Ablehnung
Die Meldung des Stadtrats zum ge planten Verkauf des Casinos zwecks Abriss und nachfolgender Erstellung eines neuen Gebäudekomplexes (FW vom 12. O ktober) wirft Wellen. Wie eine Umfrage zeigt, gibts bei den Stadtparteien kontroverse Meinun gen und viele Fragen.
Das im Jahr 1959 eröffnete Casino am Bahnhofplatz inklusive dem da hinter liegenden Bürogebäude soll verkauft werden, damit ein einheitlich gestalteter Gebäudekomplex erstellt werden kann. Geplant sind gemäss Mitteilung der Stadt Büro- und Ge werbeflächen mitten im Herzen von Frauenfeld, wodurch auch der Bahn hofplatz wesentlich belebt und auf gewertet werden könne. Mit dem Ver kaufserlös soll in Bahnhofsnähe ein wesentlich zeitgemässeres Eventlokal entstehen, das vom Casino-Team wei tergeführt wird. Die Frauenfelder Woche hat die im Gemeinderat ver tretenen Parteien um ihre Meinung zu diesen Plänen befragt.
Chrampfe & Hirne Anita Bernhard, CH: «Den Entscheid des Stadtrates kann ich grundsätzlich nachvollziehen, denn tatsächlich ver schlänge die Sanierung des Casinos wohl Unsummen. Zudem bietet ein Gestaltungsplan über beide Parzellen sicherlich bessere Chancen und viel versprechendere Möglichkeiten. Die Stadt bleibt jedoch in Sachen
Baubewilligung in der Pflicht: der neue Gebäudekomplex muss ästhe tisch wie auch städtebaulich höchsten Anforderungen genügen – dazu ge hört unter anderem auch eine publi kumswirksame Nutzung des Erdge schosses. Zudem sollte ein Teil allfälliger Wohneinheiten im Sinne des Reglements über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum er stellt und vermietet werden.»
Die Mitte Beda Stähelin, Die Mitte: «Die wich tigsten Fragen zum Casino-Verkauf sind noch offen. Das Geschäft ist eine Chance für Frauenfeld, wenn der Ver kaufspreis stimmt, wenn damit zeit nah ein mindestens gleichwertiges Eventlokal in Bahnhofnähe realisiert werden kann und wenn der
Chnuri
Was darf ich wissen?
Die Stadt Frauenfeld informierte kürzlich darüber, dass das Casino am Bahnhofplatz verkauft und einem Neubau von privater Hand weichen soll. Damit erspare man sich in Zu kunft eine teure Sanierung und kön ne eine einmalige Chance nutzen. So weit, so gut. Danke für die Info. Was aber bleibt, sind Fragen über Fragen. Schnell beschleicht einen auch das Gefühl eines Déjà-vus. Denn die Stadt kaufte Anfang des Jahres drei Gebäude in der Altstadt und dort wurden Vertragsdetails wie etwa der Preis sowie die Verkäufer partei geheim gehalten. Dieses Mal will man nun etwas verkaufen, eine markante Liegenschaft an prominen ter Lage, aber auch in diesem Fall erfährt man bisher nur gerade das Nötigste. Warum? Dürften die Steu erzahler nicht etwas mehr Informa tionen zum Thema erwarten? Gera de auch mit Blick auf die Bedeutung dieser Liegenschaft?
Auf jeden Fall können wir sicher sein, dass wir beim Casino-Verkauf wohl keine Einfachen Anfragen sehen wer den, in deren Beantwortung dann auf Stillschweigens-Vereinbarungen hingewiesen wird. Schliesslich muss der Gemeinderat über den Verkauf befinden. Im Dezember soll die Bot schaft überwiesen werden. Die Informationspolitik der Stadt lässt in diesem Fall aber einmal mehr etwas zu wünschen übrig. Warum nicht gleich komplett informieren? Wem soll die Liegenschaft verkauft werden? Zu welchem Preis? Und wo soll in «Bahnhofsnähe ein adäquates, jedoch wesentlich zeitgemässeres Eventlokal» entstehen und wie schnell? Antworten lassen auf sich warten, – immerhin nicht bis zur Rech nung 2022, wie bei den Liegenschaften in der Altstadt – obwohl das meiste bereits heute klar sein dürfte. Natür lich ist Geduld eine Tugend, Offenheit aber auch. M ichael Anderegg
19. Oktober 2022 | Ausgabewoche 42 | 37. Jahrgang | Auflage 37 561| info@frauenfelderwoche.ch| www.frauenfelderwoche.ch | Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen Nadja Huber Hauptstrasse 46 8546 Islikon 078 769 23 33 Ihre Immobilienmakler aus der Region persönlich & zuverlässig Immobilienverkauf Immobilienbewertung Immobilienverwaltung info@roland huber immobilien.ch www.roland huber immobilien.ch
Umfrage zum geplanten Casino-Verkauf Parteien: Von Ja, aber… bis klare
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Der Stadtrat plant den Verkauf des Casinos am Bahnhofplatz.
B ild: Ruedi Stettler
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Parteien: Von Ja, aber… bis klare Ablehnung
Fortsetzung von Seite 1 Neubau anstelle des Casinos tatsäch lich eine Aufwertung des Bahnhof platzes bedeutet. Wenn diese drei Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird’s schwierig.»
Eidgenössisch-Demokratische Union
Christian Mader, EDU: «Angesichts der anstehenden, unumgänglichen Totalsanierung, die mehrere Millio nen Franken verschlingt und der Tat sache, dass ein attraktives Kaufange bot vorliegt, ist der Entscheid des Stadtrates zum Verkauf der Liegen schaft nachvollziehbar. Als Bürger ist für mich entscheidend, dass Frauenfeld ohne Unterbruch über ein angemessenes Eventlokal verfügt und in Bahnhofsnähe wieder ein den heutigen Ansprüchen gerecht werdendes solches Lokal entsteht.»
Evangelische Volkspartei
Stefan Eggimann, EVP: «Der Verkauf des Casinos bietet Chancen für etwas Besseres. Wir müssen uns aber be wusst sein, dass es sich bei den mög lichen Ersatzlösungen erst um Ideen handelt und noch nichts konkret ist. Nun gilt es erstmal, die Botschaft des Stadtrates abzuwarten.»
FDP. Die Liberalen Frauenfeld Reto Brunschweiler, FDP: «Ein Verkauf des Casinos bietet für die Stadt einige Chancen. Man wird ein altes Gebäu de mit absehbarem hohem Investiti
onsbedarf los, erhält städtebaulich die Möglichkeit, eine moderne und an sprechende Häuserfront als Visiten karte von Frauenfeld zu schaffen und bietet damit zugleich die Möglichkeit einer intensiveren Nutzung des Rau mes direkt am Bahnhofplatz für Ge werbe und Wohnen. Der Verkauf muss aber zu einem für die Stadt guten Preis erfolgen, damit für einen Ersatzbau des Casinos – und so einen braucht es unbedingt – die Finanzen gesichert sind. Ob der Betrieb eines Casinos aber Aufgabe der öffentlichen Hand sein soll, muss noch geklärt werden.»
Grüne Partei Michael Pöll, Grüne: «Durch den Ver kauf befeuert die Stadt die Wegwerf kultur im Bauen. Anstatt den Weg für einen weiteren ‹Renditeklotz› freizu machen, sollte die Stadt darauf hin wirken, möglichst viel der Bausubs tanz zu erhalten und weiter zu entwickeln.»
Grünliberale Partei
Andreas Schelling, Grünliberale: «Das Casino hat viele wichtige kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Anlässe beherbergt. Vor allem ältere Frauenfelderinnen und Frauenfelder verbinden viele Erinne rungen mit diesem Eventlokal. Der Standort bietet die Chance, am Bahn hof einen neuen städtebaulichen Ak zent zu schaffen mit einem nachhal
Vom Hotel-Saal zur nationalen Plattform
Das Casino am Bahnhofplatz wur de am 9. Januar 1959 eröffnet und es trägt die Handschrift von Archi tekt Armin Possert. Mit dieser Er öffnung ging damals eine jahrelan ge Saal-Misere zu Ende, wie dem Buch «Frauenfeld, Geschichte einer Stadt im 19. und 20. Jahrhundert» von Beat Gnädinger und Gregor Spuhler zu entnehmen ist. Denn in Frauenfeld fehlte seit längerer Zeit ein Saal für kulturelle Veranstaltun gen, Tagungen und grössere An lässe der städtischen Vereine. Es war die Bahnhofsaal AG (später Casino AG) mit den beiden Haupt aktionären Hotelier Heinz Dumelin (Hotel Bahnhof) und Walter Tuchschmid, die unterstützt von der Stadt den Saal-Mangel im Jahr 1959 beendete. 1971 kündigte Hotelier Dumelin seinen Pachtvertrag, wo mit auch die Hotelküche dem Saal bau nicht mehr zur Verfügung stand. Deshalb wurde das Essen für die Casino-Anlässe ab diesem Zeit punkt extern zubereitet, ehe 1987 bei der ersten grossen Sanierung des Casino-Gebäudes eine Küche eingebaut wurde.
Nach etlichen Jahren des Auf und Ab – die Stadt war mittlerweile Hauptaktionärin der Casino AG –pachteten Richard und Marta Weber das Casino im August 1987. Dies blieb auch so, als die Stadt im Jahr 2004 das Gebäude bei der Auflösung der Casino AG über nahm und es seither als stadteigenen Betrieb führt. Bis zur Pensionierung Ende 2015 hatten Richard und Marta Weber das Casino gepachtet und sie machten es in 28 Jahren mit einem attraktiven Angebot im The ater-, Konzert- und Comedy-Bereich sowie vielen Anlässen im Tagungs bereich zu einer Veranstaltungs stätte erster Güte. Zu jener Zeit führten sie pro Jahr rund 150 Ver anstaltungen mit über 30 0 00 Gäs ten durch. Unterstützt wurde diese positive Entwicklung durch einen über 5 Millionen Franken teuren Umbau, mit dem das Casino vor rund 20 Jahren in eine der moderns ten Veranstaltungsstätten der Ost schweiz verwandelt wurde. Seit 2016 wird das Casino als stadteigener Betrieb durch Shariel Bachmann geführt. (aa)
tigen Neubau, der hochwertige Arbeitsplätze und Geschäftslokale bietet sowie eine Brücke bildet zum neu zu entwickelnden Areal der alten Stadtkaserne. Als Casino-Ersatz wün schen wir uns ein flexibel und viel seitig nutzbares Eventgebäude mit einem grösseren Saal, das sich aber weiterhin in Bahnhofnähe befinden sollte.»
Schweizerische Volkspartei Marcel Flury, SVP: «Da sich der Ca sino-Saal nach wie vor sehr anspre chend und festlich präsentiert, hat uns der Entscheid des Stadtrats, das Ca sino zu verkaufen, sehr überrascht. Die angeführten Gründe – hohe Sa nierungskosten, Liegenschaftenstra tegie sowie die neuen Möglichkeiten durch die zivile Nutzung der Stadt kaserne – sind nachvollziehbar, gleich zeitig stellen sich für uns aber auch folgende Fragen: Konnten die in den letzten Jahren vorgenommenen In vestitionen bereits alle amortisiert werden? Kann tatsächlich innerhalb von zwei Jahren ein gleichwertiger Ersatz bereitgestellt werden? Mit wel chen Auswirkungen müssen die Steu erzahler rechnen?
Mit dem Verkauf des Casinos verliert Frauenfeld einen Ort, der für die ver schiedensten kulturellen Veranstaltun gen wie zum Beispiel Theaterauffüh rungen, klassische Konzerte oder Firmenanlässe einen idealen und edlen Rahmen bietet. Verlieren wer den wir auch einen Teil unserer Kul turgeschichte, die durch das Casino mitgeprägt wurde. Dass der Stadtrat noch kein klares Konzept für den Ersatz des Casinos aufzeigen konnte, hat uns befremdet.»
Sozialdemokratische Partei Lukas Hefti, SP: «Nach der überra schenden Ankündigung bleibt der Stadtrat noch viele Informationen für die Diskussion im Gemeinderat schul dig - zu den Verkaufsmodalitäten, zur künftigen Nutzung und zu den eige nen Plänen. Ein zeitgemässes Lokal für Kultur – Konzert, Theater und Weiteres – Kongresse und grössere Veranstaltungen, das nahtlos bezogen werden kann, erachtet die SP als un abdingbar. Und wir sehen es als drin gend notwendig an, dass das Amt für Gesellschaft und Integration neue Räumlichkeiten an weiterhin zentraler Lage beziehen kann. Einem hoch wertigen und städtebaulich attraktiven Neubau mit Auflagen – Parkplätze unter der Erde, Photovoltaik auf dem Dach, öffentliche Erdgeschossnut zung – sehen wir positiv entgegen, möchten aber festhalten, dass für bei de Neubauten gute Abstimmungen mit der künftigen Nutzung der Stadt kaserne sowie mit der Zukunft der Festhütte nötig sind.»
Andreas Anderegg
Stadtrat direkt
Andreas Elliker Stadtrat
Sich den Herausforderungen stellen
Das einzig konstante im Leben ist die Veränderung! Wenn man nicht weiss, was man mit seinem Gegen über sprechen soll, dann spricht man vom Wetter. Denn Wetter ver ändert sich ebenfalls fast täglich. Das Wetter können wir nicht be einflussen, aber es hat oft direkte Auswirkungen auf unser Leben. So sind beispielsweise in einem kalten Winter die Heizkosten höher oder in einem heissen Sommer wird Was ser knapp und wir müssen wegen Trockenheit auf Feuerwerk verzich ten. Veränderungen sind immer
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auch Herausforderungen. Diese kann man als Probleme verstehen oder als Aufforderung um nach Lösungen zu suchen. Für mich gibt es nur Lösungen, denn nur diese bringen uns vorwärts. Lösungen umzusetzen, macht glücklich, selbst wenn man zuerst Widerstand spürt. Widerstände sind sehr erst zuneh men und es ist wichtig gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wer seine Ziele erreichen möchte, muss lösungsorientiert durchs Leben ge hen. Denn dann können Verände rungen auch Chancen sein.
Ich habe mich erkannt
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 3
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gut schein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Restaurant Weinberg oder Restaurant Plättli Frauenfeld. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
Aufnahme vom Bahnhofplatz und dem Hotel Bahnhof aus dem Jahr 1956, also vor dem Bau des Casinos. Das Casino wurde drei Jahre später, am 9. J anuar 1959, als Saal für das Hotel auf der linken Seite gegen die Kaserne hin eröffnet. B ild: Foto Gross, St.Gallen Nr. 13585
Der Kreisel mit der Friedenstaube beim Schießstand Galgenholz ist der schönste Kreisel in Frauenfeld. B ild: Werner Fasnacht, Frauenfeld
«Von links nach rechts»
Gegen 100 Personen drängten sich am Donnerstagabend in die Stadt galerie zur Eröffnung der Präsenta tion von ausgewählten Werken und aktuellen Arbeiten der Frauenfelder Künstlerin Vreni Kauth. Für einen besonderen Rahmen sorgten Henk Slaats und Michèle Desirotte mit Dudelsackmusik. Baliere-Kuratorin Anna Villiger wies bei der Begrüssung auf das Thema der Ausstellung «Vreni Kauth – von links nach rechts», womit «vom Gegenständlichen ins Abstrakte und wieder zurück» ge meint ist.
Sarah Bünter erinnerte in ihren ein führenden Worten zur Ausstellung an ihre ersten Gehversuche bei Malleh
rerin Vreni Kauth vor über 20 Jahren.
Auch brachte sie ihr allererstes Bild mit, das sie damals im Kurs gemalt hat – es zeigt zwei Delphine im Was ser. Insgesamt 60 Bilder stellt die Frau enfelder Kunstschaffende in sechs Räumen aus – «und jeder Raum hat etwas für sich», sagte Sarah Bünter und Begeisterung schwang ihren Wor ten mit. Jedes Bild zeichne die Persön lichkeit von Vreni Kauth aus, «sie ist ein offener, vielseitiger und wissens begieriger Mensch, der stets Neues entdecken will.»
Im Anschluss an die einführenden Wor te wurde die Gelegenheit ausgiebig ge nutzt, die Bilder zu besichtigen und beim Apéro wurde rege diskutiert. (aa)
Gestörtes Vertrauen zwischen Wirtschaft und Staat?
Aufdie «Covid»-Krise folgt die «Energiekrise». Beide sind eine grosse Herausforderung für den Staat, die Wirtschaft und die Ge sellschaft. Ob Krisen auch Chancen bieten, ist eine offene Frage. Dass sie bereits beste hende Spannungen verstärken, ist hingegen offensichtlich. Ist also das Vertrauen zwi schen der Wirtschaft und dem Staat gestört
Brennpunkt Wirtschaft
Mittwoch, 26. Oktober 2022, 18.30 Uhr, Glatz AG, Neuhofstrasse 12, Frauenfeld:
Die Fortsetzung der Erfolgsstory in ungewissen Zeiten Führung durch das Museum der Glatz AG, anschliessend Vortrag zum Thema.
Markus Glatz, CEO der Glatz AG Unternehmer müssen sich auf eine wirtschaftsnahe Politik verlassen können Regine Siegenthaler, Stadtratskandidatin die Mitte Frauenfeld Krisenbewältigung setzt mehr Vertrauen zwischen Staat und Wirtschaft voraus Kristiane Vietze, Kantonsrätin, Vizepräsidentin IHK Thurgau und VR-Sekretär Baumer Group, Frauenfeld Moderation und Diskussion: Beda Stähelin, Präsident die Mitte Frauenfeld Am Schluss wird ein Apéro offeriert. Der Anlass ist öffentlich.
und wie liesse es sich wiederherstellen? Welches sind Missverständnisse, und wo be steht Handlungsbedarf? Diesen Fragen spü ren am 26. Oktober Markus Glatz, Kristiane Vietze und Regine Siegenthaler nach.
Die Glatz AG ist seit mehr als 125 Jah ren ein Beispiel für Innovation und Unter nehmergeist. Sie zählt zu den Treibern des Fortschritts. Patron Markus Glatz, der das
Frauenfelder Unternehmen in vierter Gene ration führt, kennt das Spannungsfeld des produzierenden und exportierenden Gewer bes in Zeiten bedrohlicher wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Verwer fungen und hegt konkrete Erwartungen an die Politik und die Verwaltung.
Regine Siegenthaler, Stadtratskandida tin der Mitte Frauenfeld, als Juristin Kader
frau auf Departementsstufe beim Kanton sowie Unternehmerin, sieht erheblichen Handlungsbedarf bei Transparenz und Kommunikation. Sie erwartet von staatli chen Verantwortungsträgern, dass sie den Dialog mit der Wirtschaft auf eine neue Ba sis stellen und gute Rahmenbedingungen schaffen.
Mehr Widerstandskraft und Eigenverantwortung
Kristiane Vietze, Kantonsrätin und Vizeprä sidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau bringt die konkreten aktuel len Probleme auf den Punkt: «Von der Poli tik erwarten wir passgenaue Entscheide zur Krisenbewältigung.» Und von der Gesell schaft mehr Widerstandskraft in der Krise samt höherer Eigenverantwortung. Kristiane Vietze weiss, wovon sie spricht. Als Politi kerin präsidiert sie die Finanzkommission des Grossen Rates, und als Unternehmerin wirkt sie auf Stufe Verwaltungsrat der Frauenfelder Baumer Group als Secretary.
Der Anlass ist öffentlich. Die Mitte Frauenfeld lädt alle Interessierten herzlich ein: Mittwoch, 26. Oktober, 18.30 Uhr in der Glatz AG, Neuhofstrasse 12, Frauenfeld (bitte Signalisation beachten).
Die Mitte
Frauenfeld
4 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche
Wahlteam «Regine Siegenthaler unsere Stadträtin für Frauenfeld»
BRENNPUNKT. Die Mitte Frauenfeld lädt am Mittwoch, 26. Oktober 2022 um 18.30 Uhr in das Frauenfelder Traditionsunternehmen Glatz AG an der Neuhofstrasse 12 in Frauenfeld ein.
KRISEN UND SPANNUNGEN AUF DER SPUR. Zwischen Spannungen, Missverständnissen und Versagen: Was müssen Staat und Wirtschaft unternehmen, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen? Darüber spre chen Kristiane Vietze (l.), Regine Siegenthaler und Markus Glatz am 26. Oktober 2022 in der Glatz AG.
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Grosses Interesse an den Werken von Vreni Kauth in der Baliere
Sarah Bünter bei ihren einführenden Worten.
Kuratorin Anna Villiger (l.), Vreni Kauth und Sarah Bünter.
Michèle Desirotte und Henk Slaats machten Dudelsackmusik.
Umfrage
Kaum Weihnachtsbeleuchtung in Frauenfeld
In Frauenfeld wird im Rahmen der Stromsparmassnahmen der Stadt nur ein kleiner Teil der Weihnachts beleuchtung montiert. Auf die Mon tage der Lichtbilder wird verzichtet, bis auf dasjenige, das auf die evan gelische Kirche leuchtet. Auch auf die Installation der Baumbeleuch tung (Rheinstrasse und Promenade) wird verzichtet. Die Quartiervereine Ergaten-Talbach, Kurzdorf und Langdorf haben ebenfalls entschie den, auf die Aufschaltung ihrer Weihnachtsbeleuchtungen zu ver zichten. Wir fragten auf der Stras se: «Was sagt ihr zu diesem Ent scheid?» (eb)
Brigitte und Heinz: «Es ist ok, dass auf grosse Weihnachtsbeleuchtung verzichtet wird. Aber dann sollten auch die Schaufensterbeleuchtun gen wenigstens ab 10 Uhr abends und nachts abgestellt werden. Diese leuchten oft sinnlos vor sich hin, obwohl sich kein Mensch durch die Stadt bewegt.
Teilweise sind bzw. waren die Ad ventsbeleuchtungen ja schön, aber in den vergangenen Jahren ist auch masslos übertrieben worden, oft fing schon mitte Oktober der Weih nachtsrummel an.»
Hoher Besuch zum 100. Geburtstag
Am 12. O ktober durfte Margaretha Brenner im Alterszentrum Park ihren 100. G eburtstag feiern. Am Montag nun bekam die Jubilarin Besuch von Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadtschreiberin Bettina Beck, die dem «Geburts tagskind» samt Präsent und Blumen gratulierten.
Moritz: «Klar wäre Weihnachts stimmung mit viel elektrischem Licht schön, aber wenn es nicht anders geht, kann man auch darauf verzichten. Der Entscheid der Stadt ist ok. Die Weihnachtsdeko in der Altstadt kann ja dennoch montiert werden: Wenn die Sonne hinein scheint und die Strahlen reflektiert werden, gibt das festlichen Glanz. Und abends im Quartier mit Wachs kerzen für Stimmung sorgen, ist ja auch nicht verboten... Da ist Eigen initiative gefragt.»
Romy und Nala: «Ich halte gar nichts davon. Man würde besser anderes abstellen, zum Beispiel die während der ganzen Nacht beleuch teten Schaufenster, oder die priva ten Lichtorgien mit Elchen, sieben Zwergen, Rehen und Lichterketten, mit denen ganze Häuser eingepackt werden. Aber offiziell in der Stadt nachts ein paar einsame Sterne leuchten lassen, das sollte schon noch möglich sein.»
Während Margaretha Brenner am Wo chenende bereits mit einer Schar von Enkeln und Urenkeln gross gefeiert hatte, wartete im Anschluss an den Besuch des Stadtpräsidenten am Mon tag ein Mittagessen mit Freunden und Bewohnern. Dieses wurde begleitet von der Stadtmusik Frauenfeld. Margaretha Brenner und ihre Familie lebten lange an der Schaffhauserstrasse in Frauen feld und betrieben dereinst die Metzge rei Brenner samt Wirtschaft im Adler.
Der Jubilarin war so viel Aufmerk samkeit für ihre Person fast schon peinlich und sie sagte sichtlich gerührt: «100 zu werden ist komisch. Ich habe es kaum geglaubt bis zum Tag, als es
endlich so weit war. Ich bin sehr dank bar, dass ich im Oberstübchen gesund sein darf». In kleiner Runde präsen tierte Margaretha Brenner auch noch
Publikumspreis für «We Are Troublemaker»
Ronnie: «Der Entscheid ist richtig. Weihnachten sagt mir eh’ nicht viel. Wer will, kann auch mit Kerzli und Tannzapfen eine schöne Stimmung herbeizaubern.»
Turi: «An gewissen Orten, wo Licht Sicherheit schafft, sollte dieses ein geschaltet bleiben. Auch Weih nachtsbeleuchtung kann diesen Effekt haben.»
Am Samstag fand im Eisenwerk in Frauenfeld die fünfte Vorausschei dung des «bandXost»-Musikwett bewerbs statt. Gemäss Mitteilung der Veranstalter präsentierte sich wieder einmal jede Menge musika lisches Talent auf der «bandX»Bühne.
Reeta, Kathrin: «Uns macht das schon etwas traurig. Die öffentliche Beleuchtung ist ja eh schon stark reduziert, nachts ist es zappendus ter. Und wenn die Weihnachtsbe leuchtung auch wegfällt, haben wir ja gar nichts mehr.....:-). Aber man kann’s verstehen. Das ist ein Sach zwang, wie er im Buch steht. Aber es kommt schon viel zusammen nach zwei Jahren Corona, und jetzt noch und noch Krisen am Lauf meter.
Gemeinsam im Quartier feiern im Kerzenlicht, ist eine gute Idee. Pri vat werden wir (Kathrin) wieder weihnachtliche Stimmung rund ums Haus verbreiten.»
Regula: «Der Entscheid ist richtig. Wir müssen Energie sparen. Ich mach das zuhause schon längst. Ich fahr auch Velo, wie du (lacht). Mich stört es eh’, wenn schon ab Oktober alles auf Weihnachten getrimmt ist.
Und: Wenn dieses Jahr nichts leuch tet, schätzt man es und freut sich in einem anderen Jahr vielleicht umso mehr.»
Folgende sechs Acts spielten in Frauenfeld um den Einzug ins Fi nale des Nachwuchs-Contests in der Grabenhalle in St. Gallen am 26. N ovember 2022: Nico Tera (Weinfelden), «We Are Troublema ker» (Weinfelden), «Lokelani» (Chur), «smorms» (Ebnat-Kappel), «Nation Zero» (Wigoltingen) und Sven Keller (Glarus). Der Event war sehr gut besucht und die Stimmung den ganzen Abend hindurch hervor ragend. In gewohnter «bandXost»Manier unterstützten sich auch die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker vor sowie hinter der Bühne gegenseitig. Das Feedback der Fach jury wurde von den Acts durchs Band sehr geschätzt. Den Publi kumspreis – der jeweils durch den Lautstärkevergleich des Applauses des Publikums bestimmt wird – erhielt die Thurgauer Rockband «We Are Troublemaker» aus Weinfelden. Sie gewannen Equipment für den Probe raum.
Der Gewinn des Publikumspreises hat nichts mit dem Einzug ins Finale zu tun. Wer es in die Endrunde des «bandXost» schafft, entscheidet ein zig und allein die «bandXost»-Fach jury nach allen neun Qualifikations runden. Dieses Jahr wird am 7. November verkündet, wer es ge schafft hat. (mgt)
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 5
Grossaufmarsch von Journalisten, Foto grafen und Stadtvertretern.
Die Stadtmusik Frauenfeld brachte der Ju bilarin ein Ständchen.
ein selber verfasstes Gedicht, in dem sie die Wichtigkeit der Familie hervor hob und in dem sie dieser und all ihren Wegbegleitern herzlich dankte. (mra)
Bei der Preisübergabe: Marco Kern (l.) mit «We Are Troublemaker».
B ilder: bandXost/Yves Nossack
Gewerbeverband sagt Ja zu Erweiterungsbau
Der Vorstand des Thurgauer Gewerbeverbandes hat gemäss Mitteilung die Ja-Parole zur kantonalen Ab stimmungsvorlage vom 27. November 2022 über das Kreditbegehren von 16,3 Mio. Franken für den Erwei terungsbau der Kantonsschule Frauenfeld beschlossen.
Der Kantonsschule Frauenfeld stehen in den beiden Schul gebäuden rund 50 Schulräume zur Verfügung. In den ostseitigen eingeschossigen Baracken hinter dem Haupt gebäude sind weitere acht Schulräume untergebracht, die vor 50 Jahren als Provisorium in Betrieb genommen wurden und seither nicht ersetzt werden konnten. Diese Provisorien genügen jedoch den Anforderungen an die heutigen neuen Unterrichtsformen und energetischen Vorgaben nicht mehr.
Der Grosse Rat hat deshalb mit Beschluss vom 15. Juni 2022 das Kreditbegehren im Umfang von 16,3 Mio. Franken für diesen Erweiterungsbau mit 104:0 Stimmen einstimmig verabschiedet. Das Projekt sieht 14 zusätz liche Klassenzimmer vor, von denen sechs bei Bedarf zu drei grossen multifunktionalen Räumen zusammen gefasst werden können. Hinzu kommen vier Gruppen zimmer und die üblichen Nebenräume. Das Gebäude erfüllt den Minergie-Eco Standard und soll mit ein heimischen Baustoffen wie beispielsweise Thurgauer Holz gebaut werden. Der Ausbau der Kantonsschule Frauenfeld ist ein wich tiges Projekt, um eine hohe Qualität der Maturitätsaus bildung der jungen Thurgauerinnen und Thurgauer nach haltig zu gewährleisten und den Nachwuchs von Fach- und Führungskräften für das Thurgauer Gewerbe sicherzu stellen. Der Vorstand des Thurgauer Gewerbeverbandes empfiehlt die Vorlage deshalb zur Annahme. (mgt)
Wildtier-Brücke über A1
Der Regierungsrat hat den Projektauftrag «Bauprojekt Wildtierüberführung A1 Wängi Wildtierkorridor TG12» inklusive einer 50 Meter breiten Grünbrücke genehmigt.
Mit dem Bau des Teilstücks der Autobahn A1 bei Wängi 1969 wurde der südliche Thurgau ökologisch vom Rest des Kantons abgetrennt. Die Wanderrouten von Wildtieren wurden weitgehend unterbrochen. Die Populationen lokal und überregional vorkommender Arten wurden getrennt. Aufgrund der neuerlichen Entwicklung der Wildbestände und der Ausbreitung einiger Wildsäugerarten, namentlich Rothirsch, Luchs und teilweise Gämse, hat sich der Bedarf zur Behebung von Wanderhindernissen zusätzlich akzentu iert. In Zukunft muss vermehrt auch den Ansprüchen von weit wandernden Wildsäugern Rechnung getragen werden. Deshalb hat der Regierungsrat im Mai ein Vorprojekt ge nehmigt. Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Vorpro jekt sollen nun als Kernmassnahme eine 50 Meter breite Wildtierüberführung (Grünbrücke) gebaut und ergänzende funktionale Massnahmen zur Verbesserung der Vernetzung realisiert werden, was in das «Bauprojekt Wildtierüberführung A1 Wängi Wildtierkorridor TG12» mündet. Für das gesam te Massnahmenpaket soll ein Auftrag für ein Bauprojekt erteilt werden. Zudem soll das Projekt einer Wildtierüber führung über die A1 zeitlich mit der Unterhaltsplanung der Sanierung der A1 abgestimmt werden. Die Gesamtinvestitions kosten betragen je nach Materialisierungsvariante 7,944 bis 8,394 Mio. Franken. Ein Teil der finanziellen Mittel soll dabei aus dem Biodiversitätsfonds stammen. (id)
Richtigstellung
Beim Bericht über die Veranstaltung von Die Mitte mit dem Titel «Notstand und Armut sind angekommen» in der FW vom 12. Oktober hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die rund 50 Bedürftigen werden nicht täglich durch das Tischlein deck dich unterstützt, sondern einmal pro Woche. (red)
Motorradfahrer schwer verletzt
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Mittwoch morgen vergangener Woche in Felben-Wellhausen ein Motorradfahrer schwer verletzt. Ein 29-jähriger Autofahrer war kurz nach 6.45 Uhr auf der Hauptstrasse H14 von Wellhausen in Richtung Mettendorf unterwegs. Nach dem Dorfausgang wollte er links auf die Bruggackerstrasse ab biegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegen kommenden Motorradfahrer. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der 43-jährige Motorrad fahrer von der Rega ins Spital geflogen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Umfang von mehreren Tausend Franken. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechni sche Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Wäh rend der Unfallaufnahme musste die Strecke WellhausenMettendorf in beide Richtungen gesperrt werden. Die Feuerwehr erstellte eine Umleitung. (kap)
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Alkoholisierter Mann begeht Fahrerflucht
Ein alkoholisierter Autofahrer ver ursachte am Samstagmorgen in Frau enfeld einen Selbstunfall und ent fernte sich vom Unfallort. Kurz nach 10 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Auto von Frauenfeld kommend beim Einbiegen in die Aumühlestras se mit der Verkehrsinsel kollidiert und weitergefahren sei. Eine Pat rouille der Kantonspolizei Thurgau konnte kurze Zeit später das beschä digte Auto sowie den Unfallverursa cher in Aawangen antreffen. Der 55-Jährige blieb unverletzt, es ent stand Sachschaden im Umfang von einigen tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,9 mg/l ergab, wur de sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
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8 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche Sudoku 1 2 8 5 2 7 8 3 9 5 8 6 1 4 3 2 3 1 6 5 5 9 6 1 3 7 6 1 6 8 4 2 1 9 475963821 319872546 682154973 927345618 561298437 834716295 196527384 248631759 753489162
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Nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 079 312 49 18 öffnet Mario Gentsch seinen Verkauf auch ausserhalb der Öffnungszeiten.
Weitere Infos finden Sie unter www.gentsch-obstbau.ch
Wir bewirtschaften 21 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche mit 35 4 0 Schottische Hochlandrindern. Auf unseren Äckern pflanzen wir Brotweizen, Öllein, Ölkürbis, Sonnen blumen, Körnermais, Kunstwiesen, Naturwiesen (Weiden). 18 % der Betriebsfläche dient als Ökologische Ausgleichs fläche der Qualitätsstufe zwei besondere Artenvielfalt und Zusatzmassnahmen wie Vegetationsinseln, Tierschonendes Mähverfahren, Steinhaufen, Insektenhotel und Nützlings streifen im Ackerfeld.
Ebenfalls bewirtschaften wir einen Rebberg am Iselisberg, der 85a umfasst. In unserem Hofladen in Oberneunforn ver kaufen wir unsere Produkte aus Eigenanbau und Saisonales aus der Region. Unser Hofladen ist sieben Tage geöffnet und sie können bequem mit Twint bezahlen. Ein Besuch bei uns lohnt sich immer.
Weinberg-Garage Fiederle – die Garage mit den sympathischen Kunden
Die Weinberg-Garage Fiederle AG ist ein Familienbetrieb in zweiter Genera tion. Die Firma wurde 1957 als Auto reparaturwerkstatt von den Eltern des heutigen Besitzers, Stefan Fiederle, ge gründet. 1967 kam die Marke TOYOTA erstmals in die Schweiz und wurde so gleich als Vertretung übernommen. Heute beschäftigt die Weinberg-Garage Fiederle AG vier fest angestellte Mit arbeiter und fünf Teilzeitarbeiter. Zum Angebot des Unternehmens zählen u.a. der Neu- und Gebrauchtwagen verkauf, Reparaturen an sämtlichen Marken, ein Abschleppdienst sowie das Betreiben einer Tamoil Tankstelle. Mo mentan laufen die Vorbereitungen auf
die kommende Wintersaison auf Hoch touren. Bitte reservieren Sie frühzeitig einen Termin, um den Radwechsel an Ihrem Fahrzeug vorzunehmen! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.
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VEREINSVORSTELLUNG
2023 startet die Frauenfelder Woche eine Sonderseiten-Serie zu Neuheiten aus den Gemeinden. Hier kann sich auch ein Verein kostenlos vorstellen. Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch Mario Gentsch Unterdorf 5 8525 Niederneunforn Tel. 052 745 21 82 Natel 079 312 49 18 gentsch-obstbau.ch gentsch.obstbau@hotmail.ch
ENTDECKEN SIE UNSERE NEUESTEN TOYOTA MODELLE WEINBERG-GARAGE FIEDERLE AG Schaffhauserstrasse 15, 8525 Niederneunforn T 052 745 15 28 | info@fiederle-ag.ch www.fiederle-ag.ch TOY_Ins_Weinberg-Garage_Fiederle_107x47.indd 3 02.09.20 10:58 Wir sind ein versiertes Elektro- und Telematikfachgeschäft und können Ihnen von A wie Angebot via B wie Beratung, natürlich E wie Elektroinstallationen und Elektromobilität, T wie Telematikanlagen via W wie Wärmepumpen über P wie Photovoltaik bis Z wie Zuverlässigkeit anbieten. Wir möchten uns für ihre Treue und ihre immer wieder kehrenden Aufträge bedanken. Dadurch können wir die Arbeitsplätze sichern und auch für zukünftige Lernende einen Platz anbieten.
Abbruch des Casinos und Ersatzbeschaffung
Das Casino Frauenfeld, auf private Initiative Ende 50er-Jahre mit Weit sicht und hochwertig erbaut, domi niert den Bahnhofplatz Frauenfeld am Ostende. Der Bau ist nach wie vor repräsentativ.
Die vorgesetzten Fensterfronten und die Farbgebung machen den Baukör per leicht und elegant. Die Lage ist einmalig: Bus, SBB, Wilerbahn direkt vor der Türe, Parkplätze auf dem Mätteli, Fussnähe zu Stadt und Ein kaufszentrum ist perfekt. Der Bau wurde mehrmals renoviert, umfassen der um 2000. Er wurde durch den Einbau von Liften rollstuhlgängig ge macht; neue WC-Anlagen, optimierte Bühnentechnik und Beleuchtung, neue Bestuhlung, Cateringinfrastruk tur und optische Verbesserungen auch gegen aussen machten das Stadtcasino wieder für Jahre fit. Das Gebäude ist in den Grundstrukturen in gutem Zustand und keine «abbruchreife Bruchbude». Es braucht sicher regel mässig Überholung und Anpassung an wechselnde Bedürfnisse. Die Fle xibilität des Saalbaus ermöglicht das. Die Nutzungs-Vielfalt des Stadtcasi nos ist beeindruckend. Vom «Staatsbankett» über Kultur, Theater, Kon zert, Disco bis zur Politversammlung, Firmenanlässe, Fasnachtsbankett, Disco und Komiker-Auftritte – alles
hat im gepflegten Ambiente Platz gefunden. Dank der Weitsicht der damaligen Initianten und dem laufen den Unterhalt funktioniert der Saal bau heute noch einwandfrei.
Klar, es gibt immer Wünsche nach Mehr oder Anders oder Besser. Weil das Casino aber als Mehrzwecksaal erbaut wurde, mit entsprechenden Raumhöhen, Galerie, Zugängen usw. sind Anpassungen in der Regel mit vertretbarem Aufwand möglich. Auch die anstehende energetische Nach rüstung dürfte gut zu lösen sein.
Die Stadt hat mit dem Casino am Bahn hofplatz dazu eine einmalig günstige Lösung. Sie ist 2004 zu vorteilhaftem Preis in den Besitz der ehemaligen Casino AG gekommen. Die Einnahmen aus der Vermietung der EG-Geschäfte, Parkplätze in der Tiefgarage sowie der Büros in den oberen Etagen dürften Investitionen und Gebäudekosten mehr als abdecken und einen schönen Anteil an den Unterhalt beitragen. Der Saal selber ist quasi «gratis».
Nun soll das Casino plötzlich zu einem nicht genannten Preis an unbekannte Immobilieninvestoren verkauft werden um einem kommer ziellen Neubau zu weichen. Man will damit anstehende Renovationskosten vermeiden beziehungsweise einen neu en Saal erstellen. Erwähnt wird als möglicher Standort die Stadtkaserne und das Parkhausgebäude vis-à-vis Mätteli. Ich kann mir nicht vorstellen,
wie man in der Kaserne einen neuen Saal in ähnlicher Dimension einbauen will. Das Gebäude ist dafür ungeeig net. Wahrscheinlich denkt man an eine Umnutzung der unter Denkmal schutz stehenden ehemaligen Reit halle. Ob das gut kommt, wage ich zu bezweifeln. Eine weitere Idee ist die Umnutzung des Parkhausgebäude visà-vis Mätteli. Die Idee, Parkplätze am Bahnhofplatz aufzulösen für einen Saal-Ersatzbau scheint mir nicht ge rade das «Gelbe vom Ei». Offenbar ist heute nicht klar, wo ab 2025 ein Ersatz für das Casino stehen soll? So oder so werden die Kosten für die Ersatzbeschaffung für einen moder nen Saal den Verkaufserlös überschrei ten. Der Abbruch bzw. Rückbau des Betonwürfels Stadtcasino kostet Mil lionen und wird sich im tiefen Land preis niederschlagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man allein aus dem Verkauf die Kosten für einen Ersatzbau einspielt.
Bei der ganzen Diskussion bleiben dazu einige Fragen nicht beantwortet. Erstens: Was ist der wahre Grund für diesen Deal? Warum will man eine hochwertige Lage ohne Not hergeben?
Nur um Renovationskosten einzu sparen kann ja alleine nicht der Grund sein? Ich vermute, es geht vor allem um den Abbruch des angebauten ehe maligen Hotel Bahnhof mit den alten Gebäuden an der Oberstadtstrasse. Falls es gelingt, auch das Casino in
das Projekt zu integrieren, lassen sich aus den vielen Kubikmetern der hohen Räume des Casinos locker ein paar tausend profitablere neue Quadrat meter herausholen. Der Gewinn aus dieser Übung wird aber bei den Be sitzern der angebauten Liegenschaften anfallen und kaum bei der Stadt. Der Stadt bleibt das Problem der teuren Ersatzlösung für den Stadtsaal an schlechterer Lage.
Zweitens: Was sagt denn da die Denk malpflege? Nachdem man bei privaten Investoren mit pingeliger Genauigkeit die Kompatibilität der Projekte mit den Vorstellungen der Denkmalpflege überprüft, scheint offenbar der Ab bruch eines markanten Zeitzeugen der Betonbau-Kultur aus den 50er-Jahren, mit markanter Fassadengestaltung und typischem Saal-Innenausbau, kein Problem zu sein. Ich gehe jeden falls davon aus, dass die Stadtstrate gen das Thema mit den Kollegen von der Denkmalpflege vorher abgespro chen haben.
Ich kann mich für diesen Deal nicht erwärmen und warne vor dem Verlust eines nicht mehr beschaffbaren Stand ortes und einer noch Jahre nutzbaren Infrastruktur. Ich plädiere dafür, dass man das ganze Projekt, inklusive denkmalpflegerischen Fragen und nachgewiesene, machbare und zahl bare Ersatzbeschaffung für einen neu en Saal, durch externe Profis begleiten lässt. Mir fehlt nach diesem kurzfris
tigen «Handstand» das Vertrauen in die Kompetenzen des Stadtrates bei der Beurteilung dieser komplexen und heiklen Fragen.
Ganz abgesehen davon hat unsere Stadt zur Zeit ein paar andere, teure Aufgaben zu lösen. Es scheint mir der falsche Zeitpunkt sich mehr oder we niger planlos und ohne jede Not in ein schwieriges Saalbauabenteuer mit unbekanntem Ausgang zu stürzen.
Martin Wartmann, Frauenfeld ehemals VR-Mitglied der Casino AG
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«Stadt plant Verkauf des Casinos am Bahnhofplatz», FW vom 12. Oktober
Ma rtina Stucki
Forum
Chorreise Damenchor Kurzdorf vom 1. O ktober 2022
Unsere Chorreise fand wie immer unter dem Motto «Fahrt ins Blaue» statt. Leider verhiess der Wetterbericht nicht den erhofften blauen Himmel. Die 14 Sängerinnen liessen sich die gute Laune nicht vermiesen und frohen Mutes ging die Reise los Richtung Schaffhausen. Nach einer kurzweiligen Fahrt gabs im Alprestaurant Babental schon den ersten Halt, damit wir uns mit Kaffee und Gipfeli stärken konn ten. Wenn das Wetter nicht so ver hangen gewesen wäre, hätte man von dort eine wunderbare Fernsicht. Nach einer guten Stunde ging die Reise weiter nach Wilchingen. Bei einer unterhaltsamen Wöschwiiber-Führung
Ferienfoto
reisten wir zurück ins Jahr 1767. Die 2 Wöschwiiber wussten sehr viel Wis senswertes zu berichten und die Zeit verging wie im Flug. Nach einem le ckeren Mittagessen in der Bergtrotte g ing die Fahrt weiter nach Schaffhau sen, wo wir aufs Schiff umstiegen und bis Diessenhofen den Rhein aufwärts fuhren. Fredi unser Chauffeur holte uns dann an der Schiffslände ab und die frohe Fahrt ging weiter zum Rap penhof nach Buch, wo wir unsere Fahrt bei einer Weindegustation aus klingen liessen. Vielen Dank dem OK A lice, Iris und Sandra und auch an Fredi ein herzliches Dankeschön für die sichere Fahrt. (zvg)
Spiritual Care im Brennpunkt
Unter der Leitung von Eva Maria Mosberger, Spitex Region Frauen feld, haben sich rund 20 Mitglieder zur siebten Sitzung des Netzwerks Forum Palliative Care Region Frau enfeld im evangelischen Kirchge meindehaus in Frauenfeld zum The ma Spiritual Care getroffen.
Palliative Care umfasst die Behand lung und Betreuung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Das oberste Ziel ist die grösstmögliche Lebensqualität von Patientinnen und Patienten und die angemessene Unterstützung von nahe stehenden Bezugspersonen.
Was ist Spiritual Care? Spiritual Care bildet neben medizini schen, pflegerischen, psychologischen und sozialen Interventionen einen wichtigen Teil der Palliative Care. Esther Walch Schindler, Pfarrerin und Altersheimseelsorgerin der evangeli schen Kirchgemeinde Frauenfeld, be schrieb Spiritual Care in ihren ein leitenden Worten als «Verbundenheit einer Person mit dem, was ihr Leben trägt, inspiriert und integriert». Men schen werden in ihrer Auseinander setzung mit ihrem Lebenssinn, Le bensdeutung und Lebensbewältigung begleitet – unabhängig davon ob sie sich einer Glaubensgemeinschaft zu gehörig fühlen.
Wann ist Spiritual Care angezeigt? Christoph Oechsle und Alexandra Mayer der katholischen Diakonie St. A nna in Frauenfeld erklärten an hand eines Praxisbeispiels und mit Hilfe des Indikatoren-Sets für Spiri tual Care und Seelsorge eindrücklich, wie Fachpersonen unterschiedlicher Disziplinen den Einbezug von Spiri tual Care erkennen können. Auf den Ebenen Sinn, Transzendenz, Identität und Werte können direkte Äusserun gen oder Verhalten darauf hindeuten, dass die betroffene Person von spiri tueller Begleitung profitieren kann.
Spiritual Care ist Beziehungsarbeit Eva Maria Mosberger, Leiterin des Palliative Forums Region Frauenfeld brachte es in ihren Abschlussworten auf den Punkt: Erfolgsfaktoren in der Spiritual Care sind in erster Linie Präsenz und Beziehung. Dem Gegen über das Gespräch anzubieten, ergeb nisoffen mitgehen und begleiten sind wichtige Grundlagen für eine gelin gende Spiritual Care.
Start Trauercafé in Frauenfeld In Lebensphasen mit Verlust und Trauer kann auch der Austausch mit anderen in einer Gruppe stärken. Die beiden Landeskirchen der Stadt Frau enfeld starten am 1. November 2022 mit einem Trauercafé. Dieses findet jeweils einmal monatlich am Diens tagnachmittag von 14 bis 16 Uhr im Pfarreizentrum Klösterli in Frauen feld statt. Die Treffen werden von zwei ausgebildeten Fachpersonen begleitet. Das Trauercafé ist ein Ort, an dem sich Trauernde treffen, einander zu hören, schweigen, sich erinnern und neuen Mut schöpfen können. Das Angebot ist offen für alle Menschen, unabhängig ihres Alters oder ihrer Konfession. Die Teilnahme ist kosten los und eine Anmeldung nicht erfor derlich. (zvg)
Kantonsspital aktuell
Plastische Chirurgie am Brustzentrum – mehr als Schönheitschirurgie
Der Oktober ist ein besonderer Monat: durch die Zeitumstellung und das Ende der Sommerzeit ist er der längste Monat des Jahres. Im Mittelalter galt der Oktober zudem als heiliger Monat, in dem auch bevorzugt Hochzeiten gefeiert wurden. Der Oktober ist aber auch der Monat, in dem traditionell vie le Veranstaltungen rund um das Thema «Brustkrebs» stattfinden. Durch die Konzentration dieser Veranstaltungen im Oktober soll das Bewusstsein für diese Erkran kung geschärft, die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen unterstri chen und die Erkenntnisse der Wis senschaft zu diesem Thema erläu tert werden. In der Schweiz erkranken jährlich mehr als 6000 Frauen und immerhin ca. 50 Män ner an Brustkrebs. Diese Zahlen machen den Brustkrebs zur häu figsten Krebsart bei Frauen. Sym bol des «Brustkrebsmonats» Okto ber ist eine kleine, pinkfarbene Schleife, die von vielen Mitarbei tenden der Spitäler in diesem Mo nat am Revers getragen wird. Durch diese pinkfarbene Schleife soll die Solidarität mit Frauen zum Ausdruck gebracht werden, die an Brustkrebs erkrankt sind oder auf grund einer genetischen Mutation ein besonders hohes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben. Zu gleich soll die pinke Schleife, ver gleichbar mit der roten Schleife (der «AIDS-Schleife») und anderen «Awareness Ribbons», den öffent lichen Diskurs über Brustkrebs und die wissenschaftliche Erforschung von Brustkrebs fördern.
Von Seiten der Plastischen Chirur gie ist der «BRA-Day», der 3. Mitt woch im Oktober, hervorzuheben. Bra ist hierbei nicht nur der engli sche Ausdruck für BH. Hinter dem Akronym «BRA» verbirgt sich «Breast Reconstruction Awaren ess» – dieser Tag soll die Bedeutung der plastisch-chirurgischen Brust rekonstruktion in der Behandlung von Brustkrebs unterstreichen.
Plastische Chirurgie wird häufig synonym mit «Schönheitschirurgie» verwendet. Dies ist – auf unser Team bezogen – jedoch nur die halbe Wahrheit. Selbstverständlich ist es ein Teil unserer Arbeit, mit körper eigenen Fettzellen oder modernen Silikonimplantaten Brüste zu ver grössern, oder mit neuesten chirur
gischen Techniken extrem grosse oder erschlaffte Brüste zu verklei nern und zu straffen. Wir setzten diese Techniken und Methoden je doch genauso im Sinne unserer Brustkrebspatientinnen ein. So sind wir nicht nur in der Lage, Brüste mit körpereigenem Gewebe unter Verwendung mikrochirurgischer Techniken komplett zu rekonstruie ren, auch das im Rahmen der Krebs operation entfernte Brustgewebe kann unmittelbar durch körpereige nes Gewebe ersetzt werden. Auf diese Weise kann die ursprüngliche Form und Grösse der Brust in vielen Fällen erhalten werden. Selbst eine Korrektur der Brustform ist hierbei möglich. So bedeutet die Diagnose Brustkrebs, selbst wenn sie in eini gen Fällen mit dem teilweisen oder dem kompletten Verlust der Brust drüse einhergehen mag, nicht zwangsläufig den Abschied von ei ner schönen Brust oder gar den Verlust des weiblichen Körperbilds. Hierbei wird uns Plastischen Chir urginnen und Chirurgen eine be sondere Verantwortung zuteil. An den zertifizierten Brustzentren sind wir von der Diagnosestellung an in den Behandlungsablauf eingebun den und suchen gemeinsam mit den Mitarbeitenden der anderen Fach bereiche das bestmögliche therapeu tische Verfahren, um trotz der anfangs niederschmetternden Dia gnose die Perspektive zu geben, eine schöne und weibliche Brust zu er halten - oder wiederherzustellen. Am Brustzentrum Thurgau, einem von der Krebsliga Schweiz (KLS) und der Deutschen Krebsgesell schaft (DKG) zertifizierten Zent rum - und Mitglied verschiedener Krebsforschungseinrichtungen, leben wir diese Zusammenarbeit aktiv und täglich zum Wohle unse rer Patientinnen. Wir können auch von Seiten der Plastischen Chirur gie, stets in engem Schulterschluss mit den anderen beteiligten Fach disziplinen, die modernsten Be handlungsverfahren anbieten: von der partiellen oder kompletten So fortrekonstruktion, der Verwen dung moderner Implantate oder Gewebeersatzmaterialien, über den Transfer von Fettgewebe, der Neu gestaltung der Brust mit vorhande nem Brustgewebe, bis hin zu mik rochirurgischen Rekonstruktionen der kompletten Brust.
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 11
Unsere Nähe lässt Sie zuversichtlich in die Ferne blicken.
Ein Unternehmen der LLB-Gruppe
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
PD Dr. Thomas Holzbach Chefarzt der Klinik für Hand- und Plastische Chirurgie Spital Thurgau Kernteammitglied des Brust zentrums Thurgau
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Foto von der Klamm in Bad Häring bei Kufstein.
Als wir angekommen sind,
hat uns gerade die Sonne oberhalb des Wasserfalls begrüsst. Ri ta Kühni, Wängi
Esther Walch Schindler, Pfarrerin und Al tersheimseelsorgerin der evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld.
Türdichtungen
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Winterausrüstung
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Frostschutz
Damit Sie morgens auch ins Auto steigen können, reiben Sie Gummidichtungen mit Glycerin oder Talkum ein, um sie eisfrei und geschmeidig zu halten.
Vereiste Türschlösser sind ärgerlich. Noch ärgerlicher ist es, wenn der Enteiser mit eingeschlossen ist. Bewahren Sie das Fläschchen deshalb im Haus oder Ihrer Tasche auf – und nicht im Auto.
Ins Auto gehören dafür Eiskratzer und Handschuhe, Handbesen, Defrost Spray, Überbrückungskabel, Taschenlampe, Schneeketten und eine Wolldecke.
Falls der Motor jetzt schon zögernd anspringt, sollten Sie unbedingt die Batterie prüfen lassen. Meistens macht sie sonst im falschen Moment ganz schlapp.
Füllen Sie rechtzeitig vor dem ersten Temperatursturz genü gend Frostschutzmittel in Kühlwasser und Schweibenwisch anlage. Letztere am besten gleich anschliessend kurz benut zen, damit auch die Leitungen etwas Frotzschutz abkriegen. Für den Winter bereit? M Mitsubishi und Suzuki Lokalhändler C Carrosserie mit Spritzwerk: wir kümmern uns von A Z um Ihren Schadenfall! M Moderne Waschanlage Gewerbestr 4/Heiterschen/9545 Wängi/ +41 52 366 4366/www autozehnderag ch ■ Schadenhandling ■ Carrosserie-Reparaturen ■ Kleinreparaturen mit Drücktechnik ■ Scheiben-Reparaturen und -Ersatz ■ «Spot-Repair»-Lackierungen ■ OldtimerRestaurationen ■ Lackierungen Zürcherstrasse 250 | 8500 Frauenfeld T 052 721 21 21 www.carrosserie-winiger.ch ...mehr als ausbeulen und lackieren ...mehr als ausbeulen und lackieren WINIGER CARROSSERIE FRAUENFELD seit 1948 Kreuzlingen / Frauenfeld / Amriswil www.autolang.ch Auto Lang AG Wenn Sie mehr über unsere Modelle wissen möchten, freuen wir uns, Sie in Kreuzlingen, Frauenfeld oder Amriswil begrüssen zu dürfen. SCHÖN Dass wir Sie an der WEGA begrüssen durften.
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Departement für Bau und Umwelt Öffentliche Auflage Grundwassernutzung im Raum Frauenfeld, Gemeinde Frauenfeld
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Es handelt sich um die Neuerteilung einer Konzession. Die Entnahmemenge beträgt max. 915 l/min. bzw. 92 000 m3 im Jahr. Die Wassernutzung erfolgt aus neu zu erstellenden Fassungsanlagen auf der Parzelle Alexander, Parzellen Nr. 61819 Gemeinde Frauenfeld.
Hauptaufgaben: Wöchentliche Unterhaltsreinigung Teilnahme an der Grundreinigung Bereitschaft für unregelmässige Arbeitseinsätze
Bist
Auflagefrist: Freitag 21. Oktober 2022 bis und mit Mittwoch 9. November 2022
Neuerteilung einer Konzession. Die Entnahmemenge beträgt Jahr. Die Wassernutzung erfolgt aus neu zu erstellenParzelle Alexander, Parzellen Nr. 61819 Gemeinde
Auflageort: Amt für Hochbau und Stadt planung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, Empfang im Erdgeschoss
2022 bis und mit Mittwoch 9. November 2022 Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, Empfang im Erdgeschoss
Einsprachen gegen die Wassernutzung und das Erteilen einer Konzession sind in nert der Auflagefrist schriftlich und begrün det im Doppel an die Gemeindeverwaltung
Detaillierte Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter: www.schulen-frauenfeld.ch (Offene Stellen)
Stellenanzeigen inseriert man in der Frauenfelder Woche Tel. 052 720 88 80
Wassernutzung und das Erteilen einer Konzession sind innert der im Doppel an die Gemeindeverwaltung Frauenfeld, Bau und Umwelt, einzureichen.
Frauenfeld, zuhanden des Departements für Bau und Umwelt, einzureichen. Frauenfeld, 21. Oktober 2022 Departement für Bau und Umwelt
Ja zu Teilrevision
Departement für Bau und Umwelt
Der Regierungsrat unterstützt die Teilrevision des Arbeitslosenversiche rungsgesetzes. Wie er in seiner Ver nehmlassungsantwort ans Eidgenös sische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung schreibt, wer de mit der Revision auch in Zukunft sichergestellt, dass Lernende, deren Ausbildung nicht anderweitig sicher gestellt werden kann, weiterhin ad äquat ausgebildet werden, auch wenn der Betrieb sonst in Kurzarbeit ist.
Da die Entschädigung der Berufs bildnerinnen und -bildner vorab durch die kantonale Amtsstelle bewilligt werden müsse, sei das Missbrauchs risiko klein und vertretbar. (id)
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Alles für das Sammlerherz
Der Hallen-Flohmarkt Brocante am Sonntag in der Festhalle Rüegerholz war ein voller Erfolg. Zahlreiche Kostbarkeiten und Trouvaillen aus längst vergangenen Tagen weckten das Interesse der vielen Besucherin nen und Besucher.
Rund 100 Ausstellerinnen und Aus steller – die zum Teil gar aus der
Westschweiz angereist waren - war teten am Sonntag von 7 Uhr bis um 16 mit einem vielfältigen An gebot auf. Und sie wurden für ihren Aufwand belohnt. Denn gemäss Organisatorin Vreni Steiner herrschte bei den Ausstellenden viel Zufriedenheit, «die Rückmel dungen sind durchwegs positiv», sagt sie dazu.
Vreni Steiner hat in Ebnat-Kappel einen Antiquitätenladen, an der Bro cante in Frauenfeld ist sie aber ledig lich Organisatorin – «da habe ich schlicht keine Zeit, um selber einen Stand zu führen.» Sie organisiert diesen Hallen-Flohmarkt in Frauen feld schon seit rund acht Jahren. Jedes Jahr sind es vier solcher Märk te - zwei im Frühling und zwei im
Mehr Zug für eine Million Menschen
Der Bund hat seine Pläne zum wei teren Bahnausbau in der Schweiz veröffentlicht. Aus Sicht der ÖVDirektoren der Kantone Thurgau, Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrho den, St. G allen und Graubünden werden darin die Bedürfnisse der Ostschweiz zu wenig berücksichtigt. Sie fordern Verbesserungen für den über eine Million Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Landes teil. Dies halten sie in einer gemein samen Stellungnahme fest.
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kom munikation hat diesen Sommer seinen Bericht zu den Ausbauprogrammen für die Bahninfrastruktur vorgestellt und die Kantone zur Stellungnahme eingeladen. Fast zeitgleich hat die SBB informiert, dass sie künftig auf das schnelle Fahren in Kurven mit der Wankkompensation verzichte. Der Entscheid der SBB hat grosse Aus wirkungen für die Ostschweiz: So kann beispielsweise der Vollknoten St. Gallen nicht wie geplant umgesetzt werden, was für die Passagiere schlechtere Anschlüsse und grösseren Zeitverlust bedeutet.
Der Bund schlägt dem Parlament eine Aufstockung der Mittel für Projekte in anderen Landesteilen vor. Ost schweizer Projekte wie die Einfüh rung des Viertelstundentaktes bei der Bahnverbindung zwischen Frauenfeld
und Wil, der Ausbau des Vollknotens St. Gallen, der Erhalt des Knotens Schaffhausen sowie die Umsetzung der künftigen Angebotskonzepte auf den Netzen der Appenzeller Bahnen und der Rhätischen Bahn fehlen in der Botschaft respektive werden zur Streichung vorgeschlagen. Die Bot schaft des Bundes wird im Frühling 2023 vom Parlament beraten.
Nicht akzeptabel Ohne Gegenwehr würde mit der Bot schaft des Bundes und dem Entscheid der SBB einem Lebens- und Wirt schaftsraum mit über 1,1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern und fast 700 0 00 Beschäftigten die Ver besserung des ÖV-Angebots verwehrt bleiben. Dieser Entscheid ist für die Ostschweizer Kantone weder nach vollziehbar noch akzeptabel. Sie ha ben sich deshalb entschlossen, sich gemeinsam für die Verbesserung des ÖV-Angebotes in der Ostschweiz ein zusetzen.
Sie fordern diese Ergänzungen und Anpassungen:
• Frauenfeld–Wil, Ausbau zum Vier telstundentakt: Verzicht auf Strei chung;
• L eistungssteigerung und Beschleu nigung Winterthur–St. Gallen: Ver zicht auf Streichung der Mittel;
• Zimmerbergtunnel 2: Aufnahme von Vorinvestitionen für ein Ab zweigebauwerk Richtung Südost schweiz.
Gemeinsames Vorgehen
Die sieben ÖV-Direktoren haben eine gemeinsame Vernehmlassungs antwort unterzeichnet. Diese stellen sie nun dem Eidgenössischen De partement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation zu. Weiter setzen sich die Ostschweizer Regierungen dafür ein, dass die An liegen der Ostschweiz bei der Be handlung der Geschäfte berücksich tigt werden.
Informationen zur Motion Am 5. September 2022 verlangte die Verkehrskommission des Ständerats mit einer Motion, dass der Bundesrat Massnahmen für den Bau neuer Bahn strecken auf der Ost-West-Achse vor schlägt. Die Forderung wurde mit acht zu zwei Stimmen angenommen, bei zwei Enthaltungen. Diese grosse Mehrheit zeigt, dass eine politische Allianz zwischen der Ost- und West schweiz zu Stande gekommen ist. Die Kommission fordert den Bundesrat auf, «bis 2026 die Massnahmen vor zuschlagen, um spätestens bis zum Ende des Jahrzehnts mit der Realisie rung von neuen Bahnstrecken zur Verkürzung der Reisezeiten zwischen Lausanne und Bern sowie zwischen Winterthur und St. Gallen als Ersatz der nunmehr fehlenden Wankkom pensation und zur Stabilisierung des Netzes zu beginnen». Federführend bei der Motion ist der Waadtländer FDP-Ständerat Olivier Français. (id)
Herbst. «Und nach den beiden Co rona-Jahren ist es natürlich schön, dass sich jetzt alles langsam wieder normalisiert», sagt sie weiter. Sie selbst ist übrigens schon lange vom Antiquitäten-Virus infiziert – «ich sammle schon seit jungen Jahren Antiquitäten», sagt sie weiter und lächelt – Begeisterung schwingt in ihren Worten mit. (aa)
Ferienfotos
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 15
Gelungener Hallen-Flohmarkt Brocante in der Rüegerholzhalle
Organisatorin Vreni Steiner ist zufrieden.
Charmante Besucherin an der Brocante.
Melchsee-Frutt, Obwalden: Tannalpsee mit schneebedecktem Titlis.
H ans Peter Rohde, Frauenfeld
Impressionen aus Schottland.
A ndrea Merk
Traueranzeigen
«Und meine Seele spannte weit Ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.»
Joseph von Eichendorf
Traurig, jedoch voller Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Omi, Tante, Gotte und Schwägerin
Elfriede Bötschi-Gerber
20. November 1928 – 18. Oktober 2022
In Stiller Trauer: Gisela und Antonio Calabrese-Bötschi Rilana Calabrese und Rino Sena mit Karim und Yari Dionys Calabrese mit Orlando und Milena Agnes Bötschi Kägi und Stefan Kägi-Bötschi Karin und Heinz Moser-Bötschi
Flavio Moser und Chenchen Liu Grischa Moser Chiara Moser und Floriano Ianiri
Traueradresse:
Gisela und Antonio Calabrese-Bötschi, Kurzenerchingerstrasse 35, 8500 Frauenfeld
Die Beerdigung findet am Montag, 24. Oktober 2022, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Johann, Kurzdorf statt. Besammlung auf dem Friedhof.
Für allfällige Spenden gedenke man der Spitex Region Frauenfeld, Vermerk: Elfriede Bötschi CH04 0078 4152 0025 2030 6
Frauenfeld, 18. Oktober 2022
VON HERZEN DANKEN WIR
für die vielen tröstenden Worte und Umarmungen sowie die stillen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben Mutter
Margrit Müller-Gerber
Wir bedanken uns für die Blumen und die zahlreichen Spenden an die Spitex Region Frauenfeld sowie bei all jenen, die Margrit im Leben Liebes und Gutes getan haben.
Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Andreas Bänziger und an Frau Regula Raas sowie an Desirée und Roger für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier.
In unseren Dank einschliessen möchten wir Herrn Dr. Michael Siegenthaler für die langjährige medizinische Betreuung, die Spitex Region Frauenfeld und das Personal vom Stadtgarten Frauenfeld für die liebevolle Pflege.
Unsere Mutter wird immer in unseren Herzen weiterleben. Frauenfeld, im Oktober 2022
Die Trauerfamilie
Kirchliches
Ja zu Entwurf
Der Regierungsrat begrüsst den Ent wurf der Teilrevision des Bundesge setzes über Tabakprodukte und elek tronische Zigaretten (TabPG) mehrheitlich. Wie er in seiner Ver nehmlassungsantwort ans Eidgenös sische Departement des Innern schreibt, lehnt er allerdings die zusätz liche Pflicht für Tabakunternehmen, ihre jährlichen Sponsoring- und Wer beausgaben dem Bundesamt für Ge sundheit zu melden, ab. Das TabPG wurde am 1. Oktober 2021 vom Parla ment verabschiedet. Dieses Gesetz wurde der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» als indirekter Gegenvorschlag gegenübergestellt. Da das Volk die Initiative am 13. Februar 2022 angenommen hat, muss das Ge setz angepasst werden, damit das von der Initiative verlangte Verbot jegli cher Tabakwerbung, die Kinder und Jugendliche erreicht, darin aufgenom men werden kann. Der Thurgau hat per 1. Januar 2023 bereits ein weit gehendes Werbeverbot im Sinne des TabPG beschlossen. (id)
Regierungsrat budgetiert Defizit
Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat ein Budget vor, das einen Auf wandüberschuss von 43,3 Millionen Franken vorsieht. Noch gibt es aller dings einige äussere Faktoren, die das Budget wesentlich beeinflussen können wie zum Beispiel die Aus schüttung der Nationalbank auf der Einnahmen- oder die volkswirtschaft lichen Rahmenbedingungen auf der Ausgabenseite.
«Der Budgetprozess fand in einem äusserst schwierigen Umfeld mit vie len unbekannten Faktoren statt. Die Covid-Pandemie sollte in der End phase sein, wir haben aber eine nach
wie vor ungewisse Situation in der Ukraine und es stehen uns schwierige Fragen in der Energieversorgungssi cherheit bevor. Zudem hat die Natio nalbank einen erheblichen Halbjahres verlust ausgewiesen, das wirkt sich mutmasslich auf unsere Einnahmen aus», sagte der Thurgauer Finanzdi rektor Urs Martin an einer Medien konferenz. Insgesamt legt der Regie rungsrat dem Grossen Rat fürs kommende Jahr ein Budget mit einem Aufwandüberschuss von 43,3 Millio nen Franken vor. «Wir haben ver sucht, sämtliche Faktoren zu berück sichtigen. Wir sind uns aber bewusst, dass wir Überraschungen erleben
Rote Zahlen im Finanzplan
Der Finanzplan 2024 bis 2026 ba siert auf dem Budget 2023. Die Er folgs- und die Gesamtrechnungen weisen bei hohen Investitionen Auf wandüberschüsse beziehungsweise Finanzierungsfehlbeträge auf. Der
Grosse Rat nimmt den Finanzplan zur Kenntnis. «Unser Ziel bleibt ein ausgeglichener Finanzhaushalt bei abnehmender Staatsquote, auch wenn die Umstände schwierig blei ben dürften», sagte Urs Martin. (id)
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könnten», sagte Urs Martin. Dank der guten Rechnungsabschlüsse in den vergangenen Jahren sei dieser Voranschlag verkraftbar, sagte der Finanzdirektor.
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Trotz Defizit plant der Regierungsrat mit Investitionen im Umfang von 80,6 Millionen Franken. «Gerade in der aktuell unsicheren Zeit ist es wichtig, dass die öffentliche Hand Investitio nen tätigt. Gegenüber dem letzten Budget wurden die Investitionen da her noch um fünf Millionen Franken erhöht», sagte Urs Martin. Daher budgetiert der Regierungsrat in der Gesamtrechnung mit einem Finanzie rungsfehlbetrag von 107 Millionen Franken.
Die Prognosen für die Teuerung in den Jahren 2022 und 2023 wurden zuletzt stark nach oben korrigiert. Daher hat der Regierungsrat entschie den, die Löhne des Staatspersonals generell um 1.5 Prozent anzuheben. Zudem erhöht der Regierungsrat die Anzahl Ferientage für Mitarbeiterin nen und Mitarbeiter bis zum 50. Le bensjahr um 2 auf 25 Tage. (id)
16 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche
Amtliche Anzeigen 6. Februar 1938 3. Oktober 2022 Walter Haag von Zihlschlacht-Sitterdorf TG und Sulgen TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 13. Juli 1939 14. Oktober 2022 A nita Ida Rütti von Frauenfeld TG und Affeltrangen TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 20. November 1928 18. Oktober 2022 E lfriede Charlotte Bötschi von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, St. Johannstrasse 21a. Die Trauerfeier findet am Montag, 24. Oktober 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Kurzdorf statt. Besammlung direkt beim Grab.
Leserfoto
Im Murg-Auen-Park wachsen seltene Bäu me. A lbert Graf, Frauenfeld
Podcast der
Gleis
Anlässlich ihres 10-Jahr-Jubiläums bringt die Theaterwerkstatt zehn Podcasts heraus. Nun ist die achte Folge erschienen unter dem Titel «L’Universcio – oder wie ein Tessi ner Dorf zur internationalen Talent schmiede wurde».
Die Accademia Teatro Dimitri oder bis 2017 auch Scuola Teatro Dimitri ge nannt, ist eine Schauspielschule in Verscio, einer Gemeinde im Kanton Tessin. Ihre Tore geöffnet hat die Schu le, die von Clown Dimitri gegründet wurde und einen Schwerpunkt auf Bewegungstheater legt, im Jahre 1975. Seither wurden im kleinen – einst 450-Einwohner-Dörfchen – Verscio, mehr als 500 Menschen ausgebildet, die die Theaterszene im In- und Aus land bereicherten und noch immer bereichern. Einer ihrer Absolventen ist Giuseppe Spina. Der Schauspieler, Re gisseur und Mitgründer der Theater werkstatt Gleis 5 hat die Scuola Teatro
KESB-Entscheide gut akzeptiert
80 bis 85 Prozent der Schweiz weit getroffenen Entscheide der Kindesund Erwachsenenschutzbehörden (KESB) erfolgen im Einvernehmen mit den betroffenen Personen. Im Thurgau ist diese Quote sogar noch etwas besser.
Am 14. September 2022 hat die Kon ferenz für Kindes- und Erwachsenen schutz (KOKES) die statistischen Zahlen für das Jahr 2021 veröffent licht. Die KOKES-Statistik zeigt, dass die ausgesprochenen Massnah men – ohne Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums – gegenüber dem Vorjahr im Erwachsenenschutz um 2,5 Prozent und im Kinderschutz um 3 Prozent zugenommen haben. Dies entspricht der langjährigen Ent wicklung. Im Kanton Thurgau sind im Jahre 2021 die eröffneten Ver fahren bei Erwachsenen und Kindern gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Pro zent gestiegen.
Die KOKES weist weiter darauf hin, dass 80 bis 85 Prozent der getroffe nen Massnahmen im Einvernehmen mit den betroffenen Personen erfolg ten. Zieht man für den Kanton Thur gau die in den letzten drei Jahren jeweils pro Jahr neu errichteten Massnahmen im Erwachsenen- und Kindesschutz heran und vergleicht diese mit den in dieser Periode beim Obergericht eingegangenen Be schwerden gegen Entscheide der Kin des- und Erwachsenenschutzbehör den, liegen die im Einvernehmen getroffenen, das heisst nicht mittels Beschwerde an das Obergericht wei tergezogenen, Entscheide der Kin des- und Erwachsenenschutzbehör den bei rund 88%. Diese Zahl zeigt die Professionalität der Tätigkeit und die hohe Akzeptanz der Entscheide der Kindes- und Erwachsenenschutz behörden.
Dimitri von 2001 bis 2004 besucht, ebenso wie sein Werkstatt-Kollege Joe Fenner und die Schauspielerin Martha Mutapay. Die beiden gehören zu den Abschluss-Jahrgängen 1978 und 2022; dazwischen liegen 44 Jahre. Wie findet man seinen Weg zum Theater – damals und heute? Giuseppe Spina hat sich auf Recherche-Reise begeben, Martha und Joe Fragen gestellt und deren, sowie die eigenen Wege und Umwege zur Bühne skizziert und reflektiert. Anhören unter: www.theaterwerkstatt.ch oder folgen Sie dem QR-Code.
Eissportwoche auf der Kunsteisbahn gut gestartet Plausch und Sport auf dem Eis
Einen gelungenen Start verzeichnet die Eissportwoche auf der Kunst eisbahn, die der EHC Frauenfeld jeweils während einer Herbstferien woche von Montag bis Freitag an bietet. In diesem Jahr nutzen 57 Kinder im Alter von vier bis zehn
Die entsprechenden Zahlen werden vom Obergericht jährlich in seinem Rechenschaftsbericht an den Grossen Rat veröffentlicht. (id)
Statistische Zahlen: www.kokes.ch/de/dokumentation
Stutz rückt nach
Der Regierungsrat hat Raphael Stutz per 1. November 2022 für den Rest der Legislatur 2020 bis 2024 als Mit glied des Grossen Rates als gewählt erklärt. Der Projektleiter aus Sirnach war der dritte nicht gewählte Kandi dat auf der Liste der Schweizerischen Volkspartei (SVP) des Bezirks Münchwilen und ersetzt Urs Schrepfer. (id)
Änderungen begrüsst
Der Regierungsrat begrüsst die vorge schlagenen Änderungen in der Trans plantationsverordnung ausnahmslos, schreibt er in seiner Vernehmlassungs antwort ans Eidgenössische Departe ment des Innern. Die Revision betrifft eine Anpassung bei der Todesfeststel lung im Hinblick auf die Entnahme von Gewebe, eine Anpassung zu den Kon traindikationen bei einer Augenhornhautspende sowie eine Anpassung im Bereich der Sicherstellung der Fi nanzierung der Lebendspende-Nach sorge und die Meldung von Lebend spende-Daten an den Europarat. Gleichzeitig wird eine Anpassung der Arzneimittelverordnung im Bereich der nichtstandardisierbaren Transplantat produkte vorgenommen. (id)
Hess im Grossen Rat
Der Regierungsrat hat Linda Hess per 1. November 2022 für den Rest der
Legislatur 2020 bis 2024 als Mitglied des Grossen Rates für gewählt erklärt. Die CRM-Entwicklerin aus Steckborn war die dritte nicht gewählte Kandida tin auf der Liste der Sozialdemokrati schen Partei (SP) des Bezirks Frauen feld und ersetzt Christine Steiger. (id)
Auftrag an EW Aadorf
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Installationsarbeiten der Be leuchtung im Rahmen der Sanierung Tänikoner-, Dorf- und Rüetschberg strasse in Aadorf an die EW Aadorf AG vergeben. Die Vergabesumme beträgt 154 934 Franken. (id)
Zeugen gesucht
Ein Lieferwagenfahrer verursachte am Freitagabend in Dussnang einen Selbstunfall. Kurz vor 17.15 Uhr war der 26-jährige Lieferwagenfahrer auf der Itaslenstrasse in Richtung Îtaslen unterwegs. Der Mann gab gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau an, dass er einen Traktor überholen wollte. Dabei kam es zur Kollision mit einem Weidezaun am linken Fahrbahnrand. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige Hundert Franken. Weil die Schilderungen des genauen Hergangs auseinandergehen, sucht die Kantons polizei Thurgau Zeugen. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizei posten Rickenbach zu melden. ( kap)
Kontakt: 058 345 23 70
Leserbrief Danke
Nun ist die Volksinitiative Biodiversi tät Thurgau am Ziel: Anlässlich der Wega-Sitzung des Grossen Rates wur de in der Schlussabstimmung die Än
Jahren die Gelegenheit, in der Eis halle erste Gehversuche auf dem Eis zu machen und um Eishockey-Luft zu schnuppern. Jeweils von 9.30 bis 10.30 Uhr und von 16.45 bis 17.45
Uhr stehen die Kinder auf dem Eis – etliche davon in Begleitung von
derung des Natur- und Heimatschutz gesetzes NHG mit 105 Ja-Stimmen – gegen 9 Nein – gutgeheissen! Wir danken allen Kantonalparteien, die die Initiative tatkräftig unterstützt hatten: FDP, die Mitte, SP, EVP, GLP, Grüne. Ihre Fraktionen haben nun geschlossen oder praktisch geschlos sen der NHG-Änderung zugestimmt, die die Forderungen der Volksinitia tive umsetzt. Wir danken auch den Thurgauer Umweltverbänden, sowie dem Thurgauer Fischereiverband und Kirche und Umwelt Thurgau für ihre grosse Unterstützung.
Gemäss unserer Initiative und nun gemäss dem geänderten NHG ist die Biodiversität zu fördern – mittels einer Biodiversitätsstrategie des Kantons
Leserfoto
Eltern auf oder neben dem Eis. Fabian Sommer, Leiter der Hockey schule in Frauenfeld, sprach am Dienstagmorgen von einem gelunge nen Start in die Eissportwoche. Der Abschlussmatch findet am Freitag ab 16.45 Uhr statt. (aa)
und einem Massnahmenplan zur kon kreten Umsetzung der Ziele. Dafür stehen zusätzliche vier Millionen Franken pro Jahr zu Verfügung. Hin zu kommen Bundesbeiträge, die auch entsprechend deutlich höher ausfallen. Freuen wir uns auf zahlreiche biodi versitätsfördernde Massnahmen in Naturschutzgebieten, bei Gewässern, im Wald, auf Biodiversitätsförderflä chen der Landwirtschaft, im Sied lungsraum. Freuen wir uns auf einen bunten, lebendigen und noch attrak tiveren Kanton Thurgau!
Kurt Egger, Nationalrat, Präsident Grüne Thurgau
Toni Kappeler, Präsident Pro Natura Thurgau
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 17 «Werkstattgespräche» Folge 8 Ein
Theaterwerkstatt
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Sie hören von uns – monatlich!
Herbstliches Stimmungsbild aus dem Seebachtal (Hüttwilen).
J akob Thurnheer, Müllheim
Frauenfeld – Widnau. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 22. Oktober, 16 Uhr
Mit Teamwork auf Punkte hoffen
Wenn Frauenfeld (12.) und Widnau (3.) aufeinandertreffen, sind das zwei Teams, die zuletzt grosse Moral bewie sen. Der FCF glich in Thalwil in letzter Minute zum 2:2 aus, die Rheintaler siegten nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 gegen Lachen-Altendorf.
Das in der Spitzengruppe mitmischende Wid nau ist also in Frauenfeld der Favorit? Das will sein Trainer Andreas Lüchinger so aber gar nicht stehen lassen: «Es wird nicht einfach. Für uns ist diese Auswärtspartie beim FCF immer schwierig. Ich weiss auch nicht recht, warum das so ist. Aber wir müssen zweifellos ans Li mit gehen, wenn wir erfolgreich sein wollen». Widnau musste im Match mit je drei Verwar nungen gegen Lachen-Altendorf (10.) durch einen Penalty (8.) und ein Eigentor (24.) früh einem Rückstand nachrennen. Doch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit und gleich nach dem Tee (47. mittels Penalty) sorgte Ivic für den Gleichstand. In der 70. Minute mar kierte Ivanusa den Siegestreffer.
Der FCW bewies also Moral. Lüchinger lacht: «Meistens ist das so. Es ist für uns mit dum men Toren am Anfang wirklich schlecht ge laufen. Wir haben allerdings gut darauf rea
giert». In Frauenfeld fehlen werden Widnau drei verletzte Stammkräfte.
Was weiss Lüchinger über den FCF? «Einiges.
Die bewährte Achse mit Captain Marius Angst hinten und dem robusten Stoss-Stürmer Yan nic Kälin ist gleich geblieben. Ab und zu schaue ich bei einem Match von Frauenfeld zu, oder lasse mich über seine Spielweise informieren».
Der Gast ist also vorbereitet.
Mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen hat sich Widnau bei einem Torver hältnis von 20:13 bisher 17 Punkte ergattert. Das reicht hinter den je eine Partie weniger ausgetra
genen Balzers (19) und Chur (17) zu Rang drei. Frauenfeld dagegen weiss mit zwei Siegen, zwei Remis und vier Niederlagen bei einem negativen Torverhältnis von 15:20 bisher acht Zähler auf seinem Konto. Das reicht noch zu Platz zwölf. Gleich dahinter folgt der AbstiegsTrennstrich mit Bazenheid (7 Punkte), Rappers wil-Jona (6) und Amriswil (2).
Das heisst also für das Duell gegen das favo risierte Widnau, dass man sich in der gefähr lichen Zone keine Abwehr- und Abspielfehler (wie das zuletzt öfter der Fall war) leisten darf.
Allerdings ist dazu auch das Mittelfeld gefor dert, seine Defensivaufgaben immer solide zu erledigen. Nur wenn der FCF wirklich kompakt steht, darf er gegen den Drittklassierten auf Punktezuwachs hoffen.
Übrigens: Widnau hat die letzte Saison nach 26 Runden als Siebter mit 47 Punkten abge schlossen. Frauenfeld wurde Elfter mit 30 Zählern. Der FCF verlor daheim gegen die Rheintaler nach einem Doppelschlag kurz vor der Pause 1:2, holte aber auswärts trotz drei maligem Rückstand ein 3:3. Ru edi Stettler
Kids Athletics – LC Frauenfeld erweitert Trainingsangebot
Ab dem Mittwoch, 26. Oktober wird das Trainingsangebot vom LC Frau enfeld erweitert. Neu wird jeden Mittwochnachmittag ein offenes Training für alle Kids im Altersbe reich von sechs bis neun Jahren an geboten. Die Trainings finden in der Turnhalle Schollenholz in Frauenfeld von 16 bis 17.30 Uhr statt.
Leiterin Dessa Di Fiore versucht mit ihrem Leiterteam den Kids die Leichtathletik auf eine spielerische und polysportive Art und Weise weiterzugeben. Grundsätzlich sollen die Kids Freude an der allgemeinen Bewegung und im Speziellen an den Bewegungen Laufen, Springen und Werfen erfahren.
Silber in Budapest für Lukas Britschgi
Lukas Britschgi vom Eissport Club Frauenfeld hat sich in der Challen ger Serie in Budapest gegenüber dem letzten Auftritt in Finnland steigern können. «Das Kurzprogramm verlief zwar nicht so gut wie gewünscht. Einen Sturz musste ich beim VierfachSprung hinnehmen. Trotzdem be kam ich mit einem sonst starken Programm sechs Punkte mehr als die Woche zuvor und konnte mich auf dem guten 5. Zwischenrang einreihen», meinte der Schaffhau ser.
Mit einer nahezu fehlerfreien Kür, zwei Vierfach-Sprüngen, alle Levels auf dem Maximum und einem neu en Personal-Best von 239 Punkten kämpfte er sich bis auf den 2. Platz vor. Der Schweizer EiskunstlaufMeister strahlte: «Dieses Silber ist meine erste Medaille bei der Chal lenger Serie und es gab zusätzlich w ichtige Zähler fürs World Ran king».
A ls Fünfter in Finnland und zwei ter in Ungarn beginnen jetzt die Vorbereitungen für den Grand Prix in Kanada Ende Oktober. ( lb)
während den Schulwochen)
Trainingsort:
Winter: Turnhalle Schollenholz
Sommer: Kleine Allmend
Training: Das Training ist offen und zugänglich für alle Kids im Alter von 6 bis 9 Jah ren. Die Kids können regelmässig oder auch unregelmässig am Training teil nehmen.
Kosten: Es wird ein Betrag pro Teilnahme (Fr. 5.–) bezahlt
Mitgliedschaft:
Eine Mitgliedschaft ist nicht notwen dig. Es besteht jedoch die Möglichkeit in den ordentlichen Trainingsbetrieb zu wechseln.
Mögliche Wettkämpfe:
Die Wettkampfdaten und -orte werden kommuniziert. (zvg)
Mehr Infos:
Alle detaillierten Informationen sind auf lcfrauenfeld.ch/training zu fin den. Dessa Di Fiore erteilt zudem gerne persönliche Auskunft unter: 076 822 50 92 oder per Mail via kids-athletics@lcfrauenfeld.ch
Rock Academy kratzt an der Weltspitze
Sechs Paare der Kategorien Juveniles und Juniors reisten gemeinsam mit der Girlformation ‘Ace-of-Classes’ vor zwei Wochen an den Weltcup nach Krakau. Dort zeigten sie starke Nerven, 2 Paare und die Formation schafften den Einzug ins Halbfinale. Florian Wohlgensinger /Maeva Schättin beendeten den Weltcup auf dem 7., die Girlformation auf dem 5. Finalplatz. Dieses Wochenende tanz ten sie erneut auf internationalem Par kett und zeigten der Welt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Drei Paare und Ace of Classes schafften in Ljubljana den Ein zug ins Halbfinale. Emil Pallmann/ Ladina Wohlgensinger und Ace-of-Clas ses erreichten den Final. Sie zeigten eine
hervorragende Leistung und verliessen das Turnier auf dem 6. und die Forma tion auf dem 7. Rang. Damit haben die
18 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche "Nur wer die Spielregeln kennt, kann das Spiel gewinnen!" Lassen Sie Ihre Steuererklärung ausfüllen und geniessen Sie mehr Freizeit. Jetzt Termin vereinbaren aptax Steuern-Treuhand Antonio Plati Zürcherstrasse 242 8500 Frauenfeld +41 52 720 64 05 +41 78 851 00 16 info@aptax.ch www.aptax.ch Einfach Kompetent Bequem www.grob-schreinerei.ch Bau- + Möbelschreinerei • Saunabau Keramische Wand- und Bodenbeläge Generalagentur Frauenfeld mobiliar.ch
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Frauenfeld (rot) muss als Team auftreten, will es gegen Widnau punkten. Bild: Markus Bauer
Zeitpunkt: Mittwoch-Nachmittag; 16.00 bis 17.30 Uhr (nur
Der LC Frauenfeld erweitert sein Trainingsangebot für alle Kids im Altersbereich von sechs bis neun Jahren.
Finalisten der beiden Weltcups Schwei zer Rock’n’Roll Geschichte geschrieben. Herzliche Gratulation! (zvg)
SportPunkte für Aadorf nach Berg- und Talfahrt
Im NLB-Volleyball empfingen die Aadorferinnen erneut vor vollen Tri bünen im Löhracker den BTV Aarau, welcher ebenfalls gut in die Saison gestartet war und sich einen Rang vor dem Heimteam befand. Der VBCA gewann nach 106 Minuten mit 3:2 (25:19, 19:25, 25:22, 25:23).
Mit dem abwechslungsreichen und schnellen Spiel forderten die Gäste Aadorf dauernd heraus. Es fiel den Thurgauerinnen schwer, ins Spiel zu finden und somit den Druck konstant aufrecht zu halten.
Ab dem vierten Durchgang agierten die Aadorferinnen mit den Zuspiele rinnen Vivian Guyer und Mia Lüthi. Mit diesem taktischen Wechsel er möglichte Headcoach Herrera dem Team immer mit drei Angreiferinnen am Netz zu spielen. Das brachte den Erfolg. Nach einigen Höhen und Tie fen und vielen langen Ballwechseln, holte Aadorf drei weitere Punkte und rückte auf den dritten Platz vor. (ll)
Entscheid fiel nach Penaltys gegen Lions
Das NLB-Frauenteam der Red Lions Frauenfeld traf im Cup-Achtelfinal auf die Riders aus dem Zürcher Ober land. Es war ein hart umkämpftes Spiel. Endstation Penaltyschiessen, Frauenfeld verlor 3:4 (3:2, 0:1, 0:0, 0:0). Nach nicht einmal fünf Minuten stand es 2:0 durch Neff und Haag. Die Gäste trafen in der 11. und 18. Minu te. Kurz vor Abpfiff des 1. Drittels skorte Müggler zum 3:2.
Im 2. Drittel konnte das Zürcher NLA-Team die Partie erneuert aus gleichen. Frauenfeld vermochte auch im dritten Abschnitt weiterhin Druck machen. Auch in den zusätzlichen zehn Minuten parierten beide Tor hüter alle Abschlüsse. Penaltys! Die Goalies schenkten den Schützinnen weiterhin nichts. Der letzte und ein zige Treffer fiel für die Riders.
In der NLB-Meisterschaft spielten die Red Lions in Konolfingen gegen Zä ziwil. Die 3:0-Führung reichte nicht aus zum Sieg. Erst in den letzten Se kunden traf das Heimteam sogar zum 4:3 (0:2, 3:1, 1:0). (rl)
Spitzensport-RS als neue Herausforderung
Die Thurgauer Rollstuhl-Leichtath letin Catherine Debrunner hat mit einem unglaublichen Marathondebüt ihr Distanzenrepertoire erweitert. Am 31. Oktober rückt sie in Mag glingen zur Spitzensport-Rekruten schule ein.
Catherine Debrunner ist Weltrekord halterin über 100, 200, 400 und 800 Meter und hat an den Paralympics in Tokio 2021 ihre ersten Medaillen er obert. Nach Bronze über 800 Meter kam Gold über 400 Meter dazu. Jetzt hat sie wettkampfmässig ihre ersten beiden Marathons absolviert und in Berlin und London triumphiert.
Die Mettendorferin kann über sich selbst nur den Kopf schütteln: «Das alles ist recht surreal. So etwas habe ich nicht erwartet. Ich wusste, dass ich auch auf der Strasse schnell bin und habe gehofft, dass ich in Berlin in der Spitzengruppe mithalten kann. Aber gleich so. Diese Leistung hat sogar meinen Trainer Arno Mul über rascht». Nach einer kurzen Pause fügte sie an: «London war ein ganz anderes Rennen, da lag ich ab Kilo meter vier vorne und musste die rest lichen 38 alleine bestreiten».
Ihre Trainings-Zeit im holländischen Olympia-Stützpunkt Papendal scheint unglaublich schnell Früchte zu tragen. Cheftrainer Mul kann die Erfolge
Aus 2:0 noch ein 2:3 gemacht
In der MyHockey League verlor Huttwil (8.) nach einem 2:0-Vor sprung gegen Frauenfeld (10.) noch mit 2:3 (1:0, 0:0, 1:2, 0:1) nach Pe naltyschiessen.
Das erste Drittel verlief harzig. Frau enfeld kam kaum zu Chancen, muss te öfter auf den souveränen Goalie Baumann vertrauen. In der 14. Minu te musste sich der 20-Jährige geschla gen geben. Das Mitteldrittel wurde offener. Frauenfeld kam im Powerplay zu mehreren Abschlüssen und konnte die Räume enger machen. Im Schlussabschnitt vermochte Frauen feld einen Gang hochzuschalten. Doch zunächst war es Huttwil, welches das 2:0 (46.) erzielte. Nur zwei Zeigerum
drehungen später vermochten die Thur gauer dank eines Doppelschlags innert exakt 60 Sekunden durch Meier und Lattner auszugleichen. Alle weiteren Versuche blieben erfolglos, auch die Verlängerung brachte keinen Sieger.
Im Penaltyschiessen scheiterten bei Huttwil Braus, Lanz und Ruch, beim Gast Krayem und L. Schläppi, bevor Meier traf. Der Ausgleich wurde durch Schumann gekontert. Es kam also zum Duell zwischen Meyer und Baumann, in welchem der Keeper gekonnt abwehrte.
Bereits heute Mittwoch hat Frauenfeld bei Dübendorf anzutreten. Die Zür cher sind nach acht Runden mit 13 Punkten Sechster, Frauenfeld ist Zehnter (8/8). (rs/ehc)
bestens einordnen: «Ich kenne nie manden, der so viel trainiert wie Ca therine. Zudem ist sie sehr ehrgeizig».
Etwas zur Ruhe kommen
Die Primarlehrerin ist seit einigen Monaten Profi und macht nun eigent lich bis zum Beginn der RS Pause. Allerdings merkte sie an: «So wie ich mich kenne, werde ich spätestens nach gut zwei Wochen unruhig. Also gehe ich wohl ab und zu mindestens schwimmen». Nach einem sehr inten siven Jahr, auch emotional, hat sich die Thurgauer Sportlerin des Jahres 2021 vorgenommen: «Nun möchte ich mir ein bisschen Ruhe gönnen und Zeit mit meinen Liebsten verbringen. Diese kamen in den letzten Wochen und Monaten definitiv zu kurz».
RS-Start am 1. November
Es ist erst das zweite Jahr, dass auch Paralympic-Mitglieder wie Catherine Debrunner (Bild) die SpitzensportRekrutenschule absolvieren können. Am 31. Oktober gilt es einzurücken in Magglingen und ab dem 1. Novem ber startet die Grundausbildung der RS bis Weih nachten. Zu Be ginn heisst es in
den ersten drei Wochen halbtags Schu le, am Nachmittag ist Training. Mit was für einer Einstellung wird Catherine Debrunner in dieses Neu land einsteigen? «Ich freue mich dar auf. Vor allem auf den Austausch mit anderen Athleten. Alle haben ja die gleichen Ziele, sie wollen im Spitzen sport vorwärts kommen. Dazu kann man verschiedene Module, etwa Mas sage, Sponsoring, Management und anderes mehr, belegen. Die Anfangs zeit wird streng werden».
Weiterhin auch auf der Bahn Nach zwei glanzvollen Auftritten über 42,2 Kilometer steht die Frage im Raum, was hat Catherine Debrunner nun vor? «Es sind momentan noch viele Fragen offen. Mein Trainer und ich werden nach der Pause zusammen sitzen und die nächste Saison sowie deren Ziele besprechen. Sicher ist aber bereits jetzt, dass der Fokus nach wie vor auf den 400 und 800 Meter auf der Bahn sein wird. Zudem plane ich im 2023 einige Marathons zu bestrei ten. Wie viele es sein werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt definiert». Wie oft ist die 27-Jährige nicht an ihrem Wohnort Geuensee, sondern daheim in Mettendorf anzutreffen?
«Bis ich in die Rekrutenschule ein rücke, wird das wohl etwas öfters der Fall sein». Ruedi Stettler
Küngs Prestige-Erfolg
An der Rad-WM musste der Frauen felder Stefan Küng dem klaren Aus senseiter Tobias Foss den Titel über lassen. Nun hat er den Norweger beim «Chrono des Nations» in Les Herbiers doch noch geschlagen. In diesem pres tigeträchtigen Zeitfahren fuhr der Thurgauer nach 46 Kilometer in 53:29 ins Ziel, zwei Sekunden vor Foss. Auf dem siebten Platz landete der Felbener Europameister Stefan Bissegger. (rs)
Wängi gewinnt Derby
Im 3.-Liga-Fussball verlor Münchwi len (10.) gegen Wängi (4.) im Hinter thurgauer Derby knapp mit 1:2 (0:2). Die Gäste legten durch Bo. Rast (18.) und M. Schneider (40.) vor, mussten aber nach dem 1:2 in der 75. Minute noch um die drei Punkte bangen. In der gleichen Gruppe 4 setzte sich Kirchberg (2.) gegen das auf dem elften und somit zweitletzten Platz klassierte Aadorf mit 3:0 durch. (rs)
SC Aadorf im Cup out
Im Fussball-Cup kam es im Achtel final zum Hinterthurgauer Derby der Drittligisten Aadorf und Wängi. Der SCA verlor auf eigenem Terrain gleich mit 1:6 (1:3). Der Gast erreichte so ohne grössere Probleme den Einzug in den Achtelfinal, wo Walenstadt aus der 4. Liga wartet. Der Match am Walensee wird 13. November statt finden.
Wängi ging bereits in der zweiten Minute durch Bo. Rast in Führung, doch Aadorf antwortete postwendend durch Bühler (8.). Dann hatte GästeTopskorer Queetz seinen Auftritt und traf dreimal (23./32./60. mittels Penal ty). Lanker (66.) und G. Tedesco (77.) machten den Kantersieg perfekt. (rb)
Pech für die Ladies
In der höchsten Frauen-EishockeyLiga verloren die Thurgau Ladies gegen Langenthal mit 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) erst nach Penaltyschiessen. Besser machten sie es dann auswärts beim 2:1 (0:1, 1:0, 1:0 in Neuenburg. Nach dem frühen Rückstand (10.) skorten Sigrist (28.) und Grascher (49.) (rs)
Den Ausgleich in letzter Minute erzielt
In der 2. Liga interregional holte der FC Frauenfeld mit grosser Moral einen Punkt. Beim 2:2 in Thalwil liess sich Ammann als Doppeltor schütze feiern.
Wer gegen den letztjährigen Absteiger aus der 1. Liga einen Zweitore-Rück stand wettmachen kann, darf sich nach 90 umkämpften Minuten zu Recht über einen Punkt freuen. Der FCF zeigte am linken Zürichseeufer einen starken Teamgeist. Thalwil hatte sich mit aufsehen erre genden Transfers verstärkt. Mit Back (ehemals Sion) und Adili (GC und Basel) standen dem FCF Ex-SuperLeague-Spieler gegenüber. Adili er zielte 2010 als erst 15-Jähriger für die Grasshoppers sein erstes Tor im Pro fifussball. Damit ist er bis dato jüngs ter Torschütze in der höchsten Schwei zer Liga. Dass der heute 28-Jährige nach wie vor ein sehr begnadeter Fussballer ist, zeigte er auch gegen Frauenfeld.
Nach einer gefälligen und ausgegli chenen Startphase ging das Heimteam mit den ersten gefährlichen Vorstös sen überraschend in Führung. Die Gäste hatten am Thalwiler Doppel schlag definitiv zu kauen. FCF-Trainer Vintem vertraute im Tor wieder auf den jungen Steiner und liess mit einer Viererabwehr spielen.
Dank einer prima Einzelaktion von Ammann konnte Frauenfeld vor der Pause auf 1:2 verkürzen. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich auf tiefem Boden ein Abnützungs kampf. Es gab viele Zweikämpfe, vie le Fouls, einige Verwarnungen, aber nur wenig Fussball zu sehen. Der FCF stemmte sich beherzt gegen die dro hende Niederlage und wurde für sein leidenschaftliches Engagement in letz ter Minute belohnt. Angst verlänger te einen weiten Ball weiter zu Kälin, dieser wuselte das Leder zu Ammann, ein trockener Schuss in die rechte hohe Torecke – 2:2. Mit Moral, Herz
Frauenfeld trat im 2.-Liga-Fussball beim Tabellennachbarn Ebnat-Kap pel an. In einem Match, in dem das Heimteam mehr Ballbesitz hatte, gewann der Gast 3:0 (2:0). Die ers te richtig gute Chance nutzte Frau enfeld durch Brägger zum 0:1 (22.). Auch Ebnat-Kappel kam zu einer guten Chance. Im Gegenzug liess der FCF seine Klasse aufblitzen und V. Alfarè lancierte ihre Schwes ter R. Alfarè mit einem tollen Ball in die Tiefe und es hiess 0:2.
In Hälfte zwei machte Ebnat-Kappel noch mehr Druck. In der 59. Minu te brillierte FCF-Goalie Gächter mit super Reflex. Wirth belohnte ihre gute Leistung nach einem Eckball in der 77. Minute mit dem 0:3. Diese Gruppe präsentiert sich un glaublich ausgeglichen. Hinter dem klaren Leader Toggenburg ist es ab Platz 2 (Frauenfeld) und Platz 11 eng. Am Samstag, 22. Oktober, trifft der FCF ab 18 Uhr daheim auf Widnau. ( fcf)
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 19
Bei ihrem erst zweiten Marathon hat Catherine Debrunner ihre Konkurrenz in London klar hinter sich gelassen. B ild: Diego Menzi
und einer Portion Leidensfähigkeit erarbeitete sich Frauenfeld einen wert vollen Auswärtspunkt. (dk)
Ammann (rot) schoss für Frauenfeld beide Treffer in Thalwil. B ild: Markus Bauer
Schöner 3:0-Auswärtssieg für FCF-Frauen
Nach hartem Kampf setzte sich Frauenfeld (r.) in Huttwil durch. B ild: Markus Bauer
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Save the date –
Budgetversammlung
Der Budgetprozess 2023 ist in vollem Gange. Die Gemeindeversammlung «Budget 2023» findet am Montag, 12. Dezember, um 20.00 Uhr in der Turnhalle Mühli statt. Die Parkplatz situation ist sehr beschränkt, daher empfehlen wir eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss oder mit dem Velo. Budgetbotschaft und Stimmrechtsausweis werden Ihnen fristgerecht zugestellt.
Verkehrsbehinderung auf Kantonsstrassen
Aufgrund Gleisarbeiten an der Frau enfelderstrasse (im Bereich Murgtal garage) wird es ab Donnerstag, 20. Oktober, für ca. zwei Tage eine Verkehrsbeschränkung in Form einer Lichtsignalanlage geben. Wir bedan ken uns für Ihr Verständnis.
Jugendförderungsbeiträge 2022
Vereine, welche für das Jahr 2022 Jugendförderungsbeiträge beantragen möchten, müssen bis zum 11. Novem ber 2022 ein entsprechendes Gesuch mit einer vollständigen Liste (Name, Adresse und Alter) der im 2022 in ihrem Verein aktiv mitwirkenden Mat zinger Kinder und Jugendlicher (bis 18 Jahre) einreichen. Bezugsberechtigt sind alle Matzinger Vereine, die Ju
gendförderung leisten und auswärtige Vereine, welche ein Angebot anbieten, das in Matzingen nicht besteht.
Der Jugendförderungsbeitrag wird nur an diejenigen Vereine ausbe zahlt, die fristgerecht ein Gesuch einreichen.
Die Gesuche sind zu richten an: Ge meindeverwaltung, Sara Carracedo, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen oder an kanzlei@matzingen.ch
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratu lieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag:
Ursula Gerber, geb. 22. Oktober 1937 (85 Jahre)
Wolfgang Hertrich, geb. 27. Oktober 1941 (81 Jahre)
Tageskarten Gemeinde 2023
Die Gemeinde Matzingen wird auch im kommenden Jahr Tageskarten an bieten können. Pro Tag können jeweils zwei Tageskarten bezogen werden, wobei eine Karte CHF 42.00 kostet.
Reservationen werden frühestens 90 Tage vor dem Reisedatum entgegen genommen. Die Reservation kann telefonisch, am Schalter oder online auf unserer Homepage erfolgen.
Die Tageskarten können ab Reserva tionsdatum am Schalter der Einwoh nerdienste Matzingen bezogen wer
den. Der Bezug ist nur während den Schalteröffnungszeiten möglich. Ein Umtausch der reservierten Tageskar ten oder eine Rückerstattung des Kaufpreises ist ausgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass jegliche Reserva tionen verbindlich sind. Für reser vierte Tageskarten, die nicht abgeholt werden, wird der volle Preis verrech net.
Wir freuen uns, Ihnen weiterhin diese Dienstleistung anbieten zu können. Die Gemeinde Matzingen wünscht Ihnen viel Freude an den Tageskarten und weiterhin gute Fahrt!
Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 1. November (ab 7.00 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 2. November (ab 7.00 Uhr) (letzte Sammlung)
Kartontour
Die letzte Kartontour findet am 2. November 2022 statt. Danach kann der Karton nur noch beim Presscon tainer bei der Sammelstelle vor dem Werkhof an der Hardstrasse 3 entsorgt werden. Der Container ist über die normalen Öffnungszeiten befüllbar.
Kompostieranlage
Die Kompostieranlage ist für das Be fahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 29. Oktober, 14.00–16.00 Uhr
Jodelchörli Murgtal «Bauer ledig sucht»
«Bauer ledig sucht», so heisst das Motto unserer diesjährigen Abendunterhaltung vom 29. Oktober 2022 des Jodelchörli Murgtal in Aadorf. Nach einer drei jäh rigen Durststrecke haben wir uns sehn lichst gewünscht, unser Können Jung und Reif zu zeigen. Das Motto verspricht viel Abwechslung und lustige Eindrücke, wie man das Leben auf dem Bauernhof mit einer neuen Hofdame erleben kann. Schon bald zeigen sich spannende Mo mente, einen Menschen besser kennen zu lernen. Viel Zeit bleibt den Pärchen nicht von dem ausgewählten Gegenstück, die guten oder weniger guten Eigen schaften zu erfahren. Freiheiten im Sein und Tun werden auf einmal einge schränkt und auf die Probe gestellt. Der
Ausgang am Jodlertisch steht nicht mehr an erster Stelle und niemand lässt sich gerne einschränken. Die ersten Jodel lieder verkörperlichen diese Gefühle ei ner allfälligen Bindung, aber auch das Interesse an sich selber. Jede Verände rung wird ins Alter schwieriger und komplizierter. Das wird auch gezeigt in kurzen Szenen mit dem frischen Fritsche und mit den z.T. sehr speziellen Bauern, die mit den neuen Situationen mit einer fremden Frau an der Seite klarkommen müssen. Auf einmal unternimmt der sonst engstirnige Bauer mit seiner zu künftigen besseren Hälfte verschiedene Aktivitäten.
Beginn der Abendunterhaltung ist wie immer um 20.00 Uhr im Gemeinde- und
Kulturzentrum in Aadorf. Ab 18.30 Uhr öffnen sich bereits die Türen, um sich vorgängig zu verpflegen, um gestärkt den Abend zu geniessen. Wie jedes Mal lohnt sich auch ein Blick auf den Tombolatisch mit den schönen Gaben. Mit der Um stellung auf die Winterzeit ist es gerade lohnenswert, diesen urchigen Abend mit guten Freunden und tollen Menschen zusammen mit uns zu geniessen und mit zu fiebern. Unsere Dirigentin, Brigitte Müggler hat uns gut eingespielt. Die längere Zwangspause haben wir genutzt, um unser Repertoire mit neu einstudier ten Liedern zu erweitern. Es ist jedes Mal ganz speziell unser Gelerntes zu zeigen und viele guten Gedanken an unser Publikum zu überbringen.
Spitex-Vortrag zum Thema «Was ist mit meiner Stimmung los?»
Während der Gesundheitsberatung im November referiert Gabriela Hut ter aus dem Pflegeteam zum Thema «Was ist mit meiner Stimmung los?» Die Teilnahme ist kostenlos und die Veranstaltung kann ohne Voranmel dung besucht werden.
Einmal im Monat bietet die Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf in jeder der drei Gemeinden eine Gesundheits beratung an. Pflegefachpersonen neh men sich Zeit für persönliche Fragen der Bevölkerung zum Thema Gesund heit im Alltag. Das Angebot umfasst auch die Beratung zu medizinischen Hilfsmitteln und allgemeinen Alters themen. Zudem besteht die Möglichkeit für eine Blutdruckmessung und die Bestimmung des Blutzuckerwertes. Die se Dienstleistung steht allen Interessier ten kostenlos und ohne Voranmeldung zur Verfügung.
Gesundheitsberatung mit Fachinput zum Thema «Was ist mit meiner Stim mung los?»
1. November, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
im GSAT, Schiedackerstrasse 1, Thundorf
3. November, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr im Tscharnerhaus, Tscharnerweg 5, Stettfurt
4. November, 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen
Im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie gelten die am Durchfüh rungstag aktuellen BAG-Bestimmungen.
Das Kurzreferat startet eine halbe Stunde nach Beginn der Gesundheits beratung und dauert
25 Minuten. Vor und nach dem Vor trag können Sie die kostenlose Ge sundheitsberatung besuchen oder einen Kaffee trinken und sich mit anderen Teilnehmenden austau schen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihr Spitex-Team.
Spitex – Zuhause leben. Tel. 052 376 15 34.
Wir sind an 365 Tagen im Jahr von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr für Sie unter wegs und telefonisch erreichbar.
ITAM Internationaler Tag der älteren Menschen
Am Freitag, 30. September präsentier ten sich bei kühlem Herbstwetter die Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe, die Spitex, Pro Senectute, das Seniorenturnen, der Seniorenclub, der Gemeinnützige Frauenverein mit dem Mahlzeiten dienst und den Rotkreuzfahrten, mit ihren Ansprechpersonen an einem Stand vor der Gemeindeverwaltung. Vom SRK Weinfelden waren die bei den Notruf-Beraterinnen Esther Jen ny und Heidi Morel vor Ort. Ange sichts der kühlen Verhältnisse, führten die beiden Frauen im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung die NotrufSysteme des SRK vor und konnten viele interessierte Besucher beraten. Auch die Kaffeestube, ebenfalls in den Räumlichkeiten der Gemeinde verwaltung, zog viele ältere Menschen an. Teils um sich aufzuwärmen, einen feinen Kaffee mit einem Stück «Bire wegge» zu geniessen und gemütlich miteinander zu plaudern.
Es war ein sehr gelungener Anlass, der von der Anlaufstelle für Alters fragen und Nachbarschaftshilfe orga nisiert wurde.
Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe Monika Akeret Tel. 077 522 14 93
Plauschvolleyball Mixed Matzingen…
… steht für aufgestellte Hobby-Volley ballerinnen und Volleyballer aus Mat zingen und Umgebung.
Jeden Mittwoch spielen wir plausch mässig Volleyball in der wunderbaren Turnhalle «Chatzebuggel» in Matzin gen. Bunt gemischt, also Jung und Alt, Mann und Frau kämpfen wir jede Woche um den Sieg. Mit Spass, Fair ness und dem einen oder anderen Augenzwinkern geniessen wir das Zusammensein im Spiel, aber auch in der gemütlichen Runde im Anschluss.
Bei unserem Volleyball kann jeder mitmachen, ob sportlich, eher dyna
misch oder mehr strategisch. Mit der gegenseitigen Unterstützung hat noch jedes Team seine Punkte ge macht.
Wir freuen uns über regelmässige Verstärkung. Wenn Du mal verhindert bist, geht das in Ordnung. Übrigens spielen wir keine Turniere und haben diesbezüglich auch keine Verpflich tungen. Möchtest Du mitmachen? Dann bist Du herzlich willkommen! Anmeldung zum Schnuppern bei: Andreas Sutter: 079 275 95 31 sutter-durisch@bluewin.ch Manfred Hahn: 052 376 16 16
Mittwoch, 19. Oktober 2022 Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite. Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Herbstreisli Jugendriegen Matzingen
Bei regnerischem Herbstwetter traf sich eine gutgelaunte Schar von 42 Kindern und Jugendlichen und sechs Begleitpersonen zum Herbstausflug. Das Ziel war für die Turnerinnen noch unbekannt. Der Bus brachte uns von Matzingen nach Frauenfeld, von wo aus wir den Schnellzug nach Müll heim nahmen. Von dort liefen wir zu Fuss weiter und alle redeten mitein ander und lachten viel. Plötzlich fing es an zu regnen und die meisten Kinder zogen ihre Regenjacke an. Kurz darauf sahen wir schon eine Achterbahn und wussten somit, dass wir ins Connyland gingen. Alle Kin der und Jugendlichen haben sich sehr gefreut. Wir teilten uns in Gruppen auf und konnten dann endlich herein stürmen und uns auf den Bahnen
vergnügen. Während der Mittags pause assen alle ihren mitgebrachten Lunch und danach ging es sofort wieder auf die Bahnen. Am Nach mittag um 15 Uhr bekamen alle noch ein Glacé und anschliessend liefen wir zur Bushaltestelle zurück und machten noch ein Gruppenfoto. Wäh rend den Wartezeiten auf dem Heim weg wärmten sich einige Kinder mit Tanzen wieder etwas auf, da es trotz der coolen Bahnen auch etwas kühl und nass war. Zurück in Matzingen warteten auch schon einige Eltern auf ihre Kinder. Wir verabschiedeten uns von den Leiterinnen und Leitern und gingen müde, aber glücklich nach Hause. Ein riesiges Dankeschön gilt den beiden Organisatorinnen Mirjam und Tanja!
Seniorenanlass findet grossen Anklang
Am 6. Oktober trafen sich rund 80 Seniorinnen und Senioren zum ge meinsamen Mittagessen und Aus tausch. Dies zur grossen Freude der Politischen Gemeinde und des Senio renclubs Matzingen, welche den An lass zum vierten Mal gemeinsam or ganisierten und durchführten. Der Seniorenclub organisiert bekanntlich mehrere Mittagessen für Seniorinnen und Senioren in Matzingen, doch an diesem einen Anlass im Oktober lädt die politische Gemeinde Matzingen zum Essen ein und führt die Ehrungen von Jubilaren durch. Alle Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren werden speziell von der Gemeinde zum An lass schriftlich eingeladen und alle Teilnehmer, die in diesem Jahr 90 Jahre und älter wurden, werden ge ehrt. Auch Hochzeitsjubilare (50 Jah re, 60 Jahre, 65 Jahre 70 Jahre) lädt der Gemeinderat schriftlich ein und ehrt diese.
Gemeindepräsident Peter Schellen berg begrüsste alle Anwesenden und führte durch das Programm. Nach einer feinen Pilzsuppe folgte der vorzügliche Hauptgang: Rotkraut, Spätzli und Geschnätzeltes an einer deliziösen Sauce, serviert vom Ge
meinderat und Helferinnen und Hel fer des Seniorenclubs. All die lecke ren Speisen wurden vom Seniorenclub selbst zubereitet.
Nach dem obligaten «Verdauungs schnäpsli» und Dessert wurde der Anlass von Franziska Grundl musi kalisch umrahmt. Anschliessend wurden gemeinsam die Lieder «heis ser Sand» von Mina und «Liebes kummer lohnt sich nicht» von Siw Malmkvist, gesungen und von Grundl mit dem Akkordeon beglei
tet. Abschliessend ging Peter Schel lenberg zum letzten Programmpunkt über und zwar zu den Ehrungen. Mit schönen Erinnerungen blicken wir auf einen gelungenen Seniorenanlass zurück und danken von Herzen dem Seniorenclub Matzingen für den un ermüdlichen Einsatz und das feine Essen.
Ein weiterer Dank gilt allen weiteren Helferinnen und Helfern, sowie Fran ziska Grundl für die wunderbare mu sikalische Unterhaltung.
Adventsfenster 2022 –Aufruf zum Mitmachen
Die Adventsfenster in Matzingen gibt es schon viele Jahre und sie sind eine wunderbare Tradition geworden. Da her sind wieder 24 Gastgeber gesucht, die gerne ein Adventsfenster gestalten möchten.
Die Adventsfenster sollen jeweils vom zugeteilten Datum bis zum 31. D e zember von 17 bis 21 Uhr beleuchtet werden. Wer möchte, darf auch die
ses Jahr wieder Speis und Trank of ferieren.
Meldet euch bitte mit eurem Wunsch tag bei Gisela Dymorz über 079 502 51 85 (Anruf, SMS, Threema oder Signal) oder über: info@adventsfenstermatzingen.ch.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.adventsfenstermatzingen.ch
Eine stattliche Anzahl Senioren/-in nen fanden sich am 13. Oktober im Saal des Mehrzweckgebäudes in Mat zingen ein. Die Geschäftsführerin Jeanette Strebel der Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf begrüsste die An wesenden mit einem witzigen Vortrag. Humor ist die Begabung eines Men schen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierig-keiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen weiss. Lachen spannt angeblich beim menschlichen Körper 300 Muskeln von Kopf bis Fuss, davon 17 im Ge sicht an. Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass Kinder 400 mal pro Tag lachen und Erwachsene nur 15 mal pro Tag. Es wurde auch die Frage erklärt: «Was bewegt Lachen im Kör per?» Lachen fördert demnach die Produktion von Glückshormonen, gleichzeitig werden keine Stresshor mone (Adrenalin) im Körper herge stellt. Zur Auflockerung wurden die Anwesenden aufgefordert die Hände klatschend vor die Brust zu halten und
«Sehr gut – sehr gut» begleitet durch das Austrecken der Arme mit einem «Jeh» zu rufen. Mit dieser Übung konnte das positive Gefühl stimm uliert werden. Gestreift wurden die ganzen Fragen der positiven Lebens
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Nächste Ausgabe: Mi, 2. November 2022 / Redaktionsschluss: Do, 27. Oktober 2022 Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch Mi, 19.10. 13.30 – 17.00 Kinderwoche HolzBauWelt Do, 20.10. 13.30 – 17.00 Kinderwoche HolzBauWelt Fr, 21.10. 13.30 – 17.00 Kinderwoche HolzBauWelt Sa, 22.10. 13.30 – 17.00 Kinderwoche HolzBauWelt So, 23.10. 10.00 – 11.00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderwoche HolzBauWelt, Mitwirkung der Singgruppe, anschliessend Besichtigung der ‹Bauwerke›, Apéro Di, 25.10. 14.00 – 16.30 Stricknachmittag, Kirchgemeindezentrum So, 30.10. 09.30 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Roger Nünlist
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Spitex Vortrag im Seniorenclub «Humor im Alter»
gestaltung mit Beispielen und Mög lichkeiten zur Umsetzung. Mit einem grossen Applaus wurde die Referentin verabschiedet. Was bleibt: Lacht, lacht und seit humorvoll im Alltag!
René Koch
Zürcherstrasse 371 | 8500 Frauenfeld | 052 723 21 00 | aigner.ch OPEL ASTRA SPEAKS FOR ITSELF
Degustationstage 22
Weindegustation und Treberwurstessen
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Herbstzeit ist Cordon Bleu Zeit!
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Degustationstage 2022 Weindegustation und Treberwurstessen
Ab Freitag, 21.10.2022 / 1 Woche lang
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Donnerstag 27. Oktober 19h | Grappa Abend | Vortrag | Degustation | Diskussion | Käseplättli mit Franco Olivetti der Destillerie Marzadro | wir bitten um Anmeldung | Donnerstag 27. Oktober bis Samstag 29. Oktober | Tage der offenen Flasche | freie Degustation NEU: TrentoDoc | Lugana | Gewürztraminer | + viele Bewährte aus der Toskana, aus Apulien, Aosta giardino del vino | Balierestrasse 15 | Frauenfeld | T 052 720 99 77 Wohin man geht Infoabende für private Immobilienverkäufer 24. Oktober, Weinfelden 25. Oktober, St. Gallen 26. Oktober, Wil 31. Oktober, Frauenfeld 2. November, Arbon 2. November, Sargans 3. November, Altstätten 8. November, Kreuzlingen Beginn: 18:30 Uhr Anmeldung per Mail info@goldinger.ch oder telefonisch • Preis und Marktentwicklung in der aktuellen Zeit • Die wichtigsten Tipps für den privaten Immobilienverkauf • Finanzierung im Alter • Steuern und Abgaben beim Verkauf goldinger.ch | Tel. 052 728 92 91 In Kooperation mit Frauenfelder Woche 285 x183mm TKB.indd 1
Wohin man geht
Felix Brenner predigt – Dichterstauffer hört zu
Do-Mi 20.-26.10. 20.00 Mi 26.10. 14.00
DER NACHNAME von Sönke Wortmann Deutschland 2022, 91 Min, ab etwa 14
Vier Jahre nach dem «Vornamen» lässt Sönke Wortmann («Contra») die gleichen Figuren noch einmal aufein andertreffen, zu einem harmonischen Familientreffen auf Lanzarote. Doch kaum sind das Ehepaar Stephan (Christoph Maria Herbst) und Elisa beth (Caroline Peters) mit den frisch gebackenen Eltern Thomas (Florian David Fitz) und Anna (Janina Uhse) auf der Ferieninsel eingetroffen, bre chen in der Familie Böttcher neue Konflikte auf. Ihre Mutter Dorothea (Iris Berben) und Adoptivsohn René (Justus von Dohnányi) haben gehei ratet! Die Sonne Spaniens, die Reize einer jungen Gärtnerin und die Wir kung von Haschkeksen lassen die Situation immer weiter eskalieren.
2021 wurde der Altnauer Künstler Felix Brenner mit dem internationa len Euward-Preis ausgezeichnet und sein Werk erhielt einen prominenten Platz in der Ausstellung «Felix Bren ner, Andreas Maus, Kar Hang Mui. euward8» im Haus der Kunst in München. Im Kontext dieser Aus stellung entstand eine Gemein schaftsarbeit von Felix Brenner mit dem Schriftsteller Michael Stauffer. Dieser beschreibt die Zusammen arbeit so: «Michael Stauffer und Felix Brenner sind so etwas wie Laurel und Hardy in der postmoder nen Gesellschaft. Der eine überlebt mit minimalen Anpassungen an die Konventionen der ‹Kunstszene›, der andere überlebt relativ unangepasst im Kontext des ‹Sozialwesens›. Bei de versuchen, ihre Mittel effizient und vollumfänglich für ihre KUNST einzusetzen.» Entstanden sind schliesslich vier Kurzvideos, die am Dienstag, 25. O ktober 2022 um 19 Uhr im Kunstmuseum Thurgau
Achtung Achtung anderer Veranstaltungsort Racletteplausch vom Damenchor im Armbrustschützenhaus
Dieses Jahr wird der Damenchor Kurzdorf anstelle des traditionellen Herbstfestes einen Racletteplausch durchführen. Das Raclette findet am Freitag 28. Oktober ab 17 – 23 Uhr und am Samstag 29. Oktober ab 11 Uhr im Armbrustschützenhaus in
Frauenfeld statt. Am Samstagnach mittag um ca. 16.30 Uhr wird der Damenchor für seine Gäste noch ein paar Lieder singen. Nebst Raclette gibt es auch noch Kaffee und Kuchen. Die Sängerinnen und das OK freuen sich über viele hungrige Besucher.
zum ersten Mal in der Schweiz vor geführt werden. Einleitend werden sich Michael Stauffer und Felix Brenner im Gespräch über ihre Ko operation austauschen. Museums
direktor Markus Landert moderiert den Auftritt der beiden.
Der Eintritt zum Anlass ist frei, eine Anmeldung ist erwünscht: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch
Microsoft Word anwenden
Sie wollen Ihre Dokumente elektro nisch verfassen und hilfreiche Tipps und Tricks über Microsoft Word ken nenlernen? Mit einfachen Schritten gewinnen Sie an Sicherheit und sind nach diesem Kurs in der Lage, ge konnt Briefe, Dokumente und Listen zu erstellen.
Grosser Briefmarken-, Münzenund Ansichtskartenflohmarkt
Die Philatelia Frauenfeld führt am Samstag, den 22. Oktober 2022, von 9.30 bis 15.00 Uhr in der Mehrzweck halle im Schulzentrum Oberwiesen strasse 40, in Frauenfeld (Bus Nr. 3) einen Briefmarken- und Ansichtskar ten-Flohmarkt durch.
Angeboten werden an ca. 40 Tischen Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen aus aller Welt. Der Be sucher hat die Möglichkeit, in dem v ielfältigen Angebot zu stöbern und seine Schnäppchen zu suchen. Er fin det bei uns kompetente Ansprech partner über philatelistische Fragen und kann mit Gleichgesinnten herr liche Papier- und Stempelgespräche führen. Schauen Sie einfach herein. Sie werden staunen, wie vielfältig die Welt der Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten ist. Ein Besuch lohnt
sich auf jeden Fall. Für das leibliche Wohl steht unsere Kaffeestube zu Ihrer Verfügung.
Haben auch Sie einige «Ladenhüter» im Schrank oder im Estrich, bringen Sie diese mit. Für Raschentschlossene hat es noch einige Tische frei.
Melden Sie sich einfach an unter Tele fon 052 720 67 85 oder per E-Mail: ch.rubi@bluewin.ch
Philatelia Frauenfeld, Christian Rubi
EHESCHEIDUNG ODER TRENNUNG
THEMA EHESCHEIDUNG ODER TRENNUNG
Verfahren? – Welche Nebenfolgen sind zu regeln? – Unterschiede zwischen Ehescheidung und Trennung? – Lohnt es sich zu streiten oder ist eine gütliche Lösung sinnvoll? – Was ist bei einer Scheidung zu regeln?
Wie gestalten sich die Verfahren? – Welche Nebenfolgen sind zu regeln? – Unterschiede zwischen Ehescheidung und Trennung? – Lohnt es sich zu streiten oder ist eine gütliche Lösung sinnvoll? – Was ist bei einer Scheidung zu regeln?
Dienstag, 25. Oktober 2022 – 19.30 bis 21.00 Uhr Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Aula, Kurzenerchingerstrasse 8, 8500 Frauenfeld
Dienstag, 25. Oktober 2022 – 19.30 bis 21.00 Uhr Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Aula, Kurzenerchingerstrasse 8, 8500 Frauenfeld
Referenten: Rechtsanwalt lic. iur. Christian Sturzenegger Rechtsanwältin M.A. HSG Kerstin Friedrich
EHEVERTRAG – TESTAMENT –WILLENSVOLLSTRECKUNG
THEMA EHEVERTRAG – TESTAMENT –WILLENSVOLLSTRECKUNG
Wie begünstigen sich Ehepartner? – Was hat das Ehegüterrecht mit dem Erben zu tun? – Wie verfasse ich ein Testament?
Wer erbt und wieviel? – Braucht es einen Willensvollstrecker und welches sind dessen Aufgaben?
Wie begünstigen sich Ehepartner? – Was hat das Ehegüterrecht mit dem Erben zu tun? – Wie verfasse ich ein Testament? – Wer erbt und wieviel? – Braucht es einen Willensvollstrecker und welches sind dessen Aufgaben?
Donnerstag, 27. Oktober 2022 – 19.30 bis 21.00 Uhr Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Aula, Kurzenerchingerstrasse 8, 8500 Frauenfeld
Donnerstag, 27. Oktober 2022 – 19.30 bis 21.00 Uhr
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Aula, Kurzenerchingerstrasse 8, 8500 Frauenfeld
Referenten: Rechtsanwalt Dr. iur. HSG Dean Kradolfer Rechtsanwältin Dr. iur. Christa-Maria Harder Schuler
INFO Die Referenten stehen im Anschluss an die Referate bei Fragen zur Verfügung. – Die Teilnahme ist kostenlos.
Verfügung.
Lottoabend mit
Daten: Montags, 07.11.
21.11.2022 von 14.00
16.30
Kosten: CHF 297.00 (3 x
Lektionen) Ort: Pro Senectute Thurgau, Bank platz 5, Frauenfeld
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@tg.prosenectute.ch
Kindernachmittag im Museum für Archäologie Thurgau
Zinngiessen – ein altes Handwerk selber ausprobieren
Mittwoch, 19. Oktober, 14–16 Uhr
Metall schmelzen, giessen formen … Die Kinder stellen unter kundiger Anleitung von Eva Roost ihre eigenen Objekte und Kreationen aus Zinn her und vergleichen diese mit den origi nalen prähistorischen Metallfunden im Museum. Kinder von 10 bis 12 Jahren ohne Eltern, 10.–, Anmeldung obligato risch: 058 345
00 (nachmittags) www.archaeologie.tg.ch
Suurchruut
Sauerkraut unter fachkundiger Anleitung
Kursleitung
Susi Burgermeister, Gärtnerin
Kursort
Hilzinger Chapfstrasse
Kurs
auf eure Anmeldung unter urs.hilzinger@gmx.ch.
24 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche
bis
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Uhr
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Dienstag, 25. Oktober 2022, 19 Uhr
Der Altnauer Künstler Felix Brenner in seinem Atelier. F oto: Jean-Marc Demeulemeester
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20, 8547 Gachnang Wir freuen uns
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Samstag 29. Oktober 2022 13.30 bis 16.30 Uhr www.tav.ch RECHTSAUSKUNFT 5 Dezember 2020 10 12 Uhr EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Wie gestalten sich die
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Die Referenten stehen im Anschluss an die Referate bei Fragen zur
– Die Teilnahme ist kostenlos. THEMA THEMA INFO Referenten: Rechtsanwalt lic. iur. Christian Sturzenegger Rechtsanwältin M.A. HSG Kerstin Friedrich Referenten: Rechtsanwalt Dr. iur. HSG Dean Kradolfer Rechtsanwältin Dr. iur. Christa-Maria Harder Schuler www.tav.ch
Spaghettiplausch Freitag, 28. Oktober 2022 im Gemeindesaal Thundorf 19.00 bis ca. 22.00 Uhr Spaghettiplausch familienfreundliche Preise 20.15 Uhr Lottobeginn, 1. Spielrunde gratis Fleischplatten, Früchtekörbe, Gutscheine, Elektrogeräte, Bike und weitere tolle Preise. Herzlich willkommen! Männerturnverein Thundorf www.mtv-thundorf.ch
«Palmenstrand und Gletschereis»
Im Rahmen der Gruppenausstellung «Palmtrees and Snowballs» spricht Dr. Hannes Geisser, Bio loge und Direktor des Naturmuseums über die Klimaveränderung aus biologischer Sicht. Dass dabei nicht alles zerstörerisch ist, die Lage deshalb aber nicht minder ernst, wird er den Besuchenden anhand von Forschungsergebnissen und Beob achtungen aus Flora und Fauna weitergeben. Die Ausstellung kann noch bis am 29. Oktober im Shed besucht werden.
Eintritt frei Do 20.10. 19 Uhr, Eisenwerk – Shed
In gleissendem Licht Beim Anblick einer Wappenscheibe erkennt das Auge farbiges Glas, ein stolzes Familien-Emblem sowie Figuren oder Fabelwesen. Diese zur Zeit ihrer Entstehung sündhaft teuren Kunstwerke sind jedoch weit mehr als die Summe ihrer Teile. In der Führung offenbart Historikerin Bettina Duttweiler zu welchem Zweck solche Wappenscheiben geschaffen wurden und welche verschlüsselten Botschaften sie bergen.
Eintritt frei Sa 22.10. 15 Uhr, Schloss
Jubiläumskonzert mit bekannten Gastmusikern In ihrer bald 31-jährigen Geschichte haben die «Noise Brothers» viel erlebt. Gegründet 1991 in Frauenfeld haben die Musiker einen langen Weg zurückgelegt und wurden immer wieder von Gastmusikern begleitet, von denen einige an der grossen Jubi läumsparty mit von der Partie sein werden. Mit Martin Kohler (Drums), Maurizio Trové (Drums), Ronnie Stutz (Drums), Markus Eberle (Drums), Omar Buffon (Bass), PJ Widmer (Bass), Beni Müller (Keyboards), Dominik Rüegg (Gitarre), Raffi Meyer (Gitarre) und Pat Kasper (Vocals).
Eintritt 25.- (Vorverkauf) / 30.- (Abendkasse) Sa 22.10. 21 Uhr, Eisenwerk
Vorpremiere mit Gästen
Die neue Schweizer Dialekt-Komödie «Die goldenen Jahre» handelt von Alice und Peter, die sich frisch pensioniert auf ihren wohlverdienten Ruhestand freuen. Doch auf einer Kreuzfahrt durchs Mittelmeer offenbaren sich die lange aufgestauten Eheprobleme. Auf getrennten Wegen finden sie schliesslich nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu einer neuen Art, ihre goldenen Jahre zu verbringen. In der Vorpremiere sind Haupt darstellerin Esther Gemsch und Regisseurin Barbara Kulcsar im Luna zu Gast.
Eintritt: CHF 15.So 23.10. 16 Uhr, Cinema Luna
Von Kandersteg über Bern nach New York und zurück Im nächsten Referat präsentiert die Volkshochschule Frauenfeld den Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Der ehemalige Untergeneralse kretär und Sonderberater des UNO-Generalsekretärs gibt einen Einblick auf seine persönliche und politische Laufbahn, gespickt mit Anekdoten. Ogi ist noch heute Ehrenpräsident des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik und des Zentrums für die demo kratische Kontrolle der Streitkräfte.
Eintritt: CHF 15.Di 25.10. 19.30 Uhr, Rathaus
Skulpturen im Park
Seit 2012 wird der Murg-Auen-Park regelmässig zu einem Frei licht-Atelier. Ende August haben sechs Bildhauerinnen und Bildhauer zehn Tage lang im Park an Skulpturen gearbeitet. Was dabei entstanden ist, bleibt noch bis Ende Oktober aus gestellt. Nebst den neuen Werken der sechs Kunstschaffenden, können Skulpturen dreizehn weiterer Künstlerinnen und Künst ler im Park bewundert werden.
Weitere Infos: www.bildhauer-woche.ch bis 31.10. Murg-Auen-Park
Vorschau: Sa 29.10. Premiere: Gepetto Theaterwerkstatt Gleis 5 Sa 29.10. Halloween-Party Schlosskeller So 30.10. Comedy: Emil Steinberger Casino Ausstellungen weiterhin «Vreni Kauth – Von links nach rechts» in der Stadtgalerie Baliere; «Think Big» im Verwaltungsgebäude Prome nade; «Skulpturenpark» im Murg-Auen-Park; «Die Kaserne wird zivil» am Casino Kreisel; «Fledermäuse –geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Glasklare Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Josef Hofer – Ein Lebenswerk», «Gelobt, gepriesen und vergessen» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum. Mi 19.10. 14.00 Mein Freund Poly Cinema Luna 19.30 Triangle of Sadness Cinema Luna Do 20.10.19.00 Shed-Vortrag: Hannes Geisser – Klimaveränderung Eisenwerk Fr 21.10. 10.30 Führung: Ausstellung «Fledermäuse» Naturmuseum 17.00 Künstlerbegegnung «Think Big» Glaspalast 19.30 Konzert: Thurgauer Jugend-Symphonieorchester Casino Sa 22.10. 10.00 Shared Reading in Spanisch Kantonsbibliothek 11.00 Künstlerbegegnung «Think Big» Glaspalast 15.00 In gleissendem Licht: Thurgauer Glasmalereien Schloss 18.00 VIS Bar: Caps Fest VIS Bar 21.00 Konzert: 30 Jahre «The Noise Brothers» Eisenwerk So 23.10. 15.00 Führung: Leben der Mönche Ittinger Museum 16.00 Kino mit Gästen: Die goldenen Jahre Cinema Luna Mo 24.10. 13.45 Deutsch-Café Quartiertreffpunkt Talbach 19.00 Sprachencafé: Café em Português Kantonsbibliothek Di 25.10. 10.30 Shared Reading in English Kantonsbibliothek 19.30 VHSF: Adolf Ogi Casino
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Statussymbole aus Glas
Aktionstag zu den Fledermäusen
Mit Virtual Reality die Echoortung der Fledermäuse am eigenen Körper erfahren und von Fachleuten Antwor ten auf Fragen zu den faszinierenden Königinnen der Nacht erhalten – bei des ist am Aktionstag im Naturmu seum Thurgau in Frauenfeld möglich.
Passend zur aktuellen Sonderausstel lung «Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert» sind am Sonntag, den 30. Oktober BATVISI ON und die Thurgauische Fachstelle für Fledermausschutz im Naturmu seum zu Gast. BATVISION ermög licht mit einer Virtual-Reality-Brille das einzigartige Erlebnis, die Welt wie eine Fledermaus wahrzunehmen. In vollständiger Dunkelheit wird die Um gebung erst durch den eigenen Schrei erkennbar. Gleichzeitig findet eine Fragestunde statt: Eine Fachperson des Fledermausschutzes steht bereit, um Fragen rund um Fledermäuse zu beantworten.
Der Aktionstag findet statt am Sonn tag, 30. Oktober von 10.30 bis 17 Uhr.
Für das BATVISION-Erlebnis muss vorgängig ein Zeitfenster gebucht wer den. Anmeldung unter www.natur museum.tg.ch / T 058 345 74 00. Der Eintritt beträgt pro Person 4 Franken. Der Ausstellungsbesuch und die Fra gestunde benötigen keine Anmeldung und der Eintritt ist frei.
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Von Kandersteg über Bern nach New York und zurück
Beim Anblick einer Wappenscheibe erkennt das Auge farbiges Glas, ein stolzes Familien-Emblem sowie Fi guren oder Fabelwesen. Diese zur Zeit ihrer Entstehung sündhaft teu ren Kunstwerke sind jedoch weit mehr als die Summe ihrer Teile. An der Führung vom Samstag, 22. Ok tober 2022 offenbart Historikerin Bettina Duttweiler im Schloss Frau enfeld, zu welchem Zweck solche Wappenscheiben geschaffen wurden und welche verschlüsselten Botschaf ten sie bergen.
Macht, Einfluss und Selbstdarstel lung. Die Gründe der Reichen und Schönen, sich im 16. und 17. Jahr hundert eine Wappenscheibe anferti gen zu lassen, waren alles andere als profan. Der Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg beispielsweise stellte seine hohe Stellung in der Ge sellschaft gerne anhand von kostbaren Glasfenstern dar. Zudem dienten sie
ihm zur Zierde seiner Wohnsitze, darunter Schloss Arbon, in welchem eine prächtige Wappenscheibe prang te. Für Eheleute gehörte es sich, ge meinsam für eine Scheibe zu posieren, wie der Landschreiber zu Frauenfeld Hans Locher dies mit seiner Gattin tat. Selbst Stände der Alten Eidgenos senschaft und Städte traten als Stifter von Wappenscheiben auf und hielten auf den Kunstwerken Symbole ihrer Selbstwahrnehmung fest.
An der Führung streift Bettina Dutt weiler Glasscheiben von Kunsthand werkern, die Meisterstücke für be tuchte Thurgauerinnen und Thurgauer schufen. Die Tour ist eine Freude für das Auge und erweitert gleichzeitig das Wissen über das Selbstverständnis der Thurgauer High Society in der Frühen Neuzeit.
Die Veranstaltung startet um 15 Uhr im Schloss Frauenfeld, Eintritt frei, Anmeldung online unter: www.historisches-museum.tg.ch
Alt Bundesrat und ehemaliger Unter generalsekretär und Sonderberater des UNO-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden
Lebenslauf
Adolf Ogi wurde am 18. Juli 1942 in Kandersteg (BE) geboren. Nach der Grundschule in Kandersteg erwarb Adolf Ogi das dreijährige Handelsdi plom der Ecole supérieure de commer ce in La Neuveville und besuchte da rauf die Swiss Mercantile School in L ondon. Adolf Ogi ist verheiratet mit Katrin und Vater von zwei erwachse nen Kindern (Caroline, Mathias † 2009). Von 1963 bis 1964 war Adolf Ogi Leiter des Verkehrsvereins Mei ringen-Haslital. 1964 trat er in den Dienst des Schweizerischen Skiver bandes (SSV), dem er von 1969-74 als Technischer Direktor und von 1975 bis 1981 als Direktor vorstand. Von 1971-83 amtierte er als Vizepräsident des alpinen Welt- und Europakomitees der Fédération Internationale de Ski (FIS). Von August 1998 bis Sommer 1999 präsidierte er das Kandidatur komitee für die Olympischen Winter spiele «Sion 2006». 1981 wurde er Generaldirektor und Mitglied des Ver waltungsrates der Intersport Schweiz Holding AG. Im Militär kommandier te Ogi als Hauptmann eine Gebirgs grenadierkompanie (1973-1978), dann als Major ein Gebirgsfüsilier-Bataillon (1981-1983), übernahm danach die Funktion eines Verbindungsoffiziers im Stab einer Reduit-Brigade (19841987) und war schliesslich im Armee stab in der Sachgruppe Strategie tätig. Adolf Ogi ist Mitglied der Schweize
rischen Volkspartei (SVP) und war von 1984 bis 1987 deren Präsident. 1979 wurde er in den Nationalrat gewählt. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied der damaligen Militärkommission des Na tionalrats, die er von 1986 bis zu seiner Wahl als Bundesrat am 9. Dezember 1987 präsidierte. Von 1988 bis1995 war Adolf Ogi Chef des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschafts-De partements (EVED), und von 1995 bis 2000 war er Vorsteher des Eidgenös sischen Departements für Verteidi gung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). In den Jahren 1993 und 2000 war Adolf Ogi Bundespräsident der Schweiz und trat im Dezember 2000 nach 13 Jahren als Bundesrat zurück.
Von 2001 bis 2007 war Adolf Ogi Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Sonderberater von UNO Generalsekretär Kofi Annan und Ban Ki-moon für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Adolf
Mittwoch, 26. Oktober 2022, 14 bis 15 Uhr
Märchenzeit im Schloss
Die Ohren sind gespitzt, die Augen leuchten, ein Zauber liegt in der Luft. Wenn am Mittwoch, 26. O k tober 2022 auf Schloss Frauenfeld die Schlossgeschichtenschatulle ge öffnet wird, tauchen Kinder in eine sagenhafte Märchenwelt ein.
Die beliebte Schlossgeschichtenscha tulle entführt kleine Museumsgäste mit einer Bilderbuchgeschichte in die Welt von Heldinnen und Helden und ihren Abenteuern. Gemeinsam mit Kulturvermittlerin Bettina Duttwei ler begeben sich die Kinder auf eine spannende Reise und erleben die Geschichte in stimmungsvoller At mosphäre besonders intensiv. Die Veranstaltung findet von 14–15 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, eig net sich für Kinder von 5 bis 7 Jahren und kostet CHF 5/Kind. Platzzahl beschränkt, Anmeldung unter www.historisches-museum.tg.ch
Ogi ist Ehrenbürger von Kandersteg, Fraubrunnen La Neuveville und Crans-Montana. Zudem wurde er zum Ehrenburger von Sion, Randa, Gondo und Lötschental ernannt. Adolf Ogi ist in zahlreichen weiteren Funktionen tätig. Ehrenpräsident der Swiss Olym pic Association. Ehrenmitglied von Swiss Ski. Adolf Ogi war Präsident des Advisory Board des Swiss Econo mic Forums (2001-2015) und war Board Member der Schwab Founda tion for Social Entrepreneurship in Genf. Er ist Ehrenpräsident des Ge neva Security Forums. Ehrenmitglied der Organisation Green Cross Inter national (Februar 2017). Gründer und Patronatspräsident der Stiftung Swis scor. Präsident des Patronatskomitees der Stiftung UNESCO WELTERBE Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (bis Juli 2017). Ehrenmitglied der Organi sation Right to Play International. Mitglied International Olympic Truce Commitee IOC. Stiftungsratspräsident Stiftung Freude herrscht. Stiftungs ratsmitglied der Robert F. Kennedy Human Rights Foundation Switzer land. Adolf Ogi hat in seiner Eigen schaft als Chef des VBS zwei inter nationale Zentren in Genf gegründet. Er ist Ehrenpräsident des Genfer Zen trums für Sicherheitspolitik (GCSP) und des Zentrums für die demokrati sche Kontrolle der Streitkräfte. (DCAF).
Dienstag: 25. Oktober 2022, Rathaus Frauenfeld Beginn: 19:30 Uhr Türöffnung: 19:00 Uhr Eintritt: CHF 15.– (Mitglieder CHF 5.–)
26 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche
Referat Volkshochschule Frauenfeld
Adolf Ogi.
Dank der aufregenden Atmosphäre übt der Geschichtennachmittag im Schloss einen besonderen Reiz aus.
Samstag, 22. Oktober 2022, 15 bis 16 Uhr
Mit Wappenscheiben schindete die Thurgauer Elite früher Eindruck. F oto: www.vitrosearch.ch
OPEN DAY! 3 0. OKTOBER 2022 TOTALAUSVERKAUF SONNTAG 10 - 17 UHR SCHNÄPPCHEN, RABATTE, AKTIONEN MIT LIVE MUSIK DER GINO BOYS HAUPTSTRASSE 68 | 8552 FELBEN-WELLHAUSEN +41 52 765 20 30 WWW.HUGOKELLER.CH C M CM MY CY CMY K ai16649586907_HugoKeller_OPEN-DAY_Inserat_80x112_V1_20221005.pdf 1 05.10.2022 10:31:31 Ökumenischer Gospelchor Pfyn-Felben ing to the WorldS Leitung: Michael Berweger mit Band Piano-Melissa Hörnlimann Drums-Peter Widmer Guitars-Matthias Amman Saxes-Severin Blaser Eintritt frei / Kollekte Sa. 29.10. Gachnang evang. Kirche, 20 Uhr So. 30.10. Sirnach evang. Kirche, 17 Uhr Fr. 4.11. Pfyn Kirche, 20 Uhr Sa. 5.11. Pfyn Kirche, 20 Uhr
Mehrzweckhalle
Oberwiesenstrasse 4 0 in
(Bus Nr. 3) Samstag, 22. Oktober 2022
–15.00 Uhr Philatelia
720 67 85
Mithilfe von Virtual Reality in die Haut einer Fledermaus schlüpfen. Bi ld: BATVISION
Inserate-Annahme 052 720 88 80
Frauenfeld
Kirchliche Veranstaltungen, Seiten 16+20 bis 3.11.: Wildspezialitäten, Restaurant Frohsinn, Kurzenerchingerstr. 35 Mittwoch 19.10.2022
14 Uhr: Kindernachmittag: Zinngiessen, Museum für Archäologie Donnerstag 20.10.2022
14.30 Uhr: Erzählcafé Tageszentrum Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 Freitag 21.10.2022
10.20 Uhr: QV Kurzdorf: Besichtigung der Zuckerfabrik, ausgebucht
10.30 Uhr: Führung: Fledermäuse›, Naturmuseum
14–18 Uhr: Wein- Lager Verkauf, Getränke Hahn
14 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, Treff: Coop Fallengatter
19.30 Uhr: Konzert TTG Jugend-Symphonieorchester, Casino
Samstag 22.10.2022
9–18 Uhr: 10-Jähriges Jubiläum MF Wohnambiente, Messenriet 32
9.30–15 Uhr: Briefmarken-, Münzen- & Ansichtskartenflohmarkt, MZH Oberwiesen, Seite 24
10–17 Uhr: Wein- Lager Verkauf, Getränke Hahn
10 Uhr: Shared Reading Spanisch, Kantonsbibliothek
15 Uhr: Führung: Thurgauer Glasmalereien, Schloss; Seite 26
18 Uhr: Caps Fest, VIS Bar, Seite 25
21 Uhr: The Noise Brothers, Eisenwerk
Montag 24.10.2022
14.15 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Lottonachmittag, VIVA
18 Uhr: Würde Salon, Tageszentrum Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1
19 Uhr: Ludothek: Spielabend, Bistro zur alten Kaplanei
19 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek
Dienstag 25.10.2022
9–11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach
10.30 Uhr: Shared Reading in English, Kantonsbibliothek
14–16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: VHSF Referat Adolf Ogi, Casino, Seite 26
19.30 Uhr: TAV Infoveranstaltung: Scheidung oder Trennung, Bildungszentrum für Technik, Seite 24
Region
bis 31.10.: Jubiläumsrabatt, Werder Schreinerei, Wängi Metzgerei «dä müller»: Cordon Bleu Woche, Seite 23
Mittwoch 19.10.2022
11–19 Uhr: Wägeli Weinbau: Degustationstag, Rappenhof, Buch, Seite 23 12.30 Uhr: Dorfverein Herdern - Führung Mosterei Möhl
Freitag 21.10.2022
11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf, Seite 23
20 Uhr: Puppenspiel für Erwachsene: Unter Artgenossen, MZH Gachnang
Samstag 22.10.2022
11 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf, Seite 23
17 Uhr:
Die Kanti Frauenfeld öffnet ihre Türen
Gymnasium, Fachmittelschule, In formatikmittelschule – Was bedeutet dies? Wer ist angesprochen? Wohin führen diese Ausbildungsgänge? Wie läuft das Aufnahmeverfahren? Um solche und alle weiteren Fragen zu klären, öffnet die Kantonsschule Frauenfeld am Donnerstag, 27. Ok tober 2022 ab 17.30 Uhr ihre Türen. Interessierte Jugendliche und deren Eltern sind eingeladen, sich in ver schiedenen Informationsblöcken und in persönlichen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen über die verschiedenen
Ausbildungsgänge zu informieren. Ab 18.00 Uhr können ausserdem spannende Unterrichtslektionen in verschiedenen Fächern erlebt wer den. Eine Anmeldung ist nicht er forderlich.
Orientierungsabend der Kantons schule Frauenfeld, Neubau Speicher strasse 10. Bistrobetrieb und Infor mationsstände ab 17.30 Uhr, offene Schulzimmer Beginn jeweils um 18.00 Uhr bzw. 18.45 Uhr, Informa tionsveranstaltungen ab 19.30 Uhr. Detailliertere Informationen unter: www.kanti-frauenfeld.ch.
Der Autor und Erzähler Michael Fehr lässt sie in der Theaterwerkstatt einen Abend lang live auftreten: die Geschäftsmänner und Wissenschaft ler, die Erfinderinnen, Spioninnen und Modeschöpfer, die Gräfin, die Schulkinder, Tanten, Gutsherren und Seiltänzer – allesamt Gäste aus sei nem «Hotel der Zuversicht». Mit kräftigen Worten, bildhaften Strichen und einer unglaublich imposanten Erzählerstimme lädt Michael Fehr seine Zuhörenden in eine Welt ein, in der andere Regeln gelten. Ob als traumhafte und magische Gescheh nisse oder in beziehungsreichen Kon flikten – immer beleuchten seine Geschichten existenzielle Zustände
des Menschseins. Tönt
und skurril? Machen Sie sich darüber keine allzu grossen Sorgen. Denn: Wenn Michael Fehr seine Geschich ten erzählt, klingen «Phantastische Ideen… ganz selbstverständlich» (Deutschlandfunk). Und um noch eins draufzusetzen: «Wo ein Mikro fon ist, macht Michael Fehr Kunst, die seinesgleichen sucht» (Tagesan zeiger). Ganz genau. Daher: Treten Sie ein, ins «Hotel der Zuversicht». Kommen, sehen und vor allem – lau schen Sie! Donnerstag, 3. November 2022 um 20 Uhr in der Theaterwerkstatt Gleis 5. Info und Tickets (12/10 CHF): www.theaterwerkstatt.ch
Jubiläum?
Wir bieten Ihnen den würdigen Rahmen.
Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne.
Frauenfelder Woche Telefon 052 720 88 80
Frauenfelder Woche | 19. Oktober 2022 27 Frauenfeld Weinfelden BLACK ADAM CH-Premiere / ab 12 / Action DO bis SO 20.15 / MO bis MI 20.00 LYLE, MEIN FREUND DAS KROKODIL 3. Woche / ab 6 Abenteuer DO & FR 17.45 / SA & SO & MI 15.30 DE RÄUBER HOTZENPLOTZ 3. Woche ab 0 / Family DO bis SO & MI 13.00 DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 4. Woche ab 0 / Family DO & FR 15.30 / SA & SO & MI 18.00 DER NACHNAME CH-Premiere / ab 0 / Komödie DO 20.15 / FR & SO & MI 18.00 / SA & MO 20.00 / DI 17.30 BLACK ADAM CH-Premiere / ab 12 / Action DO & MI 20.15 (Atmos) / FR bis DI 20.00 (Atmos) / SA 17.30 SMILE – SIEHST DU ES AUCH 1. Woche ab 16 / Horror FR & SA 22.45 (Atmos) / MI 20.15 HALLOWEEN ENDS 1. Woche ab 16 / Horror FR & SA 22.45 RUMBA LA VIE 2. Woche / ab 8 / Komödie DO & FR & SO 18.00 / MO & DI 17.30 ONE PIECE FILM: RED 2. Woche / ab 12 / Anime SO 15.15 MEINE CHAOS FEE UND ICH 2. Woche / ab 0 Animation DO bis SA 13.00 / SO 10.30 / MI 13.00 LIEBER KURT 3. Woche / ab 12 / Drama SO 9.30 LYLE, MEIN FREUND DAS KROKODIL 3. Woche / ab 6 Abenteuer DO bis SA & MI 15.00 / SO 13.00 DE RÄUBER HOTZENPLOTZ 3. Woche ab 0 / Family DO bis SO & MI 13.30 DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 4. Woche ab 0 / Family DO bis SO & MI 15.45 TICKET TO PARADISE 6. Woche / ab 12 / Komödie DO & SA & MI 18.00 / FR & SO & DI 20.00 / MO 17.30 Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden Do–So 19.30 TRIANGLE OF SADNESS – E/d, ab etwa 14 Der Cannes-Gewinner ist ein grossartiger Film über die Passagiere einer Luxus-Yacht, abgründig, klug und sehr komisch! Do–Mi 20.00 / Mi 14.00 DER NACHNAME – D, ab etwa 14 Fortsetzung der Erfolgskomödie «Der Vor name». Fr–Sa 17.00 / So 11.00 LA DEGUSTATION – F/d, ab etwa 14 Charmanter Liebesfilm über einen Wein liebhaber und eine Hebamme in den besten Jahren. Fr–Sa 17.30 / So 17.00 / Mo–Mi 19.30 BURNING DAYS – Kurak Günler Türk/d, ab 16, Fesselnder Politthriller aus der türkschen Pro-vinz, in dem sich Abgründe einer Gesellschaft auftun. So 16.00 Vorpremiere DIE GOLDENEN JAHRE – Dialekt, ab etwa 12 In Anwesenheit der Hauptdarstellerin Esther Gemsch und der Regisseuri Barbara Kulcsar. So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino DIE MUCKLAS... und wie sie zu Petters son und Findus kamen D, ab etwa 6 Basierend auf den beliebten Kinderbuch-Figuren von Sven Nordqvist. Frauenfeld Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch CINEMA LU NA Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
Spitzenklöppeln und Gegenwartskunst, Haus zur Glocke, Steckborn Sonntag 23.10.2022 14–17 Uhr: Öpfelchüechli, HagschnureCafé, Hüttwilen, Seite 23 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Ittinger Museum 17 Uhr: Rosenkranzsonaten, Klosterkirche Paradies Montag 24.10.2022 11 Uhr: Metzgete, Wirtshaus Sternen, Wittenwil, Seite 23 18.30 Uhr: Infoabend für private Immobilienverkäufer, Weinfelden, Seite 23 Dienstag 25.10.2022 11 Uhr: Metzgete, Wirtshaus Sternen, Wittenwil, Seite 23 19 Uhr: Felix Brenner predigt, Kunstmuseum, Seite 24 Agenda 19.10. 25.10.2022 Mittwoch 26. Oktober 2022 – 9.00 bis 16.30 Uhr Evang. Stadtkirche + Kirchgemeindehaus, Frauenfeld, Freiestr. 10 Handarbeiten | Backwaren | Geschenke | Blumen | Türkränze | Gemüse | Konfitüren | Tombola Kaffeestube 9.00 – 16.30 Uhr | Mittagessen ab 11.00 Uhr Kinderprogramm | Kasperlitheater um 14.30 Uhr Erlös zugunsten: Schülerheim Sabah (Mission 21) Witwenhilfe Pakistan und Freie Schule Frauenfeld Wir freuen uns auf Ihren Besuch Hilfe bei Alkoholproblemen: AA zeigt den Weg aus der Sucht AA-Meetings für Betroffene: Jeden Dienstag, 19.30 bis ca. 21.00 Uhr, «Chrüterhus», beim Schaffhauserpl.-Kreisel, Rheinstrasse 48, Frauenfeld E-Mail für Infos vorab: aa-frauenfeld@anonyme-alkoholiker.ch
Der Berner Michael Fehr ist zu Gast in der Theaterwerkstatt Aus der Reihe «Gastgesichter» – Literatur zum Hören
etwas surreal
Der Autor und Erzähler Michael Fehr. B ild: Franco Tettamanti Buch Cover: erschienen 2022 im Verlag «Der gesunde Menschenversand»
Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch Jugendmusikschule
Frauenfeld
Während der Herbstferien vom 8. bis 23. Oktober, erreichen Sie uns unter info@jmf.ch Inserate-Annahme 052 720 88 80
Tötungsdelikt in Sirnach
Bei einer Auseinandersetzung am Sonntagabend in Sirnach wurde ein 18-Jähriger tödlich verletzt. Kurz nach 20 Uhr meldeten Anwohner telefo nisch der Kantonalen Notrufzentrale eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen an der Feldstrasse. Beim Eintreffen der ersten Polizei patrouille lag ein Mann mit Stichver letzungen am Strassenrand. Trotz der sofort eingeleiteten Reanimations massnahmen durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau und dem Rettungsdienst verstarb der 18-jährige
Mann vor Ort. Die sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei führte zur Festnahme eines tatverdächtigen 15-jährigen Schweizers. Zur Spuren sicherung wurde der Kriminaltechni sche Dienst der Kantonspolizei bei gezogen. Die Feuerwehr sperrte die Feldstrasse ab und leitete den Verkehr um. Die Jugendanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung. Die Todesursache ist noch unbekannt und wird am Ins titut für Rechtsmedizin abgeklärt. Der genaue Tathergang wie auch die Hin tergründe des Tötungsdelikts sind Gegenstand der laufenden Ermittlun gen durch die Kriminalpolizei. ( kap)
Alter: ½ Jahrhundert
schnell
Eine Bluesparty nach Mass
Am Sonntagnachmittag erfreuten die vier musikalischen Urgesteine Gust Schmid (Guitar), Martin Beerli (key board), Globi Straub (Bass) und Billy Schmid (Drums) das zahlreiche und bestens gelaunte Publikum im Redox bei traumhaftem Wetter mit einer Bluesparty. Pureblues sorgten mit ihrem fetzigen Groove für ungetrübte Feierlaune! (zvg)
Grosseinsatz wegen verdächtigem Paket
Ein verdächtiges Paket löste am Freitag in Erlen einen polizeilichen Grosseinsatz aus. Mit Hilfe eines Entschärfungsroboters wurde der Inhalt unschädlich gemacht.
Kurz nach 7.15 Uhr meldete ein An wohner der Kantonalen Notrufzent rale, dass bei einem Mehrfamilienhaus an der Bahnhofstrasse ein verdächtiges Paket liege. Aufgrund der vor Ort an
getroffenen Situation wurden durch die ersten Einsatzkräfte der Kantons polizei Thurgau der Kriminaltechni sche Dienst sowie Spezialisten vom Forensischen Institut Zürich aufgebo ten. Die Spezialisten setzten einen Entschärfungsroboter ein, damit konn te der Inhalt des Pakets untersucht und danach kontrolliert unschädlich gemacht werden. Personen kamen da bei nicht zu Schaden, an der Haus
mauer entstand leichter Sachschaden.
Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Die Bahnhofstrasse war im Bereich des Bahnhofs für etwa vier Stunden gesperrt. Für die Absperrungen und Verkehrsleitung stand die Feuerwehr Erlen im Einsatz, zudem wurden vor sorglich Einsatzkräfte des Rettungs dienstes und des SBB-Notfalldienstes aufgeboten. (id)
Ursula Graf gewinnt Alpenrundflug
Am Freitagabend am 7. Oktober führte der Gemischte Chor Aawan gen-Häuslenen nach einer längeren Pause wegen Corona wieder einmal einen Lottoabend durch. Es waren auch dieses Jahr sehr schöne Preise zu gewinnen. Als erster Preis lockte ein Alpenrundflug für zwei Personen gesponsert von der Firma Vetter Lommis.
Der Schulhaussaal in Häuslenen war bis auf den letzten Platz besetzt. Mit ein paar schönen Liedern begrüsste der Gemischte Chor mit dem neuen Chorleiter Andreas Ottinger die an wesenden Gäste. Dann wurden die Karten verteilt. Wolfram Linau am tete als Croupier und Lieselotte
Gubler assistierte ihm dabei. Das Spiel erstreckte sich über sechsmal drei Runden. Alle Teilnehmer kauf ten fleissig Zahlenkarten und ver tieften sich in das Spiel und schrieben gespannt mit. Sobald jemand Lotto rief, wurden die Zahlen kontrolliert und der gewonnene Preis überreicht.
Die Spannung stieg bis zum Schluss, denn der Höhenpunkt des Abends stand noch bevor. Mit grosser Freude nahm Ursula Graf aus Häuslenen den Hauptgewinn, den Rundflug in Empfang. Die Organisatoren unter liessen es nicht, allen Sponsoren für d ie schönen Preise herzlich zu dan ken.
Heinz Büchi
Beitrag an Publikation
Der Regierungsrat hat Romy Günt hart für die Publikation «Hinrichtun gen und Todesurteile im Kanton Thurgau 1803–1874» einen For schungsbeitrag im Umfang von 90 0 00 Franken aus dem Lotterie fonds gewährt. Die Historikerin und Germanistin plant eine Publikation zum genannten Thema. Auf Grund
lage von Dokumenten aus dem Staatsarchiv Thurgau untersucht sie die Praxis der Hinrichtungen im Thurgau im 19. Jahrhundert. Sie wird dabei zehn Einzelfälle exemplarisch aufarbeiten. Der Thurgauer Fotograf Roland Iselin trägt historische Ab bildungen und aktuelle Fotografien der Orte und Räume, die im Zusam
menhang mit Hinrichtungen im Thurgau bedeutsam sind, bei. Eine Veröffentlichung der Forschungsar beit ist im Jahr 2024 als Band 162 der Reihe «Thurgauer Beiträge zur Ge schichte», herausgegeben vom Histo rischen Verein Thurgau, geplant.
Zivilstand: Verheiratet
Beruf: Geschäftsführer Unima AG, ge lernter Konstruktionsschlosser Tierkreiszeichen: J ungfrau
Leibspeise: R aclette, … und bei jedem E ssen eine feine Sauce
Getränk: Süssmost
Lieblingsfarbe: Gelb Musik: B rass Band Hobbys: S port, unterwegs mit S enioren zu sein Wohnort: Tu ttwil TG
Sie sind seit letztem Jahr Präsident des FCWängi.Wassindderzeitdiegrössten Baustellen im Verein?
GenügendundguteTrainerfüralldievielen Junioren-Mannschaften zu finden.
Worauf sind Sie als Präsident des FCW besonders stolz?
Für die vielen Mitarbeiter, die gemeinsam fürdenVereineinstehen,fürdievielenschö nen Momente als FC Wängi Familie, für die tollen Trainer, die einen super Job machen.
Wie bringen Sie Ihr Amt mit Ihrem Job als Geschäftsführer der Unima AG unter einen Hut?
IchbraucheeinenbesondersgrossenHut.
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?
Ich schenke Ihnen ein Lächeln.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In den Oman.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? MeinHochzeitsanzug,erbedeutetmirviel.
SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50’000 gewonnen. Einzige Bedin gung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Ich würde eine neue Design Küchenabde ckungbeiderFirmaUnimaAGkaufen,mit derFamiliefeinEssengehen,beimnächs ten FC Wängi Treffen Wurst und Brot offe rieren und den Rest an «Life for Liberia» spenden.
Wie lange brauchen Sie nach den Fe rien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?
Ich nerve mich höchst selten und wenn, dann über meine Unordnung.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum? «Zehntausend Gründe», es spricht direkt mein Herz an.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt ver ändern dürften: Was wäre das?
Ungerechtigkeit gegenüber behinderten und benachteiligten Menschen in armen Ländern minimieren.
Sonntags um 13 Uhr bin ich...
Am Mittagessen mit meiner Familie oder bei Freunden.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühl schrank? Raclettekäse.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?
Als professioneller Ballett-Tänzer.
Auf was könnten Sie locker verzichten?
Auf ein Bier, lieber ein Glas Wein.
Was sind Ihre Ufsteller?
DankbarenundaufgestelltenMenschenzu begegnen.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Jesus – ich würde gerne mit ihm über die Verschiedenartigkeit der Menschen spre chen und wie er damit umging.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Bei der Unima AG vor bald zehn Jahren zu starten.
Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy?
Gemäss Handy Infos über 100mal – ups, das muss ich im Auge behalten.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Mit einem Solarflugzeug nach Liberia flie gen.
Was wollten Sie als Kind werden? Bäcker Konditor.
AufwaskönnenSieschlechtverzichten? Auf Süsses.
Vor was haben Sie am meisten Res pekt?
Wertveränderungen in der Gesellschaft.
28 19. Oktober 2022 | Frauenfelder Woche
Gabriel Vonrüti ist Geschäftsführer der Unima AG und zudem unter anderem Präsident des FC Wängi. Under üs … Wir freuen uns auf Ihren Anruf ! 052 378 15 00 Anruf genügt 052 378 15 00 Wir helfen in der Not. Einfach,
und unkompliziert. Wir freuen uns auf Ihren Anruf ! 052 378 15 00 Sujet 4 Nachbarschaftshilfe Machen Sie Gebrauch, noch heute! 052 378 15 00 Sujet 5 Nachbarschaftshilfe Wir sind auch für Sie da! 052 378 15 00 Sujet 6
Ursula Graf aus Häuslenen ist die Gewin nerin des Alpenrundflugs.
(id)