«Unverhoffte CasinoChance nutzen»
Das Casino, das in den nächsten Jahren für mehrere Millionen Fran ken saniert werden muss, hat eine Kaufinteressentin. Die Credit Suisse Anlagestiftung würde der Stadt rund 14 Millionen Franken für die Liegen schaft bieten. Mit dem Erlös wäre es möglich, auf dem Gebiet der Stadt kaserne ein zeitgemässeres Eventlo kal zu realisieren. Am vergangenen M ittwoch hat der Stadtrat eine ent sprechende Botschaft an den Gemein derat überwiesen mit dem Antrag, das Stimmvolk über den Verkauf der Lie genschaft abstimmen zu lassen.
«Chancen muss man dann packen, wenn sie sich bieten», betonte Stadt präsident Anders Stokholm anlässlich einer Medienkonferenz, die heute im kleinen Saal des Casinos stattfand. Deshalb habe der Stadtrat auch nicht gezögert, als die Credit Suisse Anlage stiftung der Stadt Frauenfeld im letz ten Juni ein Kaufangebot für die Liegenschaft Bahnhofplatz 76b / Kasernenplatz 4 unterbreitete. «Wir haben das Angebot durch die betrof fenen Ämter sorgfältig prüfen lassen und festgestellt, dass ein Verkauf eine echte Chance darstellt.»

Beengte Platzverhältnisse
Das Casino wurde im Januar 1959 eröffnet und seither mehrmals saniert und modernisiert. Im Jahr 2000 fand letztmals eine umfassende Renovation statt – seither wurden nur noch die allernötigsten Anpassungen realisiert. «Der Casinosaal sowie dessen Akustik und die Dienstleistungen, die unser

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Heute Beilagemit




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14 Millionen Franken für den Ist-Zustand?
Im Oktober hatte der Stadtrat mit einer Mitteilung über seine Absicht zum Verkauf des Casinos informiert, am Donnerstag vergangener Woche nun folgten weitere Informationen. Das Casino am Bahnhofplatz soll der Credit Suisse Anlagestiftung verkauft werden, das Angebot liegt bei rund 14 Millionen Franken. Das Casino muss gemäss Stadtrat in den nächs ten Jahren für mehrere Millionen Franken saniert werden – offensicht lich kommt eine Kaufinteressentin deshalb gerade im richtigen Moment. So weit, so gut. Manch eine Frauenfelderin oder ein Frauenfelder dürfte bei den Verlaut barungen der Exekutive gestaunt haben. Denn das Casino an zentrals ter Lage wurde im Jahr 2001 nach einer Totalsanierung als eine der modernsten Veranstaltungsstätten der Ostschweiz wieder eröffnet. Seit her finden dort pro Jahr weit über 100 Veranstaltungen statt und das ist auch mit der Betriebsübernahme durch die Stadt per 2016 so geblie ben. Auch wurde der Unterhalt stets vorgenommen, wie es sich für einen städtischen Betrieb gehört. In den Jahren 2018 und 2019 betraf dies beispielsweise den Bereich Sicherheit, wie den Geschäftsberichten entnom men werden kann. Vor diesem Hin tergrund erstaunt es, wenn das Ge bäude nun unvermittelt als «Bauruine» bezeichnet wird. Ausser dem gibt es keinen verbindlichen Alternativ-Standort in der Stadt für (svf )
diese von Vereinen, Organisationen, Künstlern und anderen Mietern meistgenutzte Veranstaltungsstätte. Seltsam mutet auch der Titel der städtischen Mitteilung an: «Frauen feld weiterbringen – unverhoffte Chance nutzen». Seltsam deshalb, weil die benachbarten Gebäude bis zur Oberstadtstrasse bereits der Credit Suisse Anlagestiftung gehören. Bedeutet das «Frauenfeld weiterbrin gen» in diesem Fall somit ein Verkauf zwecks Abriss der Gebäude zwischen Kasernenplatz und Oberstadtstrasse – also weg mit der historischen Häu serzeile an der Drehscheibe des Öf fentlichen Verkehrs? Soll die Fassade des ehemaligen Hotels Bahnhof, die den «Bahnhof 2000» mit dem Bahn hofplatz ergänzt, einem Betonklotz weichen? Man wird sehen. Es ist aber kaum anzunehmen, dass jemand 14 Millionen Franken bezahlt, um den Ist-Zustand zu erhalten.




Eines liegt auf der Hand: Nachdem der Stadtrat unlängst drei Häuser in der Altstadt gekauft hat, ohne bei spielsweise finanzielle Modalitäten bekannt zu geben, legt er auch dies mal nicht alle Karten auf den Tisch. Die Steuerzahler wissen diesmal aber immerhin, wieviel für das Casino bezahlt würde. Das ist es dann aber auch schon. Taktisches Verhalten ist zwar oftmals gut, manchmal aber auch nicht – und im vorliegenden Fall ist es ganz sicher nicht vertrau ensbildend.






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Weihnachtsoase trotz Energiesparen
Von 16. bis 18. Dezember wird Frau enfeld wieder eine vorweihnachtliche Perle – nach dem Wegfall der Coro na-Schutzmassnahmen kann in der Weihnachtsstadt wieder alles wie früher präsentiert werden. Die ab geschaltete Weihnachtsbeleuchtung werden 50 Holzwindlichter – ver streut über den ganzen Weihnachts markt – kompensieren.
Nach der ausserordentlichen Situation ist vor der ausserordentlichen Situa tion – auf diesen Nenner kann man das Umfeld beim Weihnachtsmarkt Frauenfeld bringen. Denn nach den coronabedingten Einschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 beeinträch tigt diesmal die drohende EnergieMangellage die normale Durchfüh rung des Weihnachtsmarkts. Dies betrachtet das OK allerdings als Chan ce, um selber Licht ins Dunkel zu bringen. Die einzige Projektion der Weihnachtsbeleuchtung «Geschich tenLichter» ist heuer bei der evange lischen Kirche. Aus diesem Grund werden beim Weihnachtsmarkt zu sätzlich 50 Holzwindlichter, dank Sponsoring von Stadt und Schreinerei Kunz AG, ihren Charme verbreiten.
Wieder in Vollbesetzung OK-Präsident Simon Biegger zog am Dienstagmorgen bei der Information im Stadtlabor auch Parallelen zur Fussball-WM in Katar und sagte, «nach dem wichtigen und erfolgrei chen Corona-Weihnachtsmarkt im letzten Jahr treten wir nun wieder mit den Stammspielern und in Vollbeset zung an». Das heisst vorab: Rund 150 Aussteller, 70 Weihnachtshäuschen,

70 Weihnachtsstände, 10 Spezialbau ten (wie Weihnachtsbeizli), IndoorWeihnachtsstuben in Restaurants so wie Kinder-Karussell in der Vorstadt. Daneben gibt’s in der festlich ge schmückten Innenstadt eine ganze Reihe an Aktivitäten: Darunter das Lichtermeer «Eine Million Sterne» bei der katholischen Stadtkirche (Himala ya, also bei der Oberstadtstrasse) und zudem werden sechs Formationen unterwegs sein, um mit Gesang und Musik vorweihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Auch im Stadtlabor selber, das der Raiffeisenbank Frauenfeld ge hört, gibt’s ein Weihnachtsbeizli. Mit dem Erlös des Beizlis wird die RestEss Bar unterstützt, wie Reto Inauen als Vorsitzender der Bankleitung der Raiff eisenbank sagte. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 16. Dezember, mit dem Einzug der Kamelkarawane und dem öffentlichen Eröffnungsapéro beim Bankplatz um 17 Uhr. Das ganze Programm zum Weihnachtsmarkt gibt’s im Internet.
Der Weihnachtsmarkt Frauenfeld ist breit abgestützt und er wird mitgetra gen von Fachgeschäften und Detail listen in der Innenstadt und Grossver teilern, die alle die gleichen Öffnungszeiten wie der Weihnachts markt haben.

Jubiläum, Start 1993
Im nächsten Jahr kann der Weih nachtsmarkt Frauenfeld sein 30-JahrJubiläum feiern, was in besonderem Rahmen stattfinden wird – wie Simon Biegger ankündigte. Angefangen hat te einst alles mit einem vorweihnacht lichen Sonntagsverkauf am 19. Dezem ber 1993. Über 100 Gewerbetreibende und Detaillisten beteiligten sich da mals daran. Weil ein reiner Sonntags verkauf gemäss Ladenschlussgesetz nicht erlaubt war, wurde die kantona le Premiere kurzerhand durch einen Weihnachtsmarkt ergänzt.
Andreas Anderegg www.weihnachtsmarkt-frauenfeld.chTor-Rausch beim Serbien-Spiel im «Dexter»
Punkt acht Uhr am Freitagabend wur de es in Frauenfelds Strassen still. Es folgte ein zweistündiger Krimi, insze niert in Katar und atemlos miterlebt und bejubelt in der Schweiz, in Frauen feld und vor allem in der Dexter-CaféBar-Lounge an der Zürcherstrasse 192. Vor farbenfroher Fankulisse setzte sich die Schweizer Nati an der WM mit 3:2 gegen Serbien durch und feierte damit den Einzug ins Achtelfinale. Dort traf man gestern Abend auf Portugal (nach Redaktionsschluss).

Innen im grossen, gemütlichen Gast raum im «Dexter» sowie vor der Haustür in der Glühwein-Hütte mit Public-Viewing, geheizt mit Heiz strahlern und einem echten Feuer in der gusseisernen Riesenpfanne, wur de gejubelt und gefeiert.


Das «Dexter», die lebensfrohe Bar am Rank in die Vorstadt, hat es in sich und hat das Zeugs, Alt und Jung rundum zu beglücken. Die Lein wände riesig, die Drinks und der Glühwein köstlich, das Fondue re zent-famos, die Stimmung froh. Vor merken: Bis Sonntag, 18. D ezember überträgt das «Dexter» alle WMSpiele live. (e b)





Stadtrat direkt
Anders Stokholm Stadtpräsident
Ein Albtraum wird fast wahr
Einer meiner Albträume ist: Ich muss eine Rede halten, komme aber zu spät, bin unvorbereitet und fast unbekleidet. Kein schöner Traum. Wenn ich ihn zwei, drei Mal im Jahr träume, erwache ich immer ganz erleichtert. Doch kürzlich holte er mich ein. 40 Jahre Alterszentrum Park war angesagt. Zunächst hatte ich zwei Termine in der Agenda reserviert, vormittags und nachmittags. Dann kam die Einladung für den Nachmittag, ich strich den Vor mittag. In den Tagen zuvor schrieb ich einige Stichworte nieder. Am Tag selber würde ich dann die Ansprache vorbereiten. Am be
sagten Vormittag um 09.58 Uhr, ich war gerade im Badezimmer, ein Anruf. Ich schreibe: «Worum geht es?» Antwort: «Es ist 10 Uhr, die erste Jubiläumsfeier beginnt jetzt…» Mir wird ‘süttigheiss’. Nächste Nachricht. «Es ist im Saal im Ergaten…». So schnell habe ich mich noch selten angezogen: kein Anzug, keine Krawatte, einfach los – ahja, die Notizen noch mit nehmen. Um 10.20 Uhr bin ich im AZP. Um 10.30 Uhr halte ich die Ansprache auf Grund der Stich worte. Zum Glück wird der Alb traum nicht ganz wahr. Ich kann reden und bin auch einigermassen angezogen.
Anpassungen beim Fahrplanwechsel
Am kommenden Sonntag, 11. D ezem ber 2022, findet Schweiz weit der Fahrplanwechsel statt. Auf das An gebot des ÖV-Knotens Frauenfeld mit dem Stadtbus Frauenfeld hat dies, bis auf zwei kleinere Ausnah men, keine grossen Auswirkungen. Die erste Verbindung der Linie 2 fährt neu um 5.35 Uhr bereits ab der Haltestelle Sandbühl. Zudem wird auf der Linie 5 von Montag bis Frei
tag um 20.10 Uhr ein zusätzlicher Kurs vom Bahnhof Richtung Lang feldkreisel und retour ab Langfeld kreisel um 20.16 Uhr angeboten. Damit reagiert der Stadtbus Frauen feld unter anderem auf die Öffnungs zeiten der umliegenden Geschäfte. Der neue Stadtbus-Fahrplan ist im Internet ersichtlich. (svf) www.frauenfeld.ch/stadtbus
Mitteilung der Stadt Frauenfeld zu Anerkennungspreis und Förderpreis Verdienstvolles Wirken gewürdigt
Der Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld wurde dieses Jahr an das Pink Apple Film Festival verliehen. Der Verein Offenes Gärtnern in Frauenfeld (OGIF) hat den Förder preis erhalten.

Am Freitagabend, 2. Dezember 2022, wurden im Grossen Bürgersaal des Rathauses in feierlichem Rahmen der Anerkennungs- und Förderpreis der Stadt Frauenfeld verliehen. Die Drag Queen Amélie Putain hat die Feier mit der Darbietung «Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt» eröff net. Nach der Begrüssung von Stadt präsident Anders Stokholm zeigten Amélie Putain und Paula Meyer noch einmal ihr Können mit der Auffüh rung «Diamonds Are a Girl’s Best Friend».

Queere Emanzipation und Akzeptanz Anschliessend haben Adrian Knecht, Co-Präsident Pink Cross, zusammen mit Sam Wagenbach die Laudatio auf das Pink Apple Filmfestival gehalten. Stadtpräsident Anders Stokholm bat danach das Team des Pink Apple Filmfestivals auf die Bühne und über gab ihnen feierlich den Anerkennungs preis. Mit diesem Preis ehrt die Stadt Frauenfeld das Schaffen des Pink
Apple Film Festivals und deren För derung queerer Emanzipation und Akzeptanz.
Förderpreis für OGIF Nach der Übergabe des Anerken nungspreises präsentierte die Drag Queen Amélie Putain ihre dritte und letzte Tanzeinlage «It’s Raining Fel
las». Anschliessend hielt Martina Dumelin ihre Laudatio und Anders Stokholm übergab den Förderpreis an den Verein Offenes Gärtnern in Frau enfeld (OGIF). Mit dem Förderpreis zeichnet die Stadt Frauenfeld die nachhaltige und solidarische Arbeit des OGIF für die Frauenfelder Be völkerung aus. Der Einsatz sowohl im


«Unverhoffte
Garten als auch in der ganzen Stadt bewirkt, dass alle Zugang zu gesun dem Gemüse, zu sinnvoller Tätigkeit, zu Gemeinschaft und Zugehörigkeit haben.
Nach der Verabschiedung durch den Stadtpräsidenten wurde der ereignis volle Abend mit einem Apéro abge rundet. (svf)
Casino-Chance nutzen»
Der Samichlaus in der Passage zu Besuch Grosse Augen, Sprüchli und ein bisschen Schüchternheit

Am Samichlaus-Tag, 6. D ezember, war der Samichlaus samt Elfenbeglei tung zu Gast im Einkaufszentrum Passage. Dies sehr zur Freude der Kleinsten, die sich mit ihren Eltern aufmachten, den rot gekleideten Mann aus dem Wald zu treffen. Schon kurz nachdem der liebenswerte Chlaus mit dem langen, weissen Bart und der Zipfelmütze auf seinem Stuhl Platz genommen hatte, bildete sich eine Warteschlange und die Blicke der Kinder waren teils freudvoll, teils aber





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technischen Infrastruktur würden jedoch von den Veranstaltern oft be mängelt, weiss Hugentobler. «Der Veranstaltungsbetrieb ist in den engen und verwinkelten Nebenräumen sehr aufwendig und die Garderoben sowie die sanitären Anlagen für die Künst lerinnen und Künstler lassen zu wün schen übrig.»

(mra)
auch mit Respekt erfüllt. Vor dem Chlaus sagten die Kinder dann Sprüchli auf, und wer vor lauter Schüchternheit keinen Ton raus brach te, der musste auch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Denn der Chlaus hatte für alle Kinder ein Säckli mit dabei. Und wer kein Lied oder Sprüchli zu sagen hatte, durfte auch von seinen Wünschen für Weihnach ten erzählen. Der liebenswerte Chlaus vermochte allen gerne und geduldig zuhören.

Hohe Investitionen nötig Doch nicht nur die Platzverhältnisse im Casino sind suboptimal, auch der Gebäudezustand weist grossen In standsetzungsbedarf aus. «Eine Zu standsanalyse aus dem Jahr 2018 ergab, dass bis 2041 rund 7,43 Mil lionen Franken investiert werden müssten», erläuterte Stadtrat And reas Elliker, der dem Departement f ür Bau und Verkehr vorsteht. In diesem Betrag nicht berücksichtigt seien weitere Kosten wie beispiels weise der Ersatz der Lüftungsanlage, der Heizung, der Bühnentechnik und vielem mehr. «Werden diese Kosten mitgerechnet, belaufen sich die Investitionen für das Casino in den nächsten 15 bis 25 Jahren auf schätzungsweise 12 bis 18 Mio. Fran ken.»
Neues Eventlokal in Stadtkaserne «Der Verkauf des Casinos soll nicht heissen, dass Frauenfeld gleichzeitig um ein Eventlokal ärmer wird. Im Gegenteil. Mit dem Erlös soll in un mittelbarer Bahnhofsnähe ein adäqua tes, jedoch zeitgemässeres Eventlokal entstehen», betonte Stadträtin Barbara Dätwyler Weber. Als Vorsteherin des Departementes für Gesellschaft und Soziales wäre auch eines ihrer Ämter direkt vom Verkauf der Liegenschaft

Baurechtsvertrag für Stadtkaserne
Die Stadt Frauenfeld hat sich die Nutzung der Stadtkaserne über die nächsten 100 Jahre mit der Unterzeichnung eines Bau rechtsvertrages gesichert. Die Öffentliche Beurkundung des Baurechtsvertrages zwischen der Schweizerischen Eidgenossen
schaft, Bundesamt für Rüstung (armasuisse), und der Stadt Frau enfeld fand am 25. November 2022 auf dem Grundbuchamt Frauen feld statt. Die Eigentumsübertra gung und der Übergang von Nut zen und Gefahr erfolgt im Januar 2 024. (svf)
betroffen. «Das Amt für Gesellschaft und Integration, das am Kasernenplatz 4 seine Dienstleistungen anbietet, wünscht sich schon lange mehr Platz und eine zeitgemässere Infrastruktur.» Eine Möglichkeit, ein Eventlokal mit der Kapazität des Casinos sowie Büround Schulungsräume wieder in un mittelbarer Nähe unterzubringen, bietet die Stadtkaserne.
Stimmvolk hat das letzte Wort «Wir sind überzeugt, dass der Ver kauf des Casinos eine echte Chance für die Stadt darstellt», betonte Anders Stokholm zum Schluss der Medienkonferenz. Einerseits könn ten die Stadtfinanzen geschont wer den – andererseits bekommt Frauen feld in Zukunft ein modernes Eventlokal mit zeitgemässer Infra struktur. Das letzte Wort soll jedoch das Stimmvolk haben, das voraus sichtlich im Juni 2023 über den Ver kauf abstimmen soll. (svf)
Umfrage

Die Grippewelle ist da. Wie schützen Sie sich?
Eine Zeitung titelte im November: «Diesmal wird die Grippewelle kom men». Befürchtet wird, dass auf grund der Vorsichtsmassnahmen, die in den vergangenen zwei Jahren wegen Covid getroffen wurden, das
Immunsystem nicht mehr an Influ enza gewöhnt ist und es deshalb zu einer heftigen Welle kommen könn te. Wir fragten unsere Passantinnen: «Wie schützt ihr euch, wie haltet ihr euch gesund?» (eb)
Zeugen gesucht
Ein Mann und eine Frau wurden am Donnerstag letzter Woche in Frauen feld überfallen. Die Fussgängerin und der Fussgänger wurden um 20.15 Uhr Höhe Talbachkreisel auf dem Trottoir zwischen der Bahnhofstrasse und der Häberlinstrasse von zwei Unbekannten angehalten. Diese bedrohten die bei den mit Messern und zwangen sie zur Herausgabe eines Portemonnaies. An schliessend flüchteten die Täter zu Fuss in Richtung Häberlinstrasse. Die 30-jährige Frau und der 32-jährige Mann blieben körperlich unverletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei blieb ergebnislos, die Ermittlungen laufen. Die beiden Täter werden als 180 bis 190 Zentimeter gross beschrieben, sie trugen dunkle Kleidung. Wer Angaben zur Täter schaft machen kann oder Beobachtun gen gemacht hat, soll sich bitte bei der Kantonspolizei melden. (kap)
Kontakt: 058 345 22 22
Oskar: «Ich esse ausgewogen, schlafe genug und treibe etwas Sport. Das reicht. Ich bin jetzt 80. Eine Grippe, ich wüsste nicht, wann ich die letzt mals gehabt habe. Vielleicht habe ich mal einen Katarrh, dann läuft die Nase, aber das ist nach zwei Tagen wieder vorbei.»
Carole und Giorgio: «Wir sind jung und vertrauen auf unser intaktes Im munsystem. Ich ziehe mich warm an und trinke Tee (Carole), und ich (Gior gio) arbeite ganztags im Freien auf dem Bau, bei Schnee, Wind und Re gen und bin abgehärtet.»




Franz: «Ich habe mich jetzt ein zwei tes Mal gegen Covid boostern lassen und trage im ÖV und in den Läden immer die Maske. Und dadurch, dass ich Maske trage, nehme ich an und hoffe ich, dass das Risiko, an Influ enza zu erkranken, gering ist. In der Stifti damals konnten wir uns vom Betrieb aus Grippe-impfen lassen, und jedes Mal lag ich dann vierzehn Tage im Bett. Seit ich damit aufgehört habe, habe ich Ruhe. Sonst wehre ich mich nicht speziell: Ich bin pensioniert und nehms gelassen und friedlich, treffe keine besonderen Massnahmen ausser konsequentes Maskentragen. Das Ist empfohlen für Leute der Risikogrup pe, zu der ich gehöre.»



Rico mit
«Wir ma chen
Jolanda und Cesi: «Wir gehen oft an die frische Luft und schalten auch hie und da einen Wellnesstag ein, wie vor ein paar Tagen. Da waren wir in Morschach in den römisch-irischen Thermen. Das tut ja dem Organismus auch gut. Daneben essen wir viel Früchte, Gemüse und trinken Tee.»
Susan: «Ich esse gesund mit vielen zusätzlichen Früchten, bin auch viel draussen unterwegs. Mein Mann hat sich gegen die Grippe impfen lassen, ich mich noch nicht. Ich bin ja jetzt auch schon ü70. Es wird empfohlen, ab einem gewissen Alter die Impfung zu machen. Ich werde demnächst mal meinen Hausarzt fragen, ob ich das tun soll. Soweit ich weiss, ist die Grippeimpfung noch immer ein Rätsel: Passt der Impfstoff zu den Viren oder nicht?»

Statuten genehmigt
Der Regierungsrat hat die totalrevi dierten Statuten des Zweckverbandes «Abwasserverband Niederbüren», die sogenannte Zweckverbandsvereinba
Neues zu Altersthemen digital erfahren

Ältere und alte Menschen sind viel fältiger als Menschen in allen anderen Altersgruppen. Umso wichtiger sind unterschiedliche Zugänge zu Informa tionen. Im neuen Jahr wollen wir unse re Wege ausbauen, um die ältere und alte Bevölkerung in Frauenfeld über Neuigkeiten der Fachstelle Alters- und Generationenfragen und dem Amt Al ter und Gesundheit zu informieren.
Dabei kann es sich um aktuelle Ver anstaltungen rund um das Thema Al ter, Informationen zu Projekten oder weitere aktuelle Altersthemen handeln. Wollen Sie wissen, was in der Stadt Frauenfeld rund um das Thema Älter werden läuft? Sind Sie interessiert, im

nächsten Jahr den digitalen Newsletter per WhatsApp oder E-Mail zu erhal ten? Melden Sie sich bei Interesse und Fragen bei der Fachstelle – persönlich, telefonisch oder auf dem digitalen Weg.
Musikalische Feierstunde
Als grosser Klangkörper trat der Evangelische Kirchenchor gemein sam mit den wunderschönen Stim men der Solisten und dem Instru mentalensemble in der Stadtkirche auf.

Das Adventskonzert vom Samstag und Sonntag in der evangelischen Stadtkirche stimmte an zwei Auftrit ten besinnlich in die Vorweihnachts zeit ein. Der Evangelische Kirchen chor führte unter der musikalischen Leitung von Christoph Lowis das Weihnachtsoratorium «Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saëns für Chor, Streicher, Orgel, Gesangssolis ten und Harfe auf. Den Konzertbe ginn machten Chor und Instrumental ensemble «laudate!» mit der Motette «Wachet auf, ruft uns die Stimme» von Johann Christoph Friedrich Bach. Weitere Werke von Gabriel Fauré und César Franck hallen noch nach. Das Publikum spendete am Schluss des Konzertes grossen Applaus.



rung
Unter Autobahnbrücke verkeilt
Bei einem Selbstunfall in Frauenfeld blieb ein Lastwagenchauffeur am Mittwochmorgen unverletzt. Es ent stand hoher Sachschaden.
Der 35-jährige Fahrer eines Sattel motorfahrzeugs war gegen 5 Uhr auf der Weststrasse in Richtung Oster halden unterwegs. Gemäss den Er kenntnissen der Kantonspolizei Thur gau hatte er die leere Kippmulde seines Anhängers nicht komplett ab
gesenkt, in der Folge kollidierte diese mit der Autobahnbrücke.
Das Sattelmotorfahrzeug wurde un ter der Brücke verkeilt, der Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Fran ken.


Zur Bergung des Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma aufgeboten. Die betrof fenen Fahrbahnen blieben für mehrere Stunden gesperrt, die Feuerwehr Frau enfeld regelte den Verkehr. (kap)
Islikon: Festnahme nach Einbruchsversuch
Ein Mann wollte am Donnerstag abend vergangener Woche in Islikon in ein Ladengeschäft einbrechen. Kurz vor 19.45 Uhr ging bei der Kan tonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass soeben ein Mann versucht habe, in ein Ladengeschäft an der Hauptstrasse einzubrechen. Im Ver lauf der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Kantons polizei Thurgau in der Nähe des Tat orts einen Mann festnehmen, auf den das Signalement passte. Der 18-jähri ge Schweizer ist geständig und wird bei der Staatsanwaltschaft zur An zeige gebracht. ( kap)
Neue Beleuchtung
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Anpassung der Beleuchtung beim Scheidweg in Frauenfeld an die Thurplus vergeben. Die Vergabesum me beträgt 212 044 Franken. Die jet zige Strassenbeleuchtung ist veraltet und elektrisch nicht mehr sicher. (id)
Blumen Graben
Unser Blumen Abo als perfektes Weihnachtsgeschenk
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Bald ist Weihnachten und du hast noch kein passendes Geschenk? Wir empfehlen dir ein Blumen Abo von uns. Du kannst es individuell an passen und deine Liebsten werden regelmässig Überrascht. Wähle in welchen Abständen sie beschenkt wer den sollen, zu welchem Preis und wohin wir liefern sollen. So wird nicht nur an Weihnachten geschenkt, son dern das ganze Jahr.
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Jahresschluss-Event bei «Diamondskin Cosmetic»









Ein Schlussspurt von
Format
Informative Chlaustagung 2022 am HPZ
Am 5. Dezember fand am Heilpäd agogischen Zentrum (HPZ) in Frau enfeld die traditionelle Klaustagung statt, diesmal zum Thema «Low Arousal-Ansatz».
Den ganzen Montag nutzten die Lehrund Fachpersonen des HPZ Frauen feld gemäss Mitteilung, um sich mit Hilfe des Fachwissens von Jolande Gröflin Corneliussen, Klinische Psy chologin, Organisationsberaterin und zertifizierte Integrale Facilitatorin, im Thema «Low Arousal» zu vertiefen.

Low Arousal ist ein pädagogischer Ansatz, der von einem wertschätzenden
Verständnis für die Schwierigkeiten von Menschen mit herausforderndem Ver halten ausgeht. Da die Fach- und Lehr personen am HPZ tagtäglich dem he rausfordernden Verhalten der Schülerinnen und Schüler begegnen müssen, soll Low Arousal helfen, das Konfliktniveau, Konfrontationen und Stress durch Deeskalation zu reduzie ren. Für die Kinder am HPZ soll damit ein möglichst vorhersehbarer und sinn voller Alltag geschaffen werden, mit Anforderungen, die sie erfüllen kön nen. Ein solch geregelter Tagesablauf schafft weniger Konflikte und Stress für alle Beteiligten. Auch das Verhalten
der Lehr- und Fachpersonen in heraus fordernden Situationen ist wichtig, um das Stresslevel tief zu halten. So be inhaltet der Low Arousal den Ansatz, in eskalierenden Situationen ruhig zu reagieren, um dem Gegenüber die Gelegenheit zu geben, selber ruhig zu werden. Das Bewahren der Sicherheit und Vorhersehbarkeit in solchen Mo menten ist Aufgabe der Mitarbeiten den am HPZ. Um Low Arousal zu verinnerlichen, nahmen sich die an wesenden Lehr- und Fachpersonen an der Klaustagung Zeit für die bewuss te Reflexion und Diskussion ihrer Arbeit und eigener Reaktionen. (zvg)
Ein Jahr nach der Eröffnung hatte «Diamondskin Cosmetic» an der Murg strasse 4 zum End-Of-The-Year-Event geladen – mit grossem Erfolg. Unter dem Titel «Medizin trifft auf Ästhetik» fanden sich überaus zahlreiche Besu cherinnen und Besucher zum glamou rösen Jahresschluss-Event mit winter licher Kulinarik und Verlosung ein. Vanessa Gähwiler hatte das Geschäft Mitte August letzten Jahres übernom men und erfüllt seither gemeinsam mit Baktash Aqtashi (Facharzt für HNOHeilkunde und ästhetische Hals- und Gesichtschirurgie) individuelle Schön heitswünsche. Beide zeigten sich sehr zufrieden über den Start von «Dia mondskin Cosmetic». (aa)
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Mit frischer Rohmilch aus der Region produzieren wir in Thundorf unsere Produkte. Die Milch wird täglich zu feinstem Emmentaler AOP und weiteren Milchprodukten verarbeitet. Alle Produkte aus eigenem Betrieb und viele weitere köstliche Spezialitäten finden Sie direkt in unserem Verkaufsladen.
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Geschenke


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Was ist das richtige Geschenk? Worüber freut sich die Freundin, der Mann, die Mama? Schön soll es sein und etwas Besonderes. Etwas, woran man lange Freude hat. Der BAG STORE macht Ihnen das Schenken leicht und zeigt Ihnen tolle Geschenkideen für Männer und Frauen, für jeden Geschmack, jeden Anlass und jedes Budget. Elegante Clutch, praktisches Portemonnaie oder geräu miger Koffer? Wir beraten Sie und finden gemeinsam mit Ihnen das passende Geschenk. Liebhaber und Connais seure finden unsere 07 14 Produkte (designed in Frauen feld, handgefertigt in Italien,) auch online: www.0714.ch.
Im BAG STORE finden Sie Geschenk-Inspirationen von 07 14, Maison Mollerus, Picard, Samsonite, Braunbüffel, EM-EL, Secrid u.v.m. Neu sind im BAG STORE auch die wunderbaren Seifen und Pflegeprodukte von SOEDER erhältlich. Sie finden ganz bestimmt das richtige Geschenk!





Tun Sie sich etwas Gutes!


MOTHER & DAUGHTER
Hommage an eine einzigartige Verbindung
Die Kollektion Mother & Daughter mit funkelnden Brillanten und leuchten den Farbsteinen ist eine Hommage an eine einzigartige Verbindung: zwischen Mutter und Tochter – aber auch zwischen Schwestern, besten Freundinnen oder Grossmutter und Enkelin.


Die Schmuckstücke symbolisieren: Wir sind zwei und doch eins – für immer vereint.


Sie bestehen aus jeweils zwei Anhängern, die sich einzeln oder kombiniert tragen lassen. Die grossen Anhänger gibt es in drei verschiedenen Formen –sie sind mit Brillanten besetzt, während bei den kleineren Anhängern leuch tende Farbsteine in Szene gesetzt werden: pinkfarbene Safire, rote oder orange Granate, grüne Turmaline oder blaue Tansanite; zudem gibt es eine Variante mit einem Brillanten als Mittelstein. Ein perfektes Geschenk für Weihnachten oder einfach als Zeichen der Ver bundenheit.

Gesehen bei Parolari Goldschmied in Frauenfeld. parolari.ch
Schenken Sie sich ein modische Outfit zu Weihnachten oder überraschen Sie Ihren Liebsten mit einem Ge schenksgutschein. Das Team von numero 1 berät Sie gerne persönlich und freut sich auf Ihren Besuch! Karin Pitta, Reni Tavani und Monika Oberholzer Unsere Öffnungszeiten während der Adventszeit: Fr 16.12.22: 9 – 20 Uhr Sa 17.12.22: 9 – 20 Uhr So 18.12.22: 11 – 17 Uhr Mo 19.12.22: 9 – 18.30 Uhr Di – Fr 21.12.-23.12.22: 9 – 18.30 Uhr Sa 24.12.22: 9 – 16 Uhr
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Geschäft geschlossen. Gerne sind wir wieder am Dienstag, 3.1.2023, für Sie da!




Gewerbe Üsslingen-Buch
Showrooms in Müllheim und Oberstammheim
Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch

Lust am Wohnen und Lust am Leben
Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.


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Innenausbau · Küchen · Bäder · Möbel · Restauration
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Thomas Quenson
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IHRE VEREINSVORSTELLUNG
2023 startet die Frauenfelder Woche eine Sonderseiten-Serie zu Aktuellem und Neuheiten aus den Gemeinden. Auf jeder Seite kann sich ein Verein kostenlos vorstellen.
Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch


Der Sattler im Dorf
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort dieser Zeit. Für mich sind das nicht nur ein Schlagwort, für mich ist das ein wichtiges Anliegen. Ein Handwerk, dass vor allem auf Reparatur und Restauration ausgelegt ist, schont Res sourcen.
M it viel Freude, Leidenschaft und Sachverstand führe ich Reparaturen und Restaurationen Ihres Lieblingsstückes aus. Leder, Stoff, Holz und vieles mehr. Was einmal von jemandem hergestellt wurde, kann auch wieder Instand gestellt werden.


Auch neue Artikel aus Natur- und naturnahen Materialien von ausgewählten Lieferanten gehören zum Programm. Kompetente Beratung ist dank jahrelanger Erfahrung selbst verständlich.


Sattler Q

Thomas Quenson | Ausserackerstrasse 2 8524 Uesslingen | www.quenson.ch
Windprojekt Thundorf: Nur Fakten und Fairness bringen uns weiter
Publireportage
Windkraft ist im Zusammenspiel mit Wasserkraft und Sonnenergie ein wichtiger Eckpfeiler der klimafreund lichen, einheimischen Energieversor gung. Obwohl sich die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung klar für den Ausbau der Windkraft ausspricht, sind wir europaweites Schlusslicht. Österreich erzeugt 32 Mal so viel Windenergie wie wir!
Demokratisches, aber langwieriges Verfahren
Das liegt zum einen am komplexen Bewilligungsprozess. Thundorf zeigt’s beispielhaft: Nach dem Ja zur Energie strategie 2050 hat der Kanton Thur gau auf Basis von umfangreichen Vor untersuchungen den Richtplan Windenergie erarbeitet. Dessen (deut liche) Verabschiedung durch den Grossen Rat legt die demokratische
Basis für ein Windprojekt. Nun sind die raumplanerischen Grundlagen auf kommunaler Stufe dran, Volksabstim mung inklusive. Auch zum Windpro jekt selbst besteht ein rechtsstaatlich verankerter Prozess aus Mitwirkung und Einsprachemöglichkeiten.
Windkraftverhinderer vergiften die Debatte
Dieser Prozess braucht ein Grund bekenntnis zu Fakten und Fairness. Leider bietet er auch reichlich An griffsfläche für Windkraftverhinderer.
Deren zweifelhafte Methoden – in Thundorf und Umgebung momentan «in Echtzeit» zu erleben – sind land auf, landab dieselben: Der Verein «Freie Landschaft Schweiz» sucht sich mit dem erklärten Ziel, jede Turbine zu verhindern, lokale Verbündete. Dann werden mit «Fake News» zu

angeblichem Infraschall, Vogelster ben, mangelnder Mitbestimmung usw. die Menschen verunsichert. Fakten? Belege? Fehlanzeige.
Pro Wind Thurgau gibt Gegensteuer Pro Wind Thurgau ruft zu einer Ver sachlichung der Diskussion auf. Schuldzuweisungen und «Gärtchen denken» bringen uns nicht weiter. Sie gefährden die dringenden Massnah men zur Bekämpfung des Klima wandels. Der Verein wird von der überwiegenden Mehrheit der Kanto nalparteien, von Umweltverbänden wie WWF und Pro Natura sowie verschiedenen Fachverbänden getra gen.
Stefan

160 frühere Baumer Lernende verabschieden
Manfred Fraefel
Seit 36 Jahren bildet der Sensorherstel ler Baumer am Hauptsitz in Frauenfeld Elektroniker aus. Und vom ersten Tag an war es Manfred Fraefel, der die Verantwortung für das Lehrlingswesen trug. Anfangs mit vier Lehrlingen und einer kleinen Werkstatt, zuletzt in einer bestens ausgestatteten Lehrwerkstatt und mit 50 Lernenden vom Elektroni ker bis zum Logistiker.
MischlerPräsident Pro Wind Thurgau, Hüttwilen www.prowindthurgau.ch
Die Leitung der beruflichen Grund bildung hat Manfred Fraefel schon im vergangenen Jahr in jüngere Hände gelegt. Jetzt verabschiedete sich der 66-Jährige ganz in den Ruhestand. Für die vielleicht grösste Überraschung seines langen Berufslebens sorgten jetzt die eigenen Kollegen. Von ihm unbe merkt organisierten sie ein grosses Alumni-Treffen, zu dem sie über 300 ehemalige Baumer Lernende einluden. Fast die Hälfte der Eingeladenen kam tatsächlich nach Frauenfeld, um ihren
früheren Berufsbildner und Lehrlings verantwortlichen mit viel Humor in den Ruhestand zu verabschieden. Manfred Fraefel staunte nicht schlecht, als er bei seinem Überraschungsabschied 160 ehemaligen Schützlingen die Hand schütteln konnte und dabei an so man che Anekdote erinnert wurde. (zvg)
aus der Nachbarschaft RestaurationSenioren Massage





Ein Ort an dem Sie sich wohlfühlen werden. Frau Cinzia Oropallo schafft es, mit ihrer einfühlsamen Art und ihrem grossen Fachwissen, Beschwerden jeglicher Art zu lin dern.


Die Knochen und die Muskeln tun weh, man hat morgens Schwierigkei ten aus dem Bett zu kommen – die bekannten Anlaufschwierigkeiten. Es ist wichtig sich viel zu bewegen und sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen. Oft nimmt mit zunehmen dem Alter die Bewegungsbereitschaft ab, was dazu führt, dass Gelenke «einrosten». Oft verspüren Sie dann Schmerzen in der Hüfte, im Rücken, in den Knien, Schultern oder im Na cken, welche Ihnen den Alltag er schweren. Sie haben ein Leben lang gearbeitet und dies geht an keinem Körper spurlos vorbei. Sicherlich ha ben Sie oft etwas für Ihre Gesundheit getan und wollen es auch heute noch tun, doch gerät es oft schnell in Ver gessenheit. Plötzlich ist bereits wieder ein Monat vorbei und Ihnen wird vielleicht bewusst, dass die Bewegung wie auch die gesundheitsfördernden Massnahmen in dieser Zeit wortwört lich auf der Strecke geblieben sind. Neben der Bewegung ist es wichtig, dass die Muskulatur auch regeneriert wird. Um die Regeneration der Mus kulatur zu fördern empfiehlt es sich, ab und an eine Massagepraxis aufzu suchen. Durch die Massagen wird die Durchblutung angeregt und kleinere Dysfunktionen der Muskelfasern be hoben und das Wohlbefinden durch die Behandlung gesteigert. Auch Sau nagänge, ein heisses Bad oder Spru delbadbesuche können die Regenera
tion fördern. Meine Empfehlung ist eine gesunde Mischung aus allem, wichtig ist die Regelmässigkeit. Be wegen Sie sich täglich und versuchen Sie mindestens eine regenerative Massnahme für Ihre Muskulatur pro Woche einzuplanen.

Neu gibt es in der LifeStyle Massage praxis speziell für die Senioren aus Frauenfeld und Umgebung ein An gebot «entspannende Behandlungen von Kopf bis Fuss», die das Wohlbe finden und die Gesundheit merklich steigern. Die Behandlungen verhelfen auch zu verbessertem Schlaf, Bewe gungsumfang und fördern das Kör perempfinden. Frau Cinzia Oropallo ist neben ihrem Fachwissen als Mas seurin auch ausgebildete Kinesiologin und bietet Ihnen gesundheitsfördern de Behandlungen an.


Lokal gewachsene Christbäume bei Küng in Frauenfeld

Erntefrische Christbäume aus der eigenen Kultur in Mettendorf jetzt im Christbaummarkt von BlumenGarten Küng an der Hohenzornstr. 8 in Frau enfeld.
Die frisch geschnittenen Christbäume von Küng stammen ausschliesslich aus eigener Kultur oder aus dem Thurgau. «Ein Christbaum muss nach Tanne duften und lange halten», weiss Gar tencenter-Leiter Paul Fust. Deshalb muss der Weg vom Wuchsort zum Kunden möglichst kurz sein. Die Nordmanns- und Rottannen werden innert Stunden frisch geerntet im Gar tencenter präsentiert und wenn ge wünscht durch den Küng-Lieferservice nach Hause gebracht. Sogar online können die Bäume bestellt werden.


Die Fachgärtnerinnen von Blumen Garten Küng zeigen gerne weitere Tricks, um eine lange Haltbarkeit zu garantieren. Zudem finden Sie im Christbaummarkt bis zum 24. D e zember einzigartige Geschenkideen, funkelnden Christbaumschmuck, leuchtende Lichterketten oder weih nachtliche Accessoires. Über Ihren B esuch freut sich das ganze Küng Team. (zvg)


Advents Fensterli im Haameli
Wir haben uns dieses Jahr 2022 trotz Sparmassnahmen entschlossen, das Adventsfenster im alten Bahnwärter Haus von 8553 Mettendorf zu machen.
Wir haben letztes Jahr 2021 das Ad ventsfenster der Gemeinde Mettendorf zum ersten Mal durchgeführt und es war ein toller Erfolg. Nach Corona (mit wenigen Einschränkungen) war es schön anzuschauen wie die Kinder augen leuchteten als sie die Beleuch tung und den Samichlaus bei uns sa hen. Denn jedes Kind, das ein Sprüchli aufsagte, bekam ein Chlaus säckli. Und jeder Erwachsene bekam ein kleines Präsent. Für die Kinder ist
es doch schön, Weihnachtsbeleuchtung zu bestaunen und sich so auf die bevor stehende Zeit zu freuen. Also werden wir auch dieses Jahr das alte Bahn wärter Haus «Haameli» in Mettendorf wieder beleuchten. Unsere Beleuch tung besteht zu 100% aus LED. Am 10. Dezember 2022 ab 17 Uhr gibt es Glühwein und Gerstensuppe und div. Getränke. Natürlich ist auch dieses Jahr der Samichlaus wieder da. Ein kleiner Lichtblick in dieser schwierigen Zeit mit Krieg, Teuerung und Ein schränkung! In diesem Sinne schöne Adventszeit!
Werner Zimmermann


Seniorennachmittag in Müllheim


Sehr einladend, adventlich dekoriert haben die Frauen des gemeinnützi gen Frauenvereins den Saal und waren auch sehr herzliche Gastge berinnen. Helen Naegeli, Ressortverantwortliche für Senioren der Kirchgemeinde, Pfarrer Florian Homberger und Pater Jaroslaw be grüssten die Referentin Heidi Niederhäuser sowie die Besucher und Besucherinnen herzlich und wünschten genussvolle Stunden.

Laila Gurtner bereicherte den fröh lichen Nachmittag mit wunderschö nem Gesang und musikalischen Intermezzi am Klavier. Das facetten reiche Leben aus der Kinder- und Jugendzeit auf dem Seerücken hat Heidi Niederhäuser in vielen Kurz geschichten notiert.
Aufgewachsen auf dem Bauerngut Maurenhof in Salen-Reutenen in den vierziger Jahren. Ihr Leben wurde geprägt von Einfachheit, Arbeit, Natur und Traditionen. Amüsant erzählte die lebhafte Referentin über die stren gen Waschtage. Mit Holz anfeuern, die Wäsche auswringen brauchte viel Kraft. Zum Schluss eines solchen Ta ges wurde das Wasser noch für ein Bad verwendet. Ein Knopfdruck heu te beim Waschautomaten ist schon praktisch. Die Essen wurden auf dem Holzherd zubereitet. Uebrigens der Maurenhof wurde erst 1959 an das Stromnetz angeschlossen. Heidi ging in die Gesamtschule des Dorfes, wo auch, unter anderen, Ernst Mühle mann ihr Lehrer war, der spätere Nationalrat. Kleider geflickt wurde im Winter, da während des Jahres keine Zeit war, Garten und Aecker mussten bestellt werden. oft kam da auch eine Frau auf die «Stör» und half Kleider abändern. Hausierer vom Blin denheim beeindruckten auch, weil Mutter diesen Leuten etwas Nützliches kaufte. Guetzli backen war für die
Familie auch immer ein tolles Erleb nis, eine Vorfreude auf Weihnachten. Teig probieren liebte man damals schon wie heute und die «Chräbeli» mussten schöne «Füsschen» haben. Zu Weihnachten musste das Haus gereinigt werden alles tipp-topp. Nach mittags durfte man nicht mehr in die Stube, sogar das Schlüsselloch wurde verhängt, alles geheimnisvoll. Tradi tionell war auch das Nachtessen Ge schwellte Kartoffeln mit Beilagen. Geschenkt wurden mit viel Liebe klei ne nützliche Sachen.



Viele der Anwesenden erlebten Ähn liches, «gell das isch bi üs au eso gsi» hörte man. Mit gemeinsam gesunge nen Adventsliedern musikalisch be gleitet von Laila und einem feinen « Zvieri», aufmerksam serviert vom Frauenverein, ging mit viel Applaus der tolle Nachmittag zu Ende. (mkz)
eine wunderschöne

Grappa-Abend bei giardino del vino




«Das wichtigste am Grappa ist das gute Rohmaterial. Daher wird der Trester bei der Distilleria Marzadro kurz nach der Pressung verarbeitet.» Franco Olivetti von Marzadro wusste den Gästen im giardino del vino noch viel mehr Wissen über die Grappa produktion zu erzählen. Selbst «Grap pakenner» erfuhren bei den humor vollen, spannenden Ausführungen viel Neues. Der Höhepunkt war natürlich die Degustation von 8 verschiedenen Grappe der Spitzenklasse. Einfach fantastisch, die Aromenvielfalt die da zu entdecken war. Die Gäste des An lasses im giardino del vino gingen nicht nur aufgrund der Degustation mit leichten Schritten nach Hause – es war ein interessanter, sehr geselliger Abend.


(zvg)













Stellenmarkt
Für die Mitarbeit in unseren Weiterbildungskursen
suchen wir einen Mitarbeiter/In. Auto erforderlich. Für Rentner geeignet. Einsatztage meist Samstag oder unter der Woche Tagesweise. Für mehr Infos fordern Sie unseren Stellenbeschrieb an. info@trigan-weiterbildung.ch 079 420 75 87
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Leserfotos
Regierungsrat genehmigt Organisationsplan

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Organisationsplan 2023 genehmigt. In drei Departe menten, der Staatskanzlei und im Aufsichtsbereich Obergericht treten ab dem 1. Januar 2023 verschiedene organisatorische Änderungen in Kraft.
Der Organisationsplan der kantona len Verwaltung wird jedes Jahr über prüft und bei Bedarf den geänderten Verhältnissen angepasst. Ab dem 1. Januar 2023 treten verschiedene Än derungen in Kraft. Im Departement für Inneres und Volkswirtschaft wird
aus der Abteilung Energie das Amt für Energie. Im Departement für Erziehung und Kultur wird es im Amt für Mittel- und Hochschulen neu eine Abteilung «Mittelschulen» geben. Im Departement für Finanzen und Soziales erhält die Steuerver waltung die neue Abteilung «Buch haltung und Zahlungsverkehr», zu dem wird die Bezeichnung der Abteilung «Grundsteuern und Be zug» in «Grundsteuern» geändert. Im Amt für Gesundheit wird die neue Abteilung «Strategische Projekte und Grundlagen» geschaffen. Im Auf sichtsbereich Obergericht gibt es neu
die Abteilung «Personal und Infor matik».
In der Staatskanzlei werden die Kanzleidienste in die beiden Organi sationseinheiten «Parlamentsdienste» und «Regierungskanzlei» aufgeteilt. In den Parlamentsdiensten wird zu dem neu das Ressort «Fachdienste» geschaffen. Die Dienststelle für Sta tistik schafft die neuen Ressorts «Sta tistik» und «Koordinationsstelle Open Government Data (OGD)». Der Informationsdienst wird in «Dienststelle für Kommunikation» umbenannt. (id)
MALERGESCHÄFT Aemisegger AG: «Mehr als nur Farbe!»
Familienunternehmen mit höchster Qualität
Den Überblick in sich ständig ver ändernden Märkten behalten, voraus schauen, mit der Zeit gehen und die eigene Kompetenz Tag für Tag aufs Neue unter Beweis stellen. Das ist Marktorientierung und Dienstleistung zugleich. Das ist Aemisegger!
Wir sind ein in der Ostschweiz agie rendes, renommiertes Malergeschäft, Spritzwerk sowie ein führender, inno vativer Anbieter von Aussenwärme dämm-Systemen. Seit über 42 Jahren sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden.
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Wir verarbeiten zum grössten Teil Schweizer Produkte, wenden fast nur wässrige Produkte an.
Das oberste Gebot für uns heisst Qualität und Nachhaltigkeit. Dafür sorgen nicht nur die modernsten Ma schinen, sondern auch unsere bestens geschulten und motivierten Mitarbei ter. Sie sind durch ihre langjährige Berufserfahrung und ihr breites Fach wissen kompetente, faire Partner für Sie.


Dank kundenfreundlichem Service, hoher Zuverlässigkeit und bester Qua lität hat sich die Firma Aemisegger in der weiten Region einen guten Namen erworben.
Eine zufriedene und treue Kundschaft ermöglicht es, den Betrieb kontinuier lich auszubauen. Heute finden rund 45 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeit im Malerbetrieb.
Die Belegschaft besteht aus qualifi zierten Fachleuten sowie aus Lehr lingen.
Seit der Gründung des Malerge schäfts liegt die Führung der Unter nehmung in den Händen der Familie Aemisegger.
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Seit 42 Jahren heisst es beim MALER GESCHÄFT Aemisegger AG: «Wir erledigen jeden Auftrag kom
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Ob Neubau oder Renovationsobjekt: Mit verputzten Aussenwärmedämmun gen werden perfekte Lösungen nicht nur zur Eindämmung des Energie verbrauchs, sondern auch in Bezug auf gestalterische Anforderungen er MALERGESCHÄFT Aemisegger
Samichlaus besucht den Coop Schlosspark Leuchtende Kinderaugen









Kinder konnten vorweg im Coop Schlosspark ihre Stiefel abgeben, die dann zum Samichlaus gebracht wur den. Am letzten Samstag überreichte der Samichlaus und sein Kumpan Schmutzli den Kindern den Stiefel mit reichlich vielen feinen Leckereien. Man sah das Leuchten in den Kinder augen, als sie ein Sprüchlein aufsagten und sich über das Geschenk freuten.
SP Thurgau tritt Pro Wind Thurgau bei














Die Geschäftsleitung der SP Thur gau hat an ihrer Sitzung gemäss Mitteilung einstimmig den Beitritt zu Pro Wind Thurgau beschlossen. Damit will die Partei ein Zeichen setzen für den Klimaschutz.


Seit Jahrzehnten setzt sich die SP Thurgau für den Ausbau erneuerbarer Energie ein. Denn fossile Brennstoffe heizen einerseits das Klima an, ande rerseits sind sie ein Spielball von Staa ten mit grossem Öl- und Gasaufkom men. Auf Kohlenstoff basierende Energieträger sind also weder sozial, noch für unser Klima tragbar. Ausser dem muss die Schweiz unabhängig von korrupten Oligarchinnen und Oligarchen sowie Ölscheichs werden. Dies erreiche man nur, indem in der Schweiz und im Thurgau erneuerbare Energien wie Photovoltaik oder Wind kraftwerke stark ausgebaut werden. Genau das will der Verein Pro Wind Thurgau erreichen und nachhaltige Energie, insbesondere Windkraft-Pro jekte, im ganzen Kanton fördern. Das ist klar im Einklang mit den Zielen der SP Thurgau. Darum hat die Ge schäftsleitung der SP Thurgau dem Vereinsbeitritt zugestimmt. Mit der Mitgliedschaft geht es der sozialdemo kratischen Partei darum, Partei für den Klimaschutz zu ergreifen. (mgt)





Marktwochenende in Frauenfeld ein voller


der Chilbi und der Markt stände sein Ende. Für viel Freude,




Erfolg
strahlende Augen und natürlich auch volle Mägen war drei Tage lang ge sorgt. Besonderes Highlight war ein mal mehr der Einzug der Chläuse in die Stadt. In Scharen kamen Gross und Klein daher, Letztere natürlich, um mit oder auch ohne Sprüchli ein Chlaussäckli abholen zu können. Leer ging an diesem Tag sicherlich niemand aus. (mra)




Energie-Frage beschäftigt alle
Die FDP-Ortspartei Frauenfeld lud am Donnerstag vergangener Woche zu einer öffentlichen Info-Veranstal tung zum Thema «Herausforderung Energie» ein.

Das Thema Energie gab schon im vergangenen Juni Anlass zu einer Informationsveranstaltung der FDPOrtspartei. Dass bei dieser Veranstal tung richtigerweise gleich nochmals die Energie, respektive deren Heraus forderung auf dem Programm stand, bestätigte das grosse Interesse der Teilnehmenden. Es dürften gegen 150 Besucherinnen und Besucher den Weg in den Bürgersaal des Rathauses in Frauenfeld gefunden haben und diese haben einen interessanten Abend mit drei informativen Referaten sowie einer offenen Podiumsdiskussion mit erlebt.
Beispiele wiedergeben die Realität Lars Thomsen, der bekannte Zukunfts forscher von future-matters wartete mit etlichen Aussagen zur Zukunft, genau er zur Zukunft der Energie auf. Vieles was vom Referenten dargebracht wur de, mag im ersten Eindruck utopisch erschienen sein. Thomson gab jedoch etliche Beispiele zu seinen Aussagen und liess diese so sehr realistisch er scheinen. Der Schweiz-Deutsche-Dop pelbürger sieht die aktuelle Energie krise als Beschleuniger für den Weg, der bereits eingeschlagen wurde. Zu Klimaschutz und Versorgungssi cherheit aus unternehmerischer Sicht sprach Fabian Etter, Co-Präsident Swisscleantech. Gemäss seinen Aus
sagen ist der Weg zu Netto Null mach bar. Etter attestierte der Politik, dass diese für kurzfristige Herausforderun gen zwar einiges gemacht habe, es jedoch weiterhin gelte, Energie zu sparen.

Hoffen auf Seethermie Zum Thurgau und dessen Möglich keiten und Grenzen im Bereich von Energiegewinnung hofft Peter Schütz, Verwaltungspräsident der Elektrizi tätswerke des Kantons Thurgau (EKT), vor allem auf die Seethermie



(Bodensee), die CO2 -neutrales Heizen und Kühlen möglich macht. «Wir müssen jetzt handeln, es darf künftig keine Technologieverbote mehr ge ben.»
FDP-Regierungsrat Walter Schön holzer, der sich in der von Kantons rätin Kristiane Vietze geleiteten Po diumsdiskussion zu den Referenten dazugesellte, doppelte auf die Aus sage von Schütz nach und sagte: «Die öffentliche Hand muss eine Vorbild funktion übernehmen. Und es muss schnell gehen.» Urs Nobel
Mitteilung des Fachstabs Pandemie des Kantons Thurgau Wieder Walk-in-Impfungen



Ab sofort werden wieder Covid19-Impfungen ohne Voranmeldung in den Thurgauer Impfzentren an geboten. Diese schliessen in der zweiten Januarhälfte.
In den beiden Thurgauer KurzzeitImpfzentren in Frauenfeld und Am riswil sind ab sofort wieder Walk-inImpfungen auch mit den bivalenten Impfstoffen möglich. In Amriswil steht das Angebot für Spontan-Imp fungen derzeit mittwochs von 10 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung, in Frauenfeld mitt wochs und samstags von 13 bis 18 Uhr. Mitzubringen sind die Kranken kassenkarte, die Identitätskarte sowie das Impfbüchlein oder der Impfnach weis. Bei den Impfungen ohne An meldung kann es zu Wartezeiten kom men.


Wer einen festen Termin möchte, kann diesen bis Ende Jahr auf der Online-Anmeldeplattform buchen.
Zwischen den Feiertagen bleiben die beiden Impfzentren geschlossen. Ge plant sind Impfungen in den zwei kantonalen Impfzentren nur noch bis Januar 2023. Voraussichtlich in der zweiten Januarhälfte werden diese geschlossen. Impfungen sind an schliessend noch in Hausarztpraxen und Apotheken des Kantons Thurgau möglich.
Bisher wurden in den beiden tempo rären Impfzentren in Amriswil und Frauenfeld seit der Eröffnung am 10. respektive 20. Oktober 2022 total 8415 Impfungen durchgeführt. Weitere Informationen finden sich auf www.tg.ch/impfen. Für Fragen rund ums Impfen steht auch die kantonale Hotline unter der Telefonnummer 058 345 34 40 zur Verfügung. Sie ist derzeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr besetzt. (id)
Anmeldungen: covid19.impf-check.ch
Miteilung des Departements für Bau und Verkehr
Für Machbarkeitsstudie
Im Februar 2021 zeigten der Kanton Thurgau und die Stadt Frauenfeld auf Anfrage des Eidgenössischen De partements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) Interesse daran, eine Mach barkeitstudie zum Thema «Mobility Pricing» zu erarbeiten. Die einge



reichte Projektskizze wurde als eine von fünf Ideen auserwählt und wird nun mit einer Machbarkeitsstudie konkretisiert. Mithilfe der Erkennt nisse aus der Studie soll bestimmt werden können, ob und unter wel chen Bedingungen sich ein Projekt realisieren lässt. (svf)

Traueranzeigen
Es tut weh, sagt das Herz. Es wird vergehen, sagt die Zeit. Aber ich komme wieder, sagt die Erinnerung.
HERZLICHEN DANK
für die grosse Anteilnahme beim Abschied von Josef Benedikt Angehrn-Hungerbühler
Von ganzem Herzen bedanken wir uns bei allen, die ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, und die ihre Anteilnahme und Verbundenheit in dieser schweren Zeit in so liebevoller und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
All die tröstenden Worte und Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls haben uns sehr berührt.
Die Trauerfamilie
Felben-Wellhausen, im Dezember 2022
So wie ein Blatt zur Erde fällt, so geht ein Leben aus der Welt.
ABSCHIED UND DANK
Tief traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grosspapi, Gigi, Schwiegervater und Götti.
Alfred (Fredy) Stillhard
11. April 1948 bis 2. Dezember 2022
Wir alle hätten mehr Zeit gewünscht. Deine Liebe, deine Fröhlichkeit, deine Hilfsbereitschaft und deine Lebensfreude waren einzigartig. Wir vermissen dich unendlich und sind dankbar für deine grosse Liebe und Fürsorge.
In stiller Trauer:
Elsbeth Stillhard-Mattle Sandro und Morena Stillhard mit Valeria und Melina Nadine und Thomas Gisler mit Nando, Nevio und Noe Geschwister, Verwandte und Freunde Traueradresse: Elsbeth Stillhard-Mattle, Häberlinstrasse 61, 8500 Frauenfeld

Ein herzliches Dankeschön an alle, die Fredy im Leben Gutes getan haben und ihm mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.
Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. Dezember 2022, um 10.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Abdankungshalle. Auf Wunsch von Fredy tragen die Anwesenden keine Trauerkleider.
Anstelle von Grabschmuck gedenke man bitte an die Murghof Werkstätten Frauenfeld, Thurgauer Kantonalbank, 8570 Weinfelden, IBAN CH58 0078 4152 0018 5740 6, Vermerk: Alfred Stillhard.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph Freiherr von Eichendorf Eine liebe Seele ist nicht mehr.
Claudia Regula Bachmann-Diem
6. Juli 1936 bis 30. November 2022
Froh, dass sie von den Lasten des Alterns erlöst worden ist, doch traurig, da sie einfach nicht mehr da ist.
In Liebe und Dankbarkeit: Ulrich Bachmann-Diem Martin und Annelise Bachmann-Wetter Isaline Bachmann Joël Bachmann Lauriane Bachmann Samuel Bachmann Florian Bachmann Urs und Marianne Bachmann-Bach Oliver Bachmann und Tina Eberhart Saskia Bachmann und Mattia Schafroth Dieter Bachmann und Ursula Zwahlen mit Familie Susanna Diem Thomas Diem und Doris Lei Gian Andri Diem mit Familie Rona Diem Marcus Bachmann
Traueradresse: Urs Bachmann, Obholzstrasse 3a, 8500 Frauenfeld
Die Abdankung findet am Donnerstag, 15. Dezember 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Im Sinne der Verstorbenen unterstütze man den Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld, IBAN CH27 0078 4152 0468 5820 4, die Stiftung Jugendmusikschule Frauenfeld, IBAN CH57 0078 4152 0500 3460 8 oder den Elternverein Frauenfeld, TWINT siehe Homepage.
Amtliche Anzeigen
3. Mai 1920 21. November 2022


M ina Sandmeier
von Seengen AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84 Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. Dezember 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle
6. Juli 1936 30. November 2022
C laudia Regula Bachmann
von Thundorf TG und Stettfurt TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 15. Dezember 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche
11. April 1948 2. Dezember 2022
A lfred Stillhard
von Mosnang SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Häberlinstrasse 61
Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. Dezember 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle 4. Oktober 1933 1. Dezember 2022
Lydia Aerni-Heller von Nesslau-Krummenau SG , wohnhaft gewesen in Gachnang mit Aufenthalt im Stadtgarten Frauenfeld Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 6.30 Rorate-Gottesdienst mit anschl. Zmorge K lösterli Frauenfeld 17.00 Familiengottesdienst – F iire mit de Chline K irche St. Martin Warth 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 19.00 Eucharistiefeier Reformierte Kirche Felben-Wellhausen So, 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul Uesslingen 10.00 Ök um. Adventsgottesdienst K irche Bruder Klaus Gachnang 10.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld 19.30 Friedenslichtfeier S tadtkirche Frauenfeld

STADTKIRCHE
So, 09.15 Gottesdienst – traditionell So, 17.00 Adventskonzert Kirchenchor KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert a nschl. Mittagessen
www.evang-frauenfeld.ch

«De Samichlaus isch cho»

Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause veranstaltete der Männerchor Lommis gemäss einer Mitteilung bereits zum 13. Mal ein Treffen mit dem Samichlaus. Am späteren Sams tagnachmittag kamen Samichlaus und Schmutzli mit einem Pferd aus dem tiefen Tannenwald zum Grill platz vor der Bürgerhütte. Eine Schar von Kindern mit ihren Eltern wartete bereits auf die beiden. Der Chlaus freute sich über die Vielzahl der Sprüchli und bescherte die über 100 Kinder als Dank mit einem Säckli, worüber sie sich riesig freu ten.
Der Männerchor Lommis unter Mit hilfe vom Männerchor Bettwiesen sorgte für eine abwechslungsreiche Verpflegung. Vor der Hütte gab es Würste, Hot-Dogs, Glühwein und Punsch. Den Abend konnten die Gäs te im gut geheizten angebauten Fest zelt bei Raclette, Gerstensuppe oder Kuchen ausklingen lassen. Am Abend war der Weg zum Parkplatz mit zahl




reichen Finnenkerzen beleuchtet, die auf Weihnachten einstimmten.
Ab sofort probt der Männerchor Lommis gemeinsam mit dem Män nerchor Bettwiesen abwechselnd in beiden Schulhäusern für die Unter haltungen am 11. März 2023 in der Mehrzweckhalle Lommis. Wer Lust hat, mal als Projektsänger mit einem
«Come sail away with us»


Am Samstag startete der grosse Abend unterhaltungs-Zweiteiler des Turnvereins Gachnang-Islikon in der Mehrzweck halle Gachnang. Der Turnverein nahm die Besucher mit auf eine grosse Schiffs reise. Bereits die Nachmittagsauffüh rung war gut gelungen. Am Abend wur den turnerische Tanzeinlagen mit vielen Kostümen und eingeübten Choreogra fien gezeigt. Der Jahresrückblick mit vielen Fotos auf der Grossleinwand










zeigte die vielen Aktivitäten des Turn vereins. Mit Klamaukeinlagen zwischen den Darbietungen wurde ein abendfül lendes Programm geboten. Eine Fest wirtschaft, Tortenbuffet und Tombola sowie musikalische Unterhaltung mit DJ am Schluss rundete den gelungenen Abend ab.
Am kommenden Samstag, 10. Dezember 2022, ist noch einmal Abendunterhal tung angesagt. Andreas Schneller
grossen Chor auf der Bühne zu ste hen, ist zu den Proben dienstags um 20 Uhr abwechselnd in den Schul häusern Lommis und Bettwiesen ein geladen. (z vg)


Weitere Infos: www.maennerchor-lommis.ch Stephan Kurmann, 052 376 38 49









Meerschweinchen in Abfalleimer deponiert
Zwischen Mittwoch, 30. November, und Freitagvormittag letzter Woche wurde in Amriswil ein Meerschwein chen in einem öffentlichen Abfall eimer deponiert. Das Tier ist wohl auf, die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz vor 12 Uhr leerte ein Gemeinde angestellter den öffentlichen Abfallei mer an der Untere Bahnhofstrasse und stellte darin ein lebendes Meerschwein chen fest. Nach bisherigen Erkennt nissen der Kantonspolizei Thurgau muss das Tier im Zeitraum von Mitt woch, 30. November, 7.30 Uhr bis Frei tag, 2. Dezember, 11.50 Uhr, im Ab falleimer deponiert worden sein.
Das offenbar jüngere, weibliche Meer schwein befand sich in gepflegtem Zustand. Es wurde durch den Tier schutzverein Romanshorn in Obhut genommen.
Meerschweinchen
es sich gemäss
Zeugenaufruf
Der Besitzer oder die Besitzerin des Tieres sowie Personen, die Angaben zur Herkunft des Meerschweinchens machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil zu melden. (kap)

Kontakt: 058 345 27 00
Aadorf: Beim Abbiegen kollidiert
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstag vergangener Woche in Aadorf ein Velofahrer ver letzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 22-jährige Autofahrerin kurz vor 16 Uhr auf der Morgentalstrasse in Rich tung Zentrum unterwegs. Als sie links
auf einen Parkplatz abbiegen wollte, kam es zur Kollision mit dem vortritts berechtigten Velofahrer, der auf der Morgentalstrasse in die Gegenrichtung fuhr.
Der 77-Jährige wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)
SwissBoxingTeam siegt nach Hitchcock-Finale

Das SwissBoxingTeam gewann am Samstag in der vollbesetzten Kon vikthalle in Frauenfeld gegen das Team aus Italien mit 7:5 Punkten. Das 70-Jahr-Jubiläum des Vereins konnte so mit einjähriger, coronabedingter Verzögerung perfekt ge feiert werden.



Dieser Abend wird in guter Erinne rung bleiben. Denn der Box-Club Frauenfeld mit Präsident Roger Stutz an der Spitze sorgte mit einer perfek ten Organisation inklusive Sound, Licht und Show-Einlagen für einen prächtigen Rahmen der 10. Frauen felder Box-Night. Im Mittelpunkt stan den 11 Box-Kämpfe, wovon sechs im Rahmen des internationalen Ver gleichskampfs vom SwissBoxingTeam gegen das Team Italien ausgetragen wurden.



Auf Schweizer Seite holte sich Jimmy Beckert (Olympic Boxing Club Genève) im Weltergewicht gegen Giuseppe Esposito einen klaren Punktsieg, derweil Seifeddine Letaief (Box Club Winterthur) im Leichtge wicht seinen Gegner Giulio Cinelli sofort unter Druck setzte und der Ringrichter den Kampf in Runde 2 abbrach. Ein Unentschieden gab es zwischen Jordan Guzzo (Club Lau sannois de Boxe) und Salvatore Biffo ne im Halbschwer. Zwei Punktsiege
für das Gastteam aus Rom holten WM-Teilnehmer Fabrizio Gabriele im Halbweltergewicht gegen Elian Demi raj (Box Club Biel-Bienne) und Erdem Sahin im Halbwelter gegen Omar Ozan Pereira (Fight Club 44 Boxing, Frenkendorf). Somit kam es im letz ten Kampf zum grossen Finale, wobei Marhu Kamanga (Boxing Club Lu zern) im Halbmittelgewicht seinen Kontrahenten Adriano Londei klar dominierte und nach Punkten ge wann. Damit stand der Sieg des Swiss BoxingTeams mit 7:5 Punkten fest. Vor dem Staffelkampf wurde auch bei den fünf Vorkämpfen guter Sport geboten. Pech hatte dabei Artem
Denysenko (Halbmittel) vom BC Frauenfeld, der nach starkem Beginn wegen einer Verletzung aus dem Kampf genommen wurde. Unter den Gästen des Abends weilten auch der langjährige Erfolgstrainer Michele De Nardo und der frühere Verbands arzt Geoffrey Delmore sowie Schul präsident Andreas Wirth. Auch die Politik war vertreten, wobei Vize präsident Andreas Zuber die Grüsse des Thurgauer Grossen Rates über brachte. Einen Beitrag an den Erfolg des Abends leisteten die Offiziellen, deren Wertungen keine Angriffsflä che boten.
(zvg)
Paul Kobler der beste Jasser
Der Chlausjass der Turnveteranen und der Männerriege des STV Frau enfeld fand im Schützenhaus Schollen holz statt. Nach einem Nachtessen gaben sich unter der Leitung von Richard Wagner 32 Jasser viel Mühe, möglichst viele Punkte zu ergattern. Offensichtlich die besten Karten, oder in heiklen Situation das besondere Geschick für die richtige Entschei dung, hatte Paul Kobler. Er trium phierte mit 4193 Punkten. Nur mit 16 Zählern weniger wurde Josef Oswald Zweiter. Ebenfalls noch auf dem Podest landete Dölf Brüll hardt (4154). Selbstverständlich durf te jeder Teilnehmer einen Preis mit nach Hause nehmen. (rs)

Kids-Day beim EHCF
Blick in die Jass-Runde. Ein reichhaltiger
Rock Academy brillant
Zivilschutz im Einsatz für Kulturgüter
Im November trainierten rund 20 Spezialisten des Fachbereichs Kul turgüterschutz (KGS) des Zivil schutzes den fachgerechten Umgang mit Kulturgütern. Der Fachbereich leistet einen wertvollen Beitrag zur Pflege und Erhaltung des kulturellen Erbes im Kanton Thurgau und konn te dies an den beiden Tagen an drei Standorten konkret zur Anwendung bringen. Initiiert, geplant und ko ordiniert wurden die Einsätze von der Fachstelle Kulturgüterschutz beim Amt für Denkmalpflege.
Wenn im Kanton Thurgau Kulturgut, etwa durch einen Brand, eine Über schwemmung oder eine andere Ka tastrophe, in akute Gefahr geraten würde, dann stünde sowohl ein Ex pertenteam als auch ein Zug von KGS-Spezialisten des Zivilschutzes bereit, um die nötigen Rettungsmass nahmen durchzuführen. Um in einem solchen Ernstfall gut gerüstet zu sein, muss der fachgerechte Umgang mit Kulturgut regelmässig geübt werden. Am besten geht dies an Originalob jekten und unter realen Bedingungen. Eine solche Möglichkeit bot sich im vergangenen Wiederholungskurs des Kantonalen Katastrophen Einsatz elementes des Zivilschutzes Thurgau.
Zur Erhaltung des kulturellen Erbes Für einen Arbeitseinsatz der Zivil schützer konnten von der Fachstelle Kulturgüterschutz drei Institutionen gewonnen werden. Diese legten jeweils ein Projekt vor, bei dem bedeutende Kulturobjekte dokumentiert, verpackt, transportiert und neu eingelagert wer den mussten. Dank der Hilfe der KGSSpezialisten konnten diese Projekte effizient und speditiv realisiert werden. So entstand eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Die betreffenden Ins titutionen konnten sich darauf verlas
sen, dass ihre Kulturgüter fachgerecht transportiert werden, während die KGS-Spezialisten des Zivilschutzes ihr Handwerk an originalen Objekten trai nieren konnten.
Teil des Archivs zieht temporär um Einer der drei Einsätze fand in Frau enfeld statt. Das Amt für Denkmal pflege beherbergt ein umfassendes und bedeutendes Fotoarchiv. Da in einem der Archivräume ein neues Rollregal eingebaut wird, muss ein Teil des Bestands vorübergehend an einen anderen Ort umziehen. Auch hier kamen die KGS-Spezialisten des Zivilschutzes zum Einsatz. Ein gros ses Augenmerk mussten sie bei den Umzugsarbeiten auf die Erhaltung der Sammlungsordnung legen. So ist es für jedes Archiv von essenzieller
Wichtigkeit, dass die Ordnung und Reihenfolge, in der die Dokumente eingelagert sind, erhalten bleibt. Um dies sicherzustellen, dokumentierten die Zivilschützer zuerst die Sammlung der Fotografien, Negative und Dias, wie sie diese vorfanden. Danach plan ten sie den Umzug akribisch. Schliess lich wurden die Archivalien sorgfältig in Kisten verpackt, transportiert und an ihrem temporären Lagerort sicher deponiert.
Positive Bilanz
Daniel Häberli, Leiter der kantonalen Fachstelle für Kulturgüterschutz, zieht eine positive Bilanz über die Übungstage und freut sich über den konkreten Praxisbezug, den die Übung als zusätzlichen Gewinn gene rierte. (id)
Am 17. D ezember feiert der EHC Frauenfeld den Kids-Day. Beim Eis hockey-Heimspiel in der MyHockey League gegen Düdingen (Beginn um 17.30 Uhr) geniessen alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre Gratis-Ein tritt zur Kunsteisbahn Frauenfeld. Sämtliche Eltern, welche die Kinder begleiten, erhalten mit einem Fünf liber Zutritt zum Match. (ehc)

Kunstinstallation bei Thurplus

Im Sommer haben sechs Kunstschaf fende im Murg-Auen-Park anlässlich der Bildhauer-Woche zehn Tage lang vor Publikum an ihren Kunstwerken gearbeitet. Ergänzend gab es bis Ende Oktober 2022 einen Skulpturenweg mit weiteren 15 Werken von namhaf ten Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz und dem nahen Ausland. Eine dieser Kunstschaffenden, Birgit Olzhausen, hat ihr Werk der Stadt Frauenfeld überlassen. «Initium terra II» ist eine über drei Meter hohe Säule aus PVC, Acryl und Draht. Das farbenfrohe Kunstwerk steht seit kur zem beim Eingang von Thurplus und passt wie das Tüpfelchen aufs i zur roten Backsteinmauer und dem roten Schriftzug von Thurplus. (svf)
Die internationale Rock’n’Roll-Saison ging mit dem Weltcup-Finale in Prag zu Ende. Die Rock Academy Frauen feld kam auch diesmal der Weltspitze nahe. Einige Tänzerinnen und Tänzer platzierten sich auf den Rängen 6, 7, 8 und 9. Noch vor zwei Jahren war es normal, dass sie die letzten Plätze (zwischen 30 bis 50) belegten. Nun haben sie sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet. In dieser Saison er reichten die Kategorien Girlformati ons, Juniors und Juveniles den Einzug ins Finale. Bei den Juveniles stehen zwei Paare im Weltranking sogar unter den Top-ten. (mp)
Samichlaus auf dem Eis
Wer hätte gedacht, dass der Sami chlaus und sein Schmutzli richtig gut «schlittschüenle» können?! Dies ha ben sie bei ihrem Besuch auf der Kunsteisbahn letzten Samstag ein drücklich gezeigt und zudem noch feine Grittibänze verteilt. Damit be reiteten sie den Kindern des Eissport Club Frauenfeld eine riesige Freude. Diese absolvierten zuvor mit grosser Motivation den alljährlichen Runden lauf. Dabei ist ein erfreulicher Betrag zur Unterstützung der Club-Aktivi täten zusammengekommen. An der anschliessenden Eisdisco durften die Eisläufer, ihre Familien und Sponso ren den stimmungsvollen Nachmittag gemeinsam ausklingen lassen (zvg)

Wieder knapp verloren
Die NLB-Unihockey-Rückrunde für die Red Lions Frauenfeld begann mit einer Niederlage auswärts bei Rüm lang-Regensdorf mit 4:5 (1:2, 3:2, 0:1).
Mit viel Charakter holten die Thur gauerinnen einen 1:4-Rückstand auf und erzielten in der 33. Minute sogar das 4:4. Lange durften die Lions hof fen, doch der Genickschlag kam zwei Minuten vor Schluss. Trotz der wil lensstarken Leistung holten die Red Lions in einem knappen Spiel wieder keine Punkte.
Im zweiten Match am Wochenende verloren die anfangs zahmen roten Löwinnen mit einem 1:3 (0:2,1:1, 0:0) gegen Nesslau. Die ersten vier Minu ten mit einem 0:2 wurden den Frau enfelderinnen zum Verhängnis. (md)
VBC Aadorf geschlagen
Sport Champions League auf dem Pfyner Badi-Weiher
Die Aadorfer NLB-Volleyballerinnen empfingen in der Turnhalle Löhra cker die zweite Mannschaft des VBC NUC und unterlagen den Neuen burgerinnen 1:3 (25:21, 23:25, 20:25, 23:25) nach 105 Minuten. Zu Beginn überzeugten beide Teams mit viel Druck am Aufschlag. Nach einem klaren 25:21 für Aadorf ging es sehr ausgeglichen weiter. Doch neben der Annahme, verlor auch die Verteidigung an Qualität und liess die Gäste immer besser ins Spiel finden. Nach einem knappen zweiten Satzgewinn, ging der dritte und vier te Durchgang an das junge Team aus Neuenburg. Das war wohl von den Einheimischen anders geplant. (ll)

Derby an Wigoltingen
In der Nationalliga B, Gruppe Ost, kam es zum Faustball-Spitzenspiel zwischen den ungeschlagenen Wigol tingen und Affeltrangen. Dabei konn ten sich die Wigoltinger mit 3:1 (12:10, 4:11, 11:8, 13:11) durchsetzen und si chern sich die Führung vor Affeltran gen. Rang drei belegt Schlieren, das zwei Spiele mehr bestritten hat.
Elgg-Ettenhausen gewann zwar gegen Jona 3:1, verlor aber gegen Oberwin terthur, Affeltrangen und Schlieren und ist mit zwei Punkten aus fünf Partien Zweitletzter. Am Tabellen ende blieb Jona ohne Sieg und steht als einziges Team ohne Zähler auf dem Konto da. ( fb)
Gleich 60 Thurgauer Sportler wur den im Amriswiler Kulturforum ge ehrt. Darunter waren zahlreiche Talente und auch mehrere Weltstars.
Wenn der Thurgauer Sportamtschef Martin Leemann ruft, dann sind alle zur Ehrung da. Er durfte bei den Interviews einmal mehr aus dem Vol len schöpfen. Im Volleyball ist die junge Mia Lüthi längst eine feste Grösse in der NLB beim VBC Aadorf. Letzte Saison wurde sie in der Schweiz gar zum Rocky oft the Year gewählt. Ihre Ziele sind logisch: «Ich möchte zu einem Verein in der NLA wechseln und natürlich auch zur A-National equipe gehören. Ins Auge fassen wer de ich wohl bald auch einen Wechsel in die italienische Liga, weil sie die beste ist».
Ebenfalls beim VBC Aadorf (wo ihre Mutter als Trainerin wirkt) gross ge worden ist Amélie Lengweiler. Die Gachnangerin spielt nun aber bei Baden in der NLB. Warum? «Weil ich die Heim-Komfortzone verlassen woll te, um einen nächsten Schritt vorwärts zu machen. Wenn es klappt, möchte ich Profi-Volleyballerin werden».
Schon oft Schweizer Meister
Die Thurgauer Wildwasserfahrer sind im Kanupolo absolute Spitze und wurden schon öfters Schweizer Meis ter. Bei den Damen und Herren. Fran ziska Bartlet meint lakonisch: «Bei
unserem Sport gibt es durch die Pad dels schon auch blaue Flecken. Wenn aber der Ball in der Nähe ist, schauen die Schiedsrichter genauer hin». Weil der Badi-Weiher in Pfyn nun gross flächig umgebaut wird, lautete die Frage von Leemann an Andreas Hug: «Kann man in Zukunft bei euch im Kanupolo sogar Champions League spielen»? Er lacht: «Mal schauen, was da alles beim Umbau passiert». Eine eher ungewöhnliche Sportart übt der Frauenfelder Sandro Schleich aus, er ist Rettungsschwimmer: «An der Weltmeisterschaft musste ich neben zahlreichen anderen Aufgaben bei spielsweise eine Person aus den Fluten retten, welche 60 Kilogramm gewogen hat».
Turnfabrik als Talentschmiede Nach dem Rücktritt von Kunstturne rin Julia Steingruber gilt Lilli Habis reutinger (ehemals Turnfabrik Frauen feld) als ihre designierte Nachfolgerin.
Die 18-Jährige war an EM und WM dabei und trainiert schon einige Jahre in Magglingen und ist nun Profi: «30 Stunden pro Woche bin ich in der Halle. Die nächsten Ziele heissen EM und WM und hoffentlich Olympia in Paris».
Es gibt noch zahlreiche andere Hoff nungsträger aus der Turnfabrik. Das Team Frauenfeld I ist nämlich in die NLA aufgestiegen und logischerweise möchte man dort bleiben.
Unerwartet klares Resultat im Spitzenspiel
Im 1.-Liga-Handball bezwang der SC Frauenfeld (3.) das vor ihm lie gende Appenzell (2.) 36:29 (18:16).

Auch wenn das Spiel die Tabellensi tuation nicht mehr ändern würde (Appenzell ist bereits für die Final runde qualifiziert), ging es ums Pres tige. Das war Grund genug reüssieren zu wollen, zumal man sich im Hinspiel – der torreichsten Partie der Saison – noch knapp geschlagen geben muss te (34:36). Sobald die SCF-Deckung stand, fanden die Gäste selten einen Weg durch die Abwehrreihen. Durch ihr schnelles Umschaltspiel konnten sie die Partie enorm lange ausgegli

Wilen klar unterlegen
Im 3.-Liga-Eishockey musste sich die zweite Mannschaft des EHC Frauen feld (7.) gegen Spitzenreiter WilenNeunforn mit 2:9 geschlagen geben. Jetzt wartet auf den EHCF am Sonn tag, 11. Dezember, aber der CupSchlager auf eigenem Eis gegen den Zweitligisten Uzwil. Der Anpfiff er folgt um 20.15 Uhr. (rs)
chen gestalten. Im Angriff hatte Frau enfeld keine Mühe, sich in verheis sungsvolle Abschlusspositionen zu bringen. Am Ende hatten alle Feld spieler mindestens drei Tore erzielt. Jedoch dauerte es 24 Minuten, ehe man sich erstmals absetzen konnte (14:12). Zuvor erarbeitete man sich gute Chancen, nutzte sie nicht aus und kassierte einige Gegenstösse. Der SCF startete nach dem Tee fu rios: Nach neun Minuten stand es
25:18. Das Spiel war entschieden, denn Appenzell konnte sich nie er holen.
Auch wenn gegen Ende der Partie die Frauenfelder Deckungsarbeit zu wün schen übrig liess, war der Sieg ver dient. Die Unterstützung der zweiten Mannschaft mit David Keller ver fehlte ihre Wirkung nicht: 5 Tore aus 6 Versuchen. Bester Akteur war Ma nuel Wangler (13 Tore), der seit Wo chen aus allen Lagen trifft. (lo)
Bei den Junioren war im BMX Cédric Butti Schweizer-, Europa- und Welt meister. An der Elite-EM reichte es zu Silber «doch an der WM erhielt ich buchstäblich einen grausamen Schlag ins Gesicht, bevor es im Welt cup wieder besser lief. Es war eine durchzogene Saison», zog der Herd ener Bilanz. Weil er in Stuttgart beste Trainings-Bedingungen mit Deut schen Konkurrenten vorfindet, hat er mehrheitlich auch seinen Wohnsitz dorthin verlegt.
Fast schon unheimlich In dieser Saison konnte der RollstuhlLeichtathlet Marcel Hug nur in Bos ton von Corona gestoppt werden. Ansonsten war dem Pfyner bei den Marathons in Berlin, London, Chica go, New York und Oita (Jap) keiner gewachsen. Weil es eine Zwischen-Sai son war, hat sich der 36-Jährige auf die Marathons fokussiert: «Für mich ist das selber fast unheimlich, dass die Resultate immer noch besser werden. Ich konnte das letzte Jahr sogar über treffen. Da spielen einige Faktoren mit, etwa das Anpassen der Sitzposi tion am neuen Rennrollstuhl». Was hat ihn überhaupt bewogen, all fällige Rücktritts-Gedanken in den Hintergrund zu schieben? «Ich ver suche, den Para-Sport noch besser ins Rampenlicht zu stellen. Darum habe ich weiter gemacht». Hoffentlich bleibt das noch länger so.
Das sechste 2:3
In der MyHockey League gewann Lyss (6.) gegen das einmal mehr unglücklich kämpfende Frauenfeld mit 3:2 (1:1, 1:0, 1:1).
Das Spiel war keine vier Minuten alt, da lagen die personell geschwächten Frauenfelder (es fehlten Lattner, Bau mann, Salamin, Bai) 1:0 zurück. Noch vor dem ersten Tee war es der zweite Block um Gerber/Von Allmen/Gem perli, der zurückschlug. Letzterer traf in der 19. Minute verdient per Ab stauber zum Ausgleich, nachdem Von Allmen nur den Pfosten getroffen hat. Trotz teils gefährlichen Abschlüssen war es Lyss, das mit seinen Russen in Führung ging (25.). Zwei Überzahl chancen der Frauenfelder blieben un genutzt.
In der 47. Minute schoss Kochetkov freistehend aus dem Slot zum vorent scheidenden 3:1 ein. Zwar gelang Gemperli (53.) das 3:2, doch zu mehr reichte es nicht. Zum sechsten Mal in dieser Saison verlor der EHCF ein Spiel knapp mit 2:3.
Am Samstag, 10. Dezember, reist Frauenfeld ins Bündnerland, wo ab 20 Uhr das Cup-Duell mit Lenzerhei de-Valbella (2. Liga) ansteht. ( fp)
Red Lions chancenlos. Im zweiten Unihockey-Spiel nach der Trainerro chade unterlagen die Red Lions Frau enfeld gegen den 1.-Liga-Leader Bass ersdorf Nürensdorf 2:11 (1:3, 1:4, 0:4).
Hasler/Pasternack Sechste. Beim Zweierbob-Weltcup in Park City (USA) landete die Aargauerin Mela nie Hasler mit Anschieberin Nadja Pasternack vom Bobclub Frauenfeld auf dem sechsten Platz.
Thurgau im Cup weiter. Das in der zweithöchsten Eishockey-Klasse spie lende Tramelan verlor im Schweizer Cup gegen die HC Thurgau Ladies deutlich mit 3:9 (0:5, 2:3, 1:1).
Wil Wintermeister. In der Challenge League ist Wil mit dem Frauenfelder Fussball-Trainer Brunello Iacopetta erstmals Wintermeister geworden.
Drei bleiben. Der HC Thurgau aus der Swiss League vermeldet, dass mit David Baumann, Andreas Döpfner und Sebastiano Soracreppa drei Spie ler ihre Verträge verlängert haben.
Elgg-Ettenhausen rückt vor
An der zweiten Doppelrunde in der NLA-Faustball-Qualifikation ge wann Diepoldsau erneut viermal und baute seinen Vorsprung in der Ta belle aus. Erster Verfolger ist neu Elgg-Ettenhausen, das seine Ambi tionen mit drei Siegen anmeldete.
In den ersten vier Spielen der HallenMeisterschaft wurde Titelfavorit Die poldsau nie richtig gefordert. Die vier Siege brachten sie alle souverän ins Trockene. Nun änderte sich das. Be reits gegen Oberentfelden mussten sie Satzbälle abwehren, setzten sich aber letztlich 3:0 durch.
Dank drei Siegen gegen Oberentfelden (3:1), Widnau (3:0) und Jona (3:0) er gatterte sich Elgg-Ettenhausen den zweiten Rang, obwohl es zwei Spiele weniger absolviert hat als die punkt gleichen Oberentfelder. Von den vier Partien mussten die Aargauer deren drei verloren geben. Einen Sieg gab es nur gegen Rickenbach-Wilen. RiWi holte in beiden Partien keine Zähler. Es blieb – wie der direkte Abstiegs konkurrent aus Jona – ohne Punktund ohne Satzgewinn. ( fb)
Richtig eng wurde die Begegnung gegen Elgg-Ettenhausen. Die SG, die sich zuvor mit zwei klaren 3:0 gegen Widnau und Jona so richtig warm gespielt hatte, vermochte die Rhei ninsler über die volle Distanz zu for dern. Die Vize-Meister führte gar mit 2:1 in den Sätzen, ehe Diepoldsau aufdrehte und die Durchgänge vier und fünf mit 11:9 und 11:6 und somit 3:2 gewinnen konnte. Weil das Team auch gegen Jona (3:0) und Widnau (3:0) siegreich blieb, grüssen die Die poldsauer mit acht Punkten Vor sprung von der Spitze. Elgg-Ettenhausen hat sich eindrücklich zurück gemeldet.
ild: Elias Beck
Premiere in Oberstammheim
Seit dem 5. Dezember 2022 stellt das Alters- und Pflegezentrum Stammer tal gemäss Mitteilung eine öffentliche Ladestation für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Der Betrieb erfolgt durch die Agrola. Es handelt sich dabei um die erste öffentliche Ladestation im Stammertal. Der Ladepreis beträgt aktuell 59 Rappen pro Kilowattstun de. (zvg)

Zauberhafte Waldweihnacht







Am Freitag und Samstag begeister te der Star-Magier Peter Marvey ein grosses Publikum an der Waldweih nacht in der Dorfalm Mettendorf.
Der 51-jährige Magier und Illusionist Peter Marvey verblüfft mit seinen ei gens einstudierten Illusionen seit 1986 die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den grossen Bühnen der Welt. An der Eventreihe «Waldweihnacht in der Dorfalm Mettendorf» haben die zahl reichen Gäste ein feines Essen in der weihnächtlich dekorierten Hütte ge nossen. Dazu bereitete der Magier seinem Publikum mit neuen Zauber künsten Faszination pur und höchstes Vergnügen.





Manuela Olgiati

Kantonsspital aktuell

«Immer ein festlicher
Anlass» Präsentation der Matura-Arbeiten an der Kantonsschule Frauenfeld

Wenn holde, blau-weiß-grün auftre tende Licornierinnen zur Abwechs lung mal Kaffee und Kuchen reichen, wenn Freunde, Kolleginnen, Ge schwister und (Gross-)Eltern am Samstagmorgen früh aufstehen; wenn von Kryptowährung, Wärme tauschern, Waldökologie, Internie rungslagern, Vorleseritualen, Grü nen Männchen, Logogestaltung, Ausdauerläufen die Rede ist: Ja dann ist Maturaarbeits-Präsentati onsmorgen an der Kanti Frauenfeld.
Es sei immer ein festlicher Anlass, strahlen Rektorin Chantal Roth und der für den Augen- und Ohren schmaus verantwortliche Prorektor Oliver Szokody in die Runde. «Der da, das ist mein grosser Bruder», erklärt Nicola stolz, auf den gediegen gekleideten Referenten hindeutend; und ja, er wolle dann auch mal an die Kanti, und zwar schon bald. Nein, Headhunters, welche die Präsentie renden vom Platz weg für ihre Firmen rekrutieren wollen, wurden keine ge sichtet – aber so manche Hochschule dürfte Augenwasser bekommen ange sichts dieser hoch präsenten, profes sionell auftretenden und von Forscher geist beseelten Jugend.
Nur faul? Von wegen…

Und die Damen der Licornia, der literarischen Verbindung an der Kan tonsschule Frauenfeld? Sind ganz zufrieden mit dem Umsatz. Und ja, es stimme, sie träfen sich regelmässig
zur Diskussion von literarischen Wer ken, die natürlich zuvor individuell zu Hause gelesen werden. Wow, hat da mal einer gesagt, die heutige Ju gend sei nur noch partymässig unter wegs, desinteressiert, faul und frech? Ähnliches hatten ja schon die alten Sumerer im Zweistromland behaup tet, vor über 3000 Jahren. Ob es auch dazu eine Präsentation gibt? Wohin in der nächsten Runde? Effizienter schlafen? Als Frau in der Schweizer
Armee? 9/11 und die Auswirkungen auf die Sicherheit im Flugverkehr? Nonnen im Kloster Töss? Haltung des Oberkörpers beim Reiten? «Ioannis Kapodistrias – Wie ein grie chischer Diplomat im Auftrag des Zaren die Schweiz rettete (18131815)» sollte es schliesslich sein –passgenau zur beginnenden Debatte um die Ausrichtung der Neutralität in unserem Land.
Samichlaus besucht Kinder in Gerlikon






Am 3. Dezember 2022 gegen Abend trafen sich 17 Kinder mit ihren Eltern und teilweise Grosseltern im Grill platz Riemen in Gerlikon. Bei einem warmen Glühmost warteten alle ge spannt auf den Samichlaus. Dieser kam dann auch wenig später mit Unterstützung vom Schmutzli durch den Wald gestapft. Beim warmen Feuer nahmen sie Platz und begrüss ten alle Kinder. Aus ihrem schlauen Buch wussten sie alsdann zu jedem Kind einiges zu berichten: Was gera de so aktuell ist, was machen sie toll und wo gibt es noch ein wenig Poten zial. Jedes Kind durfte schlussendlich ein gefülltes Säckli mitnehmen. Die meisten Kinder und Eltern machten sich zusammen mit dem Samichlaus und dem Schmutzli dann wieder auf dem Heimweg in die warme Stube. Ein paar Familien trotzten den kühlen
Temperaturen und genossen noch eine feine Wurst auf der mittlerweile be achtlichen Glut am warmen Feuer. Wir blicken auf einen gelungenen Anlass zurück, bei dem die leuchten den Kinderaugen auch die Herzen der Eltern, Grosseltern und nicht zuletzt
T homas Schaffner
Schaufensterkrankheit: Ist Laufen tatsächlich gesund?
Ein Zitat von Hippokrates lautet: «Wenn wir jedem Individuum das richtige Mass an Nahrung und Be wegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden». Da stellt sich einem die Frage, ob denn die regelmässige Bewegung und vor allem das Laufen, was häufig von Ärzten empfohlen wird, tatsächlich gesund und förderlich ist. Bei der sogenannten Schaufenster krankheit, welche Folge einer Durchblutungsstörung der Beine ist, stimmt diese Aussage. Ärzte nennen diese Krankheit auch peri phere arterielle Verschlusskrank heit (PAVK). Bei der PAVK führen in den aller meisten Fällen Verkalkungen der Arterien – Arterien sind Blutgefäs se, welche die inneren Organe aber auch die Arme und Beine mit Blut versorgen – zu Engstellen oder gar Verschlüssen dieser Gefässe und somit zu einer Durchblutungsstö rung der Beine. Die PAVK ist re lativ häufig. In der Schweiz ist etwa jede fünfte Person über 65 Jahre betroffen. Lange bleibt die Durch blutungsstörung unbemerkt. Mit der Zeit bzw. mit dem Fortschreiten der Durchblutungsstörung leiden die Patienten beim Gehen unter krampfartigen Schmerzen, typi scherweise in der Wade oder im Oberschenkel. So müssen Betrof fene beim Laufen nach einer ge wissen Gehstrecke schmerzbedingt stehenbleiben, woraufhin die Be schwerden wieder rasch nachlas sen. Beim Weiterlaufen treten dann die gleichen Schmerzen wieder auf, abermals müssen die Patienten ste henbleiben. Um nicht aufzufallen, bleiben die Patienten z.B. beim Gehen in der Stadt vor jedem Schaufester stehen, bis die Schmer
zen wieder nachlassen. Dies hat der Krankheit im Volksmund den Namen «Schaufensterkrankheit» eingebracht.
Die Einengung oder Verstopfung der Arterien, welche zur Durch blutungsstörung der Beine führt, verursacht einen Sauerstoffmangel in der Muskulatur. Dieser macht sich vor allem unter Belastung durch Schmerzen bemerkbar und ist somit ein Signal des Körpers, dass «etwas nicht stimmt». Unser Körper versucht in der Regel, sich an jede Situation anzupassen. Des halb ist er bestrebt, bei einer Eng stelle oder einem Verschluss einer Arterie über Umleitungen, also Gefässe welche das Blut um die Engstelle oder den Verschluss her um transportieren, wieder mehr Blut in das betroffene Bein zu brin gen. So führt ein regelmässiges Gehtraining zu einer Förderung der Ausbildung dieser Umleitungs gefässe. Die beim Laufen auftre tenden Schmerzen in den Beinen können so im Verlauf von Wochen und Monaten häufig günstig beein flusst werden.
Um somit auf das Zitat von Hippo krates zurückzukommen, kann man nur bestätigen, dass ein rich tiges Mass an körperlicher Bewe gung gesund ist und helfen kann, einer Durchblutungsstörung vor zubeugen oder allenfalls die Be schwerden einer bereits vorhande nen PAVK zu lindern. Nebst einer regelmässigen Bewegung sollten auch die für die Entstehung einer Durchblutungsstörung bekannten Risikofaktoren behandelt werden.
Die wichtigsten Risikofaktoren sind das Rauchen, ein erhöhter Blutzucker (Diabetes) und Blut druck sowie erhöhte Blutfette (Cho lesterin).
Personen mit belastungsabhängi gen Beinschmerzen sollten zu nächst ihren Hausarzt aufsuchen. Der Hausarzt kann das Vorliegen einer ursächlichen PAVK dann feststellen und die weiteren not wendigen Abklärungs- und Be handlungsschritte in die Wege leiten.
das vom Samichlaus und Schmutzli wärmten. Der Dorfverein bedankt sich herzlich für die vielen Besucher sowie alle beteiligten Helfer im Vor der- und Hintergrund. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen in einem Jahr! Priska Boos
162,8 Millionen Franken für Prämienverbilligung 2023
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Verordnungsände rung zum Gesetz über die Kranken versicherung genehmigt. Darin ent halten sind die Ansätze der individuellen Prämienverbilligung 2023 (IPV). Gemäss Budget stehen für die IPV 2023 162,8 Millionen Franken zur Verfügung. An diese Summe leistet der Bund einen Bei trag von 99,5 Millionen Franken, den Rest teilen sich Kanton und Gemeinden.
Die Ansätze der IPV sind jährlich zu überprüfen und gegebenenfalls neu festzulegen. Massgebend ist die ein
fache satzbestimmende Steuer zu 100 Prozent. Für Personen, die ein steuer bares Vermögen ausweisen, wird kei ne Prämienverbilligung ausgerichtet. Die Prämiensteigerungen für das Jahr 2023 betragen für Erwachsene (26 Jahre und älter) plus 6,1 Prozent im Vergleich zur kantonalen Durch schnittsprämie und 7,1 Prozent im Vergleich aller Prämien. Die Prämien für junge Erwachsene (18 bis 25 Jah re) steigen um 6,2 Prozent im Ver gleich zur kantonalen Durchschnitts prämie und um 6,7 Prozent im Vergleich zum Mittelwert aller Prä mien. Die Prämien für Kinder steigen im Vergleich zur kantonalen Durch
schnittsprämie und im Vergleich zum Mittelwert aller Prämien um je 6,7 Prozent.
Es wird angestrebt, dass der höchste IPV-Ansatz für Erwachsene (Kate gorie A) 40 bis 50 Prozent der kanto nalen Durchschnittsprämie deckt. Mit den verfügbaren Mitteln kann der höchste Ansatz für 2023 um 14,9 Pro zent angehoben werden. Er deckt da mit 50,96 Prozent der kantonalen Durchschnittsprämie und 67,46 Pro zent der vom Eidgenössischen De partement des Innern bekanntgege benen mittleren Prämie, die alle Versicherungsmodelle berücksichtigt. Die Zielwerte werden damit erreicht.
Die Gemeinden werden für die Aus stände bei den Krankenkassenprä mien, die sich wegen säumiger Prä mienzahlerinnen und Prämienzahler ergeben und die sie übernehmen, vom Kanton entschädigt. In den Jahren 2017 bis 2020 wurden dafür 3,2 Mil lionen Franken aus den Mitteln der IPV zur Verfügung gestellt, 2021 und 2022 waren es 3,5 Millionen Franken. Diese Summe hat der Regierungsrat auch für das Jahr 2023 vorgesehen.
Die Gemeinden erhalten mit dieser Entschädigung einen Anreiz, ein wirk sames Case Management für säumige Prämienzahlerinnen und Prämien zahler zu betreiben. (id)

Malin Engeli wird Kantonstierärztin
Am 1. Januar 2023 übernimmt Malin Engeli die Funktion der Thurgauer Kantonstierärztin. Die 32-jährige Veterinärmedizinerin übernahm be reits im März 2022 ad interim die kantonstierärztlichen Aufgaben. Im Veterinäramt wurden in den vergan genen Jahren neue Strukturen ge schaffen und die Abläufe verbessert. Malin Engeli steht als Kantonstier ärztin den fünf Abteilungen in fach lichen Belangen vor und ist Mitglied der Amtsleitung. Die Gesamtver antwortung für das Veterinäramt trägt unverändert Robert Hess als Amtsleiter. (id)
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Richtigstellung
«Der Winter kann kommen», FW vom 30. November.
Der Frauenfelder Club Soroptimist International weist im Zusammenhang mit dem Foto und dem Kurztext darauf hin, dass die Meitli am Meitlibrunnen im Rahmen der internationalen Oran ge Days gegen Gewalt an Frauen oran ge eingekleidet wurden. Ein QR-Code am Brunnen führe zudem zur Home page und zu weiteren Informationen. «Wir wollen Frauen und Mädchen wirklich nicht in Gewaltsituationen frieren lassen», teilt Esther Frauen knecht vom Club Soroptimist Frauen feld International dazu mit. (red)
Mahnwache für Glaubensverfolgte
Am 14. D ezember von 18 bis 18.30


Uhr findet in Frauenfeld beim Sä mannsbrunnen und gleichzeitig in über 50 weiteren Orten in der Schweiz eine Mahnwache statt, die von der Menschenrechtsorganisation Chris tian Solidarity International (CSI) organisiert wird. Die friedliche Demo ruft diejenigen Menschen in Erinne rung, die wegen ihres Glaubens ver folgt werden. Gerade Christen werden in der Weihnachtszeit verstärkt zum Ziel religiös motivierter Angriffe. Die Organisatoren hoffen auf eine rege Teilnahme. (mgt)
Baukostenindex der GVTG ab 2023
Die Gebäudeversicherung Thurgau GVTG versichert Gebäude im Kanton gegen Feuer- und Elementarschäden zum Neuwert. Im Schadenfall übernimmt die GVTG die Kosten für die Wiederin standstellung des versicherten Gebäudes bis zur Höhe der Versicherungssumme. Die Schätzung der Versicherungssumme basiert gemäss einer Mitteilung auf den ortsüblichen Baupreisen.
Bei erheblicher Veränderung der Bau kosten passt die GVTG die Versiche rungssumme aller Gebäude entspre chend an. Damit ist gewährleistet, dass keine Unter- oder Überversicherung entsteht. Diese Anpassung erfolgt über
eine Erhöhung oder Senkung des Bau kostenindexes der GVTG und in An lehnung an die Veränderungen der ein schlägigen Indizes. Seit 2013 liegt der Baukostenindex der GVTG bei 950 Punkten und wird jährlich überprüft. In den vergangenen neun Jahren war der Anstieg der Baukosten moderat. Seit dem Jahr 2021 sind die Baukosten je doch sprunghaft angestiegen. Gemäss den relevanten Indizes sind allein im letzten Jahr die Baukosten um rund 6,7 Prozent bis 7,7 Prozent gestiegen. Dieser markante Anstieg der Baukosten be dingt eine Erhöhung des Baukostenin dexes der GVTG um gerundet 7 Prozent
auf 1017 Punkte ab 2023, um eine sys tematische Unterversicherung zu ver meiden.
Die Berechnung der Prämie und der Brandschutzabgabe erfolgt in Abhängig keit zur Versicherungssumme. Um die Eigentümerschaft in der aktuell schwie rigen wirtschaftlichen Situation mit ho hen Energiepreisen und einer allgemei nen Kostensteigerung nicht zusätzlich zu belasten sowie um der volatilen Preis entwicklung Rechnung zu tragen, wird die finanzielle Mehrbelastung, die durch die Erhöhung des Baukostenindexes der GVTG entsteht, im Jahr 2023 durch die GVTG getragen. (mgt)
Für individuelle Lohnerhöhung
Die Geschäftsprüfungs- und Finanzkom mission des Grossen Rates (GFK) und der Regierungsrat haben die Lohnent wicklungen des Staatspersonals noch mals überprüft. Der Regierungsrat hat unter Würdigung der Entwicklung und aufgrund der Diskussionen in der GFK eine zusätzliche individuelle Lohnerhö hung von 0,5 Prozent beschlossen.
Der Regierungsrat hatte im Rahmen seiner Budgetberatungen entschieden, die Löhne des Staatspersonals generell um 1,5 Pro zent anzuheben und auf die Möglichkeit individueller Lohnentwicklungen zu ver zichten. Zudem hat der Regierungsrat die
Anzahl Ferientage für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum 50. Lebensjahr um 2 auf 25 Tage erhöht. Seit dem Ab schluss der Budgetberatungen im August hat sich das Umfeld allerdings verändert. Daher wurde eine Neubeurteilung der Situation vorgenommen und die Entschei de betreffend Löhne nochmals überprüft.
Sowohl der Regierungsrat als auch die grosse Mehrheit der GFK sind der Auf fassung, dass wegen den veränderten Rah menbedingungen zusätzliche individuelle Lohnentwicklungen möglich sein sollten.
Unbegrenzt sind die Möglichkeiten für den Regierungsrat, der für individuelle Lohnerhö hungen bis 1 Prozent zuständig ist, indes
nicht. So besagt das Stabilisierungsziel in § 19 des Finanzhaushaltsgesetzes, dass der Aufwand (das heisst Personal- und Sachauf wand zusammen) über acht Jahre nicht stär ker wachsen darf als die Wirtschaft. Nach eingehenden Diskussionen haben sich die GFK und der Regierungsrat nach Anträgen der Mitglieder der GFK wie folgt geeinigt:




Die GFK unterbreitet dem Grossen Rat den Budgetbeschluss mit einem um 2 Millionen Franken erhöhten Personalaufwand in der Erfolgsrechnung und einer um 1,5 Millionen Franken gekürzten Investitionsrechnung. Der Regierungsrat seinerseits hat eine individu elle Lohnerhöhung um 0,5 Prozent (2 Mil lionen Franken) beschlossen. (id)

Mitteilung Stadt Frauenfeld betreffend Mitwirkung Aufwertung Strassenräume Innenstadt startet
Nach der Zustimmung zum Rahmenkredit Aufwertung Strassen räume Innenstadt am 15. Mai 2022 löst der Stadtrat nun das Versprechen für eine breit abgestützte Mitwirkung ein und startet ein dreistufiges Verfahren. Am 8. Dezember 2022 gelangt ein Flyer mit allen Informationen in die Frauenfelder Haushal te. Unterstützt wird das Vorgehen erstmals durch eine neue Online-Mitwirkungsplattform.
Im Vorfeld der Abstimmungen vom 15. Mai 2022 teilte der Stadtrat mit, dass die Bevölkerung auch nach einer Zusage zum Rahmen kredit in die Ausgestaltung der Strassenräume eingebunden wird. Um dieses Versprechen einzulösen, wurde ein Mitwirkungsver fahren entworfen, das in drei Stufen die Möglichkeit bietet, sich einzubringen.
Stimmen abholen
In der ersten Stufe kann die Bevölkerung Wünsche und Anregun gen für die Gestaltung des öffentlichen Raums in der Innenstadt einbringen. Dafür öffnet das Pop-up-Labor zehn Mal an verschie denen Orten der Innenstadt:
Samstag, 17. Dezember, 13 bis 16 Uhr Sämannsbrunnen (Rathaus platz);


Mittwoch, 21. Dezember, 16 bis 19 Uhr Meitlibrunnen (Zürcher strasse);
Samstag, 7. Januar, 9.30 bis 12.30 Uhr Promenade; Dienstag, 10. Januar, 14 bis 17 Uhr Drogerie Haas (Freie-Strasse); Mittwoch, 11. Januar, 14 Uhr bis 17 Uhr Kreisel Neuhauserstrasse (Ringstrasse);

Dienstag, 17. Januar, 14 bis 17 Uhr Ringstrasse/Speicherstrasse; Samstag, 21. Januar, 9.30 bis 12.30 Uhr Soldatendenkmal (Vor stadt);




Mittwoch, 25. Januar, 16 bis 19 Uhr Schlossbergplatz (Rheinstrasse); Freitag, 10. Februar, 17 bis 20 Uhr Drive-in Promenade; Samstag, 18. Februar, 9.30 bis 12.30 Uhr Grabenstrasse/Rhein strasse.


Neben dem Pop-up-Labor dienen auch die bereits bekannten Kriz zelboxen als Möglichkeit, sich einzubringen. Ab Mitte Dezember werden fünf der beschreibbaren Boxen im Stadtgebiet platziert.
Online mitwirken

Auf der Online-Mitwirkungsplattform findet man ab sofort das gesamte Vorgehen sowie aktuelle Informationen und hat zudem die Gelegenheit, sich auch auf digitalem Wege einzubringen. Hier können über die Beantwortung von Fragen eigene Standpunkte eingebracht oder die Qualität der Strassenräume bewertet werden. Auf einer interaktiven Karte können Hinweise markiert und kom mentiert werden.
Umsetzungsideen beurteilen Aufgrund der Ergebnisse aus der ersten Mitwirkungsstufe er arbeiten Fachexpertinnen und Fachexperten unterschiedliche Umsetzungselemente für die mögliche Gestaltung des öffentlichen Raums in der Innenstadt. Diese Vorschläge möglicher Gestal tungselemente werden in der zweiten Stufe in einer öffentlichen M itwirkung zur Diskussion gestellt. Den Start in die zweite Mitwirkungsstufe bildet eine Informationsveranstaltung, die frühzeitig angekündigt wird.

Transparente Ergebnisse
In der dritten Mitwirkungsstufe erhalten Anwohnende, Gewerbe treibende sowie Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer die Möglichkeit, sich bei der konkreten Umsetzung einzubringen. Nach jeder Mitwirkungsstufe werden die Resultate in einem Ergebnis bericht zusammengefasst und veröffentlicht. (svf)
Mitwirkungsplattform: www.frauenfeld.meinthurgau.ch


Kurzdorf: Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung
Die Vorfreude auf Weihnachten steigt, doch im Kurzdorf sieht es dieses Jahr gemäss Mitteilung des Quartiervereins Kurzdorf anders aus: Keine Weihnachtsbeleuchtung! Natürlich ist das enttäuschend, doch die Situation ist nun einmal so und man hilft mit und spart Energie, wo es geht. Darum hat sich der Vorstand zusammen mit den anderen Quartiervereinen und der Stadt entschieden, in diesem Jahr auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten.
Vizepräsident André Zobrist: „Wir wissen, viele freuen sich jedes Jahr auf die schönen Lichter und sind natürlich enttäuscht, dass es dieses Jahr keine gibt. Wir bedauern, dass dadurch die festliche Atmosphäre im Kurzdorf etwas verloren geht.» Der Quartierverein hofft, dass im nächsten Jahr wieder die Sterne an den Strassenla ternen leuchten werden. «Wir bitten alle Bewohnerinnen und Be wohner von Kurzdorf um Verständnis für diese Entscheidung. Vielleicht kann ja jeder von uns in seinem Haus oder seiner Woh nung auch etwas tun, um Strom zu sparen! Gemeinsam können wir es schaffen und dann erstrahlt das Kurzdorf nächstes Jahr wieder im alten Festtagsglanz!» (mgt) www.quartierverein-kurzdorf.ch

Winterliche Genüsse

Festtagsbraten direkt ab Hof Schweine & Truten aus Freilandhaltung
Nerina & Martin Bertschi, Biohof Maltbach, 8555 Müllheim 052 770 02 58 - www.maltbach.ch


Maltbach-Bio-Freilandhaltung
Unsere zwei Muttersauen haben im Frühsommer zusammen über 20 Ferkel zur Welt gebracht. Die beiden Schweinefamilien konnten seither gemeinsam aufwachsen und sich auf einer riesigen Ackerfläche in einer hohen Begrünungsmischung austoben. Die Rasse Duroc wie auch die Haltungsform versprechen ein saftig-zartes Fleisch welches wir als Braten oder auch als portioniertes Mischpaket anbieten. Auch unsere Kelley-Bronze Gourmet-Truten erfreuten sich täglich frischer Luft und saftigem Gras. Die Brust ist ähnlich dem Pouletfleisch, während die Schenkel ein relativ dunkles, etwas festeres und deliziöses Fleisch abgeben. Wir bieten ganze oder halbe Festtagstruten, Delux Schenkel, Brustbraten oder portionierte Mischpakete an. Reservationen: 052 770 02 58 oder www.maltbach.ch

8535 Herdern TG www.schlossherdern.ch facebook.com/schlossladen



Stimmiger Weihnachtsmarkt für die ganze Familie


Der Weihnachtsmarkt von Schloss Herdern vom 10. De zember 2022 entführt seine Besucherinnen und Besucher aus dem Alltag und stimmt sie von 10 bis 17 Uhr mit schönen Christbäumen sowie liebevoll hergestellten Er zeugnissen und Spezialitäten auf die kommenden Fest tage ein. Um die Bewohnerinnen und Bewohner der so zialen Institution vor Infektionen zu schützen, findet die Veranstaltung ausschliesslich im Freien rund um den Schlosshof statt.


Der Schlossladen ist während der Marktzeiten ebenfalls geöffnet. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz: Ein «Waldbeizli» sorgt für Speis und Trank. Die Kinder dürfen sich die Zeit beim K-LumetHerstellen und Guetzli-Verzieren vertreiben. So wird der Besuch am Weihnachtsmarkt in Herdern zu einem gross artigen Erlebnis für die ganze Familie.
Martella Hof

Im Ifang 1 | 8460 Marthalen 076 580 20 24 | info@martella-hof.ch www.martella-hof.ch
Schon ein Festtagsmenü im Kopf?
Nein, wie wäre es mit einem grossen Festtags-Poulet oder einem zarten Schweins-Filet?? Natürlich alles aus Freilandhaltung vom martella-hof!!! Diese und weitere feine Produkte finden Sie im Onlineshop unter martella-hof.ch oder in unserem weih nachtlich dekorierten Hofladen. Ger ne nehmen wir Ihre Bestellung auch unter info@martella-hof.ch oder Tel: 076 580 20 24 entgegen. …und einem feinen Festtagsmenü steht nichts mehr im Wege.


Lieferservice direkt nach Hause: Jeden Donnerstag- und Samstagmor gen auch am 24.+31. Dezember.

Hofladen: Täglich geöffnet von 8 bis 20 Uhr auch über die Festtage.
Hier finden Sie alles für Ihren tägli chen Bedarf an regionalen und saiso nalen Lebensmitteln.
Aktuell: Geschenk-Körbe nach Wunsch gestaltet.
Wir wünschen frohe Festtage! Herzlichst das martella-hof Team
HagschnurerAdventskaffee in Hüttwilen
Samstag, 9.12.2022 von 14 bis 23 Uhr Sonntag, 10.12.2022 von 13 bis 18 Uhr
Samstag, 17.12.2022 von 14 bis 23 Uhr Sonntag, 18.12.2022 von 13 bis 18 Uhr
Unser Angebot: hausgemachte Torten und hausgemachter Apfelstrudel, Ra clette und Fondue.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Bauer mit dem ganzen Team
Und dann noch dies: Das SRF kommt bereits zum zweiten Mal in die Hag schnurerSchüür für die Produktion der Sendung Potzmusig mit Nicolas Senn. Dieses mal wird die Weih nachtssendung aufgezeichnet. Aus gestrahlt wird diese am 24. Dezember um 18 Uhr.
TKB Aadorf zieht in Provisorium
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) will ihre Geschäftsstelle in Aadorf als Beratungsbank gestalten. Dazu soll die Liegenschaft an der Morgental strasse 4 erneuert werden. Der Umbau beginnt voraussichtlich im neuen Jahr.
Seit 60 Jahren befindet sich die TKB Aadorf an ihrem Standort an der Morgentalstrasse 4. Im Zuge des ge planten Umbaus der Geschäftsstelle zur Beratungsbank will die Bank das ganze Gebäude erneuern. Die Arbei ten sollen im neuen Jahr beginnen; Anfang Dezember bezieht die Bank das Provisorium an der Bahnhofstras se 12. Dort wird das Team der TKB Aadorf seine Kundinnen und Kunden fortan und während des ganzen Um baus beraten. Die Öffnungszeiten
bleiben unverändert. Einen Bargeld schalter gibt es im Provisorium nicht. Ein- und Auszahlungen sind rund um die Uhr an einem Bancomaten neben dem Provisorium möglich. Im Zuge des Umbaus soll der drei stöckige Bau an der Morgentalstrasse 4 bis auf das Erdgeschoss zurückge baut und neu erstellt werden. Künftig wird die Liegenschaft vier Stockwerke aufweisen. In den drei Obergeschossen entstehen sieben Mietwohnungen un terschiedlicher Grösse. Das TKB-Te am wird im Erdgeschoss tätig sein; der Bankeingang ist künftig an der Mor gentalstrasse. Das Gebäude soll mit Erdwärme beheizt werden und auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Die Bauzeit beträgt voraus sichtlich rund zwei Jahre. (mgt)
Ein unvergesslicher Tag für Brigitte Häberli
Am Montag vor einer Woche ist Brigitte Häberli mit einem Glanz resultat zur Präsidentin des Stände rats gewählt worden. Am Mittwoch danach dann wurde sie in Frauenfeld herzlich empfangen. Die 64-Jährige ist die erste Thurgauerin, erst die fünfte Frau überhaupt in diesem Amt.
Am frühen Mittwochnachmittag wur de die frisch gewählte Ständeratsprä sidentin am Bahnhof Frauenfeld von mehreren hundert Menschen herzlich empfangen. Es folgte ein Umzug in die Stadtkaserne, dort fand der offi zielle Festakt statt. Nach dem Apéro mit der Bevölkerung und drei Haubit zenschüssen auf dem Oberen Mätteli ging es an die Feier nach BichelseeBalterswil.
Brigitte Häberli zeigte sich gerührt und bedankte sich für den Empfang: «Es ist ein unvergesslicher Tag. Ich fühle mich geehrt, dass so viele Men
Leserbriefe «Begleitgruppe» zu Windturbinen in Thundorf?
Drei StimmbürgerInnen aus Thundorf dürfen in der sogenannten Begleit gruppe Einsitz nehmen. Mitte Okto ber bin ich aus dieser hochgelobten «Begleitgruppe» ausgetreten. Wieso?
Das Ganze ist eine reine Alibiübung. Jeder «darf» pro Abend nur eine Fra ge stellen. Kritische Fragen werden beschönigt und zu Gunsten der Wind turbinen auf der Homepage der EKZ beantwortet. Eine ernsthafte Diskus sion gibt es nicht. Ja, eine Begleit gruppe besteht, man hat die Bevölke rung miteinbezogen, und wie!? Acht Windturbinen mit der europa weiten Rekordhöhe von 246 Metern sollen gebaut werden, und dies in ei nem Kleinstabstand von 460 bis 800 Metern zu Thundorf, Lustdorf, Wol fikon, Strohwilen. Die Folgen: Eine 50 Dezibel starke durchschnittliche Geräuschkulisse, tieffrequentiger In fraschall, rotierender Schattenwurf, nächtliche Blinklichter, sieben Hekt aren gerodeter Wald, der nur teilwei se wieder aufgeforstet wird. Zudem werden Wald- und Feldwege verbrei tert, fahren hunderte LKW durch die Dörfer und den Wald, wird der Wald mit Unmengen von Beton verbaut. Das «Gebiet mit Vorrang Landwirt schaft», die national geschützte Dach landschaft von Lustdorf und die Le bensqualität kommen unwiderruflich unter die «Räder» resp. unter die Rotoren! Es sollte doch jedem klar sein, dass bei so geringem Abstand von Windturbinen und solcher Emis sionsbelastung der Immobilienwert sinkt. Gute Steuerzahler werden das Dorf verlassen, was unmittelbar zu höheren und es kann sicher nicht mit tieferen Steuern gerechnet werden, wie uns das der Lobby Verein Pro Wind Thurgau vorgaukeln will. Liebe Einwohnerinnen/Einwohner von Thundorf, Lustdorf, Wetzikon, Rüti: Eine massive Verschlechterung unserer Lebensqualität erwartet uns. Nehmen wir das wirklich auf uns?
schen gekommen sind.» Sie sagte vor vielen Gästen weiter: «Diese Wahl ist eine grosse Ehre für mich. Aber Politik ist kein Einzelsport, es geht nur gemeinsam.» Deshalb stellt
Opfern wir unser Wohlbefinden, un ser lebenswertes Dorf und unser Nah erholungsgebiet? Schaut genau hin, was euch «verkauft» wird. Ihr dürft die Meinung vertreten, dass Wind turbinen in Thundorf keine Vorteile, aber äusserst viele Nachteile bringen.
Cornelia Gröble, Lustdorf
Stellungnahme
Der Grosse Rat des Kantons Thurgau hat 2020 mit deutlichem Mehr sechs Windenergiegebiete festgelegt. Eines davon umfasst den östlichen Teil des Wellenbergs. Auf Basis dieser demo kratischen und raumplanerischen Grundlage erarbeitet EKZ – als tech nische Umsetzerin – ein Windprojekt. Aktuell läuft in Thundorf und den Nachbargemeinden der Mitwirkungs prozess, dessen Resultat in die Weiter entwicklung des Projekts einfliessen wird. Die Thundorfer Stimmbevölke rung wird voraussichtlich 2023 über die entsprechende Nutzungsplanän derung abstimmen.


In diesem Prozess ist der Einbezug der verschiedenen Akteure und An spruchsgruppen für EKZ, aber auch für die Standortgemeinde Thundorf zentral. Dazu wurde unter anderem eine Begleitgruppe eingesetzt. Damit diese das gesamte Meinungsspektrum von Gegnerinnen und Gegnern sowie Befürworterinnen und Befürwortern des Windprojekts abdeckt, haben sich EKZ und Gemeinde bemüht, die Be gleitgruppe nach möglichst objektiven Kriterien zusammenzusetzen. So wur den als Ergänzung zu Vertreterinnen und Vertretern von Behörden, Umwelt verbänden sowie Gegner- und Befür wortergruppierungen per Losentscheid mehrere Bürgerinnen und Bürger aus Thundorf ausgewählt, die sich für ei nen Einsitz beworben hatten.

Ihre Aufgabe ist es, als «Scharnier» einerseits die verschiedenen Meinun gen und Anliegen der Bevölkerung in das Projekt einzubringen, und ande rerseits die diskutierten Fachthemen wiederum nach aussen zu tragen. Die Begleitgruppe ist eine «Input- und
sie ihr Präsidialjahr unter das Mot to «Gemeinsam – Ensemble – Insie me – Ensemen». «Der Zusammen halt macht uns erfolgreich, wir müssen immer gemeinsam nach
Diskussionsgruppe». Dies steht so in ihren Statuten, die für alle Mitglieder transparent gemacht und zu Beginn des Prozesses auch von allen Mitglie dern gutgeheissen wurden. Die an den Sitzungen gezeigten Präsentationen sowie die Fragen und Antworten der Diskussionsrunden werden nach jeder Sitzung auf der Webseite www.wind energie-thundorf.ch unter dem MenuPunkt «Dialog Bevölkerung» trans parent aufgeschaltet. Alle Mitglieder der Begleitgruppe erhalten die Fragen und Antworten zudem vorgängig zu geschickt und können Stellung neh men.
Elektrizitätswerk des Kantons Zürich Christian Schwarz, Mediensprecher
Prozess für Windprojekt ist demokratisch
Kürzlich hat ein Gegner der Wind energie in verschiedenen Zeitungen behauptet, der Prozess für das Thun dorfer Windprojekt sei undemokra tisch. Das ist so daneben, dass es nicht unbeantwortet bleiben darf. Das Gegenteil ist nämlich der Fall: 2017 hat die Schweizer Bevölkerung in ei nem demokratischen Entscheid die Energiestrategie 2050 und den Ausbau der Windenergie beschlossen. 2020 hat der demokratisch gewählte Thur gauer Grosse Rat den Richtplan Windenergie verabschiedet – mit gros sem Mehr. Wenn die Elektrizitäts werke des Kantons Zürich (EKZ) nun in einem der darin festgelegten Wind energiegebiete ein Projekt entwickeln, tun sie also genau das, was die Kan tonsräte mit ihrem demokratischen Entscheid beabsichtigt und angestos sen haben. Mit der Abstimmung über die raumplanerischen Grundlagen für den Windpark steht nun – diesmal auf kommunaler Ebene in der Standort gemeinde Thundorf – ein weiterer demokratischer Entscheid bevor. Die Nachbargemeinden sind in diesen Prozess ebenfalls involviert. Sie kön nen einerseits mitwirken, und anderer seits auf dem juristischen Weg Ein
Lösungen suchen», erklärte Brigitte Häberli.



Hoher Besuch
Dass die 64-jährige Ständerätin aus dem Thurgau dieses Motto seit ihrem Einstieg in die Politik lebt, wurde am Mittwoch bei den verschiedenen Re den am Festakt in Frauenfeld und an der Feier in ihrer Wohngemeinde Bichelsee-Balterswil immer wieder deutlich. «Ich kenne und schätze Brigitte Häberli seit vielen Jahren. Sie ist gradlinig aber nicht stur, sie poli tisiert mit einer selbstbewussten Be scheidenheit», sagte beispielsweise Bundesrat Alain Berset in der Frauen felder Stadtkaserne.
Die Thurgauer Regierungspräsidentin Cornelia Komposch sprach von einer Bilderbuchkarriere, die 1996 mit der Wahl in den Gemeinderat der Politi schen Gemeinde Bichelsee-Balterswil begonnen hatte. Die Thurgauer Gross ratspräsidentin Barbara Dätwyler



fluss nehmen. Das Beispiel zeigt: Die Gegner der für die Energiewende und die Winterstromlücke so wichtigen Windenergie bringen immer neue Schutzbehauptungen, Ausflüchte und Ausreden vor, um nicht ehrlich zu geben zu müssen, wo der Hund eigent lich begraben liegt: Dass sie nämlich einfach keine Windturbinen wollen, und dass doch bitte schön die anderen den Strom, den wir (und sie) alle brauchen, vor ihrer Haustüre produ zieren sollen. Diese Haltung ist egois tisch und damit genau dies: undemo kratisch.
Stefan Mischler Präsident Pro Wind Thurgau

Windenergie
So ein «Gstürm», also wirklich. Die Schönheit liegt im Auge des Betrach ters. Diese uralte Weisheit gilt immer noch, aber auch für die Hässlichkeit. Für mich sind Windenergie Anlagen elegante Erscheinungen, ich finde sie eher als Aufwertung der Landschaft. So unterschiedlich kann man das wahrnehmen. Auch über die negativen Auswirkungen gibt es widersprüch liche Aussagen. Spielt da das St. F lo rians Prinzip noch eine Rolle? Also nochmals: Die Schönheit (oder Häss lichkeit) liegt ...

«Kaserne und Casino»
Ab 2024 übernimmt die Stadt Frauen feld die Stadtkaserne und es heisst ab 2024 wird’s endlich konkret. Unter konkret stelle ich mir ganz andere Informationen vor, denn es sind ja nur Schlagwörter und viele Widersprüche vorhanden – so geht es einfach nicht. Zudem ist der jährliche Baurechtszins nicht bekannt. Es wird endlich Zeit, dass der Stadtrat alle Karten auf den Tisch legt und sehr konkret aufzeigt, wohin der Weg führen soll. Nur eine gut informierte Stimmbevölkerung kann dann an der Urne richtig ab
Weber bezeichnete Brigitte Häberli als «gradlinig, umsichtig, aber auch liebenswürdig». (mgt/mra)

stimmen. Nun das Casino: Der Stadt rat will ein «Filestück» der Stadt Frauenfeld verkaufen und sagt wieder einmal nicht konkret, wie eine über gangslose und unterbruchfreie Nut zung eines Stadtsaals entstehen soll. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben. Es besteht dringender Informationsbedarf an die Stimmbevölkerung der Stadt Frauen feld.
Kurt F. Sieber, ein besorgter Bürger von Frauenfeld
Win – Win – Win
Der geplante Verkauf des Casinos wir belt sichtbar Staub auf. Zum einen der heruntergekommene Staub in den Hin terzimmern des maroden Casinos, zum anderen der auf Leben wartende Staub in der ab 2024 öffentlichen Stadtkaser ne. Was der Stadtrat mit dem Wechsel des Frauenfelder Festsaals in die Stadt kaserne vorschlägt, ist phänomenal! Mit dem Umbau der halben Doppel reithalle in einen Festsaal bekommt das Kasernenareal das notwendige Juwel, um ein attraktiver Ort für alle Bewoh nenden zu werden. Das Synergiepoten zial im Zusammenhang mit der zweiten Hallenhälfte und dem Kasernenplatz ist riesig. Ebenso sind die Baukosten im Vergleich zu einem Komplettneubau tief und die Bauzeit schnell, da die Ge bäudehülle bereits steht. Ein nahtloser Betrieb kann somit sichergestellt wer den (nicht wie beim Hallenbad). Mit dem Verkauf des meiner Meinung nach städtebaulich hässlichen Casinos, be kommen wir nicht nur nahezu die neue Festhalle finanziert, sondern haben wir auch die Gelegenheit einen für Frauen feld angemessenen Empfang am Bahn hof zu gestalten. Dafür wird gesorgt, indem der Stadtrat eine Änderung des Gestaltungsplans vornehmen muss. Ich stehe voll und ganz hinter dem Vor schlag des Stadtrats, denn wir können nur gewinnen: Die Stadtkaserne er wacht zum Leben. Die Finanzbelas tung ist minimal. Der Betrieb bleibt gesichert.
Tobias Lenggenhager, FrauenfeldOthmar Eder: Il Porto di Genova
Der Stettfurter Künstler Othmar Eder zeigt im Dezember in der Stadtgalerie Baliere Frauenfeld, Zeichnungen, Vi deos und Objekte, die während seines Atelierstipendiums in Genua und da nach in seinem Stettfurter Atelier entstanden sind. Othmar Eder wurde in Frauenfelds Partnerstadt Kufstein geboren und hat später in Wien an der Akademie der bildenden Künste studiert. Seit 1982 lebt und arbeitet er in der Schweiz, seit 2001 in Stettfurt. Er arbeitet mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Video, Fotografie, Objekt und Malerei. Othmar Eder stellt regelmässig in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland aus. Zweimal wurde er juriert für die «Heimspiele» in der Kunsthalle und im Kunstmuseum St. Gallen. Zahl reiche Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. In der Sekundarschule Halingen, der Raiff eisenbank Wängi und der Thurgauer Kantonalbank Weinfelden hat er Kunst am Bau Projekte realisiert. Von den Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Zürich, sowie von der Stadt Wein felden, der Stadt Wien, vom öster reichischen Bundesministerium für Unterricht und Kunst, vom Land Tirol und von der UBS Kulturstiftung hat er Förderbeiträge und Stipendien
bekommen. Die Arbeit Othmar Eders kann man einen Dialog mit eigenen Erinnerungen nennen. Beobachtun gen abseits spektakulärer Impressionen werden mit der Kamera skizziert, abgelegt und aus der zeitlichen Dis tanz von Monaten und Jahren subjek tiv gedeutet: «Denn der Künstler transkribiert nicht einfach, was er sieht, er kann es nur mit den ihm zu Gebote stehenden Mitteln überset zen.» (E. H. Gombrich). Im langwie rigen Prozess des Zeichnens vermittelt sich die Phasenverschiebung von Auge und Hand durch eine Skala hand schriftlicher Äquivalente zum Gese henen. Die Variationen des Wahrge nommenen fügen sich nicht nur zu einem neuen Abbild zusammen, son dern wecken die Lust im abstrakt anmutenden Detail. Das Gesamter gebnis lässt die Momente auch den unbeteiligten Beobachtenden beinahe physisch nachvollziehen.

Vernissage: 08.12.2022, 19.00 Uhr Begrüssung: Anna Villiger, Kuratorin Baliere Einführung: Stefanie Hoch, Kuratorin Kunstmuseum Thurgau Ausstellung: Dauer: 08.12.2022 –23.12.2022 Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr Sa 14 – 17 Uhr So 14 – 17 Uhr

Museum für Archäologie Thurgau
Verkauf ab 9. Dezember 2022 Christbäume im Kartoffellager Osterhalden, Schaffhauserstr. 68



kein Sonntagsverkauf
Das neuen Kurspro gramm «aktiv» ist da!
Wir haben für Sie erneut ein ab wechslungsrei ches Freizeitan gebot mit rund 300 Kursen und Sportaktivitäten zusammenge stellt.
Lassen Sie sich überraschen, wer Sie auf der Titelseite anlächelt. Stöbern Sie auf unserer Webseite unter Kursprogramm «aktiv» oder bestellen Sie die Broschüre kostenlos auf unserer Geschäftsstelle in Wein felden 071 626 10 80 oder kurse@ tg.prosenectute.ch


QR-Code scannen und Kursprogramm anschauen.

Mille Voci & Pepe Lienhard in Concert !


Jackson Singers in Winterthur
Seit
KINO ZUM TAG DER MENSCHENRECHTE SONNTAG, 11. DEZEMBER
Am 11. D ezember, um 10.30 Uhr findet im Museum für Archäologie Thurgau eine Führung zum Thema «Geld der Kelten» statt. Öffentliche Führung mit dem Kan tonsarchäologen Hansjörg Brem. Im Kanton Thurgau sind in den letzten Jahren zahlreiche keltische Münzen entdeckt worden. Diese kleinen Objekte aus Gold, Silber und Bronze sind wahre Kunstwerke: Springende Wildschweine, Stiere,
Pferde und Wagenlenker lassen sich erkennen.
Mit diesem ersten Geld konnte man nicht nur Waren kaufen, die Münzen dienten auch als Obolus für den Fähr mann auf dem Weg ins Totenreich oder sie sollten Glück bringen beim Überqueren des Rheins...
Anmeldung erwünscht! Der Eintritt ist frei.
www.archaeologie.tg.ch

Film: Mi país imaginario mit Teilnahme am Briefmarathon
Strasse gehen, kommt das selbst für ihn überraschend – er hat nicht mit dieser Form von kollektivem Aktivis mus gerechnet.
Briefmarathon 2022
Im Oktober 2019 führte die Erhöhung der Metropreise in Santiago de Chile zu heftigen sozialen Protesten. Über eine Million Menschen demonstrierten für ein gerechteres Bildungs- und Gesundheitssystem und eine neue Ver fassung. An vorderster Stelle: Die Frau en. Der Filmemacher Patricio Guzmán liefert ein erfrischendes Zeitdokument, das fesselt und unter die Haut geht. Mit engagierten Essays von La batal la de Chile bis zu Nostalgia de la luz hat sich Patricio Guzmán längst einen Namen gemacht und die Traumata der Diktatur in seiner Heimat filmisch verarbeitet. Doch als 2019 in Santiago de Chile 1,5 Millionen Menschen mit demokratischen Forderungen auf die
Der Briefmarathon ist die grösste weltweite Aktion zur Verteidigung der Menschenrechte. Jedes Jahr im De zember, rund um den internationalen Tag der Menschenrechte, schreiben Millionen von Menschen Unterstüt zerbriefe für Menschen, deren Grund rechte verletzt wurden. 2022 machen wir uns für mutige Menschen aus verschiedenen Kontinenten stark.

Schreiben Sie mit für: Chow Hang-tun Hongkong, Cecilia Chimbiri, Joanna Mamombe und Net sai Marova, Simbabwe, Aleksandra Skochilenko, Russland, Vahid Afkari, Iran, Yen Rosella und Mariana Sepúl veda, Paraguay. Es liegen vorbereite te Briefe auf. (zvg)



Wo sie auch auftreten, die Jackson Singers versprühen Lebensfreude und eine ganz besondere Energie. Ihre Botschaften handeln von Liebe, Lebenslust und Leidenschaft. Mit ihren Songs verflechten sie Virtuosität mit Emotionen zu einem Konzerterlebnis der Sonderklasse.

Der Vorverkauf läuft. Tickets sind unter www.ticketcorner.ch, im CoopCity oder unter Telefon 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.) erhältlich.


Weblinks: https://www.ticketcorner.ch/artist/thejackson-singers/ www.starshows.ch


Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine ele gante, resolute 92-Jährige. Noch ein mal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaun liche Vergangenheit von Madeleine, und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebens klugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine nor male Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Le ben selbst.

8.12. 19.00 Club Frauenfeld Kufstein-Stamm Rest. Oldway 20.15 Konzert: Sidecar Eisenwerk

Fr 9.12. 19.30 Kanti Orchestra: Musik vor Weihnachten Evang. Stadtkriche 19.30 Sprachencafé: Café français Kantonsbibliothek 19.30 Shared Reading English Kantonsbibliothek 20.00 Theater: Ueli Bichsel & Anna Frey – Gstört Eisenwerk 20.00 Puppenspiel: Herr Fässler

Gstört
Wie wirken sich die globalen Überforderungen auf das Indivi duum aus? In ihrem ersten gemeinsamen Stück «Gstört» nehmen sich Ueli Bichsel und Anna Frey der Menschen an, die sich nach einer Rückkehr in eine einfache Welt sehnen. Das Vater-Tochter-Künstler-Duo entlarven selbstgerechte Reflexe mit ernsthaftem Humor und verbinden Konkretes mit poetisch Absurdem.

Eintritt: Fr. 22.– / 33.–Fr 9.12. 20 Uhr, Eisenwerk
Herr Fässler feiert Weihnachten Wer hat die schwangere Maria nach Bethlehem getragen? Wer ist sogar als Not-Hebamme eingesprungen? Der Esel natürlich. Herr Fässler ist zurück! Nach 2020 und 2021 erzählt der grantige Publikumsliebling noch einmal seine ureigene Version der Weih nachtsgeschichte: Eigenwillig, vorlaut, lustig und berührend. Die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger erweckt den Theater werkstatt-Esel für eine halbe Stunde zum Leben, anschliessend gibt es heissen Weihnachtspunsch.
Eintritt: Fr. 15.–Fr 9.12. & Sa 10.12. 20 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5

Othmar Eder
Der Künstler Othmar Eder zeigt im Dezember Zeichnungen, Videos und Objekte, die während seines Atelierstipendiums in Genua und daraufhin in seinem Atelier entstanden sind. Othmar Eder wurde in Frauenfelds Partnerstadt Kufstein gebo ren und lebt jetzt in Stettfurt. Seine Arbeit kann man einen Dialog mit eigenen Erinnerungen nennen. Seine Variationen des Wahrgenommenen fügen sich zu neuen Abbildern zusammen und wecken die Lust in abstrakt anmutenden Details.

Eintritt frei Vernissage: 8.12. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 23.12.


Jazz-Rock



«Sidecar» spielt Rosinen aus dem Jazz-RockFusion-Repertoire der letzten 50 Jahre, aber auch Eigenkreationen aus der Feder von Keyboarder Martin Beerli. Und der neue Gitarrist Olli Ott rundet mit seinen bluesigen Gitarren-Soli das reiche Klangbild der neuen Band ab.

Eintritt frei, Kollekte Do 8.12. 20.15 Uhr, Eisenwerk
Führung durch die Zeit


Die Ittinger Klosteranlage ist nicht nur ein architektonisches Baudenkmal, sondern hat auch eine wechselvolle Geschichte erlebt. Der moderne Hotelbetrieb war im 12. Jahrhundert eine Ritterburg, dann eine Augustinerpropstei, bis 1461 die Kartäu ser einzogen. Im einstündigen Rundgang werden Veränderun gen und wichtigen Ereignissen in Ittingen nachgegangen. Anmeldung erforderlich.
Eintritt: Fr. 7.– / 10.–So 11.12. 15 Uhr, Ittinger Museum


Demokratie in Chile
Amnesty International Thurgau zeigt «Mi pais imaginario». Der Dokumentarfilm von Patricio Guzman erzählt von der chileni schen Demokratiebewegung der letzten drei Jahre und port rätiert Frauen, die sich dabei engagiert haben. Ein erfrischendes Zeitdokument über Frauenpower in den Strassen von Santiago. Nach dem Film können Unterstützungsbriefe geschrieben werden für Menschen, die verfolgt werden, weil sie von ihrem Recht auf Protest Gebrauch gemacht haben. So 11.12. 17.00 Uhr, Cinema Luna

Esther Hasler gastiert mit «Lichtjahre» im GONG
Esther Hasler gastiert nicht das erste Mal in Aadorf. Der Kultur veranstalter GONG freut sich, dass sie mit ihrem bereits sechsten Pro gramm wieder einmal Halt in Aa dorf macht. Sie schafft es mit Links, das Publikum mit subtiler Komik, Schauspiel, brillanter Mimik, be rührendem Gesang, virtuosem Kla vierspiel und ihrer ausdruckstarken Stimme in ihren Bann zu ziehen... das wird in Aadorf nicht anders sein.
Allein dank ihrem einzigartigen Kla vierantrieb ist Esther Hasler dem Urknall im letzten Moment entron nen und bringt seither die Rech nungsmodelle von Stephen Haw kings und seinen schlauen Freunden durcheinander. Auch in ihrem sechs ten Einfrauprogramm streift sie neu gierig und lustvoll durch die Niede rungen der condition humaine und findet partout keinen Grund zum Verzweifeln. Am Ende des Tunnels warten nämlich wunderbare «Licht jahre». Hauptsache man kämpft all zeit tapfer gegen schwarze Löcher und bleibt in der Bio-Blumenerde verwurzelt.
Lassen Sie sich in den Orbit schiessen, wo Sie ESTHER-terrestrische Unter haltung erwartet: ein kosmisch-ko mischer Funkenregen, eine satirische Supernova, eine erfrischende Stern schnuppendusche – die unglaubliche Leichtigkeit der Schwerelosigkeit.
Datum/Zeit: Freitag, 9. Dezember 2022, 20.15 Uhr
Veranstalter: GONG Kulturveranstalter Aadorf
Ort: Kleinkunstsaal Kultur-und Gemein dezentrum Aadorf Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf
Informationen: Infos und Reservation: www.gong.ch, Telefon 052 364 37 10










Vorverkauf: Kreativ Atelier, Hauptstrasse 21, Aadorf
Stimmiger Weihnachtsmarkt für die ganze Familie

Der Weihnachtsmarkt von Schloss Herdern vom 10. D ezember 2022
seine Besucherinnen und Besucher aus dem Alltag und stimmt sie von 10 bis 17 Uhr mit liebevoll hergestellten Erzeugnissen und Spezialitäten auf die kommenden Festtage ein.
Der charmante Weihnachtsmarkt von Schloss Herdern bietet eine stimmige Kulisse, um sich zu treffen, Glühwein zu trinken, sich auszutauschen und mit schönen Christbäumen sowie Ge schenken einzudecken. Um die Be wohnerinnen und Bewohner der so zialen Institution vor Infektionen zu

len Erzeugnissen und kunsthand werklichen Einzelstücken anzubie ten. Der Schlossladen ist während der Marktzeiten ebenfalls geöffnet und lädt zum Bummeln ein. Natür lich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Im hinteren Teil des Schlosshofes bei der Brückenwaage ist eine Festwirtschaft untergebracht und sorgt für Speis und Trank für die Gäste. Das OK-Team hat sich wiederum für eine wunderschöne, weihnachtliche Stimmung im Schloss hof eingesetzt, auch wenn dieses Jahr die elektrische Beleuchtung aus Ener giespargründen auf ein Minimum reduziert werden muss. Die Kinder
Ticket-Verlosung
Die Frauenfelder Woche verlost 2x2 Tickets für «Sašo Avsenik und seine Oberkrainer» vom Freitag, 09. Dezem ber 2022 im Stadtsaal in Wil. Rufen Sie am Donnerstag 08. Dezember 10 – 10.05 Uhr unter 079 757 69 90 an. Freuen Sie sich auf ein 100% live, handgemacht und authentisches Feu erwerk der Oberkrainer-Musik. Die Tickets werden an der Abend kasse für Sie hinterlegt. Viel Glück!
Wir schneiden für Sie in unseren Wäldern auch dieses Jahr schöne Christbäume von Rot-, Weiss- und Nordmanntannen.

Verkauf, 9. – 23. Dezember 2022, im Forstwerkhof Heerenberg, Heerenbergstrasse 34, Frauenfeld

liebtesten Geschichten. Vermutlich hat es auch daran gelegen, dass sich ein einzelner im nachnapoleonischen Frankreich der 1830er Jahre aus sei ner persönlichen Hölle befreit und gegen das ihm angetane, himmel schreiende Unrecht zu Felde zieht. Der als geheimnisvoll-mondäner, mit scheinbar unendlichem Reichtum aus gestatteter Graf von Monte Christo nach Frankreich zurückkehrende Ed mond trifft auf eine bigott-libidinöse, selbstbereichernde Upper Class, die er mit brillant-bösartiger Intelligenz
heit, Willensstärke, gefährlichen Abenteuern, Einsamkeit, Ethos und grosser Liebe erzählt und zu unseren Zeiten von Pandemie, Krieg und Kri se passt.
Mittwoch, 14.12.2022, 19.30 – ca. 22.00 U hr im Stadtcasino Frauenfeld 18.45 Uhr Einführungsreferat von Frau Catherine Emonide Entress im Hotel Blumenstein, 1. Stock.

Billete via Website/Eventfrog oder an der Abendkasse.
rerin
sanne Odermatt spielt Maria, nach einem Stück von Giuseppe Spina von
schiedenen Plätzen und gibt die Weihnachtsgeschichte aus ihrem
derne Brille. Unterwegs erzählt die senswertes rund um die klassische Weihnachtsgeschichte. Auch ohne Weihnachtsbeleuchtung verzaubern wir die Adventsabende und bringen
Die öffentlichen Führungen finden von 1. bis 22. Dezember statt und (zvg)
A nmeldung: Regio Frauenfeld Frei zeit & Tourismus, Tel. 052 721 31 28 info@regiofrauenfeld-tourismus.ch www.regiofrauenfeld-tourismus.ch
Veranstaltungen
Frauenfeld
Kirchliche Veranstaltungen Seite 18 bis 22.12.: «Maria, Maria!» – Ein Weihnachtsspiel, regiofrauenfeld-tourismus.ch bis 31.12.: Frauenfelder Weihnachtszirkus, Murg Auen Park, Seite 22 bis 23.12.: Christbaumverkauf Bürgergemeinde, Heerenberg, Seite 30 Kressibucher Christbaumverkauf, Kartoffellager Osterhalden, Seite 28 bis 24.12.: Brändle Christbaumverkauf, beim Marktplatz, Seite 31 Mittwoch 07 .12.2022
14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei
14 Uhr: Familienworkshop: Fledermauskasten bauen, Naturmuseum
14 Uhr: Fensterdeko, Quartiertreffpunkt Talbach
18 Uhr: Adventsfenstereröffnung, Schulhausplatz Langdorf
19.30 Uhr: Café español, Kantonsbibliothek
Donnerstag 08.12.2022
13.30 Uhr: Pro Senectute Vortrag: Rund um den Schlaf
14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach
19 Uhr: Club Frauenfeld Kufstein-Stamm, Rest. Oldway
19 Uhr: Vernissage: Othmar Eder, Stadtgalerie Baliere, Seite 28
20.15 Uhr: Sidecar, Eisenbeiz


Freitag 09.12.2022
17.45-20 Uhr: Candelligth Fondue, Kafi Liäblingsplatz
19 Uhr: Ludothek: Spielabend, Bistro zur alten Kaplanei
19.15 Uhr: Brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: Kanti Orchestra: Musik vor Weihnachten, evang. Stadtkirche 19.30 Uhr: Café français, Kantonsbibliothek
20 Uhr: Herr Fässler feiert Weihnachten, Theaterwerkstatt, Seite 29
20 Uhr: Ueli Bichsel & Anna Frey: Gstört, Eisenwerk Samstag 10.12 .2022
10-16 Uhr: Koffermarkt Frauenfeld, Casino, Seite 31
10 Uhr: Geschichten - Portugiesisch, Kantonsbibliothek 10-17 Uhr: Weihnachtsfeen für die Kleinen, EKZ Passage 11-11.30 Uhr: Stadthäppchen mit Andrea Hofmann Kolb, Treff vor kath. Kirche 17 Uhr: Herr Fässler feiert Weihnachten, Theaterwerkstatt, Seite 29 17.30 Uhr:QV Langdorf: Chlaus-Feier, Schulhaus Langdorf 17.45-20 Uhr: Candelligth Fondue, Kafi Liäblingsplatz 19.30 Uhr: Tanztreff Frauenfeld, Eisenwerk










Sonntag 11.12 .2022
10.30 Uhr: Führung: Geld der Kelten, Museum für Archäologie 13.30 Uhr: 20gi Move, Turnhalle Oberwiesen
17 Uhr: Konzert: Coro Mille Voci & Pepe Lienhard, Rathaus, Seite 28 Montag 12.12 2022
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA 18 Uhr: Adventsfenstereröffnung, Schulanlage Kurzdorf Dienstag 13.12 .2022 15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach
Region
Mo-Fr bis 24.12: Weihnachtswelt, Gärtnerei Kalchrain, Hüttwilen Donnerstag 08 .12.2022
17-22 Uhr: Rebgut Jäger Weihnachtsausstellung, Hüttwilen 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung, Felben-Wellhausen Budget-Gemeindeversammlung, MZH Gachnang Freitag 09.12 .2022
11.30-16 Uhr: Seniorenclub: Adventsfeier, MZH Matzingen 17-22 Uhr: Rebgut Jäger Weihnachtsausstellung, Haldenhof 1, Hüttwilen

20 Uhr: Philipp Galizia, Kulturkeller, Stettfurt, Seite?
20 Uhr: «Sašo Avsenik und seine Oberkrainer», Stadtsaal in Wil, Seite 30 20.15 Uhr: Klavier-Kabarett, Kulturzentrum, Aadorf, Seite Samstag 10.12.2022
10-17 Uhr: Weihnachtsmarkt , Schloss Herdern, Seiten 26 / 30 10-16 Uhr: Mosteria Adventsdegustation, Hüttwilen, Seite 7 11-22 Uhr: Rebgut Jäger Weihnachtsausstellung, Hüttwilen 14-23 Uhr: Hagschnurer Adventskaffee, Hüttwilen, Seite 26
19 Uhr: MG Stettfurt Matzingen: Musik im Advent, Turnhalle Stettfurt, S. 14
19 Uhr: Konzert: Coro Mille Voci & Pepe Lienhard, kath. Kirche Herdern, S. 28
20 Uhr: Unterhaltung TV Gachnang, MZH Gachnang Sonntag 11.12.2022
11-22 Uhr: Rebgut Jäger Weihnachtsausstellung, Hüttwilen 13-18 Uhr: Hagschnurer Adventskaffee, Hüttwilen 14-20 Uhr: Kloster Fischingen Weihnachtsmarkt, Kloster Fischingen
17 Uhr: MG Stettfurt Matzingen: Musik im Advent, Evang. Kirche Matzingen, Seite 14
17 Uhr: JM Islikon: Klänge im Advent, MZH Gundetswil 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Ittinger Museum Montag 12.12.2022
20 Uhr: Gemeindeversammlung Matzingen, Turnhalle Mühli
7.12. 13.12.2022
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch




Thurtaler Christbäumefrischgeschnitten
Weihnachstkoffermarkt
Am Samstag, 10.12. findet im Casino Frauenfeld wieder der beliebte Weih nachts-Koffermarkt statt. Nein, es werden keine Koffer verkauft, sondern allerhand selbstgemachte und einzig artige Produkte, die Sie in keinem Geschäft finden werden. Schweizer Handwerk, faire Produktion, jedes Stück absolut einzigartig in Kleinst serie hergestellt – Das macht den Koffermarkt Frauenfeld so besonders. Über sechzig Aussteller verkaufen ihre mit viel Liebe gefertigten Produk te. Lassen Sie sich als Besucher von der kreativen, weihnachtlichen Atmo sphäre verzaubern und schauen Sie vorbei am Koffermarkt direkt am Bahnhofsplatz. (zvg)
10.12.22 von 10 – 16 Uhr
Casino Frauenfeld, Eintritt frei
Woher kommt das Talent zum Schreiben?
Die Schriftstellerin Rebekka Salm spricht am Donnerstag, 15. Dezem ber über ihren Debütroman und dis kutiert mit Judith Zwick darüber, wieso so viele Schreibende aus Olten stammen.

Was ist bloss in Olten los? Wussten Sie eigentlich, wie viele Schriftsteller in Olten lesen und schreiben gelernt haben? Da wären Rolf Lappert, Franz Hohler, Ulrich Knellwolf. Auch Otto F. Walter hat hier zu schreiben begonnen und natürlich der «König von Olten»: Alex Capus. Der wiederum glaubt, man tue den Oltenern etwas ins Trinkwasser, sonst liesse sich das Wunder von Olten ja nicht erklären. Wir sind gespannt und fragen nach: Und zwar bei der literarischen Newcomerin Rebekka Salm. Sie kommt – na klar – aus Olten. Mit im Gepäck hat sie ihren Debütroman «Die Dinge beim Na men», der übrigens anders geheissen hätte, wäre Capus nicht gewesen. Darüber und vieles mehr, spricht Rebekka Salm mit Literaturexpertin Judith Zwick.
In ihrem Debutroman gibt Rebekka Salm Einblick in das Leben von zwölf Bewohnern eines Dorfes: Es gibt eine
Selbstbedienungstankstelle, einen Dorfladen und einen Haufen Einfa milienhäuschen. Etwas ausserhalb wohnt die schöne Chantal, die eigent lich anders heisst und von Berufes wegen zu viel weiss. Die Kirche ist leer, das Wirtshaus voll. Die Dorf musik probt über dem Magazin der Feuerwehr. Kleine Dramen, grosses Geschwätz. Rebekka Salm erzählt zwölf eng miteinander verwobene Ge schichten zu einer – und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können. (zvg)
Poetisches Weihnachtsmärchen über Spielsachen, die das Weihnachtsfest retten!
So 11.00 / Mi 14.00
GOYA, CARRIERE AND THE GHOST OF BUNUEL Dok über den grossen spanischen Maler.
So 17.00
MI PAIS IMAGINARIO – Spa/d, ab etwa 14 Dok über die Demokratiebewegung in Chile. –In Zusammenarbeit mit Amnesty International.
Letztes Stadthäppchen in diesem Jahr
Am Samstag, 10. D ezember, wird Stadtratskandidatin Andrea Hofmann Kolb von 11 bis 11.30 Uhr die Teil nehmenden ein letztes Mal in diesem Jahr mit auf eine kurze Führung mit nehmen. Für einmal stehen die beiden Stadtkirchen im Zentrum. Dabei er fährt man unter anderem, warum der Güggel in Frauenfeld auf der katho lischen Kirche sitzt und was es mit
dem schlichten Kirchenschiff der evangelischen Kirche auf sich hat. Die Führung wird abgerundet mit der Möglichkeit, die Stadtratskandidatin bei einem kleinen Umtrunk mitten in der Frauenfelder Altstadt näher ken nenzulernen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr vor der katholischen Kirche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (mgt)
«Frauenfeld ROCKT» geht in die zweite Runde

Der Contest «Frauenfeld ROCKT», der die Förderung der regionalen Rockmusik-Szene zum Ziel hat, geht in die zweite Runde. Und das mit zahlreichen Neuerungen wie bei spielsweise mehr Publikumsnähe.
Ein halbes Jahr nach Abschluss der rundum gelungenen «Frauenfeld ROCKT»-Premiere geht die rockige Reise weiter. Den Start macht dabei die Siegerband, «Black Rain Reloa ded», mit dem Konzert am 17. Dezem ber im Restaurant Anker. Die Mitt fünfziger Roger Büechi (Vocals), Bruno Bianchi (Guitar, Vocals), Klaus Hinteregger (Drums) und Jörg Zehn der (Bass, Vocals) werden dort mit ihrem «Hard Rock n’ Blues», mit dem sie bei der Premiere die Rockfans aller Altersklassen und die Jury über zeugten, begeistern.
Mehr junge Bands motivieren Für die Neuauflage von «Frauenfeld ROCKT» hat sich das OK zum Ziel gesetzt, vermehrt junge Rockbands zur Teilnahme zu bewegen. Dabei findet
diese Neuauflage wegen der verfüg baren Lokalitäten neu in der zweiten Jahreshälfte statt. Gleichzeitig soll die Rockmusik noch näher an die Fans gebracht werden, weshalb die ContestVeranstaltungen ab September neu in Event-Lokalen stattfinden und nicht
Förderung der regionalen Rockmusik
Der Verein «Frauenfeld ROCKT» will im Bereich Rockmusik eine Brü cke schlagen zwischen regionalem Schaffen und nationaler Reputation und gleichzeitig der hiesigen Rock musikszene eine Plattform bieten. Denn trotz der grossen Zahl an – vor allem auch jungen – RockmusikBands gibt es für sie wenig Möglich
Bethelhausen:
Alkoholisiert verunfallt
Infolge Sekundenschlaf verursachte ein alkoholisierter Autofahrer am Samstagmorgen in Bethelhausen einen Selbstunfall. Gegen 5.45 Uhr war der Autofahrer auf der Nebenstrasse «Im Winkel» in Richtung Erzenholz unter wegs, kam rechts von der Strasse ab und prallte mit dem Auto in einen Telefonmasten. Der Mann fuhr an schliessend nach Hause und verstän digte die Kantonale Notrufzentrale. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der 24-Jährige an, in einen Sekunden schlaf verfallen zu sein. Beim Unfall wurde niemand verletzt, der Sach schaden beträgt mehrere Tausend Franken. Aufgrund des Ölaustritts im Wiesland wurde ein Pikettfunktionär des Amts für Umwelt beigezogen.
Die Atemalkoholprobe beim Schweizer ergab einen Wert von 0,41 mg/l. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Auftrag zum Ergän zungsbau vergeben
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Gebäudeautomations-Installa tionen für den Ergänzungsbau Regie rungsgebäude in Frauenfeld an die Equans AG aus St. Gallen vergeben.
Die Vergabesumme beträgt 447 646 Franken. (id)
keiten, ihr Können vor Publikum zu zeigen. Hier setzt «Frauenfeld ROCKT» an. Das OK setzt sich neu zusammen aus Chris Blum, Bruno Bianchi, Stefan Volken, Jasmin Bar biero, Markus Schefer und OK-Prä sident Andreas Anderegg. ( ffr) www.frauenfeldrockt.ch
mehr im Eisenwerk-Saal – im Gasthof zum Falken, im Restaurant Anker, in der Eisenbeiz und in der Oelfleck Bar. Dort werden an vier Abenden jeweils zwei Bands um die Gunst des Publi kums spielen. Von den vier Siegerbands werden danach je zwei an Halbfinals gegeneinander rocken.
Die beiden Halbfinal-Siegerbands be streiten das Finale am Samstagabend, 2. Dezember 2023, wo wiederum eine bekannte Band dem Abend die Kro ne aufsetzen wird. Es ist also alles a ngerichtet für eine rockige Fortset zung – zahlreiche Sponsoren haben d afür bereits ihre Unterstützung zugesagt. Bis zum Start der Neuauflage dieses Rockmusik-Contests wird das OK in Zusammenarbeit mit Betrei bern von Event-Lokalen regelmässig Rockkonzerte durchführen. ( ffr)
Zusätzliche Plätze im Asylwesen
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat eine Leistungsverein barung betreffend die Koordination, Unterbringung und Betreuung von geflüchteten Personen mit Schutz status S mit der Peregrina-Stiftung genehmigt. Diese stellt die Unter bringung und Betreuung der Schutz suchenden sowie die Koordination der verschiedenen Akteure sicher. Ausserdem müssen die Kapazitäten im Asylwesen erweitert werden, wo für auch die ehemalige militärische Unterkunft an der Hummelstrasse 18 in Frauenfeld genutzt wird.
Seit Ende März 2022 werden von der Peregrina-Stiftung Unterkünfte für Personen mit Schutzstatus S (Schutz suchende) in Arbon und Romanshorn betrieben. Es wurde eine Kapazität von 164 Plätzen geschaffen. Gegen wärtig sind dem Kanton Thurgau rund 3,3 Prozent der Schutzbedürfti gen zugewiesen, was dem Verteil schlüssel unter den Kantonen ent spricht. Es ist absehbar, dass dem Kanton Thurgau in den kommenden Wochen zusätzlich schutzbedürftige Personen zugeteilt werden.
Um die Unterbringung und Betreuung der Schutzsuchenden sowie die Koor dination der verschiedenen Akteure im Kanton Thurgau weiterhin sicherzu stellen, wird mit der Peregrina-Stiftung eine Leistungsvereinbarung abge schlossen. Diese Leistungsvereinba rung hat der Regierungsrat genehmigt. Für den Fall, dass mehr als 100 0 00
schutzbedürftige Menschen aus der Ukraine in die Schweiz kommen, sol len die Thurgauer Gemeinden einer seits zusätzlichen Wohnraum anmie ten. Andererseits sollen die Gemeinden durch das vom Regierungsrat freige gebene Konzept «Umfunktionieren von Hallen für Ukraine-Flüchtlinge» im Bedarfsfall entlastet werden.
Temporäre Unterkunft in Frauenfeld Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die Kantone informiert, dass das SEM nicht mehr in der Lage ist, in den ordentlichen Abläufen zu operieren, und kündigte frühzeitige Austritte in die kantonalen Struktu ren an. Als Sofortmassnahme auf die Ankündigung der frühzeitigen und gesteigerten Austritte wurde die bis lang für die Unterbringung von schutzbedürftigen Personen aus der Ukraine genutzte Unterkunft in Arbon mit 50 Plätzen zu einer Unter kunft für neu zugewiesene Personen aus dem Asylbereich umfunktioniert. Da die weitere Entwicklung der Asyl gesuchszahlen und damit auch die Zahl der Austritte aus dem BAZoV ungewiss ist, hat der Regierungsrat den Betrieb einer zusätzlichen zent ralen temporären Asylunterkunft in Frauenfeld genehmigt. Diese tempo räre Unterkunft wird in der ehema ligen militärischen Unterkunft an der Hummelstrasse 18 in Frauenfeld ein gerichtet. Sie bietet Platz für 50 Per sonen, die durch die Peregrina-Stif tung betreut werden. (id)
Under üs …
Ueli Bachofen

Alter: 67
Zivilstand: Verwitwet Beruf: B in ein Rentner Tierkreiszeichen: F isch Leibspeise: S paghetti Carbonara Getränk: Wasser, Wein, Bier u nd Whisky Lieblingsfarbe: Blau Musik: Bl uegrass, Country und k lassische Musik Hobbys: Reisen, Modelleisenbahn, E-Bike Wohnort: Stettfurt
Wie viele Jahre zeigten Sie für den Markt verantwortlich?
MitdemjetzigenMarktwarenesachtJahre.
Der diesjährige Markt in Stettfurt war Ihr letzter als Organisator. Was wün schen Sie sich für den Markt in der Zukunft?
Dass der Markt weiterbestehen kann und dazu braucht es Menschen aus unserem Dorf, welche die 27-jährige Tradition und Philosophie weiterführen wollen.
Was ist jeweils Ihr Highlight am Markt in Stettfurt?
Da gibt es viele Highlights wie «dä Sami chlausmitEsel»,KinderaufdemKarussell oder das Kasperlitheater. Doch mein per sönliches Highlight ist am Morgen, wenn der Markt erwacht und Gestalt annimmt, dieAusstellerihreProdukteherrichtenund den Stand schmücken. Ich sah es als eine schöneAufgabean,dieAusstelleramMor gen selber zu begrüssen.
Was ist so richtig schön an Ihrem der zeitigen Wohnort?
Die sonnige Lage mit ihrer Natur. Wir sind ein gesellschaftliches, kulturelles und le bendiges Dorf.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? NachNeuseeland,indieNordländerundan schöne Orte in der Schweiz.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
EinPullover,denichinderJugenderhalten habe und der bis heute im Gebrauch ist. Viele Erinnerung haften daran.
SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50’000 gewonnen. Einzige Bedin gung:SiemüssendasGeldnochheute ausgeben. Was machen Sie damit? Jenen Menschen zukommen lassen, wel chedringendeineUnterstützungbrauchen.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? IndieNaturundzueinem«Bänkli»rundum Stettfurt.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... Meistens auf einer Velotour mit meinem E-Bike.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühl schrank?
Käse aus unserer Region.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Dachdecker.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Zum Mond zu fliegen.
Was sind Ihre Ufsteller?
Die sehr guten Beziehungen zu meinen KindernundmeinerSchwester.Ausserdem natürlich, wenn die Events Weihnachts marktundBluegrass-Festivalsehrgutab laufen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt ver ändern dürften: Was wäre das? Die Kriege und Hungersnöte beenden.
Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy?
Als Gemeinderat gehören Handy und E-Mails zu lesen, zum Tagesgeschäft.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Mit dem Glacier Express fahren.
Was wollten Sie als Kind werden? Lokomotivführer.
Auf was können Sie schlecht verzich ten?
Auf meine Familie und Schokolade.
Vor was haben Sie am meisten Res pekt?
Vor Menschen, die sich in der heutigen, nicht einfachen Zeit in unserem Land en gagieren.