16. Februar 2022 | Ausgabewoche 07 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
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Bahnhof Schweizerhof
Kaserne
Chnuri
Vorstadt
Schnapszahl: Eine einmalige Gelegenheit
Schloss Schlosspark
So ein Datum gab es zuletzt im November vor elf Jahren (11.11.11) – nächsten Dienstag schlägt die Schnapszahl nun wieder mit voller Wucht zu. Dann nämlich zeigt der Kalender den 22.2.22. So ein markantes Datum eignet sich beispielsweise perfekt für Kurzentschlossene, um zu heiraten. Ein solches Datum kann der Liebste ja gar nicht vergessen und Sie erhalten jedes Jahr Blumen geschenkt. Auch für die Geburt eines Kindes wäre es ein tolles Datum. Dafür hätte es aber etwas mehr Planung und wohl auch Glück benötigt. Ein Anlass an einem Schnapszahldatum kann also durchaus seine Vorteile haben. Immer wenn Jahresoder Geburtstag gefeiert wird, kann ohne schlechtes Gewissen ein «Kurzer» – also ein Schnaps – getrunken werden. Schliesslich soll der Schnapszahl ja auch gebührend Rechnung getragen werden.
Marktplatz
Kantonsschule So könnte eine grosse verkehrsberuhigte Zone im Stadtzentrum aussehen, inklusive Ringstrasse, Vorstadt und Rheinstrasse. Die Begegnungszone könnte gleichzeitig beibehalten oder gar erweitert werden. Plan: bhateam / geotopo
Frauenfeld hat Potenzial für grosses, verkehrsberuhigtes Stadtzentrum
Grosser Wurf ist möglich Am Mittwoch kommender Woche bietet sich dem Gemeinderat die Möglichkeit, mit einem Ja zum «Rahmenkredit Aufwertung Strassenräume Innenstadt von 11,3 Mio. Franken Grundsatzfrage ‘Altstadt autofrei?’» aus finanzieller Sicht einen wichtigen Schritt zu machen. Eher unbeabsichtigt ist das auch ein Steilpass für ein grosses, verkehrsberuhigtes Stadtzentrum. Ebenso gross wie positiv war das Echo auf den Beitrag «Warum nicht gleich eine grosse Begegnungszone?» in der
FW vom 20. Oktober letzten Jahres. Darin wurde die Frage aufgeworfen, weshalb eine Begegnungszone mit freier Zufahrt und Tempo 20 bei gleichzeitigem Vortritt für Fussgänger nicht grossräumiger ins Auge gefasst wird. Denn die Aufenthaltsqualität im Herzen der Stadt hat mit dieser kleinen Begegnungszone im Jahr 2015 auf einen Schlag massiv gewonnen und die Altstadt ist zu einem regionalen Zentrum geworden. Dies gibt den Fachleuten recht, die während Jahrzehnten gesagt hatten, die Altstadt von Frauenfeld sei zu klein für eine
reine Fussgängerzone, zumal sich die beiden Einkaufszentren Passage und Schlosspark ausserhalb der Altstadtkante befinden. Ausserdem sind etliche Geschäfte angewiesen auf Parkplätze vor dem Betrieb. Potenzial vorhanden Viele Politikerinnen und Politiker sind sich offensichtlich nicht bewusst, dass Frauenfeld über das Potenzial für eine riesige verkehrsberuhigte Zone im Herzen der Stadt verfügt – grob gesagt von der Kantonsschule (aa) Fortsetzung Seite 3
Technik HF
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Wirtschaft
Souverän sagt knapp Ja zu Tempo-30-Zonen in Hüttwilen
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Catherine Debrunner und Ballonteam Frieden ausgezeichnet
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Bedenken Sie: So eine Chance kommt zu Lebzeiten nicht mehr. Denn den 33.3.33 wird es schlicht nicht geben. Sie müssten sonst also knapp 90 Jahre auf eine ähnliche Gelegenheit warten, um wieder ein Datum mit fünfstelliger Schnapszahl zu zelebrieren und für sich zu nutzen. Falls Sie sich aber so kurz nach dem Valentinstag doch noch nicht ganz sicher sind in der Wahl Ihres Partners oder Ihrer Partnerin, dann lassen Sie sich die Gelegenheit zum einmaligen Hochzeitsdatum ruhig entgehen. Vertrösten Sie Ihr Gegenüber stattdessen auf den nächsten 11.11.11. Die Begründung könnte eine einfache sein: Sie wollen die Beziehung bis dahin so richtig festigen. Durch das Aufschieben des schönsten Tages entsteht mit Sicherheit eine ganz neue Dynamik in der Beziehung. In diesem Sinne, Prost! Michael Anderegg