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MUSIK

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KIDS

KIDS

© Jacques-Marcel Lüddecke

JanDi

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So., 30.1., 19.30 Uhr, Kulturscheune, Höchberg

© Irina Maier

100 Kilo Herz

Fr., 28.1., 20 Uhr, Stattbahnhof, Schweinfurt

2017 feierten die sechs Jungs von 100 Kilo Herz ihr Debüt. Seitdem hat sich eine Menge getan: über 100 Konzerte spielte die Brass-Punk-Band seitdem, mit Fahnenflucht, Dritte Wahl, Pascow und vielen mehr. 2018 folgte das erste Album „Weit weg von zu Hause“, letztes Jahr erschien ihre zweite LP „Stadt Land Flucht“, auf der die Kombi aus Punk und Bläsern nochmal verfeinert wurde. Die Leipziger zeigen auf ihrer neuen Platte wie gewohnt harte Kante gegen rechts, doch im Gegensatz zum Debütalbum erweitern 100 Kilo Herz hier ihre Textthemen, sind politischer und ernster: Da geht es um Alltagsrassismus und -sexismus, die immer wieder als Scherze oder Missverständnisse abgetan werden oder aber um übermäßigen Alkoholkonsum, der in der Punkrockszene oft totgeschwiegen wird. LGä

www.stattbahnhof-sw.de In ihrem neuen Kammermusikprogramm nehmen Jan Weigelt und Dimitri Schenker ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch 150 Jahre Musikgeschichte – vom Geburtsjahr Robert Schumanns 1810 bis zum Todesjahr Georges Gershwins 1937. So schlägt das Duo mit Klarinette und Klavier eine musikalische Brücke von der Romantik im klassischen Gewand über hochromantische und impressionistische Klangfluten bis zur Moderne, bei deren Vertreter Gershwin alle bisher erklungenen Stilmittel mit seinem umfangreichen Werk vereint werden. Auf eine perfekte Chronologie wird bewusst verzichtet. Das Programm ist mit Musik von Debussy, Schumann, Tschaikowsky oder Verdi bestückt, außerdem präsentieren die Musiker Werke von weniger bekannten Komponisten wie André Messager oder Luigi Bassi. LGä www.kulturscheune-hoechberg.de

Gerhard Polt & die Well-Brüder

Do., 3.2, 19.30 Uhr, TauberPhilharmonie, Weikersheim

1982 traten Gerhard Polt und die Brüder Michael, Christoph und Hans Well zum ersten Mal gemeinsam auf. Seitdem sind sie über 3 Millionen Kilometer gemeinsam mit dem Auto gereist und haben die Bühnen Bayerns und der Welt bespielt. Jetzt zelebrieren sie 40 Jahre ihrer Freundschaft und zeigen das Beste aus dem aktuellen Programm sowie bewährte Klassiker. Die Gäste erwartet ein „Bairischer Abend“ der unterhaltsamen Art: Menschenkenner Gerhard Polt besiegelt die Abgründe des „Bayern an sich“ und die drei Brüder der WellFamilie nehmen in bewährter BiermöslTradition das politische Geschehen in Bayern und dem Rest der Welt aufs Korn. Mit unzähligen Instrumenten decken die vier allerlei Heimatverbrechen auf und bla© Hans Peter Hösl sen denen „da oben“ den Marsch, ohne die „da unten“ zu verschonen. FTo www.tauberphilharmonie.de

Philharmonix

Fr., 21.1., 19.30 Uhr, TauberPhilharmonie, Weikersheim

Ob Popsong oder Wienerlied, Prokofjew oder Tschaikowsky, Gershwin oder Piazzolla: Die Philharmonix gewinnen verschiedenen Kompositionen ungewöhnliche, originelle Seiten ab – und fügen zusammen, was sonst nicht zusammengehört. Die Mitglieder der Wiener und Berliner Philharmoniker spielen alles, worauf sie schon immer Lust hatten: Da schleicht sich in Strauss‘ „Fledermaus“ nach wenigen Takten „Der dritte Mann“ ein und über Bachs C-Dur Präludium erstrahlt plötzlich die „Bohemian Rhapsody“. LGä www.tauberphilharmonie.de

Echoes

Sa., 15.1., 20 Uhr, Stadthalle Lohr

Eine der erfolgreichsten Pink Floyd-Tribute-Bands gastiert in der Lohrer Stadthalle. In ihrer Unplugged-Show „Barefoot To The Moon“ reduzieren die Musiker komplexe Songs mit spartanischem, teils ungewöhnlichem Instrumentarium auf die wesentlichen Strukturen – Akustik statt Elektronik, Streicher- statt Keyboard-Teppiche, Reduktion statt Bombast. Aus der gigantischen floyd'schen Materialschlacht wird ein intimes Musiktheater. Unterstützt wird die Band von einem Streichquartett aus Prag. LGä www.stadthalle-lohr.de

Neu – Nobel – Nah

Do., 27.1. + Fr., 28.1., 20 Uhr, Hochschule für Musik

© Silvia Gralla

Auf dem Programm des Philharmonischen Orchesters stehen Béla Bartóks „Musik für Saiteninstrumente, Celesta und Schlagzeug“ von 1936, ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts und Höhepunkt seines Schaffens. Eine individuelle Klangsprache prägt auch die Musik von Mieczysław Weinberg. Sein „Konzert für Violoncello und Orchester op. 43“ widmete der Komponist dem großen Cellisten Mstislaw Rostropowitsch. Ein modernes Stück komplettiert das dritte Sinfoniekonzert der Spielzeit: „Double Up“ von Simon Stehen-Andersen. LGä www.mainfrankentheater.de

© MaxParovsky © Annika Weinthal ©T. Zelger

Von Folk-Rock bis Schlager

Die Januar-Highlights der Posthalle

© Andreas Schießer

Das neue Konzertjahr der Posthalle beginnt abwechslungsreich: Die Folk-Rocker Mainfelt reisen aus Südtirol an, Dota Kehr und ihre Band besingen den Klimaschutz und der Schlagerprinz gastiert mit einer Dieter Thomas Kuhn Tribute-Show.

Fr., 21.1., 20.30 Uhr, b-hof: Mainfelt Eine markante Stimme und treibende Akustikgitarre, dazu scheppernde Banjo-Riffs, unterstützt von Bass und Drums. Die Musik der Südtiroler Folk-Rocker erinnert an Roadtrips durch weite Landschaften, durchfeierte Nächte, an Freiheit und Lebensfreude: rau, unbezähmbar und voller Energie.

Mi., 26.1., 20 Uhr, Posthalle: DOTA Klimaschutz, Genderdebatte, Politik: Die Band um die Berliner Liedermacherin Dota Kehr verarbeitet viele aktuelle Themen in ihren Songs. Letztes Jahr ist ihr Album „Wir rufen dich, Galaktika“ erschienen. “Partystimmung und Politisches”, so Dota, sowie "Albernes und Melancholisches" zeichne die neue Platte aus.

Fr., 28.1., 20.30 Uhr, Posthalle: Schlagerprinz Im Auftrag der guten Laune kommt der Schlagerprinz und seine Band für den Auftakt der „Schlager ist Trumpf“-Tour in die Posthalle. Neun Musiker in Schlaghosen, Rüschenhemden und Pailletten-Anzügen bringen Party, Schlager und Spaß auf die Bühne – genauso wie Dieter Thomas Kuhn persönlich. www.posthalle.de

LORENA GÄRTNER

© Francisco Talán

Una Noche en la Habana feat. Puente Latino

Sa., 22.1., 20 Uhr, Keller Z87

Aus einer spontanen Straßenmusik-Session heraus gegründet, steht Puente Latino seit 2015 für karibisches Lebensgefühl. Das versprüht die Band mit einer Mixtur aus Latin Jazz, Salsa, Cha Cha Cha und Bolero, Klassikern von Buena Vista Social Club oder Celia Cruz und eigenen Kompositionen aktueller Songs. Aus der ursprünglichen, kleinen Formation entstand ein Ensemble aus Musikern mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, was die vielfältige Musik der Jungs begründet. Ihr Publikum überraschen sie mit mehrsprachigem Gesang und spontanen Improvisationen, immer darauf bedacht, eine Nähe zu ihren Zuhörerinnen und Zuhörern aufzubauen – kein schwieriges Unterfangen: der sprichwörtliche Funke springt bei so viel lateinamerikanischem Temperament sowieso über. LGä www.kellerz87.de

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