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6. November 2019 | Ausgabewoche 45 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr CARROSSERIE CARROSSERIE
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So zeigt sich die aktuelle Situation in Lehrbetrieben
Erfolgsrezept Lehre
Chnuri Berufe mit Zukunft
Im Thurgau bieten Tausende von Betrieben Lehrstellen in rund 150 Berufen an.
Bild: auremar/adobe stock
Die Berufslehre ist in der Schweiz nach wie vor der beliebteste Bildungsweg. Zwei Drittel der Jugendlichen entscheiden sich schweizweit jedes Jahr für eine Lehre. Eine geeignete Lehrstelle zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Aber auch für die Unternehmen ist die Lehrlingsbetreuung eine Herausforderung, in die sie viel Energie stecken. Doch der grosse Aufwand lohnt sich – für beide Seiten.
Im nächsten Jahr werden erneut über 2000 Thurgauer Schülerinnen und Schüler in das Berufsleben starten – die grosse Mehrheit wird dann eine Lehre anfangen. Im Sommer 2019 waren es rund 73 Prozent der Schulaustretenden im Thurgau. Die Suche nach einer Lehrstelle ist zurzeit in vollem Gang und bewegt zahlreiche Familien (siehe die Lehrstelleninserate auf Seite 13).
Abweichungen je nach Branche Über die aktuelle Lage am Lehrstellenmarkt können sich die Absolventinnen und Absolventen nicht beklagen: Weil die geburtenschwachen Jahrgänge aus der Schule kommen, gab es in den letzten Jahren einen Überschuss an Lehrstellen. Je nach Branche zeigt sich jedoch ein unterschiedliches Bild. In manchen Branchen wird händeringend Fortsetzung auf Seite 6
FCF mit Gewinn
Himmelberger tritt ab
Ideen sind gefragt
Die Generalversammlung des FC Frauenfeld nahm am Montag in der Aula der Schulanlage Reutenen einen erfreulich positiven Abschluss der Jahres-Rechnung zur Kenntnis. Präsident Markus Frei führte bei seiner Premiere in diesem Amt zügig durch die 15 Traktanden. Unter anderem wurden angepasste Statuten genehmigt und das neue Ehrenmitglied heisst Toni Schlittler. Zudem wurde Sabrina Studer als Leiterin Sponsoring in den sonst gleich bleibenden Vorstand gewählt. (rs)
Die Sekundarschulgemeinde Hüttwilen muss einen neuen Schulpräsidenten suchen. Amtsinhaber Fredi Himmelberger hat sich entschieden, nach über zehn Amtsjahren per Ende April 2020 zurück zu treten – ein Jahr vor den ordentlichen Erneuerungswahlen. Der Rücktritt erfolgt aus persönlichen Gründen, wie Himmelberger auf Anfrage sagt. Der Präsident der gemeindeübergreifenden Sekundarschulgemeinde ist im Pensionsalter und er will sich vermehrt privaten Tätigkeiten widmen. (aa)
Zwei Jahre nach der Ausweitung des Vereinsgebiets nach Stettfurt und der damit verbundenen Namensänderung hat der Gewerbeverein MatzingenStettfurt schon bald einen Grund zum Feiern. Denn im Jahr 2021 wird der Verein sein 30-jähriges Bestehen feiern können. In diesem Zusammenhang wurden die Mitglieder bei der Generalversammlung am Freitagabend im Restaurant Mühli in Matzingen aufgerufen, Vorschläge für die Jubiläumsaktivitäten einzureichen. (aa)
FCF-Berichte Seiten 21, 24 und 25
Bericht Seite 17
Bericht Seite 19
NEU BIETEN WIR: UMFASSENDE GEBÄUDEANALYSEN UND ENERGIEBERATUNGEN
Wissen Sie, was ein Stellmacher macht? Dann sind Sie, mit Verlaub, wahrscheinlich sehr alt oder historisch interessiert. Der Stellmacher ist ein schönes Beispiel für einen Beruf, den es heute nicht mehr gibt – er stellte Wagenräder aus Holz her. Die Berufswelt ist nicht erst seit der Digitalisierung im Wandel. Schon immer passte sich die Berufswelt den gesellschaftlichen Bedürfnissen an. Es wird viel darüber gesprochen, welche Berufe durch die aktuellen technologischen Entwicklungen gefährdet sind. Roboter und Algorithmen werden in Zukunft einen Grossteil unserer heutigen Tätigkeiten erledigen – in 15 bis 20 Jahren wird die Hälfte der Arbeit, wie wir sie kennen, verschwunden sein, schätzen Experten. Die gute Nachricht: Berufe sterben nicht nur aus, es entstehen auch neue. Zum Beispiel der digitale Bestatter, die digitale Bestatterin: Unser Körper ist sterblich – unsere Daten hingegen nicht. Der digitale Bestatter regelt unsere digitalen Hinterlassenschaften in Social Media und auf Web-Plattformen wie Paypal. Oder der E-Sports-Manager, die
FÜR EIN IDEALES RAUMKLIMA UNSERE HEIZLÖSUNGEN SIND NACHHALTIG UND WIRTSCHAFTLICH.
E-Sports-Managerin: Mit E-Sports – also mit Computerspielen, die im Wettkampf gegeneinander gespielt werden – verdienen manche Profis schon heute mehrere Hunderttausend Dollar im Jahr. Da die Spieler meistens sehr jung sind, brauchen sie jemanden, der ihre Geschäfte führt. Oder der Feel Good Manager, die Feel Good Managerin: Grosse Unternehmen tun viel, um ihre Mitarbeitenden zu motivieren – dabei geht es auch um Vernetzung und Wissenstransfer. Der Feel Good Manager schafft hierfür die Rahmenbedingungen. Ganz zu schweigen von all den Customer-Experience-Managern, Data Scientists, Affiliate Marketing Managern und Chief Digital Officers, die sich in den hippen Bürolandschaften der Zukunft tummeln werden. Die Stellmacher, die mit dem Aufkommen der Eisenbahn und des Automobils ihre Holzräder nicht mehr loswurden, erwiesen sich übrigens als begehrte Arbeitskräfte, denn ihre Kenntnisse im Waggon- und Karosseriebau waren auch in der neuen Technologie sehr wertvoll. Miriam Waldvogel
Bild: Josh Hild / unsplash
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