Westfalen Magazin Sommer 2016

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DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART

12. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Herbst 2016

Menüposter Herbstmenü

von Holger Lemke Die Windmühle Fissenknick

Ein Hauch von Südamerika Flamingos im Zwillbrocker Venn

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Genuss auf dem Friedensplatz Emscherkunst 2016

104401

GourmeDo 2016 in Dortmund

Kunst entdecken in Stadt und Natur

Get your kicks on Route 46

HEDERA & BUX

US-Car-Treffen im Landschaftspark Hemer

Schloss Neuhäuser Gartentage

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Rubrik Überschrift

GENIESSEN SIE DIE GASTFREUNDSCHAFT, HERZLICHKEIT, DEN CHARME UND DIE PROFESSIONALITÄT IM HOTEL SEEHOF Tagungen, Wellness, kulinarische Vielfalt, private und betriebliche Feiern, Jubiläen und Hochzeiten sind viele Gründe für einen Aufenthalt im Hotel Seehof in Haltern am See.

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Liebe Leserin und lieber Leser ...

ein interessantes und abwechslungsreiches Quartal liegt hinter uns. Viele Freiluftveranstaltungen mussten aufgrund von Starkregen, Hagel und manchmal sogar begleitet von Überschwemmungen, abgesagt werden. Doch so schlecht wie sein Ruf ist dieser Sommer gar nicht – meint der Internetdienst wetteronline. Und: wechselhafte Sommer seien bei uns ganz normal. Wie dem auch sei, das Wetter hat vielen Veranstaltern von Volksfesten und Freiluftveranstaltungen (z. B. Rock am Ring) einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sei nur an die vielen Berichte in den Nachrichten mit überschwemmten Städten und davon schwimmenden Autos erinnert. Auch wir mussten die Termine für einige Reportagen verlegen. Da ist es umso erfreulicher, wenn verschiedene Großveranstaltungen, über die wir in dieser Ausgabe berichten „unter einem guten Stern standen“. Es gibt viele Berichte, die waren an einen festen Termin gebunden, aber ein bisschen Karibik im Münsterland können Sie sich den ganzen Sommer lang bei den Flamingos im Zwillbrocker Venn gönnen. Die Flamingokolonie lebt dort in freier Wildbahn. Fahren Sie doch mal hin, es lohnt sich. Manchmal hatten wir nur Temperaturen von 15 – 16 °C – und das im Hochsommer. Gartenschaupark Rietberg – klitschnass bis auf die Knochen. Auch bei den Gartenschautagen „Hedera & Bux” blieben wir von Regenschauern nicht verschont. Das Wetter auf der Städtereise nach Hattingen dagegen war wunderschön. Für mich war dieser Sommer nicht normal, egal was die Meterologen sagen. Hoffentlich hatten Sie möglichst viele gute Erfahrungen.

SyrienS kinder – BedrOHT dUrCH krieG Und FLUCHT Sie brauchen dringend Schutz und Hilfe. Spenden Sie jetzt! Online spenden: www.unicef.de

Noch einen schönen Restsommer wünscht Ihnen Herzlichst

Ihr Gerhard Besler

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© UNICEF Libanon / Ramzi Haidar

Editorial


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Unser Westfalen

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AUCH AUF FACEBOOK

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UND ALS APP


2016 Schulungstermine Rubrik Überschrift

Wieder hier Ja, ich bin Westernhagen-Fan – und ich schäme mich nicht dafür. Warum auch, ich gehöre zu den wenigen Menschen, die noch „Mit 18“ mitsingen können. 20 Jahre später, 1998 veröffentlichte Westernhagen den Song „Wieder hier“ in dem der Düsseldorfer über „sein Revier“, nämlich das Rhein-Ruhrgebiet besingt. Eine Hymne für mich während ich mit meinem roten Golf GTI durch das Revier cruiste. Er sei nie wirklich weg gewesen und würde auch für kein Geld der Welt wieder weggehen. Ok, heute lebt Westernhagen in Berlin und ich sitze bei einem Glas Merlot auf der Terrasse „in meinem Revier“ und habe den Redaktionsschluss im Nacken. Worauf ich hinaus will? Viele von Ihnen waren in den Sommerferien weg. Ob an der See oder in den Bergen, 100, 1 000 oder 10 000 km weit weg. Aber wie heißt es so schön: Zuhause ist’s am schönsten. Auch wenn Westfalen nicht reich an hohen Bergen oder Meeren ist, zählt es zu den schönsten und vielfältigsten Regionen Deutschlands. Von ländlicher Idylle bis zu urbanem Flair hat Westfalen alles zu bieten. Der anstehende Herbst deckt die Tafeln besonders vielfältig und lecker mit heimischen Produkten, egal ob daheim oder in den ausgezeichneten Restaurants unserer Region. Wer es exotischer mag oder in Urlaubserinnerungen schwelgen möchte, kehrt beim Spanier, Italiener, Griechen oder Türken seiner Wahl ein. Ich wünsche Ihnen einen bunten und eindrucksvollen Herbst sowie ein schönes Zuhause, von dem Sie am liebsten gar nicht wieder weg möchten. Herzlichst

Ihr Marcus A. Besler

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Unser perfekt ausgestattetes Maiworm Schulungszentrum eröffnet alle Möglichkeiten zeitgemäßer Seminararbeit. Die multimediale HighTech-Einrichtung, die installierte Großküchentechnik sowie eine Ausstattung, in der sich jeder wohlfühlt, hat von uns den Namen „Kompetenz Manufaktur“ bekommen. Erleben Sie diese neuen Möglichkeiten bei einem der zahlreichen Seminare. Herzlich Willkommen

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Convotherm kos Dämpfer-Seminar km-Termine: 14.06.16, 10 Uhr 20.09.16, 10 Uhr 15.11.16, 10 Uhr

Frima Cooking kos Live Seminarreihe km-Termine: 10.11.16, 14 Uhr

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Schnellkühlen und kos Vakuumieren Workshop km-Termine: 10.05.16, 14 Uhr 13.09.16, 14 Uhr

Regional-Saisonal kos Jahreszeiten-Kochen km-Termine: 24.05.16, 14 Uhr 29.11.16, 14 Uhr

Ein Kessel Buntes Konzeptionelle Küche km-Termine: 15.08.16, 10 Uhr

So schmeckt Heimat Kochseminar km-Termine: 27.09.16, 10 Uhr

Kochleidenschaft trifft Braukunst km-Termine: 06.09.16, 17 Uhr

Räucherkunst inspiriert Kochleidenschaft km-Termine: 05.07.16, 16 Uhr

Pacojet - Vorspeisen Spezialworkshop km-Termine:

Sous Vide Kochseminar km-Termine:

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Inhaltsverzeichnis

Das Münsterland 8

Ein Hauch von Südamerika im Münsterland

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HEDERA & BUX Schloss Neuhäuser Gartentage

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Böhlers Landgasthaus

Flamingos im Zwillbrocker Venn

Das Ruhrgebiet 12

Hattingen – das Rothenburg des Ruhrgebiets Beslers historische Städtereise

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Mitten im Leben Ein Porträt der Dortmunder Holzbildhauerin Pia Bohr

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GourmeDo 2016

Das Sauerland 60

Kulinarischer Genuss auf höchstem Niveau Deimanns facettenreiche Restaurantvielfalt

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Get your kicks on Route 46 Das 3. US-Car-Treffen im Sauerlandpark Hemer

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Neues Event für Harley Freunde Bike Week Willingen steigt Mitte Juli

Kulinarisches Sommerfest auf dem Friedensplatz

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70 Jahre Ruhrfestspiele

Überregional

Emscherkunst 2016

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Kunst entdecken in Stadt und Natur

Ostwestfalen-Lippe 46

Gartenschaupark Rietberg

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Bad Meinberger Mineralbrunnen wird neuer Premiumsponsor des TBV Lemgo

Sie haben gewählt Westfälischer Gastronomiepreis 2016

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Hövels Original Das offizielle Bier der Sommelier-Union Deutschland

Rezepte 20

Küche der Region Forelle aus dem Ofen mit frischen Kräu

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Die Windmühle Fissenknick Moderne Küche an traditioneller Stätte

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Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, Stadt Hattingen / U. Kestler, Emscherkunst / Thorsten Arendt

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Inhaltsverzeichnis

Lebensart 68

Westfalen Institut

Rubriken 3

Editorial

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Unser Westfalen

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Lieblingsplätze Ulrich SIerau

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50 Grad Riesling trocken VdP-Weingut G.H. von Mumm Axel Gutschank

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Kurz notiert

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Tipps und Termine

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Westfälische Impressionen

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Impressum und Vorschau

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Rubrik Überschrift

Ein Hauch von Südamerika im Münsterland Flamingos im Zwillbrocker Venn

Das Zwillbrocker Venn befindet sich im nordöstlichsten Teil des Münsterlandes und ist teilweise nur 200 Meter von der niederländischen Grenze entfernt. Das Kirchdorf Zwillbrock ist ein Ortsteil von Vreden im Kreis Borken. Fast fußläufig zu erreichen ist die Biologische Station Zwillbrock. Das Venn ist ein Wald-, Moor- und Feuchtwiesengebiet und umfasst eine Fläche von 185 Hektar. Es ist als Vogelschutzgebiet ausgewiesen und vereinzelte Teile stehen bereits seit 1938 unter Naturschutz. Das Zwillbrocker Venn gilt mit einer Population von ca. 16 000 Tieren als größte binnenländische Lachmöwenkolonie und nördlichster Brutplatz von Flamingos weltweit.

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lamingos im Münsterland? Für uns ein Grund den rund 50 Flamingos und den ca. 100 weiteren Vogelarten einen Besuch abzustatten. Die Landschaft ist ideal für ausgedehnte Wanderungen – Informationen dazu finden Sie auch leicht online. Als Start- und Zielort bietet sich die Biologische Station Zwillbrock an. Den Flachwassersee des Venns umgibt ein ca. 5,8 Kilometer langer Rundweg, sodass man den See und die Vogelkolonien von al-

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len Seiten betrachten kann. Wir meldeten uns Anfang Juni 2016 zu einer geführten Exkursion bei der Biologischen Station an. Es war einer dieser Sonntage nach den teils verheerenden Frühjahrsunwettern. Zwillbrock war weitestgehend davon verschont geblieben und uns erwartete bestes Sommerwetter bei Temperaturen um 30 °C. An der Station trafen sich 12 Naturfreunde, die teils von sehr weit angereist waren, um das Naturschauspiel „Flamin-

gos“ aus nächster Nähe zu beobachten. Bevor wir uns auf den Weg machten, erfolgte eine kurze Einweisung des Biologen Dr. Thomas Behrens über die verschiedenen Flamingoarten und den Beginn ihrer Ansiedlung im Zwillbrocker Venn. Dr. Behrens übernahm dann auch die Führung der Besuchergruppe. Für den Besuch des Zwillbrocker Venn ist eine geführte Tour nicht unbedingt vorgeschrieben, aber bestimmt sehr sinnvoll.


Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Die Biologische Station Zwillbrock e.V.

Das Münsterland Ein Hauch von Südamerika

Interessant nicht nur für Vogelkundler

Die münsterländischen Chileflamingos

Die ehemalige Minoritenkirche Zwillbrock

Galloway-Rind

Exkursion über Stock und Stein

Blick über das Venn und die Vogelinsel

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Die Biologische Station Zwillbrock e.V.

Auf Holzwegen trockenen Fußes durchs Venn

Nistende Lachmöwen

Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.

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Man erhält vom Vogelwart eine Menge zusätzlicher Informationen, die auf keinem Werbeflyer zu finden sind. Für diejenigen Besucher, die das Venn auf eigene Faust erkunden wollen, sei gesagt, dass man die ausgewiesenen Wege auf gar keinen Fall verlassen darf. Der Weg zur Vogelinsel führte natürlich über die gekennzeichneten Wege aber auch über einige verschlungene Pfade. Es ging direkt durch das Unterholz und über die in Mooren obligatorischen Holzwege. Nur einige Meter von der Biologischen Station entfernt, befindet sich die ehemalige Minoritenkirche Zwillbrock – ein Juwel des Barocks und Bestandteil des 1811 aufgehobenen und später abgerissenen Klosters Zwillbrock. Die Kirche wird zu den Gottesdiensten sehr gerne auch von Menschen aus den Niederlanden besucht. Auf dem weiteren Weg passierten wir einige Wiesen, auf denen Galloway-Rinder grasten. Diese Wiesen, die vor vielen Jahren noch bearbeitete Ackerflächen waren, dienen als Puffer vor Menschen und Lärm zwischen besiedelten Gebieten und den

Naturführer Dr. Thomas Behrens

tierischen Vennbewohnern. Auch die Heidelandschaft mit ihren Moorschnucken gehört zum Landschaftsbild des Zwillbrocker Venns. Die Biologische Station unterhält die Schäferei Moorhof mit einer Moorschnuckenherde zur Pflege der Moor- und Heideflächen. Alle zwei Jahre wandert die Herde nach Zwillbrock zur Pflege der dortigen Heideflächen. An dem Beobachtungsstand angekommen, waren wir gespannt, was uns wohl erwarten würde. Im Beobachtungsstand wurden die Luken geöffnet und vor uns lag die Vogelinsel. Die Besucher waren natürlich mit Ferngläsern und Kameras ausgerüstet, um das Geschehen möglichst detailliert beobachten zu können. Mir fielen zuerst die vielen tausend Lachmöwen auf, die sich auf der Insel und in der Luft befanden. Nach den Flamingos musste man schon ganz gezielt Ausschau halten. Schließlich erblickte ich einige Paare und Kleingruppen (drei bis vier Tiere). Nun bin ich kein Vogelkundler und kann die einzelnen Arten aus der Entfernung optisch nicht unterscheiden. Von den ca. 40 Tie-


Im Beobachtungsstand können die Flamingos ohne Störung studiert werden

Goldene Zeiten

Die Biologische Station Zwillbrock

ren besteht die größte Gruppe aus Chileflamingos (ca. 28 Tiere), gefolgt von den Großen Flamingos und einem Karibischen Flamingo. Zum ersten Mal beobachtet wurden Flamingos im Venn in den 1970er Jahren. 1982 waren es sechs Chileflamingos. Ab 1983 gab es dann auch die ersten Bruterfolge. Woher kommen die Flamingos im Zwillbrocker Venn? 1978 / 79 traten im Südwesten der Niederlande 40 Chileflamingos auf. Aus dieser Gruppe könnten einige auch das Zwillbrocker Venn erreicht haben. Es ist auch nicht auszuschließen, dass einige Flamingos entflohene Exemplare aus Privathaltung sind. Die Herkunft der anderen Arten bleibt unbekannt. Die Großen Flamingos könnten auch aus Südeuropa oder Kasachstan zugewandert sein. Das Klima macht den Tieren keine großen Schwierigkeiten. Nahrung ist für die Flamingos im Sommer in ausreichenden, ja üppigen Mengen vorhanden. Durch die große Lachmöwenkolonie gibt es genug Nährstoffe. Die Flamingos ernähren sich von Plankton, das sie durch ihren fä-

Informationen zum Leben im Venn

cherförmigen Schnabel filtern, und von Kleinkrebsen. Die Kleinkrebse sind auch für die rosa Farbe der Flamingos verantwortlich. Wenn das Futterangebot im Winter abnimmt, wandern sie in das südwestliche Holland zum Überwintern aus. Beim Beobachten der Vogelinsel fällt mir der lange Zaun an der rechten Seite auf. In der Vergangenheit machte sich in trockenen Sommern der Fuchs durch den teils ausgetrockneten See auf zur Vogelinsel und dezimierte dort die Flamingobestände. Der Zaun hat sich dagegen als sehr wirksames Mittel erwiesen. Wer auf dieses einzigartige Vogelschutzparadies im Nordwesten des Münsterlandes neugierig geworden ist, plant seinen Besuch dort am besten von Anfang Mai bis Mitte Juni. Geführte Touren können Sie in der Biologischen Station Zwillbrock anmelden. Ansonsten festes Schuhwerk, Fernglas und Kamera einpacken und los geht’s. Weitere Informationen www.bszwillbrock.de

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„Malerwinkel” mit Blick auf die evangelische Kirche St. Georg

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Das Ruhrgebiet Hattingen

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Hattingen – das Rothenburg des Ruhrgebiets Beslers historische Städtereise

Fotos: Stadt Hattingen / U. Kestler

Hattingen ist eine jener Städte im Ruhrgebiet, deren jüngere Geschichte maßgeblich von Kohle und Stahl geprägt worden ist. Bis es dazu kam, dass Hattingen zu einer bedeutenden Industriestadt im Ruhrgebiet wurde, sind seit der Gründung annähernd 1000 Jahre vergangen. Hattingen ist 990 erstmals als Reichshof Hartneggen urkundlich erwähnt worden. Seine Lage zwischen dem Bergischen Land und der Hellwegzone begünstigten den Handel mit Metallprodukten im Süden und mit Textilwaren im Norden.

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m Jahre 1396 wurde mit dem Grafen Dietrich von der Mark ein Befestigungsvertrag abgeschlossen, der heute als Dokument der Stadtwerdung Hattingens gilt. Seit 1554 ist Hattingen als hanseatisch. Die Bevölkerung wuchs von Beginn des 18. Jahrhunderts von ca. 1 200 Bewohnern auf ca. 55 000 Einwohner heute. Dabei vergrößerte sich auch die Fläche von 5,30 km², auch aufgrund von Eingemein-

dungen, auf 71,4 km² im Jahre 2014. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert nahm in Hattingen der Bergbau eine bedeutende Stellung ein. Im Laufe der Jahrhunderte förderten weit über 30 Zechen die begehrte Steinkohle, unter anderem auch für die Stahlhütten. Bereits 1787 wurde mit dem Rauendahler Schienenweg die weltweit erste Kohlentransportbahn in Betrieb genommen. Größter Arbeitgeber für mehr

als 100 Jahre war jedoch die Henrichshütte mit zeitweise 10 000 Beschäftigten. Das Unternehmen trug mit der Gründung von Arbeitersiedlungen bedeutend zur Stadtentwicklung bei. Von Henrich zu Stolbeg-Wernigerode 1854 gegründet, wurde „die Hütte“ zu einem der größten Eisenverhüttungs- und Stahlproduzenten in der Region. Grund für die Standortwahl, im damals von Landwirt-

Man kannte uns nicht und hat uns trotzdem vertraut. Alexander Brockt, LOXX Holding GmbH

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schaft geprägten Hattingen, war der Fund von Eisenerz auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Welper. 1987 wurde als Folge des Niedergangs der Kohle- und Schwerindustrie im Ruhrgebiet der letzte Hochofen der Henrichshütte stillgelegt. Hattingen hat den Strukturwandel aber besser verkraftet als manche Nachbarstadt. So lag die Arbeitslosenquote im Juni 2016 nur bei ca. 3,5 %. Viele ehemalige Gebäude sind in der Zwischenzeit abgerissen, doch einige wurden erhalten und restauriert und sind heute Bestandteil eines Gewerbe- und Landschaftsparks. Damit sind wir auch schon in der Gegenwart angekommen. Hattingen ist weit über die Region hinaus für seine malerische historische Innenstadt und die Ausflugsziele Burg Blankenstein, Wasserburg Kemnade, Ruine Isenburg und das wunderschöne Ruhrtal bekannt. Für uns allemal ein Grund uns das aus nächster Nähe anzuschauen. An einem schönen Sommertag im Juli (26 °C) machten wir uns auf den Weg. Erstes Ziel war „natürlich“ die historische Innenstadt. Die Innenstadt kannte ich von Besuchen, die ca. 15 Jahre zurückliegen. Ich war gespannt. Gestartet sind wir am 1576 erbauten Alten Rathaus. Die Hattinger Altstadt kann mit dem Bestand von fast 150 gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäusern aufwarten. Allein diese sind schon ein beliebtes Ausflugsziel. In alten Häusern haben sehr viele Kneipen, Gaststätten und Restaurants mit einem äußerst abwechslungsreichen Angebot ein neues Domizil gefunden. Dank des

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Altstadt mit altem Rathaus

schönen Sommerwetters waren die Restaurants mit Außengastronomie sehr gut gefüllt. Am Alten Rathaus, zwischen Restaurant Takis und dem Café Auflauf, spielte eine Live-Band Dixieland und Oldies. Weiter geht es in Richtung Kirchplatz. Hier befindet sich die evangelische Kirche St. Georg. Sie ist die älteste Kirche der Stadt und wurde um 1200 erbaut. Sie lädt zum Schauen, Sitzen, Beten und einem kleinen Rundgang ein. Ehrenamtliche Mitarbeiter erklären gerne die Kirchengeschichte und führen Sie durch die Kirche. Sehenswert sind auch die teilweise jahrhundertealten Grabsteine vor der Kirche. Geht man die Fußgängerzone in Richtung Norden, passiert man am ehemaligen Heggertor „Den Wächter“. Nach dem Wächter beginnt der „neuere Teil“ der Altstadt. Hier finden Sie zentral alle Geschäfte, die man für den täg-

Erholungspause im Café Auflauf

lichen Bedarf oder zum Genießen sucht – wie in gut sortierten Innenstädten üblich. Nach diesem Rundgang kehrten wir in die historische Innenstadt zurück und ließen in einem Café den bisherigen Tag noch einmal Revue passieren. Ein perfekter Nachmittag. Dann brachen wir zur Burg Blankenstein auf. Die Burg ist eine Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg im Stadtteil Blankenstein. Die Burg war gemeinsam mit Burg Altena, Burg Wetter und Burg Volmarstein eine der vier Hauptburgen der Grafen von der Mark. Nach allmählichem Verfall wurde die Anlage im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. In der seit 1909 unter Denkmalschutz stehenden Ruine befindet sich heute ein Burgrestaurant. Vom Bergfried aus gesehen hat man einen fantastischen Ausblick auf die Altstadt von Blankenstein und das Ruhrtal. Um diesen genießen zu können, muss man allerdings viele schmale und steile Treppenstufen, teilweise durch dunkle Gänge, erklimmen. Der steile Anstieg lohnt sich auf alle Fälle. Von der Burg Blankenstein ist die Wasserburg Kemnade nur 1,3 Kilometer entfernt. Also nichts wie hin. Haus Kemnade ist ein Wasserschloss, das sich ebenfalls im Hattinger Stadtteil Blankenstein befindet. Obwohl das Schloss auf Hattinger Gebiet liegt, ist Haus Kemnade heute Eigentum der Stadt Bochum. Die Schlossanlage beherbergt heute mehrere Museen, eine Schlosskapelle, in der auch Trauungen durchgeführt werden, und eine Gastronomie. Wenn man schon einmal hier ist, bie-

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Stadt Hattingen / U. Kestler

LWL-Industriemuseum Henrichshütte


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Wasserburg Kemnade

tet sich ein Abstecher zum Kemnader See an. Der See liegt zwischen Bochum, Hattingen und Witten. Er ist der jüngste von sechs Ruhrstauseen und wurde 1979 vom Ruhrverband fertiggestellt. Der See fasst 3 Millionen Kubikmeter Wasser (zum Vergleich: der Möhnesee mit 130 Millionen Kubikmetern). Die mittlere Wassertiefe beträgt 2,4 Meter. Den See umgeben 8,4 Kilometer Wander- und Radwege. Auf

Bügeleisenhaus

Burgruine Blankenstein

dem See verkehren die Fahrgastschiffe MS Kemnade und MS Schwalbe. Der Kemnader See ist Kernpunkt einer großräumigen Freizeit- und Erholungsanlage, inklusive Yachthafen für ca. 330 Jollen. Man kann hier den verschiedensten Freizeitaktivitäten wie Segeln, Surfen, Rudern, Skaten oder Angeln nachgehen. Außerdem gibt es auch noch ein Bad mit Bade-, Sauna- und Freizeitanlage.

Will man alle hier angesprochenen Ziele an einem Tag besuchen, muss man sich schon gewaltig sputen. Die Ziele sind zusammengenommen so attraktiv, dass man sie bequem auf zwei Besuche aufteilen kann – dann bleibt auch etwas Zeit zum Erholen und Genießen. Weitere Informationen www.hattingen.de

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Sie haben gewählt

Westfälischer Gastronomiepreis 2016

An dem neunten Westfälischen Gastronomiepreis haben wieder viele Hotels, Restaurants, Gasthäuser und Gasthöfe aus ganz Westfalen teilgenommen. Einige der Teilnehmer stellen sich bereits seit dem ersten Gastronomiepreis dem Votum ihrer Gäste. Die Ergebnisse lassen viele teilnehmenden Restaurants in ihre Gästepolitik einfließen. So wird dieser Wettbewerb von Jahr zu Jahr mit Leben erfüllt. Eine besondere Freude für die Teilnehmer ist es dann, wenn sich die Platzierungen langfristig verbessern. Etliche Gastronomen sind aber in diesem Jahr erstmals dabei.

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ie Teilnehmerzahl lag bis zum Redaktionsschluss bei knapp 180 Restaurants und Gasthäusern. Gewählt wird in den Kategorien beliebtestes Restaurant des Jahres und beliebtestes Gasthaus bzw. Landgasthof des Jahres. Selbstverständlich wird die Auswertung von einer unabhängigen Jury unter Aufsicht eines Notars vorgenommen. Bewertet werden u.a. Begrüßung, Ambiente, Service, Getränke- und Speisenangebot sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Sieger werden auf einer großen Gala am 4. Oktober 2016 in der Rohrmeisterei bekannt gegeben. Das Westfalen Magazin möchte sich

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auch in diesem Jahr wieder für die vielen tausend Bewertungen der Restaurantbesucher bedanken. Unter allen Einsendern verlost die Jury wieder wertvolle Preise, wie z.B. ein Candlelight-Dinner für zwei Personen inklusive Übernachtung in einem sehr guten Hotel im Sauerland. Zwei Gäste werden nebst Begleitung zur Gala in die Rohrmeisterei eingeladen.

Die Jury Wie in allen Jahren zuvor werden die eingesandten Bewertungskarten von einer unabhängigen Jury ausgewertet. Mitarbeiter des Verlags gehören dieser Jury selbstverständlich nicht an. Um die Objektivität

und Neutralität der Jury sicherzustellen, wechseln die Mitglieder dieses Gremiums in unregelmäßigen Abständen. Die Jury in diesem Jahr setzt sich aus bewährten und neuen Jurymitgliedern wie folgt zusammen: » Heiko Antoniewicz Avantgardekoch mit Sterneerfahrung. Dozent an der WIHOGA Dortmund und weltweit unterwegs in Sachen Kulinarik. Zudem ist er einer der weltbesten Kochbuchautoren und auch in diesem Jahr wieder als Koch auf der Gala dabei. » Dr. Ing. K. P. Born Er ist Jurymitglied der ersten Stunde. Dr. Born ist Inhaber und Geschäftsfüh-


Fotos: futec AG / Günther Goldstein

Überregional Gastronomiepreis 2016

rer der vielfach ausgezeichneten GÜDE Messer. Als ausgewiesener Feinschmecker kann er die Leistung der Restaurants objektiv gut bewerten. » Peter Erik Hillenbach Als Chefredakteur der Fachzeitschrift Gastrotel weiß er ganz genau, worauf es ankommt. Zudem ist er als Restaurantkritiker und Buchautor unterwegs. » Pascal Ledune (neu in der Jury) Pascal Ledune ist Mitglied in der Geschäftsleitung der Wirtschaftsförderung Dortmund. Er ist es gewohnt, sehr genau hinzuschauen. » Jochen Meschke (neu in der Jury) Jochen Meschke ist Geschäftsführer bei den Westfalenhallen Dortmund. Bei über 200 Events pro Jahr spielt hier auch die Gastronomie mit all ihren Facetten eine wesentliche Rolle. » Michael Radau (neu in der Jury) Als Vorstandsvorsitzender der SuperBioMarkt AG hat er beruflich mit hochwertigen Nahrungsmitteln zu tun. Sein Angebot muss – wie in der Gastronomie mit ihren Gästen – mit der Erwartungs-

haltung seiner Kunden korrespondieren. » Dr. Hubert Brinkschulte (der Notar) Dr. Brinkschulte ist seit nunmehr neun Jahren der Justiziar / Notar des Westfälischen Gastronomiepreises. Er achtet mit Argusaugen darauf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Die Juroren werten nicht nur die eingesandten Bewertungskarten aus, sondern haben stichprobenartig auch einige Restaurants vor Ort besucht und bewertet. Nachdem die eingesandten Karten auswertet und die beliebtesten Restaurants und Landgasthöfe von den Gästen gewählt wurden, findet jedes Jahr im Oktober die große Gala zur Preisverleihung statt. In diesem Jahr treffen sich die Gastronomen und Sponsoren in der Rohrmeisterei Schwerte. Dem Anlass und Thema entsprechend, wird den Gästen kein kaltes Buffet, sondern ein exzellentes Menü, zubereitet von fünf Spitzenköchen, serviert. In diesem Jahr bereiten Heiko Antoniewicz, Dirk Bangert, Marc Kampmann, Ste-

fan Manier und Günther Overkamp-Klein die Häppchen vorweg gemeinsam zu. » Häppchen vorweg Steinpilz | Sellerie | Rote Bete | Buchweizen | Ein Löffel Linsen | Crostini | Gummersbacher Schafskäse auf Tomatenragout » Stefan Manier (Vorspeise) Küchenchef und Geschäftsführer im Gasthaus Stromberg, 2 F im Feinschmecker, BIB Gourmand, Michelin Stern von 2001 – 2015 Wildfanggarnele | Roter Curry | Tomate | Papaya | Wasabi-Reis » Heiko Anoniewicz (Zwischengericht) Ein Michelin Stern von 2001  –  2004. Nimmt sich die Freiheit Kochkunst auf seine eigene Art zu interpretieren. Forelle grün | Kastanienblütenfond | Holzkohlesenf | Süßkartoffel » Dirk Bangert und Marc Kampmann (Hauptgericht) Die gastgebenden Küchenchefs der Rohrmeisterei Schwerte kochen gemeinsam das Hauptgetricht. Tafelspitz vom Iberico-Rind | Kürbis | Haselnuss

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Überregional Gastronomiepreis 2016

DANKE SCHÖN

Für die großartige Beteiligung bei der Abstimmung möchen wir uns bei den Gästen bedanken und verlosen aus den Teilnehmern der Umfragen folgende Preise: »» 1 Candlelight-Dinner im Berghotel Astenkrone in Winterberg für zwei Personen inklusive einer Übernachtung »» 10 Flaschen Geldermann Carte Blanche Sekt Sektgenuss auf höchstem Niveau »» 10 Bildbände „Westfalen wunderschön“ »» 3 Preisträger inkl. Begleitung erhalten eine Ein­ladung zur Gala des Westfälischen Gastronomiepreises am 04.10. in der Rohrmeisterei Schwerte.

Moderator Oli Marlik

Henne & Biene

» Günther Overkamp-Klein (Flying Dessert) Geschäftsführer und Küchenchef der Overkamp-Gastronomie Dortmund. Mini-Eishörnchen Westfälische LEKKABISSEN „angeflogen“ Zu einer hochklassigen Gala gehört natürlich auch jemand, der professionell durch den Abend führt. Kurz gesagt der Moderator Oli Marterlik, Kleinkunstpreis-Gewinner bekannt zum Beispiel aus Nightwash und dem Quatsch Comedy Club. Er kündigt nicht nur die Köche des Abends und die Gewinner, sondern auch die Künstler an, die an diesem Abend für das musikalische Rahmenprogramm zuständig sind. Oli Martelik ist die Allzweckwaffe, wenn es um Moderation, Entertainment und Unterhaltung geht. Das gemischte Duo Henne & Biene (Gitarre und Gesang) untermalt die Gala unterhaltsam und akzentuiert. Wenn es die Regie des Abends verlangt, können sie auch sehr dezent agieren, ohne den Ablauf des Abends zu stören und eine gekonnte musikalische Untermalung abliefern. Wir sind gespannt, wer von den teilnehmenden Restaurants und Gasthöfen in diesem Jahr auf dem Treppchen steht oder seinen Vorjahresplatz festigen konnte. 200 geladene Gäste dürfen sich auf einen unterhaltsamen, spannenden und genussvollen Abend am 4. Oktober in der Rohrmeisterei freuen. Weitere Informationen www.westfaelischer-gastronomiepreis.de

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In bester Gesellschaft

Rubrik Überschrift

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Rezept Forelle aus dem Ofen mit frischen Kräutern

Küche der Region Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Forelle aus dem Ofen mit frischen Kräutern

Bei Fischen aus der Region denken wir in erster Linie an Zander und Forelle. Seit kurzer Zeit stehen im Restaurant WESTERMANN’S die fangfrischen Forellen von Gabriele Ledendecker auf der Speisenkarte. Da dieser exzellente Speisefisch aus Ascheberg sogar im MICHELIN-Führer von den Gästen hervorragend bewertet wird, war es für Anke Westermann und Manuel Kraas Anlass genug, Gabriele Ledendecker einen Besuch abzustatten.

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ie Forellen wachsen in eigenen, von frischem Quellwasser gespeisten Teichen auf. Das ist die beste Voraussetzung für besonders prächtige und frische Exemplare dieses Edelfisches. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, diese von Anke Westermann zubereitete Forelle auf der neuen, von mächtigen alten Bäumen beschatteten Terrasse zu genießen. Nutzen Sie die schönen Tage des Jahres für dieses einmalige Genuss­erlebnis.

Zutaten

für 4 Personen 4 ganze Forellen 4 Zweige Dill 4 Zweige Petersilie 4 Zweige Liebstöckl ½ Zitrone 12 kleine Stangen Frühlingslauch Salz, Öl, Chilifäden

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Gabriele Ledendecker und Anke Wester­ mann begutachten den frischen Fang

Forelle aus dem Ofen mit frischen Kräutern Zubereitung

Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Den Frühlingslauch waschen und blanchieren sowie die Forellen säubern und entschuppen. Die Kräuter waschen und anschließen in jede Forelle je einen Zweig der Kräuter einlegen. Den Fisch salzen und mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln. Jede Forelle mit drei Lauchstangen umwickeln und für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben. Danach können die Lauchstangen wieder entfernt und die Forelle auf einem schönen Teller platziert werden. Mit Kräutern, Salatblättern und Chilifäden dekorieren.

Der ideale Weinbegleiter zu diesem Gericht ist ein gut gekühlter Sauvingnon blanc (Marlbourough) trocken von Cloudy Bay. Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Anke Westermann



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Hövels Original Das offizielle Bier der Sommelier-Union Deutschland Genießen, schmecken, sich Zeit nehmen und sich etwas Besonderes gönnen: Das haben Bierkenner mit Weinliebhabern gemeinsam. Genau darauf setzt Hövels Original. Es ist eine exklusive Bierkomposition, die höchste Ansprüche auf allen Ebenen, vom Geschmack bis zur Ausstattung, erfüllt. Im wachsenden Segment handwerklich gebrauter, facettenreicher Biere lassen sich immer wieder neue Bier-Genusswelten erschließen – die von Hövels Original ist eine der faszinierendsten. Das weiß auch die Sommelier-Union Deutschland zu schätzen, die bereits 2009 Hövels Original zu ihrem offiziellen Bier ernannte.

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och wie passen Bier und Wein zusammen? Hövels Original ist ein wunderbarer Aperitif oder ein gelungener Abschluss für einen Weinabend. Schließlich ist es bei den Sommeliers schon immer üblich, die Verkostungen mit einem hervorragenden Biergenuss abzurunden. „Besonders hervorzuheben ist, dass sich Hövels Original unserem Leitgedanken – dem Erhalt höchster Qualität – verpflichtet fühlt“, erklärt Bernd Glauben, Präsident der Sommelier-Union Deutschland. Das Super-Premium bleibt dabei stets authentisch in allen Facetten. Denn schon der Anblick eines frischen Hövels Original verführt. Rotgold leuchtet es im stilvollen Victoriabecher, gekrönt von feinporigem Schaum.

Die Hövels Expertise Ebenso viele Geschmacksnoten wie in einem guten Wein haben Sommeliers in Hövels Original entdeckt. Seinen angenehm weichen Trinkcharakter, vollmundig und schlank, ohne rauchige und kratzige Elemente und vor allem die Vielfalt der Malz-, Karamell- und Röstaromen haben sie in einem „Aromenstern“ zusammengefasst. Genuss wie bei einem Spitzenwein verspricht auch Peer F. Holm, langjähriger Dozent der Deutschen Wein- und Sommelierschule und Vizepräsident der Sommelier-Union Deutschland e.V. : „Am Gaumen angenehm schlank und süffig, andererseits eine Aromenvielfalt, die bereits in der Nase zu entdecken ist. Hövels Original braucht den Vergleich mit einem guten Wein wahrlich nicht zu scheuen.“

Relais & Châteaux Hotel Jagdhof Glashütte

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mgeben von den Hügeln und Wäldern des Wittgensteiner Landes, liegt in einem Tal nahe der Lahnquelle die Country-Residence Hotel Jagdhof Glashütte versteckt. In dem ehemaligen Wirtshaus im Örtchen Glashütte bei Bad Laasphe wurden seit jeher die Reisenden empfangen und ihnen ein Platz zum Ausspannen und zur Stärkung geboten. Gewachsen ist daraus ein Ferienparadies

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inmitten der Natur, welches dem Gast heute jeglichen erdenklichen Luxus bietet, ohne „luxuriös“ sein zu wollen. Gehoben, aber nicht abgehoben. Die Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1905. Seit 1975 ist Edmund Dornhöfer Besitzer und Patron des einstigen Gasthofes und heutigen Fünf-Sterne-Hotels. Das Hotel bietet seinen Gästen eine Vielzahl individuell gestalteter Zimmer und Suiten.

Es gibt viele Adjektive, die die wunderschönen Zimmer des Hauses beschreiben – vor allem aber sind sie bedingungslos romantisch und ausnahmslos individuell. Ein ganz spezieller Ort zum Ausspannen und für den kurzen Urlaub. Was aber wäre ein Luxushotel ohne ein exzellentes kulinarisches Angebot? Der Jagdhof hat sich einen Ruf erworben, der die Mitarbeiter in Küche und Service jeden


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Tag zu neuen Höchstleistungen antreibt. Mit Spezialitäten aus der „Soul-Kitchen”, die Sie entweder im Gourmetrestaurant Ars Vivendi, in den Jagdhofstuben oder der Fuhrmannskneipe genießen können – von elegant bis rustikal, je nach Gusto. Dazu gehören auch sorgfältig ausgesuchte be-

gleitende Getränke. Dazu passen ein gutes Glas Wein, vielleicht ein Glas Champagner und natürlich als idealer Genussbegleiter ein frisch gezapftes Hövels Original. Hotel Jagdhof Glashütte, ein Ort der Nähe, der Herzlichkeit und der ungekünstelten Gastfreundschaft.

Elegant bis rustikal genießen

Kontakt Jagdhof Glashütte Glashütter Strasse 20 57334 Bad Laasphe Telefon: (02754 ) 3990 www.jagdhof-glashuette.de

Versteckt und romantisch gelegen Fotos: Archiv Hotel Jagdhof Glashütte

Fotos: futec AG, Monia Bezaz

Das Krans im Katzenstein

Restaurant mit Aussicht

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as in einem Naturschutzgebiet in Hattingen liegende Restaurant Krans im Katzenstein, unter der Führung von Michael Schläfke und seiner

Die Räumlichkeiten sind gemütlich und dennoch modern

Frau Klaudia Wallner, bietet seit seiner Eröffnung im Jahre 2013 eine Vielzahl an Angeboten, um den Alltag für einen Moment ausblenden zu können. Neben dem

Tagesgeschäft, das auf die moderne deutsche Küche mit mediterranen Einflüssen ausgerichtet ist, gibt es auch viele andere Möglichkeiten, diesen tollen Standort und

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seine atemberaubende Aussicht auszunutzen. Zum Beispiel werden in der Zeit von November bis März verschiedene Kochkurse mit den unterschiedlichsten Themen angeboten. Von der Südtiroler Bauernküche über Tapas bis hin zur modernen Ruhrgebietsküche – so ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Vor allem sonntags locken regelmäßige Events die Gäste ins Lokal. Ob zum gemütlichen Katzensteiner Hütten-Brunch oder zum Royal Burger Day: Immer dabei ist Hövels Original. Die ausgewogene Aromakomposition

aus vier Edelmalzen der Premium-Bierspezialität ist als Aperitif oder Begleitung zum Essen sehr beliebt. Da die Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, bietet das Ehepaar auch die Möglichkeit einer freien Trauung an. Im romantischen und stimmungsvoll dekorierten Außenbereich wird neben der modernen Zeremonie ein liebevolles Drumherum geboten, wo keine Wünsche offen bleiben. Wer will, kann dabei sogar Live-Cooking bestaunen. Hier kann der schönste Tag im Leben also Wirklichkeit

werden und bleibt allen lange im Gedächtnis. Der Außenbereich kann aber nicht nur im Auftrag der Liebe verzücken, sondern ist vor allem durch einen überdachten Teil auch an kühleren Tagen beliebt. Kontakt Das Krans im Katzenstein Im Katzenstein 12 45527 Hattingen / Blankenstein Telefon: (02324 ) 31209 www.krans-im-katzenstein.de

Fotos: futec AG / Marcus Besler, Monia Bezaz

Restaurant Blumenhain

Frisch saniert, lockt das Restaurant zu vielen Anlässen

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as Motto des Restaurants lautet „Genuss à la carte“ – und das völlig zu Recht. Direkt am Schwerter Wald, an der Grenze zu Dortmund, liegt das rund 100 Jahre alte Haus, das seit einigen Monaten das Restaurant Blumenhain beherbergt. Familie Trako erkannte durch Zufall im Vorbeifahren das Potenzial des alten Hauses und hauchte dem bis dahin leerstehenden Ausflugslokal neues Leben ein. In diesem Jahr wurde nach einer liebevollen und aufwändigen Sanierung von Inhaber Esad Trako, der auch seit 23 Jahren das Restaurant Alt-Syburg in Dortmund führt, das Lokal neu eröffnet. Seitdem lädt das Restaurant Blumen-

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Nahe der Natur am Rande des Schwerter Waldes

hain mit seinem stilvollen Ambiente und der international inspirierten Küche zu den verschiedensten Anlässen ein. Ob Mittagstisch, ein Geschäftsessen, ein gemütlicher Abend mit Freunden oder eine große Gesellschaft – Inhaber und Koch Esad Trako verzückt zum Beispiel mit einer großen Auswahl an Premium-Beef direkt vom Grill, die nach der Rezeptur eines der berühmtesten Steakhäuser der Welt zubereitet werden. Perfekt zur anspruchsvollen Küche und ins stilvolle Ambiente passt das Premium-Bier Hövels Original, rotgold leuchtend mit feinporiger Schaumkrone und in handgeschliffenen Viktoriabechern serviert.

Im Außenbereich des Lokals gibt es neben dem Biergarten einen alleinstehenden Fachwerk-Pavillon, der den Gästen ein besonderes und exklusives Erlebnis nahe der Natur bietet. Ebenfalls im Außenbereich gibt es mit dem direkten Zugang zu den Spazierwegen im Schwerter Wald ein weiteres Highlight. Kontakt Restaurant Blumenhain Bergstraße 10 58239 Schwerte Telefon: (02304 ) 9989613 www.blumenhain.com


Rubrik Überschrift

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Mitten im Leben

Ein Porträt der Dortmunder Holzbildhauerin Pia Bohr Es ist ein friedlicher Hinterhof, eine großstädtische Idylle hinter einem mächtigen, doppelflügeligen Tor. Otto, der ungarische Hütehund, begrüßt kläffend den Besucher, ein Olivenbaum im großen Kübel genießt die sommerliche Stauhitze mitten in der Dortmunder Innenstadt. Hier ist das Reich der Holzbildhauerin Pia Bohr, die so wunderbare organische Skulpturen schafft: Walnussmädchen, Seetiere, Körper aus Eschenholz, stolze Könige, Frauen mit Dutt, Wirbelsäulen aus Goldregen und filigrane Torsi aus Apfelholz.

I

n der urbanen Idylle haben jedoch durchaus auch handfeste Aspekte ihren Platz: Nicht nur beherbergt besagter Hinterhof die Holzwerkstatt dieser seriös arbeitenden Künstlerin, hier haben auch das BVB-Fanprojekt, eine Kindertagesstätte, die Dortmunder Mitternachtsmission und die Anonymen Alkoholiker ihre Anlaufstellen – ein spannender Ort mitten im Leben also, den Pia Bohr da bespielt! Drei Treppenstufen hoch gelangt der Besucher in die Werkstatt: Werkbänke, Schraubstöcke, ein mächtiges Schwerlastregal voller Baumstämme und großer gegabelter Äste bestimmen hier das Bild; ferner Klüpfel und Beitel, Feilen und Sägen, Schleifmaschinen und Bohrer, Polierscheiben und Tiegel voller Öl und Wachs. „Hier erwecke ich zum Leben, was zuvor im Holz gefangen war“, erklärt die Künstlerin – und verrät auch, dass ihr Hinterhaus einst zur Geburtsstation des benachbarten

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Klinikums gehörte und hier Menschenkinder geboren wurden.

Glatt wie Pfirsichhaut Mitunter wecken Pia Bohrs Skulpturen bei Besuchern ihrer Ausstellungen – etwa im Rahmen der „Offenen Ateliers“ – ähnliche Reflexe wie Säuglinge: Sie hat schon Frauen instinktiv eine Holzfigur streicheln

Die Dortmunder Künstlerin Pia Bohr

und zärtlich wiegen sehen, und überhaupt ist hier Anfassen erlaubt und sogar gewünscht. Glatt wie Pfirsichhaut nämlich schleift und poliert die Holzflüsterin ihr Material – harte Hölzer wie Kirsche, Birne, Pflaume, Goldregen, Esche und vorzugsweise Olivenholz, das sie regelmäßig aus Ligurien holt. Versonnen streicht man entlang der Maserung, spürt Formen nach, assoziiert Ähnlichkeiten zu Körperteilen. Organisch gewachsen erscheinen die oft nach antiken oder literarischen Figuren benannten Torsi. Hier breitet Erebos, der Gott der Finsternis, seine Arme aus, dort steht stolz Nofretete, und gleich daneben warten Grisette und Daphne oder es räkelt sich der dicke Francis – ein schwerer Männertorso, benannt nach dem englischen Künstler Francis Bacon. Und in der Tat wirkt nicht nur Francis wie ein dreidimensional gewordenes Gemälde dieses Meisters der verzerrten Körper.

Fotos: Archiv Pia Bohr, Boris Alexander Knop, redeyeimages.de

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Das Ruhrgebiet Mitten im Leben

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Ikone des Avantgarde-Rocks. Längst ist aus dem einen oder anderen Fan von damals auch ein Sammler ihrer Kunst geworden.

Kunst von allen Seiten Sammler gibt es übrigens etliche: Zur regelmäßigen Klientel bei Ausstellungen von Pia Bohr, die manchmal wahren Happening-Charakter annehmen, gehören Kunstfreunde, Geschäftsleute, Arztfamilien oder Anwälte, die mitunter zwei und mehr Werke der Dortmunderin besitzen – darunter durchaus auch beeindruckende Wandskulpturen. Die Künstlerin sagt dazu: „Es reizt die Menschen, ein Kunstwerk im Büro oder zuhause zu haben, das man anders als ein Gemälde von allen Seiten betrachten kann und auch berühren darf.“ Wer übrigens sein Kirschholzmädchen oder seinen Olivenmann zu intensiv geknuddelt hat, greift einfach zu Lappen und Öl und poliert nach. Walnussmädchen

Geschult hat sich Pia Bohr, die der renommierten Künstlervereinigung „Dortmunder Gruppe“ angehört und deren 2. Vorsitzende sie ist, an den Skulpturen des Bildhauers Hans (Jean) Arp. Kunstkritiker haben wiederholt auf diese Verwandtschaft hingewiesen, heben aber gern auch Pia Bohrs künstlerische Vergangenheit in einem anderen Medium hervor: Unter dem Namen Pia Lund war die Holzbildhauerin seit den 1980-er Jahren als Sängerin eine

Vom Wettstreit zwischen den Künsten erzählt auch die kommende große Ausstellung von Pia Bohr, in der ihre Skulpturen auf die Gemälde ihrer Dortmunder Künstlerfreundin Sabine Held treffen (Termin siehe rechts). Zurzeit arbeitet Pia Bohr nicht nur an ihren Skulpturen, sondern bereitet auch die Eröffnung einer Kunstschule für jedermann vor. Ort: natürlich ihr Hinterhaus „mitten im Leben“. Weitere Informationen www.piacensored.com

Frau mit Dutt

Aktuelle Ausstellung „Paragone“ Pia Bohr und Sabine Held 25. September 11 Uhr (Vernissage) bis 16. Oktober 2016 in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark, Dortmund

WESTERMANN’S Restaurant Genießen Sie in den Herbsttagen unsere raffinierten Wildgerichte. Denken Sie auch jetzt schon an Weihnachten und reservieren rechtzeitig für Ihre Feier. ÖFFNUNGSZEITEN täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr durchgehend geöffnet. FRÜHSTÜCKSSERVICE täglich von 9.00 bis 11.30 Uhr Dortmunder Straße 236 44536 Lünen Telefon: (02306) 1 24 60 info@westermanns-restaurant.de www.westermanns-restaurant.de

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Lieblingsplätze Ulrich Sierau

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n Dortmund gibt es viele wunderbare Orte, die alle zu meinen Lieblingsplätzen zählen. Dazu gehört der Signal Iduna Park, wenn unsere Borussia spielt, dazu gehören aber auch die vielen Dortmunder Parkanlagen, ebenso wie unsere Kultureinrichtungen und Museen. Dortmund ist eine lebenswerte Stadt mit vielen Attraktionen. Da ich hier aber nur einen Lieblingsort vorstellen kann, fällt meine Wahl unter den vielen besonderen Orten in Dortmund letztendlich auf den Phoenix See, weil dieser für den Wandel steht, den diese Stadt in den letzten Jahrzehnten zu bewältigen

hatte. Noch vor 20 Jahren stand auf dem Areal des Phoenix Sees eines der modernsten Stahlwerke Europas. Der Strukturwandel sorgte dafür, dass es 1998 geschlossen werden musste und mit der Sprengung der „Hörder Fackel“, dem Zentralkamin des Stahlwerks, im Jahre 2004, verschwand das letzte Wahrzeichen der Dortmunder Montanära. Anstelle eines Stahlwerks hat Dortmund heute mit dem Phoenix See eine einzigartige Mischung urbanen Lebens geschaffen. Um den See, der größer als die Hamburger Binnenalster ist, haben sich attraktive Wohngebiete, innovative Arbeitsplätze und

eine besondere Freizeitgestaltung angesiedelt. Damit ist der Phoenix See der Leuchtturm des erfolgreichen Strukturwandels in Dortmund. Und für mich persönlich, als passionierter Fahrradfahrer, ist der Phoenix See immer wieder ein sehr attraktives Ziel in Dortmund.

Ullrich Sierau Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Fotos: Amt OB Dortmund, fotolia / Blackosaka, rameoart

Lieblingsplätze Ulrich Sierau

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N

ach Süden ausgerichtete Hänge, die durch den Taunus vor kalten Nordwinden abgeschirmt werden, der Einfluss des milden Golfstroms, der Rhein, der gleichermaßen als Feuchtigkeitsspender wie auch als Hitzereservoir dient und die günstige Beschaffenheit des Bodens, einem Taunusquarzit mit Lehm-Lössauflage, schaffen ideale Voraussetzungen für Rieslingweine der Spitzenklasse. Mitten durch diese einmalige Lage verläuft der 50. Breitengrad, der weltweit die nördlichste Grenze für den Anbau von Weinen markiert. Ihm zu Ehren hat Getränke Weidlich gemeinsam mit Kellermeister Gerd Ritter jetzt eine Riesling-Cuvée herausgebracht, die die Essenz dessen verkörpert, was man unter einem Riesling aus dem Rheingau versteht: 50° Riesling. Gemeinsam hatte man sich die Aufgabe gestellt, einen Riesling zu kreieren, der ausschließlich für die Gastronomie Bestand haben soll und sich sowohl als Speisen­ begleiter als auch als Wein für ausgelassene Stunden auszeichnet. Herausgekommen ist ein trink­ animierender Riesling, der in kürzester Zeit bei vielen Gastronomen und deren Gästen großen Anklang gefunden hat. 50 Grad ist ein filigraner, erfrischender Riesling mit Aromen

von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und weißem Steinobst mit einem Hauch von blumigen Noten. Im Glas schimmert er in einem hellen Grüngelb. Die moderate Säure und die klar erkennbare MineraAxel Gutschank, lität machen diesen Weinberater bei Getränke Weidlich Ausnahmeriesling zu einem Gaumenschmeichler erster Güte.

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GourmeDo 2016

Kulinarisches Sommerfest auf dem Friedensplatz Seit sechs Jahren ist der Friedensplatz in Dortmund der zentrale Ort für ein ganz besonderes kulinarisches Sommerfest. Im größten Freiluftrestaurant der Region heißt das Motto „Sterneküche trifft auf Szenegastronomie.” In der Zeit vom 04. bis 07.08.2016 präsentierten die an diesem Genießerfestival teilnehmenden Gastronomen 20 verschiedene Restaurantkonzepte.

D

as kulinarische Angebot reichte vom Bio-Onsen-Ei und französische Austern, Sous-vide-Chicken, Weißem Thunfisch, Sauerbraten vom Ochsenbäckchen über Salzwiesenlamm bis hin zum gegrillten Rinderfilet nach katalanischer Art, um nur eine kleine Auswahl der über 100 angebotenen Gerichte zu nennen.

Die Weinbar, das GourmeDo Café, die Sylter Eismanufaktur und die Hövels-Bierstände vervollständigten das exzellente kulinarische Angebot an Speisen und Getränken der Stammgastronomen und der neuen Teilnehmer, die in 2016 erstmals dabei waren. Der Auftakt zu diesem vier Tage dau-

ernden Fest erfolgte in diesem Jahr auch wieder am Donnerstag um 15.00 Uhr an der Friedenssäule. Die Tage zuvor waren mitunter von Starkregen bestimmt. So waren alle Beteiligten „heilfroh“, dass es an diesem Tag bei 21 – 23 °C zwar bewölkt, aber trocken blieb. Organisator und Macher der GoumeDo, Marcus Besler, eröff-

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Rubrik Überschrift

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Einfach genau die Energie, die zu Ihrem Betrieb passt.

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nete gemeinsam mit Stadtdirektor Jörg Stüdemann, Sponsoren und einigen Gästen offiziell die GourmeDo 2016. Als Stammgast dieser Veranstaltung traf man bereits am Nachmittag auf viele bekannte Gesichter unter den Gästen. Nach der Ankunft auf dem Friedensplatz dreht man gewöhnlich erstmal eine Platzrunde, um sich eine Übersicht zu verschaffen, wer mit welchem Angebot in diesem Jahr dabei ist. Um 17.00 Uhr war der Platz bereits sehr gut besucht. Nachdem man seine „erste“ Auswahl getroffen hatte, Fotos: futec AG / Gerhard Besler

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Michael Dyllong und Ciro de Luca

Stimmungsvolles Ambiente am Abend

Nils Walbrecht von der Erlebbar Dortmund GourmeDo ist immer gut besucht

Entspannung mit karibischem Feeling

Auch eine Hochzeitsgesellschaft fand sich auf der Veranstaltung

Gelebte Sektkultur seit 1838 Peter Geldermann gründete 1838 seine erste Kellerei in der Champagne. Seine Nachfahren brachten das erlernte Handwerk und die Sektkultur mit der Zeit nach Deutschland, wo sich die Geldermann Privatsektkellerei nach wie vor ihren französischen Wurzeln und der traditionellen Flaschengärung verpflichtet fühlt. WESTFALEN MAGAZIN

Das Höhenfeuerwerk

Das Ergebnis ist feinster Premium-Sekt, der damals wie heute für charakterstarke Kompositionen und einzigartigen Genuss steht.


Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Stilvolle Eröffnung durch Marcus Besler

trafen sich die Gäste mit Freunden und  /  oder Familie unter dem riesigen Magic Sky oder direkt an den Ständen der Gastronomen. Am Abend sorgte die Coverband „Blueprint“ mit ins Ohr gehenden Songs für beste Stimmung unter den Gästen. Im Verlauf des Abends wurde sogar getanzt. Als Höhepunkt beendete um 22.30 Uhr dann ein fulminantes Höhenfeuerwerk des „Feuerbändigers“ Danny Speck den sehr gelungenen Eröffnungstag. Am Freitag, Samstag und Sonntag hatten die Gäste bereits ab dem Vormittag die Gelegenheit, Kulinarik und Atmosphäre zu genießen. Einige Dortmunder, die in der Innenstadt arbeiteten, trafen sich mit Kolleginnen und Kollegen zur Mittagspause auf dem Friedensplatz. Ein besonderes Merkmal von GourmeDo ist neben der kulinarischen Vielfalt der Begriff „Freiluft­restaurant“. Veranstalter und Gastronomen präsentierten sich mit einem exzellenten Service. Die Getränke wurden selbstverständlich in den passenden Gläsern serviert. Gleich 60 Servicemitarbeiter kümmerten sich um das Abräumen des benutzten Geschirrs. Für die Reinigung stand wieder ein großer Spülcontainer zur Verfügung. Die Gäste konnten zu jeder Zeit das Gefühl genießen, gut bekocht und bedient zu werden – wie in einem guten Restaurant üblich. Der Freitag ist auch der Tag, den nach Feierabend einige Firmen nutzen, um einen kleinen kulinarischen Betriebsausflug zur GourmeDo zu unternehmen. Außer ein wenig Regen am Nachmittag blieb es auch am Freitag trocken. Da die meisten Besucher am Samstag nicht zur Arbeit mussten, waren die Stände einiger Gastronomen bis spät abends sehr gut besucht.

Samstag und Sonntag sind traditionell die Tage, an denen ganze Familien der GourmeDo einen Besuch abstatten. Unterhielt man sich ein wenig mit einzelnen Besuchern, konnte man erfahren, dass auch etwas weitere Anreisen gerne in Kauf genommen wurden. Gäste aus Bielefeld, Horn-Bad Meinberg und Köln ließen es sich hier gut gehen. Wie bereits erwähnt, genossen die Gäste auf dem Platz einen Service wie im Restaurant. Dazu gehört natürlich auch das Besteck. Dieses wurde in einem Couvert als Leihbesteck zu den verschiedenen Gerichten gereicht. Das Besteck konnte mehrfach verwendet werden. Nach dem Gebrauch konnten sich die Gäste dann entscheiden, das Pfandgeld zurück zu erhalten oder es dem Löwenherz e.V. aus Dortmund zu spenden. So kamen bis Sonntagabend ca. 6 000 € an Spenden für einen guten Zweck zusammen. Auch diese Aktion, dass viele Gäste die Möglichkeit nutzen, die Pfandgebühr zu spenden, hat bereits Tradition auf der GourmeDo. Wenn auch das Wetter in diesem Jahr nicht mit hochsommerlichen Temperaturen aufwarten wollte, genossen ca. 50 000 Besucher das besondere Flair auf der GourmeDo. Die Preisspanne der angebotenen Gerichte bewegte sich wie in jedem Jahr zwischen 3,50 € und 10,00 €, sodass man einige Gerichte in vollen Zügen genießen konnte, ohne seinen Geldbeutel zu strapazieren. Auch 2016 war die GourmeDo eine rundum gelungene Veranstaltung im Herzen von Dortmund.

Hüttengaudi in der Wittekindstube Seien Sie dabei! | 22.10.2016

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Weihnachts-Schlemmer-Brunch 25. – 26.12.2016 | 11.30 – 14.30 Uhr Genießen Sie unseren WeihnachtsSchlemmer-Brunch inklusive Filterkaffee und Tee mit leckeren Vorspeisen, einer Weihnachtssuppe und einer Vielfalt an Hauptgerichten und Desserts. Preis pro Person 39,50 Euro Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis 12 Jahre 18,00 Euro

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Fotos: Hagar Lotte Geyer, Bettina Stöß, Boris Streubel, Pavel Hejny, Reinhard Werner / Burgtheater, Thomas Aurin, Wolfgang Kühnen

Die vier Temperamente

Die Schutzflehenden / Die Schutzbefohlenen

Loser(s)

Novecento – die Legende vom Ozeanpianisten

Loser(s)

Die Schutzflehenden / Die Schutzbefohlenen

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I’m searching for I:N:R:I – eine Kriegsfuge

Der Diener zweier Herren

Don Quijote Shortcuts


Das Ruhrgebiet 70 Jahre Ruhrfestspiele

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Jahre Ruhrfestspiele Spätestens seit der Zeit als europäische Kulturhauptstadt 2010 ist das Ruhrgebiet als interessante Kulturlandschaft überregional bekannt. Moderne und anspruchsvolle Festspielhäuser in Dortmund, Bochum und Essen, das Konzerthaus in Dortmund sowie viele kleinere Spielstätten, Kooperationen und Aktionen sorgen für eine kulturelle Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

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as war jedoch nicht immer so. Es war ein langer Weg von der Malocherregion zur heutigen Vielfalt. Die Ruhrfestspiele in Recklinghausen spielen dabei eine wichtige Rolle. Begonnen hat alles im kalten Winter 1946/1947. Die Hamburger Theater standen vor der Schließung, weil ihnen Kohlen für die Beheizung und den Betrieb der Bühnentechnik fehlten. Der Verwaltungsdirektor des Deutschen Schauspielhauses Otto Burrmeister fuhr daraufhin mit zwei LKWs ins Ruhrgebiet, um auf den Kohlezechen um Hilfe zu bitten. Die Fahrzeuge kamen zur Zeche König Ludwig 4/5 in Recklinghausen-Suderwich und den dort Beschäftigten wurde die Situation geschildert. Unter Umgehung der Kontrolle durch die Besatzungsmächte, halfen die Bergarbeiter den Theaterleuten und luden die LKW mit Kohle voll, was sich mehrfach wiederholte. Zum Dank für die Kohlehilfen gastierten im Sommer 1947 150 Schauspieler der drei Hamburger Staatsbühnen unter dem Motto „Kunst gegen Kohle“ in Recklinghausen. Nach großem Anfangserfolg gründeten die Stadt Recklinghausen und der Deutsche Gewerkschaftsbund die Gesellschaft zur Durchführung der Ruhrfestspiele und riefen diese als jährliches Ereignis ins Leben. Wichtig waren für die Festspiele immer die Kontakte zwischen den Theaterleuten und den Arbeitern. Damit die Arbeiter auch tatsächlich einen Großteil des Publikums stellten, wurden die Preise niedrig gehalten, wobei zwei Drittel des Kartenangebots über die Gewerkschaften vertrieben wurden.

Über die Jahre entwickelten sich die Ruhrfestspiele weiter und wurden speziell in den 1960er und 1970er Jahren politischer. In den 90er Jahren wurden sie zum "Europäischen Theater" reformiert und die Zusammenarbeit mit ausländischen Theatern wurde verstärkt. Die Ruhrfestspiele verfügen über kein festes Ensemble. Inszenierungen der Festspiele sind Koproduktionen mit bekannten europäischen Künstlern und Vorführungen von Gastgruppen. Erklärtes Ziel ist es, dadurch eine Zusammenführung verschiedener Kunstformen, Sprachen und Kulturen zu erreichen. Im und um das Ruhrfestspielhaus verbinden sich Inszenierungen namhafter Regisseure, Darbietungen preisgekrönter Schauspielgrößen sowie Aufführungen junger Talente der Theaterszene zu einem runden Gesamtkonzept. 2016 setzten sich die Ruhrfestspiele unter dem Motto „Mittelmeer – Mare Nostrum?“ mit der Literatur und der Dramatik sowie mit den aktuellen Zuständen in

der Mittelmeerregion auseinander. Vom 1. Mai bis 19. Juni 2016 standen Stücke, Autoren und Inszenierungen unter anderem aus Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland, der Türkei, Zypern, Israel, Ägypten und Algerien im Mittelpunkt des Programms. Werke klassischer Autoren wie Homer, Aischylos oder Goldoni zeigen sich auf der Ruhrfestspielbühne ebenso im aktuellen Gewand wie Bühnenadaptionen von Arbeiten Viscontis oder Pasolinis. Aus den ersten Gastspielen der Hamburger Theater im Sommer 1947 haben sich die Ruhrfestspiele seither zu einem richtungsweisenden Theaterfestival von internationalem Rang entwickelt. Ein Ableger der Ruhrfestspiele ist das FRiNGE Festival, das innovativen Strömungen der Off-Theater-Szene unter dem Motto „schräg, schrill, rasant und experimentierfreudig“ jedes Jahr eine Plattform bietet. Weitere Informationen www.ruhrfestspiele.de

Das Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen

WESTFALEN MAGAZIN


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Rubrik Überschrift

DIE FEINSCHMECKER-TOURNEE DURCH GANZ WESTFALEN Wir bieten allen Feinschmeckern in diesem Herbst mit dem Westfalen Gourmetfestival 2016 wieder viele genussreiche Wochen mit einer unvergleichlichen Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte sowie 12 weitere kulinarische Höhepunkte in ganz Westfalen. Prominente Gastköche, Entertainment der Spitzenklasse und gekonnte Moderation erwarten Sie. Ausverkauft

Eröffnungsgala und Küchenparty in der Rohrmeisterei Schwerte

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Kosmos in der Humboldt Villa in Lüdenscheid

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Restaurant Bobberts in Paderborn

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Gräflicher Park Grand Resort in Bad Dribrug

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DIE GASTKÖCHE

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WESTFALEN MAGAZIN

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Anton Schmaus 

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Buchungsmöglichkeiten und alle Informationen zum Westfalen Gourmetfestival:

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Sascha Stemberg 


Kurz notiert

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Das kleine Westfalenbuch

Ein humorvolles Lexikon von Johannes Wilkes

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m es gleich vorweg zu sagen, dieses kleine Buch ist ein Muss für alle eingefleischten Westfalen, Zugereisten und diejenigen, die sich für die Westfalen und das Westfalenland interessieren. Wie ticken die Westfalen? Autor Johannes Wilke stellt das Land und seine Besucher humorvoll und mit fundiertem Hintergrundwissen vor. Einmal angefangen, macht einen das Buch neugierig – man will mehr erfahren. Wo liegen die Ursprünge Westfalens? Wo beginnt und wo endet Westfalen? Autor Johannes Wilkes 57 Kapitel – oft

nur etwas über eine Seite lang und fundiertes Fachwissen bis hin zu 20 Seiten Umfang. Beispielsweise wenn es um unsere größte Dichterin Anette von Droste zu Hülshoff, ihrem Seelenschmerz und ihre Beziehung zu dem jungen Levin geht – eine anrührende Liebesgeschichte. Was ist dran an den Vorurteilen über die Westfalen? Sind sie wirklich so stur wie behauptet wird? Wie finde ich heraus, ob mein Name wirklich westfälisch ist? Das ewige Revierderby Borussia oder Schalke. Westfalen ohne Fußball ist wie die Ruhr ohne Pott. 57 Kapitel – wunderbar leichtfüßig geschrieben, unterlegt mit einer großen Portion Sachkenntnis. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich einiges über Westfalen weiß, aber bei dem abschließenden Quiz mit 18 Fragen an

den Westfalenkenner konnte ich nicht alle Fragen beantworten. Mein Fazit: Ein buntes Mosaik Westfalens mit vielen verschiedenen Aspekten: historisch, naturkundlich, geografisch, mundartlich, kulturell und kulinarisch. Wollen Sie mehr über Westfalen wissen: unbedingt dieses Buch lesen. Weitere Informationen: Erschienen im ars vivendi Verlag 220 Seiten, 14,90 € Erhältlich u.a. im Buchhandel und im Westfalen Magazin-Shop

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Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an marcus.besler@futec-ag.de.

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DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART 12. Jahrgang · 4,40 Euro

| Ausgabe Sommer 2016 12. Jahrgang · 4,40

Mit Volldampf durchs Ruhrgebiet

Euro | Ausgabe Frühjahr

2016

12. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Herbst 2016

Menüposter Sommermenü

von Stefan Bergschneider Restaurant Bobberts

Menüposter Herbstmenü

Eisenbahnmuseum

von Holger Lemke Die Windmühle Fissenknick

Menüposter Frühjahrsmenü

von Dirk Engemann Hotel Liebesglück

Bochum

Ein Hauch von Südamerika Flamingos im Zwillbrocker Venn

BlumenLUST und UFT FrühlingsD im Maxipark Hamm Gartenmarkt

ZOOM Erlebniswelt

Grasbahnrennen Gartenfestivals Lüdinghausen in Westfalen 4 197107

l Asiens Der Grüne Dschunge Gelsenkirchen

104406

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4 147107

Hansestadt an der

Get your kicks on Route 46

104401

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Scharf, schärfer – Planetarium Münste r Westfalen im Frühlin g

Die Schönsten und die Besten Spannung und Benzingeruch Spaziergang auf dem Mars GourmeDo 2016 in Dortmund Kunst entdecken in Stadt und Natur Beslers Städtereise Rietberg Münsters größtes Volksfest Die beliebtesten Ausfl ugsziele US-Car-Treffen im Landschaftspark Hemer Schloss Neuhäuser Gartentage

nach Schwerte Genuss auf dem Friedensplatz 2016 StädtereiseRuhr send Stadt Emscherkunst der schönen Giebel Frühjahrs

104401

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as Westfalen Magazin erscheint erfolgreich im 12. Jahr und ist der führende Titel für Touristik, Genuss und Lebensart in unserer Region. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Verlagsrepräsentanten für die Regionen Sauerland, Münsterland, OWL und Ruhrgebiet. Sie sind viel unterwegs, kennen sich in Ihrer Region aus, sind kontaktfreudig und verstehen etwas von Marketing? Dann

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Kurz notiert

Brinkhoff’s Brunnenfestival

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ach 30 Jahren feierte das bekannte Lüner Brunnenfest unter dem neuen Namen „Brinkhoff ’s Brunnenfestival“ ein beindruckendes Jubiläum auf dem Theaterparkplatz. Eine neue Kulisse, ein neues Konzept und gleich 18 Bands auf zwei verschiedenen Bühnen sorgten bei gutem Sommerwetter für Rekorde und begeisterte Gäste. Bei Grillschinken, Bratwurst, Popcorn und an zahlreichen Getränkeständen ließen es sich tausende Besucher gutgehen. Mit dem Fassanstich durch den Bürgermeister in Teamarbeit mit Vertretern der Brauerei und des örtlichen Bierverlegers Jochen Gefromm wurde das Festival mit Freibier eröffnet. Nach dem Fassanstich präsentierte die Coverband „Das Wunder“ vor rund  2 000 Besuchern eine wunderbare Liveshow. Gleich im Anschluss trat der Dortmunder Rapper „Der Wolf“ auf die Bühne, der in den 1990er Jahren durch seinen Hit „Gibt’s doch

gar nicht“ überregional bekannt wurde. Für die Fans der härteren Töne lief auf dem Pfarrer Bremer Parkplatz ein Parallelprogramm mit Bands wie „Tony Gorilla“ und „Evil Invaders“. Am Samstag ging es dann noch einmal richtig los. Die Dortmunder Band „Klangpoet“ präsentierte u. a. die Hymnen für Dortmund und das Ruhrgeiet und erhielt dafür große Ovationen. Die Rock-Pop Band Stanfour gab dann noch einmal richtig Gas und lieferte eine tolle Show mit Ihren Hits wie „Wishing you well“. Das neue Format kam bei den Besuchern hervorragend an und auch Uwe Wortmann, Leiter des Kulturbüros der Stadt, zeigte sich begeistert, genauso wie die Mitveranstalter Hans-Peter und Patrick Arens. Weitere Informationen www.brinkhoffs.de

70 Jahre Handelsgold – So viel Geschmack hat nicht jeder

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äbe es eine Volkszigarre, sie hieße Handelsgold. Über 15 Milliarden verkaufter Exemplare seit der Produkteinführung in der Mitte des letzten Jahrhunderts sind der Beweis. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und zeitgleich mit dem Einsetzen des westdeutschen Wirtschaftswunders begann die einzigartige Erfolgsstory der Marke Handelsgold. Auch wenn die Käuferschaft damals wieder ein paar Mark auf dem Sparbuch hatte, auf den Pfennig wurde weiterhin stark geachtet. Hier setzte die Preisgestaltung der Handelsgold an. Getreu der Ursprungsidee zur Marke „Qualität für jedermann, zu Preisen für jedermann“ sagte nämlich bereits der Name, was genau die einzelne Zigarre kostete. Handelsgold Nr. 10, 10 Pfennig. Handelsgold Nr. 15, 15 Pfennig und die legendäre 100K, das Königsformat, für 100 Pfennig. Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders ist heute noch genauso bekannt wie das Wirtschaftswunder selbst. „Steck dir ’ne Zigarre in den Mund, dann biste wer“ – dieser Maxime folgend traf man Minister Ludwig Erhard eigentlich nie ohne Zigarre an. Darauf zu schauen, welche Marke es bei welcher Gelegenheit denn war, konnte man sich sparen. „Der Dicke“ machte keine Kompromisse und achtete schon von Berufs wegen her auf Qualität und Rentabilität, er rauchte Handelsgold.

WESTFALEN MAGAZIN

Getreu dem Versprechen der Handelsgold: „Schon immer gut. Und immer günstig.“ sind die Handelsgold Sweet Cigarillos heute in aller Munde. Acht Aromen jeweils in der 5er-Packung zum unschlagbar günstigen Preis haben eine treue Kundschaft erobert und sind fest am Markt etabliert – weltweit. Weitere Informationen www.alles-andre.de

Handelsgold – damals und heute in aller Munde


Marktteil

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Kleiner Seehof

NATÜRLICH FRISCH GENIESSEN Hotel-Restaurant 2015

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Das urgemütliche Gasthaus mit Geschichte und Charakter im Herzen von Waltrop. HOST GmbH Gasthaus*Stromberg Dortmunder Straße 5 45731 Waltrop Telefon: (02309) 4228 info@gasthaus-stromberg.de www.gasthaus-stromberg.de Montag und Sonntag Ruhetag Dienstag – Samstag 12.00 – 14.00 Uhr 18.00 – 22.00 Uhr

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WESTFALEN MAGAZIN


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Das Ruhrgebiet Emscherkunst 2016

Emscherkunst 2016 Kunst entdecken in Stadt und Natur

WESTFALEN MAGAZIN

„Walkway and Tower” von Tadashi Kawamata in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal


Die Ausstellung Emscherkunst zeigte im Sommer 2016 bereits zum dritten Mal zeitgenössische Kunst in Stadt und Natur entlang der Emscher. Die rund 50 Kilometer lange Kunstroute der Emscherkunst 2016 mit den verschiedensten Kunstarealen erstreckte sich dabei zwischen den Städten Holzwickede, Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne.

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Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, Emscherkunst / Roman Mensing

it der rund 83 km langen Emscher verbindet der Ruhrgebietler im Allgemeinen eine „Köttelbecke“, einen offenen Kanal zur Abwasserentsorgung von Industrie, Bergbau und Kommunen. Die Emscher galt in der Mitte des 20. Jahrhunderts als schmutzigster Fluss Deutschlands und als Kloake des Ruhrgebietes. Nachdem der Bergbau in dieser Gegend sein Ende gefunden hatte und es keine starken Bergsenkungen mehr gab, wurde seit den 90er Jahren in Einzelprojekten und offiziell seit 2008 als Generationenprojekt mit dem Bau von unterirdischen Kanälen und der Renaturierung der Emscher von der Quelle an flussabwärts begonnen. Bis 2020 soll sie dabei wieder in einen natürlichen Flusslauf umgewandelt werden. 2010, während der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010, gab es die erste Ausstellung Emscherkunst.2010. Seitdem wird sie als Triennale fortgesetzt. 2016 fand sie vom 4. Juni bis 16. September statt. Die Kunstwerke der Emscherkunst 2016 setz-

ten sich mit dem Emscher-Umbau ebenso wie mit den urbanen, landschaftlichen und industriellen Transformationen im Revier auseinander. Die von Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und Regionalverband Ruhr veranstaltete Ausstellung zog dabei z. B. 2013 über 255 000 Besucherinnen und Besucher an. Ausstellungsraum der Emscherkunst sind ungewöhnliche Orte entlang der Emscher. Es kann sich beispielsweise um ehemaliges industrielles Brachland, einstige Kläranlagen oder unentdeckte Naturräume handeln. Diese vorher oft unzugänglichen Orte werden durch die Kunst für die Bevölkerung geöffnet. Bei unseren eigenen Expeditionen entlang der Kunstroute konnten wir selbst in vermeintlich gut bekannten Gegenden völlig neue Einblicke in die Landschaft rund um die Emscher gewinnen. Alleine dafür lohnte sich der Besuch einiger der Kunstwerke – für alle fehlte leider die Zeit. Wir selbst hatten uns die Kunsträume im Gebiet zwischen Castrop-Rauxel und Herne vorgenommen.

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„Wellenbrecher” und Emscher im Hochwasserrückhaltebecken

Forest (for a thousand years…)

„Spirits of the Emscher Valley” in der Kokerei Hansa

„Chiosco” von Benjamin Bergmann

Der Phoenix-See war eines der Kunstareale

In der Installation „Warten auf den Fluß” konnte auch übernachtet werden

Blick in die „Gesellschaft der Amateur-Ornithologen

WESTFALEN MAGAZIN Zu den Öffnungszeiten waren die Kunstareale gut besucht

„reemrenreh (kaum Gesang)” von Bogomir Ecker

„Aus der Aufklärung” von Ai Wei Wei


Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, Emscherkunst / Roman Mensing, Thorsten Arendt

Das Ruhrgebiet Emscherkunst 2016

Die komplette Kunstroute der Emscherkunst führt von Holzwickede über Dortmund nach Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne. Neben den Kunstwerken an sich gab es den Sommer über ein reichhaltiges und spannendes Veranstaltungsprogramm. Was uns bei den Exkursionen etwas kalt erwischt hatte (und was man bei genauerer Betrachtung der Homepage hätte erkennen können), war, dass die Ausstellungsobjekte, ähnlich wie in den meisten Museen, montags geschlossen waren. Neben der Quelle der Emscher in Holzwickede, dem Dortmunder Phoenix See und dem urbanen Raum rund um das Dortmunder U gehören auch die Gegend der Kokerei Hansa, das Hochwasserrückhaltebecken, das Wasserkreuz von Emscher und Rhein-Herne-Kanal bei Castrop-Rauxel sowie das Museum Strom und Leben und der Stadthafen Recklinghausen zu den Spielorten der Ausstellung. Auf ganz unterschiedliche Weise greifen die Kunstwerke die Besonderheiten in Stadt und Natur, Gesellschaft und Geschichte des Reviers auf. Ihr Ziel ist es, ein gemeinsames Nachdenken der Menschen

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in der Region über die Prozesse des Wandels anzuregen. Hilfreich sind dabei die Kunst-Scouts, die vor Ort über die Objekte berichten und diese erklären. Weiterhin gab es die verschiedensten Vermittlungsangebote von Führungen von Schulklassen bis hin zu Gesprächen mit den Künstlern selbst. Man konnte die einzelnen Ausstellungsareale, wie wir, zu Fuß erwandern, doch bot es sich auch an, die komplette Route mit dem Fahrrad abzufahren. Gerade bei schönem Wetter – z.B. als wir bei „Walkway and Tower“ in Herne unterwegs waren – gab es förmlich eine Invasion der Zweiräder. Die Emscherkunst 2016 bot überraschende Einblicke in vertraute Räume. Für uns war es spannend, viele Dinge neu zu entdecken oder aus neuer Sicht zu betrachten. Freuen Sie sich auf die nächste Emscherkunst 2019, mit Kunst rund um die, hoffentlich weitgehend renaturierte, Emscher. Weitere Informationen www.emscherkunst.de

„Waste Water Fountain” der dänischen Künstlergruppe SUPERFLEX

Hertie – Früher ein Kaufhaus

Heute ein Ort voller Möglichkeiten

Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 / 202 11- 0 Fax.: 02306 / 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de WESTFALEN MAGAZIN

www.bauverein.de/hertie


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Sie sind uns willkommen!

Tipps und Termine 17. – 18. September 2016, Bochum Museumstage Eisenbahnmuseum Bochum Wer die Museumstage besuchen will, kann – ganz standesgemäß – mit einem der historischen Pendelzüge vom Hauptbahnhof aus direkt das Museum anfahren. Die Veranstalter dagegen haben aufgefahren, nämlich ein riesiges Programm mit technischen Vorführungen, Führerstands- und Sonderfahrten sowie ein Souvenirverkauf im alten Lokschuppen. Eine Vielzahl historischer Wagen aus anderen Museen ergänzt die große Fahrzeugschau auf dem Freigelände. Am Sonntag gibt es ein Highlight für die Sammler: die große Modellbahnbörse in Wagenhalle 1. www.eisenbahnmuseum-bochum.de

23. – 25. September 2016, Dortmund Oldtimer-Budentour Es ist nicht leicht zu finden, unser Waldhaus. Eigentlich ein Geheimtipp, gelegen an einem sonnigen Südhang des Kahlen Astens inmitten von Wiesen und Wäldern. Bei uns finden Sie alles, was Urlaub schön macht: großzügige Wohnatmosphäre, komfortable Appartements und Suiten, eine exzellente Küche und einen Blick, der Sie glauben lässt, allein auf dieser Welt zu sein.

Über 250 Old- und Youngtimer werden zur 1. Budentour im Ruhrgebiet am Start sein und bei der Rallye 50 Buden und Trinkhallen ansteueren. Start und Ziel ist die ehemalige Hochofenanlage PhoenixWest in Dortmund. Neben der besonderen Streckenführung, bei der die Fahrer an den verschiedenen Kiosken ihre Kontrollstempel sammeln müssen, gibt es auch ein inetressantes Rahmenprogramm mit Livemusik und mit Sicherheit tiefe Einblicke in den Mythos der Trinkhalle im Ruhrgebiet. oldtimer-budentour.de

1. Okt. Gourmetfestivalmenü

mit Anton Schmaus (Storstad, Regensburg) und Weingut Johner (Kaiserstuhl)

LEIDER AUSGEBUCHT

30. Sep. Whiskytasting

mit Jens Oeltjendiers-Odion

2. Okt. Kochen mit Freunden

5-Gang-Menü mit leckeren Speisen, Getränken und Anekdoten

01. – 03. Oktober 2016, Minden 6. Internationale Reenactor-Messe

Schwimmen, relaxen, saunieren; Kosmetik oder Massage: Sie müssen nur aussuchen. Unser Waldzauber & Spa Team freut sich auf Ihren Besuch!

Sind Sie an Geschichte interessiert? Können Sie keinen Mittelaltermarkt oder kein historisches Fest auslassen? Dann ist die Reenactor-Messe mit ihrem Angebot von Leinen-, Baumwoll- und Seidenstoffen über fertige Bekleidung für Kinder und Erwachsene bis hin zu Schmuck und Lederwaren quer durch die Darstellungsepochen zwischen Antike und 1918 sicher das Richtige für Sie. Neben den Warenanbietern aus verschiedenen Epochen lockt besonders auch der große Außenbereich zum Messe­ gelände auf Kanzlers Weide. Besonderes Highlight ist das Varieté-Programm am Samstagabend mit Lagerfeuer­ romantik. www.reenactormesse.de

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.diewindmühle.de Die Windmühle Fissenknick

Waldhaus Ohlenbach Ohlenbach 57392 Schmallenberg WESTFALEN Telefon: MAGAZIN (02975) 84-0 www.waldhaus-ohlenbach.de

Holger u. Birgit Lemke Windmühlenweg 10 32805 Horn- Bad Meinberg Tel.: +49 (0) 5234 - 919602 info@windmuehle-fissenknick.de


Rubrik Überschrift

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03. Oktober 2016, Münster Sparkassen Münsterland Giro

HEIM(at)SPIEL

Fast 6 000 Teilnehmer flitzen beim großen Rennen auf ihren Rädern durch die Kreise Coesfeld und Borken. Zuschauer und Fans erwarten die Sportler zum Zieleinlauf am Schlossplatz. Ein buntes Rahmenprogramm mit Präsentationen, Bühnenprogramm und Messe verkürzen die Wartezeit für Jung und Alt. www.muensterland-giro.de

03. Oktober 2016, Paderborn Schloss Neuhaus – Tag der Regionen

Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist

Der Schlosssommer 2016 endet als bunter Familien­ erlebnistag von der Region für die Region mit buntem Bühnenprogramm, Musik, Tanz und Informationsangeboten. Der Tag der Regionen bietet eine geeignete Plattform, die Produkte der Region und ihre Erzeuger kennenzulernen. Regionale Anbieter halten Köstlichkeiten, Gesundes, Kreatives, Informationen und Nützliches bereit. Auch Kinder kommen voll auf ihre Kosten. www.schlosspark-paderborn.de

08. – 09. Oktober 2016, Marl Marler Seefest Das traditionelle Volksfest mit Bühnenprogramm, westfälischem Kartoffelmarkt, Kunsthandwerk und jeder Menge Attraktionen, besonders für die Kleinen, sorgt am Wochenende für gute Stimmung. Das Bühnenprogramm unterhält mit einer bunten Mischung aus Musik, Theater und Shows. Am verkaufsoffenen Sonntag laden alle Geschäfte im Marler Stern zum Herbstshopping ein. Den Abschluss macht am Sonntagabend ab ca. 20.00 Uhr ein musikalisches Feuerwerk auf dem Citysee. www.marlerstern.de

Raus aus dem Alltag. Alles vergessen, was auf der Seele liegt. Sich fallen lassen. Bei uns im Land- und Kurhotel Tommes blühen Ihre Lebensgeister wieder auf und Sie können etwas wirklich Gutes für Ihre Gesundheit tun! Lassen Sie sich anstecken von der harmonischen Atmosphäre eines traditionsreichen Familienunternehmens. Freuen Sie sich auf Ihre Auszeit zum Relaxen im Land- und Kurhotel Tommes.

02. – 06. November 2016, Soest 678. Allerheiligenkirmes

Am Ellberg 1 44265 Dortmund-Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Telefax: (0231) 4 70 01 www.overkamp-gastro.de www.facebook.com/Leckaland

Um mitreden zu können, muss man das Ganze einfach einmal mitgemacht haben. Dann weiß man, warum die Soester Allerheiligenkirmes Kultstatus bis in weite Teile des Ruhrgebiets hat. Eng wird‘s auf den Straßen und Plätzen der historischen Altstadt, denn hier findet die „größte, schönste, wunderbarste, originellste, einmaligste Altstadtkirmes von ganz Europa” statt. Auf 50 000 m2 tummeln sich bis zu 530 Schausteller und verwandeln die altehrwürdige Innenstadt in einen besonders großen, bunten Jahrmarkt. www.allerheiligenkirmes.de

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Gartenschaupark Rietberg Jetzt im Sommer und im Frühherbst finden überall in Westfalen und im ganzen übrigen Deutschland Gartenschauen und -festivals statt. Es gibt aber auch viele Parks im Land, die über viele Jahrzehnte gewachsen oder aus einer Landesgartenschau hervorgegangen sind. Hier kann man sich fernab von jedem Ausstellungs- und Festivalstress erholen. Einen dieser Parks möchten wir Ihnen heute als Ausflugsziel für die ganze Familie vorstellen.

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ie NRW Landesgartenschau war in Rietberg 2008 zu Gast. Seit dieser Zeit ist das ca. 30 Hektar große Nachfolgegelände der Landesgartenschau ein Blumen- und Gartentraum für Generationen. Der gesamte Park ist DIN-Certco barrierefrei zertifiziert – somit können hier alle Generationen von Natur- und Gartenliebhabern die Kultur und Natur in vollen Zügen genießen. Insbesondere können sich die Kinder über die vielen Spiellandschaften und Mitmachelemente freuen. Besonders beliebte Angebote sind dabei der Hochseilklettergarten, der Wasserspielbereich mit dem Piratenschiff, die Parkbahn Riet-Express und die Großspielmöglichkei­ ten wie Schach und Tischtennis. Für das Westfalen Magazin ist dies Grund genug, sich diesen Park unter der fachkundigen Führung von Monika Kuper und Johannes Kürpick einmal genauer anzuschauen. Moni­ ka Kuper und ihr

WESTFALEN MAGAZIN

Ehemann André Kuper (ehemaliger Bürgermeister von Rietberg und derzeit Landtagsabgeordneter NRW) betrachten die Landesgartenschau 2008 praktisch als „ihr Baby“. Monika Kuper hat bis heute viele hundert Gruppenführungen durch den Park absolviert und verfügt über ein enormes Detailwissen. Johannes Kürpick ist

Gedenkstätte der Religionen

Hoteldirektor im benachbarten Hotel Lind und im Parkrestaurant „Lind am See“, mit Monika Kuper befreundet und natürlich aus touristischer Sicht am Landschaftspark interessiert. Start- und Zielort für unsere kleine Exkursion war das Hotel Lind. Von hieraus begaben wir uns bei durchwachsenem Wetter in Richtung Eingang Neuenkirchen  /  Nordpark. Für die Landesgartenschau hat das Architekturbüro Krüger das Rietberger Schloss in grüner Form „nachgebaut“. Der Park ist in einem Bereich geometrisch, wie die Zimmer im ehemaligen Schloss, aufgebaut. Es gibt z.B. ein Musikzimmer mit bespielbarer Orgel, einen großen Saal und ein Spiegelkabinett. 3 600 Großbäume und ca. 20 000 Stauden wurden zur Gartenschau gepflanzt. Gleich nach dem Eingang Neuenkirchen / Nordpark passieren wir die kleine Allee mit den bis zu 25 Meter hohen Säuleneichen. Die


Der Park im Bereich des Eingangs „Mitte”

Rote Staudengalerie und der große Saal folgen im Anschluss. Im „Musikzimmer“ befindet sich die einzige (bespielbare) Freiluftorgel (168 Pfeifen) Europas nach historischem Vorbild. Eine beeindruckende Gedenkstätte der Religionen von Judentum, Islam und Christentum befindet sich am Ort der Kulturen. Hier ist der richtige Moment einmal inne zu halten. Was in einem Gartenschaupark überhaupt nicht fehlen darf, sind natürlich die ursprünglich zur Gartenschau angelegten Mustergärten, Hochbeete, Spielflächen, Pavillons und das grüne Klassenzimmer. Für die Kinder unter den Besuchern ist der „Rutschenturm“ mit einer Höhe von 22 Metern eine ganz besondere Attraktion. Zudem ist er der größte Rutschenturm in OWL. In diesem Bereich befinden sich auch zwei große Grillplätze, bei denen gegen 40 Euro Gebühr Grill und Tische gelie-

hen werden können. Der Spielplatz „Piratenschiff“ ist ein weiterer Anziehungspunkt für Kinder. Im Verlaufe unseres Rundgangs folgen offene Pavillons, in denen Schulklassen gerne Unterrichte in freier Natur genießen und erleben können. Auch an einen mit hochwertigen Geräten ausgestatteten Fitness­park wurde gedacht. Für größere Open-Air-Veranstaltungen hat die Volksbank die „Volks-

V.l.: Gerhard Besler, Monika Kupper und Johannes Kürpick

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Die Freiluftorgel

bank-Arena“ in den Park gebaut. Wie es sich an diesem Ort gehört, besteht das gewölbte Dach aus einer „Grünbrücke“, sprich aus einer Dauerdachbepflanzung. Weiter geht’s (wir hatten insgesamt ca. 6 Kilometer Rundweg vor uns) und wir kamen am Bogenschießstand vorbei. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass viele Einrichtungen von Vereinen und ehrenamtlichen Interessengemeinschaften gepflegt werden. So gibt es hier auch Kaninchenzuchtanlagen und eine große Voliere, die vom Vogelzuchtund Schutzverein betrieben wird. Im Bereich der Mustergärten, Kaninchen und Großspielfelder befindet sich eine kleine Parkgastronomie, wo wir uns einen Moment niederließen. Jetzt begann sich der Himmel zuzuziehen und es begann zu donnern. Wir hatten ja fast während des gesamten Junis jeden Tag Regen,

eueröffnung

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Wikimedia Commons: Druffeler, Wieschendahl

Ostwestfalen-Lippe Gartenschaupark Rietberg

Das Vier Sterne Lind Hotel in Rietberg bietet ab dem 01. Oktober köstliche Gaumenfreuden für den kleinen Hunger. Genießen Sie unsere kulinarischen Snacks in gewohnt gemütlichem Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im M‘s. Dem kleinen Bruder des Restaurant Mauritz.

WESTFALEN MAGAZIN

Lind Hotel, Am Nordtor 1, 33397 Rietberg Tel. 0 52 44 / 700 100 | www.lind-hotel.de


Ostwestfalen-Lippe Gartenschaupark Rietberg

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

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Naturnahe Spielmöglichkeiten

Auch Vereine wie der Kaninchenzuchtverein finden hier Platz

Im Platzregen vorbei am Hochseilklettergarten

Starkregen und Hagel. Warum sollten ausgerechnet wir davon verschont bleiben? Im sogenannten „Spielzimmer“ befindet sich mit dem „Klettertet“ eine weitere Attraktion für Kinder. Nun verkürzten sich die Abstände zwischen den Donnerintervallen und wir mussten einen Zahn zulegen, wollten wir trocken im Hotel ankommen. Es folgten nun in kurzen Abständen die Gärten der Partnerstädte Glogowek (Polen) und Ribérac (Frankreich) und die künstliche Höhle Feuerstein. Der ca. 1 700 m² große Klimapark versteht sich als Informations- und Technologiezentrum für die Themen des Klimawandels und der erneuerbaren Energien. Hier fällt besonders das große drehbare Sonnenhaus auf, das in erster Linie als Veranstaltungsort genutzt wird. Der Eingang wandert mit der Sonne, hat also morgens

eine andere Position als bei Sonnenuntergang. Jetzt hatte uns der Starkregen eingeholt. In kürzester Zeit waren wir, wie man so schön sagt, von oben bis unten „pitschnass“. Den kleinen Camping Pod und den Hochseilklettergarten „schnurstracks“ besuchten wir nun im Schnelldurchgang. In den reizvollen kleinen Holzhäuschen des Campingpods kann man sehr gemütlich übernachten. Im angrenzenden Naturschutzgebiet Rietberg (586 Hektar) leben und brüten über 40 Vogelarten, die auf der roten Liste der bedrohten Tierarten stehen. Als letzte Stationen folgte der obere und der untere See und das Cafe „Lind am See“. Noch einige hundert Meter durch den strömenden Regen und wir erreichten alle komplett durchnässt unseren Ausgangs-

punkt, das Hotel Lind. Johannes Kürpick versorgte uns mit frischen Handtüchern, Fön und trockenen Polohemden des Hotels. Im Anschluss wurden wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen und ließen unseren kompletten Rundgang, der immer von den kenntnisreichen Detailinformationen Monika Kupers kommentiert wurde, noch einmal Revue passieren. Auch wenn das Wetter zum Schluss unseren Gartenschau-Erlebnistag etwas trübte, kann ich jedem, nicht nur Gartenbesitzern, diesen Park nur empfehlen. Für Kinder übrigens besonders lehr- und erlebnisreich. Wir wollen auf alle Fälle wiederkommen. Weitere Informationen www.rietberg.de

park|LIFE

GRAND RESORT

FREUNDE GUTEN GESCHMACKS

Einladung zum Gourmetfestival am 29. und 30. Oktober 2016

Freude ist das einzige, was sich mehrt, wenn man sie teilt. Besuchen Sie uns im Caspar’s Restaurant und teilen GourmetFreuden mit Freunden. Im Oktober erwartet Sie ein besonderes Highlight! Die Chefköche des Grand Resorts Thomas Blümel und WESTFALEN MAGAZIN Dominique Kirchhoff und der Michelin-Sterne Koch David Kikillus

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aus dem Dortmunder Restaurant „Kikillus“ laden Sie ein. Am Samstag, 29. Oktober um 19:00 Uhr zum 5-Gänge Festivalmenü und Sonntag, 30. Oktober um 12:30 Uhr zum Lobster Tag. Erwarten Sie eine junge, casual und ungezwungene „Fun Dine“Küche, die neue Lässigkeit der Haute Cuisine aus dem Pott.

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Ostwestfalen-Lippe Bad Meinberger Mineralbrunnen

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„The Knife“ Die (Wieder-) Entdeckung des Schneidens

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Bad Meinberger Mineralbrunnen wird neuer Premiumsponsor des TBV Lemgo

D

ie traditionsreiche Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG wird neuer Premiumsponsor des TBV Lemgo. Als regionaler Partner unterstützt der Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkehersteller, der sein Mineralwasser seit jeher aus den Quellen des Eggegebirges bezieht, den Verein seit vielen Jahren und hat sich nun für ein Premiumsponsoring entschieden. „Ich freue mich, die langjährige hervorragende Partnerschaft mit Bad Meinberger ausbauen zu können“, kommentiert TBV-Geschäftsführer Christian Sprdlik die neuerliche Zusammenarbeit. „Das Unternehmen passt mit seinen erstklassigen Produkten fantastisch zum TBV Lemgo und ich freue mich, dass wir es für ein so großes Werbepaket begeistern konnten.“ Das Werbepaket beinhaltet unter anderem die Logoplatzierung auf der Trikothose der Bundesligamannschaft des TBV Lemgo. Durch die Trikotwerbung wird dem Unternehmen auch ein überregionales Marketing quer durch die Handballrepublik ermöglicht. Darüber hinaus erhält Bad Meinberger weitere großflächige Werbeplatzierungen am Spieltag. „Bei allem, was unser lippisches Familienunternehmen realisiert, handeln wir heimatverbunden und übernehmen Verantwortung für Lippe. Folglich kann es nur richtig sein, dieses Signal gemeinsam mit einem starken Partner aus Lippe weithin sichtbar zu machen.“ betont Volker Schlingmann, Geschäftsführer der Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG. Weitere Informationen: www.tbv-lemgo.de | www.badmeinberger.de

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WESTFALEN MAGAZIN


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Rezept Windmühle Fissenknick

Die Windmühle Fissenknick Moderne Küche an traditioneller Stätte

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Windmühle Fissenknick

Fissenknick ist ein kleiner Ortsteil von Horn Bad Meinberg mit gerade 524 Einwohnern. Reisende, denen dieser kleine Ort bekannt ist, verbinden ihn in den aller meisten Fällen wohl mit der Windmühle Fissenknick. Die Geschichte dieser Turmwindmühle reicht vermutlich zurück bis in das 14. Jahrhundert.

Die traumhaft gelegene Windmühle Fissenknick

N

ach ihrer Geschichte als Roggen-, Schrot- und Ölmühle startete die Fissenknicker Mühle 1923 eine neue Karriere als ein ganz besonderer gastronomischer Betrieb. Die Zeit der Kornmühle war vorbei, nun begann eine neue Zeitrechnung. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten übernahmen im Jahre 2010 die gastronomieerfahrenen Birgit und Holger Lemke die Leitung der altehrwürdigen Mühle. Ein neuer Zeitgeist und frischer Wind wehte von nun an durch die alten Gemäuer. Birgit und Holger Lemke sind Gastgeber aus Passion. Für sie sind zufriedene Gäste ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Teil ihrer Arbeit. Die Mühlenküche verfügt über einen exzellenten Ruf, weit über die Region hinaus. Das belegen nicht nur beste Platzierungen bei gastronomischen Wettbewerben, auch zahlreiche hervorragende Gästebewertungen im Restaurantführer MICHELIN geben davon ein Zeugnis. Die Gäste fühlen sich von Birgit Lemke freundlich,

WESTFALEN MAGAZIN

zuvorkommend und kompetent umsorgt. Sie berät die Gäste gerne über die große Weinkarte mit überwiegend deutschen Gewächsen und das sehr umfangreiche Whiskysortiment mit mehr als 50 Singlemalt Whiskys. Ein nicht alltägliches Angebot aus dem Birgit Lemke ihren Gästen das richtige Getränk empfehlen kann – je nach Gusto des Gastes. Seit die „Lemkes“ die Mühle betreiben, hat sich diese in nur wenigen Jahren zu einem kulinarischen Leuchtturm für die gesamte Region entwickelt. Die „Mühlenküche“ und seine Mühlenphilosophie sind dabei die kulinarischen Oberthemen von Holger Lemke. Klassischen und teils vergessenen Rezepten und Produkten verleiht er durch moderne Zubereitungsmethoden einen neuen Charakter und ganz wichtig für die Gäste neue, intensive Geschmackserlebnisse. Saisonale Gerichte mit Produkten aus der Region sowie Themenabende mit Wein und Winzern prägen das moderne, kulinarische Image dieser Mühle.

Birgit und Holger Lemke

Für unsere Leser kochte Holger Lemke ein herbstliches 3-Gänge-Menü. Nachkochen oder auf nach Fissenknick zum Probieren und Genießen! Weitere Informationen www.diewindmühle.de

Das Herbstmenü VORSPEISE

Variation von der Donoper Lachsforelle HAUPTGERICHT

Hirschrücken unter der Rosinen-Pumpernickel-Kruste geschmorter Spitzkohl | gebratene Pilze | Kürbis-Kartoffelstrudel DESSERT

Topfencrêpe

mit weißem Kaffeeparfait und glacierten Pflaumen


Zum Heraustrennen


Zutaten

für 4 Personen Crêpeteig 1 Tasse Milch

Topfencrêpe mit weißem Kaffeeparfait und glacierten Pflaumen

1 Tasse Mehl 3 Stck Eier

Topfenmasse 100 g Quark mit Orangenschale 15 g Zucker 15 g Vanillezucker 3 Blatt Gelatine

Glacierte Pflaumen 250 g Pflaumen 50 g Zucker 50 g Butter 50 g Zucker 100 ml roter Fruchtsaft

Weißes Kaffeeparfait 250 g Sahne 75 g Espressobohnen 50 g Eigelb 50 g Zucker 250 g geschlagene Sahne

Zutaten

für 4 Personen Hirschrücken 600 g Hirschrücken 100 g Pumpernickel

Zubereitung

25 g Rosinen

Crêpeteig

25 g Butter

Zutaten glattrühren und in der Pfanne ausbacken.

Spitzkohl

Topfenmasse

400 g Spitzkohl

Quark und Zucker glattrühren. Die Gelatine einweichen, erwärmen und in die Masse schnell einrühren. Die geschlagene Sahne unterheben. Die Masse im Crêpeteig einrollen, danach in Folie einwickeln und kalt stellen.

Glacierte Pflaumen

Butter, Gewürze, Weißwein

Pilze 400 g Pilze (Steinpilze, Pfifferlinge, Kräutersaitlinge)

Pflaumen entsteinen. Butter erhitzen und danach mit dem Zucker karamellisieren. Fruchsaft mit der karamellisierten Butter einkochen und die Pflaumen dazugeben.

Kürbis-Kartoffelstrudel

Weißes Kaffeeparfait

250 g gekochte Kartoffeln,

Sahne und Espressobohnen zusammen aufkochen. Drei Minuten ziehen lassen und die Kaffeesahne durch ein Sieb passieren. Eigelb und Zucker mit der Kaffeesahne zur Rose abziehen und kalt rühren. Die geschlagene Sahne unterheben und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Form füllen und einfrieren.

1 Stck große Platte Blätterteig

150 g rohen Hokkaido-Kürbis 50 g Eigelb Gewürze, Kräuter

Hirschrücken unter der Rosinen-Pumpernickel-Kruste geschmorter Spitzkohl | gebratene Pilze | Kürbis-Kartoffelstrudel Zubereitung Hirschrücken unter der Rosinen-Pumpernickel-Kruste Den Hirschrücken parieren und rosa anbraten. Pumpernickel, Rosinen und Butter in der Moulinette zerkleinern. Die Kruste bei großer Oberhitze auf dem Fleisch kross werden lassen.

Spitzkohl und Pilze Den Spitzkohl mit Butter, Gewürzen und etwas Weißwein kurz anschmoren und die Pilze anbraten.

Kürbis-Kartoffelstrudel Kartoffeln und Kürbis fein reiben, restliche Zutaten dazugeben, zu einer Masse vermengen und im Blätterteig einrollen. Blätterteig mit Eigelb bestreichen und für 25 Minuten bei 180 °C in den Back­ ofen

Vorspeise

Zutaten

für 4 Personen

Variation von der Donoper Lachsforelle

Gebeizte Lachsforelle 200 g Lachsforellenfilet 50 g Zucker 50 g Salz 25 g Basilikum 20 g Olivenöl

Zubereitung Gebeizte Lachsforelle

250 g Lachsforellenfilet

Das Lachsforellenfilet mit der Salz- / Zuckermischung dick bestreuen und für 12 Stunden abgedeckt kaltstellen, danach abwaschen und mit Olivenöl einstreichen. Mit dünnen Basilikumstreifen bestreuen und für weitere 12 Stunden eingewickelt stehen lassen. Anschließend in dünne Scheiben schneiden und zu einer Rose aufdrehen. Mit Lachsforellen-Kaviar und z. B. einer essbaren Blüte dekorieren.

100 g Sahne

Lachsforellen-Terrine

50 g Lachsforellen – Kaviar Deko: essbare Blüten der Saison

Lachsforellen-Terrine

1 Stange Porree Salz, Pfeffer, frischer Dill

Lachsforellen-Tatar 200 g Lachsforellenfilet frischer Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Limettensaft, Olivenöl

Das Lachsforellenfilet in kleine Stücke schneiden und kurz anfrieren. Das Fischfleisch in eine Moulinette geben und mit der Sahne und den Gewürzen zu einer feinen Farce zerkleinern. Durch ein Haarsieb streichen. Eine kleine Terrinenform mit Klarsichtfolie auslegen und anschließend mit dem blanchierten Porree auslegen, die Farce einfüllen und einen rohen Streifen Lachsforellenfilet in Dill gewälzt einlegen. Einwickeln und für 20 Minuten bei 90 °C im Kombidämpfer mit Dampf garen.

Lachsforellen-Tatar Das rohe Lachsforellenfilet in ganz feine Würfel schneiden und würzen, in kleine Nocken formen. Alles mit Salat garnieren und ein wenig verzieren, einen leichten Limettenschmand dazugeben.

Zum Heraustrennen

Hauptspeise

Dessert


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HEDERA & BUX

Schloss Neuhäuser Gartentage Der Sommer ist die hohe Zeit der Gartentage und Gartenfestivals. Schlösser, Parks und ehemalige Klöster sind hierfür die bevorzugten Veranstaltungsorte. In diesem Sommer besuchten wir die Schloss Neuhäuser Gartentage „HEDERA & BUX“ im wunderschönen Barockgarten von Schloss Neuhaus, die hier bereits zum 17ten Male stattfanden.

A

lljährlich freuen sich mehr als 10 000 Besucher auf die pure Gartenlust im unverwechselbaren Flair der historischen Anlagen im und um das Weserrenaissanceschloss. Sie haben sich zu einem Treffpunkt für Gartenfreunde aus nah und fern entwickelt. Neben den hochwertigen Angeboten von Pflanzen, Gartenkunst, Gebrauchsartikeln und

WESTFALEN MAGAZIN

Mode ist es vor allem das attraktive Rahmenprogramm, das alljährlich viele Besucher anlockt. Hedera & Bux – wo kommt der Name für die diese Veranstaltung her? Hedera = Efeu, der einzige Wurzelkletterer in Mitteleuropa und der einzige Vertreter der Araliengewächse. Bux ist die Kurzform von Buxus = Buchsbaum. Beide Pflanzen sind

immergrün, richtige Dekorationskünstler und beliebt bei Hobby- und Profigärtnern. In diesem Jahr präsentierten mehr als 160 Aussteller unter dem Motto „BILDschön“ Innovatives, Ausgefallenes, Kreatives und Praktisches für Haus, Garten und Lebensart. Im Park luden fantasievoll gestaltete Stände und Gartenanlagen mit pflanzlichen Exoten und Klassikern, mit


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••großzügiger undauf Billerbeck 80 Zimmer Wellnessmit mit 140Blick Betten Gartenterrasse Spa-Bereich auf 700 m2 Fläche • großzügiger Wellnessund Park mit Wildgehege mit Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Spa-Bereich auf 700 m2 Fläche •Sanarium Möglichkeiten zum Golfen, Reiten und und Fitness-Bereich mit Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Tennis in nächster Umgebung • Gartenterrasse Blick auf Billerbeck Sanarium und mit Fitness-Bereich ••großzügiger Parkmit mitBlick Wildgehege Gartenterrasse auf Billerbeck ••Möglichkeiten zummit Golfen, Reiten und großzügiger Park Wildgehege Tennis in nächster Umgebung • Möglichkeiten zum Golfen, Reiten und Tennis in nächster Umgebung

Gartenaccessoires, -möbeln, -kleidung, -werkzeug zum Schlendern, Ansehen, Probieren sowie zum Entdecken und Genießen ein. Als Hobbygärtner, Pflanzen- und Gartenliebhaber konnte man sich dieses Gartenfestival auf gar keinen Fall entgehen lassen. Wir waren auch schon voller Vorfreude und hatten uns für unseren Besuch den

18.06.2016 vorgemerkt. Wer sich erinnert, weiß, dass es im Juni fast täglich geregnet hat. Teils Starkregen, teils sogar Hagel. Das sollte auch an diesem Samstag nicht anders sein. Während der gesamten Anfahrt von Lünen nach Paderborn gab es nur Regen. Im Schloss Neuhaus angekommen – Regen. Das schlug sich natürlich auch auf die Besucherzahl nieder. Die Parkplätze

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Ostwestfalen-Lippe HEDERA & BUX

Dunkler Himmel über Schloss Neuhaus

waren nur schwach frequentiert. 160 Aussteller im Schlosshof und im angrenzenden Auengarten hatten ihre Stände liebevoll hergerichtet. Aufgrund des zeitweise starken Regens „flüchteten“ wir uns in das Restaurant „Zum Schlössle“ in der Hoffnung, dass nach einem kleinen Mittagsimbiss der Regen schon aufhören würde. Im Gegenteil: Aufgrund des Regens drängten sich immer mehr Besucher in das kleine Restaurant. Aber es half nichts, wir waren ja gekommen, um einige Impressionen einzufangen.

Nach etwa 1 ½ Stunden begannen wir mit unserem Rundgang durch den Auenpark und besuchten den einen oder anderen Stand. Die Kauflust der Besucher war insgesamt wohl, auch nach Auskunft eines Ausstellers, stark eingeschränkt. Man sah kaum Menschen mit Einkaufstüten, Sträuchern, Blumen oder sonst etwas Größerem. Wo man hinschaute: Regenschirme. Teilweise ließ der Regen etwas nach und der Schlosspark begann sich etwas zu füllen. Jetzt begegneten uns auch „The Speedos“, die mobile akustische Band. Wenn es

„The Speedos” sorgten für Schwung

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

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gelegentlich aufhörte zu regnen, brachten sie mit Saxophon, Gitarre, Kontrabass und Drums etwas Schwung in diesen verregneten Nachmittag. Aber auch sie mussten Ihre Instrumente in Sicherheit bringen, als es erneut zu regnen begann. Die Stände der Aussteller bildeten trotz aller Widrigkeiten eine wunderschöne Kulisse in dem Ambiente des fürstbischöflichen Schlosses. Nach 3 ½ Stunden hörte es auf zu regnen und es ließ sich sogar die Sonne blicken. Da hieß es, noch einmal einen Rundgang starten.

Wir machen Ideen sichtbar. www.LensingDruck.de

WESTFALEN MAGAZIN

GRUPPE


Ostwestfalen-Lippe HEDERA & BUX

Der Buchsgarten mit Blick auf einige Aussteller

Auf der historischen Etage des Schlosses wurden Kunst, Möbel, Porzellan und floristische Werkstücke zum Thema „Tisch- und Raumschmuck“ ausgestellt. Nach einem Spaziergang durch den wunderschön angelegten Buchsgarten mit seinen zwei Wasserfontänen, besuchten wir den Gewölbesaal. Hier wurden „Schmunzelkeramik“, Schmuckdesign inklusive handgefertigtem Silberschmuck, Filzideen, Drechselwaren und Geschenkartikel gezeigt. Das war etwas für unsere weiblichen Begleitungen. Als ausgewiesener Hobbygärtner inter-

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Versöhnlicher Abschluss im Freiluftcafé

essierten mich persönlich in erster Linie ausgefallene Gartenbänke (darunter echte Unikate), ausgefallene Stauden, Gartenaccessoires und Gartenwerkzeuge. Gefallen taten auch der rauchfreie Holzkohlegrill, Küchenzubehör wie hochwertige Messer und kleine Küchenhelfer. Die Sonne verbesserte zusehends unsere Laune. So ließen wir uns in einem Freiluftcafé im Schlosspark nieder und genossen Kaffee und Kuchen. Bei Sonnenschein war es jetzt natürlich sehr schnell bis auf den letzten Platz besetzt und so gab es noch

einen versöhnlichen Abschluss mit dem Wetter an diesem Tag. Den engagierten Ausstellern hätte ich persönlich mehr Sonnenschein und damit auch mehr Umsatz gewünscht. Aber – wie sagt man so schön: Da steckt man nicht drin. Weitere Informationen www.schlosspark-paderborn.de

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Rubrik Überschrift

Böhler’s Landgasthaus Die Lage des Landgasthauses Böhler, direkt am Gräflichen Park, mitten im Kurgebiet von Bad Driburg kann man sich als Gast kaum schöner vorstellen. Ruhe, Erholung, Freizeitaktivitäten und kulinarische Genüsse an einem Ort vereint. Wunderbar! Die Geschichte dieses Landgasthauses reicht zurück bis in das Jahr 1966, als der Großvater von Claudius Böhler damit begann, seine Patriziervilla nach und nach in eine Gastronomie um- und auszubauen. Etwas später kamen die ersten Fremdenzimmer hinzu.

S

eit 1993 betreiben Claudius und Friederike Böhler das Anwesen als Restaurant und kleines, aber feines Landhotel. Der Übergang von einem beliebten Landgasthaus mit Fremdenzimmern zu einem feinen Landhotel mit Restaurant vollzog sich kontinuierlich über einige Jahrzehnte. Der 1966 in Paderborn geborene Claudius Böhler absolvierte zuerst seine Ausbildung zum Hotelfachmann im Gräflichen Parkhotel Bad Driburg. Danach legte er noch eine Ausbildung zum Koch im Ringhotel Alpenhof in Augsburg nach. Friederike Böhler ist Jahrgang 1963. Ihr macht der Service richtig Spaß. Deshalb absolvierte sie Ihre Ausbildung als Restaurantfachfrau im gräflichen Parkhotel Bad Driburg und machte 1992 eine Weiterbildung zur Restaurantmeisterin.

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Die Eheleute betreiben das Landgasthaus und das Hotel mit 15 Hotelzimmern mit sehr viel Engagement, Kreativität, Fachwissen und Herzblut. Das merken auch die Gäste und finden es richtig gut.

Bierstube Station 9 Die gemütliche Westfalenstube, natürlich mit klassischem Tresenbereich, lädt zum Verweilen beim kühlen Pils, leckerem Wein, Kaffeespezialitäten oder einem typisch westfälischen Gericht, wie Dicke Bohnen, ein. Hier lässt man den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Echt deftig westfälisch, aber nicht derb. 60 Gäste können es sich hier gut gehen lassen.

Das Glaskuppel-Restaurant Im lichtdurchfluteten Glaskuppel-Restaurant bekommt jeder Gast gute Laune, auch

wenn er einmal mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Hier lacht den Gast beim Frühstück aus jedem Winkel die Sonne an. Eine Stärke des Hauses ist, dass jeder Tisch nach den Wünschen der Gäste gestellt werden kann – ein niedlicher Zweiertisch, eine festliche Tafel für 40 Personen oder ein Bankett für bis zu 100 Personen. Das Glaskuppel-Restaurant wird auch sehr gerne von „Hochzeitern“ inklusive dem Tanz unter der Glaskuppel gebucht. Auf Wunsch kann eine Terrasse nur für die Hochzeitsgesellschaft hinzugebucht werden.

Die Weinstube Die Weinstube strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, bietet sie Platz für bis zu 25 Personen. Ob Tapasabend mit aus-

Fotos: Archiv Böhlers Landgasthaus

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Ostwestfalen-Lippe Böhlers Landgasthaus

Blick in die Weinstube

Freundlicher Service ist selbstverständlich

Frische und Kreativität in „Böhlers Küche”

Deftig westfälisch – die Bierstube

gesuchten spanischen Weinen oder eine Vorstandssitzung mit anschließender Weinprobe, hier werden gezielt Gruppen angesprochen, die zu einem besonderen Anlass unter sich sein möchten. Originelle Details, wie ein altes Champagner-Rüttelpult, ein echtes Weinfass und viele Kerzenleuchter machen den außergewöhnlichen Charme dieses Raumes aus. Ein Aushängeschild eines jeden Gasthauses ist seine Küche. „Böhler’s Küche“ ist etwas ganz Besonderes. Mit viel Liebe und Kreativität kocht hier der Chef persönlich für seine Gäste. Regionale Frischeküche ist nicht nur eine viel bemühte Floskel. Die Wurst- und Schinkenwaren kommen aus der „gläsernen Schweinerei“ von Bauer Peine aus Bad Driburg Pömpsen. Die Eier liefert Bauer Kroll und so wichtige Dinge wie die Kartoffeln kommen vom Hof Jelowik aus Bad Lippspringe. Frische Ware und kurze Transportwege – so mögen es gute Köche. Die Böhlers sind bekannt für ihre gute Küche und so kommen auch Gäste aus anderen Hotels oder Pensionen ganz gezielt in das Landgasthaus zum Essen.

Auf der „Kleinen Karte“ sind die fangfrischen Forellen von Bauer Beine aus Bad Driburg besonders beliebt. Für nur 16,90 € erhalten Sie eine 350 g Forelle „blau“ oder „Müllerin“. Aufgrund der Beliebtheit des Hauses, kommen die Gäste aus allen Regionen des Landes. Sie lassen sich in kein Klischee pressen. Es kommen Wanderer, Kurzurlauber, Golfer (die am liebsten in Gruppen

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Das Glaskuppel-Restaurant

Aktiv auch auf der „Lippe kulinarisch”

für 12 – 15 Personen hier absteigen), Handlungsreisende, Kulturinteressierte sowie Besucher und Teilnehmer der Bilster Berg Trackdays. Die Krönung für alle Genießer ist bei gutem Wetter ein Abendessen auf einer schönen Terrasse. Friederike und Claudius Böhler können da gleich mit zwei teilüberdachten Sonnenterrassen aufwarten. So braucht man auch bei einem kurzen Regenschauer nicht gleich ins Restaurant flüchten. Von der Terrasse geht der Blick in das Waldgebiet „die Schwalle“ und den Teutoburger Wald. Wenn man hier nicht entspannen und genießen kann – wo dann? Freuen Sie sich auf einen Besuch bei den Böhler’s und genießen Sie das Kurgebiet, die Ausflugsziele, das Golfen, Wandern, einen Kurzurlaub zwischendurch und die Gastfreundschaft von Friederike und Claudius Böhler. Weitere Informationen www.hotel-boehlers.de

Claudius und Friederike Böhler

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Das Sauerland Advertorial

Kulinarischer Genuss auf höchstem Niveau Deimanns facettenreiche Restaurantvielfalt

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Wer Deimann kennt, weiß wovon wir reden. Das 5-Sterne-Romantik- und Wellnesshotel Deimann bietet alles, was einen perfekten Urlaub oder einen erholsamen Kurztrip ausmacht. Neben der erstklassigen Hotellerie zeichnet sich das seit Generationen familiengeführte Hotel besonders durch seine kulinarischen und vor allem facettenreichen Küchen aus.

I

m Pensionsrestaurant, der Maximilianstube und dem Teichpavillon genießen die Gäste Frühstücksbuffets und Abendmenüs, die an Vielfalt, Frische und Qualität kaum zu überbieten sind. Philipp Oltersdorf und Jochen Deimann pflegen einen tollen Weinkeller mit rd. 500 Kreationen und das Barangebot ist nahezu grenzenlos.

Kulinarischer Genuss à la carte im Wintergarten und im Bar Restaurant Im hellen, freundlichen Ambiente der Á-la-carte-Restaurants Wintergarten, Bar Restaurant, Gartenbistro sowie in der Bier- und Weinstube werden die Gäste mit

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Frontcooking in der Hofstube mit Felix Weber

zeitgemäß interpretierten bodenständigen und internationalen Gerichten verwöhnt. Chefkoch Alexander Greve und Souschef Waldemar Kremer, die beide gebürtige

Sauerländer sind, nutzen dabei auch hier das reichhaltige Angebot der regionalen Erzeuger und lieben saisonale, frische Produkte, aus denen das Team außergewöhnliche Menüs, aber auch kleine Gerichte zubereitet. Was Jana Ristau in der Patisserie zaubert, ist nicht nur traumhaft lecker, sondern auch eine Augenweide. Wobei auch die nach alten Rezepten hausgebackenen Kuchen sich großer Beliebtheit erfreuen. Das Wintergarten Restaurant bietet zudem die perfekten Räumlichkeiten für festliche Anlässe und elegante Bankette jeder Art; Bier- und Weinstube eignen sich hervorragend für zünftige Veranstaltungen.


Das Sauerland Advertorial

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Hofstube – Hier wird Kochen zum Event Felix Weber bietet per Frontcooking in der neuen Hofstube vielfältige Möglichkeiten an: mittwochs von 16.00 bis 21.30 Uhr Kochkurse, freitags, samstags und sonntags edelste, mit großer Leidenschaft eines wahren Künstlers zubereitete, Menüs und donnerstags, in Kombination mit Bier- und Weinstube, eine lockere, kommunikative Stubenparty. Dabei bietet das vielfältige Flying-Buffet ein Angebot, das von raffiniert, klein, fein, regional bis herzhaft und deftig reicht. Dazu können ausgesuchte Weine verkostet werden. Reservieren Sie die Hofstube für Ihr spezielles Kochevent – ein unvergessliches Erlebnis.

Regionale und mediterrane Küche im Wilzenkeller Sauerländer Tradition trifft auf „la Dolce Vita”. In dem wiedereröffneten Wilzen­ keller genießen Sie gutbürgerliche Küche, Sauerländer Spezialitäten und beliebte Besonderheiten der mediterranen Küche.

Die Hofstube – locker, kommunikativ und modern

Bei einem frischgezapften Sauerländer Pils vom Fass oder passenden Weinen wird dieses kulinarische Zusammenspiel zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Erfreuen Sie sich an einem Fest für die Sinne in urigem Gewölbekeller-Ambiente. Genießen Sie im Hotel Deimann ganz nach Lust, Laune und Appetit. Wählen Sie für

sich individuell nach Ihren Wünschen die passende Restauration aus. Auf Ihre Reservierungen freuen wir uns: Tel: 02975 - 810 oder info@deimann.de Weitere Informationen www.deimann.de

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Get your kicks on Route 46

Das 3. US-Car-Treffen im Sauerlandpark Hemer

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Chevrolet D von 1930 vor dem neuen Wahrzeichen von Hemer, dem Jübergturm


Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Das Sauerland Route 46

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Das ehemalige Kasernengelände in Hemer

Die berühmte amerikanische Route 66, die sich von Illinois nach Kalifornien quer durch die USA schlängelte, hatte eine Länge von rund 4 000 Kilometern. Das Teilstück der A46 zwischen Hagen und Hemer kommt dagegen nur auf rund 20 km – an deren Ende wartet aber der Sauerlandpark Hemer und das 3. US-Car-Treffen, das wir am Wochenende vom 04. bis 05 Juni besuchten.

A

ls „Gasoline Guzzler“ (Benzinsäufer) werden in den USA Fahrzeuge bezeichnet, die sehr viel Benzin verbrauchen. In der heutigen Zeit, wo der Benzinverbrauch ein wichtiges Kaufargument ist, handelt es sich also eigentlich um Dinosaurier. Doch gibt es Enthusiasten, die sich an diesen „Sauriern“ erfreuen und dabei speziell die amerikanischen Fahrzeuge im Auge haben. Der US-Car-Club Nordrhein-Westfalen versammelt rund 15 aktive Mitglieder, die, zusammen mit dem Sauerlandpark Hemer, jetzt schon zum dritten Mal in Folge das „Route 46“ Tref-

fen organisieren. Wir sprachen während unseres Besuches mit dem Clubmanager Hans-Peter Brake und dem Assistant-Clubmanager Herbert Wegfraß. Ein echtes US-Classic-Car hat gerne acht Zylinder, Hubraum ohne Ende und definitiv ausufernde Ausmaße. In diesem Punkt dürften echte Fans übereinstimmen. Der Rest ist Geschmackssache. Jeder US-CarFan hat sein favorisiertes Jahrzehnt und jeder seine bevorzugte Marke. Demzufolge gibt es bei dem Treffen auch keine Begrenzung des Baujahres. Dieses Jahr waren rund 215 Fahrzeuge von 1930 bis

Das Wochenende stand ganz unter amerikanischer Flagge

„Dem Genuss verbunden.“

Westfalen Gourmetfestival mit Frank Buchholz

Humboldtstraße 36 58511 Lüdenscheid 1 Michelin-Stern von 2007 – 2015

08. September 2016 Beginn 18.30 Uhr

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Das Anwesen bietet Privatsphäre und höchste Exklusivität für bis zu 4 Personen pro Suite und ist für jeden Urlaubsaufenthalt, für Hochzeits- und Jubiläumsfeiern, welcher Art auch immer, ideal geeignet. Jede Suite ist geschmackvoll eingerichtet und bietet eine exquisite Mischung aus Stil und höchstem Komfort.

„Ein außergewöhnlicher Ort für die besonderen Momente im Leben!“

Resort Itterbach Mühlenkopfstraße 8 34508 Willingen/Hochsauerland Telefon +49(0)5632/4079-80 www.resort-itterbach.de WESTFALEN MAGAZIN reservierung@residenz-itterbach.de

2016 dabei. Ältestes Fahrzeug war dieses mal ein Chevrolet D von 1930. Aber man ist auch „tolerant“. Neben den vierrädrigen Vertretern der amerikanischen Mobilitäts­ geschichte fanden auch einige Harley Davidson Motorräder auf dem Gelände Platz. Wir besuchten das Treffen am Sonntag, den 05. Juni. Trotz des in diesem Jahr unzuverlässigen Wetters hatten wir – und die Veranstalter – Glück. Das komplette Wochenende gab es ausnehmend schönes Wetter und die Besucherzahlen waren demgemäß sehr zufriedenstellend. Die vie-

len verchromten Autoteile kamen natürlich so hervorragend zur Geltung und für die Fahrer war dies eine gute Gelegenheit im offenen Cabrio zu „cruisen“. Das Veranstaltungsgelände befindet sich im Sauerlandpark Hemer unter der weithin sichtbaren Landmarke des 24 m hohen Jübergturmes auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenausstellung Hemer 2010. Das Gelände der früheren Blücher-Kaserne wurde damals für die Ausstellung und die heutige Nutzung umgestaltet. Zentral liegt der „Blücher Platz“,

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Anfang Juni 2016 wurde ergänzend zum – über die regionalen Grenzen des Sauerlands hinaus – bekannten Gourmethighlight „Gutshof Itterbach“, die „Residenz Itterbach“ in Willingen eröffnet. Zusammen bilden die Residenz und der Gutshof das „Resort Itterbach“ – ein idyllisches, luxuriöses Domizil mitten in Deutschland.


Willkommen auf der Alm!

Kleine Auszeit vom Alltag

auf dem sich die 845 Quadratmeter große Wasserskulptur „Himmelsspiegel“ befindet. Gerade diese war während des heißen Wetters bei den Kindern zum Planschen sehr beliebt. Rund um die Wasserfläche wurde ein Großteil der Fahrzeuge präsentiert, doch auch andere Flächen des Parks wurden von den chromblitzenden Riesen in Beschlag genommen. Am südlichen Ende des Platzes liegt das Grohe-Forum, eine beliebte Veranstaltungshalle für bis zu 2500 Personen, dessen 200 Quadratmeter große Außenbühne

zur Präsentation und für das Rahmenprogramm genutzt wurde. Dieses gestaltete sich natürlich stilvoll: „Johnny & The Boom Chucks“, „Big Beat Motors“ und die „Boogie Boys“ sorgten mit Rock ’n’ Roll, Rhythm ’n’ Blues, Rockabilly und Boogie Woogie für passende Stimmung. So war es auch kein Wunder, dass sich im Publikum einige Petticoats und Schmalztollen fanden. Moderiert und präsentiert wurde dies alles von einem echten Experten: dem US-amerikanischen Entertainer Ron Williams. „Ron ist selbst US-Car-Fan, er hat ein

bei uns jederzeit Dorf-Alm Willingen Briloner Str. 44 34508 Willingen T 05632 966190

Dorf-Alm Winterberg Am Waltenberg 35 59955 Winterberg T 02981 929592

Warme Küche: täglich 11-22 Uhr Aktionen &WESTFALEN Events:MAGAZIN www.dorf-alm.de


Das Sauerland Route 46

Spielplatz des Sauerlandparks

besonderes Schmuckstück in der Garage“, so Oliver Geselbracht, der Eventleiter des Parks. Ron Williams ist von Anfang an dabei – und er lässt es sich auch nicht nehmen, das eine oder andere Stück zusammen mit den Bands zu interpretieren. Sonntags fand ab 12.00 Uhr die offizielle Präsentation und Prämierung aller US-Cars statt, bei denen am Nachmittag die Kategorien „Schönstes Fahrzeug“, „Ältestes Fahrzeug“ und „Weiteste Anreise“

Viele Fahrzeuge sind mit viel Liebe zum Detail aufgearbeitet worden

Ford Mustang und Himmelsspiegel

ausgezeichnet wurden. Da alle Gespräche des Moderators gleichzeitig gefilmt und auf eine große Leinwand auf der Bühne gebracht wurden, hatten alle Besucher die Möglichkeit, der Präsentation zu folgen. Um sich von den ganzen Chevrolets, Oldsmobiles, Dodges und Cadillacs etwas zu erholen, konnte man sich an Ständen im passenden Ambiente mit amerikanischen Snacks aller Art versorgen. Wer es etwas gediegener haben wollte: direkt in

einem der ehemaligen Militärgebäude befindet sich das „ZwanzigZehn Restaurant und Bar“, von dessen Terrasse man einen hervorragenden Blick über die Veranstaltungsfläche hat. Wir beließen es dieses Mal bei einem der Bierstände, um im Geschehen zu bleiben. Ansonsten gab es auch die Möglichkeit, sich bei einem der Verkaufstände mit Vintage-Kleidung, US-Accessoires und Auto-Devotionalien zu versorgen.

Landhotel

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Fotos: futec AG / T. Piepenbrink, Sauerlandpark Hemer

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Das Sauerland Route 46

Oliver Geselbracht und Ron Williams

Man konnte sich natürlich den ganzen Tag zu den Fahrzeugen stellen und mit den Besitzern und anderen Besuchern unterhalten. Doch wer zwischenzeitlich genug vom „Blech reden“ hatte, konnte im Sauerlandpark etwas Abstand gewinnen. Für die Kinder (und auch die Erwachsenen) hatte der US-Car Club eine Kindermeile organisiert, bei der man Wettmelken oder Bullenreiten konnte. Zusammen mit den Spielplätzen und Angeboten des Parks,

Bier-Wellness-Tage

V.l.: Die Clubmanager Herbert Wegfraß und Hans-Peter Brakes

gestaltete sich die Veranstaltung so sehr familienfreundlich. Wer genug Zeit mitbrachte, konnte den Ausflug auf das nahegelegene Felsenmeer und die Heinrichshöhle ausweiten. Auch 2017 ist das „Route 46“ Treffen wieder geplant. Sicher ist, dass es im Juni stattfinden wird – der Termin stand aber zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Eine Premiere wird es nächstes Jahr dabei auch noch geben: zusammen mit dem

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Großer Bedarf für Chrompolitur

Harley Davidson Club Deutschland sollen die Zweiräder stärker vertreten sein. Unser Fazit zum Treffen: Wer Interesse an Autos und natürlich speziell an den USCars hat, für den ist die Veranstaltung hier in der Region sicher ein Muss - auch gerne mit der ganzen Familie. Weitere Informationen www.uscarclubnrw.de www.sauerlandpark-hemer.de

ab € 259,00 pro Person

Genießen Sie 2 Übernachtungen im Lifestyle-Zimmer mit reichaltigen Frühstücksbuffet, Brauereibesichtigung mit unserem Braumeister, Verwöhn-Halbpension und vielen weiteren Extras aus unserer Erlebniswelt. Wir freuen uns auf Sie!

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BASIC textur – der natürliche Textur­ geber für die moderne, frische Küche Uwe Kümmel und Stefan Baum von herba cuisine im Westfalen Institut Texturgeber sind in nahezu jedem Restaurant, sei es Avantgarde, Sterneküche oder die gute bürgerliche Küche, ein großes Thema. Nur: natürlich sollten sie sein. BASIC textur ist ein pastöser sowie geschmacksund farbneutraler Texturgeber aus dem Albedo, der weißen inneren Schicht der Zitronenschale. Damit wird eine einfache und stabile Texturgebung in warmen, kalten und gefrorenen Kreationen der süßen, wie auch pikanten Küche möglich. BASIC textur verleiht Emulsionen, Dressings, der Sauce hollandaise, kalorienreduzierten Saucen sowie kalten und warmen Espumas

ein leichtes, weiches Mundgefühl. Das Westfalen Institut und der Sponsor Service-Bund hatten zu diesem Thema Uwe Kümmel und Stefan Baum von herba cuisine zu einem Workshop am 22. Juni 2016 in die Seminarküche des Instituts nach Dortmund eingeladen. Für den Service an diesem Nachmittag sorgten die netten Damen vom Servicedienstleister und Sponsor BUHL. Der Andrang zu diesem Workshop war unerwartet groß. Wieder waren Köche und Küchenchefs aus ganz Westfalen angereist, was wohl dem interessanten und relativ neuem The-

ma geschuldet war. Den Referenten kam es darauf an, dass alle anwesenden Köche gemeinsam ein Viergangmenü zubereiten. Dazu wurden die 30 teilnehmenden Köche in zwei Gruppen (jeweils eine Gruppe unter Anleitung von Uwe Kümmel und Stefan Baum) eingeteilt. Jedes Team bereitete zwei Speisen zu. Einige der Köche hatten bereits in ihren Restaurants Erfahrung mit BASIC textur gesammelt. Alle Seminarteilnehmer und Gäste sollten ein vollwertiges Menü verkosten und genießen können. Somit wurde es gemeinsam und in entsprechenden Mengen zubereitet.

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

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Fotos: futec AG

Westfalen Institut Sonderveröffentlichung

Das Menü: • Amuse: Crostini mit gegrillter Paprika, Kresse • Vorspeise: Mermaid-Garnele, Gratinierte Mandel, Kräutersalat und Blüten, Limettendressing, Mandelkrokant

• Hauptspeise: Quinoa und Lamm, gegrillter wilder Brokkoli, Blumenkohlespuma, Gewürztomate, Sauce Béarnaise • Dessert: Schokoladeneis, Vegane Panna cotta, Mango-Kokosespuma Jeder Gang wurde gemeinsam eingenom-

Impressum:

Die nächsten Termine Westfalen Gourmetfestival 29. August – 07. November 2016 Eine kulinarische Erlebnisreise durch ganz Westfalen für alle Besseresser und Genießer. Den Auftakt macht die Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte. Danach geht es in 12 weite­ re Spielorte (Städte und Restaurants). Culinary Code – Gästewünsche erkennen und erfüllen 13. September 2016 | 12.00 – 17.00 Uhr Referenten: Prof. Dr. Torsten Olderog und Alexandra Schuchies, SALOMON FoodWorld GmbH

men, begleitet von einem regen Meinungsund Erfahrungsaustausch. Gemeinsam kochen, lernen und diskutieren – für alle Gäste und Köche war es ein praktischer Erfahrungsgewinn, den sie in ihre heimischen Restaurants mitnehmen konnten.

Mit Culinary Codes Gäste besser ver­ stehen, Produkte entwickeln und Speisenkarten analysieren. Ort: Westfalen Institut Seminarküche Einladungen zu den einzelnen Veran­ staltungen erfolgen gesondert. Wenn nicht anders ausgezeichnet, für Mitglieder kostenfrei.

S. 68 – 69 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Hitzegrad, Dortmund Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut www.westfalen-institut.de

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Rubrik Überschrift

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Westfälische Impressionen Lanstroper Ei Der 1904 – 05 von der Firma August Klönne erbaute stählerne Wasserturm versorgte bis 1980 Lanstrop. Derne, Mengede, Brambauer und Lünen mit Trinkwasser. Die weithin sichtbare Landmarke gehört heute zur Route der Industriekultur. Foto: Gerhard Besler


Orangen-Likör für Clea

Hövels Edelbrand mit Sanddorn verfeinert

Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.

Diese Spirituosenspezialität begeistert die Genießer. Schon der erste Eindruck beim Hövels Edelbrand überzeugt mit seiner dezenten Malznote, die noch mit Sanddorn verfeinert wurde. Im Charakter ist der Hövels Edelbrand mit 32 % Vol. warm und rund. Zur Herstellung dieser Spirituose bedarf es weder Trauben noch Trester.

Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«

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Grubensalz Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.

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Schwerter Senf Die Senfe werden aus Senfsaat hergestellt, ohne Verwendung von Zucker oder Süßstoff. Es werden nur ausgewählte, hochwertige Produkte verwendet, da diese entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und die Wirkung des fertigen Senfs haben.

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Sorte Chili Art-Nr. 5102 Sorte Preiselbeeren Art-Nr. 5104

Kochen wie es uns gefällt Hier kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter ihnen Fernseh- und Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten. Das Vorwort stammt von Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, einem der besten Köche Europas. Moderne Gartechniken und eine umfangreiche Produktkunde vervollständigen dieses erstklassige Buch mit tollen Foodfotos.

Beslers Currywurstsaucen Seit mehr als 10 Jahren stellt Gerhard Besler seine Currywurstsaucen her. Sie sind die hervorragenden Begleiter für die klassische Currywurst, aber auch für Steaks, Wiener Schnitzel und alles Fleisch und Geflügel beim Barbecue. Seine Saucen sind ausgewogen im Geschmack und basieren auf besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprikas, Schalotten und frischem Chili.

Spirit of Spice BBQ Gewürzbox Das ideale Geschenk für alle Grillfreunde. Mit vier beliebten und hochwertigen Gewürzen. Aromageschützt und einzeln verpackt. • • • •

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Qualität und Geschmack sind ihm das Wichtigste. Die Saucen sind beliebt als Gruß aus der Küche und selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Köchen schon gesehen worden. Sternekoch Elmar Simon, Inhaber des Restaurants Balthasar ist auch ausgewiesener Experte in Sachen Currywurst:

in den drei Sorten: • Pflaume | Mandel | Amaretto • Birne | Feige • Rhabarber | Orange | Walnuss

Alle Konfitüren werden ohne künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt. Sie werden traditionell eingekocht und sind dadurch besonders lange haltbar. Genießen Sie selbst oder verschenken Sie diese Konfitüren mit ihren exklusiven Geschmackskombinationen an liebe Mitmenschen. Wir liefern dieses Dreierset in einem stabilen und repräsentativen Präsentkarton.

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Die Qualität seiner Saucen ist geprüft vom Lebensmittelinstitut EUROFINS.

Von der Klingenspitze bis zum Griffende aus Olivenholz ist die Brotsäge gut 45 cm lang und 350 g schwer und damit ein wahrer Hüne unter den Messern. Der geschmiedete Knauf bietet ein optimales Gegengewicht zur langen Klinge. Derart perfekt ausbalanciert gibt die Güde Brotsäge der Hand die nötige Führung.

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Die Brotsäge

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Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen.

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futec AG Agentur & Verlag IBAN: DE82 4416 0014 6522 6115 00 · Sparkasse Lünen Verwendungszweck: Genießershop und Name des Bestellers In unserem Onlineshop finden Sie weitere bequeme Bezahlmöglichkeiten, ebenso entfallen dort jegliche Bearbeitungsgebühren.  Ich bin Abonnent vom Westfalen Magazin und muss keine einmalige Bearbeitungsgebühr* von 5 € zahlen. Bei reinen Buchbestellungen fällt ebenfalls keine Bearbeitungsgebühr an. (Bitte Kunden- oder Rechnungsnummer mit angeben.)

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Impressum

Vorschau

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag gedruckt und online. Heft Nr. 44, Ausgabe 03 / 2016 Herausgeber und Chefredakteur:

Unsere Winterausgabe erscheint Mitte November 2016, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

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Schloss Raesfeld Das Schloss ist ein besonders gelungenes Schmuckstück im Münsterland. Es erfreut sich als Ausflugsziel bei Radfahrern größter Beliebtheit. Schlosscafé und Restaurant laden zu einer Rast ein. Mit einer Höhe von 52,5 Metern hat das Schloss übrigens den höchsten Turm aller Schlösser in Westfalen.

E-Mail: kontakt@westfalen-magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Druck: Hitzegrad Print Medien & Service GmbH, Dortmund Gestaltung:

Beslers Städtereise nach Gütersloh

Thorsten Piepenbrink

Titelfoto: Hirschrücken unter der Rosinen-Pumpernickel-Kruste, Windmühle Fissenknick Foto: Gerhard Besler

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de

Fotos: Wikimedia Commmons / Daniel Ullrich, Hewa, futec AG / Günther Goldstein , LWL-Römermuseum

ISSN-Nr.: 1867-3449

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Golfcafé Die 27-Loch-Golfanlage mit 6-Loch-Kurzplatz und Golfschule ist nur 500 m vom Hotel entfernt. Unser öffentliches Café begeistert die Besucher mit traumhaften Ausblicken auf die Bergwelt. Für Festlichkeiten bis 200 Personen hervorragend geeignet.

Waldhütte Die Deimann Waldhütte erreicht man vom Hotel in nur 10 Minuten. Hier freuen sich die Wanderer auf hausgebackene Kuchen, deftige Speisen und gepflegte Getränke. Hüttenzauber oder Grillpartys sind immer unvergessene Erlebnisse.

Hotel Störmann In der Kernstadt Schmallenberg haben wir die Alte Posthalterei, seit 1769 Hotel und Restaurant, übernommen. Feriengäste, Geschäftsreisende, Biker, Golfer und Besucher der historischen Altstadt fühlen sich hier besonders wohl.

Gütersloh ist eine mittelgroße Kreisstadt in Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt ist ein Wirtschaftsstandort mit Weltgeltung. Unternehmen wie Miele und Bertelsmann haben hier ihren Sitz. Der alte Kirchplatz in der Innenstadt gehört zu den schönsten in Westfalen. Spitzenkoch Bernhard Büdel zeigt uns die schönsten Seiten seiner Stadt.

Bildnachweis: siehe Angaben

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Hotel Deimann Familiengeführtes 5-Sterne Romantik- & Wellnesshotel mit erstklassigem SPA und riesiger Bade-/Saunalandschaft, Wohlfühlambiente mit hervorragender Gastronomie, großzügige Zimmer und Suiten, tolle Lage, direkt am Wald und Wasser.

Westfälischer Gastronomiepreis 2016 Die Gäste haben abgestimmt. Wer ist der beliebteste Landgasthof und welches das beliebteste Restaurant in Westfalen? Wir berichten ausführlich von der großen Gala in der Rohrmeisterei Schwerte und stellen Ihnen die bestplatzierten Häuser vor.

Römer an der Lippe Das LWL-Römermuseum mit der Römerbaustelle Aliso in Haltern am See zeigt mit über 1 200 Original-Exponaten, am Ort des ehemaligen antiken Militärkomplexes, die hochentwickelte Kultur und Technik der Römer. Wir besuchen das hochmoderne Museum und lassen uns während der Römertage in die Zeit um Christi Geburt in Westfalen entführen.

Das Hotel Störmann, die gute Stube Schmallenbergs, ist nach Renovierung und Neuausrichtung am 20. August, pünktlich zur Schmallenberger Woche, wieder eröffnet worden. Neue Hofstube im Romantik- & Wellnesshotel Deimann: Am 16. September sind im Rahmen des Westfalen Gourmetfestivals Sternekoch Sascha Stemberg als Gastkoch und Weingut Winter Mitgestalter einer Küchenparty in lockerer Atmosphäre. Vom 23. bis 30. Oktober lädt Familie Deimann zur äußerst beliebten Herbstwanderwoche ein. Genießen Sie die tollen Naturerlebnisse im Goldenen Oktober. Frühzeitiger Hinweis: Lassen Sie sich den exklusiven Weihnachtsmarkt im Innenhof des Hotel Deimann am 10. und 11. Dezember nicht entgehen. Romantik- & Wellnesshotel Deimann 57392 Schmallenberg-Winkelhausen · Telefon: 0297 - 810 www.deimann.de · info@deimann.de


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