Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 36, 4. September 2019

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4. September 2019 | Ausgabewoche 36 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Vor drei Monaten demonstrierten Hunderttausende für die Gleichstellung

Bilanz nach Frauenstreik Über 500 000 Menschen gingen in der Schweiz am 14. Juni auf die Strasse, um für die Gleichstellung von Frau und Mann zu demonstrieren. Auch in Frauenfeld haben sich an diesem Tag rund 250 Personen versammelt und übergaben dem Regierungsrat ihre Forderungen. Wie ist die Bilanz drei Monate nach dem Grossaufmarsch?

Starten Sie durch! Nach dem Lauf ist vor dem Lauf – oder besser gesagt: Nach dem Stadtlauf ist vor dem Frauenfelder 2 Stunden Lauf. Somit bietet sich am 14. September allen Lauffreudigen die Gelegenheit, mit ihrem Hobby etwas Gutes zu tun. Denn der 2 Stunden Lauf ist eine grossartige Einrichtung, werden mit den erlaufenen Sponsorengeldern doch Hilfsprojekte in der Region und im Ausland unterstützt. In den bisherigen 33 Läufen kamen so stolze 3 980 230 Franken zusammen – womit am 14. September die

Der Frauenstreiktag hat in vielen Städten für die grössten Demonstrationen seit Jahrzehnten gesorgt. Lautstark setzten sich die Demonstranten für ihre Anliegen ein – für faire Löhne und für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gegen Diskriminierung und gegen Sexismus. Auch 2019, 28 Jahre nach dem ersten Frauenstreik von 1991, sind diese Forderungen noch hochaktuell: Frauen erledigen zwei Drittel der unbezahlten Arbeit und verdienen durschnittlich rund 20 Prozent weniger als Männer. Noch immer steuern Väter meistens das Haupteinkommen der Familie bei und verbringen im Schnitt weniger Zeit mit ihren Kindern und mit Hausarbeit als die Mütter. Streik der Thurgauerinnen Genau diese Missverhältnisse prangerten auch die Teilnehmenden am Frauenstreik in Frauenfeld an. Den Streik organisiert hatte die Thurgauer Frauenzentrale zusammen mit dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK). Deren Vertreterinnen übergaben Regierungsrat Jakob Stark ihre Forderungen. Diese beinhalteten unter anderem die Unterzeichnung der Lohncharta, die

4-Mio.-Franken-Marke durchbrochen wird. Das ist grossartig! Mein Aufruf speziell an all jene, deren Schuhe noch warmgelaufen sind vom Stadtlauf: Ziehen Sie diese für den 2 Stunden Lauf doch gleich wieder an. Anmelden kann man sich auf www.2-stunden-lauf.ch oder direkt am Start von 12 bis 14 Uhr – und Sponsoren, die jeden gelaufenen Kilometer honorieren, finden Sie in Ihrem Bekanntenkreis garantiert. Starten Sie also durch und unterstützen Sie eine gute Sache! Andreas Anderegg

Bis vor Kurzem zeigte sich der Sämann beim Rathausplatz solidarisch und trug Violett, die Farbe des Frauenstreiktags.

Lohngleichheit im öffentlichen Sektor gewährleisten soll, die Förderung der Gleichstellung in der kantonalen Verwaltung sowie die Förderung von be-

zahlbaren Kinderbetreuungseinrichtungen, Vaterschaftsurlaub und Teilzeitarbeit. Fortsetzung auf Seite 10

Daniel Vetterli

in den Nationalrat

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Bauer im Einsatz...

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Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180  l  8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80  l  Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Sekretariat: Flavia Yangöz Redaktion: Andreas Anderegg (aa) Miriam Waldvogel (mw) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb)  l  Evi Biedermann (bie)  l  Beni Blaser (bb)  l  Andreas Schneller (as) l  Franziska Schütz (fs)  l Urban Krattiger (uk) l Manuela Olgiati (mo) Beratung  I Inserateverkauf: Patricia Finger  l  Sabrina Mancuso  l   Geraldine Kessler Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG  l  Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Wechsel am Schlossberg: Glühwein-König wird zum Gelati-König

Maier folgt auf Maier

Anders Stokholm Stadtpräsident

Mit der Übernahme des Glace-Standes von Thomas Maier baut Glühwein-König Hanspeter (HP) Maier sein saisonales Engagement am Schlossberg aus (FW vom 28. August 2019). Per 2020 übernimmt er Gelati di Sogno und wird damit Ganzjahresmieter auf diesem Platz – was Markus Graf vom Werkhof der Stadt bestätigt. Fünf Jahre ist es her, seit Schausteller Hanspeter Maier mit dem Glühweinstand am Schlossberg die lange Suche der öffentlichen Hand für eine Belebung dieses Teils des Bahnhofplatzes auf unkonventionelle Art beendet hatte. Denn seit Eröffnung des Glühweinstandes rennen ihm die Kunden fast die Bude ein – der grosse Andrang auf dem Platz zwischen Glühweinstand und stark befahrener Rheinstrasse dürfte bisweilen gar für Sorgenfalten im benachbarten Polizeiposten sorgen. Nun setzt Maier noch einen drauf. Per 1. Januar 2020 übernimmt er den Glace-Stand «Gelati di Sogno» von Thomas Maier. Dieser hat sich aus gesundheitlichen Gründen zum Verkauf entschieden – allerdings wird er der neuen Crew in der Startzeit bei Bedarf zur Seite stehen. 26 Glace-Sorten Die Geschäftsführung bei «Gelati di Sogno» wird Hanspeter Maiers Tochter Germaine Huber-Maier inne haben. Sie wird das Angebot mit den 26 GlaceSorten weiterführen. Geöffnet ist der Glace-Stand bei schönem Wetter ab 11 Uhr, sonntags ab 12 Uhr. Bereits gibt es auch Pläne, diesen Treffpunkt am Bahnhofplatz baulich aufzuwerten. So soll auf den Betonelementen des Tunneldaches hinter dem Glace-Stand ein Boden verlegt werden und so eine «Oase» entstehen, um die Glace zu geniessen – wie HP Maier sagt. Aktuell erfolgt die Produktion der Gelati di Sogno, mit denen auch mehrere Restaurants in der Region beliefert werden, noch in Ellikon an der Thur. Allerdings ist es geplant, sie in einen Neubau an der Juchstrasse von Hanspeter Maier zu verlegen.

SchildkrötenStapi

Informieren vor Ort über den bevorstehenden Wechsel: Hanspeter Maier mit seinen Töchtern Gina Maier (l.) und Germaine Huber-Maier sowie dem jetzigen Standbetreiber Thomas Maier.

Da gehe ich nichtsahnend auf der Oberwiesenstrasse bei lauer Sommerluft. Vor mir hüpft eine Elster aufgeregt auf der Strasse – als Autos kommen, fliegt sie nicht weg. Ich schau genauer hin und traue meinen Augen nicht: Eine Schildkröte ist dabei, über die Strasse zu kriechen. Für mich der Beginn einer Odyssee. Ich packe die Schildkröte, suche in der Umgebung nach Terrarien, aus denen sie ausgebüxt sein könnte. Ich gehe zur Schlossberg-Polizeistation, nach 16.30 Uhr ist niemand mehr da. Ich wähle 117, ein mir bekannter

Polizist verweist mich an den Tierschutzverein und dieser wiederum weiter an eine Tierärztin. Dort dann die zweite, grössere Überraschung: Die Schildkröte ist einheimisch, eidgenössisch sozusagen. Die Europäische Sumpfschildkröte ist auch im Thurgau zuhause. Das wusste ich zwar, aber in Frauenfeld? Mitten in der Stadt? Die Tierärztin veranlasst, dass die Schildkröte wieder ausgesetzt wird. Und ich bin nun auch stolzer Schildkröten-Stapi.

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Hanspeter Maier erklärt den geplanten Ausbau.

Asiatische Menus am Marktplatz Im Weiteren hat der Schausteller vor kurzem beim Brunnen am Rand des Marktplatzes zur St.Gallerstrasse hin einen Stand eröffnet, an dem es frisch

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zubreitete asiatische Menus gibt. «Das ist recht gut angelaufen», zieht HP Maier eine erste Bilanz. Andreas Anderegg

DIALOG Schule – Wirtschaft: Ein Erfolgsmodell Am vergangenen Donnerstag lud der Industrie- und Handelsverein der Region Frauenfeld (IHF) zum alljährlichen DIALOG Schule – Wirtschaft ein. In diesem Jahr konnte ein Teilnahmerekord verzeichnet werden. Zu den 100 Gästen zählten Vertreter der regionalen Betriebe, des kantonalen Amtes für Berufsbildung und –beratung, Schulleiter sowie Klassenlehrer. Gemeinsam mit den Sekundarschulen der Region wird beim DIALOG Schule – Wirtschaft die Vernetzung der Schulen mit der regionalen Wirtschaft gefördert. Zudem dient die Veranstaltung der Optimierung des Berufsfindungsprozesses und des Übertritts der Jugendlichen ins Berufsleben. Dem IHF liegt das Ressort «Ausbildung und Schule» besonders am Herzen, eine gute Ausbildung bildet schliesslich die Basis für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft. Aus den Treffen zwischen Schule und Wirtschaft sind bereits wertvolle Projekte wie der Berufswahlparcours und das Projekt «Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit» (LIFT) hervorgegangen. Dieses Jahr war die Serto AG in Frauen­ feld der Gastgeber.

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Ich habe mich erkannt Podiumsteilnehmer: Matthias Mölleney, peopleXpert gmbh; Kaspar Furrer, Schweizer Zucker AG; Florian Küng, Geschäftsführer BlumenGarten Küng AG, Andreas Wirth, Schulpräsident Frauenfeld, Gerold Eger Geschäftsführer Baumer Electric AG

Neue Arbeitswelt Matthias Mölleney, ehemaliger Personalchef von Swissair, Centerpulse und Unaxis, referierte zum Schwerpunktthema «Zukünftige Arbeitswelt: Bedarfe und Einflüsse auf die (Schul-/Berufs-) Bildung». Für Mölleney wird sich die Digitalisierung auf die Strukturen der Arbeitswelt auswirken. Neue Denkmuster würden nötig werden, die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine werde neu definiert. Infolgedessen würden neue Berufsbilder auftauchen und bestehende wegfallen. Gefragt seien dann insbesondere Schnelligkeit und Flexibilität. «Nicht die Grossen werden in Zukunft die Gewinner sein, sondern

die Schnellen», sagt Mölleney. Um diese Schnelligkeit zu erreichen, müssten die Mitarbeitenden sich vermehrt selbst organisieren, Hierarchien abgebaut und Netzwerke etabliert werden. Statt Vorgesetzten gäbe es künftig «Vorgenetzte». Damit Mitarbeitende dies alles leisten könnten, benötigten sie Respekt, Vertrauen und Wertschätzung. Mölleney schlussfolgert daraus die Notwendigkeit, dass Schulen digitale Instrumente in die Bildungsangebote integrieren, Systeme künstlicher Intelligenz in der Bildung einsetzen, autonomes Lernen miteinbeziehen und Fähigkeiten zum Stellen relevanter Fragen entwickeln. In einer Podiumsdiskussion vertieften Vertreter der Wirtschaft und der Schulen diese Thematik. Sie waren sich einig, Geschwindigkeit nicht negativ zu werten, sondern als Chance zu begreifen. Schon in der Schule müsse gelehrt und praktiziert werden, mit Veränderungen und Unsicherheiten umzugehen. Und von grosser Bedeutung bleibe: Verantwortung zu übernehmen. (zvg)

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Scharfes Eck, Plättli Zoo. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Klimawandel: Fragen und Antworten FRAUENFELD

EN & ANTWORT N E G A R F : L E KLIMAWAND SCHÄR CHRISTOPH . R D . F H O R P MIT & KLIMA, ET ÄRE

R ATMOSPH

INSTITUT FÜ

Öffentlicher Vortrag & Diskussion anschliessend Apero Freitag 6. September, 19.30 - 21.00 Uhr Rathaussaal Frauenfeld

Zitat

Nie ist das Wochenende da, wenn man es mal braucht.

Im Amazonasgebiet, in Alaska und Sibirien brennen die Wälder. An den Polen wie in den Alpen schmilzt das Eis schneller denn je. Extreme Wetterereignisse häufen sich, ein Hitzesommer jagt den nächsten. Weltweit streikt die Klimajugend, und fordert Massnahmen. Hier wird der Klimanotstand ausgerufen, dort werden Flugticketabgaben eingeführt, anderswo E-Mobilität gefordert und gefördert. Was ist dieser Klimawandel? Wie funktioniert er? Ist er eine durch den Menschen massgeblich mitverursachte Bedrohung oder sind Temperaturextreme seit jeher Teil eines natürlichen Auf und Ab? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich Professor Christoph Schär vom Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich in seinem Vortrag am 6. September um 19.30 Uhr im Rathaus Frauenfeld befassen. Im Anschluss wird er Fragen aus dem Publikum beantworten. Jedermann ist zum anschliessenden Apéro eingeladen. Der Abend wird organisiert und moderiert von der Grünen Partei Frauenfeld und den Jungen Grünen. (mgt)

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Leserbrief

Stark ist Köbi Stark Bei den kommenden Ständeratswahlen können die Stimmberechtigten wirklich auswählen. Das ist gut so. Bei genauem Abwägen der Qualifikationen und der politischen Tätigkeiten steht eine Kandidatur aber eindeutig an erster Stelle, nämlich diejenige von Dr. Jakob Stark. Er bringt langjährige Erfahrung mit als Wirtschaftsredaktor, Gemeindepräsident, Kantonsrat und Regierungsrat. Bevor er ins Finanzdepartement wechselte, leitete er zwei weitere Departemente. Aufgewachsen auf einem Bauernhof ist

er mit der Natur, deren Erhaltung ihm sehr am Herzen liegt, eng verbunden. Sagte doch jüngst eine Frau: «Er hät für üs und de Thurgau immer guet glueget.» Das sagt doch viel aus über seine Menschlichkeit, seine Gradlinigkeit und seine Finanz- und Führungskompetenz. Er verdient als Nachfolger von Ständerat Roland Eberle eine ehrenvolle Wahl zusammen mit der bisherigen Ständerätin Brigitte Häberli. Hugo E. Götz, Frauenfeld

Kinderrechte im Fokus Vor 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention angenommen, die Schweiz hat das Abkommen 1997 unterzeichnet. Dadurch bekennt sich der Staat zur Verantwortung, sich für den Schutz und das Wohl von Minderjährigen einzusetzen. Die Stadt Frauenfeld trägt seit 2012 das UNICEF-Label als «Kinderfreundliche Gemeinde» und ist somit bestrebt, die Anliegen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen anzuhören und ihr Lebensumfeld dementsprechend zu gestalten. In dem Sinne sollen die Kinderrechte in diesem Jahr im Fokus stehen. So lädt das Amt

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für Gesellschaft und Integration am Mittwoch, 20. November 2019 zum öffentlichen Spielnachmittag im Zeichen der Kinderrechte in die Konvikt-Halle Frauenfeld ein. Neben der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi werden der Verein Bibliothek der Kulturen und die Ludothek das Programm vor Ort gestalten.

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Frauenfelder Woche | 4. September2019

Umfrage

100 Gin | 100 Rum 150 Grappa | 200 Whiskeys

Haben Sie ein Haustier? Haustiere sind für viele die besten Freunde und gehören oft zur Familie. Wir wollten wissen, wer ein Haustier besitzt und warum gerade dieses. Andreas Schneller

Genuss Genuss pur pur

Stefani

Nein, ich habe eine Allergie auf Tierhaare. Eine Schildkröte käme in Frage. Toni Achermann (l., Leiter Weinbau) und Armin Strom (Geschäftsleiter Schloss Herdern). Susi und Marcel

Katze und Hund, weil wir keine Kinder haben, und etwas muss uns ja auf Trab halten.

Ausgezeichnete Weine von Schloss Herdern

Andrea

Ich habe eine Katze. Wir hatten schon immer Katzen, denn sie sind pflegeleicht, man braucht sie nicht zu erziehen und sie haben ihren eigenen Kopf. Biagio

Meine einzigen Haustiere sind meine Flöhe.

Beatrice Christel

Ich habe einen Vogel, der ist pflegeleicht und fliegt nicht weg, denn dieser sitzt in meinem Kopf.

Ich habe drei Hasen wegen den Kindern, wir können sie draussen halten. In zwei Wochen ziehen bei uns Mäuse ein.

Gut gelaunt schenkten Armin Strom und Toni Achermann am vergangenen Samstag am Winzer-Apéro die umfangreiche Weinpalette von Schloss Herdern aus. Mit dabei war auch der Cabernet Dorsa, der 2019 mit der Silbermedaille des Grand Prix du Vin Suisse ausgezeichnet wurde. Für den «Gluscht» gab es einen Winzerteller mit Eigenprodukten von Schloss Herdern, wie Apfel-Salami, Coppa, Rauchspeck, Rauchschinken und Schlosskäse. Und einmal mehr wurde am Winzer-Apéro der direkte Kontakt von Winzern und Direktvermarktern mit den Gästen gepflegt – ein Gewinn für beide Seiten. Die zahlreichen Gäste wissen die ausgezeichneten Qualitätsprodukte aus der Region zu schätzen. Wer Schloss Herdern am WinzerApéro verpasst hat, kann am Herbstfest die Weine nochmals degustieren. Das Herbstfest findet am Samstag, 28. September, von 11 bis 17 Uhr im Schlosshof von Schloss Herdern statt. Die Gäste dürfen sich auf Volksmusik aus dem Appenzellerland, verschiedene Verkaufsstände mit Angeboten von Schloss Herdern, ein Gumpischloss für die Kinder und eine Festwirtschaft freuen. Franziska Schütz

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Freizeittipps in der Region Freizeit & Tourismus Ist Ihnen unser neues Logo schon aufgefallen? Neu heisst es «Freizeit & Tourismus». Wir sind nämlich für Sie, für die Bevölkerung da und bieten Ihnen Freizeitideen, Ausflugsmöglichkeiten und natürlich Veranstaltungen. Daher laden wir am Samstag, 7. September zum Turmgenuss ein, dem Spaziergang mit Häppchen. Das wird ein genussvoller Anlass vom späten Nachmittag bis zum frühen Abend. Ab 16 Uhr gibt es für die «Wanderer» am Start beim Reservoir Stählibuck die erste Verköstigung, weiter geht der Genussweg in Richtung Stählibuckturm, wo natürlich unser Stählibuckschnaps, Wein, Thurgauerli, Grilladen etc. auf Sie warten. Auch für die Vegetarier und Kinder ist gesorgt. Melden Sie sich an oder kommen Sie am Samstag einfach vorbei. Wichtig ist nur

Wir haben eine Katze und ein Pferd. Die Katze zum Schmusen und das Pferd zum Putzen und Reiten. So bewegen wir uns in der Natur.

Umbau von «Trompetenhüsli» an der Thundorferstrasse

Offene «Trompetenhüsli»-Baustelle Wo früher während 76 Jahren WolfBlechblasinstrumente entstanden, konnte am vergangenen Samstagmorgen die Baustelle besichtigt werden. Tür und Tor des «Trompetenhüslis» an der Thundorferstrasse 18 standen offen und luden zur Besichtigung ein. Architekt Gabriel Müller beantwortete den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern Fragen zum Umbau. Beat Wyss zeigte einzelne Exponate seiner umfangreichen Sammlung von historischen Instrumenten aus dem Hause Wolf. Der Besucheraufmarsch verdeutlichte das Interesse der Bevölkerung an der Restaurierung des Häuschens aus dem 16. Jahrhundert. Müller versprach den interessierten Besucherinnen und Besuchern einen weiteren Tag der offenen Tür, wenn der Umbau abgeschlossen sei. Franziska Schütz

Beim Abbiegen kollidiert Ein Mofalenker musste am Donnerstag nach einem Verkehrsunfall in Islikon ins Spital gebracht werden. Eine 45-jährige Autofahrerin wollte gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei kurz vor 16 Uhr vom Dorfweg in die Hauptstrasse

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einfahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Mofalenker, der auf der Hauptstrasse in Richtung Frauenfeld unterwegs war. Der 45-jährige Mofalenker wurde dabei verletzt. (kapo)

Aktionen

Nein, ich habe kein Haustier. Meine Frau ist mein Lasttier.

das Wetter, denn es findet nur statt wenn es trocken bleibt. Viele weitere Freizeittipps erhalten Sie in unserem Newsletter unter www.regiofrauenfeld-tourismus.ch oder persönlich bei uns im Freizeit& Tourismusbüro.

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Architekt Gabriel Müller beantwortet Fragen Beat Wyss gibt Einblicke in seine Wolf-Instruzum Umbau. mentensammlung.

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15 Jahre Bücher-Chorb Seit Jahrzenten beschäftigen wir uns mit Dächern aller Art, den verschiedensten Fassaden sowie mit Photovoltaikanlagen. Wir isolieren Ihr Haus mit hochwertigen Materialien. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Projekt und helfen Ihnen von der Planung bis zur Ausführung der Arbeiten. Am 20. Oktober 2017 Erhalt des Schweizer Solarpreises 2017 für die Erstellung einer Photovoltaikanlage. Dank unseren langjährigen Mitarbeitern können wir Ihnen eine sorgfältige, fachgerechte Ausführung Ihrer Aufträge versprechen. Gerne bilden wir Lehrlinge als Dackdecker EFZ, Fassadenbauer EFZ sowie Abdichter EFZ aus. Die Lehrzeit dauert bei diesen Berufen 3 Jahre.

Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

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20. und 21. September 2019 :

Wir feiern15 Jahre Büecher-Chorb Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden für Ihre Treue in den letzten 15 Jahren. Am Samstag: 15% Rabatt auf das gesamte Sortiment.

Ein grosser Bestandteil unserer Arbeit ist Mode. Doch der Trend alleine genügt nicht, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Style. Deshalb legen wir höchsten Wert auf eine persönliche Beratung, um gemeinsam ein tolles Ergebnis zu erzielen. Im Herbst geht das Coiffure Atelier Team an eine Weiterbildung voller Kreativität, Farben, Schnitte, Trends und Workshops. Herbst- / Winter-Trends: Long Bob Frisuren im Beach Look, kühle Farbtöne für die Damen. Oldschool-Look, bei denen die Haare mit Gel oder Wax nach hinten gekämmt werden, sind bei den Männern ein Musthave.

Der Gipser ist ein vielseitiger Problemlöser bei zahlreichen Anforderungen rund um Ausbau und Fassade: Unter dem Motto «Können wir. Machen wir!» stehen neben dem Verputzen von Gebäuden innovative Oberflächengestaltungen, Dachausbauten, Kellersanierungen, Innenputze, Wärmedämmung, energetische Sanierungen, Trockenbau, Innenausbau, Energieeinsparung und Farbgestaltung, aber auch Schimmelpilz vorbeugende Baumassnahmen in seinem Leistungskatalog.

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Lust am Wohnen und Lust am Leben Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

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5

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So sehen glückliche Gewinner und Teigwarenliebhaber aus ...

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SANGESLUST unterstützen

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EinsendeschlussFluss ist der 9. September 2019. zum Der Gewinner oder die Gewinnerin wird Ganges (Indien) unter allen Einsendungen mit dem richHauptUntigen Lösungswort stadt verlost. Die Auflösung der Male- erfreufolgt in der nächsten Nummer. Der lichkeit diven Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Herr Rolf Ganz 8500 Frauenfeld

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N A A R G A T U

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ein Nilotenstamm

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In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZEN ENTLAUFEN: Erzenholz, Rietäckerstrasse am 22.August: Kater «SIMBA» ist ca. 1-jährig und orange-rot getigert. Er hat drei dunkelrote Streifen (zwei schmale und dazwischen ein dicker) zwischen den Ohren bis über die Augen, geringelter Schwanz. Er ist weder kastriert noch gechipt. Erzenholz, Schaffhauserstrasse am 24. August: Tricolorkatze «GINGER» 10-jährig,schwarz/weiss/rot, Ginger hat weisse Pfötchen und einen weissen Bauch, der Rücken hat viel schwarz, über dem linken Auge hat sie einen rostbraunen Fleck, kastriert und gechipt. Sie trägt ein schwarzes Halsband. KATZEN ZUGELAUFEN: Thundorf seit ca. September 2018: Blassrote Tigerkater ca. 5-jährig und kastriert. Die Tigerstreifen sehen etwas verwaschen aus mit Ausnahme beim Kopf und Schwanz.

Matzingen, Haldenweg seit 12. August: Die weiss-graue weibliche Katze,sehr lieb und zutraulich, ist ca. 3-jährig. Der Rücken ist mehrheitlich schwarz mit einem weissen Punkt. Unterhalb des rechten Auges hat sie einen schwarzen Punkt. WELLENSITTICH ZUGEFLOGEN : Aadorf beim Feuerwehrdepot am 1. September: Der Wellensittich ist grün, hat ein gelbes Köpfchen und wenige schwarze Schwanzfedern, männlich. Er ist beringt. HUNDE VON PRIVAT ZUM PLATZIEREN: 4 weisse Zwergpudel-Welpen, sie sind am 17. Juli 2019 geboren und suchen ab Mitte Oktober ein neues Zuhause. Alle sind weiblich. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Anita Habicher

Hedwig Gotschar

Wirtewechsel im Sonnenhof Nach vier Jahren treuen Diensten im Restaurant Sonnenhof in Hagenbuch hat das Wirtepaar Armando Briner und Soldanella Rietiker beschlossen, in den verdienten Ruhestand zu treten und das Restaurant der neuen Pächterin Suzana Todorov zu überlassen. Soldanella und Armando werden jedoch weiterhin in ihrem Haus im Sonnenhof wohnen. Am Freitag, 30. August, wurden die Gäste ein letztes Mal von Armando Briner und Soldanella Rietiker bewirtet.

Viele Gäste folgen der Einladung und vergnügten sich in der Gartenwirtschaft. Das Trio «die zämegwürfleten» spielten zum Ausklang des Abends. Es war einer der letzten schönen Sommerabende in diesem Jahr. Nach einer kurzen Pause von zwei Wochen werden die Gäste ab Sonntag, 15. September, von der neuen Pächterin Suzana Todorov bewirtet. Heinz Büchi


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Über 1200 Teilnehmende am 40. Stadtlauf

Stadtlauf-Jubiläum nach Mass Der 40. Frauenfelder Stadtlauf am Samstag war ein Erfolg. Insgesamt 1269 Läuferinnen und Läufer nahmen den Parcours durch die fahnengeschmückte Innenstadt unter die Füsse und wurden von den Zuschauerinnen und Zuschauern kräftig angefeuert. Mit der 40. Ausgabe hat der Stadtlauf bewiesen, dass er trotz seines stattlichen Alters jung geblieben ist. Zwar sind bei diesem Lauf aus sportlicher Sicht schon lange nicht mehr die ganz grossen Namen am Start, die Mischung von Fitness-Anlass und Geselligkeit freilich findet nach wie vor grossen Gefallen. Dies belegen die wiederum über 1200 Läuferinnen und Läufer, denen entlang der Strecke einiges geboten wurde. So führte der Laufkurs auch diesmal durch das Festzelt auf der Zürcherstrasse der IG Vorstadt, wo die Läuferinnen und Läufer lautstark angefeuert wurden. Auf die Strecke geschickt wurden die Teilnehmenden diesmal von Ehrenstarter Andreas Wirth, dem Präsidenten der Frauenfelder Schulen. In gesamthaft über 30 Kategorien konnte gestartet werden, darunter beim Bobby-

Car-Rennen, beim Familienlauf, bei der Schülerstafette oder beim Walking. Gemäss Mitteilung des OKs konnten alle Teilnehmenden die Laufstrecke unfallfrei absolvieren und am Ende eine Jubiläums-Stadtlauf-Trinkflasche entgegennehmen. Philipp Lohri, der gemeinsam mit seiner Gattin Nicole das OK präsidiert, zog am Abend eine positive Bilanz: «Diesmal passte wirklich alles. Wir hatten herrliches Wetter und es gab ausnahmslos zufriedene Gesichter. Ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen mitgeholfen haben – das ist grossartig.» Bei der traditionellen Startnummernverlosung zum Schluss des Anlasses gewann Gabriel Müller aus Frauenfeld den Hauptpreis. Er hat an allen 40 Stadtläufen teilgenommen und die Glücksgöttin bescherte ihm bei der Verlosung das von Egli Bike gesponserte Fahrrad. Guten Anklang fand am Samstag auch das Rahmenprogramm mit Ballonflugwettbewerb, Hüpfburg und Schminken für Kinder. Ins Leben gerufen wurde der Stadtlauf einst zur Finanzierung des Ausbaus der Sportanlage Kleine Allmend. Andreas Anderegg

Bilder: Andreas Anderegg, Hanu Fehr, Urs Beerli


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

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Der Thurgau präsentiert seine Anziehungskraft Der Thurgau bietet zahlreiche Standortvorteile und profitiert davon. Die Zahlen des von der Wirtschaftsförderung Thurgau veröffentlichten Ansiedlungsreports 2019 widerspiegeln aber sowohl den volkswirtschaftlichen Erfolg als auch die Herausforderungen des Standortmarketings. Im Betrachtungshorizont 2012–2017 verzeichnet der Thurgau konkret 69 angesiedelte, existente Unternehmen mit daraus resultierenden 550 Vollzeitarbeitsstellen. Der Ort, den das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) und die Wirtschaftsförderung Thurgau für die Präsentation ihres Ansiedlungsreports gewählt haben, ist bezeichnend für die Dynamik und die Komplexität des Standortmarketings. Auf der Grossbaustelle der V-Zug Kühltechnik AG in Sulgen wird vergleichbar ersichtlich, welche Faktoren aufeinander abgestimmt sein müssen, bis eine nachhaltige Firmenansiedlung erfolgen kann. Engagement für ansässige Firmen Die Verfügbarkeit von Bauland in der Nähe des bisherigen Standortes Arbon war für Beat Weiss, Geschäftsführer der V-Zug Immobilien AG, hauptsächlich ausschlaggebend für den Verbleib der V-Zug Kühltechnik AG im Thurgau. Sulgen ist ideal, weil der Standort in der Nähe von Arbon ist und das Knowhow in der Firma erhalten bleibt. Durch die Umzonung in Sulgen erhielt die V-Zug Kühltechnik AG Bauland und damit die Möglichkeit, die neue Fabrik ideal nach den Bedürfnissen der Unternehmung zu realisieren. Nebst dem Engagement der Wirtschaftsförderung setzte sich auch AWA-Amtsleiter Daniel Wessner ein, damit nicht nur Arbeitsplätze erhalten bleiben, sondern diese sogar ausgebaut werden können. Die Pflege und Unterstützung ansässiger Unternehmen ist für Marcel Räpple, Leiter der Wirtschaftsförderung Thurgau, ebenso relevant wie das Standortmarketing zu Gunsten von Unternehmen aus dem Ausland. Klare Vorgaben Eines der im Ansiedlungsreport aufgeführten Unternehmen ist die SIS Medical AG in Frauenfeld. Die Kriterien waren für das Unternehmen klar, als es

2015 nach signifikantem Wachstum und dem Einstieg eines neuen Hauptaktionärs einen zukunftsträchtigen Standort suchte. Willi Zwahlen, CEO der SIS Medical AG, erinnert sich: «Der neue Standort sollte sowohl in räumlicher und logistischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Personalressourcen ein möglichst optimales Angebot vorweisen. Diese Anforderungen wurden in Frauenfeld erfüllt. Der Kanton Thurgau liegt zudem in der Mitte des MedTechClusters Zürich – Süddeutscher Raum, in der Nähe des Flughafens Zürich, und Kliniken sowie Universitäten mit internationaler Reputation sind schnell erreichbar.» Nach wie vor ist Zwahlen überzeugt von seinem damaligen Standortentscheid, auch weil für ihn die weichen Faktoren wie attraktiver Lebensraum, gute Schulen und kulturelle Angebote im Thurgau stimmen. Engagement in Zahlen Aus Überlegungen der Effizienz und Wirkungsoptimierung hält der Thurgau seine Aktivitäten für die Standortpromotion und die nachhaltige Ansiedlungsbegleitung auf einem vernünftigen Niveau. Im berücksichtigten Zeitraum von 2012–2017 bearbeitete die Wirtschaftsförderung jährlich zwischen 90 und 160 Anfragen, im Durchschnitt 125 Anfragen pro Jahr. Rund ein Viertel davon wurde vertieft behandelt. Daraus ergaben sich 92 realisierte Ansiedlungen. Per Ende 2017 waren von diesen noch 69 Unternehmen existent. 8 Unternehmen zogen in einen anderen Kanton oder ins Ausland, 15 Unternehmen wurden aufgelöst. Die «Überlebensrate» einer neu angesiedelten Firma liegt im Thurgau daher bei rund 75 Prozent. Entwicklung der angesiedelten Unternehmen Die 69 existenten Unternehmen boten am 31. Dezember 2017 551 Vollzeitstellen aus. Kumuliert über den Betrachtungshorizont investierten die angesiedelten Firmen im Kanton Thurgau rund 280 Millionen Franken und lösten im Umkreis von 50 Kilometern ein Auftragsvolumen von 54 Millionen Franken aus. Das Gesamtsteuervolumen der juristischen wie auch der in den Unternehmen tätigen natürlichen Personen kommt auf rund 32 Millionen Franken. (ID)

Frauenfelder Politikerinnen setzen sich ein Auch Barbara Dätwyler Weber, Frauenfelder SP-Stadträtin und Präsidentin des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) der Ostschweiz, machte sich am Frauenstreiktag stark für diese Anliegen. Sie hofft, dass der Regierungsrat die Lohncharta unterzeichnet und mehr Vaterschafts- oder Erziehungsurlaub gewährt. Als Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales im Stadtrat hat sie ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse der Frauen. Sie befürwortet auch eine Frauenquote in Kaderpositionen, «denn anders geht es scheinbar nicht». Diesen Punkt sieht die Frauenfelder Gemeinderatspräsidentin Severine Hänni (SVP) anders. Eine Frauenquote unterstützt sie nicht: «Jede Person sollte anhand ihrer Leistungen beurteilt werden, unabhängig vom Geschlecht.» Das Thema Gleichstellung liegt ihr aber am Herzen: «Als fünfte Frau in Folge als Präsidentin liefere ich ein gutes Beispiel, dass wir Frauen diese Position genauso gut einnehmen können. Ein solches Engagement hilft, dass Frauen und Männer in der Politik als gleichwertig angesehen werden.» Ebenso setzt CH-Gemeinderätin Salome Scheiben auf mehr Frauen in der Politik – «mit mehr Frauen werden die Forderungen der Frauen einen höheren Stellenwert haben und damit auch umgesetzt», hofft sie. Salome Scheiben sieht vor allem die nationale Politik gefordert, wenn es um die Gleichstellung geht – so etwa bezüglich der gesetzlichen Verankerung eines Vaterschaftsurlaubs. Sie erwartet aber auch vom Kanton, dass er sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzt. Regierungsrat reagiert Der Ball liegt also bei der Politik, auf

die Forderungen des Frauenstreiks einzugehen. Letzte Woche veröffentlichte der Regierungsrat Stellungnahmen zu den Forderungen des Frauenstreiks (siehe Seite 19), darunter auch die Antwort auf eine Einfache Anfrage von Edith Wohlfender, Geschäftsführerin des SBK. Darin gesteht der Regierungsrat ein, dass de facto in gewissen Bereichen eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau bestehe, «diese gilt es zu beseitigen». Darum nimmt er das Thema Gleichstellung in die Regierungsrichtlinien 2020 bis 2024 auf, die aktuell ausgearbeitet würden. Gleichzeitig lehnt es der Regierungsrat ab, mit den Vertreterinnen des Frauenstreiks an einem «runden Tisch» Gespräche zu führen. Die Diskussion habe im Grossen Rat stattzufinden. Die Verantwortung für die Umsetzung der Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen sieht der Regierungsrat bei den Unternehmen; in der kantonalen Verwaltung sei bei der letzten Erfassung ein Lohnunterschied von 2,8 Prozent festgestellt worden, dennoch seien weitere Anstrengungen zu unternehmen, um Lohnunterschiede zu eliminieren. Die Lohncharta sieht der Regierungsrat deckungsgleich mit geltendem Recht und verzichtet auf eine Unterzeichnung. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, erachtet der Regierungsrat den Vaterschaftsurlaub als taugliches Instrument. Diesbezüglich verweist er auf die hängige Initiative «Für einen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie». Der Regierungsrat hat sich hier für den ständerätlichen Gegenvorschlag von zwei Wochen Vaterschaftsurlaub ausgesprochen. Noch nicht auf dem Mount Everest Edith Wohlfender begrüsst, dass der Regierungsrat Massnahmen zur Gleichstellung von Mann und Frau ergreifen

will. Ihr Fazit: «Der Frauenstreik war wichtig, damit Politik und Gesellschaft sich bewusst werden, dass trotz Gleichstellungsgesetz die Gleichstellung von Frau und Mann noch lange nicht Realität ist. Dies hat der Regierungsrat Jakob Stark in seiner Rede am 14. Juni vor den Frauen auch so geäussert.» Damit nimmt sie Bezug auf die Aussage von Regierungsrat Jakob Stark, die Frauen seien jetzt auf dem Basiscamp und es brauche noch etwas Geduld, bis sie auf dem Mount Everest ankommen können. Wie lange der Aufstieg noch dauert, ist weiterhin nicht absehbar. Miriam Waldvogel

Plattformen für Frauenanliegen Federführend am Frauenfelder Frauenstreik waren die Frauenzentrale Thurgau und der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK). Die Frauenzentrale veranstaltet regelmässig Anlässe zu Frauenthemen (siehe Seite 29) und führt die Infostelle Frau+Arbeit. Dort erhalten Frauen Beratung rund um die Themen Arbeit und Gleichstellung, beispielsweise zu arbeitsrechtlichen Fragen im Schwangerschafts- oder Krankheitsfall. Um das bestehende Beratungsangebot wie bis anhin anbieten zu können, benötigt die Frauenzentrale finanzielle Unterstützung. Weitere Informationen unter www. frauundarbeit.ch Der SBK setzt sich ein für die Position der Pflegefachpersonen und unterstützt seine Mitglieder in ihrer beruflichen Tätigkeit und Entwicklung. Auch der SBK berät Berufsfrauen in der Pflege in arbeitsrechtlichen Fragen. (mw)

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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Kantonsspital aktuell

Militärübung auf der Grossen Allmend Auf der Grossen Allmend findet von Montag, 9. September, um 10 Uhr, bis Dienstag, 10. September 2019, um 16 Uhr, eine Übung des Geniebataillons 23 der Schweizer Armee statt. Es werden Übungssequenzen mit Rollenspielern durchgespielt, um die Soldaten im taktischen Verhalten zu schulen. Dabei können sporadisch Lärmbelastungen auftreten. Die Übung beinhaltet Szenarien, bei denen Markiermunition für das Sturmgewehr verwendet wird. Die Sequenzen dauern üblicherweise 15 Minuten. In der Nacht von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens werden maximal drei bis fünf Szenarien durchgespielt. Tagsüber kann es zusätzlich zum Einsatz von Knallkörpern kommen. Die Schweizer Armee und das Amt für Sicherheit der Stadt Frauenfeld bitten um Verständnis. (svf)

Fachstab aufgelöst Das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee hat den Fachstab Trockenheit des Kantons Thurgau aufgelöst. Aufgrund der Niederschläge in den vergangenen Tagen und Wochen ist dieser Schritt zulässig. Die Fachexperten werden sich jedoch weiterhin bilateral besprechen und die Lage beobachten. Der Fachstab Trockenheit ist im Kanton Thurgau diesen Sommer fünfmal offiziell zusammengekommen. Massnahmen mussten in diesem Jahr keine getroffen werden. Nebst dem gefallenen Niederschlag der letzten Tage und Wochen spielen auch die immer länger werdenden Nächte eine entscheidende Rolle, dass der Fachstab aufgelöst werden konnte. Die durchschnittlichen Pegelstände der Thurgauer Gewässer wurden durch die Niederschläge leicht erhöht. Es ist jedoch noch immer ein Niederschlagsdefizit vorhanden. Laut den Fachexperten kann es mehrere Jahre dauern, bis sich die Grundwasserspiegel in den durch Niederschlag gespiesenen Grundwasservorkommen nach dem Trockensommer 2018 wieder erholt haben. (ID)

CH und laufen, laufen, laufen...

Nadine und Urs Hausammann präsentieren die Weinjahrgänge 2018.

Der Neubau des Kantonsspitals: Bezug 1. Quartal 2020.

Sommerdegustation auf dem Iselisberg

Genuss pur bei Hausammanns Auf dem Weingut der Familie Hausammann wurden am Wochenende die Weine des Jahrgangs 2018 vorgestellt. Im grossen Panorama-Pavillon genossen die Weinliebhaber die feinen Weine, und mit einer grosszügigen Portion Fischknusperli oder einem Käseteller wurde man bestens verköstigt. Das einzigartige Panorama auf dem Iselisberg, mit Blick auf die Alpen umgeben von

reifenden Trauben, hat seinen speziellen Reiz. Wer es verpasst hat, kann am 6. und 7. September das Weingut Hausammann besuchen und die 2018er-Weine einkaufen. Die Weine Müller-Thurgau, Federweisser, Pinot Noir, Cabernet Dorsa sowie viele weitere Weine gilt es zu entdecken. Andreas Schneller

Swing liegt in der Luft

Am Samstag erfüllte die «Green Apple Big Band» unter der Leitung von Lukas Gallati die Frauenfelder Altstadt mit ihrem lockeren, erfrischenden Auftritt und ihrer Musik aus den 1930er bis 60er Jahren. Ihr verspielter Swing, der versehen ist mit Latin, Gospel und Rockballaden, zog eine Menge Leute in die Musik-Box vor dem Redinghaus. Fast ein halbes Dutzend Bänke boten Gelegenheit, sich hinzusetzen und das sommerliche Ambiente zu geniessen. Es wurde gelacht und das Wetter unterstrich die angenehme Stimmung, die die Band herbeigezaubert hatte. Die Musik schwebte in der Luft und war in diesem Moment das, was alle miteinander verband. Alena Meier

St. Galler Regierung zu Gast CH? Chrampfen, hirnen, analysieren, argumentieren – und immer laufen, laufen, laufen … Chrampfe & Hirne am Stadtlauf 2019: Vorher oder nachher – kaum ein Unterschied. Charles Landert

Wälti wird Kantonszahnarzt David Wälti aus Steckborn wird Kantonszahnarzt. Der 57-Jährige tritt die Stelle per 1. Januar 2020 an. Wälti ersetzt damit den aktuellen Kantonszahnarzt Rolf Hess aus Amriswil, der in Pension geht. Da die Stelle als Kantonszahnarzt ein 10- bis 15-Prozent-Pensum umfasst, wird Wälti weiter in seiner Zahnarztpraxis in Steckborn tätig sein. (ID)

Die Regierungen der Kantone St.Gallen und Thurgau haben sich am Dienstag vergangener Woche in Frauenfeld zur traditionellen Aussprache der Nachbarkantone getroffen. Dabei ging es um laufende, hauptsächlich gemeinsame Projekte und die Medien in der Ostschweiz. Turnusgemäss war in diesem Jahr der Kanton Thurgau an der Reihe, die Re-

gierungskolleginnen und -kollegen aus St. Gallen zur gemeinsamen Austausch zu empfangen. Nebst der Absprache, in der Themen wie der kantonsübergreifende Entwicklungsschwerpunkt Wil West, die neue Ostschweizer Fachhochschule Ost, die Bewerbung für einen Innovationspark St. Gallen und die Mediensituation in der Ostschweiz zur Sprache kamen, besuchten die Regierungen das Staatsarchiv. (ID)

Der Regierungsrat des Kantons St. Gallen hat den Regierungsrat des Kantons Thurgau zur traditionellen Aussprache in Frauenfeld getroffen.

Schwangerschaftsdiabetes heute Diabetes (Blutzuckerkrankheit) ist weltweit sehr verbreitet und wird zu­ nehmend häufiger. Auch Jugendliche und junge Erwachsene sind vermehrt betroffen. Da verwundert es nicht, dass auch in der Schwangerschaft die Rate an Frauen mit Diabetes (Schwan­ gerschaftsdiabetes) ansteigt. Darun­ ter versteht man ein erstmaliges Auf­ treten von zu hohen Blutzuckerwerten in der 2. Schwangerschaftshälfte. Weltweit kommt der Schwanger­ schaftsdiabetes in 4 bis 20% aller Schwangerschaften vor, Tendenz stei­ gend. Frauen aus Nordeuropa haben ihn selten, solche aus asiatischen Län­ dern oder Lateinamerika bis zu 50%. Frauen mit Übergewicht, Diabetes bei Eltern oder Geschwistern, höherem Gebäralter oder mit vorherigem über­ gewichtigen Kind haben ein erhöhtes Risiko, einen Schwangerschaftsdia­ betes zu entwickeln. Da der Schwangerschaftsdiabetes meistens keine oder nur unspezifische Symptome zeigt (erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, v.a. im Bereich der Harnwege, zu viel Fruchtwasser, Zu­ cker im Urin, starker Durst oder häufiger Harndrang), kann er ohne spezielle Suchstrategien unerkannt bleiben. Und das mit Folgen: Kinder von Müttern mit zu hohem Blutzucker werden oft übergewichtig mit reich­ lich Fettansammlungen in der Leber und unter der Haut. Nach der Geburt verhalten sie sich wie Frühgeborene, d.h. sie können Probleme mit der At­ mung bekommen und Atemunterstüt­ zung oder gar künstliche Beatmung benötigen. Ausserdem können viele dieser Kinder ihren Blutzuckerspiegel nicht halten; sie benötigen zuckerhal­ tige Ernährung, z.T. als Infusion. Im Extremfall kann (zum Glück sehr selten) die Nachgeburt ihre Aufgabe nicht erfüllen, um das Kind bis zur Geburt mit Nahrungsstoffen zu ver­ sorgen; das Kind verstirbt noch im Mutterleib. Schwangere mit Gesta­ tionsdiabetes können mehr Probleme in der Schwangerschaft und unter der Geburt bekommen. Erkennt man zu hohen Blutzucker und lässt er sich normalisieren, treten die genannten Komplikationen kaum oder gar nicht auf, und die Kinder dürfen auf der normalen Station mit ihren Müttern verbleiben. Aus all diesen Gründen wird seit ei­ nigen Jahren allen Schwangeren emp­ fohlen, einen «Zuckertest» durchzu­ führen. Meist geschieht dies mit 24 bis 28 Schwangerschaftswochen in einem standardisierten Verfahren: Über eine Blutentnahme aus der Arm­

Dr. med. Gundula Hebisch Leitende Ärztin Frauenklinik, KSF

beuge wird der Blutzucker nüchtern, d.h. nach einer nahrungsfreien Zeit von 8 bis 14 Stunden, bestimmt. Bei einem Wert oberhalb eines festge­ legten Grenzwerts liegt ein Gesta­ tionsdiabetes vor. Liegt der Wert niedriger, trinkt die Schwangere eine standardisierte Zuckerlösung, und der Wert wird nach einer und zwei Stun­ den nochmals bestimmt. In seltenen Fällen darf die Schwangere darauf verzichten, die süsse Lösung zu trin­ ken: die Wahrscheinlichkeit für einen Gestationsdiabetes ist bei ihr beson­ ders niedrig. Die meisten Schwange­ ren erhalten aber diesen Trunk. Wenn einer der Blutzuckerwerte über der Norm liegt, handelt es sich um einen Gestationsdiabetes. Dann erhält die werdende Mutter eine spezielle Ernährungs­und Diabetesberatung, und sie lernt ihren Blutzucker zu kon­ trollieren. Das Gute daran: die mei­ sten Frauen mit Gestationsdiabetes können allein mit Ernährungskon­ trolle erkennen, bei welchen Speisen die Blutzuckerwerte zu fest ansteigen, und sie können die angestrebten Wer­ te erreichen. Nur in 25% gelingt dies nicht dauerhaft. Diese Frauen benö­ tigen dann während der Schwanger­ schaft Insulin. Wachstum und Frucht­ wasser des Kindes werden regel­ mässig mittels Ultraschall kontrol­ liert und die Reservekraft der Nachgeburt (Plazenta) wird durch eine Durchblutungsmessung (Doppler­ sonographie) geprüft. So überwacht, lassen sich fast immer die genannten Komplikationen vermeiden; Mutter und Kind gesunden! Bei anschlies­ send ungestörtem Schwangerschafts­ verlauf kann sogar der natürliche Geburtsbeginn am Termin abgewar­ tet werden. Nur bei Auffälligkeiten wird eine Geburtseinleitung erwogen, um Probleme für Mutter und Kind unter der Geburt zu vermeiden. Nach der Geburt normalisiert sich in der Regel der Blutzucker wieder; Kon­ trollen braucht es nur nach 6 Wochen und später jährlich sowie in weiteren Schwangerschaften. Langfristig lässt sich so die eigene Gesundheit verbes­ sern. Neuerdings wird empfohlen, ab 4 Wochen vor dem errechneten Ge­ burtstermin die Vormilch, das sog. Kolostrum, auszustreichen. Studien und eigene Erfahrungen haben ge­ zeigt, dass viele Mütter dann bei Ge­ burt bereits so viel Milch haben, dass sie das Neugeborene sofort vollum­ fänglich sättigen können. Dann kann das Kind seinen Blutzucker ab Geburt gut selbst halten und benötigt keine oder deutlich weniger Formulanah­ rung. Seit gut zwei Jahren wenden wir diese Methode sehr erfolgreich im Kantonsspital Frauenfeld an. Da­ bei arbeiten Frauenklinik, Stillbera­ tung, Diabetesberatung und Ernäh­ rungsberatung eng zusammen. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch in der neuen Frauenklinik im Horizont den gewohnten Service, im neuen Gewand, und immer auf dem neues­ ten Stand, anbieten zu können!


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Drei Tipps für die eigenen vier Wände Spielen Sie mit dem Gedanken, von einer Mietwohnung in ein Eigenheim zu wechseln? Oder umzuziehen und dabei Steuern zu sparen? Oder reizt Sie ein Umbau? Wir haben drei Tipps rund ums Wohnen zusammengestellt.

rechnung zu einer Hypothek ist hier möglich. Dabei sind zwei Faktoren wichtig: Ihr Eigenkapital und Ihre Vorstellung des künftigen Hypo-Zinses bzw. der monatlichen Belastung. Es gibt die Auflage, dass aus den üblichen 20 Prozent der Eigenmittel mindestens 10 Prozent aus Mitteln ausserhalb der zweiten Säule stammen müssen – 10 Prozent der Kaufsumme müssen also aus Erspartem, der Säule 3a oder dem Verkauf von Wertpapieren kommen. Oft hilft hier ein zinsloses Darlehen aus dem Familienumfeld oder ein Erbvorbezug.

Was ist der erste Schritt zum Wohneigentum? Auf www.banklinth.ch/onlinerechner können Sie mit wenigen Klicks herausfinden, ob Mieten oder Kaufen in Ihrem Fall günstiger ist. Auch eine erste Be-

Lohnt sich ein Umzug in einen steuergünstigen Kanton? Wichtig ist der Stichtag, der von Kanton zu Kanton unterschiedlich ist – bei den meisten ist es der 31. Dezember. Die Gemeinde, in der Sie an diesem Tag wohnhaft waren, erhält Ihre Steuern noch ein ganzes Jahr. Zur Steuerersparnis kommen die Ausgaben für den Umzug, eventuell veränderte Krankenkassenprämien, allenfalls höhere Anfahrtskosten und die Aufwände fürs Um- und Abmelden bei Ämtern. Eine Kostenaufstellung lohnt sich!

Tatkräftig auch mit 65 Jahren Felix, wir danken dir für deinen weiterhin engagierten Einsatz und wünschen dir alles Gute zur Pension!

Jedes Kind auf der Welt hat das Recht, satt zu sein.

Ganz einfach – mit Ihrer Spende.

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Sandro Soldano, Kundenberater sandro.soldano@banklinth.ch Telefon 052 260 52 90

Joël Röthlisberger, Kundenberater joel.roethlisberger@banklinth.ch Telefon 052 260 52 92

Termine nach telefonischer Vereinbarung. Wir freuen uns auf Sie!

Anstrich oder Umbau: Kann ich das von den Steuern abziehen? Werterhaltende Massnahmen wie den Anstrich an Ihrem Wohneigentum können Sie von den Steuern abziehen – wertvermehrende Massnahmen wie den Umbau zum Wintergarten, die Vergrösserung der Garage oder den Einbau einer Sauna hingegen nicht. Ausnahmen gibt es auch hier: zum Beispiel, wenn die wertvermehrenden Massnahmen gleichzeitig Energie sparen und die Umwelt schützen. Zeit für eine Veränderung? Fragen Sie uns – Joël Röthlisberger und Sandro Soldano von der Bank Linth freuen sich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch in Frauenfeld.

Arbeiten an Kantonsstrasse Ab dem 9. September 2019 bis Mitte Juni 2020 werden zwischen Altishausen und Graltshausen an der Kantonstrasse K102 Werkleitungsund Strassenbauarbeiten ausgeführt. Die Werkleitungs- und Rohbauarbeiten werden mit einer Einbahnregelung, Graltshausen Richtung Altishausen, ausgeführt. Für den Deckbelagseinbau voraussichtlich im Mai/Juni 2020 muss dann der Sanierungsabschnitt für rund eine Woche komplett gesperrt werden.

Das kantonale Tiefbauamt dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis, durch die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (ID)

www.frauenfelderwoche.ch

Belagsersatz auf der Autobahn A1

Bevölkerungswachstum gewinnt an Fahrt

Das Bundesamt für Strassen ASTRA ersetzt im Abschnitt der A1 von der Kantonsgrenze Thurgau/St. Gallen bis zum Anschluss Wil auf einer Länge von rund 2400 Metern in beide Fahrtrichtungen den bestehenden Belag durch einen lärmarmen Belag.

Im ersten Halbjahr 2019 nahm die Bevölkerung im Kanton Thurgau um 0,7 Prozent zu. Das Bevölkerungswachstum fiel damit etwas stärker aus als vor einem Jahr.

Ziel des Projektes ist eine Reduktion des Verkehrslärms, zudem werden die Sicherheit und Verfügbarkeit der Autobahn in diesem Abschnitt bis zur nächsten grösseren Intervention (Unterhaltsplanung Natio­nalstrasse UPlaNS) gewährleistet. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in der Regel tagsüber und unter Verkehr, indem jeweils die Überholspur über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn verlegt wird (Verkehrsführung 3/1). Vereinzelt ist ein nächtlicher Spurabbau für die Anpassung der Verkehrsführung notwendig (rund 10 Nächte, jeweils 21bis 6 Uhr). Die Vorarbeiten starten am 8. September 2019, die eigentlichen Arbeiten dauern danach bis Mitte Oktober 2019. Dabei wird zuerst der neue Belag auf der Normal- und Überholspur in Fahrtrichtung Zürich eingebaut, anschliessend erfolgt der Belagseinbau auf der Normal- und Überholspur in Fahrtrichtung St. Gallen. Kurzfristige Terminverschiebungen aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen können nicht ausgeschlossen werden. Alle am Projekt Beteiligten bemühen sich, die Auswirkungen auf den Verkehr sowie auf Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, und danken allen Betroffenen für das Verständnis. (astra)

Pascal Schmid, Nationalratskandidat SVP und Moni Bartholdi.

Jimmy Saxer (m.) im Gespräch mit Gästen.

Gelungenes Weinfestival bei Saxer in Nussbaumen

Aus gross wird grossartig Kinder verfolgen aufmerksam den Korb­ macher bei der Arbeit.

Am Wochenende haben die Familie Saxer und ihr Team zum grossen Weinfestival eingeladen. Der Ansturm war enorm. Wie von einem Magneten angezogen strömten die Weinfreude an beiden Tagen nach Nussbaumen und sorgten dafür, dass aus dem angekündigten «grossen Weinfestival» ein grossartiges Fest wurde. Ein Fest mit erlesenen Weinen, gutem Essen, Musik, Unterhaltung und viel Stimmung. Am Sonntag spielten die «Gino Boys» und da dauerte es nicht

Alkoholisiert verunfallt In der Nacht auf Sonntag kam es in Braunau zu einer Streifkollision zwischen zwei Autos. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei war kurz nach Mitternacht ein 49-jähriger Autofahrer auf der Nebenstrasse «Ueterschen» in Richtung Wuppenau unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kam es vor dem Abzweiger Rieden zu einer Streifkollision mit einem entgegenkommenden Auto eines 18-Jährigen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Da die Atemalkoholprobe beim 49-jährigen Schweizer einen Wert von 0,83 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis eingezogen. (kapo)

Geschäftsführerin Ramona Berger und Wir­ tin Stella.

Max Brunner, Jimmy Saxer und Cornelia Büchi.

Familie Jäger und Hans Peter Wägeli (r.).

lange, bis die ersten Tanzpaare vor der Bühne oder zwischen den Bänken ihre Hüften schwangen. Wer den Wein nicht nur trinken, sondern auch mehr darüber erfahren wollte, fand in Jimmy Saxer und im Keller nebenan motivierte Ansprechpartner, die ihr Wissen gerne weitergaben. Dort konnte man auch alle Saxer Weine – Weisse, Rote und Brände – degustieren und dazu noch einem Korbmacher bei seinem Handwerk zuschauen. Evi Biedermann

Am 30. Juni 2019 wohnten rund 277 300 Personen im Thurgau. Dies sind gut 1800 Einwohnerinnen und Einwohner beziehungsweise 0,7 Prozent mehr als Ende 2018. Damit nahm die Bevölkerung etwas stärker zu wie im ersten Halbjahr 2018 (+0,5 Prozent). Die leichte Wachstumsbeschleunigung geht auf die ausländische Bevölkerung zurück. Mitte 2019 wohnten 1,2 Prozent mehr Ausländerinnen und Ausländer im Thurgau als sechs Monate zuvor. Im ersten Halbjahr des Vorjahres war die Zunahme mit 0,4 Prozent deutlich moderater gewesen. Demgegenüber legte die Wohnbevölkerung schweizerischer Nationalität im ersten Halbjahr im gleichen Tempo zu wie in der entsprechenden Vorjahresperiode (+0,5 Prozent). Von den seit Jahresbeginn gut 1800 zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohnern leben je rund 500 in den Bezirken Arbon und Frauenfeld, in den anderen Bezirken war der Zuwachs in absoluten Zahlen geringer. Prozentual nahm die Einwohnerzahl im ersten Halbjahr 2019 im Bezirk Arbon am stärksten zu (+0,9 Prozent). (ID)

Do – Fr 5. – 6.9. 19.30 Uhr Sa – So 7. – 8.9. 17.00 Uhr Mo – Mi 9. – 11.9. 19.30 Uhr LATE NIGHT von Nisha Ganatra USA 2019, 102 Min, E/d, ab etwa 14 Die legendäre Late-Night-Talkmasterin Katherine Newberry (Emma Thompson) ist hinter den Kulissen fies wie unberechenbar. Um Bedenken bezüglich Diversity und Frauenquote entgegenzuwirken, stellt sie Molly Patel ein: die erste Frau im Team und mit indischen Wurzeln (gespielt von Mindy Kaling, die auch das Drehbuch geschrieben hat). Molly krempelt die Show mit ihrer Leidenschaft und Unverfrorenheit total um und verändert auch Katherines Sichtweise und Leben. – Charmante und witzige MainstreamKomödie mit viel Herz und zwei grandiosen Hauptdarstellerinnen.


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 4. September 2019

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Peter Rieder, geb. 6. September 1937 (82 Jahre) Nelly Masé-Schumacher, geb. 9. September 1929 (90 Jahre) Louis Sax, geb. 13. September 1926 (93 Jahre) Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 10. September (ab 7.00 Uhr) Kompostieranlage

Die Kompostieranlage «Grosswis» ist für das Befahren mit Fahrzeugen am Samstag, 28. September 2019 von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Aufruf an alle Grundstück- und Waldbesitzer

Senioren-Wandertag Wängi

Die nächste Wanderung «Rigi – Die Königin der Berge» vom Mittwoch, 18. September 2019 führt von Arth Goldau zur Rigi. Anmeldungen nimmt Otto Müller, Tel. 052 378 11 06, gerne entgegen. Pilzkontrollen 2019

Die Pilzkontrollen 2019 finden in den Räumen der Spielgruppe Müsliburg, ehemaliges Restaurant Brückenwaage, am Kirchplatz 6, in Sirnach statt (bitte Tafel vor dem Haus beachten). An den nachstehenden Sonntagen ist die Pilzkontrollstelle von 17.30 bis 19.00 Uhr besetzt: 8., 15., 22. und 29. September / 6. und 13. Oktober Ausserhalb dieser Termine sind Kontrollen in Rothenhausen auf vorherige Anmeldung möglich. Magdalena Schenk & Frederik Menzi Käsereistrasse 5a, 9565 Rothenhausen Telefon 071 622 24 18 oder per E-Mail fred.menzi@gmx.ch Weitere Infos zum Thema Pilze auch unter www.pilze-thurgau.ch

Budgetprozess Gemeinderat Der Gemeinderat ist mit der ersten Lesung des Budgets 2020 in den Budgetprozess eingestiegen. Vorbereitet wurde die Vorlage durch unsere Rechnungsführerin Daniela Hüppi-Schwarz in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungs- und Ressortverantwortlichen. Der Gemeinderat ist be-

müht, das Budget wiederum auf dem Grundsatz der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Ausgaben aufzubauen. Sie als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben dann am 17. Dezember 2019 an der Gemeindeversammlung die Möglichkeit, über das Budget zu befinden.

Ein mit Erdreich verdeckter und mit Gras verwachsener Schacht

Entwässerungsrinne am Waldrand mit Holzstücken, welche die Pflege behindern

Die häufigen Starkniederschläge in letzter Zeit haben sich mit Schäden an Strassen und Flur in der Gemeinde bemerkbar gemacht. Helfen auch Sie mit, Schäden zu verhindern, indem Sie:

entfernen und uns somit die Pflege vereinfachen – Die Wege nach Verschmutzung wieder reinigen

– Schächte und Rinnen entlang von Strassen freihalten bzw. freilegen – Furchen von Kulturen so legen, dass das Erdreich nicht abgeschwemmt wird – An Weg- und Waldrändern gelagertes Holz und weiteres Material

Behördenzusammenkunft Die beiden Kirchgemeinden, die beiden Schulgemeinden und die Dorfgemeinde waren wiederum vom Gemeinderat zur jährlichen Zusammenkunft eingeladen. Traktandiert waren das prognostizierte Wachstum der Bevölkerung von Matzingen, welches vor allem für die Primarschulgemeinde und ihre Planung sehr wichtig ist, dann wurden Legislaturschwerpunkte und Planungsansätze der einzelnen Körperschaften ausgetauscht. Der aktuelle Stand in der Planung des Jugendtreffs am Sonnenberg wurde ebenso thematisiert wie die Schulwegsicherheit. Da im Gemeinderat und in der Primarschulbehörde verschiedene Wechsel stattgefunden haben, wurde auch über die Vorstellung der Zusammenarbeit unter den einzelnen Behörden diskutiert. Dabei wurde betont, dass jede Körperschaft im Dienste der Steuerzahler und Bewohner von Matzingen steht, wir alle also gegenüber den gleichen Menschen verantwortlich sind. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit eines offenen Austausches und einer guten Zusammenarbeit. Alle anwesenden Behördenvertreter waren sich einig, dass dies eine Grundlage für das weitere Gedeihen unserer Gemeinde ist und dies auch in den neuen Zusammensetzungen gelingen wird.

Meist braucht es wenig Aufwand, die Schächte wieder freizulegen. Die Gemeinde ist mit seinen Werkhofmitarbeitern bemüht, die Strassen in einem guten Zustand zu halten.

F O R F ES D T 28. Septem

ber 2019

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Zu Gast bei der Feuerwehr – 4. Oktoberfest Matzingen

GÜLTIG BIS 31.10.2019

Am Samstag 14. September ist es endlich wieder soweit. Die Feuerwehr Matzingen-Stettfurt, öffnet ab 17.00 Uhr ihre Tore zum jährlichen Oktoberfest. Unter der Organisation des Club FWMS, findet auch dieses Jahr eine «riesen Gaudi» in unserem «Spritzenhaus» statt. Mit Live Musik von Reto Eigenmann aus Thundorf, feinen Weisswürsten, Brezen, Kartoffelsalat und natürlich kühlem Bier vom Fass, wollen wir für ein paar unbeschwerte Stunden sorgen und die Geselligkeit pflegen. Der Eintritt zu diesem Fest ist gratis, Sitzplatzreservationen sind deshalb nicht möglich. Gerne begrüssen wir Sie zu diesem Anlass, in unserem FWDepot an der Ruggenbühlstrasse 10 in Matzingen. Kdt. + Club FWMS

NUR FÜR KURZE ZEIT: EIN WC-SITZ GESCHENKT BEI EINER REVIDIERUNG VON IHREM WCSPÜLKASTEN.

Mi, 4.9.

19.30 – 21.00 Roundabout youth

Do, 5.9.

07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet

So, 8.9.

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Hans Philip Geyl, Wängi, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor Wängi 10.00 – 11.00 Chinderchile

Mo, 9.9.

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di, 10.9.

19.30 – 21.30 Lordstreff

Mi, 11.9.

19.30 – 21.00 Roundabout youth

Do, 12.9.

20.00 – 21.30 Probe Singteam

Fr, 13.9.

18.00 – 18.45 KiJu-Games 19.00 – 21.30 Teensclub 20.00 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So, 15.9.

MATHIS SANITÄR GMBH ALTE POSTSTRASSE 11 9548 MATZINGEN Sanitär + Heizung + Raumlüftung + Planung + Beratung + Ausführung

KÜNZI Haustechnik AG 9548 Matzingen · Tel. 052 376 41 50 www.kuenzi-haustechnik.ch info@kuenzi-haustechnik.ch

052 376 15 53 INFO@MATHIS-SANITAER.CH

10.00 – 11.00 Gottesdienst am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl, Pfarrerin Janine Haller, musikalische Gestaltung durch das Duo Kattwinkel, Wängi 10.00 – 11.00 Chinderchile

Mo, 16.9.

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di, 17.9.

19.00 – 19.30 Dorfgebet weitere Infos unter: www.evang-matzingen.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 18. September 2019 / Redaktionsschluss: Do, 12. September 2019


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 4. September 2019

Dank Spitex und Angehörigen mit 93ig Jahren im eigenen Zuhause

30 Jahre Werder Schreinerei AG – ihr Spezialist für Umbauplanung, Baukoordination, Ausführung Was vor 30 Jahren als Jungschreiner begann, hat heute in der Region einen Namen. Qualität aus der Werder Schreinerei in Wängi. Kürzlich feierte die Schreinerei ihr 30-jähriges Bestehen, zusammen mit den Mitarbeitern, Lehrlingen und deren Familien und Freunden, mit einem grosszügigen Brunch in der Werkstatt. Zur grossen Überraschung durfte das Ehepaar Werder von ihrer Belegschaft einen Gutschein für eine Ballonfahrt zum Firmenjubiläum entgegennehmen. Diese werden sie sicher demnächst geniessen und einmal die Welt aus einem andern Blickwinkel bewundern. Schon im jugendlichen Alter war ein Traum von Gregor Werder immer an erster Stelle. Einmal beruflich in die Selbständigkeit, mit einem eigenen Geschäft, zu gehen. Dieser Wunsch wurde dann im Jahr 1989 mit 23 Jahren in Tat umgesetzt. Anfänglich half er in Schreinereien in der Werkstatt aus und anschliessend erweiterte er sein Angebot mit Montagen auf den verschiedensten Baustellen. Bereits ein Jahr später konnte eine Einmannschreinerei übernommen werden. Kurz darauf kamen die ersten Mitarbeiter hinzu und weitere Räumlichkeiten wurden für die Produktion hinzugemietet. Als dann bereits im 3. Jahr mit verschiedenen Aussenlagern und zwei kleinen «Werkstättlis» das Arbeiten an mehreren Standorten zu umständlich wurde, stand der erste Umzug an. Im Zentrum von Wängi wurde man schliesslich mit einem Gebäude fündig, welches wie

geschaffen für die nächsten Jahre war. Mit einem kleinen Lieferwagen, einem Traktor und mehreren Anhängern, wurde dann das Zügelvorhaben umgesetzt und die neue, viel grössere Werkstatt eingerichtet. Mitgetragen wurde das junge Unternehmen seit Beginn an von Ursi Werder. Erst in der Werkstatt und nun schon seit über 20 Jahren als wertvolle Unterstützung bei sämtlichen Büroarbeiten. Die heutige Firmenphilosophie wurde damals geboren und bis heute weiterentwickelt. Man wollte nicht einfach eine Schreinerei für Neubauten und Grossaufträge werden, sondern eine Kundenschreinerei bleiben und so auch diverse hölzige Reparaturen ausführen. Schon bald wurde die Glasbruch- & Reparaturwo-

Papiersammeln durch den DTV und UHC Matzingen

che ins Leben gerufen. Über die Jahre wurden so Hunderte von Fensterscheiben repariert und etliche Stühle und Türen wieder nutzbar gemacht. Seit Beginn an wurde jährlich ein Lehrling oder eine Lehrtochter in die 4-jährige Lehre aufgenommen und ausgebildet. Stolz durfte man besonders über die Leistungen von einer Lehrtochter und eines Lehrlings sein, die als Beste des Kantons Thurgau abgeschlossen haben. So vergingen die Jahre und als im Jahr 1999 die heutige Liegenschaft der Schreinerei an der Brühlstrasse zum Verkauf stand, hatte man sich entschieden, die Gelegenheit zu nutzen und diese Liegenschaft käuflich zu erwerben. Erneut plante und sanierte man eine Liegenschaft parallel zum Tagesgeschäft. Viele Abend- und Wochenendstunden wurden für die Zukunft

investiert und so kam es, dass während dem Millennium 2000 die grosse Zügelaktion vollzogen wurde. Nicht nur dass die Produktionsfläche nun doppelt so gross wurde, auch die Infrastruktur wurde zu diesem Zeitpunkt auf den neusten Stand gebracht. Ein grosszügiger Maschinenraum ermöglichte nun, entsprechende Maschinen zu installieren und so künftig rationell für die Zukunft gerüstet zu sein. Im separaten Bankraum konnten von nun an Möbel zusammengebaut werden, die auch mehr Platz benötigten. Auch der separate Lackierraum trägt immer noch zu einer hohen Qualität bei. Es blieb aber nicht nur bei den Investitionen in der Produktion, nein, im Obergeschoss wurde auf 350 m2 eine grosszügige Ausstellung mit diversen Küchen, Badmöbel, Türen, Böden und Möbeln eröffnet. Natürlich wird diese bis heute laufend den neusten Trends angepasst und ergänzt. Im Jahr 2004 stand eine weitere Herausforderung an. Das weltgrösste Bett

wurde geplant, produziert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Grösse von 11,5 x 7,5 x 3,7 Meter und einem Gewicht von 3,5 Tonnen war zu diesem Zeitpunkt nicht zu übertreffen. Sogar 80 Pfadis hatten zum Schlafen darauf Platz gefunden. Über 2000 Besucher aus nah und fern bewunderten dieses riesige Möbelstück. Sogar Fernsehanstalten aus der Schweiz und aus dem Ausland, Radiostationen und Printmedien berichteten über dieses Ereignis. Noch heute erinnern sich die Schreiner gerne an diesen einmaligen Auftrag. Um künftig den hohen Anforderungen der Privatkundschaft gerecht zu werden, werden die Projektleiter seit diesem Jahr zusätzlich durch einen Hochbauzeichner im Bereich Innenarchitektur und Gestaltung unterstützt. Nach wie vor, und auch nach 30 Jahren, wird sich die Werder Schreinerei weiterentwickeln, um auch in Zukunft den hohen Ansprüchen der Privatkundschaft gerecht zu werden. Testen Sie die Erfahrung von langjährigen Mitarbeitern. Merken Sie sich die nächsten Anlässe für sämtliche interessierten Kunden. Am 30. November findet der traditionelle Adventsapéro vor der Schreinerei und am 17. und 18. Januar die Beratungstage in der Ausstellung statt. Wie Sie sehen und die treue Kundschaft der Werders schon lange weiss, werden die Schreiner aus Wängi auch künftig aktiv für Ihre Produkte einstehen und sich dafür laufend weiterbilden. Teilen Sie ihre Wünsche mit und diese werden gerne von den Fachleuten mit dem nötigen Berufsstolz für Ihr Wohlfühlheim ausgeführt. (zvg)

Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen – seit 72 Jahren im Dienste der Gemeinschaft Unsere Aktivitäten sind sehr vielseitig. Mit dem Erlös aus den verschiedenen Anlässen, wie Muttertags-Kuchenstand, Teilnahme am Koffermarkt, Kerzenziehen, Kranzwerkstatt mit Adventsmarkt und Kaffeestube unterstützen wir Personen in unserer Gemeinde oder soziale Institutionen. Dies ist nur möglich dank unseren fleissigen Mitgliedern einerseits und der Bevölkerung andererseits, die uns jeweils grosszügig unterstützen. Im Dezember besuchen wir unsere betagten Gemeindemitglieder und überreichen ihnen ein Geschenk. Die Organisation des Mahlzeiten- und Rotkreuzfahrdienstes gehört ebenfalls zu unseren Aufgaben. All dies leisten wir auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis.

Am Samstag, 17. August sammelten die Frauen vom Damenturnverein und die Herren des Unihockeyclub Matzingen das Altpapier in den Strassen des Dorfes. Wir bedanken uns bei all jenen, die das Papier pünktlich und ordentlich bereit-

gestellt haben. Weiter danken wir unseren Bäckerinnen für die feine ZnüniVerpflegung und den Firmen/Familien, welche uns Ihren Lieferwagen oder Traktor mit Anhänger zu Verfügung gestellt haben. (zvg)

Nebst diesen Aktivitäten pflegen wir ein aktives Vereinsleben. So organisieren wir Kinoabende, Ausflüge oder spannende Besichtigungen. Wir besuchen kulturelle Anlässe oder treffen uns bei Spiel und Spass.

Vorstand v.l.: Luzia Schatt, Claudia Böhi, Vreni Blöchlinger. Vorne: Ruth Aregger, Heidi Feige

Fühlen Sie sich von unserem Leitgedanken «miteinander – füreinander» angesprochen, melden Sie sich, wir freuen uns auf Sie. (zvg)

Schön draussen bleiben! Wie Sie sich vor Insekten schützen zeigen wir Ihnen in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause. Für jedes Schlupfloch eine dauerhafte Lösung.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Freitag, 27. September 2019 18.00 – 22.00 Uhr

Kontakt: Heidi Feige, Telefon 052 376 25 85, frauenverein-matzingen@leunet.ch

KW 38 KW 40 KW 42 KW 44 KW 46 KW 48 KW 50 KW 52/01

am 18. September am 2. Oktober am 16. Oktober am 30. Oktober am 13. November am 27. November am 11. Dezember am 27. Dezember (Doppelnummer)

Samstag, 28. September 2019 11.00 – 00.00 Uhr

18.00 Apéro und freie Besichtigung 18.30 Musik, Begrüssung Gemeindepräsident Walter Hugentobler 18.45 Salat 19.15 Ansprachen Baukommission W. Hugentobler und Architekt D. Bünzli, Schlüsselübergabe Musik Stettfurt-Matzingen mit Welturaufführung 19.45 Hauptgang 20.45 SEPPÄ – urchige Akrobaten 21.00 Grusswort Regierungsrätin Carmen Haag, weitere Grussworte 21.30 Dessert 22.00 Abschluss mit Thurgauer Lied

In der Turnhalle Mühli 09.30–11.30 Spielzeugflohmarkt

… individueller Ausklang – zum Beispiel in der Sportlerbar

Auf der Festbühne 11.00 Festapéro; Musikpotpurri unter Mitwirkung von Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix, Örgeliduo Zuberbühler/Müller, Männerchor Matzingen 12.00 Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix 12.45 Männerchor Matzingen 13.30 Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix 14.15 Line-Dance Workshop für alle Tanzlustigen 15.00 Örgeliduo Zuberbühler/Müller 15.45 Line-Dance Vorführung 16.30 Semichor geleitet von Florian Büchel 17.15 Line-Dance Workshop für alle Tanzlustigen 20.00 «Dä Brüeder vom Heinz» 22.00 Duo iMOREEZ

Einweihung Werkhof: 27. September 2019

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2019

Umbauplanung Baukoordination Ausführung

Wer wählen kann, bleibt bis ans Lebensende im eigenen Zuhause. Doch dafür ist oft ein umfassendes Netzwerk bestehend aus Spitex, Angehörigen und Nachbarn unerlässlich.

Für Ihre Teilnahme am Festakt sichern Sie sich jetzt schon einen Platz und Ihr Nachtessen. Für 38 Franken bekommen Sie ein dreigängiges Festmenu, alle Getränke (Wasser, Bier, Wein, Kaffee) an diesem Abend sind inbegriffen. Reservation per eMail an: dorffest@matzingen.ch; Name, Adresse und Anzahl reservierte Plätze vermerken. Wer ohne Essen am Festakt mit seinen einzelnen Attraktionen teilnehmen möchte, kann ohne Anmeldung kommen und kostengünstige Getränke bei der Festwirtschaft beziehen. Wir freuen uns auf Sie!

An der St. Gallerstrasse 3 13.00–18.00 Ausstellung und Vorführung einer der schönsten Modelleisenbahnanlagen der Schweiz von Alois Schneider Im Saal Mehrzweckgebäude 15.00 Märchenstunde mit Jolanda Steiner 16.00 Märchenstunde mit Jolanda Steiner 21.00 Disco für alle Jungen und Junggebliebenen

Sonntag, 29. September 2019 10.00 – 15.30 Uhr

Die Katholische Kirchgemeinde Wängi-Matzingen-Stettfurt und die Evangelische Kirchgemeinde Matzingen laden Sie herzlich ein zur Feier des 1125 Jahre Jubiläum der Kirche St. Verena 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Kirchenjubiläum auf der Festbühne im Werkhof mit anschliessendem Apéro Musikalische Mitgestaltung durch den Posaunenchor Weingarten ab 11.00 Fotoausstellung Nostalgie & Moderne des Fotoclub-Matzingen im Werkhof Kinderprogramm mit Kinderschminken und Hüpfkirche 12.00 Festwirtschaft und Gemeindefest zum Jubiläum Auftritte Gospelmagic und Posaunenchor Weingarten 15.00 Festrede von Adrian Dymorz, Präsident Kirchenvorsteherschaft Evangelischen Kirchgemeinde Festabschluss durch Walter Hugentobler, Gemeindepräsident Wir freuen uns auf Sie.

Auf dem Festplatz ab 11.00 Uhr Angebote der mitwirkenden Vereine: Kleinfeld-Tennis und Aufschlaganlage, Kinderschminken und Mohrenkopfschleudern, Hüpf-Kirche, PlauschOlympiade, Kapla-Holzbausteine, Entenfischen, Jugend-Foto OL, Dart-Wurfstand, Geschicklichkeitsspiele, Bewegungsangebot für Senioren, Fotoausstellung Nostalgie & Moderne, Fotostudio, Film über Matzingen, Tombola. Kulinarisches: Gulasch, Hot Dog, Raclette, BBQ-Brote, Apfelküchlein, Zuckerwatte, Crêpes, Softeis, Sportlerbar und Festwirtschaft. Wir freuen uns, Sie zu diesem kunterbunten Treiben begrüssen zu dürfen.

Louis Sax (93) sitzt auf dem Sofa im Wohnzimmer. Vor ihm steht sein Rollator, der in den letzten Jahren zum treuen Begleiter geworden ist. Sein Blick ist ins Leere gerichtet. Louis Sax und seine Frau werden seit gut zwei Jahren durch ihre Schwiegertochter betreut, die in Pflege ausgebildet ist. Sie besucht das Ehepaar täglich für vier Stunden, führt den Haushalt, organisiert Arzttermine, kümmert sich um die Beschaffung der Medikamente und holt das Mittagessen. Für die Körperpflege kommt zusätzlich täglich die Spitex vorbei. «Schön ist, dass Herr Sax seinen Humor trotz körperlichen Gebrechen nicht verloren hat.», sagt Spitex-Mitarbeiterin, Maja Hofmann, die heute eingeteilt ist. Früher oft auf Reisen Louis Sax und seine Frau erzählen gerne von früheren Zeiten. Sie seien viel gereist, bis nach Australien und Neuseeland. In der Freizeit segelte Louis Sax mit seinem eigenen Segelboot auf dem Untersee. Das war ein perfekter Ausgleich zu seiner Arbeit als Büround Ladenleiter im familieneigenen Elektrogeschäft. Auf seiner letzten grossen Velotour war er mit 60 Jahren. Damals radelte er mit seinem Freund von Matzingen nach Paris. Beide hätten trotz sportlicher Leistung an Gewicht zugenommen. «Wir hatten immer Hunger.», sagt Sax und lacht. Familiäres Engagement ist vielseitig Zusätzlich zur Unterstützung der Schwiegertochter und der Spitex engagieren sich beide Söhne und ein Neffe. Diese übernehmen Fahrdienste zum Arzt, erledigen Einkäufe und holen die beiden regelmässig zu Familienessen ab. Nur dank dem familiären Engagement und der Unterstützung durch die Spitex kann das Ehepaar Sax nach wie

Spitex-Mitarbeiterin, Maja Hofmann, unterstützt Louis Sax bei der Körperpflege.

vor zu Hause wohnen. Louis Sax sitzt immer noch auf dem Sofa, doch die Erzählungen aus seinem Leben haben ein Lächeln in sein Gesicht gezaubert. Sein Tipp für ein freudvolles Leben: «Gut essen und trinken und immer auf die Ehefrau hören.» Jeannette Strebel, Geschäftsleiterin Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf Die Spitex bietet betagten Menschen umfassende Unterstützung: Bereitstellen von Medikamenten, Kontrolle des allgemeinen Gesundheitszustands, Unterstützung bei der Körperpflege und gemeinsames Haushalten. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Bedarfsabklärung. Darauf basierend wird in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt eine ärztliche Verordnung erstellt. Die Spitex sorgt an 365 Tagen im Jahr für eine persönliche, professionelle Pflege und Betreuung in Ihrem Zuhause. Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf, Telefon 052 376 15 34 Spitex – Zuhause leben.

Der Männerchor besuchte das Verkehrshaus Am 24. August reiste eine kleinere Gruppe des Männerchors, anlässlich der diesjährigen Chorreise, mit dem Zug nach Luzern. Bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen setzten wir in wenigen Minuten mit dem Schiff zum Verkehrshaus-Lido über. Im Verkehrshaus angekommen, erwartete uns in der Lounge ein Apéro. Gestärkt machten wir uns auf die Museumsführung. Der Guide schleuste uns geschickt an den vielen anderen Besuchern vorbei. Er erzählte viel Wissenswertes zur Geschichte und Technik der einzelnen Objekte. Ob Weltraum, Flugzeuge, Fahrzeuge und Lokomotiven, alles wurde uns beim Rundgang etwas näher gebracht. Viele interessante Eindrücke bleiben sicherlich noch lange haften. Im Restaurant Piccard durften wir danach ein feines Mittagessen mit

Salat, einem Hauptgang und einem Dessert einnehmen. Die verbleibende Zeit bis zur Rückfahrt verbrachten wir auf der Museumsterrasse bei Kaffee und anderen Getränken...! René Koch

In Matzingen per 1. Dezember 2019 zu vermieten:

charmantes, ruhig und sonnig gelegenes 4½-Zimmer-Einfamilienhaus Wohnungsmarkt: Bitte beachten Sie das Wohnungsinserat auf Seite 17 – Goldinger Immobilien

Nähe Wald, auf Wunsch mit Umschwung. Auskunft und Besichtigung unter Telefon 079 614 72 68

Nächste Ausgabe: Mi, 18. September 2019 / Redaktionsschluss: Do, 12. September 2019


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 4. September 2019

Dank Spitex und Angehörigen mit 93ig Jahren im eigenen Zuhause

30 Jahre Werder Schreinerei AG – ihr Spezialist für Umbauplanung, Baukoordination, Ausführung Was vor 30 Jahren als Jungschreiner begann, hat heute in der Region einen Namen. Qualität aus der Werder Schreinerei in Wängi. Kürzlich feierte die Schreinerei ihr 30-jähriges Bestehen, zusammen mit den Mitarbeitern, Lehrlingen und deren Familien und Freunden, mit einem grosszügigen Brunch in der Werkstatt. Zur grossen Überraschung durfte das Ehepaar Werder von ihrer Belegschaft einen Gutschein für eine Ballonfahrt zum Firmenjubiläum entgegennehmen. Diese werden sie sicher demnächst geniessen und einmal die Welt aus einem andern Blickwinkel bewundern. Schon im jugendlichen Alter war ein Traum von Gregor Werder immer an erster Stelle. Einmal beruflich in die Selbständigkeit, mit einem eigenen Geschäft, zu gehen. Dieser Wunsch wurde dann im Jahr 1989 mit 23 Jahren in Tat umgesetzt. Anfänglich half er in Schreinereien in der Werkstatt aus und anschliessend erweiterte er sein Angebot mit Montagen auf den verschiedensten Baustellen. Bereits ein Jahr später konnte eine Einmannschreinerei übernommen werden. Kurz darauf kamen die ersten Mitarbeiter hinzu und weitere Räumlichkeiten wurden für die Produktion hinzugemietet. Als dann bereits im 3. Jahr mit verschiedenen Aussenlagern und zwei kleinen «Werkstättlis» das Arbeiten an mehreren Standorten zu umständlich wurde, stand der erste Umzug an. Im Zentrum von Wängi wurde man schliesslich mit einem Gebäude fündig, welches wie

geschaffen für die nächsten Jahre war. Mit einem kleinen Lieferwagen, einem Traktor und mehreren Anhängern, wurde dann das Zügelvorhaben umgesetzt und die neue, viel grössere Werkstatt eingerichtet. Mitgetragen wurde das junge Unternehmen seit Beginn an von Ursi Werder. Erst in der Werkstatt und nun schon seit über 20 Jahren als wertvolle Unterstützung bei sämtlichen Büroarbeiten. Die heutige Firmenphilosophie wurde damals geboren und bis heute weiterentwickelt. Man wollte nicht einfach eine Schreinerei für Neubauten und Grossaufträge werden, sondern eine Kundenschreinerei bleiben und so auch diverse hölzige Reparaturen ausführen. Schon bald wurde die Glasbruch- & Reparaturwo-

Papiersammeln durch den DTV und UHC Matzingen

che ins Leben gerufen. Über die Jahre wurden so Hunderte von Fensterscheiben repariert und etliche Stühle und Türen wieder nutzbar gemacht. Seit Beginn an wurde jährlich ein Lehrling oder eine Lehrtochter in die 4-jährige Lehre aufgenommen und ausgebildet. Stolz durfte man besonders über die Leistungen von einer Lehrtochter und eines Lehrlings sein, die als Beste des Kantons Thurgau abgeschlossen haben. So vergingen die Jahre und als im Jahr 1999 die heutige Liegenschaft der Schreinerei an der Brühlstrasse zum Verkauf stand, hatte man sich entschieden, die Gelegenheit zu nutzen und diese Liegenschaft käuflich zu erwerben. Erneut plante und sanierte man eine Liegenschaft parallel zum Tagesgeschäft. Viele Abend- und Wochenendstunden wurden für die Zukunft

investiert und so kam es, dass während dem Millennium 2000 die grosse Zügelaktion vollzogen wurde. Nicht nur dass die Produktionsfläche nun doppelt so gross wurde, auch die Infrastruktur wurde zu diesem Zeitpunkt auf den neusten Stand gebracht. Ein grosszügiger Maschinenraum ermöglichte nun, entsprechende Maschinen zu installieren und so künftig rationell für die Zukunft gerüstet zu sein. Im separaten Bankraum konnten von nun an Möbel zusammengebaut werden, die auch mehr Platz benötigten. Auch der separate Lackierraum trägt immer noch zu einer hohen Qualität bei. Es blieb aber nicht nur bei den Investitionen in der Produktion, nein, im Obergeschoss wurde auf 350 m2 eine grosszügige Ausstellung mit diversen Küchen, Badmöbel, Türen, Böden und Möbeln eröffnet. Natürlich wird diese bis heute laufend den neusten Trends angepasst und ergänzt. Im Jahr 2004 stand eine weitere Herausforderung an. Das weltgrösste Bett

wurde geplant, produziert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Grösse von 11,5 x 7,5 x 3,7 Meter und einem Gewicht von 3,5 Tonnen war zu diesem Zeitpunkt nicht zu übertreffen. Sogar 80 Pfadis hatten zum Schlafen darauf Platz gefunden. Über 2000 Besucher aus nah und fern bewunderten dieses riesige Möbelstück. Sogar Fernsehanstalten aus der Schweiz und aus dem Ausland, Radiostationen und Printmedien berichteten über dieses Ereignis. Noch heute erinnern sich die Schreiner gerne an diesen einmaligen Auftrag. Um künftig den hohen Anforderungen der Privatkundschaft gerecht zu werden, werden die Projektleiter seit diesem Jahr zusätzlich durch einen Hochbauzeichner im Bereich Innenarchitektur und Gestaltung unterstützt. Nach wie vor, und auch nach 30 Jahren, wird sich die Werder Schreinerei weiterentwickeln, um auch in Zukunft den hohen Ansprüchen der Privatkundschaft gerecht zu werden. Testen Sie die Erfahrung von langjährigen Mitarbeitern. Merken Sie sich die nächsten Anlässe für sämtliche interessierten Kunden. Am 30. November findet der traditionelle Adventsapéro vor der Schreinerei und am 17. und 18. Januar die Beratungstage in der Ausstellung statt. Wie Sie sehen und die treue Kundschaft der Werders schon lange weiss, werden die Schreiner aus Wängi auch künftig aktiv für Ihre Produkte einstehen und sich dafür laufend weiterbilden. Teilen Sie ihre Wünsche mit und diese werden gerne von den Fachleuten mit dem nötigen Berufsstolz für Ihr Wohlfühlheim ausgeführt. (zvg)

Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen – seit 72 Jahren im Dienste der Gemeinschaft Unsere Aktivitäten sind sehr vielseitig. Mit dem Erlös aus den verschiedenen Anlässen, wie Muttertags-Kuchenstand, Teilnahme am Koffermarkt, Kerzenziehen, Kranzwerkstatt mit Adventsmarkt und Kaffeestube unterstützen wir Personen in unserer Gemeinde oder soziale Institutionen. Dies ist nur möglich dank unseren fleissigen Mitgliedern einerseits und der Bevölkerung andererseits, die uns jeweils grosszügig unterstützen. Im Dezember besuchen wir unsere betagten Gemeindemitglieder und überreichen ihnen ein Geschenk. Die Organisation des Mahlzeiten- und Rotkreuzfahrdienstes gehört ebenfalls zu unseren Aufgaben. All dies leisten wir auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis.

Am Samstag, 17. August sammelten die Frauen vom Damenturnverein und die Herren des Unihockeyclub Matzingen das Altpapier in den Strassen des Dorfes. Wir bedanken uns bei all jenen, die das Papier pünktlich und ordentlich bereit-

gestellt haben. Weiter danken wir unseren Bäckerinnen für die feine ZnüniVerpflegung und den Firmen/Familien, welche uns Ihren Lieferwagen oder Traktor mit Anhänger zu Verfügung gestellt haben. (zvg)

Nebst diesen Aktivitäten pflegen wir ein aktives Vereinsleben. So organisieren wir Kinoabende, Ausflüge oder spannende Besichtigungen. Wir besuchen kulturelle Anlässe oder treffen uns bei Spiel und Spass.

Vorstand v.l.: Luzia Schatt, Claudia Böhi, Vreni Blöchlinger. Vorne: Ruth Aregger, Heidi Feige

Fühlen Sie sich von unserem Leitgedanken «miteinander – füreinander» angesprochen, melden Sie sich, wir freuen uns auf Sie. (zvg)

Schön draussen bleiben! Wie Sie sich vor Insekten schützen zeigen wir Ihnen in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause. Für jedes Schlupfloch eine dauerhafte Lösung.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Freitag, 27. September 2019 18.00 – 22.00 Uhr

Kontakt: Heidi Feige, Telefon 052 376 25 85, frauenverein-matzingen@leunet.ch

KW 38 KW 40 KW 42 KW 44 KW 46 KW 48 KW 50 KW 52/01

am 18. September am 2. Oktober am 16. Oktober am 30. Oktober am 13. November am 27. November am 11. Dezember am 27. Dezember (Doppelnummer)

Samstag, 28. September 2019 11.00 – 00.00 Uhr

18.00 Apéro und freie Besichtigung 18.30 Musik, Begrüssung Gemeindepräsident Walter Hugentobler 18.45 Salat 19.15 Ansprachen Baukommission W. Hugentobler und Architekt D. Bünzli, Schlüsselübergabe Musik Stettfurt-Matzingen mit Welturaufführung 19.45 Hauptgang 20.45 SEPPÄ – urchige Akrobaten 21.00 Grusswort Regierungsrätin Carmen Haag, weitere Grussworte 21.30 Dessert 22.00 Abschluss mit Thurgauer Lied

In der Turnhalle Mühli 09.30–11.30 Spielzeugflohmarkt

… individueller Ausklang – zum Beispiel in der Sportlerbar

Auf der Festbühne 11.00 Festapéro; Musikpotpurri unter Mitwirkung von Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix, Örgeliduo Zuberbühler/Müller, Männerchor Matzingen 12.00 Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix 12.45 Männerchor Matzingen 13.30 Jodlerin und Volksmusikerin Ruth Felix 14.15 Line-Dance Workshop für alle Tanzlustigen 15.00 Örgeliduo Zuberbühler/Müller 15.45 Line-Dance Vorführung 16.30 Semichor geleitet von Florian Büchel 17.15 Line-Dance Workshop für alle Tanzlustigen 20.00 «Dä Brüeder vom Heinz» 22.00 Duo iMOREEZ

Einweihung Werkhof: 27. September 2019

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2019

Umbauplanung Baukoordination Ausführung

Wer wählen kann, bleibt bis ans Lebensende im eigenen Zuhause. Doch dafür ist oft ein umfassendes Netzwerk bestehend aus Spitex, Angehörigen und Nachbarn unerlässlich.

Für Ihre Teilnahme am Festakt sichern Sie sich jetzt schon einen Platz und Ihr Nachtessen. Für 38 Franken bekommen Sie ein dreigängiges Festmenu, alle Getränke (Wasser, Bier, Wein, Kaffee) an diesem Abend sind inbegriffen. Reservation per eMail an: dorffest@matzingen.ch; Name, Adresse und Anzahl reservierte Plätze vermerken. Wer ohne Essen am Festakt mit seinen einzelnen Attraktionen teilnehmen möchte, kann ohne Anmeldung kommen und kostengünstige Getränke bei der Festwirtschaft beziehen. Wir freuen uns auf Sie!

An der St. Gallerstrasse 3 13.00–18.00 Ausstellung und Vorführung einer der schönsten Modelleisenbahnanlagen der Schweiz von Alois Schneider Im Saal Mehrzweckgebäude 15.00 Märchenstunde mit Jolanda Steiner 16.00 Märchenstunde mit Jolanda Steiner 21.00 Disco für alle Jungen und Junggebliebenen

Sonntag, 29. September 2019 10.00 – 15.30 Uhr

Die Katholische Kirchgemeinde Wängi-Matzingen-Stettfurt und die Evangelische Kirchgemeinde Matzingen laden Sie herzlich ein zur Feier des 1125 Jahre Jubiläum der Kirche St. Verena 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Kirchenjubiläum auf der Festbühne im Werkhof mit anschliessendem Apéro Musikalische Mitgestaltung durch den Posaunenchor Weingarten ab 11.00 Fotoausstellung Nostalgie & Moderne des Fotoclub-Matzingen im Werkhof Kinderprogramm mit Kinderschminken und Hüpfkirche 12.00 Festwirtschaft und Gemeindefest zum Jubiläum Auftritte Gospelmagic und Posaunenchor Weingarten 15.00 Festrede von Adrian Dymorz, Präsident Kirchenvorsteherschaft Evangelischen Kirchgemeinde Festabschluss durch Walter Hugentobler, Gemeindepräsident Wir freuen uns auf Sie.

Auf dem Festplatz ab 11.00 Uhr Angebote der mitwirkenden Vereine: Kleinfeld-Tennis und Aufschlaganlage, Kinderschminken und Mohrenkopfschleudern, Hüpf-Kirche, PlauschOlympiade, Kapla-Holzbausteine, Entenfischen, Jugend-Foto OL, Dart-Wurfstand, Geschicklichkeitsspiele, Bewegungsangebot für Senioren, Fotoausstellung Nostalgie & Moderne, Fotostudio, Film über Matzingen, Tombola. Kulinarisches: Gulasch, Hot Dog, Raclette, BBQ-Brote, Apfelküchlein, Zuckerwatte, Crêpes, Softeis, Sportlerbar und Festwirtschaft. Wir freuen uns, Sie zu diesem kunterbunten Treiben begrüssen zu dürfen.

Louis Sax (93) sitzt auf dem Sofa im Wohnzimmer. Vor ihm steht sein Rollator, der in den letzten Jahren zum treuen Begleiter geworden ist. Sein Blick ist ins Leere gerichtet. Louis Sax und seine Frau werden seit gut zwei Jahren durch ihre Schwiegertochter betreut, die in Pflege ausgebildet ist. Sie besucht das Ehepaar täglich für vier Stunden, führt den Haushalt, organisiert Arzttermine, kümmert sich um die Beschaffung der Medikamente und holt das Mittagessen. Für die Körperpflege kommt zusätzlich täglich die Spitex vorbei. «Schön ist, dass Herr Sax seinen Humor trotz körperlichen Gebrechen nicht verloren hat.», sagt Spitex-Mitarbeiterin, Maja Hofmann, die heute eingeteilt ist. Früher oft auf Reisen Louis Sax und seine Frau erzählen gerne von früheren Zeiten. Sie seien viel gereist, bis nach Australien und Neuseeland. In der Freizeit segelte Louis Sax mit seinem eigenen Segelboot auf dem Untersee. Das war ein perfekter Ausgleich zu seiner Arbeit als Büround Ladenleiter im familieneigenen Elektrogeschäft. Auf seiner letzten grossen Velotour war er mit 60 Jahren. Damals radelte er mit seinem Freund von Matzingen nach Paris. Beide hätten trotz sportlicher Leistung an Gewicht zugenommen. «Wir hatten immer Hunger.», sagt Sax und lacht. Familiäres Engagement ist vielseitig Zusätzlich zur Unterstützung der Schwiegertochter und der Spitex engagieren sich beide Söhne und ein Neffe. Diese übernehmen Fahrdienste zum Arzt, erledigen Einkäufe und holen die beiden regelmässig zu Familienessen ab. Nur dank dem familiären Engagement und der Unterstützung durch die Spitex kann das Ehepaar Sax nach wie

Spitex-Mitarbeiterin, Maja Hofmann, unterstützt Louis Sax bei der Körperpflege.

vor zu Hause wohnen. Louis Sax sitzt immer noch auf dem Sofa, doch die Erzählungen aus seinem Leben haben ein Lächeln in sein Gesicht gezaubert. Sein Tipp für ein freudvolles Leben: «Gut essen und trinken und immer auf die Ehefrau hören.» Jeannette Strebel, Geschäftsleiterin Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf Die Spitex bietet betagten Menschen umfassende Unterstützung: Bereitstellen von Medikamenten, Kontrolle des allgemeinen Gesundheitszustands, Unterstützung bei der Körperpflege und gemeinsames Haushalten. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Bedarfsabklärung. Darauf basierend wird in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt eine ärztliche Verordnung erstellt. Die Spitex sorgt an 365 Tagen im Jahr für eine persönliche, professionelle Pflege und Betreuung in Ihrem Zuhause. Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf, Telefon 052 376 15 34 Spitex – Zuhause leben.

Der Männerchor besuchte das Verkehrshaus Am 24. August reiste eine kleinere Gruppe des Männerchors, anlässlich der diesjährigen Chorreise, mit dem Zug nach Luzern. Bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen setzten wir in wenigen Minuten mit dem Schiff zum Verkehrshaus-Lido über. Im Verkehrshaus angekommen, erwartete uns in der Lounge ein Apéro. Gestärkt machten wir uns auf die Museumsführung. Der Guide schleuste uns geschickt an den vielen anderen Besuchern vorbei. Er erzählte viel Wissenswertes zur Geschichte und Technik der einzelnen Objekte. Ob Weltraum, Flugzeuge, Fahrzeuge und Lokomotiven, alles wurde uns beim Rundgang etwas näher gebracht. Viele interessante Eindrücke bleiben sicherlich noch lange haften. Im Restaurant Piccard durften wir danach ein feines Mittagessen mit

Salat, einem Hauptgang und einem Dessert einnehmen. Die verbleibende Zeit bis zur Rückfahrt verbrachten wir auf der Museumsterrasse bei Kaffee und anderen Getränken...! René Koch

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Nächste Ausgabe: Mi, 18. September 2019 / Redaktionsschluss: Do, 12. September 2019


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Gemischter Chor Stettfurt auf Reisen

Von Höhepunkt zu Höhepunkt

Mitteilung des Amts für Gesundheit des Kantons Thurgau

Innovative Ideen für Gesundheitsversorgung In der Kartause Ittingen haben Ver­ treter aus Gesundheit, Wirtschaft und Politik darüber diskutiert, wie die Gesundheitsversorgung der Thurgauer Bevölkerung optimiert werden kann. Dabei wurden span­ nende Ideen präsentiert.

«Wenn Engel reisen…» meinte der Organisator der Chorreise im Vor­ feld. Und er sollte Recht behalten. Die 24 Reiseteilnehmer konnten sich an zwei wunderbaren Tagen im Bündnerland erfreuen. Grosse Attraktion am Samstag war das Churfest, wo unsere Reiseteilnehmer in der gesamten Altstadt in ein fröhliches, lautstarkes und ganz und gar musikalisch geprägtes Strassenfest eintauchen konnten. Aber halt, so weit ist es noch gar nicht. Nach dem Mittagessen in der Stadt startete das Schönwetterprogramm mit einer Fahrt auf den Churer Hausberg Brambrüesch. Hier oben war nicht nur der Ausblick wunderbar. Nein, auch die möglichen Ziele waren vielfältig. Oben angekommen löste sich der Chor in kleinere und grössere Gruppen mit unterschiedlichen Zielen auf. Ehrgeizige wanderten weiter, andere kürzer. Oder man liess sich zum Dessert nieder und nützte für die Talfahrt auch gleich wieder die Bahn. Gegen Abend dann machten sich die Frauen und Männer auf eine kulturelle Erkundigung der Churer Altstadt. Höhepunkt war eindeutig die Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt. Und in einem herrlich historischen Restaurant am Platz gab’s anschliessend Bündner Spezialitäten in einmalig stimmiger Umgebung. Das Stadtfest kann sich der geneigte Leser gewiss selber denken. Es war ein friedlich-fröhliches Durcheinander, das allen etwas bot, von den unterschiedlichsten Musikstilen bis hin zu Essen und Trinken. Der folgende Morgen begrüsste die Stadt mit strahlendem Sonnenschein. Den prächtigen Sonntag genossen die Chormitglieder auf einer eindrücklichen

Zugfahrt auf der UNESCO-Weltkulturerbe Strecke von Chur über Thusis, Tiefencastel, Bergün und Samedan mit ihren Kehrtunnels und dem berühmten Landwasserviadukt. Und man könnte die Fahrt und die eindrücklichen Ausblicke durchaus mit dem Ausspruch von Gottfried Keller umschreiben: «Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.» Unser Ziel war Zernez für das Mittag­ essen und ein Besuch des Nationalparkmuseums, wo zwei Sonderausstellungen (Reise ans Ende der Eiszeit und der Wolf) auf grosses Interesse stiessen. Die Heimreise führte über Landquart, St. Gallen ins thurgauische Matzingen, wo zwei wunderbare Tage ihren Abschluss fanden. In Erinnerung bleiben nicht nur die Ziele und Erlebnisse, sondern vielmehr auch die tollen Gespräche in immer wieder wechselnder Runde, die jenseits von Sopran, Alt, Tenor und Bass die Reisenden einander näher brachten. (zvg) Der gemischte Chor Stettfurt Der gemischte Chor Stettfurt mit seinen momentan 27 Sängern schaut auf eine 44-jährige Geschichte zurück. Geleitet wird er zurzeit sehr erfolgreich von Anke Litzenburger. Am diesjährigen Gesangsfest in Arlesheim erzielte er mit seinen drei Liedern ein «sehr gut». Die Mitglieder stammen längst nicht mehr nur aus Stettfurt. Von Matzingen bis Stettfurt kommen zu den Proben am Montagabend Sängerinnen und Sänger zusammen. Besuchen Sie unsere Homepage oder kommen Sie einmal zu einer Probe. Der Chor freut sich auf Sie.

Mitteilung des Departements für Finanzen und Soziales

Vernehmlassung eröffnet Aufgrund der Revision des Pensions­ kassenreglements revidiert der Re­ gierungsrat die personalrechtlichen Grundlagen für das Staatspersonal. Er schickt den Entwurf der revidier­ ten Verordnung über die Rechtsstel­ lung des Staatspersonals in eine exter­ ne Vernehmlassung. Gegenwärtig kann der Kanton Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche die Anspruchsvoraussetzungen einer Abgangsentschädigung erfüllen und auf Veranlassung des Kantons in den vorzeitigen Ruhestand treten, anstelle einer Abgangsentschädigung Sonderleistun­ gen in Form eines Zuschusses ins Pensionskassen-Sparguthaben sowie einer Vorzusatzrente gewähren. Im Rahmen der Anpassung des Reglements der Pensionskasse Thurgau werden per 1. Jan­uar 2020 das Rentenzielalter auf 65 Jahre erhöht und die Zusatzrente während einer Übergangsfrist von zehn

Jahren sukzessive reduziert. Diese Anpassungen haben Auswirkungen auf die Vorzusatzrente, die als freiwillige Arbeitgeberleistung in Sondersituationen in Anlehnung an die Zusatzrente gemäss dem Reglement der Pensionskasse gewährt werden kann. Daher beabsichtigt der Regierungsrat, die Verordnung über die Rechtsstellung des Staatspersonals anzupassen. Es wird überdies in der Rechtsstellungsverordnung verankert, dass nach Erschöpfung der maximalen Leistungen bei Krankheit oder Unfall kein Anspruch auf eine Weiterbeschäftigung mit reduziertem Beschäftigungsgrad besteht. Damit wird eine langjährige Praxis auf Verordnungsstufe festgeschrieben. Das externe Vernehmlassungsverfahren dauert bis am 20. September 2019. Die revidierte Verordnung über die Rechtsstellung des Staatspersonals tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. (ID)

Unter dem Titel «Brennpunkte Gesundheit Thurgau» hat der Kanton Thurgau vor sechs paar Jahren ein Projekt angestossen, das bei Fachleuten aus Gesundheit, Wirtschaft und Politik auf breite Resonanz stösst. Und zeigt, was ihnen unter den Nägeln brennt und was daraus werden kann, wenn rund 100 Experten einen Tag lang engagiert darüber diskutieren und nach Lösungen suchen. Bereits an den 2013 und 2016 durchgeführten Innovationstagungen kamen jeweils knapp 20 Ideenskizzen zusammen. Einige davon wurden seither in Teilprojekten weiterentwickelt und tragen nun Früchte. An der dritten Tagung vom 22. August 2019 mangelte es wiederum nicht an Ideen. 15 Stellwände standen am Ende in der Remise der Kartause Ittingen, alle vollgekritzelt mit Lösungsvorschlägen zu je einem brennenden Thema im Gesundheitsbereich. Entstanden sind die Ideen in verschiedenen Workshops, die von Teilnehmenden angeboten wurden. Spitex Verband neu im Boot Neu ist seit diesem Jahr der Spitexverband Thurgau Träger des Projekts und damit Auftragnehmer vom Kanton Thurgau. Bis anhin oblag diese Funktion der Ärztegesellschaft Thurgau.

«Wir wollen ebenfalls Verantwortung übernehmen», sagte Spitex-ThurgauGeschäftsführerin Christa Lanzicher im Begrüssungsgespräch mit Projektleiter Felix Helg. Wenn schon so oft von integrierter Versorgung geredet werde, «dann gehören ganz stark die ambulante Pflege, die Hilfe und die Betreuung zu Hause dazu». Ein wachsames Auge auf «Brennpunkte Gesundheit Thurgau» hat die vergangenes Jahr eingesetzte Kommission Thurgau Gesundheit mit Christina Aus der Au als Präsidentin. Nicht im Sinn von «Big Brother is watching you», hielt die Theologin und Dozentin fest: «Wir beobachten nicht Individuen, sondern Strukturen.» Die Kommission verschafft sich zurzeit einen Überblick über die Akteure im Gesundheitswesen und deren Verbindungen zueinander. Ein erster Schritt war dabei die Beurteilung des Leistungsangebots anhand der fünf Kriterien Vollständigkeit, Verfügbarkeit, Qualität des Ergebnisses, Zufriedenheit und Kosten-/Nutzenverhältnis. Die mehrheitlich positive Einschätzung der Kommission deckt sich weitgehend mit derjenigen des Publikums, das sein Urteil mittels live voting abgeben konnte. Am tiefsten waren die Werte bei der Ergebnisqualität. Das Problem werde zwar gelöst, fasste ein Teilnehmer zusammen. «Aber der Weg dorthin ist für den Patienten lang und mühsam.» Unterschiedlich starke Schwelbrände Für die Vorstellung der in den Workshops diskutierten Projektideen blieb den Präsentierenden exakt 15 Minuten

Zeit. Eine Minute für jedes Thema, dann klingelte die Stoppuhr. Brennpunkte sind etwa der «individuelle Nutzen einer Beratung», die «betriebliche Gesundheitsförderung» oder die «Betreuung im Alter». Die Pflege werde abgerechnet, sagte eine Spitex-Fachfrau dazu. «Die Betreuung geht zu Lasten der Selbstkosten.» Im Anschluss an die Vorstellungsrunde konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gehörte bei den Stellwänden vertiefen und ihre Favoriten auswählen. Auf grossen Anklang stiess beispielsweise die Projektskizze zum Thema «Demenz», deren Ziel es ist, den Thurgau zum demenzfreundlichen Kanton zu machen. Punkten konnten auch ein «Beratungssystem bei schwerer Krankheit oder Todesfall im Familienkreis» und ein «Präventiver Kinderschutz» mit dem Ziel, dass Kinder und Jugendliche trotz belastender Situationen eine gesunde Entwicklung erfahren. Den Spielregeln gemäss wird die sechsköpfige Steuergruppe in den nächsten Wochen drei Projekte auswählen, deren Konzipierung und Umsetzung danach in Angriff genommen werden. Auswahlkriterien sind dabei die Resonanz durch die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, der absehbare Patientennutzen, der Innovationscharakter, der fachübergreifende Aspekt und die Umsetzbarkeit im Alltag. Bis im Frühjahr 2021 sollen die Konzepte für die Teilprojekte fertig erstellt sein und den Teilnehmenden von «Brennpunkte Gesundheit Thurgau» an einer Resonanztagung vorgestellt werden. (ID)

Musik ist Trumpf in Sirnach Zum bereits 19. Mal lädt der Verein OSEW am letzten September Wo­ chenende die Musikfreunde aus Nah und Fern zum Ostschweizer Solisten und Ensemble Wettbewerb nach Sirnach ein. Am 6. / 7. und 8. September steht Sir­nach ein weiteres Mal ganz im Zeichen der Musik. Der Bläser- und Perkussions­ nachwuchs wird sich am OSEW 2019 im musikalischen Wettstreit den Juroren präsentieren und das sachkundige Publikum begeistern. Verena Fehr, langjährige Geschäftsführerin des OSEW ist glücklich und zufrieden, dass auch die 19. Austragung des OSEW auf derart grosse Resonanz in der Blasmusikszene stösst. «Die Vorbereitungsarbeiten beschäftigten unser topmotiviertes OK-Team seit anfangs Jahr. Nun ist es endlich soweit! Wir freuen uns riesig auf das grosse Musikfest. Im Gemeindezentrum Dreitannen und in den Schulhäusern steht alles bereit. Der OSEW 2019 wird mit Sicher-

Leserbrief

Neue Furchen im Nationalrat ziehen Was sagt ihnen der Name Daniel Vetterli? Er ist Meisterlandwirt mit BioLandbau und ökologischer Holzschnitzelheizung und Kompostieranlage. Seine Familie mit fünf Kindern und seiner starken Frau sind ihm wichtig.

heit sowohl die Interpreten als auch das Publikum begeistern». Über 800 jugendliche Musikantinnen und Musikanten werden als Solisten oder in Ensembles auf ihren Blas- und Schlaginstrumenten ihr Bestes geben, um die gestrengen Jurorinnen und Juroren zu überzeugen. Am Freitagabend steht zum dritten Mal der Swiss Students Competitions-Wettbewerb auf dem Programm und am Samstag und am Sonntag finden der Slow-Melody-, der Solisten und der Ensemble-Wettbewerb statt. Am Sonntagnachmittag steigt die Spannung. Denn um 15.15 Uhr erfolgt die Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten. Das ist der Startschuss zum absoluten Höhepunkt des Wochenendes. Ab 15.45 Uhr werden sich die besten Solistinnen und Solisten aus dem In- und Ausland messen und alles daran setzen, um den Titel des OSEW Solo­champions 2019 zu erringen. Nur die allerbesten Nachwuchsmusiker besitzen eine reelle Chance auf diese begehrte Auszeichnung.

Der Verein Ostschweizer Solisten und Ensemble Wettbewerb (OSEW) entstand im Jahr 2001 auf Initiative einiger Mitglieder der Liberty Brass Band Ostschweiz (LBB). Ihr Ziel war es, den Nachwuchs bei den Blas- und Schlaginstrumenten zu fördern und jungen Musikerinnen und Musikern aus dem In- und Ausland eine Auftrittsplattform mit vielbeachteter Resonanz zu bieten. Beides ist vollauf gelungen, denn das Interesse am OSEW ist sowohl was die Teilnehmerzahlen, als auch was den Publikumsaufmarsch betrifft, seit der ersten Austragung Jahr für Jahr gestiegen. Heute dürfen die damaligen Gründer, aber ganz besonders natürlich auch die jetzigen Organisatoren mit Vereins­ präsident Kurt Baumann, Geschäftsstellenleiterin Verena Fehr und Musikkommissionspräsident Daniel Jenzer an der Spitze mit Stolz und Genugtuung feststellen, dass sich ihr OSEW längst zu einem der grössten und wichtigsten Musikwettbewerbe der Schweiz ent­ wickelt hat. Peter Mesmer

Was macht ihn speziell und favorisiert ihn für die Wahl als landwirtschaftlicher Vertreter in den Nationalrat? An der Diplomfeier am Arenenberg überzeugte er die Jungbauern mit unse­ rer so wichtigen Hand. Sie ist feingliedrig, einfühlsam, hat aber auch sehr viele Muskeln und Sehnen zum Anpacken und kann sehr viel Gutes bewirken. Im Zusammenhang mit einer Schaufel will er alte Gräben zuschütten und neue

Furchen für eine gesunde, ausgeglichene und ökologische Politik bewerkstelligen. Aus dem Thurgau senden wir einen Mann, der die Grundwerte der Ackerfurche, der Familie, der Schule und der Politik kennt und lebt. Geben Sie Daniel Vetterli zwei Mal Ihre Stimme. Daniela Lobsiger, Matzingen


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

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Atelier für Baukultur eingeweiht

Rainer Borcherding, Thomas Iacobacci und Oliver Maurer freuen sich über die Eröffnung ihres Ateliers.

Oliver Maurer an einem der modernen CoWorking-Plätze.

Rainer Borcherding im Gespräch mit Besuchenden.

Am Samstag öffnete das Architekturbüro tektur AG zum ersten Mal die Türen zum neuen Atelier für Baukultur und Gestaltung an der St. Gallerstrasse 18 in Frauenfeld. Die Architekten Rainer Borcherding aus Stettfurt, Thomas Iacobacci aus Buch am Irchel und Oliver Maurer aus Gottlieben hatten von Anfang an das Auge dafür, welches Potenzial in den Räumlichkeiten des von aussen unscheinbaren Fabrikgebäudes steckte. Nun sind die Umbauarbei-

ten abgeschlossen und die Umzugskisten ausgepackt. Entstanden sind moderne Arbeitsplätze, sechs permanente und vier Co-Working-Plätze, die von Interessierten gemietet werden können. Die Architekten betreuen Projekte von der strategischen Planung über die Vorstudien- und Projektierungsphase bis hin zur Realisierung. Die Co-WorkingPlätze sind für alle Berufsfelder geeignet und bieten sich vor allem für mittelbis langfristige Projektarbeiten an. (uk)

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Chilbistimmung auf dem Hof Auf dem Hofbetrieb der Familie Herzog in Gundetswil fand am Sonntag die «Hof & Acker-Chilbi» statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten dem Rundgang durch den Hof, beantworteten dabei die dazugehörigen Wettbewerbsfragen und verköstigten sich in der extra errichteten Festwirtschaft mit Produkten vom Betrieb. Ein besonderer Tag war es vor allem für die Kinder. Neben den Kühen, Ziegen und Hühnern, die es zu bestaunen gab, konnten sie sich auf dem Trampolin oder der Burg aus Strohballen austoben. Im hofeigenen Verkaufsladen gab es «Gschmacksache», wie frisches Obst und Gemüse oder Rindfleischspezialitäten, zu kaufen. (uk)

Stellenmarkt Amt für Tiefbau und Verkehr

Die Spitex Region Frauenfeld ist eine Nonprofit-Organisation mit rund 110 Mitarbeitenden. Mit Leistungsauftrag der öffentlichen Hand erbringen wir ambulante Pflege und Betreuung von Menschen aller Altersstufen. Wir suchen: • Pflegefachfrau/-mann HF (Aushilfe) • Fachfrau/-mann Gesundheit FaGe (Aushilfe) Nach einer sorgfältigen Einführung werden Sie in unseren Aushilfen-Pool aufgenommen und unterstützen uns in arbeitsintensiven Phasen oder bei Personalengpässen. Die Einsätze erfolgen nach Ihrer zeitlichen Verfügbarkeit und lassen sich ideal mit Familienpflichten oder einer Weiterbildung kombinieren. Vollständige Stellenausschreibung: spitex-frauenfeld.ch

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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Silber für Samanta Kämpf Riesiger Jubel in Kazan! Beide Schweizer Schreiner stehen an den World Skills auf dem Podest. Samanta Kämpf (Dettighofen) gewinnt bei den Möbelschreinern die Silbermedaille. Jérémie Droz (Blonay VD) sichert sich bei den Massivholzschreinern Bronze. «Ich kann es noch kaum glauben», sagt Samanta Kämpf. «Ich hätte nie gedacht, dass es so weit nach vorne reichen wird.» Als die Schweiz bei den Möbelschreinern aufgerufen wurde, hatte sie gewusst, dass sie eine Medaille gewonnen hat. Aber nicht welche. «Wir erfuhren im Vorfeld der Schlussfeier wirklich nichts. Wir mussten alle bibbern», erzählt sie. Die Siegerehrungen im Rahmen der Schlussfeier der World Skills wurden in einem schnellen Rhythmus auf zwei Bühnen durchgeführt. Die Moderatoren kündigten jeweils den Beruf an und die Länder, von welchen die Teilnehmer nach vorne kommen sollten. Dann wurden innert weniger Minuten die Medaillen verteilt. «Das Ganze war schon etwas stressig, aber ich konnte es dennoch geniessen. Es war ein unglaubliches

saubere Arbeit abliefert», sagt Samanta Kämpf. Den zweiten Platz teilt sie sich mit dem chinesischen Teilnehmer Jinqing Wu. Während und vor allem nach der Schlussfeier haben die Schweizer Teilnehmer mit ihren Familien und Fans gefeiert. Vom kurzen sehr heftigen Regen während der Show liessen sie sich nicht beeindrucken. «Wir haben alle zusammen auf die grandiose Leistung, die jeder abgeliefert hat, angestossen und haben einfach den Abend genossen», sagt Samanta Kämpf.

Gefühl auf dem Podest», erzählt die Thurgauerin. Weltmeister bei den Möbelschreinern wurde Krisztian Simon aus Ungarn, der im Vorfeld nicht als Favorit gehandelt worden war. «Man hat während des Wettkampfes relativ bald gesehen, dass er sehr gut in der Zeit liegt und eine

Schweiz ist drittbeste Nation Die Schweiz hat insgesamt 16 Medaillen geholt, davon fünf Weltmeistertitel. Die Goldmedaillen sicherten sich Restaurationsfachfrau Martina Wick (Arnegg SG), Bäckerin-Konditorin Sonja Durrer (Kerns OW), Plattenleger Renato Meier (Sengen AG), Elektroniker Florian Baumgartner (Biel BE) sowie die beiden Landschaftsgärtner Mario Enz (Giswil OW) und Fabian Hodel (Oberkirch LU). In der Nationenwertung belegt die Schweiz hinter China und Südkorea Rang drei und ist somit bestes europäisches Land. (zvg)

Drei Haltestellen nicht bedient Aufgrund von Bauarbeiten kann der Stadtbus von Montag, 9. September, ab Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 20. September 2019, die Haltestellen Niederwil, Dorf und Egelsee nicht bedienen. Sämtliche Busse wenden bei der Endhaltestelle Sandbüel. Die Stadtbus-Verwaltung dankt für das Verständnis. (svf)

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Spezialisten informierten über Vorhofflimmern Über hundert Teilnehmende besuchten am Dienstag, 27. August 2019 in der Kantonsschule Frauenfeld die öffentliche Publikumsveranstaltung zum Thema «Vorhofflimmern». Weshalb diese häufigste Herzrhythmusstörung einen Hirnschlag auslösen kann, erläuterte Dr. med. Philip Siebel, Neurologe der Praxis Neurologie am Rosenberg. Dr. med. Michael Neuhaus, Leitender Arzt Kardiologie am Kantonsspital

Frauenfeld, zeigte die verschiedenen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten auf. Das Publikum hatte im Anschluss die Gelegenheit, den beiden Spezialisten Fragen zu stellen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Schweizerischen Herzstiftung. (zvg)

Publikum

Christa Bächtold, Schweizerische Herzstiftung.

Informationen zu Vorhofflimmern und das Verhalten im Notfall: www.swissheart.ch

Buchvernissage in der Kartause Ittingen

Suizid darf nie Erwartungshaltung werden 250 Personen waren am Freitag bei der Vernissage des Buchs «Den Weg zu Ende gehen» in die Kartause Ittingen. Mit der Herausgabe der Publikation zum begleiteten Suizid, bezieht die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau Stellung zu einem Thema mit politischer, öffentlicher aber auch persönlicher Brisanz. In seiner Festrede mahnte Prof. Dr. Andreas Kruse ein Versagen der Gesellschaft an. Assistierter Suizid. Das Thema berührt. Auf politischer, gesellschaftlicher und auch auf persönlicher Ebene. Sozusagen als Gegengewicht zur starken LobbyArbeit von Sterbehilfeorganisationen wie Exit, hat die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau die Schrift «Den Weg zu Ende gehen» herausgegeben. Die Buch-Vernissage war am Freitag in der Kartause Ittingen. Der Kirchenrat und die Dekane blicken mit Sorge auf eine gesellschaftliche Entwicklung, die das geplante, vorzeitige Aus-dem-Leben-Scheiden als normale Option für das Lebensende akzeptiert. «Die Überzeugung, dass es einen Gott über uns gibt und die Ehrfurcht vor dem Leben» so Kirchenratspräsident Wilfried Bührer, «hat uns bewogen, gemeinsam diese Orientierungshilfe zu erarbeiten». Die epochalen Veränderungen sollen sich nicht schleichend einnisten, die Sterbehilfe-Debatte nicht unwidersprochen der mächtigen SterbeLobby überlassen werden, niemals dürfe ein gesellschaftlicher Erwartungs-

druck zum Sterbeentscheid führen. Unter Leitung der Frauenfelder Fachärztin Christine Luginbühl ist ein breites Netzwerk von Fachleuten aus Medizin, Theologie, Psychologie, Gerontologie, Pflege und Recht aufgebaut worden. Dank ihrer Fachbeiträge und persönlichen Erfahrungsberichten von Familienangehörigen ermöglicht das Buch eine fundierte, kritische Auseinandersetzung und lädt zur differenzierten Betrachtung ein. Auch darüber, dass Selbstbestimmung am Lebensende weit mehr beinhaltet als das enge Selbstbestimmungs-Verständnis, das dem assistierten Suizid zugrunde liegt. «Ist selbstbestimmt wirklich selbst-bestimmt?», fragt Luginbühl. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Andreas Kruse, Leiter des Gerontologischen Instituts der Universität Heidelberg. Im Referat «Leben gestalten – bis zuletzt» beleuchtete er den Suizid-Wunsch und die Motive im Hintergrund bei unheilbarer Krankheit, Gebrechlichkeit oder Angst vor Demenzerkrankung. «Die Verletzlichkeit ist ein Merkmal menschlicher Existenz». Eine Gesellschaft, die das negiert und dazu neigt, das Leben voll zu kontrollieren, treibt Menschen, die ihre Vulnerabilität im öffentlichen Raum leben, ins Abseits, sie erfahren Ablehnung und geraten in Isolation. Kruse spitzte es zu: «Selbstmord ist ein soziologisches Problem und bedeutet immer ein Versagen von Gesellschaft und Kultur». Ein Würdeverständnis, das über den kognitiv betonten Würdebegriff hinaus-

gehe, schliesse die Möglichkeit zur Selbst- und Mitgestaltung der Umstände auch am Lebensende ein. «Eine hochentwickelte Palliative- und Hospizkultur stellt ihr Handeln ganz in den Dienst der Freiheit des Menschen und hilft ihm und Angehörigen beim Loslassen». Der fachliche und persönliche Einbezug aller individuell abgestimmten Möglichkeiten habe zum Ziel, dass sich der Mensch am Ende des Lebens – von Schmerz und Angst befreit – ganz auf sein eigenes Sterben konzentrieren könne: «Viel ist möglich, auch bei Demenzerkrankten. Sehr viel!» Das Leben vom Ende her verstehen Karin Kaspers Elekes, Präsidentin des Vereins palliative Ostschweiz, zitierte aus der Bundesverfassung, wonach sich die Stärke des Staates am Wohl des Schwachen messe: «In diesem Sinne wollen wir als Kirche Entwicklungshilfe für den Staat leisten.» Weil Sterben bis zum letzten Atemzug Leben ist, und sich das Wagnis Leben erst von seinem Ende her verstehen lasse, machte sich Kaspers Elekes als Spitalseelsorgerin dafür stark, das Wagnis dieser letzten Lebensstrecke nicht abzukürzen. Brunhilde Bergmann Bezugsmöglichkeit und Arbeitsmaterial Das Buch «Den Weg zu Ende gehen»kann mit allen Texten für Fr. 18.– bestellt werden über den Verein tecum unter www.vereintecum.ch unter tecum.kiosk oder direkt beim tecum-kiosk.

Der Regierungsrat antwortet auf Forderungen

Gleichstellung muss realisiert werden Am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 2019 haben Organisationen und Einzelpersonen dem Regierungsrat fünfzehn Petitionen mit zahlreichen Forderungen überreicht. Der Regierungsrat hat eine umfassende Antwort verfasst. Er betont, dass ihm das Vorantreiben der rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung von Frau und Mann wichtig ist. Am 14. Juni 2019 fand in der Schweiz der nationale Frauenstreiktag statt. Das Ziel des Tages war, auf die in verschiedenen Bereichen noch nicht erfolgte Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinzuweisen, obwohl diese in der Verfassung verankert ist. Auch im Kanton Thurgau fanden verschiedene Aktionen statt. In diesem Rahmen

überreichten Organisationen und Einzelpersonen dem Regierungsrat 15 Petitionen mit total über 70 Forderungen. «Da es sich um ein vielschichtiges Thema mit vielen Facetten handelt, die 15 Petitionen teilweise jedoch deckungsgleich sind und koordiniert abgegeben wurden, erachtet es der Regierungsrat als angebracht, das Thema mit einem ganzheitlichen Ansatz anzugehen», schreibt der Regierungsrat. Deshalb wurde, unter Einbezug aller Departemente und der Staatskanzlei, eine Antwort zu allen Teilbereichen der Gleichstellung von Frau und Mann erarbeitet, die sämtliche Forderungen der Petitionen adressiert.

Die umfassende Antwort des Regierungsrates ist in neun thematische Bereiche gegliedert: Lohngleichheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Elternzeit und Vaterschaftsurlaub, Altersvorsorge, Steuererleichterung, gendergerechte Sprache, Schutz vor sexueller Belästigung und Gewalt, Stellung der Frauen in der katholischen Kirche sowie Aufnahme des Geburtshauses St. Gallen auf die Thurgauer Spitalliste. Das Schreiben wurde an alle Organisationen und Einzelpersonen gesandt, die dem Regierungsrat Forderungen überreicht haben. Der Regierungsrat betont, dass die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann weiter vorangetrieben und realisiert werden muss. (ID)

Wechsel in der Geschäftsführung Per 1. September tritt der neue Geschäftsführer, Herr Marcel Frei, seine Stelle in der Schlossberg Ärztezentrum AG an. Die langjährige Geschäftsführerin, Petra Geiser, verlässt den Schlossberg per Ende September 2019, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Unter ihrer Leitung wurden zwei Aussenpraxen eröffnet, mehrere zusätzliche Fachdisziplinen angesiedelt, drei Qualitätszertifikate erlangt und die Strukturen professionalisiert. Der Schlossberg dankt Petra Geiser für den grossen Einsatz sowie für die Einführung von Herrn Frei in die Aufgabe als Geschäftsführer. Der Verwaltungsrat freut sich, dass er mit Marcel Frei einen kompetenten Nachfolger aus der Region gewinnen konnte. Herr Frei ist Betriebsökonom HWV. Er hat zudem ein Nachdiplomstudium in Dienstleistungsmanagement

abgeschlossen und verfügt über Erfahrungen im Gesundheitswesen. Gepaart mit dem bisherigen beruflichen Werdegang qualifiziert sich Herr Frei bestens für die neue Aufgabe. (zvg)

Fledermäuse – unbekannte Nachbarn Viele freuen sich jeweils in der Abenddämmerung über Fledermäuse, die durch die Luft flitzen, akrobatische Wendungen und elegante Kurven durchführen, blitzschnell auftauchenden Hindernissen ausweichen und dann wieder im Nachthimmel verschwinden. Doch nur wenige wissen, dass viele dieser wunderbaren Flugakrobaten vom Aussterben bedroht sind. Bautätigkeit, Verlust von Quartieren und Jagdgebieten, Holzschutzmittel, Pestizide, Rückgang von Insekten, Katzen und Marder sind einige der Gefahren, die unsere einheimischen Fledermäuse bedrohen. Deshalb sind alle Fledermausarten bundesrechtlich geschützt. Wenn Sie Fledermäuse im oder am Haus (beispielsweise im Dachstock, hinter Fensterläden oder in Mauerritzen) haben, freuen Sie sich! Sie haben nicht

nur ausserordentliche Mückenjäger (bis 2000 Mücken pro Nacht), sondern mit dem Kot auch einen super Dünger zur Hand (einfach Kotkegeli in eine Giesskanne mit Wasser geben und etwas stehen lassen). Allerdings sollten die Kleinsäuger so wenig wie möglich gestört werden. Sollten Sie Fledermäuse bei sich haben, ein Quartier finden oder generelle Fragen zum Fledermausschutz haben, wenden Sie sich doch bitte direkt an den Gemeindebetreuer/die Gemeindebetreuerin Ihrer Gemeinde, und falls Sie eine verletzte oder tote Fledermaus finden, kontaktieren Sie bitte möglichst schnell die nächstliegende Notpflegestation. Beides finden Sie unter Kontakt auf fledermausschutz-tg.ch. Thurgauischer Fledermausschutz


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Finalistinnen stehen fest

Umweltpolitik ist Wirtschaftspolitik

Das Amt der Apfelkönigin ist begehrt. Aus den besten 15 Anmeldungen wählte die Jury beim Casting sechs Finalistinnen aus, die sich an der Wahlveranstaltung am 28. September an der WEGA einem breiten Publikum präsentieren dürfen.

Unter dem Titel «Die Digitalisierung als Chance für die Schweizer Wirtschaft» trafen sichdie Mitglieder der FDP Thurgau in der «Diversey» in Münchwilen. Gastgeber und Referenten waren sich einig, dass die Zukunft längst begonnen und dem Schweizer Wirtschaftsstandort Schweiz neue Möglichkeiten eröffnet hat. Deutlich vor Augen geführt wurde den Anwesenden aber auch, dass Innovation nicht nur der Treiber für nachhaltigen Erfolg, sondern auch ein wichtiger Schlüssel in der wirksamen Umwelt- und Klimapolitik ist.

Etwas Nervosität lag am Mittwochabend im Mosterei- und Brennereimuseum MoMö in Arbon in der Luft. 15 junge Frauen plauderten aufgeregt durcheinander. Sie alle waren gekommen um Apfelkönigin zu werden, oder zu mindestens den Sprung an die grosse Wahlveranstaltung an der WEGA vom 28. September zu schaffen, um somit dem Traum etwas näher zu kommen. «Spontan, flexibel und authentisch müsst ihr sein,» erklärte denn auch Melanie Maurer, amtierende Apfelkönigin ihren potenziellen Nachfolgerinnen. Rund 60 Auftritte absolvierte sie in ihrem Amtsjahr, selbstredend, dass da auch der Arbeitgeber hinter der Wahl stehen muss. Nervosität schnell verfolgen Nach den Begrüssungsworten präsentierten sich die Anwärterinnen vor der Fachjury, denn nur sechs dürfen am Finale teilnehmen. «Ich habe euch etwas gegoogelt,» scherzt Patrick Stadler vom Thurgauer Obstverband, welcher die Interviews führte und brach so das

Eis. «Zeig mir mal wie Steinstossen geht,» forderte er die Thurgauer Meisterin im Steinstossen Arlena Koller auf. Nicole Ebneter musste ein paar Aerobic Schritte vorführen und Viviane Aeberhard Disco Fox tanzen. Und natürlich mussten die Kandidatinnen immer wieder ihren Bezug zum Apfel erklären. So kann Michelle Sonderegger ein ganzes Menü aus Äpfeln kochen, Larissa Häberlin hilft seit Kindsbeinen bei der Apfelernte und Marina Andes erfand aus dem Stand ein Apfelköniginnen Märchen. Schwere Entscheidung Nach den Präsentationen zog sich die neun Mitglieder umfassende Fachjury zur Beratung zurück. Eines hatten alle bewiesen, sie waren spontan und mit Sicherheit stolze Thurgauerinnen. Nach einigem hin und her und abwägen konnte Patrick Stadler die Nominierungen bekannt geben. Zu den Finalistinnen gehören und somit den Sprung auf die WEGA-Bühne schafften: Arlena Koller aus Lanterswil, Viviane Aeberhard aus Schönenberg a.d. Thur, Michelle Sonderegger aus Aadorf, Marina Andes aus Frauenfeld, Nicole Ebneter aus Roggwil und Larissa Häberlin aus Mauren. Wer sich schlussendlich die Krone aufsetzen kann, entscheidet sich an der Wahlveranstaltung vom 28. September an der WEGA. (mgt)

Trauerkränze. Wir beraten Sie gerne.

Vertreter des weltweit tätigen Unternehmens «Diversey» wie auch Fachreferentin Maike Scherrer bestätigten in ihren Referaten, dass neue Arbeitsschritte wie etwa die sogenannten cyber-physischen Systeme (MenschMaschinen-Interaktion) sowohl in Grossunternehmen wie in KMU-Betrieben neue Möglichkeiten eröffnet und den Wirtschaftsstandort Schweiz noch attraktiver gemacht haben. Die weltweite Vernetzung etwa nützt Diversey nicht nur im Austausch unter den verschiedenen Standorten, sondern auch in der direkten Unterstützung ihrer in rund 175 Ländern verteilten Kundschaft. Christian Häne,

Zitat Möge der Himmel die schönste deiner Wohnungen sein!

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Kirchliches Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.15–12.00 und 13.30–18.30 Uhr Sa 08.15–16.30 Uhr durchgehend

STADTKIRCHE So, 09.15 Predigtgottesdienst KURZDORF So, 10.30 Mundartgottesdienst Jugendgottesdienst, Chinderhüeti, Sunntigschuel anschl. Kirchenkaffee

Amtliche Anzeigen 25. November 1924 – 16. August 2019 Franziska Weber von Unterstammheim ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 2. Die Trauerfeier findet am Montag, 9. September 2019 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle. 14. September 1930 – 23. August 2019 Delfine Baumgartner von Oberriet SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 6. September 2019 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt beim Gemeinschaftsgrab. 13. Dezember 1962 – 24. August 2019 Daniela Stäheli von Herdern TG, wohnhaft gewesen Frauenfeld, Langfeldstrasse 52. Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. September 2019 um 10.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche statt. Besammlung in der Kirche. 30. Mai 1944 – 27. August 2019 Josef Jakob Fuchs von Malters LU, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wellhauserweg 36. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 5. September 2019 um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Kirche.

OBERKIRCH So, 17.30 Wort & Musik mit Oratorienchor www.evang-frauenfeld.ch

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net Sa, 19.30 Worship-Gottesdienst mit Kinderbetreuung Auf Wunsch Gebet um Heilung und prophetisches Gebet. Ausklang in der Lounge.

Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Sa, 15.00 Konzert Andrew Bond So, 10.30 Fest-Gottesdienst Kids- & Teensprogramme So, 18.00 ALIVE – Jugendgottesdienst

26. August 1982 – 28. August 2019 Rajeevan Sellathurai von Sri Lanka, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Haselweg 9. Die Trauerfeier fand in Winterthur statt. 2. November 1954 Lilli Leuenberger von Dürrenroth BE, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Poststrasse 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst So, 10.45 Gottesdienst mit Kinder- und Teensprogramm So, 18.00 SoDa Jugendgottesdienst

Andreas Bosch und Marcel Müller von Diversey erläuterten, wie das globale Produktions- und Dienstleistungsnetzwerk beim weltweit führenden Anbieter gewerblicher Reinigungs- und Hygienelösungen funktioniert und wie unter anderem dank Roboter und Intellitrail Marktanteile gewonnen werden. Unternehmen kommen zurück Maike Scherrer, Schwerpunktleiterin für nachhaltiges Supply Chain Management und Mobilität, ZHAW School of Engineering belegte in ihrem Referat, dass in den 2000er Jahren viele Firmen ihre Produktionen ins günstigere Ausland verlagerten, aber auch, dass in den letzten Jahren ein umgekehrter Trend feststellbar ist. Das Gründungsmitglied «Smarter Thurgau» ist überzeugt, dass die Digitalisierung einer der Gründe ist, weshalb die Schweiz für produzierende Unternehmen wieder attraktiv geworden ist. Insbesondere der gute Bildungsstand, der sonst schon hohe Stand an Automatisierung, aber auch die Möglichkeit, Innovationen und digitale Dienstleistungen anzubieten, locken die Firmen zurück in die Schweiz. «Heute arbeiten viele Unternehmen in global verteilten Netzwerken. Es liegt an uns, den Forschern, die Firmen in der

Umkonzipierung der Arbeitsplätze und Prozesse zu unterstützen und an uns Politiker, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche es für Firmen attraktiv machen, wieder zurückzukommen. Dann kann der Werkplatz Schweiz nachhaltig erhalten und gestärkt werden.» Sich bewegen und Mehrheiten finden tvvParteipräsident David H. Bon bekräftigte, dass die FDP den Fokus auf relevante konkrete Themen setzt, systemische Fragen in der Tiefe behandelt und damit nachhaltig wirksame Lösungen findet. Als konkrete Beispiele nannte er zum einen die Steuervorlage, welche im Grossen Rat in der ersten Lesung grosse Mehrheiten fand und welche von den Kommissionsmitgliedern Brigitte Kaufmann und Kris Vietze entscheidend mitgeprägt wurde. Zum anderen zeigte er auf, wie bereits in der von der FDP TG vor rund 30 Jahren herausgegebenen Broschüre klar und deutlich steht: Biodiversität und Artenvielfalt waren schon damals wichtige Themen in der Partei. «Die Unterstützung der Volksinitiative «Biodiversität» mit einer zeitlichen Begrenzung des Einsatzes der Gelder macht deshalb Sinn», betonte David H. Bon. (mgt)

Zimt-Geschmack erinnert an Weihnachten Esskulturhistorikerin Karin Peter hat die Besucherinnen und Besucher des ökumenischen Schöpfungszeit-Gottesdiensts in Berlingen in die Welt des Geschmackssinns entführt und dabei auch Gefühle und Erinnerungen wachgerufen. Die Köstlichkeiten, die die Kreuzlinger Esskulturhistorikerin Karin Peter am Sonntag, 1. September, für den Apéro zum Abschluss des ökumenischen Schöpfungszeit-Gottesdienstes bereitgestellt hatte, stammten alle aus der Region: Wasser, Rot- und Weisswein, Brot, Käse, Baumnüsse und Dörrbirnen. In ihrem Vortrag zum Thema «Wie schmeckt Glück?» hatte Karin Peter den gegen 50 Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern erklärt, wie Zuge und Nase beim Geschmackssinn zusammenwirken. Gewürze waren unerschwinglich In einem historischen Exkurs gab Karin Peter einen Einblick in den Speisezettel der Bevölkerung der Bodenseeregion vor 200 Jahren. Sie beschränkte sich auf das, was in der Region angebaut und haltbar gemacht werden konnte: Brot, Grütze, Käse, Krautstiel, Kabis, Nüsse und Dörrobst. Getrunken wurde Wasser, Wein und Most. Gewürze aus dem Orient und aus dem fernen Osten waren für die breite Bevölkerung noch unerschwinglich. Eine grosse Bedeutung hatte dagegen das Salz – auch um Lebensmittel haltbar zu machen. Geschmack löst Gefühle aus Dass der Geschmackssinn mit Erinnerungen und Gefühlen verbunden ist, führte Karin Peter den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern vor Augen, als sie fragte, womit sie den Geschmack von Zimt in Verbindung bringen würden. Hätte Karin Peter abstimmen lassen, wäre die Wahl wohl fast einstimmig auf die Winterzeit und auf Weihnachten gefallen. Weil der Geschmacksinn Erinnerungen und Gefühle auslösen kann, können bestimmte Gerichte durch ihnen Geschmack durchaus etwas wie Glücksgefühle auslösen: Der Rüeblisalat, die Rösti, das Milchreis, das die Mutter früher gemacht hat… Auch das Gegenteil – eine Abneigung gegenüber gewissen Düften und Geschmackskombinationen – ist denkbar. So vorbereitet, schmeckten die Köstlichkeiten aus der Region beim Apéro

im hinteren Teil der Berlinger Kirche doppelt gut. Was Apostel Paulus sagen würde Im Mittelpunkt des ökumenischen Gottesdienstes zur Schöpfungszeit stand eine Dialogpredigt von Pfarrer Lukas Mettler (evangelisch) und Seelsorgemitarbeiterin Anita Wirz (katholisch), in der sich Apostel Paulus (Lukas Mettler) zu den Essgewohnheiten der jungen christlichen Gemeinde in Korinth erklärte. Im Gespräch mit einer Stimme aus der Gegenwart (Anita Wirz) machte er sich Gedanken über die Produktion von Lebensmitteln in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts. Angesichts des Raubbaus, den die Menschen in der Gegenwart an den Lebensgrundlagen der Erde betreiben, gab Paulus den Gottesdienstbesucherinnen zu bedenken, dass dies nicht die Freiheit sei, die er in Bezug auf das Essen gemeint habe. Wenn er damals gesagt habe: «Ob ihr esst oder trinkt oder sonst etwas tut, so tut alles zu Ehre Gottes», sei das so zu verstehen, dass die Freiheit dort ihre Grenzen habe, wo sie Gottes Schöpfung unwiederbringlich gefährde und zerstöre. Im Eingangsgebet war Pfarrer Lukas Mettler noch etwas deutlicher geworden: «Gott, lass uns nicht die Zukunft verspielen und wie blinde Närrinnen und Narren raffen ohne Ende, weil wir mehr und mehr besitzen und alles in der Hand behalten wollen.» Schöpfungszeit hat Fuss gefasst Der Gottesdienst war von der ökumenischen Arbeitsgruppe Schöpfungszeit der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau mitgestaltet worden. Zu Gast war Vroni Peterhans, Präsidentin des Vorstandes der Ökumenische Arbeitsgruppe für Kirche und Umwelt oeku, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Schöpfungszeit zu einem festen Bestandteil des Kirchenjahres zu machen. Bei der Ankündigung der Kollekte für oeku zeigte sich Vroni Peterhans erfreut, dass das Anliegen der Bewahrung der Schöpfung in den Thurgauer Landeskirchen in den letzten Jahren durch das Nachhaltigkeitslabel «Grüner Güggel» und durch die ökumenische Arbeitsgruppe immer mehr Fuss gefasst habe. Die praktizierende Bäuerin aus dem Kanton Aargau wies zudem auf die nationale Klimademonstration vom 28. September 2019 in Bern hin, an der sich oeku unter dem Motto «Kirchen für ein Klima des Wandels» beteiligen wird. Ernst Ritzi


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Auf die erwartungsfrohen Fans in der KEB wartet ein absoluter EishockeyLeckerbissen mit Frauenfeld gegen HC Davos. Immer wenn die sogenannt Kleinen im Schweizer Cup die ersten Hürden überspringen, hoffen sie auf ein Traumlos. Und das hat der Erstligist Frauenfeld diesmal mit dem renommierten NLA-Verein HC Davos gezogen. Die Bündner haben auch im Unterland viele Fans und deshalb wird die Halle wohl proppenvoll sein. Ein paar wenige Sitzplatz-Tickets sind zu haben und auch Stehplätze hat es noch. Daher sofort auf der Homepage des EHCF nachsehen, wer Interesse hat. Natürlich freuen sich bei den Thurgauer Verantwortlichen alle auf diesen Match. Präsident Michael Hinder inbegriffen: «Es ist schon ein Highlight, wenn man gegen den HCD in einem Ernstkampf antreten darf.» Mit Nationalstürmer Fabrice Herzog hat der Gastclub einen ehemaligen Frauenfelder in seinen Reihen. Und natürlich ist auch Trainer Christian Wohlwend kein Unbekannter. Er hat in der Saison 2001/02 für Frauenfeld 13 Partien absolviert, 11 Tore geschossen und insgesamt 18 Skorerpunkte gesammelt. Er spielte nachher beim HC Thurgau. Und dann hätte «Wolwo» auf die NLB-Saison 2016/17 beim HCT Nachfolger von Christian Weber

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Frauenfeld (rot-schwarz) möchte es dem Gegner nicht einfach machen.

werden sollen, ging dann zum Schweizer Verband als U20-Headcoach. EHCF-Sportchef Michael Roth hat für das neue Team nur lobende Worte übrig: «Bei jedem der bisher drei Testspielen war eine stetige Steigerung erkennbar.» Wie aber steht es um die Frühform der Frauenfelder, deren 1.-Liga-Meisterschaft erst Ende Monat beginnt? Seit dem vorletzten Wochenende können die Akteure auf dem

Cornelia Schedler in der Komturei Tobel

Mit Anhänger kollidiert

Die Künstlerin Cornelia Schedler betreibt seit über 30 Jahren in Frauenfeld ein Druckatelier und schafft mit Druckplatte, Presse und Papier Kunstwerke, die von ihrer grossen Faszination für ornamentale Formen und natürliche Materialien zeugen. Am 7. September eröffnet Cornelia Schedler ihre grosse Retrospektive in der Stiftung Komturei Tobel. Im Gespräch blickt sie auf ihr 30-jähriges Schaffen zurück.

Eine Autofahrerin verursachte am Freitagmittag in Häuslenen einen Verkehrsunfall und wurde dabei mittelschwer verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr um 11.45 Uhr eine 89-jährige Autofahrerin von der Schulstrasse die Hauptstrasse ein. Dabei kollidierte sie mit einem vortrittsberechtigten Personenwagen mit Anhänger, der in Richtung Frauenfeld unterwegs war. Während der 52-Jährige Fahrer unverletzt blieb, musste die Frau mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere Tausend Franken gross. (kapo)

Rückblick auf 30 Jahre Schaffen im Druckatelier

Ihre kommende Ausstellung heisst «Alles zu seiner Zeit». Was bedeutet der Titel? Anlass der Ausstellung ist mein 60. Geburtstag. Ich bin nun seit über 30 Jahren künstlerisch tätig und es ist für mich Zeit, zurückzublicken und einen Überblick zu bekommen, was sich alles angesammelt hat. Ich habe zwar immer wieder Ausstellungen gemacht, hatte aber nie Gelegenheit, alle Arbeiten als Ganzes zu sehen. Dazu passt, dass die Komturei Tobel auf dem alten Jakobsweg liegt und früher Pilger beherbergt hat. Da sehe ich eine schöne Parallele – der Ort lädt ein zur Reflexion und zur Auseinandersetzung mit sich selbst. Was wird in der Ausstellung zu sehen sein? Insgesamt werden über 200 Werke in der Komturei ausgestellt – vor allem Druckunikate aus allen Schaffensphasen sowie frühe Zeichnungen und Malereien, aber auch eine Installation, Textilien und Keramik. Die früheste Arbeit stammt von 1979. Es wird auch ein kleines Druckatelier geben. Wie hat sich Ihr Werk in den letzten 30 Jahren entwickelt? Ich habe mich natürlich technisch stark weiterentwickelt. Ich habe heute viel mehr Erfahrung mit der Druckpresse als am Anfang. Inhaltlich habe ich den Eindruck, dass meine Arbeit ernsthafter geworden ist. Es gab zum Beispiel eine Serie, bei der ich erfundene Tiere gezeichnet habe und diesen dazu zoologische Merkmale angedichtet habe. Diese humorvolle Seite ist mir etwas

eigenen Eis herumkurven. Damit wirklich alles passt, weilte man ab dem 30. August sogar für drei Tage im Trainingslager in Flims. Assistent Ivo Frischknecht durfte frohgemut vermelden: «21 Spieler und 2 Goalies waren mit dabei. Wir arbeiteten vor allem an taktischen Elementen bei 5 gegen 5 und natürlich auch Power- und Boxplay.» Text und Bild: Ruedi Stettler

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Cornelia Schedler in ihrem Atelier.

Nach Unfall eingeschlafen

Ausstellung in der Komturei Tobel.

abhandengekommen. Die Welt ist in den letzten Jahren auch ernsthafter geworden, habe ich das Gefühl. Ich möchte der Welt etwas Schönes entgegenstellen. Ich war nie eine sozialkritische Künstlerin, aber ich verarbeite in meinen Werken heute doch kritische Themen, zum Beispiel das Aussterben von Tierarten. Wenn wir vorausschauen – was haben Sie in Zukunft noch vor? Ich werde sicher weiterhin dem Drucken treu bleiben und auch den kleinen Formaten. Ich würde gerne noch einmal nach Afrika fahren. Meine Reise nach Afrika war sehr inspirierend. Fliegen sollte man zwar nicht mehr, aber einmal muss ich doch noch hin. Miriam Waldvogel «Cornelia Schedler – Alles zu seiner Zeit» Ausstellung in der Komturei Tobel vom 7. bis 22. September, täglich von 12 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. Die Künstlerin ist jeweils anwesend. Führungen und Workshops auf Anfrage.

Auf der Autobahn A1 bei Wängi kollidierte am frühen Samstagmorgen ein Autofahrer mit der Mittelleitplanke. Danach schlief er im Auto auf dem Pannenstreifen ein. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 7 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein beschädigtes Auto auf dem Pannenstreifen der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich bei Wängi gemeldet. Wenig später traf eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf das beschädigte Fahrzeug und einen schlafenden Mann hinter dem Steuer. Die Polizisten stellten fest, dass die Schäden am Auto von einer Kollision mit der Mittelleitplanke stammen. Der 52-jährige Schweizer wurde als nicht fahrfähig beurteilt. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an und sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kapo)

Zitat Frage an der Migros-Kasse: «Sammeln Sie Punkte?» Antwort: «Haben Sie auch Kommas?»

Das ganze Dorf spielt mit Bei angenehmen Temperaturen stand am Samstag das Body-Soccer-Turnier in Buch zum elften Mal im Zentrum. Spieler und Zuschauer hatten viel Spass. 32 Teams beteiligten sich an der elften Ausgabe des Body-Soccer-Turnier beim Schulhaus Buch. Bunt durchmischt nahmen Familien-, Schüler-, Nachbarschafts- und Firmen-Teams am BodySoccer-Turnier teil. Der organisierende Verein «Dorfläbe Buch» hatte bereits am Freitag zum 1. Turnier- und Plausch-Jass eingeladen. 100 Teilnehmer waren angemeldet. Beide Anlässe waren ein voller Erfolg. Ranglisten Turnier- und Plausch-Jassturnier: 1. Rang Nino Fegble, 2. Rang Vereinsmitglied Martin Sidler, 3. Rang Walter Lenz.

Body-Soccer-Turnier: 1. Rang «Buechemer Dorfjugend» (Sieger von 2016 und 2017). 2. Rang Team «Mars», 3. Rang «Schlatter-Blitz», 4. Rang «Mittwuchsclub» (Sieger von 2018). Manuela Olgiati www.dorflaebebuch.ch


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Ein Sieg für FG Elgg-Ettenhausen Die letzten Spiele der FaustballQuali­ f ikationsrunde konnten die beiden NL-Teams von Elgg-Ettenhausen als Heimspiele in Elgg austragen. Erfreulich die Leistung von EE1, das mit beherztem Auftreten nach einer nicht zwingenden Niederlage gegen Riwi im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Widnau den ersten Sieg schaffte. In der NLB verlor EE2 mit einer ungenügenden Leistung beide Spiele gegen Riwi 2 und Oberwinterthur.

Beach-Duell der Giganten Seit dem Samstag und noch bis zum 15. September gibt es beim Coop Schlosspark ein Beachvolleyball-Feld. Den Auftakt zu diversen Attraktionen machte ein Duell der Friends zwischen dem ehemaligen Weltklassepaar Sascha Heyer/Sébastien Chevallier gegen Jefferson Bellaguarda/Noah Eichen­ berger. Der eine oder andere der Routi­ niers musste nach einiger Zeit schon merklich lauter Luft holen. Spass hatten alle, auch die gutgelaunten Zuschauer. (rs)

Schon vor dem letzten Spieltag war klar, dass EE1 auf dem Abstiegsplatz bleiben wird. So ging es der Mannschaft vor allem darum, die Meisterschaft mit einer guten Leistung zu beenden. Tat­ sächlich zeigte das Team zwei sehr erfreuliche Partien. Obwohl gegen Riwi mit 0:2 in Rückstand liegend, kämpfte sich EE1 zurück ins Spiel. Der Entschei­ dungssatz ging dann aber etwas un­ glücklich mit 8:11 verloren. Im zweiten Spiel gegen Widnau glückte den Rhein­ talern mit 11:5 ein Blitzstart. EE1 bäum­ te sich jedoch auf und glich mit 12:10 in den Sätzen aus. Was nun folgte war die beste Leistung der Meisterschaft von EE1. Das Team beeindruckte mit einer starken Abwehrleistung und her­ vorragenden Abschlüssen. Die entschei­ denden beiden Sätze gingen mit 11:7 an

EE1, das damit seinen ersten Meister­ schaftssieg erzielte. Die Zuschauer be­ dankten sich mit grossem Applaus. Den definitiven Abstieg in die NLB kann die zweite Mannschaft verhindern, sollte EE2 in der Barrage einen der beiden NLA-Plätze sichern. Niederlagen ohne Folgen in der NLB Mit einer schwachen Leistung beende­ te EE2 die Meisterschaft. Im ersten Satz gegen Riwi 2 schien noch alles nach Plan zu gehen. Jedoch bereits im zwei­ ten Satz fing sich der Gegner auf, spielte nun immer stärker, während EE uner­ klärlich abbaute. Riwi2 übernahm das Spieldiktat. Ungenauigkeiten im Zu­ spiel und eine grosse Anzahl von Ei­ genfehlern bei EE2 führten dazu, dass auch die beiden letzten Sätze verloren gingen zum Schlussresultat von 1:3. Im zweiten Spiel gegen Oberi kam im er­ sten Satz, der mit 11:7 an EE2 ging, wieder Hoffnung auf. Mit einer Serie von acht Eigenfehlern brachte sich EE2 im zweiten Satz wieder selbst auf die Verliererstrasse. Oberi gewann die Par­ tie mit 3:2. Um die Barrage vom kom­ menden Dienstag in Walzenhausen erfolgreich zu spielen, also den zweiten Platz von drei Teams zu erreichen und damit den Abstieg der ersten Mann­ schaft zu verhindern, ist eine sehr deut­ liche Leistungssteigerung nötig. (kmü)

Schwingen liegt im Trend

Tobias Krähenbühl versucht, sich im Kampf mit einer jungen Schwingerin über die «Brücke» zu retten – muss sich dann aber doch geschlagen geben.

Im Zweikampf üben Im Anschluss durften sich die Kinder, darunter auch einige Mädchen, mitei­ nander messen. Einige liessen es sich nicht nehmen, auch die beiden Instruk­ toren auf den Rücken zu legen. Bevor es für die Teilnehmenden zum Abschluss noch Wienerli und Brot gab, betonte Krähenbühl, dass er sich freuen würde, die Kinder wieder in der Schwinghalle begrüssen zu dürfen. Wer am Schnup­ pertag nicht dabei sein konnte, darf auch jederzeit in den Trainings reinschauen. Diese finden jeweils mittwochs von 18.45 bis 20.15 Uhr statt.

Am vergangenen Sonntag bestritten die älteren Turnerinnen und Turner der Turnfabrik in Engelburg SG ihren letz­ ten Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften. In der Kategorie 5 gelang den Turne­ rinnen gleich ein Doppelsieg mit Meret Zahner (1.) und Corinne Meier (2.). Leonie Hasler gewann als 11. noch eine Auszeichnung. Auch die Turner der Kategorie 5 schafften den Doppelsieg mit Robin Gera und Yannick Lienhard auf dem zweiten Rang. Thimo Strupler (5.) und Jonas Hasler (11.) konnten sich ebenfalls eine Auszeichnung erturnen.

In der Kategorie 6 verpasste Christina Meyer den Sieg knapp und wurde Zwei­ te. Ihre Teamkollegin, Malin Greuter, konnte sich als 10. über eine Auszeich­ nung freuen. Auch Xeno Oettli ver­ passte den Sieg in der Kategorie 6 durch einen Sturz knapp und durfte sich die Silbermedaille umhängen lassen. Als krönender Abschluss gewann Lara Bor­ ner in der Kategorie 7 souverän Gold. In den anschliessenden Gerätefinals konnte sich Lara als Beste an den Rin­ gen nochmals behaupten. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag! Christina Meyer

Wigoltingen mit 2 Siegen zum Abschluss

Eine Woche nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug fand am Samstag ein nationaler Schnupper-Schwingertag statt. In der Frauenfelder Schwingerhalle an der Hummelstrasse nutzten rund 25 Kinder die Möglichkeit, sich einmal im Sägemehl zu versuchen. Am vorletzten Wochenende stand Tobi­ as Krähenbühl, Präsident des Schwing­ verbands Unterthurgau, noch am «Eid­ genössischen» im Einsatz und mass sich mit den ganz «Bösen». Etwas weniger böse, aber genauso motiviert waren sei­ ne Gegner beim Schnupper-Schwingen. Zusammen mit Kollege Rico Amman zeigte er den potenziellen Nachwuchs­ schwingern einige Schwünge.

Doppelter Doppelsieg und mehr für die Turnfabrik

Wigoltingen war vor der letzten und entscheidenden 8. Runde der NLA Mei­ sterschaft 2019 auf fremde Schützenhil­ fe angewiesen. Denn nur mit 2 eigenen Siegen gegen Jona und Oberentfelden, sowie 2 Niederlagen vom viertplatzierten Rickenbach-Wilen könnte sich der am­ tierende Schweizermeister Wigoltingen noch für den Finalevent vom kommenden Wochenende in Jona qualifizieren. Wäh­ rend Wigoltingen zu Hause gegen die Tabellennachbarn antrat, mass sich die FG Rickenbach-Wilen in Elgg mit dem Heimteam und Mitfavorit Widnau. Sieg nach verlorenem Startsatz Auf heimischem Terrain trat Wigoltingen im ersten Spiel gegen die Aargauer aus Oberentfelden an. Es entwickelte sich von Beginn weg eine ausgeglichene Partie. Oberentfelden behielt im ersten Satz in der Verlängerung das bessere Ende für sich und legte mit einem knappen 13:11 vor. Das Spiel auf Augenhöhe fand im 2. Satz seine Fortsetzung. Diesmal war es das Heimteam, welches zum Schluss des Satzes zulegen konnte und diesen schliess­ lich mit 12:10 gewinnen konnte. Nach dem gewonnenen Satz fand Wigoltingen im­ mer besser ins Spiel. Gleich mit 11:4 fegten sie die Gäste in Satznummer 3 vom Platz. Eine kleine Vorentscheidung lag bereits in diesem Satz in der Luft. Danach liess sich das Heimteam nicht 2-mal bitten und siegte dank eines 11:7 im 4. Spielab­ schnitt mit 3:1 Sätzen.

Urban Krattiger

«KTV-Fritigs Club» am Stadtlauf

Sieg zum Abschluss Beim letzten Meisterschaftsspiel wollten die Wigoltinger vor heimischem Publikum nochmals besten Faustball zeigen. Wigoltingen erwischte einen furiosen Start und konnte im ersten Satz schnell davonziehen und diesen wenig später mit 11:4 gewinnen. Jona wirkte nach der 5-Satz Niederlage zuvor gegen Oberentfelden etwas niedergeschlagen.

Doch aufgeben gab es für die St. Galler nicht. Sie konterten sogleich im zweiten Spielabschnitt mit 11:8 und glichen die Partie zum 1:1 in Sätzen aus. Dann war es aber wieder die Heimmannschaft, die das Zepter in die Hand nahm. Mit dem Angriffsduo Rebsamen/Eymann spielte Wigoltingen nun sehr druckvoll und konnte immer wieder erfolgreich punk­ ten. So deutlich wie der erste Satz war es zwar nicht, aber dennoch mit grossem Vorsprung brachten die Thurgauer auch den 3. Satz mit 11:6 ins Trockene. Dies­ mal gelang Jona kein Satzausgleich mehr. Wigoltingen hatte das Spiel komplett im Griff und liess kaum Gegenwehr zu. Rebsamen spielte zwar noch nicht auf seinem Top Level, trotzdem reichte es aber für einen klaren 3:1-Erfolg über Jona. Damit schliesst Wigoltingen die NLAMeisterschaft auf dem undankbaren 5. Rang ab, der leider nicht mehr zur Teil­ nahme am Finalevent der besten vier Teams reicht. Nichts desto trotz ist die Saison noch nicht zu Ende. Denn bereits in zwei Wochen finden im österreichi­ schen Salzburg die World Tour Finals statt. Für diese konnten sich die Wigol­ tinger im letzten Jahr qualifizieren und wollen im 1⁄4-Final gegen den Titelver­ teidiger aus Novo Hamburgo bestehen. Und auch im Schweizer Cup ist Wigol­ tingen noch mit von der Partie. Wigoltingen 2 ist NLB-Meister Ost Nach einer starken Feldsaison in der NLB Ost krönte sich Wigoltingen 2 am ver­ gangenen Samstag zum NLB-Meister Ost. Gegen die Teams aus Schlieren und Jona bekundete Wigoltingen grösstenteils keine Mühe und verbuchte 2 klare Siege zum erfolgreichen Meisterschaftsab­ schluss. Mit nur gerade 2 Niederlagen und einem Vorsprung von 6 Punkten auf das zweitplatzierte Elgg-Ettenhausen deklassierten die Reserven von Wigoltin­ gen die Konkurrenz. Yannick Signer

Sport-Agenda

Anlässlich der 40. Ausgabe des Frauen­ felder Stadtlaufs nahm auch eine 12-köpfige Läufergruppe des «KTVFritigs Club» teil, zusammengesetzt aus ehemaligen und noch aktiven Athleten,

Trainern und Vorstandsmitgliedern des KTV Frauenfeld. 1979 anlässlich des Sportplatzausbaus und dem damals boo­ menden Laufsport entsprechend, riefen vor 40 Jahren FC, Satus, STV und KTV

Bilder: Reto Fuchs

Frauenfeld den Stadtlauf ins Leben, an dem der KTV 35 Jahre lang aktiv in der Organisation beteiligt war. Hans Peter Rohde

Freitag 06.09 bis 8.9.: Grümpi Wigoltingen, Sportplatz Oberstufenzentrum, Wigoltingen Samstag 07.09 10 Uhr: Beachhouse: Beachvolleyball mit Europameister Sascha Heyer, Coop Schlosspark

Kanupolo Turnier, Badiweiher Frankrichli, Pfyn

20.15 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – Chur, Kunsteisbahn


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Sport Weite Reise ohne Erfolg

Sirnach gewinnt Drama in 12 Akten Die ersten drei Akte beim 2. LigaFussball-Drama zwischen Wängi und Sirnach dauerten lediglich 10 Minuten und versetzte die Zuschauer und Wängener Spieler in einen Ausnahmezustand – Wängi führte 3:0! In den nächsten drei Akten, vor der ersehnten Pause, verkürzte Sirnach das Resultat auf zwei Zähler. Die Spannung war gross und das kühlende Bier in der Pause willkommen! Die letzten sechs Akte waren an dramaturgischem Inhalt nicht mehr zu toppen. Die sich in Sicherheit wiegenden Wängener Spieler wurden von den Sirnacher Nachbarn dafür gestraft und im 12. und letzten Akt geschlagen! Das Schlussresultat lautete FC Wängi – FC Sirnach 5:7 (4:2). (ras)

Bald ist Girls-Day Die Jahrgänge 2006 bis 2010 sind zum Fussball spielen eingeladen. Am 22. September treffen sich Mädchen in Frauenfeld zum Training mit anschliessendem Mini-Turnier. Ein spannender Anlass mit Spiel und Spass. Ganz egal, ob sie am liebsten Tore schiessen möchten, als Goalie Schüsse abwehren, übers Feld dribbeln, oder einfach leidenschaftlich gerne tschutten. Nach dem grossen Erfolg der ersten beiden Girls-Day mit je 50 Teilnehmerinnen organisiert der Thurgauer Fussballverband den Anlass zum dritten Mal. Es spielt keine Rolle, ob die Mädchen bereits in einem Verein spielen oder nicht. Jede erhält ein kleines Präsent. Um 9.30 Uhr beginnt das Training in verschiedenen Gruppen. Zum anschliessenden Apéro treffen sich alle zum gemeinsamen Austausch. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich auf www.thurgauerfussballverband.ch/aktuell anmelden. (tfv)

Die 1.-Liga-Handballer des Sportclub Frauenfeld starteten mit dem Cupspiel auswärts beim gleichklassigen Visp die Pflichtspielsaison. Die Partie entwickelte sich allerdings anders, als es aufgrund der Vorbereitung zu erwarten war. Frauenfeld zeigte kein gutes Spiel und verlor mit 22:26 (9:11). Das Spiel entsprach in keiner Weise den hohen Erwartungen. Denn die Euphorie der letzten Saison und die harte Arbeit in der Vorbereitungsphase haben auf mehr hoffen lassen. Doch es wurde dem SCF aufgezeigt, wenn man nicht als Mannschaft den Sieg holen will, das Ziel der Finalrunde schwierig zu erreichen sein wird. (ev)

Spots Der mehrfache Thurgauer Sportler des Jahres, Marcel Hug, hat in dieser Saison noch einiges vor.

Statt Weltrekord gab es «nur» einen Europarekord Der Thurgauer Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug darf mit seinen Darbietungen in der bisherigen Saison zufrieden sein, obwohl nicht alles wunschgemäss verlief. Mit «Weltklasse Zürich» im Letzigrund fand für Marcel Hug eben ein letztes Highlight auf der Bahn statt. Er war zwar der klar schnellste Mann im Verfolgungsrennen über 3000 Meter, konnte aber die mit 400 Meter Vorsprung gestartete Manuela Schär erstmals nicht einholen. Nun wendet sich der jetzt im Luzernischen wohnhafte Pfyner wieder ganz den Marathons zu. Ende September geht es weiter in Berlin, danach folgen im November New York und von der US-Metropole geht es sofort weiter Richtung Bahn-WM in Dubai. «Das ist eigentlich eine sehr ungünstige Weltmeisterschaft mitten zwischen den Marathons. Weil zum Abschluss wieder die 42,2 Kilometer im japanischen Oita anstehen,» hält der 33-Jährige fest. Erst

dann ist vorerst mal eine WettkampfPause angesagt. Und nun eine kurze Saison-Rückschau. Nach dem Triumph beim regnerischen Tokyo-Marathon folgte die Ernüchterung in Boston. Auch dort war Regen angesagt, der aber ausblieb und so geriet der Schweizer durch die schon oft so gute Dienste geleistete Regenjacke quasi in einen Hitzestau und deshalb fiel seine Leistung merklich ab. Immerhin schaute Platz drei heraus. Besser klappte es in London, wo er nur dem aufstrebenden US-Supertalent Daniel Romanchuck den Vortritt lassen musste. Logisch, dass Marcel Hug anschliessend geladen in die Swiss Series in Arbon und Nottwil stieg. Die Bahn im Oberthurgau ist bekannt für super schnelle Zeiten. Und trotzdem muss Hug anmerken: «Vor drei Jahren haben auf schnellen Bahnen beim Schlusssprint eine Höchstgeschwindigkeit von 36 oder 37 km/h für den Erfolg gereicht. Jetzt sind 38 km/h ein absolutes Muss.

Bis vor kurzem schafften es auch nur die Allerbesten über 1500 Meter unter der Schallmauer von drei Minuten zu bleiben. In Arbon gelang das nicht weniger als 13 Athleten. Weitere zehn unterboten auch 3:05.» Der Modellathlet konnte bei beiden Anlässen einige Podestplätze einfahren. Gar einen Sieg gab es über 1500 Meter. Etwas wehmütig muss er den Wettkampf über 5000 Meter analysieren: «Zweimal beteiligte ich mich intensiv an der Führungsarbeit für einen Weltrekord. Geschafft habe ich es nicht, es gab nur einen Europarekord. Zudem konnte ich über 800 Meter für eine Schweizer Rekordmarke sorgen.» An den US-Series stand ihm bei den Strassenrennen in Cedartown über 5 km und in Atlanta über 10 km wieder Romanchuck im Wege. Aus der CocaCola-Stadt reiste er am gleichen Tag in die Schweiz zurück, um bei Athletissima in Lausanne zu starten. Es lohnte sich mit Rang eins. Ruedi Stettler

Heidi Diethelm Sechste. Beim Weltcup-Final in Rio de Janeiro wurde Heidi Diethelm Gerber (Märstetten) mit der Sportpistole 25 Meter hervorragende Sechste. Kanupolo. Das schon sehr traditionelle Kanupolo-Turnier von Pfyn findet am 7./8. September beim Badiweiher Frankrichli statt. In folgenden Kategorien: Herren, Junioren, Kids, Fun. HCT empfängt EVZ. Das EishockeyCupspiel gegen den EV Zug ist ein erstes Highlight für den HC Thurgau. Dieses spannende Duell gegen den Titelverteidiger findet am 10. September um 20.15 Uhr in der Weinfelder Güttingersreuti statt. FCF-Damen verlieren knapp. Mit einem bescheidenen Kader von 12 Spielerinnen bestritt das 3. Liga-Damenteam des FC Frauenfeld das zweite Meisterschaftsspiel gegen den FC Münsterlingen-Berg in Münsterlingen. In einer spannenden und ausgeglichenen Partie gelang dem FC Münsterlingen-Berg nur drei Minuten vor Schluss der 5:4-Siegtreffer. (sal)

Andrina Hodel gewinnt Stabhochsprung-Bronze Turniererfolg für Redlions An den Schweizer LeichtathletikMeisterschaften in Basel gewinnt die U20-Athletin Andrina Hodel vom LC Frauenfeld hinter Angelica Moser (4,51) und Nicole Büchler (4,35) Bronze mit einer sehr guten Höhe von 4,25. Nach dem frühen Ausscheiden an den U20-Europameisterschaften hat sich Andrina Hodel bei den helvetischen Titelkämpfen eindrücklich zurückgemeldet. Die aktuell 2. der Europäischen Bestenliste in der U20 kam bis auf 10 cm an ihre Bestleistung von 4,36 heran und musste sich nur von den Weltklasse-Stabhochspringerinnen Moser und Büchler geschlagen geben. Gleich nach diesem Exploit gab die Reckenwilerin bei «Jugend trainiert mit Weltklasse» in Frauenfeld Kindern Tipps und Tricks zum Stabhochsprung. Natürlich liess sie es sich nicht entgehen, mit ihrem ebenfalls auf der Kleinen Allmend anwesenden Idol Renaud Lavillenie (eben erst von einer Verletzung

genesen, wurde er bei Weltklasse Zürich mit 5,73 «nur» Fünfter) einen Gedankenaustausch zu pflegen. Die 19-Jährige war gar ein bisschen nervös, dass sie nun zusammen mit dem Weltrekordhalter (6,15) das Training mit den Kids leiten durfte: «Cool, so etwas zu erleben.» Der Franzose hat das Talent der jungen Thurgauerin früh entdeckt, schenkte er ihr doch schon vor längerer Zeit einmal ein Paar ganz spezielle Stabhochsprungschuhe. Mit Sam Kendricks (er gewann auf dem Letzigrund mit 5,93) und Elaine Thompson (sie wurde im hochkarätigen 200-MeterFeld Dritte) waren zwei weitere Weltstars in Frauenfeld anwesend. Zu überzeugen vermochten am Titelkampf in Basel die Hürdenläufer des LCF. Insbesondere Nachwuchsläufer Matthias Scheuch lief über 400 Meter Hürden in 54,58 nahe an seine persönliche Bestleistung und klassierte sich auf dem guten 9. Rang. In der gleichen Disziplin klassierte sich die Teilnehmerin der olympischen Jugendspiele,

Andrina Hodel hat in Frauenfeld Spass beim Training mit den Kids. Bilder: Ruedi Stettler

Die Thurgauerin Andrina Hodel mit Weltrekordhalter Renaud Lavillenie.

Debby Schenk, als 11. Mit Mathieu Jacquet vermochte ein U23-Athlet vom LC Frauenfeld sogar in den Final über 110 Meter Hürden vorzustossen, in welchem er sich als 8. in 14,76 klassierte. Auf dem Weg zurück an die nationale Spitze befindet sich Charlene Keller. Die Sprinterin war lange Zeit verletzt und setzte über 200 Meter mit einem sehr guten 6. Rang ein Ausrufezeichen. Mit Keller wird wohl nächste Saison wieder voll zu rechnen sein. Im Wurfbereich brillierte Mirjam Schaltegger mit einem ausgezeichneten 5. Rang im Hammerwurf. Sie schleuderte die 4 kg schwere Kugel auf 49,10 Meter. Mit Melissa Wohlwend klassierte sich eine weitere LCF-Athletin ganz vorne im Hammerfeld. Die 20-jährige belegte mit 46,48 den guten 8. Rang. Die weiteren LCF-Resultate: Fabienne Sidoli, 8. Diskus (39,59, mit persönlicher Bestleistung). Anja Stutz, 23. 800 Meter (2:18.97, ebenfalls persönliche Bestleistung). Sina Nufer, 23. 400 Hürden (73.50). (rs/mg)

Die Unihockeyaner der Redlions Frauenfeld nahmen am Wochenende am internationalen Sparkassencup in Wernigerode (D) teil. Nach der unglücklichen 4:5-Startniederlage gegen die Jona-Uznach Flames (1. Liga) blieben sie gegen die Deutschenteams aus der 1. Bundesliga ohne Niederlage. Zum Schluss des Turniers erreichten sie einen 7:5-Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister MFBC Leipzig. Mit diesem Sieg sicherten sie sich mit einem Punkt Rückstand auf den Turniersieger den zweiten Platz. Damit konnten sie die Saisonvorbereitung erfolgreich abschliessen, denn nächste Woche startet die Saison gleich mit einem Unihockey-Leckerbissen. Mit drei souveränen Siegen qualifi-

zierten sich die Redlions für den Schweizer-Cup 1/16 Final. Die guten Leistungen werden nun mit einem Cupspiel gegen den letztjährigen NLA-Playoff Verein Zug United belohnt. Das Spiel findet am Montagabend, 9. September, um 20.30 Uhr in der heimischen Kantihalle statt. Dank ihren schwedischen Verstärkungsspielern gelten die Zuger auch in dieser Saison als Kandidat für die Playoffs. Am Freitagabend, 13. September, starten die Lions dann in die Meisterschaft. Gast wird die zweite Mannschaft des UHC Alligator Malans sein. Das Meisterschaftsheimspiel findet ebenfalls um 20.30 Uhr in der Kantihalle Frauenfeld statt. Urs Ambühl

Thurgauer starteten an Kanu-Polo EM An der Europameisterschaft im KanuPolo, die vom 26. August bis zum 1. September im portugiesischen Coimbra ausgetragen wurde, ist dem Schweizer Kanusport eine kleine Sensation gelungen: Erstmals hat eine U-21 Mannschaft die Bronzemedaille gewonnen. Dies nach einer 4:1 Niederlage gegen Deutschland im Halbfinale und einem 6:2 Sieg gegen Spanien im Spiel um den 3. Rang. Das sehr junge Team der Damen U-21 musste sich mit dem 6. Platz zufrieden geben, nachdem das letzte Spiel gegen die Spanierinnen in der Verlängerung 3:2 geendet hatte. Die Herren verpassten mit einem 2:2 gegen

den späteren Finalisten England ganz knapp den Einzug ins Halbfinale und landeten auf Platz 5. Europameister in allen drei Kategorien (Herren, Damen U-21, Herren U-21) wurde Deutschland, während die Silbermedaille bei den Herren U-21 an Italien ging und bei den Herren sowie den Damen U-21 an England. Aus dem Thurgau kämpften in Portugal die folgenden Athletinnen und Athleten um den Sieg: Gwinnya Björkman, Jasmin Spangenberg (Damen U-21); Andreas Hug, Levi Kübler, Yanick Staufer, Livio Vögeli (Herren U-21); Andreas und Stephan Bartelt sowie Colin Weber (Herren). (rth)


Habersaat AG feiert den Bauabschluss von 3 Wohnungen in der Altstadt Frauenfeld.

Baureportage

Bericht des Bauherrn

Habersaat AG Umbau Freiestrasse 31 – Einbau von 3 Wohnungen Bericht des Architekten Anfang 2017 kam Herr Stefan Habersaat zu uns mit der Anfrage, den Einbau von Wohnungen in den Liegenschaften Bankplatz 4 und Freiestrasse 31 zu planen. Nachdem wir diverse Studien und Möglichkeiten aufgezeichnet und zusammen diskutiert hatten, wurde die Lösung mit dem Umbau der vier Geschosse in drei Wohnungen in der Liegenschaft Freiestrasse 31 weiterverfolgt. Bereits in der Planungsphase für die Baueingabe wurde ersichtlich, dass das Ganze nicht ohne die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und den Brandschutzexperten vonstatten gehen kann. Daraus entwickelte sich eine enge, bis zum Schluss der Bauübergabe dauernde Zusammenarbeit mit diesen Behörden. Es brauchte viel Fingerspitzengefühl und einiges an Geduld, um all die Wünsche der Bauherrschaft, der Denkmalpflege und des Brandschutzexperten unter einen Hut zu bringen. Dies war nicht immer einfach, doch das Resultat kann sich sehen lassen. Entstanden sind drei Wohnungen mit diversen kleinen Details, welche diese einzigartig und speziell machen. Ein gutes Gespür für die Materialauswahl wie auch für die Farbgestaltung gehörte natürlich dazu. Ebenso benötigten wir zeitweise eine gute Überredungskunst, um die Bauherrschaft in unser Boot zu holen. Zum einen wurden die bestehenden Holzböden herausgenommen, nummeriert, zwischengelagert und danach wieder verlegt. So sind sie heute ein wichtiges Gestaltungselement der Wohnungen und blieben ihrer ur-

sprünglichen Aufgabe treu. Zum andern wurde die spezielle Gipsdecke im 1. Obergeschoss sorgfältig restauriert. Auch der bestehende Kachelofen im 2. Obergeschoss wurde in die Wohnung integriert. Durch den sorgfältigen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz, die zum Teil neue, moderne Technik und Materialien entstanden einzigartige Wohnungen – mitten in der Stadt, an bester Lage. Nun ist das Projekt vollendet. Die ersten Wohnungen sind bereits bezogen. Das gibt uns Möglichkeit, zurückzuschauen, das ganze in Revue passieren zu lassen und einfach Danke zu sagen. - Danke an die Bauherrschaft. Diese hat uns vertraut und uns in vielen Bereichen freie Hand gelassen. - Danke an die Verwaltungsräte der Habersaat AG. Die Zusammenarbeit war stets unkompliziert und der Sache dienlich. Kurze Entscheidungswege vereinfachten die Zusammenarbeit erheblich. - Danke an all die Mitarbeitenden der Habersaat AG. Sie waren es, die während Wochen grossem Lärm, Staub und Belästigungen ausgesetzt waren und trotzdem ihre Arbeit erledigten. Es war bestimmt nicht immer einfach. - Danke an die Denkmalpflege. Es war eine intensive, konstruktive Zusammenarbeit. - Ein ganz grosser Dank geht an alle an diesem Werk beteiligten Unternehmen. Es war definitiv nicht 08/15. Jeder wurde immer und immer wieder gefordert. Lösungen mussten gesucht werden, zum Teil ganz unkonventionelle.

- Danke, dass das Ganze unfallfrei beendet werden konnte. - Danke an alle unsere Mitarbeitenden, im Speziellen an unsere Bauleiterin, Frau Sabrina Schäfli. - Danke an alle an diesem Bauwerk beteiligten Personen. Wir wünschen der Bauherrschaft und den Mietern viel Freude an diesen einzigartigen Wohnungen. Peter Stauffacher STAUFFACHER AEMISEGGER architekten gmbh Frauenfeld und Triboltingen

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mit viel Stauraum und Einbauschränken machen die Altstadtwohnungen einzigartig. Modernste Haustechnik, insbesondere im Bereich der Elektroanlagen sorgen für eine Wohlfühloase sondergleichen. Über ein intelligentes Gebäude-Automationssystem lässt sich die gesamte Steuerung für Licht, Heizung, Alarm sowie Video-Gegensprechanlage bequem über ein Tablet oder Smartphone steuern. Der Mix zwischen alt und neu macht die Wohnungen einzigartig und wurde vom Architekten sehr gelungen umgesetzt. «Die gemischte Nutzung mit Geschäft im Parterre und Wohnungen in den Obergeschossen ist Tradition und auch im Sinne der Entwicklung der Innenstadt», sagt Stefan Habersaat, Geschäftsführer der Habersaat AG. Das Fachgeschäft im Erdgeschoss wurde sanft renoviert und bleibt erhalten. Abschliessend gilt der grösste Dank allen am Bau beteiligten Unternehmer. Sowohl in der Planung wie auch in der Ausführung galt es immer wieder, spezielle Herausforderungen zu meistern. Erfreulich ist, dass die meisten Aufträge regional vergeben werden konnten. Gut zu wissen, dass in Frauenfeld und Umgebung solch leistungsfähige Unternehmer beheimatet sind und so die Wertschöpfung auch in der Region erarbeitet werden kann. Stefan Habersaat, Geschäftsführer und Inhaber

www.stauffacher-aemisegger.ch www.berg-loft.ch

Triboltingen Hauptstrasse 54 8273 Triboltingen T +41 71 669 32 32

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Wohnung 2½ Zimmer 2. OG:

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Wohnung 3½ Zimmer 1. + 2. DG: ca. 88 m2, Fr. 2‘300.– inkl. sämtlicher Nebenkosten

Bauingenieur: SJB.Kempter.Fitze AG, Frauenfeld HLK-Ingenieur: novus engineering gmbh, Frauenfeld Elektroplaner: Habersaat AG, Frauenfeld Brandschutzplaner: Wishellio St. Gallen GmbH, St. Gallen

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A. Kuratle AG 8553 Hüttlingen 052 766 00 00 akuratleag.ch

Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag. A. Portone AG • Speicherstrasse 32 Telefon 052 721 44 14 • www.portone.ch

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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag! Frauenfeld Laubgasse 59 8501 Frauenfeld T +41 52 723 29 99

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Architekt: Stauffacher-Aemisegger Architekten GmbH, Frauenfeld

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Vor rund zwei Jahren hat sich die Habersaat AG entschieden, die Liegenschaft Freiestrasse 31 einer kompletten Sanierung zu unterziehen. Die Liegenschaft dient im Erdgeschoss als Standort für das Verkaufsgeschäft der Habersaat AG, die restlichen Geschosse wurden als Lager benutzt. Im historischen Gebäude gingen einst Brote und Weggen über die Theke, die oberen Geschosse bewohnten seit 1808 Generationen von Bäckerfamilien. 1957 erwarb die Habersaat AG die Liegenschaft und hat seither das Fachgeschäft integriert. In den beiden Obergeschossen und im Dachgeschoss entstanden in den vergangenen 14 Monaten eine 3,5-Zimmer- und zwei 2,5-Zimmer-Altstadtwohnungen. Alte Substanz und Teile der historischen Inneneinrichtung wurden nach Möglichkeit erhalten, so etwa die bemalte Stuckdecke im ersten Obergeschoss oder der Kachelofen im 2. Obergeschoss. Das galt auch für Teile der Wandtäfelungen und Holzböden, die in aufwendigen Verfahren demontiert, aufbereitet und wieder eingebaut wurden. Für die Bauleiterin vom Architekturbüro Stauffacher-Aemisegger Architekten GmbH, Sabrina Schäfli, eine spannende Aufgabe: «Man wusste nie, was zum Vorschein kam.» Das Resultat lässt sich sehen: Es sind wunderschöne grosszügige Wohnungen mit viel Charakter entstanden. Die attraktiven Grundrisse abgerundet

Wir danken für den geschätzten Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit Langfeldstrasse 106, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 723 50 40

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Habersaat AG feiert den Bauabschluss von 3 Wohnungen in der Altstadt Frauenfeld.

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Habersaat AG Umbau Freiestrasse 31 – Einbau von 3 Wohnungen Bericht des Architekten Anfang 2017 kam Herr Stefan Habersaat zu uns mit der Anfrage, den Einbau von Wohnungen in den Liegenschaften Bankplatz 4 und Freiestrasse 31 zu planen. Nachdem wir diverse Studien und Möglichkeiten aufgezeichnet und zusammen diskutiert hatten, wurde die Lösung mit dem Umbau der vier Geschosse in drei Wohnungen in der Liegenschaft Freiestrasse 31 weiterverfolgt. Bereits in der Planungsphase für die Baueingabe wurde ersichtlich, dass das Ganze nicht ohne die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und den Brandschutzexperten vonstatten gehen kann. Daraus entwickelte sich eine enge, bis zum Schluss der Bauübergabe dauernde Zusammenarbeit mit diesen Behörden. Es brauchte viel Fingerspitzengefühl und einiges an Geduld, um all die Wünsche der Bauherrschaft, der Denkmalpflege und des Brandschutzexperten unter einen Hut zu bringen. Dies war nicht immer einfach, doch das Resultat kann sich sehen lassen. Entstanden sind drei Wohnungen mit diversen kleinen Details, welche diese einzigartig und speziell machen. Ein gutes Gespür für die Materialauswahl wie auch für die Farbgestaltung gehörte natürlich dazu. Ebenso benötigten wir zeitweise eine gute Überredungskunst, um die Bauherrschaft in unser Boot zu holen. Zum einen wurden die bestehenden Holzböden herausgenommen, nummeriert, zwischengelagert und danach wieder verlegt. So sind sie heute ein wichtiges Gestaltungselement der Wohnungen und blieben ihrer ur-

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Vor rund zwei Jahren hat sich die Habersaat AG entschieden, die Liegenschaft Freiestrasse 31 einer kompletten Sanierung zu unterziehen. Die Liegenschaft dient im Erdgeschoss als Standort für das Verkaufsgeschäft der Habersaat AG, die restlichen Geschosse wurden als Lager benutzt. Im historischen Gebäude gingen einst Brote und Weggen über die Theke, die oberen Geschosse bewohnten seit 1808 Generationen von Bäckerfamilien. 1957 erwarb die Habersaat AG die Liegenschaft und hat seither das Fachgeschäft integriert. In den beiden Obergeschossen und im Dachgeschoss entstanden in den vergangenen 14 Monaten eine 3,5-Zimmer- und zwei 2,5-Zimmer-Altstadtwohnungen. Alte Substanz und Teile der historischen Inneneinrichtung wurden nach Möglichkeit erhalten, so etwa die bemalte Stuckdecke im ersten Obergeschoss oder der Kachelofen im 2. Obergeschoss. Das galt auch für Teile der Wandtäfelungen und Holzböden, die in aufwendigen Verfahren demontiert, aufbereitet und wieder eingebaut wurden. Für die Bauleiterin vom Architekturbüro Stauffacher-Aemisegger Architekten GmbH, Sabrina Schäfli, eine spannende Aufgabe: «Man wusste nie, was zum Vorschein kam.» Das Resultat lässt sich sehen: Es sind wunderschöne grosszügige Wohnungen mit viel Charakter entstanden. Die attraktiven Grundrisse abgerundet

Wir danken für den geschätzten Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit Langfeldstrasse 106, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 723 50 40

www.aemisegger.ch

Bodenbeläge • Teppiche • Linoleum • Kork • Parkett • Gummi • Kunststoffe • Vorhangtechnik Albin Bardellini AG Zürcherstrasse 282 8500 Frauenfeld 052 725 25 25 www.bardellini.ch


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

«Time to Celebrate» mit Carlos Martinez

Musikgesellschaft Aadorf

Gänsehaut am Jubilaren-Nachmittag Stellen sie sich einen Saal mit 47 Jubi­ laren und ihren Angehörigen vor. Alle aufrechten Hauptes, stolz singen sie den Infanterie Regiments Marsch 31 (auch bekannt als Thurgauer Lied) im grossen Saal der Gemeinde Aadorf. Das lässt einem die Härchen am Arm aufstehen. Trotz sonnigem Wetter, fanden sich am Samstagnachmittag, 24. August die «Geburtstagskinder» mit ihren Ange­ hörigen und Bekannten im Gemeinde­ saal Aadorf ein. Selbst der Gemeinde­ präsident Matthias Küng kam persön­ lich vorbei und gratulierte den anwesen­ den Jubilaren. Alle Anwesenden wurden von den Musikanten herzlich empfan­ gen und mit Kaffee und selber gemach­ ten Torten verwöhnt. Mit dem Geburts­ tagsmarsch eröffnete die Musikgesell­

schaft Aadorf (MGA) den Nachmittag. In mehreren Blöcken spielten sie aus ihrem Repertoire. Die Musikanten staunten nicht schlecht, als zum Polka «Im schönen Böhmerwald» plötzlich im hinteren Ecke des Saals das Tanzbein geschwungen wurde, und als sich dann zum Infanterie Regiments Marsch 31 alle erhoben und mitsangen, erfreute sich wohl jeder über den gelungen An­ lass. Am späten Nachmittag bedankte sich der Präsident der MGA Hubi Bürgisser bei den Jubilaren und verabschiedete sie in das Wochenende. Doch den Jubi­ laren ging dies zu schnell und sie for­ derten eine Zugabe. Was die MGA gerne machte und das Stück «MerciGrazie-Engraziel Fitg-Danke» spielte. Simone Steinmann

Wettbewerb für Kulturvermittlungsprojekte an Schulen

Projekte gesucht Das Kulturamt des Kantons Thurgau schreibt mit KOMET den zweiten Wettbewerb für Kulturvermittlungs­ projekte an Schulen aus. Angespro­ chen sind Kulturschaffende, Kultur­ vermittler und Kulturvermittlerinnen oder Kulturinstitutionen, die in Ko­ operation mit Thurgauer Schulklas­ sen Vermittlungsprojekte entwickeln und umsetzen. Innovative Kulturvermittlungsprojekte erhalten eine einmalige Anschubfinanzie­ rung. Unterstützt werden einfallsreiche, kreative, überraschende und partizipative Vermittlungsangebote aller Kunstsparten, welche die Auseinandersetzung mit künst­

lerischem Schaffen in der Schule fördern. Neue Ideen sollen erprobt und in Zukunft auf www.kklick.ch angeboten werden können. Projektideen können bis zum 31.10.2019 beim Kulturamt des Kantons Thurgau eingereicht werden. Den Entscheid über die Auswahl der Projekte fällt eine Jury unter Vorsitz des Kulturamts. Die Aus­ schreibungsunterlagen sowie zusätzli­ che Informationen können auf der Homepage www.kulturamt.tg.ch abge­ rufen oder beim Kulturamt, Graben­ strasse 11, 8510 Frauenfeld, E-Mail: kulturamt@tg.ch, Tel. 058 345 73 73, (ID) bezogen werden.

Informativer Waldumgang der Bürgergemeinde Müllheim Der Wald als Lebenselixier für Mensch, Tier und Pflanzen Die Bürgerverwaltung Müllheim mit Präsident Christoph Haeberlin lud zum traditionellen Waldumgang ein. Bei wunderschönem Wetter machten sich 30 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger bei der Waldhütte mit Förster Urs Bühler vom Forstrevier Müllheim-Pfyn-Wigol­ tingen auf den Weg. Im Fokus standen die verschiedenen Reservattypen, wel­ che der Förster sehr spannend erklärte. Der Eggwald gehört zum kantonalen Schutzgebiet mit einer Fläche von 94 Hektaren davon sind 12 Hektaren Na­ turwaldreservat und 82 Hektaren Ei­ chensonderwaldreservat. Ziel dieses Sonderwaldreservats ist die Erhaltung und Förderung des Eichenwaldes als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Beim Naturwaldreservat soll sich der Wald auf natürliche Weise entwi­ ckeln und nur gezielt dürfen fachliche Eingriffe vorgenommen werden. Eben­

Unterwegs

falls wurde das Käferholzproblem an­ gesprochen. Wenn das Holz befallen ist, sollte es möglichst schnell der Verar­ beitung zugeführt werden. Der Borken­ käfer hat bei trockenem, warmem Wet­ ter Hochkonjunktur und überlebt auch die milden Winter. Unterwegs gab es einen Halt beim Forst­ unternehmen Engeli und Marti, wo Andi Marti den Maschinenpark für die Waldbewirt­ schaftung vorführte. Danach führte Urs Bühler die Gäste wieder Richtung Waldhütte und beant­ wortete alle Fragen. Beim Hüttenwart Andreas Truninger lagen die Würste bereits auf dem Grill und das Getränk stand bereit zum gemütlichen Beisam­ mensein. Ein super Abschluss dieses interessanten Anlasses zum Wald als Naherholungsgebiet, der deutlich machte, der Natur im Allgemeinen Sor­ ge zu tragen. Marlies Kunz

Fröhliche Runde.

Im Programm «Time to Celebrate» zeigt der spanische Künstler und Pantomime Carlos Martínez am kommenden Sams­ tag um 19.15 Uhr im Schwertsaal in Oberstammheim im ersten Teil seine wohl bekanntesten Stücke. Als passio­ nierter Menschenbeobachter erschliesst er die Bedeutung unscheinbarer Be­ge­ gnungen und verwandelt die gewöhnli­ chen Dinge des Lebens in aussergewöhn­ liche Bühnenstücke. In der zweiten Hälfte dreht sich alles um das Thema Zeit. Mit Humor, Ironie und Fingerspit­ zengefühl stösst Carlos Martínez auf seinem philosophischen Streifzug eine Türe auf, mitten hinein in die Hoffnung. Gemeinsam mit einem alten Turmwächter steigt man die Treppen hinauf zur Spitze des Turmes. Während er zur vollen Stun­ de die Glocken läutet, taucht man in die Welt seiner stillen Monologe ein. (mgt) www.lesegesellschaft-stammheim.ch

Biodiversität im Garten Am Donnerstag, 5. September 2019, findet im Botanischen Garten in Frauenfeld ein Gratis-Infokurs zum Thema «Kleinstrukturen für Tiere im Garten» statt. Im Garten ist es für die Vielfalt und ökologisch wichtig, dass Unterschlupf für verschiedene Tierarten zur Verfügung gestellt wird. Am Donnerstag­abend lernt man anhand von praktischen Beispielen verschiedene Möglichkeiten kennen, die man im eigenen Garten umsetzen kann. Referent ist Markus Allemann von der Naturgärten GmbH. Der Gratis-Kurs ist Teil des Projektes «Für mehr Biodiver­ sität im Siedlungsraum» von JardinSuis­ se Thurgau, Unternehmerverband Gärt­ ner Thurgau. Der Kurs beginnt um 18.30 Uhr und dauert rund eine Stunde. Treff­ punkt ist beim Haupteingang Promena­ denstrasse (bei der Pergola). (mgt)

Wohin man geht Sonntag, 15. September 2019, 11 bis 18 Uhr

«Tag des Denkmals» in den Ittinger Museen Fussreise ins Seebachtal und «Far­ benrausch» in den Ittinger Museen Die europäischen Tage des Denkmals sind 2019 dem Thema «Farben» gewid­ met. Das Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum nehmen dies zum Anlass, um am Sonntag, den 15. Sep­ tember 2019 drei besondere Rundgänge anzubieten: eine längere Wanderung und zwei Führungen auf dem Gelände der Kartause Ittingen. Der längere Ausflug beginnt um 10.15 Uhr gemeinsam mi Kurator Felix Ackermann und der Biologin Sara Ban­ gerter in der Kartause Ittingen und führt zur idyllischen Landschaft des See­ bachtals. Das Programm im Detail: 10.15 Uhr: Besammlung beim Museumseingang, Kartause Ittingen 10.15 – 11.15 Uhr: Einführung zur Wasser-Infrastruktur der Kartause Ittingen 11.30 – ca. 13.00 Uhr: Wanderung über Buch zum Hasensee Ca. 13.00 – 13.45 Uhr: Picknick am Ufer des Hasensees 14.00 – ca. 16.30 Uhr: Rundgang um den Hüttwilersee 17.24 Uhr: Rückfahrt mit Buslinie 823 von der Haltestelle Hüttwilen Stutheien nach Warth Rohr (nochmals 15 Minuten Fussweg zur Kartause Ittingen) oder Frauenfeld Mitbringen Wanderkleidung, gutes Schuhwerk, kleiner Rucksack, Regenschutz für schlechtes Wetter, Lunch und Getränk, Halbtax oder GA. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt!

Blick ins untere Gästehaus der Kartause Ittingen.

Preis Kostenbeitrag: CHF 30.– zuzüglich Tickets ÖV (Billet wird selber gelöst). Kinder bezahlen CHF 15.– Anmeldung bis zum 10. September 2019 an: sekretariat.kunstmuseum@ tg.ch oder unter Tel. 058 345 10 60 Am gleichen Tag laden um 13 Uhr Museumdirektor Markus Landert und die Restauratorin Doris Warger die Be­ sucher dazu ein, in den historischen Gebäuden der Kartause Ittingen den unterschiedlichen Farbstimmungen nachzuspüren. Um 15 Uhr wechselt dann die Tonlage, wenn Markus Landert zusammen mit dem Künstler Harald F. Müller die raumfüllenden Wand­ arbeiten im unteren Gästehaus der Kar­ tause erkunden. Die Teilnahme an den Gesprächen ist im Museumseintritt enthalten, es ist keine Anmeldung erforderlich. Die bei­ den Ittinger Museen sind am 15.9.2019 von 11 bis 18 Uhr geöffnet. (zvg)

Wanderung rund um den Ritomsee Es ist eine abenteuerliche Fahrt mit der Piora-Standseilbahn. Sie überwindet in kurzer Zeit knapp 800 m Höhendiffe­ renz. Die etwa 4 Std. Reisezeit ins Tes­ sin am 17. September wird mit einer schönen Aussicht entschädigt. In dieser Gegend herrscht kein touristischer Stress. Die 3 Seen Lago Ritom, Lago Gadagno, Lago di Tom liegen in Mul­ den, die durch Auswaschung des wei­ chen, hellen Dolomitgesteins entstan­ den sind. Die Wanderzeit beträgt ca. 3,5 Std., 250 m Höhendifferenz. Anmelden und Auskunft beim Zentrum 55plus, Frauenfeld, Tel. 052 721 30 55, info@55plus.ch, www.55plus.ch

So 8.9. 11.00 Uhr Kids Kino ROCCA VERÄNDERT DIE WELT von Katja Benrath Deutschland 2019, 101 Min, D, ab 6 Mutig, witzig, unverwechselbar: das ist Rocca. Rocca ist elf Jahre alt und führt ein eher ungewöhnliches Leben. Wäh­ rend ihr Vater als Astronaut im Weltraum ist, lebt Rocca mit einem Eichhörnchen zusammen und geht zum ersten Mal auf eine normale Schule. Dort fällt sie durch ihre unbekümmerte und unangepasste Art sofort auf. Angstfrei stellt sie sich den Mobbern der Klasse, versucht ih­ rem obdachlosen Freund Caspar zu helfen und das Herz ihrer Oma zu ge­ winnen. – Ein wunderschöner Film, eine moderne Pippi-Langstrumpf-Geschich­ te um ein mutiges Mädchen, welches beweist, dass auch ein Kind die Kraft hat, die Welt zu verändern.

Samstag, 07.09.2019, 15 – 16 Uhr

Auf Insider-Tour mit der Schlossköchin Schlossköchin Elsi ist ganz schön ge­ wieft. Überall hat sie ihre Ohren und kennt manch streng geheimen Plan, den der Landvogt in seiner herrschaft­ lichen Schaltzentrale auf Schloss Frauenfeld ausheckt. An der Familien­ führung vom Samstag, 7. September 2019 im Historischen Museum Thur­ gau plaudert sie aus dem Nähkäst­ chen. Niemand weiss besser Bescheid über das Leben auf Schloss Frauenfeld als Köchin Elsi. Während ihrer Arbeit für den am­ tierenden Landvogt kümmert sie sich nicht nur um dessen leibliches Wohl, sondern bekommt auch mit, was sich hinter den Kulissen abspielt. Sehr zum Unmut ihres Herrn ist sie eine Plauder­ tasche und tut nichts lieber, als Geheim­ nisse mit anderen zu teilen – so auch an der Tour durch Schloss Frauenfeld für Familien mit Kindern ab acht Jahren. Plappermaul mit Köpfchen Wer lebte auf dem Schloss bevor die eidgenössischen Landvögte kamen? Was machten eigentlich diese Land­ vögte aus der Innerschweiz hier? Wel­ che Aufgaben hatten die Landvögte und wie verdienten sie ihr Geld?

ideale Ort, um die Geschichte der mit­ telalterlichen Gemäuer aufzurollen und zu erfahren, wer Schloss Frauenfeld erbaut hat. Weiter führt Elsi ihre Gäste in die Amtsstube des Landvogts. Von diesem prunkvollen Saal aus werden also die Geschicke der Gemeinen Herr­ schaft Thurgau geleitet? Elsi weiss, welche einheimischen Helfer dem Landvogt bei der Arbeit unter die Arme greifen und wie dieser versucht, während seiner zweijährigen Amtszeit möglichst viel Geld aus dem Land zu pressen. Zum Abschluss zeigt Elsi ihr eigenes Reich: die winzige Schlossküche mit Speise­ kammer im Turm. Unvorstellbar, wie sie in dieser engen Kombüse Festmäh­ ler für die noble Gesellschaft zaubert. Was wohl das Lieblingsessen des Land­ vogts war?

Elsis Schlosstour beginnt im Keller, wo die stattlichen Rüstungen und eisernen Waffen der Ritter schillern. Hier ist der

Die Führung im Schloss Frauenfeld beginnt um 15 Uhr und der Eintritt ist frei. (zvg)


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Gartenrestaurants wo man Freunde trifft

Neuhauserstrasse 135 8500 Frauenfeld Telefon 052 730 03 05

Öffnungszeiten: Freitag Samstag Sonntag Montag / Dienstag Mittwoch / Donnerstag

09.00 – 23.00 Uhr 10.00 – 23.00 Uhr 10.00 – 21.30 Uhr 09.00 – 23.00 Uhr Ruhetag

d l i W n e h c s s i b E i n i r n o c h i m m e r. sind w

Wängi

Rehpfeffer mit «gluschtigen» Beilagen Kurt Hafner Wilerstrasse 1 9545 Wängi Telefon 052 378 12 39 Fax 052 378 25 32 landgasthofschaefli.ch

Rehschnitzel Geheimnis des Waldes

Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 8.00 – 23.00 Uhr exkl. Donnerstag Ruhetag Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rheinstrasse 43 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 730 94 32 | backsteinfood@gmail.com

Samstag, 7. September:

Mediterranes Menu mit Salat, Patatas und Lamm oder Tintenfisch

Samstag, 14. September: Schaschlik auf polnische Art, Gulasch, Beilagen und verschiedene Salate Freitag, 20. September:

Abend für Verliebte – mit 5-Gang-Menu

Samstag, 21. September: Spanferkel

Anmeldung bis spätestens Sonntag, 15. September beim Servicepersonal oder unter Tel. 052 730 94 32

Kochen und Schlemmen für den guten Zweck

Zum Welttag der Suizidprävention

In der Schweiz leiden ca. 15 000 Menschen an Multipler Sklerose. Zugunsten der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, die Betroffene und ihre Angehörigen unterstützt, führt die Fachvereinigung etablierter Schweizer Gastronomen «Gilde» den traditionellen Kochtag durch.

Wir von der MS Regionalgruppe Thurgau werden vor Ort sein um Fragen rund um die MS zu beantworten und um uns für die Arbeit der Gilde und bei den Konsumenten zu bedanken.

Am Dienstag, 10. September 2019 im Cinema Luna, Frauenfeld. Ein Film über Gesundheit und Krankheit im Lebensverlauf von fünf Menschen in Armut.

Die Aktion der Gilde kann auch mit einer direkten Spende auf folgendes Konto unterstützt werden: CH02 0070 0110 0037 9317 8, Vermerk «Gilde-Kochtag 2019».

Im Auftrag der SKOS hat Sozialarbeiter und Filmemacher Giorgio Andreoli einen Film über Gesundheit und Krankheit von Armutsbetroffenen realisiert.

Kochtag Thurgau Freitag, 6. September, ab 17.30 Uhr: – Weinfelden, Rathausplatz Samstag, 7. September 2019, ab 10. Uhr – Amriswil, Marktplatz – Frauenfeld, «im surä Winkel», Ecke Freiestrasse / Kirchgasse Montag, 28. Oktober ab 10.30 Uhr: – Kreuzlingen, Jahrmarkt

Die Gilde In Fach- und Gästekreisen nennt man sie einfach «Die Gilde». Gemeint ist die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen. Sie bürgen für Qualität, Kreativität und Gastlichkeit. (zvg)

«Krank sein macht arm – arm sein krank»

Erzählt wird, wie man als Mutter mit drei gesunden und einem schwerbehinderten Kind allein über die Runden kommt, über Krankheitsgeschichten und die schrittweise Rückkehr in die Arbeitswelt, über Scheidung und andere Ereignisse, über die

Programm ab 17.15 Uhr: «Apéro riche» 18 Uhr: Film «Krank sein macht arm – arm sein krank» 18.30 Uhr: Diskussionsrunde mit dem Filmemacher Giorgio Andreoli und Protagonist/in 19.15 Uhr: Ende der Veranstaltung

Unterstützung die nötig ist, das Vorankommen, die Rückschläge und die Hoffnungen. Eine Dokumentation von Giorgio Andreoli, CH 2018, 26 Minuten, deutsch, ab 14J

Eintritt frei, Ticketreservation wird empfohlen, www.cinemaluna.ch Moderation: Beatrice Neff, Angebotsleitung «Psychische Gesundheit» Perspektive Thurgau, Weinfelden (zvg)


Bereit für die Herbstferien? geniessen Sie den Herbst in unserer Gartenwirtschaft

Hundesalon & Hundesitting Anita Hilpertshauser Zürcherstrasse 185 8500 Frauenfeld 079 815 34 46

en uns Wir frefuSie! au

Sorgenlos in die Herbstferien Alles vorbereitet – Koffer gepackt? Dann bleibt nur noch den richtigen Tierbetreuer zu finden, der sich während den Ferien um Ihre Lieblinge kümmert. Die Betreuung geht von Hundesitting bis hin zur Fütterung von Katzen oder Nager bei Ihnen Zuhause. Sollte ihr Vierbeiner mit in den Urlaub dürfen, so verpassen Sie ihm noch vor Losfahrt den richtigen Schnitt. So steht einem sorgenlosen und erholsamen Urlaub nichts mehr im Wege.

Das Restaurant Plättli Der Gastronomiebetrieb direkt neben dem Zoo mit der gemütlichen Gaststube, einer tollen Gartenterrasse und einem schönen Saal mit Panoramablick über Frauenfeld, eignet sich besonders auch für Firmen- und Familienanlässe jeder Art. Wir haben täglich geöffnet und bieten durchgehend warme Küche an. Zudem gibt es einen grossen gratis Parkplatz und eine Bushaltestelle, also immer ein Besuch wert.

Restaurant täglich offen Mo–Sa, 8.30–22.00 / So, 9.00–21.00 durchgehend warme Küche 052 720 81 91, www.plaettli-zoo.ch

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Ani’s Hundeoase Hundesalon & Hundesitting – Tierbetreuung Zürcherstrasse 185, 8500 Frauenfeld, Telefon 079 815 34 46

Samstag, 14. September 2019

Frauenfelder 2 Stunden Lauf

Short Story Reading Jubiläumstag der ARA Frauenfeld Zum 50-jährigen Jubiläum des Abwasserverbands Region Frauenfeld öffnet die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Frauenfeld am 14. September 2019 Tür und Tor. Zwischen 10.00 und 15.00 Uhr können Interessierte spannende Geschichten und Hintergründe aus fünf Jahrzehnten Abwasserreinigung entdecken. Neben einem einmaligen Blick hinter die Kulissen erwartet Sie eine interaktive Ausstellung zum Thema Wasser und ein Jubiläumswettbewerb. Abgerundet wird der Event mit einer Festwirtschaft, Musik und Ansprachen von Regierungsrätin Carmen Haag und Verbandspräsident Thomas Müller um 11.30 Uhr. (svf) www.avrf.ch

Ein Drittel für Deinen Verein! Starte mit deinen VereinskollegInnen oder KlassenkameradInnen am 2 Stunden Lauf. Geniesst die gute Stimmung und die eingespielte Organisation. Sammelt die zugesagten Spenden bei euren Sponsoren ein und verwendet 1/3 für eure eigenen Projekte und Wünsche. Die restlichen 2/3 gehen weiterhin an das Regionalprojekt und an das Internationale Projekt des jeweiligen Laufes. Vorteile: – Komplette Infrastruktur und Organisation vorhanden – Super Stimmung, Musik, Speaker, Gastromeile, Zuschauer – bekannter Event weit über Frauenfeld hinaus – Lauf kann direkt als Training genutz werden

– Werbemöglichkeit für euren Verein (Vereins-Shirts!) – Kombination Vereinshilfe und Guter Zweck hilft bei der Sponsorensuche Regeln: – Nur für Vereine und Schulklassen – Mindestens 8 LäuferInnen – Anmeldung über 2-stunden-lauf.ch/ Gruppen-Anmelden – GruppenchefIn / KlassenlehrerIn meldet nach dem Lauf das Total der gesammelten Beiträge und überweist 2/3 an den 2 Stunden Lauf – das aktuelle Regionalprojekt ist ausgeschlossen

Weitere Informationen findest du auf www.2-stunden-lauf.ch

Do – Mi 5. – 11.9. 20.00 Uhr LA PARANZA DEI BAMBINI von Claudio Giovannesi Italien 2019, 110 Min, I/d, an etwa 16 Sechs Jungs kurven auf ihren Motorrollern durch die Gassen ihres Viertels Sanità in Neapel. Sie wollen Geld machen wie ihre Vorbilder und zögern nicht, Waffen einzusetzen, um die Kontrolle zu übernehmen. Nicola, ihr smarter 15-jähriger Anführer, kennt die Regeln: Um seine Gang schnell ganz nach oben zu bringen, fordert er einen der alten Mafia-Bosse heraus. Doch wegen seiner Freundin gerät Nicola zwischen die Fronten – und muss eine Entscheidung treffen. «La paranza dei bambini» ist die Verfilmung des von wahren Begebenheiten inspirierten Romans «Der Clan der Kinder» von Roberto Saviano («Gomorrha»). Der Film über eine Jugend zwischen Skrupellosigkeit, Konsumgier und Menschlichkeit überzeugt nicht zuletzt durch charismatische, in Neapel entdeckte Laiendarsteller. Starkes, authentisches Kino, das einen nicht mehr loslässt. – Bestes Drehbuch, Filmfestspiele Berlin 2019.

Workshop mit Regi Claire in der Kantonsbibliothek Englischfans aufgepasst: Am 11. September gibt es eine Spezialausgabe des English Coffee Chats in der Kantonsbibliothek mit der Thurgauer Autorin Regi Claire. Die Autorin Regi Claire stammt aus dem Thurgau, ist aber seit Jahren in Schottland zu Hause. Dort bietet sie «Reading Rounds» an, ein vom Royal Literary Fund konzipiertes Lesegruppenformat, bei welchem in Anwesenheit des Autors über ein Buch diskutiert wird. Diese «Reading Round» bringt Claire am Mittwoch 11. September 2019 für den Verein Bibliothek der Kulturen nach Frauenfeld. Von 19.30 bis 21 Uhr findet der Work-shop «Short Story Reading» in der Cafeteria der Kantonsbibliothek statt. Anders als bei den normalen English Coffee Chats werden sehr gute Englischkenntnisse vorausge-setzt. Die Veranstaltung ist kostenlos, dafür ist zwingend eine An-

meldung an VBdK.English@gmail.com notwendig. Fragen beantworten Patrizia De Francesco und Anna Schmid unter der obigen Mailadresse, weitere Infos sind auf der Website des Verein Bibliothek der Kulturen www.bibliothekderkulturen.ch zu finden. (zvg)

Buntes Markttreiben … bald ist es wieder soweit Am 14. September findet wieder von 9 bis 17 Uhr der beliebte Herbstmarkt in der urigen Baumschule Todt in Hettlingen statt. Rund 20 Aussteller bieten ihre Schätze an. Neben diversen Pflanzen-Spezialitäten erwartet Sie Eingemachtes, Betoniertes, Feinkostprodukte, Drechslerarbeiten, eine mobile Kaffeerösterei, Kinder-Programm uvm. Die gemütliche Gartenbeiz lädt selbstverständlich auch zum Verweilen ein. Während des Marktes können Sie in aller Ruhe durch die weitläufige Baumschule schlendern. So bietet der familiengeführte Betrieb doch alles, was das Gärtnerherz höher schlagen lässt: Blütenstauden, Sträucher, Bäume, Rosen, Kletterpflanzen und Saisonflor. Bekannt ist die Gärtnerei auch für ihr grosses Hortensien-Sortiment.

Auf ihren Besuch freut sich Baumschule Todt AG Oberwilerstr. 6, 8442 Hettlingen www.pflanzencenter.ch


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Wohin man geht

Private Betriebsführung bei der Firma Just

1. Oktober, Frauenfeld 8. Oktober, Arbon

10. Oktober, Kreuzlingen

Dauer: ca. 2 Stunden

Junge Frauen im Beruf: Wie gibt Frau ordentlich Gas? Regula Bürer Fecker, mehrfach preisgekrönte Marketing-Fachfrau, hat dazu einen Leitfaden verfasst und diskutiert mit jungen Thurgauerinnen im Kulturforum Amriswil. «Die Jahre zwischen 20 und 30 sind absolut entscheidend, wenn man beruflich etwas erreichen will!», findet die Unternehmerin und Verwaltungsrätin. Was es sonst noch braucht, um auch in Männerdomänen beruflich vorwärts zu kommen, ohne sich menschlich zu verbiegen, darüber diskutiert die mittlerweilen zweifache Mutter am kommenden Mittwochabend. Mit von der Partie sind vier junge Frauen aus dem Thur-

gau, eine Bauingenieurin, eine Texterin, eine Studentin und eine Polizistin, die vorher Bankerin war. Gastgeberin dieses Podiumsgesprächs mit Apéro ist die Thurgauer Frauenzentrale. Anmeldung ist keine nötig. Eintritt frei. Der Anlass findet am 11.9.19 um 19.15 Uhr im Kulturforum Amriswil statt. Für mehr Frauenpower auch in Bern: siehe auf www.frauenzentrale-tg.ch, wie sich die Thurgauer Kandidatinnen für den National- und Ständerat zu Frauenthemen positionieren. Weitere Informationen: www.frauenzentrale-tg.ch

frauen zentrale thurgau

JUNGE

FRAUEN TIPPS UND TRICKS

ARBEIT

WEGLEITUNG

LAUFBAHN

FÜHRUNG

LOSLEGEN ZUKUNFT ERFAHRUNG

BERUF

CHANCE

frauen zentrale thurgau

GLÜCK

JOB LEIDENSCHAFT

REGULA BÜHRER FECKER ZUFRIEDENHEIT ERFOLG

Zieh gute Schuhe an – Wegleitung für junge Frauen im Beruf Ein Gespräch mit Regula Bührer Fecker, Meret Limacher, Nicole Zaugg, Lea Fässler, Rahel Egli Moderation: Marion Loher

Mittwoch, 11. September 2019 19.15 Uhr Kulturforum Amriswil Eintritt frei Aussagen des Schriftzugs gegliedert in drei Zeilen Apéro Die Varianten im Schriftcharakter Keine Anmeldung nötig

Ausflug nach Walzenhausen am Montag, 23. September Tauchen Sie in die Welt der Kräuter- und Pflanzenkosmetik ein und erhalten Sie exklusive Einblicke. Ein Begrüssungskafi, ein 10-Franken-Gutschein für den Shop sowie ein kleines Überraschungsgeschenk runden unseren Besuch im Appenzellerland ab. Kosten: CHF 19.– (für Club sixtysix-Mitglieder) oder CHF 32.– für Nicht-Mitglieder, Hin- und Rückfahrt sowie Konsumation. Anmeldung unter 071 626 10 83, kurse@ tg.prosenectute.

AUF

Schloss Wellenberg

BEI FRAUENFELD Samstag, 7. & Sonntag, 8. September 2019 www.schlosswellenberg.ch

Samstag, 7. September 2019 10.00 bis 14.00 Uhr

Das Stromzeitalter wird kommen!

Die Jungen Grünliberalen Thurgau laden am 19. September 2019 um 19 Uhr in der Aula des Berufsbildungszentrums für Technik in Frauenfeld zu einer Veranstaltung ein.

Most frisch ab Presse zur Selbstbedienung

Klimastreik, grüne Welle & Co. – Doch wie sieht es konkret in den Bereichen Wohnen und Mobilität aus? Im ersten Teil der Veranstaltung werden dazu Thomas Böhni (Nationalratskandidat glp TG), Dr. Roland Büchi (Abteilungsleiter Informatik, Elektrotechnik und Mechatronik ZHAW) und Prof. Dr. Franz Baumgartner (Dozent für Erneuerbare Energien und Elektronik an der ZHAW mit Schwerpunkt Photovoltaik Systeme) Kurzinputs halten. Anschliessend findet eine Diskussionsund Fragerunde zum Thema für alle Beteiligten statt. Dabei werden insbesondere auch der jungen Generation und deren Anliegen Gehör geschenkt. Thomas Böhni (Nationalratskandidat glp TG) wird die Moderation des Anlasses übernehmen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! Ihre jglp TG & Thomas Böhni

Im Letten 14 8536 Hüttwilen Telefon 052 747 16 35

Neuer Standort: Vor der Mosteria, Im Letten 14, Hüttwilen

Thema des Abends ist «Dem Klimawandel aktiv begegnen – Das Stromzeitalter wird kommen!». Dabei werden Prof. Dr. Roland Büchi und Prof. Dr. Franz Baumgartner von der ZHAW dem Publikum Rede und Antwort stehen.

Öffnungszeiten: Dienstag 16.00–19.00 Uhr Samstag 08.00–14.00 Uhr www.mosteria.ch

Hans und Heidi Bachmann im Gisel Steimürli 12, 8536 Hüttwilen

• Hüttwiler «Stadtschryber» Weine aus eigenen Reben • Hüttwiler-Most ab Presse, div. Apfelsäfte • Hüttwiler Tafel-Trauben blau

• Na-Naa’s Blueme-Egge Blumen, zum Selberpflücken am Seebach Tel. 052 747 13 66 / 078 662 80 05, Fax 052 747 13 47 bachmann.huttin@bluewin.ch

WERBUNG MIT WIRKUNG

Cornelia Schedler Grosse Retrospektive

ALLES ZU SEINER ZEIT Stiftung Komturei Tobel, 9555 Tobel

Zitat

Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!

DAS FEST DER SINNE Im mäRchENREIch

in der Freie-Strasse in Frauenfeld

Dem Klimawandel aktiv begegnen

Eröffnung: Samstag 7. September, ab 16 Uhr mit dem Männerchor Buch

Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.

Leserbriefe erwünscht

WINZER APÉRO

Voltaire

WIR BERATEN SIE GERNE. 052 720 88 80

D

Die Ausstellung dauert bis zum 22. September Di - So, 12 - 17 Uhr (Montag geschlossen) Weitere Infos unter: corneliaschedler.ch

as Märchen droht in unserer wirklichkeitsorientierten Gesellschaft in Vergessenheit zu geraten. Nicht so auf Schloss Wellenberg! Die einzigartige, naturnahe Umgebung ist für eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch das klassische Märchenreich wie geschaffen. Nicht nur das Rotkäppchen und der Froschkönig, sondern eine ganze Schar illustrer Märchenfiguren hinterlassen ihre Spuren in dieser Welt für alle Sinne.

Eintritt: Erwachsene Fr. 10.–, Jugendliche (13-16 J.) Fr. 5.–, Kinder (bis 12 J.) bezahlen keinen Eintritt.

Traditionelles Kunsthandwerk – Märchenstunde – Märchenparcours – Schmuck – Naturwaren – Spiel und Spass – Pflanzen und Blumen – Weine und Spirituosen – Gewürze – Feines aus Küche und Keller – Degustationen – Töpferware – Hausgemachtes – Generationenorchester ...

Zufahrt: ab A7-Autobahnausfahrt Frauenfeld Ost, via Zürcherstrasse – Plättli-Zoo – Herten. Parkplatz vorhanden. Über Felben-Wellhausen ist das Märchenreich nur zu Fuss erreichbar.

Öffnungszeiten: Sa, 07.09. 13.00 bis 19.00 Uhr So, 08.09. 11.00 bis 17.00 Uhr

Das Fest der Sinne ist eine Veranstaltung der Stiftung Schloss Wellenberg. Ein Reinerlös geht an die Stiftung.


SO, 8. SEPT. 2019

VERBANDSSÄNGERTAG

IN PFYN

FESTPROGRAMM

20 CHÖRE AUS DEM THURGAU

Chorauftritte in der Kirche 1 2 3 4

09.15 09.30 09.45 10.00

Männerchor Weiningen-Nussbaumen Frauenchor Wigoltingen Chor Wyfelde Männerchor Märstetten

FESTBETRIEB: IN DER MZH, AUF DEM SCHULHAUSPLATZ, IN DER TROTTE STÄDTLIMUSIG PFYN STADTJODLER HEIMELIG FRAUENFELD

5 Minuten Pause 5 6 7 8

10.20 10.35 10.50 11.05

Männerchor Wängi Männerchor Buch Frauenfeld Damenchor Kurzdorf Frauenfeld Männerchor Oberneunforn 5 Minuten Pause

9 11.25 10 11.40 11 11.55

Frauenchor Eschlikon-Münchwilen Männerchor Schmidshof Männerchor Ermatingen 5 Minuten Pause

12.15–12.40 Auftritt Stadtjodler Heimelig Frauenfeld 5 Minuten Pause 12 13 14 15

12.45 13.00 13.15 13.30

Männerchor Hefenhausen-Wäldi Sängerrunde am Nollen Gemischter Chor Mettlen Salto Chorale

Der Kirchenchor Frauenfeld wünscht fröhlichen Gesang und ein schönes Fest.

5 Minuten Pause 16 17 18 19

13.50 14.05 14.20 14.35

Damenchor Balterswil Männerchor Eschenz Männerchor Bussnang-Rothenhausen Männerchor Gachnang 5 Minuten Pause

15.00–15.30 Auftritt Stadtjodler Heimelig Frauenfeld 13.00–13.30 Platzkonzert der Städtlimusig Pfyn 14.15–14.45 auf dem Schulhausplatz

Neu: Deutsch-Café am Abend in der Kantonsbibliothek

Sängerverband Harmonie Frauenfeld und Umgebung

Die Deutsch-Cafés, die der Verein Bibliothek der Kulturen seit Jahren im Quartiertreffpunkt Talbach organisiert, bieten eine ungezwungene Möglichkeit, seine Deutsch-Kenntnisse zu verbessern. In lockeren Runden wird, angeleitet durch eine Moderatorin, über ein vorgegebenes Thema diskutiert und Kaffee getrunken. Als Reaktion auf die grosse Beliebtheit wird ab September 2019 einmal im

hor-p chter-c gemis

Aktuell im Naturmuseum «Seelentröster oder Vogelmörder?» Sonntag, 8. September, 10.30 Uhr Führung durch die Ausstellung «Die Katze» mit Zoologin Catherine Schmidt. Eintritt frei. «Farbige Blätter, füllige Tiere» Exkursion im Seebachtal Samstag, 21. September, 9.45 – 12 Uhr Mit Sara Bangerter, Biologin Stiftung Seebachtal. Erwachsene Fr. 10.– / Kinder ab 8 Jahre Fr. 5–. Details bei Anmeldung.

Das beliebte Deutsch-Café des Vereins Bibliothek der Kulturen findet ab September einmal monatlich auch am Abend statt. Durchführungsort ist die Kantonsbibliothek.

R SCHTE GEMI CHOR PFYN fyn.ch

Frauenfelder Kulturtag: «Cat Cat» Lesung für Kinder mit Katzenquiz Samstag, 28. September, 10 Uhr Die Thurgauer Autorin Tanja Kummer liest aus ihrem Kinderroman «Cat Cat», erzählt davon, wie er entstanden ist und macht ein Katzenquiz. Miau! Für Katzenfans ab 9 Jahre. naturmuseum@tg.ch / 058 345 74 00

Monat ein weiteres Deutsch-Café durchgeführt, das jeweils am Dienstagabend von 19.30 bis 21 Uhr in der Cafeteria der Kantonsbibliothek stattfindet und sich an Deutschlernende ab Niveau A2 richtet. Die Daten für 2019 sind der 10. September, der 1. Oktober, der 12. November und der 10. Dezember. Die Cafés sind wie üblich kostenlos und können ohne Anmeldung besucht werden. Bei Fragen steht Moderatorin Susanne Müller (vbdk.deutsch@gmail.com) zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Website des Vereins Bibliothek der Kulturen www.bibliothekderkul- Im Naturmuseum dreht sich (fast) alles um Bild: zvg turen.ch zu finden. (zvg) die Hauskatze.

Sonntag, 08.09.2019, 14 – 15 Uhr

Quer durch Mostindien Premiere im schweizweit einzigartigen Schaudepot St. Katharinental: Das Historische Museum Thurgau lädt zu einer öffentlichen Führung durch das aussergewöhnliche Museum ein. Selten kommt man dem Ostschweizer ländlichen Kulturerbe näher als an dieser Tour quer durch Mostindien. Wer das Schaudepot St. Katharinental betritt, setzt augenblicklich Fuss in eine andere Welt. An der Führung vom Sonntag, 8. September 2019 lässt Volkskundlerin Claudia P. Eimer Besucherinnen und Besuchern in das Leben unserer Vorfahren eintauchen und zeigt, wie es damals war, vor 100 Jahren, als es Annehmlichkeiten wie Rasenroboter, Waschmaschine oder Smartphones noch nicht gab. Obst als höchstes Gut Der Ruf des Thurgaus als Mostindien kommt nicht von ungefähr: Seit Jahrhunderten dreht sich in der Obstschweiz alles um das Obst. Zahlreiche Gerätschaften zur Ernte von Äpfeln und Trauben sowie zur Gewinnung von Obstsaft sind im Schaudepot St. Katharinental zu bestaunen. Ob Wümmetwagen, Trotte, Röllimühle, Presse oder Tresterstöckli: Claudia P. Eimer beleuchtet die Geschichte und die Funk-

tionsweise dieser teils über 300-jährigen landwirtschaftlichen Geräte. Auch Recycling war früher schon ein Thema – denn Sparsamkeit galt als besondere Tugend. Die tüchtige Hausfrau Vom Acker ins Haus: Im zweiten Teil der Führung steht der Haushalt im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts im Fokus. Was zeichnete einen «ordentlichen» Haushalt aus? Welche Rechte und Pflichten hatte die Hausfrau, wo holte sie Rat und wie veränderte die Industrialisierung deren Aufgaben? Claudia P. Eimer weiss die Antwort auf diese Fragen und stellt überdies den ersten Staubsauger für den Kleinhaushalt vor. Die Führung findet um 14 Uhr im Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen statt. Der Eintritt ist frei, ohne Anmeldung. (zvg)


Mi 4.9.

16.00 19.30 20.00 21.00

Do 5.9.

17.00 offenes Atelier: Entstehung «Märchenhaftes» von Berta Waldburger 19.00 Vortrag «Kartäuser heute – Selbstverständnis und Sicht von aussen»

Fr 6.9.

Erzähl- und Bastelnachmittag für Kinder Bibliothek der Kulturen: El Café Español Offenes Singen mit den Gospel Friends HörBar: Jam Session

Quartiertreff Talbach Kantonbibliothek Oberwiesen Dreiegg Galerie z-art Ittinger Museum

09.30 10.15 17.00 19.30

Buchstart Buchstart Balierefest Performance: Ich esse deinen Schatten

Kantonsbibliothek Kantonsbibliothek Baliere-Quartier Kartause Ittingen

Sa 7.9.

12.00 15.00 15.00 19.30 21.00

Barrel Drummers Barrel Drummers Familienführung: Nicht ausplaudern! Performance: Ich esse deinen Schatten Saisoneröffnung: Mischgewebe // Crème Solaire

Musik-Box Altstadt Musik-Box Altstadt Schloss Kartause Ittingen KAFF

So 8.9.

10.30 Führung: Seelentröster oder Vogelmörder? Der Versuch einer Erklärung 11.30 Konzert Jugendorchester Thurgau 15.00 Führung: Das Leben der Mönche

Di 10.9. 18.00 Kino: Krank sein macht arm – arm sein krank

Naturmuseum Kartause Ittingen Kartause Ittingen

Performance: Ich esse deinen Schatten Die in Kreuzlingen lebende Micha Stuhlmann ist für ihre kompromisslosen Inszenierungen bekannt und anerkannt. Bei dem Tanzstück handelt sich um eine Art Genesiserzählung, die Micha Stuhlmann nicht erzählt, sondern durchlebt und den eigenen Körper bis zum Exzess schindet. Die Klänge von Beat Kellers Feedbacker-Gitarre begleiten die vieldeutige Körpersprache der Performerin und ihre verrätselten Worte mit einer minimalistisch-eindringlichen Tonspur. Eintritt: Frei Fr 6.9. / Sa 7.9. 19.30 Uhr, Kunstmuseum Familienführung: Nicht ausplaudern! Schlossköchin Elsi tut nichts lieber als Geheimnisse auszuplaudern. Sehr zum Unmut ihres Herrn, dem Landvogt in seiner herrschaftlichen Schaltzentrale auf Schloss Frauenfeld, weiss Elsi über alles Bescheid: Sei es das Lieblingsessen des Landvogts, dessen amouröse Verbindung zur jungen Müllerin oder gar sein Kontostand. Interessiert am Insiderwissen der Schlossköchin? Dann nichts wie hin an die Familienführung. Mit Ira Werner, Kulturvermittlerin. Für Kinder ab 8 Jahren. Eintritt: Frei Sa 7.9. 15.00 Uhr, Schloss

Cinema Luna

Urban Sketching An ausgewählten Standorten in Frauenfeld, an denen Martha Haffter viele ihrer Werke vor Ort skizzierte, können Sie Ihr eigenes Kunstwerk entwerfen und beim Kunstverein einreichen. Eine Auswahl der eingelieferten Werke wird am Kulturtag (Sa 28. September) im Bernerhaus ausgestellt. Weitere Informationen und Anleitungen dazu auf den Plakatständern an beiden Enden der Promenade, auf dem Rathausplatz und beim Sauren Winkel sowie in der Ausstellung.

Konzert Jugendorchester Thurgau In der Kartause Ittingen startet am Sonntag die Herbsttournee des Jugendorchesters Thurgau. Das Konzertprogamm setzt sich aus Meisterwerken von Wolfgang Amadeus Mozart zusammen. Das Orchester wird von Gabriel Estarellas Pascual aus Amriswil dirigiert und von Michael Reid, dem SoloKlarinettisten des Tonhalle Orchesters Zürich, begleitet. Kosten: Fr. 25.– / 12.–, So 8.9. 11.30 Uhr, Kartause Ittingen

Einsendeschluss: 21. September Vorgeschlagene Standorte: - Promenade West - Algisserstrasse / Thundorferstrasse - Promenadenstrasse - Freiestrasse - Schloss - Promenade Ost - Rathausplatz

Ausstellungen weiterhin «KartonAge» und «Jägerstolz» im Eisenwerk; «Auf den Spuren von Martha Haffter» im Bernerhaus; «L’univers de Germaine» und «Till Velten - La condition humaine» im Kunstmuseum; «Die Katze. Das wilde Haustier» und «Das Thurgauer Relief von Ernst Schefer» (Kabinett) im Naturmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» im Ittinger Museum.

Kino: Krank sein macht arm – arm sein krank Wie kann man als Mutter mit drei gesunden und einem schwerbehinderten Kind allein über die Runden kommen? Ein Film über Gesundheit und Krankheit im Lebensverlauf von fünf Menschen in Armut. Nach dem Film stehen Filmemacher Giorgio Andreoli und seine ProtagonistInnen für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung entstand in Zusammenarbeit mit der Perspektive Thurgau, welche vor dem Film um 17.15 Uhr zu einem Apéro riche einlädt. Eintritt: Frei Di 10.9. 18.00 Uhr, Cinema Luna

vorschau: Do 12.9. Vernissage: klein/Gross; Stadtgalerie Baliere Fr 13.9. Auftaktveranstaltung: Cosmos; Kunstmuseum Fr – So 13. – 15.9. Frauenfelder Lyriktage; Eisenwerk

14. SEPTEMBER 2019 glich! or t m ö f o s b a auf.ch ldung Anme w.2-stunden-l w w

Jugendorchester Thurgau Eröffnung unserer Weihnachts-Inspirations-Ausstellung Samstag, 7. September 2019, 8.30–16.00 Uhr

Sonntag, 8.9.2019 · 11.30 Uhr Remise Das Jugendorchester Thurgau spielt unter der Leitung von Gabriel Estarellas Pascual – W.A. Mozart Michael Reid, Klarinette Vorverkauf 25.– / 12.– Tageskasse 30.– / 15.– T 052 748 44 11

www.kartause.ch

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27.08.19 10:51

Tele D stellt den Frauenfelder 2 Stunden Lauf und das internationale Projekt vor. Sehen Sie sich das Video an: https://t1p.de/45p1

Start: Samstag, 14. September 2019 · 14.00 Uhr Schlossmühle Frauenfeld · www.2-stunden-lauf.ch


30+1: der neue MURGHOF

Tag der offenen Tür

Unterstützt werden:

Samstag, 7. September 2019 10.00 – 15.00 Uhr

International ■ Verein Maendeleo Maendeleo: Erweiterung der Schule Milondola

• Schauen Sie uns bei der Arbeit über die Schultern

Regional ■ Samariter Frauenfeld: Gemeinsam retten wir Leben!»»

• Besichtigen Sie unsere neuen Räume • Stöbern Sie in unserem kleinen Markt (Abverkauf MURGHOF Shop)

Start: Samstag, 14. September 2019 · 14 Uhr · Schlossmühle Frauenfeld · www.2-stunden-lauf.ch

• Geniessen Sie einen Lunch und verweilen Sie mit uns in der Kaffeestube

Der diesjährige Frauenfelder 2 Stunden Lauf vom kommenden Samstag, 14. September, startet um 14.00 Uhr bei der Schlossmühle (unter dem Schloss Frauenfeld). Es gibt viele Gründe, an diesem Grossanlass, der bereits zum 34. Mal durchgeführt wird, dabei zu sein.

KOM M EN S I E VOR B EI. WI R FR EU EN U N S AU F S I E.

Vor 31 Jahren wurde in Frauenfeld eine kleine geschützte Werkstätte an der Laubgasse 57 gegründet, in der Menschen mit einer Beeinträchtigung eine sinnvolle Beschäftigung finden. Nun wurde die letzten 2 Jahren in den ehemaligen Fabrikgebäuden der Gerberei Kappeler AG an der Balierestrasse umund ausgebaut. Damit steht jetzt mitten in Frauenfeld eine zweckmässige Infrastruktur an einem Standort zur Verfügung. Die «neuen MURGHOF Werkstätten» sind ein florierender Betrieb mit sozialem und wirtschaftlichem Auftrag.

Das 2 Stunden Lauf Prinzip Das Motto heisst « Laufen für sich und für andere ». Auch spazieren oder walken gehört dazu. Als Läuferin und Läufer suchst du dir vor dem Lauf möglichst viele Sponsoren unter Freunden, Verwandten, Nachbarn, Firmen, Clubs, Politiker(innen) usw., die dir für jeden innert zwei Stunden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Geldbetrag zusagen. Ab 14.00 Uhr geht es darum, während zwei Stunden deine Kilometer zurückzulegen. Du bestimmst dein Tempo selber und darfst deinen Lauf unterbrechen oder frühzeitig beenden. www.2-stunden-lauf.ch

Balierestrasse 29 I 8500 Frauenfeld www.murghof.ch

Erweiterung der Schule Milondola Laut tönt uns «Mon papa, je n’veux pas…» entgegen – der Schulhof der Primarschule Milondola in Ikoma in der Demokratischen Republik Kongo ist voller Lieder und voller Kinder: viel zu klein für die mittlerweile fast 300 SchülerInnen. Es ist überall eng, es hat zu wenige Toiletten und zu wenig Stauraum für Material. Es braucht einen Mehrzweckraum, nutzbar als Bibliothek, Gruppenraum, Kindergarten, Turnhalle, Werkraum oder auch als Versammlungslokal für die Schule oder auch die Gemeinde.

Fr auenfel der 2 Stunden Lauf

Diesen Anlass möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich dazu ein. Schauen Sie uns bei der Arbeit über die Schultern, besichtigen Sie unsere neuen Räume, stöbern Sie in unserem kleinen Markt (Abverkauf MURGHOF Shop), geniessen Sie einen Lunch oder verweilen Sie mit uns in der Kaffeestube.

Für die Erweiterung der Anlage rechnen wir mit Kosten von mindestens 30’000 Franken. Es gibt in Ikoma – wie in 90% der ländlichen Gebiete – keine Stromversorgung. Ein Traum unseres Teams vor Ort ist deshalb eine Solaranlage. So könnten unsere LehrerInnen mit Computern, einem Kopierer oder sogar einem Projektor den Unterricht lebendiger, «farbiger» gestalten. www.maendeleo.ch. Samariter Frauenfeld Wenn an Sportevents, Kulturveranstaltungen oder Konzerten Menschen zusammenkommen sorgen die Frauenfelder Samariterinnen und Samariter für Erste Hilfe vor Ort. Sie stellen die medizinische Erstversorgung sicher, behan-

Auch mit dabei am Tag der offenen Tür in der Gerberei Kappeler AG:

deln kleinere Verletzungen und kennen das richtige Vorgehen bei lebensbedrohlichen Notfällen. Sie führen Nothilfekurse, Nothilfetraining für Firmen, Notfälle bei Kleinkindern und IVR-Kurse durch. Unermüdlich arbeiten die Samariterinnen und Samariter an der Umsetzung ihrer Vision, dass in jedem Haushalt der Schweiz eine Person Erste Hilfe leisten kann. Die Mitglieder des Samaritervereins Frauenfeld bilden sich regelmässig weiter. Um die Ausbildungen intern wie auch extern weiterhin auf dem neuesten Stand anbieten zu können, benötigt der Samariterverein neue Beatmungspuppen mit Feedback Optionen. Mit der Hilfe des Frauenfelder 2 Stunden Lauf soll das nun realisiert werden. Wir danken für die Unterstützung! Infos unter: www.samariter-frauenfeld.ch Die Informationen Teilnahmeberechtigt: wirklich alle ! Datum: Samstag, 14. September 2019, 14.00 Uhr Start und Ziel Schlossmühle, unterhalb Schloss Frauenfeld Strecke Rundkurs der Murg entlang, 3,3 km für Erwachsene, 2,15 km für Jugendliche bis Jahrgang 2004 Anmeldung Im Internet unter www.2-stunden-lauf.ch Nachmeldungen von 12.00 bis 13.45 Uhr im Startgelände Verpflegung Während dem Lauf stehen Wasser, Tee, isotonische Getränke und Früchte zur Verfügung Sponsorenformulare und Informationen erhältst du nach deiner Anmeldung. Darin werden die dir zugesagten Beiträge eingetragen. Sponsorengelder und Spenden Nach dem Lauf einzahlen auf Raiffeisenbank Frauenfeld, PC 85-708-2, Konto 95069.47 / SIC 81384 Stichwort: Frauenfelder 2 Stunden Lauf 2019 Sekretariat Zürcherstrasse 180 (Frauenfelder Woche), 8501 Frauenfeld, Internet/E-Mail www.2-stunden-lauf.ch, info@2-stunden-lauf.ch

Fr auen 2

Weitere Infos zum 2 Stunden Lauf und das Anmeldeformular unter: www.2-stunden-lauf.ch

EINEN DRITTEL FÜR DEINEN VEREIN Anmelden:

■ S tarte mit deinen VereinskollegInnen oder KlassenkameradInnen am 2 Stunden Lauf. Geniesst die gute Stimmung und die eingespielte Organisation. Sammelt die zugesagten Spenden bei euren Sponsoren ein und verwendet 1/3 für eure eigenen Projekte und Wünsche. Die restlichen 2/3 gehen weiterhin an das Regionalprojekt und an das internationale Projekt des Laufes. Weitere Informationen findest du auf www.2-stunden-lauf.ch

Weine aus Italien Sapore del Sud

Grosse Wein-Degustation Freitag, 6. September (Balierefest), 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 7. September (Murghoffest), 10.00 bis 15.00 Uhr Zum Degustieren sind alle unsere Bio-Weine und neue Weine aus Spanien und Italien. Die grosse Gelegenheit zum Entdecken und Wiederentdecken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Balierestrasse 15 | Frauenfeld | 052 720 99 77 | giardino-del-vino.ch

Regeln: ■ ■ ■ ■

Nur für Vereine und Schulklassen M indestens 8 LäuferInnen G ruppenchefIn / KlassenlehrerIn meldet die LäuferInnen via Website an GruppenchefIn / KlassenlehrerIn meldet nach dem Lauf das Total der gesammelten Beiträge und überweist 2/3 an den 2 Stunden Lauf ■ d ie aktuellen Projekte sind ausgeschlossen

Sponsoren:

Fr auenfel der 2 Stunden Lauf

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30+1: der neue MURGHOF

Tag der offenen Tür

Unterstützt werden:

Samstag, 7. September 2019 10.00 – 15.00 Uhr

International ■ Verein Maendeleo Maendeleo: Erweiterung der Schule Milondola

• Schauen Sie uns bei der Arbeit über die Schultern

Regional ■ Samariter Frauenfeld: Gemeinsam retten wir Leben!»»

• Besichtigen Sie unsere neuen Räume • Stöbern Sie in unserem kleinen Markt (Abverkauf MURGHOF Shop)

Start: Samstag, 14. September 2019 · 14 Uhr · Schlossmühle Frauenfeld · www.2-stunden-lauf.ch

• Geniessen Sie einen Lunch und verweilen Sie mit uns in der Kaffeestube

Der diesjährige Frauenfelder 2 Stunden Lauf vom kommenden Samstag, 14. September, startet um 14.00 Uhr bei der Schlossmühle (unter dem Schloss Frauenfeld). Es gibt viele Gründe, an diesem Grossanlass, der bereits zum 34. Mal durchgeführt wird, dabei zu sein.

KOM M EN S I E VOR B EI. WI R FR EU EN U N S AU F S I E.

Vor 31 Jahren wurde in Frauenfeld eine kleine geschützte Werkstätte an der Laubgasse 57 gegründet, in der Menschen mit einer Beeinträchtigung eine sinnvolle Beschäftigung finden. Nun wurde die letzten 2 Jahren in den ehemaligen Fabrikgebäuden der Gerberei Kappeler AG an der Balierestrasse umund ausgebaut. Damit steht jetzt mitten in Frauenfeld eine zweckmässige Infrastruktur an einem Standort zur Verfügung. Die «neuen MURGHOF Werkstätten» sind ein florierender Betrieb mit sozialem und wirtschaftlichem Auftrag.

Das 2 Stunden Lauf Prinzip Das Motto heisst « Laufen für sich und für andere ». Auch spazieren oder walken gehört dazu. Als Läuferin und Läufer suchst du dir vor dem Lauf möglichst viele Sponsoren unter Freunden, Verwandten, Nachbarn, Firmen, Clubs, Politiker(innen) usw., die dir für jeden innert zwei Stunden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Geldbetrag zusagen. Ab 14.00 Uhr geht es darum, während zwei Stunden deine Kilometer zurückzulegen. Du bestimmst dein Tempo selber und darfst deinen Lauf unterbrechen oder frühzeitig beenden. www.2-stunden-lauf.ch

Balierestrasse 29 I 8500 Frauenfeld www.murghof.ch

Erweiterung der Schule Milondola Laut tönt uns «Mon papa, je n’veux pas…» entgegen – der Schulhof der Primarschule Milondola in Ikoma in der Demokratischen Republik Kongo ist voller Lieder und voller Kinder: viel zu klein für die mittlerweile fast 300 SchülerInnen. Es ist überall eng, es hat zu wenige Toiletten und zu wenig Stauraum für Material. Es braucht einen Mehrzweckraum, nutzbar als Bibliothek, Gruppenraum, Kindergarten, Turnhalle, Werkraum oder auch als Versammlungslokal für die Schule oder auch die Gemeinde.

Fr auenfel der 2 Stunden Lauf

Diesen Anlass möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich dazu ein. Schauen Sie uns bei der Arbeit über die Schultern, besichtigen Sie unsere neuen Räume, stöbern Sie in unserem kleinen Markt (Abverkauf MURGHOF Shop), geniessen Sie einen Lunch oder verweilen Sie mit uns in der Kaffeestube.

Für die Erweiterung der Anlage rechnen wir mit Kosten von mindestens 30’000 Franken. Es gibt in Ikoma – wie in 90% der ländlichen Gebiete – keine Stromversorgung. Ein Traum unseres Teams vor Ort ist deshalb eine Solaranlage. So könnten unsere LehrerInnen mit Computern, einem Kopierer oder sogar einem Projektor den Unterricht lebendiger, «farbiger» gestalten. www.maendeleo.ch. Samariter Frauenfeld Wenn an Sportevents, Kulturveranstaltungen oder Konzerten Menschen zusammenkommen sorgen die Frauenfelder Samariterinnen und Samariter für Erste Hilfe vor Ort. Sie stellen die medizinische Erstversorgung sicher, behan-

Auch mit dabei am Tag der offenen Tür in der Gerberei Kappeler AG:

deln kleinere Verletzungen und kennen das richtige Vorgehen bei lebensbedrohlichen Notfällen. Sie führen Nothilfekurse, Nothilfetraining für Firmen, Notfälle bei Kleinkindern und IVR-Kurse durch. Unermüdlich arbeiten die Samariterinnen und Samariter an der Umsetzung ihrer Vision, dass in jedem Haushalt der Schweiz eine Person Erste Hilfe leisten kann. Die Mitglieder des Samaritervereins Frauenfeld bilden sich regelmässig weiter. Um die Ausbildungen intern wie auch extern weiterhin auf dem neuesten Stand anbieten zu können, benötigt der Samariterverein neue Beatmungspuppen mit Feedback Optionen. Mit der Hilfe des Frauenfelder 2 Stunden Lauf soll das nun realisiert werden. Wir danken für die Unterstützung! Infos unter: www.samariter-frauenfeld.ch Die Informationen Teilnahmeberechtigt: wirklich alle ! Datum: Samstag, 14. September 2019, 14.00 Uhr Start und Ziel Schlossmühle, unterhalb Schloss Frauenfeld Strecke Rundkurs der Murg entlang, 3,3 km für Erwachsene, 2,15 km für Jugendliche bis Jahrgang 2004 Anmeldung Im Internet unter www.2-stunden-lauf.ch Nachmeldungen von 12.00 bis 13.45 Uhr im Startgelände Verpflegung Während dem Lauf stehen Wasser, Tee, isotonische Getränke und Früchte zur Verfügung Sponsorenformulare und Informationen erhältst du nach deiner Anmeldung. Darin werden die dir zugesagten Beiträge eingetragen. Sponsorengelder und Spenden Nach dem Lauf einzahlen auf Raiffeisenbank Frauenfeld, PC 85-708-2, Konto 95069.47 / SIC 81384 Stichwort: Frauenfelder 2 Stunden Lauf 2019 Sekretariat Zürcherstrasse 180 (Frauenfelder Woche), 8501 Frauenfeld, Internet/E-Mail www.2-stunden-lauf.ch, info@2-stunden-lauf.ch

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Weitere Infos zum 2 Stunden Lauf und das Anmeldeformular unter: www.2-stunden-lauf.ch

EINEN DRITTEL FÜR DEINEN VEREIN Anmelden:

■ S tarte mit deinen VereinskollegInnen oder KlassenkameradInnen am 2 Stunden Lauf. Geniesst die gute Stimmung und die eingespielte Organisation. Sammelt die zugesagten Spenden bei euren Sponsoren ein und verwendet 1/3 für eure eigenen Projekte und Wünsche. Die restlichen 2/3 gehen weiterhin an das Regionalprojekt und an das internationale Projekt des Laufes. Weitere Informationen findest du auf www.2-stunden-lauf.ch

Weine aus Italien Sapore del Sud

Grosse Wein-Degustation Freitag, 6. September (Balierefest), 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 7. September (Murghoffest), 10.00 bis 15.00 Uhr Zum Degustieren sind alle unsere Bio-Weine und neue Weine aus Spanien und Italien. Die grosse Gelegenheit zum Entdecken und Wiederentdecken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Balierestrasse 15 | Frauenfeld | 052 720 99 77 | giardino-del-vino.ch

Regeln: ■ ■ ■ ■

Nur für Vereine und Schulklassen M indestens 8 LäuferInnen G ruppenchefIn / KlassenlehrerIn meldet die LäuferInnen via Website an GruppenchefIn / KlassenlehrerIn meldet nach dem Lauf das Total der gesammelten Beiträge und überweist 2/3 an den 2 Stunden Lauf ■ d ie aktuellen Projekte sind ausgeschlossen

Sponsoren:

Fr auenfel der 2 Stunden Lauf

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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Free Friday im Coworking Frauenfeld Jeden Freitag im September ganztags unverbindlich reinschauen und kostenlos coworken. Coworking Frauenfeld öffnet im September jeweils freitags die Türen zur kostenlosen Probe-Nutzung. Die Aktion läuft in Koordination mit 11 weiteren Coworking Spaces im Thurgau, St. Gallen und der angrenzenden Bodenseeregion. An der Bahnhofstrasse 56 bietet Coworking Frauenfeld zentral gelegen einen inspirierenden Arbeitsort. «Coworker» aus unterschiedlichsten Berufssparten können sich am grossen Holztisch oder an Einzeltischen zum Arbeiten einrichten und im gemütlichen Kaffeeraum mit anderen austauschen. Das Angebot richtet sich an Pendlerinnen und Pendler, die ortsungebunden arbeiten können, sowie an lokale Freelancer, Startups, Gewerbe, Vereine usw. Es umfasst neben der flexiblen Nutzung von Arbeitsplätzen auch die Vermietung von Meetingräumen.

n uns Wir freue uch! Be s auf Ihren

Wir bieten:

Kurze Arbeitswege

Herzliche Einladung zur Herbstausstellung Samstag und Sonntag, 7. / 8. September 2019, 10.00 – 17.00 Uhr Ausstellung von Hyundai Neuwagen und Occasionen Land-, Garten- und Kommunaltechnik / Werkstattbeizli

www.coworkingfrauenfeld.ch Jeden Freitag im September ganztags reinschauen und kostenlos coworken.

Ihr Partner für Auto und Landtechnik Steckbornstrasse 106, 8505 Dettighofen Tel. 052 766 00 70, www.roth-dettighofen.ch

Saisonstart der Konzertgemeinde Sie wissen eigentlich gar nicht, was Coworking ist? Dann sind diese kostenlosen Probetage genau für Sie gemacht. Ab 8.00 Uhr sind Sie herzlich willkommen und können den ganzen Tag arbeiten oder auch nur kurz reinschnuppern. Weitere Infos unter www.coworkingfrauenfeld.ch

150 Meter roter Laufsteg in der Altstadt

Fr 6.9. 17.00 Uhr So 9.9. 11.00 Uhr DIEGO MARADONA von Asif Kapadia GB 2019, 120 Min, E/d, ab etwa 12 Filmdoku über den gefeiertsten Fussballstar der Welt und seine Zeit beim SSC Neapel: Im September 1984 warb der Verein, der noch nie einen Titel gewonnen hatte, den wichtigsten Fussballstar der Welt mit einer Rekordsumme ab. Die kommenden sieben Jahre wurden zu einer Achterbahnfahrt für Maradona, zwischen Aufstieg, Partys und Drogen.

Den Anspruch «Weltklasse in Frauenfeld» verfolgt die Konzertgemeinde seit jeher, dass aber gleichzeitig eine Weltmeisterin angekündigt werden kann, ist eine Premiere: Im fünften der sechs Konzerte wird die Stepptänzerin Ursina Meyer zusammen mit der Kammerphilharmonie Graubünden in Morton Goulds «Tap Dance Concerto» auftreten. Den Start in die Saison gibt die «ZHdK Kammermusik-Akademie 2019» mit den Klarinetten-Quintetten von Mozart und Brahms, die als veritable «chef d’oeuvres» gelten. Die regelmässige Einladung des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters hat Tradition. Das Programm auf ihrer 50-Jahre-Jubiläums-Tournee umfasst Schostakowitschs «Leningrader»-Sinfonie und Tschaikowskys «RokokoVariationen». Das Carmina-Quartett tritt in neuer Formation auf, und mit ihnen die Pianistin Hiroko Sakagami und der Cellist Thomas Grossenbacher. Mit Schuberts Streichquintett sowie Brahms’ Klavierquintett erklingen zwei Meisterwerke des Kammermusik-Repertoires. Das renommierte Basler Barockorchester «La Cetra» unter der Leitung von Andrea Marcon gastiert mit den vier Orchestersuiten von J. S. Bach. Ein Start

ins neue Jahr mit «Pauken und Trompeten» – und mit der berühmten «Air» und der fulminanten «Badinerie». Abschliessend gibt es ein Klavier-Rezital mit Konstantin Scherbakov mit einem reinen Beethoven-Programm. Getreu dem Motto, Neues zu entdecken und Bekanntes neu zu entdecken, gibt es neben der «Appassionata» und «Les Adieux» drei seltener zu hörende Sonaten. (zvg) Details unter: www.konzertgemeinde.ch

150

Meter

V.l.: Karin Pitta (Numero 1 AG), Roger Winiger (Foto Winiger GmbH), Brigitte Bianchi (La Trouvaille), Richard Ziegler, Hilde Market (Hilde Market Schuh- und Hutmode AG). Foto von Foto Winiger

Für gute Ideen braucht es manchmal einen frischen Blick von aussen – zum Beispiel den Winterthurer Richard Ziegler. Er kommt zum Einkaufen oft nach Frauenfeld. «In der Frauenfelder Altstadt finde ich Qualität und werde toll beraten», lobt er den hiesigen Detailhandel. So hatte er die Idee, auf der Zürcherstrasse in der Altstadt einen 150 Meter langen roten Teppich auszurollen und die Gasse in einen Laufsteg zu verwandeln. Seine Lieblingsdetaillisten konnte er schnell dafür begeistern: Zusammen mit Hilde Market (Hilde Market Schuh- und Hutmode AG), Roger Winiger (Foto Winiger GmbH), Brigitte Bianchi (La Trouvaille) und Karin Pitta (Numero 1 AG) hat Richard Ziegler das Projekt initiiert. Am 7. September wird nun der Teppich ausgerollt. Die Modenschau findet am Samstag, den 7. September in zwei Showblöcken von 10.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15 Uhr statt. Die weiblichen und männlichen Models sind Freunde und Bekannte von den vier Initianten. Sie zeigen die aktuelle Herbstmode von Numero 1 Männermode und von Hilde Market Frauenmode. Das Männermode Geschäft Numero 1 feiert gleichzeitig das einjährige Jubiläum und Hilde Market Schuh- und Hutmode AG bietet seit einem Jahr mit Erfolg Damenbekleidung an. «Immer das Beste zum besten Preis für unsere Kunden zu finden» ist das Moto von Hilde Market und kann Karin Pitta nur bestätigen.

Vor dem Traditionsgeschäft Foto Winiger wird ein Liveshooting für die laufenden Models stattfinden. Als Passant haben Sie hier die Möglichkeit, sich vor die Linse zu begeben und sich für ein kleines Entgelt professionell fotografieren zu lassen und das Foto als Erinnerung sofort mit nach Hause zu nehmen. Für die Verköstigung sorgt das Bistro La Trouvaille, das seit drei Jahren mit sehr viel Herzblut von Brigitte Bianchi erfolgreich geführt wird. Sie sorgt für wunderbare Häppchenplatten und vieles mehr. Richard Ziegler ist ein ambitionierter Hobby-Fotograf. Er gestaltet an diesem Anlass die Schaufenster mit seinen stimmungsvollen Herbstfotografien und trägt damit zur besonderen Stimmung bei. Die Modenschau wir über Leu-TV übertragen.

Hinweis Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Über die Durchführung der Modenschau am Samstag, 7. September, informieren am Freitag, 6. September die Webseiten www.fotowiniger.ch, www.hildemarket.ch, www.la-trouvalle-frauenfeld.ch, www.numero-1.ch. Ersatzdatum: Samstag, 21. September 2019

Altstadt Frauenfeld

7.9.2019

Vielen Dank für das tolle erste Jahr! Die Nummer 1 für Männermode in Frauenfeld numero 1 AG | Karin Pitta Zürcherstrasse 151 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 552 01 01 | info@no-1.ch www.no-1.ch


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Frauenfelder Woche | 4. September 2019

Frauenfeld Stieger Gartentipp September, Seite 19 Mittwoch 04.09.2019 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 14.15 Uhr: 20gi: Animation Spielplatz Wellhauserweg 16 Uhr: Erzähl/Bastelnachmittag für Kinder, Quartiertreff Talbach 19 Uhr: Grupo Equilíbrio – brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: El Café Español, Kantonbibliothek 20 Uhr: Offenes Singen mit den Gospel Friends, Oberwiesen 21 Uhr: HörBar: Jam Session, Dreiegg Donnerstag 05.09.2019 14 – 16 Uhr: Femmes-Tisch (albanisch), Quartiertreff Talbach 17 Uhr: offenes Atelier Berta Waldburger, Galerie z-art Freitag 06.09.2019 Free Friday bei Coworking Frauenfeld, Seite 34 9 Uhr: AWIQ Spaziergang, Schaffhauserplatz Postautohaltestelle 9.30 und 10.15 Uhr: Buchstart, Kantonsbibliothek 17 Uhr: Balierefest, Baliere-Quartier 17 Uhr: Spaghetti-Plausch, Nostalgie-Beizli, Thundorferstr. 192a 19.30 Uhr: Vortrag Grüne Frauenfeld: Klimawandel, Rathaussaal, Seite 4 Samstag 07.09.2019 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade ab 10.30 und ab 13.30 Uhr: 150 Meter roter Laufsteg: Modenschau, Altstadt, Seite 34 9 – 11 Uhr: OGIF Gartentreff, Gemeinschaftsgarten OGIF 9.30 Uhr: Beachhouse: Summer in the City, bis 15.9., Coop Schlosspark 10 – 14 Uhr: Winzerapéro: Bussinger und Bachmann, Freie-Strasse, Seite 29 10 – 14 Uhr: Gilde Kochtag, «im surä Winkel», Seite 27 10 Uhr: Beachhouse: Beachvolleyball mit Sascha Heyer, Coop Schlosspark 10 – 15 Uhr: Murghof: Tag der offenen Tür, Seite 32 Brocki-Flohmarkt, Schaffhauserstrasse 82, Seite 2 12 Uhr: Musik-Box: Barrel Drummers, Seite 35 13 Uhr: 5 Jahre KITA Halle 5, Juchstrasse 5 13 – 19 Uhr: Fest der Sinne, Schloss Wellenberg, Seite 29 14 – 19 Uhr: Café des Visions, Bushaltestelle Maiholzstrasse 15 Uhr: Familienführung: Nicht ausplaudern! Schloss, Seite 26 16 – 19 Uhr: Turmgenuss, Start beim Reservoir Stählibuck, Seite 5 19 Uhr: Musik Party mit DJ Turi, Vis Bar, Seite 35 21 Uhr: Saisoneröffnung, Kaff, Seite 35 Sonntag 08.09.2019 10.30 Uhr: Führung: Seelentröster oder Vogelmörder? Naturmuseum, Seite 30 11 – 17 Uhr: Fest der Sinne, Schloss Wellenberg, Seite 29

04.09. – 10.09.2019 10 – 17 Uhr: Herbstausstellung, H. + E. Roth AG, Dettighofen, Seite 34 11.30 Uhr: Konzert Jugendorchester Thurgau, Kartause Ittingen, Warth 14 – 15 Uhr: Quer durch Mostindien, Schaudepot St. Katharinental, Seite 30 15 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth Dienstag 10.09.2019 14 Uhr: Senetz: Wanderung mit anschliessendem Grillieren

Regelmässig

Region Mittwoch 04.09.2019 13.30 Uhr: September-Aktion 50% auf Kleider/Schuhe, Brocki Pfyn 16.30 Uhr: Kursstart Rückenfit, Physiotherapie Felben Donnerstag 05.09.2019 19 Uhr: Vortrag: Kartäuser heute, Ittinger Museum, Warth 20 Uhr: Mammern Classics Musical, Badi Mammern, Freitag 06.09.2019 13.30 – 14.30 Uhr: Gesundheitsberatung, Spitex-Zentrum, Matzingen 15.30 Uhr: Kinderartikel/Spielzeugbörse, Dammbühlhalle, Wängi 16 Uhr: Grümpi Wigoltingen, bis 8.9., Sportplatz Oberstufenzentrum 17 – 21 Uhr: Hausammann: Weindegustation, Uesslingen 19.30 Uhr: Performance: Ich esse deinen Schatten, Kunstmuseum, Warth 19.30 Uhr: Food Swap, Matzingen 20 Uhr: Mammern Classics Musical, Badi Mammern Samstag 07.09.2019 Kanupolo Turnier, Badiweiher Frankrichli, Pfyn 9 – 10.30 Uhr: Kinderartikel/Spielzeugbörse, Dammbühlhalle, Wängi 9.30 Uhr: Kurs: Perlenkette knüpfen, Zentrum Neuhaus, Wängi 10 – 17 Uhr: Herbstausstellung, H. + E. Roth AG, Dettighofen, Seite 34 10 – 21 Uhr: Weindegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen 14 Uhr: Sunny Mountain Bluegrass Festival, im Park, Stettfurt 16 Uhr: Retrospektive Cornelia Schedler, Alles zu seiner Zeit, Komturei Tobel 20 Uhr: Mammern Classics Musical, Badi Mammern, Sonntag 08.09.2019 9 Uhr: Verbandssängertag Pfyn, Mehrzweckhalle, Seite 30

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Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 – 10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 16.30 und 17.45 Uhr: Kneipp-Gesundheitsturnen, Turnhalle Kurzdorf / 17.00 – 17.45 und 17.45 – 18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach / 17.30 Uhr: Handball Kids, OZ Auen Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus» Jeden Mittwoch: 14 – 17 Uhr: Brockenstube Gemeinnütziger Frauenverein / 14 – 15.45 Uhr: FC Frauenfeld – Fussball für alle (Jahrgänge 2007 – 2015), ohne Anmeldung, Sportplatz Kleine Allmend / 15.15 Uhr: Pro Senectute Fit Gym (Männergruppe), Spanner Jeden Donnerstag: ab 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Pro Senectute Qi Gong, Klösterli / 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 18 – 19 Uhr: Breakdance by Janick, 20gi Tanzraum / 19 – 20 Uhr: Allstyle by Jannick, 20gi Tanzraum / 18.30 – 21.30 Uhr: Integrationstreffen Solinetz am Altweg 15 (EMK) / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: ab 7.15, 8.00, 8.45, 9.30 und 10.15 Uhr: Pro Senectute Aqua Fitness, Hallenbad /10 – 11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten / 17 – 18 Uhr: Kunst Klub für Primarschulkinder, Atelier Zum Schwarzen Specht, Walzmühlestrasse 12a, Frauenfeld Jeden Samstag: 9 – 10 Uhr: Sprechstunde Digitale Angebote, Kantonsbibliothek / 10 – 12 Uhr: Brockenstube Gemeinnütziger Frauenverein / 12 Uhr: SC Frauenfeld Wasserballsport schnuppern für Kinder ab 6 Jahren, ohne Voranmeldung, im Nichtschwimmerbecken im Hallenbad

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Frauenfeld ES: KAPITEL 2 CH-Premiere / ab 16 / Horror Tgl.: 19.45 KLEINER ALADIN UND DER ZAUBERTEPPICH

CH-Premiere / ab 0 / Animation

SA & SO & MI 14.00 A TOY STORY: ALLES HÖRT AUF KEIN KOMMANDO 5. Woche / ab 6 / Animation SA & SO & MI 17.00

Weinfelden ES: KAPITEL 2 CH-Premiere / ab 16 / Horror Tgl.: 19.30 Atmos / SA 22.00 LATE NIGHT CH-Premiere / ab 10 / Komödie Tgl.: 20.00 / SO 15.30 KLEINER ALADIN UND DER ZAUBERTEPPICH

2. Woche / ab 0 / Animation

SA & SO 13.30 / MI 13.30 & 15.45 ANGEL HAS FALLEN 2. Woche / ab 16 / Action DO & SO & DI & MI 20.00 / FR 22.30 / SA 19.30 & 22.30 DIE FRUCHTBAREN JAHRE SIND VORBEI

2. Woche / ab 14 / Komödie

DO bis SA & MO & DI 17.30 / SO & MI 17.45 GOOD BOYS – NIX FÜR KLEINE JUNGS

Montag 09.09.2019 KurzDorf Träff, VIVA Dienstag 10.09.2019 9 – 11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 14 – 16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 18 Uhr: Krank sein macht arm – arm sein krank, Cinema Luna, Seite 27 19.30 Uhr: Deutsch-Café, Kantonsbibliothek Thurgau, Cafeteria, Seite 30

Chunsch au cho singe oder tanze?

3. Woche / ab 12 / Komödie

CINEMA LUNA

DO bis SA & MO & DI 17.00 / FR & SA 23.00 / SO & MI 17.45 A TOY STORY: ALLES HÖRT AUF KEIN KOMMANDO 4. Woche / ab 6 / Animation SA & SO & MI 14.00

Frauenfeld

Karibische Klänge Am Samstag, 7. September 2019, treten um 12 Uhr sowie um 15 Uhr die «Barrel Drummers» in der städtischen Musik-Box vor dem Redinghaus auf. Die Formation aus Greifensee wurde 1980 gegründet und ist eine der ältesten Steelbands der Schweiz. Ein Dutzend Musikerinnen und Musiker spielen karibische Melodien und bekannte Ohrwürmer. (svf)

21 Jahre

Zürcherstrasse 125, Frauenfeld

Musik-Party mit DJ Turi «Musik für alle»

Samstag, 7. Sept. 2019 ab 19.00 Uhr Info unter www.vis-bar.ch

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do – Fr / Mo – Mi, 19.30 Uhr / Sa – So, 17.00 Uhr LATE NIGHT – E/d, ab etwa 14 Charmante und witzige Mainstream-Komödie mit Emma Thompson als fiese TV-Moderatorin. Do – Mi, 20.00 Uhr LA PARANZA DEI BAMBINI – I/d, an etwa 16 Romanverfilmung über neapolitanische Jugendliche zwischen Skrupellosigkeit, Konsumgier und Menschlichkeit.

ONCE UPON A TIME IN… HOLLYWOOD

4. Woche / ab 16 / Krimi

FR & MO 20.00 DIE DREI !!! SA 14.00 / SO & MI 13.30

7. Woche / ab 6 / Family

DER KÖNIG DER LÖWEN 9. Woche / ab 6 / Abenteuer SA & SO & MI 16.30 Atmos / DO & FR & MO & DI 17.00 PETS 2 SA 15.30 / SO & MI 15.45

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Veranstaltungen

Jugendmusikschule Frauenfeld

12. Woche / ab 0 / Anim.

Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Fr, 17.00 Uhr / So, 11.00 Uhr DIEGO MARADONA – E/d, ab etwa 12 Dok über Aufstieg und Fall des gefeiertsten Fussballstars der Welt und seine Zeit in Neapel Fr – So, 6. – 9.9., 17.30 Uhr MONOS – Spa/d, ab etwa 16 Acht Jugendliche allein im Dschungel. Kino zwischen Apocalypse Now und Lord of the Flies. Sa – So, 7. – 8.9., 19.30 Uhr ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD – E/d, ab 16 Quentin Tarantinos Abgesang aufs Hollywood der 60er, mit Leonardo DiCaprio, Brad Pitt u.v.a. So, 11.00 Uhr Kids Kino ROCCA VERÄNDERT DIE WELT – D, ab 6 Eine wunderschöne moderne Pippi-Langstrumpf-Version um ein mutiges Mädchen, das beweist, dass auch ein Kind die Kraft hat, die Welt zu verändern. Zum Welttag der Suizidprävention Di, 18.00 Uhr Freier Eintritt KRANK SEIN MACHT ARM – ARM SEIN KRANK Kurzdoku über Gesundheit und Krankheit im Lebensverlauf von fünf Menschen in Armut.– Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Perspektive Thurgau und in Anwesenheit des Filmemachers und seiner ProtagonistInnen, die nach dem für Gespräche zur Verfügung stehen. Vor dem Film lädt die Perspektive Thurgau zu einem Apéro riche ein.

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten I Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch I Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

@ Kulturraum KAFF Grabenstrasse 57 Frauenfeld www.kaff.ch Samstag 07.09 Saisoneröffnung mit: Mischgewebe // Crème Solaire // DJ Power Paul // DJ Seebeben Der Sommer nähert sich dem Ende – höchste Zeit wieder im frisch geputzten KAFF das Tanzbein zu schwingen. Den Anfang macht mit Mischgewebe ein Duo, dass gekonnt Stile wie Trip Hop, Experimental und Pop miteinander verbindet, mal federleicht, mal tonnenschwer. Danach steht mit Crème Solaire ein weiters Duo am Start, welches jedoch eher an Vitamin-D-Mangel, als an Sonnenbrand leidet. Mit wenigen Tönen werden starke Kontraste erzeugt und moderne Musik radikal vermittelt. Für die richtige Stimmung beim anschliessenden Rave sorgen DJ Power Paul und DJ Seebeben, die euch mit Techno bis in die Morgenstunden bei Laune halten. Doors: 21.00 Uhr / Eintritt: 5.– CHF


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4. September 2019 | Frauenfelder Woche

Frauenfelder Darter siegen in der Partnerstadt Kufstein

Falken-Darter gelingt Revanche Die Falken-Darter konnten am vergangenen Wochenende den internationalen Dart-Wettkampf im Tirol gegen DCHummel’s Kufstein mit 11:10 gewinnen. Das Turnier dauerte fünf Stunden und beide Mannschaften lieferten sich einen

echt harten Wettkampf. Nach den offiziellen Runden stand es unentschieden und das zusätzliche Spiel musste über den Sieg entscheiden. Das Turnier endete schliesslich mit einem 11:10-Sieg der Falken-Darter Frauenfeld. (zvg)

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Waffenplatz: Zivile Nutzung soll bleiben Der Regierungsrat des Kantons Thurgau stellt bei der Überarbeitung des Sachplans Militär beim Waffenplatz Frauenfeld keine Widersprüche zum kantonalen Richtplan fest. Er fordert aber, dass die zivile Mitbenützung auch künftig sichergestellt wird.

Somit konnten die Falken-Darter die Revanche mit einem Sieg beenden. Herzliche Gratulation!

Strompreise steigen leicht Aufgrund höherer Beschaffungskosten für elektrische Energie und leicht steigender Netzkosten fallen ab nächstem Jahr die Stromkosten für Kundinnen und Kunden der Werkbetriebe, je nach Tarif, um insgesamt 5 bis 6 Prozent höher aus. Während die Handelspreise für Elektrizität in der Schweiz zwischen 2018 und 2019 um über 20 Prozent gestiegen sind, werden die Energiepreise in Frauenfeld lediglich um durchschnittlich 12,5 Prozent angepasst. Dank des gestaffelten Einkaufs von Strom wirkt sich dieser Preisanstieg für die Kunden um über 40 Prozent geringer aus. Die Anpassung des Energiepreises in Rappen pro Kilowattstunde erfolgt über eine verursachergerechte Zuordnung und fällt für die einzelnen Tarifgruppen entsprechend unterschiedlich aus. Auch die Tarife für die Netznutzung

steigen. Grund dafür sind auf der einen Seite eine leichte Erhöhung des Aufwandes für den Betrieb und Unterhalt des Verteilnetzes. Auf der anderen Seite ist der Verbrauch im Grosskundenbereich stark gesunken. Entsprechend führt die Umlage der Gesamtkosten auf geringere Verbrauchsmengen zu leicht höheren Tarifen. Die Kosten für die Netznutzung werden auf Grund der Regulierungsvorgaben den Tarifgruppen verursachergerecht zugeordnet. Was bedeutet dies konkret für einen durchschnittlichen Haushalt in Frauenfeld? Bei einem Verbrauch von 2500 Kilowattstunden pro Jahr erhöhen sich die Stromkosten um etwa 2,70 Franken monatlich. (wbf) Weitere Details zu den Stromtarifen ab 1. Januar 2020 sind zu finden unter: www.werkbetriebe-frauenfeld.ch

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Ausgehend vom Programmteil des Sachplans Militär wird der Objektteil mit den spezifischen Festlegungen für die einzelnen militärischen Standorte serienweise überarbeitet. Die erste Objektserie umfasst zwölf Standorte, unter anderem den Waffenplatz Frauenfeld. Wie der Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport schreibt, hat er grundsätzlich keine Widersprüche zum kantonalen Richtplan festgestellt. Auch die vorgesehene Abgabe der Areale Stadtkaserne, Zeughaus und MWDCenter im Baurecht an die Stadt Frauenfeld wird begrüsst. In seiner Antwort weist der Regierungsrat aber darauf hin, dass der Perimeter Waffenplatz Frauenfeld grossmehrheitlich in einem Gebiet mit Vernetzungsfunktion sowie in einem Gebiet mit Vorrang Landwirtschaft liegt. Diese Gegebenheiten müssten beim Bau von neuen und bei der Renovation von bestehenden Bauten und Anlagen berücksichtigt werden. Er fordert daher eine entsprechende Ergänzung im Objektblatt. Ausserdem befinde sich auf dem Waffenplatz die Grundwasserschutzzone der Grundwasserversorgung «Wuhr» der Werkbetriebe Frauenfeld. Dieser Umstand sei bei der Erstellung des Sachplans zu berücksichtigen. «Es ist nicht ersichtlich, ob diese Koordination erfolgt ist», schreibt der Regierungsrat. Zuletzt fordert der Regierungsrat, dass die Möglichkeit zur zivilen Mitbenützung des Waffenplatzes Frauenfeld (Grossanläse, lokale Sportvereine, Sportveranstaltungen) auch künftig sichergestellt wird. Die zivile Mitbenützung müsse daher bei den Festlegungen beziehungsweise bei den Erläuterungen aufgeführt werden. (ID)

Sanierung der Hauptstrasse Das kantonale Tiefbauamt stellt Teilabschnitte der sanierungsbedürftigen Hauptstrasse ab dem Ortsausgang Weiningen bis zum Ortseingang Hüttwilen instand. Insgesamt sind ungefähr 800 Meter von der Sanierung betroffen. Gleichzeitig mit der Sanierung im Jahr 2019 erneuern verschiedene Werkbetriebe veraltete Werkleitungen. Die Tief- und Strassenbauarbeiten begannen am Montag unter der Leitung des kantonalen Tiefbauamts und sie dauern bis zum Ende des Jahres oder dem Wintereinbruch. Der motorisierte Individualverkehr wird während den Bauarbeiten mit Hilfe einer Lichtsignalanlage einseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrten zu den privaten Liegenschaften sind während den Bauarbeiten unter Berücksichtigung möglicher Erschwernisse gewährleistet, möglicherweise müssen kurze Wartezeiten in Kauf genommen werden. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaft werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (ID)

Under üs … Franziska Bartelt Geboren in Pfyn, nun aber wohnhaft in Zürich, geht Franziska Bartelt nach wie vor gerne zurück an ihren Heimatort, um ihre Leidenschaft für Wassersport und Kajakfahren an junge Thurgauerinnen und Thurgauer weiterzugeben. Am 7. und 8. September findet beim Pfyner Weiher ein Kanupoloturnier statt, das sie mitorganisiert. Alter: 30 Zivilstand: ledig Beruf: Physiotherapeutin in der Neurochirurgie und Nachwuchstrainerin Kanusport Thurgauer Wildwasser Fahrer Leibspeise: Rotes Thai Curry mit Gemüse Getränk: Rhabarberschorle Lieblingsfarbe: rot Musik: Singer-Songwriter Hobbies: Kanusport, Basketball Wohnort: Zürich

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die Kombination von Stadt, See und Uetliberg. Trotzdem komme ich immer wieder gerne in den Thurgau für den Sport und um meine Familie zu besuchen.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Bis ich mich zum ersten Mal im Strassenverkehr fortbewege: wegen den «Zürcher*innen».

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dass ich Menschen dabei helfen kann, sich wieder bestmöglich fortbewegen zu können und zurück in den Alltag zu finden. Das ist schön zu wissen und hält die Motivation aufrecht.

Ihr Lieblingssong? Und warum? AnnenMayKantereit: «Pocahontas», das erinnert mich an fröhliche Zeiten mit meinem Team in Kanada bei der WM.

Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Man erkennt mich an meinem lauten Lachen, zum Glück mögen es die meisten Leute. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Coimbra, Portugal. Dort war die diesjährige Kanupolo-EM. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz, und wieso? Die Jacke von meiner ehemaligen Mitbewohnerin, villicht holt sie sie jo mol. :-) Sie haben das grosse Los gezogen und 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Einen Bus kaufen mit Schlafgelegenheit, neun Plätzen, Anhängerkupplung, Dachträger für die Kanus und die komplette Campingausrüstung. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In Zürich ist man selten alleine. Ausser mit dem Kayak auf dem See im Winter.

Sonntags um 13 Uhr bin ich ... Am Kanupolo spielen im Schanzengraben oder in Pfyn. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Pesto. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Uhrmacherin, ich habe absolut keine Geduld. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Als Erstes den Tarifvertrag der Physiotherapie ändern, aber es gibt vieles zu tun. Aber der Job wäre nichts für mich, da braucht man ja auch Geduld. Auf was könnten Sie locker verzichten? Milch im Kaffee, aber auch das musste ich lernen. Was sind Ihre Ufsteller? Humorvolle Arbeitskolleg*innen, motivierte und lustige Kids im Training. Ausserdem haben wir montags ein Funtraining im Schanzengraben mit meinen Arbeitskolleg*innen, da kann ich die beiden Dinge kombinieren und starte echt gut in die Woche.

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