und übernehmen den Unterhalt der Anlage. «Uns war es ein Anliegen, dass sich die Gemeinden sowie Schulen und Sportvereine einbringen können, damit die Parks dann auch aktiv und nachhaltig genutzt werden», sagt Thomas Koller. Der Weinfelder Stadtrat Valentin Hasler illustriert am Beispiel des geplanten TKB-Fitnessparks auf der Sportanlage Güttingersreuti die Zusammenarbeit mit der Bank. «Auf der Anlage war ohnehin ein Fitnesspark vorgesehen – die Idee der TKB ist bei uns darum von Anfang an auf Anklang gestossen. Schulen und Sportvereine wurden vorzeitig informiert und konnten sich einbringen – so haben wir sichergestellt, dass die Anlage dann auch den Bedürfnissen der Besucher entspricht», führt Valentin Hasler aus. Eröffnungen im Jubiläumsjahr 2021 Die Fitnessparks sollen im Verlaufe des TKB-Jubiläumsjahrs 2021 eröffnet werden können. Der Planungsstand pro Standort ist unterschiedlich. Die erste Eröffnung wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in Weinfelden stattfinden, wo die Bauarbeiten diesen Herbst starten. Für die Realisation der Fitnessparks stellen die TKB und ihre Jubiläumsstiftung insgesamt rund 900 000 Franken zur Verfügung. Diese Summe deckt rund drei Viertel der gesamten Baukosten, insbesondere die Beschaffung und Installation der Geräte. Jeder Park wird zudem mit einem Trinkbrunnen ausgestattet. An die Fitnessparks leistet auch der Sportfonds des Kantons Thurgau einen Beitrag. Die Summe von 75 000 Franken fliesst zu gleichen Teilen an die fünf Standortgemeinden. «Eine Studie des Bundesamtes für Sport, welche die Sportaktivität und das Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung untersucht, zeigt seit Jahren einen deutlichen Trend hin zum Individualsport. Gerade deshalb sind wir überzeugt, dass die Bewegungsparks ein wichtiger Beitrag zur Sportförderung in unserem Kanton sind und begrüssen die Initiative der TKB und der Gemeinden», sagt Martin Leemann, Leiter des Thurgauer Sportamtes. (zvg)
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Von Hunger und Kinderarbeit im Thurgau Stefan Keller las im Bücherladen von Marianne Sax aus seinem neuen historischen Werk «Spuren der Arbeit». In einer grossen Reportage beleuchtet der Historiker und Autor Stefan Keller am Beispiel des Kantons Thurgau die Geschichte der Arbeit im 19. und 20. Jahrhundert. Man erfährt von Stickerinnen und Dienstboten, von Kinderarbeit, Hungersnot und Streiks. Aber auch von mutigen Italienerinnen, die den Aufstand erprobten. Das Buch ist vor drei Monaten im Rotpunktverlag erschienen, nun geht Keller damit auf Lesetour. Am Samstag war er Gast im Bücherladen Sax respektive auf der eindrucksvollen Terrasse der Geschäftsliegenschaft, von deren Existenz wohl die wenigsten wissen, wenn sie den darunter liegenden Bücherladen betreten. Das Freiluftvergnügen wäre perfekt gewesen – eine spannende Lesung, im Westen die untergehende Sonne und im Osten ein multifarbig leuchtendes Riesenrad – wenn nicht leider die Geräuschkulisse von weiteren Veranstaltungen in der Stadt das Zuhören erschwert hätte.
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In die Fabrik statt in die Schule Keller legt in «Spuren der Arbeit» den Fokus auf das Arbeitervolk. Der Alltag war hart im 19. Jahrhundert, ein Kampf ums Überleben. Es sind Einzelschicksale wie auch solche von ganzen Dörfern, die auf den 232 Buchseiten beschrieben werden. So drohen etwa in
Bichelsee nach der grossen Missernte 1816 die Menschen im folgenden Jahr zu verhungern. Auslöser der Katastrophe war ein Vulkanausbruch 1815 in Indonesien gewesen, der weltweit dramatische klimatische Folgen verursachte. Auch Kinderarbeit ruft der Autor in Erinnerung. Diese ist zwar gesetzlich eingeschränkt, doch es hält sich niemand daran. Die boomende Ostschweizer Textilindustrie braucht die jungen Arbeitskräfte. Wer sich dagegen wehrt, stösst auf heftigen Widerstand von Unternehmen und Eltern. In die Fabrik statt in die Schule, an sechs Tagen in der Woche, erschien damals ganz normal. Die Wende kam erst 1877 mit der Einführung des eidgenössischen Fabrikgesetzes, das den Eintritt in die Fabrik generell vor dem 14. Altersjahr verbot. Heute Mittwoch nimmt Stefan Keller Interessierte mit auf einen Lesespaziergang. Treffpunkt ist der Bahnhof Kurzrickenbach-Seepark, um 18 Uhr. Von dort gehts zum Seemuseum.
Weber präsidiert Jungfreisinn Aufgrund der Bauarbeiten an der Obholzstrasse kann der Stadtbus seit Montag, 27. Juli 2020, die Haltestelle Rötelimoos bis voraussichtlich Ende September 2020 nicht bedienen. Die Stadtbus-Verwaltung empfiehlt, alternativ die Haltestelle Huben zu benutzen. (svf)
Schlatt: Schwimmerin verstorben Im Rhein bei Schlatt verstarb am Sonntag eine 77-jährige Frau. Kurz nach 19 Uhr ging die Meldung ein, dass im Bereich der Petriwiese eine Schwimmerin im Rhein vermisst werde. Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine Suchaktion ein, an der sich auch Einsatzkräfte der Schaffhauser Polizei und der Feuerwehr Diessenhofen sowie eine Rega-Besatzung beteiligten. Kurz vor 20 Uhr wurde die Schwimmerin unter Wasser aufgefunden und geborgen, trotz sofortiger Reanimation durch den Rettungsdienst und die RegaBesatzung verstarb sie noch vor Ort. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen gibt es keine Hinweis auf eine äussere Einwirkung. (kap)
Zitat Sobald du merkst, dass du dich im Kreis drehst, ist es an der Zeit, aus der Reihe zu tanzen. Unbekannt
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Stefan Keller und Marianne Sax.
Evi Biedermann
Haltestelle Rötelimoos nicht bedient
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An der Jahresversammlung im Gasthof Eisenbahn in Weinfelden haben die Jungfreisinnigen Thurgau gemäss Mitteilung den 20-jährigen Ramon Weber aus Tuttwil zum Präsidenten gewählt. Er folgt damit auf die zurückgetretene Nazmije Ismaili (Frauenfeld), die die Partei in den vergangenen Jahren personell breiter aufstellen konnte. Zuvor war Ramon Weber Vizepräsident. Trotz seines jungen Alters bringt er bereits viel politische Erfahrung in sein Amt, die er im Rahmen von Podien zur NoBillag-Initiative, Energiepolitik und der Altersvorsorge, bei Strassenaktionen oder der 1.-August-Rede im vergangenen Jahr in der Gemeinde Wängi sammeln konnte. Zudem kandidierte er bei den vergangenen Kantons- und Nationalratswahlen auf der Liste der FDP. Die Liberalen Thurgau respektive der Jungfreisinnigen Thurgau. Gemäss der Online-Plattform Smartvote ist er der liberalste Politiker im Thurgau. In der Politik vermisst er klare Standpunkte und konsequente Lösungen. Sein
grösstes Anliegen ist die Renteninitiative. Mit dieser Initiative der Jungfreisinnigen kann die Altersvorsorge der Schweiz in drei Schritten für alle nachhaltig gesichert werden. Auch neben der Politik ist Weber kein unbeschriebenes Blatt. Er studiert Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich und ist im Leistungssport in der Nationalliga B bei Floorball Thurgau aktiv. Zum neuen Vizepräsidenten wurde Enrique Castelar aus Aadorf gewählt. Zurückgetreten ist das dienstälteste Vorstandsmitglied, Adrian Giger. Für ihn wurde Aidan Gebhardt aus Kreuzl ingen neu in den Vorstand gewählt. Mit Ramon Weber (Tuttwil) und Enrique Castelar (Aadorf) als Parteispitze sind die Jungfreisinnigen Thurgau gut aufgestellt. Im Vorstand unterstützt werden sie von Silvan Brunner (Wallenwil) als Generalsekretär, Dominik Gabriel (Ettenhausen) als Finanzverantwortlicher, Dario Zimmermann (Gemeinderat Münsterlingen) als Verantwortlicher für Politik und Aidan Gebhardt (Kreuzlingen) als Eventverantwortlicher. (mgt)
Trotz Gegenverkehr abgebogen Bei einem Verkehrsunfall in Warth wurde am Donnerstag eine Person verletzt. Eine 25-jährige Autofahrerin war gegen 19.45 Uhr in Richtung Warth-Weiningen unterwegs und beabsichtigte, unmittelbar nach der Rorerbrücke links abzubiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah sie dabei das entgegenkommende Auto eines 33-Jährigen. Bei der Kollision wurde dessen 28-jährige Beifahrerin mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt einige Zehntausend Franken. Während der Unfall-
aufnahme musste der Verkehr durch die Feuerwehren Thur-Seebach und Frauenfeld für rund eineinhalb Stunden umgeleitet werden. (kap)
Beim Unfall wurde eine Person verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden.
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Küng AG enGarteonrnstrasse 8 m lu B h ng.c Hohenz0 Frauenfeld men-kue 850 info@blu 052 725 05 50
Sommerblumen von Küng werden mit Solarstrom geliefert BlumenGarten Küng in Frauenfeld hat seinen Lieferdienst neu auf Solarstrom vom eigenen Dach umgestellt. «Damit können die eigens in Mettendorf produzierten Sommerblumen noch ökologischer zu den Kunden gebracht werden», sagt Inhaber und Geschäftsführer Florian Küng.
Freilandblumen wachsen so dank der Sonne auf dem Feld, und kommen dank ihr auch zu den Kunden nach Hause. Das Küng Team freut sich über ihren Besuch im Blumen- und Gartencenter an der Hohenzornstrasse 8 oder in der Filiale im EKZ Passage. Alle Läden sind täglich geöffnet. (zvg)
Küng produziert neben 12 000 Sonnenblumen auch Dahlien, Alstromerien, Chrysanthemen, Kamille und viele weitere saisonale Schnittblumen. Täglich ernten die Küng-Gärtner die blühende Pracht, während die Floristen damit üppige Sträusse und Arrangements für jegliche Anlässe gestalten. Der elektrische Lieferwagen ist seit zwei Jahren in Betrieb und hat sich mit seiner 200km Reichweite bestens bewährt. Die Solaranlage produziert neu Strom vom Dach des Blumen- und Gartencenters für den gesamten Betrieb. Über Mittag bei Sonnenhöchststand wird das Elektroauto mit dem überschüssigen Strom geladen.
Untersuchungshaft wegen Missachtung des Kontaktverbots In einer Strafuntersuchung wegen des Verdachts der Vergewaltigung und anderer Übergriffe zum Nachteil seiner Partnerin muss ein 32-Jähriger gemäss Mitteilung des Obergerichts erneut in Untersuchungshaft, weil er das Rayon- und Kontaktverbot missachtete. Der Mann war bereits rund zwei Monate in Untersuchungshaft, bevor das Zwangsmassnahmengericht ihn unter Auflagen entliess. Es ordnete an, er dürfe sich seiner ehemaligen Lebensgefährtin weder nähern noch sonst wie Kontakt zu ihr aufnehmen; zudem musste er seinen Reisepass und seinen Ausländerausweis abgeben. Kurz nach seiner Entlassung kontaktierte er die Frau erneut; laut Staatsanwaltschaft habe er auch versucht, sie zu beeinflussen. Deshalb versetzte das Zwangsmassnahmengericht den Beschuldigten erneut in Untersuchungshaft.
Untersuchungshaft bestätigt Das Obergericht wies eine dagegen erhobene Beschwerde des Inhaftierten ab. Es bejahte den dringenden Tatverdacht bezüglich Vergewaltigung sowie die Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Es bestehe ein latentes Risiko, dass sich der Beschuldigte ins Ausland absetzen könnte. Ferner bestünden konkrete Hinweise, wonach er bei sich bietender Gelegenheit nicht zögere, Spuren zu beseitigen und Druck auf seine ehemalige Lebenspartnerin auszuüben. Mildere Massnahmen als Haft - etwa eine Schriftensperre sowie ein Kontakt- und Rayonverbot - vermöchten diesen Gefahren nicht wirksam zu begegnen, wie das an den Tag gelegte Verhalten des Mannes nach seiner früheren Entlassung aus der Untersuchungshaft eindrücklich zeige. (mgt)
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Gedicht
Ohne Dich. Zwei Worte so leicht zu sagen, jedoch so endlos schwer zu ertragen. In tiefer Verbundenheit und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Joseph Fedrizzi (Peppi) 17.10.1941 – 11.08.2020
In stiller Trauer Romy Fedrizzi mit Kindern und Grosskindern, Jochen Fedrizzi mit Kindern und Susanne Kressig, Familie Bianchi, Familie Rutschmann, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am 21. August 2020 um 11.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir der Bergbauernhilfe Südtirol zu gedenken. Südtiroler Sparkasse / IBAN: IT76N 06045 11605 00000 5000626 / SWIFT-BIC: CRBZIT21005
Du weißt, daß hinter den Wäldern blau Die großen Berge sind. Und heute nur ist der Himmel grau Und die Erde blind. Du weißt, daß über den Wolken schwer Die schönen Sterne stehn, Und heute nur ist aus dem goldenen Heer Kein einziger zu sehn. Und warum glaubst du dann nicht auch, Daß uns die Wolke Welt Nur heute als ein flüchtiger Hauch Die Ewigkeit verstellt.
Traueradresse: Rosmarie Fedrizzi, Häberlinstrasse 60, 8500 Frauenfeld
Eugen Roth
In Liebe lassen wir dich gehen, befreit von allen Schmerzen, in unseren Herzen wirst du immer sein.
Martin Müller 11. März 1936 bis 14. August 2020 Du darfst nun deinen Weg gehen. Begleitet von der ganzen Familie, in Liebe und Dankbarkeit. Unsere Gedanken sind bei dir. Wir vermissen Dich. Inge Müller-Finsel Markus Müller und Helene Windler Katrin Müller und Cécile Müller Beatrice Frei-Müller mit Patrik und Corina Irene und Thomas Gassmann-Müller mit Stella und Matteo
Wir müssen Abschied nehmen von unserem Ehrenpräsidenten
Martin Müller
Traueradresse: Inge Müller-Finsel, Ittingerstrasse 5, 8524 Uesslingen Grossen Dank an Herrn Dr. Wagels für die fachmännische, freundschaftliche Begleitung in all den Jahren, den Mitarbeiterinnen der Spitex Region Frauenfeld für die kompetente und liebevolle Pflege und allen, die Martin in Liebe und Freundschaft ein Stück auf seinem Lebensweg begleitet haben. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 26. August 2020, um 14.00 Uhr in der Kirche Uesslingen statt (Maskenpflicht). Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Spitex-Verein Region Frauenfeld, Breitenstrasse 16, 8500 Frauenfeld, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6
Erinnerungen an einen Menschen gehen nie verloren, wenn man ihn im Herzen behält
Viele Jahre hat er unseren Verein präsidiert und mit seiner humorvollen Art geprägt. Danke Martin, für die vielen schönen Stunden bei Proben, Auftritten und geselligen Runden. Unvergesslich bleibt uns deine positive Lebenseinstellung. Der Trauerfamilie entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Musikgesellschaft Uesslingen
Amtliche Anzeigen 28. Februar 1936 – 10. August 2020 Gertrud Eichmann von Gommiswald SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. 8. Dezember 1957 – 11. August 2020 Theodorus Geradus Van Eijk von Niederland NLD, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Thundorferstrasse 191. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 17. Oktober 1941 – 11. August 2020 Giuseppe (Peppi) Fedrizzi von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engen Familien- und Freundeskreis statt.
10. Dezember 1929 – 13. August 2020 Karl Bruno Stillhard von Mosnang SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt. 16. Februar 1958 – 14. August 2020 Peter Berger von Linden BE, wohnhaft gewesen in Gachnang. Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Freitag, 21. August 2020, um 10.30 Uhr statt. Besammlung auf dem evangelischen Friedhof in Gachnang.
Blumen für sich sprechen lassen
Zitat Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk mit sich.
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Kirchliches
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KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Worshipband
So, 10.45 Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm
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So, 09.15 Gottesdienst
So, 18.00 SoDa Jugendgottesdienst
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Giulia D‘Ambrosio, Auszubildende in der Hauswirtschaft.
Die Auszubildende Nadja Meierhofer bei der Arbeit in der Küche.
In Küche und Hauswirtschaft am Kantonsspital werden auch Lehrlinge ausgebildet
Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch
Fr, 18.30 Frauenfeld United Kirche Kurzdorf
So, 10.30 Gottesdienst Kids- und Teensprogramme
So, 09.30 Gottesdienst Programme für Kids / Teens
Eine Ausbildung von Format Am Kantonsspital Frauenfeld werden in Küche und Hauswirtschaft auch Berufsleute ausgebildet – und dies mit einer hohen Erfolgsquote.
Meistens «klassische» Familienverhältnisse
Die top-modernen Einrichtungen im Neubau des Kantonsspitals haben auch in Bereichen Einzug gehalten, die der breiten Öffentlichkeit in der Regel verborgen bleiben – so in der Küche und in den Arbeitsräumen im Hauswirtschaftsbereich. Von den Neuerungen profitieren dabei auch die Auszubildenden – zwei in der Hauswirtschaft und zwei in der Spitalküche. Schliesslich macht es besondere Freude, in einem solchen Umfeld arbeiten zu können. Dies zeigt ein Blick hinter die Kulissen am Kantonsspital Frauenfeld.
Thurgauerinnen und Thurgauer leben in vielfältigen Haushalts- und Familienformen. Einen Einblick geben die jüngsten Auswertungen der Dienststelle für Statistik, die soeben auf www.statistik.tg.ch publiziert wurden.
Gutes Interesse Wie Küchenchef Marco Dorigo sagt, können die Lehrstellen jeweils problemlos besetzt werden. Dies dürfte seinen Grund nicht zuletzt in den guten Abschlussnoten der Lehrabgänger haben, was sich herumspricht. Gleiches trifft auf den Hauswirtschafts-Bereich zu, wie Nathalie Mayer, Leiterin Hauswirtschaft, sagt: «Wir haben eine hohe Erfolgsquote.» Am Kantonsspital Frauenfeld können in den Bereichen Küche und Hauswirtschaft gleich mehrere Berufe erlernt werden, darunter Köchin/Koch EFZ, Diätköchin/Diätkoch EFZ sowie Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ.
Nathalie Mayer, Leiterin Hauswirtschaft.
Küchenchef Marco Dorigo informiert.
die Dienstleistungen beispielsweise in der Küche laufend den Bedürfnissen angepasst. Grossen Wert wird vom Grundsatz her auf einheimische Produkte gelegt sowie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Dabei können alle Patientinnen und Patienten unter dem Titel «serve and demand» heute ihr Essen direkt am Medienterminal aussuchen und wenn möglich grad selber bestellen und 45 Minuten später wird das Bestellte bereits geliefert! Im Bereich Hauswirtschaft andererseits werden mittlerweile Tablets zur Bewirtschaftung der Betten und Räume eingesetzt, so kann einiges an Papier gespart werden.
für den Fototermin an ihrem Arbeitsplatz zur Verfügung.
Gutes Arbeitsklima Sowohl Marco Dorigo wie auch Nathalie Mayer heben das gute Arbeitsklima in ihren Teams hervor, was gleich danach sichtbar wird. Denn die beiden Flexibler Dienstleister Auszubildenden Nadja Meierhofer (KüHellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Darüber hinaus werden am KantonsspiDunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1che) wie auch Giulia D’Ambrosio tal Frauenfeld auch das Angebot und (Hauswirtschaft) stellen sich spontan
Vielfältige Einblicke Während ihrer Lehrzeit am Kantonsspital erhalten die Auszubildenden auch Gelegenheit, einen Einblick in gänzlich andere Tätigkeitsfelder zu erhalten «und dies, um den beruflichen Horizont zu erweitern», wie Nathalie Mayer sagt. Die Verbundenheit der Lernenden mit dem Kantonsspital ist übrigens gross, weshalb nach der Ausbildung etliche der jungen Berufsleute dort gleich in eine Festanstellung wechseln. Andere wiederum kommen irgendwann später zurück. Anlehren möglich Im Weiteren wird am Kantonsspital Frauenfeld die Berufsbildung auch auf anderer Ebene gefördert. So erhalten lernwillige Arbeitskräfte mit einer Anlehre auch die Möglichkeit, eine berufliche Grundausbildung zu absolvieren und so im Berufsleben Tritt zu fassen. Andreas Anderegg
In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 06 KATZEN ZUM PLATZIEREN: GOLIATH, der weisse Kater mit grauen Tigerflecken und sein lieb gewonnenes, getigertes Gspänli ABBY suchen gemeinsam ein neues Zuhause mit Freilauf in die Natur. Beide sind ca 3 Monate alt. Sie haben zusammen die Zeit in der Chatzenstube mit umhertollen und spielen verbracht und sind inzwischen ein unzertrennliches Paar. Für den rot-weissen BALOU suchen wir ein neues Zuhause. Es ist ein toller Kater, der sehr freiheitsliebend ist. Darum wünscht er sich einen Platz, wo ein Auslauf in die Natur jederzeit möglich ist. Balou ist ca. 7-jährig und kastriert. KATZE ENTLAUFEN: Lommis, Hauptstrasse, seit dem 30.06.2020: Der rote Kater RUBY ist kastriert, aber nicht gechipt. Fremden gegenüber ist er eher scheu. SCHILDKRÖTE AUFGEFUNDEN: Frauenfeld, Schaffhauserstrasse, am 11.08.2020: Sehr junge und kleine exotische Höcker-Schildkröte. Die Igelstation Frauenfeld (auf dem unteren Mätteli) sucht Sie: Wir sind ein gut aufgestelltes Team von ehrenamtlich Helfenden. Zu
dritt leisten wir im Wochen-Turnus Telefon- (Mobil) und Notfalldienst und tragen die Verantwortung für die Station. Hier wünschen wir uns Entlastung und suchen eine oder zwei weitere Personen, die Zeit und Engagement mitbringen, die Aufgaben mit uns zu teilen. Wenn Sie bereit sind, ergänzend zu uns eine «Präsenz-Woche» zu übernehmen, sollten Sie diese Voraussetzungen mitbringen: – telefonische Erreichbarkeit – Freude am telefonischen Kontakt mit Igel-Ratsuchenden – mehrheitlich abkömmlich für die Igelbelange, bei Notfällen auch kurzfristig und ungeplant Wenn Sie bereits Erfahrung im Umgang mit Tieren haben, ist das von Vorteil. Wir kümmern uns vor allem um schwache und verletzte Igel, da sollten Sie keine Berührungsängste haben. Sie sind uns auch willkommen, wenn Sie noch kein Fachwissen über Igel haben; das erwerben Sie sich automatisch. Zudem führen wir Sie gerne gründlich ein und unterstützen Sie natürlich, bis Sie sich sicher fühlen. Unser erfahrenes und hilfsbereites Team steht Ihnen zur Seite. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf! Für die Igelstation Frauenfeld, Margareta Schlumpf, 079 540 90 75 Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch
Die meisten Thurgauer Kinder wachsen in «klassischen» Familienverhältnissen auf, das heisst, ihre Eltern sind verheiratet. Daneben gibt es vielfältige Familienformen: In 8 Prozent der Familienhaushalte lebt ein Konsensualpaar, in 13 Prozent ein einzelner Elternteil mit Kind(ern). In der Regel wachsen die Kinder bei der Mutter auf, in 18 Prozent der Fälle leben sie beim Vater. Dies und noch viel mehr zeigen soeben publizierte Auswertungen der Thurgauer Dienststelle für Statistik. Sie basieren auf der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik, wobei die Stichproben der befragten Thurgauerinnen und Thurgauer über die drei Jahre 2015, 2016 und 2017 zusammengelegt wurden, um aussagekräftige Ergebnisse zu ermöglichen. 2300 Patchworkfamilien Die Mehrheit der Thurgauer Kinder wächst mit Geschwistern auf: In 40 Prozent der Familienhaushalte wohnen zwei Kinder, in 18 Prozent sogar drei oder mehr Kinder. In der Regel leben Thurgauer Kinder in einer sogenannten «Erstfamilie». Patchwork- oder Fortsetzungsfamilien sind eher selten: Im
Thurgau fallen etwa 2300 Haushalte oder 7 Prozent der Familienhaushalte mit unter 25-jährigem Nachwuchs in diese Kategorie. Wenig kleine Kinder Lebt ein einzelner Elternteil mit seinem Nachwuchs zusammen, sind die Kinder oft schon älter. Nur in jedem vierten Einelternhaushalt hat das jüngste Kind seinen 13. Geburtstag noch nicht erreicht. In einem weiteren Viertel der Einelterhaushalte ist das jüngste «Kind» bereits über 25. Haushaltsstrukturen verändern sich Der Anteil der Familienhaushalte mit Kindern ist in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Unter allen Haushaltsformen haben seit dem Jahr 2000 «Paarhaushalte ohne Kinder» am meisten an Bedeutung gewonnen. In 30 Prozent der Thurgauer Privathaushalte wohnen heute Paare ohne Kinder. In jedem dritten Thurgauer Privathaushalt lebt eine Person allein. Dass Paarhaushalte ohne Kinder heute häufiger vorkommen, hängt unter anderem mit der demografischen Alterung zusammen. In knapp 40 Prozent der Haushalte, in denen ein verheiratetes Paar wohnt, sind beide Ehepartner im Pensionsalter, bei weiteren 14 Prozent ist es einer der Ehepartner. Da Seniorinnen und Senioren die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe sind, schlägt sich dies im Wandel der Haushaltsstrukturen nieder. (id)
Fischereigesetz in Vernehmlassung Der Regierungsrat hat das ganzheitlich überarbeitete Gesetz über die Fischerei in eine externe Vernehmlassung geschickt. Es wurden diverse Anliegen aufgenommen, die sich in den vergangenen Jahren in der Praxis ergeben haben. Unter anderem soll das Mindestalter für die Abgabe einer Fischereibewilligung von 14 auf 10 Jahre herabgesetzt werden. Das Gesetz über die Fischerei stammt aus dem Jahr 1976. Es ist seit seinem Erlass erst dreimal in einzelnen Punkten teilrevidiert worden. Letztmals geschah das im Jahr 2001. Im Rahmen einer ganzheitlichen Überarbeitung der Fischereigesetzgebung (Fischereigesetz und Verordnungen) sollen nun diverse Revisionsanliegen berücksichtigt werden, die sich in den vergangenen Jahren aus der Praxis ergeben haben. Insbeson-
dere ist der Umstand zu berücksichtigen, dass sich seit etlichen Jahren ein schweizerisch anerkanntes Ausbildungs- und Prüfungswesen zur Erlangung der notwendigen Sachkunde in der Fischerei etabliert hat. Zudem haben der kantonale Fischereiverband und diverse Fischereivereine den Antrag gestellt, das Mindestalter für die Abgabe einer Fischereibewilligung herabzusetzen. Diese Ausgangslage wurde zum Anlass genommen, das Gesetz über die Fischerei zu überarbeiten und der aktuellen Terminologie anzupassen. Parallel dazu sollen diverse Verordnungen des Regierungsrates über Teilbereiche der Fischerei in einer neuen Fischereiverordnung zusammengefasst und überarbeitet werden. Die Vernehmlassung dauert bis am 13. November 2020. Angeschrieben wurden politische Parteien, Behörden sowie diverse Institutionen. (id)
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Spielst auch du gerne Volleyball?
Der Pumptrack ist bei Jugendlichen beliebt.
Mitteilung des Sportamts des Kantons Thurgau
Neues Mietmaterial für Schulen und Vereine Das Sportamt bietet Schulen und Vereinen die Möglichkeit, Sportmaterial kostenlos oder im Falle der Pumptrack gegen einen kleinen Unkostenbeitrag auszuleihen. In den letzten Monaten wurde das Angebot weiter ausgebaut. Neu stehen beispielsweise ein Biathlon-Laser-Set oder ein Fixcontrol-Postenlauf-Set zur Verfügung. «Unser Ziel ist es, die Freude an der Bewegung zu fördern», sagt Martin Leemann, Leiter des Sportamtes. Deshalb bietet das Sportamt seit einiger Zeit einen umfangreichen Materialverleih für Schulen und Vereine. Besonders beliebt ist der Pumptrack, den Schulgemeinden oder politischen Gemeinden für jeweils drei Wochen gegen einen Unkostenbeitrag von 1000 Franken ausleihen können. Der Pumptrack ist bereits bis Ende 2021 ausgebucht. Viele andere Möglichkeiten stehen jedoch laufend zur Verfügung. Neu im Angebot ist ein Laser-BiathlonSet mit acht Lasergewehren und je einer Trefferscheibe. Das Set ermöglicht es Lehrpersonen, mit den Schülerinnen und Schülern ein abwechslungsreiches und lustvolles Ausdauer-Training zu gestalten. Auch das Fixcontrol-Posten-
lauf-Set ermöglicht neue Unterrichtsformen. Zum Inhalt des Sets gehören mobile Posten, die man mit einem fingerähnlichen Gerät berühren kann. Das Gerät hat ein kleines Display, auf dem diverse Informationen angezeigt werden. So erscheint zum Beispiel beim Stempeln die entsprechende Postennummer als Bestätigung. Das gesamte Materialangebot des Sportamtes ist unter www.sportamt. tg.ch/material ersichtlich. Es umfasst weiter beispielsweise Street-RacketMaterial oder Funkgeräte, Geschicklichkeitsspiele und Sportgeräte. Für Schulen oder Vereine besteht überdies die Möglichkeit, für einen Sporttag oder ein Lager ganz unterschiedliche Geräte auszuleihen. «Wir freuen uns, wenn das Material in der Praxis zum Einsatz kommt», sagt Martin Leemann. (id)
Das Fixcontrol-Set ermöglicht neue Unterrichtsformen.
Motorradfahrer bei Kollision verletzt Nach einem Verkehrsunfall in Leimbach musste am Sonntag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Eine 23-jährige Autofahrerin wollte gegen 19.45 Uhr von der Strasse «Unterdorf» aus die Hauptstrasse überqueren. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigen Motorradfahrer, der auf der Hauptstrasse in Richtung Leimbach fuhr. Der 32-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall verletzt.
Dann bist du beim «Volley Gachnang - Islikon» genau richtig. Wir trainieren jeden Dienstag von 20.15 – 22.15 Uhr in der Mehrzweckhalle in Gachnang. Wir bestreiten die Wintermeisterschaft mit 2 Mannschaften, welche von September bis März stattfindet. Gerne nehmen wir auch an Turnieren teil oder geniessen das Vereinsleben beim Ski-
fahren, Reisen oder unserem traditionellen Kässeliessen. Haben wir dein Interesse geweckt? Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage www.volleyball-gachnang-islikon.ch oder melde dich bei unserer Präsidentin Claudia Althaus, clarol.althaus@swissonline.ch oder 078 830 49 52 (zvg)
Europameister auf der Kleinen Allmend Die Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaft der Kategorien U20/U23 am Wochenende in Frauenfeld ist hervorragend besetzt. Mit Géraldine Ruckstuhl, Simon Ehammer, Jason Joseph und Delia Sclabas sind gleich vier Europameister angemeldet. Dieser Leichtathletik-Titelkampf wird im UBS Athletics Fan Hub via LiveStream gezeigt. In der Saison 2019 gewannen die Schweizer an der U23-EM und an der U20-EM in Schweden nicht weniger als elf Medaillen. Das ist die erfolgreichste Ausbeute einer Delegation von Swiss Athletics an diesen NachwuchsTitelkämpfen. Neun der zehn Athletinnen und Athleten, die sich damals als Medaillengewinner feiern lassen konnten, sind noch bei den U23 startberechtigt und in Frauenfeld angemeldet, was dem Anlass zusätzlichen Glanz verleiht. (sa)
Zwischenschätzungen ermöglicht Das Engagement des Thurgauer Hauseigentümerverbands (HEV) zeigt Wirkung: Der Regierungsrat erlaubt Grundeigentümern in Ortschaften, die von der Kleinsiedlungsverordnung betroffen sind, ihre Grundstücke neu schätzen zu lassen. «Erfreulicherweise hat der Regierungsrat das Anliegen des HEV Thurgau berücksichtigt und die Verordnung über die Steuerschätzung der Grundstücke am 3. August 2020 angepasst», sagt Thomas Dufner, Geschäftsführer des HEV Thurgau. Grundeigentümer, die durch die Kleinsiedlungsverordnung des Thurgauer Regierungsrats vom Mai 2020 betroffen sind und steuerrechtlich belastet werden, können damit neu eine Zwischenschätzung ihrer Grundstücke verlangen (siehe Box). Die Kleinsiedlungsverordnung führte dazu, dass Grundstücke in Kleinsiedlungen, die heute meistens in einer Dorf-
So wie der abgebildete Ortsteil Bethelhausen in der Gemeinde Gachnang sind im Thurgau insgesamt 143 Ortschaften von der Kleinsiedlungsverordnung betroffen. Archivbild: Kaden und Partner AG
oder Weilerzone liegen, faktisch dem Nichtbaugebiet zugewiesen wurden. Dufner betont, dass dies insbesondere auf unüberbaute Grundstücke einschneidende Auswirkungen habe: «Neubauten sind auf diesen Grundstücken nur noch zulässig, wenn sie landwirtschaftlich
Betroffene Kleinsiedlungen Gemeinde Aadorf: Huzenwil, Iltishausen Gemeinde Felben-Wellhausen: Römerstrasse Nord und Süd Gemeinde Frauenfeld: Aumühle, Ergaten, Hub, Oberherten Gemeinde Gachnang: Bethelhausen Gemeinde Homburg: Gündelhart, Klingenberg, Reutenen, Untersalen Gemeinde Hütwilen: Neumühle Gemeinde Märstetten: Lachenagger, Ruberbaum Ost, Schnellberg, Wald
Gemeinde Matzingen: Dingenhart Nord und Süd, Ristenbühl Gemeinde Müllheim: Langenhart, Tonisbärg Gemeinde Uesslingen-Buch: Horben, Oberdietingen Gemeinde Wängi: Möriswang, Wilhof Gemeinde Warth-Weiningen: Nergeten, Warth Gemeinde Wigoltingen: Häusern Ost, Hof (hev)
begründet oder standortgebunden sind. Das wirkt sich negativ auf den Verkehrswert des Landes aus.» In einem Gespräch mit dem Regierungsrat habe eine Delegation des HEV Thurgau auf eine sinnvolle Lösung für die Haus- und Grundeigentümer hingewirkt – mit Erfolg. Neuschätzungen fänden im Turnus von 15 Jahren statt, ergänzt Thomas Dufner. Liege die letzte Grundstückschätzung bereits längere Zeit zurück, könne bei der Zwischenschätzung deshalb sogar ein höherer Schätzwert resultieren. Die Verkehrswerte von Bauland seien in den letzten 10 bis 15 Jahren in den meisten Ortschaften nämlich erheblich gestiegen. Weil Zwischenschätzungsanträge nicht zurückgezogen werden können, rät Dufner den Grundeigentümern, die Bodenpreisentwicklungen in ihrer Gemeinde und die Auswirkungen auf ihr Grundstück im Vorfeld sorgfältig zu überprüfen. (hev)
Mini Krippe Aladin Silvia Rohner, dipl. Kleinkindererzieherin Kirchbergstrasse 1, 8512 Thundorf Telefon 079 748 16 36 krippe.aladin@bluewin.ch
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Wir haben noch freie Plätze am Donnerstag in der Spielgruppe und Chinderhüeti.
Kindertagesstätte Pusteblume Schollenholzstrasse 10, 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 23 30, info@pusteblume.ch www.pusteblume.ch
Wir haben noch freie Plätze an einzelnen Tagen.
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Sport Doch Bob anschieben Diethelm macht weiter
Eigentlich war zu befürchten, dass auch diese Veranstaltung dem CoronaVirus zum Opfer fallen würde. Nun teilt allerdings der Bobclub Frauenfeld unter Präsidentin Sabina Hafner (l.) mit: Am Mittwoch, 19. August, von 19 bis 21 Uhr gibt es an der Gaswerkstrasse 22A ein gemütliches Beisammensein bei der Clubmeisterschaft im Bobanschieben.
Der Schweizer Nationalspieler Cédric Schmutz (l.) sorgt für Spektakel beim Foot-Volley.
Bild: Ruedi Stettler
Viele akrobatische Einlagen im Schlosspark Der Verein Sandhalle Frauenfeld wirbt für sein Projekt «The Beachhouse» und sorgt auch in diesem Sommer wieder für zahlreiche Events im Schlosspark. Diesmal war Foot-Volley angesagt.
Der Anlass findet trotz der CoronaKrise wie letztes Jahr auf dem Vorplatz des Materiallagers bei Fritz Burger statt. Der BCF bietet seinen Mitgliedern dabei auch die Gelegenheit, das Materiallager zu besichtigen. (rs/bcf)
Anja Stiefel Coach bei Thurgau Indien Ladies Die Thurgau Indien Ladies sind erfreut, dass sich Anja Stiefel entschieden hat, sich nebst ihrem Engagement als Ernährungsberaterin, auch als AssistantCoach zu engagieren. Somit haben die Eishockeyanerinnen der höchsten Schweizer Spielklasse weiter Qualität und Fachwissen dazu gewonnen und starten mit dem Duo Matthias Rehmann (l.) als Head-Coach und Anja Stiefel (r.) als Assistentin in die Meisterschaft.
Der noch sehr neue Verein ist sehr stolz, dass sich der Kreislauf schliesst und Stiefel nach ihrer erfolgreichen Karriere ihr Fachwissen an die Spielerinnen der Thurgau Indien Ladies weitergibt. Die Ostschweizerin mit Thurgauer Vergangenheit wurde zweimal Schweizer Meisterin, einmal Schwedischer Meister. Sie nah mit der Schweizer Nationalmannschaft an acht Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil und gewann dabei zwei Bronzemedaillen (Olympia/WM). 2015 war sie beste Stürmerin des European Women Champions Cup. (til)
Was ist eigentlich Foot-Volley? Markus Müller vom OK weiss Bescheid: «Der Ball darf einfach nicht mit den Händen, aber sonst eigentlich mit allen Körperteilen, über das Band, gespielt werden». Die Veranstalter hatten wirkliche Stars für diesen sommerlichen Abend im Schlosspark engagiert. Einer stach da-
Moser über 4,60. Beim LeichtathletikMeeting in Riehen holte sich die Andelfingerin Angelica Moser im Stabhochsprung mit der Schweizer Saisonbestleistung von 4,60 Metern den
ormem Ballgefühl. Logisch, dass die bestens unterhaltenen Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Akrobatische Einlagen, technische Finessen, grosse Sprungkraft und vieles mehr sorgten oft für spontanen Szenen-Applaus. Die Schweiz setzte sich übrigens gegen Brasilien mit 2:1 durch. Bereits am kommenden Wochenende wird für das Projekt «The Beachhouse» auf dem Schlosspark erneut Werbung betrieben. Diesmal mit Beach-Tennis und auch hier sind Mitglieder der Nationalmannschaft vor Ort. Spektakel ist also erneut garantiert. Ruedi Stettler
Spektakel in Wängi – FCF startet bei Sirnach Im Fussball-Cup setzte sich Zweitligist Wängi nach einem 2:2 gegen das gleichklassige Romanshorn mit 9:8 im Penaltyschiessen durch. Frauenfeld war vor einer Woche in Flawil ausgeschieden. Endlich wieder Fussball auf den regionalen Plätzen und gleich wird den Zuschauern einiges geboten. Vor allem auf der Grosswis in Wängi, wo sich die Einheimischen gegen Romanshorn bei schwül-heissem Wetter nach hartem Kampf in die nächste Runde mogelten. Trotzdem war das Weiterkommen verdient, fiel doch der Gäste-Ausgleich in der Nachspielzeit sogar durch ein Eigentor. Zu Beginn war Romanshorn die überlegenere Mannschaft, auch weil sich Wängi zahlreiche Unkonzentriertheiten leistete. Da war es nicht verwunderlich, dass der FCR bereits in der 10. Minute mit 0:1 vorne lag. Wer vom Heimteam eine Reaktion erwartet hatte, wurde enttäuscht. Das passierte erst nach dem Tee und Wängi wurde rasch belohnt. Mit dem Ausgleich durch Götsch (53.). Jetzt lief es plötzlich besser, es war mehr Engagement da und es wurde deutlich schneller nach vorne gespielt. Da war es nur logisch, dass in der 65. Minute durch Schneider das 2:1 fiel. Dabei blieb es bis fast zum Schluss. Im Elfmeterschiessen war dann das Glück trotzdem auf Seiten des FCW. In der Meisterschaft muss Wängi in der ersten Runde vom Sonntag, 23. August, bei Abtwil-Engelburg antreten. Eine Woche später folgt das Heim-Derby gegen Sirnach. Hoffentlich haben die zwei Erfolge im Cup die Mannschaft beflügelt, denn in der letzten Saison passte bis zum Corona-Abbruch wenig
Spots EM mit Küng. Weil die Rad-WM in der Schweiz abgesagt ist, nimmt der 26-jährige Frauenfelder Stefan Küng am 24. August nun doch am EM-Zeitfahren in Plouay teil.
bei sogar etwas heraus, der Nationalspieler in dieser Sparte, Cédric Schmuz. Es war eine Augenweide, dem Westschweizer zuzusehen, wie er das Leder mit der Brust oder dem Absatz stoppte und es dann hochspringend und quer in der Luft liegend mit den Zehenspitzen noch über das Band bugsierte. Sein Partner war der Ex-WeltklasseBeachvolleyballer Jefferson Bellaguarda. Der ehemalige Brasilianer konnte logischerweise mit dem Ball ebenfalls hervorragend umgehen. Ihre Gegner hiessen Silvio de Oliveira und Pontes Arantes, beides Brasilianer mit en-
Sieg. Moser ist auch ein Talent im Kunstturnen und tritt mit der Turnfabrik Frauenfeld (wo sich auch ab und zu trainiert) zu Wettkämpfen an. Kronenberg bleibt. Weil wegen Corona ein Stellenwechsel der Juristin Linda Kronenberg nicht zu Stande kam, bleibt die 29-jährige ehemalige Nationalspielerin eine weitere Saison beim NLB-Volleyball-Club Aadorf.
Nach der Absage der Olympischen Sommerspiele 2020 in Japan geriet Sportpistolen-Schützin Heidi Diethelm Gerber in eine kleine Sinneskrise. Die 51-Jährige fragte sich ernsthaft: «Will ich wirklich nochmals ein Jahr voll in den Sport investieren?» Mittlerweile sind einige Wochen vergangen und die Märstetterin hat eine Entzündung in der Schulter praktisch auskuriert. Darum kam die Bronzemedaillen-Gewinnerin von Rio 2016 zum Entschluss: «Ich werde bei Olympia im Juli 2021 in Tokio mit dabei sein». (rs)
Keine Öpfel-Trophy Schweren Herzens hat das OK der Orientierungslauf-Öpfel-Trophy den Entscheid gefällt, in diesem Jahr auf sämtliche Anlässe zu verzichten. Die
Vorgaben von Bund und Kanton sind nach wie vor so einschneidend, dass wir solche Veranstaltungen nur mit einem riesigen Aufwand durchführen könnten, da die Schutzkonzepte wirklich streng sind. Heinz Stuber (Hüttwilen) vom OK ist deprimiert: «Es tut uns wirklich sehr leid, aber wir hoffen auf bessere Zeiten im kommenden Jahr». (ot)
Wigoltingen hofft Bereits nach zwei NLA-Faustball-Runden mit vier Spielen gab es eine längere Pause. Aufgrund der verkürzten Saison wird die Meisterschaft erst am 22. August fortgeführt. Dann trifft das mit vier Punkten auf Platz sechs klassierte Wigoltingen auf Leader Widnau und das viertplatzierte Neuendorf. Beide Teams gelten als heisse Favoriten im Kampf um die Medaillen. Es wäre deshalb sicher nicht verkehrt, den Thurgauern lediglich die Chancen der Aussenseiter einzuräumen. (ys)
Frauenfeld (rot) will nicht dem Gegner hinterher rennen.
zusammen. Die Hinterthurgauer lagen sogar auf dem letzten Platz. Was macht Frauenfeld? Bei Frauenfeld war man guter Dinge, dass man mit einem gegenüber der letzten Saison kaum veränderten Team endlich wieder einmal mehr als eine Cup-Runde übersteht. Doch dann setzte es beim Drittligisten Flawil nach einer 3:0-, 4:3- und 5:4-Führung im Elfmeterschiessen doch wieder eine völlig unnötige Niederlage ab. Darum fehlt dem FCF nun ein weiterer Ernstkampf
Bild: Markus Bauer
vor dem Meisterschafts-Start am Sonntagmorgen um 11 Uhr bei Sirnach. Die gleiche Partie gab es in der ersten Runde schon 2019 und der Gast setzte sich mit einem wirklich krassen 7:0 durch. Anschliessend hielt sich die Equipe bis zum Abbruch stets ganz vorne auf. Diesmal dürfte der Aufwand wohl etwas grösser werden. Die ungewohnte Anspielzeit spricht auch nicht für den FCF. Vielleicht gelingt ihm gerade darum ein Erfolgserlebnis. Eine Woche später folgt die Heimpremiere auf der Kleinen Allmend gegen Linth. Ruedi Stettler
Es gilt wieder ernst Nach der Sommerpause mit vier Länderspielen geht es für die besten Schweizer Faustballer am Samstag in der Meisterschaft weiter. Die ungeschlagenen Tabellenführer aus Widnau treten daheim gegen die Verfolger aus Neuendorf an, die nur zwei Punkte hinter Widnau liegen. Auch in Wilen kommt es zu einem Spitzenspiel: Die punktgleichen Oberentfelden und Diepoldsau treffen im Direktduell aufeinander. Mit Walzenhausen und Elgg-Ettenhausen duellieren sich am Samstag auch die zwei noch sieglosen Mannschaften. (fb)
Red Lions kommen im Cup erst spät in Fahrt In der Kantihalle fand bei sommerlich heissen Temperaturen die erste Runde im Schweizer Unihockey-Cup statt. Die Red Lions Frauenfeld gewannen gegen Niederwil 3:1 (0:0, 0:1, 3:0). Das Heimteam musste auf Pfister, Stampfli, Stäheli, Aerni, Olbrecht, Moschen, Clement und Eigenmann verzichten. Das Startdrittel gestaltete sich
schwierig. Auch im Mittelabschnitt konnten die Red Lions keine Steigerung zeigen. Sie waren zu wenig hartnäckig und hatten Mühe, den Gegner unter Druck zu setzen und kassierten in der 36. Minute das 0:1. Erst im Schlussdrittel schaltete man einen Gang höher und konnte in den letzten 11 Minuten das Spiel wenden. (cvo)
Die Red Lions (rot) taten sich schwer.
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Bunter fröhlicher Rosenweihergottesdienst
Verabschiedung von li. Barbara und Walter Knup, Pfr. Homberger, Daniel Münger, Kurt Schneider, F. Gurtner.
Von Ev. Müllheim in Grüneck-Müllheim. Im Fokus stand die Verabschiedung von Präsident Walter Knup. Es war der erste Auftritt der neuen Präsidentin Franziska Gurtner bei diesem traditionellen «Open-Air-Gottesdienst» am idyllischen Rosenweiher, herzlich begrüsste sie die zahlreich erschienenen Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, Gäste und all die Mitwirkenden an diesem Gottesdienst, sie dankte für das Vertrauen, dass man ihr durch die Wahl zu diesem Amt geschenkt hat. Der Platz mit dem von Claudia Godenzi mit Blumen und Kerzen geschmückten Tisch im Zentrum war schön gestaltet und die Sicherheitsvorschriften konnten gut eingehalten werden. Die Sonne leuchtete durch den Blätterwald der schattenspendenden Bäume. Die attraktive Musikband mit Tabea, David, Laila und Melissa begleiteten den Anlass musikalisch mit tollen rhythmischen Songs und Gospel. Gott loben mit einem freudigen Fest, dies der Leitgedanken zu diesem herrlichen Tag. Die Worte von Psalm 33,12 standen im Fokus der gehaltvollen Predigt von Pfarrer Homberger. «Wohl dem Volk, dessen Gott Jahwe ist, dem Volk, dass er zum Erbe erwählt hat. Das Wohl ist die Grundlage lebendiger Kraft welche das Volk, die Gemeinschaft, von Gott hat. Anschliessend empfing der kleine Jano Grimm die heilige Taufe mit den Worten: Der Herr begleite dich mit seinen Engeln auf all deinen Wegen. Die Kolibrikinder begrüssten den kleinen Erdenbürger mit feinen wirbelden Seifenblasen die sie in die Luft bliesen dann gings ab mit ihrem Team zum eigenen Programm. Der abtretende Präsident Walter Knup hat während 11½ Jahren die Kirchgemeinde umsichtig, sachlich und engagiert präsidiert dafür dankten ihm die Kirchenvorsteherschaftsmitglieder im Namen der
Kolibrikinder (Sonntagschule).
Kirchbürger sehr herzlich. Es war in jeder Beziehung eine konstruktive Zusammenarbeit so Vizepräsident Daniel Münger. Jedes Mitglied dankte mit persönlichen Worten und symbolischen Geschenken so wie es Walter und seine Frau Barbara erlebt hat im Zusammenhang mit dem jeweiligen Ressort und in persönlichen Begegnungen. Walter Knup dankte den Kirchbürgen und seiner Crew herzlich, «wenn alle am gleichen Strick ziehen kommt vieles gut». «So gut organisierte Arbeit zu übernehmen habe ihr den Start ins neue Amt erleichtert meinte Franziska Gurtner. – In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden des kürzlich verstorbenen Hermann Smoditsch. – Die Grilltarier waren schon am Werk, da erzählten die aufgestellten Konfirmanden noch von ihrer spannenden Lagerwoche im Tessin und bedienten später die Gäste am feinen Kuchenbüffet. (mkz)
Orgelkonzert «150 Jahre Louis Vierne» Der grosse französische Organist und Komponist Louis Vierne wurde vor 150 Jahren in Poitiers geboren. Vierne war fast blind und studierte trotzdem am Pariser Conservatoire bei César Franck und Charles Maris Widor Orgel. Nachdem er 1900 zum Organisten der NotreDame in Paris ernannt wurde, wuchs seine Bekanntheit schnell, was zum einen dazu führte, dass zahlreiche Schüler zu ihm kamen und ihn zum anderen ermutigte, triumphale Tourneen in Europa und den Vereinigten Staaten zu unternehmen. Seine dichte, sensible und sehr persönliche Musik entfaltet sich in verschiedensten Bereichen, aber sein Ruhm lässt sich heute hauptsächlich auf sein Orgelwerk zurückführen. Louis Vierne starb 1937 an seiner Orgel in der Notre-Dame während seines 1750. Konzertes. Kantor Christoph Lowis interpretiert Viernes erste Symphonie, welche aus sechs Sätzen besteht und nach einem düsteren Prèlude mit einer strahlenden Toccata endet. Ausserdem werden ver-
Ein Theaterabend auf den Wellen des Ozeans Die Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld startet am 29. August ihre Indoorsaison mit einem Stück von Autor Alessandro Baricco. Wir sind in den 1920er Jahren, der goldenen Zeit des Jazz. Der Ozeandampfer Virginian ist eine schwimmende Stadt, eine Welt im Kleinen, die zwischen den Küsten von Europa und Amerika hin und her pendelt. Der Trompeter Tim Tooney erzählt die einzigartige Geschichte seines Freundes Danny Boodman T. D. Lemon Novecento. Novecento ist Pianist der Bordkapelle der Virginian. Die Töne, die er dem Klavier entlockt, entstammen anderen Sphären. Es ist, als finge er auf den 88 Tasten seines Instruments den unendlichen Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst jedoch noch nie betreten hat. Denn Novecento ist auf dem Dampfer geboren, dort aufgewachsen und ist noch nie von Bord gegangen. Das Stück von Alessandro Baricco ist eine Liebeserklärung an die Musik und an die Kraft der Phantasie, über ihr Vermögen, Grenzen zu überschreiten und Menschen zu verbinden.
Schauspieler Giuseppe Spina und Benjamin Engeli am Klavier erzählen zusammen die Geschichte der einzigartigen Freundschaft zwischen dem Pianisten und dem Trompeter und entführen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise voller Poesie und Musik. (zvg) Premiere 29. August 2020, 20 Uhr Reservationen sowie weitere Spieldaten auf www.theaterwerkstatt.ch
Do–Mi, 20.–26.8., 19.30 CRIMINALES COMO NOSOTROS – Heroic Losers von Sebastian Borensztein Argentinien 2019, 120 Min, Spa/d, ab etwa 12 Als einige Leute in einem Orte auf dem Land in Argentinien von einem skrupellosen Rechtsanwalt und Banker um ihre Ersparnisse gebracht werden, schliessen sie sich zusammen und hecken einen Plan aus, um zum Gegenschlag auszuholen und sich zu rächen.
Leserbrief
Danke
schiedene Pièces de fantaisie gespielt, u.a. zur Jahreszeit passend die kraftvoll strahlende Hymne au soleil. Frauenfelder Abendmusiken Sonntag, 23. August 2020, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Orgelkonzert «150 Jahre Louis Vierne» Christoph Lowis, Orgel Eintritt frei – Kollekte (zvg)
«Corona – Abstand – Isolation», FW vom 12. August 2020 Danke, Herr Jörg, dass Sie uns auf die Stärkung des Immunsystems aufmerksam machen! Warum diese Information nicht vom BAG schon längstens verbreitet wurde, ist mir rätselhaft. Zur Ergänzung: Über 30 deutsche Ärzte haben in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin auf Folgendes aufmerksam gemacht: «Für das Funktionieren des Immunsystems ist neben einer ungestörten Melatoninproduktion (Reiter, Robinson 1995) das Vitamin D3 entscheidend wichtig. Durch Mobilfunk wird die Andockstelle für Vitamin D3 (Vitamin D-Rezeptor, VDR) gehemmt, so dass es nicht seine immunregulierende Wirkung entfalten kann (Kaplan 2006, Marshall 2017).» Wir tun also gut daran, uns auch vermehrt vor Mobilfunk zu schützen und kabelgebunden (zum Beispiel mit Glasfaseranschluss) zu kommunizieren. Susanne Ryffel, Felben-Wellhausen
Gruppenfoto beim Spatenstich.d
Ein Traum wird wahr Bürgergemeinde Müllheim baut an optimaler Lage ein Bürgerhaus der Spatenstich fand ohne Spaten statt dafür wurde eine Urkunde in der Baugrube begraben. Zu diesem einmaligen Anlass mussten die Teilnehmer mit einer Leiter zur Baugrube hinuntersteigen denn die Bauarbeiten hatten bereits vor Wochen begonnen mit dem Aushub und dem Pfählen welches einen rhythmischen Sound verbreitete. Mit dabei waren: Gemeindepräsident Urs Forster, Bürgerpräsident Christoph Haeberlin mit Vorstandsmitgliedern Jasmin Gubler, Andreas Truninger und Walter Gubler, ein Team vom Architekturbüro Häberlin AG., mit Yves und Koni Häberlin, von der Bauunternehmung Tschanen AG., Mathias Tschanen, Christoph Tschanen und Roman Soppelsa, Peter Roth, liega Treuhand und künftiger Verwalter des Hauses und von der Spitex Region Müllheim, Susanna Lehmann, Beatrice Brenner und Ingrid Bissegger. Es war eine lange Zeit der Planung und Vorbereitung welche mit dem Verkauf der Parzelle 785 Falewis an die Firmen Tschanen und Dhollandia begonnen hat, so Christoph Häberlin in seiner Begrüssung. Aus dem Landverkauf kann nun das Projekt Bürgerhaus im Höfliquartier finanziert werden. Denn die Bürgergemeinde hatte das Glück an optimaler Lage Land von der Familie Wenger zu erwerben. Dem Landhandel, Studien und den Krediten stimmte die Bürgergemeinde jeweils einstimmig zu. Yves Häberlin und Mathias Tschanen beide Inhaber ihrer Firmen dankten der Bürgergemeinde für den tollen Auftrag. Wenn man so Vorort Projekte realisieren kann sei das auch sehr wertvoll für das lokale Gewerbe und ein Plus für all die Arbeitsplätze meinten die beiden. Susan-
Christoph Haeberlin, Yves Häberlin, Walter Gubler.
Christoph Haeberlin Bürgerpräsiden.
na Lehmann Präsidentin der Spitex ist dankbar, dass der Spitexstützpunkt Region Müllheim mit dem Einzug in das neue Gebäude mehr Platz erhält. – Das Bürgerhaus bekommt ein Satteldach mit Vordach, die Fassade eine vertikale Lattung aus Holz. Es entstehen 17 zweieinhalbund dreieinhalb-Zimmerwohnungen für jegliches Alter. Ungefähr Ende 2021 sollte das Haus bezugbar sein. Die Spitex belegt einen Teil im Erdgeschoss. Alle Anwesenden unterzeichneten eine Urkunde diese wurde zusammen mit Protokollen und der TZ vom 11.8.20 von Christoph Haeberlin in einen verschliessbaren Behälter gelegt und in der Erde begraben. Diese Stelle wird dann beim fertigen Bau erkennbar gemacht. Der abschliessende kleine Imbiss mit viel «Flüssigem» tat nach dieser «heissen» originellen Grundsteinlegung wohl. (mkz)
20. August bis 19. September 2020 in der Shedhalle
Es brennt mir unter den Nägeln – Sommeratelier mit Andrea Vogel Die Künstlerin Andrea Vogel ist im Sommer 2020 zu Gast in der Shedhalle. Ausgerüstet mit textilem Material sowie einer Videokamera arbeitet sie vor Ort und lotet die Halle und deren nähere und weitere Umgebung aus. Der Raum soll einen Abdruck, eine Spur auf ihrem Material hinterlassen. Dazu gehört auch ihr Körper, den sie einsetzt, um Orte, Situationen oder Vorgefundenes in ein Narrativ zu verweben. Ihre Performances haben auf den ersten Blick oft einen humoristisch-leichten Ansatz, der aber bei genauerem Hinsehen einen Widerhaken freilegt. «Es brennt mir unter Nägeln» bringt die Dringlichkeit der Künstlerin nach Raum und Zeit zum Ausdruck und führt ihre Arbeiten und Interventionen in einer grossflächigen Installation zu einer raumgreifenden Ausstellung zusammen.
Für alle Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sind kostenlose Tickets erhältlich unter www.eisenwerk.ch/ tickets. Ausstellung 20.08. – 19.09. geöffnet jeweils Do/Fr 19 – 21 Uhr und Sa 16 – 20 Uhr. (zvg)
Sei loyal und kauf lokal
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Der Kanton Thurgau ist auf dem Holzweg Der Thurgauer Grossrat tagte im August coronabedingt in der hölzernen Festhalle in Frauenfeld. Die parlamentarische Arbeitsgruppe Wald und Holz traf sich im Anschluss im gegenüberliegenden «Tiroler Stüberl» zum Informationsanlass bezüglich dem geplanten Ergänzungsbau des Regierungsgebäudes. Der Kanton Thurgau besitzt mit dem Regierungsgebäude nur ein einziges grosses Bürogebäude. Weil die übrigen 17 kantonseigenen Verwaltungs-Liegenschaften kleiner und älter sind, muss der Kanton auf Mietobjekte ausweichen. Von den rund 1600 kantonalen Arbeitsplätzen in Frauenfeld sind über 900 in 25 Mietliegenschaften untergebracht, was die Abläufe erschwert. Der Kanton hat in den letzten Jahren schrittweise das Land hinter dem Regierungsgebäude gekauft und ein Entwurf für ein modernes, wirtschaftliches und effizientes Gebäude in Holzbauweise mit rund 300 Arbeitsplätzen ausgearbeitet. Der sichtbare, skelettartige Holzbau soll im Kontrast zum Regierungsgebäude stehen und positiv auf die kleinstrukturierte Vorstadt wirken. Der Grosse Rat hat im Dezember 2019 mit 107:3 einem Neubaukredit von 39,8 Millionen Franken zugestimmt, dem ein mittelfristiges Einsparungspotenzial von jährlich rund 630 000 Franken gegenübersteht. Am 27. September entscheidet das Thurgauer Stimmvolk, ob das Bauvorhaben realisiert wird. Die Regierungsrätin Carmen Haag bemerkte, dass der Kanton im günstigen Zinsumfeld lieber selber bauen als Miete zahlen würde und es jetzt eine gute Gelegenheit wäre, die Mietverhältnisse aufzulösen. Die durch den Neubau ausgelösten Investitionen würden wichtige Impulse für die Thurgauer Wirtschaft bringen. Mit gutem Beispiel voraus Simon Biegger bemerkte in seiner Begrüssungsrede, dass Holz für die Einen eher mit Wald, Erholung und Sport in Bezug gebracht wird und weniger für die Holzproduktion in Bezug gebracht wird. Der Geschäftsführer vom Verband Lignum Ost ist jedoch der Meinung, dass
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.
Lignum-Ost-Geschäftsführer Simon Biegger (r.) bei der Begrüssung.
EINLADUNG FASHION-EVENT
HERBST/WINTER 2020 IN FRAUENFELD
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH DONNERSTAG, 27. AUGUST 2020 9–12 UHR 13.30–20.30 UHR FREITAG, 28. AUGUST 2020 9–12 UHR 13.30–20.30 UHR SAMSTAG, 29. AUGUST 2020 9–16 UHR DURCHGEHEND
Auch Regierungsrätin Carmen Haag und Ligum-Ost-Präsident Paul Koch referierten.
Holz wieder als Baustoff an Bedeutung gewonnen hat und noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Seine Ökobilanzen als nachwachsender Rohstoffe ist sensationell, bindets doch CO² und wenn das Holz noch aus der Region bezogen wird, ist auch der grauer Energie Anteil äusserst tief und so zweifellos der Baustoff der Zukunft. «Der Kanton Thurgau hat nach der Beton-Stahl und Glasphase die richtige Richtung eingeschlagen», betonte Carmen Haag in ihrem Referat «Weshalb der Kanton auf dem Holzweg ist». Die Regierungsrätin wies auf den gesetzlichen Auftrag nach §30 des Thurgauer Waldgesetzes hin, der fordert, dass der Regierungsrat dafür sorgen muss, dass die staatlichen Stellen die Verwendung von einheimischem Holz im Rahmen ihrer Möglichkeiten fördert. Zudem verlangt der §32 der Thurgauer Waldverordnung, dass bei der Planung von kantonalen und vom Kanton subventionierten Vorhaben die Möglichkeit der Verwendung von Holz zu prüfen sei. Der politische Wille sei da, nachwachsender Schweizer Rohstoff zu nutzen, die Holzproduktion als wichtige Waldleistung zu fördern, die Wertschöpfungskette in der Schweiz zu behalten und ökologisch und nachhaltig zu handeln, so Haag. Laut Regierungsrätin dürfe die öffentliche
Hand im Gegensatz zum privaten Bauherr zwar kein Schweizer Holz vorschreiben, aber durchaus verlangen, dass eigenes Holz verwendet wird. Die Holzproduktion, die jahrzehntelang im Fokus stand, hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Zurzeit sind die Holzpreise so tief, dass es sich für niemand lohnt, Holz zu schlagen. «Wegen dem Borkenkäfer muss aber viel Holz geschlagen werden», sagte Haag. Für den Ersatzbau des Regierungsgebäudes würden grosse Mengen Käferholz aus dem Staatswald als Konstruktionsholz verarbeitet, das durch die bläuliche Verfärbung auf dem Holzmarkt nur schwer verkäuflich ist. Auf den Holzzug aufspringen Paul Koch, Präsident von Lignum Ost, bemerkte, dass sein Verband in der Holz Wertschöpfungskette eine Drehscheibe ist, um die Vernetzung in den verschiedenen Bereichen zu optimieren. Er stellte sein Referat unter das Motto «Was der Kanton kann, können andere auch». Der Förster von Thurforst dankte Carmen Haag, dass auch sie auf den Holzzug aufgestiegen ist, was sie 2018 mit ihrem eigenen Holzhaus vorbildlich demonstrierte. Er bemerkte, dass Betonbauten wie beispielsweise von der Gebäudeversicherung oder der Pädagogischen Hoch-
GLP organisiert öffentliches Podium zur Kampfflugzeugbeschaffung
EVENT-PROGRAMM DONNERSTAG 27. & FREITAG 28. AUGUST 2020 AB 15 UHR BIS 20 UHR MODE-PRÄSENTATION DER NEUEN HERBST-WINTER-KOLLEKTION FASHION-PARTY MIT VIEL FUN, FOOD UND MUSIK WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH Hans-Peter Huber, Viola Schudel, Bettina Schutz, Oksana von Rohr
schule Kreuzlingen nicht mehr Standard sind. «Wenn wir alle Themen wie Energie, Klima, Umwelt, Ressourcen, Arbeits- und Ausbildungsplätze ernst nehmen wollen, ist das auch nötig», betonte Koch. Rund 30 % der Schweiz und 20 % vom Thurgau sind bewaldet. In der Schweiz wachsen jedes Jahr durch Sonnenenergie rund 10 Millionen m³ Holz nach. Koch wünscht sich, dass künftig nicht nur der Kanton vermehrt mit Holz baut, sondern auch Gemeinden, Pensionskassen, Bauern, Gewerbe und Industriebetriebe. Die Sägereien sind mitten im Prozess Maria Brühwiler, Geschäftsführerin der Brühwiler Sägewerk und Fensterholz AG in Wiezikon, erklärte in ihrem Kurzreferat, dass in der Ostschweizer Holzindustrie alles möglich ist. Im letzten Herbst habe Martin Keller, Präsident vom Holzindustrieverband Ost, die Thurgauer Sägereien zusammengerufen und geschildert, dass der Kanton rund 10 000 m³ Käferholz verarbeiten und für
verschiedene Projekte einsetzen will. Alle Sägereien waren damit einverstanden und spannen zusammen, ein positives Beispiel der Zusammenarbeit das zeigt, dass die Holzindustrie in der Lignum Ost-Region die Produkte für grosse Holzbauten bereitstellen kann. Was im Alleingang nicht möglich wäre, ist in koordinierter Vernetzung möglich. Sollte der Erweiterungsbau nicht gebaut werden, sieht ein Ausstiegsszenario vor, dass die Dimensionen von Rohprodukten, hauptsächlich Leimholzlamellen und Brettschichtholz für Schuler-Blockholzplatten auf dem Markt abgesetzt werden könnte und der Erlös zu Gunsten des Kantons ginge. «Bisher habe ich wenig Widerstand erfahren», sagte Carmen Haag, die bezüglich der Abstimmung ein «uhh-gutes» Gefühl hat. Die rund 25 Besucher der Veranstaltung konnten bei Lignum-Ost kostenlose Speckbrettli mit dem eingebrannten Entwurf des Ergänzungsbau bestellen, um die Ja Kampagne der parlamentarischen Arbeitsgruppe zu unterstützen. (mgt)
Donnerstag, 27. August 2020, 19 Uhr
Geschichte(n) erzählen – ein Gespräch mit Alex Capus Moderation: Cornelia Mechler
Zwei F/A-18 über den Schweizer Alpen
Am 27. September findet unter anderem die Abstimmung zum Bundesbeschluss über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge statt. Zur Unterstützung der Meinungsbildung führt die Grünliberale Partei Kanton Thurgau im Anschluss an ihre Mitgliederversammlung am 27. August 2020 im Rathaus Frauenfeld eine öffentliche Podiumsveranstaltung mit prominenten Referenten durch. Hauptmann Maurice Mattle, Berufsmili-
tärpilot F/A-18 aus Frauenfeld stellt in einem Fachreferat die Vorlage vor. Die Pro-Argumente werden durch Ständerat Thierry Burkart (FDP Aargau) vertreten, dem Kampagnenleiter Air2030. Für die Contra-Argumente tritt die St. Galler Nationalrätin der Grünen Franziska Ryser ein. Die Junge glp bekämpft in Opposition zur Schweizer Mutterpartei die Vorlage und wird vertreten durch Nathalie Fäh (Co-Präsidentin jglp Kanton Thurgau).
Das Podium wird durch Kantonsrätin Nicole Zeitner (glp Thurgau) moderiert. Der Anlass ist eine Gelegenheit für Interessierte jeder politischen Färbung, sich durch kompetente Referenten informieren zu lassen, um sich für die Abstimmung eine Meinung zu bilden. Der Anlass beginnt um 20 Uhr und wird rund 90 Minuten dauern. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzregeln. (zvg)
Hauptmann Maurice Ständerat Thierry Burkart Nationalrätin Franziska Nathalie Fäh (Co-Präsi- Kantonsrätin Nicole Zeitner, Mattle, Berufsmilitärpilot (FDP Aargau), Kampa- Ryser (Grüne St. Gallen) dentin Junge glp Thurgau) Moderation F/A-18 aus Frauenfeld gnenleiter Air2030
Er schreibt seine Bücher gerne in einer selbstgezimmerten Gartenlaube und seine eigene Bar ist seine zweite Heimat. Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Schweiz. Bekannt wurde der Autor mit Romanen wie «Reisen im Licht der Sterne», «Eine Frage der Zeit» oder «Léon und Louise». Zuletzt veröffentlichte er den Roman «Königskinder». Alex Capus ist verheiratet, Vater von fünf Söhnen und lebt in Olten. Ein Gespräch über das Schreiben, sympathische Helden und die Suche nach dem Drama im Alltäglichen. Das Kunstmuseum ist an diesem Tag durchgehend von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Gespräch ist frei. (zvg)
So, 23.8., 11.00, Matinee Di–Mi, 25.–26.8., 20.00 ZWISCHENWELTEN von Thomas Karrer, Schweiz 2019, 87 Min, Dialekt, ab etwa 12 Thomas Karrer nimmt uns mit auf eine Reise ins Appenzellerland, wo seit jeher ein besonderer Umgang mit Geistheilern besteht. Naturheilpraktiker stellen hier Tinkturen und Salben her und ergänzen mit ihren alternativen Heilmethoden die Schulmedizin. So entstehen ausserge-
Der Autor Alex Capus
© Marco Grob
wöhnliche Arten der Zusammenarbeit. Denn was zählt, ist nicht nur die Heilung, sondern auch der Weg dorthin. Der Dokumentarfilm «Zwischenwelten» liefert keine Lösungen: Er sucht, er hinterfragt und bleibt dabei doch in der Rolle des Beobachters, der sich dem Rätsel des Heilens nähert, für das es keine eindeutige Antworten gibt. «Der Patient soll sich nicht mit der Krankheit, er muss sich mit der Gesundheit auseinandersetzen. Nur so kann Heilung passieren.» (A. Peter) – Eine der Protagonistinnen des Films ist die Frauenfelder Naturheilerin Susanne Schiesser. Sie und Filmemacher Thomas Karrer sind am 27.8. im Luna zu Gast.
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Wohin man geht Dienstag, 1. September 2020, 19 bis 21 Uhr oder Mittwoch, 2. September 2020, 14 bis 16 Uhr
Frauen-Kunst-Club im Kunstmuseum
Blick in die Ausstellung «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei»
Pinsel, Pixel und Pailletten – Malerei und Material Gast: Heidi Schöni, Kunstschaffende Schon der Ausstellungstitel «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei» macht deutlich: Traditionelle Herangehensweisen – die Leinwand und der Pinsel – genügen der Malerei längst nicht mehr. Sie erfährt eine Erweiterung in alle möglichen Dimensionen, erobert den digitalen Raum oder eignet sich textile Verfahren an. In der Ausstellung, die nach Grenzen der Malerei fragt, werden auch Arbeiten von Heidi Schöni zu sehen sein. Ihr Werk zeichnet sich dadurch aus, dass sie (teilweise im Künstlerduo steffenschöni) verschiedenste Materialien und Verfahren einsetzt und deren Möglichkeiten auslotet. Malerei und Material sind zum einen
Line Dance Sie tanzen zu ganz unterschiedlichen Musikstilen und lernen verschiedene Choreographien und Schrittfolgen in Linien neben- oder hintereinander. Jeder tanzt «solo», aber gleichzeitig synchron mit den andern. Erleben Sie Abwechslung und Herausforderung dank den unterschiedlichsten Formationen und Richtungsänderungen. In Frauenfeld finden zwei Kurse statt: Immer montags bis 14. Dezember 20 von 14.45 bis 15.45 Uhr (Fortgeschrittene) oder von 16.00 bis 17.00 Uhr (Anfänger) im Kath. Pfarreizentrum, Klösterliweg 6. Nutzen Sie die Gelegenheit einer unverbindlichen Schnupperstunde. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Dominik Linder, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch
Foto: Stefan Rohner
Thema im Rundgang mit der Künstlerin und ehemaligen Werklehrerin und darüber hinaus Ausgangspunkt für eigene Material-Experimente. Unter der Moderation der Kunsthistorikerin Rebekka Ray kommen die Teilnehmerinnen und Gäste miteinander ins Gespräch und wagen neue Herangehensweisen. «Mitdenken – mitreden – mitmachen» bleibt das Motto des FrauenKunst-Clubs. Daher ist die Teilnehmerinnenzahl beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich: Tel. 058 345 10 60 oder sekretariat.kunstmuseum@tg.ch Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 20.– pro Abend bzw. Nachmittag. Mit Ihrer Teilnahme werden Sie Mitglied im Frauen-Kunst-Club und erhalten einen Mitgliederausweis. Mit diesem profitieren Sie im Museumshop von 20 % Rabatt. (zvg)
Do–Mo, 20.–24.8., 20.00 UN DIVAN A TUNIS von Manele Labidi Labbé Frankreich 2019, 88 Min, F/d, ab etwa 14 Die Psychologin Selma (Golshifteh Farahani) will in ihr Heimatland Tunesien zurückkehren, um dort eine Praxis für Psychotherapie zu eröffnen. Das Vorhaben der selbstbewussten Französin stösst erst einmal auf Skepsis und Widerstand – aber auch auf sehr grosses Interesse. Denn der Redebedarf der tunesischen Bevölkerung ist in den Jahren nach der Revolution enorm. Die bunten Charaktere begegnen Selma jedoch längst nicht nur in den therapeutischen Sitzungen.
Diesen Samstag Pfadi-Luft schnuppern
«Pfadi isch läss und git dreckigi chleider!» Hast auch Du Lust, mit Gleichaltrigen einen Samstagnachmittag mit Spiel und Spass in der Natur zu verbringen? Das Corps Pfadi Frauenfeld machts möglich: Am 22. August, 29. August, 5. September und 12. September 2020 bieten unsere vier Pfadiabteilungen Helfenberg, St. Nikolaus, Wellenberg
und Panthero Leo Einblick in den Pfadialltag. Alle Kinder ab fünf Jahren sind herzlich willkommen. Melde dich unter www. pfadi-frauenfeld.ch an. Unsere Leiter nehmen dann so schnell wie möglich mit Dir Kontakt auf. Wenn Du Fragen hast, kannst Du auch eine Mail schreiben an wolfsstufe@pfadi-frauenfeld.ch. (zvg)
Öffentliche Führung: Um Frauenfeld zur Römerzeit Am Samstag, 29. August um 16 Uhr findet die geologisch-archäologische Abendwanderung statt. Die beiden Archäologen Hansjörg Brem und Urs Leu-
zinger des Archäologischen Museums TG erzählen Spannendes zu Römervillen und Kohleabbau und nehmen alle Interessierten auf eine Entdeckungsreise in die Römerzeit hin. Eine Anmeldung ist für die kostenlose Führung obligatorisch bis Donnerstag, 27.8.2020 um 12 Uhr. Anmeldungen und Informationen persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld, per Tel. 052 721 31 28 oder E-Mail an tourismus@regiofrauenfeld.ch. (zvg)
Jugendmusikschule Frauenfeld Musiktalent entdeckt? Schnuppermonat
im August 2020 zwei kostenlose Schnupperlektionen für ein beliebiges Wunschinstrument in Frauenfeld*
t z t Je los n e ! t n s ko pper u n sch
Anmeldung: www.jmf.ch
*Angebot nur für Kinder und Jugendliche, die noch keinen Instrumentalunterricht an der JMF besuchen.
Mi 19.8. 14.00 19.30 19.30 20.00
Workshop: Getreideernte und Brotbacken Kino: Days Of The Bagnold Summer Sprachcafé: Caffè Italiano Kino: Citoyen Nobel
Naturmuseum Cinema Luna Kantonsbibliothek Cinema Luna
Do 20.8. 15.00 18.30 19.00 19.00 19.30 20.00
Mittelstufentreff Schnuppertage JTTG Produktion Vortrag: TG Köpfe – Ein Bankierssohn pflügt um Vernissage: Michael Holzwarth Vernissage: Sommeratelier Andrea Vogel Sommerloch-Konzert: Crazy Pony
20-gi Eisenwerk Kunstmuseum Stadtgalerie Baliere OG Eisenwerk Shed Eisenbeiz Garten
Fr 21.8. 9.30 10.15 19.30 20.00 20.00
Buchstart für Eltern mit ihren Kindern Buchstart für Eltern mit ihren Kindern Sprachencafé: Srpski Kafe Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf Sommerloch-Konzert: Funky Staff
Kantonsbibliothek Kantonsbibliothek Kantonsbiliothek Eisenwerk Eisenbeiz Garten
Sa 22.8. 10.00 9.15 11.00 14.00
Winzerapéro Konzert: Ten Blue Shoes Konzert: amHERDern5 Führung: Entlang der Murg: Einblicke in die Industriegeschichte & Wassernutzung 20.00 Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf 20.00 Sommerloch-Konzert: Zéphyr Combo
Freie Strasse Musik Box Musik Box Treffpunkt: Vor dem Cinema Luna Eisenwerk Eisenbeiz Garten
So 23.8. 11.00 Rundgang und Gespräch: Sommeratelier: Andrea Vogel 15.00 Streifzug durch die Gärten der Kartause 17.00 Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf 17.00 Orgelkonzert «150 Jahre Louis Vierne»
Eisenwerk, Shed Kartause Eisenwerk Evangelische Stadtkirche
Mo 24.8. 13.45 Deutsch-Café 19.30 Deutsch-Café am Abend
Quartiertreffpunkt Talbach Kantonsbibliothek
Di 25.8. 19.30 Lesung: Simone Lappert «Der Sprung»
Kantonsschule Aula
Vernissage: «Es brennt mir unter den Nägeln» Die diesjährige Sommeratelier-Künstlerin Andrea Vogel zeigt ihre neuesten vor Ort entstandenen Arbeiten. Die Ausstellung wird feierlich mit einer Vernissage eröffnet. Begrüssung und Einführung durch Almira Medaric und Mirjam Wanner. Eintritt Frei Anmeldung erforderlich: www.eisenwerk.ch Do 20.8. ab 19.30 Uhr, Eisenwerk Shed Ausstellung: Fr 21.8. bis Sa 19.9., jeweils Do und Fr 19 bis 21 Uhr, Sa 16 bis 20 Uhr, Eisenwerk Shed Musikbox: Ten Blue Shoes und amHERDern5 Der Samstagsbummel in der Altstadt wird musikalisch. Am frühen Vormittag ertönt die Musikrichtung der Ten Blue Shoes. Danach serviert die fünf-Frauen-Combo aus Herden musikalische Leckerbissen aus diversen Stilrichtungen mit kreativer Würze und experimentellem Pfiff. Eintritt frei, Kollekte Sa 22.8. 9.15 Uhr Ten Blue Shoes / 11 & 13 Uhr amHERDern5, Musik Box
Farben in meinem Kopf Nach dem sehr erfolgreichen ersten Stück «Secrets You Would Never Tell» der Freien Bühne Thurgau kehren die jungen Darsteller mit dem nächsten selbstgeschriebenen Werk zurück. Das farbenfrohe Stück erzählt von Familie, Ritualen, Drogen, Veränderung und Trauer. Eintritt frei, Reservation erforderlich: www.fbtg.ch Uraufführung: Fr 21.8. 20 Uhr, Eisenwerk Theater Weitere Aufführungsdaten: Sa, 22.8. 20 Uhr / So 23.8. 17 Uhr / Do 27.8. 20 Uhr / 29.8. 20 Uhr / So 30.8. 17 Uhr Michael Holzwarth Michael Holzwarth, Künstler aus Berlin, restauriert die Litfasssäule am Altweg und stellt gleichzeitig im Kabinett der Stadtgalerie Baliere, 1. Stock, seine Blauschatten aus: grossflächige Fotografien, die durch Belichtung an der Sonne entstanden sind und Assoziationen zu Höhlenmalereien wecken. Vernissage: Donnerstag, 20.8. 19 Uhr Ausstellung: Fr & Sa, 21. und 22. August, 11 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Stadtgalerie Baliere OG Abendmusiken: Orgelkonzert «150 Jahre Louis Vierne» Der grosse französische Organist und Komponist Louis Vierne wurde vor 150 Jahren in Poitiers geboren. Vierne war fast blind und studierte trotzdem am Pariser Conservatoire bei César Franck und Charles Marie Widor Orgel. Kantor Christoph Lowis interpretiert Viernes 1. Symphonie. Ausserdem werden verschiedene Pièces de fantaisie gespielt, wie etwa – zur Jahreszeit passend – die kraftvoll strahlende Hymne au soleil. Eintritt frei, Kollekte So 23.8. 17 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lesung mit Simone Lappert Die Autorin des Romans «Der Sprung» hätte eigentlich im Rahmen des Bücherfests nach Frauenfeld kommen sollen. Obwohl das Bücherfest abgesagt werden musste, holt Simone Lappert ihren Auftritt nun nach. Lappert liest aus ihrem Bestseller-Werk und erzählt im Gespräch mit Marianne Sax aus persönlicher Perspektive. Der Auftritt wird musikalisch von der Tonkünstlerin Martina Berther begleitet. Eintritt: Fr. 10.– Vorverkauf: eventfrog.ch / Abendkasse ab 19 Uhr Di 25.8. 19.30 Uhr, Kantonsschule Aula
Ausstellungen weiterhin «Dä Tüüfel isch tot» im Kunstwürfel vor dem Verwaltungsgebäude; «Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst», «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei» und «Bildstein / Glatz – Loop» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus.
vorschau: Do – So Do / So Sa
27. – 30.8. Artistengruppe Roikkuva 27. / 30.8 Cinema Sud 29.8. Tanztreff
Murg-Auen-Park Botanischer Garten Eisenwerk Saal
Sonntag, 23. August 2020, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld
Orgelkonzert ÖFFENTLICHE FÜHRUNG «Entlang der Murg: Einblicke in die Industriegeschichte»
Samstag, 22. August. Kostenlos. Anmeldung erforderlich: regiofrauenfeld-tourismus.ch oder 052 721 31 28
«150 Jahre Louis Vierne» Christoph Lowis, Orgel Eintritt frei – Kollekte www.frauenfelder-abendmusiken.ch
Unter Einhaltung eines Schutzkonzepts Festwirtschaft – Eintritt frei – Kollekte Nur bei guter Witterung Aktuelle Informationen: www.stadtmusik-frauenfeld.ch
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
BERATUNGSTAGE 2O2O
Wohin man geht
FR. 21. AUGUST SA. 22. AUGUST
16:00-20:00 UHR 10:00-17:00 UHR
www.werder.swiss
Neu am Samstag: Warme Küche von 10.30 - 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie!
Die Werder Schreinerei AG lädt zu ihren traditionellen Beratungstagen ein im August, das Sommer-Spezial! Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von kompetentem Fachpersonal für Ihren geplanten Umbau beraten.
Walzmühlestrasse 47 | 8500 Frauenfeld | www.beckstaehli.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Uhr | Sa, 8.00–17.00 Uhr
Männertreff 60plus
Vielseitiges überkonfessionelles Angebot für Männer ab 60
am letzten Freitag im Monat 3.Immer Treffen
NächsteFahrzeuge Treffen: klassischer Freitag, 28. August, Treffpunkt 14.30 Uhr 22.08.20 10h bis 18h
WINZER APÉRO in der Freie-Strasse in Frauenfeld
WEINE UND SPIRITUOSEN
Samstag, 22. August 2020 10.00 bis 14.00 Uhr
Murghof Werkstätten, Balierestrasse 29, Frauenfeld Schaffhauserstrasse 2, Erfolg trotz IV-Rente: 8525 Niederneunforn Wie unterstützt der Murghof dabei? Fahrzeuge aller Art Ü30 Wir besuchen die Institution Murghof erhalten VIP Parkplatz. an ihrem neuen Standort Freitag, 25. September Kindern mit Fehlbildungen ein Lachen schenken: 3. Treffen Von Sprachbarrieren, Pioniergeist klassischer Fahrzeuge und Durchhaltewillen. Erfahrungsbericht vom Besuch eines 22.08.20 10h bis 18h Hilfswerks des südostasiatischen Cevi Schaffhauserstr. 2, 8525 Niederneunforn (YMCA) Referent: Jonas Vetsch
Fahrzeuge aller Art Ü30 erhalten VIP Parkplatz.
BB-Wein Barbara Schneller Talackerstrasse 40 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 90 41
Evangelisches Kirchgemeindehaus Alle halbjahres-Daten 2020 auf: www.evang-frauenfeld.ch
3. Treffen Klassischer Fahrzeuge
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Käsegerichte aus dem NaThurland
Mittwoch, 26. August 2020, 20.15 Uhr, Eisenwerk
Jazz:now: Nicole Herzog / Stewy von Wattenwil Group
Am 22. August 2020 findet zum dritten mal das Treffen klassischer Fahrzeuge in Niederneunforn an der Schaffhauserstrasse 2 statt. Eingeladen sind alle klassischen Fahrzeuge, seien es Motorräder, Traktoren, Lastwagen oder Automobile. Um 10 Uhr geht es los für Speis und Trank ist gesorgt. Fahrzeuge älter als
dreissig Jahre werden in der Ausstellung geparkt. Wir freuen uns auf viele verschiedene Fahrzeuge. Im letzten Jahr wurden wieder einige Fahrzeuge zurück auf die Strasse gebracht. Zum Beispiel ein 52-jähriger Berna 5V wurde nach 36 Jahren im Dornröschenschlaf als Veteran vorge-
führt, eine Bildreportage am Treffen. Aus einem einfachen Land Rover 130 wurde mit Fantasie und weisser Farbe ein Zebra erschaffen. Ein Mini Kombi mutierte zum Tiger und wird an verschiedenen Gleichmässigkeitsrally eingesetzt. (zvg)
Kodex-Stiftung erhält CSS-Anerkennungspreis Freude bei der Kodex-Stiftung: das Ostschweizer Programm zur Suchtmittelprävention, welches darauf abzielt, die Eigenverantwortung und den Durchhaltewillen Jugendlicher zu stärken, wurde mit dem CSS-Stiftung-Anerkennungspreis 2020 ausgezeichnet. Die Scheckübergabe fand am Mittwochabend im Frauenfelder Ausflugsrestaurant Stählibuck statt. Die Präsidentin der CSS-Stiftung, Dr. Lucrezia Meier-Schatz, überreichte dem KodexGründer und -Präsidenten Hubert Ruf, Frauenfeld, im Beisein einer kleinen Kodex-Delegation einen Scheck in der Höhe von 5 000 Franken.
Das gemeinsame Feuer für Blues, Soul, Swing und Latin ist der Fundus, aus welchem diese Band schöpft. Die im Thurgau aufgewachsene und nun in Dänemark lebende Sängerin Nicole Herzog und der Berner Pianist Stewy von Wattenwyl gründeten bereits im Jahre 2012 ihre Band und haben zusammen zwei Alben heraus gebracht, «Intimacy» und «I loves you Billie». Sie und ihre Band erzählen dem Publikum die berührenden Geschichten über Liebe
und Leidenschaft aus dem Great American Songbook glaubhaft und frisch. Es erwartet uns zeitlose, gereifte Musik, welche durch Stewy von Wattenwyls erfrischende Arrangements in einem völlig neuen, zeitgemässen Kleid daherkommt. Nicole Herzog singt die Songs als wären es ihre eigenen. Mit mal zerbrechlicher, zuweilen auch gewaltiger Stimme begeistert sie wiederum mit viel Hingabe und Tiefgang. Unbedingt Vorverkauf benutzen: www.ticketino.ch (zvg)
«Ihre Fokussierung trägt Früchte» Dr. Lucrezia Meier-Schatz lobte das langjährige Engagement von Ruf und seinen Mitstreitern zum Wohle der Jugendlichen: «Ihr Programm erreicht Jugendliche in einem kritischen Alter. In der Phase der Pubertät emanzipieren sich die Kinder, werden zu Jugendlichen und sind versucht, allerlei zu probieren, so auch Suchtmittel. Ihre Fokussierung auf eine vulnerable Lebensphase mit dem Ziel, die 12- bis 16jährigen Jugendlichen vom Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen abzuhalten, trägt Früchte und dafür danken wir Ihnen», erklärte Meier-Schatz. Tatsächlich hat das Wirken von Kodex in den letzten 32 Jahren nicht nur zahlreiche «Früchte» getragen, sondern
Stiftungspräsident Hubert Ruf durfte aus den Händen von Dr. Lucrezia Meier-Schatz den Scheck der CSS Stiftung entgegennehmen.
nebst der Verleihung von 46‘935 Auszeichnungen an Jugendliche für eine gesunde Lebensweise auch mehrere Wälder zur Folge gehabt. Denn da alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen am Ende des dreijährigen Kodex-Programms auf Wunsch einen Setzling pflanzen dürfen, wachsen an rund 200 Standorten in der Ostschweiz ungefähr 4‘000 Bäume. Schon die vierte Auszeichnung Der Anerkennungspreis der CSS Stiftung zur Förderung von sozialen Massnahmen ist die vierte Auszeichnung dieser Art, wurde doch die lang-
jährige Tätigkeit von Kodex in der Vergangenheit bereits mit dem Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld (1993), dem Aeberhardt-Preis für Gesundheitsförderung (1998) und dem Anerkennungspreis der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft Thurgau (2008) gewürdigt. Insgesamt gibt es in den Kantonen Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen, Zürich und in den beiden Appenzell 35 Kodex-Vereine, welche sich für die Betreuung der Teilnehmenden und für die Übergabe der Auszeichnungen einsetzen. Christof Lampart
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Frauenfelder Woche | 19. August 2020
Musikprojekt für Wiedereinsteiger Wir laden alle Blasmusikantinnen und -musikanten, Schlagzeuger und Perkussionisten, Jugendliche und Erwachsene zum Zusammenspiel ein. Holen Sie Ihre Instrumente aus dem Kasten und proben Sie mit uns ab August an Donnerstag Abenden ein paar Werke für unsere Jahreskonzerte am 7./8. November. Interessierte melden sich unter: info@mv-thurtal.ch oder Tel. 071 633 17 62 Musikverein Thurtal Hüttlingen Leitung: Andreas Morgenthaler
Musikalische Vielfalt in der Musik-Box Am Samstag, 22. August, 9.15 Uhr bieten die «Ten Blue Shoes», das Saxophonquintett mit Drums, jazzige Morgenstunden in der Altstadt. Ab 11 Uhr serviert die fünf Mitglieder umfassende Frauenband «amHERDern5» musikalische Leckerbissen aus diversen Stilrichtungen mit kreativer Würze und experimentellem Pfiff. (svf)
Gold- und Silberankauf Freitag, 21. August, 10–14 Uhr «Gasthof zum goldenen Kreuz» Zürcherstrasse 134, 8500 Frauenfeld Wir kaufen Ihren GOLD, SILBER, PLATIN Schmuck / Uhren / Goldmünzen / alle Silbermünzen / Zahngold usw. den Sie nichr mehr tragen, aus Erbschaften stammt, defekt ist oder nur in der Schublade liegt.
J. Pascale & L. Pascale Team Sihlbruggstrasse. 105 · 6340 Baar Telefon 041 242 00 24 Ankauf von Zinn und versilberter Ware!
Grillplausch am Sonntag, 23. August 20
Schützenstube Galgenholz
Grillplausch 9.00 – 11.00 Frühschoppen mit DJ Austi Kaffee und Gipfeli 11.30 Schweinsbraten vom Holzkohlen Grill mit Salatbuffet 13.30 Quöllfrisch Buebe Freundlich lädt ein Schützenhauswirtin und Team Reservieren unter 079 614 80 83
Aktuell im Naturmuseum
Exkursion ins Seebachtal
«Das Seebachtal: Thurgauer Kleinod» Exkursion ins Seebachtal Samstag, 22. August, 9.45–12.00 Uhr Mit der Biologin Sara Bangerter geht es auf die Suche nach dem seltenen Wiesenknopfameisenbläuling, den lauthals rufenden Laubfröschen und dem emsigen Biber. Erwachsene zehn und Kinder (ab acht Jahre) fünf Franken. Start ab Badi Hüttwilen. Anmeldung erforderlich.
Veranstaltungen
19.08. – 25.08.2020
Wir bezahlen für 20er Vreneli CHF 350.–
GOLDORO
Bild: Donald Kaden, Frauenfeld
«Pflanze, Tier, Stein – möglichst alles» Universalforscher Heinrich Wegelin Dienstag, 1. September, 19.30 Uhr Von 1898 bis 1940 leitete Heinrich Wegelin das Naturmuseum. Sammlungskuratorin Barbara Richner holt Skizzen, Objekte und Korrespondenz aus dem Depot und lässt das Publikum in das Leben des Thurgauer Universalforschers eintauchen. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. (zvg) www.naturmuseum.tg.ch / 058 345 74 00
Regelmässig Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 – 10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 17.15 – 18.15 und 17.45 – 18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus» Jeden Mittwoch: FC Frauenfeld – Fussball für alle 14 – 15.45 Uhr, kleine Allmend / 14-17 Uhr: Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins, Metzgerstrasse 4 / 15.15 Uhr: Pro Senectute Fit Gym (Spanner) Jeden Donnerstag: ab 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Pro Senectute Qi Gong, Klösterli / 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: ab 7.15, 8.00, 8.45, 9.30 und 10.15 Uhr: Pro Senectute Aqua Fitness, Hallenbad /10 – 11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten Jeden Samstag: 10 –12 Uhr: Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins, Metzgerstrasse 4
Jugendmusikschule Frauenfeld
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 17 Wochen-Hit Metzgerei Dober, Seite 10 täglich 11 – 22.30 Uhr: Riesenrad, Mätteli, Seite 3 Ganzer August: Wirth Camping: 10 % Rabatt, Seite 4 Schnuppermonat August, Jugendmusikschule, Seite 24 Mittwoch 19.08.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 14 Uhr: Workshop: Getreideernte und Brotbacken, Naturmuseum 14.15 Uhr: Geschichtenstunde - türkisch, Kantonsbibliothek 18 Uhr: Gemeinderatssitzung Frauenfeld, Casino 19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek Donnerstag 20.08.2020 14 – 17 Uhr: Karten- und Brettspiele, Quartiertreff Talbach 15 – 18 Uhr: Mittelstufentreff, Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 18.30 Uhr: Schnuppertag JTTG Produktion, Eisenwerk 19 Uhr: Vernissage: Michael Holzwarth, Stadtgalerie Baliere, Seite 25 19.30 Uhr: Vernissage: Andrea Vogel, Eisenwerk Seite 22 20 Uhr: Sommerloch: Crazy Pony, Eisenwerk, Garten Freitag 21.08.2020 bis 19.9. Sommeratelier: Andrea Vogel, Eisenwerk, Seite 22 9.30 und 10.15 Uhr: Buchstart für Eltern und Kinder, Kantonsbibliothek 10 – 14 Uhr: Gold- und Silberankauf, «Gasthof zum goldenen Kreuz» Seite 27 11 Uhr: Ausstellung: Michael Holzwarth, Stadtgalerie Baliere, Seite 25 11.30 – 13.30 Uhr: Mittagstreff, Quartiertreff Talbach 14 Uhr: Spaziergang – Freizeitbörse Kurzdorf, Coop Fallengatter 19.30 Uhr: Srpski Kafe, Kantonsbiliothek 20 Uhr: Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf, Eisenwerk 20 Uhr: Sommerloch: Funky Staff, Eisenbeiz Garten Haxen- Weisswurst- Brätzel – Schmaus, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 12 Samstag 22.08.2020 Pfadi-Luft schnuppern, Seite 24 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 9.30 Uhr: Exkursion Seebachtal, Naturmuseum, Seite 27 9.30 – 10.30 Uhr: Qigong im Murg-Auen-Park 9.30 Uhr: Ten Blue Shoes, Musikbox, Seite 25 & 27 9.30 – 12 Uhr: Obligatorisches Schiessen 300m, Galgenholz, Seite 28 10 – 18 Uhr: Jubiläum Must Have 10 – 14 Uhr: Winzerapéro, Freie-Strasse, Seite 26 ab 11 Uhr: HERDern5, Musikbox, Seite 25 & 27 11 Uhr: Ausstellung: Michael Holzwarth, Stadtgalerie Baliere, Seite 25 14 Uhr: Führung: Entlang der Murg: Industriegeschichte & Wassernutzung, Seite 25 20 Uhr: Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf, Eisenwerk 20 Uhr: Zéphyr Combo , Eisenbeiz Garten Sonntag 23.08.2020 9 – 11 Uhr: Grillplausch, Schützenstube Galgenholz, Seite 27 11 Uhr: Rundgang und Gespräch: Sommeratelier, Eisenwerk, Seite 22 11.00 Uhr: Zwischenwelten, Cinema Luna, Seite 23 14 – 16 Uhr: Das Plus für Wissbegierige, Altes Zeughaus 14.30 Uhr: videOst: Sommerfest, Zürcherstrasse 193 17 Uhr: Freie Bühne Thurgau: Farben in meinem Kopf, Eisenwerk 17 Uhr: Orgelkonzert «150 Jahre Louis Vierne», Evang. Stadtkirche, Seite 22 & 25 Montag 24.08.2020 13.45 – 15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreffpunkt Talbach 19.30 – 21 Uhr: Deutsch-Café am Abend, Kantonsbibliothek Dienstag 25.08.2020 14 – 16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Lesung mit Simone Lappert, Kantonsschule, Seite 25 19.30 Uhr: Degustation Fassgereifte Biere, Getränke Hahn
Region August-Aktion 50 % auf Glaswaren, Brocki Pfyn, Seite 2 Mode Maier 10% Rabatt, Müllheim, Seite 4 Donnerstag 20.08.2020 20 Uhr: Musikprojekt für Wiedereinsteiger, MZH Hüttlingen, Seite 27 19 Uhr: Vortrag: Ein Bankierssohn pflügt um, Kunstmuseum Freitag 21.08.2020 16 Uhr: Werder Schreinerei: Beratungstage, Wängi Samstag 22.08.2020 20 Uhr: Konzert Jugendmusik Islikon-Kefikon, MZH Gachnang Haus-Flohmarkt, Dorfstrasse 13, Hagenbuch, Seite 2 10 – 18 Uhr: 3. Treffen klassischer Fahrzeuge, Niederneunforn, Seite 26 9.30 Uhr: Kurs: Perlenkette knüpfen, Neuhaus, Wängi 10 – 15 Uhr: Tag der offenen Grabung: Schlossberg Wängi, Seite 10 8.15 – 18 Uhr: Grosse Fussreise – Auf den Spuren von Adolf Dietrich, Kunstmuseum Sonntag 23.08.2020 16 Uhr: Fish & Chips, gastlicher Adler, Unterstammheim, Seite 12 15 Uhr: Streifzug durch die Gärten der Kartause
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
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8500 Frauenfeld
www.frauenfelderwoche.ch
Frauenfeld TENET MI 20.00
CH-Premiere / ab 12 / Action
THE SECRET – DAS GEHEIMNIS
2. Woche / ab 12 / Drama
DO bis SO & DI 20.00 / MI 17.30 TAKEOVER – VOLL VERTAUSCHT SA & SO 17.30 / MI 15.00
/ ab 6 / Family
UNHINGED – AUSSER KONTROLLE
4. Woche / ab 16 / Thriller
FR & SA 22.30 SCOOBY! VOLL VERWEDELT
7. Woche / ab 0 / Animation
SA & SO 15.00
Weinfelden TENET MI 16.45 & 20.00
CH-Premiere / ab 12 / Action
DER HERR DER RINGE – DIE GEFÄHRTEN
Sondervorstellung / ab 12 / Fantasy
SA 12.30 DER HERR DER RINGE – DIE ZWEI TÜRME
Sondervorstellung / ab 12 / Fantasy
DO 20.00 / SA 16.45 DER HERR DER RINGE – DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS Sondervorstellung / ab 12 / Fantasy FR 20.00 / SA 21.30 INCEPTION – 10TH ANNIVERSARY RE-RELEASE
Sondervorstellung / ab 14 / Thriller
SO & DI 19.30 MANDY FR & SA 22.45
Midnight Movie / ab 18 / Horror
ZWISCHENWELTEN FR & SO bis DI 18.00
CH-Premiere / ab 8 / Doku
THE SECRET – DAS GEHEIMNIS
2. Woche / ab 12 / Drama
DO bis SA 20.00 / SO 17.15 / MO 17.30 & 20.00 / DI & MI 20.00 CODE AVA – TRAINED TO KILL
2. Woche / ab 16 / Thriller
FR & SA 22.45 / SO & MO 20.00 DER SPION VON NEBENAN
Wiederaufführung / ab 12 / Komödie
SA & MI 17.15 / SO 16.45 / MO & DI 17.30 I STILL BELIEVE Tgl.: 20.00 / DI 17.30
Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
Musikverein Thurtal Hüttlingen www.mv-thurtal.ch
2. Woche / ab 12 / Drama
TAKEOVER – VOLL VERTAUSCHT
6. Woche / ab 6 / Family
FR 17.30 / SA & MI 17.15 / SO 14.00 SCOOBY! VOLL VERWEDELT
7. Woche / ab 0 / Animation
FR 17.30 / SA & SO 14.00 CHAOS AUF DER FEUERWACHE SA & SO 14.00
ab 6 / Komödie
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do–Mi, 19.30 CRIMINALES COMO NOSOTROS – Spa/d, ab 12 Gaunerkomödie aus der argentinischen Provinz. Mit Ricardo Darin. Do–Mo, 20.00 UN DIVAN A TUNIS – F+Arab/d, ab etwa 14 Golshifteh Farahani als Psychologin, die mit ihrer Praxis in Tunis auf Skepsis und Widerstand stösst – aber auch auf sehr grosses Interesse. So, 11.00, Matinee LOULOU – F/d, ab etwa 14 Nathans Diagnose lautet paranoide Schizophrenie. Er filmt sich und seine Mitmenschen mit viel Humor. Man schliesst ihn gleich ins Herz. So, 11.00, Matinee / Di–Mi, 20.00 ZWISCHENWELTEN – Dialekt, ab etwa 12 Dok über Geistheiler und Naturheilpraktiker im Appenzellerland. – Eine der Protagonistinnen des Films ist die Frauenfelder Naturheilerin Susanne Schiesser. Sie und Filmemacher Thomas Karrer sind am 27.8. im Luna zu Gast.
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19. August 2020 | Frauenfelder Woche
Ferienbilder von Leserinnen und Lesern
Under üs … Markus Müller ist Chemielehrer an der Kantonsschule Frauenfeld und Präsident Verein Sandhalle Frauenfeld und entsprechend involviert in den Beachhouse@SchlossparkEvent, der derzeit läuft.
Kiteboarding am Bielersee.
Alter: 53 Zivilstand: verheiratet Beruf: Umweltnaturwissen schafter, Chemielehrer TierkreisFische zeichen: Leibspeise: Riz Colonial Getränk: Weizenbier Lieblingsfarbe: Blau Musik: Jazz, Funk Hobbies: Schwimmen, Beachvol leyball, Saxophon, Oldtimer Wohnort: Frauenfeld
zvg
Waldweg auf der Petersinsel.
zvg
Schiffahrt auf dem Zihlkanal / Canal de la Thielle. zvg
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die ruhige Lage mitten in Frauenfeld und das viele Grün rund um unser Haus herum. Ich schätze den Schatten der vielen alten und grossen Bäume im Quartier. Zudem bietet Frauenfeld alles, was man fürs Leben braucht. Insbesondere die vielfältigen Sportmöglichkeiten, feine Restaurants, Geschäfte, aber mit dem Kaff, dem Eisenwerk und dem Gleis 5 auch ein grosses kulturelles Angebot. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Die tägliche Arbeit mit jungen aufgeweckten Schülerinnen und Schülern ist ein Privileg, das ich sehr schätze. Der Humor und die Stimmung im Schulzimmer halten mich sicher auch jung. Und dann sind da ja noch die Ferien, die Raum geben um Energie zu tanken, Neues zu entwickeln und auch mal etwas verrücktes zu unternehmen. Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Vielleicht an meiner Grösse und an meiner Glatze, die ich von meinem Opa geerbt habe, aber sicher auch an meinem Lachen.
Pfahlbaudorf in Gletterens am Neuenburgersee.
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«Nach den Sommerferien finden nun wieder vermehrt öffentliche Anlässe statt. Ist das nicht gefährlich wegen einer Ansteckung». Nein – Aber. Es braucht natürlich ein entsprechendes Schutzkonzept. Neu müssen die Veranstalter auch beim Kanton eine Erklärung abgeben, welche bestätigt, dass sie ein Schutzkonzept erstellt haben und dieses auch umsetzen. Die Stadt Frauenfeld begrüsst es, wenn das soziale, gesellschaftliche und kulturelle Leben wieder in einem sinnvollen Masse gepflegt wird. «Gibt es in Frauenfeld auch positive getestete Covid-19 Personen?» Ja. Die Anzahl positiv getesteter Personen im Kanton Thurgau ist jedoch nach wie vor nicht hoch und liegt trotz des Anstiegs der letzten Tage noch unter dem Schweizer Durchschnitt der letzten 14 Tage. Der Kanton gibt den Gemeindepräsidenten vertraulich die Anzahl positiv getesteter Personen pro Gemeinde bekannt. Frauenfeld bewegt sich im kantonalen Durchschnitt. Schauen wir zueinander und auf uns selber, damit die Zahlen tief bleiben. «Funktioniert das Schutzkonzept in der Badi?» Ja. Das Schutzkonzept in der Badi funktioniert gut. Beim Anstehen, im Restaurant und in den Garderoben halten sich die Gäste gut an die Abstandsregel. Auch im Wasser kommt es kaum zu kritischen Situationen. Bisher ist trotz der heissen Sommertage das Gästelimit von 2‘500 Personen nie erreicht worden. Die Stadt als Betreiberin appelliert weiterhin an die Eigenverantwortung, denn auf einer solch grossen Nutzungsfläche kann das Personal nicht alle Gäste rund um die Uhr überwachen und kontrollieren.
Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld
Obligatorisches Bundesprogramm 2020 Die Vereinigten Schützen Langdorf-Kurzdorf führen am kommenden Samstag, 22. August 2020, von 9.30 – 12.00 Uhr, auf der Schiessanlage «Galgenholz Kurzdorf» eine Obligatorische Bundesübung für Gewehr 300 m und Pistole 25/50 m durch. Zu den Schiessübungen muss das Schiessbüchlein oder der militärische Leistungsausweis, sowie die vorhandene Klebeadresse mitgebracht werden. Die Schützenstube ist geöffnet und bietet Verpflegung an. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen! Alle Termine sowie weitere Informationen zum Obligatorischen Bundesprogramm findet Ihr unter: www.vslk-frauenfeld.ch/ obligatorisches-programm
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Mich zieht es immer wieder ans und ins Wasser und ich bin gerne in Frankreich oder in Spanien am Meer. Wenn ich dann dort noch Freunde besuchen und wiedersehen kann, ist die Reise perfekt. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Da gibt es einen blau-schwarzen Faserpelz, der mich unter anderem vor rund 30 Jahren in die peruanischen Anden zweimal auf 5800 m.ü.M. begleitet hat. Ich muss mal schauen, wo sich dieser im Schrank versteckt. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Ich würde den Betrag verdoppeln und das Geld in unser grosses Projekt Sandhalle Frauenfeld – the Beachhouse investieren und hoffen, dass 10 bis 20 andere Personen das auch tun. Damit könnten wir die Finanzierung sichern und mit der Realisierung der Bauphase beginnen. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Auch wenn ich manchmal sehr temperamentvoll bin, versuche ich mich über Dinge, die ich nicht ändern oder beeinflussen kann, wie die Baustellen, den Autoverkehr, nicht zu ärgern. Indem ich meistens mit dem Velo unterwegs bin, komme ich dennoch rasch ans Ziel und habe immer einen gebührenfreien Parkplatz. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? I got you (I feel good) von James Brown. Das ist für mich der Inbegriff von funkigem Jazz, zu dem man Tanzen und Party machen kann. Ich war und bin immer auf der
Suche nach tanzbarem, rhythmischen und funkigem Jazz und geniesse diese Stücke auch, wenn wir sie unter der Leitung von Räto Harder mit der Kanti Big Band proben. Sonntags um 13 Uhr bin ich... … meistens mit meiner Frau Bärbel Greve und meiner Tochter Sophie zuhause am kochen. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Ein feiner Schinken aus Spanien (Pata Negra oder Serano), aus Italien oder ein Speck aus dem Südtirol dürfen zusammen mit verschiedenen Käsesorten aus den Schweizer Alpen nicht fehlen. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Moderator eines BeachvolleyballMatches habe ich letztes Jahr keine gute Figur gemacht. Ich war so fasziniert vom Zuschauen, dass ich über das Staunen vergessen habe zu sprechen. Das können andere viel besser! Auf was könnten Sie locker verzichten? Wahrscheinlich auf das Auto, da ich mit Velo, Skatebord, Bus und Zug überall schnell und erholt hinkomme. Was sind Ihre Ufsteller? Die gemeinsame Zeit mit meiner Tochter, sei es beim Schwimmen, Surfen, Sport machen oder wenn mich meine Frau mit einem feinen Essen überrascht. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Neben Oldtimern faszinieren mich auch Dampfschiffe sowie alte und neue Eisenbahnen. Gerne würde ich einmal Peter Spuhler kennenlernen und mit ihm darüber sprechen, wie man einen Zug verkauft und wie man Investoren für eine Geschäftsidee findet. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Als Umweltnaturwissenschafter würde ich versuchen, die Klimaerwärmung zu stoppen. Als Mensch würde ich versuchen, die Armut zu bekämpfen und den freien Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Vielleicht einmal pro Stunde. Manchmal auch weniger. Was wollten Sie als Kind werden? Als kleiner Bub wollte ich Bauingenieur werden, wie mein Vater. Der hat Brücken und Staumauern, Druckstrollen und vieles mehr gebaut. Als ich so alt war wie meine Tochter jetzt ist, wollte ich Tierarzt werden. Dann wusste ich lange nicht, was ich studieren soll, bis mein Vater mir mit der Feldpost ins Militär einen Zeitungsartikel geschickt hat, in dem das neue Studium der Umweltnaturwissenschafter angekündigt wurde. Den Zeitungsartikel habe ich vor kurzem wieder in einer Schachtel mit alten Fotos entdeckt.