friedrich - Zeitschrift für BerlinBrandenburg

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MONATLICH & KOSTENLOS • ANZEIGEN-HOTLINE 0331.2000 659 • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE • 10.2017 • 8. JAHRGANG

Ba TeRmine   & TIPPS für Die Region

geheimnisvoller ort führungen neue hakeburg

Sturm DAUER Schritte WELLE Foto Anders Kavin | kavin.dk

kein leben ohne lachen schauspieler jochen stern was trage ich im herbst? friedrich-mode-spezial


© Foto: Hergen Schimpf

STARGAST

HOWARD CARPENDALE

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11.11.2017

Metropolis Halle Potsdam

Die Deutsche Parkinson Gala

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KONTAKT tulip@parkinson-gala.org

Veranstalter

Die Deutsche Parkinson Hilfe e.V.

Gesundheitspartner

Medienpartner

Veranstaltungsort

Howard Carpendale, präsentiert von


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Immer gut im Stoff

Der neue Lindbergh Store in Potsdams Innenstadt

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ass sich Potsdamer Frauen in der Stadt wohlfühlen ist kein Wunder: Geschäfte für Damenmode sind in großer Zahl vorhanden. Nun steht aber auch modebewussten Herren eine größere Auswahl zur Verfügung: Seit Ende letzten Jahres befindet sich in der FriedrichEbert-Straße ein Lindbergh Store. Dort gibt es nicht nur einfach »Männerklamotten«, sondern sportliche skandinavische Herrenmode. friedrich sprach mit Store-Leiterin Michaela König. Michaela, wie sportlich muss man sein, um bei euch einkaufen zu können? Du musst nicht zwingend sportlich sein, da wir drei Grundschnitte in jeder Kollektion haben. So haben wir schmale, aber auch ganz gerade, normal geschnittene Artikel. So wird garantiert jeder Mann bei uns fündig. Gibt es ein Kleidungsstück, das zur Zeit besonders angesagt ist? Ja, tatsächlich sind Jeans gerade ein großes Thema. Darum haben wir hier Jeans in allen Varianten. Ich habe oft das Gefühl, dass es keine ›normalen‹ Hosen mehr zu kaufen gibt, welche, die nicht stonewashed sind oder irgendwelchen Schnickschnack dran haben. Und vor allem Jeans mit normalem Schnitt scheinen schwer zu finden zu sein. Hosen sind heute so eng, dass man sich wundert, wie die Leute da überhaupt reinkommen. Wenn du ›normale‹ Jeans suchst, bist du bei uns auch an der richtigen Adresse, denn wir haben hier eine große Bandbreite. Unsere Kunden aus den Hamburger Stores sind jedenfalls sehr zufrieden mit den Jeans, die sie bei uns kaufen. Wir haben sehr oft Kunden, die so begeistert von unseren JeansModellen sind, dass sie genau deshalb wiederkommen und zu Stammkunden geworden sind.

Wie ich gerade sehe, sind auch Bomberjacken immer noch nicht aus der Mode. Die hatte doch schon Anfang der 1990er-Jahre einen Hype. Ja, richtig. Wir haben sie im Sortiment, weil unsere Mode, wie der Name schon verrät, von dem Piloten Charles Lindbergh und von der Fliegerwelt überhaupt inspiriert ist. Unsere Bomberjacken sind aber nicht mehr ganz so ›aufgepumpt‹, wie die damaligen Modelle. Und auch vom Design her gibt es jetzt mehr Varianten. Wir haben zum Beispiel ein Bomberjacken-Modell mit herbstlichem Blättermuster. Lindbergh ist ein dänisches Modelabel. Die Dänen gehören ja erwiesenermaßen zu den glücklichsten Völkern der Welt. Wenn ich mir anschaue, wie gemütlich es hier drin ist, dürfte das auch damit zusammenhängen, dass sie gern entspannt einkaufen gehen. Ja, dass sich unsere Kunden wohlfühlen, ist für uns absolut wichtig. Darum nehmen wir uns auch viel Zeit für jeden einzelnen Kunden. Wer zu uns kommt, bekommt eine freundliche, kompetente Beratung. Wir bieten immer auch einen Kaffee oder einen Espresso an. Oder auch ein Weinchen … Genau, wir haben hier extra eine Weinlounge eingerichtet, damit sich unsere Kunden richtig entspannen können. Wir möchten, dass ein Besuch bei uns zum ›Einkaufserlebnis‹ wird. [Interview: Stefan Kahlau] Lindbergh Potsdam Friedrich-Ebert-Straße 88 14467 Potsdam T (0331) 88 71 76 44 Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.30–18.30 Uhr, Sa 9.30–17 Uhr


Editorial

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Liebe Leser, Freunde und Partner, STURMSCHRITTE macht jemand, der sich zu Fuß mit großem Tempo vorwärts bewegt. Aber dieses sehr bildhafte Wort ließe sich auch dahingehend interpretieren, dass jemand Schritte im oder sogar gegen den Sturm macht. Gerade jetzt, wo sich der Sommer allmählich verabschiedet hat und der Herbst vernehmlich an die Tür klopft, kann es jederzeit passieren, dass einen plötzlich eine steife Brise umweht. Wie man sich kleidungsmäßig gegen die stürmische Jahreszeit wappnen kann, ist im friedrich-ModeSpezial zu erfahren (S. 8). Vom Wind der Geschichte wiederum wurde die Neue Hakeburg in Kleinmachnow geschüttelt. Von einem märkischen Adligen als prächtiges Wohnhaus erbaut, wurde sie im Dritten Reich zum Zentrum kriegswichtiger Forschung. Zu DDR-Zeiten nächtigten hohe kommunistische Staats- und Parteimänner in der zum Gästehaus der Bezirksparteileitung Potsdam umfunktionierten Hakeburg. Nach der Wende reichten sich zahlreiche Hotel-Betreiber und Investoren die Klinke in die Hand. Seit 2006 steht das Gebäude nun leer. Der Heimatverein Kleinmachnow bietet Führungen durch die beeindruckende Neue Hakeburg (S. 12). Welches Schicksal einen jungen Idealisten nach Ende des Zweiten Weltkrieges beim Aufbau der DDR ereilen konnte, wenn ihn eine harte politische Windböe fortriss, davon erzählt der Schauspieler und Schriftsteller Jochen Stern. Der 89-Jährige, der unter anderem in Filmen wie ›Goodbye, Lenin!‹ mitgewirkt hat, liest diesen Monat in der Potsdamer Gedenkstätte Lindenstraße aus dem ersten Teil seines zweiteiligen Romans ›Die ewige Morgenröte‹ (S. 14). Ansonsten finden Sie auch alles, was sonst noch in der Region wichtig ist sowie viele Tipps & Termine, wie gewohnt im Heft. Kommen Sie gut durch den Monat! Ihr

- Team


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Inhalt

NTEN,

SUCHT PRAKTIKA

– DIE ALLES KÖNNEN EN! CH KO EE FF KA AUSSER

Lebensgefühl 06 Schönes Ding Im Rausch der Sinne Kochschule ›SinnesRausch‹ 07 Heimatkunde Renaissance im Supermarkt Kunst in einem Golmer Ladengeschäft 08 Was trage ich im Herbst? friedrich-Mode-Spezial

Träumerische Kunst Ausstellung ›WesensArt‹

TITELTHEMA 12 Geheimer Ort Die Neue Hakeburg Kleinmachnow 14 Kein Leben ohne Lachen Interview mit Schauspieler Jochen Stern

KUNST 32 Kunst & Ausstellungen im Oktober 33 Träumerische Kunst Ausstellung ›WesensArt‹

Lebenswelt

34 Rezensionen 37 Kinostarts

16 Kurz & Gut Kultur und Freizeit

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W IR S U C H E N A B S O F O RT P R A K T IK A N T E N (M /W ) HE F Ü R D IE B E R E IC G R A FI K / D R E DA K T IO N U N G. M E D IA B E R AT U N

Wirtschaftsleben 38 Von Null auf Gründer in zwei Tagen Die deGUT 2017 39 Alles was Recht ist Verbraucherrchte im »Abgasskandal« 40 Jan Hus: »Die Wahrheit siegt« Schülerakademie Potsdam

BRANDENBURG 26 Idyllische Kleinstädte: Ketzin 27 Der Tempelgarten in Neuruppin 28 Kurz & Gut Umland

46 Aktuelles von Babelsberg 03 47 Der friedrich-Gesundheitskalender 48 Der Hingucker (27) 49 Veranstaltungskalender 49 Regelmäßige Veranstaltungen 52 Termine im Oktober 62 Adressen 64 Service-Seite 65 Verlosungen

BERLIN 30 Biken in Berlin ›Familienrad‹ in der Prenzlauer Allee 31 Zeitreise in den Kalten Krieg Fünf Jahre ›Mauer-Panorama‹

JOBS@FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE

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POTSDAM 18 Stadt trifft Kirche Veranstaltungen zur Jahreskampagne 19 Mama macht das schon? Von wegen! ›parentum‹-Berufsmesse 20 Potsdam bewegt (30) Eva-Maria Heß von ›Neue Kulturwege‹ 21 Mittendrin! 7. Potsdamer Improtheaterfestival 22 Arbeit im 21. Jahrhundert Theaterperformance ›Don‘t Cry, Work!‹ 22 Gerappte Wut und Elektro-Fantastik Käptn Future: Infidelix und Radio Bronski 23 Königlich: ›Naturfarben Potsdam‹ 24 Schiffbauergasse im Oktober

Familienleben 42 Kurz & Gut Familie 44 Rezensionen für Kinder & Eltern 45 Mit Yoga durch den Monat 45 Der etwas andere Hundstag Kniesche ›Dog Walk Day‹

Lebenswandel

66 Schluss mit Lustig

Nicht vergessen ... Am 26. Oktober 2017 erscheint die nächste Ausgabe von friedrich. Anzeigen schalten: T (0331) 2000 659 oder per E-Mail an anzeige@friedrich-zeitschrift.de Veranstaltungstermine mitteilen: termin@friedrich-zeitschrift.de >>> Redaktions- & Anzeigenschluss für das November-Heft ist der 13. Oktober 2017.

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sCHÖNES dING LEbensgefühl

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Im Rausch der Sinne

Gemeinsam kochen und genieSSen in der Potsdamer Kochschule ›SinnesRausch‹

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eorg Brisker ist Koch aus Leidenschaft. In seiner Kochschule ›SinnesRausch‹, die er seit 2016 in Potsdam betreibt, gibt er seine langjährige Berufserfahrung an Interessierte weiter. In Gruppen bis zu zehn Personen kann so ein genussvoller kulinarischer Abend erlebt werden. »Manchmal feiern Geburtstagsgesellschaften hier«, erzählt Brisker. »Wenn ein Gastgeber seinen Ehrentag zu einem Highlight machen möchte oder einfach keine Lust hat, selbst stundenlang in der Küche zu stehen, um seine Gäste zu bekochen, kommt er zu uns. Wir machen die Feier zu einem Happening, an dem sich alle beteiligen.« Dazu werden nicht nur ausgewählte Weine kredenzt, auch eine kleine Weinkunde wird auf Wunsch durchgeführt. »Wir arbeiten eigens mit dem Wein- und Feinkostladen ›In Vino‹ zusammen.« Die Kurse bei ›SinnesRausch‹ sind vielfältig. Wer einen stressigen Arbeitstag mit dem gemütlichen Zubereiten kulinarischer Köstlichkeiten ausklingen lassen möchte, besucht einfach einen der Afterwork-Kochkurse. Hier kann auch, unter Anleitung erfahrener Bartender vor Ort, ein passender Cocktail kreiert werden. In Potsdam, das zwischen Flüssen und Seen liegt, darf natürlich ein FischKochkurs nicht fehlen. Der beginnt in der Fischerei des alteingesessenen Fischers Mario Weber. Dort im Fischerhof Potsdam zeigt er sämtliche Tricks und Kniffe der Fischzubereitung. Nach dem Ausnehmen der frischen Wasserbewohner geht es in die Kochschule, wo unter Anleitung raffinierte Fischgerichte entstehen. Und beim Sunday Roast werden echt britische Sonntagsbraten zubereitet. Im Anschluss an die Kurse dürfen natürlich alle Rezepte mit nach Hause genommen werden.

Die Zutaten für seine Gerichte kauft Brisker auf dem hiesigen Wochenmmarkt ein, denn dort bekommt er regionale Produkte mit Qualität. Südfrüchte wie Mangos und Avocados bezieht er von einem italienischen Händler, der die entsprechenden Anbauregionen genau kennt. Die Kräuter, die er für seine Kurse braucht, zieht der Genuss-Profi gleich im eigenen Garten. Außerdem bietet er regelmäßig Kräuterkurse an. Dazu wird Wildkräuter-Expertin Monika Lange eingeladen, die mit den Teilnehmern durch Potsdams Natur wandert, um Kräuter zu bestimmen und zu sammeln. Hier noch ein kleiner Tipp zum nahenden Jahresende: In der Vorweihnachtszeit richtet der Koch in seinen mit viel Liebe eingerichteten Räumlichkeiten auch Firmenfeiern aus. »Viele Termine gibt es zwar nicht mehr, aber noch ist es möglich, sich für weihnachtliche Kochevents anzumelden«, sagt Georg Brisker. Aber auch ›SinnesRausch‹-Gutscheine sind immer eine tolle Geschenkidee. [Eyleen Beetlewood] Kochschule SinnesRausch Schmiedegasse 16 14469 Potsdam info@sinnes-rausch.net www.sinnesrausch.net T +49 (0) 176.23 51 36 18


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Lebensgefühl Heimatkunde

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Melanie und Shaun als Ödipus und die Sphinx von Gustave Moreau van Cleve, Frau mit Kopftuch

Renaissance im Supermarkt

In einem alten Ladengeschäft in Golm zeigt James Austin Kunst von Sylwia Makris

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ein, eine ganz neue Kunstidee ist es nicht, berühmte Gemälde auf Leinwänden neu zu inszenieren. Kunstsammler James Austin ist dennoch sofort von den Mixed-Media-Arbeiten Sylwia Makris mit dem Namen ›Old Masters‹ fasziniert, als er sie bei der Berliner Fashion Week das erste Mal sieht. Es sind ungewöhnliche Porträts, die Menschen zeigen, die nicht gängigen Schönheitsidealen entsprechen. Ganz neu daher kommt die Auswahl sakraler Motive von Botticelli und Caravaggio bis hin zu Lucas von Cranach oder Gustav Klimt. Hier sind ›Saint Sebastian‹, ›Das Mädchen mit dem Perlohring‹ oder ›Mona Lisa‹ tätowiert, ihnen fehlen Körperteile oder sie haben sichtbare Gendefekte. Fotografieren ließen sich von Makris unter anderem die Schauspielerin Nora Tschirner, TransgenderModel Garrison Partusch, Melanie Gaydos oder Florentine Joop, Tochter von Modedesigner Wolfgang Joop. Die Kostüme, die die Modelle tragen, wurden für die Fotos mit großem Aufwand von der Modedesignerin Nina Athanasiou entworfen. Die Nähe zu den Originalen, die dadurch entsteht, ist verblüffend und verwirrend zugleich. Austin weiß darum sofort, was er mit den Kunstwerken machen will. Seit ein paar Jahren gehört ihm zusammen mit einem Freund ein leer stehender Supermarkt in Golm – der perfekte Ort für die Arbeiten der polnischen Künstlerin, denn dieser ist ungewöhnlich, nicht so, wie man sich

eine Galerie im klassischen Sinne vorstellt. Einkaufswagen stehen noch im Raum, erzählen von der kurzen Geschichte des hellen Einkaufsladens, der im Golmer Neubaugebiet nicht bestehen konnte. Hier ist Platz für die zum Teil mehrere Meter großen Bilder, die an den weißen Wänden intensiv zur Geltung kommen. Und die Besucher kommen, um das zu sehen, neugierig hat Austin mit seiner ungewöhnlichen Galerie gemacht: »Die Resonanz der Golmer ist sehr positiv«, sagt er. Auch seien hin und wieder andere Künstler aus Potsdam bei ihm zu Gast, und sogar bis nach Berlin habe sich der Ort herumgesprochen. Bis zum 28. Oktober sind die ›Old Masters‹ noch donnerstags und freitags von 12 bis 18 Uhr für die zu sehen, die ebenfalls neugierig sind. Wie es danach mit dem Kunst-Supermarkt weitergeht, weiß Austin noch nicht. Eventuell wird die Ausstellung noch einmal verlängert, vielleicht kommt aber auch neue Kunst. Nur eines weiß er sicher: »Ich möchte gern an diesem Ort bleiben.« Es wird sich also im Herbst zeigen, ob Golm weiterhin zwar um einen Supermarkt ärmer, dafür aber um einen Ort der Kunst reicher sein wird. [Andrea Lütkewitz]

Acrepearls Deutschland Amata Theatre Group Iran Banda Internationale Deutschland Cirk La Putyka Tschechien Esther Buser Schweiz Feikes Huis & Sjaron Minailo Niederlande Kalle Nio / WHS Finnland Karla Kracht & Andrés Beladiez Deutschland, Spanien Lali Ayguadé Co. Spanien Les Antliaclastes Frankreich Meinhardt Krauss Feigl Deutschland Puppet’s Lab Bulgarien Ponten Pie Spanien PRAGMATA Deutschland Somebody Else Deutschland, USA

Ausstellung ›Old Masters‹ Reiherbergstraße 14 14476 Potsdam-Golm

Tickets unter 0331-719139 www.unidram.de & www.t-werk.de


Mode LEbensgefühl

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Der Herbst steht auf der Leiter Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an, ein lustiger Waldarbeiter, ein froher Malersmann.

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friedrich

Mode Spezial

Er kleckst und pinselt fleißig auf jedes Blattgewächs, und kommt ein frecher Zeisig, schwupp, kriegt der auch ¹nen Klecks. Die Tanne spricht zum Herbste: Das ist ja fürchterlich, die andern Bäume färbste, was färbste nicht mal mich? Die Blätter flattern munter und finden sich so schön. Sie werden immer bunter. Am Ende fall'n sie runter.

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Schulterwärmer mit Rollkragen Strickanleitung auf Seite 64

›alles außerGewöhnlich‹

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Herbstzeit ist Strickzeit

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b Schal oder Jacke – für Fans der Handarbeit hat Frau Wolle alles, was man für dieses beliebte Hobby braucht. Von Seide über ägyptische Baumwolle bis Lace Garne: bei Frau Wolle wird man fündig. Neben einer Auswahl an Handgestricktem kann man sich auch sein Wunschteil individuell anfertigen lassen.

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Rotholz

Foto Clara Nebeling

as 2009 gegründete Fashion-Label Rotholz konzentriert sich bewusst auf einfache Schnitte und hochwertige Stoffe in gedeckten Farben. Der Ursprung des Labels liegt in der Kunst. Inspiriert von japanischen Holzschnitten und der essentiellen japanischen Design-Ästhetik kreiert das Team heute fair produzierte Unisex-Mode und Lifestyle-Produkte in einem reduzierten Look. Rotholz trägt jeder, der einen cleanen Street-Style bevorzugt und dabei den ökologischen Aspekt nicht außer Acht lassen möchte. www.rotholz-store.com

Jellomoon I

n ihrem kleinen Potsdamer Atelier fertigt die Modedesignerin Juliane Ullmann seit 2012 Lederwaren aus eigener Produktion an. Ihre Kollektion umfasst Geldbörsen, Gürteltaschen, Stiftetuis und vieles mehr. Anfangs verarbeitete sie nur Recycling-Leder, heute gibt es ihre Produkte auch in neuem Leder oder in einer veganen Variante (aus Zellulose und Latex). Erwerben kann man diese Lieblingsstücke auf Märkten in und um Potsdam, in ausgewählten Geschäften und in Zukunft auch über ihre Internetseite. www.jellomoon.de www.facebook.com/jellomoon

Foto Clara Nebeling

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Lebensgefühl Mode

Abschied und Willkommen Karin Genrich geht – Luisa Cerano kommt eit Anfang September ist die brandenburgische Landeshauptstadt um eine Modeattraktion reicher: Die Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäfts von Potsdams Modekönigin Karin Genrich in der Jägerstraße beherbergen nun das deutsche Modelabel mit dem italienisch klingenden Namen »Luisa Cerano«. Karin Genrich selbst geht in den wohlverdienten Ruhestand und freut sich über den hochwertigen Nachfolger. Als Ehrenpräsidentin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg steht sie hiesigen Händlern und Kleinunternehmern aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Die Inhaberin des ›Luisa Cerano‹ Stores, Franziska Gerdes, begrüßte zur großen Eröffnung viele prominente Gäste: unter anderem Schauspielerin Ursula Karven und die Fashion-Bloggerin Miyabi Kawai. Während sich die Gäste am Vier-Gänge-Flying-Diner gütlich taten, präsentierte Model Franziska Knuppe die neue Kollektion von Luisa Cerano. Luisa Cerano Potsdam Jägerstraße 25 14467 Potsdam

Heilende Steine

Edelsteinarmbänder aus Potsdam

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delsteine nutzten schon die alten Ägypter zu Heilzwecken, auch der Arzt Paracelsus setzte sie ein. Steine faszinieren uns von jeher. Wir sammeln sie an Stränden oder an Gewässern, auf Feldwegen und bringen besonders schöne Exemplare mit nach Hause. Die Erklärung für die Kraft der Steine liegt in ihrer Kristallstruktur. Die einzelnen Atome senden Schwingungen aus, die wiederum in Resonanz treten mit den Schwingungen unserer Zellen. Von jedem Objekt in der Welt geht also Energie aus. Nachweisen lässt sich das in elektromagnetischer Strahlung, die jedes Objekt aussendet, seien es Pflanzen, Tiere, Menschen oder eben auch Steine. Folgende Bedeutung und Wirkung können sie haben:

Bergkristall: Klarheit, Entwicklung und Selbsterkenntnis. Aventurin: Entspannung, Erholung und Individualität. Rosenquarz: Selbstvertrauen, Sensibilität und Offenheit. Fluorit: Intuition, Kreativität und Konzentration. Sodalith: Bewusstheit und inneres Gleichgewicht. Karneol: Standfestigkeit, Gemeinschaftssinn, Mut und Idealismus. Alle Energie-Armbänder werden in Potsdam liebevoll angefertigt. www.pearlsbypat.de

Fotos BrauerPhotos | O. Walterscheid

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Titelthema LebensgefĂźhl

Die Neue Hakeburg wurde von 1906 bis 1908 von Bodo Ebhardt erbaut.

Geheimnisvoller Ort

Der Heimatverein Kleinmachnow bietet FĂźhrungen durch die Neue Hakeburg an

Fotos Stefan Kahlau

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Lebensgefühl Titelthema Badezimmer in typischem »Oststil«

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enn Gebäude sprechen könnten, hätten sie nicht selten von einer bewegten Vergangenheit zu erzählen. Die ist umso spannender, wenn das jeweilige Bauwerk obendrein noch politischer oder militärischer »Geheimnisträger« war, der selbst den Menschen aus seiner nächsten Umgebung lange Zeit verwehrt blieb. All das trifft auf die Neue Hakeburg in Kleinmachnow zu. Anfang des 19. Jahrhunderts im Auftrag des märkischen Adligen Dietloff von Hake als repräsentatives Wohngebäude im Burgenstil errichtet, kaufte 1937 das Reichspostministerium das gesamte Gelände auf dem Seeberg inklusive Hakeburg. In der Folgezeit richtete sich Reichspostminister Wilhelm Ohnesorge dort nicht nur eine pompöse Privatresidenz ein, auf der Liegenschaft entstand zudem eine kriegswichtige Forschungsanstalt. In ihren Instituten wurde an neuen Waffentechnologien geforscht, etwa in den Bereichen Hochfrequenztechnik, Fernsehen, Radar und Atomphysik. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte die Hakeburg die Parteihochschule Karl Marx und wurde damit zum ideologischen Zentrum der DDR. Zur Eröffnungsfeier im Januar 1948 fanden sich sämtliche Mitglieder der Führungsspitze ein, neben Wilhelm Pieck etwa Otto Grotewohl und Walter Ulbricht. Anfang der 1960er-Jahre gründete sich der »Intelligenz-Klub« Joliot-Curie. Er nutzte die Räumlichkeiten im Erdgeschoss der Hakeburg kurzzeitig für Veranstaltungen wie Vortragsabende, Lesungen, Filmvorführungen, Konzerten oder Kunstausstellungen. Unter anderem traten dort Wolf Biermann und Manfred Krug auf. Doch schon wenig später diente die Hakeburg ausschließlich als Gästehaus der Bezirksparteileitung Potsdam. 1979 erfolgte dann deren komplette Rekonstruktion und Neueinrichtung. Zu den prominenten Besuchern gehörten hohe Staats- und Parteigäste wie Michail Gorbatschow, Fidel Castro und Jassir Arafat. Gerüchten zufolge soll auch Nikita Chruschtschow in der Hakeburg genächtigt haben, aber das ist nicht belegt. Nach der Wende wurde die Hakeburg zum Hotel ausgebaut. In den Folgejahren wechselten sich verschiedene Betreiber und Investoren ab. Um die Jahrtausendwende eröffnete auf der Hakeburg ein Catering- und Eventunternehmen. Hochzeits- und Geburtstagsgesellschaften feierten dort, außerdem wurden Empfänge, Bälle und Talkrunden veranstaltet. In dieser Zeit wurde das Gebäude Schauplatz für zahlreiche Fotoshootings und Filmdrehs. So spielten beispielsweise Szenen aus dem Polizeiruf 110 ›Verdammte Sehnsucht‹ mit Horst Krause und Imogen Kogge von 2008 in Kleinmachnow. Alle Zeiten haben an der Hakeburg deutlich ihre Spuren hinterlassen, manche mehr, manche weniger. Ein allemal lohnenswertes Erlebnis ist es, sie im Rahmen einer Führung nachzuverfolgen. Das kann man bereits beim Betreten der Eingangshalle. Die Pracht, die sie unter ihrem Erbauer hatte, ist nur noch schwach zu erahnen. Denn Postminister Ohnesorge, der ein schlichtes, sachliches Design bevorzugte, ließ diesen Bereich radikal umgestalten. Davon zeugen bis heute die Fußbodenplatten oder das Treppengeländer. Der postsozialistische Hotelbetrieb ist noch an dem in die Wand eingefügten Rezeptionsbereich sowie an den Wandmalereien, die steinerne Verzierungen imitieren, zu erkennen. Das sich anschließende Empfangszimmer gab zu Dietloff von Hakes Zeiten den Blick auf den Machnower See frei, der 1906 zum Teltowkanal ausgebaut wurde. Dort konnte der Hausherr den regen Schiffsverkehr beobachten. Postminister Ohnesorge ließ das Ufer kriegsbedingt zuwachsen. Den herrlichen Blick aufs Wasser wiederherzustellen, wäre heutzutage aufgrund der gültigen Baumschutzverordnung nicht möglich. Das im Empfangszimmer von Minister Ohnesorge verlegte Parkett mit Hakenkreuzmotiven wurde nach dem Krieg entfernt. Hat man trotz ihres maroden Zustandes beeindruckende Räume

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wie Kaminzimmer, Speisesaal, Teezimmer und Wintergarten durchschritten, gelangt man zu einem kleinen, aber feinen Durchgangsraum. Dessen Wände sind verziert mit faszinierenden Sgrafitto-Malereien. Sie sind auf Keramiktafeln aufgetragen und stammen von dem Künstler Carl Crodel. Zynischerweise waren dessen Werke im Dritten Reich frühzeitig als »entartet« eingestuft, Crodel selbst aus dem Lehramt entlassen worden. In den oberen Etagen dominiert dann DDR-Charme, etwa in den ehemaligen Sport- und Fitnessräumen, die die typischen kleinen Keramikkacheln aufweisen, oder die inzwischen heruntergekommenen Gästezimmer, deren Bäder noch mit den originalen Armaturen ausgestattet sind. Einen Eindruck von der früheren Pracht des Turmzimmers vermittelt heute nur noch ein Foto. Es war zu Dietloff von Hakes Zeiten reich getäfelt und gemütlich eingerichtet. Das gesamte Interieur wurde allerdings schon 1939 aus Luft- und Brandschutzgründen entfernt. Heute präsentiert sich das Turmzimmer lediglich als karger Raum, der aber durch seinen umwerfenden Rundblick auf die Landschaft besticht. Ihn wusste auch der adlige Hausherr zu schätzen, der sich hier oben eigens ein Fernrohr installieren ließ. Beklemmend und zugleich faszinierend ist die letzte Station der Führung: die unterirdische Bunkeranlage, die 1941 eingebaut wurde. Bei der Besichtigung dieser Katakomben empfiehlt es sich, eine Taschenlampe dabei zu haben. Die regelmäßigen Führungen durch das Gebäude werden vom Heimatverein Kleinmachnow organisiert. Er hat sich seit Mitte letzten Jahres der Neuen Hakeburg angenommen, um Interessierten einen Einblick zu gewähren. Auch Schulklassen aus der Region konnten dadurch schon den geschichtsträchtigen Ort vor ihrer Haustür besichtigen. In diesem Jahr waren sogar schon Nachkommen der von Hakes in Kleinmachnow, um sich die Burg anzuschauen. Wer eine Führung miterleben möchte, meldet sich einfach beim Heimatverein an. Das ist voraussichtlich noch bis März nächsten Jahres möglich. Danch sollen in der Hakeburg Eigentumswohnungen entstehen. In diesem Monat finden an zwei Sonntagen Führungen statt, am 1. sowie am 15. Oktober, jeweils um 13 Uhr, 14.30 Uhr und um 16 Uhr. Am 28. Oktober spielt zudem eine Folge aus der Reihe ›Fakten-Checker‹ des Fernsehsenders RTL in der Hakeburg. Sie wird am 9.15 Uhr ausgestrahlt. [Stefan Kahlau] Heimatverein Kleinmachnow e. V. Hohe Kiefer 41 14532 Kleinmachnow T 033203.60 96 06 M hmv-klm@gmx.de oder heimatverein-kleinmachnow@gmx.de


Titelthema Lebensgefühl

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»Wenn du im Leben nicht lachen kannst, ist dir dein Leben nicht geglückt!« Schriftsteller und Schauspieler Jochen Stern im Interview

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chriftsteller und Schauspieler Jochen Stern veröffentlichte jüngst Teil eins seines zweiteiligen Romans ›Die ewige Morgenröte‹. Darin beschreibt er den Versuch der Nachkriegsgeneration, sich 1945 in Frankfurt (Oder) am Wiederaufbau der anfangs demokratisch erscheinenden DDR zu beteiligen. Dabei schildert Stern zum Teil eigene Erfahrungen wie seine mehrjährige Haftstrafe in Bautzen Der 89-Jährige verarbeitet in seinem Buch aber nicht nur Erlebtes, vielmehr möchte er gerade jungen Menschen vermitteln, wie kostbar und erhaltenswert die bestehende Demokratie ist. Am 3. Oktober um 18 Uhr liest Jochen Stern in Potsdams Gedenkstätte Lindenstraße, wo er von 1947 bis 1948 ebenfalls inhaftiert war, aus seinem Buch. friedrich sprach vorab mit dem sympathischen Darsteller.

Herr Stern, Sie sind gerade inmitten einer Lesereise zu Ihrem Buch. Worum geht es darin und was bedeutet der Titel? Ich habe diesen Titel gewählt, weil Lenin 1917, zu Beginn der Oktoberrevolution, immer wieder davon sprach, dass die Umwandlung einer Gesellschaft, in der sich der einfache Mensch nicht ohne Schranken bewegen konnte, zu einer klassenlosen Gesellschaft durch permanentes revolutionäres Wirken möglich wäre. Das hat er bildlich dargestellt, indem er sagte: ›Im Moment haben wir noch die Morgenröte.‹ Er stellte damit eine strahlende Zukunft in Aussicht, das selige Paradies einer klassenlose Gesellschaft. Tatsächlich wurde nichts daraus, Bürgerkrieg brach aus, es gab politische Verfolgung. Und was blieb, war quasi eine ewige Morgenröte. Diese ›ewige Morgenröte‹ symbolisiert also das, was niemals eintrat … Ganz genau. Irgendjemand hat mal gesagt, dass er immer nur die Morgenröte sehe – wann denn nun endlich der Sonnenaufgang komme? Das war natürlich eine Frage, die den kommunistischen Machthabern nicht gefiel. Und zwar aus dem einfachen Grunde, weil nie in die Realität umgesetzt werden konnte, was immer wortreich prophezeit wurde. Es gab nur eine permanente Revolution, die aber wirkungslos war. Später hat das ja auch Stalin auf seine Art übernommen. So blieb lediglich immer diese Morgenröte am Horizont.


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TH E M TITE L

Lebensgefühl Titelthema

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m Stur itte Schr

Der erste Teil Ihres Werkes heißt ›Tage des Erwachens‹. Schon jetzt arbeiten Sie am zweiten Werk: ›Das Leben ist kein Spiel‹. Worum geht es darin? Es beinhaltet all die Geschehnisse, die mit meinen persönlichen Erfahrungen zusammenhängen: Wie ein Aufbruch in Richtung Demokratie unternommen werden sollte – denn genau danach sah es in der sowjetischen Besatzungszone nach Ende des Zweiten Weltkriegs ursprünglich aus. Man muss bedenken, dass die Bevölkerung von Frankfurt an der Oder, wo ich herkomme, im Februar 1945 evakuiert worden war. Die Bewohner der Stadt kamen nach dem 8. Mai 1945, der Kapitulation des Dritten Reichs, allmählich zurück. Die Innenstadt war zu 90 Prozent zerstört. Nur die Randgebiete waren erhalten. Auch ich kehrte in meine Heimatstadt zurück, kam in meine Wohnung, in der außer einer schweren Anrichte alles geplündert worden war. Ihre Generation kam also aus dem grausamen Geschehen der Hitlerzeit und des Zweiten Weltkriegs zurück und hatte den Traum, jetzt eine Demokratie aufzubauen. Genau. Bis dahin wussten wir ja gar nicht, was Demokratie überhaupt ist. Aber man hatte uns durch die Gründung der vier Parteien KPD, SPD, CDU und LDP zu verstehen gegeben, dass so etwas nun entsteht. Wir jungen Menschen stürzten uns mit voller Begeisterung hinein – um dann plötzlich festzustellen, dass tatsächlich der Ulbrichtsche Grundsatz: ›Es muss wie eine Demokratie aussehen, aber wir haben die Macht‹ zum Tragen kam. Und wie diese Macht aussah, welche Einseitigkeit und welche Struktur hin zur Diktatur sich entwickelte, das ist das Kernproblem meines Buches. Sehr bedrückend ist die Schilderung Ihrer Haft unter der sowjetischen Besatzungsmacht im KGB-Gefängnis in Bautzen. Es ist unvorstellbar, wie sich ein 19-Jähriger fühlen muss, der unschuldig für lange Zeit inhaftiert wird. Das Ministerium für staatliche Sicherheit der Sowjetunion, das später durch die Staatssicherheit der DDR abgelöst wurde, war für Ihre Festnahme verantwortlich. Womit wurde diese begründet? Bei meiner Verhaftung war ein deutscher Zivilist dabei. Der kam von der sogenannten K5, der politischen Geheimpolizei. Hier lernten die Deutschen von den Sowjets, wie man mit Menschen umzugehen hat, die nicht ins Raster passen. Ich saß von 1947 bis 1954 im Gefängnis. Bei meiner Entlassung wurde ich immer wieder gefragt: ›Was hattest du denn angestellt? Du musst doch irgend etwas verbrochen haben.‹ Ich hatte immer Schwierigkeiten zu erklären, dass man dabei westliches Denken komplett ausschalten muss. Entscheidend für die Strafmaßnahmen, die die Geheimpolizei vornahm, war das revolutionäre Bewusstsein. Es ging nicht darum nachzuweisen, dass jemand Spionage und Widerstand betrieben hatte, sondern darum, Beweise zu finden – auf ihre Art und mit ihren Methoden natürlich –, dass die Menschen, die dort vor dem Militärtribunal standen, schlimme Verbrecher waren. Diese Massenverhaftungen, die in Frankfurt stattfanden – ich gehörte einem Fall an, der 45 Personen betraf –, wurden nämlich anschließend vor dem sowjetischen Militärtribunal in Potsdam, in der heutigen Gedenkstätte Lindenstraße, verurteilt. Was wurde Ihnen vorgeworfen? Alles, was uns vorgeworfen wurde, war erstunken und erlogen. Das ist durch Foltermethoden wie Schläge und Körperverletzung, durch Wasser-Karzer, durch Demütigungen aller Art passiert. Zum Schluss ist einem alles egal, man will nur noch lebend aus diesen Strapazen herauskommen. Wir haben am Ende alles unterschrieben, was uns vorgeworfen wurde. Ich selbst hatte überhaupt nichts im Sinne von

Spionage oder Widerstand unternommen. Ich hatte nur meine Meinung in kleineren Zirkeln, beispielsweise als Mitglied der LDP, als Junglehrer, wie viele meiner Freunde auch, die ebenfalls verhaftet wurden, geäußert. Wir fühlten uns beispielsweise benachteiligt von der Fusion von KPD und SPD zur SED. Die SED hatte diktatorisch entschieden, dass man sich dem Antifa-Block anzuschließen hatte, egal, welcher Partei man anhängig war. Es wurden Tagebbücher mit Adressenlisten von Freunden beschlagnahmt, wo auch mein Name drin stand. Sie wurden erpresst, wenn sie diese nicht rausrückten, dass die Familien inhaftiert würden. Mir warf man Spionage vor. Vermeintlicher Widerstand und Störungen im System wurden eliminiert. Wir waren in unserem jugendlichen Idealismus davon ausgegangen, dass wir in einer Demokratie leben. Wie kamen Sie da wieder heraus? Eigentlich waren wir zu 25 Jahren Haft verurteilt. Im Frühjahr 1950 wurde die Haftanstalt Bautzen an die DDR übergeben und von der Volkspolizei übernommen. Viele von uns dachten, jetzt würde uns Gerechtigkeit widerfahren, stattdessen behandelte man uns wie Schwerverbrecher. Ich saß weiterhin in Bautzen. Die Entlassung erfolgte schließlich auf Anweisung aus Moskau. Ein Beamter von der Stasi erklärte, dass mir aufgrund einer großzügigen Amnestie durch die Sowjetunion 18 Jahre Haft erlassen würden. Man ließ mich noch einige Zeit schmoren, dann durfte ich zu meinen Eltern ins Rheinland. In den 1990er-Jahren sind Sie seitens der russischen föderativen Generalstaatsanwaltschaft in Moskau rehabilitiert worden. Das heißt, man hat eingestanden, dass Sie zu Unrecht verurteilt wurden. Ja, mehr kam von den Russen nicht. Von der Bundesrepublik wurde ein Häftlingshilfegesetz verabschiedet. Danach wurden wir mit zehn DM pro Tag entschädigt. Das Makabere daran ist, dass der ehemalige Vorsitzende des DDR-Ministerrates und des Staatsrates, Willi Stoph, nach der Wende aufgrund seines Gesundheitszustandes und seines Alters nicht verurteilt wurde. Stattdessen bekam er ebenfalls eine Entschädigung für seine Untersuchungshaft – allerdings zwanzig DM pro Hafttag. Das wurde später bei politischen Häftlingen auch angeglichen. Was geben Sie jungen Menschen mit auf den Weg bei Ihren Vorträgen? Ich versuche ihnen bewusst zu machen, wie wichtig es ist, die Demokratie zu bewahren und zu schützen. Außerdem gebe ich allen Menschen gern einen Satz mit auf dem Weg: ›Wenn du im Leben nicht lachen kannst, dann ist dir dein Leben nicht geglückt.‹ Und darauf kommt es an: Trotz mancher unglücklicher Erlebnisse muss dir das Leben am Ende geglückt sein. [Interview: Eyleen Beetlewood]

»Zum Schluss will man nur noch lebend aus diesen Strapazen herauskommen.«

Jochen Stern: Die ewige Morgenröte: Tage des Erwachens Burg Verlag ISBN: 978-3-9443-7057-6 12 Euro


KURZ & Gut

KURZ & GUT LEbenswelt

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Kultur

Zauber der Operette

Foto gip marketing&events

›Deine eigenART‹

Am 8. Oktober verwandelt sich die Schinkelhalle in ein kleines Paradies zum Shoppen, Stöbern und Entdecken. Auf dem Lifestyle-Markt bekommt man nicht nur individuelle Geschenkideen, sondern findet auch Besonderes für sich selbst. Kreative und Designer bieten Unikate aller Art an. Ob selbstgefertigter Schmuck, ausgefallene Möbelstücke, Kleidung, kulinarische Köstlichkeiten, Upcycling-Produkte oder handgemachtes Kinderspielzeug: ›Deine eigenART‹ ist ein kleines Universum an Do-it-Yourself-Produkten. In der namengebenden Keller-Werkstatt von Uwe Schewe, Inhaber des Labels ›Keller-Ritter‹ aus der Residenzstadt Bückeburg, entstehen individuelle Müslispender. Besonderes Augenmerk liegt bei ihnen auf einer hochwertigen Verarbeitung sowie auf der optimalen Einheit von Funktion und Design. Das Label ›Schönes aus Papier und Stoff‹ ist spezialisiert auf Kosmetik-, Stifte- und Windeltaschen, Rucksäcke, Turnbeutel, Glückwunschund Weihnachtskarten, Einladungen, Notizblöcke, Geschenkanhänger und Verpackungen. Die verwendeten Materialien sind erstklassig, die Produkte mit viel Liebe, Geduld und Sorgfalt hergestellt. ›Ugoy‹ steht für farbenfrohe, nach den persönlichen Wünschen des jeweiligen Kunden genähte Accessoires, sowohl für Babys und Kleinkinder als auch für deren Mütter. Ein besonderes Highlight ist der ›Fashion Exchange‹-Pop-upStore. Dort präsentieren rund 20 Modedesigner aus ganz Deutschland ihre neuesten Kreationen, etwa ausgewählte Kleidungsstücke und Accessoires, die in kleinen Kollektionen vorwiegend in Deutschland und Europa produziert werden. Die Besucher finden hier nachhaltig hergestellte und erschwingliche Designermode. Einen weiteren Höhepunkt stellen diverse Streetfood-Stände dar, die durch kulinarische Vielfalt bestechen und zum Probieren einladen. > > 8. Oktober ÿ 11 bis 17 Uhr Schinkelhalle > > www.deine-eigenart.de

Die Besucher erleben einen musikalischen Abend mit Meisterwerken von den Vätern der Operette: unter anderem von Johann Strauss (Sohn), Karl Millöcker, Robert Stolz, Franz von Suppé, Jaques Offenbach, Carl Zeller und Vittorio Monti. Die Operette fasziniert auch nach über 100 Jahren mit ihren unvergesslichen Melodien. Ein paar Takte genügen – schon hellt sich die Stimmung auf und man möchte singen. Das ›Gala Sinfonie-Orchester Prag‹ entfesselt mit seinem Können einen wahren Walzerrausch. Zusammen mit international bekannten Solisten, zwei Sopranistinnen, einem Tenor und dem ›Johann Strauss Ballett‹ wird die überschäumende Melodienfülle der bekanntesten Operettenkomponisten wieder lebendig. Das Ensemble hat die schönsten Stücke aus den zahlreichen Walzern, Märschen, Mazurken und Polkas ausgewählt und zu einem Ganzen zusammengefügt. Zum Repertoire gehören Titel wie der ›Kaiser Walzer‹ oder ›An der schönen blauen Donau‹. Das Programm wird von einem großen, gezeichneten Rundhorizont ergänzt, der das romantische Panorama von Wien darstellt und so eine Atmosphäre erzeugt, wie sie in der Hauptstadt der Operette herrscht. Musik, Tanz und Gesang werden zu einem Bühnenereignis, das Augen und Ohren anspricht. > > 1. Oktober ÿ 15:30 Uhr ÿ Nikolaisaal ÿ www.nikolaisaal.de

›Gift. Eine Ehegeschichte‹ von lot vekemans

Andreas Hueck und Simone Kabst

»Mit ihrem wunderbaren Dialog über zwei Menschen, die erst ein Kind verloren haben, dann sich selbst und dann einander, trifft Vekemans direkt ins Herz«, heißt es in der Jurybegründung für den renommierten Taalunie Toneelschrijfprijs, den die Autorin 2010 für ›Gift‹ erhielt. Der Preis wird in den Niederlanden jährlich für das beste aufgeführte Stück der vergangenen Spielzeit vergeben. Das Potsdamer Theater Poetenpack inszeniert das vielgespielte Stück zum ersten Mal im Land Brandenburg. ›Gift‹ ist ein grandioses Spiel um Liebe und Schmerz, eine tastende Suchbewegung zweier Menschen nach der Möglichkeit, die Vergangenheit zu akzeptieren, in gemeinsamer Erinnerung Ruhe zu finden und Vertrautes wieder zuzulassen. Dabei lässt das Stück selbst in der tiefsten Tragik des Lebens auch komische Momente aufblitzen. Diese Ehegeschichte spielen Simone Kabst und Andreas Hueck, Regie führt Michael Neuwirth, die Ausstattung besorgt Janet Kirsten. >> 6., 7., 13., 14., 20. und 21. Oktober und 10. sowie 11. November ÿ 20 Uhr >> 12. November ÿ 17 Uhr ÿ Kirche am Neuendorfer Anger, Potsdam-Babelsberg >> www.theater-poetenpack.de


Lebenswelt KURZ & GUT

›Wemmicks‹ – Das Musical live in Concert

›Ausnahmezustand‹

Studierende der Filmuniversität Babelsberg ›Konrad Wolf‹ arbeiten seit dem Frühjahr 2015 an einem großem Familienmusical. Nun ist es endlich soweit: In diesem Monat wird das szenische Konzert der Öffentlichkeit präsentiert. Die Geschichte handelt von der kleinen Holzpuppe Punchinello. Sie hat einen unvorteilhaften Schönheitsfehler und wird zur Zielscheibe des machthungrigen Modezaren Cesario. Er verkauft allen Wemmicks, so heißen die Holzfiguren, teure Kleider, mit denen sie ihr brüchiges Holz verstecken können. Doch er hat die Rechnung ohne die mutige Lucia und ihre ›Untergründler‹ gemacht. Sie wehren sich gegen Cesarios Modekollektion, denn sie stehen zu ihren kleinen und großen Macken und feiern diese sogar. Als die Situation aber eskaliert und Punchinello, Pau und Pola verbannt werden, kann nur noch Schnitzmeister Eli helfen, ein altes Geheimnis aufzudecken, das Cesario all die Jahre geheim gehalten hat. > > 2. Oktober ÿ 18 Uhr ÿ Nikolaisaal ÿ www.wemmicks-musical.com ÿ www.nikolaisaal.de

Foto SPSG, Leo Seidel

Herbstspaziergang

Es ist wieder soweit: Die Bäume färben sich in den schönsten goldgelben Farben. Und auf dem Potsdamer Pfingstberg ist der Herbst ein ganz besonderes Naturerlebnis, das stets einen Besuch lohnt. Die Gäste erleben in über 100 Metern Höhe vom Schloss Belvedere einen Ausblick über ganz Potsdam, die Havelseen und sogar bis nach Berlin hinein. Allein dieser spektakuläre Ausblick ist unbezahlbar. Außerdem lädt die Gartenanlage mit ihren imposanten Laubbäumen zu eindrücklichen Spaziergängen ein. Sie kann in der bunten Jahreszeit problemlos mit dem berühmten nordamerikanischen »Indian Summer« mithalten. Doch nicht nur Schlossbesuch und Lustwandeln sind einen Ausflug zu der UNESCO-Welterbestätte wert. Es ist zudem auch noch eine Dauerausstellung mit Audioguides zu erleben. Kleiner Tipp: Am 15. Oktober hat der König Geburtstag. Zu Ehren des 222. Wiegenfestes von Friedrich-Wilhelm IV. erhalten Besucher, die sich nach der Mode des 19. Jahrhunderts kleiden, freien Eintritt ins Schloss. Ab 14 Uhr gibt es gegen eine Spende selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Dazu erfreut die Musik- und Kunstschule Havelland mit Klängen aus der Zeit Seiner Majestät und rundet auf diese Weise die Geburtstagsfeierlichkeiten ab. > > Öffnungszeiten im Oktober: täglich 10 bis 18 Uhr ÿ Belvedere auf dem Pfingstberg > > www.pfingstberg.de

Foto Frank Eidel

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››Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft‹‹, sagt der Teufel Mephisto bei Goethe. Aber was würde er heute sagen – im permanenten Ausnahmezustand unserer Zeit? Jeder will zu den Guten gehören, doch kommt man auch dorthin, wo man hin will? Wenn »Gutmensch« ein Schimpfwort ist, will man dann doch lieber böse sein? Aber die Bösen sprengen sich in die Luft, glauben an die Erlösung im Jenseits und produzieren zu viel CO2. Die guten essen Eier von glücklichen Hühnern und tragen Uhren, die ihnen sagen, wie viele Schritte sie heute noch machen müssen. Man will frei sein, ist aber Gefangener der Technik. In Zeiten steigender Hysterie stellt Florian Schroeder die Fragen, auf die es ankommt: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie kriegen wir es da wieder raus? Jeder weiß, wie nahe Gut und Böse, Liebe und Hass, Freund und Feind beieinander liegen. Wenn Gott wirklich existiert, kann es weder Terror noch Hass geben. Doch warum gibt es dann Facebook? Wer entscheidet, ob ein Mensch Psychopath oder Millionär wird? Konnte Eva gar nichts dafür, dass sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hat? Alle wollten wie Gott sein, und jetzt hat man den Salat. Aber mit veganem Dressing. In seinem neuen Programm spannt Florian Schroeder den Bogen von der Weltpolitik bis zu den kleinen Fragen des Alltags. Besucher erleben einen Abend im »Ausnahmezustand«. >> 4. Oktober ÿ 20 Uhr ÿ Lindenpark >> www.lindenpark.de


Potsdam LEbenswelt

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Stadt trifft Kirche

Veranstaltungen zu Potsdams Jahreskampagne im Oktober ie Jahreskampagne ›Stadt trifft Kirche‹ ist Potsdams Beitrag zum Reformationsjubiläum. Das Reformationsjubiläum dient als Anlass, kirchliche Themen in die Stadtgesellschaft zu tragen, und umgekehrt interessante und teils ungewöhnliche Veranstaltungen in Kirchen anzubieten, die die gesamte Bevölkerung, auch Nichtchristen, ansprechen. Am 18. Oktober von 19 bis 20.30 Uhr findet im Bildungsforum Potsdam ein ›Gespräch mit Luther‹ statt. In der Diskussionsreihe, die bereits im Frühjahr bei drei Veranstaltungen die Teilnehmer zu einem angeregten Austausch animierte, werden einzelne Aspekte aus dem Leben des Reformators betrachtet. Moderatorin Natalie Gommert begrüßt diesmal Werner Treß vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien. Der Eintritt ist frei. Familien ist das Erntedankfest am 7. Oktober in der idyllisch gelegenen Dorfkirche Grube zu empfehlen, das von 15 bis 18.30 Uhr stattfindet. Im Anschluss an den Gottesdienst mit Pfarrerin Anke Spinola und das gemeinsame Essen wird der Spielfilm ›Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada‹ in der Kirche gezeigt. Der DEFA-Film wurde zum Teil in Grube gedreht und handelt von einer Prinzessin, die von ihrer Ziehschwester überlistet wird und fortan als Gänsemagd am Hofe des benachbarten Königreichs dienen muss, bis ein Hirtenjunge hilft, den Betrug aufzuklären. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen von ›Stadt trifft Kirche‹ präsentiert das Theater Poetenpack in der Nikolaikirche am 21. Oktober um 19 Uhr das Stück ›Mein lieber Herr Katharina‹. So nannte Martin Luther seine Ehefrau Katharina von Bora. Der Theaterabend

beginnt, wo der Luther-Film aufhört und beschäftigt sich mit dem Privatmann, Ehegemahl und Vater Luther. Mit Witz und Charme wird der Frage nachgegangen, wie Ex-Mönch und Ex-Nonne zusammenfinden konnten und wie sie ihren Alltag bewältigten. Die Tickets kosten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Im Jahr 1957 wurde der Oratorienchor Potsdam gegründet. Sein 60-jähriges Jubiläum feiert er am 22. Oktober um 17 Uhr mit einem Konzert in der Friedenskirche Sanssouci. Daran beteiligt sich auch die Kammerakademie Potsdam. Die musikalische Leitung hat Johannes Lang. Aufgeführt werden das Requiem in d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart, sieben Klangräume zum Mozart-Requiem von Georg Friedrich Haas sowie Johann Sebastian Bachs Choral ›Ein feste Burg ist unser Gott‹. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, um 17 Uhr lädt Johannes Lang zur Werkeinführung ein. Die Tickets kosten 10 bis 20 Euro an den Vorverkaufsstellen, 12 bis 22 Euro an der Abendkasse. [sr]

Mein lieber Herr Katharina

Foto Lutz Edelhof

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www.potsdam.de/stadt-trifft-kirche

Foto S. Gloede

Oratorienchor Potsdam


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Lebenswelt POtsdam

Mama macht das schon? Von wegen! Ausbildungsmesse ›parentum‹ hilft Eltern und Kindern bei der Berufswahl tungsinstitutionen stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung. In Vorträgen präsentieren Personalverantwortliche außerdem wertvolle Tipps, worauf es bei der Bewerbungsmappe und im Vorstellungsgespräch ankommt, wie die perfekte Bewerbung aussieht oder wie man erfolgreich sein Studium meistert. Wer sich Wartezeiten sparen möchte, kann ab sofort online bis zum 5. November Beratungstermine mit den Ausstellern vereinbaren. Die Gespräche dauern etwa 15 bis 20 Minuten und bieten größtmögliche Beratung zum künftigen Studium oder Beruf. Das geht ganz leicht: Einfach online ein Formular ausfüllen, individuelle Termine auswählen und absenden. Bevor es dann losgeht, erhalten angemeldete Besucher eine Woche vor der parentum ihren individuellen Zeitplan mit den Terminen. eht es um die berufliche Zukunft junger Menschen, klaffen Wunsch Auch Schülern, die nach der 10. Klasse das (Fach-)Abitur anstreben, wird und Wirklichkeit oft weit auseinander. Viele Eltern versuchen da- auf der Veranstaltung etwas geboten: Es präsentieren sich alle vier Oberher, ihre Sprösslinge bei der Jobwahl zu beraten – was angesichts der stufenzentren der Region Potsdam/Werder. Schick anziehen lohnt sich Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Studienmarkt nicht immer obendrein: In diesem Jahr können am Messestand der IHK Potsdam koleichtfällt. Eine gute Gelegenheit, sich über die Vielfalt an Berufsmöglich- stenfrei Bewerbungsbilder gemacht werden. [sr] keiten beraten zu lassen, bietet der 5. ›parentum Eltern- und Schülertag für die Berufswahl‹ am 18. November im Oberstufenzentrum I Technik Ausbildungsmesse ›parentum‹; Samstag, 18. November, 10–14 Uhr in Potsdams Jägerallee. OSZ I Technik Potsdam, Jägerallee 23a, 14469 Potsdam 45 regionale und überregionale Unternehmen, Hochschulen und Bera- Beratungstermine unter: www.parentum.de

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Freiheit genießen … am besten im Dauerspiel Teilnahmeunterlagen einfach anfordern unter: +49 331 6456 - 666 oder kundenservice@lotto-brandenburg.de www.lottoBB.de Teilnahme ab 18 Jahren. Lotterien sind nur ein Spiel – lassen Sie es nicht zur Sucht werden. Beratung zur Glücksspielsucht durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: +49 800 1372700 (kostenfrei und anonym).


Potsdam LEbenswelt

va-Maria Heß

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r F o lge M e n s c h e n In der Ru e d ri c h in l o s e brik »Potsdam bewegt« stellt fri it Engagement z o un d T h e ti o n a l , s i a l , m men vor, die Potsdam bewegen. Emo un d L e i s t ung in Spor t, Gesellschaf t oder Beruf.

Der Schlüssel zur Kultur Eva-Maria HeSS ist ehrenamtliche Koordinatorin der Vereins ›Neue Kulturwege e. V.‹

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ls »Jack of all trades, master of none«, zu Deutsch: »Hans Dampf in allen Gassen«, beschreibt sich die Potsdamerin Eva-Maria Heß. Die letzten zehn Jahre verbrachte sie im Ausland. Nach einem Gesangsstudium in London zog es sie nach Australien und Bali, wo sie unter anderem als Entertainerin, Raumpflegerin, Gärtnerin und Sängerin arbeitete. Im letzten Jahr kam sie dann zurück in ihre Heimat, eigentlich nur für einen, wie sie sagt, »kurzen Stopover«. Der Grund für ihre seitdem aufgeschobene Abreise heißt ›Kultür Potsdam‹. Dabei handelt es sich um ein Projekt des Vereins ›Neue Kulturwege e. V.‹ Der Verein, der 2013 von drei Studentinnen der Potsdamer Fachhochschule ins Leben gerufen worden war, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Karten für Kultur- und Sportveranstaltungen kostenfrei an Familien mit geringem Einkommen zu vermitteln. Dazu kann sich dort jeder Potsdamer als Kulturgast registrieren, dessen Netto-Einkommen unter 900 Euro liegt. Ein weiteres Kriterium, nach dem gestaffelt wird, ist der jeweilige Familienstand. Außerdem können bei der Anmeldung persönliche Vorlieben angegeben werden, also ob man sich für ein Konzert, eine Ausstellungen oder doch eher einen Kinobesuch interessiert. Steht ein passendes Ticket zur Verfügung, mel-

det sich ein ›Kultür-Mitarbeiter telefonisch. Die Eintrittskarten bekommt der Verein von Veranstalten und Sportvereinen wie dem SV Babelsberg 03, der Biosphäre und dem Potsdamer Lindenpark, um nur einige der rund 60 Kulturpartner zu nennen. Die 36-jährige Weltenbummlerin Eva-Maria Heß ist seit April dieses Jahres Projektleiterin und ehrenamtliche Koordinatorin der Kampagne ›Kultür Potsdam‹. »Mir ist wichtig, dass alle Menschen das Recht auf Chancengleichheit bekommen. Wir wollen jedem Einwohner Potsdams kulturelle Teilhabe ermöglichen«, erklärt sie. Ihr eigenes Engagement begann ebenfalls, nachdem sie sich als Gast angemeldet hatte. »Irgendwann rief mich eine ehrenamtliche Mitarbeiterin an und fragte, ob ich nicht mitmachen möchte, denn es würden dringend Leute gesucht werden, die Karten an die Gäste vermitteln.« Mittlerweile dreht sich ihr Leben »twentyfourseven« – also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche – um ›Kultür Potsdam‹, speziell um die Kampagne ›KidsKultür‹. »Wir fokussieren uns gerade sehr auf Kinder, denn so platt es klingt, aber sie sind die Zukunft. Wir wollen kulturelle- und interkulturelle Bildung und Kreativität fördern, um damit alle auf eine Ebene zu bringen.« Kinderarmut ist ein wichtiges Thema, jedes achte Kind in Potsdam ist davon betroffen. Um Geld für die Kampagne zu sammeln, haben Heß und ihr Team Crowdfunding-Aktionen gestartet und an Wettbewerben teilgenommen. Die Projektleiterin freut sich besonders über die beiden Neuzugänge bei ›KidsKultür‹: Yves Metz und Jessica Ibe, beide zehn Jahre alt, sind die Kinderbotschafter der Kampagne – also Kinder, die für Kinder sprechen. Unter dem Slogan »Kultür wird laut« versucht Heß, der Kampagne neuen Schwung zu geben. »Wir wollen Nägel mit Köpfen machen, in die Politik gehen und uns mit Kulturhäusern und sozialen Vereinen vernetzen.« Auf lange Sicht zieht es sie zwar wieder hinaus in

die Welt, aber vorher möchte sie hier noch etwas auf die Beine stellen. Das allerdings funktioniert nur durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Aber auch Sachspenden oder Unterstützung in den sozialen Netzwerken sind den »Kultür-Öffnern« immer willkommen. Infos gibt es online oder per Telefon. [Betty Severin]

Fakten ›Kultür Potsdam‹ ist das Hauptprojekt des Vereins ›Neue Kulturwege e. V.‹. Der Verein wurde 2013 von drei Studentinnen der Potsdamer Fachhochschule gegründet. In diesem Jahr wurde bereits die zehntausendste Karte an einen bedürftigen Potsdamer vermittelt. www.kultuer-potsdam.de T 0331.58 29 39 76


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Lebenswelt Potsdam

Mittendrin!

Foto Matthias Fluhrer

7. Potsdamer Improtheaterfestival

Mit Lee White aus Kanada (Foto) und Inbal Lori aus Israel wird der Abschluss am Sonntag bei ›Mixendrin‹ international.

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as Potsdamer Improtheaterfestival präsentiert eine der schnellsten Kunstformen: Improvisiertes Theater. Das Besondere daran ist, dass es ungeprobt und inspiriert vom Publikum auf die Bühne kommt. Mit dem Motto ›Mittendrin!‹ wird zum aktiven Zuschauen aufgerufen. Sowohl Schauspieler als auch Gäste sind stets mittendrin: Mittendrin im Theater, im Entstehen, im Spaß. Aber keine Angst, in Ruhe zuschauen ist auch erlaubt. Das 7. Potsdamer Improtheater Festival ist ebenfalls mittendrin: in Potsdam, im KuZe, im Wandel. Aufgrund vieler Veränderungen, von der Kneipenwiedereröffnung bis hin zu neuem Personal, in denen sich das Studentische Kulturzentrum noch immer befindet, ist die Ausgabe

2017 mit vier Shows zwar klein, aber fein. Es wird alles geboten, was ein Festival braucht: Die Lokalmatadoren vom Improtheater Potsdam eröffnen das Festival mit einem Krimi, der mitten in Potsdam spielt. Dabei bestimmt das Publikum Täter und Mordopfer. Und mittendrin am Freitag improvisieren die Gäste vom Theater aus Berlin ein Kammerspiel in drei Akten. Ohne Ortswechsel oder filmische Schnitte entfaltet sich das pure Theater auf der nackten Bühne mal komisch, mal bewegend. Der Samstag steht dann mittendrin in der Arena der hohen Künste. Vier Impro-Teams haben exakt 22 Minuten Zeit, in diesem Impro-Langform-Turnier ein frei gewähltes Improformat zu präsentieren. Das Publikum wählt dann seine Lieblinge aus. Mit Lee White aus Kanada und Inbal Lori aus Israel wird der Abschluss am Sonntag bei ›Mixendrin‹ international. Sie werden mit weiteren Improspielern auf der Bühne stehen, mit denen sie selten oder nie spielen. Dass dabei etwas Einmaliges entsteht, gehört zum Zauber des Improtheaters. Das diesjährige Festivalprogramm stellt erneut die Vielfalt des Improvisationstheaters zur Schau und verspricht, ein herbstliches Veranstaltungshighlight zu werden. [sr] 7. Potsdamer Improtheaterfestival 26. bis 29. Oktober, 20.15 Uhr; KuZe – Studentisches Kulturzentrum; Eintritt: 7,50 Euro, erm. 5 Euro www.improfestival-potsdam.de


Potsdam LEbenswelt

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Arbeit im 21. Jahrhundert: Ein Kinderspiel? Das Künstlerkollektiv FRITZAHOI! präsentiert: ›Don’t Cry, Work!‹ Agentur für Arbeit, Reden machtbesessener CEOs diverser Megakonzerne, Motivations- und Selbstbeschreibungstexte der Kreativwirtschaft, Infomaterial über die positiven Effekte von Gamification und Entgrenzung sowie neoliberale Beratungstexte für Kulturunternehmen. Mit diesem dokumentarischen Material werden spielerisch ironische Kommentare zur absurden Realität erfunden. In der schauspielerischen Umsetzung verändert das Ensemble nicht den Wortlaut des dokumentarischen Materials, entlarvt aber durch Übertreibungen und Entstellung unterschwellige Wertvorstellungen und versteckte Handlungsaufforderungen. Die Darsteller werden auf der Bühne zu Spielfiguren der Arbeitsgesellschaft, zu Wettkämpfern im Game. Die verspielte Sinnlosigkeit ihrer Tätigkeiten und ihres Konkurrenzkampfes äußert sich im pastellbunten und aufblasbaren Kostüm- und Bühnenbild von ie arbeitet man heute? Ist Arbeit nur bezahlte Erwerbsarbeit oder Barbara Lenartz: Wem wird bei diesem Spiel zuerst die Luft ausgehen? zählen Haushalt und Hobby auch dazu? Wo verläuft die Grenze Die dokumentarische Theater- und Musikperformance ›Don’t Cry, Work!‹ zwischen Arbeit und Freizeit? Gerät unsere Identität ins Wanken, wenn feiert am 13. Oktober im Spartacus auf dem freiLand-Gelände ihre Premiwir keine Arbeit haben? Überall gibt es etwas zu tun und überall scheint ere. [sr] es gleichzeitig an Arbeit zu mangeln. Die Lecture Performance ›Don’t Cry, Work!‹ des Potsdamer Künstlerkol- Lecture Performance ›Don’t Cry, Work!‹; 13. und 14. Oktober, jeweils lektivs FRITZAHOI! beschäftigt sich mit dem Wandel des Arbeitsbegriffes 19.30 Uhr; Spartacus Potsdam, Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam; im 21. Jahrhundert. Dazu nutzt es Protokolle von Erstgesprächen in der www.fritzahoi.de und www.facebook.com/fritzahoi

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Gerappte Wut und Elektro-Fantastik Käptn Future präsentiert Infidelix und Radio Bronski im Spartacus Potsdam Zeit sitzt er gern am Berliner S-Bahnhof Warschauer Straße und shoutet seine Raps in die Menge. Sein Video aus der U-Bahn wurde hunderttausendfach angeklickt. Trotzdem ließ es sich Infidelix nicht nehmen, nach Potsdam zu kommen und in die Käptn-Future-Rakete zu steigen. Radio Bronski aus Brandenburg an der Havel machen deutschsprachigen HipHop und wollen sich von klassischen Rap-Klischees fernhalten. Die Rapper Der Kolibri und BlizzyIzzy senden ihr Programm aus Alltagsgeschichten und Fantastik, Synthies und Samples, Resignation und Aufbruchsstimmung. Der Band-Produzent Zac Bronski experimentiert viel mit verschiedenen Instrumenten, von Bläsern über Gitarrensamples bis hin zu elektronischen Elementen wie Theremin – einem Musikinstrument, das erstmals auf dem Beach Boys-Track ›Good Vibrations‹ von 1966 Verwendung fand –, Pads und Synthesizern. Im Spartacus bewein diesem Monat ist im Spartacus Potsdam ein besonderer musika- sen sie, dass Brandenburg in Sachen Popkultur einiges zu bieten hat. lischer Leckerbissen zu erleben: Infidelix ist der MC, den sicher einige Käptn Future ist eine Veranstaltungsreihe mit Live-Musik im Spartacus schon einmal in irgendeinem Land an irgendeinem Platz getroffen haben. Club Potsdam. [sr] Der US-Rapper schleudert seine Wut auf so skurrile Weise in die Welt, dass er damit in kürzester Zeit den kompletten Raum um sich herum Konzert Infidelix und Radio Bronski; 21. Oktober, 20 Uhr einnimmt. Als Straßenmusiker hat er halb Europa bereist. Seit einiger Spartacus Potsdam auf dem freiLand-Gelände

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Lebenswelt Potsdam

Die neue Farbmischmaschine

Ein königlicher Anstrich

Der Eingang zum Laden in der Clara-ZetkinStraße 31 in Potsdam-West.

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er vor über hundert Jahren sein Häuschen streichen wollte, hatte keine allzu große Farbauswahl: Das Farbspektrum beschränkte sich im Wesentlichen auf Ocker und Umbra, also auf Farben, die aus oxidhaltigen Erden gewonnen wurden. Wünschte man sich etwas Extravagantes, etwa ein leuchtendes Ultramarin, musste man sehr tief in die Tasche greifen. Denn die blaue Farbe wurde damals aus Lapislazuli, einem blauglänzenden Mineralgemisch, gewonnen. Deren Herstellung war so umständlich und teuer, dass nur betuchte Adlige wie Könige sie sich leisten konnten. Daher der Name »Königsblau«. Heutzutage können Häuslebauer dagegen zwischen allen nur erdenklichen Farbtönen wählen. Wie riesig hierbei die Palette ist, zeigt ein Besuch bei ›Naturfarben Potsdam‹. Denn dort steht Kunden seit Kurzem eine maschinelle Farbmischstation zur Verfügung, mit der sich mehr als 1000 Farbtöne erzeugen lassen. Für Inhaber Martin Link ist das ein echter Fortschritt: »Ich habe mir schon lange gewünscht, dass die Naturfarben-Hersteller einen Weg finden, wie sich ihre Produkte maschinell mischen lassen.« Das war bisher nämlich nicht möglich. Stattdessen entstand der gewünschte Farbton, indem weißer Grundfarbe per Hand die jeweiligen Farbpigmente beigemischt wurden – etwa in Pulverform. »Natürlich ließ sich das recht genau berechnen, aber ich konnte meinen Kunden nicht hundertprozentig garantieren, dass ihre Farbe jedes Mal exakt

reproduziert wird.« Das computergesteuerte Farbmischsystem macht ebendas möglich. Dazu tippt Martin Link die Anteile an verschiedenen Farbpigmenten in den Rechner, füllt die notwendigen Farbpasten ein, schon erhält er stets dieselbe Farbe. »Die kann man dann sofort mit nach Hause nehmen. Und stellt man fest, dass sie nicht reicht, kommt man einfach wieder her.« Eine weitere Verbesserung ist, dass die Farben wesentlich mehr Brillanz aufweisen. »Solche intensiven Farbtöne zu erzeugen, ist ein absolutes Novum«, so der Farbenprofi. Die Firma, der das nun gelang, ist Auro. Sie stellt ökologische Farbpasten her, die ausschließlich aus mineralischen Pigmenten bestehen. Somit sind auch Kalk- und Silikatfarben abtönbar. Die sind nicht nur beständiger, sondern auch lichtecht. Das heißt, die Farben verändern unter Einwirkung von Licht nicht ihren Farbton – im Gegensatz zu chemischen Produkten mit Erdölpigmenten. »Seit die neue Station bei mir steht, habe ich schon für viele meiner Kunden Farbe gemischt«, verrät Martin Link. ›Naturfarben Potsdam‹ dürfte ein Unikum in der Region sein, denn es ist das einzige Geschäft, in dem vor Ort natürliche Mineralfarben maschinell angerührt werden können. Nicht nur für einen wahrhaft königlichen Anstrich ist man dort also genau an der richtigen Adresse. [Stefan Kahlau]

Der Ladeninhaber Martin Link

www.naturfarben-potsdam.de

Fotos Max Almstädt, Stefan Kahlau

›Naturfarben Potsdam‹ erfüllt Handwerksprofis und Heimwerkern alle farblichen Wünsche


Potsdam LEbenswelt

Foto Oliver Betke

Hocker aus Birkenrinde, Schmuck aus gefaltetem Metall oder Schachfiguren aus Beton – diese und andere kreative Gegenstände sind am Erlebnisquartier der Schiffbauergasse zu sehen. Denn dort finden vom 13. bis zum 15. Oktober bereits zum sechsten Mal die Designtage Brandenburg statt. Die Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren über die Landesgrenzen hinaus zum jährlichen Treffpunkt der Designszene entwickelt. Sie zeigt eindrücklich das große Potenzial der brandenburgischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Designtage werden diesmal sowohl in der Schinkelhalle als auch in der Arena Waschhaus ausgetragen. Die Besucher erwartet ein Rahmenprogramm mit renommierten Design-Speakern in der Designlounge. Und der Designmarkt mit seinen fast fünfzig aus-

Zum zehnten Jubiläum des Bandbestehens widmet der ›Club der toten Dichter‹ dem Schriftsteller Charles Bukowski ein musikalisches Programm. Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller ist er nunmehr der fünfte Dichter, dessen Werke Reinhardt Repke, Gründer des Clubs, vertont hat. Der Journalist Michael Athen schrieb einmal: »Charles Bukowski hat Schönheit gefunden, wo sie keiner vermutet hat und wo die meisten noch nicht

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einmal danach gesucht haben.« In diesem Jahr ist der Schauspieler Peter Lohmeyer als Gastsänger am 7. Oktober auf der Bühne des Waschhauses zu erleben. Begleitet wird er von einer wunderbar aufeinander eingespielten Band: Tim Lorenz am Schlagzeug, Andreas Sperling an den Keyboards, Markus Runzheimer am Bass und Reinhardt Repke an der Gitarre. Außerdem wird er einige Songs selbst performen. Die deutschen Übersetzungen der Gedichte stammen von Carl Weissner, der mit Charles Bukowski befreundet war. Los geht es um 20 Uhr. [Eyleen Beetlewood] Konzert ›Club der toten Dichter‹ 7. Oktober, 20 Uhr, Waschhaus www.waschhaus.de

Foto Benjamin Maltry

stellenden Designern lädt auch in der sechsten Runde wieder zum Stöbern und Kaufen ein. Besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Ausstellung der preistragenden und nominierten Arbeiten des Designpreis Brandenburg 2017 im Kunstraum Potsdam. Dort können sich Interessierte von der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten überzeugen. Die

Designtage Brandenburg sind am Freitag von 16 bis 20 Uhr, am Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. [Eyleen Beetlewood] Desingntage Brandenburg 2017 13. bis 15. Oktober, Schiffbauergasse www.designtage-brandenburg.de


Lebenswelt POtsdam

Foto Manuela Prediger

Foto Göran Gnaudschun

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Zum nunmehr dritten Mal präsentieren die Kulturträger der Schiffbauergasse die ›Jazzoffensive‹. Auch in diesem Jahr verschmelzen T-Werk, fabrik, Theaterschiff, Waschhaus, museum Fluxus+ und Hans Otto Theater wieder zu einer großen Bühne. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Jazz als prägende Musikform des 20. Jahrhunderts. Die Bandbreite der Darbietungen an den sechs Spielorten reicht von Swing über Modern bis hin zu Nu Jazz und freier Improvisation. Neben den Konzerten wird es auch dieses Mal eine Jazzlounge geben. Auf dem Theaterschiff können sich Besucher ab 22 Uhr zwischen den Konzerten entspannen, austauschen oder der musikalischen Performance des DJs lauschen. Auch für die diesjährige Jazzoffensive gilt das Motto: Jazz ist für Kopf und Beine gemacht und bringt vor allem viel, viel Spaß. Musikliebhaber sollten sich also den 14. Oktober in ihrem Kalender ankreuzen. Los geht es ab 19 Uhr. Infos und Tickets gibt es auf den Homepages vom Waschhaus, T-Werk und von der fabrik. Der Ticketpreis von 12 Euro gilt für alle Veranstaltungen. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren haben freien Eintritt. [Eyleen Beetlewood] 3. ›Jazzoffensive‹ 14. Oktober, ab 19 Uhr, Schiffbauergasse www.waschhaus.de

Vom 31. Oktober bis zum 4. November lädt das T-Werk erneut zum internationalen Theaterfestival Unidram. Als Zukunftswerkstatt stellt Unidram eine Plattform für das kreativinnovative Potenzial freier Theatermacher dar. Den Schwerpunkt bilden Inszenierungen, die sich in den Grenzbereichen zwischen Schauspiel, Figurentheater, Tanz, Musik, bildender Kunst und Performance bewegen. Auch in diesem Jahr besticht das Festival wieder durch den Ideenreichtum der Künstler und einen unkonventionellen Umgang mit dem Medium Theater. Die einzelnen Stücke werden nicht nur auf den Bühnen des T-Werks, sondern auch auf den Partnerbühnen vom Waschhaus, vom Hans Otto Theater und vom

Konzert ›Verdiana Raw‹ 12. Oktober 2017, The www.theaterschiff- aterschiff potsdam.de Designpreis Brandenburg 2017 Ausstellungseröffnung 13. Oktober 2017, Kunstraum www.kunstraumpotsdam.de

Tag der offenen Studios 14. Oktober 2017, Studiohaus www.fabrikpotsdam.de

Museum fluxus+ aufgeführt. Als Auftakt lässt die finnische Kompanie WHS Köpfe rollen: Denn visuelle Inspiration für das Stück ›Cutting Edge‹, das am 31. Oktober um 19.30 Uhr in der Reithalle zu erleben ist, sind historische Gemälde über Enthauptungen. Diese werden als tyrannischer Akt der Grausamkeit, aber auch als Schöpfungsakt begriffen. Zentrales Anliegen von ›Cutting Edge‹ ist die Beantwortung der Frage, was sich aus den Bildern der Unmenschlichkeit über die Menschheit lernen lässt. [Eyleen Beetlewood] Theaterfestival Unidram ab 31. Oktober, Schiffbauergasse www.unidram.de

‹ drich von Homburg Premiere ›Prinz Frie ns Otto Theater Ha 7, 201 er 15. Oktob eater.de www.hansottoth Kabarett ›Schwarze Grütze‹ 19. bis 21. Oktober 2017, Theaterschiff www.theaterschiff-potsdam.de ›Arrabal‹ Tangoball mit dem ›Dúo Ramas‹ aus Buenos Aires 28. Oktober 2017, fabrik Potsdam www.fabrikpotsdam.de


BRAndenburg LEbenswelt

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Still und beschaulich: die Altstadt von Ketzin Die Havel bei Ketzin

Die evangelische Kirche wurde im 12. Jh. als Wehrkirche errichtet.

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as Märchen vom Fischer und seiner Frau hätte sich auch an der Ketziner Havel abspielen können – die malerische Kulisse ist jedenfalls da. Zwar haben Wels, Hecht und Schleie den hiesigen Fischern keine Schätze herbeigezaubert, doch über Jahrhunderte ihr Einkommen gesichert. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die heutige evangelische Kirche ihrem Schutzpatron, dem heiligen Petrus, geweiht wurde. Als 1738 die Ketziner Fischergilde gegründet wurde, gehörten ihr 30 Kleinbürger und Fischer an. Letztere wohnten im Fischerkietz, der heute mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen und farbenfrohen Hausfassaden zum Spazierengehen einlädt. Dies ist in Begleitung des Fischers Carl Fischer alias Stadtführer Wolfgang Wiech ein besonderes Vergnügen. Schließlich vermittelt er nicht nur Wissenswertes, sondern gibt auch so manche pikante Anekdote zum Besten. Seine Tour führt natürlich auch an der neu restaurierten St.-PetriKirche vorbei. 1910 wurde für die aus Schlesien und Polen zugewanderten Arbeiter noch eine katholische Kirche erbaut. Tonvorkommen in der Umgebung hatten Ketzin zu großem wirtschaftlichen Aufschwung verholfen, 100 Millionen Ziegelsteine wurden hier jährlich produziert. Nun konnte sich die Stadt auch ein schmuckes Rathaus leisten, das im ehemaligen Kaiserlichen Postamt sein Domizil fand. Wer die Ketziner Altstadt selbst erkunden möchte,

Teil

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erfährt an fünf Stelen Wissenswertes über Gebäude und geschichtliche Ereignisse. Tourist-Information und Museum befinden sich im alten Schulhaus in der Rathausstraße. Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zeigt unter anderem das Modell eines hölzernen Kaffenkahns, wie ihn die ortsansässigen Schiffer noch bis 1880 benutzt haben. Ketzin liegt am Havel-Radweg, einem der schönsten Fluss-Radwege Brandenburgs. Wenn der Herbst die weite Bruchlandschaft in Goldbraun und Goldgrün taucht, versammeln sich hier unzählige Wildgänse. Die Havel scheint dann langsamer zu fließen, und die Stille breitet sich wie ein Nebelschleier über Stadt und Land. Trubel gibt es noch einmal zum Herbstfest, das am 14. Oktober an der Freilichtbühne Ketzin stattfindet, und am 28. Oktober bei ›Feuer und Flamme für unsere Museen‹ (Halloween). Am 26. November um 14 Uhr wird im Museum Ketzin die Ausstellung ›10 Jahre Paretzer Liebhabertheater e. V.‹ eröffnet. Gezeigt werden Kleider und Fotos. [Edda Gutsche]

Der Fischer Carl Fischer führt die Besucher durch die Altstadt.

Stadtführungen Wolfgang Wiech T (0151) 50 90 96 46 Tourist-Information und Museum Rathausstr. 18, 14669 Ketzin T (033233) 73830 tourismus@ketzin.de, www.tourismus.ketzin.de

Fotos Edda Gutsche

Ketzin/Havel

Brandenburgs idyllische Kleinstädte


LEbenswelt BRAndenburg An der Gartengestaltung war der Hofgärtner Gustav Meyer beteilig.

Wo Scheherazade auf Almathea traf Der Tempelgarten in Neuruppin

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ls Kronprinz lebte Friedrich II. hier so glücklich wie Adam vor dem Sündenfall: Gleich nachdem er im Juni 1732 als Regimentskommandeur in Neuruppin eingerückt war, ließ er auf den Wallanlagen seinen »Amalthea-Garten« anlegen. Ein Ort der Stille und der inneren Einkehr, wo die Muse durch das Weinlaub lugte und unter Kirschbaumzweigen zarte Flötentöne erklangen. Dass hier auch Milchwirtschaft betrieben und Federvieh gezüchtet wurde, klingt fast schon zu prosaisch. Der junge Kronprinz stellte sich einen kleinen Musentempel vor, und der mit ihm befreundete Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff führte die Idee aus. Sechzig Jahre später war das hölzerne Bauwerk in so schlechtem Zustand, dass es der damalige Besitzer des Gartens, Oberst von Tschammer, durch den heute noch vorhandenen steinernen Tempel ersetzen ließ. Das zweite wichtige Kapitel der Gartengeschichte begann 1853, als die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz das Areal erwarb und es planmäßig gestalten ließ. Der Garten sollte das Andenken an Friedrichs Aufenthalt in Neuruppin wahren und für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Alexander Gentz persönlich entwarf die Nordmauer mit der angedeuteten Bastion. Die kleine Villa, das Gärtnerhaus mit Eingangstoren, einem stilisierten Wachturm, Minarett und die Umfassungsmauer entstanden nach Plänen des Baumeisters Carl von Diebitsch in orientalisierender Form. Der Garten wurde unter Mitwirkung des Hofgärtners Johann Heinrich Gustav Meyer mit botanischen Raritäten bepflanzt und mit Sandsteinskulpturen ausgeschmückt. Nach dem Konkurs seines Torfgeschäfts im Jahre 1880 verkaufte Alexander Gentz seinen Tempelgarten an den Kreis Ruppin. Die Villa beherbergte später das Zieten-Museum und ab Mitte der 1960er-Jahre ein Café. 1995 erwarb die Stadt Neuruppin die im Laufe der Zeit fast zugewachsene, wild-romantische Anlage. Insbesondere dem Tempelgartenverein ist es zu verdanken, dass diese bis 2017 liebevoll restauriert und saniert wurde. Seitdem ist hier alles wieder so wie zu Gentz' Zeiten: Das Wegenetz erhielt seine ursprüngliche Form, die Sichtachsen wurden wieder freigelegt und die originalen Baum- und Strauchsorten an ihre alten Standorte gepflanzt. Am Tempel erinnern junge Weinstöcke an den ehemaligen Nutzgarten, und über Blumenrondelle und Blutbuchen wacht ein 150 Jahre alter Mammutbaum. In der Gentzschen Villa lädt das Café & Restaurant Tempelgarten sowohl zu Gaumenfreuden als auch zu Tanzabenden und kulturellen Veranstaltungen ein. [Edda Gutsche] Tempelgarten Neuruppin e. V. Präsidentenstr. 64 16816 Neuruppin M info@tempelgarten.de Öffnungszeiten: April–Okt. täglich von 7–20 Uhr, Nov.–März täglich von 8–17 Uhr

Blick zum Apollo-Tempel, dem Erstlingswerk Knobelsdorffs Rundes Bild: Eines der Tempelgarten-Tore

Fotos Edda Gutsche

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KURZ & Gut

Kurz & Gut Umland LEbenswelt 28

Umland

›Horror‹ – Ein atemberaubender Albtraum live on stage

›Das Tagebuch der Anne Frank‹ ist ein ergreifendes Dokument über das Schicksal einer von den Nationalsozialisten verfolgten Familie. 1942 versteckt sie sich im Hinterhaus ihres ehemaligen Betriebs. Seitdem schreibt die 13-jährige Anne Briefe an eine fiktive Freundin, die ihr Leben in der Abgeschlossenheit dokumentieren. Zwei Jahre lang beschreibt sie die Zustände im Versteck, die Todesangst als Jüdin, aber auch ihr Erwachsenwerden und ihre innere Lebensfreude. Im August 1944 wird die Familie verraten, verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Annes Tagebuch bleibt im Haus zurück. Der Nachwelt gewährt es einen schmerzhaften Einblick in die Gedankenwelt einen heranwachsenden Mädchens und steht stellvertretend für das Leben und Leiden jüdischer Kinder sowie Jugendlicher im Dritten Reich. > > 10. und 11. Oktober ÿ 9 und 11 Uhr > > Neue Bühne Senftenberg > > www.theater-senftenberg.de

Foto grox

tagebuch der Anne Frank

Wer Horrorfilme liebt, muss dieses Theaterspektakel gesehen haben. Es ist das neue Werk des schwedischen Regisseurs und filmbesessenen Jakop Ahlbom und seines Theaterensembles. ›Horror‹ weist auf den gesamten Reichtum des Genres hin, von ›House on Haunted Hill‹, ›Rosemary's Baby‹ bis zu ›The Ring‹. Gleichzeitig ist es ein eigenständiger psychologischer Thriller, der vom Erforschen eines Kindheitstraumas handelt. Jetzt ist dieses außergewöhnliche Bühnenstück erstmals in Deutschland zu erleben. Jakob Ahlbom kreiert in ›Horror‹ eine surreale Welt des Entsetzens. Er benutzt Spezialeffekte, die es in der Theaterwelt vorher so noch nicht gegeben hat. ›Horror‹ ist ein umfassendes und spannendes visuelles Spektakel, das die Zuschauer bis zum Rand ihrer Sitze rutschen lässt, während sie sehen, wie das Unmögliche möglich wird. Das Stück kombiniert die Macht der visuellen Vorstellung mit der surrealen Ungewissheit, Humor mit Poesie. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die in das Haus ihrer sadistischen Familie zurückkehrt. Dort wurde sie gequält und misshandelt. Jetzt wird sie mit ihrer unterdrückten Vergangenheit konfrontiert. Doch der einzige Weg zu überleben, ist, der schrecklichen Wahrheit ins Auge zu sehen. Ein menschenleeres Haus, eine stürmische Nacht, ein gespenstisches Mädchen mit Seelen stehlenden Augen. Was mit unheimlichen Schatten an der Wand beginnt, eskaliert in einem atemberaubenden Blutbad. Diese nervenaufreibende dramatische Handlung wird verstärkt durch eine Atmosphäre ungreifbarer Realität. Jakop Ahlbom war seit seiner Kindheit fasziniert von Horrorfilmen. Ebenso war er angezogen vom schwarzen Humor dieser Filme, von der Kombination aus Slapstick und dem Surrealistischen. Er möchte die Darstellung der größten Ängste vor dem Schrecken erforschen, den Witz und das Vergnügen, das daraus entsteht. ›Horror‹ ist intelligent, ernsthaft, gruselig, komisch, absurd, absolut unterhaltsam und schauspielerisch exzellent. > > 24. bis 27. und 29. Oktober ÿ 20 Uhr ÿ 28. Oktober ÿ 17 und 23 Uhr ÿ Admiralspalast Berlin > > www.mehr.de ÿ www.semmel.de

Glow – The Beauty Convention by dm Das beste Beauty-Event des Jahres

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ie ›Glow‹ kommt in diesem Jahr mit einer Überraschung in die ›Station Berlin‹ zurück und ist außerdem noch schöner, noch größer und noch länger. Der neue Hauptpartner der ›Glow‹ ist das Drogerieunternehmen ›dm‹. Die Convention wird um einen Tag verlängert und lockt alle Beauty-Fans für ein komplettes Wochenende in die Hauptstadt. Mit dabei sind Brands wie Maybelline, essie, bh cosmetics, essence, The Balm, NYX Professional Makeup, Catrice, eos oder Missha. Sie alle freuen sich, wenn sich für ihre Fans die Türen der ›Station‹ ins Beauty Paradies öffnen. Doppelt so groß heißt natürlich auch doppelt so viele Stars und Meet & greets. Der glamouröse Pink Carpet, eine aufregende Bühnenshow und zahlreiche Brand-Attraktionen runden das Programm ab. Die Online-Stars können es kaum erwarten, ihre Anhänger im November endlich wieder zu treffen. Von der Partie sind unter anderem Stefanie Giesinger, Paola Maria, Diana zur Löwin und Kisu. Sie freuen sich auf Selfies mit ihren Fans. Auf der großen Showbühne erwartet das Publikum ein vielseitiges Programm mit spannenden Paneldiskussionen von etablierten Stars und Newcomern zu

Lifestyle und Beauty-Themen. Boris Entrup enthüllt die neuesten Makeup-Trends der Saison aus seinem Maybelline Beautycase. BeautyBewusste sollten die Convention auf keinen Fall verpassen. Die ›Glow‹ ist Deutschlands erste Beauty Convention. Mit Online-Stars, Bloggern und Beauty Brands trifft Social Media auf Live-Erlebnis, Beauty auf Party und Produkte auf Show. Ein Highlight für Besucher ist die Begegnung mit den Beauty Stars und das Ausprobieren der Beautyprodukte der Lieblingsbrands. ›dm‹, der Hauptpartner der ›Glow‹, bietet passende Produkte für jeden Typ. Neben den bekannten Markenartikeln findet man dort im Pflege- und Kosmetikbereich eine Vielzahl von ›dm‹-Marken wie Balea, trend It Up oder alverde. Das Unternehmen erhielt den ›Deutschen Nachhaltigkeitspreis‹ und den ›Deutschen Kulturförderpreis‹. 4. und 5. November, 11:30 Uhr, Station Berlin www.glowcon.de


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LEbenswelt Kurz & Gut Umland

Deutsches Spionagemuseum

›Gute NAcht, Gorilla‹ Das Bewegungstheater ›Gute Nacht, Gorilla‹ nach dem Bestseller von Peggy Rathamann ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und sorgt für große Begeisterung. Der kleine Gorilla unterhält den ganzen Zoo. Er befreit jede Nacht Elefant, Löwe, Giraffe, Hyäne und Gürteltier aus ihrem Gehege und folgt dem Zoowärter über die Wiese, durchs Haus, zum Schlafzimmer bis ins Bett. Mit dabei ist immer die kleine Maus. Das Stück ist lustig und bewegungsreich, spannend und schön. Das ›Theater Mär‹ erzählt mit Blick auf die schönen Details der Bilderbuchvorlage von dem wunderbaren Gefühl, sich gemeinsam geborgen zu fühlen. >> 11. Oktober ÿ 15:30 Uhr ÿ Rathaus Kleinmachnow >> www.kleinmachnow.de

›End of the Rainbow‹ Im September 2012 feierte ›End of the Rainbow‹ seine Premiere. In fast 50 Vorstelllungen wurde das Stück vom Publikum des Schlosspark Theaters bejubelt. Nun ist es endlich gelungen, die großartige Künstlerin Katharine Mehrling für eine Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion ans Schlosspark Theater zu holen. Das Stück von Peter Quilters kreist um die turbulenten letzten Monate im Leben der amerikanischen Schauspielerin und Sängerin Judy Garland, die für eine Serie von Comeback Shows in London gastiert. Flankiert von ihrem Manager und neuem, mittlerweile fünften Verlobten Mickey sowie ihrem Pianisten und engstem Vertrauten Anthony möchte sie es noch einmal wissen. Ihre Alkohol- und Tablettensucht und ihre Liebe zu dem 15 Jahre jüngeren Mickey, der sie nur ausnutzt, werden ihr schließlich zum Verhängnis. > > 18. bis 21. und 23. Oktober ÿ 20 Uhr ÿ 22. Oktober ÿ 18 Uhr ÿ Schlosspark Theater Berlin > > www.schlossparktheater.de

›EInfach zauberhaft‹

Foto Sebastian Kono PIX

Thommy Ten und Amélie van Tass, die Weltmeister der Mentalmagie, kommen mit ihrer phänomenalen Show ›Einfach zauberhaft‹ nach Berlin. Am Broadway wurden sie zum Headliner, und so haben sie sich endgültig in den internationalen Show-Olymp katapultiert. Das letzte Jahr war das Erfolgsjahr für die beiden. Die gebürtigen Österreicher verzauberten wöchentlich rund 16 Millionen Zuschauer mit ihren Auftritten bei der weltweit größten TV-Talentshow ›America's Got Talent‹ (NBC). Als ›The Clairvoyants‹ brachen sie am New Yorker Broadway die Zuschauerrekorde von Zauberkünstlerlegenden und Weltstars wie Harry Houdini und David Copperfield. Ihr Debüt gaben sie in der Show-Metropole Las Vegas. Das sind aber nur einige Meilensteine ihrer Ausnahmekarriere. Für ihre Show herrscht eine riesige Ticketnachfrage. Zum ersten Mal sind sie nun in Deutschland und werden sicher auch hier das Publikum mit ihrer atemberaubenden Show fesseln. Das Programm stellt alles bisher Dagewesene des Genres in den Schatten. Die aufwendig produzierte Show und das unglaubliche Talent dieser Ausnahmeartisten zieht einfach jeden in seinen Bann. Das Beste daran: Das Publikum wird selbst zum Mitspieler. Die Show dieses Traumpaares der Zauberkunst ist voller unmöglich erscheinender Momente des Gedankenlesens, enthält aber auch viel Witz und Esprit. Das ist beste Unterhaltung für die ganze Familie. > > 27. Oktober ÿ 20 Uhr ÿ Theater am Potsdamer Platz ÿ www.semmel.de

Das ›Deutsche Spionagemuseum‹ gibt einen einzigartigen Einblick in das Schattenreich der Spionage – genau da, wo bis 1989 die Berliner Mauer die Stadt teilte. Den Besuchern stehen modernste Technologien zur Seite, um die raffinierten und zum Teil skurrilen Methoden von Agenten und Geheimdiensten multimedial und interaktiv aufzudecken. Dies ist Deutschlands einziges Spionagemuseum und es bietet eine packende Zeitreise von den biblischen Kundschaftern bis in Gegenwart und Zukunft mitten in der Hauptstadt der Spione. Man kann Geheimcodes entschlüsseln, LaserParcours bestehen, sein sicheres Passwort knacken lassen und seine Lieblings-Website hacken. Dieses spannende Abenteuer sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. >> täglich 10 bis 20 Uhr >> Deutsches Spionagemuseum >> Potsdamer Platz, Berlin >> www.deutsches-spionagemuseum.de friedrich verlost 5 x 2 Freikarten

Das Dschungelbuch ›Das Dschungelbuch‹ ist ein Klassiker und spätestens seit der gelungenen ›Walt Disney Verfilmung‹ aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken. In einer fantastisch frischen Version erzählt das Theater Lichtermeer die abenteuerliche Geschichte des kleinen Mogli, der als Menschenkind von den Wölfen im indischen Dschungel großgezogen wurde. Der Tiger Shir Khan kommt in den Dschungel zurück. Von dem Zeitpunkt an wird Mogli zur Gefahr für das ganze Wolfsrudel und soll deshalb in das Dorf der Menschen gebracht werden. Es beginnt eine spannende Reise, und Mogli begegnet all den liebenswürdigen, gefährlichen, hinterlistigen, skurrilen Bewohnern des Dschungels: Baloo dem Bären, Baghira, dem Panther, Kaa der Schlange und auch dem Tiger Shir Khan. Das Musical begeistert Groß und Klein gleichermaßen. >> 15. August ÿ 15 Uhr >> Kulturzentrum Rathenow


BErlin LEbenswelt

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Biken in Berlin

Bei ›Familienrad‹ gibt’s alles für den Drahtesel

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eit April sind David Sid Ahmed und Ali Duymaz die neuen Inhaber vom ›Familienrad‹ in der Prenzlauer Allee. Mit anderem Konzept und viel Herzblut haben sie sich im familienfreundlichen Bezirk Prenzlauer Berg niedergelassen, um Fahrrad-Liebhabern einen Rundum-Service zu bieten. Den beiden Geschäftsmännern geht es nicht nur um den Verkauf von Rädern, vielmehr stehen Wartung, Reparatur und Beratung im Fokus. Außerdem wird das Thema Kindersicherheit im Straßenverkehr hier großgeschrieben. »Eltern kommen täglich zu uns in den Laden, weil es ihnen wichtig ist, dass ihre Kinder gut ausgestattet sind und im Straßenverkehr gesehen werden«, erzählt David Sid Ahmed. »Darum haben wir ausschließlich hochwertige und sichere Helme sowie diverse Sicherheitsvorrichtungen. Und wir beraten Familien.« Auch das Thema »Fahrrad-Diebstahl« steht leider auf der Tagesordnung. »Fast täglich kommen Kunden zu uns, denen das Fahrrad geklaut wurde. Auch diesbezüglich geben wir wertvolle Tipps. Wer länger etwas von seinem Fahrrad haben möchte, braucht auf jeden Fall ein gutes Schloss. Es lohnt sich, auf Markenprodukte zurückzugreifen, denn diese sind qualitativ wesentlich besser, als ein günstiges Schloss.« Hierbei komme es besonders auf die Härtung und Qualität des Stahls an. Die Fahrrad-Experten raten außerdem dazu, dass Rad möglichst eng an feste Bauten oder Fahrradständer anzuschließen. Je mehr Spielraum ein Dieb habe, um so einfacher könne er ein Schloss mittels Hebelwirkung aufbrechen. Und um sich abzusichern, bietet das ›Familienrad‹-Team eine Fahrrad-Diebstahl-Versicherung ab fünf Euro im Monat an. Sollte das Rad tatsächlich einmal entwendet werden, kann man sich sofort und unbürokratisch ein neues im Laden mitnehmen. Die Formalitäten erledigt das Team vor Ort. Eine weitere Dienstleistung besteht in der Inspektion von Fahrrädern. »Gerade wenn man viel und täglich fährt, sollte man sein Fahrrad mindestens ein- bis zweimal im Jahr warten lassen«, so Sid Ahmed. »Wir bieten im Frühling und im Herbst besonders günstige Durch-

sichten an. Statt 35 Euro zahlen unsere Kunden dann nur 20 Euro.« Auch jetzt ist es wieder so weit. Wer sein Fahrrad für den Winter fit machen möchte, der kann ab sofort das Angebot nutzen. Auf Fahrrad-Anhänger haben sich die Zweirad-Profis ebenfalls spezialisiert. Mechaniker Yves Gerard Helé arbeitet schnell und gründlich. »Ich war vor einigen Jahren Leiter des Racing-Teams auf Ibiza. Diese Erfahrung kommt mir hier sehr zugute.« Das wissen auch die Kunden, die oft schon Schlange stehen, bevor der Laden öffnet. Denn eines schätzt man im Prenzlauer Berg besonders – wenn das Fahrrad schnell wieder fährt. [Eyleen Beetlewood] Prenzlauer Allee 216 10405 Berlin T (030) 284 27 297 kontak@familien-rad.de www.familien-rad.de


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LEbenswelt BErlin

Zeitreise in den Kalten Krieg Das ›Mauer-Panorama‹ feiert seinen fünften Geburtstag ehr als 750.000 Besucher aus der ganzen Welt sind seit Ende September 2012 zum ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie gepilgert, um noch einmal das Berlin der 1980er-Jahre zu erleben. Es war die Zeit, in der die Großstadt durch eine Mauer geteilt wurde, als niemand dachte, dass diese Teilung jemals aufgehoben werden würde. Wer das Panoramabild ›Die Mauer‹ von dem Berliner Künstler Yadegar Asisi besucht, befindet sich mitten in der Sebastianstraße in Kreuzberg zur Zeit des Kalten Krieges. Asisi selbst verarbeitet hier seine eigenen Erfahrungen als Zeitzeuge. »Das Panorama bündelt meine Erfahrungen aus den 80er-Jahren in Kreuzberg in vielen Szenen und Details«, erzählt er. »Ausgehend von der realen Situation habe ich die Bildkomposition so umgesetzt, dass dem Betrachter in vielen Details kleine Geschichten erzählt werden. Sowohl die Stadtgeografie als auch die Zeitgeschichte sind aber verdichtet und künstlerisch überhöht.« Er wolle den Besuchern die Atmosphäre der Zeit vermitteln, so Asisi – und das in Details, die so nicht alle zeitgleich oder an einem Ort geschehen wären. Auf 900 Quadratmetern hat man im Panorama den Rundblick an einem Herbsttag über den alternativen Bezirk SO 36 in West-Berlin, der an drei Seiten von der Mauer und dem Landwehrkanal umgeben war. »Aus diesem Bezirk, für den sich der Senat nicht interessierte, wanderten viele Menschen ab, während gleichzeitig Migranten, Studenten und Punks einzogen, weil Wohnraum günstig war«, erzählt Karsten Grebe von der Agentur, die das Panorama betreut. »Hier kamen die Menschen mit Handwagen her, weil die Straße geteilt war und niemand mit dem Auto durchkam.«

Die Panorama-Ausstellung sollte eigentlich nur zwei bis drei Jahre gezeigt werden, doch sie lief so erfolgreich, dass am 14. Oktober nun bereits der fünfte Jahrestag begangen wird. Anlässlich des Jubiläums waren die Berliner aufgerufen worden, private Fotos aus jener Zeit für eine Begleitausstellung im Vorraum zur Verfügung zu stellen. So entstanden viele kleine Geschichten, die die Besucher aus Australien, Amerika, Japan, aber auch Deutschland in eine Zeit eintauchen lässt, die viele nicht mehr kennen oder nie kannten. »Besonders beeindruckend sind die Fotos eines Herrn Schwarz, der als Kind eine Kamera geschenkt bekam und damit den Mauerbau filmisch festgehalten hat«, so Grebe. »Was damals lediglich Lust zum Fotografieren war, ist auf der Ausstellung ein wichtiges Zeitdokument.« Am Aktionstag gibt es ab 10.30 Uhr regelmäßig geführte Touren, einen Familien-Bastelnachmittag, Stände mit Berliner Kulinaritäten sowie Live-Musik und eine Verlosung. [Eyleen Beetlewood] www.die-mauer.de friedrich verlost 10 x 2 Freikarten für den 14. Oktober 2017

Foto Tom Schulze

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Kunst

Kunst LEbenswelt

Vernissage

Midissage

Neue Ausstellungen und kurzzeitige Kunst

Diese Ausstellungen laufen noch den ganzen monat

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Käthe Augenstein: Fotografien Käthe Augenstein (1899–1981) zählt zu den wenigen weiblichen Pressefotografinnen, die Ende der 1920er Jahre in Berlin tätig waren. Die gebürtige Bonnerin arbeitete nach ihrer Ausbildung im Berliner Lette-Verein für die renommierte Agentur Dephot, die maßgeblich die neu entstandenen Formate der Fotoreportage und des Fotoessays prägte. Augenstein unterhielt enge Kontakte in der Berliner Künstler- und Intellektuellenszene. So besteht ihr Werk aus Porträts vieler bekannter Persönlichkeiten wie Otto Dix, Hans Albers, Thomas Mann oder Max Liebermann. Die Ausstellung zeigt ausgehend von der LiebermannPorträtserie aus dem Jahre 1930 einen Überblick über das gesamte Schaffen der Fotografin. Vernissage am 15. Oktober. Bis 12. Februar 2018. Liebermann-Villa am Wannsee Mo 10–18 Uhr, Mi, Fr 10–18 Uhr, Do, So 10–19 Uhr Colonierstraße 3 14109 Berlin

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Behaglich Teppiche in indischen Miniaturmalereien Bequemes Liegen, behagliche Stimmung – nirgendwo spielen Teppiche eine so große Rolle wie in der islamischen Welt. In einer Region, in der man über Jahrhunderte kaum Möbel kannte, ermöglichten sie ein entspanntes Sitzen und Schlafen. Gleichzeitig waren sie ein wichtiges Repräsentationselement und trugen bei staatstragenden Ereignissen zu einem eindrucksvollen Ambiente bei. Die Ausstellung präsentiert 22 indo-islamische Herrscher, die zwischen 1526 und 1858 über weite Teile Indiens regierten. Babur, Gründer der Dynastie, stammte aus dem persisch geprägten Zentralasien. Von dort brachte er zahlreiche Gepflogenheiten in seine neue Heimat – so auch den Teppich als bevorzugten Einrichtungsgegenstand. Vernissage am 20. Oktober. Bis 26. Januar 2018. Pergamonmuseum Mo 10–19 Uhr, Mi–So 10–19 Uhr Am Kupfergraben 5 10117 Berlin

Gerhard Meyerratken Quo Vadis Das Landhaus Adlon präsentiert mit der Ausstellung ›Quo Vadis‹ Malereien des Münsteraner Künstlers Gerhard Meyerratken. Seine Werke widersetzen sich jedem formalen Ästhetizismus. Die offene, unorthodoxe und stilistisch ungebundene Malweise erscheint außerordentlich spontan und ist doch von großer Sicherheit und höchster Sensibilität der Pinselführung gekennzeichnet. Meyerratkens Bildsprache ist doppelbödig und kritisch. Sie bezieht ein festes Repertoire künstlerischer Praktiken wie Satire und das Skurrile ebenso wie das Paradoxe mit ein. Nicht nur sein humorvolles Augenzwinkern wird in der Ausstellung spürbar, vielmehr auch sein ausgeprägtes Interesse, das ebenso kreativ wie subversiv ist. Mit nahezu anarchischer Begeisterung reagierte er auf den Massengeschmack und die Bilder in den Massenmedien, die beispielsweise in Werbung und Reklame zu finden sind. Bis 10. Dezember. Landhaus Adlon Sonntags 15–18 Uhr und nach Vereinbarung Am Lehnitzsee 2 14476 Potsdam

Die Nacht Alles außer Schlaf Eigentlich ist die Nacht zum Schlafen da. Doch was passiert, wenn wir den Schlaf aussetzen und die Nacht durchwachen? Die Welt erscheint plötzlich in einem anderen Licht. Ob im Schimmer des Mondes und der Sterne, im gleißend hellen Weiß von Leuchtstoffröhren oder im Halbdunkel eines Clubs: In der Nacht eröffnen sich uns Räume, in denen an Schlaf nicht zu denken ist. Aus diversen Blickrichtungen wirft die interdisziplinäre Ausstellung Schlaglichter auf unser Verhalten und unsere Kommunikation in der Nacht. Rund 350 Objekte aus Mythologie, Astronomie, Kunst, Popkultur, Technikgeschichte und Phänomenen der Gegenwart zeigen, wie wir in und mit der Nacht kommunizieren. Bis 18. Februar 2018. Museum für Kommunikation Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr Sa–So 10–18 Uhr Leipziger Straße 16 10117 Berlin

Finissage

Diese Ausstellungen enden im Laufe des monats __________________________________________________________

Gesichter Chinas Chinesische Porträtmalerei der Ming- und Quing-Dynastie (1368–1912) ›Gesichter Chinas‹ ist die erste Ausstellung Europas, die sich explizit der chinesischen Porträtmalerei widmet. In China hat die Porträtmalerei eine zweitausendjährige Tradition. Durch die Ankunft der JesuitenMaler in China, die neue Techniken aus Europa mitgebracht hatten, entwickelte sich ab 1600 eine bis 1900 andauernde Blütezeit. Mit einer Auswahl von mehr als 100 Porträts aus dem Palastmuseum Beijing und dem Royal Ontario Museum Toronto werden Werke aus 500 Jahren gezeigt, die teilweise noch nie in Europa zu sehen waren. Schwerpunkt der Ausstellung liegt bei Werken aus der Quing-Dynastie, die mit Porträts von Mitgliedern des kaiserlichen Hofes, Militärporträts und informelle Porträts von Künstlern oder talentierten Frauen eine vormals nicht gekannte Vielfalt erlangte. Vernissage am 12. Oktober. Bis 7. Januar 2018. Kulturforum Di, Mi und Fr 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr, Sa und So 11–18 Uhr Matthäikirchplatz 10785 Berlin

Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bodemuseum Die Ausstellung ›Unvergleichlich‹ zeigt herausragende Kunstwerke Afrikas aus dem Ethnologischen Museum in einer einzigartigen Skulpturensammlung. Durch eine experimentelle Gegenüberstellung von Werken aus den zwei Kontinenten Europa und Afrika werden mögliche Zusammenhänge auf verschiedenen Ebenen wie historische Zeitgenossenschaft oder künstlerische Strategien thematisiert. Bemerkenswert sind Übereinstimmungen in der Funktion der Kunstwerke trotz unterschiedlicher Formensprachen. So dienen Kraftfiguren aus dem Kongo zum Schutz von Dörfern und Gemeinden, ähnlich der gotischen Darstellung der Schutzmantelmadonna. Die Ausstellung wird durch eine App begleitet, in der die verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Vernissage am 27. Oktober. Bis auf Weiteres. Bodemuseum Di–Mi, Fr 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr, Fr–So 10–18 Uhr Am Kupfergraben 10178 Berlin

Arbeiten in Geschichte Zeitgenössische chinesische Fotografie und die Kulturrevolution Wie kaum ein anderes Ereignis hat die Kulturrevolution (1966–1976) die bildenden Künste Chinas während der letzten 50 Jahre geprägt. Mit ihr ist sowohl die radikale Abkehr von traditionellen wie auch westlichen Kulturwerten verbunden, die mittels einer Massenpropaganda enormen Ausmaßes durchgesetzt wurde. Für das Erreichen politischer Ziele spielten neben Plakaten und Wandzeitungen vor allem Film und Fotografie eine entscheidende Rolle. Bis heute prägt ihre Ästhetik unsere Vorstellung von der Kulturrevolution Chinas. Die Sonderausstellung zeigt Aufnahmen heutiger Fotografen und Künstler, die die Bilder bedeutender Ereignisse auf vielfältigste Art transformieren und in gegenwärtige Bildsprachen übersetzen. Bis 7. Januar 2018. Museum für Fotografie Di–Fr 10–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr Jebenstraße 2 10623 Berlin

Streit am Wannsee Von noblen Villen und Strandbadfreuden Die Villenkolonie am Wannsee rühmte sich Anfang des 20. Jahrhunderts, einer der »vornehmsten und ruhigsten Wohnorte in der Nähe Berlins zu sein«. Als der Wannsee jedoch zum beliebtesten Ausflugsziel wurde, war es mit der Ruhe vorbei. Die Berliner strömten zu Tausenden ins Strandbad und die umliegenden Ausflugslokale. Aus diesem Grund ging am 28. Januar 1912 ein vierseitiger Beschwerdebrief bei der königlichen Regierung in Potsdam ein. Eine Gruppe von 28 Villenbesitzern, darunter Max Liebermann, protestierte gegen »ruhestörendes Geräusch«. Die Ausstellung untersucht den Konflikt unter künstlerischem Aspekt. Mit einer Auswahl an Werken von unter anderem Max Liebermann, Heinrich Zille oder Philipp Franck werden die beiden Seiten des Lebens am Wannsee gezeigt. Bis 3. Oktober. Liebermann-Villa am Wannsee Mo 10–18 Uhr, Mi, Fr 10–18 Uhr, Do, So 10–19 Uhr Colonierstraße 3 14109 Berlin


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Lebenswelt Kunst

Frau mit Katze

Heißer Weg

Träumerische Kunst

Ausstellung ›WesensArt‹ – Bilder und Skulpturen der Potsdamer Künstlerin Sabine Raetsch Malerei war schon immer mein Ding, meine Erholung, mein Rückzugsort«, erinnert sich die Potsdamer Künstlerin Sabine Raetsch. »Als Kind habe ich oft die Kassenbücher meiner Oma geklaut und vollgemalt.« Am 8. Oktober eröffnet die inzwischen 60-Jährige im Museumshaus ›Im Güldenen Arm‹ ihre 10. Ausstellung und fühlt sich dabei – selbst nach so vielen Jahren – immer noch, als würde sie sich »nackt vor Publikum« ausziehen. Die Bilder, die sie im Rahmen der Ausstellung ›WesensArt‹ präsentiert, zeigen Tiere, Menschen, Landschaften und natürlich »ganz viele komische Wesen«. Aber vor allem sind sie bunt – so bunt wie das Leben und die unterschiedlichen Menschen und Kulturen, die Raetsch in ihren Bildern zum Ausdruck bringen will. »Ich finde es sehr wichtig, dass alle Menschen zusammenkommen, alle Kulturen«, so Raetsch. »Darum geht es auch in meinen Bildern.« In den letzten Jahren hat sich die Künstlerin zunehmend mit der Erschaffung von Skulpturen beschäftigt. Darum wird sie dieses Jahr einige Bronzefiguren und ihre ganz eigene Form reliefartiger Holzschnitte ausstellen. »Holzschnitte haben mich schon immer fasziniert«, erzählt Raetsch. »Aber ich dachte: ›Eigentlich sehen die Druckstücke schöner aus als das Resultat‹. Also habe ich in diese Richtung mal etwas herumprobiert.« Herausgekommen sind dabei afrikanisch anmutende Muster, die, wie alles, was Sabine Raetsch kreiert, ein ganz spezielles Eigenleben haben. »Ich finde, man muss sich selber überraschen. Manchmal träume ich sogar Bilder. Später versuche ich dann, sie so zu malen, dass

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sie wieder zu mir sprechen«, erklärt die studierte Kunstpädagogin. Als Mitbegründerin und Mitarbeiterin des ›Offenen Kunstvereins Potsdam e. V.‹ fördert Raetsch seit Jahren die künstlerische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Auch darin sieht sie eine Quelle ihrer Inspiration. »Ich habe schon ein wenig den Hang zum Naiven«, sagt sie. »Es macht mich unglaublich glücklich, wie Kinder malen, oft kann ich selbst noch von ihnen etwas lernen.« Seit Raetsch die Kassenbücher ihrer Großmutter bekritzelte, sind Jahrzehnte vergangen. Inzwischen ist die sympathische Künstlerin selbst Oma. Zeit zum Malen hat sie viel zu wenig, wie sie findet. »Das Leben ist einfach zu kurz«, sagt sie lachend. Mit ›WesensArt‹ hat sie in Kooperation mit dem brandenburgischen Kulturbund dennoch eine kunterbunte Ausstellung konzipiert, die von Oktober bis November für Interessierte geöffnet ist. Die Laudatio wird der Künstler und Journalist Lothar Krone halten, für musikalische Untermalung sorgt Sabine Raetschs Bruder, der Potsdamer Sänger und Komponist Andreas Schulte. [Betty Severin] Ausstellung ›WesensArt‹: Bilder und Skulpturen von Sabine Raetsch 11. Oktober bis 26. November; Vernissage am 8. Oktober, 15 Uhr Museumshaus ›Im Güldenen Arm‹ Hermann-Elflein-Straße 3, 14467 Potsdam geöffnet Mi bis So 12–18 Uhr


LOB & Kritiken Daughter Music From Before The Storm [Musik] Normalerweise sind Soundtracks kaum etwas, wozu es sich lohnt, viele Worte zu verlieren. Entweder eine Ansammlung noch übrig gebliebener Songs, die ein Dutzend Künstler zusammenwerfen oder ein halbwegs atmosphärisches, vor Streichern triefendes Instrumentalwerk, das ohne den Film im Vordergrund maximal Hintergrundbeschallung ist. Das gilt für Filme und Videospiele gleichermaßen, wobei man die Ausnahmen an einer Hand abzählen kann. Eine weitere kommt nun hinzu: ›Music From Before The Storm‹ heißt sie und stammt von der englischen Band Daughter. Diese veröffentlichen zum Videospiel ›Life Is Strange‹, in dem man die Rolle einer Heranwachsenden im Alltag übernimmt. ›Music Fomr Before The Storm‹ funktioniert auch ohne diesen Kontext. Es ist zwar kein ganzes »Album«, jedoch nahe dran. Etwa die Hälfte der Stücke sind Instrumentals, von denen ›Witches‹ herausragt. Die andere Hälfte sind wunderschöne Indiepophymnen. Mal mit viel Pathos, mal luftig-leichtem Anstrich versehen (wie etwa ›All I Wanted‹), brauchen sich die Stücke vor nichts zu verstecken. Gerade das kraftvolle ›Burn It Down‹ oder ›A Hole In The Earth‹ zum Schluss sind Highlights, die in ihrer Thematik des Aufbegehens und Niederreißens einseits, beziehungsweise verbitterter Melancholie andererseits auch wieder den Bogen zu den Problemen der Spielheldin Chloe schlagen. [Klaus Porst]

Chelsea Wolfe Hiss Spun [MUSIK] Zu Beginn ihrer Karriere beschränkte sich Chelsea Wolfe noch darauf, mittels Gitarre, ihrer Stimme und einer Handvoll Effektgeräte zum Verzerren düsteren Folk aufzunehmen. ›Abyss‹ vor zwei Jahren bedeutete eine Wandlung: Der Sound wurde voller, aus dem Einzelprojekt wurde eine Band, und nun erscheint ›Hiss Spun‹, das mit den Anfangstagen nur noch den Namen gemeinsam hat. Als Produzent holte sie sich Converge-Frontschreier Kurt Ballou hinzu. Gemeinsam erschufen sie einen Meilenstein, der den Hörer förmlich wegbläst. Längst in den Breitengraden des atmophärischen Doommetal angekommen, wühlt sich Wolfe durch ein Dickicht monströser Soundwände und verschlungener Gitarrenlinien. Zu allem Überfluss darf Szenegröße Aaron Turner auf ›Vex‹ noch seine Fertigkeiten im Anschreien zur Schau stellen. Mit ›Hiss Spun‹ besetzt Chelsea Wolfe eine Nische, die so von kaum einer anderen Band besetzt wird. Ihre leidende, durchdringende Stimme bildet dabei den Gegenpol zum Sound. Im Höhepunkt des musikalischen Untergangs wirkt sie selbst wie die Sirene, die inmitten von Stücken wie ›Static Hum‹, ›Scrape‹ oder ›Particle Flux‹, die besonders hart daherkommen, gleichzeitig verführen und weiter in die Tiefe ziehen kann. Nachdem ›Abyss‹ bereits vollends überzeugen konnte, ist ›Hiss Spun‹ nun ein echter Meilenstein. [Klaus Porst]

Rezensionen LEbenswelt

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Godspeed You! Black Emperor Luciferian Towers [Musik] Mitte des Jahres spielte das kanadische Künstlerkollektiv Godspeed You! Black Emperor eine recht besondere Show. ›Kraterfront‹ war ein Projekt, das an den Ersten Weltkrieg erinnern sollte und mit einer beeindruckenden Show aufwartete. Teilweise über Kilometer wurden in der ehemaligen Schlachtenlandschaft, in der vor 100 Jahren der Krieg tobte, Lichtquellen aufgestellt, die den Himmel illuminierten. Dazwischen spielte die Band einen Überblick ihres Schaffens. Irgendwo zwischen Klassik, Rock, Punk und melancholischen Momenten ist man seit jeher eine Klasse für sich. Zwei neue Stücke erklangen dabei auch, diese bilden nun den Grundstock von ›Luciferian Towers‹, dessen Ankündigung eine wütende, dennoch hippieske Ansage an die derzeitigen Zustände sind. Über zwanzig Jahre nach der Gründung sind die Mitglieder nach wie vor nicht einverstanden mit dem, wie die Welt läuft, und verarbeiten dies künstlerisch. Und so schwanken die vier neuen Songs zwischen hoffnungsvollem, gar fröhlichem Aufbruch und hagelndem Geigengewitter, das Abgründe auftut. Nichts davon ist für gewöhnliche Hörmomente »nebenbei« oder gar im Radio geeignet, diese Sounds wollen die volle Aufmerksamkeit und volle Konzentration – und die haben sie auch verdient. Ein weiteres Monument von einem Album. [Klaus Porst]

Beatsteaks Yours [MUSIK] Es ist schon komisch, wie dieses mainstreamige Album unser aller »Lieblings-Bouletten« polarisieren und zu solch kontroversen Diskussionen führen kann. Klar, sprüht aus jedem Ton, aus jedem Song die Essenz aus 20 Jahren Beatsteaks. Schon mit dem recht schmissigen Opener ›Break Down‹ ist klar: Das hier sind die Beatsteaks, und die möchten nach vorne gehen! Mit ›Yours‹ wollten die Jungs uns mit der gesamten musikalischen Vielfalt der Band beglücken, also quasi ein Mixtape der Band für die Fans. Und um mal gleich meinen Hauptkritikpunkt anzubringen – warum muss das in einer Länge von 21 Songs sein? Die haben zwar auch nur knapp über eine Stunde Spielzeit, aber damit ist das Doppelalbum fast genau doppelt so lang, wie es sich für ein ordentliches (Punk-/Rock-)Album gehört. Denn obwohl so gut wie alle Songs durchaus ordentlich sind, wirkt ›Yours‹ im Ganzen doch irgendwie beliebig. Etwas mehr Kürze und dafür mehr Würze hätte mir mehr zugesagt. Aber was beschwere ich mich hier? Denn was am allerwichtigsten ist: Meine Frau findet das Album total toll! Was kann man gegen dieses Totschlagargument noch vorbringen? Zumal das nach einer kurzen Umfrage im Kollegenkreis durchaus allen Kollegen-Frauen so geht. Also machen wir uns weiterhin darauf gefasst, dass das Hauptpublikum Frauen und Mädels sind, und wir Jungs nach einem Beatsteaks-Konzert nie wieder blutend aus dem Moshpit kommen werden. [jes]


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Lebenswelt REzensionen

Belgrad Belgrad [MUSIK] Aha, also wieder ein Debüt-Album im Briefkasten! Und beim Auspacken dieses Albums denke ich bei mir: »Schon wieder eine junge Band, die ich nicht kenne.« Also die Platte aufgelegt und die Lauscher gespitzt! Ich bin sofort gefangen und kann nicht mehr weghören. Das beginnt schon gleich beim Intro zum Opener ›Osten‹. Russische (?) Wortfetzten, gefolgt von MaschinengewehrSalven. Da braucht es zum Titel des Songs keine Erklärung mehr. Und ich bin baff, denn wer vertont eigentlich noch Texte über das Blutvergießen im kalten Osten? Dabei ist das heute und gerade jetzt bei der ganzen »Geschichtsvergessenheit« umso wichtiger. Allein das ist schon bewundernswert! Im Übrigen sind die Herren von Belgrad dann doch keine Youngster, sondern gestandene Musiker von herausragenden und wichtigen Bands wie Slime, Torpedo Moskau oder Kommando Sonne-nmilch. Das erklärt natürlich einiges – vor allem die hohe musikalische Qualität und den Mut, solcherlei Themen anzupacken und zu vertonen. Belgrad legen mit ihrem »Erstling« ein Album über Krieg, Angst, Blut, Kälte, Flucht und Tod vor, das so brandaktuell ist, dass es schon weh tut. Ein Album, das in dieser Zeit in keinem Plattenschrank fehlen sollte, ein Album, das man kostenfrei jedem Schüler in die Hand drücken müsste. Ein Album wie ein Faustschlag in das Gesicht der ganzen Höckes, Gaulands oder von Storchs! [jes]

Lirrr god’s on our side; welcome to the jungle [MUSIK] So ändern sich die Zeiten: Im letzten und vorletzten Herbst waren an dieser Stelle vorranging »Retro-Bands« ganz vorn, nun ziehe ich schon bei der zweiten Band innerhalb von zwei Monaten Parallelen zu The Dillinger Escape Plan. Erinnerten mich vor vier Wochen noch The Hirsch Effekt an besagte Band, sind es nun die großartigen Nordlichter von Lirrr. Mittlerweile auf fünf Mannen angewachsen, zaubert die Band ein dreißigminütiges Monster an Musikalität und Einfallsreichtum hervor, das einem die halbe Stunde wie die Länge (Kürze) einer Single vorkommt. Das Album beginnt schon mit ›This House Is Clean, Baby‹ sehr heftig und groß, wird im zweiten Song ›Jungle, Pt. 1‹ kurzfristig etwas gleichmäßiger, um im nachfolgenden Song ›Jungle, Pt. 2‹ richtig in die Vollen zu gehen. Im Laufe des Album werden die Jungs zwar etwas ruhiger, aber keinen Deut weniger mitreißend. Das Album bietet insgesamt sehr kurz wirkende dreißig Minuten voller Emotionen und abwechslungsreichen Songs. Songs, die scheinbar jederzeit auseinanderdriften (können) und sich doch ein paar Takte später scheinbar logisch wieder ins musikalische Gesamtgefüge einpassen. Und ja, ich gebe dem Promoschreiben mal Recht: Die Jungs vermengen hier nicht nur Post Rock-, Indie-, Soul-, Jazz-, Hip Hop-, Trap- und R’n’B-Elemente, sondern bauen ganze Songs in diesen unterschiedlichen Genres auf. Lirrr haben hier musikalisch Außergewöhnliches zusammengetragen und schaffen es trotzdem, flüssig zu klingen. [jes]

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Mia Couto Imani [Buch] Couto ist ein etablierter Schriftsteller in Mosambik und lebt derzeit in Maputo. Als Sohn portugiesischer Einwanderer hat er eine zweiseitige Perspektive inne, die sich auch in seinem Schreiben zeigt. Zum einen erzählt er aus der Sicht des portugiesischen Offiziers Germano, der Ende des 19. Jahrhunderts im südlichen Mosambik stationiert wird, um den Vormarsch eines der letzten großen afrikanischen Regenten aufzuhalten. In den Briefen an seinen Vorgesetzten berichtet er etwas steif und förmlich über seine Eindrücke an seinem Posten in Nkokolani. Germano versucht die ansässige Bevölkerung zu verstehen. Der Autor verleiht ihm dabei eine koloniale Wortwahl, die damals gängig war und das »fremde Schwarze« thematisiert. Es gibt aber noch eine zweite wichtige Protagonistin in dem Roman: das Mädchen Imani. Sie spricht portugiesisch und wird als Übersetzerin für den Offizier eingestellt. Ihre Familie musste ihr Heimatdorf am indischen Ozean verlassen und siedelt nun in Nkokolani. Ihre Sicht verkörpert das Pendant zu Germanos Briefen. Nachdenklich beobachtet sie das Geschehen um sich herum. Der Offizier wird zum einfachen Menschen und ihre Eltern sind die eigentlichen Akteure in der Geschichte. Imanis Mutter trägt Erinnerungen und Weisheit mit sich, während ihr Vater leidenschaftlicher Musiker ist. Die beiden Hauptfiguren kommen sich allmählich näher – und damit auch die beiden scheinbar gegensätzlichen Welten, aus denen sie stammen. [na.reh]

Gimme Danger [DVD] Bevor der Herr im Himmel die wirklich allerletzten »Altvorderen« zu sich holt, hier nochmal ein Biopic der ganz besonderen Art und einer ganz besonderen Band sowie ihres unglaublich charismatischen Frontmannes. Herrn Iggy Pop wird von der geneigten Leserschaft sicher ein jeder kennen. Seine Stooges bestimmt auch. Trotzdem schadet es nicht, sich mithilfe dieses Films die Einzigartigkeit und Wichtigkeit der Stooges in der Musikgeschichte nochmals vor Augen zu führen. Wenn dann noch als Filmemacher der ebenfalls großartige Jim Jarmusch dazukommt, dann kann man mit Fug und Recht eine außergewöhnliche Dokumentation erwarten. Herr Jarmusch mischt alte Aufnahmen von Konzerten und O-Tönen mit Interviews aus der heutigen Zeit. Immer wieder kommt zur Untermalung aber auch anderes zeitgenössisches Filmmaterial zum Einsatz. Im Mittelpunkt steht natürlich, als einziges »überlebendes« Gründungsmitglied, der Meister Iggy Pop himself. Natürlich kommen auch spätere Bandmitglieder genügend zu Wort. Iggy Pop führt den geneigten Zuschauer anhand seiner Erzählungen Jahr für Jahr durch den Werdegang der Band. Er erzählt von dem harten Weg zu kommerziellem Erfolg, aber auch von die Tiefen und den Misserfolgen, die die Band verkraften musste. Nicht zuletzt natürlich auch von all den Drogen. ›Gimme Danger‹ ist in seiner Ehrlichkeit und Direktheit einzigartig und erweist sich als Hommage auf diese Band und ihre musikhistorisch äußerst wichtige Leistung als ausgesprochen würdig. [jes]

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Hans Rath Saufen nur in Zimmerlautstärke [Buch] Vielleicht kann sich jemand noch an ›Bullenbrüder‹, jenes Buch, von Hans Rath (und Edgar Rai), das ich an dieser Stelle im Frühjahr dem geneigten Leser ans Herz gelegt hatte, erinnern (und hat es im besten Fall auch gekauft und gelesen)?! Hier nun schon ein neues und nicht minder sympathisches Buch des Autors. Dieses Mal aber kein Krimi, sondern eher so was wie eine »Buddy-Komödie«, wobei sich das viel schlimmer anhört als es ist. Anders, als es der Titel des Buches suggeriert, geht es vorrangig um Liebe, Ehe, Ehebruch, Zusammenbruch, Aufbruch und darum, was das Richtige im Leben ist. Und das man sich entscheiden muss. Oder sollte. Das ist zwar alles etwas metaphorisch, aber sehr gut in teils kuriose Begebenheiten und äußerst skurrile Situationskomik verpackt. Neben dem fast obligatorischen Versuch, Parallelen zu seinem eigenen Leben zu ziehen, kann man immer wieder lachen und schmunzeln. Ach ja, die manchmal wirklich schräge Geschichte spielt in Berlin und Island, handelt von Adam, seines Zeichens unglücklicher Anwalt in der Kanzlei seines Schwiegervaters und Ehebrecher, aber bemüht seinen Fehler wieder gutzumachen. Auf der Suche zu sich selbst (in Island) und seiner Zukunft im Dreieck aus Ex-Geliebter, Ehefrau und Schwiegervater-Anwaltskanzlei rettet ihm in Island ein Troll das Leben. Ungewollt sind beider Lebensumstände fortan miteinander verknüpft, und beide erleben auf ihrer kurzen Reise durchs gemeinsame Leben eine Reihe kurioser und reinwaschender Erlebnisse. [jes]

Maudie [FILM] Menschen mit schwerer Krankheit waren oft filmische Protagonisten. Man denke an Daniel Day-Lewis als Behinderter Christy Brown in ›Mein linker Fuß‹ oder jüngst an Eddie Redmaynes Verkörperung von Stephen Hawking in ›Die Entdeckung der Unendlichkeit‹. Nun stellt Sally Hawkins die aus dem Kanada der 1930er Jahre stammende Maud Dowley dar. Sie ist als Kind an rheumatoider Arthritis erkrankt. Dadurch humpelt sie, ihre Hände sind verkrüppelt. Maud will weg von zu Hause und Malerin werden. Everett Lewis (Ethan Hawke), ein eigenbrötlerischer Hausierer, stellt Maud als Haushälterin ein – die Einzige, die sich auf seine Anzeige gemeldet hatte. Bald ist klar, dass sie als Haushaltshilfe nicht taugt. Statt zu putzen, verziert sie lieber das ganze Haus mit naiven, farbenfrohen Bildern. Und natürlich keimt im Verlauf der Geschichte die Liebe zwischen den beiden Außenseitern auf. Filmhistorisch kommen Erinnerungen an Oliver Reed und Rita Tushingham in ›Wie ein Schrei im Wind‹ von 1966 auf. In diesem Melodram legt sich Trapper Jean die seit dem Mord an ihren Eltern stumme Eva zu. Auch sie werden ein Paar. ›Maudie‹ beruht – wie alle genannten Streifen – auf einer wahren Begebenheit, in diesem Fall auf dem Leben der kanadischen Volkskünstlerin Maud Lewis, die 1970 ihrer Erkrankung erlag. Ein sehenswerter Film, der im kommenden Februar sicher nicht wenige Chancen auf einen Oscar hat. [Thorsten Bretzinger] Kinostart: 26. Oktober


Kinostarts Foto Universal Pictures International France

Foto Universum Film

Unter deutschen Betten Mit einem großen Hit ist Linda Lehmann (Veronica Ferres) an die Spitze der Charts gestürmt. Seitdem träumt sie von einer steilen Karriere als Popstar. Es sieht aber leider danach aus, dass sie ein One-Hit-Wonder bleibt. Ihr Freund und Produzent Friedrich (Heiner Lauterbach) hat bereits mit dem nächsten hoffnungsvollen Popsternchen angebandelt und sie verlassen. Linda steht vor den Trümmern ihres Lebens und muss notgedrungen einen Job als Putzfrau annehmen, den ihr ihre ehemalige Putzhilfe Justyna (Magdalena Boczarska) vermittelt hat. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass Linda nicht für den Job geeignet ist. START: 5. Oktober Komödie | Deutschland R: Jan Fehse D: Veronica Ferres, Magdalena Boczarska

Der Schneemann Der Anführer einer Eliteeinheit der Polizei Harry Hole (Michael Fassbender) hat den Auftrag, das Verschwinden einer Person während der ersten Schneefälle zu untersuchen. In ihm wächst der Verdacht, dass ein Serienkiller wieder aus dem Ruhestand zurückgekehrt ist, der nie geschnappt wurde. Seine brillante Kollegin Katrine Bratt (Rebecca Ferguson) hilft ihm dabei, den Fall zu lösen. Das müssen sie schaffen, bevor der Killer beim nächsten Schneefall wieder zuschlägt. Sie rollen die Jahrzehnte alten Fälle von damals wieder auf, in der Hoffnung, sie mit dem jüngsten Mord in Verbindung setzen zu können. START: 19. Oktober Krimi | Großbritannien R: Tomas Alfredson D: Michael Fassbender, Rebecca Ferguson

Der kleine Vampir Rüdiger von Schlottenstein feiert bereits zum 300. Mal seinen 13. Geburtstag, aber wirklich älter wird er als Vampir nicht. Er hat wenig Lust auf die Geburtstagsfeier, zu der die gesamte Verwandschaft aus Transsilvanien eingeladen ist. Rüdigers älterer Bruder Lumpi sorgt mit einer Dummheit dafür, dass der Vampirjäger Geiermeier und sein Gehilfe Manni (Wigald Boning) die Jagd auf Rüdigers Familie aufnehmen und diese in der heimischen Gruft einsperren. Rüdiger, seine kleine Schwester Anna und ihre Eltern können entkommen und fliehen in den Schwarzwald. Rüdiger lernt den 13-jährigen Menschenjungen Anton Bohnsack kennen. Sie beschließen, Rüdigers Familie zu helfen. START: 26. Oktober Animation | Deutschland, Niederlande R: Richard Claus, Karsten Kiilerich

Foto Constantin Film

Foto Film / Peter Hartwig

Lebenswelt FILM

Foto Fox

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Jigsaw Mastermind Jigsaw (Tobin Bell) kehrt zurück, um seinen ahnungslosen Opfern brutale Folterfallen zu stellen. Der psychopathische Killer Jigsaw heißt eigentlich John Kramer und wird seit über einem Jahrzehnt für tot gehalten. Die Stadt ist aber voller grausam entstellter Leichen, und die Spuren deuten alle auf ihn. Aber das kann doch nicht sein, oder? Setzt vielleicht einer von Jigsaws Schülern das Werk seines Meisters fort? Anzunehmen ist auch, dass sich ein möglicher Nachahmer in den Reihen der Ermittler befindet. Auf jeden Fall ist eines klar: Die Folterspiele haben wieder begonnen. START: 26. Oktober Horror | USA R: Michael Spierig, Peter Spierig D: Tobin Bell, Mandela Van Peebles

Fack Ju Göthe 3 Chantal (Jella Haase), Danger (Max von der Groeben), Zeynep (Gizem Emre) und die anderen Schüler der Goethe-Gesamtschule stehen kurz vor dem Abitur. Die ehemaligen Problemschüler sind aber nicht wirklich motiviert. Die Frau vom Berufsinformationszentrum hat ihnen klargemacht, dass ihre Zukunft sowieso nicht besonders rosig aussieht. Bei Chantal und Co. ist also erstmal wieder Frustration, Eskalation und Leistungsverweigerung angesagt. Zeki Müller (Elyas M'Barek) will alles dafür tun, damit sie das Abi schaffen. Die neue Lehrerin Biggi Enzberger (Sandra Müller) springt ihm zur Seite und hilft ihm bei einem Anti-Mobbing-Seminar. START: 26. Oktober Komödie | Deutschland R: Bora Dagtekin D: Elyas M'Barek, Jella Haase

Die Unsichtbaren – Wir wollen leben Das NS-Regime erklärt im Februar 1943, dass in der Reichshauptstadt Berlin keine Juden mehr leben würden. Einigen konnten sich vor den Schergen Adolf Hitlers in den Untergrund flüchten. Dazu gehört die junge Hanni Lévy (Alice Dwyer). Sie verlor beide Eltern und versucht, mit blond gefärbten Haaren unerkannt zu bleiben. Cioma Schönhaus (Max Mauff) fälscht Pässe. Dutzenden Juden hat er damit das Leben gerettet. Eugen Friede (Aaron Altaras) lebt bei einer deutschen Familie. Tagsüber trägt er eine Uniform der Hitlerjugend. Ruth Arndt (Ruby O. Fee) gibt sich als Kriegswitwe aus und serviert NSOffizieren Gourmetessen vom Schwarzmarkt. START: 26. Oktober Doku | Deutschland R: Claus Räfle D: Max Mauff, Alice Dwyer


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ie ›deGUT‹ ist die größte Messe für Existenzgründung und Unternehmertum in Deutschland. Auch in diesem Jahr werden wieder um die 6.000 Teilnehmer erwartet. Die Messe bietet ein umfangreiches, kostenloses Seminarprogramm. Rund 150 Aussteller, Experten und Berater informieren über alles, was beim Start in die Selbstständigkeit oder beim Führen eines Unternehmens zu beachten ist. Kostenfreie Seminare und Workshops geben Input zu den wichtigsten Fragen von Gründern und Unternehmern. Die Veranstaltungen informieren über Themen wie Marktanalyse und Marketing, die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle oder den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens – auch im Rahmen der Nachfolge oder als Franchisenehmer. Mit Blick auf den internationalen Markt werden einige Veranstaltungen in Englisch angeboten. Außerdem sind viele erfolgreiche Gründer vor Ort. Sie erzählen aus ihrer unternehmerischen Praxis und geben im persönlichen Gespräch hilfreiche Tipps. Mit dabei sind die diesjährigen ›deGUT‹-Repräsentanten Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert von Edition F., Iwona und Frank Fahland von der Bäckerei Fahland, Marek Janetzke und Philipp Kadelbach von Flightright sowie Melanie und Benno Hübel von Sawade. Das SpeedDating mit Business Angels und das Format ›GESCHEITER(T) – Von Misserfolgen lernen‹, in dem Unternehmer von ihrem mitunter steinigen Weg berichten, gehören zu den Klassikern des Messeprogramms. Die zentrale Auftaktveranstaltung für den Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2018 ist ein weiterer wichtiger Termin auf der ›deGUT‹, den Interessenten nicht verpassen sollten. [Cindy Rosenberg] 13. + 14. Oktober 2017, 10 bis 18 Uhr ARENA Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin-Treptow www.deGUT.de friedrich verlost 5 x 2 Freikarten


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WIRTSCHaftsleben

Verbraucherrechte im »Abgasskandal« D

ie Medien berichteten bereits hinreichend über »Schummelsoftware«, durch die Volkswagen, Skoda, Seat und Audi umweltfreundliche Abgaswerte nur durch unzulässige Abschalteinrichtungen erreicht haben. Kürzlich wurde bekannt, dass auch Diesel-Motoren von Porsche und die 3.0 Liter-Diesel von Audi betroffen sind. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Informationen über weitere betroffene Modelle publik werden. Obwohl eine Entschädigung anders als in den USA nicht erfolgt, Wertverluste der betroffenen Fahrzeuge eingetreten sind und mittlerweile sogar die Nutzungsuntersagung droht, haben viele Autobesitzer ihre Rechte noch nicht geltend gemacht. Das sollten sie aber, denn immer mehr deutsche Gerichte entscheiden zugunsten der Autokäufer: in der unzulässigen Abschalteinrichtung sei ein Mangel zu sehen, der zu Rücktritt und Schadensersatz berechtige. Die Ansprüche auf Kaufpreisrückerstattung oder Lieferung eines neuen, gleichwertigen, aber mangelfreien Fahrzeugs sind gegenüber Händlern und auch Herstellern geltend zu machen. Von einer Umrüstung im Wege des Softwareupdates ist vorerst abzuraten. Zum einen könnten Beweismittel vernichtet werden. Zum anderen zeigen Erfahrungen, dass es oft zu erhöhtem Kraft-

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Alles was

stoffverbrauch, höherem Verschleiß, einem Anstieg der Lautstärke im Fahrzeug und zu Startschwierigkeiten kommt. Droht das Kraftfahrtbundesamt die Betriebsuntersagung an, ist unverzügliches Handeln unerlässlich, um gegen die rechtswidrige Weitergabe der Halterdaten an die Zulassungsstelle vorzugehen. Aufgrund der aufgezeigten Erfolgsaussichten und den mit einer Nachrüstung einhergehenden Risiken sowie der bestehenden Gefahr von Zufahrtseinschränkungen in Innenstädte für Dieselfahrzeuge sollten Betroffene Schadensersatz oder Umtausch verlangen. Schließlich wird sich der Makel des vom »Abgasskandal« betroffenen Fahrzeugs selbst im Fall einer funktionstüchtigen Nachrüstung nicht beseitigen lassen, sodass eine Wertminderung auf jeden Fall erfolgt.

Andreas Lietzke Rechtsanwalt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Streitbörger Speckmann PartGmbB, Potsdam www.streitboerger.de, T 0331.27 56 1-47

R e c h t s a n w ä l t e

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Tipps und Tricks zu Steuern und Rechtsfragen

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S t e u e r b e r a t e r

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ei dem Wort ›Reformation‹ denkt man in Deutschland unwillkürlich an Martin Luther. In Tschechien hingegen gilt Jan Hus als der entscheidende religiöse Wegbereiter. Dort sind in zahlreichen Städten Hus-Denkmäler zu finden. Luther selbst betrachete Hus, der 1415 als Ketzer verbrannt worden war, als Vorbild und Vorläufer. Mit dem einflussreichen böhmischen Theologen befasst sich am 10. Oktober die ›Schülerakademie‹. Im Rahmen des Workshops ›Die Wahrheit siegt: Der Reformator Jan Hus‹ wird dem Leben und Wirken des in Tschechien hochverehrten Predigers nachgespürt. In Filmausschnitten, Bildern und Texten lernen Schüler ab Klassenstufe zehn Jan Hus kennen. Die ›Schülerakademie‹ ist eine etwa zweistündige Veranstaltung, die sich speziell an Schüler richtet. Sie bietet einen außerschulischen Lernort, indem sie die ›Wissenschaftsetage‹ im Potsdamer Bildungsforum am Platz der Einheit nutzt. In Form von interaktiven Vorträgen, Workshops oder Seminaren werden jeweils verschiedene Themen aufgegriffen. Ziel ist es dabei, den Teilnehmern zu ermöglichen, in einem geschützten Raum und in lockerer Atmosphäre Fragen zu stellen. So erhalten sie wissenschaftliche Antworten aus erster Hand und können Ideen und Anregungen, aber auch

konkrete Lerninhalte mitnehmen. Da die Workshop-Angebote vielfältig und fachübergreifend sind, eignen sie sich sowohl für Grundschulschüler ab der 5. Klasse sowie für Schüler weiterführender Schulen und Abiturienten. Kinder und Jugendliche erhalten frühzeitig Zugang zu Wissenschaft und Forschung. Gemeinsam mit den Experten können sie Experimente durchführen oder themenspezifische Sachverhalte analysieren und diskutieren. Die Schüler stehen auf gleicher Augenhöhe mit den Wissenschaftlern, sodass ihr Entdecker- und Forscherdrang gefördert wird. Durch die ›Schülerakademie‹ wird nicht nur ein Beitrag für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Land Brandenburg geleistet, sondern auch der Dialog zwischen Schulen und wissenschaftlichen Einrichtungen angeregt. Erreicht wird die Zielgruppe über den direkten Kontakt zu den Schulen. Die Organisation, Koordination und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt der proWissen Potsdam e. V. Mit den Akademien soll ein außergewöhnliches Erlebnis geboten werden, durch das Wissenschaft klar und verständlich vermittelt wird. Die Schüler können die Workshops aktiv mitgestalten. [Cindy Rosenberg] Schülerakademie, 10. Oktober, 8:30 bis 13:30 Uhr www.wis-potsdam.de


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INSEL

»Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.«

Foto Dennis Kummer; PARIS

Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)


KURZ & Gut

Kurz & Gut Familienleben

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Familie

›kugelfische‹ mit Auszeichnung

›Die Oktonauten und die groSSe Weihnachtsrettung‹

Wie schwierig es ist, die passende Schwimmschule aus dem unüberschaubaren Angebot auszuwählen, weiß jeder, der Kinder hat. Nass werden die lieben Kleinen freilich überall. Wie es aber mit dem Qualitätsniveau der jeweiligen Schwimmschule und der Kurse steht, bewertet der Deutsche Schwimmverband (DSV) mit seinem Siegel ›Zertifizierte Schwimmschule‹. Die Babelsberger Schwimmschule ›Kugelfisch‹ hat die Zertifizierung als erste und bislang einzige Schwimmschule Berlin-Brandenburgs bestanden. Die Vergabekriterien des DSV sind dabei vielfältig. Das Gütesiegel erhält nur diejenige Schule, die ausschließlich qualifiziertes Personal einsetzt, ein detailliertes Ausbildungskonzept für seine Mitarbeiter verfolgt, eine tolle Wasseroberfläche besitzt und die Charta der Kinderrechte respektiert und achtet. Mit dem Siegel möchte der DSV Eltern helfen, sich bei der Auswahl der passenden Schwimmschule zu orientieren. Bis Mitte August wurde das Zertifikat bundesweit nur 22 Mal verliehen. >> Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag geschlossen ÿ Schwimmschule Kugelfisch ÿ Heinrich-von-Kleist-Straße 39 >> www.schwimmschule-kugelfisch.de

Hops und Hopsi

friedrich verlost 3 x 1 Hörspiel-CD

Herbstfest Wenn sich die Blätter an den Bäumen färben und die dicken Kürbisse orange leuchten, steht das Herbstfest vor der Tür – die letzte große Familienparty im Volkspark vor dem Winter. Auf dem Programm steht alles, was Spaß macht: Kürbisschnitzen, Lagerfeuer mit Stockbrot, Toben im großen Strohhaufen, Pilze kennenlernen, Pony reiten und natürlich Live-Musik und Theater. > > 15. Oktober ÿ 13 bis 18 Uhr >> Volkspark ÿ www.volkspark-potsdam.de

Foto Philipp Messinger

Die Oktonauten sind in heller Aufregung: Weihnachten steht vor der Tür. Professor Tintling hat die Meeresbewohner eingeladen, das Fest bei ihm zu verbringen. Besonders freut er sich auf seinen Neffen Sven. Trixie bastelt an einem Geschenk für den Käpt‘n. Dann geht es endlich los und alle machen sich auf den Weg nach Unterseeberg. Kaum sind sie dort angekommen, geschieht etwas Unfassbares: Eine Steinlawine begräbt die meisten der Meeresbewohner unter sich. Sofort beginnen die Oktonauten mit der Rettung. Auf der Hörspiel-CD kann man sich außerdem auf zwei weitere Folgen der Oktonauten freuen: ›Die Oktonauten und die Adeliepinguine‹ und ›Die Oktonauten und der Nattern-Plattschwanz‹. > > Erscheinungstermin: 22. September

Die Clowns Hops und Hopsi präsentieren in ihrem einstündigen Programm klassisches Clowns-Theater mit Spiel und Spaß sowie Jonglage, Musik und Zauberei. Ihr Kinderprogramm für Kinder ab drei Jahren ist pädagogisch wertvoll, abwechslungsreich und interaktiv gestaltet. Die Kinder werden immer in das Programm mit einbezogen, sodass sie selbst als kleine Artisten agieren können. ÿ 8. Oktober ÿ 11 Uhr ÿ Theater am Park Biesdorf >> 10. Oktober ÿ 10:30 Uhr ÿ Haus der Jugend Fuchsbau Reinickendorf > > 12. Oktober ÿ 10 Uhr ÿ Kulturhaus Friedrichshain ›alte feuerwache‹ > > 15. Oktober ÿ 15 Uhr ÿ Olafs Werkstatt, Neustadt/Dosse >> 18. Oktober ÿ 10 Uhr ÿ Gemeinschaftshaus Lichtenrade >> 25. Oktober ÿ 16 Uhr ÿ Kulturhaus Spandau friedrich verlost 1 x 3 Freikarten für den 4. Februar 2018 im Gemeinschaftshaus Lichtenrade

Märchenperlen DVD-Box 3 und 4 Auf der ›Märchenperlen DVD-Box 3‹ findet man zwei berühmte Märchen der Brüder Grimm. ›Die goldene Gans‹: Den Dummling schätzt im Dorf niemand. Er ist der kleine Bruder der beiden verschlagenen und eigennützigen Tischler, die ein gutes Herz mit Dummheit verwechseln. Nur der Dummling erkennt, dass Prinzessin Luise nicht aus Arroganz ohne ein Lächeln in der Kutsche durch das Dorf fährt, sondern weil sie traurig ist. Auch einem geheimnisvollen Bettler gibt er als Einziger etwas zu Essen. Von ihm wird er großzügig mit einer goldenen Gans belohnt. Diese möchte er der Prinzessin schenken. Vorher wollen alle Dörfler wenigstens noch ein paar goldene Federn haben. Aber jeder, der nach der Gans greift, bleibt kleben. Der Dummling zieht auf dem Weg ins Schloss bald eine kuriose Menschenschlange hinter sich her. Das Lachen ist dort seit dem Tod der Königin verstummt. Luise soll mit Prinz Amandus verlobt werden, doch dafür muss sie lächeln können. Der König sieht nur noch einen Ausweg und verspricht Luises Hand dem Ersten, der sie zum Lachen bringt. Neben ›Die Goldene Gans‹ ist auch noch ›Der Teufel mit den drei goldenen Haaren‹ auf dieser DVD zu finden. Auf der ›Märchenperlen DVD-Box 4‹ kann man sich auf ›Die Schneekönigin‹ und ›Das kalte Herz‹ freuen. >> Erscheinungstermin: 20. Oktober friedrich verlost je 2 x 1 DVD-Box


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FAmilienleben Kurz & Gut

Grusel-oktober bei Karls

Charlie Glass Kinderlieder

Foto Karls

Im Oktober steht Karls Erlebnis-Dorf in Elstal ganz im Zeichen des Kürbisses. Der jährliche Kürbismarkt ist noch bis zum 5. November geöffnet. Dort gibt es neben verschiedenen Kürbissorten auch zahlreiche Kürbisprodukte und -gerichte zum Probieren, Nachkochen und Mitnehmen. Denn ob als Suppe, als Kern auf dem frisch gebackenen Brot oder als ausgefallene Geschmacksnote in der Marmelade – das bunte Gemüse ist ein leckerer Alleskönner. Außerdem sind Kürbisse unheimlich gesund, reich an Vitaminen, Mineralien sowie Ballaststoffen und gleichzeitig noch kalorienarm. Auch als Deko sind sie perfekt geeignet. Unter Anleitung, mit gruseligen Schablonen und dem richtigen Schnitzbesteck können Hobbykünstler die runden Riesen-Beeren mit Fratzen, Gruselbildern oder anderen Motiven dekorieren, um sie anschließend zu Hause aufzustellen. Gleichzeitig legt sich ein dunkler Schatten bis zum 5. November über das Erlebnisdorf. Auf der ganzen Anlage liegen im Oktober Grusel-Deko, schaurige Details und eine unheimliche Atmosphäre. An jeder Ecke wartet ein neuer Schreckmoment. Die Grusel-Traktorbahn ist zwischen den ganzen Zombies, Gespenstern, Särgen und Spinnweben ein besonderes Highlight. Sie dürfte für einnige Gänsehautmomente sorgen. Im Grusel-Kino gibt es die passenden Filme dazu. Snacks kann man sich in den Karls Manufakturen besorgen. Am 21. Oktober findet die Grusel-Nacht, die unter dem Motto ›Hänsel und Gretel‹ steht, statt. Von 17:30 bis 22 Uhr machen allerlei unheimliche Gestalten das Dorf im Schein der Fackeln und Feuerschalen unsicher. Buchstäblich heiß her geht es bei der großen Feuershow. Die schaurig-schönen Geschichten der Märchenerzählerin oder die Theaterstücke der Puppenspielerin sorgen für Gänsehautmomente, während der Zauberer mit spannenden Tricks und Illusionen beeindruckt. Kleine Besucher können sich beim Kinderschminken in Gespenster, Teufel oder Vampire verwandeln lassen. > > bis 5. November ÿ 8 bis 19 Uhr ÿ Karls Erlebnis-Dorf Elstal ÿ www.karls.de

›Berlin leuchtet‹ In diesem Jahr findet das Lichtkunstfestival ›Berlin leuchtet‹ bereits zum fünften Mal statt. Es ist mit über 80 Illuminationen und einer Dauer von 17 Tagen das größte Lichtfest Berlins, gehört weltweit zu den Top Drei und ist kreativer Austauschplatz für internationale Künstler. Neben den Wahrzeichen der Stadt in Mitte werden auch die Kieze wie Siemensstadt, dem zukunftsweisenden EUREF-Campus, Lichtenrade bis hin zur Wiege der Industriekultur Oberschöneweide illuminiert. Das Motto in diesem Jahr lautet ›Licht bewegt‹. So wie das Licht Unternehmen, Vereine, Institutionen, Medienpartner, engagierte Einzelpersonen und Künstler im Verein ›Berlin leuchtet e. V.‹ zu ihrem Engagement bewegt, so wird das Licht im Eventzeitraum Berliner, Neu-Berliner und Gäste aus vielen Nationen in der Stadt und durch das abendliche Berlin leiten. Mit Licht und Farben lassen Lichtkünstler aus aller Welt Bilder entstehen, die begeistern. Da das Licht auch ein Symbol für Hoffnung und Frieden ist, wird das Fest mit einer Friedensparade um den Breitscheidplatz beendet. Auch einige »Highlights« dürfen nicht fehlen. Über das illuminierte Bandenburger Tor können persönliche Grüße gesendet werden. Dort wird auch die neue Hauptstadtkampagne vorgestellt. Täglich werden die bekannten Orte und hidden places in eine riesige Licht-Ausstellung verwandelt. Mit der Aktion ›Augenlicht‹ wird ein Charity-Rahmenprogramm für Sehbehinderte und Blinde stattfinden und Spenden gesammelt. Die Mitmach-Aktion ›Licht bewegt jeden Berliner‹ ermöglicht allen Hauptstädtern, mit einem Licht-Würfel selbst am Lichterfest teilzunehmen und auch etwas Gutes für die Aktion ›Augenlicht‹ zu tun. Im ›NH Collection‹ Berlin Friedrichstraße wird es erstmalig ein Lichtcafé geben, in dem man jeden Tag Künstler treffen, mit ihnen ins Gespräch kommen und sich zu ihren Arbeiten austauschen und informieren kann. Währenddessen sind auf Berlins größter LED-Wand die schönsten Fotos des Festes zu sehen. > > bis 15. Oktober ÿ 19 bis 24 Uhr ÿ Berlin ÿ www.berlin-leuchtet.com

›Die schönsten Herbstlieder‹ von Charlie Glass gibt es seit 15. September auf einer CD. Allein vom Klavier begleitet singt der Allround-Eintertainer und Pianist Charlie Glass die schönsten und bekanntesten Herbst- und Laternenlieder. Ihm gelingt ruhig und besonnen eine ganz außergewöhnliche Interpretation für Groß und Klein. >> Erscheinungstermin: 15. September friedrich verlost 3 x 1 Hörspiel-CD


REzensionen Familienleben

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Internationales Buch Brandenburger Str. 41-42, 14467 Potsdam T (0331) 2914 96, www.internationales-buch.de p r ä se n t i ert

GroSS, gröSSer, am gröSSten [BUCH] Dieses Buch vereint echte Rekordhalter und einfach Beeindruckendes aus unterschiedlichen Bereichen: die größten Gebäude der Welt, Riesenfahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft oder Weltraumgiganten wie die Internationale Raumstation ISS. Auch die Natur bietet

Rekordverdächtiges: vom Mount Everest bis zu den größten Tieren der Welt. Hier kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ein einzigartiges Riesenbuch (42 x 37 cm) mit noch mehr und noch größeren Klappen als in der Normalausgabe! [TIB]

Carola von Kessel, Peter Niederländer: Groß, größer, am größten Ravensburger Verlag, 16 S. ISBN: 978-3-4733-2670-9 ab 4 Jahren, 25.00 €

Tochter der Flut [BUCH] Marin lebt auf einer Insel, in einem Dorf, in dem 14 Jahre lang Tag und 14 Jahre lang Nacht herrscht. Da Menschen die Dunkelheit fürchten, flüchten die Dorfbewohner aus ihren Häusern und brechen in das Wüstenland auf, indem sie die nächsten 14 Jahre leben werden. Doch bevor sie in das Wüstenland segeln, räumen sie alles zurück, so wie sie es vorgefunden haben. Doch was hat es mit diesem Brauch auf

sich? Niemand weiß auf diese Frage eine Antwort, und so folgen die Bewohner einfach den Bräuchen ihrer Vorfahren. Doch als plötzlich kurz vor der Abfahrt Marins Freund Line verschwindet und sie sich auf die Suche nach ihm macht, verpassen Line, Marin und ihr Zwillingsbruder Kana die Abfahrt. Nicht ganz einfach, aber super spannend! [TIB]

Jake Halpern, Peter Kujawinski: Tochter der Flut Ravebsburger Verlag, 384 S. ISBN: 978-3-4734-0156-7 ab 14 Jahre, 15.00 €

Supersaurier. Kampf der Raptoren [BUCH] Vor rund zehn Jahren sind Beas Eltern auf der Rückreise aus Australien spurlos verschwunden. Das letzte Lebenszeichen, ein um Jahre verspätet zugestellter Brief, führt Bea zusammen mit ihrer Großmutter »Bunty« Brownlee und dem Familienfreund Theodore Logan auf die Aru Inseln im Pazifik. Tief im dichten Dschungel dieser Inseln leben sowohl die sagenum-

wobenen Paradiesraptoren als auch die gefährlichen Schattenraptoren. Doch die Gefahren lauern auf dieser Insel nicht nur im Dschungel. Start einer ansprechenden Actionreihe mit Dinosauriern, starken Helden und abenteuerlichen Schauplätzen sowie gelungenen Schwarz-Weiß-Illustrationen im Retrolook. Gänsehaut garantiert! [TIB]

Rainer Schumacher, Jay Jay Burridge: Supersaurier. Kampf der Raptoren Baumhaus Verlag, 352 S. ISBN: 978-3-8339-0709-8 ab 12 Jahre, 14.90 €

Krux und Krax im Butterpilz [BUCH] Krux und Krax, der große und der kleine Mistkäfer, durchstreifen auf der Suche nach einem Pilzfrühstück den Wald – eine erkenntnisreiche Entdeckungsreise für kleine Leser, die dadurch erste Einblicke in die Welt der Pilze, ihre Bedeutung für den Wald und die Gefährlichkeit der Giftpilze erhalten. In gelungener Zusammenarbeit

von Vater und Sohn Bivour entstand eine zauberhafte Geschichte für kleine und große Pilzliebhaber! Der Vater textet, der Sohn illustriert – und entstanden ist ein bemerkenswertes und liebevoll inszeniertes Buch! P.S. Beim nächsten Waldspaziergang bitte schön auf Krux und Krax aufpassen. [TIB]

Wolfgang Bivour, Denis Bivour: Krux und Krax im Butterpilz Paramon Verlag, 42 S. ISBN: 978-3-0383-0337-4 ab 2 Jahren, 12.80 €


FAmilienlebeN

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Das Potsdamer Studio Happy Yoga zeigt monatlich eine praktische Übung. Heute: Camatkarasana

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ild Thing, Rockstar oder Camatkarasana – diese ausdrucksstarke Haltung ist der Liebling aller Stars und Sternchen. Anmut und auch etwas Mut gehören zu ihr, denn man dreht an einer Stelle mit einem halben Flip in Richtung Himmel auf. Genau hier liegt ihr Zauber. Sie ist Standhaltung, Rückbeuge und Armbalance zugleich. Wenn eine Pose all das zusammen leistet, dann kann es nur eine reine Feier dessen sein, was unser Körper alles kann. Sie fordert einiges ab, und man sollte keine Probleme mit der Schulter oder im Handgelenk haben, um sie zu üben. Aber wenn man erst einmal in ihr steht, dann sende man sein Herz gen Himmel und feiere mit jeder Pore und einem Lächeln!

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mit yoga durch den monat

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S n a & a n dra

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Wild Thing (Camatkarasana) Schritt für Schritt: 1. Im herabschauenden Hund starten und das rechte Bein nach hinten oben strecken. 2. Das Bein beugen, die Hüfte rechts zur Seite öffnen, sodass der rechte Fuß nach links zum Gesäß fällt. 3. Am linken Arm vorbei zum Fuß in der Luft schauen und ihn achtsam zum Boden führen. Das ist ein kleiner Flip Over, wofür man das Gewicht auf die linke Hand und die Außenseite des linken Fußes bringt und die rechte Hand irgendwann vom Boden löst. 4. Der rechte Fuß ist nun am Boden, das Knie bleibt gern gebeugt. 5. In der nächsten Einatmung die Hüfte weit nach oben heben und den rechten Arm weit nach hinten über den Kopf ziehen. 6. Die Hüfte und den Brustkorb in Richtung Himmel strecken. Die Schulterblätter etwas zueinander ziehen, um so ganz viel Weite im Brustkorb zu erreichen. 7. Wenn die Kraft da ist, dann den Rockstar für fünf Atemzüge halten. 8. Um hier wieder herauszukommen, in den dreibeinigen Hund zurückdrehen und dann in einer Ausatmung den rechten Fuß wieder am Boden abstellen. Und dann wartet die andere Seite. Wir wünschen einen HAPPY Oktober! Namasté Anna & Sandra www.happy-yoga.me

Der etwas andere Hundstag Potsdams erster Dog Walk Day

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ür viele Tausend Jahre ist er unser bester Freund und Begleiter: der Hund. Seitdem musste er für unzählige freundliche, aber auch weniger freundliche Sprachschöpfungen und Weisheiten des Menschen seine treuen Pfoten herhalten. Dabei »betraten« diese immerhin noch vor Frauchen und Herrchen den Weltraum. Nicht ganz so weit führt der Weg am 14. Oktober 2017. Dann lädt das Sanitätshaus Kniesche zum ersten offiziellen ›Dog Walk Day‹ der brandenburgischen Landeshauptstadt ein: ein gemeinsamer Spaziergang auf sechs Beinen für alle, die Spaß an der Bewegung und Freude mit ihrem Hund haben wollen. Start ist um 14.00 Uhr am Bahnhof Pirschheide, von wo es rund drei Kilometer quer durch Wildpark bis zum Restaurant Anna Amalia am Templiner See geht. Dort wartet nicht nur eine Erfrischung für die Vier- und eine Tombola für die Zweibeiner. Es gibt darüber hinaus auch jede Menge

Wissenswertes zu erfahren, unter anderem von der Hundetrainerin Linda Wunderlich, dem Hundephysiotherapeuten Stephan Löffler, der Hundebetreuerin Franziska Ertl oder dem Potsdamer Tierschutzverein. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Es ist lediglich darauf zu achten, dass die tierischen Begleiter älter als sechs Monate sind, eine Haftpflichtversicherung vorweisen können und an der Leine geführt werden. In diesem Sinne: Durch Potsdam muss ein Wuff gehen! [Marc Banditt] Dog Walk Day 14. Oktober; Start: Bahnhof Pirschheide, 14 Uhr Anmeldungen unter: m.brueggemann@kniesche.de oder per Telefon: 0331.280 651 32 www.kniesche.de/dog-walk-day-in-potsdam


Sport Lebenswandel 46

Landespokal und Ligabetrieb Aktuelles von Babelsberg 03

Mühen haben sich jedoch gelohnt, denn Blau-Weiß konnte zumindest einen Punkt am Babelsberg Park halten. Für Aufregung sorgte das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV). Es weigerte sich, den Berufungsantrag zum Urteil über die Geschehnisse beim Heimspiel gegen Energie Cottbus anzunehmen – aus formalen Gründen. Bei dem Spiel hatten Cottbusser Fans antisemitische, rassistische und rechte Parolen skandiert und mehrfach den Hitler-Gruß gezeigt. Nulldrei soll 7000 Euro zahlen, unter anderem, weil ein Babelsberger Fan »Nazis-Schweine raus!« gerufen hatte. Energie Cottbus wurde hingegen ein beträchtlicher Teil der Strafe erlassen. Besonders pikant ist der Umstand, dass in der Urteilsbegründung für Energie er Monat September 2017 begann für die Nulldreier mit die rechten Provokationen nicht einmal erwähnt wurden. Nulldrei einem Pokalspiel beim SV Wacker 09 Ströbitz. Die zweite Run- wird nun ein zivilgerechtliches Verfahren anstrengen, um dieses de im Landespokal Brandenburg entschied Babelsberg mit einem Urteil anzufechten. klaren 1:3 für sich und zieht somit in das Achtelfinale des Wettbe- Im Oktober erwartetet Babelsberg 03 die TSG Neustrelitz und Buwerbs ein. Der nächste Gegner im Oktober ist der Brandenburger dissa Bautzen zuhause. Das Highlight wird aber sicher das AusSC Süd 05. wärtsspiel gegen Energie Cottbus, den Tabellenführer. Vielleicht Am 10. September empfing Babelsberg 03 mit Wacker Nordhau- gelingt es Nulldrei, die Cottbusser zumindest zu ärgern. sen einen sehr schwierigen Gegner im KarLi. Wie zu erwarten wur- Babelsberg 03 freut sich auf jeden Besucher im KarlLi. Forza Nullde die Partie leidenschaftlich geführt und war hart umkämpft. Die drei! [sr]

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lebenswandel Gesundheit

Gesund

heit!

Der friedrich-Gesundheitskalender verrät passend zur Jahreszeit und auch sonst, wie man den eigenen Körper stets fit und vital hält.

Natürlich gesund

Heimische Heilpflanzen und ihre Wirkung

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mmer mehr Menschen setzen auf pflanzliche Arzneimittel – und das zu Recht: In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung auf diesem Gebiet große Fortschritte erzielt. Das Ergebnis sind wirksame und gut verträgliche pflanzliche Präparate. Eine kompetente Beratung dazu gibt es in der Apotheke. In dieser Ausgabe geht es um die Wirkung von Thymian, Walnuss, Holunder, Kümmel und Pfefferminze.

Pfefferminze

Illustration freepik.com

Viele Menschen schwören bei Kopfschmerzen auf Pfefferminzöl, das sie in verdünnter Form im Bereich der Schläfen verreiben. Auf die Haut aufgetragen, ist rasch eine kühlende und entspannende Wirkung spürbar. Entspannend wirkt Pfefferminze auch auf den Magen-Darm-Trakt. Die Inhaltsstoffe regen außerdem die Verdauung an, weshalb Pfefferminze als Heilmittel auch bei Magen-Darm-Beschwerden bis hin zum Reizdarmsyndrom genutzt wird. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Atemwegsinfektionen, denn die Inhalation des Extraktes der Pfefferminze wirkt befreiend auf Nase und Bronchien. Pfefferminzpräparate sollen wegen ihres hohen Gehalts an ätherischen Ölen jedoch nicht bei Kleinkindern angewendet werden.

Kümmel Kümmel enthält die ätherischen Öle Carvon, Carvenol und Limonen sowie Fettsäuren und Gerbstoffe. Sie regen die Tätigkeit der Verdauungsdrüsen an und haben krampflösende Eigenschaften. Daher ist der Kümmel vor allem zur Linderung von Verdauungsstörungen hilfreich, die mit Blähungen und Völlegefühl sowie mit Krämpfen im MagenDarm-Bereich einhergehen. Junge Mütter reiben daher den Nabelbereich von Säuglingen bei Koliken mit ein wenig Kümmelöl ein. Kümmelöl besitzt auch antibakterielle Eigenschaften und ist in Mundwässern und Zahnpasta enthalten. Zusammen mit Fenchel und Anis wirkt Kümmeltee milchfördernd bei stillenden Müttern. Das Kauen von Kümmelfrüchten soll zudem Mundgeruch lindern.

Holunder Holunderblüten werden in der Volksmedizin als schweißtreibendes und krampflösendes Mittel verwendet, Aufgüsse und Umschläge aus den weißen Blüten helfen gegen Schwellungen und Entzündungen. Der aus den Beeren gewonnene dunkelrote Saft wird als Abführmittel zur Darmreinigung empfohlen. In der modernen Pflanzenmedizin finden Holunderblüten dank ihrer schleimlösenden Wirkung vor allem bei Erkältungen und Katarrh der oberen Atemwege vielfältige Anwendung. Außerdem dienen sie als schweißtreibendes Mittel bei fiebrigen Erkältungen und grippalen Infekten.

Walnuss Die wirksamen Extrakte der Walnuss werden aus den getrockneten Blättern des Baumes gewonnen, die unter anderem reich an Gerbstoffen, ätherischen Ölen und Vitamin C sind. Die antientzündlichen und antimikrobiellen Eigenschaften der Walnussblätterextrakte werden zur Unterstützung der Immunabwehr mit den Eigenschaften weiterer Heilpflanzen kombiniert. In der Erfahrungsheilkunde werden Walnussextrakte zur innerlichen Anwendung eingesetzt.

Thymian In der modernen Medizin werden die getrockneten Blätter und Blüten des Thymiankrauts (Thymi herba) verwendet. Die im ätherischen Öl des Krauts enthaltenen Wirkstoffe Thymol und Carvacol wirken beispielsweise keimhemmend, also gegen Bakterien und Pilze. In der Aromatherapie gilt Thymian als das stärkste bekannte keimhemmende Öl. Thymian wird heute hauptsächlich zur Behandlung von Erkältungskrankheiten eingesetzt.

Die fünf genannten Heilpflanzen können auch sehr gut in leckeren Küchenrezepten verwendet werden. Ein kleines HeilpflanzenRezeptbuch gibt es kostenfrei in der Apotheke.

Bettina Zurek Potsdamer Straße 181 14469 Potsdam T 0331.52 04 12 www.ribbeck-apotheke.de


el s t ä R

Rätsel in Raten 48

allee

Hegel

Einfach eine E-Mail mit der Auflösung an hingucker@friedrich-zeitschrift.de schreiben. Der erste Miträtsler, der die richtige Antwort schickt, gewinnt das Buch ›Potsdam. Früher und heute‹ von Marcus Meyer.

Friedrich-Eber

In gewohnter Umgebung verliert man oft die kleinen feinen Dinge aus dem Auge: Vor lauter Wald sieht man die Bäume nicht mehr. Der ›Hingucker‹ ist überall in und um Potsdam unterwegs, um interessante und spannende Details von Gebäuden, Straßen und Plätzen zu suchen. Aber wo hat er sie entdeckt? Um sie zu finden, muss man schon ganz genau hinsehen …

t-Straße

Der Hingucker

HinweisBrandenburger Straße Um die Suche etwas zu erleichtern, gibt der ›Hingucker‹ eine kleine Hilfestellung: Irgendwo imstraßfolgenden Kartene Charlotten ausschnitt befindet sich das gezeigte Detail.

Auflösung aus dem letzten Heft #09 2017 Potsdamer, die einen gemütlichen Spaziergang entlang der Neustädter Havelbucht zu schätzen wissen, haben sicher schnell erkannt, was der Ausschnitt unseres letzten Rätsels zeigte: das 1991 von dem Potsdamer Künstler Rainer Sperl erschaffene Denkmal, das an das früher dort befindliche »Marquisat« erinnern soll. Es war das ehemalige Landhaus vom Marquis D‘Argent, der viele Jahre im Dienst Friedrichs II. stand, und wurde 1750 bis 1752 von Voltaire bewohnt. 1755 schuf Lessing dort sein Trauerspiel ›Miss Sara Sampson‹. Der Nachfolgebau des Marquisats wurde in den 1980er-Jahren abgerissen. Für das Denkmal wurden zwei Säulenstümpfe des alten Stadtschlosses verwendet. Ursprünglich waren darauf Gedenkplatten aus Bronze mit Porträts von Lessing und Voltaire angebracht. Sie sind jedoch mehrfach entwendet worden.


Termine 49

Kalender

Montag Kurse 09:00–10:00 + 10:15–11:15 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–15:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:30 Kreativkurs für Senioren [60+] Treffpunkt Freizeit 10:00–13:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt

Fräulein Schröders Warenhaus

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

20:00 Line-Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 20:00–21:00 Pilates für Frauen und Männer Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Orientalischer Tanz für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 20:00–21:30 Afro Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Internationale Folktänze AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00–22:00 Tanz dein Leben (Biodanza) Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:15 Irish Set Dance Gemeindezentrum Langerwisch 20:30–21:30 Work Out Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

GAstro

14:00 Kursangebot Mediatrike alle zwei Wochen oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:30–19:30 Theatergruppe ›MAD MIX‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Filzkurs, Irina Moiseeva oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 20:00–21:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:30–10:00 Kundalini Yoga Elysium, Potsdam 09:00–10:00 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Probe der Potsdamer Theaterschatulle oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:30–17:00 Trapez für Kinder [6–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:45–17:15 Karate [4–6] Treffpunkt Freizeit 16:30 Qi Gong – Daniel Ackermann AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00–17:30 Tanz am Trapez [8+] Kesselhaus | Schiffbauergasse 16:30–18:00 Montagsvortrag Klinikum Ernst von Bergmann 16:30–17:30 Break Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Orientalischer Tanz – Minis [5–9] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Capoeira für Kids [7+] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Trapez für Kids[9+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:30–18:30 Sport in der Halle [12–27] Sporthalle, Schule 40 17:30–19:00 ›Cleanways‹ Selbsthilfegruppe Alkohol und Drogen AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30–19:15 Bauchtanz / Orientalischer Tanz für Anfänger AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30–19:30 Break Dance für Fortgeschrittene [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00–18:45 Internationale Folktänze für Jugendliche AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–19:30 Yoga für Schwangere Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–20:00 Line Dance

Club 18 18:30–20:00 Capoeira Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 Frauensport Gemeindezentrum Langerwisch 19:00–20:30 Hip Hop/Street Dance [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:30 Sahaja Yoga AWO Kulturhaus Babelsberg

11:30–14:00 Ostalgie am Montag Kulinarische DDR-Gerichte Restaurant & Café Heider 17:00 Schnitzel- und Burger-Tag Schloss Diedersdorf 19:00 Dinner in the Dark 3-Gänge-Menü in völliger Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Cuba-Libre – Special [3,50€] Club Laguna

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:00 Tanz für Eltern & Kinder [1–2] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Das besondere Babytagebuch Lindenpark 12:00 Seniorentag Für alle Besucher 60+ sind ganztägig eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen im Eintrittspreis enthalten. Biosphäre Potsdam 12:00–14:00 Elternberatung Lindenpark 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–6] Treffpunkt Freizeit 15:15–16:45 Kunstkurse für Kinder [5+] Kunstgriff.23 15:30–16:30 Krabbelzwerge [ab 3 Monate] Lindenpark 16:00–17:30 Tanz für Eltern & Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Manege frei! – Zirkus [6+] Hort Buntstifte, Steinstraße 104–106, Potsdam

Dienstag Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26

09:00 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 09:00–11:30 Seniorensport [60+] Treffpunkt Freizeit 09:15–10:45 Hormon-Yoga für Frauen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–10:30 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Schloss Charlottenhof 10:00–11:30 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:30 Rückbildungsyoga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Yoga für Mütter mit Babys Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 11:00 Seniorensport, Sportkids Drewitz oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 11:00–12:00 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 12:15–13:15 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Baby-Yoga Yoga Frohsinn 15:00–16:00 Kreativer Kindertanz [7+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [4+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Break Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–17:30 Pilates für junge Mütter, Babies willkommen! Treffpunkt Freizeit 16:30–18:00 Schwangeren-Yoga Yoga Frohsinn 16:30–18:00 Freies Breakdancetraining Jugendclub Alpha 16:45–17:00 Sportzwerge [2+] Lindenpark 17:00–18:00 Break Dance für Einsteiger [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Hatha Yoga Basis Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30 Line Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:45–18:30 Sportzwerge [4+] Lindenpark 18:00–19:30 Modern für Jugendliche Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Paar- und Gesellschaftstanz für Erwachsene Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Breakdance Training Club 18 18:15–19:15 Bodyshape Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–19:30 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 18:30–19:30 Ballet für Einsteiger /Mittelstufe Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Atem und Bewegung AWO Kulturhaus Babelsberg 18:30–20:00 Hatha-Yoga Fordernd Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:30 Kickboxen [12–27] Bürgerhaus am Schlaatz 19:00 Kelle hoch – der Tischtennisabend clubmitte 19:00–20:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:30 Line Dance für Anfänger, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 19:30–20:30 Funktionelles Training Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–20:45 Tango Argentino – Einsteigerkurs tanguito-Friedenssaal 19:30–21:00 Paar- und Gesellschaftstanz Treffpunkt Freizeit 19:45–21:45 Modern Jazz Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Body Mind Centering Und Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:45 Giro-Tango-Training tanguito-Friedenssaal

www.friedrich-zeitschrift.de

GAstro 08:00–11:00 Senioren-Frühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow

11:30–14:00 Berliner Dienstag

Gebr. Geflügelleber ›Berliner Art‹ Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 Abend der Sinne Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Caipi-Special [4,50€] Club Laguna

Kurse 09:30–11:30 Encaustic [Erwachsene] In diesem Kurs kann das Malen mit Wachsfarben erlernt werden. Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Freizeitchor Cantamus [50+] Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Maßschneider Das Lieblingsstück passgenau nähen. Nähgern 15:00–16:00 Speed Stacking Becher stapeln und das auf Zeit! Jugendclub Alpha 15:00–17:00 Animationsfilm für Kinder Kunstschule Potsdam e.V. 15:00–20:00 Klaivier- und KeyboardUnterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Zeichnen und Malen, Angela Frübing oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:00–17:30 Illustration- Malerei/Grafik Kunstwerk 16:00–18:00 Kreatives Nähen Jugendclub Alpha 16:30 Deutsch für alle – Deutschkurs, Martina Kruse oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:45–21:00 Die Spielwütigen [14+] Treffpunkt Freizeit 17:30–19:30 Jugendtheatergruppe ›Taràntula‹ FreiLand 18:00–20:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Jugendliche KUZE 18:30–20:00 Amateurfunken [12+] jeden 1. Dienstag im Monat Treffpunkt Freizeit

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–17:00 Beratung für Kinder & Jugendliche Club 18 14:45–16:15 Kitatanz Gemeindezentrum Langerwisch 15:30–17:30 Theaterwerkstatt für Kinder [7–12] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Filme machen Animation, Dokfilm, Musikvideo oder Kurzfilm – alle Ideen sind willkommen! Kunstgriff.23


Termine 16:00–17:30 Theaterkurs für Kinder [6–9] Kunstwerk 16:00–17:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Kinder KUZE 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–13] Bürgerhaus am Schlaatz 16:30–18:00 Kindertheatergruppe ›Tabularasa‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Eltern-Kind-Sport Kurs 2 Kinder von 1,5 bis 4 Jahre und ihre Eltern Treffpunkt Freizeit

09:30–10:30 + 10:45–11:45 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:00 Laufmamalauf Kurs mit Baby Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Individuelle PC Betreuung SEKIZ e.V. 10:00–13:00 Einfach und schön Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 12:00–18:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 Kursangebot StadtSchwung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 14:00–17:00 Streetart clubmitte auf dem freiLand-Gelände 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–16:30 Gemischter Chor der Volkssolidarität Babelsberg AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–17:30 Offene Werkstatt Nähgern 16:00–18:00 Buchwerkstatt Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jugendtheatergruppe ›!exit!‹ FreiLand 16:30 Schätze der Erde [9+] jeder 3. Mittwoch Treffpunkt Freizeit 17:00 Gardetanz Stephanie Bruhns, LKC Babelsberg oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00 + 18:30 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–20:00 Alpha's KreativDingsBums Jugendclub Alpha 18:00–21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 18:30–20:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk 18:30–22:30 Salsa- Anfänger- und Mittelstufe-Kurse (2 Kurse nacheinander) AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–20:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Noten- Lern- Expresskurs AWO Kulturhaus Babelsberg 20:30–22:00 Circus Montelino – Zirkustraining für Erwachsene Treffpunkt Freizeit

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 BABYclub Lindenpark 10:00–12:00 Krabbelgruppe Nikolaikirche 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.-6. Klasse] Treffpunkt Freizeit

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wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

14:00–18:00 Bauen-Spielen-Ausprobieren Austoben Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

Mittwoch Kurse

Kalender

Wiedersehen macht Freude …

15:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [6–8] Treffpunkt Freizeit 15:45–17:15 Kunstkurse für Kinder ab 5 Jahren Kunstgriff.23 16:00–17:30 Tanz Für Eltern + Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:30 Malerei/Grafik [5+] Kunstwerk 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz 19:30 Einführende Erklärungen zum Thema Buddhismus und Meditation mit anschließender geführter Mediation (16. Karmapa) Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V.

Sport & Gesundheit 07:45 + 14:00 Herzsportgruppe des SC Potsdam Bürgerhaus am Schlaatz 08:00 Yoga im oskar. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 08:00–09:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:00–10:30 Qi Gong am Morgen fabrik | Schiffbauergasse 09:15–10:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Treffpunkt Freizeit 10:00–11:30 Tanz Für Kreative 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:30–12:30 Seniorentanz Bürgerhaus am Schlaatz 11:30–13:00 Tanz für 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:15 Kinderballett [6–8] Treffpunkt Freizeit 16:00 Spatzenballett [4–5] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:00 Modern Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Skatepiloten [8+] Lindenpark 16:00–17:30 Tanz für Eltern und Kinder [2–4] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:15–17:00 Kinderturnen [3–5] Treffpunkt Freizeit 16:45 Kinderballett [9–12] Treffpunkt Freizeit 17:00 Qigong (Stil: Zhineng Qigong) Gemeindezentrum Langerwisch 17:00–18:00 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Skatepiloten [5+] Lindenpark 17:00–18:00 Cantienica Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse

17:15–18:15 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 17:15–18:45 Hormon-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Tai Chi SEKIZ e.V. 18:15–19:15 Cantienica Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:15 + 20:15 Orientalischer Tanz für Fortgeschrittene Bürgerhaus am Schlaatz 18:30–20:00 Break Dance für Einsteiger /Mittelstufe [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Hatha Yoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 ›Tischtennis für alle‹ 11 – line Galerie Café 19:00–20:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:30 Meditation – Ein Weg zum inneren Frieden SEKIZ e.V. 19:30–20:45 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Kulturhaus Babelsberg 19:30–21:00 Stimme Und Bewegung Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:00 Laufmamalauf-Fitness AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00–21:00 Flamenco für Anfänger Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Jazz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:45 Yoga für Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 20:45–22:00 Tango Argentino – Einsteiger tanguito-Kulturhaus Babelsberg

Kirche 18:00–18:30 Friedensgebet Nagelkreuzkapelle Potsdam

GAstro

09:00–10:00 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00 + 18:30 Kleiderschnitt

Fräulein Schröders Warenhaus 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–18:00 Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–20:00 Schlagzeugunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 Nähzirkel Helga Pritz-Schmidt oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00–17:00 Comix 4 all clubmitte 15:00–17:00 Illustrationskurs [7–13] Mit Heike Isenmann Kunstschule Potsdam e.V. 16:00–18:00 Modellbau [10+] Treffpunkt Freizeit 17:00 English Conversation oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00–18:00 Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 17:00–19:00 Holzwerkstatt Treffpunkt Freizeit 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Jugendtheaterwerkstatt ›wie jetzt‹ [16+] Treffpunkt Freizeit 19:30–20:00 Probes des Chores ›Fettes Halleluja‹ FH Am Alten Markt 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Akt-, Porträt- und Stillleben, Naturstudium, Malen mit Tempera & Acrylfarben, Zeichnen mit Grafit, Kohle, Feder & Tusche, Illustrieren, Collagieren, Tiefund Hochdrucken. Nur mit Anmeldung Kunstgriff.23 19:30–22:30 Freestyle Nähgern 20:00–22:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

Familie 11:30 Wiener Mittwoch

Wiener Schnitzel vom Kalb Restaurant & Café Heider 12:00–22:00 Spareribs-Essen ›All you can eat‹, pro Person 14,90€, dazu knackiger Salat, Backkartoffeln

mit Sauerrahm und würzige Saucen Schloss Diedersdorf 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 1001 Nacht Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin

Donnerstag Kurse 09:00 Deutsch für alle Deutschkurs mit Martina Kruse oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

www.friedrich-zeitschrift.de

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:30 Wonneproppen – Eltern-KindGruppe [bis 2 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00 Stabpuppenspielgruppe für Erwachsene oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 10:00–11:00 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00 Kinderchor Nikolaikirche 14:30–15:30 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [10–13] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Kinder entdecken Kirchenkunst Nikolaikirche 17:00–18:00 Trommelzwerge Lindenpark


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Kalender

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen BÜHNE 20:00 DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg100

Kunst 18:00–22 Offenes Atelier Immer am 1. Donnerstag des Monats Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 08:30–10:00 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 09:00–11:00 Seniorensport Club 18 09:15–10:45 Yoga für Rentner und Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–11:00 Morgentraining Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Park Babelsberg 10:00–11:00 Pilates Am Morgen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 11:15–12:30 Feldenkrais Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 13:30–14:30 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Kindertanz [7–8] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Tanzraum [5–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [9–10] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Aikido [8–16] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jazz-Dance Club 18 16:30–17:30 Kreativer Kindertanz [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–18:00 Swing/Lindy Hop Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Kindertanz Company Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Tanzwerkstatt für Jugendliche [12+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Stressprävention seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Zumba für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–18:30 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00 Tanzkurs mit Frau Wolf Gemeindezentrum Langerwisch 18:00–20:00 Karate Club 18 18:15–19:45 Hatha Yoga Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Flamenco für Anfänger mit Vorkenntnissen Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Gaga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Swing/Lindy Hop Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 19:00–20:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:15 Tango Argentino Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 19:00–22:00 Schachspielen Erwachsene Treffpunkt Freizeit 19:30–20:30 Deep Work Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–21:00 Flamenco II für Mittelstufe bis Fortgeschrittene Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Hatha Yoga für Frauen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Contemporary Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:00 Tango Argentino Praktika tanguito-Friedenssaal 20:15–21:15 Meditative Fantasiereisen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26

20:15–21:45 Swing/Lindy HopStudio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Gastro 17:00 Gemeinsames Kochen und Essen clubmitte 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 20:30 Live in der Bar Livemusik in der Schiffskneipe . Theaterschiff Potsdam e.V

Freitag Gastro 11:30–14:00 Tapas Business-Lunch Mit wöchentlich wechselnden Angeboten El Puerto

16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [8–10] Treffpunkt Freizeit

Sport & Gesundheit 08:00 + 09:00 Fit in jedem Alter oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 09:00–10:30 Yoga [50+] fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Offene Jogastunde KUZE 10:00–11:00 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Volkspark 15:30–16:30 Flamenco für Kinder [7–9] Treffpunkt Freizeit 15:30–16:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Flamenco für Kinder [10–14] Treffpunkt Freizeit 16:30–17:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:30–19:00 Hip Hop/Street Dance für Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 19:00–20:00 Modern Dance für Einsteiger /Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:35–22:05 Selbstverteidigung Für Frauen Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Samstag

Konzert 15:00–17:30 Fluxus+ Teatime Livemusik vom Klavier mit Felix Dubiel Museum Fluxus+

Vortrag, LESUNG, Führung 10:30 + 12:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz 15:00 Vorführung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co Märkisches Museum Berlin

Familie 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00 Entdeckungstour für Familien Deutsches Technikmuseum Berlin 14:00–17:00 DIE SONNTAGSWERKSTATT In der Sonntagswerkstatt gibt es viel zu entdecken, denn hier heißt es: Mitmachen, Neues ausprobieren, genau hinschauen und eigene Ideen entwickeln. Mit wechselnden Themen. Volkspark

Sport & Gesundheit 17:00–19:30 Mitspieler für Men’s Roller Derby gesucht! Infos: Facebook: ›Madstop Roller Derby‹ oder www.rollsport-potsdam.de Weidehofschule

Kurse 11:30 Heiders Klassiker Rindergulasch vom Charolais Rind Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 House of Battlemore Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Beginn des gemeinsamen Kochens Madia e.V., Lindenstraße 47 21:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Gemeinsames Abendessen Madia e.V., Lindenstraße 47

Kurse 10:00–13:00 Näheinmaleins 1 Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt Fräulein Schröders Warenhaus 14:00 Individuelle PC-Beratung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00 drehwitz – Selbsthilfewerkstatt für Fahrräder oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00–17:00 Itchy und Scratchy Die Turntablerockers clubmitte, freiLand 17:00–20:00 Experimentelle Malerei Kunstschule Potsdam e.V. 18:00–20:00 Kindermusiktheater Buntspecht – Teenies [13+] Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Trommelgruppe ›Sexta Feira‹ Club 18 19:30–21:30 Musical-Ladies Schatzinsel

09:15–10:15 Mini-Entdecker Singen, Tanzen, Schauspiel von 5–7 J. Kabarett Obelisk 10:30–13:30 Entdecker 1–3 Singen, Tanzen, Schauspiel von 7–21 J. Kabarett Obelisk 14:00–17:00 Entdecker 3 und 4 Singen, Tanzen, Schauspiel ab 13 J. Kabarett Obelisk 14:00–16:00 Näh- und Strickrunde [10+] Café Galerie 11-line

Familie 10:30–12:30 Russische Samstagsschule AWO Kulturhaus Babelsberg 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00–18:00 Hüttenbau- und Spieltag für Eltern und Kinder Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

GAstro 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 14:00–17:00 Kaffeeklatsch 11 – line Galerie Café

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00–11:30 Die Samstagsvorleser Hauptbibliothek --15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Sonntag FILM 20:15 Tatort oder Polizeiruf 110 Zweitwohnsitz

Vortrag, LESUNG, Führung

Kurse

15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

17:30–22:00 Die Linksfüsser Bürgerhaus am Schlaatz

Familie

BÜHNE

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit

20:00 Karaoke am Sonntag Gutenberg100

www.friedrich-zeitschrift.de

18:00–20:00 Iaido – Schwertkampf Iaido (sprich Jaido), der Weg des Schwertes, ist die Kunst, das japanische Schwert in jeder Lage in höchster Präzision und Geschwindigkeit zu ziehen. Treffpunkt Freizeit

GAstro 08:00–11:00 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 10:00–13:00 Brunch Restaurant & Café Heider 10:00–13:30 Brunch um Potsdam Hafen an der Langen Brücke 10:00–14:00 Sonntagsbrunch Restaurant & Varieté Walhalla 10:00–14:00 Sonntagsbrunch mit Braten Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 11:00–15:00 Klaistower Sonntags-Brunch Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:00–17:00 Extralangefrühstücken 11 – line Galerie Café 15:00 Familiensonntag & Familiencafé Lindenpark 15:30–17:30 Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg Erzählen, singen tanzen, spielen bei Kaffee und Kuchen, ›Welcome to Babelsberg‹ Karl-Liebknecht-Str. 28 17:00 Sunday Dinner Speziell für Familien. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin


Oktober SonntagAb Bühne POTSDAM 15:30 ›Zauber der Operette‹ Nikolaisaal 17:00 Kunst Von Yasmina Reza | R: T. Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:00 Cabaret Das Musical TIPI AM KANZLERAMT BERLIN 16:00 Jacobowsky und der Oberst Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 18:00 Parade CHAMÄLEON Theater Land Brandenburg 17:00 Ladies Night - Zum letzten Mal! Volksbühne Michendorf

Film POTSDAM 10:30 Auguste Rodin Thalia Programm Kino 17:00 Paradies ( russ/dtsch.Fassung) Thalia Programm Kino 18:45 Die Nile Hilton Affäre Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 The Party Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 09:30–17:00 ›Rausch und Wirklichkeit‹ Ausstellung bis 3. Oktober Botanischer Garten der Universität Potsdam BERLIN 09:00–17:00 Vogelausstellung des Club Ornis Berlin Botanischer Garten Berlin-Dahlem 10:00–18:00 Mittelalterliche Dorfanlage Freilichtmuseum bis 22. Oktober Museumsdorf Düppel

Konzert POTSDAM 11:00 Helmut Oehring: FinsterHerz oder Orfeo17 Waschhaus | Schiffbauergasse

Kalender

17:00 Meier’s Clan Theaterschiff Potsdam e.V. 18:00 Chelsea Radio – Franziska Günther Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 ›Potsdams schönste Aussicht gestern und heute‹ Belvedere, Pfingstberg 11:00 Führung durch den Karl Foerster Garten Am Raubfang 6 BERLIN 10:00 Duftende Bäume, explodierende Gurken – Erlebnisse im Herbst Führung im Freiland Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Feste & Märkte POTSDAM 10:00–16:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Frühschoppen mit live Band ›Die Obstler‹ im Biergarten Lustgarten 10:00–19:00 Apfelfest Volkspark Potsdam 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Klassisches Festzelt, Live Bands, DJs, Stimmungsmusik, bayrische Köstlichkeiten Lustgarten BERLIN 10:00–18:00 Ernstefest Museumsdorf Düppel Land BRandenburg 12:00 Teltower Stadtfest Rheinstraße, Teltow 15:00 Kleinkunstfestival hEimWeRTs .Brandenburg a. d. Havel

Familie POTSDAM 14:00–17:00 Werkstatt morgen - für alle, die nicht von gestern sind! Heute: olle Socke - Kuschelmonster sind super Volkspark Potsdam 15:00 Dicke Sternschnuppe [6+] Von Julia Penner und Andreas Wrosch | R Robert Neumann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

52

16:00 L.3006 [12+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 14:00 Kinderführung: Der Herbst ist ein Maler – er malt alles an Botanischer Garten Berlin-Dahlem Land Brandenburg 08:00–19:00 Grusel-Oktober bei Karls Bis 5. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

Sonstiges

Gastro

POTSDAM 19:30 Ein Sommernachtstraum Von William Shakespeare | R: K. Kusch Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

LAND BRANDENBURG 09:30–11:30 Frühstück mit Kasper Spargel- und Erlebnishof Klaistow

MontagAc

pOTSDAM 09:30–12:00 Ehrenamtlichen Rentensprechstunde Begegnungsstätte ›Auf dem Kiewitt‹

DienstagAd Bühne

Kunst

POTSDAM 23:00 BingBang at Waschhaus w. Thomas Lizzara, Zahni + many more / Waschhaus | Schiffbauergasse

POTSDAM 09:00–17:00 In der Spur des Menschen – Biologische Invasionen Naturkundemuseum 10:00–17:00 Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen Dauerausstellung Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 10:00–18:00 Jugendopposition in der DDR Sonderausstellung bis 30. November Gedenkstätte Lindenstraße

Kunst

Konzert

POTSDAM 09:00–17:00 Museumsmontag Naturkundemuseum

POTSDAM 17:00 Siegfried Matthus: ›Luthers Träume‹ Oratorium für Solisten, Chor u. Orchester Nikolaisaal 17:00 Orgelkonzert Andreas Zacher spielt Werke von Bach und Mendelssohn Kirche St. Peter und Paul 18:00 Helmut Oehring: FinsterHerz oder Orfeo17 Waschhaus | Schiffbauergasse

Bühne POTSDAM 18:00 Wemmicks – Das Musical live in concert Nikolaisaal

Feiern

Feste & Märkte pOTSDAM 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Lustgarten lAND bRANDENBURG 12:00 Teltower Stadtfest Rheinstraße, Teltow

Familie BERLIN 15:00 Die kleine Meerjungfrau [5+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit pOTSDAM 19:00 Informationsvortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg. Bürgertreff Waldstadt

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:30–16:00 Grüne Stunde: Die Früchte des Waldes Naturkundemuseum 19:30 ›Landratten Lese Lounge‹ Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Feste & Märkte POTSDAM 13:00–18:00 5. Colours of Slacklining – Herbstslackfest Volkspark Potsdam 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Lustgarten 18:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n SpoWi Studenten Wies´n Lustgarten Land Brandenburg 12:00–22:00 Teltower Stadtfest Rheinstraße, Teltow

Familie POTSDAM 10:00 Tag der offenen Tür Markt der Möglichkeiten, Lesung mit Jochen Stern, Eröffnung Sonderausstellung, Kinderprogramm, Öffentliche Führungen u.v.m. Gedenkstätte Lindenstraße 16:00 Socke, Mond und Sterne [2+] T-Werk | Schiffbauergasse

MittwochAe Bühne POTSDAM 20:00 Florian Schroeder ›Ausnahmezustand‹ Lindenpark


53

Kalender

BERLIN 20:00 Und Gott sprach: Wir müssen reden! Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin

Film POTSDAM 17:00 1917 – Der wahre Oktober Filmmuseum 20:00 Im inneren Kreis Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 The Party Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst POTSDAM 09:00–18:00 Biosphäre – Geniale Natur Dauerausstellung Biosphäre Potsdam 10:00–18:00 Forschungsfenster Dauerausstellung Bildungsforum 13:00 Museumstag 50 % Ermäßigung auf alle Eintrittspreise Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 13:00–18:00 #permanentFLUXUS II – fluxus goes documenta Fluxus-Dokumentation im atrium, Ausstellung Mittwoch bis Sonntag Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–18:00 Chili & Schokolade. Der Geschmack Mexikos Ausstellung bis 25. Februar 2018 Botanisches Museum Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 08:00–18:00 Der Kommunismus in seinem Zeitalter Ausstellung bis 15. November Neues Rathaus Teltow 09:00–18:00 Berlin-Brandenburgs größte Kürbisausstellung Bis 5. November Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Konzert POTSDAM 20:00 Die vier Jahreszeiten – Antonio Vivaldi Janusz Bielicki: Drei Bilder für Kammerorchester | Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Nikolaisaal 20:30 drum klub Waschhaus | Schiffbauergasse

Familie

Bildung

POTSDAM 10:00 Socke, Mond und Sterne [2+] T-Werk | Schiffbauergasse

Potsdam 08:00 Ich kann kochen! – Fortbildung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

DonnerstagAf Bühne POTSDAM 19:30 Horst Evers Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex Nikolaisaal 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk

Bildung POTSDAM 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum

Feste & Märkte Land Brandenburg 08:00–19:00 Kürbismarkt Bis 5. November Karls Erlebnis-Dorf Elstal

POTSDAM 20:00 BDSM Stammtisch [18+] Gedankenaustausch und Informationsabend zum Thema BDSM in lockerer Atmosphäre La Leander

FreitagAg

Kunst

Bühne

POTSDAM 09:00–18:00 ›Great White Place – Der Etosha-Nationalpark‹ Fotoausstellung Nikolaisaal BERLIN 10:00–18:00 Berlin 1937 Im Schatten von morgen, Ausstellung bis 14. Januar Märkisches Museum Berlin 16:00 Berlin mit allen Sinnen Ausstellungseröffnung Ephraim-Palais

POTSDAM 20:00 Willy Astor ›Reim Time – Astors neuer Wörtersee‹ Lindenpark BERLIN 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 19:00 Blutmordrache Im Europa der Nibelungen, Spektakel 2017 NEUE BÜHNE Senftenberg

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 21:00 Woody´s Radioshow Mit den Perlen der Rockmusik Bar Gelb

POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum

Feiern

NATUR IM SUCHER ÜB E R B LE N D- L IC HTB I L DE RVO RT RÄG E

12. POTSDAMER NATURFOTO-HERBST IM HAUS DER NATUR 5.10. – 23.11.2017 DONNERSTAGS, 19.00 UHR EINTRITT 4,50/3,50 EUR (ERM.) www.hausdernatur-potsdam.de

SamstagAh Bühne

Konzert

Feiern

BERLIN 20:00 Elif Lido

POTSDAM 23:00 Feierstarter – Die Mega Party Waschhaus | Schiffbauergasse 23:00 Party mit DJ Rengo Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 22:00 Move It! Die 90er Party kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Kunst

POTSDAM 09:30 Management-Marketing-Kommunikation für Kunst und Kultur Beginn berufsbegleitende Weiterbildung an der FH Potsdam FH Potsdam

Feste & Märkte

POTSDAM 19:30 Thomas Rottenbücher Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

POtsdam 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Lustgarten LAND BRANDENBURG 19:00 Oktoberfest mit den Bertl’s Buben im Hofrestaurant Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Familie

Familie

POTSDAM 10:00 Agent im Spiel [9+] // PREMIERE Von David S. Craig | R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:00 Agent im Spiel [9+] Von David S. Craig | R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 11:00 + 19:00 Die Reise zum Mittelpukt der Erde [6+] T-Werk | Schiffbauergasse

Konzert

POTSDAM 10:00 Informationstag im Oberlin Berufsbildungswerk Berufsbildungswerk im Oberlinhaus 17:00–21:00 Wie Demokratie, Menschenrechte und Islam kompatibel sind Symposium – Eröffnungspodium Bildungsforum 19:00–21:00 Zwischen Wodka und Ouzo, Blini und Tiropita Alltagsgeschichten aus Russland und Griechenland Volkspark Potsdam 20:00 Hendrik Otremba ›Über uns der Schaum‹ Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem 18:00 Viererkette – Fußball und andere Welten Nikolaikirche Berlin

POTSDAM 09:00–17:00 Kaltwasseraquarium – Fische Brandenburgs Naturkundemuseum 10:00–18:00 ›Kreuz & Quer – Lebenswege von Frauen in Brandenburg‹ Wanderausstellung Bildungsforum Land Brandenburg 20:00 3D-Show: Island – Insel der Naturgewalten Neues Rathaus, Teltow

POTSDAM 20:00 Die Leiden des jungen Werthers Filmmuseum

Bildung

19:00 Florian Nessler Von Neubrandenburg nach Ulaanbaatar Haus der Natur

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 19:30 Prinz Friedrich von Homburg // PREMIERE Von Heinrich von Kleist | R: A. Charim Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Frau Müller muss weg Von Lutz Hübner | R Isabel Osthues Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Emmi & Willnowsky ›Emmi & Willnowsky Tour 2017‹ Lindenpark 20:00 Club der toten Dichter Peter Lohmeyer – Charles Bukowski neu vertont Waschhaus | Schiffbauergasse 23:00 Party mit DJ Rengo Theaterschiff Potsdam e.V.

Film

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Dialog in Deutsch Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund Bildungsforum 19:00 ›Lerne zu lächeln‹ Buddhistischer Vortrag mit Lama Dechen Rinpoche SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V. 19:30 Erzähler im Zweitwohnsitz Zweitwohnsitz BERLIN 16:00 Duftende Bäume, explodierende Gurken – Erlebnisse im Herbst Führung im Freiland Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Sonstiges

BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 19:30 Das Dschungelbuch Die außergewöhnliche Theater-Safari in den Tropenhäusern des Botanischen Gartens Berlin Botanischer Garten Berlin-Dahlem

www.friedrich-zeitschrift.de

Konzert POTSDAM 18:00 Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, Leitung: Olga Kisseleva Nikolaisaal 19:30 Jenda, Eddie Vetter Tribute Zweitwohnsitz 20:00 Babelsberger Jazz- und Bluesreihe mit Schluff Jull AWO Kulturhaus Babelsberg

Kurse POTSDAM 11:00–17:00 Ansichten islamischer Theologen, Philosophen und Sozialvisionäre zu Staat und Religion, Teil 1 Symposium – Workshop Bildungsforum


Termine BERLIN 11:00–17:00 Zeit der Ernte – Samen und Früchte von Kräutern, Sträuchern und Bäumen Museumsdorf Düppel

Film POTSDAM 15:00 Das tapfere Schneiderlein Filmmuseum 19:00 Norma Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Paris kann warten Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Feste & Märkte Potsdam 12:00 1. Kunterbunter Kleidermarkt oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00–01:00 Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wies`n Lustgarten

Familie POTSDAM 10:00 Tag der offenen Tür Stadtteilschule Drewitz 14:00 + 15:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 16:00 Die Reise zum Mittelpukt der Erde [6+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 16:00 + 19:30 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem 22:00 Die lange Nacht des Dschungels: Das Dschungelbuch mit Dschungel-Lounge Botanischer Garten Berlin-Dahlem

SonntagAi Bühne POTSDAM 19:30 Prinz Friedrich von Homburgl Von Heinrich von Kleist | R: A. Charim Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 Karneval der Tiere Schlosspark Theater Berlin 16:00 Jacobowsky und der Oberst Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 Gabi Decker – ›Lieder mit Musik‹ Schlosspark Theater Berlin 19:00 Privatoper Berlin #4 (2017) – Verbotene Musik der 1930er Jahre Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuber Hotzenplotz Comédie Soleil, Werder (Havel) 19:00 Theaterkino: Aladins Wunderlampe (UDSSR 1967) Zu Gast: Dr. Joachim Giera – Filmhistoriker NEUE BÜHNE Senftenberg

Kalender

Kunst Berlin 10:00–18:00 Berliner Leben im Biedermeier Dauerausstellung Knoblauchhaus

Konzert POTSDAM 10:00 Klassik zum Frühstück Mit Cornelia Büttner, Harfe (Deutsches Filmorchester Babelsberg) Nikolaisaal 16:00 Kammermusik im Foyer: Spiel, Bruderherz! Ein Cello-Klavier-›Match‹ Nikolaisaal 18:00 Ginger Blues feat. Jessie Gordon Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 Baumwanderung Volkspark Potsdam 11:00–12:00 Führung zu den Highlights der Ausstellungen Naturkundemuseum 16:00 Baummärchen mit Bärbel Becker Volkspark Potsdam

Kurse POTSDAM 11:00 Magische Hexenküche Kochschule Steffi Metz 11:00–17:00 Ansichten islamischer Theologen, Philosophen und Sozialvisionäre zu Staat und Religion, Teil 2 Symposium – WORKSHOP Bildungsforum 15:00–17:00 Tango Argentino Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 11:00–17:00 Zeit der Ernte – Samen und Früchte von Kräutern, Sträuchern und Bäumen Museumsdorf Düppel

Feste & Märkte POTSDAM 10:00 Kindertrödelmarkt am Wasserspielplatz Volkspark Potsdam

Sport & Gesundheit POTSDAM 08:00–18:00 BBC Berlin-Brandenburg-Closed Volkspark Potsdam

POTSDAM 12:30 Auguste Rodin Thalia Programm Kino 14:15 Maleika Thalia Programm Kino 17:00 Der Duellist (dtsch. Fassung) Thalia Programm Kino 17:00 Dirty Dancing Thalia Programm Kino 18:45 Happy End Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Paris kann warten Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

IHK-Technologieforum 10. Oktober 2017

MontagAj Bühne POTSDAM 18:00 Tschick Von W. Herrndorf | R: S. Hawemann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Double Drums – Groove Symphonies TIPI AM KANZLERAMT

Neue Materialien Werkstoffe von morgen

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Paris kann warten Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kunst BERLIN 10:00–18:00 Lost Words | Chiharu Shiota Ausstellung bis 19. November Nikolaikirche Berlin

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–12:00 Wie Demokratie, Menschenrechte und Islam kompatibel sind Symposium – Abschlusspodium Bildungsforum BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

9:30 bis 14:00 Uhr www.hightech-transfertag.de www.ihk-technologieforum.de 09:30–14:00 Hightech Transfertag Wissenschaftspark Potsdam-Golm 19:30 Hüttner liest und singt Hüttner Eine musikalische Tochter-Vater-Lesung Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Bühne

POTSDAM 09:00–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Gaga Fit in den Tag Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Gaga Evening Fabrik | Schiffbauergasse

POTSDAM 19:00 Stadt der Zukunft Refugees‘ Club Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Und Gott sprach: Wir müssen reden! Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Parade CHAMÄLEON Theater LAND BRANDENBURG 09:00 + 11:00 Anne Frank, Tagebuch NEUE BÜHNE Senftenberg

Familie

Kurse

POTSDAM 10:00 Rumpelstilzchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse

POTSDAM 09:00–10:00 + 18:00–19:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse

Kurse

DienstagBa Film 16:00 1. VfL Potsdam vs. SG FlensburgHandewitt II 1. Männermannschaft MBS Arena

POTSDAM 19:00 Paradies Filmmuseum

Familie

POTSDAM 20:00 Kinder Bilder Aus der Erstaufnahme HeinrichMann-Allee | Ausstellungseröffnung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–18:00 Mauer | Stücke Präsentation sieben originaler Mauerteile vor dem Museum Märkisches Museum Berlin

POTSDAM 15:00 Agent im Spiel [9+] Von David S. Craig | R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 16:00 Rumpelstilzchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater

POTSDAM

POTSDAM 18:00 Tango Café Mit Steven und Antje Fabrik | Schiffbauergasse

Land Brandenburg 18:00 Hilfe! Mein Partner trinkt. salus ambulanz Potsdam

POTSDAM 09:00 Die Biosphäre Potsdam wird 15 Biosphäre Potsdam

Vortrag, Lesung, Führung

Gastro

Sport & Gesundheit

Feiern

Film

11:00–14:00 Eine kleine Reise nach Mexiko Typisches kennen lernen und selber herstellen Botanisches Museum Berlin-Dahlem 16:00 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem

54

Kunst

www.friedrich-zeitschrift.de

Bildung POTSDAM 20:30 FAQ Film-Auskenner-Quiz Pub Quiz mit 33 1/3 fragen aus Kino & TV für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

Familie BERLIN 10:00 Der Riese Max in Zwergenbergen [4+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit POTSDAM 18:00–19:30 Yoga im Nomadenland Volkspark Potsdam

MittwochBb Bühne LAND BRANDENBURG 09:00 + 11:00 Anne Frank, Tagebuch NEUE BÜHNE Senftenberg


55

* NE

Kalender

Feiern

Konzert

Potsdam 14:00–17:30 Tanztee für alle Junggebliebenen Die Volkssolidarität Potsdam lädt zum Tanzen ein. Großbeerenstr. 109

POTSDAM 09:15 + 10:30 Babykonzert: Das Groove Kamel und seine Freunde Jazzig-verspielte Klangwelt mit Alltagsgegenständen, viel Rhythmus im Blut und Musik von Swing bis Funk Nikolaisaal 16:30 Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! Mitsingkonzert mit Zebra Zeppo und Sandy Hentschel Nikolaisaal 19:30 Verdiana Raw Theaterschiff Potsdam e.V.

Film POTSDAM 20:00 Free Speach Fear Free (engl.OmU) Thalia Programm Kino

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 Tierwelt Brandenburgs – Artenvielfalt einst und heute Naturkundemuseum

Konzert POTSDAM 09:30 + 11:30 OHRPHON@Orchester: Zarathustra Nikolaisaal

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Dialog in Deutsch Bildungsforum 17:30–19:00 Schon heute an morgen denken | ›Gesellschaftlicher Wandel durch neue Geisteshaltungen?‹ Bildungsforum 17:30–19:00 Braucht Moral Prinzipien? Wie Handlungen richtig und falsch werden Vortragsreihe | Philosophische Köpfe Bildungsforum 18:00 Babelsberger Köpfe – Juden als Nachbarn Juden als Nachbarn – Spaziergang zum Erinnern an Personen, Firmen und Schicksale entlang der Straße Alt Nowawes AWO Kulturhaus Babelsberg BERLIN 18:00 Trainerstunde Ephraim-Palais

Kurse POTSDAM 09:00–10:00 + 18:00–19:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 Dicke Sternschnuppe [6+] Von Julia Penner und Andreas Wrosch | R Robert Neumann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse Land Brandenburg 15:30 ›Gute Nacht, Gorilla‹ Bewegungstheater für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bestseller von Peggy Rathmann. Rathaus Kleinmachnow

DonnerstagBc Bühne POTSDAM 20:00 Die Gorillas ›Die Gorillas im Schleudergang‹ Waschhaus | Schiffbauergasse

Kunst BERLIN 10:00–18:00 Hauptstadtfußball 125 Jahre: Hertha BSC & Lokalrivalen, Ausstellung bis 7. Januar Ephraim-Palais 10:00–18:00 Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze 800 Jahre Berliner Nikolaikirche, Dauerausstellung Nikolaikirche Berlin

U*

CATERING „ENTDECKE DIE VIELFALT“

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 19:00 Steffen Graupner Fernost – Abenteuer russische Arktis Haus der Natur 19:00 ›Kulturelle Gedächtnisorte stellen sich vor‹: das Novalis-Museum Schloß Oberwiederstedt Vortrag und Diskussion mit Dr. Gabriele Rommel Theodor-Fontane-Archiv

BAGEL SANDWICHES

BELEGTE BAGELS

Kurse POTSDAM 09:00–10:00 + 18:00–19:00 Tanz Intensive Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Herzhafte Brotzeit Kochschule Steffi Metz

VEGANES

TAPAS

Bildung POTSDAM 10:00–17:00 Innovationskonferenz Design 2017 Automotive und Mobility - Zukunftsmobilität innovativ und nachhaltig gestalten FH Potsdam

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 Dicke Sternschnuppe [6+] Von Julia Penner und Andreas Wrosch | R Robert Neumann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

SALATE

HERZHAFTES

KUCHEN

BELEGTE BROTE

Sonstiges Potsdam 16:00–18:00 Ehrenamtlichen Rentensprechstunde Begegnungsstätte ›Auf dem Kiewitt‹

FreitagBd Bühne POTSDAM 19:30 Das Wasser im Meer Von Christoph Nußbaumeder Deutsche Erstaufführung | R Stefan Otteni Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Tatjana Meissner ›finde-mich-sofort.de‹ Waschhaus | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 19:00 Blutmordrache NEUE BÜHNE Senftenberg

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Feiern POTSDAM 22:00 Lamboo´s Finest Bar Gelb

Kunst POTSDAM 16:00–20:00 Designtage Brandenburg 2017 Schiffbauergasse

„Ein Schaufenster der Stadt“ Friedrich-Ebert-Str. 92 · 14467 Potsdam 0172 3971577 · www.bagels-potsdam.de


Termine

Kalender

Konzert

Film

POTSDAM 20:00 The Voice in Concert: Sabine Kühlich In Your Own Sweet Way – Ein swingender Tribut an Dave Brubeck Nikolaisaal BERLIN 20:00 Sebastian Krämer und das Metropolis Orchester Berlin Im Glanz der Vergeblichkeit: Vergnügte Elegien Heimathafen

POTSDAM 15:00 Das bucklige Pferdchen Filmmuseum 19:00 Die Zauberflöte Thalia Programm Kino

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Fluxus, Wolf Vostell, Zeitgenössische Kunst Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 09:00–10:00 + 18:00–19:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse 16:00 Bella Italia: Das Land der Pasta Kochschule Steffi Metz 19:30–21:30 Offene Wave – Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 10:00 Wie man unsterblich wird [13+] Sally Nicholls/Thomas Birkmeir | R Fabian Gerhardt Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:30 Horrornächte Filmpark Babelsberg BERLIN 10:00 Die drei Räuber [5+] Atze Musiktheater 19:30 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Freitagsbuffet Wilder Herbst Spargel- und Erlebnishof Klaistow

SamstagBe Bühne POTSDAM 14:30 Studiohaus: Tag der offenen Studios Tanzkurse, Showings, Workshops Fabrik | Schiffbauergasse 19:30 Nathan der Weise Gotthold E. Lessing | R: T. Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Frankfurter Klasse ›Geh´ ma bitte nach Hause‹ Lindenpark BERLIN 18:00 + 21:30 Parade CHAMÄLEON Theater 19:30 EMOCRACY Sophiensaele 20:00 Ein gewisser Charles S. Chaplin Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuber Hotzenplotz Comédie Soleil, Werder (Havel) 18:00 Blutmordrache NEUE BÜHNE Senftenberg

Kunst POTSDAM 11:00–19:00 Designtage Brandenburg 2017 Schiffbauergasse 12:30–13:15 Kubus Geisteswissenschaften Finisage Bildungsforum 13:00–18:00 Wolf Vostell – Skizzen u. Skulpturen Sonderthema in der Dauerausstellung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 16:00 Das Kleine Sinfoniekonzert: Ta-ta-taaaah! Nikolaisaal 19:00 JAZZOFFENSIVE 2017 Schiffbauergasse 19:00 Confession’ the Blues Konzert i.R.v. Jazzoffensive Schiffbauergasse Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 19:30 Offene Bühne Gewinnerkonzert Zweitwohnsitz 19:30 2. Sinfoniekonzert Nikolaisaal 19:30 Arno Backhaus Lyrik – Lieder – Persönliches - Texte zum Überleben und Totlachen August-Bonness-Strasse 1 21:00 Janda Jazzoffensive #3 T-Werk | Schiffbauergasse 21:00 Jazzoffensive Potsdam Cordula Hamacher Quartett Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse Land Brandenburg 20:00 ›Dedicated to ...‹ Musikalische Widmungen von und für berühmte Jazzmusiker Rathaus Kleinmachnow

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–12:30 Hinter den Kulissen Besucherführung Bildungsforum 11:00–12:30 ›Wie ist das möglich! Stadt trifft Kirche: unübersehbar, (un-) verständlich, unfassbar, unbeirrt.‹ Potsdamer Köpfe Bildungsforum 15:00 Biosphäre – Geniale Natur Biosphäre Potsdam

Kurse POTSDAM 14:00–17:00 Basis-Workshop Ägyptischer Tanz: Von Frau zu Frau AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00 Französische Landküche Kochschule Steffi Metz 21:00 Salsa in der Wilhelmgalerie Alex (Wilhelmgalerie) BERLIN 11:00–17:00 Eine kleine Einführung in ein altes Handwerk Museumsdorf Düppel

Bildung POTSDAM 12:00 Lehrertag Spielplantipps und Hinweise zum theaterpädagogischen Programm Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Feiern

Feste & Märkte

POTSDAM 23:00 Schleudergang Waschhaus | Schiffbauergasse

POTSDAM 13:00–17:00 5. Dahlienmarkt Volkspark Potsdam

14:00–17:00 Alles rund ums Kind Erlöserkindergarten Nansenstraße 5

Familie POTSDAM 14:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 18:30 Horrornächte Filmpark Babelsberg BERLIN 16:00 + 19:00 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Sport & Gesundheit

56

Kurse POTSDAM 18:00 Swingtee Mit Talea und Holger Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Was blüht denn noch? -bitte mitbringen, was sich noch ›raustraut‹ Spaß an Botanik? Bestimmungsübung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Feste & Märkte POTSDAM

POTSDAM 17:00 Die Jungadler vs. HSV Hamburg A-Jugend-Bundesliga MBS Arena

SonntagBf Bühne POTSDAM 17:00 Prinz Friedrich von Homburg Von Heinrich von Kleist | R A. Charim Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Ein gewisser Charles S. Chaplin Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuber Hotzenplotz Comédie Soleil, Werder (Havel) 17:00 Ekel Alfred Volksbühne Michendorf

Film POTSDAM 10:30 Auguste Rodin Thalia Programm Kino 16:30 Daniel Hope – The Sound Of Life Thalia Programm Kino 16:45 Lady Macbeth Thalia Programm Kino 18:30 The Square Thalia Programm Kino 18:45 Alte Jungs Thalia Programm Kino 21:00 Fikkefuchs Thalia Programm Kino

Kunst POTSDAM 11:00–18:00 Designtage Brandenburg 2017 Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 18:00 Stefano Ronchi Trio – Italien Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 19:30 2. Potsdamer Crossover Konzert: Jacob Collier In My Room – Phänomenale ›Audio-Visionen‹ eines Londoner Wunderkindes Nikolaisaal LAND BRANDENBURG 20:00 Culcha Candela Huxleys Neue Welt-Neukölln

Vortrag, Lesung, Führung Potsdam 17:00 Poetische und musikalische Gedanken des Herrn Telemann Konzert und Lesung anläßlich seines 250.Todesjahres Christuskirche Potsdam BERLIN 14:00 (Fern-)Reisende und Weltumsegler in Pflanzennamen Botanischer Garten Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 19:30 Senftenberger Lesung: Das gabs früher nicht. Ein Auslaufmodell zieht Bilanz Es liest: Bernd-Lutz Lange NEUE BÜHNE Senftenberg

www.friedrich-zeitschrift.de

13:00–18:00 Herbstfest Volkspark Potsdam

Familie POTSDAM 10:00 Der König hat Geburtstag! Einladung zu Ehren des 222. Geburtstages von Friedrich Wilhelm IV. Belvedere, Pfingstberg 11:00 + 16:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Gespielt vom Potsdamer Figurentheater AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Der Räuber Hotzenplotz [4+] T-Werk | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 15:00 Das Dschungelbuch Mit dem Theater Lichtermeer Kulturzentrum Rathenow, Rathenow

MontagBg Bühne BERLIN 20:00 Ein gewisser Charles S. Chaplin Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 20:00 Academixer: Nibelungen Ein Beitrag zur Rettung abendländischer Kultur NEUE BÜHNE Senftenberg

Konzert BERLIN 20:00 James Blunt Mercedes-Benz Arena

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem


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Kalender

Kurse

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 08:30–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:00–11:30 + 11.30–13.00 Dialog in Deutsch Bildungsforum 18:00 ›Die Kampffmeyers – eine Unternehmerdynastie aus Potsdam‹ Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG)

Bildung POTSDAM 20:00 Anfänger Kneipen Quiz 3 Runden a 12 leichtere Fragen aus aller Welt, für Teams aus bis zu 8 Personen Bar Gelb

Familie POTSDAM 10:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Kita-Vorstellung AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 Der Räuber Hotzenplotz [4+] T-Werk | Schiffbauergasse

DienstagBh Bühne POTSDAM 19:30 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Joël Pommerat | R. Stefan Otteni Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Fräulein zweimal Herrengedeck‹ Kabarett Obelisk 19:30 Terror Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 Tiere im Garten – Artenvielfalt vor der Haustür Naturkundemuseum 18:00 ›Landsleute 1977 – 1987‹ Vernissage, Ausstellung bis 5. Dezember Bildungsforum

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 19:30 Erzählwerk Potsdam Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 18:30 Die NSDAP – Eine Partei und ihre Mitglieder Buchvorstellung Märkisches Museum Berlin

Kurse POTSDAM 08:30–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse

Familie BERLIN 10:30 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater

MittwochBi Bühne POTSDAM 19:30 Abend über Potsdam Lutz Hübner UA| R Isabel Osthues Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Havel Slam Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin

Film POTSDAM 19:00 In Zeiten des abnehmenden Lichts Filmmuseum

Kurse POTSDAM 08:30–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Raclette: Der Klassiker für einen gemütlichen Abend Kochschule Steffi Metz

Bildung POTSDAM 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum 19:15 ZAQ – Potsdams interaktives Medienquiz In den Bereichen Filme, Serien, TV, Bücher, Musik, Social Media, Werbung und natürlich Promis gibt es einen spannenden Mix aus audiovisuellen Fragen, Tabu- und Activity-Elementen und vielem mehr. Zweitwohnsitz

Familie BERLIN 10:30 Die Ministerpräsidentin [9+] Atze Musiktheater LAND BRANDENBURG 20:00 Teltow singt Bürgerhaus Teltow

DonnerstagBj Bühne POTSDAM 19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ Kabarett Obelisk 19:30 Ein Sommernachtstraum Von William Shakespeare | R: K. Kusch Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Das Musik-Kabarett ›Schwarze Grütze‹ Mit ihrem neuen Programm ›Notaufnahme!‹ Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Sven Ratzke – Homme Fatale TIPI AM KANZLERAMT BERLIN 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 20:00 Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Theater und Komödie am Kurfürstendamm

19:00 Sandra Bartocha LYS – Eine Hommage an das das Licht des Nordens Haus der Natur

Kurse POTSDAM 08:30–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse 19:30 Tasting Fleisch: Der saftige Hochgenuss Kochschule Steffi Metz

Konzert POTSDAM 19:30 Die Havelschipper spielen wieder Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 20:00 Babelsberger Jazz- und Bluesreihe. JazzTime feat. Jan von Klewitz 2. Konzertteil: offene Jam Session AWO Kulturhaus Babelsberg

Bildung POTSDAM 17:00 Warm Up der Universität Potsdam Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 Agent im Spiel [9+] Von David S. Craig | R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Galadriel.de Spiele Treff Unter Anleitung die neuesten Brettund Gesellschaftspiele ausprobieren Bar Gelb

FreitagCa Bühne

Potsdam 18:00 Filmabend oskar. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

POTSDAM 19:30 Der Tod und das Mädchen Von A. Dorfman | R: C. von Treskow Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Ein seltsames Paar Von Neil Simon | R Niklas Ritter Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Das Musik-Kabarett ›Schwarze Grütze‹ Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Sebastian Lehmann ›Ich war jung und hatte das Geld‹ Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Sekt and the City – frisch geföhnt und flachgelegt Neues Rathaus Teltow 19:00 Blutmordrache NEUE BÜHNE Senftenberg

Kunst

Konzert

POTSDAM 09:00–17:00 Tierisches Leben im UNESCOWelterbe Naturkundemuseum 16:00 ›Aufatmen. Die Havel erleben.‹ Eröffnung der Foto-Ausstellung Naturkundemuseum Berlin 10:00–18:00 Hier ist Berlin! Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin

POTSDAM 20:00 Eine Hommage an Manfred Krug – Seine Lieder Nikolaisaal BERLIN 20:00 Feuerengel – A Tribute To Rammstein kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Film

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 15:30–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem Land Brandenburg 19:00 Sigrun Casper: ›Chagall ist schuld‹ Die Kleinmachnower Autorin Sigrun Casper liest aus ihren Ost-WestGeschichten Rathaus Kleinmachnow

www.friedrich-zeitschrift.de

Kurse POTSDAM 08:30–10:00 Tanz Intensive – Workshopwochen Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–15:00 ›Botanische Motive en detail‹ Botanisches Malen und Zeichnen Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 10:00 Agent im Spiel [9+] Von David S. Craig | R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:30 Horrornächte Ausweglose Labyrinthe, finstere Straßen, modrige Horror-Häuser, neblige Gänge - Monster, Zombies und Mutanten verbreiten Angst und Schrecken.Zittern, Wimmern, Rennen… hilft nicht! Filmpark Babelsberg BERLIN 09:30 Robert Metcalf: Zahlen, bitte! [5+] Atze Musiktheater 19:30 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem

SamstagCb Bühne POTSDAM 19:30 Die Stunde da wir nichts voneinander wußten Von Peter Handke | R: A. Nerlich Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Das Musik-Kabarett ›Schwarze Grütze‹ Theaterschiff Potsdam e.V. LAND BRANDENBURG 18:00 Blutmordrache NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Der Räuber Hotzenplotz Comédie Soleil, Werder (Havel) 19:30 Das Einmaleins eines C-Schauspielers Volksbühne Michendorf

Feiern POTSDAM 17:00–22:00 Kehraus – Hochschule im Aufbruch FH feiert den Abschied vom Gebäude am Alten Markt mit Installationen, Projektionen und Performances Alter Markt Museum, Hotel Mercure 17. Etage 22:00 Pub Semester Eröffnungsparty Waschhaus | Schiffbauergasse

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Small Town Killers Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Konzert POTSDAM 21:00 Pothead Waschhaus | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–12:00 Ernährungstrends im Wandel der Zeit Vortragsreihe | Reihenweise Gesundheit Bildungsforum 16:00–20:00 Vom Garten in den Topf Heute: Zwiebel gold Volkspark Potsdam

Kurse POTSDAM 10:00 Brandenburger Landküche Kochschule Steffi Metz


Termine 10:00–16:00 Clown 1 – Courage to be (2) Clownsworkshop mit Nose to Nose T-Werk | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 09:00 Tatort Regenwald – eine Familie auf Forscherreisen Herbstferienprogramm bis 5. November Biosphäre Potsdam 14:00 + 15:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 18:30 Horrornächte Filmpark Babelsberg BERLIN 15:00 Oma Nolte - die Originalversion [4+] Atze Musiktheater 16:00 + 19:30 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem Land Brandenburg 17:30–22:00 Grusel-Nacht Karls Erlebnis-Dorf Elstal

SonntagCc Bühne POTSDAM 15:00 Das Wasser im Meer Von Christoph Nußbaumeder | R Stefan Otteni Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 YAS – ›Die Möwe‹ von Anton Tschechow Schlosspark Theater Berlin 18:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 19:00 Heute Abend: Lola Blau NEUE BÜHNE Senftenberg

Film POTSDAM 12:30 Auguste Rodin Thalia Programm Kino 14:45 Ronja Räubertochter Filmmuseum 17:00 Le Corsaire Thalia Programm Kino 18:45 Sommerhäuser Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Small Town Killers Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Kalender 58

14:00–17:00 Grüne Pause Heute: Steinstark! Ausflug in die Steinzeit Volkspark Potsdam 18:00 Stadt der Zukunft Literarischer Salon Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

BERLIN 20:00 Horror Admiralspalast 20:00 Parade CHAMÄLEON Theater LAND BRANDENBURG 10:00 Odysseus NEUE BÜHNE Senftenberg

Kurse

Kurse

POTSDAM 10:00–16:00 Clown 1 – Courage to be (2) T-Werk | Schiffbauergasse

POTSDAM 09:30–13:00 Fälscher Werkstatt Kunstgriff.23 18:00 Sushi für Fortgeschrittene Kochschule Steffi Metz

Familie POTSDAM 16:00 Das Lied der Grille [5+] T-Werk | Schiffbauergasse 16:00 Baummärchen mit Bärbel Becker Volkspark Potsdam BERLIN 16:00 Das Dschungelbuch Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Bühne

Konzert

Bildung

POTSDAM 16:00 Klassik am Sonntag: Drei auf einen Streich Nikolaisaal 17:00 Babelsberger Klassikreihe – Die 13 Monate AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00 Marty Hall ›B L U E S N I G H T‹ The high art of minimalism Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 16:00 ›Milch und Honig‹ – Norbert Wahren und Partnerin Oberlinkirche-Babelsberg Berlin 18:00 Maite Kelly Friedrichstadt-Palast

POTSDAM 20:30 FAQ Harry Potter Quiz Pub Quiz mit 33 1/3 fragen zum Harry Potter Universum für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 Aquasphäre – Vom Dschungel in die blaue Welt der Ozeane Biosphäre Potsdam 11:00 Der rasende Schuster Märkische Leselust, von Siegfried Lenz Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Info-Abend

MontagCd

POTSDAM 09:30–13:00 Fälscher Werkstatt Herbst-Ferien-Werkstatt 2017 Kunstgriff.23

Familie POTSDAM 10:00 Das Lied der Grille [5+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Frau Holle (5+) Atze Musiktheater 10:30–14:30 Pixi und der Mais Botanisches Museum Berlin-Dahlem

DienstagCe

Kirche Potsdam 18:00 Friedensgebet mit Jutta Erb-Rogg Nagelkreuzkapelle

POTSDAM 14:00–15:00 Ein Fell für alle Fälle Herbstferien-Mitmachaktion für Familien und Kinder Naturkundemuseum 14:00–17:00 Phantastische Skulpturen aus Alufolie Herbstferienprogramm Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Potsdam

Kurse

POTSDAM 20:00 Maria´s Musik Kneipen Quiz Schnaps für Bullshit Bar Gelb

Familie

Sport & Gesundheit

BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Bildung

POTSDAM 10:00 Das Lied der Grille [5+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 10:30–14:30 Pixi und der Mais Botanisches Museum Berlin-Dahlem

POTSDAM 14:30 Die Jungadler vs. Füchse Berlin A-Jugend-Bundesliga MBS Arena

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Dialog in Deutsch Bildungsforum

Familie

Sport & Gesundheit

POTSDAM 19:30 Stadt der Zukunft Verlorene Heimat – Flucht und Vertreibung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Gayle Tufts - Superwoman TIPI AM KANZLERAMT BERLIN 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin

Vortrag, Lesung, Führung

„Sehen ohne Brille“ durch Laser oder Linsen Anmeldung: 0331 6007711 laser@graefe-haus.de 19:00 Infoabend -Sehen ohne Brille: Laser oder Linsen mit kostenfreiem Kurzcheck Potsdamer Augenklinik, Hans-Thoma-Str. 11

MittwochCf Bühne POTSDAM 20:00 Till Reiners ›Auktion Mensch 2017‹ Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Horror Admiralspalast 20:00 Die Kameliendame Schlosspark Theater Berlin 20:00 Parade CHAMÄLEON Theater

Film POTSDAM 10:00 Louise & Luca – Das große Käserennen Thalia Programm Kino 10:00 Lolek & Bolek auf großer Reise Thalia Programm Kino 10:00 Max – Agent auf 4 Pfoten Thalia Programm Kino 14:00 Maudie Thalia Programm Kino 20:00 Dil Leyla – (engl./türk. OmU) Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Small Town Killers Fontane-Klub, Brandenburg a. d. Havel

Bühne

Kunst

POTSDAM 19:30 Die schönen Dinge Uraufführung von Virginie Despentes | R: Wojtek Klemm Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

BERLIN 19:00 Benjamin und Brecht: Denken in Extremen Ausstellungseröffnung, Ausstellung bis 28. Januar 2018 Akademie der Künste Berlin

www.friedrich-zeitschrift.de

Kurse POTSDAM 10:00–16:00 CATS – Der Musicalworkshop in den Herbstferien! SCHATZINSEL POTSDAM Die MusicalAkademie für Kinder

DonnerstagCg Bühne POTSDAM 19:30 Familiengeschäfte Von Alan Ayckbourn | R: T. Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kunst POTSDAM 19:00 Lost Places – Verlassene Orte (Part II) Vernissage, Ausstellung bis 26. Januar 2018 AWO Kulturhaus Babelsberg

Konzert POTSDAM 19:30 Kat Baloun und Blues Rudy live Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 19:00 Peter Romanov Kunaschir – Vulkaninsel und Heimat des Riesen-Fischuhus Haus der Natur 19:00 Krimi Live im MAZ Media Store Max Annas liest aus ›Illegal‹, im Anschluss Autorengespräch & Signierstunde MAZ-Ticketeria

Kurse POTSDAM 10:00–16:00 CATS – Der Musicalworkshop in den Herbstferien! SCHATZINSEL POTSDAM Die MusicalAkademie für Kinder

Familie POTSDAM 14:00–17:00 Kunstwerke abzeichnen im Museum Herbstferienprogramm Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 10:30 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater


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Dauer: 10 Minuten

Umfrage

UMFRAGE

Einsendeschluß:

31.10.17

Wir hätten da mal ein paar fragen an sie ... m haben wir im Folgenden s besser kennenlernen. Daru Wir möchten unsere Leser noch etwa et. ereit vorb eine kleine Umfrage t in der friedrichkiert an uns zurückschicken oder direk Einfach ausfüllen, ausschneiden, fran ben. aße 92 in Potsdam abge Redaktion in der Friedrich-Ebert-Str

Wir Verlosen

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1. Geschlecht männlich

8. Derzeitige berufliche Tätigkeit? weiblich

2. Alter 18–20 21–29 30–39 40–49 50–59 über 60 3. Familienstand

9. Wie hoch ist Ihr monatliches Haushalts-Nettoeinkommen? unter 1500 Euro 1500–4000 Euro 4000–6000 Euro 6000–8000 Euro

über 8000 Euro

10. In welchem Postleitzahlengebiet wohnen Sie?

ledig verheiratet Single geschieden verwitwet 4. Haben Sie Kinder? Ja

Nein

Einen Peugeot 308 GTI für ein Wochenende von Herrmann & Langer.

11. Welche Zeitschriften lesen Sie regelmäßig?

2 × 2 Karten für ein Heimspiel vom SV Babelsberg 03.

5. Bildungsgrad/ höchster Abschluss Hauptschule Mittlere Reife Abitur Abgeschlossene Berufsausbildung Hochschulabschluss 6. Berufsgruppe Schüler Auszubildender Student Angestellter Arbeiter Selbstständig Hausfrau/-mann Erwerbslos Rentner 7. Beruf

12. Wie oft lesen Sie friedrich? monatlich regelmäßig (6–11 Ausgaben) unregelmäßig (1–5 Ausgaben) nie (weiter mit Frage 17)

3 × 2 Kinofreikarten für das UCI in Potsdam.

13. Wie oft im Monat lesen Sie im friedrich? einmal gelegentlich (2–4 Mal) häufiger (5–7 Mal) mehr als 7 Mal 14. Wie viele erwachsene Personen lesen den friedrich in Ihrem Haushalt? keiner 1 weitere Person 2 weitere Personen mehr als 2 weitere Personen

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bitte wenden


Absender nicht vergessen! Alle Angaben werden anonym und vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Umfrage 60

19. Wie empfinden Sie die Werbeanzeigen im friedrich? sehr informativ nützlich unwichtig störend 20. Besuchen Sie unsere Webseite?

FZBB Media GmbH Friedrich-Ebert-Straße 92 14467 Potsdam

oft manchmal nie 21. Sie besuchen uns auch auf: facebook issuu instagram keine Besuche

15. Was veranlasst Sie, den friedrich mitzunehmen? Cover Themen Kalender sonstiges:

22. Wo holen Sie sich Ihren friedrich?

23. Wären Sie bereit, den friedrich käuflich zu erwerben?

16. Wie würden Sie folgende Rubriken des Heftes bewerten (1 = interessiert mich sehr bis 5 = interessiert mich nicht)

ja

nein

24. Für die gedruckte Ausgabe des friedrich habe ich folgende Wünsche/ Anregungen:

+ 1 2 3 4 5 Making of Editorial Schönes Ding Heimatkunde 80 Potsdamer Titelthema Kurz & Gut Lebenswelt Potsdam Lebenswelt BRB Lebenswelt Berlin Kunstkalender Rezensionen Familienleben Lebenswandel Bilderrätsel Kalender Schluss mit Lustig + 1 2 3 4 5 17. Haben Sie eine Lieblingsrubrik/ Seite?

18. Finden Sie, friedrich hat: zu viele Bilder zu viel Text ein gutes Gleichgewicht von Bild und Text

25. Für den Internet-Auftritt des friedrich habe ich folgende Wünsche/ Anregungen:

?!


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Kalender

Gastro POTSDAM 19:00 3-Gang- VerwĂśhnmenĂź mit Michael Knauer Zweitwohnsitz

FreitagCh Feiern BERLIN 22:00 Right NoW – Disco Live! kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Konzert POTSDAM 21:00 JAZZLAB – Punk feat. Conrad Katzer, Ralf Grßneberg Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Andrea Berg Tempodrom

BĂźhne POTSDAM 19:00 ›Totentanz und Sensenmann – Märchen von Tod und Leben‚ Frei erzählt von Märchenerzählerin Silvia Ladewig Volkspark Potsdam 19:30 Abend Ăźber Potsdam Lutz HĂźbner UA| R Isabel Osthues Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Die Legende vom heiligen Trinker Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Young Comedians Club Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Die Weltmeister der Mentalmagie Admiralspalast LAND BRANDENBURG 19:00 Blutmordrache NEUE BĂœHNE Senftenberg

Vortrag, Lesung, FĂźhrung POTSDAM 10:00 Erlesenes – Neu Gelesen. Gespräche Ăźber Meisterwerke der Literatur Urania-Verein / Planetarium 19:00 ›Totentanz & Sensenmann‚ Märchen von Tod und Leben Volkspark Potsdam

Kurse POTSDAM 10:00–16:00 CATS – Der Musicalworkshop in den Herbstferien! SCHATZINSEL POTSDAM Die MusicalAkademie fßr Kinder 18:00–21:00 Improvisation Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 10:00 Wenn Pinguine fliegen [9+] S. Trilsch UrauffĂźhrung | R: K. Kusch Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Mediation

und Konfliktmanagement

Weiterbildung der FH Potsdam mit Hochschulzertifikat

INFOVERANSTALTUNG 29.11.2017, 18 Uhr

*#; *OUFSOBUJPOBMFT #FHFHOVOHT[FOUSVN +BLPC WPO (VOEMJOH 4USB•F 1PUTEBN "ONFMEVOH FSCFUFO Info/Anmeldung: Dirk Rosenzweig, FHP 5 t SPTFO[XFJH!GI QPUTEBN EF XXX NFEJBUJPOTXFJUFSCJMEVOH EF VFCFSCMJDL

SamstagCi BĂźhne POTSDAM 19:30 Die Stunde da wir nichts voneinander wuĂ&#x;ten Von Peter Handke | R: A. Nerlich Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 convivium fabulosum – Eine Tischgesellschaft Ein Theaterprojekt in zwei Teilen fĂźr das ›Luther-Jahr‚, Idee und Konzeption Martina KĂśnig Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Die Legende vom heiligen Trinker Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Magie der Travestie Die Nacht der Illusionen Nikolaisaal 21:00 Arrabal – Grosser Tangoball Mit DĂşo Ranas (Buenos Aires) Fabrik | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 18:00 Blutmordrache NEUE BĂœHNE Senftenberg

Feiern POTSDAM 21:00 Potsdam Bounce Waschhaus | Schiffbauergasse 23:00 Beat Boat Theaterschiff Potsdam e.V.

Vortrag, Lesung, Fßhrung POTSDAM 14:00 Jßdisches Leben Alter Markt 14:00 Theaterfßhrung Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00 Schmetterlinge der Tropen Biosphäre Potsdam

Kurse BERLIN 11:00–17:00 Wurzelsuche Museumsdorf Dßppel

Feste & Märkte LAND BRANDENBURG 15:00 Halloween-Fest Motto Geister Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Familie POTSDAM 14:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 18:30 Horrornächte Ausweglose Labyrinthe, finstere StraĂ&#x;en, modrige Horror-Häuser, neblige Gänge - Monster, Zombies und Mutanten verbreiten Angst und Schrecken.Zittern, Wimmern, Rennen‌ hilft nicht! Filmpark Babelsberg

Sport & Gesundheit POTSDAM 17:00 Die Jungadler vs. HC Empor Rostock A-Jugend-Bundesliga MBS Arena

SonntagCj BĂźhne POTSDAM 19:30 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas JoĂŤl Pommerat | R Stefan Otteni Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

BERLIN 11:00 Frank LĂźdecke – â€şĂœber die Verhältnisse‚ Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuber Hotzenplotz ComĂŠdie Soleil, Werder (Havel)

20:00 Die groĂ&#x;e radioeins Satireshow Mit Florian Schroeder und Gästen TIPI AM KANZLERAMT BERLIN 20:00 Minna von Barnhelm Schlosspark Theater Berlin

Film

Vortrag, Lesung, FĂźhrung

POTSDAM 10:30 Auguste Rodin Thalia Programm Kino 17:00 Attraction Thalia Programm Kino 19:00 Oktober Filmmuseum

BERLIN 13:30–16:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Konzert POTSDAM 18:00 Soul Dressing Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, FĂźhrung POTSDAM 10:30 Vom Hinrichtungsplatz vor dem Berliner Tor – zur Berliner Vorstadt Tramhalt ›BurgstraĂ&#x;e/Klinikum‚ 14:00 Ă–ffentliche FĂźhrung durch die Dauerausstellung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 16:00 Die geheimnisvolle Wunderlampe schenkt Märchen her – wenn man den richtigen Spruch weiĂ&#x; Märchen fĂźr Kinder mit Silvia Ladewig Volkspark Potsdam

Familie POTSDAM 18:30 Horrornächte Ausweglose Labyrinthe, finstere StraĂ&#x;en, modrige Horror-Häuser, neblige Gänge - Monster, Zombies und Mutanten verbreiten Angst und Schrecken.Zittern, Wimmern, Rennen‌ hilft nicht! Filmpark Babelsberg 20:00 Galadriel.de Spiele Treff Bar Gelb

DienstagDb BĂźhne POTSDAM

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Kurse BERLIN 11:00–17:00 Wurzelsuche Museumsdorf Dßppel

Feste & Märkte LAND BRANDENBURG 14:00 Kßrbis-Schlachtefest Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Familie POTSDAM 11:00 16:00 Oh, wie schĂśn ist Panama Gespielt vom Potsdamer Figurentheater AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 ›Märchen aus der Wunderlampe‚ Erzählt Märchenerzählerin S. Ladewig Volkspark Potsdam 18:30 Horrornächte Ausweglose Labyrinthe, finstere StraĂ&#x;en, modrige Horror-Häuser, neblige Gänge - Monster, Zombies und Mutanten verbreiten Angst und Schrecken.Zittern, Wimmern, Rennen‌ hilft nicht! Filmpark Babelsberg BERLIN 11:00–18:00 Halloween – der schaurigschĂśne Familientag Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Sport & Gesundheit POTSDAM 09:00–18:00 9. Halloween Doubles Volkspark Potsdam

MontagDa BĂźhne POTSDAM 19:30 Nathan der Weise Gotthold Ephraim Lessing | R Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden Eine Show im Sweet und Swing Sound der 30er und 40er Jahre Nikolaisaal

www.friedrich-zeitschrift.de

19:30 Cutting Edge FestivalerĂśffnung Unidram Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Kunst Von Yasmina Reza | R: T. Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Malediva - VĂśllig losgelĂśst TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 17:00–21:00 Halloween-Spezial Naturkundemuseum

Film POTSDAM 16:30 Nur Ein Tag Thalia Programm Kino 16:30 Kino fĂźr Menschen mit Autismus Film: Nur ein Tag Thalia Programm Kino 19:00 Ich , Judas Thalia Programm Kino

Kurse POTSDAM 16:00 ›Freiheit – und dann? Zentrale Fragen der Reformationszeit und ihre Bedeutung heute‚ Haus der Brandenburg.- PreuĂ&#x;ischen Geschichte (HBPG)

Feste & Märkte POTSDAM 19:30 UNIDRAM 24. Internationales Theaterfestival Potsdam, Cutting Edge Kalle Nio / WHS T-Werk | Schiffbauergasse


Adressen

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AbenteuerPark Potsdam Albert-Einstein-Str. 49 Potsdam T (0331) 626 47 83 abenteuerpark.de Admiralspalast Friedrichstr. 101 Berlin T (030) 47 99 74 99 admiralspalast.de AIDS-Hilfe Potsdam e.V. Kastanienallee 27 Potsdam T (0331) 95 13 08 51 aidshilfe-potsdam.de Agentur für Arbeit Potsdam Horstweg 102-108 Potsdam T (01801) 555111 arbeitsagentur.de Alex (Wilhelmgalerie) Platz der Einheit 14 Potsdam T (0331) 20 09 00 dein-alex.de alfred & otto Brandenburger Str. 12 Werder (Havel) T 03327-573895 alfrotto.com ANTAKARANA Institut Sattlerstr. 21 Potsdam T 0331-28790224 Antakarana-Institut.de Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Neustädtische Heidestr. 28 Brandenburg an der Havel T (033702) 714 06 landesmuseum-brandenburg.de Astra Kulturhaus Revaler Straße 99 Berlin astra-berlin.de Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20 Berlin T (030) 817 991 94 atzeberlin.de AWO Kulturhaus Babelsberg Karl-Liebknecht-Str. 135 Potsdam T (0331) 704 92 62 kulturhausbabelsberg.de

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Bagels & Coffee Friedrich-Ebert-Str. 92 Potsdam T (0331) 887 16 12 daily-coffee.com Bahnhofspassagen Potsdam Babelsberger Str. 16 Potsdam T (0331) 233790 bahnhofspassagen-potsdam. de BAILA - Restaurant & Tanzbar Rudolf-Breitscheidt-Str. 34 Potsdam Baptistenkirche Schopenhauer Str. 8 Potsdam T (0331) 58243531 BBW e.V. Zeppelinstr. 152 Potsdam T (0331) 967 220 bbwev.de Belmundo Jägerstr. 40 Potsdam T (0331) 231 848 22 belmundo-potsdam.de Belvedere, Pfingstberg Pfingstberg Potsdam T (0331) 200 5793 0 pfingstberg.de Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124 - 126 Berlin T (030) 78 9 0 26 00

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T (0331) 64 731 736 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Jacob-v.-Gundling-Str. 12 T (0331) 64 751 884 Geöffnet Mo-So 06-18:00 C-Club Columbiadamm 9-11 Berlin c-club-berlin.de Caffé Galerie 11-line Charlottenstr. 119 Potsdam T (0177) 292 69 70 11-line.de Cafélounge Rückholz Sellostr. 28 Potsdam T (0331) 887 18 64 CHAMÄLEON Theater Rosenthaler Str. 40/41 Berlin T (030) 40 00 59 30 chamaeleonberlin.de Club 18 Pietschkerstr. 50 Potsdam T (0331) 60 06 02 10 jugendclub18.de Club Charlotte Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 280 710 club-charlotte.de Club Laguna Friedrich-Ebert-Str. 34 Potsdam T (0331) 20 05 65 00 clublaguna-potsdam.de clubmitte Haus 4 auf dem freiLandGelände Friedrich- Engels-Str. 22 Potsdam Comet Club Falckensteinstr. 47 Berlin T (030) 44 00 81 40 myspace.com/cometclubberlin Comédie Soleil Eisenbahnstr. 210 Werder (Havel) T (03327) 54 72 35 comediesoleil.de Crystal Columbiadamm 9-11 Berlin T (030) 780 99 810 crystal-berlin.de

D

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Fachschule für Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales Hermannswerder Hermannswerder 10 Potsdam Familienzentrum Bisamkiez 26 Potsdam T (0331) 81 71 263 Filmmuseum Breite Straße 1A Potsdam T (0331) 27 18 10 filmmuseum-potsdam.de Filmpark Babelsberg August-Bebel-Str. 26 – 53 Potsdam T (0331) 721 27 50 filmpark-babelsberg.de Fontane-Klub Ritterstr. 69 Brandenburg an der Havel T (03381) 79 32 77 fontane-club.de Französische Kirche Am Bassinplatz Potsdam T (0331) 291 219 reformiert-potsdam.de FreiLand Friedrich-Engels-Str. 22 Potsdam T (176) 325 393 22 freiland-potsdam.de Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau Am Juliusturm 62 Berlin T (030) 3 33 40 22 freilichtbuehne-spandau.de Friedenskirche Am Grünen Gitter 3 Potsdam T (0331) 97 40 09 Friedenssaal Schopenhauerstr. 23 Potsdam T (0331) 97 40 09 evkirchepotsdam.de Friedrichskirche Schulstr. 8c Potsdam T (0331) 70 88 62 kirche-babelsberg.de Friedrich-Reinsch-Haus Milanhorst 9 Potsdam

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Galerie am Neuen Palais Am Neuen Palais 2a Potsdam T (0331) 97 21 65 Garnisonkirche Breite Str. 7 Potsdam

Gedenkstätte Lindenstraße Lindenstr. 54 Potsdam T (0331) 289 6112 Galerie KUNST-KONTOR Bertiniweg 1 A Potsdam T (0331) 581 73 66 Gemeindehaus Caputh Straße der Einheit 1 Schwielowsee OT Caputh T (033209) 2 02 50 evkirchepotsdam.de Gemeindezentrum Langerwisch Neulangerwischer Str. 26 Michendorf OT Langerwisch T (033205) 38 88 62 gemeindezentrum-langerwisch.de Gemeindezentrum Wilhelmshorst Dr. Albert-Schweitzer-Str. 9/11 Michendorf brandenburgischer.kulturbund.de Gemeindezentrum »Zum Apfelbaum« Potsdamer Straße 64 Michendorf gemeindezentrum-michendorf.de Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit Leiterstr. 2 Potsdam T (0331) 647 51 78 0 Großes Waisenhaus zu Potsdam Breite Straße 9a Potsdam T (0331) 281 46-73 Guido Heinrich Autovermietung Am Wiesenrand 2 Potsdam-Neu Fahrland T (033208) 228 92 Gutenberg100 Kurfürstenstr. 52 Potsdam T (0331) 201 19 99 gutenberg100.de

H

Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) Kutschstall Neuer Markt Potsdam T (0331) 620 85 50 hbpg.de Haus der Natur Lindenstr. 34 Potsdam T (0331) 20 15 50 hausdernatur-potsdam.de Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V. Magdeburger Str. 15 Brandenburg an der Havel T (03381) 335 80 17 jukufa.de Hebamme Potsdam Ellen Fricke, Anja Wolff & Sonja Kasprzyk, Elflein Quartier 12 - Aufgang B Hermann-Elflein-Str. 12 Potsdam T (0178) 16 91 348 hebamme-potsdam.de Heimathafen Karl-Marx-Straße 141 Berlin T (030) 56 82 13 33 heimathafen-neukoelln.de Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1 Potsdam T (0331) 50 43 758 Hoffbauer Berufsakademie Hermannswerder 7 Potsdam Huxleys Neue Welt Hasenheide 107 - 113 Berlin-Neukölln T (030) 780 99 810 huxleysneuewelt.com

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Adressen

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M

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Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Postfach 60 14 62 Potsdam T (0331) 969 42 00 spsg.de

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Z

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Displaystandorte Bagels & Coffee Biocompany // Schiffbauergasse Biocompany // Hauptbahnhof dm-drogerie markt // Brandenburger dm-drogerie markt // Werder (Havel) Exner // Lotte-Pulewka-Str. Exner // Babelsberger Str. Exner // Jacob-von-Grundling-Str. Extavium Fabrik Kaisers // Brandenburger Kaisers // Babelsberg Kaisers // Kirchsteigfeld Lebensquell Lindenpark Rewe // Potsdam West Rewe // Marktcenter Stadthaus Thalia Programm Kino Touristeninfo // Am Luisenplatz Touristeninfo // Hauptbahnhof Waschhaus


Potsdam Service 64

Die Vielseite St r i c k e n

S c h u lte rwä r m e r m it Ro llk r ag e n Die Arbeit wird von oben nach unten gestrickt.

Im Z a h lr e i c h

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88 Maschen anschlagen und 30 Runden im Bündchenmuster: 1 Ma. re., 1 Ma. li. stricken. In der 31. Reihe 22 Maschen gleichmäßig verteilt zunehmen (nach jeder 4. Ma.). 3 Runden glatt rechts. In der 35. Runde werden an folgenden Maschen Markierungen vorgenommen: 10.; 45.; 65.; 100. Jeweils eine Ma. vor und nach der Markierung 1 Ma. zunehmen. Für die gesamte Runde sind das 8 Ma. Diese Zunahmen in jeder 5. Reihe wiederholen, total 11 Mal. Nach allen Zunahmen sind 85 Runden gestrickt, und es befinden sich 198 Ma. auf der Nadel. Noch weitere Runden glatt rechts. Ab der 90. Runde wird mit dem Bündchen der Unterkante begonnen, d. h. es werden 10 Runden 1 Ma. re., 1 Ma. li. gestrickt. Danach werden alle Maschen locker abgekettet. Die Arbeit misst insgesamt ca. 47 cm.

Räume auf sieben Etagen hat die Neue Hakeburg in Kleinmachnow (mehr dazu auf S. 12 in diesem Heft).

H o ros ko p- O r a k e l f ü r o k to b e r 2 017 21.03.–20.04. Für Widder kommt eine schmerzhafte Situation in eine neue wohltuende Ordnung, wenn er statt auf seinen Mangel auf das blickt, was ihm gegeben ist. 21.04.–21.05. Stier hat die Zeit des gefühlten Mangels bereits hinter sich gelassen und genießt mit seinen Mitmenschen einen liebevollen, leichten und harmonischen Austausch.

Rezept An dieser Stelle verrät uns Katharina Rosenberg-Ehrl jeden Monat schmackhafte vegane Rezepte. In ihrem Cafe in der Dortustraße kann man seit Juni nach Herzenslust vegan essen und trinken. Dortustr. 15, www.facebook.com/RosenbergPotsdam

22.05.–21.06. Zwillinge findet Kraft in Meditation und Stille. Botschaften aus der geistigen Welt weisen ihm den Weg aus einer unklaren Situation. 22.06.–22.07. Krebs darf vertrauen, dass es das Leben gut mit ihm meint. Die Zeichen stehen auf glückbringenden Neubeginn. Zugreifen muss er aber selbst. 23.07.–22.08. Wenn Löwe versucht, seine Gefühle mit dem Verstand zu klären, kommt er nirgendwo an, außer am Ende der Sackgasse. Fühlen, was er fühlt, bringt die Dinge wieder ins fließen.

Karotten-Orangen-Suppe Zutaten: 900 g Karotten 1 mittelgroße Zwiebel 1 Stückchen Ingwer (ca. 2–3 cm) 2 TL Sonnenblumenöl 900 ml Gemüsebrühe, 100 ml Orangensaft 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer 1/2 TL Paprikapulver

Zubereitung Karotten, Zwiebel und Ingwer schälen. Zwiebel und Karotten in Stücke schneiden, Ingwer hacken. Öl in einem Topf erhitzen und Karotten- und Zwiebelstücke sowie den Ingwer darin andünsten. Mit Brühe ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.

23.08.–22.09. Jungfrau ist ganz in ihrer Kraft. Das Leben fühlt sich leicht und harmonisch an. Feiern und genießen im Hier und Jetzt. 23.09.–22.10. Auch Waage ist gut bei sich, voller Willenskraft, Leidenschaft und Tatendrang. Diese Power lässt sich gut in ein neues Projekt einbringen. 23.10.–22.11. Skorpion spürt klar, dass er es sich gut gehen lassen darf. Das Leben in seinen unendlichen Möglichkeiten genießen und dabei immer wieder den Weg zu sich selbst wählen. 23.11.–20.12. Schütze schlägt ein neues Kapitel in seinem Leben auf. Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne. Dieser hier strahlt besonders hell. 21.12.–19.01. Steinbock nutzt gute Gelegenheiten, um sich um sein materielles und emotionales Sicherheitsbedürfnis zu kümmern. Auch der Genuss wird nicht zu kurz kommen.

Suppe pürieren und mit Orangensaft verfeinern. Kurz aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. Voilà.

20.01.–18.02. Wassermann bündelt seine Gedanken und Energien und plant neue Abenteuer. Der Zeitpunkt ist günstig, neue Meilensteine anzupeilen.

Bon Appetit!

19.02.–20.03. Fische steht in sanftem Herzensaustausch mit seinen Liebsten. Das Leben, die Liebe und die Möglichkeiten fühlen sich wieder weit an.

EinsSein - Soulfood for you Lindenstraße 21 | 14467 Potsdam | www.einssein-potsdam.de | Facebook: EinsSein-Spiritualienhande Mo–Fr 11–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr

Wolle: Hercolamb, Lauflänge: 75 m auf 50 g Nadel: Ärmelrundnadel Nummer 6 Verbrauch: 300 g Maschenprobe: 15 Ma. x 20 R. = 10 x 10 cm

präsentier t von


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Verlosungen

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friedrich verlost 3 x 2 Freikarten für die ›Horronächte‹ am 13. Oktober im Filmpark Babelsberg

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friedrich verlost 3 x 1 Hörspiel-CD ›Die Oktonauten und die große Weihnachtsrettung‹ friedrich verlost 5 Tische à 10 Personen inklusive Eintritt für das Potsdamer Oktoberfest auf den Lustgarten Wiesn

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Foto Philipp Messinger

friedrich verlost 3 x 1 CD von Charlie Glass' Kinderlieder ›Die schönsten Herbstlieder‹

friedrich verlost 10 x 2 Freikarten für den 14. Oktober 2017

friedrich verlost 1 x 3 Freikarten für das ›Hops und Hopsi Kinderprogramm‹ am 4. Februar 2018 im Gemeinschaftshaus Lichtenrade

friedrich verlost 5 x 2 Freikarten für das ›Deutsche Spionagemuseum‹

friedrich verlost 2 x 1 Bluray von ›Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper‹

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Schluss mit Lustig

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Zeichnung Sebastian Hübner Text Stefan Kahlau

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