DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART
14. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Winter 2017
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Die Besten in Westfalen
von Michael Dyllong Restaurant Palmgarden
10 Jahre Westfälischer Gastronomiepreis
4 147107
Kokerei Hansa
Die Erde im Visier
Emsdetten
Dorfalm Willingen
Begehbare „Großskulptur” in Dortmund
104401
Beslers historische Städtereise
Sternwarte Bochum
Alpenflair im Sauerland
49
DISCOVERY RANGE ROVER EVOQUE DER NEUE 2
Rubrik Überschrift
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Liebe Leserin und lieber Leser ...
in dieser Ausgabe sei es mir erlaubt, einmal einige Sätze in eigener Sache zu schreiben. In den vergangenen 15 Jahren haben sicherlich die meisten Leser mitbekommen, dass ich als Herausgeber und Chefredakteur, aber auch privat, dieser Region sehr verbunden bin. Da ich in der Vergangenheit viele Länder von Afrika bis China bereist habe, lebe und arbeite ich besonders gerne in Westfalen. In Waltrop und Gelsenkirchen aufgewachsen, möchte ich niemals woanders leben als hier. Was hat das jetzt mit dem Magazin zu tun? Ganz einfach: Aus dieser emotionalen Verbundenheit ist u. a. auch der Westfälische Gastronomiepreis entstanden, um allen Lesern und Gastronomen zu zeigen, dass es neben Schlodderkappes, Grünkohl, Münsterländer Töttchen, westfälischem Krüstchen und Kumpel Antons Sonntagsbraten auch noch die moderne und auch gehobene westfälische Gastronomie gibt. Hier hat sich in den vergangenen 10 Jahren eine Menge getan. Am Gastronomiepreis nehmen alljährlich ca. 200 Gastronomen aus ganz Westfalen teil und es gehen bis zu 20 000 Bewertungskarten der Gäste in der Redaktion ein. Die Resonanz hat in all den Jahren nicht nachgelassen. Das freut uns alle natürlich sehr. In diesem Jahr fand die Gala zum Westfälischen Gastronomiepreis bereits zum 10. Male statt, davon alleine viermal in der Rohrmeisterei Schwerte, bei der wir uns an dieser Stelle besonders bedanken möchten. Nun ist die Zeit gekommen, in der die Tage im Eiltempo kürzer werden. Vielleicht gelingt es Ihnen, das Jahr etwas ruhiger und besinnlicher im Kreise Ihrer Lieben ausklingen zu lassen. Das wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Schöne Adventszeit und ein gutes neues Jahr
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Unser Westfalen
WESTFALEN MAGAZIN
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WAHRE SEKTKULTUR SEIT 1838
DEUTSCHE SEKTTRADITION MIT FRANZÖSISCHER SEELE Peter Geldermann gründete 1838 seine erste Kellerei in der Champagne. Seine Nachfahren brachten das erlernte Handwerk und die Sektkultur mit der Zeit nach Deutschland, wo sich die Geldermann Privatsektkellerei nach wie vor ihren französischen Wurzeln und der traditionellen Flaschengärung verpflichtet fühlt. Das Ergebnis ist feinster Premium-Sekt, der damals wie heute für charakterstarke Komposition und einzigartigen Genuss steht. WESTFALEN MAGAZIN
Ne dicke Lippe riskieren oder: Eine Million ist nicht genug
Die Lippe prägt mit ihren 220 KM von Bad Lippspringe bis Wesel maßgeblich die Landschaft Westfalens. Nun ist die Lippe „Fluss des Jahres 2018/2019“ geworden. Die Naturfreunde Deutschlands und der Deutsche Anglerverband vergeben diese Auszeichnung alle zwei Jahre. Hiermit wollen die Verbände die Öffentlichkeit u.a. auch für den Umweltschutz sensibilisieren. Ich bin in Lünen a. d. Lippe aufgewachsen und verbinde mit der Lippe viele schöne Erinnerungen. Von daher: „Liebe Lippe, herzlichen Glückwusch, schön dass es Dich gibt!“ Hiermit können wir gern mal wieder eine dicke Lippe (i. S. v. angeben) riskieren. Manch anderer sollte sich vielleicht besser überlegen, wann er eine dicke Lippe (i. S. v. verbaler Angriff) riskiert. In Dortmund ging tagelang ein vieldiskutierter Fall von Kulturförderung durch die Medien: Das „Ruhrhochdeutsch“ Spiegelzelt ist ohne Frage ein Kulturangebot mit Strahlkraft, welches die Dortmunder Kulturlandschaft bereichert. Sicher ist dies auch förderungswürdig. Das haben die Stadt Dortmund, städtische Unternehmen und z.B. die Sparkasse auch jahrelang, lobenswert und vorbildlich getan und tun dies weiterhin. Nur als die Stadt nun ankündigte, die Förderung langsam zurückzufahren und auslaufen zu lassen, reagierte der Spiegelzeltbetreiber ungewöhnlich. Statt sich für die, allein von der Stadt Dortmund, über 1 Million Euro Fördergelder zu bedanken, drohte er mit Umzug und warf der Politik Dummheit vor. Angesichts dessen, dass die Mehrheit der freien Kunstszene leer ausgeht und auch andere strahlkräftige Projekte ohne Förderungen auskommen, mehr als denkwürdig. Erlaubt sein muss auch die Frage aus der freien Kunstszene, ob mit den Fördermitteln letztendlich neben Gehältern der Veranstalter Gagen von etablierten TV-Künstlern wie Ingo Appelt oder Guido Cantz subventioniert werden müssen. Doch ärgern wir uns nicht und freuen uns auf all das, was der Winter mit sich bringt. Ganz viel Gemütlichkeit, Kaminfeuer, einen Tag im Spa, genussvolle Restaurantbesuche und hoffentlich schönes Winterwetter. Anregungen für jede Gelegenheit haben wir wieder gerne in diesem Heft für Sie zusammengestellt. Eine anregungsvolle Lektüre wünscht Ihr Marcus A. Besler
WESTFALEN MAGAZIN
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Inhaltsverzeichnis
Das Ruhrgebiet
Das Sauerland
16
46
Von schwarzer Kohle zur Vielfalt Die begehbare Großskulptur Kokerei Hansa
21 24 32
Wittekindshof entdecken
36
50
Die Erde im Visier Mowwe Restaurant & Café
Vom Gasmann zum Herrscher über Induktion Eine neue Profiküche in sechs Tagen
Home of the Harleys Sternwarte Bochum
Alles Party 10 Jahre Dorf Alm Willingen
Das Siegerland 62
Die Breitenbachtalsperre Ausflugstipp im Siegerland
Winter im roten Haus
37
Kulinarische Sternstunden im Palmgarden Das ausgezeichnete Sterne-Restaurant in der Hohensyburg
Das Münsterland 66
Emsdetten Beslers historische Städtereise
Ostwestfalen-Lippe
Rezepte
35
22
Briten in Westfalen – The British in Westphalia 1945 – 2017
Küche der Region Wildschwein aus dem Münsterland
38
Michael Dyllong Ein Sternekoch erobert Thailand – Gourmetausklapper
WESTFALEN MAGAZIN
Fotos: futec AG / Gerhard Besler & Thorsten Piepenbrink, Balve Optimum
8 16
Inhaltsverzeichnis
52 70 Überregional
Rubriken
8
10 Jahre Westfälischer Gastronomiepreis
3
Editorial
12
Unsere beliebtesten Gasthäuser und Restaurants in Westfalen
4
Unser Westfalen
28
Deutschland bleibt Bierland
52
Westfalen Gourmetfestival 2017
Lebensart 20
Wohlfühlen und Veranstaltungen der Extraklasse in der Phoenix Lounge
60
Westfalen Institut
72
Weihnachtsmärkte 2017
42
Westfälische Empfehlungen Winter in Westfalen Gänseleber, geangelter Steinbutt und Senneforelle
45
De Grendel, 2015er Shiraz Weintipp von Axel Gutschank
61 64
Tipps und Termine Neu im Netz Fenster Behr | Kaiserhof Medelon | Backmeisterei Mack | Treppchen 1763
65
Kurz notiert Bea Sander gewinnt Bezirksmeisterschaften der Köche
70
Lesestoff Wintersaat
71
Lieblingsplätze Frank Buchholz
74
Westfälische Impressionen
75
Impressum und Vorschau
76 Geniessershop
WESTFALEN MAGAZIN
7
10 Jahre Westfälischer Gastronomiepreis
8
Beim zehnten Gastronomiepreis sollte alles etwas anders sein. Erstens war es ein runder Geburtstag und zweites wollten wir nach neun Jahren ein neues Konzept für die nächsten Jahre ausprobieren. Auch in diesem Jahr waren ca. 200 Gäste der Einladung zur Ehrung „unserer Besten“ Gastronomiebetriebe in Westfalen gefolgt. Es galt wieder die 15 beliebtesten Gasthäuser / Landgasthöfe und die 15 beliebtesten Restaurants zu ehren.
A
nnähernd 20 000 Gäste gaben ihr Votum per Stimmkarte ab. Die Karten wurden dabei von unserer fünfköpfigen, unabhängigen und kompetenten Jury unter Aufsicht eines Notars ausgewertet. Der Vollständigkeit halber bleibt noch zu erwähnen, dass Mitarbeiter des Verlages nicht in der Jury vertreten sind. Nun zur neuen Veranstaltungsform. Bisher fand die Preisverleihung im Rahmen eines mehrgängigen Gourmetmenüs namhafter Gastköche statt. Das Galamenü wurde an den Tischen serviert und von seinem Platz am Tisch verfolgte man die gesamte Veranstaltung. Dies war festlich und glanzvoll, zog sich aber über mehrere Stunden hin und war außerhalb der Tischgemeinschaft kein besonders kommunikativer Rahmen. Die neue Form sollte dann etwas anders aussehen. Die meisten unserer Leser kennen den von Hubert Burda Media verliehenen BAMBI Medien- und Fernsehpreis. Hier sitzen Veranstalter,
Gäste und Preisträger in Sitzreihen vor der Bühne und verfolgen die Preisverleihung und Ehrung von ihren Plätzen aus. Selbst Herr Burda bleibt da zwei bis drei Stunden auf seinem Stuhl sitzen. Dafür folgt im Anschluss die Aftershow Party. Bei unserem neuen Format wurde die Preisvergabe auf 90 Minuten mit einem Publikum in Stuhlreihen gestrafft. So blieb hinterher mehr Zeit für die Aftershow-Party. Hier konnten sich dann 200 aus ganz Westfalen angereiste Spitzengastronomen mit den Gastköchen, Sponsoren und weiteren Gästen austauschen. Der Abend begann mit einem Empfang einem Glas HÖVELS im Stößen und einem Glas Geldermann im großen Foyer der Rohrmeisterei Schwerte. Auch an der Austernbar, und an der Dallmayr Baristabar konnte man auf den bevorstehenden Abend genießen. Als Moderator führte erneut der Kabarett- und Kleinkunstpreisgewinner Oli
Marterlik durchs Programm. Neben dem neuen Format galt es einige weitere Neuerungen für 2018 vorzustellen. Marcus Besler bedankte sich bei der Rohrmeisterei, in der der Preis bereits viermal vergeben wurde. „2018 zieht es uns wieder nach Dortmund. Der Gastronomiepreis war immer geprägt durch seine wechselden Locations“, erklärte er den Wechsel ins Radisson Blu Hotel am Westfalenpark in Dortmund. Schwerer fiel der Abschied vom langjährigen Sponsor- und Lebensmittelpartner Service-Bund. Nach 10 Jahren übernimmt der „Niggemann Food Frischemarkt“ das Sponsoring. Im Anschluss ging es Schlag auf Schlag. Oli Materlik stellte die Preisträger des Jahres 2017 vor. Begonnen wurde mit den Gasthäusern der Plätze 15 – 4. Die Preisträger kamen auf die Bühne und nahmen Ihre Urkunden in Empfang. Bevor die Plätze 3 – 1 vorgestellt wurden, stimmte
PCP
WESTFALEN MAGAZIN
Frontcooking für die Gäste
Fotos: futec AG / Monia Bezaz
Zufriedene Gesichter bei den Preisträgern
Marcus Beslerund Oli Materlik
Kommunikatives Beisammen sein an den Stehtischen
1. Platz bei den Restaurants: Berghotel Astenkrone
das Duo Henne und Biene die Gäste musikalisch auf den weiteren Abend ein. Es folgten die Preisträger der ersten drei Plätze. Sie erhielten wie in den Jahren zuvor, wieder von Marcus und Gerhard Besler die Kristallglaspokale und eine Flasche Geldermann Sekt. Im Anschluss folgte das gleiche Prozedere mit den 15 beliebtesten Restaurants. Natürlich wurden auf der Bühne auch die neuen HÖVELS Biersorten verkostet. Die ganze Preisverleihung nahm ca. 90 Minuten in Anspruch. Nach dem offiziellen Teil wurden dann die Köche des Abends auf der Bühne vorgestellt. Von nun an begann der neue Teil dieser Veranstaltung. Marcus Besler und Oli Martinek „enthüllten“ die bis dahin hinter dem Vorhang verborgenen Frontcooking-Stationen. Anschließend kam es zum vielzitierten „Branchentreffen der besonderen Art“ an den einzelnen Frontcooking Stationen: • Station 1 | Heiko Antoniewicz Kulinarischer Impulsgeber, Kochlehrer, Buchautor, Michelin Stern von 2001 – 20014 Schellfisch | Bak Kut Teh Sud | Sojabohnen | Paprika • Station 2 | Nils Walbrecht Küchenchef ErlebBar Dortmund, Ernährungsberater Geriebene Gänseleber | Birne | Rote Bete • Station 3 | Stefan Manier Betreiber Gasthaus Stromberg,
Werkstatt Waltrop, BIB Gourmand, Michelin Stern 2001 – 2005 Octopus | Romesco-Sauce | Avocado | Rauchspeck-Eis • Station 4 | Bernhard Büdel Küchenchef und Inhaber Restaurant Medium, BIB Gourmand, Michelin Stern 1991 – 2002 Würfel vom Iberico-Rind mit Barbeque Sauce | gebratenes Wurzelgemüse | Kartoffelwürfel • Station 5 | Marc Kampmann Küchenchef Rohrmeisterei Schwerte, Restaurant Glaskasten, Bronze bei den Kochweltmeisterschaften in Dubai Violette Süßkartoffel | Sauerkirsche | Kokosnuss | Asiatisches Kräuter-Gewürzeis Nun begann ein Abend voller Möglichkeiten. Die Gäste konnten an den Hochtischen Platz nehmen, sich im Foyer mit Selters, Geldermann, HÖVELS und von der Rohrmeisterei ausgesuchten Weinen sowie mit AZUL Kaffeespezialitäten, oder Beslers Edel-Schnäpsen und Likören versorgen. Sie konnten aber zu den Köchen gehen und sich eine der oben angegeben Köstlichkeiten servieren lassen. Da es keine festen Sitzplätze gab konnten alle Gäste auch untereinander kommunizieren. Hierzu O-Ton Franz Josef Ikenmeyer, Gastronom aus Bad Driburg: „Die neue Veranstaltungsform finde ich richtig gut. Man kann auf Augenhöhe mit den Gastköchen und anderen Gastronomen kommu-
nizieren. Alles viel kommunikativer“. Nun wollen wir aber auch noch einen Gastkoch zu Wort kommen lassen. Heiko Antoniewicz sagte dazu: „Das neue Format gefällt mir sehr, da es durch die Live Cooking Stationen mehr Kommunikation mit allen Beteiligten gibt“. Wir wollen aber auch nicht verhehlen, dass es kritische Stimmen gab. So fanden Karl Heinz Maiworm (Maiworm-Küchen) und Dr. Brigitte Brinkschulte („Ich lasse mich lieber am Tisch bedienen.“) die Form der Gala mit den eingedeckten Tischen besser. Dr. Hubert Brinkschulte fand wiederum die neue Veranstaltungsform besser und kommunikativer. Für uns als Veranstalter war diese erstmals gewählte Form eine große Herausforderung. Wenn man etwas Neues ausprobiert, kann naturgemäß noch nicht alles perfekt sei. Bei der Gastronomiepreis-Verleihung 2018 im Hotel Radisson Blu in Dortmund werden wir diese Veranstaltungsform weiter ausbauen und perfektionieren und auch die kritischen Meinungen in das Gestaltungskonzept mit einfließen lassen. Wir freuen uns alle Gäste 2018 im Hotel Radisson Blu Hotel Dortmund begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen www.westfaelischer-gastronomiepreis.de
WESTFALEN MAGAZIN
10
2017
Überregional 10 Jahre Westfälischer Gastronomiepreis
Die Top 15 Restaurant des Jahres 2017
Note
Platz
1.
Berghotel Astenkrone, Winterberg
1,14
2.
Ölckenthurm, Unna
3.
2017
Landhote Restaur l/Gast des Jahrant des Jahrehsof es
SEHR GU T
SEHR GU
T
Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2017
Note
1.
Alter Krug, Detmold-Diestelbruch
1,08
1,14
2.
Gasthaus Lennemühle, Schmallenberg-Oberkirchen
1,15
Almer Schlossmühle
1,19
3.
Sicking’s Wirtshaus, Oeding
1,15
4.
Il Campo, Fröndenberg
1,19
4.
Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg
1,28
5.
Hugo im Dahl, Ascheberg
1,21
5.
„Von Köppen“, Paderborn
1,31
6.
Zur Börse, Arnsberg
1,27
6.
Gasthof Witteborg, Welver
1,33
7.
Die Sperre, Winterberg
1,27
7.
Gut Redingerhof, Bad Lippspringe
1,34
8.
Gut Vorwald, Schmallenberg
1,32
8.
Alt Hiddenhausen, Hiddenhausen
1,34
9.
Astenblick, Winterberg
1,32
9.
Xaver’s Ranch, Meschede
1,35
10. Detmolder Hof, Detmold
1,34
10.
Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg
1,37
11. Caspar’s Restaurant, Bad Driburg
1,35
11.
Kloppendiek, Vreden-Zwillbrock
1,39
12. Altes Backhaus, Arnsberg
1,38
12.
Wirtshaus Krämer, Dortmund
1,42
12. Bobberts, Paderborn
1,38
13.
Landgasthof Gilsbach, Winterberg
1,45
14. Romantik Hotel Platte, Attendorn
1,42
14.
Haus Überacker, Dortmund
1,56
15. Ristorante ETNA, Greven
1,42
15.
Ahauser Land- und Golfhotel, Ahaus
1,57
Platz
Rangliste von Platz 1 bis 15 der Kategorien Restaurant und Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2017. Hierfür mussten mindestens 100 gültige Stimmkarten eingegangen sein. Die Bewertung erfolgte nach Schulnoten (Beispiel Note 1,00 = sehr gut).
WESTFALEN MAGAZIN
In bester Gesellschaft
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12
Überregional Gasthäuser und Restaurants in Westfalen
Die beliebtesten Gasthäuser und Restaurants in Westfalen Westfälischer Gastronomiepreis
S
eit nunmehr 10 Jahren veranstaltet das Westfalen Magazin den Westfälischen Gastronomiepreis. Über einen Zeitraum von vier Monatenbeurteilen die Gäste die von Ihnen besuchten Gastronomien anhand von Bewertungskarten. Diese Karte umfasst zehn verschiedene Kriterien, die von der Begrüßung, über das Angebot an Speisen und Getränken bis hin zum Preis-/Leistungsverhältnis und dem Ambiente reicht. Bewertet wird nach dem Schulnotensystem. Die insgesamt ca. 20 000 Bewertungskarten werden in versiegelten Wahlurnen gesammelt und nach dem Ende dieses Wettbewerbes an den Verlag zur Auswertung gesandt. Gesucht wird im jeden Jahr der beliebteste Gasthof oder das beliebteste Restaurant in Westfalen. Alljährlich nehmen rund 180 Betriebe aus Westfalen an diesem Wettbewerb teil. Das Ergebnis wird durch eine unabhängige Jury und einem Notar ermittelt. Angehörige des Verlages gehören der Jury selbstverständlich nicht an. Dieser Preis
ist ein reiner Publikumspreis, d.h. nur die Bewertungen der Gäste sind für das Resultat ausschlaggebend. Bekanntgegeben und gewürdigt werden die Preisträger (jeweils 1 – 15 in den beiden Kategorien) auf einer großen Gala. Natürlich werden hier auch Urkunden und Pokale verliehen, wie es sich für einen gastronomischen Wettbewerb gehört Das Westfalen Magazin berichtet ausführlich über diese Veranstaltung und veröffentlicht auch die Platzierung der einzelnen Gastronomien in einer Liste der TOP 15. Zu Marketingzwecken erhalten alle Preisträger für Ihr Unternehmen die Ergebnisse per Logo in Print- und digitaler Form, Außenwerbung und Internetpräsenzen. Die Teilnehmer nutzen diese Form des Marketings sehr gerne und ausgiebig. Manch ein Restaurant nimmt bereits seit 10 Jahren an der Wahl zum beliebtesten Gasthof bzw. Restaurant teil. Sehen Sie auf den Folgeseiten unsere „Beliebtesten in Westfalen“.
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Restaurant des Jahres 2015 Restau PLATZ 1des Ja rant hres PLATZ 1 2017
Restaurant des Jahres PLATZ 2
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Überregional Gasthäuser und Restaurants in Westfalen
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Überregional Gasthäuser und Restaurants in Westfalen
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Restaurant des Jahres NOTE 1,424
2017
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Überregional Gasthäuser und Restaurants in Westfalen
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2017
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2017
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Von schwarzer Kohle zur Vielfalt
Die begehbare Großskulptur Kokerei Hansa
Wer noch in den 70er- und 80er Jahren durch das Ruhrgebiet fuhr, für den war der Anblick der Dampfschwaden über den Kokereien nichts Ungewöhnliches. Insgesamt 17 Großkokereien wurden nach dem ersten Weltkrieg errichtet, erhalten geblieben ist als einzigartiges Industriedenkmal nur noch die Kokerei Hansa. Nachdem die Kokerei 1992 stillgelegt wurde, ist sie 1995 in den Besitz der im Besitz der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur übergegangen und ist heute einer der Ankerpunkte der Route Industriekultur.
N
ach dem Ersten Weltkrieg fand ein entscheidender Umschwung in der Kohle- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets statt. In Anlehnung an das Vorbild der amerikanischen Großindustrie sollten auch in Deutschland Konzentration und Rationalisierung die Wirtschaft ankurbeln. In diesem Zusammenhang entstand in den Jahren 1927 bis 1928 im Dortmunder Vorort Huckarde die Großkokerei Hansa, die in ihren Spitzenzeiten 1 100 Arbeitsplätze bot. Im Rahmen der sogenannten Verbundwirtschaft wurde in der Kokerei nicht nur Koks – hauptsächlich für den Betrieb der Stahlwerke – hergestellt, sondern durch die Prozesse stand hochwertiges Kokereigas in größeren Mengen zur freien Verfügung. Dieses konnte in den Stahl- und Walzwerken der Hüttenwerke eingesetzt werdem. Das in den Hüttenwerken erzeugte Gichtgas wurde wiederum zurück zur Kokerei geleitet und zur Unterfeuerung
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der Öfen benutzt. So entstand ein Gasverbund zwischen den Kokereien und den angeschlossenen Hüttenwerken, der mit seinen Überland-Rohrleitungen über Jahre charakteristisch für das Stadtbild im Ruhrgebiet sein sollte. Ursprünglich wurde die Kokerei Hansa von den umliegenden Zechen Hansa, Westhausen und Adolf von Hansemann beliefert, im Laufe der Jahre bezog sie aber auch aus weiter entfernten Zechen wie Nordstern aus Gelsenkirchen die Kohle. Mit dem allgemeinen Niedergang des Kohlebergbaus war dann aber auch für die Kokerei Hansa Schluss. 1992 wurde sie, nachdem schon in den späten 80ern die Kapazitäten heruntergefahren wurden, endgültig stillgelegt.
Neue Nutzung Schon im Dezember 1992, unmittelbar vor Stilllegung des Betriebes, wurde vorgeschlagen die Kokerei als Baudenkmal ein-
zutragen. Der Denkmalwert der Kokerei Hansa besteht darin, dass die Bauten und technischen Anlagen heute noch den Stand der Kokereitechnik der 1920er Jahre weitgehend authentisch dokumentieren. Das Vorhaben, die Kokerei Hansa für die Nachwelt zu erhalten, fiel in eine Zeit, in der die Industriedenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen eine Hochkonjunktur erlebte. Umfassende Programme und bis heute wirksame Instrumente zur Erhaltung und Umnutzung von Industriedenkmalen wurden dabei ins Leben gerufen. Nachdem die Anlage von der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur 1995 übernommen wurde, begannen die Pläne zur touristischen Einbindung. Nachdem ursprünglich überlegt wurde, die gesamte Anlage zu erhalten, umfasst das heutige Erscheinungsbild im Wesentlichen den Baubestand der 1920er/30er Jahre.
Foto: futec AG / Thorsten Piepebrink, Stiftung Industriedenkmal und Geschichtskultur
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Das Ruhrgebiet Von schwarzer Kohle zur Vielfalt
Foto: futec AG / Thorsten Piepebrink, Stiftung Industriedenkmal und Geschichtskultur / Harald Priem, Jardner
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In den Jahren 1998 bis 2003 wurden auf der Kokerei Hansa sogenannte Denkmalpfade für Besucher errichtet, durch die unterschiedliche Perspektiven auf die Anlage eröffnet wurden. Thematisch kann man sich dabei an Themen wie Koksproduktion oder der „Chemischen Fabrik“ orientieren, die Kohlenbunker sind begehbar gemacht worden und man hat die Möglichkeit, über gläserne Förderbandbrücken faszinierende Blicke über das Denkmal und den Stadtteil Huckarde zu bekommen. Die Kompressorenhalle mit ihrem technikhistorischen Maschinenensemble ist dabei stets ein Höhepunkt der Rundgänge.
Natur und Technik Bei den Rundgängen erleben die Besucher nicht nur das industrielle Erbe, sondern eine Kokerei im Grünen. Tatsächlich liegt der Umnutzung der Industrieanlage ein aus Sicht der Denkmalpflege ungewöhnliches Konzept zu Grunde, das historische Architektur und Technik mit der sich aus-
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breitenden „Industrienatur“ zu einem neuen Gesamtensemble vereint. Als Industrienatur bezeichnet man allgemein die Flora und Fauna, die auf industriellen Brachen anzutreffen ist. Aus diesem Grund ist die Kokerei Hansa nicht nur ein Ankerpunkt auf der touristischen „Route der Industriekultur“ im Ruhrgebiet, sondern zählt zugleich zur Themenroute „Industrienatur“ und außerdem seit 2006 zum European Garden Heritage Network. Auf der einmal geschaffenen Basis von „Natur und Technik“ können nun in den nächsten Jahren weitere Nutzungen erfolgen. So soll im ehemaligen Magazingebäude eine „Forststation“ eingerichtet werden mit einem Bildungs- und Ausstellungsangebot zu den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit, Natur, Gesellschaft und Energie, welches sich insbesondere an Schulklassen wenden möchte. Kunstprojekte sind wesentlicher Bestandteil im Entwicklungsprozess der Kokerei Hansa. Immer wieder wird sie auch
mit künstlerischen Konzepten, wie z.B. im Rahmen der Emscherkunst-Triennale „bespielt“ und demzufolge ist sie auch in der alljährlichen „Extraschicht - Nacht der Industriekultur“ ein beliebter Anlaufpunkt. Als „begehbare Großskulptur” gewährt die Anlage ungewöhnliche Einblicke in eine vergangene Industrieepoche und eine sich ständig wandelnde Industrienatur. Haben wir Sie für ein Stück Industriegeschichte interessiert? Wir empfehlen auf jeden Fall die Teilnahme an einer der offenen Führungen, die die Besucher auch an Orte bringen können, die man beim normalen Begehen der Anlage nicht betreten darf. An Wochenenden und Feiertagen gibt es regelmäßig offene Führungen, Gruppenführungen können jederzeit gebucht werden und auch ein spezielles Kinderprogramm ist vorhanden. Weitere Informationen www.industriedenkmal-stiftung.de
Nähe ist einfach. Weil man die Sparkasse immer und ßberall erreicht. Von zu Hause, mobil und in der Filiale.
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Wohlfühlen und Veranstaltungen der Extraklasse in der Phoenix Lounge Das Unternehmen Top Event steht für Passion, Full-Service und langjährige Erfahrungen rund um die Organisation, Planung und Durchführung von hochwertigen Veranstaltungen. Das große Portfolio an Equipment und professionell ausgebildete Servicekräfte garantieren private oder geschäftliche Feste mit hohem Wohlfühlfaktor.
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ie beiden Geschäftsführer Jörg und Emelie Prüser bieten mit der Phoenix Lounge seit September zusätzlich eine eigene Location der Extraklasse an. Der 200 m2 große Raum in der Felicitasstraße 7 in Dortmund überzeugt durch seinen modern und gradlinig gestalteten Industrie-Flair und hohe Multifunktionalität. „Bei der Entwicklung der ‚Phoenix Lounge’ war es uns besonders wichtig, eine interessante und individuelle Alternative zu dem klassischen Veranstaltungssaal zu bieten. Durch die offene Raumgestaltung können wir individuell auf die Wünsche unserer Kunden eingehen. Wir stellen ihnen sämtliche Hardware wie unterschiedliche Möblierungen, Medientechnik, Küchenausstattung sowie gut geschultes Personal zur Verfügung. So bleibt genügend Platz für kreative Ideen rund um das eigene Event“, erklärt Jörg Prüser. Von der klassischen, eleganten, puristischen, extravaganten bis hin zur romantischen oder gar verspielten Gestaltung ist alles mög-
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lich. Die Innenausstattung kann bequem im Blätterkatalog direkt auf der Homepage von Top Event ausgewählt werden. Eine besondere Lichtstimmung bietet die Glasfassade des Gebäudes, die illuminiert werden kann. Je nach Veranstaltungskonzept finden bis zu 150 Personen in der Phoenix Lounge Platz. Für die kulinarischen Gaumenfreuden sorgt das Team von Wolfs Catering mit seinen leckeren Buffets und Fingerfood. „Unsere Gäste können sich auf eine Location mit besonderer Atmosphäre freuen, die zum Verweilen einlädt. Durch unseren ‚Alles-aus-einer-Hand-Service’ können Sie die gesamte Veranstaltungsplanung an uns übergeben und das eigene Event in vollen Zügen genießen“, so Prüsers, die 2016 Schwertes Unternehmer des Jahres wurden. Mit Wolfs Catering verwöhnen die beiden unter anderem die Mitglieder und Gäste des Westfälischen Industrieklubs am Alten Markt in Dortmund. Interessierte, die ein Event ausrichten möchten und sich die Phoenix Lounge un-
verbindlich ansehen wollen, können unter der Telefonnummer 0231 / 777077-0 einen individuellen Termin vereinbaren. Weitere Informationen www.top-event.nrw
Über Top Event Top Event ist eine Marke der Prüser Event & Equipment GmbH & Co. KG. Dazu gehört auch die Gastronomie Freischütz in Schwerte und Wolfs Catering. Die Kernkompetenzen von Top Event liegen in den Bereichen „Eventequipment“ und „Eventpersonal“. Die Service-Kräfte werden dabei in einer eigenen Akademie in mehreren Workshops und Seminaren speziell geschult und ausgebildet. Mit der Phoenix Lounge in der Felicitasstraße 7 in Dortmund erweitert Top Event seit September 2017 das Portfolio und bietet eine eigene 200 m2 große Location der Extraklasse an.
Wittekindshof entdecken
Das Motto des renovierten „Wittekindshof“
Advents-Brunch
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m Restaurant WIDU erwartet Sie eine gemütliche Atmosphäre, ein aufmerksamer Service und eine Küche, die regionale Gerichte und Wildgerichte der Saison perfekt zubereitet. Der Küchenchef Bernd Böhringer verwöhnt Sie im WIDU mit leckeren Grillspezialitäten aus See und Meer, neu interpretierten Klassikern sowie raffinierten Süßspeisen. Gerne führt Sie das WIDU-Team mit kulinarischen Highlights durch die vier Jahreszeiten. Die hervorragende Küche wird durch eine er-
lesene Weinauswahl abgerundet und lädt zum genussvollen Erleben in modernem Ambiente ein. Ob Familienfeiern, Konfirmationen, Geburtstage oder Hochzeiten– besondere Anlässe verdienen auch einen ganz besonderen Rahmen. Zur Gestaltung von Festlichkeiten aller Art bis zu 130 Personen stehen Ihnen das Restaurant WIDU, die Wittekindstube sowie die Räumlichkeiten des Wittekindshofes in verschiedenen Größen zur Verfügung.
Berghütte in Dortmund
Die Wittekindstube: Perfekt für zünftige Hüttengaudi
An den Adventssonntagen verwöhnen wir Sie und Ihre Familie von 11.30 bis 14.30 Uhr mit unserem großen Adventsbrunch inklusive Kaffee und Tee. Preis pro Person 29,50 Euro Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis 12 Jahre 15,00 Euro
Weihnachts-Schlemmer-Brunch 25. – 26.12.2017 | 11.30 – 14.30 Uhr
Genießen Sie unseren WeihnachtsSchlemmer-Brunch inklusive Kaffee und Tee mit leckeren Vorspeisen, einer Weihnachtssuppe und einer Vielfalt an Hauptgerichten und Desserts. Preis pro Person 39,50 Euro Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis 12 Jahre 19,00 Euro
Dinner-Musical-Silvester-Gala 31.12.2017 – AUSVERKAUFT –
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an muss nicht mehr extra von Dortmund bis in die Alpen fahren, um eine originelle Hüttengaudi zu erleben. In der renovierten Wittekindstube, mitten in Dortmund, findet man den richtigen Platz für zünftige Gemütlichkeit. Mit der Wittekindstube ist ein besonderer Ort entstanden: „Die Wittekindstube wurde aus dem Holz einer 300 Jahre alten Berghütte liebevoll und aufwendig gestaltet“, erklärt Hoteldirektor Michael Hövel, „sie ist der ideale Platz für
Wir präsentieren die Highlights aus den bekanntesten Musicals wie z.B. König der Löwen, Cats, Starlight-Express bis hin zu ABBA und Phantom der Oper. Genießen Sie dazu unser köstliches 4-Gang-Menü inklusive Aperitif und einem Glas Mitternachtssekt. Ab 23.30 Uhr DJ-Musik und Tanz. die perfekte Weihnachtsfeier oder jeden anderen Anlass, der ein Höchstmaß an Gemütlichkeit bieten soll.“ Ob mitten im Sommer oder im Winter, es ist immer die richtige Zeit für eine zünftige Hüttengaudi. Je nach Gusto werden dabei deftige Fleisch- und Käsegerichte gereicht. Genauso wenig fehlen dürfen landestypische Getränke, ob Weizen vom Fass, Originalbier aus dem Maßkrug, Grüner Veltliner oder Blauer Zweigelt – und auf Wunsch: Musik und Tanz.
Preis pro Person 139,00 Euro
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Dann verschenken Sie doch einfach einen Gutschein vom Wittekindshof, zu einem unserer Tatort-Dinner-Shows, zum Menue-Karussell, zum Langschläfer-Verwöhn-Frühstück oder ein Wertgutschein, immer eine tolle Idee!
Westfalendamm 270 44141 Dortmund Telefon: (0231) 51930 WESTFALEN MAGAZIN www.parkhotel-wittekindshof.de info@parkhotel-wittekindshof.de
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Rezept Wildschwein aus dem Münsterland
Küche der Region
Wildschwein aus dem Münsterland
Zutaten
für 4 Personen Wildschweinrücken 720 g Wildschweinrücken, ausgelöst und pariert (Knochen für die Jus aufbewahren) 20 ml Pflanzenöl 40 g Butter Rosmarin, Salz, schwarzer Pfeffer Sautierter Rosenkohl 400 g Rosenkohl 20 g Schalottenwürfel 40 g Butter 40 ml Geflügelfond oder Gemüsebrühe Salz, Pfeffer, Muskatnuss Kartoffelbaumkuchen 350 g Kartoffeln, mehlig (gekocht und durchgepresst). 120 g Butter 8 Stck Eier (getrennt) 30 g Speisestärke Salz, Muskatnuss
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Rosa Wildschweinrücken
Sautierter Rosenkohl | Kräuterjus Kartoffelbaumkuchen Zubereitung
Wildschweinrücken Den Schweinerücken salzen und in einer feuerfesten Pfanne mit Öl von allen Seiten heiß anbraten. Nun das Fleisch für 6 – 8 Minuten in den auf 160 °C vorgeheizten Backofen geben. Den Schweinerücken in Alufolie wickeln und 5 – 7 Minuten ruhen lassen. Pfanne ausputzen, Rosmarin und Butter hineingeben und das Fleisch darin etwas nachbraten. Mit Pfeffer würzen und danach portionieren. Wildschwein-Kräuterjus: Aus den Wildscheinknochen und den üblichen Zutaten eine kräftige Wildschwein-Jus herstellen. Sautierter Rosenkohl Den Rosenkohl putzen (dabei den Strunk kreuzförmig anschneiden) und in gesalzenem Wasser blanchieren. Danach in leicht gesalzenem Wasser abschrecken. Er sollte noch schön grün sein und leicht Biss haben. Danach den Rosenkohl nach Wunsch halbieren. Die Schalottenwürfel mit Butter anschwitzen, den abgetropften Rosenkohl hinzugeben und mit dem Fond angießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschme-
cken und den Fond solange reduzieren, bis der Rosenkohl schön glasiert ist. Kartoffelbaumkuchen Eier trennen. Butter schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe unterrühren. Kartoffeln mit gesiebtem Mehl und Stärke vorsichtig unter die Masse heben. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Einen geringen Teil der Masse in eine gebutterte Form (20 x 30 cm) dünn und gleichmäßig aufstreichen und im Backofen bei Oberhitze goldbraun backen. Diesen Vorgang Schicht für Schicht wiederholen, bis der Baumkuchen die gewünschte Höhe hat. Danach aus der Form heben, Ränder abschneiden und portionieren. Unsere Dessertempfehlung Schokoladenküchlein mit Zitronenfrucht, Gewürzsalat und Rotweineis Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Michael Bagschik
Foto: futec AG / Gerhard Besler
Michael Bagschik, neuer Küchenchef des Landhotels Mutter Althoff
Regionale Küche heißt für uns nicht nur regionale Gerichte auf den Tisch des Gastes zu bringen, sondern auch wenn immer es geht Produkte aus der Region zu verwenden. Michael Bagschik, der neue Küchenchef des Landhotels Mutter Althoff ist ein klarer Verfechter dieser Linie. Die Stationen des 1984 in Marl geborenen Kochs waren Landhaus Scherrer in Recklinghausen, der Golfclub VEST und das Steakhaus 1870 in Lüdinghausen. Seinen Stil zu kochen, bezeichnet er so: einfache Produkte, hochwertig verarbeitet. Sein berufliches Kurzzeitziel heißt, ein guter Küchenchef bei Mutter Althoff zu sein und in nächster Zeit die Auszeichnung des Restaurants mit einem „F“ im Feinschmecker. Für unsere Winterausgabe hat er einen Wildschweinrücken zubereitet, der aus den Wäldern um Lüdinghausen im Münsterland stammt.
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Home of the Harleys
An der Hochofenstraße in Hagen verkaufen Thorsten Spratte und sein Team keine Motorräder, sondern machen Lebensträume wahr. Seit 30 Jahren ist MotoMaxx Händler der Kultmarke Harley Davidson. Neben Hagen wurde kürzlich auch ein großer Store in Bochum eröffnet. Zusammen mit Remscheid gibt es MotoMaxx so jetzt dreimal in der Region.
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eine andere Marke symbolisiert mehr Freiheit, Verwegenheit und Jugend als die blubbernden BigTwins aus Milwaukee, wie die Kultbikes mit den großvolumigen V-Motoren gern genannt werden. „Auf einer Suzuki oder BMW ist man doch genauso frei...!” „Nein!“ sind wir uns schnell einig, als wir die neue 2018er Fatboy in Hagen zur Testfahrt abholen. Während Janine Leßmann uns das neue Modell erklärt sind wir in Gedanken schon auf den kurvigen Landstraßen, hier in Hagen, am Tor zum Sauerland. „Nicht lange
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reden, fahren!“ ist auch das Motto von MotoMaxx Geschäftsführer Thorsten Spratte, der Interessenten gern auf eine Probefahrt einlädt. Wer einmal auf einer Harley gesessen hat, den lässt die Faszination nicht mehr los. Spratte ist selbst Harley-Urgestein seit über 30 Jahren, war selbst schon zigmal beim Hersteller in den USA und pflegt eine gute Beziehung zur Kultmarke. Wir treffen ihn kurz bevor er nach Spanien zum Circuito de Jerez zu Vergleichsfahrten auf der Rennstrecke aufbricht. „Man muss ja wissen, was die Konkurrenz so zu bieten hat“. Uns interessiert die Konkurrenz
nicht, wir brechen zusammen mit Sales Manager Maik Schumacher auf, zu einer kleinen Tour durchs Sauerland. Gleich auf den ersten kurvigen Metern Landstraße zeigt die 2018er Fatboy was sie kann: 18 kg leichter + 34 % steiferer Rahmen = deutlich verbessertes Handling. Zusammen mit mehr Leistung (bis 94 PS und 155 Nm) sorgt dies für souveränen Fahrspaß. „Die neuen Modelle sind leichter zu fahren, bieten mehr Schräglagenfreiheit und auch gute Sitzpositionen für größere Fahrer“ ergänzt Maik die Vorzüge bei der ersten Kaffeepause am Kaiser-Friedrich-Turm, der
Fotos: futec AG / Marcus Besler
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Jasmine Leßmann übergibt die Schlüssel zur Probefahrt
an der „Hausstrecke“ von MotoMaxx liegt. All das mache die Maschinen auch immer mehr für jüngere Fahrer interessant. Die Faszination Harley beginnt übrigens bereits bei 8 465 € für die Street Rod. „Günstiger als viele denken und ab 79,-€/mtl. zu finanzieren“ verrät uns Janine als wir „unsere“ Fatboy wohlbehalten aber wehmütig in Hagen zurückgeben. Für einen Motorradhändler ist die Hagener Dependance von MotoMaxx schon sehr beeindruckend. Bereits von weitem sieht man den 22 m hohen Mast, an dem sich ein Motorrad gen Himmel reckt. Auf drei Etagen mit 800 qm erwarten einen
Die Region bietet sich zum Cruisen an
mehr als 120 Neu- und Gebrauchtmotorräder, Zubehör, Bekleidung und eine Lounge für „Benzingespräche“. Dazu gibt es einen großen Servicebereich wie man ihn sonst nur von modernen Autohäusern kennt. Thorsten Spratte und sein Team sind alle auch selbst Biker mit Herz und Seele und verfügen über jahrelange Erfahrung, natürlich alles durch regelmäßige Harley-Davidson-Fortbildungen zertifiziert. Als einziger Händler in der Region kann er in Hagen seinen Kunden einen Dynojet-Leistungsprüfstand bieten. Dieser kommt z. B. für Leistungsoptimierungen an der Motorsteuerung oder vor
allem bei der Abstimmung individueller Luftfilter und Auspuffanlagen zum Einsatz. Das Serviceteam bietet so neben Standards wie Inspektionen, Zubehörmontage, Reifenservice, TÜV & AU, TÜV-Eintragungen auch Umbauten jeglicher Art, Neufahrzeugaufbauten, Lackier-, Polier-, Verchrom-, Polster-, Airbrush-, Schweiß- und Beschichtungsarbeiten, Unfallgutachten, Fahrzeugaufbereitung und die Sonderanfertigung von Teilen an. „Abgesprochene Termine und Preise halten wir ein. Ehrenwort.“ verspricht Workshop-Manager Björn Danger.
Termine Kostenloser Hol- und Bringservice für Servicetermine November – Februar Motorräder Messe, Dortmund 01. – 04.03.2018 HD Christmas Late Night Shopping 08.12.2017, ab 18.00 Uhr Bike Week Willingen 12. – 15.07.2018 Die Hagener Dependance von Motomaxx
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© UNICEF Libanon / Ramzi Haidar
Die große Werkstatt überzeugt
SyrienS kinder – BedrOHT dUrCH krieG Und FLUCHT Sie brauchen dringend Schutz und Hilfe. Spenden Sie jetzt!
115 Jahre Harley – 30 Jahre MotoMaxx Modellrevolution 2018 115 Jahre feiert Harley in diesen Tagen. Zum Jubiläum präsentierte man für das Modelljahr 2018 gleich acht komplett neue Modelle. Die Softail-Typen werden im Modelljahr 2018 vom Milwaukee-Eight 107 oder vom Milwaukee-Eight 114 Motor angetrieben – den stärksten Triebwerken, die bis dato in einem Harley-Davidson Chopper oder Cruiser zum Einsatz kamen. 114 steht für Cubic Inch, was satten 1,86 l Hubraum entspricht. Darüber hinaus verfügt die neue Plattform unter anderem über
vollkommen neukonstruierte Rahmen und Schwingen sowie über neue Gabeln und Federbeine. Zusammen mit aktuellen Standards wie ABS und Keyless go sind Harleys heute also nicht nur kultige sondern auch moderne, zuverlässige und sichere Motorräder. Die Qualität und Zuverlässigkeit unterstreicht Harley Davidson ab sofort auch mit vier Jahren Garantie. Aber wie sagt Thorsten Spratte so schön: Einfach mal vorbeikommen und Probefahren! Weitere Informationen www.motomaxx.de
Online spenden: www.unicef.de
Die 2018er Softail
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Deutschland bleibt Bierland
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Sieben von zehn Deutschen schmeckt Gerstensaft gut oder sehr gut, wie eine repräsentative Studie jetzt zeigt. Über die Hälfte der volljährigen Bundesbürger trinkt demnach mindestens zweimal pro Woche Bier.
iergenießer sind in Deutschland weiterhin nicht vom Aussterben bedroht, wie das Marktforschungsinstitut Splendid Research in einer Onlineumfrage festgestellt hat. Gefragt wurden 1 031 Deutsche unter anderem, wie gerne und häufig sie Bier trinken und wie bekannt Craftbier ist. Über die Hälfte der volljährigen Bundesbürger genießt demnach mindestens zweimal pro Woche Bier. 44 Prozent der Befragten haben außerdem schon einmal
ein Craftbier getrunken. Dieser Anteil steigt bei den 18- bis 29-jährigen auf 56 Prozent, bei Männern auf 53 Prozent und ab 4 000 Euro Haushaltsnettoeinkommen auf 60 Prozent. „Die Gäste haben Gespür für Hopfen und Malz entwickelt, ihre Probierfreude wächst. Ausgewogene, aromatische Genüsse wie unsere drei Hövels Bierspezialitäten sollten daher auf keiner Getränkekarte fehlen“, so die Markenverantwortliche und Biersommelière Sarah Schwefer. Denn
mit dem feinherben Hövels Original, dem fruchtig-herben Hövels Hop Pale Ale und dem kräftig-malzigen Hövels Craftbock – gebraut mit dem im Jahr 1893 entwickelten Maischverfahren aus vier Edelmalzen – wird jeder Moment zu etwas Beson derem. Weitere Informationen www.hoevels-original.de
HÖVELS verführt die Sinne. Einzigartige Kompositionen aus vier verschiedenen Edelmalzen.
Sarah Schwefer ist Markenverantwortliche für HÖVELS und Biersommelière
Das offizielle Bier der Sommelier-Union Deutschland e.V.
w w w.hoevel s- or ig i na l.de
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HÖVELS – jetzt in drei Sorten.
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Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Heimatgeschmack by Stolzenhoff
Norbert Wroblewski serviert heimatliches HÖVELS Original
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Offen und modern eingerichtet
roße Marken präsentieren in „Flagship-Stores“ unter Eigenregie und in exklusivem Ambiente ihre Produkte. Warum sollte das nicht auch für einen der größten Event-Caterer Deutschlands möglich sein? Die Idee hinter dem „Heimatgeschmack“ ist, die besondere Qualität und den Geschmack von Stolzenhoff täglich genießen zu können. Mit der Umgestaltung des ehemaligen Hertie-Hauses direkt in Lünen am Markt fand man eine einzigartige Location. Mit Chefkoch Elmar Becker sowie den bekannten Lüner Gastronomiegrößen Dirk Becke und Horst Fahrer stellte man ein unschlagbares Team zusammen. Schlagworte wie „Farm to Fork“ oder
„Nose to tail“, sind für die Familie Stolzenhoff hier keine Modebegriffe, sie haben es quasi in ihrer Metzgerei und Küche miterfunden, es gehört in ihre DNA. Die Produkte kommen von Landwirten aus der Region, zu denen eine persönliche Beziehung gepflegt wird. Fertigprodukte, Zusatzstoffe, Billigimporte: Fehlanzeige. „Aus der Region, für die Region, ohne Kompromisse“ lautet das Credo. Nun freut man sich über ein weiteres „Heimatprodukt“. Auf zahlreiche Nachfrage der Gäste gibt es ab sofort HÖVELS Original, dass aus Dortmund die Genießergaumen des Landes erobert und schon ein Craftbeer war, bevor man hier den Begriff kannte. Seit knapp einem Jahr begleitet Heimatgeschmack seine Gäste
jetzt durch den Tag: vom Frühstück, dem Snack zum Mitnehmen über Mittagstischangebote bis zum Steakabend (vom 900° Grill) bleibt hier kein kulinarischer Wunsch offen. Nachmittags genießt man ein Stück Kuchen aus der hauseigenen Meisterkonditorei, sonntags den ausgiebigen Brunch.
Beliebter Treffpunkt nach dem Shopping
Steak aus dem 900°Grill
Dirk Becke im Einsatz
Kontakt Heimatgeschmack by Stolzenhoff Willi–Brandt–Platz 2c 44532 Lünen Telefon: (0231) 42786-470 www.heimat-geschmack.de
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Fotos: Wirtshaus Krämer
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Wirtshaus Krämer
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oviel Idylle trauen viele dem Ruhrgebiet gar nicht zu. Zwischen dem Westhofener Kreuz und der B54 liegt das Wirtshaus Krämer, im Süden von Dortmund. Das Wannebachtal mit seinen Wäldern und Hügeln wirkt entspannend und lässt fast Urlaubsstimmung aufkommen. Das Wirtshaus Krämer macht dabei seinem Namen alle Ehre. Spaziergänger machen hier gern Station für eine gute Tasse Kaffee und hausgebackenen Kuchen oder genießen Leckereien von der „kleinen Karte“. Ein original Dortmunder Salzkuchen fehlt genauso wenig wie leckere Krüstchen oder Bratkartoffeln. Beliebt sind auch die Almstullen mit Sülze, Blutwurst, Schinken oder Käse. Hierzu
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harmoniert natürlich eine Bierspezialität wie das rotgolden leuchtende Hövels Original mit seiner ausgewogenen Aromenkomposition am besten, genau wie zu den Alpenländisch inspirierten Gerichten der Abendkarte (ab 17.30 Uhr). Küchenchef Georg Echtler pflegt hier einen modernen Küchenstil, bei dem es auch einmal besondere Kreationen wie Wirtshaus „Krämer´s Crème brûlée vom Ziegenfrischkäse mit zart schmelzendem Hövelsbier-Eis und Aprikosen“ gibt. Christian Schulte, Eheleute Feldkamp und ihr Team haben es fabelhaft gemeistert, aus dem einst angestaubten Ausflugslokal ein schickes Restaurant zu machen – detailverliebt, unkompliziert und modern
aber seine Tradition nicht leugnend. Ausflügler kommen immer noch gern her, nur jetzt genießen sie ein freundliches Ambiente und ausgezeichnete Küche. Dies wurde zuletzt mit Platz 3 in „Dortmund geht aus“ und der sehr guten Note 1,42 beim Westfälischen Gastronomiepreis dokumentiert. Kontakt Wirtshaus Krämer Wannestraße 251 44265 Dortmund Telefon: (02304) 9828807 www.wirtshaus-krämer.de
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as Westfalen Magazin erscheint erfolgreich im 13. Jahr und ist der führende Titel für Touristik, Genuss und Lebensart in unserer Region. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Verlagsrepräsentanten für die Regionen Sauerland, Münsterland, OWL und Ruhrgebiet. DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR
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von Günther Overkam p-Klein Overkamp Gastrono mien
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Die Erde im Visier Ruhr Games Sternwarte Bochum Sport Dorfalm Willingen und Kultur im Ruhrgebiet Warburg Alpenflair im Sauerland 48
Der Recklinghäuser Comedy-P
Beslers historische Städtereise er Wald Erholung im Teutoburg 49
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Kokerei Hansa mer Die Hummernum „Großskulptur” in Dortmund Wein ere undBegehbare Schalen- und Krustenti Emsdetten Städtereise Bad Driburg
GALILEO-Park
Beslers historische
Städtereise
Ein Westfale auf Reis
(Fast) nostalgische
en
Reise an den Gardas
GourmeDo 2017
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Das 7. kulinarische
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Sommerfest in Dortmu
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NAtUrsteiN UND MeHr
AUCH
FLIESEN & KERAMIK
Sonntags Schautag - von 11:00 - 17:00 Uhr
www.steine-aus-rheine.de
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Die Erde im Visier Sternwarte Bochum
Die Sternwarte in Bochum ist ein „Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung. Professor Heinz Kaminski gründete die Sternwarte 1946 als VHS Volkssternwarte. Hieraus entwickelte sich mit dem Start des Sputnik 1, im Jahre 1957, das Institut für Weltraumforschung / Sternwarte Bochum, das 1982 in das Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung umbenannt wurde. Im Sprachgebrauch der „Ruhris“ ist es jedoch bis heute die Sternwarte Bochum geblieben.
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eute ist die Sternwarte neben ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Es ist vor allen Dingen
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ein Ort für neugierige Menschen, die einmal in den großen Sesseln des Planetariums staunen und entspannen wollen. Die Erforschung der Erde mit Umwelt-
forschungssatelliten für wissenschaftliche Zwecke ist ein wichtiger, gesellschaftspolitischer Vorgang. Denn ohne ein richtiges Verstehen des Systems Erde kann die
Foto: Planetarium Bochum
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Menschheit nicht auf diesem Planeten bestehen. Die Erde, ein Planet unseres Sonnensystems, haben wir eigentlich erst in den letzten Jahrzehnten durch moderne Weltraumtechnik, Satelliten und die bemannte Raumfahrt richtig kennengelernt. Im Zuge der Fernerkundung der Erde liefern heute Satelliten flächendeckende Informationen und kontinuierliche Informationen über das Gesamtsystem Erde. Diese Erdbeobachtungsdaten dienen der Untersuchung der Atmosphäre, der Landund Ozeanflächen sowie den Eisflächen der Erde. Nutzanwendungen der Fernerkundung sind zum Beispiel Umweltmonitoring
und Katastrophenhilfe. Satelliten erfassen die Erdoberfläche aus einer anderen Perspektive als wir Menschen mit unserem begrenzten Blickfeld. Darüber hinaus verfügen die Bilder auch über einen eigenen ästhetischen Wert. Es werden Blicke auf gewaltige Gebirge und Wüsten ermöglicht, auf Flüsse und Ozeane und auf scheinbar unberührte Natur - Beweise dafür, wie der Mensch die Landschaften verändert hat. Im Jahr 2006 jährte sich die Gründung der Sternwarte Bochum zum 60ten Male. Für das heutige Institut liegt weiterhin die Hauptaufgabe im Bereich der Erdbeobachtung.
Die IUZ Sternwarte Bochum hat heute folgende Abteilungen: • Das Planetarium, Castroper Str. 67 • Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ Sternwarte Bochum), durch einen eigenen Verein betrieben, Blankensteiner Str. 200 a • Astronomische Beobachtungsstation auf der Schillerschule, Waldring 71 Das Herzstück der Sternwarte Bochum ist das denkmalgeschützte Radom, eine 40 m hohe Tragluftkuppel, die eine Parabolantenne mit 20 m Durchmesser vor Witterungseinflüssen schützt. Die Großan-
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Das Ruhrgebiet Die Erde im Visier
Fotos: Planetarium Bochum, Frank Vincentz | wikimedia
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Gesamtansicht der IUZ Sternwarte
Das Ohr zum Weltall: die Parabolantenne
tenne nahm Ende der 1960er Jahre ihren Betrieb als Empfangsstation für Satelliten und Raumsonden auf. Bereits seit dem Start des Satelliten Sputnik 1 im Jahre 1957 hat die Sternwarte Bochum wesentliche Schritte des Menschen im All begleitet und mitgestaltet. Bis heute ist die Sternwarte Bochum in aktuelle Raumfahrtprojekte eingebunden. Unter anderem werden seit mehreren Jahren nahezu täglich mit der Bochumer Antenne Sonnendaten für die NASA empfangen. Im Ausstellungsbereich des Radoms werden Weltraum- und Umweltforschung erlebbar. Unter dem Motto der Dauerausstellung: „Die Erde im Visier“ wird anhand von großformatigen Satellitenfotos, zahlreichen Exponaten und interaktiven Stati-
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Außenansicht des Planetariums
onen aufgezeigt, wie sich die Erforschung unseres Heimatplaneten mit Hilfe der Raumfahrttechnik seit 1957 entwickelt hat. Im Mittelpunkt der Dauerausstellung stehen das Wetter- und Klimasystem der Erde, das Umweltmonitoring, die Suche nach Rohstoffen sowie die Bewertung von
menschlich verursachten Veränderungsprozessen. Kurzfilme und Medienstationen komplettieren die Ausstellung an diesem besonderen und authentischen Ort der Weltraum- und Umweltforschung. Nehmen Sie also hier die Erde ins Visier. Für einen Besuch sollten Sie mindestens 90 Minuten einplanen. Gruppen ab 10 Personen werden auch individuell terminiert. Weitere Informationen www.sternwarte.bochum.de www.die-erde-im-visier.de
Ostwestfalen-Lippe Briten in Westfalen
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Briten in Westfalen – The British in Westphalia 1945–2017
Ü
ber 70 Jahre lebten britische Besatzungs- und Militärangehörige und Deutsche in Westfalen nebeneinander und miteinander – eine lange Zeit, die aber in ihren Auswirkungen auf die westfälische wie die britische Gesellschaft wenig erforscht ist. Die Ausstellung fragt danach, wie sich Deutsche und Briten gegenseitig wahrnahmen, was sie voneinander auf- und mitnahmen, wie(weit) sich diese Perspektiven veränderten und was bleibt, wenn die Truppen abgezogen sind. Der Bogen spannt sich von der Demokratisierung der Region über die ersten deutsch-britischen Hochzeiten, gemeinsame Schützenfeste, Austauschprogramme, Kneipenschlägereien und politische Debatten um den Truppenübungsplatz Senne bis hin zur Konversion der Kasernengelände. Darüber hinaus verraten Einblicke in die britischen Kasernen und Siedlungen, wie Soldaten und ihre Familien hier lebten und was es für sie bedeutete, in Westfalen stationiert zu sein. Ausgestellt werden Objekte aus dem militärischen Leben, aber auch
persönliche Dokumente und Fotos, privates und offizielles Filmmaterial sowie Interviews mit Deutschen und Briten. Fast 200 Menschen haben sich am Ausstellungsprojekt beteiligt: Briten und Deutsche aller Altersstufen, unter anderem ehemalige und aktive Soldat_innen, Offizier_innen oder Zivilangestellte, Familien von Militärangehörigen, Frauen und Männer aus Sport- und Schützenvereinen, deutsche zivile Arbeitskräfte, Schülerinnen und Schüler, Evakuierte deren Häuser beschlagnahmt worden waren, deutsch-britische Paare, BFBS-Moderatoren, deutsche Umweltschützer und Friedensbewegte, Landwirte und Kneipenbesitzer. Sie alle haben dazu beigetragen, ein facettenreiches Bild der deutsch-britischen Geschichte in Westfalen seit 1945 zu zeichnen. Die zweisprachige Ausstellung wird vom 20. Oktober 2017 bis zum 28. Februar 2018 im Stadtmuseum Paderborn gezeigt. Weitere Informationen www.paderborn.de
Hertie – Früher ein Kaufhaus
Heute ein Ort voller Möglichkeiten
Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 / 202 11- 0 Fax.: 02306 / 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de WESTFALEN MAGAZIN
www.bauverein.de/hertie
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Rubrik Überschrift
Mowwe Restaurant & Café Winter im roten Haus
Auch wenn es inmitten eines idyllischen Landschaftsschutzgebietes liegt, können Sie das Restaurant & Café Mowwe nicht verfehlen. Schon von weitem sieht man das „rote Haus“, wie das beliebte Restaurant auch von vielen Gästen genannt wird. Im Sommer beliebtes Ausflugsziel, freut man sich in Herbst und Winter auf reich gedeckte Tische aus Wald, Flur und Teichen der Umgebung.
Z
ehn Jahre lang haben Gerlinde und Michael Mowwe auf ihrem Bauernhof ein charmantes Café geführt. Nachdem Sohn Alexander von seinen Lehr- und Wanderjahren (u.a. auf Sylt und bei Overkamp) 2016 zurückkehrte hat sich das Haus zu einem respektablen und ausgezeichneten Restaurant entwickelt. Zuletzt erreichte man beim Westfälischen Gastronomiepreis eine sehr gute Note von 1,62. Auch in anderen Restaurantführern, aber vor allem von den Gästen, wird das Haus gelobt. Dies mag an den stilvoll renovierten Räumlichkeiten und der schönen Umgebung, vor allem aber natürlich am herzlichen Service und der ausgezeichneten Küchenleistung liegen. Seit über 10 Jahren steht Familie Mowwe für individuellen Genuss in netter Gesellschaft. Die Inhaber sind stets präsent, keine Spur von der heute häufigen gastronomischen Anonymität. 80 Gäste finden in den schmucken, lichtdurchfluteten Räumen Platz. Auch wenn jetzt im Winter nicht die Zeit für Kindergeburtstage in der Scheune oder Ponyreiten ist, gehört für die kleinen Gäste ein Stallbesuch mit zu den Höhepunkten eines
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Besuches bei Mowwe. Im Stall finden sich die Pferde und Ponys, einige Kaninchen und der Stolz und das Hobby von Michael Mowwe: seine Kutschen mit denen er Ausfahrten anbietet. Vielen ist Mowwe noch ein Begriff als Café mit hausgebackenen Kuchen und Torten, die weiterhin sehr beliebt sind. Einen Platz beim Schlemmerfrühstück zu bekommen ist gar nicht so einfach. Eine Reservierung ist in jedem Falle empfohlen. Natürlich kommen auch hier, soweit möglich, nur beste Produkte aus der Region auf den Tisch, wie z.B. Käse aus der Hofkäserei Wellie, Aufschnitt aus dem Gahmener Hofladen Görtz oder Baumüllers Räucherlachs.
Winterliche Genüsse Auf der kleinen aber feinen, regelmäßig wechselnden Karte finden sich Gaumenfreuden wie rosa gebratene Entenbrust, Baumüllers Lachsforellenfilet, zahlreiche Salatvariationen, vegetarische Spezialitäten. Neben Klassikern wie Schnitzeln und besten irischen Steaks stehen jetzt natürlich die Zeichen auf winterliche Genüsse. Leckeres Gänseessen oder Wildschwein in verschiedenen Variationen sind zurzeit ganz oben auf der Beliebtheitsskala, doch auch Vegetarier kommen nicht zu kurz.
Weihnachtsfeiern bis Januar Am ersten und zweiten Weihnachtstag hat das Restaurant von Mittag bis 15 Uhr geöffnet. Wer bis dahin seine betriebliche Weihnachtsfeier noch nicht organisiert oder keinen Platz bekommen hat, ist auch im Januar herzlich mit seiner Gesellschaft willkommen. Vom 27.12.2017 bis zum 09.01.2018 gönnen sich die Mowwes allerdings mal ein paar Tage frei und machen Betriebsferien. Weitere Informationen www.mowwe.de
Das Ruhrgebiet Palmgarden Dortmund
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Kulinarische Sternstunden im Palmgarden Das ausgezeichnete Sterne-Restaurant in der Hohensyburg
Sternenklar: PALMGARDEN ist Dortmunds bestes Restaurant. Hier erlebt man exzellente Sterneküche im faszinierenden Ambiente von Deutschlands schönster Spielbank. Mit Stil und Flair werden Feinschmecker und Genießer von einem servicebegeisterten Team empfangen. Der Gast trifft auf kreative Kochkunst ideenreich komponiert zu kulinarischen Kunstwerken – alles inklusive atemberaubenden Fernblick über das Ruhrtal.
Private Dining
S
ternenklar: Palmgarden ist Dortmunds bestes Restaurant. Hier erlebt man exzellente Sterneküche im faszinierenden Ambiente von Deutschlands schönster Spielbank. Mit Stil und Flair werden Feinschmecker und Genießer von einem servicebegeisterten Team empfangen. Der Gast trifft auf kreative Kochkunst – ideenreich komponiert zu kulinarischen Kunstwerken – alles inklusive atemberaubendem Fernblick über das Ruhrtal. Im „Guide Michelin 2017“ konnte das Spitzenrestaurant von Michael Dyllong seinen Stern erneut verteidigen. Der renommierte Restaurantführer zeichnete den Palmgarden wieder mit einer Top-Wertung aus. Damit ist es unter den lediglich sechs westfälischen Gastronomieadressen, die sich mit einem Stern schmücken dürfen. Küchenchef und „Kochkünstler“ Dyllong erkochte dem hochprämierten Ge-
Chefs Table
nusstempel im Jahr 2013 den ersten Michelin-Stern. „Fine Dining“ lautet sein Credo: Junge, kreative Küche als ganzheitliches Erlebnis mit exzellenten Speisen ausschließlich aus marktfrischen Produkten, perfekt ergänzt durch hervorragende Weine aus der „legendären Schatzkammer“ von Sommelier Sabrina Koos. In Form von erlesenen Degustationsmenüs mit drei, fünf oder sieben Gängen kredenzen die „Gastgeber aus Leidenschaft“ immer wieder kleine gastronomische Wunder – und dies zu einem einzigartigen Preis-Leistungsverhältnis. Genießen kann man außerdem ein exklusives Erlebnis am Chefs Table. Sternekoch Dyllong verwöhnt die Gäste mit einem unvergesslichen Menü und verrät persönlich mehr über die besondere Harmonie seiner Zutaten und Aromen. Ob Geschäftstermin, Familienfeier oder Dinner
Das Restaurant
in privater Atmosphäre, wer sich für einen noch intimeren Zugang zu seinem nächsten kulinarischen Erlebnis entscheidet, kann beim „Private Dining” ganz zurückgezogen entspannen. Idealerweise nutzt man diesen Bereich mit Gruppen von maximal zehn Personen. Alles in allem kann das herrlich gelegene Restaurant zweifelsohne als das kulinarische Herz der Hohensyburg bezeichnet werden. Durch die perfekte Kombination von atmosphärischem Spielerlebnis und exquisitem Gastronomieangebot wird ein spannender Abend in traumhafter Kulisse so ganz stilecht mit einer geschmackvollen Entdeckungsreise im Palmgarden gekrönt. Weitere Informationen www.palmgarden-restaurant.de
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Michael Dyllong
Ein Sternekoch erobert Thailand Wenn die weltbesten Köche sich allesamt unter einem Dach treffen, dann darf ein „GastronomieGenie“ bestimmt nicht fehlen: Sternekoch Michael Dyllong hat vom 26. September bis 1. Oktober am „SO Amazing Chefs 2017“ Event im SO Sofitel Bangkok teilgenommen. Als einziger Deutscher kochte er sich beim größten Gourmetfestival Thailands in die Herzen seiner Gäste. Und bewies dort eindrucksvoll, dass er nicht nur den Palmgarden in Dortmund, sondern auch internationale Feinschmecker in der asiatischen Metropole im wahrsten Sinne des Wortes höchst geschmackvoll begeistern kann.
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spruchsvolles Publikum und schloss das kulinari-sche Kunstwerk mit einer Dessert-Kombination aus Mango, Koriander und Litschi, einer einzigarti-gen Nachspeise namens „Fernweh“, in der er gekonnt alle Aromen Thailands verarbeitete. „Hüte auf und Handschuhe aus“, hieß es beim deliziösen Höhepunkt am 27. September, als die Geschmacksgenies sich einen kulinarischen Showdown beim Gala-Dinner lieferten und in Namen der Wohltätigkeit um die Wette kochten. „Mich hat das kulinarische Angebot Bangkoks wahnsinnig begeistert. Neue spannende Street Food Märkte entstehen dort, die Stadt ist voller Bewegung und hat eine ganz besondere Energie!“, schildert Dyllong die Eindrücke seiner Reise. „Ich habe viele neue Rezepte und überaus interessan-te Fine Dining und Casual Konzepte mit in die Heimat bringen dürfen“, freut sich der 30-Jährige. 2013 wurde der charismatische Dortmunder erstmals mit einem Michelin-Stern und im Jahr darauf vom Gault Millau als „Junges Talent 2014“ ausgezeichnet, bereits 2011 war er Deutschlands jüngster Küchenmeister. Im selben Jahr, und seitdem mit kontinuierlich wachsen-
dem Erfolg und Bekannt-heitsgrad, führt das Ausnahmetalent Regie im Dortmunder Palmgarden, dem kulinarischen Herzstück der Spielbank Hohensyburg. Die Palmgarden-Küche nun so erfolgreich in Bangkok zu präsentieren, dürfte sich als weitere Sternstunde in die eindrucksvolle Karriere des jungen Spitzenkochs einreihen. Versuchen Sie sich mit unserem Wintermenü an der außergewöhnlichen Küche von Michael Dyllong!
Das Wintermenü VORSPEISE
Hamachi Fenchel | Aprikose | Sauerampfer HAUPTGERICHT
Reh Sellerie | Egerlinge | Zwiebeln DESSERT
Pfirsich Macadamia | Toffee
Fotos: Ralf Müller, Restaurant Palmgarden
W
enn die weltbesten Köche sich allesamt unter einem Dach treffen, dann darf ein „Gastronomie-Genie“ bestimmt nicht fehlen: Sternekoch Michael Dyllong hat vom 26. September bis 1. Oktober am „SO Amazing Chefs 2017“ Event im SO Sofitel Bangkok teilgenommen. Als einziger Deutscher kochte er sich beim größten Gourmetfestival Thailands in die Herzen seiner Gäste. Und bewies dort eindrucksvoll, dass er nicht nur den Palmgarden in Dortmund, sondern auch internationale Fein-schmecker in der asiatischen Metropole im wahrsten Sinne des Wortes höchst geschmackvoll be-geistern kann. Insgesamt trafen bei dem sechstägigen Event „12 Sterne“ aus der gesamten Welt aufeinander, quasi die Crème de la Crème der internationalen Kochkunst. Ob thematisch angelegte Degustationsmenüs, exquisite Chef ’s Table Dinner, erlesene Käseabende oder edle Austernbanketts, die anspruchsvollen Gäste erlebten in jedem Fall eine wahre Geschmacksexplosion für die Sinne. Ein einzelner Gang eines Menüs war für 70 Personen angelegt. Dyllong verzauberte mit Gaumenfreu-den wie Hamachi, Steinbutt und Rehrücken sein an-
Zum Heraustrennen
Dessert
für 4 Personen Pfirsichmousse Italienische Meringue 90 g Zucker
Hauptspeise
Zutaten
für 4 Personen
Zutaten
Reh
Hamachifilet
600 g Rehrücken
200 g Hamachifilet (Gelbschwanzmakrele)
Reh Sellerie | Egerlinge | Zwiebel
Vorspeise
für 4 Personen
Hamachi Fenchel | Aprikose | Sauerampfer
60 g Eiweiß
Pfirsich Macadamia | Toffee
Macadamia eingelegt
Zubereitung
Schnitte von Egerlingen
Zubereitung
20 ml Orangenessig
Zubereitung
Pfirsichmousse / Italienische Meringue
250 g Pilzpüree (angeschwitzte und anschließend mit Fond pürierte Pilze)
Reh
Salz, Pfeffer, Fenchelsamen
Hamachifilet
30 ml Wasser
250 ml Apfelsaft 2 EL Zucker
Salz Zubehör: Vakuumbeutel, Vakuumierer, evtl. Sous Vide Garer
1 EL Honig
Wasser und Zucker in einen Topf geben und auf 120 °C erhitzen. Eiweiß aufschlagen und die heiße Zuckermasse unterrühren.
½ Stck Vanilleschote
Macadamia eingelegt
5 g vegetarische Gelatine 4 Blatt Gelatine
Mousse
Apfelsaft, Zucker, Honig und Vanilleschote zu einem Sirup einkochen und die gerösteten Macadamianüsse unterheben. Abkühlen lassen, vakuumieren und 48 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
125 ml Buttermilch
Mousse
Salz, Pfeffer
40 g Pfirsischpüree
Buttermilch und Pfirsichpüree in einer Schüssel vermengen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen und im warmen Limettensaft auflösen und unter Buttermilchmasse rühren. Anschließend die geschlagene Sahne und Meringue unterheben. Die Masse in eine Silikonform gießen. Eine eingelegte Macadamianuss in die Mitte der Mousse setzen und im Schockfroster einfrieren. Anschließend die Mousse aus der Form nehmen und roter und gelber Kakaobutter besprühen.
Essigzwiebel
3 EL Aceto bianco
20 ml Limettensaft 5 g Gelatine 100 g Italienische Merinque (oder auch Baiser genannt) 250 g geschlagene Sahne
Limettesable
Limettesable
125 ml Milch
40 g Nussbutter
Rehrücken in 150 g Portionen portionieren. In einem Vakuumbeutel vakuumieren und im Wasserbad bei 64°C 15 min. garen. Anschließend mit Salz würzen und in einer Grillpfanne grillen. Dazu empfehlen wir eine kräftige Jus (aus den Rehknochen und den üblichen Zutaten für eine kräftige Sauce).
Schnitte von Egerlingen Alle Zutaten aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend in eine beliebige Form gießen.
Fenchelsalat 200 g Fenchelknolle mit Fenchelgrün 40 ml Orangensaft
Aprikosengelee 0,2 l Aprikosengelee 2 g Agar Agar
Wasabimayo 1 Stck Eigelb
Aprikosenpüree mit Agar Agar (Gelatineersatz) aufkochen, auf ein Blech (ca. 3 mm) gießen und kalt stellen. Anschließend rund ausstechen.
Wasabimayo
250 ml Sonnenblumenöl
50 g Zucker
Alle Zutaten kurz aufkochen und bei kleiner Flamme 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend blanchierte Silberzwiebeln über Nacht im Fond marinieren.
1 TL Senf
250 ml Brühe Lorbeer, Nelke, Sternanis, Senfkörner, Thymian
Zwiebelkrokette
20 g Wasabipaste Salz, Pfeffer
Zwiebeln würfeln und in einen Topf mit Butter und Risottoreis anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Anschließend mit Brühe und Sahne ablöschen und zu einem Chutney kochen. Erkalten lassen und gut ausdrücken. Gleichmäßige Kugeln formen, in Mehl wenden und anschließend durch Vollei ziehen und mit Pankomehl bei 180 °C frittieren.
Fenchel fein hobeln und mit den Zutaten abschmecken. Mit gehacktem Fenchelgrün vollenden.
Aprikosengelee
Essigzwiebel
85 g Champagneressig
Fenchelsalat
1 g Zimtpulver
20 Stck Silberzwiebeln
25 ml Weißwein
Aus dem Hamachifilet acht gleichmäßige Tranchen schneiden
Aprikosen-Tandoorieeis 250 g Aprikosenpüree
Eigelb, Senf, Salz und Pfeffer vermischen. Das Öl langsam portionsweise hinzufügen und gleichzeitig ständig mit einem Schneebesen oder Rührgerät aufschlagen, um die Emulsion herzustellen. Das restliche Öl nach und nach hinzugeben und pausenlos weiter aufschlagen. Zum Schluss die Wasabipaste dazugeben und abschmecken.
Aprikosen-Tandoorieeis Alles zusammen aufkochen und in eine Eismaschine füllen.
50 g Zucker
Sojagel
Confierte Egerlinge
25 g Glucose
Alles zusammen passieren, erkalten lassen und anschließend mixen.
25 g Limette
Grüne Chili
20 g Risottoreis
Die Pilze mit dem Öl und einer Prise Salz in einem Vakuumbeutel vakuumieren und bei 85 °C 30 Minuten im Wasserbad garen.
7 g Tandoori
Die Chilis in dünne Scheiben schneiden.
30 g brauner Zucker
Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Auf einem Backblech ausrollen und bei 180 °C, 18 Minuten backen. Abkühlen lassen und zerbröseln.
2 Stck Limetten, davon den Abrieb
Mavadamiamalto
100 g Mehl
Alle Zutaten unter das Maltodextrin heben.
2 g Backpulver
Pfirsichgel
10 g Zucker
Maichip
60 g Wasser
Gebackene Aprikose
Mavadamiamalto
Alle Zutaten zusammen in einem Topf aufkochen und auskühlen lassen. Anschließend im Thermomix zu einem glatten Gel mixen.
50 ml Sahne
Sojagel
25 ml Brühe
Selleriepüree leicht erwärmen und die eingeweichte Gelatine unterrühren. Den Mais zugeben, mixen. Die Masse durch ein Sieb streichen und abschmecken. Anschließend dünn auf eine Silikonmatte streichen und bei 60 °C trocknen.
15 g Butter
Sellerie, geschmort
50 g Limettensaft
Aprikosenhälften mit Olivenöl, Salz, Puderzucker vermengen und mit der Haut nach oben auf Backpapier legen. Mit Traubenkernöl bestreichen und bei 175 °C 15 Minuten backen. Abkühlen lassen und die Haut von der Aprikose lösen. Aprikosen mit Thymian bedecken und weiter 2 Stunden bei 90 °C im Ofen backen.
1 TL Thymianblätter, gehackt
Die Selleriewürfel (0,5 cm x 0,5 cm) mit der Austernsauce marinieren und bei 200 °C, 18 Minuten im Ofen rösten.
50 g Honig
Holzkohlencrumble
50 g Sweet Chili Sauce
Bacon fein würfeln, mit dem Pankomehl und Holzkohle Öl in einer Pfanne rösten.
75 g Butter weich
40 g Macadamiamark 30 g Maltodextrin 10 g Macadamiaöl 30 g Macadamianüsse gemahlen
Pfirsichgel 150 g Pfirsichpüree 5 ml Ingwersaft 45 g Zitronensaft 20 g Zucker 1,5 g Agar Agar 1,5 g Gellan
Toffecreme 1 Dose Kondensmilch
Toffecreme Die Dose Kondensmilch 4 Stunden in einem Wasserbad köcheln lassen. Anschließend abkühlen lassen und die Dose öffnen.
Zwiebelchutney 2 Stck Metzgerzwiebeln
Salz, Pfeffer, Mehl, Pankomehl, Vollei
Confierte Egerlinge 100 g Egerlinge
Selleriecreme Knollensellerie schälen, grob würfeln und garen. Anschließend in einer Moulinette mit der Nussbutter cremig pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
50 g Sojasauce
3 g Agar Agar
Grüne Chili
70 ml Sonnenblumenöl
20 g grüne Chili
Salz
Gebackene Aprikose
Maichip
4 Stck Aprikosen, halbiert, entsteint
170 g Selleriepüree
60 ml Olivenöl
4 Blatt Gelatine
Sellerie, geschmort
130 g Mais gekocht
200 g Selleriewürfel
Salz, weißer Pfeffer, etwas Weinessig
40 ml Austernsauce (Asiashop)
Sauerampfersud Apfel, Spinat und Sauerampfer entsaften und mit Bergamotten Öl und Sushi Essig abschmecken. Garnitur: Marinierte Gurkenscheibe, Schalottenringe
Holzkohlencrumble
50 g Sauerampfer
100 g Pankomehl
60 g Spinat
Selleriecreme
5 g Salz
80 g Bacon
50 g Bergamottenöl
300 g Knollensellerie
6 g Puderzucker
20 ml Holzkohle Öl
100 ml Sushi Essig
20 g Nussbutter
8 Zweige Thymian Traubenkernöl
Sauerampfersud
Salz, Pfeffer
Salz, weißer Pfeffer
200 g Granny Smith
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Winter in Westfalen Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn Sie das neue Magazin in den Händen halten, freuen sich die meisten von uns schon auf die Feiertage, die vor uns liegen. Die Tage werden nun zwar im Eiltempo kürzer und wir haben tendenziell schlechteres Wetter, aber der Winter hat auch schöne Tage. Wir freuen uns auf die Weihnachtsmärkte auf Burgen und Schlössern, auf dem Dorf und in den großen Städten. Alle haben ihre eigenen schönen Seiten. Persönlich freue ich mich kulinarisch auf die tollen Wildgerichte, die jetzt überall auf den Speisenkarten der Restaurants angeboten werden. Auf den Märkten und in vielen Hofläden wird jetzt anstatt TK „Wild aus heimischen Wäldern“ angeboten. Es gibt Gastronomiebetriebe und Restaurants, die kaufen jeweils die gesamte Strecke einer Jagd auf, um diese dann regionalen Spezialitäten ihren
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Kolumne: Gänseleber, geangelter Steinbutt und Senneforelle
D
ie Betriebe, die sich hier im Marktteil präsentieren sind meist gute Landgasthäuser, hervorragende Restaurants mit oft sterneerfahrenen Küchenchefs, aber Elmar Simon Restaurant Balthasar auch SternerestauPaderborn rants aus Westfalen, flankiert von regionalen Anbietern und Hofläden. Ich möchte an dieser Stelle erneut die Lanze für gute regionale Produkte und Erzeuger brechen, deshalb sind wir
als langjähriges Sternerestaurant auch regelmäßig hier vertreten. Jenseits von dem Image „Gänseleber“, „Kaviar“ und „geangelter Steinbutt“ gibt es auch in Westfalen erstklassige Produkte. Eine weiterer toller Nebeneffekt sind die kurzen Transportwege und die damit verbundene positive Schadstoffbilanz. Nun auch bei uns in OWL gibt es hervorragende Produkte, die sich auf meiner Karte wiederfinden, wie die viel zitierte Senneforelle. Viele Hofläden bieten tolle Produkte, die auch von unseren Spitzenköchen für ihre Restaurants dort frisch gekauft werden. Ziegenkäse, Biopilze oder im Balthasar der Driburger
Rehrücken oder das Reelser Lamm. Viele Hofläden bieten Landhähnchen, Enten, Gänse, Schweine- und Rindfleisch aus eigener Produktion. Als Sternekoch verteufele ich auf keinen Fall die Gänseleber (es gibt sie auch ungestopft) oder den geangelten Steinbutt (edel und teuer, aber nicht gefährdet). Im Balthasar gibt es neben der Sterneküche ganz bewusst auch die gute regionale Küche mit Produkten von „hier“. Ich will an dieser Stelle keine Ratschläge geben, aber besuchen Sie doch mal die Hofläden oder Fischhöfe in Ihrer Nähe. Ihr Elmar Simon
Wir machen Ideen sichtbar. www.LensingDruck.de
WESTFALEN MAGAZIN
GRUPPE
Weintipp Axel Gutschank
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De Grendel, 2015er Shiraz Südafrika, Origin Coastal Region
E
in Weinkeller, den ich in dieser Form so noch nicht gesehen hatte. Gefühlt kann man den Keller fast aus allen Räumen des Weingutes sehen. Wie ich denk, durfte sich Kellermeister Charles Hopkins im Axel Gutschank, Auftrag der Familie Weinberater bei GeGraaff seinen Traumtränke Weidlich weinkeller bauen. Das zum Weingut gehörende Restaurant hat seine Außenplätze mit Blick auf den Tafelberg ausgerichtet. Der heutige Eigentümer „De Grendel the 4th Baronet Sir De Villiers Graaff“ bleibt den vererbten Traditionen treu und hat mit der Einstellung von Kellermeister Charles Hopkins, der in Südafrika und weit darüber hinaus einen hervorragenden Ruf in der Weinwelt besitze, bereits vor mehr als 10 Jahren die Weichen für ein innovatives Weingut gestellt. Genug geschwelgt, heute möchte ich den De Grendel Shiraz 2015 vorstellen. Die Reduzierung der Trauben auf 7,5 t (= 75 Hektoliter) pro Hektar als qualitätsverbessernde Maßnahme erfolgt zum einen
schon beim Rebschnitt durch die Begrenzung der verbleibenden Augen und durch das Ausdünnen der Trauben während der Sommermonate. Das verbleibende Lesegut erhält somit mehr Nährstoffe aus dem Boden und damit einhergehend eine Steigerung der Extraktstoffe. Die Weinfelder liegen 200 m über dem Meeresspiegel und nur 7 km vom kühlen Atlantik entfernt, dadurch reifen die Trauben sehr langsam zu optimaler Qualität heran. Die ausgesuchten Trauben wurden Mitte März 2015 von Hand gelesen. Und nun kommt wieder Charles Hopkins ins Spiel. Er baut die Weine zu je einem Drittel in neuen amerikanischen, neuen französischen und in zweit- und drittgefüllten französischen Eichenfässern aus. Dort reift der Wein 13 Monate und zum Schluss wird
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der verschieden gelagerte Wein wieder zusammengeführt (vermählt). Welch großer Wein dabei herauskommt, lässt sich wie folgt beschreiben: Im Glas dunkles Violett mit purpurnen Reflexen. Eine betörende Mixtur aus Koriander, Lavendel, weißem Pfeffer und Blütenduft verwöhnt die Nase und macht Lust auf den ersten Schluck. Am Gaumen vollmundig mit guter Struktur und intensiven Noten von dunklen Beeren, Vanille und Röstbrot. Im fulminanten Finish zeigen sich dann sehr harmonisch eingebundene Gerb stoffe und wiederkehrende Röstaromen. Der De Grendel Shiraz ist ein hervorragender Begleiter zu Wildgerichten, gegrillten Steaks aber auch zu einem deftigen, scharf gewürzten Rindergulasch. Übrigens, probieren Sie diesen Wein doch bei unseren Kunden: • „Gasthaus zum Dörenberg“ in Bad Iburg • „Asia 5 Sterne“ in Düsseldorf • „Palito“ in Düsseldorf • „Restaurant Schiffers“ in Essen Ihr Axel Gutschank Weitere Informationen www.getraenke-weidlich.de
Noch keine Idee für Ihre Weihnachts- oder Firmenfeier? Sprechen Sie uns an! Unsere Öffnungszeiten an Weihnachten und Silvester: 24.12 geschloßen 31.12 ab 17:00 Uhr 01.01 ab 17:00 Uhr Am Kai 8 | 44263 Dortmund | Tel.: (0231) 28689999 Dortmund@mu-kii.de | www.mu-kii.de
Direkt am Phoenix-See
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Das Sauerland Alles Party
Alles Party
10 Jahre Dorf Alm Willingen Als Gerlinde Scriba gemeinsam mit dem Hotelier Gert Göbel vor 10 Jahren die Dorf Alm eröffnete, ahnte niemand von ihnen, dass sich diese damals im Sauerland eher untypische Art von Gastronomie schnell zu einem Kultlokal entwickeln würde. Gert Göbel, privat und im Urlaub viel auf österreichischen Almen unterwegs, war von deren Ambiente und kulinarischen Angeboten so angetan, dass in ihm die Idee reifte, eine solche Alm auch im Sauerland zu etablieren. Gerlinde Scriba und Gert Göbel wurden bereits bei der Eröffnung am 01.09.2007 von einer großen Gästeschar überlaufen. Gert Göbels Idee einer Dorf Alm in Willingen war also von Anfang an ein voller Erfolg.
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n der Stelle, mitten im Dorf, wo heute die Dorf-Alm steht, befand sich noch vor 11 Jahren der „Ate Birkenhof“, den Inhaber Wilhelm Saure an Gert Göbel verpachtete. Hier entstand nach Kernsanierung und diversen Erweiterungen die Dorf Alm Willingen. Heute steht diese unter fachkundiger Leitung von Stefanie Göbel und Gerlinde Scriba. Sie haben bei der stilvollen Einrichtung mit hochwertigen Hölzern gleichwohl Tradition als auch Moderne miteinander kombiniert. Typisch für eine echte Alm aus den Alpen gibt es mehrere kleine Nischen aber auch großzügige Winkel mit zahlreichen Details. Die Gäste können auf 200 Plätzen
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alpenländisches Flair genießen. Am 31.10.2017 wurde demgemäß „10 Jahre Dorf Alm Willingen“ gefeiert. Als wir aus Lünen kommend um 12.00 Uhr in der Alm eintrafen, war die Alm nach herkömmlichen Maßstäben bereits ausge-
Das Team um Gerlinde Scriba
bucht. Stefanie Göbel und Gerlinde Scriba hatten sich aber auch mächtig für diesen Tag ins Zeug gelegt. Gleich drei Musikformationen unterschiedlicher Couleur sollten im Laufe des Tages aufspielen, um den Gästen aus nahezu allen Altersschichten mächtig einzuheizen. Wir wurden mit den Klängen des Duos OLMRAUSCH – Günther Winkler aus der Steiermark und sein Sohn Jonas – empfangen. Fetzige Musik mit Akkordeon und Gitarre. Songs von Andreas Gabalier oder von DJ Ötzi - ab 13.00 Uhr wurde bereits geschunkelt. Christa und Erich waren hier um ihren 40ten Hochzeitstag zu feiern. Sie wurden
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Dorf Alm Willingen
Willkommen auf der Willkommen der Alm! Alm! Willkommen auf der Alm!
Wir lassen es knistern. Wir knistern. Wir lassen es knistern. Drinnen draußen. Drinnen wie draußen. Drinnen wie draußen.
von dieser Party angenehm überrascht. Gisbert und Kathis sind hier Stammgäste und haben hier in Willingen eine Zweitwohnung. Sie waren heute ganz gezielt hier und meinen, hier ist die gute Stimmung bereits vorprogrammiert. „TOLL!“ Da das kleine, nur 2 800 Einwohner große Städtchen über 10 000 Gästezimmer verfügt und ein Dorado für Kurzurlauber ist sowie am 31.10.2017 ein Feiertag war, kamen noch etliche Passanten, aufmerksam geworden durch die Live-Musik, hinein in die Alm und feierten mit. Kulinarisch konnte man sich mit Gerichten von der kleinen Jubiläumskarte stärken. Das reichte von der hausgemachten Gulaschsuppe über die Ofenkartoffel bis hin zum Rumpsteak „Alpenglühen“. Draußen, auf der überdachten Terrasse gab es zusätzlich Steaks und Hamburger vom Grill.
Hausgemachte Schmankerl Hausgemachte Schmankerl von früh bis spät von früh bis spät von früh bis spät
OLMRAUSCH aus der Steiermark
Dorf-Alm Willingen Willingen Dorf-Alm Winterberg Winterberg Dorf-Alm Dorf-Alm Briloner Str. 44 Am Waltenberg 35 Dorf-AlmStr. Willingen Briloner 44 Dorf-Alm Winterberg Am Waltenberg 35 34508 Willingen 59955 Winterberg Briloner Str. 44 34508 Willingen Am Waltenberg 35 59955 Winterberg Dorf-Alm Willingen Dorf-Alm Winterberg T 05632 966190 T 02981 02981 929592 34508 Willingen T 05632 966190 59955 Winterberg T 929592 Briloner Str. 44 Am Waltenberg 35 T 05632 966190 02981 929592 34508 Willingen 59955 TWinterberg Warme Küche: täglich 11-22 Uhr T 05632Küche: 966190täglich T 02981 929592 Warme 11-22 Uhr Aktionen &Küche: Events: www.dorf-alm.de Warme& täglich 11-22 Uhr Aktionen Events: www.dorf-alm.de Warme&Küche: täglich 11-22 Uhr Aktionen Events: www.dorf-alm.de Infos zu Aktionen und Events: WESTFALEN MAGAZIN www.dorf-alm.de
Das Sauerland Alles Party
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
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Die Schützenblaskapelle Willingen
Die Dorfrocker ließen den Saal beben
Gutgelauntes Publikum
Clown Klaus war für die Kinder da
Ab 14.00 Uhr spielte dann die Blas-Schützenkapelle Willingen Ohrwürmer wie das „Kufsteinlied“. Da hier, wie bereits erwähnt Gäste, „aller“ Altersgruppen zu Gast waren, sorgte Clown Klaus für die Kinderanimation. Er spielte und bastelte über viele Stunden unermüdlich mit den Kleinen. Der Kindergarten Willingen verkaufte selbst gebackenen Kuchen und sammelte Spenden für deren Arbeit. Dieser Kindergarten bietet eine 7-tägige Kinderbetreuung an, so dass die Beschäftigten in der Gastronomie auch an Wochenenden ihre Kinder in guten Händen wissen. Die Stimmung wurde gegen 17.00 Uhr immer ausgelassener. Stammgast Ines, die in Willingen auch eine Zweitwohnung be-
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Viel zu tun für das Team
Gerlinde Scriba
sitzt, ist regelmäßig zu Gast hier und lobt vor allem die tolle Livemusik, die man in der Dorf Alm regelmäßig genießen kann. Ging man zwischenzeitlich einmal vor die Tür und schaute sich die Nummernschilder der parkenden Autos an, kamen diese aus ganz Westfalen und den angrenzenden Ländern wie z. B. Hessen. Gudrun und Werner aus Lünen machten hier Urlaub und kamen ganz spontan vorbei. Gegen 18.00 Uhr, es spielte wieder das Duo OLMRAUSCH, war es hier so voll geworden, das man keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte, ohne jemanden auf die Füße zu treten oder „anzuecken“. Die Dorf Alm war zu diesem Zeitpunkt bereits „leicht überfüllt“. Die Stimmung war
sehr gut bzw. ausgelassen. Als gegen 20.00 Uhr die aus Funk/Fernsehen und großen Liveveranstaltungen bekannten „Dorfrocker“ auftreten, kochte der „Saal“. Jetzt ging die Party richtig los. Abtanzen und feiern bis in die Nacht war angesagt. Die Dorf Alm Willingen ist heute Kult. Darauf dürfen Gert und Stefanie Göbel sowie Gerlinde Scriba wirklich stolz sein. Sie etablierten ein touristisches Aushängeschild im sauerländischen Willingen. Weitere Informationen www.dorf-alm.de
Advertorial
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Römer erleben
Fotos: LWL- Archäologie für Westfalen / S. Brentführer
Neues aus dem Römermuseum Haltern
Bronzelampe in Gestalt eines Adlers. Der Kopf ist zum Auffüllen mit Lampenöl abnehmbar. In der Tülle vor der Brust des Vogels brannte der Docht. H. 12,5 cm.
Legionärshelm aus Bronze mit Nackenschutz und Knauf zur Befestigung des Helmbusches. H. 20 cm.
Kopf aus Bein mit eingelegten Glasaugen vom Totenbett aus Grab 5/87. H. 8 cm.
Augustus Aureus (Goldmünze)
LWL-RÖMERMUSEUM Weseler Straße 100 | 45721 Haltern am See
Wi ERÖ EdERffnU 14. J ng anu ar 20
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www.lwl-roemermuseum-haltern.de
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Rubrik Überschrift
Vom Gasmann zum Herrscher über Induktion Eine neue Profiküche in sechs Tagen
Das Unternehmen Maiworm Großküchentechnik aus Olsberg im Sauerland ist seit 1954 Partner der Gastronomie für maßgeschneiderte Gewerbeküchen. Das Unternehmen wurde 1954 von Karl Maiworm gegründet, der mit dem Verkauf von Porzellan und Besteck den Grundstein für den heutigen Großhandelsbetrieb mit 36 Mitarbeitern legte. Mit der konsequenten Vergrößerung der Produktpalette, professionellen Serviceleistungen und einer Ausweitung des Verkaufsgebietes war ein stetiges und solides Wachstum garantiert, das auch die zweite Generation unter der Leitung von Karl-Heinz Maiworm zielstrebig fortsetzte.
I
nzwischen steht das Unternehmen Maiworm Großküchentechnik seit über 60 Jahren für innovative Komplettlösungen von gewerblichen küchentechnischen Anlagen aller Größenordnungen. Zu den Kunden zählen heute u. a. Kliniken, Altenheime, Kantinen und die Gastronomie. Fachliche Kompetenz
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und überdurchschnittliches Engagement haben Maiworm zu einem der leistungsstärksten Partner der Region in Sachen „Großküche“ gemacht. Investiert wird seit langem in die Ausbildung von Mitarbeitern. Jedes Jahr bildet Maiworm Großküchentchnik Kaufleute im Großhandel aus, die nach Abschluss
der Ausbildung am liebsten dem Betrieb erhalten bleiben sollen, um so das erlangte Know-how zu nutzen und das Team bei der Abwicklung der komplizierter werdenden Projekte unterstützen. Für die Schulung aller Mitarbeiter und Kunden steht der multimediale Schulungsraum „Kompetenz-Manufaktur“ zur Verfügung
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Fotos: Maiworm Großküchentechnik
Das Sauerland Umbau Torhaus Möhnesee
Das Torhaus Möhnesee
Präzisionsarbeit an jedem Werkstück
und bietet alle Möglichkeiten zeitgemäßer Seminararbeit. Dieser wurde 2012 mit dem An- und Umbau des Büro- und Ausstellungsgebäudes eröffnet. Das Leistungsspektrum umfasst neben der Lieferung von technischer Ausstattung und Gastronomiebedarf auch die Fachplanung von Neu- und Umbauten, die Entwicklung von Verpflegungs- und Gastronomiekonzepten, Planung von Interimslösungen, Kältetechnik, Lüftungsdecken, Visualisierung von Bauvorhaben und vieles mehr. Aufgrund von innovativen Planungen, der Entwicklung zeitgemäßer Funktionsabläufe und dem Einsatz von moderner, auf den jeweiligen Betrieb abgestimmter Technik ergeben sich für den Nutzer eine deutlich höhere Produktivität und damit umfängliche Einsparpotentiale. Insbesondere auch im Umbau vorhandener Küchen sieht Maiworm seine quali-
Spezialisten für den Küchenbau
Neueste Technik angepasst an die Bedürfnisse der Gastronomie
tativen Stärken. Mit einer Planung bis ins Detail, festgelegten Bauablaufplänen und einem topausgebildeten Team schafft Maiworm den Umbau einer kompletten Küche in einer Woche, wie es im Torhaus Möhnesee bewiesen wurde. Das Landhotel, Restaurant und Café Torhaus Möhnesee ist damit das neueste Projekt der Firma Maiworm Großküchentechnik. Wie bereits in der Überschrift erwähnt, erfolgte der Umbau in nur sechs Tagen und ... das Torhaus war während der Umbaumaßnahmen nur an drei Tagen geschlossen! Die Zusammenarbeit mit Rüdiger Heising, dem Inhaber des Torhauses, aber auch dem MAXX in Möhnesee oder den Seeterrassen in Bad Salzuflen währt nun schon annähernd 20 Jahre. Das Torhaus Möhnesee war schon immer ein Maiworm Kunde, deshalb freut es Küchenchef Marcel Gabel umso mehr, dass jetzt der Um-
bau der Küche auch von Maiworm durchgeführt wurde. Im Sommer werden hier ca. 1 100 Gerichte für die Gäste zubereitet. Die neue und moderne Küchentechnik wurde deshalb exakt an die Speisenkarte des Hauses angepasst. Wärmequellen (sogar Kühlschränke, Truhen usw.) wurden konsequent aus der Küche entfernt. Die Gasöfen wurden durch Induktionsfelder ersetzt, sogar der Fußboden wurde ausgetauscht. Alles wurde auf Energieeffizienz und Temperaturreduzierung ausgelegt. So kann man nun auch im Hochsommer, wo mit Gasbetrieb an heißen Tagen oft Temperaturen von bis zu 60° erreicht wurden, angenehm arbeiten. Weitere Informationen www.maiworm-olsberg.de Zum Video bei Youtube www.goo.gl/23VFXE
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Rubrik Überschrift
Westfalen Gourmetfestival 2017 Jedes Jahr freuen sich die Feinschmecker aus ganz Westfalen wieder auf das Westfalen Gourmetfestival. Auch in diesem Jahr luden 12 Gastronomiebetriebe zu ihren außergewöhnlichen Festivalmenüs in ihre Restaurants ein. Das Besondere ist, dass ein renommierter Gastkoch bei den jeweiligen Veranstaltungen seine kulinarische Visitenkarte abgibt. Unter diesen Gastköchen befinden sich Sterne- und TV-Köche genauso wie andere überregional bekannte Spitzenköche.
I
n den vergangenen Jahren wurde die Veranstaltungsreihe mit einer Eröffnungsgala begonnen. In diesem Jahr hatte man sich ein wenig dem Zeitgeist angepasst und startete mit einer lockeren Eröffnungsparty.
Eröffnungsparty bei „Der Schneider“ 01.09.2017 Am Freitag, den 1.9.2017 trafen sich etwa 80 Freunde der westfälischen Küche beim „Schneider“ zu einer Eröffnungsparty der Spitzenklasse. Die Veranstaltung im Dortmunder Osten war damit mehr als ausgebucht. Zu den zahlreichen Genießern aus nah und fern gesellten sich auch die Gastronomen der weiteren Spielorte sowie die Sponsoren des Gourmetfestivals. Einige von ihnen nahmen Anreisen von mehr als 100 Kilometer in Kauf und nutzten dann
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auch gleich Übernachtungsangebot im angeschlossenen Hotel Ambiente. Nach einer kurzen Begrüßung durch Organisator Gerhard Besler nutzte Marcus Besler die Gelegenheit, Phillip Schneider und seinem Team zum einjährigen Bestehen und zu seinem Sieg bei „Mein Lokal – Dein Lokal“ zu gratulieren. Für die Auftaktparty wurden kurzerhand die Tische aus dem Gourmetrestaurant entfernt. Die Eröffnung sollte in einem lockeren kommunikativen Rahmen stattfinden. Mit Livemusik von zwei Saxophonisten und einem DJ gelang dieses auch. Dem kulinarischen Anspruch des Gourmetfestivals wurde trotz des lockeren Rahmens vollends genüge getan. Flying – also in Häppchenportionen wurde serviert: • Fermentierte Essiggurke | Hausgemachter Joghurt
• Geflügelleber | Berberitze | Roggenespuma • Lechtal Forelle | Ziegenkäse | Saurer Honig | Karotte • Kaisergranat | Topinambur | Wacholder • Kabeljau | Dill | Alge • Sellerie | Perigord Trüffel • Kalbsbries | Mangold | La Ratte Kartoffel • Seeteufelleber | Zwiebel Boillon | Petersilien Wurzel • Iberico | Steinpilz | Aprikose • Rote Bete | Skyr | Himbeere • Apfel | Walnuss/Thymian So wurde es von 19 Uhr bis weit nach Mitternacht ein kurzweiliger und genussvoller Abend. Ein erfolgreicher Anfang war gemacht und nun folgten die anderen Gourmetrestaurants der Region.
Westfalen Gourmetfestival 2017
DETMOLDER HOF**** 08.09.2017
Am 8.09.2017 hatte der Detmolder Hof Besuch vom Ausnahmekoch Heiko Antoniewicz. Der Avantgardekoch und Buchautor sorgte auch dieses Mal für außergewöhnliche Genüsse. Unterstützt wurde er dabei vom Team um Küchenchef Tobias Kohn und Serviceleiter Stefano Lidonnici. Nach der Begrüßung mit einem Hövels Original und/oder einem Glas Geldermann wurden die Gäste mit folgendem Menü verwöhnt und geschmacklich überrascht: • Amuse-Bouche • Fjord Forelle | Räuchertee | Hüttenkäse | Gurke • Das goldene Rind | Gerste | Kaffee | Kardamom • Schellfisch | Entenfond | Holzkohlensenf | Bohnen • Ente | Grapefruit | Schokolade | Hibiskus • Süße Kirschtomaten | Mandeln | Minze Ein gut aufgelegter Heiko Antoniewicz ließ es sich nicht nehmen, die einzelnen Gästetische aufzusuchen und bei dem Feinschliff und der Deko selbst mit Hand anzu-
legen. Hier war es das Angießen der Sauce, am Nachbartisch die letzte Deko usw. Zudem erklärte er den Gästen die einzelnen Speisen. Die Weine an diesem Abend wurden jeweils passend zu jedem Gang sehr kompetent von Peter Overwaul präsentiert. Vom trockenen Riesling des Weingutes Robert Weil, bis zu einem Eiswein von Brogsitter zum Dessert waren fünf renommierte Weingüter vertreten. Die Gäste unterhielten sich gerne mit Heiko Antoniewicz und forderten am Ende sogar vereinzelt ein gemeinsames Foto ein. Ein gelungener Abend mit begeisterten Gästen!
Schloss Hotel Holzrichter****s 07.09.2017
In diesem Jahr konnte das Westfalen Gourmetfestival eine neue Adresse im Rahmen seiner Genießertournee präsentieren. Katharina und Thomas Holzrichter luden zu einem Gourmetabend in das traditionsreiche Schloss Hotel ein. Mit weitem Blick auf das Sauerland konnte man sich von Gast-
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koch Olaf Baumeister „Genussbotschafter NRW für das Sauerland“ aus dem Hotel Seegarten verwöhnen lassen. Baumeister und das Hotel haben einen so guten Klang, dass die Veranstaltung mit 108 Gedecken ausverkauft war. Es wurde Sekt gereicht und Olaf Baumeister machte mit seinem „Nagel von der rosa gebratenen Bauernente“ den Gästen Appetit auf mehr. Anschließend ging es in den im Tiroler Stil gestalteten Saal des Restaurants, in dem Thomas Holzrichter die Gäste offiziell begrüßte. Geplant war ein Gourmetabend, doch als man sich umsah ist daraus auch ein Abend mit Freunden, Nachbarn und Stammgästen geworden. Dazu passte die lockere Küche von Olaf Baumeister ausgezeichnet. Seine Menüfolge sah wie folgt aus: • „Rocher“ vom Schickermooser Bio-Hähnchen • Variationen vom Rind - serviert in kleinen Blumentöpfen • Weiße Tomartenvelouté | Trüffel | Spinat | gebackenes Eigelb • „Handjob“ von der Obernahmer Bachforelle – angerichtet auf dem Handrücken • Damhirschrücken unter der Wasabi-Nuss-Kruste | Frühlingsrolle von der Damhirschschulter | Püree von Urkarotten | Triyakijus • Leckereien von Brombeere und Schokolade Dazu präsentierte Peter Stumpf von der Winzergenossenschaft Sommerach frän-
... erfrischend kompetent für Ihre Gastronomie!
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Düsseldorf · Dortmund · Osnabrück WESTFALEN MAGAZIN
kische Weine. Der Abend klang in lockerer Runde aus und die Gästekommentare reichten von „hat sich gelohnt“ bis „grandios“. Ein schöner Erfolg für das erstmals teilnehmende Schloss Hotel Holzrichter und natürlich Olaf Baumeister.
Weinhotel Atrium 22.09.2017
2015 Bechtheimer Heiligkreuz Rislaner Auslese Ein ausgezeichnetes Menü des Sternekochs und des Hotelteams um Florian Erdmann. Meine Favoriten waren das Wachtelspiegelei und die Vierländer Ente. Sie ist seit über 30 Jahren eine Spezialität im Landhaus Scherrer: krosse Haut und zartes Fleisch – ein Gedicht. Nachdem zum Abschluss des Abends Heinz Otto Wehmann noch zu jedem Tisch ging, um einige Sätze mit den Gästen zu reden, traf man sich inkl. Gastkoch noch auf einen Absacker am Tresen. Gerharda Weinert freut sich bereits auf das Gourmetfestival im nächsten Jahr.
Restaurant BOBBERTS 26.09.2017
Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.
Stiftung Abtei Gerleve Benediktinerabtei Gerleve 48727 Billerbeck www.stiftung-abtei-gerleve.de IBAN: DE75 4006 0265 0000 3332 00 BIC: GENODEM1DKM
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Auch Weinert’s Weinhotel Atrium ist eine neue Adresse auf der Landkarte des Gourmetfestivals. Zum ersten Mal dabei hatte das Team vom Weinert’s Weinhotel zur Premiere Sternekoch Heinz Otto Wehmann aus dem legendären Landhaus Scherrer eingeladen. Das Hamburger Sternerestaurant genießt überall in Deutschland einen exzellenten Ruf. Inhaber und Küchenchef Heinz Otto Wehmann pflegt alte Beziehungen nach Westfalen und zu Matthias Weinert, der als Koch im Landhaus gearbeitet hat. Matthias Weinert und Heinz Otto Wehmann begrüßen die Gäste mit einem HÖVELS Original und einem prickelndem Glas Sekt. Als Amuse, oder wie wir sagen „Häppchen vorweg“, wurde ein Wachtelspiegelei auf Pumpernickeltaler gereicht.Die Weinbegleitung an diesem Abend erfolgte durch das Weingut Spies. Die norddeutsche Hochküche stellte sich dann wie folgt dar: • Kartoffelacker 2016 Burgunder trocken • Graupenrisotto mit Kaisergranat 2015 Chardonnay trocken • Angelschellfisch auf Schmorgurken und Hamburger Senfbutter 2014 Bechtheimer Heligkreuz trocken • Vierländer Ente mit Finkenwerden Herbstprinz 2014 Cuvée CM trocken oder HÖVELS Original • Ouarkknödel aus der Wilster Marsch mit Frozen Helig Kümmel
In diesem Jahr gastierte das Gourmetfestival zum zweiten Mal im stilvollen Bobberts in Paderborn. Der selbst aus Kassel stammende Inhaber und Küchenchef Stefan Bergschneider lud sich als Gastkoch auch einen Hessen ein, der das Thema „Heimat“ fest in seinem kulinarischen Wirken verankert hat. Der 37-jährige und aus Fritzlar stammende Christoph Brand hatte neben seinen zahlreichen Wirkungskreisen u.a. als TV- Koch gerade sein neues Buch „Das Prinzip Sonntagsbraten: 7 Tage Heimatküche“ veröffentlicht. An diesem Abend konnte er seine persönliche Sicht auf „Heimatküche“ den Gästen präsentieren. Rund 60 Gäste hatten sich eingefunden und konnten nach einem Empfang mit einem Glas HÖVELS Original oder Sekt der Einführung von Christoph Brand folgen, der ihnen eine hessisch-mediterrane-asiatisch-westfälische Küche versprach. Um es kurz zu sagen – multikulturell auf nordhessisch.So sah dann sein Menü aus: • SAIBLING ROH Ahle Wurscht | Apfel | Rote Bete | Endivie | Honig
• WAGYU DOG – Wagyu Bratwurst Milchbrötchen | saures Kraut | Pixelsenf | Schalotten | Wagyunaise • SCHWARZFEDERHUHN DRY AGED Süsskartoffel | Shitake | Saubohne | Malzbier-Teryaki | gepuffter Reis • RINDSRIPPE GESURFT Garnele | Rübenjus | Trüffel | schwarze Wurzel | Gewürzbrot • HEIMATERDE Weiße Schokolade | Schmand | Karotte | Orange | Streusel Serviert wurde das Menü vom jungen Serviceteam, das von Vanessa Bergschneider angeleitet wurde, professionell agierte und auch Sonderwünsche erfüllte. Am Ende des Abends konnten sich die rundum zufriedenen Gäste noch auf ein weiteres Schmankerl freuen: Für jeden Gast gab es eine Ausgabe des Kochbuches „Kochen Unplugged 2“ von Christoph Brand. Grund genug die spannende Küche des kulinarischen Grenzgängers auch zuhause auszuprobieren.
Die Windmühle Fissenknick 02.10.2016
Menü reichte: • CHEVICHE VON FARÖER LACHS Japanische Zwergquitte | Bachkresse | Buttermilch • KROSS GEBRATENE NORDSEEÄSCHE gelbe Bete | Meeresgras | Jakobsmuschel | Beurre Blanc • POT AU FEU VON GERÖSTETEM BLUMENKOHL UND LAUCH Parmesanschaum | Eigelb | Reiser-Culatello-Schinken • GRATINIERTER FRISCLINGSRÜCKEN Adorfer Senf | Mirabellen | Endivien-Durcheinander | Champignons • NORDISCHES TRAUBENMÜSLI Walnusscanache | Muskat trauben | Buchweizeneis Bei guter Laune und angenehmen Unterhaltungen wurde das Menü in gemütlicher Runde genossen. Zum Abschluss kam Erik Arnecke noch an jeden Tisch, um mit den Gästen ein Resümee des Abends zu ziehen. Die Veranstaltung war ein solcher Erfolg, dass schon erste Reservierungen für das Gourmetfestival 2018 platziert wurden. Wie Holger Lemke mitteilte, stehen Termin und Gastkoch bereits fest.
Berghotel Astenkrone****s 03.10.2017
Genießen Sie die Gastfreundschaft, Herzlichkeit, den Charme und die Professionalität im Hotel Seehof.
Ein Ort der Entspannung Seien Sie uns willkommen und fühlen Sie sich wohl in unseren Komfortzimmern. Vergessen Sie die lange Anreise und genießen Sie bei einem guten Glas Wein den Blick vom Balkon Ihres Zimmers auf den See.
Arbeiten und Team Building
Schon lange im Voraus war die Windmühle für dieses Gourmetfestival ausgebucht. Das traditionsreiche Restaurant hat sich unter der Leitung von Birgit und Holger Lemke auch überregional einen hervorragenden Ruf erarbeitet und stellt diesen bereits seit acht Jahren bei der Genießertournee unter Beweis. In diesem Jahr hatte man sich den Sternekoch Erik Arnecke in die Windmühle eingeladen. Damit die Gäste im ausverkauften Restaurant zügig und auf den Punkt bedient werden konnten, wurde das Serviceteam aufgestockt und Erik Arnecke brachte eigene Verstärkung in die Küche mit. Man merkte die große Routine des 34 –jährigen Sternekochs, der zu jeder Zeit die Ruhe behielt und den Gästen folgendes
Nach einer anstrengenden Tagung trifft man sich gerne in unserer Bar „Caveau“. Sie ist ein besonderer Ort der Kommunikation. Hier kann man mit Kollegen oder Freunden den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Zum Tag der Deutschen Einheit hatte sich Geschäftsführer Jörg Templin den sterneerfahrenen Spitzenkoch Frank Buchholz aus Mainz eingeladen. Der Spitzenkoch hat sich auch einen exzellenten Namen als Buchautor und TV-Koch erworben. Im ausverkauften Kronensaal fanden sich Feinschmecker aus ganz Westfalen ein, einige von ihnen bereits zum vierten Male. Die Gäste trafen sich zur Begrüßung in der Lobby und wurden mit einem HÖVELS Original oder einem Glas Winzersekt empfangen. Die Weine des Abends wurden vom Weingut Siegrist aus der Südpfalz präsentiert.
Hullerner Straße 102 45721 Haltern am See Telefon: 02364 928-0MAGAZIN WESTFALEN www.hotel-seehof.de
Westfalen Gourmetfestival 2017
Als Auftakt wurde ein Basilikum-Süppchen im Glas gereicht. Das Menü des Abends wurde von dem Team der Astenkrone und dem Buchholz-Team gemeinsam zubereitet und stellte sich wie folgt dar: • Sashimi vom Thunfisch Mango-Staudensellerie-Chutney | Wildkräutersalat 2014 Leinweiler Riesling feinfruchtig • Ravioli gefüllt Aubergine | Parmesan | Garnele | Zitronensauce 2015 „Hagelstolz“ Chardonnay trocken • Geschmorte Rinderschulter Selleriepüree | Birnenchutney 2014 „Ilbisheim“ Pinot Noir trocken • Getrüffelter Brie • Passionsfruchtarte Orangenkompott | Schokoladeneis Während ein fertig zubereiteter Gang in der Küche angerichtet wurde, begab sich Frank Buchholz zu den Gästen, führte lockere Gespräche und erklärte ausführlich die Herkunft der Produkte. Noch eins wurde von ihm betont: Es gab ordentlich was auf die Teller, keine Miniportionen, von denen niemand satt wird. Nachdem sich Frank Buchholz offiziell verabschiedet hatte, trank er noch mit dem einen oder anderen Gast ein gutes Glas Wein oder ein HÖVELS Original. In der Wein- und Genießerbar signierte er dann sei neuestes Buch „Querfeldein – raffiniertes Foodparing mit regionalen Produkten“. Geschäftsführer Jörg Templin freute sich geneinsam mit den Gästen und Frank Buchholz über den außerordentlich gelungenen Abend und viele Gäste fragten bereits nach einem Termin für 2018.
KOSMOS in der Humboldt-Villa 12.10.2017
Christopher Wilbrand, Sternekoch aus dem Hotel zur Post in Odenthal, gab in der
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Villa am 12.10.2017 seine kulinarische Visitenkarte ab. Der neobarocke Prachtbau aus dem Jahre 1913 wurde für die gastronomische Nutzung komplett neu renoviert. Er beinhaltet einen Club für Freunde des Hauses, einen Feinkost- und Weinhandel sowie das Restaurant Kosmos. Zusammen mit dem Team des KOSMOS bereitete Christopher Wilbrand an diesem Abend das Festivalmenü zu. Spezialitäten aus seiner Odenthaler Heimat standen dabei auf der Karte. Nach der Begrüßung der Gäste mit einem HÖVELS Original und einem Glas Geldermann Jahrgangssekt hießen Gastgeber Mirko Nipkow und Gastkoch Christopher Wilbrand die Gäste willkommen. Im Anschluss gab Wilbrand detaillierte Informationen zu den Produkten seines Menüs. Die Weine wurden zu jedem Gang durch Herrn Peth vom Weingut Peth-Wetz vorgestellt. Die Gäste waren sehr gut aufgelegt und es herrschte eine lockere Stimmung. In der Küche arbeiteten die beiden Teams ebenfalls sehr harmonisch zusammen – von Stress keine Spur. Das Menü des Abends: • Törtchen (von der nicht gestopften) Gänseleber Aal | Apfel | Safranschalotten | Backpflaumenbrioche 2016 Chardonnay trocken & Weißer Burgunder trocken • Bergischer Bachsaibling Kärtner Jausenspeck | Jakobsmuschel | Maracuja | Imperialauslesekaviar | Glasgurke mit Buttermilchaufguss Sauvignon Blanc • Odenthaler Hirschrücken Pilzcannellono | Thymianbirne | Kürblikuchen 2014 Pinot Noir Unfiltered • Geeister Aprikosensponge Sauerampfer | karamellisierte Opalysschokolade Moscato d´Asti, Massolino, Piemont Zum Schluss bleibt nur das Fazit des Gastgebers Marco Nipkow: „Ich war sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung und habe mich besonders über die gut gelaunten Gäste und einen tiefenentspannten Christopher Wilbrand gefreut“.
Hotel-Restaurant Haus Gerbens 13.10.2017
Für Mitte Oktober war es noch ungewöhnlich warm und so war es kein Wunder, dass viele Gäste den Empfang auf der Terrasse des Hauses genossen. Betriebsleiter Björn Mündelein und Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia luden am 13.10.2017 Maria Groß aus Erfurt in das stilvolle Restaurant ein. Die gut gelaunte, unprätentiöse Gastköchin bot dem Gerbens-Team die Möglichkeit, das komplette Menü mitzugestalten. Björn Mündelein freute sich – für ihn war die gut gebuchte Veranstaltung ein Erfolg. Empfangen wurden die Gäste in der Gerbens | bar, in der kleine Häppchen gereicht wurden. Zum Apéro wurde dabei als Wein „feder Stahl“ angeboten. Für die musikalische Untermalung, auch während des Menüs, sorgte „Phunky Phil“ mit seinem Saxophon und jazzig-souligen Klängen. Im Haus Gerbens ist es schon fast traditionell, dass neben dem kulinarischen auch der akustische Genuss nicht zu kurz kommt. Im Restaurant stellte die sterneerfahrene Maria Groß sich und ihr Restaurant Bachstelze vor, um in der Küche das Menü vorzubereiten. Zwischen den Gängen präsentierte Albrecht Stahl vom Winzerhof Stahl aus Franken humorvoll die Weine. Maria Groß verwöhnte die Gäste mit folgendem Menü: • Spätsommer | Couscous | Thymian EDELSTAHL Zweimännerwein, Sauvignon Blanc, trocken • Landei | Senf | Kartoffel EDELSTAHL, Silvaner Fass 500 2015 unfiltriert, spontan vergoren • Forelle | Grünzeug | Geeistes DAMAZENERSTAHL, Grauburgunder trocken • Kalb | Limone | Madaira EDELSTAHL, Chardonnay 2015 unfiltriert, spontan vergoren
Fotos: futec AG / Gerhard Besler & Thorsten Piepenbrik
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Westfalen Gourmetfestival 2017
Nach dem Hauptgang wurde serviert • Schokolade | Vanille | Aprikose Nachschlag Scheurebe & Riesling Die hochzufriedenen Gäste bedachten jeden Gang mit einem kräftigen Applaus. Nach dem Menü stellte sich die gut gelaunte Köchin zusammen mit dem Gerbens-Team den Gästen um die langanhaltenden Ovationen zu genießen. Anschließend lud Björn Mündelein alle Gäste in die Bar ein, um hier den gelungenen Abend ausklingen zu lassen.
Gräflicher Park Grand Resort 28.10.2017 Die Küchenpartys im Rahmen des Gourmetfestivals sind im Gräflicher Park fast schon legendär. Sieben Jahre lang trafen sich die Gäste mit Küchenteam und Gastkoch zu einer ungezwungenen Party in der großen Küche. Diese Veranstaltung war so beliebt, dass man sich in diesem Jahr dazu entschlossen hat, auf das gesetzte Galamenü zu verzichten und das „Kochen mit Freunden“ als große Küchenparty zu veranstalten. Diese neue Art der Veranstaltung war auf Anhieb so ansprechend, dass sich das Team um Dirk Schäfer und Thoma Blümel über ein „ausverkauftes Haus“ freuen konnte. In der Küche gab es Stehtische sowie eine sehr gut sortierte Weinbar; selbst ein frisch gezapftes Bier konnten sich die Gäste beim aufmerksamen Service bestellen. Der Clou an diesem Abend jedoch war, dass man den Köchen über die Schulter schauen und mit ihnen reden konnte. An den von den Köchen live zubereiteten und auf einem großen Tisch präsentierten Gerichten konnten sich die Gäste selbst bedienen oder es wurde im angrenzenden Restaurant Caspar’s serviert. Die kulinarischen Köstlichkeiten von den kochenden Freunden dieser Küchenparty: • Thomas Blümel – Küchenchef Gräflicher Park und Adanan Hamou PRESA IBERICO Sezchuan Glasur | gebratener Reis | Pak Choi • Heiner Eyers Küchenchef und Inhaber Hotel am Rosenberg MOJITO DROP aus dem flüssigen Stickstoff • Alexander Brozmann – Patron im Restaurant Kitzgams BORTSCH LACHS Rote Bete | Kaviar
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• Benedict Paus – Küchenchef und Inhaber El Chingon, Paderborn LACO VOM HUHN Gemüse | Huhn • Sebastian Höpter – Weintaverne Bielefeld CONFIERTE LACHSFORELLE Petersiliengraupen | Dashi • Julia Althoff – Gräflicher Park SPAGHETTI AUS DEM PARMESANLAIB Whiskey-Parmesanschaum | Trüffel Und für den Smalltalk zwischendurch • KINOFUTTER gesalzene Erdnuss-Ganache | karamellisiertes Popkorn | Limo-Gratinée Von Anfang herrschte eine Leichtigkeit und lockere Atmosphäre vor. Die Köche hatten immer Zeit für Gespräche und die bei so einer Party unerlässlichen „Selfies” mit den Köchen, nach der Arbeit auch noch das eine oder andere Gläschen mit den Gästen tranken. Ein rundum gelungener Abend!
Restaurant „Der Schneider” 02.11.2017
Am 02.11.2017 ging es wieder zurück zum Anfang des diesjährigen Westfalen Gourmetfestivals. Phillip Schneider vom gleichnamigen Restaurant „Der Schneider“ aus Dortmund hatte nach der Auftaktveranstaltung ein zweites Mal die Genießertournee zu Gast. Sternekoch Sascha Stemberg aus dem Bergischen Land gab sich die Ehre. Sein Erfolgsrezept ist eine Reduzierung auf das Wesentliche ohne unnötiges „Chichi“ und das präsentierte er auch an diesem Abend. Das stilvolle Restaurant im Hotel Ambiente mit 32 Plätzen war dabei Kulisse für eine eher intime Veranstaltung. Liebe zum Detail ist per se ein Zeichen der Küche von Phillip Schneider und diese zeigt sich auch im Design des Restaurants bis hin zur Aus-
wahl des Geschirrs und Bestecks. Das Serviceteam agierte dabei freundlich und professionell unter der Leitung von Restaurantleiterin und Sommelière Tülay Tsakiridis. Die Chemie zwischen dem Team von „Der Schneider“ und Sascha Stemberg stimmte einfach und so wurde äußerst entspannt folgendes Menü serviert: • Couvert / Starter / Sweets von Phillip Schneider • Gänseleber / Ananassud / Schwarzer Pfeffer / Hafer / Kräuter Rote Salzwassergarnele / Kürbis / Maracuja / Bisque • Kabeljau aus dem Norden / Petersiliengraupen / Ostseeaal / Röstzwiebeldashi • Landschwein aus Leer – Bauch & Rücken Apfel / Sellerie / Zwiebel / Senf • Beni Wild Harvest 66% Schokolade Zitrusfrüchte / Kerbel Nach dem Menü begaben sich Sascha Stemberg und Phillip Schneider an die Tische, um zusammen mit den Gästen den Abend Revue passieren zu lassen. Vollkommene Zufriedenheit und Begeisterung waren der Grundtenor. Immer wieder wurde das hervorragende Zusammenspiel zwischen Menü und Wein gelobt – die Auswahl wurde vorher von Tülay Tsakiridis mit Sascha Stemberg abgestimmt und genau an die Gerichte angepasst. Ein schöner Erfolg für das junge Team von „Der Schneider“ und ein angemessener Abschluss des diesjährigen Westfalen Gourmetfestivals. Auch das neunte Westfalen Gourmetfestival hat wieder gezeigt, dass die heimischen „Besseresser“ gerne auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen, um nicht alltägliche kulinarische Angebote auf festlichen Galaabenden zu genießen. So waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen sehr gut besucht oder ausgebucht. Nicht verhehlen wollen wir aber auch, dass zwei Veranstaltungen aus organisatorischen Gründen abgesagt werden mussten. Das tut der Beliebtheit dieser Gourmetfestivals-Veranstaltungsreihe aber keinen Abbruch und so freuen wir uns schon auf die zahlreichen Gastköchinnen und Gastköche im nächsten Jahr, wenn das Gourmetfestival zum zehnten Mal stattfindet.
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Westfalen Institut Sonderveröffentlichung
Impressum:
Die nächsten Termine Neujahrsempfang 23. Januar 2018 | ab 12.00 Uhr Die Seminar- und Showküche des Westfalen-Instituts ist seit vielen Jahren ein Treffpunkt der Mitglieder, Sponsoren und vieler Gäste. Den Auftakt macht alljährlich der Neujahrsempfang. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit Gastronomen aus ganz Westfalen zu treffen, Kontakte zu knüpfen und mit kulinarischen Genüssen und gepflegten Getränken das neue Veranstaltungsjahr des Westfalen Instituts zu begrüßen. In diesem Jahr ist der Vertrag unseres langjährigen Sponsors „Servicebund“ ausgelaufen. Für diese Unterstützung
möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Wir stellen an diesem Tag unseren neuen Sponsor für den Foodbereich vor: Niggemann Food Frischemarkt. Gastkoch in diesem Jahr ist: André Vordenbäumen u.a. Inhaber Andre´s 1726 (Witten) und Andrés Alte Fähre (Bochum) Sowie TV-Koch (SAT1 Dinnerparty und „Mein Lokal, Dein Lokal“ Gewinner) Einladungen zu dieser Veranstaltung erfolgen gesondert. Wenn nicht anders ausgezeichnet, für Mitglieder kostenfrei.
S. 60 ist eine Sonderveröffentlichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Hitzegrad, Dortmund Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut www.westfalen-institut.de
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Foto: futec AG
Impressionen vom Neujahrsempfang 2017
Tipps und Termine 02.12.2017 10. KRONEN Wintergrillen In diesem Jahr feiert das legendäre KRONEN Wintergrillen bereits 10 Jahre saisonunabhängige Grillparty mit vielen bunten Teams, toller Stimmung und heiterer Performance bei Musik, guter Laune und leckerem KRONEN. Verliehen wird alljährlich der goldene Grillrost für das beste GrillTeam. Für diese Veranstaltung wurde ein neuer Veranstaltungsort gewählt. Alle Grillfreunde treffen sich am 2.12.2017 ab 12:30 auf dem Hansaplatz / Ecke Silberstraße. www.kronen.de
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16. – 17.12.2017
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30.01. – 04.02.2018 Jagd & Hund – Europas größte Jagdmesse Die Jagd & Hund präsentiert ein einzigartiges EinkaufsErlebnisrevier. Neben dem umfassenden Produktangebot gehört das abwechslungsreiche Rahmenprogramm zum Gesamterlebnis. Der kulinarische Marktplatz sowie die Sonderschau „Wildbret“ bieten schmackhafte Gerichte und Rezepte. Inzwischen stellen mehr als 40 Nationen ihr Angebot in der Messe Westfalenhallen Dortmund vor. www.jagd-und-hund.de
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06.02.2018 dialog food&drink Der 6. Februar ist ein wichtiger Termin für alle Gastronomen, denn dann bildet diese Veranstaltung vom Niggemann Food Frischemarkt bereits zum vierten Mal den innovativen Rahmen für den intensiven Know How- und Wissenstransfer für Gastronomie, Hotellerie und Catering in NRW. Dialog food&drink ist die einzigartige, kreative Mischung aus Kommunikations-Plattform, innovativen Praxis-Workshops, spannenden und außergewöhnlichen Vorträgen sowie begeisternden Diskussionen in Verbindung mit einer exklusiven Fachausstellung von ausgewählten Zulieferern für den Außer-Haus-Markt. Es ist ein Tag „kreative Auszeit“ für Gastronomen, Hoteliers, Caterer, Küchenchefs, F&B Manager und ihre engagierten und interessierten Mitarbeiter sowie interessierte Nachwuchskräfte für Gastronomie und Hotellerie. Veranstaltungsort: Jahrhunderthalle Bochum Beginn: 9.00 Uhr www.niggemann-food-frischemarkt.de
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Die Breitenbachtalsperre Ausflugstipp im Siegerland
Die Talsperren in NRW haben eine wichtige Funktion bei der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. Die großen Talsperren wie z.B. der Möhne- oder Sorpesee sowie Bigge- und Lister- Talsperre dienen neben der Wasserregulierung und Trinkwasserversorgung auch der Stromerzeugung durch Wasserkraft.
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ie großen Talsperren hat nahezu jeder Einwohner unseres Landes „auf dem Schirm“, da diese auch zahlreiche Freizeitaktivitäten anbieten. Bei den „Kleinen“ und „ganz Kleinen“ sieht es mit dem Bekanntheitsgrad da schon etwas anders aus, da diese in den meisten Fällen ausschließlich der Trinkwassergewinnung dienen und so Freizeitmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Gerade die kleinen Talsperren liegen aber oft in einer idyllischen Waldlage. Die Breitenbachtalsperre möchten wir Ihnen heute etwas genauer vorstellen. Die Breitenbachtalsperre liegt im Siegerland, etwa 12 Kilometer Luftlinie nördlich von Siegen am Rothaargebirge. Die
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Talsperre erstreckt sich nördlich von Hilchenbach. Das gestaute Fließgewässer ist der kleine Breitenbach. Die Talsperre hat bei einer Fläche von 57,5 ha (0,577 km²) rund 7,8 Mio. m³ Speicherraum (Möhne im Vergleich: 10,67 km² und Speicherraum 126,05 Mio. m³). Um den Breitenbachstausee herum führt ein 5,25 Kilometer langer asphaltierter Rundweg zum Wandern und Radfahren. Während unseres Besuches wurde dieser Weg hauptsächlich von Skatern, Kindern mit Rollern und Radfahrern genutzt. Dadurch, dass es hier keinen Badestrand gibt und das Ufer nicht frei zugänglich ist, hat sich der Baum- und Unterholzbestand bis an das Ufer ausgedehnt. Einen direkten
Blick auf den See ist nur von der Sperrmauer und einem kleinen Ansitz mit 2 – 3 Bänken nach ca. 1 000 Meter Entfernung von der Staumauer her möglich. Ansonsten steht man sprichwörtlich gesehen „mitten im Wald“. Weitere Freizeitmöglichkeiten gibt es wegen seines Charakters als reine Trinkwassertalsperre nicht. Der Stausee kann auch als Angelgewässer genutzt werden. Durch den Wasserverband Siegen-Wittgenstein wird eine begrenzte Anzahl von Jahresfischereikarten ausgegeben. Gastkarten sind ebenfalls in begrenzter Anzahl erhältlich (mehr Infos auf fisch-hitparade.de).
Fotos: futec AG / Gerhard Besler. helfmann | wikimedia
Das Siegerland Die Breitenbachtalsperre
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Schöne Aussicht
Gut ausgebaute Wege rund um die Talsperre
Gastronomie Seit dem 01.08.2008 hat der Wasserverband ein Café und Restaurant in dem Gebäude des ehemaligen Wärterhauses direkt an der Talsperre eröffnet. Die landschaftliche Vielfalt gepaart mit der Schönheit und Stille des Breitenbachstausees gibt dem Restaurant ein harmonisches Ambiente, zudem die Gäste im Sommer die schöne Umgebung auch im Biergarten auf der Terrasse genießen können. Von der Erbsensuppe, diversen Salaten, Talsperrenkrüstchen, allerlei Schnitzeln bis zum Flammkuchen können sich die Gäste hier stärken und genießen. Für den Nachmittag werden auch ein kleiner Vesperteller
Arnold Böhmer mit einer seiner Torten
Das ehemalige Wärterhaus
und ganz exquisite hausgemachte Torten angeboten. Seit Juni 2014 haben Silvia und Arnold Böhmer das Restaurant als Pächter übernommen und hier in den Umbau und die Erweiterung eine sechsstellige Summe investiert. Das Alte Wärterhaus kann sich sehen lassen. Es ist sehr schön geworden, besonders die mit ausfahrbaren modernen Markisen überdachte Terrasse ist bei den Gästen äußerst beliebt. Auf der Terrasse finden 60, im Restaurant 40 Gäste Platz. Zum kulinarischen Angebot sagt Arnold Böhmer: „Wir wollen hier mit Absicht keine Gourmetküche anbieten, sondern eine gute bürgerliche Küche mit einfachen und preiswerten Gerichten. Die Erfahrung
hat gezeigt, dass dieses bei den vielen Tagesgästen am besten ankommt. Wenn Sie Ruhe an einem etwas abgeschiedenen Platz suchen, sind Sie hier richtig.” Als Alternative gibt es in Hilchenbach ja seit 450 Jahren noch Steubers Siebelnhof, eines der besten Landhotels der Region. Hier kochen Erich W. Steuber und sein Küchenchef Wolfgang Schäfer mit naturbelassenen Produkten der Region feine mediterrane und westfälische Gerichte. Sie haben also die Wahl bei Ihrem Ausflug an die Breitenbachtalsperre. Weitere Informationen www.sauerland.com
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iele Unternehmen vernachlässigen ihre Website aufgrund überschätzter Social Media Aktivitäten. Schnell mal selber was von der Couch aus gepostet und die ganze Welt weiß Bescheid. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Erstens muss auch Social Media Marketing professionell und strategisch
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betrieben werden und zweitens bleibt die Unternehmenswebsite der zentrale Drehund Angelpunkt eines Onlineauftrittes. Nur mit einer eigenen Website ist man unabhängig von willkürlichen Rankings oder AGB-Änderungen der Sozialen Netzwerke und zudem gestalterisch nicht in deren Korsett gezwängt.
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Bea Sander gewinnt Bezirksmeisterschaften der Köche
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euer-Erde-Wasser-Luft“ war das vorgegebene Thema bei den Bezirksmeisterschaften der Köche im Oktober in Bochum. Unter den 17 Teilnehmern setzte sich Bea Sander (Landhaus Wegermann) als beste Köchin durch und gewann zudem die Publikumsauszeichnung „schönster Teller“. Monja Fischer vom Restaurant „Mutter Wittig“ wurde als beste Restaurantfachfrau und Romina Manco-
su vom Tryp Hotel Bochum als beste Hotelfachfrau ausgezeichnet. Die Meisterschaften werden vom ersten Tag an von Niggemann Food Frischemarkt GmbH und Moritz Fiege gefördert und getragen. Niggemann Geschäftsführer Rainer Altendeitering überreicht den „Niggemann-Pokal“ an die 36. Preisträgerin in der Geschichte der Jugendmeisterschaften der Köche.
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Emsdetten
Beslers historische Städtereise Die ersten Bewohner siedelten sich hier bereits um 1200 v. Chr. in einer Emsniederung an. Heute hat die Stadt ca. 36.000 Einwohner und zählt damit zu den Mittelstädten in Westfalen. Sie grenzt u.a. direkt an Rheine, Greven, Steinfurt und Hörstel. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort unter dem Namen „Thetten“ im Jahr 1178. Mit seinen Bauernschaften zählte „Detten“, wie es um ca. 1500 genannt wurde, rund 650 Einwohner. Wir machten uns im August auf nach Emsdetten, um uns von Hotelier Udo Hankh die schönsten Seiten seiner Heimatstadt zeigen zu lassen. Udo Hankh kennt sich aus, denn seine Familie führt das Hotel Lindenhof bereits in dritter Generation. Über viele Jahrhunderte lebten die Einwohner Emsdettens, das erst 1938 mit 17.000 Einwohnern das Stadtrecht erhielt, von der Landwirtschaft, der Handweberei (mit Leinen aus eigenem Flachsanbau) und der Wannenmacherei. Wannen sind flache Weidenkörbe, mit denen das ausgedroschene Getreide von Staub und Spreu getrennt wurde. Ab 1830 wurde die Textilproduktion mechanisiert und Emsdetten entwickelte sich vom Wannenmacherdorf hin zur Textilstadt und zum westfälischen Jutezentrum. Mit dem Bau einer Flachsmaschinenspinnerei im Jahre 1856 entstand das erste Fabrikgebäude. Im Jahr 1880 wurden die ersten mechanischen
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Webstühle aufgestellt. Emsdetten hatte damals 1.767 Einwohner. Der Strukturwandel – weg von der Textilindustrie, hin zu innovativen Industriezweigen – begann bereits Mitte des 20. Jahrhunderts. Heute haben einige größere Mittelständler ihren Sitz in Emsdetten. Zu den mittelständischen Unternehmen zählen u.a. die Franchisekette Extrablatt, Emsa (Haushaltswarenhersteller mit 370 Mitarbeitern), die Schmitzwerke (Hersteller von Raumtextilien mit 830 Mitarbeitern) oder Tece (international tätiger Hersteller von Haustechnik-Systemen mit ca. 850 Mitarbeitern). Wir trafen uns Ende August mit Udo Hankh in seinem Hotel und starteten von
hier unseren etwas anderen Stadtrundgang bei bewölkten 23°C, mit den Fahrädern, weil einige Orte, die wir besuchen wollten, nicht mit dem PKW zu erreichen sind. Unsere erste Station war der Bahnhof, vor dem die beliebteste Frau der Stadt (HELGA goes Shopping) als Skulptur aufgestellt ist. Von hier ging es zum Emsdetter Tor, einem bepflanzten Kreisverkehr, von dem man in die Fußgängerzone blicken kann. Direkt in der Innenstadt dann der Morgentaubrunnen mit seiner großen blau eingefärbten Skulptur. Nun ging es gemütlich durch die Fußgängerzone bis zur Pankratiuskirche. Sie
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Stadt Emsdetten,WolfNoah (Wikimedia)
Events in Emsdetten
Kulturzentrum Stroetmanns Fabrik
Udo Hankh vor dem Morgentaubrunnen
Hof Deitmar
07.01. | Springmaus
Stroetmanns Fabrik
Das Improtheater aus Bonn - „BÄÄM“
09.01. | Chris Barber
Stroetmanns Fabrik
The Big Chris Barber Band in Concert
13.01. | Sportissimo EMS-HALLE
Die größte Sportgala im Münsterland
20.01. | Ralf Schmitz EMS-HALLE
Comedy der „Schmitzenklasse“
12.02. | Rosenmontag ist seit vielen Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Stadt. Seit dem 9. Jahrhundert bis 1976 wurde die Kirche ständig umgebaut und erweitert. Heute ist sie ein äußerst sehenswertes Stadtdenkmal. Weiter durch die Fußgängerzone begegneten wir den Skulpturen der Wannenmacher und der grüßenden Männer, bevor wir Stroetmanns alte Fabrik erreichten. Sie ist heute eine Stätte der Begegnungen, der Kommunikation und vieler Veranstaltungen. In der Emshalle, die 2.500 Zuschauer fasst, treten viele Künstler auf und es werden viele Aufzeichnungen für die großen Unterhaltungsshows des Fernsehens aufgezeichnet wie z.B. „Immer wieder
sonntags“ mit Stefan Mross. Howard Carpendale, Hansi Hinterseer, Heino, und Peter Kraus waren auch schon hier, um nur einige zu nennen. Das Stadtzentrum lockt mit seinem vielfältigen und hochwertigen Einzelhandelsangebot nicht nur die Einwohner der Stadt, sondern auch viele Bewohner des Umlandes in die schöne Emsstadt. In den Jahren 2007 bis 2010 wurde die Innenstadt aufwendig umgestaltet und aufgewertet. Straßen und Plätze wurden neu gepflastert und erhielten eine zeitgemäße Möblierung mit Picknickbänken auf dem Hof Deitmar. Moderne und dennoch zeitlos wirkende Lichtstelen und Hängelampen dienen der
Innenstadt
großer traditioneller Karnevalsumzug
24.02. | Carolin Kebekus EMS-HALLE
auf Tour mit „Alphapussy“
09.03. | Frühjahrsmarkt bis 11.03.
Neuheiten aus Handel und Gewerbe
24.03. | Dieter Nuhr EMS-HALLE
„Nuhr hier, nur heute!“
weitere Termine: www.vvemsdetten.de
Infos und Tickets: 02572/93070
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Das Münsterland Emsdetten
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Bobby3000 | Robert THomitzek | ThoSha (Wikimedia)
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Im Emsdettener Venn
Wannenmachermuseum mit Speicher
Sicherheit und Orientierung und schaffen in Verbindung mit speziellen Bodenleuchten in den Baumbeeten ein attraktives Nachtbild. Besucherinnen und Besucher können sich sicher, barrierefrei und entspannt durch die Innenstadt bewegen. Nun folgten einige kleine aber sehr bekannte Museen. Wannenmuseum: Das 1985 eröffnete Wannenmacher Museum zeigt die Geschichte dieses alten Handwerks, das jahrhundertelang das wirtschaftliche Leben des Ortes bestimmte. Speichermuseum: Dieses kleine Museum wurde 2001 eröffnet. Hier werden 150 Jahre alte Geräte der Selbstversorger und Landwirte gezeigt, von der Urbarmachung
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Auf der Fähre in den Emsauen
bis zur Milchverarbeitung. Hölländer Museum: Dieses Museum wurde 1993 im ehemaligen Stallgebäude des Hofes Deitmar eröffnet. Es zeigt die Industrialisierung im Textilgewerbe des handwerklich geprägten Dorfes der Weber. Ferien am Fluss: In Emsdetten können Sie Ferien am Fluss aktiv erleben. Wasser ist hier das bestimmende Element. Die Ems ist ein Eldorado für Kanusportler. Der kleinste Strom Deutschlands durchfließt eine wunderbare Naturlandschaft. Häufig führt der EmsRadweg direkt am Flussufer entlang. Wer hier einen Hauch Strandatmosphäre sucht, ist im Waldfreibad mit Riesenrutsche, Strandkörben und Liegefläche genau richtig. Für Besucher
ebenfalls sehr attraktiv ist der „Emsdetter September“, jeweils am letzten Wochenende des Monats. Es ist das größte Stadtfest Emsdettens und dauert drei Tage. Viele Attraktionen, tolle Angebote in den Geschäften und in der Fußgängerzone sowie das Rockfestival „Rock am Brink“ sind Bestandteil dieses dreitägigen Stadtevents. Darüber hinaus bietet die Stadt ein großes kulturelles Programm in der bereits erwähnten „Stroetmanns Fabrik“, in der Galerie Münsterland oder bei den beliebten Jazztagen. Die Stadt Emsdetten hat ihren Gästen und Besuchern also einiges zu bieten. Der besonders bei Familien beliebte Stadtpark mit Tiergarten, das Naturschutzgebiet
Das Münsterland Emsdetten
Wege in den Emsauen
Emsdetter Venn und die Emsaue versprechen Erholung und laden zum Verweilen ein. Zu den schönsten Plätzen des Moores führt ein Lehr und Erlebnispfad – vorbei an den Rastplätzen der Kraniche und der Krickente. Etwas ganz Besonderes ist der Stadtpark (Archepark) mit seinen alten Nutztierrassen, die sich hier in großen Gehegen aufhalten. Natürlich dürfen auch ein Barfußpark und Spielgeräte für die Kinder nicht fehlen.
350 Kilometer befestigte Radwege durch die münsterländische Parklandschaft eignen sich für ausgedehnte Radtouren auf jedem Niveau. Mit dem Projekt „EMSAUE GANZ NAH“ wurde die Wegestruktur in der Emsaue erweitert und barrierefrei gestaltet. Die Anlage eines Steges und die Einrichtung von Info-Plattformen mit Verweil- und Rastpunkten machen Ausflüge an die Ems besonders attraktiv. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder mit dem Rad zurück zum Hotel
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Abschluss im Hotel Lindenhof
Lindenhof. Unsere kleine Tour war ca. 20 Kilometer lang und wir haben sehr viel gesehen. Mit Udo Hankh ließen wir den Tag noch einmal im Biergarten des Hotels Lindenhof Revue passieren. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich bei Udo Hankh einmal ein E-Bike zu leihen und selber auf Entdecker-Tour zu gehen. Weitere Informationen www.emsdetten.de
n! sich beflügel Lassen Sie
Adventlicher Mühlenschmaus vom 23. Nov. bis zum 23. Dez. Hotel Lindenhof Hankh KG Alte Emsstraße 7 48282 Emsdetten Telefon +49 (0) 25 72 - 926 0 info@lindenhof-emsdetten.de www.lindenhof-emsdetten.de
Aperitif, Vorspeisen, Suppe, Hauptgang-Büffet, Dessert 29,50€
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Lesestoff Wintersaat
Wintersaat
Historischer Roman aus dem Münsterland von Almuth Herbst
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ür Freunde der Oper und speziell des Musiktheaters in Gelsenkirchen ist die mehrfach ausgezeichnete und preisgekrönte Almuth Herbst sicherlich ein Begriff. Als Buchautorin ist sie bisher nicht bekannt gewesen. Kein Wunder, denn der 896 starke Roman Wintersaat ist ihr Erstlingswerk, an dem sie seit 2008 gearbeitet hat. Erschienen ist ihr Debütroman dann im September 2017. Geboren in Bocholt und heute wohnhaft in Olfen kann man Almuth Herbst durchaus als waschechte Westfälin bezeichnen. „Wintersaat“ spielt auch im tiefsten Westfalen. Die Orte der Handlung dieses historischen Romans, der in der Zeit von 1670-1690 spielt, als Westfalen sich noch nicht von den Wirren des dreißigjährigen Krieges erholt hatte, sind unter anderem Nordkirchen, Münster, Olfen, Tecklenburg und das Venner Moor sowie die großen, dunklen Wälder in dieser Region. Die Autorin verknüpft historische Fakten mit überlieferten Sagen und einer herzergreifenden Liebesgeschichte. Es ist eine Welt von Leibeigenen, gefährlichen Räubern in den dunklen Wäldern der Davert, aber auch von braven Bürgern. Ein halbwüchsiger, arroganter Adliger wird aus seiner privilegierten Welt gerissen, muss einmal durch die Hölle und lernt dabei, um welche Dinge es sich wirklich zu kämpfen lohnt: Freundschaft, Heimat, Familie und die große Liebe. Der junge Adlige Jeremias von Neuhoff-Ascheberg verlässt die heimatliche Rauschenburg in Olfen, um nach Münster zum Studium aufzubrechen, wo er jedoch erst 20 Jahre später ankommen wird. Verwoben mit seinem Schicksal wir die Geschichte der Kaufmannstocher Anderske Dijkersma. Diese reist von der münsterischen Zweigstelle Ihres Vaters in das katholische Olfen um vor ihrer Eheschließung mit dem Sohn des berühmten Chirurgen Nicolaes
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Tulp die Kargheit des westfälischen Lebens kennenzulernen. Was als Besserungsmaßnahme ihres Vaters für den verwöhnten Querkopf geplant war entpuppt sich als ein Fiasko, sobald sie dem Leibeigenen Kort ter Quen vom Steilhof begegnet. Anderske Dijkersma wusste zu diesem Zeitpunkt bereits ganz genau, dass sie nicht für die Provinz geschaffen war – schon gar nicht für die westfälische. „Ach das Münsterland“, seufzte sie. Es sollte wohl - mitten in Westfalen - der schlimmste Ort auf Erden sein. Von der elterlichen Zweigstelle in Münster ging es per Kutsche vom Prinzipalmarkt in wohl acht Stunden Fahrt nach Olfen zu Ihrer Tante, die selbständig war und eine Apotheke führte.
Hier war fürs Erste ihr neues Zuhause. Auf der Fahrt von Münster nach Olfen verkam ihr Hintern aufgrund des schlechten Wetters und der vielen Schlaglöcher zu einer wunden, plattgewalzten Fläche Hefeteig. Anderskes erste Tage in Olfen plätscherten so dahin. Wie das Wetter. Gleich zu Anfang begegnete sie dann in der Apotheke dem Leibeigenen Kort ter Quen, als dieser für sein krankes Pferd Hauke eine Salbe kaufte. Die Bemerkung von Kort: „Hauke hat Mauke“ löste bei Anderskes einen Lachkrampf aus, vor dem sie sich in die Upkammer flüchtete. Sie schämte sich grässlich. Als sie durch einen Spalt einen Blick in die Apotheke warf, dachte sie: Herr im Himmel, der sieht so süß aus. Ein Maul wie ein Frosch, einfach zum Küssen. Von nun an nimmt die Geschichte Fahrt auf. Das Besondere: Im Roman finden sich zahlreiche versteckte Andeutungen und Zitate aus der modernen Popmusik. Allerdings so dezent eingestreut, dass sie den Erzählfluss nicht stören. Für den Leser ein zusätzlicher Anreiz, solche Zitate zu finden. Eine spannende Liebesgeschichte, sehr lustig und lebensbejahend geschrieben und man erfährt viel über die Lebensumstände der Menschen im vom Dreißigjährigen Krieg geschundenen Münsterland, bei der sich die Dramaturgie und Opernerfahrung von Almuth Herbst zeigt. Erschienen im Solibro-Verlag ISBN-Nr.: 978-3-96079-027-3 Umfang 896 Seiten Preis: 20,00 € Weitere Informationen www.solibro.de
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Lieblingsplätze Frank Buchholz
Fotos: Leo Buchholz, Justyna Kryzanowska
Der in Dortmund geborene Frank Buchholz ist den meisten Lesern heute als TV-Koch, Buchautor und Gastronom bekannt. Der sterneerfahrene Gastronom war Mitbegründer des Köchevereins „Die jungen Wilden“, betrieb die „Kochwerkstatt“ in Unna, erkochte u.a in seinem „Restaurant Buchholz“ einen Michelin-Stern und war zuletzt mit Sternekoch und Freund Björn Freitag in der TV-Serie „Lecker an Bord“ zu sehen. Heute betreibt er das Restaurant Bootshaus in Mainz.
Z
u meinen Lieblingsplätzen gehört auf jeden Fall mein Restaurant Bootshaus, das am schönsten Platz in Mainz, direkt am Rhein liegt. Arbeiten und sich gleichzeitig wie im Urlaub fühlen, was will an mehr. Ich habe schon früh das Wasser schätzen gelernt und so bin ich auch bewusst ans Wasser gezogen. Ich genieße es nicht nur am, sondern auch auf dem Wasser zu sein. Am Bootshaus ist ein kleiner Steg zu meinem Boot und so kann ich mich ab und zu aus der jetzigen Zeit ausklinken und eine Bootstour machen. Das brauche ich einfach. So sehr ich es liebe, mit Menschen zusammen zu sein, mit ihnen zu kochen oder zu essen, so sehr liebe ich es auch einfach mal alleine zu sein. Die Fahrt auf dem Rhein bringt mich zurück zur Natur, erdet mich. Mein zweiter Lieblingsplatz ist der Ort, wo meine Familie ist. Am liebsten im Garten, wen
wir gemeinsam grillen und essen, uns austauschen – einfach mal Zeit miteinander verbringen. Überhaupt der Garten, schon deshalb einer meiner Lieblingsplätze, weil ich hier am besten entspannen kann. Nicht faul auf der Liege, ich liebe die Gartenarbeit, es gibt immer etwas zu tun. Eigene Himbeeren anbauen und am Ende direkt von Strauch pflücken und essen, überhaupt sehen, wie sich der Garten im Laufe der Jahreszeiten entwickelt. Seit fast einem Jahr habe ich aber noch einen dritten Lieblingsplatz – mit Eugen, meinem Hund, in die Natur raus, ob in die Wälder oder Wiesen, Mainz hat da eine Menge an Auswahl zu bieten.
Erlesenes von und mit der Gans Im November; für Gruppen wird nach vorheriger Reservierung die Gans am Tisch serviert
Feine Gerichte vom heimischem Wild Im Dezember
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2. Weihnachtstag Festliches Frühstück vom Büffet, am Mittag weihnachtliche Menüs
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Rubrik Überschrift
Weihnachtsmärkte 2017 Sind die ersten Weihnachtdekorationen bereits Ende September in den Geschäften präsent und die ersten Dekorationen in den Innenstädten schon im Oktober, so vermitteln die vielen kleinen und großen Weihnachtsmärkte doch erst ein echtes vorweihnachtliches Gefühl. Wir möchten Ihnen hier einige der schönsten von ihnen vorstellen. Dortmunder Weihnachtsmarkt 23.11. bis 30.12. 2017 Einer der größten und schönsten Weihnachtsmärkte findet bereits zum 119.Male statt. An rund 300 Ständen mit Kunsthandwerk Weihnachtsdekorationen, außergewöhnlichem Spielzeug und vielem mehr. Was wäre jedoch ein Bummel über den Weihnachtsmarkt, ohne den typischen Glüwein und die vielen anderen Getränkespezialitäten. Der Dortmunder Glühweinbecher hat auch in diesem Jahr ein neues
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Motiv, das von den Sammlern schon mit Spannung erwartet wird. Junge Besucher erfreuen sich an dem Weihnachtsdorf und der Märchenschau. Natürlich erstrahlt auch wieder der größte Weihnachtsbaum mit seinen rund 48 000 Lichtern.
Weihnachtsmärkte in Münster 27.11. bis 23.12.2017 In Münster können sich Gäste und Einheimische gleich über fünf Weihnachtsmärkte freuen, die sich durch die gesamte Innenstadt ziehen.
Wenn der Prinzipalmarkt im Goldenen Glanz erstrahlt, Giebelhäuser und Kirchen dezent beleuchtet und Geschäfte festlich dekoriert sind, beginnt in Münster wohl die schönste Zeit, der Advent. Rathaus: Unter einem romantischen Lichterhimmel begrüßt auf dem Platz des Westfälischen Friedens der größte und älteste Weihnachtsmarkt seine Gäste. Aegidii: Mit seiner prächtigen Krippe, einer sechs Meter hohen Holzpyramide, einer Märchenwelt und vielen attraktiven Verkaufsständen lädt der Aegidii Weih-
Fotos: Stadt Dortmund / Stefanie Kleemann
Lebensart Weihnachtsmärkte 2017
nachtsmarkt die ganze Familie zu entspanntem Bummeln ein. Lamberti: Die kleinen blauen Spitzdachhäuschen des Lichtermarkts am St. Lamberti setzen glanzvolle Akzente. Umgeben von historischen Bogenhäusern funkeln Lichter und Weihnachtsschmuck um die Wette Giebelhüüskesmarkt: Der jüngste Weihnachtsmarkt Münsters erfreut seine Besucher mit jeder Menge Handwerkskunst. Das besonders romantische Ambiente verdankt der Giebelhüüskesmarkt seiner Lage an der einzigartigen Kulisse der Überwasserkirche. Dieser Weihnachtsmarkt schließt bereits am 22.12.2017 Kiepenkerl: Über den Drubbel kommt man zum Weihnachtsmarkt am Kiepenkerl. In dem kleinen Weihnachtsdorf rund um das Denkmal des Kiepenkerls laden urige Stände mit westfälischen Spezialitäten und Kunsthandwerk zum Verweilen ein. Hier kommen die Gäste auch kulinarisch immer wieder auf ihre Kosten.
Weihnachtsmarkt in Paderborn 27.11. bis 03.12. Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art: Vor und in der historischen Kulisse des Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg erwartet die Besucher am ersten Adventswochenende eine stimmungsvolle Veranstaltung in einzigartigem Ambiente. Kunsthandwerk, selbstgemachte Geschenkideen und Kulinarisches aus der Region laden zum Bummeln, Stöbern und Probieren ein. Weihnachtliche Speisen und Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist an den Weihnachtsmarkttagen frei.
Abend musiziert. Gern hören die Kinder in warme Wolldecken gehüllt den winterlichen Geschichten zu. Allabendlich dreht der Nachtwächter seine Runde und beendet mit den Rathausbläsern den Kunsthandwerkermarkt auf seine urige Weise. An den Samstagen können die Besucher ihn auf seiner Runde durch die Stadt begleiten. Typisches für die Adventszeit in Warendorf erfahren die Gäste bei der täglichen Altstadtführung. An den Wochenenden geht es hoch auf den Kirchturm von St. Laurentius und bietet „Warendorf aus der Spitze“.
Schloss Hohenlimburg 14. Romantischer Weihnachtsmarkt Dieser Markt findet nur an drei Tagen statt: • 1. Dezember 16.00 – 21.00 Uhr • 8. Dezember 16.00 – 21.00 Uhr • 15. Dezember 16.00 – 21.00 Uhr Genießen Sie die einzigartige besinnliche Weihnachtsstimmung des romantischen Weihnachtsmarktes auf dem Schloss. Zahlreiche Aussteller bieten ausgewählte Geschenkideen aus Holz, Silber, Keramik, regionale Produkte und hochwertiges Kunstgewerbe. Das musikalische Rahmenprogramm verbreitet eine weihnachtliche Atmosphäre, die Sie einlädt die besinnliche Zeit des Jahres zu genießen. Für die kleinen Besucher werden verschiedene Aktionen angeboten. Eintrittspreise*: Erwachsene 7,00 €, Kinder 3,00 € *inkl. Pendelbus vom Bahnhof. Kein Parken am Schloss möglich. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei
Warendorf Weihnachtswäldchen 01. bis 17.12.
Weihnachtsmarkt im Schiffshebewerk Henrichenburg 02. bis 03.12.
Das Warendorfer Weihnachtswäldchen lockt mit Tannenwald, Nostalgie und echtem Kunsthandwerk ins Münsterland. Zu Füßen der prächtigen Giebel des Historischen Marktplatzes reihen sich die Weihnachtsmarktbuden dicht an dicht und umschließen einen Tannenwald, der mit Feuerstelle, Stockbrotbacken, Gastronomie und Weihnachtsprogramm zum Verweilen einlädt. In der Krippenstallbühne wird am Nachmittag gebastelt und zum
Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art: Vor und in der historischen Kulisse des Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg erwartet die Besucher am ersten Adventswochenende eine stimmungsvolle Veranstaltung in einzigartigem Ambiente. Kunsthandwerk, selbstgemachte Geschenkideen und Kulinarisches aus der Region laden zum Bummeln, Stöbern und Probieren ein. Weihnachtliche Speisen und Getränke sorgen für das leibliche
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Wohl. Der Eintritt ist an den Weihnachtsmarkttagen frei.
Detmolder Advent 06. bis 24. Dezember Pünktlich zum Nikolaustag öffnet der Detmolder Advent um 17.00 Uhr zum fünften Mal seine Pforten. Hier finden Sie nicht nur ein breites Spektrum an Gastronomie und Kunsthandwerk, sondern können auch täglich, wie bei einem großen Adventskalender an der grün erstrahlenden Hütte ein kleines Geschenk oder eine Vergünstigung erhalten. Auch das abwechslungsreiche Programm lohnt eine etwas weitere Anreise.
Adventsmarkt am Schloss Schloss Raesfeld 07. bis 10. Dezember Rund um Schloss Raesfeld herrscht am 2. Adventswochenende wieder weihnachtlicher Glanz. Die Wege sind kurz, die Atmosphäre entspannt, die Stimmung ausgelassen. Mehr als 75 Marktstände bilden vier Tage lang den magischen Anziehungspunkt für Jung und Alt. Kunsthandwerker zeigen vor historischer Kulisse ihr Können, an individuellen Ständen findet man die ganz besonderen Geschenke. Nikolaus und Weihnachtsengel beschenken die kleinen Gäste. Ochs und Esel – Ziegen und Schafe warten im Streichelzoo auf Streicheleinheiten – die heimische Gastronomie rundet das Angebot des Marktes ab. Der Adventsmarkt am Schloss Raesfeld ist aufgrund seiner barrierefreien Begehbarkeit auch für mobilitätseingeschränkte Personen erlebbar.
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Westfälische Impressionen Winter im Schmallenberger Land Das winterliche Sauerland bietet neben Wintersport pur auch jede Menge abwechslungsreiche Aktivitäten und gemütliche Alternativen abseits der Pisten. Egal, was man im Winter unternimmt – all dies findet in der reizvollen Landschaft der 1000 Berge statt, die ihren ganz besonderen Reiz hat.
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Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.
Eine über 500-jährige Kräuterbrand-Rezeptur ist die Grundlage der GERLEVER Elixiere. Damals wie heute fließt die unschätzbare Kenntnis klösterlicher Kräuterheilkunde in die Herstellung der Elixiere ein.
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Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.
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Auf knapp 180 Seiten stellt Spitzenkoch Nils Walbrecht aus der ErlebBar in Dortmund seine Küchenphilosophie, moderne Zubereitungstechniken sowie viele regionale Erzeuger und ihre Produkte vor. Im zweiten Teil des Buches finden sich zahlreiche Rezepte für jede Gelegenheit – von kleinen Häppchen über kreative Grillrezepte bis hin zum kompletten Menü.
Hier kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter ihnen Fernseh- und Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten. Das Vorwort stammt von Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, einem der besten Köche Europas. Moderne Gartechniken und eine umfangreiche Produktkunde vervollständigen dieses erstklassige Buch mit tollen Foodfotos.
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Guarana, Zichorie und Orange sind die Grundlage für einen wunderbaren Aperitif. Pur oder auf Eis regt er die Sinne an. Kennzeichnend für diesen Likör ist die intensive Zitrusnote.
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Vorschau
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Unsere Frühlingsausgabe erscheint ab Mitte März 2018, u. a. mit folgenden geplanten Themen:
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Titelfoto:
Preisverleihung Westfälischer Gastronomiepreis 2017 Foto: Monia Bezaz
Gartenfestivals und Gartenmessen
Bildnachweis: siehe Angaben ISSN-Nr.: 1867-3449
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Fotos: Landesgartenschau Lippspringe 2017 GmbH; ludger1961 (Wikimedia Commons)
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Nach der dunklen Jahreszeit und Schmuddelwetter freuen sich nicht nur Gartenbesitzer auf die ersten Garten festivals des Jahres, denn Kunstgewerbe, Modenschauen und Livemusik gehören ebenfalls dazu. Wir stellen Ihnen die schönsten Veranstaltungen des ersten Halbjahres ausführlich vor.
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Genießen mit allen Sinnen!
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aus einem gutshof entstand in vier Deimann-generationen das einzige 5-sterne-hotel des sauerlandes. Das familiär und persönlich geführte Anwesen lässt kaum Wünsche offen. Ruhig gelegen, mitten im hunau- und Rothaargebirge, geht es direkt auf bestens ausgeschilderte Spazier- und Wanderwege. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befindet sich eine gepflegte 27-Loch golfanlage. tiefenentspannung und erholung verspricht der großzügige Wellnessbereich mit einem exklusiven behandlungsangebot. Deimanns küche präsentiert sich edel, fein und unverfälscht. mit dem gourmetrestaurant hofstube wurde das vielfältige kulinarische angebot noch erweitert. Romantik- & Wellnesshotel Deimann · 57392 schmallenbeRg-Winkhausen telefon: 02975 - 810 · WWW.Deimann.De · kontakt@Deimann.De