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FORUM
›› staedelschule.de
Yasmil Raymond ist seit 1. April die neue Rektorin der Städelschule. Die Staatliche Hochschule für Bildende Künste wird damit erstmals in ihrer über 200-jährigen Geschichte von einer Frau geleitet. Die 42-jährige Kuratorin und Autorin arbeitete im Museum of Contemporary Art in Chicago, am Walker Art Center in Minneapolis und zuletzt im Museum of Modern Art in New York. „Yasmil Raymond verbindet hervorragende Expertise und Erfahrungen in weltweit berühmten Museen mit einem besonderen Gespür für Menschen und einer mitreißenden Leidenschaft für Kunst“, freut sich Hessens Wissenschaftsund Kunstministerin Angela Dorn über den Amtsantritt. Raymonds Vorgänger, der belgische Kurator und Kunsthistoriker Philippe Pirotte, hatte die Kunsthochschule sechs Jahre geleitet und bleibt ihr weiterhin als Professor für Kunstgeschichte und Curatorial Studies erhalten.
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›› Editorial
Ein Editorial für den UniFRIZZ – das gab es noch nie. Aber wir sind auch noch nie mit Masken einkaufen gegangen, haben 1,50 Meter Abstand zu unseren Mitmenschen gehalten und uns fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden bewegt. Corona ist allgegenwärtig, auch in diesem Heft. Oft wirkt das Virus natürlich als Beschränkung, gerade bei den Tipps, die sich ums Feiern gehen oder Kultur genießen drehen. Aber es bringt auch Neues hervor. Dies zeigt unsere Titelgeschichte, zum Beispiel mit einer studentischen Erfindung mit Patentierung, die so zügig wohl nur in diesen Zeiten vollzogen werden konnte.
Kreativität zeigt sich auch an vielen anderen Stellen im Heft, seien es ein Apfelweinlokal mit Drive-in, eine Autokino-ähnliche Kulturbühne oder Bier aus Brotresten. In diesem Sinne: Bleiben wir mutig!
TICKER
BESSERE ANBINDUNG GEFORDERT Nächster Halt: Campus Westend?
Es wird immer wahrscheinlicher, dass der Campus Westend einen eigenen U-BahnHalt bekommt. Zumindest ließ Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) nun verlauten, dass er mittlerweile davon überzeugt sei, dass „wir kein Bauwerk für die nächsten 100 Jahre errichten können, ohne den Campus Westend anzubinden“. Bis zu einer Entscheidung wird es aber noch dauern. Zehn mögliche Linienführungen liegen auf dem Tisch, drei bis vier davon sollen genauer geprüft werden. Klar ist: Eine Anbindung des Campus würde wegen des dafür nötigen Tunnels unter dem Grüneburgpark deutlich teurer: 250-270 Millionen Euro stehen 190-210 Millionen Euro ohne Campusanbindung gegenüber. Die Gegner argumentieren, dass der U-Bahn-Halt Holzhausenstraße für die Anbindung der Studis völlig ausreiche, gegebenenfalls könne man über einen Fußgängertunnel nachdenken. Befürworter verweisen auf die zu Stoßzeiten völlig überfüllte Haltestelle. Baubeginn wird nicht vor 2025 sein, die Dauer wird auf fünf Jahre geschätzt.
Die Goethe-Uni wurde bei einem Ranking in den Kreis der „Top Hochschulen“ (Platz 5) für Wirtschaftsprüfer gewählt. Dafür hat das manager magazin 51 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und 894 Mandanten nach den drei deutschen Hochschulen gefragt, die Studierende am besten für einen Berufsweg als Wirtschaftsprüfer qualifizieren. +++ Auch beim Uni-Ranking der Wirtschaftswoche nimmt die Goethe-Uni in den Fächern BWL und VWL den jeweils 4. Platz ein. Im Fach Naturwissenschaften liegt sie bundesweit auf dem 8. Platz. Basis des Rankings sind die Antworten von 590 Personalverantwortlichen, von welchen Hochschulen die von ihnen bevorzugten Absolventen kommen. + + + Immer mehr Studiengänge: Nach einer Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung hat die Zahl der Studiengänge an deutschen Hochschulen in den vergangenen fünf Jahren um 3.000 auf rund 20.000 zugenommen. In dieser Zeit entstanden 5.000 neue Studiengänge, im Gegenzug fielen 2.000 Angebote weg, die 2014 noch existierten. + + + Die hessischen Hochschulen erhalten für dieses Jahr 520.000 Euro, um Geflüchtete bei ihrem Studium zu unterstützen. Das Geld soll für Mentoren-Programme, Sprachkurse und Beratungsangebote eingesetzt werden. + + + Bis 2024 erhalten die hessischen Hochschulen durch den sogenannten Digitalpakt 112 Millionen Euro Landesmittel. „Alle wichtigen Aspekte der Digitalisierung“ an den Hochschulen sollen damit gefördert werden. + + + Das Programm der Frankfurter Bürger-Universität wurde trotz Corona veröffentlicht. Es ist auf buerger.uni-frankfurt.de verfügbar. Die beliebte Veranstaltungsreihe „Wie wir wurden, wer wir sind. Deutsche Biographien“ mit Soziologie-Prof. Tilman Allert wurde aber auf unbestimmte Zeit verschoben, genauso wie die geplante neue Hauptreihe „Populismus – Kultur – Kampf: Kulturelle Dynamiken illiberaler Demokratie“.
MUSIKMACHEN VERBINDET session ist Treffpunkt für Musiker aus der ganzen Region
›› session: Hanauer Landstraße 338, Mo-Fr 10-19, Sa 10-18 Uhr, session.de
#MakeMoreMusic – Das Musikhaus session ist der Anlaufpunkt für alle Musiker aus dem Großraum Frankfurt und darüber hinaus. Egal ob Einsteiger, Hobbymusiker oder altgedienter Profi, bei session sind alle willkommen und alle gleich, denn es geht nur um eines: Musikmachen und dabei Spaß zu haben. Mit einer Fläche von 2.500 m 2 , die sich auf drei Etagen erstreckt, ist session das größte Musikhaus weit und breit. Es besticht nicht nur durch seine umfangreiche Auswahl an Instrumenten und Zubehör, sondern stellt eine Erlebniswelt für Musikliebhaber jeden Alters dar: In separaten Testräumen kann von
der Ukulele bis zum Schlagzeug alles angespielt werden. Egal ob Saxophon, E-Gitarre oder Piano, in allen Bereichen ist vom preiswerten Schülerinstrument bis zum handgefertigen Profi-Modell eine vielfältige Auswahl zu finden. Damit die Instrumente bequem transportiert werden können, befinden sich direkt neben dem Store 50 kostenfreie Parkplätze. Bei session sind nicht nur gestandene Musiker willkommen, sondern jeder, der Musik zu seinem Hobby auserkoren hat. Dabei stehen die session-Mitarbeiter – allesamt erfahrene Musiker – bei der Auswahl des richtigen Instrumtents mit Rat und Tat zur Seite. Denn jeder soll den optimalen Begleiter für die ersten Schritte in die Welt der Musik oder für seinen Werdegang als abitionierter Musiker bekommen. Neu ab der zweiten Jahreshälfte 2020: Das Piano Centrum Frankfurt by session – hier findet man die größte Auswahl an hochwertigen akustischen Klavieren und Flügeln von KAWAI, YAMAHA und anderen Marken in Frankfurt und Umgebung.
Zwei Milliarden Euro aufgestockt
Alle fünf Jahre verhandeln die Präsident* innen der hessischen Hochschulen mit dem Wissenschaftsministerium des Landes die Finanzierung. Jetzt wurde der neue Hochschulpakt verabschiedet. Für die Jahre 2021 bis 2025 fließen 11,2 Milliarden Euro an die Hochschulen, ein Plus von rund zwei Milliarden Euro. Mit den zusätzlichen Geldern sollen die Bedingungen für Lehre und Betreuung der Studierenden verbessert werden. 300 zusätzliche Stellen für Professor*innen sollen dafür sorgen, dass sich der Betreuungsschlüssel, der momentan bei 1:72 liegt, auf 1:62 verbessert. Kritik gab es von Seiten des AStA der Uni Frankfurt. Eine Betreuungsrelation von 1:62 sei „zwar besser als der Status quo, jedoch weit davon entfernt, bejubelt werden zu können“. Zudem sei die Finanzierung der zusätzlichen Professor*innen-Stellen nicht nachhaltig gesichert.
„Toll, dass ich so einfach Vereine in unserer Stadt unterstützen kann.“
Diana
„Unsere Möbel sind zum Anfassen, Begreifen und Erleben“ – mit diesem Anspruch fordert möbelum im Vorwort seines Kataloges die Kunden auf zum Besuch des Geschäfts an der Hanauer Landstrasse 360. Auf 1500 qm werden dort Möbel aus massiven, ausschließlich heimischen Hölzern und eine Fülle an passenden Wohnaccessoires gezeigt. Hier wird deutlich: möbelum hält an Bewährtem fest: an dem Werkstoff Massivholz. Mit Leidenschaft werden seit Jahrzehnten in Zusammenarbeit mit ausgesuchten traditionellen Handwerksbetrieben bezahlbare Möbel aus Kiefer, Buche, Wildbuche und Asteiche in klarer Formensprache für jeden Wohnbereich gebaut. Für viele Produkte gibt es die Möglichkeit, auf Maß zu fertigen und so die individuellsten Raumbedürfnisse zu erfüllen. Möbel auf Maß – darauf legt m 2 ße
das Unternehmen Wert – müssen für jeden erschwinglich sein; diesem Anspruch folgend weitet möbelum den Bereich der Maßanfertigung Jahr für Jahr weiter aus. Im Vertrieb der Möbel hält das Unternehmen konsequent weiterhin am persönlichen Beratungsgespräch fest: Das Zuhause sollte nicht
mit einem Klick gestaltet werden – so die Massivholzmöbler. Sie setzen unbeirrt weiter auf die bewährte, persönliche Begegnung mit ihren Kunden, auf das haptische Erlebnis mit dem geliebten Massivholz und auf ungezwungene Atmosphäre in den Läden.
© Klaas Mertens DIE KINDER DER TOTEN STADT
Gegen das Vergessen
›› 19.4., 3.5., Papageno Musiktheater „Theaterdirektor Hans-Dieter Maienschein gebührt der große Respekt, ein derart anspruchsvolles und aufwändiges Projekt an seinem Haus zu stemmen.“ Mit diesen Worten lobt Schauspielerin Iris Berben als Schirmherrin das Musiktheaterstück „Die Kinder der toten Stadt“. Es handelt vom Schicksal der Kinder im Konzentrationslager Theresienstadt und basierte auf wahren historischen Ereignissen. Im Juni 1944 besuchte eine Delegation des internationalen Roten Kreuzes das Ghetto in Theresienstadt und fand ein von der SS in monatelanger Vorbereitung inszeniertes Trugbild, wonach „es den Bewohnern gut gehe“. Die Aufführung im Papageno Theater verfolgt den pädagogischen Ansatz, älteren Kindern und Jugendlichen einen intensiveren Zugang zum Thema Holocaust zu ermöglichen. Das Stück möchte nicht unterhalten, sondern an die Grausamkeiten der Nazi-Zeit erinnern, die niemals vergessen werden dürfen. Es fordert aber auch dazu auf, das Grausame aus unserer Welt zu verbannen. 10. GOETHE-RINGVORLESUNG
Feminismus in der Literaturwissenschaft
›› 25.5., 8.6., 22.6., 6.7., 13.7., je 19.45 Uhr, Zugang über Moodle und Zoom: kurzelinks.de/seno Schriftstellerinnen der Romantik stehen im Mittelpunkt der zehnten Goethe-Ringvorlesung, die Corona-bedingt in digitaler Form stattfindet. Unter dem Titel „Es kommen andere Zeiten angerückt“ stellen Forscher einen Überblick über deren Schaffen vor. Die Schriftstellerinnen der Goethezeit waren besonders produktiv. Viele ihrer Werke wurden in den vergangenen 30 Jahren von den literaturwissenschaftlichen Gender Studies neu ediert und im kulturhistorischen Kontext der Zeit untersucht. Für die Autorinnen jener Zeit war es schwer, sich einen Namen zu machen. So mussten sie oft unter Pseudonym publizieren oder waren auf die Unterstützung durch einflussreiche Freunde angewiesen. Da sie in der universitären Lehre bislang wenig Beachtung fanden, will die Vorlesungsreihe ihre Texte und Lebensumstände sichtbarer machen. Die Ringvorlesung kann über die Lernplattform „Moodle“ verfolgt werden. Das Passwort für den Gast-Account lautet „Blütenalter“.
Immer um 18.30 Uhr …
›› play.hfmdk-frankfurt.info … immer eine halbe Stunde. Immer eine andere Facette der performativen Künste. Um auch in Zeiten von Corona die Öffentlichkeit an der Kreativität und Schaffenskraft der Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) teilhaben zu lassen, geht die Hochschule
RECORD STORE DAY IN NEUEM FORMAT
Aus Liebe zum Vinyl
NIPPON CONNECTION
Japanische Filmkunst
›› 28.5.-2.6., nipponconnection.com
›› recordstoredaygermany.de Der weltweite Record Store Day (RSD) schreibt immer wieder schöne Geschichten. Zum Beispiel im vergangenen Jahr, als ein Plattenladen in Dublin ein signiertes Album von Bob Dylan im Briefkasten fand mit der Widmung: „Danke, dass Sie noch Schallplatten verkaufen“. Zur Wahrheit gehört auch: Der RSD hat nicht nur Befürworter – zu gehyped, zu viel Geschäft, zu viele geblockte Produktionskapazitäten der großen Labels. Dennoch bleibt es eine Liebeserklärung ans Vinyl. Um den Ansturm auf die Läden zu entzerren, wird der Aktionstag in diesem Jahr auf drei Termine (29. August, 26. September, 24. Oktober) unter dem Motto „Record Store Street Days“ verteilt. Die Liste mit den verfügbaren Sonderausgaben und Spezialpressungen wird am 1. Juni veröffentlicht. In Frankfurt werden aller Voraussicht nach vier Plattenläden teilnehmen: CDs am Goethehaus, Lucky Star Records, Memphis Records, Sick Records. Vom 28. Mai bis 2. Juni steigt die 19. Auflage der Nippon Connection. Es ist das weltweit größte Festival für japanischen Film und wartet mit über 100 Kurz- und Langfilmen auf, darunter zahlreiche Deutschland-, Europa- und sogar Weltpremieren. Manga-Spezialist Shinsuke Sato zeigt zum Beispiel mit Inuyashiki eine actionreiche Adaption des populären Mangas über einen Senioren, der zum Superhelden wird. Nippon Connection bespielt mehrere Orte in Frankfurt wie den Mousonturm, das Theater Willy Praml in der Naxoshalle, das Mal Seh’n Kino und das Kino im Deutschen Filmmuseum, das unter anderem eine Retrospektive anbietet. Dort wird am 30. Mai Tokyo Fist zu sehen sein in Anwesenheit von Regisseur Shinya Tsukamoto, der den Nippon Honor Award erhält. © Danica Tanjutco / Unsplash
seit einigen Tagen online. Außer am Wochenende gibt es ab 18.30 Uhr täglich 30 Minuten Programm. Es bildet die gesamte Bandbreite der HfMDK ab, von Klavierkonzert über Streichquartett, Orgelklasse und Theaterstück bis hin zur „Coronalen Komposition“ aus aktuellem Anlass. Genauso vielfältig sind die Formate: mal ein Livestream, mal ein Gespräch, mal Archivmaterial.
STUDENTENWERKE ARBEITEN ZUSAMMEN
Aktionsplan Inklusion
›› studentenwerkfrankfurt.de/inklusion
Ob körperliche Behinderung, psychische Erkrankung oder Entwicklungsstörung: Rund 10 Prozent der Studierenden in Deutschland haben eine Einschränkung, die sich auf ihr Studium auswirkt. Das ergab 2018 eine Umfrage des Deutschen Studentenwerks. Die hessischen Studentenwerke haben nun einen landesweiten „Aktionsplan Inklusion“ ausgearbeitet, um Studierenden mit Handicaps den Alltag an der Hochschule zu erleichtern. Zusätzlich haben alle fünf hessischen Studentenwerke eigene konkrete Maßnahmen definiert. Während das Studierendenwerk Darmstadt zum Beispiel ein barrierefreies Leitsystem für die Mensa aufbauen möchte, plant Frankfurt die psychosoziale Beratung zu stärken. Die Umsetzung soll alle zwei Jahre evaluiert werden.
GOETHE-UNI PAKTIERT MIT EUROPÄISCHEN PARTNERN
Fünfer-Netzwerk für Forschung und Lehre
Sie haben einen Pakt geschlossen: Die Goethe-Uni kooperiert unter dem Namen „TruMotion“ mit der University of Lodz, der Université Lumière Lyon II, der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand und der University of Macedonia in Thessaloniki. Im Mittelpunkt dieser Allianz sollen Bewegung und Austausch stehen. Geplant sind diverse Projekte, Programme und Studiengänge. Der gemeinsame Studiengang „Politics, economics and law“ soll eingerichtet werden, der auch einen Anteil an Informatik enthält und zwei Auslandsaufenthalte beinhaltet. Neben neuen Lehrformaten soll auch der Austausch der Beschäftigten in Wissenschaft und Verwaltung vorangebracht werden. Langfristig ist auch eine gemeinsame technische Infrastruktur geplant. Das erste Projekt der fünf: Sie wollen sich um den Titel „Europäische Universität“ bewerben und damit um Fördermittel der EU in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro für zunächst drei Jahre.
SCANNE DEN CODE UM MEHR ZU SEHEN
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES.
Ich will mehr Schaukeln.
Ich will mehr Bolzplätze.
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
Der Kumpel wünscht sich mehr wilde Blumenwiesen in den Grünanlagen, der Freundin fehlt es an einem Hundeauslauf im Stadtteil für ihren Strolch und der Kollege beschwert sich über zu wenige Fahrradwege. Doch nur Meckern am Stammtisch oder in den sozialen Medien allein hat keine Wirkung. Gute Ideen sind immer gefragt und genau hier knüpft Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker an. Unter dem Motto „Ich will …“ ruft er die Frankfurterinnen und Frankfurter auf, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen. Die ganzjährige geöffnete Ideenplattform FRANKFURT FRAGT MICH (www.ffm.de) und die dazugehörige App (FFM.de) laden ein, eigene Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt einzubringen. „Mir persönlich liegt es am Herzen, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter sich in ihrer Stadt wohl fühlen und dazu gehört auch, sich unkompliziert aktiv einbringen zu können“, sagt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker. „Die Frankfurterinnen und Frankfurter wissen selbst am besten, was sie benötigen und wo vor Ort der Schuh drückt. FRANKFURT FRAGT MICH bietet niedrigschwellig die Möglichkeit, Ideen und Wünsche zu äußern.“ Mitmachen ist ganz einfach: Unabhängig vom Alter können registrierte Nutzerinnen und Nutzer Vorschläge erstellen, Unterstützerinnen und Unterstützer dafür sammeln und selbst andere Ideen unterstützen. Wer sich nicht anmelden möchte, kann nach Hinterlegung seiner E-Mail-Adresse andere Vorschläge bewerten und so trotzdem seine Meinung äußern. Sind acht Wochen nach der Internetveröffentlichung mindestens 200 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden, wird der Vorschlag vom zuständigen Fachdezernat geprüft. Im Anschluss wird über die Umsetzung oder Ablehnung der Vorschläge entschieden und die Entscheidung mit Begründung veröffentlicht. Vorschläge einreichen und unterstützen ist online auf der Website www.ffm.de, aber auch per App, sowie per Post, Fax oder Telefon möglich. „Immer wieder mal fällt uns im Alltag auf, was wir an unserer Stadt noch verbessern könnten. Das kann der fehlende Abfalleimer im Park oder ein Parkhaus für Fahrräder sein. Deshalb rufe ich die Frankfurterinnen und Frankfurt auf, diese Möglichkeit zu nutzen um sich aktiv an der Gestaltung unserer Stadt zu beteiligen. Schließlich kann mitmachen alles verändern“, sagt Bürgermeister Uwe Becker abschließend.
Ich will mehr Bänke.
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
Ich will mehr Radwege.
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
INFO
Ich will mitmachen: Im Internet: www.ffm.de/ideenplattform per Brief: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main Stadtkämmerei Abteilung 20.4 Paulsplatz 9 60311 Frankfurt am Main per Fax: 069 – 212 34942 Telefonisch: 115
Ich will einen
Hundeparcours am Main.
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
Ich will mehr Blümchenwiesen.
Wünsche äußern, mindestens 200 Unterstützer/innen sammeln und schon wird unser Wunsch geprüft und dem Magistrat vorgelegt.
MITMACHEN VERÄNDERT ALLES. www.FFM.de
Du nennst es wir nennen es Aufbruch. Zweifel -
Geh deinen eigenen Weg –mit yourPush, der Initiative für eine Karriere im Handwerk für Studien-Neuorientierer.
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