Westfalen Magazin Winterausgabe 2014

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D a s f ü h r e n d e M a g a z i n f ü r To u r i s t i k , G e n u s s u n d Le b e n s a r t

10. Jahrgang · 4,40 Euro Ausgabe Winter 2014

Otmar Alt Er zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Gegenwart. Hier lesen Sie alles über den in Hamm lebenden Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer sowie seine Stiftung.

Beslers Städtereise Lippstadt Sie wird auch das „Venedig Westfalens“ genannt. 750 Kilometer Wasserläufe, eine beeindruckende Altstadt und ein hoher Freizeitwert sind nur einige Gründe für einen Besuch.

Westfälischer Gastronomiepreis 2014 Auch bei der siebenten Auflage dieses Publikumspreises wählten wieder rund 20 000 Gäste ihre Lieblingsrestaurants und Gasthöfe. Wir stellen Ihnen die Sieger vor und berichten über die glanzvolle Gala.

Auf den Spuren von Annette Sie ist die bedeutendste deutsche Dichterin mit einem literarischen Genius von einzigartigem Rang. Besuchen Sie mit uns die Burg Hülshoff in Havixbeck, das Geburtshaus der Annette von Droste zu Hülshoff. 37

4 197107 104208

Rezept-Poster Winter-Menü gekocht von Silvio Eberlein (Hof Hueck, Bad Sassendorf)


Westfalen Magazin


Editorial

Liebe Leserin

und lieber Leser ...

Ein ereignisreicher Herbst liegt hinter uns. Bevor ich wieder übers Wetter oder tolle Veranstaltungen rede, sehen Sie mir heute einige kritische Bemerkungen zu angespannten, ja katastrophalen Situationen in verschiedenen Regionen dieser Welt nach. Heute möchte ich ausdrücklich einmal über unseren westfälischen Tellerrand hinaus schauen. In vielen Gebieten und Staaten unserer Welt brennt es lichterloh. Der Terror gewinnt überall die Oberhand und in West-Afrika grassiert das Ebola-Virus. Bei der Lösung der vielen Probleme präsentieren sich unsere zivilisierten Staaten teils ohnmächtig und tatenlos. Im Vergleich sitzen wir hier auf einer Insel der Glückseligen. Keiner sollte jetzt ein schlechtes Gewissen haben, aber einmal innehalten und überlegen was jeder einzelne von uns tun kann. Vielleicht kann das ja auch etwas verändern. Angestoßen zu diesen kritischen Worten wurde ich auf der Gala des westfälischen Gastronomiepreises von Jürgen Hammel, dem Direktor der Spielbank

Hohensyburg, wo im nächsten Jahr der Gastronomiepreis vergeben wird. Natürlich war ich auch im zurückliegenden Quartal wieder unterwegs, um Ihnen besondere Orte vorzustellen. Zum Beispiel hat mich der Besuch bei Otmar Alt und die Arbeit seiner Stiftung sehr beeindruckt. Für technikbegeisterte Menschen waren die Dampf­ tage in Eslohe etwas ganz Besonderes und für die Verehrer unserer Heimatdichterin Annette zu Droste von Hülshoff ist es die Burg Hülshoff. Auch in diesem Jahr gab es wieder das Westfalen Gourmetfestival, das erneut sehr viele Feinschmecker und Genussmenschen besuchten. All das stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Freuen Sie sich an den kurzweiligen Berichten – und vielleicht halten Sie auch einmal eine Minute inne. Dazu sind die oft trüben Spätherbsttage ja besonders geeignet.

Herzlichst Ihr Gerhard Besler

WESTERMANN’S Restaurant Dortmunder Straße 236 44536 Lünen Telefon: (02306) 1 24 60 Telefax: (02306) 25 72 22 info@westermanns-restaurant.de www.westermanns-restaurant.de Wir danken unseren Gästen für Ihr großes Vertrauen und die hervorragende Platzierung beim Westfälischen Gastronomiepreis 2014!

2014

Landhotel/Gasthof

des Jahres Top 10

Note 1,35

Westfalen Magazin

3


Aus dem Inhalt Lebensart 18 27 38 44 56 70

Otmar Alt Die Kunst ruft Kraft hervor, die in uns selber steckt Lieblingsorte: Peter Erik Hillenbach Westfalen Institut Westfälischer Gastronomiepreis 2014 Die Gala in der Rohrmeisterei Schwerte Westfalen Gourmetfestival 2014 DreiMeister erweitert Manufaktur und Laden Qualität aus Werl, die man schmeckt

Rezepte

14 Küche der Regionen Es kann auch einmal Kaviar sein Doppeltes Störkotelett mit westfälischem Schinken gebraten 50 Winter-Menü (Rezept-Poster) Hotel-Restaurant Hof Hueck Salat von Wintergemüsen; Ètouffé Taube mit Hokkaido-Kürbis und Perlgraupen; Schokoladenbiskuit mit flüssigem Kern und Mango-Safraneis

Überregional 24

42

Hövels Original: Erstklassige Braukunst seit Jahrhunderten 150 Jahre Gastgeber aus Leidenschaft Haus Stemberg in Velbert-Neviges

Das Münsterland

8 Westfalen Magazin

Auf den Spuren der Annette von Droste zu Hülshoff Die Burg Hülshoff zwischen Havixbeck und Münster

Foto: Stiftung Otmar Alt

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Inhaltsverzeichnis

Das Ruhrgebiet

Das Sauerland

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28 30

34 37

Gasthof Altes Dorf Sympathischer Gasthof im alten Dorf von Westerholt

Hotel Restaurant Haus Gerbens Eslohe unter Volldampf Dampftage im DampfLandLeute – Museum in Eslohe Heiraten im Schloss Schlosshotel Holzrichter ****s Vom Aprés-Ski bis zum Candle-Light Dinner Ein Besuch in der Willinger Gastronomie lohnt sich immer

Ostwestfalen-Lippe 52

Auf den Spuren der alten Westfalen Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen 64 Lippstadt Das Venedig Westfalens

Rubriken

3 Editorial 7 Unser Westfalen 12 Edle Tropfen Bourbon – der Nationalstolz der USA 22 Marktteil 27 Lieblingorte Peter Erik Hillenbach 32 Kurz notiert Eröffnung Restaurant Altes Fährhaus 33 Neu im Netz Jetzt geht’s App! 63 Edle Tropfen Weintipp: Geldermann Rosé Prickelndes Feuerwerk im Glas Tipps & Termine 68 71 Impressum 71 Vorschau 73 Genießershop

Westfalen Magazin

5


6

Unser Westfalen

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Unser Westfalen

Am Wochenende zum Mars oder ins Sauerland? Seit einigen Ausgaben stellen Persönlichkeiten der Region ihre Lieblingsorte in diesem Magazin vor. Bis jetzt hatten wir Refugien von der Parkbank im eigenen Garten bis zur Westfalenhalle. Peter Großmann traute sich gar den Plöner See in Schleswig Holstein als seinen Lieblingsort vorzustellen. Im Westfalen Magazin. Peter Erik Hillenbach vermochte das noch zu toppen. Der kosmopolitische Intellektuelle, Ruhrgebiets- und Gastronomie Sachverständige sowie eines meiner Vorbilder lieferte auf die Frage nach seinem Lieblingsort gleich fünf Antworten. Und ich glaube es wären ihm leicht fünf weitere eingefallen, hätten wir ihm nur mehr Zeit und Platz gegeben. Der Mars wurde als Lieblingsort bisher noch nie genannt. Kein Wunder bei einer so vielfältigen und reizvollen Region in der wir leben. Was sollen wir da auch auf dem Mars. Immerhin haben sich jedoch 202 586 Menschen für „Mars one“ beworben. Eine Mission ohne Rückkehr. Also entwe-

der dort sterben oder den Mars kolonialisieren. Da bleibe ich doch lieber hier, zumal Westfalen ja wieder um vierzig interessante Ziele reicher geworden ist. Nämlich die bestplatzierten, mit „Sehr Gut“ ausgezeichneten Restaurants und Gasthöfe des Westfälischen Gastronomiepreises. Da haben wir alle erst einmal genug zu tun, bis wir jedes Haus mal besucht haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregungsreiche Lektüre und viel Freude beim Besuch Ihrer Lieblingsorte. Herzlichst Ihr

Marcus A. Besler

Es gibt sie noch, die guten Dinge.

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8 Die Rubrik | Das Thema

Auf den Spuren der Annette von Droste zu Hülshoff Die Burg Hülshoff zwischen Havixbeck und Münster Der ehemalige Rittersitz Burg Hülshoff und Annette von Droste zu Hülshoff sind ein Stück gemeinsamer Geschichte und untrennbar miteinander verbunden. Die Burg ist seit 1417 Stammsitz der Freiherren von Deckenbrock-Droste zu Hülshoff. Annette von Droste zu Hülshoff wurde 1797 auf der westfälischen Wasserburg geboren und lebte hier 29 Jahre, bevor sie ins nahe gelegene Rüschhaus übersiedelte. Im Rüschhaus lebte und arbeitete sie von 1826 bis 1846. Unter anderem verfasste sie hier auch ihr bekanntestes Werk „Die Judenbuche“. Annette von Droste zu Hülshoff starb hier am 26. Mai 1848. Sie ist bis heute die bedeutendste deutsche Dichterin.

I

m Münsterland gibt es eine große Anzahl von gut erhaltenen Herrensitzen, Burgen und Schlössern. Einige sind für Besucher nicht freigegeben, andere beherbergen Museen, GastronoWestfalen Magazin

mien oder gar Hotels. Die „100 Schlösser-Route“ animiert geradewegs dazu die schönsten von ihnen auf dem 4-SterneRadweg zu besuchen. Wir möchten Ihnen die Wasserburg Hülshoff und ihre Geschichte etwas genauer vorstellen.

Burggeschichte Die Burganlage wurde im 11. Jahrhundert erstmals als Oberhof „Zum Hülshoff “ urkundlich erwähnt. Seit 1417 sind die „Herren von Deckenbrock / Droste zu Hülshoff “ als Besitzer bekannt. Die Familie nutzte die Burg zunächst als Landsitz, vor allem in den Sommermonaten. Erst Heinrich I. von Droste zu Hülshoff (1500 – 1570) verlegte seinen ständigen Wohnsitz nach Hülshoff. Er war es auch, der 1540 – 45 das Haupthaus durch den westlichen Flügel erweiterte und die Burg befestigte. Stärker befestigt wurde die Anlage 1580 durch

seinen Sohn Bernhard II. von Droste zu Hülshoff, den Bürgermeister von Münster. Dessen Sohn Heinrich II. musste, bedingt durch wiederholte Belagerungen und Plünderungen im spanischniederländischen und im Dreißigjährigen Krieg, die Befestigung abermals verstärken. Er schüttete 1628 die jetzige Lindenallee, den heutigen Zugang zur Burg, auf und pflasterte sie. Dank dieser Befestigungen verteidigte man sich noch im 18. Jahrhundert mit 18 Mann und ebenso vielen stets geladenen Gewehren. Burg Hülshoff stellt sich bis heute als geschlossene Renaissance-Anlage dar, deren hohe Dreistaffelgiebel schmucklos gehalten sind. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Anlage in Formen des Barocks erneuert, umgebaut und erweitert, wobei der Baumberger Sandstein zusammen mit Ziegelmauerwerk zum Einsatz kamen. Die Burgkapelle im neu-


Fotos: Günter Seggebäing, Burg Hülshoff

Das Münsterland | Auf den Spuren der Annette von Droste zu Hülshoff

Büste der Annette von Droste zu Hülshoff vor dem Teehaus in der Park- und Gartenanlage

gotischen Stil wurde durch den Landrat von Münster, Heinrich von Droste zu Hülshoff (1827 – 1887) angebaut. Heute beherbergt die Burg ein Museum, die Verwaltungsräume der Annette von Droste-Hülshoff Stiftung und eine

Schlossgastronomie, die sich in den Kellergewölben der Burg befindet.

Museum Im Erdgeschoss der Burg befindet sich in mehreren Räumen das Droste-Muse-

Ansicht der Burg aus dem Werk Alexander Dunckers (1813-1897)

um. Es gewährt dem Besucher einen Einblick in die Lebensgewohnheiten des münsterischen Adels zur Zeit des Klassizismus (1770 – 1840) und des Biedermeiers (1815 – 1848). Zu sehen bekommt er unter anderem das kleine Empfangszim-

Frontansicht der Burg Westfalen Magazin

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10 Das Münsterland | Auf den Spuren der Annette von Droste zu Hülshoff

Foto: Burg Hülshoff

Restaurant . Bistro . Vinothek und Lebensart

ante-Gastronomie Freude an Gutem Geschmack In der ante-Gastronomie machen wir Essen und Trinken zum Erlebnis. Genießen Sie unsere niveauvolle, abwechslungsreiche Küche und dazu ausgesuchte Weine.

Herbststimmung im malerischen Schlossgarten

mer, das große Speisezimmer mit Gemälden der Vorfahren der Dichterin, kostbare Möbelstücke aus vergangenen Jahrhunderten, die reich bestückte Bibliothek des Hauses und Erinnerungsstücke an Annette von Droste zu Hülshoff sowie einige persönliche Gegenstände. Besonders aus dem prachtvollen Gartensaal eröffnet sich ein bezaubernder Blick auf den malerischen Schlosspark.

Schlossgastronomie

Unsere Veranstaltungen finden Sie im Internet ante-Gastronomie Nuhnetalstraße 120 a 59955 Winterberg-Züschen T: 0 29 81 - 92 97 96 F: 0 29 81 -Westfalen 92 71 86Magazin info@ante-gastronomie.com www.ante-gastronomie.com

In den Kellergewölben befindet sich das CaféRestaurant der Burg. Das Angebot an Speisen reicht hier von knackigen Salaten über die Havixbecker Hochzeitssuppe, Bratkartoffeln mit Spiegelei oder Matjes, hausgemachten Dicke Bohnen mit Kasseler bis zum Schnitzel vom Landschwein mit Pilzen und Salat. Die Kuchenauswahl lädt zu einem gemütlichen Kaffeetrinken ein. Von der heißen Waffel mit Kirschen und Vanilleeis über Apfelkuchen mit Sahne bis zur „Burg-Hülshoff-Torte“ kann man sich die Kaffeerast versüßen. Jetzt ist zwar nicht die Zeit für den Biergarten, aber für den nächsten Frühling sei schon darauf hingewiesen, dass man bei gutem Wetter im kühlen Innenhof des Schlosses das gesamte Speisen- und Getränkeangebot des Hauses genießen kann. Zudem richtet die Schlossgastronomie auch Feiern, Empfänge,

Hochzeiten und Veranstaltungen sowie eigene kulinarische Events aus.

Park- und Gartenanlage Wenn im Frühjahr die ersten Tulpen und Narzissen, Rhododendren und Azaleen und im Sommer die Rosen blühen, wird man von einer Atmosphäre empfangen, die einst Annette von Droste zu Hülshoff zu ihren Erzählungen und Gedichten inspiriert haben muss. Die weiträumigen und gepflegten Anlagen des Parks mit Sommer- und Winter-Boskett (kleines Lustwäldchen innerhalb eines geometrisch gestalteten barocken Schlossgartens). Wildgehege, eine Liegewiese, eine Garteninsel mit kleinem Teehaus im Wald laden zum Spaziergang, zu Erholung und zur Entspannung ein. Im Schlosspark finden alljährlich auch die „Gartenträume-Messen“ statt. Neben Neuigkeiten im grünen Bereich sowie vielem Schönen und Nützlichen für alle Gartenliebhaber laden auch ein attraktives Rahmenprogramm, stimmungsvolle Livemusik, kulinarische Angebote und ein Theater zum Verweilen ein. Im Jahr 2015 findet diese Gartenmesse vom 23. – 25. Mai statt. Weitere Informationen: www.burg-huelshoff.de


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Edle Tropfen | Hövels Bierbrand

Bourbon – der Nationalstolz der USA

B

ei amerikanischem Whiskey denken die Meisten sofort an Bourbon, dieser verfügt auch unbestreitbar über den Hauptmarktanteil. Allerdings wird auch aus anderen Rohstoffen als Mais gebrannt. So gibt es außerdem den Rye Whiskey, Tennessee Whiskey und Corn Whiskey. Der Bourbon allerdings ist die einzige Nationalspirituose der USA. Am 4. Mai 1964 erklärte der amerikanische Kongress Bourbon zu einem „unverkennbaren Produkt der Vereinigten Staaten“ um ihn gesetzlich zu schützen und andere LänMichaela Habbel der daran zu hindern, ihre Destillate ebenfalls als Bourbon zu bezeichnen. Der Name Bourbon stammt vom zentral in Kentucky gelegenen Bourbon Country. Dieses wurde zu Ehren eines gleichnamigen Königshauses so benannt, dessen Adelige auch „die Bourbonen“ genannt wurden.

Aber was macht einen Bourbon eigentlich aus? Natürlich gibt es hierzu gesetzliche Vorschriften. Diese besagen, dass dieser Whiskey erst dann Bourbon genannt werden darf, wenn er mindestens aus 51 % Mais hergestellt wird, der Alkoholgehalt des Destillates nicht mehr als 80 % Vol. bei der Herstellung und 62,5 % Vol. bei der Abfüllung in das augekohlte Fass beträgt, das aus neuer Weißeiche besteht. Der Whiskey lagert dort mindestens 2 Jahre.

Sollten Sie einen Whiskey ohne Altersangabe finden, so können Sie davon ausgehen, dass er zwischen 4 und 6 Jahren alt ist, denn gesetzlich muss der Bourbon unter 4 Jahren eine Altersangabe aufweisen. Lassen Sie sich doch vor allem während der kalten Jahreszeit von einem schönen Tröpfchen Bourbon innerlich erwärmen. Weitere Informationen: www.brennerei-habbel.de Foto: Brent Hofacker - Fotolia.com

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LU X U S I S T, SEINEN EIGENEN WEG ZU GEHEN

Westfalen Magazin

V I V E

L A

D I F F é R E N C E


Die Rubrik | Das Thema

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Lassen Sie sich verwöhnen … „WOHLFÜHLEN UND SPÜREN, WIE MAN ZUR RUHE KOMMT, SCHON NACH WENIGEN STUNDEN.“ DIESES LOB EINES GASTES BRINGT AUF DEN PUNKT, WAS SIE BEI UNS ERWARTET. EINE ENTSPANNENDE AUSZEIT VOM ALLTAG GANZ NACH IHREM GESCHMACK. GENIESSEN SIE DEN BESONDEREN STIL UNSERES HAUSES UND DIE LICHTE GROSSZÜGIGKEIT SEINER RÄUME. GÖNNEN SIE SICH LEBENSART À LA DEIMANN. SIE WERDEN LANGE DAVON ZEHREN. DAS VERSPRECHEN WIR IHNEN.

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14 Das ruhrgebiet | Gasthof Altes Dorf

Gasthof Altes Dorf

Sympathischer Gasthof im alten Dorf von Westerholt Der „Gasthof Altes Dorf “ in Herten-Westerholt belegt eindrucksvoll, dass Gasthöfe nicht immer in ländlicher Umgebung angesiedelt sein müssen. Mit seinen schönen Fachwerkhäusern und malerischen Winkeln ist das alte Dorf von Westerholt heute ein beliebtes Ausflugsziel für viele Menschen aus dem Ruhrgebiet. In unserer Reihe der schönsten Gasthäuser und Gasthöfe Westfalens möchten wir Ihnen heute den Gasthof von Katja und Christian Lippemeier vorstellen.

binden die meisten Menschen „alt, Tradition, Fachwerk, Schiefer und einen Einrichtungsstil der 1960er und 70er Jahre“. In vielen Fällen ist das auch heute noch so. Ambitionierte Pächter und Besitzer jedoch bieten ihren Gästen ein kernsaniertes Gebäude mit modernster Technik. Die Gasträume sind sehr

D

er Name „Altes Dorf “ beruht auf dem historischen Ortskern von Herten-Westerholt, in dem noch 60 gut erhaltene Fachwerkhäuser stehen. Mit Gasthöfen und Gasthäusern verWestfalen Magazin

Der Thekenbereich lädt zu einem gepflegten Bier ein

gepflegt und stilvoll eingerichtet sowie klimatisiert und die Küche ist technisch auf dem neuesten Stand. Die historische „Hülle“ jedoch strahlt eine anheimelnde Atmosphäre aus, in der sich die Gäste wohlfühlen. Beim Gasthof „Altes Dorf “ in Westerholt ist zudem alles ein klein wenig anders. Der Gasthof wurde im Jahr 1995 komplett neu errichtet – und das kam so: Am Rande des Dorfes, vor dem Kirchportal, befindet sich die Schloss­ straße 15. Hier wird seit 1855 Bier ausgeschenkt. In dem einstigen Gebäude war die Familie Schnitzler über drei Generationen um das Wohl ihrer Gäste bemüht. 1991 wurde das Gasthaus stillgelegt und aufgrund der fortgeschrittenen Baufälligkeit konnte das Gebäude nicht mehr


Das ruhrgebiet | Gasthof Altes Dorf

Katja und Christian Lippemeier

Genießen kann man sein gastronomisches Angebot im Schankraum, dem Restaurant und der Empore. Für Feierlichkeiten steht ein Saal für 50 Gäste zur Verfügung. Insgesamt finden 120 – 130 Gäste Platz im Gasthof. Schon die begleitende Weinkarte mit über 90 Positionen vorwiegend deutscher Weißweine sowie italienischer und französischer Rotweine ist für einen Gasthof nicht ganz alltäglich. 10 Positionen werden auch als offene Weine angeboten. Auf der Speisenkarte werden Überraschungsmenüs mit drei oder fünf Gän-

gen inklusive begleitender Getränke angeboten. Genauso aber gibt es hier auch Koteletts vom Iberico-Schwein, eine hausgemachte Gulaschsuppe, bergische gebratene Blutwurst oder VorspeisenVariationen mit fünf bis sieben Appetit­ häppchen. Zander auf der Haut gebraten, Matjes oder Fjordlachs sind die fischigen Varianten aus der Küche. Bei Rindfleisch schwört Christian Lippemeier auf das Heritage-Angus-Rind aus dem Herzen Kanadas. Das Rind stammt von einer exklusiven Gruppe ausgewählter AngusBauern und liefert zartes, saftiges, aromatisches Fleisch. Dieses Fleisch ist ein Genuss für jeden Feinschmecker. Alljährlich gibt es im Gasthof zur Abwechselung der Gäste auch eine Biershow mit Präsentation und Verkostung. Christian Lippemeier kocht gerne mit regionalen Produkten, für jeden Geschmack und Geldbeutel. Deftige und feine Regionalküche, aber auch mediterran und international. Für Menschen, die gerne deftig und fein in einem außergewöhnlichen Ambiente genießen ist der Gasthof „Altes Dorf “ in Herten-Westerholt eine Adresse für die sich auch eine etwas weitere Anfahrt lohnt. Weitere Informationen: www.altes-dorf.de

Foto: futec AG/Gerhard Besler, Gasthof Altes Dorf

erhalten werden. An derselben Stelle entstand der Gasthof „Altes Dorf “, den die Familie Lippemeier seit nunmehr 10 Jahren bewirtet. So ist mit der Neueröffnung 1995 – genau 130 Jahre nach dem ersten Fass­ anstich – wieder die Möglichkeit zur herzlichen Gastlichkeit in rustikalem Ambiente gegeben. Mit dem Gasthof „Altes Dorf “ erhielt das Örtchen Westerholt einen Teil seiner traditionsreichen Geschichte zurück. Für Touristen oder Gäste, die hier einen harmonischen Abend mit hervorragenden Speisen und den dazu passenden Getränken genossen haben und an dem Abend nicht mehr mit dem eigenen PKW fahren möchten, bietet der Gasthof auch einige Zimmer an. Das A und O dieses Hauses jedoch sind die Gasträume mit Schankraum, Restaurant und der großen Empore. Alte deutsche Eiche in klimatisierten Räumen gehört zum modernen Komfort des Hauses. Alles in Echtholz – hier wurden 200 Jahre alte Balken und Dielen verbaut. Im Restaurant fühlt man sich in die Zeit des 19. Jahrhunderts zurückversetzt – so authentisch ist hier gebaut worden. Das Holz ist dabei so hart, das man dort keinen normalen Nagel einschlagen kann. Die Küche von Christian Lippemeier ist natürlich ein weiteres Aushängeschild des Hauses und keineswegs altbacken.

Blick von der Empore in den Thekenbereich

Das Restaurant bietet modernen Komfort in rustikalem Ambiente Westfalen Magazin

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16 Küche der Regionen

Es kann auch einmal Kaviar sein

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en meisten Restaurantbesuchern und Besseressern ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass in Westfalen einer der größten Fischzuchtbetriebe für den sagenumwobenen Edelfisch Stör ansässig ist. Das Fischgut Primus im reizvollen Grünertal in Iserlohn ist einer der modernsten Fischzuchtbetriebe für Kois und Störe in Europa. Lothar Primus, gelernter Fischwirt, träumte schon als junger Mann davon Fische zu züchten. Deshalb übernahm er als 19-jähriger vor fast 20 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Marion das Fischgut. Echter Kaviar aus dem Sauerland – gibt es das? Auf dem Fischgut können Sie den Weg der wertvollen

Störe von der Aufzucht bis hin zur Kaviarproduktion selbst miterleben. Spitzenkoch Manfred Kobinger wollte die edlen Produkte dieses Betriebes in sein aktuelles Gericht mit einbauen und so statteten wir dem Fischgut Primus einen Besuch ab und deckten uns mit reichlich Störfilet für Manfred Kobingers letztes Gericht in dieser Reihe ein. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die jederzeit engagierte und professionelle Zusammenarbeit mit Manfred Kobinger. Ab der Frühjahrsausgabe 2015 sind wir für ein Jahr im Hof-Restaurant des Hofes GrothuesPotthoff zu Gast. Freuen Sie sich auf tolle neue Rezepte der regionalen Küche!

Doppeltes Störkotelett mit westfälischem Schinken gebraten Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

0,8 kg

»» Störfilet in acht gleiche Teile schneiden. Innenseite der Filets mit Kräutern bestreuen, zusammenlegen und mit Schinken umwickeln. Mit einem Zahnstocher fixieren. Würzen mit Salz und Pfeffer. »» In einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Bei 160 °C in einem Backofen ca. 8 Minuten garen (je nach Dicke der Filets). Linsen in einem Topf mit etwas Wasser garen – geht recht schnell. Gemüsewürfel und Schalotten in Butter anschwitzen. Mit Himbeeressig, Salz Manfred Kobinger und Pfeffer würzen.

Störfilet ohne Haut

4 Scheiben luftgetrockneter Schinken (je nach Größe) 1 EL

gehackte Kräuter

200 g

Belugalinsen (über Nacht im

(Dill, Petersilie, Thymian) kalten Wasser einweichen) 100 g

fein geschnittene Gemüsewürfel (Sellerie, Karotten, Lauch)

2 Stck

fein geschnittene Schalotten

400 g

fertiges Süßkartoffelpüree

0,1 l

fertige Fischsauce (0,1 l Fischfond mit etwas

Süßkartoffelpüree »» 0,5 kg Süßkartoffel geschält in Kokossahne oder normaler Sahne mit Chilischote weich kochen. Durch ein Sieb streichen. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.

Noilly Prat und 50 ml Sahne verkochen; 1 TL violetten Senf darunter rühren) 12 Stck

Kirschtomaten in Olivenöl kurz durchgeschwenkt

Anrichten »» Linsengemüse mittig auf die Teller geben. Zahnstocher aus den Filets nehmen und auf das Gemüse geben. Mit dem Püree, Sauce, Kirschtomaten und Thymianzweig ausgarnieren.

Öl, Butter, Salz, Pfeffer, etwas Himbeeressig

Westfalen Magazin

Viel Spaß beim Nachkochen Ihr Manfred Kobinger

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Belugalinsen | Violette Senfsauce | Püree von Süßkartoffeln


Die Rubrik | Das Thema

Westfalen Magazin

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18 lebensart | Otmar Alt

Otmar Alt

Die Kunst ruft Kraft hervor, die in uns selber steckt Der 1940 in Wernigerode im Harz geborene Otmar Alt gehört seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern in Deutschland. Seine Kreativität, Ausdruckskraft und Vielseitigkeit suchen ihresgleichen. Er gehört zu den Vertretern der »Neuen Figuration« Deutschland, die die Figur wieder in das Zentrum des Bildes rückten. Ein Leben als Künstler war ihm als Kind und Jugendlicher keineswegs vorbestimmt. Ursprünglich sollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten und Lehrer werden. Heute ist er nicht nur Maler, sondern auch Grafiker, Bildhauer, Designer, kreiert Bühnenbilder, illustriert Bücher, gestaltet Brunnen auf zahlreichen Marktplätzen unseres Landes und gestaltet Dinge für den täglichen Gebrauch. Wir hatten die Gelegenheit Otmar Alt in seinem Atelier zu besuchen und konnten einen „kleinen“ Einblick in sein Wirken und Arbeiten gewinnen. Westfalen Magazin

Otmar Alt in seinem Atelier

M

itte der 1950er Jahre erinnert sich Otmar Alt daran, Maler werden zu wollen. Er wählt deshalb den Beruf des Dekorateurs und Plakatmalers. Seine Lehrstelle befindet sich im legendären Karstadt-Kaufhaus in Berlin am Hermannsplatz. Noch während der Lehrzeit ergänzt er seine musikalische Ausbildung, gründet mit Freunden die Jazzband „Selfworkers“ und tingelt mit der Band durch Berliner Jazzkeller und Kneipen. Otmar Alt studierte von 1960 bis 1966 an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und war Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann. Nach seinem Studium steht der „Künstler Alt“ in den Startlöchern. Er bezieht ein Atelier in der Görresstraße. Nachdem er hier die Vorarbeiten für einen ersten öffentlichen Auftritt beendet hat, betritt er die künstlerische Büh-


lebensart | Otmar Alt

Foto: futec AG/Gerhard Besler, Stiftung Otmar Alt

ne wie mit einem Paukenschlag. Das Leben wird für den Künstler von Jahr zu Jahr bunter. Gleichzeitig arbeitet er an seiner ersten Einzelausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Galerist Katz feiert der Künstler in Berlin seine ersten Erfolge. Nach einer außergewöhnlichen Vernissage in der Galerie Katz werden ihnen die Zeichnungen und Gemälde förmlich aus der Hand gerissen. Kunstkritiker und Fachpresse berichten positiv, was erste Sammler auf den Plan ruft. Der Rubel rollt. Während dieser Zeit lernt er auch seine erste Frau Inge Papenfuß, genannt Pinguin, kennen. Otmar Alt ist praktisch über Nacht zum angesagten Künstler avanciert. Sie genießen das Leben zu Zweit. Im Jahr 1970 wird Sohn Fabian geboren. Alt schließt erste Vereinbarungen mit bekannten Galerien wie Weitzenhofer in New York und Galerie Thomas in München. Es läuft für Otmar Alt besser als er es sich wünschen kann. Er hat den Nerv der Zeit getroffen. Eine Traumkarriere eröffnet sich. Sein Erfolg in Berlin entwickelt sich zu einer PR-Maschine.

Gänsealarm im Restaurant Querbeet Vom 11. November bis 23. Dezember 2014 Unser Angebot Schaumsüppchen von der Gans mit Kräutersahne verfeinert

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Ofenfrischer Gänsebraten dazu reichen wir Apfelrotkohl, Kartoffelklöße und glacierte Maronen

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Bratapfel mit einer Marzipan-RumRosinen-Füllung und hausgemachter Vanillesauce Der Skulpturenpark in Hamm

Es folgen viele erfolgreiche Ausstellungen, doch dann treffen ihn Schicksalsschläge. Im Alter von zwei Jahren stirbt der Sohn an den Folgen einer postoperativen Infektion und man beschließt aus Berlin wegzugehen, wobei es seine Frau nach Italien zieht. Hier kommt es zum tragischen Unfalltod der Ehefrau. Während seiner Berliner Zeit lernte er den Galeristen Kley aus Hamm kennen. Dieser holte ihn jetzt (ca. 1976) nach Hamm. Der Galerist lädt ihn auf das bäuerliche Anwesen nach Hamm-Norddinker ein, das später sein Zuhause und bis heute Sitz der Otmar-AltStiftung und sein Lebensmittelpunkt ist. „Mit einer Scheune haben wir angefangen“, sagt der Künstler. „Es hat Jahre gedauert, bis wir peu á peu alle Gebäudeteile übernehmen konnten, die heute zu diesem Ensemble gehören“. Otmar Alt beginnt nun plastischer zu arbeiten. Es entstehen Plastiken, die man z.B. auf der Bundesgartenschau in Bonn bewundern kann. Im Jahre 1978 beginnt eine 30 Jahre andauernde Zusammenarbeit mit der Firma Rosenthal. In diesem Jahr lernt er auch „Gundi“, Gunhild Weisel kennen, mit der er von nun an viel Zeit verbringt. Die erfahrene Hausfrau (zweimal verheiratet) übernimmt den Haus-

34,90 EUR pro Person Immer Freitag, Samstag und Sonntag

2014

Restaurant des Jahres Top 10

Note 1,33

Hotel SportSchloss Velen Schloßplatz 1 · 46342 Velen Telefon: 02863 203-0 www.sportschlossvelen.de Verwaltung: SportSchloss Velen GmbH Landsbergallee 2 · 46342 Velen Westfalen Magazin Telefon: 02863 203-802 www.lv-velen.de


lebensart | Otmar Alt

Business Catering Foto: futec AG/Gerhard Besler

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Service & Equipment Für alle gebuchten Veranstaltungen stellen wir gerne das notwendige Personal und das technische Equipment zur Verfügung.

halt des Künstlers. „Sie konnte schon damals gut kochen und zauberte Gerichte auf den Tisch, für die es in Hamm kaum Zutaten gab“, lobt er Gundis Kochkünste. Gundi erweist sich als grandiose Gastgeberin. Nach vielen „Hochs und Tiefs“ und persönlichen Schicksalsschlägen begann sich auch am Stil des Künstlers einiges zu verändern. „Ich bin von Hause aus Handwerker. Die Menschen wollen wieder mehr ursprüngliche Bilder sehen. Mein Interesse war es immer mit Menschen umzugehen und dabei bereit zu sein etwas abzugeben“. Heute lässt Otmar Alt die Menschen nicht mehr so nah an sich heran. „Ich habe keine Lust mehr zu labern oder meine schlechte Laune zu kaschieren. Das kann dann auch die Stimmung in meinen Bildern ausmachen“.

ren, die nicht allein vom Künstler selbst stammen. Die Stiftung entwickelt sich von Anfang an zu einer der bedeutendsten Kulturstätten in der Stadt Hamm. Otmar Alt: „Ich wollte eine lebendige Stiftung haben, denn die Leute müssen wieder lernen mit Kunst umzugehen“. Regelmäßig werden in der Galerie sehenswerte Ausstellungen präsentiert. Im Veranstaltungsraum der Stiftung finden hochkarätige Kulturveranstaltungen, Konzerte und Lesungen statt.

Die Otmar Alt Stiftung

GERBENS | CATERING Hauptstraße 211 | 58739 Wickede (Ruhr) Telefon: (02377) 1013 | Fax: (02377) 1871 Westfalen Magazin kontakt@gerbens-catering.de | www.gerbens-catering.de

Die gemeinnützige Stiftung wurde 1991 von Otmar Alt und Professor Dr. KarlHeinz Heuer in Frankfurt gegründet. Rund um die sorgfältig restaurierte Hofstelle befindet sich ein 10 000 m² großer beeindruckender Skulpturenpark. Den Besucher erwarten rund 50 Skulptu-

Junge Künstler der bildenden und darstellenden Kunst, der Musik und der Li-


lebensart | Otmar Alt

GERBENS I restaurant

Gaumenfreuden für Feinschmecker Aus regionalen, frischen Lebensmitteln oberster Qualität entstehen in meisterlicher Manier die Gerichte von Carmen RodriguezGarcia. Abwechslungsreichtum, Kreativität und Sinnlichkeit prägen unsere Karte.

Blick vom Skulpturenpark auf die Gebäude der Otmar-Alt-Stiftung

teratur zu fördern, gehört zum Kunstverständnis von Otmar Alt. Ziel der Stiftung ist es, junge, talentierte Künstler durch ein Stipendiat zu fördern, sowie der Erhalt des künstlerischen Lebenswerkes von Otmar Alt. Die jungen Künstler leben und arbeiten dabei ohne finanzielle Sorgen für ein halbes Jahr auf dem Stiftungsgelände. Das soll auch zur Förderung ihrer Kreativität beitragen. Zum Ende des Stipendiums gewährt ih-

nen die Stiftung eine eigene Ausstellung. Ein eigener Katalog oder eine andere Form der Darstellung bilden den künstlerischen Höhepunkt. Um ein Stipendium können sich Künstler aus verschiedenen Gattungen bewerben. Neben der bildenden Kunst sind auch Dichter, Musiker oder Theaterleute willkommen. Weitere Informationen: www.otmar-alt.de

2014

Landhotel/Gasthof

des Jahres Platz 1

Der erste Platz beim westf. Gastronomiepreis ist eine große Freude und Bestätigung für das ganze Team. Wir danken unseren Gästen für ihr großes Vertrauen.

VERANSTALTUNGEN

Ihr Haus Gerbens Team

Der Eingangsbereich des Stiftungsgebäudes

17.12.2014 | | Fondue-Abend Preis p. P. 39,00 Euro 25.12.2014 | Weihnachtsmelodien am 1. Weihnachtstag 26.12.2014 | Weihnachtsmelodien am 1. Weihnachtstag 31.Dezember 2014 | Silvester 2014 Nähere Einzelheiten zu diesem event werden wir auf einem Special-Flyer bekannt geben. Weitere Informationen finden Sie auf www.haus-gerbens.de und bei facebook. Hauptstraße 211 | 58739 Wickede (Ruhr) Telefon: (02377) 1013 Westfalen Magazin kontakt@haus-gerbens.de | www.haus-gerbens.de

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kurz notiert

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2014

2014

Landhotel/Gasthof

des Jahres Top 10

Restaurant des Jahres

Note 1,38

Top 10

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2014

Landhotel/Gasthof

des Jahres Top 10

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Westfalen Magazin

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Hövels Original: Erstklassige Braukunst seit Jahrhunderten Bier als besonderen Genuss zu erleben – dieser Gedanke ist nicht so neu, wie man glauben mag. Schon 1893, zur Zeit des Jugendstils, setzte sich das aufwendig gebraute Hövels Original bewusst von den damaligen Alltagsbieren ab. Ein Bier, komponiert für den verfeinerten Genuss eines der ersten Super-Premium-Biere. Über Jahrhunderte hinweg stand und steht der Name „von Hövel“ für erstklassige Braukunst. Bereits seit 1518 besaß das Dortmunder Patriziergeschlecht, aus

dem zahlreiche Bürgermeister, Stadtrichter und eben auch Brauer hervorgingen, das Braurecht auf dem Hövel-Hof. Dort gründete Wilhelm von Hövel 1854 zusammen mit seinem Verwandten Gustav Thier die heutige Hövels Hausbrauerei. 1893 kam die Hövels Bierspezialität erstmals auf den Markt – und wurde schnell zu einem großen Erfolg. In den Jahren 1889/90 ließ der damalige Brauereiinhaber Geheimrat Josef Cremer das alte Betriebsgelände modernisieren und ein neues Sudhaus errichten. Um 1900

stieg die Nachfrage nach Flaschenbier, so dass auch auf dem Hövel-Hof eine neue Abfüllmaschine angeschafft wurde. Die Kriegswirren trafen Hövels in besonderem Maße: Aufgrund von Rohstoffmangel und erschwerten Produktionsbedingungen wurde der Erfolg abrupt gestoppt. Seit 1984 wird das Super-Premium wieder nach der überlieferten Rezeptur und dem 1893 entwickelten speziellen Maischverfahren – noch immer am Originalschauplatz, in der Hövels Hausbrauerei – gebraut.

Fotos: Hövels Hausbrauerei

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Fassanstich zur Eröffnung der Hövels Hausbrauerei 1984

Der Biergarten am Hohen Wall Anno 1984, heute so beliebt wie damals.

Flair Hotel Goldener Stern

M

itten im Herzen von Ascheberg im südlichen Münsterland liegt das schöne familiengeführte Flair Hotel Goldener Stern. Freundlicher und persönlicher Service liegt den Gastgebern besonders am Herzen, das Wohlergehen des Gastes steht hier im Mittelpunkt. Mit Herz und viel Freude setzen sich die Inhaber tagtäglich dafür ein, den Gästen ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis zu bieten. Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der ganzen Familie spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Westfalen Magazin

Das Hotel bietet individuell eingerichtete, helle, großzügige und moderne Zimmer, die keine Wünsche offen lassen. Ob als Geschäftsreisender, als Erholungssuchender, als Aktiv-Urlauber oder „in Sachen Kultur“ unterwegs, bietet das Flair Hotel einen Ort, um sich wohl zu fühlen und die Seele baumeln lassen zu können. Mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet starten die Gäste in den Tag. Die unmittelbare Umgebung bietet vielerlei Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Im Umkreis von 13 km lie-

Das Hotel ist mitten in Ascheberg mit Blick auf die Pfarrkirche St. Lambertus gelegen


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Fotos: Flair Hotel Goldener Stern

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Urige Gemütlichkeit im Sternetreff

gen Wasserschlösser, Burgen, Herrensitze und Grafenhöfe, die auch auf einem gut ausgebauten Radwegnetz erreichbar sind. Im stilvoll eingerichteten Restaurant des Hauses finden Freunde der gepflegten Esskultur frische saisonorientierte Genüsse der westfälischen und neuen deutschen Küche. Hier werden frische saisonale Produkte aus der direkten

Das Restaurant des Hauses

Nachbarschaft verwendet. Ein frisch gezapftes Hövels Original, der Bierspezialität aus vier Edelmalzen und mit einem ausgewogenem milden Geschmack, runden das Geschmackserlebnis hervorragend ab. Einen ereignisreichen Tag und genussvollen Abend kann man gemütlich an der Theke des „Sternetreff “ ausklingen lassen. Auch hier wird unter anderem

das besondere Bier Hövels Original für anspruchsvolle Genießer gereicht. Kontakt Flair Hotel Goldener Stern Appelhofstr. 5 59387 Ascheberg Telefon: (02593) 9576-0 www.goldenerstern.de

Best Western Premier Hotel Krautkrämer

Foto: Best Western Premier Hotel Krautkrämer

D

as weit über Münster hinaus bekannte Restaurant „Krautkrämer“ ist im BEST WESTERN PREMIER Hotel Krautkrämer am Hiltruper See zuhause. Neben seinem reichhaltigen, westfälisch geprägten Speisenangebot, bietet die Küche von Küchenchef Lukas Pawela auch Gerichte der leichten mediterranen Küche. Zu den kommenden Festtagen und dem Jahreswechsel wurden ebenfalls leckere kulinarische Angebote kreiert. Ganzjährig werden die Gäste vom Küchenteam um Lukas Pawela mit saisonalen, regionalen und internationalen Genüssen verwöhnt. Dabei greift der Küchenchef auch immer gerne auf regionale Lieferanten zurück. Ergänzend zu diesem reichhaltigen Angebot bietet das Restaurant Krautkrämer auch immer am Mittwochabend ein abwechslungsreiches Themenbuffet unter dem Motto „Land & Meer sowie am Freitag im Sommer (Mai bis Ende September)

Gemütlich-elegant geht es im Restaurant „Krautkrämer“ zu


das beliebte „Krautkrämer´s BBQ“ und im Winter (Oktober bis April) ein Buffet mit westfälischen Leckereien „Frisch aus Oma´s Küche“ an. Gerade hierzu passt dann auch ein frisches HÖVELS Original, dem Premiumbier aus vier Edelmalzen und bestem Hopfen.

Kontakt BEST WESTERN PREMIER Hotel Krautkrämer Zum Hiltruper See 173 48165 Münster Telefon: (02501) 8050 Fax: (02501) 805104 www.krautkraemer.de Restaurant-Terrasse in der Blauen Stunde

Foto: Best Western Premier Hotel Krautkrämer

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Chalet – Das Gästehaus

I

nmitten Münsterländer Wiesen, vor den Toren Ochtrups hat sich Petra Kortmann in einer mediterran anmutenden Villa einen Lebenstraum erfüllt. Hier feiert sie aktuell mit ihrem kleinen 4-Sterne-Hotel „Chalet – Das Gästehaus“ und ihrem Restaurant „Culinarium“ 10-jähriges Bestehen. Im Laufe der Jahre hat sie in dem Haus noch eine Salzgrotte, für den kleinen Seeurlaub zwischendurch, und ihr Designermodegeschäft „Rubens“ untergebracht. Petra Kortmanns Anliegen ist, die herrliche Ungezwungenheit und den heiteren Charme des Südens nach Westfalen zu bringen. Mit ihrer herzlichen Art und hervorragenden Küche gelingt ihr dies seit nun 10 Jahren hervorragend, was aktuell nicht zuletzt mit dem ersten Platz beim Westfälischen Gastronomiepreis

eindrucksvoll bestätigt wurde. Im Chalet genießt man die verschwenderische Fülle des Südens mit den besten Zutaten aus Land und Meer. Dies wählt man á la carte, von opulenten Buffets oder als Menü, je nach Laune und Anlass. Eine Reservierung ist in dem stets gut besuchten Haus aber immer empfohlen. Nimmermüde arbeitet Petra Kortmann für Anfang 2015 an dem nächsten Projekt und zwanglosen Genusspunkt. „Cappucino et Vino“ wird der Weinhandel im Haus heißen, wo man nicht nur Gutes für daheim kaufen kann. Bei Kerzenschein kann man sich hier durch verschiedene Weine probieren und Antipasti genießen. Bei aller Liebe zum Südländischen lag Petra Kortmann besonders auch die qua-

litative Erweiterung ihres Bierangebotes am Herzen. Auf der Suche nach einer besonderen Spezialität die höchste Ansprüche erfüllt fiel die Wahl auf Hövels Original. Seit dem letzten Sommer erfreuen sich die Gäste an der rotgold-leuchtenden Bierspezialität in den handgeschliffenen Viktoriabechern. Kontakt: Chalet - Das Gästehaus Gronauer Straße 113 48607 Ochtrup Telefon (02553) 72470 Telefax (02553) 724729 www.chalet-das-gaestehaus.de

Fotos: Gästehaus Chalet

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Südländisches Flair im Münsterland

Petra Kortmann


Lieblingsorte | Peter Erik Hillenbach

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Fotos: Peter Erik Hillenbach

Lieblingsorte: Peter Erik Hillenbach

In den Markthallen von Palma de Mallorca

A

n meinen Lieblingsorten lasse ich mich gerne anregen und kann gleichzeitig abschalten. Es muss keine himmlische Ruhe herrschen, es darf auch trubelig sein. Hauptsache, ich kann Leute beobachten und es hat etwas mit Essen und Trinken zu tun. Märkte und Markthallen faszinieren mich deshalb besonders. Mit dem Hansemarkt in Dortmund bin ich sehr zufrieden, man findet mich jeden Samstag dort. Ich schätze das große regionale Angebot aus dem westfälischen Hinterland, schaue mir gerne den Lebendtierstand an und genieße einen starken Kaffee an den Stehtischen von Patricias Marktcafé. Noch lieber mag ich Markthallen und hätte so gern auch eine in meiner Nähe.

Beim Wandern im Sauerland mit Hund Otto

Die in Stuttgart gefällt mir gut, ist aber etwas für Betuchte. Das kann nicht Sinn eines Marktes sein, dass Leute mit weniger Geld draußen bleiben. Umso mehr liebe ich die Markthallen von Palma, besonders die Fischhalle des Mercat de l’Olivar. Der dortige Fischtapasstand Bar d’es Peix mit seinen frischen Muscheln und Pulpogerichten gehört zu meinen absoluten Lieblingen. So gern ich Feinschmeckerrestaurants besuche – ich kann auch bodenständig. Zu meinen Favoriten gehört der Bauernmarkt in Schmachtenhagen in Brandenburg nördlich von Berlin. Die Mischung aus Flohmarkt, Wurstständen, Kettenkarussells und Livemusik-Bühne ist unschlagbar, vor allem wenn die ört-

lichen Squaredance-Gruppen zu Countryschlagern tanzen. Dazu schmecken mir eine Soljanka und ein „Märkischer Landmann“, das regionale Schwarzbier. Daheim in NRW mache ich am liebsten Wanderurlaub. Wir lieben Züschen, eine Gemeinde in Winterberg, und kennen in der weiteren Umgebung jeden Wanderweg. Nach dem Wandern ein dickes Kotelett vom Metzger Völlmecke oder ein Abend in Antes Landhaus – herrlich erholsam! Peter Erik Hillenbach Erfinder von „Dortmund geht aus“ und Chefredakteur der Fachmagazine Gastro­ tel, Superior Hotel und Trendkompass.

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2014

Westfalen Magazin

Restaurant des Jahres Note 1,56


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Hotel-Restaurant Haus Gerbens Gastlichkeit auf hohem Niveau ist ein Pfund mit dem das traditionsreiche Landhotel an der Bundesstraße 63 in Wickede/ Ruhr wahrlich wuchern kann. Es sind nicht nur die verschiedenen Räumlichkeiten innerhalb des Hauses und die hervorragende Küche, sondern auch die zahlreichen Veranstaltungen auf denen sich das Haus in den eigenen vier Wänden und auf Gourmetveranstaltungen, Stadtfesten und Festivals in verschiedenen Städten präsentiert. Haus Gerbens hat sich gerade in den vergangenen zwei bis drei Jahren zu einem kulinarischen Leuchtturm für die Region rund um Wickede/Ruhr entwickelt.

I

n dem kleinen Landhotel mit seinen 13 komfortabel und individuell ausgestatteten Zimmern treffen

Westfalen Magazin

sich Radfahrer, Wanderer, Stammgäste aus der Umgebung und Hotelgäste ger-

Tortilla | Gazpacho Andaluz, eine spanische Spezialität aus dem Restaurant

ne auf ein frischgezapftes Bier oder ein wohltemperiertes Glas Wein in der urigen Gaststube. Für den kleinen und großen Hunger werden hier von diversen Salaten, der groben Bratwurst mit Sauerkraut und Püree über einen Wildgulasch bis zum original Wiener Schnitzel handwerklich erstklassig zubereitete Speisen ange­boten. Im Lounge-Restaurant und im À-laCarte-Restaurant kommen die Liebhaber der gehobenen Feinschmeckerküche voll auf ihre Kosten. In der roten Ecke des Lounge-Restaurants stimmt man sich mit einem feinen Aperitif auf ein köstliches Menü ein oder lässt einen genussvollen Abend bei einem guten Glas Wein noch einmal Revue passieren. Zu einem guten Gericht gehört auch ein guter und passender Wein. Die umfangrei-


Fotos: futec AG / Gerhard Besler

che Weinkarte umfasst viele Positionen von Markus Schneider bis Robert Weil und vom italienischen Weingut Carpazzo aus der Toskana. Der ideale und zertifizierte Weinbegleiter hier im Hause ist seit eh und je das traditionsreiche Mineralwasser Original SELTERS mit

Sorgt für südländisches Feuer in der Küche: Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia

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seinen drei Varietäten SELTERS Leicht, SELTERS Naturell und SELTERS Classic. Der kompetente Service des Hauses empfiehlt seinen Gästen zu jedem Wein das passende SELTERS Mineralwasser. So passt zu einem Riesling von Robert Weil hervorragend ein Glas SELTERS leicht. Wie eingangs bereits erwähnt, ist Haus Gerbens auch außerhalb der eigenen vier Wände sehr aktiv. Auch auf diesen Großveranstaltungen ist Original SELTERS der ideale Begleiter. So ist das Haus Gerbens zum Beispiel auf dem Stadtfest „Menden à la Carte“ vertreten. Für das Catering gibt es einen eigenen Unternehmensbereich. Hier werden Veranstaltungen für bis zu 1 000 Gäste geplant, organisiert und durchgeführt. Große Banketts, Hochzeiten oder Betriebsfeiern, finden sehr oft auf Schloss Herdringen in Arnsberg statt. Bei allen Veranstaltungen gilt: Die Gäste genießen in jedem Fall die kulinarische Kompetenz, das Engagement und

den umsichtigen und aufmerksamen Service des Hauses Gerbens und seines gesamten Teams. Weitere Informationen: www.gerbens-restaurant.de

Ein immer wichtigerer Pluspunkt im Angebot ist die zeitgemäße und professionelle Catering-Vielfalt Westfalen Magazin

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Das Sauerland | Eslohe unter Volldampf

Eslohe unter Volldampf Dampftage im DampfLandLeute – Museum in Eslohe Ende September war das Museum in Eslohe wieder Ziel einiger tausend Technikbegeisterter. Das Museum steht unter dem Motto „DampfLandLeute“, wobei das letzte Wochenende im Mai und im September vorwiegend der Dampfkraft gewidmet ist. Traditionell finden dann die Esloher Dampftage statt.

druck aufgebaut hatten, um von Groß und Klein bestaunt werden zu können. Wie vor hundert Jahren und mehr setzten sich etliche stationäre und mobile Dampfmaschinen in Bewegung, zischten, dampften und pfiffen. Aufgrund seiner zahlreichen alten, unter Dampf betriebsbereiten Dampfmaschinen hat das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe deutschlandweit ein Alleinstellungsmerkmal. Die älteste Bockdampfmaschine hier stammt aus dem Jahr 1855. Die Dampftage haben sich aber längst auch zum illustren Stelldichein weiterer

Fotos: futec AG / Marcus A. Besler

Auf 2 000 qm erwarten sie im Museum Eslohe historische Dampf- und Kraftmaschinen, Heimat- und Volkskunde, altes Handwerk und Landwirtschaft sowie eine alte Industrieschmiede. Dazu gibt es wechselnde Ausstellungen, eine idylli-

sche Freianlage mit historischen Gebäuden eine Wasserkraftanlage und einen Spielbereich. Zwar war die Dampflok des Museums bei den Dampftagen im September aufgrund einer Reparatur außer Betrieb, sodass die stets beliebten Fahrten hiermit nicht angeboten werden konnten, jedoch tat das der Stimmung und dem Besucherzuspruch an diesem schönen Spätsommerwochenende keinen Abbruch. Schon früh morgens wurden die Dampfkessel von verschiedenen Maschinen angeheizt, sodass die Gerätschaften nach mehreren Stunden genug Dampf-

Vorführungen verschiedenster Maschinen gehörten zum Programm

Blick ins Innere des DampfLandLeute – Museums

2014

Restaurant des Jahres Top 10

Westfalen Magazin

Ihr Lieblingshotel für einen entspannten Urlaub, Ihr Lieblingskoch für natürliche Genüsse.

Note 1,33

Hotel Liebesglück Genießen zu zweit Nuhnestraße 5 59955 Winterberg Tel.: 02981 9223-0 Fax: 02981 9223-5 www.hotel-liebesglueck.de info@hotel-liebesglueck.de


Das Sauerland | Eslohe unter Volldampf

Die Nachfolger der Dampfmaschinen – seien es Traktoren oder Automobile – wurden mit Begeisterung begutachtet.

Technikfreunde entwickelt. So gibt es auch die Nachfolgetechnik der dampfbetriebenen Maschinen zu sehen, wie Oldtimer-Traktoren, historische Autos und Motorräder. Zu all den Attraktionen konnten die zahlreichen Besucher natürlich auch die interessanten Sehens­ würdigkeiten der

Dauerausstellung des Museums von Hauswirtschaft über Landwirtschaft, Handwerk und Schmiedekunst bestaunen. Dazu gab es frische Waffeln, Leckeres vom Grill und ein kühles Blondes. Gründe genug sich schon jetzt auf die nächs­ten Dampftage Ende Mai zu freuen.

Kochen und verwöhnen und dabei Tradition bewahren – das alles gemäß unserem Motto „die gute Stube der Gastlichkeit.“ Wir, der urige Gasthof mit stilvollem Ambiente im Mittelpunkt von Olsberg, bieten eine moderne und authentische Frischeküche mit einem liebenswürdigen Service.

Weitere Informationen: www.museum-eslohe.de

2014

Landhotel/Gasthof

des Jahres Platz 2

Diese tolle Auszeichnung verdanken wir unseren motivierten Mitarbeitern und zufriedenen Gästen. Ein herzliches „Danke schön“! Alt und Jung vereint die Faszination der alten Dampfmaschinen

Familie Bernecker Markt 1 · 59939 Olsberg Telefon: 02962-97400 Westfalen Magazin info@gasthof-zur-post.eu www. gasthof-zur-post.eu


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kurz notiert

Eröffnung Restaurant Altes Fährhaus

N

ach einem Kraftakt sondergleichen wurde aus dem alten historischen und unter Denkmalschutz stehenden Fährhaus das Restaurant „Altes Fährhaus“. Am 23.10.2014 fand die feierliche Eröffnung mit geladenen Gästen (Pre Opening) in dem kernsanierten, renovierten und durch einen modernen Glasanbau erweiterten ehemaligen Fährhaus statt.

Fabian Uerpmann und Tülsay Tsakaridis

Zu diesem Festakt waren 50 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Team, die an der Entstehung dieses Restaurants

Lust am Genuss

beteiligt waren, eingeladen. Da dieses Gebäude unter Denkmalschutz steht, mussten bei allen Arbeiten auch strenge Denkmalschutz-Auflagen eingehalten werden. Was dabei herausgekommen ist, ist wahrlich beeindruckend – und mehr als das. Das Ziel des gesamten FährhausTeams ist es, den Gästen eine bodenständige, regionale und saisonale gehobene Küche zu fairen und nicht abgehobenen Preisen zu bieten. Das Ambiente ist da-

Lust auf Lebensfreude

Hotel . Restaurant . Catering . Gesellschaftsräume . Sommerterrasse

„Erleben Sie Sauerländer Gastlichkeit und familiäre Gemütlichkeit im Hotel-Restaurant Korth. Wir verwöhnen Sie mit saisonalen Spezialitäten aus der Landhausküche und setzen mit frischen und leichten Ideen kulinarische Zeichen. Wir gestalten Ihr Fest nach Ihren Wünschen – damit Ihr Tag ein voller Erfolg wird. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung.“ Markus Bürger

Westfalen Magazin

Weitere Informationen: www.fährhaus-hamm.de

Lust auf winterliche Genüsse? Dann besuchen Sie uns und wir werden Sie mit unseren Leckereien verwöhnen!

2014

Landhotel/Gasthof Landhotel/Gasthof

des Jahres Jahres des Top 10

Note Notex,xx 1,35

familienfreundliche Gastronomie . gutbürgerliche Küche Hotel-Restaurant Korth Landhausküche Markus Bürger

bei eine ganz wichtige Sache, aber auch das gesamte Team muss stimmen. Hierauf wurde ein besonders großer Wert gelegt. Mit der Verpflichtung von Tülsay Tsakaridis als Restaurantleiterin und Fabian Uerpmann als Küchenchef konnten junge, kreative, aber doch äußerst erfahrene Spitzenkräfte für die Leitung dieses Restaurants verpflichtet werden.

In der Calle 4-7 . 58636 Iserlohn Tel. 0 23 71 97 87-0 . Telefax 0 23 71 97 87-67 info@hotel-korth.de . www.hotel-korth.de

Das Restaurant DIANA’S versteht sich als Ihr Domizil mit Charme und gastlichem Niveau. Vorzügliche Spezialitäten aus deutschen Landen bereichern unsere Speisekarte ebenso wie Menüs der Kreativküche unseres Chefkochs.

2014

Restaurant des Jahres Top 10

Note 1,32

Münsterstraße 206 Telefon (02306) 9103762 44534 Lünen Mobil (0172) 5224805 E-Mail info@dianas-luenen.de


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Jetzt geht’s App! D

Online-Marketing per App ist bei KMUs angekommen. Ob Handwerker, Einzelhändler oder Restaurant, wie hier das Hotel Seehof in Haltern. Natürlich auch als App: Das Westfalen Magazin, zum Immer-dabei-haben oder online lesen und mit interaktivem Restaurantfinder.

Altes Fährhaus neu erweckt. Appetit auf einen Besuch in Hamm macht die Homepage www.fährhaus-hamm.de.

ie Klaviatur des Online-Marketings wird stetig breiter. Webseiten sind seit 15 Jahren Standard. Soziale Medien und Apps ergänzen die klassische Webpräsenz und sind mittlerweile ein mindestens ebenso wichtiges Werbemedium. Wobei nur eine eigene App die einmalige Möglichkeit bietet, alle Online-Kanäle eines Werbetreibenden zu bündeln und aufs Smartphone des Kunden zu bringen. Mit der innovativen iBeacon-Technologie steht zudem eine Revolution ins Haus, die erstmals das Handy und das lokale Geschäft wie von Zauberhand verknüpft. Ambient Intelligence und Location-based-Marketing sind hier das Stichwort und die Aufgaben der Unternehmen und deren Dienstleister in der nächsten Zeit. Genau dies ist ein großer Kompetenzbereich der futec AG. Die Lüner Werbeagentur stellt an dieser Stelle regelmäßig aktuelle Projekte vor Weitere Informationen: www.futec-ag.de

3x in Dortmund und online neu aufgestellt: Rewe Schulenburg. Mit neuer Homepage, Facebook-Seite, App, bald auch iBeacons. Alle Medien bieten einen sehenswerten Videorundgang durchs Geschäft. Westfalen Magazin


34 das sauerland | Heiraten im Schloss

Heiraten im Schloss Schlosshotel Holzrichter ****s

G

Eine romantische Hochzeit in einem Schloss ist auch in unserem schnelllebigen, von Technik und Rationalität bestimmten Leben immer noch der große Traum vieler jung verliebter Brautpaare. Die meisten Schlösser und Burgen sehen von weitem betrachtet recht einladend aus, sind aber von ihren historischen Gegebenheiten nicht für große Feiern, Banketts oder Hochzeiten geeignet, weil sich in ihnen Museen, historische Einrichtungen oder staatliche Institutionen befinden. Westfalen Magazin

anz anders verhält es sich im Schlosshotel Holzrichter in Veserde-Wiblingwerde, ganz in der Nähe von Hagen. Dieses Hotel ist von der Familie Holzrichter unter anderem auch für große, geschäftliche, private Feiern und Events konzipiert und erbaut worden. Familie Holzrichter kann auf über 100 Jahre Erfahrung in der Hotellerie und Gastronomie zurückblicken. Gäste und Veranstalter können sich hier also sehr gut aufgehoben und betreut fühlen. Bevor im Jahre 2002 das neue Hotel Holzrichter erbaut wurde, stand seit Generationen an gleicher Stelle bereits ein Hotel der Familie. Erst der Neubau bekam den Beinamen „Schlosshotel“ und macht diesem seither alle Ehre – ein wahrlich prächtiger Bau. Von außen gleicht das Erscheinungsbild einem Adelsschloss aus dem späten 19. Jahrhundert. Von

innen erwartet die Gäste des Vier-Sterne-Luxushotels höchster Komfort des 21. Jahrhunderts. Die Suiten und Gästezimmer lassen kaum Wünsche offen. Vom Whirlpool, der Wellnessdusche, Digital-TV, Balkon oder Terrasse wird den Gästen eine große Auswahl an Komfort und Abwechslung geboten. Alle Zimmer sind exklusiv mit österreichischer Gebirgsfichte ausgestattet. Wie bei den Zimmern und Suiten wurde überall im Haus bei der Ausstattung und den Materialien höchster Wert auf erstklassige und exzellente Qualität gelegt. Natürlich verfügt auch dieses Hotel für Tiefenentspannung, Erholung sowie Kosmetikund Massageanwendungen über einen modernen Wellnessbereich. Für Tagungen und Seminare von zwei bis zu 100 Personen stehen vollklimatisierte Räumlichkeiten mit Tageslicht und modernster Tagungstechnik zur Verfügung. Hier


Fotos: Schlosshotel Holzrichter, Voyagerix – fotolia.com

das sauerland | Heiraten im Schloss können die Tagungsteilnehmer zu neuen Ideen und Wegen gelangen und durch das Gesamtensemble bzw. Angebot des Schlosses den nötigen Abstand zur alltäglichen Umgebung gewinnen. Natürlich stehen die Räumlichkeiten auch Betriebsfeiern und Events zur Verfügung. Heiraten im Schloss ist, wie bereits eingangs schon erwähnt, ein Wunsch vieler Brautpaare. Speziell für die Krönung aller Familienfeiern, der Hochzeit, hält das Schlosshotel Holzrichter mit seinem erfahrenen Team ein ganz besonderes Angebot bereit, das mit einer kompetenten Beratung und Planung beginnt und mit einer tollen Suite für die Hochzeitsnacht noch lange nicht enden muss. Das Angebot reicht von der Beschriftung der Teller, wie zum Beispiel „Willst Du mich heiraten?“, wenn der Heiratsantrag im Hotel stattfinden soll, über die standesamtliche Trauung im Kaisersaal, bis zum romantisch dekorierten Zimmer mit Rosenherz auf dem Bett. Dank der Möglichkeit die einzelnen

Platz genug auch für große Gesellschaften

Festsäle untereinander zu kombinieren stehen für Hochzeitsfeiern, aber auch für Feiern und Events jeglicher Art, Kapazitäten für bis zu 200 Gäste zur Verfügung. Die Raumgröße kann individuell an die Personenzahl angepasst werden.

Im Außenbereich des Hotels bieten sich wunderschöne Motive für romantische und wunderschöne Hochzeitsfotos an. Auf der großen Terrasse organisiert das erfahrene Serviceteam gerne einen Sekt- oder Champagnerempfang unter

Westfalen Magazin

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Foto: Schlosshotel Holzrichter

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Der Wellnessbereicht wirkt hell und freundlich – gute Voraussetzungen für einen entspannenden Besuch

Stiftung

freiem Himmel. Kulinarisch dürfen bei einer solchen Feier natürlich auch keine Wünsche offen bleiben. Hier werden die Gäste bzw. die Veranstalter individuell beraten – egal ob ein Buffet oder ein exklusives Hochzeitsmenü gewünscht wird. Nach Abstimmung der optimalen Speisenfolge wird alles vom Küchenteam mit frischen, regionalen Produkten zubereitet. Für die Hochzeitsnacht stehen exklusive Suiten mit Himmelbett und Whirlwanne bereit um den schönsten Tag im Leben perfekt ausklingen zu lassen. Ist man nun kein Hochzeiter oder Tagungsgast sondern einfach nur Hotelgast, der hier einige schöne Tage verleben möchte oder als Restaurantbesucher ins Schlosshotel kommt, kann man auch allein, zu zweit oder mit Freunden und Familie die hervorragende Küche des Hauses genießen. Gemütlichkeit zwischen Holz und Hirsch erwartet Sie

in der Wirtsstube. Hier genießt man zünftige Schmankerl und traditionelle Wildgerichte. Im exklusiv mit österreichischer Gebirgsfichte eingerichteten Restaurant erwarten den Gast Kerzenschein, golden gerahmte Kunstwerke und ausgewähltes Porzellan. Familie Holzrichter liebt die heimische Natur – so präsentiert sich auch die Küche immer frisch, immer natürlich, dabei mal überraschend, mal raffiniert oder einfach zum Schlemmen. Aber immer bereit, auch dem anspruchsvollen Gaumen auf höchstem Niveau gerecht zu werden. Um dieses eindrucksvolle Schlosshotel kennen zu lernen bietet sich ein Restaurantbesuch mit Übernachtung an. Ist ja nicht so weit und man findet zudem zahlreiche Ausflugsziele ganz in der Nähe. Weitere Informationen: www.hotel-holzrichter.de

Mit Kunst Zeichen setzen Öffnungszeiten: Freitag 14.00 - 18.00 Uhr Sonn- und Feiertag 14.00 - 18.00 Uhr und immer gerne nach Vereinabarung!

Obere Rothe 7 59071 Hamm-Norddinker

www.otmar-alt.de Die Otmar Alt Westfalen Stiftung ist Magazin eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des Privatrechts.

Das Restaurant bietet einen exklusiven Rahmen für die hervorragende Küche


das sauerland | Von Aprés-Ski zum Candle-Light Dinner

37Die Rubrik | Das Thema

Vom Après-Ski bis zum Candle-Light Dinner

Ein Besuch in der Willinger Gastronomie lohnt sich immer Herzlich willkommen in der Welt der Willinger Gastronomie! Vielfalt, Leistungsstärke und Freundlichkeit sind das Markenzeichen des Urlaubsortes im Sauerland. Über 55 Betriebe präsentieren sich als Partner von „Meine Gastronomie Willingen“ und bieten auch Gruppen in allen Größen ein facettenreiches kulinarisches Spektrum.

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Fotos: Meine Gastronomie Willingen

ie schönsten Cafés und Bars, Gaststätten, Geheimtipps, Szenerestaurants sowie die besten Party-Locations in Willingens Nachtleben werden von „Meine Gastronomie Willingen“ präsentiert. Das Repertoire ist ebenso vielfältig wie die Gänge, die die örtlichen Restaurants bereithalten. Vom romantischen Candle-Light Dinner, über rustikale Alm-Schmankerl, schmackhaften gutbürgerlichen Gerichten sowie schnellen aber immer wieder leckeren Speisen. Unter www.meine-gastronomie-willingen. de finden Sie den kulinarischen Kalender mit tollen Aktionen in Willingen: leckere regionale Spezialitäten, Themenwochen oder ausgefallen Aktionen wie das Gondelessen in der Ettelsberg-Seilbahn im Rahmen der kulinarischen Schlendertage. Oder schauen Sie sich doch mal ein Krimidinner an. Es gibt garan-

Willingen ist für seine vielen Möglichkeiten zum „Abfeiern“ und das lebendige Nachtleben bekannt

„Meine Gastronomie Willingen“ bietet einen guten Überblick über die zahlreichen Gastronomien im Ort

tiert viel zu erleben in der Willinger Gastronomie. Nightlife – speziell am Wochenende ist das Schlagwort: Willingen und seine Partyszene sind weit bekannt. Bei einem frisch gezapften Glas Bier, einer Weinschorle oder einem Aperol Spritz lernt man sich an den Willinger Theken schnell kennen. Ob Lounge, Kellerbar, Sportsbar oder Hüttencharme – unterschiedlicher könnten die Facetten nicht sein. Hier kommen alle Generationen in den verschiedensten Locations schnell auf den Geschmack. Im Winter locken die Skihütten und Almen zum Après-Ski. Besonders nach dem Flutlichtskifahren (immer mittwochs, freitags und samstags ab 18.30 Uhr) ist das ein krönender Abschluss eine tollen Skitages im Skigebiet Willingen. Der gastronomische Ortsplan sowie der Gastro-Führer weisen Ihnen vor Ort den Weg. Dieser kann auf Wunsch auch per E-Mail bestellt werden. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Buchungsmöglichkeiten: www.meine-gastronomie-willingen.de Westfalen Magazin

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Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung

Fotos: futec AG / Marcus A. Besler

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Schalen- und Krustentiere Seafood Praxistraining mit Melanie Becker Am 18.09.2014 hatte der Sponsor ServiceBund Food Service Köche und Gastronomen zu einem „Arbeitsseminar“ über Schalen- und Krustentiere in das Westfalen Institut eingeladen. Um ein effektives Arbeiten zu gewährleisten und aufgrund der Komplexität dieses Themas und dem hohen Theorieanteil war die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt, denn nicht Showkochen, sondern aktive Mitarbeit war angesagt. Als Dozentin bzw. Seminarleiterin konnte der Servicebund hierfür Melanie Becker von der Fischschule gewinnen. Sie verfügt über fundiertes, umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen auf diesem Gebiet. Das Seminar war in einen theoreti-

schen und praktischen Teil gegliedert. Der praktische Teil behandelte vor allem das Thema Garnelen. Gerade bei Garnelen ist es so, dass selbst gestandene Gastronomen und Köche nicht über sehr viel Detailwissen verfügen. Die Angebotsformen im Handel sind sehr vielfältig und teilweise auch verwirrend. So kommt es dann auch auf den Speisenkarten der Restaurants gelegentlich (oder oft ?) zu falschen Bezeichnungen. Crevetten, Gambas, Shrimps, King Prawns, Seewasser, Süßwasser, Kaltwasser, glasiert, unglasiert, mit Schale, ohne Schale und dann noch die unterschiedlichen Größen. Wer blickt da noch durch? Abhilfe versprach hier Melanie Becker. In

ihrem reichlich bebilderten Seminar erläuterte sie alle Begriffe und Bezeichnungen. Anhand der vielen Nachfragen und lebhaften Diskussionen konnte man gut einschätzen, wie groß hier der Informations- bzw. Aufklärungsbedarf ist. Nach über 2 Stunden Theorie ging es ans „Eingemachte“, sprich die Zubereitung. Hier stellte der Service-Bund gleich neun verschiedene Angebotsformen zur Verfügung. Bereits 2 Stunden vor der Veranstaltung wurden die Garnelen aufgetaut und das Abtropfwasser aufgefangen, um zu verdeutlichen wie hoch der Gewichtsanteil an Wasser bei glasierten und unglasierten Garnelen ist. Die Gewichtseinheit der Garnelen ist kg oder lbs. Garnelen mit

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

Westfalen Magazin


Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung

Die Showküche des Westfalen Instituts war auch dieses Mal gut besucht

Kopf und Schale werden in kg gemessen. Bei geschälten Garnelen wird das Gewicht in lb (englisches Pfund = 453,59 g) angegeben. Auf den Verpackungen steht dann z.B. 12 / 15, das heißt in der Verpackung sind mindestens 12, maximal 15 Garnelen per kg oder per lb, je nachdem, ob es

Im praktischen Teil war der Herd von Melanie Becker dicht umlagert

sich um geschälte oder ungeschälte Ware handelt. Geschnibbelt (Wok-Gemüse), bra­ ten und gegrillt wurde natürlich ge­ auch noch. Hier unterstützten die Seminarteilnehmer tatkräftig Melanie Becker. Der Höhepunkt des Seminars war dann die Verkostung der verschiedenen Arten

Impressum:

Die nächsten Termine 22. Januar 2015 • ab 12.00  Neujahrsempfang Mit kleinen kulinarischen Genüssen aus der Sterneküche von Elmar Simon • Marinierter Kaisergranat / Paderborner Landbrot • Geschmorte Kalbsbäckchen / Baked Beans • Topinambur-Cremesüppchen  / Lachs-Pilimeni

von Garnelen – begleitet von einem exzellenten Glas Riesling. Wir sind uns sehr sicher, dass Melanie Becker durch ihr großes Fachwissen den anwesenden Gastronomen einiges zusätzliches Wissen und wichtige Details näher gebracht hat.

Für die Liebhaber rustikaler Snacks gibt es traditionell die Currywurst von Gerhard Besler. • Currywurst vom Hällischen Landschwein / Beslers Currywurstsauce Spezial / Baguette • Kürbis-Ingwer-Püree / Gebratene Garnele / Schinken-Sticker vom westfälischen Knochenschinken 26. Januar 2015 Beginn des Westfalen Menüfrühlings www.menuefruehling.de

Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgen gesondert. Kosten: Wenn nicht anders ausgezeichnet für Mitglieder kostenfrei

S. 38 – 39 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Cappenberger Straße 88 44534 Lünen www.westfalen-institut.de Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Rademann, Lüdinghausen Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut

Westfalen Magazin

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40

Die Rubrik | Das Thema

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l’Arrivée setzt auf METRO Seit Juli 2012 ist Dennis Rother Küchenchef und Wirtschaftsdirektor im l’Arrivée HOTEL & SPA in Dortmund. Der ambitionierte Koch kann bereits eine jahrelange Erfahrung in der gehobenen Hotellerie vorweisen. Dennoch liebt Dennis Rother das Bodenständige und schafft eine Verbindung zwischen regionaler und französischer Gourmetküche.

M

it seinen Kochkünsten konnte sich Dennis Rother über die Grenzen Dortmunds hinweg einen Namen machen. Als Gastronomieprofi kauft er regelmäßig bei METRO Cash & Carry ein.

Meine Gäste können darauf vertrauen, dass ich bei der Zubereitung der Gerichte immer auf beste Qualität achte, genauso wie sie einen erstklassigen Service in unserem Hause erwarten können. Welche Gerichte stehen im „Vivre“ im Restaurant des l’Arrivée HOTEL & SPA auf der Speisekarte?

Ein besonderes Highlight ist die Auswahl an hochwertigen Menüs, die wir unseren Gästen im „Vivre“ anbieten. Dabei können sie wählen zwischen Fisch, Fleisch oder einem vegetarischen Menü. Darüber hinaus haben wir je nach Jahreszeit ein Menü mit saisonalen Produkten auf unserer Speisekarte. Auf Wunsch des Gastes servieren wir zu jedem Gang einen begleitenden Wein, der genau auf das jeweilige Gericht abgestimmt ist. Selbstverständlich können unsere Gäste auch aus einer Auswahl erstklassiger À-la-carte-Gerichte wählen. Als Gastronom gehören Sie zu einer der Kernkundengruppen der METRO – wie unterstützt METRO Sie bei Ihrer täglichen Arbeit?

Spitzenkoch Dennis Rother

Als Küchenchef und Wirtschaftsdirektor des l’Arrivée HOTEL & SPA sind Sie natürlich Experte – worauf kommt es in der Gastronomie an?

Um in der Gastronomie erfolgreich zu sein, muss man neue Ideen haben und Trends setzen, sowohl was die Küche anbelangt als auch das Ambiente des Restaurants. Ich möchte mich vielseitig aufstellen und dabei kann ich auf die METRO zählen. Durch neue Sortimente, wie zum Beispiel die neuen mediterranen Produkte, unterstützt mich METRO dabei, meinen Gästen ein besonderes Erlebnis in unserem Hause bieten zu können. Ebenso wichtig ist Zuverlässigkeit.

Ein großer Vorteil bei METRO ist für mich, dass ich einen eigenen Ansprechpartner habe. Ich stehe im engen Kontakt mit meinem Kundenmanager, der mich über Sonderangebote informiert, mich zu neuen Produkten berät, der auf meine individuellen Bedürfnisse reagiert und mir passende Lösungen anbietet. Darüber hinaus habe ich die Möglichkeit, mich beliefern zu lassen. Ich bestelle einfach telefonisch, per E-Mail oder online und bekomme die Ware dann direkt ins l’Arrivée Hotel & Spa geliefert. Das spart Zeit, was im oftmals hektischen Hotelbetrieb für mich enorm wichtig ist. Welche Produkte der METRO sind Ihre persönlichen Lieblingsprodukte für Ihre Menüs?

Frische und Beratung – beides stimmt bei METRO

mich bei METRO auf die hervorragende Qualität und Frische der Ware verlassen kann. Das ist entscheidend für mich und meine Gäste. Mich überzeugt besonders das vielfältige Sortiment in der Fleischabteilung. Zu meinen Lieblingsprodukten zählen unter anderem die exklusiven Spezialitäten der METRO Eigenmarken, wie das zarte US Beef oder das saftige Iberico Schwein mit einem nussigen Aroma. Von Vorteil ist, dass ich das Fleisch in unterschiedlichen Verpackungsgrößen kaufen kann, um flexibel auf die Nachfrage meiner Gäste reagieren zu können. Darüber hinaus bietet METRO mir ein breites Sortiment an hochwertigen und exklusiven Weinen. Im Großmarkt stehen mir gut geschulte Weinfachberater zur Seite, die mir neue Weine vorstellen, die ich vor Ort verkosten kann und somit genau die passenden Weine für meine Gäste wähle. Weitere Informationen: www.larrivee.de www.metro.de

Ich bin bereits seit 2 Jahren Kunde der METRO Dortmund-Oespel, weil ich Westfalen Magazin

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42 überregional | 150 Jahre Gastgeber aus Leidenschaft

150 Jahre Gastgeber aus Leidenschaft Es gibt nicht viele Gasthäuser, die auf eine über 150-jährige Tradition zurückblicken können, und gleichzeitig über fünf Generationen von derselben Familie geführt werden. Im Falle Stemberg tut diese das auch noch mit Freude und Leidenschaft. Speziell die vierte und fünfte Generation formten die frühere Schmiede mit Fuhrmannsgasthof zu einem kulinarisch-gastronomischen Mar­ken­artikel. Seit der Auszeichnung mit einem Michelin Stern im November 2013 bezeichnet Sascha Stemberg das Familienunternehmen als „Gasthaus mit Stern“. Bis hierhin war es ein langer Weg.

S

chmiedemeister Heinrich Stemberg legte 1864 mit seinem Fuhrmannsgasthof den Grundstein zu der Erfolgsgeschichte des Hauses, zudem später auch eine Bäckerei und eine Tankstelle gehörten. Seit 1947 wurde das Familienunternehmen als reines Gasthaus betrieben. Walter Stemberg lernte ich im Jahre 2004 bei dem Privatsender TV-Gusto kennen, bei dem sich alles um Essen & Genießen drehte. Kochprofi Walter Stemberg kochte gegen einen ambitionierten Hobbykoch und ich war einer von drei Jurymitgliedern. Seither sind 10 Jahre vergangen und es ist eine Menge passiert im Hause Stemberg. Walter war als Fernsehkoch unterwegs und produzierte eine große Anzahl von Kochbüchern. Sohn Sascha war gerade von seinen Wanderjahren in den elterlichen Betrieb zurückgekehrt. Von nun an waren sie ein unschlagbares Die Familie vor dem Haus Stemberg Team, verlegten gemeinsam erfolgreich Kochbücher, kreierten eine Bio-Gewürzserie und auch Sascha Stemberg wurde Fernsehkoch. Die Weiterentwicklung und der Erfolg des eigenen Gasthauses wurden aber zu keiner Zeit aus den Augen gelassen. Die von Walter Stemberg ausgegebene kulinarische Marschrichtung hieß und heißt bis heute „Zwei Küchen von einem Herd“. Bergische Landhausküche und internationale Hochküche sind in diesem Hause gleichermaßen und – was noch wichtiger ist – gleichberechtigt vertreten. Diese Doppelstrategie wurde von den Restaurantführern lange Zeit nicht anerkannt. Westfalen Magazin

Glücklicherweise hat hier ein Umdenken eingesetzt. Ob Blutwurst auf Linsengemüse, Stembergs Fischsuppe oder eins der unvergleichlichen Degustationsmenüs von Sascha Stemberg, alle Speisen werden mit großem Können und mit Liebe zubereitet. Walter, Sascha, Petra, Schwiegertochter Coren und Die Stembergs in ihrem Element dem hervorragenden Serviceteam ist das Wohlergehen aller Gäste eine Herzensangelegenheit. Meine Familie und ich sind nach jedem Besuch begeistert. Liebe Stembergs, macht bitte genauso weiter! Gerhard Besler Weitere Informationen: www.haus-stemberg.de

Bio-Café am Schloss Cappenberg Waldweg 3 44534 Lünen-Wethmar Tel.: 0 23 06 / 50 39 0 Fax: 0 23 06 / 96 76 09 info@cafe-kegelbahn.de www.cafe-kegelbahn.de

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Haus Stemberg in Velbert-Neviges


Einladung zur

Die Rubrik | Das Thema

43

in der Jahrhunderthalle Bochum 1. - 2. Februar 2015

Sehen Schmecken Erleben Die Food Special ist eine „Messe von Profis für Profis“ mit spezieller Ausrichtung auf den Food- und Getränke-Sektor. Über 100 Unternehmen präsentieren konzentrierte Food-Kompetenz auf über 3.500 m². Neue Produkte, Ideen und Food-Konzepte laden zur Degustation ein. Es erwarten Sie folgende Schwerpunkte: FischPlus, Mermaid, Excellence – Feinste Esskultur, FleischPlus, Rodeo Steak, Fingerfood u.v.m.

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44 Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2014

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Westfälischer Gastronomiepreis 2014 Die Gala in der Rohrmeisterei Schwerte Am 22. Oktober trafen sich über 200 Gastronomen und Sponsoren zur großen Gala des Westfälischen Gastronomiepreises in der Rohrmeisterei Schwerte. In den sieben Jahren, seit dem es diese Veranstaltung gibt, war das Industriedenkmal „Rohrmeisterei“ bereits zum dritten Mal der Veranstaltungsort für die festliche Gala. Mit einem festlichen Menü, zubereitet von fünf Spitzenköchen, einem erstklassigen Entertainment sowie professioneller Moderation ist jede Gala für alle Gastronomen und Sponsoren auch

Der Ehrenpreis ging an die Sterneköche Westfalens Westfalen Magazin

ein gesellschaftlicher Höhepunkt in ihrem Terminkalender. Nicht zuletzt aber waren alle Beteiligten gespannt, wer von den 180 teilnehmenden Restaurants in diesem Jahr mit Urkunden und wertvollen Kristallglas-Pokalen ausgezeichnet wird. Wer sich über die große Zahl der anwesenden Sterneköche wunderte, durfte gespannt sein auf die Verleihung des Ehrenpreises.

E

mpfangen wurden die Gäste im Foyer mit einem Glas Geldermann rosé und einem HÖVELS

original im Stößchen. Dazu wurde Fingerfood von Spitzenkoch Heiko Antoniewicz gereicht. Zu diesem Zeitpunkt waren die Türen zum Saal noch geschlossen um die Spannung aufrecht zu halten. Um 18.55 Uhr dann öffneten sich die Türen zum Festsaal und die Gäste strömten in freudiger Erwartung zu ihren festlich eingedeckten Plätzen. Begrüßt wurden sie von TV-Moderator Peter Großmann und dem Gastgeber Tobias Bäcker. An diesem Abend waren zahlreiche Gäste anwesend, die erstmals

Von links: Gerhard Besler, Peter Großmann und Marcus A. Besler


Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2014

45

Ob in unserem

Fotos: futec AG / Günter Goldstein

á la carte Restaurant oder im Sommer auch in unserem

Biergarten,

wir möchten Sie mit den

Die ersten drei Preisträger in der Kategorie Gasthaus / Landgasthof des Jahres

Teilnehmer dieses Wettbewerbes waren. Es gibt zwar in Deutschland noch einige andere gastronomische Wettbewerbe, aber für Westfalen ist diese Veranstaltung in Art, Umfang, der Anzahl der teilnehmenden Restaurants und den immer zwischen 18 000 bis 20 000 eingesandten Bewertungskarten wohl einmalig. Gerhard Besler stellte den anwesenden Gästen noch einmal die Ziele des Wettbewerbes vor und holte die Sponso-

Angeregte Gespräche im Foyer der Rohrmeisterei

ren, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre, auf die Bühne, um ihnen für ihre jahrelange Unterstützung zu danken. Danach stieg Moderator Peter Großmann auch schon ins Programm ein. Mit Heiko Antoniewicz und Sternekoch Michael Dyllong stellte er die beiden ersten Köche des Abends vor. Den Service für den Sandelholzlachs mit Rote Bete,

Meerrettich und Honig-Senf von Michael Dyllong begleiteten Anna Schenk und Band mit dezenter Dinnermusik. Nach diesem hervorragenden Gang wurde es ernst. In der Kategorie Landgasthöfe wurden die Plätze zehn bis vier auf der großen Bühne geehrt. Danach stand zur Entspannung, zur Kommunikation mit dem Tischnachbarn und nicht zuletzt als kulinarischer Zwischengang ein Cassoulet (frz. Eintopf) vom Tafelspitz mit weißen Bohnen auf der Menükarte. Peter Großmann stellte hierzu den Koch Dirk Engemann aus Winterberg vor. Zwischenzeitlich stieg die Spannung an. Nun ging es um die ersten drei Ränge in der Kategorie Landgasthöfe. Auf diese Plätze hatten sich Betriebe verbessert, die schon seit vielen Jahren am Gastronomiepreis teilnahmen. Die Preisträger wurden von ihren Kollegen mit großem Applaus bedacht – hier gönnte jeder dem anderen seine Auszeichnung. Der im Anschluss folgende Hauptgang wurde von Manfred Kobinger, Küchenchef der Rohrmeisterei, zubereitet. Diesem Gang merkte man die große Erfahrung des sterneerfahrenen Spitzenkochs an. Sensationell zart und toll angerichtet. Dazu gab es einen warmen BirnenSmoothie, Cranberryconfit und ein Pilzsandwich. Auch hier verlieh die dezente

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46 Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2014

Fotos: futec AG / Günter Goldstein

Dinnermusik diesem Teil des Menüs einen festlichen Rahmen. Nach den kulinarischen Genüssen wurde es wieder spannend, denn nun wurden die Preisträger in der Kategorie „Restaurants“ gewählt“. Zunächst ging es wieder um die Plätze zehn bis vier. In dieser Rangliste sah man einige Vertreter, die erstmals dabei waren und gleich unter den Top-Ten landeten. Dabei waren einige der Preisträger / Preisträgerinnen sichtlich gerührt. Gefolgt wurde dieses von einem längeren Auftritt Anna Schenks.

Die Preisträger der ersten drei Ränge in der Kategorie Restaurant des Jahres

Heiko Antoniewicz und Sascha Stemberg bei der Vorbereitung des Flying Dessert.

Bei der Bekanntgabe der Preisträger drei bis eins gab es wiederum großen Applaus des Publikums. Auch unter diesen drei Plätzen war wieder ein Neueinsteiger. Ohne große Pause wurde nun der Ehrenpreis an die anwesenden Sterneköche

verliehen. Die Laudatio hierzu hielt Gerhard Besler, der Herausgeber des Westfalen Magazins, der diese Spitzenköche teilweise seit mehr als 10 Jahren persönlich kennt. Dem Magazin lag es vor allem daran, deren Arbeiten und Wirken für ein gutes Image der westfälischen Gastronomie zu würdigen. Sie sind in aller Welt die Genussbotschafter für unsere Region. Bevor es zum Flying Dessert von Sascha Stemberg ins Foyer ging, wurde auch der Sternekoch aus Velbert von Peter Großmann auf der Bühne vorgestellt. Der Abend endete beim Flying Dessert mit „Pflaumen aus dem eigenen Garten“, Ziegenquark, Kerbel und Kakaosand sowie lockeren Gesprächen und Diskussionen im Foyer.

Die Kombination eines hervorragenden, von Spitzenköchen zubereiteten Menüs, Entertainment der Spitzenklasse und der Kür der Preisträger macht die Besonderheit dieses Preises aus, der auch nach sieben Jahren nichts von seiner Attraktivität verloren hat. Für Gerhard Besler war es der letzte Gastronomiepreis. Er übergibt den Stab seinem Sohn Marcus, mit dem er den Publikumspreis sieben Jahre lang organisierte und durchführte. Marcus Besler war es dann auch vorbehalten, den Gastgeber für das nächste Jahr zu benennen. Am 22.10.2015 treffen sich die Gastronomen, Sponsoren und Gäste dann in der Spielbankgastronomie auf der Hohensyburg in Dortmund.

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Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2014

47

Westfälischer Gastronomiepreis 2014 Die Top 20 Restaurant des Jahres 2014

Note

Platz

Gasthaus / Landgasthof des Jahres 2014

Note

1.

Chalet - Das Gästehaus, Ochtrup

1,12

1.

Haus Gerbens, Wickede (Ruhr)

1,03

2.

Restaurant GeistReich im Bielefelder Hof, Bielefeld

1,15

2.

Gasthof zur Post, Olsberg

1,09

3.

Parkhotel Surenburg, Hörstel

1,21

3.

Landgasthof Mausefalle, Hamm

1,10

4.

Hotel Lippischer Hof, Detmold

1,27

4.

ante-Gastronomie im Landhaus, Winterberg

1,11

5.

Restaurant Ölckenthurm, Unna

1,31

5.

Gasthaus Wollmeiner, Schmallenberg

1,28

6.

DIANA’s – Feine Deutsche Küche, Lünen

1,32

6.

Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg-Neuenheerse

1,32

7.

Hotel Am Rosenberg, Bad Driburg

1,33

7.

Hotel-Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg

1,34

8.

Hotel Liebesglück, Winterberg

1,33

8.

Hotel-Restaurant Korth, Iserlohn

1,35

9.

SportSchloss Velen, Velen

1,33

9.

Hotel Haus Westermann, Lünen

1,35

10.

Restaurant Stockey, Lünen

1,34

10.

Gasthaus Driehorst, Höxter-Godelheim

1,38

11.

L'Arte - cucina esclusiva, Detmold

1,34

11.

Wirtshaus am Brunnen, Marienmünster-Vörden

1,39

12.

Paysan Restaurant-Events-Partyservice, Wetter

1,35

12.

Landhotel Restaurant zur Gronenburg, Greven

1,43

13.

Hotel Clemens, Winterberg

1,40

13.

Hotel Restaurant Mutter Althoff, Olfen-Vinnum

1,46

14.

Hotel Hennemann, Eslohe-Cobbenrode

1,42

14.

Brüningmühle, Schöppingen

1,46

15.

Die Sperre, Winterberg

1,45

15.

Gasthaus am Königsweg, Lichtenau-Dalheim

1,47

16.

Kortmann Alfons Restaurant und Café, Castrop-Rauxel

1,49

16.

Landgasthof Gilsbach, Winterberg

1,49

17.

Ahauser Ratshotel, Ahaus

1,55

17.

Haus Strohbücker, Everswinkel-Alverskirchen

1,55

18.

Heiner’s Hotel, Gelsenkirchen

1,56

18.

Merfelder Hof, Dülmen

1,76

19.

Hotel Restaurant Loemühle, Marl

1,58

19.

Restaurant Suerlänner Eck, Lennestadt-Kirchveischede

1,76

20.

Gräflicher Park Hotel & Spa, Restaurant Pferdestall, Bad Driburg

1,64

20.

Haus Waldesruh, Borken

1,77

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Die Rubrik | Das Thema

Geldermann Sekt bringt extravagante Genussmomente nach Westfalen Stilvoller Genuss, Lebensfreude und exzellente Qualität – dafür steht die Su­ periéure-Sektmarke Geldermann aus Breisach am Rhein. Seit dem Ursprung der Marke im Jahre 1838 pflegen die Kellermeister die Herstellung nach dem Verfahren der traditionellen Flaschengärung um ihre Premiumprodukte zu kreieren.

D

ie Besucher unserer jahrhundertealten Kellergewölbe sind von einem Erlebnis bei ihrem Rundgang durch unser Haus immer besonders beeindruckt. Es ist die Stille, in der unsere Sektvarianten reifen“, fasst Marc Gauchey seine Eindrücke zusammen. Der charmante Franzose ist Önologe – und Betriebsleiter der Geldermann Privatsektkellerei. Er ist es auch, der das typische Geldermann-Geschmacksbild und den hohen Anspruch der PremiumMarke stets aufs Neue garantiert.

Die Kunst der traditionellen Flaschengärung „Bereits seit der Firmengründung im 19. Jahrhundert produzieren die Kellermeister der Geldermann Privatsektkellerei ihre anspruchsvollen Premium-Sektqualitäten im aufwendigen Verfahren der traditionellen Flaschengärung“, erklärt Gauchey mit sichtlichem Stolz das herausragende Merkmal eines Geldermanns und die große KunstferWestfalen Magazin

tigkeit seiner Vorgänger. Eine Tradition, die er sorgsam pflegt. Schließlich zählt für Gauchey eines ganz besonders: Ein echter Geldermann reift auf der Flasche. Dazu nutzen die Kellermeister französische Grundweine der Spitzenklasse. „Wir machen das ganz bewusst“, so Marc Gauchey „um unserem Anspruch an höchste Produktqualität gerecht zu werden“. Doch der Aufwand zahlt sich aus. Denn nur durch die komplexe traditionelle Herstellung vollendet Geldermann Cuvées aus Extravaganz, Eleganz und französischem Esprit. Ob klassisch-elegant oder jung und spritzig: Geldermann ist der Supérieure-Sekt für Genießer mit höchsten Erwartungen. Im facettenreichen Geldermann-Sortiment spiegelt sich auch die Finesse der Marke wider. Vom Brut Nature über Jahrgangsqualitäten bis hin zum Klassiker Carte Blanche und dem farben-

Das extravagante Geldermann-Sortiment

prächtigen Rosé bietet Geldermann Geschmack für jeden Gaumen und Anlass.

Geldermann in der Spitzengastronomie „Geldermann ist heute der Stilführer im deutschen Sektmarkt“, so Gauchey. Dass die edlen Sektvarianten auch perfekte Begleiter für kulinarische Höhepunkte sind, erfreut auch den Genießer Marc Gauchey. „Die Qualität eines Geldermanns wissen immer mehr Spitzengastronomen in ganz Deutschland zu schätzen und nehmen die erlesenen Geldermann-Sektvarianten in ihr Angebot auf.“ Einige exquisite Beispiele dafür sind die 5-Sterne Häuser Adlon in Berlin sowie die Grand Hotels Binz auf Rügen und Petersberg in Bonn. Und Gauchey ist begeistert, denn auch in der Spitzen­ gastronomie in Westfalen ist Geldermann mittlerweile wichtiger Bestandteil des kulinarischen Konzeptes. So in den Häusern Hotel Seehof (Haltern), Gasthaus Stuhlmacher (Münster) und im Hotel Vier Jahreszeiten (Iserlohn). Mehr detaillierte Berichte zum Herstellungsverfahren der traditionellen Flaschengärung und der exklusiven Geldermann-Welt finden Sie im Internet. Weitere Informationen: www.geldermann.de


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Oma Kepmann

U

nweit von Unnas Stadtkern liegt der schöne Gasthof Oma Kepmann in Unna-Kessebüren. 2010 hat das junge Paar Christoph und Juliane Niemeyer das komplett renovierte, umgebaute und denkmalgeschützte Gebäude übernommen. Familienfreundlichkeit steht für das junge Pächterpaar an erster Stelle. Im Sommer bietet die große Terrasse mit 100 Sitzplätzen und Spielplatz für die kleinen Gäste Zeit und Raum zum Genießen im Freien. Die gemütliche Deele bietet Platz für

120 Personen, hier trifft Tradition und Geschichte auf Moderne. Die Karte bietet das ganze Jahr frische, feine, bodenständige Gerichte. Von „Oma’s Roulade“

über selbstgemachte Sülze bis hin zum klassischen Gänsebraten. Hier werden ausschließlich saisonale Produkte aus der direkten Nachbarschaft verwendet. Die gute Getränkeauswahl rundet das tolle Angebot ab, gerne wird ein Glas Geldermann Carte Blanche als Aperitif oder zu besonderen Anlässen gereicht. Kontakt: Kessebürener Dorfstr. 1, 59427 Unna Tel. 02303-41854 www.omakepmann.de

Gasthof Berger – Restaurant und Cafe

E

in Gasthaus mit Tradition und das seit dem Jahre 1887. Idyllisch gelegen ist es weit über die Grenzen von Bottrop-Feldhausen bekannt und beliebt. Hier kann man im wunderschönen Garten im Sommer auf der Terrasse oder in einer der vielen ansprechenden Räumlichkeiten entspannen und die Köstlichkeiten der Küche und der hauseigenen Konditorei genießen. Seit mehr als vierzig Jahren zaubert hier Konditormeister Theo Bertelwick die feinsten Köstlichkeiten.

2002 hat Sohn Stefan Bertelwick die Küchenleitung übernommen, der auf frische, saisonale Produkte aus der direkten Nachbarschaft setzt. Täglich wechselnder Mittagstisch gehört ebenso zum Angebot, wie der kulinarische Kalender. Auch beim Getränke-Assortiment mit dem beliebten und extravaganten Geldermann Rosé Premiumsekt im Angebot gilt höchster Anspruch. Mit 140 Sitzplätzen ist das Haus hervorragend für Familien- und Betriebsfeiern geeignet.

Kontakt: Schlossgasse 35, 46244 Bottrop-Kirchhellen Tel. (02045) 2668 www.gasthof-berger.de

Rödels Kochlokal

I

n unmittelbarer Nähe zum Dortmunder Phönixsee haben Grazyna und Thomas Rödel ihr Kochlokal. Unter dem Motto: „Wahrer Genuss entsteht durch Leidenschaft“ verzaubern sie ihre Gäste mit frischen, saisonalen und klassischen Gerichten. Die Küche ist bodenständig modern, die Qualität der Zutaten ist hochwertig und ausgefallen. Passend zur Saison werden nur englische Gressingham Gänse serviert oder als Klassiker gibt es Tafelspitz vom bergischen Jungbullen. Auch bei der

Es gibt eine regelmäßig wechselnde kleine, aber feine Karte mit kreativen saisonalen Gerichten. Der Clou: jeder Gast kann sich daraus sein ganz persönliches Menü zusammenstellen. Anzahl und Reihenfolge der Gänge bestimmt der Gast!

Auswahl der Getränke legt Restaurantleiterin Grazyna Rödel viel Wert auf Qualität. Ein gut gekühltes Glas Geldermann Carte Blanche gehört da natürlich dazu.

Kontakt: Hermannstraße 164 & 168 44263 Dortmund Tel. (0231) 39968137 www.kochlokal.de Westfalen Magazin

49


50 Ostwestfalen-lippe | Winter-Menü

Winter-Menü zum Heraustrennen

Hotel-Restaurant Hof Hueck Fotos: futec AG / Gerhard Besler u. Günther Goldstein, Hof Hueck

Die Welt genießen in Bad Sassendorf

Das Hotel-Restaurant Hof Hueck im Kurpark von Bad Sassendorf ist ein Schmuckstück westfälischer Fachwerkkunst und überregional bekannt für seine exzellente westfälische Küche. Zudem kommen die Menschen und Gäste des Hauses sehr gerne zu den von der Kurverwaltung und Hof Hueck durchgeführten Veranstaltungen wie der Bad Sassendorf Oldtimer Classic und dem Handwerkermarkt. Hof Hueck ist ein Stück westfälische Geschichte, etwas Romantik und ein Hauch feiner Lebensart, der durch den Kurpark von Bad Sassendorf weht. In dem wiederaufgebauten Gutshaus aus dem Jahre 1775 treffen sich Historie und Moderne auf harmonische Weise.

seinen mächtigen Eichenständern verfügt über 160 Sitzplätze. Seit Silvio Eberlein Küchendirektor im Restaurant Hof Hueck und im Maritim Hotel Schnitterhof ist, weht kulinarisch ein frischer Wind durch beide Häuser. Die Gäste genießen ein kulinarisches Zusammenspiel von ausschließlich frischen Spitzenprodukten sowie ausgesuchten regionalen Zutaten. So kommt

S

paziergängern, Kurgästen und den Besuchern der zahlreichen Veranstaltungen im Kurpark fällt als erstes der authentische Biergarten mit Streuobstbäumen ins Auge. Hier trifft man sich zu einer zünftigen Brotzeit oder genießt bei einem dampfenden Kaffee ein Stück hausgemachten Kuchen. Das Restaurant auf der großen Fleetdeele mit Westfalen Magazin

Silvio Eberlein und sein Team

das Wild aus dem Arnsberger Wald und der Wasserbüffel aus der Woeste (Niedermoor bei Bad Sassendorf). Das Wagyu Kobe Rind stammt von dem Züchter Reinhard Holtmann aus dem Münsterland und die Gänse und Enten liefert der Entenhof Schubert in Fröndenberg. Aus allen diesen Produkten bereiten Silvio Eberlein und sein Team kulinarische Leckerbissen der jungen, kreativen und frischen Aromenküche. Hier können Sie „Westfälisch Genießen“ und darüber hinaus finden Sie natürlich auch eine gute Auswahl von feinen internationalen und köstlichen vegetarischen Gerichten auf der Karte. In der guten Stube von Bad Sassendorf treffen sich Feinschmecker, die das Besondere lieben, Stammkunden der regionalen Spezialitäten und die jungen, vegetarischen / veganen Modernen. Silvio Eberlein und sein Team haben exklusiv für unsere Leser das folgende Menü zum Nachkochen zubereitet. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! Weitere Informationen: www.hofhueck.de

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Die Rubrik | Das Thema

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Antwort Futec AG Redaktion Westfalen Magazin Cappenberger Straße 84 - 90 44534 Lünen

Westfalen Magazin


52 Ostwestfalen-Lippe | Auf den Spuren der alten Westfalen

Auf den Spuren der alten Westfalen

Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen

Blick auf das zentrale „Germanengehöft“ mit einer jungen Wikingerfrau

Mit Geschichte haben wir hier im Westfalen Magazin ja schon oft zu tun gehabt. Seien es alte Schlösser, Industrieanlagen oder, wie in dieser Ausgabe, Dampfmaschinen. Südöstlich von Bielefeld, in Oerlinghausen, konnten wir noch etwas weiter in die Vergangenheit zurückgehen. Wir besuchten das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen und ließen uns in längst vergangene Zeiten zurückversetzen.

der Alltag in Westfalen in vor- und frühgeschichtlicher Zeit aussah. Zu den Rekonstruktionen gehören unter anderem Lagerplätze eiszeitlicher Rentierjäger sowie steinzeitliche, bronzezeitliche und eisenzeitliche Wohnstallhäuser. Weiterhin gibt es Versuchsgärten mit alten Pflanzen und Rückzüchtungen mittelalterlicher Weideschweine und Ziegen. Darüber hinaus kann man ein breit ge-

E

mpfangen hat uns der stellvertretende Museumsleiter Dr. Roeland Paardekooper, der uns mit grundlegenden Informationen versorgte. Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen, kurz AFM, zeigt auf rund 1,5 ha in sechs Baugruppen von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter, wie Westfalen Magazin

Etwas verwunschen liegt das Bronzezeithaus zwischen den Bäumen

fächertes Programm an Vorführungen und Aktionen wahrnehmen. Für einen Rundgang – ohne zusätzliche Angebote wahrzunehmen – benötigt man ungefähr anderthalb Stunden.

Zur Geschichte des Museums Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen geht zurück auf ein „Germanengehöft“ nach einem nahegelegenen Fund des Teils einer Siedlung aus der Zeit um Christi Geburt. Zur 900-Jahr-Feier der Stadt Oerlinghausen 1936 sollte die Siedlung wieder aufgebaut werden. Die Betreiber planten einen Ausbau zum archäologischen Zentralmuseum des NS-Gaues Westfalen-Nord. 1945 verschwand die Anlage in aller Stille, 1961 wurde sie im selben Stil wieder aufgebaut. Der Wieder-


Die Rubrik | Das Thema

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Tatinger Keramik wird aufwändig mit Silberblättern dekoriert

Keine Suppe sondern Farbe für Stoffe wird in den großen Töpfen angerührt

Eine Darstellerin zeigt in einem Gebäude dem Publikum die alte Kunst des Brettchenwebens

aufbau verrät, dass viele Leitideen der nationalsozialistischen Freilichtmuseen das Jahr 1945 überdauert hatten. Obwohl die im sogenannten Cheruskerhof gezeigten Häuser einen veralteten Forschungsstand widerspiegeln, hat man beschlossen diese zu bewahren, um auch Entwicklungen in der Rezeption von Geschichte darzustellen. Das Museum ist das älteste Freilichtmuseum in Deutschland, welches sich mit der Geschichte der Germanen auseinandersetzt.

werden vielfältige historische Informationen bereitgehalten. Bekannt ist das AFM Oerlinghausen auch für sein umfangreiches Seminarprogramm, z. B. zu den Themen „Bogenbau“ oder „Färben mit Pflanzenfarben“ und durch verschiedene Veranstaltungen wie die „Steinzeittage“, „Franken und Sachsen“ oder „Römer und Germanen“ . In der Anlage bieten neben Häusern auch verschiedene „Werkstätten“ wie ein eisenzeitlicher Keramikbrennofen oder ein Rennofen

zur Eisenverhüttung Möglichkeiten für museumspädagogische Aktionen. Neben den festen Veranstaltungsterminen und Schulangeboten gibt es auch die Möglichkeiten sich ein maßgeschneidertes Programm für z.B. einen Gruppenbesuch anfertigen zu lassen. Vielleicht wäre das mal etwas für den nächsten Betriebsausflug?

Angebote Ein wichtiger Bestandteil des Museumskonzept ist die lebendige Vermittlung von Geschichte. Schwerpunktmäßig ausgerichtet ist das Angebot des Museums auf Kinder und Jugendliche, für die entsprechende museumspädagogische Erlebnis- und Aktionsbetreuungen angeboten werden. Für Erwachsene

Rückgezüchtete Düppeler Weideschweine

Die Wikingertage Zur Zeit unseres Besuches fand die größte Veranstaltung des Jahres statt: die Wikingertage. Insofern war die Besucherdichte natürlich um einiges höher als bei gewöhnlichen Öffnungstagen. Über 50 Darsteller aus Deutschland und Europa reisten zum Freilichtmuseum für Vorführungen und einen „Wikingermarkt“ an. Das Museum wurde in ein großzügiges, ausdekoriertes Lager mit vielen Handwerks- und Handarbeitsdarstel-

Ein Ga st sollte immer auch ein Freund sein und als solcher empfangen werden!

2014

Restaurant des Jahres Platz 3

Westfalen Magazin

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AG /  Thorsten Piepenbrink Fotos: futec AG / Thorsten

| Aufder Ostwestfalen-Lippe denalten Spuren der alten Westfalen lebensart | Auf den Spuren Westfalen

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lungen verwandelt. verwandelt. Textilarbeiten konnten bewundert werden werden und man man konnte konnte zum zum Beispiel Beispiel beim beim Knochenschnitzen Knochenschnitzen und und bei der der Herstellung von Schuhen Schuhen und und anderen anderen Lederwaren Lederwaren zuzusehen. Die Aktivitäten für Kinder umfassten unter anderem anderem selbst geschmiedete geschmiedete Gewandnadeln Gewandnadeln aus aus Messing, Messing, Feuer mamachen, Textilarbeiten und Zinn gießen. Für die die leiblichen leiblichen Genüsse Genüsse sorgte sorgte eine eine rustikale rustikale Versorgung Versorgung mit „wikingertypischen“ „wikingertypischen“ Gerichten Gerichten wie wie Elchbratwurst Elchbratwurst oder Lachsfilet und etwas moderner mit Kaffee und Kuchen. Seit Anfang Oktober 2013 ist der Museumsleiter Karl BangBanghard hard für für einen einen Forschungsauftrag Forschungsauftrag freigestellt. freigestellt. Dabei entwickelt entwickelt er ein ein neues neues Konzept Konzept für für das das Museum. Museum. Da sich an kaum einem einem anderen Ort die bis heute heute wirksame wirksame nationalsozialistische nationalsozialistische GeGeschichtspolitik zum Germanentum Germanentum anschaulicher anschaulicher vermitteln vermitteln lässt, soll hier hierininden dennächsten nächsten Jahren Informationszentlässt, soll Jahren einein Informationszentrum rum zu diesem Thema entstehen. Die Ausstellung neue Ausstellung wird zu diesem Thema entstehen. Die neue wird neben neben der Archäologie auch die Bedeutung der vermeintlich der Archäologie auch die Bedeutung der vermeintlich germagermanischen Ursprünge die nationalsozialistische Ideolonischen Ursprünge für diefür nationalsozialistische Ideologie vergie vermitteln. Wirgespannt sind gespannt und freuen uns aufneue das Konneue mitteln. Wir sind und freuen uns auf das Konzept – sicher ein Grund wieder vorbei zu sehen. zept – sicher ein Grund mal mal wieder vorbei zu sehen. Weitere Informationen: informationen: www.afm-oerlinghausen.de

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56 Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014

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Westfalen Gourmetfestival 2014 Ausverkauft war die Eröffnungsgala im Hotel l’Arrivée in Dormund: von links Moderator Peter Großmann, Michael Dyllong, Erik Werner und Dennis Rother

Die fünfte Auflage der westfälischen Feinschmeckerwochen fand in diesem Jahr in der Zeit vom 21. August bis zum 9. November mit vielen Gastköchen aus Deutschland und dem europäischen Ausland statt. Besonders erfreulich war, dass dieses Festival nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat, denn gleich die erste Veranstaltung war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Man braucht also nicht mehr nach Schleswig-Holstein, in den Rheingau oder nach Kaiserswerth zu

schauen um ein hochklassiges Gourmetfestival zu erleben – wir Westfalen können das auch.

F

ür die Eröffnungsgala bildete die neue, moderne und exklusive Hotelanlage des Hotels l’Arrivée in Dortmund den festlichen Rahmen. Dennis Rother, Küchenchef des l’Arrivée in Personalunion, konnte zur Verstärkung seiner eigenen Küchenmannschaft ein schlagkräftiges Team von Sternekö-

chen gewinnen. Was wäre eine Eröffnungsgala ohne ein musikalisches Rahmenprogramm und eine professionelle Moderation? Mit Diana Stern für den musikalischen Part und TV-Moderator Peter Großmann waren auch hier echte Profis bei der Arbeit. Die Hauptattraktion des Abends war natürlich das Gala-Menü. Parallel zu den einzelnen Gängen präsentierte locker und gekonnt die Restaurantleiterin des l’Arrivée, Britta Minder, die Weine und

Jahreszeitenkalender 2014/2015 November / Dezember: Gans- und Wildgerichte An den Weihnachtsfeiertagen haben wir für Sie durchgehend geöffnet. Januar: deftige Grünkohlgerichte Sonntag, 18. Januar 2015 ab 13.00 Uhr: Neujahrsempfang mit einem 4-Gang-Gabelmenü Februar: Garnelen All you can eat jeden Mittwoch im Februar

Täglich Frühstück 9.00 – 12.00 Uhr sonntags Frühstücksbrunch 9.00 – 12.00 Uhr mit Frontcocking Westfalen Magazin Bei Veranstaltungen wird um Reservierung gebeten!

2014

Restaurant des Jahres Top 10

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Restaurant Stockey Dortmunder Straße 35 · 44536 Lünen Telefon 02306 14028 Telefax 02306 14005 www.restaurant-stockey.de Partyservice: www.partyservice-stockey.de

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für die positive Resonanz beim Westfälischen Gastronomiepreis und die hervorragende Platzierung.


Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014

Fotos: futec AG / Gerhard Besler und Günter Goldstein

der Geschäftsführer der Dortmunder Brauereien stellte „sein“ Premium-Bier „Hövels Original“ vor. Sternekoch Michael Dyllong startete gleich furios mit seinem Langostino / klare Tomate, Zitronenthymian und Erdbeere aus dem Rauch. Das Zwischengericht, zweierlei vom Kalbsbries / Gänseleberschaum / Brokkoli und Enoki-Pilzen steuerte Dennis Rother selber bei. Erik Werner, ausgezeichnet mit zwei Michelin Sternen, schickte ein gegrilltes Flank-Steak an Pinienkernjus, geräuchertem Paprikapüree und eine mediterrane Kartoffel-Gemüseroulade. Ein ganz neues Steakgefühl.

brühe mit einer Kräuterpfannkuchen-Roulade, Saibling auf Mädesüßbutter und Mandeln, getrüffelter Westfälischer Totleger (Hühnerart) und zum Abschluss wurden Himbeeren mit Schokoladencreme serviert.

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PETRA KORTMANN

Dirk Engemann begleitete das Menü am Klavier

Haus Gerbens 01.09.2014

Michael Dyllong hatte alle Hände voll zu tun

Das Dessert kam wieder vom Küchenteam des Hauses. Sonja Gonzales-Perez und Johannes Teuber zauberten das Beste vom Weinbergpfirsich auf die Teller. Dieses fantastische Menü begeisterte die Gäste des Galaabends. Man ließ den Abend ausklingen an der Kaffeebar von Azul, am Kamin oder am Hövels-Tresen. Einige der Gäste wird man sicherlich auf einer der anderen Veranstaltungen des Festivals wieder treffen.

Nach dem Empfang begrüßte Sternekoch Elmar Simon aus Paderborn mit einer kleinen und heiteren Ansprache die Gäste. Sein Vater hatte ihm immer erzählt, er fährt jetzt ins Sauerland. Heute musste er lernen, das Wickede nicht zum Sauerland gehört. Dann ging es gleich in die Küche und das Team um Carmen Rodriguez und Elmar Simon zauberten ein fantastisches Menü.

2014

Restaurant des Jahres Platz 1

Hotel Liebesglück 30.08.2014 Dirk Engemann zelebrierte in diesem Jahr sein ausgezeichnetes „Festival Light“ ohne Gastkoch. Der engagierte Gastronom ließ es sich nicht nehmen den Begrüßungssekt aus der von ihm selbst sabrierten (mit einem Säbel geöffnet) Flasche zu servieren. Nachdem er seinen Menüplan vorgestellt hatte, folgte sein erster musikalischer Vortrag am Klavier. Zum Ohrenschmaus kamen dann die Gaumenfreuden: Flusskrebs auf Gemüsesalat, Rehkraft-

Wer im Westmünsterland Lust auf mediterrane Genüsse und unkomplizierte, herzliche Gastfreundschaft verspürt, den begrüßen wir zu unseren außergewöhnlichen Gaumenfreuden ...

Wir danken unseren Gästen für die Unterstützung beim Westfälischen Gastronomiepreis.

Ein gut gelaunter Elmar Simon im Haus Gerbens

Mit Elmar Simons Döner Kebab „á la Balthasar“ startete der Genießerabend furios. Herrliche Geschmackskombinationen von Senneforelle, Gurke und Kraut erfreuten die Gaumen

CHALET – das Gästehaus Hotel & Restaurant Gronauer Straße 113 · 48607 Ochtrup Telefon: (0 25 53) 7 24 70 Telefax: (0 25 53) 7 24 729 info@chalet-das-gaestehaus.de www.chalet-das-gaestehaus.de Unsere Restaurant – Öffnungszeiten täglich ab 17 Uhr Westfalen Magazin

Sonntag Ruhetag Reservierung erwünscht.


58 Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014

Fotos: futec AG / Gerhard Besler und Günter Goldstein

der Gäste. Ein Zwischengang von Champagnerlinsen, Rotwurst, Preiselbeeren und süßem Senf gehört sicherlich auch nicht zu den Alltäglichkeiten einer Restaurant-Speisenkarte. Mit Zanderfilet „Winzerin“ und pochiertem Kalbstafelspitz ging es auf Sterne-Niveau weiter, bevor der Gourmetabend mit karamellisiertem Pflaumenkuchen, Zimt, weißer Schokolade und Slivovic seinen süßen Abschluss fand.

VETRO 04.09.2014 Das Vetro nahm zum ersten Mal an diesem Festival teil und war gleich ausverkauft. In dem herrlichen Ambiente der Stadtkrone verzauberte Gastkoch Björn Freitag hoch oben unter dem Dach die Gäste. Auf der Dachterrasse konnten die Gäste bei sommerlichen Temperaturen den Sonnenuntergang genießen. In der Küche wurde derweil gewirbelt und auf die Teller gebracht. Den Cappuccino von Vanille und Sellerie hatte das Serviceteam bereits auf der Terrasse serviert. An

Stylisch wurde im Vetro getafelt ...

... klassisch elegant dagegen im Romantik & Wellness Hotel Deimann

den Tischen ging es dann nach dem gebackenen Langustino zum Loup de mer mit Crème fraîche, Stielmus und HonigMettenden. Der Sterne- und Fernsehkoch hatte seine Gerichte für diesen Abend vorwiegend aus heimischen Produkten zusammengestellt. Zum Beispiel auch die Lende vom Weideochsen mit Steinpilzespuma und grünem Apfel. Den Abschluss bildete das Joghurt-Limonenmousse mit Sorbet, Pistazien-Crumble und Himbeeren. Die ausgeschenkten Weine zu diesem Menü kamen ausschließlich aus dem sonnigen Süden Europas.

Romantik & Wellness Hotel Deimann 12.09.2014 Sternekoch Björn Freitag ist ein besonders gern gebuchter Gastkoch auf dem Gourmetfestival. Zu seinem Auftritt im Hotel Deimann kam er aufgrund eines größeren Staus zwar mit leichter Verspätung, aber Küchenchef Alexander Grewe hatte die Ruhe weg und die Lage im Griff. Das Restaurant war an diesem Abend bis auf den letzten Platz besetzt. Als die Gäste Platz genommen hatten und bereits das köstliche „Amuse“, ein „Cappuccino von der Kerbelwurzel“ genossen, traf auch Björn Freitag ein. In der Küche lief zwischenzeitlich alles wie am Schnür-

Unser idyllischer Hof mit nunmehr fast 800 Jahren Familientradition ist immer ein lohnendes und entspannendes Ziel. Machen Sie mal Pause und entdecken Sie unsere große Vielfalt an Gaumenfreuden und erntefrischen Hoferzeugnissen – direkt aus der Natur und frisch auf den Tisch. Wir wünschen Ihnen einen genussvollen Aufenthalt.

Westfalen Magazin

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Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014 chen und als erster Gang wurde ein marinierter „Back Code“ mit einer Schneekrabben-Quiche auf Avocado serviert. Nach diesem gelungenen Auftakt folgten ein gebackener Langustino mit iberischem Schinken und Tomatenmarmelade, ein Purple-Curry-Polar-Saibling mit Chinakohl und als Hauptgang die Lende vom Weideochsen „Dry Aged“ mit Steinpilzespuma und „grünem Apfel“. Für den süßen Zahn wurde ein leichtes Joghurt-Limonenmousse mit PistazienCrumble und Himbeeren serviert. Eike Kaspari vom Weingut Molitor wählte dazu einen 2009 Zeitinger Sonnenuhr Riesling Spätlese als Begleiter.

Windmühle. Diese Windmühle und die Küche von Inhaber Holger Lembke genießen einen ausgezeichneten Ruf in der gesamten Region. Der Gourmetfestivalabend mit Spitzen- und AvantgardeKoch Heiko Antoniewicz war dann auch ausgebucht. Zum Empfang schenkte der Chef selber den Gästen ein Glas Sekt Geldermann aus der Doppel-Magnum Flasche ein. Bierliebhaber genossen ein Glas Hövels Original aus dem Stößchen. Die einzelnen Produkte für das Menü wurden von Heiko Antoniewicz „Sous vide“ gegart.

wurde ein rosa Rehrücken in Facetten, Kaffeejus und Sellerie gereicht. Den süßen Abschluss eines äußerst gelungenen Abends bildete Rahmeis aus Roter Bete, Himbeeren und Pfefferblättern.

Detmolder Hof 26.09.2014 Ein gut gelaunter Sternekoch Patrick Spieß, das Team um Küchenchef Matthias Weinert, ein kompetenter Sommelier Peter Overwul vom Weingut Brogsitter, dazu das sehr aufmerksame und bemühte Serviceteam, waren die Zutaten für einen gelungenen Gourmetfestivalabend. Der aus Bad Hersfeld angereiste Sternekoch Patrick Spieß verzauberte die anwesenden Genießer mit einem Festivalmenü, das alle Geschmacksknospen erreichte – so beschrieb es eine weibliche Feinschmeckerin.

Holger Lembke und Heiko Antoniewicz Das Deimann-Team zusammen mit Björn Freitag (rechts)

Der äußerst gelungene Gourmet­ festival­ abend bei Deimann hat eindrucksvoll bewiesen, dass es in Westfalen viele Feinschmecker gibt und auch, dass hier hervorragend gekocht wird.

Die Windmühle Fissenknick 19.09.2014 Fissenknick ist ein kleiner Ort mit nur 524 Einwohnern und einer historischen

Den Auftakt bildete Avocado mit Maispoularde und Rauch mit Tomaten / Ingwersud. Der sanft pochierte Lachs mit Zucchini und Salsiccia Passita war eine Augenweide – und mehr als nur das. Heiko Antoniewicz ist ja bekannt für seine nicht ganz alltäglichen Variationen. Wie bei Hecht im Panchetta Mantel, Graupen und orientalischer Würze, werden dem Gast von ihm und dem Team der Windmühle immer wieder neue Geschmackserlebnisse präsentiert. Als Hauptgang

Patrick Spieß (3. v.r.) fühlte sich im Detmolder Hof sichtlich wohl

Nach dem Empfang mit GeldermannSekt und Hövels Original verteilten sich die Gäste auf die festlich eingedeckten Tische. Ein Tatar von der Gelbschwanz-

Westfalen Magazin

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makrele, verfeinert mit Yuzu, Rettich, schwarzem Knoblauch und Saltfingers, sensibilisierte die Geschmacksnerven für die folgenden Gänge. Dem Filet vom Bachsaibling, kunstvoll angerichtet mit Muskatkürbis, folgte ein äußerst geschmackvolles Ochsenschwanzragout mit Bio-Landei. Eine kühle Gin-TonicVariation bildete den Übergang auf ein orientalisch zubereitetes Rhön-Lamm mit Couscous. Die französiche Käsespezialität „Foume d’Ambert“ serviert mit einer Detmolder Chardonnay-Bierspezialität rundete das Menüerlebnis ab. Viel Beifall der Gäste bestätigte, dass der Detmolder Hof eine passende Bühne für einen großen Genießerabend im Lipperland ist.

Waldhaus Ohlenbach 25.09.2014 Der Herbst hat Einzug gehalten im Hochsauerland – es ist wieder die Zeit für das Westfalen Gourmetfestival. Als Gastkoch war in diesem Jahr Sternekoch Sascha Stemberg aus dem bergischen Velbert angereist. Zusammen mit

Sasch Stemberg im Gespräch mit Gästen

Fotos: futec AG / Gerhard Besler und Günter Goldstein

60 Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014

Sarah Henke brachte asiatisches Flair in den Gräflicher Park Hotel & Spa

Küchenchef Bastian Salzmann zauberte Sascha Stemberg ein exquisites Festivalmenü auf die Teller. Im ständigen Wechsel bescherten die beiden Kochkünstler ihren Gästen äußerst leckere Kreationen. Begonnen wurde mit Kalbsbries im Gewürzsud – eine Komposition aus Gänseleber, Rauchaal, Apfel und Ingwer Fantasievoll auch der Zwischengang von Jakobsmuschel, Kaninchen, Blumenkohl, Paprika und Thymian. Das Sorbet aus frostigem grünen Apfel und Prosecco schafft den Abstand zum fleischigen Hauptgericht. Hier hat Sascha Stemberg Bauch, Backe und Schinken mit Mais, Zwiebeln und Rübchen kombiniert. Das Dessert ist dann wieder eine Angelegenheit von Bastian Salzmann: Vollmilchschokolade | Dörr­

aprikose | Sonnen­blumenkerne | Beeren. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit den Köchen in der offenen Küche bei der Arbeit zuzusehen.

Gräflicher Park Hotel & Spa 03.10.2014 Der Gräfliche Park in Bad Driburg nimmt seit vielen Jahren am Gourmetfestival teil. Er ist mit seinem einzigartigen Ambiente einer der schönsten Austragungsorte und war auch in diesem Jahr wieder ausverkauft. Nach der Begrüßung mit einem Glas Geldermann Carte Blanche oder einem Glas Hövels Original wurde die Gastköchin Sarah Henke vorgestellt. Die sterneerfahrene Spitzenköchin und Küchenchef Thomas Blümel kennen sich beruflich bereits

2014

Ein Ort der Gastlichkeit:

Landhotel/Gasthof

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Westfalen Magazin

des Jahres

Wir verwöhnen anspruchsvolle Gäste, die Michael Belz sehr gute Küche, mit deutlicher Tendenz zur Region schätzen. Der aufmerksame Service, unter der Leitung von Jürgen Menke, ist inspiriert durch das freundlich, frische Ambiente des Hauses.

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Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014 viele Jahre und so wurde das festliche Menü durch viele asiatische Komponenten harmonisch ergänzt. Mit einem kurzen Handzeichen gab sie den Einsatz, die vielen Leckereien auf die Teller zu bringen. So wurden die fünf Gänge, die mit Hummer und Karotte begannen, in harmonischer Zusammenarbeit serviert. Weiter ging es mit Sashimi spicy, Shiitake, Limette, Chili, gefolgt von Ferkelbäckchen Szechuan, Kalb thailändisch und einer raffinierten Süßspeise. Zum Abschluss trafen sich wieder alle Gäste in der Küche bei Kaffee, Pralinen und Gebäck um mit den Kochkünstlern in lockerer Runde zu plaudern.

l’Arrivée Hotel & Spa 09.10.2014 Der Gourmetfestivalabend und das PreOpening des Hotel-Restaurants „Rustique“ wurden an diesem Abend gemeinsam gefeiert. Dass ein gut aufgelegter Sterne- und Fernsehkoch Frank Oehler als Gastkoch aus Stuttgart angereist war, machte diesen Abend perfekt. Frank Oehler betreibt auf Schloss Hohenheim die Speisemeisterei und beschäftigt dort 17 Köche – er weiß also, was er tut und wovon er spricht. Begrüßt wurden die Gäste mit einem Glas Geldermann aus der Doppel-Magnum Flasche oder einem Hövels aus dem Stößchen. Dazu wurden feine Häppchen des Küchenchefs gereicht. Es folgte ein exzellentes Sechs-Gänge-Menü, bei dem sich der Gastkoch und der Küchenchef

bei den einzelnen Gängen abwechselten. Unter dem Motto – immer hautnah am Geschehen, wurden die einzelnen Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet und mit einer Kamera auf zwei große Displays übertragen.

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Restaurant Venus 18.10.2014 Feiern im Schloss ist seit jeher etwas Besonderes. Schon die Köche der Fürstbischöfe von Plettenberg haben hier im Schloss Nordkirchen dafür gesorgt. Heute tut dies ein junges engagiertes Team um Patron Franz L. Lauter. Mit experimentierfreudigem Elan startete das Team vom Schlossrestaurant Venus zum ersten Mal beim Westfalen Gourmetfestival. Der sterneerfahrene Gastkoch Manfred Kobinger und Küchenchef Dennis Mazza bescherten den Gästen im perfekten Zusammenspiel sechs Gänge, die aufs beste miteinander abgestimmt waren.

Frank Oehler ließ sich gerne bei der Zubereitung auf die Finger schauen

Das Menü startete mit Tartar vom Wiener Schnitzel, begleitet von einem hervorragenden Karoffel-Endivien-Salat. Dann ging es Schlag auf Schlag: Wildlachs mit Apfel, Rettich und bunter Bete. Tolles Bild – noch tollerer Geschmack. Jakobsmuschel auf vielerlei Blumenkohl und Haselnüssen. Etoffé von der Taube mit Dattel und Cranberry. Hirschrücken mit Quarkknödeln, Lebkuchenschmelze und Kürbis. Abschließend eine ErdnussTarte mit Karamell-Buttereis und Yuzu (jap. Zitrusfrucht). Frank Oehler ließ es sich nicht nehmen, zwischen den Gängen kleine Gespräche mit den Gästen zu führen – ein Fernsehkoch zum Anfassen.

Manfred Kobinger, Franz L. Lauter und Dennis Mazza

Die Karte hierzu war mit den ewig frischen Mohnblumen-Bildern von Franz L. Lauter dekoriert. Hokkaido-Pastete mit Entenleber, Törtchen von geräuchertem Aal, Steinpilz-Consommé, Roulade vom Bachsaibling und taler vor allen das Trio vom Simmen­

Der Gasthof für jeden Anlass

Ob Sie zum Essen in unser Restaurant kommen, bei uns wohnen oder Ihr schönes Fest bei uns feiern – freuen Sie sich darauf!

2013

Landhotel/Gasthof

des Jahres Note 1,30

Öffnungszeiten: Mo bis Fr : 12.00 – 14.30 Uhr 17.00 – 24,00 Uhr Sa und So: 11.00 – 14.30 Uhr 7.00 – 24.00 Uhr Donnerstag: Ruhetag

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62 Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2014

Gut gelaunt im Hof Hueck: Silvio Eberlein, Christina Kömpel und Adolf Podkriznik

Hof Hueck 31.10.2014 Der Hof Hueck ist ein Paradebeispiel für westfälische Geschichte, westfälische Kochkunst und einen Hauch feine Lebensart. Alles zusammen und noch ein bisschen mehr konnten die Gäste des Gourmetfestivals genießen. Adolf Podkriznik konnte für diesen Abend die TVKöchin und Wahl-Französin Christina Kömpel aus Paris gewinnen. Küchendirektor Silvio Eberlein, sein Team und Christina Kömpel präsentierten ein FünfGänge-Menü unter dem Motto „Französische Küche zu Gast in Westfalen“. Gestartet wurde mit einem geräucherten und gebratenen Forellenfilet auf hauchdünnen Ravioli von Rote Bete mit Apfel- und Birnenkraut.

Der Menüteil mit Froschschenkeln musste fast ausfallen, da diese vom Pariser Lieferanten versehentlich in die französische Provinz geschickt wurden. Geistesgegenwärtig und sprichwörtlich in letzter Minute holte die Gast­köchin die Ware dann persönlich in Paris ab und servierte am Abend: Französische Froschschenkel auf Puy-Linsen und konfierten Schwarzwurzeln. Es folgten Velouté vom Hokkaido-Kürbis und als Hauptgang gab es ein Filet vom „Westfälischen Wasserbüffel“ aus dem Niedermoor bei Bad Sassendorf, kombiniert mit Entenleber aus Frankreich. Zum Abschluss eines tollen Menüs wurde eine à la Minute geschmorte „Gute Luise Birne“ mit salzigem Karamell, Schokoladensorbet und cremiger Sauce von der Tahiti-Vanille serviert.

Rohrmeisterei 18.10.2014 Bereits zum fünften Mal war das Gourmetfestival zu Gast in der Rohrmeisterei Schwerte. In jedem Jahr ist dies ein Highlight des Festivals, da hier fast an jedem Tag der Festivalwoche ein tolles Programm geboten wird. Léa Linster, die Sterneköchin aus Luxemburg, ist jedes Jahr fest gebucht. Die Gäste wurden mit Piano-Dinnermusik, einem Aperitif und mit feinen Häppchen des Küchenchefs empfangen. Beim Festivalmenü hatte Dennis Mazza, Küchenchef im Schlossrestaurant, seinen Gastauftritt in der Rohrmeisterei. Zusammen mit Kü-

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chenchef Manfred Kobinger präsentierte er ein Menü von Spitzenköchen. Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Günter Goldstein

Rind ließ die Gaumen jubeln. Den Abschluss bildeten die schon legendären hausgemachten Pralinen des Patrons. Damit die Gäste auch sehen konnten wer sie an diesem herrlichen Abend so verwöhnt hatte, stellte Franz L. Lauter unter großem Applaus sein gesamtes Team vor.

Tobias Bäcker, Geschäftsführer der Rohrmeisterei, begrüßt die Gäste und stellt die Gastköche vor

Das Fünf-Gänge-Menü startete mit gegrillter Jakobsmuschel und einem mit Kräutern pochierten Kalbsfilet, gefolgt von einer Rotkohlsuppe mit Oxtail-Ravioli. Auch während des Essens begleitete dezente Dinnermusik am Flügel den Abend. Sauerbraten vom Seeteufel, ein unglaublich zarter Hirschrücken des Küchenchefs und eine Nougatmousse im gestreiften Buiskuitmantel mit Passionsfrucht-Sorbet und Kumquat-Kompott vervollständigten dieses Feinschmeckermenü der Extraklasse. Die fünfte Auflage des Westfalen Gourmetfestivals zeigte in ganz besonderem Maße, dass sich bei diesem Festival der Gourmettourismus zu den teilnehmenden Restaurants stetig weiterentwickelt hat. Freuen Sie sich im nächsten Jahr neben unseren Stammrestaurants und Köchen auch auf neue teilnehmende Betriebe und Gastköche.


Edle Tropfen | Axel Gutschank

Weintipp: Geldermann Rosé

Willkommen in der Weissenburg Die Rubrik | Das Thema

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Prickelndes Feuerwerk im Glas

E

r war der Renner am Weinstand des Westfaleninstituts während der GourmeDo 2014. Deshalb möchte ich diesen herrlichen Rosé-Sekt hier nochmals vorstellen. Der Name Geldermann steht für höchste Qualität und erlesene Schaumweine. Für mich eine ganz besondere Sektkellerei im deutschen Markt, mit der nur wenige andere mithalten können. Im Stammhaus in Breisach am Rhein wird die lange Tradition anschaulich und überzeugend dargestellt. Auch bei der Verkostung vor Ort stach für mich der Geldermann Rosé neben all den anderen tollen Sekten eindeutig heraus. Ein trockener Geldermann von ganz anderer Couleur. Denn die wirklich einzigartige Farbe des edlen Rosés im Glas verheißt außergewöhnlichen Genuss. Das Auge findet Einschläge von Rosenholz und dezente, sehr glänzende Kupfertöne ohne jede Schwere. In der Nase präsentiert er sich weinig, mit Düften von Aprikose, schmeichelndem Süßholz und kontrastierend dazu ein Hauch Pfeffer. Im Geschmack zeigt er einen feinen Ansatz, entwickelt eine ganz eigene Nervosität, bleibt aber trotzdem salbungsvoll und entwickelt eine gut gestärkte Ausgewogenheit, die erstaunlich rund endet. Vorzüglich. In diesem Rosé paart

sich das Aroma eines Kaiserstühler Rotweins (Spätburgunder weißgekeltert) mit dem von Spitzenweinen aus Pineau de Loire- (Chenin) und ChardonnayTrauben. Jeder Axel Gutschank, Geldermann Sekt Weinberater bei wird ausschließ- Getränke Weidlich lich nach der kunstvollen Methode der Flaschengärung im traditionellen Verfahren hergestellt. Bei diesem komplexen und zeitintensiven Verfahren reifen sorgfältig ausgewählte Grundweine mindestens zwei Jahre in der Flasche auf der Hefe. Das prickelnde und erlebenswerte Ergebnis dieser mit großer Liebe zum Detail gepflegten Kunst der Kellermeister – ob klassischelegant oder jung und spritzig – ist jede Mühe wert. Und nach dem Rütteln, Degorgieren und der Dosage, empfängt den Kenner eine fruchtige Note, die einem Geldermann Rosé erlaubt, Ihr Diner durchgängig bis zum Dessert zu begleiten. Für mich ein prickelndes Feuerwerk im Glas.

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64 Ostwestfalen-lippe | Lippstadt

Lippstadt Das Venedig Westfalens Der Name der Stadt und auch ihr Bei­name „Venedig Westfalens“ ist natürlich auf den Fluss Lippe zurückzuführen, der den Ort gleich mit mehreren Armen durchfließt. Die Stadt liegt in einer gepflegten Parklandschaft und präsentiert sich aufgrund ihrer ausgedehnten Flussläufe im Stadtgebiet als reizvolles Ausflugsziel.

A

uch sonst hat die pulsierende Stadt an der Lippe eine Menge zu bieten: Ein hoher Erholungswert, eine gepflegte und großzügige Fußgängerzone mit attraktiven Geschäften und ein gutes gastronomisches Angebot. Nicht zuletzt bieten namhafte Industrie­ unternehmen eine große Zahl von Arbeitsplätzen an. Schon im Mittelalter zählte Lippstadt zu den schönsten Städten Westfalens. Heute bestimmen Tradition, Attraktivität, Exklusivität und eine gemütliche Atmosphäre das Leben in der Stadt. Für uns war das Grund genug, einen Ausflug in das „Venedig Westfalens“ zu unternehmen um Ihnen die schönsten Plätze der Stadt vorzustellen. Bevor wir vor Ort einsteigen - wie gewohnt etwas Geschichte. Westfalen Magazin

Geschichte Die Stadt wurde 1185 als älteste Gründungsstadt Westfalens planmäßig (Planstadt) durch Graf Bernhard II., Edelherr zur Lippe, angelegt und bis in das 17. Jahrhundert hinein als „Statttor Lippe“ bzw. „Statt tor Lippe“ bezeichnet. Durch Kaiser Friedrich I. erhielt er die Erlaubnis zum Bau der Stadt. Stadtrechte er-

hielt Lippstadt 1220 durch Bernhard II., der zu diesem Zeitpunkt die Regierung bereits an seinen Sohn Hermann II. übergeben hat. Ab 1231 führte der Lippstädter Stadtrat ein eigenes Stadtsiegel ein und 1260 begann der Bau der Stadtmauer. Aufgrund von Erbstreitigkeiten im 14. Jahrhundert gelangte die Stadt als Pfandherrschaft an verschiedene Adelshäuser. Dieser Zustand dauerte noch bis zum Jahr 1666 an, als die Herren von Lippe und die von Brandenburg gemeinsam Herren über Lippstadt wurden.

Handelsstadt

Der 1556 erbaute „Goldene Hahn“

Durch die Lage an der Lippefurt und die Verleihung der Stadtprivilegien wurde Lippstadt ein bedeutender Handelsknotenpunkt. Spätestens seit 1244 existierte der erste Jahrmarkt in der Stadt. Lippstadt profitierte vom Angebot der Händler sowie von deren Standgeldern. Große wirtschaftliche Entwicklung bedeutete im Mittelalter die eigene Münzprägung. Gab es erst nur Nachprägungen englischer Münzen, tauchten in der Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals eigene Münzen mit lippischer Rose auf. Lippstadt war Mitglied im zweiten west-


Die Rubrik | Das Thema

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Stadt Lippstadt

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Historische Altstadt am Rathausplatz mit dem Bürgerbrunnen

fälischen Städtebund und im 12. und 13. Jahrhundert auch Mitglied der Hanse. 1540 wurde die Stadt zur Prinzipalstadt der Hanse erhoben und war Mitglied bis zur deren Auflösung im Jahre 1669. Während der Reformation, dem dreißigjährigen Krieg und der Festungszeit, war auch Lippstadt von den damals fast unvermeidlichen Großbränden, Hexenprozessen und Epidemien geprägt. Insgesamt waren viele tausende Tote zu beklagen, der Handel lag darnieder und die Versorgungslage der Bevölkerung war schlecht. Die Stadt hatte sich kaum davon erholt, da folgte der siebenjährige Krieg. Die Stadt lag mitten im Durchmarschgebiet und war des Öfteren besetzt oder eingekesselt.

Industrialisierung Ab 1820 wuchs die Einwohnerzahl, die seit dem 13. Jahrhundert konstant bei ca. 1 300 Einwohnern lag, rapide an. 1865 waren es 7 000 und 1902 bereits 13 000. Durch diesen

Die Lange Straße ist – wie hier am verkaufsoffenen Sonntag – der geschätige Mittelpunkt der Stadt

Anstieg wurden die Grundlagen für die Ansiedlung von Industrie und der Ausbau der Verkehrswege gelegt. Eine Hafenanlage an der Lippe und 1830 auch ein Schifffahrtskanal wurden angelegt. 1850 bekam Lippstadt durch die Königlich-Westfälische EisenbahnGesellschaft eine Eisenbahnanbindung. Ab 1860 siedelten sich die ersten größeren Unternehmen an. Heute ist Lippstadt ein pulsierender Wirtschafts- und Dienstleistungsstandort mit teils international tätigen Unternehmen in den Bereichen Automobil- und Flugzeugelektronik, Großwälztechnik und Automatisierungslösungen. Technologie steht im Fokus der Lippstädter Wirtschaft. Die Stadt hat heute ca. 66 000 Einwohner; 28 000 Menschen finden hier eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.

vom 26. November bis zum 21. Dezember

Lippstadt vor Ort Grau ist alle Theorie und so ließen wir es uns nicht nehmen und statteten der Stadt am letzten August-Wochenende einen Besuch ab. Am Freitagvormittag waren Temperaturen und Wetterlage mit gerade einmal 20 °C und durchwachsener Bewölkung für einen Sommertag gerade noch erträglich. Als erstes zog es uns natürlich auf den Marktplatz mit dem historischen Rathaus, dem Standesamt, dem Bürgerbrunnen und dem Wahrzeichen der Stadt, der Marienkirche. Wir ließen uns am Café Extrablatt nieder um einen kleinen Snack zu nehmen und das Tagesziel festzulegen. Die Außen-Gastrono-

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Die Rubrik | Das Thema

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Ein Schmuckstück der Stadt ist das klassizistische Rathaus, das 1773 erbaut wurde

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Das direkt an der Lippe gelegene Stadttheater

Beinamen „Venedig Westfalens“ trägt. Die Hauptschlagader der Innenstadt ist die Lange Straße. Es wird ja sehr viel vom Sterben der kleinen Geschäfte gesprochen. Sie machen die Lebensqualität der Stadt für die Besucher und die „Einheimischen“ aus. Eine solche Vielzahl unterschiedlicher und intakter Fachgeschäfte, Boutiquen, Eisdielen und Gastronomien habe ich bei meinen Städtereisen lange nicht gesehen. Ein gutes Gefühl, wenn man über die Lange Straße flaniert. Im Verlauf von Südertor, Lange Straße und Lippetor überquert man die Lippe bzw. deren Umfluten und den Schifffahrtskanal insgesamt viermal. Auf unserem Weg durch die Stadt erleben wir ein reizvolles Nebeneinander parkähnlicher Grünanlagen, schmucker Fachwerkhäuser, Systemgastronomien wie das Café Extrablatt und Traditionshäuser wie den „Goldener Hahn“. Im „Goldener Hahn“ z.B. gibt es neben den obligatorischen Steaks noch den klassischen Eintopf, Suppen und Kasseler mit Sau-

erkraut. Bei einigen Restaurants, wie z.B. beim Tivoli, befindet sich der Biergarten direkt an der Lippe auf einer Flussinsel - im Sommer ein „Lieblingsplatz!“. Auch das moderne Stadttheater hat „ganz nah am Wasser gebaut“, ist mit 787 Plätzen im wahrsten Sinne des Wortes „Lippstadts großes Haus“ und bietet von der Lippe aus gesehen in den Abendstunden einen sehr schönen Anblick. In Lippstadt gibt es immer Interessantes zu entdecken: historisches, künstlerisches oder idyllisches. Wasser jedoch ist das Lebenselixier der Stadt. Licht, Wasser und Leben sind die Leitbilder. Große und kleine Hotels, trendige und traditionelle Gastronomien laden zu einem ausgedehnten Lippstadt-Ausflug ein. Weitere Informationen: www.lippstadt.de

Fotos: futec AG / Margret Besler, Stadt Lippstadt, Andreas Praefcke

mien waren an diesem Tag nur mäßig besucht. Wir machten uns auf zu einem Stadtbummel durch die Innenstadt bei dem wir auch erkunden wollten, warum die Stadt den

Pause im Biergarten des „Tivoli“ mit Blick auf die Steinschleuse


Die Rubrik | Das Thema

AB 26. JANUAR BIS ZUM 31. MÄRZ 2015 Das Westfalen Institut für Gastronomie und Touristik veranstaltet 2015 zum vierten Mal den Westfalen Menüfrühling. Dieser startet zwar noch im Winter, endet aber im Frühling. Diese Aktion soll den Gästen helfen, die dunkle Jahreszeit so angenehm wie möglich zu gestalten und sie kulinarisch auf den Frühling einstimmen. Dazu haben sich 43 empfehlenswerte Restaurants aus ganz Westfalen tolle Menüs einfallen lassen. Westfalen in seiner Gänze kulinarisch zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der einzelnen Regionen spiegelt sich auch oft auf den Tellern wider. Vielleicht finden Sie dabei ein gutes Restaurant, das Sie bisher noch gar nicht kannten und es wird auch noch Ihr neues Lieblingsrestaurant.

Eine gute Zeit – und natürlich einen guten Appetit auf Ihrer kulinarischen Entdeckungsreise durch Westfalen.

www.menüfrühling.de Teilnehmende Restaurants in alphabetischer Reihenfolge Ahauser Ratshotel | Berghotel Astenkrone | Detmolder Hof | DIANA’S | Die Windmühle Fissenknick | Gasthof Altes Dorf | Haus Gerbens | Haus Strohbücker | Hof Hueck | Hotel & Restaurant Dresel | Hotel & Restaurant Schettel | Hotel & Restaurant Seegarten | Hotel am Kloster | Hotel am Rosenberg | Hotel Lippischer Hof | Hotel Menge an der Schlacht | Hotel Restaurant Lindenhof | Hotel Restaurant Mutter Althoff | Hotel Sunshine | Hotel SportSchloss Velen | Hotel-Restaurant Zum Landsberger Hof | Hövels Hausbrauerei | kikillus Restaurant | Kochschule Meisterhaus | Landgasthaus Ikenmeyer | Landgasthof Hoffmann | Landhotel Gasthof Schütte | Parkhotel Surenburg | Restaurant Almer Schlossmühle | Restaurant GeistReich im Hotel Bielefelder Hof | Restaurant medium | Restaurant Ölckenthurm | Penz am Dom | Restaurant Suerlänner Eck | Restaurant Vivre l’Arrivée HOTEL & SPA | Romantik Hotel Stryckhaus | Romantik- und Wellnesshotel Deimann | Schloss Hotel Holzrichter | Schönes Leben Restaurant & Bistro | Schürmanns im Park | Spitzner im Oer’schen Hof | Waldhotel Restaurant Schinkenwirt | Westermann’s Restaurant

Westfalen Magazin

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Tipps und Termine 07. November 2014 bis 25. Februar 2015, Bochum Körperwelten der Tiere Die Ausstellung gewährt einzigartige Einblicke in Nerven­ system, Knochenbau, Muskulatur und Organe unserer tierischen Verwandten. Hautnah erleben Besucher die enorme Vielfalt der tierischen Körper – eine erstaunliche Ingenieurs­ leistung von Mutter Natur. Die Ausstellung ist für die ganze Familie und besonders für Kinder ab dem Grundschulalter konzipiert. www.koerperweltendertiere.de

28. bis 30. November 2014, Burg Altena Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt mit alter Handwerkskunst Die Burg im Fackelschein, weihnachtliche Düfte und ausgelassene Stimmung lassen den Besuch zu einem Erlebnis werden. Auf den Burghöfen sowie in den Museen wird eine Mischung aus Kunst, Kugel-Jonglage, Handwerk und kulinarischen Genüssen geboten. Dazu gibt es Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Wer mag, kann beim Rundgang im Schein der Laterne Sagen und Geschichten rund um Burg Altena lauschen. www.maerkischer-kreis.de

Adventszeit in Medelon Entfliehen Sie dem Alltag und genießen Sie jeden Abend ein anderes Menü unserer Küchen-Crew. Tagsüber geht es auf Tour durch die herbstlich gefärbten Wälder mit unserem Wanderführer. Dazu nachmittags einen Zwiebelkuchen auf die Hand im Wald? Machen Sie mit! 5 Nächte von Sonntag bis Freitag:

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Zu Gast bei Matthias

04. bis 07. Dezember 2014, Raesfeld Weihnachtsmarkt am Schloss Raesfeld Jährlich präsentiert der Innenhof von Schloss Raesfeld im tausendfachen Lichterglanz den wohl stimmungsvollsten Adventsmarkt der Region. An über 60 Buden und Büdchen wird neben allerhand Naschwerk vor allem Kunsthandwerkliches angeboten. www.schloss-raesfeld.de

06. bis 07. Dezember 2014, Dortmund Appasionata „Die goldene Spur“ Apassionata begeistert mit immer neuen Konzepten, Vorführungen beeindruckender Reitkunst, wundervollen Tieren und atemberaubender Akrobatik. Dazu ein immer wieder abwechslungsreiches Licht- und Musikkonzept. Liebhaber der Serie und Neulinge werden so garantiert in ihren Bann gezogen. www.apassionata.com

06. bis 09. Dezember 2014, Dortmund Winterzauber Phönixsee: Der kleine, feine Weihnachtsmarkt

Westfalen Magazin

Am 06.12. kommt der Nikolaus an den Phönix-See und hat 500 kostenlose Nikolaustüten im Gepäck. Zuvor sind alle Kinder zur kostenlosen Weihnachtsbäckerei eingeladen. Dazu gibt es Ponyreiten, Musik und dampfende Leckereien aus dem Ofen.

Orkestraße 42, 59964 Medebach-Medelon Öffnungszeiten des Restaurants von Montag bis Sonntag: 12.00 – 14.30 Uhr und 17.30 – 21.30 Uhr www.kaiserhof-medelon.de info@kaiserhof-medelon.de Telefon: 02982 8547


Doch nicht nur an die kleinen Gäste ist gedacht. Man kann sich auf knusprige Gänsekeulen, saftigen Spanferkelbraten oder Aal direkt aus dem Rauch freuen. Dazu gibt es „heißen Hugo“, Winzerglühwein und natürlich auch Autofahrer-Punsch. Letztere dürften sich im Übrigen über die kostenlosen Parkplätze am See freuen. www.dortmund-tourismus.de

HEIM(at)SPIEL

14. Dezember 2014, Paderborn Winterfest im Restaurant Balthasar Schwedenpunsch auf der Terrasse, Deftiges vom Grill und Weihnachtsmatjes auf pochierter Apfelscheibe. Dazu kleine Köstlichkeiten aus der Gourmetküche und ein musikalisches Rahmenprogramm aus Pop, Swing und Evergreens, das ist das Winterfest im Balthasar. www.restaurant-balthasar.de

14. Dezember 2014, Lünen Weihnachtsmarkt mit Fackelschwimmen Vom 24. November bis zum 23. Dezember findet der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Ebenfalls eine Tradition: das Fackelschwimmen. Bereits zum 30. Mal treffen sich rund 150 Taucherinnen und Taucher und steigen am 14. Dezember gegen 18.00 Uhr mutig in das eiskalte Lippewasser. Sie geleiten die phantasievoll gestalteten und illuminierten Flöße der verschiedenen Vereine und Gruppen auf ihrer Fahrt durch die Innenstadt. Zum Abschluss erstrahlt die Lippe unter einem farbenprächtigen Bengalfeuerwerk in märchenhaftem Glanz. www.luenen.de

25. bis 31. Dezember 2014, Dortmund Rocky Horror Show Let‘s do the Time Warp again! Das Kultmusical ist zurück! Tempo, unartiger Glamour und jede Menge Sexappeal warten auf die Zuschauer. Doch nicht nur die Darsteller sind hier gefragt – beim Mitmach-Musical haben auch die Besucher ihren „Einsatz“. Ob Konfetti werfen, mit Wasser spritzen, Knicklichter schwenken oder mit der Ratsche ratschen – die Stimmung wird vom Publikum mitgetragen. Hier hält es fast Niemanden auf dem Stuhl! It‘s just a jump to the left ... www.rocky-horror-show.de

25. Dezember 2014 bis 03. Januar 2015, Münster Holiday on Ice „Platinum“ Zum Jubiläum der beliebten Eiskunstlauf-Show mit 70-jähriger Tradition wählte man den Zusatztitel „Platinum“. Mit seinen glamourösen und extravaganten Kostümen weiß Stardesigner Harald Glööckler die Show noch beeindruckender in Szene zu setzen. Moderator der Show ist Norbert Schramm, der berühmte und innovative Eiskunst-Läufer aus Oberstdorf. www.stage-entertainment.de

Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist

2011

Landhotel/Gasthof

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70 Lebensart | DreiMeister erweitert Manufaktur und Laden

DreiMeister erweitert Manufaktur und Laden Qualität aus Werl, die man schmeckt DreiMeister Spezialitäten aus dem westfälischen Werl hat sich dem Bann der Schokolade verschrieben und stellt seit über vier Jahrzehnten köstliches Konfekt her. Jüngst hat Hans-Wilhelm Schröder den Traditionsbetrieb umfassend erweitert.

D

ie Manufaktur wurde vergrößert und neue Lager- und Logistikflächen wurden geschaffen. So ist der Betrieb gut gerüstet für die große internationale Nachfrage nach den Spezialitäten aus Werl. Für Feinschmecker aus der Nachbarschaft wurde das hauseigene Ladengeschäft erweitert und neu gestaltet und ist einmal mehr eine Besuch wert. Konfekt meinte ursprünglich die Gesamtheit aller Pralinen. Heutzutage zeichnen sich allerdings nur noch wenige Naschwerke als Spitzenprodukte aus. Der Ursprung des kunstvollen Handwerks liegt in den Mittelmeerländern, die ihr Gebäck einst mit Honig und Rohrzucker versüßt haben. Nach und nach ergaben sich immer mehr Formen von gezuckerten Köstlichkeiten, bis im Kunstzeitalter des Barock auch die ästhetische Verfeinerung in den VorderWestfalen Magazin

grund geriet. Mit der Zeit entwickelte sich die Pralinenherstellung zu einem angesehenen Handwerk. Gerade deswegen genießt Konditorei-Konfekt den Status eines Luxusartikels. Auch DreiMeister begann einst als Café Schröder, was nur der Anfang einer bis heute andauernden Familientradition war. Hans-Wilhelm Schröder, Sohn des Gründers, Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, weiß, dass es mehr bedarf, um sich von industriell hergestellter Ware abzuheben. „Höchste Qualität auf der Basis von ausgewählten Zutaten ist entscheidend“, so Hans-Wilhelm Schröder. Von dieser langjährigen Erfahrung profitiert das Unternehmen und ist erfolgreicher Partner der Gastronomie, Hotellerie und des gehobenen Fachhandels. Aus bester Schokolade entstehen Kreationen von unverwechselbarem Geschmack. Alles selbstverständlich in handwerklicher Meistertradition, denn keine Maschine zeigt so viel Feingefühl

wie die Fingerspitzen eines Chocolatiers. Höchste Qualität, Kreativität, aber auch Individualität und Flexibilität gehören zu den wichtigsten Eigenschaften des Hauses. Eigenschaften, die sich schmecken lassen. Von klassischen Pralinen und Trüffeln bis über neue Kreationen bietet DreiMeister eine Vielzahl von kleinen Verführern. In dekorative Verpackungen gebettet, werden sie zu richtigen Hinguckern. Besonders natürliche Zutaten, anstelle von Aromen, sind bei der Herstellung von Bedeutung: Sahne, feine Brände und Liköre sorgen, damals wie heute, für einen runden und stimmigen Geschmack. Weitere Informationen: www.dreimeister.de

Verführung pur im erweiterten, hauseigenen Ladengeschäft


Orangen-Likör für Clea

Hövels Edelbrand mit Sanddorn verfeinert

Diese Spirituosenspezialität begeistert die Genießer. Schon der erste Eindruck beim Hövels Edelbrand überzeugt mit seiner dezenten Malznote, die noch mit Sanddorn verfeinert wurde. Im Charakter ist der Hövels Edelbrand mit 32 % Vol. warm und rund. Zur Herstellung dieser Spirituose bedarf es weder Trauben noch Trester.

Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Seine Produkte sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt. Mehr Frucht und weniger Süßmittel geben den Produkten eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.

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Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«

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Sous-vide

Kochen wie es uns gefällt

Sous-vide, das Garen im Vakuum, bietet in der Küche ein enormes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten – nicht nur für den Profi. Die Zartheit und Saftigkeit der Fisch- und Fleischgerichte, die punktgenaue Garmöglichkeit, die geringen Gewichtsverluste beim Garen sowie der weitestgehende Erhalt von Nährstoffen, Aromen und Vitaminen überzeugen. Heiko Antoniewicz, einer der Pioniere der modernen Gartechniken, hat alle Rezepturen bemerkenswerterweise auch für Kombidämpfer und Wasserbäder angegeben. Dieses Buch ist modern im Design, außergewöhnlich in der Fotografie und unvergleichlich im Foodstyling – ein echter Antoniewicz.

Manche Kochbuchautoren sprechen bei ihren Werken gerne von dem ultimativen Kochbuch. Soweit möchten wir gar nicht gehen – sind aber „verdammt nah dran“. Denn hier kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter Ihnen Fernseh- und Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten. Das Vorwort stammt von Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, einem der besten Köche Europas. Bei ihm waren wir auch zu Gast bei einem Kochkurs der Meisterklasse. Moderne Gartechniken und eine umfangreiche Produktkunde vervollständigen dieses erstklassige Buch mit tollen Foodfotos.

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328 Seiten, gebundene Ausgabe Sonderformat 22 cm × 28 cm

Alle Konfitüren werden ohne künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt. Sie werden traditionell eingekocht und sind dadurch besonders lange haltbar. Genießen Sie selbst oder verschenken Sie diese Konfitüren mit ihren exklusiven Geschmackskombinationen an liebe Mitmenschen.

Art.-Nr. 2100

Westfalen wunderschön Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen. Bestellen Sie jetzt diesen einzigartigen Bildband mit einer sehr persönlichen Reportage über die Schönheiten Westfalens.

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228 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck, Sonderformat 24 cm × 27 cm

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Art.-Nr. 8205

Art.-Nr. 4240

Diese und weitere Artikel finden Sie bei unseren Partnern oder bequem in unserem Onlineshop.

www.shop.westfalen-magazin.de

Wir liefern dieses Dreierset in einem stabilen und repräsentativen Präsentkarton.

Wir grillen durch !!! Beslers Currywurstsaucen

3 Gläser á 120 ml inkl. Präsentkarton für 8,35 € 100 ml entspricht 2,32 €

Die Brotsäge

Qualität und Geschmack sind ihm das Wichtigste. Die Saucen sind beliebt als Gruß aus der Küche und selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Köchen schon gesehen worden.

380 ml Glas für 3,90 € 100 ml entspricht 1,16 € Sorte Spezial Art.-Nr. 5205 Sorte Chili Art.-Nr. 5200

Artikelbezeichnung

Anzahl

Einzelpreis (Euro)

1

5,00 €

Gesamtpreis (Euro)

PLZ, Wohnort

Seine Saucen sind ausgewogen im Geschmack und basieren auf besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprikas, Schalotten und frischem Chili.

Die Qualität seiner Saucen ist geprüft vom Lebensmittelinstitut EUROFINS.

Artikelnummer

Straße, Hausnummer

Art.-Nr. 9023

Seit mehr als 10 Jahren stellt Gerhard Besler seine Currywurstsaucen her. Sie sind die hervorragenden Begleiter für die klassische Currywurst, aber auch für Steaks, Wiener Schnitzel und alles Fleisch und Geflügel beim Barbecue.

Sternekoch Elmar Simon, Inhaber des Restaurants Balthasar ist auch ausgewiesener Experte in Sachen Currywurst: „Unglaublich ist die Frische, Fruchtigkeit und die ausgewogene Schärfe dieser Sauce. Ich habe noch nie eine bessere Currywurstsauce gegessen.

Name, Vorname

Grubensalz Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.

Gut, dass es noch Dinge gibt, die sich nicht ändern bzw. verbessern lassen. Wie die Brotsäge Franz Güde. Sie wird bis heute in der gleichen Weise produziert, wie Franz Güde es vor 70 Jahren mit seiner Erfindung des Wellenschliffs entwickelte. Von der Klingenspitze bis zum Griffende aus Olivenholz ist die Brotsäge gut 45 cm lang und 350 g schwer und damit ein wahrer Hüne unter den Messern. Der geschmiedete Knauf bietet ein optimales Gegengewicht zur langen Klinge. Derart perfekt ausbalanciert gibt die Güde Brotsäge der Hand die nötige Führung. So gut, dass jeder ihrer Besitzer das Thema Brotmesser für immer vergessen kann.

Güde Brotsäge für 139,- € Art.-Nr. 7100

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100 g im Glas für 5,80 € Art-Nr. 5300

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Impressum

Vorschau

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag und online unter www.Westfalen-Magazin.de

Unsere Frühjahrsausgabe erscheint Mitte Februar 2014, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

Gerhard Besler

Herausgeber:

Original SELTERS – Empfohlen als idealer Weinbegleiter

Gesamtherstellung:

Tel.-Durchwahlen: Redaktion: Grafik Design: Abos: Anzeigen: Fax:

(02306) 978-403 (02306) 978-404 (02306) 978-405 (02306) 978-402 (02306) 978-401

E-Mail: kontakt@Westfalen-Magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Vertrieb:

futec AG

Druck:

Rademann, Lüdinghausen

Chef-Redaktion:

Gerhard Besler

Gestaltung:

Thorsten Piepenbrink

Berater und Studioküche: Manfred Kobinger, Rohrmeisterei Schwerte und Westfalen Institut Titelfoto: Burg Hülshoff, Gerhard Besler Bildnachweis: siehe Angaben

Foto: Sabine Löbbe, Wikipedia

futec AG Cappenberger Straße 84 – 90 44534 Lünen

ISSN-Nr.: 1867-3449

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de

Foto: Björn Hänssler

Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Anette Closheim Weingut Closheim Nahe

Gasthaustradition seit 1890 in „Münsters guter Stube“ direkt am Prinzipalmarkt. Das ist das weitbekannte Gasthaus Stuhlmacher. Hier treffen sich viele Stammtische aber auch Besucher der Stadt um die einzigartige Atmosphäre bei „Stuhls“ zu genießen.

Erlebniswelt Winterberg Winterberg ist als Stadt des Wintersports weltbekannt. Wir möchten Ihnen einige andere attraktive Ziele für Freizeit, Sport und Familie vorstellen. Da ist der Kletterwald, die Sommerrodelbahn, die Panorama-Erlebnis-Brücke und vieles mehr. Die richtige Einstimmung für einen schönen Ausflug mit der ganzen Familie.

Schloss Hohenlimburg Foto: M. Bentheim, Wikipedia

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Das ehemalige Dorf Waltrop erhielt seine Stadtrechte erst 1939. Die Stadt hat heute ca. 28 800 Einwohner. Sie verfügt über eine sehr attraktive Innenstadt mit kleinen Gassen, alten Fachwerkhäusern, der Pfarrkirche St. Petrus und dem imposanten Schiffshebewerk Henrichenburg. Das alles und mehr zeigt uns der Waltroper Spitzenkoch Stefan Manier.

Zu meinem „2012er Sauvignon Blanc, trocken“, empfehle ich Original SELTERS Leicht.

Westfalens schönste Gasthäuser Foto: Gasthaus Stuhlmacher

Beslers Städtereise nach Waltrop

Sie ist eine der wenigen komplett erhaltenen Höhenburgen in Westfalen und präsentiert sich genauso, wie Kinder sich immer eine Ritterburg vorgestellt haben. Die um 1240 erbaute Burg beherbergt heute Museen, Veranstaltungsräume, einen Barockgarten und vieles mehr. Weiterhin ist sie Wohnsitz der Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda.

Der Ursprung guten Geschmacks Trockene Weißweine mit naturgeprägter Säure und mineralischer Komponente aus z. B. Riesling oder Weißburgunder sowie leichte Rotweine aus z. B. Spätburgunder oder Trollinger werden vom dezent feinperlenden SELTERS LEICHT hervorragend begleitet. Wissenschaftlich erforscht und per Zertifikat bestätigt! *)

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Zum Heraustrennen

Zum Heraustrennen


Vorspeise

Hauptspeise

Schokoladenbiskuit mit flüssigem Kern und Mango-Safraneis

Dessert

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

200 g

Steinchampignons

Graupen-Popcorn

Graupen-Popcorn

Schokoladenbiskuit

Schokoladenbiskuit

»» Vorbereitungszeit: 24 Stunden »» Die Steinchampignons putzen und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden, auf ein Blech legen und bei 50 °C im Dehydrator 24 Stunden lang trocknen lassen. »» Die getrockneten Champignons mit einem Mixer zu einem feinem Pulver mixen.

80 g

130 g

Coeur de Guanaja

150 g

Butter

250 g

Vollei

130 g

Zucker

65 g

Mehl

Herbstblätter

Hokkaido-Kürbis

»» Vorbereitungszeit: 24 Stunden »» Für die Blätter geben Sie den vorher in einer Zentrifuge entsafteten Gemüsesaft mit der vegetarischen Gelatine in eine Sauteuse und erhitzen diese Masse. Anschließend die Masse sofort auf eine Silikonmatte streichen und mit einer Palette gleichdünn auftragen. »» Legen Sie diese bei 45 °C nun 24 Stunden lang in den Dehydrator. Wenn das Gemüsegelee richtig durchgetrocknetet ist, brechen Sie gleichmäßig große Stücke ab und formen diese mit einem Silikonstempel zu einem Blatt.

1 Stck

»» Vorbereitungszeit: 24 Stunden »» Die Perlgraupen für das Popcorn mit Gemüsebrühe und Gewürzen weich garen. Auf einer Matte ausbreiten und im Dörrgerät mindestens 24 Stunden bei 50 °C trocknen. »» Die nun getrockneten Graupen in heißem Frittierfett mit Hilfe eines feinen Schöpflöffels frittieren und abschließend auf Küchenpapier abtropfen und trocken aufbewahren.

Zerlassene Butter

»» Die Kuvertüre (Coeur de Guanaja) zusammen mit der Butter in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad schmelzen lassen. »» Unterdessen die Eier mit Zucker leicht schaumig schlagen. »» Die geschmolzene Mischung Schokolade / Butter der Mischung Eier / Zucker beigeben. »» Ofenfeste Formen mit einem Butterpinsel und etwas Rohrzucker ausstäuben. »» Die fertige Masse mit einem Dressierbeutel mit glatter Tülle zu ¾ in die Förmchen füllen und kalt stellen. Bei 190 °C ca. 10 – 12 Minuten backen.

Hokkaido-Kürbis

1 Stck

Flugmango

Steinchampignons

Herbstblätter 100 ml

Rote-Bete-Saft

100 ml

Kürbispüree

10 g

vegetarische Gelatine

Essigschleife 100 ml

Chardonnay Essig

5,1 g

elastische Gelatine

Salz

Dressing 70 ml

Chardonnay Essig

40 ml

Gemüsebrühe (neutral gewürzt)

70 ml

Pinienkernöl

Salz, Pfeffer, Honig oder Zucker

Kressecreme 2 Schalen Gartenkresse 100 g

Schmand

40 g

Mayonnaise

Salz, Zitronensaft, Zucker

Zucker

Essigschleife

30 g

Mehl

»» Den Essig mit der Gelatine vermischen, erhitzen und anschließend auf einem kleinen Blech gerade und gleichmäßig ausgießen. Mit einem Messer und einem Lineal, 4 gleiche und lange Essigschleifen schneiden.

Salz

große Étouffé-Tauben ausgelöst

Dressing

250 ml

Tauben-Jus

»» Für das Dressing alle Zutaten, bis auf das Öl, in ein Mixgefäß geben und und dann nach und nach das Öl einrühren.

1 Stck

Ei

etwas Petersilie

Kakao-Meersalz, Pfeffer, Mehl, Panko

Traubensaft

17 g

Zucker

Kümmel, Salz, Gewürze nach Gusto

0,5 g

Xanthan

Rote-Bete-Baiser

7 g

Eiweißpulver

»» Vorbereitungszeit: 24 Stunden »» Für die Rote-Bete-Baiser werden alle Zutaten in eine Rührschüssel gegeben und mit einem Rührgerät zu einer steifen Masse geschlagen. Abschließend wird diese mittels eines Dressierbeutels mit Lochtülle auf eine Silikonmatte dressiert und in einem Dörrgerät bei 48 °C mindestens 24 Stunden getrocknet.

(Gelbe, Rote und Chioggia Bete) 8 Stck

Thai-Spargel

Salat

1 Stck

Schwarzwurzel

8 Stck

Radieschen

8 Stck

Fingermöhren

120 g

Buchenpilze

35 g

fein gehackter Perigord Trüffel

»» Die Schwarzwurzel schälen und in kaltes Wasser legen. Die Karotten schälen und das Grün so abschneiden, das noch ca. 0,5 mm stehen bleiben. Mit den restlichen Gemüsen vefahren Sie genauso. Salzwasser aufstellen und die Gemüsesorten abblanchieren und im Eiswasser kurz abschrecken. Die Gelbe, Rote und Chioggia Bete erst nach dem Garen dünn abschälen. »» Gemüse mit der Vinaigrette marinieren und anrichten.

Mix, Trüffel Kaviar

Étouffé-Tauben 2 Stck

25 ml

etwas Frisée-Salat, Sakura-Kresse-

Mikrowellenbiskuit

25 g

Kressecreme

Kürbiskernöl-Biskuit

Eigelb

»» Die Gartenkresse abschneiden, in einem Mixer mit dem Schmand und den Gewürzen geben und auf hoher Stufe kurz durchmixen. Danach die Mayonnaise dazugeben und nochmals mixen, zum Schluss abschmecken und kalt stellen.

Zur Dekoration

kleiner Hokkaido-Kürbis

Rohrzucker

Butter

Eiweiß

Champagneressig

Eiszapfen (kl. Radis)

Fett zum Fritieren

40 ml

Rote-Bete-Saft

je 2 Stck Mini Bete

Thymian, Salz, Gewürze nach Gusto

60 ml

25 ml

8 Stck

Kürbiskernöl

180 ml

Salat

Perlgraupen

Gemüsebrühe

60 ml

Rote-Bete-Baiser

Zum Heraustrennen

Étouffé Taube mit Hokkaido-Kürbis und Perlgraupen

Zur Dekoration 1 Schale Affila Kresse

Geröstete Sonnenblumenkerne

»» Den Kürbis waschen, zerteilen und mit einem Löffel die Kerne aus dem inneren rausholen. »» Aus dem Kürbis 8 Segmente so schneiden, dass Sie nach dem Braten auf dem Teller stehen. Anschließend den Rest vom Kürbis in Würfel schneiden und in einem Thermomix, bis auf die Butter, weich kochen. Beim Pürieren die kalten Butterwürfel einarbeiten. Kürbiskernöl-Biskuit

»» Für den Kürbiskernöl-Biskuit alle Zutaten vermischen, in eine iSi Whip-Flasche geben und 2 Stück CO2 Patronen dazugeben. Die Flasche etwas ruhen lassen. Die Masse zu ¾ in eine Kaffeetasse oder ähnliches sprühen und umgedreht auf einem Teller in der Mikrowelle bei 900 Watt ca. 50 Sekunden lang „backen“. Den fertigen Biskuit rausnehmen und sofort in Klarsichtfolie einwickeln.

Flugmango

»» Die Mango ganz dünn schälen und anschließend mit einem Sparschäler 12 dünne Streifen abschälen. »» Diese vorsichtig aufrollen und auf einem Teller bis zum Anrichten kalt stellen.

Mango-Safraneis 200 g

Mango

150 ml

Sahne

100 ml

Milch

½ Stck

Vanilleschote

Mango-Safraneis

1 g

Xanthan

»» Für das Eis den Rest der Mango bis auf den Kern runterschneiden. Sahne und Milch mit dem ausgekratzen Mark der Vanilleschote und dem Safran erhitzen, Eier und Zucker aufschlagen, der Sahne beifügen. Die Mango pürieren und mit dem Xanthan in die Sahne geben und bis 78 °C weiter erhitzen. »» Die Masse in eine Eismaschine geben und frieren.

3 – 4 Stck Safranfäden

Dekoration Schokoladenknusperperlen mit Kakao überziehen, Brombeerfruchtmark, Süße Kresse

Étouffé-Taube

»» Die Taubenhaut von Brust und Keule abziehen, in kleine Würfel schneiden und salzen. Diese auf ein Blech geben und im Backofen bei 180 °C knusprig goldgelb auslassen. »» Für den Tauben-Lolli die Keule auslösen, das Fleisch mit Hilfe von Alufolie zu einem Lolli formen und in einem Gewürzsud garen. »» Die Taubenkeule auskühlen lassen, die Folie entfernen und mit Mehl, Ei und Panko (es geht auch normales Panierbrot) panieren und kurz vor dem Anrichten in heißem Fett ausbacken. »» Die Perlgraupen mit der Gemüsebrühe und den Gewürzen garen und vor dem Anrichten mit gehackter Petersilie verfeinern. »» Die Taubenbrust mit dem Kakao-Meersalz und Pfeffer würzen, anbraten und im Ofen bei 130 °C ca. 5 Minuten garen.

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Zum Heraustrennen

Salat von Wintergemüsen


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