Westfalen Magazin 56 - Winter 2019

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DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART

15. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Winter 2019

Die Beliebtesten in Westfalen

Menüposter Wintermenü

mit Gerichten von Mutter Althoff, Olfen

Westfälischer Gastronomiepreis 2019

4 147107

Werl

104401

Beslers historische Städtereise

Spaß in der Wintersport-Arena

Weihnachtsmärkte

Westfalen Gourmetfestival

57

Die schönsten Märkte in Westfalen

Wintersport im Sauerland

Zehn Jahre Genießertournee durch die Region


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Versteu für Elektron Dienstwage

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Worte zum Abschied

Ein Westfale geht von Bord Es klingt schon fast wie eine leere Worthülse, aber wieder einmal geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. In den Betrieben stehen die Jahresabschlussfeiern vor der Tür. Wo geht man mit der Belegschaft hin? in ein Restaurant, Hotel oder richtet man eine kleine Feier im Betrieb aus? Die Zeit zwischen den Jahren wird ja auch gerne für einen Kurzurlaub genutzt. Ski und Rodel im Sauerland wird wohl aufgrund der Wetterlage wieder ausfallen – aber, vielleicht haben wir ja Glück und können auf dem Kahlen Asten oder Ettelsberg Skifahren oder Rodeln. Schön wär´s einen Glühwein auf der eingeschneiten Hotelterrasse mit schöner Aussicht ins Tal zu genießen. Im Sauerland gibt es ja einige Hotels die das bieten wie zum Beispiel das Waldhaus Ohlenbach in Schmallenberg. Der Weihnachtsmarkt im Gutshof des Hotel Deimann ist so beliebt, dass man ihn am besten mit einem Hotelaufenthalt dort bucht – aber er ist meist schon Monate im Vorhinein ausgebucht. Jetzt zur Weihnachtszeit meinen Urlaub in der Karibik zu verbringen wäre nicht so mein Ding, da wären wir ja schon wieder beim Thema Fliegen und dem CO² Ausstoß. Außerdem – ein Weihnachtsmarkt in Mexiko, Kenya, Südafrika oder Marokko ist ja auch nicht gerade das, was sich die meisten von uns unter Weihnachten vorstellen, oder? Ich gehe gerne durch die Fußgängerzonen unserer Städte in der Region. Schweinebraten im Brötchen mit viel Kraut, oder eine Waffel mit heißen Kirschen und ein Glühwein, das sind meine Favoriten auf den Weihnachtsmärkten unserer Innenstädte. Nun, liebe Leserinnen und Leser, ist nach 15 Jahren Westfalen Magazin die Zeit gekommen, dass ich mich in den Ruhestand verabschiede. Ich werde sporadisch noch meine Reiseberichte und eventuell die Rezepte beisteuern. Das Magazin wird in gewohnter Qualität – vielleicht sogar besser - von meinen langjährigen Mitarbeitern Torsten Piepenbrink und Marcus A. Besler weitergeführt – am liebsten mit viel Elan und etwas frischem Wind. Herzlichst

Ihr Gerhard Besler

Lieber Gerhard, Du hast für die Westfälische Gastronomie mit deiner Zeitschrift Revolutionäres geleistet. Tolles Lebenswerk auf das du wirklich stolz sein kannst! Danke, dass Du uns immer so perfekt in Szene gesetzt hast. Ich freue mich wenn Du allein oder mit Gattin mich besuchen kommst. Ein Zimmer und etwas zu Essen und Trinken habe ich immer für dich da. Herzlichst Dein Stefan Schneider, Waldhaus Ohlenbach Gerhard Besler ist ein Markenbotschafter Westfalens. Er hat es wie kein anderer geschafft, die Genusskultur und das kulinarische Image Westfalens zu prägen und zu steigern. Seiner engagierten und authentischen Art ist es zu verdanken, dass wir Hoteliers und Gastronomen mit dem Westfalen Magazin, dem Westfalen Institut und dem Westfalen Gourmetfestival eine Plattform für unser kulinarisches und touristisches Angebot erhalten haben. Ich bedanke mich herzlich für 12 Jahre vertrauensvoller und persönlicher Zusammenarbeit. Sie werden mir fehlen! Marion Arens, Marketingleiterin der Göbel Hotels & Dorf Almen Kapitän Gerd geht von Bord. Der langjährige Kapitän der westfälischen Flotte mit den Schiffen Westfalen Gourmetfestival, Westfalen Institut und Westfälischer Gastronomiepreis geht in den wohlverdienten Landgang. Ohne dich lieber Gerd hätte es diese erfolgreiche Flotte sicher nicht gegeben! Die Schiffe sind jetzt auf Kurs und du kannst dich ganz in Ruhe an Land begeben und dich um die Landratten kümmern :) Ich wünsche der Flotte immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und dir, Herr Kaleu, alles Gute für die Zukunft. Liebe Grüße Elmar Simon, Restaurant Balthasar, Paderborn Lieber Gerhard Besler, auch wenn ich gar nicht glauben kann, dass Du dich in Deinen Ruhestand begibst, so hast du Ihn Dir mehr als verdient. Du warst DER Förderer der Westfälischen Küche und das Bindeglied zwischen all den Gastronomen und Hoteliers. Was haben wir für tolle Events und Gastköche durch Dich erlebt. Was warst du für ein guter Netzwerker, hast immer für Westfalen und uns Gastro­nomen die Fahne hoch gehalten. Gerne denke ich noch an unser erstes Treffen zurück, wo ich ganz erstaunt war, wie gut du Deine teure Kamera beherrschtest und wirklich sensationelle Food-Fotographie aufs Blatt gebracht hast. Auch bist Du trotz überschaubaren Budgets immer Deiner hochwertigen Linie im Magazin treu geblieben. Ich denke Dich werden viele von uns vermissen und dennoch mit Dir in Kontakt bleiben. Ich bleibe es! Björn Freitag, Restaurant Goldener Anker, Dorsten Lieber Herr Besler, schade, dass so junge, aktive Männer schon in den Ruhestand gehen aber Sie haben es sich verdient. Vor ca. 15 Jahren habe ich Sie angeschrieben und reklamiert, dass in Ihrer Zeitschrift „Westfalen Magazin“ Schmallenberg, bzw. das „Schallenberger Sauerland“, wie wir unsere Tourismusregion nennen, nicht verzeichnet war. Das war der Start einer langen, fruchtbaren Zusammenarbeit. Mit Ihrem persönlichen, unermüdlichen Einsatz, Ihrem Magazin und Wirken haben Sie es geschafft, der Gastronomie, den Gastronomen in Westfalen ein Image, eine Präsens und einen Zusammenhalt zu geben. Durch Ihre Leidenschaft unsere Westfälischen Küchen, Köchinnen, Köche, ihr Kreationen und Leistungen mit Worten und Bildern herauszustellen, haben Sie sich große Verdienste erworben. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich. Persönlich danke ich Ihnen an dieser Stelle auch noch mal dafür, dass Sie unser Jubiläumsbuch „100 Jahre Deimann“ mit großem Elan gekonnt gestaltet und verlegt haben. Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Familie einen wohlverdienten Ruhestand und dass Ihr Sohn Ihr Werk in Ihrem Sinne erfolgreich fortführt. Herzliche Grüße aus dem schönen Schmallenberger Sauerland Ihr Theo Deimann, Hotel Deimann, Schmallenberg

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Unser Westfalen

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„Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“

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Schon mal über Nieselregen gefreut? Nie waren die Deutschen glücklicher als heute. Das haben Ökonomen für den jährlich im Herbst erscheinenden Glücksatlas herausgefunden. Nach zwei Jahren mit sinkenden Werten sprechen sie nun von einem „Glückssprung“ auf ein neues Allzeithoch. Dabei sind die Westfalen auf einer Skala von 1 bis 10 mit 7,12 Punkten fast gleichauf mit der Region Nordrhein/Düsseldorf (7,15). Für Viele zählt aber leider weiterhin: „Bad news are good news“ und so reden sie z. B. einen wirtschaftlichen Abschwung für 2020 geradezu herbei. Auch über das Wetter wird ja gern gejammert. Über einen klaren Wintermorgen mit aufgehender Sonne auf dem Weg zur Arbeit freuen sich offensichtlich nur wenige, zumindest erzählen sie selten davon. Gut, dass wir uns das Wetter nicht selber machen können (mal von der Klimakatastrophe abgesehen). Das wäre ja noch schwieriger als sich auf die Temperatur im Wohnzimmer oder im Auto zu einigen. Ein Zitat von Astro-Alex Alexander Gerst nach seiner Zeit auf der ISS macht klar, dass schon alles ganz gut so ist wie es ist: „Da oben habe ich den Wind in meinem Gesicht vermisst, den Nieselregen, den Wald zu riechen oder das Gras”. So etwas mache ihn glücklich. Also, ein Hoch auf unseren Schmuddel-Winter, die gemütliche Zeit daheim, in Restaurants oder auch mal in einer Wellness-Oase. Das alles finden Sie übrigens z.B. beim Gewinner unseres Gastronomiepreises, der Astenkrone in Winterberg sowie vielen weiteren Häusern, die sich wieder in diesem Heft für Sie präsentieren. Herzlichst Ihr

19/20 Schulungstermine Unser perfekt ausgestattetes Maiworm Schulungszentrum eröffnet alle Möglichkeiten zeitgemäßer Seminararbeit. Die multimediale HighTech-Einrichtung, die installierte Großküchentechnik sowie eine Ausstattung, in der sich jeder wohlfühlt, hat von uns den Namen „Kompetenz Manufaktur“ bekommen. Erleben Sie diese neuen Möglichkeiten bei einem der zahlreichen Seminare. Herzlich Willkommen.

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6

Inhaltsverzeichnis

8 26 Das Sauerland

Das Münsterland

14

44

Werl Beslers historische Städtereise

22 23

Besondere Ehrung für Deimann Azubis le marron in Menden Kreative Küche im Märkischen Kreis

26 23

Überregional 8

18

Landhausstil & Moderne

Ostwestfalen-Mitte 24 46

1 Jahr Tabletop-Showroom in OWL Zurück in das 18. Jahrhundert Barocktage Bückeburg

Das Ruhrgebiet 42

40 Jahre Lünsche Mess der Neuzeit

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Westfälischer Gastronomiepreis 2019 Sauerland stark, OWL holt auf, Ruhrgebiet ausbaufähig

Wintersport im Sauerland Romantik Hotel Haus Platte****

Feste Feiern und traditioneller Genuss Museumshof Senne

HÖVELS Bierspezialitäten Es darf auch ein Bier zum Fisch sein

34

Weihnachtsmärkte in Westfalen Ausflugstipps für die Weihnachtszeit

36

Göbel’s Schlosshotel „Prinz von Hessen“ Hideaway mit fünf Sternen


Inhaltsverzeichnis

Fotos: Thorsten Piepenbrink / futec AG, Wintersport-Arena Sauerland / Siegerland-Wittgenstein e. V.

46 56 Rezepte 32

Küche der Region Rosa gebratene Entenbrust an Püree von Erbsen und Möhren mit Kartoffelkrapfen

38

Landhotel Mutter Althoff Althoffs feine regionale Küche

Lebensart 54

Westfalen Institut

56

Westfalen Gourmetfestival 2019

Rubriken 3

Editorial

4

Unser Westfalen

45

Lieblingsplätze Heiko Wasser

50

Westfälische Empfehlungen

53

Weintipp Gutschank Junger Knabe Zweigelt Qualitätswein trocken

63

Wirtschaft & Marketing Großhandel so einfach wie Amazon

64

Tipps und Termine

66

Westfälische Impressionen

67

Impressum und Vorschau

68 Geniessershop

BItte beachten Sie unsere aktuelle Beilage von HÖRSTKE Großküchen/ Einrichtungen www.hoerstke.de

Winter Wild in heimischen Wäldern – Alles Bio, oder wie?

WESTFALEN MAGAZIN

7


8

Sauerland stark, OWL holt auf, Ruhrgebiet ausbaufähig Die Preisträger unseres 12. Gastronomiepreises stehen fest. Eine beliebte Diskussion bei der Preis­ verleihung ist immer welche Region wie stark unter den Preisträgern vertreten ist. Traditionell sind viele Häuser aus dem Sauerland unter den Platzierten.

K

ein Wunder, die Sauerländer haben ihre Hausaufgaben gemacht, die Region, die Gastronomie und die Hotels stehen top da. Gleiches gilt mittlerweile für Ostwestfalen-Lippe. Eine Region mit leichten Identitätsproblemen, fehlt doch ein starker Regionsbegriff wie „Sauerland“ oder „Münsterland“. Umso mehr freut es uns in diesem Jahr, dass mehr Restaurants aus Bad Driburg, Paderborn, Detmold, Lippetal oder Warburg kommen.

Aus der Westfalenmetropole Dortmund hat es nur das Wirtshaus Krämer unter die Top 10 geschafft. Hof Mowwe aus Dortmund hat mit einer guten Note von 1,46 die Platzierung um sechs Zehntel verpasst.

Neu: Produkt des Jahres Erstmals wurde in diesem Jahr ein Produkt des Jahres gekürt. Hiermit möchten wir Aufmerksamkeit für Produkte aus Westfalen schaffen, damit diese bei allen Eine Veranstaltung des

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Spreewälder Gurken, Thüringer Rostbratwürsten, Schwarzwälder- oder Parmaschinken nicht in Vergessenheit geraten. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Westfälischen Pumpernickel von Mestemacher aus Gütersloh. Das Vollkornbrot aus Roggenschrot wird mit Wasserdampf mindestens 16 Stunden lang gebacken und stammt aus der westfälischen Küche. Im Ausland gilt es als typisch deutsches Brot und ist ein Grundstein der deutschen

Fotos: Thorsten Piepenbrink / futec AG

Westfälischer Gastronomiepreis 2019


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Westfälischer Gastronomiepreis

Fotos: Thorsten Piepenbrink / futec AG

10

Brotkultur. Die Geschichte der Bäckerei Mestemacher begann 1871. Zusätzlich zu seiner damaligen Stadtbäckerei gründete Wilhelm Mestemacher 1910 eine Spezialbäckerei für Pumpernickel. Heute exportiert Mestemacher seine klassischen deutschen Vollkornbrote in 80 Länder der Erde und ist Weltmarktführer für verpackte Brotspezialitäten.

Ehrenpreis für Spielbank Einen Ehrenpreis für besonders kulinarisches Engagement erhielt die Spielbank Hohensyburg. 2013 holte Michael Dyllong den Stern zurück auf die Hohensyburg, 2017 wurde im großen Stil in die Gastronomie investiert und die Restaurants Palmgarden und SYGHT modernisiert. Zu Zeiten von damals noch Rückläufigen Spielerträgen und wechselnden Direktoren für uns nicht selbstverständlich, so Marcus

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Besler in seiner Laudatio, der den Preis an Gastronomiedirektor Holger Garz überreichte.

Schokoladenmuseum Ein weiterer Ehrenpreis ging nach Lippstadt als neue Hochburg für Schokoladenfreunde. Für viele gilt Köln oder Dresden als Schokoladenhauptstadt. Christian Frochte-Peters hat mit seiner Schokowelt in Lippstadt nun ein weiteres Kreuz auf der Landkarte gemacht. Neben seiner bekannten Pralinenmanufaktur entstand eine multimediale Schokoladenerlebniswelt auf 1 200 qm.

Großes Branchentreffen Die Preisverleihung fand in diesem Jahr am 04. November in der Eventkirche in Dortmund statt. Seit zwei Jahren steht die atemberaubende Location für Events zur

Verfügung und wird von dem Caterer Stolzenhoff betrieben. Rund 180 Gäste trafen sich um der Preisverleihung beizuwohnen, die wieder charmant und humorvoll von Nicole Flüshöh moderiert wurde. Die Jury, die über die Auswertung der Gästestimmen wacht, die Urteile überprüft und die Laudationen hält, bestand in diesem Jahr aus: Sandra Heller (help&hope), Peter Erik Hillenbach (GW Verlag), Dr. Karl Peter Born (GÜDE), Dr. Hubert Brinkschulte (Notar a.D.), sowie Sternekoch Michael Dyllong Weitere Informationen www.restaurant-des-jahres.de


Westfälischer Gastronomiepreis

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12

Westfälischer Gastronomiepreis

2019

2019

Die Top 10 Restaurant des Jahres 2019

Note

Platz

1.

Romantik Berghotel Astenkrone, Winterberg

1,07

2.

Stunikenhaus, Hamm

3.

Restaur ant d des Jahr es es Jahres

Landhote l/Gastho f

TOP 10

TOP 10

Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2019

Note

1.

Alter Krug Diestelbruch, Detmold

1,07

1,19

2.

Gut Redingerhof, Bad Lippspringe

1,11

Die Sperre, Winterberg

1,22

3.

Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg

1,19

4.

Restaurant Von Köppen, Paderborn

1,27

4.

Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg

1,28

5.

Hotel Hennemann, Eslohe-Cobbenrode

1,33

5.

Anges Gasthof Witteborg, Welver-Dinker

1,29

6.

Hotel am Rosenberg, Bad Driburg

1,36

6.

Hotel Landhaus Begatal, Dörentrup

1,30

7.

Heiners Parkhotel, Gelsenkirchen

1,37

7.

Hotel ten Hoopen Restaurant Deele, Warburg

1,34

8.

Hotel Liebesglück, Winterberg

1,37

8.

Stiftschänke Schwermann, Tecklenburg

1,35

9.

Vesttafel – Das Restaurant in der Engelsburg, Recklinghausen

1,39

9.

Romantik Hotel Haus Platte, Attendorn

1,36

1,41

10. Wirtshaus Krämer, Dortmund

Platz

10. Hotel Haus Keuthen, Olsberg

Rangliste von Platz 1 bis 10 der Kategorien Restaurant und Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2019. Hierfür mussten mindestens 100 gültige Stimmkarten eingegangen sein. Die Bewertung erfolgte nach Schulnoten (Beispiel Note 1,00 = sehr gut).

SONDERPREIS Produkt des Jahres 2019 Mestemacher Westfälischer Pumpernickel

EHRENPREISE Spielbank Hohensyburg, Dortmund

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Peters SchokoWelt, Lippstadt

1,41


Westfälischer Gastronomiepreis

13

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2019

Restaurant des Jahres TOP 10

NOTE 1,267

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2019 Gasthaus/Landgasthof

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Rubrik Überschrift

Werl

Beslers historische Städtereise

Die Stadt Werl kann ihre Geschichte bis etwa 3 000 v. Chr. zurückverfolgen. Bereits in der Vorgeschichte kreuzten sich hier mit dem Hellweg und der Nord-Süd Straße zwei bedeutende europäische Handelswege.

U

m 850 wurde erstmals die Salzgewinnung erwähnt. Die Salzgewinnung ist heute Geschichte, doch eine gesunde mittelständische Industrie sichert heute die Arbeitsplätze. Ab ca. 1024 wurde Werl mit dem Ortsnamen „Werla“ bezeichnet. Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurden die selbständigen Gemeinden Büderich, Budberg, Holtum, Mawicke, Niederbergstraße,

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Oberbergstraße, Blumenthal und Westönnen in die Stadt Werl eingegliedert. Heute hat Werl ca. 30 000 Einwohner und gehört zum Kreis Soest.

Schloss Werl Das um 1522 entstandene Werler Schloss war eine große Festung, Landesburg und Bischofsresidenz. Alleine der Innenhof maß 50 m x 50 m. Die Befestigungsmauern

waren 11 m hoch und hatten eine Stärke von 4,70 m. Durch die vier Ecktürme war eine optimale Verteidigung möglich. Im Siebenjährigen Krieg nahm das Gebäude starken Schaden. 1825 wurde mit dem Abbruch begonnen. Mit einem Teil der Steine wurde die Straße nach Hamm gepflastert. Das Schloss verfiel zur Ruine. Wallfahrtsstadt, Klöster, Museen, historische Altstadt, Saline, Schlösser und Bur-


Das Sauerland Werl

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Schlossruine

Fotos: Gerhard Besler / futec AG

Markt mit Wallfahrtsbasilika

gen in der Umgebung, sowie der Kurpark waren für uns nur einige Gründe, der Stadt am 27. Oktober einen Besuch abzustatten um für unsere Leser die schönsten Seiten der Stadt zu erkunden und an dieser Stelle darüber zu berichten. Bei unserem Besuch kamen wir gegen 12.00 Uhr auf dem Marktplatz von Werl an und parkten unseren Wagen in einer Seitenstraße. Die Wetterlage war heiter bis wolkig bei 18 °C. In der Innenstadt fiel unser Blick sofort auf die zwei mächtigen Türme der Wallfahrtsbasilika Mariä Heim-

Krämergasse

suchung, die sich in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone befindet. Die zwei Türme sah man von vielen Stellen und Seitenstraßen der Stadt. Während unseres Besuches war Markttag in Werl. Dementsprechend herrschte ein emsiges Treiben in der Innenstadt. Was mir bei meinen Städtereisen immer wieder auffällt ist, dass man an einem Markttag in Westfalen oft die gleichen Marktbeschicker, wie z.B. den Fischhof Baumüller aus Fröndenberg, wiedertrifft.

Salinenbrunnen

Der Kurpark Schlendert man durch die Fußgängerzone liegt an deren nördlichen Ende der Kurpark. Der Park stammt noch aus der Zeit des Solebades Werl und reicht in seinen Ursprüngen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Der ursprüngliche alte Teil mit Teich, Springbrunnen und Brücke, bietet durch seinen alten Baumbestand wunderschöne Perspektiven. Spielplätze bieten Kindern Abenteuer und Kunstobjekte beim Spaziergang. Im Umfeld der plätschernden Saline heißtes dann Durchatmen und ent-

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Das Sauerland Werl

Stich von Merian ca. 1650 mit dem noch vollständigen Schloss

Franziskanerkloster

spannen. Nun wurde es Zeit, dass wir einen kleinen Mittagssnack einnahmen und kehrten ein in das Alte Gasthaus Diers. Ein traditionelles Gasthaus mit Tresen, wie wir, die etwas Älteren, es mögen. Nach unserer kurzen Rast machten wir uns auf zum Schloss, genauer gesagt zur Schlossruine. Wir haben zwar nicht auf die Uhr gesehen, doch war es ein relativ kurzer Weg. Vom äußeren Anschein waren wir etwas enttäuscht, denn von der einst prachtvollen Festung war nicht so viel übriggeblieben. Eine Besichtigung war leider nicht möglich. Die Eingänge waren durch schwere Eisengitter versperrt und es gab keine Information zu den Öffnungszeiten. Im Internet kann man nachlesen, dass

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Windmühle an der Neheimer Straße

Blick in die Innenstadt

die nächste planmäßige Besichtigung erst am Donnerstag dem 05.12.2019 um 18.00 Uhr stattfindet. So viel Zeit hatten wir natürlich nicht. Im Dezember um 18.00 Uhr ist es ganz nebenbei bemerkt auch schon dunkel, doch wahrscheinlich wird dann alles angestrahlt. Man sollte sich vorher unbedingt im Internet informieren, wenn man Interesse hat das Innere der Ruine zu sehen. Die Reste der Burgmauern, die man von außen sah, waren mit Unkraut und Sträuchern überwuchert. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als den Rückweg in die Stadt anzutreten. In der Innenstadt angekommen, „durchstromerten“ wir nun auch einige Seitengassen, schauten uns die Geschäfte an

und hatten von vielen Stellen aus wieder die mächtigen Türme der Basilika im Blickfeld. Nun nahmen wir nochmals eine kleine Auszeit im „ausgezeichneten“ Café Hemmer um unsere Städtereise noch einmal Revue passieren zu lassen und um uns einige Notizen zu machen. Gewünscht hätte ich mir natürlich das Schloss, bzw. die Ruine besichtigen zu können. So ging ein entspannter Tag – auch ohne Schlossbesichtigung – zu Ende. Weitere Informationen www.werl.de

Fotos: Gerhard Besler / futec AG, fitti, Bubo/Wikimedia Commmons

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Eric Manz Weingut Manz, Weinolsheim, Rheinhessen Winzer & Inhaber

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HÖVELS Bierspezialitäten Es darf auch ein Bier zum Fisch sein

Ein köstliches Bier passt traditionell zu vielen Speisen. Allerdings mausert sich der hopfige Begleiter zunehmend auch da zum Liebling, wo zuvor Wein gereicht wurde. Richtig ausgewählt passt ein Bier nämlich ideal zu Fisch- und Wildgerichten, Käse und sogar Schokolade. Mit den Hövels Bierspezialitäten gibt es viele Kombinationsmöglichkeiten.

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um Chateaubriand muss es nicht immer Rotwein sein, zum Garnelen-Salat nicht immer Weißwein. Die Kombination mit Bier zaubert oft neue Geschmackserlebnisse. Dabei verhält sich die Auswahl ähnlich wie beim Wein: Zu leichten Speisen passen hellere Biere, zu kräftigeren oder süßen Speisen dunklere Biere. Dabei harmonieren bestimmte Aromen besonders gut und sorgen für geschmackliche Balance.

Das rotgoldene Hövels Original passt mit seinem feinherb-fruchtigen Aroma und der milden Hopfennote gut zu geräucherter Bachforelle, Kalbsfilet mit Steinpilzen oder Eisparfait. Auch der rotbraune Hövels Craftbock ist mit seinem kräftig-malzigen Charakter und der leicht karamelligen Note ideal zu süßen Speisen. Während das bernsteinfarbene Hövels Hop Pale Ale mit feiner Zitrus- und fruchtig-herber, starker Hopfennote zu schärferen Speisen passt,

Foodpairing mit HÖVELS

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ist das naturtrübe, nussbraune Hövels Kellerbier mit seinem grasigen, leicht röstigen Aroma und der sanften Spritzigkeit perfekt zu Braten, Lamm oder Karpfen. . Weitere Informationen www.hoevels-original.de Instagram: @hoevels

HÖVELS bietet mittlerweile vier Varianten passend zu Speisen aller Art


Fotos: Michael Golab, Archiv Musiktheater Piano

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Musiktheater Piano

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as Musiktheater Piano ist eine alteingesessene Größe im Dortmunder Westen. Ursprünglich als Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ gegründet und lange nur als „Piano“ bekannt, betreiben es seit Anfang 2017 Jenny Doré und Thomas Falke. Mit der Umbenennung zum „Musiktheater Piano“ legten sie den Fokus noch stärker als vorher auf die Verbindung von Gastronomie und Livemusik. Beide sind erfahren im Eventmanagement und schon seit über 12 Jahren Jahren für das Konzertprogramm des Clubs verantwortlich gewesen. Als Ort für Musikveranstaltungen, besonders der Jazz, Blues- und Rockszene, ist das Piano inzwischen weit über Dortmund hinaus bekannt und beliebt. Namhafte Bands und Newcomer geben sich hier ein Stelldichein und locken sogar Besucher aus dem nahen Ausland. Platz bietet der schon seit 1873 als Bäckerei und Gasthaus angelegte und 1903 umgebaute Bau genug. Die gesamten Räumlichkeiten sind im Jugendstil gehalten und

der prachtvolle Saal mit Stuck­decke bietet heute Platz für rund 400 Gäste und eine professionelle Bühne in einem einzigartigen Ambiente. Zu erstklassiger Musik gehört natürlich auch ein erstklassiges Bier: Star auf jedem Konzert ist hier das feinherb-frische HÖVELS Original mit seinem Orignal­ rezept von 1893. So vereinen sich harmonische Klänge mit der harmonischen Aromenkomposition aus vier Edelmalzen in der vom Jugendstil inspirierten Bügelflasche. Genießen Sie im Musiktheater Piano Konzerte in außergewöhnlicher Atmosphäre und mit einer besonderen Bier­ spezialität! Adresse Musiktheater Piano Lütgendortmunder Str.43 44388 Dortmund Telefon: (0231) 604206 www.musiktheater-piano.de

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ie Geschichte des Hauses beginnt im Jahre 1838 als Poststation des Fürstenhauses Thurn und Taxis. Auf die Zeit der Postkutschen folgten 200 bewegte Jahre. Heute ist das Haus Gerbens ein schmuckes Landhotel mit 13 hochwertigen Zimmern. Die vergangenen 25 Jahre waren von dem Anspruch einer hochwertigen Gastronomie geprägt. Einen wichtigen Anteil daran hatte in den letzten Jahren die Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia, die auf hohem Niveau Klassiker der regionalen Küche kocht, die von ihr bisweilen auch neu und modern interpretiert werden. Mediterrane Gerichte ihrer Heimat werden dabei auch gerne eindrucksvoll in Szene gesetzt. Viel Wert wird im Haus auch auf die Auswahl der Getränke gelegt – sei es die hervorragende Weinkarte oder natürlich auch ein exklusives Bier. Darum schenkt man hier gerne HÖVELS aus dem Fass ein. Zu den westfälischen Köstlichkeiten ist bei den Gästen das ausgewogen aromatische HÖVELS Original aus den handgeschliffenen Viktoriabechern ein beliebter Genussbegleiter der Wahl. Die traditionelle Gaststube ist gemütlich rustikal eingerichtet und so manches

weckt die Erinnerung an alte Poststation-Zeiten, während sich im eleganten Restaurant alles um Genuss, Kreativität und Regionalität dreht. Die Lounge ist dazu eine gemütliche Ergänzung, während man vor und nach dem Essen gerne in der legeren GERBENS | bar mit elegantem Stil und Ambiente platznimmt. Zum Ausspannen und Genießen treffen sich die Gäste im Sommer gerne im Restaurantgarten. Hier findet dann auch das beliebte, regelmäßige BBQ statt. Häufige Veranstaltungen wie z.B. die Teil­ nahme am Westfalen Gourmetfestival runden das Programm ab. Ein derartig umfassendes Angebot bleibt nicht unbelohnt und so wurde Haus Gerbens aktuell im kürzlich erschienenen Falstaff Gasthausguide 2019 mit 84 Punkten bewertet. Dem Haus wurde damit eine ausgezeichnete Qualität bestätigt. Adresse Haus Gerbens Hauptstraße 211 58739 Wickede Telefon: (02377) 1013 www.haus-gerbens.de

Die elegante GERBENS | bar

Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia

Entspannen in der Lounge

Traditionshaus mit 200 Jahren Geschichte

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Abwechslungsreiche, kreative Küche

Fotos: Gerhard Besler / futec AG, Archiv Haus Gerbens

Haus Gerbens


Rubrik Überschrift

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Gleichstellung

Frau + Mann

„Mestemacher ist Weltmarktführer ungeöffnet lang haltbarer Vollkornprodukte und Förderer der Gleichstellung Frau + Mann.“ Initiatorin Aktivitäten Gleichstellung Prof. Dr. Ulrike Detmers Gesellschafterin, Mitglied Geschäftsführung, Sprecherin Mestemacher-Gruppe WESTFALEN MAGAZIN Mestemacher GmbH · 33254 Gütersloh · Telefon + 49 (0) 5241 / 87 09-0 · www.mestemacher.de


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Besondere Ehrung für „Deimann-Azubis”

m Abschlussjahr 2019 konnten sechs Auszubildende erfolgreich ihre Ausbildung im Romantik und Wellnesshotel Deimann beenden. Darunter die Kosmetikerin Franziska Henkel, der Koch Philipp Kraft, der Restaurantfachmann Felipe Hofmacher und die Hotelfachkräfte Nils Aßmuth, Ann Kathrin Spyra und Sophie Wortmann. Die beiden Hotelfachfrauen Ann Kathrin Spyra und Sophie Wortmann konnten ihre Ausbildung verkürzen und bereits nach zweieinhalb Jahren beenden. Für ihren hervorragenden Abschluss mit der Note 1,1 wurden sie jetzt von der IHK Arnsberg besonders ausgezeichnet. Bei der feierlichen Ehrung im Schloss Herdringen erhielten sie für eine Urkunde aus den Händen von Dr. Stephan Guht, Vizepräsident der IHK. Jochen Deimann war als Mitglied der Geschäftsführung bei der Ehrung im Schloss Herdringen dabei und wünschte im Namen der Familie weiterhin viel Erfolg für die berufliche Laufbahn! Die beiden frischgebackenen Hotelfachfrauen

zog es weiter in die Ferne, sie vertiefen ihre Fachkenntnisse in bekannten Häusern in Hamburg und Dortmund. Drei der ehemaligen Azubis bleiben dem Hotel Deimann erhalten und unterstützen tatkräftig das Team. Mit dem neuen Ausbildungsjahr haben weitere junge Talente ihren Dienst im Haus Deimann angetreten. Sie lassen sich in den Ausbildungsberufen Hotelfachfrau/ mann, Restaurantfachfrau/mann, Koch/ Köchin und Kosmetiker/in ausbilden. Als führendes und einziges 5-Sterne Hotel im Sauerland, mit den Zweigbetrieben Hotel Störmann in der Kernstadt Schmallenberg und dem Café-Restaurant am Golfplatz, ist das Hotel Deimann in der Region der größte Ausbildungsbetrieb der Branche. Familie Deimann ist es wichtig, in die gute Ausbildung der Mitarbeiter zu investieren, dazu setzt man auf individuelle Betreuung und Schulung. Weitere Informationen www.deimann.de


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Von links: Thomas Schuster (Marketing und Service), Martin Cvirn (Küche) und Restaurantleiter Olaf Keichel

Der stilvolle vordere Bereich des Restaurants

le marron in Menden

Fotos: Thorsten Piepenbrink / futec AG, Archiv le marron

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Kreative Küche im Märkischen Kreis

icht weit von der Hönne im Mendener Stadtteil Bösperde gelegen, liegt eine zurückgezogene Oase des Wohlfühlens: das Restaurant „le marron“. 1992 gegründet und 2002 umgebaut ist es seitdem ständig auf dem neuesten Stand gehalten worden und hat sich zu einer der Top-Adressen vor Ort entwickelt. Das Restaurant ist ein Ort zum Ge­ nießen. Das stilvolle Ambiente lädt dabei zum Verweilen ein. Hier begegnen Sie Freunden, feiern mit der Familie oder treffen sich zurückgezogen mit Geschäftspartnern in eleganter Atmosphäre. Wie schon der französische Name „le marron“ – die Esskastanie – andeutet: in der Küche setzt man auf mediterrane Einflüsse. Das Küchenteam setzt dabei seinen Fokus auf Kreativität und probiert auch gerne Neues aus. Dabei legt man hier gro-

ßen Wert auf regionale Zulieferer und saisonalen Bezug in der Speisekarte. Frische und Qualiät sind ein Muss! Das Restaurant ist barrierearm ausgestattet und verfügt zudem über ausreichende kostenfreie Parkplätze sowie ein eigenes Gäste-WLAN. Zwei moderne Kegelbahnen bieten zudem Spaß mit Bewegung und Geselligkeit. Ein wichtiger Bestandteil des Restaurantbetriebs sind die regelmäßig statt­ findenden Aktionen. Jeden Monat gibt es ein saisonal passendes Event. Sei es Miesmuscheln, Gambas oder ein Tasting sowie der regelmäßige Sonntags-Brunch – hier findet sich für jeden die passende Veranstaltung. Das Restaurant bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten für Feste und Feiern sowie Incentives und – natürlich

in dieser Zeit – auch für Weihnachtsfeiern. Die ruhige Lage empfiehlt sich dabei speziell für Geschäftsessen in kleiner und größerer Runde. Neben dem Restaurant gibt es für besondere Veranstaltungen den großen Festsaal mit Raum für ca. 80 Personen. Ob Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder Firmenjubiläum – hier wird für eine gelungene Feier mit stimmiger Deko, leckeren Speisen und fürsorglicher Gastlichkeit gesorgt. Neben den individuellen Veranstaltungen bietet das „le marron“ auch ein umfangreiches Angebot für maßgeschneidertes Catering und Partyservice, das für den kulinarischen Erfolg privater Feiern und Firmenevents sorgt.

Der Tresen ist beliebter Treffpunkt

Der Festsaal bietet Platz für ca. 80 Personen

Kulinarische Vielfalt

Weitere Informationen www.lemarron-restaurant.de

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Rubrik Überschrift

1 Jahr Tabletop-Showroom in OWL Im Januar 2020 gibt es die gast-haus-Ausstellung von Markus Stromberg und Meinolf Heiermann in Erwitte bereits ein Jahr. In der Zeit hat sich die 130 m² große Ausstellung zum beliebten Anlaufpunkt für Gastronomen entwickelt, wenn es um den gedeckten Tisch geht.

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er möchte spart sich mit dem Besuch der Ausstellung den oftmals hektischen Messebesuch und kann sich hier in Ruhe persönlich beraten lassen und alle Produkte von Bauscher dem weltweit größte Hersteller von Profiporzellan, Hepp dem renommierte Anbieter von hochwertigen Tafel- und Serviergeräten und Spiegelau dem innovative Hersteller von Premiumglas live erleben.. , und Spiegelau. Markus Stromberg und Meinolf Heiermann entwickeln hier mit ihren Kunden Tabletop-Konzepte, die modern, wirtschaftlich und vor allem individuell sind. Schließlich ist der gedeckte Tisch die Visi-

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tenkarte eines Restaurants und sollte die Handschrift des Gastgebers tragen. Besonders beliebt ist aktuell die Kollektion „purity“ von Bauscher. Hiermit hat Bauscher nach eigener Aussage das Porzellan neu erfunden. Mit einer klaren ästhetischen Aussage und einem filigranen Scherben aus revolutionären Hartporzellan Noble China hat Purity alle Qualitäten, eins modernen Klassikers. Dabei gehen strenge Grundformen wie Kreis und Oval eine spannungsvolle Verbindung mit fließend weichen Linien ein. In diesem Wechselspiel entfaltet die Form einen reizvoll sinnlichen Charme, der sie zum Favoriten internationaler First-Class-Adressen

macht. Purity überzeugt in ganz unterschiedlich eleganten Interior-Welten stets mit souveräner Präsenz. Die Kollektionserweiterung Purity Specials wurde im Februar 2019 auf der Ambiente Messe in Frankfurt vorgestellt. Man darf schon jetzt auf die Neuheiten der Messe im Februar 2020 gespannt sein, die kurze Zeit später auch in der Ausstellung in Erwitte zu finden sein werden.

Von der JVA bis zum Sternerestaurant Abgerundet wird das Sortiment durch Serviertabletts und Tablettwagen, Spülkörbe, Buffet- und Bankettsysteme sowie Trans-


Fotos: Archiv gast-haus

Ostwestfalen-Lippe 1 Jahr Tabletop-Showroom

portsysteme für die Gastronomie und Hotellerie. Die Ruhe und Auswahl in der Ausstellung nahe der A2 und A44 wissen Kunden von der JVA über Krankenhäuser bis zu Sternerestaurants zu schätzen. Abseits des eigenen Tagesgeschäfts nutzen sie die Gelegenheit in der Ausstellung die Auswahl zu begutachten und gemeinsam mit Markus Stromberg und Meinolf Heiermann Tabletop-Konzepte zu entwickeln. Zu den aktuellen Referenzen der Beiden zählen z. B. das Rittergut Störmede in Geseke oder das Parkhotel Wittekindshof in Dortmund. Aktuell sind in der Ausstellung auch alle Trends und Messeneuheiten zu sehen, die im Februar auf der Ambiente-Messe vorgestellt wurden. Bei Bauscher ist hier die Kollektionserweiterung der Purity Serie um zwei asymmetrischen Schalen, einem Teller im puristisch schlichtem Design und klassischen Bowls zu erwähnen. Hiermit geht der Marktführer auf aktuelle Trends ein und setzt diese ästhetisch-stilvoll um. Das

R E S T A U R A N T

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Dekorkonzept Sandstone kommt dem Wunsch nach Natürlichkeit und Individualität gekonnt nach: Das Porzellan in edler Steinoptik ist ein außergewöhnlicher Blickfang. Insbesondere im Zusammenspiel mit Artikeln des Trendsortiments Playground entstehen vielseitige Kombinationsmöglichkeiten, die Foodkreationen gekonnt in Szene setzen. Mobilen Genuss mit echtem Nachhaltigkeits-Effekt bieten attraktive, moderne Coffee-to-Go-Becher aus Hartporzellan. Damit ermöglicht Bauscher geschmackvollen und umweltbewussten Konsum von Heißgetränken – auch unterwegs. Neben Porzellan zeigen Markus Stromberg und Meinolf Heiermann auch Besteck aus dem Hause Hepp und Gläser von Spiegelau und Nachtmann und runden so das Sortiment ab. Gastronomen schätzen an der neuen Ausstellung, dass Sie dort ungestört ihr neues Tabletop-Konzept entwickeln und ausprobieren können. Weitere Informationen www.gast-haus.com

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Markus Stromberg und Meinolf Heiermann

Große Auswahl für die Gastronomie

marron

F E S T S A A L

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B I E R G A R T E N

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K E G E L B A H N

R E S T A U R A N T

wohlfühlen & geniessen Hier begegnen Sie Freunden, feiern mit der Familie oder treffen sich zurückgezogen mit Geschäftspartnern in stilvoller Atmosphäre. Genießen Sie herzliche Gastfreundschaft gepaart mit fachkundigem Service. le

marron RESTAURANT

WESTFALEN MAGAZIN BAHNHOFSTRASSE IN BÖSPERDE 92

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58708 MENDEN (SAUERLAND)

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TEL. +49 (0) 2373 18183

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E - M A I L : I N F O @ L E M A R R O N - R E S TA U R A N T. D E


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Wintersport im Sauerland Seit über 100 Jahren zählt das Gebiet rund um den Kahlen Asten zu den größten Wintersportregionen Deutschlands. Mit dem Anschluss von Winterberg an das Eisenbahnnetz im Jahr 1906 kam der Wintertourismus ins Sauerland und es wurden die ersten Skiklubs gegründet.

S

eitdem hat sich einiges getan – das Sauerland ist DIE Wintersportregion in Nordrhein-Westfalen mit vielen Besuchern auch aus dem Ausland. Seit 2001 wird die Region unter dem Label Wintersport-Arena als Masterplan vermarktet. Zu diesem Konzept gehören

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unter anderem die bekannten Sportstätten wie die Winterberger Bobbahn, die Willinger Mühlenkopfschanze, die Winterberger St. Georg Schanze sowie verschiedene Biathlonzentren. Dabei gehen Breitensport und Leistungssport Hand in Hand. Optimale Trainingsbedingungen vor Ort sollen

junge Wintersporttalente fördern und an die Region binden. Natürlich geht es nicht nur um professionellen Sport – der wichtigste Aufgabenbereich der Wintersport-Arena ist die Förderung des Wintersporttourismus. Um den sinkenden Besucherzahlen in den 80er


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Achter-Sessellift in Winterberg

Snowboardfahrer vor der Skisprungschanze in Willingen

Skifahrer Anfang des 20. Jahrhunderts

Fotos: Wintersport-Arena Sauerland / Siegerland-Wittgenstein e. V.

Rund 150 km Loipen warten auf die Skilangläufer

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Das Sauerland Wintersport

Weltcup-Skispringen in Willingen

und 90er Jahren entgegen zu wirken, wurde darauf Wert gelegt, dass an 80 Tagen pro Saison Schnee liegt – wenn nicht auf natürliche Art und Weise, dann mit technischen Mitteln. Dafür sorgen Beschneiungsanlagen, die sowohl im alpinen als auch im nordischen Bereich dafür sorgen, dass von Dezember bis März fast ununterbrochen Skisport betrieben werden kann. Die Wintersport-Arena Sauerland erstreckt sich im Wesentlichen über den Großraum Rothaargebirge, welches sich von der Region Siegen-Wittgenstein im Süden über das Sauerland bis in das hessische Upland erstreckt. Seine höchsten Erhebungen hat das Gebiet mit dem Langenberg und dem Hegekopf bei Willingen (jeweils 843 m) sowie dem Kahlen Asten (841 m) südwestlich von Winterberg. Insgesamt übertreffen 14 Berge die 800-m– Marke.

Für Kinder gibt es viele Betätigungsmöglichkeiten

Die rein technischen Daten sind beeindruckend: 57 Skigebiete mit 150 Liftanlagen und 300 Hektar Pisten. Beschneit werden dabei 83 Pisten mit insgesamt 60 Kilometern Länge. Bis zu 10 Kilometer beschneite Loipen im Skilanglaufzentrum Westfeld und im Biathlonstadion auf dem Winterberberg Bremberg und über 20 Beschneiungsanlagen mit rund 600 Schnee-Erzeugern sowie mehr als 500 Kilometer Qualitätsloipennetz sorgen für Schneespaß in der Saison.

Wintersport alpin Das alpine Skifahren auf den vielen Strecken ist sicher eine der beliebtesten Aktivitäten in der Arena. Wer keine eigene Skiausrüstung hat, kann auf eine große Auswahl an zertifizierten Skiverleihern zurückgreifen, die die Gäste mit topmoderner Ausrüstung versorgen. Eine große

Auswahl an Skischulen hilft bei den ersten Schritten auf den Skiern – für Anfänger jeden Alters. Auch Snowboarder haben viele Möglichkeiten mit Fun-Parks für die eher akrobatisch veranlagten Fahrer. Und wer etwas Besonderes erleben will – die Wintersport Arena besitzt die größte Flutlichtregion Europas.

Wintersport nordisch Auf rund 500 km Loipen kann die Region weiträumig erfahren werden. Auf den schmalen Spuren durch die abwechslungsreiche Landschaft hat die Wintersport Arena die schönsten Trails der Region ausgewiesen. Gut gepflegt und schneesicher führen die Strecken an zahlreichen gastronomischen Angeboten vorbei. Auch im nordischen Bereich gibt es zahlreiche Verleiher und Skischulen, sodass auch für Anfänger ein großes Angebot vorhanden ist.

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Restaurant des Jahres TOP 10

NOTE 1,369 Ihr Lieblingshotel für einen entspannten Urlaub, Ihr Lieblingskoch für natürliche Genüsse.

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Hotel Liebesglück Genießen zu zweit Nuhnestraße 5 59955 Winterberg Tel.: 02981 9223-0 Fax: 02981 9223-5 www.hotel-liebesglueck.de info@hotel-liebesglueck.de


Das Sauerland Wintersport

Flutlichtski im Skiliftkarussell Winterberg

Fotos: Wintersport-Arena Sauerland / Siegerland-Wittgenstein e. V.

Winterwandern Nicht nur auf Brettern oder beim Rodeln ist das Sauerland ein Erlebnis wert. In Brilon, Girkhausen und Winterberg gibt es zertifizierte Premium-Winterwanderwege. Sie unterliegen abgestimmten Anforderungen: Unterteilt in geräumt, gewalzt, naturbelassen und nach Schwierigkeitsgraden von leicht bis schwer kann sich der Wanderer aussuchen, was ihm zusagt. Das Wandern im tiefen Schnee ist ein typisch winterliches Erlebnis, ist aber deutlich anstrengender als zum Beispiel das Laufen auf gewalzten Wegen. Geräumte Strecken hingegen sind sogar für Kinderwagen geeignet.

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Das Restaurant mit Wetterstation auf dem Kahlen Asten ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen

große Auswahl an Möglichkeiten. Seien es Skihütten direkt an den Pisten oder eine der vielen Gastronomien vor Ort wie die Dorf Almen in Willingen und Winterberg. Es gibt nicht Schöneres als herzhafte Speisen und ein kühles Bier in geselliger und gemütlicher Atmosphäre nach einem Tag im Schnee.

Wintersport-Arena-CARD In der Wintersport-Arena braucht man für die verschiedenen Angebote nicht jeden Tag gesondert bezahlen. Die Wintersport-Arena-CARD ist der größte Ticketverbund nördlich der Alpen und einzigartig den deutschen Mittelgebirgen. Mit ihr können 75 Skilifte, 97 Abfahrten in 66 km Gesamtlänge in verschiedenen Schwierigkeitsstufen von leicht bis schwer und 52 beschneite Abfahrten mit 42 km Länge genutzt werden. Ganz gleich, ob für sportliche Turns oder lässige Drifts, mit der Wintersport-Arena-CARD findet jeder seinen Lieblingshang. Weitere Informationen www.wintersport-arena.de

Aprés Ski Zu einem Wintersporturlaub gehört natürlich auch das Ausspannen nach einem Tag im Schnee. Dafür bietet die Region eine

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nt Restaurares Restaurant des Jah des Jahres PLATZ 1

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2019

Romantik Berghotel Astenkrone Astenstraße 24 | 59955 Winterberg-Altastenberg Tel. 0 29 81/80 90 | Fax 0 29 81 /80 91 98 berghotel@astenkrone.de | www.astenkrone.de

Restaurant des Jahres PLATZ 1

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Romantik Hotel Haus Platte**** Landhausstil & Moderne

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nmitten der sanften Hügel im Süd-Sauerland, ganz in der Nähe von Attendorn und dem romantischen Biggesee, liegt das Hotel in idyllischer Lage. Familie Platte bewahrt für ihre Gäste die liebevolle Atmosphäre vergangener Zeiten. Es ist ein schmuckes Haus, da oben bei Platte – mit 120 Betten und 53 Mitarbeitern kann man kaum noch von einem kleinen Landhotel sprechen. Gäste wählen sehr gerne diese prächtige Hotelanlage, denn Ausflugsziele, die einen Aufenthalt hier lohnenswert machen, gibt es hier genug: den Biggesee, die Attahöhle, eine Orchideenfarm, einen direkt gegenüber liegenden 18-Loch-Golfplatz oder das hauseigene Gestüt. Josef Platte kennt alle

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Wege zu den Ausflugsorten in- und auswendig, hat er doch selbst an ihrem Aufbau mächtig mitgewirkt. Die spektakulärste, bzw. verrückteste Idee war die Umlegung der direkt vor dem Hotel verlaufenden Landstraße. Um seinen Gästen den Straßenlärm zu ersparen ließ Josef Platte diese (auf eigene Kosten) um beachtliche 350 m verlegen. Die Gäste danken es mit Weiterempfehlungsraten von über 90 Prozent und erhobenem Daumen. Nicht schlecht für ein derart gewachsenes Gebäude, das im ausgehenden 19. Jahrhundert noch ein einfaches Bauernhaus mit angeschlossenem Viehstall war. Wo früher die Kühe am Trog standen, hängen heute Full-HD-Flatscreens mit Sky-Empfang.

Neben den schönen und komfortablen Zimmern, der großzügigen Wellnesslandschaft mit Schwimmbad, Whirlpool, Sauna, Solarium und Dampfbad punktet auch die Gartenanlage. Ein Highlight für alle Gäste aber ist die Küche. Wo Küchenkunst und Tafelkultur sich in traditionellem Ambiente verbinden, können die Gäste mit allen Sinnen die Gastlichkeit der Familie Platte genießen. Familienfeste, Betriebsfeiern oder auch andere besondere Anlässe werden gerne in dem geschmackvoll eingerichteten Restaurant individuell arrangiert. Im Restaurant „1878“ ist Benedikt Engelbertz „Heimatkoch“ der Küchenchef. Jeden Tag aufs Neue verwöhnen er und sein Küchen-

Fotos: Archiv Haus Platte

Das Landhotel Haus Platte existiert bereits seit 1878, damals noch als „Gasthof Platte“. Seit dem 01.01.2009 haben Christof und Gaby Platte das Hotel in vierter Generation über­ nommen. Ihnen zur Seite stehen bis heute der Patriarch Josef (Seppl) Platte und seine Frau Christa, die gute Seele des Hotels.


Das Sauerland Romantik Hotel Platte

Das elegante und dennoch gemütliche Restaurant

team mit kulinarischen Genüssen und Spezialitäten des Hauses die Stammgäste und neue „Testesser“. Zum Erlebnisangebot des Hotels gehört auch die eigene Hütte. Hier genießen Gruppen im Winter und Sommer Hüttenromantik pur. Gerne werden auch geführte Wanderungen (ab 4 km Länge) mit anschließendem Barbecue oder im Winter eine Fackelwanderung durch das verschneite Repetal. Danach wärmen Sie sich am Ofen und genießen einen romantischen Hüttenabend. Top-Bewertungen, Güte-Siegel, ein gutes Team und Millionen an Investitionen. Im Sauerland scheint die Welt noch in Ordnung und das Geschäft läuft gut, trotz der vielen Konkurrenz im ländlichen Bereich. Was die Zukunft des Hauses betrifft, so hat Christof Platte durchaus noch einige Wünsche und Vorstellungen. So möchte er z.B. auf den nahenden demografischen

Benedikt Engelbertz sorgt für kulinarische Erlebnisse

Wandel gut vorbereitet sein. Entsprechend steht die Konzentration auf den Gesundheitssektor ganz oben auf seiner To-DoListe. Er glaubt an etwas, dass junge Leute kaum noch kennen und die älteren längst vergessen haben: das gute alte „Trimm Dich“. „Das war eine wunderbare Zeit, in der man selbst etwas für sich getan hat!“ sagt er. Gesundheit im Kopf und Gesundheit für die Seele, könnte die Zukunft für die Hotelbranche sein. Eine Möglichkeit, die im Sauerland und speziell im Repetal gut funktioniert. „Wir können uns mehr auf die Bedürfnisse älterer Menschen konzentrieren.“ meint Platte. „Gäste, die nicht mehr so weite Touren unternehmen wollen, dafür aber dann häufiger unterwegs sind. Zum Hotel gehört das Gestüt Repetal, das malerisch in der Landschaft eingebettet ist und an das Hotel grenzt. Von hier aus bieten sich herrliche Möglichkeiten

Das Hotel ist in das reizvolle Repetal eingebettet

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für weit ausgedehnte Geländeritte. Für ein ausgewogene Training bietet die Reitsportanlage zudem eine Reithalle, einen offenen Dressurplatz und eine Springbahn. Damit nicht genug. Direkt gegenüber dem Hotel befindet sich die 18-Loch-Anlage des Golfclubs. Landschaftlich eine Augenweide und spielerisch für alle HCP-Klassen eine Herausforderung auf großzügig bemessenen 95 ha. Neben den besonderen kulinarischen Genüssen, dem Golfen und dem Reiten schätzt man im Haus Platte vor allem die Lebensart auf hohem Niveau und die zahlreichen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Das Hotel ist besonders geeignet für einen kurzen oder auch etwas längeren Rundum-Wohlfühlurlaub. Weitere Informationen www.platte.de

Perfekte Umgebung für einen entspannten Urlaub

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Rezept Rosa gebratene Entenbrust

Küche der Region

Ein Traditionsbetrieb feiert 250-jähriges Bestehen Die Blätter verfärben sich, die Temperaturen fallen, der Herbst hält Einzug im Sauerland. Jetzt ist traditionell Jagdzeit und Genießer freuen sich schon darauf, dass wieder frisches Wild und Geflügel wie Enten und Gänse auf den Tisch kommen

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as Sauerland bietet den Köchen mit seinen großen Wäldern viele Möglichkeiten auf frische, regionale Produkte zurück zu greifen. In den Wäldern und Bergen des Sauerlands wird bevorzugt Schalenwild wie z.B. Rehe und Rotwild aber auch Wildschweine bejagt. Viele Gastronomen nutzen die Möglichkeiten der Region und kaufen direkt vom

Jäger. Auch im Hotel Störmann ist die Wildzeit angekommen und Küchenchef Alexander Greve kreiert aus den saisonalen Produkten Köstliches. Für Sie hat er deshalb dieses Mal ein Rezept mit Ente ausgewählt, das sicher nicht nur im Winter schmeckt. An dieser Stelle möchten wir uns bei Alex­ander Greve und dem Hotel Störmann

bedanken, die uns das letzte Jahr mit ihrer regionalen Küche begleitet haben. Ab der nächsten Ausgabe wird uns Carmen Rodriguez-Garcia vom Haus Gerbens in Wickede ihre eigene regionale Küche präsentieren. Weitere Informationen www.hotel-stoermann.de

Rosa gebratene Entenbrust an Püree von Erbsen und Möhren mit Kartoffelkrapfen Zutaten

für 4 Personen 800 g

Entenbrust (weiblich)

100 ml Entenfond 50 ml

Portwein rot

200 g

Karotten

200 g

Erbsen

100 g

Butter

50 g

Zwiebeln

500 g

Kartoffeln

100 ml Milch 50 g

Mehl

25 g

Butter

1 Stk.

Ei

Salz, Muskat, Zucker 200 g

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Buntes Gemüse z. B. Karotten, Zuckerschoten, Minikürbis, Topinambur, Pilze

Die Entenbrust putzen, Haut einritze und in wenig öl goldgelb anbraten. Im Ofen bei 170 °C sechs Minuten garen lassen und an einem warmen Ort danach ruhen lassen. Pfanne mit Portwein ablöschen, Entenfond dazugeben und etwas reduzieren lassen. Die Sauce mit Kartoffelstärke leicht abbinden. Karotten und Erbsen getrennt voneinander mit Zwiebeln, Butter und etwas Gemüsefond weichkochen. Im Mixer pürieren und mit Salz und Zucker abschmecken. Kartoffeln mit Salz weichkochen. Eine Brandmasse aus Milch, Mehl, Butter und Ei herstellen und unter die durchgedrückten Kartoffeln geben. Kartoffelmasse mit einem Löffel formen und in heißem Rapsöl ausbacken. Das bunte Gemüse anschaulich putzen und in Salzwasser blanchieren. Daraufhin mit Butter glasieren. Ente aufschneiden und auf einem vorgewärmten Teller mit dem Gemüse und der Sauce anrichten. Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Alexander Greve

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, Friederike Hegner

Zubereitung



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Rubrik Überschrift

Weihnachtsmärkte in Westfalen Ausflugstipps für die Weihnachtszeit

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ür Viele gehört zu einer schönen Adventszeit der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt. In Westfalen gibt es eine Menge an Veranstaltungen, wobei die großen Märkte, wie in Dortmund oder Münster sicher bekannt sind. In diesem Heft wollen wir Ihnen einige besondere und romantische Märkte vorstellen, die vielleicht nicht jedem bekannt sind. Freuen Sie sich also auf Glühwein und Bratäpfel bei hoffentlich passenden Temperaturen im Licht der Weihnachtsmärkte!

Phantastischer Mittelalterlicher Lichter Weihnachtsmarkt in Dortmund 21.11. – 29.12.2019 Der Phantastische Mittelalterliche Lichter Weihnachtsmarkt in Dortmund ist ein Händlermarkt mit mehr als 120 Ständen. Für das richtige Ambiente im Dortmunder Fredenbaumpark sorgen 1 600 gegen die Baumkronen gerichteten Flutlichtstrahler, Leuchtnetze und -schläuche sowie tausende Feuertöpfe, Flammschalen und Fackeln. Zum Rahmenprogramm beim Lichterweihnachtsmarkt gehören Livemusik auf drei Bühnen (Seebühne, Bühne im Musikzelt sowie Infield mit Weihnachtsbühne) dargeboten von Bands der Mittelalter- und

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Folkszene, eine Falknerarena mit Greifvogelshows im Großzelt sowie für Kinder ein Strohspielplatz und ein Bällebad mit 250.000 goldenen Bällen.

Weihnachtsflair auf Schloss Bodelschwingh 28.11. – 01.12.2019 Am ersten Adventswochenende auf dem Schloss in Dortmund-Bodelschwingh sorgen Fackeln und Kerzen auf dem Gelände für eine weihnachtliche Atmosphäre. An den Marktpagoden in Vorburg und Schloss­ park bieten rund 100 handverlesene Aussteller Handgefertigtes für die Weihnachtszeit, Geschmackvolles für Innen und Außen, wärmende Wintermode sowie weihnachtliche Köstlichkeiten an. Dabei unterstreicht das hochwertige Sortiment den klassischen Charakter des Weihnachtsmarktes. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen zwei gemütliche Kulinarik-Höfe, eine Genuss-Ecke und viele weitere Gastronomiestände. Ein stimmungsvolles Rahmenprogramm rundet den Weihnachtsmarkt ab.

Weihnachtsmarkt in Bielefeld 29.11. – 30.12.2019 Zum Weihnachtsmarkt in Bielefeld werden in der gesamten Innenstadt etwa 120 Stän-

de aufgebaut, an denen Geschenkartikel, Weihnachtsdekoration und Kunsthandwerk angeboten werden. Kulinarische Spezialitäten, wie süßes Weihnachtgebäck, Deftiges vom Grill oder Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle dürfen natürlich nicht fehlen. Einen besonderen Blickfang wird der Alte Markt bieten. Hier werden Weihnachtsbuden in traditioneller Fachwerkoptik aufgebaut und die traditionell klassisch geschmückte Nordmanntanne aufgestellt. Als besonderen Höhepunkt erleben die Besucher erstmals eine Eislaufbahn vom 22.11.2019 bis 06.01.2020 auf dem Bielefelder Weihnachtsmarkt.

Romantischer Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Hagen 29.11. – 01.12.2019 Zwischen den illuminierten Fachwerkhäusern stehen die geschmückten Weihnachtsmarkthütten der Aussteller. Etwa 80 Kunsthandwerker zeigen ihre Produkte aus Textilien, Holz, Glas und Metall. Das i-Tüpfelchen des romantischen Weihnachtsmarktes ist das Live-Musikprogramm mit Chören und Orchestern. Damit hat sich der Weihnachtsmarkt im Westfälischen Freilichtmuseum Hagen in den letzten Jahren zu einem echten Besucher-


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Willingen · Winterberg · Lippstadt

Willkommen auf der Alm!

magneten entwickelt. Sowohl Aussteller und Besucher halten sich deshalb das erste Adventswochenende im Terminkalender für diesen Markt frei. Wegen der geringen Zahl an Parkplätzen wird deshalb gebeten, den P&R–Parkplatz am Stadion zu benutzen und mit dem ÖPNV zu kommen (Transport ist im Eintritt inbegriffen).

Foto: www.spectaculum.de

Weihnachtsmarkt Schloss Hohenlimburg 06. – 08. & 13. – 15.12.2019 Auch in diesem Jahr findet der Romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Hohenlimburg in Hagen statt. Mehr als 70 Aussteller bieten im romantischen Ambiente der mittelalterlichen Burganlage, welche stimmungsvoll mit Licht in Szene gesetzt ist, weihnachtliche und kunsthandwerkliche Produkte zum Kauf an. Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher wieder ein mittelalterlicher Teil im Schlossgarten. Neben Stammausstellern werden auch neue Anbieter dabei sein. Für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region gesorgt. Außerdem wird ein unterhaltungsreiches, musikalisches Programm für Jung und Alt geboten.

Deimann Weihnachtsmarkt 14. – 15.12.2019 Am dritten Adventswochenende öffnet Familie Deimann die Tore zum Gutshof in Schmallenberg und lädt zum Weihnachtsmarkt mit besonderem Flair ein. Rund um die meterhohe Tanne gibt es hausgemachte Leckereien, heiße Getränke und hochwertiges Kunsthandwerk. Die Ladenpassage des Hotel Deimann ist an beiden Tagen geöffnet.

Hausgemachte Schmankerl von früh bis spät

Weihnachtszeitreise in Bad Berleburg 13. – 15.12.2019 Am dritten Adventswochenende gibt es Weihnachtsbräuche und Traditionen im Wandel der Jahrhunderte. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Die Weihnachtszeitreise beginnt bereits am Freitagabend mit einer Andacht und einem Konzert. Im Schlossgarten präsentiert am Samstag und Sonntag der Grünewälder Strief das Weihnachtsfest im Mittelalter. Der Schlosshof widmet sich der Zeit von Barock und Biedermeier. Hier erleben die Besucher hier Romantik pur. Es werden auch handgefertigte Schwibbogen angeboten und für die Küche gibt es Wildbret der Berleburgschen Rentkammer. Und wer Lust hat kann an einer Schlossführung teilnehmen.

Dorf-Alm Willingen, 05632-966190 Dorf-Alm Winterberg, 02981-929592 Dorf-Alm Lippstadt, 02941-9689400 Die Almen sind täglich ab 10 Uhr geöffnet! Infos zu Aktionen und Events: WESTFALEN MAGAZIN www.dorf-alm.de


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Göbel’s Schlosshotel „Prinz von Hessen“ Hideaway mit 5-Sternen

Waldhessen und der kleine Ort Friedewald bei Bad Hersfeld sind eine bekannte und beliebte Adresse für anspruchsvolle Hotelgäste, Liebhaber von Wellness, Erholung und erstklassiger Kulinarik. Hier befindet sich mit dem 5-Sterne Hotel „Prinz von Hessen“ das Aushängeschild der familiär geführten Willinger Hotelgruppe „Göbel Hotels“.

S

elbst wenn man schon einige 5-Sterne-Hotels gesehen hat, gerät man beim „Prinz von Hessen“ schnell ins Schwärmen. Hier verbinden sich in idealer Weise die Historie einer imposanten, alten Burganlage und das Angebot und Ambiente eines modernen Luxushotels. Ein Ort zum Träumen und Genießen. Luxus und Eleganz hinter historischen Mauern – das wohl beste Versteck, um dem Alltag zu entfliehen. Die traumhafte

WESTFALEN MAGAZIN

SPA-Landschaft, die kulinarischen Genüsse der Frischeküche und das verwöhnende Ambiente des Göbel’s Schlosshotel „Prinz von Hessen“ begeistern Ruhe- und Entspannung-Suchende. Markus Göbel und seine Frau Andrea sind seit 19 Jahren Inhaber sowie herzliche Gastgeber und führen das Haus mit einer sehr persönlichen Note. Das Herzstück ist die großzügige Wellnesslandschaft, die das Hotel zu einer Top Wellnesslocation gemacht hat.

Das „Kristall Spa“ – ein Wellness-Traum auf 2000 m² Auf die entspannungshungrigen Gäste warten rund 2 000 m² Erholungs- und Relaxfläche mit Innen- und Außenpool (ganzjährig mit Sonnendeck), fünf unterschiedliche Saunen, Fitnessraum, Ruheräume, individuell abgestimmte Wellness-Angebote und tägliche Fitnesskurse. Hier wird sogar eine Privat-Spa-Suite geboten, ein privates Verwöhnparadies für ungestörte


Überregional Schlosshotel „Prinz von Hessen”

Wellnessmomente zu Zweit – mit eigener Sauna, Partnerwanne, Kamin und Wellnessliegen. Nach den vielen gebotenen Aktivitäten laden exklusive Ruheräume – mit Kaminlounge, Himmelbetten, und Schwebeliegen zum Entspannen ein. Der Gast findet hier vollendete Wohlfühl-Atmosphäre auf 5-Sterne-Niveau vor, um die Seele baumeln zu lassen. Da bleibt doch nun wirklich kein Wellnesstraum offen – oder?!

Göbel bringt die Inspiration auf den Punkt: Er ist dann glücklich, wenn seine Gäste mit strahlenden Augen sein Hotel verlassen.

Unser Tipp

Genießer-Tage • 2 x Übernachtung im Doppelzimmer • 2 x Reichhaltiges Frühstücksbuffet • 1 x Candle-Light-Dinner inklusive einer Flasche Wein (pro Zimmer) • 1 x Verwöhnbuffet oder 3-Gang-Menü am Abend (nach Wahl des Küchenchefs) Preis pro Person im DZ ab 265 Euro

Facettenreiche Gourmetküche trifft regionale Frische

Fotos: Archiv Göbel Hotels

Ein weiteres Highlight ist selbstverständlich die Gastronomie. Die Liebhaber fantasievoller Frischeküche kommen regelmäßig, um die kulinarischen Kompositionen von Küchenchef Jens Frank zu genießen. Qualität und Frische der Zutaten sind für ihn das A und O der anspruchsvollen Kulinarik. Um immer frische Kräuter und Beeren griffbereit zu haben, ließ ihm sein Chef einen großzügigen Küchengarten im

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Andrea und Markus Göbel

Schatten des Schlosses anlegen. Das 5-Sterne Hotel „Prinz von Hessen“ stellt das Flaggschiff der Göbel Hotels und beweist das gute Gespür der Familie Göbel dafür, was Gäste wünschen. Jedes der mittlerweile 12 Göbel Hotels ist ein Wohlfühlhotel für sich! Dafür wird ständig renoviert, verbessert und optimiert. Markus

Weitere Informationen Göbel’s Schlosshotel „Prinz von Hessen” Göbel‘s Hotel GmbH Am Schlossplatz 1 36289 Friedewald Tel. 0 66 74 - 9 22 40 www.goebels-schlosshotel.de

Der Außenpool ist auch im Winter ein Vergnügen

Fine Dining im Wintergarten

Private Spa Suite im „Kristall Spa”

Anspruchsvolle Frischeküche

WESTFALEN MAGAZIN


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Rezept Landhotel Mutter Althoff

Landhotel Mutter Althoff Althoffs feine regionale Küche

Die Geschichte des Hauses beginnt wie die vieler traditionsreichen Hotels und Gastronomiebetriebe auf dem Lande. Auch der im 19. Jahrhundert erbaute Vinnumer Hof beherbergte neben der Gaststätte und dem Hotel zeitweise ein Lebensmittelgeschäft und eine Poststation. Im Laufe der Jahrzehnte jedoch hat sich das Landhotel zu einer feinen kulinarischen Adresse im südlichen Münsterland entwickelt.

WESTFALEN MAGAZIN

auf der Speisenkarte des Restaurants. Da die Inhaberfamilie über eine eigene Jagd verfügt, kommen gelegentlich auch Tiere aus dem eigenen Revier auf die Teller der Gäste. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und einen vollendeten Wildgenuss zu Hause oder bei Mutter Althoff. Zum 01.11.2019 hat Nicole Andrjsiak Ihre Aufgaben als Küchenchefin übernommen. Sie begeistert seit 2001 die Gäste aus dem Ruhrpott. Ihre letzte Station vor Mutter Althoff war die der Küchenchefin

im Wellnesshotel Jammertal Resort in Datteln. Wir wünschen Ihr eine schöne und erfolgreiche Zeit als Küchenchefin bei „Mutter Althoff“. Viele weitere tolle Gerichte finden Sie auch in dem hauseigenen Buch „Feine Münsterländer Landhausküche“. Weitere Informationen www.mutter-althoff.de

Das Wintermenü VORSPEISE

Kürbis-Chilisuppe HAUPTGERICHT

Filet vom Reh mit Kartoffelbirne und Heidelbeerkrapfen DESSERT

Althoffs Herrencreme

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Mutter Althoff

H

eute nimmt die Geschäftsleitung an Gourmetfestivals teil und hat des Öfteren Spitzenköche mit und ohne Stern sowie bekannte TV-Köche zu Gast oder veranstaltet im Sommer eigene Gartenfeste. Die Küchenchefs vieler Jahre haben an der positiven Entwicklung vom traditionellen Landgasthof zum feinen Landhotel jeder für sich einen maßgeblichen Anteil. Das bestätigt auch die gute Platzierung z. B. beim Westfälischen Gastronomiepreis 2018. Neben den Gästen aus dem Ort und der Nachbarschaft reisen immer mehr Gäste auch aus einiger Entfernung an – vielleicht weil sie hier einmal geschäftlich abgestiegen sind, das Haus bei einem Gourmetfestivalabend kennen gelernt haben oder einfach, weil sich der gute Ruf des Hauses auch weit über Olfen hinaus herumgesprochen hat. Jetzt steht das Jahresende vor der Haustür. Für den Winter und vor allem die Festtage spielt „Wild“ eine wichtige Rolle


Zum Heraustrennen


Zutaten

für 4 Personen

Althoffs Herrencreme

Zutaten

für 4 Personen

Herrencreme

Rehfilet

250 ml Milch

1  Stck Rehrücken (daraus zwei Filets auslösen, à 300 g – 400 g)

15 g Zucker 1 Vanillestange

Zubereitung

30 g Speisestärke

Althoffs Herrencreme

40 ml Rum 150 g geschlagene Sahne 2 bis 4 cl Eierlikör 40  g Zartbitterschokolade fein gehackt oder geraspelt

Die Milch mit dem Zucker und dem Vanillemark aufkochen. Speisestärke mit dem Rum glattrühren, unter Rühren in die kochende Milch geben und eine Minute kochen, danach mit einer Folie aufliegend abgedeckt kalt­stellen. Die kalte Masse mit einem Handrührgerät oder Pürierstab sorgfältig glattrühren und nun behutsam die geschlagene Sahne unterheben. Zuletzt die Schokolade unterheben und mit dem Eierlikör nach Belieben abschmecken. Die Creme abfüllen und nochmals für sechs Stunden kaltstellen.

Filet vom Reh mit Kartoffelbirne und Heidelbeersauce

Vorspeise

Zutaten

für 4 Personen

Kürbis-Chilisuppe Karamellisierte Kerne

Kürbis-Chilisuppe 800 g Hokkaidokürbis (Schale kann verzehrt werden)

Zubereitung

30 ml Olivenöl

Zubereitung

Filet vom Reh

1 Stck Orange

Kürbis-Chilisuppe

Vom Rehrücken die Silberhaut und Sehnen entfernen. Die Rehfilets sorgfältig aus dem Rücken auslösen. Die Filets bei Seite legen. Den Rücken in handliche Stücke zerlegen und auf einem Backblech bei ca. 210 °C bräunen. Die Stücke benutzen wir als Grundlage für den Rehfond (siehe Herstellung von Fonds).

100 ml Weißwein

Die beiden Rehfilets mit Salz, Thymian und Piment einreiben. In Butterschmalz von beiden Seiten je zwei Minuten anbraten. Bei 120 °C im Ofen je nach Dicke der Filets noch ca. 8 – 10 Minuten weitergaren. Warmstellen.

10 ml Lavendelhonig

Kürbis waschen. Halbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Kürbis mit Schale in walnussgroße Stücke schneiden. Olivenöl im Topf erhitzen. Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen, Kürbis zugeben und anbraten. Curry, Kreuzkümmel, feingewürfelter Ingwer, Honig und Chili zufügen. Mit Weißwein ablöschen, einreduzieren lassen, dann mit Brühe auffüllen.

Den Wirsing von den äußeren Blättern befreien, in Streifen schneiden und blanchieren. In Eiswasser abschrecken. Speckwürfel und Zwiebelwürfel in Butter auslassen. Die Wirsingstreifen dazugeben und mit Salz, etwas Kümmel und Muskat abschmecken.

20 g Butter

Orangenabrieb und Saft zugeben. Kürbis weich kochen. Kürbis im heißen Zustand mixen. Butter nach und nach zufügen, dann Sahne einlaufen lassen. Suppe anschließend durch ein feines Sieb passieren, nochmals aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

1 Msp Curry

Mit etwas geschlagener Sahne und Lavendel servieren.

1 Msp Kreuzkümmel

Karamellisierte Kerne

200 g Paniermehl

Die Maronen in Apfelsaft und Rehfond garen. Einreduzieren, bis die Maronen glasiert sind. Einen TL Butter unterrühren.

Salz und Pfeffer

Sauce

Kartoffelbirne

15 g Puderzucker in einer Pfanne langsam auflösen, dann Kerne zugeben und schwenken, dabei nach und nach den restlichen Puderzucker einstreuen.

400 ml Rehfond (aus dem Rehrücken ziehen) oder zur „Not“ Wildfond

600 g gekochte Kartoffeln durchpressen. Mit 30 g Butter, zwei Stück Eigelb, zwei TL Stärke, Salz und Muskat zu einem Teig verrühren. Eiweiß aufschlagen. Den Teig zu kleinen Birnen formen und in dem Eiweiß und Paniermehl gut panieren. Im 170 °C heißem Öl zwei Minuten goldgelb ausbacken. Mit je einem Stück Rosmarinstiel und einer Nelke garnieren.

250 g Maronen, geschält 300  ml Bio-Apfelsaft 1 Stck Wirsing, klein 50 g Speck, gewürfelt 1 Stck Zwiebel, gewürfelt

Kartoffelbirne 600 g gekochte Kartoffeln, mehlig kochend 30 g Butter 2  Stck Eigelb (Eiweiß aufbewahren) 2  TL Stärke (z. B. Kartoffelmehl oder Gustin)

200 ml Rotwein 100 ml Portwein 150 g Heidelbeeren S alz, Pfeffer, Muskat, Rosmarinstiele, Nelken, Kümmel, Rapsöl zum Ausbacken, Thymian, Butterschmalz, Butter, Rosmarin, Piment (Nelkenpfeffer), Stärke, Preiselbeeren

Sauce Von den Heidelbeeren 100 g zerdrücken und in den Rehfond geben. Rotwein und Portwein hinzugeben und aufkochen. Auf ca. die Hälfte einreduzieren. Hitze reduzieren, die Gewürze hinzufügen und noch 10 Minuten simmern lassen. Jetzt alles durch ein feines Sieb geben. 1 – 2 TL Stärke in 4 – 5 TL Rotwein anrühren und in die Sauce geben. Einmal kurz aufkochen. Eventuell etwas nachwürzen. Jetzt die restlichen Heidelbeeren in die Sauce geben.

½ Stck Chili-Schote 60 g Zwiebelwürfel 5 g Ingwer

150 ml Sahne 450 ml Gemüsebrühe

Frische Muskatnuss

Karamellisierte Kerne 25 g Puderzucker 40 g Kürbiskerne

Zum Heraustrennen

Hauptspeise

Dessert


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Das Ruhrgebiet 40 Jahre Lünsche Mess

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

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40 Jahre Lünsche Mess der Neuzeit Die Lünsche Mess wird in alten Urkunden erstmals im Jahre 1341 als mittelalterlicher Jahrmarkt erwähnt. Schon damals feierten Gaukler und Grimassenschneider die „Lünermiß“. Gefeiert wurde dabei immer nach dem Fest des heiligen Gereon.

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n den Tagen der Lünermiß herrschte in der Stadt ein geschäftiges und munteres Treiben. Gaukler und Händler aus allen Gauen Westfalens kamen in die Stadt und tauschten ihre Waren aus. Diese Messe war sehr beliebt. Selbst als nach dem Dreißigjährigen Krieg diese Art von Märkten immer mehr an Bedeutung verlor, blieb die Lünermiß bestehen. Die erste, moderne Lünsche Mess, so wie wir sie heute kennen, fand 1980 statt. Die Stadt Lünen suchte mit einer Postkarten-Aktion einen Namen für das neue Volksfest – mit wenig Erfolg. Wenige Wochen vor dem Fest, im August 1918 fiel im Lüner Rathaus die Entscheidung, die Lünsche Mess war geboren. Der historische Name Lünermiß hatte der Jury zu sehr nach einer Misswahl geklungen. An vier Tagen, vom 5. bis 8. September hob sich in der Lüner Innenstadt täglich

WESTFALEN MAGAZIN

der Vorhang zum großen Stadtspektakel „Lünsche Mess“. Theater- und Pfarrer-Bremer-Parkplatz, die Fußgängerzone und der Willy-Brandt-Platz mit Hüpfburgen für die Kleinen waren wieder die Erlebniskulisse für Groß und Klein, für Jung und Alt. Am Eröffnungsdonnerstag ist es schon zu einer lieben Tradition geworden, dass der

Bürgermeister in Anwesenheit der Delegationen aus den Partnerstädten die Lünsche Mess offiziell mit dem Fassanstich eröffnet. Kirmes, Händler, Trödelmarkt, Livemusik und das traditionelle Entenrennen auf der Lippe erwarteten die Besucher. Obwohl der Donnerstag und der Samstag leicht verregnet waren, haben die Sonnenstunden am Freitag und am Sonntag sehr viele Besucher in die Stadt gelockt. Auf der „Lange Straße“ war teilweise kaum ein Durchkommen. An den Verkaufsständen wurde ein großes Sortiment an Waren angeboten. Immer obligatorisch sind da sehr preiswerte Armbanduhren, Jacken, T-Shirts, aber auch Kuckucksuhren und Gartenutensilien. Straßenmusikanten und Livebands sorgten für gut gelaunte Besucher. Auch die Außengastronomie (Eisdielen und Ca-


Das Ruhrgebiet 40 Jahre Lünsche Mess

fés) war gut besucht. Am Sonntag sorgte der verkaufsoffene Sonntag für eine zusätzliche Belebung der Innenstadt. An den Nummernschildern auf den öffentlichen Parkplätzen konnte man sehen, dass die Besucher auch aus der weiteren Umgebung angereist waren. Erfreulich ist immer wieder, dass dieses Innenstadtfest für Menschen aller Altersgruppen äußerst attraktiv ist, da für alle Besucher etwas geboten wird- vom Kettenkarussell über das Riesenrad bis zum Schießstand. Wen die Bratwurst im Brötchen oder das Crépe mit Schokostreusel oder Grand Manier nicht so ansprachen, konnte es sich am Brauhaus im Biergarten oder beim Italiener auf der Terrasse gut gehen lassen. Die Lünsche Mess wäre nicht die Lünsche Mess, wenn nicht auch Küchengeräte, Staubsauger, Schuhe, Bekleidung und sogar PKW´s und Wohnmobile zum Kauf angeboten würden. Beim Schlendern über die Lange Straße und die Seitengassen oder an einem der Bierstände, trifft man dann auch gelegentlich Bekannte und Nachbarn. Uns erging es da auch nicht anders und wir freuen uns dann immer über ein kleines „Pläuschchen“ mit Bekannten oder Nachbarn.

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Am Sonntag ab 15.00 Uhr fand dann das nunmehr bereits 13. Lüner Entenrennen statt. 3.500 Enten aus Plastik lieferten sich zwischen der Brücke Kurt-Schuhmacher-Straße und der Salfordbrücke an der Graf Adolf-Straße ein spannendes Rennen. Die Zuschauer konnten für einen guten Zweck, zu Gunsten des Kinderhospizvereins, eine Ente adoptieren und ins Rennen schicken. Es gab dabei attraktive Preise für die Sieger. Schön und gemütlich wird es dann, wenn die Dämmerung hereinbricht und man sich gleichzeitig über gutes Wetter mit angenehmen Temperaturen freuen kann. Für uns war jetzt auch die Zeit gekommen für einen Flammkuchen und ein Gläschen Federweißer. Wie es der Zufall will, treffen wir dann auch noch prompt auf Bekannte aus unserem Stammlokal Drei Linden, wo wir seit Jahrzehnten sonntags unseren Frühschoppen machen. Zusammenfassend kann man sagen, die Lünsche Mess ist ein Treffpunkt für viele Lüner aber gleichzeitig auch ein Ausflugsziel für Menschen aus der gesamten Region. Weitere Informationen www.luenen.de

Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 - 202 11-0 Fax: 02306 - 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de WESTFALEN MAGAZIN

www.bauverein.de


Feste Feiern und traditioneller Genuss

D Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.

Museumshof Senne

er idyllische Museumshof Senne im Bielefelder Süden ist der ideale Ort, um besondere Feste zu feiern. Eingebettet in ein Waldstück mit jahrhundertealtem Fachwerk bietet der Historische Hof ideale Fotomotive – beispielsweise für Hochzeiten. Silvio Eberlein und sein engagiertes Team machen die traditionsreiche Bauernstube mit offenem Herdfeuer zu einem einzigartigen Raum für den schönsten Tag im Leben. Auch für andere Festivitäten gibt es den passenden Rahmen. Ob im Historischen Gasthaus Buschkamp – hier feiern bis zu 35 Personen im Kaminbereich oder bis zu 22 Personen in den Seitennischen – oder im Restaurant Auberge le Concarneau mit seiner Spitzenküche für bis zu 130 Gäste. Individuelle 3- bis 7-Gang-Menüs oder verschiedene Buffets, stehen zur Auswahl. Oder darf ’s etwas uriger sein? Der Buschkamp Keller verfügt über 50 Sitz- und 15 Thekenplätze. Für jeden Anlass das Richtige.

Gut Ding will Weile haben. Das gilt vor allem für frisches und gutes Brot. Deshalb wird auf dem Museumshof Senne jeden Freitag in aller Früh der Historische Backspeicher mit Holz angeheizt. Ganz traditionell. Der Teig darf hier in aller Ruhe „gehen“ – ohne Hefe –, das macht die Bekömmlichkeit aus. Erst dann geht’s ans Backen. Knuspriges Bratkartoffelbrot, Kümmelbrot mit Sauerkrautsaft oder ein saftiges Feigen-Nuss-Brot – insgesamt über 15 verschiedene Sorten. Rund und ausgewogen mit einer unvergleichlichen Kruste. Die Rezepturen sind zum Teil 150 Jahre alt. Selbstverständlich finden auch leckere Kuchen, Kastenpickert sowie saisonale Gänse, Spanferkel und der berühmte Krustenbraten ihren Platz im Steinofen. Weitere Informationen www.museumshof-senne.de

Benediktinerabtei Gerleve 48727 Billerbeck www.stiftung-abtei-gerleve.de IBAN: DE75 4006 0265 0000 3332 00 BIC: GENODEM1DKM

Romantische Location für Hochzeiten

WESTFALEN MAGAZIN

Silvio Eberlein legt Wert auf Nachhaltigkeit

Fotos: Archiv Museumshof Senne

Stiftung Abtei Gerleve


Wohlfühl-Urlaub

im wunderschönen Herzen Deutschlands – ganz in Ihrer Nähe

Lieblingsplätze Heiko Wasser

Der 1957 geborene Heiko Wasser ist ein deutscher Sportjournalist, der seit 1993 für RTL die Rennen der Formel 1 kommentiert. Für seine Berichterstattung erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, den Goldenen Gong und den Sport Bild Award.

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1 Rennen auf 4 Kontinenten, ca 220 000 Flugkilometer und rund 120 Nächte in Hotels. Das sind die nüchternen Zahlen, wenn ich am 01.12.2019 meine dann 28. Formel 1 Saison beendet haben werde. Wer so lange und so viel reist, für den ist Heimat und „nach Hause kommen“ extrem wichtig. Akku aufladen, Seele baumeln lassen, zur Ruhe kommen geht in der gewohnten Umgebung nun mal am besten. Meine Heimat ist der Dortmunder Süden, präzise gesagt der Ortsteil Lücklemberg und da habe ich meinen „NRW-Lieblingsplatz“ direkt vor der Nase: der Bittermärker Wald, einer der größten und für mich schönsten Wälder der Stadt. Mit meinen drei Hunden bin ich da jeden Tag mindestens einmal. Es gibt jede Menge Wege, damit die Fellnasen Abwechslung haben, zwei Bäche, so dass meistens auch wild durchs Wasser gerannt wird und nicht zuletzt die große Wiese am Mahnmal Bittermark. Dort können nicht nur die Hunde hinter ihren Bällen her jagen, ich kann auf einer der vielen Bänke einfach mal ein bisschen

GENIESSER-TAGE • 2 x Übernachtung inkl. Genießer-Frühstücksbuffet • 1 x Begrüßungsgetränk • 1 x Schlemmermenü oder -buffet • 1 x Verwöhnmenü bei Kerzenschein inkl. Wein • kuscheliger Leihbademantel & freie Nutzung der Wellness-, SPA-, Sauna- und Fitnessbereiche p.P. im DZ

abschalten. Oft genug trifft das „Herrchen“ dort aber auch Bekannte, entweder Jogger oder andere Hundebesitzer und beim kleinen „Smalltalk“ werden Neuigkeiten aus Dortmund gegen News aus der bunten Welt der Formel 1 „getauscht“. Oft komme ich auf dem Rückweg dann auch an Ecken vorbei, wo ich als Kind – ich hab viele Jahre im Ortsteil Bittermark gewohnt – gespielt habe. Da ist zB die Autobahnbrücke der A 45 (Sauerlandlinie), unter der wir auch bei Regen trocken „pöhlen“ oder „bolzen“ (so hieß Fußball damals) konnten, oder unsere „Todesbahn“, ein Rodelhang zwischen den Bäumen auf dem zum Glück aber immer nur die Holzschlitten dran glauben mussten. Geschichten, die meine Frau Susi sich sicher schon ein paar Mal (zuviel) anhören musste, aber zum Glück holen mich (oder uns) Imp, Casey und Dannyboy immer schnell wieder in die Gegenwart zurück, wenn ich zu sehr in Kindheitserinnerungen schwelge. Sie lieben die Bittermark genau so wie ich. Ihr Heiko Wasser

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Zurück in das 18. Jahrhundert Barocktage Bückeburg

Das Schloss Bückeburg ist sicher eine der schönsten barocken Anlagen im Norden Westfalens. Auch heute noch ist die schon Anfang des 14. Jahrhunderts erwähnte Anlage Stammsitz des Hauses Schaumburg-Lippe. WESTFALEN MAGAZIN


Fotos: futec AG / Thorsten PIepenbrink

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Der Parfümeur erklärt sein Handwerk

Historische Gewänder in prachtvollen Räumlichkeiten

S

eit über 700 Jahren ist das Schloss ein lebendiger Spiegel der Zeit, die Anlage wurde regelmäßig umgebaut und dem Zeitgeist angepasst. Von einer mittelalterlichen Festung hatte es sich zuerst in ein Renaissanceschloss entwickelt und letztendlich wurden im 18. Jahrhundert Fassaden und Innenräume im Barockstil umgestaltet, die auch heute noch die Anlage prägen. Neben den teilweise zugänglichen Räumlichkeiten wie der Schlosskapelle, dem Goldenen Saal und dem großen Festsaal, ist im Marstall die Hofreitschule Bückeburg beheimatet, in der die Reitkunst der europäischen Epochen gezeigt und gepflegt wird. Das Niedersächsische Landes-

Adelige Falkenjagd

Die Haubenmacherin zeigt ihr Handwerk

archiv Bückeburg ist einem Gebäudeflügel beheimatet. Das Schloss ist weiterhin Ort für viele Veranstaltungen aller Art, wie z.B. die jährlich stattfindende Landpartie oder den Weihnachtszauber, die sowohl im Schloss als auch in den 80 ha großen, frei zugänglichen Parkanlagen stattfinden. Eine der vielen Veranstaltungen, die das Gelände und das Gebäude ausnutzen, sind die alle zwei Jahre stattfindenden Barocktage. Für ein Wochenende wird das Schloss wieder in seine Glanzzeit zurückversetzt. Dieses Mal fand die Veranstaltung am 07. Und 08. September statt – ein Grund für uns vorbei zu fahren und das barocke Treiben zu beobachten. Veranstaltet werden die Barocktage vom Schloss Bücke-

ZEIT FÜR ENTSPANNUNG UND GENUSS IM GRÜNEN Genuss, Ambiente, Erholung und Gastlichkeit – das zeichnet den Wiener Hof aus. Der Blick in Kurgarten und das umliegende Grün, aber auch die unmittelbare Nähe zur Werler Innenstadt bilden den Idealen Ausgleich zwischen den Alltag und Auszeit. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag von 11.30 bis 22.00 Uhr

burg selbst, Partner war dabei Europas größter Verein für lebendige Geschichtsdarstellung, die Hessische Gesellschaft für Militär- und Zivilgeschichte e.V. Ziel war es, den Besuchern ein möglichst authentisches Bild des Lebens zur Zeit des Grafen Wilhelm (1748-1777) zu vermitteln. Dies war die Epoche, in der Bückeburg und Schaumburg-Lippe kurzzeitig in ganz Europa bekannt waren. Rund 270 ehrenamtliche Darsteller, sogenannte Reenactors, aus Deutschland, Polen, Großbritannien, Italien, Frankreich, Österreich, Belgien und den Niederlanden sorgten in sorgfältig choreographierten Szenen dafür, dass sich die Besucher 260 Jahre in die Vergangenheit versetzt fühlten.

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Ostwestfalen-Lippe Zurück in das 18. Jahrhundert

Fotos: futec AG / Thorsten PIepenbrink

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Fechtschule im Großen Saal

Junge Damen verfolgen das Geschehen

Der Fischer im Schlossgraben

Die Herren Offiziere

Der üppig geschmückte Große Saal

Nicht nur die Szenen waren korrekt recherchiert, auch die Kostüme und Requisiten wurden aufwändig in Museums­ qualität rekonstruiert. Teilweise wurden sogar historische Originale verwendet. Im Unterschied zu vielen anderen sogenannten Barockfesten bestand hierbei ein hoher Anspruch an Historizität. Grundidee der Veranstaltung war es, die Zeit um 1759, mitten im Siebenjährigen Krieg (1757-1763) darzustellen. Das entscheidende Einzelereignis dieses Krieges war die Schlacht bei Minden am 1. August 1759, die nicht weit vom Schloss Bückeburg stattfand. Sie stellt folgerichtig den historischen Hintergrund für die diesjährigen „Lebendigen Barocktage” dar. Die französische Besetzung Bückeburgs vor der Schlacht und ihr Rückzug danach wer-

den thematisiert. Der lokale Kleinadel sowie Durchreisende und Flüchtlinge haben sich im Schloß einquartiert und alle warten auf den Ausgang der großen Schlacht, welche nur wenige Meilen entfernt tobt. Man vertreibt sich die Zeit mit Tanz, Musik, Glücksspiel, Scheibenschießen, Fechtstunden usw. (mit Besucherbeteiligung). Händler und Handwerker bieten ihre Dienste an und hoffen auf Geschäfte mit den Besatzern (und Besuchern). Das ganze Gelände des Schlosses, des Schlosshofs sowie in Teilen des Schlossgartens und des Schlossparks wurden mit Spielszenen und Darbietungen belebt. Man konnte z. B. einem Parfümeur zuhören, wie er für Düfte sorgte oder in den Räumen wurden Hauben angefertigt und andere Handarbeiten ausgeführt. Wer wollte,

konnte einer historischen Fechtvorführung im prachtvollen Großen Saal beiwohnen. Im Schlossgraben hatte ein Fischer wenig Glück bei der Jagd auf Hechte. Spektakulär waren die Gefechtsdarstellungen der Soldaten, die simulierte Kämpfe mit Platzpatronen und Kanonen boten. Auf dieser in Deutschland einmaligen Veranstaltung wurde die wohl bedeutsamste Epoche der schaumburg-lippischen Geschichte auf ebenso lehreiche wie auch unterhaltsame Weise vermittelt. Wir waren auf jeden Fall sehr angetan und freuen uns jetzt schon auf die nächste Veranstaltung in zwei Jahren.

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Weitere Informationen www.barocktage-bueckeburg.de


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Westfälische Empfehlungen Winter

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Tage sind nun langsam kürzer und auch kühler geworden. Wenn Sie dieses Magazin in den Händen halten, ist es bis zum Winteranfang und den ersten Nachtfrösten nicht mehr allzu weit. In den Schaufenstern der Fußgängerzonen ist der Winter ja schon längst eingezogen. Bei den Kindern beginnt bereits die Vorfreude auf das Fest. Auch bei den meisten Erwachsenen beginnen nun die Uhren etwas anders – hoffentlich auch etwas we-

niger hektisch – zu ticken. Der Grünkohl kommt jetzt frisch auf den Markt. Frisch zubereitet, direkt vom Markt oder dem Hofladen in Ihrer Nähe, mit Kasseler und Wurst – einfach herrlich. Gasthöfe im Sauer- und Münsterland sowie OWL bieten nun Wild aus den heimischen Wäldern an, manchmal sogar aus der eigenen Jagd. Auch andere Spezialitäten haben nun oder bald wieder Saison, wie z. B. Marzipan, Bratäpfel und Glühwein auf den Märkten.

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Eventuell haben Sie ja noch einige Tage Resturlaub, um diese mit der Familie zu genießen. Muss ja nicht immer Mallorca sein. Versuchen Sie doch einmal ganz bewusst zu entschleunigen, um wieder Kraft zu sammeln für das nächste Jahr. Unsere Partner in dieser Ausgabe kann ich Ihnen dafür wärmstens empfehlen.

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Wild in heimischen Wäldern – Alles Bio, oder wie?

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icht erst seit der stillen Revo l u t i o n von Bio-Produkten wird das Thema Qualität bei Lebensmitteln lebhaft diskutiert. Dabei spielen Aspekte wie Regionalität, Frische, Nachhaltigkeit und auch die Quantität eine Rolle. Als Koch aber auch als Genussmensch bin ich bereits seit vielen Jahren Befürworter von Wildfleisch aus unserer Region und habe in langjähriger Verbundenheit zum Berufsjäger und Jagdpächter im Eggegebirge eine in der Region einmalige Kooperation aufgebaut. Die sich daraus

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ergebenden Vorteile können unsere Gäste schmecken, denn das Fleisch stammt zu 100 % von in natürlicher Umgebung aufgewachsenen Wildtieren, die sich nahezu ausschließlich von Eicheln, Bucheckern, Gräsern und Blättern ernähren. Diese Ernährung verdient aus meiner Sicht auf jeden Fall das Bio-Siegel. Zudem hat Wildfleisch von Natur aus einen geringen Fett- aber hohen Eiweißanteil, enthält viele Mineralstoffe und Vitamine. Anders als vielleicht vermutet ist Wildfleisch zudem bekömmlich und leicht verdaulich und darum eine großartige Ergänzung für unsere Speisekarte. Wild steht bei uns ganzjährig hoch im Kurs. Doch gerade im Herbst fokussieren

wir uns mit speziellen Menüs und ausgesuchten Spezialitäten auf Wild von Hirsch, Reh oder Wildschwein. Das fachgerecht zerlegte und veredelte Fleisch bieten wir zudem auch als TK-Spezialität in Form von fertigen Menüs an und fertigen Fonds und Saucen nach alten hauseigenen Rezepten für den Verkauf. Kochkurse zum Thema Wild sind in jedem Jahr der Renner und bestätigen uns in dem Kurs, mehr Wert auf die Qualität zu legen. Egal ob Sie das exquisite Fleisch aus Neugier probieren oder bereits Kenner und Liebhaber sind: mit Ihrer Entscheidung für Wild aus der Region liegen Sie im Trend. Also dann: Guten Appetit! Franz Josef Ikenmeyer


Junger Knabe Zweigelt Qualitätswein trocken Weingut Heiderer-Mayer, vÖsterreich, Wagram

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er Wagram ist ein Höhenzug von bis zu 40 Metern Höhe, der beidseitig der Donau verläuft. Zunächst galt dieses Anbaugebiet, das am linken Donauufer zwischen Grafenegg im Westen und Heldenberg im Osten verläuft, als Geheimtipp. Doch durch junge, dynamische Winzer ist der Wagram ein fester Bestandteil der österreichischen Weinszene. Das Anbaugebiet zeichnet sich durch ein überwiegend einheitliches Bodenprofil aus. Es ist reich an Fossilien und Mineralien, tiefgründig und fest. Die Witterung beglückt diese Region mit kühlen Nächten und warmen Sonnentagen. Also optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Mit 2 400 Hektar ist diese Region nicht eine der kleinsten allerdings flächenmäßig auch kein Schwergewicht innerhalb der österreichischen Anbaugebiete. Der Wagram hat einen Jahrzehnte langen Dornröschen-Schlaf hinter sich, dabei ist Weinanbau hier ein fester Bestandteil gelebter Tradition. Apropos Tradition; das Weingut Heiderer-Mayer wird erstmals 1844 urkundlich als solches erwähnt und ist seither in Familienbesitz. Nach einigen Generationswechseln sind seit 2006 neben Vater und Mutter auch die Söhne Stefan und Reinhard Mayer hauptberuflich auf dem Weingut tätig. Seitdem wird immer wieder in Qualität und Technik investiert. Besonders in die Qualität wird hier viel Herzblut gelegt und das natürlich mit allen Arbeiten an Laubwerk,

Boden, Ertragsminderung und der Veredelung im Keller. Mit dem Zweigelt „Junger Knabe“ ist ein Rotwein am Start, der unkompliziert und trinkfreudig daherkommt. Dunkles Rot mit violetten Reflexen erfreuen das Axel Gutschank, Auge und die Nase Weinberater bei wird mit Düften Getränke Weidlich von Brombeere und Weichsel verwöhnt. Am Gaumen zeigt sich ein schöner Körper mit viel Kraft. Das Finish wird dominiert von schwarzen Früchten und samtigen, gut eingebundenen Tanninen. Dieser Wein eignet sich besonders zu Gerichten mit pfeffrigen Saucen, zu kurzgebratenem Fleisch oder einfach zur Vesper-Platte. Probieren Sie diesen Wein bei unseren Partnern: • 1910, Castrop-Rauxel, direkt am Castroper Markt • Steakhaus in der Kaiserau, Kamen • Stunikenhaus, Hamm • Café-Restaurant Hoyer, Breckerfeld-Zurstraße • Hotel Haus Kehrenkamp, Hagen

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Japanisch inspirierte Küche mit dem IUMA Japanische Küche in Westfalen ist gut und schön, doch diese dann noch im Westfalen Institut für Gastronomie präsentiert: ich muss zugeben, das hat etwas. Zumindest zeigt es den Mut der Verantwortlichen auch einmal die eingetretenen kulinarischen Pfade zu verlassen und am 15.10.2019 diesen Workshop als Inspiration für alle anwesenden Küchenchefs und Ihre Speisenkarten zu sehen. Wenn wir von den anwesenden Küchenchefs sprechen: Das Thema war für diese so interessant, dass die Show- und Seminarküche des Instituts bis auf den letzten Platz besetzt war. Wieder reisten die Gäste aus ganz

Westfalen von OWL und Ruhrgebiet bis hin zum Sauerland an. Gastköche zum Thema waren am 15. Oktober Ciro de Luca und Pierre Beckerling aus dem Restaurant IUMA in Dortmund. Präsentiert und unterstützt wurde die Veranstaltung von Niggemann, dem Foodfrischemarkt aus Bochum. Zu den japanischen Speisen wurden klassische deutsche Getränke, wie HÖVELS original, Weißwein und Geldermann Sekt serviert. Da es sich um ein Kochseminar handelte, ließen sich Beckerling und de Luca natürlich gerne in die Töpfe schauen und gaben dabei Tipps für die Zubereitung.

Die Speisenfolge setzte sich wie folgt zusammen: • THUNFISCH Tomaten-Ponzu, Mozarella, Quinoa • KANNINCHEN Pastinake, Kamille, Sansho • STECKRÜBE Kimchi, Parmesan, Rauchpaprika • STEINBUTT Yuzu-Beurre Blanc, Lauch, Eigelb • KIRSCHE BBQ, Milchschokolade, Schmand Wie schon das eine oder andere Mal erwähnt: zu den Kochseminaren des Westfalen Instituts kommen in erster Linie „ge-

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

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Fotos: Monia Bezaz / futec AG

Westfalen Institut Sonderveröffentlichung

standene“ Küchenchefs. Hier geht es nicht darum, wie man ein Steak richtig brät oder eine schmackhafte Sauce zubereitet sondern zuvorderst um Inspirationen für neue Zubereitungsmethoden, Geschmacksvariationen bekannter Gerichte und Ideenfindung für komplett neue Gerichte. Damit das alles in einer lockeren Stim-

mung passiert, werden für das Seminar Getränke nach Wunsch angeboten, vom Espresso über ein HÖVELS Bier, Selters Mineralwasser, bis hin zum passenden Wein. In dieser aufgelockerten Runde kommen sich die Gastronomen aus den verschiedenen Regionen leicht näher. So kommt es auch schon einmal vor, dass Azubis „ausge-

Impressum:

Termine – Profis für Profis 20.01.2019, 12.00 – 14.00 Uhr Neujahrsempfang Traditionell einer der beliebtesten Termine des Jahres und in jedem Jahr ein Branchentreff der ganz besonderen Art. Mitglieder, Sponsoren und Gäste treffen sich zu einem illustren Zusammensein – einfach nur um sich mal wieder zu sehen, schon die ersten Veranstaltungen des neuen Jahres zu besprechenoder auch um neue Kontakte zu knüpfen. Mit Leckereien von Bernd Gröning (ErlebBar), Moderatorin Nicole Flüshöh und Musik von der Lounge Connection.

tauscht“ werden und Gastspiele für einige Wochen bei anderen Mitgliedern ableisten, um ihren Horizont bzw. ihr Wissen zu erweitern. All dies entspricht dem Sinn und den Zielen des Westfalen Institut e.V., der weiterhin für eine hohe Qualität der Gastronomie in unserer Region steht.

24.02.2020, 11.00 – 14.30 Uhr Brennereibesichtigung Zusammen mit unserem Partner Getränke Weidlich besichtigen wir die Märkische Spezialitätenbrennerei in Hagen. Inkl. Vortrag und Imbiss. Einladungen folgen per Post und online. Eine Anmeldung ist auch möglich unter www.westfalen-institut.de

S. 54 – 55 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Redaktion: Marcus Besler Gestaltung: Monia Bezaz Druck: Druckpartner, Essen Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut www.westfalen-institut.de

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Westfalen Gourmetfestival 2019 10 Jahre gibt es nun das Westfalen Gourmetfestival, das den Menschen im Land die neue, moderne Küche näher bringt, ohne die traditionelle zu verdrängen oder gar zu vergessen. Die kulinarische Tournee durch ganz Westfalen hat sich während dieser Zeit einen hervorragenden Ruf erarbeitet und trägt maßgeblich zur gastronomischen Kultur in der Region bei. Auch dieses Jahr haben die teilnehmenden Hotels und Restaurants Spitzenköche aus ganz Deutschland eingeladen und bieten kulinarische Events verschiedenster Art an.

Eröffnungsgala im Haus Overkamp 05.09.2019

Die Eröffnungsgala am 05.09.2019 richtete dieses Mal das Hotel und Restaurant Overkamp aus. Die Hausherren Bianca und Günther Overkamp hatten groß aufgefahren und boten gleich drei Spitzengast-

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köche auf: Michael Dyllong vom Dortmunder Restaurant Palmgarden (Ein MICHELIN Stern), Elmar Simon, der dienstälteste Sternekoch in Westfalen (ein MICHELIN Stern seit 1998) und der international anerkannte Küchentüftler und Autor Heiko Antoniewicz. Als Conférencier fungierte der bekannte Moderator Peter Großmann. Die Weine aus dem Weingut Matthias Gaul (Grünstadt-Asselheim) und dem Weingut Markus Klumpp und Meyer-Näkel stellte kenntnisreich Heinz-Dieter Rademacher vom gleichnamigen Weinhandel in Iserlohn vor. Mit rund 80 Gedecken war der Saal gut gefüllt und das Ehepaar Overkamp mit der Auslastung sehr zufrieden. Der Familienbetrieb Haus Overkamp ist gewohnt

Veranstaltungen aller Art auszurichten und so war das Ambiente angenehm und festlich dekoriert sowie der Service, der mit freundlicher Betreuung der Gäste überzeugte, professionell organisiert. Für die musikalische Untermalung sorgte ein Duett aus Geige und Piano mit klassischen Melodien. Nach einem kurzen Vorwort von Gerhard Besler, dem Präsidenten des Westfalen Institutes, gab es eine Vorstellungsrunde mit den Köchen und dann ging es auch schon los. In der Küche arbeiteten alle Köche gutgelaunt zusammen und unterstützten sich gegenseitig, sodass auch hier eine Synergie entstand, von der alle profitierten. Den ersten Gang übernahm Michael Dyllong süß und scharf mit „Baumüllers


Fotos: futec AG / Gerhard Besler & Thorsten Piepenbrik

Westfalen Gourmetfestival 2017

Saibling | Gartengurke | Honig & Senf“, danach gab es eine „Coole Suppe“ oder Bouillabaisse à la Balthasar von Elmar Simon. Den ersten Hauptgang präsentierte dann Heiko Antoniewicz mit seinem international angehauchten „Dortmunder Pfefferpotthast 3.0“. Günther Overkamp sorgte dann mit „Leckerem vom Kalb: Semerrolle | Haxe | Bries | Spitzkohlbonbon | Sellerie | Schalotte“ für den zweiten Hauptgang. Für das Dessert sorgte dann Bianca Overkamp mit „Westfälischen Käsespezialitäten“ und einer Vielfalt von süßen „Leckareien“. Alle Gänge wurden von den jeweiligen Köchen vorgestellt und die Ideen dahinter präsentiert. Die Gäste honorierten die Anstrengungen von Küche und Service mit anhaltendem Applaus und ließen die Veranstaltung noch lange in die Nacht ausklingen.

Hotel-Restaurant Mutter Althoff 12.09.2019

Auch beim 10-jährigen Jubiläum des Westfalen Gourmetfestivals war das Landhotel Mutter Althoff wieder Station der Veranstaltungsreihe. Olaf Baumeister, Spitzenkoch vom Sorpesee verwöhnte hier abermals gemeinsam mit Küchenchef Michael Bagschik die Gäste. Das schöne Wetter am Abend bescherte der Gastgeberin Dr. Anni Hüttemann ein fast ausverkauftes Haus und so zog sich der Sektempfang im großen Garten des Restaurants auch etwas länger hin als geplant. Als Bereicherung für den Sekt gab es dazu wahlweise HÖVELS im Stößchen. Zu Beginn ließ Olaf Baumeister den Gästen Fingerfood servieren, wozu er auf der Gartenterrasse eine mobile Kochstation aufgebaut hatte. Und diese war nicht ganz alltäglich: eine Disco-Station mit Plattenspieler und Langspielplatten zur leisen Untermalung. Gereicht wurden „Cracker

mit Beefsteak Tartar, Sushi Maki vom Saibling und Soja-Sesam-Gel“. Danach bat die Gastgeberin Ihre Gäste ins Restaurant hinein. Der freundliche Service servierte je nach Gusto Bier, Wein und Mineralwasser. Olaf Baumeister persönlich sagte nun der ersten Gang an: „Leckereien vom hiesigen Reh“. Wie auch schon auf den anderen Gourmetfestival-Veranstaltungen, an denen er als Gastkoch teilnahm, kam Olaf Baumeister zwischendurch aus der Küche und ging an die Tische um sich kurz mit den Gästen zu unterhalten. Maître Jürgen Menke kümmerte sich derweil um die Getränke und beriet die Gäste in allen Weinfragen. Von Olaf Baumeister folgten so kulinarische Genüsse wie: • Lachsforelle mit Wasabi-Nusskruste • Bisonfilet – falschrum gebraten • Felsenmeer (Sorbet aus grünem Apfel, geeiste Beeren, Creme von Baileys und weißer Schokolade) Wer schon einmal bei der einen oder anderen Gourmetfestivalveranstaltung dabei war, ist auch neugierig auf seine jeweiligen Tischnachbarn, die teils schon mehrfach auf diesen Veranstaltungen waren und sehr oft von weit anreisen. So ergeben sich oft interessante und kurzweilige Tischgespräche. Zum Abschluss des Abends gegen 23.00 Uhr lässt es sich Olaf Baumeister nicht nehmen und kommt gemeinsam mit dem Küchenchef noch einmal aus der Küche um sich von den Gästen zu verabschieden. Olaf Baumeister bei Mutter Althoff – jedes Mal ein Erlebnis.

Stunikenhaus 16.09.2019

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ERLEBEN SIE GENUSS & GASTLICHKEIT IM ADVENT Weihnachtsfeier im großen oder kleinen Kreis mit Menü oder Buffet im „Business & Events“

Eine ganze gefüllte Gans mit Beilagen für 4 Personen in Weinert’s Restaurant oder außer Haus

Adventsschmaus freitags und samstags abends

Galamenü zum Jahresabschluss

Die feine regionale Küche von Matthias Weinert & Tobias Klett mit ausgewählten frischen Produkten aus der Region verspricht Gaumenfreude – nicht nur im Advent!

Zu den ersten Stationen des Westfalen Gourmetfestivals gehörte 2019 das Stunikenhaus in Hamm, im Herzen Westfalens.

Lietholzstrasse 22 | 32105 Bad Salzuflen WESTFALEN MAGAZIN Tel.: 05222 62990 | www.atrium-hotel-owl.de


Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrik

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Zur „rheinisch-westfälischen Völkerverständigung“ trug Gastkoch Jörg Wissmann aus Düsseldorf bei. Wissmanns Karriere verlief über so namhafte Häuser wie dem Victorian, dem Vendôme oder dem Nagaya. Stunikenhaus-Chef Daniel Voss und Jörg Wissmann kennen und schätzen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in den Wielandstuben in Hamm. Jörg Wissmann ist seit 2012 Küchenchef im damals neu eröffneten Agata’s in Düsseldorf, das seit 2013 mit einem Stern ausgezeichnet ist. Hier begeistert er mit raffinierten, bisher unentdeckten Geschmackswelten. In dem internationalen Küchenstil gewinnen die asiatischen Gene des Deutsch-Koreaners nie überhand, sondern inspirieren die Gerichte dezent. So auch am 16.09.2019 im komplett ausverkauften Stunikenhaus in Hamm. Das Team aus dem Agata’s und dem Stunikenhaus arbeiteten Hand in Hand und begeisterten die Gäste mit • Label Rouge Lachs • Gebeizt | Physalis | Kürbis | • Estragon |  Keta-Kaviar • Iberico Schweinebäckchen • Ingwer | Cime di rapa | Samjang • Stör • Rettich | Reisessig | Kombu | • Perilla Pesto | Nussbutter • Shiitake Eis • Mandarine | Saikyo Miso | Kardamon |  Manjari 64 Prozent

Der aufmerksame Service begleitete das Menü perfekt mit korrespondierenden Weinen z.B. vom „Riesling Champion“ Manz. Nicht nur zum Iberico-Bäckchen, zum Aperitif und an der Bar war das rotgoldene, aromatische HÖVELS Original die Wahl vieler Gäste. Nach dem Menü trafen sich noch zahlreiche Gäste in der Bar des Hauses, ließen den Abend Revue passieren und auch die Köche ließen es sich nicht nehmen auf ein Gläschen dazuzustoßen. Fortsetzung in 2020 folgt. Wir empfehlen jedoch unbedingt auch zwischendurch ein Besuch des Stunikenhauses, z.B. zu den regelmäßig stattfindenden Amuse Gueule Menüs, Weinabenden oder auch Jazzfrühschoppen.

Atrium Hotel 25.09.2019

Gerharda und Mathias Weinert luden in das Atrium Hotel in Bad Salzuflen zu einem westfälisch-kulinarischen Abend ein.


Überregional So schmeckt Heimat

Gastkoch war der schon seit 20 Jahren mit einem MICHELIN-Stern ausgezeichnete Paderborner Spitzenkoch Elmar Simon. Der Abend begann mit einem Amuse-Bouche aus der Küche, danach übergab man die Küche der Regie von Elmar Simon und seinem Team. Dieser hatte sich unter anderem Alexander Brozmann vom Restaurant/Bistor Kitzgams zur Unterstützung geholt. Gut gelaunt ging die Küchencrew an die Arbeit – diese gute Laune übertrug sich auch auf die Gäste. Diese konnten in den neuen, modernen „Event & Business“ Räumlichkeiten des Hotels Platz nehmen und eine Wohnzimmer-Atmosphäre genießen. Mit rund 50 Gedecken war die Veranstaltung gut besucht und die Gastgeber hochzufrieden. Das Atrium ist speziell für die von den Weinerts gut gepflegte Weinkarte bekannt. Darum hatte man sich an diesem Abend die Weine aus dem badischen Weingut Stigler ausgesucht. Diese wurden von Regina Stigler vorgestellt, die sich aus der Hektik der gerade stattfindenden Weinlese lösen konnte und ausführlich die Weine vorstellte. Sternemäßig wurde mit folgender Menüfolge mit dem von Elmar Simon bekannten westfälischen „Touch“ getafelt: • VITELLO TONNATO „À LA BALTHASAR“ linumer Kalb | gegrillter thunfisch • UNSERE BOUILLABAISSE pelmeni | tomate | nordseekrabben • STRUDEL VON WILDGARNELEN champagnerkraut | hummerbisque • DRIBURGER HIRSCHRÜCKEN steinpilze | lila spitzkohl | preiselbeeren • PUMPERNICKELMOUSSE sauerkirschen | tahiti vanille | zimt Die einzelnen Gänge wurden immer wieder mit Applaus bedacht und Elmar Simon konnte sich gegen 23.00 Uhr von einem rundum zufriedenen Publikum verabschieden.

Haus Gerbens 02.10.2019

Zum Westfalen Gourmetfestival hatte sich das Haus Gerbens in Wickede a. d. Ruhr den beliebten TV- und Sternekoch Björn Freitag aus dem Goldenen Anker in Dorsten eingeladen. Zusammen mit seinem und dem Gerbens-Team rund um Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia konnte er ein ausverkauftes Haus mit rund 100 Gästen verwöhnen. Für die Weinauswahl sorgte in bewährter Weise Restaurantleiter und Weinfachmann Björn Mündelein. Vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung traf man sich in der Gerbens Bar, in der auch Amuse-Bouche aus der Gerbens-Küche gereicht wurden. Danach wurden die Gäste in den Festsaal geleitet, wo Björn Mündelein und Björn Freitag sie anschließend begrüßten. Zu Beginn scherzte der bekennende Schalke-Fan Björn Freitag, dass er ja jetzt Dienstag und Mittwoch genug Zeit für Veranstaltungen dieser Art habe, da sein Verein dieses Jahr ja nicht mehr international spiele. Er lobte die Küche von Carmen Rodriguez-Garcia und begab sich danach in dieselbe um aber immer die aktuellen Gänge anzukündigen und zu erklären. • Cappuccino von der Steckrübe mit Speckschaum • Gebeizter Fjordlachs Hüttenkäse | Ingwer | Bio-Eigelb • Sauerkraut Ravioli geschmorter Ochsenschwanz | Kartoffelespuma • Zweierlei von der Maispoularde Sellerieschnitte | Samthaube | Spitzkohl • Tarte vom Gebackenen Apfel Piemonteser Haselnüsse |  Valrhonaschokoladeneis Ein rundum zufriedenes Publikum konnte nach dem Essen mit Björn Freitag plau-

2019

Restaurant des Jahres PLATZ 2

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Genuss & Ambiente Als Restaurant und Bar bietet das Stuniken Haus nicht nur eine große Auswahl an kulinarischen Gerichten und hochwertigen Getränken, sondern auch den Raum für großartige Feiern und Events aller Art.

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Westfalen Gourmetfestival 2019

dern und das eine oder andere Selfie schießen. Erfolg auf der ganzen Linie für die Veranstaltung im Haus Gerbens!

Windmühle Fissenknick 05.10.2019

• KABELJAU Gartenerbse, Pistazie, Zitronenthymian • BLACK ANGUS BEEF Trüffeljus, Spitzkohl, Waldpilze • ROTE BETE Ingwer, Kokos, Blutorange Zum Ende des Abends konnten sich Familie Lemke mit Ihrem Team und Gastkoch Michael Dyllong über die vielen zufriedenen und begeisterten Gäste freuen. Wieder einmal zeigte sich, dass die Windmühle Fissenknick immer eine Reise wert ist.

Romantik Berghotel Astenkrone 07.10.2019 Was kulinarische Veranstaltungen betrifft, ist und bleibt das Restaurant Windmühle Fissenknick ein Phänomen. Seit acht Jahren nimmt das Ehepaar Lemke mit seinem Restaurant am Westfalen Gourmetfestival teil. Die Veranstaltung am 05. Oktober mit dem Sternekoch Michael Dyllong aus Dortmund war auch in diesem Jahr bereits seit Monaten ausverkauft. Bärbel Scheibl vom Weingut St. Antony war für die Weinbegleitung zuständig und ihr oblag an diesem Abend die Aufgabe die Weine und den Begrüßungssekt vorzustellen. Empfangen wurden die Gäste mit einem HÖVELS Original im Stößchen oder einem Glas Premium Sekt Madam Brut 2016, bevor Holger Lemke, Michel Dyllong und Bärbel Scheibl die Gäste begrüßten. Mit zum Team gehörte an diesem Abend auch Anna-Katharina Lemke als Weinsommelière, Für den Service insgesamt zuständig war Birgit Lemke. Schon früh herrschte an den Tischen bei den Gästen eine sehr gute Stimmung mit lockerer Unterhaltung. Aufgrund der bekannt hervorragenden Küche des Hauses (u.a. BIB Gourmand von Michelin) waren die Gäste nicht nur aus OWL, sondern aus ganz Westfalen angereist. Wir selbst saßen an einem 8ter Tisch, an dem die Gäste aus unterschiedlichen Regionen stammten und eine teils weite Anreise hinter sich hatten. Zu Beginn des Abends wurden kleine Snacks gereicht. • HEILBUTT IN LIMONENDRESSING Quinoa, Birne, Honig & Senf • FRANKFURTER GRÜNE SAUCE Tafelspitz, Kartoffel, Meerrettich

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Das Romantik Berghotel Astenkrone hat einen hervorragenden Ruf in unserer Region. Nicht nur ist es seit vielen Jahren regelmäßiger Gastgeber des Westfalen Gourmetfestivals, es hat in den letzten Jahren alleine dreimal den Westfälischen Gastronomiepreis gewonnen. Kein Wunder, dass man die Auswahl des Gastkoches hier sehr ernst nimmt. In diesem Jahr hatte sich Geschäftsführer Jörg Templin die sterneerfahrene Maria Groß eingeladen, die sowohl als TV-Köchin als auch als Gastgeberin mit untadeligem Ruf in ihrem Restaurant Bachstelze in Erfurt tätig ist. Die quirlige und sympathische Frau schlug wie eine Bombe ein. Maria Groß und ihr Mann Matthias haben es geschafft, durch ihre Konzeption Menschen in Kommunikation treten zu lassen. Die Gäste kamen als Fremde und sind als gute Bekannte nach Stunden auseinandergegangen. Um es mit den Worten von Jörg Templin zu sagen: „Die Frau kann man nicht beschreiben. Es war ein Abend, der ganz anders war. Ein Highlight folgte dem nächsten Highlight.“ Das sehr gute Essen geriet manchmal

in den Hintergrund, weil die Menschen in den Vordergrund rückten. Die Weinauswahl wurde passend zu den Gängen von Anette Closheim vom gleichnamigen Weingut an der Nahe ausgewählt. • Amuse Bouche • Bete | Grünzeug | Honig • Kartoffel | Senf | Majoran • Kalb | Kürbis | Thymian • Quark | Vanille | Holunderbeeren Der Abend war ein voller Erfolg und für die Gäste sorgte die Veranstaltung sicher noch für einige Zeit für Gesprächsstoff! Um noch einmal Jörg Templin zu zitieren: „Wir sind alle geflasht!“

Romantikhotel Stryckhaus 09.10.2019

Das elegante Hotel mit langer und bewegter Geschichte liegt etwas abseits von Willingen im Strycktal. In diesem Jahr war das Stryckhaus erstmals dabei und gleich ausgebucht. Als Gastkoch hatten die Veranstalter den deutschlandweit bekannten Sterne- und Fernsehkoch Björn Freitag aus Dorsten eingeladen. Dazu sei kurz angemerkt, dass Björn Freitag bereits seit dem ersten Gourmetfestival vor 10 Jahren als Gastkoch aktiv ist. Bei der Inspektion des Parkplatzes konnte ich wieder feststellen, dass die Gäste teilweise weite Anreisen in Kauf genommen haben um an diesem Abend dabei zu sein. Empfangen wurden die Gäste mit einem Stößchen HÖVELS Original und/oder einem Glas Geldermann Sekt. Die begleitenden Weine des Abends wurden durch Herrn Bremer aus Göttingen von der gleichnamigen Weinhandlung vorgestellt. Björn Freitag begrüßte locker und gut gelaunt die Gäste. Er bediente sich hierzu eines Funkmikrofons mit dem er sich frei im Restaurant bewegen konnte und trotzdem überall gut verstanden wurde. In der

Fotos: futec AG / Gerhard Besler & Thorsten Piepenbrik, Steffi Rost

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Fotos: futec AG / Thorsten PIepenbrink

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Küche wurde Björn Freitag unterstützt von Tim Mitze, dem Küchenchef des Hauses. Das Menü • Cappuccino von der Steckrübe mit Speckschaum • Gebeizter Fjordlachs Hüttenkäse | Ingwer | Bio-Eigelb • Sauerkraut Ravioli geschmorter Ochsenschwanz | Kartoffelespuma • Zweierlei von der Maispoularde Sellerieschnitte | Samthaube | Spitzkohl • Tarte vom Gebackenen Apfel Piemonteser Haselnüsse |  Valrhonaschokoladeneis Zwischen den Gängen kam Björn Freitag aus der Küche um sich mit den Gästen zu unterhalten. Da diese ihn schon aus dem Fernsehen kennen, wurde der persönliche Kontakt, besonders während eines von ihm zubereiteten Menüs, entsprechend geschätzt. Nach der Veranstaltung trafen sich einige Gäste, die im Hotel übernachteten noch auf einen kleinen Smalltalk, einem Glas Bier oder Wein am Tresen um diesen schönen Abend ausklingen zu lassen.

Lippischer Hof 02.11.2019

Wie auch im letzten Jahr fand die Abschlussveranstaltung des Westfalen Gourmetfestivals im Lippischen Hof in Bad Salzuflen statt. Am 02.11.2019 war für die

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über 80 Gäste das fast komplett ausverkaufte Eventrestaurant „The View“ der perfekte Ort für dieses Event. In der einzigartigen Atmosphäre des 4-Sterne-Hotels konnten sich die Gäste auf eine besondere Veranstaltung freuen. Das hoteleigene Restaurant Walter’s Pharmacy ist überregional für seinen eigenen, für jeden Gast einsehbaren, Aging Room bekannt, in dem Rindfleisch – das Dry aged Beef – mehrere Wochen trocken reift. Das Hotel hat dadurch ein Alleinstellungsmerkmal und Geschäftsführer Christian Steffen kam so auf die Idee, auf den im Westfalen Gourmetfestival zumeist üblichen Gastkochbesuch zu verzichten und eine Veranstaltung rund um den Fleischgenuss zu gestalten. Dazu holte er sich das Team von „Meat on Fire“ rund um den Fleischexperten Yannick Müller, um eine „Dry Aged & Beef Masterclass“ zu bieten. An diesem Abend konnten sich die Gäste auf eine kulinarische Exkursion begeben, bei der sie verschiedenste Fleischsorten probieren konnten und Informationen rund um Zucht, Fütterung und Fleischveredelungstechniken erhielten. Nach einleitenden Worten waberten schon die Gerüche aus dem 800°-Grill durch den Saal – die Feuerwehr war wegen möglicher Fehlalarme der Rauchmelder informiert – und die Gästen konnten sich auf fünf Gänge mit insgesamt 10 Fleischsorten freuen. Zwischen den Gängen kam das Team von Meat on Fire an die Tische und erklärte die verschiedenen Stücke und stellte sich den Fragen der Gäste. Die Gänge wurden teilweise mit zwei verschiedenen Fleischsorten gleichzeitig serviert, sodass die Gäste direkt die Unterschiede schmecken konnten.

• Amuse Geule: Consomée Double vom Dry Aged Beef Duo von Tartar und Carpaccio • Grassfeed Irish Hereford Roastbeef US Grainfeed Black Angus Rib Eye • Dry Aged Fleckvieh X.O. (eigene Herstellung, 8 Wochen gereift) Dry Aged Fleckvieh X.O. (eigene Herstellung, 12 Wochen gereift) • Fette alte Milchkuh (12 – 24 Wochen gereift) Chianina aus der Toskana • Original American Bison • Original Japanisches Kobe-Beef • Champagner Cremesorbet aufgegossen mit Edition Prevoteaux Perrier Rosé Dazu gab es als Aperitif ein HÖVELS Original im Stößchen, Asbach Rosé mit Tonic und Scavi & Ray sowie zum Essen eine Weinauswahl und weitere Getränke. Erst nach Mitternacht endete die erfolgreiche, genussvolle und zudem lehrreiche Veranstaltung als Erfolg.

Zusammenfassung und Ausblick Auch im zehnten Jahr der Veranstaltungsreihe zeigt das Westfalen Gourmetfestival keine Ermüdungserscheinungen. Fast jede Veranstaltung war dieses Jahr ausgebucht und die restlichen sehr gut besucht. Viele der Gäste besuchten die Veranstaltungen schon in den Jahren zuvor und freuten sich auf die neuen Restaurants und Gastköche. Doch auch die Veteranen auf der Genießertournee konnten auf ausgebuchte Häuser schauen. Freuen Sie sich auch 2020 wieder auf kulinarische Highlichts im Herbst! Weitere Informationen www.westfalen-gourmetfestival.de


Wirtschaft Großhandel wie Amazon

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Großhandel so einfach wie Amazon

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B2B-Online-Shops

-Commerce hat längst auch Einzug in den Alltag vieler Betriebe eingehalten. Büromaterial wird online bestellt, große Hersteller bieten ihren Händlern Online-Orderzugänge für ihre Waren an. Seit einigen Jahren nutzen aber auch kleinere Großhändler oder Produzenten die Möglichkeiten von Online-Shops und bieten ihren Kunden bequeme Warenbeschaffung an, wie man es privat kennt. Geschäftsführer oder Einkäufer von klei-

nen und mittleren Unternehmen (KMU) wissen es zu schätzen, auch nach Bürozeiten oder am Wochenende von der Couch aus, ihre Waren bestellen zu können. Die Händler erschließen sich hiermit natürlich ein enormes Umsatzpotential, ohne die Vertriebsinfrastruktur wie Vertrieb oder Callcenter ausbauen zu müssen. Auch regionale Beschränkungen entfallen, da man online problemlos bundesweit oder über Ländergrenzen hinweg agieren kann. Die Dortmunder futec AG ist eine

Full-Service Werbeagentur und gehört gleichzeitig zu den Pionieren im Online-Marketing und E-Commerce. Mit dieser Erfahrung und Expertise wurden bereits einige erfolgreiche B2B-Online-Shops realisiert. Nun entwickelt man mit den ersten Kunden auch B2B-Plattformen. Weitere Informationen www.werbeagentur-futec.de

heizungs.discount Ein besonderer Shop unter einer besonderen Domain. Hier werden, im ersten Schritt, Viessmann Heizungsanlagen angeboten. Zielgruppe, neben Endverbrauchern: Kleinere Installateure Weitere Informationen www.heizungs.discount

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Tipps und Termine 27.09.2019 – 19.04.2020 Fertig? Los! – Die Geschichte von Sport & Technik

2019 Gasthaus/Landgasthof

des Jahres PLATZ 1

NOTE 1,069

Die technische Palette reicht von der Stoppuhr bis hin zu Videoanalysen von ganzen Spielverläufen. Der Sport, wie wir ihn heute kennen, ist auch ein Produkt unserer industrialisierten und technisierten Welt. Die Ausstellung des TECHNOSEUM in Mannheim zeigt die vielen Wechselbeziehungen zwischen Sport, Technik und Gesellschaft von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute auf. Auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert die DASA in Dortmund viele spannende Objekte. Sportlich wird es für euch an interaktiven Stationen, wo man Sportgeräte ausprobieren oder seine eigene Fitness überprüfen kann. www.dasa-dortmund.de

Steakbesteck Taurus, www.hepp.de

13.10.2019 – 15.03.2020 Nimm das, Adolf! – 2. Weltkrieg im Comic In der herrlichen Umgebung des Leistruper Waldes wird den Gästen auch kulinarisch etwas Besonderes geboten. Zu jeder Jahreszeit erwartet Sie eine saisonal abgestimmte Frischküche mit wechselnder Menükarte. Neben traditionellen Gerichten servieren wir auch überraschende Kreationen aus unserer Küche.

ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch – Sonntag ab 18:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung

ALTER KRUG DIESTELBRUCH Bad Meinberger Straße 99 32760 Detmold Tel.: 05231 3080692 Fax: 05231 3081954 kontakt@alterkrug-diestelbruch.de www.alterkrug-diestelbruch.de WESTFALEN MAGAZIN

Im schauraum: comic + cartoon in Dortmund dreht sich alles um die Neunte Kunst: Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Workshops. Am 1. September 2019 jährte sich zum 80. Mal der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Anlass genug, um sich der Darstellung dieser zweiten großen Menschheitskatastrophe des 20. Jahrhunderts im Comic zu widmen. Die Ausstellung zeigt knapp 100 seltene, zumeist bis heute noch nie ausgestellte Originalzeichnungen und Dokumente aus den USA, Belgien, Italien, Deutschland. Die Ausstellung wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt. www.schauraum.dortmund.de

26.10.2019 – 09.02.2020 Im Licht der Nacht – Vom Leben im Halbdunkel Die Erfindung der Glühlampe ist eine Errungenschaft des 19. Jahrhunderts, die vor allem in den pulsierenden Metropolen dieser Welt dem natürlichen Wechsel von Tag und Nacht ein Ende setzte. Grell erleuchtete Tankstellen und Einkaufszentren, Schichtarbeit und Nachtclubs sind nur einige Facetten dieser Entwicklung. Die entgrenzte Nacht steht im Zentrum dieser großen Ausstellung, die mit Werken von der frühen Moderne bis zur Gegenwart der Frage nachgeht, wie das Ordnungsprinzip von Hell und Dunkel, von Aktivität und Schlaf auf den Kopf gestellt wird, wie sich Wahrnehmung und Lebensalltag grundlegend verändern und Zwischenwelten entstehen. In Bildern, Skulpturen und Installationen erlebt man, wie das Licht der Dämmerung die Fantasie beflügelt und im Schein künstlicher Beleuchtung die Maskerade nächtlicher Akteur*innen schillernd zu Tage tritt. www. marta-herford.de

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Tipps und Termine HEIM(at)SPIEL

Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist

30.11. – 01.12.2019 Designgipfel

230 JAHRE GASTFREUNDSCHAFT

In Münster versorgt Sie der Design Gipfel mit handgemachten Produkten und erstklassigen Designartikeln. In der Mensa am Coesfelder Kreuz präsentieren junge Designer ihre vielseitiges Angebot. Dabei reicht die Produktpalette von Schmuck über Kleidungsstücke bis hin zu Interior Design oder Papeterie. Mit dabei sind in diesem Jahr beispielsweise Vintagelights. Hier findet man einzigartige Lampen aus Materialien, die eigentlich gar nichts mit Licht zu tun haben. Egal ob eine Nachtischlampe aus einer Whiskyflasche oder Deckenbeleuchtung aus einem nostalgischen Wählscheibentelefon - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Derweil findet man an dem Stand von Silber­ weib ideenreiche Schmuckstücke. Tuschezeichnungen und farbenfrohe Artprints gibt es bei Designkind. Entdecken Sie die kreativen Produkte auf dem Design Gipfel www.design-gipfel.de

10. – 12.01.2020 GARTEN Bad Salzuflen Die GARTEN – Ostwestfalens OUTDOOR-Messe – ist Teil der Kombinationsveranstaltung HAUS GARTEN TOURISTIK HOCHZEIT, die im Messezentrum Bad Salzuflen stattfindet. Auf insgesamt 27 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigen rund 400 Aussteller eine bunte Vielfalt für Wohnen und Freizeit unter einem Dach. Das Angebot wächst. Und damit auch der Anspruch, den Besucher auf der Verbrauchermesse erfahren. Alle Kompetenzen sind dabei unter einem Dach – ob Garten- und Balkongestaltung, Pflanzen und Landschaftsbau oder Gartenmöbel und Dekoration: Hier gibt es für jeden etwas, rechtzeitig vor Beginn der neuen Gartensaison. www.haus-owl.de

2019 Gasthaus/Landgasthof

des Jahres TOP 10

NOTE 1,277

Schon über 200 Jahre gilt der Gruß „Herzlich willkommen“ den Gästen unseres Hauses. Wir sind Ihr Hotel und Restaurant mit ausgezeichneter Deutscher Küche in Lippetal an der Schnittstelle von Münsterland und Sauerland.

15. – 16.01.2020 BOE INTERNATIONAL

Am Ellberg 1 44265 Dortmund-Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Telefax: (0231) 4 70 01 www.overkamp-gastro.de www.facebook.com/Leckaland

Die internationale Fachmesse für Erlebnismarketing, findet in der Messe Dortmund statt. Zirka 550 Aussteller aus Bereichen wie Event-Veranstaltung und -Ausstattung sowie Messebau präsentieren sich rund 10 000 Fachbesuchern aus Agenturen und Unternehmen. Die Fachmesse bietet ein anspruchsvolles Rahmenprogramm mit Vorträgen. Die Besucher holen sich auf der Messe Fachwissen und profitieren von konzeptionellen Erfolgsrezepten sowie neuen Kontakten. Auf der BOE kann gleich zu Beginn des neuen Jahres über Projekte und Budgets gesprochen werden. Darüber hinaus bringt die Messe Nachwuchskräfte in Kontakt mit zukünftigen Arbeitgebern. www.boe-messe.de

GANS(Z) WILD VOM 02.11. BIS 22.12.2019 Feine Wildspezialitäten und unser unnachahmlicher Gänsedreiklang, dazu Rotweine (1996 – 2017er Jahrgänge).

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Westfälische Impressionen Winter in Schmallenberg Eine der schönsten Regionen im WInter ist sicher das Schmallenberger Sauerland. Nicht weit von den großen Wintersportgebieten gelegen, ist es eines der schönsten Ziele, um den Winter zu genießen.


Westfalen Birnenschnaps Dieser Schnaps mit 34 % Vol. basiert auf der Basis von Bio-Williams-Birnensaft. Etwas mehr Alkoholgehalt als der Likör und keine zusätzlichen Süßmittel zeichnen ihn aus. Sein volles Fruchtaroma entfaltet er bei Raumtemperatur.

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Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.

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Feine Münsterländer Landhausküche

Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«

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Eine über 500-jährige KräuterbrandRezeptur ist die Grundlage der GERLEVER Elixiere. Damals wie heute fließt die unschätzbare Kenntnis klösterlicher Kräuterheilkunde in die Herstellung der Elixiere ein.

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Guarana, Zichorie und Orange sind die Grundlage für einen wunderbaren Aperitif. Pur oder auf Eis regt er die Sinne an. Kennzeichnend für diesen Likör ist die intensive Zitrusnote.

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100 Jahre Deimann

In diesem Buch erfahren Sie nicht nur mehr über die Zubereitung klassischer Münsterländer Gerichte, sondern auch über Produkte der Region und die Entwicklung der klassischen zur feinen Münsterländer Landhausküche. Die Köche setzen dabei auf saisonale Produkte und kurze Transportwege, wo immer dieses möglich ist. Einige Münsterländer Klassiker haben in diesem Buch ebenso ihren Platz wie Wild- oder Fischprodukte, die in der feinen Küche unerlässlich sind.

Eines der renommiertesten Häuser im Sauerland ist sicher das Fünf-Sterne-Romantik-Hotel Deimann. Gepflegte Gastlichkeit bis zur Sterneküche und eingebettet in die wunderschöne Landschaft des “Landes der 1000 Berge” bietet es einen perfekten Ausgangspunkt, um das Sauerland zu erkunden. Mit eindrucksvollen und atmosphärischen Fotos wird in diesem Buch nicht nur das Hotel und seine langjährige Geschichte vorgestellt, sondern es dient auch als kundiger Freizeitguide zur touristischen Exkursion des Umlandes.

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Westfalen wunderschön + Kochen wie es und gefällt Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen. Des Weiteren kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter ihnen Fernsehund Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten.

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Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.

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„Hochgenüsse erleben” und „Hochgenüsse erkochen” Kulinarischer Doppelband Auf knapp 180 Seiten stellt Spitzenkoch Nils Walbrecht aus der ErlebBar in Dortmund seine Küchenphilosophie, moderne Zubereitungstechniken sowie viele regionale Erzeuger und ihre Produkte vor. Im zweiten Teil des Buches finden sich zahlreiche Rezepte für jede Gelegenheit – von kleinen Häppchen über kreative Grillrezepte bis hin zum kompletten Menü.

SEPA Lastschriftmandat: Ich ermächtige die futec AG Agentur & Verlag, Harkortstr. 37 – 39, 44225 Dortmund, Gläubiger-Identifikationsnummer DE54ZZZ00000204249, die Zahlung von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der futec AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz wird mir separat mitgeteilt.

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futec AG Agentur & Verlag IBAN: DE49 4405 0199 0091 0304 46 · Sparkasse Dortmund Verwendungszweck: Genießershop und Name des Bestellers In unserem Onlineshop finden Sie weitere bequeme Bezahlmöglichkeiten, ebenso entfallen dort jegliche Bearbeitungsgebühren.  Ich bin Abonnent vom Westfalen Magazin und muss keine einmalige Bearbeitungsgebühr* von 5 € zahlen. Bei reinen Buchbestellungen fällt ebenfalls keine Bearbeitungsgebühr an. (Bitte Kunden- oder Rechnungsnummer mit angeben.)

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Impressum

Vorschau

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag gedruckt und online. Heft Nr. 57, Ausgabe 04 / 2019

Herausgeber und Chefredakteur: Stellvertretender Chefredakteur:

Unsere Frühjahrsausgabe erscheint ab Mitte März 2020, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

Gerhard Besler Thorsten Piepenbrink

Beslers Städtereise Gronau

Gesamtherstellung: f utec AG Agentur & Verlag Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund

E-Mail: kontakt@westfalen-magazin.de

Die Mittel-Stadt liegt im äußersten Nordwesten von Westfalen im Kreis Borken. Gronau wurde 1365 erstmalig erwähnt und ist heute Sitz des deutsch-niederländischen Kommunalverbands Euregio. Bekannt ist auch das Rock‘n‘Pop-Museum und der prominente Sohn der Stadt, Udo Lindenberg.

Büro Lünen: Gerhard Besler Finkenstr.9, 44532 Lünen Gerhard.besler@futec-ag.de Tel.: 0179 1378591 Termine nur nach Vereinbarung

Gartenmessen und Gartenfeste

Lesertelefon und Abos:

(02 31) 177 270 80

Anzeigen:

(02 31) 177 270 88

Fax:

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Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Gestaltung:

Thorsten Piepenbrink

Titelfoto:

Filet vom Reh mit Kartoffelbirne und Heidelbeersauce Gerhard Besler

Bildnachweise: siehe Angaben ISSN-Nr.: 1867-3449 Eingesandte Textbeiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter

Fotos: ftuec AG / Gerhard Besler, Archiv Mestemacher, Klaus-Peter Kappest, Dr. Reiner Düren / Wikimedia Commons

Druck: druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH, Essen

Für Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber beginnt nun wieder die schönste Jahreszeit des Jahres. Die Arbeit im eigenen Garten kann man sich versüßen mit dem Besuch der ersten Gartenmessen und -festivals der Saison. Fahren Sie hin, machen sich einen schönen Tag und lassen sich inspirieren. Wir sagen Ihnen wo und wann.

Westfälischer Pumpernickel Was gibt es typischer Westfälisches als Pumpernickel und Westfälischer Schinken mit Korn? Wir stellen eines der typischsten Produkte der Region vor und besuchen die Bäckerei Mestemacher sowie ihre sozial engagierte Gesellschafterin Prof. Dr. Ulrike Detmers.

Zeit für großen Genuss. Gönnen Sie Ihrem Gaumen etwas Besonderes. Felix Weber verwöhnt Sie in unserem Sterne-Restaurant „Hofstube Deimann“. Buchen Sie jetzt Ihre kulinarische Reise ins Sauerland unter www.deimann.de/hochgenuss

Der Lichtbildner aus dem Sauerland Wer sich mit dem Schmallenberger Sauerland befasst, kommt an den Bildern von Klaus-Peter Kappest nicht vorbei. Der aus dem südlichen Rot­haar­gebirge stammende Fotograf hat die Natur, Landschaften und ihre Menschen faszinierend und mit künstlerischem Talent fotografiert.

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Romantik- & Wellnesshotel Deimann • Alte Handelsstraße 5 • 57392 Schmallenberg-Winkhausen • T 0 29 75 - 8 10

facebook.com/hotel.deimann


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