3. Februar 2021 | Ausgabewoche 05 | 37. Jahrgang | Auflage 36 203|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld
BioPlus Biogas aus Ihrer Region.
Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
thurplus.ch
Chnuri
Vor 50 Jahren schon überfällig Werner Spiri, Amtsleiter Sicherheit der Stadt Frauenfeld, zeigt auf die Sirene auf dem Eisenwerk. Sie ist eine von zwölf auf dem Frauenfelder Gemeindegebiet.
Immer am ersten Mittwoch im Februar
Sirenen proben Ernstfall Am heutigen Mittwoch findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenentest statt. Wegen dem Corona-Virus ist diesmal alles ein bisschen anders. Der letzte Ernstfall, an dem im Thurgau Sirenen erklangen, war 2012 in Wängi. Die Sirenen werden heute um 13.30 Uhr überall im Kanton heulen (Richtiges Verhalten – früher und heute siehe Kasten). Aber an den einzelnen Anlagen werden keine Vertreter von Feuerwehr, Zivilschutz, Gemeinde oder Stadt anzutreffen sein. Denn anders als in den Vorjahren, wird es heuer keine Auslösung der Sirenen direkt vor Ort geben. «Wegen Corona wird darauf verzichtet», sagt Werner Spiri, Amtsleiter Sicherheit bei der Stadt Frauenfeld. Wie Thomas Ribi vom kantonalen Amt für Bevölkerungsschutz und Armee ergänzt, ist dies im ganzen Kanton der Fall: «Die
Auslösung erfolgt ohne Spektakel in der kantonalen Notfallzentrale per Mausklick». Denn die über 200 Sirenen in den 80 Gemeinden des Thurgaus können per Computer ferngesteuert gleichzeitig ausgelöst werden. Keine Autos unterwegs Die mobilen Sirenenanlagen werden in diesem Jahr ebenfalls nicht auf den Fahrzeugen montiert und getestet. Auch darauf wird wegen der Pandemie verzichtet. Die zentral durch den Kanton eingelagerten mobilen Sirenen werden stattdessen in einem normalen Rhythmus gewartet, wie Thomas Ribi erklärt. Die zentrale Auslösung sowie die manuelle vor Ort am Steuerungskasten sind zwei der drei Arten, wie die Sirenen zwecks Alarmierung der Bevölkerung ausgelöst werden können. Bei der dritten Variante wird zwar ebenfalls vor Ort ausgelöst, allerdings
von ausserhalb des Gebäudes. «Die Anlagen wurden vor einigen Jahren entsprechend aufgerüstet, falls im Ernstfall ein Zutritt zu einer Liegenschaft nicht möglich wäre», sagt Werner Spiri dazu. Die Auslösung ist seit der nationalen Modernisierung vor sechs Jahren sowohl aussen am Gebäude als auch im Inneren nur mit einem passenden Schlüssel möglich. Früher wurde das Heulen nur per Knopfdruck an der Anlage ausgelöst.
schehen bei der Ablehnung der Änderung des Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz wild lebender Säugetiere und Vögel im September letzten Jahres. Seit 1971 hat sich so einiges getan. In vielen Bereichen ist die Frau heute dem Mann gleichgestellt. Die Betonung liegt hier aber auf dem Wort vielen. Denn noch immer gibt es Bereiche, in denen Frauen benachteiligt werden – bekanntestes Stichwort: Lohngleichheit. Die Frage ist, warum? Also, liebe Frauen, vor allem aber auch liebe Männer, es gibt noch immer einiges zu tun. Michael Anderegg
Kaum Fehlerquellen Über technische Probleme kann sich Werner Spiri mit Blick auf die zwölf Sirenen auf dem Frauenfelder Gemeindegebiet nicht beklagen. «In den letzten drei Jahren gab es eine Sirene, die nicht funktionierte. Zudem gab es in den letzten 20 Jahren auch nur einmal eine Fehlauslösung. (mra) Fortsetzung Seite 5
Die IG Vorstadt begeht ihr 40-Jahr-Jubiläum Neues aus der Gemeinde Gachnang
13 18 / 19 Illustration: Joëlle Supersaxo, joellesupersaxo.ch
Maske-rad-e: Die etwas andere Fasnacht
GENIUS MEDIA AG Ihre Full-ServiceDruckerei für die Region Frauenfeld
Es war der 7. Februar 1971, der für die Schweiz einen Meilenstein in Sachen Gleichberechtigung darstellte. An diesem Tag sagten die Männer des Landes an der Urne Ja zum Stimm- und Wahlrecht für Frauen. In der heutigen Zeit ist es eigentlich kaum mehr vorstellbar, dass Frauen in einer Demokratie damals für ein Grundrecht auf die Strasse gehen und kämpfen mussten. Heute ist es nämlich keine Seltenheit mehr, dass Frauen massgeblich den Ausgang einer Volksabstimmung beeinflussen. Statistisch gesehen haben sie das bereits gut ein Dutzend Mal getan. So zuletzt ge-
20
: U E N tige
a sform s o r G
TS O L P N-P NS A L P A C -S d n u
GENIUS MEDIA AG Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | 052 723 60 70 | print@geniusmedia.ch | www.geniusmedia.ch
2
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
Kleiner Markt Praxis für Zahnprothetik
Reparaturen, Neuanfertigungen Unterfütterung von Zahnprothesen. CH-Qualität zu fairen Preisen. Haus-, Heim- und Spitalbesuch. Notfalldienst. Unverbindliche Beratung. A. Hug Kt. Dipl. Zahnprothetiker ZH Rüegerholzstrasse 8, 8500 Frauenfeld
052 552 28 89 Zu verkaufen
Luftsprudelbad Fichtennadel, Regenerierung, Belebung, Durchblutung v. Muskeln und Gewebe, Fr. 10.– / 079 960 39 61 Zwei Hapimag Aktien für schöne Ferien / 076 471 48 40 Zwei Paar Langlaufski mit Schuhen Damen +Herren Gr. 40 + 41, div. Zubehör (Kleidung), wenig gebraucht. Preis nach Absprache / 052 376 39 29 Hantel-Set 2 x 2 kg, 4 x 1 kg, Fr. 15.– / 079 313 87 74 Kinderautositz Römer Duo 9–18 kg mit Isofix gut erhalten Neupreis Fr. 180.– jetzt Fr. 50.– / 052 365 36 06 Zwei Holzsitzeli à Fr. 5.–, Gampirössli Stoff Fr. 10.–, zwei Gobelinstühle à Fr. 20.–; ein Klappbett Fr. 15.– / 052 365 20 91 Sehr günstig Fr. 200.–, Eckbank + Auszugtisch, zwei Stühle, Nussbaum / 052 721 45 07 Miele Dampfgarer freistehend, zwei textile Gartenstühle, drei Glastablare mit Wandhalterung / 079 232 43 49
Gitterbettli weiss, inkl. Inhalt neuwertig Fr. 200.– / 079 626 54 57 TV Philips Flachbildschirm B 98 cm x H 58 cm, ø 110 cm mit Fernbedienung. Guter Zustand Fr. 100.– / 078 670 36 85 Whirlpoolabdeckung grau, Gr. 208 cm x 168 cm abgerundet mit Frostschutzkante inkl. Aufklappbügel ca. 10 cm dick. Top Zustand NP Fr. 900.–, VP Fr. 300.– / 079 218 20 55 Winterpneu 205-65-15. Davoserschlitten neu. Eisrutscherli, Schlieferli. DomoRoster neu. Energietopf neu / 076 480 76 58 Carrera-RC-Li-Ionen Akku 7, 4 V-900 mAh neu, originalverpackt Fr. 15.– / 079 880 75 01
Badewannen/Duschwannen
Austauschwannen in allen Grössen in einem halben Tag ersetzt • sauber • preiswert. www.hibatech.ch, 052 337 40 03
Schuhe wie Doc Martens Style, lack, schwarz mit Strasssteinchen Gr. 36, wie neu! Preis Fr. 40.– / 079 796 02 18 2-er Sofa Leder dunkelbau, 1er Sessel guter Zustand nur Fr. 150.–; ab 13.30 – 14.45 Uhr oder 18.30–19.30 Uhr / 078 838 28 05 Hermes Schreibmaschine grün guter Zustand Fr. 20.– / 052 720 77 56
Kaufe Autos, Jeeps, Lieferwagen, Busse, Wohnmobile und LKW. Gute Barzahlung Telefon 079 777 97 79 (Mo – So)
GRATIS Kleininserat für unsere Leser Nur für private, nicht gewerbliche Zwecke. Bitte kreuzen Sie unten die Rubrik an, unter der Ihr Inserat erscheinen soll. 104 Buchstaben (vier Zeilen) sind gratis. Für Chiffreinserate CHF 5.– in Briefmarken beilegen Es werden nur Inserate veröffentlicht, für die der errechnete Betrag beigelegt ist. Zu verkaufen Hausrat / Möbel EDV / Audio / Video Fahrzeugmarkt (14-täglich)
Kaufgesuche Zu verschenken Tiere Diverses
Stellengesuche Mietgesuche Bekanntschaften Priv. Gratulation
GRATIS
Nur gut leserlich ausgefüllte Kleininserate mit Original-Coupon, die den Bestimmungen entsprechen, werden veröffentlicht (1 Gratisinserat pro Ausgabe)!
HSS Reinigungshilfe u. Wäscherei u. Nannyservice 1-Frau Betrieb seit bald 20 Jahren. Reinigung von ihrem Heim, Wäscheservice, Betreuung ihrer Kinder. Professionell und seriös. Unverbindliche Anfrage unter 052/657 11 49, 078/943 44 02 heidi_seiler@shinternet.ch
Wegen Nichtgebrauch Bernina Bügelstation geeignet für Handarbeitsschulen für Fr. 300.– / 052 763 21 16 Orientteppich Kheshan 235 x 345 cm; vier Michelin W-Pneu 255 / 45R18; Herren-Anzug Gr. 50 / 052 720 18 31 Kinderkleidung zu verkaufen, Gr. 134 – 164 Jungen und Mädchen, alles Mögliche, zum grössten Teil neu / 052 730 05 82 Infrarot-Heizstrahler für Innen- und Aussenbereich, z.B. Balkon, Wintergarten, Camping Fr. 90.– / 052 720 64 15 Sehr alter Stich von 1860, Frauenfeld Stadt Panorama und drei Bilder im Goldrahmen, 34 x 30 cm Fr. 50.– / 079 547 43 75 Komplettes Ess + Kaffee Service von Villeroy & Boch, Alt Strassburg / 052 720 59 01 Ein Bett mit zwei Nachttischli und einer Kommode Fr. 400.– / 079 620 94 89 Coiffeureinrichtung zu verkaufen, Glasablagen, Stühle, Spiegel etc. + Hairmaster alles guter Zustand / 078 753 50 37 Altholz Balken und Bretter aus Abbruch / 079 447 78 68 Vier-armiger Zinn Kerzenständer sehr schön Fr. 30.– / 052 720 77 56 Skianzug weiss mit Neonfarben Gr. XS Fr. 40.–; blaue Skihose Gr. 36 Fr. 25.– / 071 655 19 30
Zu mieten gesucht
Suche ruhige, sonnige 2-Zimmerwohnung mit Bad / Balkon für mich und meine Katzen bis WM Fr. 1000.– / 071 659 09 45 Familie mit Kleinkind und Büsi sucht in Aadorf 4 1/2 Zimmer-EG-Wohnung oder Haus, max. Fr. 2100.– netto / 079 408 72 04 Suche 2 – 3 Zimmerwohnung an ruhiger Lage im Grünen, mit Balkon oder Sitzplatz, Raum Frauenfeld Umgebung / 079 890 52 30
allroundreparaturen wir montieren und reparieren der kompetente partner für qualifizierte dienstleistung rund um ihre immobilie
Brocki Pfyn
079 430 56 61 www.allroundrep.ch
Gratis Abholdienst für Wiederverkäufliches
allroundrep@gmail.com
Hausräumungen Ganz- oder Teil inkl. Entsorgen
Diverses
Gotti / Götti gesucht. Für unser Kind (Termin Frühling) suchen wir eine liebevolle Person, welche gerne Zeit mit Kindern verbringt / 079 617 07 28 Stabiler Töggelikasten Fr. 50.–, H82 B75 L140 cm, muss abgeholt werden / 079 468 46 02
F ebruar-Aktion
Hausräumungen l. Entsorgung Ganz- oder Teil ink Brocki Pfyn • Fabrikstrasse 23 • 8505 Pfyn Tel. 052 770 17 00 • www.brockipfyn.ch
Zu kaufen gesucht
Ein Besuch lohnt sich immer!
Kvernelandpflug, 2-Scheibendüngerstreuer, Landwirtschaftskipper, Schubladenstock Lista / 079 422 30 55 Älteres Velo mit Nabendynamo offeriere Fr. 30.– / 079 421 28 75 Gesucht Haus mit Schöpfli und Garten möglichst ruhig gelegen und für Kleintierhaltung / 079 368 47 34 Verkauf, Sevice und Reparaturen aller Marken Jeden Abend bis 18.00 Uhr geöffnet. Samstag auf Anfrage.
Thurgauer Ehepaar sucht kleines Haus zu Kaufen im Thurgau, 4 – 5 Zimmer, Region: egal / 076 747 49 07
Eichäckerstrasse 1, 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 33
Stellengesuche
Ich suche ein Grundstück in Felben Wellhausen, Frauenfeld und Umgebung mit 400 – 500 m2 / 078 642 29 11 Suche Puch Maxi, Zustand egal / 079 439 39 77 Wir suchen ein 2-Familienhaus im Grossraum Frauenfeld oder Agl. ZH. Kauf oder Miete / 078 639 48 24
CH Frau sucht Arbeit Bereich Reinigung Wohnung, Haus. Dann melden Sie sich ab 16.00 Uhr bei / 076 404 74 90 Ich suche Reinigung / 076 368 74 77
Bekanntschaften
Aufgestellt + 60 w. sucht den aufgestellten Mann, gross, seriös, lieb, der auch das Leben geniessen möchte! Auch wieder Reisen! Chiffre KM 0501, Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8501 Frauenfeld M62, 170/82 suche einen Mann gerne älter. Für eine feste Beziehung. Melde dich per SMS auf / 077 526 60 69 Weiblich sucht Hauskreis der tagsüber stattfindet. Bitte melden unter / 052 721 68 51 Sie 70 Jg., attraktiv u. mobil sucht Lebensabschnitts-Partner / 079 842 80 40 Das gewisse Etwas suchen, obwohl fast alles da ist. Das Weite geniessen, die Nähe liebevoll annehmen. Das Gemeinsame auf Händen tragen, möchte m 62 ww schlank, natürlich, humorvoll erleben. wer weiss / 078 791 49 67 Sie 70 Jg., attraktiv und mobil sucht Lebensabschnitts-Partner / 079 842 80 40 CH-Mann 62 J. sucht Frau «gerne auch mollig» für Abwechslung vom Alltagsstress, gemeinsam geniessen und relaxen, usw. Habe auch tagsüber Zeit für Dich / 078 211 53 40
Hundesalon & Hundesitting Zürcherstrasse 185, 8500 Frauenfeld 079 815 34 46, www.anishundeoase.ch
Ihr Inserat
CHF 5.–
regelmässig im «Kleinen Markt»
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Infos und Beratung: Name
Vorname
Strasse
PLZ / Ort
Annahmeschluss ist Freitag, 10 Uhr vor dem Erscheinungstag. Bitte Coupon einsenden an: Frauenfelder Woche, Postfach 49, 8501 Frauenfeld
www.frauenfelderwoche.ch Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Donnerstagmorgen online
Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Mitglied im Verband Schweizer Regionalmedien www.vsrm.ch Beratung I Inserateverkauf: Patricia Finger l Sabrina Mancuso l Ruth Steiner Annahmeschluss: Eingesandte: Montag 12 Uhr Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr Administration: Flavia Yangöz
Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Manuela Olgiati (mo) l Miriam Waldvogel (mw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG
Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
www.frauenfelderwoche.ch
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Zitat
MO’S BROCKI
Sich Sorgen zu machen ist wie im Schaukelstuhl sitzen, es beschäftigt zwar, bringt dich aber nirgends hin. Glenn Turner
Raritäten, Aantiquitäten, Deko & More... Dorfstrasse 10, 8505 Dettighofen, Tel. 079 409 43 49 www.mosbrocki.ch, Facebook: Mo’s Brocki
Auflage: 36 203 8476 Unterstammheim 8477 8468 Oberstammheim Guntalingen Waltalingen 8537 Nussbaumen 8526 Oberneunforn
8507 Hörhausen 8506 Lanzenneunforn 8536 Hüttwilen
8535 Herdern
8508 Homburg 8555 Müllheim-Dorf
8505 Die Frauenfelder Woche erscheint 8525 Pfyn Niederneunforn 8524 jeden Mittwoch in den Haushalten 8532 Üesslingen Warth der folgenden Gemeinden: 8552 8553 FelbenHüttlingenAadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Wellhausen Mettendorf 8548 Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Ellikon 8500 8545 Frauenfeld Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Rickenbach 8546 8512 Islikon Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Thundorf 8543 8544 Bertschikon Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, 8547 Attikon Gachnang 8522 9508 Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, 9507 Häuslenen 9548 WeingartenMatzingen Stettfurt 8523 Kalthäusern Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Hagenbuch 9506 Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Lommis 9547 9545 Wittenwil Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Wängi 8355 Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Aadorf 9546 Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, 8356 Tuttwil Ettenhausen 8357 Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Guntershausen Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil. an der Thur
b.ei Winterthur
ZH
bei Aadorf
8564 Wagerswil
8556 Wigoltingen
8584 MüllheimWigoltingen
8560 Märstetten
3
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Schöne Erinnerungen an den Rhyhof Die traurige Nachricht von der Schliessung des Rhyhof tut wirklich weh. Einmal, weil ein weiteres, vielseitiges und innovatives Gastrounternehmen die Backöfen abstellt und in Zukunft Küche und Kaffemaschine kalt bleiben werden. Bald gibt es leider niemanden mehr in Frauenfeld, welcher Schoggi-Hasen, Ostereier und Pralinés noch selber kreiert. An den guten Ideen und am Einsatz hat es Markus und Rosmarie Hirt wirklich nie gefehlt, sie gaben wirklich immer alles! Zuvor, ab 1967, waren es Maria Müggler, die Unermüdliche, und Paul Müggler, der kreative Confiseur und Unternehmer, die es fertigbrachten, nebst allen Facetten der lokalen Gastronomie und Confiserie während vieler Jahre die unglaubliche Zahl von 36 000 Desserts für die Speisewagen der SBB zu liefern. Nach über 35 Jahren war dann Schluss mit «Müges» feinen Pralinés … Angestossen hat die Erfolgsgeschichte des Rhyhofs Fridolin Winiger 1951. Er wanderte mit seiner Frau Aline und seinen fünf Söhnen 1949 von Basel nach Frauenfeld aus, wo er die neuen Gebäulichkeiten hätte übernehmen sollen. Der Beginn des Neubaus war allerdings immer wieder verschoben worden und befand sich erst im Anfangsstadium. So musste die Grossfamilie zu Verwandten im Rheintal ins Exil und konnte erst knapp zwei Jahre später an die Rheinstrasse in Frauenfeld übersiedeln. Wie üblich in Frauenfeld harzte der Start etwas, aber bald war das Café und der Tea Room Rhyhof aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. An Sonntagnachmittagen fanden jeweils die beliebten Thé dansants mit Livemusiken statt. Anlässlich der Premiere des berühmtesten Schweizerfilms, Ueli der Knecht mit der unvergesslichen Starbesetzung (Liselotte Pulver, Hannes Schmidhauser, Alfred Rasser und weitere) 1954, erstrahlte die ganze Location im Filmdekor und nach der Filmvorführung im Kino Pax, wurde das Lokal förmlich geflutet. Ebenfalls 1954 anlässlich des Formel 1-Grand Prix der Schweiz, hatte Fridolin Winiger sämtliche Räume mit (schwarz/
Gemeinderat direkt Elio Bohner Gemeinderatspräsident
Öffentlichkeit anstatt Hinterzimmer
Ansicht des Rhyhofs mit der Rheinstrasse aus den 50er-Jahren.
weiss) Fernseher ausgerüstet. Die Glücklichen erhaschten zumindest noch einen Stehplatz für das Spektakel, viele blieben allerdings aussen vor. Nach 16 strengen, aber erfolgreichen Jahren, übergab Fridolin Winiger dann aus gesundheitlichen Gründen an Paul Müggler. Schöne Erinnerungen an den Rhyhof werden vielen älteren Frauenfeldern immer im Gedächtnis bleiben. Da waren das feierliche Tauf- oder Konfirmationsessen, der Kaffeestamm am Vormittag oder die üppigen Coupes und Torten, die es im Rhyhof schon immer gab. In den Sturm- und Drangjahren der heutigen Senioren dann war das Lokal im Untergeschoss mit Wurlitzer-Musikbox und Glückspielautomat der Treffpunkt für die Jungen. So musste einer schon ziemlich krank sein, bis er am Samstagabend das Treffen mit den fröhlichen, unternehmungslustigen Kumpels und Girls ausfallen liess. Von dort aus wurden dann die Expeditionen an eine Metzgete, ein Waldfest mit Musik und Tanz, oder einfach weg von Frauenfeld ausgeheckt. So war es dann auch nicht selten, dass sich ein kleines, zähes Trüpplein Unermüdlicher am frühen Sonntagmorgen – gewissermassen «Back to the roots» – beim Rhyhof wieder traf. Einem der fünf Söhne des ersten Rhy-
Bilder: Foto Winiger
hof-Pächters Fridolin Winiger gelang es jeweils, mit irgendwelchen Tricks den Schlüssel zum Restaurant zu ergattern, wo man dann gemütlich die Nacht ausfaden oder den Morgen begrüssen konnte. Das ging so lange gut, bis eines frühen Sonntagmorgens unser Kumpel Fritz Kilgus, der Kochlehrling, ein köstliches Kalbsbäcklein aus dem Kühlraum entführte und uns mit Rahmsauce und unter Applaus servierte. Was wir nicht wussten, das Kalbsbäcklein stand auf dem Sonntags-Menü (bereits vervielfältigt). Als Vater Fridolin am Sonntagvormittag in der Küche das Fehlen des Fleisches für sein Sonntags-Menü feststellte, war es dann für Sohn Gebhard fertig mit Ausschlafen. Zusammen mit zwei Mitessern ging es dann auf die Suche nach einem entsprechenden Fleischstück in Frauenfeld. Frau Kobi von der Kurzdorfer Metzgerei rettete uns wahrscheinlich das Leben, und die Gäste kamen pünktlich zu ihrem Sonntagsschmaus. Das war dann auch schon das endgültige Ende des unvergesslichen Überhöcklens. So bleiben vielen Frauenfeldern im Gegensatz zum eher abgewrackten (oder abgegriffenen) Äusseren der Location wenigstens viele Erinnerungen an den einmaligen Rhyhof noch frisch. Fredi Hugelshofer
Den Begriff «Hinterzimmerpolitik» gibt es wohl nicht nur aus Zufall. Umso mehr ist es mir ein grosses Anliegen, dass die Öffentlichkeit an der Frauenfelder Politik teilhaben kann. Damit dies sichergestellt werden konnte, entschieden wir uns bereits im Herbst dazu, im Rat Masken zu tragen. Vor knapp zwei Jahren hat sich die Thurgauer Bevölkerung für das Öffentlichkeitsprinzip ausgesprochen. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren bereits von sich aus verstärkt die Frauenfelder über Vorhaben und Erfolge infor-
miert, für welche Steuergelder gebraucht werden. Der Gemeinderat ist diesem deutlichen Ruf nun gefolgt und hat auf kommunaler Ebene die entsprechende Umsetzung beschlossen. Damit ist es jetzt an uns Gemeinderäten, ein passendes Reglement auszuarbeiten, welche das Recht auf Information für die Öffentlichkeit weiter ausbaut, damit Entscheide durchgängig nachvollziehbar sind und die Öffentlichkeit stets über die Geschehnisse in der Frauenfelder Politik sowie der Verwaltung im Bilde ist.
Blick in den Rhyhof in früheren Jahren.
Müller Gartenbau AG 8500 Frauenfeld Zürcherstrasse 380 Tel. 052 721 23 89 / Fax 052 722 35 65 info@mueller-gartenbau-ag.ch
Ist Ihr Garten im Winterschlaf? Damit Sie sich auf warme Tage im Frühjahr freuen können, erledigen wir für Sie gerne alle anfallenden
«Winterschnittarbeiten» Schnitt und Pflege von Bäumen, Hecken und Sträuchern Sowie alle anderen Gartenarbeiten (Ohne den Igel im Winterschlaf zu stören …)
Erich Widmer, einst Drummer der Circles, erinnert sich
« Der Rhyhof war für uns ein Jugendtreff » Bedauern über die Schliessung des Rhyhofs kommt auch aus Neuseeland, wo der ehemalige Schlagzeuger der Band, Erich Widmer, heute lebt. Dazu hält er folgendes fest: «Für mich persönlich war der Rhyhof in den Jahren 1967 bis 1973 ein richtiger Jugendtreff. Nach Fridolin Winiger sind Paul Müggler und dessen Frau gekommen und die konnten es gut mit der jungen Generation. Der normale Ablauf eines Wochenendes war es, mit ein paar Fränkli im Sack mit dem Töffli zum Rhyhof zu fahren, wo es im Untergeschoss eine Jukebox und zwei Räume gab. Für 50 Rappen konnte man in der Musikbox drei Platten hören und wenn der Herr Müggler nicht gerade da war, konnte man der Jukebox einen Stoss versetzen, worauf die Platte nochmal von vorne begann. Wahrscheinlich hat das der Chef schon mitbekommen, aber er liess uns damals machen. Wir wussten natürlich auch,
Die Circles im Jahr 1972 in Aktion.
wo man die Lautstärke erhöhen konnte, aber das sah der Patron dann nicht so gern. Einmal haben wir ihn dann gefragt, ob wir mit den Circles unten im kleinen Raum hinten links spielen dürfen – und er hat spontan zugesagt. Also haben Peter «Jimmy» Güttinger, Leadguitar und Vocal, Edi Soltermann, Bass, und ich am Schlagzeug dort gespielt. Die jungen Zuhöhrer standen oder sassen im vorderen Teil. Alles war damals spon-
tan, mit sozialverträglicher Lautstärke und auch ohne Drogen. Das Konzert dauerte etwa eine Stunde und auch die älteren Damen oben im Cafe haben das toleriert. Weil das Konzert spontan abgemacht wurde, gab es keine Werbung und Gratiseintritt. Ein Glas Most kostete 50 Rappen, eine Cola gab es für 1,20 Franken. Alles in allem waren Mügglers ein super Wirtepaar und auch die Serviertochter Paula meinte es immer gut mit uns. Manchmal haben wir uns auch mit dem Koch unterhalten, der andauernd Schnipo – Schnitzel und Pommes frites – machen musste für die «Grünen», die am Sonntagabend wieder in die Kaserne einrücken mussten – was ihnen jeweils gar nicht passte. Ich habe den damaligen Rhyhof-Koch Martin Maese übrigens hier unten in Neuseeland nach vielen Jahren zufällligerweise wiedergetroffen – ja, die Welt ist doch klein.» (aa)
Ich habe mich erkannt
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, vom Scharfen Eck oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
4
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Öffentliche Planauflage Gemäss Gesetz über Strassen und Wege vom 14. September 1992, § 21 und der Verordnung dazu (§ 3), wird beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 2. Stock, in der Zeit vom 5. Februar bis und mit 24. Februar 2021 das Objekt
Hasenbühlstrasse öffentlich aufgelegt.
Gute Werbung Wir beraten Sie gerne. Telefon 052 720 88 80
Grundeigentümer, deren Interesse offenkundig berührt wird, erhalten diese Mitteilung mit A-Post Plus. Einsprachen gegen diese Planauflage sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 5. Februar 2021
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Der Horizont Apotheke-Alltag in einer aussergewöhnlichen Zeit Das Angebot der Horizont Apotheke im Kantonsspital Frauenfeld erfreut sich grosser Beliebtheit. Im September 2019 eröffnet, hat sich mittlerweile der betriebliche Alltag in der Apotheke eingestellt. Und mit dem Corona-Schnelltestcenter hat sie seit vergangenem November gleich nochmals eine neue Herausforderung erhalten. Donnerstagabend, 22 Uhr: Der Medikamenten-Grossist liefert wie jeden Abend die am Vorabend bestellten Medikamenten direkt an unser Lager. Einige der Medikamente werden in einer speziell gekühlten Kiste geliefert, damit die Kühlkette jederzeit sichergestellt ist. Am kommenden Morgen um 8 Uhr räumt die diensthabende Pharma-Assistentin die Medikamente in unseren Kommissionierautomaten ein. Eigentlich macht das der Automat mehrheitlich selbständig. Die Medikamente werden durch die Pharma-Assistentin elektronisch eingebucht, die Verfalldaten und Mengen automatisch überprüft. Dann macht sich der Automat an die Arbeit und versorgt die Medikamente nach seinem eigenen Prinzip in seinen Regalen. Rund 6000 Medikamente sind gelagert. Die Zeit vor der Öffnung der Apotheke nutzt die zweite Pharma-Assistentin, um die direkte Abrechnung mit den Krankenkassen abzuwickeln. Eine eigentliche administrative Tätigkeit wird schnell auch zur Detektivarbeit: Bei der einen Krankenkasse wird eine Zahlung abgelehnt, die bei einer anderen Krankenkasse normalerweise vergütet wird. Abklärungen, Korrekturen und Detailkenntnisse bezüglich der verschiedensten Abrechnungssysteme sind hier gefragt. Bereits ist es 9 Uhr: Wir öffnen die Türe für unsere Kundschaft, ein erlebnisreicher Tag beginnt. Die ersten aus dem Spital entlassenen Patienten treffen ein und beziehen ihre verschriebenen Austrittsmedikamente. Bei jedem Rezept führen wir eine sorgfältige Überprüfung durch: Stimmt die Dosierung oder gibt es womöglich Interaktionen zwischen den verschiedenen Medikamenten? Leidet der Patient unter Allergien? Wir nehmen uns die Zeit die Patienten zu informieren, wofür die einzelnen Medikamente verschrieben wurden und wie sie genau
Martine Champion Apothekerin, Geschäftsführerin Horizont Apotheke AG
eingenommen werden müssen. Auch stellen wir sicher, dass die entlassenen Patienten durch ihren Hausarzt oder ihre Stammapotheke optimal weiter betreut werden. Immer wieder sind unsere sprachlichen Kenntnisse gefragt und auch schon waren Übersetzungs-Apps dienlich. Patienten sind sehr dankbar um solche Gespräche und Aufklärungen. Immer wieder sind wir überrascht von den wertschätzenden Gesten unserer Kundschaft. Um 14 Uhr starten wir den Schnelltest-Centerbetrieb. Seit November bieten wir auf dem Gelände des Kantonspitals Frauenfeld COVID19-Schnelltests an. In dieser Umgebung ist ein striktes Schutzkonzept für unser Personal essentiell. Täglich erreichen uns vorab zahlreiche Telefonate: darf ich mich testen lassen, wie zuverlässig ist der Test, ist der Test für das Zielland anerkannt? Bekomme ich das Testresultat auch in portugiesischer Sprache? Manchmal geht es auch einfach darum, die Kunden zu beruhigen oder ihnen einen wertvollen Tipp zu geben. Heute haben sich 11 Personen über unser Online Tool registriert. Nach dem sorgfältig durchgeführten Nasen-Rachenabstrich teilt die diensthabende Apothekerin das Resultat dem Kunden zeitnah mit. Gleichzeitig erfolgt die Meldung an das BAG sowie die Abrechnung über die Krankenkasse. Parallel dazu dreht sich der Alltag in der Apotheke weiter. Eine Stammkundin erkundigt sich nach einem Präparat zur Stärkung ihres Immunsystems. Ein Arzt ruft an und bespricht sich mit uns, ob ein bestimmtes Medikament über eine Magensonde verabreicht werden kann. Zahlreiche Abklärungen stehen an und machen unsere Aufgabe extrem vielseitig und abwechslungsreich. Nicht selten zaubert ein Kundenwunsch ein Schmunzeln in unser Gesicht: «Ich hätte gerne noch einen Espresso» oder «Haben Sie auch Schokolade?». Ich bespreche noch die letzten Details des kleinen Umbaus unseres Beratungsraumes: Voraussichtlich ab Februar können wir das Impfangebot des Kantons Thurgau auch in unserer Horizont Apotheke unserer Kundschaft ermöglichen. Am Nachmittag trifft eine weitere Medikamentenlieferung ein. Somit können wir auch Medikamente, die am Morgen bestellt wurden bereits am Nachmittag unseren Patienten abgeben. Gegen Abend wird es meistens ruhiger. Spitalmitarbeitende, Kunden aus dem Huben Quartier erledigen noch die letzten Einkäufe oder lassen sich beraten. Ein abwechslungsreicher Tag geht zu Ende.
Auf dem ehemaligen Kreuzstrasse-Areal entsteht die Überbauung Maismühle
Platz schaffen für Neues Nun kommt Bewegung auf das Areal zwischen Bahnhofstrasse und Zürcherstrasse und den Restaurants Pizzeria La Pergola (Gartenlaube) und Smiling Elephant (Kehlhof). Nachdem das Wohnhaus mit Restaurant und Bäckerei «Kreuzstrasse» bereits im März 2005 abgebrochen worden war, folgte letzte Woche der
Abbruch der Häuser entlang der Bahnhofstrasse. Wie der Website von Leemann + Bretscher (Winterthur) zu entnehmen ist, entsteht auf dem Areal eine Überbauung mit dem Namen «Maismühle» mit 34 Wohnungen und zwei Gewerbeflächen. Der Bezug ist für Frühling/Sommer 2023 vorgesehen. (aa)
Medienmitteilung des Amts für Hochbau und Stadtplanung
Neue Turnhalle mitgestalten Am 29. November 2020 hat die Bevölkerung des Kantons Thurgau dem Objektkredit für den Neubau der Schulsport-Turnhalle des Bildungszentrums für Technik (BZT) in Frauenfeld zugestimmt. Nun hat die Bevölkerung die Möglichkeit, sich zum Gestaltungsplan zu äussern. Alle notwendigen Dokumente sind auf der städtischen Webseite einsehbar. Das BZT benötigt für die rund 1100 Schülerinnen und Schüler zwei schuleigene Sporthallen. Für den Neubau konnte das BZT an der Maiholzstrasse im Oberwiesenquartier eine Liegenschaft erwerben. Beim Projektwettbewerb 2017 wurde das Projekt «Doppeldecker» der kit | architects eth sia gmbh aus rund 73 Beiträgen
Statut genehmigt Der Regierungsrat hat das Statut der Interkantonalen Lehrmittelzentrale (ilz-Statut) vom 30. Oktober 2020 genehmigt. Die ilz ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft der Kantone, die dieses Statut genehmigt haben und unterstützt die Kantone bei der Sicherstellung eines qualitativ hochstehenden Angebots an Lehrmitteln. Das oberste Organ ist die Plenarversammlung, die sich aus den Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren der Mitgliederkantone zusammensetzt und in der Regel einmal jährlich tagt. (id)
ausgewählt. Nach der Zustimmung des Thurgauer Stimmvolks wurde ein Gestaltungsplan entworfen und vom kantonalen Amt für Raumentwicklung vorgeprüft. Öffentliche Mitwirkung erwünscht Noch vor der öffentlichen Publikation hat die Bevölkerung gemäss Planungsund Baugesetz die Möglichkeit, sich während 20 Tagen vom 3. bis 22. Februar 2021 im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zum Gestaltungsplan «Neubau Schulsport-Turnhalle BZT Frauenfeld» zu äussern. Alle notwendigen Informationen sowie Dokumente und Pläne sind auf der städtischen Webseite unter dem Departement für Bau und Verkehr mit dem Titel «Mitwirkung öffentliche
Planungen» ersichtlich. Schriftliche Stellungnahmen sind mit dem Betreff «Mitwirkung Gestaltungsplan Neubau Schulsport-Turnhalle BZT Frauenfeld» an mitwirkung@stadtfrauenfeld.ch einzureichen. Die eingegangenen schriftlichen Anträge und Stellungnahmen werden anschliessend bearbeitet und schriftlich beantwortet. Die Unterlagen können nach Voranmeldung auch beim Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, Frauenfeld im 1. Obergeschoss eingesehen werden. Aufgrund der Pandemiesituation wird jedoch empfohlen, die Unterlagen auf der Webseite einzusehen und auf ein persönliches Erscheinen zu verzichten. (svf)
Selbsthilfe – wenn nicht jetzt, wann dann! Die momentane Zeit ist für viele Menschen psychisch wie auch körperlich eine Herausforderung. Es bleibt wenig Spielraum für Kontakte. Dennoch ist der Austausch gefragt und wichtig. Selbsthilfe Thurgau ermöglicht Vernetzung von Menschen, die in schwierigen Lebensumständen sind; seien dies Krankheiten oder seelische Belastungen. Gruppentreffen sind virtuell und sobald es die Zeit erlaubt auch wieder real möglich. Eine Gruppen-
übersicht auf der Website zeigt, zu welchen Themen sich Menschen im Thurgau treffen. Interessierte melden sich beim Selbsthilfezentrum Thurgau, Freiestrasse 10, 8570 Weinfelden Tel. 071 620 10 00 / info@selbsthilfe-tg.ch / www.selbsthilfe-tg.ch Virtuelle Austauschplattformen für Themen wie Corona, Angst oder Einsamkeit und Isolation bietet auch Selbsthilfe Schweiz unter: www.selbsthilfeschweiz.ch (zvg)
5
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Umfrage
Welche Pflanze empfehlen Sie für ein gemütliches Zuhause? Wir befinden uns derzeit mitten im zweiten Lockdown, auch wenn dieser weniger rigoros ist, als jener im Frühling des letzten Jahres. Trotzdem verbringen wir derzeit entsprechen mehr Zeit zu Hause in den eigenen vier Wänden als sonst üblich. Kontakte vermeiden heisst das Stichwort. Darum ist es aktuell umso wichtiger, sich in seinem zu Hause wohl und gut aufgehoben zu fühlen. «Heimelig» soll es sein. Darum hat die Frauenfelder Woche in Gärtnereien und Blumengeschäften der Region nach einem Pflanzentipp für ein gemütliches Zuhause nachgefragt. (mra)
Alex Künzli, Künzli Garten und Floristik «Mein Favorit für ein gemütliches Daheim sind Orchideen. Ihre eleganten Formen und lange Blütenzeit tun in den grauen Tagen sicherlich gut. Besonders die Phalaenopsis Wild Flowers haben es mir angetanen. Bei optimalem Standort und Pflege blühen sie bis zu vier Monate lang.»
Waldrandunterhalt im Rüegerholz Neben den Biotopen «Breiti» oberhalb der Festhalle Rüegerholz werden Anfang Februar an zwei Tagen Arbeiten für den Waldrandunterhalt durchgeführt. Das Ziel ist ein gestufter Waldrand, um den Biotopen und dem Rütemerbächli mehr Sonnenlicht zu ermöglichen und so für mehr Diversität zu sorgen. Aufgrund der Baumfällungen muss der Fussweg vorübergehend gesperrt werden. Ausweichen ist über den parallel verlaufenden Radweg möglich. Zeitweise kann es jedoch auch dort zu kurzen Behinderungen kommen. Die Unterhaltsarbeiten werden durch den Forstbetrieb der Bürgergemeinde Frauenfeld in Zusammenarbeit mit dem Werkhof und der Forest AG durchgeführt. (svf)
Lieblingsplatz Der grosse Schnee ist weg und Spaziergänge in der nahen Umgebung sind wieder ungehindert möglich. In der Pandemiezeit bleiben Spaziergänge eine wirklich gute Möglichkeit, um in Bewegung zu bleiben und einzelne Bekannte ganz Corona-konform zu treffen. Attraktive Spaziergänge sind in Frauenfeld praktisch ab jeder Haustüre möglich. Nutzen sie die Wege durch die Pärke, die nahegelegenen Wälder, entlang der Murg oder durch den Murg-Auen-Park. Versuchen Sie auch einmal neue Richtungen einzuschlagen. Bestimmt werden Sie neue Wege entdecken. Haben Sie schon einen Lieblingsplatz gefun-
den? Ein Sitzbänkli mit Aussicht, ein schöner Garten, eine besonders ruhige Ecke oder sonst ein lauschiges Plätzchen? Nehmen Sie jemanden mit und besuchen Sie diesen Platz oder suchen Sie gemeinsam neue Lieblingsplätze. Das Schöne liegt so nah!
Rauchfrei - dank individueller Beratung Lorem ipsum
Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Zürcherstrasse 86 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14 www.lungenliga-tg.ch
Sirenen proben Ernstfall Fortsetzung von Seite 1
Sandra Bacher und Patrizia Metzger, Blumen Graben «Unsere Lieblingspflanze ist der Eucalyptus, er riecht nicht nur fantastisch, sondern ist auch noch super dekorativ. Er ist auch trocken geeignet, da er auch dann seine Farbe behält. Viele unserer Kunden stellen ihn in das Badezimmer, so wird der feuchte Raum immer wieder neu mit seinem Duft erfüllt. Auch ist der Eucalyptus als Heilmittel verbreitet, denn er hilft bei Erkältungen und dient zur Befreiung der Atemwege.»
Peter Krebs, Blumen Krebs «Für ein frischeres Raumklima in Ihrem Wohnzimmer, Büro oder Schlafzimmer empfehle ich Ihnen Grünpflanzen. Diese helfen durch Sauerstoffproduktion und höherer Luftfeuchtigkeit zu einem besseren Wohlbefinden. Die Auswahl an Grünpflanzen ist sehr vielfältig und attraktiv.»
Florian Küng, BlumenGarten Küng «Wir empfehlen die Zimmerpalme ‚Dypsis‘, welche in diesen kalten und regnerischen Wintertagen in jedes Daheim etwas Exotik bringt. Sie gibt es bis zum 8. Februar während unseren ‚Grünen Wochen‘ mit 20 Prozent Rabatt bei BlumenGarten Küng zu kaufen.»
Andrea Lüscher, Blumenladen Stift Höfli «Ich persönlich nehme mir einen Strauss Frühlingsblumen mit nach Hause. Mit Tulpen in leuchtenden Farben, welche wir aus eigener Produktion der Stift Höfli Gärtnerei beziehen. wSo wird jedes Zuhause gleich bunter und fröhlicher. Besonders in dieser speziellen Zeit.»
Mitteilung des Hochbauamts des Kantons Thurgau
Das war vor zwei Jahren», erinnert sich Spiri. Eine solche Fehlauslösung würde einerseits eine Radiomeldung betreffend Falschalarm zur Folge haben und sei meist das Produkt einer Fehlmanipulation, also wenn beispielsweise ein Techniker vor Ort an der Arbeit sei. Kein Wasseralarm im Thurgau Im Thurgau kennt man hauptsächlich den allgemeinen Alarm. Der Wasseralarm ist grundsätzlich für Regionen mit Stauseen gedacht. Überschwemmungen im Bereich des Bodensees im Jahr 1999 oder im Bereich der Thur und der Murg seien keine Anlässe für den Wasseralarm. «Grundsätzlich entscheidet in solchen Fällen der Einsatzleiter, wie die Bevölkerung alarmiert wird. Dies geschieht meist über eine lokale Notfallnummer. Auch, weil das Hochwasser nicht innerhalb von wenigen Minuten entstehe», erklärt Thomas Ribi. Alarmierung in der Neuzeit Die Digitalisierung macht auch vor der Notfallalarmierung nicht Halt. Seit 2018 alarmieren und informieren die Behörden die Bevölkerung bei Gefahr auch via Alertswiss. Sirenen und Radio haben aber nicht ausgedient: Die Alertswiss-App und die Alertswiss-Webseite sind eine Ergänzung auf zeitgemässen Kanälen. Alarme, Warnungen und wichtige Informationen, insbesondere Verhaltensanweisungen, sollen möglichst über dieselben Kanäle verbreitet werden, die die Bevölkerung im Alltag nutzt. Sowohl die App als auch die Webseite sind darauf ausgelegt, im Ereignisfall millionenfache Zugriffe und Abfragen auszuhalten. Michael Anderegg
Bäume bei der Kanti müssen weg Aus Sicherheitsgründen werden bei der Kantonsschule Frauenfeld in der Sportferienwoche diverse Bäume gefällt. Beim Untersuch durch den Baumpfleger hat sich gezeigt, dass aufgrund der Schadensymptome die Sicherheit im Baumumfeld nicht mehr gewährleistet ist. Zwei Bergulmen entlang der Ringstrasse sind an der Ulmenwelke erkrankt. Weiter ist eine Rosskastanie auf dem bekiesten Pausenplatz morsch und muss altershalber ersetzt werden. Aufgrund der steten Klimaerwärmung sind Ersatzpflanzungen mit Baumarten nötig, die den künftig vermehrt trockeneren und heisseren
Sommern standhalten. Die Bergulmen werden durch die einheimische, mittlerweile seltene Elsbeere (Sorbus tormi-nalis), ersetzt – ein Laubbaum, der in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten ist. Im Frühling ist die Elsbeere eine wertvolle Bienenweide und im Herbst bietet sie mit ihren Früchten vielen überwinternden Vogelarten Nahrung. Damit wird ein Beitrag zur Verbesserung der Biodiversität erbracht. Die Rosskastanie wird durch eine andere trocken- und hitzeresistentere Kastanie ersetzt. Die Fällarbeiten erfolgen in der ersten Februarwoche und der Strassenverkehr an der Ringstrasse wird nicht wesentlich beeinträchtigt. (id)
Werner Spiri, Amtsleiter Sicherheit der Stadt Frauenfeld, beim Schaltkasten einer Sirene, die seit einigen Jahren vor Ort nur noch mit dem passenden Schlüssel ausgelöst werden können.
Letzter Ernstfall im Kanton war in Wängi Das letzte Mal, dass im Kanton Thurgau die Sirenen wegen eines Ernstfalls ertönten, war am 19. März 2012 in Wängi. Grund war ein Chemieunfall bei einer ortsansässigen Firma, der eine gelbe Dunstwolke zur Folge hatte. Der heutige Wängemer Feuerwehr-Kommandant Ignaz Knobel erinnert sich: «Es trat Salpetersäure aus und die Bevölkerung wurde aufgefordert, zu Hause zu bleiben und sofort Fenster und Türen zu schliessen». Knobel war
damals zwar noch nicht Kommandant, aber als normaler Feuerwehrmann vor Ort im Einsatz. «Natürlich schiessen dir in so einem Moment Fragen in den Kopf. Du bist vor Ort, nicht alle tragen Atemschutz und die Bevölkerung soll zu Hause bleiben. Aber diese Gedanken musst du beiseiteschieben. Schliesslich ist es unsere Aufgabe, die Bevölkerung zu schützen. Aus dieser Sicht war sicherlich auch die Alarmierung via Sirene nicht verkehrt», so Ignaz Knobel. (mra)
Richtiges Verhalten – früher und heute
Digitalisierung: Alertswiss ist via App oder Webseite zugänglich.
Das Heulen der Sirenen am ersten Mittwoch im Februar ist immer ein Test. Um 13.30 Uhr werden alle Sirenen ausgelöst. Auf eine Minute allgemeiner Alarm folgen vier Minuten Stille gefolgt von einer weiteren Minute allgemeiner Alarm. Sollten die Sirenen in einem Ernstfall ertönen, so ist die Bevölkerung aufgerufen, sich sofort vor ein Radio oder einen Fernseher zu begeben und Sender der SRG einzuschalten. Die Sirenenalarmierung hat heute
eine andere Aufgabe, als beispiels weise noch im 2. Weltkrieg. «Seit den 60er oder 70er Jahren soll man sich ans Radio begeben. Während des 2. Weltkriegs musste man sich bei Sirenengeheul sofort in einen Schutzkeller begeben. Der Alarm wurde unter anderem ausgelöst, wenn feindliche Flugzeuge auf dem Radar erschienen», erklärt Thomas Ribi vom kantonalen Amt für Bevölkerungsschutz und Armee. (mra)
Leserfoto
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 3. Februar 2021
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulation
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Maria Böhi-Mayer, geb. 4. Februar 1935 (86 Jahre) Brigitte Zwicky-Kohler, geb. 5. Februar 1939 (82 Jahre) Rosa Morf-Salzmann, geb. 8. Februar 1937 (84 Jahre) Margot Hertrich-Sieger, geb. 10. Februar 1941 (80 Jahre) Alfred Bosshard, geb. 11. Februar 1934 (87 Jahre) Ursula Ammann-Strasser, geb. 15. Februar 1938 (83 Jahre) Vivian Lang-Strehler, geb. 16. Februar 1925 (96 Jahre) Bauverwaltung Öffentliche Auflagen
Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen Bauherr: Immo Kappeler AG
Bauvorhaben: Neubau Einstellhalle (freistehend), Parzelle Nr. 512, Frauenfelderstr. 84 Öffentliche Auflage: 29. Januar – 17. Februar Sirenentest 2021
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat aufgrund der Covid-19 Situation entschieden, dass der Sirenentest vom Mittwoch, 3. Februar 2021, ab 13.30 Uhr wie folgt stattfindet: 1. Um 13.30 Uhr werden alle Sirenen von der Kantonalen Notrufzentrale zentral ausgelöst (1 Minute allgemeiner Alarm, 4 Minuten Pause, 1 Minute allgemeiner Alarm). 2. Auf die akustische Prüfung und Handauslösung der stationären Sirenen vor Ort wird verzichtet. 3. Auf den Test der mobilen Sirenen und Prüfung der Alarmierungsrouten wird verzichtet.
Do, 4.2.
07.00–07.30
Ökumenisches Morgengebet, Kirchgemeindezentrum
So, 7.2.
10.00–11.00
Gottesdienst mit Pfarrerin Isabel Stuhlmann, Dussnang & Bichelsee-Balterswil (Kapitelskanzeltausch)
Di, 9.2.
19.30–21.30
Lordstreff (Livestream)
Do, 11.2.
17.45–19.15
Konfirmanden-Unterricht
Fr, 12.2.
18.00–18.45 19.00–21.30
KiJu-Games Teensclub
So, 14.2.
10.00–11.00 10.00–11.00
Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller Chinderchile
Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
Leserbrief
Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe
Personelles
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren Am 1. Januar 2021 habe ich von meiner Vorgängerin, Susanne Hugentobler, die Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe übernommen. Gleichzeitig bin ich die Ortsvertretung der Pro Senectute Thurgau, dadurch können Synergien geschaffen und genutzt werden. Ich freue mich darauf, unkompliziert und unbürokratisch Fragen zum Thema Alter und Nachbarschaftshilfe zu beantworten und ihre Anliegen entgegen zu nehmen. Bei Bedarf werden Fachpersonen hinzugezogen oder die entsprechenden Stellen vermittelt. Gerne helfe ich Ihnen auch beim Vermitteln von Menschen, die für Sie einkaufen etc. Jede Frage, jedes Anliegen ist willkommen. Bitte melden Sie sich bei: Monika Akeret, Tel. 077 522 14 93 oder altersfragen@matzingen.ch
Am 21. und 22. Januar haben wir zwei langjährige Mitarbeitende verabschiedet. Sandra Kleindl wirkte seit 2009, Peter Amman seit 2001 für die Gemeinde Matzingen. Sandra Kleindl arbeitete zuerst als Leiterin der Einwohnerkontrolle, seit 2016 als Gemeindeschreiberin auf der Verwaltung. Sie bleibt uns allen als engagierte und motivierte Kollegin in Erinnerung. Sie war stets aufgestellt, was auch für die Bevölkerung am Schalter oder am Telefon spürbar war und intern immer bereit, die Kolleginnen und Kollegen und den Gemeinderat zu unterstützen. Ihre Fachkenntnisse und ihre Aufmerksamkeit verbanden sich zu einer kompetenten, belastbaren Persönlichkeit. Mit Ihrem Wissen konnte sie verschiedene Veraltungsbereiche beraten und unterstützen, mit ihrer Herzlichkeit hat sie viel zum guten Geist in unserem Team beigetragen. Peter Ammann leitete beinahe zwanzig Jahre lang unser Bauamt mit grosser Umsicht. Sein fundiertes Fachwissen erstreckte sich über alle Bereiche eines Gemeindebauamtes: Hochbau, Tiefbau, das Zusammenwirken mit dem Werkhof und den Werkbetrieben. Die Zusammenarbeit mit den internen und externen Partnern, mit den Kunden und verschiedenen Anspruchgruppen hat ihn motiviert und sichtlich Freude bereitet. Er war teamfähig und immer zur Stelle, wenn irgendwo Not am Mann
Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe Telefon 077 522 14 93
war. Beratungskompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Einsatzfreude machten ihn zu einem wertvollen Mitarbeiter. Wir danken den beiden Persönlichkeiten ganz herzlich für ihr grosses, langjähriges, motiviertes Engagement für die Gemeinde Matzingen. Für Ihre berufliche Zukunft – Sandra Kleindl in Aadorf, Peter Ammann in Warth-Weiningen – wünschen wir ihnen alles Gute und sind überzeugt, dass sie beide sich an ihren neuen Arbeitsorten schnell heimisch fühlen werden. Leider konnten wir coronabedingt keine festliche Verabschiedung organisieren und haben die beiden mit einem Präsent im kleinen Kreise ziehen lassen, in der Gewissheit, dass man sich an diesem oder jenem Anlass – wenn das dann wieder möglich sein wird – begegnen wird und auch dann noch angestossen werden kann. Die Nachfolge der beiden verdienten Mitarbeitenden ist geregelt. Frau Sara Carracedo aus Winterhur, die neue Gemeindeschreiberin und Herr Christoph Fey aus Ottoberg, der neue Leiter Bauamt, werden am 1. März ihre definitive Tätigkeit bei uns aufnehmen. Beide haben schon Matzinger Verwaltungsluft geschnuppert, beide sind motiviert und freuen sich auf die Arbeit bei uns. Wir heissen sie auch auf diesem Weg herzlich willkommen und warten ungeduldig auf die Verstärkung durch die «Neuen». Mitarbeitende der Verwaltung und Gemeinderat Matzingen
Dank an Bauverwalter Peter Ammann
Im Geschehen um die «Kündigungswelle» auf der Gemeindeverwaltung Matzingen im vergangenen Herbst, ist wahrscheinlich die Mitteilung der Kündigung von Peter Ammann, Bauverwalter, per 31. Januar, untergegangen. Seit 20 Jahren führte Peter Ammann die Bauverwaltung mit viel Engagement und Hilfsbereitschaft. Ja, man kann sagen, dass er in «seinem Amt» pflichtbewusst gewirkt und seinen Stempel aufgedrückt hat. Bauverwalter sein ist eine nicht einfache Verwaltungsstelle. Es gilt die Gesetzmässigkeiten zu vertreten und dennoch lösungsorientiert zu sein. Oft wird das von den «Kunden» nicht so verstanden. Nebst der ihm übertragenen Hauptaufgabe, war ihm auch eine möglichst direkte Zusammenarbeit mit den selbständigen Werkbetrieben der Dorfgemeinde ein grosses Anliegen. Er gehörte denn auch einige Jahre der Werkkommission als Verbindungsglied zum Gemeinderat und der Bauverwaltung an. Es gilt darum Peter Ammann für sein Wirken einen grossen Dank auszusprechen und ihm an seinem neuen Wirkungsort, Warth-Weiningen, alles Gute zu wünschen. Elmar Bissegger, alt Gemeindeammann Matzingen
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2021 KW 07 KW 09 KW 11 KW 13 KW 15 KW 17 KW 19 KW 21 KW 23 KW 25 KW 27
am 17. Februar am 3. März am 17. März am 31. März am 14. April am 28. April am 12. Juni am 26. Mai am 9. Juni am 23. Juni am 7. Juli
Matzingen Stettfurt Thundorf
Spitex – Zuhause leben Die kostenlosen Spitex-Gesundheitsberatungen werden bis auf weiteres ohne Café durchgeführt. Die Einzelberatungen finden unter strengen Hygienemassnahmen und mit einer Kontaktdatenerfassung statt. Bis die Covid-19-Imfpung unser Zusammenleben wieder sicherer macht, ist es wichtig, dass Menschen der Risikogruppe ihre Gesundheitsfragen stellen können und regelmässig den Gesundheitszustand überprüfen lassen.
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
Die nächsten Gesundheitsberatungen finden wie folgt statt: • 2. Februar, 15.00 bis 16.00 Uhr im GSAT, Schidackerstrasse 1, Thundorf • 4. Februar, 14.15 bis 15.15 Uhr im Tscharnerhaus, Stettfurt • 5. Februar, 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit. IHR SPITEX-TEAM, TEL. 052 376 15 34
Nächste Ausgabe: Mi, 17. Februar 2021 / Redaktionsschluss: Do, 11. Februar 2021
Beim Hochwasser an der Murg vom 28. bis 31. Januar blieb ein rund fünf Meter langer Schlauch an einem im Fluss liegenden Baum hängen. Der Schlauch kann vom Besitzer (sauber gewaschen!) abgeholt werden zwischen Kurzenerchingerstrasse 8 (Höhe BBZ) und Lindenweg 11 in Frauenfeld. Hans Ueli Ernst
Zitat Jetzt wo wir das mit dem Mindestabstand gelernt haben, können wir das mit dem Mindestanstand mal versuchen? Unbekannt
Start von Härtefall-Programm Auf diesen Moment haben zahlreiche Thurgauer Unternehmen gewartet: Von den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie besonders schwer betroffene Firmen aus dem Thurgau können seit dem 1. Februar online Zulassungsanträge für die Härtefall-Unterstützung einreichen. Im Auftrag des Bundesrates obliegt es den Kantonen, die Härtefallregelung umzusetzen. Nachdem der Grosse Rat das Programm am 27. Januar 2021 ohne Gegenstimme verabschiedet hat, ist der Weg dazu nun frei. Unter der Führung des Amts für Wirtschaft und Arbeit (AWA) wurden die erforderlichen Arbeiten ausgelöst, um die für eine erfolgreiche Abwicklung notwendigen Abläufe und Strukturen zu implementieren. Dazu gehörte auch der Aufbau einer Härtefall-Abteilung. Dieses neugebildete Team nahm die Arbeit am 21. Januar auf. Seither wurden die Mitarbeitenden über die Prozesse und Vorgaben instruiert, damit die nun eingehenden Härtefall-Anträge kompetent und effizient beurteilt werden können. Hohe Erwartungen Aufgrund der vom Bund und Kanton erleichterten Voraussetzungen für die Qualifizierung als Härtefall erwartet AWA-Amtsleiter Daniel Wessner eine hohe Anzahl an Härtefall-Gesuchen. Wessner nimmt zwar zur Kenntnis, dass der Bundesrat am 27. Januar eine Verdoppelung der Härtefallgelder in Aussicht gestellt hat, dennoch befürchtet er zu hohe Erwartungen an die Härtefallregelung als Rettungsanker. «Mit den vom Parlament noch abzusegnenden Geldern können wir solide Unternehmen, die aufgrund von Covid-19 unverschuldet in Not geraten sind, zwar unterstützen, doch die zu erwartende grosse Menge an Gesuchen bereitet mir in zweierlei Hinsicht Sorgen: Zum einen benötigen wir
deutlich mehr Zeit für die Bearbeitung der zahlreichen Gesuche und zum anderen wird der Anteil der finanziellen Unterstützung für die einzelnen Unternehmen umso kleiner, je mehr Firmen als Härtefälle gelten.» Ergänzend gibt Wessner zu bedenken: «Im Vergleich zu anderen Kantonen kennt der Thurgau keine Branchenbeschränkung.» Umwandlung des Darlehens Entschädigungen werden in der ersten Phase ausschliesslich in Form von Darlehen ausbezahlt. Ab Juli 2021 erhalten die Antragsstellenden die Möglichkeit, ein weiteres Gesuch auf Umwandlung von maximal 75 Prozent der Darlehenssumme in nicht rückzahlbare Beiträge einzureichen. Damit erhofft sich der Kanton, dass die Gesuche in der ersten Beurteilung schneller bearbeitet werden können und sich gleichzeitig die Missbrauchsgefahr verringert. Zudem kann im kommenden Sommer die weitere wirtschaftliche und epidemiologische Entwicklung mitberücksichtigt werden. Bearbeitung in Stufen Der Thurgauer Härtefallprozess läuft mehrstufig ab. In einem ersten Schritt wird die Zulassung geprüft. Sind die Voraussetzungen erfüllt, entscheiden in der nächsten Stufe externe Finanzexperten in einer detaillierten Prüfung über den finanziellen Anspruch und formulieren eine Empfehlung an den Kanton. Der finale Entscheid über die Unterstützung fällt schliesslich der kantonale Härtefall-Rat mit Vertretern aus der Steuerverwaltung, der Finanzverwaltung und dem AWA. Der Kanton fungiert somit für die nächsten zehn Jahre auch als Bank. Die ersten Auszahlungen sind ab Mitte Februar zu erwarten. (id) Infos gibts auf: awa.tg.ch/wirtschaft/ haertefallprogramm.html/11588
Januar war ein richtiger Wintermonat
Regen und Schnee sorgten für Hochwasser Mitte und Ende letzte Woche regnete es in der Ostschweiz fast durchgehend. Dieser Regen und die milderen Temperaturen sorgten in Kombination mit der Schneeschmelze für Hochwasser bei Thur und Murg. Beim Zusammenfluss der beiden Flüsse beispielsweise wurde das Thurvorland überschwemmt. Auf der Grossen Allmend entstanden dort, wo beim Openair jeweils tausende Musikfans feiern und campieren, Seen auf der Wiese. Auch der Murg-Auen-Park wurde von den Wassermassen überschwemmt. Keller und Strassen überflutet Die Regenfälle und das SchneeSchmelzwasser sorgten am Freitag überall im Kanton auch für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze, wie die Kapo Thurgau mitteilt. Von Donnerstag Mitternacht bis am späten Freitagnachmittag gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund 40 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein. In den meisten Fällen mussten Feuerwehren wegen überfluteten Kellern oder Strassen aufgeboten werden. Wegen der hohen Wasserstände kontrollierten Feuerwehren die Umge-
Auf der Grossen Allmend entstanden viele kleine Seen. Darum wurden wegen dem Hochwasser auch mehrere Strassen und Wege gesperrt.
bung von mehreren Gewässern und erstellten wenn nötig Absperrungen. Meldungen über verletzte Personen oder grössere Schäden gingen aber keine ein. Klassischer Wintermonat Der Januar zeigte sich in einigen Regionen der Schweiz wieder einmal so richtig winterlich, schreibt «MeteoSchweiz» in einer Mitteilung auf
seiner Webseite. Häufiger Schneefall hätte auch in tiefen Lagen für eine anhaltende Schneedecke gesorgt. In der Ostschweiz gab es zudem einen der kräftigsten Neuschneefälle seit Messbeginn, lokal mit Rekordmengen. Einige sehr kalte Nächte hätten das Bild eines klassischen Wintermonats abgerundet, bilanziert das Wetterportal. Michael Anderegg
Im Murgauenpark waren die Auswirkungen des Hochwassers am Samstagmorgen noch gut sichtbar.
Wassermassen sorgten auch dort für Überschwemmungen, wo Binnenkanal (links) und Murg (rechts) in die Thur (unten) fliessen.
Auswirkungen des Hochwassers im Thurvorland.
Auch bei Üsslingen trat die Thur über die Ufer.
Homburg: Zeugen gesucht Am Dienstag vergangener Woche wurde in Homburg eine Frau bei einem Unfall verletzt. Gegen 15.45 Uhr liess sich eine 53-Jährige auf dem Schlitten durch ihr Pferd auf einem Feldweg in Richtung Maltbachweg ziehen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau näherte sich von der Haidenhausstrasse her ein Quadfahrer, der stark abbrem-
sen musste. Das Pferd scheute und galoppierte los, sodass die Frau vom Schlitten stürzte und sich leicht verletzte. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Der Quad-Fahrer oder Personen die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. (kap)
Leserfoto
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 3. Februar 2021
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulation
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Maria Böhi-Mayer, geb. 4. Februar 1935 (86 Jahre) Brigitte Zwicky-Kohler, geb. 5. Februar 1939 (82 Jahre) Rosa Morf-Salzmann, geb. 8. Februar 1937 (84 Jahre) Margot Hertrich-Sieger, geb. 10. Februar 1941 (80 Jahre) Alfred Bosshard, geb. 11. Februar 1934 (87 Jahre) Ursula Ammann-Strasser, geb. 15. Februar 1938 (83 Jahre) Vivian Lang-Strehler, geb. 16. Februar 1925 (96 Jahre) Bauverwaltung Öffentliche Auflagen
Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen Bauherr: Immo Kappeler AG
Bauvorhaben: Neubau Einstellhalle (freistehend), Parzelle Nr. 512, Frauenfelderstr. 84 Öffentliche Auflage: 29. Januar – 17. Februar Sirenentest 2021
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat aufgrund der Covid-19 Situation entschieden, dass der Sirenentest vom Mittwoch, 3. Februar 2021, ab 13.30 Uhr wie folgt stattfindet: 1. Um 13.30 Uhr werden alle Sirenen von der Kantonalen Notrufzentrale zentral ausgelöst (1 Minute allgemeiner Alarm, 4 Minuten Pause, 1 Minute allgemeiner Alarm). 2. Auf die akustische Prüfung und Handauslösung der stationären Sirenen vor Ort wird verzichtet. 3. Auf den Test der mobilen Sirenen und Prüfung der Alarmierungsrouten wird verzichtet.
Do, 4.2.
07.00–07.30
Ökumenisches Morgengebet, Kirchgemeindezentrum
So, 7.2.
10.00–11.00
Gottesdienst mit Pfarrerin Isabel Stuhlmann, Dussnang & Bichelsee-Balterswil (Kapitelskanzeltausch)
Di, 9.2.
19.30–21.30
Lordstreff (Livestream)
Do, 11.2.
17.45–19.15
Konfirmanden-Unterricht
Fr, 12.2.
18.00–18.45 19.00–21.30
KiJu-Games Teensclub
So, 14.2.
10.00–11.00 10.00–11.00
Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller Chinderchile
Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
Leserbrief
Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe
Personelles
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren Am 1. Januar 2021 habe ich von meiner Vorgängerin, Susanne Hugentobler, die Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe übernommen. Gleichzeitig bin ich die Ortsvertretung der Pro Senectute Thurgau, dadurch können Synergien geschaffen und genutzt werden. Ich freue mich darauf, unkompliziert und unbürokratisch Fragen zum Thema Alter und Nachbarschaftshilfe zu beantworten und ihre Anliegen entgegen zu nehmen. Bei Bedarf werden Fachpersonen hinzugezogen oder die entsprechenden Stellen vermittelt. Gerne helfe ich Ihnen auch beim Vermitteln von Menschen, die für Sie einkaufen etc. Jede Frage, jedes Anliegen ist willkommen. Bitte melden Sie sich bei: Monika Akeret, Tel. 077 522 14 93 oder altersfragen@matzingen.ch
Am 21. und 22. Januar haben wir zwei langjährige Mitarbeitende verabschiedet. Sandra Kleindl wirkte seit 2009, Peter Amman seit 2001 für die Gemeinde Matzingen. Sandra Kleindl arbeitete zuerst als Leiterin der Einwohnerkontrolle, seit 2016 als Gemeindeschreiberin auf der Verwaltung. Sie bleibt uns allen als engagierte und motivierte Kollegin in Erinnerung. Sie war stets aufgestellt, was auch für die Bevölkerung am Schalter oder am Telefon spürbar war und intern immer bereit, die Kolleginnen und Kollegen und den Gemeinderat zu unterstützen. Ihre Fachkenntnisse und ihre Aufmerksamkeit verbanden sich zu einer kompetenten, belastbaren Persönlichkeit. Mit Ihrem Wissen konnte sie verschiedene Veraltungsbereiche beraten und unterstützen, mit ihrer Herzlichkeit hat sie viel zum guten Geist in unserem Team beigetragen. Peter Ammann leitete beinahe zwanzig Jahre lang unser Bauamt mit grosser Umsicht. Sein fundiertes Fachwissen erstreckte sich über alle Bereiche eines Gemeindebauamtes: Hochbau, Tiefbau, das Zusammenwirken mit dem Werkhof und den Werkbetrieben. Die Zusammenarbeit mit den internen und externen Partnern, mit den Kunden und verschiedenen Anspruchgruppen hat ihn motiviert und sichtlich Freude bereitet. Er war teamfähig und immer zur Stelle, wenn irgendwo Not am Mann
Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe Telefon 077 522 14 93
war. Beratungskompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Einsatzfreude machten ihn zu einem wertvollen Mitarbeiter. Wir danken den beiden Persönlichkeiten ganz herzlich für ihr grosses, langjähriges, motiviertes Engagement für die Gemeinde Matzingen. Für Ihre berufliche Zukunft – Sandra Kleindl in Aadorf, Peter Ammann in Warth-Weiningen – wünschen wir ihnen alles Gute und sind überzeugt, dass sie beide sich an ihren neuen Arbeitsorten schnell heimisch fühlen werden. Leider konnten wir coronabedingt keine festliche Verabschiedung organisieren und haben die beiden mit einem Präsent im kleinen Kreise ziehen lassen, in der Gewissheit, dass man sich an diesem oder jenem Anlass – wenn das dann wieder möglich sein wird – begegnen wird und auch dann noch angestossen werden kann. Die Nachfolge der beiden verdienten Mitarbeitenden ist geregelt. Frau Sara Carracedo aus Winterhur, die neue Gemeindeschreiberin und Herr Christoph Fey aus Ottoberg, der neue Leiter Bauamt, werden am 1. März ihre definitive Tätigkeit bei uns aufnehmen. Beide haben schon Matzinger Verwaltungsluft geschnuppert, beide sind motiviert und freuen sich auf die Arbeit bei uns. Wir heissen sie auch auf diesem Weg herzlich willkommen und warten ungeduldig auf die Verstärkung durch die «Neuen». Mitarbeitende der Verwaltung und Gemeinderat Matzingen
Dank an Bauverwalter Peter Ammann
Im Geschehen um die «Kündigungswelle» auf der Gemeindeverwaltung Matzingen im vergangenen Herbst, ist wahrscheinlich die Mitteilung der Kündigung von Peter Ammann, Bauverwalter, per 31. Januar, untergegangen. Seit 20 Jahren führte Peter Ammann die Bauverwaltung mit viel Engagement und Hilfsbereitschaft. Ja, man kann sagen, dass er in «seinem Amt» pflichtbewusst gewirkt und seinen Stempel aufgedrückt hat. Bauverwalter sein ist eine nicht einfache Verwaltungsstelle. Es gilt die Gesetzmässigkeiten zu vertreten und dennoch lösungsorientiert zu sein. Oft wird das von den «Kunden» nicht so verstanden. Nebst der ihm übertragenen Hauptaufgabe, war ihm auch eine möglichst direkte Zusammenarbeit mit den selbständigen Werkbetrieben der Dorfgemeinde ein grosses Anliegen. Er gehörte denn auch einige Jahre der Werkkommission als Verbindungsglied zum Gemeinderat und der Bauverwaltung an. Es gilt darum Peter Ammann für sein Wirken einen grossen Dank auszusprechen und ihm an seinem neuen Wirkungsort, Warth-Weiningen, alles Gute zu wünschen. Elmar Bissegger, alt Gemeindeammann Matzingen
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2021 KW 07 KW 09 KW 11 KW 13 KW 15 KW 17 KW 19 KW 21 KW 23 KW 25 KW 27
am 17. Februar am 3. März am 17. März am 31. März am 14. April am 28. April am 12. Juni am 26. Mai am 9. Juni am 23. Juni am 7. Juli
Matzingen Stettfurt Thundorf
Spitex – Zuhause leben Die kostenlosen Spitex-Gesundheitsberatungen werden bis auf weiteres ohne Café durchgeführt. Die Einzelberatungen finden unter strengen Hygienemassnahmen und mit einer Kontaktdatenerfassung statt. Bis die Covid-19-Imfpung unser Zusammenleben wieder sicherer macht, ist es wichtig, dass Menschen der Risikogruppe ihre Gesundheitsfragen stellen können und regelmässig den Gesundheitszustand überprüfen lassen.
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
Die nächsten Gesundheitsberatungen finden wie folgt statt: • 2. Februar, 15.00 bis 16.00 Uhr im GSAT, Schidackerstrasse 1, Thundorf • 4. Februar, 14.15 bis 15.15 Uhr im Tscharnerhaus, Stettfurt • 5. Februar, 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit. IHR SPITEX-TEAM, TEL. 052 376 15 34
Nächste Ausgabe: Mi, 17. Februar 2021 / Redaktionsschluss: Do, 11. Februar 2021
Beim Hochwasser an der Murg vom 28. bis 31. Januar blieb ein rund fünf Meter langer Schlauch an einem im Fluss liegenden Baum hängen. Der Schlauch kann vom Besitzer (sauber gewaschen!) abgeholt werden zwischen Kurzenerchingerstrasse 8 (Höhe BBZ) und Lindenweg 11 in Frauenfeld. Hans Ueli Ernst
Zitat Jetzt wo wir das mit dem Mindestabstand gelernt haben, können wir das mit dem Mindestanstand mal versuchen? Unbekannt
Start von Härtefall-Programm Auf diesen Moment haben zahlreiche Thurgauer Unternehmen gewartet: Von den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie besonders schwer betroffene Firmen aus dem Thurgau können seit dem 1. Februar online Zulassungsanträge für die Härtefall-Unterstützung einreichen. Im Auftrag des Bundesrates obliegt es den Kantonen, die Härtefallregelung umzusetzen. Nachdem der Grosse Rat das Programm am 27. Januar 2021 ohne Gegenstimme verabschiedet hat, ist der Weg dazu nun frei. Unter der Führung des Amts für Wirtschaft und Arbeit (AWA) wurden die erforderlichen Arbeiten ausgelöst, um die für eine erfolgreiche Abwicklung notwendigen Abläufe und Strukturen zu implementieren. Dazu gehörte auch der Aufbau einer Härtefall-Abteilung. Dieses neugebildete Team nahm die Arbeit am 21. Januar auf. Seither wurden die Mitarbeitenden über die Prozesse und Vorgaben instruiert, damit die nun eingehenden Härtefall-Anträge kompetent und effizient beurteilt werden können. Hohe Erwartungen Aufgrund der vom Bund und Kanton erleichterten Voraussetzungen für die Qualifizierung als Härtefall erwartet AWA-Amtsleiter Daniel Wessner eine hohe Anzahl an Härtefall-Gesuchen. Wessner nimmt zwar zur Kenntnis, dass der Bundesrat am 27. Januar eine Verdoppelung der Härtefallgelder in Aussicht gestellt hat, dennoch befürchtet er zu hohe Erwartungen an die Härtefallregelung als Rettungsanker. «Mit den vom Parlament noch abzusegnenden Geldern können wir solide Unternehmen, die aufgrund von Covid-19 unverschuldet in Not geraten sind, zwar unterstützen, doch die zu erwartende grosse Menge an Gesuchen bereitet mir in zweierlei Hinsicht Sorgen: Zum einen benötigen wir
deutlich mehr Zeit für die Bearbeitung der zahlreichen Gesuche und zum anderen wird der Anteil der finanziellen Unterstützung für die einzelnen Unternehmen umso kleiner, je mehr Firmen als Härtefälle gelten.» Ergänzend gibt Wessner zu bedenken: «Im Vergleich zu anderen Kantonen kennt der Thurgau keine Branchenbeschränkung.» Umwandlung des Darlehens Entschädigungen werden in der ersten Phase ausschliesslich in Form von Darlehen ausbezahlt. Ab Juli 2021 erhalten die Antragsstellenden die Möglichkeit, ein weiteres Gesuch auf Umwandlung von maximal 75 Prozent der Darlehenssumme in nicht rückzahlbare Beiträge einzureichen. Damit erhofft sich der Kanton, dass die Gesuche in der ersten Beurteilung schneller bearbeitet werden können und sich gleichzeitig die Missbrauchsgefahr verringert. Zudem kann im kommenden Sommer die weitere wirtschaftliche und epidemiologische Entwicklung mitberücksichtigt werden. Bearbeitung in Stufen Der Thurgauer Härtefallprozess läuft mehrstufig ab. In einem ersten Schritt wird die Zulassung geprüft. Sind die Voraussetzungen erfüllt, entscheiden in der nächsten Stufe externe Finanzexperten in einer detaillierten Prüfung über den finanziellen Anspruch und formulieren eine Empfehlung an den Kanton. Der finale Entscheid über die Unterstützung fällt schliesslich der kantonale Härtefall-Rat mit Vertretern aus der Steuerverwaltung, der Finanzverwaltung und dem AWA. Der Kanton fungiert somit für die nächsten zehn Jahre auch als Bank. Die ersten Auszahlungen sind ab Mitte Februar zu erwarten. (id) Infos gibts auf: awa.tg.ch/wirtschaft/ haertefallprogramm.html/11588
Januar war ein richtiger Wintermonat
Regen und Schnee sorgten für Hochwasser Mitte und Ende letzte Woche regnete es in der Ostschweiz fast durchgehend. Dieser Regen und die milderen Temperaturen sorgten in Kombination mit der Schneeschmelze für Hochwasser bei Thur und Murg. Beim Zusammenfluss der beiden Flüsse beispielsweise wurde das Thurvorland überschwemmt. Auf der Grossen Allmend entstanden dort, wo beim Openair jeweils tausende Musikfans feiern und campieren, Seen auf der Wiese. Auch der Murg-Auen-Park wurde von den Wassermassen überschwemmt. Keller und Strassen überflutet Die Regenfälle und das SchneeSchmelzwasser sorgten am Freitag überall im Kanton auch für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze, wie die Kapo Thurgau mitteilt. Von Donnerstag Mitternacht bis am späten Freitagnachmittag gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund 40 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein. In den meisten Fällen mussten Feuerwehren wegen überfluteten Kellern oder Strassen aufgeboten werden. Wegen der hohen Wasserstände kontrollierten Feuerwehren die Umge-
Auf der Grossen Allmend entstanden viele kleine Seen. Darum wurden wegen dem Hochwasser auch mehrere Strassen und Wege gesperrt.
bung von mehreren Gewässern und erstellten wenn nötig Absperrungen. Meldungen über verletzte Personen oder grössere Schäden gingen aber keine ein. Klassischer Wintermonat Der Januar zeigte sich in einigen Regionen der Schweiz wieder einmal so richtig winterlich, schreibt «MeteoSchweiz» in einer Mitteilung auf
seiner Webseite. Häufiger Schneefall hätte auch in tiefen Lagen für eine anhaltende Schneedecke gesorgt. In der Ostschweiz gab es zudem einen der kräftigsten Neuschneefälle seit Messbeginn, lokal mit Rekordmengen. Einige sehr kalte Nächte hätten das Bild eines klassischen Wintermonats abgerundet, bilanziert das Wetterportal. Michael Anderegg
Im Murgauenpark waren die Auswirkungen des Hochwassers am Samstagmorgen noch gut sichtbar.
Wassermassen sorgten auch dort für Überschwemmungen, wo Binnenkanal (links) und Murg (rechts) in die Thur (unten) fliessen.
Auswirkungen des Hochwassers im Thurvorland.
Auch bei Üsslingen trat die Thur über die Ufer.
Homburg: Zeugen gesucht Am Dienstag vergangener Woche wurde in Homburg eine Frau bei einem Unfall verletzt. Gegen 15.45 Uhr liess sich eine 53-Jährige auf dem Schlitten durch ihr Pferd auf einem Feldweg in Richtung Maltbachweg ziehen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau näherte sich von der Haidenhausstrasse her ein Quadfahrer, der stark abbrem-
sen musste. Das Pferd scheute und galoppierte los, sodass die Frau vom Schlitten stürzte und sich leicht verletzte. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Der Quad-Fahrer oder Personen die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. (kap)
Sudoku Lösungswort vom letzten Mal: FASNACHTSMOTTO
2 7
1 6
9 5 8
2 6 3
5 4 1
8 7 9
7 8 4
6 9 2
9 1 3 5
14
15
16
Beim Brand eines Schweinestalls in Rothenhausen kamen Montagnacht mehrere Schweine ums Leben. Personen wurden keine verletzt.
Beim Brand des Schweinestalls wurden keine Personen verletzt.
der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst der
3
13
8
Schweinestall in Brand Gegen 22.40 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Weinfelderstrasse ein Schweinestall brenne. Beim Eintreffen der ersten Polizeipatrouille stand ein Teil des Daches bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Bussnang war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. Im Stall befanden sich bei Brandausbruch mehrere hundert Schweine, die grösstenteils durch den Besitzer und Nachbarn aus der Gefahrenzone getrieben werden konnten. Für einige Tiere kam jedoch jede Hilfe zu spät. Personen wurden keine verletzt,
4
12
7
11
5
2
Rufname von Guevara, † 1967
DP-ffw-1220-‡-128
10
2
9
3
8
6
7
8
6
4
5
7
4
1
3
8
2
15
16
Schweiz. Politiker, Unternehmer †
4
1
4
6
Hauptort im Wallis (Sitten)
mehrere Personen
Burg an der Mosel Rundfunkanstalt (Abk.)
Mitteilung des Fachstabs Pandemie
Testungen an Schulen Schulen. Ziel ist es, vertiefte Erkenntnisse zu gewinnen bezüglich der Verbreitung des Virus an den Schulen und gleichzeitig den Schutz der vulnerablen Personen zu verbessern. Am Montag, 8. Februar 2021, startet am Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) in Weinfelden ein Pilot für eine punktuelle Testung an Schulen. Während drei bis vier Wochen werden alle 850 Lernenden an ihrem Schultag freiwillig auf Covid-19 getestet. Zum Einsatz kommen Speicheltests. Ziel dieser Massnahme ist es, den Schutz der vulnerablen Personen zu verbessern. Durch die Testung sollen auch asymptomatisch Erkrankte entdeckt werden. Diese Lernenden
können sich dann vor dem nächsten Arbeitstag in Isolation begeben. So kann das Risiko einer Verbreitung des COVID-19-Virus in den Lehrbetrieben, etwa Altersheimen und Gesundheitsinstitutionen, durch Lernende des BfGS verringert werden. Auch die rund 50 Lehrpersonen werden getestet. Vertiefte Erkenntnisse Der Fachstab Pandemie bewilligte die Durchführung dieser Testreihe, um vertiefte Erkenntnisse zu gewinnen bezüglich der Verbreitung des Virus an den Schulen der Sekundarstufe II. Mitarbeitende des Bundesamts für Gesundheit begleiten die Testreihe. Flächendeckende Tests an den Thurgauer Schulen sind aktuell nicht vorgesehen. Die punktuelle Durchführung von Tests wird ausschliesslich durch den Kantonsärztlichen Dienst angeordnet. (id)
Leserbrief deutsche Vorsilbe
Preis, Gewinn
Wir wünschen viel Spass!
Fischart, Kabeljau
so weit, so lange
6
1
13
9
2
Pferdezuruf: Links!
grosses Meerestier
antiker Name von Troja
Kurzfom eines Schulfachs
Männername
12
Vorname des Autors Follett
5
FidschiInsel
Westeuropäer
dreietagige Galeere
japaVulkan nische auf Währung Hawaii
militärische Einheit
biblischer Patriarch
3
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
11
eh. Schweiz. BlütenRadrenn- stand fahrer
Autokz. Kanton Neuenburg
14Öffnungszeiten:
8
13
9
Leuchtdiode (Abk.)
12
2
Stammvater
11
3
währung
10
1
ehem.
8 europ. 9 Rechen-
4
DP-ffw-1220-‡-127
9
7
Held der Edda
7
6
Autor, † 1957
2
Schweiz. Tennisspieler (Roger)
Terpentinbaum
5
9
Schweiz. Wut
Autokz. Kt. AppenzellInnerrh.
6
Pfütze
6
perfekt
5
Abk.: Obligationenrecht Nationalmannschaft (Kw.)
Abk.: Nummer
8
Abk.: Deziliter
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Sei loyal und kauf lokal
STEUERERKLAERUNG le Testungen an
Männername
3
5
KartoffelSpezialität
Pflanzenkunde
S S T D O E G L I K L A E G E R R E GA AR N I E T O E D I P AH R S R F L T L AU E A D R U S B E N Z I OR E A T L G N A T I AM N E C U I R E H N K E N E D BO TW Y B I S N C E L L AR A I L I ON O GON Schulferien E L T Z startet am Gden AB E R ANach E Gesundheit C H S RG P P E UBildungszentrum für H E R für punktuelE S ON S ISoziales und einC Pilot
4
6
nitialen von Sänger Marshall
1
14
9
6
7
norwegische Hauptstadt
Leumund
Lastkahn
C A E H GR E
5
3
9
12
eh. italienische Währung (Mz.)
Nachfolger der KSZE
I D E A L
3
2
1
südamerikaPfarrer nischer König Kuckuck im NibeSchriftlungenKürbisstellerlied gewächs verband (Abk.)
weit entfernt, abgelegen
6
3
4
ge- 10 kochter Obstbrei
Schiffssteuerung
7
4
3
Schreib-
franzötisch sisch: Sommer
7 Medienhaus der Deutschschweiz
10
Truppenspitze
E AN D S P U M M D E
9
4
Schweiz. Rettungsflugwacht
höchster Gipfel der Glarner Alpen
Kurzmitteilung (Kw.)
Schweiz. Ing.- und Architekturverein
Flussbarsch
3
14
Kranzgesimse antiker Tempel
7
5
1
lateinisch: Löwe
Schweiz. Karikaturist, † (,Jüsp‘)
Wortteil: Boden
4
2
2
1
7
Gemeinde im Emmental (BE)
Schall
Dreiergesangsgruppe
8
4
7
3
Dorf im ugs.: Kanton Fall, Glarus
Staatsanwalt
5
Ort im Unterengadin
Sänger der 60er (†, Billy)
Seil, Strick
3
2
9
Hauptstadt der Schweiz
N R
FASNACHTSMOTTO
2 englische Briefanrede
Salz der Ölsäure
Rechenergebnis
N F O
9
7
2
Freizeitsport
1
Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
3
6
5
5
Kunstleder
M O
3
8
Einsendeschluss ist der 8. Februar 2021. nitialen MännerDer Gewinnervon oder die Gewinnerin kurz-wird Kopername nikus unter allen Einsendungen mit dem richHochtigen Lösungswort schule verlost. Die Auflösung in Zürich folgt in der nächsten Nummer. Der (Abk.) KugelRechtsweg ist ein ausgeschlossen. spiel,
N
8
3
Walart
H E
6
4
GeFrauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, richts8500 5Frauenfeld oder per E-Mail an schreiber info@frauenfelderwoche.ch.
7
Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Heidi Hutter, Rickenbach Sulz
L E R
1
gerät talien‘ in der Landessprache
P P E S R A F F E T OM A T A L A N A E F D B R N K E T U S K A B E R G E L L E A N N P E M E T A E N T R E E O S L L T T E RO E S T E Z OR T H U N F E D E R E DM
7
C P H AN E B P F AN Y N K L RO T HON UM AMOK L P E CO A N D A K B E R E U A U N S U C A C H T V H
6
Fremdwortteil: vor
9
Rätseln KurzSie mit und gewinnen Sie einen Gerät zur Kammform Gutschein imBratWert von 50 Franken. herstelvon gefäss lung Senden Alfred Sie das Lösungswort mit Ihrer Küchen-Adresse, Telefonnummer und E-Mail an:
arabischer Fürstentitel
2
5
Kreuzworträtsel
5
3
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
8
8
8
Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektrosachverständiger beigezogen. Ein Funktionär des Amts für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. (kap)
Kleine Zahlen mit grosser Wirkung Unscheinbar kommt der Posten daher, der in meiner Strom- und Gas-Rechnung unter «Abgaben und Leistungen an das Gemeinwesen» aufgeführt wird. 1,23 Rappen / Kilowattstunde sind es beim Strom. Beim Erdgas muss ich schon genau hinschauen, um die kleine Zahl überhaupt zu sehen. 0,03 Rappen / Kilowattstunde stehen dort. Zum Vergleich: In Chur liegt die Erdgasabgabe bei 0,2 Rappen / Kilowattstunde, in Biel sogar bei 0,5 Rappen / Kilowattstunde. Was macht die Frauenfelder Stromabgabe so viel höher? Da sind zum einen 0,33 Rappen / Kilowattstunde für den Energiefonds. Mit diesem werden unter Anderem energetische Sanierungen von Altbauten finanziert. Aktuell sind es also die Stromkundinnen und -kunden, die in Frauenfeld die Klimawende finanzieren. Das ist historisch so gewachsen und sollte bei Gelegenheit angepasst werden, zum Beispiel über eine Finanzierung durch eine Erdgasabgabe. Es ist ja auch das Erdgas, das den Klimawandel mitverursacht und nicht der ökologische Frauenfelder Wasserkraft-Strom. Von den verbleibenden 0,9 Rappen / Kilowattstunde werden 0,82 Rappen / Kilowattstunde für Bau, Instandhaltung und Betrieb der öffentlichen Beleuchtung verwendet. Ich frage mich, was wohl die Strassenbeleuchtung mit meinem Stromverbrauch zu tun hat? Die Strassenbeleuchtung ist doch Teil der öffentlichen Strassen und sollte damit als Teil der Strassenkosten durch den ordentlichen Steuerhaushalt finanziert wer-
den. Das wäre auch eine verursachergerechte Lösung. Was bleibt sind 0,08 Rappen / Kilowattstunde Stromabgabe für die Nutzung des öffentlichen Grundes. Diese kann der Erdgasabgabe von 0,03 Rappen / Kilowattstunde gegenübergestellt werden. Der Stadtrat begründet den Unterschied mit den unterschiedlichen Leitungslängen für Strom und Erdgas. Das erstaunt doch sehr. Als sachlich haltbaren Anknüpfungspunkt für die Bemessung solcher Abgaben werden üblicherweise die transportierten Energiemengen verwendet. In der Erdgasstadt Frauenfeld würden sind die Verhältnisse dadurch gerade umkehren. Was ist die Wirkung dieser kleinen Zahlen? Frauenfelder Strom wird durch Abgaben und Leistungen an das Gemeinwesen Jahr für Jahr um fast 1 900 000 Franken verteuert, beim Gas sind es lächerliche 70 000 Franken. Kein Wunder kommt Frauenfeld bei der Bewältigung der Klimakrise nicht vom Fleck. Unter den 80 Thurgauer Gemeinden belegt Frauenfeld mit einem mageren Anteil von 10 Prozent strombetriebenen Wärmepumpen für Wohngebäude den blamablen viertletzten Platz. Dafür ist Frauenfeld bei den Erdgasheizungen mit einem Anteil von rund 60 Prozent, gleich nach Weinfelden, die Nummer 2. Bei den fossilen Systemen (Erdöl und Erdgas zusammen) schafft es Frauenfeld mit knapp 83 Prozent sogar ganz oben auf Treppchen. Michael Pöll Gemeinderat Grüne Frauenfeld
Kettensäge STIHL MS 171 Leistung 1,8 PS Hubraum 31,8 cm3 Schienenlänge 30 cm
568293
-34% statt 299.-
Aktionen
WASU-Aktionen
VERKAUFSLADEN WEITERHIN GEÖFFNET!
1973 - 2021
Bandsäge Metabo BAS 261
517672
-20% statt 499.-
Spannung 230 Volt, Aufnahmeleistung 350 Watt, Schnitthöhe 103 mm, max. Durchlassbreite 245 mm
...lebendiges Grün
Planung, Änderung & Pflege lebendiger Gärten
Profitieren Sie von unserer Erfahrung Jetzt ist die Zeit für • Auslichtungsschnitt an Sträuchern • Obstschnitt • Baumpflege GartenSchneider plant und baut auch Gärten Reservieren Sie sich den Termin mit Ueli Schneider GartenSchneider, Neunfornerstr. 26, 8479 Altikon, 077 466 85 67, www.gartenschneider.ch
Günstig inserieren Wir beraten Sie gerne Telefon 052 720 88 80
Mitteilung der Dienststelle für Statistik des Kantons
Ein Drittel mit Migrationshintergrund Mehr als jede oder jeder Dritte im Thurgau hat einen Migrationshintergrund. 12 Prozent der Bevölkerung sprechen mehr als eine Hauptsprache. Weitere Einblicke geben die jüngsten Auswertungen der Dienststelle für Statistik, die soeben auf der Website publiziert wurden. Im Jahr 2019 hatten 37 Prozent der Thurgauerinnen und Thurgauer ab 15 Jahren einen Migrationshintergrund. Gesamtschweizerisch liegt der Anteil mit 39 Prozent leicht höher. Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund zählen ausländische Staatsangehörige und Eingebürgerte, aber auch gebürtige Schweizerinnen und Schweizer, falls beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Die meisten Personen mit Migrationshintergrund sind selbst eingewandert (29 Prozent) und zählen zur ersten Einwanderungsgeneration, 8 Prozent sind Nachkommen und zählen zur zweiten Einwanderungsgeneration. Aufgrund der starken Zuwanderung aus dem Ausland hat die erste Einwanderungsgeneration in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Auswertungen basieren auf Daten der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik. Um vertiefte Aussagen zu ermöglichen, wurden Stichproben von befragten Thurgauerinnen und Thurgauern über drei Jahre (2015,
2016, 2017) zusammengelegt und von der Thurgauer Dienststelle für Statistik ausgewertet. Mehrheit hat Schweizer Pass Die erste Einwanderungsgeneration setzt sich zu 75 Prozent aus ausländischen und zu 25 Prozent aus Schweizer Staatsangehörigen zusammen (Zahlen von 2015 / 17). Bei den Schweizerinnen und Schweizern mit Migrationshintergrund handelt es sich in der Regel um Eingebürgerte. Bei Nachkommen von Migranten ist der Anteil mit Schweizer Pass doppelt so hoch (56 Prozent) wie in der ersten Einwanderungsgeneration. Rund 10 Prozent der Nachkommen besitzen den Schweizer Pass seit Geburt, etwa 45 Prozent sind eingebürgert und weitere 45 Prozent sind ausländische Staatsangehörige. Geringer Unterschied Während in der ersten Einwanderungsgeneration der obligatorische Schulabschluss als höchster Abschluss verbreitet ist, hat die zweite Einwanderungsgeneration – wie die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund – deutlich häufiger einen Sekundarstufen II Abschluss (Berufslehre oder Mittelschule). Das Bildungsniveau der ausländischen Bevölkerung ist jedoch stark abhängig von der Herkunft. Die Hälfte der
Personen aus dem deutschsprachigen Raum besitzt einen Tertiärabschluss. Personen aus den westlichen Balkanstaaten (unter anderem Nordmazedonien) oder aus Südeuropa (unter anderem Portugal) haben hingegen meist die obligatorische Schulbildung abgeschlossen. Schweizerdeutsch oder Deutsch Neun von zehn Thurgauerinnen und Thurgauern sprechen Schweizerdeutsch oder Deutsch als Hauptsprache. Diese beiden Sprachen sind auch in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund weit verbreitet. Gut 70 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund geben Schweizerdeutsch bzw. Deutsch als ihre Hauptsprache an. Die Mehrsprachigkeit hat in den letzten Jahren etwas zugenommen. Rund 28 000 Personen oder 12 Prozent der Thurgauerinnen und Thurgauer über 15 Jahre haben 2015 / 2017 mehrere Hauptsprachen gesprochen. 2010 / 12 waren etwas weniger Personen mehrsprachig gewesen (23 000 Personen beziehungsweise 11 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahren). Als Zweitsprache ist – neben Schweizerdeutsch oder Deutsch – Italienisch, Englisch, Albanisch und Serbisch / Kroatisch häufig vertreten. (id) www.statistik.tg.ch
Vergabeverfahren für Ersatzbeschaffung abgebrochen Der Regierungsrat hat das Vergabeverfahren für die Ersatzbeschaffung eines Polizeischiffs abgebrochen. Für die Ersatzbeschaffung wurde im Budget 2021 in der Investitionsrechnung
der Betrag von 160 000 Franken budgetiert. Nachdem die eingegangenen Angebote den gesetzlichen Rahmen deutlich überschritten haben, hat der Regierungsrat das Verfahren abgebro-
chen. Nun soll auf die Beschaffung eines Komplettsystems aus einer Hand verzichtet werden, stattdessen sollen die einzelnen Komponenten beschafft und zusammengebaut werden. (id)
Stadler beliefert ÖBB Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bestellen bei Stadler bis zu 20 neue Lösch- und Rettungstriebzüge. Die Unternehmen haben dazu eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Stadler und die ÖBB Infrastruktur AG haben Ende Dezember 2020 eine Rahmenvereinbarung über die Entwicklung, Herstellung, Lieferung, eisenbahnrechtliche Zulassung und Inbetriebsetzung von bis 20 neuen Lösch- und Rettungszügen unterzeichnet. Der gesamte Auftragswert beträgt bis zu 240 Millionen Euro. In einem ersten Abruf bestellt die ÖBB Infrastruktur AG zunächst 5 Züge im Wert von rund 60 Millionen Euro.
Die neuen Züge sind als dreiteilige Fahrzeuge aufgebaut und rund 66,5 Meter lang. Sie bestehen jeweils aus einem Triebwagen, einem motorisierten Niederflursteuerwagen und einem Wasserwagen, der bis zu 45 000 Liter Wasser befördern kann. Der Wasserwagen wird begehbar sein und zudem bis zu 56 Sitzplätze bieten. Insgesamt stehen pro Zug 300 Sitz- und Stehplätze zur Verfügung, beispielsweise für zu rettende Personen. Die Züge werden bis zu 160 Kilometer pro Stunde schnell und trimodal angetrieben sein, das heisst elektrisch, dieselelektrisch und per Batterie. Die ersten Fahrzeuge sollen bis spätestens Mitte 2024 in den Einsatz kommen. (mgt)
Schreinerei Hunziker feiert sein 20 jähriges Jubiläum Die Florian Hunziker Schreinerei feiert ihr 20 jähriges Bestehen. An ein Fest und an einen Tag der offenen Tür ist momentan nicht zu denken. Die feierlich gestaltete Vitrine an der Balierestrasse 17 in Frauenfeld strahlt jedoch Feststimmung aus. Hinter dem Rolltor der ehemaligen Greberei Kappeler arbeitet das Handwerker-Team Florian Hunziker und Martin Hirt fleissig an Kundenaufträgen und Jubiläums-Projekten. Die beiden gelernten Schreiner setzen vielfältig und raffiniert Ideen und Pläne von Privatkundschaft um. Schöne einheimische Hölzer werden hier zu schlichten Möbelstücken verarbeitet. Für Möbelrestaurationen ist das Team eine gute Wahl. Besuchen Sie die Website www.moebelpunktanders.ch Telefon 052 720 95 71
Daheim – wie in den Ferien... Life-Balance im eigenen Wohnraum
Wärme, die wirkt.
stigen ren gün batt e s n u n vo 10% Ra ren Sie en oder Profitie ll e d o 021) m ufs 31.03.2 Abverka stellungen! (bis be bei Neu
Einatmen. Ausatmen. Entspannen.
Mathys World of Wellness AG wellness@mathys-ag.ch Hungerbüelstrasse 3 www.mathys-ag.ch 8500 Frauenfeld www.hotspring-whirlpool.ch 052 747 15 13
Einbrecher verhaftet Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag vergangener Woche nach einem Einbruch in Ermatingen zwei Männer festgenommen. Kurz vor 15.30 Uhr meldete ein Besitzer eines Einfamilienhauses an der Gartenstrasse der Kantonalen Notrufzentrale, dass er soeben zwei Einbrecher überrascht habe und diese geflüchtet seien. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei zogen mit Unterstützung von Einsatzkräften der Eidgenössischen Zollverwaltung eine sofortige Fahndung auf, die erfolg-
reich verlief. Kurz vor 18 Uhr nahm eine Polizeipatrouille in Kreuzlingen zwei Verdächtige fest. Beim 22-jährige Marokkaner und beim 19-jährige Algerier konnte mutmassliches Deliktsgut sichergestellt werden, beide wurden inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei dürften die beiden noch für weitere Delikte in Frage kommen, die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. (kap)
Alkoholisiert verunfallt Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Mittwoch vergangener Woche in Bischofszell einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 35-jährige Autofahrerin kurz nach 2.15 Uhr auf der Obergasse Richtung Hechtplatz unterwegs. Beim Abbiegen in die Neugasse kollidierte sie mit einer Hausmauer und anschlies-
send mit einem parkierten Auto. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 mg / l. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutund Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Die Autofahrerin wurde beim Unfall nicht verletzt.
A T H Y S
WORLD OF WELLNESS
Die Infrarotkabinen von der österreichischen Firma b-intense® liegen aktuell voll im Trend. Die Wärmekabinen verbinden neueste Technologie mit elegantem, modernem Design. Diese Infrarotkabinen bieten neben den Vollspektrumstrahlern auch Wohlfühlmomente wie Farblicht, Aroma, Musik, sowie verschiedene Infrarotprogramme an. Nur wenige Sekunden nach Inbetriebnahme erreicht der Tiefenwärmestrahler seine volle Leistung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann profitieren Sie von unseren Abverkaufsangeboten oder erhalten Sie 10% Rabatt auf eine neue Kabine (gültig bis 31.03.2021). Geniessen Sie wohltuende Wärme und erfahren Sie ein Erlebnis für alle Sinne. Möchten Sie Ihr Immunsystem durch noch mehr Schwitzen in einer finnischen Sauna stärken? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle und persönliche Beratung.
Mathys World of Wellness AG Hungerbüelstrasse 3 8500 Frauenfeld 052 747 15 13 wellness@mathys-ag.ch www.mathys-ag.ch
Neues Veterinärgesetz verabschiedet Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Gesetz über das Veterinärwesen zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Das neue Gesetz basiert auf der im Oktober 2019 teilrevidierten kantonalen Tierschutzverordnung und soll die Grundlage für einen einheitlichen und transparenten Vollzug bilden. Die Rückmeldungen in der Vernehmlassung waren grossmehrheitlich positiv. Im Oktober 2019 hat der Regierungsrat die Teilrevision der kantonalen Tierschutzverordnung genehmigt. Nachdem mit der revidierten Thurgauer Tierschutzverordnung erste Vollzugserfahrungen gesammelt werden konnten, hat der Regierungsrat nun die gesamtheitliche Erneuerung der kantonalen veterinärrechtlichen Vorschriften beschlossen. Die bis anhin bestehenden zahlreichen und heterogenen kantonalen Rechtsgrundlagen werden vereinheitlicht und in ein einziges Gefäss gefasst, das die Vollzugsverantwortlichkeiten des Veterinäramtes über sämtliche Vollzugsbereiche hinweg abdeckt. Dazu wird einerseits ein Gesetz über das Veterinärwesen (VetG) geschaffen, in das diejenigen Bestimmungen der kantonalen Tierschutzverordnung übernommen wurden, die einer formellen gesetzlichen Grundlage bedürfen und sich in der Vollzugspraxis bewährt haben. Andererseits sollen in einem zweiten Schritt auch die dazugehörigen Verordnungsbestimmungen in einer einzigen kantonalen Verordnung über das Veterinärwesen (VetV) zusammengezogen werden. Transparenter Vollzug Das nun vom Regierungsrat verabschiedete VetG bildet damit die Grundlage für einen koordinierten, einheitlichen und transparenten veterinärrechtlichen Vollzug zum Wohl von Mensch und Tier. Das Gesetz ist
in neun Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel ist wie allgemein üblich dem Zweck und Geltungsbereich sowie der Aufsicht und den Zuständigkeiten gewidmet. Das zweite Kapitel enthält Regelungen, die das eigentliche Kernstück des vorliegenden Gesetzesvorhabens darstellen. Mit diesen Rechtsgrundlagen sollen den Vollzugsbehörden die nötigen Mittel an die Hand gegeben werden, um inskünftig einen koordinierten, einheitlichen und transparenten Vollzug in allen veterinärrechtlichen Bereichen gewährleisten zu können. Es handelt sich dabei überwiegend um Bestimmungen, die im Rahmen der vorgezogenen Teilrevision der kantonalen Tierschutzverordnung eingefügt wurden und sich seither in der Vollzugspraxis bewährt haben. Die Kapitel 3 bis 8 enthalten spezielle Vorschriften zu den einzelnen veterinärrechtlichen Vollzugsbereichen, namentlich zur Tierschutz- und Tierseuchengesetzgebung, zur Heilmittelgesetzgebung im Bereich der Tierarzneimittel, zur Lebensmittelgesetzgebung im Bereich der tierischen Primärproduktion sowie der Schlachtung und der Fleischkontrolle, zur Aufsicht über die Veterinärberufe und zur kantonalen Gesetzgebung über das Halten von Hunden, soweit diese in die Vollzugsverantwortung des Veterinäramtes fällt. In den einzelnen vollzugsspezifischen Kapiteln werden nur diejenigen Ausführungsvorschriften aus dem geltenden kantonalen Recht übernommen, die nicht überholt beziehungsweise hinfällig sind und sich bewährt haben. Zudem werden die nötigen Anpassungen an bundesrechtliche Vorgaben und die dort verwendete Terminologie vorgenommen. Das letzte Kapitel enthält Strafbestimmungen. Grosse Zustimmung In der Zeit vom 19. Juni 2020 bis 20. Oktober 2020 wurde der Entwurf
des VetG in eine externe Vernehmlassung gegeben. Innerhalb der Vernehmlassungsfrist reichten 40 Vernehmlassungsteilnehmer eine Vernehmlassung ein oder gaben sonst eine Rückmeldung. Alle, die sich zur Vorlage äusserten, stimmten ihr im Grundsatz zu. Auch wurde begrüsst, dass sämtliche veterinärrechtlichen Bereiche in einem einzigen kantonalen Gesetz und einer dazugehörigen Verordnung geregelt werden sollen. Die meisten Anträge und Fragen wurden zu den allgemeinen Bestimmungen im Kapitel 2 gestellt. Bei der in § 3 geregelten Meldung von Verstössen wurde unter anderem gefordert, dass diese in dringenden Fällen auch mündlich erfolgen können soll. Diese Forderung wird im Gesetzesentwurf des Regierungsrates umgesetzt. Die Regelung der Kontrollen in § 4 wurde vor allem deshalb beanstandet, weil diese auch in Abwesenheit der betroffenen Person sollen durchgeführt werden dürfen. Dieser Punkt wird im Gesetzesentwurf nun dahingehend konkretisiert, dass eine Regelung aufgenommen wird, wonach den von der Kontrolle betroffenen Beteiligten nach Möglichkeit Gelegenheit zu geben ist, der Kontrolle beizuwohnen, sofern es die Umstände rechtfertigen. Ausserdem wird die Regelung des Zutritts- und Editionsrechts weiter differenziert. Die Schaffung eines VetG hat weder für den Kanton noch für die Politischen Gemeinden direkte finanzielle Auswirkungen. Zu einem gewissen Mehraufwand kann es für den Kanton kommen, wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Veterinäramt und privaten Personen und Organisationen mittels einer entgeltlichen Leistungsvereinbarung geregelt wird. (id) https://parlament.tg.ch/wochenversand.html/10580
11
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Wohnungsmarkt Frauenfeld, Föhrenweg 17
zu vermieten ab 1. Mai 2.5 Zi-Wohnung, Fr. 1 250.–/mt. inkl. NK / Helle Wohnung, gr. Küche, 2 OG, neues Bad (Jan. 2020), Balkon Tel. 079 257 79 39
Immobilien Treuhand AG
Gesucht: Modernes Einfamilienhaus
Das Steuererklärungsformular 2020 kam Mitte Januar mit zwei falschen Seiten. Letzte Woche wurden diese vom Kanton ersetzt.
Ein Fehler in der Druckerei war Schuld
Atemberaubende Loft über der Stadt
Zahlreiche Steuerunterlagen mit falscher Jahreszahl verschickt
Frauenfeld, Stählibuckstrasse 8
Wer seine Steuererklärungsformulare nach dem Erhalt im Januar genau studiert hat, dem wird aufgefallen sein: Auf den Seiten 2 und 3 des vierseitigen Dokuments standen in den Erfassungsspalten die falschen Jahreszahlen, nämlich 2019 statt 2020. Ausserdem waren entsprechend auch die Jahrgänge bei den Kinderabzügen nicht korrekt. «Diese verschieben sich ja jedes Jahr», sagt Michael Büchi, Abteilungsleiter Juristische Personen der Thurgauer Steuerverwaltung, auf Anfrage.
Wer den Fehler nicht bemerkt hatte, oder dessen Couvert gar noch verschlossen war, der bekam die Sache dann gegen Ende der letzten Woche mit. Denn die Steuerverwaltung verschickte sowohl die korrekten Formulare als auch einen Begleitbrief an die betroffenen Steuerzahler. Darin wird auf den Fehler aufmerksam gemacht, Bedauern ausgedrückt und höflich darum gebeten, das alte Steuererklärungsformular zu vernichten. Zwei Tage Der Fehler sei bereits zwei Tage nach dem Versand der Unterlagen bemerkt worden, wie Michael Büchi sagt. «Unsere Abklärungen haben ergeben, dass in der Druckerei für zwei der vier Seiten alte, falsche Druckplatten verwendet wurden», so Michael Büchi. Entsprechend habe die
Schweizer Druckerei auch die Kosten für den Neudruck sowie den Versand selbst übernommen. Wie dem Schreiben der Steuerverwaltung zu entnehmen ist, wolle man nun gemeinsam Massnahmen umsetzen, dass solche Fehler in Zukunft verhindert werden können. Keine Sorgen machen Betroffene, die ihre Steuererklärung mit den falschen Jahreszahlen eingesendet haben, müssen sich keine Sorgen machen. «Weder entstehen für sie Nachteile, noch müssen sie alles nochmal neu ausfüllen», sagt Michael Büechi dazu. Denn die zur Verarbeitung eingesetzte Software der Steuerämter erkenne allfällige Fehler aus falschem Druck, wie in diesem Beispiel, und korrigiere sie. Michael Anderegg
Tel. 052 722 14 10 www.fleischmann.ch
Einmaliges Bijou an erhöhter und ruhiger Lage, eingebaut in eine 200-jährige Scheune, fantastische Sicht in die Schweizer Alpen. Moderne Kücheneinheit mit eingebautem Kombisteamer, Luxus-Badezimmer und separates WC. Bezug nach Vereinbarung.
CHF 1‘730.–/mtl.
Etwas mehr als die Hälfte der steuerpflichtigen Thurgauer Bevölkerung erhielt Anfang des Jahres fehlerhafte Formulare für die Steuererklärung 2020 zugeschickt. Die Steuerbehörde reagierte mit einem Schreiben und dem Nachversand der richtigen Formulare.
In der Stadt Frauenfeld, in familienfreundlichem Quartier suchen wir für eine Familie mit zwei Kindern ein modernes 5½-Zi-Haus mit einer WF ab 125 m2 oder ein Grundstück mit einer älterern Liegenschaft für einen Neubau. Keine Provisionskosten für den Verkäufer!
In Aadorf zu verkaufen ab Bauplan Grosse 5 ½ Zimmerwohnung im 1.OG und grosse 4 ½ Zimmer Attikawohnung
Tel. 052 725 09 99
3 für 2 Angebot für Privatpersonen!
Auskunft erteilt Tel.: +41 77 401 58 91
Auf Wunsch erscheint Ihr Inserat in der Rubrik «Wohnungsmarkt» dreimal in Folge, Sie bezahlen nur zweimal! Inserate schon ab Fr. 53.– (2 Spaltig / 20mm) Stopp bei Erfolg jederzeit möglich. Wir beraten Sie gerne! Telefon 052 720 88 80
Wohnungen inseriert man in der Die Zeitung der Region Frauenfeld
052 720 88 80
Stellenmarkt Die Politische Gemeinde Felben-Wellhausen liegt zwischen Thur und Wellenberg, ein Dorf zum Leben und Arbeiten.
CVP sagt zweimal Ja Der Parteivorstand der CVP Thurgau hat sich an einer online-Versammlung gemäss Mitteilung klar für das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien und für das E-ID-Gesetz ausgesprochen. Die Verhüllungsverbotsinitiative lehnt sie ab. Der indirekte Gegenvorschlag ist der richtige Weg. Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus fand die geplante Delegiertenversammlung nicht statt. Der Parteivorstand fasste in einer online-Versammlung die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungsvorlagen. Das Freihandelsabkommen mit Indonesien, über das am 7. März an der Urne abgestimmt wird, befürwortet die CVP Thurgau mit 17 Ja zu einer
Nein-Stimme bei einer Enthaltung klar. Das Abkommen verschafft Schweizer Exportfirmen Zugang zu einem der grössten Wachstumsmärkte der Welt und erleichtert den gegenseitigen Handel. Aufgrund weitreichender Nachhaltigkeitsbestimmungen – unter anderem im Bereich Palmöl – leistet es zudem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur sozialen Entwicklung. Auch zum E-ID-Gesetz fasst der Parteivorstand die Ja-Parole (15 Ja, 3 Nein, 1 Enthaltung). Mit dem Gesetz werden die rechtlichen Grundlagen geschaffen für eine staatlich anerkannte Schweizer e ID (elektronische Identität). Dafür ist es allerhöchste Zeit, denn immer mehr Menschen, Behörden, Verbände und Unternehmen sind online und brauchen eine zweifelsfreie Identifika-
An unserem Mittagstisch werden bis zu 35 Kinder betreut. Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag wird ihnen in der Primarschule / Küche Neubau, eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit serviert.
tion im Internet. Mit 18 Nein zu einer Ja-Stimme empfiehlt die CVP Thurgau die Verhüllungsverbotsinitiative klar zur Ablehnung. Die Initiative geht ein Scheinproblem an, ignoriert vorhandene Regeln und schürt gesellschaftliche Spannungen. Eine Annahme würde dem Tourismus schaden und die Kantonsautonomie verletzen. Die Nutzung vom öffentlichen Raum ist Sache der Kantone und das soll auch so bleiben. Jeder Kanton kann und soll selbst entscheiden, welche Regeln er in seinem öffentlichen Raum einführen will oder nicht. Die CVP Thurgau unterstützt den indirekten Gegenvorschlag, der bei einem Nein zur Initiative in Kraft tritt. Mit ihm wird auf Gesetzesstufe festgelegt, dass alle Personen ihr Gesicht zeigen müssen, wo der Bund sie identifizieren muss. (mgt)
Mitteilung der Kommission Covid-19 des Grossen Rates
Impfkonzept zur Kenntnis genommen Am Mittwoch vergangener Woche hat sich die Kommission Covid-19 eingehend mit den aktuellen Corona-Herausforderungen beschäftigt. Im Zentrum standen verschiedene Fragen zur Umsetzung des Impfkonzepts des Kantons Thurgau. Sie wurden vom Departement für Finanzen und Soziales umfassend geklärt und die Kommission nahm das Konzept zur Kenntnis. Die Kommission zur Vorberatung aller Massnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 hat sich im Anschluss an die Grossratssitzung vom vergangenen Mittwoch vertieft über die Corona-Entwicklung im Kanton Thurgau informiert. Dabei wurden zusammen mit dem Departement für Finanzen und Soziales Fragen zum
Impfkonzept des Kantons Thurgau diskutiert und geklärt. Die Kommission unterstützt das Vorgehen mit den Hauptpfeilern von stationären Impfzentren (Frauenfeld und voraussichtlich Weinfelden), semistationärem Impfschiff (Kreuzlingen, Romanshorn, Arbon; ab 2. Februar), Impfungen in Hausarztpraxen und mittels mobilen Impfteams (Heime). Die Komplexität der verschiedenen Impfstoffe, mit Lagerung und Verarbeitung, die zeitlich versetzten Doppelimpfungen und gewisse Lieferengpässe stellen eine grosse logistische Herausforderung dar, die eine dynamische Planung des kantonalen Fachstabs Pandemie erforderlich macht. Die Kommission Covid-19 empfiehlt dabei insbesondere, das Potential der dezentralen Hausarzt-
praxen optimal nach Massgabe der verfügbaren Impfstoffe zu nutzen und die Kommunikation zum Thema Impfen zu verstärken. Die Kommission hat sich zudem über den Vergabeprozess der Impfzentren ins Bild gesetzt. Sie hat die Erwägungen des Regierungsrates zur Wahl des Betreibers der Impfzentren zur Kenntnis genommen und die Transparenz des Auswahlverfahrens begrüsst. In der Diskussion wurde unterstrichen, dass der Impfprozess das zentrale Massnahmenpaket zur gesundheitlichen Bewältigung der Corona-Pandemie darstellt. 2 / 2 Die Kommission ruft deshalb alle Beteiligten auf, ihren Beitrag für eine rasche, erfolgreiche Umsetzung des Impfkonzepts zu leisten. (id)
Wir suchen auf 1. April 2021 oder nach Vereinbarung
für unseren Mittagstisch eine Köchin / einen Koch Hauptaufgaben • Menüplan erstellen • Zubereitung der Mahlzeiten • Einkauf und Lagerhaltung • Betreuung der Kinder über die Mittagszeit • Reinigung der Räumlichkeiten • Mithilfe Nachmittagsbetreuung Anforderungsprofil • Hauswirtschaftliche Ausbildung von Vorteil • mehrjährige Berufserfahrung oder als Elternteil • Selbständige, flexible, initiative Persönlichkeit • Teamfähigkeit, rasche Auffassungsgabe und Verschwiegenheit • Erfahrung im Umgang mit Kindern • belastbar • Idealalter ab 40 Jahre Arbeitsort • Primarschulanlage Gemeinde Felben-Wellhausen Anstellungsverhältnis • Festanstellung, unbefristet im Stundenlohn • Beschäftigungsgrad: variabel, 3½ Stunden pro Mahlzeit • Anstellungsposition: qualifizierte Sachbearbeitung Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Foto, Referenzen sind erwünscht, bis 25. Februar 2021. Bewerbungen per Mail werden gerne entgegengenommen. Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindepräsident unter Tel. 058 346 19 09. Kontakt: Werner Künzler Gemeindepräsident Felben-Wellhausen e-mail: werner.kuenzler@felben-wellhausen.ch
Stellen inseriert man in der
Zukunftsorientierter Betrieb sucht Verstärkung Vielseitige, selbständige Herausforderungen für
Die Zeitung der Region Frauenfeld
• Teamleitung (dipl. Pflegefachfrau/-mann HF / FH ) • Pflegefachfrau/mann mit Fallverantwortung • Pflegefachfrau/mann Fachrichtung Psychiatrie • Fachfrau/mann Gesundheit Details zu allen aktuellen Stellenangeboten unter www.spitex-frauenfeld.ch Spitex Region Frauenfeld Breitenstrasse 16b 8500 Frauenfeld
Gabriela Brauchli g.brauchli@spitex-frauenfeld.ch 052 725 00 70
Telefon 052 720 88 80
HomeOffice
IHR HOME OFFICE-SUPPORT novalink bytecom gmbh, juchstrasse 44 8500 frauenfeld CH
HOME OFFICE
info@bytecom.ch www.bytecom.ch
bytecom Gmbh – Ihr Partner für ein funktionierendes Home Office
Mit Mit novalink novalink kein kein Problem! Problem!
#W #Work orkfro fromh mhom ome e
Home Office – immer mehr Menschen arbeiten von Zuhause aus und dies kann sich positiv auf die Arbeitsergebnisse und auf die Work-Life Balance auswirken. Grund genug, sich ein paar Gedanken zur idealen IT-Ausstattung des zeitgemässen Home Offices zu machen. Ziel ist immer das ungehinderte Arbeiten und genau da kommt unser vielseitiges Know-how, die langjährige Erfahrung und die erprobten Standards zum Tragen. Die bytecom GmbH sorgt für die optimale Vernetzung zwischen Firmenstandort und Home Office. Bei Beratung, Installation, Security Lösungen und Wartung sind wir – buchstäblich – zuhause. Sagen Sie uns, was Sie brauchen. Wir behalten für Sie einen kühlen Kopf. Rufen Sie uns an für einen unverbindlichen Termin.
Melden Melden Sie Sie sich sich bei bei uns uns +41 52 762 66 77 +41 52 762 66 77 support@novalink.ch support@novalink.ch
Regierungsrat zur Prämien-Entlastungs-Initiative
Eigener indirekter Gegenvorschlag Der Regierungsrat des Kantons Thurgau lehnt die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (Prämienverbilligung) als indirekter Gegenvorschlag zur eidgenössischen Volksinitiative «Maximal 10% des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)» ab. Stattdessen unterbreitet er dem Eidgenössischen Departement des Innern einen eigenen indirekten Gegenvorschlag. Die Kantone gewähren den Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Prämienverbilligungen. Dazu bezahlt ihnen der Bund einen Beitrag. In den vergangenen Jahren haben einige Kantone ihren Beitrag zur Prämienverbilligung gesenkt. Indirekter Gegenvorschlag Die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (Prämienverbilligung) als indirekter Gegenvorschlag zur eidgenössischen Volksinitiative «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)» sieht deshalb vor, die Kantone zu verpf lichten, einen Mindestbetrag zur Prämienverbilligung beizutragen. Dieser Betrag soll einem Anteil der Bruttokosten der
obligatorischen Krankenpflegeversicherung der Versicherten, die in diesem Kanton wohnen, entsprechen. Der Anteil soll danach abgestuft werden, wie stark die Prämien das Einkommen der Versicherten, die in diesem Kanton wohnen, belasten. Kantone, in denen die Prämien das Einkommen stark belasten, sollen einen höheren Anteil beitragen. Ablehnung des Regierungsrats Der Regierungsrat lehnt den indirekten Gegenvorschlag ab. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement des Innern schreibt, sei die Gesetzesänderung vollzugsuntauglich und verursache eine erhebliche staatliche Bürokratie. Deshalb präsentiert der Regierungsrat einen eigenen indirekten Gegenvorschlag. Dass der Bund den Minimalbetrag der Kantone an die individuelle Prämienverbilligung (IPV) definiert, begrüsst der Regierungsrat zwar. Die Berechnung des Kantonsbeitrages müsse aber einfach und transparent sein und dürfe keinen administrativen Mehraufwand generieren. Daher schlägt der Regierungsrat vor, dass die für die IPV zur Verfügung stehenden Beiträge der Kantone mindestens 66 Prozent des Bundesbeitrages entsprechen sollen. Auch bei der Verwendung der Prämienverbilligungsmittel schlägt der
Regierungsrat eine Alternative vor. Viele Kantone beglichen die Verlustschein-Schlussrechnung voll- oder zumindest teilweise mit Mitteln, die für die IPV vorgesehen sind. Das sei aber nicht erlaubt, schreibt der Regierungsrat. Rechtsgrundlage fehlt Die «Rest-Prämien» von Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern, die durch die ordentliche IPV nicht abgegolten sind, würden in vielen Kantonen vollumfänglich aus IPV-Mitteln vergütet. Im KVG gibt es für diese Vorgehensweise aber keine Rechtsgrundlage. Somit erfolge eine Quersubventionierung der Sozialhilfe durch die IPV. Die Kosten für die Unterstützungspflicht nach Sozialhilfegesetz müssten getrennt von der IPV abgerechnet und verbucht werden. Personen mit Sozialhilfeunterstützung erhalten den ordentlichen IPV-Ansatz. Deshalb schlägt der Regierungsrat vor, dass derjenige Teil der Prämie, der nicht gedeckt ist, von der Sozialhilfe finanziert werden soll. «Dadurch erfahren die betroffenen Personen keine Kürzung der IPV, die Finanzierung der «Rest-Prämien» erfolgt aber korrekt über das Sozialhilfebudget», schreibt der Regierungsrat. (id)
Beim Brand in der Lagerhalle wurde niemand verletzt.
Hoher Sachschaden nach Feuer in Lagerhalle Bei einem Brand in einer Lagerhalle in Weinfelden entstand am Freitag Sachschaden, verletzt wurde niemand. Um 15.40 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Lagerhalle an der Kreuzlingerstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Weinfelden konnte den Brand löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden dürfte einige
Zehntausend Franken hoch sein. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache kamen der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektrosachverständiger vor Ort. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen dürfte als Brandursache ein technischer Defekt bei einer Heizung im Vordergrund stehen. (kap)
Motorradfahrer bei Unfall verletzt Nach einem Verkehrsunfall in Sulgen musste am Dienstag vergangener Woche ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 54-jährige Autofahrerin gegen 16 Uhr von Gutbertshausen in Richtung Sulgen unterwegs. Als sie die Weinmoosstrasse überqueren wollte, kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Motorradfahrer, der in Richtung Sulgen unterwegs war. Der 71-jährige Motorradfahrer wurde mittelschwer verletzt und musste
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall verletzt.
durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)
13
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Bei den Vorstadtsfesten herrschte eine grandiose Stimmung, wobei sich auch die «Gaby's» (l.) mit Ihren musikalischen Beiträgen in die Herzen der Besucherinnen und Besucher spielten.
Die IG Vorstadt, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, hat allen Grund zu Optimismus
Das Miteinander als Erfolgsrezept hat Tradition Die IG Vorstadt feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Der am 2. April 1981 von Gewerbetreibenden gegründete Zusammenschluss hat in diesen vier Jahrzehnten viel bewegt – vor allem dank des Miteinanders. Zwar sind die Jubiläumsaktivitäten für das laufende Jahr noch nicht fix, dass es trotz der Corona-Schutzmassnahmen einige gibt, ist aber klar. Wie IGV-Präsident Patrick Wirth dazu sagt, soll dabei der Charme der Vorstadt hervorgehoben werden. Neben dem vertrauten Bild mit dem Strassenzug sind es insbesondere die Menschen, die hier arbeiten und leben, die das Bild prägen: «Der Grossteil der Gewerbetreibenden ist seit vielen Jahren in der Vorstadt und sie sind es, die den Charme ausmachen. Ausserdem grüsst man sich bei uns beispielsweise auch dann auf der Strasse, wenn man sich nicht kennt.» Spuren des Wandels Die Vorstadt gilt als innovative Meile. So wurde schon in den 70er Jahren ein Vorstadtfest durchgeführt, wofür die Zürcherstrasse ab Samstagmorgen für den Verkehr gesperrt war und zum Festareal umfunktioniert wurde. Parallel dazu konnte sich die Vorstadt aber vor allem dank des umfassenden Angebots als Einkaufsmeile für den
täglichen Bedarf positionieren. In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind zwar auch in der Vorstadt etliche bekannte Geschäfte und mit ihnen bekannte Gesichter verschwunden – etwa die Papeterie Brand, die Metzgerei Stäheli und der Vorstadt-Beck
Mitglieder der IG Vorstadt im Jahr 1986.
Präsident Wirth ist Rekordhalter Bei der Gründung der «Vereinigung Vorstadtgeschäfte Frauenfeld» am 2. April 1981 zählte der Verein 13 Mitglieder, wovon 11 an der Gründungsversammlung teilnahmen: Albin Bardellini, Peter Birrwyler, Günter Hartmann, Willi Hotz, Willy Läderach, Anton Keiser, Hansruedi Küng, Max Peter, Viktor Ruppert, Werner Schrepfer und Peter Stäheli. Auf Antrag in den Vorstand gewählt wurden dabei Anton Keiser, Peter Stäheli und Max Peter. Durch Losentscheid zusätzlich in den Vorstand gewählt wurden Albin Bardellini und Willi Hotz. Patrick Wirth ist der siebte Präsident
Bild:Wirth Media
Bilden eine eingeschworene Gemeinschaft: Gewerbetreibende aus der Vorstadt und Sympathisanten sowie Präsident Patrick Wirth (r.).
der IG Vorstadt – wie sie sich heute nennt – und mit 21 Amtsjahren zugleich Rekordhalter. Er hatte die MAWI-Reisebüro-Filiale in der Vorstadt zusammen mit Geschäftspartner Roman Mattle im Jahr 1996 eröffnet und wurde bereits zwei Jahre später in den Vorstand der IGV gewählt. Im Jahr 2000 übernahm Patrick Wirth das Präsidium. Seine Vorgänger im Präsidentenamt waren Anton Keiser (1981-1984), Albin Bardellini (19841987), Susan Schrepfer (1987-1989), Heinrich Brand (1989-1991), Felix Walser (1991-1998) und Peter Stäheli (1998-2000). (aa)
– andere wiederum zeigen aber seit vielen Jahren Konstanz. Dazu gehören beipielsweise das Brillenstudio Birrwyler, das Reisebüro MAWI und Schlaraffenland Delikatessen, ehemals Chäslade Vorstadt. Auch gibt’s zahlreiche Restaurants mit langjährigen Gastgeberinnen und Gastgebern – mitunter das Brauhaus Sternen, den Löwen, das Winkelried und den Anker – um einige zu nennen. Lebhafte Epoche Die Vorstadt im Abschnitt vom Regierungsgebäude bis zum Erchingerhof umfasst rund 90 Geschäfte und Gewerbebetriebe – wovon die Hälfte in der IG Vorstadt mitmacht. Dazu hat dieser Strassenzug eine interessante Vergangenheit. In den 60er, 70er und 80er Jahren pulsierte dort das Leben – vor allem das Nachtleben. So war das Dancing des Hotels Touring während vielen Jahren eine erste Adresse für einen gepflegten Abend. Im Lokal direkt unter der Grabenstrasse stand damals auch ein Flügel, an dem Gastgeber René Theiler regelmässig die Gäste mit seinem Klavierspiel unterhielt. Der Hotelbetrieb selber befand sich dort, wo heute MAWI Reisen ist. Im Erdgeschoss war das Restaurant und im Obergeschoss die Hotelzimmer. Im Touring gab immer etwas zu erleben. 1974 beispielsweise warf der verärgerte Gastronom René Theiler kurzerhand den Fernseher hinunter auf die Grabenstrasse, weil Deutschland den Fussball-WM-Titel holte. Für das Ende des Hotels sorgte im Mai 1982 dann ein Vollbrand, der durch Brandstiftung ausgelöst wurde und Todesopfer forderte. Dies warf damals hohe Wellen und selbst das Deutsche Fernsehen ARD berichtete über den Grossbrand. Heiligabend als Pulverfass Weiter vorne an der Zürcherstrasse im Haus bei der Treppe zur Grabenstrasse hinunter, in dem sich heute ein Hundesalon befindet, war einst das Restaurant Schäfli. Dort bewirteten Seline und Willy Marolf selig aller-
hand Kundschaft – neben Quartierbewohnern auch Polizisten und «schwere Jungs» mit Motorrädern – damals hiessen sie «Wild Ligers» – bis hin zu Halbwüchsigen. Diese hielten sich vorwiegend im Stübli auf, wo sich ein Tischfussball- und ein Flipper-Kasten sowie ein Go-n-Stop-Geldspielautomat befanden. Zu den Gästen im Schäfli zählte damals auch ein gewisser Turi Hug, der – wie erst viele Jahre später bekannt wurde – der Vater von Kampfsport-K1-Legende Andy Hug war. Eine besonders gereizte Stimmung herrschte im Schäfli übrigens jeweils am Heiligabend. Denn dann wurde den vielen Einzelgängern, die in der Beiz eine zweite Heimat gefunden hatten, ihre Einsamkeit besonders
bewusst – was nicht selten in heftigen Streitereien mündete. Miteinander hat Tradition Obwohl in der Vorstadt die unterschiedlichsten Menschen aus ebenso vielen unterschiedlichen Bereichen tätig sind, hat die Zusammenarbeit Tradition. Wie Patrick Wirth dazu weiter sagt, wurden in den letzten 20 Jahren mehrere wiederkehrende Anlässe in die Vorstadt geholt und verankert. So das Kinderfest, das Vorstadtzelt beim Stadtlauf sowie der dreitägige Adventsmarkt. So gesehen ist das 40-Jahr-Jubiläum «lediglich» eine Wegmarke – aber eine, auf die alle Beteiligten stolz sein dürfen! Andreas Anderegg www.igv-frauenfeld.ch
Veränderungen aufzeigen Im Rahmen des 40-Jahr-Jubiläums der IGV soll auch die leise, aber konstante Veränderung der Vorstadt in den letzten Jahrzehnten aufgezeigt werden. So stellt Patrick Wirths Sohn Marcel Wirth von Wirth Media eine Serie von Bild-Vergleichen gestern-heute zusammen, die auf der Facebook-Seite der IG Vorstadt zu sehen sein wird. Nähere Infos dazu
folgen. Ausserdem ist es geplant, im Jubiläumsjahr ein Treffen von Mitgliedern der ersten Stunde durchzuführen – etwa mit dem ehemaligen Präsidenten Felix Walser und Mitgliedern wie Peter Birrwyler und Erhard Blunschi. Vorausgesetzt die Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus lassen das zu. (aa)
Warten auf Verkehrsberuhigung Die Vorstadt hat sich in den letzten Jahrzehnten durch Neubauten zwar teilweise verändert – etwas ist aber gleichgeblieben – die hohe Verkehrsbelastung. „Leider“, sagt Patrick Wirth dazu: «Diesbezüglich ist in den letzten 40 Jahren trotz vielen Versprechungen nichts geschehen bis auf das Fahrverbot für Lastwagen ab 12 Meter Länge». Noch immer trauert man deshalb dem Verkehrsentlastungskonzept F21 nach, das die Entlastung des Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr
zum Ziel hatte. Dazu erinnern sich andere Vorstädter an Drohungen von Kunden im Jahr 2007, falls man Werbung für dieses Verkehrskonzept mache – die Abstimmung mutierte damals zum Glaubenskrieg. Das Konzept für 11,5 Mio. Franken zu Lasten der Stadt wurde schliesslich mit 276 mehr Nein- als Ja-Stimmen bachab geschickt. Seither wartet die Vorstadt auf eine spürbare Verkehrsberuhigung – und daran dürfte sich auf lange Sicht hinaus wenig ändern. (aa)
14
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mueti und Omi
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
Abschied
Gertrud Gehring-Leuenberger
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, dem besten Papi, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Nach reich erfülltem Leben, bist du kurz vor deinem Geburtstag von den Altersbeschwerden erlöst worden. In unseren Herzen lebst du für immer weiter!
13.01.1955 – 27.01.2021
20.02.1925 – 28.01.2021
Wir vermissen dich sehr! Martin + Cony Gehring Gertrud Specker-Gehring Enkel und Urenkel Verwandte und Freunde
Bernhard «Beni» Anliker-Meier Chancenlos im Kampf gegen seine heimtückische Krankheit schlief er zu Hause im Beisein seiner Familie viel zu früh ein. Er hinterlässt bei uns eine grosse Lücke, wir vermissen ihn schmerzlich.
Traueradresse: Gertud Specker-Gehring, Spychergasse 4, 8552 Felben-Wellhausen Die Trauerfeier findet am 12. Februar um 14.00 Uhr, in der Abdankungshalle Oberkirch-Frauenfeld, statt.
In tiefer Trauer: Rose Anliker-Meier Michael Anliker Andrea Anliker mit Léon Peter Maja und Peter Hostettler-Anliker Hanna und Klaus Polenz-Anliker Vreni Anliker Fredi und Beatrice Anliker-Roost Verwandte, Anverwandte und Freunde Traueradresse: Rose Anliker, Heimstrasse 24, 8500 Frauenfeld Corona bedingt findet die Trauerfeier im engeren Kreis am 10.Februar um 14 Uhr in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld statt.
Traurig, aber dankbar, nehmen wir Abschied von unserem Grösi Mägi
Margrit Zbinden-Huber 3. September 1942 bis 31. Januar 2021
Mit einsamen Herzen durfte sie friedlich einschlafen. Kinder
Enkel
Urenkel Geschwister
Verena Zbinden Karin und Anton Hofmann-Zbinden René und Gabi Theiler Ursula und Andreas Schuler-Zbinden Stefanie Sandra Roman Patrick Rebekka Ronja Livio Werner Huber Marianne Fässler
Verwandte und Bekannte
Alberts Blasmusik ist verstummt. Was uns bleibt sind Liebe, Dankbarkeit und schöne Erinnerungen an ihn.
Danksagung Wir möchten allen Verwandten, Freunden und Bekannten ganz herzlich danken für die überwältigende Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
Albert Zumbrunnen erfahren durften. Es ist uns Trost zu wissen, dass ihm so viel Wertschätzung und Liebe entgegengebracht wurde und dass Albert weiterhin in guter Erinnerung bleiben wird. Unseren besonderen Dank geht • an Pfr. A. Bänziger für seine tröstenden Abschiedsworte • an die Spitex Region Frauenfeld • an das Tertianum Friedau in Frauenfeld für einige Tage der liebevollen Pflege • an Dr. med. D. Aujesky in Matzingen für seine jahrelange ärztliche Betreuung
Traueradresse: Familie Schuler, Bahnhofstrasse 13, 8500 Frauenfeld
Für die Spenden an die Bildungsstätte Sommeri sowie für den späteren Grabschmuck bedanken wir uns herzlich, ebenso für die Hilfsbereitschaft unserer lieben Nachbarn.
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Die Trauerfamilie
Traueranzeigen Amtliche Anzeigen 13. Januar 1955 – 27. Januar 2021 Bernhard Anliker von Gondiswil BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Heimstrasse 24. Die Trauerfeier findet im engeren Kreis statt. 20. Februar 1925 – 28. Januar 2021 Gertrud Gehring von Aadorf TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 21. September 1929 – 29. Januar 2021 Namik Hujdurovic aus Bosnien und Herzegowina BIH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Casa Sunnwies in Islikon. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 3. September 1942 – 31. Januar 2021 Margrit Zbinden von Rüschegg BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen. Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos. Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 36’203). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne. FRAUENFELDER WOCHE Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
15
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Sozialhilfe und Fallführung Integration im Asylwesen neu strukturiert
Leistungsvereinbarung genehmigt
Zuständigkeiten neu organisiert Im Rahmen der dritten Etappe Neustrukturierung Asyl Thurgau (NATG) organisiert der Kanton Thurgau die Zuständigkeiten für die Sozialhilfe und die fallführende Stelle für Integration von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlingen nach ihrer Unterbringung in den Durchgangsheimen neu. Der Regierungsrat hat entschieden, dass künftig die Fachstelle Integration des Migrationsamtes sowie die Gemeinden dafür verantwortlich sind. Die Umsetzung soll ab dem Jahr 2022 erfolgen. Die Integrationsförderung von Personen aus dem Asylbereich wurde mit der Integrationsagenda Schweiz (IAS) neu ausgerichtet und intensiviert. Ein wesentliches Element dabei ist die verbindliche und durchgehende Fallführung für alle vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlinge. Der Regierungsrat hat im Mai 2020 den «Projektauftrag zur dritten Etappe Neustrukturierung Asyl Thurgau (NATG): Überprüfung der Zuständigkeiten für die Sozialhilfe und die IAS-Integration von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten
Leserfoto
Flüchtlingen nach ihrer Unterbringung in den Durchgangsheimen» erteilt. Nebst Vertretern der Regierung und Verwaltung wurden Vertreter des Verbands Thurgauer Gemeinden und als Dienstleisterin die Peregrina-Stiftung sowie eine externe Firma in die Projektorganisation miteinbezogen. In der dritten Etappe NATG ist die Frage relevant, mit welchem Zuständigkeitsmodell das Ziel der IAS, eine rasche und nachhaltige IAS-Integration, am besten erreicht werden kann. Im heutigen Modell ist die Zuständigkeit im Bereich der Sozialhilfe und fallführender Stelle Integration getrennt: Bei anerkannten Flüchtlingen wird die Ausrichtung der Sozialhilfe und die Fallführung Integration bis fünf Jahre nach Asylgesuchstellung durch die Flüchtlingsbegleitung der Peregrina-Stiftung im Auftrag des Departements für Finanzen und Soziales wahrgenommen, bei vorläufig Aufgenommenen wird die Sozialhilfe nach der ersten Unterbringungsphase während sieben Jahren nach Einreise durch die Wohngemeinden ausgerichtet. Als fallführende Stelle für die Integration von vorläufig aufgenommenen Personen sind die Integrations-
Der KTV jubiliert Am 23. Januar 1921 wurde in Frauenfeld der Katholische Turnverein gegründet. Er wuchs kontinuierlich, erlebte aber auch schwierige Zeiten und einen grossen Wandel. Nebst der Männer- und Jugendriege entstand eine Faustball-Gruppe und ab 1960 eine sehr erfolgreiche Leichtathletik-Abteilung. Ende der 80er-Jahre begann die Ära des Unihockeys, einer Sportart, die immer mehr Aktive begeisterte. Heute spielen das Frauenteam der Red Lions Frauenfeld in der höchsten Klasse und die Herren in der 1. Liga. Die Geschichte von der Gründung 1921 bis zum 75-Jahr-Jubliäum im 1996 wurde von Thomas Scherrer sen. verfasst. Mit Hanspeter Rohde und Michael Frei haben sich zwei langjährige KTVler an die Arbeit gemacht und die letzten 25 Vereinsjahre dokumentiert. Zum 100-Jahr-Jubiläum entsteht nun eine Chronik, die von der Gründung bis heute die wichtigsten Ereignisse, Herausforderungen und Personen erwähnt. Ab dem 23. Januar 2021, also genau 100 Jahre nach der Gründung, ist der 1. Teil der Vereinschronik online auf der Webseite 100jahre.ktv-frauenfeld. ch aufgeschaltet. Die weiteren Kapitel werden bis zur 100. Generalversammlung am Freitag, 25. Juni laufend online gestellt. Die gedruckte Chronik erscheint im Frühsommer 2021. (ktv)
Umsetzung ab 1. Januar geplant Diese unterschiedlichen Zuständigkeiten für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sind aus fachlicher Sicht nicht notwendig, sondern führen zu Doppelspurigkeiten, Sonderstrukturen für hoheitliche Aufgaben und entsprechendem Mehraufwand. Deshalb hat der Regierungsrat basierend auf dem umfassenden externen Schlussbericht entschieden, dass die Zuständigkeiten zusammengeführt werden sollen. Ab dem 1. Januar 2022 sind die Zuständigkeiten im Bereich der fallführenden Stelle Integration bei der Fachstelle Integration des Migrationsamtes und im Bereich der Sozialhilfe bei den Gemeinden. Sowohl aus der Sicht des Regierungsrats als auch aus der Sicht der Projektgruppe bietet dieses Modell im Gegensatz zum heutigen und anderen geprüften Modellen gewichtige Vorteile: Die Fallführung Integration bei der Fachstelle Integration und deren Schnittstelle zu den Sozialen Diensten der Gemeinden hat sich bewährt, die Zuständigkeit der Gemeinden im Be-
reich Sozialhilfe ermöglicht eine Vor-Ort-Betreuung und vermeidet Sonderstrukturen. «Wir sind uns bewusst, dass dieser Schritt für die Peregrina-Stiftung einschneidend ist. Wir werden alles daransetzen, für die betroffenen Mitarbeitenden eine gute Lösung zu finden. Gleichzeitig werden wir den Reorganisationsprozess mit den Gemeinden zusammen durchführen und sie bei Bedarf unterstützen», sagte Regierungsrat Urs Martin, Chef des Departements für Finanzen und Soziales, an einer Medienkonferenz. Mit der Neustrukturierung verändern sich somit auch die Aufgaben der Peregrina -Stiftung. Es besteht weiter eine Leistungsvereinbarung zwischen der Stiftung und dem Kanton. Die Peregrina-Stiftung konzentriert sich nun wieder auf den Kernauftrag, den sie bis 2010 innehatte: Den Betrieb von Durchgangsheimen und Nothilfeunterkünften für verschiedene Personengruppen des Asylwesens. Personengruppen sind Asylsuchende im laufenden Verfahren, anerkannte Flüchtlinge, vorläufig Aufgenommene und ausreisepflichtige Personen in Nothilfe. (id) www.sozialamt.tg.ch
Der Regierungsrat hat die Leistungsvereinbarung zum Betrieb der Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen genehmigt. Die Abteilung Energie des Departements für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau führt bereits seit dem 1. Januar 2003 die Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen im Auftragsverhältnis. Die auf eine Leistungsvereinbarung abgestützte Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Thurgau und Schaffhausen im Energiebereich hat sich sehr bewährt. In vielen Punkten stellen sich für beide Kantone analoge Aufgaben und Herausforderungen. Dank der Zusammenarbeit kann ein erhebliches Synergiepotential genutzt werden. In der Vereinbarung ist festgehalten, dass der Kanton Thurgau zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben 350 Stellenprozente zur Verfügung stellt. Der Sachaufwandteil wird nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Insgesamt stehen 850 000 Franken Entschädigung zur Verfügung. Die Leistungsvereinbarung wird für die Dauer von zwei Jahren abgeschlossen und erneuert sich anschliessend ohne Kündigung jeweils um ein Jahr. (id)
Vorbeugende Massnahmen gegen Vogelgrippe Nachdem bei einem zweiten tot aufgefundenen Wildvogel im Landkreis Konstanz das Vogelgrippe-Virus des Typs H5 nachgewiesen wurde, treffen Bund und Kanton zusätzliche Massnahmen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat entlang des Bodensees, Untersees und Rheins mittels Verordnung spezifische Kontroll- und Beobachtungsgebiete ausgeschieden. Bisher gibt es auf dem Gebiet des Kantons Thurgau keinen bestätigten Fall von Vogelgrippe. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht weiterhin keine Gefahr für den Menschen. Geflügelprodukte wie Poulet-Fleisch und Eier können nach wie vor ohne Bedenken konsumiert werden.
Maloja Wintergesicht. Werner Fasnacht, Frauenfeld
coaches der Fachstelle Integration des Migrationsamtes zuständig.
Das Vogelgrippe-Virus wurde in den letzten Wochen im Ausland bei einigen toten Wildvögeln entlang der Vogelzugrouten festgestellt. Die gefundenen Virustypen sind für den Menschen nicht ansteckend. Eine Ansteckung von Hausgeflügel hätte jedoch weitreichende wirtschaftliche Folgen und würde einschneidende Massnahmen erfordern. Bund und Kantone forcieren deshalb ihre Prävention, nachdem in Radolfzell am 20. Januar bei einem
zweiten Vogel, einer Krähe, das Virus festgestellt worden ist. Am 29. Dezember erfolgte bereits ein erster Nachweis bei einem toten Schwan im Raum Konstanz. Kontroll- und Beobachtungsgebiet Zum Schutz des Geflügels hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in einer Verordnung, die per 25. Januar 2021 in Kraft getreten ist, Kontroll- und Beobachtungsgebiete definiert. Im Kanton Thurgau besteht das Kontrollgebiet aus einem 1 Kilometer breiten, das Beobachtungsgebiet aus einem drei Kilometer breiten Streifen entlang des Bodensee- und Rheinufers. Die genaue Gebietsführung ist im ThurGIS abrufbar: map.geo.tg.ch/ gsuNhwR72Qj Im Kontrollgebiet gelten folgende Massnahmen: - Geflügel muss so gefüttert und getränkt werden, dass die Futter- und Tränkestellen für Wildvögel nicht zugänglich sind. - Werden Auslaufflächen weiter genutzt, sind diese mit Netzen abzudecken, die eine Maschengrösse von höchstens vier Zentimetern aufweisen.
- Kann der Aussenbereich nicht abgedeckt werden, so ist das Geflügel in geschlossenen Ställen oder im Aussenklimabereich zu halten. - Vor dem Betreten der Stallungen müssen die Schuhe gewechselt und Überkleider angezogen werden. Die Hände sollten regelmässig desinfiziert werden. - Noch nicht registrierte, auch kleine Geflügelhaltungen müssen sich sofort bei den kantonalen Behörden registrieren lassen. Im Beobachtungsgebiet sind Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter, die mehr als 100 Tiere halten, verpflichtet, Aufzeichnungen zu umgestandenen Tieren und auftretenden Krankheitsanzeichen zu machen. Ebenso sind alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter verpflichtet, in ihrer Geflügelhaltung auftretende respiratorische Symptome, einen Rückgang der Legeleistung oder eine Abnahme der Futter- / Wasseraufnahme einer Tierärztin oder einem Tierarzt, die / der das Veterinäramt sofort informiert, zu melden. Die Massnahmen für das Beobachtungsgebiet gelten auch im Kontrollgebiet. Die neuen Vorschriften gelten vorläufig bis zum 15. März
Thurgauer bisher verschont Bislang gibt es auf dem Gebiet des Kantons Thurgau keinen bestätigten Fall von Vogelgrippe. Geflügelprodukte wie Poulet-Fleisch und Eier können nach wie vor ohne Bedenken konsumiert werden. Die im Kanton Thurgau vom Kontrollund Beobachtungsgebiet erfassten rund 350 Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter sind aufgerufen, die Massnahmen konsequent umzusetzen, um so eine Ausbreitung der Krankheit auf den Hausgeflügelbestand zu vermeiden. Weitere Infos: veterinaeramt.tg.ch/ wichtige-aktuelle-informationen. html/11654 www.blv.admin.ch/blv/de/home/ tiere/tierseuchen/uebersicht-seuchen/alle-tierseuchen/ai.html
Million Franken für Thurgauer Sportverbände
Leserfoto
Im Jahr 2021 erhalten die kantonalen Sportverbände aus dem Sportfonds eine Million Franken. Insgesamt werden 53 Verbände mit einem Beitrag bedacht, den grössten Anteil erhält der Thurgauer Turnverband.
Welche Bodybilder haben in Warth-Weinigen diese leeren Protein-Boken entsorgt? Man merkt, dass
2021. Personen, die tote Wildvögel finden, sollen diese nicht berühren, sondern den Fund dem Veterinäramt melden. Dieses wird die Bergung der Kadaver und eine allfällige Untersuchung derselben veranlassen. (id)
nur die Muskeln wachsen und dem Hirn die Kraft entzieht. Anita Hinnen, Warth
Sei loyal und kauf lokal
Die Verbandsbeiträge werden für den Trainings- und Wettkampfbetrieb, für die Aus- und Weiterbildung von Leiterinnen und Leitern sowie für Materialanschaffungen ausgerichtet. Die Festsetzung der Beiträge erfolgt anhand eines Kriterienkatalogs. Zu diesem Katalog zählen die Bedeutung der Sportart für den Kanton Thurgau, die Einstufung der Sportart bei Swiss Olympic, die Anzahl Vereine sowie die J+S-Auszahlungen. Erneut der Turnverband Den grössten Betrag erhält mit 130 100 Franken auch in diesem Jahr der Thurgauer Turnverband. Die nächsthöheren Beiträge gehen an den Thurgauer Fussballverband (119 000
Franken) und den Thurgauer Eishockeyverband (41 600 Franken). Zustupf für Neubau Der Regierungsrat hat dem Verein Volley Amriswil Elite an den Neubau einer Beachvolleyball-Halle in Amriswil einen Sportfondsbeitrag von 200 000 Franken gewährt. In Amriswil soll eine neue Beachvolleyball-Halle mit drei Indoor-Feldern entstehen. Nebst der breiten Öffentlichkeit sowie Einzelsportlerinnen und Einzelsportlern soll die Anlage in Amriswil von der Sportschule Volley Amriswil Academy genutzt werden. Somit ist die Förderung von jungen Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten auch im Winter möglich. Mit dem Bau einer Beachvolleyball-Halle in Amriswil wird ausserdem eine Angebotslücke für wetterunabhängige Trainingsmöglichkeiten in der Ostschweiz für den Spitzen- und Breitensport sowie für die Nachwuchsförderung geschlossen. (id)
16
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
Winterbilder
Melanie Hobus
Katarina Pipa
Winterfotos aus der Region.
Angetroffen in Bever, Oberengadin. Heidi Scheuch, HĂźttwilen
Julia und Joline
Habe mit meiner Kollegin eine Winter-Wanderung von Frauenfeld aus zur Kartause gemacht. Dort haben wir uns ein wenig umgesehen und diese Ecke entdeckt, wobei sofort Erinnerungen aus unserer Kindheit hochgekommen sind. Marlies Dienstl, Frauenfeld
Urs Ammann
Melina
Melanie Hobus
Wintergast am MĂźhlewiesenkanal, auf Beute lauernd: Das Warten hat sich gelohnt. Christian Roth
Blick auf die reformierte Kirche Gachnang. Selina Flaim
Schafherde zwischen Gachnang und Liebensberg. Selina Flaim
Markus Bauer
Gesehen im Burgerholzwald.
Schnee in Frauenfeld.
Vreni Preisig
Sonja Wirth
Winterstimmung in Hinterhorben am 26 Januar.
Pia Endriss
17
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Sport Klage im Volleyball
Pech für Fischer
Swiss Volley hat die Meisterschaften der NLB mit Aadorf und der 1. Liga nicht abgesagt, sondern nur unterbrochen. Man erwartet also, dass ab 20. März wieder gespielt werden kann. Die verkürzte Meisterschaft würde bis Ende April verlängert. Es gibt aber keine Auf- und Absteiger. Die Präsidentin des VBC Aadorf, Sonja Mathis, weiss zudem: «Spannend ist der neue Umstand, dass Volero Züri Unterland am 27. Januar rechtliche Schritte gegen den Entscheid «keine Auf- und Absteiger» eingeleitet hat. Unterland hat auf die Saison 2020/21 ein Aufsteigerteam mit drei Nationalspielerinnen und drei ausländischen Profis zusammengestellt und will sich die Chance auf den NLA-Aufstieg nicht nehmen lassen». In dieser Klage ist Zunder drin. (rs)
Eishockey-Nationaltrainer Patrick Fischer zeigte sich noch vorletzte Woche beim Besuch des EHC Frauenfeld optimistisch: «Ich freue mich unheimlich darauf, meine Mannschaft nach praktisch einem Jahr Unterbruch endlich wieder zu sehen. Wir treffen uns für zwei Partien in Deutschland». Doch jetzt hat Ende letzter Woche der Verband entschieden, die Spiele werden abgesagt. Logischerweise wegen der Corona-Pandemie. Lars Weibel als Verantwortlicher sagt zu diesem Entscheid: «Wenn Akteure aus der ganzen Schweiz zusammenkommen, birgt das ein gewisses Risiko. Darum dieses Nein, damit wir die Weltmeisterschaft in Lettland nicht gefährden». (rs)
Red Lions atmen auf Ab der NLB darf schon länger kein Unihockey mehr gespielt werden. In der obersten Schweizer Liga läuft die allerdings verkürzte Meisterschaft auf Hochtouren. Nun hat der Verband einen wichtigen Entscheid gefällt: Es gibt keinen Absteiger. Da dürften auch die Red Lions Frauenfeld aufatmen. Als Zweitletzte sind sie momentan in der Challenge Round engagiert. (rs)
Red Lions jubeln.
Bild: Cedric De Silvestro
Spots Bereits seit Mitte Oktober dürfen die Frauenfelder (dunkel) nicht mehr Eishockey spielen.
Bild: Markus Bauer
Wie geht es nun weiter beim EHC Frauenfeld? Frauenfelds 1.-Liga-Eishockeyaner hatten eigentlich bereits letzte Saison die Devise herausgegeben, wenn immer möglich in die MySports League aufsteigen zu wollen. Sie wurden nun schon zweimal von Corona gebremst. Statt insgesamt 22 Spiele in der Qualifikation konnten die Frauenfelder wegen der Corona-Pandemie lediglich deren sechs absolvieren. Auf ein glanzvolles 11:0 zum Auftakt gegen Luzern kam das 4:2 über Wetzikon und dann die 4:5-Niederlage in Romanshorn beim Derby gegen die Pikes Oberthurgau. Nach dem 2:0 gegen Wil fiel der Match in Bellinzona aus, weil die Tessiner in Quarantäne mussten. Ein erster Vorgeschmack, was noch alles an Negativem kommen sollte. Mit einer 4:6-Heimniederlage gegen das aufsässige Burgdorf ging es weiter, bevor der klare 6:2-Erfolg bei den
Argovia Stars bereits das brutale Ende der Hoffnungen bedeutete. Sportchef Roth zuversichtlich Was aber passiert nun beim ambitionierten EHC Frauenfeld? Sportchef Michael Roth ist hinter den Kulissen eifrig am Arbeiten: «Momentan sind die Spieler alle zu Hause und halten sich individuell fit. Das Saisonende war zu erwarten und wir verstehen den Entscheid. Ein bisschen Enttäuschung schwingt aber natürlich trotzdem mit». Bleibt das Team mehrheitlich zusammen? «Es zeichnen sich Abgänge ab, Namen können aber noch nicht kommuniziert werden. Wir sind in Gesprächen mit neuen Spielern und teilweise auch schon sehr gut voran geschritten». Küng hofft auf den Sommer Als Nachwuchschef kann Andy Küng wenigstens noch bei den Jungen tätig sein, als Headcoach der 1.-Liga-Mann-
schaft läuft schon ganz lange nichts mehr: «Einige Teammitglieder treffe ich vereinzelt im Kraftraum an, aber die meisten habe ich seit dem letzten Match am 17. Oktober gar nicht mehr gesehen. Natürlich stinkt der erneute Saison-Abbruch allen, aber das geht ja den anderen Clubs nicht anders». Wann rechnet der Frauenfelder damit, seine Equipe wieder vollzählig zu sehen? «Schwierig zu sagen. Ich hoffe auf den Sommer, dass wir dann alle geimpft sind und wieder ein richtiges Training absolvieren dürfen. Ich glaube nach wie vor an ein positives Ende dieser Pandemie». Nach einer kurzen Pause zuckt er mit den Schultern und schüttelt energisch den Kopf: «Es ist irgendwie schon total verrückt. Vielen ist erst jetzt in dieser völlig neuen Situation bewusst geworden, wie wichtig die Vereine eigentlich sind. Darum sehe ich ein kleines flackerndes Licht am noch düsteren Horizont». Ruedi Stettler
Herzog zu Zug. Der Frauenfelder Eishockey-Stürmer Fabrice Herzog wechselt auf die nächste Saison hin vom HC Davos zum EV Zug. Er spielte dort einst im Nachwuchs. Der 26-Jährige war zuvor von den ZSC Lions ins Bündnerland gezogen. Floorball kalt gestellt. Wegen der Corona-Pandemie wird nur noch in der NLA-Unihockey weiter gespielt. Darum ist die Saison auch für den NLB-Vertreter Floorball Thurgau bereits vorbei. Kein «Engadiner». Wie schon im Vorjahr kann der 53. Engadin Ski-Marathon auch in diesem Jahr wegen Corona nicht stattfinden. Gegen Anmeldung darf man allerdings die Strecke individuell vom 5. bis 14. März sogar mit Zeitmessung absolvieren. Länderspiele in St. Gallen. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft absolviert die ersten beiden Länderspiele des Jahres in St. Gallen. Am Sonntag, 28. März, trifft das Team auf Litauen und am Mittwoch, 31. März, heisst der Gast Finnland.
Bob-Team Meile darf doch wieder leise hoffen Die erste Saisonhälfte liegt bereits hinter dem Bob-Team des Herdeners Marc Meile. Allerdings verlief sie anders, als ursprünglich geplant. Zur Saisonvorbereitung standen zwei Trainingslager mit einer kleinen Gruppe um Olympiasieger Beat Hefti auf dem Programm (Königsee und Innsbruck). Beide wurden vom «Altmeister» organisiert und geleitet. Ende November reiste Meile mit dem Rentier-Bus des Sponsors ins erste Trainingslager nach Königsee (De): «Das war für mich als Pilot eine neue Bahn und wir tasteten uns in kleinen Schritten und fünf Fahrten vorwärts». Unglückliche Faktoren In der Folgewoche stand das zweite Trainingslager in Innsbruck (Ö) bevor. Auf dieser Bahn erlernte Meile vor sechs Jahren das Bobfahren. Nach guten Fahrten verzeichnete er am dritten Tag einen Kippsturz, welcher an sich harmlos war. Aber dann sind weitere unglückliche Faktoren dazu gekommen. Anschieber Michael Anliker hat sich zwei Kurven nach dem Sturz aus dem Bob geschoben. Eine Kurve später hat es den Bob wieder aufgestellt und Meile musste ohne Bremser ins Ziel fahren. Um den Bob abzubremsen, nutzte er die seitlichen Banden, um das Tempo zu reduzieren und lenkte den Bob abwechselnd in die linke und rechte Bande. Irgendwann endete die linke Bande und der Bob landete frontal in der Bande des Bahnausstieges. Vorderund Hinterboot wurden durch den
Aufprall getrennt und das Trainingslager musste vorzeitig beendet werden. Der Bob konnte zum Glück ein paar Tage später mit Hilfe von Beat Hefti repariert werden. Titelkampf nun im Februar Das Saisonziel, die Zweier-Bob-Meisterschaft vom 2. Januar wurde aufgrund Covid19 abgesagt. Als neues Datum ist jetzt der 24. Februar geplant, sofern das Corona zulässt. Dies hinderte das Meile-Team aber nicht, die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für eine weitere Trainingseinheit von vier Tagen auf dem Olympia-Run in St. Moritz zu nutzen. Nebst dem Titelkampf möchte man in St. Moritz den Grand Prix (eine Serie bestehend aus fünf Rennen) auf einem Podestplatz beenden. Ende der ersten Januarwoche fanden die ersten beiden Rennen statt. Nach den Trainingslagern in Königsee, Innsbruck und St. Moritz war man motiviert, ins Geschehen einzugreifen. Meile hat gute Nachrichten: «Mit den besten Startzeiten aller Teilnehmer beendeten wir das 1. Rennen auf dem
3. Platz und das zweite als Zweite. Nun hoffen wir, die Entwicklung geht in gleichen Schritten weiter. Material und Startzeiten stimmen. Die Linie scheint allerdings noch nicht die Schnellste zu sein». Das sind die Anschieber Seit Frühjahr 2020 setzt sich das Team aus den Anschiebern Roman Wägeli und Michael Anliker aus Frauenfeld sowie dem Piloten Marc Meile aus Herdern zusammen. Wägeli (24) ist letzten Winter mit ersten Trainingsfahrten in den Bobsport eingestiegen. Als Cross-Fit-Athlet und ehemaliger Leichtathlet bringt er die besten Voraussetzungen mit. Sein sportliches Ziel sind die Olympischen Spiele. Michael Anliker (24) betreibt seit dem Ende seiner Eishockey-Karriere zusammen mit Wägeli intensiv Cross Fit. Er wird vorwiegend bei Trainingsfahrten zum Einsatz kommen. Marc Meile (44) als Teamchef und Pilot weiss, wie man anpackt und Erfolge feiern kann. Der Thurgauer fährt seit 2014 aktiv Bob und findet regelmässig die schnellsten Linien. (rs/mm)
Pilot Marc Meile (v.l.) und die Anschieber Roman Wägeli und Michael Anliker. Bild: btm
Die Thurgau Indien Ladies bleiben weiter voll auf Playoff-Kurs.
Bild: zvg
Verfolger klar geschlagen In der Womens League haben sich in Kreuzlingen die Thurgau Indien Ladies (3.) gegen Thun (4.) sicher mit 5:2 (1:0, 1:1, 3:1) durchgesetzt. Im Match um Platz drei in der höchsten Schweizer Eishockey-Klasse machten die Thurgau Indien Ladies daheim mit einem Doppelschlag innert 19 Sekunden im Schlussdrittel in Überzahl alles klar. Mit dem 1:0 (10.) durch Salzgeber schien die Partie für die Thurgauerinnen früh in die richtigen Bahnen gelenkt. Als in der 21. Minute das 1:1 fiel, schalteten die Ladies einen Gang höher und markierten durch Büchi
(24.) in Überzahl das 2:1. Erst in der 49. Minute sorgten Studentova und Merz für die Vorentscheidung. Auf das 4:2 der Berner Oberländerinnen hatte einmal mehr Topskorerin Staenz mit dem 5:2 (57.) ins leere Tor die richtige Antwort bereit. Tags darauf holte sich Thun in Neuenburg (5.) beim 4:3 drei wichtige Punkte. Damit liegen die Bernerinnen vier Zähler hinter den Thurgau Indien Ladies zurück, haben allerdings bereits einen Match mehr ausgetragen. Im Spitzenkampf kanterten die ZSC Lions den Verfolger aus Lugano gleich 10:1 nieder und haben somit 10 Punkte Vorsprung auf die Tessiner. (rs)
«Unsere verkehrstechnische Lage im ÖV schätze ich als verhältnismässig ein» Interview mit Roger Jung, Gemeindepräsident von Gachnang
Neues aus Gachnang Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt.
Welcher Leitsatz oder Grundsatz, oder welches Motto, begleitet Sie als Gemeindepräsident durch den Alltag?
Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen und einer Künstlerzeichnung, gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen.
Danke für Ihr Interesse am Geschehen in unserer Gemeinde. Für die laufende Legislaturperiode haben wir uns im Gemeinderat fünf Leitsätze gegeben. Einer davon, Leitsatz fünf, begleitet mich tatsächlich durch den Alltag, sprich kommt mir fast jeden Tag in den Sinn. Wobei ich mich frage, ob ich und ob wir ihn in einem gesunden Mass leben. Er lautet: «Gachnang erfüllt seine Aufgaben verantwortungsvoll, kundenorientiert und kostenbewusst.»
Welche Herausforderungen stellen sich Ihrer Gemeinde – abgesehen von der Bewältigung der Corona-Krise – in den kommenden Wochen und Monaten? Die Coronakrise fordert uns aktuell und auch künftig. Unsere solide Finanzlage und der rollende Finanzplan helfen uns, die Prioritäten im Bedarfsfall neu zu setzen, dies dank dem Überblick, den wir uns laufend verschaffen. Zudem lässt uns unsere Gemeindeorganisation, unsere Reglemente und unsere überschaubare Gemeindegrösse die nötige Flexibilität zu. Die Herausforderung wird sein, unsere Mittel (Finanzen) sinnvoll und rechtzeitig einzusetzen. Als weitere wichtige Herausforderung schäle ich die Kommunikation heraus. Dies mit dem Ziel, dass wir transparent, nachvollziehbar und kundenfreundlich wahrgenommen werden. Diese beiden Herausforderungen erachte ich als wichtige Pfeiler für das Gelingen unserer laufenden Projekte.
Wie schätzen Sie die verkehrstechnische Lage Ihrer Gemeinde ein (ÖV und Individualverkehr) und gibt es Verbesserungspotenzial oder -bedarf? Unsere verkehrstechnische Lage im öffentlichen Verkehr (ÖV) – erlauben Sie mir hiermit mein subjektives Empfinden kundzutun – schätze ich als befriedigend bis gut und somit verhältnismässig ein. Objektiverweise, also nach ÖV-Güteklassen, wird unsere Gemeinde mit der Klasse D als gering bis Klasse C als mittelmässig erschlossen qualifiziert. Deshalb sind wir laufend daran, zusammen mit unseren Partnern, angemessene Verbesserungen zu realisieren. Beim Individualverkehr sind wir befriedigend bis sehr gut erschlossen. Projekte wie die Betriebs- und Gestaltungskonzepte (BGK) der Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz werden nebst der Sanierung auch sonstige Verbesserungen mit sich bringen. Ebenso bietet uns die Ortsplanrevision die Chance unsere Verkehrssituation zu prüfen und bedarfsweise anzupassen, dies koordiniert mit unserem gemeinsamen Verkehrsrichtplan der Agglomeration.
Welche Projekte sind aktuell die Wichtigsten für Ihre Gemeinde? Aktuell sind wir daran, die bereits erwähnten Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz, zusammen mit weiteren laufenden Tiefbau- und Werkprojekten voranzutreiben. Dies sind zum Beispiel die weitere Umsetzung der Unterflur-Container oder der Neubau des Trottoirs zwischen Sandbüel und Unteres Sandbüel. Dieses Projekt liegt aktuell (vom 22. Januar bis 10. Februar 2021) öffentlich auf und ist zudem auf unserer Homepage einsehbar. Ebenso läuft die Revision der Ortsplanung weiter, wo wir voraussichtlich im Frühsommer die Öffentlichkeit zum zweiten Mal abholen möchten.
Haben Sie einen Wunsch an Ihre Bevölkerung? Ja, das habe ich. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich gut aufgehoben und wohl fühlen in unserer Gemeinde. Vielen Dank für das Interview.
elektro küng+traber ag
MALER MEIER Maler- und Tapezierergeschäft
Elektroinstallationen Hauptstrasse 62 8546 Islikon Telefon 052 375 11 33 Fax 052 375 22 33 elektrokueng@bluewin.ch
Thomas Meier 8546 Islikon
Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: – Ellikon an der Thur – Warth Weiningen – Aadorf
85 ür 19 r f it wi e e n S e rm rg so Wä
GEBÄUDETECHNIK AG
Schütz Gebäudetechnik AG Heizungs- und Lüftungsbau 8500 Frauenfeld Telefon 052 375 13 70
Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch
IHRE VEREINSVORSTELLUNG
GRATIS FÜR VEREINE
www.schuetzgebaeudetechnikag.ch
Unsere Elemente – Ihre Energie Beratung · Projekte · Installationen
Hauptstrasse 23 Telefon 052 375 20 10 Natel 079 233 42 40
lieben
WIR KATZEN Das Elektrofachgeschäft
WIR SCHAUEN VORWÄRTS Nach 23 Jahren Kreuz Warth freuen wir uns, Sie nach dem Lockdown im Löwen bewirten zu können. Bis dahin bieten wir unsere Mittagsteller und am Wochenende Kreuz to GO an. Alle Infos unter www.kreuz-warth.ch oder www.loewen-islikon.ch Wir freuen uns Frank Brüllhardt und das Kreuz / Löwen Team 052 747 25 46 info@kreuz-warth.ch
für Neubauten Umbauten Reparaturen Planung und Beratung
ChrüsiBüsi
GESCHENKE FÜR KATZENFREUNDE
HAUPTSTRASSE 40 | 8546 ISLIKON ÖFFNUNGSZEITEN: FR 13.00 - 18.00 | SA 10.00 - 16.00
www.chrüsibüsi.ch
D. Mancuso, Frauenfeld 052 720 41 87 R. Insolia, Kefikon 052 720 46 42 Maler- und Tapeziergeschäft Amelettegässli 4 8546 Kefikon TG Natel 079 672 25 15
Bethelhausen 8546 Islikon 8468 Guntalingen Tel. 052 375 13 49 Fax 052 375 26 49
PERMANENT MAKE-UP
Michael Anderegg
Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
• Ober- / Unterlid Wimpernkranzverdichtung • Augenbrauenhärchen-Technik • Lippen-Vollschattierung • Phi Removal Sichere und effiziente Entfernung von Permanent Make-up und Microblading Christiane Deiringer Mobile: +41 (0)76 446 76 17 Gachnangerstrasse 5 E-Mail: ane@aiyana-line.ch 8546 Islikon Web: www.aiyana-line.ch
«Unsere verkehrstechnische Lage im ÖV schätze ich als verhältnismässig ein» Interview mit Roger Jung, Gemeindepräsident von Gachnang
Neues aus Gachnang Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt.
Welcher Leitsatz oder Grundsatz, oder welches Motto, begleitet Sie als Gemeindepräsident durch den Alltag?
Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen und einer Künstlerzeichnung, gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen.
Danke für Ihr Interesse am Geschehen in unserer Gemeinde. Für die laufende Legislaturperiode haben wir uns im Gemeinderat fünf Leitsätze gegeben. Einer davon, Leitsatz fünf, begleitet mich tatsächlich durch den Alltag, sprich kommt mir fast jeden Tag in den Sinn. Wobei ich mich frage, ob ich und ob wir ihn in einem gesunden Mass leben. Er lautet: «Gachnang erfüllt seine Aufgaben verantwortungsvoll, kundenorientiert und kostenbewusst.»
Welche Herausforderungen stellen sich Ihrer Gemeinde – abgesehen von der Bewältigung der Corona-Krise – in den kommenden Wochen und Monaten? Die Coronakrise fordert uns aktuell und auch künftig. Unsere solide Finanzlage und der rollende Finanzplan helfen uns, die Prioritäten im Bedarfsfall neu zu setzen, dies dank dem Überblick, den wir uns laufend verschaffen. Zudem lässt uns unsere Gemeindeorganisation, unsere Reglemente und unsere überschaubare Gemeindegrösse die nötige Flexibilität zu. Die Herausforderung wird sein, unsere Mittel (Finanzen) sinnvoll und rechtzeitig einzusetzen. Als weitere wichtige Herausforderung schäle ich die Kommunikation heraus. Dies mit dem Ziel, dass wir transparent, nachvollziehbar und kundenfreundlich wahrgenommen werden. Diese beiden Herausforderungen erachte ich als wichtige Pfeiler für das Gelingen unserer laufenden Projekte.
Wie schätzen Sie die verkehrstechnische Lage Ihrer Gemeinde ein (ÖV und Individualverkehr) und gibt es Verbesserungspotenzial oder -bedarf? Unsere verkehrstechnische Lage im öffentlichen Verkehr (ÖV) – erlauben Sie mir hiermit mein subjektives Empfinden kundzutun – schätze ich als befriedigend bis gut und somit verhältnismässig ein. Objektiverweise, also nach ÖV-Güteklassen, wird unsere Gemeinde mit der Klasse D als gering bis Klasse C als mittelmässig erschlossen qualifiziert. Deshalb sind wir laufend daran, zusammen mit unseren Partnern, angemessene Verbesserungen zu realisieren. Beim Individualverkehr sind wir befriedigend bis sehr gut erschlossen. Projekte wie die Betriebs- und Gestaltungskonzepte (BGK) der Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz werden nebst der Sanierung auch sonstige Verbesserungen mit sich bringen. Ebenso bietet uns die Ortsplanrevision die Chance unsere Verkehrssituation zu prüfen und bedarfsweise anzupassen, dies koordiniert mit unserem gemeinsamen Verkehrsrichtplan der Agglomeration.
Welche Projekte sind aktuell die Wichtigsten für Ihre Gemeinde? Aktuell sind wir daran, die bereits erwähnten Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz, zusammen mit weiteren laufenden Tiefbau- und Werkprojekten voranzutreiben. Dies sind zum Beispiel die weitere Umsetzung der Unterflur-Container oder der Neubau des Trottoirs zwischen Sandbüel und Unteres Sandbüel. Dieses Projekt liegt aktuell (vom 22. Januar bis 10. Februar 2021) öffentlich auf und ist zudem auf unserer Homepage einsehbar. Ebenso läuft die Revision der Ortsplanung weiter, wo wir voraussichtlich im Frühsommer die Öffentlichkeit zum zweiten Mal abholen möchten.
Haben Sie einen Wunsch an Ihre Bevölkerung? Ja, das habe ich. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich gut aufgehoben und wohl fühlen in unserer Gemeinde. Vielen Dank für das Interview.
elektro küng+traber ag
MALER MEIER Maler- und Tapezierergeschäft
Elektroinstallationen Hauptstrasse 62 8546 Islikon Telefon 052 375 11 33 Fax 052 375 22 33 elektrokueng@bluewin.ch
Thomas Meier 8546 Islikon
Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: – Ellikon an der Thur – Warth Weiningen – Aadorf
85 ür 19 r f it wi e e n S e rm rg so Wä
GEBÄUDETECHNIK AG
Schütz Gebäudetechnik AG Heizungs- und Lüftungsbau 8500 Frauenfeld Telefon 052 375 13 70
Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch
IHRE VEREINSVORSTELLUNG
GRATIS FÜR VEREINE
www.schuetzgebaeudetechnikag.ch
Unsere Elemente – Ihre Energie Beratung · Projekte · Installationen
Hauptstrasse 23 Telefon 052 375 20 10 Natel 079 233 42 40
lieben
WIR KATZEN Das Elektrofachgeschäft
WIR SCHAUEN VORWÄRTS Nach 23 Jahren Kreuz Warth freuen wir uns, Sie nach dem Lockdown im Löwen bewirten zu können. Bis dahin bieten wir unsere Mittagsteller und am Wochenende Kreuz to GO an. Alle Infos unter www.kreuz-warth.ch oder www.loewen-islikon.ch Wir freuen uns Frank Brüllhardt und das Kreuz / Löwen Team 052 747 25 46 info@kreuz-warth.ch
für Neubauten Umbauten Reparaturen Planung und Beratung
ChrüsiBüsi
GESCHENKE FÜR KATZENFREUNDE
HAUPTSTRASSE 40 | 8546 ISLIKON ÖFFNUNGSZEITEN: FR 13.00 - 18.00 | SA 10.00 - 16.00
www.chrüsibüsi.ch
D. Mancuso, Frauenfeld 052 720 41 87 R. Insolia, Kefikon 052 720 46 42 Maler- und Tapeziergeschäft Amelettegässli 4 8546 Kefikon TG Natel 079 672 25 15
Bethelhausen 8546 Islikon 8468 Guntalingen Tel. 052 375 13 49 Fax 052 375 26 49
PERMANENT MAKE-UP
Michael Anderegg
Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
• Ober- / Unterlid Wimpernkranzverdichtung • Augenbrauenhärchen-Technik • Lippen-Vollschattierung • Phi Removal Sichere und effiziente Entfernung von Permanent Make-up und Microblading Christiane Deiringer Mobile: +41 (0)76 446 76 17 Gachnangerstrasse 5 E-Mail: ane@aiyana-line.ch 8546 Islikon Web: www.aiyana-line.ch
14. Februar ab 11 Uhr FUN@home Die Murganesen „Live-TV-Show“ auf dem Kanal der LeuTV
mit Abstand – aber vielseitig Infos: murganesen.ch Wir präsentieren Dir eine bunte 2.-13.2. // Plakettenwettbewerb in der Altstadtmit Unterhaltungs-Show Sketch - Comedy - Musik & Wortwitz 11.-14.2. // Fotowand beim Redinghaus, Künstler & Stähli // Frau Holle // Antonella I. Foto-Wettbewerb fürStrupler Kinder Der Schafseckel Kevin // Hahn & Elliker 13.2. // Take-Away, 11-20 Uhr beim Musik Dani Studer redOx // Moderation Ivan Gubler produziert von
Alle Infos unter: www.murganesen.ch
und dazu unser
Murganesen - Plättli
14. Februar ab 11 Uhr FUN@home
340 Gramm Fleisch 100 Gramm Käse 1 NarrenmützenWeggli 1 NarrenmützenLaugebrötli 2 Butter erhältlich für Fr. 33.-
Die Murganesen „Live-TV-Show“ auf dem Kanal der LeuTV Infos: murganesen.ch
Wir präsentieren Dir eine bunte Unterhaltungs-Show mit Sketch - Comedy - Musik & Wortwitz
bestelle das Murganesen-Plättli unter festwirt@murganesen.ch oder 079 728 24 13 ein Fasnächtler liefert dir das Plättli am Sonntag, 14. Februar zwischen 9 und 11 Uhr nach Hause. (im Radius von 5 km um Frauenfeld)
Künstler Strupler & Stähli // Frau Holle // Antonella I. Der Schafseckel Kevin // Hahn & Elliker Musik Dani Studer // Moderation Ivan Gubler produziert von
Logisch TKB. Z EIN HER N SERE N U R Ü F U. THURGA
Am 14. Februar ist Valentinstag BlumenGarten Küng legt darum jedem Murganesen-Plättli einen floralen Gruss bei.
unterstützt von
und dazu unser
Murganesen - Plättli
De De
340 Gramm Fleisch 100 Gramm Käse 1 NarrenmützenWeggli 1 NarrenmützenLaugebrötli 2 Butter erhältlich für Fr. 33.-
W W
Degustatio 1 2018
bestelle das Murganesen-Plättli unter festwirt@murganesen.ch oder 079 728 24 13 ein Fasnächtler liefert dir das Plättli am Sonntag, 14. Februar zwischen 9 und 11 Uhr nach Hause. (im Radius von 5 km um Frauenfeld)
Ba n k hren die eit 150 Ja s chaft d ts n si ir Wir d de r W c h en u n s kunft n u e Z M in r de nd auch U . u a uns für im Thurg ren w ir engagie , starken n e bendig einen le . Thurgau
1 Weindegustat Treberwurst 23 ab 11 Uh 23 17./18. Novem 21. Novembe 23./24./25. Nove
Am 14. Februar ist Valentinstag BlumenGarten Küng legt darum jedem Murganesen-Plättli einen floralen Gruss bei.
tkb.ch
Strassenbau
Tiefbau
Spezialtiefbau
■
Telefon 052 728 01 28
Kinderfasnacht
Foto-Wettbewerb
Hauptstr. 2 ■ 8512 Thundorf www.dietrichtore.ch
■
052 376 12 79
Die Murgratze wählen die ideenreichsten und originellsten Maskierungen aus. Den Gewinnern werden am Dienstag, 16.2. tolle Preise durch einen Murgratz nach Hause gebracht. Mitmachen lohnt sich! unterstützt durch
utter ischf äts-Migen Preis t li a Qu günst zum
Thurtalfutter AG, Schaffhauserstrasse 181, 8500 Frauenfeld-Strass Telefon 052 720 50 71, www.thurtalfutter.ch Direktverkauf im
DANKE!
dass Sie uns unterstützen
vom 11.- 14. Februar steht beim Redinghaus (Genius Media AG) ein Foto-Hintergrund. Kostümierte Kinder können davor fotografiert werden. Sende das Foto bis am 14. Februar an redaktion@frauenfelderwoche
Privat- , Industrie- & Sammelgaragentore Haus- & Nebentüren ■ Spezial- & Arealtore Briefkastenanlagen
Der Tierfutter-Profi
■
8500 Frauenfeld
■
H. Wellauer AG
unterstützt von
21
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Leserbrief
Elektronische Identität (E-ID): Nein
Thurgauer Naturmuseum erhält Prix Museum Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) verleiht den ersten Prix Museum dem Naturmuseum Thurgau. Dieses zeichnet sich gemäss Mitteilung durch Innovation, Originalität und konstante Qualität aus, in der Wissensvermittlung wie in der Forschung. Statt mit einer Preisverleihung wird der Prix Museum 2020 per Video verliehen, das die seit langem qualitativ hochstehende Arbeit des Museums würdigt. Das Naturmuseum zeigt eine ausserordentliche Kohärenz über alle von der SCNAT definierten Exzellenzkritieren, sagt die Preisjury. Dazu gehören eine starke, vielfältige und dynamische Wissensvermittlung, aber auch ein klares und transparentes Konzept für die Sammlung. Der hohe Erschliessungsgrad seiner Sammlung
ermöglicht dem Museum zahlreiche erfolgreiche Forschungszusammenarbeiten, auch wenn es selber nur eingeschränkt Forschung betreibt. Insgesamt verfügt das Museum über eine starke und wachsende Ausstrahlung in der Region und arbeitet mit vielen weiteren Institutionen zusammen. Regionale Ausstrahlung Das Naturmuseum Thurgau hat zahlreiche Ausstellungen realisiert und sich mehrfach für den Prix Expo der SCNAT beworben. Mit Erfolg: Eine Ausstellung erhielt 2007 den begehrten Prix Expo und 2019 wurde eine Ausstellung auf die Shortlist gesetzt. Die Ausstellungen werden oft von anderen Museen übernommen, was die hohe Vitalität und starke Position des Naturmuseums in der Museumlandschaft unterstreicht.
Autofahrerin bei Verkehrsunfall verletzt Nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos in Opfershofen musste am Mittwoch eine Autofahrerin ins Spital gebracht werden. Kurz nach 16 Uhr war eine 41-jährige Autofahrerin auf der Nebenstrasse Mühletobel in Richtung Mauren unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es bei der Verzweigung mit der Kreuzlingerstrasse zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto, das in Richtung Sulgen unterwegs war. Durch den Aufprall wurde das Auto der 27-Jährigen ins angrenzende Wiesland geschleudert, wo es zum Stillstand kam.
Beim Unfall wurde eine Person leicht verletzt.
Die 27-jährige Autofahrerin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
Neuer Tankautomat an der Agrola-Tankstelle Islikon
Technisch auf neustem Stand
tung eines Naturmuseums. Der Prix Museum hiess bisher «Prix Expo langfristiges Engagement», wobei die Exzellenzkriterien für Vermittlung, Sammlung und Forschung geschärft wurden. Das Video Prix Museum 2020 wurde vom Naturmuseum Thurgau produziert, aber grösstenteils von der SCNAT finanziert. Es ersetzt die offizielle Preisverleihung, die wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte. (zvg)
Statuten genehmigt Der Regierungsrat hat die Änderung der Statuten des Forstreviers Feldbach genehmigt, nachdem die GV die Anträge schriftlich genehmigt hatte. Das Forstrevier Feldbach ist eine Forstrevierkörperschaft im Sinne von § 5 des Waldgesetzes und damit eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. (id)
Zum Preis Die SCNAT vergibt im Museumsbereich zwei Preise: den Prix Expo für die beste naturwissenschaftliche Ausstellung und den Prix Museum für eine ausgezeichnete Gesamtleis-
Kanton erstellt Biodiversitätsstrategie Der Kanton Thurgau soll eine breit abgestützte Biodiversitätsstrategie erhalten. Der Regierungsrat hat dazu den Projektauftrag «Erarbeitung Biodiversitätsstrategie Thurgau» genehmigt. Verschiedene Verbände sind in einem Sounding Board vertreten. Im Kanton Thurgau laufen auf allen Ebenen vielfältige Anstrengungen, um die Biodiversität zu fördern. Arten und ihre Lebensräume sollen erhalten und miteinander verbunden werden. Im Juni 2020 hat der Grosse Rat der Volksinitiative «Biodiversität Thurgau» deutlich zugestimmt. Diese sieht unter anderem vor, dass eine kantonale Biodiversitätsstrategie entwickelt wird, was in den Regierungsrichtlinien 2020 – 2024 auch erklärtes Ziel des Regierungsrates ist. Der vom Regierungsrat genehmigte Projektauf-
trag setzt nun die Leitplanken für die Ausarbeitung. Ziel ist, dass bis Ende 2022 eine breit abgestützte Biodiversitätsstrategie Thurgau mit konkretem Massnahmenplan vorliegt, die der Regierungsrat dem Grossen Rat zur Kenntnis bringen wird. «Kurz, zielgerichtet und konkret» soll das Produkt gemäss Projektauftrag sein. Im Fokus stehen Massnahmen, die der Kanton unmittelbar beeinflussen kann und die ein hohes Kosten- / Nutzenverhältnis ausweisen. Mit dem Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) liegt bereits eine gute und bewährte Grundlage vor. Prioritäre geografische Räume zur Förderung der Biodiversität sind im kantonalen Richtplan (KRP) behördenverbindlich festgelegt. Die Erarbeitung erfolgt deshalb primär auf den vorhandenen Daten.
Die Verbände Pro Natura, Thurgauer Vogelschutz, WWF, VTL, VTG, Jagd Thurgau, Jardin Suisse und Wald Thurgau sollen über ein Sounding Board in die Strategie-Erarbeitung einbezogen werden. Auch eine Vernehmlassung ist eingeplant. Für die externe Unterstützung sind maximal 200 000 Franken vorgesehen. Die Projektleitung liegt beim Amt für Raumentwicklung. Bereits 2021 wird der Grosse Rat zudem über die Umsetzung der allgemein formulierten Volksinitiative «Biodiversität Thurgau» beraten. Mit einer Anpassung des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat (NHG) sollen zur Umsetzung der kantonalen Biodiversitätsstrategie jährlich 3 bis 5 Millionen Franken zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Die Gesetzesvorlage ist aktuell verwaltungsintern in Vorbereitung. (id)
3,1 Mio. Franken für Biotechnologie-Institut
Am 20. Januar wurde an der Agrola-Tankstelle Islikon ein neuer Tankautomat, Modell Hectronic, installiert. Agrola erneuert bis Ende 2021 sämtliche Tankautomaten, um für den technischen Wandel der Zukunft gerüstet zu sein. In Islikon kann ab sofort mit Credit Cards kontaktlos bezahlt werden. Ebenso sind wir nun gerüstet für Agora-Promotionen: Rabattgutscheine können selbständig am Automat eingescannt und damit eingelöst werden. Am 21. und 22.Januar konnten die Tankquittungen in eine Urne eingeworfen werden und nahmen an der Verlosung von zehn Landi-Gutscheinen teil. Die GewinnerInnen sind: 1. Sandra Ammann, Gachnang; 2. Sandra Sigrist, Gachnang; 3. Markus Bächer, Gachnang; 4. Kurt Brenner, Frauenfeld; 5. Daniela Schellenberg, Eschikofen; 6. Liliana Saurer, Liliane, Gachnang; 7.Ernst Thalmann, Gachnang; 8. Peter Kirchner, Gundetswil;
Hannes Geisser, Direktor des Naturmuseums Thurgau, freut sich sehr über die Auszeichnung und sagt im Namen des Teams: «Der Prix Museum 2020 der SCNAT ist für uns eine Bestätigung unserer bisherigen Bestrebungen um sorgfältige, kontinuierliche Museumsarbeit. Gleichzeitig ist die Auszeichnung eine grosse Motivation für die zukünftige Entwicklung des Naturmuseums Thurgau als Ort des Wissens.» Im Video zum Preis würdigt Martha Monstein, Leiterin Kulturamt des Kantons, das Naturmuseum «als Museumsperle, die weit über den Kanton hinaus glänzt».
Die Daten, die auf die Identität einer Person hinweisen, sind sensibel und gehören in die Hände des Staates aber niemals an private Institutionen. Sind es doch Staat, Kanton und Gemeinden, die sich gerne hinter dem Datenschutz verstecken. Zum Beispiel: • Bei der Geburt eines Kindes wird keine Konfession mehr nachgefragt. Aus Datenschutzgründen. • Bei einem Spitalaufenthalt werden den Kirchgemeinden (eine öffentliche rechtliche Körperschaft) keine Auskunft über die Personen angegeben. Aus Datenschutzgründen. • Bei einem Wohnortwechsel werden die Kirchgemeinden (eine öffentliche rechtliche Körperschaft) (eventuell eine schriftliche Anzeige) über den Zu- oder Wegzug informiert. Digitalisiert ist dies nicht möglich. Aus Datenschutzgründen. Werte Politiker und Mitbürgerinnen und Mitbürger, genau dieser Staat, Kantone und Gemeinde wollen nun Elektronische Identität (E-ID) heikle personenbezogene Daten einem privaten Anbieter überlassen. Bei allem Verständnis, dass kann nicht sein. Aus diesem Grund bitte ich alle dieses Ansinnen abzulehnen. Roland Gahlinger, Häuslenen
Das Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg) wird vom Bund in den nächsten vier Jahren mit 3,1 Mio. Franken gefördert. Damit verbunden ist die erneute Anerkennung des Instituts als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung.
Susanne Bärtsch, Leiterin Brenn- und Treibstoffhandel der Landi Thurland, testet den neuen Tankautomaten.
9. Andreas Braghetto, Gachnang; 10. Markus Peter, Rickenbach ZH. Die Landi Thurland Genossenschaft gratuliert herzlich und wünschen allen Kundinnen und Kunden der Tankstelle gute Fahrt mit Agora. Max Wellauer
Das Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg) in Kreuzlingen, ein An-Institut der Universität Konstanz, hat erneut eine Bestätigung der hohen wissenschaftlichen Qualität seiner anwendungsorientierten Grundlagenforschung auf den Gebieten der Immunologie, Zellbiologie und molekularen Tumorbiologie erhalten. Der Bund bewilligte ein Forschungsförderungs-Gesuch des BITg und stuft das Thurgauer Institut damit bereits zum fünften Mal in Folge als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung ein. Die Anerkennung erfolgt jeweils für vier Jahre durch das Eidgenössi-
sche Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung und basiert auf einer Evaluation des BITg durch den Schweizerischen Wissenschaftsrat und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. Der Schweizerische Wissenschaftsrat bewertet in seinem Bericht die angewandte Grundlagenforschung am BITg als exzellent. Dies zeige sich in den zahlreichen Veröffentlichungen, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen sind, und dem sehr hohen Anteil an kompetitiv eingeworbenen Drittmitteln, die rund ein Drittel des Institutsbudgets ausmachen. Ebenso hebt der Rat das Engagement in der Lehre und die erfolgreiche Nachwuchsförderung hervor. Der Wissenschaftsrat beurteilt die Zusammenarbeit zwischen BITg und der Universität Konstanz, die als Exzellenzuniversität seit Bestehen der deutschen Exzellenzinitiative gefördert
wird, als eingespielt und für beide Seiten von hohem Nutzen. Als Forschungseinrichtung von nationaler Bedeutung wird das BITg in den Jahren 2021 bis 2024 vom Bund mit 3,1 Millionen Franken gefördert. Für das Institut ist die Anerkennung durch den Bund von grosser Bedeutung. «Das ist ein Gütesiegel von höchster Stelle für unsere Forschungsarbeit. Der Status eines Forschungsinstituts von nationaler Bedeutung hilft uns auch bei der Einwerbung weiterer Drittmittelprojekte beim Schweizerischen Nationalfonds und bei verschiedenen Stiftungen», sagt Daniel Legler, der operative Institutsleiter und Professor für Immunologie und Zellbiologie. Zusammen mit der Grundfinanzierung durch die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung verfügt das Institut somit über gute Voraussetzungen für die weitere Forschungstätigkeit. (id)
22
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
TKB baut zum 150-Jahr-Jubiläum eine Fussballgolf-Anlage in Müllheim
Baustart für Fussballgolf-Anlage Zum 150-Jahr-Jubiläum realisiert die Thurgauer Kantonalbank (TKB) unter anderem eine Fussballgolf-Anlage. Seit kurzem liegt gemäss Mitteilung der TKB die Bewilligung für diese Freizeitanlage im Gewerbegebiet Hasli in Müllheim vor. Dieser Tage beginnen die Bauarbeiten. 2021 feiert die TKB ihr 150-Jahr-Jubiläum. Im Rahmen der vielfältigen Jubiläumsaktivitäten realisiert die Bank die erste Fussballgolf-Anlage in der Ostschweiz. Damit will die TKB eine besondere Attraktion für die Bevölkerung schaffen und das Freizeitangebot für Familien in der Region bereichern. Beim Fussballgolf gilt es einen Fussball über verschiedene Hindernisse in ein vorgegebenes Ziel zu spielen – vom Grundsatz her ähnlich wie beim Minigolf. Standort im Hasli Die Anlage entsteht im Gewerbegebiet Hasli in Müllheim, wo die TKB eine Landparzelle besitzt. Alle nötigen Bewilligungen liegen vor; Einsprachen sind keine eingegangen. Die Anlage wird rund 40 000 Quadratmeter gross sein und 18 Bahnen umfassen. Diese sollen naturnah realisiert werden, in erster Linie durch Erdverschiebungen. Bei der Bepflanzung will die TKB den Grundsätzen der Biodiversität Rechnung tragen und für Besucher mit Informationstafeln zu diesem Thema einen zusätzlichen Mehrwert schaffen. Dabei arbeitet die Bank mit Pro Natura Thurgau und dem Natur- und Vogelschutzverein Weinfelden zusam-
Visualisierung der geplanten TKB-Fussballgolf-Anlage im Gewerbegebiet Hasli in Müllheim.
Ja zu Reorganisation Der Regierungsrat hat die Reorganisation des Sozialversicherungszentrums Thurgau (SVZ) genehmigt. Aufgrund laufender Gesetzgebungsverfahren auf Stufe Bund steht das SVZ vor grossen Veränderungen, die einen Einfluss auf die Aufsicht, die Schlüssel-prozesse, die Organisationsstruktur und die Anzahl Mitarbeitenden haben werden. Deshalb muss der Direktor des SVZ seine Führungsspanne verkleinern und gleichzeitig die Managementkompetenz seiner Geschäftsleitung erhöhen, um die anstehenden Veränderungsprozesse wirtschaftlich und effizient zu bewältigen sowie die dafür notwendige Weiterentwicklung des SVZ sicherzustellen. Daher wurden die Strukturen überprüft. Die sechs gegenwärtig direkt dem Direktor unterstellten Abteilungen werden per 1. April 2021 auf neun erweitert und den drei neu zu erschaffenden Bereichsleitungen «Ausgleichskasse», «IV-Stelle» und «Zentrale Dienste» unterstellt. Als Folge muss der Stellenplan angepasst werden. Die Ausgleichskasse des Kantons Thurgau sowie die kantonale Familienausgleichskasse finanzieren sich über Verwaltungskostenbeiträge und stehen in Konkurrenz zu den Verbandsausgleichskassen. Die IV-Stelle wird vollständig vom Bund finanziert. Aufgrund dessen sind die mit der Reorganisation zusammenhängenden Anstellungen für den Kanton Thurgau kostenneutral. (id)
Pfarrer Wilfried Bührer tritt Ende Mai als Präsident zurück
Kirchenratspräsident kündigt Rücktritt an Am 31. Mai 2022 wird Pfarrer Wilfried Bührer die Leitung der Evangelischen Thurgauer Kirche abgeben. Während mehr als 30 Jahren wird er dann ihre Geschicke geprägt haben. Als Kirchenratspräsident hat Bührer wichtige inhaltliche Impulse gegeben und die Initiativen von Kirchgemeinden und jungen Menschen gefördert und unterstützt.
Freuen sich auf die Fussballgolf-Anlage (v.l.): Thomas Gmünder, Projektleiter Jubiläum TKB, Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung, Remo Baumann, Regionalleiter Ostschweiz und Geschäftsführer KIBAG und Eric Gerber, Leiter Logistik und Werkhof Kibag.
men. Auf dem bereits durch eine Zufahrtsstrasse erschlossenen Areal wird es auch eine Verpflegungsmöglichkeit geben. Für die Besucher ist eine beschränkte Anzahl Parkplätze geplant, wobei die Fussballgolf-Anlage auch gut mit dem öffentlichen Verkehr oder dem Velo erreichbar ist. Eröffnung im Sommer Damit die Anlage bereits im kommenden Sommer eröffnet werden kann, werden die Bauarbeiten zeitnah in Angriff genommen. Die Aufträge
vergibt die Bank an das regionale Gewerbe. Die Erdverschiebungen übernimmt die Bauunternehmung KIBAG, deren Standort sich unmittelbar neben dem Areal befindet und die auch einen Teil ihres Landes für die Anlage zur Verfügung stellt. Den Betrieb der Anlage, die «Fussballgolf Thurgau» heissen wird, will die TKB an einen geeigneten Pächter übergeben. (zvg) Info zum Projekt und zur TKB gibts auf 150.tkb.ch
150 Jahre TKB «TKB bewegt. Seit 150 Jahren. Und in Zukunft.» Dieses Motto prägt das Jubiläumsjahr der Thurgauer Kantonalbank (TKB). Seit 1871 ist die TKB die verlässliche Partnerin der Bevölkerung und der Wirtschaft im Kanton. Die Bank und ihre Mitarbeitenden leisten einen wichtigen Beitrag, dass ihre Kundinnen und Kunden etwas bewegen können. Auch mit ihrem Engagement für
Sport, Kultur und Gesellschaft bewegt die TKB Kunden und Bevölkerung. Mit über 700 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von über 25 Milliarden Franken zu den grösseren Banken der Schweiz. Das börsenkotierte Finanzinstitut ist die Thurgauer Marktführerin und bietet umfassende Finanzdienstleistungen für Private, Unternehmen und die öffentliche Hand. (tkb)
Wiederholungstäter überführt Die Kantonspolizei Thurgau hat gegen einen 43-Jährigen aus der Region Kreuzlingen ermittelt, der durch betrügerische Verkaufsangebote im Internet rund 120 000 Franken erbeutet hatte. Nachdem der 43-Jährige im September 2019 durch ein Thurgauer Gericht wegen gewerbsmässigen Betrugs verurteilt worden war, mussten kurz darauf erneut Ermittlungen gegen den Schweizer aufgenommen werden. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsstraffälle und Organisierte Kriminalität deckten Ermittler der Kriminalpolizei auf, dass sich der Mann erneut durch betrügerische Verkaufsangebote auf verschiedenen Internetplattformen bereichert hatte. Der Beschuldigte bot Waren zum Kauf an und liess sich den Verkaufspreis überweisen, versendente aber die Produkte nicht. Die Deliktsumme beläuft sich bei rund 75 Tatbeständen auf etwa 120 000 Franken. Die intensiven Abklärungen ergaben zudem, dass der Mann einen Betreibungsregisterauszug gefälscht und als eingetragener Gesellschafter und Geschäftsführer mehrfach die Buchführung unterlassen hatte. Aus Geldnot Der Beschuldigte gab an, die Betrugsdelikte aus Geldnot verübt zu haben. Zwischenzeitlich befindet er sich im Strafvollzug. Die Staatsanwaltschaft musste erneut ein Strafverfahren eröffnen. Neben gewerbsmässigen Betrugs hat sich der 43-Jährige wegen
Urkundenfälschung sowie Unterlassen der Buchführung zu verantworten. Die Strafuntersuchung ist noch hängig und es gilt die Unschuldsvermutung. Die Kantonspolizei Thurgau mahnt zur Vorsicht beim Kauf von Waren über Kleinanzeigen-Inserate, Auktionsportale, Internetshops oder über Angebote in den Sozialen Medien: • Prüfen Sie vor dem Kauf, ob der Preis den Marktwert widerspiegelt. Seien sie skeptisch, wenn ein Angebot zu attraktiv erscheint. • Überzeugen Sie sich von der Echtheit des Internetshops. Anzeichen für einen sogenannten «Fakeshop» können neben unrealistisch tiefen Preisen schlechte Orthografie oder fehlende Kontaktangaben sein. • Seriöse Händler sind telefonisch zu erreichen. Rufen Sie im Zweifelsfall einfach mal vorher an. • Informieren Sie sich über den Verkäufer beziehungsweise den Händler. Womöglich sind Erfahrungsberichte im Internet verfügbar. • Hochwertige Waren sollten bei Privatanbietern nur gegen Barzahlung bei Abholung gekauft werden. Tätigen Sie keine Voraus- oder Anzahlung. • Lassen Sie sich nicht von einem Bild eines Ausweises täuschen. Der Verkäufer könnte eine falsche Identität angenommen haben und das Dokument gestohlen sein. • Seien Sie behutsam bei Zahlungen auf ausländische Konten von Privatpersonen. (kap)
Kirchenratspräsident Wilfried Bührer hat seinen altersbedingten Rücktritt auf 31. Mai 2022 erklärt. Der in Sulgen aufgewachsene Pfarrer hat die Geschicke der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau nachhaltig geprägt. Als er 1991 als 35jähriger in den Kirchenrat gewählt wurde, war er noch als Seelsorger in seiner ersten Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen tätig. 2003 wurde er – er hatte in der Zwischenzeit ins Pfarramt der Kirchgemeinde Felben gewechselt – als Nachfolger des bekannten Thurgauer FDP-Politikers Walter Vogel zum Kirchenratspräsidenten gewählt. Öffentliche Präsenz gestärkt In den bald 20 Jahren an der Spitze der Thurgauer Landeskirche hat Wilfried Bührer neue inhaltliche Akzente eingebracht. Zusammen mit dem Kirchenratskollegium ist es ihm gelungen, die Präsenz der Landeskirche und der Kirchgemeinden im öffentlichen Leben zu stärken. In guter Erinnerung bleiben beim evangelischen Kirchenvolk im Kanton die drei Thurgauer Kirchensonntage, die in den Jahren 2009, 2013 und 2017 in Affeltrangen, Alterswilen und Egnach mit gut 2 000 Besucherinnen und Besuchern stattgefunden haben. Seelsorge ist Teil von Palliative Care Einen Dienst an der breiten Bevölkerung leistet die Thurgauer Landeskirche in der seelsorglichen Begleitung in den Kirchgemeinden, in den Spitälern und in der Notfallseelsorge. Die Seelsorge ist auch fester Bestandteil von Palliative Care, einem in den letzten Jahren im Kanton Thurgau pionierhaft entstandenen Betreuungsund Pflegeangebot, das Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Buch zu kontroversem Thema Mit der Herausgabe des Buches «Den Weg zu Ende gehen – in der Begegnung mit dem Sterben Lebendigkeit erfahren» thematisierte die Thurgauer Landeskirche Fragen zum begleiteten Suizid. Die Publikation stiess in der Öffentlichkeit über die Kantonsgrenzen hinaus auf beachtliches Echo. Das Buch versteht sich als Einladung, sich aus christlicher Perspektive mit dem kontroversen Thema zu befassen und sich klar gegen die gesellschaftliche Tendenz zu richten, die die unverlierbare Würde verletzlichen Lebens in Frage stellt.
Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer war in seinem Amt im regen Austausch mit den Kirchgemeinden und mit jungen Menschen in der Kirche.
Initiativen gefördert Es entspricht dem Kirchenverständnis von Wilfried Bührer, dass Initiativen der Kirchgemeinden und vor allem auch von jungen Menschen in der Kirche gefördert und unterstützt wurden. So sind in den Thurgauer Kirchgemeinden in letzten Jahren etliche Ausbildungsplätze für junge Menschen entstanden, die sich berufsbegleitend für den kirchlich-diakonischen Dienst als Diakoninnen und Diakone ausbilden lassen. Rücktritt erklärt Wilfried Bührer hat schon bei seiner Wiederwahl für die Amtsdauer 2020 bis 2024 angetönt, dass er angesichts seines Alters maximal für eine halbe Amtsdauer zur Verfügung stehen werde. Am 5. Januar 2021 hat er nun seinen Rücktritt offiziell bei der Synode, dem kantonalen Kirchenparlament, eingereicht. Damit verbunden ist auch der Rücktritt als Delegierter der Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz. Übergang ist vorbereitet Der Rücktritt von Wilfried Bührer und die Ansetzung der Ersatzwahl für das Kirchenratspräsidium für die Sitzung der Synode vom 5. Juli 2021 erfolgen damit nicht überraschend. Dem amtierenden Kirchenratspräsidenten ist es gemäss seinem Rücktrittsschreiben wichtig, dass «der Übergang möglichst reibungslos erfolgen kann». Er werde selbstverständlich für die noch verbleibende Zeit «das Amt weiterhin mit ganzer Kraft ausführen». An der Synode im Dezember 2020 hat der Kirchenrat mit einer Auslegeordnung die Basis gelegt, damit die Führung der Kantonalkirche auch in Zukunft effizient und ohne Know-how-Verlust geführt werden kann. Büro der Synode koordiniert Die Federführung für die Nachfolgeregelung im Kirchenratspräsidium liegt beim Büro der Synode. Synodepräsidentin Judith Hübscher Stettler versteht die Rolle des achtköpfigen Synodebüros als «Koordinationsorgan und nicht als Findungskommission». Die Eingabefrist für Kandidaturen, die noch im offiziellen Synodalamtsblatt berücksichtigt werden können, läuft bis 17. Mai 2021. Ernst Ritzi
Neue Eigentümerstrategie für PHTG Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Eigentümerstrategie der Pädagogischen Hochschule Thurgau überarbeitet und zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Ausserdem legt der Regierungsrat das Anforderungsprofil für die Mitglieder des Hochschulrats fest. Die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit. Ihr Hauptauftrag besteht darin, durch praxisorientierte Ausbildungsgänge auf Tätigkeiten im Bildungs- und Erziehungsbereich, insbesondere auf Lehrtätigkeiten der Volksschule und der Sekundarstufe II
vorzubereiten. Die nun vom Regierungsrat verabschiedete und dem Grossen Rat vorgelegte Eigentümerstrategie ersetzt jene aus dem Jahr 2012. Die neue Eigentümerstrategie behält die bisherigen Leistungsziele im Wesentlichen bei. Sie sind teilweise aber neu formuliert und inhaltlich präzisiert worden. Bei einzelnen Bestimmungen wurde die Eigentümerperspektive stärker betont. Ergänzend zur Eigentümerstrategie hat der Regierungsrat das Anforderungsprofil für die Mitglieder des Hochschulrats festgelegt. Das bisher gültige Anforderungsprofil ist zusammen mit der Eigentümerstrategie im Jahr 2012 verabschiedet worden. (id)
23
Frauenfelder Woche | 3. Februar 2021
Veranstaltungen
10 Jahre «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» 3. 2. – 9. 2. 2021
Frauenfeld Fasnachts Plaketten-Wettbewerb bis 13. 2., Seite 20 in den Schaufenstern von Nummer 1 Männermode, Hilde Market Schuh- und Hutmode, Parolari, Habersaat AG, Steiner AG Mittwoch 03.02.2021 7–12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 13.30 Uhr: Sirenentest 14–17 Uhr: Mittelstufentreff, 20gi Treff, Rheinstrasse 21 15–17 Uhr: Ludothek Frauenfeld geöffnet Donnerstag 04.02.2021 18.30 Uhr: abgesagt: Taschenlampenführung, Naturmuseum Samstag 06.02.2021 7–12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade verschoben: Kunstverein Ausstellung: Almira Medaric, Bernerhaus Sonntag 07.02.2021 archaeologie_thurgau: Museum für Archäologie Thurgau, Seite 23 abgesagt: Seniorenbühne Frauenfeld, Casino Montag 08.02.2021 Metzgerei Dober: zurück aus den Betriebsferien 19.30 Uhr: Alphalive Kurs online
Region Klosterladen geöffnet, Museen, Restaurant geschlossen, Kartause Ittingen Mittwoch 03.02.2021 13.30 Uhr: Sirenentest Freitag 05.02.2021 13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Spitex-Zentrum, Matzingen, Seite 6
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
#supportyourlocals
Valentins-Special die Baliere-Picknick-Box
Archäologie feiert Jubiläum Vor zehn Jahren, am 27. Juni 2011, wurden die «Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» offiziell in die Unesco-Welterbeliste aufgenommen: 111 Fundstellen in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz sind seither Unesco-Welterbe, stellvertretend für die über 1000 bekannten Pfahlbaufundstellen aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Anlässlich des Jubiläumsjahres finden an vielen Orten rund um die Alpen deshalb spezielle Veranstaltungen statt. Von den 111 Fundstellen des länderübergreifenden und seriellen Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beheimatet die Schweiz 56, verteilt auf 15 Kantone. Sie liegen an kleinen und grossen Seen, einige auch in (ehemaligen) Mooren. Die feuchte Umgebung hat dafür gesorgt, dass die organischen Materialien, die von der Pfahlbauer-Kultur zeugen, aussergewöhnlich gut erhalten geblieben sind. Sie gewähren einen einmaligen Einblick in das Leben der frühen bäuerlichen Gesellschaften im Alpenraum. «In einem Bohrkern aus dem Inkwilersee zum Beispiel haben wir eine Haselnussschale gefunden. Diese sah so frisch aus, als ob die Nuss gestern, und nicht schon vor 3000 Jahren, vom Strauch gefallen und aufgesammelt worden wäre», so Pierre Harb, derzeitiger Präsident der Swiss Coordination Group Unesco Palafittes (SCG), die mit dem Management der Schweizer Fundstellen betraut ist. Neben solch kleinen, alltäglichen Dingen, wie Nahrungsmitteln, Werkzeugen und Textilresten gibt es auch grössere Funde wie Dreschflegel und Wagenräder, oder auch rätselhafte Kultobjekte, wie die sogenannten Mondhörner, die für das bäuerliche Leben und für die damalige Gesellschaft wichtig waren. Die greifbare Nähe zur Vergangenheit ist aber nicht das Einzige, was die Arbeit mit der Welterbestätte aussergewöhnlich macht. Auch in der Gegenwart bringt sie Menschen zusammen und wirkt über die Länder-, Kantons- und Fächergrenzen hinweg: Medienmitteilung der Swiss Coordination Group «So wie wir in der Schweiz kantons-
übergreifend zusammenarbeiten, kommen wir auch in der International Coordination Group (ICG) regelmässig aus allen sechs Ländern zusammen», erklärt Pierre Harb. «Hier koordinieren wir die internationalen Aktivitäten, tauschen uns über unsere Erfahrungen bei der Überwachung und Erhaltung der Fundstellen, über Forschungsprojekte oder über neue Ideen in der Vermittlung aus. Diese Treffen sind vielsprachig und bunt – auch wenn die letzten beiden aufgrund der aktuellen Corona-Situation nur virtuell stattgefunden haben.» 2021 finden anlässlich des Jubiläumsjahres an vielen Orten rund um die Alpen Veranstaltungen statt - an Seen und Moorufern, auf Lehrpfaden und in Museen. Ein Überblick über gemeinsame Projekte aller sechs Länder sowie Hinweise auf weitere Aktivitäten finden sich auf der Webseite. Noch bis zum 26.Juni 2021 werden zudem im «Countdown» alle 111 Fundstellen der Welterbestätte vorgestellt. Die digitale Vitrine zeigt unter dem Motto «10 Jahre – 100 Geschichten» Highlights und Alltagsobjekte aus mehr als 30 Museen. Hintergrundinformationen Für die Kandidatur der «Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» als Unesco-Welterbe wirkte die Schweiz federführend. Seit ihrer Einschreibung in die Welterbeliste 2011 wird das Management der Welterbestätte von allen sechs beteiligten Ländern gemeinsam wahrgenommen. Um die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene zu gewährleisten, wurde die International Coordination Group Unesco Palafittes (ICG) ins Leben gerufen. In der Schweiz übernimmt der Verein Swiss Coordination Group Unesco Palafittes (SCG) diese Aufgabe. In ihm sind die Vertreter der 15 beteiligten Kantone sowie je ein Vertreter des Bundesamts für Kultur und der Gesellschaft Archäologie Schweiz zusammengeschlossen. Die Arbeit der beiden Koordinationsgruppen wird durch das Sekretariat in Basel unterstützt, das Ansprechpartner für alle Fragen und Informationen rund um die Welterbestätte ist. (mgt) www.palafittes.org
Mitteilung des Departements für Justiz und Sicherheit
Für künstliche Kugelfänge Die Jagdschiessanlage in Weinfelden muss saniert werden, damit der Schiessbetrieb aufrecht erhalten werden darf. Nun haben sich Jagd Thurgau und der Kanton auf ein Vorgehen geeinigt. Jagd Thurgau wird ein Baugesuch für künstliche Kugelfangsysteme eingeben.
«Das Schönste aber hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden.» Wilhelm Busch Valentinstag – wird am 14. Februar gefeiert. In Finnland werden an diesem Tag anonyme Karten verschickt. Er wird dort «Freudentag» genannt. In Schweden wird der Valentinstag mit einem romantischen Essen gefeiert und «Tag aller Herzen» genannt. In Afrika trägt man an diesem Tag Weiss oder Rot, als Symbol für Reinheit und Liebe. Daher finden wir jede und jeder hat eine Überraschung verdient. Nicht
nur verliebte Paare können diesen Tag feiern genauso auch Freundschaften. In dieser Zeit können wir für geliebten Menschen die uns Begleiten dankbar sein. Das Baliere-Team (Claro / Giardino del Vino / Brauer Bischoff / Blumen Graben) hat sich was einfallen lassen … Bestelle jetzt eine Balieren-Quartier Picknick-Box für den Valentinstag. Weitere Infos unter www.blumengraben.ch Bestellungen für Abholung im Blumen Graben am 13. Februar gerne per Mail oder Telefon: info@blumengraben.ch / 052 720 96 66
Jugendmusikschule Frauenfeld
Der Verein Jagd Thurgau betreibt seit 1933 die Jagdschiessanlage in Weinfelden, die für die Absolvierung der Jägerprüfung und die Erbringung des jährlich zu erneuernden Treffsicherheitsnachweises erforderlich ist. Für die Schiessausbildung besteht seit Juni 2016 eine Leistungsvereinbarung zwischen der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau und Jagd Thurgau. Der Jagdschiessstand muss gemäss Bundesvorgaben bis Ende 2020 auf emissionsfreie künstliche Kugelfangsysteme umgerüstet werden, damit die Anlage weiter genutzt werden darf. Damit in Weinfelden vorerst weiter geschossen werden kann, hat Jagd Thurgau ein Baugesuch für die Erstellung der künstlichen Kugelfänge
Zitat
Wer nach Fehlern sucht, sollte einen Spiegel benutzen, und kein Fernglas. Unbekannt
bei der Gemeinde eingereicht. Die Anlage soll spätestens im April 2021 wieder genutzt werden können. Dabei sollen Kugelfänge verwendet werden, die zumindest in den ersten fünf Jahren wieder abgebaut und an einem anderen Ort wiederverwendet werden können. Denn bis Ende 2025 ist die Anlage wegen der Altlasten zu sanieren. Deshalb bleibt das erklärte Ziel von Jagd Thurgau und dem Kanton Thurgau, in den nächsten Jahren eine neue Anlage zu errichten. Die Suche nach einem geeigneten Standort, der betrieblichen und raumplanerischen sowie Umweltschutzkriterien genügt, führte zum Areal Heckenmoos nach Müllheim. An diesem Ort planen die Verantwortlichen derzeit eine neue Jagdschiessanlage. Mit Blick auf die Sicherstellung einer angemessenen jagdlichen Schiessausbildung im Kanton, werden sich Jagd Thurgau und der Kanton gegenseitig im Bemühen um die Erstellung und den Betrieb einer neuen Jagdschiessanlage unterstützen. (id)
hen ün s c W ir w e und ig sonn e lsam erho erien f t r o Sp
Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch
Kirchliches Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.15 10.45
Gottesdienst früh mit separatem Kinderprogramm Gottesdienst spät ohne Kinderprogramm
Anmeldung und Details: www.morija.net
Juchstrasse 5, Frauenfeld So, 09.15 So, 10.30
Gottesdienst Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Gottesdienst Info und Anmeldung: www.halle5.ch Video-Gottesdienst www.halle5-online.ch
STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – Pfr. M. Borghi KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – Pfrn. Sabine Schüz Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44
Museum für Archäologie Thurgau Das Museum ist zwar wegen Corona geschlossen, aaaaaber: auf spannende news zur Archäologie muss man nicht verzichten.
Sonntag bis Sonntag, während 24 Stunden Auf Instagram lädt das Team des Amtes für Archäologie regelmässig interessante Geschichten und Bilder aus seiner spannenden Arbeit hoch. Werden Sie followerin oder follower: archaeologie_thurgau
Menschen und Hunde für Hilfe in der Not
Vermisst? Notruf 0844 441 144 Spendenkonto: PK 80-70388-0
Ein Klick und schon weiss man, dass auf dem Sonnenberg vor 8 000 Jahren mittelsteinzeitliche Wildbeutergruppen unterwegs waren ... Und hoffentlich bald wieder: Willkommen im Museum für Archäologie!
Anruf !
Anruf !
052 378 15 00
052 378 15 00
24
3. Februar 2021 | Frauenfelder Woche
Kappeler-Filme werden digitalisiert Der Regierungsrat hat für die Digitalisierung des Gesamtwerks des Frauenfelder Filmschaffenden Friedrich Kappeler einen Beitrag von 98 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das filmische Werk von Friedrich Kappeler ist sowohl für den Kanton Thurgau als auch für das Schweizer Filmschaffen von Bedeutung. Zum Werk gehören frühe Schulfilme wie auch national bekannte Dokumentarfilme über Adolf
Dietrich, Varlin, Mani Matter oder Dimitri. Einige seiner Filme sind aktuell auf DVD erhältlich. Dies garantiert jedoch keine längerfristige Zugänglichkeit für eine breitere Öffentlichkeit. Die Digitalisate werden in die Obhut der Cinémathèque suisse übergeben. Damit kann der langfristige Erhalt des filmischen Werks von Friedrich Kappeler sichergestellt werden. (id)
Sujet 3
Sujet 4
Under üs … Turi (Arthur) Rüegg Unsere Freiwillig Helfenden erledigen Ihre Einkäufe und Besorgungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf !
052 378 15 00
Theaterwerkstatt Gleis 5 beginnt Saison im August
Comeback mit «Moby Dick»
ist seit der Pensionierung vor vier Jahren in der Freiwilligenarbeit beim Verein BehinWir helfen dertenbusse Frauenfeld tätig in undder führtNot. im Motivations-Semester mit Jugendlichen Einfach, schnell undgibt danach eine Rückmeldung. Als Opi fiktive Vorstellungsgespräche durch und betreut er zudem regelmässig zwei Grosskinder. unkompliziert. Alter:
Wir freuen uns auf Ihren Teenager im Anruf ! 3. Lebensabschnitt
Zivilstand: 052 verheiratet, 2 Kinder 378 15 00 Beruf: Pensionär Tierkreiszeichen: Schütze Leibspeise: Ghackets und Hörnli mit Pfyner-Öpfelmues Getränk: Ein Glas Wasser mit einem Glas Chasselas aus dem Lavaux Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
Das Team der Theaterwerkstatt Gleis 5 bei der Strategiesitzung, an der das weitere Vorgehen in der Corona-Zeit beschlossen wurde. Bilder: zvg
Gut Ding will Weile haben – ganz nach diesem Motto erfolgt der Saisonstart der Theaterwerkstatt Gleis 5 erst im August mit dem Stück «Moby Dick». Die Zeit bis dahin wird für Optimierungen genutzt. Optimierungen bedeuten in diesem Fall das Erproben von neuen Formaten und das Kreieren eines attraktiven Saisonprogramms. Aber auch das Drumherum soll gewinnen, weshalb die Theaterräume in der ehemaligen Lokremise im Nordosten des Bahnhofs SBB renoviert werden. Für den Kontakt zu Interessierten sorgen regelmässige Newsletter. Wie Judith Zwick von der Theaterwerkstatt Gleis 5 sagt, habe man sich zum Schutz des Publikums aber auch zum Schutz aller Beteiligten auf der Bühne entschieden, bis zum Sommer keine Live-Veranstaltungen mit Pub-
likum durchzuführen. In einer Mitteilung der Theaterwerkstatt heisst es dazu weiter: «Wir wollen unserer kreativen und administrativen Zusammenarbeit wieder die notwendige Stabilität und Planungssicherheit verschaffen. Wir wollen kraftvoll agieren, statt energieraubend reagieren». Zwischen den Zeilen ist gut zu lesen, wie anstrengend diese vergangenen Monate für Künstlerinnen und Künstler gewesen sein müssen.
Restart mit Open-Air-Theater Füsse hochlegen ist jetzt gleichwohl nicht das Motto der Frauenfelder Theatergruppe: Die Theatertüren bleiben zwar geschlossen, gearbeitet wird dahinter aber trotzdem: «Wir bauen um, reorganisieren unsere Lagerbestände, renovieren unsere Räumlichkeiten. Und: Wir probieren neues aus, experimentieren mit neuen Formaten sowie Veranstaltungsreihen und bereiten unser verändertes Herbstprogramm vor», erklären die Kulturschaffenden in ihrer Mitteilung. Im Sommer folgt dann das grosse Comeback: Mit einem Open-Air-Theater wird sich die Theaterwerkstatt zurückmelden: Ab Mitte August im Innenhof des Naturmuseum Thurgau ist vorgesehen, Herman Melvilles Klassiker «Moby Dick» (Regie Markus Keller) zu spielen. (aa) www.theaterwerkstatt.ch
Bezirksgericht verurteilt 27-Jährigen wegen mehrfacher Pornografie
Verzicht auf Landesverweis Das Bezirksgericht Frauenfeld hat einen 27-Jährigen wegen mehrfacher Pornografie zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 70 Franken bedingt erlassen mit einer Probezeit von zwei Jahren und einer Busse à 700 Franken verurteilt. Hinzu kommen Untersuchungs- und Gerichtskosten von über 4600 Franken. Auf einen Landesverweis des Osteuropäers wird verzichtet.
und blauem Hemd, schwarzen Jeans und rot-schwarzen Turnschuhen nicht einschlägig vorbestraft ist. Allerdings ist es mit den eingangs erwähnten über 4600 Franken nicht getan. Denn der Mann muss – sobald es seine finanzielle Situation zulässt – auch noch die 4400 Franken für den amtlichen Verteidiger an die Staatskasse zahlen, die diese Kosten vorschiesst.
Mit seinem Urteil folgte das Bezirksgericht Frauenfeld unter der Leitung von Vizepräsidentin Irene Herzog dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Den Verzicht auf einen Landesverweis begründete die Verhandlungsleiterin mit fehlenden Indizien für eine Rückfallgefahr, zumal der rund 1,65 Meter grosse 27-Jährige mit kurzen Haaren
Videodatei mit Kinderpornografie Auslöser für die Gerichtsverhandlung, die in einem abgekürzten Verfahren durchgeführt wurde, war der Versand einer Videodatei mit kinderpornografischem Inhalt. Diese Datei hatte der Mann erhalten und via Facebook-Messenger an neun Bekannte verschickt. Damit machte er
sich der mehrfachen Pornografie schuldig. Weil der Mann geständig war und in der Schweiz nicht vorbestraft ist, stellt ihm die Staatsanwaltschaft eine günstige Prognose. Der amtliche Verteidiger argumentierte gar, sein Mandant habe den Film lediglich weitergeleitet, um zu zeigen, welch abscheuliche Dinge es doch gebe und sprach dabei von einem «Bagatell-Verstoss». Diese Aussage freilich dürfte das Gericht bei der Urteilsfindung kaum geleitet haben. Schliesslich steht am Anfang einer solchen Filmdatei immer ein Kind als Opfer – und häufig leiden diese ein Leben lang unter solchen Missbräuchen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Andreas Anderegg
Im Winter weiss, im Sommer grün Lieder vom Füürwehrchörli Pfyn Freiwilligenarbeit, singen und jassen Ad Fines
Als Fahrer mit einem Behindertenbus kommen Sie mit vielen Leuten in Berührung. Wie schützen Sie sich speziell? Mit den empfohlenen Massnahmen – nie ohne Maske unterwegs, öfters die Hände waschen oder desinfizieren und möglichst viel an der frischen Luft – habe ich bisher Glück gehabt.
Auf was mussten Sie verzichten? Auf die traditionelle Weihnachtszusammenkunft mit all meinen Geschwistern.
Haben Sie manchmal Angst, Sie könnten vom Virus angesteckt werden? Nein – sonst wäre ich nicht mehr freiwillig als Fahrer unterwegs.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Die alte Feuerwehruniform, passt zwar nicht mehr, aber sie muss für die Auftritte mit dem Füürwehrchörli immer noch herhalten.
Wieso haben Sie sich für diese freiwillige Arbeit gemeldet? Eine betagte, aufgestellte Frau im Rollstuhl (PT) hat von meiner Pensionierung erfahren und mich angefragt, ob ich nicht Lust hätte, mich im Verein Behindertenbusse Frauenfeld zu engagieren. Dieser Anfrage konnte ich einfach nicht widerstehen. Wie haben sie persönlich die Corona-Krise bisher gemeistert? Eigentlich sehr gut. Auf dem Land ist der Aktionsradius grösser und man hat mehr Platz. Die Natur liegt vor der Haustüre. In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Als Covid-19-Statistiker. Diese Zahlen bringe ich einfach nicht auf einen Nenner. Was war früher Ihr Ausgleich zum Beruf? Die Arbeit als Berufsberater war recht kopflastig. Im Sport als Allrounder im Turnverein sowie als Familienvater hatte ich im Berufsalltag die Balance gefunden. Kommt jetzt ein Hobby noch mehr zum Tragen? Das Velofahren vom Frühling bis zum Herbst im wunderschönen Kanton Thurgau mit tollen Raststätten. Wann haben Sie zuletzt geflucht? Letzten Sommer, als die Borkenkäfer meinen Fichtenwald vernichtet haben. Und herzhaft gelacht? Bei der letzten Jassrunde ohne Maske, wo Sprüche klopfen mehr zählt als der Stich.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In den Krüger-Nationalpark, wo jeder Baum ein Unikat ist.
Sie haben 50›000 Franken gewonnen. Sie müssen das Geld aber heute ausgeben. Was machen Sie damit? Ich lege das Geld in Aktien an und investiere nach einem fetten Gewinn in eine Erdsondenbohrung und Photovotaikanlage. Sonntags um 13 Uhr bin ich... auf dem Sofa und mache ein Power Nap. Was haben Sie immer im Kühlschrank? Schweizer Käse und einen feinen Chasselas. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf das mutierte Covid-19-Virus. Was sind Ihre Ufsteller? Die beiden Enkelkinder sowie die Dankbarkeit von vielen Personen im Rollstuhl, welche mir nach einem Auftrag entgegengebracht wird. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es? Meine ehemalige Nachbarin Lina Button. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Bin erst seit einem Jahr mit einem Smartphone unterwegs und meine Frau findet, dass ich ihr betreffend Handykonsum in nichts nachstehe. Was haben Sie noch nie gemacht? Eine Geistheilerin aufgesucht. Auf was können Sie nicht verzichten? Auf die Landluft.
Leserfoto
Tauwetter im Bühl oberhalb des Kantonsspitals Frauenfeld.
Christine Kroha