friedrich - Zeitschrift für BerlinBrandenburg

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MONATLICH & KOSTENLOS • ANZEIGEN-HOTLINE 0331.2000 659 • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE • 10.2015 • 6. JAHRGANG

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aus der rolle fallen kunst des verkleidens Social media on stage theaterstück ›#theater‹ vom Sinn des Lebens Kunstprojekt ›Das gute Leben‹

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Cover fotografiert bei Foto Andreas Labes


WILLKOMMEN ZUHAUSE !

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Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser, Freunde und Partner, mit dem Herbst bricht eine neue Jahreszeit an. Es wird kühler draußen, das Tageslicht verschwindet früher, kurz – es ist genau die richtige Zeit, sich zu besinnen und einmal zurückzuschauen: auf den letzten Sommer, das letzte Jahr oder vielleicht auch auf vergangene Zeiten. Denn vieles von dem, was uns heute beschäftigt, hat die Menschen auch früher schon bewegt. Und so manche gemachte Erfahrung, so manche bewährte Tradition lebt fort und wird von Generation zu Generation WEITERGEGEBEN. Vom Reiz antiken Spielzeugs kann man sich beispielsweise im Potsdamer ›Spielzeugmuseum‹ überzeugen (S. 6), während im historischen Hafen in Brandenburg (Havel) altgediente Dampfschiffe zu bestaunen sind (S. 27). In der ›orphée werk kunst akademie‹ in Werder (Havel) können alte Handwerkskünste wie Weben und Töpfern erlernt werden (S. 7). Doch Herbstzeit ist leider auch Schnupfenzeit. Dass gegen solche Beschwerden mehr als nur ein Kraut gewachsen ist, wissen die Berlinerinnen Petra Hartmann und Ina Will (S. 8). Doch nicht nur altes Wissen, auch Erfahrungen sollten weitergegeben werden. Wir haben mit Michael Naue gesprochen, der uns über seine schreckliche Zeit im Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen erzählt (S. 10). An das künstlerische Erbe der DDR erinnern die ›Konrad-Wolf-Tage‹ in Berlin, an denen Filme des ostdeutschen Regisseurs, der im Oktober neunzig geworden wäre, gezeigt werden (S. 12). Darüber, was wir zukünftigen Generationen mit der baulichen Gestaltung von Potsdams Mitte vermitteln sollten, hat sich friedrich-Leser Günter zur Nieden, Potsdamer Architekt, Gedanken gemacht (S. 14). Außerdem berichten wir über eine sehr alte Traditionsform des Menschen: der Verkleidungskultur (S. 15). Allgemeine Anregungen über den Sinn des Lebens kann man sich bei dem Potsdamer Kunstprojekt ›Das gute Leben‹ holen (S. 31). Was uns überhaupt gesund hält, verrät die neue Rubrik ›Zum Wohl – Der friedrich-Gesundheitsberater‹ (S. 46). Und auch was sonst noch in der Region wichtig ist sowie viele Tipps & Termine, finden Sie wie gewohnt im Heft. Kommen Sie gut durch den Monat! Ihr

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Foto Rüdiger Seyffer

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Hedwig Bollhagen – »Das sind doch bloSS Töppe!« V

or den Toren Berlins wird seit über 80 Jahren in liebevoller und sorgfältiger Handarbeit Keramik hergestellt. In Marwitz werden noch immer Unikate in Serie produziert. Trotz der vielen Jahre ist das Design modern und beliebt wie eh und je. Ihr Streben bestand stets darin, keine modischen Schlager herzustellen, sondern Zeitloses. Bollhagen orientierte sich an Bauhaus-Künstlern, und das spiegelt sich auch in ihrem schönen und stilvollen Design wieder. Die Werkstätten beweisen, dass sich Tradition und zeitlose Strahlkraft sehr gut vereinen lassen. friedrich hat sich in den Produktionsstätten umgeschaut und dem Geist Hedwig Bollhagens nachgespürt. Noch heute ist die Keramik beliebt wie schon vor vielen Jahren. Wie kommt das? Hedwig Bollhagen war stark von Bauhaus-Künstlern inspiriert und wollte ein Alltagsgeschirr abseits jeglicher Alltäglichkeit erschaffen. Die Formen sind stilvoll, zeitlos und gleichsam modern. Wer die schönen Produkte mit Persönlichkeit für sich entdeckt hat und die Qualität, Formen und Dekore lieben lernt, macht sie häufig zu seinem Lebensbegleiter. Es heißt, sie war auch im hohen Alter noch täglich mit Herzblut für ihre Manufaktur da? Ja, es war ihr ein großes Anliegen. Sie lief jeden Tag durch die Gänge, inspizierte die Produktion und sprach mit ihren Malerinnen. Daran hielt sie bis ins hohe Alter fest. Wie groß ist die Manufaktur? Sieht sie noch heute so aus wie zu Bollhagens Lebzeiten? Wir haben hier fast alles im Original-Zustand erhalten, so wie es auch früher aussah, als Bollhagen hier ein und aus ging. Mittwochs und freitags 10 Uhr bieten wir Werksführungen an, weitere Termine nach Vereinbarung. Eine Anmeldung hierfür ist unbedingt erbeten. Der Werksverkauf findet auf über 130 Quadratmetern statt. Was gehört denn zum typischen Hedwig Bollhagen Sortiment? Die Materialien und Formen der Bollhagen-Produkte sind breit gefächert. Dies alles unter einem Dach herstellen zu können, ist die Einzigartigkeit der Produktionsstätte. Das Angebot ist groß. Von Geschirr über Vasen bis hin zu Fliesen wird bei uns alles hergestellt, was das Herz von Keramik-Liebhabern höher schlagen lässt. Es gibt kaum

Haushalte, die nicht einen Eierbecher, Kannen oder Tassen von Hedwig Bollhagen im Schrank haben. Weihnachten rückt näher. Können die Potsdamer das wertvolle Geschirr auch in der Landeshauptstadt erstehen? Ganz wichtig für unsere Potsdamer: Das ›Atelier H53‹ in der Hegelallee 53 ist der Verkaufsstandort in Potsdam. Auch wenn es im Moment nur am Samstag geöffnet hat, wird das ›Atelier H53‹ in naher Zukunft von Montag bis Samstag seine Pforten öffnen. Bald werden hier zudem Töpferkurse angeboten. Welche Artikel werden im ›Atelier H53‹ angeboten? Kann man Produkte aus dem gesamten Sortiment erwerben? Unser Bollhagen-Sortiment besteht unter anderem aus Tassen, Tellern, Schalen, Krügen, Vasen in den verschiedensten Formen – mal verspielt geblümt oder gepunktet, mal klassisch mit Streifen oder geometrischen Elementen. Diese schönen Dinge für den Alltag, Gebrauchsgüter, die den Menschen jeden Tag aufs Neue Freude bringen sollen, verkaufen wir auch im Potsdamer Atelier. [Interview: Eyleen Beetlewood] HB-Werkstätten für Keramik GmbH Hedwig-Bollhagen-Straße 4 16727 Oberkrämer/Marwitz Telefon (03304) 3980 0 Werksverkauf: Mo–Sa 10–18 Uhr Verkauf Potsdam: ›Atelier H53‹ Hegelalle 53 – in der Remise 14467 Potsdam Aktuell Samstag von 10–16 Uhr geöffnet (in Kürze Montag–Samstag) www.hedwig-bollhagen.com. Für das ›Atelier H53‹ werden Mitarbeiter in Vollzeit und Teilzeit gesucht.


Inhalt

Bildungszentrum

Lebensgefühl 06 Schönes Ding ›Altes Spielzeugmuseum‹ im ›Haus 42‹ 07 HeimatKunde ›orphée werk kunst akademie‹ in Werder (Havel) TITELTHEMA 08 Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Was Großmutter schon wusste 10 Gefangener der Stasi Michael Naue im Gespräch 12 Er wär‘ neunzig Konrad-Wolf-Tage 14 Potsdams Mitte für wen? Ein friedrich-Leser äußert sich 15 Aus der Rolle fallen Die Kunst des Verkleidens

32 Interview Im Gespräch mit »Kadaver« 34 Rezensionen 37 Kinostarts

Lebenswelt

Wirtschaftsleben

16 Kurz & Gut Kultur und Freizeit

38 Kurz & Gut Bildung und Wirtschaft 40 Alles was Recht ist Zinsbelastung verringern durch Kreditwiderruf 41 Seien Sie versichert ... (19) Klassische Lebensversicherungen

POTSDAM 18 Nikolaisaal Potsdam im Oktober 20 Potsdam bewegt (9) Benjamin Bauer 22 »Aus den Tiefen der russischen Seele« Maxim Kowalew Don Kosaken 23 Social Media on Stage Interaktive Theaterperformance im ›Spartacus‹ 24 Schiffbauergasse im Oktober BRANDENBURG 26 Ein himmlisches Konzert ›Rock ‘n Church‹ in Werder (Havel) 27 Tradition auf dem Wasser ›Historischer Hafen Brandenburg e.V.‹ BERLIN 28 Fruchtgummi aus dem 3D-Drucker ›Magic Candy Factory‹ von ›Katjes‹ 29 Gänsehaut pur ›Sonambul‹ KUNST 30 Kunst & Ausstellungen im Oktober 31 Vom Sinn des Lebens Kunstprojekt ›Das gute Leben‹

Sportliches Jetsetleben Als BMX-Profi hoch hinaus

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Familienleben 42 Kurz & Gut Familie 44 Spielerezensionen für Kinder & Eltern 44 Kochen für einen guten Zweck ›Vier Sterne über Potsdam‹ 45 Buchrezensionen für Kinder & Eltern

Lebenswandel 46 Zum Wohl (1) Der friedrich-Gesundheitsratgeber 47 Sportliches Jetsetleben Als BMX-Profi hoch hinaus 48 Der Hingucker (3) Rätsel in Raten 49 Veranstaltungskalender 49 Regelmäßige Veranstaltungen 52 Termine im Oktober 63 Verlosungen 64 Adressen 66 Schluss mit lustig

Nicht vergessen ... Am 28. Oktober erscheint die nächste Ausgabe von friedrich. Anzeigen schalten: T (0331) 2000 659 oder per E-Mail an anzeige@friedrich-zeitschrift.de Veranstaltungstermine mitteilen: termin@friedrich-zeitschrift.de >>> Redaktions- & Anzeigenschluss für das November-Heft ist der 15. Oktober 2015.

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Schönes Ding LEbensgefühl

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Eine Zeitreise ins Spielzeugland ›Altes Spielzeugmuseum‹ im ›Haus 42‹

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eit gut zehn Jahren ist es in einem unscheinbaren Weberhäuschen zu finden: das Spielzeugmuseum in Alt Nowawes in Babelsberg. Von außen deutet wenig darauf hin, dass im »Haus 42« eine Zeitreise in die Vergangenheit zu erleben ist. Aber kaum tritt man über die Türschwelle, wird man in die Welt antiken Spielzeugs entführt. In dem kleinen anheimelnden Raum umgeben einen von allen Seiten mannshohe Vitrinen, die gefüllt sind mit Spielzeugschätzen aus den Epochen Biedermeier, Gründerzeit, Jugendstil sowie aus Vor- und Nachkriegszeit. Man weiß nicht, wohin man den Blick zuerst wenden soll, denn überall gibt‘s was zu entdecken: mit fein gearbeitetem Mobiliar ausgestattete Puppenstuben und Kaufläden, Blechspielzeug wie Eisenbahnen, Laterna Magica und Kindergrammophon der 1866 gegründeten Nürnberger Firma ›Bing‹, Thüringer Porzellanpuppen, Stoffpuppen von ›Käthe Kruse‹ und Stofftiere von ›Steiff‹ wie ein gut 100 Jahre alter Teddy – selbst ein reich verzierter und funktionstüchtiger ›Märklin‹-Herd von 1910, der mit Spiritus befüllt wurde, fehlt nicht. Das Spielzeugmuseum gehört dem Ehepaar Niepmann, das die Ausstellung privat betreibt. »Wir sind ein ganz kleines Museum, unsere Sammlung ist keine wissenschaftliche«, erklärt Peter Niepmann. »Wir machen das aus Leidenschaft zu altem Spielzeug.« Angefangen hat alles 2003, als Niepmann seiner Frau zu Weihnachten eine Puppenstube nachbaute, die diese in ihrer Kindheit gehabt hatte. »Etwas nachzubauen ist schön und gut, aber das originale Spielzeug aus der jeweiligen Zeit

zu haben, ist doch noch etwas anderes«, erzählt der Hobbyhandwerker. »Also haben meine Frau und ich begonnen, uns näher damit zu beschäftigen. Daraus ist dann eine richtige Passion geworden. Und irgendwann dachten wir uns, wir könnten unsere Spielsachen ja in einem kleinen Museum ausstellen, um auch andere Menschen damit zu erfreuen.« Ihre Sammlerstücke erwerben die Niepmanns auf Trödelmärkten oder speziellen Spielzeugmärkten. »Einer der größten ist in der ›Weltspielwarenstadt‹ Sonneberg in Thüringen«, so Niepmann. »Dort steht das erste und älteste Spielzeugmuseum. Und seit der Wende gibt es dort wieder einen Markt. Der geht über eine ganze Woche und wird von Händlern aus aller Welt besucht.« Aber Peter Niepmann kauft das Spielzeug nicht nur, er bereitet es auch eigenhändig auf. »Das ist für mich das eigentlich Prickelnde: die alten Sachen zu restaurieren.« So war es auch bei der Puppenstube von 1905 von ›Moritz Gottschalk‹, einer Firma aus dem Erzgebirge, die edle Möbelstücke en miniature nachbaute. »Ich habe Schicht um Schicht die Tapete entfernt, bis die originale Jugendstil-Tapete einer Jägerstube zum Vorschein kam.« Wer in die Welt des antiken Spielzeugs eintauchen will, kann das jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr. Dann kann man auch alte Spielsachen zur Reparatur zum »Puppendoktor« bringen. Außerdem gibt’s am 3. Oktober von 11 bis 17 Uhr für Groß und Klein einen Hoftrödelmarkt mit Kaffee und Kuchen. [Stefan Kahlau] www.haus42-potsdam.de


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Lebensgefühl Heimatkunde

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Kunstvolles Entstauben ›orphée werk kunst akademie‹ Werder (Havel) »Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele« – dies sagte kein Geringerer als Pablo Picasso. Wer sich ebenso wie der Meister auf diese erbauliche Art mal richtig entstauben möchte, kann das in der ›orphée werk kunst akademie‹ in Werder (Havel). Hier in der Mielestraße 2 ist schon aus so manch gesponnenem Faden ein haltbares Tau oder ein kunstvoller Teppich geworden. Und dass man dafür nicht gleich ein zweiter Picasso zu sein braucht, wird in den zahlreichen Kunstkursen bewiesen. Man muss nur wissen, was man will und beharrlich sein Ziel verfolgen. Ein wenig Geduld zu haben, lohnt sich allemal, denn im kreativen, fantasievollen Gestalten verändern und gestalten wir uns selbst. Dieser Gründungsgedanke steht für die vielfältigen Aktivitäten der ›orphée werk kunst akademie‹, die inmitten der seenreichen Natur von Werder in liebevoll eingerichteten Werkstätten ihre Workshops anbietet – von Malerei, Grafik und Fotografie bis hin zu Textilgestaltung, Weben, Filzen und Töpfern. All diese Angebote werden generationsübergreifend realisiert, denn in den Kursen geben Berufskünstler und Kunsthandwerker der Region ihr Wissen und Können weiter. Die Initiativen der ›orphée werk kunst akademie‹ beziehen natürlich auch den neuen Werderaner Stadtteil der Havelauen mit ein, in dem bisher solche ganzjährigen Freizeitangebote fehlten. Gerade weil das Smartphone und das Internet den Alltag nachhaltig verändern und beschleunigen, ist hier wie überall der Wunsch nach traditioneller kunsthandwerklicher Betätigung gewachsen. Seit September stehen interessierten Kindern und Erwachsenen die neuen Werkstatträume des Vereins wieder zum Weben an den Handwebstühlen sowie zum gemeinsamen Nähen, Töpfern oder Malen zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei von den erfahrenen Kunst-

handwerksprofis, die ihnen bei allem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Altes Handwerk neu zu erleben eignet sich auch ideal für einen Kindergeburtstag, aus dem auf diese Weise ein unvergessliches Ereignis wird. In Zukunft werden an den Wochenenden verstärkt thematische Kurse wie Buchbinden, Spinnen, Papierschöpfen, Filzen und vieles andere mehr angeboten. Weitere Informationen und alle aktuellen Termine sind auf der Homepage zu finden. [Stefan Kahlau] www.orphee-werder.de


Titelthema LEbensgefühl

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Gegen alles

ist ein Kraut

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ie Schnupfenzeit hat begonnen, der Winter steht vor der Tür. Es ist Zeit, das eigene Immunsystem zu unterstützen. Heilpraktikerin Petra Hartmann und ihre Freundin Ina Will, die beide die Liebe zu Heilkräutern und Pflanzen teilen, haben gute Tipps parat, wie man gesund bleibt oder schnell wieder auf die Beine kommt, wenn es einen doch mal umgehauen hat. Beide Frauen haben sich schon in der Kindheit für Kräuter interessiert, eine Grassuppe gekocht oder den Eltern beim Gärtnern im Bio-Garten über die Schulter geschaut. Bereits in ihrer Zeit als Krankenschwester hat Hartmann den Patienten lieber einen heilenden Tee gekocht oder Wickel gemacht, statt Tabletten zu verabreichen. Heute arbeitet sie als Heilpraktikerin in ihrer eigenen Praxis für Psychothearpie, Coaching und Homöopathie und ergänzt gern bei akuten Beschwerden ihre Therapien mit Kräutern. Will hat sich auf das Fotografieren von heimischen Heilpflanzen spezialisiert. Auch sie stellt sich selbst Tinkturen, Seifen oder Kosmetik her. In Petra Hartmanns großem Kräutergarten wächst so mancher Schatz, den andere schlichtweg übersehen würden. »Gundermann ist beispielsweise eine Pflanze, die jetzt blüht. In Sprudelwasser mit etwas Zitrone eingelegt, ergibt er über Nacht eine leckere Limonade.« In Salate bringt Spitzwegerich etwas Schärfe; auch Schnittknoblauch, Blutampfer, Pimpinella und Sauerklee, der wie Sauerampfer schmeckt, sind hervorragend als Salatkräuter geeignet. Die Blüten des Borretsch

eignen sich zur Dekoration von Salaten. Doch wie fanden unsere Vorfahren heraus, welches Kraut essbar ist oder heilende Eigenschaften hat? »Vielleicht haben sie sich auf schamanische Art und Weise mit den Pflanzen verbunden«, vermutet Hartmann lächelnd. So ist man wohl auch auf den Holunder gekommen, der besonders immunstärkend ist. Als Tee ist er ein altes Hausmittel bei Fieber und Erkältungen. Auch die Hagebutte mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C kann als Brei den ganzen Winter über in Müsli oder als Kompott gegessen werden. Sanddorn wirkt ebenso stärkend auf unser Immunsystem. Gegen Halsschmerzen empfiehlt Hartmann Gurgeln mit Brombeerblätter- oder Salbeitee. »Sehr wirksam sind auch Umschläge mit Weißkohl. Mit einem Nudelholz platt gewalzt, entfernt man die Mittelrispe und legt ihn um den Hals. Darum bindet man ein wärmendes Tuch. Wichtig ist, auch hinterher für ausreichend Wärme zu sorgen.« Goldrute, die jetzt im Herbst blüht, ist ein guter Tipp gegen Blasenentzündungen. Ein besonders wirksames Mittel gegen Schnupfen ist Grapefruitsaft eins zu eins mit heißem Wasser gemischt. Und natürlich hilft: Viel Bewegung an frischer Luft und immer schön warm halten. [Eyleen Beetlewood] www.gesundsein.info www.meerblueten.de

Fotos Ina Will llustration freepik.com

Was GroSSmutter schon wusste

Informationsveranstaltungen für werdende Eltern Jeden 2. Mi. (19 Uhr) und jeden letzten So. (15 Uhr) im Monat, Raum F113

Natürlich in Sicherheit

Persönliche Geburtsplanung +HEDPPHQVSUHFKVWXQGH %HOHg -+HEDPPHQ <RJD XQG $NXSXQNWXU ZlKUHQG GHU 6FKZDQJHUVFKDIW

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Lebensgefühl Titelthema

Rezepte Schnupfen bei Kindern Majoranbutter zum Einreiben der Oberlippe und Nasenpartie 100g Butter im warmen Wasserbad schmelzen, eine Hand voll frischen Majoran zugeben, 30 Minuten beständig rühren. Die Masse durch einen Kaffee- oder Teefilter abseihen. Fünf Tropfen Majoranöl (Apotheke) zugeben und erkalten lassen. Sie ist bis zu einem Jahr im Kühlschrank haltbar. Nasentropfen mit Kochsalz Eine Prise Salz in 100 ml abgekochtem Wasser auflösen. Mit einer Pipette drei bis vier Tropfen täglich in jedes Nasenloch träufeln. Wirkt abschwellend. Nasse Tücher mit Salzwasser oder Kamillentee um das Bett hängen. Kleingeschnittene Zwiebel in einer Socke übers Kopfende des Bettes hängen.

Gegen Viren Bei viralen Infekten zeigen Reishi-Pilz, Meerrettich, Melisse und Knoblauch sehr gute Wirkungen.

Blasenentzündung Tee Kreuzkümmelsamen, Fenchelsamen, Koriandersamen im Verhältnis 1:1:1 mit kochendem Wasser übergießen, 5 bis 10 Min. ziehen lassen, abseihen. Ansteigende Fußbäder 50 g Ackerschachtelhalm mit ½ l kochendem Wasser übergießen, in eine Fußbadewanne geben und mit etwas Wasser auffüllen. Nach und nach heißes Wasser dazulaufen lassen. Wassertemperatur innerhalb von 15 Min. von 33°C auf 42°C steigern.

Übelkeit, Erbrechen, Reisekrankheit Tee aus ¼ TL Galgantwurzel mit 1 Gewürznelke, 5 Min. ziehen lassen.

Husten Leckerer Hustentee mit Thymian 1 TL Kokosöl erhitzen, braunen Zucker dazugeben, bis er karamellisiert. Dann 1 TL Thymian darüber streuen, ständig rühren. Anschließend 200 bis 250 ml Wasser drüber und aufkochen (weiterrühren). Von der Kochstelle nehmen und sieben Minuten ziehen lassen. Abseihen.

oben Löwenszahn mitte Thymian unten Holunder

Immunstärkend Holundertinktur 1 Marmeladenglas o.Ä. halbvoll mit Holunderbeeren füllen, 1 Nelke,1 Prise Zimt, 2 TL Zucker dazu, das Glas mit Wodka auffüllen.
 Vier Wochen stehen lassen, durch ein altes Leinentuch pressen, in dunklen Fläschchen aufheben.
Davon jeden Tag drei Tropfen stärken das Immunsystem sehr! Ingwerwasser Wasser 5 Min. kochen, Ingwer in Scheiben schneiden, mit dem kochenden Wasser übergießen und mind. 5 Min. ziehen lassen (wem es nicht zu scharf wird, der kann die Scheiben auch drin lassen).

Anti-Pickel-Gänseblümchen-Tinktur Gänseblümchenköpfchen-Wodka
 Die Köpfchen der Gänseblümchen abzupfen und mit dem Wodka übergießen, bis alle Pflanzenteile bedeckt sind. Die Tinktur drei bis vier Wochen ziehen lassen. Danach die Pflanzenteile abseihen. Die Tinktur kann danach direkt auf die Pickel getupft werden, um Entzündungen zu hemmen.

Bei Hitzewallungen 3 EL Frauenmantel, 2 EL Ringelblumenblüten und 1 EL Salbeiblätter mit 1 l kochendem Wasser übergießen. Nach zehn Minuten abseihen, mit Zitronensaft und Honig verfeinern, über den Tag verteilt trinken.

Bio-Vielfalt für die Kleinsten

Mythen Der Holunder ist nicht nur eine sehr heilende Pflanze, um sie gibt es auch jede Menge Mythen. Eigentlich ist er ein knochiger Busch. Dennoch wird er auch als Elderbaum, Hollerbaum und Hollunderbaum bezeichnet. Regional hat er auch Namen wie Schwitztee oder Hollerbusch. Er ist eine anspruchslose Pflanze, die auch auf Trümmerfeldern gedeiht. Bevor Frau Holle im Märchen der Gebrüder Grimm über gut und böse urteilte, hieß sie Holda und war eine germanische Hauptgöttin, die Mensch, Hof, Tier und Pflanze gegen dunkle Mächte und Hexen schützte, aber auch über Leben und Tod richtete. Eine weitere Sage besagte, dass, wer Holunderbäume fällt, sterben würde. Oder auch dass der Holunder nur da wachse, wo Blut vergossen worden sei. Darum werde das Kreuz von Jesus aus Holunderholz gefertigt. Aber auch im Namen der Liebe wurde Holunder in Form von aphrodisierenden Liebesgetränken verabreicht.

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Titelthema LEbensgefühl

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»Nur durch den Zen-Buddhismus habe ich die Stasi-Folter überlebt« W

enn Michael Naue heute den Besuchern aus der ganzen Welt das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit (Stasi) in Berlin-Hohenschönhausen zeigt, kommen oft Erinnerungen an die schlimmsten Jahre seines Lebens hoch. Hier erlebte er psychische und physische Folter – weggeschlossen durch den Staatssicherheitsdienst, weil er nicht ins System passte. Sein Verhalten wurde politisiert, bespitzelt, kriminalisiert. Er überlebte diese unsagbare Grausamkeit nur durch die Gedanken an seine geliebte Großmutter Hedwig und durch den Zen-Buddhismus. Naue meditierte, um in der Isolationshaft und der permanenten Ungewissheit während der UHaft nicht den Verstand zu verlieren. Mit friedrich machte Naue einen Rundgang durch das ehemalige Stasi-Gefängnis, das seit 1994 eine Gedenkstätte ist.

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Lebensgefühl Titelthema

Du machst hier in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen regelmäßig Führungen. Was vermittelst du den Besuchern? Wir erzählen hier über drei Zeitschichten des Haftortes. Es fängt 1945 mit der sowjetischen Besatzung an. Die Sowjets übernahmen das Gelände. Sie richteten hier ein Speziallager zur Entnazifizierung ein, waren vom Krieg schwer getroffen und wütend, weil sie 30 Millionen Tote zu verzeichnen hatten. Ins Lager kamen auch Unschuldige. Wegen der schlechten Haftbedingungen starben viele Menschen und wurden einfach in die Bombentrichter nebenan geworfen. Das Lager existierte bis zum Herbst 1946, dann wurde es aufgelöst. Anschließend baute der sowjetische Geheimdienst im Keller 68 bunkerartige Zellen ein. Schon damals herrschten hier in der U-Haft unmenschliche Zustände. Die Häftlinge wurden geschlagen und gefoltert. Die Versorgung war katastrophal. Zunächst waren hier Nazis eingesperrt und Leute, die aktiven Widerstand gegen die Kommunisten leisteten. Schließlich kerkerten die jeden ein, der Kritik an Stalin oder der SED übte. Wann zog die Stasi hier ein? 1951 übernahm die Stasi das Kellergefängnis, das bis 1960 genutzt wurde. Ab 1960 wurden die Untersuchungshäftlinge dann ausschließlich in dem einige Meter weiter erbauten neuen Gefängnistrakt eingesperrt. Einige Zellen im Keller wurden wohl für besonders »schwere Fälle« erhalten. Wie kam es, dass du ins Visier der Stasi gerückt bist? Meine ganze Familie war nicht kommunistisch eingestellt. Mein Vater sah aus wie Elvis und spielte dessen Songs auf der Gitarre. Auch ich war immer auffällig im System. Ich konnte schon lesen, rechnen und schreiben, bevor ich in die Schule kam, und schrieb damals in altdeutscher Schrift Buchstaben an die Tafel. Das hatte mir meine Großmutter beigebracht, bei der ich aufwuchs. Der Lehrer ist fast verrückt geworden. Mit 14 schmissen sie mich von der Schule und ich musste als Gleisbauer arbeiten. Da haben nur Verrückte gearbeitet. Aber zu dieser Zeit lernte ich auch jemanden kennen, der mich den Zen-Buddhismus lehrte. Das war quasi wie eine Alternative zum Nicht-Verreisen-Können. Durch Meditation hast du dich quasi an andere Orte versetzt? Genau. Aber weil die Stasi mit Buddhismus nichts anfangen konnte, hetzten sie zwei meiner besten Freunde auf, die als IM für sie arbeiteten und mich bespitzelten. Hast du irgend etwas geahnt oder mitbekommen? Nein, das habe ich erst vor zehn Jahren in meiner Stasi-Akte gelesen. Wie hast du dich in diesem Moment gefühlt? In dem Raum, in dem du die Akten einsehen kannst, haben sie die Fenstergriffe abgeschraubt, weil Menschen das Gelesene nicht verkraftet haben und sich aus dem Fenster gestürzt haben. Das sagt, denke ich, alles. Hast du versucht, in den Westen zu flüchten? Ich habe mehrere Male versucht abzuhauen, wollte so leben, wie ich es für richtig hielt, mich frei bewegen können. In der DDR gab es zu viele Einschränkungen, deshalb habe versucht mit gefälschten Pässen über Budapest und Bukarest abzuhauen. Nachdem das nicht gelang, ich aber befürchten musste, dass die Stasi das herausbekommt, bin ich einfach in den Grenzübergang Bornholmer Straße reingerannt. Ich wurde überwältigt, verprügelt und verhört. Dann haben die mich

nochmal laufen lassen. Vielleicht, weil sie hofften, ich würde Mittäter kontaktieren und sie könnten noch mehr belastende Beweise sammeln. Nach zwei Tagen bin ich dann zu Hause verhaftet worden. Die klingelten an der Tür, prügelten mich die Treppe runter, steckten mich mit einem Sack über dem Kopf in einen PKW. Ich habe gedacht, ich ersticke in meinem eigenen Blut. Daraufhin ging es in die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße und dann mit einem Kastenwagen weiter nach Hohenschönhausen. Vor zehn Jahren hast du in Deiner Akte gelesen, dass du in Hohenschönhausen eingesessen hast? Wie kam es, dass du nicht wusstest, wo du warst? Die fuhren eine Stunde mit dir in der Stadt herum. Du dachtest, du bist irgendwo außerhalb. Keiner der Gefangenen wusste quasi, wo er war. Wie ging es dort weiter? Es folgten vier Monate lang tägliche Vernehmungen. Die Vorhänge wurden dazu geschlossen. Es gab kein Tageslicht, immer nur Neonlicht. Nach draußen schauen konntest du nie, hast nie jemanden gesehen, warst immer allein. Wenn du mal an die frische Luft konntest, dann in der sogenannten Freistunde. Das heißt, man durfte in einer mit Maschendraht überzogenen Freigangzelle zwischen Wänden aus Beton umherlaufen. Das war auch dann der Fall, wenn beispielsweise vier Grad minus waren und eisiger Schneeregen deinen blauen Trainingsanzug durchnässte. Hast du nie drüber nachgedacht, nach all der Folter einzuknicken und mitzuschwimmen? Wenn du in Hohenschönhausen warst, kamst du nicht mehr raus. Das hast du nach ein paar Tagen kapiert. Viele Gefangene haben gefleht und angeboten, für die Stasi zu arbeiten. Die hätten alles unterschrieben. Doch das Ziel der Stasi war es, dich psychisch kaputt zu machen. Irgendwann, nach der U-Haft und nach der Zeit im Strafvollzug, wenn du dann kaputt genug warst, haben sie dich in den Westen verkauft. Ich wurde misshandelt und gequält, habe heute noch Narben davon. Kann man überhaupt noch Lachen und Weinen, wenn man so eine Grausamkeit erlebt hat? (lacht) Ja, ich kann noch lachen. Natürlich hat das Spuren hinterlassen. Ich habe Schlafprobleme und bei bestimmten Geräuschen zucke ich noch wie damals zusammen. Aber ich kann wirklich sagen, dass ich ohne den Zen-Buddhismus heute nicht mehr am Leben wäre. Daraus habe ich viel innere Kraft geschöpft. In Kürze wird mein Buch herauskommen, in dem ich meine Geschichte ausführlich niedergeschrieben habe. [Interview: Eyleen Beetlewood] Michael Naue macht regelmäßig Führungen in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. www.stiftung-hsh.de


Titelthema LEbensgefühl

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Er wär‘ neunzig ›Konrad-Wolf-Tage‹

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s ist sicher eher selten, dass so viele Familienmitglieder auf so unterschiedlichen Gebieten erfolgreich sind wie bei den Wolfs. Vater Friedrich war Arzt und Schriftsteller, sein Stück ›Professor Mamlock‹ ist heute aus vielen Schullehrplänen nicht wegzudenken. Sohn Markus leitete über Jahre den Auslandsnachrichtendienst im Ministerium für Staatssicherheit. Sohn Konrad wurde einer der herausragenden Filmkünstler des DDR. Er drehte Meisterwerke wie ›Ich war neunzehn‹ und ›Solo Sunny‹. »Wolf hatte eine sehr moderne Auffassung von Film, die auch viele westdeutsche Regisseure wie Wim Wenders, der lange nicht wusste, dass in der DDR so künstlerisch hochwertige Filme gedreht wurden, später erstaunte«, erklärt Tanja Trögel von der ›Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V.‹. »Einzigartig war Wolfs Blick auf die Geschichte und ihre künstlerische Behandlung. Das hatte sicher damit zu tun, dass er als Kind den Faschismus erlebt hat und dann in der Sowjetunion aufgewachsen ist. Diesen Zwiespalt, als Rotarmist nach Deutschland zurückzukehren, hat er in ›Ich war neunzehn‹ verarbeitet.« Anlässlich des 90. Geburtstags von Konrad Wolf veranstaltet die ›Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V.‹ vom 20. bis zum 24. Oktober die ›Konrad-Wolf-Tage‹. Im ›Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur‹ in Berlins Friedrichstraße werden Filmwerke Wolfs wie ›Solo Sunny‹ gezeigt. »Es war für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich darzustellen, wie der Einzelne sich die Freiheit nimmt, seinen Weg zu gehen«, sagt Trögel. »Es ging ihm stets um die Frage, wie sich Menschen in Konfliktsituationen verhalten. Dabei zeichnete er seine Figuren immer sehr genau, niemals nur oberflächlich.« Im Gegensatz zu der Veranstaltung zum 30. Todestag des Regisseurs vor zwei Jahren, zu der in verschiedenen Berliner Kinos sämtliche Filme zu sehen waren, wird diesmal eine kleine Auswahl präsentiert. Die Vorführungen werden von Gesprächen mit ehemaligen Mitstreitern Wolfs wie den beiden Drehbuchautoren Angel Wagenstein und Wolfgang Kohlhaase sowie dem Schauspieler Jaecki Schwarz begleitet, der mit der Hauptrolle in ›Ich war neunzehn‹ seinen Durchbruch hatte. Daneben wartet ein weiteres Schmankerl: »Eine Besonderheit der ›Konrad-Wolf-Tage‹ ist vor allem, dass aus dem Kriegstagebuch Wolfs gelesen wird, das jetzt erstmals verlegt wurde«, so Trögel. Mit der Lesung wird das cineastische Event eröffnet. Ein weiteres Bonbon für Filmfans dürfte die Vorführung des Dokumentarfilms ›Konrad Wolf‹ von Gitta Nickel sein, die Wolf während seiner Dreharbeiten in der Sowjetunion zu ›Mama, ich lebe‹ porträtierte. Nickel steht anschließend auch persönlich Rede und Antwort. Mit einem weiteren Dokumentarfilm – ›Die Zeit, die bleibt‹ – enden die ›Konrad-Wolf-Tage‹. [Stefan Kahlau]

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Programm

20. Oktober, Dienstag 18 Uhr Eröffnung der ›Konrad-Wolf-Tage‹ 21. Oktober, Mittwoch 17 Uhr

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›Ich war neunzehn‹ DEFA 1968; s/w; 115 min Gregor Hecker war als Kind mit seinen Eltern in die Sowjetunion emigriert. Im April 1945 kehrt er als 19- jähriger mit der Roten Armee nach Deutschland zurück. Es fällt ihm schwer, die Deutschen als seine Landsleute zu betrachten. Nur langsam reift die Erkenntnis, dass nicht alle Deutschen schuldig waren und dass man nur mit ihnen gemeinsam ein friedliches Deutschland aufbauen kann.


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Lebensgefühl Titelthema

22. Oktober, Donnerstag 17 Uhr ›Sterne‹ DEFA 1959; s/w; 92 min Drei Tage im Jahr 1943: Wehrmachtsunteroffizier Walter, früher als Künstler tätig und nun in einer bulgarischen Stadt stationiert, trifft auf die griechische Jüdin Ruth. Zusammen mit anderen Juden soll sie nach Auschwitz deportiert werden. Aus Desinteresseentwickelt sich bei Walter eine Einsicht über die deutschen Verbrechen, denen er dient und deren Opfer Ruth zu werden droht. Zwischen beiden entsteht eineleise, aber hoffnungslose Liebe …

Drei sagen Ja dazu. Es zeigt sich aber, dass sie nicht in der Lage sind, auf die Deutschen zu schießen, was einen sowjetischen Soldaten das Leben kostet. Auch der vierte Deutsche geht schließlich an die Front. Nur einer der Vier überlebt. 24. Oktober Samstag 17 Uhr

23. Oktober Freitag 18 Uhr

›Die Zeit, die bleibt‹ DFF 1985; s/w und fa; 107 min

›Konrad Wolf‹ DFF 1977; s/w; 63 min ›Mama, ich lebe‹ DEFA 1977; 103 min Vier junge deutsche Kriegsgefangene kämpfen in sowjetischer Uniform gegen die deutsche Wehrmacht. An der Front müssen sie sich entscheiden, ob sie einen Auftrag hinter den deutschen Linien übernehmen.

›Solo Sunny‹ DEFA 1980; 102 min Die Arbeiterin Ingrid »Sunny« tourt als Sängerin über die Dörfer. Das befriedigt sie nicht. Auch ihre Beziehung zu einem Philosophen scheitert. Als die unangepasste Sunny aus der Band fliegt, gibt sie nicht auf und beginnt, mit einer neuen, jungen Band zu proben.

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Titelthema LEbensgefühl

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wEiTER

Foto Rüdiger Seyffer

geben

Die aktuelle Disskussion über die Gestaltung von Potsdams Mitte nimmt friedrich zum Anlass, seine Leser zu Wort kommen zu lassen. Günter zur Nieden ist Architekt, er lebt und arbeitet in Potsdam.

Potsdams Mitte für wen? – Welche Mitte für Potsdams Zukunft?

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990, vor inzwischen einem Vierteljahrhundert, hat die Stadtverordnetenversammlung die »behutsame Annäherung« an den alten Stadtgrundriss beschlossen. Ist dieser Beschluss noch zeitgemäß? Stellt er den Willen der heutigen Stadtbevölkerung dar? Seit 1990 ist Potsdams Bevölkerung um 25 Prozent gewachsen, rund 75 Prozent der Einwohner sind umgeschichtet oder nachgewachsen. Es ist an der Zeit, inne zu halten und einen neuen Denkprozess in Gang zu bringen, der alle einbezieht! Bisher soll im Stil einer Exekution des alten Beschlusses der bestehende, voll funktionsfähige Gebäudekompex der Fachhochschule (mit zweifellos bedauerlich vernachlässigtem Äußeren) mit hohen Kosten abgerissen werden, das jetztige Grundstück in öffentlicher Hand parzelliert und an private Investoren verkauft werden. Die Stadt spekuliert auf einen Gewinn – aber es handelt sich hier um einen Vorgang mit hohem finanziellen Risiko. Die Chance und letztlich auch Verpflichtung der Stadt, in das Quartier neue, zeitgemäße Nutzungen für Kultur, für Wissenschaft, für Orte und Räume der lebendigen Bürgergesellschaft zu bringen, wäre vertan, wenn der damalige Beschluss so umgesetzt würde. Für das Potsdam der Zukunft wird entscheidend sein, wie es sich in seiner Mitte entwickelt. Als Museum mit touristischen Qualitäten? Dies ist das Herz unserer Stadt. Es sollte ein Ort mit lebendigem öf-

fentlichen Leben für alle alten und neuen Bevölkerungskreise sein. Hier kann ein modernes Quartier als Pendant zum Landtag im Schloss, zur Bebauung am Alten Markt und zur Nikolaikirche entstehen. Gerade die Kombination von Tradition, Nachkriegsmoderne und heutiger Gestaltung bietet die Chance, selbstbewusst eine geschichtlich und kulturell offene Stadt zu schaffen. Für die Zukunft heißt das Motto der Städte Nachhaltigkeit: sozial verträgliche Nutzbarkeit der Stadtquartiere, intelligent angewandte Energie und klimaneutrales Wohnen und Wirtschaften. Das erfordert neue Stadtstrukturen, Bau- und Sanierungsweisen. Muster, die bei den Fassaden des Barocks verharren, werden uns bei diesen Aufgaben der Zukunft nicht helfen. Der Komplex der Fachhochschule stellt eine Struktur und Form der jüngeren Vergangenheit dar – mit Vorund Nachteilen. Mit seiner konstruktive Anpassungs- und Modernisierungsfähigkeit aber und seiner vollständigen Funktionsfähigkeit ist er ein gutes Pfund, mit dem man bei der Weiterentwicklung des Zentrumsquartiers wuchern kann. Mit der Resonanz, die diese Fragen bereits in der Potsdamer Öffentlichkeit in den letzten Monaten gehabt haben, sollte jetzt ein neuer Denkprozess der weiteren Gestaltung der Potsdamer Mitte beginnen! Die Leitbilddebatte, die durch die Stadt begonnen worden ist, hat hier eine gute Chance, praktisch umgesetzt zu werden!


Lebensgefühl Titelthema

Fotos Ruben Nitsche

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Aus der Rolle fallen Die Kunst des Verkleidens

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b Karneval, Fastnacht, Oktoberfest oder Mottopartys – wir lieben es, uns zu verkleiden. Höhlenmalereien, die einige Tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung entstanden sind, zufolge, haben sich Menschen seit Urzeiten in Kostüme gehüllt. Sie wickelten sich in Tierhäute und setzten sich Hörner auf den Kopf. Einen eher spirituellen und religiösen Hintergrund hatte das Verkleiden in den animistisch geprägten Kulturen der Vergangenheit. Durch die Verkörperung von verehrten Tieren versuchten Schamanen, Krieger oder Jäger in kultischen Ritualen, das Tier als Verbündeten zu gewinnen. Sie glaubten, so Teile seiner Eigenschaften wie Mut oder Stärke zu gewinnen. Unsere Vorfahren verkleideten sich beispielsweise zu Allerheiligen, um böse Geister zu vertreiben. Auch Karnevals-, Faschings- und Fastnachtsfeste sind auf religiöse Bräuche zurückzuführen. Traditionelle Anlässe treten heute immer mehr in den Hintergrund, doch die Freude am Verkleiden wächst. Die Gesellschaft ist toleranter geworden und Mottoparties erfreuen sich großer Beliebtheit. »Heutzutage ist es immer ein schöner Rahmen, wenn sich Menschen verkleiden. Das ist gar nicht mehr aus unserem Leben herauszudenken. Ob runde Geburtstage im Stil der 1920er oder Mottohochzeiten im Mittelalter-Look – wir lieben es in andere Rollen zu schlüpfen. Und inzwischen hat sich das so etabliert, dass sich die Gäste ans Motto halten und sich viel Mühe geben«, erklärt Anett van Buer von ›Maskworld‹. Auch der Día de los Muertos (Tag der Toten), der in Mexiko einer der wichtigsten Feiertage ist, wird seit Jahren bei uns gefeiert. Ellen Häring de Vázquez vom ›Calaca e.V. Berlin‹ veranstaltet jährlich eine große Party zum Día de los Muertos. »Inzwischen ist das Fest stark von Halloween geprägt. Doch eigentlich lädt man an diesem Tag die Toten zu sich. Auf einen kleinen Altar zu Hause oder auch in der Öffentlichkeit stellt man ein Bild des Verstorbenen und Getränke und Speisen für ihn. Man feiert, besinnt sich aber auch«, so Häring de Vázguez. »Kinder tragen oft bunte Masken, auch die Gesichter werden bunt bemalt. Aber die eigentliche Tradition ist es, sich einen geschmückten Zuckerschädel und Kunsthandwerk zu schenken.«

Am 30. und 31. Oktober lädt der ›Calaca e.V. Berlin‹ zu Ehren der Toten ins Theater im ›Aufbauhaus‹ am U-Bahnhof Moritzplatz zu einer großen Party mit buntem Nachtprogramm. Am 1. November gibt es ab 15 Uhr ein Kinder- und Familienfest. Das farbenfrohe Treiben zu Halloween hat sich in Deutschland ebenso fest etabliert. »Es ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil in der Verkleidungskultur. Und obwohl wir denken, dass die Kostümierung und das Betteln der Kinder in der Nachbarschaft nach Süßem eine amerikanische Tradition ist, stammt das Fest tatsächlich aus Irland«, so van Buer. Dieses Brauchtum war in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen vom 31. Oktober auf den 1. November vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer pflegten diese Tradition in den USA in Erinnerung an Ihre Heimat und führten damit ihre Bräuche weiter. Auch das Münchner Oktoberfest wird mittlerweile in ganz Deutschland, ja sogar weltweit gefeiert. »Es ist ein toller Anlass, mit lustiger Musik eine Mischung aus Après-Ski und ›Ballermannstimmung‹ zu erzeugen. Und so ein Dirndl als Verkleidung umschmeichelt die weibliche Figur natürlich ungemein«, sagt van Buer. Das Oktoberfest ist das weltweit größte Volksfest, es findet seit 1810 auf der Theresienwiese anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese statt. Und nicht zu vergessen der Karneval in Köln. Das rheinische Volksfest gehört zu den größten Karnevalsfesten der Welt. Die »fünfte Jahreszeit« wird offiziell am 11. November um 11.11 Uhr auf dem Kölner Alten Markt eingeläutet. Höhepunkt ist der Rosenmontag. In der Nacht zum Aschermittwoch ist dann mit der traditionellen »Nubbelverbrennung«, einer angekleideten mannshohen Strohpuppe, die als Sündenbock gilt, alles vorbei. [Eyleen Beetlewood] Alle Infos, Kostüme und Schminktipps gibt es unter www. maskworld.com, www.halloween.de und www.calaca.de. friedrich verlost x Freikarten zur großen Halloween-Party von ›Maskworld‹


KURZ & Gut

KURZ & GUT LEbenswelt

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Kultur

Foodweek Berlin steht vom 28. September bis 4. Oktober wieder ganz im Zeichen des guten Essens. Zum zweiten Mal findert die ›Berlin Food Week‹ statt und bietet Profis und Hobby-Köchen gleichermaßen eine Plattform zum Genießen und Austauschen: regionale und internationale Küche, Ernährungsbewusstsein und Genuss, Nachhaltigkeit und Konsum – kontrovers, stilvoll und mit dem Fokus auf Qualität. 50 Restaurants aus ganz Berlin nehmen am Stadtmenü teil und präsentieren ihre ganz eigenen Kreationen zum Thema »Krautwende«. Hier trifft Ost auf West, Kohl auf Fleisch und Fisch und klassische Haute Cuisine auf innovative Neuheiten. Für 29, 49 oder 79 € können sich Fans von gutem Essen und Genuss kulinarischen Neuheiten hingeben. >> 28. September bis 4. Oktober ÿ ww.berlinfoodweek.de

Ton Steine Scherben

Die Band ›Ton Steine Scherben‹ hat es wie keine zweite geschafft, politischen und musikalischen Anspruch zu verbinden und gleichzeitig die Massen zu erreichen. Sie erfanden sich mehrfach neu, aber der Kern blieb immer das Songwriter-Duo Reiser-Lanrue, aus deren Feder Klassiker der deutschen Musikgeschichte wie ›Keine Macht für Niemand‹ und ›Halt dich an deiner Liebe fest‹ stammen, sowie der Scherben-Bassist der ersten Stunde Kai Sichtermann und Drummer Funky K. Goetzner. 1985 haben sie sich aufgelöst und ein Teil der Mitglieder fand fast 20 Jahre später unter dem Namen ›Ton Steine Scherben Family‹ wieder zusammen. R.P.S. Lanrue und seine Gitarre aber verstummten nach Rio Reisers frühem Tod bis heute. 2014 spielten sie dann das erste Mal seit 1985 in der verbliebenen Originalbesetzung mit ihrem Komponisten und Gitarristen R.P.S. Lanrue Konzerte und wollen unter ihrem Originalnamen an ausgewählten Orten auftreten. Den Gesangspart teilen sich R.P.S. Lanrues Tochter Josie Ebsen und Nico Rovera. Die Tour wird unter dem Motto ›Ding Ding Dang Dang‹ stattfinden und die ›Scherben‹ spielen ihre Songs so, wie sie heute klingen. Denn niemand sonst ist in der Lage, diese Musik so ins Hier und Jetzt zu übertragen, wie der Komponist und musikalische Kopf des Originals. > > 10. Oktober ÿ 20 Uhr ÿ Lindenpark > > www.lindenpark.de

Das wird eine runde Sache: am Samstag, den 10. Oktober, treffen sich Blumenliebhaber, um unter fachlicher Anleitung selbst kreativ zu werden. Das Team von Blumen-Sühr in Babelsberg lädt von 15 bis 17 Uhr ein, einen tollen Herbstkranz als Tür-, Wand- oder Tischschmuck zu gestalten. In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen entstehen aus einer Fülle an Materialien ganz individuelle Unikate. »Das kann ich nicht« gibt’s nicht, denn Abgucken ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Wer sich also bisher am üppigen Angebot von Blumen-Sühr erfreut und sich gefragt hat, wie die Profis das machen, kann jetzt selbst experimentieren. Alles, was mitgebracht werden muss, ist Spaß an ›Do it yourself‹. Der Preis pro Teilnehmer inklusive Material und Kaffee und Kuchen beträgt 40 €. Frühzeitige Anmeldung bitte telefonisch unter 0331-97 99 06 85 oder per e-Mail: babelsberg@blumen-suehr.de. >> 10. Oktober ÿ 15 bis 17 Uhr ÿ Blumen-Sühr ÿ Rudolf-Breitscheid-Straße 178 > > www.facebook.com/BlumenSuehr

Unheimlicher Tropenspaziergang mit Geschichten und musik Foto André Böhm

Foto Maximilian Koenig Fotografie

Herbst-Workshop bei Blumen-Sühr

Das ›Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam‹ ist nach den ausverkauften OperettenAufführungen im Januar erneut zu Gast in der ›Biosphäre‹, und zwar mit einem Programm, das dem Publikum das Gruseln lehren wird. Musik aus Filmklassikern wie ›Psycho‹, ›Der weiße Hai‹, ›Dracula‹, ›Halloween‹ und ›Der Exorzist‹ steht auf dem Programm. Dazu wird die Schauspielerin Bettina Mahr Gruselgeschichten u.a. von Edgar Allan Poe lesen. Vorher kann man sich bei einem unheimlichen Spaziergang durch den Tropengarten fürchten. Um 19 Uhr gibt es eine Familienvorstellung – extra für die jüngsten Zuhörer, um 22 Uhr wird der Gruselfaktor erhöht – dann nur noch für Erwachsene. Für die Spätvorstellung wird ein zum Thema passendes Dinner angeboten. Die Musik zum Filmklassiker ›Psycho‹ aus dem Jahr 1960 schuf der Filmkomponist Bernard Herrmann. Die Szene, in der die weibliche Hauptfigur unter der Dusche erstochen wird, zählt sowohl visuell als auch musikalisch zu den bekanntesten und meistzitierten Szenen der Filmgeschichte. Lange bevor man sie sieht, wird die Gefahr aus den Meerestiefen im Wechsel zweier dumpfer Töne angekündigt – John Williams’ Musik zu ›Der Weiße Hai‹ aus dem Jahre 1975 wird oft mit Herrmanns ›Psycho‹-Musik verglichen. Die Musik aus ›Dracula‹ von Wojciech Kilar ist dunkel und kraftvoll und verleiht der Handlung das angemessene osteuropäische Flair. Genauso wird das Klavier-Intro aus Mike Oldfields ›Tubular Bells‹ sofort an den Film ›Der Exorzist‹ erinnern. >> 10. Oktober ÿ 19 Uhr ÿ Biosphäre ÿ www.biosphaere-potsdam.de


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Lebenswelt KURZ & GUT

Tag der offenen Moschee

7. ›Potsdamer Herbstlauf‹

Seit 1997 findet der ›Tag der offenen Moschee‹ in Deutschland am 3. Oktober, dem ›Tag der Deutschen Einheit‹ statt. Dieser Tag wurde bewusst gewählt, denn er soll die Zugehörigkeit der Muslime zur Einheit Deutschlands zeigen. In ganz Deutschland öffnen etwa 1.000 Moscheen verschiedener Verbände ihre Tore für über 100.000 Besucher. Eine Moschee ist ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialer Treffpunkt. Außerdem kann eine Moschee auch für Unterricht und Gespräche sowie für Veranstaltungen gesellschaftlicher Anlässe genutzt werden. > > 3. Oktober ÿ Deutschlandweit > > www.tagderoffenenmoschee.de

Der ›Herbstlauf‹ ist am besten für Freizeitläufer, die auf ungewöhnlicher Strecke laufen möchten, geeignet. Viele Läufer können sich zum regelmäßigen Training nur motivieren, wenn sie an Volksläufen teilnehmen. Nicht jeder kann seinen inneren Schweinehund sonst überwinden. Es gibt auch in diesem Jahr wieder die 5 und die 9,5 km-Strecken zum Laufen sowie den kostenfreien Kinderlauf. Alle Teilnehmenden bekommen am Ende bei der großen Siegerehrung Urkunden. Auf die besten drei Läufer je Lauf wartet eine Trophäe. Moderiert werden die Läufe von rbb-Moderator Stefan Sperfeld und Gerhard ›Adi‹ Adolph. Ein Familienfest rundet den ›Herbstlauf‹ ab. Man kann sich auf Live-Musik mit Jürgen Gerhardt und der ›TB-Session Band‹ freuen. > > 18. Oktober ÿ 10 Uhr ÿ Forsthaus Templin > > www.potsdamer-herbstlauf.de

gaumenschmaus zu Klaviermusik Ab Oktober kann man jeden Freitag im Monat Rindergulasch vom Prignitzer Charolais genießen. Es wird mit gebutterten Erdäpfeln und grünen Bohnen zum Freitagspreis von 12,90 € anstatt zum Originalpreis von 16,90 € serviert. Das Rindfleich stammt aus tiergerechter Haltung und Fütterung von der Familie Ohly aus Putlitz in der Prignitz. Dazu erlebt man jeden 2. Freitag im Monat Klavierabende mit dem Pianisten und Komponisten Felix Dubiel. Stilistisch variieren diese zwischen Jazz, Pop und Klassik. > > 9. und 23. Oktober ÿ ww.facebook.de/cafeheider > > Telefonnummer: 0331 - 270 55 96 > > www.cafeheider.de

Opening Party bei ›SeeweiSS‹

Wenn man heiraten will, dann beschließt man, sich in einem besonderen Kleid trauen zu lassen. Genau so ein Kleid findet man bei ›Seeweiss‹. Dort gibt es ausgewählte Brautmode von Labels, die Kleider fernab des Standards kreieren. Kleider in schlichter Eleganz und ausgefallenen Schnittführungen lassen Frauen in wunderbarem Licht erscheinen. Moderne Brautkleider aus luftigen Seidenstoffen, zarte Spitzen aus Italien und Frankreich verleihen Schwerelosigkeit und Anmut. Hier findet man Brautkleider im edlen Bohemian-Look, zauberhafte Vintage-Kreationen und schlichte Designs mit großem WOW-Effekt. Jede Braut hat Ihren eigenen Stil, und so sollte man auch bei der Wahl seines Brautkleides keine Kompromisse eingehen. Worin man sich wohlfühlt, bestimmt man ganz allein. >> 2. Oktober ÿ 18 Uhr ÿ www.seeweiss.de

Opening Party Wir öffnen unseren neuen

Showroom für Dich

Komm vorbei am Seeweiss Brautmode Berliner Straße 118 14467 Potsdam Tel: 0331 - 60 12 12 42 www.seeweiss.de

02.10.2015 von

18 bis 22 Uhr


Potsdam LEbenswelt

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Mediterraner »Affenstall« Am 3. 10. öffnet das Café ›Ricciotti‹ / Im Gespräch mit der Prokuristin Heike Bohmann Frau Bohmann, welche Ausrichtung wird das Café haben? In welchem Stil präsentiert es sich? Mit dem ›Ricciotti‹ wird nun nach 15 Jahren das Konzept des Gesamtensembles ›Nikolaisaal‹ Potsdam fertiggestellt. Benannt ist das Café nach dem Architekten des Nikolaisaals, Rudy Ricciotti. Ganz im Sinne Potsdams – ein Inbegriff von Orten der Sehnsucht – entstand ein mediterranes Café. Man kann im ›Ricciotti‹ z.B. am Tresen einen »Steh-Espresso« für einen Euro erwerben – etwas, was im Mittelmeerraum Gang und Gäbe ist. Einer der Räume ist bewusst fantasievoll und gleichzeitig selbstironisch gehalten: Die mit Affen besetzte Paradiesgartentapete spielt auf den »Affenstall« an, den ja jede Kulturstätte zuweilen darstellt. Gibt es eine kulturelle Verbandelung mit dem Nikolaisaal? Das ›Ricciotti‹ versteht sich als Teil des ›Nikolaisaals‹, hat aber unabhängig davon geöffnet. Wir starten mit Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 11 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag

von 14 bis 20 Uhr. Die Besucher des ›Nikolaisaals‹ können sich hier bei einem Kaffee vor dem Ticketkauf über das Programm informieren oder vor den Veranstaltungen ein Glas Wein trinken. Im ›Ricciotti‹ wird zudem der Freundeskreis des ›Nikolaisaals‹ (›NikoForYou‹) sein Zuhause haben, und es werden Veranstaltungen des ›Nikolaisaal-Hörclubs‹, von »Potsdams Tonträger« und nun endlich barrierefrei die Konzerteinführungen zu den monatlichen Sinfoniekonzerten stattfinden. Glauben Sie, dass es zur Belebung der Straße auch am Tage beitragen kann? Das hoffen wir natürlich. Wichtig wird dabei auch der Mittagstisch sein. Er wird gesund, mediterran, deftig und ein Gericht auf der Karte diätisch sein.

Küchenzauber frisst Alltagsgrau

Komponisten Ralf Böhme von der Staatsoper Berlin eine Bühnenmusik und bringen sie zusammen mit dem ›Jugendclub HOT‹ auf die Bühne. Gemeinsam entsteht die utopisch-märchenhafte Musiktheaterproduktion ›Der König vom Berg‹ nach einer Idee von Johannes und Christian Keller. Meldet Euch und spielt mit! Voraussetzung ist die Teilnahme am Kompositionsworkshop vom 6. bis 8. November 2015 und an den wöchentlichen Proben (Termine werden noch bekannt gegeben). Weitere Infos und Anmeldung unter 0331-28 888 18 oder niemeyer@nikolaisaal.de. Erstes Treffen: Freitag, 06. November 2015 | 15:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam | HörclubKREATIV Für Musikbegeisterte ab 16 Jahren.

Martina Gedeck liest die Gourmet-Novelle ›Babettes Fest‹ Sie spielt gern starke Charaktere mit Ecken und Kanten. Wir kennen Martina Gedeck als Terroristin Ulrike Meinhof im ›Baader Meinhof Komplex‹, als Alleinkämpferin in ›Die Wand‹ und als die bezaubernde ›Bella Martha‹! Allein diese Rolle als Starköchin zeichnet sie aus, nunmehr mit Tania Blixens berühmter Gourmet-Novelle ›Babettes Fest‹ aufzutrumpfen. Darin taucht Martina Gedeck in die lebensernste Welt der norwegischen Schwestern Philippa und Martine ein. Deren asketischer Alltag wird kräftig durcheinander gewirbelt, als Dienstmädchen Babette, eine ehemalige Starköchin, zu einem exquisiten französischen Diner einlädt und beweist: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Angerichtet wird das literarisch-schauspielerische Menü mit Musik von Grieg, Sibelius, Delius und Bizet. Martina Gedeck, Lesung Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Samstag, 3. Oktober 2015 | 20:00 Uhr / Stars International

Musikbegeisterte Jugendliche gesucht

Nicht verpassen … Katja Buniatishvili Sonntag, 04. Oktober 2015 | 18:00 Uhr

Der ›HörclubKREATIV‹ geht in die 2. Runde

Hier wird probiert und experimentiert: Die Jugendausgabe des ›Hörclubs‹ geht in die zweite Runde und freut sich auf Mitstreiter! Gesucht werden junge Musiker mit Freude am Experimentieren auf allen Instrumenten – insbesondere Schlagwerk, Streicher, Zither, Klarinette. Ausgehend von der Komposition ›Der gerettete Alberich‹ von Christopher Rouse entwickeln die Teilnehmer des ›HörclubKREATIV‹ unter Anleitung des

Elfenbeinvögel Freitag, 16. Oktober 2015 | 20:00 Uhr 2. Sinfoniekonzert Samstag, 17. Oktober 2015 | 19:30 Uhr www.nikolaisaal.de


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Lebenswelt POtsdam

›Alle da!‹ Foto Joerg Metzner

Multikulturelles Miteinander im ›ATZE Musiktheater‹

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rieg, Flucht, Migration und kulturelle Vielfalt – das sind die Themen, um die es in dem neuen Stück ›Alle da!‹ im ›ATZE Musiktheater‹ geht. ›Alle da!‹, das hier in Berlins Luxemburger Straße am 3. Oktober uraufgeführt wird, beruht auf dem gleichnamigen Kinderbuch der Berliner Autorin Anja Tuckermann, das kleinen Lesern Aspekte des menschlichen Daseins wie Identität, Migration und den Reichtum eines multikulturellen Miteinanders vermittelt. In ihrer collagehaften Inszenierung, die für Zuschauer ab zehn Jahren geeignet ist, stellt Regisseurin Göksen Güntel Themen wie Armut, Krieg und Umweltzerstörung in den Fokus. Gleichzeitig verdeutlicht sie aber auch, dass fast jede Familie eine Migrationsgeschichte erzählen kann und wir »alle da« sind – als Erdenbürger, die gut auf ihren Planeten aufpassen müssen. Ihre Inszenierung schafft Brücken der Kommunikation und möchte die Empathiefähigkeit eines jeden von uns stärken. Inspiriert haben Güntel unter anderem die Worte des deutschen Astronauten Alexander Gerst: »Es ist schon komisch, wenn wir uns unsere Erde von hier oben anschauen, wie zerbrechlich sie wirkt. Da ist es geradezu grotesk, was wir Menschen auf der Erde veranstalten.« Drei junge Schauspieler schlüpfen abwechselnd in verschiedene Rollen, die sie mit intensiven Monologen und tänzerischen Elementen

gestalten. Carsten Klatte, der musikalische Leiter, hat dazu einen Soundtrack aus Weltmusik, Hip Hop, Beats und Sounds geschaffen. Filmische Elemente und Live-Videos ergänzen das temporeiche Bühnengeschehen. [sr] www.atzeberlin.de

Termine Die ersten 6 Aufführungen Sa. 03.10. 15:00 Uhr (Uraufführung) So. 04.10. 10:00 Uhr Sa. 17.10. 15:00 Uhr Do. 19.11. 10:00 Uhr Fr. 20.11. 10:00 Uhr Sa. 21.11. 15:00 Uhr

»Bunt sind schon die Wälder …«

Foto kniestphotography

›Herbstfest‹ im Volkspark

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laternen und schöne Kränze gebastelt und die große Pilzausstellung des Pilzberaters Wolfgang Bivour mit knapp 300 heimischen Pilzarten zeigt anschaulich, welche Pilze jetzt beim Wald-Spaziergang zu finden und vor allem – welche essbar sind. Richtig gemütlich wird es am Lagerfeuer, wenn das Stockbrot über der Flamme brutzelt oder in der kirgisischen Jurte, wenn alle auf Schaffellen sitzen und spannenden Geschichten am wärmenden Ofen lauschen. Auf der Theaterbühne sorgt der fantastische Herr Arnold Böswetter, seines Zeichens Alleskönner und Vielredner der alten Schule, für fröhliche Heiterkeit, während auf der Musikbühne die Musiker der Potsdamer Band ›Folkadelic Hobo Jamboree‹ richtig Stimmung zum Tanzen machen. Außerdem erwartet die Besucher eine Feuerwerkstatt mit Wildnisranger Lucas Nagel. Und mit Flammkuchen, Grillspezialitäten, Waffeln und vielem mehr ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Also nichts wie hin – zur vielleicht letzten großen Party draußen, bevor der Winter vor der Tür steht: »Willkommen Herbst!« [sr]

ndlich Herbst! Am 11. Oktober zwischen 13 und 18 Uhr wird die Bunte-Blätter-Zeit im ›Volkspark Potsdam‹ mit einem Fest für die ganze Familie ausgelassen gefeiert. Denn der kühle Herbst hat auch seine schöne Seite, wenn über 250 große, orangene Kürbisse in der Kürbis-Werkstatt zum Schnitzen bereit liegen und ein großer Strohhaufen nicht nur die kleinen Gäste zum wilden Toben im Stroh www.volkspark-potsdam.de einlädt. An der langen Herbstwerkbank werden strahlende Herbst-


Potsdam LEbenswelt

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»Ich mag auch keine Klassik, aber deshalb will ich sie nicht verbieten« Benjamin Bauer setzt sich für ein tolerantes Potsdam ein

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eit 2008 beschäftigt sich Benjamin Bauer mit Graffiti und dem Problem, dass geeignete Flächen dafür fehlen. Er hat sich deshalb mit Leuten aus der Stadtverwaltung und der Streetart-Szene zusammengesetzt, um gemeinsam passende Lösungen zu finden. Als erste Erfolge sind schon neue legale Flächen für Sprayer entstanden. Sein Engagement begann damit, dass er in der Arbeitsgruppe ›Alternative Jugendkultur Potsdam‹, kurz AJKP, aktiv wurde, die sich bei der Potsdamer Stadtverwaltung für Jugendund Soziokultur einsetzte. 2010 ließ sich Bauer dann für die Wählergruppe ›Die Andere‹ zur Oberbürgermeisterwahl aufstellen. Doch nach seiner Kandidatur beschloss er, mehr aus dem Hintergrund zu agieren und durch sein Wirken die Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern. »Zum einen ist es schwieriger, etwas zu erreichen, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Zum anderen möchte ich ungern stellvertretend für andere sprechen. Da besteht schnell die Gefahr, über die Köpfe der Betreffenden hinweg zu diskutieren. Das geschieht in der Politik viel zu häufig.« Darum setzt sich Bauer für die Sprayer-Szene

sich einfach vielmehr Toleranz entwickeln. Ich meine, ich mag ja auch keine klassische Musik, aber deshalb will ich sie nicht verbieten.« Die Bedürfnisse Jugendlicher werden oft zu wenig berücksichtigt. »Zum Beispiel wird seit Jahren für eine Skater-Halle gekämpft, aber es passiert nichts. Es wird immer behauptet, das sei zu teuer. Aber das stimmt einfach nicht, Fördertöpfe dafür sind da. Das Problem ist, dass die Verwaltung keinen Bedarf sieht.« Doch nicht nur in Bezug auf die jugendlichen Streetart-Künstler sieht Bauer die Notwendigkeit, Vorurteile abzubauen. Dies gelte vor allem für die Flüchtlinge, die schon in Potsdam leben oder neu dazukommen. Die Message der Stunde ist für ihn »Refugees Welcome« – alle Menschen sind hier willkommen, und sie brauchen Unterstützung. »Dieses Thema ist im Moment viel wichtiger als Graffiti. Deswegen möchte ich auch gar nicht, dass hier ein Foto von mir abgedruckt wird. Das kommt mir wie völlig unangebrachte Selbstdarstellung vor. Die ganzen freiwilligen Helfer bei der Flüchtlingsunterbringung sind schließlich auch alle anonym. Und es zeigt sich, dass, wenn sich engagierte Menschen organisieren, auch schwierige Situationen bewältigt werden können. Danke für diesen Einsatz! Refugees Welcome!« [Stefan Kahlau]

ein, indem er Streetart-Aktionen wie die Gestaltung der »Toleranzwand« am Stadtschloss oder vor zwei Monaten des Bauzauns um die Schwimmhallenbaustelle am Brauhausberg koordiniert. »Letzteres haben wir in Kooperation mit den Stadtwerken organisiert«, erzählt er. »Da die Ausschreibung dafür sehr kurzfristig war, gab es nur wenige Bewerber. Es wäre also schwierig geworden, die Wände vollzukriegen. Ich habe da quasi als Schnittstelle zwischen den Stadtwerken und der Szene fungiert, weil viele Sprayer anonym bleiben wollen. Denn leider ist es immer noch so, dass Streetart von vielen Politikern kriminalisiert wird. Dabei hat sich gezeigt, dass Verfolgung und Bestrafung überhaupt nichts bringen.« Bauer möchte erreichen, dass es in jedem Stadtteil genügend legale Sprayer-Flächen gibt – vor allem dort, wo es viele Jugendliche gibt, etwa in Waldstadt oder Drewitz. »Die Jugendlichen müssen sich ausprobieren können. Wenn sie dazu Gelegenheit haben, müssen sie das auch nicht in der Illegalität tun.« Bauer geht es darum, Platz für verschiedene künstlerische Räume zu schaf- Oberbürgermeister Jann Jakobs beim fen – nicht nur für die »Hochkultur«. »Es muss Potsdamer Fest für Toleranz in Groß Glienicke.


Lebenswelt POtsdam

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APPLAUS 2015

Die Design- und Medien-Ausstellung der FH Potsdam

Foto Henrik Hagedorn

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Die APPLAUS-Ausstellung gehört zu den jährlichen Highlights der Potsdamer Designszene.

ereits zum 10. Mal zelebriert der Fachbereich Design der FH Potsdam seine Absolventen mit einer eigenen Ausstellung: Vom 16. bis 18. Oktober zeigt APPLAUS die spannendsten Abschlussarbeiten des vergangenen Jahres auf dem Campus Fachhochschule. Das breite Spektrum der Exponate spiegelt laut Dekan Prof. Boris Müller die Vielfalt und Innovationskraft der beteiligten Studiengänge Interface-, Kommunikations-, Produktdesign und Europäische Medienwissenschaft wider. Von Fotobüchern, Videos, Illustrationen und innovativem Mobiliar über wissenschaftliche Reflexionen bis hin zu Apps und Interfaces bietet die Ausstellung seltene, kuratierte Einblicke in die Ideenwelten der

Potsdamer Jung-Designer und -Medienwissenschaftler. Wer sich darüber hinaus inspirieren lassen möchte, ist am beim APPLAUS-Symposium am 17. Oktober richtig, das um 14 Uhr beginnt. Unter dem Motto »Kritisieren | Fantasieren | Proklamieren« widmet sich das diesjährige Symposium dem Thema »Manifeste für die Gegenwart«. Die geladenen Redner beschäftigen sich mit dem Potenzial aktueller Manifeste, alternativen Gesellschaftsformen und deren Medialität. Gemeinsam mit dem Publikum werfen sie einen Blick in die Zukunft unserer Lebensweisen. [Juliane Graf] www.applaus-potsdam.de

Die Ausstellung am Campus Fachhochschule Kiepenheuerallee 5, Haus D, 14469 Potsdam 17. – 18. Oktober von 10–17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die vierten DESIGNTAGE BRANDENBURG

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Regionale Designschätze, überregionale Überraschungen

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om 18. bis zum 22. November finden die vierten DESIGNTAGE BRANDENBURG statt. Das Format, das seit 2012 Design aus Brandenburg sichtbar macht und ein beliebter Treffpunkt für Kreative, Unternehmer und Designliebhaber ist, bleibt seinem Mix aus Designmarkt, -messe und einem vielseitigen Begleitprogramm treu. Die DESIGNTAGE bringen auf Markt und Messe, in Vorträgen, Workshops und Diskussionen Designer, Unternehmer und Kreative sowie ein breites Publi­kum zusammen und bieten Raum für Präsentation und Vernetzung. Am Freitag, den 20. November, öffnen Marktund Messehalle ihre Pforten. Erneut präsentieren sich über 50 Designer und Unternehmen aus den Bereich Interior, Fashion, Accessoires und Lifestyle. Die Gäste können Schmuck und Papeterie, Möbel und kreative neue Ideen entdecken und kaufen. In ihrer vierten Auflage präsentierten die DESIGNTAGE nicht nur Brandenburger

Design, sondern auch wieder deutschlandweite Aussteller, die sich hier einem neuen Publikum zeigen möchten. Zu den ausstellenden Künstlern gehören unter anderem Tereza und Joerg Bodemann aus Brandenburg, die stylische Holzmöbel wie die leichte ›Gazelle Serie‹ aus Seekiefer oder den stabilen Deckchair ›Bison‹ kreieren. Aus Potsdam kommt beispielsweise Ingmar Cramers, der sich sowohl mit skulpturalem Design als auch mit Designkritik beschäftigt. Die DESIGNTAGE werden am 18. Oktober im ›Nikolaisaal‹ mit der Designpreisverleihung eröffnet. Einen Tag später stellt die Design- und Innovationskonferenz im ›T-Werk‹ verschiedene zukünftige Designentwicklungen vor. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Details zum Programm folgen im Herbst auf www.designtage-brandenburg.de

1 Ingmar Cramers, Produkt Design, 2 Bernhard Zarneckow, urmurks.de

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Potsdam LEbenswelt

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Mit Karacho durch den Stadtkanal 11. ›Potsdamer Kanalsprint‹

Foto Christiane Karney

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m 3. Oktober, dem Tag der Einheit, lädt der ›Kanu Club Potsdam‹ wieder die besten Rennkanuten der Welt ein, sich gegenseitig zu messen. Auch für den 11. ›Potsdamer Kanalsprint‹ wird der Stadtkanal in der Yorkstraße mit mehr als 5.000 Kubikmetern Wasser gefüllt und so der Weg in die historische Innenstadt frei gemacht. Europameister, Weltmeister und Olympiasieger treten im direkten Wettkampf gegeneinander an. Mit von der Partie sind die WM-Teilnehmer des Potsdamer Renn-Kanuclubs von Mailand sowie zahlreiche internationale Kanu-Rennsportler. Aber nicht nur für die Athleten ist dieser Tag ein Highlight, auch für die Potsdamer wird es wieder etwas ganz Besonderes sein, wenn der stillgelegte Kanal zum Leben erweckt wird. Zum diesjährigen ›Kanalsprint‹ treten in der Wettkampfklasse ›Kajak Frauen‹ Franziska Weber, Conny Waßmuth, Sabine Volz, Tina Dietze, Natascha Douchev Janic, Rebeka Sára Simon, Louisa Sawers und Yvonne Schuring an. In der Rubrik ›Kajak Herren‹ werden Sportgrößen wie Ronald Rauhe, Tom Liebscher, Péter Molnár, Maxime Beaumont, Sandor Títka und Miklós Dudás am Start sein. Im ›Canadier‹ kämpfen Sebastian Brendel, Stefan Kiraj, Kurt Kuschela, Ronals Verch, Stefan Holtz, Peter Kretschmer, Ádám Lantós und Péter Nagy. Ab 14 Uhr wird das Spektakel eröffnet. Die erste Hauptrunde startet um 14.15 Uhr, die zweite um 15.07 Uhr. Um 15.30 Uhr gibt es ein »Meet & Greet« mit den Olympiasiegern. Die Sieger werden um 17.20 Uhr geehrt. [Eyleen Beetlewood] www.kcpotsdam.de

»Aus den Tiefen der russischen Seele« Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken

Foto DOM FOTO Minsk

Die Maxim Kowalew Don Kosaken zeichnen sich dadurch aus, dass Maxim Kowalew, obwohl er nicht mehr aktiv an den Konzerten mitwirkt, die stimmliche Einzelleistung und die chorische Qualität ständig prüft. Ziel ist der reine Chorklang russischer Schule. Auch dass die Fluktuation der Mitglieder nicht hoch ist, spricht für sich. Die musikalischen Arrangements leben von einem steten Wechsel von Chorgesang und Soli – charakterisch sind die Tiefe der Bässe, der tragende Chor und die fließende Übergabe der Leitstimmen über Bariton zu den Spitzen der Tenöre. Das aktuelle Tournee-Programm unter dem Titel ›Ich bete an die Macht der Liebe‹ ist zweigeteilt: In der ersten Hälfte werden russischorthodoxe Kirchengesänge in altrussischer Sprache präsentiert, in der zweiten folgen Volksweisen und Balladen. Das Konzertprogramm besteht aus unvergesslichen Klassikern wie ›Abendglocken‹, ›Stenka bwohl es zahlreiche Kosakenchöre gibt, die um die Gunst der Zu- Rasin‹, ›Suliko‹ oder ›Marusja‹. Mit ihren Konzerten möchten die Kohörerschaft ringen, könnte das Konzert der Maxim Kowalew Don walev Don Kosaken nicht nur ältere, sondern vor allem auch junge Kosaken am 21. Oktober ein besonderes Erlebnis werden. Dazu trägt Generationen erreichen. [Raimond Paland] nicht zuletzt der Veranstaltungsort selbst bei, denn die Alte Neuendorfer Kirche am Neuendorfer Anger in Babelsberg ist zum einen sehr www.kosaken.de klein, was einen besonders intensiven Kontakt zu dem siebenköpfigen Chorensemble ermöglicht; zum anderen ist der runde Kirchenraum vergleichsweise hoch, sodass sich der Klang in die Höhe hinein friedrich verlost 2 x 2 Freikarten für das Konzert aufbaut und so für eine besondere Raumwahrnehmung sorgt.

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Social Media on Stage

unidram

Interaktive Theaterperformance im ›Spartacus‹

03. -- 07. November 2015

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Lebenswelt POtsdam

chwarzlicht, fluoreszierende Darsteller und Requisiten, Schauspiel, Tanz und Live-Musik – aus diesen Zutaten besteht das neue Projekt ›#theater‹ des gemeinnützigen Theatervereins ›Uniater‹, das am 23. und 24. Oktober im Potsdamer ›Spartacus‹ zu erleben ist. Das interaktive Theaterstück übersetzt die virtuelle Realität von Social Media wie ›facebook‹, ›YouTube‹, ›Twitter‹ und Co. in den konkreten Raum einer Theaterbühne. Inhalte aus Videos, Chats, Dating-Apps oder Nutzer-Kommentaren werden zu Dialogen, Monologen und Choreografien. »Wir verwenden ausschließlich die Original-Texte aus den Internet-Chats und verwandeln sie in Szenen«, erklärt Sina Schmidt, die Gründerin und künstlerische Leiterin von ›Uniater‹. »Wir haben beispielsweise den ›Kommentar-Krieg‹ als Quelle benutzt, der auf der ›facebook‹-Seite ›Suchen und Finden‹ entstanden ist – und der inzwischen übrigens gelöscht wurde.« Eine weitere Grundlage waren die »Styling«-Videos von Sami Slimani, der mit seinen ›YouTube‹-Beiträgen über Kosmetik-, Mode- und Lifestyle-Fragen inzwischen zum »Internet-Star« geworden ist. »Das, was Slimani in seinen Videos macht, ahmen unsere Schauspieler nach«, so Schmidt. »Aber dadurch, dass sie Morphsuits anhaben und total grell geschminkt sind, bekommt jedes Grinsen einen psychopathischen Touch.« Mit solch überspitzen Darstellungen will das Stück ›#theater‹ dazu anregen, über Sinn und Nutzen von Social Media nachzudenken. Denn sicher nicht grundlos wird modernen Kommunikationsplattformen oft vorgeworfen, sie würden etwa dazu

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22. Internationales Theaterfestival Potsdam

führen, dass Kinder und Jugendliche sich immer schlechter konzentrieren könnten. »Wir möchten mit dem Stück nicht mit erhobenem Zeigefinger über Social Media wettern oder für ihre Abschaffung eintreten«, so Schmidt. »Es geht darum, sich kritisch damit auseinanderzusetzen.« Und dass diesen Medien ein gewisses Suchtpotenzial nicht abzusprechen ist, musste das Ensemble bei der Vorbereitung des Stücks selbst feststellen. Testhalber eine Woche mal kein ›facebook‹ zu benutzen, fiel nicht jedem Mitglied leicht. Begleitet und kommentiert wird das Schauspiel durch live eingespielte Barockmusik, deren Sound eine Zeitreise von der frühen Neuzeit bis in fernste Zukunftsklangräume unternimmt. Ein Pianist und ein DJ stimmen die Musik direkt auf die Handlung ab. Als Zuschauer soll man bei ›#theater‹ Beobachter und Akteur zugleich sein. Durch eine Game-Sequenz kann man mitentscheiden, wie eine Szene weiter verläuft. »Diese Sequenz hat ein Game-Designer extra für uns kreiert. Sie funktioniert wie die Dating-App ›Tinder‹, wo der Benutzer entscheidet, ob er mit einer Person weiter kommuniziert oder nicht, indem er das Foto dieser Person nach links oder rechts verschiebt.« Vor den beiden offiziellen Aufführungen von ›#theater‹ wird es noch mehrere öffentliche Proben geben. Die Termine sind rechtzeitig auf der Homepage zu finden. Im Anschluss an die Premiere feiert ›Uniater‹ dreijährigen Geburtstag mit der Berliner Band ›Queen Sacrifice‹ und einem DJ. [Stefan Kahlau]

Hazira Performance Arts Arena & PuppetCinema Israel Anna Konjetzky Deutschland NANOHACH & Lenka Flory Tschechien Zic Zazou & Lutherie Urbaine Frankreich Teatre Cinema Polen .. Vilnius Theatre Lele Litauen Footprint Project Deutschland anonymoUS Europa La Société de la Mouffette Spanien Ariel Doron Israel Florian Feisel Deutschland Mydy Rabycad Tschechien AMI Deutschland Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts Deutschland Djane Darjeeling Deutschland Handa Gote Research & Development Tschechien Nitzsche & Hummel Deutschland

www.uniater.de Foto Sophie Roeder

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Tickets unter 0331-719139 www.unidram.de & www.t-werk.de


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Foto HL Böhme

Potsdam LEbenswelt

Bertolt Brecht ist einer der großen deutschen Dichter. Er war Künstler und Frauenfeind, Theatermann und Linker, Reißzahn am Hintern der Macht, Exilant aus dem Nazireich und Heimkehrer in ein besiegtes Land, Protagonist und zugleich Schilderer seiner Gegenwart, der Moderne des zwischen Aufbruch und Krieg heftig bewegten 20. Jahrhunderts. Seine Werke verwandelten das Theater. Zu den bekanntesten gehören unter anderem die ›Dreigroschenoper‹, ›Die sieben Todsünden‹ oder ›Mutter Courage und ihre Kinder‹. Seine Gedichte und Texte wurden von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau vertont und von Lotte Lenya, Helene Weigel, Kurt

Gerron oder Erich Ponto interpretiert. Sie wurden zu unvergesslichen Songs. Ihnen widmet sich das ›Hans-Otto-Theater‹ mit dem Stück ›Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses‹. So werden die Zeilen »Und der Haifisch, der hat Zähne« oder »Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral« aufgetischt – und viele weitere. Es wird unterhaltsam und bunt. Premiere ist am 2. Oktober um 19.30 Uhr. [Eyleen Beetlewood]

Manuel Möglich liest am 8. Oktober ab 20 Uhr im ›Waschhaus‹ aus seinem Buch ›Deutschland überall‹ und erzählt Geschichten aus »Wild Germany«. Er berichtet auf seine eigene ironische, witzige, aber auch spannende Art und Weise über die deutsche Kultur, die sich überall und in allen Klimazonen wiederfindet. Ob auf dem Oktoberfest in Brasilien, beim Liederkranz in New York oder in einer Brauerei in China – Deutschland ist einfach überall. Möglich macht sich auf die Suche und bereist fünf Kontinente. Er forscht nach den letzten deutschen Spuren in Tsingtao, unterhält sich in Westafrika mit Namibiern in perfektem Hochdeutsch über deren Kind-

heit in der DDR, fahndet in Südamerika nach deutscher Festtagslaune und dem deutschen Fleiß. Für sein Buch begibt sich Manuel Möglich ohne Scheu und mit größter Offenheit hinein in die deutschen Parallelwelten, die wir bestenfalls als deutsche Urlaubsparadiese kennen. Dabei zeichnet er ein gänzlich neues Bild von uns Deutschen und wirft einen frischen Blick auf sehr exotische, aber zugleich urdeutsche Themen. [Eyleen Beetlewood]

Premiere › Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses‹ 2. Oktober, ›Hans Otto Theater‹ www.hansottotheater.de

Lesung Manuel Möglich 8. Oktober, ›Waschhaus‹ www.waschhaus.de


Lebenswelt POtsdam

Foto Karl Moor

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Zur einer »Jazzoffensive« aus neun Konzerten laden ›T-Werk‹, ›Museum FLUXUS+‹, ›fabrik‹, ›Waschhaus‹, ›Theaterschiff‹, ›HansOtto-Theater‹ und ›Kunstraum‹ am 10. Oktober ab 19 Uhr. Jazz steht für Vielfalt, Freiheit und Offenheit; er reflektiert und inspiriert. Nahezu allen anderen Musiksparten hat Jazz neue Möglichkeiten eröffnet. Gemeinsam präsentieren die Kulturträger der Schiffbauergasse mit der ›Jazzoffensive Potsdam‹ die unterschiedlichsten Spielformen der Genres. Die Bandbreite der Darbietungen reicht von Standards über Swing und Modern bis hin zu Latin, Free und Nu Jazz. Damit zeigt die ›Jazzoffensive‹, dass Jazz für Kopf und Beine gemacht ist und vor allem eines macht: Spaß. Im ›Museum FLUXUS+‹ sind von 19.00 bis 23.00 Uhr ›TreeMen‹, im ›Kunstraum‹ ›Ich und Lars‹ zu erleben. Im ›T-Werk‹ spielen ›SaxTon‹ (19.30 bis 20 Uhr), auf dem ›Theaterschiff‹ ›Trio 67‹ (19.30 bis 21.30 Uhr) und im ›Waschhaus‹ Oli Rubow und Peter Wölpl

Festival ›Interso 3. Oktober, ›fa nanzen‹ bri www.fabrikpo k Potsdam‹ tsdam.de ›WarmUp! Semesterauftakt‹ 12. Oktober, ›Schiffbauergasse‹ www.uni-potsdam.de

Festival ›Zig Zag – Neuer Tanz für junges Pulikum‹ 17. - 25. Oktober, ›fabrik Potsdam‹ www.fabrikpotsdam.de

als ›(W)‹ (20 bis 22 Uhr). In der ›fabrik‹ sind ›Cayoux‹ (20 bis 21.30 Uhr) und im ›T-Werk‹ Polina Borissova und Nicolas Schulze (20 bis 21 Uhr) zu Gast. Die ›fabrik‹ präsentiert von 22 bis 23.30 Uhr das ›Contrast Trio‹ und einen Special Guest. Die große ›Swing The Night-Party‹ von 22 bis 4 Uhr im ›Waschhaus‹ lässt das Jazzevent mit Electro und Classic Swing glanzvoll enden. Der Eintritt für alle Veranstaltungen kostet zehn Euro und ist für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren frei; zudem ist die Nutzung der VBB im Bereich ABC enthalten. Tickets gibt es an allen VVK-Stellen und unter www.reservix.de. [Eyleen Beetlewood] Musikevent ›Jazzoffensive‹ 10. Oktober, Schiffbauergasse www.t-werk.de

Konzert ›Kofelgschroa‹ 22. Oktober, ›Waschhaus‹ www.waschhaus.de

Theater ›Novecento – die Legende vom Ozeanpiani 23. & 24. Oktober, ›The sten‹ ater www.theaterschiff-potsd schiff‹ am.de Improtheater 29. Oktober, ›Die Gorillas‹ www.wasch ›Waschhaus‹ haus.de

Das ›Neue Globe Theater Potsdam‹ feiert am 23. Oktober um 20 Uhr in der ›Fabrik‹ die Premiere der »Räuber«, eines frei nach Friedrich Schiller inszenierten Stücks. Die erst kürzlich gegründete Kompanie besteht aus ehemaligen Akteuren des Ensembles ›SHAKESPEARE und PARTNER‹. Sie setzen sich in dem deutschen Klassiker sowohl mit dem »Sturm und Drang« als auch mit der epischen Dramaturgie und Spielweise des Elisabethanischen Theaters zu Shakespeares Zeiten auseinander. Erzählt wird die Geschichte um die ungleichen Söhne des Grafen von Moor. Der von Neid getriebene jüngere Sohn entreißt seinem Bruder das Erbe – mit schweren Folgen. Es geht um das Verhältnis von Gesetz, Gerechtigkeit, Moral und persönlicher Freiheit. [Eyleen Beetlewood] Theaterstück »Räuber« 23. Oktober, ›Fabrik‹ www.t-werk.de


BRAndenburg LEbenswelt

Ein Himmlisches Konzert ›Rock `n Church‹ in Werder (Havel)

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n diesem Monat werden in der Werderaner Heilig-Geist-Kirche wieder etwas andere Klänge als sonst üblich zu hören sein: harte Gitarrenriffs und verzerrte Orgelsounds. Denn am 17. Oktober gibt‘s ‚ zum inzwischen siebten Mal »Rock n Church«. Hier covern versierte Bands sowohl aus der Region als auch aus dem Ausland die Musik zahlreicher Größen der Rockgeschichte – von ›Pink Floyd‹ über ›Deep Purple‹ und ›Led Zeppelin‹ bis hin zu Gitarrengott Jimi Hendrix. Diesmal werden es die Rock-Klassiker von ›Uriah Heep‹ sein, die durch das Gotteshaus schallen. Die fünf Jungs vom ›Uriah Heep Revival‹ aus dem tschechischen Karlovy Vary haben sämtliche Kulthits wie ›Easy Livin‘‹, ›Gypsy‹ und natürlich auch ›Lady in black‹ im Programm. ‚ Ins Leben gerufen wurde ›Rock n Church‹ von Wahl-Werderaner und Werbefachmann Hendrik Scholz: »Ich war schon immer ein riesiger Rockfan. Mit dieser Musik bin ich aufgewachsen. Und da ich wusste, dass Kirchen mitunter auch vermietet werden, kam mir die Idee, in der Kirche hier eine Konzertreihe zu veranstalten.« Scholz wandte sich mit seinem Anliegen an den zuständigen Pfarrer. »Ich habe mich mit dem Pfarrer getroffen und ihn gefragt, ob er sich so etwas vorstellen könnte. Und da er selbst großer Rockfan ist, war die Sache schnell geklärt.« Obwohl anfangs auch kritische Stimmen laut wurden, weil in einer Kirche »gerockt« wird, hat das Event inzwischen sein eingeschworenes Stammpublikum. Manche Konzertbesucher reisen sogar extra aus Marburg und Gelsenkirchen an. »Es ist einfach eine besondere und tolle Atmosphäre in der Kirche. Richtig großartige Momente entstehen manchmal auch ganz spontan«, erzählt Scholz. »Beispielsweise ist beim letzten Mal der Gitarrist der ›Led Zeppelin‹Cover-Band beim Spielen plötzlich auf die Kanzel gestiegen. Im ersten Moment dachte ich, das geht den Leuten vielleicht zu weit, aber alle waren total begeistert.« Das Rock-Spektakel, bei dem nächstes Mal vielleicht die Songs der ›Rolling Stones‹ oder von ›AC/DC‹ zu erleben sind, beginnt um 20 Uhr. Wer sich nach schweißtreibendem Ohrenschmaus stärken will, kann das bei einem kühlen Getränk. Ein kleines Schmankerl sind die limi‚ tierten ›Rock n Church‹-Getränkedosen mit dem Motiv der jeweiligen Veranstaltung. Sie sind bei manchem Musikliebhaber bereits zu Sammlerstücken geworden. [Stefan Kahlau] www.rockinchurch.de

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Lebenswelt BRandenburg

Tradition auf dem Wasser ›Historischer Hafen Brandenburg e.V.‹ Diese weitere touristische Sehenswürdigkeit der Stadt zu erhalten und zu präsentieren, hat sich der ›Historische Hafen Brandenburg e.V.‹ zur Aufgabe gemacht. Die Schiffe des Vereins liegen im Hafen der alten ›Wiemann‹-Werft. Das Becken vor der ehemaligen Schiffbauhalle des Werftgeländes ist der ideale Ort für die historischen »Kähne«, von denen die meisten auch hier vor Ort gebaut wurden. Mit viel Engagement ist es dem Verein gelungen, sein heutiges Prunkstück zu erwerben und zu restaurieren: die ›Lina Marie‹. Sie ist zwar kein Luxus-Liner wie die ›Aida‹, als ältestes noch fahrendes Exemplar ihrer Art aber ein Stück Geschichte. Ein weiteres Schiff, das sowohl Hafen als auch Stadtbild prägt, ist die ›Luise‹. Bevor der Schleppdampfer wieder heimatliche Gefilde anlief, lag er in der Potsdamer Havel. randenburg an der Havel ist bekannt für seine Feste wie das Besucher können den Hafen in der Innenstadt besichtigen oder auf ›Havelfest‹ und seine historischen Sehenswürdigkeiten wie den einem traditionsträchtigen Schiff eine Tour machen. Der ›HistoDom. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass in der Stadt einmal rische Hafen Brandenburg e.V.‹ finanziert sich über Spenden. Wie die größte Werft des Landes ansässig war. Sie wurde 1901 von Carl man den Erhalt der altehrwürdigen Schiffe unterstützen kann, ist Wiemann als Maschinenfabrik gegründet. Mehr als 340 Schiffe ver- auf der Homepage zu erfahren. [Christian Müller] ließen die Werkshallen bis zur Verstaatlichung des Betriebes 1964. Viele der »Wasser-Oldtimer« sind noch heute im Einsatz. www.historischer-hafen-brandenburg.de

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›stattbekannt‹

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Hosemann – sein vermutlich einziger Blick auf die Stadt von 1838. Eduard Gaertner, der begnadete preußische Architekturmaler, schuf zwischen 1868 und 1872 drei großformatige, nahezu identische Ansichten der Katharinenkirche; die dritte war das letzte Werk vor seinem Tod. Nur die letzten beiden sind erhalten und treffen hier aufeinander. Arnold Topp und Curt Ehrhardt sind mit 31 Bildern vertreten. Viele Meisterwerke dieser beiden Mitglieder der Berliner ›SturmGalerie‹ und der ›Novembergruppe‹ unternehmen Ausflüge in den deutschen Expressionismus. Die vier kubistischen Domansichten von Topp hängen hier seit 1918 zum ersten Mal wieder nebeneinander. In Anerkennung an die zeitweise Rückkehr international bedeutender Werke an den Ort ihrer Entstehung hat Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft übernommen.

ach dreijähriger Vorbereitung wurde am 1. Juni 2015 die große Kunstschau „stattbekannt“ in der Havelstadt eröffnet. Das www.stattbekannt.de Stadtmuseum im Frey-Haus, ein barockes Stadtpalais von 1723, stattbekannt – 150 Jahre Brandenburg in Bildern wurde hierfür komplett umgestaltet. Auf 300 Quadratmetern wereine Ausstellung der Stadt Brandenburg an der Havel den über 160 Bilder von mehr als 40 Brandenburger Malerinnen und 1.6.2015 - 31.1.2016 Malern gezeigt. Von der Romantik und der Klassischen Moderne über Dienstag - Sonntag, 11 - 18 Uhr den Sozialistischen Realismus und das Deutsche Informel bis hin zur aktuellen Malerei spiegeln sich die Epochen der Kunst und die EpoStadtmuseum im Frey-Haus chen der Stadt. Über 100 Leihgaben von Monaco bis Moskau sind an Ritterstraße 96 ihrem Entstehungsort vereint, sie werden wahrscheinlich nie wieder 14770 Brandenburg an der Havel zusammen zu sehen sein. 03381 584501 Zehn Themenräume zeigen die Stadt aus den Augen der Künstler der www.historischer-hafen-brandenburg.de letzten 150 Jahre. Das älteste Bild stammt vom Zille-Lehrer Theodor


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Eigenes Fruchtgummi aus dem 3D-Drucker ›Magic Candy Factory‹ von ›Katjes‹

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eit Ende August hat das ›Katjes‹-Café ›Grün-Ohr‹ in Berlins Mitte ein Highlight für seine Besucher: Ab sofort kann hier jeder sein eigenes Fruchtgummi herstellen. Das ›Katjes‹-Team aus dem Vereinigten Königreich hat es nach einigen Monaten Forschungs- und Entwicklungsarbeit geschafft, den weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Drucker auf den Markt zu bringen. Die »Magic Candy Factory«, wie der Drucker getauft wurde, ist hinter einer Scheibe positioniert, so dass man zuschauen kann, wie aus der bunten Gummimasse, die ausschließlich aus natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten hergestellt wird, ein ganz eigenes Fruchtgummi entsteht. Auf tierische Gelatine wird komplett verzichtet. »Es war eine Herausforderung, eine Masse zu entwickeln, die sofort nach dem Druck trocknet und die Eigenschaften von Fruchtgummi besitzt. In der Produktion dauert dieser Trocknungsprozess normalerweise etwa 48 bis 72 Stunden«, so Melissa Snover, Managing Director der ›Magic Candy Factory‹. Mit dem magischen Drucker und der geheimen Rezeptur dauert es gerade einmal fünf Minuten, eine zehn Gramm schwere Süßigkeit zu erzeugen. Doch wie kommt man auf die Idee, so etwas zu erfinden? »Schon oft hatten Freunde und Bekannte Bastian Fassin, den Managing Director der ›Katjes GmbH & Co. KG‹, gefragt, ob es möglich sei, eigenes Fruchtgummi herzustellen. Im normalen Herstellungsprozess ist das nicht realisierbar«, erklärt Snover. »So haben wir gemeinsam an der ›Magic Candy Factory‹ getüftelt und können jetzt persönliche Wünsche umsetzen.« Das System basiert auf einem Verfahren, bei dem eine SpezialmiFotos Paul Aidan Perry

schung auf etwa 50 Grad erwärmt und anschließend mittels eigener Düse aufgebracht wird. Die Formen werden mit einer 3D-Software am Computer entworfen. Noch ist die Palette auf zehn Motive wie beispielsweise Frosch, Oktopus oder Herz beschränkt, doch nach einem zweimonatigen Beta-Test werden mehr dazukommen. Der Kunde kann zwischen den Geschmacksrichtungen Zitrone, Mango, Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Tropical oder Apfel wählen. »Namensschriften sind bei den Gästen besonders beliebt. Neulich war ein Brautpaar bei uns und ließ sich eine Hochzeitskarte mit der Aufschrift ›Happy Keule‹ drucken. Das war bisher unser verrücktester Schriftzug«, lacht Melissa Snover. Zur Zeit sucht das ›Katjes-Team‹ kreative Köpfe zur Verstärkung für eine Langzeitanstellung. Voraussetzung: 3D-Kenntnisse und Liebe zu Süßem. Das Cafè in der Rosenthaler Straße 62 hat montags bis samstags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. [Eyleen Beetlewood] www.magiccandyfactory.com


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Lebenswelt Berlin

Gänsehaut pur ›Sonambul‹

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enn Vivian Sommer und Roman Maria von Thurau als ›Sonambul‹ mit ihrem Stück ›TRANCE – der Trip in deinem Kopf‹ die Bühne betreten, entführen sie die Zuschauer in eine paranormale Welt. Mit verbunden Augen errät Vivian Gegenstände, die Roman von den Gästen gezeigt bekommt. Ob Kreditkartennummern oder die Marke einer Handcreme – es gibt nichts, was die schöne Magierin durch Gedankenlesen nicht erkennt. Zwischendurch erzählt sie mystische Geschichten aus ihrer Kindheit in Brasilien. Es fallen sonderbare Sätze wie: »Wusstet Ihr, dass Ameisen, wenn sie sterben, nach links umfallen?« Das Publikum verlässt nicht selten sprachlos und total verzaubert den Raum. ›Sonambul‹ sind gerade von ihrer Amerika-Tour zurück. »Wir waren dreieinhalb Monate auf einem der größten und neuesten Kreuzfahrtschiffe der Welt durch die British Virgin Islands und die Bahamas unterwegs. Es war eine tolle Erfahrung. Die Welt ist irgendwie kleiner geworden. Man hat auf dem Schiff eine fünf Millionen teure US-Produktion auf die Beine gestellt. Regie führte Patty Wilcox, Tony Award Preisträgerin und Regisseurin am Broadway. Computeranimation und LED-Leinwände umrandeten die Show. Alles war zwar total High Tech, das Ganze aber im Steampunk-Zeitalter angelegt«, erzählt Sommer. Kennengelernt haben sich die beiden 2000 in Hamburg. Sommer, die auch die charismatischen Grafiken für die Show zeichnet, mach-

te gerade ihr Kunst-Diplom mit dem Thema »Varieté Sonambul«. Es ging um Varieté und Gedankenlesen, sodass sie in dieser Zeit sehr viel ins Theater ging, wo Roman Maria von Thurau auf der Bühne stand. Es war ein magisches Stück, aber kaum mit Telepathie und Gedankenlesen. Das haben sich die beiden später gemeinsam erobert. »Wir waren interessiert an Dingen, die nicht greifbar sind«, erzählt von Thurau. Eines steht fest: die beiden Künstler sollten sich treffen. Schon früher sind sie sich oft über den Weg gelaufen, ohne sich wirklich wahrzunehmen. »Als wir uns gemeinsam ältere Bilder ansahen, entdeckten wir plötzlich ein Foto, auf dem wir beide abgebildet waren. Da standen wir einen Meter voneinander entfernt und haben uns trotzdem nicht gesehen. Das war ziemlich mystisch«, erinnert sich Sommer. Auf ihrer Amerika-Tour sind die beiden auf den Geschmack gekommen. »Insgesamt haben wir total Lust, dort noch mehr zu arbeiten. Wir sprechen gerade mit einem Produzenten in New York, um ›TRANCE‹ dort zu spielen. Das wäre wie im Märchen, wenn das klappt!« Ihre letzte Show ›TRANCE – der Trip in deinem Kopf‹ für dieses Jahr zeigen ›Sonambul‹ am 30. Oktober um 20 Uhr im Admiralspalast. [Eyleen Beetlewood] www.sonambul.de


Kunst Kunst

Kunst LEbenswelt

Vernissage

Midissage

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Finissage

Neue Ausstellungen und kurzzeitige Kunst

Diese Ausstellungen laufen noch den ganzen monat

Diese Ausstellungen enden im laufe des monats

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Mein Deutschland — Deutscher Jugendfotopreis 2015 25 Jahre nach der Wiedervereinigung haben mehr als 1.900 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 26 Jahren unterschiedlicher Nationalität und Herkunft ihre Sicht auf Deutschland für den Deutschen Jugendfotopreis dokumentiert. Die besten Arbeiten werden im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums gezeigt. Die jungen Fotografinnen und Fotografen, die teilweise auch in Fototeams arbeiteten, setzten sich kreativ und kritisch mit ihrer Lebenswelt auseinander und entwickelten ihren eigenen künstlerischen Ausdruck in konzeptionellen Arbeiten oder in Form von originellen Schnappschüssen. Die Fotografien sind visuelle Reaktionen auf soziale, kulturelle und ökologische Bedingungen der Gesellschaft, die der Preis seit den 1960er Jahren bis heute festhält. Bis 26. November. Deutsches Historisches Museum Mo–So 10–18 Unter den Linden 2, 10117 Berlin

Fravili & Friedensreich Die Metallgrafiken von Patricia Vester sind oft aus recycletem Aluminium und zum Teil mit Upcycling-Applikationen versehen. Die Grafikfliesen der Potsdamer Künstlerin thematisieren den Frieden in und um uns herum. Aufwendige Stencils und Prägungen an goldenen Kontrastierungen nehmen den Betrachter zugleich auf eine kleine Reise ins Land der Lettern und Typen. Die Vernissage findet am 5. Oktober um 17 Uhr statt. Bis 5. November. Belmundo Di–Fr 10–17 Uhr Sa/So 10–18 Uhr Jägerstraße 40, 14467 Potsdam

Wohnungsfrage Wohnungsbau schafft die Zimmer, Nachbarschaften und Städte, in denen wir unseren Alltag verbringen. Persönliches Glück und gesellschaftliches Wohl, soziales Elend und individuelles Drama finden in diesen Räumen ihren Anlass und Ausdruck. Zunehmend aber wird die Wohnungsfrage auf ein immobilienwirtschaftliches Problem reduziert und der kulturellen Praxis der Architektur entfremdet. Die spannungsgeladene Beziehung von Architektur, Wohnungsbau und sozialer Realität untersucht das HKW-Projekt »Wohnungsfrage«. 1:1-Modelle, künstlerische Auftragsarbeiten und Forschungsarbeite zur Geschichte des Wohnungsbaus sind Teil dieser Ausstellung. Vernissage am 22. Oktober um 19 Uhr. Bis 14. Dezember. Haus der Kulturen der Welt Mi–Mo 11–19 Uhr John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

Bernd Walz — Going Abstract Die Bilder von Bernd Walz bewegen sich zwischen Fotografie, Malerei und Wissenschaft. Der Professor für Tierphysiologie experimentiert mit minimalistischen Kompositionen und Mikrofotografie. Aus seinem Fotoprojekt »Crystalline World« zeigt er abstrakte Bilder mit kräftigen, teils großen Farbflächen auf denen sich in strenger Komposition Linien, Strukturen und Texturen ausbreiten, die jenseits normaler Sehgewohnheiten liegen und oft zu elementar geometrischen Formen kontrastieren. Auf anderen Bildern schweben fremdartig anmutende biomorphe oder anthropomorphe Wesen. Ausgangsmaterial aller Bilder sind Mikrofotos unscheinbarer Kristallkrusten. Bernd Walz ergänzt diese Mikrofotos bei der Nachbearbeitung um geometrische Bildelemente und Farben und folgt mit kreativer Fantasie seinem künstlerischen Spieltrieb bis Kompositionen entstehen, die die wissenschaftliche Dokumentation hinter sich lassen. Vernissage am 8. Oktober um 19 Uhr. Bis 25. November. Fotogalerie im Treffpunkt Freizeit Mo–Fr 8–21:30 Uhr Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam

Cindy Sherman Die amerikanische Künstlerin Cindy Sherman ist eine Meisterin der Maskerade. Sie agiert als Darstellerin und Fotografin, Subjekt und Objekt in Personalunion. Doch zeigen ihre Selbstportraits keine authentischen Persönlichkeiten, sondern soziale und kulturelle Stereotype aus Kinowelten, Vorstadt-Realitäten und Werbe-Ästhetik, die von ihr dekonstruiert werden. Die Retrospektive zeigt 65 Fotografien Shermans aus ihrem gesamten Werk. Bis 10. April 2016. me Collectors Room / Stiftung Olbricht Di–So 12–18 Uhr Auguststraße 68, 10117 Berlin

Der Löwern-Kuhnert Der Berliner Wilhelm Kuhnert (18651926), der als Illustrator von »Brehms Tierleben« bekannt geworden ist, zählt zu den ersten deutschen Künstlern, die tief in die Savannen und Urwälder Afrikas und Asiens vorgedrungen sind. Unter widrigsten Bedingungen entstanden dort zahlreiche Skizzen, mit denen Kuhnert den Reichtum der heimischen Tierwelt festhielt – in anatomischen Details ebenso wie eingebettet in ihre Biotope. Aus Anlass seines 150. Geburtstags würdigt die Nationalgalerie diesen Pionier der Freilichtmalerei und Mittler zwischen Wissenschaft und Kunst mit einer Kabinett-Ausstellung, die in 35 Werken zu den ägyptischen Wüsten, an den Rand des Kilimandscharo und in die Savannen Ostafrikas führt, wo Kuhnert mit schneller Hand und sicherem Strich die faszinierende Tierwelt Afrikas dokumentierte. Bis 6. Dezember. Alte Nationalgalerie Di–So 10–18 Uhr Do 10–20 Uhr Bodestraße 1, 10178 Berlin

Walter Bullert — »Kunst, die man braucht und gebraucht« Der Potsdamer Künstler Walter Bullert (1895-1986) schuf über vier politische Systeme hinweg viele Werke, die bis heute im Stadtraum Potsdams und anderer Brandenburger Städte zu finden sind - darunter zahlreiche Gedenktafeln oder Fassadengestaltungen. Die Ausstellung zeigt vor allem seine vielfältigen Arbeiten als Gebrauchsgrafiker für Verlage, als Zeiungsillustrator, sowie seine hölzernen Porträtbüsten, die viele bekannte Potsdamer des 20. Jahrhunderts darstellen. Im Kern der Ausstellung steht der Lebensweg des Potsdamers, der durch umfangreiche Recherchen in seinem Nachlass auch durch zahlreiche Entwürfe die Werkschau ergänzt. So werden seine Zeichnungen für eine Potsdamer Tageszeitung den veröffentlichten Zeitungsseiten gegenübergestellt, die Bullert selbst auf Kartin archiviert hat. Daneben werden Skizzen gezeigt, die er für Gedenktafeln schuf, die teils nie realisiert worden sind, darunter eine Plakette für die Garnisonkirche, die an den »Tag vom Potsdam« erinnert. Bis 4. Oktober. Potsdam-Museum Di–Fr 10–17 Uhr Sa/So 10–18 Uhr Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

Marquardt Als Türsteher des Berliner Nachtclubs »Berghain« ist Sven Marquardt vielen bekannt. Als Fotograf und Künstler dagegen wenigen, obwohl er seit mehr als 30 Jahren Mode sowie Menschen, die ihn täglich umgeben, fotografiert und die Rolle des Türstehers nur ein ungewöhnlicher Nebenjob des Berliners ist. In einen Bildern offenbart er seine Vorliebe für das Subkulturelle. Die arrangierten Porträts und inszenierten Halbakte spüren dem Mystischen und Romantischen nach. Mitunter ist es ein symbiotisches Spiel aus Symbolik, Posen und Accessoires. Bis 18. Oktober. Kunstraum Potsdam Mi–So 13–18 Uhr Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam ---------------------------------------Redaktion: Romy Ehrmantraut


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Lebenswelt Kunst

1 World Citizen 1735-1990 Katrin von Lehmann, 2013 2 Go Elsewhere Timea Anita Oravecz, 2014 3 Erntekanal Birgit Cauer, 2015 4 Schwarzes Arkadien Silvia Klara Breitwieser, 2015

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Vom Sinn des Lebens Kunstprojekt ›Das gute Leben‹

nstallationen im öffentlichen Raum, Aktionen, Ausstellung – all das bietet das Kunstprojekt ›Das gute Leben‹, das noch bis zum 18. Oktober in Potsdam zu erkunden ist. Das ›gute Leben‹ knüpft an ›Faszination und Fassade‹ an, ein 2014 gezeigtes Projekt, das neben architektonischen Transformationen der Stadt den Mangel an zeitgenössischer Kunst thematisierte. »Potsdam ist hierfür ein gutes Beispiel«, erklärt Petra Stegmann, die künstlerische Leiterin. »So verschwindet nach und nach die DDR-Architektur aus dem Stadtbild. Aber damit wird ein Stück Geschichte ausgelöscht. Man dreht die Zeit künstlich zurück und baut Schlösser und Kirchen wieder auf, als gäbe es keine aktuelle Kunst.« Aber die Ausstellung behandelt nicht nur lokale Kontexte, sondern befasst sich ganz allgemein mit sozialen, sinnlichen und ethischen Themen des Seins. ›Das gute Leben‹ rückt die Menschen und ihr Verhältnis zu der Umgebung, in der sie leben, in den Fokus. »Es geht um Fragen, die sich sicher jeder von uns stellt: ›Wie will ich leben? Was brauche ich wirklich im Leben?‹«, erklärt Stegmann. Diesen Fragen wird in vier Bereichen nachgegangen: »menschliches, tierisches und pflanzliches Sein«, »Überleben, Nomadentum, Migration und Flucht«, »zwischen Nachhaltigkeit und Gentrifizierung« und »Grundeinkommen und Luxusleben«. Im Gegensatz zum Vorgängerprojekt, das gänzlich draußen stattfand, bespielt ›Das gute Leben‹ verschiedene Räume in Potsdam wie den Platz der Einheit, den Stadtkanal in der Yorckstraße, ein Privathaus in der Gregor-Mendel-Straße und die Galerie der Fachhochschule Potsdam. »Das Projekt sollte nicht temporär und flüchtig sein wie im letzten Jahr«, so Stegmann. »Deshalb haben wir nach Ausstellungsräumen gesucht, die auch die thematischen Kontraste verdeutlichen.« Anregungen bei der Suche nach dem »guten Leben« bieten zudem verschiedene Kunstevents. »Erhellend« ist die Projektion ›Dasein 2

Potsdam‹ am 10. Oktober. Hier wird der Alte Markt mit kleinen kreisförmigen Lichtflächen gefüllt, die den Kreislauf von Werden und Vergehen symbolisieren, indem sie allmählich verschwinden und wiederkehren. Das Filmmuseum Potsdam zeigt am 9. Oktober filmische Kunstwerke wie die Mockumentary der finnischen PerformanceGruppe ›Bellini Academy‹ über eine »wissenschaftliche Expedition« zu nomadisch lebenden »Wilden«. Der Stadtkanal wird durch eine schwimmende Urban-Gardening-Installation aus Plastikeimern, -kübeln und -kanistern, Dachlatten, Erde und Gemüspflanzen zum »Erntekanal« umfunktioniert, der sich beim ›Kanalsprint‹ am 3. Oktober in »Schwimmende Gärten« verwandelt. Und auf dem Platz der Einheit fordert die »künstlerische Wahlkampagne« ›Schwarzes Arkadien (Wanted Mensch …!)‹ den Betrachter heraus. [Stefan Kahlau] dasguteleben2015.tumblr.com

Foto Hannes Schwarz

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Foto Joe Dilworth

Interview LEbenswelt

KADAVAR In der Welt unterwegs, aber in BERLIN zu Hause

Die drei Wahlberliner von KADAVAR schwimmen ganz oben auf der Retro-Welle und begeistern nicht nur uns mit ihrem grandiosen dritten Album. Wir trafen Christoph »Lupus« Lindemann (Gitarre und Gesang), Christoph »Tiger« Bartelt (Schlagzeug) und ihren Bassisten Simon »Dragon« Bouteloup in ihrem Studio im Wedding zum Gespräch über ihre neue Platte und Berlin.

friedrich: Ihr macht nicht nur stilechten 70er-Retro-Rock, ihr kleidet euch auch dementsprechend und scheint diese Zeit regelrecht zu atmen. Trotzdem wirkt ihr dabei extrem authentisch. Wo kommt das her, woher bezieht ihr eure Einflüsse? LUPUS: Das ist eine gute Frage, ich glaube – bei mir war es zumindest so – dass ich mich in meiner Jugend viel ausprobiert habe, alle Subkulturen durchlebt habe, als Punk, als Rock-A-Billy, und da eigentlich immer unter dem Einfluss von »Älteren« war. Anfangs hab ich hier in Berlin mit einem Typen in einer Band gespielt, der hatte eine riesen Plattensammlung, viel Krautrock, Brian Eno und solche Sachen. Der hat mich immer damit gefüttert: »Hier nimm das, hör dir das an, das ist wichtig, das musst du wissen«. Lange Haare hatte ich zwar schon früher, der Bart kam damals aber eigentlich nur, weil ich einen Job hatte, bei dem ich der Jüngste war und mich keiner so richtig ernst genommen hat (lacht). Ich dachte, ich muss irgendwas machen, dass ich ein bisschen älter aussehe. Und dann ließ ich mir den Bart wachsen – und dann hat das komischerweise auch funktioniert (lacht). Die Leute haben mich ab dem Zeitpunkt wirklich ernst genommen. Das entwickelte sich also über eine längere Zeit und hat sich immer mehr eingebrannt, bis zur perfekten die Mutation (lacht).

Euer neues Album heißt »Berlin«, also reden wir über Berlin. Was bedeutet für euch Berlin? TIGER: Wenn man aus einer kleinen Stadt auf einmal in einer so großen Stadt ankommt, wo so viel Anonymität und eine große Toleranz ‚ für alles da ist, wo viel passiert, wo an jeder Ecke ne andere Vibe ist, wo man sich alles angucken kann, dann ist das schon ein kleiner Kulturschock am Anfang. Dann orientiert man sich langsam, probiert sich aus, ohne unbedingt anecken zu müssen, erweitert seinen Horizont und findet hier seinen Platz. Das war für uns alle ein sehr angenehmes Biotop. Und ich glaube dieser ganze Prozess ist dafür verantwortlich, dass wir uns gefunden haben, dass wir so eine Musik machen und dass sich das alles so entwickelt hat. Als dann die beiden ersten Alben raus waren, haben wir angefangen darüber nachzudenken, wo wir eigentlich gerade stehen, was wir machen wollen, und dieses ganze darüber Nachdenken hat uns dann auf den Gedanken gebracht, das Album jetzt »Berlin« zu nennen. Nicht nur eure Musik ist stark an vergangene Jahrzehnte angelehnt, ihr kleidet euch auch so, und sogar das Artwork eurer Platten, Plakate etc. ist exakt gemäß dieser Zeit gehalten. Versteht ihr euch als »Gesamtkonzept«?


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Lebenswelt Interview

TIGER: Wir finden schon, dass das alles zusammengehört. Das Image der Band, das Bild von der Band, das muss für uns auch zur Musik passen. Das ist natürlich ein Zusammenspiel von verschiedenen Künstlern, von besonderen Fotografen, die wir uns aussuchen, die wir gut finden und die auch Bock auf uns haben. Dann befruchtet es sich auch immer ganz gut. Ich glaub‘, da haben wir auch von Anfang an auch immer Glück gehabt, dass wir an die richtigen Leute geraten sind. Letztendlich künstlerisch ausleben tun wir uns aber im musikalischen Bereich. Also darauf kommt es am Ende auch an. Sich damit auseinanderzusetzen, nicht nur im Hinblick darauf, wie man die Songs live spielt und wie man eine Platte aufnimmt. Das ist bei uns ja immer ziemlich überbewertet worden, es ist zwar total wichtig, es ist uns auch besonders wichtig, wie die Platten klingen, aber auch, wie das aussieht. Ich zum Beispiel beschäftige mich auch total gerne damit, andere Künstler ranzuholen, die Designs für uns machen, das gehört alles dazu. Am Ende ist es aber doch das Musikalische, was über allem steht und wo wir das meiste Herzblut und die meiste kreative Energie reinstecken. Wie entstehen bei euch die Songs, sind die beim Schreiben schon auf »alt« angelegt? Oder entsteht das im Produktionsprozess automatisch? LUPUS: Also Aufnehmen und Songs schreiben sind ja erst mal zweierlei Sachen. Das eine ist die technische und das andere ist die künstlerische Seite. Wir versuchen, uns beim Songwriting nicht selber Grenzen zu setzten. Das wäre dumm als Künstler, sich solche Grenzen zu stecken. Das machen andere Leute schon genug. Wir haben auch keine Angst, einen Song zu machen, der dann nicht »Retro« klingt. Das ist eigentlich egal. Am Ende klingt er eh immer »Retro« (lacht). Der klingt dann eh immer nach ›Black Sabbath‹ (alle lachen). Die Aufnahmetechniken, die verantwortlich dafür sind, was man hört, das ist klar, dass wir da dann schon ein bisschen mehr drauf gucken, als das vielleicht andere Bands machen. Einfach auch deshalb, weil wir die ersten beiden Platten auch hier in unserem Studio selbst aufgenommen haben und uns da größtenteils auf analoges Equipment verlassen haben. Da haben wir aber auch viel ausprobiert über die letzten drei Platten. Aber wichtig ist natürlich, dass man nicht den Faden verliert, sondern auf das, was man schon hat, aufzubauen und noch mal eine Schippe draufzulegen. Die neue Platte klingt teils deutlich offener und auch fluffiger, aber trotzdem an einigen Stellen überraschend druckvoll. Manche Gitarrenparts sind schon fast punkig. Habt ihr das vom vielen LiveSpielen? LUPUS: Was beim Schreiben der Songs für die Platte immer mitschwang, war, dass wir unheimlich Bock haben, unsere Songs auch live zu spielen. Wir mögen die Energie auf der Bühne. Das ist bestimmt beim Songwriting diesmal auch mehr mit eingeflossen. Die Stimmung bei den Aufnahmen war diesmal auch eine andere, wir haben viel von den ›Stooges‹, ›The Damned‹ oder ›MC5‹ gehört. Nicht mehr so viel ›Pentagram‹ und so. Wir hatten ja jetzt zwei Platten mit viel Doommusik gemacht, mittlerweile gibt es aber eine Million Bands, die das machen. Es gibt jetzt wahrscheinlich mehr Bands als Doom-Riffs (allgemeines Gelächter). Dann haben wir uns auch bewusst dafür entschieden, die Songs kürzer zu machen, und haben uns das erste Mal in unserer Bandgeschichte hingesetzt und Parts aus fertigen Songs rausgeschmissen. Wir haben wirklich die Songs fertig gehabt und sie noch mal tagelang, teils auch Wochen liegen gelassen. Dann haben wir uns die

Song wieder angehört und uns gefragt, ob der jeweilige Part wirklich wichtig ist für das Lied, also bringt das jemandem was, dass dieser Part da ist, braucht man den als Zuhörer? Und wenn wir uns dann alle einig waren, dass er zu nichts führt, dann ist er »zack, zack, zack« rausgeflogen. Ich glaub‘, dass wir uns jetzt auf das Wesentliche konzentriert und eben nicht den Faden verloren haben, was uns früher schon ab und zu mal passiert ist. Ihr habt das erste Mal auch einen deutschsprachigen Song mit auf dem Album … ‚ LUPUS: Na, als deutsche Band ne Platte zu machen, die Berlin heißt und keinen deutschen Song drauf hat, fänden wir peinlich. Wir haben lange überlegt, wie wir das machen, es sollte natürlich irgendwas mit Berlin zu tun haben, aber auch nicht so platt und stereotyp sein. Ich habe erst versucht, selber zu schreiben, aber wir haben auch Lieder über Berlin gesichtet – Hildegard Knef, Rio Reiser und so – aber die guten Songs waren immer vor der Maueröffnung. Also man kann ja Retrorock machen, aber man sollte dann keinen Song machen, der über die Mauer geht (alle lachen), das ist dann doch zu viel. Dann kam eines Tages Simon mit dem Nico-Song an, und das war dann sofort »Wow« … Der liegt genau in meiner Stimmlage und der gibt uns genug Platz, um da auch selber was zu machen, und auch den Text fanden wir alle ziemlich gut. Seht ihr euch als »deutsche« Band? Ihr seid ja ziemlich viel im Ausland unterwegs. TIGER: 2012, also ganz am Anfang, haben wir eine Osteuropa-Tour über vier Wochen angeboten bekommen und das auch gleich als Chance wahrgenommen. Das war kurz nachdem unser erstes Album rausgekommen ist und ein Glücksfall. Da haben wir dann probiert, das Stück für Stück auszubauen. Sicher hatten wir Glück, dass da auch Interesse für die Platte da war, aber es war schon von Anfang an sehr wichtig, dass wir zwei bis drei große Touren im Jahr spielen. Auch zu Amerika hatten wir eine spezielle Verbindung, da zu der Zeit vor allem die Skate-Szene angefangen hatte, so eine Musik, wie wir sie machen, zu hören. Da kam dann genau zur richtigen Zeit die Anfrage einer amerikanischen Bookingagentur. LUPUS: Dadurch, dass wir 2012 unsere Jobs an den Nagel gehangen haben und bewusst gesagt haben »wir wollen jetzt Musik machen«, waren wir auch immer unabhängig und konnten auch jederzeit auf Tour gehen. Man muss schon auch Glück haben, aber am Ende ist das auch harte Arbeit. Wir sind im Jahr 200 Tage unterwegs, haben über 100 Shows, das kann halt nicht jeder machen. Verändert euch das Touren? LUPUS: Vor allem erachtet man Probleme, die früher riesengroß gewesen wären, jetzt als ziemlich klein. Vielleicht kommt das auch einfach mit dem Alter (lacht). Wo ich früher ausgerastet wäre, denke ich heute – das klappt schon alles –, was nicht heißt, dass alles klappt (alle lachen). Aber zumindest geht man erst mal an die Sache mit dem Gedanken ran, dass es klappen wird. Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit eurem neuen Album! [Interview: Jens Schröder]


LOB & Kritiken

Rezensionen LEbenswelt

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David Gilmour Rattle That Lock [Musik]

Myrkur M [Musik]

Muss man David Gilmour vorstellen? Eigentlich nicht, oder? Genau jener David Gilmour veröffentlicht mit ›Rattle That Lock‹ ein Soloalbum, nachdem er zuletzt ›Pink Floyd‹ endgültig zu Grabe getragen hat – in den Augen vieler unwürdig, war ›The Endless River‹ nicht mehr als eine esoterische Ambientplatte ohne Höhepunkt. So fällt es seinem vierten Soloalbum, welches natürlich an der Band gemessen wird, nicht schwer, besser zu sein – einfach schon deshalb, weil Gilmour neben seinem Gitarrenspiel auch öfter mal ein Mikrophon hinzuzieht. Zehn Stücke umfasst das Album, drei davon sind Instrumentals, in denen er sich meist an dem orientiert, was spätestens seit ›Echoes‹ oder ›Shine On You Crazy Diamond‹ auf Fanliebe trifft. Auf ›Rattle That Lock‹ ist dies durchaus gelungen und macht auch im Kontext der anderen Songs Sinn. ›The Endless River‹ ging dadurch unter, dass die Abwechslung fehlte. Zwar fehlt es auch hier an dem Wort, welches eigentlich synonym für die Band geworden ist, nämlich Innovation, dafür (Stichwort Fanliebe) bekommt man einen frischen Anstrich alter Wände. ›Pink Floyd‹ schufen einen Sound – und Gilmour verharrt dort. Neben den Instrumentals sind vor allem ›In Any Tongue‹ und ›Today‹ ziemlich gelungen, wirklich verzichten kann man auf die völlig unpassende Bar-Swing-Nummer ›The Girl In The Yellow Dress‹. [Klaus Porst]

Zwei Dinge dürften klischeehaft der Black Metal und Informatikvorlesungen gemein haben: Die Frauenquote und die Zielgruppe. Umso schneller fällt es auf und spricht es sich herum, wenn sich eine Frau in diese Gefilde vorwagt. Die Dänin Amalie Bruun wagt den musikalischen Schritt: unter dem Namen ›Myrkur‹ erscheint nach einer EP im letzten Jahr nun ein Album, das schlicht ›M‹ betitelt wird. Die EP war durchaus gelungen, neben dem Black-Metal-Soundgewand samt Geschrei/ Gekeife fielen dabei auch kurze Ambienttracks ins Auge, beziehungsweise Ohr. Produziert hat das Album Kristoffer Rygg von ›Ulver‹, die Gitarre übernimmt Teloch von ›Mayhem‹ und Øyvind Myrvoll von ›Nidingr‹ und ›Dodheimsgard‹ übernimmt die Drums. Im Stile der EP ist auch das Album gehalten, was sich grob in zwei Teile spalten lässt: Atmosphärische Ambientsounds als Zwischenspiele samt hellem, sphärischem Ethno-Gesang einerseits trifft auf eine handvoll knüppelharter Metaltracks, die sich nicht nur auf das »Black« im Metal beschränken. In ersteren steckt leider nicht viel Spannung. Letztgenanntes allerdings kann sich sehen lassen, das Rad wird aber auch nicht neu erfunden. So entsteht das altbekannte »zwischen den Stühlen«Problem, es gelingt kaum, über gute Einzeltracks hinausgehend eine Atmosphäre zu schaffen – sodass es ›M‹ an einer nachvollziehbaren musikalischen Ausrichtung mangelt. [Klaus Porst]

Kadavar Berlin [Musik] Vielleicht erinnert sich ja noch jemand aus der geneigten Leserschaft an die Rezension zur letzten ›Kadavar‹-Platte ›Abra Kadavar‹ hier in unserem Heft. Bereits damals schwärmte ich (und die gesamte Musik-Redaktion) von den drei Berliner Jungs von ›Kadavar‹. Hier war einfach alles stimmig. Sowohl die original 70er-Jahre-Kleidung, der Sound und das Songwriting im Stil von ›Black Sabbath‹ und Co. Und trotzdem wirkte die Band extrem authentisch und ungezwungen in ihrer Rolle. Wir haben seit dem so einige »RetroBands« kommen und gehen sehen, doch ›Kadavar‹ sind nicht nur immer noch da, sie sind besser und größer als jemals zuvor. Das viele, viele Touren hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Band bespielte in den letzten beiden Jahren gefühlt jeden zweiten Rockclub zwischen Bukarest und Mexico-Stadt. Jetzt ist die Band mit einem extrem starken Album und einer Hommage an ihre Wahlheimat Berlin zurück. Zwar vielleicht nicht streng inhaltlich, aber von der Haltung und vom Selbstverständnis her sind die drei Jungs ganz sicher typisch für das »hier-ist-alles-möglich-Berlin«. Und so selbstverständlich, locker und begeisternd haben sich die 70er hier noch nie angefühlt. Auf ›Berlin‹ klingen die Jungs einerseits gewohnt »Retro«, aber andererseits auch überraschend frisch und kraftvoll (an einigen Stellen schon fast punkig). [jes]

Fehlfarben Über … Menschen [Musik] Ja, man kann und muss es sagen, der Titel ›Über … Menschen‹ ist zweideutig (was sonst bei Texten/Schlagzeilen von Herrn Peter Hein) und passt wie die Fast aufs Auge in der jetzigen Zeit, in der Unterkünfte von asylsuchenden und lebensbedrohten Flüchtlinge so leicht Feuer fangen. Tatsächlich findet Sänger und Texter Peter Hein auch hier wieder die richtigen Worte zur aktuelle Lage der deutschen Gesellschaft und lässt keine Frage unbeantwortet. Egal ob Medien, ›Facebook‹ oder die App-geleiteter Hipster – auf ›Über … Menschen‹ bekommt der genervte, vielleicht auch manchmal abgehängte Teil der kritischen Bevölkerung seine Stimme. Doch auch jenseits der inhaltlichen Abarbeitung an den Missständen unserer Zeit, ist erstaunliches zu vermelden. Denn solch eine musikalische Vielfalt hat man schon lange nicht mehr bei einer Band dieses Kalibers, schon gar nicht dieses Alters, gehört. Ich würde eine größere Summe darauf verwetten, das niemand die Instrumentalversionen der Songs mit ›Fehlfarben‹ in Verbindung bringen würde. Egal ob Elektro, Ambient, Reggae oder New-Wave-Rock – alles ist dabei. Alles wird ausprobiert. Erstaunlicherweise funktioniert aber auch alles. Kein noch so ›Fehlfarben‹-unüblicher Sound wirkt deplatziert oder konstruiert. Alles ist organisch im Fluss und harmonisch im Einklang. [jes]


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Lebenswelt REzensionen

THE WEEKND BEAUTY BEHIND THE MADNESS [Musik]

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Abel Tesfaye’s Story ist schon beeindruckend: Mit drei selbstverĂśffentlichten Mixtapes im Internet aufgetaucht landete er schlieĂ&#x;lich fĂźr ›Kiss Land‚ das erste Mal bei einem groĂ&#x;en Label und setzte seinen Erfolgen noch eins drauf. Mittlerweile hat er ein Top-Ten-Charts-Dauerabo fĂźr jeden neuen Song und fĂźllt riesige Hallen, und kam trotzdem auch im Indiebereich gut an. Warum eigentlich? Nun, natĂźrlich wegen seines eindrucksvollen Gesanges (stilistisch nahe an Michael Jackson) samt der dazugehĂśrigen leidenden Mimik (man sehe sich nur einmal das aktuelle Plattencover an), dazu noch verstand er es bislang gut, diverse anspruchsvolle Samples einzubauen und auch seiner Musik einen recht individuellen Stempel zu geben. Bislang. Nun erscheint ›Beauty Behind The Madness‚ und all der Zauber ist verflogen. Auf dem Album findet sich beliebiger, weichgespĂźlter, langweiliger Charts-R’n’B. Was neben dem Fehlen der Hand fĂźr die richtigen Beats aber auffällt: Wie banal und sexistisch die Texte teilweise sind. Klar, irgendwie hatte man schon immer im Kopf, dass ›The Weeknd‚ grĂśĂ&#x;tenteils Ăźber Zwischenmenschliches rund um die Liebe singt. Da ›The Weeknd‚ nun aber genau wie die graue Masse an KĂźnstlern klingt, aus der er einst hervorstach, fallen solche Punkte auch auf. Heute Platz 1, morgen vergessen. Gut, dass wenigstens die drei Mixtapes bleiben. [Klaus Porst]

Mustasch Testosterone [Musik] Man kann es an dieser Stelle nicht oft genug sagen – die beste ÂťRock-MusikÂŤ kommt immer noch aus Skandinavien. Und wie die geneigte Leserschaft sicher weiĂ&#x;, bin ich ja schon seit etlichen Jahren ein groĂ&#x;er Fan der Band ›Mustasch‚, obwohl ich die sich in den letzten Jahren abzeichnende Entwicklung eher mit einem Âťlachenden und einem weinenden AugeÂŤ beobachte. Was einst noch nach staubtrockenen WĂźstenrock, ›Black Sabbath‚ und den frĂźhen ›The Cult‚ klang, ist heute eher reiner, klassischer Heavy Metal geworden. Gerne von mir mit ›Iron Maiden‚ verglichen, doch nachdem ich das neue Album der ›Eisernen Jungfrauen‚ hĂśren durfte (musste), klingen ›Mustasch‚ 2015 eher so, wie sich ›Iron Maiden‚ vielleicht anhĂśren sollten. Wunderbar wie sich schon beim Opener ›Yara's Song‚ ganz langsam die typische und fĂźr diese Platte richtungsweisende musikalische Welt von ›Mustasch‚ entfaltet. Erst ein ruhiges, langsames und doch extrem prägnantes Gitarrenriff, welches sich langsam steigert und spätestens mit dem Einsetzen der gewaltigen Stimme von Sänger und ÂťFrontschweinÂŤ Ralf Gyllenhammar seine wahre explosive Kraft zeigt. Der gesamte Song schraubt sich StĂźck fĂźr StĂźck in die HĂśhe und strahlt am Ende so hoch wie die Sonne vom Himmel hinab. Das ganze Album besteht aus fein austarierten musikalischen ÂťAufs und AbsÂŤ und entlädt sich erst ganz am Schluss im titelgebenden Schlusssong ›Testosterone‚... [jes]

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LOB & Kritiken

Rezensionen LEbenswelt

einzlkind Billy [Buch] Elwis lebt! Er sitzt zwar im Rollstuhl, ist aber qicklebendig. Wie überhaupt alle Figuren in ›Billy‹, dem vielleicht großartigsten Buch des Jahres. Quicklebendig außer denen, deren Leben Billy mit seiner Walther P99, wahlweise mit Schalldämpfer, ein Ende setzt. Billy ist ein Guter. Er macht seine Arbeit gut: nicht kaltblütig, aber abgeklärt. Er ist ein guter Freund und guter Ziehsohn. Ein reflektierter Mensch. Nachdem seine Eltern bei einem Drogentrip starben als er noch klein war, wuchs Billy bei seinem Onkel Seamus und seiner Tante Livi im schottischen Duffmore auf. Obwohl Seamus zwei eigene Kinder hatte, war Billy dessen Lieblingskind, und er führte ihn früh in die Philosophie ein. Später dann in die »Firma«, ein Familienunternehmen, das Auftragsmorde an Mördern verübt. Um sich mit einem Mitglied der Firma, seinem Freund Whip, zu treffen, reist Billy nach Las Vegas, wo er unter anderem auf den Elvis-Imitator Elwis trifft, Bingo mit ihm spielt und schließlich in einem spannenden Showdown einer geladenen Pistole gegenübersitzt. Der unbekannte Autor, der unter dem Pseudonym ›Einzlkind‹ mit ›Billy‹ seinen dritten Roman veröffentlicht, ist ein Meister des bildlichen Erzählens und der Situationskomik. Mit unangestrengtem philosophischen Überbau, guter Beobachtungsgabe und warmherziger Menschenkenntnis lässt er seine Figuren so lebendig werden, dass man nach Ende der Lektüre glaubt, einen Film gesehen zu haben. Soundtrack inklusive! [Stefanie Müller]

Farin Urlaub Racing Team Danger! [DVD] Was lange währt wird endlich gut? Nun ja, nachdem der erste Versuch einer FURT-DVD so unglücklich schiefgegangen ist (dafür wurde das Rohmaterial aber kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt), war und ist die Erwartungshaltung für den zweiten Anlauf natürlich umso höher. Das ein FURT-Konzert immer etwas Besonderes ist, ist klar. Doch genau dieses auf Band zu konservieren, eine ganz andere Sache. Zweiunddreißig Songs vom diesjährigen Düsseldorfer Konzert (ausgerechnet) haben es auf die Silberscheibe geschafft. Dem einen oder anderen werden ›Sonne‹ oder ›Dusche‹ fehlen (mir nur ›Sonne‹), aber ansonsten ist die Songauswahl kein Grund zum Meckern. Eher vielleicht über die für FURT/›Die Ärzte‹Verhältnisse magere Ausstattung und Verpackung. Wobei der laut Promo-Info propagierte Gedanke »FURT – nicht mehr, nicht weniger« dem dann doch wieder entspricht. Also doch nix zu meckern. Vielleicht noch die Bonusfraktion? Ja, nix zu sehen weit und breit vom Bonusmaterial. Aber auch das ist so gewollt. Allen anderen, die einfach nur ein saugutes ›Farin-Urlaub-Racing-Team‹-Konzert auf DVD oder Langspielplatte haben wollen, werden verzückt mit der Zunge schnalzen und genießen. Oder auch wahlweise durch die Bude hopsen! PS: Laut Internet, lässt sich der DVD doch (ein klein wenig) Bonusmaterial entlocken … [jes]

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V.A. Unter meinem Bett [Musik] Ja – von Zeit zu Zeit schafft es auch mal eine (neue) Kinderliederplatte auf meinen Plattenteller. Im letzten Jahr begeisterte mich (und meine Tochter) noch ›Titus träumt‹ von den ›17 Hippies‹, doch nun wird diese Platte vom vorliegendem Album abgelöst. Schon der Promo-Text hört sich mehr als spannend an. Was nicht zuletzt an der Garde der Beteiligten liegt. Mit dabei sind solch klangvolle Namen wie: Bernd Begemann, ClickClickDecker, Desiree Klaeukens, Nils Koppruch, Moritz Krämer, PeterLicht, Wolfgang Müller, ›Käpt'n Peng‹, Jan Plewka, Pohlmann, Olli Schulz, Francesco Wilking und Gisbert zu Knyphausen. Alles sehr liebenswerte und einzigartige Künstler, die auch in ihren (und anderen) Bands schon für großartige Musik sorgen. Das Schöne am vorliegenden Album ist u.a., dass dies keine typische Kinderliederplatte mit bereits bekannten oder extra kindlich geschriebenen oder kindlich instrumentierten Songs ist. Das Album kann man auch super zusammen mit seinen Kindern (egal ob ganz klein oder schon größer) hören. Und das immer wieder. Gerade auch, weil es durch die unterschiedlichen Künstler schon sehr abwechslungsreich ist. Trotzdem wirkt es erstaunlich homogen. Ganz besonders Spaß machen uns aber die Lieder von Moritz Krämer und Francesco Wilking, Jan Plewka und ›Käpt'n Peng‹. Wobei das auch den anderen Künstlern gegenüber etwas ungerecht ist. [jes]

Steaming Satellites Steaming Satellites [Musik] Wer dachte, dass mit ›Wanda‹ und ›Bilderbuch‹ alles aus unserem wunderschönen Nachbarland Österreich gesagt ist, der irrt gewaltig. Ich hatte das Glück, vorliegendes Album vor dem Lesen des Promozettels hören zu dürfen, und war umso erstaunter und erfreuter, die jungen Herren im eben genannten Land beheimatet zu sehen. Das liegt ganz sicher auch am englischsprachigen Gesang, aber sicher auch an der fetten »internationalen« Produktion. Die Songs an sich sind ausgesprochen melodiös und tanzflächentauglich. Zumindest für den Indie-Dancefloor. Neben wunderschönen poppigen Nummern, entwickeln Stücke wie das über sechsminütige ›Circles‹ regelrecht epische bis psychedelische Momente. Schön, dass sich die Jungs Zeit lassen, um ihre Musik atmen zu lassen. Ansonsten bedienen sie sich sowohl bei Blues, Funk oder auch Soul. Das Ganze klingt dann recht wohltuend retro aber auch gleichzeitig modern. Ein wenig erinnert es vielleicht an die jungen ›Kings Of Leon‹. Gerade auch wegen der tollen Stimme von Sänger Max Borchardt. Der Sound der ›Steaming Satellites‹ erinnert mich tatsächlich an die schönsten Indie-Disco-Zeiten, so gegen Ende der 90er Jahre/Anfang der 2000er im Waschhaus, gerne auch mittwochs oben bei ›Club Color‹ (zum Beispiel …). Obwohl das ja doch noch lange vor den ›Kings Of Leon‹ war, selbst noch bevor ›Coldplay‹ als cool galten (sic!). [jes]


Kinostarts

Foto © Sony Pictures

Er ist wieder da 66 Jahre nach dem 2. Weltkrieg erwacht Adolf Hitler (Oliver Masucci) mitten in Berlin. Er kann nicht glauben, was mit Deutschland in der Zwischenzeit passiert ist. Niemand glaubt, dass er wirklich zurückgekehrt ist, alle halten ihn für einen verdammt witzigen Imitator. Ein Kioskbesitzer (Lars Rudolph) gewährt ihm Unterschlupf und erkennt sein komödiantisches Potenzial. Er vermittelt ihn an die Fernsehproduzenten Sensenbrink (Christoph Maria Herbst) und Sawatzki (Fabian Busch). Hitler will immer noch die Weltherrschaft an sich reißen – doch das klappt nicht so ganz und auf einmal ist er ein gefeierter TV-Star. START: 8. Oktober Komödie, Parodie & Satire | Deutschland R: David Wnendt D: Oliver Masucci, Fabian Busch

Hotel Transsilvanien 2 Seitdem erstmals ein Mensch das Hotel von Graf Dracula betreten hat, sind einige Jahre vergangen. Aber auch in seinem Privatleben hat sich einiges getan. Seine Tochter Mavis ist mit Jonathan verheiratet und hat einen Sohn zur Welt gebracht. Dennis ist ein Halbvampir und hat, sehr zum Missfallen seines Großvaters, anscheinend keine Kräfte, die einen Blutsauger ausmachen. Als Mavis ihre Schwiegereltern besucht, nutzt Graf Dracula die Chance und will Dennis in die Welt der Monster einführen. Diese Aufgabe gestaltet sich schwieriger als gedacht. Und dann kündigt sich auch noch sein Vater Vlad an, der von der Verbrüderung mit Menschen nichts hält. START: 15. Oktober Animations- und Zeichentrickfilm | USA R: Genndy Tartakovsky

Nicht schon wieder Rudi Bernd (Matthias Brenner) wollte ein ruhiges Wochenende mit seinem besten Freund Klaus (Oliver Marlo) und seinem Bruder Peter (Frank Auerbach) verbringen. Klaus bringt Murat (Ismail Sahin), den Ex-Freund von Bernds Tochter mit, weil er ihm eine Lektion erteilen will. Bernd trifft Klaus versehentlich mit einer Badeschaukel am Kopf – der Schlag hinterlässt größere Schäden als angenommen. Am nächsten Tag sucht Klaus seinen Hund Rudi, der bereits seit zwei Jahren tot ist. Die Freunde helfen ihm bei der Suche, um ihn nicht zu verletzen. START: 15. Oktober Komödie | Deutschland R: Ismail Sahin, Oona-Devi Liebich D: Matthias Brenner, Oliver Marlo

friedrich verlost 3 x 2 Kinofreikarten

Paranormal Activity: Ghost Dimension Ryan Fleege (Chris J. Murray), Ehefrau Emily (Brit Shaw) und die kleine Tochter Leila (Ivy George) entdecken in ihrem neuen Heim ein paar unheimliche Gegenstände. In diesem Haus müssen früher furchtbare Dinge passiert sein. Ryan sichtet mit seinem Bruder Mike (Dan Gill) Videomaterial. In einem der Filme werden die Mädchen Katie (Chloe Csengery) und Kristo (Chloe Csengery) in übersinnliche Praktiken eingewiesen. Die Aufnahmen sind 20 Jahre alt, doch Katie bemerkt die Präsenz der Brüder. Und die kleine Leila wird bald Opfer von Geisterattacken. START: 22. Oktober Horror | USA R: Gregory Plotkin D: Chris J. Murray, Ivy George

Foto © Robert Palka

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Regression Die 17-jährige Angela Gray (Emma Watson) wurde von einer satanistischen Sekte entführt und vergewaltigt. Sie ist verängstigt und verstört. Ihr Trauma wird noch verstärkt, da sie glaubt ihren Vater unter den Tätern gesehen zu haben. Er kann sich an nichts erinnern und leidet an einer Amnesie. Der Polizist Bruce Tenner (Ethan Hawke) ermittelt in diesem Fall. Seine Ermittlungen führen zu immer unglaublicheren Enthüllungen, die ihn an den Rand seines Vorstellungsvermögens treiben. Albträume plagen ihn und die Existenz des Teufels erscheint ihm langsam alles andere als unwahrscheinlich. START: 1. Oktober Thriller | Spanien, USA R: Alejandro Amenábar D: Ethan Hawke, Emma Watson

Foto © Macchiato Pictures

Foto © Constantin

Lebenswelt FILM

Foto © Tobis

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Unser letzter Sommer Vier Teenager erleben die Grausamkeiten des Krieges, aber auch die Schönheit zwischenmenschlicher Gefühle. Romek (Filip Piotrowicz) möchte Lokomotivführer werden und die schöne Franka (Urzula Bogucka) für sich gewinnen. Franka arbeitet als Küchenhilfe im deutschem Gendarmerieposten. Sie ist in den jungen Deutschen Guido (Jonas Nay) verliebt. Wegen des Hörens entarteter Musik wurde er in das polnische Dorf strafversetzt. So lange sie zu dritt sind, ist der Krieg weit weg, doch dann findet Romek die verletzte Bunia, eine Jüdin. START: 22. Oktober Drama | Deutschland, Polen R: Michael Rogalski D: Jonas Nay, Filip Piotrowicz

friedrich verlost 3 x 2 Kinofreikarten


KURZ & Gut Wirtschaft & bildung

kURZ & GUT WIRTSCHaftsleben

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›THEO‹-Auftakt

Im Vortrag wird über das Thema Lebensmittelverschwendung aufgeklärt und die Foodsharing-Bewegung allgemein sowie in Potsdam im Speziellen vorgestellt. Außerdem werden die aktuellen Projekte erklärt und den Besuchern wird die Möglichkeit gegegeben, sich auf der Plattform zu registrieren, um in Zukunft selbst Lebensmittel retten zu können. > > 9. Oktober ÿ 19 Uhr ÿ KuZe > > www.kuze-potsdam.de

Foto © Paulus Ponizak

Infotresen ›Foodsharing‹

Am 6. Oktober fällt der Startschuss für ›THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur‹ 2016. Die Kinder- und Jugendbuchautorin Sabine Ludwig liest aus ihren Werken, anschließend präsentieren die ›THEO‹-Preisträgerinnen Sofia Marit Nessing und Inya Stewart-Wiese ihre Gewinnertexte aus dem Jahr 2015. Bereits zum neunten Mal werden Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren dazu eingeladen, sich am überregionalen ›THEO‹-Schreibwettbewerb zu beteiligen. Deutschsprachige Gedichte und Kurzgeschichten zum Thema »Staub« können bis zum 15. Janur 2016 eingereicht werden. Die Gesamtseitenanzahl der eingesandten Texte darf drei Seiten nicht überschreiten. Die zwölf besten schreibenden Schüler werden im März 2016 zu einem Workshop in Berlin eingeladen. Die Preisverleihung findet im April 2016 statt. Der ›THEO‹ wird in der Kategorie Prosa in drei Alterskategorien (10–12 Jahre, 13–15 Jahre und 16–18 Jahre) und in der Kategorie Lyrik vergeben. Eine unabhängige Jury bestimmen die Gewinner, den Vorsitz der Jury übernehmen Sabine Ludwig und Ernest Wichner. Zusätzlich wird ein ›Junior-THEO‹ an einen Teilnehmer unter zehn Jahren verliehen. Der Gewinner wird von ›Schreibende Schüler e.V.‹ direkt ermittelt. > > 6. Oktober ÿ 10 bis 11:30 Uhr ÿ Stadt- und Landesbibliothek Potsdam > > www.bibliothek.potsdam.de

›parentum‹ Potsdam Foto Fotodesign Flensburg

›Die schönsten Sagen & Legenden‹

Klar bringt mich ein Studium vorwärts!

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für engagierte Fachkräfte mit Berufsausbildung

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Studienförderung auch berufsbegleitend

www.aufstiegsstipendium.de

Bei der Berufswahl ihrer Kinder sind Eltern immer ein bedeutender Ratgeber. Da die Welt der Ausbildungsberufe und Studienfächer aber fast unendlich erscheint, fällt ihnen die Unterstützung ihrer Töchter und Söhne oft nicht leicht. Das bundesweite Projekt ›parentum‹ kann da Abhilfe verschaffen. Ihren Ausgangspunkt nahm die ›parentum‹ im Jahre 2011 mit der ersten Veranstaltung in Frankfurt/Oder. Mittlerweile finden unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka im Jahr 2015 bundesweit zwischen Flensburg und München rund 30 berufsorientierende parentum-Veranstaltungen (davon fünf im Raum Berlin/Brandenburg) für Eltern und ihre Kinder statt. Bestandteile der ›parentum‹Veranstaltungen sind eine Messe-Ausstellung, bei der Gesprächstermine schon vorab vereinbart werden können, Vortragsprogramme und ein Bewerbungsmappencheck für die Schüler. In diesem Jahr findet die ›parentum‹ Potsdam mittlerweile zum dritten Mal statt. > > 10. Oktober ÿ 10 bis 14 Uhr ÿ OSZ I Technik > > Jägerallee 23a ÿ www.parentum.de

Mit der Veranstaltungsreihe ›Lunchpaket‹ bietet das Bildungsforum immer am zweiten Mittwoch im Monat um 12.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit kulturellen und kulinarischen Häppchen zur Mittagszeit. Im Oktober geht es um ›Die Schönsten Sagen und Legenden aus Potsdam‹. Die Potsdamerin Christine Anlauff hat die schönsten Sagen der Region in ihrem Buch gesammelt und serviert einige Kostproben daraus zum Lunch im Bildungsforum Potsdam. >> 14. Oktober ÿ 12.30 bis 13.15 Uhr >> Bildungsforum ÿ www.wis-potsdam.de


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WIRTSCHaftsleben

Mama macht das schon? Nö! Ausbildungsmesse ›parentum‹ hilft bei der Berufswahl

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enn es um die berufliche Zukunft geht, klaffen bei jungen Menschen Wunsch und Wirklichkeit oft weit auseinander. Das ist auch der Grund, warum Eltern versuchen, ihren Sprösslingen beratend zu Seite zu stehen. Doch dies gestaltet sich nicht immer ganz leicht, wenn man einen Blick auf die Entwicklung auf dem Arbeits- und Studienmarkt wirft. Eine gute Gelegenheit, sich über die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten beraten zu lassen, bietet die Ausbildungsmesse

›parentum‹ an einem Eltern- und Schülertag. Dieser findet am 10. Oktober im Hauptgebäude des Oberstufenzentrums I Technik in der Potsdamer Jägerallee statt. Hier stehen den Besuchern von 10 bis 14 Uhr 35 regionale und überregionale Unternehmen, Hochschulen und Beratungsinstitutionen zur Verfügung. Es besteht die besondere Möglichkeit, mit den Ausstellern in persönliche Gespräche zu treten. »Aus diesem Erstkontakt haben sich schon viele Ausbildungsverhältnisse entwickelt«, berichtet Claudio Freimark, Projektleiter der ›parentum‹ Potsdam. In Vorträgen geben Personalverantwortliche zudem wertvolle Tipps in Sachen Bewerbungsmappe. Wie Jugendliche einen Eignungstest am besten meistern können, wird ebenfalls fachmännisch erklärt. Schüler haben Gelegenheit, ihre Bewerbungsmappen von den Experten der Unternehmen oder am ›parentum‹-Infostand professionell prüfen zu lassen. Um sich lange Wartezeiten zu ersparen, können unter www.parentum.de im Vorhinein Beratungs- und Gesprächstermine vereinbart werden. [Eyleen Beetlewood] www.parentum.de Jägerallee 23a 14469 Potsdam

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WIRTSCHaftsleben 40

Alles was

Recht ist

Tipps und Tricks zu Steuern und Rechtsfragen

Zinsbelastung verringern durch Kreditwiderruf

A

ll diejenigen, die vor einigen Jahren einen Kredit zur Finanzierung eines Hauses oder einer Eigentumswohnung aufgenommen haben, werden die aktuelle Zinsentwicklung mit einem weinenden Auge beobachten. Durch den historischen Niedrigzins können Kredite so günstig wie nie zuvor aufgenommen werden. Vielfach müssen Sie dies aber nicht ohne weiteres hinnehmen, sondern können durch einen Widerruf Ihres Darlehensvertrages von dieser Entwicklung profitieren. Die Möglichkeit dazu eröffnen zahlreich von den Banken begangene Fehler bei der in allen Kreditverträgen notwendigen Belehrung zum Widerrufsrecht. Nach Erhebungen von Verbraucherverbänden sind bis zu 75 % der von den Banken verwendeten Widerrufsbelehrungen in Kreditverträgen aus der Zeit zwischen 2004 und 2009 fehlerhaft. Den Kreditvertrag können Sie dann auch jetzt noch widerrufen und das verbleibende Restdarlehen zum aktuell niedrigen Zins umfinanzieren. Dadurch können Sie von einer teils erheblichen Zinsersparnis für die Zukunft profitieren. Darüber hinaus erhalten Sie durch den Widerruf auch die in der Vergangenheit zu viel gezahlten Zinsen zurück, wenn Ihr Zinssatz bereits zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses über dem Durchschnitt lag. Auch jüngere Verträge können oftmals widerrufen werden Wie das OLG München mit Urteil vom 29. Juli 2015 kürzlich entschie-

P a r t G m b B

·

den hat, betrifft die Widerrufsmöglichkeit nicht ausschließlich Altverträge, sondern eröffnet sich oftmals noch bei Verträgen, die in den Jahren 2010 und später abgeschlossen worden sind. Gerade bei diesen Krediten wirkt sich ein Widerruf wegen der langen Zinsbindung positiv aus. Widerruf auch bereits abgelöster Darlehen Selbst wenn Sie Ihr Darlehen in den vergangenen Jahren bereits abgelöst haben, kann sich eine Prüfung der Sach- und Rechtslage durch einen Experten lohnen. Das OLG Hamm hat mit aktuellem Urteil vom 25. März 2015 erneut bestätigt, dass der Widerruf auch noch nach Beendigung des Kreditvertrages erklärt werden kann. Dadurch können beispielsweise zu Unrecht gezahlte Vorfälligkeitsentschädigungen in nicht unerheblicher Höhe zurückgefordert werden.

Andreas Lietzke Rechtsanwalt Bank- und Kapitalmarktrecht Streitbörger Speckmann PartGmbB Tel: 0331/27561-64 www.streitboerger.de

R e c h t s a n w ä l t e

dr. thorsten purps Fachanwalt für Erbrecht

martin vogel

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

dr. marcus flinder Fachanwalt für Arbeitsrecht Mediator

dr. jochen lindbach Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Familienrecht Wirtschaftsmediator

mathias matusch Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

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S t e u e r b e r a t e r

andreas jurisch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Fachanwalt für Steuerrecht Steuerberater

alexandra mebus-haarhoff Fachanwältin für Verwaltungsrecht, u. a. Schulrecht und Hochschulrecht

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WIRTSCHaftsleben

Teil I

Klassische Lebensversicherungen: Wohin geht die Reise? friedrich-Redakteur und Versicherungsmakler Klaus Porst gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Risiken, Policen und Kleingedrucktem

E

ine Randnotiz nur in einem der diversen Branchennewsletter: Der größte deutsche Versicherer empfiehlt seinen Kunden ab sofort aktiv keine klassischen kapitalbildenden Lebensversicherungen (KLV) mehr, sondern vermittelt diese nur auf ausdrücklichen Wunsch. Diverse Mitbewerber schließen ihre Tarife, oder bieten keine neuen mehr an – oder verzichten auf Garantieversprechen. Das ist schon ein beachtlicher Schritt, bedenkt man, dass es immer noch heißt, jeder Einwohner des Landes hat im Schnitt eine dieser Versicherungen. Was ist da eigentlich los? Nun, schon seit Jahren rechnet sich dieses Produkt nicht mehr, bereits von 1998 datiert der bekannte »legaler Betrug«-Bericht – und da lagen die Zinsen eigentlich noch auf einem guten Niveau. 2015 haben diese Verträge im Schnitt eine Überschussbeteiligung von 3,14 %. Da früher eine

herung

ersic Folge 19: Lebensv

»Garantie« von 3,5 % bis 4 % ausgesprochen wurde, müssen die Versicherer mittlerweile eine sogenannte Zinszusatzreserve bereitstellen, eben um jene Versprechen einzuhalten. Diese »Garantie« ist heutzutage im Zweifelsfall (z.B. Insolvenz des Versicherers) auch nichts mehr wert, seitdem §89 VAG eingeführt wurde. Der Grund für die Schieflage liegt in der Anlage. Diese hat zwar einen gesetzlich vorgegebenen Rahmen (maximal 35 % Aktienquote z.B.), in der Regel sind jedoch über 90% der Anlagen (meist deutsche) Staatsanleihen. Seit der Eurokrise gilt jedoch: Was Deutschland hilft, ist für die Altersvorsorge seiner Bürger katastrophal. Konnte das Land mittlerweile einen geschätzten unplanmäßigen Überschuss von über 100 Mrd. Euro dadurch erzielen, auf seine lang laufenden Staatsanleihen fast nichts mehr zu bezahlen, ist es eben jener Zinsertrag, der den Anlegern fehlt. Während für Altverträge kein pauschales Urteil möglich ist, gilt bei Neuabschluss (insbesondere, wenn man noch viel Zeit hat): »Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht was besseres findet.« [kp]

Am besten im Dauerspiel ! Teilnahmeunterlagen einfach anfordern unter: +49 331 6456 - 666 oder kundenservice@lotto-brandenburg.de www.lotto-brandenburg.de

Teilnahme ab 18 Jahren. Lotterien sind nur ein Spiel – lassen Sie es nicht zur Sucht werden. Beratung zur Glücksspielsucht durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: +49 800 1372700 (kostenfrei und anonym).


KURZ & Gut

Kurz & Gut Familienleben

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Familie

25 Jahre JoJo Reise- und Trekkingladen

Taschenlampenkonzert

Angefangen hat alles in einem besetzten Haus, jetzt feiert der JoJo Reise- und Trekkingladen sein 25-jähriges Bestehen. Am Tag der Währungsreform eröffnete Petra Walter-Streitz mit dem JoJo Reiseladen das erste private Reisebüro Potsdams, schnell kam der Trekkingladen hinzu. ››Ohne die vielen treuen Kunden wäre ein Vierteljahrhundert Firmengeschichte nicht möglich gewesen‹‹, weiß Annette Bellach aus dem Reiseladen. Deshalb sagen die JoJos Danke. ››Wir feiern mit vielen Aktionen in beiden Läden: u.a. einem Fotowettbewerb, unseren ›Reiseimpressionen‹ sowie der European Outdoor Film Tour in Potsdam und laden alle herzlich ein‹‹ so Frau Walter-Streitz. >> Jägerstraße 40 ÿ Gutenbergstraße 93 ÿ www.jojotrekking.de ÿ www.jojoreiseladen.de

›Die Wilde 13‹ feiert Abschlussfest

››Sieh die Lichter, hier im Dunkeln, an und aus, an und aus. Ich gebe Dir ein Zeichen, ich gebe Dir ein Zeichen: an und aus, an und aus.‹‹ Wenn das zur Melodie von ›Bruder Jakob‹ aus Tausenden Kehlen erklingt, hat man Gänsehaut. Diese außergewähnliche Form von Familienunterhaltung für Groß und Klein hat die Berliner Band ›RUMPELSTIL‹ vor vielen Jahren zum Leben erweckt. Das Konzert in der Waldbühne ist immer so rasch ausverkauft, dass ein zweites im Freiluftkino ›Rehberge‹ stattfindet. Gemeinsam mit ca. 3.000 Zuschauern wird sogar ein Taschenlampentänzchen gewagt. Taschenlampenkonzerte, auch gern als ›Woodstock für Familien‹ bezeichnet, sind swingende und rockende Abendkonzerte zum Mittanzen, Mitsingen oder einfach nur zum Genießen. ›RUMPELSTIL‹ besteht aus Brumme, Blanche, Max und Peter. Sie haben sich mit ihrem ausgesprochen vielfältigen Repertoire, ihren Bühnenshows und ihren Taschenlampenkonzerten im Bereich Family-Entertainment deutschlandweit einen Namen gemacht. Ihre Texte sind anspruchsvoll. Die Musik von ›RUMPELSTIL‹ ist da zu Hause, wo Erwachsene und Kinder zusammen kommen. Dieses Zusammenspiel von Groß und Klein ist den vier Musikern wichtig. Am 10. Oktober strahlen Kinder- und Erwachsenenaugen zusammen mit unzähligen Taschenlampen wieder um die Wette. > > 10. Oktober ÿ 18 Uhr ÿ Freiluftkino Rehberg ÿ www.concert-concept.de

Alle sind herzlich eingeladen um zusammen Spaß zu haben, zu spielen, zu toben, zu bauen, zu basteln und zu experimentieren. Natürlich gibt es auch wieder Stockbrot am Lagerfeuer, das ganz ohne Streichhölzer angezündet wird. Außerdem darf die feuerspeiende Lehmfigur bewundert werden! >> 1. Oktober ÿ 14:30 bis 18 Uhr >> Am Grünen Wagen im Remisenpark des Volkspark Potsdam

Die Maus ruft auf

Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit findet zum fünften Mal der ›Türöffner-Tag‹ statt. Diese Aktion wurde von der ›Sendung mit der Maus‹ ins Leben gerufen. Die Maus und der Elefant, die Sachgeschichten-Macher und Maus-Reporter sind mit dabei. ARD und KiKa sowie wdrmaus.de berichten vom bundesweiten Aktionstag. Beim Türöffner-Tag erleben Kinder und Familien die berühmten ›Maus‹-Sachgeschichten live: Handwerker, Forscherinnen, Künstler, Krankenhäuser, Unternehmerinnen, Arbeiter, Vereine, Landwirte und Bürgermeisterinnen öffnen Türen, die für Kinder sonst verschlossen sind. Die Kinder erhalten so ihre ersten unmittelbaren Einblicke in die Berufswelt der Erwachsenen. Wer ›Türöffner‹ als Veranstalter werden möchte, meldet seine ›Tür‹ online bei der Maus an. Jede registrierte Tür wird auf der Maus-Seite mit Informationen zur Veranstaltung und einem Foto vorgestellt. Unter allen Veranstaltern des ›Türöffner-Tages‹ 2015 verlost der WDR einen Besuch der Maus und des Elefanten. Und wer als Besucher am ›Türöffner-Tag‹ teilnehmen möchte, findet auf der großen Maus-Türöffner-Deutschlandkarte unter maus-tueren-auf.de die Türen, hinter denen sich die vielen ›Sachgeschichten live‹ verbergen. Außerdem kann jeder Besucher eigene Aufnahmen vom ›Türöffner-Tag‹ hochladen. ›Die Sendung mit der Maus‹ wird online wieder Videos und Fotos sammeln. >> 3. Oktober ÿ bundesweit ÿ www.maus-tueren-auf.de ÿ wdrmaus.de


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FAmilienleben Kurz & Gut

Halloween im Lindenpark

Familotel Borchard‘s Rookhus

Drei Hexen machen sich auf den Weg, um den gruseligen Gespensterkindern das Versteck des Zwerges zu zeigen. Das klappt aber nicht. Erst nach der 3. Wanderung durch den Einhornwald kommen sie der Zwerghöhle beängstigend nahe. Sie locken ihn aus seinem Versteck. Gruselgeschichten und Gruselfilmchen finden jeweils um 16:30, 17:30 und 18:30 Uhr, die Geisterfahrradshow auf dem Skateplatz mit Gruselwanderung jeweils um 17, 18 und 19 Uhr und die Feuershow mit Gruppe Entourage um 19:30 Uhr statt. Der Jahrmarkt hat Bastel- und Spielbuden, Geisterlaternen, Krachmacher, Kürbisleuchten, Salzteigfiguren, Geistermalen, Geister- und Vampirschminken, Vampirverwandlung, süße und saure Brause, Zaubertränke, Gespensterbilder, Vampirmalen und Geisterspiele zu bieten. Jedes Halloween-Outfit wird außerdem mit einem 2-EUR-Rabatt auf den Eintrittspreis belohnt. > > 31. Oktober ÿ 16 bis 20 Uhr ÿ Lindenpark ÿ www.lindenpark.de

traumhaus wirklichkeit werden lassen ›KRYNOS‹ steht für ein erweitertes und umfangreiches Programm im Massivhausbau und für eine Neuorganisation und Geschäftsbereichserweiterung des ›Town & Country‹-Lizenzpartners ›HSSOLID‹. Es gilt als Synonym für bezahlbares Wohneigentum in und um Berlin. Das Unternehmen hatte sich konsequent auf den Einfamilienhausbau konzentriert, 2015 wurde diese Korsage abgelegt. Ihrem Firmengrundsatz: ››Wir bauen Häuser zweckmäßig, qualitativ hochwertig und dabei kostengünstig!‹‹ sind sie aber treu geblieben. Zum Kerngeschäft kamen in diesem Jahr weitere Geschäftsbereiche dazu. ›HS-SOLID‹ wurde zu Beginn des dritten Quartals in ›Krynos‹ umbenannt. Die ›KRYNOS-Gruppe‹ teilt sich auf in ›KRYNOS Bauen & Leben‹ (›Town & Country‹-Häuser, die neue hauseigene Produktlinie ›PRIMERO‹ im Bereich Mehrfamilienhäuser; weitere Produktlinie im Bereich Zweckbauten folgt 2016), ›KRYNOS Mieten & Wohnen‹ (Wohnobjekte im Besitz zusammengefasst, die vermietet werden), ›KRYNOS Liegenschaften‹ (Ohne Baugrund kein Hausbau) und › KRYNOS Bau‹ (Dienstleister mit eigenen Fachkräften im Bereich Rohbau und Dachdeckung). Die ›KRYNOS-Firmenzentrale‹ befindet sich im nördlichen Charlottenburg. Dort findet man geschulte ›IHK‹-Hauskaufberater, Experten für Bauvorbereitung und Antragsstellung, Bauleiter und Spezialisten für Qualitätskontrolle und Grundstücke. Musterhäuser findet man in Falkensee, Blankenfelde, Geltow und Teltow, Verkaufsbüros in Oranienburg sowie zwei Teams in Charlottenburg. Einen klassischen Hauskatalog gibt es nicht, dafür aber eine ausführliche Übersicht über alle Häuser und Haustypen auf der Homepage. Außerdem halten die Hauskaufberater zu jedem Haus ein extra Prospekt und ein Kundenmagazin mit einer Fülle von Hintergrundinformationen bereit. > > Hallerstraße 3-6 ÿ Berlin ÿ www.krynos.de ÿ www.facebook.de/hs.solid

Der Nanny

Foto Warner Home Video

Matthias Schweighöfers neuester Kino-Hit ›Der Nanny‹ kommt nun endlich auf DVD und Blu-ray! Als fieser Immobilienhai schlüpft er darin in eine ganz neue Rolle. Zum Inhalt: Clemens plant gerade eines der größten Bauprojekte der Stadt. Die Verträge sind auch so gut wie unterschrieben. Nur ein paar Mieter müssen noch ihre Wohnungen räumen und dann kann der Bau beginnen. Da Clemens durch seinen Beruf kaum Zeit hat für seine Kinder engagiert er eine männliche Nanny. Rolf, der seine Wohnung wegen des Bauprojektes verloren hat, ist der neue Nanny von Clemens‘ Kinder. Er will Rache. Sein Plan ist: Sabotage. Da hat er die Rechnung allerdings ohne Clemens’ Kinder gemacht. Alle neuen Nannies werden in kürzester Zeit aus dem Haus vertrieben, und dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Bei der Wahl ihrer Waffen zezeigen sie kein Erbarmen. Rolf muss also feststellen, dass Nanny sein kein einfacher Job ist. Er muss nun auch zu härteren Mitteln greifen. Doch während er versucht, seine Wohnung und Heimat zu retten, entsteht aus seiner Sabotage mehr und mehr eine neue Familie. > > Veröffentlichung 8. Oktober friedrich verlost 3 x 1 DVD von ›Der Nanny‹

Das ›Familotel Borchard´s Rookhus‹ ist wohl das kinderfreundlichste Hotel Deutschlands und liegt an der Mecklenburgischen Seenplatte. Der Inhaber Alexander Borchard und seine Frau Andrea Borchard betreiben das familienfreundliche Urlaubsdomizil mit direktem Seeblick seit 20 Jahren. Die große Hotelanlage bietet alles, was das familiäre Urlauberherz begehrt. Es gibt einen direkten Zugang zum Labussee. Dort kann man Angeln, Schwimmen und Bootfahren. Ein Fußballplatz zum Toben, ein hauseigener Streichelzoo, Ponyreiten, Kutschfahrten, ein Hallenbad mit integrierter Schwimmschule sowie zahlreiche wechselnde Aktionen wie zum Beispiel die Neptunspiele oder das Indianerfest mit ständiger Kinderbetreuung runden das Ganze ab. Ausgebildete Betreuer stehen 51 Stunden an sechs Tage in der Woche für Kinder ab 0 Jahren zur Verfügung. Die Kinder spielen in 200 Quadratmeter großen Indoor-Betreuungsräumen. Der Hotelchef höchstpersönlich begeistert die Gäste mit seinen regelmäßigen Zaubershows. Zwischen sanften Massagen und wohltuenden Wellnessbehandlungen können auch die erwachsenen Gäste entspannt dem stressigen Alltag entfliehen. Für kulinarische Genüsse wird tagtäglich gesorgt. Liebevoll und detailreich gestaltet, bietet der offene Bereich des Front Cookings den passenden Hintergrund für das Buffet, welches frisch vor den Augen der anspruchsvollen Gäste zubereitet wird. Das ›Rookhus‹ hat also ein abwechslungsreiches Repertoire zu bieten. Das Ziel von Familie Borchard ist, mal wegzukommen vom technischen Spielzeug und die kleinen und großen Gäste zur Abwechslung mit ganz natürlichen Dingen zu beschäftigen. >> Wesenberg ÿ www.rookhus.de friedrich verlost 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive All inklusive Soft im Familienappartement


Spieleladen galadriel GbR Dortustr. 61 14467 Potsdam (0331) 2706 423 www.galadriel-spiele.de

Rezensionen Familienleben

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›STARWARS X-WING – DAS ERWACHEN DER MACHT‹ [Spiel] Generationen sind mittlerweile groß geworden mit »StarWars«. Diese Mythologie der Moderne erzählt uns von den großen alten Themen der Menschheit im zeitgenössischen Gewand und verbindet Mystik mit Hightech. So leuchten wie Lichtschwerter die Augen von Großvater, Vater und Sohn, wenn sie die fein modellierten und mit ›Lucas Arts‹ designten Raumschiffe dieses weltweit erfolgreichen ›X-WING‹-Spieles betrachten. Aktuell kommt eine neue Grundbox ›X-WING: DAS ERWACHEN DER MACHT‹ heraus. Sie beinhaltet alles was zum Abflug in dieses taktische Flugkampfspiel nötig ist: Das Modell eines modifizierten X-Wing sowie zwei Modelle getunter ›TIE-Fighter‹, Regelheft, Missionen, Aufrüstungen, Würfel und Flugschablonen. Ready to Fly! Ihr nehmt euch Schiffe und

gebt ihnen Ausrüstungen wie R2-D2, Protonentorpedos und Piloten wie Luke Skywalker. Jedes Raumschiff hat spezielle Werte, Besonderheiten und mögliche Flugmanöver. Es ist fantastisch, wie unterschiedlich sich die Modelle fliegen lassen. Ich setze ja gern auf die Ionen-Kanone. Sie macht zwar wenig Schaden, aber das getroffene Schiff quasi bewegungsunfähig. Dann setze ich mich mit meinem Jäger dahinter und … die Macht ist mit mir! Noch mehr Abwechslung und spielerische Tiefe geben die vielen zusätzlich erhältlichen Schiffe aus dem »StarWars«-Universum. Über ›A-Wing‹, ›B-Wing‹, unzähligen ›TIE-Fightern‹ bis zum ›Millennium Falken‹. Und nein, der Todesstern passt nicht in dein Wohnzimmer! Machtvolle Action! [Matthias Schäferhoff]

Autor: Jay Little Spieleranzahl: 2 (oder 2 Teams) Altersempfehlung: ab 14 Jahre Spieldauer: 30–75 min

Mafiabosses mit seinen Gangstern und versucht, am erfolg- sprich reichsten zu werden. Vielleicht ist es am Anfang ein Überfall auf Bankautomaten, aber bald schon Immobilienbetrug und Autoschmuggel. Ihr legt hier mal eine Autobombe, um den Gangster einer anderen Familie auszuknipsen, oder setzt da das Casino der Konkurrenz in Brand. Die zwei Erfolgszutaten dieses stimmungsvollen Spiels sind die ansteigende Kurve der Dramaturgie und die knallharten Verhandlungen unter den Spielern. Einfacher, aber tricky Spielmechanismus und super Grafik runden das Spiel-Erleben ab. Wer als Erwachsener noch Monopoly zockt, ist selber schuld. La famiglia è tutto – die Familie ist alles. [Matthias Schäferhoff]

Autor: Johannes Sich Spieleranzahl: 3–5 Altersempfehlung: ab 16 Jahren Spieldauer: ca. 90 min

›LA COSA NOSTRA‹ [Spiel] Jacky Two-Finger hat einen Auftrag von seinem Don erhalten. Was Großes! Sein Don macht eine Party für die Herren Senatoren. Zuhälter, Drogendealer sind gecheckt, aber nun muss er zu Don Silvio Blundetto. Sein Nachtclub wäre die ideale Location für diese Politiker-Orgie. »Buonasera, Don Blundetto«, Jacky Two-Finger küsst ihm den Ringfinger und kommt gleich zur Sache, »unsere Familien haben immer gute Geschäfte miteinander gemacht. Mein Don hat nun diese besondere Gesellschaft und dein Nachtclub ...« Der Pate? Pulp Fiction? Nein, ein Spiel namens ›La Cosa Nostra‹. Der Insidertipp aus der Spieleszene. Als Familienspiel für die Kategorie »Spiel des Jahres« nicht geeignet. Altersempfehlung ab 16. Kleiner Verlag – großes Kino. Ihr übernehmt die Rolle eines

Kochen für einen guten Zweck ›Vier Sterne über Potsdam‹

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uch in diesem Jahr leuchten am 11. Oktober im Potsdamer Kutschstall Ensemble wieder ›Vier Sterne über Potsdam‹. Die Serviceclubs ›Round Table Potsdam‹ und ›Old Table Potsdam‹ veranstalten dieses Event zur Unterstützung des Hospizes der ›Hofbauer Stiftung‹ in Potsdam. An diesem Abend erstellen vier Sterneköche ein Vier-Gang-Menü, das von den Tablern serviert wird. Die Stars kochen ehrenamtlich und die Speiseprodukte und Getränke werden von Sponsoren finanziert, sodass fast die gesamten Einnahmen des Kartenverkaufs gespendet werden können. Die Eintrittskarten kosten pro Person 99,00 € inklusive Speisen und Getränken. Sie sind auf der Homepage von ›RT 190 Potsdam‹ erhältlich. Die Köche sind Matthias Buchholz, Daniel Schmidthaler, Mathias Dieter und Guido Kachel. [sr]


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FAmilienleben REzensionen

viktoria garten

Buchhandlung präsentiert

Viktoriagarten Buchhandlung Geschwister-Scholl-Str. 10 14471 Potsdam Telefon (0331) 9678 6450 www.viktoriagarten-potsdam.de

›DIE HAFERHORDE – FLAUSEN IM SCHOPF‹ [BUCH] Erst einmal denkt man als Hörer »Ach, wie niedlich, ein paar Ponys, die umziehen müssen und ein bisschen zicken wegen der neuen Umgebung.« Aber schnell wird klar, dass das ungekürzte Hörbuch ›Die Haferhorde – Flausen im Schopf‹, voller Witz und mit großem Spaß gelesen von Moderator, Schauspieler und Sänger Bürger Lars Dietrich, viel mehr ist als nur eine nette Bauernhofgeschichte! Die Shettlandponys Schoko und Keks, das eine auf ständiges Abenteuer aus, das andere immerfort pupsend, sind sauer – die Chefin beschließt den Umzug auf den Blümchenhof, und plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Trösten kann sie nur die Tatsache, dass auch Haflinger Toni, Trankehnerstute Gräfin, Kaltblut

Ole und vor allem Lieblingsmensch Lotte mit umziehen. Schnell merken die Pferde, dass sie im Dorf willkommen sind und als das Gerücht aufkommt, auf dem Blümchenhof spuke ein Gespenst, wird das neue Zuhause plötzlich sehr aufregend! Was sind das nur für seltsame nächtliche Geräusche im Hof? Die beiden Shattlandponys ernennen sich kurzerhand zu Detektiven und unterhalten den Zuhörer mit gewitzten Gespensterfangaktionen. Wer oder was da genau sein Unwesen treibt, soll hier natürlich nicht verraten werden, nur so viel: Der erste Teil der Haferhorde ist ein witziges Hörvergnügen und macht Lust auf mehr! [Andrea Schneider]

Zusa Kolb: ›Die Haferhorde – Flausen im Schopf‹ DAV ISBN: 978-3-86231-512-3 ab 8 Jahren, 12.99 €

›Der Gewitter-Ritter‹ [BUCH] Wutanfälle sind nicht selten bei kleinen Kindern. Oft haben sie selbst mehr darunter zu leiden als ihre Umgebung. Bücher über Wut und Zorn gibt es viele. Aber dieses hier darf besonders herausgestellt werden. Hier wird der Wutanfall mit einem Gewitter verglichen. Oder halt – nicht nur mit einem Gewitter, sondern mit dem Gewitter-Ritter. Wo eben noch die Sonne schien, sich Schmetterlinge und Vögel im lauen Lüftchen wiegten, ziehen sehr rasch dunkle Wolken am Himmel auf. Der Wind frischt auf, erste Tropfen fallen. Als es stockfinster ist, taucht er am Firmament

auf: der Gewitter-Ritter. Er schleudert Blitze, die Hufe seines Pferdes trampeln und er hat sein Visier heruntergeklappt und lässt nicht mit sich verhandeln. Als ihm die Puste ausgeht, zieht er sich matt zurück und erste Sonnerstrahlen brechen wieder durch die Wolkendecke. Der Vergleich funktioniert hier wunderbar. In eindrücklichen Bildern und kraftvollen Versen wird das Gewitter nachempfunden. Am unteren Bildrand ist jeweils skizziert, wie so ein Gewitter am Kinde aussieht. – Großes Identifikationspotenzial!! [Stefanie Müller]

Kai Lüftner, Eva Muszynski: ›Der Gewitter-Ritter‹ Klett Kinderbuch ISBN: 978-3-95470-121-6 ab 4 Jahren, 13.95 €

›Mein Sommer mit Mucks‹ [BUCH] Sie schreibt Listen und stellt Fragen – die 12-jährige Zonja weiß, dass sie sich für ihr Alter gänzlich untypisch verhält, ist doch der typische 12-Jährige maulfaul und rigoros gelangweilt. Aber ihre Mutter, Mati, hat einmal zu ihr gesagt, sie solle jede Frage, die ihr im Kopf herum geht, auch laut stellen. Und so fragt sie und forscht und bleibt dabei irgendwie allein mit ihrer Neugier. Bis … ja, bis sie Mucks trifft. Dieser langaufgeschossene schmale Junge mit den hellen blauen Augen und den unglaublich abstehenden Ohren, der sich im Schwimmbad von ihr retten lässt, ohne zu fragen, weiß, dass Himbeere ihr Lieblingseis ist und der mindestens ebenso gern scrabbelt wie sie. So leicht und selbstverständlich, wie diese Freundschaft beginnt und sich fortführt, so schwer ist das, was über ihr hängt, drohend wie eine Gewitterwolke. Zonja fällt auf, dass ihr neuer Freund überall blaue

Flecken hat und in der Tasche ein Pfefferspray mit sich herumträgt. Auch spricht Mucks nicht besonders gern über sich, sondern erklärt ihr stattdessen mit Begeisterung den dunklen Abendhimmel und seine Sternbilder. Doch irgendwann gesteht er Zonja doch, dass er Angst hat vor seinem Vater, und das Mutter, Großmutter und er auf der Flucht sind vor ihm. Es ist eine Kunst, die die Autorin Stefanie Höfler beherrscht – sie setzt der zarten Freundschaft zweier Kinder das Thema Gewalt in der Familie entgegen und schafft es trotzdem, dass man als Leser lächelt, lauthals lacht und sich freut über die liebevolle Art von Zonjas Eltern, das unbeholfene Sich-Annähern von Zonja und Mucks, die kleinen Ausführungen über höchste Gebäude der Welt, wertvollste Steine oder besonders raffinierte Worte im Scrabble. Ein tolles, zum Heulen schönes Kinderbuch! [Andrea Schneider]

Stefanie Höfler: ›Mein Sommer mit Mucks‹ Beltz Verlag ISBN: 978-3-407-82063-1 ab 11 Jahren, 12.95 €


Gesundheit Lebenswandel 46

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In der neuen Rubrik »Zum Wohl« möchte friedrich seinen Lesern Tipps rund ums Thema Gesundheit geben. Dazu befragen wir Experten zu den verschiedensten Bereichen. In dieser Ausgabe sprechen wir mit Dr. med. Barbara Lieberei, Chefärztin Krankenhausabteilung/Akutpsychosomatik, und Martin Lotze, Chefarzt Rehabilitationsklinik, von der ›Heinrich-Heine-Klinik‹ Potsdam. Es geht um Resilienz und die Frage, was uns gesund hält in kritischen Lebenssituationen.

Krisen unbeschadet überstehen Wie Resilienz uns hilft, schwierige Lebenssituationen zu meistern Was genau ist Resilienz? Mit dem Begriff Resilienz wird die psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet, schwierige Lebenssituationen, Konflikte und Krisen zu bewältigen. Hierzu gehören beispielsweise ein stabiles Selbstwertgefühl, günstige Stressbewältigungsstrategien, ein tragendes und unterstützendes soziales Netz und vor allem innere Haltungen, die es uns ermöglichen, Probleme zu verarbeiten und uns neu auszurichten. Was sind in unserer heutigen Gesellschaft die Lebenssituationen, die uns aus der Bahn werfen können? Das können einschneidende Lebensveränderungen wie eine Trennung oder Scheidung, die Pensionierung oder ein Trauerfall sein, aber auch belastende Ereignisse wie ein Unfall oder eine schwere Krankheit. Vor allem aber auch unsere komplexe Arbeitswelt bietet vielfache Belastungen wie Jobverlust, Mobbing, langandauernde Arbeitslosigkeit, Stress und Zeitdruck. Was hilft denn einem Menschen, der in solch einer Lebenskrise steckt? Einschneidende Lebensereignisse und leidvolle Erfahrungen gehören zum Leben dazu, genauso wie freudvolle Momente und Schönes – diese Einsicht ist heutzutage leider etwas verlorengegangen. Dies führt nicht selten dazu, die negativen Ereignisse als »Fehler« oder »Versagen« zu werten und am Leid zu verzweifeln oder zu verbittern. Tatsachen sind oft nicht zu ändern, unsere Haltung hingegen schon. So kann es hilfreich sein, günstige Einstellungen zu entwickeln und zu trainieren, die es uns ermöglichen, innere Distanz zum Erlebten aufzubauen,

Widrigkeiten zu tolerieren und diese sogar auch als Herausforderungen und Chance für persönliches Wachstum und Veränderung zu betrachten. Wie kann man das lernen und wo gibt es Hilfe? Es gibt immer wieder Betroffene, die nach einem kritischen Lebensereignis völlig aus der Bahn geworfen sind und mit ihrem Leben nicht mehr fertig werden. Dann kann psychotherapeutische Hilfe wichtig werden, ambulant oder auch mal stationär. Hier sind die Ansätze vielfältig. Es gibt beispielsweise neuere therapeutische Ansätze aus der Forschung wie die sog. »Weisheitstherapie«. Weisheit ist aus psychologischer Sicht eine Reihe von Fähigkeiten, die uns helfen, in solchen kritischen Situationen günstige Lösungen zu finden oder sie besser zu ertragen. Da ist zum Beispiel die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, das heißt, die unterschiedlichen Standpunkte und Motive der am Problem beteiligten Personen wahrzunehmen. Kann ich mich wirklich in die Haut eines anderen hineinversetzen und das Problem aus seiner Sicht sehen? Da ist die Fähigkeit zur Selbstrelativierung, also kann ich akzeptieren, dass in der Welt vieles nicht nach meinem Willen läuft und ich selbst nicht immer am wichtigsten bin? Kann ich emotionale Ausgeglichenheit bewahren und meine Schwierigkeiten auch mit Distanz oder gar mit Humor betrachten? In einer Psychotherapie können solche Kompetenzen gezielt eingeübt werden und hilft der Austausch mit anderen Betroffenen, wieder einen Weg aus der Krise zu finden. [Interview: Stefan Kahlau]

Die ›Heinrich-Heine-Klinik‹ Potsdam ist das größte Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie in der Region. Die Klinik liegt auf einer Halbinsel direkt am Lehnitz- und Krampnitzsee nahe der Stadtgrenze zwischen Berlin und Potsdam. Im Rehabilitationsbereich reicht das Behandlungsspektrum von Depressionen, Burnout, posttraumatischen Belastungsstörungen, Angststörungen, Schwindel und Tinnitus über Krisensituationen und Anpassungsstörungen bis hin zu chronischen Schmerzen. Eine individuelle Rehabilitationsmaßnahme dauert im Schnitt fünf Wochen. Daneben betreibt die Klinik eine eigenständige Krankenhausabteilung für Patienten mit akuten psychischen Störungen. Hier werden Patienten mit affektiven Störungen, Belastungsstörungen, somatoformen Störungen, Angststörungen, Zwangsstörungen, psychischer Symptomatik bei körperlichen Erkrankungen sowie Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen behandelt. Das integrative Behandlungskonzept und zahlreiche therapeutische Ansätze tragen dazu bei, dass Patienten neue Kraft schöpfen und ihr Leben wieder in gesunde Bahnen lenken können.

Dr. med. Barbara Lieberei, Chefärztin Krankenhausabteilung/Akutpsychosomatik

Martin Lotze, Chefarzt Rehabilitationsklinik

Die Heinrich-Heine-Klinik ist das größte Fachzentrum für Psychosomatik und stationäre Psychotherapie in Berlin-Brandenburg.

Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Heinrich - Heine - Klinik KG Am Stinthorn 42, 14476 Potsdam OT Neu Fahrland Telefon (033208) 560 service@heinrich-heine-klinik.de www.ebel-kliniken.com, heinrich-heine-klinik.de


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lebenswandel sport

Sportliches Jetsetleben Als BMX-Profi hoch hinaus

W

enn man an BMX-Fahrer denkt, hat man junge wilde Typen im Kopf, die in ihrer Freizeit ein bisschen rumcruisen und den einen oder anderen Sprung machen. Philipp Baum ist BMX-Profi. Das kleine wendige Rad ist quasi sein Arbeitsplatz. Er jettet mindestens so viel durch die Welt wie ein Top-Manager und bekommt eine anständige Gage von Veranstaltern und Sponsoren. In der Woche trainiert der 23-Jährige täglich auf seinem selbst errichteten »dirtjump trail«, Erdhügeln, auf denen er die Sprünge übt, die er dann in Shows oder Contests zeigt. Wenn sich Gleichaltrige in Clubs amüsieren, bleibt Baum zu Hause und geht im Kopf den Trainingsplan durch. Sein Tag beginnt früh: »Am liebsten trainiere ich morgens, da ist noch niemand da und ich kann mich voll konzentrieren«, erklärt er. »Würde ich ausgehen und Alkohol trinken, könnte ich das hier nicht machen.« Im Moment bereitet sich Baum auf einen Weltrekordversuch vor, den er gemeinsam mit zwei Holländern antritt. Die drei Profisportler planen, mittels Seilwinde und Motor eine Geschwindigkeit von 78 Kilometer pro Stunde zu erreichen, um dann 25 Meter weit über einen vier Meter hohen Sandhügel zu springen. Diesen Rekordversuch wollten sie schon einmal wagen: Der Termin stand bereits fest, die Rampen waren aufgebaut, das Luftkissen, auf dem sie landen

sollten, war positioniert. Sie trainierten eine Woche. Ein Architekt hatte vorher alles berechnet. Alles war schon für die Rekordmessung vorbereitet, als sich einer der beiden anderen Fahrer so schwer verletzte, dass er kurzzeitig ins Koma fiel und mit dem Hubschrauber abgeholt werden musste. »Glücklicherweise war es nur ein Lendenwirbelbruch«, erzählt Baum. »Jetzt hoffen wir, dass er schnell wieder fit wird. Im Oktober würde ich das gern hinter mich bringen. Ich wollte den Rekord bewusst nicht allein machen, obwohl ich ihn initiiert habe. Es ist motivierender im Team.« Auch Baum selbst hat schon etliche Verletzungen erlitten. Mehrere Kreuzbeinrisse, Operationen und Reha liegen hinter ihm. Sechs seiner Frontzähne mussten überkront werden, weil er sie sich beim Sturz ausgeschlagen hatte. Dieser Sport verlangt absolute Konzentration und Disziplin ab. Bereits im Kindergarten hat Baum mit dem »BMX-en« angefangen. »Wichtig ist auf jeden Fall, Helm, Arm und Schienenbeinschützer zu tragen. Ein gutes BMX-Rad gibt es bereits ab 500 Euro. Wer mal reinschnuppern will, für den gibt es im Mellowpark Kurse«, sagt er. Auf die Frage, was passieren müsse, damit er diesen halsbrecherischen Sport aufgibt, lautet seine Antwort: »Nichts kann mich zurückhalten. Es sei denn, ich lande im Rollstuhl, dann geht das nicht mehr!« [Eyleen Beetlewood]


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Rätsel in Raten 48

Der Hingucker

aus dem Auge: man oft die kleinen feinen Dinge In gewohnter Umgebung verliert überall in ist er‹ guck me nicht mehr. Der ›Hin Vor lauter Wald sieht man die Bäu von Geils Deta de nen span und interessante und um Potsdam unterwegs, um sie zu Um ? eckt suchen. Aber wo hat er sie entd bäuden, Straßen und Plätzen zu u hinsehen … finden, muss man schon ganz gena

Schloss Caputh

Straße der Einheit

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Auflösung aus dem letzten Heft #09 2015 Der Ausschnitt aus dem letzten Rätsel zeigt einen Teil der ihrer markanten Form wegen als »Zirkus« bezeichneten sechseckigen Montagehalle, die auf dem ehemaligen Gelände des LokomotivbauUnternehmens ›Orenstein & Koppel‹ im heutigen Babelsberg steht. Der Konzern, aus dem später der VEB ›Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg‹ hervorging, begann hier zwischen Großbeerenstraße und Wetzlarer Straße am 1. April 1899 mit der Produktion von Feldbahnlokomotiven. Der »Zirkus«, der Teil eines großen Komplexes von Fabrikhallen war, diente 2007 als Kulisse für den Spielfilm ›The International‹, für den das ›Studio Babelsberg‹ in der Kuppelkonstruktion das New Yorker ›Guggenheim-Museum‹ nachbaute.


Termine 49

Kalender

Montag Kurse 10:00–11:30 Kreativkurs für Senioren [60+] Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Potsdamer Theaterschatulle Seniorentheater Bürgerhaus am Schlaatz 10:00–13:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt

Fräulein Schröders Warenhaus 15:00–18:00 Schneiderei und Nähwerkstatt Treffpunkt Freizeit 17:30–19:30 Theatergruppe ›MAD MIX‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Filzkurs ›Irina Moiseeva‹ oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 18:00–21:00 Näheinmaleins 1 Nähkurs für absolute Anfänger Nähgern 19:30–21:30 Vokalensemble Papillon junge und jung gebliebene Erwachsene Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Aus-Freude-Singen-Chor Kunstwerk

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

19:00–20:30 Tanzsportzentrum Bürgerhaus am Schlaatz 19:00–20:30 Hip Hop/Street Dance [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:45–20:45 Fatburner Bürgerhaus am Schlaatz 20:00–21:00 Pilates für Frauen und Männer Anmeldung: T (0178) 52 35 796 Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Orientalischer Tanz für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 20:00–21:30 Afro Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–22:00 Tanz dein Leben (Biodanza) Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:15 Irish Set Dance Gemeindezentrum Langerwisch 20:30–21:30 Work Out Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

15:30–16:30 Krabbelzwerge [ab 3 Monate] Lindenpark 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23 16:00–17:30 Tanz für Eltern & Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE 16:30–18:00 Fanfarenzug Nachwuchs Bläser, Trommler [8+] Treffpunkt Freizeit 18:00–18:45 Internationale Folktänze für Jugendliche AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–19:30 Manege frei! – Zirkus [6+] Hort Buntstifte, Steinstraße 104–106, Potsdam

GAstro

Dienstag

RESTAURANT & CAFÉ HEIDER

MONTAGS-BUFFET

23:45 Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie Schiffbauergasse | Waschhaus

Sport & Gesundheit

Sport & Gesundheit 08:00–09:30 Gesundheitssport für Erwachsene und Senioren Treffpunkt Freizeit 08:30–10:00 Kundalini Yoga Elysium, Potsdam 09:00–10:00 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Offene Jogastunde KUZE 09:30–11:00 Tanz für Eltern und Kinder [1–2] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Kindertanz [6–7] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:30–17:00 Trapez für Kinder [6–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:45–17:15 Karate [4–6] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Tanz für Eltern und Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:30 Tanz am Trapez [8+] Kesselhaus | Schiffbauergasse 16:30–18:00 Montagsvortrag Klinikum Ernst von Bergmann 16:30–17:30 Break Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Orientalischer Tanz – Minis [5–9] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Bodyshape Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:30 Trapez für Kids[9+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:30–18:30 Sport in der Halle [12–27] Sporthalle, Schule 40 17:30–19:00 Cross Level Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–19:00 Trapez [12+] Kesselhaus | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Break Dance für Fortgeschrittene [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Yoga für Schwangere Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–20:00 Line Dance

Club 18 18:15–19:45 Orientalischer Tanz – Mittelstufe Bürgerhaus am Schlaatz 18:30–20:00 Capoeira Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 18:45–19:45 Autogenes Training Bürgerhaus am Schlaatz 19:00 Frauensport Gemeindezentrum Langerwisch

FEIERN

8.00 – 11.00 UHR INKL. TEE UND KAFFEE „Das Wohnzimmer der Stadt“

08:00–11:00 Heider’s Montags Buffet Restaurant & Café Heider 11:30–14:00 Regionale Klassiker zur Mittagspause Restaurant & Café Heider 17:00 2 für 1 Aktion 2 Gerichte zum Preis von 1 Daily Coffee 19:00 Dinner in the Dark 3-Gänge-Menü in völliger Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Cuba-Libre – Special Cuba-Libre 3,50€ Club Laguna

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–10:30 Fitness mit Kinderbetreuung Während die Kinder (bis 3 Jahre) von zwei erfahrenen Erzieherinnen betreut werden, können hier junge Frauen etwas für ihre Fitness tun. Bürgerhaus am Schlaatz 09:30–11:00 Tanz für Eltern & Kinder [1–2] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Das besondere Babytagebuch Lindenpark 10:00–13:00 Sprechstunde ›Wie Weiter JETZT?!‹ Kostenlose Erstberatung Bürgerhaus am Schlaatz 12:00 Seniorentag Für alle Besucher 60+ sind ganztägig eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen im Eintrittspreis enthalten. Biosphäre Potsdam 12:00–14:00 Elternberatung Lindenpark 12:30–15:15 Keramikkurs für die ganze Familie SEKIZ e.V. 13:00–17:00 AKi - Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–6] Kinder spielen für Kinder. Lernt singen, tanzen und schauspielern und probt ein musikalisches Märchenstück ein, das dann ganz groß aufgeführt wird. Treffpunkt Freizeit

09:00–10:00 Modern Dance Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:00 Seniorensport Bürgerhaus am Schlaatz 09:00–11:30 Seniorensport [60+] Treffpunkt Freizeit 09:45–10:45 Wirbelsäulengymnastik für Senioren Bürgerhaus am Schlaatz 10:00–11:30 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:30 Rückbildungsyoga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 12:30–13:30 Mittagsyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Baby-Yoga Yoga Frohsinn 15:00–16:00 Kindertanz [4–5] Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Kindertanz [7–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [5–6] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Break Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–17:30 Pilates für junge Mütter, Babies willkommen! Anmeldung: T (0178) 52 35 796 Treffpunkt Freizeit 16:30–18:00 Schwangeren-Yoga Yoga Frohsinn 16:30–18:00 Freies Breakdancetraining Jugendclub Alpha 16:45–17:00 Sportzwerge [2+] Lindenpark 17:00–18:00 Break Dance für Einsteiger [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Hatha Yoga Basis Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:45–18:30 Sportzwerge [4+] Lindenpark 18:00–19:30 Modern für Jugendliche Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Paar- und Gesellschaftstanz für Erwachsene Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Breakdance Training Club 18 18:15–19:15 Bodyshape Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–19:30 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 18:30–19:30 Ballet für Einsteiger /Mittelstufe Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

www.friedrich-zeitschrift.de

18:30–19:30 Atem und Bewegung AWO Kulturhaus Babelsberg 18:30–20:00 Hatha-Yoga Fordernd Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:30 Kickboxen [12–27] Bürgerhaus am Schlaatz 19:00 Kelle hoch - der Tischtennisabend clubmitte 19:00–21:00 Line Dance

Club 18 19:30–20:45 Tango Argentino – Einsteigerkurs tanguito-Friedenssaal 19:30–21:00 Paar- und Gesellschaftstanz Treffpunkt Freizeit 19:30–21:00 Modern Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 19:45–21:45 Modern Jazz Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Body Mind Centering Und Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:30–22:00 Orientalischer Tanz – Anfänger mit Vorkenntnissen Bürgerhaus am Schlaatz 20:45–22:00Tango Argentino – Fortgeschrittene tanguito-Friedenssaal

Kurse 09:00 + 14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 09:30–11:30 Encaustic [Erwachsene] In diesem Kurs kann das Malen mit Wachsfarben erlernt werden. Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00–12:00 Freizeitchor Cantamus [50+] Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Maßschneider Das Lieblingsstück passgenau nähen. Nähgern 15:00–16:00 Speed Stacking Becher stapeln und das auf Zeit! Jugendclub Alpha 15:00–20:00 Klavier- (und Keyboard) Unterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Zeichnen und Malen Angela Frübing oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:00–17:30 Illustration- Malerei/Grafik Kunstwerk 16:00–18:00 Kreatives Nähen Jugendclub Alpha 16:15–18:15 Eisenbahner Blasorchester Bürgerhaus am Schlaatz 16:45–21:00 Die Spielwütigen [14+] Jugendtheatergruppe Treffpunkt Freizeit 17:30–19:30 Jugendtheatergruppe ›Taràntula‹ FreiLand 18:00–20:00 Malerei, Grafik, Plastik, Installation [15+] Kunstwerk 18:00–20:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Jugendliche KUZE 18:30–20:00 Amateurfunken [12+] jeden 1. Dienstag im Monat Treffpunkt Freizeit 19:00–22:00 Einfach und schön Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 19:30–21:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Erwachsene KUZE

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit


Termine 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–17:00 Beratung für Kinder & Jugendliche Club 18 14:45–16:15 Kitatanz Gemeindezentrum Langerwisch 15:30–17:30 Theaterwerkstatt für Kinder [7–12] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:00 Eltern-Kind-Sport Kurs 1 Kinder von 1,5 bis 4 Jahre und ihre Eltern Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Filme machen Animation, Dokfilm, Musikvideo oder Kurzfilm – alle Ideen sind willkommen! Kunstgriff.23 16:00–17:30 Theaterkurs für Kinder [6–9] Kunstwerk 16:00–17:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Kinder KUZE 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–13] Bürgerhaus am Schlaatz 16:00–18:00 Töpfern mit Mäx [6–12] Bürgerhaus am Schlaatz 16:30–18:00 Kindertheatergruppe ›Tabularasa‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:30–18:30 Uhr Theaterkurs für Kinder KUZE 17:00–18:00 Eltern-Kind-Sport Kurs 2 Kinder von 1,5 bis 4 Jahre und ihre Eltern Treffpunkt Freizeit

GAstro

BURGER (DIENS)TAG CLASSIC BURGERGERICHT STATT 9,90 €

7,90 €

Friedrich-Ebert-Str. 31

09:00 Burgertag Classic Burgergericht 7,90 € statt 9,90 € Daily Coffee 19:00 Abend der Sinne Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Caipi-Special Caipirinha 4,50 € Club Laguna

Mittwoch

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wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–20:00 Alpha's KreativDingsBums Jugendclub Alpha 18:00–21:00 Happy Endings Patchwork für Anfänger und Fortgeschrittene Nähgern 18:00–21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 18:30–20:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk 19:00–21:00 Noten- Lern- Expresskurs AWO Kulturhaus Babelsberg 20:30–22:00 Circus Montelino – Zirkustraining für Erwachsene Treffpunkt Freizeit

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 19:30 Einführende Erklärungen zum Thema Buddhismus und Meditation mit anschließender geführter Mediation (16. Karmapa) Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V.

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 BABYclub Lindenpark 10:00–12:00 Krabbelgruppe Nikolaikirche 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.-6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 15:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [6–8] [siehe montags] Treffpunkt Freizeit 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche [siehe montags] Kunstgriff.23 16:00–17:30 Tanz Für Eltern + Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:30 Malerei/Grafik [5+] Kunstwerk 16:00–17:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Kinder KUZE 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE

GAstro RESTAURANT & CAFÉ HEIDER

WIENER MITTWOCH

Kurse 10:00–12:00 Grundlagen der Malerei SEKIZ e.V. 10:00–12:00 Malkurs Bürgerhaus am Schlaatz 10:00–12:00 Individuelle PC Betreuung SEKIZ e.V. 10:00–13:00 Einfach und schön Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 14:00–17:00 Streetart clubmitte auf dem freiLand-Gelände 14:30–17:30 Offene Werkstatt Nähgern 15:00–18:00 Rommé und Spiele Club Bürgerhaus am Schlaatz 16:00–18:00 Jugendtheatergruppe ›!exit!‹ FreiLand 16:30 Schätze der Erde [9+] jeder 3. Mittwoch Treffpunkt Freizeit

Kalender

Wiedersehen macht Freude …

WIENER SCHNITZEL VOM KALB 11,90 € STATT 17,90 € „Das Wohnzimmer der Stadt“

11:30 Wiener Mittwoch

Wiener Schnitzel vom Kalb mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat Restaurant & Café Heider 17:00–19:00 Luigis Pizzabäckerei

Club 18 19:00 1001 Nacht Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin

Sport & Gesundheit 07:45 + 14:00 Herzsportgruppe des SC Potsdam Bürgerhaus am Schlaatz

09:00–10:00 Qi Gong am Morgen Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:30 Yoga SEKIZ e.V. 10:00–11:30 Tanz Für Kreative 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Sport für Jung und Alt Sandra Wünsch & Danilo Zimmermann oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 10:30–12:30 Seniorentanz Bürgerhaus am Schlaatz 11:30–13:00 Tanz für 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Kreativer Kindertanz [6+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Kindertanz [4–5] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:15 Kinderballett [6–8] Treffpunkt Freizeit 16:00 Spatzenballett [4–5] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:00 Modern Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Skatepiloten [8+] Lindenpark 16:00–17:00 Karate PeeWees [4+] Bürgerhaus am Schlaatz 16:00–17:30 Tanz für Eltern und Kinder [2–4] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:15–17:00 Kinderturnen [3–5] Treffpunkt Freizeit 16:45 Kinderballett [9–12] Treffpunkt Freizeit 17:00 Qigong (Stil: Zhineng Qigong) Gemeindezentrum Langerwisch 17:00–18:00 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Skatepiloten [5+] Lindenpark 17:00–18:00 Karate Kids [8+] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Cantienica Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:15 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 17:30–18:30 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:45 Stepp- und Showtanz [8–12] Treffpunkt Freizeit 18:00–19:00 TaeBo Bürgerhaus am Schlaatz 18:00–19:00 Francescas Zumba Bürgerhaus am Schlaatz 18:00–19:30 Tai Chi SEKIZ e.V. 18:00–20:00 Potsdamer Jumpstyler Club 18 18:00–20:00 Tai Chi Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–19:15 Cantienica Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:15 + 20:15 Orientalischer Tanz für Fortgeschrittene Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–20:00 Sweet Memory – Cheerleader [6+] Treffpunkt Freizeit 18:30–20:00 Break Dance für Einsteiger /Mittelstufe [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Hatha Yoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 18:45 Stepp- und Showtanz [12+] Treffpunkt Freizeit 19:00 ›Tischtennis für alle‹ 11 – line Galerie Café 19:00–20:00 Line Dance

Club 18 19:00–20:30 Meditation – Ein Weg zum inneren Frieden SEKIZ e.V. 19:00–21:00 Cross Level Bürgerhaus am Schlaatz

www.friedrich-zeitschrift.de

19:30–20:45Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Kulturhaus Babelsberg 19:30–21:00 Stimme Und Bewegung Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:00 Flamenco für Anfänger Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Jazz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:45–22:00 Tango Argentino – Einsteiger tanguito-Kulturhaus Babelsberg

Donnerstag Kurse 09:00–14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00 + 18:30 Kleiderschnitt

Fräulein Schröders Warenhaus 15:00–16:00 ›TheaterTheater‹ [7–10] AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00–17:00 Comix 4 all Comics zeichnen für jeden clubmitte 15:00–17:00 Illustrationskurs [7–14] Mit Heike Isenmann Kunstschule Potsdam e.V. 16:00–18:00 Modellbau [10+] Treffpunkt Freizeit 17:00–18:00 Amateurfunken [12+] Treffpunkt Freizeit 17:00–19:00 Holzwerkstatt Treffpunkt Freizeit 17:00–19:00 Uhr Nähkurs KUZE 18:00–20:00 Bildhauerworkshop Kunstwerk 19:00–21:00 Jugendtheaterwerkstatt ›wie jetzt‹ [16+] Probieren geht über studieren heisst es so schön. Treffpunkt Freizeit 19:00–21:00 Brandenburgische Big Band Bürgerhaus am Schlaatz 19:30–20:00 Probes des Chores ›Fettes Halleluja‹ FH Am Alten Markt 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Akt-, Porträt- und Stillleben, Naturstudium, Malen mit Tempera & Acrylfarben, Zeichnen mit Grafit, Kohle, Feder & Tusche, Illustrieren, Collagieren, Tiefund Hochdrucken. Nur mit Anmeldung Kunstgriff.23 19:30–22:30 Freestyle Nähgern 20:00–22:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk

BÜHNE 20:00 DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg100

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:30 Wonneproppen – Eltern-KindGruppe [bis 2 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 10:30–11:00 Baby-MusiKids Musik für Babys ab 3 Monaten unter dem Konzept der Musikschule Fröhlich AWO Kulturhaus Babelsberg 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit


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Kalender

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen 14:00 Kinderchor Nikolaikirche 14:30–15:30 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [10–13] Treffpunkt Freizeit 15:30–17:00 Indianerleben [9+] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Kinder entdecken Kirchenkunst Nikolaikirche 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE 16:30–18:00 Fanfarenzug Nachwuchs Bläser, Trommler [8+] Treffpunkt Freizeit 17:00–18:00 Trommelzwerge Lindenpark

Sport & Gesundheit 08:30–10:00 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 08:45–09:45 Wirbelsäulengymnastik für Senioren Bürgerhaus am Schlaatz 09:00–11:00 Seniorensport Club 18 09:30–11:00 Morgentraining Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:00 Pilates Am Morgen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 11:15–12:30 Feldenkrais Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:00–16:00 Kindertanz [7–8] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Tanzraum [5–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [9–10] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Aikido [8–16] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jazz-Dance Club 18 16:30–17:30 Kreativer Kindertanz [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–18:00 Swing/Lindy Hop Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–17:45 Sportzwerge [2+] Hort Buntstifte, Steinstraße 104–106, Potsdam 17:00–18:30 Kindertanz Company Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Tanzwerkstatt für Jugendliche [12+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Hormon-Yoga Yoga Frohsinn 17:00–19:00 Karate für Anfänger jeden Alters clubmitte, freiLand 17:30–18:30 Zumba für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–18:30 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:30–20:00 Breakdance Training Club 18 18:00 Tanzkurs mit Frau Wolf Gemeindezentrum Langerwisch 18:00–18:45 Sportzwerge [4+] Hort Buntstifte, Steinstraße 104–106, Potsdam 18:00–20:00 Karate Club 18 18:15–19:45 Hatha Yoga Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Flamenco für Anfänger mit Vorkenntnissen Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Gaga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Swing/Lindy Hop Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:30 Kickboxen [12–27] Bürgerhaus am Schlaatz 19:00–20:15 Tango Argentino Mittelstufe tanguito-Friedenssaal

19:00–22:00 Schachspielen Erwachsene Treffpunkt Freizeit 19:30–21:00 Flamenco II für Mittelstufe bis Fortgeschrittene Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:30–21:30 Iaido – Schwertkampf Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Kundalini Yoga Elysium, Potsdam 20:00–21:30 Hatha Yoga für Frauen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Contemporary Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:00 Tango Argentino Praktika tanguito-Friedenssaal 20:15–21:45 Swing/Lindy Hop Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Gastro 12:00–14:30 Mittagspause Mit bürgerlicher Hausmannskost Bagels & Coffee 16:30–20:00 CookNEat Jugendclub Alpha 17:00 Gemeinsames Kochen und Essen clubmitte 19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 20:30 Live in der Bar Livemusik in der Schiffskneipe . Theaterschiff Potsdam e.V.

Freitag Kurse 09:30–11:30 Cafe Zick-Zack Eine rechts, eine links, eine fallen lassen. In gemütlicher Runde stricken, nähen u. alte Handarbeitstechniken wiederentdecken. Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00–13:00 Näheinmaleins 1 Nähkurs für absolute Anfänger Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt

Gastro

GAstro

19:00 House of Battlemore Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin

10:00–14:00 Brunch Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 14:00–17:00 Kaffeeklatsch 11 – line Galerie Café

Sport & Gesundheit 09:30–11:00 Offene Jogastunde KUZE 15:30–16:30 Flamenco für Kinder [7–9] Treffpunkt Freizeit 15:30–16:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Flamenco für Kinder [10–14] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:15 Autogenes Training Bürgerhaus am Schlaatz 16:30–17:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:30–18:30 Flamenco für Erwachsene Treffpunkt Freizeit 17:30–19:00 Hip Hop/Street Dance für Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:45–18:45 Karate Club 18 17:45–18:45 Orientalischer Tanz Rosalie Bürgerhaus am Schlaatz 18:30–19:30 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 19:00–20:00 Modern Dance für Einsteiger /Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:00–21:00 Square Dance mit den Potsdam Promenaders Bürgerhaus am Schlaatz 20:35–22:05 Selbstverteidigung Für Frauen Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Sonntag

Samstag

Familie

Kurse

15:00–17:00 Itchy und Scratchy Die Turntablerockers – probiert euch an den Plattentellern aus clubmitte, freiLand 15:00–19:00 Schachspielen Nachwuchs [9+] Treffpunkt Freizeit 16:00–20:00 Rampenbau mit Tinko j.w.d. offenes Jugendhaus 18:00–20:00 Kindermusiktheater Buntspecht – Teenies [13+] Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Maßschneider Das Lieblingsstück passgenau nähen Nähgern 18:00–21:00 Trommelgruppe ›Sexta Feira‹ Club 18 18:00–21:00 Spieleabend Gesellschaftsspiele und Wii j.w.d. offenes Jugendhaus 19:00–20:00 Teens4Drama Bürgerhaus am Schlaatz 19:00–21:00 Potsdamer Rokoko höfische Tänze des Barock und Rokoko Bürgerhaus am Schlaatz 19:30–21:00 Musical-Ladies die Musical Klasse für Erwachsene Schatzinsel

09:15–10:15 Mini-Entdecker Singen, Tanzen, Schauspiel von 5–7 J. Schatzinsel 10:30 Cross Level Bürgerhaus am Schlaatz 10:30–13:30 Entdecker 1–3 Singen, Tanzen, Schauspiel von 7–21 J. Schatzinsel 11:30–12:30 Kinder-Künstler malen mit Jeanne Jeden Samstag führt die Künstlerin Jeanne Kinder in die Welt der Kunst hinein. Gemeinsam schauen sich die Kinder künstlerische Werke an und geben ihren eigenen Empfindungen Ausdruck, indem sie selber frei gestalten. Treffpunkt Freizeit 14:00–16:00 Näh- und Strickrunde [10+] Du hast die möglichkeit deine deffekte Wäsche unter Profi-Anleitung selbst zu reparieren, oder diese abzugeben und für einen fairen Preis reparieren zu lassen. Café Galerie 11-line 14:00–16:00 Die Black Pearls – unser Profi Nachwuchs Hier fördern wir speziell Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 25 Jahren mit fortgeschrittenen Kenntnissen in Tanz und Gesang. Schatzinsel 14:00–16:00 Mal- und Zeichenkurs Bürgerhaus am Schlaatz 15:00–18:00 Offene Werkstatt Nähgern

Familie

Vortrag, LESUNG, Führung

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [8–10] Treffpunkt Freizeit

11:00–11:30 Die Samstagsvorleser Hauptbibliothek

Fräulein Schröders Warenhaus

Familie 10:30–12:30 Russische Samstagsschule AWO Kulturhaus Babelsberg 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam

www.friedrich-zeitschrift.de

FILM 20:15 Tatort oder Polizeiruf 110 Zweitwohnsitz

Kurse 14:00–17:00 Potsdamer Rokoko Höfische Tänze des Barock und Rokoko Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–22:00 Die Linksfüsser Bürgerhaus am Schlaatz

BÜHNE 20:00 Karaoke am Sonntag Gutenberg100

Konzert 15:00–17:30 Fluxus+ Teatime Livemusik vom Klavier mit Felix Dubiel Museum Fluxus+

Vortrag, LESUNG, Führung 10:30 + 12:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Vorführung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co Märkisches Museum Berlin 15:00 Führung durch die Ausstellung ›Pillen und Pipetten‹ Deutsches Technikmuseum Berlin

12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00 Entdeckungstour für Familien Deutsches Technikmuseum Berlin 14:00–17:00 DIE SONNTAGSWERKSTATT In der Sonntagswerkstatt gibt es viel zu entdecken, denn hier heißt es: Mitmachen, Neues ausprobieren, genau hinschauen und eigene Ideen entwickeln. Mit wechselnden Themen. Volkspark

Sport & Gesundheit 10:15–11:15 Zumba AWO Kulturhaus Babelsberg 17:00–19:30 Mitspieler für Men’s Roller Derby Gesucht! Infos: Facebook: ›Madstop Roller Derby‹ oder www.rollsport-potsdam.de Weidehofschule 18:00–20:00 Iaido – Schwertkampf Iaido (sprich Jaido), der Weg des Schwertes, ist die Kunst, das japanische Schwert in jeder Lage in höchster Präzision und Geschwindigkeit zu ziehen. Treffpunkt Freizeit

GAstro 10:00–13:00 Brunch Restaurant & Café Heider 10:00–14:00 Sonntagsbrunch Restaurant & Varieté Walhalla 10:00–14:00 Sonntagsbrunch mit Braten Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 11:00–17:00 Extralangefrühstücken 11 – line Galerie Café 10:00–17:00 Sonntagsfrühstück LEANDER 15:00 Familiensonntag & Familiencafé Lindenpark 17:00 Sunday Dinner Speziell für Familien. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 17:00 2 für 1 Aktion 2 Gerichte zum Preis von 1 Daily Coffee


obinere Oekrtm T DonnerstagAb Bühne POTSDAM 15:00 ›Bockwurst an Banane‹ Geschlossene Veranstaltung Kabarett Obelisk 20:00 Die Gorillas Improtheater Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 19:00 Rock it! Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Geliebter Lügner Schlosspark Theater Berlin 20:00 Ziemlich beste Freunde Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Kunst POTSDAM 09:00 Museum für einen Sommer InterAKTION – Sacrow – Brazil - bis 4. Oktober Schloss Sacrow 09:00 ›Fleischfressende Pflanzen - Raffinierte Jäger‹ Ausstellung bis 11. Oktober Biosphäre Potsdam 09:00 Tierwelt Brandenburgs – Artenvielfalt einst und heute Dauerausstellung Naturkundemuseum 10:00–17:00 ›Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen‹ Dauerausstellung Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 19:15 Der Berliner Mauerstreifen heute Vernissage zur Ausstellung Bildungsforum BERLIN 10:00–18:00 Berlin 1945/46 Sonderausstellung bis 25. Oktober, Fotografien von Cecil F. S. Newman Märkisches Museum Berlin

Kalender

Konzert Potsdam 18:30 1. Radiosinfonie in Drewitz oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 18:00–19:00 Langfristige Ursachen: Abrüstung und Menschenrechte Potsdamer Köpfe Spezial Bildungsforum 19:00 10. Potsdamer Naturfoto-Herbst 2015 Renommierte Naturfotografen berichten über ihre Erlebnisse und Begegnungen mit Natur, Landschaft und Menschen in entfernten Regionen der Erde. Haus der Natur BERLIN 18:00 ›Die wollten uns doch kaputt machen!‹ Zeitzeugengespräch mit Ilse Heinrich und Charlotte Kroll Nikolaikirche Berlin

20:00 Babelsberger Wortgefecht: Poetry Slam #4 AWO Kulturhaus Babelsberg BERLIN 19:00 Rock it! Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Ziemlich beste Freunde Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Feiern POTSDAM 20:00 8 Jahre Club Laguna Club Laguna BERLIN 23:00 Lovebase kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei NICHT ZUGEORDNET 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest Live Band, DJ`s, Programm, Festzelt Auf den Lustgarten Wies´n

Familie

Kunst

POTSDAM 10:00 + 16:00 Puppentheater ›Pettersson und Findus‹ Kindermusicaltheater Giessen Treffpunkt Freizeit 15:00–17:00 3D-Gestalten Zimtzickentreff LAND BRANDENBURG 09:00–18:00 Die größte Kürbisausstellung Berlin-Brandenburgs Z. B. riesige königliche Figuren aus dem Tierreich, der Märchenwelt, dem alten Preußen u.v.m., über 100.000 Kürbisse, Schau mit 500 Kürbissorten aus aller Welt - bis 1. November Spargel- und Erlebnishof Klaistow

POTSDAM 09:00 In der Spur des Menschen – Biologische Invasionen Sonderausstellung Naturkundemuseum BERLIN 10:00–18:00 Kaiserpanorama: ›Die sonnige Pfalz‹ in stereoskopischen Bildern Sonderpräsentation bis 10. Oktober, 3D-Fotos aus der Kaiserzeit Märkisches Museum Berlin

Gastro LAND BRANDENBURG 11:00 Wiesn-Schmaus in Klaistow Bis 4. Oktober Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Sonstiges POTSDAM 20:00 BDSM Stammtisch Gedankenaustausch und Informationsabend zum Thema BDSM in lockerer Atmosphäre - ab 18 Jahren LEANDER

FreitagAc Bühne POTSDAM 19:30 Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses // PREMIERE Songs von Bertolt Brecht Regie: Niklas Ritter ML: Tilman Ritter Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Dreimal täglich eine..‹ Kabarett Obelisk 19:30 Revanche Kriminalstück von Anthony Shaffer Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem Von John von Düffel Uraufführung, Regie: Tobias Wellemeyer Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 ›Kunst‹ Eine Komödie von Yasmina Reza Domicil in der Villa Mendelssohn 20:00 Looking for Brunhild Theater Handgemenge T-Werk | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 16:00 Die goldenen Klänge der Volksmusik Mit den Jungen Tenören, Walter Scholz, den Jungen Original Oberkrainern und den Hainich Musikanten Nikolaisaal 17:30 Festivaleröffnung ›Intersonanzen‹ Brandenburgisches Fest der Neuen Musik 2015 Treffpunkt Freizeit 18:30 On a Sunday Singer/ Songwriter Pop aus Berlin, dazu leckeres Essen, quatschen und Vorband! Baptistenkirche 19:30 Big Beat Boys live auf dem Schiff Die Big Beat Boys aus Potsdam sind Ostdeutschlands dienstälteste Rockband. Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 19:30 P-WEST …The Best Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 20:00 Lord of the Lost Gothic Rock Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Whats Your Flavour 4 Bands Lindenpark 21:00 ›The Freins‹ Café Rothenburg

Land Brandenburg 15:00–23:00 Kleinkunstfestival ›hEimWeRTs‹ Brandenburg an der Havel

Familie POTSDAM 16:00 Katoto lala – sing mit uns! Mit Kindern verschiedener Nationen afrikanische Lieder lernen primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse Land Brandenburg 08:00 Karls Kürbiswochen mit Kürbismarkt und großem Kürbisschnitzen Bis 1. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

SamstagAd Bühne POTSDAM 19:30 ›Bockwurst an Banane‹ Kabarett Obelisk 19:30 Das schwarze Wasser Von R. Schimmelpfennig, Regie: E. Perrig Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 nachtboulevard Thomas Brasch-Abend Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 ›Kunst‹ Domicil in der Villa Mendelssohn 20:00 Looking for Brunhild T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 19:00 Rock it! Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Geliebter Lügner Schlosspark Theater Berlin

Feiern POTSDAM 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest Auf den Lustgarten Wies´n 23:00 Beat Boat Theaterschiff Potsdam e.V. 23:00 Feierstarter – Die Mega Party Best of 90er/2000er, Hip Hop, Rock Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 22:00 Move It! Die 90er Party kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei LAND BRANDENBURG 23:00 NEO! – Die Party! Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V., Brandenburg an der Havel

Film POTSDAM 19:00 Il Trovatore Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Am grünen Rand der Welt Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Vortrag, Lesung, Führung

Kunst

BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Pilzberatung und Spannendes aus der Pilzwelt Botanisches Museum Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 20:00 Blutvergiftung – Lesung mit Stefan Klucke Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

POTSDAM 09:00–13:00 Einblick in das Forschungsfenster Ausstellung im Bau Bildungsforum 16:00 museumsshop – Vernissage P. J. Weymann – Skulpuren & Malereien Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Feste & Märkte

POTSDAM 16:00 Johann Sebastian Bach und die norddeutsche Orgelschule Andreas Zacher, Orgel Kirche St. Peter und Paul

POTSDAM 15:00 Erntedankfest Friedrich-Reinsch-Haus

www.friedrich-zeitschrift.de

www.Wassermann-Potsdam.de

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Konzert


Kalender

17:00 Gitarrenkonzert Duo Brilling & Mahnken Festival Intersonanzen, Brandenburgisches Fest der Neuen Musik 2015 Fabrik | Schiffbauergasse 19:30 Love, The Twains Zweitwohnsitz 19:30 Philharmonisches Orchester Staatstheater Cottbus Festival Intersonanzen, Brandenburgisches Fest der Neuen Musik 2015 Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Rock‘n‘Roll-Tresen Kulturzentrum KuZe 20:00 Fahrenhaidt Lindenpark Berlin 20:00 The Bones Columbia Theater

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00 Tag der Offenen Tür in der Gedenkstätte Lindenstraße Gedenkstätte Lindenstraße 11:30 + 14:30 ›Fleischfressende Pflanzen‹ Biosphäre Potsdam 20:00 Stars international: Martina Gedeck liest ›Babettes Fest‹ Tania Blixens berühmte GourmetNovelle, angerichtet mit Orchestermusik von Edvard Grieg, Frederick Delius, Jean Sibelius und Georges Bizet Martina Gedeck, Lesung Nikolaisaal

Kurse POTSDAM 10:00–18:00 Trommelworkshop auf japanischen Taiko´s Mit Nils Tannert Fabrik | Schiffbauergasse 21:00 Salsa in der Wilhelmgalerie Alex (Wilhelmgalerie)

Feste & Märkte POTSDAM 10:00–22:00 Apfelfest Es gibt allerlei Köstliches und Historisches, Wissenswertes und Mythisches, Regionales und Exotisches, Modernes und Altertümliches rund um das beliebte Obst zu erfahren. Volkspark Potsdam 12:00–18:00 Colours of Slacklining – Herbstslackfest Jung und Alt, ob Frau oder Mann und auch diejenigen die es nicht werden wollen, sind herzlich eingeladen die Vielfalt des Slacklinings zu leben und zu erleben. Volkspark Potsdam Land Brandenburg 15:00–23:00 Kleinkunstfestival ›hEimWeRTs‹ Brandenburg an der Havel

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 20:00 Nachtminigolf Mit dem Schläger in der Hand und den leuchtenden Bällen geht es durch Tunnel, über Rampen, um Ecken und Kanten, da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Volkspark Potsdam LAND BRANDENBURG 13:00 Einheizfeierei Motto Feuer und Wasser Kulturinsel Einsiedel & Künstlerische Holzgestaltung Bergmann GmbH, Neißeaue/OT Zentendorf

LanD Brandenburg 08:00 Karls 4. Grusel-Oktober Ein Grusel-Oktober, wie er im Buche steht: der ganze Bauernmarkt und das Gelände von Karls ist gruselig geschmückt. Die Grusel-Traktorbahn lehrt das Fürchten - bis 1. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

SonntagAe Bühne POTSDAM 17:00 ›Kunst‹ Domicil in der Villa Mendelssohn 17:00 Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss Von Horace McCoy, Regie: Niklas Ritter Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Ziemlich beste Freunde Theater und Komödie am Kurfürstendamm 19:00 Rock it! Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Feiern Potsdam 10:00–16:00 Potsdamer Oktoberfest – Frühschoppen Bayrische Köstlichkeiten, Musik, Biergarten Auf den Lustgarten Wies`n

Film POTSDAM 17:00 Ivan Wassiljewitsch wechselt den Beruf Thalia Programm Kino 18:00 Viva La Poesia Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Am grünen Rand der Welt Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert POTSDAM

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

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Trevor Pinnock Dirigent Händel • Schubert • Haydn

So 1.11.

18.00 Uhr Friedenskirche 0331 28 888 28 www.kammerakademie-potsdam.de

18:00 Caro Wegener feats Feat. Tobias Relenberg, modern Jazz - E igenkompositionen,Jazzstandarts und Songbearbeitungen Die Zusammenarbeit mit dem Berliner Tenorsaxophonisten Relenberg hat sich über etliche Jahre entwickelt. Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 18:00 Stars international: Klavierabend Khatia Buniatishvili Maurice Ravel: Gaspard de la nuit | Franz Liszt: Réminiscences de ›Don Juan‹ | Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll (bearbeitet von Vladimir Horowitz) | Igor Strawinsky: Drei Sätze aus Petruschka u.a. Khatia Buniatishvili, Klavier Nikolaisaal BERLIN 18:00 Liont Huxleys Neue Welt-Neukölln

20:00 Counterparts Cassiopeia LAND BRANDENBURG 17:00 Velia Krause Über den Wolken war die Freiheit grenzenlos für alle (Schlager aus Ost und West) Comédie Soleil, Werder (Havel)

Feiern

Kunst

LAND BRANDENBURG 20:00 Am grünen Rand der Welt Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

BERLIN 10:00–18:00 geSchichten und beFunde | Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin 10:00–17:00 Mittelalterliche Dorfanlage Saisonende: 11. Oktober Museumsdorf Düppel

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:30 + 14:30 ›Fleischfressende Pflanzen‹ Biosphäre Potsdam BERLIN 10:00 Indian Summer Führung im Freiland mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem 12:00 Welwitschia, Mammutbaum und Ginkgo – Zeugen der Vorzeit – Lebende Fossilien Reihe: Scientia amabilis. Botanik für alle Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 10:00–18:00 Trommelworkshop auf japanischen Taiko´s Fabrik | Schiffbauergasse 14:30–18:30 Mitmachzirkus am Circus Montelino Kostenfreies Workshopangebot Volkspark Potsdam 18:00 Noche de Tango mit Emiliano y Debra BAILA - Restaurant & Tanzbar

Feste & Märkte POTSDAM 10:00–19:00 Apfelfest Volkspark Potsdam Land Brandenburg 15:00–23:00 Kleinkunstfestival ›hEimWeRTs‹ Brandenburg an der Havel

Familie POTSDAM 02:00 Theater Lingulino: Himpelchen und Pimpelchen [3+] AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–17:00 Kindertrödelmarkt am Wasserspielplatz Bummeln, Trödeln und Tauschen Volkspark Potsdam 16:00 Das Apfelmännchen [4+] Susi Claus T-Werk | Schiffbauergasse 16:00 Theater Lingulino: Himpelchen und Pimpelchen [3+] AWO Kulturhaus Babelsberg BERLIN 14:00 Kinderführung: Blätter-Rallye [5+] Mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:00–15:00 Klaistower Sonntags-Brunch Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MontagAf Bühne BERLIN 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin

www.friedrich-zeitschrift.de

POTSDAM 07:00 Immatrikulationsfeier der Fachhochschule Potsdam Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Film

Kunst POTSDAM 10:00–18:00 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum

Konzert BERLIN 20:00 Jill Barber Privatclub 20:00 Apocalyptica Columbiahalle 20:00 Max Mutzke Frannz

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 09:00–11:00 Jeans in der DDR Schülerakademie Bildungsforum BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 09:15 + 11:00 Interaktives Kinderkonzert: Hörkarussell Eine heitere Karussellfahrt rund um Instrumentenkunde, Musik und Hörspaß, C. Hampe, Idee und Leitung, Mitglieder der Kammerakademie Potsdam Nikolaisaal 10:00 Das Apfelmännchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse 10:00 Kita-Vorstellung: Theater Lingulino: Himpelchen und Pimpelchen [3+] AWO Kulturhaus Babelsberg

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:30–18:00 Altersbedingte Gelenkerkrankungen: Schmerzfrei durch moderne Strahlentherapie Klinikum Ernst von Bergmann

Sonstiges POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

DienstagAg Bühne POTSDAM 18:30 25 Jahre Landesregierung Brandenburg Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Bockwurst an Banane‹ Kabarett Obelisk BERLIN 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Am grünen Rand der Welt Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 10:00–18:00 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum


Termine

Kalender

Feiern

Konzert

Potsdam 18:00 SpoWi Wies`n – Oktoberfest Live Band, DJ, Programm, Festzelt Auf den Lustgarten Wies`n

POTSDAM 20:00 KAPmodern: Walden Roberto Fabbriciani: Suoni per Gigi | Hans Abrahamsen: Walden | Helen Grime: Snow and Snow | Sofia Gubaidulina: Quasi Hoquetus | Terry Riley: Tread on the Trail KAPmodern Ensemble Nikolaisaal 20:30 drum klub Mitmach-Schlaginstrument-Spektakel Waschhaus | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 09:00–11:00 Jeans in der DDR Bildungsforum 10:00 THEO-Auftakt mit Sabine Ludwig Stadt- und Landesbibliothek 15:00–16:30 Grüne Stunde – nur für Erwachsene Alle Jahre wieder – Pilze sammeln, wichtige Tipps und Tricks für die Pilzsuche in Brandenburg, Vortrag und Gespräch: Wolfgang Bivour, Pilzsachverständiger Potsdam Naturkundemuseum 18:00 Kriegsgefangene und Heimkehrer nach 1945: Historische und soziologische Aspekte Podiumsdiskussion und Filmvorführung ZZF

Familie POTSDAM 09:15 + 11:00 Interaktives Kinderkonzert: Hörkarussell Nikolaisaal 10:00 Das Apfelmännchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Senioren-Frühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Sonstiges POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

MittwochAh Bühne POTSDAM 19:30 ›Bockwurst an Banane‹ Kabarett Obelisk 19:30 2. Komische Nacht Potsdam Künstler: Jendula Deubel, Otto Kuhnle, Joch Stelter, Don Clarke, D. Bachmann Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 19:30 2. Komische Nacht in Potsdam Villa Feodora BERLIN 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Kunst POTSDAM 10:00–18:00 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 11:00 Fotoausstellung ›Letzte Hoffnung für die Orang-Utans‹ Eröffnung, Ausstellung bis Januar 2016 Biosphäre Potsdam 13:00–18:00 Museumstag 50 % Ermäßigung auf alle Eintrittspreise Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 18:30 Jede Menge Wirklichkeit. Die Fotografie in der Berlinischen Galerie, Ulrich Domröse, Leiter Fotografische Sammlung Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Film LAND BRANDENBURG 14:00 + 20:00 Am grünen Rand der Welt Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00–20:00 Health Day in der Wissenschaftsetage Vorträge mit Beratung Bildungsforum 18:00 Treffen der Potsdamer Entomologen ›Sölle in der Agrarlandschaft: Isolierte Feuchthabitate für Laufkäfer- und Spinnenarten?‹ Vortrag: Dr. Ralph Platen, ZALF Naturkundemuseum 19:30 Erzählwerk Zweitwohnsitz 20:00 Sven Marquardt & Judka Strittmatter Lesung: ›Die Nacht ist Leben‹ / Moderation: Jens Balzer (Berliner Zeitung), im Rahmen der Ausstellung ›Marqurdt‹ Kunstraum | Schiffbauergasse BERLIN 16:00 Indian Summer Botanischer Garten Berlin-Dahlem 20:00 Das Reale – Realität – Realismus Milo Rau + Bernd Stegemann Sophiensaele

Familie POTSDAM 10:00 Königskinder [6+] // PREMIERE Deutschsprachige Erstaufführung von Sofia Fredén, Regie: Marita Erxleben Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Sport & Gesundheit POTSDAM 18:00 Ein Leben ohne Brille Infoabend Klinikum Ernst von Bergmann 19:00 Buddhistische Meditation – der Weg zum Frieden Mit der Nonne Sherab Paldrön SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V.

BERLIN 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin

Kunst POTSDAM 09:00 Schauaquarium – ›Fische Brandenburgs‹ Dauerausstellung Naturkundemuseum 19:00 Fotoausstellung ›Going Abstract‹ Vernissage, Bernd Walz, In Zusammenarbeit mit der Fotogalerie Potsdam Treffpunkt Freizeit BERLIN 10:00–18:00 IA – Duft Schwarzlose & Das Berliner Parfüm bis 31. Januar 2016 Ephraim-Palais 10:00–18:00 Kosmos – Digitale Botanische Kunst von Macoto Murayama Galerieausstellung bis 1. November Botanisches Museum Berlin-Dahlem 10:00–18:00 Die ersten Berliner Dauerausstellung, Schätze der Ur- und Frühgeschichte Märkisches Museum Berlin

BERLIN 20:00 Bollmer Magnet Club 20:00 Take That Velodrom

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 10:00 Fachtag Familiengerechtes Brandenburg Die Mehrgenerationenhäuser (MGH) sind dabei Treffpunkt Freizeit 19:00 10. Potsdamer Naturfoto-Herbst 2015 Haus der Natur

Familie POTSDAM 10:00 Königskinder [6+] DSE von Sofia Fredén Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Sonstiges POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

FreitagAj Bühne

POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

POTSDAM 19:30 Dreimal täglich eine..‹ Kabarett Obelisk 19:30 Bin nebenan Volkspark Potsdam 19:30 Auferstehung Von Leo Tolstoi, Regie: Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Impropedia – Improtheater Kulturzentrum KuZe 20:00 Else Weil, genannt Pimbusch

Bühne POTSDAM 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Gretel Schulze, Andreas Zieger Kabarett Obelisk 20:00 Manuel Möglich Deutschland überall & Geschichten aus ›Wild Germany‹ Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Hagen Rether: ›Liebe‹ Nikolaisaal 20:00 frauenArt – Offene Bühne Eigene Sachen Lesen, Singen, Spielen und Performanen. Café Galerie 11-line

20:00 Moving Charts Club Laguna Land Brandenburg 20:00 Dürfen wir bitten? Tanzvergnügen von Walzer bis Disco-Fox Stubenrauchsaal Teltow

Kunst BERLIN 10:00–18:00 Hier ist Berlin! Dauerausstellung, Schätze und Geschichte(n) aus der Sammlung des Stadtmuseums Märkisches Museum Berlin

Konzert POTSDAM

FR 09.10.

Konzert

Sonstiges

DonnerstagAi

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T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin

Feiern POTSDAM 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest Auf den Lustgarten Wies´n

www.friedrich-zeitschrift.de

20:00 Keimzeit Lindenpark 20:30 The Voice in Concert: Laura Winkler & Holler My Dear Eat, drink and be merry – Frischer Songwriter-Gypsy-Folkpop, gewürzt mit Swing und Funk, Holler My Dear: Laura Winkler, Gesang | Stephen Molchanski, Trompete und Gesang | Fabian Koppri, Mandoline und Gesang | Valentin Butt, Akkordeon | Lucas Dietrich, Kontrabass | Elena Shams, Schlagzeug Nikolaisaal BERLIN 20:00 Varekai o2 World 20:00 Big Wreck Privatclub

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Fluxus, Wolf Vostell, Zeitgenössische Kunst Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 19:00 Foodsharing Es findet ein Vortrag über Foodsharing statt und es wird Essen aus geretteten Lebsnmitteln geben. Kulturzentrum KuZe BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 17:30–20:00 Der Kreative Tisch Dieser offene Werkstatttreff, ermöglicht es den Teilnehmenden unter künstlerischer Begleitung selbstbestimmt, schöpferisch tätig zu werden. Laboratorium 17:30–21:30 ›Die Kunst des Wandelns‹ Experimentelle Arbeit mit Masken SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V. 19:30 Offene Wave – Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00 Königskinder [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse


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Kalender

10:00 Die drei Räuber [5+] T-Werk | Schiffbauergasse 11:00 Königskinder [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00–19:00 Mädchencafé Wii spielen, Freundinnen treffen, Tee trinken, lachen und sich so richtig entspannen. Zimtzickentreff Land Brandenburg 08:00–19:00 Karls Maislabyrinth ›Karlchen, ich habe die Kinder geschrumpft‹ Bis 1. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

Sport & Gesundheit POTSDAM

23:30 Tanznacht im Kahn Party mit DJ Rengo Theaterschiff Potsdam e.V.

LAND BRANDENBURG 20:00 Hedi Schneider steckt fest Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

16:00–18:00 Wahrnehmungsspaziergang mit allen Sinnen Volkspark Potsdam 17:30–19:00 Vom Garten in den Topf - Kochen, Experimentieren und gemeinsam Genießen! Heute: vollkommen weiß Volkspark Potsdam

Kunst

Kurse

POTSDAM 09:00 Wildnis im Fokus Fotoausstellung anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg - bis 31. Dezember Naturkundemuseum 12:30–13:30 Ausstellung Einblick in das Forschungsfenster Eröffnung neuer Kubus Bildungsforum

POTSDAM 10:30–16:00 Workshop Tarot de Marseille Die tiefe Symbolik des Tarot de Marseille und ihre 22 großen Arkana verstehen lernen primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse 11:00–17:00 ›Die Kunst des Wandelns‹ SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V. 13:00–16:00 mein...Strich Was ist Zeichnen, was kann Zeichnen heute? Laboratorium

Film

Konzert

POTSDAM 18:00 Tanzaufführung ›Forces of Nature‹ Gala der Piruette Dance Company e.V. Treffpunkt Freizeit 19:30 Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses Songs von Bertolt Brecht Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Kabarett Obelisk 20:00 Charms Charms – Viel, aber lauter Unsinn Kulturzentrum KuZe 21:00 nachtboulevard live Ginea Adi Wolf (Jazz) Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 + 21:30 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Amadeus Schlosspark Theater Berlin

POTSDAM 19:00 TreeMen – Chris Reinhardt, Felix Dubiel, Max Punstein Konzert zur Jazzoffensive Schiffbauergasse Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 19:00–23:00 ich + lars Jazzoffensive Kunstraum | Schiffbauergasse 19:00 Gruselkonzert Schaurige Geschichten u. a. von Edgar Allan Poe sowie gruselige Musik. Biosphäre Potsdam 19:30–21:30 Trio 67 Jazzoffensive Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Paris-Warschau Eröffnungskonzert Jazz-Offensive Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30–20:00 SaxTon Jazzoffensive T-Werk | Schiffbauergasse 20:00 1. Potsdamer Crossover Konzert: VNV Nation & Filmorchester Babelsberg Resonance – Das symphonische VNV Nation Album für Orchester und Gesang im Konzert, VNV Nation: Ronan Harris (Gesang) , Deutsches Filmorchester Babelsberg | Leitung: Tom Stöwer Nikolaisaal 20:00–21:00 Polina Borissova & Nicolas Schulze Jazzoffensive T-Werk | Schiffbauergasse 20:00 Ton Steine Scherben ›Ding Ding Dang Dang-Tour 2015‹ Lindenpark 20:00–21:30 Cayoux Jazzoffensive Fabrik | Schiffbauergasse 20:00–22:00 (W) Oli Rubow & Peter Wölpl Jazzoffensive Waschhaus | Schiffbauergasse 21:00–22:30 Ginea Adi Wolf Jazzoffensive Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 22:00–23:30 Contrast Trio & Special Guest Jazzoffensive Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Taschenlampenkonzert Freiluftkino Rehberge

Feiern

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest Auf den Lustgarten Wies´n 19:00 Jazzoffensive 10 Konzerte + 1 Party Schiffbauergasse 22:00 Swing The Night feat. Louie Prima Electro Swing & Classic Swing Party Waschhaus | Schiffbauergasse 22:00 ESN-Welcome-Party Erasmus-Student-Network-Party Waschhaus | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:30 + 13:30 ›Fleischfressende Pflanzen‹ Biosphäre Potsdam 11:00–12:30 Über Goethe und Bioinformatik Potsdamer Köpfe in der WIS Bildungsforum 15:00 ›Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg 1890–1939‹ Ausstellungsführung mit der Kuratorin Dr. Christiane Barz Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG)

19:30 1. VfL Potsdam vs. Eintracht Hildesheim 1. Männermannschaft MBS Arena

Sonstiges POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

SamstagBa Bühne

www.friedrich-zeitschrift.de

MOTIV

TORTEN CAFÉ & KONDITOREI

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam LAND BRANDENBURG 12:00 Spielum Die Festspiele zum fest spielen starten dieses Jahr mit vielen Mitmach-Aktion. Kulturinsel Einsiedel & Künstlerische Holzgestaltung Bergmann GmbH, Neißeaue/OT Zentendorf

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Sonstiges POTSDAM 09:30–20:00 Technikwoche Bahnhofspassagen Potsdam

SonntagBb Bühne POTSDAM 11:00 Vincent Von Hermann, Kasack Märkische Leselust Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 17:00 Geschichten aus dem Wiener Wald Von Ödön von Horváth, Regie: N. Ritter Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Charms Kulturzentrum KuZe BERLIN 16:00 Frank Lüdecke - Schnee von morgen Schlosspark Theater Berlin 18:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Jochen Kowalski – Barock meets Jazz Schlosspark Theater Berlin

Film POTSDAM 17:00 Stalker Thalia Programm Kino 19:00 Picknick Mit Bären Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Hedi Schneider steckt fest Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

SAG ES MIT TORTE

Kunst POTSDAM 17:00 ›Betty Rieckmann I taming the light‹ Eine interaktive Lichtinstallation und neue Arbeiten KunstHaus Potsdam

Brandenburger Str. 70 · 14467 Potsdam 0331 - 297 48 29 www.eiscafe-potsdam.de info@eiscafe-potsdam.de www.facebook.com/eiscafepotsdam Täglich ab 10.30 Uhr


Termine BERLIN 14:00–16:00 Hinter Die Kulissen Geschaut: Das Kaiserpanorama Die Kuratorin für Fotografie, Ines Hahn, gewährt einzigartige Einblicke in das Innenleben des historischen Kaiserpanoramas. Märkisches Museum Berlin

Konzert POTSDAM 18:00 Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Beliebte Opernmelodien aus Fidelio, Die Zauberflöte, Der Waffenschmied, Undine u.v.a. Birgit Pehnert, Sopran | Stephan Klemm, Bass | Kai-Uwe Fahnert, Bariton, Deutsches Filmorchester Babelsberg | Leitung: Ronald Reuter Nikolaisaal 18:00 Mitch Kashmar Blues Band (USA/D) Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:30 + 14:30 ›Fleischfressende Pflanzen‹ Biosphäre Potsdam 14:00 Sonderführungen durch die sowj. Geheimdienststadt Gedenkstätte Leistikowstraße 14:00–15:30 Experten-Tipps zur Naturfotografie Thematische Sonntagsführung Naturkundemuseum BERLIN 12:00 Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah… Den Herbst genießen mit Rilke, Andersen, Fontane Botanischer Garten Berlin-Dahlem 15:00 Modellpflanze Arabidopsis – klein im Feld, groß in der Wissenschaft Vortrag von Prof. Dr. Thomas Schmülling, DCPS Institut für Biologie, Freie Universität Berlin Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Feste & Märkte POTSDAM

Kalender

Familie POTSDAM 11:00 Die Bremer Stadtmusikanten - Ein musikalisches Theaterstück [4+] AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–17:00 Die Herausforderung Heute: Cliffhanger - Abseilen wie ein Profi Volkspark Potsdam 15:00–18:00 Flohmarkt für Kinderkram Lindenpark 15:00 Herbstfest Tag der offenen Tür im Treffpunkt Freizeit und Kindersachenflohmarkt Treffpunkt Freizeit 16:00 Die drei Räuber [5+] T-Werk | Schiffbauergasse 16:00 Die Bremer Stadtmusikanten - Ein musikalisches Theaterstück [4+] AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00–18:00 Kreativbox am Sonntag Basteln mit bunten Blättern, Kastanien und was die Natur sonst noch so zu bieten hat. Lindenpark BERLIN 11:00–14:00 Familienworkshop: Bube – Dame – As – Berlin Ephraim-Palais 15:00 Familienprogramm: Orgelworkshop Nikolaikirche Berlin LAND BRANDENBURG 09:30–11:30 Frühstück mit Kasper Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Kurse

Feiern POTSDAM 22:00 WarmUp Die offizielle Erstsemester-Begrüßungsparty der Uni Potsdam Waschhaus | Schiffbauergasse

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Hedi Schneider steckt fest Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 20:00 Opeth Admiralspalast 20:00 Matteo Capreoli Privatclub

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00–20:00 Health Day in der Wissenschaftsetage Bildungsforum BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 20:00 Fontane-Salon Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

POTSDAM 10:00–17:00 Mein...Strich Laboratorium 10:30–16:00 Workshop Tarot de Marseille primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse 14:30–18:30 Mitmachzirkus am Circus Montelino Volkspark Potsdam 15:00 Workshop ›Flying Steps‹ tanguito-Potsdam 17:15 Praktika tanguito-Potsdam 18:00 Noche de Tango mit Emiliano y Debra BAILA - Restaurant & Tanzbar

Kurse

Gastro

POTSDAM 16:30–18:00 Grüner Star: Woche des Sehens Klinikum Ernst von Bergmann

POTSDAM 10:00–14:00 Brunch in den Tropen Kulinarisches Angebot genießen und Blicke über die exotische Dschungellandschaft schweifen lassen Biosphäre Potsdam 18:00 Tangocafé tanguito-Potsdam 18:00 Tango Café Mit Steven und Antje Fabrik | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:00–15:00 Klaistower Sonntags-Brunch Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MontagBc Bühne

13:00–18:00 Herbstfest Mit Kürbis-Schnitzen, basteln an der langen Werkbank, toben im großen Strohhaufen, toller Pilzausstellung, Live-Musik zum Mittanzen und einem spannenden Theater für Kinder. Volkspark Potsdam

BERLIN 20:00 Die Selbstanzeige Schlosspark Theater Berlin

POTSDAM 18:00 Und morgen? Uraufführung von Petra Wüllenweber, Regie: Aurelina Bücher, mit simultaner Übertragung in die Gebärdensprache Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Charms Kulturzentrum KuZe 20:30 nachtboulevard late show Livehörspiel Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

POTSDAM 17:30–21:30 ›Die Kunst des Wandelns‹ SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V.

Familie POTSDAM 10:00 Die drei Räuber [5+] T-Werk | Schiffbauergasse 10:00 Kita-Vorstellung: Die Bremer Stadtmusikanten Ein musikalisches Theaterstück [4+] AWO Kulturhaus Babelsberg

Sport & Gesundheit

Sonstiges Potsdam 16:00 Herbstputz im Stadtteil Drewitz oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

DienstagBd Bühne POTSDAM 18:00 Tschick Von Wolfgang Herrndorf Regie: Sascha Hawemann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Kabarett Obelisk BERLIN 20:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Die Selbstanzeige Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Der Spielekönig kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

www.friedrich-zeitschrift.de

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Film LAND BRANDENBURG 20:00 Hedi Schneider steckt fest Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 18:00 Violetta Mercedes-Benz Arena 20:00 Bob Dylan Tempodrom 21:00 The Picturebooks Cassiopeia

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 19:00 Vortrag: Hintergrund und Mission von Foodsharing AWO Kulturhaus Babelsberg

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Senioren-Frühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MittwochBe Bühne POTSDAM 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Kabarett Obelisk BERLIN 16:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater

Feiern POTSDAM 19:00 After Work Club Laguna

Film LAND BRANDENBURG 14:00 + 20:00 Tag der seelischen Gesundheit - Hedi Schneider steckt fest Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 19:00 Ausstellungseröffnung mit Julia Brömsel Überraschungsausstellung mit musikalischer Begleitung primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse BERLIN 12:00–20:00 Tanz auf dem Vulkan Das Berlin der Zwanziger Jahre im Spiegel der Künste - bis 31. Januar 2016 Ephraim-Palais

Konzert POTSDAM 20:00 The Last Resort Lindenpark Berlin 21:00 Atmosphere Columbia Theater

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00 ›Das Leben der Deutschen Kaiserin Friedrich (Victoria)‹ Michaela Blankart, Leiterin der Generalvertretung des vormals Regierenden Preußischen Königshauses Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 18:00 ›Erst Adenauer hat 1955 unsere Entlassung erwirkt…‹ Zeitzeugengespräch Gedenkstätte Leistikowstraße


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Kalender

BERLIN 16:00 Kuratorenführung: Berlin 1945/46. Fotografien von Cecil F. S. Newman Führung durch die Ausstellung mit Ines Hahn Märkisches Museum Berlin 16:00–17:30 Gartensprechstunde Gemeinsam mit dem Team der Prinzessinnengärten wird alle zwei Wochen in den Beeten vor dem Museum gegärtnert und geerntet. Eigene Ideen und Fragen sind erwünscht! Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Kurse POTSDAM 17:30–21:30 ›Die Kunst des Wandelns‹ SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V.

Familie POTSDAM 13:00 FLUXUS++Kind Eltern-Baby-Museumsführung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Mit dem Spaten in den Garten Im Garten des Mädchentreffs gibt es so einiges zu entdecken und vor allem immer etwas zu tun. Zimtzickentreff 19:00 Informationsabend für werdende Eltern Klinikum Ernst von Bergmann Land Brandenburg 08:00–19:00 1. Berliner Sandwelt ›Safari durch Afrika‹ Bis 1. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

DonnerstagBf

BERLIN 10:00–18:00 modellSCHAU Sonderausstellung bis 28. Februar 2016 Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Konzert POTSDAM 19:30 Die Havelschipper spielen wieder Lieder von der Seefahrt, der Liebe, der Sehnsucht und des Lebens Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 21:00 Lasse Matthiessen ›Seven Ravens Tour‹ / Indie Rock & Folk, Support: Peter J. Birch Waschhaus | Schiffbauergasse 21:00 Jazztime in Babelsberg feat. Felix Falk Anschließend offene Jam Session AWO Kulturhaus Babelsberg BERLIN 20:00 Matula Comet Club 20:30 Betraying The Martyrs / The Word Alive Magnet Club 20:00 Public Image Ltd Feat. Johnny Lydon Columbia Theater

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 19:00 10. Potsdamer Naturfoto-Herbst 2015 Haus der Natur 19:00 Sir John Retcliffe: ein Romancier, der Geschichte machte Vortrag und Diskussion mit Hans Ester Theodor-Fontane-Archiv 19:00 Krimi Live im MAZ Media Store Mechtild Borrmann liest aus ›Die andere Hälfte der Hoffnung‹, im Anschluss Autorengespräch & Signierstunde MAZ-Ticketeria

Bühne

Kurse

POTSDAM 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Kabarett Obelisk 20:00 ABBA Reunion Tribute Show Nikolaisaal BERLIN 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Die Selbstanzeige Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater

POTSDAM 17:30–21:30 ›Die Kunst des Wandelns‹ SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V.

Film POTSDAM 19:00 Workers Thalia Programm Kino

Kunst POTSDAM 10:00–17:00 Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg 1890–1939 Sonderausstellung bis 23. November, Eine Ausstellung im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2015 ›gestalten–nutzen–bewahren. Landschaft im Wandel‹ Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 19:00 Michael Klipphahn – Kopie Konform Malerei, Vernissage, Ausstellung bis 27. November Atrium 11:00 Dauerausstellung ›Geniale Natur‹ Eröffnung Biosphäre Potsdam

Feste & Märkte POTSDAM 17:00 Oktoberfest ›Wissen & Genießen‹ Friedrich-Reinsch-Haus

Familie POTSDAM 10:00 + 15:00 Königskinder [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00 Königskinder [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Sport & Gesundheit POTSDAM 15:00–17:00 Fortbildungsreihe Demenz Klinikum Ernst von Bergmann

FreitagBg Bühne POTSDAM 19:30 Tatjana Meisner ›Sexuelle Evolution‹ / Comedy Waschhaus | Schiffbauergasse 19:30 La Cage aux Folles Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein, ML: Ferdinand von Seebach, Regie: Ulrich Wiggers Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Eine Preußin ein Wort,ein Sachse ein Wörterbuch‹ Kabarett Obelisk

19:30 Lesebühne Wilhelmshorst (Kulturbund Michendorf) Auftritt mit 2 Einaktern von Curt Goetz Mehrgenerationenhaus Nuthetal 20:00 Der zerbrochene Krug Theater Poetenpack T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm LAND BRANDENBURG 20:00 StattKabarett – Till Eulenspiegel und die Blume der Erinnerung Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Feiern POTSDAM 20:00 20th Century Pop Club Laguna

Kunst POTSDAM 18:00 Applaus Bereits zum 10. Mal zelebriert der Fachbereich Design der FH Potsdam seine Absolventinnen und Absolventen mit einer eigenen Ausstellung FH Potsdam

Konzert POTSDAM 20:00 Kammermusik im Foyer: Elfenbeinvögel Eine Hommage an den KastagnettenVirtuosen José de Udaeta mit Werken von Enrique Granados, Mateo Albéniz, Joaquim Malats, Joaquín Rodrigo, Manuel de Falla, Frederic Mompou u.a. Belén Cabanes, Kastagnetten und Tanz Marina Rodriguez, Klavier Nikolaisaal 20:00 Lilly And The Rats – Record Release FreiLand 21:00 Rockhaus Lindenpark 21:00 Blues mit Peter Schmidt und Axel Merseburger Café Rothenburg BERLIN 20:00 Comedian Harmonists Today – Das Konzert Schlosspark Theater Berlin 20:00 Feuerengel A Tribute to Rammstein kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

20:00 Fledermausführung für Familien Expertin Dörthe Thiel entführt in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Volkspark Potsdam BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

SamstagBh Bühne POTSDAM 19:30 Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 „Es war mir ein Vergnügen“ Henning Venske Kabarett Obelisk 20:00 Mein Kampf Theater Poetenpack T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 14:00 Symposium, Film, Party: Bühne – Tanz – Vergnügungswahn Komische Oper Berlin 18:00 + 21:30 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Men in Black – Let the good times roll Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm LAND BRANDENBURG 17:00 Ein verrückter Plan Komödie von Julian Tyrasa Comédie Soleil, Werder (Havel) 20:00 StattKabarett – Till Eulenspiegel und die Blume der Erinnerung Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Feiern POTSDAM 22:00 Die Offizielle Semestereröffnungsparty Lindenpark 23:00 3 – Die Party feat. Die Fritz-DJs unterwegs Waschhaus | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 19:00 Otello Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Familie

Kunst

POTSDAM 09:00 + 11:00 Königskinder [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:00 Applaus FH Potsdam

Sport & Gesundheit

POTSDAM 16:00 Das kleine Sinfoniekonzert: Allein gegen den Rest der Welt Richard Strauss: Don Quixote op. 35, für Kinder ab 4 Jahren vorgestellt von Stephan Holzapfel, Claudia Georgi, Viola (als Sancho Pansa), Thomas Georgi, Violoncello (als Don Quixote), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt | Leitung: Howard Griffiths Nikolaisaal 19:30 Wie einst Lili Marleen Liederabend mit Christel Leuner a.G., am Klavier: Christian Deichstätter a.G. Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Sonnendeck Im Zweitwohnsitz wird Sonnendeck als Duo zusammen mit Svea Vogel am Klavier und am Schlagzeug auftreten. Zweitwohnsitz

Potsdam 14:00 oskar. nimmt‘s sportlich – Kleine Olympiade im Konrad-Wolf-Park oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

Kurse POTSDAM 20:00 Ecstatic Dance Workshop mit Dörte Stanek Fabrik | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00 Kindheit in Deutschland – Kindheit in Polen Prosa und Gedichte. Mit: Wolfgang Hempel, Heinrich von der Haar, Justyna Fijalkowska, Ewa Sonnenberg , Aleksandra Perzyńska , Łucja Dudzińska, Hans Bäck Stadt- und Landesbibliothek

www.friedrich-zeitschrift.de

Konzert


Termine 19:30 2. Sinfoniekonzert Richard Strauss: Don Quixote op. 35 | Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 ›Englische‹, Claudia Georgi, Viola | Thomas Georgi, Violoncello Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt | Leitung: Howard GriffithsNikolaisaal 20:00 Pothead Rock Waschhaus | Schiffbauergasse Land brrandenburg

Kalender 58

18:00 ›Schrei, wenn du kannst!‹ Die Horrornächte gehen in die sechste Runde Filmpark Babelsberg Land Brandenburg 15:00 35 Jahre – ›Der Traumzauberbaum‹ Reinhard Lakomy-Ensemble Stadttheater Luckenwalde

SonntagBi Bühne POTSDAM 17:00 Das schwarze Wasser Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 Karneval der Tiere Schlosspark Theater Berlin 11:00 Rose und ihr hilfreicher Geist – Einführung Schlosspark Theater Berlin 18:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 18:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Das Girl aus Reihe 17 Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 17:00 Ein verrückter Plan Comédie Soleil, Werder (Havel)

Film POTSDAM 17:00 Waiting For The Sea Thalia Programm Kino 19:00 Sneak – Die Überraschungspremiere Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel 20:00 Rock`n Church Heilig-Geist-Kirche Werder (Havel)

Kurse POTSDAM 06:00 Sadhana-Morgenyoga Workshop mit Kerstin Ratermann & Nina Pellegrino Fabrik | Schiffbauergasse 10:00 Thai Yoga Massage Workshop mit Alexandra Ahammer Fabrik | Schiffbauergasse 14:00 Mehr Erfolg mit Leichtigkeit Business-Seminar Lebensenergie-Experten, Hebbelstraße 53 BERLIN 14:00–17:00 Workshop: Goldene Comics Im Museumslabor erfinden und zeichnen alle eine eigene Bildergeschichte und malen sie bunt – oder golden – aus. Märkisches Museum Berlin

Gastro BERLIN 16:00 ShowCafé 75 spektakuläre Minuten ohne Pause aus ›Atemlos – Das Hit Varieté Festival‹ Wintergarten Varieté LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 16:00 Zig Zag – Neuer Tanz für junges Publikum [4+] ›Têtes À Têtes‹, Maria Clara Villa Lobos (B), Deutschlandpremiere Fabrik | Schiffbauergasse

15:30 Swing/ Lindy Hop Anfänger Workshop mit Talea und Holger Niesel Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Swingtee Mit Talea und Holger Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Noche de Tango mit Emiliano y Debra BAILA - Restaurant & Tanzbar

Familie POTSDAM 11:00–14:00 Potsdamer Eltern-Medien-Tag #PEM15 Eltern können sich fit machen u. aktuelle Informationen und Beratung zur Mediennutzung mit ihren Kindern erhalten. Treffpunkt Freizeit 14:00–18:00 SpieleWahnSinn Potsdamer Spielefest für Familien Treffpunkt Freizeit 16:00 Zig Zag – Neuer Tanz für junges Publikum [4+] Fabrik | Schiffbauergasse 16:00 Pappelapapp [3+] Amai Figurentheater T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 11:00–14:00 Familienworkshop: Bube – Dame – As – Berlin Ephraim-Palais 15:00 35 Jahre – ›Der Traumzauberbaum‹ Reinhard Lakomy-Ensemble Freizeitforum Berlin Marzahn LAND BRANDENBURG 11:00 Drachenfest – lass deinen selbst gebauten Drachen steigen! Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Sport & Gesundheit Land Brandenburg 10:00 7. Potsdamer Herbstlauf Forsthaus Templin

Kunst

Gastro

POTSDAM 10:00 Applaus FH Potsdam Berlin 10:00–18:00 Berliner Leben im Biedermeier Dauerausstellung Knoblauchhaus

LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:00–15:00 Klaistower Sonntags-Brunch Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Konzert POTSDAM 17:00 ›Ich hab‘ die Nacht geträumet‹ Geistliche Kompositionen und romantische sowie moderne Neuvertonungen bekannter Lieder Claudius-Ensemble der Singakademie Potsdam, Potsdamer Vocalistinnen | Ensemble arcanum musicae Nikolaisaal 18:00 Blues On Sunday mit Blue Note Blues Band Mal cool und laid back, mal frisch und rockig, der Blues hat viele Spielarten und die Blue Note Blues Band aus München beherrscht sie alle. Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 20:30 Mesh Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Mustasch Magnet Club 20:00 Walk Off The Earth Huxleys Neue Welt-Neukölln

Kurse POTSDAM 14:30–18:30 Mitmachzirkus am Circus Montelino Volkspark Potsdam 15:00 Tanzparcours für Familien mit Live Musik Workshop mit Kathi und Ludovic Fourest & Heiner Frauendorf Fabrik | Schiffbauergasse

MontagBj Film LAND BRANDENBURG 20:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 19:30 NICKELBACK Mercedes-Benz Arena 20:00 Marianne Faithfull Admiralspalast

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 09:00–15:00 Kreativbox – Feriencamp Mit schaurigen Gipsmasken, gespenstischen Accessoires, verrückten Spielen und vielem mehr. Lindenpark 09:00–15:00 Rollcamp – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 HerbstferienAKTIV Tanzlabor FerienTanzWoche #5 Tanz, Theater, Rhythmus & Bewegung Treffpunkt Freizeit 10:00 Pappelapapp [3+] T-Werk | Schiffbauergasse

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11:00 Zig Zag - Neuer Tanz für junges Publikum [4+] Fabrik | Schiffbauergasse 12:00–19:00 AusflugsZeit Zimtzickentreff 15:00 Jungstage beim Circus Montelino – Bauwoche Terrasse an den neuen Gruppenwagen anbauen Volkspark Potsdam LAND BRANDENBURG 10:00 Kindertheater: Michi im Schlaraffenland Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:30–18:00 Hilfe bei Schlafproblemen und Schlafstörungen im Kindesalter Schlaf gut, mein Kind! Klinikum Ernst von Bergmann

DienstagCa Bühne BERLIN 20:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 09:00 Tiere im Garten – Artenvielfalt vor der Haustür Dauerausstellung Naturkundemuseum

Konzert POTSDAM 15:30 Die Herbstmusikshow der Volkssolidarität Gute Laune im Doppelpack mit den Dresdner Zwillingen Claudia und Carmen und den Musikalhumoristen Hans und Peter Nikolaisaal

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00 Ein Abend mit Karin Warnken vom ErzählWerk Potsdam Geschichten aus der Nachbarschaft, von der Wasserkante, aus dem Teepott oder vom Leder gezogen. Schwarzbrot Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00–15:00 Kreativbox – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 Rollcamp – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 HerbstferienAKTIV Tanzlabor FerienTanzWoche #5 Treffpunkt Freizeit 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Bauwoche Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–18:00 Frag deine Stadt! Familienausstellung für junge Entdecker Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Kindertheater: Michi im Schlaraffenland Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel


Kalender

BERLIN 20:00 OOMPH! kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 21:00 Lena Heimathafen

Vortrag, Lesung, Führung

Bühne POTSDAM 19:30 Der Rest ist Geigen – Ein Popstück Über die Suche nach dem großen Gefühl, Regie: Barbara Bürk Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Wer Lust hat, der kommt – Liebe geht immer‹ Kabarett Obelisk 20:00 Havel Slam Der Poetry Slam, Moderation: Temye Tesfu und Robin Isenberg Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Dein Held – Deine Geschichte kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Film POTSDAM 10:00 Rettet Raffi Thalia Programm Kino 10:00 Pippi Langstrumpf – außer Rand und Band Thalia Programm Kino 19:00 Eisenstein In Guanajuato Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 14:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel 20:00 Der Sommer mit Mamã Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst BERLIN 10:00–18:00 Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze Dauerausstellung, 800 Jahre Berliner Nikolaikirche Nikolaikirche Berlin

Konzert POTSDAM 19:00 Maxim Kowalew Don Kosaken Der Chor für alle Generationen - mit einem festlichen Konzert Kirche am Neuendorfer Anger

POTSDAM 18:00 ›Die Naturheilkunde bei der Behandlung von Allergien und Asthma – eine lange Geschichte‹ Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung ›Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg 1890–1939‹ Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 18:00 ›WAHRES LEBEN IN GOTT‹ Salesianer-Pater J.Richie Santos spricht über die Botschaften ›Wahres Leben in Gott‹ die Vassula Ryden seit 1985 von Gott empfängt. Chinahaus Zeppelinstraße

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 18:00 Persischer Kochkurs Ein Spezialitätenabend voller Gewürze, Gerüche und Zutaten der persischen Küche mit Simin. primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 18:00 ›Gärten und Parke in Brandenburg. Die ländlichen Anlagen in der Mark Brandenburg und der Niederlausi Buchpräsentation Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 19:00 10. Potsdamer Naturfoto-Herbst 2015 Haus der Natur

DonnerstagCc

Kurse

Bühne

POTSDAM 10:00–16:00 Clown and Mask Workshop mit Nose to Nose T-Werk | Schiffbauergasse

POTSDAM 19:30 Frau Müller muss weg Von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Wer Lust hat, der kommt – Liebe geht immer‹ Kabarett Obelisk 20:00 Dr. Mark Benecke Kriminalfälle am Rand des Möglichen Nikolaisaal BERLIN 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Bildung POTSDAM 19:30 ZAQ – Potsdams interaktives Medienquiz In den Bereichen Filme, Serien, TV, Bücher, Musik, Social Media, Werbung und natürlich Promis gibt es einen spannenden Mix aus audiovisuellen Fragen, Tabu- und Activity-Elementen und vielem mehr. Zweitwohnsitz

Familie POTSDAM 09:00–15:00 Kreativbox – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 Rollcamp – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 HerbstferienAKTIV Tanzlabor FerienTanzWoche #5 Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 + 13:00–14:00 Mit dichtem Fell durch den Winter Mitmachaktionen für Familien und Kinder 6 – 10 Jahre Naturkundemuseum 10:00–11:00 + 13:00–14:00 Auf Tour mit Museumsmaus Emma Mitmachführung für Familien und Kinder 4 – 5 Jahre Naturkundemuseum

AUCH I N

POTSDAM 09:00–15:00 Kreativbox – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 Rollcamp – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 HerbstferienAKTIV Tanzlabor FerienTanzWoche #5 Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 + 13:00–14:00 Mit dichtem Fell durch den Winter Mitmachaktionen nur für Hortgruppen 6 – 10 Jahre Naturkundemuseum 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Bauwoche Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–14:00 Ferienkurs: Auf den Spuren der letzten Eiszeit Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Kindertheater: Michi im Schlaraffenland Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 09:00 Tierisches Leben im UNESCO-Welterbe Sonderausstellung, Biologische Vielfalt in den Parks und Gärten der Landeshauptstadt Potsdam Naturkundemuseum BERLIN 10:00–18:00 Mauer | Stücke Dauerausstellung, Präsentation sieben originaler Mauerteile vor dem Museum Märkisches Museum Berlin

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POTSDAM 10:00–16:00 Clown and Mask T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–15:00 ›Herbstmotive zeichnen und aquarellieren‹ Botanisches Malen und Zeichnen im Botanischen Garten: Botanischer Garten Berlin-Dahlem

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Kurse

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POTSDAM 22:00 Kofelgschroa Neue Volksmusik Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Versengold Magnet Club 20:00 BLUE Huxleys Neue Welt-Neukölln 21:00 Terry Bozzio Heimathafen

Gastro

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MittwochCb

Konzert

15:00 Jungstage beim Circus Montelino – Bauwoche Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–14:00 Ferienkurs: Auf den Spuren der letzten Eiszeit Leitung: K. Bragenitz und B. Witzel Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Kindertheater: Michi im Schlaraffenland Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

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LAND BRANDENBURG 08:30–11:00 Senioren-Frühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow

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Gastro

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Termine FreitagCd Bühne POTSDAM 19:30 Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten Von Alessandro Baricco Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Von Simon Stephens Regie: S. Otteni Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Wer Lust hat, der kommt – Liebe geht immer‹ Kabarett Obelisk 20:00 Science Busters ›Das Universum ist eine Scheißgegend‹ / Wissenschafts-Comedy-Show Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Uniater: #theater Interaktive Theaterperformance zum Thema Social Media Spartacus 20:00 Caveman – Du sammeln, ich jagen! Comedy Lindenpark 20:00 Räuber Neues Globe Theater T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater

Film

Kalender 60

Kurse POTSDAM 10:00–16:00 Clown and Mask T-Werk | Schiffbauergasse 17:30–20:00 Der Kreative Tisch Laboratorium

Feste & Märkte POTSDAM 14:00 Erntedank im fluxus-garten mit Kürbissuppe Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00–15:00 Kreativbox – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 Rollcamp – Feriencamp Lindenpark 09:00–15:00 HerbstferienAKTIV Tanzlabor FerienTanzWoche #5 Treffpunkt Freizeit 11:00 Zig Zag – Neuer Tanz für junges Publikum [2+] ›Fliegen & Fallen‹ – Florian Bilbao Und Rafal Dziemidok (D/Pl) Mit Theater O.N. Und Stary Browar Nowy Taniec Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–19:00 Euer Spiel-Spaß-Weekend Die neuesten Spieletrends von Pinocchio entdecken und eigene Schaurigschönen Halloween-Umhänge und Hüte in der Kreativ-Werkstatt basteln. Bahnhofspassagen Potsdam 15:00 Jungstage beim Circus Montelino – Bauwoche Volkspark Potsdam 18:00 ›Schrei, wenn du kannst!‹ Filmpark Babelsberg BERLIN 10:00–16:00 Ferienkurs: Auf den Spuren der letzten Eiszeit Märkisches Museum Berlin

Feiern POTSDAM 20:00 La Boum – Die große Ü30 Fete Kultparty zum Kultfilm Lindenpark 20:00 Eternal Beats mixed by Club Laguna 22:00 PubSemesteranfangsparty Party auf 4 Floors (Rock, Hip Hop, Main, Techno) + Vizediktator (live) Waschhaus | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 19:00 Pedal The World Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 20:00 Hoffmaestro Magnet Club 20:00 Westernhagen Mercedes-Benz Arena

Sport & Gesundheit

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM

Potsdam 10:00 Netzkultur – die digitale Gesellschaft III: Digitalisierung der Bildung Stadt- und Landesbibliothek

POTSDAM 19:00 SHNIT – Internationales Shortfilmfestival Thalia Programm Kino

Kurse

Konzert POTSDAM 19:30 Gehrock Handgemachte Rockmusik von AC/ DC bis ZZ-Top, das Beste von der Kofferradio-Zeit bis heute Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 21:00 ¡MáS SHAKE! The South American Beat Invasion from Berlin Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Heino Huxleys Neue Welt-Neukölln 21:00 Brother & Bones Comet Club LAND BRANDENBURG 21:00 Favo Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

BERLIN 18:00 + 21:30 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté LAND BRANDENBURG 19:30 Ein verrückter Plan Comédie Soleil, Werder (Havel)

POTSDAM 10:00–16:00 Clown and Mask T-Werk | Schiffbauergasse 14:00 Afrobrasilianischer Tanz Workshop mit Gaya Dandara Fabrik | Schiffbauergasse

Feste & Märkte

17:00 1. VfL Potsdam vs. Füchse Berlin A-Jugend-Bundesliga MBS Arena 19:30 1. VfL Potsdam vs. Füchse Berlin II MBS Arena

SamstagCe

Vortrag, Lesung, Führung

Bühne

POTSDAM 18:00 Jour fixe – Mitglieder stellen sich vor: Angelika Thiel Der Jour fixe bietet mit einer Ausstellung von Gemälden und Aquarellen dieser Musikerin die Gelegenheit, weitere Facetten ihrer künstlerischen Tätigkeiten kennenzulernen. AWO Kulturhaus Babelsberg Land Brandenburg 20:00 ›Gibt es ein Leben nach fünfzig?‹ und ›Neues von der Arschterrasse‹ Desirée Nick liest Stubenrauchsaal Teltow

POTSDAM 19:30 Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 ›Wer Lust hat, der kommt – Liebe geht immer‹ Kabarett Obelisk 19:30 Auferstehung Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Uniater: #theater Spartacus 20:00 Räuber T-Werk | Schiffbauergasse

POTSDAM 13:00–17:00 3. Dahlienmarkt Man kann Dahlienknollen zu einem unschlagbar günstigen Preis erwerben. Volkspark Potsdam

Familie POTSDAM 10:00–19:00 Euer Spiel-Spaß-Weekend Bahnhofspassagen Potsdam 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 16:00 Zig Zag – Neuer Tanz für junges Publikum [2+] Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 ›Schrei, wenn du kannst!‹ Filmpark Babelsberg

Gastro BERLIN 16:00 ShowCafé 75 spektakuläre Minuten ohne Pause aus ›Atemlos – Das Hit Varieté Festival‹ Wintergarten Varieté LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

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SonntagCf Bühne POTSDAM 15:00 Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Räuber T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 16:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 18:00 Wie im Himmel Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 17:00 Ein verrückter Plan Comédie Soleil, Werder (Havel)

Feiern POTSDAM 19:30 Aus Freude Singen – Ohne wenn und aber Mitsingparty, mit C. Wolff am E-Piano Theaterschiff Potsdam e.V.

Film POTSDAM 16:30 Es ist schwer ein Gott zu sein Thalia Programm Kino 19:00 Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert POTSDAM 14:30 HörclubKLASSIK: Hör-Session Sinfonische Landschaften – Felix Mendelssohn Bartholdys „Schottische“ Sinfonie, mit Gerald Felber (Deutschlandradio Kultur) Nikolaisaal 16:00 Klassik am Sonntag: Schottland-Fantasien Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzertouvertüre Die Hebriden h-Moll op. 26 / Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ›Schottische‹ | Max Bruch: Schottische Fantasie für Violine und Orchester EsDur op. 46, Guy Braunstein, Violine Brandenburger Symphoniker | Leitung: Peter Gülke Nikolaisaal 18:00 Westbabelsberg Lebendige, frische Musik, die gute Stimmung versprüht Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Pink Martini Admiralspalast 20:00 Haudegen Huxleys Neue Welt-Neukölln 20:30 Mumiy Troll Magnet Club

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–16:00 ›Das Denkmal als historische Quelle‹ Elfter Tag der Brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 14:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse


61

Kalender

14:00–17:00 Grüne Pause - das Sonntagsvergnügen für Neugierige Heute: Spiel mit dem Feuer: Feuer nach alter Tradition und Glutbrennen Volkspark Potsdam 18:00 nachtboulevard Literarischer Salon Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 12:00 Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah… Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 10:00–16:00 Clown and Mask T-Werk | Schiffbauergasse 18:00 Noche de Tango mit Emiliano y Debra BAILA - Restaurant & Tanzbar

Familie POTSDAM 10:00–17:00 Herbst-Kindertrödelmarkt am Wasserspielplatz Bummeln, Trödeln und Tauschen Volkspark Potsdam 15:00–18:00 Single mit Kind – Familien Netzwerk Potsdam Familien haben Vorrang und die alleinerziehenden Mütter und Väter besonders. Denn gerade in diesen kleinen Gemeinschaften kann jeder Tag eine echte Herausforderung sein. Lindenpark 15:00 Informationsnachmittag für werdende Eltern Klinikum Ernst von Bergmann 16:00 Zig Zag – Neuer Tanz für junges Publikum [2+] Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 11:00–18:00 Halloween – der schaurig-schöne Familientag für Jung und Alt Botanischer Garten Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 09:30–11:30 Frühstück mit Kasper Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Gastro POTSDAM 10:00–14:00 Brunch in den Tropen Biosphäre Potsdam LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:00–15:00 Klaistower Sonntags-Brunch Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MontagCg Bühne BERLIN 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 21:00 Alexander Abreu & Havana D’primera Die bekannteste Salsa-Band Kubas ist zurück kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 20:00 Wind Wintergarten Varieté

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 09:00–12:00 HerbstferienAKTIV – Parkour Die Kunst der Fortbewegung Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Let‘s play Keyboard‹ Keyboardkurs Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Mein eigenes Buch‹ Buchbinde- und Gestaltungskurs Treffpunkt Freizeit 14:00–19:00 Halloween für Kids! Kreativ-Werkstatt mit spannenden Aktionen für kleine Grusel-Fans Bahnhofspassagen Potsdam 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Zirkuswoche Zelten am Zelt, den Tag in die blauen Herbststürme und abends ein Feuer anzünden: Bewegen und Erleben. Volkspark Potsdam LAND BRANDENBURG 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:30–18:00 Wie SPECT/CT die Aussagekraft der Szintigraphie verbessert Klinikum Ernst von Bergmann

DienstagCh Bühne POTSDAM 19:30 Juckreiz in der Seele Liederabend, ML: Reinmar Henschke Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 The Trip Mit David Pereira und Jack Woodhead (Show) Wintergarten Varieté

Film POTSDAM 19:00 Pedal The World Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert Berlin 19:30 Dave Matthews Band Columbiahalle

Familie POTSDAM 09:00–15:00 HerbstferienKREATIV - Königliches Geschirr modellieren Keramikkurs Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienAKTIV – Parkour Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Let‘s play Keyboard‹ Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Mein eigenes Buch‹ Treffpunkt Freizeit 14:00–19:00 Halloween für Kids! Bahnhofspassagen Potsdam 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Zirkuswoche Volkspark Potsdam

BERLIN 10:00–14:00 Ferienkurs: Fantastische Zeitreise mit Wunderscheiben und Farbspielen Ephraim-Palais 10:00–18:00 Handwerk – damals, heute, meine Zukunft? Familienausstellung, Projektpräsentation im Museumslabor Märkisches Museum Berlin 15:00 Familienführung: Eiskalt – Eiszeit in Berlin Nach der Führung haben alle die Gelegenheit, Eiszeitsteine zu erforschen und Moschusochsen zu erlegen. Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Gastro LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Senioren-Frühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MittwochCi Bühne POTSDAM 19:30 Dreimal täglich eine..‹ Kabarett Obelisk 19:30 Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin

Film POTSDAM 10:00 Sam O‘ Cool Thalia Programm Kino 10:00 Die Abenteuer von Tim & Struppi Thalia Programm Kino 14:00 Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne Thalia Programm Kino 19:00 Sommer – Zomer Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 14:00 + 20:00 Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert BERLIN 20:00 Michael Wollny Philharmonie

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00 ›Die Bismarcks in Döbbelin. Eine Familiensaga aus 8 Jahrhunderten‹ Buchpräsentation und Gespräch mit den Autoren Axel Schnorbus und Alexander von Bismarck Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 19:00 Vortrag: Wie wirkt sich der Mindestlohn auf Minijobber aus? primaDonna, Kultur und Bildung im Frauenzentrum | Schiffbauergasse BERLIN 16:00–17:30 Gartensprechstunde Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

www.friedrich-zeitschrift.de

Familie POTSDAM 09:00–15:00 HerbstferienKREATIV - Königliches Geschirr modellieren Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienAKTIV – Parkour Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Let‘s play Keyboard‹ Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Mein eigenes Buch‹ Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 + 13:00–14:00 Wohin sind die Vögel verschwunden? Mitmachaktionen für Familien und Kinder 6 – 10 Jahre Naturkundemuseum 14:00–19:00 Halloween für Kids! Bahnhofspassagen Potsdam 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Zirkuswoche Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–14:00 Ferienkurs: Fantastische Zeitreise mit Wunderscheiben und Farbspielen Ephraim-Palais 10:00–14:00 Bau Dir Deine Welt - Wir basteln ein Diorama mit Naturmaterialien [6+] Workshop und Führung mit dem Ausstellungsteam des Botanischen Museums Botanisches Museum Berlin-Dahlem 15:00 Familienführung: Eiskalt – Eiszeit in Berlin Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

DonnerstagCj Bühne POTSDAM 19:00 ›Nathan der Weise‹ Von Gotthold Ephraim Lessing Französische Kirche 19:30 Dreimal täglich eine..‹ Kabarett Obelisk 19:30 Die Kunst des negativen Denkens Von Bård Breien, Regie: Fabian Gerhardt Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Die Gorillas Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater

Konzert POTSDAM 20:00 Verfolgt und verbrannt Universität Potsdam und Exc 16 der Universität Konstanz Schiffbauergasse Schinkelhalle BERLIN 19:30 Joachim Witt Columbia Theater 20:00 ASP Huxleys Neue Welt-Neukölln 20:30 The Poodles Magnet Club

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 19:00 10. Potsdamer Naturfoto-Herbst 2015 Haus der Natur


Termine 20:00 ›Herrn Humboldts letzte Reise‹ Das neue Buch von Karl-Friedrich Reinhardt, Kurzgeschichten, Theater, Lyrik und Aphorismen, Michael Gerlinger im Dialog mit K.-F. Reinhardt Kunsthaus sans titre

Familie POTSDAM 09:00–15:00 HerbstferienKREATIV - Königliches Geschirr modellieren Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienAKTIV – Parkour Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Let‘s play Keyboard‹ Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Mein eigenes Buch‹ Treffpunkt Freizeit 09:30–13:00 Herbst-Ferien-Werkstatt 2015 Kurz vor Halloween werden in der Ferienwerkstatt Gespenster- und Gruselgeschichten bebildert. Kunstgriff.23 10:00–11:00 + 13:00–14:00 Wohin sind die Vögel verschwunden? Mitmachaktionen nur für Hortgruppen 6 – 10 Jahre Naturkundemuseum 14:00–19:00 Halloween für Kids! Bahnhofspassagen Potsdam 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Zirkuswoche Zelten am Zelt, den Tag in die blauen Herbststürme und abends ein Feuer anzünden: Bewegen und Erleben. Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–14:00 Ferienkurs: Fantastische Zeitreise mit Wunderscheiben und Farbspielen Ephraim-Palais 15:00 Familienführung: Eiskalt – Eiszeit in Berlin Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Sport & Gesundheit POTSDAM 15:00–17:00 Fortbildungsreihe Demenz Klinikum Ernst von Bergmann

FreitagDa Feiern POTSDAM 20:00 70er/80er meets House Club Laguna LAND BRANDENBURG 20:00 Halloween! Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V., Brandenburg an der Havel

Bühne POTSDAM 19:00 CATstairs – musikalisch-satirisches Kabarett Ein junges Ensemblekabarett aus Burg bei Magdeburg Programm: ›Bringt Schilder mit‹ Bürgerhaus Stern*Zeichen 19:30 Nacktbadestrand Eine wahre Geschichte nach dem autobiografischen Buch von Elfriede Vavrick, Regie: Rosa von Praunheim Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Voraufführung Kabarett Obelisk 19:30 Hamlet Von William Shakespeare, Regie: Alexander Nerlich Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kalender

20:00 ›Krabat oder Die Schwarze Mühle‹ Erzählt von Märchenerzählerin S. Ladewig Volkspark Potsdam 20:00 Magie der Travestie Die Nacht der Illusionen Nikolaisaal 21:45 Meg Finn und die Liste der vier Wünsche Hörspiel unter Deck, Hörspiel von Eoin Colfer, Regie: Gabriele Bigott, Sprecher: Claudia Eisinger, Christian Grashof, Christian Ehrich, Ursula Werner u.a. Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 19:30 Eine Familie Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Die Wunderübung Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin

Kunst POTSDAM 10:00–18:00 ›Die Fürstliche Residenz der Hohenzollern: Palais Cotroceni – Rumänien‹ Foyerausstellung bis 22. November Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG)

18:00 ›Schrei, wenn du kannst!‹ Filmpark Babelsberg BERLIN 15:00 Familienführung: Eiskalt – Eiszeit in Berlin Nach der Führung haben alle die Gelegenheit, Eiszeitsteine zu erforschen und Moschusochsen zu erlegen. Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 20:00 Märchen am Samowar für Ausgewachsene Heute: ›Krabat oder Die verzauberte Mühle‹ Volkspark Potsdam BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 20:00 Ecstatic Dance Fabrik | Schiffbauergasse

SamstagDb Bühne

POTSDAM 21:00 ›Confessin´ the Blues‹ Matthias Opitz – Klavier, Thomas Rottenbücher - Gesang, Gitarre Steffen ›Speiche‹ Neumann – Bluesharp Café Rothenburg 22:00 Jazz Lab Konzert und Offene Bühne, mit Nicolas Schulze und Oliver Fröhlich Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Josef Salvat Lido 21:00 Snarky Puppy Heimathafen

Familie POTSDAM 09:00–15:00 HerbstferienKREATIV – Königliches Geschirr modellieren Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienAKTIV – Parkour Die Kunst der Fortbewegung Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Let‘s play Keyboard‹ Treffpunkt Freizeit 09:00–12:00 HerbstferienKREATIV ›Mein eigenes Buch‹ Buchbinde- und Gestaltungskurs Treffpunkt Freizeit 09:30–13:00 Herbst-Ferien-Werkstatt 2015 Kurz vor Halloween werden in der Ferienwerkstatt Gespenster- und Gruselgeschichten bebildert. Kunstgriff.23 14:00–19:00 Halloween für Kids! Kreativ-Werkstatt mit spannenden Aktionen für kleine Grusel-Fans Bahnhofspassagen Potsdam 15:00–18:00 Herbstfest im Mädchentreff Buntes Programm und farbeifrohe Leckereien Zimtzickentreff 15:00 Jungstage beim Circus Montelino Zirkuswoche Zelten am Zelt, den Tag in die blauen Herbststürme und abends ein Feuer anzünden: Bewegen und Erleben. Volkspark Potsdam

Film POTSDAM 17:00 Tannhäuser Thalia Programm Kino 19:00 Das Herz von Jenin Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Atlantic Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert POTSDAM 19:30 P-West…The Best Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 20:00 SIX goes ClasSIX Ein Rockkonzert mit großem Sinfonieorchester Nikolaisaal BERLIN 20:00 The Fratellis PBHFCLUB 20:00 Gamma Ray Columbia Theater 21:00 Bratsch Heimathafen

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 19:30 Öffentliche Führung Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Feste & Märkte

POTSDAM

unidram

15

Konzert

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POTSDAM 22:15 Potsdamer Improtheater Festival Late Night – ToPs und Gäste Kulturzentrum KuZe

22. Internationales Theaterfestival Potsdam

Familie

03. bis 07. November 2015

19:30 Nacktbadestrand Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Richtfest Von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Premiere Gretel Schulze, Andreas Zieger Kabarett Obelisk BERLIN 18:00 + 21:30 Wunderkammer CHAMÄLEON Theater 19:30 Eine Familie Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Atemlos – Das Hit Varieté Festival Wintergarten Varieté 20:00 Rose und ihr hilfreicher Geist Schlosspark Theater Berlin 21:00 Musiktheater Bruit!: Klangklub Europa Sophiensaele LAND BRANDENBURG 19:30 Ein verrückter Plan Comédie Soleil, Werder (Havel)

POTSDAM 14:00 + 15:00 +16:00 + 17:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 16:00–20:00 Jahrmarkt Halloween Zum Beispiel: Geisterlaternen, Krachmacher, Kürbisleuchten, Salzteigfiguren, Geistermalen, Geister- und Vampirschminken Lindenpark 17:00 Halloween-Fotoshooting Für alle Verkleidete nicht nur Süßes sondern auch zum 3.x das legendäre Fotoshooting! Kunstgriff.23 18:00 ›Schrei, wenn du kannst!‹ Filmpark Babelsberg BERLIN 15:00 Familienführung: Eiskalt – Eiszeit in Berlin Nach der Führung haben alle die Gelegenheit, Eiszeitsteine zu erforschen und Moschusochsen zu erlegen. Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 13:00 Höllowum Vorsicht auf der Kulturinsel kommen die Trolle, Dämonen, Geister und Hexen aus ihren Löchern und Tunneln gekrochen und verwandeln den Freizeitpark in ein Gruselkabinett. Kulturinsel Einsiedel & Künstlerische Holzgestaltung Bergmann GmbH, Neißeaue/OT Zentendorf

Feiern

Gastro

POTSDAM 22:00 Rudis&Nobses Halloweenparty Legendär und einfach schaurig schön Lindenpark 23:00 2. Jubilee Halloween Party Special The Crazy Hearts & Guests Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 22:00 Halloween 20 Djs – 9 Floors – 1 Ticket kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

BERLIN 16:00 ShowCafé 75 spektakuläre Minuten ohne Pause aus ›Atemlos – Das Hit Varieté Festival‹ Wintergarten Varieté LAND BRANDENBURG 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Tickets unter 0331 719139 www.unidram.de www.t-werk.de

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Verlosungen

Gewinne, Gewinne, Gewinne … friedrich verlost 2 × 2 Freikarten für ›Fahrenhaidt‹ im Lindenpark

friedrich verlost 2 x 1 DVD und 1 x 1 Bluray von ›The F-Word‹

friedrich verlost 2 × 1 Buch ›365 Wege um das Glück anzuziehen‹

friedrich verlost 3 × 1 DVD von ›Der Nanny‹

friedrich verlost 1 x 2 Freikarten für ›Caveman‹ im Lindenpark

friedrich verlost 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive ›All inklusive Soft‹ im Familienappartement des ›Familotel Borchard`s Rookhus‹ in Wesenberg

Foto © Robert Palka

friedrich verlost 2 × 1 Bluray + Plakat von ›Doktor Proktors Pupspulver‹

friedrich verlost 3 × 1 DVD von ›Das Glück an meiner Seite‹

friedrich verlost 3 × 2 Kinofreikarten für ›Unser letzter Sommer‹ Foto © Macchiato Pictures

friedrich verlost jeweils 2 × 2 Tickets für ›Die Gorillas‹ am 1. Oktober und am 29. Oktober im Waschhaus

friedrich verlost 3 × 2 Kinofreikarten für ›Nicht schon wieder Rudi‹

friedrich verlost 25 x 25% Gutscheine für ›Ligne Rosét‹

friedrich verlost 2 Fanpakete von ›Traumfrauen‹ (bestehend aus jeweils 1 Hoddie in Größe XL und 1 Coffee-to-go-Becher)

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Adressen 64

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B

Bagels & Coffee Friedrich-Ebert-Str. 92 Potsdam T (0331) 887 16 12 daily-coffee.com Bahnhofspassagen Potsdam Babelsberger Str. 16 Potsdam T (0331) 233790 bahnhofspassagen-potsdam. de BAILA - Restaurant & Tanzbar Rudolf-Breitscheidt-Str. 34 Potsdam Baptistenkirche Schopenhauer Str. 8 Potsdam T (0331) 58243531 BBW e.V. Zeppelinstr. 152 Potsdam T (0331) 967 220 bbwev.de Belmundo Jägerstr. 40 Potsdam T (0331) 231 848 22 belmundo-potsdam.de Belvedere, Pfingstberg Pfingstberg Potsdam T (0331) 200 5793 0 pfingstberg.de Berliner Kriminal Theater Umspannwerk Ost - Palisadenstr. 48 Berlin

T (030) 479 97 488 kriminaltheater.de Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124 - 126 Berlin T (030) 78 9 0 26 00 Berufsbildungswerk im Oberlinhaus Steinstr. 80 Potsdam T (0331) 66940 bbw-oberlinhaus-potsdam. de Bildungszentrum der IHK Potsdam Wichgrafenstr. 2 Potsdam T (0331) 278 6220 potsdam.ihk24.de Bildungsforum Potsdam Am Kanal 47 Potsdam T (0331) 289 600 BIO COMPANY Potsdam Babelsberger Straße 16, im Hauptbahnhof Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Potsdam Gutenbergstraße 20-22 Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Potsdam Schiffbauergasse 4b Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Zehlendorf Teltower Damm 13 Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 Biosphäre Potsdam Georg-Hermann-Allee 99 Potsdam T (0331) 55 07 40 biosphaere-potsdam.de Botanischer Garten der Universität Potsdam Maulbeerallee 2 Potsdam T (0331) 977 19 52 botanischer-garten-potsdam. de Botanisches Museum und Botanischer Garten Berlin-Dahlem Königin-Luise-Str. 6 Berlin T (030) 29 74 33 33 bgbm.org Brandenburger Theater Grabenstr. 14 Brandenburg an der Havel T (03381) 51 10 brandenburgertheater.de Braumanufaktur Forsthaus Templin Templiner Str. 102 Potsdam T (033209) 217979 braumanufaktur.de Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V. Hermann-Elfleinstr. 12 Potsdam T (0331) 66940 buddhismus-ost.de Bürgerhaus am Schlaatz Schilfhof 28 Potsdam T (0331) 817 19-0 buergerhaus-schlaatz.de Bürgerhaus Stern*Zeichen Galileistr. 37-39 Potsdam T (0331) 600 67 61/62 buergerhaus-stern.de

C

Café & Bäckerei Exner mit Kinderecke Altes Bahnwerk 8 Potsdam T (0331) 23 700 300 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Lotte-Pulewka-Str. 8 T (0331) 70 493 690 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Karl-Liebknecht-Str. 14 T (0331) 97 994 893

Geöffnet Mo-So 6:30-18:30 Johannes-Kepler-Platz 3 A T (0331) 64 731 736 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Jacob-v.-Gundling-Str. 12 T (0331) 64 751 884 Geöffnet Mo-So 06-18:00 C-Club Columbiadamm 9-11 Berlin c-club-berlin.de Caffé Galerie 11-line Charlottenstr. 119 Potsdam T (0177) 292 69 70 11-line.de Cafélounge Rückholz Sellostr. 28 Potsdam T (0331) 887 18 64 CHAMÄLEON Theater Rosenthaler Str. 40/41 Berlin T (030) 40 00 59 30 chamaeleonberlin.de Club 18 Pietschkerstr. 50 Potsdam T (0331) 60 06 02 10 jugendclub18.de Club Charlotte Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 280 710 club-charlotte.de Club Laguna Friedrich-Ebert-Str. 34 Potsdam T (0331) 20 05 65 00 clublaguna-potsdam.de clubmitte Haus 4 auf dem freiLandGelände Friedrich- Engels-Str. 22 Potsdam Comet Club Falckensteinstr. 47 Berlin T (030) 44 00 81 40 myspace.com/cometclubberlin Comédie Soleil Eisenbahnstr. 210 Werder (Havel) T (03327) 54 72 35 comediesoleil.de Crystal Columbiadamm 9-11 Berlin T (030) 780 99 810 crystal-berlin.de

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Fachschule für Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales Hermannswerder Hermannswerder 10 Potsdam Familienzentrum Bisamkiez 26 Potsdam T (0331) 81 71 263 FEZ Berlin Straße zum FEZ 2 Berlin T (030) 530 71-0 fez-berlin.de Filmpark Babelsberg August-Bebel-Str. 26 – 53 Potsdam T (0331) 721 27 50 filmpark-babelsberg.de Fontane-Klub Ritterstr. 69 Brandenburg an der Havel T (03381) 79 32 77 fontane-club.de Französische Kirche Am Bassinplatz Potsdam T (0331) 291 219 reformiert-potsdam.de Fräulein Schröders Warenhaus Bendastr. 4 Potsdam T (0331) 243 46 609 FreiLand Friedrich-Engels-Str. 22 Potsdam T (176) 325 393 22 freiland-potsdam.de Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau Am Juliusturm 62 Berlin T (030) 3 33 40 22 freilichtbuehne-spandau.de Friedenskirche Am Grünen Gitter 3 Potsdam T (0331) 97 40 09 Friedenssaal Schopenhauerstr. 23 Potsdam T (0331) 97 40 09 evkirchepotsdam.de Friedrichskirche Schulstr. 8c Potsdam T (0331) 70 88 62 kirche-babelsberg.de Friedrich-Reinsch-Haus Milanhorst 9 Potsdam

G

Galerie am Neuen Palais Am Neuen Palais 2a Potsdam T (0331) 97 21 65 Garnisonkirche Breite Str. 7 Potsdam Gedenkstätte Lindenstraße Lindenstr. 54 Potsdam T (0331) 289 6112 Gemeindehaus Babelsberg Schulstr. 8c Potsdam Gemeindehaus Caputh Straße der Einheit 1 Schwielowsee OT Caputh T (033209) 2 02 50 evkirchepotsdam.de Gemeindezentrum Langerwisch Neulangerwischer Str. 26 Michendorf OT Langerwisch T (033205) 38 88 62 gemeindezentrum-langerwisch.de Gemeindezentrum Wilhelmshorst Dr. Albert-Schweitzer-Str. 9/11 Michendorf brandenburgischer.kulturbund.de Gemeindezentrum »Zum Apfelbaum« Potsdamer Straße 64 Michendorf gemeindezentrum-michendorf.de Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit Leiterstr. 2 Potsdam T (0331) 647 51 78 0 Großes Waisenhaus zu Potsdam Breite Straße 9a Potsdam T (0331) 281 46-73 Guido Heinrich Autovermietung Am Wiesenrand 2 Potsdam-Neu Fahrland T (033208) 228 92 Gutenberg100 Kurfürstenstr. 52 Potsdam T (0331) 201 19 99 gutenberg100.de

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Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) Kutschstall Neuer Markt Potsdam T (0331) 620 85 50 hbpg.de Haus der Natur Lindenstr. 34 Potsdam T (0331) 20 15 50 hausdernatur-potsdam.de Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V. Magdeburger Str. 15 Brandenburg an der Havel T (03381) 335 80 17 jukufa.de Hebamme Potsdam Ellen Fricke, Anja Wolff & Sonja Kasprzyk, Elflein Quartier 12 - Aufgang B Hermann-Elflein-Str. 12 Potsdam T (0178) 16 91 348 hebamme-potsdam.de Heimathafen Karl-Marx-Straße 141 Berlin T (030) 56 82 13 33 heimathafen-neukoelln.de Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1 Potsdam T (0331) 50 43 758

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Kabarett Obelisk Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 29 10 69 kabarett-potsdam.de Kaiser´s Brandenburgerstr. 30 - 31 Potsdam Geöffnet Mo-Sa 7-22:00 Kaiser´s Rudolf-Breitscheidtstr. 29 Potsdam Geöffnet Mo-Sa 7-22:00 Kaiser´s Wilhelmplatz 5 Berlin - Wannsee Kaiser´s Wannseestr./An der Schleuse Stahnsdorf Karl-Liebknecht-Stadion Karl-Liebknecht-Str. 90 Potsdam kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei Sredzkistraße 1, Knaackstraße 97 Berlin T (030) 443 15 100 kesselhaus.net Kirche am Neuendorfer Anger Neuendorfer Anger Potsdam Kirche Caputh Straße der Jugend 1 Schwielowsee OT Caputh T (033209) 202 50 Kirche St. Peter und Paul Am Bassin 2, Potsdam peter-paul-kirche.de Klinikum Ernst von Bergmann Charlottenstr. 72 Potsdam T (0331) 2328-0 klinikumevb.de Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt Berlin T (030) 20 30 9 2101 konzerthaus.de Kräuterwerkstatt Friedrich-Ebert-Str. 99 Potsdam T (0176) 226 777 45


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Adressen

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ndere verlangten von ihren Schülern nicht einmal mehr Deutsch zu sprechen, solange sie überhaupt irgendeine Sprache benutzten – auch wenn sie als Lehrer diese gar nicht verstanden. Es musste nur ein Schüler der Klasse mit derselben Muttersprache bezeugen, dass die Äußerung richtig war. Meiner Fassungslosigkeit begegnete keiner der Kollegen mit Verständnis: »Seien Sie doch froh, dass die Schüler überhaupt antworten. An anderen Schulen würde man Sie abstechen, wenn Sie die ansprechen. Außerdem hat es einen Vorteil, wenn die Schüler kaum Deutsch beherrschen. Wollen Sie mit Kollegen über sie herziehen, müssen Sie das nicht heimlich tun. Verwenden Sie einfach Nebensätze. Und schon wird Sie keiner der Schüler verstehen.« Auch wenn mich dieses Desinteresse am sprachlichen Vermögen der Jugendlichen anfangs sehr empörte, wurde mangels Erfolg selbst bei mir der Widerstand dagegen mit der Zeit schwächer, denn mein Aufbäumen war ein einsamer und vergeblicher Kampf gegen Windmühlenräder. Irgendwann fand ich mich ebenfalls damit ab, dass sich die Schüler schlechter ausdrückten als sie sollten, indem ich mir einredete, sie würden sich einfach anders ausdrücken. Und folglich gab auch ich mich schließlich mit Ein-Wort-Antworten zufrieden. Bezeichne-

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von Stephan Serin te ein Schüler im Unterricht Wilhelm II. als Vollhoden, dann deutete ich das großzügig dahingehend, dass er die kriegstreibende Rolle des letzten deutschen Kaisers sehr wohl begriffen hatte. Immerhin ermöglichte mir diese neue Aufgeschlossenheit meinerseits, einige jugendsprachliche Begriffe kennenzulernen, die mir mit meiner ursprünglichen Haltung wohl entgangen wären. Angesagte Musiker wurden als endgeil, porno, tight oder mörder bezeichnet, Stars, die out waren, als voll assig. Einen Schüler, der sich am unteren Ende der Klassenhierarchie befand, sah man als Opfa oder als Toy. Lehrer waren schizo und wurden wegen ihres Alters Kadaver genannt, in einer größeren Ansammlung als Krampfadergeschwader. Der immer elegant gekleidete und mit spitzen Lippen und distinguiert schrägem Kopf durch die dreckigen Flure eilende Herr Menz war wegen seiner Homosexualität voll gaylord. Ich wurde aufgrund meiner Größe abwechselnd als Bonsai oder Nabelküsser tituliert. Herr Rauter, der zu viel redete, föhnte die Schüler zu. Die magenkranke und auch sonst überall leidende Frau Flach hatte Mundgulli und Gesäßhusten, also einen schlechten Atem und Blähungen. Für Menschen mit Pickeln wurden alternativ die Bezeichnungen Akne-X und Clerasil-Testgelände benutzt.

Stephan Serin wurde 1978 in Ostberlin geboren. Nach seinem Abitur studierte er Französisch und Politische Bildung auf Lehramt in Potsdam und Pau, Frankreich, zwei Fächer mit den deutschlandweit schlechtesten Einstellungschancen für Pädagogen. Seit dem Jahr 2000 ist er festes Mitglied der Berliner Lesebühne »Chaussee der Enthusiasten«. Wenn Stephan Serin nicht schreibt oder liest, arbeitet er als Lehrer oder versucht, seine Kinder zu erziehen. »Föhn mich nicht zu«, Rowohlt Verlag, 9.99 €

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