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STADTGESPRÄCH

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KUNST

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Fotos: © Karkuma

Neu in Würzburg: Karkuma Yogastudio

Yoga & beyond

In einem kleinen Häuschen inmitten eines idyllischen Hinterhofs in der Zellerau findet man das neue Yoga und Ayurveda Studio von Eva und Colin Taylor. Eva ist bereits seit 14 Jahren als Yogalehrerin aktiv und ein bekanntes Gesicht in der Würzburger Yogaszene. Zusammen mit ihrem Mann, dem Designer und Ayurveda-Koch Colin, hat sie sich den Traum vom eigenen Studio erfüllt. Mit viel Liebe zum Detail haben sie das „Karkuma“ eingerichtet und bieten dort Allerlei rund um Hatha Yoga und Ayurveda an. Neben klassischen Yoga Einheiten für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es Kurse für Schwangere, mit Baby, Kinderyoga sowie sanfte Stunden für Ältere. Außerdem sind informative Ayurveda- und Yoga-Workshops sowie Yoga Wochenenden geplant. Am 1. Oktober findet ein Tag der offenen Tür mit ayurvedisch-veganen Leckereien, Getränken, Yoga, Meditation und vielem mehr statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. FTo

www.karkuma.de

Nachhaltige Bademode made in Würzburg

Schon als Kind entwarf Inga Hinkel zusammen mit ihrer Mutter, der Schneidermeisterin Marina Seifried, Badeanzüge für ihre Wettkämpfe als Synchronschwimmerin. Kein Wunder, dass Inga später selbst den Weg in die Modebranche fand, wo sie jedoch nicht glücklich wurde. So kündigte die Würzburgerin nach ein paar Jahren ihren Job und ging auf Reisen, wo sie neben der Leidenschaft zum Tauchen auch ihre Liebe zum Wasser wiederentdeckte. In der Pandemie hat Inga schließlich gemeinsam mit ihrer Mutter den Traum vom eigenen Bademode-Label in die Tat umgesetzt. Unter dem Namen „Seasick Swim“ hat das Mutter-Tochter-Gespann die weltweit erste Bademodenkollektion entworfen, die zu 100 Prozent aus recyceltem Plastikmüll (darunter auch Marineplastik) hergestellt wird und wieder vollständig recycelt werden kann. So möchten sie aktiv einen Beitrag zum Schutz der Meere leisten. Über ein Crowdfunding soll nun die erste Produktion finanziert werden – noch bis zum 18. September kann man über StartNext mitmachen und das Label unterstützen. FTo

www.seasickswim.com | www.startnext.com/seasickswim

© FRIZZ Würzburg

Sternla Sommergewinnspiel ausgelost

Sebastian Schraud aus Burggrumbach holt ersten Platz

Ob er seine Urlaubssehnsucht bei einem Familientrip nach Rom, am Strand von Thessaloniki oder lieber beim Camping in Pirmasens stillt, ist einerlei. Dank dem großen Sternla Sommergewinnspiel (s. FRIZZ Ausgabe Mai 2022) und einer Portion Glück muss Sebastian Schraud (41) aus Burggrumbach dabei gar nicht tief in die eigene Tasche greifen, denn er hat mit dem ersten Platz einen 500-Euro-Reisegutschein gewonnen – inklusive einem Kasten Sternla zur Vorfreude! Für alle Verfechter Balkoniens und diejenigen, die die Sommertage lieber mit einem Bier am heimischen Main verbringen, hatte Sternla auch etwas parat: Die Gewinnerin des zweiten Preises freut sich über zwei Sternla Liegestühle, einen Sternla Sonnenschirm und zwei Kästen Sternla. Die Dritt-, Viert- und Fünftplatzierten haben ebenfalls je einen Kasten Sternla Helles und Radler gewonnen – das schmeckt … und schmeckt … und schmeckt! FTo | LGä

© Frauke Torz

Bäume der Stadt zum Ernten freigegeben

Zahlreiche Obstbäume warten in und um Würzburg

Obst in Hülle und Fülle haben die Streuobstbestände in Würzburg zu bieten. Die Stadt verfügt über zahlreiche Streuobst-Flächen mit rund 1.500 Obstbäumen, auf denen von allen Bürgerinnen und Bürgern Früchte geerntet werden dürfen, z.B. auf der Frankenwarte, Lehnleite und der Wöllrieder Höhe. Bäume, die außerhalb der Flächen zum Abernten freigegeben sind, kennzeichnet ein gelbes Band um den Stamm. Die bundesweite Aktion „gelbes Band“ wurde für Privatpersonen ins Leben gerufen, die Obstbäume oder –sträucher besitzen, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten können oder wollen. Die Stadt bittet darum, keine Früchte von Bäumen zu ernten, die nicht ausdrücklich freigegeben sind. Fragen beantwortet das Gartenamt telefonisch (0931 374911) oder per E-Mail (gartenamt@stadt.wuerzburg.de). Eine Zusammenfassung findet man im Flyer „Ernten erlaubt“ auf der Webseite. LGä

Posthalle & Sternla feiern beim Stadtfest

Die große POHA-Bühne powered by Sternla

Jede Menge Live-Acts auf zig Bühnen kommen am Stadtfest zusammen. Sternla feiert mit – und präsentiert die Posthallen-Bühne am Unteren Markt, bei der es einiges zu entdecken gibt: Rockiges, poppiges, punkiges. Wer danach immer noch nicht genug hat von Music Monks & Co., kommt zu den Aftershow-Partys in die Posthalle: Am Freitag steigt ab 22 Uhr die Schlager-, tags darauf die XXL-Party (s. Seite 16).

Fr., 18.30 Uhr: Django 3000 Volksmusik ist uncool? Mit einer Prise Polka, einem Hauch Balkan und viel bayerischem Herzblut keineswegs. Django 3000 sind unter dem Motto „scheiß da nix, dann feid da nix“ wieder unterwegs. Ihr neues Album „AliBabo“ überzeugt mit treibenden Balkan-Beats, erdigem Gitarren-Rock’n’Roll und lässigem Gypsy-Swing.

Fr., 20 Uhr: Schlagerprinz Mit prägnanter Frisur und Brusthaartoupet sorgte Dieter Thomas Kuhn in den 90ern für Furore. Und weil früher bekanntlich alles besser war, laden der Schlagerprinz und seine Band zur Zeitreise ein. Die neun Musiker katapultieren das Publikum mit einer einzigartigen Bühnenshow direkt ins Wohnzimmer der singenden Föhnwelle.

Sa., 18.30 Uhr: Kellerkommando Die Bamberger Jungs mischen althergebrachte, fränkische Volksmusik, Schunkel- und Kerwa-Lieder mit Hip-Hop und Elementen aus Rap, Elektro, Ska und Punk. Die neue Platte des Kellerkommandos, „Hobb edzz!“, ist ein Mix aus treibenden Beats, fettem Gebläse von Trompete und Posaune, markigen Synthbässen und sexy Ohrwürmern.

© Till Benzin © Severin Schweiger

© Sven Schwab © Mike Heider

Sa., 20 Uhr, Music Monks Deutschlands erste und einzige SEEED & Peter Fox Tribute Band erstürmt seit Jahren die Konzerthallen, Festivals und Open-Airs der Republik. Die Music Monks bewegen sich ziemlich nahe am Original – der Band geht es aber nicht um die perfekte Kopie, sie räumt sich immer wieder Platz für eigene Interpretationen ein.

LORENA GÄRTNER

www.posthalle.de | www.sternlaschmeckt.de

Würzburg wird zur smarten Region

Jetzt beteiligen und Ideen einbringen

„stadt.land.smart“ – so lautet der Name eines Projektes, mit dem sich Stadt und Landkreis Würzburg letztes Jahr erfolgreich um eine Förderung der Bundesregierung für smarte Kommunen beworben haben. Ziel des fünfjährigen Prozesses ist, sich untereinander und mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie interessierten Bürgern intensiver zu vernetzen und die Lebensqualität in der Region zu verbessern.

In den ersten Wochen definierte das stadt.land.smart-Team eine langfristige strategische Zielsetzung: technisch gestützte und skalierbare Innovationen in Verwaltung und Gesellschaft schaffen. Im Vordergrund stehen dabei vor allem die Bedürfnisse der Gemeinschaft. Alle Projekte stehen unter dem Motto „Menschlich aus der Krise“ und werden im ständigen Dialog mit der Bürgerschaft ausgestaltet – gerade auch mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Mit digitalen und analogen Angeboten soll sichergestellt werden, dass allen Bürgern der Zugang zu bedürfnisorientierten Angeboten ermöglicht wird.

Insgesamt arbeitet das Team an acht Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts umgesetzt werden sollen. Das „Change Lab“ möchte z.B. die Transformation der Verwaltung voranbringen, das „Heimatforum“ ermöglicht Bürgern politische und gesellschaftliche Teilhabe, „Heldenhelfer“ hilft Ehrenamtlichen bei Vereinsaufgaben und „Wie geht’s“ ist eine Vermittlungsplattform für Unterstützungsangebote. Wer sich näher über alle Maßnahmen informieren möchte, findet auf der Smart City-Website Beschreibungen. Das Team freut sich auch stets über Feedback über den QR-Code. Um den Erfolg der Maßnahmen sicherzustellen, setzt man auf einen intensiven Austausch mit der Gründerszene. Einerseits sind neue Technologien die Grundlage für eine smarte Stadtentwicklung, andererseits können mit einer starken Gründer-Community Erfahrungen ausgetauscht werden. Doch einer der wichtigsten Bausteine auf dem Weg zu einer innovativen Stadt ist zweifelsohne die Beteiligung der Bürger. In verschiedenen On- und Offline-Formaten werden diese dazu aufgerufen, ihre Ideen und Interessen einzubringen. Am 10. September findet eine Auftaktveranstaltung im Hof des Rathauses Ehrenhof statt, bei der man die Möglichkeit hat, mehr über das Projekt und die Maßnahmen zu erfahren und sich kreativ zu beteiligen.

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