Das Magazin für die schönsten Fotomomente | Nr. 03
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BEILAG
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e Exklusiv Lesere angebot
Landschaftsfotografie ist Wellness Interview mit dem Schweizer Fotografen Oliver Baer FOTOTIPPS
G E S TA LT E N M I T F U J I . C H
PHOTO SPECIALS
Faszination Wasser
Fotobücher noch besser machen
Überraschende Orte in der Schweiz
EDITORIAL
I N H A LT
Die schönsten Fotomomente gleich um die Ecke Die dritte Ausgabe des kostenlosen Kundenmagazins CREATE von FUJI.CH setzt die Schweiz in den Fokus. Damit wollen wir Sie einladen, vor der eigenen Tür auf fotografische Entdeckungstour zu gehen, denn die schönsten Fotomomente erlebt man nicht zwingend nur in fernen Ländern. Das Redaktionsteam hat zusammen mit den Gast-Autoren und -Fotografen in der ganzen Schweiz sehenswerte und spannende Orte besucht, Überraschendes erlebt, aber auch Bekanntes neu entdeckt. Das diesjährige CREATE bietet Ihnen wieder eine Fülle von Tipps, Inspirationen und Wissenswertem rund um die Fotografie und das Weiterverarbeiten sowie Bewahren Ihrer wertvollen Erinnerungen. Ergänzt wird das Magazin zudem seit einem Jahr durch eine Online-Ausgabe, die weitere spannende Inhalte bereithält. Mehr dazu in diesem Heft. Mit FUJI.CH bietet Ihnen FUJIFILM viele individuelle Fotoprodukte: Fotobücher in unterschiedlichen Formaten und Qualitäten, Fotogrusskarten, Fotokalender, exklusive Fotogeschenke sowie grossformatige Poster und Fotoleinwände. Zudem liegen auch der dritten Ausgabe von CREATE der beliebte Gutschein-Bogen sowie die Produkt- und Preisinformationen bei.
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I MPRESSUM Das Magazin CREATE ist kostenlos und wird Kunden und Fans von FUJI.CH automatisch zugestellt. Falls Sie dieses nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier aus der Verteilerliste austragen lassen. www.fuji.ch/nocreate Redaktion: Walter Weber, Petra Kull, Fabian Müller, Matthieu Weinstein
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Oliver Baer im Interview
8 Grundlagen der Fotografie 10
Alles in Bewegung
Konzept und Design: ZUBLERkommunikation, www.zublerkommunikation.ch
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Überraschende Orte in der Schweiz
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Zürichs Blaue Stunde
Herausgeber: FUJIFILM ( Switzerland ) AG, Niederhaslistrasse 12, 8157 Dielsdorf, create@fujifilm.ch, www.fuji.ch
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Sortiments- und Preisübersicht
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Fotogeschenke einmal anders
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Faszination Wasser
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Werkzeuge zur Fotobuchgestaltung
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Fotobücher noch besser machen
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FUJIFILM Fotoservice pro
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Know-how Fotobuchpapier
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CREATE – ein Jahr online!
30 Schärfentiefe
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Kundendienst und Qualität
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X-Photographers Gallery
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Immer auf dem neusten Stand
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Neuer Posterdesigner
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Das sagen unsere Kunden
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PROline Gallery
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PHOTO SPECIALS
Landschaftsfotografie ist Wellness Oliver Baer, 27, aus Arbon, machte bereits als Kind erste fotografische Gehversuche. Sp辰ter bl端hte eine echte Leidenschaft f端r die Fotografie in ihm auf. Spezialisiert auf Portraits, Reportagen und Fashion, ist er unerm端dlich auf der Suche nach neuen Motiven und noch nie gesehenen Blickwinkeln. Oliver Baer bietet CREATE einen Einblick in sein Leben, seine Projekte und seine Schweiz.
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harte Kanten und Ecken. Ich denke, mein Umfeld und nicht zuletzt auch mein Vater, der selbst in der Design-Industrie tätig ist, haben meinen Stil ganz entscheidend geprägt. People, Fashion und Reportage sind Deine Kerngebiete. Was reizt Dich besonders an diesen Genres? Im Grunde mag ich alles, was mit Menschen zu tun hat. Ich finde es spannend, Charakterzüge und die Seele eines Menschen in Form einer Fotografie auf Papier zu bringen und den Moment zwischen meinem Gegenüber und mir festzuhalten. Paradebeispiel dafür ist das Porträt von Stefanie Heinzmann, so natürlich und offen hat man Stefanie noch selten auf einem Bild gesehen. Oder wie Marc Sway sagen würde: Das ist Magie! In freien Arbeiten von Dir tauchen oft auch Landschaften auf, insbesondere aus der Schweiz. Ist die Landschaftsfotografie für Dich eher ein Ausgleich oder ein Experimentierfeld? Landschaftsfotografie ist für mich Wellness! Sie gibt mir die Möglichkeit, Abstand zu meinem Hauptgebiet, den Menschen, zu bekommen und in der Natur nach Formen, Strukturen und Stimmungen zu suchen, die ich später in meine Portraits einfliessen lassen kann. Wer genau ist Oliver Baer? Ich bin ein kreativ-querdenkender und weltoffener Mensch und ich denke, ich bin auch ein Rebell. Ich halte mich grundsätzlich nicht gerne an Regeln. Was bedeutet die Fotografie für Dich? Die Fotografie ist nicht nur ein Teil meines Lebens, sie ist mein Leben. Sie ermöglicht mir, mich meinen Mitmenschen mitzuteilen, Vergängliches für die Ewigkeit zu konservieren und für die Nachwelt festzuhalten. War es Liebe auf den ersten Blick oder ein schrittweises Kennenlernen? Liebe auf den ersten Blick ist doch so ein Ding der Unmöglichkeit. Ich denke, es war wie in jeder guten Beziehung: Man lernt sich mit der Zeit kennen, Macken und Tücken merzt man aus und wächst zusammen. Du bezeichnest Dich als fotografischen Autodidakten, bringst Dir also alles selbst bei. Was bringt Dich weiter, wie lernst Du und was prägte Deinen Stil? Die grössten Schritte nach vorne machte ich, indem ich immer und immer wieder dieselben Fehler beging. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es auch anders geht. Fotografieren ist ein Lernprozess, der spielerisch und kreativ zugleich ist. Ich mochte schon immer
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Deine Landschaftsbilder sind oft formal, streng und karg. Du arbeit est häufig auch mit Langzeitbelichtungen. Ist das Deine rebellische Bildsprache oder magst Du einfach keine « J ööh-Bildli » mit blauem Himmel, Bergseen und grasenden Kühen? Ich denke, meine Bilder stechen genau deshalb auch aus der Masse heraus, weil es eben nicht diese « J öööh-Bildli » sind! Man sollte sich wie ein Maler fühlen, deshalb liebe ich Langzeitbelichtungen. Das ist so, als würde man auf einer Staffelei feine, homogene Farben zusammen mischen. Ein gutes Bild ist es dann, wenn Natur und Wetter im Kontrast oder perfekt abgestimmt zueinander stehen und sich ein magischer, mystischer Moment daraus ergibt. Wie würdest Du Dein Bild der Schweiz, oder vielmehr Deinen Blick auf die Schweiz beschreiben? Ich sehe die Schweiz als vielseitiges, multikulturelles und weltoffenes Land. Unsere Landschaft ist atemberaubend und erfrischend zugleich. Ich würde so weit gehen und sagen, die Schweiz ist mit Abstand das schönste Land auf der Welt. Hast Du in der Schweiz Geheimtipps für spannende Landschaftsfotos? Wohin gehst Du, wenn Du Zeit hast? Ich muss gestehen, ich bin am liebsten rund um Arbon am Bodensee. Für mich ist Wasser etwas vom Schönsten, was ich kenne. Auch die Walensee-Region mit den Churfirsten ist atemberaubend! St. Luzisteig bei Chur kann ich ebenfalls empfehlen, vor allem bei Nacht!
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Nun wieder zurück zu Dir. Wie hast Du Deine vollberuflichen Fotografen-Anfänge erlebt? War es hart? Wenn mit vollberuflichen Anfängen die allerersten bezahlten Jobs gemeint sind: Ja, das war richtig hart! Es war immer eine Mischung aus Freude und Nachdenklichkeit. Ich denke, diese Faktoren sieht man teilweise sogar in meiner Bildsprache, vor allem in freien Arb eiten. Einen massiven Schub gab es, als ich das erste Mal Werbung für die SBB fotografieren durfte. Der Moment, die Anzeige danach in den grössten Tageszeitungen der Schweiz zu sehen, war einer der schönsten meiner bisherigen Fotografenkarriere. Wann hast Du realisiert, dass Du den Weg in die Selbstständigkeit wagen willst und die Fotografie Dich ernähren könnte? Das ist eigentlich schon lange her. Ich wusste bereits in meinen Anfängen vor zehn Jahren, dass ich mein Geld irgendwann mit der Fotografie verdienen will, nur war der Weg sehr lang, steinig und steil. Einen Chef wollte ich nie, denn ich denke, ich habe da gewisse Autoritätsprobleme, da ich zu stark das mache, was ich machen will. Hast Du Vorbilder? Nicht wirklich. Ich mache mein Ding, zieh meinen Stil durch und werde diesem auch treu bleiben. Es mag den einen oder anderen Fotografen geben, der mich inspiriert, aber als Vorbild würde ich das nicht bezeichnen. Wir wurden im Jahr 2014 durch Deine Serie « T he man with the Birds » – einer Reportage über einen Obdachlosen in Paris – auf Dich aufmerksam. Wie kam es zu diesen Aufnahmen und was haben die Veröffentlichungen der Bilder bewirkt? Die Aufnahmen entstanden bei einem Kurzurlaub in Paris, wo ich auch zum ersten Mal in Kontakt mit einer Kamera von FUJIFILM kam. Ich kaufte mir eine X20, da ich es satt hatte, immer diese schwere Spiegelreflexkamera mitzutragen. Ich schoss den ersten Teil der Reportage unbewusst, erst zu Hause in der Schweiz realisierte ich,
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dass ich das Thema vertiefen möchte. Ich flog danach drei weitere Male nach Paris und schloss die Serie ab. Die Bilder haben mich persönlich das erste Mal an die emotionale Grenze der Fotografie gebracht, andererseits stiessen damit erstmals Bilder von mir auf internationales Echo. Ich denke, das war der Startschuss zur Realisierung eines Traums. Wie würdest Du die letzten drei Jahre fotografisch beschreiben? Haben neue Möglichkeiten Deinen Stil verändert? Das war ein Mix aus laufen, rennen, pausieren und wieder sprinten. Neue Möglichkeiten taten sich mit dem Kauf der X-T1 auf, da ich schon immer ein Fan von Suchern war. Der Sucher der X-T1 hat mich um Welten nach vorne gebracht, frei nach dem « w hat you see is what you get » -Prinzip. Ich denke jedoch, mein Stil an sich hat sich nicht verändert, und wenn, dann kaum sichtbar. Wie kommst Du zu Aufträgen? Da kommen die sozialen Medien ins Spiel. Twitter, Facebook und Instagram sind meine stärksten Marketingkanäle, aber natürlich auch der klassische Newsletter. Ich habe mir so mit der Zeit einen kleinen, aber feinen Stammkundenkreis erarbeiten können. Zu neuen Aufträgen komme ich aber auch über einfaches Anfragen oder ich liefere Blindideen. Sprich, ein Konzept für eine Werbung oder eine Strecke zu visualisieren und im Nachhinein zu versuchen, den Auftrag zu bekommen. Unter Deinen Kunden sind viele Musiker. Wie hast Du den Zugang zu dieser Szene erlebt? Angefangen hat es, als ich für diverse Schweizer Rapper noch Musikvideos gedreht habe. So kam ich in Kontakt mit sehr vielen Leuten, Labels und anderen tollen Menschen. Networking und Beziehungspflege ist extrem wichtig. So werden aus Kunden Freunde. Und wenn man diesen Moment erreicht hat, sieht man das auch auf den Bildern.
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Du kommst soeben aus New York zurück. Was hast Du dort gemacht? Ich war für einen Monat dort, hauptsächlich um mir einen Traum zu erfüllen. Ich träumte zehn Jahre von dieser Stadt, wollte neue Kraft tanken und meinen eigenen Horizont erweitern. Dabei entstand unter anderem auch eine exklusive Bilderserie, die es als limitierte FineArt-Prints zu kaufen gibt. Welche beruflichen Projekte stehen nächstens an? Ich arbeite im Moment auf Hochtouren an meiner Serie für die Photo16, der grössten Werkschau für Schweizer Fotografie. Nach dem Erfolg im Jahr 2015 ist das für mich eines der wichtigsten neuen Projekte. Wo stehst Du in fünf Jahren? Das ist schwer zu sagen! Ich hoffe, in fünf Jahren ein etablierter, guter Fotograf zu sein, der nach wie vor mit Liebe und Elan sein Handwerk ausübt und Kunden immer wieder aufs Neue begeistert. Ich möchte weiter nach vorne, weiter nach oben und ich bin hungrig auf mehr, hungrig auf Fotografie und auf das Entdecken von neuen, noch nicht gesehenen und festgehaltenen Geschichten. Ich hoffe aber auch, dass ich bis in fünf Jahren wieder mehr Zeit für ein schönes, ruhiges Privatleben und meine Freunde habe.
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IM FOKUS
Oliver Baer – Fotograf Oliver Baer, aus Arbon am Bodensee, wurde 1988 geboren und ist somit ein noch sehr junger Profifotograf. Bekannt wurde er 2014 durch seine Serie « The man with the Birds » – einer Reportage über einen Obdachlosen in Paris. Seine Kerngebiete sind zwar People, Fashion und Reportagen, aber er widmet sich auch sehr gern der Landschaftsfotografie. Künstler wie Marc Sway, Stefanie Heinzmann, Curse oder Seven liessen sich schon von ihm portraitieren. Durch sein Schaffen und sein Talent wurde er bei den X-Photographers aufgenommen. Sein Favorit: Die FUJIFILM X-T1 Oliver Baer: www.oliverbaer.ch X-Photographers: www.fujifilm-x.com/photographers
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FOTOTIPPS
Grundlagen der Fotografie Wer sich zum ersten Mal tiefer mit der Fotografie beschäftigt, steht plötzlich in einem Dickicht aus abstrakten Techniken und Begriffen, die kaum zu durchschauen sind. Mit folgenden Tipps führen wir Sie an die professionelle Hobby-Fotografie heran. Tipps zur Ausrüstung Wie Handwerker benötigen auch Fotografen ein vernünftiges Werkzeug. Die folgenden Zubehörteile gehören zu einer guten Fotoa usrüstung. 1. Stativ Egal, für welches Thema Sie sich entscheiden: Eher früher als später werden Sie ein Stativ brauchen. Das Stativ muss so stabil sein, dass es die Kamera sicher hält. Wiegen Sie die Kamera mit dem schwersten Objektiv und dem Blitzgerät auf einer Küchenwaage. 2. Wechselobjektive Kaufen Sie die Kamera am besten gleich mit einem Standardzoom ( K it-Objektiv ) , das die meisten Motivbereiche in einer akzeptablen Qualität abdeckt. Wenn Sie vom Kamerasystem überzeugt sind, investieren Sie nach und nach in hochwertige Objektive. Das lohnt sich, denn diese bleiben Ihnen auch erhalten, wenn Sie das Gehäuse gegen den Nachfolger eintauschen.
5. Blitzgerät Ein Blitzgerät muss leistungsstark sein. Es sollte sich in alle Richtungen schwenken lassen, damit Sie indirekt, über eine Wand oder die Zimmerdecke, blitzen können – Das führt zu deutlich weicherem Licht. Achten Sie darauf, dass das Gerät entweder vom Kamerahersteller kommt oder hundertprozentige Kompatibilität garantiert. 6. Filter Im Zeitalter der digitalen Fotografie benötigen Sie nur noch drei Filter: Einen Polarisationsfilter, um Reflexionen zu mindern, einen Graufilter, um die Lichtmenge für Langzeitaufnahmen zu reduzieren und einen Grauverlaufsfilter, mit dem Sie den Himmel gegenüber dem Boden abdunkeln können. Diese Filter werden am Objektiv befestigt. Kaufen Sie jene Grösse, die auf das Objektiv mit dem grössten Durchmesser passt. Verwenden Sie anschliessend preiswerte Adapterringe, um die Filter an die kleineren Objektive anzupassen.
3. Sonnenblende Verwenden Sie eine Sonnenblende! Sie kann Streulicht innerhalb des Objektivs verhindern und so die Bildqualität verbessern. Vor allem aber schützt sie die Frontlinse, wenn Sie irgendwo dagegenstossen. 4. Tasche oder Rucksack Für Landschaftsfotografen und Tramper ist ein Rucksack die bessere Wahl, für die meisten anderen empfiehlt sich eine Tasche. Breiten Sie vor dem Kauf Ihre Ausrüstung vor sich aus, damit die Grössenordnung ersichtlich wird.
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Unverzichtbare Grundlagen Es gibt endlos viele Möglichkeiten, um ein Motiv technisch zu meistern. Folgende Techniken gehören jedoch zum unverzichtbaren Repertoire. Ohne sie wird die Fotografie zum Glücksspiel. Bringen wir zuerst den schwierigsten Teil hinter uns, danach wird es nur noch einfacher.
4. Kamerakenntnisse aneignen Lernen Sie Ihre Kamera in- und auswendig kennen! Studieren Sie jede einzelne Funktion – und sei es nur, um herauszufinden, dass Sie diese nicht benötigen. Passen Sie alle Einstellungen so an, dass diese Ihrer Arbeitsweise entgegenkommen. 5. Drittelsregel beachten Wenn Sie sich mit dem Thema der Bildkomposition noch nie auseinan dergesetzt haben, orientieren Sie sich für die erste Zeit an der Drittelsregel. Dabei wird das Bild in neun Felder aufgeteilt. Platzieren Sie das Hauptmotiv auf einer Schnittkante. Dies führt mit minimalem Aufwand zu besseren Bildern. Fast jede Kamera kann dieses Raster auf dem Display einblenden. Lesen Sie im Handbuch nach, wie Sie bei Ihrer Kamera den Fokuspunkt manuell verschieben, um auf Objekte ausserhalb der Bildmitte zu fokussieren.
Mentale Hilfen Fotografie ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der Einstellung – und die ist gerade am Anfang wichtiger denn je.
1. Das Trio infernale Die Belichtung eines Fotos wird immer durch drei Faktoren definiert: Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange das Licht auf den Sensor fällt. Je kürzer die Zeit ( z um Beispiel 1/ 2 000 Sekunde ) , desto mehr wird eine Szene « eingefroren ». Lange Verschlusszeiten ergeben tolle Effekte, führen hingegen auch zu verwackelten Aufnahmen. Die Blende reguliert mit Lamellen die Lichtmenge. Sie definiert aber auch, welcher Bereich auf einem Foto scharf abgebildet wird ( T iefenschärfe ) . Je kleiner die Blendenöffnung, desto grösser ist der scharfe Bereich. Der ISO-Wert legt fest, wie intensiv das Signal des Bildsensors verstärkt wird. Ein hoher Wert steigert die Empfindlichkeit und erlaubt kürzere Verschlusszeiten oder kleinere Blendenöffnungen, aber er verstärkt auch das Bildrauschen. Die Tücke dieser drei Einrichtungen besteht in der Wechselwirkung. Egal, an welchem Rad Sie drehen: Sie beeinflussen damit auch die anderen Parameter. Erst wenn Sie dieses Zusammenspiel verstehen, können Sie auch die Wirkung auf das Foto abschätzen.
1. Tempo selbst bestimmen Fotografie ist in unserem Fall ein Hobby. Gehen Sie das Thema locker an, und zwar in Ihrem eigenen Tempo. Wenn Sie zum Beispiel gebeten werden, mit Ihrer tollen neuen Ausrüstung eine Hochzeit zu fotografieren, lehnen Sie dankend ab. 2. Komfortzone nicht verlassen Fortgeschrittene sollten ihre Komfortzone verlassen und sich auf neues, unbekanntes Terrain begeben. Das gilt nicht für Einsteiger. Bleiben Sie bei Ihrem Lieblingsthema, bis Sie es ausgereizt haben oder seiner überdrüssig werden. 3. Perfektion ist nicht alles Zum Schluss die Entwarnung: Technische Perfektion ist nicht das Mass aller Dinge. Unzählige Fotos der letzten Jahrzehnte sind zu Ikonen geworden – trotz groben Korns oder mangelhafter Schärfe. Wenn ein Foto jedoch eine lustige, persönliche oder berührende Szene zeigt, kann es nicht wirklich schlecht sein.
GUT ZU WISSEN Um die Wechselwirkung zu ver-
2. Keine Programmautomatik Verlassen Sie die Programmautomatik und kehren Sie nie wieder zurück. Jetzt, da Sie die Zusammenhänge von Blende und Verschlusszeit kennen, sollten Sie diese Entscheidung selbst treffen. Verwenden Sie deshalb auf der Kamera die Stellung A ( Zeitautomatik mit Blendenvorwahl ) oder S ( Blendenautomatik mit Zeitvorwahl ) . 3. RAW oder JPEG? Jede bessere Kamera speichert die Fotos im universellen JPEGund / oder im RAW-Format. Letzteres belässt die Dateien so, wie sie sind, ohne jegliche Optimierungen. Dafür sind RAW-Fotos auch um einiges grösser. Kaufen Sie eine grosse, schnelle Speicherkarte und speichern Sie die Fotos in beiden Formaten. Arbeiten Sie zuerst mit dem JPEG-Format. Wenn Sie sich später mit dem RAW-Format auseinandersetzen, greifen Sie auf Ihr RAW-Archiv zurück.
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anschaulichen, hilft die Website camerasim.com. Dort können Sie mit den Einstellungen spielen, den virtuellen Auslöser drücken und das Resultat begutachten.
Textquelle: PCtipp vom März 2015, geschrieben von Klaus Zellweger
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FOTOTIPPS
n i Alles egung Bew Neben der Blende ist die Verschlusszeit ein zweites wichtiges Gestaltungselement in der Fotografie. Durch die bewusste Wahl der Verschlusszeit lässt sich die dynamische Darstellung von Bewegung entscheidend beeinflussen. 1/ 15 Sek., F 10, ISO 100 Die Kombination aus unbeweglicher Kamera und langer Verschlusszeit zeigt die Biker nur noch schemenhaft, setzt aber das schnelle Rennen auf dem Pumptrack gut in Szene.
Fotografen sind bestrebt, ihre Motive perfekt scharf, und den Hintergrund mit einem Mass an Unschärfe abzubilden. Die Verschlusszeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Bei der Aufnahme eines stillstehenden Motivs geht es lediglich darum, mit der richtigen Verschlusszeit eine Unschärfe zu vermeiden, welche durch das Bewegen der Kamera entstehen kann. Freihändig liegt hierbei die Grenze zwischen 1/ 6 0 und 1/ 3 0 Sek., mit einem Bildstabilisator etwa bei mind. 1/ 15 Sek. Bei sich bewegenden Motiven kommen mehr Faktoren ins Spiel: nämlich die Art der Bewegung und die Form, wie diese dargestellt werden soll. Bewegung können wir auf zwei Arten visualisieren: Einfrieren oder Mitziehen. Beim Einfrieren soll keinerlei Bewegung mehr sichtbar sein, das Motiv also förmlich erstarren. Beim Mitziehen wollen wir auf dem Bild bewusst zeigen, dass sich das Motiv bewegt hat und somit Geschwindigkeit und Dynamik zum Ausdruck bringen. Bei beiden Aufnahmetechniken wird die Verschlusszeit manuell und die Blende in der Regel automatisch eingestellt. Je schneller sich ein Motiv bewegt, umso kürzer muss die Verschlusszeit gewählt werden, um das Motiv komplett einzufrieren. Unsere Tabelle gibt dazu einige Richtwerte. Bewegt sich das Motiv direkt auf Sie zu, kann die Verschlusszeit langsamer ausfallen, als wenn sich das Motiv quer durch das Bild bewegt. Die Geschwindigkeit des Motivs abschätzen zu können, ist dabei sehr hilfreich. Bewegt sich das Motiv während des Verschlussvorgangs um mehr als 2 mm, ist eine scharfe
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Aufnahme nicht mehr möglich. Ein Rechenbeispiel: Die Geschwindigkeit des Motivs quer durch das Bild beträgt 40 km / h oder 11 Meter pro Sekunde. Mit einer Verschlusszeit von 1/ 4000 Sek. bewegt sich das Motiv während der Aufnahme um 2.8 mm, was für eine absolut scharfe Aufnahme bereits zu viel ist. In diesem Fall wäre 1/ 8000 Sek. ideal. Ein Serienbild-Modus hilft zusätzlich. Beim Mitziehen, oder « panning », wollen wir das Motiv nicht einfrieren, sondern die Geschwindigkeit durch eine längere Verschlusszeit darstellen, die zu einem Verwischungseffekt des Motivumfelds führt. Auch hier gibt es je nach Motiv unterschiedliche Verschlusszeiten, wie unsere Tabelle zeigt. Das Motiv wird anvisiert, wobei wir etwas Raum um das Motiv lassen. Je nach Situation ist Autofokus oder manuelles Fokussieren die bessere Wahl. Wenn die Kamera einen SerienbildModus hat, sollte dieser aktiviert werden. Wir halten das Motiv im Fokus, bewegen uns aus der Hüfte mit dem Motiv mit und drücken währenddessen den Auslöser. Je nach gewünschter Stärke des Mitzieh-Effekts muss man mit verschiedenen Zeiten experiment ieren. Als Variante kann man zudem lange Verschlusszeiten ohne Mitziehen anwenden, um das Hauptmotiv stark zu verwischen, was zu sehr künstlerischen Effekten führen kann. Diese Aufnahmetechniken sind einfach zu verstehen und ohne technisches Zubehör umsetzbar. Wie immer muss man aber etwas experimentierfreudig sein, dann aber stellen sich schnell spannende Ergebnisse ein.
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1/ 30 Sek., F 22, ISO 400
1/ 4000 Sek., F 2.8, ISO 4000
1/ 4000 Sek., F 4, ISO 2500
1/ 30 Sek., F 8, ISO 100
IM FOKUS
GUT ZU WISSEN Welche Belichtungszeit für welchen Bewegungseffekt? 1/ 4000 Sek. Extrem schnelle Bewegung einfrieren ( Sport + Action ) 1/ 1000 Sek. Autos und andere schnelle Fahrzeuge einfrieren 1/ 500 Sek. Fahrräder, Läufer und Sportler einfrieren 1/ 250 Sek. Langsame Tiere und gehende Personen einfrieren 1/ 250 Sek. Autos und andere schnelle Fahrzeuge mitziehen 1/ 60 Sek. Nahe Fahrräder oder galoppierende Pferde mitziehen 1/ 15 Sek. Läufer, Kinder und Tiere mitziehen 1/ 8 Sek. Fliessendes Wasser nahe der Kamera weichzeichnen 1/ 2 Sek. Langsam fliessendes Wasser weichzeichnen ( siehe dazu auch den Artikel « Faszination Wasser » )
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Peter « Piit » Bossert und Timon Kobel, beide 27, teilen sich nicht nur eine WG, sondern auch die Leidenschaft fürs Dirtbiking. Im Hammerpark in Lenzburg, direkt hinter der Kletterhalle, haben die beiden mitgeholfen, den Bikepark und das Dirt-Castle aufzubauen. Der Park ist frei zugänglich, vor Ort gibt es sogar ein Bistro. www.dirtcastle.ch Für die Mitarbeit an den Fototipps danken wir der Fotoschule Baur in Bülach www.fotoschule-baur.ch
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PHOTO SPECIALS
Überraschende Orte in der Schweiz Kennen Sie das? Beim Betrachten eines Fotos fragen Sie sich, wo das wohl aufgenommen wurde und wollen unbedingt dorthin. Dann stellt sich überraschend heraus, dass dieser Ort praktisch vor Ihrer Haustüre liegt … CREATE hat sich in der ganzen Schweiz auf die Suche nach genau solchen Plätzen gemacht und ist dabei auf bemerkenswerte, eindrückliche und wunderschöne Orte gestossen.
Gerry Nitsch, Zürich – www.gerrynitsch.ch Verein ProLinn, Michel Jaussy, Linn – www.jaussy.com
Andrea Badrutt, Chur – www.andreabadrutt.ch
Linner Linde Der mächtige Baum bei Linn im Aargau hat eine lange Geschichte und es gibt unzählige Mythen rund um die älteste Linde der Schweiz. Im 14. Jahrhundert soll sie gepflanzt worden sein. Damals kam eine der schlimmsten Pestepidemien auch ins Dörfchen Linn. Die Pesttoten wurden ausserhalb des Dorfes vergraben und eine Linde, welche gemäss Volksglauben Krankheiten und Unheil fernhielt, darüber gepflanzt. Doch die Region hat noch viel mehr zu bieten. Kaum 5 Minuten entfernt findet man den grössten Wasserfall der Schweiz. Auch das Dörfchen Linn und das ganze Fricktal laden zum Spazieren und Geniessen ein.
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Steinsetzung bei Mettmenstetten Steinsetzungen wie Steinkreise, Stonehenge, Dolmen oder Steinreihen findet man nicht nur in Grossbritannien. Sie bestehen meist aus sogenannten Megalithen, also grossen, und meist unbearbeiteten Steinen oder Findlingen. Wozu diese genutzt wurden, ist oft nicht ganz klar und es gibt zu jeder Setzung verschiedene Theorien. Von Grabmälern über Thingplätze, also Gerichtsversammlungen, bis hin zu Druidenkreisen aus der Keltenzeit. Unweit von Affoltern am Albis, in Mettmenstetten, gibt es verschiedene dieser mystischen Denkmäler. Tauchen Sie also ein in die Welt der Druiden und « Hinkelsteine » .
Uina Schlucht Das Val d’Uina befindet sich im Unterengadin, in der Nähe von Scuol und Sent. Markant ist der ca. 1,3 m breite und ca. 600 m lange Felsenweg, der am Anfang des 20. Jahrhunderts in das Kalkgestein gesprengt wurde. Die Uina Schlucht eignet sich wunderbar zum Wandern, hat extra Bikerouten, bewirtschaftete Almen und diverse Unterkünfte. Hier kann man gut und gerne mehrere Tage verweilen, spannende Routen entdecken und eine wunderbare Landschaft erkunden.
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Castelgrande Das Schloss in Bellinzona gehört seit 2000 zu den UNESCO Welterben. Schon vor Jahrhunderten war Bellinzona strategisch ein Schlüsselort. Das Schloss befindet sich auf einem mächtigen Felsrücken über der Altstadt und wurde 15 /16 v. Chr. von einem König als Kastell zur Absicherung der Eroberungen erbaut. Mitte des 4. Jh. wurde dann eine Wehranlage geschaffen. Ein besonderes Merkmal sind der « weisse » und der « schwarze Turm », beide um die 28 m hoch. Ab 1982 fand eine architektonische Neugestaltung statt. Heute kann die Burg zu Fuss oder per Lift erreicht werden. Hier erwarten Sie mittelalterliche Emotionen, herrliche Aussichten, ein Museum und ein Restaurant.
Schöllenenschlucht Diese Schlucht liegt zwischen Göschenen und Andermatt und hindurch fliesst die Reuss. Hier findet man die bekannte und sagenumwobene Teufelsbrücke bzw. deren Überreste. Aber haben Sie gewusst, dass es auch noch eine zweite und eine dritte Teufelsbrücke gibt? Praktisch durch die ganze Schlucht führt eine Saumstrasse, welche immer wieder über Brücken führt. Bereits um 1200 wurden hier vermutlich Brücken gebaut. Seit 1917 führt auch eine Zahnradbahn durch die Schlucht. Ein spannendes Meisterwerk der Schweizer Geschichte. ir-reisen, Wädenswil – www.ir-reisen.ch de.wikipedia.org /wiki /Castelgrande_( Bellinzona )
de.wikipedia.org /wiki /Schöllenen
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Bildarchiv Beringer & Pampaluchi, Aarau
Markthalle Altenrhein, Christoph Sonderegger, Thal – www.sondereggerfotos.ch
Lac Bleu
Saint-Ursanne
Markthalle Altenrhein
Der « Blaue See » von Arolla, am Ende des Val d’Hérens im Vallis, trägt seinen Namen zu Recht. Er scheint wie ein azurblauer Spiegel in einer imponierenden Gletscherwelt. Die Farbe entsteht durch die Kombination von Algen und dem Gletscherton. Wenige Meter über dem See entspringt eine grosse Quelle. Das Dorf Arolla, mit seinem Charme, und die Region rundherum bieten sich wunderbar zum Wandern, für Bergoder Skitouren und zum Picknicken an.
Das kleine Städtchen im Kanton Jura, im Bezirk Porrentruy, liegt an der Doubs und trägt eine spannende Geschichte. Zwischen 612 und 619 soll hier der Eremit Ursicinus gewirkt haben, über dessen Grab von Mönchen ein Kloster erbaut wurde. Im 11. Jh wurde eine Abtei errichtet und durch die Industrialisierung begann man, Häuser auch ausserhalb der Stadtmauern zu bauen. Saint Ursanne besticht durch ein mittelalterliches Stadtbild, geprägt durch im 14. bis 16. Jh. erstellte Bürgerhäuser, dem Zugang über die Doubsbrücke, drei Stadttore und eine Burgruine. Hier fliessen mittelalterliche Erinnerungen und der Charme des Jura zusammen.
Friedreich Hundertwasser, wer kennt seine aussergewöhnliche Architektur nicht? In Staad am Bodensee steht sogar eines seiner Werke in der Schweiz: die Markthalle Altenrhein. Bunte Keramiksäulen, Wandelgänge, unebene Wände und Böden, vergoldete Türme und leuchtende Farben geben die Konzeption des Künstlers wieder. Hier findet man auch eine Galerie mit Hundertwassers Bildern, ein Restaurant und einen Shop. Es lohnt sich auf jeden Fall, in diese bunte, ungleiche und dennoch faszinierende Welt einzutauchen.
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Christoph Sonderegger, Thal – www.sondereggerfotos.ch Bildarchiv Beringer & Pampaluchi, Aarau
Gelmerbahn Wer etwas Nervenkitzel braucht, und dafür nicht in einen Vergnügungspark fahren möchte, der ist auf der Gelmerbahn in der GrimselRegion im Wallis genau richtig. Mit einer Steigung von maximal 106 Prozent ist sie unbestritten die steilste Standseilbahn Europas. Früher wurde diese als Werkbahn zum Transportieren von Baumaterial genutzt und heute dient sie als Wanderattraktion. Die Fahrt führt hoch zum Gelmersee ( 1 850 m ü. M . ) , mit einer Aussicht auf eine wunderschöne Bergwelt. Oben angekommen kann man in der Gelmerhütte ( 2 412 m ü. M . ) übernachten, und wem der Kick mit der Gelmerbahn noch nicht genug ist, der geht weiter zur Handeckfallbrücke. Auf der Hängeseilbrücke, 70 m über der Schlucht, hat man einen spektak ulären Blick auf den Handeck-Wasserfall.
Oberengadiner Seenplatte St. Moritz ist sicherlich jedem ein Begriff. Auch wissen die meisten, dass es einen St. Moritzersee gibt. Doch dass dieser in einer ganzen Seenlandschaft zwischen St. Moritz und Maloja liegt, mag sicher den einen oder anderen überraschen. Neben den vier grossen Seen ( St. Moritzersee, Silvaplanersee, Champfèrersee und Silsersee ) findet man hier, versteckt in den Wäldern, viele wunderschöne Bergseen. Hier kann man atemberaubende Panoramawanderungen unternehmen oder auch einfach bei einem Picknick die packende Aussicht geniessen.
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Bildarchiv Beringer & Pampaluchi, Aarau
Ponte Romano ( Centovalli )
Trümmelbachfälle
Die wunderschöne, 1578 erbaute Steinbrücke « Ponte Romano » ( Römerbrücke ) steht im Centovalli, welches nahe der Grenze zu Italien liegt. Genauer bei Intragna, wo auch die Kirche mit dem höchsten Kirchturm des Kantons Tessin steht. Über die Brücke führt ein Weg durch die wunderschöne Waldlandschaft. Etwas weiter hinten im Tal gelangt man nach Verdasio, wo sich die Talstation der Seilbahn ins autofreie Dorf Rasa befindet. Rasa gilt als Ausgangspunkt für Wanderungen durch die « 100 Täler ».
Und nochmals ein einzigartiger Ort in Europa – die zehn Trümmelbachfälle. Das UNESCO Welt erbe liegt ca. 3 km von Lauterbrunnen entfernt. Entstanden sind sie vermutlich bei der letzten Eiszeit vor etwa 15’000 Jahren und lagen, bis auf den untersten, bis 1877 im Innern des Berges verborgen. Während der Gletscher-Schmelze von Juni bis September donnern hier bis zu 20’000 Liter pro Sekunde die Felsen hinunter. Das Wasser kommt von Eiger, Mönch, Jungfrau, Lauberhorn und der Wengleralp. Die gesamte Schlucht ist über ein 600 Meter langes Wegsystem über Treppen und Tunnel begehbar. Die zehn Fälle sind alle erschlossen und werden durch Scheinwerfer wunderbar beleuchtet. Nicht nur die Schlucht selbst, sondern auch die umgebende Bergwelt ist sehr sehenswert.
Bildarchiv Beringer & Pampaluchi, Aarau
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FOTOTIPPS
Zürichs Blaue Stunde Die Blaue Stunde ist eine äusserst fotogene, aber leider auch sehr kurze Zeitspanne des Tages. Der Begriff beschreibt den Übergang zwischen Sonnenuntergang und Nacht. In dieser Zeit schwindet das natürliche Licht, der Himmel erhält eine immer stärkere blaue Färbung und erzeugt zusammen mit dem künstlichen Licht spannende Farbkontraste. Das Fotografieren während der Blauen Stunde ist gar nicht so schwierig und mit diesen Tipps werden auch Ihnen wunderschöne Fotos gelingen.
Belichtung Aufnahmen in der Blauen Stunde erfordern aufgrund des schwachen Tageslichts etwas längere Belichtungszeiten von drei oder mehr Sekunden und erfolgen daher immer ab Stativ. Verwenden Sie einen Kabel-, Funk- oder Drahtauslöser oder, wenn nicht vorhanden, den Selbstauslöser der Kamera, um Verwackelungen zu vermeiden. Wählen Sie den Belichtungsmodus A /AV. Da ein Stativ verwendet wird, kann der ISO-Wert ( Empfindlichkeit des Films bzw. des Sensors ) eher tief, etwa zwischen 200 und 800, gehalten werden. Fotografiert wird mit hohen Blendenwerten zwischen 8 und 16, um eine grosse Schärfentiefe zu erreichen. Bei hohen bis sehr hohen Blendenwerten entstehen um Lichtquellen herum sternartige Effekte, welche das Bild zusätzlich attraktiver machen. Sofern möglich, lohnt es sich, von jedem Motiv eine Belichtungsreihe von – 1,0 und +1 EV ( Lichtwert ) zu machen, dies vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Planung ist alles Die Blaue Stunde dauert am Abend in der Regel rund 30 Minuten. Es bleibt also nicht viel Zeit und die Planung der Aufnahmestandorte ist umso wichtiger. Wenn die Tage wieder kürzer werden, muss man abends nicht mehr so lange auf das Einsetzen der Blauen Stunde warten, und so ist der Spätsommer und Frühherbst eine ideale Zeit. Seien Sie rechtzeitig vor Ort, wählen Sie Ihre Standorte und Bildausschnitte und machen Sie ein paar Testaufnahmen! Unter http://jekophoto.de/tools finden Sie einen Dämmerungsrechner, der Ihnen den exakten Zeitraum der Blauen Stunde am gewünschten Aufnahmeort errechnet. Machen Sie in den ersten 15 Minuten Aufnahmen eher in Richtung Osten und danach in Richtung Westen, so können Sie die kurze Zeitspanne optimal nutzen.
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Scharfstellung Während einer Langzeitbelichtung kann der Autofokus störend sein, denn je schwächer das Licht, umso schwieriger wird die automatische Fokussierung. Sofern das Licht noch ausreicht, können Sie die Schärfe automatisch einstellen lassen. Vor dem Auslösen sollten Sie dann jedoch auf manuelle Fokussierung umschalten, damit Ihre Fokus-Einstellung nicht mehr von der Kamera verändert wird. Ist für den Auto fokus zu wenig Licht vorhanden, deaktivieren Sie ihn und stellen Sie manuell scharf. Kontrollieren Sie vor und nach der Aufnahme die Schärfe des Bildes im Display mit der Lupen-Taste ( + ).
Weitere Einstellungen Schalten Sie bei Aufnahmen ab Stativ den Bildstabilisator aus. Bei Spiegelreflexkameras ist die Spiegelvorauslösung zu aktivieren, denn schon feinste Erschütterungen durch die Spiegel bewegung könnten das Bild unscharf werden lassen. Sofern vorhanden, deaktivieren Sie die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen.
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GUT ZU WISSEN Die Fotoschule PHOTOMUNDO bietet in Zürich einen eigenen Kurs zum Thema Blaue Stunde an. Die Altstadt von Zürich mit ihren Brücken, Kirchtürmen und Zunfthäusern ist hierfür die ideale Kulisse. Weitere Informationen finden Sie unter: www.photomundo.ch
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Was Sie daraus machen, ist unsere.
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Fotogeschenke einmal anders Sie sollen einzigartig, ausgefallen, praktisch und vor allem persönlich sein – Geschenke. Etwas Passendes für Freunde und Verwandte zu finden, ist gar nicht so einfach. Da bietet es sich doch an, selbst etwas zu gestalten! « Aber eine Foto-Tasse oder Mausmatte ist doch längst nichts Besonderes mehr! », sagen Sie? Auf originelle Art neu interpretiert, sorgen selbst bekannte Produkte für überraschte Gesichter.
Knifflige Botschaften
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Bilder mit Fülleffekt
Bei bedruckten Glastassen sind weisse bzw. helle Bildstellen durchsichtig. So lassen sich Motive entwerfen, die beim Befüllen witzige Effekte zur Folge haben. Auf die Tassen … fertig … los!
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FOTOTIPPS
FASZINATION WASSER Am Oberlauf der Verzasca, wo sich die Ursprünglichkeit des Verzascatals in seiner ganzen Schönheit präsentiert, bieten sich unzählige Motive für einmalige Wasserbilder. Die unbändige Kraft und gleichzeitig meditative Ruhe lässt sich besonders gut mit Langzeitbelichtungen einfangen. Wir zeigen Ihnen wie.
Wir können die Dynamik des Wassers mit verschiedenen Aufnahmetechniken einfangen: mit kurzen Verschlusszeiten lässt sich die Bewegung einfrieren, mit langen Verschlusszeiten wird ein fliessender bis absolut verschwommener Effekt erzielt. Um bei Tageslicht und langen Verschlusszeiten Überbelichtungen zu vermeiden, werden neutrale Graufilter, sog. ND-Filter verwendet. Diese reduzieren das einfallende Licht, ohne die Farbe zu verändern. Graufilter gibt es z. B. von Cokin, B+W oder Lee in unterschiedlichen Stärken sowohl als runde Schraubfilter für verschiedenste Objektivdurchmesser, als auch als Glasscheiben, welche mit Filterhaltern auf unterschiedlichen Objektiven eingesetzt werden können. In der Regel können auch mehrere Filter miteinander kombiniert werden, um den Lichteinfall noch stärker zu reduzieren und damit die Verschluss-
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zeit noch weiter zu verlängern. Je länger die Verschlusszeit, umso weicher erscheint das fliessende Wasser auf dem Bild. Unerlässlich bei solchen Aufnahmen ist zudem ein robustes Stativ und ein Kabeloder Fernauslöser. Bei der Suche nach einem passenden Motiv lohnt es sich, die Umgebung zu beobachten, Bildausschnitte zu prüfen und Standorte auszuprobieren. Ist das Motiv gefunden, wird das Stativ aufgebaut, wenn nötig sogar im Wasser. In diesem Fall muss jedoch drauf geachtet werden, dass die Strömung das Stativ nicht bewegt. Es ist zudem empfehlenswert, den Aufbau der Kamera mit Objektiv, Filter und Fernauslöser möglichst im Trockenen zu machen.
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Nach der Wahl des Bildausschnitts wird entweder manuell fokussiert, oder mit Einzelautofokus scharf gestellt und dann, ohne Verändern der Schärfe, der Autofokus abgeschaltet. Nun können die Aufnahmen beginnen. Wir empfehlen, sich mit einer Reihe von Aufnahmen an die richtige Blenden- / Zeitkombination heranzutasten und dabei den Verwischungseffekt des Wassers zu kontrollieren. Für eine ausgewogene Schärfe des gesamten Bildes werden eher mittlere bis geschlossene Blenden von 8 bis 16 gewählt. Ist die Verschlusszeit ohne Graufilter noch zu schnell, kommt dieser nun zum Einsatz. Viele Kameras lassen eine Messung der Belichtung zur automatischen Wahl der Verschlusszeit auch mit aufgesetztem Graufilter zu. Andernfalls muss mit einer Verschlusszeitentabelle die Zeit bestimmt werden. Bei unseren Aufnahmen wurden oft Zeiten um 30 Sekunden gewählt, bei einer Aufnahme sogar über drei Minuten. Hierbei wurden mehrere Graufilter übereinander kombiniert. Neben der Wahl der Blenden- / Zeitkombination ist die Bildgestaltung mindestens genauso wichtig. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch, sondern nur die Frage nach der gewünschten Bildaussage. Linien, Proportionen und Ebenen sind fantastische Gestaltungsmittel und es lohnt sich, sich mit diesen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. So gelingen einmalige Bilder mit garantiertem WOW-Effekt.
F4, 1/1600 Sek. Bei dieser sehr schnellen Verschlusszeit erscheint jeder Wassertropfen gestochen scharf.
F16, 1/105 Sek. Wird die Verschlusszeit länger, beginnen Konturen zu verschwimmen.
G UT ZU WISSEN
Checkliste Kameraeinstellungen Belichtungsmodus: Blendenvorwahl mit Zeitautomatik ISO-Empfindlichkeit: ISO 200 Messmodus: Mehrfeldmessung Weissabgleich: Automatik Fokusmethode: einzelner AF-Punkt oder manuelle Schärfe Bildstabilisator: Aus bei Verwendung eines Stativs Langzeitrauschminderung: Aus Bildformat: RAW oder RAW+JPEG
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F16, 6 Sek., 3 × ND8 Dank drei Graufiltern wird eine Zeit von sechs Sekunden ohne Überbelichtung möglich und der Verwaschungseffekt ist stark sichtbar.
IM FOKUS
Philipp Dubs – Fotograf Der Fotograf Philipp Dubs setzt sich seit über zehn Jahren mit dem Thema Wasser auseinander und bietet mit seiner Fotoschule Photomundo mehrtägige Fotokurse im Verzascatal an. www.photomundo.ch
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G E S TA LT E N M I T F U J I . C H
Fotobücher noch besser machen – Expertentipps TIPP 1
Zeigen Sie Mut zur ( Bild- )Grösse Trauen Sie sich, Ihre wirklich guten Fotos formatfüllend über eine Einzel- oder gar Doppelseite zu zeigen. So wirken sie noch besser. Bei einem schlechten Foto würden so die Schwächen allerdings auch deutlicher. Schaffen Sie daher eine klare optische Hierarchie auf der Seite: Gelungene Fotos nehmen den meisten Raum ein, sonstige Aufnahmen werden klein gezeigt – oder gar nicht.
TIPP 2
Schaffen Sie eine Einheit aus Gestaltung und Inhalt Ein professioneller Grafik-Designer fragt als erstes, welches Ziel eine Gestaltung verfolgt und welche Zielgruppe erreicht werden soll. Also überlegen Sie sich, ob Ihre eingesetzten Layouts, Farben und Schriften zum Buchinhalt passen. Zarte Farben und auslaufende Bildränder sind wie geschaffen für Baby-Fotobücher, jedoch weniger für Architekturaufnahmen. Eine geschwungene Schrift ist ideal für Hochzeiten, aber wird sich wenig für einen Geschäftsbericht eignen. Schaffen Sie eine Einheit aus Form und Inhalt – und die Betrachter Ihres Fotobuchs werden begeistert sein.
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TIPP 4
Abwechslung bringt visuelle Spannung
Gestalten Sie genau gleich oder richtig unterschiedlich
Zu langweilig sollte Ihr Werk bei aller Einheitlichkeit allerdings nicht werden. Bringen Sie daher Bewegung ins Spiel, indem Sie etwa Seiten mit sehr vielen kleinen Bildern und solchen mit nur einem oder wenigen Fotos abwechseln. Lassen Sie auf einer Seite auch mal ein Bild aus der Reihe tanzen oder setzen Sie es bewusst grösser oder kleiner ein.
Kleine Unterschiede in Grösse, Farbe oder Anordnung wirken schnell uneinheitlich. Seien Sie konsequent und zeigen Sie Unterschiede deutlich – also zum Beispiel mit einem doppelt so grossen Foto oder Abstand. Achten Sie umgekehrt darauf, dass sich keine kleinen Abweichungen einschleichen. Die FUJI.CHSoftware hilft Ihnen dabei, indem sie auto matisch Hilfslinien anzeigt, wenn sich zwei Objekte auf einer Linie befinden. Oder benutzen Sie die Layoutvorlagen.
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TIPP 5
Schaffen Sie Weissräume Wenn Sie eine Doppelseite mit Fotos « zupflastern » , wirkt sie schnell überladen und für den Betrachter anstrengend. Geben Sie dem Auge auf weissen ( R and- )Flächen die Möglichkeit, sich auszuruhen. Zudem wirken manche Bilder besser, wenn sie für sich alleine stehen.
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Wer möchte nicht seine selbst gestalteten Fotobücher eindrucksvoll und professionell aussehen lassen? Wie schon in der ersten Ausgabe von CREATE widmen wir uns dem Thema Fotobuchgestaltung und haben noch weitere wertvolle Tipps für Sie. Diplom-Designer Daniel Jenett verrät Ihnen, wie Sie mit ein paar einfachen Tricks auch zum Profi-Fotobuchgestalter werden.
TIPP 9
Vermeiden Sie Konflikte zwischen Vorder- und Hintergrund Ein auffälliger Seitenhintergrund wirkt auf den ersten Blick abwechslungsreich, lenkt aber stark von den eigentlichen Bildern ab. Verwenden Sie daher einfarbige Hintergründe. Bei Farben müssen Sie darauf achten, dass sich Bild und Hintergrund gut voneinander abgrenzen. Nutzen Sie Rahmen als Hilfsmittel. Achten Sie ausserdem darauf, dass der Hintergrund farblich und inhaltlich gut zu den Bildern im Vordergrund passt oder einen interessanten Kontrast bildet.
TIPP 8
Verwenden Sie Schriften einheitlich und achten Sie auf die Lesbarkeit Damit sie gut wirken und lesbar sind, sollten Sie die Lesetexte in 10 bis maximal 12 Punkt Schriftgrösse setzen. Am Bildschirm wirkt das eher zu klein, im gedruckten Buch aber gut. Grössere Schrift bei Fliesstexten vermittelt leicht den Eindruck eines Werbeprospektes. Verwenden Sie nicht mehr als zwei Schriftarten, einheitlich für alle Überschriften und Lesetexte im gesamten Buch.
TIPP 6
Lassen Sie das Buch und jede einzelne Seite eine Geschichte erzählen Versuchen Sie, einen roten Faden zu finden. Auf einer Doppelseite kann das etwa der Bericht über eine Bergwanderung sein. Im gesamten Buch ist es zum Beispiel eine Reise oder ein Lebensjahr. Um die Struktur zu verdeutlichen, empfehlen sich Zwischenüberschriften oder bei umfangreichen Werken ganze Seiten als gestalterische Trennungen.
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TIPP 7
Wählen Sie die Bilder für eine Doppelseite gezielt aus Wenn Sie drei sehr ähnliche Aufnahmen haben, entscheiden Sie sich für die beste. Prüfen Sie ausserdem, ob die Bilder optisch und inhaltlich zusammenpassen. Ist beispielsweise auf drei von vier Aufnahmen der Aufstieg auf einen Berg und auf der vierten eine Strandszene zu sehen, verwirrt das den Betrachter.
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Daniel Jenett Diplom-Designer und Dozent Unterrichtet den DesignNachwuchs in guter Gestaltung.
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WISSENSWERTES
IHRE GARANTIE FÜR DEN PERFEKTEN AUGENSCHMAUS Um aus digitalen Daten ein Buch zu machen, müssen sie entweder gedruckt oder auf echtem Fotopapier ausbelichtet werden. Bei diesen beiden Herstellungsverfahren werden unterschiedliche Papiersorten und Bindungsarten verwendet. Damit Sie Ihre Bilder im besten Licht erstrahlen lassen können, erklären wir Ihnen hier, wo die Unterschiede der beiden Verfahren liegen und was diese mit Schokolade zu tun haben. Mit den Herstellungsverfahren für Fotobücher ist es wie mit Schokolade: Verschiedene Sorten buhlen um unsere Gunst – einen ( Augen )schmaus versprechen sie jedoch alle.
Der Digitaldruck Wie Vollmilchschokolade hat er zahlreiche Fans, weil er vielseitig ist. Ähnlich wie beim Laserdruck wird das Bild hier mit einem elektro statischen Verfahren erzeugt: Farbpartikel werden über eine elektrische Ladung zu einem Bild zusammeng esetzt. Verwendet wird dazu ein Toner in den Grundfarben Gelb, Magenta, Cyan ( Blau-Grün ) und Schwarz. Da diese vier Farben immer jeweils im Vollton aufgetragen werden, muss für die Wiedergabe von Mischfarben ein Trick angewandt werden: Die Bildinformationen werden gerastert, also in kleine Punkte umgerechnet, die je nach Anordnung und Grösse und bei normalem Betrachtungsabstand vom Auge als neuer Farbton wahrgenommen werden. Unter der Lupe kann man die einzelnen Rasterpunkte erkennen. Vor allem fein abgestufte Farbflächen wie der Himmel oder die Haut in einem Gesicht sehen dadurch nicht ganz so gleichmässig aus wie in der Realität.
Ausbelichtung auf echtem Fotopapier Ganz anders ist das beim zweiten beliebten Herstellungsverfahren für Fotobücher: der Ausbelichtung auf echtem Fotopapier. Sie erfolgt so, wie wir es von klassischen Fotoa bzügen kennen. Das heisst, das Papier wird mit den Fotos belichtet und die Bilder werden dann in einem Chemiebad entwickelt. Die Farbpartikel sind in der
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Trägerschicht des Papiers eingelagert ( s iehe dazu auch « Gut zu wissen » ) . Auf diese Weise können 16,7 Millionen Farbtöne dargestellt werden. So entstehen auch in Flächen wie Himmels- oder Hautpartien feinste Verläufe. Nicht einmal unter der Lupe kann man kleine Punkte entdecken. Die Ausbelichtung kann deshalb auch feinste Details der Realität wiedergeben, die durch das Rastern beim Dig italdruck zerstört würden. Das Echtfoto-Verfahren ist deshalb zu Recht ein Klassiker und, wie eine edle Zartbitterschokolade, sehr beliebt.
Papiervarianten und Haltbarkeit In beiden populären Herstellungsverfahren entscheidet die gewählte Oberfläche des Papiers über den Look des Werkes. Beim Digitaldruck wird bei FUJI.CH ausschliesslich hochwertiges Digitaldruckpapier mit einer Grammatur von 170 g / m 2 verwendet. Für die Echtfotobücher gibt es die Varianten « M att » und « G lanz » Den alltäglichen Sehgewohnheiten entspricht mattes Papier wie das « F UJICOLOR Crystal Archive Album Paper matt » . Motiven, etwa aus der Architektur, von Reisen oder Landschaften verleiht ein Hochglanz-Papier wie das « FUJICOLOR Crystal Archive Album High Definition » noch mehr Brillanz. Dabei muss man sich beim Hochglanz keine Sorgen mehr um Fingerabdrücke machen: Eine spezielle Mikro-Schutzschicht versiegelt die Seitenoberfläche und sorgt dafür, dass sie mit einem Mikrofasertuch problemlos abgewischt werden kann. Selbst wenn mal ein Malheur passiert und die Seiten feucht oder nass werden, zum Beispiel durch Kaffee oder Wasser, lässt sich das beim Echtfotopapier in der Regel ungeschehen machen: Man muss es nur umgehend mit einem fusselfreien, feuchten Lappen abwischen und geöffnet trocknen lassen. Wichtig ist, dass die Seite vor dem Schliessen vollständig getrocknet ist – sonst verklebt sie. Wie lange ein Buch die Qualität behält, hängt davon ab, wie häufig es Licht und Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Daher sollte jedes Fotobuch, wenn es gerade nicht betrachtet wird, bei Raumtemperatur und geriner Luftfeuchtigkeit aufbewahrt werden.
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Leporello-Bindung
Klebebindung Beim Digitaldruck dagegen werden hochwertige, biegsame Bilderdruckpapiere eingesetzt, wie wir sie von Kunstbildbänden kennen. Sie werden beidseitig bedruckt und an den Hinterkanten mit Klebstoff zu einem festen Buchblock verbunden. Dies führt zwangsläufig zu einem « F alz » in der Buchmitte und somit zu einem gewissen Bildverlust an dieser Stelle. Ein Digitaldruck-Buch kann so jedoch bis zu 120 Seiten umfassen.
G UT ZU WISSEN
Echtfotopapier: Ein technisches Wunder der Extraklasse Fotopapier besteht aus zahlreichen Schichten, die bis zu 50 Mal dünner sind als ein Haar. Die Basis bildet ein extrem langlebiger Papierkern. Das Papier muss hochweiss sein, damit es zu keiner Farbverfälschung kommt. Den Papierkern umschliessen PolyethylenSchichten, die verhindern, dass die Entwicklersubstanzen des Chemiebades in den Kern eindringen. Darauf liegen die Farbschichten, in denen durch die Reaktion von Silberhalogenid mit Farbsubstanzen das eigentliche Bild entsteht, welches in einem weiteren Chemiebad fixiert wird. Der mit Abstand grösste Hersteller von klassischen Fotopapieren ist FUJIFILM. Seit über 80 Jahren beschäftigt man sich mit Film- und Foto-Technologien und optimiert die komplexen Verfahren ständig. Dabei werden auch zeitgemässe Themen wie der Umweltschutz sehr ernst genommen: Recycling wird gross geschrieben. Das Silber etwa wird vollständig zurückgewonnen und kann wieder genutzt werden. Auch die Entwicklungsbäder werden aufbereitet und gelangen zum grossen Teil wieder in den Produktionskreislauf.
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Da beim Echtfotobuch einseitig belichtbares Fotopapier eingesetzt wird, werden die Bögen, also jeweils eine Doppelseite, zur Herstellung des Fotobuchs mittig gefalzt und rückseitig zu einem Buchblock verklebt, die sogenannte Leporello Bindung. So entsteht das Markenzeichen des Echtfotobuches: Etwas dickere Seiten, die gut in der Hand liegen und auch in der Buchmitte flach aufliegen. Ideal besonders für doppelseitige ( Panorama- )Fotografien. Allerdings bedingt die aus der Verklebung resultierende Papierdicke einen maximalen Buchumfang von 72 Seiten, damit die Stabilität noch gewährleistet werden kann.
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Kostenlose FotobuchPapiermuster bestellen FUJI.CH bietet einen kostenlosen Muster-Service für alle Papiersorten, damit die Entscheidung leichter fällt. Bestellen Sie Ihre Fotobuch-Papiermuster unter: www.fuji.ch/muster
IM FOKUS
Petra Vogt – Fachautorin und Fotobuch-Spezialistin Welches Herstellungsverfahren ist das Beste? « Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es hängt vom jeweiligen Buchprojekt ab, ob der Digitaldruck oder die Ausbe lichtung die bessere Wahl ist. Der Digitaldruck ist für sehr umfangreiche Bücher ideal. Das Echtfotobuch ist geeigneter für alle, die Bilder über die komplette Doppelseite hinweg zeigen wollen und auch Wert auf die Wiedergabe feinster Details und Tonabstufungen legen. Insbesondere für Panoramafotos sind Echtfotobücher wie geschaffen. Der Digitaldruck ist dagegen preiswerter und leichter. »
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FOTOTIPPS
DIE SCHÄRFENTIEFE: SCHLÜSSEL ZUR KREATIVEN FOTOGRAFIE Die Schärfentiefe ist eines der wichtigsten Gestaltungsmittel der Fotografie. Sie bezeichnet die Zone zwischen dem nahesten und dem entferntesten, noch scharf abgebildeten Bildteil. Bekanntlich können wir beim Fokussieren nur auf eine bestimmte Distanz oder Bildebene scharf stellen. Durch die Einstellung der Blende – und damit der Schärfentiefe – können wir jedoch bestimmen, ob das ganze Bild scharf abgebildet wird, oder nur die Ebene, auf die wir fokussiert haben.
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IM FOKUS
Für das Bildmaterial und die Mitarbeit an den Fototipps danken wir Dominik Baur von der Fotoschule Baur in Bülach. www.fotoschule-baur.ch www.dominikbaur.com
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Durch das bewusste Festlegen der Schärfentiefe können wir das Auge des Betrachters auf die uns wichtig erscheinenden Motivteile lenken. Bei einer Landschafts- oder Architekturaufnahme möchte man meistens das gesamte Bild scharf darstellen. Bei einem Portrait hingegen kann die Person im Vordergrund durch einen unscharfen Hintergrund hervorgehoben werden. Die Schärfentiefe wird hauptsächlich durch die Blende gesteuert. Deshalb wird von den meisten Fotografen der Modus « Blendenvorwahl » am häufigsten genutzt. Mit der Blendenvorwahl ( A /AV ) können wir die Blende frei wählen und unsere Kamera berechnet automatisch die passende Belichtungszeit. Grundsätzlich gilt: je kleiner der gewählte Blendenwert ( bzw. je grösser die Blendenöffnung ) , umso geringer die Schärfentiefe. Die Schärfe verteilt sich dabei allerdings nicht gleichmässig vor und hinter dem Objekt. Die Verteilung liegt etwa bei 1/ 3 vor und 2 /3 hinter dem Objekt.
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Schärfentiefe und Blende 1m
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Je mehr sich allerdings die Blende schliesst, umso länger wird die Belichtungszeit und damit die Verwacklungsgefahr. Hier gilt die Faustregel, dass die Belichtungszeit immer kürzer als « 1 / B rennweite » sein sollte, z. B. bei einem 50 mm-Objektiv also nicht länger als 1/ 50 Sek. Neben der Blende gibt es noch weitere Faktoren, welche die Wirkung der Schärfentiefe beeinflussen. Je weiter das scharf gestellte Motiv vom Aufnahmestandort entfernt ist, umso grösser wird bei gleicher Blende die Schärfentiefe. Diesen Effekt sieht man gut, wenn bei Landschaftsaufnahmen auf weit entfernte Bildteile scharf gestellt wird.
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Schärfentiefe und Distanz 1m
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Auch die Wahl der Brennweite hat einen Einfluss. Ein Weitwinkelobjektiv, also eine kurze Brennweite, zeigt bei gleicher Blende eine grössere Schärfentiefe als ein langbrennweitiges Teleobjektiv. Typische Portraitobjektive liegen darum in einem Brennweitenbereich von 80 –120 mm. Letztlich hat auch die Grösse des Bildsensors einen Einfluss. Je kleiner der Sensor, umso grösser wird die Schärfentiefe bei gleicher Blende. Kompaktkameras oder Smartphones mit kleinen Bildsensoren lassen darum viel weniger kreativen Spielraum zu und zeigen auch bei offener Blende Aufnahmen, die von vorne bis hinten scharf sind.
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Schärfentiefe und Brennweite 1m
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Auch wenn alle Faktoren zur Beeinflussung der Schärfentiefe und ihre Abhängigkeiten untereinander trainiert werden müssen, lohnt sich die Auseinandersetzung damit. Das kreative Spiel mit der Schärfe ist ein elementarer Bestandteil von aussagekräftigen Fotos. Erst der bewusste Einsatz der Blende als Gestaltungsmittel macht die Fotografie spannend und abwechslungsreich.
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PHOTOSPECIALS
X-PHOTOGRAPHERS GALLERY – INTERNATIONALE PLATTFORM MIT SCHWEIZER BETEILIGUNG Seit der Lancierung der ersten FUJIFILM X-Kamera im März 2011 wächst nicht nur das Sortiment, sondern auch die Zahl der begeisterten Anwender, darunter viele professionelle Fotografen. Mit der X-Photographers Gallery hat FUJIFILM eine Online-Galerie geschaffen, welche ausgesuchte, mit X-Kameras geschaffene Werke von professionellen Fotografen zeigen. Mittlerweile enthält die Online-Galerie Aufnahmen von über 400 Profifotografen aus 55 Ländern, darunter auch 10 Fotografen aus der Schweiz. Wir wollen Ihnen hier vier davon vorstellen und Sie damit animieren, der X-Photographers Gallery einen Besuch abzustatten.
Patrick Stoll Dieses Bild entstand auf einer Dach terrasse mit Blick über die Dächer von Schaffhausen mit dem Munot im Hintergrund. Die Profitänzerin beleuchtete ich mit zwei Blitzen, wobei der hintere mit einer Farbfolie versehen war. Der zweite Blitz stand links von der Kamera und beleuchtete ihr Gesicht. Ursprünglich wollte ich ein Bild von ihr im Sonnenuntergang haben. Obwohl die Sonne irgendwann weg war, fotografierten wir weiter und ich spielte mit der Verschlussz eit. Dank dem Blitz konnte ich die Bewegung der Tänzerin einfrieren, die Verschlusszeit von rund einer Sekunde brachte genügend Licht auf den Sensor, damit auch der Munot noch sichtbar blieb.
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Markus Senn 5. Januar 2015. Ein Freund, finnischer Meister im Heissluftballonfahren, lud uns auf eine Ballonfahrt über Südlappland ein. Am Boden waren es – 30 Grad, auf 200 Metern über Grund immerhin noch – 18. Die Sonne stand kurz vor Mittag im Zenith, also rund zwei Finger über dem Horizont und beleuchtete die Szene mit magischem Licht. Rukatunturi, der einzige Hügel weit und breit, wurde einzigartig plastisch aus der Umgebung hervorgehoben. Mit dabei hatte ich die FUJIFILM X100, meine älteste Kamera aus der X-Sammlung, und die erste, die ich mir gekauft hatte. Ursprünglich begeisterte mich ihr Design, aber je länger ich mit der Kamera fotografiere, desto überzeugender wird ihre Bedienung – wie an jenem Wintertag, mit dicken Handschuhen.
Tomasz Trzebiatowski Beim Mauensee ( Kanton Luzern ) fahre ich zweimal in der Woche vorbei. Es ist mein Arbeitsweg. Am 14. November 2014 war die Sicht sehr schlecht – der Nebel war so tief und dicht. Plötzlich erschien diese Reihe von eleganten Bäumen – auf einmal waren sie da, wie eine sehr schnell entstandene Zeichnung. Ich parkierte mein Auto in einer Seitenstrasse und ging schnell zu dem Seeufer. Ich befürchtete schon, die Bäume würden gleich wieder verschwinden, aber zum Glück habe ich es gerade noch geschafft, diese wunderschöne Szene mit meiner X-T1 und dem XF 56mm festzuhalten. Die Natur ist ein andauerndes, unvorhersehbares Spektakel. Deswegen ist meine Kamera die ganze Zeit in meiner Tasche.
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Christian Bobst Die FUJIFILM X100s und die XT1 sind meine Favoriten, wenn es um leichtes und unauffällliges Reisen geht. Mit der WiFi-Fernsteuerung auf meinem Smartphone und der Kamera auf einem Monopod kann ich ganz neue Perspektiven realisieren. In den in den Fels gehauenen Kirchen von Lalibela in Äthiopien habe ich diese Technik angewandt. Es war so dunkel, dass ich mit bis zu ISO 6400 arbeiten musste, was dank der Rauscharmut des Sensors aber kein Problem ist.
LI N K-TIPP
Besuchen Sie die Online-Galerie unter: www.fujifilm-x.com/photographers
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ÜBER FUJI.CH
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Neuer Posterdesigner
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PROline Gallery
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Werkzeuge zur Fotobuchgestaltung
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FUJIFILM Fotoservice PRO
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CREATE – ein Jahr online!
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Kundendienst und Qualität
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Immer auf dem neusten Stand
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Das sagen unsere Kunden
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DER NEUE POSTERDESIGNER VON FUJI.CH Ob das traumhafte Strandfoto aus den letzten Ferien, das gekonnt inszenierte Portrait oder der tolle Schnappschuss Ihres verspielten Haustieres – Im neuen Online-Posterdesigner von FUJI.CH können Sie daraus in nur wenigen Schritten Ihr perfektes Wunschposter erstellen. Einfach Materialien, Format und Rahmen auswählen und Ihr Lieblingsbild kommt fixfertig zum Aufhängen direkt zu Ihnen nach Hause – einfach genial !
Vorschau-Funktion Oftmals ist es schwierig, sich vorzustellen, wie ein Bild, welches man bisher nur am Bildschirm betrachtet hat, dann tatsächlich an der Wohnzimmerwand aussehen würde. Dieses Problem ist FUJI.CH aktiv angegangen und hat eine raffinierte Vorschaufunktion entwickelt. Dabei können Sie Ihr fertig konfiguriertes Bild in einem simulierten Raum betrachten. So bekommen Sie nicht nur ein Gefühl für die Grössenverhältnisse, sondern mit den wählbaren Einrichtungen, Bodenbelägen und Wandfarben können Sie Ihr Produkt auch stilistisch auf dessen Umfeld abstimmen.
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1. Motiv Zu Beginn laden Sie Ihr Lieblingsmotiv in den Posterdesigner. Dieses wird, sofern Sie angemeldet sind, für 30 Tage in Ihrem Kundenkonto gespeichert. Sind Sie mit Farbe und Kontrast Ihrer Bilder nicht absolut zufrieden, hilft Ihnen womöglich die automatische Bildverbesserung, um das Beste aus Ihren Motiven herauszuholen.
2. Material Im Posterdesigner steht Ihnen eine Vielzahl von chemischen Fotopapieren, InkjetMaterialien und Leinwänden zur Verfügung.
3. Format Verschiedenste Formate mit den Proportionen 3:2, 3:1 oder 1:1 erlauben grösstmöglichen Gestaltungsspielraum. Der Designer berechnet, für welche Formate die Auflösung Ihres Bildes ausreicht und warnt Sie, wenn ein kleineres Format gewählt werden sollte, um ein schönes Resultat zu erzielen.
4. Materialträger ach der Wahl des Fotopapiers können Sie zwischen unterschiedlichen Trägermaterialien N wie Aluminium, Plexiglas oder Hartschaum wählen.
5. Rahmen FUJI.CH liefert Ihr Wandbild auch gleich im passenden Rahmen – fixfertig mit individuell wählbaren Passepartout und Deckglas. Achtung: Nicht bei allen Material- und Materialträger-Kombinationen stehen Ihnen dieselben Rahmen-Optionen zur Verfügung.
6. Aufhängung Bei manchen der Materialien und Materialträgern haben Sie die Möglichkeit, eine AufhängeVorrichtung auszuwählen – von stilvoll zurückhaltenden bis hin zu komplett verdeckten Systemen. Achtung: Auch hier sind die möglichen Varianten von den Vorkonfigurationen abhängig.
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Hier finden Sie den neuen Posterdesigner: www.fuji.ch/de/poster
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FUJIFILM PROLINE GALLERY FUJIFILM stellt seinen neuen OnlineBilderservice PROline vor. Der nutzerfreundliche und leicht zu bedienende Online-Shop dient der Gestaltung von Wohnraumbildern in Profiqualität. Durch die Kombination von verschiedenen Materialien, Formaten, Rahmungen und Passepartouts ergeben sich unzählige Möglichkeiten, Bilder für individuelle Bedürfnisse und für jeden Wohnraum anzupassen. Als weltweit führender Hersteller von Fotopapieren und mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Fotoproduktion und im Fotofinishing steht FUJIFILM für eine sehr hohe Produktqualität. Kunden können aus über 800 modernen und hochwertigen Fotomotiven aus unterschiedlichen Themenwelten ( z. B . Architektur, Natur, Reise, Food ) in Galerie-Qualität für Wohnzimmer, Küche, Büro oder Geschäftsräume auswählen. Weitere, exklusive Galerien sind in Planung. Auch selbst fotografierte Motive lassen sich grossformatig produzieren. Nach dem Upload wird automatisch geprüft, ob das hochgeladene Bild für den Druck im gewählten Bildformat geeignet ist. Im Online-Shop werden die Nutzer durch einen verständlichen Schritt-für-Schritt-Prozess geleitet und können auf diese Weise ihr Wunschbild schnell und einfach an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Premium-Foto papiere und FineArt-Papiere von FUJIFILM sowie Digitaldrucke auf Künstlerleinwänden bis zu einer Größe von 60 × 180 cm bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Kunden können ihr Wunschmotiv mit Schattenfugen rahmen oder Bilderrahmen mit Passepartout und Glas vom weltweit führenden Hersteller Nielsen zusammenstellen. Passend zu jedem Bild stehen verschiedene Auf hägesysteme wie Galerieschienen, Galeriebords oder ein umlaufendes Rahmensystem zur Auswahl.
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WERKZEUGE ZUR FOTOBUCHGESTALTUNG Um aus einer digitalen Bildersammlung ein hochwertiges Fotobuch zu machen, sind die Wege heutzutage vielfältig wie nie – egal, ob Sie Einsteiger oder Bilderprofi sind, lieber möglichst viel durch die Software erledigen lassen oder jedes Detail selbst liebevoll gestalten wollen – Wir zeigen Ihnen den besten Weg.
Wer je versucht hat, mit einer Tasse einen Nagel in die Wand zu schlagen, der weiss, wie wichtig die richtigen Werkzeuge sind. Das ist in der Erstellung von Fotoprodukten nicht anders. Und genau wie beim Renovieren unterscheiden sich die möglichen Werkzeuge je nach eigenem Können, Bedürfnis und Anspruch. Alles, was Sie brauchen, ist die kostenlose Gestaltungs-Software von FUJI.CH und natürlich: Ihre besten Fotos.
Für Einsteiger … … oder wenn es einmal etwas schneller gehen soll, kommt es vor allem darauf an, in kurzer Zeit und mit wenigen Schritten zu einem attraktiven Layout zu gelangen. Da hilft eine Assistenzfunktion der FotobuchSoftware, die in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat. Durch moderne Rechenmethoden unterstützt, schlägt das FotobuchProgramm selbstständig ein passendes Layout vor. Das Beste: Die leistungsstarke Gestaltungs-Software wird kostenlos auf FUJI.CH zum Download angeboten. Und wer die Software nicht installieren möchte, der kann auch ohne Download, direkt online im Browser, sofort mit der Fotobuch-Gestaltung starten. Mit allen Möglichkeiten, denn auch in der Online-Version unterstützt Sie ein LayoutAssistent auf Wunsch mit einem passenden Gestaltungsvorschlag. Ein Layout-Duell « M ensch gegen Maschine » wäre vor Kurzem noch wenig chancenreich für den Computer ausgegangen. Mittlerweile sind die automatischen Verfahren aber so ausgereift, dass sich das AutoLayout sogar als Ausgangsbasis für Gestaltungs-Profis eignet, wenn es beim Bucherstellen einmal schnell gehen muss.
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Fortgeschrittene Fotobuchfreunde … … können die von der Software automatisch erstellten Layoutvorschläge ganz einfach den eigenen Wünschen anpassen. Es ist wie beim Kochen mit tiefgefrorenen Lebensmitteln: Alles geht schneller, aber am Ende wird trotzdem eine individuelle, hochwertige Kreation daraus. Wer Spass am Gestalten hat oder auf den Geschmack kommt, der kann auch mit leeren Buchseiten beginnen und diese von Grund auf selbst layouten. Die kostenlose Software bietet dazu viel fältigste Funktionen von der automatischen Ausrichtung bis hin zu ansprechenden Rahmeneffekten. Eine elegante Abkürzung auf dem Weg zum selbst gestalteten Buch bieten auch die von der SmartpageFunktion vordefinierten Layouts: Diese können einfach auf eine Seite gezogen werden und alle Aufnahmen werden automatisch entsprechend angeordnet. Dieses Layout können Sie anschliessend individuell anpassen und verfeinern und gelangen so schnell zu einem überzeugenden Ergebnis, ohne mühsam alle Bild- und Textrahmen einzeln anlegen zu müssen.
Engagierte Fotografen und Profis … … haben in Sachen Software oft ihre eigenen Lieblingswerkzeuge – sei es Photoshop, InDesign oder Quark XPress. Hinzu kommen meist besondere Ansprüche wie etwa die durchgängige Kontrolle der Farben ( Farbmanagement ). Sie benötigen vor allem ein Tool, das Ihr Layout korrekt zum Fotobuch-Service überträgt und sicherstellt, dass dabei keine Probleme durch Farb- und Layoutverschiebungen entstehen. Der FUJIFILM Fotoservice PRO bietet dazu eine eigene Bestellsoftware, die es erlaubt, PDFs, JPGs, TIFFs oder sogar PSD-Dateien hineinzuladen. Im Fotoservice PRO kann man auch festlegen, mit welchem « R endering Intent » in puncto Farbmanagement gedruckt werden soll. Wer einen kalibrierten Monitor verwendet, der bekommt auf diese Weise eine farbrichtige Vorschau und hat die bestmögliche Kontrolle über das spätere Buchergebnis.
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FUJIFILM FOTOSERVICE PRO FUJIFILM Fotoservice PRO überlässt ambitionierten Fotografen die volle Kontrolle über die Farbdarstellung auf Ihren Fotoprodukten: Die kostenlose neue Bestellsoftware arbeitet mit integriertem Farbmanagement. Das Ergebnis sind Fotos, Fotobücher und Kalender sowie Fotoleinwände und XXL-Bilder mit exakter und verbindlicher Farbwiedergabe.
Fotoservice PRO ist eine reine Bestellsoftware ohne zusätzliche Werkzeuge für die Bildbearbeitung und erlaubt den Nutzern die Arbeit mit ihren gewohnten Programmen wie Photoshop oder InDesign. Zusätzlich stellt FUJIFILM online Templates für Kalender und Fotobücher zur Verfügung.
Diese Fotoprodukte stehen zur Auswahl: – Fotos und Poster auf FUJIFILM Fotopapier Glanz, Silk, Pearl, Flex gerollt oder aufgezogen – Poster auf FUJIFILM FineArt-Inkjetpapier gerollt oder aufgezogen – Fotobuch brillant auf FUJIFILM Fotopapier Glanz oder Matt – Fotobuch brillant auf FUJIFILM Fotopapier Glanz oder Matt mit integriertem Videoplayer – Fotoleinwand mit oder ohne Schattenfugenrahmen – Fotokalender auf FUJIFILM Fotopapier Glanz – XXL-Bilder Direktdruck auf Aluminium, Acrylglas oder Hartschaum Beim Import der Dateien speichert Fotoservice PRO automatisch das eingebettete Farbprofil. Bevor der Auftrag in den Warenkorb des
Bestellprogramms wandert, lassen sich die Bilder mit der integrierten Softproof-Funktion kontrollieren. So ist nicht nur gewährleistet, dass die fertigen Fotoprodukte exakt den Farbwünschen des Bestellers entsprechen, sondern auch, dass bei einer Nachbestellung, unabhängig vom Zeitraum seit dem ersten Auftrag, das gleiche Farbergebnis erzielt wird. Die Fotoservice PRO Bestellsoftware bietet neben erstklassiger Farbqualität auch höchstmögliche Datensicherheit für die
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übertragenen Daten. Beim Erstellen des Auftrags kommt die doppelte Verschlüsselung nach dem Advanced Encryption Standard ( AES ) zum Einsatz.
FUJIFILM-Videobuch Mit dem Fotobuch brillant Video bietet FUJIFILM ganz neu ein Fotobuch mit integriertem Videomonitor an, mit dem sich Videoinhalte in HD-Auflösung einfach und komfortabel wiedergeben lassen. Durch die Kombination von Bildern auf echtem Fotopapier und bis zu 30 Minuten Videomaterial ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, die grossen Momente des Lebens eindrucksvoll festzuhalten. Der nahtlos im Cover verbaute sieben Zoll große Bildschirm ist mit einem Touchscreen ausgestattet, über den einzelne Videosequenzen ausgewählt oder angehalten werden können. Zwei unsichtbar verbaute Stereo-Lautsprecher sorgen für einen harmonischen Sound. Die wiederaufladbare Lithium-Batterie mit externem USB-Port liefert die nötige Stromversorgung. Das Fotobuch brillant Video verfügt über einen wahlweise milchkaffeebraunen oder schwarzen Ledereinband und ist in den Formaten 20 x 30 cm und 30 x 30 cm mit der FUJIFILM Fotoservice PRO-Bestellsoftware bestellbar.
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SCHON EIN JAHR ONLINE !
Das Magazin für die schönsten Fotomomente Was mit einer einfachen Idee begann, entwickelte sich zu einem grossen, spannenden Projekt. Eine Plattform mit Tipps, kreativen Ideen und Wissenswertem rund um das Thema Fotografie sowie nützliche Anleitungen zu den Fotoprodukten von FUJI.CH. So ging « C REATE » bereits vor einem Jahr online und seither findet man dort wöchentlich neue interessante Beiträge. Es kann jedoch nicht nur gelesen, sondern auch kommentiert, geteilt und « g eliked » werden.
KREATI VE ID E E N Sie haben tolle Fotos, aber keine Idee, was Sie damit machen sollen? Oder möchten Sie etwas kreieren, wissen aber nicht, wie und was? Dann sind Sie in dieser Rubrik genau richtig. Sie liefert Ihnen kreative Ideen zu persönlichen Fotoprodukten, ausgefallenen Geschenken und vielem mehr.
FOTOTI P P S Fotografieren ja, aber wie? Seien es spielende Kinder, aufziehende Wolken, bewegte Objekte oder Themen wie Tiefenschärfe, Makro aufnahmen oder Gegenlicht: Die Fotografie stellt einen immer wieder vor neue Herausforderungen. Die Kategorie enthält nützliche Praxistipps, wie Sie mit diesen umgehen und in jedem Fall tolle Bilder schiessen können.
W ISSE NSWE RTE S Hier erfahren Sie Spannendes: Beispielsweise die Unterschiede der Papier-Arten, alles über die Herstellung von Fotobüchern, was es mit den verschiedenen Formaten auf sich hat und wie sich unser Team zusammensetzt. Zudem können Sie unser Labor kennenlernen.
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P HOTO S P E C I ALS Reiseberichte, Reportagen und Interviews sowie Kursangebote, aktuelle Anlässe und Ausstellungen. Die Photo Specials beinhalten Verblüffendes, Unterhaltsames und Praktisches aus der Welt der Fotografie.
G E S TALT E N MI T F U JI . C H Was die Software von FUJI.CH alles kann, wie was gemacht werden muss, worauf man achten sollte und weitere praktische Inputs rund ums Gestalten der FUJI.CH-Produkte. Hier finden Sie alle wichtigen Anleitungen und Tipps zur Vereinfachung Ihres Fotoprojektes, in Form von Videos oder Wegleitungen.
L I N K - TI P P Wöchentlich neue interessante Beiträge, kreative Ideen, nützliche Tipps und Anleitungen unter: www.fuji.ch/create
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UNSER KUNDENDIENST IST FÜR SIE DA Sie haben eine Frage zu einem unserer Produkte oder einem Ihrer laufenden Aufträge? Unser Kundendienst steht Ihnen zur Seite und berät Sie gerne.
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Auskunft per Telefon und online
Support und Repair-Center
Wenn Sie Fragen zur Gestaltungs-Software oder zu unseren Fotoprodukten haben oder bei einem Auftrag ein Problem auftritt, sind wir für Sie da – per Mail oder, während den Bürozeiten, auch telefonisch.
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FUJI.CH Qualitätssiegel sind eine Klasse für sich Der Umgang mit Ihren schönsten Fotos ist Vertrauenssache. Qualität wird bei FUJI.CH überall gross geschrieben. Wir haben ein ausgereiftes Qualitätssystem entwickelt, auf das Sie sich verlassen können. Powered by FUJIFILM 30 Jahre Erfahrung in der Bildentwicklung sprechen für sich. Dank dem grossen Knowhow von FUJIFILM holen wir das Beste aus Ihren Fotos heraus, damit Ihnen diese garantiert noch lange Freude bereiten.
Akzeptierte Zahlungsmethoden Je nach Produktsortiment stehen Ihnen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der Zahlung per Rechnung akzeptieren wir teilweise auch die gängigen Kreditkarten sowie die Zahlung via Postfinance.
Qualität und Erfahrung Bei allen Fotoprodukten verlassen wir uns auf das Wissen und die Erfahrung von FUJIFILM Imaging mit modernsten Produktionsstätten in Deutschland. Die Digitalkameras von FUJIFILM tragen das Label « M ade in Japan » .
Sicherer Umgang mit Kreditkartendaten Die Abwicklung Ihrer Zahlung wird verschlüsselt über Saferpay by SIX Payment Services abgewickelt. Ihre Kreditkartendaten werden bei uns nicht gespeichert.
Mitglied des Verbands des Schweizerischen Versandhandels ( VSV ) FUJIFILM ( Switzerland ) AG ist Mitglied des Verbands des Schweizerischen Versandhandels ( V SV ). Sämtliche Mitglieder unterstellen sich den Regeln des VSV und garantieren somit dem Kunden Sicherheit und Seriosität beim Kauf via Versandhandel.
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Auf höchstem Niveau mit FUJI.CH Empfehlungen und mehrfache Testsiege aus der Fachpresse.
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« Ich habe das Fotobuch soeben noch drei Mal bestellt. Ist super geworden. »
« Ich freue mich auf die nächste Reise, beim Einordnen der Fotos kann ich sie wieder Revue passieren lassen. »
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Tradition neu definiert. fujifilm-x.com