6. Juli 2022 | Ausgabewoche 27 | 37. Jahrgang | Auflage 37 561|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Chnuri
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Fritz Meister beim Gelände, auf dem am 25. / 26. August 1973 das erste Frauenfelder Open Air stattfand.
1972 liefen Vorbereitungen für erstes Pop-Festival auf der Grossen Allmend
50 Jahre am Puls der jungen Generation Wenn heute Mittwoch, 6. Juli, die ersten Töne beim Hip-Hop-Openair Frauenfeld erklingen, so kündigt sich damit auch ein Jubiläum an. Denn in Frauenfeld begannen vor 50 Jahren die Vorbereitungen für ein erstes Pop-Festival auf der Grossen Allmend, das am 25. / 26. August 1973 stattfand. Zwar mögen sich viele noch an den Start der Open-Air-Reihe «Out In The Green» im Jahr 1987 erinnern, den Vorläufer des heutigen Hip-HopOpenairs Frauenfeld. Das erste Musikfestival für Junge und Junggeblie-
bene auf der Grossen Allmend freilich fand viel früher statt. Und zwar am Wochenende vom 25. / 26. August 1973 – woran sich einige Junggebliebene allenfalls noch erinnern können. Organisator jener Premiere war der Verein für ein Freizeit- und Jugendzentrum – wobei Urs Schumacher, Fritz Meister und Fritz Dummermuth zusammen mit Kollegen den Anlass organisierten. Fritz Meisters Merkmal war seine buschige Haarpracht – so wie das damals Mode war. Kurze Zeit später wurde er vor allem aber bekannt als Inhaber des Schallplattengeschäfts «Platten Fritz» an der Gra-
Die Sommerferien klopfen an die Tür. Nächste Woche starten wieder die fünf schönsten Wochen im Jahr. Wer sich derzeit das Chaos an den Flughäfen antun will, dem wünschen wir an dieser Stelle viel Geduld und nur das Beste. Dasselbe gilt für alle, die vor dem Gotthard-Portal im Stau stehen werden. Wir hoffen sehr, die Ferien danach entschädigen. Wer aber nicht am Flughafen übernachten, sich über ausgefallene Flüge oder über nervige Autofahrer ärgern will, der kann auch hier in der Region die wohlverdienten Ferien geniessen. Schliesslich gibt es auch während «UHU-Ferien» einiges zu erleben und zu entdecken. Und ge-
nau das wollen unsere Leserinnen und Leser sehen. Zeigen Sie uns Ihre Ferienbilder. Natürlich publizieren wir auch gerne solche aus dem Ausland. Aber am liebsten würden wir Sie hier in der heimischen Flora und Fauna begleiten und sehen, was Sie hier so alles erlebt haben. Gerade wegen des vorübergehend geschlossenen Hallen-, Frei- und Sprudelbads werden sich so mache unserer Leserinnen und Leser heuer etwas anderes einfallen lassen müssen, wie sie ihre Zeit verbringen und wie sie sich entspannen können. (mra) Senden Sie die Bilder an: redaktion@frauenfelderwoche.ch
benstrasse. Dort wo sich heute das «La Barrique» befindet. Woodstock in Frauenfeld Fritz Meister, der im Kurzdorf aufgewachsen ist und wo seine Eltern am Schaffhauserplatz eine Molkerei führten, mag sich noch gut erinnern: «Es gab damals hier bei uns schlicht gar nichts für die Jungen. Da kamen wir auf die Idee, auf der Grossen Allmend in kleinem Rahmen etwas Ähnliches wie das Woodstock-Festival durchzuführen, das im August 1969 im US Bundesstaat New York (aa) Fortsetzung Seite 3
10 Jahre SPLIS: Stelldichein der Generationen
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Stadtrat direkt Andreas Elliker Stadtrat
Sommerpause
50 Jahre am Puls der jungen Generation Eingang
Fortsetzung von Seite 1 stattgefunden hatte.» Der finanzielle Aspekt spielte beim allerersten Musikfestival auf der Grossen Allmend keine Rolle. Es war ein Anlass mit Gratis-Eintritt und vor allem Unkosten – die der Verein trug.
Interessanter Einblick Dokumente aus dem Stadtarchiv geben einen interessanten Einblick in die administrativen Abläufe und Bewilligungsverfahren in jener Zeit. In einer Stellungnahme schreibt die Stadt beispielsweise an das kantonale Polizeidepartement betreffend Gesuch für ein Open-Air, das zuerst in der ehemaligen Kiesgrube beim Schützenhaus Kurzdorf hätte stattfinden sollen: «Die Stadt ist an dieser Veranstaltung nicht interessiert, da
die Begleiterscheinungen mehr Nachteile bringen werden, als das FreiluftPop-Konzert von Nutzen sein wird.» Auf der Grossen Allmend Schliesslich wurde ein Pop-Festival doch noch bewilligt, allerdings für den 25. / 26. August 1973 auf einem Gelände westlich der Pferderennbahn zur Militärstrasse hin. Wie sich Fritz Meister erinnert, traten rund ein halbes Dutzend Bands aus der Schweiz auf wie «Fairbrury», «Red Hawk» und «Helvetia». Alle brachten die ganze Technik selber mit und spielten gratis. Bereits Stunden vor der Veranstaltung hatten die ersten Besucherinnen und Besucher ihre Zelte aufgestellt. Wie die «Thurgauer Zeitung» in der Ausgabe vom Montag, 27. August 1973
Rockige Vergangenheit Nicht nur das Gelände auf der Grossen Allmend wurde bereits vor fünf Jahrzehnten als Plattform für Konzerte für die Jungen genutzt, sondern auch Lokalitäten wie die Reithalle der Pferderennbahn und das Casino. So traten damals in Frauenfeld anfangs der 70er Jahre Rock-Formationen wie die holländischen Bands «Livin’ Blues», «Ekseption» und «Golden Earring» auf. Vieles aus der
Anfangszeit der Konzerte für die Jungen in Frauenfeld vor fünf Jahrzehnten freilich ist längstens vergessen. Dank Unterstützung von Joana Keller von der Kantonsbibliothek und Stadtarchivar Stephan Heuscher sowie Erinnerungen von Fritz Meister und des Verfassers dieses Textes kann allerdings vieles nachgezeichnet werden – und manches weckt dabei schöne Erinnerungen. (aa)
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Nun werden alle froh sein, ein wenig durchatmen zu können. Frauenfeld ist wieder einmal zur Feststadt geworden. Das zweite Mitsommerfest ist Geschichte und war ein grosser Erfolg. Dies auch dank dem Einsatz des Organisationskomitees. Es geht aber Schlag auf Schlag weiter, sei es mit dem Out In The Green letzten Mittwoch oder dem Openair Frauenfeld in dieser Woche. Dazu kommen weitere, alljährliche Anlässe, womit das Programm von Gesamtaktivitäten in Frauenfeld kaum zu übertreffen ist. Manchmal hat man drei
oder vier Anlässe an einen Abend, zwischen denen man sich entscheiden muss. Petrus meinte es bis anhin gut mit den Anlässen, so gab es kaum ein Wochenende mit Regen. Als Landwirt waren die Wochenenden immer mit Erntearbeiten verbunden, wobei das Futter für die Tiere stets gut geerntet werden konnte. Nun freue ich mich auf die Sommerpause ohne vorbestimmte Agenda. Energie zu tanken wird besonders wichtig sein, denn ab Mitte August geht es wieder Schlag auf Schlag weiter. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Sommerpause!
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Woodstock-Szene beim ersten Frauenfelder Open-Air-Konzert im Jahr 1973. Damals gab es Popmusik auf einem Anhänger: Je lauter Bilder: Kantonsbibliothek Thurgau umso schöner...
unter dem Titel «Mini-Woodstock in Frauenfeld» berichtete, wollte unter den 200 bis 500 Jugendlichen auf dem Gelände anfänglich keine richtige Festival-Stimmung aufkommen, so lange es hell war. Allerdings wurde die Stimmung mit der zweiten Band «Mano» besser. «Da und dort wurde ein wenig getanzt und die ersten Würste wechselten die Besitzer». Rockergang sorgt für Aufregung Weiter wurde von immer wieder einsetzendem Regen berichtet. Als «Fairbury» ihre «sehr melodiösen, leise gespielten und von der CountryMusik beeinflussten Lieder» spielten, veranlasste das einige Mitglieder einer Rockergang zu abschätzigen Zwischenrufen. Dass es nicht zu unschönen Szenen kam, sei mitunter der Tatsache zu verdanken gewesen, dass die Rocker die Bühne betreten durften, wo sie dann im Hintergrund friedlich lagerten. Musikalische Goldgräberstimmung Wie sich Fritz Meister erinnert, organisierte er gemeinsam mit seinen Kollegen zu jener Zeit etliche weitere Konzerte – es herrschte damals eine Art musikalische Goldgräberstimmung. «Es war damals wirklich eine spannende und schöne Zeit», sagt er und leise Wehmut schwingt in seinen Worten mit. Andreas Anderegg
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Attraktiver Projektabschluss Im Rahmen einer Vernissage fand der Abschluss aller Projektarbeiten des dritten Jahrgangs der Sekundarschule Auen statt. Während zwei Stunden konnte die Projektvielfalt der Schülerinnen und Schüler bewundert werden. Am 27. Juni fand in der Sekundarschule Auen die Vernissage der Abschlussarbeiten des dritten Jahrgangs statt. Diese Arbeiten waren im Verlaufe des letzten halben Jahres teils in der Schule teils in der Freizeit entstanden und umfassten etwa 50 Arbeitsstunden, wobei in einige Arbeiten deutlich mehr Zeit investiert wurde. Für die Vernissage, die ohne spezifische Corona-Massnahmen durchgeführt werden konnte, hatten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Stand, an dem sie stolz ihre Endprodukte einem grösseren Publikum präsentierten. Die Vielfalt der Projekte war, wie bereits in früheren Jahren, äusserst umfangreich. Sie
reichte von musikalischen und zeichnerischen Werken, über kulinarische Arbeiten, zu textilen und handwerklichen Produkten, bis hin zu schriftlichen und digitalen Endprodukten.
Vor allem die Präsentation der textilen Werkarbeiten in Form einer kleinen Modeschau erfreute sich grosser Beliebtheit. (zvg)
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
10 Jahre SPLIS: Geselliges Jubiläum in familiärem Rahmen
Stelldichein der Generationen Einen Grossaufmarsch von Eltern und Kindern verzeichnete am Samstag der Verein Sozialpädagogische Pflegefamilie und Lebensgemeinschaft im Speicher (SPLIS). Aus Anlass des 10-Jahr-Jubiläums wurde an der Speicherstrasse in Frauenfeld den ganzen Tag über einiges geboten, bei dem Jung und Alt auf ihre Kosten kamen. Schon rasch nach dem Start morgens um 10 Uhr war in der grosszügigen Anlage im Freien viel Kinderlachen zu hören und es wurde auch viel diskutiert. Im SPLIS stehen heu-
te wie schon bei der Gründung der Einsatz für Kinder, Jugendliche und Eltern in herausfordernden Situationen im Zentrum der Arbeit. Was als Pflegefamilie in der Villa begann, wurde über die Jahre hinweg durch ein Jugendhaus und eine AussenWohngruppe ergänzt. Vor zwei Jahren wurde die Institution schliesslich durch ein Mutter-Kind-Haus erweitert. Das Jubiläum beging der Verein in bester Verfassung und das vielfältige Angebot fand grossen Anklang. (aa)
Das aufgestellte Leitungsteam der sozialpädagogischen Pflegefamilie und Lebensgemeinschaft im Speicher.
Hintere Badiwiese öffentlich zugänglich Das Tor zur hinteren Badiwiese ist nun offen und die Anlage steht zur freien Verfügung. Die grosse Wiese bietet viel Raum für verschiedene Sportarten. Der Platz wird nicht beaufsichtigt und der Zugang zum Freibad bleibt wegen Bauarbeiten geschlossen. Seit Montag, 4. Juli 2022, ist die hintere Badiwiese öffentlich zugänglich. Der Eingang ist beim Tor neben dem Pumptrack, der ganztags offen ist. Vor Ort können die öffentlichen WC-Anlagen von 8 bis 22 Uhr benutzt werden. Die freistehende Dusche ist ebenfalls in Betrieb. Die Fussballtore sowie die Beachvolley-
ballfelder dürfen benutzt werden. Vereine, die die Beachvolleyballfelder offiziell als Trainingsplatz nutzen, haben gegenüber der Öffentlichkeit Vorrang. Die grosse Wiese bietet viel Platz für verschiedene Aktivitäten wie Frisbee, Federball oder andere Sportarten. Die hintere Badiwiese wird nicht beaufsichtigt. Die Mitarbeitenden der Badi pflegen den Rasen, stellen Abfalleimer auf und kümmern sich um einen sauberen Platz. Auf der ganzen Anlage gilt Hundeverbot. Der Schleichweg über die Murgbrücke zum Freibad ist aufgrund der Bauarbeiten des Hallenbads Frauenfeld geschlossen. (svf)
Spielplatz Wellhauserweg wird Spielland Vom Dienstag, 12. Juli, bis Freitag, 15. Juli 2022, findet jeweils von 14 bis 17 Uhr das Spielland der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi auf dem Spielplatz Wellhauserweg statt. Das Spielland ist für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse und kann ohne Anmeldung und kostenlos besucht werden. Ob Sport, basteln, spielen
oder sich mit Freundinnen und Freunden treffen – für alle ist etwas dabei. Mit Riesenseifenblasen, Basteln mit Naomy, Ballspiele mit Silvan und – sofern das Wetter mitspielt – der legendären Wasserschlacht ist auch für tägliche Highlights im Programm gesorgt. Bei schlechtem Wetter findet das Angebot nicht statt. Infos zu einer
Musik aus aller Welt Die Musikgruppe Triangella spielte Musik aus aller Welt und wusste damit das Publikum im herrlichen Garten des Bistros zur Alten Kaplanei zu begeistern. Weil die Musikbox bei Genius wegen Umbauarbeiten des Redinghauses noch nicht benutzbar war, wurde der Auftritt der Gruppe Triangella durch die Freund:innen der Musikbox in den Garten des Bistros zur Alten Kaplanei verschoben. Triangella arrangiert und musiziert Volksmusik aus aller Welt mit Querflöte (Regina Kaeser), Vio-
line (Brigitte Brouwer), Violoncello (Annetta Debrunner) und Perkussion (Didine Stauffer). Dank herrlichem Wetter, einer eigens für diese Veranstaltung durch die Firma HERZOG AG erstellten kleinen Bühne und dem Bistro-Team – im Service verstärkt durch Freundinnen und Freunde der Musikbox (Adrian Müller, Jan Siegenthaler sowie Käthi und Christoph Regli) konnte das Publikum die herrliche und mitreissende Musik samt zwei Zugaben der begeisternden Musikerinnen in gemütlicher Atmosphäre geniessen. (zvg)
allfälligen Absage des Angebots werden auf der Webseite www.agi.frauenfeld.ch und auf dem Instagram-Kanal 20gi_kids bekannt gemacht. Alle weiteren Informationen zum Programm und den Angeboten der Fachstelle sind ebenfalls im Internet zu finden. (svf) www.agi.frauenfeld.ch
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
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«Was hauen Sie am liebsten auf den Grill?» Sommerzeit ist Grillzeit – die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Nicht nur Fleisch wird gern grilliert: Die Vegetarier und Gemüse- und Salatfreunde haben dazu beigetragen, dass die Grillfreuden zunehmend farbiger und bekömmlicher geworden sind. Nichts gegen Fleisch natürlich. Sein Duft hüllt jeweils die ganze Stadt ein und verspricht gemütliche Abende nach dem Verzehr der Köstlichkeiten. Wir fragten unsere Passantinnen und Passanten: «Was hauen Sie am liebsten auf den Grill?» (eb)
Anders: «Bei uns in der Familie ist meine Frau zuständig fürs Grillieren. Ich darf jeweils wünschen, was ich gern essen würde, und das ist dann ein Rindssteak, medium gebraten. Dazu als Beilage Country-Cuts, wenn’s hat, und Salat.»
Thomas: «Ich hab am liebsten etwas Vegetarisches auf dem Grill. Einen vormarinierten Grillkäse aus der Migros, «Grill mi», ist superfein. Du erkennst durch die durchsichtige Packung die leicht rötliche Marinade. Es gibt zwei verschiedene Geschmacksrichtungen, von denen die eine indisch angehaucht ist, sensationell. Dazu serviert man Gemüse, Herdöpfel, dann fehlt nichts mehr, oder einen feinen Salat.»
Silvia: «Ich mag am liebsten einen grillierten Cervelat mit Bürli. Werner eine Bratwurst vielleicht. Dazu ein Salat aus dem Garten.»
Janice und Daniel: «Wir werfen alles Mögliche auf den Grill – zuerst einmal Herdöpfel und Zucchetti. Für meinen Sohn, er isst kein Fleisch, mache ich etwas Spezielles. Ich packe Mozzarella-Kügeli in Teig und brate diese «Ravioli» oder Mozzarella-Täschli auf dem Grill. Schmeckt hervorragend. Für die anderen gibt es Fleisch, Wurst. Am besten sind die SchweinshalsSteaks, die mein Vater über Nacht mariniert, die sind wunderbar. Sehr geliebt wird als Beilage mein Hörnlisalat sowie Tomaten-Mozzarella-Salat und Gurkensalat. Immer ein Fest.»
Irene und Bruno: «Zuletzt hatten wir Maiskolben drauf, Zucchetti-Scheiben, Auberginen, Herdöpfeli – es muss nicht immer Fleisch sein – auch verschiedener Käse macht sich gut auf dem Grill, zum Beispiel der klassische griechische Grillkäse namens Halloumi. Oder Camembert an Panade. Der Halloumi läuft nicht aus, er lässt sich gut grillieren. Aber auch eine Wurst ist fein.»
Schöne Blumen die sich von selbst vermehren. Natur pur. Monika Specker, Häuslenen
Memet (5.v.l.) und Mitarbeiter: «Die Rangliste lautet: 1. Spiessli, 2. Schweinsbratwurst, 3. Schüblig, 4. Bratwurst, 5. Cervelat.»
Hanspeter: «Je länger, je weniger bin ich am Grillieren. Seit ich nicht mehr in der Kantine am ehemaligen Arbeitsort essen muss – es gab fünf Mal in der Woche Fleisch – kann ich auch gut darauf verzichten. Gelegentlich gibt es eine Wurst oder ein Plätzli, aber vor allem Gemüse, Früchte, Salat. Es ist ja eigentlich absurd, wieviel Fleisch wir essen. In der Schweiz sind es 51 Kilo pro Person, Kind und Kegel eingerechnet. Ist nicht gut für die Umwelt. Ich könnte jeden Tag Fleisch essen, aber ich will nicht mehr.»
Luzi: «Ich brate verschiedenstes Fleisch vom Kalb, Rind, Schaf, Pferd, Poulet und schneide es auf in kleine Stücke. Meist sind wir zu viert an der kleinen Grillparty, so kann jeder die ganze Palette degustieren. Dazu serviere ich Salat oder einen Härdöpfelgratin.»
In die Pedale treten und den Detektiv Dachs auf seiner neusten Schatzsuche begleiten: Am 15. Juli öffnet unser nächster Detektiv-Trail. Dieser wird mit dem Velo absolviert und führt durch Frauenfeld sowie die Gemeinde Gachnang. Dabei kann man gemütlich von Posten zu Posten fahren, die Landschaft geniessen und Rätsel lösen. Wer den Rätseln auf die Spur kommt, kann mit dem Lösungscode die Schatztruhe knacken. Ein Erlebnis für Familien, Gruppen, Jung und Alt – also für alle, die gerne knobeln. Und für diejenigen die noch mehr Rätselspass möchten, gibt es natürlich auch weiterhin den Detektiv-Trail zu Fuss in Frauenfeld. Wer neben dem Rätseln auch noch einen Kriminalfall lösen und die Täterin oder den Täter überführen möch-
Caroline Schwar, Geschäftsleiterin
te, kann dies beim Krimi-Trail tun. Viele weitere Freizeittipps und Ausflugsideen erhalten Sie in unserem Newsletter unter www.regiofrauenfeld-tourismus.ch oder persönlich bei uns im Freizeit- & Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld.
Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus Bahnhofplatz 75, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 31 28 caroline.schwar@regiofrauenfeld-tourismus.ch www.regiofrauenfeld-tourismus.ch
Die unscheinbaren Blumen im eigenen Garten. Albert Graf, Frauenfeld
Dora und Uschi: «Grillieren auf dem Stammerberg im Wald ist unser Highlight. Und zwar Cervelats mit Füssen, grilliert am Steckli ist das Beste. Ich verzichte auf Steaks und so, ziehe allem anderen einen Cervelat vor. Oder eine Bratwurst ist auch gut.»
Freizeittipps in der Region
Auffrischimpfung gegen Selbstzahlung Eine zweite Booster-Impfung gegen das Corona-Virus war bisher nur für Personen mit einem stark geschwächten Immunsystem zugelassen. Der Kanton Thurgau ermöglicht nun gegen Selbstzahlung in Apotheken eine zweite Booster-Impfung auch aus nicht medizinischen Gründen. Dies kommt insbesondere Auslandreisenden entgegen. Der Schutz vor einer schweren CovidErkrankung ist für Personen mit einer vollständigen Grundimmunisierung auch nach mehreren Monaten nach wie vor sehr gut. Aus diesem Grund ist eine zweite Booster-Impfung nur für Personen mit einem stark geschwächten Immunsystem notwendig. Für alle anderen ist eine zweite Auffrischimpfung durch die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) nicht empfohlen. Dennoch hat der Bundesrat entschieden, dass die Kantone eine zweite Booster-Impfung gegen Selbstzahlung grundsätzlich ermöglichen können. Reise-Auffrischimpfung nur in Apotheken Daher gestattet der Kanton Thurgau den Apotheken mit einer kantonalen Impfbewilligung, behördlich nicht empfohlene und medizinisch nicht indizierte Auffrischimpfungen durchzuführen. Davon profitieren insbesondere Personen, die für eine Auslandreise eine Auffrischimpfung benötigen. Gegenwärtig bieten sechs Apotheken im Kanton Thurgau eine Impfung gegen Covid-19 an. Die Liste ist im Internet zu finden. Die Impfungen in den einzelnen Apotheken sind voraussichtlich ab dem 1. Juli 2022 möglich, als Impfstoff wird in der Regel Moderna angeboten. Auch die Anmeldung erfolgt über die Kanäle der Apotheken. Die Festlegung des Preises einer Impfung erfolgt durch die Impfstelle unter Berücksichtigung der vom Bund festgelegten und der zu vergütenden Pauschalen. Da die zweite Auffrischimpfung nicht empfohlen ist, muss die Person die Haftung für die Impfung selber übernehmen. Dazu erfolgt vor Ort ein Aufklärungsgespräch, und es ist eine Unterschrift vor Ort notwendig. Im Impfzentrum in Weinfelden werden keine Reise-Booster-Impfungen verabreicht. (id) Die sechs Apotheken: www.tg.ch/impfen
Sommerzeit – Ferienzeit Verspüren Sie das Bedürfnis, mal wieder eine andere Umgebung zu erleben und Neues zu entdecken? Haben Sie Lust auf Ferien, aber scheuen die ganze Vorbereitung? Besonders für betreuende und pflegende Angehörige, die mit ihrer Partnerin oder ihrem Partner verreisen möchten, kann das eine hohe Belastung bedeuten. Gibt es barrierefreie Hotels am Wunschort? An welche Spitex muss ich mich vor Ort wenden? Wie komme ich da zu einem Rollstuhl? Eine Möglichkeit zur Unterstützung finden Sie bei «Claire & George», die Kunden, Hotels und ambulante Unterstützung zusammen-
bringt (www.claireundgeorge.ch). Falls nötig werden auch Spitex, Betreuungsdienste, Hilfsmittel und Transport organisiert. Der Katalog für barrierefreie Ferien und Reisen in der Schweiz liegt bei der Fachstelle Alters- und Generationenfragen bereit. Kommen Sie vorbei!
Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Doris Wiesli, Rathausplatz 1, 8501 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch
Ganzes Hallenbad-Dach mit Photovoltaik Auf dem Dach des neuen Hallenbads in Frauenfeld soll eine Photovoltaikanlage (PV) mit einer Leistung von 390 Kilowattpeak entstehen. Die zwischenzeitlich optimierte Ausführungsplanung ermöglicht eine gegenüber dem Projekt um 700 Quadratmeter erweiterte Dachfläche zur Belegung mit Photovoltaikmodulen. Die voraussichtlichen Nettoinvestitionskosten in Höhe von 175 000 Franken soll Thurplus aus eigenen Mitteln finanzieren. Durch optimierte Anordnungen von Dachaufbauten bietet sich die Gelegenheit, die PV-Fläche auf dem Dach des geplanten Hallenbads auf beinahe 2000 Quadratmeter zu verdoppeln. Die wichtigsten Vorteile dieser Option liegen auf der Hand. Die Stromproduktion könnte um jährlich 150 000 Kilowattstunden angehoben werden. Geringere Kosten pro Kilowattpeak verbessern die Wirtschaftlichkeit. Anhand einer Produktions- und Verbrauchsmodellierung rechnet Thurplus damit, dass bis zu 95 Prozent der produzierten Energie für den Betrieb des Hallenbads verwendet werden können, was somit zwischen 40 000 und 45 000 Franken Strombezugskosten pro Jahr spart. Eine allfällige Rückspeisung von Solarstrom, welcher nicht selbst verwendet werden kann, würde zum aktuellen Rückliefertarif von Thurplus zugunsten des
Amts für Freizeitanlagen und Sport vergütet. Auf Basis dieser Planungen hat Thurplus von einem lokalen Photovoltaikanbieter ein Angebot eingeholt, das Kosten in Höhe von rund 620 000 Franken ausweist. Nach Berücksichtigung der Fördergelder geht Thurplus von Nettoinvestitionskosten in Höhe von 175 000 Franken aus, die Thurplus aus eigenen Mitteln finanzieren soll. Den Betrieb und Unterhalt der Anlage soll Thurplus während einer Vertragsdauer von 30 Jahren im Contracting leisten. Dadurch unterliegt das Handling Thurplus und das Amt für Freizeitanlagen und Sport bezieht für Eigenbedarf den Strom. Aufgrund der stadtinternen Dienstleistung ist keine Gewinnerwirtschaftung durch Thurplus einkalkuliert. Weil die Vergrösserung der PV-Anlage auch die Kosten verdoppelt, liegt die Finanzkompetenz für die Zusatzkosten gegenüber dem durch das Volk bewilligten Hallenbadkredit beim Gemeinderat. Am 28. Juni 2022 hat der Stadtrat die Botschaft an den Gemeinderat mit dem Antrag zur Genehmigung eines Bruttokredits in Höhe von 620 000 Franken für den Bau der Photovoltaikanlage verabschiedet und am 30. Juni 2022 an den Gemeinderat übermittelt. Das Geschäft soll an einer der nächsten Gemeinderatssitzungen behandelt werden. (thp)
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Wichtigtuerei
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Verbrecher, Delinquent
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Abk.: Hektar
Männername
Berg bei St. Moritz: Piz d’ ...
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Nebenfluss der Saane
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Schweiz. Physiker, † 1983 (Felix)
Kulturvolk auf Borneo
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Schweiz. Psychiater, † 1961
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angetrunken reden
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englisch, span.: mich, mir
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Freistil beim Schwimmen
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CH-Rekordtorschütze (,Alex‘)
Öffnungszeiten:
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
ab Fr. 432.-
Hausflur, Vorhaus
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DP-ffw-0622-‡-198
Ausfuhrverbot
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Schweiz. Dichter, † 1881
Ort bei Luzern
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SOMMERNACHTSFEST
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Mannschaft (engl.)
kurz für: Jugendherberge
gefrounsportrenes lich Wasser
Normanne
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S E N auf alle C H T H Arven-WollAB E Duvets T I O
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Abk.: Schutzleiter
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A L E L O ON S A U WNW J UG I K H F R E I R N J U NG W E E R R A I S E A J A T A E T E R WE KO N MAN
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Schweiz. Theologe, † 1813 (Johann)
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deutsches Adelsprädikat
schwed. Königs- Buhne, geWehr schlecht Westnordwest (Abk.)
blitz
Schulstadt an der Themse
Fremdwortteil: entspre8 chend 9
die eigene Person
Hptst. fischDeparteder röm. artmentProvinz Hptst. (St.- ...) Geistes‚Africa‘
rote Beete
Filmschnitt
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versunkene Stadt in der Ostsee
E
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Titelfigur bei englisch: Gotthelf rot
16Schell-
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Kennwort
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A N AD I K R I S T T I R V WA
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im belg. Hennegau
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schweiz.italien. Bahngessellschaft
K A
E R U B I E
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süddeutsch: sowieso
vollStadt kommen
Gemeinde im Emmental (BE)
extrem
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O O SMO S G N T I U B D R I ON T H V U L I T ON E I C U T AN A F E AM M I E L A B R B L O A R AU L G G E H OM I N A
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Hauptstadt Kolumbiens liberale Volkspartei (Abk.)
Pottwalfett
germanischer Volksstamm
Vorsilbe
elektr. geladenes Teilchen
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Autobahntunnel im Kt. ZH
Frauenkurzname
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Fremdwortteil: gegen
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ein Stück
JetztZustand
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Exklave (Afrika)
Schweiz. Historiker, † 1959 (Werner)
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Gesamtkapital einer Firma
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KoseArbeitwort für nehmerGrossehem.organ. span. (Abk.) mutter
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Wir gratulieren!
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Einsendeschluss ist der 11. Juli 2022. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Medienhaus der Deutschschweiz Ort mit nicht Thermalnach bad im unten Kt. GR
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Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Udo Friedrich, Aadorf
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Lösungswort vom letzten Mal: GRATULATIONEN
M A N I F E S T
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Substanz der Gene (engl.)
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Kreuzworträtsel
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Weinregion in der Eifel
6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
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Wir verkürzen unsere Öffnungszeiten über die Sommerferien vom 10. Juli bis am 14. August. Wir haben für Sie geöffnet von: Donnerstag bis Freitag ab 9.00 – 18.30 Samstag von 9.00 – 16.00
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Grosses Metalfest – auch ohne Metallica als Headliner Trotz der kurzfristigen Absage des Headliners Metallica aufgrund eines Covid-Vorfalles in der Entourage der Band, pilgerten am Mittwoch letzter Woche über 25 000 Metalfans ans «Out In The Green»-Festival nach Frauenfeld. Ursprünglich wurden rund 36 000 Tickets für das Festival verkauft. Entsprechend haben rund 11 000 Käuferinnen und Käufer ihr Ticket nach der Absage des Headliners retourniert. Über die Höhe des aus der Absage resultierenden Defizits kann der Veranstalter noch keine konkreten Angaben machen. Andere Besucher hatten die Möglichkeit, für den Ausfall 50 Franken zurückzubekommen. Viele machten davon Gebrauch, aber längst nicht alle Metalfans holten sich die grüne Note zurück. «Wir sind froh, findet wieder mal ein Festival mit unserer Musik statt. Da dürfen sie das Geld gern behalten», sagte ein Fan. Ein anderer meinte: «Ich spende das Geld gerne, schliesslich hatten es die Organisatoren die letzten zwei Jahre nicht leicht». Programm kam an Auf der imposanten Panoramabühne spielten neben der schwedischen Rockband Sabaton auch die US-Amerikaner Five Finger Death Punch, Fever 333 sowie die beiden Schweizer Lokalhelden Eluveitie und Chaoseum. Neben den fünf Bands sorgten das schöne Wetter und ein grosses Angebot an Essens- und Getränkeständen für eine ausgelassene Stimmung auf dem gesamten Festivalgelände. Am Ende des Abends gingen viele Metalheads aller Altersklassen zufrieden nach Hause, trotz des Ausfalls des Headliners Metallica. (mra)
Polizei zieht positive Bilanz
Openair Frauenfeld findet nach zwei Jahren wieder statt
Das Festival «Out In The Green» am Mittwoch in Frauenfeld verlief aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau friedlich. Von mittags bis kurz nach Mitternacht war die Kantonspolizei Thurgau mit Patrouillen anlässlich des Festivals auf der Allmend und auf den Strassen im Einsatz. Dabei kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Der An- und Abreiseverkehr verlief ohne grössere Verkehrsbehinderungen. (kap)
Nach dem erfolgreichen Auftakt mit «Out In The Green» findet ab heute nun das eigentliche Openair Frauenfeld statt. Mit lang erwarteten Gästen wie «ASAP Rocky», «J. Cole» und «Tyler, the Creator» verspricht es, ein grandioses Fest für alle Hip-Hop-Fans zu werden. Nach zwei Jahren ohne Festivals dauert das Openair 2022 erstmals vier Tage, vom 6. bis 9. Juli. Pro Tag werden bis zu 50 000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Leserfoto
Sonnenschein und Sonnenblumen.
Aadorf: Zwei Autos stillgelegt
Nik Leuenberger, Bonau
Spezialisten der Verkehrspolizei der Kantonspolizei Thurgau führten am Sonntagnachmittag Kontrollen durch und achteten im Besonderen auf die Lärmemissionen der Fahrzeuge. Dabei wurden zwischen 13 und 15 Uhr zwei Autos in Aadorf kontrolliert, die aufgrund eines technischen Mangels oder der Manipulation an der Auspuffanlage die zulässigen LärmGrenzwerte überschritten. In Kreuzlingen wurden zwischen 17 und 18.30 Uhr zwei Autos kontrolliert, die ebenfalls einen technischen Mangel oder eine manipulierte Auspuffanlage aufwiesen. Den vier Fahrern im Alter zwischen 18 und 43 Jahren wurde die Weiterfahrt untersagt und ihre Autos still-
Vom Mittwoch bis Samstag dauern die Konzerte auf den Hauptbühnen bis 2 Uhr, die Musik in den Partyzelten läuft bis 6 Uhr in der Früh. Sowohl Betriebszeiten wie Dezibelgrenzwerte werden streng kontrolliert, doch gewisse Beeinträchtigungen durch Lärmimmissionen sind kaum zu vermeiden. Zusätzlich ist aufgrund der Shuttlebusse die Haltestelle «Jugendmusikschule» während des Openairs nicht bedient. (svf)
gelegt. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht und müssen den vorschriftsgemässen Zustand der Fahrzeuge wiederherstellen. (kap)
Sachschaden nach Brand in Märstetten In Märstetten brannten am Dienstagmittag vergangener Woche ein Lieferwagen und ein Auto. Gegen 12.10 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über einen brennenden Lieferwagen auf einem Parkplatz an der Zielstrasse ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Lieferwagen bereits in Vollbrand. Ein davor parkiertes Auto geriet ebenfalls in Brand und musste durch die Feuer-
wehr Märstetten-Wigoltingen gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, an den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Zur Klärung der Brandursache haben der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau die Arbeit aufgenommen. (kap)
Beim Brand wurde niemand verletzt.
BAUREPORTAGE
NEUBAU MFH ORELLANO
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ROSENBERGSTRASSE 2, 8500 FRAUENFELD
Mit dem Mehrfamilienhaus Orellano entstand an der Rosenbergstrasse 2 ein charakteristischer Ersatzneubau mit vier Wohneinheiten. Das Minergie-P zertifizierte Gebäude erschien mit seiner grossflächigen PV-Anlage bereits in den Medien und wurde vor kurzem der Bauherrschaft übergeben. Im Frühling 2019 erfolgte der erste Kontakt der Familie Orellano – mit der Idee, einen Ersatzneubau zu erstellen. Das bestehende Gebäude mit Baujahr 1936 verfügte über zwei Stockwerke und ein Kellergeschoss und wurde über die Jahre aus- und umgebaut. Mit einem Ersatzneubau sollte die Parzelle besser genutzt werden und mehr Wohnraum mit hoher Lebensqualität entstehen. Die trapezförmige
Parzelle, welche direkt ans städtische GeneralWeber-Denkmal grenzt, wurde mit einem Flächenzukauf Richtung Thundorferstrasse erweitert. So bot sich nebst einer grösseren Ausnutzung auch die Möglichkeit, an der Einmündung der Rosenbergstrasse in die Thundorferstrasse einen städtebaulichen Akzent zu setzen. Das dreigeschossige Gebäude verfügt über vier Wohnungen, einen Gemeinschaftsraum und eine grosse Tiefgarage mit Veloraum. Die Parzellenform spiegelt sich auch im Grundriss des Gebäudes wider, welches strassenseitig mit einem runden Erker ergänzt wird. Dieser markante Eckturm mit Aussicht auf die Stadt bis hin zum Seerücken entstand auf Wunsch der Bauherrschaft. Der Ersatzneubau ist Minergie-P
zertifiziert und verfügt über eine 170m2 grosse Photovoltaikanlage (Beitrag SRF Schweiz Aktuell vom 03.02.2022) mit zwei Batteriespeichern. Über eine Sole-Wasser Wärmepumpe bezieht das Gebäude seine Wärmeenergie aus dem Erdreich. Dieses System wird im Sommer auch zur natürlichen Kühlung genutzt (free cooling). Auch Ladeplätze für Elektromobilität in der Tiefgarage sind vorbereitet. Die Erschliessung über die Glasfront im UG führt die Bewohner*innen zum Treppenhaus mit Personenaufzug. Von hier werden alle Wohnungen bis ins Dachgeschoss behindertengerecht erschlossen. Der Gemeinschaftsraum mit Küche und Aussensitzplatz im Erdgeschoss kann über den Garten sowie durch die Wohnung im
Erdgeschoss erreicht werden und steht den Bewohner*innen zur gemeinsamen Nutzung offen. Beim Innenausbau wurde auf eine hochwertige und natürliche Materialisierung Wert gelegt. Alle Wohnungen verfügen über HolzMetallfenster, welche mit ihren dunklen Rahmenfarben den Ausblick ins Zentrum rücken. Die Einbauschränke in schwarz durchgefärbtem MDF ergänzen das Farb-/ Materialkonzept, welches mit dem Eichenparkett abgerundet wird. Alle Wohnungen verfügen über eine offene Wohnküche mit Kochinsel und einem angrenzenden Reduit mit eigenem Waschtrockner. Entlang der Südseite erstrecken sich die Balkone in einer skelettartigen Betonkonstruktion. Die
rohe, aber filigrane Betonoptik wird von den zwei gedeckten Sitzplätzen im Gemeinschaftsgarten übernommen. Diese können für gemütliche Grillfeste und auch als Abstellraum für Gartengeräte genutzt werden. Zur Thundorfstrassse hin wird der Garten mit Hochbeeten und verschiedenen Obstbäumen und Beerensträuchern bereichert. Wir danken der Familie Orellano für den Auftrag, die angenehme Zusammenarbeit und das grosse Vertrauen, welches uns und den beteiligten Fachplanern während der gesamten Planungs- und Bauzeit entgegengebracht wurde. Ebenfalls grossen Dank richten wir an alle ausführenden Handwerker, die zum Gelingen des Bauvorhabens massgeblich beigetragen haben. Stäheli Partner AG Architekten ETH SIA
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag! Langfeldstrasse 106, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 723 50 40
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zertifiziert und verfügt über eine 170m2 grosse Photovoltaikanlage (Beitrag SRF Schweiz Aktuell vom 03.02.2022) mit zwei Batteriespeichern. Über eine Sole-Wasser Wärmepumpe bezieht das Gebäude seine Wärmeenergie aus dem Erdreich. Dieses System wird im Sommer auch zur natürlichen Kühlung genutzt (free cooling). Auch Ladeplätze für Elektromobilität in der Tiefgarage sind vorbereitet. Die Erschliessung über die Glasfront im UG führt die Bewohner*innen zum Treppenhaus mit Personenaufzug. Von hier werden alle Wohnungen bis ins Dachgeschoss behindertengerecht erschlossen. Der Gemeinschaftsraum mit Küche und Aussensitzplatz im Erdgeschoss kann über den Garten sowie durch die Wohnung im
Erdgeschoss erreicht werden und steht den Bewohner*innen zur gemeinsamen Nutzung offen. Beim Innenausbau wurde auf eine hochwertige und natürliche Materialisierung Wert gelegt. Alle Wohnungen verfügen über HolzMetallfenster, welche mit ihren dunklen Rahmenfarben den Ausblick ins Zentrum rücken. Die Einbauschränke in schwarz durchgefärbtem MDF ergänzen das Farb-/ Materialkonzept, welches mit dem Eichenparkett abgerundet wird. Alle Wohnungen verfügen über eine offene Wohnküche mit Kochinsel und einem angrenzenden Reduit mit eigenem Waschtrockner. Entlang der Südseite erstrecken sich die Balkone in einer skelettartigen Betonkonstruktion. Die
rohe, aber filigrane Betonoptik wird von den zwei gedeckten Sitzplätzen im Gemeinschaftsgarten übernommen. Diese können für gemütliche Grillfeste und auch als Abstellraum für Gartengeräte genutzt werden. Zur Thundorfstrassse hin wird der Garten mit Hochbeeten und verschiedenen Obstbäumen und Beerensträuchern bereichert. Wir danken der Familie Orellano für den Auftrag, die angenehme Zusammenarbeit und das grosse Vertrauen, welches uns und den beteiligten Fachplanern während der gesamten Planungs- und Bauzeit entgegengebracht wurde. Ebenfalls grossen Dank richten wir an alle ausführenden Handwerker, die zum Gelingen des Bauvorhabens massgeblich beigetragen haben. Stäheli Partner AG Architekten ETH SIA
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Sachplan Militär (SPM), 3. Objektblattserie und Anpassungen im Programmteil Information und Mitwirkung der Bevölkerung vom 4. Juli 2022 Herausgeber: Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) / Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Gegenstand: Die SPM-Objektblätter legen den generellen Rahmen für die bauliche und betriebliche Entwicklung der sachplanrelevanten militärischen Standorte behördenverbindlich fest. Die Objektbätter werden nach der Durchführung der öffentlichen Information und Mitwirkung sowie der Anhörung der Behörden bereinigt und durch den Bundesrat verabschiedet.
Winzerapéro mit Weinen von Hirschi und Raclette vom Chäs Paradies
Genussreicher Winzerapéro Auf viel Anklang stiess das Angebot des ersten Winzerapéros im Monat Juli am Samstagmorgen in der FreieStrasse in Frauenfeld. Bei herrlichem Wetter genossen die überaus zahlreichen Besucherinnen und Besucher die feinen Spezialitäten aus der Region . Die Weine kamen diesmal von der Familie Hirschi in Weiningen und das Sommer-Raclette vom Chäs Paradies in Weiningen, das auch in der Frauenfelder Vorstadt einen Verkaufspunkt («Schlaraffenland») hat. Sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern wie auch bei den Organisatoren waren ausnahmslos zufriedene Gesichter zu sehen. (aa)
Feines Raclette vom Chäs Paradies.
Die 3. Objektblattserie umfasst die folgenden zehn militärischen Standorte: – FR Drognens, Waffenplatz – GE Epeisses, Übungsplatz – LU Emmen, Waffenplatz – LU Emmen, ALC Aussenstelle (ehem. Rothenburg) – LU Eigenthal, Schiessplatz – LU Langnau b. Reiden, Schiessplatz – LU Luthern – Bodenänzi, Schiessplatz – LU Trockenmatt (Eigenthal), Schiessplatz – SG Herisau – Gossau, Schiessplatz – TG Frauenfeld, Schiessplatz Zudem erfolgen Anpassungen im folgenden Kapitel des SPMProgrammteils 2017: – Kapitel 4, Grundsätze zu den Anlagenkategorien Verfahren: Die Entwürfe der SPM-Dokumente werden im Sinne der Informationspflicht und der Mitwirkungsrechte gemäss Artikel 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 (RPG, SR.700) öffentlich aufgelegt. Bürgerinnen und Bürger (Privatpersonen) sowie Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts können sich zu den Entwürfen äussern. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Mitwirkungsbericht mit der Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen wird zusammen mit den genehmigten SPM-Dokumenten publiziert.
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Wie heut, da diese Wipfel ob mir rauschen. Steh still, mein Fuss! Auf lang verklungne Lieder Will ich auf lang verlassnem Pfade lauschen! www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch
Öffentliche Auflage: Die SPM-Dokumente sind ab dem 4. Juli 2022 im Internet publiziert unter: www.sachplanmilitaer.ch/mitwirkung Die SPM-Dokumente können zudem vom 4. Juli 2022 bis am 26. August 2022 auf Voranmeldung bei folgenden Stellen eingesehen werden: – Generalsekretariat VBS, Raum und Umwelt VBS, Maulbeerstrasse 9, 3003 Bern – Bundesamt für Raumentwicklung, Worblentalstrasse 66, 3063 Ittigen – Kantonale Raumplanungsämter (Objektblätter des jeweiligen Kantons sowie die den Kanton betreffende Anpassungen im SPM-Programmteil) – Stadt-/Gemeindeverwaltungen der jeweiligen Standortgemeinden. Für Frauenfeld: Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, Empfang im Erdgeschoss Eingaben und Fristen: Stellungnahmen zu den SPM-Dokumenten sind bis am 26. August 2022 schriftlich einzureichen an das Generalsekretariat VBS, Raum und Umwelt VBS, Maulbeerstrasse 9, 3003 Bern. Auskünfte: Folgende Stellen geben Auskunft: – Generalsekretariat VBS, Tel. 058 463 70 83 – Bundesamt für Raumentwicklung, Tel. 058 484 97 98 4. Juli 2022
Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Verein «Werk Rolf Schönenberger»
Die Findungskommission Pfyn (FKP) informiert, dass für die meisten freiwerdenden Ämter Kandidatinnen und Kandidaten gefunden wurden. Ein Gemeinderatssitz ist allerdings noch vakant. Um auf der Namenliste für die Wahlen am 25. September aufgeführt zu werden, müssen die Kandidaturen schriftlich bis am 1. August bei der Gemeinde eingereicht werden., Die Wählerversammlung findet am Donnerstag, 7. Juli, um 20 Uhr in der Trotte statt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können dort die Bewerber und Bewerberinnen kennen lernen und Fragen stellen. Die FKP ruft die Stimmberechtigten der PG Pfyn auf, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Damit trägt man dazu bei, das demokratische Politsystem zu unterstützen und zu fördern. Nach der Vorstellungsrunde offeriert die Gemeinde einen Apéro. (mgt)
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Bei Ihnen piept es wohl! Eine häufig wiederkehrende Frage nach Operationen ist die Flugtauglichkeit. Seit den Lockerungen der Corona-Massnahmen nehmen der Flugverkehr und die Reiseaktivitäten nicht nur in der Schweiz wieder zu. Ferien sind daher meistens schon Monate im Voraus gebucht. Da nicht alle Operationen ebenso in Voraus geplant sind, stellt sich nach einem notfallmässigen Eingriff häufig die Frage, ab wann man wieder ohne Sorgen reisen kann. In diesem Zusammenhang wird häufig danach gefragt, ob beispielsweise Schrauben, Drähte und Metallplatten bei Knochenbrüchen im Rahmen der Metalldetektorkontrolle piepen werden!? Und um die Antwort vorweg zu nehmen: Ja, grosse Implantate und Schrauben bringen den Metalldetektor zum Piepen. In der Flugbranche ist dies natürlich ein bekanntes Problem. Zahlreiche Menschen haben künstliche Gelenke (z.B. Hüft- oder Knieprothesen), Schrittmacher-oder Insulinpumpenimplantate, die zum Teil aus Metall bestehen und beim Passieren durch die Detektoren entdeckt werden. Des Weiteren haben viele Menschen Zahnimplantate oder auch Piercings. Diese sind in der Regel jedoch zu klein, um detektiert zu werden. Menschen mit dauerhaft einliegenden metallhaltigen Implantaten (z.B. Hüftprothesen, Schrittmacher) erhalten nach der Operation einen Ausweis, der Ihnen das entsprechende Implantat bescheinigt. Im Rahmen der Sicherheitskontrolle kann dieser vorgezeigt werden und in der Regel gibt es dann keine Probleme beim Sicherheitscheck. Bei Operationen nach Unfällen werden die verwendeten Schrauben und/oder Platten meist nur für ein Jahr belassen und danach entfernt. Typischerweise werden hierfür keine Ausweise ausgestellt. In diesem Fall kann es sich lohnen, ein auf Papier ausgedrucktes Röntgenbild mitzunehmen. Alternativ kann man einen Operationsbericht bei sich führen. Am einfachsten ist es jedoch, (im Zweifel auch in der Kabine hinter dem Vorhang) bei der Kontrolle die Narbe zu zeigen. Dies wird auch im Ausland in der Regel problemlos verstanden und akzeptiert. Aber wie sieht es beim Fliegen mit einem Gips oder einer Orthese aus? Allgemein ist zu sagen, dass bei kurzen Flügen (unter 2 Stunden) nach 24 Stunden mit einem gespaltenen Gips oder einer Gipsschiene geflogen werden kann. Bei längeren Flügen über 2 Stunden sollte die Wartezeit zwischen Gipsanlage und Flug 48 Stunden betragen. Diese Empfehlungen gehen auf die IATA (International Air Transport Association) zu-
Dipl. Arzt Dragoljub Kovacevic Oberarzt Chirurgische Klinik STGAG
rück. In jedem Fall empfiehlt es sich, mit dem behandelnden Arzt/Ärztin Rücksprache zu halten und sich am besten ein Attest für die Reisetauglichkeit ausstellen zu lassen. Es bleibt jedoch der jeweiligen Airline selbst überlassen zu entscheiden, ob sie eine/n Patienten/in mit einem frischen Gips transportieren wollen oder nicht. Die Reisetauglichkeit nach Operationen des Verdauungstraktes richtet sich jeweils nach dem Eingriff. Nach einer unkomplizierten Blinddarmoperation ist in der Regel nach 10 Tagen eine Flugtauglichkeit erreicht. Nach einer Magenentfernung sind allerdings 6 Wochen notwendig. Grundsätzlich ist jedoch vorauszusetzen, dass die Ernährung normal funktioniert, dass die Darmtätigkeit geregelt und die Wunde vollständig verheilt ist und keine Einschränkungen in der Mobilität bestehen. Es existieren Listen, die eine Übersicht darüber geben, nach wie vielen Tagen eine Flugtauglichkeit in Abhängigkeit des Eingriffs erreicht wird. Wichtig ist hierbei festzuhalten, dass es sich hierbei um Richtwerte handelt. Es muss jeweils die individuelle Beurteilung des/der Patienten/in erfolgen. Aber was ist eigentlich so gefährlich daran, nach einer Operation oder einer Untersuchung zu fliegen? Bei Erreichen der Reiseflughöhe unterscheidet sich der Kabinendruck vom Druck auf dem Boden dadurch, dass er tiefer ist. Hierdurch kommt es zu einer Ausdehnung von eingeschlossenen Gasen. Da viele Untersuchungen (beispielsweise Darm-oder Magenspiegelung) das Aufpusten des jeweiligen Organs mit Luft beinhalten, kann dies bei Ausdehnung des Gases in grosser Höhe zu starken Schmerzen führen. Das gleiche gilt auch für eingeschlossene Gase nach Eingriffen in den Nasennebenhöhlen, dem Mittelohr oder nach Gelenk- oder Bauchspiegelungen. Man sollte sich jedoch grundsätzlich fragen, ob es nicht sinnvoll ist, die vollständige Genesung abzuwarten, statt auf Biegen und Brechen in die Ferien fliegen zu wollen. Denn das Baden im Meer oder See mit einer frischen Wunde bereitet in der Regel wenig Freude. Ebenso kann man keine ausgedehnte Spaziergänge oder Wanderungen mit einem frischen Gips oder mit Stöcken machen. Und in einem Hotelzimmer zu liegen und ein verletztes oder operiertes Bein hoch zu lagern ist sicher nicht sehr erfreulich. Es empfiehlt sich daher beim Buchen der Reise eine Reiserücktrittsversicherung abzuschliessen. Der/die behandelnde Arzt/Ärztin kann Ihnen das Formular der Reiserücktrittsversicherung in der Regel ohne grossen Aufwand attestieren. Das Absagen einer Reise ist initial zwar frustrierend, auf lange Sicht ist es jedoch vernünftiger die Ferien zu einem Zeitpunkt nachzuholen, an dem man wieder gesund und mobil ist, um die Ferien auch in vollen Zügen geniessen zu können.
Wählerversammlung in Pfyn
Rolf Schönenberger, «Trockenstrauss mit Strohblumen», ca. 1962.
Vor zwei Jahren gründeten Freunde des 2015 verstorbenen Künstlers Rolf Schönenberger den Verein «Werk Rolf Schönenberger», um das noch wenig bekannte Werk zu erhalten und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der Künstler hatte als Zeichnungslehrer an der Kantonsschule Frauenfeld mit sein auf eindrückliche, leidenschaftliche Weise einigen Schülergenerationen den Zugang zu Malerei und bildender Kunst vermittelt. Kürzlich fand die 2. Mitgliederversammlung des Vereins in der Bildschule Frauenfeld statt, an welcher der Vorstand, bestehend aus Matthias Peters, Präsidium, Esther Schönenberger-Fehr, Christian Scheuber und
Lucas Peters, für weitere zwei Jahre gewählt wurde. Nach dem statutarischen Teil zeigte der Präsident Dias der Werke von Rolf Schönenberger, die seine Witwe Esther Schönenberger-Fehr dem Kunstmuseum Thurgau schenkte. Zwei Ölbilder sind noch in der laufenden Ausstellung «Zu Tisch. Eine Einladung» in der Kartause Ittingen zu sehen. Auch hatten die Mitglieder die Möglichkeit, eine grössere Zahl von Arbeiten (Öl und Farbstift auf Papier) aus dem Depot zu sehen, die Schönenberger als Meister des kleinen Formats zeigen. (Weitere Informationen auf: www.rolfschoenenberger.ch).
«Fair im Strassenverkehr» lanciert Immer mehr Menschen und Fahrzeuge sind auf den Frauenfelder Strassen unterwegs. Dadurch steigt das Konfliktpotenzial. Das Amt für Tiefbau und Verkehr hat deshalb einen Flyer entwickelt, der zur gegenseitiger Rücksichtsname im Strassenverkehr motiviert und Verhaltensregeln aufzeigt. Am Mitsommerfest wurde der Flyer zum ersten Mal verteilt und er wird nun breit gestreut. Zudem kann er online angesehen werden und liegt beim Amt für Tiefbau und Verkehr an der Schlossmühlestrasse 7 auf. (svf) www.frauenfeld.ch/fairimstrassenverkehr
Gemischter Chor Aawangen-Häuslenen
Erfolgreiche Sommerserenade Am Sonntag, 26. Juni 2022 bei sommerlichen Temperaturen traf sich eine grosse Anzahl Musikliebhaber in der evang. Kirche in Matzingen, um der Sommerserenade des GC Aawangen-Häuslenen zu lauschen. Unterstützt wurde der Chor vom Gemischten Chor Schneit. Es war ein Abschieds-Konzert für den scheidenden Dirigenten Kaspar Stünzi, der nach über 13 Jahren eine neue berufliche Richtung einschlägt. Präsidentin Edith Heim führte humorvoll und locker durch den Anlass. Begleitet wurden die Lieder von Ai Furuya am Klavier und von Manuela
Frischknecht an der Panflöte. Bei der Verabschiedung von Kaspar Stünzi mussten einige Tränen unterdrückt werden. Musikalisch bewegten sich die Sängerinnen und Sänger von Mozart über Udo Jürgens bis hin zu «I
will follow him» aus dem Film Sister Act. Auch «Louenesee» von Span und «You raise me up» wurden u.a. zum Besten gegeben. Zwischen den Liedern gaben der Dirigent auf der Querflöte zusammen mit der Pianistin das «Rondo D-Dur KV 373» von Wolfgang Amadeus Mozart und «Café 1930» von Astor Piazzolla zum Besten. Die vom Publikum gewünschte Zugabe war das berühmte «Halleluja» von Leonard Cohen. Die ZuhörerInnen dankten es mit einem tosenden Applaus. Nach dem Konzert spendierte der Chor einen Apéro zur Erfrischung auf dem Kirchenareal. Carmen Hviid
Wenn die Angst im Nacken sitzt Dass Mobbing der Ursprung der Veränderung der eigenen Persönlichkeit ist, erschreckt und macht unsicher. Der Rückzug aus dem gesamten sozialen Umfeld kommt dazu. Unterstützung geben kann eine Sebsthilfegruppe. «Lange brauchte ich, bis ich merkte, dass ich in einer Mobbingsituation am Arbeitsplatz stehe. Immer wieder suchte ich die Schuld bei mir». Dies ist die Aussage von Herbert*, der sich nach Monaten an die Selbsthilfe gewendet hat. Herbert sagt dazu: «Ich wollte alles selbst angehen, um Verbesserungen im Geschäft anzustreben. Ich suchte das Gespräch mit meinen Vorgesetzten. Diese traten nicht auf meine Anliegen ein, sagten, das sei unmöglich, dass so etwas im Unternehmen passiert. Ebenso fruchtlos waren Anläufe, die ich bei rechtlichen Auskunftsstellen gemacht habe». Oft vergeht lange Zeit bis Betroffene gewahr werden, dass sie nicht durch Eigenverschuldung in eine derartig herausfordernde, ja sehr belas-
tende Situation geraten sind. Sie bemühen sich, alles richtig zu machen, setzen sich vermehrt ein, werden aber zusehends unsicher. Herbert erlebte, dass die Anlaufstellen selbst befangen waren oder die Hilfeleistung für Mobbingbetroffene wenig vertraut ist. Die sich langsam anbahnende Persönlichkeitsveränderung, das schwindende Selbstvertrauen und die Angst begünstigten seinen Rückzug aus dem sozialen Umfeld. Das alles machte ihm zu schaffen, so dass er Unterstützung in einer Beratung suchte. Daneben ist die Teilnahme für ihn an einer Selbsthilfegruppe eine gute Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen. «Es tut gut, zu sehen, dass man nicht alleine ist. Ich hatte schon einige Aha-Erlebnisse,
wenn andere von ihrer Situation erzählten. Erfahrungen von anderen helfen, dass man sich nicht so daneben fühlt und geben Mut Handlungsmöglichkeiten zu suchen. Die Anstösse, die ich von anderen erhalte, erschliessen mir neue Gedanken um Lösungswege zu finden. Mir wurde so auch bewusst, dass ich meine Arbeitsstelle wechseln muss, auch wenn ich die Arbeit gerne mache. Ich bin froh um die Gruppe, damit ich auch wieder lerne mich sicherer im Umgang mit anderen Menschen zu fühlen». Die Teilnehmenden der Gruppe leben in verschiedenen Regionen. Die Treffen finden deshalb virtuell alle 4-5 Wochen statt. Zudem ist der Persönlichkeitsschutz gewahrt. Die Gruppe nimmt gerne weitere Teilnehmende auf. (zvg) Interview Regina Pauli, Stellenleiterin Selbsthilfe Thurgau Bei Interesse melden Sie sich bei: Marktstrasse 26, 8570 Weinfelden Tel. 071 620 10 00 www.selbsthilfe-tg.ch
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Damit Immobilien nicht zur Last fallen
Nach «Corona-Verzögerungen» sind Beratungen von Pro Senectute und die Immobilienvermittlung gefragt «Corona hat uns durchgeschüttelt. Auch viele junge Menschen kamen damit nicht klar», sagt Raphael Herzog, Geschäftsführer von Pro Senectute Thurgau: Seine Stiftung hilft immer wieder auch mit, generationenübergreifende Herausforderungen im Zusammenhang mit Immobilien zu bewältigen. «Rein biologisch bedingt wird das Angebot an Immobilien in den nächsten Monaten wieder ansteigen», sagt Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien. Seine Analyse des Immobilienmarkts zeigt, dass seit dem Ausbruch der Pandemie Liegenschaften nur sehr zurückhaltend auf den Markt kamen. Und damit werden augenblicklich Parallelen zur Tätigkeit von Pro Senectute deutlich, deren Schwerpunkt in der Begleitung und Beratung älterer Menschen liegt. Dabei steht sie aber oft in Kontakt mit Angehörigen jeden Alters und erfährt sogar, wo der Jugend der Schuh drückt. Pro Senectute Thurgau sei deshalb zu einem veritablen Sozial-
beratungs- und Dienstleistungsunternehmen angewachsen, sagt Raphael Herzog, Geschäftsführer von Pro Senectute Thurgau, der nicht nur auf Freiwilligenarbeit setzt, sondern vielmehr ein professionelles Team mit Fachspezialistinnen und -spezialisten beschäftigt. «Es tut weh» Er ist nachdenklich gestimmt, denn: «Es tut weh, wenn man im Zusammenhang mit dem Zuhause sieht, was man alles hätte einfacher lösen können.» Doch er und sein Teamleiter für Sozialberatung, Raimund Disch, können es nachvollziehen, wie Disch erläutert: «In ein Altersheim geht man erst, wenn es gar nicht mehr geht. Und dann ist meist ein Pflegeheim nötig.» Bedarf steigt weiter Das Ausmass des steigenden Bedarfs im Zusammenhang mit Wohnraum werde im Zeichen der Normalisierung immer deutlicher, so Disch: «Unsere Mitarbeitenden haben verwahrloste
Wohnungen angetroffen.» Oft sei dabei die finanzielle Lage ebenso angespannt. Das kann Werner Fleischmann bestätigen: «Manche Menschen verpassen die Chance, eine Liegenschaft zu verkaufen.» Bei der Räumung von Häusern mache sein Liegenschaftsteam immer wieder die Erfahrung, dass diese Personen wirklich in Armut lebten und nicht mehr in der Lage waren, das Haus zu unterhalten. «Dabei wären sie Millionäre gewesen, hätten sie das Eigentum verkauft. Am Schluss profitieren nur noch die Erben.» Disch rät deshalb ebenfalls: «Nicht warten, bis die Probleme da sind. Je früher man dies alles regelt, desto besser!» Zuwarten nicht sinnvoll Der Liegenschaftsexperte empfiehlt – auch mit Blick auf die Last von Hypotheken: «Loslassen, wenn die Zeit gekommen ist! Zum jetzigen Zeitpunkt macht es keinen Sinn zuzuwarten. Denn die Immobilienpreise sind auf einem Höchststand und werden nicht mehr steigen, weil wieder mehr Wohn-
Raimund Disch und Raphael Herzog, Pro Senectute Thurgau, sowie Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann unterstützen bei Wohnraum-Herausforderungen im Alter.
eigentum auf den Markt kommt. Die Nachfrage ist noch gut. Nichtsdestotrotz könnte sich eine Veränderung ab-
zeichnen, denn die Zinsen haben sich in kürzester Zeit verdoppelt und die Inflation steigt massiv.»
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Die Natur schlägt zurück – ökologische Ausgleichsfläche der SBB in Frauenfeld? Thomas Schaffner
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Energiepolitik im Brennpunkt «Herausforderung Energie – Wo stehen wir und wohin geht die Reise?» Die sachlich gehaltene Informationsveranstaltung der FDP Frauenfeld beleuchtete Herausforderungen und Möglichkeiten auf nationaler, kantonaler und lokaler Ebene. Mit der Klimaerwärmung und dem Krieg in der Ukraine haben sich die Rahmenbedingungen für die Energiepolitik wesentlich verändert.
Nadia Bartolomeo und Elena Anderegg freuen sich auf viel Kundschaft und auf die neue Kollektion für den Herbst und Winter.
Grosse Auswahl im Bag Store
Markenartikel zum halben Preis Im Bag Store an der St.Gallerstrasse 18 ist Ausverkaufszeit. Es muss wieder Platz gemacht werden für die neue Herbst- und Winterkollektion, die bald eintreffen wird. Der Ausverkauf mit Preisreduktionen bis zu 50 Prozent läuft noch bis 6. August. Im Bag Store in Frauenfeld sind wieder die Aufsteller mit «Stark reduziert» in roter Schrift darauf geschrieben zu sehen. Zweimal im Jahr bietet das Fachgeschäft einen Ausverkauf an, nämlich immer dann, wenn sich die neuen Kollektionen auf dem Weg nach Frauenfeld befinden. Die Preise wurden für diverse Artikel halbiert. Für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie gibt es somit sicherlich etwas zu finden. Beispielsweise hoch-
wertige Taschen oder Accessoires der Eigenmarke 07 14. Alle Produkte dieser Marke werden in Frauenfeld designt und in Handarbeit in einer Manufaktur in Italien produziert. Top-Marken im Sale Das Sortiment im Bag Store ist gross, trotzdem sind im eleganten Fachgeschäft im Fabrik-Stil keine langweiligen Massenanfertigungen zu finden. Egal ob Taschen, Rucksäcke oder Businessartikel, im Bag Store wartet ein spannendes Sortiment der Marken EM-EL, Maison Mollerus, Samsonite und Secrid darauf, von den Kundinnen und Kunden entdeckt zu werden. (mra) Bag Store, St.Gallerstrasse 18, Frauenfeld, www.bag-store.ch
Mehr Geburten, mehr Todesfälle Im Jahr 2021 gab es mehr Geburten als im Jahr zuvor. Die Zahl der Todesfälle ist ebenfalls gestiegen; aber weniger ausgeprägt als 2020. 1303 Paare haben geheiratet, 523 Ehen wurden geschieden. Dies zeigen die soeben von der Thurgauer Dienststelle für Statistik publizierten Webartikel. Im Jahr 2021 kamen 3020 Kinder mit Wohnsitz im Kanton Thurgau auf die Welt. Dies sind 138 Neugeborene oder 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Geburtenzahlen steigen bereits seit eineinhalb Jahrzehnten wieder, in den letzten Jahren flachte sich der Aufwärtstrend aber ab. Durch die erneute Zunahme im Jahr 2021 wurde erstmals seit Anfang der 1990-er-Jahre die Marke von 3000 Geburten innerhalb eines Jahres überschritten. Landesweit haben die Geburten 2021 ebenfalls zugenommen (+4,3 Prozent). Neben den Geburten
stieg auch die Zahl der Todesfälle. 2327 Menschen verstarben 2021, dies sind 74 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Die Todesfälle waren bereits im Vorjahr kräftig gestiegen. Die Sterblichkeitsstatistik geht zwar nicht auf die Todesursachen ein, dennoch ist der Einfluss der Coronapandemie auch 2021 erkennbar. Viele Todesfälle wurden zu Jahresbeginn registriert, als die zweite Coronawelle noch am Laufen war. Auch im Herbst 2021 gab es im Thurgau vergleichsweise viele Todesfälle, obschon die absolute Zahl im vierten Quartal geringer als im Vorjahr (während der zweiten Coronawelle) war. Insgesamt nahmen die Todesfälle um 3,3 Prozent zu. Der Anstieg der Geburten war im Thurgau ausgeprägter als der Anstieg der Todesfälle: Der Geburtenüberschuss (Geburten minus Todesfälle) nahm von rund 630 auf 690 Personen zu. (id) statistik.tg.ch
Geringe Zunahme der Eheschliessungen Im Jahr 2021 wurden im Kanton Thurgau 1303 Ehen geschlossen. Dies sind zwar wieder etwas mehr als im ersten Coronajahr 2020, aber weniger als im Schnitt der letzten zehn Jahre. Insgesamt bleibt die Zahl der Eheschliessungen im Thurgau seit Jahren recht konstant. 523 Ehen wurden im Jahr 2021 geschieden, 26 weniger als im Vorjahr. Von den Scheidungen waren 465 unmündige
Kinder betroffen, wie einem weiteren neu veröffentlichten Webartikel der Dienststelle für Statistik zu entnehmen ist. Im Schnitt halten Ehen heute länger als vor zwei Jahrzehnten. Wurde im Jahr 2000 noch beinahe jede zweite Ehe in den ersten 10 Jahren geschieden, war es 2021 jede dritte. Umgekehrt kommt es heute aber häufiger zu Scheidungen nach längerer Ehedauer.
Die Führung durch das klimapositive Holzheizkraftwerk in Frauenfeld West mit Stefan Ellenbroek, Geschäftsleiter Bioenergie Frauenfeld, stimmte die grosse Zahl Interessierter auf die Referate ein, bei denen Fabian Etter, Co-Präsident von Swisscleantech, mit der Betrachtung der nationalen Ebene startete: Das Netto-Null-Ziel bei den Treibhausgasemissionen, so Etter, sei mittlerweile breit akzeptiert und auch erreichbar, führe aber zu mehr Stromverbrauch. Die grossen Herausforderungen werden in Zukunft vor allem im Winter zu spüren sein, womit sich unter anderem die Verlängerung der Laufzeit der Schweizer Kernkraftwerke anbiete, um einen Strommangel zu vermeiden. Als langfristig relevante Massnahmen sieht Swisscleantech Stromeffizienz und Wärmedämmung, den Ausbau erneuerbarer Energien, internationale Kooperation, DemandSite-Management und Stromspeicher. Windenergie hat schweren Stand Die Energielandschaft Thurgau beleuchtete Andrea Paoli, Leiter Abteilung Energie des Kantons Thurgau. Aus kantonaler Sicht sind die Herausforderungen bei der Stromversorgung nicht zuletzt die Tatsache, dass Umweltverbände bei Neubauten für die Wasserkraft Widerstand leisten, bei der Photovoltaik der Ausbau abhängig von individuellen Entscheiden ist und sowohl Lieferengpässe als auch Abhängigkeiten von wenigen Ländern
bestehen. Und auch im Thurgau habe die Windenergie einen schweren Stand, werde doch die Bevölkerung von wenigen, lauten und gut organisierten Gegnern verängstigt – zudem habe es lange Planungs- und Bewilligungsverfahren. Bei der Biomasse bestehe ein beschränktes Potenzial und die Wirtschaftlichkeit fehle, dafür sieht er bei der Geothermie Möglichkeiten: Das Projekt «Thurgauer Energie-Nutzung aus dem Untergrund 2030» kurz TEnU 2030, hinter dem der Verein Geothermie Thurgau steht, soll dafür die notwendigen Grundlagen liefern. Gesamthaft betrachtet er die Energiestrategie als Generationenprojekt: «Wir haben Zeit, aber wir brauchen die Zeit!»
schritte bei der Wärmeversorgung in einzelnen Quartieren. Das städtische Zubauziel für die Photovoltaik bis 2027 sind zusätzliche fünf Prozent gemessen am städtischen Gesamtstromverbrauch. Dafür, so Hugentobler, müssen auf Stadtgebiet weitere rund 60 000 Quadratmeter Solarzellen installiert werden. Das Fazit des anschliessenden Podiums der drei Referenten unter Leitung von FDP-Vorstandsmitglied Stefan Dähler: Die Energieversorgung steht, nicht nur in der Schweiz, vor grossen Herausforderungen, die aber mit fortschrittlichen Technologien und dem Willen von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung gemeistert werden können. (zvg)
Massnahmen in Frauenfeld Als verantwortlicher Stadtrat ging Fabrizio Hugentobler im Anschluss die konkret geplanten Massnahmen in Frauenfeld ein. Er machte deutlich, dass Thurplus und damit die Stadt Frauenfeld ab 2040 keine Garantie mehr für Wärmekunden zur weiteren Versorgung über das Gasnetz gibt. Thurplus plant dafür diverse Ausbau-
Nachhaltigkeit ist Pflicht Nachhaltigkeit als Chance sehen und nicht als Risiko – diesen Tipp gibt Nadja Lang, CEO der ZFV-Unternehmungen, den Gästen am diesjährigen Early Morning Talk der Thurgauer Kantonalbank (TKB). Rund 600 Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik nahmen daran teil. Rund 600 Gäste aus Wirtschaft und Politik begrüsste die TKB am Early Morning Talk. «Ein kleines Jubiläum», konnte Gastgeber Remo Lobsiger, Mitglied der TKB-Geschäftsleitung, dieses Jahr verkünden. Zum 20. Mal fand der Anlass statt. Und auch bei der 20. Durchführung hat der Morgenanlass nicht an Attraktivität verloren. Der Gedankenaustausch, die Kontaktpflege beim Frühstücksbuffet und Betriebsrundgänge bei der gastgebenden KVA in Weinfelden gehörten zum Programm. Zur Einstimmung schilderte Peter Steiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Verbandes KVA Thurgau, die Rolle des Verbandes in der Abfallwirtschaft. Er blickte dabei auch in die Zukunft, steckt die KVA doch mitten in der Planung der Ersatzanlage, welche Peter Steiner als «Energy Hub mit Chancen für Industrie und Gewerbe im Kanton» bezeichnete. Konkret soll der geplante Bau in Zukunft modular ergänzt werden können, etwa mit einer Anlage zur CO2-Abscheidung, einem Gas-Dampf-Kombikraftwerk oder einem Holzheizkraftwerk. Wo sind die grössten Hebel? Um Umweltthemen, aber auch um ökonomische und soziale Aspekte ging es im anschliessenden Referat von Nadja Lang. Die CEO der hauptsächlich im Bereich Gastronomie und Hotellerie tätigen ZFV-Unternehmungen beleuchtete das Thema Nachhaltigkeit. «Es geht weg vom Trend
Remo Lobsiger, Mitglied der TKB-Geschäftsleitung, Gastreferentin Nadja Lang und Peter Steiner, KVA Thurgau (v.l.).
Einblicke in die Abfallwirtschaft erhielten die Gäste bei der Führung durch die KVA Weinfelden.
Gespannt verfolgen die Gäste die Ausführungen von Nadja Lang zum Thema Nachhaltigkeit.
hin zur Pflicht: Nachhaltigkeit ist die Digitalisierung des 21. Jahrhunderts. Es ist nicht möglich, sich dem Thema zu entziehen», so Nadja Lang. Die Anforderungen von Kundschaft, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern seien in den vergangenen Jahren gestiegen und die Dynamik sei hoch. Unternehmen sollten sich intensiv damit auseinanderzusetzen, welche Aspekte des Themas für sie wirklich wichtig seien und «wo die grössten Hebel sind». Es gehe darum, das Thema ins Kerngeschäft zu integrie-
ren. Am Beispiel des ZFV zeigte sie, wie das für das Unternehmen relevante Kernthema «Klima & Ernährung» für die Gastronomie evaluiert und konkrete Massnahmen gemeinsam mit Kunden umgesetzt wurden. So sei beispielsweise der Anteil vegetarischer und veganer Menüs in Betriebsrestaurants oder Mensen erhöht worden. Mit auf den Weg gab Nadja Lang den Tipp, das Thema Nachhaltigkeit chancenorientiert anzugehen und nicht in erster Linie Risiken zu sehen. (zvg)
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Absolventin Mirjam Näpflin.
Rektorin Chantal Roth.
Festredner Hansjörg Brem.
Rektorin Chantal Roth übergab die Maturazeugnisse.
Stimmungsvolle Maturafeier an der Kantonsschule Frauenfeld
2022 – ein reifer und guter Jahrgang Nach einem vierjährigen Reifungsprozess an der sonnigen Lage der Kantonsschule Frauenfeld war es am Freitagabend soweit: Die Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums erhielten ihre staatliche Reifebescheinigung, das Maturazeugnis überreicht. «Turning Point» – der Titel des musikalischen Auftakts könnte kaum passender zu diesem Anlass sein. Mit Schwung und gleichzeitig einer Prise melodischer Wehmut eröffnete das Kanti Orchestra unter der Leitung von Katja Hess, Sven-David Harry und Martin Weber den feierlichen Anlass. Nebst den Maturi und Maturae, den Lehrpersonen, den Angehörigen und den Freunden und Bekannten durfte Rektorin Chantal Roth auch Regie-
Jimmy-Bauer-Preisträgerin Anja Kündig.
95 angetreten – 95 bestanden Während der letzten drei Wochen legten die Maturandinnen und Maturanden schriftliche und mündliche Prüfungen in den vier Grundlagenfächern Deutsch, Französisch, Mathematik und Englisch und im gewählten Schwerpunktfach ab. Alle der 95 angetretenen Maturandinnen und Maturanden durften von Rektorin Chantal Roth das Maturazeugnis entgegennehmen. Für die besten Notendurchschnitte in den Maturazeugnissen wurden Nicola Stäheli (Frauenfeld, Notendurch-
schnitt 5,85) und Silvan Zünd (Aadorf, Notendurchschnitt 5,77) mit dem Jimmy-Bauer-Preis, das heisst einer Urkunde sowie 600 Franken ausgezeichnet. Dass die Kantonsschule Frauenfeld nicht nur Höchstleistungen im Zeugnis, sondern auch andere reife Leistungen honoriert, zeigte sich an der Überreichung des Jimmy-Bauer-Sonderpreises: Anja Kündig (Ettenhausen) wurde für ihr ausserordentliches Engagement und ihre Führungsqualitäten im Dienst der Schulgemeinschaft geehrt. (ag)
Schulklassen unterstützen Kenia
Im Rahmen eines Benefizkonzertes fand am 28. Juni 2022 im Sekundarschulzentrum Auen vor über 300 Personen ein Konzert für Kenia statt. Dieses Konzert wurde von den Schüler und Schülerinnen der Klassen SE1b und SE1c organisiert. Der Erlös dieses Konzertes kommt der Watu Moja Lee Academy in Kibra (Kenia) zu gute. Mit vielen Klassikern, wie auch mit modernen Liedern, begeisterten die beiden Klassen SE1b und SE1c an diesem Abend das Publikum in der Aula der Sekundarschule Auen. Egal
ob Gesang, Tanz, Rap oder Band Performances, das Publikum zeigte sich begeistert und brach ständig in Applaus aus. Durch die Spenden des Publikums kamen an diesem Abend rund 2500 Franken zusammen, wofür sich Yakub Jaffer, der Gründer und Manager der Schule in Kibra, persönlich bedankte. Auch haben die Klassen SE1b und SE1c einen Spendenlauf für die gleiche Schule organisiert, an dem rund 100 Personen teilnahmen und 9029 Franken erlaufen wurden. (zvg)
rungspräsidentin Cornelia Komposch in der Aula der Kantonsschule Frauenfeld begrüssen. Die Rektorin wies in ihrer Ansprache auf den reich gefüllten Bildungsrucksack hin. Sie ermunterte die Absolventinnen und Absolventen, das hinterfragend-kritische Denken und ihren verantwortungsvollen Umgang mit Wissen im Zeitalter der Digitalität weiter zu pflegen und zu entwickeln. Ein Beispiel dafür folgte sogleich: Absolventin Mirjam Näpflin musste nach der reflexartigen, aber erfolglosen Youtube-Suche «wie schreibt man eine Maturarede» die Grenzen der digitalen Möglichkeiten erfahren und sich selbst etwas einfallen lassen.
Zum Glück: Mit vielen Anekdoten aus vier Jahren Gymizeit nahm sie die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine unterhaltsame, kurzweilige Zeitreise vom ersten Schultag an der Kanti bis zur aktuellen Reife – letzteres mit einem Augenzwinkern. Findet mich das Glück «Findet mich das Glück?» Dieser Satz zog sich als roter Faden durch die Ausführungen von Festredner Hansjörg Brem, Chef des Amtes für Archäologie Thurgau. Er stellte gleich zu Beginn fest, dass die Absolventinnen und Absolventen in den letzten Jahren mit Umbrüchen und Unsicherheiten historischen Ausmasses kon-
frontiert wurden: «Sie haben schon viel erlebt, waren und sind mittendrin». Um die Kernfrage zu umkreisen, streifte der Redner wortgewandt und mit viel Schalk die nicht ganz ernst gemeinten Vor- und Nachteile zahlreicher Studienrichtungen und -Institutionen. Die Antwort auf die Frage, welche Studienwahl die Wahrscheinlichkeit nun erhöhen könnte, dass einen das Glück findet, musste aber bis zum Schluss offen bleiben. Sicher ist: Archäologie könnte auch dazugehören. Unabhängig von der Studienwahl werde die Arbeitswelt im In- und Ausland die seltene Cuvée, den geburtenschwachen Jahrgang, mit offenen Armen empfangen. Und das Glück, so Brem, finde einen vor allem dann, wenn wir mit anderen zusammen seien und das tun, was wir gut oder gerne machten. «Dann schleicht sich das Glück von hinten an Sie ran». Andreas Graf, Prorektor
«Frauenfeld feierte und wir waren Teil davon!» Das zweite Mitsommerfest in Frauenfeld ist Geschichte. Von Freitag, 17. bis Sonntag, 19. Juni wurde zwischen Regierungsgebäude, Botanischem Garten und Promenade gefeiert, gelacht, gegessen, getrunken und getanzt. Rund 40 000 Personen besuchten über die drei Tage verteilt das Mitsommerfest bei durchgängig sommerlichen Temperaturen. Nach den intensiven und zeitaufwändigen Vorbereitungen funktionierte der Betrieb der Caipi-Bar und der Kafistube über alle drei Tage reibungslos. Die Kooperation mit dem Sportclub Frauenfeld erwies sich als äusserst unkompliziert und die Mitglieder der beiden Vereine ergänzten sich sehr gut. Das heisse Wetter machte vor allem durstig und die erfrischenden Caipirinhas fanden reissenden Absatz. Die Teams hatten mit der Produktion und dem Heranschaffen des Nachschubs alle Hände voll zu tun. Viele Gäste besuchten das Fest aufgrund der Temperaturen auf den Abend hin und so verkauften sich die Würste, Kaffee und Kuchen etwas weniger gut. Die Resten konnten am Sonntagabend an die zahlreichen Helfer verteilt werden und wurden allesamt verköstigt. No FoodWaste! Wir bedanken uns von Herzen bei all unseren Mitgliedern, welche sich die Zeit zur Mithilfe genommen haben. Vielen Dank für die vielen feinen Kuchen, Cupcakes, Rouladen und Torten und die Stunden welche Sie am Stand geleistet haben. Ohne Sie wäre es nicht möglich gewesen.
Wir sind stolz, durften wir ein Teil dieses schönen und stimmungsvollen Stadtfestes sein und unseren Part beitragen. Es war zu spüren, dass die Leute gerne wieder feiern und wir alle
genossen das Ambiente in unserem schönen Stadtzentrum. Für das OK Quartierverein Kurzdorf, Fabienne Salathé und Peter Lang
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Aus eigener Kultur
Sommerblumen Frisch vom Gärtner
Daniel Bauer: «Das letzte Winzerfest war ein Erfolg».
OK-Präsident Erich Liechti freut sich auf die kommende Ausgabe.
Die siebte Austragung steht am 13. August an
Winzerfest wieder auf der Promenade Das Winzerfest findet auch in diesem Jahr auf der Promenade statt. Das hat das OK für die siebte Ausgabe vom 13. August bestimmt. Obwohl das Weinjahr 2021 schlecht war, sehen die Winzer aus dem Thurund Seebachtal dem grossen Fest mit Freude entgegen. Die schweren Unwetter mit Hagelschlag sowie später Mehltaubefall haben den Trauben im letzten Jahr so sehr geschadet, dass sich die Winzer einig sind: «Das Weinjahr 2021 war miserabel», sagt Charly Salathé. Grosse Teile der Ernte seien vernichtet worden, einige wenige Kilogramm Trauben hätten gepflückt werden können – wenn überhaupt. Trotzdem freuen sich die Winzer sehr auf das grosse Fest, das am 13. August ansteht. «Das miserable Jahr gibt den Besuchern mal die Chance, die letzten zwei, drei Jahrgänge zu verkosten. Oft werden die guten Jahrgänge ja sowieso zu früh getrunken», sagt HansPeter Wägeli. Promenade statt Altstadt Das Winzerfest zum Abschluss der Sommerferien findet heuer zum siebten Mal statt. Auch in diesem Jahr wieder auf der Promenade. Dorthin musste man im letzten Jahr – nach der pandemiebedingten Absage 2020 – wegen der Zertifikatspflicht und der Beschränkung der Besucherzahl als Notlösung ausweichen. 800 Besucherinnen und Besucher kamen damals. «Das war ein grosser Erfolg und das Ambiente ist genauso bezaubernd wie in der Altstadt», sagt OK-Mitglied Daniel Bauer.
Affeltrangen: Anhänger gekippt Ein Traktorfahrer verursachte am Donnerstagabend vergangener Woche in Affeltrangen einen Selbstunfall. Kurz vor 19 Uhr fuhr der 23-Jährige mit einem Traktor und Anhänger von der Hauptstrasse in den Löwenkreisel ein und beabsichtigte diesen in Richtung Tobel zu verlassen. Aus noch unbekannten Gründen kippte der Anhänger bei der Ausfahrt «Bahnhofstrasse» auf die rechte Seite und verlor die geladenen Strohballen. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. Während den Räumungs- und Bergungsarbeiten wurde die Strasse durch die Feuerwehr Lauchetal einspurig geführt. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab. (kap)
Beim Unfall wurde niemand verletzt.
Blumen- & Gartencenter | Hohenzornstrasse 8 | 8500 Frauenfeld
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Sommerblumen-Saison läuft bei BlumenGarten Küng Bereits seit Mai schneiden die Gärtnerinnen in der Freilandkultur Mettendorf täglich frische Blumen für die Blumenläden von Küng. Sommerblumen wie Alstromerien, Kamille, Sonnenblumen, Zinien, Dahlien und viele weitere werden in der
Kultur gepflegt. So kann Küng bis Oktober täglich frische Blumen ernten. Blumige Sommerblumen-Sträusse werden von den Floristinnen direkt frisch zusammengestellt. Das Küng Team freut sich über Ihren Besuch.
Präsentierten vor den Medien den Plan für das Winzerfest 2022 (v.l.): Toni Achermann, Hans-Peter Wägeli, Charly Salathé, Daniel Bauer und OK-Präsident Erich Liechti.
Ob es in Zukunft eine Rückkehr in die Altstadt geben werde, darüber wird nach dem Fest entschieden. «Das Winzerfest ist der wichtigste Anlass des Vereins», so Daniel Bauer. Denn der gemeinsame Auftritt der Winzer schaffe bei den Kunden Vertrauen und biete die Möglichkeit zur Kontaktpflege und um neue Kunden zu gewinnen. Über 100 Weine Auch in diesem Jahr ist die Palette der zu degustierenden Weine umfangreich. «Über 100 verschiedene Weine können verkostet werden. Eine unglaublich grosse Vielfalt», sagt der neue OK-Präsident Erich Liechti. Das Fest beginnt wie bewährt um 16 Uhr
und geht bis 23 Uhr. Mit dem Kauf eines Glases kann man bei den rund 20 Betrieben Weine degustieren. Das Winzerfest ist aber mehr als nur Wein. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Ebenfalls nicht fehlen darf musikalische Unterhaltung. Ab 16.30 Uhr spielt die Buuremusig Sirnach, danach folgen um 18.30 Uhr Gobass und ab 20 Uhr die Gino Boys. Das OK hofft, betreffend Besucherzahlen wieder an die Vor-PandemieJahre anknüpfen zu können. Da wurden jeweils an die 1200 Gäste gezählt. «Platz haben wir auf der Promenade ja genügend», sagt Hans-Peter Wägeli und lacht. Michael Anderegg
Moni und Claudia beim Ernten der Löwenmäulchen.
Ein Universum auf dem Wassertank Er erregt Aufsehen: der bunt bemalte Wassertank von Bauer Ivo Schwizer aus Oberwil. Globi, Papa Moll, das Krümelmonster und das Universum bringen nun künftig das Wasser zu den Kühen auf die Weide. «Die Schülerinnen und Schüler bedauern es fast ein wenig, dass der Tank jetzt einfach weg ist und vermissen ihn bereits», berichtet Sekundarlehrer Christoph Wyler. Alles hatte damit begonnen, dass er mit seiner Klasse SE2c der SA Auen in Frauenfeld auf dem Gelände von Schwizer aquarellierte. Die Idee von Ruth Schwizer, die jungen Künstlerinnen und Künstler könnten doch ihren Wasseranhänger bemalen, wurde begeistert aufgegriffen. Der Projektwettbewerb in der Schule ergab die vier Motive, Schwizer war begeistert und gab den Titel: «Die Schweiz im Weltall». Doch wie ein feuerverzinktes Fass nachhaltig bemalen? Lehrer Wyler: «Benno Hafner mit seinem Spritzwerk half uns über alle technischen Klippen hinweg, kam oft kurz vorbei.» Ein gelungenes Gemeinschaftswerk zum Schuljahresende, welches Schule und Lebenswelt verbindet und allen Beteiligten in lebhafter Erinnerung bleiben wird – sicher auch Schwizers Kühen. Thomas Schaffner
Wängi: Mann überfallen - Zeugenaufruf Ein Mann wurde am Freitagabend in seinem Haus in Wängi überfallen und ausgeraubt. Den unbekannten Tätern gelang die Flucht. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kehrte ein 84-jähriger Mann kurz vor 22.30 Uhr zu seinem Wohnhaus an der Lommiserstrasse zurück. Als er sich auf die Terrasse begab, wurde er zurück ins Haus gedrängt und von zwei Männern überwältigt und gefesselt. Die Täter nahmen Wertgegenstände an sich und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Geschädigte konnte nach der Tat selbst die Kantonspolizei Thurgau alarmieren. Er wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Einer der maskierten Täter war schwarz gekleidet und trug weisse Turnschuhe. Der zweite Täter trug schwarze Turnschuhe. Ob weitere Personen an der Tat beteiligt waren, ist Gegenstand der laufenden Abklärungen. Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort, die polizeilichen Ermittlungen laufen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kap)
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
Kirchliches St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch Sa, 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 19.00 Eucharistiefeier Ref. Kirche Felben-Wellhausen
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer
So, 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. Sebastian Buch 10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld
TODESANZEIGE
Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Friedensgebet vor der kath. Stadtkirche Frauenfeld
Ein grosszügiges Herz hat aufgehört zu schlagen. Traurig, aber auch dankbar, nehmen wir Abschied von meiner herzensguten und unermüdlichen Gattin «Mügi», unserer liebenswürdigen Schwester, Schwägerin und Tante
Maria Müggler-Eisenring 15. August 1934 bis 1. Juli 2022 Nach einem reich erfüllten Leben und langer, geduldig ertragener Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.
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Ein herzlicher Dank geht an alle, die Maria Gutes getan haben, sie in ihrem letzten Lebensabschnitt begleiteten und unterstützten. Besonders danken wir dem Hausarzt Dr. med. Johannes Blumer, dem Kantonsspital Frauenfeld mit Prof. med. Beat Frauchiger, Prof. med. Peter Wiesli und den Pflegenden, dem Pfarrvikar Hieronimus Kwure, der Haushaltshilfe, den Nachbarn, Freunden und Bekannten.
So, 09.30
Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm
Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote.
In Liebe und Dankbarkeit Paul Müggler-Eisenring Hildegard und Werner Jung-Eisenring, Niederstetten Paul Eisenring, Basel Carmen und Fabian Zahner-Jung, Wil Jeanne Jung und Michel Brügger, Ascona Susanne Jung und Werner Warth, Wil Katrine und Jean Claude Jung-Ruedin, Neuenburg
STADTKIRCHE So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert OBERKIRCH So, 17.30 Frauenfelder Abendmusiken
Traueradresse: Paul Müggler, Thundorferstrasse 91, 8500 Frauenfeld
www.evang-frauenfeld.ch
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 8. Juli 2022 um 10.00 Uhr in der katholischen Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld statt. Die Urne wird vorgängig im engsten Familienkreis im Friedhof Oberkirch beigesetzt.
Juchstrasse 5, Frauenfeld So, 10.15
Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm
Informationen: www.halle5.ch
Amtliche Anzeigen 18. Dezember 1930 – 26. Juni 2022 Hedwig Gössi von Küssnacht SZ, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 27. Juli 1944 – 28. Juni 2022 Reiner Gerhard Beckmann von Gachnang TG, wohnhaft gewesen in Gachnang, Islikonerstrasse 7. Die Abdankung fand auf dem kath. Friedhof in Gachnang statt. 14. Januar 1963 – 30. Juni 2022 Edwin Ginepro von Unterkulm AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberer Moosweg 5. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 12. Juli 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch
15. August 1934 – 1. Juli 2022 Maria Marta Müggler von Fischingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Thundorferstrasse 91. Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Juli 2022, um 10.00 Uhr in der Katholischen Stadtkirche, Frauenfeld statt. Besammlung in der Kirche. 1. Juli 1964 – 2. Juli 2022 Antonio Minici von Italien, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Sulackerstrasse 7a. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 6. Juli 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche.
So, 10.00 Gottesdienst mit Kids und Teensprogramm So, 18.30 SoDa Jugendgottesdienst
Ein Muster aus unserer Trauerkollektion!
Aufwertung der Schützenstrasse in Aadorf Für die Deckbelagsarbeiten von Montag, 11. Juli 2022, bis Samstag, 16. Juli 2022, wird die Schützenstrasse K21.1 in Aadorf zwischen den beiden Kreiseln gesperrt. Von Anfang März 2020 bis Juli 2021 wurden am oben erwähnten Streckenabschnitt umfangreiche Arbeiten ausgeführt. Die Strassenrohbauarbeiten wurden fristgerecht erstellt. Nun stehen die Fräs- und Asphaltierarbeiten für
die Deckschicht sowie das Applizieren der Markierung an – danach sind die Bauarbeiten im Projektabschnitt abgeschlossen. Für diese Arbeiten muss der gesamte Sanierungsabschnitt von Montag, 11. Juli 2022 bis Samstag, 16. Juli 2022 aus Gründen der Effizienz, der Qualität sowie der Arbeitssicherheit vollständig gesperrt werden. Gewisse Vorbereitungsarbeiten laufen bereits ab Montag, 4. Juli 2022 bis Freitag, 8. Juli 2022 unter Verkehr.
Die genannten Arbeiten erfordern eine trockene und stabile Witterung. Bei Regenwetter verschieben sich die Bauarbeiten entsprechend. Während der Vollsperrung ist die Zuund Wegfahrt zu den Liegenschaften nicht möglich. Für die betroffenen Anwohner bedingt dies das frühzeitige Parken der Fahrzeuge ausserhalb des Baustellenbereichs. Die Umleitung des Strassenverkehrs wird entsprechend signalisiert. Das
kantonale Tiefbauamt Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbunden Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
Die Druckerei in Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Sportprominenz am Turnfest: Die ehemaligen Bobfahrer Beat Hefti (l.) und Markus Nüssli (r.).
Ein Turnfest der Superlative Das grosse Regionalturnfest Seerücken in Wilen-Neunforn konnte am Wochenende bei herrlichem Wetter durchgeführt werden. Der Turnverein Wilen-Neunforn feierte damit sein 100-Jahr-Jubiläum und organisierte das grossartige Fest für über 2500
Turner aus der ganzen Schweiz. Aufwändig wurde für die Turner in den jeweiligen Disziplinen eine hervorragende Infrastruktur aufgebaut. Sogar ein Zeltplatz, sowie ein Camping, auf dem die Turnvereine ihre eigenen Wagen aufstellten konnten, wurde einge-
richtet, wo bis in die späten Stunden gefeiert wurde. Denn neben dem Sportlichen stand am Turnfest wie üblich auch das Gesellige im Vordergrund. Nicht selten wurde in beiden Bereichen sogar die Konkurrenz mächtig angefeuert. (Andreas Schneller/mra)
Turnerinnen und Turner aus Märstetten.
Schattenplätze waren am Regionalturnfest äusserst beliebt.
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Zubis Rückkehr zum FCF
Rodel Gesamtsieger In Kaisten/AG wurde der fünfte und letzte Frühjahrs-Waffenlauf ausgetragen. Eine Hundertschaft nahm bei hochsommerlichen Temperaturen 17,2 km in Angriff. Es entwickelte sich ein spannendes Rennen und nach der ersten Runde (8,6 km) waren Marc Rodel aus Ettenhausen, René Wendelspiess aus Oberwil-Lieli und Marco De Martin aus Aadorf beisammen. In der zweiten Runde konnte der Newcomer aus dem Aargau nicht mehr mithalten, und so siegte Schweizer Meister Rodel in einer super Zeit von 1:01:55. Der Vorsprung auf De Martin war mit 20 Sekunden sehr knapp. Hinter dem Siegertrio liefen mit Marco Schneider (Sieger M50) und Florian Böni (Sieger M20) zwei weitere Thurgauer auf die Gesamtränge 4 und 5. (zvg)
Ausweis entzogen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau zogen in der Nacht zum Sonntag in Aadorf einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr. Die Patrouille kontrollierte gegen 0.45 Uhr auf dem Friedauweg einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe beim 30-jährigen Deutschen ergab einen Wert von 0,51 mg/l . (kap)
Auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld war beim Fussball-Sommerfest wirklich einiges los.
In Neuwilen geht es los
Als Botschafter des Schweizerischen Kinderspitex Vereins hat der einheimische Pascal Zuberbühler in Zusammenarbeit mit dem FC Frauenfeld diesen Event für einen guten Zweck auf die Beine gestellt. Der wie immer bestens aufgelegte ehemalige Nationalgoalie zeigte in die Runde: «Schau, die vielen strahlenden Kinderaugen. Das ist einfach super. Als ich angefragt wurde, wollte ich diesen Anlass unbedingt in meinem ehemaligen Stadion über die Bühne gehen lassen. Es ist gewaltig, wie viele Leute gekommen sind». Neben Fussball spielenden Kindern gab es viel Unterhaltung mit einem
Funpark, Kunst&Gewerbe, einem Streetfood-Festival und sogar Liveacts. Eine Attraktion für die Kids als Autogrammsammler waren natürlich die zahlreich anwesenden ehemaligen Fussballprofis wie etwa Nationalkeeper Diego Benaglio oder sein lettischer Kollege Andris Vanins, die Feldspieler Raimondo Ponte, Philippe Montandon, Davide Calla (er spielte einst eine Saison für Frauenfeld), Christian Gimenez, Kay Voser und andere mehr. Dabei war auch der frühere FCF-Trainer Savvas Exouzidis, oder Schiedsrichter-Experte Luigi Ponte. Über sie meinte Zubi: «Die rosarot gekleideten Stars sind meine Jungs die mir helfen, dass alles reibungslos funktioniert». Lachte herzlich und weg war er zum nächsten Posten. (rs)
Morgen Donnerstag, 7. Juli, beginnt in Neuwilen das 25. Eidgenössische Armbrust-Schützenfest mit dem Behörden-, Medien- und Sponsoren-Schiessen. Der Grossanlass im Thurgau dauert bis zum 17. Juli. Wie es sich gehört für ein Jubiläum sind einige Attraktionen geplant. So starten zum Auftakt die Regierungsräte Monika Knill
Savvas Exouzidis und Pascal Zuberbühler.
Die Stars sind am Diskutieren.
Monika Knill und Walter Schönholzer üben im Regierungsgebäude schon einmal trocken den Apfelschuss für das Eidgenössische. Bild: Urs Huwyler
und Walter Schönholzer zu einem Armbrust-Triathlon. Ab dem Freitag läuft dann der normale Schiessbetrieb. Das OK ist immer noch auf der Suche nach Helfern. Vor allem auch für den offiziellen Tag vom Sonntag, 10. Juli. Hoffentlich viele Interessierte melden sich bitte unter empfang@easf2022neuwilen.ch (rs)
Gelungener Anlass der Politischen Gemeinde Gachnang
Informativer Sommerapéro Die Gemeinde Gachnang hat am letzten Donnerstag die Bevölkerung zu einem speziellen Sommerapéro eingeladen. Zu feiern gab es den wegen Covid verschobenen Neujahrsapéro und die Neuzuzügerbegrüssung. Die Dorfvereine sowie die beiden Landeskirchen präsentierten ihre Aktivitäten in der Gemeinde. Gemeindepräsident Roger Jung und die Gemeinderäte sowie Schulpräsident Sven Bürgi begrüssten die Neuzuzüger, beantworteten in persönlichen Gesprächen Fragen der Bevölkerung und man konnte sich kennenlernen. Andreas Schneller
Am Fussball-Sommerfest in Frauenfeld gab es einiges zu sehen.
Bei schönstem Wetter im Greuterhof am Sommerapéro der Gemeinde Gachnang. Auf der Kleinen Allmend wurde auch Fussball gespielt.
Bilder: Ruedi Stettler
Schiesssaison in vollem Gange
Gemeindepräsident Roger Jung begrüsste die Bevölkerung.
Schulpräsident Sven Bürgi.
Die Neuzuzügerfamilie Jan und Anja Burkhard mit Eneo und Malea fühlt sich wohl in Rosenhuben.
Das grösste Schützenfest der Welt gastierte 2022 auch im Heckemos in Müllheim. Im zugehörigen Einzugsgebiet Unterthurgau 2 nahmen 253 Schützen/Schützinnen am Anlasse teil. Mit 145 Teilnehmenden konnten die Schützen Heckemos die zweithöchste Beteiligung im Kanton erreichen. Auch resultatmässig überzeugten die Schützen Heckemos und konnten die Siegertreppe voll ausfüllen: Den ersten Platz sicherte sich nahe an der Maximalpunktzahl Urs Anderes mit 71 Punkten. Den zweiten Platz belegt mit 70 Pkt. Adrian Ehrensberger und auf dem dritten Platz sind mit 69 Pkt. Meinrad Herzog, Remo Schmied und Gabriel Herzog klassiert. Vielen Dank allen Teilnehmenden. Am Wochenende vom 25./26.06.22
reiste eine Delegation der Schützen Heckemos ans Urner Kantonal-Schützenfest. Neben den sechs erfolgreichen Absolventen einer Meisterschaft (Meinrad Herzog, Roger Schmied, Stefan Schnelli, Roger Scheuber, Rolf Urbat und Eugen Bissegger) wurden auch in den Einzelstichen sehenswerte Resultate erzielt. So erzielten Meinrad Herzog, Roger Schmied und Stefan Schnelli jeweils 7-fache Kranz-Resultate, was dem Kranz-Resultat in allen möglichen Einzelstichen entspricht. Mit einer 5-fach Kranz-Auszeichnung trumpften des Weiteren Roman Bader, Karl Ehrensberger, Roger Scheuber, Eugen Bissegger, Werner Stutz, Rolf Urbat, Walter Weidmann und Vreny Zaugg auf. Allen herzliche Gratulation für die guten Resultate.
Schützen Heckemos am Urner Kantonalschützenfest.
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Sport Butti Elite-Meister
Jacquets EM-Limite
An den Schweizer Meisterschaften im BMX Racing auf der Bahn von Weinfelden glänzte auch Cédric Butti. Der Herdemer U23-Europameister aus dem Vorjahr ist längst auch bei der Elite ganz vorne angelangt. Der am 23. Juli 23 Jahre alt werdende Thurgauer gewann vor dem Berner Loris Aeberhard und dem Genfer Renaud Blanc. (rs)
Der Thurgauer Hürdensprinter Mathieu Jaquet wird immer schneller. An den Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften im Zürcher Letzigrund brillierte Jaquet vom LC Frauenfeld kürzlich über die 110 Meter Hürden und klassierte sich hinter Jason Joseph auf Rang zwei. Mit 13,60 lief er eine klare Bestleistung. Nun sorgte der LCFAthlet für einen erneuten Exploit. Beim Meeting in La Chaux-deFonds unterbot er in 13,48 sogar die Limite für die Europameisterschaft in München um zwei Hundertstel. Man darf gespannt sein, was in Deutschland möglich ist. An den Meisterschaften in Zürich hatten weitere Athleten des LC Frauenfeld überzeugt. Lisa Hanhart erzielte im 200-Meter-Final in einem stark besetzten Feld einen sehr guten siebten Rang. Ebenfalls für Rang sieben reichte es Stabhochspringer Luc Thommen. Sina Nufer blieb über 400 Meter Hürden knapp über ihrer Bestleistung. Auch Matthias Scheuch schaffte über 400 Meter Hürden eine gute Zeit. Im Hammerwurf belegte Xenia Nonini Rang neun. (rs/ab)
Lustenberger gestoppt Triathlet Richard Lustenberger war im dänischen Elsinore (Ironman 70.3 European Championship) mit einigem Pech im Einsatz. Die Schwimmzeit war super, auf dem Velo lief es ihm auch sehr gut, bis er einen Plattfuss einfuhr. Da er kein Flickzeug dabei hatte, rollte er bis zur nächsten Verpflegungsstelle. Dort hatte es kein Werkzeug, also warten auf den Mechaniker auf dem Motorrad. Der hatte sofort alle Hände voll zu tun. Nach geraumer Zeit kam ein anderer Athlet, auch mit einem Platten. Dieser hatte Werkzeug dabei. So verlor der Frauenfelder eineinhalb Stunden mit Warten. Die Spannung war weg; er wollte aber finishen. Lustenberger schlängelte sich bis zum Ziel durch die andern Altersklassenathleten. Für den Halbmarathon benötigte er 1:23. (rl)
Spots Fuchs Zweiter. Beim traditionellen CHIO in Aachen wurde der Wängemer Springreiter Martin Fuchs auf Connor Jei trotz zwei fehlerfreien Umgängen «nur» Zweiter. Er kassierte immerhin 40 000 Euro. Elo zum HCT. Mit Eero Elo (32) stösst ein bekannter Eishockey-Stürmer zum HC Thurgau. Der Finne bringt die Erfahrung von 158 National League Spielen für die SCL Tigers und den SC Bern, sowie 84 Swiss League Spielen für Langenthal mit.
Im ersten Test unterlag Frauenfeld (graues Tenü) gegen den Erstligisten Winterthur mit 1:6.
Bild: Ruedi Stettler
Neue Gruppe und gleich vier Absteiger Frauenfelds Fussballer sehen sich in der 2. Liga interregional auf die kommende Saison hin mit einigen Neuerungen konfrontiert. Frauenfeld hat nach zwei Wochen Pause bereits wieder mit dem Training begonnen. Der für die Leitung Sport zuständige Michael Krucker zuckt mit den Schultern: «Wer nicht in den Ferien ist, trainiert mehr oder weniger durch, denn am 20. August beginnt bereits wieder die Meisterschaft. Da müssen wir bereit sein, denn es gibt neu in nur noch fünf statt sechs Gruppen sogar vier Absteiger». Die erste Mannschaft des FCF verlassen haben zehn Akteure. Goalie Tristan Siddiqui nach einem Kreuzbandriss, sowie Christian und Alexander Schlauri, Christian Haag, Christian Maag, Noah Schmid, Leandro Lucarelli, Josef Okenwa und Adrian Alvarez. Allerdings darf Trainer Marco Vintem anmerken: «Der eine oder andere Neuling kommt sicher. Zudem gab und gibt es Sichtungs-Trainings. Im
Moment sieht es für mich gut aus». Wann war eigentlich klar, dass er weiter macht? «Mit Michi Krucker habe ich früh in der Rückrunde ein Gespräch geführt und da war rasch klar, dass ich gerne bleibe». Am wenigsten Strafpunkte In der Rangliste nimmt Frauenfeld unter den 14 Equipen Platz elf ein. Nach 26 Runden totalisierte der FCF sieben Siege, neun Unentschieden und zehn Niederlagen. Bei einem ausgeglichenen Torverhältnis von 52:52. Besonders erfreulich ist, dass Frauenfeld mit 76 am wenigsten Strafpunkte dieser Gruppe sechs kassierte. Am meisten gab es für Schlusslicht Blue Stars mit 144. Als Aufsteiger hatte sich Frauenfeld lange recht schwer getan, drehte in der Rückrunde aber auf und machte den Ligaerhalt früh klar. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen die SV Schaffhausen rutsche man im letzten Match allerdings noch um einen Rang retour auf elf. Dem letzten Platz vor dem Abstiegs-Trio. Allerdings mit 15
Punkten Vorsprung auf Calcio Kreuzlingen, das neben Seuzach und Blue Stars relegiert wurde. Gegen diese drei Equipen hat der FCF 14 von möglichen 18 Punkten ergattert. Gleich sieben Unentschieden Der FCF startete erfolgreich in die Saison mit einem 3:1 bei den Blue Stars. Nach vier Niederlagen folgte der Erfolg über Red Star. Mit vier Siegen, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen lagen 14 Punkte auf dem Konto. Die Rückrunde begann mit vier Remis und dann der Heimniederlage gegen Amriswil. Aufhorchen liess vor allem das 2:1 auf der Kleinen Allmend im Derby über den späteren Aufsteiger FC Kreuzlingen. Drei Siege, gleich sieben Unentschieden und nur drei Niederlagen ergaben 16 Zähler. Mindestens so erfolgreich soll es wenn immer möglich ab August weiter gehen. Der FCF hat bereits den ersten Test mit vielen eingesetzten Spielern hinter sich. Er verlor daheim gegen Erstligist Winterthur mit 1:6 (0:3). Ruedi Stettler
Wängi neu gegen Berg In der Ostschweizer Gruppe 4 der 3.-Liga-Fussballer kommt es wieder zu zahlreichen Thurgauer Derbys. Neu ist allerdings dasjenige Zwischen Wängi und Aufsteiger Berg sowie das mit Absteiger Sirnach. Nicht mehr vertreten in dieser Gruppe sind die Reserven von Frauenfeld, welche den Klassenerhalt knapp nicht schafften. Das sind die zwölf Teams. Aadorf. Berg. Bütschwil. Dussnang. Kirchberg. Kreuzlingen 2. Münchwilen. Münsterlingen. Neckertal-Degersheim. Sirnach. Wängi. Zuzwil. (rs)
Dominator Zihlschlacht holt sich Turnfestsieg Zihlschlacht und Wigoltingen holten sich mit starken Auftritten am Regionalturnfest Seerücken in WilenNeunforn die Titel im Vereinsturnen. Insgesamt haben 2700 Turnerinnen und Turner aus fast 120 Vereinen am einzigen Turnfest im Thurgau teilgenommen.
Frauke Matter in voller Aktion.
Bild: Celine Bissat
Pferd muss sehr vielseitig sein Frauke Matter aus Lamperswil (Gemeinde Wigoltingen) gehört im Working Equitation zum Schweizer Reiter-Kader und reist nun an die Weltmeisterschaften vom 20. bis 23. Juli in Les Herbiers (Fr). Früher war Frauke Matter aktiv im Western Reiten, dann hat sie auf Working Equitation umgesattelt. Diese Randsportart besteht aus den vier Disziplinen Dressur, Stil-Trail, SpeedTrail und Rinder-Arbeit. Daraus ist ersichtlich, dass die Reiterin geschickt agieren muss und dass ihre Pferde äusserst vielseitig veranlagt sein müssen. In der Schweiz werden nur gerade vier solche Turniere veranstaltet, daher weicht die Thurgauerin auch auf Anlässe in Deutschland aus.
Auf dem Hof in Lamperswil stehen 20 Pferde von Frauke Matter. Mit zwei davon, dem PRE (Pura Raza Espanola) Huapango del Rio und dem jüngeren Lusitano Infante, ist sie im Spitzensport tätig. Sie gehört in der Schweiz in dieser Sparte zu den vier Besten und darf daher auch an den Weltmeisterschaften starten. Was erwartet die 49-Jährige an diesem Titelkampf in Frankreich für Rangierungen? «Ich hoffe schon, dass ich im Mittelfeld platziert sein werde». Mit ihrem PRE Hengst Cholito hat sie 2016 an der Europameisterschaft und 2018 an der Weltmeisterschaft teilgenommen. Sie weiss also, was international für Ansprüche gestellt werden und hofft, dass sie diese erfüllen kann. (rs)
Das Regionalturnfest startete mit den Einzel- und Paar-Mehrkämpfen. Die Favoriten des TV Zihlschlacht errangen nicht weniger als drei von möglichen vier Siegen bei den Herren. In der am stärksten besetzten Kategorie der Aktiven setzte sich Fabian Roth dank fünf Maximalnoten gegen Fabian Rechsteiner und Roman Kühne von Wilen-Neunforn durch. Die Thundorferin Andrea Leuzinger triumphierte bei den Aktiven vor der Müllheimerin Helena Umbricht und der Märwilerin Fabienne Steiger. Bei den Juniorinnen durfte mit Leana Gredig eine vom TV Wilen-Neunforn über den Tagessieg jubeln. Im klassischen Vereinsturnen trumpfte bei den Aktiven Zihlschlacht auf. Dritter wurde Gachnang-Islikon. In der 2. Stärkeklasse verpassten die Turnerinnen aus Märwil den Sieg um vier Hundertstel, während sich Müllheim den dritten Platz sicherte. Wigoltingen dominierte Im dreiteiligen Vereinswettkampf der Frauen und Männer war in der 4. Stärkeklasse mit 24 Vereinen das grösste Teilnehmerfeld zu verzeichnen. In der 1. Stärkeklasse deklassierte Wigoltingen Thundorf und Sonterswil. In der 2. Stärkeklasse liess Märwil Brütten (ZH) und Müllheim hinter sich. In der 3. Stärkeklasse hatte Warth-Weinigen die Nase vorn.
PluSport mit 50 Teilnehmenden Immer ein willkommener Gast am Turnfest sind die Behindertensportler von PluSport Thurgau. Unter den drei Vereinen mit 50 Turnerinnen und Turnern gewann Weinfelden 1 vor Amriswil 1 und Weinfelden 3 den dreiteiligen Vereinswettkampf. Im Einzel setzten sich Remo Biedermann aus Weinfelden und Julia Kuster aus
Amriswil durch. Als krönender Abschluss fanden die Riegenstafetten und das Seilziehen statt. Die Müllheimerinnen sicherten sich jeweils den dritten Platz. Bei den Turnern holte sich Märwil den Sieg im Seilziehen, in der Pendelstafette schaffte es Hörhausen als Zweiter aufs Podest. Anschliessend ist das Turnfest Seerücken in Wilen-Neunforn mit einem farbenfrohen und fröhlichen Schlussakt zu Ende gegangen. (agz/jko/wue) Weitere Informationen sind unter www.tgtv.ch zu finden.
Uesslingen bei Fit und Fun.
Riegenstafette mit den Müllheimerinnen.
Im einteiligen Vereinswettkampf holte sich der Heimverein Wilen-Neunforn den dritten Platz.
Gachnang-Islikon an den Ringen.
Bilder: zvg
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
Severine Hänni doch noch Kantonsrätin
Leserbriefe
Der Regierungsrat hat Severine Hänni aus Frauenfeld für den Rest der Legislatur 2020 bis 2024 als Mitglied des Grossen Rates für gewählt erklärt. Severine Hänni ist die erste nicht gewählte Kandidatin auf der Liste der Schweizerischen Volkspartei (SVP) des Bezirks Frauenfeld und folgt auf René Gubler, der per 31. Juli 2022 seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Severine Hänni war bereits nach den Wahlen am 15. März 2020 als gewählt erklärt worden, allerdings musste sie den Sitz wieder abgeben, weil es im Wahlbüro der Stadt zu einer Wahlfälschung zu Lasten der GLP respektive zu Gunsten der SVP gekommen war. Damit verbunden ging das Mandat an Marco Rüegg von der GLP über. (mgt)
Wer an Durst leidet, braucht Wasser. Mit einem Tropfen Wasser kann aber niemand gerettet werden. So würde es sich auch mit dem Bau von Windrädern im Kanton Thurgau (SalenReutenen und Thundorf) und in Schaffhausen (Hemishofen-Chroobach) verhalten. In der Ostschweiz Windräder zu errichten, ist somit ökologisch und ökonomisch ziemlicher Unsinn. Die Windgeschwindigkeit ist hier nur halb so hoch wie an der Nordsee-Küste. Windräder haben bei halber Geschwindigkeit nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 Prozent, denn die Windenergie skaliert in dritter Potenz der Windgeschwindigkeit. Acht Windräder in der Ostschweiz produzieren somit höchstens so viel
Windräder – Strom?
8500 Frauenfeld
Strom wie eines an der Küste. Das ist eben Physik, nicht Ideologie. Eine einzige Windturbine benötigt: 1200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen Seltene Erden und viele Tonnen Verbundwerkstoffe. Das Rotorblatt ist mindestens 60 Meter lang, das ergibt eine gewaltige Fläche, die Höhe einer Windradanlage beträgt 165. Kann man von Nachhaltigkeit sprechen bei einer Laufzeit von nur 20 Jahren? Die Entsorgung ist auch nicht geregelt. Die schädlichen Nebenwirkungen wie das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen, Infraschall, Abholzung der Wälder für die Bau- und Zufahrtsstrassen, für die Anlagen. Diese Verschandelung der Landschaft sehen die Verantwortlichen als vertretbar an! Die Pofiteure der Windräder sind bekannt, das Volk ist nicht dabei! Der Strom wird massiv subventioniert und
ist dann noch viel zu teuer. Die politischen Traumtänzer der Windanlagen und der völlig verfehlten Energiepolitik haben Namen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen dagegen demonsGeneral-Weberstrasse 34 trieren, wie einst gegen die geplante Hochrheinschifffahrt.
Frauenfeld hat fast allen Kinderbetreuungsorganisationen die Leistungsvereinbarung gekündet. Das bedeutet, dass Eltern mit geringem Einkommen den vollen Betrag zahlen müssen und 8500 Frauenfeld keine Unterstützung mehr bekommen. Ich als Tagesmutter erlebe fast täglich, wie Familien unter dieser Last leiden und die Rechnungen kaum mehr bezahlen können. Wie man es so weit hat kommen lassen, verstehe ich nicht. Und dass die Stadt trotzdem von UNICEF ausgezeichnet wurde, noch viel weniger.
Die Pflegepraxis fürs Quartier Huben 052 551 33 51
Professor Hugo E. Götz, Frauenfeld
Wie kinderfreundlich ist Frauenfeld wirklich? Zum dritten Mal nun wurde die Stadt Frauenfeld mit festlichem Zeremoniell dem Label «Kinderfreundliche Stadt» ausgezeichnet. Was gut klingt, ist für viele betroffene Familien, welche auf bezahlbare Kinderbetreuung angewiesen sind, kein Grund zum Feiern. Denn die Stadt
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Genuss in herrlicher Umgebung Ein voller Erfolg war die Weinwanderung in Nussbaumen, die das Weingut Saxer am Sonntag bei herrlichem Wetter durchführte. Der Weg verlief nach dem Start beim Weingut durch die betriebseigenen Rebberge, wo an mehreren Stationen die neuen Jahrgänge degustiert und gleichzeitig die herrliche Aussicht genossen werden konnten. Im
Rahmen einer geführten Wanderung vermittelte Betriebsleiter Fredi Jimmy Saxer am Sonntagmorgen zudem viel Wissenswertes über den Weinbau. Bruder Urs und dessen Frau Andrea Saxer betreuten derweil die Festwirtschaft und sorgten zusammen mit ihrem Team, dass niemand Hunger und Durst leiden musste. (aa)
Freuen sich über den Erfolg (v.l.): Jimmy Saxer sowie Andrea und ihr Mann Urs Saxer.
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Gratulationen Liebi Jona Herzlichi Gratulation zum bestandene Lehrabschluss – das häsch super gmacht!
Herzliche Gratulation zur bestandenen Prüfung Fachfrau Betreuung EFZ Syhtanya Vasanthan (m) Julia Britschgi (r) «Lasst euch feiern, wir sind stolz auf euch!» finden gemeinsam die Geschäftsführung Maruschka Maccarone (l) und das ganze Team der KiTa Pusteblume.
verkürzte FaGe
Schreiner EFZ Möbel / Innenausbau
Liebe Petra, lieber Marc und Mike: Ihr habts geschafft – ein grosses Bravo von uns zu eurem erfolgreichen Lehrabschluss! Wir wünschen euch für die Zukunft Erfolg und ganz viel Freude in eurem Beruf.
haben die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin erfolgreich abgeschlossen. Wir sind sehr stolz auf euch und gratulieren ganz herzlich.
SCHREINEREI T E L E F O N 052 748 20 10
Wir gratulieren unserer Lernenden Jana Gera ganz herzlich zum bestandenen Lehrabschluss als Kauffrau EFZ.
Eins a Melanie
Assunta Luceri
Marc Studerus
Zeichnerin EFZ Innenarchitektur
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss
v.l.n.r.: Tanja Di Marco, Samira Theiler, Dunja Huber
Gratulation zum Lehrabschluss
reguläre FaGe
Petra Preiss
Schreiner EFZ Möbel / Innenausbau
WIR SIND STOL Z AUF EUCH!
Wir gratulieren Dino Ritter recht herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen dir für die Zukunft gutes Gelingen und viel Erfolg!
Corina Leuzinger
Mike Schmid
Wir gratulieren Dir von ganzem Herzen zu Deiner bestanden FaGe Ausbildung. Unglaublich stolz machst Du uns, da Du unsere erste Auszubildende der eins a spitex warst und deine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden hast.
MÜLLHEIM
Wir gratulieren unseren Lehrlingen ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Krähenbühl Holzbau AG 8512 Thundorf | 052 366 35 66 www.k-holzbau.ch
Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit Dir.
Das ganze janico-Team ist stolz und wünscht Jana für die Zukunft beruflich sowie privat alles Gute, viel Freude und Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch zum FaGe-Abschluss! Bravo! Wir gratulieren unseren beiden Lernenden herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss als Fachfrau Gesundheit FaGe und wünschen beiden viel Freude und Erfolg im Beruf.
Management AG
Herzliche Gratulation Fabio! Fabio Mantineo hat seine 4-jährige Lehre als Elektroinstallateur EFZ mit Erfolg abgeschlossen. Das ganze Habersaat Team ist stolz auf seine Leistungen!
Amina Kandouli Steckborn Elektroinstallateurin EFZ
Jonas Schild Bonau Montage- Elektriker EFZ
Wir freuen uns besonders, dass er uns weiterhin tatkräftig unterstützt, und wünschen ihm für seine Zukunft viel Erfolg und spannende Herausforderungen.
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Telecom
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Gut gemacht, Riana!
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Herzliche Gratulation Liebe Elvira Das gesamte Team der Spitex Region Müllheim gratuliert Dir ganz herzlich zu deiner tollen Leistung und Deinem Lehrabschluss als Fachfrau Gesundheit EFZ! Wir sind alle wahnsinnig stolz auf Dich und Deine Leistung, und freuen uns riesig, dass Du zukünftig als Fachfrau Gesundheit EFZ bei uns in der Spitex Region Müllheim weiter arbeiten wirst.
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Schreiner EFZ Möbel / Innenausbau
Liebe Petra, lieber Marc und Mike: Ihr habts geschafft – ein grosses Bravo von uns zu eurem erfolgreichen Lehrabschluss! Wir wünschen euch für die Zukunft Erfolg und ganz viel Freude in eurem Beruf.
haben die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin erfolgreich abgeschlossen. Wir sind sehr stolz auf euch und gratulieren ganz herzlich.
SCHREINEREI T E L E F O N 052 748 20 10
Wir gratulieren unserer Lernenden Jana Gera ganz herzlich zum bestandenen Lehrabschluss als Kauffrau EFZ.
Eins a Melanie
Assunta Luceri
Marc Studerus
Zeichnerin EFZ Innenarchitektur
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss
v.l.n.r.: Tanja Di Marco, Samira Theiler, Dunja Huber
Gratulation zum Lehrabschluss
reguläre FaGe
Petra Preiss
Schreiner EFZ Möbel / Innenausbau
WIR SIND STOL Z AUF EUCH!
Wir gratulieren Dino Ritter recht herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen dir für die Zukunft gutes Gelingen und viel Erfolg!
Corina Leuzinger
Mike Schmid
Wir gratulieren Dir von ganzem Herzen zu Deiner bestanden FaGe Ausbildung. Unglaublich stolz machst Du uns, da Du unsere erste Auszubildende der eins a spitex warst und deine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden hast.
MÜLLHEIM
Wir gratulieren unseren Lehrlingen ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Krähenbühl Holzbau AG 8512 Thundorf | 052 366 35 66 www.k-holzbau.ch
Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit Dir.
Das ganze janico-Team ist stolz und wünscht Jana für die Zukunft beruflich sowie privat alles Gute, viel Freude und Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch zum FaGe-Abschluss! Bravo! Wir gratulieren unseren beiden Lernenden herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss als Fachfrau Gesundheit FaGe und wünschen beiden viel Freude und Erfolg im Beruf.
Management AG
Herzliche Gratulation Fabio! Fabio Mantineo hat seine 4-jährige Lehre als Elektroinstallateur EFZ mit Erfolg abgeschlossen. Das ganze Habersaat Team ist stolz auf seine Leistungen!
Amina Kandouli Steckborn Elektroinstallateurin EFZ
Jonas Schild Bonau Montage- Elektriker EFZ
Wir freuen uns besonders, dass er uns weiterhin tatkräftig unterstützt, und wünschen ihm für seine Zukunft viel Erfolg und spannende Herausforderungen.
Zürcherstrasse 350 CH-8500 Frauenfeld www.janico.ch
Elektro
Telecom
Multimedia
www.habersaat-ag.ch
Frauenfeld
HERZLICHE GRATULATION
Gut gemacht, Riana!
Für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir dir alles Gute und viel Erfolg.
Herzliche Gratulation Liebe Elvira Das gesamte Team der Spitex Region Müllheim gratuliert Dir ganz herzlich zu deiner tollen Leistung und Deinem Lehrabschluss als Fachfrau Gesundheit EFZ! Wir sind alle wahnsinnig stolz auf Dich und Deine Leistung, und freuen uns riesig, dass Du zukünftig als Fachfrau Gesundheit EFZ bei uns in der Spitex Region Müllheim weiter arbeiten wirst.
GENIUS MEDIA AG Gestaltung | Satz | Offsetdruck | Digitaldruck 8501 Frauenfeld | 052 723 60 70 | www.geniusmedia.ch
Für Dich und Deine berufliche Zukunft alles Gute und schön, dass du bei uns bist. Dein Team der Spitex Region Müllheim
Zur sehr erfolgreich bestandenen Berufslehre zur Coiffeuse EFZ Liebe Romina gratulieren wir euch ganz herzlich. Wir wünschen euch nur das Beste für Wir gratulieren ganz herzlich eure Zukunft – superDir hender da gmacht!
zu deinem bestandenen Abschluss Tanja Gubler Jacqueline Galli S`derby Team als Coiffeuse EFZ. Für die weitere Zukunft wünscht dir kreuzlingerstasse 10, 8555 müllheim, tel: 052 763 32 62 coiffure-derby.ch das ganze Team vom Coiffure Derby und Dagmar Catregn alles Gute, und weiterhin viel Erfolg.
Bravo Luana! Wir gratulieren dir, Luana Mendoza, zum bestandenen Lehrabschluss (Kauffrau EFZ) und wünschen dir im Berufsleben sowie privat alles Gute, Freude und Erfolg.
kreuzlingerstasse 10, 8555 müllheim, tel: 052 763 32 62, coiffure-derby.ch lehrabschluss - 2022.indd 1
Unsere Lehrstellen
Wir gratulieren Riana Lutz recht herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss als Polygrafin.
Müller Frauenfeld AG Langfeldstrasse 94 CH-8500 Frauenfeld T +41 52 557 91 00 mueller-frauenfeld.ch
04.07.2022 11:12:39
Wir sind auch im Sommer täglich für Sie da Montag bis Samstag 9 bis 22 Uhr Sonntag bis 20 Uhr Thurstrasse 12 • 8500 Frauenfeld • Switzerland Öffnungszeiten: Tel. 052 720 84 98 • www.chinatown-frauenfeld.ch 11.30 –14.30 Uhr 17.30 –23.30 Uhr Mittagsbuffet Fr. 16.80 / à discretion
Abend- und Sonntagsmenü – à discrétion Fr. 35.–/Pers.
Montag ganzer Täglich günstige Mittagsmenüs – sehr grosse Auswahl Tag geschossen Ferien vom 11.7. bis 1.8.2022
Wir machen Sommerpause! Vom 9. Juli 2022 bis 14. August 2022 bleibt unsere Schule geschlossen. Wir freuen uns auf alle, die ab August wieder viele bewegte Stunden zusammen mit uns verbringen. Achtung: Es sind neue Stunden im Aufbau! HipHop ab 7 Jahren, Nursery ab 3 Jahren. Schnupperstunden sind jederzeit möglich. Wir freuen uns auf euren Anruf. Voranzeige: im Frühling 2023 findet endlich wieder eine Aufführung statt! Weitere Infos folgen.
Voranzeige Sonntag 31. Juli 22 Grill-Salat-Dessertbuffet ab 19 Uhr Mit Gastfreundlichen Grüssen www.plaettli-zoo.ch, info@plaettli-zoo.ch Tel. 052 720 81 91
Restaurant Plättli
Herzlichen Dank an die Inserenten! Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
Geniesst die lauen Sommerabende bei feinen Essen und kühlen Drinks, auf der neu möblierten Gartenterrasse oder in unserem Panorama-Saal. Den Sonnenuntergang, Löwengebrüll im Hintergrund exklusiv nur bei uns. Das Plättli ist immer ein Besuch wert ob im Restaurant oder im Zoo der im Sommer bis 18 Uhr geöffnet hat.
Ballett- und Gymnastikschule Bienenweg 10, 8500 Frauenfeld 052 720 77 38 www.ballettschule-frauenfeld.ch
Öffnungszeiten über den Sommer
Wir verkürzen unsere Öffnungszeiten über die Sommerferien vom 10. Juli bis am 14. August. Wir haben für Sie geöffnet von: Donnerstag bis Freitag ab 9.00 – 18.30 Samstag von 9.00 – 16.00
Für Blumige-Notfälle bitte per Mail. Blumen Graben Murgstrasse 9, Frauenfeld blumengraben.ch 052 720 96 66 info@blumengraben.ch
Kommt ins Museum
«Leuzi» freut sich auf Besucher und Besucherinnen.
Das Naturmuseum und das Museum für Archäologie haben im Sommer geöffnet: Dienstag bis Freitag 14 – 17 Uhr Samstag und Sonntag 13 – 17 Uhr
pixabay.com
Blumen Graben
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
Dorffest in der Reithalle Am Samstag lud die Familie Lenherr in ihrer zur Veranstaltungslocation umgebauten Reithalle in Pfyn zur Pfyner Music Night. Organisator Jürg Lenherr präsentierte dem zahlreich erschienen Publikum ein spannendes Programm. Erst gab der Männerchor «Liederkranz am Ottenberg» eine tolle Performance ab, ehe der Alleinunterhalter und Musiker Raimund für
Alleinunterhalter Raimund.
Unterhaltung sorgte. Als Hauptact des Abends fungierte die JugendRockband «Flash». Die jungen Musiker samt Leadsängerin gaben RockKlassiker wie beispielsweise «Another Brick In The Wall» von Pink Floyd oder «Crazy Little Thing Called Love» von Queen zum Besten – die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert. (mra)
Die Music Night begeisterte alle Altersklassen.
Organisator Jürg Lenherr.
Gallmann neu im Verwaltungsrat An der Aktionärsversammlung von Agro Marketing Thurgau AG wählten die Aktionäre Hansruedi Gallmann der Tobi Seeobst AG neu in den Verwaltungsrat. Dies zur Verstärkung des bis anhin drei Mitglieder umfassenden Gremiums. Im Anschluss an die Versammlung erklärte die Geschäftsführerin Simone May vor Ort in der Mosterei Bussinger den Produktionsablauf und das Projekt «Glüh» mit den beiden Produkten Glühwein und Glühmost.
Industrie und Gewerbe Gachnang trifft sich im Greuterhof
Information und Austausch
Das 18. Treffen von Führungskräften aus Industrie und Gewerbe in Gachnang, zusammen mit Vertretern der politischen Gemeinde Gachnang, fand am Montag im Greuterhof Islikon statt. Die Gemeinde Gachnang organisiert diese regelmässigen Treffen, um über Neuigkeiten und anstehende Projekte in der Gemeinde zu berichten und Firmen direkt zu informieren. Bei einem Apéro konnte
man sich untereinander austauschen, Kontakte knüpfen und diskutieren. Gemeindepräsident Roger Jung erklärte den 47 Anwesenden, dass die Webseite Gachnang fortlaufend mit Neuigkeiten ergänzt wird. Neu kann man einen Newsletter abonnieren, wo man auf dem Laufenden gehalten wird. Das nächste Treffen wird in der Casa Senevita Sunnwies stattfinden. Andreas Schneller
«Die turbulenten Covid-Jahre hat die Agro Marketing Thurgau AG mit viel Flexibilität und kreativen Ideen gemeistert», sagt Daniel Bauer, VR-Präsident an der Aktionärsversammlung von Agro Marketing Thurgau. Die Unternehmung unterstützt verschiedene Projekte in der Landwirtschaft, organisiert Märkte und Events und verfügt über eine eigene Souvenir-Linie. Um sich weiterzuentwickeln und noch näher am Marktgeschehen zu sein, hat sich der Verwaltungsrat entschieden, das Gremium zu verstärken. Die Versammlung folgte dem Vorschlag, Hansruedi Gallmann, Leiter Verkauf/Marketing bei Tobi Seeobst AG zu wählen. Auch alle anderen Geschäfte wurden diskussionslos genehmigt. Im Anschluss der Versammlung folgte der traditionelle Business Apéro, der in diesem Jahr, trotz den sommerlich heissen Temperaturen, ganz im Zeichen von «Glühwein und Glühmost» stand. Passend war das Thema
Haltestelle wird saniert Gemeindepräsident Roger Jung (r.) im Gespräch.
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Tiefbau- und Belagsarbeiten für die Sanierung der Bushaltestelle Bürgi in Pfyn an F. Trachsel AG, Frauenfeld,
Der Verwaltungsrat der Agro Marketing Thurgau (v.l.): Daniel Bauer, Cornelia Zecchinel, Hansruedi Gallmann und Peter Metzger.
trotzdem, da die Produktion für 10 000 Liter Glühwein jetzt anläuft. «Dies ergibt eine ideale Auslastung für die Maschinen bei Mosterei Bussinger, welche jetzt über freie Kapazitäten verfügt», erklärt Simone May bei der Besichtigung der Produktionsabläufe. Weiter werden die beiden Glüh-Produkte aus Überschussmengen produziert und deshalb sind alle froh über leere Tanks für den Herbst. Zudem beginnen in vier Monaten bereits die ersten Weihnachtsmärkte. Simone May wünscht sich eine Winterzeit mit vielen Weihnachtsmärkten, Kunsteisbahnen und Events: «Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele Organisatoren unseren Schweizer Glühwein entdecken und unsere praktischen Bag in Box nutzen.» Beim anschliessenden Apéro gab es dann aber keinen Glühwein oder Glühmost, sondern den erfrischenden Secco der Mosteria Bussinger. (zvg)
vergeben. Die Vergabesumme beträgt 227 083 Franken, der Anteil des Kantons beläuft sich auf 201 185 Franken. An der Kantonsstrasse Richtung Steckborn wird die Bushaltestelle Bürgi behindertengerecht umgebaut. (id)
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Musik und Most in Hüttwilen Nach Unfall alkoholisiert weitergefahren Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagmorgen in Kaltenbach einen stark alkoholisierten Autofahrer gestoppt, der kurz zuvor einen Selbstunfall verursacht hatte. Es wurde niemand verletzt. Gegen 5.45 Uhr fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Thurgau ein stark beschädigtes Auto auf, das in Richtung Stein am Rhein fuhr. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 33-jährige Fahrer kurz zuvor an der Hauptstrasse, Höhe Verzweigung Neuhusweg, rechts von der Strasse abgekommen war und mit dem Auto in einen Signalständer prallte. Ohne sich um den Schaden zu kümmern setzte er die Fahrt fort. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 1,16 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
Musikalische Klänge ertönten am Dienstagabend vergangener Woche auf dem Areal der Familie Bussinger in Hüttwilen. Die Musikgesellschaft Uesslingen lud zum Platzkonzert ein. Die Wettervorhersagen versprachen Regen und Gewitter. Darum wurde just die Maschinenhalle neben der Mosteria ausgeräumt, geputzt und festlich hergerichtet. Rund 100 Gäste trafen kurz vor Konzertbeginn in der Festwirtschaft ein und genossen heissen Beinschinken mit Kartoffelsalat oder eine hausgemachte Quarkroulade. Dazu stiessen einige mit dem hauseigenen Apfelwein oder Cider an. Um 20 Uhr eröffneten dann die Musikanten das Konzert mit dem Musikstück «Celebrity». Die musikalische Leitung hatte Tanja Gall aus Frauenfeld, die seit zwei Jahren die Musikgesellschaft Uesslingen dirigiert. Das abwechslungsreiche Repertoire brachte fröhliche Stimmung in die Halle. Nach mehreren Zugaben und tosendem Applaus durfte das Publikum ein finales Musikstück auswählen und den Abend ausklingen lassen. (zvg)
Jede vierte Strauchbeere kommt aus dem Thurgau
Rund 100 Gäste liessen sich das Platzkonzert nicht entgehen.
Archäologische Abendwanderung in und um Frauenfeld
Bildung und Humor im Einklang Was den rund 30 Teilnehmenden an der Archäologischen Abendwanderung Frauenfeld kürzlich geboten wurde, war nicht nur Bildungsarbeit vom Feinsten, sondern auch strapaziöses Lachmuskeltraining. Dem gut eingespielten Team der beiden Spitzen-Fachleute Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe, und Urs Leuzinger, Leiter des Museums für Archäologie des Kantons Thurgau, gelang es mühelos, den Zuhörenden ihre Heimat wieder ein Stück näher zu bringen. So konnte man auf dem Schlachtfeld von Frauenfeld von 1799 förmlich die österreichischen Kugeln um sich pfeifen hören, an prächtigster Lage mit Fernsicht.
Urs Wehrle (l.) und Erwin Sommer von der Vereinigung Thurgauer Beerenpflanzer präsentieren eine Kostprobe der Thurgauer Beeren.
Schwarz, rot oder grün: Diese Frage stellt sich zurzeit manchem Beerenliebhaber vor den Fruchtregalen. Jetzt ist Erntezeit für Thurgauer Strauchbeeren: Himbeeren Brombeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren – und natürlich auch Erdbeeren. Die Früchte sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, damit es für jeden Geschmack das Richtige dabei hat. Eine leichte süsse Note und prickelnde Honigaromen im Mund oder doch lieber das dominant süsse und kräftige Aroma der Brombeere oder die knackig-frischen Stachelbeeren. Bei Beerenliebhabern schlagen zurzeit die Herzen höher. Aktuell findet man sie wieder überall, die sonnengereiften Thurgauer Himbeeren und Brombeeren. Kaum gepflückt, finden sie den Weg über den Hofladen oder den Detailhandel auf unsere Teller, denn frisch genossen schmecken die Beeren einfach am besten. Natürlich sind auch die feinen Thurgauer Erdbeeren noch bis in den Herbst im Angebot. Naturverbunden, nachhaltig, innovativ Die Thurgauer Beerenproduzenten arbeiten mit der Natur im Einklang. Als Landwirte sind sie in hohem Mas-
Nadel vom Algisser Ein anderes Highlight: die bronzezeitliche Nadel vom Algisser, die sonst unter Alarm im Museum aufbewahrt wird, jetzt aber am Fundort mit weissen Handschuhen präsentiert wurde. «Wieso teures Geld ausgeben, wenn das Duo Brem/ Leuzinger gratis auftritt. Die nächste Führung ist schon gebucht», meinte eine Teilnehmerin lachend, bevor sie sich der Truppe anschloss, die den Abend in einem lauschigen Restaurant ausklingen liess.
se von der Natur abhängig. Insbesondere das Wetter und die Böden beeinflussen die Beerenproduktion stark. Die Thurgauer Beerenproduktion ist auf eine langfristige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen ausgerichtet. Der nachhaltige Beerenanbau ist deshalb eine Voraussetzung. Für eine nachhaltige Beerenproduktion dürfen aber auch Innovationen und Fortschritte nicht fehlen. Die Thurgauer Beerenproduzenten sind stets bemüht, die Produktion und somit auch die Qualität der Früchte mit neuen Anbaumethoden und modernen Techniken zu verbessern. Aus diesem Grund sind die Thurgauer Beeren bis weit über die Kantonsgrenze bekannt.
Ein immer grösserer Teil der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird biologisch bewirtschaftet. In den letzten beiden Jahren haben die Thurgauer Landwirte wieder vermehrt Getreide angebaut. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung «Landwirtschaftliche Betriebsstrukturdaten 2021» hervor.
Gute Ernte erwartet Die Gesamternte der Thurgauer Strauchbeeren wird dieses Jahr zirka 800 Tonnen betragen, was einem Viertel der gesamten Schweizer Strauchbeerenproduktion entspricht. 375 Tonnen davon sind Himbeeren, 108 Tonnen Brombeeren, 126 Tonnen Johannisbeeren, 20 Tonnen Stachelbeeren und 180 Tonnen Heidelbeeren. Täglich sorgen über 100 Bauernfamilien dafür, dass die Produkte frisch in Ihrem Laden sind. (zvg/mra)
Die landwirtschaftliche Nutzfläche im Kanton Thurgau hat sich in den letzten Jahren kaum mehr verändert. Das war auch 2021 so. Bei der Nutzung der insgesamt 49 487 Hektaren Land gab es jedoch leichte Verschiebungen: Grünflächen wie Wiesen und Weiden büssten an Fläche ein (–177 Hektaren), ebenso Dauerkulturen wie beispielsweise Äpfel. Die offene Ackerfläche dehnte sich dagegen weiter aus (+270 Hektaren) –insbesondere Getreidefelder nahmen zu (+342 Hektaren).
Thomas Schaffner
Landwirte setzen vermehrt auf Getreide Mehr Getreide In den letzten beiden Jahren haben die Thurgauer Landwirte wieder vermehrt auf Getreide gesetzt. Allen voran auf Weizen – der wichtigsten Getreidesorte im Kanton. Seine Anbauf läche nahm 2021 um 290 Hektaren zu (+6 Prozent), 2020 waren es 104 Hektaren mehr gewesen (+2 Prozent). Dennoch: Trotz der Zunahme in den letzten beiden Jahren haben die Getreidefelder heute einen deutlich kleineren Anteil an der offenen Ackerfläche als vor rund 20 Jahren. Damals hatten sie 58 Prozent der offenen Ackerf läche ausgemacht, heute noch knapp die Hälfte. Mehr Bio-Betriebe Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ging auch 2021 weiter zurück – wenn auch nur leicht. An-
fang 2021 gab es im Thurgau 2483 Landwirtschaftsbetriebe und Tierhaltungen, 8 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Bio-Betriebe steigt dagegen weiter. Zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 1. Januar 2021 stellten 14 Betriebe auf Bio-Produktion um. Damit produzierten Anfang 2021 382 Betriebe nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Mit der Zahl der Bio-Betriebe nimmt auch die biologisch bewirtschaftete Fläche im Kanton Thurgau zu. 2021 ist diese erneut kräftig gewachsen (+521 Hektaren). In den letzten rund 20 Jahren hat sich die Bio-Fläche verdreifacht. Insgesamt wurden im Jahr 2021 im Thurgau 8519 Hektaren oder 17 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet. (id) www.statistik.tg.ch
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Frauenfelder Woche | 13. Januar 2021
Mi 6.7. 14.00 14.15 19.15
Openair Frauenfeld Spaziergang in und um Frauenfeld 20gi Spielplatzanimation Grupo Eqilíbrio – Brasilianischer Verein
Grosse Allmend Bistro Zur Alten Kaplanei Spielplatz Wellhauserweg Quartiertreff Talbach
Do 7.7. Openair Frauenfeld 19.30 Kurzkonzert: Raphael Jost
Grosse Allmend Kanti Singsaal
Fr. 8.7. Openair Frauenfeld 19.00 Konzert: Gino Boys
Grosse Allmend Bürgerstube
Sa 9.7. 10.00 18.00 19.00 20.45
Openair Frauenfeld Winzerapéro in der Altstadt Sommerfest! Konzert: Dinah Blues Konzert: Cheibe Balagan
Grosse Allmend Freie-Strasse Eisenwerk Bürgerstube Eisenwerk – Garten
So 10.7. 10.00 11.00 11.30 15.00 17.30
Konzert: Huser Buebe & Jazzinfusion Film: Ur-Musig Vernissage: Josef Hofer – Ein Lebenswerk Führung: Leben der Mönche 2. Sommerkonzert
Bürgerstube Cinema Luna Kartause Ittingen Ittinger Museum Kirche St. Laurentius
Mo 11.7. 20.00 Film: Downton Abbey 2
Cinema Luna
Di 12.7. 19.30 Film: Il giardino del re
Cinema Luna
Kurzkonzert: Raphael Jost Die Konzertgemeinde präsentiert den Thurgauer Sänger und Jazzpianisten Raphael Jost, zuletzt hier aufgetreten am Internationalen Jazz Festival «Generations». Jost spielt Stücke von Frank Sinatra bis Ed Sheeran, sowie auch eigene Songs.
Dämmer- und Frühschoppen Drei Tage lang verbindet die Bürgerstube Kulinarik und Konzerte, am Freitagabend mit den Gino Boys, am Samstagabend mit Dinah Blues und am Sonntag als Frühschoppen-Matinee mit den Huser Buebe & JazzInfusion. Eintritt: CHF 5.– Fr – So 8. – 10.7. Wirtschaft zur Bürgerstube
Sommerfest Unter dem Motto «kulturell, kulinarisch, bunt, genussvoll, fröhlich» lädt das Eisenwerk zum Sommerfest 2022 ein. Das Programm ist mit Töpfern, Theater, Konzert, Führungen, Co-Labor, Performance, Beiz, Grill und Glacé üppig und bietet von 18 bis 24 Uhr für jede und jeden etwas. Eintritt frei Sa 9.7. Eisenwerk
Sommerfest: Cheibe Balagan Seit dem Soundtrack zum Film «Wolkenbruch» und vom Openair St. Gallen sind «Cheibe Balagan» der breiten Öffentlichkeit ein Begriff. Die sechsköpfige Band aus Zürich spielt Turbo Klezmer mit hohem Suchtpotential. Kollekte Sa 9.7. 20.45 Uhr, Eisenwerk Garten
Eintritt frei Do 7.7. 19.30 Uhr, Singsaal Kanti
Film: Ur-Musig Der Dokumentarfilm von Cyril Schläpfer gilt als einer der schönsten Schweizer Musikfilme. Er lief nach seiner Premiere 1993 zweieinhalb Jahre lang in Zürich als Matinee. Voller Poesie zeigt «Ur-Musig» die archaische Volksmusik des Appenzellerlandes und der Innerschweiz. Jetzt liegt der Film in einer sorgfältig restaurierten und digitalisierten Fassung vor.
Openair Frauenfeld Namhafte Künstler aus dem In- und Ausland treten am grössten Hip-Hop Festival Europas in Frauenfeld auf. Mehrere Bühnen sind auf dem ganzen Gelände verteilt. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Verpflegungsangebot steht zur Verfügung.
Eintritt: 15 Franken So 10.7. 11 Uhr, Cinema Luna
Tickets: www.openair-frauenfeld.ch Mi-Sa 6. – 9.7. Grosse Allmend
Ausstellungen weiterhin «Tanz mit Bruce #12: Melting Of The Iron Body» im Eisenwerk (Shedhalle); «Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Glasklare Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Josef Hofer: Ein Lebenswerk», «Gelobt, gepriesen und vergessen» und «Zu Tisch. Eine Einladung» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.
Vernissage Josef Hofer – Ein Lebenswerk Josef Hofer gehört zu den wichtigsten Aussenseiterkünstlern, die in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit des Kunstpublikums gefunden haben. Ab den 1990er-Jahren entstand sein vielfältiges Werk, das aus über 2’000 Zeichnungen besteht. - Die Ausstellung «Josef Hofer – Ein Lebenswerk», die bis Ende 2022 im Kunstmuseum zu sehen ist, stellt dieses erstaunliche Schaffen erstmals in einem repräsentativen Überblick vor. An der Vernissage hält Museumsdirektor Markus Landert eine Einführung. Der Eintritt ist frei. So 10.7. 11.30 Uhr, Kunstmuseum
Vorschau: So 17.7. Abendmusiken: Duo Harder & Sigrist Kirche St. Laurentius So 17.7. Führung: Maria Magdalena und Jesus Ittinger Museum Fr – So 29. – 31.7. Out in the Green Garden Murg-Auen-Park
Sommerfest mit Cheibe Balagan Samstag 9. Juli 2022 18 bis 24 Uhr
Sonntag, 10. Juli 2022, 17.30 Uhr Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch
2. Sommerkonzert «Tempus fugit» Ensemble MetaMorPhonica Jule Bauer (Gesang & Nyckelharpa), Marco Ambrosini (Nyckelharpa), Eva-Maria Rusche (Orgel und Portativ) Eintritt frei – Kollekte www.frauenfelder-abendmusiken.ch
Endlich wieder ein Sommerfest im Eisenwerk! Es gibt Töpfern und Theaterspiele für Kinder, Führungen hinter die Kulissen, Improvisationen zum Mitmachen, Einblicke in die neue Gemeinschaftswerkstatt co-labor, eine Performance von Wassili Widmer, Sommerbar, Glacé-Töff und jede Menge Leckereien. Und als Höhepunkt spielen kurz vor 21 Uhr Cheibe Balagan aus Zürich. Die KlezmerBand ist spätestens seit ihrem Soundtrack zum Film «Wolkenbruch» einer breiteren Öffentlichkeit ein Begriff. Unter den Kasta-
nien im Eisenwerk-Garten wird die sechsköpfige Rasselbande beweisen, dass ihre halsbrecherische Virtuosität und ihr unverschämtes Gespür für partytaugliche Rhythmen an jedem Bein zerrt und Schweiss triefen lassen wird. Der Sommer kann kommen! Das Fest findet bei jeder Witterung statt, bei Regen im Saal. Eintritt frei, am Konzert Kollekte zugunsten der Band. Und übrigens: Vom 11. – 27. August geht’s in der Konzertreihe Sommerloch grad weiter mit den Outdoor-Konzerten im lauschigen Eisenwerk-Garten. www.eisenwerk.ch
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Wohin man geht SIVEL60.pdf 1 05.07.2022 08:24:35
WINZER APÉRO in der Freie-Strasse in Frauenfeld
Samstag, 9. Juli 2022, 10.00 bis 14.00 Uhr
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
Weingut Engel
K
Grill-Zeit, Liechti-Zeit Markus Frei Sonja Holenweger
Schaffhauserstr. 22 8524 Uesslingen
Tel. 052 746 12 73 www.engelwy.ch
Mit höflicher Empfehlung Erich Liechti, im Thurbrugg-Markt CH-8524 Uesslingen, Tel. 052 740 40 10, Fax 052 740 40 12 metzgerei-liechti@bluewin.ch, www.metzgerei-liechti.ch
JUBILÄUMS n i e W isSe MMER e w s a n l e g r e i t s u g e d r ü f 0 0 . 5 F CH
Grosses Kino unter freiem Himmel Ab dem 5. August 2022 heisst es wieder: Film ab im Hof des Staatsarchivs. Während acht Abenden bietet sich die Möglichkeit, Filme unter freiem Himmel zu schauen. Auf der Leinwand werden Filme aus aller Welt gezeigt. Auch in diesem Jahr findet das Open Air Kino in der letzten Woche der Schulsommerferien statt. Von Komödie über Krimi bis zum Drama bietet das Programm des diesjährigen Open Air Kinos während 8 Tagen wieder abwechslungsreiche Abende für Filmfreunde. Internationales Filmprogramm Am Freitag, 5. August startet das Programm mit dem dänischen Actionfilm «Riders of Justice». Am Samstag wird der sechsfache Oscar-Gewinner «Dune» zu sehen sein. Haarig geht es bei «Swan Song» zu und her, eine Tragikomödie mit liebevoller Ironie und feinem Humor. Mit der «Ocean Filmtour» wird erstmals eine fünfteilige Dokumentation gezeigt. Passend zum Sommer werden verschie-
denen Wasserwelten porträtiert. «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» bringt am Dienstag die Möglichkeit, einen Schweizer Film zu schauen. Weiter geht’s mit dem nostalgischen und in schwarz-weiss vorgeführten Film «Belfast», mit dem 10-jährigen Jude Hill in der Hauptrolle. Für einen unterhaltsamen Donnerstag-Abend sorgt «Contra» mit wortgewandten Dialogen, die Spass machen. Bei der Abschlusskomödie des Kultregisseur Paul Thomas Anderson «Licorice Pizza» kann man sich von der sichtlichen Spielfreude der beiden Hauptfiguren sowie des Soundtracks mit US-Radiohits aus den 70er-Jahren mitreissen lassen. Alle Filme werden in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Abendfüllendes Programm Da die Sitzplätze nicht nummeriert sind, empfiehlt es sich, frühzeitig zu erscheinen, um sich einen guten Platz zu sichern. Bis zum Filmstart um 21.15 Uhr und während der Pause können sich die Gäste feine Flammkuchen, Waffeln und Glace schme-
cken lassen sowie mit Getränken erfrischen. Beim gastronomischen Angebot wurde grossen Wert auf die regionale Herkunft gelegt.
Vorverkauf online Die Tickets können ab sofort online (www.oakff.ch) für 15 Franken gekauft werden. Auf eine weitere Vorverkaufsstelle wird verzichtet. Tickets die online nicht verkauft wurden, sind an der Abendkasse erhältlich. Diese öffnet jeweils um 20.15 Uhr.
Unterstützung durch lokales Gewerbe Ein solcher Anlass wäre nicht möglich, ohne die Beiträge von diversen Geschäften und Firmen aus Frauenfeld und der näheren Umgebung sowie die Unterstützung durch Stadt und Kanton. Das Organisationskomitee bedankt sich für die zahlreichen Beiträge und freut sich schon im Voraus auf eine schöne Kinowoche mit vielen Besuchenden.
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Feierabend-Apéro Donnerstag, 7. Juli 2022, ab 17.00 Uhr
Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen.
Da die Plätze beschränkt sind, empfehlen wir Ihnen einen Tisch oder einen Platz in der Lounge zu reservieren: 052 724 78 78 Da die Plätze beschränkt sind, empfehlen wir Ihnen einen Tisch oder einen Tertianum Friedau Platz in der Lounge zu reservieren: 052 724 78 78 St. Gallerstrasse 30 • 8500 Frauenfeld • Telefon 052 724 78 78 Da die Plätze beschränkt sind, empfehlen wir Ihnen einen Tisch oder einen friedau@tertianum.ch • www.friedau.tertianum.ch Platz in der Lounge zu reservieren: 052 724 78 78 Tertianum Friedau St. Gallerstrasse 30 • 8500 Frauenfeld • Telefon 052 724 78 78 friedau@tertianum.ch • www.friedau.tertianum.ch Tertianum Friedau St. Gallerstrasse 30 • 8500 Frauenfeld • Telefon 052 724 78 78 friedau@tertianum.ch • www.friedau.tertianum.ch
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Frauenfelder Woche | 6. Juli 2022
6.07. – 12.07.2022
Frauenfeld
Vernissage im Kunstmuseum Thurgau
Sommerkalender, Seite 26 Kirchliche Veranstaltungen, Seite 18 bis 31.8: update Fitness Sommeraktion, Seiten 30 + 31 Openair Frauenfeld, Grosse Allmend, Seite 29 Mittwoch 06.07.2022 14-16 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei 14.15-17.15 Uhr: 20gi Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 18 Uhr: Sitzung Gemeinderat, Rathaus 19.15-23 Uhr: Brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach
Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a
Donnerstag 07.07.2022 14-17 Uhr: Karten- und Brettspiele, Quartiertreff Talbach 16.30 Uhr: Berufsmaturitätsfeier, Casino 17 Uhr: Feierabend-Apéro, Tertianum Friedau, Seite 30 Freitag 08.07.2022 13 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, Treff «Kaplanei» Samstag 09.07.2022 10-14 Uhr: Winzerapéro in der Altstadt, Seite 30 16-22 Uhr: 60 Jahre Sivel, Restaurant Bar Anker, Seite 30 18 Uhr: Sommerfest! Eisenwerk, Seite 29 Sonntag 10.07.2022 17.30 Uhr: Abendmusik Sommerkonzert: MetaMorPhonica, Oberkirch, Seite 29 Montag 11.07.2022 12 Uhr: Mittagstisch, Begegnungszentrum VIVA 14 Uhr: Fit im Park, Bewegungspark beim Alterszentrum Park Dienstag 12.07.2022 bis 15.7. jeweils 14-17 Uhr: Spielland, Spielplatz Wellhauserweg
Monatsaktion Brock Pfyn, Seite 2 Donnerstag 07.07.2022 bis 17.7. Eidgenössischen Armbrustschützenfest, Neuwilen
Josef Hofer, XII 2013 – 1508, Bleistift und Farbstifte auf Papier, 50 x 70 cm
«Josef Hofer – Ein Lebenswerk» Josef Hofer gehört zu den wichtigsten Aussenseiterkünstlern, die in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit des Kunstpublikums gefunden haben. Ende des Zweiten Weltkriegs geboren, wuchs er im Mühlviertel in Oberösterreich auf. Seit früher Kindheit mehrfach behindert, kann er nur mit Gebärden und wenigen Worten kommunizieren. Trotzdem entstand ab den 1990er-Jahren ein vielfältiges Werk, das aus über 2000 Zeichnungen besteht. Die Ausstel-
lung «Josef Hofer – Ein Lebenswerk» stellt dieses erstaunliche Schaffen erstmals in einem repräsentativen Überblick vor. Die Vernissage findet am Sonntag, 10. Juli um 11.30 Uhr statt. Nach einer Begrüssung durch Museumsdirektor Markus Landert führt Dr. Elisabeth Telsnig in die Ausstellung ein. Sie ist die langjährige Betreuerin der künstlerischen Arbeit von Josef Hofer und eine ausgewiesene Kennerin seines Schaffens. Der Eintritt zur Vernissage ist frei, eine Anmeldung ist erwünscht: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch
Rundgang durch den Museumsgarten
Chlefele oder Löffeln mit Trompeten Sigi Dienstag, 08.11.22, 13.30 – 15.30 Uhr, Stein am Rhein Kosten: CHF 25.00 (für Mitglieder) CHF 35.00 (für Nichtmitglieder) Engelsbrunch Mittwoch, 07.12.22, 10.00 – 13.00 Uhr, Ricken Kosten: CHF 60.00 (für Mitglieder) CHF 65.00 (für Nichtmitglieder)
CH-Premiere / ab 12 / Action
MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS 2. Woche/ ab 6 / Animation DO & FR 17.45 / SA bis MI 14.30 & 17.00 TOP GUN MAVERICK DO 14.00
7. Woche / ab 12 / Action
Weinfelden LIEBESDINGS CH-Premiere / DO – LADIES NIGHT / ab 12 / Komödie Tgl.: 20.00
Regelmässig
möchten unsere Gäste optimal dabei unterstützen, mit Freude ihre Trainings- und Bewegungsziele zu erreichen. www.update-fitness.ch
Zu Besuch in der Tonhalle Zürich Montag, 03.10.22, 12.00 – 14.30 Uhr, Tonhalle Zürich Kosten: CHF 35.00 (für Mitglieder) CHF 45.00 (für Nichtmitglieder)
THOR: LOVE & THUNDER Tgl.: 20.00 / SA 22.30
Sonntag 10.07.2022 10-16 Uhr: Jungtierschau, Beim Rosenweiher Müllheim, Seite 31 11.30 Uhr: Vernissage: «Josef Hofer «, Kartause Ittingen, Seite 31 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Ittinger Museum, Warth
Sommeraktion im Juli und August: Trainiere 1 Monat (30 Tage) für nur 25 CHF. Bist du noch kein Mitglied bei update Fitness und möchtest an deiner Sommerfigur feilen? In unserem Sommerabo ist das Komplettangebot inbegriffen: Coaching, Gruppenfitness, Kinderhort und Online-Fitness. Du trainierst flexibel in unseren über 60 Standorten in der Schweiz. Nach einem Monat läuft das Abo ohne Risiko aus. Gültig vom 01.07. bis 31.08.2022 und für Neukunden. Mehr Infos unter: www.update-fitness.ch/monat25chf. Für unsere Mitglieder bieten wir im Jubiläumsjahr einen Wettbewerb, bei dem es 25 Tage Aboverlängerung zu gewinnen gibt: www.update-fitness.ch/gruende update Fitness feiert 2022 das 25-jährige Jubiläum. 1997 in Wittenbach gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Fitnessanbieter in der Schweiz entwickelt. Wir
Unser KulturKlub bietet auch für das 2. Semester spannende Angebote an:
Frauenfeld
Samstag 09.07.2022 11-21.30 Uhr: Jungtierschau, Beim Rosenweiher Müllheim, Seite 31 18 Uhr: Sommermetzgete, Rebgut Jäger, Hüttwilen
Fit für den Sommer?
jmf.ch
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Claudia Banz, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch
Freitag 08.07.2022 18 Uhr: Sommermetzgete, Rebgut Jäger, Hüttwilen
Jeden Mittwoch: 7-12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade / 14-17 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4 / 14 bis 15.45 Uhr: «Fussball für alle» für Kinder zwischen 4-12 Jahren, Kleine Allmend Jeden Donnerstag: 08.30 / 09.30 / 10.30 Uhr: Qi-Gong Kurs Pro Senectute, Klösterli, 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld Jeden Samstag: 7-12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade / 10 – 12 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4
8500 Frauenfeld
KulturKlub 2. Semester 2022
Von süssen Beeren und scharfen Wurzeln
Region
von Akkordeon bis Xylophon
THOR: LOVE & THUNDER CH-Premiere / ab 12 / Action Tgl.: 17.00 (Atmos) / FR bis MI 20.00 (Atmos) / FR & SA 22.45 (Atmos) DO 20.00 MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS 2. Woche / ab 6 / Animation SA bis MI 14.00 (Atmos) / Tgl.: 17.00
Blick in den Garten des Natur- und Archäologiemuseums. Foto: Naturmuseum Thurgau
Der Garten des Natur- und Archäologiemuseums Thurgau ist eine grüne Oase mitten in Frauenfeld. Am Sonntag, 17. Juli führt der Museumsgärtner durch sein Reich und berichtet von süssen Beeren und scharfen Wurzeln. Bitter, süss, sauer oder scharf. Dieses Jahr dreht sich im Garten des Naturund Archäologiemuseums in Frauenfeld alles um verschiedene Geschmacksrichtungen. Seit jeher nutzt der Mensch Pflanzen als Nahrungsund Genussmittel oder zu Heilzwecken und bringt damit vielfältiges Geschmacksempfinden auf Zunge und Gaumen. Der Pflanze selbst
dienen die Stoffe, die für den Geschmack verantwortlich sind, zum Überleben. Im Museumsgarten kann eine Auswahl ganz verschieden schmeckender Pflanzen entdeckt werden. Während des Rundgangs stellt Museumsgärtner Marcel Sprenger ausgewählte Sorten vor, berichtet über deren Verwendung und gibt Tipps, wie sie im eigenen Garten gedeihen. Der einstündige Gartenrundgang findet statt am Sonntag, den 17. Juli. Er beginnt um 10.30 Uhr und wird bei jeder Witterung durchgeführt. Der Eintritt ist frei. Teilnehmerzahl beschränkt. Online-Anmeldung: www.naturmuseum.tg.ch 058 345 74 00
Jungtierschau 9. und 10. Juli 2022
KTZV-Müllheim + Chin. + Rexkaninchenklub TG
haf t ir tsc Fest wd feines un G rill vo m m b o l a o T und
2. Woche / ab 16 / Thriller
ELVIS DO & MO 20.00
3. Woche / ab 12 / Biopic
LIGHTYEAR SA bis MI 14.00
4. Woche / ab 6 / Animation
JURASSIC WORLD: EIN NEUES ZEITALTER 5. Woche / ab 12 / Abenteuer DO bis SA & MO bis MI 17.00 TOP GUN MAVERICK 7. Woche / ab 12 / Action FR bis SO & DI & MI 20.00 / FR & SA 22.45 MIA & ME – DAS GEHEIMNIS VON CENTOPIA SA bis MI 14.00 7. Woche / ab 6 / Animation Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do–Mi 19.30 DOWNTON ABBEY 2: A NEW ERA – E/d, ab 14 Die berühmte britische Adelsfamilie reist an die Côte d’Azur. __________________________________________ Do–Mi 20.00 IL GIARDINO DEL RE – I/d, ab etwa 16 Facettenreiches Frauenporträt von Silvio Soldini («Pane e tulipani»). __________________________________________ So 11.00 Matinee DEAR MEMORIES – D, ab etwa 12 Dok über den Fotografen Thomas Hoepker und seine letzte Reise durch die USA. __________________________________________
Beim Rosenweiher (Pfadiheim) ARA Grüneck, 8555 Müllheim-Dorf Öffnungszeiten: Sa, 9. Juli, 11.00–21.30 Uhr So, 10. Juli, 10.00–16.00 Uhr
THE BLACK PHONE FR & SA 22.45
Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
Agenda
Jugendmusikschule Frauenfeld
Sonntag, 10. Juli 2022, 11.30 Uhr
www.geniusmedia.ch
So 11.00 Matinee UR-MUSIG – Dialekt, ab etwa 8 Der schönste Schweizer Musikfilm von 1993, frisch restauriert, über die Volksmusik in Appenzell und der Innerschweiz.
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6. Juli 2022 | Frauenfelder Woche
Sommerausgaben der Frauenfelder Woche 2022: Die folgenden FW Ausgaben erscheinen als Doppelnummern: 28/29 mit Ausgabedatum 13.7.2022 und 30/31 mit Ausgabedatum 27.7.2022. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 10. August 2022.
Der Verkauf ist in den KW 29 und 30 jeweils am Montag und Dienstag telefonisch erreichbar (18. und 19. sowie 25. und 26. Juli), an den übrigen Tagen per Mail.
Von Mittwoch, 27. Juli bis Freitag, 5. August sind Betriebsferien.
Thundorferstrasse teilweise gesperrt Am Montag begannen die Bauarbeiten zur Erneuerung der Elektrizitätsversorgung in der Thundorferstrasse im Abschnitt zwischen Spannerstrasse und Marktplatz. Aufgrund einer Kabelstörung werden lokal die Elektroanschlüsse der betroffenen Liegenschaften erneuert. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Wochen. Während der Bauzeit wird der Verkehr in diesem Abschnitt umgeleitet. (thp)
Under üs … Angi Clavuot ist Jugendarbeiterin und Co-Leitung Offene Jugendarbeit Müllheim. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk:
33 Jahre Verheiratet Sozialpädagogin FH Skorpion Bibimbap Pfirsicheistee von der Migros
Lieblingsfarbe: Eidottergelb Musik: Rock, Metal und Folkrock; neuerdings auch Kinderlieder :-) Hobbies: Basteln, backen, und mit meiner Tochter von Spiel platz zu Spielplatz hüpfen Wohnort: Frauenfeld
Gastgeberin Brigitte Schüpbach mit Gästen.
Sommerfest zum Ferienstart am Kreuzplatz
Stimmung pur in der VIS-Bar Ein voller Erfolg war das Sommerfest am Samstag in der VIS-Bar am Kreuzplatz in Frauenfeld, das Gastgeberin Brigitte Schüpbach zum Ferienstart organisiert hat. Es gab bereits kurz nach dem Start um 17 Uhr kaum mehr freie Plätze in der Gartenwirtschaft, als die DonNa Örgeler & Bassgeiger einen stimmungsvollen musikalischen
Teppich ausrollten. Ab 19 Uhr folgte Musik & Tanz mit Silvie, die unzählige Klassiker live präsentierte und viel Applaus erntete. Grossen Anklang fanden im Treffpunkt an der Zürcherstrasse 125 auch die bestbekannten Reto’s Pouletflügeli. Alles in allem war es ein geselliger Anlass. (aa)
Was ist Ihre Motivation, sich im Jugendtreff zu engagieren? Ich war lange Pfadileiterin und habe die Zeit mit Kindern und Jugendlichen immer sehr bereichernd und toll gefunden. Die Jugendlichen sind unsere Zukunft. Sie auf dem Weg des Erwachsenwerdens begleiten und zur Seite stehen zu können finde ich sehr spannend und erfüllend.
Ich würde einen Holzofen kaufen, die Flitterwochen nach Japan buchen und den Rest der Pfadibewegung Schweiz spenden.
Was bereitet Ihnen in Zusammenhang mit dem Jugendtreff am meisten Freude? Die Gespräche mit den Jugendlichen und dass man sich gegenseitig immer besser kennenlernt. Auch die DIY-Projekte und Spezialwochen wie die «Waffelwoche» finde ich toll. Zudem mag ich die Pausenaktionen bei den Schulhäusern, wo wir mit einem Pausenspiel vor Ort sind und mit den Jugendlichen reden, lachen und spielen können.
Sonntags um 13 Uhr bin ich… Wohl beim Mittagsschlaf, wegen der Schwangerschaft bin ich um jede Minute Schlaf froh.
Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Die Arbeit mit Menschen mag ich besonders gerne; sei es mit meiner Arbeitskollegin Ivana, mit den Kindern und Jugendlichen oder im Netzwerk der Jugendtreffs. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Unseren Garten mag ich besonders und dass mein Zuhause angrenzt an den Wald und die Natur und man trotzdem ganz schnell im Stadtzentrum ist. Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Ich trage immer Kleider oder Röcke, meist begleitet von Converseschuhen und habe meine zweijährige Tochter stets dabei.
Ortsdurchfahrt Märstetten wird saniert Seit Montag, 4. Juli 2022, bis voraussichtlich Spätherbst 2023 laufen die umfangreichen Bauarbeiten zur Sanierung und Umgestaltung der Bahnhofstrasse in Märstetten. Die Verkehrsführung durch die Baustelle erfolgt im Einbahnregime in Fahrtrichtung Kreuzlingen. Das Projekt umfasst die Sanierung und die Umgestaltung der Bahnhofstrasse in Märstetten im Sinne der Leistungsertüchtigung für zukünftige Verkehrsaufkommen, Optimierung für Velofahrer mittels neuer Radstreifen, Verbesserung der Fussgängerbeziehungen mittels beidseitig durchgängigen Trottoirs und neuen Fussgängerstreifen mit Fussgängerschutzinseln. Die bestehenden Bushaltestellen werden neu platziert und behindertengerecht mit erhöhten Einsteigekanten ausgebaut. Im Einlenkerbereich der Dorfstrasse/ Bahnhofstrasse wird der Durchlass des Dorfbaches saniert. Als finale Deckschicht wird dann voraussichtlich im Sommer 2024 eine lärmreduzierende Deckschicht eingebaut. Gleichzeitig und koordiniert mit den umfangreichen Strassenbauarbeiten werden die verschiedenen Gemeindewerke sowie weitere Versorger ihre
Werkleitungsanlagen im Strassenbereich praktisch komplett erneuern. Einbahnregelung Die Bauarbeiten erfolgen unter Verkehr mit Einbahnregelung ab dem Kreisel «Hilarius» (Kreisel beim Bahnhof) in Fahrtrichtung Märstetten Dorf / Kreuzlingen. Die Gegenrichtung wird ab der Kreuzung Wigoltingerstrasse über Wigoltingen / Gillhof nach Märstetten geführt. Im gesamten Baustellenbereich zwischen Kreisel «Hilarius» und der Wigoltingerstrasse gilt das Einbahnregime. Wir bitten die Anwohner diesem Umstand Rechnung zu tragen. Die Wegfahrt für Anwohner ist über hinter liegende Gemeindestrassen gestattet, auch hier bitten wir um Respektierung der Signalisation. Der Ausbauabschnitt Kreuzung Wigoltingerstrasse / Webergasse im Herbst 2023 wird infolge beengter Platzverhältnisse unter Vollsperrung des Durchgangsverkehrs gebaut. Anwohnern wir nach Möglichkeit die Zuund Wegfahrt zu den Liegenschaften gestattet. Die bestehenden Bushaltestellen an der Bahnhof- und an der Dorfstrasse werden zu Baubeginn aufgehoben und während der gesamten Bauzeit nicht
mehr bedient. Es werden an der Fabrik- und an der Boltshauserstrasse Ersatzhaltestellen eingerichtet. Wir bitten Sie, sich vor Ort über die neuen ÖV-Haltestellen zu orientieren. Während der Bauausführung sind die Zufahrten und Zugänge zu den einzelnen Liegenschaften normalerweise gewährleistet. Anwohner, welche die Baustelle zu Fuss durchqueren müssen, bitten wir um die nötige Vor- und Rücksicht. Generell bitten wir um Akzeptanz der Baustellensignalisation. Alle Baubeteiligten werden bemüht sein, Behinderungen möglichst kurz zu halten. Für die Ausführung der gesamten Rohbauarbeiten wird mit einer Bauzeit bis voraussichtlich Spätherbst 2023 gerechnet. Die Deckschicht- und Fertigstellungsarbeiten erfolgen im Sommer 2024. Das Kantonale Tiefbauamt Thurgau, die Politische Gemeinde Märstetten und die Werkbetreiber bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisationen hilft Gefahrensituationen zu vermeiden. Alle Baubeteiligten werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein Hochzeitskleid, weil ich mich nicht davon trennen konnte. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50’000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?
Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? Sonnenstrahl von Schandmaul. Es ist das Lied, welches wir unserer Tochter zur Taufe gewidmet haben.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Ich würde die Randgruppen mehr zu Wort kommen lassen und viel mehr soziale Themen diskutieren. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Martin Luther King, weil er gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit gekämpft hat ohne Gewalt anzuwenden. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich würde dafür sorgen, dass wir Menschen dem Leben, der Natur und einander mit Respekt begegnen. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Nach meiner Lehre als Konstrukteurin in die Soziale Arbeit zu wechseln . Was möchten Sie unbedingt einmal machen? Nach Japan reisen und die Landschaft und Kultur da erleben. Was wollten Sie als Kind werden? Kondukteurin. Vor was haben Sie am meisten Respekt? Vor Menschen, die für Gerechtigkeit und gegen Unterdrückung kämpfen und dabei ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund rücken.
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