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Huelva: Mehr Erdbeeren und Heidelbeeren

Mehr Erdbeeren und Heidelbeeren

Huelva ► In der Saison 2022/23 liegt die gesamte onubensische Anbaufläche für Beerenfrüchte bei 11.802 ha (+5 % zu 2021/22). Nach Angaben von Freshuelva (Verband der Produzenten und Exporteure von Erdbeeren und anderen Beerenfrüchten) entfallen davon 6.295 ha (+2 %) auf Erdbeeren.

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Denselben Zuwachs von 2 % gibt es bei Heidelbeeren, die von 3.532 ha in der vergangenen Saison auf 3.602 ha gestiegen sind. Durch die derzeitige Vielfalt der Heidelbeersorten stehen sie bereits im Dezember zur Verfügung. Die Brombeeranbaufläche hat ebenfalls zugenommen (+3 %). Auch wenn das nur ein Anstieg von 139 ha auf 143 ha bedeutet, ermöglichen die neu eingeführten Sorten, das ganze Jahr über zu produzieren. Himbeeren dagegen folgen nicht demselben Trend und sind in dieser Saison erneut rückläufig, diesmal um 7,5 %. Waren es in der vergangenen Saison noch 1.902 ha, sind es in 2022/23 nur noch 1.762 ha. Himbeeren sind am stärksten von der Konkurrenz aus Drittländern betroffen. Das hat viele Erzeuger in Huelva dazu veranlasst, aufgrund der mangelnden Rentabilität auf andere Beerenfrüche umzusteigen. Die Saison 2021/22 schloss mit einer Produktion von 270.000 t Erdbeeren, 59.100 t Heidelbeeren, 49.900 t Himbeeren und 2.000 t Brombeeren. Deutschland, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande waren die wichtigsten Zielländer für Beerenfrüchte aus Huelva. d.s.

Die frühen Erdbeersorten sind bereits auf den europäischen Märkten erhältlich.

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