Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 40, 4.Oktober 2023

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4. Oktober 2023 | Ausgabewoche 40 | 37. Jahrgang | Auflage 38 131|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Immo-Tipp der Woche Achten Sie auch im Winter auf einen gepflegten Garten, der erste Eindruck ist entscheidend.

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen

Oliver Goldinger Leiter Verkauf Frauenfeld

goldinger.ch – 052 725 04 23

Rauschender Abschied mit grossen Gefühlen und Historik

Eine Ära geht zu Ende Am Samstag beendete Brigitte Schüpbach mit der «Austrinkete» ihre beeindruckende Karriere in der VISBar. Sie hat Frauenfeld in den letzten 26 Jahren mit ihrem besonderen Lokal bereichert und geprägt. Ein Blick zurück auf eine unvergessliche Zeit.

Ein Miteinander

Mehr als ein Vierteljahrhundert ist es her, seit Brigitte Schüpbach am 21. November 1997 erstmals die Tür zu ihrer eigenen Bar aufschloss. «Mit der Selbstständigkeit und meiner ersten eigenen Bar ging ein Lebenstraum in Erfüllung!» Voller Stolz übernahm sie die von Gisela Ertl geführte, damalige «Kioskwirtschaft» und gestaltete die Räumlichkeiten in die VIS-Bar mit Gartenwirtschaft um. Brigitte Schüpbach brachte bereits wertvolle Erfahrungen aus der Gastronomie mit. Angefangen als «Küchentiger», zog es sie weiter: «Ob Dancing, Bar oder Speiserestaurant – ich war immer gerne Gastgeberin», erzählt sie. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Wirte-Schule war der Weg für die aktive Wirtin dann geebnet. Es konnte losgehen. (su)

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Chnuri

Brigitte Schüpbach beendet ihre Karriere nach 26 Jahren VIS-Bar.

Raggenbass. Frauenfeld. Mit Recht.

Bau und Immobilien Privatpersonen Öffentlicher Sektor Wirtschaft

Tempo 30 ist in aller Munde. Kanton und Gemeinden beschäftigen sich damit. Vielerorts gibt es bereits Tempo-30-Zonen oder Strassenzüge, auf denen diese Höchstgeschwindigkeit herrscht – und es werden stetig mehr. Nicht überall ist diese Temporeduktion beliebt. Aber sie ist schlicht unumgänglich. Denn anders als noch vor 25 Jahren, wird der Strassenraum heute wesentlich vielseitiger genutzt als früher. Dazu kommt noch die demographische Entwicklung. Verkehrssicherheit muss im Sinne aller Verkehrsteilnehmer, von jung bis alt, grossgeschrieben werden. Denn neben Automobilisten und LKWs wird der Strassenraum gerade in Städten und Dörfern mittlerweile von einer Vielzahl an Menschen und Verkehrsmitteln genutzt. Dazu kommen also Motorräder, Töffli, Velos, Fussgänger und natürlich seit einiger Zeit nun auch E-Bikes, nicht zu vergessen die teils ungeliebten E-Trottis. Die Schwierigkeit an der Sache: Alles was neu

ist, braucht Zeit, bis sich die Menschen daran gewöhnt haben. Gerade E-Bikes sind in Sachen Geschwindigkeit schwer einzuschätzen. Das gilt sowohl für die Fahrenden selbst als auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. Ähnliches gilt für die E-Trottis, da viele sich den Umgang damit noch nicht gewohnt sind oder das Verkehrsmittel überhaupt nicht kennen. Es stellen sich daher Fragen, wie man einen Richtungswechsel korrekt anzeigt oder ob sie nun auf der Strasse, dem Radstreifen oder dem Trottoir fahren müssen? Klar ist: Auf der Strasse herrscht heute eine Co-Existenz. Es muss für alle Platz haben. Aber gerade weil die Nutzung so vielseitig ist und die Rücksicht wie auch die Aufmerksamkeit grösser sein muss, sind Tempo30-Zonen in Zukunft wohl schlicht unumgänglich. Schliesslich will niemand Opfer eines Unfalls sein. In diesem Sinne: Augen auf im Strassenverkehr. (mra)

Wir ergreifen Partei

FÜR GLEICHSTELLUNG

SP LISTE

raggenbass.com

KENNY GREBER

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NINA SCHLÄFLI

. r e r e h ic s t h ic n s n u n Parkbussen mache . n o h c s n e f p m ä k e b Kriminelle Ich bleibe dran!


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