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KUNST
5.3. BIS 4.3.2020, KASSELER SPARKASSE BRUST RAUS
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März präsentiert die Künstlerinnengruppe BRUST RAUS freche, ironische, humorvolle, sinnliche und kritische weibliche Positionen. Die Gruppe besteht aus den sieben Künstlerinnen: Claudia Bressem, Irene Greinke, Bele Kreiß, Angelika Oft-Roy, Gayala Ricoletti, Gabriele Schettler und Ingrid Siebrecht-Lehmann. ›› Kasseler Sparkasse, Wolfsschlucht 9, Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 – 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, www.brust-raus.jimdosite.com
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v. l. n. r.: Olaf Val, Markus

21.01.20 08:57 Hanisch, York Kautt, Olga
Holzschuh, Thomas Fröhlich, Jero van Nieuwkoop, Andrea Schulze Wilmert, Michael Göbel.
KASSELER KUNSTVEREIN Neuer Vorstand gewählt Der Kasseler Kunstverein startet mit einem neuen Vorstand ins Jahr 2020. Auf der Mitgliederversammlung am 15.12.2019 wurde Jero van Nieuwkoop zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Thomas Fröhlich. Beide waren bereits zuvor Mitglieder des 8-köpfigen Vorstands, aus dem Michael Göbel, Markus Hanisch, Olga Holzschuh, York Kautt, Andrea Schulze Wilmert und Olaf Val als weitere Vorstandsmitglieder von der Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt wurden. Zusammen wollen sie die bisherige Ausrichtung des Kunstvereins fortsetzen und konsequent weiterentwickeln.
BIS 3.5.2020, FRIDERICIANUM FORREST BESS
Das Fridericianum zeigt die erste Ausstellung zum Schaffen des US-amerikanischen Malers Forrest Bess in Deutschland seit über 30 Jahren. Die Ausstellung stellt das bemerkenswerte und ungewöhnliche Schaffen von Forrest Bess erstmals seit 1989 einer breiteren Öffentlichkeit in Deutschland vor. Durch die Präsentation von mehr als 70 Werken aus institutionellen und privaten Sammlungen wird der künstlerische Wandel von konventionelleren, gegenständlichen Formulierungen hin zu den sogenannten „visionären“ Malereien – den biomorphen Abstraktionen – dargestellt, die sein Hauptwerk bilden. Zudem wird durch die Integration ausgewählter Korrespondenzen sowie weiterer archivalischer Quellen die Biografie von Bess behutsam nachgezeichnet und zugleich Hintergrundinformationen zu seinen kunsttheoretischen Ansätzen, dem Umgang mit seiner Homosexualität oder seinen Theorien zum Hermaphroditismus geliefert. Dabei verdeutlicht die Beleuchtung von Leben und Werk, welche nicht zuletzt auch durch zeitgenössische Künstler*innen wie Tomma Abts, James Benning, Robert Gober, Richard Hawkins, Henrik Olesen oder Amy Sillman stark rezipiert wurden, die Relevanz, die Bess für die Gegenwart hat .
›› Fridericianum, Friedrichsplatz 18, Kassel, ÖZ: Dienstag – Sonntag & an Feiertagen 11 – 18 Uhr Eintrittspreise: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Mittwochs freier Eintritt www.fridericianum.org Der bisherige Vorsitzende, Joel Baumann, hatte sich nicht zur Wiederwahl aufstellen lassen. Joel Baumann war seit 2013 Vorstandsvorsitzender des Kasseler Kunstvereins. Der Vorstand und die Geschäftsstelle des Kunstvereins danken ihm für die langjährige Leitung und die Ausstellungen und Projekte, die in dieser Zeit realisiert werden konnten. Durch seinen leidenschaftlichen Einsatz und seine Beharrlichkeit hat er vieles möglich gemacht und durchgesetzt. Er hat den Kunstverein für junge Menschen geöffnet, die Kooperation mit städtischen Einrichtungen und Künstler*innen gesucht und dem Kunstverein in Stadt und Land zu neuer Aufmerksamkeit verholfen.
Als Vorstandsvorsitzender des Kasseler Kunstvereins möchte Jero van Nieuwkoop eine klare Positionierung des Kunstvereins in der Kasseler Kulturszene herstellen. Neben dem Ausstellungsprogramm von drei großen Ausstellungen im Jahr und den Ausstellungskooperationen mit dem Kasseler Dokfest (Monitoring) und der Stadt Kassel (Kasseler Kunstpreis der Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung und Arnold Bode-Preis) sollen neue Veranstaltungs- und Vermittlungskonzepte entwickelt und erprobt sowie der Kontakt zum Kasseler Publikum verstärkt werden.
›› Kasseler Kunstverein, Friedrichsplatz 18, Telefon: 0561-77 11 69, E-Mail: info@kasselerkunstverein.de Aktuelle Ausstellung: Leon de Bruijne - MODUS, Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag & feiertags 11 – 18 Uhr, Eintritt: 5€ / 3€, mittwochs freier Eintritt Die Performance „Dutch Delight“ findet während der Ausstellung MODUS mittwochs, samstags und sonntags um 17 Uhr statt. www.kasselerkunstverein.de


BIS 3.5.2020, NATURKUNDEMUSEUM IM OTTONEUM Tot wie ein Dodo
Tierwelt unseres Planeten hat sich immer wieder verändert. Doch noch nie mussten so viele Arten große Bestandsverluste erleiden oder waren von der Ausrottung betroffen. Die neue Sonderausstellung im Naturkundemuseum widmet sich dem aktuell rasant voranschreitenden Artensterben. Gezeigt werden beeindruckende Szenarien unter anderem mit Moas, gigantischen Seekühen, Tigern, Eisbären und Orang-Utans. Auch der immer stärker werdende Einflussnahme der Menschen auf die Zusammensetzung der Tierwelt unserer Erde wird thematisiert. Die Ausstellung erläutert die ständig komplizierter werdenden Gründe und zeigt, dass auch wir beteiligt sind. „Tod wie ein Dodo“ ist deshalb auch eine typische Ausstellung für das Kasseler Naturkundemuseum, das sich mit seinem Ausstellungsprogramm bewusst in der Mitte gesellschaftlicher Debatten verortet, wichtige und kontroverse Themen aufgreift und zeigt, welche Bedeutung diese für unser Leben haben. ›› Naturkundemuseum im Ottoneum, Steinweg 2, ÖZ: Di: 10-17 Uhr, Mi: 10-20 Uhr, Do: 10-17 Uhr Fr: 10-17 Uhr, Sa: 10-17 Uhr, So: 10-18 Uhr, Tel.: 0561-787-4066, www.naturkundemuseum-kassel.de
BIS 6.9.2020, STADTMUSEUM Ab in die 80er!

Zu Beginn der 1980er Jahre befanden sich die beiden Supermächte USA und Russland ideologisch und atomar auf Konfrontationskurs. Viele Deutsche gingen für Frieden und Umwelt auf die Straße, sie protestierten gegen Aufrüstung und Atomenergie. In der Bundesrepublik Deutschland, einer „Pufferzone“ zwischen Ost und West, begann mit dem neuen Kanzler Helmut Kohl ab 1983 eine politische Neuausrichtung, und mit der neuen Partei „Die Grünen“ wurde eine Alternative im Parteienspektrum geschaffen. Die Ausstellung beleuchtet ebenfalls die lokalen Entwicklungen in Kassel. Das Stadtbild veränderte sich enorm: Mit der Bundesgartenschau 1981 entstand ein neues Naherholungsgebiet, am Holländischen Platz wuchs die Gesamthochschule Kassel, und Joseph Beuys ließ 7.000 Eichen pflanzen. ›› Stadtmuseum, Ständeplatz 16 Ab in die 80er! Eintritt: 4 Euro / 3 Euro ermäßigt, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Öffnungzeiten: Di: 10 bis 17 Uhr, Mi: 10: bis 20 Uhr, Do bis So 10 bis 17 Uhr, Feiertage 10 bis 19 Uhr, An Feiertagen – auch wenn diese auf einen Montag fallen – von 10 bis 17 Uhr geöffnet. www.stadtmuseum-kassel.info © Stadt Kassel; Foto: Internetredaktion
Würdesäule.
Bildung ermöglicht Menschen, sich selbst zu helfen und aufrechter durchs Leben zu gehen. brot-fuer-die-welt.de/bildung IBAN: DE10100610060500500500