Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 45, 8. November 2023

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8. November 2023 | Ausgabewoche 45 | 37. Jahrgang | Auflage 38 131|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen

Sicherheit in der Stadt Frauenfeld

In eigener Sache

Der Mann für ein sicheres Frauenfeld

Take a chance!

Seit Anfang August ist Sandro Schmid Leiter Sicherheit der Stadt Frauenfeld. Er klärt auf, warum die derzeitige Lage in Frauenfeld «ruhig» sei, was es braucht, damit die Bevölkerung sich sicher fühlen kann und auf welche Herausforderungen er in den ersten drei Monaten im neuen Job getroffen ist. Der ehemalige Berufsmilitärangestellte Sandro Schmid übernahm im Sommer die Leitung des Amts für Sicherheit von Werner Spiri, der es vor seiner Pensionierung 22 Jahre lang geleitet hatte. «Die neue Herausforderung ist vielseitig und spannend», beschreibt Sandro Schmid seinen neuen Job. Der 37-Jährige weiter: «In der Stadt ist es sicherheitstechnisch aktuell sehr ruhig und die Menschen fühlen sich sicher. Das ist der hervorragenden Arbeit meines Vorgängers zu verdanken.» Langweilig wird ihm deshalb natürlich noch lange nicht. Neues Sicherheitskonzept Als Grundlage für seine Arbeit dient unter anderem das im letzten Jahr verabschiedete Sicherheitskonzept der Stadt. Darin geht es unter anderem darum, sich gegen Gefahren technischen, gesellschaftlichen oder meteorologischen Ursprungs zu wappnen. Das 50 Seiten umfassende Sicherheitskonzept hilft, im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Beispielsweise bei Überschwemmungen, wie sie in Frauenfeld zuletzt 2018 auftraten, als unter anderem das Feuerwehrdepot und die Turnhalle der SA Reutenen unter Wasser standen. Andere Beispiele sind Notstromversorgung, Betreuung an einem Notfalltreffpunkt oder die Alarmierung der Bevölkerung, wenn die modernen Informationswege ausfallen. «Wir arbeiten daran, Detailkon-

Sandro Schmid ist der neue Leiter des Amts für Sicherheit der Stadt Frauenfeld. Demnächst stehen für sein Departement mit den Chlaus- und Weihnachtsaktivitäten wieder Grossanlässe auf dem Programm.

zepte für die einzelnen Notfallszenarien auszuarbeiten», sagt Sandro Schmid. Eine weitere Kamera Überwachungskameras vermitteln Sicherheit. Die Aufnahmen können im Ereignisfall bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen. Aktuell betreibt die Stadt an elf Standorten Videoüberwachungsanlagen. Unter anderem am Bahnhofplatz, beim Rathaus, im Lindenpark oder beim Skatepark auf der Kleinen Allmend. Geplant ist ein weiterer Standort beim Busperron beim Bahnhof. «Es kam dort vermehrt zu gewalttätigen Zwischenfällen. Unter anderem auch sol-

chen, in denen die Täterschaft nicht ermittelt werden konnte. Dabei soll die Videoanlage künftig helfen», sagt Sandro Schmid. Hohe Hürden Erst kürzlich wurde bei der Kapelle St. Georg in Gerlikon eine neue Videoüberwachungsanlage installiert. Dies, weil die Kirche neuerdings öffentlich zugänglich ist. Wie Sandro Schmid sagt, müsse jeder Standort einer Videoüberwachungsanlage auf öffentlichem Grund vorgängig publiziert und vor Ort mit einer Hinweistafel ausgestattet werden. (mra) Fortsetzung Seite 7

Das Repair Café feierte seine 20. Ausgabe

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Glanzvolle Genusstage am Greuterhofmarkt Islikon

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Berufserlebnisse: Berufswahlparcours 2023

Wigoltingen - Vorankündigung

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Frauenfeld - Nächstfeldstrasse

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Mit Sven Bürgi hat der Verlag der Frauenfelder Woche die Chance «gepackt» und die Geschäftsführung in neue, erfahrene Hände gelegt. Von seinem wertvollen Erfahrungswissen dürfen seit Mai dieses Jahres das gesamte Team und natürlich auch Sie, liebe Leser der «grünen Zeitung», profitieren. Das Inhaber- und Verlegerehepaar Nela und Samuel Zurbuchen hat sich nach 13 erfolgreichen Jahren entschieden, dass der Zeitpunkt für Veränderung gekommen ist und sie die Leitung der Frauenfelder Woche an einen Geschäftsführer übertragen möchten. Für das FW-Team ist es ein Geschenk, dass die beiden «nur» kürzertreten und uns trotz Pensionsalter sowie dem Wunsch nach mehr Zeit für die Familie, im Speziellen für die Enkelkinder, weiterhin erhalten bleiben. Die Wahl für die neue Geschäftsführung lag nahe: Als zuständiger Buchhalter kennt Sven Bürgi den Betrieb der Frauenfelder Woche bereits seit 2010 und knüpft gerne an seinen vielschichtigen Erfahrungsschatz an, den er als amtierender Schulpräsident der Gemeinde Gachnang sowie ehemaliger Geschäftsführer einer Autogarage nun auch im etablierten Publikationsorgan bereichernd einbringen kann. Nebst seinem ausgefüllten Alltag geniesst Sven Bürgi die freie Zeit gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Söhnen, verbringt sonnige Momente in der Natur oder macht als bekennender Camper die grosse wei-

te Welt mit dem Wohnwagen «unsicher». Immer mit dabei: Amar und Basma – seine bezaubernden Windhunde, die mittlerweile einen höheren Bekanntheitsgrad erreicht hätten als er selbst und jeweils vor «seiner Wenigkeit» erkannt würden, wie Sven Bürgi schmunzelnd verrät. «Mein Wunsch ist es, unsere Leser weiterhin mit wichtigen und interessanten Themen zu versorgen und gemeinsam mit meinem engagierten Team aufzuzeigen, was wir in der Umgebung Tolles zu bieten haben», erzählt der neue Geschäftsführer im persönlichen Gespräch. Ganz nach dem bekannten Slogan: «Aus der Region. Für die Region.» «Mit der Frauenfelder Woche möchten wir zudem Freude schenken und Menschen verbinden.» Ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist somit geschehen: Mit Sven Bürgi erhalten wir das Gesamtpaket aus Professionalität, Menschlichkeit und Engagement mit der richtigen Prise Humor. Chnuri & Co. freuts, und um mit weisen Worten zu schliessen: Auf zu weiteren gemeinsamen Jahren voller neuer Chancen! Sarah Utzinger

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