Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 3, 17. Januar 2024

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17. Januar 2024 | Ausgabewoche 03 | 37. Jahrgang | Auflage 37 723|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Buntes Treiben am Bechtelistag 2024

Die Nacht der Nächte

Chnuri Bühne frei! Die bühni wyfelde spielt bis Ende Januar das Stück «THE SHOW MOST GO WRONG». Selten hatten wir schon bei den Proben so viel zu lachen. In Davos läuft das WEF. Die Weltelite probt also ebenfalls «THE SHOW MOST GO WRONG». Mit dem Unterschied, dass die Pannen bei der Version der bühni wyfelde inszeniert sind und bei der Weltelite programmiert. Man kann vier Tage lang die Welt schön reden, sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, Planspiele spielen, Verständnis heucheln oder einfach die Gunst der Stunde nutzen um sich selber zu inszenieren. Das WEF Davos, der Spiegel der Eitelkeiten oder das Schaufenster der Narzissten. Während der israelische Ministerpräsident Netanjahu gerade mit «THE WAR MUST GO ON» im Gazastreifen auftritt, arbeitet Putin immer noch am Finale seiner Version von «Krieg und Frieden». In Amerika stehen die Präsidentschaftswahlen an. Findet die Show «MAKE AMERICA GREAT AGAIN» ihre Fortsetzung? Es ist zu befürchten. Der Wahlkampf zwischen den beiden Geriatrie-Kandidaten Trump und Biden hat das Zeug dazu, der Höhepunkt auf der Politbühne 2024 zu werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung bei den Männern in den USA ist 76 Jahre. Trump ist exakt 77 und Biden 81.

Der Bechtelistag 2024 begeisterte. Auch wenn gefühlt vor den zwei dunklen Jahren 2021 und 2022 mehr Menschen auf den Strassen anzutreffen waren, so tat dies der Stimmung am Montagabend und -nacht doch in keinster Weise einen Abbruch. Die

Restaurants waren rappelvoll, die Stimmung ausgezeichnet und die Kostüme einmal mehr teilweise wunderbar ausgeflippt und durchdacht. Das Motto lautete: Essen, Trinken, Tanzen, Jubeln, Feiern und wieder von vorne. Einmal mehr zeigte sich die

Kantonshauptstadt von ihrer Partyseite – kein Wunder, am höchsten Frauenfelder Feiertag mit der Nacht der Nächte. (mra)

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Wellenberg: Drei statt acht Windräder sollen es sein

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Das Weisse Haus wäre ja eigentlich gedacht als Machtzentrale und nicht als Sterbehospiz. Trump könnte seine Amtszeit noch erleben, bei Biden ist noch nicht mal sicher, ob er den Wahlkampf überlebt. Wie hiess doch gleich der Film? Ach ja, «Der alte Mann und das Meer». Die neue Version wäre dann «Der alte Mann und noch mehr». Da treffen sich am WEF nun also international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler und gesellschaftliche Akteure. Wir, wir sind nur Zuschauer, mit Betonung auf Schauer, der einem über den Rücken läuft, wenn wir Jahr für Jahr erleben, wie sich nach dem Treffen in Davos nicht nur die Elite wieder aus dem Staub macht, sondern auch die Hoffnung auf eine bessere Welt. Im Bündnerland ist der Wolf zum Abschuss freigegeben. «THE SHOW MOST GO WRONG». Thomas Götz, Schauspieler und Kabarettist

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ZH

bei Aadorf


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Gemeinderat direkt Roger Jung Gemeindepräsident Gachnang

Bürgerpräsident Titus Moser.

Bürgerschreiberin Andrea Hofmann Kolb.

Bürgerrat Bruno Diethelm.

Normales Waldjahr und Wahlen, die Schatten voraus werfen Die Bechtelisversammlung ist meist die etwas ereignisärmere der beiden Versammlungen der Bürgergemeinde Frauenfeld. Trotzdem fanden am Montagmorgen 165 Bürgerinnen und Bürger den Weg ins Rathaus. Dabei gab es Spannendes über das Waldjahr zu erfahren und auch Ersatzund Ergänzungswahlen vom Mai wurden angekündigt. Der Bechtelistag 2024 begann für 165 Stimmberechtigte der Bürgergemeinde Frauenfeld um 9 Uhr im grossen Bürgersaal im Rathaus. Die traditionelle Bechtelisversammlung hielt vier Traktanden bereit, zudem konnte der Bürgernutzen abgeholt werden. Zwei Rücktritte Nach dem traditionellen Glockengeläut aus dem Rathausturm und der Begrüssung durch Bürgerpräsident Titus Moser, verlas Bürgerschreiberin Andrea Hofmann Kolb das Protokoll der letzten Versammlung, inklusive der Ergebnisse der Wahlen für die Legislatur 2023 bis 2027. Entsprechend standen am Montag keine Wahlen an, sie waren aber trotzdem Thema. Denn an der nächsten Versammlung am 27. Mai werden zwei der elf Mitglieder des Verwaltungsrats zurücktreten. Einerseits ist das Kassierin Ursula Wiedersheim. «Es freut mich, dass wir Ihnen für die Jahresversammlung eine äusserst versierte Person als Nachfolgerin zur Wahl empfehlen können», sagte Titus Moser. Ein Name wurde noch nicht genannt. Zudem wird auch der Bürgerpräsident, wie bereits im letzten Jahr angekündigt, zurücktreten und seinen Posten an den im letzten Sommer in den Verwaltungsrat gewählten Max Steiner übergeben. Titus Moser leitete die Geschicke der Bürgergemeinde

14 Jahre lang und wird in vier Monaten also zum letzten Mal einer Bürgerversammlung vorstehen. Mietvertrag verlängert Titus Moser überbrachte die Information, dass der Mietvertrag des Rathauses mit der Stadt um weitere zehn Jahre verlängert werden konnte. Zudem richte Frauenfeld am 7. und 8. Juni die Delegiertenversammlung der Schweizerischen Bürgergemeinden aus – der Verband der Thurgauer Bürgergemeinden und die Frauenfelder Bürgergemeinde zeichnen für die Organisation verantwortlich. Ausserdem habe sich die Stadt wegen Spargründen aus dem Sponsoring der Pferderennen in Frauenfeld zurückgezogen, weshalb die Bürgergemeinde sich nun entschlossen habe, für das Jahr 2024 ein Rennen alleine zu sponsern. Normales Waldjahr Bruno Diethelm, Präsident der Forstkommission, sprach von einer guten Auslastung des Forstbetriebs im 2023. «Es war ein fast normales Waldjahr mit Wetterkapriolen, Eschenwelke und Käferplagen.» Die Brennholzbestände seien nach dem Brennholz-Boom 2022 – wegen der Energiekrise und dem Ukraine-Krieg – praktisch auf null gewesen. Im letzten Jahr wurden die-

se wieder aufgefüllt. «Der Absatz von Brennholz ist nach wie vor hoch, aber kontinuierlich», so Bruno Diethelm. Der Bürgerrat freute sich, dass der Anteil Arbeiten für Dritte gesteigert werden konnte, was sich auch in einem Plus im Jahresergebnis von 14 000 Franken niederschlug. Der Forstbetrieb mit Betriebsleiter, drei Forstwarten und ebenso vielen Lehrlingen hat im vergangenen Jahr 27,7 Hektaren Waldflächen planmässig bearbeitet, im Vorjahr waren es deren 35,54. Unter anderem wurden rund 3400 Neupflanzungen vorgenommen – allen voran Christbäume, die in 10 bis 15 Jahren geerntet werden können, sowie Laubholzbäume.

Chance: neu, jung und traditionell Noch «neu» ist das Jahr 2024. Oder ist es jung? Neu sind einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Gachnang. Neu und einige auch jung. Die jüngeren Mitarbeitenden gehören der Generation Z (Gen Z) an. Nach Wikipedia soll die Gen Z ungefähr zwischen den Jahrgängen 1997 – 2021 liegen. Im Erwerbsleben soll die Gen Z eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf wünschen. Sie bevorzuge also Familien- und Privatleben gegenüber dem Berufsleben. Ist das so und was heisst das im Berufsalltag? In meinem Berufsalltag nehme ich wahr, dass die Gen Z digital extrem rasch, produktiv und gerne unterwegs ist. Ich nehme die Gen Z auch als sehr erfolgsorientiert

Knapp über Kostendach Während am Forstwerkhof Heerenberg und Maiholz normale Unterhaltsarbeiten durchgeführt wurden, war das Försterhaus Huben das Sorgenkind. Nach einem Ausfall der Schnitzelheizung 2022 stimmte die Bürgergemeinde letztes Jahr einem Kredit in Höhe von 200 000 Franken für die Renovation der Försterwohnung zu. Die Bauabrechnung schloss mit 205 717 Franken ein bisschen höher ab als geplant und im Juni 2023 konnte die Wohnung bereits an ein junges Ehepaar vermietet werden. Michael Anderegg

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Bürgerstube: Neue Pächter gesucht Veränderungen wird es auch in der Bürgerstube geben. Wie Bürgerpräsident Titus Moser sagte, hätten diverse Punkte in Sachen Zusammenarbeit nicht mehr gepasst. Daher habe sich der Verwaltungsrat entschlossen, das Pachtverhältnis

wahr. Ebenso eine stärkere Abgrenzung zwischen Privatleben und Beruf scheint mir durchzuschimmern. In beiden Bereichen liegen die Chancen. Die Gen Z bietet, zusammen mit den erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eine perfekte Durchmischung im Personalkörper. Die traditionellen Werte, zusammen mit den jungen Ideen und dem jungen Schwung bieten unserer Gemeinde hervorragende Chancen für das Heute und Morgen. Es ist mir eine Freude zu sehen, wie diese Chancen genutzt werden, indem zusammengearbeitet wird, egal ob jung, neu oder erfahren, traditionell. Ich bin mit Begeisterung erfüllt, zu sehen, was unser Personal bietet.

per 31. März aufzulösen. «Leider können wir noch keine passende Nachfolgelösung präsentieren», sagte er. Sollten bis Ende März keine neuen Pächter gefunden sein, so würde die Bürgerstube vorübergehend geschlossen bleiben. (mra)

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JMF Frauenfeld: 50-Jahr-Jubiläum ist zu Ende Ein Jahr lang waren die Lehrpersonen und die Schulleitung der Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) noch mehr engagiert als sonst: 2023 konnte die JMF ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern, welches am Festakt im Juni seinen Höhepunkt erreichte. Aber viele weitere Aktivitäten prägten das Jahr: Verschiedenste Konzerte von Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen, Workshops, eine Singund Tanzgeschichte der Kinderchöre und Tanzklassen der Jugendmusikschule, aber auch der traditionelle

Info- und Erlebnistag. Alle diese Aktivitäten fanden im Jahresprogramm Platz. Für ihren grossen Einsatz zugunsten der jugendlichen Musikerinnen und Musiker erhielten die Lehrpersonen nun noch einen Dank: Die Schule lud sie, mit ihren Partnerinnen und Partnern, zu einem gemütlichen Abend in die Dorfalm in Mettendorf ein. Einige Worte zum Jubiläumsjahr von Schulleiter Marcel Maij, ein Dank der Vizepräsidentin der JMF, von Denise Möller – aber hauptsächlich ging es ums Geniessen und darum, einige

Schulleiter Marcel Maij richtete einige Worte an die Lehrerinnen und Lehrer.

Gedanken auszutauschen, Erlebnisse aus dem Jubiläumsjahr zu erzählen. Und selbstverständlich wurde der Anlass auch musikalisch umrahmt: Die Appenzeller Musik «Echo vom SänO2_25_Nika_Nikon_Frauenfeld_112x135mm.indd 1 tis» gab dem Anlass den passenden Rahmen. Jetzt geht es wieder in ruhigere Gewässer, die JMF führt ihren Unterrichtsbetrieb normal weiter. Die nächsten Events, zwei Schülerkonzerte, stehen schon in den nächsten Tagen an. Weitere Informationen dazu auf der Website www.jmf.ch unter dem Stichwort «Aktuell». (zvg)

Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Restaurant Weinberg und Drogerie Haas. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)

19.12.23 11:52


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

Löwen Herdern: Grosses Fest zum 10-Jahr-Jubiläum Von Freitag bis Sonntag war beim Restaurant Löwen in Herdern Partyzeit angesagt. In einem Zelt auf dem Parkplatz sorgten am Freitag die «Gino Boys» für gute Unterhaltung und am Samstag machten die «Gaudikrainer» mächtig Stimmung. Anschliessend gab es jeweils Barbetrieb mit DJ Oldie Fätzer. Im Service halfen die Girls von Volley Hüttlingen tatkräftig mit. Das Festwochenende zum 10-Jahr-Jubiläum

wurde dann am Sonntag mit einem Brunch, zu dem die «Quöllfrisch Buebe» aufspielten, abgerundet. Das Wirtepaar Mara und Stephan Krähenbühl war zufrieden und die beiden genossen die unterhaltsamen Abende mit ihren Gästen sichtlich. «Wir sind einfach nur unglaublich dankbar», sagte Mara Krähenbühl. Als nächstes Highlight steht im Löwen diese Woche die Metzgete auf dem Programm. (mra)

Das zufriedene Wirtepaar Mara und Stephan Krähenbühl mit Tochter Nina (v.r.).

Zwei Führerausweise abgenommen In der Nacht auf Dienstag mussten in Frauenfeld zwei Personen ihren Führerausweis abgeben, da sie alkoholisiert ein Auto lenkten. Einem alkoholisierten Autofahrer wurde die Weiterfahrt verweigert. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten in der Nacht zum Dienstag – der Frauenfelder Bechtelisnacht – in Frauenfeld Verkehrskontrollen durch. Dabei richteten die Polizistinnen und Polizisten der Regionalpolizei ein besonderes Augenmerk auf die Fahrfähigkeit der Verkehrsteilnehmenden. Gegen 1.45 Uhr wurde am Stadtgartenweg ein 32-jähriger Rumäne angehalten. Der Atemalkoholtest ergab beim Autofahrer 0,35 mg/l. Ihm wurde die Weiterfahrt für mehrere Stunden untersagt. Zweimal eingezogen Kurz vor 3.30 Uhr wurde ein 37-jähriger Autofahrer auf der Thundorferstrasse kontrolliert. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,55 mg/l ergab, wurde der Führerausweis des Schweizers zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Eine Autofahrerin wurde gegen 4 Uhr an der Rüegerholzstrasse zur Kontrolle angehalten. Bei der 24-jährigen Schweizerin ergab die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,58 mg/l. Ihr Führerausweis wurde ebenfalls eingezogen. Die beiden Fahrzeuglenkenden werden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)

Das volle Festzelt am Samstagabend, als die Gaudikrainer für beste Unterhaltung sorgten.

Gesundheitskolumne

Zwei Minuten Gesundheit

Vom brummenden Tiger zum schnurrenden Kätzchen Einen wunderschönen guten Morgen an alle Party-Panther und Cercle-Löwinnen des Berchtoldstrunkes! Herzlich willkommen zur brandneuen Ausgabe von «Katerkämpfe und Katzenkunst». Heute erfahren Sie, wie Sie ihren brummenden Tiger nach einer durchzechten Nacht in ein zufriedenes Kätzchen verwandeln können. Die besten Tipps, um wieder auf die Pfoten zu kommen und frischer auszusehen als eine Miezekatze im Morgengrauen. Wasser marsch! Lassen Sie uns sogleich mit der Wasserschlacht beginnen. Das unverzichtbare Elixier ist Ihr bester Freund, solange der Kater noch nicht schnurrt. Wasser hilft, die durch die alkoholische Safari ausgetrocknete Wüste zu rehydrieren. Trinken Sie ausgiebig – am besten schon vor dem Einrollen ins Katzenkörbchen. Gegen die Übelkeit hilft alternativ auch Ingwer- oder Kamillentee, da diese Teesorten den Magen beruhigen. Katzenfutter Deluxe Rettung naht in Form eines ultimativen Katerfrühstücks – eine himmlische Verschmelzung von ausgewogenen Lebensmitteln, die nicht nur den Magen besänftigen, sondern auch den Katerjammer vertreiben. Greifen Sie dabei zu wertvollen Omega-3-Fettsäuren, hochwertigen Proteinen und ausreichend Elektrolyten. Ein Rührei mit etwas Rapsöl, dazu Spinat, Avocado und ein paar Salzstangen werden sich in eine wahre Symphonie von Geschmack und Heilung verwandeln.

Der Duft von Frische Ein neuer Morgen, ein neuer Anfang: Der erste Schritt aus der kuscheligen Katzenhöhle ist der schwerste. Doch Bewegung hilft nicht nur physisch, sondern auch mental. Die Sauerstoffzufuhr durch tiefe Atemzüge belebt den Geist, vertreibt die Müdigkeit und setzt Endorphine frei. Die natürlichen Glückshormone sind Balsam für die Seele und können selbst den hartnäckigsten Katerblues vertreiben. Beim sportlichen Versuch, den gähnenden Tiger zu besiegen, sollte jedoch Vorsicht geboten sein. Das Gleichgewichtsgefühl, die Reaktionsfähigkeit und die Konzentration sind allesamt in Mitleidenschaft gezogen worden. Laternen und andere Hindernisse können somit zur unbewussten Herausforderung werden. Ein unachtsamer Sprint kann schnell in einer unerwünschten Begegnung mit dem Blumentopf der Nachbarin enden. Also lieber mit Stolzieren auf Samtpfoten beginnen und das Raubtier noch etwas auf Jagdentzug halten.

Duschgeflüster und Katzengesang Auch wenn das feuchte Nass vielleicht nicht die bevorzugte Umgebung einer

Katze ist, kann es den Kater dennoch erfolgreich bezwingen, ja gar wiederbeleben. Der Duft von Minze, Zitrus oder Eukalyptus hat dabei einen zusätzlich beflügelnden Effekt und kann Kopfschmerzen lindern. Gleichzeitig den Wasserhahn gelegentlich auf «eisig kalt» drehen, sodass die Blutzirkulation ebenfalls neuen Schwung erhält. Dazu ausgelassener Katzengesang und die Dusche wird zur freudigen Spa-Bühne. Schlafen und schnurren Haben alle gut gemeinten Ratschläge versiegt, hilft nur noch eines: Einrollen, schnurren und das Schlummer-

Bilder: Andreas Utzinger

paradies betreten – denn Katzen sind ja bekanntlich Meister im Nickerchen halten. Auf fitte Panther, starke Löwinnen und ein neues, katerfreies Abenteuer!

Sarah Utzinger


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Umfrage

«Was bedeuten eure Bechtelistag-Sujets?» Der Bechtelistag 2024 ist Geschichte. Einmal mehr waren unzählige Menschen auf den Strassen und in den Beizen der Stadt unterwegs und haben gefeiert. Auch die Frauenfelder Woche mischte sich unter das Party-Volk. Angetroffen wurden viele spannende Gruppenkostüme. Wenig überraschend hatten einige Kostüme mehr oder weniger satirisch mit der kürzlich eröffneten Schlossbadi zu tun. Wir fragten bei den Gruppen nach: «Was bedeuten eure Bechtelistag-Sujets?» (mra)

«Alien-Apokalypse im Zoo» – Klemi, Julia, Lorina, Fabrina, Jenny, Luca und Clarissa: «Unsere Clarissa hat eine schwere Zeit hinter sich. Während vier Jahren absolvierte sie ein Teilzeit-Studium. Und während alle immer an der Bechtelisnacht waren und Party machten, musste sie in der Prüfungsphase passen und brav zu Hause lernen. Während dieser vier Jahre speicherte sie fleissig Gruppenkostüm-Motive auf Instagram und das ist es nun geworden. Neun Stunden hat sie an den Kostümen gebastelt. Da sie in ihrem Leben schon fünf Ufos gesehen hat, wurden die Kostüme richtig gut und so sind wir heute alle als Tiere in der Alien-Apokalypse unterwegs. Das schönste: Clarissas Leidenszeit ist nun endlich vorbei. Darauf trinken wir!»

«Der Alpabzug» – Adi, Masi und Phippu: «Eigentlich zählt unsere Gruppe sechs Personen, drei konnten aber heute leider nicht. Das sind fünf Sandkastenfreunde und ein dazugekommener, die sich jedes Jahr ein gemeinsames, nationales Thema aussuchen. Letztes Jahr waren wir alle als Marco Odermatt unterwegs mit Skiern, Outfit und eigener Piste. Dieses Jahr haben wir uns für einen Appenzeller Alpabzug entschieden. Heute ist für uns die Hauptprobe für die Fasnacht in unserer eigentlichen Heimat Sursee. Dafür eignet sich Frauenfeld perfekt. Und mit unserem Kostüm bringen wir ein bisschen Tradition in unsere eigene Tradition. Oder umgekehrt.»

«Die Insekten» – Laura, Masha, Nico, Alexis und Igor: «Wir suchten ein Gruppenkostüm und waren sehr lange ideenlos. An Silvester hatten wir immer noch keinen Plan und dann gingen zwei von uns nach Bürglen zum Kostümverleih Mäggi Althaus und sie hatte die Idee mit den Insekten. Das ist doch perfekt, wir haben zwei Bienen und zwei Marienkäfer. Der Blumentopf der Gruppe – ein zweiter kommt noch – ist aus reinem Zufall das Kostüm der Mitbewohnerin. So haben wir auch etwas zum Bestäuben, das ist doch perfekt.»

«Die Schlossbadi-Bademeister» – Dani, Stefan, Markus, Chris, Marco und Roger: «Was lag in diesem Jahr näher als etwas zur Schlossbadi zu machen? Und wir sind jetzt die offiziellen Bademeister, die aber eigentlich lieber in die Sauna gehen. Darum verteilen wir den Damen in der Stadt auch einen Gutschein für einen Saunagang mit dem Bademeister ihrer Wahl. Wo der Saunagang dann stattfindet, wissen wir noch nicht.»

Abschied und Neueintritt (v.l.): QV-Präsident Robin Goldinger, Paul Perolini (austretend), Livia Sonderegger (neu) und Ferdy Meile.

Sorgte für Unterhaltung und viele Lacher: Dichter Christoph Sutter.

Vorstandsmitglied Ferdy Meile.

Robin Goldinger verdankt Jürg Freyenmuth.

Kassier Raphael Schäfli.

104. Jahresversammlung des Quartiervereins Langdorf

Mutation: Livia Sonderegger ersetzt Paul Perolini Am späteren Samstagabend, nach gemütlichem Beisammensein und Nachtessen, standen an der 104. Jahresversammlung des Quartiervereins Langdorf die statutarischen Geschäfte auf dem Programm. Erstmals seit einem Jahrzehnt wurde ein Minus ausgewiesen. Zudem kam es im Vorstand zu einer Mutation. 95 Mitglieder des Quartiervereins Langdorf – sowie knapp 50 Gäste – fanden sich am Samstagabend in der Turnhalle des Schulhauses Langdorf zur Jahresversammlung ein. QV-Präsident Robin Goldinger führte gekonnt durch seine erst zweite Versammlung. Weder gab es an diesem Abend kritische Voten, noch mussten die Stimmenzähler aktiv werden. Eine rote Null Nach Rückblicken aufs vergangene Jahr und einem Ausblick aufs Programm des gerade eben gestarteten – unter anderem mit Quartier-Zmorgä, Lichterumzug oder einem Besuch im Zeppelin Museum Friedrichshafen – waren es vor allem die Finanzen

und die personellen Änderungen, die interessierten. Kassier Raphael Schäfli präsentierte die Finanzen. Gleich zu Beginn kündigte er an: «Zum ersten Mal seit ich Kassier bin, also seit zehn Jahren, muss ich ein Defizit ausweisen». Als er nach ein paar Minuten Erläuterung dann die Höhe des Defizits nannte, konnten sich einige Personen in der Halle ein leises, aber doch hörbares Lachen nicht verkneifen: «Die Jahresrechnung 2023 schliesst mit einem Minus von 187 Franken und 20 Rappen», so der Kassier. Diese rote Null sei aber bei einem Vereinsvermögen von rund 42 000 Franken und einem Gewinn im Vorjahr von 6900 Franken problemlos zu verkraften. Einer der Hauptgründe für das Defizit seien höhere Ausgaben für Veranstaltungen gewesen. «Diese haben wir aber bewusst getätigt, im Wissen, dass es gerade die Events sind, die einen Quartierverein ausmachen», so Raphael Schäfli. Für das Jahr 2024 budgetiert der Verein eine schwarze Null – mit 262 Franken Plus wird gerechnet.

Rücktritt und eine Ankündigung Nach neun Jahren trat Paul Perolini aus dem Vorstand zurück. Einstimmig als seinen Ersatz ins Gremium gewählt wurde Livia Sonderegger. Zudem kündigte QV-Präsident Robin Goldinger an, dass auch Kassier Raphael Schäfli nach dem laufenden Amtsjahr aus dem Vorstand zurücktreten möchte. Die Nachfolgersuche laufe. Zusätzlich soll der Vorstand aufgestockt werden, daher wird auch noch ein Beisitzer gesucht. Weil die Personalsuche grundsätzlich herausfordernd sei, wurde der Versammlung eine Änderung der Statuten vorgeschlagen. Mit einer Gegenstimme wurde der Posten des Suppleanten abgeschafft, dafür haben die Revisoren ihre Posten neu für vier statt drei Jahre inne. Weiter gab auch Chronist Jürg Freyenmuth – er verfasste die Chronik jeweils mit seiner Tochter Patricia – seinen Rücktritt. Er hielt an diesem Abend zum letzten Mal Rückschau auf das Jahr 2013 und wagte ein erstes Mal einen leicht satirischen Ausblick aufs 2024. Michael Anderegg

der Zürcher- und Oststrasse oder den langfristigen Plänen im Entwicklungsgebiet Murgbogen. Auch zum im Dezember zurückgewiesenen Budget der Stadt äusserte sie sich: «Wir befinden uns derzeit in vertieften Abklärungen. Ziel ist, das Budget Mitte Februar dem Gemeinderat zu überweisen. Wir sind heute schon froh, wenn wir nach dem Segen des Gemeinderats wieder konstruktiv weiterarbeiten können.» (mra)

Stadträtin Regine Siegenthaler.

Aus dem Stadtrat «Die Stadtgärtner» – Rosa, Viola und Flora: «Wir sind die Stadtgärtner. Der Frauenfelder Strassenraum soll leben, und das vor allem mit grün. Die Strassenräume wollen wir zu grünen Lebensräumen machen und Pflanzen sowie Blumen säen. Darum verteilen wir nicht nur Flyer, sondern auch das passende Saatgut. Wir wünschen uns einen Urwald-WohlfühlTraum, den ein Begegnungsgarten bietet, wo Junge rennen und Alte warten.»

Die Grüsse der Stadt Frauenfeld überbrachte QV-Mitglied und Stadträtin Regine Siegenthaler. Sie würdigte die Wichtigkeit von Quartiervereinen mit dem lebendigen und solidarischen Miteinander in einem Quartier. Zudem erzählte sie von laufenden Projekten. Beispielsweise von der Übernahme der Schlüssel der Stadtkaserne und weiteren Schritten in Sachen Markt Thurgau, den bevorstehenden Sanierungen


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

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DP-1223-‡-274

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Berg bei St. Moritz: Piz d’ ...

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Frauenkurzname

Siamochinese

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2% Skonto 10% Rabatt und

bayrisch: nein

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IN BVIELEN GÄRTEN IST ERWARTEN RUHE EINGEKEHRT . FRISCHE LÜTEN UND BLÄTTER IN SCHÜTZENDEN BLÜTEN UNDDIE BLÄTTER INFSCHÜTZENDEN KNOSPEN WÄRME ERWARTEN DES NÄCHSTEN RÜHLINGS KNOSPEN DIE WÄRME DES NÄCHSTEN FRÜHLINGS

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bestimmter Artikel

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Harmonie

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Haushaltsplan

Schreibtisch

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Backzutat

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1

griechischer Buchstabe

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Winterschnittarbeiten ò ò ò

Kohleprodukt, Goudron

Aufgussgetränk

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exzentrischer Kunststil Felchen (Vierwaldstätter see)

deswegen

9

Unterhaltsarbeiten / Winterschnittarbeiten / Unterhaltsarbeiten

rätorom. Radiosender (Abk.)

offenes Initialen KüstenLincolns segelschiff

8

deutscher Name Attilas

Teil niederl. Namen

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Insel vor Spitzbergen

Abk.: Deziliter

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Werkstoff

Sahne

Sprengkörper

1

Initialen der Nannini

3

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr

Abk.: zu Händen

Eckzahn beim Rotwild

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höchste einstellige Zahl Grashoppers Zürich (Abk.)

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franz. Departement

Öffnungszeiten:

3

IN VIELEN GÄRTEN IST RUHE EINGEKEHRT. FRISCHE

Ort bei Glarus

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G I A P MA L AU E N E R U NGAR Wir wünschen E A BWE G I G ARGO viel Spass! ZWE I C E S AR CO E T C I L G R AH K A A ME H D R I N SM I U N Z E L L N I T R E NG I I DO M I N E N E U N V E N R T R GC Z T E E F R AHM E 8500 D AH E R E V AN 8500 Frauenfeld Frauenfeld Zürcherstrasse 380 380 Zürcherstrasse E R R L E T Z E L N Tel. 052 721 23 89 / Fax 052 722 35 35 65 ETel. 052 721 23 89 / Fax 052 72265 P U L T Z D AD A G L E I C H K L ANG E T A I D I E A L B E L I WEITERENTWICKLUNG

DP-1223-‡-273

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künstliche Weltsprache

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unerledigte Aufgabe

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schottischer König, † 1094 7

Ort bei Luzern

pleite, bankrott

französisch: eins

Abk.: Knoten

1

Abk.: luftdicht

Koseform von Ulrich

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s Vergehen, Straftat

innerhalb (ugs.)

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Müller AG Müller Gartenbau Gartenbau AG

4

Segelstange

Karpfen-

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USHotelerbin (Paris)

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sehr betagt

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et cetera (Abk.)

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Körperoberfläche

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einstellige Zahl

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Feld Abk.: fische Gruppe, Magister Sängerin Reihe Ausruf Legum (Vera) des

Präposition: in der Nähe

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Gewebeart

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Schweiz. 10 Aktienindex (Abk.)

Nichtgefallens

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Heidis Grossvater

kleines

Schweiz. Rocksänger (Kuno)

tropische geben, Gewürz- darwurzel bieten

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Teil des Tages Schweiz.

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unwahrscheinlich

lateinisch: Luft

Vorn. des Schweiz. Hoteliers Ritz

gesungene kath. Messe

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nachtaktiver ve Halbaffe

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übertriebene Sparsamkeit

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Schweiz. Autor, † 1957

Figur in Wedekinds ‚Erdgeist‘

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Sternbild des Südhimmels

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name für Mutter

Brettfuge

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Staat in Südwest- wortteil: engl. vor afrika Kose-

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Mitteleuropäer

Wir gratulieren!

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moralisch Fremd-

Schweiz. TV-Moderatorin (Viola)

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span. Provinzhauptstadt

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GAESTELISTE

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ägyptische Schutzgöttin

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freier

Steuer

Platz im MA. Einsendeschluss ist der 22. Januar 2024. (franz.) Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Susanne Haubenschmid, Müllheim

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lung Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Schweiz. Soziologe (Jean)

Lösungswort vom letzten Mal: GAESTELISTE

S B J H E R Z H A F T A AR AU AU R A S I A F E S T Z I E G L E R K R E T E R U B I P B E D E M K I S I S K A P O P G R R S L A P E R T AM I E D I N U T D I S AM T AGO L D L E N O E H I S E N A C S G L P B U H S I L V R E T T A U R A L T M E T T E R U E B U E N T S I D E L I K T L I SME R P E N D E N Z B I E R I

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Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungs11 wort an:Ausstrah-

n

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Sudoku

franz. Departementhptst.

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Schweiz. Ing.- und Architekturverein

Kirgisen- heiter zeltgelager stimmt

ein Pfeifentabak

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würzig im Geschmack

Volksgruppe in Nepal

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Kreuzworträtsel

tropieinfaches sches Linden- Gastgewächs haus

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ò ò ò Ú Ǥ 10% Rabatt und 2% Skonto ǡ ò Ú Ǥ

Ú Ǥ ǡ ò Ú Ǥ


Mittwoch, 17. Januar 2024

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Ein Gutes 2024

Im Namen des Gemeinderates wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Matzingen ein gesundes und spannendes neues Jahr 2024. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen, Geschichten und gute Gespräche mit der Bevölkerung. Wir können unsere Zeit nicht aussuchen, jedoch ist die heutige Zeit unsere Zeit. Geben wir daher unserer Zeit eine Chance. Wir werden Sie gerne weiterhin über laufende Geschäfte informieren, dazugehörige Informationsveranstaltungen planen und Sie über Aktuelles aus der Gemeinde auf dem Laufenden halten. Dies erfolgt weiterhin monatlich in unserer Matzinger Dorfpost, auf unserer Homepage und auf unserem Digitalen Dorfplatz «Crossiety». Peter Schellenberg, Gemeindepräsident Sirenentest 2024 – Mittwoch, 7. Februar 2024

Am Mittwoch, 7. Februar 2024, 13.30 – 14.15 Uhr findet der jährliche Sirenentest statt. Dabei geht es um die Kontrolle der technischen Bereitschaft der Sirenen. Bei akuten Gefahren sind sie ein rasches und wir-

kungsvolles Mittel der Behörden, um nach der Auslösung des Zeichens «Allgemeiner Alarm» der Bevölkerung via Radio, Anweisungen für das weitere Verhalten erteilen zu können. In den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz über die Durchführung von Sirenentests sind alle Gemeinden mit einem Alarmierungssystem zur Durchführung des Sirenentestes verpflichtet. Dabei sind alle stationären Sirenen auf ihre Funktionsbereitschaft zu testen. Jugend am Sonnenberg

Seit dem Start der gemeinsamen Jugendarbeit der Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf hat Maria von Allmen den Jugendtreff am Sonnenberg geleitet und ist als Jugendarbeiterin in den drei Gemeinden tätig. Maria von Allmen hat den Gemeinden nun mitgeteilt, dass sie ihr Arbeitsverhältnis beenden möchte und eine neue Herausforderung antritt. Die drei Gemeinden bedauern diesen Schritt, da Maria von Allmen einen sehr guten Draht zu den Jugendlichen hat und sie die Aufbauarbeit des Jugendtreffs massgeblich geprägt hat. Dass der Jugendtreff sich so gut etabliert hat, ist zu einem grossen Teil ihrem Engagement zu verdanken. Die

Gemeinderäte der drei Gemeinden danken Maria von Allmen für diesen grossen Einsatz. Die Stelle eines Jugendarbeiters / einer Jugendarbeiterin wird nun ausgeschrieben und die Gemeinden hoffen, dass die Vakanz bald wieder besetzt werden kann. Interessierte können sich bei Gemeinderätin Andrea Streckeisen Bieri, Präsidentin der Betriebskommission, melden (andrea. streckeisen.bieri@stettfurt.ch). Über die Öffnungszeiten des Jugendtreffs während einer allfälligen Zwischenzeit wird die Betriebskommission noch informieren.

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag: Donald Pinto, geb. 7. Januar 1942 (82 Jahre) Paolo Ficara, geb. 8. Januar 1943 (81 Jahre) Hermine Wüst, geb. 9. Januar 1938 (86 Jahre) Emil Brunner, geb. 12. Januar 1940 (84 Jahre) Ursula Egger, geb. 15. Januar 1941 (83 Jahre)

Im September erhalten Sie Einwohnerinnen und Einwohnern von Matzingen Kontakte knüpfen zu können und ins Gespräch zu kommen. Und so treffen sich an diesem Nachmittag neue und neugierige Matzingerinnen und Matzinger sowie gestandene, erfahrene und hoffentlich

Wunderschöne, abwechslungsreiche und gesellige Adventsfenster durften wir im Dezember in ganz Matzingen besuchen. Viele haben alle Fenster besucht und den Lösungstext «Die entscheidende Zahl ist 3» eingesendet, um ihr Glück beim Wettbewerb zu versuchen. Die Gewinner sind Nicole Iselin, Werner Kradolfer und Familie Stricker-Grothe. Ein Rössli Restaurant Gutschein im Wert von CHF 50.00, gesponsert von der Politischen Gemeinde Matzingen, geht an Nicole Iselin. Werner Kradolfer gewinnt ein

Geschenk vom neuen Buch-Cafe und die Produkte der Seifenkiste Matzingen darf Familie Stricker-Grothe in Empfang nehmen. Herzlichen Dank an alle, die uns mit Adventsfenstern beglückt haben und an die Sponsoren der Wettbewerbspreise. Ebenfalls danken möchten wir der Frauenfelder Woche für das Sponsoring der Inserate. Und natürlich gilt ein herzlicher Dank allen, die die Fenster besuchten und beim Wettbewerb mitgemacht haben. (zvg)

Gratulationen

Rückblick Neujahrs- und Neuzuzügerapéro 2024 Am Sonntag, 7. Januar 2024 fand in der Turnhalle Mühli der Neujahrsund Neuzuzügerapéro statt. Über 100 Einwohnerinnen und Einwohner trafen sich, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen. Die Musik Matzingen-Stettfurt sorgte für einen beschwingten Auftakt. Anschliessend begrüsste Gemeindepräsident Peter Schellenberg im Namen des Gemeinderates alle Anwesenden ganz herzlich. Seit Corona fand kein Neuzuzügerapéro mehr statt. Der Gemeinderat hat im letzten Jahr die Idee wieder aufgegriffen, die Neuzuzüger explizit zur Veranstaltung einzuladen, damit die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger die Möglichkeit haben, möglichst direkt und unkompliziert mit «gestandenen»

Adventsfenster 2023 Rückblick – Die entscheidende Zahl ist 3

immer noch neugierige Matzingerinnen und Matzinger bunt gemischt. Unsere Gemeinde wächst und es ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, dass wir alle, die wir in Matzingen leben und wohnen uns weiterhin hier wohl fühlen. (zvg)

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

7. Halinger Tischmesse Am Dienstag, 23. Oktober 2023, fand in der Aula der Sekundarschule Halingen die siebte Tischmesse statt. Ziel dieser Tischmesse ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Lehrbetriebe in unserem Schulkreis und der Umgebung kennen lernen, eine kleine Einsicht in einen Beruf bekommen und Kontakte für eine spätere Schnupperlehre oder sogar Bewerbung knüpfen können. Es freut uns sehr, dass auch in diesem Jahr die 6. Klässlerinnen und 6. Klässler der Primarschulen Thundorf, Stettfurt und Matzingen teilnahmen und somit ihren ersten Kontakt zur Berufswahl machen konnten. Mit unterschiedlichen Ausstellern konnten wir unseren Jugendlichen eine breite Palette an Berufen näherbringen. Wir danken allen Firmen fürs Mitmachen und freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr. Unsere nächste Tischmesse findet am Dienstag, 22. Oktober 2024 statt. Es gibt jeweils am späteren Nachmittag einen öffentlichen Teil, bei dem wir Sie alle herzlich willkommen heissen. Falls Sie sich ebenfalls vorstellen können, Ihre Firma und die Lernberufe zu präsentieren, können Sie sich gerne bei unserem OK melden:

marco@albertluethi.ch, hansruedi.baer@baechlerfeintechnik.ch oder roland@k-holzbau.ch. Wir würden uns über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. Auch in diesem Jahr war die Tischmesse ein äussert erfreulicher Anlass, konnte doch erstmals direkt an der Tischmesse der definitive Handschlag für eine künftige Lehrstelle gemacht werden, einfach toll. Wir danken allen Ausstellern, den Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern für das tolle Mitmachen und sind somit sehr motiviert für die nächste Durchführung im 2024. Karin Jenni, Schulleitung Sekundarschule Halingen

Kontaktdaten Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 7. Februar 2024 /  Redaktionsschluss: Do, 1. Februar 2024

Veranstaltungsbericht Informationsabend 9. Januar 2024

Implantologie: Zahnklinik zum Schloss Das Team der Zahnklinik zum Schloss lud zum 12. Informationsabend im Zürcher Weinland ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch die Praxismanagerin Frau Jorina Meier wurde der einstündige Vortrag von Herrn Ulf Gegner eröffnet. Die grundlegenden Prinzipien der Funktionsweise eines dentalen Implantates wurden im Vergleich zum natürlichen Zahn erklärt. Herr Gegner stellte die verschiedenen Einsatzgebiete von oralen Implantaten vor, wobei Bezug auf die Versorgung einer Einzelzahnlücke, auf Brückenkonstruktionen auf Implantaten bis hin zur Verankerung von Zahnprothesen mittels Implantaten genommen wurde. Ein zentrales Thema stellte der Vergleich von Titan- und Keramikimplantaten dar. Hier wurden die Vor- und

Ein neues Jahr

10%

Nachteile der jeweiligen Werkstoffe in Bezug auf deren Einsatzgebiete erarbeitet. Bei der abschliessenden Diskussionsrunde konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen rund um das Thema dentale Implantate stellen. Fragen wie «Bis in welches Lebensalter lohnt sich ein Implantat?» oder «Was hat man für Möglichkeiten nach Implantatverlust?» sorgten für ein informationsreiches Gespräch. (zvg)

Ein Jahr – was ist ein Jahr? Ein Häuflein Stunden, Ein unaufhaltsam, leis Vorübergehn. Kaum dass ich recht zu ihm gefunden, Reicht’s mir die Hand und lässt mich lächelnd stehn: «Hörst du der Glocken mahnendes Kantieren? Ich habe keine Zeit mehr zu verlieren.» Ein Zeigerruck. Die Schranke ist gefallen, Fast sichtbar steht vor mir das neue Jahr. Es ziemt sich, pflichtgemäss den Gruss zu lallen, Schon nennt sich heut, was gestern Zukunft war. Die Hoffnung regt sich sacht beim Überdenken: Ein neues Jahr will sich mir freundlich schenken!

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Ein neues Jahr, zwölf Monde – kaum zu fassen: Vier Jahreszeiten warten, unversehrt! Nicht einen Sonnentag will ich verpassen, Das Leben bleibt noch immer lebenswert! Kaum hätt’ ich’s je gewagt in jungen Tagen, Zu einem Jahr so freudig ja zu sagen. www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch


T OLL E S TI M M U N G A M B E C H T E L I S T A G 2 0 2 4

Bilder: Michael Anderegg, Armin Krattiger (Fotoclub), Christian Rupper

U NVE R G E S SL I C H E N A C H T D E R N Ä C H T E


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Bilder: Michael Anderegg, Armin Krattiger (Fotoclub), Christian Rupper

U NVE R G E S SL I C H E N A C H T D E R N Ä C H T E


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

SP Thurgau nominiert Sonja Wiesmann für Regierungsrat Nach einer angeregten Diskussion bei über 100 Delegierten und Gästen entschied eine äusserst knappe Abstimmung, wen die SP Thurgau ins Rennen für den Regierungsrat schickt. Nominiert mit 38 von 73 gültigen Stimmen ist Sonja Wiesmann. Die Entscheidung fiel im ersten Wahlgang, in welchem Sonja Wiesmann 38 der 73 gültigen Stimmen holte - hauchdünn über dem absoluten Mehr von 37 Stimmen. Barbara Dätwyler kam auf 35 Stimmen. Sonja Wiesmann ist bereit und nimmt die Herausforderung für den kommenden Wahlkampf an. Sonja Wiesmann punktete bei den Delegierten mit ihrer langjährigen

Erfahrung in verschiedenen politischen Funktionen. Barbara Dätwyler überzeugte mit ihrer gewinnenden Persönlichkeit und Erfahrung im Stadtrat Frauenfeld und ihrem grandiosen Resultat bei den städtischen Wahlen 2023. Sie wird weiterhin als Stadträtin und Kantonsrätin politisieren. Letztendlich konnten sich beide Kandidatinnen viele Stimmen sichern und nur ein dramatisch knappes Resultat führte zur Nomination von Sonja Wiesmann. Die Nomination wurde notwendig, da Regierungsrätin Cornelia Komposch im letzten Sommer bekannt gab, nicht mehr für eine neue Amtsperiode anzutreten. Komposch amtete acht Jahre in der Thurgauer Regierung. (zvg)

Winterliche

Genüsse Unser Hofladen ist täglich in Selbstbedienung geöffnet und befindet sich unter dem Vordach beim Hauseingang. Bei uns leben eine kunterbunte Mutterkuhherde inkl. Stier, eine Gruppe Freilandschweine, zwei freche Ziegen, einige Bienenvölker und ganz viele Nützlinge. Wir bewirtschaften den Hof ohne Einsatz von Pestiziden. Im Hochstammobstgarten wachsen ca. 150 Bäume. Aus den Äpfeln und Birnen – alte Sorten wie Gravensteiner, Sauergrauech oder Boskoop – stellen wir leckeren Süssmost her. Für die Bestäubung der Obstbäume sorgen unsere Bienenvölker und produzieren nebenbei Honig. Ohne die Mithilfe der Natur funktioniert Landwirtschaft nicht. Deswegen fördern wir Nützlinge und Blütenpflanzen; ca. 20% der Betriebsfläche sind Biodiversitätsförderflächen.

Setzte sich bei den Delegierten hauchdünn durch: Sonja Wiesmann.

Leserfoto

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Den Thurgau aus der Mitte heraus gestalten

Der Storch auf dem Restaurant Sternen Kamin in Frauenfeld, friert auch bei dieser Kälte. Bild: Albert Graf

Die Mitte Thurgau blickte am Dreikönigstag auf ein äusserst erfolgreiches 2023 zurück und setzt sich für 2024 klare Ziele: Die nachhaltige Entwicklung im Kanton Thurgau in den Bereichen Energie, Klima, Hochwasserschutz und Verkehr vorantreiben und bei den kantonalen Wahlen zwei Sitze im Grossen Rat dazuzugewinnen sowie den Sitz von Regierungsrat Dominik Diezi zu verteidigen. Die Mitte ist überzeugt, dass es im Thurgau eine starke Partei der bürgerlichen Mitte braucht, die der schädlichen Polarisierung eine vernünftige Politik der tragbaren Lösungen entgegenhält. Für Parteipräsidentin und Kantonsrätin Sandra Stadler ist klar: «Der Thurgau ist ein Kanton für die Familien, die Landwirtschaft und das Gewerbe. Dafür setzen wir uns von Die Mitte auch in Zukunft ein.» Stadler schaut auf ein erfolgreiches Jahr für Die Mitte Thurgau zurück. Die Mitte hat die nationalen Wahlen gewonnen und den Test bestanden: Die Steigerung vom Wähleranteil um 2.6% (von 12,7 Prozent 2019 auf 15,3 Prozent 2023) liegt weit über den Erwartungen. Auch wurden die beiden Sitze im Stände- und Nationalrat erfolgreich verteidigt. Nun stehen bereits die nächsten Wahlen an. Am 7. April 2024 wählt die Thurgauer Bevölkerung die Mitglieder des Regierungsrates und des Grossen Rates neu. «Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Wähleranteil mindestens halten und zwei zusätzliche Sitze im Grossen Rat dazu gewinnen. Der Aufbruch in der Mitte Partei ist spürbar und engagiert!» Der enorme Zuwachs an Mitgliedern in unserer Partei ist ein starkes Zeichen für die Zukunft.

Nationalrat Christian Lohr und Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (vorne) mit Kilian Imhof, Fraktionspräsident Die Mitte/EVP; Flavia Scheiwiller, Präsidentin Die Junge Mitte Thurgau; Sandra Stadler, Präsidentin Die Mitte Thurgau und Regierungsrat Dominik Diezi (h.v.l.).

Wiederkandidatur für Regierungsrat Für Regierungsrat Dominik Diezi, Vorsteher des Departementes für Bau und Umwelt, steht die nachhaltige Entwicklung des Kantons Thurgau, die Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt in Einklang bringt, im Zentrum seiner Arbeit. «Auch künftige Generationen sollen in einem landschaftlich so schönen und kulturell so reichen Kanton leben und sich ihrerseits weiterentwickeln können. Es liegt auf der Hand, dass es dabei auch zu Zielkonflikten kommt. Die Aufgabe ist deshalb anspruchsvoll. Aber sie ist auch überaus reizvoll. Es ist für mich ein Privileg, diesen Kanton an massgeblicher Stelle mitgestalten zu dürfen. Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn mir das Thurgauer Stimmvolk im April das Mandat für weitere vier Jahre Regierungstätigkeit im Dienst

und für das Wohl des Kantons Thurgau erteilen würde.», sagt Regierungsrat Dominik Diezi. 2024 stehen diverse Herausforderungen im Fokus. Das Sanierungskonzept «Thur3» nimmt den nächsten Schritt, um den Hochwasserschutz zu stärken. Die Biodiversität, um die es nicht gut steht, wird durch konkrete Massnahme gestärkt. Dabei werden klare Akzente im Siedlungsgebiet gesetzt. Die Regierung wird zudem bald einen «Massnahmeplan Klima» vorlegen, der im Detail aufzeigen wird, wie die Regierung insbesondere die Dekarbonisierung der Energieversorgung umsetzen will. Ziel ist es, die Lebensqualität für heutige und künftige Generationen zu sichern und zu verbessern. Ein entscheidendes Jahr Die-MitteStänderätin Brigitte Häberli schaut auf ein ereignisreiches Jahr als Präsidentin des Ständerates und auf eine erfolgreiche Wiederwahl zurück. In diesem Jahr stehen für sie wichtige Geschäfte auf der Agenda: Die Reform der Beruflichen Vorsorge, die Gesundheitspolitik, die Stärkung der Armee und die BTS. «Ich will mein Netzwerk und meine Erfahrung weiterhin nutzen, um im Parlament und der Regierung Lösungen zu finden, die unser Land und unseren Kanton stärken und weiterentwickeln», sagt Brigitte Häberli. Ein Schwerpunkt dabei wird die Altersvorsorge sein. Die Bevölkerung wird dieses Jahr über entscheidende Vorlagen abstimmen. Am 3. März bereits über die Initiative für eine 13. AHV-Rente. Für Brigitte Häberli ist klar: «13. AHVRente klingt gut, belastet aber Mittelstand und Familien: Mehr Mehrwertsteuer, höhere Lohnabgaben. Kaufen wird teurer, Kaufkraft schwindet. Fair sieht anders aus», sagt sie überzeugt. (zvg)


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Kantonsspital aktuell

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wahrnehmen können. Sie ersparen sich damit die Berechnung. Danke.

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Ihrem Darm geht es gut? Hervorragend, dann gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge. Darmkrebs ist in der Schweiz bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung nach Prostata- und Lungenkrebs und bei Frauen sogar die zweithäufigste Krebserkrankung nach Brustkrebs. In Zahlen bedeutet dies, dass pro Jahr im Schnitt 4400 Menschen in der Schweiz neu die Diagnose eines Dickdarmkrebses erhalten. Durchschnittlich sterben knapp 40% der Patienten im Verlauf an dieser Krebserkrankung. Ein Grossteil der Dickdarmkrebserkrankungen geht aus einem Vorläuferpolyp hervor. Diese Polypen heissen Adenome. Im Schnitt dauert es etwa 10 Jahre, bis aus einem kleinsten Polypen ein Dickdarmkrebs entstanden ist. Wir wissen, dass man einen Grossteil der Dickdarmkrebserkrankungen heilen kann, wenn man sie in einem möglichst frühen Stadium diagnostiziert. Noch besser ist es, wenn man die genannten Adenome, also die Vorläufer, erkennt und entfernt, bevor ein Dickdarmkrebs daraus entsteht. Die Untersuchung in der dies möglich ist, ist die Darmspiegelung. Regelmässig geben Menschen bei Befragungen als häufigsten Grund für eine Nicht-Teilnahme an einer Darmkrebs-Vorsorge an, dass sie ja keine Beschwerden mit dem Darm hätten. Wie der Titel schon sagt: Das ist hervorragend, denn dies ist genau der richtige Zeitpunkt für die Vorsorgeuntersuchung. Eine Vorsorgeuntersuchung erfolgt im gesunden Zustand, um diesen zu erhalten. Wenn man wartet, bis man mögliche Symptome eines Dickdarmkrebses entwickelt, was häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung der Fall ist, handelt es sich nicht mehr um eine Vorsorgeuntersuchung, sondern um die Abklärung von Symptomen und ein Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium ist mit einer schlechteren Prognose verbunden. Symptome, die auf einen Darmkrebs hinweisen können sind Blut im oder auf dem Stuhl, plötzliche Veränderungen der Stuhlgewohnheiten (also plötzliches Auftreten von Verstopfung oder Durchfall oder ein Wechsel zwischen beidem), neu entstandene und anhaltende Bauchschmerzen und ein unklarer Gewichtsverlust. Bei solchen Symptomen sollte man seinen Hausarzt kontaktieren, der einen dann zur Dickdarmspiegelung anmelden kann. Wenn man diese Symptome nicht hat und über 50 Jahre alt ist, sollte man eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen, um sein Risiko für einen Dickdarmkrebs zu reduzieren. Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Daten kann

PD Dr. med. Christine Manser Leitende Ärztin, Gastroenterologie Innere Medizin STGAG

man sagen, dass von 1000 Leuten etwa 50 Menschen im Laufe ihres Lebens an einem Dickdarmkrebs erkranken werden und, wie erwähnt, knapp 40%, also etwa 20 Personen sterben an diesem Dickdarmkrebs. Durch die Vorsorgespiegelung und ein Entfernen der oben genannten Adenome erkranken nicht mehr 50, sondern nur mehr knapp 20 Personen am Dickdarmkrebs und es sterben nicht mehr 20, sondern nur mehr 2 bis 4 Personen am Darmkrebs. Wer eine Darmspiegelung auf keinen Fall durchführen lassen möchte, hat die Möglichkeit einen Stuhltest durchführen zu lassen, der auf nicht sichtbares, verborgenes Blut testet. Hier gibt es viele verschiedene Tests und es sollte sicher eines der neueren Testverfahren eingesetzt werden. Auch der Stuhltest ist eine recht gute Untersuchung, wobei hier im Vordergrund nicht die Vorsorge, sondern die Früherkennung steht, also die Detektion eines bereits entstandenen Dickdarmkrebses in einem frühen Stadium, da Polypen mit dem Test schlecht erkannt werden. Bei der Dickdarmspiegelung wird der Dickdarm von innen mit einem Endoskop beurteilt. Das Endoskop ist ein bewegliches, schlauchförmiges Gerät mit einer Kamera und einer Lichtquelle an der Spitze, sodass man den Darm gut beurteilen kann. Damit der Dickdarm gut beurteilt werden kann, bedarf es vorgängig einer Reinigung des Darmes. Hierfür erhalten Sie ein Abführmittel, was vor der Untersuchung getrunken werden muss. Sie erhalten mit dem Aufgebot zur Untersuchung auch Instruktionen zum Abführen. Die Untersuchung selber findet in den meisten Fällen mit einer sogenannten Sedation statt. Sie erhalten also ein Medikament, was Sie leicht schlafen lässt. Dies ist nicht zu verwechseln mit einer Narkose. Wenn jemand auf die Sedation verzichten möchte, kann die Untersuchung problemlos auch ohne durchgeführt werden. Die Untersuchung erfolgt vom After her und das Endoskop wird dann bis an den Übergang vom Dünndarm bis zum Dickdarm behutsam vorgeschoben. Ist die Ärztin/der Arzt im Endteil des Dünndarms angelangt, beginnt er langsam das Endoskop zurückzuziehen und betrachtet die gesamte Wand des Dickdarms. Damit er dies gut machen kann, hat er während des Vorschiebens Luft oder aber Kohlendioxid in den Darm gegeben, damit sich dieser entfaltet. Wenn der Arzt nun einen Polypen findet, kann er diesen, sofern aus medizinischen Gründen hier nichts dagegenspricht, direkt entfernen. Auch kann man Proben aus Bereichen entnehmen, wenn diese nicht «normal» aussehen. Wenn Sie also über 50 Jahre alt sind und keine Beschwerden mit dem Darm haben, dann sollten Sie zur Darmkrebs-Vorsorge gehen, damit dies auch möglichst lange so bleibt.

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«Diese Technologie ist keine Zauberei» Mehr Mut, die Kraft der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, wünschte die Unternehmerin und Expertin Dalith Steiger den Gästen am 12. Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank. Mehr als 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur hat die Thurgauer Kantonalbank (TKB) am Montag im Seeparksaal in Arbon zum traditionellen Jahresauftakt empfangen. Eine passende futuristische Ambiance schufen Begegnungen und Dialoge mit zwei Service-Robotern sowie audiovisuell aussergewöhnliche Auftritte der Musikerin Olga Rossi. Die Auseinandersetzung mit dem Abendthema, das sich rund um die Künstliche Intelligenz (KI) drehte, solle eine Prise Inspiration, aber auch Impulse vermitteln, äusserten sich Bankpräsident Roman Brunner respektive Thomas Koller als Vorsitzender der Geschäftsleitung in ihren Begrüssungsvoten. «Das ist keine Zauberei» Gastreferentin und KI-Expertin Dalith Steiger führte durch die komplexe Welt der neuen Technologien und schilderte deren Möglichkeiten und Grenzen. Die Entwicklung von Com-

Auch Roboter Pepper hört im Publikum der Gastreferentin gespannt zu.

Der Austausch darf am traditionellen Neujahrsapéro der Thurgauer Kantonalbank nicht fehlen.

putern, Smartphones und ChatGPT verbessere mehr als nur die Bild-, Text- und Tonerkennung. Sie führe bereits zur Kreation von Texten, Bildern und Musik, schilderte die Unternehmerin, die an der Universität Zürich Mathematik und Informatik studiert hat. Die KI werde letztlich jede Branche erfassen und zu Produktionssteigerungen führen, die Innovation stärken, die Effizienz verbessern oder gar völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen. «Diese Technologie ist keine Zauberei», betonte Dalith Steiger, die zu den führenden Stimmen in der globalen KI-Szene gehört. Vielmehr helfe KI, besser zu lernen oder etwa das Datenwachstum zu absorbieren.

Mut zu kleinen Schritten Letztlich könnten auch KMU von diesen Technologien profitieren, ihre Effizienz steigern oder neue Geschäftsmodelle schaffen. Es gehe um die junge Generation, welche die Kraft der KI für den künftigen Werkplatz zu nutzen verstehe. Bei aller Euphorie gebe es aber auch Grenzen der KI. Das Zwischenmenschliche könne durch sie nicht ersetzt werden. Gleichzeitig wünschte sich Dalith Steiger mehr Mut, in die KI zu investieren, kleine Schritte zu machen und auch mal Fehler zuzulassen. «Leadership ist wichtig, Leadership ist Gold, aber KI ist das Platin», spitzte die Fachexpertin zu. (zvg)


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

Einstimmige Nomination von Regierungsrat Walter Schönholzer

Die Finanzen der Werkbetriebe Matzingen sind im Lot Präsident Pascal Amacker begrüsste am Montagabend 52 Abonnenten und vier Gäste zur Dorfgemeindeversammlung im Mehrzweckgebäude Matzingen. Sie hiessen alle traktandierten Geschäfte einstimmig und ohne Diskussion gut. Es war die traditionelle Bächtelisversammlung mit einem Essen – Salzissen und Kartoffelsalat. Noch vor dem geselligen Teil kam zuerst die Arbeit. Präsident Pascal Amacker bemerkte, dass die 185. Ausgabe der Dorfgemeindeversammlung in die Geschichtsbücher der Werke eingehen. Es gab viele Zahlen und Informationen. Der Präsident sprach von turbulenten Energiemärkten. Die Situation habe sich inzwischen etwas beruhigt. Die Finanzen der Werke sind gesund. Auch personell ist die Kommission gut aufgestellt. Einstimmig bestätigten die Versammlungsteilnehmer sämtliche Kommissionsmitglieder in ihren Ämtern. Es sind dies Präsident Pascal Amacker, Vizepräsident Daniel Gubler, Susi Meier, Reto Schrepfer, Marius Mathis, Ruedi Krähenbühl und Reto Gantenbein. Versorgungssicherheit zentral Die Investitionsbudgets für das Rechnungsjahr 2023/2024 über gesamthaft

Betriebsleiterin Susi Meier erhält ein Geschenk von Präsident Pascal Amacker.

Die gewählten Kommissionsmitglieder sind (v.l.): Ruedi Krähenbühl, Reto Schrepfer, Reto Gantenbein, Susi Meier, Daniel Gubler, Marius Mathis und Präsident Pascal Amacker.

550 000 Franken hiessen die Stimmberechtigten gut. Um die hohe Versorgungssicherheit beim Strom zu gewährleisten, investierten die Werke im vergangenen Geschäftsjahr 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 in die Trafostationen. Investitionen waren notwendig mit der Stromerschliessung für die neu entstehende Überbauung im Gebiet Wühre. Bestehende Hauszuleitungen mussten erneuert, gleichzeitig alte Wasserleitungen ersetzt werden. An Investitionen über 250 000 Franken in diesem Jahr stehen für die Verbindung der Messstation Wide zur Trafostation Brächli sowie den Ausbau der Trafostation Ristenbühl bevor. Rechnung mit Gewinn Bei der Wasserversorgung schlug die Sanierung bei der Rösslikreuzung zu Buche. Betriebsleiterin Susi Meier sagte: «Unser Wasserversorgungsnetz

ist in einem guten Zustand.» Deshalb lohnen sich regelmässige Investitionen in neue Leitungsabschnitte besonders. Investitionen über 300 000 Franken sind für zwei Projekte notwendig. Im Frühling 2024 in die letzte Sanierungsetappe der Juchstrasse. Zudem soll das alte Pumpwerk «Ronne» zurückgebaut werden. Kein Investitionsbedarf bestehe hingegen beim Gas. Gründe dafür nennt Susi Meier in einer noch jungen Gasversorgung, in der es lediglich Sanierungen für das Notwendige brauche. Bei einem betrieblichen Aufwand von rund 5,121 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 5,583 Millionen Franken resultiert in der Rechnung 2022/2023 ein Gewinn von 461 389 Franken. Das Eigenkapital der Werkbetriebe Matzingen betrug per Ende September über drei Millionen Franken. Manuela Olgiati

Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau teilt mit

Die Arbeitslosenquote im Kanton Thurgau steigt auf 2,1 Prozent Per 31. Dezember 2023 registrieren die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren des Thurgau (RAV) 3184 arbeitslose Personen. Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 301 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent. Auch die Zahl der Stellensuchenden steigt an. Seit Ende November 2023 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 5625 Personen um 271 auf aktuell 5896 Personen erhöht. Im Dezember des Vorjahres 2022 haben bei einer Quote von 3,6 Prozent 5600 Personen eine Stelle gesucht. Gegenwärtig beläuft sich diese Zahl bei einer Quote von 3,8 Prozent auf 5896 Stellensuchende. Das entspricht einer Zunahme von 296 Stellensuchenden. Die Quote der Arbeitslosen hat sich im Vorjahresvergleich ebenfalls von 1,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent erhöht. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Personen ist innert Jahresfrist von 2957 um 227 auf 3184 Personen gestiegen. Saisonbedingt steigt die Arbeitslosigkeit generell in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen

steigt die Arbeitslosigkeit von 1607 Personen im November 2023 auf 1840 Personen (+233) im Dezember 2023; bei den über 50-Jährigen ist ein Anstieg von 964 Personen im November 2023 auf 1003 Personen (+39) im Dezember 2023 festzustellen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren steigt die Zahl der Arbeitslosen von 309 Personen im November 2023 auf 340 Personen (+31) im Dezember 2023. Kürzere Dauer der Arbeitslosigkeit Zu beobachten ist, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig ist. So hat sich der Anteil Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 66,4 Prozent auf 67,0 Prozent erhöht. Demgegenüber lässt sich bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie sieben bis zwölf Monate zwischen November 2023 (20,8 Prozent) und Dezember 2023 (21,1 Prozent) praktisch eine Stagnierung feststellen. Bei den Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) ist eine leichte Reduktion zwischen November 2023 (12,8 Prozent) und Dezember 2023 (12,0 Prozent) zu verzeichnen.

Arbeitslosigkeit nach Funktion Die Arbeitslosigkeit steigt bis auf die Kaderfunktionen in allen Gruppen. Dabei erhöht sich die Anzahl arbeitsloser Hilfskräfte zwischen November 2023 (1047) und Dezember 2023 (1230) mit einer Zunahme von 183 Personen am deutlichsten. Bei den arbeitslosen Fachkräften steigt die Anzahl zwischen November 2023 (1543) und Dezember 2023 (1651) um 108 Personen an. Einzig in der Gruppe der Kaderfunktionen stagniert die Zahl arbeitslos Gemeldeter zwischen November 2023 (208) und Dezember 2023 (209). Offene Stellen im Thurgau Per 31. Dezember waren bei den Thurgauer RAV 1173 offene Stellen registriert (-299 gegenüber dem Vormonat). 690 dieser Stellen waren meldepflichtig; 483 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im Dezember 815 (-239), 518 meldepflichtige und 297 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1114 (-246). Davon waren 780 meldepflichtig, 334 waren nicht meldepflichtig. (id)

Regierungsrat Walter Schönholzer ist von den Mitgliedern der FDP.Die Liberalen Thurgau im Innovation Center der Baumer Group in Frauenfeld einstimmig und mit stehenden Ovationen für eine weitere Legislatur nominiert worden. Für die Renteninitiative haben die 74 Anwesenden die überzeugende Ja- und gegen die Initiative für eine 13. AHV-Rente die klare Nein-Parole gefasst. «Wir stehen für Wettbewerb und das Vorankommen durch eigene Leistung», führte Parteipräsident Gabriel Macedo in seinen Neujahrsworten an der kantonalen Mitgliederversammlung der FDP.Die Liberalen Thurgau im neuen Innovation Center der Baumer Electric AG in Frauenfeld aus. Passend dazu der Gastort: Die auf smarte Sensorlösungen für die Fabrik- und Prozessautomation spezialisierte Baumer Group hat mit dem neuen Innovation Center in Frauenfeld ein Entwicklungszentrum gebaut und vor kurzem bezogen. «Wir wollen damit unsere Position als Innovationsleader weiter ausbauen», betonte Oliver Vietze, CEO und Mitbesitzer des familiengeführten Unternehmens. Für einen starken Thurgau «Ich will mich weiterhin freiheitlich, fortschrittlich und gemeinwohlorientiert für den Kanton Thurgau einsetzen und bin hochmotiviert für eine weitere Amtsdauer als Regierungsrat», machte Walter Schönholzer klar. Viele grosse Projekte darunter etwa der digitale Schalter mit dem Fokus «Bürgernutzen» und der Ausbau der Forschung im Bereich der innovativen Land- und Ernährungswirtschaft (Living Lab) am Standort der Swiss Future Farm in Tänikon sind auf dem besten Weg. Punkto Ansiedlung neuer Unterneh-

men gehört der Thurgau schweizweit zur Spitze. Im Gespräch mit Kantonsratskandidat Martin Bruhin ging Walter Schönholzer auf weitere Schwerpunkte ein. Dazu gehören geordnete Beziehungen zur EU, optimierte ÖVVerbindungen im Nah- und Fernverkehr, sichere Stromversorgung zu jeder Jahreszeit, Dekarbonisierung als Beitrag zum Klimaschutz, Digitalisierung und Förderungen und Investitionen des Bundes im Kanton Thurgau. «Wir müssen im Wettbewerb um junge Fachkräfte attraktiver werden. Es gibt viel zu tun, packen wir es mit guten Lösungen an», so der mit acht Dienstjahren erfahrenste Thurgauer Regierungsrat. Die 74 anwesenden FDPMitglieder nominierten Walter Schönholzer einstimmig und mit einer Standing Ovation für die Regierungsratswahlen vom 7. April 2024. Zudem stellt sich die FDP.Die Liberalen Thurgau hinter die aktuelle Zusammensetzung des Regierungsrates. Für vier Jahre gewählt Für die Kantonsratswahlen kandidieren insgesamt 112 Persönlichkeiten. «Die Nominierten, die allesamt mit der Listennummer 6 ins Rennen steigen, leben ihre liberale Haltung täglich im Beruf und ihren gesellschaftlichen Engagements», fasste Parteipräsident Gabriel Macedo zusammen. Die Tatsache, dass nicht weniger als neun verdiente FDP-Kantonsrätinnen und -kantonsräte punktgenau auf das Legislaturende zurücktreten, beweise, wie ernst die FDP die demokratischen Entscheide nehme. «Parteipolitisch ist das natürlich eine Herausforderung, gleichzeitig aber auch eine grosse Chance für unsere hervorragend qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten», so das Fazit des Parteipräsidenten. (zvg)

Regierungsrat Walter Schönholzer befragt von Kantonsratskandidat Martin Bruhin.

Neue Geschäftsführung für Kulturvermittlung Ostschweiz Die Wirkpunkt GmbH übernimmt per Januar 2024 die Geschäftsstellen von «kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz» für die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Thurgau. «kklick» ist ein Kooperationsprojekt der Ämter für Kultur der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Glarus, St. Gallen und Thurgau. Im Zuge eines öffentlichen Ausschreibeverfahrens haben die Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Glarus die Mandate für die Kommunikation für das Gesamtprojekt «kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz» sowie für die Geschäftsstelle St. Gallen/Appenzell Ausserrhoden und die Geschäftsstelle Thurgau für den Zeitraum 2024– 2027 neu ausgeschrieben. Den Zuschlag für alle drei Mandate hat dabei die Wirkpunkt GmbH um Kati Michalk, Richi Küttel und Rebecca C. Schnyder erhalten. Für die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden ändert sich damit nichts, da ihre gemeinsame Geschäftsstelle schon bisher von Wirkpunkt betreut wurde. Das Mandat für die Geschäftsstelle des Kan-

tons Glarus wurde nicht ausgeschrieben und wird weiterhin von Danièle Florence Perrin betreut. Stefanie Kasper, welche die Geschäftsstelle des Kantons Thurgau während zehn Jahren geführt hatte, hat sich nicht auf die Ausschreibung beworben und hat kklick per Ende Dezember 2023 verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Neue Ansprechperson für den Kanton Thurgau ist Richi Küttel von Wirkpunkt. kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz ist ein Kooperationsprojekt der Ämter für Kultur der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Glarus, St. Gallen und Thurgau. Die erste interkantonale Plattform für Kulturvermittlung der Schweiz ist seit August 2014 online und als Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema der schulischen Kulturvermittlung in der Region aktiv. kklick kommuniziert Kulturvermittlungsangebote von Kulturanbieterinnen (Institutionen wie z.B. Museen, Theater, Kinos oder Personen wie zum Beispiel Kulturvermittlerinnen oder Kunstschaffende), bündelt Informationen zur Kulturvermittlung und setzt sich bei Schulen für die Nutzung der Angebote im Bereich der kulturellen Bildung ein. (id)


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Leserbriefe

Woher bezieht Pro Wind Thurgau ihre Zahlen? In der Stellungnahme von Pro Wind Thurgau auf meinen Leserbrief in der Frauenwoche Woche, (beide erschienen am 27.12.2023) ist zu lesen, dass gemäss Wellenberg Wind max. 2.6 ha Wald gerodet werden sollen. Geht man auf die Homepage von Wellenberg Wind zu den Fragen und Antworten, wird Folgendes zur Waldrodung geschrieben: «das redimensionierte Projekt ist noch nicht so weit fortgeschritten, dass wir diese Frage beantworten können». Daher frage ich mich, woher hat Pro Wind Thurgau diese Zahlen? Selber aus dem Ärmel geschüttelt oder von anderen Informationsquellen, die hier nicht genannt werden dürfen? Wenn mehr Licht im Wald eine höhere Biodiversität bringen sollte, wie Pro Wind Thurgau den Lesern der NZZ am Sonntag Ausgabe weismachen will, wieso müssen dann im Gegenzug gemäss Wellenberg Wind Massnahmen ergriffen werden, die zur Reduktion von Lichtemissionen führen sollten? Befremdend ist auch, dass beim kantonalen Forstamt bezüglich der Rodung zum Windprojekt verordnetes Schweigen herrscht. Man spricht lieber darüber, ob man für Holzbeigen im Wald eine Baubewilligung benötigt oder nicht, oder macht den Waldeigentümern immer mehr unnötige Vorschriften, die Enteignungscharakter haben. Werden jedoch hektarweise Wald für Kranenstellplätze und Waldstrassen gerodet, scheint das Forstamt Thurgau dies nicht zu interessieren. Ein einzelner Kranenstellplatz beim Windpark Verenafohren hat eine Fläche von 0,9 ha, mal 3 ergibt allein schon 2,7 ha! Diese Flächen sind verdichtet, ebenfalls wie die Waldstrassen, sodass diese für Schwertransporte von 100 Tonnen und mehr befahrbar sind. Es könne ja auf den Kranenstellplätzen noch Gebüsch wachsen. Toll! Die Bemerkung, es sei nun wiederum auch nicht recht, dass die Turbinen im bewaldeten Gebiet zu stehen kommen. Es waren ja vorher schon beim ersten Projekt sechs Turbinen im Wald geplant! Was soll diese Ablenkung? Sollen doch andere den Strom produzieren, damit wir in unserer (angeblich unberührten Heimat) weiterhin ungestört in Wohlstand leben können, ist fehl am Platz. Hüttlingen hat den Energiepreis 2023 erhalten für den höchsten Zubau an PV-Anlagen. Ein Ja zur Energiestrategie darf nicht missbraucht werden, um ungestört Raubbau an der Natur zu betreiben. Thomas Allemann, Harenwilen

Gedanken fürs neue Jahr 2024

Ich bin gern in der Stadt. Ein Bummel durch Frauenfeld ist immer sehr schön und ist dank den Werkhof-Mitarbeitern/Innen auch sehr sauber. Leider habe ich aber noch niemanden auf diesem gelben Bänkli sitzen sehen. Mein Schädel brummt. Ist es vielleicht zu exponiert? Würden mich alle die vorbeigehen anstarren. Mein erster Gedanke ist, da müssten zwei Bänkli stehen, aber gegeneinander Um sich auszutauschen sitzt man einander gegenüber, um die Reaktion des andern auf die eigenen Worte zu sehen, sonst resultieren nur Nackenschmerzen, denn im reiferen Alter ist man nicht mehr so gelenkig. Bei Beratungsgesprächen sitzen wir auch nicht nebeneinander, und dann vielleicht könnten die Bänkli ihren Zweck des Kennenlernens und sich Austauschen erfüllen. Ein Bänkli in Hufeisenform im Park oder an einem schönen Aussichtspunkt wäre doch toll, auch wenn`s gelb wäre. Und zudem wäre ein Hufeisen auch noch ein Glücksbringer für 2024. Wer weiss, manch ein Wanderer würde sich da ausruhen und wenn’s geht noch einen «Schwatz» machen.

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32 FDP-Kandidaturen für den Grossen Rat

Die Schaffhauserstrasse in Frauenfeld wird saniert

Die FDP.Die Liberalen des Bezirks Frauenfeld geht mit einer starken Liste in die Kantonsratswahlen. Insgesamt 32 Persönlichkeiten im Alter zwischen 22 und 63 Jahren bewerben sich für die FDP um einen Sitz im Kantonsrat. Die drei Kantonsratsmitglieder Anders Stokholm (Frauenfeld), Martina Pfiffner Müller (Gachnang) und Andreas Wenger (Diessenhofen) möchten ihre Arbeit im Grossen Rat fortsetzen.

Ab Montag, 29. Januar 2024, bis im Sommer 2025 wird die Schaffhauserstrasse in Frauenfeld ab dem Kreisel Schaffhauserplatz bis zur Sonnenhofstrasse unter Verkehr saniert. Die Verkehrsführung wird als Einbahn stadteinwärts signalisiert. Der stadtauswärtsfahrende Verkehr wird über die Thur- und Weststrasse umgeleitet. Die entsprechenden Umleitungen des motorisierten Verkehrs stadtauswärts werden signalisiert. Die Radroute wird stadtauswärts ebenfalls umgeleitet und entsprechend signalisiert. Für den öffentlichen Verkehr gilt ein für die Bauzeit angepasster Fahrplan mit Ersatzhaltestellen. Der Zugang zu den einzelnen Liegenschaften bleibt auch in den gesperrten Abschnitten mit leichten Einschränkungen gewährleistet. Für die Ausführung der gesamten Bauarbeiten wird bei guter Witterung mit einer Bauzeit vom 29. Januar 2024 bis Ende Juli 2025 gerechnet. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der regional signalisierten Umleitung und der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)

Für die Kantonsratswahlen am 7. April 2024 schickt die FDP.Die Liberalen des Bezirks Frauenfeld 32 Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen. Die nominierten Persönlichkeiten auf Liste 6 widerspiegeln die geographische Vielfalt des Bezirks. «Eines ist allen gemeinsam», betont Stefan Hanselmann, Präsident der FDP.Die Liberalen Bezirk Frauenfeld. «Unsere nominierten Persönlichkeiten im Alter zwischen 22 und 63 Jahren leben ihre liberale Haltung täglich im Beruf und in ihren umfangreichen gesellschaftlichen Engagements. Sie übernehmen Verantwortung, setzen sich für bestmögliche Rahmenbedingungen ein und überlassen den Menschen und der Wirtschaft die nötigen Freiheiten.» Drei Bisherige und 29 Neue Die drei bisherigen Kantonsratsmitglieder Anders Stokholm, Frauenfeld, Stadtpräsident; Martina Pfiffner Mül-

Die drei bisherigen Kantonsratsmitglieder aus dem Bezirk Frauenfeld umrahmt von einigen Neukandidierenden.

ler, Gachnang, Unternehmensberaterin, Geschäftsinhaberin und Andreas Wenger, Diessenhofen, technischer Leiter, wollen ihren Einsatz im Kantonsrat für einen starken Thurgau fortsetzen. Neben den drei Bisherigen stellen sich folgende Persönlichkeiten zur Wahl: Fabrizio Hugentobler, Frauenfeld, PR Fachmann, Stadtrat; Urs Forster, Müllheim, Gemeindepräsident; Claudio Bernold, Frauenfeld, Schulleiter, Gemeinderat; Stefan Hanselmann, Müllheim, eidg. dipl. Geschäftsführer, Gemeinderat; Monika Ribi Bichsel, Mammern, Kauffrau, Gemeinderätin, Sekundarschulpräsidentin; Freddy Abegg, Schlatt, Dipl. Hotelier, Restaurateur; Bernhard Rieder, Frauenfeld, lic phil., Historiker, stellvertretender Geschäftsführer; Christoph Aeschbacher, Hüttwilen, Rechtsanwalt / Ge-

neralsekretär; Kathrin Widmer Gubler, Frauenfeld, Unternehmerin, Gemeinderätin; Daniel Widmer, Gachnang, Gemeinderat; Stefan Dähler, Frauenfeld, lic. oec. HSG, Unternehmer, Strategieberater; Jonathan Hedinger, Gachnang, Schulleiter, Betriebsökonom; Franz Zaugg, Gündelhart Hörhausen, dipl. oek. TU-HSG, Betriebsökonom; Alex Blumer-Stettler, Frauenfeld, Geschäftsleitung CFO; Max Bieri, Stettfurt, Unternehmer, Student HSG; Markus Bürgi, Stettfurt, Gemeindepräsident, Rechtsanwalt; Enrique Castelar, Steckborn, Versicherungskaufmann, Student; Sebastian Eilinger, Frauenfeld, Geschäftsführer, Student; Robin Goldinger, Frauenfeld, Bauführer, Gemeinderat; Georg Janouscheck, Steckborn, Unternehmer, Dipl. Ing. FH, EMBA FH; Kevin Kern, Dies-

senhofen, Unternehmer, eidg. dipl. Speditionsleiter, Stadtrat; Andrea Läderach, Frauenfeld, Treuhänderin; Lutfi Lokmani, Steckborn, Geschäftsführer, Stadtrat; Leo Marti, Müllheim, Student HSG, Zimmermann EFZ; Markus Naegeli, Felben-Wellhausen, Geschäftsführer; Sina Pulfer, Steckborn, Parkettlegerin / Geschäftsführerin; Fatmir Sanakosi, Frauenfeld, Maler / Teilgeschäftsinhaber; Dominic Ullmann, FelbenWellhausen, Dipl.-Informatiker, Ing. ETH und René Umbricht, Eschenz, Geschäftsführer. Die 32 Kandidierenden haben ein Durchschnittsalter von 46 Jahren, sind als Gemeindepräsidenten, Schulleiter, als selbstständige Unternehmerinnen und Unternehmer, sowie als Handwerker aktiv oder übernehmen als Angestellte Verantwortung. (zvg)


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Bilder: Sarah Utzinger

Feuriger Rhythmus im Langdorf – Drums2Streets liess Abfall beben Mit ihren feurigen Showgästen brachte die Erchingergesellschaft Frauenfeld das Publikum im Langdorf wortwörtlich zum Beben – vergessen war die klirrende Kälte der Frauenfelder Bechtelisnacht.

beeindruckenden Darbietungen bei «Das Supertalent» auf RTL und «Die grössten Schweizer Talente» im Schweizer Fernsehen haben sie sich als eine unvergessliche musikalische Faszination etabliert.

lern inspirieren. Nach seiner Rückkehr präsentierte er die Idee seinen Trommler-Kollegen im Tambourenverein Kreuzlingen und gründete schliesslich seine eigene «Drummertruppe» – Drums2Streets was born.

Die beeindruckende Erfolgsgeschichte von Drums2Streets führte die aussergewöhnlichen Künstler bereits auf namhafte Bühnen und in renommierte Talentshows. An der Seite von DJ Bobo und Klitschko sowie mit

Von den USA in die Schweiz Die Initiierung von Drums2Streets realisierte der 36-jährige Bandleader Angelo Razzino. Der innovative Musiker liess sich während einer USAReise von den dortigen Strassenkünst-

Unkonventionelle Kunst Mit ihrem trommelnden Markenzeichen auf unkonventionellen Strasseninstrumenten wie Plastikeimern, Regentonnen und anderen explosiven Instrumenten aus Abfall oder Bau-

schutt beweist Drums2Streets, dass die Kraft der nonkonformistischen Strassenmusik auch in den Scheinwerfern des Rampenlichts erstrahlen kann. Ihre einzigartige Kombination aus perfektioniertem Rhythmus und Schlegel-Akrobatik ist eine mitreissende Symbiose von kreativer und traditioneller Schlagzeugkunst. Die eindrucksvollen Erfolge der jungen Musiker haben sie bereits über die Kantons- wie Landesgrenze hinaus bekannt gemacht und auch die

Frauenfelder Herzen haben sie Montagnacht im Sturm erobert. Drums2Streets zeigt dabei, dass die universelle Sprache des Rhythmus und der musischen Poesie keine Grenzen kennt, die Quelle der Inspiration sogar auf den «staubigen», unscheinbaren Strassen gefunden werden kann und wie viel transformative Kraft das Wunder Musik mit sich bringt.

Erchinger Berchtoldstrunk Das Kriegsjahr 1798 schenkte dem Langdorf neue Freiheit. Die Herrschaft des Klosters Reichenau nahm ein Ende und aus dem alten Dorfverband bildete sich eine eigenständige Bürgergemeinde. Auch im Langdorf war der sogenannte «Bürgertrunk» nach Abnahme einer erfolgreichen Jahresrechnung bekannt. Dabei wurde jeweils an den Versammlungen beschlossen, ob man «bächtelen» wolle. Stimmte die Bürgerversammlung zu, so erhielt jeder Hausvater drei Mass Wein und ein Pfund Brot, Witwen sowie majorenne Töchter und Söhne erhielten ein Mass Wein und ein Pfund Brot im Gemeinde- und Schulhaus. Ab und an gabs sogar eine Wurst dazu. Der Brauch dürfte auf uralte Zeiten zurückgehen und wurde, sofern die Rechnungslage dies erlaubte, eingehalten. Leider drückten Krieg, Wuhrlasten und Hochwasserschäden in den

Folgejahren auf den Geldbeutel und somit auf das Budget, sodass der beliebte Brauch in den Hintergrund geriet. An den Jahresversammlungen wurde nicht einmal mehr danach gefragt, bis die Bürger am 11. November 1895 beschlossen, den alten Brauch wieder aufleben zu lassen. Ältere Langdorfer Bürger werden sich nach diesem Berchtoldsabend im Jahre 1895 an die «gute alte Zeit» erinnert haben, als das «Bächtelen» noch fester Bestandteil des Jahresanfangs war. Aus Sparsamkeit hielt man sich aber weiter zurück und feierte vorerst nur alle drei Jahre. Ein erster Entscheid im April 1912, die «Berchtelisfeier» künftig alle zwei Jahre abzuhalten, wurde verabschiedet. Man wollte jedes Jahr feiern – wie die Konstabler in der Stadt – koste es was es wolle. Am 20. Januar 1913 fand die Erchinger Berchtelisnacht ihre heute noch gültige Form und sollte so jedes Jahr zelebriert werden. Neben dem ge-

nüsslichen Schmaus mit Salzisse, Wein und Brot liessen sich die Langdorfer Bürger feierlich unterhalten, sei es durch einen Chor, Musik oder Komik. Namensgebung Bei der Namensgebung der jährlichen Zusammenkünfte schwankte man anfänglich noch zwischen «Berchtoldsgesellschaft» und «Bürgerversammlung». Erst 1942 nahm man den Namen «Erchingergesellschaft» an. Sarah Utzinger

Das Wappen der Erchingergesellschaft. Die Kommission der Erchingergesellschaft.

Konstabler Herten

Die kleinste der Frauenfelder Konstablergesellschaften, Herten, tagt im Restaurant Plättli Zoo. Deren Mitglieder stammen allesamt aus bäuerlichen Familien: Wegmann, Meier, Baumer, Wellauer, Gubler, Vetterli. Gäste werden in der Regel aus dem land- und forstwirtschaftlichen Umfeld eingeladen. Ab Mitternacht löst sich die Gesellschaft auf und mischt sich unter die Party-Gänger der Bechtelisnacht in der Stadt. Bild: Sarah Utzinger

Speck und Spiegeleier im La Terrasse

Sarah Utzinger


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Ein komplett neues Projekt – so ist der Stand heute in Sachen Windräder auf dem Wellenberg

Drei statt acht Windkraftanlagen sollen die Lösung sein Schon viele Monate wird in der Region über die Windkraftanlagen auf dem Wellenberg gesprochen. Ursprünglich wollten die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), dass acht Windräder auf dem Wellenberg Strom generieren. Vor kurzem nun wurde das Projekt redimensioniert – neu sollen es nur deren drei sein. Zudem mischt nun auch das Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau (EKT) mit. Dass erneuerbare Energien gefördert werden müssen, ist klar. Ein klarer Auftrag wurde mit der Energiestrategie 2050 vom Volk erteilt. Dass die Umsetzung schwierig werden würde, war bereits bei der Volksabstimmung zum neuen Energiegesetz 2017 klar, ja sogar bereits als die neue Energiestrategie nach der Katastrophe in Fukushima (Japan) im Jahr 2011 aufgegleist wurde. Eine dieser erneuerbaren Energiequellen ist die Windenergie. Und über diese wird in Thundorf und den angrenzenden Gemeinden seit längerem intensiv und emotional diskutiert. Eine Aufdatierung mit Blick auf das neue Projekt. Zurück auf Feld eins Der Grosse Rat hiess die kantonale Richtplanänderung «Windenergie» mit sechs möglichen Standorten im Kanton im Mai 2020 gut. Eines dieser Gebiete umfasst den östlichen Teil des Wellenbergs, der zur Gemeinde Thundorf gehört. Auf dieser Grundlage haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) anschliessend das Windprojekt Thundorf entwickelt – mit acht Windkraftanlagen. Das weckte Widerstand. An der Thundorfer Gemeindeversammlung vom April 2023 kam es zu vielen Diskussionen und einer gewichtigen Abstimmung. Denn die Thundorferinnen und Thundorfer stimmten mit rund 67 Prozent für einen Mindestabstand von Windrädern zum Siedlungsgebiet. Dieser soll 850 Meter betragen. Auch die Bevölkerung der angrenzenden Gemeinde Amlikon-Bissegg forderte Mindestabstände. Die EKZ mussten also über die Bücher – und das machten sie gründlich. Zusammenarbeit mit EKT Nicht nur haben die EKZ-Verantwortlichen ein neues Projekt ausgearbeitet, sie haben sich auch noch Unterstützung ins Boot geholt – das Elektrizitätswerk des Kanton Thurgau (EKT). Neu tritt man gemeinsam mit je 50 Prozent Beteiligung unter dem Namen Wellenberg Wind AG auf. Auch wurde ein angepasstes Projekt präsentiert, das die Vorgaben der Bevölkerung einhält. Neu sollen nur noch drei Windräder aufgestellt werden. Wie Wellenberg Wind AG auf seiner Webseite schreibt, entlaste die Konzentration der Anlagen auf den nordwestlichen Bereich des Richtplangebiets das Landschaftsbild und redu-

Das neue Projekt der Wellenberg Wind AG sieht drei Windräder ausserhalb des Siedlungsgebiets vor.

Das alte Projekt mit acht Windrädern ist mit dem verlangten Mindestabstand von 850 Metern nicht umsetzbar.

Blick von der Frauenfelderstrasse – das neue Projekt sieht drei Windräder vor (links), was optisch einen grossen Unterschied macht zu den bisher geplanten acht Stück (rechts).

ziere die Auswirkungen von Geräuschen und Schattenwurf auf die Umgebung. Weniger Schattenwurf Konkret sind in Lustdorf, Wolfikon und Strohwilen keine Gebäude mehr vom Schattenwurf der Rotorblätter betroffen. Der Einfluss auf den Grubund den Heldhof, auf Harenwilen und auf Einzelgehöfte wie beispielsweise Friedberg sei massiv kleiner als beim bisherigen Projekt mit acht Windrädern. In Sachen Lärmemissionen würden die Grenzwerte neu bei den am nächsten gelegenen Gebäuden jederzeit eingehalten, ohne dass ein Teil der Windenergieanlagen in der Nacht gedrosselt werden müsste. Dies

wirke sich positiv auf die Effizienz der Anlagen aus. Da die Anlagen im Osten komplett wegfallen, würden sich die Auswirkungen der Geräusche auf Wolfikon und Strohwilen deutlich reduzieren. Auch in Sachen Waldrodung würden sich diese Flächen gemäss Wellenberg Wind AG im Vergleich zum ersten Projekt deutlich reduzieren. Zudem: «Es wird angestrebt, die Ersatzaufforstungen und ökologische Ausgleichsmassnahmen in der Nähe des Projektgebiets zu erstellen», so Martin Simioni, CEO der EKT-Gruppe auf Anfrage. Genaue Zahlen können zum jetzigen Projektzeitpunkt aber noch keine genannt werden. «Aufgrund des neuen Layouts müssen

zudem der Umweltverträglichkeitsbericht sowie die Raumplanungsinstrumente vollständig überarbeitet werden», sagt Martin Simioni weiter. Höher als bisher geplant Bei der Wellenberg Wind AG ist man sich sicher, dass die Wirtschaftlichkeit des Projekts dank der kostendeckenden Einspeisevergütung des Bundes weiterhin gesichert sei – trotz deutlicher Redimensionierung hin zum Kleineren. Ausgelegt ist der Betrieb der drei Windräder – mit jeweils einer maximalen Höhe von 265 Metern und einem Rotordurchmesser von 160 Metern – auf 25 Jahre. Das alte Projekt sah eine Maximalhöhe von 246 Metern vor.

Vergleich der Stromgewinnung

Der Projekt-Fahrplan

Die Wellenberg Wind AG rechnet mit dem neuen 3-Windrad-Projekt mit einer Stromproduktion von 30 bis 35 Mio. Kilowattstunden pro Jahr (30 bis 35 Gigawattstunden), was dem Verbrauch von zirka 7000 Durchschnittshaushalten entspricht. Die Projektkosten werden aktuell auf 30

Im Mai dieses Jahres will die Wellenberg Wind AG mit der öffentlichen Mitwirkung starten, im August soll die öffentliche Auflage erfolgen und noch bevor das Jahr endet, soll die Thundorfer Stimmbevölkerung über das Projekt bestimmen. Bei einem Ja sollen Bau-

bis 40 Mio. Franken geschätzt. Zum Vergleich: Das erste Projekt mit acht Windrädern hätte den jährlichen Bedarf von 18 000 Haushalten gedeckt – dies mit einer Leistung von 80 Gigawattstunden Strom pro Jahr bei Projektkosten in Höhe von 50 bis 60 Mio. Franken. (mra)

Der Blick aus dem Herzen Lustdorfs gemäss Wellenberg Wind mit dem neuen Projekt (l.) und dem alten, verworfenen acht Windräder-Projekt (r.).

Im Einsatz ist seit Ende November auch wieder eine Begleitgruppe, ein für die Wellenberg Wind AG wichtiges Element des Projekts: «Das Finden von einvernehmlichen Lösungen mit allen Anspruchsgruppen stellt für uns ein grosses Anliegen dar», erklärt Martin Simioni. Denn die Begleitgruppe diskutiert mit, stellt Fragen, bringt Ideen ins Projekt ein und dient als Anlaufstelle für die Bevölkerung. Neben Vertreterinnen und Vertretern von Behörden, Verbänden und Interessengruppen sitzen darin auch Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden – derzeit aus Thundorf, Hüttlingen, Strohwilen und Wolfikon. Michael Anderegg

eingabe und Erhalt der Bewilligung im Jahr 2025 folgen. In den beiden Jahren darauf werden gemäss Planung die Bauarbeiten stattfinden und im Jahr 2028 sollen die drei Windräder dann in Betrieb genommen werden. (mra)

Visualisierungen: zvg


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Aktiv-Sportwoche in Frauenfeld Vom 27. Januar bis 4. Februar 2024 findet wiederum die Frauenfelder «Aktiv-Sportwoche» statt. Für nur fünf Franken erhalten Frauenfelder Schülerinnen und Schüler unter 16 Jahren für die ganze Woche Einlass in die Kunsteisbahn und in die Schlossbadi. Der Pass kann jeweils beim ersten Besuch an der Kasse bezogen werden. Besucherinnen und Besucher, die unter der Woche auf der Kunsteisbahn sind, können für eine Gebühr von drei Franken Miet-Schlittschuhe beziehen. Weitere Informationen, Preise und Öffnungszeiten gibt es unter: www.frauenfeld.ch/afs. (svf)

Träume in Holz auf Papier

Florian Hunzikers Rauhnächte im Häxehüsli Viel Volk im Häxehüsli am Höhenweg – am Samstag lud der Schreiner und Künstler Florian Hunziker zur Vernissage seiner Werke der diesjährigen Rauhnächte ins Tiny House. Dort zeigte er neben zwölf Holzschnitten, die zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag entstanden sind, auch Werke aus den vergangenen Jahren. Denn die Rauhnächte treiben ihn schon lange um. Seit etwa 25 Jahren beschäftigt sich der Frauenfelder Künstler Florian Hunziker mit dem Thema Rauhnächte und dem Verarbeiten seiner Träume aus jenen Nächten. Die Rauhnächte gelten als Zeit, in denen man besonders viel und intensiv träumt. Den Mythen zufolge sollen diese Träume für das stehen, was im kommenden

Jahr passiert. So repräsentiert der erste Traum den Januar, jener der zweiten Nacht für den Februar etc. Florian Hunziker zieht sich seit etlichen Jahren jeweils in dieser Jahreszeit zurück und verarbeitet seine Träume zu Holzschnitten, von denen er dann diverse Drucke zum Verkauf anfertigt. Träume abbilden In diesem Jahr folgte der Künstler einer Einladung ins Häxehüsli im Quartier Huben. Dort fand auch die Vernissage seiner Ausstellung statt, die noch bis am kommenden Sonntag läuft – jeweils auf Voranmeldung. Im Tiny House stellte er sich den Wecker jeden Abend auf 6 Uhr in der Früh. Als erste Handlung des Tages dann notierte oder skizzierte er sich seinen Traum der Nacht. Mittels Holzschnitten und Drucktechnik entstanden dann diverse Bilder auf Papier. «Man muss jeweils gut planen und überlegen, nicht, dass man etwas wegschnitzt, was man nachher noch braucht», erklärte er an der Vernissage. In Handarbeit entstanden zwölf Werke, die er nun präsentiert und verkauft. Auf seine Träume angesprochen, sagte der Künstler: «Ich träume eigentlich jede Nacht. Manchmal weiss ich es zwar nicht mehr so genau, aber es reicht immer für ein Bild.» (mra)

Doppelvertretung in der Verkehrskommission Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) des Ständerats hat ihre erste Sitzung in der neuen Legislatur durchgeführt. Mit dabei waren auch die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberli-Koller und der Thurgauer Ständerat Jakob Stark. Mit der Thurgauer Doppelvertretung wird der grossen Bedeutung der Entscheide der Verkehrskommission in den kommenden vier Jahren für die Entwicklung des Kantons Thurgau Rechnung getragen. Es sind die Jahre, in denen über das Schicksal der Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) bzw. der Nationalstrasse 23 (N23) von Arbon zum Anschluss Bo-

nau/Müllheim entschieden wird. Eine zeitgemässe Strasse ohne Langsamverkehr, ohne Kreuzungen und mit einem Grundtempo von 80 – 100 km/h ist für die Lebensqualität, die raumplanerische und wirtschaftliche Entwicklung sowie die Verkehrssicherheit des Mittel- und Oberthurgaus unabdingbar. Eine Korridorstudie des Bundesamts für Strassen (ASTRA) klärt gegenwärtig ab, ob die BTS oder alternative Linienführungen diese Bedingungen am besten erfüllen. In der KVF werden diese Arbeiten eng begleitet. Das Thurgauer StänderatsDuo wird sich dabei entsprechend für den Thurgau einbringen. (mgt)

Hörhausen: Fussgänger bei Kollision verletzt Am Freitagmorgen wurde in Hörhausen ein Fussgänger von einem Auto erfasst und verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Ein 33-jähriger Autofahrer war gegen 7 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Pfyn unterwegs. Auf Höhe des Landi-Parkplatzes überquerte ein Fussgänger die Strasse und wurde vom Auto erfasst. Der 14-jährige Fussgänger wurde verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Der Autofahrer blieb unverletzt. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. (kap)

Florian Hunziker stellte sich an der Vernissage den Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Florian Hunziker erzählte an der Vernissage über die Rauhnächte, das Häxehüsli und seine Arbeitsweisen und -techniken.

Der Fussgänger wurde bei der Kollision verletzt.

Thurgauer Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig Angesichts hoher Energiepreise, der Inflation und des Arbeitskräftemangels beweist die Thurgauer Wirtschaft Widerstandskraft. Gemäss der jüngsten Firmenkundenumfrage der Thurgauer Kantonalbank (TKB) blickt ein Grossteil der Unternehmen auf ein gutes Jahr zurück. Geopolitische Konflikte, Inflation, hohe Energiepreise, der Fachkräftemangel und der starke Franken bremsen die Wirtschaft und drücken auf die Konsumentenstimmung. Nichtsdestotrotz blicken die über 500 befragten Thurgauer Unternehmen auf ein gutes Jahr zurück, wie die aktuelle TKB-Firmenkundenumfrage zeigt. Über alle Branchen hinweg bezeichnen fast 90 Prozent der Umfrageteilnehmer das Geschäftsjahr 2023 als «befriedigend» oder «gut». «Die Thurgauer Unternehmen haben in den letzten Jahren wiederholt ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen, so auch im 2023», sagt Remo Lobsiger, Leiter des Bereichs Geschäftskunden der TKB. Optimistischer Ausblick Eine leichte Eintrübung zeigt sich bei den verschiedenen Indikatoren. So verzeichnen die Unternehmen über alle Branchen betrachtet einen Rückgang des Umsatzwachstums, der Gewinne und der Auslastung. «Die Thurgauer Wirtschaft hat zwei starke Jahre hinter sich. Nun erleben wir eine Phase der Normalisierung», sagt Remo Lobsiger. Insbesondere in der Binnenwirtschaft läuft es nach wie vor

Entwicklung Geschäftsgang der Thurgauer Unternehmen: Ein Drittel der Unternehmen verzeichnete im letzten Jahr Einbussen bei Umsatz und Gewinn.

gut. Exportorientierte Unternehmen spüren hingegen die schwächelnde Wirtschaft im Ausland. Die Unternehmerinnen und Unternehmer blicken dennoch positiv in die Zukunft: In nahezu allen Branchen werden für das laufende Jahr eine höhere Auslastung sowie steigende Umsätze und Gewinne erwartet. Beim Investitionsvolumen erwarten die Unternehmen keine Veränderungen. Wissen und Kosten als Stolpersteine Einen Schwerpunkt legt die aktuelle Umfrage auf das Thema Innovationsfähigkeit. Über 80 Prozent der befragten Firmen erkennen Vorteile in der Einführung digitaler Geschäftsmodelle, zu denen Onlineshops, digitale Buchungssysteme oder die Online-Kundenbetreuung zählen. Vor

allem die Kosten- und Zeiteinsparungen sowie die Kundenanforderungen zählen zu den wichtigsten Treibern für die Aufnahme digitaler Geschäftsmodelle. Allerdings mangelt es vielfach am nötigen Know-how: Fast 40 Prozent sehen fehlendes internes Wissen als grössten Stolperstein bei der Einführung digitaler Geschäftsmodelle. Nur die Kosten werden noch häufiger genannt. Zudem gibt es Hürden auf Kundenseite, so die Bereitschaft, Daten zu teilen und die tiefe Zahlungsbereitschaft für neue digitale Angebote. Eine grosse Mehrheit der befragten Unternehmen ist zudem zufrieden mit dem Thurgau als Unternehmensstandort und hält die Rahmenbedingungen für zukunftsfähig. Die Resultate der Umfrage sind auf tkb.ch/wirtschaftthurgau abgebildet. (zvg)


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

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Auf die Siegerstrasse FEHLMANN zurückkehren

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EHC Frauenfeld – EHC Bülach Mittwoch, 17. Januar 2024, 20 Uhr, KEB Frauenfeld

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MÜLLHEIM

Spiel 26 von 32 steht auf dem Programm. Zu Gast: der EHC Bülach. Nach 25 gespielten Partien trennen die beiden Kontrahenten 22 Punkte. Der EHC Frauenfeld liegt mit 44 Zählern auf Rang 5. Die Zürcher Unterländer mit der Hälfte davon auf Rang 10. Frauenfeld leuchtet mittlerweile hellgrün, womit unsere Jungs mindestens für die Pre-Playoffs qualifiziert sind. Mehr noch: Eine direkte Playoffqualifikation ist zum Greifen nah. Bülach seinerseits leuchtet hellrot, womit dieser direkte Playoffplatz für die Gäste mittlerweile unerreichbar bleibt. Vor der «Crunchtime» zu spielen sind für beide Teams noch sieben Partien, zu vergeben sind also noch 21 Punkte. Drei davon will der EHC Frauenfeld beim Heimspiel heute Abend in der KEB Frauenfeld ergattern, um seine Ambitionen für einen direkten Playoffplatz zu zementieren. Denn im Nacken lauern Franches-Montagnes und Arosa. In den zwei bisherigen Aufeinandertreffen zwischen Frauenfeld und Bülach holte sich jeweils das Auswärtsteam den Sieg. Ende Oktober siegte Bülach in Frauenfeld nach Verlängerung. Ende November tat es der EHCF gleich, raubte aber drei Punkte aus dem Zürcher Unterland. Jetzt wollen die Frauenfelder also gegen Bülach den ersten Heimsieg landen. Und nach der Niederlage in Seewen wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Hopp Frauefeld!

die nächsten

Heimspiele Sa /// 27. 1. 24 /// 20.00 Uhr gegen EHC Seewen

Frauenfeld (schwarz) möchte gegen Bülach unbedingt gewinnen.

Bild: Markus Bauer

Mi /// 31.01.24 /// 20.00 Uhr gegen GDT Bellinzona

Schweizer Erde Klar und sauber. Der Umwelt zuliebe.

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Gute Ergebnisse für die Jungschwinger

Ehre für Lorie-Lou Besson

Die Unterthurgauer Jungschwinger nahmen recht erfolgreich am bereits 5. Thurgauer Nachwuchs-Schwingen in der Amriswiler Sporthalle Tellenfeld teil.

Der EHC Frauenfeld ist an den Youth Olympic Games vertreten, die vom 19. Januar bis zum 2. Februar in Südkorea über die Bühne gehen.

Von den 15 teilnehmenden Frauenfelder Bubenschwinger konnte Lorin Rhyner aus Wittenwil in der ältesten Kategorie 2009/2010 das klubinterne Bestresultat erzielen. Er zeigte hervorragende Schwingerarbeit und konnte fünf seiner sechs Kämpfe siegreich gestalten, was ihm zu Rang drei reichte. Auch der Hagenbucher Rino Iten mit vier Tagessiegen sowie der Thundorfer Jonas Bommer mit drei gewonnen Gängen zeigten sehr ansprechende Resultate bei den Ältesten. Bei den Jahrgängern 2011/2012 legte der Stammer Beni von Aesch nach seiner Startniederlage einen Steigerungslauf hin, und gewann noch vier Mal. Dem Seebachtaler Gian Sager

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In Amriswil überzeugten die Unterthurgauer Jungschwinger.

reichten drei Siege und ein Gestellter zu einem ansprechenden Resultat. Sehr erfreulich für die Unterthurgauer gestaltete sich der Ausgang des Festes in der jüngsten Alterskategorie 2015/2016. Mit Timo Keller aus Hütt-

Bild: Andreas Brand

wilen, Matti Krähenbühl aus Matzingen und Lionel Fehr aus Frauenfeld gelang gleich drei Buben das Kunststück, sich an ihrem ersten Schwingfest gleich vier Siegeskreuze auf dem Notenblatt notieren zu lassen. (ab)

Das Swiss Derby zieht nach Dielsdorf um Der Rennverein Frauenfeld verzichtet aus finanziellen Gründen auf den Derbyrenntag. Der Rennverein Zürich springt ein und führt das «Rennen der Rennen» vorübergehend in Dielsdorf durch. Der Rennverein Frauenfeld konzentriert sich ab diesem Jahr auf die Pferderennen am Ostermontag («Fehraltorf zu Gast in Frauenfeld») sowie die traditionellen Rennen am Pfingstmontag. Nach 43 Jahren kann die Durchführung des Swiss Derby, dem wichtigsten Rennen für dreijährige Vollblutpferde, auf der Grossen Allmend aus finanziellen Gründen nicht mehr gesichert werden.

«Hohe Kosten und ein schwindender Aufmarsch von Zuschauern haben in den letzten Jahren immer wieder dazu geführt, dass der Derbyrenntag defizitär war und ein Loch in die Kasse gerissen hat», begründet Peter Meuli, Co-Präsident des Rennvereins Frauenfeld. Der Vorstand habe sich deshalb schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden. Der Rennverein Zürich um Präsident Anton Kräuliger und Vizepräsident Reto Vanoli hat sich bereit erklärt, dem Swiss Derby für die nächsten Jahre in Dielsdorf ein Zuhause zu geben. Er wird vom Rennverein Frauenfeld und dem Derbyclub unterstützt, das klassische Rennen am 9.

Juni im Rahmen des «Kids’ Day» durchzuführen. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hofft, dass sich die finanzielle Situation durch die Konzentration auf die Renntage im Frühjahr – 1. April und 20. Mai – verbessert. «Wir sind dankbar, dass der Rennverein Zürich einspringt. Wir hoffen jedoch, dass wir das Swiss Derby so bald wie möglich wieder auf die Grosse Allmend zurückholen können», sagt Meuli. «Der Rennverein Zürich freut sich, dem Swiss Derby am Kids› Day einen würdigen Rahmen zu verleihen, und mit dem Rennverein Frauenfeld die Durchführung des Rennens weiterhin sicherzustellen», sagt Kräuliger. (rvf)

Swiss Olympic hat Lorie-Lou Besson für das Schweizer Jugend-U16-Nationalteam nominiert. Die 15-jährige Eishockeyspielerin mit Frauenfelder Wurzeln ist eine von nur 16 Spielerinnen mit Jahrgang 2008/2009, welche in Südkorea die Farben der Schweiz vertreten dürfen. Lorie-Lou Besson aus Stettfurt gehört seit klein auf zur EHCF-Familie. Sie absolvierte von der Hockeyschule alle Nachwuchsstufen bis zur U15 unter der Leitung von Nachwuchstrainer Daniel Gillmann. Nach dem Kick-Off-Event in Bern wird Lorie-Lou Besson bald in die südkoreanische Region Gangwon reisen. Swiss Olympic hat für den Grossanlass insgesamt 71 Schweizer Athletinnen und Athleten im Alter zwischen 15 und 18 Jahren selektioniert. Aus dem Thurgau reist nebst Lorie-Lou Besson auch der Weinfelder Snowboarder Jonas Hasler an die Youth Olympic Games. (eb)

Lorie-Lou Besson freut sich.

Wigoltingen gewinnt

U8-Turnier in Müllheim

Faustball Wigoltingen hat auch am letzten Spieltag der NLB-Hallen-Meisterschaft in Jona beide Spiele gegen Rickenbach-Wilen (3:2) und Elgg-Ettenhausen (3:1) gewonnen und schliesst die Meisterschaft auf dem ersten Rang vor Rickenbach-Wilen ab. Das Team von Spielercoach Ueli Rebsamen ist so qualifiziert für die NLA-Aufstiegsspiele, welche am 24. Februar in der Winterthurer AXA-Arena vorgängig zum Final der NLA-Schweizer-Meisterschaft stattfinden. (lf)

Nach der letztjährigen Premiere des U8-Turniers kann Faustball Wigoltingen auf eine erfreuliche zweite Ausgabe zurückblicken. 10 Teams haben sich für das Turnier in der Müllheimer Sporthalle angemeldet. Dabei waren 23 Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren. Bei der Rangverkündigung durfte jedes Team seinen Preis auf dem Podest entgegennehmen. Überreicht von den kürzlich zurückgetretenen Wigoltinger Nationalspielern Ueli Rebsamen und Luca Flückiger. (lf)

Bild: zvg


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Sport

Seewen macht aus 0:1 ein 5:1 In der MyHockey League hat der neue Spitzenreiter Seewen mit 5:1 (0:1, 2:0. 3:0) auch Frauenfeld (5.) nach einem frühen Rückstand deutlich in die Schranken gewiesen.

An der Schweizer Eisstock-Meisterschaft in Frauenfeld wurde ganz genau hingeschaut.

Bilder: Ruedi Stettler

Alle EM-Teilnehmer holen sich Spielpraxis An den Eisstock-Meisterschaften auf der KEB in Frauenfeld zeigten an drei Tagen die besten Schweizer ihre Klasse. Der Eisstock Club Frauenfeld darf auf eine erfolgreiche Schweizer Meisterschaft zurückblicken. Weil die Einheimischen logischerweise auch organisatorisch gefordert waren, verpassten sie sportlich den Einzug in die Finalrunde. Trotzdem durfte OKPräsident Harald Koller (Berg) zufrieden verkünden: «Es hat alles wunderbar funktioniert».

Die Damen-Teams meisterte Sursee, bei den Herren war es Am Bachtel, bei der Jugend die Kombination SurEn/Sursee. Im Zielwettbewerb der Damen triumphierte Katia Loher aus Sursee. Bei den Herren tat dies der Bündner Claudio Mathieu aus Sur-En und bei der Jugend liess sich Orlando Bass ebenfalls aus Sur-En als Gewinner feiern. Absolute Spitze dabei Marcel Meili, früher beim ESC Am Bachtel und heute Mitglied bei Züri Leu, schaute sich das Treiben unten

Die besten Damen und Herren der Schweiz zeigten auf der KEB ihr Können.

Titel an Chiara Mettier Die erst 16-jährige Chiara Mettier aus Wetzikon ist trotz ihrer Jugend schon eine begnadete Mountainbikerin und gehört zum Schweizer NachwuchsKader. Doch im Winter hat sie noch andere Qualitäten. An den Schweizer Radquer-Meisterschaften in Meilen holte sie überlegen den Titel. Auf die zweitklassierte Muriel Furrer aus Egg holte die Thurgauerin nach 44:32 Minuten Fahrzeit einen deutlichen Vorsprung von 1:51 heraus. Erstaunlich ist: Chiara Mettier absolvierte die gleich lange Strecke wie die Elite-Frauen und wäre mit ihrer Zeit dort sogar Dritte geworden. (rs)

Chiara Mettiers Siegesjubel.

Bild: zvg

auf dem Eis als Verantwortlicher des Rechnungsbüros an und meinte als Erstes: «Eigentlich schade, dass nicht mehr Zuschauer anwesend sind. Auch darum fehlt uns der Nachwuchs, wenn keine Familien vorbeikommen, sehen die Kids gar nicht, was wir leisten müssen». Allerdings will er nicht das Negative sehen, sondern betont ausdrücklich: «Hier spielt die gesamte Schweizer Elite mit und einen Meistertitel holt man nicht einfach so. Sämtliche EMTeilnehmer sind bei den Frauen und bei den Männern am Start. Für sie ist es zudem eine willkommene Spielpraxis für den bald folgenden europäischen Titelkampf. Mit hoffentlich viel Erfolg». Speziell vorgehen musste Eismeister Roger Illi: «Für die Eishockeyaner muss die Spielfläche mit Wassereinsatz auch nach jedem Drittel wieder spiegelglatt sein. Für diese Eisstocksport-Meisterschaft musste ich ganz anders vor gehen. Lediglich am Morgen vor den Spielen galt es das Eis aufzurauen. Maximal zwei Millimeter tief, damit die Markierungen für diesen Sport noch zu sehen sind». Offensichtlich hat Illi alles richtig gemacht, denn beklagt hat sich niemand. Ruedi Stettler

Nach dieser 25. Runde spitzt sich der Kampf um die sechs direkten Plätze für die Playoffs noch mehr zu. Das ist die brisante Situation: 4. Thun 45. 5. Frauenfeld 44. 6. Franches-Montagnes 44. 7. Arosa 43. Bereits heute Mittwoch stehen die nächsten Partien an und will Frauenfeld weiterhin da vorne mitmischen, dann braucht es gegen Bülach (10.) unbedingt drei Zähler. Allerdings haben die Zürcher nur zwei Punkte Vorsprung auf das zweitletzte Langenthal und wollen natürlich nach dieser Qualifikation Abstiegsspiele gegen Schlusslicht Bellinzona vermeiden. Die Partien der direkten EHCF-Konkurrenten von heute Mittwoch lauten: Lyss (8.) – Thun. Huttwil (3.) – Fran-

Frauenfeld setzte sich gegen Arosa (gelb) knapp aber verdient durch. Bild: Markus Bauer

Das NLA-Gäste-Team war natürlich zu stark Die Aadorfer Volleyballerinnen verloren am Wochenende gleich zweimal. Zuerst in der NLB bei Züri Unterland unglücklich 2:3 und dann daheim im Schweizer Cup gegen den NLA-Verein Düdingen 0:3. Im Cup musste sich Aadorf gegen Düdingen nach immerhin 80 Minuten Spieldauer mit 0:3 geschlagen geben. Logischerweise, muss man anfügen. Strahlen durften auf der Gegenseite die ehemaligen Aadorferinnen Martina Koch und Lara Hasler. Vor einem gut gelaunten Rekordpublikum in der heimischen LöhrackerHalle zeigten die Thurgauerinnen teilweise spektakulären Volleyball. Der erste Satz ging noch mit 15:25 verloren, jedoch konnten die Einheimischen sich nochmals steigern. Über lange Zeit konnte mitgehalten werden, jedoch gingen der zweite wie auch der dritte Durchgang mit 19:25 und 18:25 an das NLA-Team aus Düdingen. Als Spielerin des Tages auf Seiten der Aadorferinnen wurde Alexandra Schaber ausgezeichnet. Nach 2:0 noch verloren Tags zuvor in der NLB-Meisterschaft setzte sich Züri Unterland gegen Aadorf nach 117 Minuten 3:2 durch. Mit viel Überzeugung und Willenskraft in den einzelnen Aktionen überzeugten die Thurgauerinnen mit einem

facettenreichen Spiel. Früh konnte Aadorf mit einigen Punkten bis auf 25:20 davonziehen. Der zweite Durchgang ging so weiter. Die Gäste führten 13:5 und übten viel Druck aus, auch mit präzisen Services, und triumphierten mit 25:19. Dann wendete sich das Spiel schlagartig. Bis Mitte des dritten Satzes war es ausgeglichen, bevor das Heimteam davonzog. Aadorf hatte Mühe mit einem ruhigen Spielaufbau und konnte am Netz nicht punkten. Züri Unter-

ches-Montagnes. Arosa – Seewen (1.). Da steckt viel Brillanz drin. Für Frauenfeld begann der Match in Seewen beim zuletzt deutlichen 5:1 für die Schwyzer vielversprechend, denn in der 17. Minute sorgte Wetli für das 0:1. In der 23. Minute fiel der Ausgleich und danach trafen nur noch die Einheimischen (38./43./47./60.). Eine Niederlage, die eigentlich zu deutlich ausfiel. Nach dem 2:6 im Cup hat Frauenfeld in der Meisterschaft gegen Arosa Revanche genommen und 3:2 (3:1, 0:1, 0:0) gewonnen. In einer ausgeglichenen Partie trafen die Thurgauer nach bereits 31 Sekunden durch Gerber. In der 17. Minute doppelte Gemperli nach, wobei Arosa nur 14 Sekunden später die Antwort bereit hatte. Unbeeindruckt nutzte Frauenfeld in der 19. Minute die einzige Strafe der gesamten Partie zum 3:1. In der 45. Minute verkürzte Arosa auf 3:2, dabei blieb es. (rs/fp)

land zog davon und gewann 25:19. Der vierte Satz war ähnlich geprägt. Beim 18:23 erholten sich die Aadorferinnen von ihrem Tief und erkämpften sich wichtige Punkte, verloren jedoch 23:25. Im fünften Satz konnten die Thurgauerinnen allerdings nicht mehr an diese Leistung anknüpfen, verloren knapp mit 13:15 und holten wenigstens einen Punkt. Am Sonntag, 21. Januar, spielt der VBCA gegen Luzern um 16.00 Uhr in der Sporthalle Löhracker. (mh)

Britschgis Rückschlag «Wow, wunderbar, sensationell, wie Lukas die Sprünge auf das Eis zaubert», schwärmte die TV-Co-Kommentatorin Sarah van Berkel-Meier, 2011 Europameisterin, über die Leistungen von Lukas Britschgi beim Kurzprogramm an der EiskunstlaufEM im litauischen Kaunas. Der zweite Platz für den EM-Bronzegewinner des Vorjahres war der verdiente Lohn. Doch dann kam für das Mitglied des Eissport-Clubs Frauenfeld der arge Rückschlag. Als allerletzter zur Kür gestartet, stürzte er schon beim ersten Vierfachsprung. Auch sonst war sein Auftritt nicht fehlerfrei und so resultierte für ihn ein enttäuschender fünfter Rang. Unerwartet besser schnitt dagegen die Thurgauerin Livia Kaiser, welche in Dübendorf trainiert, in Kaunas ab. Die 19-Jährige landete mit persönlicher Punkte-Bestleistung auf dem glänzenden vierten Rang. (rs)

Spots Fussballer in Berg. Der bereits 21. TKB-Start-Cup findet am Samstag, 20. Januar, in Berg statt. Acht TopMannschaften werden dieses Nachwuchs-Fussball-Turnier bestreiten.

Aadorf (dunkel) wehrte sich gegen Düdingen nach Kräften.

Bild: Mario Gaccioli

Villa bleibt. Der Eishockey-Verteidiger Alessandro Villa (22) wird auch die nächsten beiden Spielzeiten beim HC Thurgau unter Vertrag stehen.


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

«s’Margritli».

Musiker Walter Jonach sorgte für Partystimmung.

Obfrau Karin Frischknecht (r.).

Bilder: su/zvg

Ausgelassene Stimmung bei den Schamauchen Langdorf Gut 50 Personen starteten mit den Schamauchen Langdorf im Restaurant Plättli Zoo in Frauenfeld in die Bechtelisnacht 2024.

Stadträtin Barbara Dätwyler (r.).

Durch den Abend führte die Obfrau der Schamauchen Langdorf, Karin Frischknecht. Nach einem von der Raiffeisen gesponserten Apéro, wurde das traditionelle Bechtelismahl serviert. Walter Jonach, der bereits zum einundzwanzigsten Mal musikalisch durch einen Schamauchenabend begleitete, sorgte auch dieses Jahr wieder für ausgelassene Stimmung. Einen ersten Höhepunkt des Abends bildete der Rathausbericht von Stadträtin Barbara Dätwyler. Mit Charme und spitzer Zunge liess sie das Jahr 2023 Revue passieren. Anschliessend

begeisterte das in Frauenfeld wohlbekannte «Trio Infernale» die Schamauchen mit seinen ABBA-Songs und den eigens für den SchamauchenAbend getexteten Liedern. Der gelungene Auftritt der Guggenmusik «Rungglä-Süüder» brachte den Saal dann richtig zum Kochen. Hartmut, der letzte Schamauch vom Lättiweiher, überbrachte den Schamauchen Langdorf die besten Grüsse und einen Schamauchen-Wein. Zu guter Letzt aktivierte «s’Margritli» mit witzigen Anekdoten aus dem Leben einer Frau sämtliche Lachmuskeln der Anwesenden. Kurz vor Mitternacht wurde die fröhliche Runde aufgelöst, damit die Frauenfelder Nacht der Nächte in der Stadt weiter gefeiert werden konnte. (zvg)

Amüsante Sitzung der Schamauchen Kurzdorf

Bechtlistag im Falken

Vieles neu, vieles bleibt – so lässt sich die 39. Bechtelissitzung der Schamauchen Kurzdorf umschreiben. Einige Neue hat es beispielsweise im Vorstand, der für die Organisation des Abends verantwortlich ist. Neu war auch die Bewirtung im Restaurant Eisbahn, nachdem die Stadt die Pacht an die Sakutshang GmbH vergeben hatte. Einhelliges Fazit: Beides hat bestens funktioniert.

Auch die Küche war in Bechtelisstimmung.

Das Team des Restaurants Falken.

Bilder: Sarah Utzinger

Vieles ist wie erwähnt aber auch gleich geblieben. So erlebten die rund 60 anwesenden Schamauchen – darunter drei Jungschamauchen – vor allem einen geselligen und unterhaltsamen Abend. Nach der Begrüssung durch Präsident Roli Schär übernahm Oberschamauch Urs Schmied das Zepter. Dieser führte mit viel Humor durch den Abend. Humorvoll präsentierten sich auch die beiden Redner. Sowohl Gastredner David Angst, Chefredak-

tor der Thurgauer Zeitung, als auch Schamauch Jost Kuoni teilten dabei die eine oder andere verbale Spitze gegen die Stadt- und Kantonsoberen aus. Auch musikalisch kamen die Anwesenden auf ihre Kosten: Den Rahmen setzten die beiden Schamauchen Kurt Bachmann und Martin Frei, als Gäste kamen traditionell die RunggleSüüder. Nach der Sitzung verabschiedeten sich die Schamauchen in die lange Bechtelisnacht. (zvg)


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Kurskosten: Anmeldeschluss:

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Wohin man geht Jazz:now: Knobil

Mittwoch, 24. Januar 2024, 20.15 Uhr, Theater im Eisenwerk. Konzert im Rahmen des Suisse-Diagonales-Jazz-Festivals. Das Trio Knobil: Das ist Musik mit Leib und Seele und äusserst virtuos gespielt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir es auch anlässlich des schweizweiten Festivals für junge Jazztalente «Suisse Diagonal Jazz» nach Frauenfeld eingeladen haben. Knobil ist ein Vocal-Jazz-Trio, das von der jungen Lausanner Kontrabassistin, Sängerin und Komponistin Louise Knobil gegründet wurde. Beeinflusst von Esperanza Spalding, Charles Mingus oder auch Oscar Pettiford, nutzt sie Kontrabass und Stimme, um dem Publikum Originalkompositionen mit einer Ästhetik zwischen Chanson, Post-Bop und Glitzer-Jazz anzubieten. Die Künstlerin interpretiert ihre Kompositionen in Begleitung ihrer Knodisciples Chloé Marsigny an der Bassklarinette und Schlagzeuger Vincent Andreae. Lousie Knobil b, voc., Chloé Marsigny bcl; Vincent Andreae, dr. (zvg) Vorverkauf: www.ticketino.ch, www.eisenwerk.ch

p r e s e n t s

«Zämä gahts besser» Das Musical für die ganze Familie Showtimes: 17. & 18. Februar 2024 Ort: Schulhaus Mühli Matzingen Weitere Infos und Reservation: www.mm-productions.ch/musical

Der Glöckner von Notre Dame kommt nach Frauenfeld Ausverkaufte Vorstellungen und langanhaltender Schlussapplaus mit stehenden Ovationen und eine herzerwärmende Geschichte für die ganze Familie. «Der Glöckner von Notre Dame» durfte die ersten vier Vorstellungen einen riesengrossen Erfolg feiern. Nun kommt das Theaterstück von Florian Rexers Ensemble ins Eisenwerk Frauenfeld: am Freitag, 19. Januar, und Samstag, 20. Januar um 20 Uhr und am Sonntagnachmittag, 21. Januar, um 15 Uhr. Tickets gibt es auf der Webseite www.dergloeckner.ch und bei Eventfrog. Die Kritiken in den Zeitungen beschreiben das Theaterstück mit Profischauspielern und Jungschauspielern treffend: «Die Inszenierung lebt von Gegensätzen: Nachdenkliches verbindet sich mit jugendlicher Spiellust zu einem schnellen Theaterstück» und «In das Spektakel mit Akrobaten, Gesang, Tanz und Fecht-Szenen hat der Regisseur philosophische Fragen eingebaut.» In der Tat ist Florian Rexer wieder einmal ein Meisterwerk gelungen, das

Wer kommt mit uns in den Garten?

Esmeralda (Anja Brühlmann) und der Glöckner Quasimodo (Stefan Gritsch) in Victor Hugos Klassiker bei Florian Rexers Inszenierung von «Der Glöckner von Notre Dame».

Jung und Alt gefällt, gut unterhält und zum Nachdenken anregt. Nach Amriswil und Frauenfeld zieht das Ensemble dann weiter nach Weinfelden und Sirnach. (zvg)

Fasnachtspromo am 20. 1. 2024 und Plaketten-Wettbewerb Die Fasnachtsvereine stimmen auf die Frauenfelder Fasnacht ein. Am Samstag, 20. Februar sind die Murgratze, Rungglä-Süüder und die Murganesen in den Einkaufszentren unterwegs. Mit dabei haben sie ein Glücksrad. Wer den richtigen Dreh raus hat, kann Eintritte für die Comedy Night, Eintritte an die Alkazüül-Party oder eine coole Sonnenbrille gewinnen. Die Guggenmusik Rungglä-Süüder sorgt für musikalische Stimmung. Der Tourplan sieht wie folgt aus: 10.30 – 11.30 Uhr, EKZ Passage 12.00 – 13.00 Uhr, Schlosspark 13.30 – 14.30 Uhr, Allmendcenter Plakettenwettbewerb bis am 3.2.2024, Gewinnen Sie Einkaufsgutscheine im Wert von Fr. 300.– Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft IG Fit Frauenfeld gibt’s einen Wettbewerb. In den Schaufenstern von Habersaat AG, Steiner AG, Parolari Goldschmied, Hilde Market und Nummero 1 sind die offiziellen Plaketten der Frauenfelder Fasnacht ausgestellt. Wer die richtige Anzahl Plaketten herausfindet, kann attrak-

tive Preise und Einkaufsgutscheine gewinnen. Die Wettbewerbstalon können ebenfalls in diesen Geschäftern bezogen und abgegeben werden. Die Frauenfelder Fasnachtsplakette gibt es ab sofort bei Habersaat in der Altstadt und in der Migros Passage (Kundendienst) zu kaufen. Mit der Plakette kann am 10. und 11. Februar die Ostwind-Lokalzone 921 kostenlos befahren werden. Die Frauenfelder Fasnacht 2024 findet vom 8. bis 13. Februar unter dem Motto *Tatüü Tataa* statt. Narrengesellschaft Murganesen Frauenfeld

Im Frühjahr startet im Generationengarten Hüüsere Hüsli wieder die Gartensaison. Wir bieten Kurse für kleine und grosse Gärtnerinnen und Gärtner an und verpachten Gartenbeete. Für Schulen, Vereine und Gruppen erstellen wir massgeschneiderte Gartenprojekte.

gemeinsam definiert und umgesetzt. Haben wir euer Interesse geweckt, dann meldet euch gerne bei uns für erste Kontakte und Infos!

Jeder erhält sein eigenes Gartenbeet und darf die eigene Ernte mit nach Hause nehmen. Woher kommen meine Pommes? Wie wächst das Rüebli? Dieser kleine Kern wird eine grosse Sonnenblume? Was machen die Würmer und Schnecken im Garten? Antworten auf diese und weitere Fragen erhält man in unseren Gartenkursen. Zur Gartenbeet Pacht gehört eine regelmässige Begleitung und Fragestunden. Die Gartenprojekte werden

Kursleitung: Ursi Hüther, Gartentherapeutin

Kursort: Generationengarten Hüüsere Hüsli Haslistrasse 4, 8554 Bonau

Infos: ursi_huether@hotmail.com Tel. 071 277 26 11 generationengarten.ch Einzelheiten zu den Kursen, Projekten und zur Pacht werden Anfang Februar auf unserer Webseite aufgeschaltet. (zvg)

Der Mord in der Pension Bluemehof ist noch nicht geklärt

Donnerstag, 25. Januar 2024, 20 Uhr | Theaterwerkstatt Gleis 5

Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt Daumenkinos – die kleinen Zettelblöcke mit Bildern, die sich ein klein wenig unterscheiden und beim Durchblättern eine Art Film ergeben: Viele haben schon selber welche gebastelt oder schon damit gespielt. Volker Gerling hat aus dieser Spielerei einen Beruf gemacht und ist somit der einzige professionelle Daumenkinograph Deutschlands. Er lebt in Berlin und kommt am Donnerstag, 25. Januar, in die Theaterwerkstatt Gleis 5 um seine Daumenkinos zum Leben zu erwecken. Volker Gerling ist 4000 Kilometer zu Fuss durch Deutschland gelaufen. Er traf einen alten Mann, der die Welt verbessern wollte und dabei fast verhungert wäre, einen Tischlergesellen, unterwegs wie er, der kurz bevor er loszog, seine neue Freundin kennen lernte und eine junge Frau, die sich

im Urlaub für ein neues Leben entschied. Gerling erzählt von den grossen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonisten auf der Bühne für einen Moment lebendig werden. So lebendig, dass man mitunter meint, sie schon Jahre zu kennen. Volker Gerling porträtiert Menschen, denen er auf seinen Wanderschaften begegnet, in Form fotografischer Daumenkinos. Auf der Bühne blättert er die Fotos unter einer Videokamera ab, projiziert die Bilder auf die Leinwand und erzählt die Geschichten der Menschen, die er fotografieren durfte. In Gerlings magischen Porträtstudien entsteht so eine leichtfüssige und gleichzeitig tiefsinnige Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung. Das Stück «Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt» wurde auf The-

Volker Gerling bei der Präsentation seiner Daumenkinos Bild: Franz Ritschel

aterfestivals in 30 Ländern auf vier Kontinenten eingeladen und erhielt bei dem Fringe Theaterfestival Edinburgh 2015 den renommierten Total Theatre Award. (zvg) Infos und Tickets www.theaterwerkstatt.ch

Alle versuchen der schwerhörigen Frau Berger, links auf dem Bild, die komische Situation zu erklären.

Herzlich begrüsste die Präsidentin der Theatergruppe Müllheim, Ursula Pfister, das zahlreich erschienene Publikum, inklusive die Gruppe Murgratzen Frauenfeld, in der kath. Unterkirche Müllheim und wünschte viel Spass zur Krimikomödie in drei Akten «Mord im Bluemehof» von Carmelo Pesenti, zur ersten der vier Aufführungen. – Der glücklich verheiratete Gemeindepräsident erfährt, dass er nebst seinem Sohn noch eine uneheliche Tochter hat, die er nun im Bluemehof treffen wollte. Nebst diesen familiären Turbulenzen kam dann dieser rätselhafte Mord dazu mit der verschwundenen Leiche. Das ist das Letzte, was sich eine seriöse Pension wünscht. Der zackige Hauptkommissar mit seinem begriffsstutzigen Assistenten befassten sich mit den schwierig gestalteten Befragungen. Nebst der Besitzerin Frau Büchler, dem quirligen, italienischen Zimmer-

mädchen Giulia wird auch noch ein schwerhöriger Gast, welcher beinahe alles verkehrt verstand, verdächtigt. Zwischendurch traf man sich beim feinen Theaterbuffet. Wie der komplizierte Fall gelöst wird, erleben Sie, an den nächsten zwei Aufführungen, Samstagabend, 20. Januar, 20.00 Uhr und Sonntagnachmittag, 21. Januar, 14.00 Uhr. Türöffnung jeweils eine Stunde vor Beginn in der kath. Unterkirche. Unter der Regie von Kurt Lauper spielten die Theaterleute ihre Rollen souverän mit viel Herzblut und Pfiff, es gab viele Lacher und einen riesigen Schlussapplaus. Es lohnt sich hinzugehen. Mit dabei sind: Uwe, Anastasia und Chiara Mayer, Nicole Frei, Sarah Harder, Sandra Felber, Ursula Pfister, Toni Waeffler, Daniel Muriset und Souffleur Daniel Oehler. Marlies Kunz


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

41. Jassturnier Thundorf im Gemeindesaal, Sonntag, 21. Januar 2024

Köbi Früh Aufhofen 5a 8512 Thundorf 079 696 57 40

Saalöffnung: 12.00 Uhr Spielbeginn: 13.00 Uhr Spielart:

Schieber mit zugelostem Partner, 4 Serien à 12 Spiele, Karten D +F Imbiss und Preis für alle Teilnehmer

Freundlich laden ein Dorfverein Lustdorf und Köbi Früh

Sonntag, 21. Januar 2024, 13 bis 17 Uhr

Wir bauen eine Burg! Erlebnisnachmittag für Familien Im 13. Jahrhundert besiedeln eine Handvoll Bauern das Gebiet der heutigen Stadt Frauenfeld. Dann treten die mächtigen Kyburger auf den Plan. Aus der Erde werden Gletscherfindlinge gehoben und zu einer Burg getürmt. Am Sonntag, 21. Januar 2024 erleben Familien im Historischen Museum Thurgau, mit welchen Materialien und Hilfsmitteln dieser Megabau in Frauenfeld errichtet wird und wie die Menschen darin leben. Ausprobieren, Anfassen und Mitmachen – so das Motto des mitreissenden Nachmittags im Schloss Frauenfeld. Zuerst war der Turm. Wenn wir heute davorstehen und uns überlegen, wie dieser vor 800 Jahren aus riesigen Steinbrocken errichtet wurde, kommen wir ins Grübeln. Wie haben die das damals bloss geschafft? In jedem Winkel ein Erlebnis Wolfskralle, Flaschenzug, Zwölfknotenschnur – das sind einige Tools der Bauherren im Mittelalter. Nach einer Kurzdemo, wie diese Geräte funktionieren, kommen Kinder und Erwachsene selber zum Zug. Schaffen sie es, einen Rundbogen zu bauen? Muskeln braucht es keine, aber Geschick! Wer möchte, kann schöpferisch tätig werden und an der gemeinsamen Burganlage mitbauen. Knisternde Stimmung im prächtigsten Saal des Schlosses: Hier wird die sa-

Am Erlebnisnachmittag kommen Gross und Klein auf ihre Kosten.

genhafte Gründungsgeschichte der Stadt Frauenfeld erzählt. Und zwar in Form eines Theaters. Alle fiebern mit, wenn die Kyburger Prinzessin einen Plan ausheckt, um ihren Vater zu überlisten, damit sie den Mann ihrer Träume heiraten kann. Elsis Hirsebrei ist legendär. Wer diesen kosten möchte, sucht die Schlossküche auf. Kluge Köpfe und einen ausgeprägten Spürsinn braucht es für das Schloss-Bau-Bingo. Der RätselMarathon führt vom Waffenkeller in den Turm und sorgt für mehr als einen Aha-Effekt. Burgen-Fans kommen am Kinderreferat auf ihre Kosten. Da gibt es Insider-Wissen à gogo. Action nonstop Die verschiedenen Aktivitäten starten zu jeder Dreiviertelstunde um 13.15, 14, 14.45, 15.30 und 16.15 Uhr. Der Erlebnistag findet von 13 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. (zvg)

Alles so schön voll hier! Voll viel Besucher:innen waren an der Vernissage am letzten Freitag da. Ganz schön voll ist auch der KunstRaum. José Scarabello zeigt unter dem Titel «AN SAMMLUNG EN» noch bis am 28. Januar 2024 einen Teil seiner Sammlung. Denn da haben sich über die Jahre schon ein paar Sachen angesammelt. Warum denn um die Welt jetten, wenn man Globen sammeln kann. Schön eingeordnet im Gestell. Und der tägliche Gang, mal gucken gehen. Auf die Pirsch gehen, mal rumschauen. Und vielleicht mit dem Schiff wieder zurück. Sind doch Gitarren nicht nur zum Spielen da, taugen doch ganz gut als Bildträger. Und, weil der Kunst-Raum mit seinen rund 100m2 einfach zu klein ist für José Scarabello, kann man die erweiterte Ausstellung im Schaufenster an der Grabenstrasse 35 in Frauenfeld schauen gehen. Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 20. und 27. Januar, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 21. und 28. Januar, 14 bis 17 Uhr im Kunst-Raum Frauenfeld Der Künstler ist jeweils an den Sonntagen anwesend. Gespräch bei Brot & Wein: Freitag, 19. Januar 2024, Türöffnung 19 Uhr, Gespräch 20 Uhr Der künstlerische Leiter des KunstRaumes Stefan Rutishauser spricht

Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt Um 1180 vergrössert das Adelsgeschlecht der Kyburger sein Herrschaftsgebiet in der Ostschweiz. In deren Fokus gerät auch das Gebiet der heutigen Stadt Frauenfeld, wo die mächtige Abtei Reichenau das Sagen hat. Mit dem Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» entführt das Historische Museum Thurgau sein Publikum in diese ereignisreiche Zeit, als im Thurgau Burgen, Städte und Klöster entstehen – darunter auch Schloss Frauenfeld. Schon vor 800 Jahren ist Frauenfeld mehr als nur Felder, Wälder und Wiesen. Wo sich bis heute die Flussschnellen der Murg um den Felsen schlängeln, entsteht bald ein Verwaltungszentrum. Kontrolliert wird das Gebiet vorerst von den geistlichen Herren der Abtei Reichenau bei Konstanz. Sie ziehen Abgaben von den Bauern ein, die rund um das heutige Stadtgebiet wirtschaften. Dann tritt das Adelsgeschlecht der Kyburger Ende des 12. Jahrhunderts auf den Plan und läutet ein neues Zeitalter ein. Die Anfänge von Frauenfeld In kurzer Zeit gründen die neuen Herrscher die Städte Winterthur und Diessenhofen. Auf dem Sandsteinfelsen an der Murg werden Gletscherfindlinge aus der Erde gehoben und zu einer Burg aufgetürmt – ein markantes Machtsymbol beim Flussübergang. Die im Jahr 1286 erstmals bezeugte Stadt Frauenfeld entsteht nördlich dieser Burg. Rudolf von Wiesendangen schaltet und waltet hier als erster mächtiger Adliger. Zuge-

Frauenfeld im Jahr 1250. Screenshot der 3D-Animation, die im Schloss Frauenfeld zu sehen ist. Bild: ikonaut GmbH, Brugg

wandt ist er den aufstrebenden Kyburgern. Diese prägen zusammen mit den Habsburgern den Thurgau nachhaltig. Die Löwen im Wappen von Stadt und Kanton sind heute Zeuge davon. Horizonterweiternde Angebote Die Entstehung der Stadt Frauenfeld sowie der Bau der hiesigen Burg sind historisch spärlich erforscht. Im Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» nimmt das Historische Museum Thurgau Besucherinnen und Besucher mit ins Jahr 1230. Die neue Audiotour und 3D-Animation «Steine versetzen» führen auf die Baustelle, wo markante Findlinge für den Turmbau liegen, der Burggraben ausgehoben wird und Schloss Frauenfeld Stück für Stück seine heutige Gestalt erhält. An gehaltvollen Abendvorträgen, vergnüglichen Fa-

milienveranstaltungen und kurzweiligen Museumshäpplis thematisieren ausgewiesene Expertinnen und Experten das komplizierte Machtgefüge in der Region zur Gründungszeit von Frauenfeld, analysieren das allseits bekannte Fräuli-Wappen und korrigieren die romantische Illusion zum Leben auf einer Burg. Für Schulklassen und private Gruppen stehen Angebote rund um den Burgenbau in Frauenfeld zur Verfügung. Das abwechslungsreiche Jahresprogramm ist ein Must für Burgenund Ostschweiz-Fans. Oder einfach für alle, die ihren Horizont zur Geschichte der Region erweitern möchten. (zvg) Alle Informationen zum Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» unter: www.historisches-museum.tg.ch

Närrische Unterhaltung – Tickets gewinnen! Einer der Höhepunkte der Frauenfelder Fasnacht ist die neu geschaffene Comedy-Night. Dieser närrische Abend findet am 9. Februar in der Festhalle Rüegerholz statt. Akrobatik, Musik und Wortwitz werden geboten. Da bleibt kein Auge trocken und die Bauchmuskeln werden intensiv strapaziert. Mit etwas Glück gewinnen Sie zwei Tickets für die Comedy Night. Namhafte und regionale Künstler sorgen dafür, dass die Lachmuskeln strapaziert werden. Der musikalische Standup Comedien Nico Arn etwa, der 2023 den begehrten Comedy Club Award im «Das Zelt» sicherte. Die mehrfach ausgezeichnete Akrobatikgruppe Konterschwung aus dem Hin-

terthurgau werden mit einer abwechslungsreichen Show mit viel Power, Komik und Barrenakrobatik aufwarten. Wortgewandt wird Mathias Frei alias «Der Schafseckel Kevin» das Geschehen in der Kantonshauptstadt und deren Region auf die Schippe nehmen. Für die musikalische Unterhaltung werden die Guggenmusik Rungglä-Süüder und auch das Trio «Bergland Power» aus Kärnten sorgen. Der Betrieb einer Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl der Gäste. Im Anschluss kann zur Musik des Trio «Bergland Power» das Tanzbein geschwungen werden oder an der Bar ein Drink genossen werden. Von 18 bis 20 Uhr können sich die Gäste am Spaghettiplausch erfreuen.

Verkleidete Besucher erhalten ein kostenloses Cupli. Wettbewerb Sie möchten zu den Gewinnern von zwei Tickets für die Comedy Night zählen? Lassen Sie uns wissen, was Sie an der Frauenfelder Fasnacht begeistert: medien@murganesen.ch. Aus den eingehenden Antworten werden wir die Gewinner auslosen und entsprechend informieren? Die Saalöffnung ist um 18:30 Uhr. Der Vorstellungsbeginn um 20:01 Uhr. Ho Narroo! Maskiert auch an die Frauenfelder Fasnacht! Die Frauenfelder Fasnacht 2024 findet vom 8. bis 13. Februar unter dem Motto *Tatüü Tataa* statt.

Freitag, 19. Januar, 18.30 Uhr

Kursangebot: Windows 11

Wir freuen uns sehr auf ein abwechslungsreiches Ausstellungsjahr und laden Sie herzlich zu unserem Neujahrsapéro am 19. Januar 2024 ein. Gemeinsam möchten wir auf ein attraktives Programm anstossen und die erste Vernissage im neuen Jahr feiern.

mit José Scarabello über Lack und Leim. Über das Suchen und Sammeln und über die Kunst des Lebens so im Allgemeinen. Wieso Schätze glücklich machen, wenn man sie findet und wie es ist, sie wieder wegzugeben. Kultur-Bar & Konzert: Freitag, 26. Januar 2024, Türöffnung 19 Uhr, Konzert 20 Uhr Verschiedene Gitarristen spielen auf und mit einigen Gitarren aus der grossen Sammlung von José Scarabello. Zugunsten der Musiker wird eine Kollekte erhoben. Kunst-Raum Frauenfeld Marktstrasse 6, 8500 Frauenfeld, www.kunstraum-frauenfeld.ch Der Eingang zum Kunst-Raum befindet sich auf der hinteren Seite des Hauses. Parkplatz auf dem Marktplatz. (zvg)

Neujahrsapéro und Vernissage im Kunstmuseum Thurgau

Sitzen Sie auch immer wieder vor dem Computer und wissen eigentlich gar nicht so recht, was Sie wie angehen sollen und wofür einzelne Programme gut sind? Dann sind Sie genau richtig in diesem Kurs. (zvg) Datum: Mittwochs, 7.02. – 21.02.2024 von 9.15 – 11.45 Uhr Kosten: Fr. 303.– (3 x 3 Lektionen) Ort: Frauenfeld Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch

Olga Titus (*1977) hat für ihre Einzelausstellung den kleinen Gewölbekeller des Kunstmuseums Thurgau in eine wundersame Grotte verwandelt: Heimische Bergfolklore ist unter Regenbögen mit Südseeexotik vermengt und auf hypnotische Weise gehen alte Paradiesvorstellungen in Postkartenidyllen und Bildschirmschonerkitsch über. Die psychedelisch wirkende Idylle spielt auf immersive, virtuelle Welten an, ist aber händisch und handwerklich gebaut und lässt die Besuchenden ohne 3-D-Brille eintauchen. Sie entdecken Pandabär, rote Schuhe und Thurgauer Äpfel, die wie Assoziationen aus Träumen, Erinnerungen

Olga Titus collagiert Kitsch, Kult und Konsum und bringt damit festgefügte Vorstellungen ins Wanken. Olga Titus, Videostill aus Crystallisation, 2017.

oder digitalen Bilderfluten durch den Bilderrausch flottieren. Das Kunstmuseum Thurgau ist am 19. Januar durchgehend von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Anlass ist frei. Weitere Informationen zur Ausstellung oder zum Anlass finden Sie auf unserer Webseite: www.kunstmuseum.tg.ch (zvg)


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

PalaFitFood – so schmeckt die Pfahlbauküche

Montag, 22. Januar 2024, im montag blues aadorf

Mojo-T zelebrieren ihre eigene Version des «Suburbanen Mini-Acoustic-Blues»

Öffentlicher Vortrag im Museum für Archäologie in Frauenfeld zum neu erschienenen archäologischen Kochbuch.

Der Blues dieses Trios nimmt die ZuhörerInnen mit auf eine imaginäre Reise durch die Zeit und entführt sie an verschiedene Stätten des Südens der Vereinigten Staaten.

Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr Die Archäologin Simone Benguerel präsentiert die besten Rezepte aus der Pfahlbau-Epoche. Sie ist Co-Autorin des bemerkenswerten Kochbuchs «PalaFitFood». Weshalb wissen wir, was vor 5000 Jahren in der Bodenseeregion gegessen wurde? Wie kann man nach so langer Zeit Rezepte aus der Jungsteinzeit rekonstruieren? Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend beantwortet. Willkommen zur kulinarischen Zeitreise! Anmeldung erwünscht, Eintritt frei 058 345 74 00 (Nachmittags, ausser Montag), archaeologiemuseum.tg.ch

Der eigenständige Blues wird umrahmt von launigen Geschichten des Front- und Bluesmannes Pesche Tièche, welche die gute Laune des Publikums erheblich zu steigern vermag! Die drei Musiker und Freunde sind alte Bekannte beim «montag-blues aadorf» und eröffnen die Konzertsaison 2024!

Konzertbeginn: 20.15 Uhr Bar- und Kassenöffnung: 19.30 Uhr Eintritt: Nichtmitglieder Fr. 30.– mba-Mitglieder Fr. 20.– Line up: Pesche Tièche, vocal & guitar Beat Ernst, bass Marco Gherbezza, vocal &guitar Daniel Thomen, percussion

Montag blues aadorf Montag, 22. Januar ROTFARBkeller, Hauptstrasse 47, 8355 Aadorf

Reservation / Information: www.montag-blues.ch Vorverkauf jeweils 2 Wochen vor dem Konzert: buecherchorb.ch, Hauptstrasse 4, 8355 Aadorf (zvg)

Mo, 22. 1. 2024 | 19.30 Uhr | Frauenfeld Eisenwerk | Industriestr. 23

Theater und

«z’wenig Speuz» «wg wahnsinn.ch»

Sonntag, 4. Februar 2024, 14.30 Uhr Casino Frauenfeld Kasse- und Saalöffnung 13.30 Uhr, nummerierte Plätze Ticketreservation ab 22.01. bis 1.02.24 / Tel. 079 797 47 45 Jeweils Montag bis Donnerstag, 18.00 bis 20.00 Uhr Voranzeige Samstag, 9. März 2024, 19.30 Uhr Kath. Pfarreizentrum Klösterli, Frauenfeld

Traumhafte Schweiz Ausstellung zum Kindergarten- und Schuleintritt vom 17. bis 20. Januar 2024 Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

15.00–18.00 Uhr 15.00–18.00 Uhr 16.00–18.00 Uhr 10.00–16.00 Uhr

äude ungsgeb Verwalt spalast» la G ade « Promen

Fachleute stehen für Fragen zur Verfügung Matterhorn mit Riffelsee.

Kasse- und Saalöffnung 18.30 Uhr, nummerierte Plätze Konsumationsbestuhlung Ticketreservation ab 28.02. bis 7.03.24 / Tel. 079 797 47 45 Jeweils Montag bis Donnerstag, 18.00 bis 20.00 Uhr Eintritt: Fr. 25.00, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 20.00

www.frauenfelderwoche.ch

Der Anlass beinhaltet ein Referat zur Sturzprävention sowie eine Kurzlektion mit anschliessendem Apéro. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

LO T’ S EH G

Die Rheumaliga Kanton Thurgau und der Verein Seniorenrhythmik führen bei genügender Beteiligung einen Rhythmikkurs in Frauenfeld durch. Auf Voranmeldung bei der Kursleiterin Jeannette Loosei Gassarna, Tel. 076 830 95 00, E-Mail balance@ thurweb.ch, kann eine kostenlose Schnupperlektion auch ohne Teilnahme am Informationsanlass gebucht werden.

T

Interessierte erfahren mehr über die Reduktionsmöglichkeit des eigenen Sturzrisikos am Donnerstag, 25. Januar 2024, 14.00 – 16.00 Uhr Alterssiedlung, Festhüttenstrasse 4 in 8500 Frauenfeld.

Weitere Infos unter: www.seniorenrhythmik.ch www.rheumaliga.ch/tg

TZ

Immer mehr Ärzte empfehlen deshalb älteren Menschen, aktiv an Sturzpräventionsprogrammen mitzuwirken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass nur Konditionsund Krafttrainings keine grosse Verringerung des Sturzrisikos bewirken. Als besonders wirksam hat sich aber die Rhythmik nach J. Dalcroze erwiesen. Es wurde nachgewiesen, dass bei regelmässigem Kursbesuch sich das Sturzrisiko um die Hälfte verringert. Die Rhythmikübungen sind so angelegt, dass sie Freude bereiten und das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Spass und Geselligkeit kommen nicht zu kurz. Typischerweise sitzen einige Teilnehmende nach der Rhythmikstunde noch bei einer Tasse Kaffee gemütlich zusammen, bevor sie wieder in ihren Alltag zurückkehren. (zvg)

JE

Im Alter nimmt die körperliche Beweglichkeit und die Fähigkeit mehrere Dinge gleichzeitig zu tun ab. Sehr oft wird der Abbau dieser Fähigkeit erst wahrgenommen, wenn sich die eigene Mobilität deutlich verschlechtert hat, wie das alltägliche Gehen, Treppensteigen usw. Es wird schwieriger an wichtige Dinge zu denken und gleichzeitig quasi automatische Bewegungsfolgen auszuführen. Ältere Menschen sind deshalb einem erhöhten Sturzrisiko ausgesetzt. Gemäss statistischen Untersuchungen stürzt jede dritte über 65-jährige Person mindestens einmal pro Jahr, oft mit fatalen Folgen. Das optimale Zusammenwirken unserer Denk- und Bewegungsfunktionen ist neben der allgemeinen körperlichen Fitness entscheidend für unsere geistige und körperliche Mobilität. Gezieltes und regelmässiges Training der motorisch-kognitiven Fähigkeiten trägt erfolgreich zum Erhalt unserer Mobilität bei.

worden. So darf er sein Publikum auf eine aussergewöhnliche Reise mitnehmen. Im Film stellt er sowohl Sehenswürdigkeiten als auch unbekannte Perlen vor. Neben vielen Natureindrücken gibt es unter anderem faszinierende Ortschaften, Schlösser, Reiseromantik oder Spezielles wie Abenteuer zu sehen. Zusammen mit seinen Aufnahmen gelangen Sie an Orte, die Sie selbst wahrscheinlich nie aufsuchen würden. Besuchen Sie mit Oeler die letzten Gletscher, Urwälder, Wasserfälle und Täler mit epochalen Szenerien. Lernen Sie eine ganz besondere Schweiz kennen. Lernen Sie seine und Ihre Schweiz kennen! (zvg)

S

Körper und Geist in Balance halten

In seinem Beruf als Landschaftsfotograf ist Christian Oeler ein alter Hase. Aber das eigene Land im schönsten Licht in einem Film zu verwirklichen, stellte für ihn erneut eine riesige Herausforderung dar. «Man stellt überaus hohe Ansprüche an sich selbst und das Resultat.» Denn die Vielfältigkeit der Schweiz ist aussergewöhnlich! Das kleine Alpenland birgt 1500 Seen und 48 Gipfel über 4000 Meter. Naturwunder und völlig unterschiedliche Landschaften liegen manchmal nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Während Jahren hatte er Entdeckungstouren durchgeführt und ist dabei immer wieder von unerwartet grossartigen Momenten überrascht

Foto: Christian Oeler

Was ist die Rhythmik nach Jaques-Dalcroze? Bei dieser von Emile Jaques-Dalcroze zu Beginn des 20. Jh. in Genf entwickelten Musik- und Bewegungsmethode handelt es sich um körperliche Übungen mit mehreren Bewegungsabläufen. Zu improvisiert gespielter Klaviermusik werden zuerst einfache Schritte, dann zunehmend komplexere Bewegungsabläufe mit Armen und Beinen, allein und in kleinen Gruppen, durchgeführt. Diese rhythmische Bewegungsform sensibilisiert den Menschen in seiner Ganzheit, entwickelt seine Wahrnehmungen und fördert seine geistige und körperliche Mobilität.

strasser-schwimmschule.ch Beginn des Kurses: Einstieg jederzeit möglich (Hallenbad Frauenfeld «Schlossbadi»). Kurstage: Donnerstag / Freitag 16.30 – 19 Uhr / ausser Ferien TG. Lektion jeweils 30 Minuten. Kursangebot: Schwimmabzeichen 1 – 7 Grundlagentest / Crawlkurs. Gruppengrösse: 5 – 7 Jugendliche (ab 4 Jahren) Kurskosten: Fr. 20.– pro Lektion. Kursdauer: bis 5.7.2024 Anmeldungen: 079 633 07 90 /SMS, strasser-schwimmschule.ch. Das Badi-Team macht Sie noch darauf aufmerksam, dass sämtliche Begleitpersonen, welche die Schwimmhalle

resp. die Garderobe betreten, Eintritt zahlen müssen. Kinder bis zum 8. Altersjahr müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden. Ferner ist der Aufenthalt in der Schwimmhalle nur in Badekleidern gestattet. Die «strasser-schwimmschule.ch» ist ab 1.12.2023 mit dem Qualitätslabel für Schwimmschulen «aQuality.ch» zertifiziert, Krankenkassen anerkannt. (zvg)


Kultur in Frauenfeld Mi 17.1.

12.00 Signierstunde mit Robert Hahn Stadt-Labor 13.30 Kinderliteratur Wunderkabinett Frölein Elisabeth Kantonsbibliothek 14.00 Mitmach-Theater Eisenwerk 19.30 Sprachencafé: English Coffee Chat Kantonsbibliothek

Do 18.1. 18.00 Repair-Café Light 19.30 Sprachencafé: Café français 20.15 Konzert: Pure Blues Fr 19.1.

Eisenwerk, Co-Labor Kantonsbibliothek Eisenwerk

Jugendmusikschule 18.00 Schülerkonzert Klavier 18.30 Vernissage: Olga Titus – Das ausgebrochene Pixel Kunstmuseum 19.30 Lesefeld Lesung: Gabriele von Arnim Kantonsbibliothek 20.00 Kunst-Raum-Gespräch: José Scarabello Kunst-Raum Theaterwerkstatt Gleis 5 20.00 Komödie: Die Wunderübung KAFF Kulturlokal 20.00 After-Work-Disco: Tiff & Fizz 20.00 Theater: Der Glöckner von Notre Dame Eisenwerk

Sa 20.1. 11.00 Zauberlaterne: Filmclub für 6 – 12-Jährige 12.00 Finissage: Florian Hunziker – Rauhnächte 17.00 Schülerkonzert Akkordeon 19.00 Schülerkonzert Sologesang 20.00 Komödie: Die Wunderübung 20.00 Theater: Der Glöckner von Notre Dame

Schlosskino Häxehüsli in Huben Jugendmusikschule Jugendmusikschule Theaterwerkstatt Gleis 5 Eisenwerk

So 21.1. 13.00 Erlebnisnachmittag für Familien: Wir bauen eine Burg 15.00 Theater: Der Glöckner von Notre Dame 17.00 Komödie: Die Wunderübung

Schloss Eisenwerk Theaterwerkstatt Gleis 5

Mo 22.1. 19.30 Filmvortrag: Traumhafte Schweiz 19.30 Sprachencafé: Café em Protuguês

Eisenwerk Kantonsbibliothek

Di 23.1. 19.30 VHSF-Referat: Reise durch astronomische Dimensionen Rathaus Golden Seniors François Kohlers Dok-Film «Golden Seniors» berichtet über Senioren, die an einer Studie über die Auswirkungen von Meditation aufs Altern mitmachen. Der Film erzählt ihre persönliche Reise und spiegelt diese mit der wissenschaftlichen Objektivität und den Herausforderungen eines guten Alterns in unserer Gesellschaft. Der Film wird präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Amt für Alter und Gesundheit. Eintritt: Fr. 15.Do 18.1. 20 Uhr, Cinema Luna Kunst, Brot & Wein Im Rahmen der aktuellen Ausstellung lädt der Künstler José Scarabello ein zum gemeinsamen Gespräch mit Brot und Wein über Lack und Leim, Suchen und Sammeln, die Kunst des Lebens im Allgemeinen, wieso Schätze glücklich machen, wenn man sie findet und wie es ist, sie wieder wegzugeben. Eintritt frei Fr 19.1. 20 Uhr, Kunst-Raum

Erdiger, grooviger Blues im Eisenwerk «Pure Blues» gehört seit Jahrzehnten zu den Urgesteinen der Frauenfelder Musikszene. Guscht Schmid beeindruckt durch seine markante Stimme, seine fetzige Harp sowie sein vielseitiges Gitarrenspiel und prägt zusammen mit dem virtuosen Tastenspiel von Martin Beerli den Sound der Band. Den soliden Boden liefern der Bassist Globi Straub und der Drummer Billy Schmid. Eintritt frei, Kollekte Do 18.1. 20.15 Uhr, Eisenwerk Das ausgebrochene Pixel Olga Titus hat eine Rauminstallation gebaut, mit handwerklichen Mitteln auf virtuelle Welten anspielend. Ihr gesamtes Werk wie auch diese Ausstellung mit Videos und Paillettenobjekten beleuchtet Fragen der Gegenwart in Form von künstlerischen Symbiosen aus Nostalgie und Futurismus, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konsum- und spirituellen Welten. Eintritt frei Fr 19.1. 18.30 Uhr, Kunstmuseum Ausstellung bis 15.12. Der Trost der Schönheit Gabriele von Arnims Buch «Der Trost der Schönheit», eine literarische Spurensuche, ist eine schillernde Verbindung aus autobiografischem und essayistischem Erzählen. Die Suche führt zurück in die Kindheit, zu einem Mädchen aus kühl geführtem Haus, das erst lernen muss, zu fühlen, um Schönheit – einen tröstlichen Moment lang – in all ihrer endlichen Fülle wahrnehmen zu können. Eintritt: Fr. 15.Fr 19.1. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek Eine Reise durch astronomische Dimensionen Laut NASA wurden mehr als 5000 Planeten ausserhalb des Sonnensystems entdeckt. Man schätzt allerdings die Zahl der Planeten im Universum auf weit mehr als 1022. Kathrin Altwegg, ehemals Professorin in Weltraumforschung an der Uni Bern, bringt beim neuesten Referat der Volkshochschule Frauenfeld einige Antworten auf Fragen rund um die Geschichte des Universums, des Sonnensystems und des Lebens auf unserem Planeten. Eintritt: Fr. 15.Di 23.1. 19.30 Uhr, Grosser Bürgersaal

Ausstellungen weiterhin «José Scarabello» im Kunst-Raum; «Hühner – unterschätztes Federvieh» im Naturmuseum; «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum.

Vorschau: Mi 24.1. Do 25.1. Fr 26.1. HISTORISCHES MUSEUM THURGAU

Jazz:Now: Knobil; Eisenwerk Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk; Kantonsbibliothek Konzertgemeinde: Norea Trio; Casino Sonntag, 21. Januar 2024, 13–17 Uhr

Wir bauen eine Burg! Erlebnisnachmittag für Familien Bauen wie im Mittelalter, Theater, 20-Minuten-Tour, Schloss-Bau-Bingo, Elsis Hirsebrei, Spielen wie die Ritter und 3D-Animation «Steine versetzen» Schloss Frauenfeld, Eintritt frei


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

Referat Volkshochschule Frauenfeld

Wieviel Glück braucht es, dass es uns gibt? Eine Reise durch astronomische Dimensionen. Bis jetzt wurden laut NASA mehr als 5000 Planeten ausserhalb des Sonnensystems entdeckt. Man schätzt allerdings die Zahl der Planeten im Universum auf weit mehr als 1022. Warum haben wir dann die andern noch nicht gehört? Wo bleiben die Aliens? Wieviel Glück braucht es, dass es uns überhaupt gibt? Eine kurze Geschichte des Universums, des Sonnensystems und des Lebens auf unserem Planeten bringt einige Antworten auf diese Fragen. Wie lange das Glück noch anhält, liegt in unseren Händen, aber nicht nur. Dieser Vortrag soll einige Denkanstösse zu uns Menschen und unserem astronomischen Umfeld geben. Kathrin Altwegg ist emeritierte Professorin in Weltraumforschung an der Universität Bern. Sie erlangte 1980 die Doktorwürde an der Universität Basel in Festkörperphysik. Nach einem PostDoc Aufenthalt in New York arbeitete sie im physikalischen Institut in Bern. 1996 habilitierte sie im Bereich Physik des Sonnensystems und wurde 2001 zur assoziierten Professorin ernannt. Von 2011 bis 2016 leitete sie das «Center for Space and

Kathrin Altwegg.

Habitability» der Universität Bern. Sie war an der Europäischen Mission Giotto zum Kometen Halley und als Hauptverantwortliche für das ROSINA Instrument bei der Rosetta Mission zum Kometen 67P beteiligt. (zvg) Referat Kathrin Altwegg Prof. em. Physikerin Dienstag: Beginn: Türöffnung: Eintritt:

23. Januar 2024 Rathaus Frauenfeld 19.30 Uhr 18.45 Uhr Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)

Sa 27. Januar 2024, 21 Uhr | Eisenwerk Saal

Sam Himself LIVE Sam Himself begegnet seinem Publikum mit Ehrlichkeit, Witz und unbändiger Energie, ohne Dünkel oder Berührungsängste. Seine Konzerte, selten frei von ein paar Funken Chaos, prägen sich als einmalige Erlebnisse in die Erinnerung der Besuchenden ein. Der schweizerisch-amerikanische Musiker, aufgewachsen in Basel, bezeichnet seinen Musikstil als «Fondue Western», eine Genre-Eigenkreation seines Produzenten Schlett in Anspielung auf die geteilte Bewunderung für den italienischen Komponisten Ennio Morricone und seine Spaghetti-Western. Von roher Intimität zu hymnischem Pop: Auf der Eisenwerkbühne wird

Sam dafür sorgen, dass die Tanzbeine nicht stillhalten können, dass die Hoffnung im Puls pocht und es plötzlich wieder ganz viel zu verlieren gibt! Bar / Abendkasse ab 20 Uhr. (zvg) Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets.

Start ins neue Kulturjahr mit Roger Stein

Roger Stein – «Alles vor dem Aber ... ist egal» GONG/AADORF. Ganz schön frech, ganz schön bös’, ganz schön schön! So startet das GONG-Kulturjahr mit dem Klavierkabarettisten Roger Stein im Rotfarbkeller. Der begnadete Entertainer ist in Aadorf nicht ganz unbekannt, wurde er doch vor zwei Jahren am Kleinkunstfestival ‘Die Krönung’ vom Publikum zum König gewählt. Nun wird er das Publikum nicht nur 20 Minuten vorzüglich unterhalten, sondern wird mit seinem Programm «Alles vor dem Aber ....ist egal» zu begeistern wissen. Roger Steins aktuelles Programm ist multiinstrumental und reimgeladen, er spielt und plaudert, steckt voller Sehnsucht und Humor, ist poetisch und bilderreich zugleich und zeigt, dass der grösste Feind des Glücks im Leben die eigene Bequemlichkeit ist. Der Wechsel von Humor und Ernsthaftigkeit kommt stets unerwartet, rasant und doch leichtfüssig. Ein Abend voll Energie, Schalk und Romantik. Roger Steins Publikum schätzt ihn als wortgewandten Entertainer, der auch den Dialog mit dem

Musical: Sängerinnen und Tänzerinnen gesucht Im Frühling startet in Frauenfeld die Musical-Produktion «Luna Twinkle» mit Kindern und Jugendlichen aus der Region. Für Chor und Soloparts werden dafür noch einige Sängerinnen gesucht. Ebenfalls gesucht werden Tänzerinnen. Interessentinnen sollten etwa 11 – 14 Jahre alt sein und Freude am Singen oder Tanzen mitbringen. Die Proben finden je nach Einsatz (Tanz oder Gesang) am Mittwoch oder Donnerstagabend im Schulhaus für Brückenangebote in Frauenfeld statt. Die Proben dauern von Mitte März bis November. Zusätzlich wird in den Frühlingsferien vom 1. – 6. April ein Musical-Lager angeboten. Die Teilnahme ist freiwillig, aber erwünscht. Das Probe-Weekend im Herbst ist für alle obligatorisch. Im November und Dezember finden die Vorstellungen in Frauenfeld, Kreuzlingen, Wil und Weinfelden statt.

Eine Informationsveranstaltung für Interessierte findet am Montag, 5. Februar statt. (zvg) Infos: www.theaterworks.ch Anmeldung Info-Veranstaltung: theater@theaterworks.ch oder Tel. 079 649 91 45

Freitag, 26. Januar 2024, 19.30 Uhr, Casino

«Wiener Nachtmusiken» Das international besetzte Norea Trio spielt im Casino Frauenfeld auf Einladung der Konzertgemeinde das «Klaviertrio d-moll» von Alexander Zemlinsky, «Notturno Es-Dur» von Franz Schubert und «Verklärte Nacht» von Arnold Schönberg. Drei Frauen, drei Nationen, eine Leidenschaft: Die Liebe zur Kammermusik. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 ist das Norea Trio, bestehend aus der koreanischen Geigerin Hyunjong Reents-Kang, der bulgarischen Pianistin Petya Mihneva Falsig und der Schweizer Cellistin Eva Lüthi, kaum mehr aus der Musikszene wegzudenken. Seine Interpretationen beschreiben Kritiker als «fesselnd, leidenschaftlich und virtuos» mit «sprühendem Temperament» variierend zwischen einer «gewaltigen angenehmen Flutwelle» und «nur einem Hauch von Musik im Raum». In ihrem Namen «Norea» bringen die drei Künstlerinnen ihre musikalischen Hoffnungen auf einen Punkt, denn Norea, laut frühchristlichen Schriften die letztgeborene Tochter von Adam und Eva, kann in die Herzen der Menschen sehen und über Grenzen hinausblicken.

Ticketverlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 5x2 Tickets für das Theaterstück «Der Glöckner von Notre Dame» vom Samstag 20. Januar 2024 im Eisenwerk Frauenfeld. Rufen Sie am Donnerstag 18. Januar 2024 zwischen 10 – 10.15 Uhr unter 079 757 69 90 an. Freuen Sie sich auf ein rührendes und unterhaltsames Stück einer ergreifenden Geschichte über Liebe, Sehnsucht, Freundschaft und Leidenschaft. Die Tickets werden Ihnen persönlich zugesendet. Viel Glück!

Info betreffend «Einladung zu einfachen biblischen Vorträgen»

Für ihren Auftritt in Frauenfeld hat das Norea Trio Werke der allesamt in Wien geborenen Komponisten Alexander Zemlinsky, Franz Schubert und Arnold Schönberg ausgewählt. Auf das schwärmerische «Klaviertrio dMoll» von Zemlinsky folgen zwei berühmte «Nachtmusiken», welche am Anfang und am Ende der musikalischen Romantik stehen, Schuberts «Notturno Es-Dur» und Schönbergs «Verklärte Nacht». Vorverkauf: Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00 Detailprogramm und weitere Infos unter: www.konzertgemeinde.ch (zvg)

Die in den letzten Tagen veröffentlichte Einladung zu einfachen biblischen Vorträgen hat leider zu Missstimmung in der Bevölkerung geführt, weil dies in Verbindung mit der Jugendmusikschule gebracht wurde und deren konfessionelle Neutralität in Frage stellte. Wir möchten hiermit klarstellen, dass die Jugendmusikschule mit diesen Vorträgen Nichts zu tun hat und es lediglich um eine dreimalige Benutzung der Lokalität ging. Wir bedauern, dass dies anders aufgefasst wurde und entschuldigen uns bei der Jugendmusikschule für die daraus entstandenen Schwierigkeiten. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen wurde entschieden, diese Vorträge nicht in der Jugendmusikschule abzuhalten. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Jeanne-Marie Crottaz, 076 535 81 13. (zvg)

Donnerstag, 25. Januar 2024, 12.30 bis 13 Uhr

Schulzimmer statt Eheversprechen Als eine der ersten Pädagoginnen im Thurgau erteilt Aline Brauchli (1900–1992) Unterricht im Schulhaus Mühlebach im Oberthurgau. Für diesen Berufswunsch akzeptiert sie Lohneinbussen und Benachteiligungen. Der Arbeitsalltag der passionierten Lehrerin sowie die Diskriminierung, der sie aufgrund ihrer Berufswahl ausgesetzt ist, sind Thema am Museumshäppli vom Donnerstag, 25. Januar 2024 im Schloss Frauenfeld mit Frauke Dammert, Historikerin und Leiterin des Schulmuseums in Amriswil. Fräulein Aline Brauchli war Lehrerin mit Leib und Seele.

Publikum nicht scheut und sein Gegenüber durch Schlagfertigkeit verblüfft. (zvg) Datum / Zeit Freitag, 19. Januar 2024, 20.15 Uhr Ort ROTFARBkeller Hauptstrasse 47, 8355 Aadorf Infos und Reservation www.gong.ch, Telefon 052 364 37 10

Am 15. Juli 1900 kommt Aline Brauchli in Wängi auf die Welt. Ihr Vater ist der spätere Seminar-Übungsschullehrer Jakob Brauchli (1869–1929). Ab 1910 lebt Aline Brauchli in Kreuzlingen, besucht dort das Lehrerseminar und tritt 1920 ihre erste Stelle in Neuwilen an. Noch im selben Jahr wechselt sie nach Mühlebach, wo sie bis zu ihrer Pensionierung als Lehrerin in Vollzeit arbeitet. Diskriminierung mit System Als Frau im Lehrerberuf hat Aline Brauchli Ungleichbehandlung in Kauf

zu nehmen – kein Thurgauer Kuriosum oder ein Einzelfall, sondern eine praktizierte Wirklichkeit in vielen Kantonen der Schweiz und im deutschsprachigen Ausland. Zudem ist sie ihren männlichen Kollegen gegenüber schlechter gestellt: Sie darf nicht heiraten, verdient weniger und muss einfachste Wohnverhältnisse in einem alten Schulhaus akzeptieren. Am Kurzvortrag über Mittag skizziert Frauke Dammert anhand der Biografie von Fräulein Aline Brauchli das Arbeits- und Lebensumfeld einer

frühen Pädagogin im Thurgau. Sie verrät, welches sportliche Talent die leidenschaftliche Lehrerin hatte und weshalb sie aller Widrigkeiten zum Trotz wieder den gleichen Beruf gewählt hätte. Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld, dauert 30 Minuten und der Eintritt ist frei. Die Anmeldung erfolgt über die Museumswebsite: www.historisches-museum.tg.ch (zvg)


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Frauenfelder Woche | 17. Januar 2024

Agenda Frauenfeld Mittwoch 17.01.2024 12-15 Uhr: Signierstunden mit Robert Hahn, StadtLabor 13.30 Uhr: Kinderliteratur Wunderkabinett, Kantonsbibliothek 13.30-16 Uhr: Pflanzen-Glas selber bepflanzen, BlumenGarten Küng 14 Uhr: MitmachTheater, Eisenwerk 14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei 15-18 Uhr: Ausstellung zum Kindergarten und Schuleintritt, «Glaspalast» 16 Uhr: Infoveranstaltung AZ Park, Zürcherstrasse 84 18 Uhr: Sitzung Gemeinderat Frauenfeld, Rathaus 19.30 Uhr: English Coffee Chat, Cafeteria, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Eishockey: Frauenfeld - Bülach, Kunsteisbahn Donnerstag 18.01.2024 15-18 Uhr: Ausstellung zum Kindergarten und Schuleintritt, «Glaspalast» 18 Uhr: Repair Café Light, Eisenwerk, Co-Labor 19.30 Uhr: Café français, Cafeteria, Kantonsbibliothek 20 Uhr: On the move – Choreografien, Kanti Aula Neubau 20.15 Uhr: Kulturbeiz: Pure Blues, Eisenbeiz Freitag 19.01.2024 16-18 Uhr: Ausstellung zum Kindergarten und Schuleintritt, «Glaspalast» 18 Uhr: JMF Schülerkonzert Klavier, grosser Saal der JMF 19.30 Uhr: Lesefeld: Gabriele von Arnim, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Komödie: Die Wunderübung, Theaterwerkstatt Gleis 5 20 Uhr: Gespräch: José Scarabello, Kunst-Raum, Marktstrasse 6 20 Uhr: Theater: Der Glöckner von Notre Dame, Eisenwerk 20 Uhr: After-Work-Disco: Tiff & Fizz, Kaff Samstag 20.01.2024 ab 7.30 Uhr: Altpapiersammlung 9-13 Uhr: Pflanzen-Glas selber bepflanzen, BlumenGarten Küng 10-16 Uhr: Ausstellung zum Kindergarten und Schuleintritt, «Glaspalast» 11 Uhr: Zauberlaterne: Filmclub für 6 - 12 Jährige, Schlosskino 12 Uhr: Finissage: Florian Hunziker - Rauhnächte, Häxehüsli in Huben 15 und 19 Uhr: Rhönrad Schauturnen: Der König der Löwen, Festhalle Rüegerholz 16 Uhr: Jahresversammlung Naturfreunde TG, BZ Oberwiesen 17 Uhr: JMF Schülerkonzert Akkordeon, grosser Saal der JMF 19 Uhr: JMF Schülerkonzert Sologesang, grosser Saal der JMF 20 Uhr: Theater: Der Glöckner von Notre Dame, Eisenwerk 20 Uhr: Komödie: Die Wunderübung, Theaterwerkstatt Gleis 5 20.30 Uhr: GolfJugo // Moictani, Kaff Sonntag 21.01.2024 13-17 Uhr: Familiennachmittag: Wir bauen eine Burg! Schloss 14-17 Uhr: José Scarabello AN SAMMLUNG EN, Kunst-Raum, Marktstr. 6 15 Uhr: Theater: Der Glöckner von Notre Dame, Eisenwerk 17 Uhr: Komödie: Die Wunderübung, Theaterwerkstatt Gleis 5 Montag 22.01.2024 14.15 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Vortrag, VIVA 19.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: Filmvortrag: Traumhafte Schweiz, Eisenwerk

Jugendmusikschule Frauenfeld

17.01. – 23.01.2024 19 Uhr: MTV Hagenbuch: Schneebar, Hagenbuch 20 Uhr: Unterhaltung gemischter Chor Gundetswil, MZH Gundetswil 20 Uhr: Kabarett: Caroline Bungeroth Kultur-Keller, Stettfurt 20 Uhr: Theatergruppe Wängi: Mission Million, Vereinshaus, Wängi 20.15 Uhr: Kabarett: Roger Stein Rotfarbkeller, Aadorf 20.15 Uhr: Thomas Götz «The Show must go wrong», Theaterhaus, Weinfelden Samstag 20.01.2024 14.30 Uhr: Familientheater Jörg Bohn, MZH Nussbaumen 18 Uhr: Fondueplausch, Gasthaus Schweizerhof, Etzwilen 20 Uhr: Unterhaltung gemischter Chor Gundetswil, MZH Gundetswil 20 Uhr: Theatergruppe Müllheim: Mord im Bluemehof, Müllheim 20.15 Uhr: Thomas Götz «The Show must go wrong», Theaterhaus, Weinfelden Sonntag 21.01.2024 13 Uhr: Jassturnier Thundorf , Gemeindesaal, Thundorf 14 Uhr: Theatergruppe Müllheim: Mord im Bluemehof, Müllheim 17.15 Uhr: Thomas Götz «The Show must go wrong», Theaterhaus, Weinfelden

Freitag 19.01.2024 12 Uhr: Januarloch Metzgete, Restaurant Friedberg, Amlikon 18.30 Uhr: Neujahrsapéro/Vernissage, Kunstmuseum, Kartause Ittingen

8500 Frauenfeld

jmf.ch

Frauenfeld Schlosskino

PROGRAMM VOM DO 18. – MI 24. JANUAR Schweizer Premiere WO DIE LÜGE HINFÄLLT – ANYONE BUT YOU (ab 12/10 J.) Romantische Komödie mit Sydney Sweeney und Glenn Powell. Deutsch gesprochen DO, FR, SA, SO 20:15, MI 18:15

Montag 22.01.2024 20.15 Uhr: Montag Blues: Mojo-T, Rotfarbkeller, Aadorf

2. Woche – letzte Tag BEEKEEPER (ab 16/14 J.) Action-Thriller mit Jason Statham von David Ayer Deutsch gesprochen DI, MI 20:30

Regelmässig Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13– 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Quartiertreff Talbach Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade Jeden Donnerstag: 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sportund Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

30. Januar, 20 Uhr, Eisenwerk, Industriestr. 23, Frauenfeld

Aschi Widmers Namibia in Frauenfeld

Grosserfolg! BON SCHUUR TICINO (ab 6/4 J.) Bald nur noch eine Landessprache in der Schweiz? Die neue Hit Komödie mit Beat Schlatter Dialekt SA, SO 18:15 RAUS AUS DEM TEICH (ab 6/4 J) Animationsfilm über eine Entenfamilie, die auf dem Weg in Richtung Süden große Abenteuer erlebt. Deutsch gesprochen SO, MI 13:15, SO 16:00 Schweizer Premiere WONKA (ab 6/4 J) Mit Timothée Chalamet Deutsch gesprochen SA, MI 15:30 Vorpremiere DIE CHAOSSCHWESTER UND PINGUIN PAUL (ab 6/4 J.) Eintritt mit Coop Hello Family Card nur Fr.10.— Deutsch gesprochen SO 13:30 DIE ZAUBERLATERNE Filmklub für Kinder Samstag 11:00

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do-Di 19.30 SHAYDA – E/d, ab etwa 14 Geschichte einer Iranerin in Australien, die mit ihrer Tochter Zuflucht im Frauenhaus sucht. __________________________________________ Do 18.1. 20.00 I GOLDEN SENIORS – F/d, ab etwa 16 Fünf Senioren machen bei einer Studie über die Auswirkungen von Meditation aufs Altern mit. Urban Kaiser, Amt für Alter und Gesundheit, und Doris Wiesli, Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, führen ein und stehen nach der Vorstellung für Gespräche zur Verfügung. __________________________________________ Fr-So 17.00 / Mi 14.00 IF ONLY IC OULD HIBERNATE – Mongol/d, ab 12 Fern jeglicher Reiseromantik erzählt die mongolische Regisseurin von einem Jugendlichen und seinen Geschwistern im winterlichen Ulaanbaatar. __________________________________________

Region

Donnerstag 18.01.2024 12 Uhr: Januarloch Metzgete, Restaurant Friedberg, Amlikon 14 Uhr: Senioren-Club Vortrag: Gletscher und Klimawandel, MZH Matzingen 19.30 Uhr: Neujahrsanlass SVP am Iselisberg, Schulhaus Buch 19.30 Uhr: Workshop Seebachrevitalisierung, Sekundarschule Hüttwilen 20 Uhr: Theatergruppe Wängi: Mission Million, Vereinshaus, Wängi 20.15 Uhr: Thomas Götz «The Show must go wrong», Theaterhaus, Weinfelden

Zeughausstr 14 a

an z J az z t hre n a J a b 12 t a g n o M .3 0 a b 18 M F rJ in d e

052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch

Dienstag 23.01.2024 9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli Gerlikon 14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: VHSF Vortrag: astronomische Dimensionen, Rathaus

Mittwoch 17.01.2024 12 Uhr: Januarloch Metzgete, Restaurant Friedberg, Amlikon 20.15 Uhr: Thomas Götz «The Show must go wrong», Theaterhaus, Weinfelden

C h um o ch do ch e re p p u schn

Immer wieder holt der Fotojournalist seine «White Lady», ein alter Toyota, aus der Garage in Windhoek und unternimmt Reportagereisen durch das weite Land, das seine zweite Heimat geworden ist. Aus diesen Expeditionen entstand seine neueste Live-Reportage. Die abgelegenen, schwer zugänglichen Wildnisgebiete haben es dem Naturfreak angetan. Doch auch die Begegnungen mit Menschen, die Aschi Widmer für einen Moment an ihrem Leben teilhaben lassen, sind ein wichtiger Teil seiner Reiseerzählungen. Angesichts der wachsenden Bedrohungen für indigene Völker und die fragile Natur, sei es durch ausbeute-

rische Konzerne oder Länder wie China, sieht er seine Mission darin, Bewusstsein für das sensible Gleichgewicht zwischen Menschen und Natur zu schaffen und die Verantwortung für den Schutz dieser einzigartigen Wildnisgebiete zu stärken. Mit wachen Augen und offenem Herzen sammelt Aschi Widmer seine Bilder und Geschichten. Mit einer Kombination aus Herzblut, Großleinwand, Computertechnik und seinem berndeutschen Kommentar entführt er sein Publikum mühelos aus einem dunklen Saal in sein Traumland Namibia. Tel. 078 849 95 29, aschi@aschiwidmer.ch

(zvg)

Fr-So 17.30 /B So 11.00 JOAN BAEZ – E/d, an etwa 12 Ein intimes Porträt der legendären Folksängerin. __________________________________________ Fr-Mi 20.00 IL SOL DELL’AVVENIRE – I/d, ab etwa 14 Nanni Moretti als Filmemacher in Schwierigkeiten __________________________________________ So 11.00 / Mi 14.00 OINK, DAS HERZIGSTE SCHWEINCHEN – D, ab 6 Trickfilm über die 9-jährige Babs, die ein Schweinchen zum Geburtstag bekommt. __________________________________________ Mi 19.30 PULP FICTION – E/d, ab etwa 16 Quentin Tarantinos Kultfilm von 1994 mit Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Uma Thurman, Tim Roth, Harvey Keitel, Christopher Walken u.a.v.


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17. Januar 2024 | Frauenfelder Woche

Under üs … Pascal Mettler setzt sich mit Verve und Esprit seit 21 Jahren für die Kulturbranche ein, führt den Kulturveranstalter GONG und leitet die Kulturbau GmbH zugunsten kultureller Fundamente, Künstlervermittlungen sowie Kulturproduktionen. Alter: Zivilstand: Beruf: Leibspeise:

Neujahrskonzert in Gachnang

Getränk: Farbe: Musik: Hobbys: Wohnort:

53 Verheiratet Kulturvermittler Rösti mit einem guten Stück Fleisch Schwerer Rotwein Orange Am liebsten höre ich Rock mit verschiedensten Einflüssen Betreuen eines Rebberges und singen im Männerchor Ettenhausen

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Dass man sich kennt und es immer wieder schöne wie lange Feste gibt, an denen man sich trifft und gemeinsam feiert. Was ist das Beste an Ihrem Beruf am Puls von Kunst & Kultur? Die enge Zusammenarbeit mit spannenden Personen. Zudem freut es mich, wenn es mir gelingt, verschiedenste Künstlerinnen und Künstler zusammenzuführen und mit ihnen einen einzigartigen Event durchzuführen. Grossen Spass macht es auch, verschiedenste Veranstaltungen mitzugestalten und zu koordinieren. Am Sonntag, 14. Januar, begrüsste die Brass Band Eglisau in der evangelischen Kirche Gachnang zum traditionellen Neujahrskonzert. Mit fulminantem Brass Band Sound und brillanten Solisten wurde das Publikum in eigene Welten von Träumen, Sehnsüchten und Lebensfreude versetzt. Mit lang anhaltendem Applaus und Standing Ovation wurde die Brass Band Eglisau verdankt. Glückliche Gesichter verrieten, dass sie sich schon auf die nächste Auflage freuen. Ein einmaliges Konzerterlebnis. (zvg)

Rückblickend auf die vergangenen Jahre: Wo liegt Ihrer Meinung nach die grösste Veränderung in der Kulturbranche? Ich denke, die Pandemie hat der Branche einen herben Dämpfer verpasst. Es dauerte eine Weile, bis die Veranstaltungen wieder gut besucht wurden. Zum Glück ist diesbezüglich eine «Normalisierung» spürbar. Was sehr schön ist: Das Augenmerk wird seit einigen Jahren gezielter auf Diversität in der Kulturbranche gelegt. Auf welche spannenden Projekte dürfen sich Kulturgeniesser im 2024 freuen? Wir feiern bei uns in Aadorf im Herbst - vom 12. bis 14. September - das 50-Jahr-Jubiläum des Kulturveranstalters GONG. Da bieten wir an drei Tagen Kultur vom Feinsten, für alle etwas: Pop-Rock-Konzert, Kabarett/ Comedy, Familienprogramm und eine Jubiläums-Party. Die Brass Band Eglisau sorgte für gute Unterhaltung in der evangelischen Kirche Gachnang.

130. Berchtoldstrunk in Islikon Am Samstag versammelten sich im grossen Greuterhof- Saal 64 Männer der Berchtoldskorporation Islikon zum traditionellen «Bärchtelistrunk». Nach freundlichen Begrüssungsworten und den besten Wünschen für das Neue Jahr 2024 führte Präsident Urs Peter zügig durch die Vereinsgeschäfte des vergangenen Jahres. Erfreulicherweise konnten vier Neumitglieder aufgenommen werden. Trotzdem ist für nächstes Jahr weiterer Zuwachs erwünscht. Denn «Trunkberechtigt» sind alle über 450 in Islikon sesshaften Männer, sowie auswärtige Ehemalige als Gastmitglieder.

Wahlen waren keine traktandiert. Alle fünf Verwaltungsrats-Mitglieder stehen voll motiviert weiterhin zur Verfügung. Das Vereinsvermögen ist nach der «Corona-Baisse» bereits wieder knapp 10 000 Franken. Dank treuen Spon-

soren aus Handel und Gewerbe kann der sehr bescheidene Jahresbeitrag von 25 Franken immer noch beibehalten werden. Mit musikalischer Begleitung vom Handharmonika-Duo Michele/Werner gings zum traditionellen Trunk, gemäss Vereinsstatuten von 1888: Eine «sogenannte Salzisse» mit Kartoffelsalat und Bürli. Sowie einem «Mass Guten Weines». Der neuen Zeit angepasst gibt es heutzutage nur noch 1/2 Liter Neunforner- oder Dôle-Rotwein, aber auch reichlich Mineralwasser. Der gemütliche Teil war dieses Jahr, dank einer besonders edlen Spende, ganz im Zeichen von Musik und Gesang. Nebst dem Handorgel-Duo konnte das virtuose Vokalquintett «Tschipitujuh» vom östlichen Thurgau engagiert werden. Abgelöst vom gemeinsamen Gesang von Volksliedern aus dem vereinseigenen Gesangbüchlein. (zvg)

Was sehen Sie als «Ihre» grösste Herausforderung, um Menschen für Kultur zu begeistern? Meiner Meinung nach ist die grösste Herausforderung, die verschiedensten Veranstaltungen gezielt über die passenden Kanäle zu bewerben.

Sonntags um 13 Uhr bin ich… …meist zu Hause am Brunchen mit meiner Frau Marianne. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Eine rote Jeans, die ich als Zwanzigjähriger trug. Sie erinnert mich an meine Jugendzeit. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Ich gehe in den Rebberg bei uns in Ettenhausen, da hat man eine wunderbare Fernsicht übers ganze Dorf bis zum Säntis. Eine Umgebung, in der man über alles sinnieren kann. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Greased Lightning» aus dem Musical Grease, eines meiner Lieblingsmusicals. Ein schmissiger Rock’n’Roll, der zum Tanzen animiert. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Ingwer, den brauche ich für meinen Morgentee. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Kameramann, viele meiner Filmchen sind verwackelt und unscharf. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf Online-Meetings, live ist mir viel lieber! Was sind Ihre Ufsteller? Gemeinsame Zeiten mit meiner Frau und unseren zwei erwachsenen Kindern. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es und warum? Gerne hätte ich Leonardo Da Vinci getroffen, um herauszufinden, woher er seine Inspiration für seine vielen Erfindungen nahm.

Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? An meiner blonden Mähne?

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich wünsche mir mehr Toleranz auf dieser Welt.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Venedig. Ein Ort, an dem ich hinter jeder Ecke, auf jedem Platz und jeder Brücke eine Theaterszene erahne. Eine wunderbare Stadt, die meine Fantasie anregt.

Was wollten Sie als Kind werden? Ich wäre gerne Bäcker geworden, weil es in der Bäckerei immer so fein nach frischem Brot gerochen hat. Ich habe dann aber Hochbauzeichner gelernt, weil mir der Geruch von frischer Tinte ebenfalls gefallen hat.

Kampfwahl in Felben-Wellhausen Am 3. März 2024 findet die Ersatzwahl für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat Felben-Wellhausen statt. Für den Sitz von Evelyne Känzig lassen sich Andy Gachnang (parteilos) und Rebekka Oehninger (parteilos) zur Wahl aufstellen. Der 64-jährige pensionierte Polizist Andy Gachnang lebt seit 30 Jahren in der Gemeinde und bringt 13 Jahre Erfahrung als Behördenmitglied der Primarschule Felben-Wellhausen und Sekundarschule Frauenfeld mit. Die Arbeit in einer Kollegialbehörde bereite ihm Freude. Er arbeite gerne ergebnisorientiert und kostenbewusst.

Zudem verfüge er über die notwendige Zeit für die Ausführung des Amtes. Rebekka Oehninger ist 29-jährig und Rechtsanwältin. Sie interessiere sich schon immer sehr dafür, was in der Gemeinde läuft. Sie setze sich dafür ein, dass wieder eine Frau in den Gemeinderat gewählt werde. Sie möchte sich in ihrer Wohngemeinde einbringen und das Dorf aktiv mitgestalten. In ihrem Arbeitsalltag erlebe sie oft, dass Gemeinden wichtige Entscheidungen an externe Berater weitergeben. Ihr sei es wichtig, dass die Gemeinde ihre Entscheidungen selbst treffe. (mgt)


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