9. Jahrgang · Ausgabe Winter 2012 · 4,20 Euro
Galopprennbahn Dortmund Das deutsche St. Leger ist der Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Dortmunder Galopprennbahn. Wir besuchten bei schönstem Rennwetter die 128. Auflage dieses Traditionsrennens.
Museum für Naturkunde Dortmund Nach langen Bauarbeiten konnte im November das neue, 90 000 Liter fassende Aquarium eingeweiht werden, welches vor allem heimische Unterwasser-Fauna zeigt.
Westfälischer Gastronomiepreis An der fünften Auflage dieses gastronomischen Wettbewerbs beteiligten sich 23 500 Gäste und Besucher westfälischer Restaurants und Landgasthöfe. Lesen Sie alles über die Sieger und die glanzvolle Gala.
Alles neu im Waldhaus Ohlenbach Neues Restaurant, große Rundum-Renovierung neue Möblierung und mehr … Das Wohlfühlparadies im Schmallenberger Sauerland ist mehr denn je eine Reise wert. 29
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Rezept-Poster Winterliches Menü gekocht von Carmen Rodriguez-Garcia (Haus Gerbens)
Zu unseren Weinen empfehlen wir Original SELTERS, den zertifizierten Weinbegleiter Steffen Röll Weingut Steffen Röll Württemberg
Sebastian Oberbillig
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Richard-Martin Kerber Weingut Klaus Kerber Baden
Ilonka Scheuring
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SELTERS Leicht Dezent feinperlend der perfekte Begleiter zu trockenen Weißweinen mit ausgeprägter Säure, aus z. B. Riesling, Weißburgunder und leichten Rotweinen aus z. B. Pinot Noir
SELTERS Naturell Lässt mit zurückhaltender Stille kraftvolle, körperreiche Weiß- und Rotweine, wie z. B. Barrique-Weine bestens zur Geltung kommen
SELTERS Classic Mit seinem ausgewogenen Kohlensäuregehalt ideal zu milderen Rebsorten wie z. B. Gutedel, Silvaner, Grauburgunder und edelsüßen Weinen
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Westfalen Magazin Original SELTERS ist exklusiver Partner der Sommelier Union Deutschland, des Deutschen Weininstitutes, der Generation Riesling und des Rheingauer-Weinverbandes.
Detailinformationen zur wissenschaftlichen Studie der Hochschule RheinMain / Fachbereich Geisenheim finden Sie unter www.selters.de
Der Ursprung guten Geschmacks
Liebe Leserin
und lieber Leser ...
das Leitthema unseres Magazins lautet „GENIESSEN und LEBENSART“. In dieser Hinsicht halten Sie eine sehr abwechslungsreiche Lektüre in Ihren Händen, in der von Sportveranstaltungen mit gesellschaftlichem Flair, magischen Momenten, gläsernen Elefanten, einem riesigen Aquarium und kulinarischen Gourmetveranstaltungen zu lesen ist. Eine spannende und unterhaltsame Lektüre für die langen Winterabende, die uns jetzt bevorstehen. Besuchen Sie doch auch einmal einen der Weihnachtsmärkte, die nicht direkt in Ihrer Heimatstadt veranstaltet werden, sondern z. B. auf einer alten Burg oder einem der großen Guts-Hofläden. Rechtzeitige Planung ist hier wichtig, denn einige von diesen Märkten finden nur am Wochenende statt. Wenn Sie dann die vielen Feiertage, im besten Sinne des Wortes, gut verdaut haben, nehmen Sie sich doch die kleine, beigelegte Broschüre vom Westfalen Menüfrühling zur Hand. Sie ist ein Appetitanreger und gibt gleichzeitig auch Reisetipps durch ganz Westfalen, denn die teilnehmenden Restaurants befinden sich in Ostwestfalen-Lippe, dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und dem Sauerland. Stimmen Sie sich mit einem Besuch in einer Region vor Ihrer Haustür und mit einem guten Menü in einem der vielen teilnehmenden Restaurants auf einen schönen Frühling ein. Jetzt wünsche ich Ihnen eine besinnliche Zeit. Sammeln Sie Kraft und Elan für ein neues aufregendes und erfolgreiches Jahr.
Wellness
Wellness ist die perfekte Harmonie Ihres Körpers mit Ihren Gedanken. Wir kümmern uns um Ihr neues „Wohlgefühl“, in entspannter Atmosphäre und mit kompetenten Mitarbeiterinnen.
Restaurant
In vier Restaurants mit unterschiedlichem Zuschnitt, teilweise mit Blick auf den Halterner See, wird Ihnen unsere feine, saisonale, regionale und internationale Küche serviert.
Bar
Ein ganz besonderer Ort der Kommunikation ist unsere Bar „Caveau“. Klare elegante Formen und eine Lichtinszenierung, die jeder Stimmung angepasst werden kann, garantieren einen angenehmen Abend.
Tagungen
Unsere Tagungsprofis schaffen die besten Voraussetzungen für zielorientierte Veranstaltungen und motivierte Seminarteilnehmer. Modernstes Equipment und neun Tagungsräume stehen hierfür zur Verfügung.
Herzlichst Ihr Gerhard Besler Hullerner Straße 102 45721 Haltern am See Telefon: 02364 928-03 Westfalen Magazin www.hotel-seehof.de
12 Aus dem Inhalt Lebensart
Westfalen Gourmetfestival 2012 Erfolgreiche, dritte Auflage des westfalenweiten Genießerspektakels 38 Westfalen Institut 42 Weihnachten geht’s um die Wurst Das Lieblingsessen der Deutschen am Heiligen Abend 52 Westfälischer Gastronomiepreis 2012 70 Ganzjährig genießen mit DreiMeister Spezialitäten 12
Rezepte
26 Küche der Regionen Medaillon vom Sauerländer Hirsch in Wattleseed gebraten mit Waldpilzen und Selleriecornetto 50 Wintermenü (Rezept-Poster) Haus Gerbens: Geräucherte Entenbrust mit PetersilienMousse und Cumberlandgelee; Rosa gebratener Rehrücken mit Cranberrykruste, Mangoldgemüse und zweierlei von der Süßkartoffel; Triple White Chocolate
Objekteinrichtungen Gastronomiebedarf
Überregional
Kompetenter Kundendienst Einzigartige Ausstellung Weststraße 3 59939 Olsberg-Bigge Telefon 0 29 62 - 9 70 80 Telefax 0 29 62 - 9 70 88 8 info@maiworm-olsberg.de www.maiworm-olsberg.de
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Westfalen genießt mit Hövels Original Möller Säfte Bestes aus Früchten der Region – für die Region
Inhaltsverzeichnis
Das Ruhrgebiet
1 00 Jahre Museum für Naturkunde Dortmund 18 Galopprennbahn Dortmund Deutsches St. Leger 24 Landhaus Ententeich Ländlich und ungestört in rustikalem Ambiente 28 Hamm – elephantastisch Beslers historische Städtereise 36 Dortmund im Wandel 40 HOHOFFS 800° Eine gastronomische Erfolgsgeschichte 44 Die lebendige Geschichte der Erde „Magische Orte“ im Gasometer in Oberhausen 48 Michael Dyllong Restaurant Palmgarden in der Spielbank Hohensyburg 8
Das Sauerland
Ostwestfalen-Lippe 66 Eine runde Sache Die Windmühle Fissenknick
Rubriken
3 Editorial 6 Unser Westfalen Frisch gewischt 35 Marktteil
Edle Tropfen: Michaela Habbel Fasslagerung 58 Neu im Netz Haus Stemberg 64 Gastkolumne von Peter Großmann Die kulinarische Dreierkette 65 Edle Tropfen: Trixi Bannert 2011er Chardonnay Us de Kap, Werner Meyer-Näkel & Neil Ellis 62 Tipps und Termine 68 Kurz notiert Auf den Spuren von Felix Baumgartner, 10 Jahre Pleistermühle, Der Westfalen Magazin Genießershop jetzt auch vor Ort, Grand Opening des l’Arrivée Hotel & Spa 71 Impressum 71 Vorschau 43
56 Waldhaus Ohlenbach Viel Neues auf dem Brandtenberg 60 … wo Gast sein Freude macht Hotel Kaiserhof Medelon
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Event-Location & Catering
Boulangerie & Café Genießen Sie unsere Spezialitäten der hauseigenen Bäckerei und Patisserie, unser großes Frühstücksangebot sowie eine saisonale Wochenkarte mit Speisen aus der Region und einem Mittags-Lunch.
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Frisch gewischt Print wirkt – auch online. So könnte man die bekannte Kampagne des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger ergänzen. Pünktlich zur Weihnachtszeit stellen Apple, Samsung & Co. ihre neuen „Tablets“ vor. Fakt ist: 2/3 aller Tablet-Nutzer lesen Zeitschriften auf ihren Geräten. Ich bin einer davon und schon immer der Meinung gewesen, dass es um Inhalte statt um Medien geht. Um Musik zu hören, brauche ich keine CD, um Zeitung zu lesen nicht unbedingt Papier. Natürlich gibt man der Sonntagszeitung gerne in Papierform den Vorzug und gerade Hochglanzmagazine (wie das vorliegende) hat man immer noch gern in der Hand. Dennoch haben die Online-Ausgaben ihre Vorzüge und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Alles
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zu seiner Zeit eben. Und so liegt man heute gern auf der Couch und „wischt“ auf seinem Tablet über Tageszeitungen und Magazine. Natürlich können Sie auch das Westfalen Magazin schon lange online lesen. Tagesaktuelle Dinge finden Sie auf unserer Facebook-Seite, das ganze Magazin gibt’s als PDF. Gratis. So haben Sie immer und überall Zugriff auf die besten Seiten Westfalens. Ich wünsche Ihnen so oder so eine anregungsreiche Lektüre. Genießen Sie den Winter mit all seinen Möglichkeiten, Leckereien und auch mal ein bisschen Ruhe und Besinnlichkeit. Ihr
Marcus A. Besler marcus.besler@futec-ag.de
Stockholmer Allee 55 · 44269 Dortmund · Tel. 0231 - 7009955 WWW.VETRO-DORTMUND.DE · MAIL@VETRO-DORTMUND.DE Mo - So von 11 - 24 Uhr · Durchgehend warme Küche bis 22 Uhr
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Die Rubrik | Das Thema
Die Außenansicht des Gebäudes des Museums für Naturkunde mit (v. l.) Menschheitsgeschichte, pädagogischem Programm und Rotaugenlaubfrosch
Das Museum für Naturkunde feiert in diesem Jahr seinen einhundertsten Geburtstag. Es ist das einzige klassische Naturkundemuseum im Ruhrgebiet und wurde 1912 an einem anderen Standort in Dortmund eröffnet. In Dortmund Eving befindet es sich seit 1980. Dort liegt es innenstadtnah und gleichzeitig im Grünen.
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ach über 30 Jahren am Standort Eving stehen in 2013 umfangreiche Renovierungs-, Erneuerungs- und Umbauarbeiten an. Schon jetzt ist, nach mehr als einem Jahr Bau8
Westfalen Magazin
zeit, im November 2012 das neue Aquarium in Betrieb genommen worden. In seiner Größe und Konstruktionsform ist es einzigartig in einem öffentlichen deutschen Museum. Das Westfalen Magazin wurde einige Wochen vor der offiziellen Eröffnung des Aquariums von Dr. Oliver Adrian zu einer exklusiven Führung, einschließlich eines Blicks hinter die Kulissen, eingeladen. Das Museum ist eine Bildungs- und Kultureinrichtung in kommunaler Trägerschaft. 65 000 – 80 000 Besucher nutzen alljährlich das Bildungs- und Informationsangebot des Hauses. Das
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Museum für Naturkunde Dortmund
100 Jahre Museum für Naturkunde Dortmund
Der Biologe Dr. Oliver Adrian vor einigen Exponaten
Museum verfügt über rund 2000 m² Ausstellungsfläche und noch einmal so viel Fläche für Magazine, Werkstätten, Büros und sonstige Funktionsräume. Die Dauerausstellung ist im Wesentlichen seit 1980 unverändert und im Zuge der Erneuerungsarbeiten im Museum zur-
Das Ruhrgebiet | 100 Jahre Museum für Naturkunde Dortmund
Der Lichthof mit den lebensgroßen Rekonstruktionen eines Styracosaurus und eines Iguanodons
zeit Gegenstand einer kompletten Neukonzeption. Im Lichthof des Erdgeschosses wird man von lebensgroßen Dinosauriernachbildungen empfangen. Die zoologische Ausstellung präsentiert an Hand von Tierpräparaten die Vielfalt der Lebewesen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der heimischen Tierwelt. Traditionell werden aber auch lebende Tiere wie Geckos, Frösche und Vogelspinnen beherbergt. Ein kleinerer, neuerer Ausstellungsbereich zur Paläoanthropologie veranschaulicht die Evolution des Menschen. Das Obergeschoss des Hauses ist den Geowissenschaften gewid-
Kurs mit Vorschulkindern
met. Anhand von Gesteinen, Mineralien und Fossilien wird die Geschichte der Erde und des Leben erzählt. Highlights sind das Messeler Urpferdchen und fluoreszierende Minerale. Rund 90 % aller Sammlungsobjekte lagern in sechs Magazinen, z. B. rund 150 000 Insekten, 20 000 Herbarbögen (Herbarium ist eine Pflanzensammlung. Getrocknet werden diese auf Papierbögen geklebt) oder 70 000 Gesteine, Mineralien und Fossilien. Die Aufgaben des Museums beschränken sich dabei nicht allein auf das Sammeln und Bewahren naturkundlicher Objekte. Einen breiten Raum nimmt die naturwissenschaftliche Bildungs
arbeit im Rahmen vielfältiger museums pädagogischer Angebote, insbesondere für Kinder und Jugendliche ein. Für Kindergartenkinder, Grundschüler und Schüler weiterführender Schulen, bis hin zu Schülern aus Biologie- oder Erdkunde-Leistungskursen werden altersgerechte Führungen angeboten. Auch ihren Geburtstag können Kinder im Naturkundemuseum feiern. Im Jahre 2011 gab es rund 470 museumspädagogische Einzelveranstaltungen. Weiterhin gibt es Vorträge, Sonderausstellungen und ähnliches. Die größte jährliche Veranstaltung ist die Dortmunder Museumsnacht im September.
DINING & EVENTS RESTAURANT, CLUB UND EVENTLOCATION ÜBER DEN DÄCHERN VON DORTMUND
Öffnungszeiten-Club: Fr (je nach Event), Sa & vor Feiertagen: 23 - 6h Öffnungszeiten-Restaurant: Di - Sa: 18 - 23h Öffnungszeiten-Bistro: Di - So: 11 - 18h Firmenevents: corporate@panurama.me Reservierungen: www.view-dortmund.de
Westfalen Magazin
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Das Ruhrgebiet | 100 Jahre Museum für Naturkunde Dortmund
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Das neue Aquarium Neugierig waren wir auf das neue Aquarium. Von der Größe her sollte es seinen Vorgänger bei Weitem übertreffen. Zur Betrachtung für Besucher zwar noch nicht freigegeben, wollten wir aber nicht bis zu unserer nächsten Ausgabe Anfang März 2013 warten. Nachdem das Becken seine Dichtigkeitsprüfung bestanden hatte und die ersten Fische eingesetzt waren, vereinbarten wir mit dem Biologen Dr. Oliver Adrian einen Besuchstermin. Die technischen Daten sind beeindruckend: 90 000 Liter Inhalt, 3,1 Meter hoch, 21 Meter Umfang bei einem Durchmesser von 6,70 Metern. Das runde Becken besteht aus 80 mm dicken Acrylglasscheiben, die aus drei (warm) gebogenen Einzelelementen vor Ort nahtlos zusammengefügt wurden. Die Dekoration aus Steinen und Altholz, entspricht dem Lebensraum der Fische in der Ruhr. Das Thema des Aquariums (ist dort zum Nachlesen auf einer Wand angebracht) lautet: Die Ruhr – von der Quelle bis zur Mündung. Dem zur Folge sind auch nur heimische Arten wie Rotaugen, Stichlinge, Forellen, Elritzen, Brassen oder der Hasel eingesetzt. Später sollen noch einige andere Arten folgen, darunter der heimische Flusskrebs. Bei allen Fischen handelt es sich um Kaltwasserfische. Das neue Aquarium soll damit den Besuchern in anschaulicher Art und Weise das Leben in unseren heimischen Flüssen und Seen näherbringen.
Das neue Aquarium, so wie es sich den Besuchern zeigt und ein Blick hinter die Kulissen in die aufwändige Technik, die den meisten verborgen bleibt.
Um dieses Aquarium im biologischen ten Reinigungsroboter zur InnenreiniGleichgewicht (Veralgung, Temperatur, gung der Scheiben. Wenn dieses Magazin ca. am 15. NoWasserhärte usw.) zu halten, ein enorFotos: Haus ist Außen vember erschienen ist, wird das Aquarimer technischer Aufwand erforderlich. Logo Die Technik hierfür lieferte die Firma um für die Besucher zu bestaunen sein. Gans & Wild (siehe Homepage-> kulinarischer Kalender) (ggf. foto? Vewa Tech aus Hamm. Sie konzipierte Also – auf nach Dortmund. Notensiegel/WGP 2012 unter anderem auch einen ferngesteuer-
Adresse
2. November bis 22. Dezember 2012 · Unser Gänsedreiklang Zunächst die Gänsebrust, dann die Keule, beides mit Apfelrotkohl, Butterkartoffeln und Kartoffelklößen und als Drittes die Gänseleber, in Portweinjus gebraten und mit glacierten Äpfeln, karamellisierten Maronen und etwas Kleinfleisch serviert. Pro Person: 25,00 Euro Wie immer nur auf Vorbestellung, damit die Gans knusprig auf Ihren Teller kommt!
2. November bis 22. Dezember 2012 · Wilde Zeiten Feines vom Wild aus hiesiger Jagd, wie z. B.: Zweierlei vom Hasen, Fasanenbrust mit Sanddornkompott, Maronencreme mit Rehgeschnetzeltem, Zweierlei vom Reh mit schwarzen Nüssen, Wildschweinschulter in Kornell-Kirschenjus. 10 Westfalen Magazin
Gasthof Willenbrink · Hauptstraße 10 · 59510 Lippetal-Lippborg · Telefon: (0 25 27) 2 08 · Telefax: (0 25 27) 14 02 · E-Mail: gasthof@willenbrink.de
2012
Landhotel/Gasthof
des Jahres Platz 3
Die Rubrik | Das Thema
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Westfalen Magazin
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Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2012
Westfalen Gourmetfestival 2012 Erfolgreiche, dritte Auflage des westfalenweiten Genießerspektakels
Ausgebuchte Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte
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ie Reihe der Gourmetfestivalveranstaltungen ging in diesem Jahr in die dritte Runde. Interessant wird das Festival für die vielen Gäste dadurch, dass sich in jedem Jahr zwei bis drei neue Mitglieder des Westfalen Instituts kulinarisch vorstellen. Ebenso geben auch immer wieder einige neue Gastköche auf dem Festival ihre Visitenkarte ab, wobei die Anzahl der Gastköche in den vergangenen beiden Jahren jeweils bei 30 Köchen lag. Es sind also die alljährli-
chen Neuerungen und Wechsel, die dieses Festival so beliebt machen und für volle Häuser sorgen.
Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte 30.08.2012 Mit ca. 100 Gästen war die Auftaktveranstaltung ausverkauft. Die drei Gastköche Elmar Simon (1 Michelin Stern), Sören Anders (1 Michelin Stern) und
Winterfreuden mit Schlemmerfaktor Genießen Sie den Winterzauber und gemütliche Adventstage im Schmallenberger Sauerland und lassen Sie sich rundum verwöhnen. Freuen Sie sich auf rustikale Genüsse und auf das Feinste der Neuen Deutschen Küche.
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Silvio Eberlein präsentierten zusammen mit dem Sterne erfahrenen Küchenchef Manfred Kobinger ein Fünf-Gänge-Menü der Extraklasse. RTL-Moderator Ulrich Klugius führte souverän durch den Abend, stellte jeden Koch einzeln vor und fand noch Zeit für einen kleinen kulinarischen Gästewettbewerb. Musikalisch dezent untermalt wurde der Abend vom Jazz-Duo Thomas András und Endre Varga. Den Küchengruß „Paderborner Tequila“ (feine hausgemachte Sülze mit einem regionalen Doppelwacholder) schickte Elmar Simon. Es folgten als Vorspeisen Westfälischer WeideochsenTafelspitz von Elmar Simon und Kalbs tatar mit Garnele von Sören Anders. Zum Zwischengang ließ Sören Anders lauwarmen Hummer mit Rosenkohl servieren und zum Hauptgang trumpfte Küchenchef Kobinger mit dreierlei vom Spanferkel mit Hövelsjus groß auf. Den Abschluss bildete das Dessert „Borke von Gianduja-Crème, Flugmango, Baumkuchen und Basilikum-Arganöl“ von Silvio Eberlein. Zum Abschluss traf man sich auf ein hausgemachtes Eis der Eismanufaktur Goldberg*hs, ein Hövels Original oder ein Glas Gelderman Carte Blanche im Foyer und ließ so gut gelaunt den Abend ausklingen.
Kolja Kleeberg in Aktion im Gut Kump
Gut Kump 06.09.2012 Sterne- und Fernsehkoch Kolja Kleeberg scheint sich als Gastkoch auf Gut Kump besonders wohl zu fühlen. Er „gastierte“ hier bereits zum zweiten Mal, servierte den 70 Gästen ein ausgefeiltes Fünf-Gang-Überraschungsmenü (Carte blanche) und griff im Anschluss daran zu seiner Gitarre um die Gäste mit Musik und Gesang zu unterhalten. Gerne signierte er am Tisch der Gäste auch die Menükarten.
Overkamp Gastronomie 13.09.2012 Am Ende hatte sich Gastkoch Sascha Stemberg und sein Team aus Velbert den großen
Applaus der 70 Gäste für sein ausgezeichnetes Regional-Menü mehr als redlich verdient. Besonders der Sous-vide gegarte Schweinebauch vom bergischen Landschwein mit Karottencreme, Perlzwiebeln und Kräutern hatte es den Gästen angetan. Bevor der Genießer abend mit der „bergisch-bodenständigen Hochküche“ startete, trafen sich die Gäste im Wintergarten auf ein Stößchen Hövels Original, ein Glas Geldermann Carte Blanche oder genossen die Kaffeespezialitäten von Heimbs. Danach folgte ein mehrstündiges Schlemmermenü. Zum Abschluss ließ es sich Sascha Stemberg nicht nehmen, an jedem Tisch ein kurzes Gespräch mit den Gästen zu führen.
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Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2012
Gute Laune im Schlosshotel Erwitte
Franz Keller und Sohn zusammen mit Holger Lemke in der Windmühle Fissenknick
Schlosshotel Erwitte 21.09.2013
Die Windmühle Fissenknick 25.09.2012
Hotel und Restaurant waren bereits einige Wochen vor der Veranstaltung ausverkauft. Gastkoch Björn Freitag ist zurzeit sehr beliebt. So kamen die Gäste zwar in erster Linie um das erstklassige Menü zu genießen, aber auch um den Fernsehkoch, Sternekoch und Buchautor einmal „life und in Farbe“ direkt vor Ort zu erleben. Freitag war bestens aufgelegt und steckte Gastgeber und Gäste mit seiner guten Laune an. Zum Ende des Abends plauderte er mit den Gästen und gab eifrig Autogramme. Die schöne Livemusik des Quintetts „blue notes“ trug wesentlich mit zu dem gelungenen Abend bei.
„Ausgebucht“ hieß es auch in der Windmühle Fissenknick als Franz Keller und Sohn ihr Großes-Adler-Menü reichten. In der Adler-Wirtschaft in Hattenheim arbeiten die Kellers nach der Devise „vom Einfachen das Beste“, was auch hier sehr gut ankam. Mit Unterstützung von zwei Winzern (die gern auch zum Glas Hövels Original griffen), wurde es so ein rundum gelungener Abend im besonderen Ambiente der Mühle.
Airporthotel Paderborn 02.10.2012 Im modernen Ambiente des privat geführten Airporthotels sorgte Harald-
Wohlfahrt-Schüler Peter Scharff durch seine legeren menübegleitenden Erläuterungen für eine entspannte Atmosphäre. Wann immer er zwischen den einzelnen Gängen Zeit hatte, kam er aus der Küche um mit den Gästen zu plaudern. Unterstützt wurde Peter Scharff von Hoteldirektor Rüdiger Göke und dem Team des Airporthotels, dem man jederzeit gut durch das große Panorama-Fenster zur Küche über die Schulter sehen konnte. Angenehm: Der personell gut ausgestattete und freundliche Service sorgte für sehr kurze Wartezeiten.
Waldhaus Ohlenbach 02.10.2012 Gleich drei Gastköche gaben sich im
Wein & Wellness Herbstzeit – Zeit für einen besonderen Kurzurlaub
Familie Höhle · Mühlenkopfstraße 12 34508 Willingen (Upland)/Hochsauerland Telefon 9860 · Fax (05632) 69961 14 (05632) Westfalen Magazin
3 × Übernachtung im Komfortzimmer Mühlenkopf 1 × pflegende Traubenkernölpackung in unserer Beautyfarm 3 × Teilnahme am reichhaltigen Frühstücksbuffet 1 × Weinpräsent für Zuhause 3 × Vier-Gang-Gourmetpension mit 3 Hauptgängen zur Wahl, Leihbademantel und Schuhe samstags kalt-warmes Schlemmerbuffet kostenfreie Nutzung des SPA mit Saunawelt täglich eine Karaffe (0,2 l) korrespondierendem Wein zum Hauptgang und eine Flasche Mineralwasser (0,75 l)
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Die Rubrik | Das Thema
Lassen Sie
sich beflügeln
Im Airporthotel Paderborn nahm sich Peter Scharff auch viel Zeit für die Gäste.
Prompte – und freundliche – Bedienung im Restaurant Stockey in Lünen
gerade frisch renovierten und erweiterten Waldhaus die Ehre. Sternekoch Christopher Wildbrand, Stefan Manier und Stefan Madeheim zauberten gemeinsam mit Küchenchef Thomas Hartz und Souschef Sebastian Salzmann ein Acht-Gänge-Menü unter anderem mit „Flüssigem Salat und Wachtelei“ über US-Short Ribs auf Petersilienpüree, zu Lammrücken mit Bohnen und Garnele, bis hin zum Dessert mit Quitte, Birne und Gelee-Praline. Das neu gebaute Hotel-Restaurant bietet Platz für 60 Gäste und war komplett belegt. Die Gäste reisten teils von weit her an, um im Rahmen des Gourmetfestivals noch einmal die Neueröffnung nach der Renovierung gebührend zu feiern.
Restaurant Stockey 12.10.2012 Ein ausgezeichnet aufgelegter Gastkoch Stefan Manier und das engagierte Küchen- und Servicetam präsentierten sich gleich zu Beginn des Abends gut gelaunt den Gästen im ausverkauften Restaurant. Für den aus Waltrop kommenden Spitzenkoch war es fast ein Heimspiel, zumal ihn viele Gäste aus dem Gasthaus Stromberg kennen. Bei den kulinarischen Kreationen wie „Taubenbrust / Feige / Blätterteig / Spitzkohl“ gerieten auch die ausgewiesenen Feinschmecker unter den Gästen ins Schwärmen. Zum Ende des Abends nahm sich Stefan Manier gerne die Zeit um an den Tischen mit den Gästen zu plaudern.
2012
Landhotel/Gasthof
des Jahres Platz 1
Die Windmühle Fissenknick
Im frisch renovierten Waldhaus Ohlenbach konnten sich die Gäste von gleich drei Gastköchen verwöhnen lassen
Holger u. Birgit Lemke Windmühlenweg 10 32805 Horn- Bad Meinberg Tel.: +49 (0) 5234 - 919602 Westfalen Magazin 15 info@windmuehle-fissenknick.de www.diewindmühle.de
Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2012 kreative Gänge. Weinsommelier Frank Kempt schenkte alle korrespondierende Weine aus „Big-Bottles“ aus. Die Zubereitung der drei Gänge in der Küche wurde auf Leinwand in das Restaurant übertragen. Die 80 Gäste (ausgebucht), waren restlos begeistert. Einige wollten gar blanko Buchungen für 2013 vornehmen. Olaf Baumeister kochte auch am 27.10.2012. Diese Veranstaltung war ebenfalls ausgebucht.
Die offene Küche im Heaven bot die Möglichkeit Christian Lohse bei der Arbeit zu beobachten
Restaurant Heaven 13.10.2012 Der gebürtige Westfale und mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Christian Lohse aus dem Restaurant „Fischers Fritz“ in Berlin kochte bereits zum zweiten Mal im Restaurant Heaven als Gastkoch. Für viele Gäste war er also kein Unbekannter. Er wurde als Freund oder guter Bekannter empfangen. Restaurant voll besetzt, Stimmung ausgesprochen gut. Außer Vorspeise und Dessert wurden alle Gänge in der offenen Küche unter den Augen der Gäste zubereitet. Natürlich stand Lohses Spezialität – „das Onsenei“ – wieder auf der Karte, aber diesmal erhielt der Hauptgang „Rücken vom Axurialamm mit provenzalischem
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Gemüse und einfachem Bratenjus“ die besondere Aufmerksamkeit der Gäste.
Hotel-Restaurant Café Hof Hueck 26.10.2012
Rohrmeisterei Schwerte 28.10.2012
Für Spitzenkoch Olaf Baumeister war sein Gastspiel im Hof Hueck einmal mehr ein Heimspiel. Er hat sich hier in den vergangenen 3 Jahren eine regelrechte Fan-Gemeinde erkocht. In diesem Jahr war bei 3 Gängen Frontcooking im Restaurant angesagt. Küchenchef Markus Vockrodt mit seinem Team und Olaf Baumeister starteten mit „Rosa Rehrücken mit Kartoffel-Maronenpüree und Ragout von Gewürzquitten“. Gereicht wurde dieses „Amuse“ schön dekoriert im Martiniglas. Es folgten fünf weitere
Über ein „volles Haus“ konnte sich auch der sternedekorierte Gastkoch Florian Kurz in der Rohrmeisterei freuen. Den Auftakt zur „feinen Zeit“ in der Rohrmeisterei nutzten die Vorstände der Bürgerstiftung Rohrmeisterei Tobias Bäcker und Michael Schade auch, um den Freunden und Förderern die Zukunftspläne für das Kulturzentrum vorzustellen. So trafen Kulturförderer auf Gourmet-Touristen und genossen das Menü von Florian Kurz und Manfred Kobinger rund um Bachsaibling und Milch-
Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 / 202 11-0 Fax.: 02306 / 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de
Lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2012
Frontcooking mit Olaf Baumeister im Hotel-Restaurant Café Hof Hueck
Gemeinsames Anstoßen im Gräflicher Park Hotel & Spa
kalbsrücken. Den glanzvollen Abschluss setzte Florian Kurz mit dem Dessert von Weinbergpfirsich, Walnuss und Picandou, veredelt mit Hövels-Bierschaum. Zusammen mit der Saxophonmusik von Jörg Budde ein gelungener Abend in Schwerte.
Gräflicher Park Hotel & Spa 30.10.2012 Graf und Gräfin von Oeynhausen-Siers torpff empfingen ihre Gäste mit einem Aperitif von Hövels Original und Geldermann Carte Blanche und stellten dabei bereits zum zweiten Mal den Ausnahmekoch Dieter Müller als Gastkoch vor. Dieter Müller, Grandseigneur der deutschen Spitzenköche, zelebrierte seine Kochkunst gemeinsam mit Küchenchef Thomas Blümel und dessen Team. Im ausverkauften Restaurant Caspar’s freuten sich die teilweise weit angereisten Gäste auf das Sechs-Gänge-Festivalmenü. Thunfischfilet auf Avocado-Con-
Gastkoch Franco Körperich, Sommelier David Gruss und das Team vom Hotel Astenblick
fit, Trilogie von der Gänseleber im Glas, gebratene Garnelen auf Karottenstampf, Seezungenfilet auf Gemüse-Aal-Kompott und als Hauptgang ein rosa gebratenes Rehrückenfilet in Pfeffer aromen wurden zubereitet. Als letzter Gang wurde eine Gâteau von weißer und dunkler Schokolade, Gewürzkirschen, VanilleEspuma und Mokkaeis gereicht. Zum Abschluss des Abends folgten die meisten Gäste gerne der Einladung auf ein Feierabend-Bier in der Küche.
melier David Gruss, der schon mehrere Gastauftritte im „Astenblick“ hatte, stellte die begleitenden Walliser Weine vor. Der Abend wurde eingeleitet von einem „Amuse“ von Herbststrudel, pochiertem Wachtelei in Spinatsuppe und Guacamole mit Baby St. Jacques. Das nachfolgende, perfekte Menü begeisterte die Gäste. Zum Schluss des Abends gab es gute Gespräche zwischen den Gästen aus der Schweiz und den Restaurantgästen.
Hotel Astenblick 26.10.2012
Nach dem dritten Veranstaltungsjahr ist das Festival wohl endgültig in ganz Deutschland als herausragende Veranstaltung für Feinschmecker bekannt. Nicht zuletzt haben die vielen Spitzenköche daran einen sehr großen Anteil. Die teilnehmenden Gastronomiebetriebe glänzten durch ihr tolles Engagement und so freuen wir uns schon jetzt auf das Westfalen Gourmetfestival 2013.
Nach den Veranstaltungen im Gräflichen Park ging es noch einmal ganz in den Süden Westfalens, nach Winterberg. Hier gaben zwei Gäste aus der Schweiz vor ausverkauftem Haus, was die kulinarische Gestaltung des Abends betraf, den Ton an. Gastkoch Franco Körperich und das Team um Dirk Engemann präsentierten ein perfektes Menü. Som-
von unseren Öffnungszeiten Mo - Fr: 09.00 - 17.00 Uhr An den Advents-Samstagen: 09.00 - 13.00 Uhr
Westfalen Magazin
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Galopp-Rennbahn Dortmund Deutsches St. Leger
Es war der letzte große Klassiker der deutschen Turf-Saison in Dortmund. Das Deutsche St. Leger ist ein seit 1881 ausgetragenes Galopprennen und wird heute auf der Galopprennbahn in Dortmund ausgetragen. Das Rennen geht über eine Distanz von 2 800 Metern. Veranstalter ist der Deutsche Rennverein. Das hochdotierte St. Leger „Großer Preis von DSW21“ gilt als der Höhepunkt der Saison. Das Rennen ist nach dem Engländer Anthony St. Leger benannt, der es 1776 gründet hat. 18 Westfalen Magazin
N
eben dem sportlichen Großereignis an diesem 16. September 2012 nutzten viele der geschätzten 11 500 Gäste und Zuschauer diesen herrlichen Spätsommertag zu einem Familienausflug auf die Rennbahn. Bei Temperaturen um 23 °C kamen viele Familien mit ihren Kindern und auch junge Pärchen auf die große Wiese vor der Tribüne. Einige Zuschauer hatten sich mit ihrem Campingstuhl, einem kühlen Getränk und ihrem Tippschein auf der Wiese für einen ganzen Renntag
bequem eingerichtet. Verpflegung wurde auch von zuhause mitgebracht. Es hatte etwas von einem Picknick. In Janik’s Biergarten sah man Besucher aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten bei einem Bier, Glas Wein oder einem Kaffee ihre Wettscheine studieren. An diesem schönen Spätsommertag sollten die neun Rennen zwischen 13.45 Uhr und 18.00 Uhr starten. Da richteten sich die meisten Besucher auf einen langen Renntag ein, zumal alle Rennen auch aufgrund nervöser Pferde
und anderer Umstände mit leichten Verspätungen gestartet wurden. Dieser Renntag, mitten im Revier, ist nicht ohne weiteres mit den anderen Klassikern in Deutschland oder gar mit denen auf der Insel zu vergleichen. Das Rennen hier in Dortmund passt nicht so recht in das Bild, das man sich von den Eliterennen dieser Welt macht. Elitär gekleidete Damen mit Kostüm und Hut, sowie Herren mit Cut und Zylinder sieht man hier eher selten. Da fielen die jungen Damen mit ihren ele-
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Historische Kostüme am Rande der Veranstaltung
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Hotel | Restaurant | Biergarten | Café
Die unter Denkmalschutz stehenden, historischen Tribünenbauten
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Einlaufen der Pferde
Auf dem Renntag kann man Besucher aller Altersklassen und Couleur beobachten.
ganten traditionellen Kleidern und den großen Hüten natürlich besonders auf. Vereinzelt sah man auch elegant gekleidete Herren mit dem VeranstaltungsProgramm über das Gelände schlendern. Die meisten Menschen aber, die heute diesen Renntag besuchten, kamen lässig in leichter Sommerkleidung daher – und das ist gut so. Was das Dortmunder St. Leger von anderen Rennen abhebt, sind die Menschenmassen, die diese Veranstaltung besuchen und gemeinsam mit der Livemusik, den vielen Verkaufsständen für Crepés, Flammkuchen, Reibekuchen und Currywurst dem Ganzen fast einen Volksfestcharakter verleihen. Sponsor DEW 21 hatte wie schon auf anderen Veranstaltungen mit
seinem PIDO-Club dafür gesorgt, dass „die Kleinen“ beaufsichtigt wurden und die Eltern einen unbeschwerten Tag auf der Rennbahn verbringen konnten. Auf einem gesonderten Areal gab es für die Kinder unter anderem eine Hüpfburg, den PIDO-Club, ein kleines historisches Kinder-Karussell, Bull-Riding und eine Gummiseil-Jump-Anlage. Für viele Besucher war da der Sport fast schon Nebensache. Aber nicht für alle, denn sie sind ja wegen dem Rennsporterlebnis und der Chance auf das „große Geld“ hierhergekommen. Der Mindestwetteinsatz betrug 50 Cent, da war die eine oder andere Wette auch für den kleinen Geldbeutel realisierbar. So war der Jubel groß, wenn das gewettete
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Frank Sorge - galoppfoto.de
©
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Zwischen den Rennen wurden überall die Tippscheine ausgefüllt
Alles was ich will!
Altano, hier mit Jockey Rastislav Juracek, in Hoppegarten
Historisches Dampfkarussell
Pferd auf Platz oder gar auf Sieg einlief. Galoppiert wurde an diesem Tag selbstverständlich auch – und das in neun Rennen. Der Rennverein konnte seinen Umsatz aufgrund des guten Wetters und auch weil in diesem Jahr ein Rennen mehr gestartet wurde, erheblich steigern. Sieger im Hauptrennen, dem großen Preis der DEW 21, wurde der gerade von einer Stirnhöhlenvereiterung, die operiert werden musste, wieder genesene sechsjährige Wallach Altano. Altano kam mit Jockey Eduard Pedorza am Ende mit deutlichem Vorsprung ins Ziel. Noch vor drei Jahren galt der Wallach als abgeschrieben. Nun gewann er im Mai den Oleander Klassiker in Hoppegarten und am 16. September das große St. Leger.
Mit dem Preisgeld von 32 000 Euro für den Sieg in Dortmund hat der Wallach seine Gewinnsumme auf 150 000 Euro erhöht. Die Frankfurter Allgemeine titelte nach seinem Triumph im Hoppegarten gar mit „Triumph eines Pflegefalls“. Die französische Stute Tidespring mit Fabrice Veron im Sattel musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Dritte wurde die von Eugen Frank gerittene dreijährige Stute Wilddrossel. Mein Fazit für dieses 128. Deutsche St. Leger: Spannender Spitzensport mit Familientag, tollem Wetter und einem Hauch von Ascot. Weitere Informationen: www.dortmunder-rennverein.de
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Es ist die neue Spirituosenspezialität, die Genießer begeistert: der Hövels Edelbrand. Er bietet ein unvergleichliches Genusserlebnis. Schon der erste Eindruck beim Hövels Edelbrand überzeugt mit einer dezenten Malznote, bevor sich sein mildes Aroma voll entfaltet. Im Charakter ist der Hövels Edelbrand mit 40 % Vol. Alkohol warm, weich und rund. Zur Herstellung dieser exklusiven Spirituose bedarf es weder Trauben noch Trester. Für den Hövels Edelbrand wird ausschließlich Hövels Original aromaschonend destilliert.
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Landhaus Ententeich Ländlich und ungestört im rustikalen Ambiente Das Landhaus Ententeich ist ein Land restaurant in Kessebüren, wie man es sich ländlicher kaum vorstellen kann. Hier kann man wirklich ungestört genießen. Bei dem Landhaus handelt es sich um den ehemaligen Kuhstall eines Gutshofes, der vor ca. 18 Jahren komplett für das heutige Restaurant entkernt wurde.
Z
u dem Namen Ententeich kam das Haus aufgrund eines Feuerlöschteiches direkt vor dem Anwesen, auf dem sich die Enten des benachbarten Hofs Massmann wohlfühlen. Von der Gartenterrasse schaut man auf Teich und ländliches Idyll. Als das Restaurant vor 18 Jahren errichtet wurde, haben die Besitzer keine Kosten und Mühen gescheut, antike Möbel zusammen zu tragen, um damit das künftige Restaurant auszurüsten und zu möblieren. Der große Kamin im Kaminzimmer z. B. wurde aus Frankreich herangeschafft und das Restaurant wurde mit Möbeln aus altdeutscher Eiche ausgestattet. Alte Eichentüren wurden als Wandelemente verarbeitet. Ein echtes rustikales Ambiente, im besten Sinne des Wortes, wurde geschaffen, ganz im Stil des alten Gutshofes. Modern und kreativ dagegen präsentiert sich die Kü-
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che von Werner Müller. Müller arbeitet hier seit dem Jahr 2000 als Koch, ist seit 2009 Küchenchef und zusammen mit seinem Partner Daniel Haiko auch Pächter. Müller zur Seite steht die 71-jährige Hildegard Eudenbach. Sie ist seit der Eröffnung des Landhauses mit dabei und Herz und Seele des Betriebes. Das von den Pächtern präsentierte Landhauskonzept hat sich in den vergangenen Jahren zu einem außerordentlichen Erfolg entwickelt. Die gehobene
les, was ich für meine Gäste koche und … ich koche alles, außer Kaninchen“– O-Ton Werner Müller. Im Landhaus werden jede Woche zwei Menüs angeboten. Donnerstags ist es das große Candle-Light-Dinner und jeden Freitag ein exquisites Vier-Gänge-Menü. Die Weinauswahl wird von deutschen und spanischen Weinen dominiert. Bei dem Mineralwasser hat sich Müller auf Original SELTERS als idealen Weinbegleiter festgelegt. Die drei Varietäten
Küchenchef Werner Müller und Hildegard Eudenbach
Blick in die stilvoll-rustikalen Räumlichkeiten
bürgerliche Küche wird bereichert durch mediterrane und manchmal sogar asiatische Einflüsse. Die von Werner Müller verwendeten Produkte sind immer saisonal, immer frisch und oft von Erzeugern aus der Region. Spargel und Wild kommen aus Hemmerde, Fleisch von der Metzgerei Mecke in Werne. „Ich mag al-
SELTERS Leicht, SELTERS Naturell und SELTERS Classic passen jede für sich hervorragend zu den unterschiedlichen Weinen. Dieses Landhaus wendet sich mit seinem Konzept speziell an Gäste, die in ruhiger ländlicher Umgebung in aller Ruhe gepflegt genießen möchten.
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Landhaus Ententeich
Die Rubrik | Das Thema
Gemütliche Gastlichkeit am Rande der Davert Über 50 Jahre ein harmonischer Familienbetrieb mit außergewöhnlichem Engagement in der Küche und für den Gast.
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Danke !
Wir danken unseren Gästen und dem Westfalen Magazin.
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Restaurant des Jahres Platz 1
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Rezept | Medaillon vom Sauerländer Hirsch
Wir möchten uns heute ganz herzlich bei Stefan Manier und Rainer Schorer vom Gasthaus Stromberg dafür bedanken, das sie 3 Jahre lang für unsere Küche der Regionen so hervorragende Gerichte gekocht haben. In dieser Ausgabe stellen wir vorläufig zum letzten Mal ein Gericht von Rainer Schorer vor, der zusammen mit Holger Stromberg die Deutsche Fußball Nationalmannschaft kulinarisch betreut. Natürlich wurde wieder mit Produkten aus der Region gekocht. So kommt der Hirsch aus dem Sauerland und das Gemüse vom Gemüsehof Wulhorst in Waltrop.
Fotos: futec AG/Gerhard Besler, Rainer Schorer
Küche der Regionen
Rainer Schorer
Stefan Manier
Ab dem Frühjahr 2013 kocht Günther Overkamp-Klein von der Overkamp Gastronomie für uns feine regionale Gerichte. Wir besuchen mit ihm auch seine westfä-
lischen Freunde (Lieferanten und Erzeuger). Freuen Sie sich mit uns auf tolle Rezepte von Günther Overkamp-Klein.
Medaillon vom Sauerländer Hirsch in Wattleseed gebraten mit Waldpilzen und Selleriecornetto Zutaten für 4 Personen
Zubereitung
600 g Hirschrückenfilet
Hirschrücken
80 g Wattleseed (Akazienblüten aus Australien,
»» Hirschrücken in Wattlesed wälzen und in der Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten. Bei 85 °C ca. 25 Minuten im Backofen garen.
gemahlen) 300 g gemischte Waldpilze (Steinpilze, Pfifferlinge, Braunkappen etc.) 5 Stck Crêpe 100 g Geflügelfarce 1 Bund Petersilie (fein gehackt) 600 g Spitzkohl
Selleriepüree »» Schalotten fein schneiden und in Butter glasig schwitzen. Selleriewürfel 1 x 1 cm zugeben und mitschwitzen. Ein Zweig Thymian zugeben, mit Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen. Sahne zugeben und weich köcheln. Mit einem Mixer oder Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und etwas Nussbutter abschmecken.
1 Stck kleine Knolle Sellerie 100 ml Sahne 2 Stck Schalotten 1 Zweig Thymian etwas Weißwein
Pilztörtchen »» Pilze fein würfeln und trocken in einer Pfanne anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen und gehackte Petersilie zugeben. Sobald die Masse ausgekühlt ist, mit Geflügelfarce mischen und abwechselnd mit dem Crêpe schichten. Bei 85 °C ca. 20 Minuten im Backofen garen.
Salz und Pfeffer, Nussbutter, Zucker »» Spitzkohl in feine Julienne schneiden, mit etwas Butter knackig schwitzen. Mit Salz und Zucker abschmecken. »» Beim Anrichten einige Pilze separat braten und mit auf dem Teller arrangieren. Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit wünschen Rainer Schorer und das Gasthaus-Team.
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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Thorsten Hübner, Waldbühne Heessen
Hamm – elephantastisch! Den meisten Lesern ist Hamm wohl als die Stadt mit dem gläsernen Elefanten und als ehemalige bedeutende Bergbaustadt bekannt. Hamm ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Arnsberg. Die westfälische Großstadt liegt am Ostrand des Ruhrgebiets. Sie hat heute ca. 182 000 Einwohner und wird als Mittelzentrum eingeordnet. Mit dem OLG Hamm ist sie Sitz des größten deutschen Oberlandesgerichts. Jürgen Faßbender, Inhaber des Restaurants Wielandstuben, zeigte uns Hamm aus einer Perspektive, in der auch Kunst und Kultur ihren Platz haben.
im frühen Mittelalter des Öfteren vor. In den folgenden Jahrhunderten wurde Hamm immer wieder auch zur Residenzstadt der Grafschaft und diente als Gerichtssitz. Während der Soester Fehde schlug sich die Stadt auf die Seite Johann von Kleves, der sich in die Auseinandersetzung der Stadt Soest mit den Erzbischöfen in Köln einmischte. Daraufhin erwirkte der Erz-
H
amm ist eine Planstadt, die Graf Adolf von der Mark im Jahre 1226 gegründet und auch gleichzeitig die Stadtrechte verliehen hat. Geplante Stadtgründungen kamen 28 Westfalen Magazin
Der Hafen von Hamm – Zeichen des Logistikstandorts
bischof von Köln 1444 die Reichsacht gegen Hamm. Trotz dieser Reichsacht und der Soester Fehde fällt in diese Zeit eine Blüte der Wirtschaft. Im Verband der Hansestädte nahm Hamm seit 1549 die Rolle einer Prinzipalstadt für die märkischen Städte ein. Die Wirtschaft blühte. Bereits 1533 aber begann mit dem Ausbruch der Pest der wirtschaftliche Niedergang. Bürgerkämpfe trugen ihren Anteil mit dazu bei. 1557 / 58 machten eine Hungersnot und Stadtbrände den Niedergang perfekt. Die Reformation hielt 1553 Einzug in Hamm. Von dieser Zeit bis zur französischen Revolution ist größtenteils über Erbfolgestreitigkeiten und Kriegen die Rede, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen. Im Jahre 1650 gab es in Hamm die erste nachgewiesene Buchdruckerei
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Die Rubrik | Das Thema
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Das sich wöchentlich ändernde Menü finden Sie in unserer Abendkarte. Preis je Person: 34,50 € Reservierungen unter 02543-750
Gänsesaison in der Weissenburg Im Skulpturenpark von Otmar Alt
und 1657 wurde eine Hochschule mit den drei Fakultäten Jurisprudenz, Theologie und Philosophie gegründet. Die Wirtschaft der Stadt wurde wie so oft im Raum Ruhr / Emscher / Lippe auch durch den Bergbau und seine vielen Zulieferfirmen geprägt. Aber auch die örtlichen Handwerker, Bauunternehmen und der Handel profitierten. Die Geschichte des Bergbaus in der Stadt geht bis in das Jahr 1873 zurück. Der Betrieb der Zeche „Heinrich-Robert“ begann 1901. Danach folgten ca. 100 Jahre erfolgreiche Bergbaugeschichte, bis 1998, kurze Zeit vor dem endgültigen Aus der Steinkohleförderung in Hamm ein großes Verbundbergwerk entstand. Zu diesem Verbundbergwerk gehörten anfangs insgesamt 17 Schächte. Im Jahre 2009 waren noch 2 000 Mitarbeiter beschäftigt, die 1,5 Millionen Tonnen Kohle förderten. Am 30. September 2010 wurde das Verbundbergwerk
„Die Schöne und das Biest“ auf der Waldbühne
stillgelegt. Damit endeten in Hamm über 100 Jahre Bergbaugeschichte. Verschiedene Fördertürme und Gebäude gehören heute zur Route der Industriekultur. Heute ist Hamm nach Einschätzung seiner eigenen Wirtschaftsförderung ein „Europäischer Logistikstandort mit Perspektiven“. Hamm ist eingebunden in die Logistikinitiative östliches Ruhrgebiet und wird zielstrebig zu einem europäischen Logistikstandort ausgebaut.
Kunst und Kultur Die Städtische Musikschule Hamm ist eine der ältesten Musikschulen Deutschlands (gegr. 1940). Das Gebäude wurde speziell für die Musikschule konzipiert und durchstrukturiert. Nach einem umfassenden Um- und Ausbau wurde sie 2012 wiedereröffnet. Sie ist heute ein architektonisch beeindruckendes Schmuck stück der Stadt. Mit etwa 91 Lehrkräften und 4 300 Schülern gehört
am 4. 11. 2012 startet die Gänsesaison in unserem Hause.
Gänse-Gerichte in verschiedenen Variationen sind unsere Spezialität in der Vorweihnachtszeit. Unser Weihnachts- und Silvesterprogramm: 1. Weihnachtstag: für Sie geöffnet von 11 - 15 Uhr Tischreservierung erbeten 2. Weihnachtstag: für Sie geöffnet von 10 - 24 Uhr Großer Silvesterball mit Livemusik, Silvestermenü und Feuerwerk Tischreservierung erbeten Neujahr: ganztägig geöffnet
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Der historische Hauptbahnhof
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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Thorsten Hübner
Die Rubrik | Das Thema
Das futuristische Gebäude der Städtischen Musikschule Hamm
Unser Stadtführer Jürgen Faßbender (links) und Otmar Alt
sie zu den größten Musikschulen der Republik. Otmar Alt ist der bekannteste zeitgenössische Künstler der Stadt. Seine knallbunten Skulpturen und Plastiken, seine Fabelwesen und Katzen haben ihn berühmt gemacht. Vor 22 Jahren gründete er die Otmar-Alt-Stiftung zur Förderung der Kunst und junger Künstler. Talente werden durch die Vergabe von Stipendien gefördert. Sie können hier wohnen, arbeiten und erhalten zum Abschluss des Stipendiums eine eigene Ausstellung inklusive Ausstellungskatalog. Das ca. 13 000 m² große Stiftungsare-
Plätze) befindet sich das Wintertheater. Hier ist das ganze Jahr Programm. „Eine Bühne mit vielen Gesichtern.“ Wie bereits eingangs erwähnt, ist der Gläserne Elefant im Maximilianpark heute das Wahrzeichen der Stadt. Aber auch den zweitgrößten hinduistischen Tempel Europas, den Sri-KamadchiAmpal-Tempel, würde kaum jemand in Hamm vermuten. Das große Tempelfest lockt jedes Jahr tausende von Gläubigen und Touristen nach Hamm.
al umfasst einen Skulpturenpark, Atelier, Wohnräume sowie Ausstellungs- und Seminarräume. Die Waldbühne Heessen (vollständiger Name: Westfälische Freilichtspiele e.V. Waldbühne Heessen) besteht seit 1924. Ihre ca. 240 Mitglieder müssen für die Waldbühne ehrenamtlich tätig sein. Das geht als Laienschauspieler, aber genauso auch als Kostümschneider und Requisiteur. Über 60 000 Besucher strömen pro Saison nach Hamm-Heessen, um das sehr abwechslungsreiche Kulturangebot zu genießen. Unter der großen Tribüne (ca. 1 700
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Westfalen
wunderschön Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen. Bestellen Sie schon jetzt diesen einzigartigen Bildband mit einer sehr persönlichen Reportage über die Schönheiten Westfalens. Erhältlich im Buchhandel oder über unseren Onlineshop für nur 27,90 € 248 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck silber, Sonderformat 24 cm × 27 cm
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Westfalen genießt mit Hövels Original
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Von seiner einzigartigen Aromenvielfalt aus vier verschiedenen Edelmalzen sind nicht nur Sterneköche, Spitzengastronomen und Sommeliers begeistert. Auch an Bord der drei jüngsten Kreuzfahrtschiffe von AIDA verführt das rotgoldene Meisterwerk nach Dortmunder Originalrezeptur und dem besonderen Maischverfahren die Sinne. Als offizieller Partner hochkarätiger Genießerevents – dazu zählen unter anderem der Westfälische Gastronomiepreis, das Westfalen Gour-
metfestival, der Westfalen Menüfrühling, GourmeDo, Dortmund geht aus oder Münster verwöhnt – setzt Hövels Original zudem neue Genussimpulse. „Wir bedanken uns bei allen Partnern im Veranstaltungsbereich, in der Gastronomie und im Handel, die gemeinsam mit Hövels Original immer mehr Genießer in Westfalen für regionale Spezialitäten begeistern. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit möchten wir gerne auch im nächsten Jahr fortsetzen“, so Marketing Manager Andreas Thielemann.
Fotos: Wittenbrink’s Hof
enn sich Genießer in Westfalen verwöhnen lassen, dann ist Hövels Original nicht weit. Ob in der gehobenen Gastronomie, als offizieller Partner ausgewählter Veranstaltungen oder im Handel: Die verführerisch rotgolden leuchtende Bierspezialität setzt ganz besondere Akzente. Vor allem im Handel hat das SuperPremium allen Grund zum Feiern: Keine andere dunkle Bierspezialität wird in Nordrhein-Westfalen so oft gekauft wie Hövels Original.
Außenansicht des Landgasthofes Wittenbrink’s Hof
Gemütliches und rustikales Ambiente
Wittenbrink’s Hof
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n der Musterländer Parklandschaft liegt zwischen Werne und Cappenberg der Landgasthof Wittenbrink’s Hof. Im Sommer lädt eine große Gartenterrasse im Grünen sowie ein Spielplatz zum Verweilen ein. Aber auch gerade jetzt empfiehlt sich ein Besuch besonders. Auch im Winter hat die Münsterländische Landschaft ihre Reize und das 32 Westfalen Magazin
nahegelegene Schloss Cappenberg oder die historische Altstadt von Werne sind immer einen Ausflug wert. Das Haus mit Restaurant, Clubraum, Wintergarten, Saal und Kegelbahn empfiehlt sich für jede Gelegenheit und natürlich auch für Tagungen oder Familienfeiern mit bis zu 150 Personen. Die Speisekarte ist vielfältig und sai-
sonal wechselnd. Am Nachmittag ist Wittenbrink’s Hof ein beliebtes Ziel für Kaffee und Kuchen, z. B. im schönen Wintergarten des Hauses. Besonders bekannt und beliebt ist der Wittenbrink’s Hof in dieser Jahreszeit mit dem was Feld und Flur bieten. Aktuell locken Gerda und Heinrich Wittenbrink mit gegrilltem Rehrücken, gegrill-
ter Wildentenbrust mit karamellisierten Apfelringen in Calvadosrahm oder geschmorter Roulade vom Hirsch in ihre gemütlichen Stuben nach Werne. Wer den feinen Wildgeschmack und das Gute zu schätzen weiß, ist hier auch von Hövels Original begeistert. Die Harmonie
vier verschiedener Edelmalze verbindet sich zu einem unverwechselbaren Gesamtbukett. Familie Wittenbrink empfiehlt Hövels Original als Begleitung zum Menü und zum Genuss am gemütlichen Tresen des Hauses.
Chefkoch Georg Echtler
Wilhelm Bonsmann und Georg Echtler mit einem der beliebten Gänsebraten
Fotos: Thilo Kortmann
Kontakt: Wittenbrink’s Hof Varnhöveler Str. 51 59368 Werne Tel.: (023 89) 1366 Fax: (02389) 988107 www.wittenbrinkshof.de
Bonsmann’s Hof
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enn Gäste aus Brasilien schon Monate vor ihrem Aufenthalt im Bonsmann’s Hof telefonisch einen Gänsebraten vorbestellen, dann besagt das schon viel. Aber auch die Westfalen sind begeistert von der Küche und der Atmosphäre des gemütlichen Landhotels. Bonsmann’s Hof liegt fast genau auf der Grenze zwischen Herdecke und Dortmund an der Wittbräuckerstraß 38, der früheren Heeresstraße zwischen Aachen und Paderborn. Heute sind dort aber keine ausgehungerten Heere mehr unterwegs, sondern oft hungrige Schlemmerfans, die in dem gemütlichen Hotel mit über 200-jähriger Tradition einkehren. Chefkoch Georg Echtler begeistert mit exquisiter westfälischer Küche, die besonders im Winter saisonal geprägt ist. Dann gibt es zahlreiche Gans- und Wild-
gerichte. Der halbe Fasan auf Weinkraut oder die Hirschmedaillons sind nur zwei Beispiele aus dem reichhaltigen Angebot. Wahre Freudensprünge möchte man auch bei der Kalbsleber nach Berliner Art machen, diese Spezialität gibt es jedoch das ganze Jahr. „Die Kalbsleber nach Berliner Art gehört zu unseren Klassikern“, sagt Wilhelm Bonsmann, Chef des Hauses. Dazu empfiehlt er einen Badischen Grauburgunder oder ein frisch gezapftes Hövels Original. Der Großteil der Gäste stammt aus Dortmund, Herdecke, aber auch Witten, Hagen oder dem Sauerland. Stammkunden sind keine Seltenheit. Man muss nur mal einen Montagmittag im Restaurant verbringen, dann heißt es oft: „Guten Tag Herr Bonsmann, wie immer der Tisch hinten im Jagdzimmer. Für nächste Woche ist auch schon reserviert.“ Sitzen je nach Belieben, zur Auswahl stehen Gar-
tenzimmer, urgemütliches Kaminzimmer oder großes Restaurant. Das gemütliche Landhotel mit 10 Einzelzimmern und 6 Doppelzimmern ist zudem Anlaufpunkt vieler Geschäftsleute oder Radwanderer. „Die Zimmer sind aber auch bei Monteuren beliebt, die in der Region zu tun haben“, sagt Wilhelm Bonsmann. Bonsmann’s Hof wird in der siebten Generation geführt. Und die achte Generation: Nachfolger-Sohn Björn Bonsmann hilft auch schon fleißig mit. Kontakt: Landhotel Bonsmann’s Hof Wilhelm Bonsmann Wittbräucker Straße 38 58313 Herdecke Tel.: (02330) 80020 Fax (02330) 71562 www.bonsmannshof.de Westfalen Magazin
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Fotos: futec AG/Marcus A. Besler
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Eingangsbereich des Ratskellers
Der Restaurantbereich ist von den neuen Besitzern frisch „aufgemöbelt“ worden
Ratskeller Witten
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er Ratskeller in Witten gehört zu den Lokalen, die mal gern als „Institution“ umschreibt. Direkt am Marktplatz, im Rathaus faszinieren alte Gewölbe und urige Nischen. Das Ambiente ist stilvoll und gemütlich. Von der großen Tafel bis zur kleinen Nische und an der langen Theke findet man hier für jede Gelegenheit das passende Plätzchen. Für den nächsten Sommer soll auch der große Biergarten, direkt auf dem Marktplatz, neu gestaltet werden. Warme Farben, liebevolle Dekoration, und sympathische Gastgeber machen den Ratskeller so beliebt. Das Publikum ist bunt gemischt, vom Studenten bis zum Geschäftsmann und von der Familie bis zur geselligen Bierrunde. Abends hat sich der Ratskeller wieder zum beliebten Speiselokal entwickelt. Dies ist ein Verdienst der neuen Inhaber Surijan Ramoska und Filippos Pappas. Nach namhaften Stationen wie dem Hyatt und dem Maritim in Düsseldorf haben sie im April 2012 den Ratskeller in Witten übernommen und setzten ihr anspruchsvolles Konzept erfolgreich um. Besonderen Wert legt Surijan Ramoska auf ihre kreative Frischeküche in der zu 100 % alles hausgemacht wird. Eine ganze Seite der Speisenkarte widmet sie
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hierbei laktose- und glutenfreien Gerichten. Die Küche ist abwechslungsreich, von deftigen Brauhausgerichten, wie dem Wittener Senfrostbraten bis zum feinen Lammfilets. Natürlich fehlen auch Kleinigkeiten zum Bier oder für den Hunger zwischendurch nicht auf der Karte. Aktuell sind natürlich die Gänsegerichte besonders beliebt. Wie sie es in den besten Häusern gelernt haben, tranchieren Surijan Ramoska und Filippos Pappas die schmackhaften Vierländer Gänse am Tisch des Gastes, eine Zeremonie, die man sich zum Jahresende gönnen sollte. Überhaupt ist den Beiden der persönliche Kontakt zu den Gästen sehr wichtig.
So ist man bereits nach einem halben Jahr in Witten „angekommen“. „In der Adventszeit backe ich mit Kindergartenkindern Lebkuchenschlitten“, freut sich Surijan Ramoska, die nicht nur Köchin, sondern auch Patissière ist. Neu für die beiden Düsseldorfer war die verführerisch rotgoldende Bierspezialität, die im Ratskeller so beliebt ist und von der sie so wie ihre Gäste begeistert sind. Kontakt: Ratskeller Witten Marktstraße 16 58452 Witten Tel.: (02302) 2054939 (Homepage in Vorbereitung)
Beliebter Treffpunkt: der gesellige Thekenbereich
Marktteil
2012
Restaurant des Jahres
Das urgemütliche Gasthaus mit Geschichte und Charakter im Herzen von Waltrop.
Note 1,26
HOST GmbH Gasthaus*Stromberg Dortmunder Straße 5 45731 Waltrop Telefon: (02309) 4228
Top 10
Herzlichen Dank an unsere Gäste! Ringhotel Germanenhof Teutoburger-Wald-Str. 29 32839 Steinheim-Sandebeck Telefon 05238 / 9890 - 0 E-Mail info@germanenhof.de www.germanenhof.de
Bioland-Pilzzucht Limonenseitlinge Shii-take Mandelpilze Kräuterseitlinge Austernpilze
www.gasthaus-stromberg.de Montags Ruhetag Dienstag – Samstag 12.00 – 14.00 Uhr 18.00 – 22.00 Uhr Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr
2012
Restaurant des Jahres Note 1,29
Klaus Schmöning Dorstener Straße 672 45721 Haltern am See Telefon: (02360) 90250 Mobil: (0172) 6456642
www.speisepilze-schmoening.de
Ratshotel Hotel Restaurant
Wir möchten, dass unsere Gäste staunen, lachen, genießen und von dem Geschmack unserer Speisen berauscht werden. Ratshotel Haltern am See Mühlenstraße 3 – 5 45721 Haltern am See Telefon: (0 23 64) 34 65 www.hotel-haltern.de
Theodor Wulhorst Spargel & Gemüsebau Vom Erzeuger auf den Tisch
Goldener Anker Björn Freitag Lippetor 4 46282 Dorsten Öffnungszeiten Hofladen: Mo. – Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr Sa.: 9.00 – 13.00 Uhr
www.schwerter-senfmuehle.de
Unterlippe 3 45731 Waltrop Tel. 02309/2868
Münsters Verwöhnhotel
Telefon (02362) 22553 www.bjoern-freitag.de Mittwoch bis Sonntag ab 18.00 Uhr geöffnet.
in traumhafter Lage Gourmet-Restaurant, Wellness, …
Ringhotel Landhaus Eggert Zur Haskenau 81 · 48157 Münster Telefon 0251 328040 www.landhaus-eggert.de
Restaurant Freiberger im Gasthaus Schnieder-Bauland Sirksfeld 10 · 48653 Coesfeld Telefon 02541 3930 www.restaurant-freiberger.de
Empfehlung des Hauses: Traditionelles Gänseessen 11.November - 31.Dezember 2012
Ein scharfer Genuss mit Tradition!
24,50 €
Stockumer Straße 8 / Ecke Sim-Ju 59368 Werne a.d. Lippe Telefon: 0 23 89 . 953 930 www.sim-ju.de
Feiern im Schloß
Wir haben Räume für 10 bis 150 Personen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern! Schloßallee 14 | 59597 Erwitte Telefon 02943 97600 info@schlosshotel-erwitte.de www.schlosshotel-erwitte.de
Westfalen Magazin
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Die Rubrik | Das Thema
Dortmund im Wandel
PHOENIX See mit Blick auf die Hörder Burg; kleines Bild: Udo Mager, Geschäftsführer der Dortmunder Wirtschaftsförderung
Die Westfalenmetropole Dortmund vollzog in den letzten Jahren einen eindrucksvollen Wandel. Dortmund wurde lange reduziert auf Stahl, Bier, Fußball und über die Herausforderungen des Strukturwandels wahr genommen. Mittlerweile überwiegen die positiven Schlagzeilen. Stimmung und Entwicklung sind gut, ein Projekt nach dem anderen wird realisiert. Wir trafen Udo Mager, den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, zu einem Gespräch über das neue Dortmund.
U
do Mager ist seit 2005 Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. Bereits zuvor machte sich der 56-jährige Familienvater um den Strukturwandel in Dortmund als Leiter des dortmund-project verdient. Mager kennt die Qualitäten Dortmunds und der Region und bringt diese hinaus in die Welt. Hierbei hat er einen Terminkalender voll wie der eines Bundesministers. Er lässt sich aber dennoch den Theaterbesuch oder das Wandern auf dem (gesamten!) Rothaarsteig nicht nehmen.
Ohne dass wir zu unseren vorbereiteten Fragen gekommen wären, begrüßt uns Udo Mager gleich mit einer ganzen Reihe positiver Wirtschaftsmeldungen.„Dortmund erfreut sich einer robusten Konjunkturlage, die Wirtschaft ist innovativ und breit aufgestellt. Dass die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse im fünften Jahr in Folge gestiegen und damit korrespondierend die durchschnittliche Arbeitslosenquote auf unter 13 % gesunken ist,
Jahreszeitenkalender Winter 2012/2013 im November/Dezember: Gans und Wildgerichte An den Weihnachtsfeiertagen haben wir für Sie durchgehend geöffnet. Restaurant Stockey Dortmunder Straße 35 · 44536 Lünen Telefon 02306 14028 Telefax 02306 14005 www.restaurant-stockey.de
im Januar: deftige Grünkohlgerichte Am 1. Januar von10 – 12 Uhr: Katerfrühstücksbrunch Wir wünschen ein frohes und gesundes Jahr 2013! 20. Januar ab 13.00 Uhr: Neujahrsempfang Horst Fahrer: Currywurst mit Original Beslers Currywurstsauce Elmar Becker: Verschiedene kleine, feine Gabelsnacks und Fingerfood
2012
Restaurant des Jahres
Partyservice: www.partyservice-stockey.de
Note 1,39 36 Westfalen Magazin Täglich Frühstück 10.00 – 12.00 Uhr sonntags Frühstücksbrunch 9.00 – 12.00 Uhr
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Restaurant Stockey – erstes Haus am Platze in Lünen
Das Ruhrgebiet | Dortmund im Wandel
Fotos: Wirtschaftsförderung Dortmund
freut mich daran besonders“, so Mager. Auch die Einwohnerzahl wächst seit 2011 wieder. 80 000 Arbeitsplätze sind in der Montanindustrie verloren gegangen, inzwischen konnten fast 60 000 Stellen hiervon in neuen Bereichen kompensiert werden, fährt er fort.
Früher Industrie-, jetzt Technologie- und Dienstleistungsstandort: Phoenix-West
In der Tat lässt sich Dortmund heute nicht mehr in Klischees pressen. Der breite Branchenmix lautet jetzt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Versicherungen und Finanzen, Telekommunikation, Informatik, Logistik, Mikrotechnologie, Elektronik und Maschinenbau. Nicht zu vergessen ist Dortmund Universitätsstadt und Heimat des deutschen Fußballmeisters. Aktuell wurde Dortmund als Logistikstandort des Jahres in NRW ausgezeichnet. „Eine solche Auszeichnung gewinnt man nicht allein. In Dortmund profitieren wir von der kontinuierlichen Zusammenarbeit aller Akteure – zum Beispiel mit dem Tech-
nologieZentrumDortmund, der IHK zu Dortmund, dem Dortmunder Hafen oder dem Fraunhofer IML“, betonte Udo Mager hierzu. Dennoch sind die guten Zahlen und Entwicklungen kein Grund nachzulassen. Die Arbeitslosenzahl sei immer noch zu hoch, die Aufgaben des Strukturwandels noch nicht bewältigt. Dortmund liege zwar an der Spitze bei Unternehmensgründungen und auch die Attraktivität für Ansiedlungen größerer Unternehmen sei gestiegen, dennoch müssen noch mehr Arbeitsplätze, vor allem auch für geringer qualifizierte Menschen, geschaffen werden. Bei Gründungen oder Ansiedlungen ist neben Standortfaktoren und Zahlen immer auch die Lebensqualität einer Stadt entscheidend. Konzernmanager auf Standortsuche sind auch Menschen, die auf Lebensqualität und Freizeitwert am Ort ihres zukünftigen Arbeitsplatzes und dem der Mitarbeiter achten. National und international gäbe es hier noch zu wenig Detailwissen über die Vorzüge und Qualitäten Dortmunds. In der Tat sind Errungenschaften wie die Stadt- und Landesbibliothek, das Konzerthaus, das Dortmunder U, der PHOENIX See oder die Thier-Galerie recht junge Markenzeichen, die Dortmund als lebenswerten Standort attraktiv machen. Dazu entwickelt sich auch Dortmunds Gastronomieszene vom Club bis zum Gourmettem-
Steak and more ... • Prime U.S. Beef aus Nebraska • Dry aged Beef aus Irland • Black Angus Beef aus Argentinien
Der Appetit auf Steaks ist der Appetit aufs Leben!
Das kulturelle Leuchtturmprojekt „Dortmunder U“ auf dem Gelände der ehemaligen Union-Brauerei
pel weiter positiv, was sicher auch ein wichtiger Standortfaktor ist. Mit dem DFB-Museum ist bereits der nächste Anziehungsspunkt in Planung, der bundesweit Beachtung findet. Mager: „Wir freuen uns über den Zuschlag – für Dortmund und für die gesamte Region. Gerade in unseren Anstrengungen, Dortmund als Tourismusdestination weiter auszubauen, ist das ein gewaltiger Schritt nach vorne.“ Die „Schallgrenze“ von 1 Mio. Übernachtungen soll schon in diesem Jahr überschritten werden. Weitere Informationen: www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de
Dortmund Hoher Wall 38 Tel. 0231 / 143644 www.pfefferkorn-dortmund.de Münster Prinzipalmarkt 8 - 10 Tel. 0251 / 4140077 www.pfefferkorn-muenster.de
Westfalen Magazin
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Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung
Klaus Schmöning erklärt die Besonderheiten
Nicht nur für den Magen, sondern auch für das Auge
Günther Overkamp-Klein beim Vorbereiten des
verschiedener Pilzsorten
bot das Seminar etwas
„Wiener Schnitzel von Austernpilzen“
Westfälische Pilze – „lecka“ Aus der Dose, aus dem Glas oder getrocknet, wie und wo kaufen Sie Ihre Pilze ein? Am besten schmecken Sie natürlich frisch geerntet, von Ihnen selbst oder vom Biolandhof Speisepilze Schmöning in Haltern. Der Hof verfügt über 50 ha Ackerund Weideflächen, ca. 300 Schweine und rund 30 Milchkühe. Seit zehn Jahren züchtet die Familie auch Speisepilze und seit 2010 ist dieser Hof ein Bioland-Betrieb. Das Angebotssortiment umfasst zur Zeit sechs Sorten: Shiitakepilze, Austernpilze, Kräuterseitlinge, Limonenseitlinge, Pom-pom blanc und Mandelpilze.
Die Pilze werden im eigenen Hofladen angeboten und auch direkt an die Gastronomie geliefert. Für Gruppen ab 10 Personen bietet Familie Schmönig auch Pilzführungen durch die Zucht bzw. Produktion an. Zu diesem Kochseminar hatten Stephanie und Klaus Schmöning Kostproben ihres Warenangebotes mit in das Westfalen Institut gebracht. Klaus Schmöning erklärte den anwesenden Gastronomen und Gästen die speziellen Eigenarten jeder einzelnen auf diesem Seminar verwendeten Pilzsorte. Was man alles für feine Speisen mit diesen Pilzen zaubern kann zeigte uns am
16.06.2012 im Westfalen Institut unser Mitglied, Koch und Gastronom Günther Overkamp-Klein. Pilze in Rahmsauce und Pilze mit Speck und Zwiebeln ist jedermann bekannt und steht selbstverständlich auf den Speisenkarten der gutbürgerlichen Restaurants. Kennen Sie ein „Wiener Schnitzel von Austernpilzen“? Für ausgefallene Gerichte ist Günther Overkamp-Klein bekannt. Die Austernpilze werden mit Pankomehl paniert und in Butter ausgebraten. Dazu ein kleiner Salat. Einfach köstlich. Schmeckt nicht nur Vegetariern. Nach einem lauwarmen Salat mit Shiitakepilzen und Kräuter-
Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de
Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung
seitlingen wurde ein falsches Filet (vom Lamm – Sous-vide gegart und sagenhaft zart) mit Limonenseitlingen zubereitet und gereicht. Unterstützt wurde der Küchenchef dabei von Söhnen und Enkeln unserer Mitglieder. Kleine Vorspeiseportionen und Fingerfood servierte Günther Overkamp-Klein in Form von Frühlingsrollen auf Spitzkohlgemüse mit Sojasauce und Brickteigsäckchen gefüllt mit Kartoffelpüree und Pilzragout. Weder Fleisch noch Fisch, sondern exzellent auf die „besondere“ Art zubereitete Pilze animierten Gastronomen und Gäste zum Nachmachen. Von links: Klaus und Stephanie Schmöning sowie Günther Overkamp-Klein im Kreise ihrer Nachwuchs-Köche
Die nächsten Termine 28. November 2012 15.00 – 18.00 Uhr Seminar: Wilde Zeiten mit Jens Bomke Wild aus heimischen Regionen liegt immer mehr im Trend. Viele Gastronomen, darunter auch Mitglieder des Westfalen Instituts, sind passionierte Jäger oder verarbeiten die Tiere befreundeter Jäger in ihren Betrieben. Dennoch hat Wild das Image, dass die Zubereitung schwierig oder der Wildgeschmack zu dominant ist. Jens Bomke, der Sternekoch und Mitglied bei den Jeunes Restaurateurs d’Europe aus Wadersloh ist Spitzen-
koch mit jagdlicher Passion. Er möchte diese Vorurteile ausräumen. Kosten: für Mitglieder kostenlos 21. Januar 2013 Beginn des Westfalen Menüfrühlings 24. Januar 2013 12.00 Uhr Neujahrsempfang des Westfalen Institutes • Sascha Stemberg (Haus Stemberg) Feine Snacks und Gabelmenüs • Gerhard Besler Beslers Currywurst Spezial Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgen gesondert.
Impressum: S. 38 – 39 sind eine Sonderveröffent lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Cappenberger Straße 88 44534 Lünen www.westfalen-institut.de Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Rademann, Lüdinghausen Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut
Alles Gute für den Gaumen! Westfalen Magazin
www.vreriksen.de
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Die Rubrik | Das Thema
Michael und Stefanie Hohoff vor dem Restaurant
Vorbild für das HOHOFFS 800 ° sind alte amerikanische Farmerhäuser, wobei die dunkelrote Fassade aus echtem kanadischen Holz besteht.
HOHOFFS 800 ° Eine gastronomische Erfolgsgeschichte Michael und Stefanie Hohoff eröffneten im Juli 2011 ein nicht ganz alltägliches Steakhaus in Dortmund-Deusen und bescherten ihren Gästen damit ein völlig neues Geschmackserlebnis.
N
un ist der Dortmunder Stadtteil Deusen nicht die Lage, in der man ein Steakhaus der Spitzenklasse erwartet. Da spielen die alten Vorurteile von der Lage des Restaurants, Entfernung zur Innenstadt und der Verkehrsanbindung immer noch eine wesentliche Rolle. Da bei Hohoffs 800 ° einige der sogenannten Standards nicht gegeben waren, hohe Investitionen getä40 Westfalen Magazin
Rustikal und doch edel zeigt sich der Speisesaal
tigt wurden und vor allem hier auch eine in Deutschland seltener verbreitete Zubereitungsmethode / -technik angewendet
wird. Da wir in der Herbstausgabe 2011 über die Eröffnung berichtet haben, waren wir sehr gespannt, wie sich das Steakrestaurant in der Deusener Provinz, direkt neben der Gustav-Adolf-Kirche, entwickelt hat, zumal dieses Projekt für das erfolgreiche Unternehmerehepaar (Conditorei-Confiserie Augenlust & Tafelfreuden) eine ganz neue Herausforderung war. Wir erinnern uns: Der Name HOHOFFS 800 ° bezieht sich auf die spezielle Zubereitungsart des Fleisches. In dem in den USA eigens für die Steakzubereitung entwickelten und von dort importierten Grill, werden die Steaks
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Hohoffs 800°
Das Ruhrgebiet | HOHOFFS 800°
Kostas Savidis ist bei der Zubereitung von Steaks in seinem Element
bei ca. 800 °C abgeflämmt. Die Fleischfasern ziehen sich innerhalb von Sekunden zusammen. Bei beidseitigem Grillen entsteht in Minutenschnelle eine sehr schmackhafte, nahezu karamellisierte, rösche Kruste unter der das Fleisch sehr zart und saftig bleibt. Zusammen mit dem speziellen Grillverfahren ist natürlich die sehr gediegene und hochwertige Restaurantausstattung ein weiterer Mosaikstein der Erfolgsgeschichte. Die eigens für dieses Restaurant angefertigten Tische bestehen aus 300 Jahre altem Eichenholz. Die uralten rustikalen Fußbodendielen sind aus dem gleichen Holz „geschnitzt“. An der Stirnseite befinden sich ein großer funktionsfähiger Kamin und eine be-
Tomahawksteak mit Mais-Crème-Brûlée und Spinat, dazu Pommes frites mit Parmesan und Kräutern
achtliche Bibliothek mit ganzen Bänden von Lexika, Romanen von Konsalik, Uta Danella und Edgar Allan Poe bis hin zu Werken von Goethe. Alles zusammen schafft eine interessante und gleichzeitig entspannte Atmosphäre. Was auch auffällt: Keine modernen Heizkörper stören das Ambiente. Unter den 300 Jahre alten Fußbodendielen befindet sich eine Fußbodenheizung. Der Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, dass es zwischen dem Restaurant und der Kirche einen klassisch-bayrischen Biergarten gibt. Reicht all das für den Erfolg? Michael Hohoff legt ganz besonderen Wert darauf, dass in der Küche nur Produkte allerbester Qualität verwendet werden. Hier werden zu keiner Zeit
Garanten des Erfolgs: Darius Rosenthal, Mike Neumann, Nfami Phinheas, Kostas Savidis, Silke Schang, Nina Meisner, Vanessa Patsch, Adrian Busch, Yühsel Atzteke, Sascha Zöllner
auch nur kleinste Abstriche gemacht. Ein ganz wichtiger Erfolgsgarant aber ist das hochmotivierte Team von Küche und Service. Auch ist die Anzahl der Servicekräfte sehr großzügig ausgelegt, so dass erst gar kein Stress bzw. keine Hektik entstehen kann. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat das HOHOFFS eine regelrechte Erfolgsgeschichte geschrieben. Dabei ist das Gesamtpaket des Angebotes sehr wichtig, denn der Gast soll sich hier 2 – 3 Stunden sehr wohl fühlen. Michael Hohoff und seinem Team ist es in beindruckender Weise gelungen, die Menschen in der Region auf sein Restaurant-Konzept aufmerksam zu machen. Die 52 Plätze im Restaurant sind fast ständig ausgebucht. Bei meist 70 – 80 Reservierungen täglich sind einige Tische auch doppelt belegt. Das Restaurant ist ca. 2 Wochen im Voraus ausgebucht, wobei die meisten Reservierungen online getätigt werden. Ein weiterer großer Erfolg sind die Geschenkgutscheine, die bis in die 7er-Postleitzahl versandt werden. Wegen der großen Nachfrage wurde ein eigenes Abrechnungssystem eingerichtet. Der Gutschein wird in Chipkartenform (á la VISA Card) versandt. Sie sehen also, gastronomischer Erfolg ist nicht nur eine Frage der Lage. In erster Linie spielen das Konzept, die Qualität und motivierte Mitarbeiter die wesentliche Rolle. Westfalen Magazin
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Lebensart | Weihnachten geht´s um die Wurst
Weihnachten geht’s um die Wurst Das Lieblingsessen der Deutschen am Heiligen Abend
K
Zutaten für 4 Personen 800 g festkochende Kartoffeln, am Vortag gekocht 100 g Fleischwurst (Metten), gewürfelt 2 Stck Gewürzgurken, mittelgroß 1 Stck Zwiebel 1 Stck hart gekochtes Ei, gewürfelt 1 TL Schwerter Senf, mittelscharf (je nach Geschmack auch etwas mehr) ½ Stck Apfel, säuerlich 250 g Mayonnaise Salz, Pfeffer Zubereitung Die Kartoffeln vom Vortag pellen und kleinschneiden (würfeln) und in eine Schüssel geben. Zwiebel und Apfel schälen. Wie alle anderen Zutaten kleinschneiden bzw. würfeln und ebenfalls in die Schüssel geben. Mayonnaise unterziehen und mit den Zutaten gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mindestens einige Stunden ziehen lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank.
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
artoffelsalat mit Bockwurst ist das beliebteste Gericht der Deutschen am Heiligen Abend. Für die einen hat diese Tradition religiöse Hintergründe, für die anderen steht im Vordergrund schnell und einfach ein leckeres Familienessen auf den Tisch zu bringen, bevor man sich an den Feiertagen den großen Braten widmet. Chefkoch.de kennt 998 Rezepte für Kartoffelsalat. Wir präsentieren hier das 999., das Familienrezept unseres Herausgebers Gerhard Besler, welches man auch in seinem Buch „Kochen ist nichts für Angeber“ nachlesen kann. Auch wenn beim Salat jeder seine eigene Wahrheit hat, irgendwann geht’s um die Wurst. Hierfür hat uns Tobias Metten von Metten aus Finnentrop hinter die Kulissen der Produktion blicken lassen. Hier konnten wir uns ein Bild davon machen, dass „Metten – Bestes aus Fleisch“ nicht nur ein Werbespruch ist. Metten ist z. B. Marktführer für Roastbeef, das zartrosa aus Finnentrop frisch in die Bedientheken der Republik kommt. Die Delikatess-Aspik-Produkte von Metten werden hochwertig handwerklich produziert und gehören wegen der besonderen Qualität und der charakteristisch halbrunden Form ebenfalls zu den Lieb-
lingen der Deutschen. Doch zurück zur Wurst: Hier sind die „Dicken Sauerländer“ der absolute Verkaufsschlager, und das seit über 50 Jahren. Bei Nachfragen zur besonderen Rezeptur und des Geheimnis des Erfolges der „Dicken Sauerländer“ wird Tobias Metten plötzlich einsilbig bis verschlossen und bewahrt das Familiengeheimnis. Wir nehmen an, es hat mit „Bestem aus Fleisch“ zu tun, sowie mit dem feinen Naturdarm und der sorgfältigen Verarbeitung, bis hin zum Räuchern über Buchenholz und dem Verpacken in die praktischen, wiederverschließbaren Dosen oder PartyPack-Eimern. Weitere Informationen: www.metten.net
Restaurant „Il Campo“ im Golfclub Gut Neuenhof
2012
Il Campo Gastronomie GbR Eulenstraße 58 • 58730 Fröndenberg Tel.: (0 23 73) 700 43 Fax: (02373) 42 700Westfalen 46 Magazin info@restaurant-il-campo.de www.golfhotel-gut-neuenhof.de/restaurant
Restaurant des Jahres Note 1,28
Vom kleinen Snack bis zum Genuss à la Carte – unsere exzellente Küche wird Sie begeistern. Unser Küchenchef Claude Woerle verwöhnt Sie mit einer Kombination aus elsässischer Finesse und westfälischer Bodenständigkeit. Ausgewählte Speisen aus der regionalen und internationalen Küche, eine auserlesene Weinkarte sowie qualifizierter Service runden unser Angebot ab.
Wer uns nicht kennt, hat NRW verpennt Besuchen Sie unsere Homepage für aktuelle Informationen über unsere Speisekarten, Events und Veranstaltungen.
Die Rubrik | Das Thema
Fasslagerung
Fotos: fotolia.com / pawelkowalczyk
Das „Salz“ für jeden Destillateur
Denken Sie jetzt an Ihre Weihnachtsfeier, im kleinen wie im großen Rahmen oder das gemütliche Familienfest – wir haben die entsprechenden kulinarischen Ideen und das passende Ambiente für Sie. Natürlich auch zu den Festtagen und zum Jahreswechsel 2012/2013.
Was für den Destillateur das Fass ist, ist für den Koch das Salz an der Suppe. Nicht nur Whisky bekommt erst durch die Fasslagerung den gewünschten Geschmack, auch Obstbrände und Liköre können von dem zylindrischen Holzbehälter profitieren.
N
ach dem Brennen kommt der Schnaps also in ein Fass. Hierbei ist der eingefüllte Alkohol stärker als später benötigt, da ein Paar Prozente während der „Reifung“ verloren gehen. Rotweinfans wissen sicherlich um den großartigen Belüftungseffekt beim Dekantieren – ähnlich ist es auch beim Eingießen des Alkohols in das Fass, schon hierbei hat sich das Produkt erheblich geändert. Die scharfen Phenole im Kern eines jeden Holzes, die den Baum vor Parasitenbefall schützen, geben dem Alkohol feinste Aromen. Zu Michaela Habbel diesen Phenolen zählen beispielsweise Zimtaldehyd (Zimt), Eugenol (Nelke) oder Vanillin.
Auch die Dauer des Reifungsprozesses ist ausschlaggebend. Beim Alterungsprozess des Produktes steigt die Konzentration von Aldehyden und Estern, die für fruchtig-blumige Aromen sorgen und weshalb ein lange gereifter Topfen milder und samtiger schmeckt als ein jüngerer Tropfen. Mittlerweile betreiben die meisten Destillateure ein richtiges Fassmanagement. Eiche muss es sein, ob europäisch oder amerikanisch und dazu bitte noch gebraucht. Fässer in denen zum Beispiel Sherry, Portwein, Rum etc. gelagert wurden, sind besonders beliebt für das so genannte Finishing beim Whisky. Man könnte also sagen, dass die Spirituosen, die man in ein Fass gibt, nahezu „gewürzt“ werden. Fassgelagerte Produkte haben etwas erlebt: Sie sind interessant, haben eine Geschichte und wurden von ihrer Vergangenheit geprägt. Probieren Sie doch einfach einmal einen besonders alten Whisky, einen fassgelagerten Apfelbrand oder kaufen Sie sich ein kleines Fass für Ihre Lieblingsspirituose und lernen Sie selbst die vielen Facetten des Fasses kennen.
Heiligabend im „Krautkrämer“ Genießen Sie ein weihnachtliches 5-Gang Menü inklusive Weinbegleitung, und feiern Sie Heiligabend mit Ihrer Familie und Ihren Gästen im weihnachtlich geschmückten Restaurant „Krautkrämer“. Pro Person 99,– € (inkl. begl. Weine) Pro Person 69,– € (exkl. begl. Weine)
Silvester im „Krautkrämer“ Genießen Sie ein exklusives 6-Gang Menü, mit korrespondierenden Weinen, und starten Sie mit Ihrer Familie und Ihren Gästen in das neue Jahr 2013. Pro Person 199,– € (inkl. begl. Weine) Pro Person 149,– € (exkl. begl. Weine) Im Menüpreis ist der Champagnerempfang, Mitternachtsimbiss und Entertainment enthalten.
Ihre Michaela Habbel Zum Hiltruper See 173 · 48165 Münster Westfalen Magazin 43 T. 0 25 01.80 50 · info@krautkraemer.bestwestern.de www.krautkraemer.de
Vom Großen ins Kleine: die Uhr eines in Hiroshima verbrannten Mädchens als Foto und Original
Die lebendige Geschichte der Erde „Magische Orte“ im Gasometer in Oberhausen Dieses mal wollen wir etwas über die Grenzen Westfalens heraussehen. Und zwar geht es in den Westen nach Oberhausen zum Gasometer, einem Ankerpunkt der Route Industriekultur. Der Gasometer hat sich seit seiner Stilllegung 1991 zum Wahrzeichen der Stadt Oberhausen und zu einem Erkennungszeichen der ganzen 44 Westfalen Magazin
Region entwickelt. Als Veranstaltungsort ist er in der Zwischenzeit international bekannt und Platz vieler Ausstellungen geworden.
V
om 8. April 2011 bis zum 21. Oktober 2012 beherbergte der Gasometer die Ausstellung
„Magische Orte – Natur- und Kulturmonumente der Welt“. Mehr als 500 000 Besucher interessierten sich für diese Ausstellung und ließen uns neugierig werden und sie besuchen. Mehr als 900 Welterbestätten zählt heute die UNESCO – sowohl Meisterwerke der Menschheitsgeschichte als auch Monumente der Natur. „Magische Orte“ nahm die Besucher mit auf eine Weltreise zu spektakulären Objekten der Erd- und Kulturgeschichte. Die Wunder der Natur und der Kultur wurden hierbei gleichberechtigt nebeneinander gestellt. Die „Reise“ führt hierbei durch Wüsten und Gebirge, durch Urwälder und verwunschene Gärten, in Tempel und Paläste – Orte, deren „magische“ Dimensionen durch die Inszenierung im industriellen Umfeld und durch geschickte Lichtsetzung im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten gebracht wurden. Hauptbestandteil der Ausstellung waren 180 großformatige Fotografien international renommierter Natur- und Architekturfotografen. Hinzu kamen 28 naturgeschichtliche Objekte, Leihgaben bedeutender naturwissenschaftlicher Museen und Sammlungen sowie 24 Kopien von Meisterwerken der Kunstgeschichte, die von der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin für diese Ausstellung geschaffen wurden. Im Erdgeschoss des Gasometers wurden Wunder der Natur inszeniert und ein
Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, Dang Ngo, ThomasWolf
Die Rubrik | Das Thema
Auch der Pongour-Wasserfall in Vietnam gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe
Inszenierung einer Aufnahme der Hagia Sophia
Bogen von der Frühgeschichte unseres Planeten bis in die Gegenwart gespannt. Zu sehen waren z. B. außergewöhnliche Gesteinsformationen und leuchtende Kristalle, erkaltete Lava und eine Baumscheibe, die viele Generationen des Menschen überdauert hat. Kulturgeschichtlich geht die Reise im ersten Stockwerk von ältesten Kultreliquien vorbei an den Sieben Weltwundern der Antike, prachtvollen Kathedralen und Tempeln des Mittelalters bis in die Jetztzeit hin zu zwei Exponaten aus Hiroshima, die auf die Zerbrechlichkeit und existenzielle Bedrohung der Welt hinwiesen. Zentraler Ort der Ausstellung war die im 100 m hohen Luftraum des Gasome ters stehende, 43 m hohe Skulptur „Re genwaldbaum“ des Künstlers und Fotografen Wolfgang Volz. In Zusammenarbeit mit dem Lichtgestalter Herbert Cybulska und dem Komponisten Sebastian Studnitzky schufen sphärische Klänge und wechselnde Farbimpressionen sich ständig verändernde Stimmungen. Viele
Arbeit der UNESCO, die Schönheit und Vielfalt unseres Planeten zu bewahren. Wir waren zum Glück vormittags da und konnten damit die Schönheit der Ausstellung in relativer Ruhe genießen. Je nach Wetterlage sollte man bei einem Besuch des Gasometers aber warme Kleidung einpacken, da das Gebäude ungeheizt ist. Wer schwindelfrei ist, kann auch das fast 120 m hoch gelegene Dach des Gasometers (per Lift oder für Sportliche per Außentreppe) besuchen. Hier kann man sich an dem einmaligen Ausblick erfreuen, der bei klarem Wetter bis zu 35 km weit reicht. Der nächste Höhepunkt beim Gasometer wird 2013 die Installation „Big Air Package“ des weltweit renommierten Künstlers Christo sein. Big Air Package wird dann zeitweilig „die größte Skulptur auf diesem Planeten sein“, erklärte Kurator und Projektleiter Wolfgang Volz.
Besucher setzten sich auf die Stufen der Tribüne und ließen das beeindruckende Farb- und Klangspiel dieser „Kathedrale der Natur“ auf sich einwirken. „In der Ausstellung Magische Orte verbinden sich naturwissenschaftliche, kulturgeschichtliche sowie künstlerische
Den Besuchern wurde viel Raum zum Betrachten der großformatigen Fotografien gegeben
Sichtweisen. Sie sprechen gleichermaßen das Denken, Fühlen und die Sinne an, vermitteln Erkenntnisvergnügen und ästhetischen Genuss“, erklären die Kuratoren Peter Pachnicke und Wolfgang Volz. Gewidmet haben sie die Ausstellung der
Weitere Informationen: www.gasometer.de
Bilder/Skulpturen Objektgestaltungen Rahmungen Wein/Schmuck
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45
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Die Rubrik | Das Thema
Möller Säfte
Bestes aus Früchten der Region – für die Region Möller Obstsäfte werden im westfälischen Recklinghausen vom mittelständischen Familienunternehmen Obstsaftkelterei J. Möller in absoluter Spitzenqualität produziert. Dabei ist Spitzenqualität keine Frage der Betriebsgröße, sondern eine Frage des Könnens.
D
Recklinghausen zu einem Lieferant von Direktsäften in Premium-Qualität etabliert. Rund 10 Millionen Flaschen Saft verlassen pro Jahr das 3 000 m² große Lager und gelangen über den Getränkegroßhandel auf dem schnellsten Weg zum Kunden. Aus Qualitätsgründen werden nach wie vor alle Verarbeitungs-
ie von Josef Möller jun. in dritter Generation geführte Obstsaftkelterei bürgt seit 75 Jahren für die gleichbleibend hohe Qualität Obst- und Gemüsesäften.
Wie alles begann Die gärungslose Früchteverwertung in Recklinghausen-Stukenbusch gibt es seit 1936. Pioniergeist und technisches Können befähigten Josef Möller sen. einer der frühen Hersteller von alkoholfreien, wohlschmeckenden und gesunden Säften zu werden. Der Betrieb entwickelte sich schon bald zu einer Süßmostkelterei mit ansehnlichen Umsätzen. Im Laufe der nachfolgenden Jahrzehnte hat sich die westfälische Fruchtsaftkelterei aus 46 Westfalen Magazin
Die Sicherung der Qualität hat höchste Priorität
stufen im Unternehmen selbst durchgeführt. Von der Frischfruchtauslese über das Pressen und die Tanklagerung bis zum Abfüllen auf Flaschen. Fünfzig Prozent der Gesamtproduktion sind Apfelsaft, gefolgt von Orangensaft. 75 Prozent des Warenumsatzes werden im Umkreis von 100 Kilometern an den Getränkefachgroßhandel abgesetzt. Als fest in der Region verankertes Unternehmen erfolgt der Vertrieb dabei hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen. Dank modernster Abfüllanlagen und einem eigenen großen Fuhrpark vergehen vom Auftragseingang bis zur Auslieferung lediglich zwei Tage. Die Roh-Produkte (Früchte) dafür kommen zum großen Teil aus dem Münsterland und aus dem Sauerland. Heute produziert Möller nicht mehr nur Obstsäfte, sondern auch Gemüsesäfte. Besonders großer Beliebtheit aber erfreut sich der Apfelsaft aus der Lohnmosterei. Die Äpfel können direkt in Recklinghausen abgegeben werden. Zusätzlich existieren in der Region über
Überregional | Möller Säfte 30 Annahmestellen in der auch kleinere Mengen Äpfel angenommen werden. Das Annahmenetz reicht von Recklinghausen bis Bad Sassendorf und von Billerbeck bis Arnsberg. Ein Verzeichnis der Annahmestellen befindet sich auf der Internetseite des Unternehmens. Neben einem „Kollegenbetrieb“ ist Möller im Umkreis von 50 Kilometern das einzige Unternehmen, das Äpfel zur Weiterverarbeitung annimmt. Die angeliefer ten Mengen sind aufgrund der Wetterlage in den verschiede nen Jahren leider unterschiedlich hoch. Im Vergleich zum Vorjahr sind in diesem Jahr (Stand Inhaber und Geschäftsführer 25.9.2012) in Josef Möller NRW erst 7 % der Vorjahresmenge an Äpfeln angeliefert worden. Erfahrungsgemäß steigern sich die Erntemengen aber noch einmal kräftig im Oktober. Die Kirschernte ist in diesem Jahr katastrophal. Hauptauslöser dafür waren die starken Frosttage während der Kirschblüte. So wird zur Zeit in einer Supermarktkette (laut Josef Möller jun.) überhaupt kein Kirschsaft angeboten. Zusätzlich zu den Obstsäften werden bei Möller auch Gemüsesäfte in Bio-Qualität produziert. Bei Rote Bete und Möhren ist das besonders sinnvoll,
Weihnachten und Silvester im Lind Hotel
Blick in das Tanklager
da aufgrund der Biozertifizierung diese Produkte einen deutlich niedrigeren Nitratgehalt aufweisen. Besonders nach Lebensmittelskandalen boomt die Nachfrage nach Bioprodukten, ebbt in der Nachfolgezeit aber wieder deutlich ab. Tendenziell ist die Nachfrage nach Bioprodukten jedoch ansteigend. Im Oktober 2012 wurde eine völlig
neue Produktlinie bei Möller eingeführt. Für die Gastronomie werden unter dem Label „Fruit and More“ gebrauchsfertige Cocktails in 0,2 Liter Flaschen in gewohnt hoher „Möller-Qualität“ produziert. Zur Zeit werden sechs Varianten mit Alkohol und zwei alkoholfreie Sorten angeboten. So können auch Gastronomien ohne Barbetrieb und Barmixer ihren Gästen hochwertige Cocktails wie „Sex on the Beach“ oder „Tequila Sunrise“ in Profiqualität anbieten. Dank jahrzehntelanger Erfahrung in der Verarbeitung von Naturprodukten widmet sich Josef Möller jun. auch den Arzneipflanzen. In der Schwesterfirmen Möller Pharma werden derzeit 700 Tonnen Heilpflanzen zu hochwertigen Presssäften und Trockenextrakten verarbeitet. Die GMP*-konforme Herstellung und eine umfassende Kontrolle garantieren die Hohe Qualität dieser Produkte. *GMP = Good manufacturing Practice
Neue Geschäftszweige: gebrauchsfertige Cocktails des Labels Fruit & More und die Verarbeitung von Arzneipflanzen
Stimmungsvoll genießen. Sich Zeit zu schenken und im festlichen Ambiente gemeinsame Stunden zu genießen, dafür sind die Weihnachtsfeiertage eine schöne Gelegenheit. Und es darf gefeiert werden: Mit dem
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2012 2011
Restaurant des Jahres
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Note 1,33 Platz 3
Das Ruhrgebiet | Michael Dyllong
Michael Dyllong
Restaurant Palmgarden in der Spielbank Hohensyburg Das Dortmunder Restaurant Palmgarden sammelt seit 2011 in regelmäßigen Abständen kulinarische Auszeichnungen und gute Restaurantkritiken renommierter Feinschmecker- und Gastronomiepublikationen.
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Fotos: Restaurant Palmgarden
Hoch über der Ruhr: Michael Dyllong
Interieur des Restaurants Palmgarden
48 Westfalen Magazin
ie hoch über der Ruhr im Dortmunder Stadtteil Hohensyburg gelegene Spielbank und dessen Gastronomie sind in der gesamten Region als beliebtes Ausflugsziel bekannt. Besonders von der Terrasse des Restaurants genießen die Gäste einen wunderschönen Blick auf das Ruhrtal. Wer oder was aber hat die guten Bewertungen des Restaurants als Feinschmecker-Restaurant ausgelöst, bzw. zu verantworten? Seit 2011 ist der 1987 in Dortmund geborene Michael Dyllong Küchenchef im Restaurant Palmgarden „fine dining“. Schon seine Kochlehre absolvierte er hier. Danach folgten u.a. Stationen als Chef Garde Manger im Schloss-Restaurant Loersfeld, Chef-Patissier im Schloss-Restaurant Goldschmieding und Souschef im Restaurant Sol y Vida auf Mallorca. Bereits 2010 legte er seine Prüfung zum Küchenmeister ab und schon ein Jahr später wurde er Vize-Weltmeister der Jeunes Chefs Rotisseurs. Seit er im Restaurant Palmgarden als Küchenchef tätig ist, inszeniert er hier die Hohe Schule des Fine Dining: köstliche Kompositionen, leicht und ideenreich zubereitet, aus marktfrischen Produkten der
Region. Die Spielbank Hohensyburg und dessen Gastronomie haben das große Glück, das mit Michael Dyllong ein Ausnahmetalent aus den „eigenen Reihen“ hier im Palmgarden wirkt und arbeitet. Wie bereits eingangs kurz erwähnt, folgten in kurzen Abständen zahlreiche Auszeichnungen.
Auszeichnungen (eine Auswahl) 2011 Deutschlands Restaurant des Monats, Savoir Vivre 2011 Silbermedaille bei der Welt meisterschaft der Jungköche, ausgetragen in Istanbul 2012 Ausgezeichnet mit „Drei Sonnen“ (Höchstnote) vom Gourmet-Magazin „Savoir Vivre“ 2012 Ausgezeichnet von „Der Feinschmecker“ mit 2,5 F 2012 Nominiert von „Der Feinschmecker“ als „Aufsteiger des Jahres 2012“ 2012 Ausgezeichnet mit „3 Diamanten“ vom Varta-Führer Michael Dyllong ist einer der jungen Spitzenköche in unserer Region, der noch eine große Zukunft vor sich hat. Schon jetzt ist Restaurant „Palmgarden“ Dortmunds erste Adresse für Feinschmecker und Genießer. Wir freuen uns, wenn wir auch in 2013 wieder viele positive Nachrichten von Michael Dyllong hören und an dieser Stelle darüber berichten können.
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2012
Restaurant des Jahres
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2012
Unsere „Küche“ kann sich sehen lassen! 2012
Restaurant des Jahres Platz 2
Landhotel/Gasthof
des Jahres Note 1,38
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des Jahres Top 10
Note 1,25
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2012
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des Jahres Note 1,39
Westfalen Magazin
49
DAs Sauerland | Winterliches Menü
Winterliches Menü zum Heraustrennen
Fotos: Futec AG / Gerhard Besler, Haus Gerbens
Haus Gerbens
Die Geschichte des Hauses beginnt im Jahre 1900 als Poststation von Thurn und Taxis. Seit dieser Zeit hat das Haus an der Bundesstraße 63 eine bewegte Entwicklung durchlebt. Die vergangenen 25 Jahre waren aber bereits von dem Anspruch einer hochwertigen Gastronomie geprägt. Die Geschäftsleitung sieht es von jeher als Aufgabe, dem Gast eine Herberge, ein Ort der Entspannung und der Rast zu sein.
H
eute ist das weiß verputzte Haus mit den grünen Klappläden ein schmuckes Landhotel mit 13 hochwertig ausgestatteten Zimmern und einer feinen Restaurantküche. Im Hotel setzt man auf Gemütlichkeit und bekennt sich zu Farbe. Die individuell gestalteten und erst kürzlich komplett renovierten Zimmer sind komfortabel und mit modernem technischen Komfort ausgestattet.
nen, jeder dieser Orte hat seinen eigenen, unverwechselbaren Charme. Der Garten ist im Sommer ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens. Für die kleinen Gäste befindet sich im Garten ein großzügig angelegter Kinderspielplatz. Im elegant-wohnlichen Restaurant erwarten Sie außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. In der urigen Bierstube freuen sich die Besucher auf traditionelle und herzhafte regionale westfälische Spezialitäten. Restaurantund Hotelgäste treffen sich gerne vor oder nach dem Abendessen oder „einfach nur so“ in der Gerbens Bar. Hier ist
Kulinarik im Haus Gerbens Gleich fünf Genussräume verbinden sich in diesem Haus zu einem stimmigen Ganzen. Ob Gourmetrestaurant, die urige Gaststube, die einladende Lounge, die moderne Bar oder die Terrasse im Grü50 Westfalen Magazin
der beste Platz, um sich bei künstlerischem Design und lockerer Atmosphäre zu entspannen oder um sich mit einem Aperitif auf einen genussvollen Abend im Restaurant einzustimmen. Wie eingangs bereits angeklungen, wird im Haus Gerbens besonderer Wert auf Genuss und Kulinarik gelegt. Dieses lässt sich aber nur mit einem guten und engagierten Küchenteam realisieren. Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia erlernte ihren Beruf im Restaurant „Wilder Mann“ in Soest. Seit 1999 ist sie im Haus Gerbens Souschefin und seit 2012 Küchenchefin. Sie legt besonderen Wert darauf, dass frische saisonale Produkte eingesetzt werden, die von Erzeugern aus der Nachbarschaft bzw. der Region stammen. So kommen z. B. die Enten und Gänse vom Entenhof Schubert in Fröndenberg und der Spargel aus Rheda-Wiedenbrück vom Spargelhof Hülsey. Carmen Rodriguez-Garcia mag am liebsten die Speisen, die sie mit ihrem Team für die Gäste des Hauses zubereitet. Ihr persönliches, berufliches Ziel für die nahe Zukunft sind gute Bewertungen in den einschlägigen Restaurantführern.
Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia
Winterliches Menü zum Heraustrennen
AB 21. JANUAR BIS ZUM 31. MÄRZ 2013 Das Westfalen Institut für Gastronomie und Touristik veranstaltet 2013 zum zweiten Mal den Westfalen Menüfrühling. Dieser startet zwar noch im Winter, aber endet im Frühling. Diese Aktion soll den Gästen helfen, die dunkle Jahreszeit so angenehm wie möglich zu gestalten und sie kulinarisch auf den Frühling einstimmen. Dazu haben sich 37 empfehlenswerte Restaurants aus ganz Westfalen tolle Menüs einfallen lassen. Westfalen in seiner Gänze kulinarisch zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der einzelnen Regionen spiegelt sich auch oft auf den Tellern wider. Vielleicht finden Sie dabei ein gutes Restaurant, das Sie bisher noch gar nicht kannten und es wird auch noch Ihr neues Lieblingsrestaurant.
Eine gute Zeit – und natürlich einen guten Appetit auf Ihrer kulinarischen Entdeckungsreise durch Westfalen.
www.menüfrühling.de Teilnehmende Restaurants in alphabetischer Reihenfolge Hotel Bomke | Romantik- und Wellnesshotel Deimann | Restaurant & Hotel Domschenke | Restaurant FÉNIX | Der Freischütz Schwerte | Gabriel’s ... im Kaiserhof | Gasthof zurPost|GräflicherParkHotel&Spa|RestaurantIlCampo|Landgasthof Hoffmann |SchlossHotelHolzrichter |Restaurant „BistroAbtei“ imHotelamKloster |HotelMenge an der Schlacht | Sunderland Hotel | Hotel von Korff | Hotel Waldhaus Föckinghausen | Hotel Kaiserhof Medelon | Restaurant Brasserie Kaiserhof | Kleinalstede’s HotelRestaurant Grewer | Landgasthaus Ikenmeyer | Ringhotel Landhaus Eggert | Landhaus Penz | l’Arrivée | Lind Hotel an der Ems | Landgasthof Pleister Mühle | Restaurant medium | Restaurant Zollhaus | Riad | Restaurant Glaskasten in der Rohrmeisterei Schwerte | Romantik Restaurant Lippekuss | Restaurant & Waldhotel Schinkenwirt | Restaurant Stockey | Restaurant Suerlänner Eck | Waldhaus Ohlenbach | Walter’s Pharmacy | Restaurant Wielandstuben | Die Windmühle Fissenknick
Westfalen Magazin
51
Die Rubrik | Das Thema
Der Abend endete mit einem Glitterregen und einem gemeinsamen Auftritt der Teilnehmer
Westfälischer Gastronomiepreis 2012 Fünf Jahre Westfälischer Gastronomiepreis. Als dieser Wettbewerb vor fünf Jahren ins Leben gerufen wurde, hat kaum jemand geahnt, dass sich diese Veranstaltung stetig wachsender Beliebtheit bei den Gastronomen und deren Gästen erfreut.
1
81 (im Vorjahr 150) Restaurants und Gasthöfe aus Westfalen beteiligten sich in diesem Jahr an der
Veranstaltung. Besonders erfreulich, 23 500 Bewertungskarten der Gäste gingen in der Redaktion ein. Auch nach fünf Jahren, keine Spur von Ermüdungs- oder Abnutzungsanzeichen. Wie in jedem Jahr überwachte eine unabhängige Jury aus Journalisten überregionaler Medien und Feinschmeckern sowie ein Notar die Auswertung der eingesandten Bewertungskarten.
Marcus A. Besler und Gerhard Besler gratulieren Peter Großmann zu dessen Auszeichnung mit dem Deutschen Fernsehpreis 52 Westfalen Magazin
Die Gala zur Preisverleihung fand in diesem Jahr erstmals in Lünen, dem Sitz des Westfalen Magazins, statt. 220 Gäste folgten der Einladung in den Hansesaal der Stadt Lünen. Dieser bot für das „kleine Jubiläum“ einen prächtigen Rahmen. Das an den Hansesaal angegliederte Ringhotel am Stadtpark kümmerte sich gemeinsam mit den fünf Gastköchen um das ausgezeichnete kulinarische Angebot
Das Interesse an dem Westfälischen Gastronomiepreis war groß und so war der Hansesaal gut gefüllt
Fotos: futec AG / Günther Goldstein
„Relaxen vom Alltags-Stress“
Die Köche des Abends und ihre Gastgeber v.l.: Heiko Antoniewicz, Silvio Eberlein, Sascha Stemberg, Moderator Peter Großmann, Gerhard Besler vom Westfalen Magazin, Stefan Manier, Andreas Riepe vom Ringhotel Riepe und Dirk Bangert
des Abends. Die Gastronomen, Sponsoren und Journalisten wurden mit einem Fünf-Gänge-Menü von Heiko Antoniewicz, Sascha Stemberg, Stefan Manier, Dirk Bangert und Silvio Eberlein verwöhnt. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Band Reinhold Urner & Friends. Bereits zum fünften Mal wurde der Abend moderiert von ARD/WDR
Sportmoderator Peter Großmann, der in diesem Jahr mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Die Gäste des Abends kamen aus allen, auch den ganz entlegenen, Landstrichen Westfalens. Diese Veranstaltung ist bei vielen Gastronomen ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis und fester Bestandteil in deren Terminkalendern.
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Die glücklichen Gewinner in der Kategorie Gasthaus / Gasthof des Jahres 2012: die Windmühle Fissenknick vertreten durch die Eigentümer Holger und Birgit Lemke
jetzt auch be facebook & twittier
Westfalen Magazin
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Fotos: futec AG / Günther Goldstein
Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2012
Michael Sponholz vom Jurorenteam und Moderator Peter Großmann
Koch Dirk Engemann unterhielt mit seinem „Klaviergang“ die Gäste
Bei dieser Gala dreht sich nicht alles denn nun trafen sich alle Gäste im gro- klang des Abends stand man noch lannur um die Preisverleihung, wenn die- ßen Foyer des Hansesaales. Hier servier- ge in lockerer Runde zusammen, gratuse auch der wichtigste Bestandteil des te Gastkoch Silvio Eberlein sein „Flying lierte den Preisträgern, diskutierte und Abends ist. Insgesamt ist es das Gesamt- Dessert“. Durch diesen lockeren Aus- genoss ein Glas Hövels Original, ein konzept, aus Livemusik, guGlas Gosset Champagner, die tem Essen, souveräner MoKaffeespezialitäten von Azul, deration und natürlich die ein Glas Wein vom Weingut Vorstellung der Preisträger Hammel oder ein Glas Origiund Köche. nal Selters. Diese lockere Am Ende des offiziellen Teils Runde aus Gastronomen, Juder Veranstaltung lud Richard rymitgliedern, Sponsoren MuHoppe als Vertreter der Spielsikern und dem Moderator bank Hohensyburg alle Gäslöste sich erst weit nach Mitte zur Gala des Westfälischen ternacht auf. Die meisten GäsGastronomiepreises 2013 nach te sehen sich wieder im OktoDortmund ein. ber 2013, wenn die Gala in der Peter Großmann im Gespräche mit den Vertretern der langjährigen HauptsponsoDie Veranstaltung war damit ren: Uwe Helmich von Hövels Original, Tobias Pelzer von Vreriksen Foodservice und Spielbank Hohensyburg stattaber noch lange nicht beendet, Ingolf Sperling von Original SELTERS findet.
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Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2012
Westfälischer Gastronomiepreis 2012 – Die Top 20 Gasthaus/Gasthof des Jahres 2012
Note
Platz
Restaurant des Jahres 2012
Note
01
Die Windmühle Fissenknick, Bad Meinberg
1,16
01
Wielandstuben, Hamm
1,17
02
Landgasthof Mausefalle, Hamm
1,27
02
Restaurant Medium, Gütersloh
1,19
03
Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg
1,30
03
Restaurant Zollhaus, Paderborn
1,23
04
Gasthaus am Museumshof, Rahden-Kleinendorf
1,30
04
Restaurant Alter Krug, Detmold
1,24
05
Suerlänner Eck, Lennestadt-Kirchveischede
1,33
05
Gasthaus Middendorf, Bönen
1,25
06
Restaurant Landhaus Ententeich, Unna-Kessebüren
1,34
06
Germanenhof Hotel & Restaurant, Steinheim-Sandebeck
1,26
07
Landgasthof Voss, Lennestadt-Saalhausen
1,36
07
Ante Gastronomie, Winterberg
1,27
08
Gasthof Altes Dorf, Herten
1,36
08
Hotel Menge, Arnsberg
1,27
09
Restaurant und Waldhotel Schinkenwirt, Olsberg
1,38
09
Herr B. - Das Restaurant in der Gesellschaft Harmo, Bochum
1,27
10
Landrestaurant Schnittker, Delbrück
1,38
10
Schälte’s Fisch-Restaurant, Solingen
1,28
11
Pleister Mühle, Münster
1,38
11
Restaurant il Campo, Fröndenberg
1,28
12
Landhaus Penz, Schöppingen-Eggerode
1,39
12
Gasthaus Stromberg, Waltrop
1,29
13
Anges Gasthof Witteborg, Welver
1,41
13
Hotel am Rosenberg, Bad Driburg
1,30
14
Hotel Landgasthaus Albermann, Rheda-Wiedenbrück
1,41
14
Walter’s Pharmacy im Lippischen Hof, Bad Salzuflen
1,32
15
Gasthof zur Post Olsberg, Olsberg
1,41
15
Lind – Hotel an der Ems, Rietberg
1,33
16
Petrings Hof, Bünde
1,42
16
Chalet – Das Gästehaus, Ochtrup
1,34
17
Landgasthof Gilsbach, Winterberg
1,44
17
Hotel Restaurant Schiffchen, Gütersloh
1,35
18
Paulaner Wirtshaus, Steinheim
1,47
18
Restaurant Domschenke, Rietberg
1,36
19
Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg-Neuenheerse
1,47
19
Restaurant Ölckenthurm, Unna
1,37
20
Seemer's Gasthof zur Post, Eslohe-Wenholthausen
1,54
20
Restaurant Pellemeier, Lienen
1,38
Platz
Rangliste von Platz 1 bis 20 der Kategorien Restaurant und Gasthaus/Gasthof des Jahres 2012. Hierfür mussten mindestens 100 gültige Stimmkarten eingegangen sein. Die Bewertung erfolgte nach Schulnoten (Beispiel Note 1,00 = sehr gut).
Christmas show 2012 mit festlichem buffet Dinner-Show mit den weltbesten Doppelgängern der großen Stars des Musikbusiness Termine: 29. November bis 1. Dezember 6. und 8. Dezember und 12. bis 15. Dezember Tickets unter 0231 7740456 oder proticket.de, 0231 9172290
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Die Rubrik | Das Thema
Das „neue“ Waldhaus Ohlenbach mit freiem Ausblick in das Schmallenberger Sauerland
Waldhaus Ohlenbach**** Viel Neues auf dem Brandtenberg Unter den Hotelgästen und den Feinschmeckern des Landes galt das Waldhaus lange Zeit als Geheimtipp mit hohem Wohlfühlfaktor. Diesen können die Gäste heute wie vor 50 Jahren genießen, ebenso die Herzlichkeit der Gastgeberfamilie Schneider und die ausgezeichnete Küche von Thomas Hartz.
A
ls Blockhaus im Jahre 1961 auf Rentenbasis gekauft, baute die Familie das Waldhaus zu einem erstklassigen Hotel mit Gourmetrestaurant und einer der besten Wellnessoasen Deutschlands aus. Aber nach über 50 Jahren kommt auch ein solches Haus einmal in die Jahre. Familie Schneider entschloss sich zu einer radikalen Erneuerungskur. Es wurde nicht nur renoviert, 56 Westfalen Magazin
Stefan Schneider packt mit an und hält gerne den Kontakt zu den Gästen
nein im Sommer 2012 wurde das komplette Pensionsrestaurant abgerissen und schöner wieder neu errichtet. Fünf neue
Gästezimmer, neue Personalzimmer, eine neue Bar und neue Sanitäranlagen wurden erneuert bzw. es wurde neu gebaut. Im Pensionsrestaurant (bestehend aus Ansitz und Café) wurde in der Mitte des Cafés eine fantastische, nicht alltägliche Decke aus 500 Jahre alten Eichenholzdielen installiert. Eine wunderschöne Beleuchtung setzt die Decke noch einmal besonders in Szene. Die neue Lobby wirkt nun großzügiger. Gemütliche Sitzmöbel und ein neuer großer, offener Kamin strahlen eine heimelige Atmosphäre aus. Die Gäste fühlen sich von Anfang an wohl hier. Noch nicht ganz fertigstellt, aber in Kürze ein weiterer Mosaikstein in der Wohlfühlwelt des Waldhauses, ist der neue Außenpool, der direkt von der Wellnessabteilung aus zu erreichen ist.
Auch von hier aus hat man einen unverbaubaren Blick in die Schmallenberger Welt der Wälder und Berge. Das Waldhaus ist insbesondere bei vielen Feinschmeckern und Besseressern für seine kulinarischen Themenveranstaltungen bekannt. Die seit vielen Jahren zelebrierte „Hummernummer“ gilt mittlerweile als legendär. Als sogenannte erweiterte Eröffnung fand am 2.10.2012 der festliche Auftritt des gesamten Waldhaus-Tams (Stefan Schneider: „wir Waldhäusler“) im Rahmen des Westfalen Gourmetfestivals statt. Dieses Gourmetfestival findet all-
Das neue Pensionsrestaurant mit seiner Decke aus 500 Jahre alten Eichenholzdielen
damit die Leser, die das Waldhaus (noch) nicht kennen, sehen wie variantenreich hier gekocht wird – und das nicht nur während des Gourmetfestivals. Nach dem Amuse Gueule folgten: »» 1.Gang – Thomas Hartz Flüssiger Salat, Wachtelei, Kaviar, Sellerie, Krokant »» 2. Gang – Stefan Manier Schottenlachs in Dayong gebraten, Apfel, Kohlrabi, Oliven-Tapenade, Agaven-Chili-Marinade »» 3. Gang – Christopher Wilbrand Steinbuttfilet auf Mango, Limettenchutney mit einem Korianderaufguss und Fenchelcrunch »» 4. Gang – Stefan Manier Taube, Feige, Blätterteig, Spitzkohl »» 5. Gang – Christopher Wilbrand US Short Rib auf Petersilienpüree,
jährlich in der Zeit von September bis November in vielen Städten Westfalens statt. Im Laufe der Jahre hat sich im Rahmen dieser Veranstaltungswochen ein regelrechter Gourmettourismus entwickelt. So war auch am 2.10.2012 an den Nummernschildern der Gästefahrzeuge zu erkennen, das viele von Ihnen von weither angereist waren, um den Schaulauf der drei Gastköche und das neue Waldhaus zu erleben. Küchenchef Thomas Hartz, Souschef Bastian Salzmann und das Waldhaus Küchenteam wurden verstärkt von Stefan Manier aus dem Gasthaus Stromberg, von Sternekoch Christopher Wilbrand aus dem Hotel zur Post in Odenthal und Stefan Madeheim. Die einzelnen Gänge des Festivalmenüs führen wir hier nur kurz namentlich auf,
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Waldhaus Ohlenbach
Für das Wohlbefinden des Gastes da: das immer freundliche Service-Team
Paprikaketchup und Kräuterfritaten »» 6. Gang – Thomas Hartz Sorbet, Sex on the Beach »» 7. Gang – Thomas Hartz Lammrücken, Minze, Bohnen, Garnele, Brathähnchenfond »» 8. Gang – Bastian Salzmann Quitte, Birne, Gelee Praline Wenn Sie, liebe Leser, solche erlesenen Speisen genießen möchten, warten Sie nicht bis zum nächsten Gourmetfestival sondern genießen Sie das komplette Wohlfühlambiente im neuen Waldhaus doch einfach jetzt an den kühlen und windigen Novembertagen. Mit prasselndem Kamin, der tollen Küche von Thomas Hartz und seinem Team und der herzlichen Gastlichkeit der Familie Schneider.
Der große Kamin ist der perfekte Rückzugsort für die kalte Jahreszeit Westfalen Magazin
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Die Rubrik | Das Thema
Cocktails und Mocktails in Spitzenqualität für Ihre Veranstaltung
Haus Stemberg Spitze in Küche und Web
» Trinkfertig gemixte Cocktails in 0,2 Liter Glasflaschen. » Keine Fachkenntnisse eines Barmixers notwendig. » Konstante Rezeptur – immer gleich guter, frischer Geschmack. Für Gastronomen » Ökologische Recyclingflasche. » Schnelle Lieferung. » Volle Kosten- und Erfolgskontrolle durch Einzelportionierung.
Mobile Bar
Für alle Fälle gewappnet und alles aus einer Hand der futec AG: Neue Homepage in Desktop- und mobiler Version sowie Facebook-Seite.
Das Haus Stemberg in Velbert, im bergischen Land, ist eine Institution für Feinschmecker, die hierhin aus dem Rheinland, aus Westfalen und aus der ganzen Welt kommen. Nicht selten trifft man hier internationale Stars, die den Düsseldorfer Trubel meiden möchten.
F Neben Cocktails bieten wir Ihnen auch gerne unsere „Mobile Bar“ für besondere Anlässe im Outdoor-Bereich an. Eine Bar, die höchste Ansprüche befriedigt und die es so kein zweites Mal in Deutschland gibt.
Obstsaftkelterei J. Möller GmbH & Co. KG Forststraße 7 45659 Recklinghausen 58 Westfalen Magazin Telefon: (02361) 2 48 64 www.freshpower24.de
amilie Stemberg lebt hier feines Gastgebertum und ist außer mit ihrer Spitzenküche auch durch zahlreiche Veröffentlichungen in Presse, Funk und Fernsehen bekannt. Nach der stilvollen Renovierung des Restaurants investierten die Medienprofis nun auch erneut in die neuen Medien. Mit neuer Homepage, natürlich auch Smartphoneoptimiert, und neuem Facebook-Auftritt präsentiert man sich auch hier innovativ und kreativ. Bei dem Relaunch der Webseite setzten die Stembergs auf die langjährig bewährte Partnerschaft zur Lüner futec AG. Die
Lüner Werber sind seit 12 Jahren mit ihren Konzepten erfolgreich, fast ebenso lange arbeitet man mit dem Haus Stemberg zusammen. Auf der neuen Homepage wird man von einem bildschirmfüllenden Video mit Blick in die Küche des Hauses begrüßt. Auch auf den Folgeseiten beeindruckt die Seite mit großformatigen Fotos und einer klaren Menüführung. Ein Stil mit dem man, genau wie mit der Küche, in einer Liga mit den besten Häusern spielt, auch im internationalen Vergleich. Technisch setzte die futec AG auf „Responsive Webdesign“, d.h. dass die Seite sich an das jeweilige Anzeigegerät, also Laptop, Tablet, Smartphone oder klassischer PC, immer optimal anpasst. Weitere Informationen: www.haus-stemberg.de www.futec-ag.de
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Landhotel/Gasthof
BUSINESS-LUNCH
des Jahres
Von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.00 – 14.00 Uhr Business-Mittagslunch: 3 Gänge zum Preis von 19 Euro pro Person ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Sonntag: 12:00 – 00:00 Uhr Samstags ab 14:00 Uhr geöffnet
Note 1,41
Am Aasee Restaurant Annette-Allee 1 48149 Münster Tel.: 0251 - 41441550 willkommen@am-aasee.de www.am-aasee.de
Kochen und verwöhnen und dabei Tradition bewahren – das alles gemäß unserem Motto Die gute Stube der Gastlichkeit. Wir, der urige Gasthof mit stilvollem Ambiente im Mittelpunkt von Olsberg, bieten eine moderne und authentische Frischeküche mit einem liebenswürdigen Service. Oberstes Ziel ist es Ihnen eine schöne Zeit bei Neuer Deutscher Küche oder Unseren Klassikern zu bereiten. Familie Bernecker · Markt 1 · 59939 Olsberg · Telefon: 02962-97400 info@gasthof-zur-post.eu · www. gasthof-zur-post.eu
Erholung & Genuss · 2 Übernachtungen · reichhaltiges Frühstücksbuffet · 1 × 3-Gänge-Menü · 1 × 6-Gänge-Menü mit Sektempfang
Landhaus Ententeich Alleestraße 1 59427 Unna-Kessebüren www.landhausententeich-unna.de 2012
Landhotel/Gasthof
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN • Montag bis Samstag ab 17.00 Uhr • Vom 1. bis 26. Dezember 2012 haben wir durchgehend geöffnet und sind an 7 Tagen der Woche für Sie da! Am 1 und 2. Weihnachtsfeiertag empfehlen wir mittags unser 3-GangMenü, abends wählen Sie à la carte.
des Jahres
Bitte reservieren Sie telefonisch unter: (02303 ) 49372
Note 1,34
Wir freuen uns auf Sie!
Top 10
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Genießen Sie schöne Stunden in unserem gemütlichen Restaurant oder auf unserer beheizbaren Terrasse mit herrlichem Weitblick. Familie Eyers Hinter dem Rosenberg 22 33014 Bad Driburg Telefon: (0 52 53) 97 97-0 Telefax: (0 52 53) 97 97-97 info@hotel-am-rosenberg.de www.hotel-am-rosenberg.de
Unser Hotel verfügt über stilvoll eingerichtete Einzelzimmer, Doppelzimmer und Suiten.
2012
Restaurant des Jahres Note 1,30
2012
Landhotel/Gasthof
des Jahres Top 10
Note 1,33
Wir danken Ihnen für das uns entgegen gebrachte Vertrauen! 2012
Restaurant des Jahres
Westfälische Straße 37 · 57368 Lennestadt-Kirchveischede Telefon: (02721) 81252 · Fax: (02721) 603866 suerlaenner-eck@kirchveischede.de www.suerlaenner-eck.de · www.kreuz-und-quer-schlemmen.de Ruhetag: Montag ab 15.00 Uhr und Dienstag
Platz 3 Restaurant Zollhaus Schlossstr.33 33104 · Paderborn (Schloss Neuhaus) · Tel.: 0 52 54 / 93 11 552 info@zollhaus-arndt.de · www.zollhaus-arndt.de
Westfalen Magazin
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Das Sauerland | Kaiserhof Medelon
... wo Gast sein Freude macht Hotel Kaiserhof Medelon
Als der junge Matthias Schnorbus 2011 das Hotel seiner Eltern übernahm, startete er seine Laufbahn als Hotelier mit ehrgeizigen Zielen. Die Küche des kleinen Hotels in Medelon (680 Einwohner) am Rande der Medebacher Bucht hatte bereits unter der Leitung seiner Mutter Ulrike einen erstklassigen Ruf. Schon in den 1960er und 70er Jahren genossen hier international anerkannte Künstler wie Iwan Rebroff und Rudolf Schock die liebevoll zubereiteten Speisen.
M
atthias Schnorbus, der seinen Kochberuf im renommierten Waldhaus Ohlenbach erlernte, hatte die Idee und das ehrgeizige Ziel, den guten Ruf des Hauses mit einem eleganten Gourmetrestaurant und entsprechendem kulinarischen Angebot weiter zu entwickeln. Nun galt es den Charme der 60er und 70er Jahre dem modernen Zeitgeist anzupassen. Schon das äußere Erscheinungsbild lädt Reisende zur Einkehr ein. Die renovierte Terrasse ist bestückt mit modernen und eleganten Korbmöbeln inklusive einem großen, rechteckigen Hochtisch für sechs Personen. Aus der ehemaligen Gaststube wurde das elegante Gourmetrestaurant Kaiserstube. Hier fand eine Kompletterneuerung statt. Der neue Fußboden und die Möblierung wurden in edlen Grautönen farb-
60 Westfalen Magazin
Patron Matthias Schnorbus
lich aufeinander abgestimmt. Dreißig Gäste können hier die Kochkünste des Patrons genießen. Hinter einer großen
Schiebetür verbergen sich noch einmal zwanzig Plätze. Bei Bedarf können beide Räume auch gemeinsam genutzt werden. Die kleine Hotellobby überzeugt mit ausgesuchten Sitzmöbeln und Kamin. Die Zimmer und Suiten des Hotels wurden dem Zeitgeist angepasst. Nach Rustikalem sucht man hier vergebens. Einzig die Bierstube mit Tresen und rustikalen Tischen blieb bisher vom Erneuerungsdrang des Matthias Schnorbus verschont – vorerst. Konnte der junge Koch aus Leidenschaft seine ehrgeizigen Pläne und die eigenen kulinarischen Ansprüche in der kurzen Zeit, seit er hier der Patron ist, umsetzen? Matthias Schnorbus bezeichnet seine Art zu kochen als fein, attraktiv und frisch, vor allem aber kreativ. Seine Mutter und er sind Verfechter einer hoch wertigen saisonalen Frischeküche. Die Ideen zu seinen Gerichten erliest er sich nicht nur in Kochbüchern, sondern er besucht in seiner knapp bemessenen Freizeit gute Restaurants zwischen Schwäbisch Hall und Dresden um sich von verschiedenen Kochstilen und Zubereitungsmethoden inspirieren zu lassen. Die Speisenkarte erfreut das Herz eines jeden Feinschmeckers. Die Klassiker der Restaurantküche sind Entrecote vom Kalb mit Steinpilzen, Fischvariationen auf Rieslingschaum mit frischen saisonalen Gemüsen und Bandnudeln mit Sommer- oder Wintertrüffel. Das „Menu de patron“ wechselt in kurzen, regelmäßigen Abständen und hält immer eine
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Kaiserhof Medelon
Unser Weinkonzept Exklusive Weine
kulinarische Überraschung bereit. Damit zurück zur Frage: Konnte der junge Koch aus Leidenschaft ... Die Antwort ist ein eindeutiges „JA“. Die Wälder, Wiesen, Berge und die Medebacher Bucht sind ein beliebtes Ausflugsziel. Die vielen Wanderer und Radfahrer, die einst in den Kaiserhof einkehrten, wurden nach und nach durch Cabriofahrer, die im Sauerland auf Ausflugs- und Entdeckungstour sind, abgelöst. Wenn es einst um deftige Kost für die Wanderer ging, geht es heute mehr und mehr um kleine, leichte Gerichte oder gar ein feines Menü auf der Komfortterrasse oder im eleganten Gourmetrestaurant „Kaiserstube“. Die Frischeküche des jungen Patron lockt mehr und mehr auswertige Besucher in das kleine Orketal. Das Gourmetrestaurant ist zwischenzeitlich so gut gebucht, das Matthias Schnorbus bereits Pläne schmiedet die Bierstube in eine elegante Lounge umzubauen, die im Stil dem Gourmetrestaurant angepasst ist.
Wenn Matthias Schnorbus nach einem arbeitsreichen Tag einmal ausspannen will, sich neue Rezepturen ausdenken möchte oder an neuen Ideen oder Projekten bastelt, steigt der begeisterte Radfahrer auf sein Rad und fährt mindestens zwei Stunden lang durch die Medebacher Bucht oder auf die umliegenden Höhenzüge der Umgebung. Hier bekommt er den Kopf frei. Seinen Gästen zeigt er auf Wunsch auch gerne die schönsten Aussichtsplätze auf den Höhenzügen der Umgebung. Sein neuestes Projekt ist der Bau einer modernen Wellness-Landschaft. Ziel ist es dieses ehrgeizige Projekt bis zum Oktober 2013 zu realisieren. Für Feinschmecker und Genießer ist der Kaiserhof schon jetzt eine Adresse die man sich merken sollte. Nach der Fertigstellung der Wellness-Landschaft wird sie es auch für Urlauber sein, die neben der schönen Landschaft und den kulinarischen Spezialitäten des Küchenchefs auch Entspannung bei Hot-Stone und Ayur-Veda suchen.
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Die Rubrik | Das Thema
Tipps und Termine 26. November bis 30. Dezember 2012 Bielefeld Bielefelder Weihnachtsmarkt Festlich funkelnde Fußgängerzonen, über 100 liebevoll dekorierte Häuschen und ein unwiderstehlicher Duft nach Lebkuchen, Zimtsternen und Glühwein: Der Bielefelder Weihnachtsmarkt lockt Jahr für Jahr Tausende von Besuchern in die Innenstadt. Ob Flanieren, Shoppen oder Genießen: Das vielfältige Sortiment der Weihnachtsmarktstände, exklusive Fachgeschäfte und Warenhäuser bieten für jeden Geschmack eine große Auswahl an Geschenken, Kunsthandwerk und kulinarischen Genüssen. www.bielefeld.de
3. Dezember 2012 Hagen Weihnachten? – Da geh‘ ich hin!
IHR 3-STERNESUPERIOR-HOTEL AM PADERBORNLIPPSTADT AIRPORT Sonderkonditionen in Verbindung mit dem Vorabend-Check-in Restaurant mit Hotelbar und Terrasse Veranstaltungsräume für 2 bis 200 Personen Exklusiver Gourmet- und Partyservice Zelt- und Pagodenverleih AIRPORT HOTEL PADERBORN Kötterweg 10 · D-33142 Büren Fon +49 2955.7474-0 Fax +49 2955.7474-160 info@airporthotel-paderborn.com 62 Westfalen Magazin www.airporthotel-paderborn.com
Unser Winterangebot Übernachten Sie von Sonntag bis Freitag im Exklusivzimmer mit morgendlichem Sektfrühstück. Inklusive: » 3 × 5-Gänge-Menüs » 2 × 7-Gänge-Menüs mit Weindegustation Preis pro Person für nur 360 €
Zu Gast bei Matthias
Mit der komödiantischen Weihnachtsrevue, in der es mal heiter und fröhlich, mal besinnlich oder auch deftig zugeht, sollen sowohl Weihnachtsmuffel als auch Weihnachtsfans auf die schönste Zeit im Jahr eingestimmt werden. Freuen Sie sich auf Lieder, Geschichten und Gedichte rund um das Fest der Liebe. An diesem Abend erwartet Sie ein einzigartiges Erlebnis: Ein Drei-Gänge-Menü in der festlich gedeckten Theaterlounge kombiniert mit einem unterhaltsamen Theaterstück. Mit Indra Janorschke und Dario Weberg. www.theaterandervolme.de
IHR 3-STERNE-
11. Dezember 2012 Winterberg SUPERIOR-HOTEL Nikolausmarkt
AM PADERBORN-
Der Schützenverein Langewiese lädt in die witterungsunabLIPPSTADT AIRPORT hängige Schützenhalle zum Weihnachtsmarkt ein. An zahlreichen Ständen werden Weihnachtsartikel aller Art angeboten. Für das leibliche Wohl wird für Jung und Alt bestens gesorgt. Sonderkonditionen Ab 16.00 Uhr wird der Nikolaus erwartet, der sicherlich für alle in Verbindung mit dem Kinder etwas dabei haben wird. Vorabend-Check-in www.winterberg.de
Restaurant mit
7. – Hotelbar 9. Dezember 2012 Schmallenberg und Terrasse 27. Schmallenberger Weihnachtsmarkt
Veranstaltungsräume
Rund um2den Kirchturm der St. Alexanderkirche für biserleuchteten 200 Personen wird der Weihnachtsmarkt in Schmallenberg wieder ein stimExklusiver mungsvoller und gern besuchter Treffpunkt für Jung und Alt Gourmet- und Partyservice aus Nah und Fern sein. Das kulinarische Angebot beschränkt ZeltPagodenverleih sich nichtund nur auf Glühwein und Bratwurst. Nahezu für jeden Geschmack wird etwas Delikates als Hauptmahlzeit oder nur AIRPORT HOTEL PADERBORN so für Zwischendurch als Snack geboten. Egal ob Fleisch oder Kötterweg 10 · D-33142 Büren Fisch, frische Waffeln oder ofenfrisches Brot – da fällt die EntFon +49 2955.7474-0 scheidung oftmals schwer. Auch bei den Getränken reicht das Fax +49 2955.7474-160 info@airporthotel-paderborn.com www.airporthotel-paderborn.com
Orkestraße 42, 59964 Medebach-Medelon Öffnungszeiten des Restaurants von Montag bis Sonntag: 12.00 – 14.30 Uhr und 17.30 – 21.30 Uhr www.kaiserhof-medelon.de info@kaiserhof-medelon.de Telefon: 02982 8547
Die Rubrik | Das Thema Angebot über Glühwein mit und ohne Schuss und Punsch, über Bier und Cola bis zum Kinderpunsch und Kakao für die Jüngeren zum Aufwärmen. www.schmallenberg.de
1. Januar 2013 Detmold Neujahrsempfang
Wir sind für alle da
Um das neue Jahr musikalisch beschwingt zu beginnen, müssen Sie nicht die Fahrt in die Metropolen antreten. Auch am Landestheater wird zum Neujahrskonzert geladen und ein hochkarätiges Programm geboten. Heiter, aber auch besinnlich fällt der musikalische Neujahrsgruß aus, damit Sie sich gemeinsam mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters von den teils unbeschwerten, teils tiefsinnigen Werken anrühren lassen und so Ermunterung für das neue Jahr erhalten. www.landestheater-detmold.de
28. Januar 2013 Recklinghausen Die Nacht der Musicals In einer zweieinhalbstündigen Show werden Highlights von internationalen Stars der Musicalszene in ausgewählten Solo-, Duett- und Ensemblenummern eindrucksvoll im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen präsentiert. www.recklinghausen.de
11. Februar 2013 Dortmund Rosenmontagszug Auch Westfalen feiert den Karneval! Einer der größten Züge ist der Rosenmontagszug in Dortmund, der traditionell am Festplatz an der Eberstraße beginnt und sich durch die Innenstadt bewegt.
23. Februar 2013 Bottrop Ruhrpott-Dinner „Ruhrpott Dinner – Nur über meine Leiche!“ Freuen Sie sich auf einen turbulenten und frechen Krimi mitten aus dem Ruhrgebiet! „Ker, getz kleckert bloß nich dat schöne Tischtuch voll!“ – lautet Matta‘s Appell, wenn das leckere 3-Gänge-Menü serviert wird. Dieses spannende und witzige Ruhrpott-Dinner ist absolut einmalig. Sie werden begeistert sein! www.bottrop.de
1. – 3. März 2013 Bad Salzuflen Garten Frühling Lebensart 2013 Draußen mag es noch frostig sein, doch bei der Ausstellung „Garten Frühling Lebensart“ blüht und grünt es schon Anfang März. In den Messehallen gut geschützt vor etwaigen Wetterkapriolen entfalten sich farbenfrohe Stände mit Pflanzen, Gartenaccessoires und Gartenzubehör, Möbel, Landmode und schönen Dingen für die feine Lebensart. www.gartenfestivals.de
Die Wissenschaft des „Makettin“ lehrt uns, dass wir die Zielgruppe eng fassen sollen. Spezielle Angebote für eine ganz bestimmte Gästegruppe. Unser Anspruch des modernen „Gasthauses“ geht einen anderen Weg: Die Gästeschar ist groß gewählt, jeder soll sich hier wohlfühlen und hier „auf dem Höchsten“ seine erwartete Leistung erhalten. … wo Dortmund am Höchsten isst.
OVERKAMP.
2011
Landhotel/Gasthof
des Jahres Platz 1
Am Ellberg 1 44265 Dortmund Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Westfalen Magazin4 63 Telefax: (0231) 70 01 www.overkamp-gastro.de
Steak me home tonight. Die Rubrik | Das Thema
Die kulinarische Dreierkette Foto: WDR
von Peter Großmann
I Deusener Straße 215 44369 Dortmund-Deusen Tel. 0231 / 92 69 96 05 www.HOHOFFS.de Gastronomie@HOHOFFS.de Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag ab 17 Uhr Sonntag ab 13 Uhr Reservierung über www.HOHOFFS.de
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m Ruhrgebiet muss man lernen sich zu entschieden. Das gilt vor allem und besonders für den richtigen Fußballverein. Die falsche Entscheidung kann schon im Kindesalter entweder die komplette gesellschaftliche Isolation oder auch die pure Glücksseligkeit zur Folge haben. Ich habe da einen schweren Weg gewählt. Anfangs Fan der Blau-Weißen aus der verbotenen Stadt, weil mein Vater mich mit seiner geschenkten Dauerkarte ins Schlepptau nahm. Und, ich gebe das zu gerne zu, weil Klaus Fischer Anfang der 70er nicht nur Meineide fabrizierte, sondern auch reihenweise tolle Tore schoss. Für mich als Mittelstürmer in einem kleinen Vorortverein Dortmunds waren seine Fallrückzieher echt vorbildlich. Als der Einfluss des alten Fahrsteigers dann ab- und die eigene Meinung zunahm, ließ ich Fischer wo er war und nahm meinen Platz im damals 2.-LigaStadion des BVB ein. Beseelt vom Aufstieg in das Oberhaus Bundesliga Ende
der 70er war ich für immer kuriert von S04. Farblich wie Fußballerisch! Man mag mir eine gewisse entscheidungsträge Wankelmütigkeit vorwerfen, aber ich hatte es auch wirklich schwer. Denn dieses Hin und Her war auch auf kulinarischem Gebiet nicht anders. Meine Mutter aus Neheim-Hüsten, eine waschechte Westfälin, kochte gerne Stielmus, manchmal für drei Tage. Ausweg aus solcherlei Geschmackszwängen war da nur der herzlich ersehnte Besuch der ursprünglich aus Schlesien stammenden Oma, die ruckzuck Königsberger Klopse servierte und damit mir den dritten Tag Stielmus ersparte. Soweit zu den beiden Außenbahnen meiner kulinarischen Abwehrkette. Im Zentrum, sozusagen als Libero immer auf Rettung bedacht, stand aber sowieso die Sarah Wiener meiner Kindheit. Sie hieß Ulla, hatte eine fettige weiße Schürze und war die Besitzerin des „Mailoh Grills“! Der deftige Schaschlik war eine ihrer schönsten geschmacklichen Liebkosungen. Ich mochte das Geräusch, wenn die Schere das voll besetzte Holzstäbchen durchschnitt und die so halbierte Köstlichkeit sanft in das Soßenbett des Schälchen glitt. Herrlich! Und auch heute merke ich, dass mich die Vergangenheit nicht los lässt. Ich koche selbst aus dem Kochbuch der Geseker Landfrauen, kaufe beim Bauern in Waltrop die Zutaten dazu, habe aber nichts gegen eine gute Currywurst so nebenbei und kann wegen der schlesischen Großmutter auch verschiedene neue Einflüsse in die tolle westfälische Küche verkraften. Hauptsache frisch, von nebenan und mit Liebe gekocht! Glückauf Westfalen! Ihr Peter Großmann
Die Rubrik | Das Thema
Weintipp: 2011er Chardonnay Us de Kap, Werner Meyer-Näkel & Neil Ellis
I
ch hätte gerne eine (Wein)Farm in Südafrika! Werner MeyerNäkel, der Starwinzer aus Dernau an der Ahr, muss genau dieses gedacht haben, als er erstmals 1996 die überwältigende Schönheit der südafrikanischen Weinregion während eines Besuches sah. Denn bereits ein Jahr später machte er gemeinsam mit dem „5-Sterne-Winzer“ Neil Ellis in Stellenbosch den ersten deutsch-südafrikanischen Wein. Der Name dieses Weines war und ist ZWALU („Neubeginn“), eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot. Die erste Magnum-Flasche erhielt der damalige südafrikanische Staatspräsident Nelson Mandela. Ich traf vor vier Wochen Hans Peter Schröder, den sympathischen Partner von Neil Ellis in dem gleichnamigen, erst vor zwei Jahren neu gebauten Weingut in Stellenbosch. Wunderbar, dieses Landgut „Lorraine“, dessen Herzstück ein altes, kapholländisches Haus inmitten der beeindruckenden Rebanlagen ist. Auch ich bin überwältigt von der Schönheit dieses Flecken Erde, wo die Luft seidig, der Himmel zum Fassen nahe ist und meine Kinder begeistert mit Gustav herumtoben, dem Mastiff des Weingutes. Bei der Verkostung der Weine von Meyer-Näkel fiel mir vor allem sein „Us de Kap Chardonnay“ auf, den wir aus dem Jahrgang 2011 und 2012 als FassProbe verkosten konnten. Ich war begeistert, da dieser Chardonnay trotz Holzeinsatz nicht üppig und sahnig, sondern zart-cremig und frisch-knackig daher kommt. Maracuja, Birne und gelber
Apfel in der Nase, elegant, mit feinem Säurespiel im Mund, so mag ich Chardonnay. Auch die anderen Weine Meyer-Näkels waren überzeugend, seine „Us de Kap“ Shiraz und Sauvignon blanc, sowie sein „Z“, eine Cuvée aus 85 % Cabernet Sauvignon und 15 % Merlot. Außerdem haben wir die gesamte Kollektion von Neil Ellis probiert: einfach wunderbar! Das Highlight des Tages aber war dann der Besuch des Weingutes Stark-Condé, das Hans Peter Schröder zusammen mit seinem Schwiegersohn José Condé bewirtschaftet. Am Fuß des Weinberges „The three Pines“, dessen Lagenwein aus Cabernet Sauvignon gerade zum besten Wein Südafrikas gekürt wurde, saßen wir in einem Holzhaus, das er sich aus Bali hat kommen lassen, auf einer Insel vor dem Weingut. Danach war meine Familie, die mich auf dieser wunderbaren Reise durch Südafrika begleitet hat, endgültig davon überzeugt, einmal hier wohnen zu wollen. Wer weiß? Sie haben Lust auf die Weine? Am 22. März 2013 können Sie Werner Meyer Näkel und Hans Schröder im Restaurant Giveny in Münster bei einem südafrikanisch-deutschen Menü erleben. Nähere Info unter www.trixibannert.de. Die Weine der vorgestellten Weingüter finden Sie ebenfalls unter dieser Adresse.
Zum Wohl Ihre Trixi Bannert
Gerbens – das ist die Verbindung von Moderne und Tradition, von Eleganz und Gemütlichkeit. An vier Orten können Sie bei uns speisen, jeder einzigartig in Ambiente, Flair und Küche. GERBENS I gaststube Traditionelles Westfalen Die westfälische Landküche in unserer urigen Gaststube ist alles andere als schlicht und banal! Carmen Rodriguez-Garcia, Chef de Cuisine, hat ihr ganz besonderes Geheimnis, um Sie mit auf eine kulinarisch-westfälische Reise zu nehmen, die jeden herzhaften Gaumen erfreuen wird. GERBENS I restaurant Gaumenfreuden für Feinschmecker Aus regionalen, frischen Lebensmitteln oberster Qualität entstehen in meisterlicher Manier die Gerichte von Carmen Rodriguez-Garcia. Abwechslungsreichtum, Kreativität und Sinnlichkeit prägen unsere Karte. Erleben Sie erlesenen Genuss in unserem eleganten Restaurant. Dazu empfehlen wir Ihnen gern einen unserer edlen Weine. GERBENS I bar Geselligkeit Darf es nach dem Essen noch ein Drink sein, dann bietet Ihnen die Gerbens I Bar den perfekten Ort für Begegnungen und interessante, lockere Gespräche. Vielfältige Snacks und Häppchen stillen den kleinen Hunger in modernem Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Gerbens-Team
Liebe Gäste, um individuell auf Ihre Wünsche eingehen zu können, bitten wir Sie generell um Reservierung!
Hauptstraße 211 | 58739 Wickede (Ruhr) Telefon: (02377) 1013 65 Westfalen Magazin kontakt@haus-gerbens.de | www.haus-gerbens.de
Die Rubrik | Das Thema
Eine runde Sache Die Windmühle Fissenknick Nirgendwo in Deutschland findet sich eine solche Vielzahl und Vielfalt restaurierter Mühlen wie rund um Weser, Wiehengebirge und Dümmer. Während bei der der Westfälischen Mühlenroute die Reminiszenz an die Vorindustrielle Zeit im Vordergrund steht, geht es etwas weiter westlich rein um den Genuss.
S
eit zwei Jahren führt Familie Lemke in Horn-Bad Meinberg die Windmühle Fissenknick. In der kurzen Zeit brachten sie es zum Titel Gasthof des Jahres und zum 12. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften des Gastgewerbes. Grund genug das 66 Westfalen Magazin
Holger und Birgit Lemke vor der Mühle
außergewöhnliche Restaurant einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und einen Besuch zu empfehlen. Bei einer Geschichte, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreicht, kann man sicherlich von einer historischen Windmühle sprechen. Im Laufe ihrer Geschichte musste die Mühle zahlreiche Schicksalsschläge erleiden, die dazu führten, dass sie wiederholte Male neu aufgebaut werden musste. Im Jahre 1925 wurde der Mühlenstumpf zu einer Gaststätte umgebaut. Nach Um- und Ausbauten zu einem Restaurant entwickelte sich die Mühle zum beliebten Ausflugsziel der Lipper. Nach umfangreichen
Ostwestfalen-Lippe | Windmühle Fissenknick
Ungewöhnlich und beliebt für Familien- und Firmenfeiern ist die runde Windmühlenstube
„Mühlenküche“ nennt Holger Lemke seine Philosophie bei der er saisonale oder teils vergessene Produkten durch verschiedene Zubereitungsarten einen neuen Charakter verleiht. Auch beim Fleisch wird Produkten aus der Regi-
Fotos: Pleister Mühle
Renovierungsarbeiten im Innen- und Außenbereich übernehmen 2010 Birgit und Holger Lemke die traditionsreiche Mühle Fissenknick. Sie verfügen über 25 Jahre Erfahrung in der Gastronomie und leiten dieses Haus mit Liebe zum Beruf und Freundlichkeit gegenüber den Gästen. Heute ist die Mühle nicht nur bei den Lippern ein beliebtes Ziel. Die runde Windmühlenstube mit ihren 40 Plätzen ist wohl einzigartig in der Region. Hier bekommt die Redewendung „in gemütlicher Runde genießen“ eine ganz neue Bedeutung. Neben der Kaminstube und der Müllerstube ist vor allem die Terrasse ein beliebter Ort, um die Spezialitäten des Küchenchefs zu genießen und unter den großen Kastanienbäumen in eleganter und gemütlicher Bestuhlung zu entspannen.
Mit Liebe zum Detail ist das Team der Windmühle Fissenknick um das Wohlergehen der Gäste besorgt
on der Vorzug gegeben. So stammen die Bunten Bentheimer Schweine aus Lichtenau-Atteln oder die Lämmer aus Paderborn. Das Wild muss sich im Teutoburger Wald hüten, nicht auf einem Teller in der Windmühle zu landen. So wird es in der Mühle à la carte und mit Veranstaltungen von Jazz-Frühschoppen bis zum Westfalen Gourmetfestival oder Themenabenden mit Wein, Winzern und gutem Essen, nie langweilig. Aktuell steht zum Beispiel der Adventliche Mühlenschmaus auf dem Programm. Ab dem 21. Januar 2013 ist man mit dem Menüfrühling seiner Zeit voraus, bzw. wird kulinarisch auf den Frühling eingestimmt. Weitere Informationen: www.menüfrühling.de www.diewindmühle.de
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Original Kanne Brottrunk® ist ein milchsäurehaltiges Getränk, mit hohem Anteil an wertvollen bioaktiven Fermenten sowie lebendigen Milchsäurebakterien (Brotsäurebakterien), wertvoll für Haut, Darm und Blut. Dazu enthält er viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren und ist mit nur 6 kcal (25 kJ) pro 100 ml sehr kalorienarm. Man trinkt ihn pur oder gemischt mit Wasser, Frucht- oder Gemüsesäften. Unsere Empfehlung: Morgens ein Glas Kanne Brottrunk® (0,2 l) mit 2 Teelöffeln Kanne Enzym-Fermentgetreide® verrührt trinken. Original Kanne Brottrunk® Pauer Essenz als Ergänzung zum Original Kanne Brottrunk® oder auch für unterwegs. Sie enthält eine hohe Zahl von besonders aktiven lebendigen Milchsäurebakterien (Brotsäurebakterien) und für den Körper sehr gut verfügbare Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren und Spurenelemente. Man trinkt sie pur oder mit Wasser gemischt.
www.kanne-brottrunk.de
Die Zutaten dieser Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Magazin 67 & Co. KG KanneWestfalen Brottrunk GmbH
Bahnhofstr. 68 · D-59379 Selm-Bork Tel.: 0 25 92 / 97 40-0 · Fax: 0 25 92 / 6 13 70
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H. Rademann GmbH Print + Business Partner Baumschulenweg 1, 59348 Lüdinghausen Telefon 0 25 91/91 74-0, Fax 91 74-33 68 Westfalen Magazin www.rademann.de, info@rademann.de
Weitere Informationen: www.zeche-hugo.com
10 Jahre Pleistermühle Jetzt aktuell: Die Blaumacher Am 16. September feierte Familie Cronrath, ihr Team und zahlreiche Gäste das 10-jährige Bestehen ihres Land gasthofes Pleistermühle. Dazu kamen sonniges Wetter, die Band „The Session“ und einige Lieferanten mit ihren Ständen. Direkt hinter dem Landgasthof konnte man zu Kanufahrten auf der ruhigen Werse aufbrechen. Schon jetzt ein Tipp für die nächste Saison. Jetzt im Winter kann man sich in der Pleistermühle wieder auf die „Blaumacher“ freuen. Die Blaumacher sind die Mühlenazubis die von Nov. bis März jeden Dienstag hier das Regiment übernehmen und ihre eigenen Kreationen servieren. Freuen kann sich hier auf gekonnt zubereitete regionale und saisonale Produkte und als Aperitif gibt es einen Blaumacher. Na dann Prost, auf die nächsten 10 Jahre Pleistermühle. Weitere Informationen: www.pleistermuehle.de
Foto: futec AG / Marcus Besler
DIRECTMARKETING
Am 10. September 2012 war bundesweit Tag des offenen Denkmals. In Gelsenkirchen folgten viele Besucher der Einladung zum Schacht 2 der Zeche Hugo. Einem Trägerverein ist es zu verdanken, dass hier der Schacht und einige Anlagen der Industriekultur erhalten geblieben sind. Bei bestem Wetter und Livemusik konnte man hier viel über die alte Zeche Hugo erfahren. Heute wird hier aus Grubengas Strom erzeugt und die Kaue steht für Feierlichkeiten und Kulturveranstaltungen zur Verfügung. Besonderer Höhepunkt für mutige Besucher war das Abseilen von dem 70 m hohen Förderturm, auch für den Redaktionsnachwuchs Finn (6) und Jost (8), hier auf dem Foto mit Grubenwehr-Mann und Steiger Kemal Öztürk.
Fotos: futec AG / Marcus Besler
Auf den Spuren von Felix Baumgartner
Der Westfalen Magazin Genießershop jetzt auch vor Ort Schon lange konnte das Sortiment des Westfalen Magazin Geniessershops online bestellt werden. Hierbei handelt es sich um außergewöhnliche Produkte rund ums Genießen und Erleben, wie Sie auch in diesem Heft auf der Seite 22 nachlesen können. Seit kurzem gibt es nun auch die Möglichkeit, ein ausgewähltes Kernsortiment bei einigen Partnern direkt vor Ort zu kaufen.
Sie sind uns willkommen!
Restaurant Stockey Dortmunder Straße 35 44536 Lünen Telefon: (02306) 14028 www.restaurant-stockey.de
Unsere Partner:
Gemüsehof Theodor Wulhorst Unterlippe 3 45731 Waltrop Telefon: (02309) 2868 www.gemuesehof-wulhorst.de
REWE Schulenburg Do-Hombruch Harkortstraße 35 44225 Dortmund Telefon: (0231) 715247 www.rewe-schulenburg.de
Schwerter Senfmühle Ruhrstraße16 Rohrmeisterei - Altstadt P1 58239 Schwerte/Ruhr Telefon: (02304) 776111 www.schwerter-senfmuehle.de
Overkamp Gastronomie Wittbräuckerstraße 633 44256 Dortmund (auf dem Höchsten) Telefon: (0231) 462736 www.overkamp-gastro.de
Rohrmeisterei Schwerte Ruhrstraße 20 58239 Schwerte Telefon: (02304) 2013001 www.rohrmeisterei-schwerte.de
Es ist nicht leicht zu finden, unser Waldhaus. Eigentlich ein Geheimtipp, gelegen an einem sonnigen Südhang des Kahlen Astens inmitten von Wiesen und Wäldern. Bei uns finden Sie alles, was Urlaub schön macht: großzügige Wohnatmosphäre, komfortable Appartements und Suiten, eine exzellente Küche und einen Blick, der Sie glauben lässt, allein auf dieser Welt zu sein.
Grand Opening des l’Arrivée Hotel & Spa ben den Annehmlichkeiten eines 4-Sterne Superior ist die Küche von Dennis Rother und seinem Team immer ein guter Grund für einen Besuch. Schwimmen, relaxen, saunieren; Kosmetik oder Massage: Sie müssen nur aussuchen. Unser Waldzauber & Spa Team freut sich auf Ihren Besuch!
Weitere Informationen: www.larrivee.de Foto: l’Arrivée
Die ersten Gäste konnten das neue 4-Sterne Superior Hotel & Spa bereits im Dezember 2011 besuchen und bewundern. Im April 2012 wurde dann der über 1000 qm große Spa- und Wellnessbereich eröffnet. Es folgten die Fertigstellung der Außenanlagen und die Verpflichtung von Spitzenkoch Dennis Rother. Rother verdiente sich erste Meriten bereits auf dem Florianturm und dem „U“ in Dortmund. Er liebt und beherrscht das bodenständig-regionale, genau wie die Gourmetküche, nie seine klassisch-französische Ausbildung vergessend. Am 5. Oktober war dann alles bereit für das große und spektakuläre „Grand Opening“. Das l’Arrivée ist ein für Dortmund und Umgebung einmaliges Haus. Ruhig gelegen, gut erreichbar und für private wie geschäftliche Anlässe und Aufenthalte gleichermaßen zu empfehlen. Ne-
Waldhaus Ohlenbach Ohlenbach 57392 Schmallenberg Westfalen 69 Telefon:Magazin (02975) 84-0 www.waldhaus-ohlenbach.de
Lebensart | DreiMeister
Ganzjährig genießen mit DreiMeister Spezialitäten „Ein Stückchen Schokolade enthält gerade so viel Energie wie man braucht, um noch eins zu nehmen.“ – so ist es auch mit den Spezialitäten von DreiMeister aus Werl. Höchste Qualität auf der Basis von feinen Zutaten verspricht Hans-Wilhelm Schröder, Leiter des Unternehmens und Sohn des Gründers.
Nicht nur altbewährte Rezepte, sondern auch neuste Kreationen können sich sehen lassen. Der druckfrische Hauptkatalog mit neuen Pralinenkompositionen, wie Ingwer-Lemon und Kokos-Curry-Ananas ist Anfang September
D
as Café Schröder war der Anfang einer bis heute andauernden Familientradition. In den 50er Jahren ist es in Werl von Hans Schröder gegründet und geführt worden, bis es 1973 zur Gründung von DreiMeister Spezialitäten kam. Zusammen mit zwei weiteren Konditormeistern gelang
Designverpackung Elegance – eine der vielen, geschmackvollen Verpackungsvariationen
erschienen. Weitere Hingucker sind neue Designgeschenkpackungen in dezenten Brauntönen und verschiedenen Formen. Besonders zu Weihnachten wird man bei DreiMeister fündig und kann festliche Geschmacksrichtungen wie, mit Lebkuchen und Zimt bestreuten, Tafelschokoladen nicht nur selbst genießen, sondern auch anderen eine Freude machen. Ob Christstollen, Weihnachts-Nougat-Happen oder Butterspekulatius - für jeden ist etwas dabei. Vor allem die Gewürzschnitten bringen die Festtage geschmacklich näher. Fein gewürzt und mit Mandelstückchen versehen, sind sie es wert verzehrt zu werden. Die Kakaoschnitte ist die Alternative zu der Gewürzschnitte. Mit den in Vollmilchschokolade getauchten Aprikosen-Zimt-Talern oder
Weitere Informationen: www.dreimeister.de Eine kleine Auswahl aus dem Weihnachts- und Silvestersortiment. Eine Besonderheit sind die KnisterStückchen – Knister-Brause vereint mit feinster DreiMeister Schokolade. Ein einmaliges „Geschmacks-Feuerwerk“!
Fotos: Dreimeister
es Hans Schröder 1973 einen Grundstein für Gaumenfreuden zu legen, der bis heute anhält. Seit 1988 leitet nun sein Sohn das Unternehmen, sodass DreiMeister erfolgreicher Partner der Gastronomie, Hotellerie und des gehobenen Fachhandels ist.
Kokos-Curry-Ananas ist eine der neuen Pralinen kompositionen
den in Zartbitterschokolade gehüllten Waldfrucht-Glühwein-Talern, liegt Weihnachten förmlich auf der Zunge. Höchste Qualität, Kreativität, aber auch Individualität und Flexibilität gehören zu den wichtigsten Eigenschaften des Hauses. Eigenschaften, die sich schmecken lassen. Der Unterschied ist so groß wie zwischen „Frischobst und Konserven“. Denn Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Qualität und dadurch auch im Geschmack. „Kakaobaumsorten können so unterschiedlich sein wie die Rebstöcke bei Trauben“, so Betriebsleiter Stefan Kenter. DreiMeister aus Werl spezialisiert sich auf handwerklich hergestellte Schokolade in Form von Trüffeln, Pralinen, Tafelschokoladen und Gebäck und weiß, was gute Schokolade ausmacht.
70 Westfalen Magazin
„ H I E R H A B E I C H M I C H I N F Ü N F TAG E N B E S S E R E R H O LT A LS A N D E R S WO I N V I E R Z E H N . “ D I E S E S LO B E I N E S G A ST E S B R I N GT A U F D E N P U N K T, WA S S I E B E I U N S E R WA R T E T. E I N E E N TS PA N N E N D E A U S Z E I T VO M A L LTAG G A N Z N AC H
IHREM
G E S C H M AC K .
GENIESSEN
S I E D E N B E S O N D E R E N ST I L U N S E R E S H A U S E S U N D D I E L I C H T E G RO S S Z Ü G I G K E I T S E I N E R R Ä U M E . G Ö N N E N S I E S I C H L E B E N SA R T Á LA D E I M A N N . S I E W E R D E N LA N G E DAVO N ZEHREN.
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ROMANTIK- & WELLNESSHOTEL DEIMANN · 57392 SCHMALLENBERG-WINKHAUSEN · TELEFON 02975/81-0 · WWW.DEIMANN.DE
Impressum
Vorschau
Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag und online unter www.Westfalen-Magazin.de Herausgeber:
Gerhard Besler
Unsere Frühjahrsausgabe erscheint Anfang März 2013, u. a. mit folgenden geplanten Themen:
Gesamtherstellung: futec AG Cappenberger Straße 84 – 90 44534 Lünen
Tel.-Durchwahlen: Redaktion: Abos/Grafik Design: Anzeigen: Fax:
(02306) 978-403 (02306) 978-404 (02306) 978-402 (02306) 978-401
E-Mail: kontakt@Westfalen-Magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:
Marcus A. Besler
Vertrieb:
futec AG über Bahnhofsbuchhandel und Pressefachhandel
Beslers Städtereise nach Winterberg
Bierbrauseminar in der Hövels Hausbrauerei
Gerhard Besler
Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Berater und Studioküche: Stefan Manier, Gasthaus Stromberg und Westfalen Institut Titelfoto: Gerhard Besler Rehrücken mit Cranberrykruste Bildnachweis: siehe Angaben
Freiherr von Hövel unterzeichnete 1854 mit Gustav Thier und Heinrich Sonnenschein den Gründungsvertrag der Brauerei „Hövel, Thier & Co.“ Die aktuelle Rezeptur ist über 100 Jahre alt. Wir sind dabei, wenn in der Hövels Hausbrauerei dieses einzig artige, bernsteinfarbige Premium-Bier gebraut wird.
Foto: futec AG / Gerhard Besler
Druck: Rademann, Lüdinghausen Chef-Redaktion:
Winterberg im Hochsauerland ist weltweit bekannt für seine Wintersportveranstaltungen. Wir möchten Ihnen auch die anderen sehens- und erlebenswerten Seiten dieser idyllischen Kleinstadt zeigen. Der Winterberger Hotelier Dirk Engemann zeigte uns die schönsten Seiten der Stadt und die schönen Landschaften der Umgebung.
Foto: futec AG / Gerhard Besler
ISSN-Nr.: 1867-3449
Dry aged beef
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Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de
Venner Moor Foto: S. Möller
Gedruckt in Deutschland auf FSC-Zertifiziertem Papier (nachhaltige Forstwirtschaft).
Trocken gereiftes Rindfleisch mit mehrwöchiger Lagerungszeit (Dry Aging). Dieses abgehangene Fleisch ist trockener, mürber und aromatischer als schlachtfrisches Fleisch. Es gart schneller und bleibt saftig. Ein Hochgenuss für Steakliebhaber.
Foto: NightAndDayImages
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Kreuzotter, Wildeidechse, Krickente und die seltene Moorlibelle sind nur einige der seltenen Tierarten, die im Naturschutzgebiet Venner Moor leben. Das Moor wird seit den 1970er Jahren renaturiert und ist heute ein beliebtes Ausflugziel für Naturliebhaber. Wer die mooreigene Atmosphäre erleben möchte, sollte sich bei Nebel auf den Weg machen.
Zum Heraustrennen
Zum Heraustrennen
Zum Heraustrennen
Hauptspeise
Vorspeise
Geräucherte Entenbrust mit Petersilien-Mousse und Cumberlandgelee Zutaten für 4 Personen
Zubereitung
Für die Schnitte
Schnitte
500 g Cumberlandsauce
»» Cumberlandsauce mit dem Agar Agar aufkochen und bei geringer Hitze 1 - 2 Minuten weiter köcheln. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. »» Ein etwas höheres Backblech einölen und mit Backpapier auslegen. Die Hälfte der abgekühlten Cumberlandsauce darauf geben und gut verteilen. Kühl stellen.
6 g Agar Agar
Für die Petersilienmousse 200 g gezupfte, glatte Petersilie
Rosa gebratener Rehrücken mit Cranberrykruste, Mangoldgemüse und zweierlei von der Süßkartoffel
Triple White Chocolate Schnitte von weißer Schokolade und Himbeeren
Zutaten für 4 Personen
Zutaten für 4 Personen
Cranberrykruste
Für den Boden
Boden
»» Die Butter schaumig rühren, Eigelb, Cranberries und Semmelbrösel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen. »» In eine Kastenform füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Für den Boden
»» Die Zutaten, bis auf die Cornflakes, zusammen über dem Wasserbad schmelzen. »» Dann die Cornflakes dazugeben und gut vermischen. »» Alles auf einem Blech verteilen und glatt streichen.
1 Stck Eigelb 70 g Semmelbrösel 80 g fein gehackte Cranberry
250 g Crème fraîche
2 - 3 Hände voll Räuchermehl
»» Die Hälfte von Rucola und Petersilie blanchieren und abschrecken und mit der anderen Hälfte zur Crème fraîche geben und im Thermomix fein mixen. »» Die eingeweichte Gelatine in Walnussöl auflösen, zur Masse geben und mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in einer größeren Schüssel die Sahne unterheben. »» Jetzt die Masse auf das Blech mit der Cumberlandsauce geben und wieder kalt stellen. Wenn die Masse fest ist, den Rest des Gelees noch einmal kurz flüssig machen, etwas abkühlen lassen und dann zügig und gleichmäßig verteilen (bevor es geliert).
Hilfsmittel
Entenbrust
1 EL Tomatenmark
Thermomix
»» Entenbrüste auf der Haut leicht einritzen. Räuchermehl in einen Wok geben und auf den Herd stellen. Die Entenbrüste in den Wok auf ein passendes Kuchengitter legen und mit einem Deckel verschließen. »» Nach 2 ½ Minuten die Entenbrüste wenden und nochmals 3 Minuten räuchern. »» Die Entenbrüste herausnehmen und im vorgeheizten Ofen bei 160 °C ca. 5 – 6 Minuten rosa garen. »» Abkühlen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Den angerichteten Teller mit Shiso Kresse ausgarnieren.
300 ml Rotwein
160 g geschlagene Sahne
Für die Entenbrust 2 Stck französische, weibliche Entenbrüste
Salz, Pfeffer
Für den Rehrücken 1,5 kg Rehrücken mit Knochen Öl, Salz, Pfeffer
Für die Sauce
»» Rehrücken auslösen und parieren. Die ausgelösten Stränge halbieren. »» Von allen Seiten scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. »» Die Cranberrykruste scheibenweise auftragen. »» Den Rücken auf ein Ofengitter legen, im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 100 °C, je nach Dicke ca. 5 – 10 Minuten garen. Ein Ofenblech darunter gleich mit erwärmen.
1 Stck Zwiebel
Sauce
½ Stck Sellerie
»» Knochen und Rehabschnitte im Bräter mit etwas Öl anbraten und braun rösten. »» Röstgemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie) und Tomatenmark dazugeben. »» Mit dem Rotwein ablöschen und etwas reduzieren lassen. »» Mit 2 l Brühe aufgießen und 1 ½ Stunden köcheln lassen. Abseihen und mit den Gewürzen und 2 Steigen Orangenschale nochmals ½ Stunde kochen und reduzieren. »» Gewürze abseihen. Mit Stärke leicht binden und dann 1 EL kalte Butter einrühren.
4 Stck Pimentkörner 3 Stck Wacholderbeeren
125 g dunkle Kuvertüre 125 g Nougat
Für die Mousse 200 g weiße Schokolade 1 Stck Ei 2 Stck Eigelb 2 Blatt Gelatine 2 cl Crème de Cacao
2 Stck Karotten
2 l Brühe
100 g Milchkuvertüre 120 g leicht zerstoßene Cornflakes
Rehrücken
350 g Himbeergelee 150 g Leuterzucker
Törtchen 100 g weiße Valrhona Schokolade (35 %)
½ Stck Zimtstange
»» Süßkartoffel mit schälen und in 3 x 1 cm Stifte schneiden. In Salzwasser 5 Minuten kochen. Abtropfen und in Butter glasieren.
25 g Butter
Süßkartoffelstifte Süßkartoffel
Süßkartoffelpüree
1 Stck Eigelb 1 Stck Ei 60 g Zucker
Eis
»» Die Süßkartoffeln mit Schale 20 Minuten kochen, pellen und mit der Kartoffelpresse zu Püree verarbeiten. »» Den braunen Zucker karamellisieren, mit Orangensaft ablöschen und reduzieren lassen, bis dieser sich vollständig aufgelöst hat. Anschließend die Sahne und Butter unterrühren.
50 g Mehl, gesiebt
»» Milch und Sahne aufkochen. Zucker und Eigelb schaumig rühren. »» Macadamianüsse bei 150 °C 15 Minuten rösten (nach 5 Minuten das Blech mit den Nüssen schwenken). »» Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. »» Die Milchmischung in die Eimasse rühren und zur Rose abziehen. »» Die weiße Schokolade dazugeben und auf Eiswasser erkalten lassen. »» Die Macadamianüsse zu je 50 g in die Pacojet-Zylinder geben. »» Eismasse darauf gießen und einfrieren.
Für das Eis 500 ml Milch 250 g weiße Schokolade 250 g Sahne
50 ml Sahne
Mangoldgemüse
100 g Macadamianüsse
30 g Butter
»» Den unteren Teil der Stauden abschneiden. Mangold gründlich waschen. Den weißen Strunk am Ansatz der grünen Blätter abschneiden (nur die Blätter verwenden). »» Die Blätter fein schneiden und im kochenden Salzwasser 2 – 3 Minuten garen, dann in Eiswasser abschrecken. Abgießen und mit Küchenpapier trocken tupfen. »» In einer Pfanne Olivenöl erwärmen und den Mangold hineingeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 3 Minuten anbraten
175 g Zucker
50 ml Orangensaft
Mangoldgemüse 3 Stck Mangoldstauden Olivenöl, Salz, Pfeffer
»» Zucker, Ei und Eigelb schaumig rühren. »» Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und in die Eimasse rühren. »» Nun löffelweise das gesiebte Mehl dazugeben und gut verrühren. »» Pro Timbale 45 g der Masse 10 – 12 Minuten bei 160 °C backen
Süßkartoffelpüree
1 kg Süßkartoffel
50 g brauner Zucker
»» Alles zusammen gut verrühren und aufkochen, dann bei schwacher Hitze 1 Minute köcheln. »» Nun auf die kalte und feste Mousse geben und zügig gleichmäßig verteilen.
6 g Agar Agar
Süßkartoffelstifte
Salz, Pfeffer, Zucker, Stärke, Butter, Öl
»» Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Sahne steif schlagen. »» Ei, Eigelb, Zucker und Crème de Cacao über dem Wasserbad warm und wieder kalt schlagen. »» Die geschmolzene Schokolade in die Eimasse geben und gut verrühren. »» Danach die Sahne vorsichtig in 2 Teilen unterheben. Jetzt zweimal aufeinander schichten, wobei zwischen den einzelnen Schichten immer erst gekühlt werden muss. Himbergelee
Für das Himbeergelee
1 Stck Lorbeerblatt 1 Stck Sternanis
Weißes Schokoladen-Mousse
0,25 l Schlagsahne
Für das Törtchen
5 Stck Pfefferkörner
1 Stck Orange
Zum Heraustrennen
Zubereitung
125 g Butter
Petersilienmousse
2 Spritzer Walnussöl
Zubereitung
Cranberrykruste
100 g Rucola 5 Blatt Gelatine
Dessert
6 Stck Eigelb
Hilfsmittel Pacojet