Westfalen Magazin – Herbstausgabe 2012

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8. Jahrgang · Ausgabe Herbst 2012 · 4,20 Euro

DIE RUBRIK | Das Thema

Extraschicht Das kulturelle Großereignis einer ganzen Region. Zur 12. Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet kamen dieses Jahr mehr als 230 000 Besucher.

Ausflugstipp Westruper Heide Nur so groß wie ein mittelgroßer Bauernhof, aber faszinierend schön mit seinen alten, ausdrucksstarken und bis zu 10 Meter hohen Wacholdern. Bereits seit den 1930er Jahren beliebtes Ausflugsziel der Menschen aus dem Ruhrgebiet.

Rezept-Poster Herbstmenü gekocht von Dennis Rother (l’Arrivée).

Bad Sassendorf Die Kleinstadt im Südosten der Soester Börde genießt durch ihre Heil- und Spezialkliniken, sowie durch die Saline einen sehr hohen Bekanntheitsgrad als Kurort.

NRW-Tag in Detmold Ein Volksfest für ganz Nordrhein-Westfalen. Bereits seit 1946 feiert das Land seine Gründung mit einer großen Freiluftveranstaltung für seine Bürger. Die „Perle des Lipperlandes“ bot einen fantastischen Rahmen für dieses Fest. 28

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Liebe Leserin

und lieber Leser ...

wir wollen ja nicht meckern, obwohl es für ungetrübte Freizeitaktivitäten nicht sehr viel Grund zur Freude gab. Aber wir hatten auch schöne Tage und Feste auf denen wir tausen­ de und zigtausende von Menschen trafen. Die „ExtraSchicht“ wurde zum 12. Male veranstal­ tet und fand in diesem Jahr an 53 Spielorten in 23 Städten statt. Alle Spielorte in dieser einen Nacht zu besuchen, war schlechterdings un­ möglich, aber wir haben die schönsten Momen­ te für Sie eingefangen. RAUS, RAUS, RAUS, heißt auch in diesem Jahr wieder das Motto für die meisten Menschen im Land. Der Trend, Ziele in der Region aufzusu­ chen, zu erleben, zu entdecken und zu genießen ist ungebrochen. Es sind sogar starke, positive Tendenzen zu erkennen. Ich habe den Eindruck bei den Menschen unseres Landes hat sich die Liebe zum Regionalen, zu un­ seren Landschaften, unseren Volksfesten und unserer modernen, regiona­ len Küche verstärkt. Da ist zum Beispiel dieses kleine Naturschutzgebiet der Westruper Heide in Haltern. Bei gutem Wetter sind die Parkplätze an der Hullerner Straße und am Flaesheimer Damm voll von den Autos der Spaziergänger und Wanderer. Außer der Natur gibt es hier keine ande­ ren Attraktionen, aber die Menschen aus der gesamten Region kommen gerne hier her. Oder nehmen wir GourmeDo, das neue Stadtfest auf dem Friedenplatz in Dortmund. Tolles Ambiente und ein erstklassiges kulina­ risches Angebot, von der Sterneküche bis zur Szenegastronomie. Die Gäs­ te sind begeistert und strömen zu zigtausenden hierher, um bei einem gu­ ten Glas Wein, Champagner oder einem frisch gezapften Bier den Abend unter dem riesigen Magic Sky ganz entspannt zu genießen – ohne viel Remmi-Demmi, wie man im Ruhrpott sagt. Genießen Sie den Rest des Sommers, wo und wann immer es geht. Ich wünsche Ihnen eine entspannte Zeit.

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Herzlichst Ihr Gerhard Besler

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Objekteinrichtungen Gastronomiebedarf

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LEBENSART

Westfälischer Gastronomiepreis 2012 Neue Rekordzahl an Teilnehmern Westfalen wunderschön Westfalen Institut

REZEPTE

Küche der Regionen Tarte Tatin von heimischen Pflaumen mit Pflaumensorbet Herbstmenü (Rezept-Poster) l’Arrivée**** S HOTEL & SPA: Variation vom Ikarimi Lachs; Dortmunder Krüstchen „neu“ gestaltet; Variation von der Mandel

ÜBERREGIONAL

Zwei Publikumslieblinge feiern genussvolles Jubiläum Eine Sauerländer Erfolgsgeschichte in Sachen Großküchentechnik

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inHaltSVeRzeiCHniS

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DAS RUHRGEBIET

WDR 2 für eine Stadt Das große Sommer Open­Air in Dorsten Industrie zwischen Kultur und Licht Die 12. Nacht der Industriekultur „ExtraSchicht“ Die Westruper Heide Feiern unterm „magischen Himmel“ GourmeDo 2012 – Friedensplatz Dortmund vom 2.8. – 5.8.2012

DAS SAUERLAND

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Bad Sassendorf Beslers historische Städtereise Das ist Hof Hueck Drei tolle Tage Sommerfest bei Deimann

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OSTWESTFALEN-LIPPE

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Nordrhein-Westfalen-Tag in Detmold 64 67 67

WEIN-SPEZIAL

Das Weingut Hammel Vertrauen und Leidenschaft Das Duo der edlen Tropfen Trixi Bannert Iphöfer Kalb Silvaner Kabinett trocken, 2011

RUBRIKEN

Editorial Unser Westfalen Tafeln für die Tafel Neu im Netz Hofladen 2.0 Gastkolumne von Willi Keinhorst Nicht vom Brot allein ... Marktteil Gastkolumne von Hartmut Eicher Fachkräftemangel Kurz notiert Trendfisch Stör Deutschlands größtes Picknick Tipps und Termine Impressum Vorschau

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Tafeln für die Tafel Nein, ich will hier nicht wieder den Moralapostel spielen und von Fleischskandalen oder ge­ sunder Ernährung predigen. Aber warum nicht das Angeneh­ me mit dem Nützlichen – oder besser Hilfreichen – verbinden? So ist z.B. das Wilsberg­Promi­ kellnern in Münster zu einer etablierten Veranstaltung ge­ worden. Das beliebte Benefiz­ event rund um den Fernseh­Ermittler Wilsberg und sei­ nem Team, das ein abwechslungsreiches Programm an den Aaseeterrassen bietet. Einige Politiker und Sportler sorgen für Unterstützung und somit für einen guten Umsatz zu­ gunsten der Krebshilfe. Auch in Dortmund gibt es zahlreiche Benefiz­Projekte. So kochen z. B. immer mal wieder die BVB­Profis meister­ lich für den guten Zweck. Ein schöner Erfolg für alle Sei­ ten war auch die Verlosung eines Mercedes Benz B180 Sports Tourers der Dortmunder Tafel auf GourmeDo.

Gefällt mir

Aufgrund der guten Zusammenarbeit nahm Tafel­Vorsit­ zender Rüdiger Teepe sofort die Gelegenheit beim Schop­ fe, die Kooperation nachhaltig zu gestalten. Ich freue mich mit Rüdiger Teepe, der Dortmunder Tafel und dem Westfa­ len Institut auf die gemeinsame Genussreihe „Tafeln für die Tafel“. Hier werden Aktionen und Menüs in verschiedenen Dortmunder Restaurants für den guten Zweck veranstaltet. Also: Genießen und helfen. In diesem Sinne einen schönen Spätsommer und goldenen Herbst! Ihr

Marcus A. Besler marcus.besler@futec­ag.de

Westfalen Magazin auch auf Facebook

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„Can’t stand the silence!“ – Der irische Musiker Rea Garvey vor beindruckender Kulisse

WDR 2 für eine Stadt Das große Sommer Open-Air in Dorsten Wie kann man einige zigtausend Men­ schen motivieren an einem Städtequiz teilzunehmen und wie kann man dann beim großen Finale in der Siegerstadt bis zu 40 000 Menschen begeistern? Der WDR 2 tut dies seit einigen Jahren mit seinem Städtequiz und hat damit sehr großen Erfolg. 2010 ging Nettetal aus diesem Städtewettstreit als Sieger hervor und 2011 war es Warburg. In beiden Jah­ ren waren auf den Finalveranstaltungen knapp unter 40 000 Besucher.

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ei der Aktion „WDR 2 für eine Stadt“ haben seit Ende Februar 2012 400 Städte und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen um den WDR 8

zwei Tage gekämpft. Zehn Städte sind in das Finale eingezogen. Maximal 18 Punkte waren zu gewinnen: fünf Bürgerpunkte für die Stadtaufgabe, drei Liga-Live-Punkte bei dem Duell mit dem Torwart-Roboter und zehn Punkte im Bürgermeisterquiz. Aus den zehn Finalteilnehmern ging in 2012 die Stadt Dorsten als Sieger hervor. Von 18 möglichen Punkten erreichten die Dorstener 15 Punkte. Als zweitplatzierte Stadt folgte Bocholt mit 15 Punkten. In Dorsten stimmte alles: Zwei Treffer gegen den Torwart-Roboter. Fünf Punkte für die größte Sterneküche in NRW und der Bürgermeister holte acht von zehn möglichen Punkten (kein anderer Bürger-

meister hat so viele Fragen richtig beantwortet). Der WDR 2 „verschenkte“ sich mit einem riesengroßen Liveprogramm an die Stadt Dorsten. Der Start der großen Freiluftveranstaltung in Dorsten auf dem Platz der Deutschen Einheit war für den 30. Juni 2012 geplant. Schon viele Wochen vor diesem Tag wurde immer wieder auf diese Veranstaltung über den Sender darauf hingewiesen. „Verschenkte“ heißt im Einzelnen, der WDR engagierte für diesen Tag zahlreiche internationale und deutsche Künstler und auch Kabarettisten (neudeutsch Comedians) wie Ingo Appelt. Die Dorstener Band „The Moekicks“, Showgrößen wie Rea

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, WDR 2/Thomas Brill

„Relaxen vom Alltags-Stress“

WDR 2 Küchenchef Helmut Gote mit Moderator Uwe Schulz

Garvey , die norwegische Frauen- (Mädchen-)Band „Katzenjammer“ und zahlreiche „Special-Guests“ wie z.B. Ex-a-haSänger Morten Harket, gab es an diesem Tag für die Dorstener und alle von nah und fern angereisten Besucher vollkommen gratis. Dieses und noch viel mehr war das Geschenk des WDR an die Stadt Dorsten. Vom Vormittag bis in die Nacht hinein haben insgesamt (nach WDR Angaben) 38 000 Menschen den WDR 2 Tag in Dorsten gefeiert. Das komplette WDR 2 Programm kam an diesem Tag live aus der Innenstadt. Das Tagesprogramm begann am 30.06.2012 um 11.00 Uhr in der Innen-

Der Dorstener Bürgermeister Lambert Lütkenhorst begrüßte den WDR.

stadt von Dorsten. Der Sender strahlte von einer riesigen Bühne sein Radioprogramm aus, unterbrochen von Nachrichten, Verkehrsansagen und ... den vom WDR sogenannten „Special Guests“. Als wir um 10.30 Uhr in Dorsten eintrafen, strahlte der Himmel in bester Laune. Wir hatten 23 °C, beste Voraussetzungen für einen tollen Tag unter freiem Himmel. Auf dem Platz der Deutschen Einheit hatten sich bereits einige tausend Menschen eingefunden. Alle bester Laune! Einige Minuten nach 11.00 Uhr startete das Programm mit dem WDR 2 Moderator Uwe Schulz. Bis 15.00 Uhr wurde jetzt das Programm des Senders live von der großen WDR Bühne gesendet.

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Interview mit WDR 2 Comedian René Steinberger

Werbung für die diesjährige Lehrstellenaktion des WDR

Jetzt hatte sich der Platz komplett mit Menschen gefüllt. Es war kaum noch ein Durchkommen. Die gesamte Innenstadt war voll mit Menschen, denn vom Platz der Deutschen Einheit setzte sich die Besucher- und Gäste-Ansammlung auch durch die Recklinghäuser Straße bis zum Marktplatz und der historischen Stadtwaage fort, zumal an diesem Sonnabend auch noch Markttag war. Neben Bierwagen, Currywurst- und Kuchenständen waren auch noch zahlreiche Aktionsstände aufgebaut, die frische Waffeln, Fischbrötchen und dergleichen anboten. Die ganze Veranstaltung bekam nun etwas Volksfestcharakter. Direkt neben der Bühne hatte der WDR-Koch Helmut Gote „sein Zelt aufgeschlagen“. Seine kleine Kochshow

mit Verkostung war einer der Hauptprogrammpunkte an diesem Vormittag. Unter dem Stichwort „Schwups ab in die Sauce“ bereitete er ein arabisches Lammcurry mit dem Hinweis zu, dass er sich zur Zeit auf dem Gewürztrip befindet. Gemeint waren damit in diesem Fall arabische Gewürze (z. B. Kardamon, Koriander usw.). Speziell wenn auf dem Sender Musik ausgestrahlt wurde und ansonsten keine Aktionen liefen, drängelten sich die Zuschauer und Zuhörer vor der kleinen Küche von Helmut Gote. Ab 13.30 Uhr wurde hier abgebaut und auf dem Sportplatz vom BVH Dorsten wieder aufgebaut. Bevor der Platz gewechselt wurde, mussten aber noch eine volle Stunde lang Autogramme geschrieben werden.

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Wir sind für alle da

2011

Landhotel/Gasthof

des Jahres

Die Schweizer Soulsängerin Stefanie Heinzmann hatte das Publikum fest im Griff

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, WDR 2/Thomas Brill

Unser Anspruch des moPlatz 1 dernen „Gasthauses“ geht einen anderen Weg: Die Gästeschar ist groß gewählt, jeder soll sich hier wohlfühlen und hier „auf dem Höchsten“ seine erwartete Leistung erhalten. … wo Dortmund am Höchsten isst.

OVERKAMP. Die Dorstener Lokalmatadoren „The Moekicks“ – nach dem Auftritt ging’s zum Abiball

Um 15.00 Uhr war die Veranstaltung auf dem Platz der Deutschen Einheit beendet. Jetzt spielte die Musik im wahrsten Sinne des Wortes auf der großen, 26 Meter breiten Festivalbühne an der Zeche Fürst Leopold. Ein sechsstündiges Sommer Open Air bei bestem Wetter war hier als Höhepunkt der Veranstaltung angesagt. Die Dorstener Band „The Moekicks“ spielte zum Auftakt. Bis nach 22.00 Uhr gaben sich internationale Künstler wie Morten Harket, Stefanie Heinzmann, Katzenjammer und Rea Garvey das Mikro in die Hand. Da war für jeden Musikfan etwas dabei und das Publikum kochte dementsprechend. 20 000 Besucher waren alleine auf das Zechengelände gekommen.

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Nicht vergessen möchte ich, dass es auch einige kleine Veranstaltungen für Gäste gab, die es gerne etwas ruhiger anließen. Ingo Appelt war Gast bei MonTalk Live, in Radio Quarks präsentierte Karsten Schwanke das Wetter und von 22.00 – 24.00 Uhr gab es noch die WDR 2 Sendung „Zugabe“ live. Dies waren Veranstaltungen für 200 – 350 Gäste. Alle Verantwortlichen der NRW Städte kann man an dieser Stelle nur empfehlen, im nächsten Jahr hart zu kämpfen, um vom WDR 2 eine solche Veranstaltung für die Bürger geschenkt zu bekommen. Weitere informationen: www.wdr2.de

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Rezept | Tarte Tatin von heimischen Pflaumen mit Pflaumensorbet

Küche der Regionen Jetzt ist hohe Zeit für heimisches Obst. Nach den Erdbeeren im Juni und Juli folgen ab August Pflaumen, Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Himbeeren, Brombeeren und viele andere Früchte. Das geht so weiter bis in den November hinein. Vergessen wir für den Augenblick einmal Flugmango und Papaya. Das Gasthaus Stromberg in Waltrop ist ja bekannt dafür, dass in der Küche von Stefan Manier und Rainer Schorer im Bereich Obst und Gemüse hauptsächlich heimische Produkte ein-

gesetzt werden. Bei der Tarte Tatin sind es die heimischen Pflaumen und auch etwas Waltroper Pflaumenlikör. Tarte Tatin, in Paris auch Tarte du Chef genannt, ist ein traditioneller französischer Apfelkuchen, der meist als Dessert gereicht wird. Typisch für die Tarte Tatin ist eine Karamellschicht, die beim Backen auf dem Boden der Tarteform entsteht. Die Tarte Tatin wird „kopfüber“ gebacken. Im Gasthaus Stromberg mit heimischen Zutaten aus der Region. Rainer Schorer

Rainer Schorers Herbstmenü Tarte Tatin von heimischen Pflaumen mit Pflaumensorbet Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

450 g entsteinte Pflaumen 300 g kalter Zucker

(Zucker und Wasser 1:1 aufgekocht)

3 EL Pflaumenlikör von der Brennerei Bröggelhof in Waltrop

Für die Tarte Tatin 80 g Butter 150 g Zucker 500 – 600 g entsteinte und in Sechstel geteilte Pflaumen aus dem Garten oder vom Bauern aus dem Hofladen 200 g Blätterteig

Für den Minzzucker 2 Bund frische Minze 100 g Zucker Minze blanchieren und mit dem Zucker langsam mixen

Für die Garnitur Beeren nach Belieben, eventuell kleine Minzblättchen

Hilfsmittel Pacojet

»» Für das Sorbet die Pflaumen, kalten Zucker und Likör in einen Pacojet-Becher geben und 24 Stunden frieren. »» Für die Tarte den Backofen auf 200 °C vorheizen. Aus Butter und Zucker jeweils einen Karamell herstellen und in vier kleinen runden Backförmchen mit 10 – 12 cm Durchmesser geben. Gleichmäßig mit den geteilten Pflaumen belegen. Den Blätterteig etwas auswellen und die Früchte damit zudecken. Die Tartes im heißen Ofen 18 – 20 Minuten backen, bis der Blätterteig goldbraun und die Pflaumen weich sind. Dann auf der heißen Herdplatte unter ständiger sanfter Bewegung den entstandenen Saft einkochen, bis kein Saft mehr am Rand der Förmchen zu sehen ist. Die Tartes nacheinander auf einen Topfdeckel stürzen. Mit einer Palette auf Teller heben. Das Sorbet aus dem Pacojet in kleine Gläser füllen. Den Teller mit Beeren ausgarnieren. Die Tartes möglichst noch warm servieren. Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit wünschen Rainer Schorer und das Gast­ haus-Team.

Fotos: futec AG/Gerhard Besler, Rainer Schorer

Für das Sorbet

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neu iM netz

Hofladen 2.0 Die Zeiten als ein Verkauf ab Hof noch aus einer Kiste Äpfel, Kartoffeln oder einer Palette Eier vor der Scheune bestand, sind lange vorbei. Die Direktvermarktung ab Hof ist mittlerweile eine wichtige Einnahmequelle für Landwirte. Viele Hofläden haben sich mittlerweile zu stattlichen „Tante Emma­Läden“ entwickelt, manche gar mit dem Charme alter Kolonialwarengeschäfte.

M

it dieser Entwicklung muss sich natürlich auch das Marketing professionalisieren. Ein verbeultes Blechschild mit der Aufschrift „Eier“ am Straßenrand ist jetzt nicht mehr ausreichend. So sind auch Möhren, Milch und Eier aus der Nachbarschaft im Web 2.0 angekommen. Eindrucksvolles und aktuelles Beispiel für moderne Vermarktung ist der Gemüsehof Wulhorst in Waltrop. Familie Wulhorst hat das Sortiment erweitert und den Schritt zur professionellen Vermarktung gewagt. Dazu gehören eine moderne Homepage, auf der z. B. zu lesen ist, das jetzt „Saure-Gurken-Zeit“ ist, sowie professionelle Prospekte, natürlich im einheitlichen Erscheinungsbild. Zu Zeiten, wo bereits 1/3 der Deutschen das Internet mobil nutzen, ist es fast selbstverständlich, dass es auch hierfür eine SmartphoneVersion gibt. Für Entwicklung und Umsetzung des neuen Marketingkonzeptes setzte Familie Wulhorst auf die Lüner futec AG. Mit dem fute©oncept bekommt man hier nicht nur alles aus einer Hand, sondern auch zu einem reellen Preis und vor allem inklusive fortwährender Betreuung, z. B. für die Pflege der Website. Wir empfehlen einen Besuch – im Web und bei Familie Wulhorst in Waltrop. Weitere informationen: www.gemuesehof­wulhorst.de www.futec­ag.de

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Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Blick auf die erleuchtete Zeche Waltrop vom Spurwerkturm der anliegenden Halde Brockenscheidt

Industrie zwischen Kultur und Licht Die 12. Nacht der Industriekultur „ExtraSchicht“ Seit ihrer Premiere 2001 zelebriert die „ExtraSchicht“ jährlich in einer Nacht im Sommer Wandel und Geschichte der Indus­ triekultur im Ruhrgebiet. Auf ehemaligen Industrieanlagen, aktuellen Produktions­ stätten, Zechen und Halden werden Relik­ te des Industriezeitalters kulturell in Sze­ ne gesetzt und damit der Wandel von der

Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion verdeutlicht.

D

ieses Jahr feierten am 30. Juni mehr als 230 000 Besucher an insgesamt 53 Spielorten in 23 Städten bis um 2 Uhr morgens mit jeder Menge Musik, Theater, Kunst und Artis-

tik. „Unsere Besucher begeistert besonders die außergewöhnliche Kombination aus Industriekulisse und Kultur“, sagte Axel Biermann, Geschäftsführer von Ruhr Tourismus, dem Koordinator der Ex­traSchicht. Das diesjährige Motto lautete „Licht an!“ und damit stand Licht bei den Aktionen der insgesamt rund 1 000

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Sich den ganzen Tag den Freunden, der Familie und Kulinarik widmen. Alles wird aufgefahren, was unsere Küche hergibt. Begonnen wird der Tag mit einem Glas Roederer Champagner und wir beenden diesen Tag mit Kaffee, Käse und Digestif. Preis pro Person für nur 199 € inklusive Aperitif und Menü am Sonntag und 3 Übernachtungen. 13.08.2012 14:42:27


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ag e.

Die Rubrik | Das Thema

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Sonst nicht öffentlich zugänglich: Die Innenräume der Verwaltung von Manufactum auf der Zeche Waltrop

Die Faultürme der Emscher-Kläranlage Deusen wurden mit Licht und passender Musik inszeniert

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An den Haltestellen der Shuttle-Busse – hier vor dem Dortmunder Brauereimuseum – drängten sich die Besucher

Auch wir hatten uns auf den Weg gemacht, um einen Eindruck von diesem kulturellen Großereignis zu bekom-

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men. Unsere Route führte uns nicht zu den großen Leuchtturmveranstaltungen beim Welterbe Zeche Zollverein oder der Bochumer Jahrhunderthalle, sondern wir nahmen uns einige Spielorte im Westen des Ruhrgebietes vor. Insgesamt waren alle Spielorte mit Sonderbussen und einem ausgefeilten Linienplan gut zu erreichen. Viele Besucher nutzten das Angebot der Verkehrsbetriebe. Unsere persönliche ExtraSchicht begann bei sommerlichen Temperaturen bei der Zeche Waltrop, deren Gebäude heute gewerblich genutzt werden. Hier hatte man sich das Thema „Bewegte Momente“ gesetzt und es ging z. B. mit einem illuminierten Trike-Parcours oder einer Bike-Stuntshow sportlich zu. In den Werkshallen des Trikeherstellers Hasebikes wurden Video-Performances geboten und der Spurwerksturm und

Samstags ab 14:00 Uhr geöffnet

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Das Ruhrgebiet | ExtraSchicht 2012

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Im Dortmunder Brauereimuseum

Großer Andrang bei der Verköstigung im Dortmunder Brauereimuseum

Kunstausstellung im Kulturort Depot, dem ehemaligen Straßenbahndepot in Dortmund

Viele nutzten die Gelegenheit sich mit den Künstlern im Depot auszutaschen und die Ateliers zu besuchen

die Anlage durch dynamische Lichtinszenierungen in Szene gesetzt. Der Versand Manufactum öffnete bis spät in die Nacht seine Türen und das Restaurant Stromberg versorgte die Besucher mit einer Stärkung für die weitere Tour. Da es noch hell war, ging es erst einmal weiter zum Brauereimuseum in Dortmund. Viele nutzten die Möglichkeit sich bei Führungen über das Gelände der ehemaligen Brauerei über das Brauwe-

sen zu informieren und gleichzeitig mit Getränken und einem Snack der Hövels Hausbrauerei zu versehen. Von hier aus war es nicht weit zum Kulturort Depot, dem ehemaligen Straßenbahndepot Dortmunds. Hier konnten unter klassischen Jazz-Klängen die Ateliers der residierenden Künstler, diverse Kunstaktionen und die Fotoausstellung „Mit hundert hat man noch Träume“ besucht werden.

Da wir uns noch einmal die Zeche Waltrop in der Nacht ansehen wollten, ging es mit einem Abstecher auf die Kläranlage Deusen im Dortmunder Norden zurück. Neben Informationen rund um die Entwicklung des Emscherraums gab es hier eine eindrucksvolle Lichtinszenierung der RaumZeitPiraten und Shiny Toys auf den Faultürmen der Anlage. Im Eingangsbereich sorgte der Künstler „Dr. Musikus“ für heitere Momente.

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DaS RuHRGebiet | ExtraSchicht 2012

Der Spurwerkturm des Künstlers Jan Bormann auf der Halde Brockenscheidt

Abschluss bei kubanischer Musik im Parkbad Süd in Castrop-Rauxel

Ehemalige Werkshalle der Zeche Waltrop

Nach Betrachtung der nächtlichen Lichtinstallationen der Zeche Waltrop und des Spurwerkturmes auf der anliegenden Halde Brockenscheidt, ließen wir den Abend nach Mitternacht – bei immer noch 20 °C – beim spanischen Abend im Parkbad Süd in Castrop-Rauxel ausklingen. Ein Konzert mit kubanischer Musik und die entsprechenden Getränke sorgten für die nötige Entspannung am Ende der Tour.

Wir müssen sagen, dass wir uns schon fast zu viel für eine ExtraSchicht vorgenommen hatten. Für eine etwas geruhsamere Nacht wären zwei bis drei Spielstätten, die man sich dafür entsprechend intensiv ansieht, ausreichend gewesen. Unter der Riesenauwahl an Kulturveranstaltungen fiel es schwer, sich zu entscheiden, wohin man sich letztendlich wendet. Unser Tipp: über den Tellerrand schauen und auch die etwas kleineren

und ungewöhnlicheren Veranstaltungsorte zu besuchen. Es ist spannend zu sehen, wie hier kreativ mit dem industriellen Erbe umgegangen wird. Eins ist sicher: für an Industrie und Kultur Interessierte ist diese Veranstaltung ein Muss und im nächsten Jahr geht es wieder „auf Schicht“. Weitere informationen: www.extraschicht.de

Alles Gute für den Gaumen! Westfalen Magazin

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Die RubRik | Das Thema

Nicht vom Brot allein ... von Dr. Willi Keinhorst, Welt am Sonntag WESTFALEN GOURMETFESTIVAL 2012 ZU GAST IM „KRAUTKRÄMER“

Wir begrüßen Sie vom 03. – 08. September zu besonderen kulinarischen Erlebnissen in unserem Restaurant „Krautkrämer“ ! Am 03. / 04. / 05. und 06. September 2012 servieren wir Ihnen ein 3-Gänge bzw. 4-Gänge Menü (nur am 06.09.), inklusive Getränke, à 79,– € / 89,– € pro Person Am 07. September 2012 veranstalten wir das „Gourmetfestival- BBQ“ auf der großen Terrasse des Restaurant „Krautkrämer“: „All you can eat“, inklusive Getränke, à 59,– € pro Person Am 08. September 2012 servieren wir Ihnen das 6-Gänge „Westfalen Gourmetfestival-Menü“, inkl. Getränke à 149,– € pro Person Erleben Sie wie unser Gastkoch Frank Heppner (Restaurant „Vincent & Paul“ im Museum Folkwang) gemeinsam mit unserem Küchenchef Lukas Pawela die Küche des Münsterlandes mit der Euro-Asisatischen Küche kombiniert.

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D

ieses Magazin steht für die Liebe zur westfälischen Heimat, vor allem aber für kulinarischen Genuss, für gute Restaurants und edle Getränke. Doch lebt der Mensch nicht vom Brot (und dem Drei-GängeMenü) allein. Er braucht auch dringend Kunst und Kultur. Und da ist es schön, dass gerade in Westfalen seit Jahren viel in Bewegung ist. Annabelle Gräfin von OeynhausenSierstorpff zum Beispiel wird nicht müde, die hiesige Kulturszene zu beleben. Die studierte Kunsthistorikerin organisierte Anfang des Jahres ein Festival in Bad Driburg, das im Zeichen des großen Romantikers E. T. A. Hoffmann stand. Und wer der quirligen Powerfrau einmal begegnet ist, wird ihr glauben, wenn sie sagt: „Wir haben noch viel vor.“ Gerade erst beendet wurde das diesjährige Literatur- und Musikfest „Wege durch das Land“. Bei diesem ungewöhnlichen Festival finden in Burgen, Mühlen, Schlössern und Herrenhäusern Lesungen und Konzerte statt. Vergangenheit und Gegenwart erleben so ungemein

spannende Begegnungen. Die künstlerische Leiterin Dr. Brigitte Labs-Ehlert vom Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe schafft es seit 13 Jahren, großartige Künstler zusammenzurufen. Man muss das einfach mal erlebt haben: Ein lauer Sommerabend etwa auf Gut Böckel oder Schloss Corvey, Schauspielerinnen wie Hannelore Elsner oder Rosemarie Fendel lesen, kleine Ensembles oder Solisten spielen. Da geht einem das Herz auf. Und das Schöne ist: „Wege durch das Land“ ist auch erfolgreich. Obwohl mit knapp 8 000 Plätzen mehr Karten als im Vorjahr angeboten werden konnten, waren alle 33 Veranstaltungen ausverkauft, zwei Zusatzveranstaltungen gab es wegen der großen Nachfrage. Vieles war herausragend, eine Veranstaltung sogar ergreifend: Der Auftritt des chinesischen Dissidenten Liao Yiwu in der Klosterkiche Falkenhagen wühlte auf. Der Autor kämpft unerschrocken gegen die politische Unterdrückung in seinem Land. Gut, dass ihm hier Gehör verschafft wurde. Jetzt wollen Sie natürlich wissen, wann es wieder losgeht mit den „Wegen“. Nun, Sie müssen ein wenig warten, bis zum 10. Mai 2013. Bis dahin könnten Sie mal das Buch eines westfälischen Autors lesen. Der engagierte Pendragon-Verlag in Bielefeld hat Werke des Schriftstellers Peter Paul Althaus (1892 bis 1965) aus Münster im Programm: „Traumstadtgedichte“, zauberhafte Kleinode der Dichtkunst, oder die gesammelte Prosa unter dem Titel „Sanfte Irren“. Herzlichst Ihr

Willi Keinhorst

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Die Rubrik | Das Thema

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Gastkolumne

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SPITZEN-GASTRONOMIEN DER REGION MIT VIELEN PROMINENTEN GASTKÖCHEN

Wir bieten allen Feinschmeckern in diesem Herbst mit dem Westfalen Gourmetfestival 2012 wieder viele genussreiche Wochen mit einer unvergleichlichen Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte so wie 16 weiteren kulinarischen Höhepunkten in ganz Westfalen. Prominente Gastköche, Entertainment der Spitzenklasse und gekonnte Moderation erwarten Sie.

Während der Festivalwochen begrüßen wir folgende Gastköche Die kulinarische Vielfalt Westfalens in ihrer schönsten Form präsentieren Ihnen die Küchenchefs der teilnehmenden Restaurants und viele namhafte Spitzenköche, Fernseh- und Sterneköche aus der gesamten Republik. (In alphabetischer Reihenfolge)

Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte

03.09. – 09.09.

Gut Kump – Gastronomie und Hotel in Hamm Best Western Premier Hotel Krautkrämer in Münster

10.09. – 16.09.

Overkamp Gastronomie in Dortmund

17.09. – 23.09.

Hotel Seehof in Haltern am See Schlosshotel Erwitte in Erwitte

24.09. – 30.09.

Romantik Restaurant Lippekuss in Werne Die Windmühle Fissenknick in Horn-Bad Meinberg

01.10. – 07.10.

Hotel-Restaurant Waldhaus Ohlenbach in Schmallenberg Airport Hotel Paderborn in Büren-Aden

08.10. – 14.10.

Restaurant Heaven in Münster Restaurant Stockey in Lünen

22.10. – 28.10.

Rohrmeisterei in Schwerte Hotel-Restaurant Café Hof Hueck in Bad Sassendorf

29.10. – 04.11.

Pascha’s Restaurant im Hotel Astenblick in Winterberg Gräflicher Park Hotel & Spa in Bad Driburg Romantik Hotel Platte in Attendorn

Sören Anders 

Heiko Antoniewicz

Olaf Baumeister

Jens Bomke 

Herbert Brockel 

Silvio Eberlein

Björn Freitag 

Frank Heppner

Franz Keller jun.

Kolja Kleeberg 

Franco Körperich

Florian Kurz 

Christian Lohse 

Stefan Manier

Dieter Müller

Peter Scharff

Elmar Simon 

Patrick Spies 

Sascha Stemberg

Christopher Wilbrand 

Buchungsmöglichkeiten und alle Informationen zum Westfalen Gourmetfestival:

www.westfalen-gourmetfestival.de

Westfalen Magazin

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Die Rubrik | Das Thema

Die Westruper Heide Heidegebiete sind selten geworden im dicht besiedelten Deutschland. Die Flä­ chen sind zu kostbar, als das man sie sich selbst überlassen könnte. Trotz allem sind sie beliebt und in deutschen Volksliedern und Schlagern fest verankert. Die be­ kannteste unter ihnen ist unbestritten die Lüneburger Heide in Niedersachsen. Die Westruper Heide, am Rande des Ruhrge­ biets ist ein Naturschutzgebiet in Haltern am See.

D

ie Größenangabe schwankt je nach Quellenangabe zwischen 63 und 87 Hektar. Damit hat sie die Größe eines mittelgroßen Bauernhofes, ist also ein eher kleines überschaubares Gebiet am Rande der Haard. Unter Naturschutz gestellt wurde diese Strauch- und Dünenlandschaft bereits 1937. Seit dieser Zeit hat sie sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet für Wanderer und Spaziergänger entwickelt.

Elke Kandaouroff, Mitinhaberin des Hotel Seehof zeigte uns die schönsten Seiten dieser wundervollen Landschaft. Die Westruper Heide, am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, ist die größte Zwergstrauchheide Westfalens und bietet zahlreichen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum. Dass es sich bei der Westruper Heide um ein relativ kleines Gebiet handelt, hat durchaus auch seine Vorteile. Die gesamte Heide kann inner-

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Sie sind uns willkommen!

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Es ist nicht leicht zu finden, unser Waldhaus. Eigentlich ein Geheimtipp, gelegen an einem sonnigen Südhang des Kahlen Astens inmitten von Wiesen und Wäldern. Bei uns finden Sie alles, was Urlaub schön macht: großzügige Wohnatmosphäre, komfortable Appartements und Suiten, eine exzellente Küche und einen Blick, der Sie glauben lässt, allein auf dieser Welt zu sein. Schwimmen, relaxen, saunieren; Kosmetik oder Massage: Sie müssen nur aussuchen. Unser Waldzauber & Spa Team freut sich auf Ihren Besuch!

Das „Heidehäuschen“ ist Startpunkt für die Führungen

Elke Kandaouroff zeigte uns die Heide

01.bis 07. Oktober 2012 Am 02. Oktober sind Stefan Manier und Christopher Wilbrand bei uns zu Gast.

halb einiger Stunden „erlaufen“, werden, braucht sich aber dank ihrer Schönheit nicht hinter anderen Heidelandschaften zu verstecken. Das Gebiet liegt zwischen der L652 (Flaesheimer Damm) im Osten und der B58 (Hullerner Straße) im Norden. Direkt am Hullerner Damm, aus Richtung Flaesheim kommend, liegen auf der rechten Seite der Straße großzügig angelegte Parkplätze. Gleich in der Nähe befindet sich das Bauernhof-Café

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Sebbel. Fährt man einige hundert Meter weiter kommt man zur Kreuzung Flaesheimer Damm / Hullerner Straße. Wenn Sie hier links abbiegen, finden Sie auf der linken Seite weitere ausgewiesene Parkplätze. Wiederum einige Meter weiter liegt auf der rechten Seite das Ausflugslokal „Jupp unner de Böcken“, was so viel heißt wie „unter den Buchen“. Direkt daran schließt sich die Anlegestelle „Hotel Seehof “ am Halterner See an. Das Ho-

Waldhaus Ohlenbach Ohlenbach 57392 Schmallenberg Westfalen Magazin Telefon: (02975) 84-0 www.waldhaus-ohlenbach.de

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DaS RuHRGebiet | Die Westruper Heide

Auf gut ausgebauten Wanderwegen unterwegs

Einer der mächtigen Wacholder

tel, mit mehreren Restaurants und großer Seeterrasse, befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Von der Terrasse genießt man einen tollen Seeblick und wenn man Glück hat, einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die kurze Lage- und Ortsbeschreibung zeigt Wanderern und Radfahrern, dass es im nahen Umkreis ausreichend Gelegenheit zur Einkehr und sogar zur Übernachtung gibt. Das Hotel Seehof stellt für seine Gäste auch Leihfahrräder zur Verfügung, um die etwas weitere Umgebung zu erkunden. Lohnende Ziele sind unter anderem der Flughafen Borken Berge, Schloss Sythen, Schiffshebewerk Henrichenburg, Schloss Lembeck oder der Wildpark Granat.

29. Okt. – 4. Nov. Am 3. November kocht Franco Körperich für Sie ein mehrgängiges Menü begleitet von ausgesuchten Weinen des Sommeliers David Gruss. Buchen Sie bitte rechtzeitig!

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2011

Restaurant des Jahres

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, elke Rüdiger

DaS RuHRGebiet | Die Westruper Heide

Eine eindrucksvolle Heidelandschaft

einzigartige Fauna und Flora Schmale Wege schlängeln sich in der Westruper Heide durch Wacholderbüsche, ausgedehnte Flächen mit Zwergstrauchheiden und Sandtrockengras. Einzelne Wachholderbüsche erreichen hier bizarre Formen und eine Höhe von bis zu acht Metern. Sehr wohl fühlen sich hier auch wärmeliebende Insekten, Käfer, die Heidelerche, die Goldammer, die Schlingnatter und die Zauneidechse. Besonders sehenswert ist die Heide zur Zeit der Heideblüte zwischen Juli und August sowie im Winter, wenn Raureif des Morgens die Heide überzieht. Die eindrucksvolle Heidelandschaft ist bereits 1937 unter Naturschutz gestellt worden. Attraktive Infopunkte informieren überall

Schäfer Jens Holtkamp mit seinen Heidschnucken

über die Besonderheiten der Heide. Seit 1993 übernehmen ungefähr 250 Heidschnucken und von Zeit zu Zeit auch noch 10 Ziegen für fünf Mona-

Vom Hotel Seehof geht es direkt in die Heide

zwei Hütehunden durchs Land, wobei die Heide zu seinen Weideplätzen zählt. Zusätzlich werden im Januar und Februar die Altflächen durch gezieltes Abbrennen bearbeitet. Die entstehende Asche wirkt als Dünger und verjüngt die Heide. Durch die Westruper Heide gibt es auch öffentliche Führungen. Treffpunkt ist von Juli bis Ende August das Heidehäuschen am Flaesheimer Damm, jeweils um 15.00 Uhr. Die Kosten für die Führung betrugen 2012 drei Euro pro Person.

te im Jahr die Beweidung. Der seit acht Jahren selbstständig tätige Schäfer Jens Holtkamp zieht mit seinen Tieren und

Weitere informationen: www.biostation­re.de www.westruper–heide.de

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erg

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Feiern unterm „magischen Himmel“ GourmeDo 2012 – Friedensplatz Dortmund vom 2.8. - 5.8.2012

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GourmeDo heißt das junge, frische Stadt­ fest auf dem Friedensplatz in Dortmund, das in diesem Jahr zum zweiten Mal ver­ anstaltet wurde. Nach einem gelungenen Start mit 30 000 Gästen 2011 hat sich Or­ ganisator Marcus A. Besler vom Westfalen Institut in Lünen einige Neuheiten ein­ fallen lassen, die dieses Stadtfest für alle Besucher noch interessanter gemacht hat. GourmeDo 2012 zog annähernd 50 000 Gäste aus ganz Nordrhein-Westfalen an.

unächst einmal dauerte das Fest nun mit vier Tagen einen Tag länger als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter wollten ihren Gästen mehr Zeit für zwanglose Treffen mit Freunden und das gemeinsame Genießen in einem schönen und unverwechselbaren Ambiente anbieten. Gegenüber 2011 wurde das gastronomische Angebot erweitert, und um die Pido-Club Lounge für Kinder, Spezialitätenstände und die Meyer Lansky Cocktailbar ergänzt. Über allem schwebte erstmals der große Magic Sky,

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Gut besucht war die Meyer Lansky Bar

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Ruhrgebiet | GourmeDo 2012

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Oberbürgermeister Ullrich Sierau bei der Eröffnung der Veranstaltung

Viele Möglichkeiten zum Genießen und zum Plauschen

der die Gäste vor allzu großer Sonneneinstrahlung und Regen schützen sollte. Der Donnerstag begann bei allerbestem Veranstaltungswetter, mit durchschnittlich 24 °C nicht zu warm und nicht zu kalt. Gelegentlich zogen Wolken vorüber. Oberbürgermeister Ulli Sierau eröffnete mit einer kurzen und knappen Ansprache die Veranstaltung. Für den Platzrundgang und den Besuch bei jedem einzelnen der Gastronomen nahm er sich ausführlich Zeit. Ein kurzes Gespräch mit jedem der Köche, hier und

Ullrich Sierau nahm sich Zeit für alle anwesenden Gastronomen. Hier beim Koehler’s Café Strickmann zusammen mit Organisator Marcus A. Besler.

da eine kleine Kostprobe und die besten Wünsche für die kommenden Tage kamen bei allen Beteiligten sehr gut an. Es war immer noch Donnerstag, also ein ganz normaler Arbeitstag. Das war wohl auch der Grund dafür, dass es erst gegen 19.00 Uhr so richtig voll wurde. Auffallend war die ausgesprochen gute Laune der Besucher, die es sich hier an allen Ständen gut gehen ließen. Leichte Sommerkleidung und Windstille sorgten neben kühlen Getränken und exquisiten Speisen für entspannte Gäste.

Standbesuch des Oberbürgermeisters. Hier in der Kinder Pido-Club Lounge von DEW21 Westfalen Magazin

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Die Rubrik | Das Thema

Charmeoffensive der Mannschaft der Meyer Lansky Bar

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Kochkurs in der ErlebBar

An den folgenden Tagen wurden die Veranstalter mit bestem Wetter belohnt und die Besucherzahlen waren in den frühen Abendstunden am Freitag und Samstag so groß, dass jedes Restaurant gesagt hätte: „Wir sind ausverkauft!“ Da es sich bei GourmeDo um Deutschlands größtes Freiluftrestaurant handelt, übernehmen auch wir diese Formulierung. Die Menschen reisten aus Dortmund, der näheren Umgebung und aus ganz NRW (Köln, Bad Meinberg, Münster, Werne, Hagen usw.) zur GourmeDo. Alleine am Freitag und Samstag waren es wohl jeweils mehr als 10 000 Besucher. Das Veranstaltungsprogramm sprach für sich – erstklassig, abwechslungsreich

Alle Hände voll zu tun hatte auch Stefan Manier

und in dieser Kombination wohl einzigartig. Bekanntlich soll man den Tag nicht vor dem Abend loben, aber dieses Stadtfest hat bereits im zweiten Jahr westfalen­weite Ausstrahlung. Gelackte Ente auf Erbsenmousseline und Aprikosenröstbrot bei Sternekoch Jens Bomke – einfach köstlich. Frische Austern und halbe Hummer vom Grill – außergewöhnlich für ein Stadtfest. Küchenchef Markus Pape verkaufte 1 000 Austern und 200 halbe, gegrillte Hummer täglich. Iberico-Patatas Rioja und Pollo Campo (Brust vom Schwarzfederhuhn) bei Schönes Leben und Dieckmanns, Wildbratwurst und Spanferkelbäckchen am Stand der Rohrmeisterei,

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Ruhrgebiet | GourmeDo 2012

Auch ein erstklassiger Service gehört zur GourmeDo

Gute Laune beim Standpersonal und den Besuchern

Kabeljau mit Erbsenpüree und Vanillekarotten bei Gasthaus Stromberg, Variation von der Gänsestopfleber und zart gegarter Lammrücken beim l’Arrivée und Steinköhler (auch atlantischer Pollack) mit Zitrusfumet sowie marinierter Kalbstafelspitz bei Michael Dyllong am Stand vom Restaurant Palmgarden und HÖVELS Brauhausbratwurst und Dortmunder Salzkuchen am Stand der HÖVELS Hausbrauerei, um nur einige zu nennen. Kinderkochkurse in der ErlebBar, Cocktail-Schulungen in der Meyer Lansky Cocktailbar, Weinverkostungen bei der Sommelière Trixi Bannert und erlesene Kuchen und Torten bei Koehler’s Café Strickmann – um nur ei-

Dr. Reinhard Rauball und die glückliche Gewinnerin

nige zu nennen. Unternehmen konnten die GourmeDo-Loge mieten, um sich hier gemeinsam mit ihren Gäste bewirten zu lassen. An allen Ständen wurden Lose zu Gunsten der Dortmunder Tafel verkauft. Am Sonntagabend wurde die Gewinnerin von der Ehefrau des Präsidenten des BVB, Dr. Reinhard Rauball, aus den 30 000 Losen gezogen. Gewonnen hat das Los Nr. 17947. Die Gewinnerin des Preises, ein Mercedes Benz B 180, war die 36-jährige Simone Bremm aus Köln. Um 22.00 Uhr ging dann GourmeDo 2012 mit einem tollen Feuerwerk zu Ende. Abschlußfeuerwerk am Sonntagabend Westfalen Magazin

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Zwei Publikumslieblinge feiern genussvolles Jubiläum

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men zur Bewertung gestellt. Und noch nie haben so viele Gastronomen zu ihren erlesenen Kochkünsten ein Hövels Original empfohlen. Rund 180 Gastgeber nehmen beim fünften Westfälischen Gastronomiepreis teil. Bei der großen Gala am 18. Oktober im Hansesaal von Lünen wird WDRModerator Peter Großmann die Besten der Besten auszeichnen. Grund zum Feiern hat auch Hövels Original: Die rotgoldene Bierspezialität ist nicht nur von Beginn an offizieller

Partner des genussvollen Publikumspreises für die westfälische Gastronomie. Immer mehr anspruchsvolle Gäste wissen seine einzigartige Aromenvielfalt aus vier verschiedenen Edelmalzen nach Dort­ munder Originalrezeptur und dem besonderen Maischverfahren zu schätzen. Als idealer Begleiter einer neuen kreativen Küche setzt Hövels Original neue Genussimpulse. Auch als Aperitif oder geschätzte Zutat in Gerichten gilt mehr denn je: Hövels Original verführt die Sinne.

Fotos: Hotel Krautkrämer

s ist der einzige Gastronomiepreis dieser Größenordnung, bei dem die Gäste entscheiden. Und es ist eine einzigartige Bierspezialität, die in der gehobenen Gastronomie weiter erfolgreich wächst. Beide stehen für höchste Genüsse: die Rede ist vom Westfälischen Gastronomiepreis und Hövels Original als Partner der ersten Stunde. In der Gunst der Gäste stehen beide hoch im Kurs: Noch nie haben sich so viele Restaurants den kritischen Gau-

Restaurant im Hotel Krautkrämer

Das Hotel Krautkrämer am See

Best Western Premier Hotel Krautkrämer

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as Best Western Premier Hotel Krautkrämer ist immer eine Reise wert. „Ein Hotel wie jedes andere sind wir nicht – achten Sie auf die Details.“ Tagungshotel, Golfhotel, Wellnesshotel und Urlaubshotel. Idyllisch gelegen am Stadtrand am Hiltruper See, nur einige Minuten entfernt von der schönen Stadt Münster. Die Gäste übernachten in einem der 75 großzügig und geschmackvoll eingerichteten Nichtraucher-Zimmer. Die Mehrzahl der Zimmer

verfügt über einen Balkon, von dem man einen schönen Blick auf den Hiltruper See genießt. Die Restaurants des Hauses bieten eine gehobene westfälische Küche mit dem Einfluss der deutschen und mediterranen Küche. Zu den westfälischen Klassikern aber auch als Aperitif passt hervorragend die feinherbe obergärige Bierspezialität Hövels Original. Das Hotel verfügt auch über eine große Sonnenterrasse mit Blick auf dem See. Entspannen und Genießen lautet hier das Motto.

Selbstverständlich werden alle Speisen und Getränke die in den Restaurants angeboten werden auch auf der Terrasse serviert. Der Veranstaltungsbereich bietet Platz für 5 – 200 Gäste. Die Räumlichkeiten sind teilweise klimatisiert. Tagen und feiern in einem angenehmen Ambiente. Im Wellness- und Beautybereich mit Schwimmbad und Saunabereich findet man die nötige Entspannung sowie ein umfassendes Angebot an ausgewählten

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ren Umgebung. Eine 9-Loch-Golfanlage befindet sich nur 500 Meter vom Haus entfernt. Die Hotelgäste erhalten hier eine Green-Fee-Ermäßigung. Entspannen, genießen, feiern und arbeiten, alles in einem sehr schönen Ambiente, umgeben von der herrlichen Parklandschaft des Münsterlandes. Dafür steht das Best Western Premier Hotel Krautkrämer.

kontakt: BEST WESTERN PREMIER Hotel Krautkrämer Zum Hiltruper See 173 48165 Münster Telefon: (02501) 8050 Telefax: (02501) 805104 www.krautkraemer.de

Fotos: futec AG/Marcus A. Besler

Massagen und kosmetischen Behandlungen. Aktive Fitness bietet ein Rundgang um den See, für den ca. 30 Minuten eingeplant werden müssen. Mit den hoteleigenen Fahrrädern erkunden Sie die nähere Umgebung oder unternehmen eine Tour in die historische Innenstadt von Münster. Ihr Golfhandicap verbessern können die Gäste auf einem der attraktiven Golfplätze in der nähe-

Pfefferkorn

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as Dortmunder Traditionshaus „Pfefferkorn“ ist eine der guten Stuben der Stadt. Direkt am Innenstadt-Ring, fußläufig zur Fußgängerzone und Thier Galerie gelegen, findet man diese besondere Gastronomie. Bereits außen beindruckt die imposante, bleiverglaste Front mit 200 Jahre altem venezianischem Muranoglas. Dahinter genießt man das einzigartige Ambiente eines englischen Herrenhauses. Genau aus einem solchen Herrenhaus stammen nämlich die 200 Jahre alten Holzvertäfelungen, Fenster und Parkettböden, die mit großer Handwerkskunst im Pfefferkorn eingebaut wurden und sich perfekt mit der durch Sandsteinsäulen geprägten Architektur ergänzen. Eine Umschreibung als rustikal (ländlich, schlicht, bäuerlich) wäre also schlichtweg falsch.

Herrschaftlich elegant, nostalgisch und edel sind hier die richtigen Adjektive. Genau wie beim Ambiente setzt Mitinhaber Andreas Panzau auch in der Küche auf gute alte Werte, wie Handwerk, beste Rohstoffe und absolute Preiswürdigkeit. Die Devise von Andreas Panzau und seinem Partner Dietmar Eckardt ist, nicht immer an die möglichen Preisgrenzen gehen, sondern auf Gewinnmaximierung, zugunsten der Gästezufriedenheit und der Genussmaximierung, verzichten. Dieses Konzept scheint sich mit 30-jährigem Erfolg und einer Stammgastquote von über 80 % auszuzahlen. Dennoch ist Panzaus Ziel jeden Tag mindestens einen neuen Gast fürs Pfefferkorn zu begeistern. Was ihm auch meistens gelingt. Helfen tut ihm dabei die Top-Küchen- und Servicebri-

gade. Alles langjährige Fachkräfte. Weit vorn in der Gunst der Gäste liegen die hervorragenden Steaks, die es hier gibt. Das Nebraska-Prime Beef muss man probiert haben. Die höchste Qualität trägt den Namen „Prime“ und beträgt nur 2 – 3 % der Gesamtproduktion der USA. Gerade genug für den Genuss im Pfefferkorn. Ebenfalls im Kommen: „Dry aged Beef “ aus Irland. Dieses traditionelle handwerkliche Reifeverfahren führt aber in kleinster Weise zu trockenem (dry) Ergebnis, sondern zu besonders schmackhaften Steaks irischer Weiderinder. Bei aller Fleischeslust kommen natürlich auch alle anderen Besseresser hier auf ihre Kosten. So werden z. B. norwegischer Edellachs nur in „superior“ Qualität und auch Gambas nur in bester Westfalen Magazin

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Seawater-Qualität eingekauft und lecker auf den Tisch gebracht. Und das immer zu humanen Preisen, genau wie die offenen Weine. Zu einem richtigen Steak gehört aber nicht nur in der Bierstadt Dortmund und an einem historischen Brauereistandort ein besonderes Bier. Neben Brinkhoff ’s No. 1 setzt man hier auf

das verführerisch rotgolden leuchtende Hövels Original, das in seinen handgeschliffenen Viktoriabechern wie gemacht für das einmalige Ambiente des Pfefferkorns zu sein scheint. Hövels Original lässt sich in keine der gängigen Bierkategorien einordnen: Es ist kein Pils, kein Alt und auch kein Schwarzbier. Am besten selbst probieren, am Tresen zum

Steak oder Edellachs, immer ein verführerischer Genuss. Kontakt Pfefferkorn Hoher Wall 38 44137 Dortmund Telefon: (0231) 143644 www.pfefferkorn-dortmund.de

Fotos: Turmrestaurant im Florian

Das neu gestaltete Interieur

Nachtansicht des „Florians“

Der Fernsehturm im Westfalenpark

Interieur im Restaurant

Der Dortmunder Fernsehturm Florian

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ur Landesgartenschau 1959 erbaut, erstrahlt der Dortmunder Fernsehturm seit Anfang April dieses Jahres mit einem neuen gastronomischen Konzept sowie einer modernen Innenarchitektur und Einrichtung. Im sich langsam drehenden Turmcafé auf 142 Meter Höhe kann man schon beim gemütlichen Frühstück, Sonntagsbrunch und Business-Lunch den traumhaften Blick über die Stadt genießen. Nachmittags erfreuen sich Gäste zu ausgewählten Kaffeespezialitäten an einem Stück der Florian Turmtorte. Abends gibt es Gaumenfreuden mit einem Menü und Erlebnisse für die Sinne, wenn sich bei einem exquisiten Wein langsam die Nacht über Dortmund legt.

Und auch wer eine besondere Location für Business- und Privatveranstaltungen sucht, ist im Turmcafé an der richtigen Adresse. Von Seminaren bis hin zu Hochzeitsfeiern lassen sich hier allerlei Ideen umsetzen. Auf ebener Erde laden die Turmterrassen zu entspannten Stunden ein: Die Gastronomie im Erdgeschoss des Florian begeistert mit einem gleichwohl modernen wie gemütlichen Raumkonzept. Vor dem flackernden Kamin lassen sich Parkbesucher zukünftig regionale Spezialitäten munden. Für all jene, die ihren Kaffee bei einem Spaziergang durch den Park genießen möchten, gibt es die Coffee-togo-Möglichkeit. Der erste Dortmunder Biergarten lädt zu fröhlichen Freiluft-

nachmittagen, After-Work-Runden und vielem mehr ein. Mit den rund 200 Plätzen bietet der Biergarten am Fuße des Florian viel Platz für Erholung und vergnügsame Stunden. Täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr – auf besonderen Wunsch auch gern länger – können Einheimische und Besucher aus aller Welt, Dortmund von oben erleben und den Westfalenpark bei kulinarischen Köstlichkeiten in aller Ruhe auf sich wirken lassen. Kontakt: Fernsehturm Dortmund Florianstraße 2 44139 Dortmund Telefon: (0231) 586801200 www.turmterrassen.de

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Marktteil

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Das Ruhrgebiet | Herbstmenü

Herbstmenü zum Heraustrennen

Fotos: l’Arrivée

l’Arrivée****s HOTEL & SPA

Seit etwas mehr als einem halben Jahr hat Dortmund ein neues Vorzeigeobjekt was Hotellerie und Gastronomie betrifft. In erstklassiger Lage, im Dortmunder Stadtteil Höchsten, mit kurzen Wegen zu den Autobahnen und zum Dortmunder Flughafen, präsentiert sich das l´Arrivée HOTEL & SPA.

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bersetzt man l’Arrivée vom Französischen ins Deutsche, heißt es „Die Ankunft“. Hier angekommen zu sein, heißt auch nach Hause kommen und sich wohlfühlen. Dem Gast soll sich die die ganze Vielfalt des Genießens und Wohlfühlens eröffnen. Das gilt für alle Bereiche und Einrichtungen des Hotels gleichermaßen. Hotel, Day Spa, das Restaurant und die Tagungsmöglichkeiten – egal, ob Sie ausspannen, arbeiten oder aktiv sein möchten, es erwarten Sie individuell gestaltete Zimmer und Suiten, eine exquisite Küche, ein großzügiges Spa und Salons zum Tagen und Feiern. Lage, Gebäude und Einrichtung bieten die beste Voraussetzung, in Dortmund erstes Haus am Platze zu werden. Eini34 Westfalen Magazin

ge Kleinigkeiten gilt es noch zu verbessern – aber das ist ganz normal, nachdem ein so großes Haus „auf der grünen Wiese“ komplett neu errichtet wurde. Geschäftsleitung und ein hochmotiviertes Team wollen dieses Ziel in möglichst kurzer Zeit erreichen. Das l’Arrivée HOTEL & SPA ist kein statisches Business Hotel. Jede Zielgruppe soll aktiv und individuell angesprochen werden. So ist der 1 000 m² große Day Spa auch für Tagesgäste geöffnet. Erholung wird ganz groß geschrieben. Der Hotelkomplex ist von kleinen und größeren Terrassen umgeben, auf denen man entspannen und genießen kann.

Küchenchef Dennis Rother

Hieran schließen sich großzügige Grünflächen an, die wiederum von Wäldern umschlossen sind. Eine Oase der Ruhe. Das **** Superior Hotel (nach eigener Einschätzung) verfügt über 70 Zimmer, drei Suiten und ein behindertengerechtes Zimmer. 29 Zimmer sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Tagen und feiern kann man hier in neun individuell kombinierbaren Veranstaltungsräumen. Es eignet sich damit auch hervorragend als stilvolle Location für Hoch­zeiten. Das Hauptaugenmerk liegt aber hier und heute auf der Küche des Hauses. Die Küche ist das Herz des Hotels. Dennis Rother ist hier der Küchenchef und F & B Manager (Neudeutsch auch Wirt­ schaftsdirektor). Er trägt für das kulinarische Wohl der Gäste die alleinige Verantwortung. Der junge Spitzenkoch mag die deutsche Küche, gibt ihr aber gerne einen französischen Einschlag. Sein Credo lautet: „Französisch inspiriert, spannend und ausdrucksstark kochen.“ Hochwertige Naturprodukte werden von seinem Team handwerklich veredelt, ohne sie jedoch dabei zu verfremden oder zu verfälschen.

Herbstmenü zum Heraustrennen

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GAstKolumne | Fachkräftemangel

Fachkräftemangel Was in der Industrie gerade aufkommt, ist in Hotellerie und Gastronomie schon lange Alltag Jobs nicht attraktiver, obwohl sich hier doch einiges zum Besseren gewendet hat. Mancher Einzelhandelsjob ist längst nicht so schön und sicher wie ein Hoteloder Gastronomiearbeitsplatz. Fazit: Die Branche bleibt erste Wahl für kontaktfreudige und aufgeschlossene junge Leute, die bereit sind, Einsatz zu zeigen und in spannenden Betrieben mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen zu kommen. Arbeitsplatzverfügbarkeit und Auslandserfahrungen, steile Karrierechancen und tolle Möglichkeiten zur Selbstständigkeit sind weiterhin Anreiz in dieser Branche zu arbeiten und nicht zuletzt machen viele glückliche Gäste auch glücklich.

Herzlichen Gruß Hartmut Eicher

Foto: fotolia.com/Kadmy

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er Fachkräftemangel ist in unserer Branche bereits seit vielen Jahren spürbar. Zu viele besser oder schlechter ausgebildete Kräfte wandern in artverwandte Berufe ab. So werden Köche aktiv in große Kantinen abgeworben und junge Hotelfachkräfte zunehmend für Empfangs-, Assistenzoder Sekretariatsjobs in der Wirtschaft angeheuert. Gleichzeitig wurde zu wenig in der Branche ausgebildet, häufig auch deswegen, weil Hartmut Eicher Bewerber die Gastronomie nur als absolute Notlösung gesehen haben und oft auch eine begonnene Ausbildung abbrachen. Unangenehme Arbeitszeiten und eher schlechte Bezahlung machten die

Immer gesucht: kommunikative und engagierte Berufseinsteiger

Christmas show 2012 mit festlichem buffet Dinner-Show mit den weltbesten Doppelgängern der großen Stars des Musikbusiness Termine: 29. November bis 1. Dezember 6. und 8. Dezember und 12. bis 15. Dezember Tickets unter 0231 7740456 oder proticket.de, 0231 9172290

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Lebensart | Westfälischer Gastronomiepreis 2012

Westfälischer Gastronomiepreis 2012 Neue Rekordzahl an Teilnehmern Die Frage, die sich für die Veranstalter im Jubiläumsjahr stellte, war, ob die Zahl der alljährlich teilnehmenden Restaurants noch zu toppen war, oder ob mit 170 teil­ nehmenden Restaurants im Jahr 2011 das Ende der Fahnenstange erreicht war. Um es vorweg zu nehmen, die Zahl konn­ te nochmals leicht gesteigert werden. In 2012 stellten sich 180 Landgasthöfe und Restaurants aus ganz Westfalen dem Vo­ tum ihrer Gäste und unserer Leser. Eine beeindruckende Zahl.

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ährend dieses Magazin sich im Druck befindet, läuft noch die Auswertung der eingesandten Stimmkarten und unsere Jury ist persönlich im Land unterwegs, um einige Restaurants in Augenschein zu nehmen. Wer dann am Ende mit dem vom Magazin verliehenen Qualitätssiegel für sein Haus werben kann, darf sich mit Recht zu den beliebtesten Res­taurants oder Landgasthöfen in ganz Westfalen zählen. Denn, erfahrungsge-

mäß werden ca. 20 000 Abstimmungskarten und Online-Abstimmungen in der Redaktion eingehen. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden unter den Einsendern vom Notar wieder wertvolle Preise, darunter auch Einladungen zur Gala, verlost. Die Veranstaltung mit tollen Köchen, unterhaltsamer Musik und einem gut aufgelegten Fernsehmoderator ist der Garant für einen tollen Abend im Hansesaal der Stadt Lünen. Das Westfalen Magazin will mit der Auslobung dieses Publikumspreises und der abschließenden Gala, einmal im Jahr in konzentrierter Form die Aufmerksamkeit aller kulinarisch interessierten Menschen auf die Qualität der westfälischen Gastronomie lenken. Die Auswertung erfolgt durch eine unabhängige Jury aus Journalisten, Unternehmern, die exklusive Gegenstände für die Küche herstellen und Feinschmeckern, aber ohne Beteiligung des Verlages. Von Zeit zu Zeit wechseln die Mitglieder der Jury, so auch in diesem Jahr.

Neu beim Gastronomiepreis dabei!

Juror: Peter Erik Hillenbach, Journalist und Restaurantkritiker

Juror: Lars Reckermann, Stellvertretender Chefredakteur, Westfälische Rundschau

Die Jury »» Dr. Willi Keinhorst, Redaktionsleiter der „Welt am Sonntag“ NRW »» Dr. Ing. K.P. Born, Inhaber und Geschäftsführer des Traditionsunternehmens „GÜDE Messer“ »» Neu: Peter Erik Hillenbach, Journalist und Restaurantkritiker »» Neu: Lars Reckermann, Journalist, stellvertretender Chefredakteur der Westfälischen Rundschau »» Michael Sponholz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lünen »» Notar: Dr. Hubert Brinkschulte

Die Köche Bei vielen Preisverleihungen und Galas ist es üblich, dass für die Gäste ein Buffet bereit gehalten wird. Die Veranstalter dieser Gala sind davon überzeugt, dass dieses dem kulinarischen Auftrag des Westfälischen Gastronomiepreises nicht gerecht würde. So werden auch in diesem Jahr wieder fünf Spitzenköche ein fantastisches Menü präsentieren. »» Heiko Antoniewicz, Dozent für Avantgarde-Kochen und Buchautor Fingerfood: Langostino in Salz gegart, saure Mango, Ingwer Kalbsrücken, Papaya-Ketchup und Pfeffer Spanferkeltatar, Kreuzkümmel und Limone Hüttenkäse, Rauch und Karotte »» Sascha Stemberg, Haus Stemberg in Velbert, Fernsehkoch und Buchautor Vorspeise: Zweierlei vom SockeyeWildlachs mit Gurke und grünem Apfel »» Stefan Manier, Gasthaus Stromberg in Waltrop und B1 in Dortmund Zwischengang: Kabeljau-Rücken im Auberginen-Mantel »» Neu: Dirk Bangert, Küchenchef Ring­ hotel am Stadtpark, Lünen

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LEBENSART | Westfälischer Gastronomiepreis 2012

DANKE SCHÖN Für die großartige Beteiligung bei der Abstimmung möchten wir uns bei den Gästen bedanken und verlosen aus den Teilnehmern der Umfragen folgende Preise: Rainbow Company & Friends sorgen für Stimmung

Hauptgang: Medaillons vom Hirschrücken unter einer Pfeffer-Walnusskruste mit Himbeersauce. Dazu Vanille-Schwarzwurzelgemüse mit Pommes-Dauphine » Silvio Eberlein Dessert: Flying Dessert im Foyer, Westfälische Vanille-Stippmilch mit Beerengrütze und Pumpernickel, „Snickers“, Cassismousse mit Vanillesauce, Ganache von Valrhona-Schokolade mit Granatapfel, Rosmarin-Ananas mit Mascarpone-Praline

kompetent und unterhaltsam durch den Abend. Mittlerweile kennt er sich aus in der westfälischen Gastronomielandschaft. Alles unverkrampft, locker und nicht abgehoben.

Unterhaltung Alle Gäste sollen sich mit den Preisträgern freuen und den Abend gemeinsam genießen. Neben der Präsentation der Gewinner und dem guten Essen wird der Abend wieder aufgelockert durch die „Partyband“ Rainbow Company & Friends. Bereits zum vierten Mal wird der Westfälische Gastronomiepreis von dieser erfahrenen Liveband musikalisch begleitet. Ausdrucksstarker Gesang, einfühlsame Balladen und gern gehörte Evergreens, aber auch Stücke von aktuellen Bands wie Silbermond oder Revolverheld fehlen nicht. Was ist eine wirklich gute Gala ohne eine erstklassige Moderation? Bereits seit fünf Jahren führt der TV-Sportmoderator Peter Großmann souverän,

» 1 Candlelight-Dinner für zwei Personen inklusive einer Übernachtung im VierSterne-Hotel „Am Stadtpark“ in Lünen » 10 Flaschen Champagne Gosset – Spitzenqualität aus dem ältesten Weingut der Champagne » 10 preisgekrönte Kochbücher „Kochen ist nichts für Angeber“ » 3 Preisträger inkl Begleitung erhalten eine Einladung zur Gala des Westfälischen Gastronomiepreises am 18.10.12 im Hansesaal in Lünen.

Moderator Peter Großmann

Alle Komponenten zusammen machen diese Preisverleihung zu einer der anerkanntesten und beliebtesten regionalen Veranstaltungen für unsere heimische Gastronomie. In der Winterausgabe werden wir Ihnen wieder die diesjährigen Preisträger vorstellen. Vielleicht ist ja auch Ihr Lieblingsrestaurant dabei. WESTFALEN MAGAZIN

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen

wunderschön

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s ist höchste Zeit für dieses Buch, davon ist sein Autor überzeugt. Westfalen ist schon lange keine bäuerliche und vom Bergbau geprägte Region mehr, wie es so oft dargestellt wurde. Während das eine zurückging, haben sich neue und moderne Logistik- und Dienstleistungszentren gebildet.

Westfalen als Tourismus- und Reiseland erfreut sich immer mehr an Beliebtheit. Es hat sich viel getan in den vergangenen 20 Jahren. Besler will mit seinem Buch Vorurteile abbauen und den Lesern das junge und moderne Westfalen zeigen, ohne dabei alte Traditionen zu vergessen. Er stellt

Ihnen gemeinsam mit seinen jeweiligen Stadtführen 20 Städte vor, die meist auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Attraktive Reiseziele aus allen Regionen geben Tipps für den Wochenendausflug oder den entspannten Urlaub vor der Haustür.

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DIE RUBRIK | Das Thema

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

» Die Reise geht vom großen Torfmoor bei Lübbecke über OstwestfalenLippe mit seinem Hermannsdenkmal und führt per Schiff weiter auf der Märchenstraße die Weser entlang. Das schöne Münsterland, das an vielen Stellen sehr attraktive und spannende Ruhrgebiet, und die westfälische Tourismushochburg Sauerland sind weitere Ziele. » Natürlich fehlen auch die klassischen Volksfeste und Stadtfeste nicht. Völlig neu sind die beliebten Gourmetfestivals jenseits von Töttchen und Lippi-

schen Pickert, welche aber auch ihren ganz speziellen Platz in diesem Buch haben. » Die Freizeittipps reichen vom Ballonfahren im Münsterland, über das Kanufahren auf kleinen Flüssen bis hin zu den großen geführten Wanderund Radtouren im Sauerland. In diesem Buch erleben Sie Westfalen hautnah, von der Kneipen- und Currywurstkultur im Revier bis zum Wellnessurlaub in OWL und dem Sauerland. Begleiten Sie Gerhard Besler auf dieser spannenden Reise.

„Westfalen wunderschön“ ist ab Oktober im Buchhandel erhältlich. Vorbestellungen sind in unserem Onlineshop ab sofort möglich. Erhältlich für 27,90 € 248 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck silber, Sonderformat 24 cm × 27 cm Jetzt schon vorbestellen und eins von 100 handsignierten Exemplaren sichern! www.shop.westfalen-magazin.de

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Eine Sauerländer Erfolgsgeschichte in Sachen Großküchentechnik Ausstellungsstücke müssen Expansionsmaßnahmen weichen Der Name Maiworm ist seit 1954 un­ trennbar mit der Einrichtung von Ge­ werbeküchen und dem Hotel- und Gast­ stättenbedarf verbunden. Dabei steht höchste Qualität und ein kundennaher Service in allen Bereichen stets im Vor­ dergrund. Dies weiß der große Kunden­ stamm sehr zu schätzen. Über viele Jahre war die „Werksvertretung“ mit namhaften Marken das Aushängeschild des Unternehmens.

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urch veränderte Vertriebsstrukturen und die Auswahl weiterer Partner-Betriebe ist ein Netzwerk entstanden, das Maiworm zum erstklassigen Vollsortimenter aufsteigen

ließ. Der Küchenprofi bietet seinen Kunden Full Service von der bedarfsgerechten Beratung und Planung bis hin zur vollständigen Einrichtung mit Küchentechnik sowie Kleininventar. Der hauseigene Kunden- bzw. Notdienstservice an Wochenenden steht an 365 Tagen im Jahr mit zehn werksgeschulten Monteuren jederzeit zur Verfügung. Mit Maß und Weitsicht werden die Aktivitäten des Olsberger Unternehmens über das Gebiet NRW hinaus durch Erweiterungen der Vertriebsgebiete Willingen (Upland) sowie Nord-West Hessen vorangetrieben. Durch diese Neuaufstellung des Unternehmens steht den ortsansässigen Gastronomen ein vertrauens-

würdiger und sachverständiger Partner für Verkauf und Service mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem bietet Maiworm nicht nur eine zuverlässige Vertriebsstruktur, sondern auch schnellen Service und verfügbare Ersatzteile, was zu einer hohen Kundenzufriedenheit führt. Eine wichtige Komponente der Kundenpflege, der Neukunden-Akquise und der Weiterbildung sind die MaiwormVeranstaltungen und Workshops im eigenen Schulungs-Center. Backseminare, Heißluftdämpfer- und moderne Kaffeemaschinenschulungen in Olsberg oder auch direkt beim Kunden gehören zum Dienstleistungsangebot. Der Großküchenspezialist ist auf verschiedenen

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Fotos: maiworm Großküchentechnik

Noch wird in den alten Seminarsräumen geschult - noch!

Status Quo (Foto linke Seite) und Vision

Messen und Veranstaltungen als Aussteller vertreten und bietet Beratung beim Kunden vor Ort, wie auch in der umfangreichen Ausstellung am Standort in Olsberg. Ein visionärer Schritt in die Zukunft ist die im Bau befindliche Erweiterung der Seminar-, Ausstellungs- und Büroräume. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie wird dann das neue, großzügige und mit modernster Medien- und Kochtechnik ausgestattete Schulungs-Center sein, wo unter anderem externe Referenten, wie Barkeeper oder Baristas, Seminare anbieten werden. Die vorhandenen Büroräume werden entkernt und in ihrer Funktionalität auf die zukünftigen Bedürfnisse von Maiworm angepasst. Die Arbeitsabläufe der Firma werden integriert und im Umbau entsprechend berücksichtigt. Der Eingangsbereich wird neu gestaltet und mit einer Kaffeebar, die den Präsentations- und Kommunikationszwecken dient, ausgestattet. Hierbei wird im Speziellen mit den farblichen Akzenten des

Maiworm Corporate Design gearbeitet. Die entsprechende Beleuchtungstechnik sorgt für eine angenehme Atmosphäre und Orientierung. Der neue Eingangsbereich wird sich nach dem Umbau seitlich zwischen den beiden verbundenen Gebäudetrakten befinden. Die Kundenbesprechungsräume werden vergrößert und mit neuester Technik und ausgewähltem Mobiliar ausgestattet. Mit großem Optimismus und sehr viel Vorfreude sehen Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Erweiterung und der „Neueröffnung“ entgegen. Lichtdurchflutete Büros, das neue SchulungsCenter, mehr Lager- und Logistikfläche, eine neue Ausstellung und der neue Eingangsbereich werden ungeduldig erwartet. Bis dahin müssen jedoch noch einige Hürden genommen werden. Die schwierigste Phase wird die Zeit des „Umzugs“ von Alt in Neu. Viel Organisationstalent wird benötigt, damit das Tagesgeschäft reibungslos weiter funktioniert. Damit die Umstrukturierung funktioniert, ist ein großer Abverkauf von Lager-

und Ausstellungs-Exponaten geplant. Das gesamte Küchen-Kleininventar, Porzellan, Gläser, Töpfe sowie Bestecke als auch die küchenverwandten Produkte, wie Servierwagen, Spülmaschinen, Kochgeräte, Heissluftdämpfer und Küchen-Edelstahlmöbel aller Art, müssen vorübergehend dem Umbau weichen. Die Flächen müssen für die Zusammenlegung der vorhandenen und der neuen Räume „frei“ sein, damit Wände und Böden entsprechend versetzt und saniert werden können. Voraussichtlich vom 10. bis 12. September wird bei Maiworm in Olsberg der Rotstift angesetzt, um dem Platzbedarf Nachdruck zu verleihen. Der endgültige Zeitpunkt wird von Maiworm unter anderem auf der Internetseite www.maiworm-olsberg.de bekannt gegeben. Maiworm-Großküchentechnik sagt schon heute „Herzlich willkommen!“ und freut sich auf viele altbekannte Kunden sowie auf neue Interessenten zu Angeboten, die man kaum ablehnen kann.

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Karl-Volke-Platz

Bad Sassendorf Beslers historische Städtereise Die Kleinstadt Bad Sassendorf liegt am Rande der Soester Börde im Südosten der Westfälischen Bucht. Einen hohen Be­ kanntheitsgrad hat sich die annähernd 12 000 Einwohner zählende Stadt durch die Saline, die Kliniken und den Kur­ betrieb erworben. Die schönsten Seiten der Stadt ließen wir uns von Adolf Pod­ kriznik  – Geschäftsführer des Tagungsund Kongresszentrums – sowie Ernst H. Wulfert, dem Geschichts- und Heimat­ pfleger von Bad Sassendorf, zeigen.

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ie Ursprünge der Stadt lassen sich bis in das 8. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Name Sassendorp war zu dieser Zeit gebräuchlich, was wohl so viel wie Sachsendorf bedeutete. Erste Aufzeichnungen über die Salzgewinnung verzeichnen die Grundbücher der Abtei Werden/Ruhr aus dem Jahre 973. Erstmals urkundlich

erwähnt wird Sassendorf 1175 anlässlich der Schenkung des Kölner Erzbischofs verschiedener Güter an das Kloster St. Walburgis zu Soest. Zahlreiche Ersuchen um das Jahr 1817 belegen die Verwendung der Sassendorfer Sole zu Bade- und Heilzwecken. Um 1836 bereits wurden mindestens 2 500 Tonnen Salz gewonnen. 1852 wurden einige Holzbadewannen aufgestellt. Diese stellten die Grundlage für das erste Kurmittelhaus und das heutige Heilbad dar. Am 10. Mai 1906 erhielt das ehemalige Sälzerdorf durch den Regierungspräsidenten der Bezirksregierung von Arnsberg das Prädikat „Bad“. Am 1. Juli 1969 wurde Bad Sassendorf um 11 Gemeinden vergrößert und 1975 als Moor- und Sole-Heilbad anerkannt. So viel zur Geschichte. Die Stadt ist ein beliebtes Naherholungsziel, besonders an den Wochenen-

den. Die meisten Geschäfte sind deshalb auch an allen Sonntagen (außer dem 3. im Monat), geöffnet. Bad Sassendorf ist ein schöner Ort, wo man sich wohlfühlen und im Einklang mit der Natur und seinen Mitmenschen sein kann. Der Ort strahlt Ruhe aus, mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, den gemütlichen Restaurants, Cafés und den kleinen lauschigen Plätzen. Für die Gäste und seine Bürger bieten sich eine Vielzahl von Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Als „Besucher-, beziehungsweise Anziehungsmagnet“ für diese Stadt besonders zu erwähnen wäre das über die Landesgrenzen hinaus bekannte Sole-Thermalbad mit seiner reichen Bade- und Saunalandfacetten­ schaft sowie der Meersalzgrotte. Weiterhin bietet es zahlreiche Möglichkeiten rund um Entspannung, Erholung und Therapie.

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Stadtmarketing Bad Sassendorf Michael Heimsath

Salzgrotte

Gerbens – das ist die Verbindung von Moderne und Tradition, von Eleganz und Gemütlichkeit. An vier Orten können Sie bei uns speisen, jeder einzigartig in Ambiente, Flair und Küche.

Kurgäste vor dem Gradierwerk

Der Kurpark hat eine Fläche von 30 ha, gepflegte Wege führen die Besucher am imposanten Gradierwerk, an farbenprächtigen Blumenteppichen, interessanten Skulpturen, Brunnen sowie seltenen Pflanzen vorbei. Die Minigolfanlage wird von den Besuchern besonders gerne genutzt. Am Musikpavillion können sich bis zu 400 Menschen an dem großen Musikrepertoire des Orchesters Danubius erfreuen. Das Angebot reicht von der Oper über Volkslieder, Schlagern, bis hin zum Jazz. Weiter geht es am Ufer des großen Teiches (bzw. kleinem See) vorbei. Schwarze Schwäne und viele Enten sowie einige Wasserrallen bevölkern dieses Gewässer. Am Ufer des Flüsschens Rosenau entlangspaziert, erreicht man nach dem kleinen Tee- und Kaffeehaus nach wenigen Metern die „Pyramide“, eine in den Teich hineingebaute, überdachte Aussichsplattform. Im Ver-

Wandern rund um Bad Sassendorf

lauf des Rundgangs um den Teich folgen der Rhododendronpark sowie der bekannte Rosengarten. Vom Rosengarten blickt man auf die wunderschön in den Park integrierte Kurklinik Lindenplatz. Im und um den Kurpark sind weitere Spezial- und Fachkliniken platziert, wie zum Beispiel die Kinderfachklinik, die Klinik am Park oder die Klinik am Wiesengrund. Im Kurpark befinden sich

GERBENS I gaststube Traditionelles Westfalen Die westfälische Landküche in unserer urigen Gaststube ist alles andere als schlicht und banal! Carmen Rodrigues, Chef de Cuisine, hat ihr ganz besonderes Geheimnis, um Sie mit auf eine kulinarisch-westfälische Reise zu nehmen, die jeden herzhaften Gaumen erfreuen wird. GERBENS I restaurant Gaumenfreuden für Feinschmecker Aus regionalen, frischen Lebensmitteln oberster Qualität entstehen in meisterlicher Manier die Gerichte von Carmen Rodrigues. Abwechslungsreichtum, Kreativität und Sinnlichkeit prägen unsere Karte. Erleben Sie erlesenen Genuss in unserem eleganten Restaurant. Dazu empfehlen wir Ihnen gern einen unserer edlen Weine. GERBENS I bar Geselligkeit Darf es nach dem Essen noch ein Drink sein, dann bietet Ihnen die Gerbens I Bar den perfekten Ort für Begegnungen und interessante, lockere Gespräche. Vielfältige Snacks und Häppchen stillen den kleinen Hunger in modernem Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Gerbens-Team

Adolf Podkriznik und Ernst H. Wulfert vor einem der Wahrzeichen der „Eselsstadt“ Westfalen Magazin

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, stadtmarketing Bad sassendorf Michael Heimsath

Zur Schanze Die moderne Soletherme

Gerhard Besler und Adolf Podkriznik

Lebendiges Treiben in der Fußgängerzone

Café Brunnenhaus

auch das Hotel-Restaurant Schnitterhof, das Hotel-Restaurant Hof Hueck und einige weitere Cafés und Restaurants. Hotelgäste können auch privat, d. h. als Besucher, die nicht als Patient oder Kurgast hier sind, im Kurmittelhaus Anwendungen (z. B. Moorbäder) buchen. Aber nicht nur Entspannung und Er-

holung ist hier angesagt. Jeweils einmal im Jahr locken einige überregional bekannte Veranstaltungen, die von Tagungs- und Kongresszentrum sowie dem Hotel-Restaurant Hof Hueck organisiert und durchgeführt werden, viele tausende auswärtiger Besucher nach Bad Sassendorf. Es sind u. a. der traditionel-

le Handwerkermarkt und die OldtimerRallye „Bad Sassendorf Classic“. Bad Sassendorf und die Umgebung laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Ein ganzes Netz von gekennzeichneten Wanderwegen unterschiedlicher Länge umgibt diesen schönen Kurort. Der Rundweg A6 beginnt am Rathaus in

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„Das große Adleressen“ geschmackvoll inziniert in einem 5-Gang Menü mit ausgesuchten Weinen aus dem Rheingau.

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25. September

26. - 30. September ab 1800 Uhr

Whisky Tasting

mit Brand Ambassador Graham Harvey (The Whisky Kitchen) 44 Westfalen Magazin Erntedankbrunch mit Jazzfrühschoppen

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... lassen Sie sich beflügeln

um 1900 Uhr

28. September um 1900 Uhr

30. September von 1000 - 1400 Uhr

Windmühlenweg 10 32805 Horn- Bad Meinberg 05234/919602 info@windmuehle-fissenknick.de www.diewindmühle.de

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Kurklinik im Grünen

Kurmittelhaus

Bad Sassendorf und führt in südlicher Richtung aus dem Ort hinaus in die offene Landschaft. Auf etwa der Hälfte der 10 Kilometer langen Strecke lädt die Garten-Galerie Stork zum Ausruhen und Staunen ein. Zurück in Bad Sassendorf lohnt sich ein Abstecher in die Soletherme. In der 33 °C warmen Sole ist Entspannung garantiert. In anderen Städtereisen haben wir über Industrie- und Handel, über große Theater und Volksfeste berichtet. In Bad Sassendorf dreht sich (fast) alles um den Kur- und Klinikbetrieb. Für Bad Sassendorf sind sie ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. In vier Fach- und Spezialkliniken der Saline, sowie den dazugehörigen Einrichtungen arbeiten ca. 1 000 Menschen. Weitere 3 000 Arbeitsplätze hängen in der Folge direkt oder indirekt vom Klinikbetrieb ab. Bad Sassendorf zählt mit seinen knapp 12 000 Einwohnern nicht zu den großen der über 200 Städte in Westfalen, bietet aber mit seiner schönen landschaftlichen Lage, dem Klinik- und Kurbetrieb, seinen viele großen Veranstaltungen und seinem abwechslungsreichen Gastronomieangebot dem Tagestouristen, den vielen Urlaubern und den Kurgästen einen erholsamen und abwechslungsreichen Aufenthalt. Gerhard Besler

Weitere informationen: www.badsassendorf.de

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung

Heiko Antoniewicz, der Seminarleiter, bei seiner Vorführung

Weine vor

Süßes Wasser Kochseminare im Westfalen Institut haben sich im Laufe von drei Jahren zu sehr beliebten Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für die westfälische Gastronomie entwickelt. Auszubildende erfahren hier neues über moderne GarB. Sous-vide = und Kochtechniken (z.  Niedrigtemperaturgaren im Wasserbad. Dabei ist das Gargut einvakuumiert in speziellen Beuteln und es geht kein Aroma / Geschmack verloren). Küchenchefs renommierter Restaurants und Hotels holen sich hier Anregungen und Restaurantleiter lernen zu verstehen, wie heute modern gekocht wird.

Sommelière Trixi Bannert stellte die passenden

Bei diesem Seminar drehte sich alles um Süßwasser-Edelfische wie Hecht, Wels, Saibling und Stör, sowie Flusskrebse und Kaviar. Seminarleiter Heiko Antoniewicz (Spitzenkoch, Dozent und Buchautor) sowie der Fachberater unseres Mitglieds vreriksen foodservice für Fisch & Seafood, Carsten Mattejat, gingen ausführlich auf die einzelnen in diesem Seminar verwendeten Produkte ein (Verbreitungsgebiet, Vorkommen, Zucht oder Wildfang). Bei der Zubereitung hat dann Heiko Antoniewicz auch einige der teilnehmenden Auszubildenden miteinbezogen. Natürlich wurden

alle zubereiteten Produkte auch verkostet. Zu den verschiedenen Speisen stellte die staatlich geprüfte Sommelière Trixi Bannert aus Münster die jeweils passenden Weine vom Weingut Hammel aus der Pfalz vor. Die Seminarküche ist für ca. 30 Personen ausgelegt. 40 Personen (Küchenchefs, Azubis und auch einige Restaurantbesitzer) waren erschienen. Es war zwar etwas eng, aber sehr harmonisch und zwischen den Gängen begleitet von lebhaften Diskussionen unter Fachleuten. Das Seminar endete mit einem sehr großen Applaus für Spitzenkoch Heiko Antoniewicz.

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Westfalen Institut | Sonderveröffentlichung

Gerhard Besler (rechts) begrüßt (v.l.): Tobias Pelzer (Vreriksen Foodservice), Regina Köhler

Die Räumlichkeiten des Westfalen Instituts waren knapp an der

(REWE-Foodservice) und Sommeliére Trixi Bannert

Kapazitätsgrenze

Die nächsten Termine Westfalen Gourmetfestival In diesem Herbst dreht sich beim Westfalen Institut und vielen seiner Mitglieder (fast) alles um das vom Institut veranstaltete WESTFALEN GOURMETFESTIVAL 2012. Der Start erfolgte mit einer grandiosen Auftaktgala in der Rohrmeisterei Schwerte. Hier machten vier Spitzenköche den Auftakt. Musikalische Unterhaltung und professionelle Moderation sorgten für einen glanzvollen Abend. Nun geht es an 16 weitere Spielorte in ganz Westfalen. Insgesamt geben 31 Gastköche aus ganz Deutschland und der Schweiz ihre kulinarische Visitenkarte ab.

Impressum: S. 44 – 45 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Cappenberger Straße 88 44534 Lünen www.westfalen-institut.de

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Christoph Hammel

Das Weingut Hammel l a i z e p S n i e W Vertrauen und Leidenschaft Wer einen guten Wein machen will, muss diesen in erster Linie lieben und für den Wein leben. Wenn dann noch Lage und Boden stimmen, kann dabei ein sehr gu­ ter Tropfen herauskommen. Das Weingut Hammel ist ein Weingut mit Tradition, wobei traditionell nicht gleichzusetzen ist mit antiquiert oder altmodisch. Bei Fami­ lie Hammel funktioniert das Zusammen­ spiel von moderner Technologie und tra­ ditionellen Weinverarbeitungsmethoden.

Fruchtige, frische, elegante und bekömm­ liche Weiß­ und Roséweine sowie kräftig­ würzige Rotweine werden hier produziert.

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as Weingut Hammel liegt in Kirchheim an der Weinstraße, am Rheingraben, am Fuße des Haardtwaldes. Die Bodenverhältnisse sind stark wechselnd. Sie bestehen aus Lehm, Löß, Sand und Mergelböden. Ihnen gemeinsam ist der oftmals hohe

Kalkgehalt der Böden. Je mehr man in die Ebene kommt, desto fetter werden die Böden. Aus diesem Grunde wurde Kirchheim zu einem traditionell klassischen Rotweingebiet. Kirchheim selbst wurde vor rund 1 300 Jahren gegründet. Der Weinbau in der Pfalz wurde von den Römern eingeführt und ab 300 n. Chr. mit Professionalität auf großen Landgütern betrieben. Aus alten, gut erhaltenen Kirchen-

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11. Oktober 2012 · Für Kenner: Whiskyreise durch Schottland · 19.00 Uhr

Restaurant des Jahres

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Fotos: Andras Durst

unterlagen geht hervor, dass die Familie Hammel bereits im Jahre 1723 Weinreben kultiviert bzw. Wein angebaut hat. Aus dieser Zeit bestehen noch vier Weinbergbegrenzungssteine aus Sandstein. Darauf stehen die Initialien „JGH“ für Johann David Hammel, die Jahreszahl 1723 und das Zeichen der Familie, der Kopf eines Bischofkrummstabes in Form einer Weinrebe. Zu jener Zeit konnten die Familien nicht ausschließlich vom Weinbau leben, sondern betrieben eine vielfältige Landwirtschaft. 1885 hat Urgroßvater Emil Hammel dann aus Pfälzer Sandstein einen großen Natursteinkeller mit Kelterhaus bauen lassen. Die Familie hat sich fortan ausschließlich auf die Weinproduktion spezialisiert. Das Weinbaugebiet um Kirch-

heim, heute Weinbaugebiet Pfalz, war bis Anfang der 1960er Jahre fast reines Rotweingebiet. Der Blaue Portugieser war die vorherrschende Sorte für Tischweine. Heute stellen VDP Weingüter wie Knisper die Spitze deutschen Rotweins. Es ist ein Resultat der für Rotwein sehr guten Böden. Der König der Weine war natürlich der Riesling, der in Deidesheim und Wachenheim zur höchsten Güte ausgebaut wurde. Im Weingut Hammel wurden die ersten Weißweine Mitte der 1960er Jahre angebaut. Heute besteht ein Verhältnis 50 zu 50. Bei den „Weißen“ rangiert jetzt der Riesling an erster Stelle, gefolgt von den weißen Pinot-Sorten Chardonnay, Weißem und Grauem Burgunder. Der Müller-Thurgau ist für Christoph Ham-

mel der „kleine Sauvignon“ und ein aromatisch leicht muskierter „Müller“ ist für ihn wie ein Stück Heimat. Auch bei den „Weißen“ liebt Christoph Hammel den Ausbau im Holzfass. Nicht im Barrique, sondern eher im klassisch großen Holzfass aus Pfälzer Eiche. Die Fässer sind hier teilweise 80 Jahre alt und fassen 4 000 - 7 000 Liter. Der Winzer aus Leidenschaft liebt persönlich duftig-saftige, trockene Rosés zum Essen. Er ist der Überzeugung, das aufgrund des Klimas und der Böden in der Pfalz, aber auch in Baden und in Rheinhessen, Roséweine gekeltert werden, die ihresgleichen suchen. Weitere informationen: www.weinhammel.de

Das Duo der edlen Tropfen ser mit einem hohen Gehalt an Hydrogencarbonat wirken basisch und sind daher in der Lage, Säuren zu neutralisieren. Zu fruchtbetonten leichten Weinen mit milder Säure passt z.B. am besten Wasser mit feinperliger Kohlensäure wie Apollinaris Selection. Kräftige Rotweine und reife Weißweine harmonieren am besten mit stillen Wässern. www.apollinaris.de

Foto: fotolia.com/Alexander

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ineralwässer erfrischen den Gaumen und neutralisieren die Geschmacksrezeptoren. Diese Tatsache und die ausgewogene Mineralisierung z.B. von Apollinaris Selection lassen den Geschmack des ausgewählten Weines unverfälscht zur Geltung kommen. Ein weiterer Punkt ist, dass nicht jeder die Säure, die manchen Weinen eigen ist, verträgt. Mineralwäs-

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Wein-Spezial | Trixi Bannert

Weintipp: Iphöfer Kalb Silvaner Kabinett trocken, 2011 die Weine ihres Weingutes Hans Wirsching zu probieren gab, war es mit mir geschehen: Liebe mit allen Sinnen! Und auf einmal erwärmte ich mich auch wieder für die Rebsorte Silvaner: So wie Franken ist er ein Typ, dessen Schönheit nicht laut und aufdringlich ist, sondern sich in vielen Details erschließt, auf den zweiten Blick, den zweiten Schluck. Er ist kraftvoll, mit einer feinen, subtilen Frucht, sehr klar strukturiert und fast schon salzig in seiner Mineralität. Immer fränkisch trocken, d. h. unter 4 g Restzucker und das bei einer sehr moderaten Säure!

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igentlich hatte ich das Thema Bocksbeutel aus meinem Gedächtnis gestrichen: Diese merkwürdige Form einer Flasche mit immer klassisch trocken schmeckenden Weinen aus Franken passte lange Jahre weder in meinen Kühlschrank, noch in mein Weinregal. Bis ich vor zwei Jahren eine unglaubliche Frau kennenlernte: Andrea Ebert-Wirsching, die Powerfrau der deutschen Winzerszene! Gutaussehend, eloquent und vor allem immer lachend: eine wunderbare Frau! Und als sie mir

Ein äußerst gelungener Vertreter ist mein Tipp: der 2011 Iphöfer Kalb Silvaner Kabinett trocken vom Weingut Hans Wirsching aus Iphofen in Franken. Kräftig, ausdrucksstark mit auffallendem Säureschliff und beachtlicher Lagerfähigkeit. Man schmeckt seine hohe Mineralität. Ein hoher Kalkanteil der Böden ergibt einen hohen Extraktgehalt im Wein und puffert die Säuren im Wein nachhaltig ab. Das Bukett ist sehr klar, mit dezenter Fruchtigkeit. Wie sagt man so schön: Einfach lecker! Die Iphöfer Weinlagen gehören zu den fränkischen Spitzenlagen. Sie liegen an der Südflanke des Schwanbergs, einem Ausläufer des Steigerwalds. Ich liebe diese Gegend in der Nähe Würzburgs, die so beschaulich und pittoresk daher kommt, in der es sich so gut leben lässt! Holen Sie sich doch beim nächsten Weineinkauf einmal einen Bocksbeutel und erleben Sie die charaktervollen Weine einer wunderbaren Region!

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Die Boulangerie | Das Café | Das Restaurant | Die Event-Location | Das Event-Catering BOULANGERIE RESTAURANT CATERING

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Herzlich willkommen! Direkt an der Seepromenade am Yachthafen gelegen, überzeugt das erste Restaurant am Phoenix See in Dortmund Hörde seit Juli 2012 mit einem einzigartigen und innovativen Gastronomiekonzept und 50 Westfalen Magazin einem einmaligen Blick über den See.

Auf einer Gesamtgastronomiefläche von über 500 qm entstanden mehrere aufeinander abgestimmte Konzepte rund ums Genießen. Küchenchef Markus Pape und Geschäftsführer Oliver Amin haben ein Gastronomiekonzept entwickelt, welches eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten für jeden Anspruch der Gäste bietet.

Das Fénix ist mit seinem exzellenten Service, seinem einzigartigen Ambiente und einem außer-gewöhnlich innovativen Speisenangebot sowie einer großen Auswahl an Weinen, Spirituosen und Cocktails eine Bereicherung für Dortmund. Markus Pape und sein Team freuen sich auf Sie !

Fénix | Café Boulangerie Restaurant Catering | Am Kai 8 Phoenix See | 44263 Dortmund | 0231.222.03.800 | kontakt@restaurant-fenix.de | www.restaurant-fenix.de | www.facebook.com/fenix.Dortmund 28 Ausgabe Westfalen Magazin_RZ_02.indd 50

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Kurz notiert

Trendfisch Stör

hot& safe

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den Stören optimale Zuchtbedingungen geboten. Nahrung, Wasser und Haltung der Fische ist vorbildlich, was sich nicht nur auf den Kaviar auswirkt, sondern natürlich auch beste Fleischqualität des Fisches zur Folge hat. Zusammen mit Spitzenkoch Heiko Antoniewicz stellte Vreriksen den „neuen“ Fisch und seine Zubereitung im Westfalen Institut vor. Das aromatische und feste Fleisch lässt sich vielfältig genießen. www. fischgut-primus.de www.vreriksen.de Foto: 123rf/Lilyana Vynogradova

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eit dem Kollaps der UdSSR ist das Stör-Vorkommen im Kaspischen Meer um 95  % zurückgegangen und dem mafiösen Handel einmal mehr Tür und Tor geöffnet gewesen. Dies ist nicht nur ein Luxusproblem für Kaviarfreunde, sondern eine ökologische Katastrophe. Findigen Fischwirten ist es gelungen, die sensiblen und begehrten Störe zu züchten. Einer hiervon ist Lothar Primus aus Iserlohn. Seit 1993 züchtet er erfolgreich Störe in Westfalen. Seit im Herbst 2010 das Importverbot fiel, begeistert er selbst in Russland die Kaviar-Experten mit dem schwarzen Gold. Neben den ökologischen Vorteilen sieht Tobias Pelzer (Vreriksen Foodservice, Dortmund) weitere Vorteile und sieht im Stör einen neuen Trendfisch: Um eine gute Kaviarqualität zu sichern, werden

Deutschlands größtes Picknick eutschlands größtes Picknick soll es werden – am 23. September von 11.00 bis 19.00 Uhr im Westfalenpark. Dortmunder Kronen spendiert den Parkeintritt und PicknickPlätze mit viel Unterhaltung. Ob Sie beim Picknick einfach nur genießen und entspannen wollen, die Gelegenheit nutzen ein wenig Sport unter freiem Himmel zu treiben oder die Kinder das Abenteuer jenseits der Picknickdecke suchen. Dortmunder Kronen hat an alle(s) gedacht und im Westfalenpark fünf verschiedene Picknick-Welten eingerichtet – hier mit Hüpfburg, dort mit Hängematten. Ein ganz besonderer Sommertag, gesponsert von der großen Dortmunder Brauerei. Dazu Getränke und viele leckere Speisen zu fairen Preisen! www.kronen.de

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Das ist Hof Hueck Das Hotel-Restaurant Hof Huck im Kur­ park von Bad Sassendorf ist ein Schmuck­ stück westfälischer Fachwerkbaukunst und in der Region bekannt für seine ex­ zellente Westfälische Küche. „Bei uns schmeckt der Sauerbraten noch sauer, na­ türlich hausgemacht und mit Kartoffeln und Apfelmus.“ Hof Hueck ist aber auch bekannt für den von ihm mitveranstalte­ ten Handwerkermarkt und die Bad Sas­ sendorf Oldtimer Classics sowie andere hochklassige Veranstaltungen.

Schinken, Brot und Holzschuhe Wenn am Hotel Restaurant Hof Hueck der traditionelle Handwerkermarkt stattfindet, pilgern bis zu zehntausend Besucher in den westfälischen Kurort. Da, wo sonst Kurgäste die gute Luft am Gradierwerk genießen, treffen sich die Besucher alljährlich Anfang Mai auf einem großen Handwerkermarkt. Auf der Kurpromenade präsentierten sich am 5. und 6. Mai

2012 wieder viele Verkaufsstände mit handwerklich hergestellten Waren. Einige Marktbeschicker boten ihre Waren in historischen Kostümen an. Holzschuhmacher zeigten anschaulich, wie man aus einem alten Stück Baum einen traditionellen Holzschuh entstehen lassen kann, welche dann auch teilweise schön bemalt wurden. Deftige Würste, westfälischer Schinken, verschiedene Käsesorten, frisch vor Ort gebackenes Brot, geräucherte Forellen, Aale und Makrelen wurden angeboten. Von diesen Düften und Gerüchen war die Luft im Kurpark erfüllt, dazu die handgemachte Musik eines farbenfroh herausgeputzten Drehorgelspielers. Was brauchte man mehr? Vielleicht einen dampfenden Kaffee und hausgemachten Erdbeerkuchen? Für die leiblichen Genüsse hatte wie immer die Geschäftsleitung vom Hof Hueck bestens gesorgt. Die Außenterrasse des Restaurants war gegen Mittag schon voll

besetzt. Hier konnten alle Gerichte der Restaurantkarte auch draußen genossen werden. Im großen Biergarten gab es eine Karte mit bayrischen Spezialitäten. In dem Bewirtungszelt wurde unter anderem preisgünstig Spießbraten angeboten. Nach einer Pause im Biergarten ging es weiter auf Entdeckungsreise. Am Ausgang der Kurpromenade präsentierte sich ein mächtiges Pferdegespann mit Kaltblütern vor einer gelben Postkut-

Viel Betrieb auf dem Handwerkermarkt

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

sche. Oldtimerfans konnten historische Traktoren bestaunen. Hausgemachter Senf, Fischspezialitäten, Gewürze, Honigseife und heimischer Ziegenfrischkäse ergänzten die Produktpalette der handwerklich hergestellten Lebensmittel. Immer dann, wenn der Bäcker seinen Backofen öffnete, um die frischgebackenen Brote zu entnehmen, überzog ein unwiderstehlicher Duft die Kurpromenade. Mit Tüten bepackt oder einfach nur etwas erschöpft, konnte man noch einmal im Biergarten verschnaufen, sich mit einem kühlen Getränk erfrischen oder den heimischen Herd an diesem Tag ganz kalt zu lassen. Für einige Besucher war es wohl auch eine Anregung, einmal einen Kurzurlaub in Bad Sassendorf zu verbringen.

Bad Sassendorf Classic Auf den großen Handwerkermarkt vom 5. bis 6. Mai 2012 folgte bereits am 24. Juni die 14. Bad Sassendorf Classic. An diesem Sonntag trafen sich ca. 100 historische Fahrzeuge zu einer Ausfahrt durch das schöne Sauerland. Die Strecke hatte eine Länge von ca. 125 km. Sehen die Teilnehmer an dieser Veranstaltung die Aus- und Wertungsfahrten vorwiegend unter dem sportlichen Aspekt, ist es für die Kurgäste und Tagestouristen ein automobiles Erlebnis par excellence mit Geschichte und hohem Unterhaltungswert. Die Wetterprognosen für das Wochenende waren leider nicht positiv. Bei Temperaturen um 17 °C wechselten

sich Regen und Sonnenschein ab. Trotz allem waren mehrere tausend Besucher in den Kurpark gekommen, in dem eine Bühne und ein Bewirtungszelt aufgebaut waren. Die Besucher flanierten durch den Park und bestaunten Austin Healeys, Rolls-Royce, Jaguar XK 120, Horch und Aston Martins. Uns hatte es ein BMW 319, Jahrgang 1935, angetan. Das Fahrzeug befand sich in einem exzellenten Zustand. Die Besitzer waren stilecht mit Lederjacken, Lederkappen und den damals obligatorischen Brillen gekleidet. Auto und Besitzer – ein echter Hingucker. Die Start- und Zielrampe für die Ausfahrt befand sich auf der Kurpromenade, in Höhe des Hof Hueck. Der Start erfolgte ab 10.30 Uhr bei Sonnenschein. Die Fahrzeuge stellten sich in einer Schlange vor der Startrampe auf. Mitten im Starterfeld entdeckten wir den bekannten Gefängnisarzt und

Adolf Podkriznik mit Tatort Gerichtsmediziner Jo Bausch

Tatort-Pathologen Jo Bausch, als Beifahrer in einem Triumph TR 4. Der Moderator Hans-Hartmut Krombach stellte mit einer seltenen Souveränität und Sachkenntnis die einzelnen Teilnehmer und ihre Fahrzeuge vor. Er kannte die Geschichte jedes Oldtimers so im Detail, dass man meinte, er sei bei der Produktion des jeweiligen Fahrzeuges persönlich dabei gewesen. Dann ging es los, von Bad Sassendorf in das nahe gelegene Sauerland bis nach Brilon und über Warstein und Anröchte wieder zurück. Wir folgten dem bereits beschriebenen BMW 319 über Berg und Tal, durch Wald und Feld, bis zurück nach Bad Sassendorf. Besucher und Gäste, die nicht unmittelbar an der Ausfahrt beteiligt waren, verköstigten sich am Imbiss- / Grillstand oder im Bewirtungszelt mit Currywurst, Wildschweinbraten, Reibekuchen oder feinem hausgemachten Obstkuchen. Die musikalische Nach-

Start zur Bad Sassendorf Classic Westfalen Magazin

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Sauerland | Das ist Hof Hueck

Foto: futec AG / Gerhard Besler

mittags-Unterhaltung erfolgte mit eingängigen Melodien in hervorragender Weise durch das Orchester Danubius. Die ersten Fahrzeuge trafen dann gegen 14.30 Uhr wieder im Kurpark ein. Nach der Ausfahrt gab das Katastrophen–Orchester mit Swing und Dixieland seine musikalische Visitenkarte ab.

Erntedankfest Anfang Oktober veranstaltet Hof Hueck alljährlich ein Erntedankfest mit Bauernmarkt – dieses Jahr am 6. und 7. Oktober. Dazu gehören viele Überraschungen und ein buntes Rahmenprogramm. An liebevoll dekorierten Ständen werden alte Handwerkskunst, ländliche Dekorationsartikel und Schönes für Haus und Garten angeboten. Liebhaber feiner Genüsse finden hier hausgemachte Fruchtkonfitüren, zart geräucherte Forellenfilets oder pikanten Käse in reicher Auswahl. Hungrig und durstig muss kein Gast nach Hause gehen.

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Westfalen Gourmetfestival Mit der regelmäßigen Teilnahme am Westfalen Gourmetfestival bietet der Hof Hueck seinen Gästen einen ganz besonderen kulinarischen Höhepunkt. Dieses einzigartige Festival findet 2012 an 16 „Spielorten“ statt. Die Gourmetfestivalwoche im Hof Hueck findet in die-

sem Jahr vom 22.10. – 28.10.2012 statt. Als Gastkoch konnte wieder der bekannte und beliebte Fernsehkoch Olaf Baumeister verpflichtet werden. Ist man an Veranstaltungen solcherart interessiert, lohnt sich ein Besuch auf den Internetseiten von Hof Hueck unter www.hofhueck.de.

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Die Rubrik | Das Thema

Drei tolle Tage Sommerfest bei Deimann

Drei Tage lang feierte Familie Deimann im Juni mit Hotelgästen, Freunden, Ge­ schäftspartnern und der Bevölkerung mit einem Sommerfest den Erweiterungsbau ihres 5-Sterne-Romantik- und Wellness­ hotels. Dass die Bauarbeiten noch nicht ganz beendet waren, beeinträchtigte die gute Laune und Freude der Familie Dei­ mann über das gelungene Bauprojekt in keinster Weise. Das einzige Fünf-SterneHotel im Sauerland präsentiert sich in Zukunft seinen Gästen noch schöner, ele­ ganter und komfortabler, als es dies ohne­ hin immer schon getan hat. Diesen neuen Abschnitt in der langen Geschichte des ehemaligen Gutshofes galt es gebührend zu feiern – und zwar mit einem großen

Sommerfest in der Zeit vom 15. – 17. Juni. Dieses Sommerfest soll in Zukunft jedes Jahr stattfinden.

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as beliebte Hotel war an diesem Wochenende komplett ausgebucht. Die Gäste kommen hierher, um zu Golfen, zum Wandern, um in der großen Wellnesslandschaft zu relaxen oder um hier die „Sommerfrische“ – kurz ihren Urlaub – zu verbringen. Am Freitagabend startete das offizielle Programm mit einem Sechs-GängeWeindegustationsmenü, zu dem sich annähernd 90 Gäste angemeldet hatten. Zu jedem der sechs Gänge stellte das Weingut Kallfels aus Zell-Merl an der Mosel

die passende Weinbegleitung vor. Das sommerliche Menü startete mit Jakobsmuschel auf Granny-Smith-Apfel und Rieslingschaum. Es folgten eine Cremesuppe von gegrillter roter Paprika mit knusprigem Bonbon von Kalb und viele weitere Köstlichkeiten. Im Anschluss an dieses vorzügliche Menü traf man sich zum Ausklang des Abends an der Bar. Der Samstag startete erst einmal mit Regen. Für 9.00 Uhr war ein Golfturnier auf der 18-Loch-Panorama-Anlage des GC Schmallenberg angesetzt. Um 10.00 Uhr startete eine von Jochen Deimann geführte Wanderung zum Hausberg der Deimanns, dem Wilzenberg mit Rast am Aussichtsturm. 28 Golfern

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DIE RUBRIK | Das Thema

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Werbeagentur Willingen

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

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und 10 Wanderern konnte der Regen und eine Sommertemperatur von 15 °C nicht schrecken. Sie hatten mit der richtigen Kleidung vorgesorgt. Unterwegs zeigte sich, wenn auch nur kurz, gelegentlich die Sonne. Wie bei den geführten Wanderungen der Familie Deimann üblich und Tradition, erfolgte die Verpflegung der Wanderer durch die Familie Deimann. Sophie Deimann brachte mit ihrem Geländewagen eine komplette Bierzelt-Garnitur, Getränke, eine fantastische Gemüsesuppe sowie Kaffee und Kuchen zur Raststelle auf den Wilzenberg, unmittelbar an der kleinen Kapelle mit den drei Kreuzen. Hier befindet sich auch ein Unterstand. Sophie Dei-

mann begrüßte die Gruppe mit einem Glas Sekt. Dann gab es erst einmal eine heiße Suppe. Zum Abschluss folgten Kaffee und Kuchen. Nach dieser Rast machten sich die zehn wetterfesten Wanderer unter der Führung von Jochen Deimann wieder auf den Weg. Die Golfer ließen sich die Suppe bei der Halfway-Verpflegung und Kaffee und Kuchen im hoteleigenen Golfclubhaus munden. Zur gleichen Zeit organisierte Andreas Deimann den Sommerfestabend im neu gestalteten Innenhof des Hotels. Zeitweise plante man den Abend im Hof als Freiluftveranstaltung zu feiern, entschloss sich dann aber den gesamten „kulinarischen Teil“ in die ehe-

Tourist-Information | 34508 Willingen (Upland) Telefon 0 56 32 - 40 11 80 | willingen@willingen.de

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

maligen Garagen und zukünftigen Geschäfte zu verlegen. Bierzeltgarnituren wurden festlich mit weißen Hussen dekoriert. Es gab zwei Stände, an denen Weinverkostungen stattfanden. Kulinarisch begann der Abend mit einem abwechslungsreichen „Flying Buffet“ von gebackenen Garnelen, kleinen Schnitzelchen, Mini-Reibeküchlein mit Lachs usw., usw. Für die Liebhaber der rusti-

kalen und der feinen Küche gab es ein reichhaltiges Angebot: Spanferkel vom Grill, Spaghetti mit frisch gehobeltem Sommertrüffel, Wildschweingulasch mit Schupfnudeln, an der Berkel-Aufschnittmaschine fein aufgeschnittener Parmaschinken, Käsespezialitäten, Berge von köstlichen Erdbeeren und Weintrauben. Im Hof stand ein historischer Feuerwehrwagen von 1959, der von der

Warsteiner Brauerei zum Bierwagen umgebaut wordem war. Um 19.00 Uhr startete der Abend mit dem AperitifEmpfang. Geschätzte 200 Gäste waren trotz des regnerischen Wetters zu diesem Sommerfestabend erschienen. Darunter auch Kollegen aus der Hotellerie und andere Geschäftsfreunde. Die Musikgruppe „Far Out“ sorgte mit Swingtiteln und Oldies schnell für eine gute,

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ausgelassene Stimmung. Getanzt wurde bis nach Mitternacht. Der Sonntag schließlich stellte alles in den Schatten. Bestes Wetter. Stehtischgarnituren, elegante Stühle und Tische waren im neu gestalteten Innenhof aufgebaut. Obwohl der offizielle Beginn des Frühschoppenkonzerts für 11.00 Uhr angesetzt war, trafen die ersten Gäste bereits um 10.00 Uhr ein, um sich einen guten Platz zu sichern. Die Stadtkapelle Schmallenberg spielte kräftig mit Marschmusik auf, um nach und nach zu anderen Musikthemen zu wechseln. Die James-Bond-Titelmelodien waren z. B. ein Thema, aber auch Swingtitel, wobei der Kapellmeister sich ganz nebenbei als hervorragender Sänger präsentierte. Gegen Mittag war der Innenhof voll mit Gästen. Alle Stehtische und Sitzgelegenheiten waren besetzt. Viele Schmallenberger waren gekommen. Gegen 12.00 Uhr bereits mussten weitere Tische, Stühle und Bierzeltgarnituren herangeschafft werden. Die an diesem Sonntag rustikale „Frühschoppen-Verpflegung“ erfolgte von einer im Hof aufgebauten mobilen Küche. Pilze aus der Pfanne, Reibekuchen mit Lachs, Flammkuchen, Grillspezialitäten, Kartoffelsuppe mit Brotauswahl und Blechkuchen fanden schnell ihre Liebhaber. Bei der ganzen Familie Deimann und den Gästen gab es nur strahlende Gesichter. Eine Wiederholung der „drei tollen Tage“ im nächsten Jahr ist jetzt schon sicher! Weitere Informationen: www.deimann.de

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Mit dem Nordrhein-Westfalen-Tag (kurz NRW-Tag) feiert das Land seine Grün­ dung am 23. August 1946. In den vergan­ genen Jahrzehnten wurde dieser Tag nur zu den runden Geburtstagen gefeiert und dann in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Seit 2007 werden diese Feierlichkeiten jährlich in wechselnden Städten begangen und nur die runden Geburtstage werden in Düsseldorf gefeiert. Die offiziellen Fei­ ern haben sich zu großen Volksfesten ent­ wickelt. Teils tausende von Akteuren und Künstlern sind auf zahlreichen Bühnen und in den Innenstädten aktiv. Die Feier­ lichkeiten dauern zwei bis drei Tage und wurden jeweils von mehreren hunderttau­ send Gästen besucht. In diesem Jahr fand der NRW-Tag in Detmold statt, die Stadt, die auch den Beinamen „Perle des Lipperlandes“ trägt. Mit ihrer schönen Innenstadt, dem Residenzschloss, den Ausflugszielen Hermannsdenkmal und Externsteine ist Detmold zu jeder Zeit eine Reise wert und zu Pfingsten 2012 ganz besonders.

Magische Momente Am diesjährigen Pfingstwochenende fand der NRW-Tag vom 27. – 28. Mai unter dem Motto „Magische Momente“ statt. Vorgeschaltet und an zwei Tagen

auch parallel konnten sich die Besucher am Europäischen Straßentheater-Festival erfreuen. Dieses Festival hat eine 20-jährige Tradition in Detmold und lockte am Samstagabend bereits ca. 40 000 Besu-

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft überreicht die NRW-Bäume

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Inmitten der malerischen Parklandschaft des Münsterlandes, in der waldreichen Hügellandschaft der Baumberge, liegt im Erholungsort Billerbeck unser familiengeführtes Hotel, die Weissenburg.

Nordrhein-WestfalenTag in Detmold

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Ostwestfalen-Lippe | Nordrhein-Westfalen-Tag in Detmold cher an. In diesem Jahr fanden allein 20 Vorstellungen statt. Einer der Höhepunkte waren die akrobatischen Tänze des katalanischen Ensembles „Delevrés“. Der Kreis Lippe und die Stadt Detmold hatten zum Europäischen Straßentheater Festival eingeladen. Für den NRW-Tag hatte sich die Stadt mächtig herausgeputzt. Die ganze Innenstadt war großräumig für den Autoverkehr gesperrt. Um die Besuchermassen zu transportieren, wurden von den Außenparkplätzen zur Innenstadt Shuttle­ busse eingesetzt. Das Zentrum gehörte also ganz den Gastronomen mit ihren zahlreichen Ständen, den verschiedenen großen Zelten, in und vor denen sich die heimische Wirtschaft präsentierte und den großen und kleinen Veranstaltungsbühnen der lokalen Rundfunk-und Fernsehanstalten. Die Besucher konnten mit Kind und Kegel vollkommen unbehelligt vom Straßenverkehr durch die gesamte Innenstadt flanieren. Die Sonne schien während des gesamten Wochenendes vom blauen Detmolder Himmel. Strahlende Gesichter bei Organisatoren, den Besuchern und am Pfingstsonntag mittendrin auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Vollkommen unverkrampft, ohne die sonst große Schar an Sicherheitskräften (vielleicht haben sich diese ja auch unmerklich im Hintergrund gehalten?), besucht sie im Vorfeld der offiziellen Eröffnung auch die Wirtschaftsmeile, die sich in unmittelbarer Nähe der WDR Bühne befand. An einigen Ständen stellte sie sich mit den Ausstellern gemeinsam den Fotografen und hatte für jeden ein persönliches Wort. In dem großen Ausstellungszelt präsentierte sich die heimische Wirtschaft ebenfalls mit Ausstellungsexponaten. Hier hielt Frau Kraft eine kleine Ansprache und schaute sich die verschiedenen Exponate an. Ganz spontan ging sie danach auf Besucher zu und begrüßte diese persönlich. Mit leichter Verspätung eröffnete die Ministerpräsidentin am Pfingstsonntag Westfalen Magazin

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Ostwestfalen-Lippe | Nordrhein-Westfalen-Tag in Detmold

der Maus“ (die Sendung mit der Maus). Die überdimensional große Fernsehmaus animierte die jungen (und alle anderen, die mitmachen wollten) bei flotten Rhythmen zu Turn- und Tanzübungen.

kurz nach 11.00 Uhr dann auf der WDRBühne in Anwesenheit von Bürgermeister Rainer Heller und Landrat Friedel Heuwinkel offiziell den NRW-Tag 2012: „Es war die vollkommen richtige Entscheidung, die NRW-Tage 2012 nach Detmold zu vergeben.“ Als Präsent der Landesregierung verschenkte Hannelore Kraft an Bürgermeister Rainer Heller zwei bereits vor Jahren speziell gezüchtete „NRW-Bäume“. Nach der offiziellen Eröffnung wechselten sich auf der Bühne Live-Musik Acts (Darbietungen) mit Richie Arndt & the Bluenatics, WDR 2 Musikclub und ab 20.00 Uhr einem Konzert mit Andreas Bourani ab. Zwischen den Musikdarbietungen gab es für die ganz jungen Besucher und die jung gebliebenen immer wieder den „Tanz mit

Nur wenige Meter neben der WDR Bühne war ab 12.00 Uhr die Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich“ zu Gast auf dem NRW-Tag in Detmold. An zahlreichen Ständen gab es Mitmachaktionen mit Sportvereinen, prominenten Sportlern, Jazzdanze mit „Mr. Dance“ Michael Hull, Judo-Vorführungen, Torwandschießen, Wushu Kampfkunst, Kindertanzen usw. Auf der Palais-Bühne im Schlosspark traten parallel Tanz- und Trommelgrup-

pen auf und es gab auch Dudelsackmusik. Auf der kleinen Bühne am alten Rathaus diskutierte Ministerin SchwallDüren (Bundesangelegenheiten, Medien und Europa) sowie Wolfgang Vaupel (Medienberatung NRW) mit Besuchern die Schulpolitik des Landes. „Der dritte Landesteil von NRW hat sich an diesem Wochenende von seiner besten Seite gezeigt“, unterstreicht Landrat Friedel Heuwinkel. „Grandios“, um die Stimmung mit einem Wort zu beschreiben, kontert Bürgermeister Rainer Heller und Hannelore Kraft lobte „die große Bandbreite“ der Angebote. Am Ende der NRW-Tage hatten ca. 160 000 Gäste der Stadt Detmold einen Besuch abgestattet, wobei besonders positiv zu bemerken ist, das es keine nennenswerten Zwischenfälle gab.

Bürger konnten in offenen Podiumsdiskussionen mit Politikern diskutieren

Kultur und Musik kamen bei der Veranstaltung nicht zu kurz. Hier Richie Arndt & the Bluenatics

Der NRW-Tag bietet für die Ministerpräsidentin eine gute Gelegenheit Vertreter der Wirtschaft zu treffen.

Deutschland bewegt sich

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Die Rubrik | Das Thema

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Tipps und Termine 02. – 05. September 2012 Essen Hogatec – die Trend-Messe für erfolgreiche Gastgeber Die Messe Hogatec essen ist die internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsverpflegung, Hotels, Catering, Küchentechnik und Ausstattung. Rund 500 Aussteller bieten auf der Hogatec Messe essen den entscheidern der Branche professionelle Angebote an innovativen Produkten, Technik, Design, Konzepten und Dienstleistungen. neben ihrem technischen schwerpunkt ist die Hogatec essen auch Marktplatz für die Anbieter der Getränke und Lebensmittelwirtschaft. ebenso bietet sie mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen eine Plattform für Hoteliers und Gastronomen. www.hogatec.de

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21. September – 06. Oktober 2012 Münster 7. Münsteraner Oktoberfest Das Münsteraner oktoberfest findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. nachdem die osmohallen in diesem Jahr nicht mehr als Veranstaltungsort zur Verfügung stehen, freut man sich mit dem ehemaligen Caspar-Hessel Gelände am Albersloher Weg eine neue Location gefunden zu haben. Für die richtige oktoberfeststimmung sorgen die Partyvögel vom Münchner oktoberfest.

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15. – 16. September 2012 Herne MIttelalterspektakel mit Ritterturnier Auf zwei Bühnen und dem Mittelaltermarkt kommt rings um das Wasserschloss strünkede historisches Flair auf. Gaukler und Feuerspiele unterhalten und beeindrucken. Die Ritterspiele sorgen für ordentlich spannung und Action. www.suendenfrei.de

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Die Innenstadt und der Südpark verwandeln sich durch Lichtinstallationen in einen zauberhaften Lichterwald. Zahlreiche Feuerkünstler und mobile Musiker inszenieren diverse Orte und Plätze und machen sie so zur Bühne ihres künstlerischen Programms. Auch Mitternachtsshopping ist in der Innenstadt bis 24.00 Uhr möglich. www2.solingen.de

6. – 21. Oktober 2012 Hamm Herbstleuchten Eine spektakuläre Licht- und Farbinszenierung verwandelt das ehemalige Landesgartenschaugelände erneut in eine Welt voll zauberhafter Stimmungen: Illuminationen lassen Bäume, Sträucher, Wiesen und Gebäude des Parks in wunderschönem Glanz erstrahlen und erschließen sich dem Betrachter manchmal erst bei genauerem Hinsehen. Scheinbar bekannte Ecken erscheinen auf einmal in ganz neuem Licht und Orte, die am Tag eher versteckt sind, kommen dank der Lichtinszenierung bei Einbruch der Dämmerung ganz groß heraus. www.maximilianpark.de

19. – 22. Oktober 2012 Bocholt Herbstkirmes Auf mehr als 30 000 Quadratmetern Fläche findet jährlich die Bocholter Herbstkirmes statt, die auch dieses Jahr wieder mehrere 100 000 Besucher erwartet. Das größte Volksfest im Münsterland wird unter dem Motto „Die Attraktion mit Tradition“ gefeiert und bietet neben einer großen Anzahl von Fahrgeschäften und dem typischen Kirmes-Flair auch ein sehens­ wertes Eröffnungsfeuerwerk. www.bocholter-kirmes.de

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20. – 28. Oktober 2012 Paderborn Herbstlibori Auf einer mehr als einen halben Kilometer langen Kirmesmeile bieten knapp 66 Schausteller auf dem Liboriberg ein Kirmes­ erlebnis mit viel Abwechslung für die ganze Familie. Kirmesfreunde dürfen sich auf das Beste aus insgesamt 232 Bewerbungen freuen. www.paderborn.de Westfalen Magazin

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Impressum

Vorschau

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag und online unter www.Westfalen-Magazin.de Gerhard Besler

futec AG Cappenberger Straße 84 – 90 44534 Lünen

Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Vertrieb:

futec AG über Bahnhofsbuchhandel und Pressefachhandel

Druck:

Rademann, Lüdinghausen

Chef-Redaktion:

Gerhard Besler

Gestaltung:

Thorsten Piepenbrink

Berater und Studioküche:

Stefan Manier, Gasthaus Stromberg und Westfalen Institut

Titelfoto:

Gerhard Besler Bad Sassendorf Classics 2012

Bildnachweis:

siehe Angaben, fotolia.com/stormy

ISSN-Nr.:

1867-3449

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Foto: Ralf Hüls

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Weingut Georg Breuer Rheingau

Weingut Schloss Westerhaus Rheinhessen

Beslers Städtereise nach Hamm Die Großstadt Hamm liegt am Rande des östlichen Ruhrgebiets, mitten in Westfalen. Die alte Hansestadt war später bedeutender Standort für die Steinkohleförderung. Der stadteigene Werbeslogan heißt „elephantastisch“ und bezieht sich auf den gläsernen Elefanten im Maximilian Park. Otmar Alt, der berühmte Künstler dieser Stadt und Jürgen Faßbender sind unsere Stadtführer.

Westfälischer Gastronomiepreis 2012

Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Welches Restaurant und welcher Gasthof wurden von den Gästen und den Lesern dieses Magazins zu den beliebtesten in Westfalen gewählt? Wir berichten von der Jubiläumsgala im Lüner Hansesaal. In diesem Jahr hat die Rekordzahl von 180 westfälischen Restaurants teilgenommen. Vielleicht erhalten auch Sie eine Einladung zur Gala.

Magische Orte Foto: Wolfgang Volz

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Nach einer langen, kaum enden wollenden Renovierungs- und Umbauzeit, präsentiert sich das Museum pünktlich zur DEW21-Museumsnacht in Dortmund am 29.09.2012 im neuen Glanz. Besonders beeindruckend ist das neue, 90 000 Liter fassende Aquarium.

Foto: Andreas Nowak

E-Mail:

Carmen Krück

Naturkundemuseum Dortmund

Foto: futec AG/Günther Goldstein

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Weingut Closheim Nahe

Unsere Winterausgabe erscheint Mitte November 2012, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

Gesamtherstellung:

Tel.-Durchwahlen: Redaktion: Abos/Grafik Design: Anzeigen: Fax:

Anette Closheim

Wo die Schöpfungskräfte unserer Erde lebendig sind. Natur- und Kulturmonumente der Welt. Ausstellungsreihe im Gasometer über die Schönheit und Erhabenheit unserer Erde. Im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers steht die 43 Meter hohe Skulptur „Regenbaumwald“. Ihre faszinierende Klangwelt verwandelt den Gasometer in eine „Kathedrale der Natur“.

Der Ursprung guten Geschmacks SELTERS Leicht Dezent feinperlend der perfekte Begleiter zu trockenen Weißweinen mit ausgeprägter Säure, aus z. B. Riesling, Weißburgunder und leichten Rotweinen aus z. B. Pinot Noir

SELTERS Naturell Lässt mit zurückhaltender Stille kraftvolle, körperreiche Weiß- und Rotweine, wie z. B. Barrique-Weine bestens zur Geltung kommen

SELTERS Classic Mit seinem ausgewogenen Kohlensäuregehalt ideal zu milderen Rebsorten wie z. B. Gutedel, Silvaner, Grauburgunder und edelsüßen Weinen

Original SELTERS ist exklusiver Partner der Sommelier Union Deutschland, des Deutschen Weininstitutes, der Generation Riesling und des Rheingauer-Weinverbandes.

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Detailinformationen zur wissenschaftlichen Studie der Hochschule RheinMain / Fachbereich Geisenheim finden Sie unter www.selters.de

Herausgeber:

Zu unseren Weinen empfehlen wir Original SELTERS, den zertifizierten Weinbegleiter

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ZUM HERAUSTRENNEN

Hauptspeise

Vorspeise

Variation vom Ikarimi Lachs ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNG

Gebeizter Lachs

Gebeizter Lachs

200 g frischer Lachs

» Alle Zutaten mörsern. Den Fisch auf die Hautseite legen und die Fleischseite mit der Gewürzpaste bedecken. Jetzt gut mit Frischhaltefolie einwickeln und 48 Stunden in den Kühlschrank geben. » Nach den 48 Stunden die Gewürzpaste vom Lachs entfernen und 24 Stunden in Milch legen. » Danach trocken tupfen und er ist zum Verzehr fertig.

10 g Salz 10 g Pökelsalz 10 g Rohrzucker ½ Bund Basilikum ½ Stck Knoblauchzehe Milch

Rare gebraten

Rare gebraten

» Den Lachs in kleine Stücke schneiden und scharf anbraten. Dies muss sehr schnell geschehen da der Lachs in der Mitte noch rare (fast roh) sein soll. Dann die restlichen Zutaten miteinander mixen und die gebratenen Stücke darin marinieren.

100 g frischer Lachs

Dortmunder Krüstchen „neu“ gestaltet

Variation von der Mandel

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNG

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNG

Kalbsschnitzel

» Die Kalbshüfte in 4 gleiche Portionen teilen. » So dünn wie möglich klopfen. Würzen und dann panieren, erst in Mehl, dann Ei, dann Paniermehl. » Das Schnitzel muss in Butterschmalz schwimmen und stetig in Bewegung bleiben, nur so kann es richtig soufflieren. Keine Angst vor der Farbe, es darf ruhig mehr braun als Gold sein. Denn dann ist es richtig knusprig!

Mandelkuchen

Mandelkuchen mit Mascarpone und gebackenem Kokos

300 g Butter

» Butter schmelzen, Zucker schaumig rühren, Eier nacheinander hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren. Den Vanilleschoten-Samen und den Mandel-Extrakt hinzufügen. Mehl und Salz hinzufügen und alles zu einer glatten Masse verrühren. » In eine Backform füllen und bei 160 °C für 20 Minuten in den Ofen geben. » Den Kuchen vollständig abkühlen, bevor Sie Stücke mit einem Ring ausstechen. Zwei Ringe pro Dessert. » Rösten Sie die Kokosnuss-Raspeln im Backofen bis sie goldbraun sind, aber einige Stücke dürfen auch weiß bleiben. » Bestreichen Sie die Miniatur-Kuchen mit Mascarpone. » Machen Sie eine dünne erste Schicht und lassen diese im Kühlschrank anziehen, bis es eine Kruste gebildet hat. Dann den Kuchen wieder anfrieren und tupfen Sie die Seiten und oben mit den gerösteten Kokosnuss-Krümeln an.

400 g Kalbshüfte 2 Stck Eier 25 g Mehl 150 g Mie de Pain (feines Paniermehl) 250 g Butterschmalz Salz, Pfeffer

gestoßener Pfeffer weiß

1 Stange Zitronengras

Brioche 250 g Mehl ½ Würfel Hefe 1 TL Zucker

1 Stck Zitrone, davon der Abrieb

Tatar

2 Stck Eier

1 Stck Orange

» Den Lachs in ganz kleine Würfel schneiden, ebenso die Schalotten. Anschließend mit den restlichen Gewürzen marinieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2 EL Wasser

Fleur de Sel, Olivenöl, Limettensaft

150 g Butter, weich 1 TL Salz

Tatar

Frühlingsrolle

100 g frischer Lachs

» Den Lachs mit den Gewürzen in eine Moulinette geben bis eine feine Lachsfarce entsteht. » Diese Farce nun in den Brickteig einrollen und die Enden mit Eiweiß verkleben. » Die Rollen dann bei 170 °C in der Fritteuse ausbacken.

Dill, Schalotten klein gewürfelt, Olivenöl, Zitronensaft, Five Spice Gewürz, Salz, Pfeffer

Frühlingsrolle

Zum Belegen des Kalbsschnitzels 4 Stck Wachteleier Davon jeweils das Eigelb vom Wachtelspiegelei

250 g Kokosnuss-Raspel

Gurkensalat

100 g frischer Lachs

» Die Eier trennen, Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers schaumig schlagen. Die Eiweiße anschlagen, nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen, steif schlagen. » Sahne und Milch zusammen behutsam erhitzen. » Sahne-Milch-Gemisch löffelweise unter die Eigelb-Masse rühren. Mit Yuzu-Saft nach Geschmack aromatisieren. Das geschlagene Eiweiß unterheben. In der Eismaschine gefrieren lassen. » Bleibt über mehrere Tage cremig-geschmeidig.

10 g Dill

150 ml Milch

200 g Mascarpone

Mandel „Milchshake“ 125 g geröstete / gehäutete Nüsse 150 ml einfacher Sirup 200 ml Milch 400 ml Sahne

Mandel „Milchshake“

50 g Eigelb

» Geröstete Nüsse, einfachen Sirup, Milch, Sahne in einem Topf bis zum Siedepunkt erhitzen, danach erkalten lassen. Gut mixen bis alles eine glatte Masse ergibt. Durch ein feines Sieb gießen. Masse erwärmen, das Eigelb einrühren und zur Rose abziehen. Nun kalt stellen und genießen.

Dunkle Schokoladen Ganache 500 g Schokolade (66 %) 500 g Sahne

» Die Gurken der Länge nach mit einem Sparschäler runterschälen bis die Kerne zum Vorschein kommen. Dies an allen 4 Kanten wiederholen. » Nun die Streifen mit den restlichen Gewürzen marinieren. » Diese 2 Stunden ziehen lassen und anschließend der Länge nach aufrollen.

450 ml Sahne

1 TL Salz 14 g Mandel-Extrakt

200 g Salat Gurke

150 g Zucker

4 Stck Eier

» Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe mit Zucker so lange rühren, bis sie flüssig ist. Dann die Hefe in die Mulde gießen, wenig Mehl darüber stäuben und gehen lassen, bis sich Risse zeigen. » Eier mit Wasser verquirlen, mit der abgekühlten, flüssigen Butter in die Mehlmulde geben. Salz auf den Mehlrand streuen. Alles zu einem geschmeidigen Teig vermischen, am besten in der Küchenmaschine oder mit dem Mixer. » Teig in eine gefettete Kastenform oder Brioche-Form füllen, glatt streichen, mit Eigelb bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 50 °C bis zum Formrand aufgehen lassen. » Brioche bei steigender Temperatur backen: Mit 100 °C beginnen, dann alle 5 Minuten um 20 °C höher stellen, bis nach 20 Minuten 180 °C erreicht sind. Dann bei 220 °C, nur mit Unterhitze, in weiteren 10 Minuten fertig backen.

Gurkensalat

3 Stck Eier

600 g Mehl, weiß

1 Stck Vanille Schote (Samen)

Yuzu Eis

Yuzu Eis

600 g Zucker

Brioche

4 Stck Brickteig-Platten Sesam, Sesamöl, Schalotten, Koriander, Eiweiß

Dessert

10 g Schalotten Olivenöl, Balsamico-Essig hell, Salz, Pfeffer

100 g Butter

Dunkle Schokoladen Ganache

Weißes Schokoladen-Mousse

» Schokolade bei schwacher Hitze schmelzen und die Sahne unterrühren. Masse leicht abkühlen lassen und die Butter in die lauwarme Masse einrühren. Jetzt in einen Spritzbeutel abfüllen.

400 ml Schlagsahne 50 g Zucker 3 Stck Eigelb

Weißes Schokoladen-Mousse

1 Eiweiß

» Eigelb und Eiweiß in den Thermomix geben und auf 80 °C erwärmen Dann den Mix auf 50 °C abkühlen und Zucker hinzugeben. Temperatur wieder auf 80 °C erwärmen. Weiße Schokolade und Gelatine hinzugeben. Auf hoher Stufe mixen, bis die Masse verbunden ist. Behälter Thermomix entfernen. Die geschlagene Sahne unter die Masse heben. In einen Spritzbeutel füllen und abkühlen lassen.

2 Stck Gelatine-Platten – eingeweicht in kaltem Wasser 120 g weiße Schokolade

ZUM HERAUSTRENNEN

Yuzusaft nach Geschmack

Hilfsmittel Moulinette

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Ausgarnieren mit

Kokos Eis

» Rosa Ingwer, Wakame Algen und Shiso Kresse.

170 g Zucker

Kokos Eis

198 g Glucose

» Erhitzen und rühren Sie alle Zutaten bis eine glatte Masse entsteht. Die Masse im Pacojet mixen und einfrieren.

680 g Kokosnuss Püree

Hilfsmittel Thermomix, Spritzbeutel, Pacojet

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