Westfalen Magazin Ausgabe Winter 2016

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DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART

13. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Winter 2016

Rom in Westfalen

Das LWL-Römermuseum in Haltern am See

Menüposter Wintermenü

von Matthias Weinert und Thomas Kohn Detmolder Hof

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Die Besten in Westfalen

Schloss Raesfeld

Zwischen Himmel und Erde

Budentour 2016

Der Westfälische Gastronomiepreis 2016

104401

Kunst im Kloster Gerleve

Ausflugsziel für stille Genießer Eine etwas andere Rallye

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In bester Gesellschaft

Rubrik Überschrift

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Editorial

Liebe Leserin und lieber Leser ...

die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist seit dem Jahr 2015 leicht gestiegen. Wieder leben im Norden die glücklichsten Menschen Deutschlands, aber der Süden hat aufgeholt. Jedes Jahr veröffentlicht die Deutsche Post ihren Glückatlas. Dieser basiert auf einer Umfrage des Allenbach-Instituts. Was ist Glück? Diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten. Einerseits spielt die allgemeine Lebenszufriedenheit eine große Rolle, andererseits aber auch die Daten, die zur Arbeitszufriedenheit gesammelt wurden – und individuell bedeutet Glück für jeden Menschen etwas anderes. Auf einer Skala von eins bis zehn ist die gefühlte Zufriedenheit von 7,02 im Jahre 2015 auf 7,11 Punkte im Jahre 2016 angewachsen. Das ist der höchste Wert seit der Glücksatlas-Erhebung im Jahre 2010. „In der medialen Welt schlittern wir zwar von Krise zu Krise, aber in der Realität erlebt Deutschland ein Beschäftigungswunder“, sagt Bernd Raffelhüschen, der Studienautor des Glücksatlas. Seit den 1960er Jahren hat es nicht mehr so hohe Einkommenszuwächse und mehr Kaufkraft bis hin zu den Rentnern gegeben. Seit 2010 lag der Wert bei ca. 7,0 Punkten, die Deutschen sind also wieder etwas glücklicher. Schleswig-Holstein liegt mit einem Wert von 7,41 Punkten auf Platz eins, Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wert von 6,77 wieder auf dem letzten Platz. Westfalen nimmt mit dem Wert von 7,07 einen Platz im Mittelfeld der 19 bewerteten Regionen ein. Generell zeigt die Studie, dass Westdeutsche glücklicher sind als Ostdeutsche. Beschäftigungslage, Reallöhne, berufliche Erfüllung und Anerkennung der Leistung, kulturelle Vielfalt, Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und persönliche Vorlieben spielen eine große Rolle. Liebe Leserinnen und Leser, Ihnen wünsche ich, dass sich Ihre persönlichen Umstände in 2017 so fügen mögen, dass sich die private Glücksskala nur nach oben bewegt. Wenn wir mit unserem Magazin und den darin vorgestellten Themen zu einem ganz kleinen Glücksmoment beitragen, indem Sie sich auf die nächsten Ausgabe des Magazins freuen, sind wir selber auch sehr zufrieden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein glückliches neues Jahr und das möglichst einige Ihrer Wünsche in Erfüllung gehen.

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Unser Westfalen

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UND ALS APP


Rubrik Überschrift

Golfland Westfalen Was schätzen Sie, wie viele Golfplätze es in Westfalen gibt? Ich meine „richtige“ Golfplätze, mit 18 oder mehr Löchern, Restaurant und allem Pipapo. Rund 40 sind es! Auch wenn man, wie ich, noch kein Golf spielt, ist das ein eindrucksvolles Indiz für die Lebensqualität in unserer Region. Je mehr man darüber nachdenkt: Auch in der Gastronomie und Hotellerie der Region spielt Golf eine große Rolle. Direkt oder indirekt. Egal wie die Spitzenhäuser der Region heißen – ob Deimann, Stemberg, Kleiner Kiepenkerl, Il Campo oder das Landhotel Ahaus und so weiter. Die Landschaften, in die die Anlagen eingebettet sind und die zugehörigen oder benachbarten Restaurants und Hotels sind auch für Nichtgolfer oft einen Ausflug wert – wie zum Beispiel in Fröndenberg oder Ahaus. Hier werden wir demnächst noch einmal genauer hinschauen und in loser Folge berichten. Wie immer wünsche ich Ihnen eine anregungsreiche Lektüre. Genießen Sie den Winter, der ja auch viel Gemütlichkeit mit sich bringt. Zwar sind die Tage kürzer, aber dafür die Abende länger. In diesem Sinne, eine gute Zeit wünscht

Ihr Marcus A. Besler

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Inhaltsverzeichnis

Das Münsterland

Das Sauerland

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Rom in Westfalen Das LWL Römermuseum in Haltern am See

60

Ahauser Land- & Golfhotel unter neuer Leitung

Die 679. Allerheiligenkirmes Europas größte Altstadtkirmes

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Waldhaus Föckinghausen Beliebte Gasthäuser und Landgasthöfe

Das Team vom Ahauser Ratshotel zieht um

62

Kunst im Kloster „Zwischen Himmel und Erde” an der Abtei Gerleve

64

Schloss Raesfeld Ausflugstipp im Münsterland

Das Ruhrgebiet 18 22

Lebensraum mit Visionen

12

Die Besten in Westfalen Westfälischer Gastronomiepreis 2016

26

Genussvolle Weihnachtszeit mit Hövels Original Das Super-Premium verführt mit exklusivem Karotten-Chutney als Kastenzugabe

Das ehemalige Hertie-Haus in Lünen

40

Westfalen Gourmetfestival 2016

Volle Kanne durch’s Revier

48

Gastronomieobjekte Geldermann

Die 1. Oldtimer-Budentour vom 23. bis 25.09.2016

Ostwestfalen-Lippe 30

Überregional

Gütersloh Beslers historische Städtereise

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Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink & Gerhadrd Besler

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Inhaltsverzeichnis

50 64 Rezepte

Rubriken

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3

Editorial

4

Unser Westfalen

16

Lieblingsplätze

Küche der Region WESTERMANN’S Gänsebraten

34

Detmolder Hof**** Stilvolle Lebensart

Professor Dr. Dr. Thomas Sternberg

Lebensart 38

DreiMeister Spezialitäten Eine unwiderstehliche Versuchung

54

Regionalität erlebbar machen Doppelband der ErlebBar-Dortmund erschienen

58

Weihnachten geht´s um die Wurst

29

Kurz notiert

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2014er Cepas de America Malbec Bodega los Toneles Argentinien, Mendoza Valley Axel Gutschank

72

Neu im Netz Ebbinghaus mit neuer Online-Präsenz

Beliebtestes Essen an Heiligabend: Bockwurst mit Kartoffelsalat

73

Tipps und Termine

68

Westfalen Institut

74

Westfälische Impressionen

70

Kochleidenschaft trifft auf Braukunst

75

Impressum und Vorschau

Gänge – 10 Biere Bierkulinarium – ein echtes Erlebnis für alle Sinne

76 Geniessershop

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Rom in Westfalen

Das LWL Römermuseum in Haltern am See Als Westfale fühlt man sich ja im Allgemeinen als eher recht bequem am Rande der Weltgeschichte gelegen. Doch vor rund 2 000 Jahren war die Region durchaus im Blickfeld der römischen Cäsaren. Das LWL Römermuseum in Haltern am See hat die spannende Zeit der rund 30-jährigen römischen Präsenz zum Thema.

W

ährend der Regierungszeit von Kaiser Augustus um Christi Geburt versuchte das Römische Reich seinen Machtbereich auch östlich des Rheines in der damaligen Germania magna (freies Germanien) auszubauen. Aus logistischen Gründen wurden entlang der damals schiffbaren Lippe mehrere befestigte Militäranlagen gebaut, darunter als größtes Lager die Befestigung im heutigen Haltern. Bei diesem Stützpunkt handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das in römischen Quellen erwähnte Aliso. Ursprünglich als Teillager der regionalen Legionen und Marinestützpunkt

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Legionäre während der Römertage 2016


Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, LWL-Römermuseum/J. Hähnel

Münsterland Rom in Westfalen

Ansicht des kompletten Museums mit der einzigartigen Dachkonstruktion

gedacht, war es – als es aufgegeben wurde – schon im Begriff sich zu einem auch zivil genutzten Komplex zu entwickeln. Jedoch mussten im Zuge der Varusschlacht 9 n. Chr. die Römer aus diesem Bereich Germaniens abziehen und hinterließen die Überreste der Befestigung der Nachwelt.

Rund 1 800 Jahre später wurde, nach ersten Funden Anfang des 19. Jhd., 1838 das ehemalige Kastell lokalisiert. Doch dauerte es noch bis 1899, bis hier mit Ausgrabungen begonnen wurde. Seitdem legten verschiedene Ausgrabungskampagnen die Überreste von fünf Anlagen der

augusteischen Zeit und viele Einzelfunde frei. Alleine das Hauptlager nahm dabei eine, heute zu einem großen Teil bebaute, Fläche von 18,3 ha ein. Nachgewiesen sind neben dem Hauptlager mit fester Innenbebauung eine Schiffsanlegestelle für den Nachschub, Spuren der Lagervorstadt,

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Vortrag auf der Ausgrabungsstätte

Ein Zenturio staucht seine Männer zusammen

Im Museum kann man versuchen ,das Marschgepäck eines Legionärs zu tragen

Blick in die Ausstellung

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Die Toranlage der Römerbaustelle – heutzutage sogar behindertengerecht

15 000 Playmobil-Römer verteilen sich in der Ausstellung

Gaius Julius Caesar


Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink, LWL-Römermuseum/J. Hähnel

Münsterland Rom in Westfalen

eine Marine­basis mit Schiffshäusern und Kasernen sowie eine Gräberstraße. Schon 1907 gab es ein erstes römisch-germanisches Museum in Haltern, welches jedoch im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde. 1993 wurde dann das heutige Römermuseum mit seiner flachen, langgestreckten Architektur auf dem Gelände des ehemaligen Feldlagers erbaut. Vor dem Museum ist ein Stück des rekonstruierten Erdwalles mit dem davorliegenden Spitzgraben zu sehen, während die Oberlichter der Dachkonstruktion einem römischen Zeltlager nachempfunden sind. Die eigentliche Ausstellungsfläche beträgt ca. 1 000 qm. Hier wird eine Auswahl der reichhaltigen Funde rund um die Römerlager in Westfalen ausgestellt. Wer möchte, kann sich das Marschgepäck eines Legionärs schultern, in einem rekonstruierten ledernen Legionärszelt Nachrichten aus der Vergangenheit schauen oder sich über das Leben im provinzialrömischen Germanien informieren. Das alles durchaus mit einer Prise Humor: z. B. rund 15 000 Playmobil-Legionäre stellen die drei römischen Legionen dar, die in der Varus-

schlacht bei Kalkriese geschlagen wurden. Im Juni 2016 wurde auf einem Außengelände die „Römerbaustelle Aliso“ eröffnet. Auf einer Fläche von 4,8 ha ist hier das Westtor der Anlage an Originalposition wieder errichtet worden. In einem zweiten Bauabschnitt sollen später auch noch Innenbauten dazukommen. Als archäologische Baustelle werden sie mit historischen Handwerkstechniken und den in römischer Zeit verwendeten Materialien und Werkzeugen errichtet. Weiterhin kann man auf anliegenden Grabungsstellen den Archäologen über die Schultern schauen. Das Museum ist – je nach persönlichem Vorwissen und Interesselage – in rund zwei Stunden „erwandert“. Wer den Weg nach Haltern gewählt hat, sollte sich vorher auf der Website des Museums erkundigen, da es neben dem normalen Ausstellungsbetrieb auch vielfältige weitere Angebote gibt. Das Museum bietet Themenführungen, teilweise in „römischer“ Begleitung an, Workshops, Filme und Vorträge. Gerade an den Wochenenden lohnt es sich, das Angebot im Auge zu behalten. Und danach ist der Ortskern von Haltern in Fußreich-

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weite erreichbar, um den Tag ausklingen zu lassen. Wir selber waren bei den alle zwei Jahre stattfindenden Römertagen vor Ort, bei denen die römisch-germanische Welt durch historische Darsteller lebendig gemacht wird. Neben den obligatorischen Legionären gab es Vorträge römischer Musik, Modenschauen, Handwerkstvorführungen und vieles mehr. Für die jüngeren Besucher gab es die Möglichkeit, sich im Museum einen eigenen (Papp-)Helm zu bauen oder bei einer der anderen, vielfältigen Kinderaktionen mitzumachen. Dieses Jahr zogen die Römertage mit mehr als 100 Darstellern am Wochenende 7 300 Besucher an – ein neuer Rekord für das Museum. Wer sich also für Geschichte – und natürlich speziell für die römisch-germanische Geschichte – interessiert, dem sei das LWL Römermuseum ans Herz gelegt. Salvete! Weitere Informationen www.lwl-roemermuseum-haltern.de

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Die Besten in Westfalen Westfälischer Gastronomiepreis 2016

Am vierten Oktober 2016 machten sich die Teilnehmer und mutmaßlichen Preisträger aus allen Teilen Westfalens auf den Weg in die Rohrmeisterei nach Schwerte, dieses Jahr bereits die neunte Gala des Westfälischen Gastronomiepreises stattfand. Dabei geht es nicht nur um die Preisverleihung. Es gehört zur Tradition des Preises, dass ein festliches Menü, zubereitet von Spitzenköchen aus Westfalen, serviert wird und der Abend von einem musikalischen Rahmenprogramm begleitet wird. Eine professionelle Moderation ist da selbstverständlich. So freuten sich die rund 170 Gastronomen und Sponsoren auf einen spannenden und schönen Abend. Spannend deshalb, weil den Gästen, bzw. den potenziellen Preisträgern, zu Beginn der Veranstaltung Ihre Platzierung noch nicht bekannt war.

D

ie Gäste des Abends gelangten ab 18.00 Uhr über einen für sie ausgerollten roten Teppich in das Foyer. Hier traf man sich auf einen Smalltalk und Erfahrungsaustausch. Natürlich wurde auch darüber diskutiert, bzw. spekuliert, wer es wohl in diesem Jahr auf das Treppchen schaffen würde. Die Köche des Abends um Heiko Antoniewicz, Stefan Manier und Marc Kampmann ließen derweil Ihre gemeinsam zubereiteten „Häppchen vorweg“ servieren. Man ist ja in Westfalen und da spricht man nicht so viel von „Amuse“. Dazu wurde ein Stößchen Hövels Original oder ein Glas Gelder-

mann Sekt gereicht. Um 18.45 Uhr öffneten sich die Türen zum festlich geschmückten und stimmungsvoll ausgeleuchteten Saal. Der Blick fiel natürlich als erstes auf die große Bühne, auf der auch ein Hövels-Tresen installiert war, an dem später der Smalltalk mit den Preisträgen stattfinden sollte. Die Bühne war für heute Abend der Arbeitsplatz von Oli Materlik (Entertainer, Moderator, Comedian, Kleinkunstpreisgewinner), der launig durch das Programm führte. Das Duo Henne und Biene stimmten die Gäste musikalisch auf den Abend ein. Nach der Begrüßung durch Oli Materlik, Tobias

Bäcker (Hausherr in der Rohrmeisterei) und Marcus Besler (Westfalen Magazin u. Veranstalter) wurde von Stefan Manier die Vorspeise „geschickt“: Wildfanggarnele | Roter Curry | Tomate | Papaya | Wasabi-Reis. Im Anschluss folgte ein kurzer Talk zwischen Stefan Manier und Oli Materlik am Hövels Tresen. Mit Spannung warteten die Gäste auf die ersten Preisträger. Es ging los mit den Plätzen zehn bis vier in der Kategorie der Gasthäuser / Landgasthöfe. Die Preisträger wurden einzeln verlesen, auf der Videowand eingeblendet und zur Überreichung der Urkunden auf die Bühne ge-


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Fotos: futec AG / Lana Roßdeutscher

Lebensart Die Besten in Westfalen

beten. Die ersten drei Preisträger wurden von den Jurymitgliedern durch eine kurze Laudatio geehrt. Zusätzlich zu den Urkunden gab es für sie die begehrten Kristallglaspokale. Laut Speisenkarte folgte nun das Zwischengericht von Heiko Antoniewicz. Forelle grün | Kastanienblütenfond | Holzkohlensenf | Süßkartoffel Auch nach dem Zwischengang trafen sich Koch und Moderator am Hövels Tresen zu einem kleinen Interview. Während der Abend weiter fortschritt

und die Hälfte der Preisträger bereits ihre Urkunden und Pokale in den Händen hielten, verbesserte sich stetig die Stimmung im Saal. Henne und Biene hatten sich jetzt richtig eingespielt und es wurde gepostet was das Smartphone hergab Nun wurde es Zeit für die Preisverleihung an die Teilnehmer der Kategorie Restaurant. Nach dem gleichen Muster wurden die Preisträger zum Empfang der Urkunden auf die Bühne gebeten. Die Preisträger der ersten drei Preise folgten gerne dem Ruf auf die Bühne um Ihre Pokale und

Urkunden in Empfang zu nehmen. Am Rande festzustellen ist, dass einige Preisträger bereits viele Jahre am Gastronomiepreis teilnehmen und sich im Laufe der Jahre stetig verbesserten - hier spielt auch der Ehrgeiz eine große Rolle. Einige Teilnehmer lassen sich nach Ablauf aller Formalitäten auch gerne Ihre eingesandten Bewertungskarten zusenden um diese im Nachhinein mit der Belegschaft intern auszuwerten und eigene Schwachstellen für die Zukunft zu verbessern. Nun folgten gute Laune, gute Weine und

DANKE! Das ganze Team des Kleinen Kiepenkerls gratuliert seinem Seniorchef Wolfgang Deckenbrock zum Ehrenpreis des Westfälischen Gastronimiepreises 2016. Wolfgang Deckenbrock und Frau Gerda haben unser Restaurant in 60 Jahren zu einer gastronomischen Institution gemacht.

WESTFALEN MAGAZIN Spiekerhof 47 • 48143 Münster (Westfalen) Telefon: (0251) 43416 • www.kleiner-kiepenkerl.de


Lebensart Die Besten in Westfalen

Fotos: futec AG / Lana Roßdeutscher

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gutes Essen: Der Hauptgang. Tafelspitz vom Iberico-Rind | Kürbis | Haselnuss. Dieser Gang wurde von Marc Kampmann, dem Küchenchef der Rohrmeisterei, und seinem Team zubereitet. Bei dem Interview am Hövels Tresen erfuhren die Gäste dann auch, dass Kampmann an der Weltmeisterschaft der Köche 2016 teilgenommen hat und dort den 3. Platz erreichte. Wer erhielt in diesem Jahr den Ehrenpreis des WESTFÄLISCHEN GASTRONOMIEPREISES? Als Laudator Gerhard Besler die Bühne betrat, stiegen Neugierde und Spannung. Der Ehrenpreis für das Lebenswerk ging an Wolfgang Deckenbrock aus Münster. 60

Jahre waren er und seine Frau Gerda die Inhaber des Restaurants Kleiner Kiepenkerl in Münster. Außerdem war er 25 Jahre DEHOGA-Chef für Münster, ehrenamtlicher Richter und Berufsschullehrer. Er und seine Frau machten das Restaurant Kleiner Kiepenkerl zu einer Institution in Münster. Er und seine Frau haben sich sehr gefreut und nahmen den Ehrenpreis sichtlich bewegt entgegen. Marcus Besler und Oli Materlik baten nun alle Preisträger für den großen Showdown mit Feuerwerk und Gruppenfoto auf die Bühne. Im Foyer wartete bereits Bianca Overkamp mit ihrem Flying Dessert auf die Gäste. Mini-Eishörnchen und Westfälische

Lekkabissen „angeflogen“. Ein köstlicher süßer Ausklang des Abends. Viele Gäste ließen dann in kleinen Gruppen bei einem Glas Geldermann Sekt, einem guten Glas Wein oder einem Hövels Original den Abend noch einmal Revue passieren. Die Preisträger freuten sich über Ihre Auszeichnungen, die nun einen Ehrenplatz in ihren Restaurants erhalten. Im nächsten Jahr feiert der Westfälische Gastronomiepreis sein 10-jähriges Jubiläum. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen. Weitere Informationen www.westfalen-magazin.de

Ehrenpreis 2016 Der Ehrenpreis für das Lebenswerk geht in diesem Jahr an Wolfgang Deckenbrock. Er ist ein engagierter kulinarischer Botschafter Westfalens. Wenn man von Wolfgang Deckenbrock spricht, denkt man fast automatisch an das Restaurant Kleiner Kiepenkerl – in der Region auch gerne „Münsters gute Stube“ genannt. Den Kleinen Kiepenkerl gibt es seit nunmehr 60 Jahren. Seit 1962 hat Wolfgang Deckenbrock das Haus geleitet und dessen positives

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Image wesentlich mitgeprägt. Wolfgang Deckenbrock machte es gemeinsam mit seiner Frau Gerda zu einer gastronomischen Institution der Stadt. Parallel zu seinem Wirken als Gastronom war er in vielen ehrenamtlichen Positionen erfolgreich tätig. Unter anderem zählten dazu seine 25-jährige Tätigkeit als

Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes Münster / Münsterland, als Lehrer für das Hotel- und Gaststättengewerbe an der Berufsschule in Münster sowie als ehrenamtlicher Richter. Wolfgang Deckenbrock hat sich mit seinem Restaurant und seiner engagierten Arbeit in vielen ehrenamtlichen Po-

sitionen große Verdienste um die Westfälische Gastronomie erworben.


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2016

Die Top 15

Restaura des Jahrent s SEHR GU T

Restaurant des Jahres 2016

Note

Platz

1.

Almer Schlossmühle, Brilon

1,16

2.

Detmolder Hof, Detmold

3.

2016

Landhote l/Gasthof d

es Jahres

SEHR GU T

Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2016

Note

1.

Sicking’s Wirtshaus, Oeding

1,06

1,20

2.

Alter Krug Diestelbruch, Detmold

1,13

Restaurant Il Campo, Fröndenberg

1,23

3.

Gasthaus Lennemühle, Schmallenberg

1,15

4.

Hotel Restaurant Lindenhof, Emsdetten

1,27

4.

Restaurant Suerlänner Eck, Lennestadt

1,17

5.

Restaurant Ölckenthurm, Unna

1,28

5.

Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg

1,24

6.

Hotel am Rosenberg, Bad Driburg

1,32

6.

Landhaus Begatal, Dörentrup

1,25

7.

Die Sperre, Winterberg

1,33

7.

Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg

1,27

8.

Ahauser Ratshotel, Ahaus

1,33

8.

Wirtshaus am Brunnen, Marienmünster-Vörden

1,29

9.

Hotel Liebesglück, Restaurant Astenblick, Winterberg

1,35

9.

Gasthaus Wollmeiner, Schmallenberg

1,29

10.

Hotel Hennemann, Eslohe-Cobbenrode

1,36

10.

Gasthof Driehorst, Höxter-Godelheim

1,30

11.

Heiner’s Hotel, Gelsenkirchen

1,38

11.

Adelheids Spargelhaus, Raesfeld

1,31

12.

Hotel Rimberg, Schmallenberg

1,41

12.

Anges Gasthof Witteborg, Welver-Dinker

1,32

13.

Parkhotel Gräflicher Park, Restaurant Pferdestall, Bad Driburg

1,46

13.

Landgasthof Gilsbach, Winterberg

1,32

14.

Restaurant Bobberts, Paderborn

1,48

14.

Oma Kepmann – Der gastliche Hof, Unna

1,34

15.

Dante’s Restaurant & Bar, Halle

1,53

15.

Land- und Kurhotel Tommes, Schmallenberg-Nordenau

1,35

Platz

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Lieblingsplätze Professor Dr. Dr. Thomas Sternberg

Lieblingsplätze Professor Dr. Dr. Thomas Sternberg

P

lätze, an denen ich mich wohlfühle, wo ich auftanken und wieder zu mir selbst finden kann, gibt es in Münster und dem Münsterland in großer Zahl. Da gibt es den Dom mit seiner Geschichte, das wunderbar erneuerte westfälische Landesmuseum, den Aasee und viele andere mehr. Einen greife ich heraus. Mein Lieblingsplatz steht in Reihe 8 mit der Nummer 266 in einem Haus an der Neubrückenstraße neben der Martinikirche. Es ist ein violetter Sessel, nicht allzu bequem, wenn man sehr lange ruhig dort sitzt, aber Ort von Erlebnissen für Auge und Ohr. Viele wunderbare Stunden habe ich hier oder auf einem seiner vielen Nachbarstühle erlebt. Musiktheater, Schauspiele, Tanz – fast jeden Abend kommen Besucher hierher, weit mehr als ins leider noch marode Fußballstadion. Und da es die Stadt noch nicht geschafft hat, ihr Konzerthaus wieder aufzubauen, ist hier immer noch der Ort für die wunderbaren Konzerte des Sinfonieorchesters Münster mit seinem Maestro Fabrizio Ventura, die der trockenen Akustik trotzen.

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Wie die Universität und anderes in Münster verdankt sich das Theater den Reformen aus den letzten Jahrzehnten des Fürstbistums, kurz vor der französischen Revolution und den kirchlichen Enteignungen in Deutschland. Albert Lortzing war von 1826 bis 1833 hier engagiert. Im ehemaligen Adelshof der Rombergs an der Neubrückenstraße entstand dann 1890 das „Lortzing-Theater“, das 51 Jahre später im Krieg den Bombardierungen zum Opfer fiel. So wichtig war den Münsteranern dieses Theater, dass man in der völlig kriegszerstörten Stadt 1950 den Beschluss zum Wiederaufbau fasste. Und eine ganze Stadt und ihre Region sammelten für den Bau. Weit weg scheint in heutigen Debatten um Kulturfinanzierung deren Motto „Theater tut Not“. Am 4. Oktober 1956 wurde mit der Zauberflöte von Mozart der Spielbetrieb in einem Haus aufgenommen, das zu den Schlüsselbauten der Nachkriegsmoderne gehört. Vier junge Architekten entwarfen zeitgleich mit den rekonstruierenden Neubauten des Prinzipalmarkts ein Haus, das

damals seinesgleichen suchte: modern, funktional, offen, freundlich und einladend. So steht es noch heute und zitiert den alten Rombergschen Hof nur noch mit einer Ruine im Pausenhof. Theater und Konzert kann man nicht durch noch so gute Konserven ersetzen: je digitaler alles in der Welt wird, umso wichtiger wird das Erlebnis des Echten und des Leibhaftigen. Im Theater setze ich mich dem Erleben aus: lerne Neues und Vertrautes, erlebe Ungewohntes und Bekanntes; genieße, ärgere mich, versuche zu verstehen, denke nach, überlasse mich meinen Gefühlen, Empfindungen und Gedanken. Das ist mehr als jeder Spaß, es macht das Leben reicher und ist entspannend anders als der Alltag. Und so hat das Kunsterleben auch wieder etwas zu tun mit meiner Profession, denn dieses Übersteigen des Alltäglichen, die Erweiterung des Geistes auf etwas, das wir nicht begreifen, das nennt man in der Theologie Transzendenz. Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg

Fotos: Steffen Prößdorf , Theater Münster

Heute verrät uns Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg seinen Lieblingsplatz, an dem er am besten entspannen und sich erholen kann. Prof. Dr. Dr. Sternberg ist u.a. Landtagsabgeordneter in NRW, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Honorar-Professor für Kunst und Liturgie an der westfälischen Wilhelm-Universität in Münster. Gerade wenn man ein so viel beschäftigter Mensch wie Thomas Sternberg ist, weiß man es besonders zu schätzen, wenn man „seinen“ Lieblingsort hat.


Rubrik Überschrift

DAS JUBILÄUM Bereits zum 10. Mal bewerben sich wieder Gastronomen aus ganz Westfalen um die begehrte Auszeichnung „Restaurant des Jahres“ oder „Gasthaus/Landgasthof des Jahres“. Wir rechnen auch in 2017 damit, dass wieder mehr als 20.000 Restaurantgäste Ihr Votum abgeben werden. Die Auswertung findet durch eine neutrale Jury unter notarieller Aufsicht statt. Diese Publikumsauszeichnung hat sich zu einem wichtigen Marketinginstrument der teilnehmenden Betriebe entwickelt.

Seien Sie bei diesem großartigen Jubiläum mit dabei und lassen sich schon jetzt als Teilnehmer registrieren. Der Wettbewerb findet in der Zeit vom 1. April bis 31. Juli 2017 statt. Nach dem Wettbewerb können Sie sich auf eine großartige Gala in der Rohrmeisterei freuen. Erstklassige Moderation, ein Galamenü zubereitet von Spitzenköchen und ein anspruchsvolles musikalisches Entertainment erwarten Sie. Freuen Sie sich schon jetzt auf einen spannenden, kurzweiligen und genussvollen Abend!

Schicken Sie uns Ihre formlose Anmeldung einfach per Mail an info@futec-ag.de. Ihre Teilnahmeunterlagen erhalten Sie circa Mitte März 2017 zugesandt.

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Das Ruhrgebiet Lebensraum mit Visionen

Lebensraum mit Visionen Das ehemalige Hertie-Haus in Lünen

Seit dem Jahr 1969 war das Hertie Kaufhaus in Lünen eine einzigartige Landmarke für die Stadt. Auf 7 500 qm Verkaufsfläche war das Kaufhaus auch Arbeitsplatz für rund 50 Mitarbeiter. Für Generationen von Lüner Bürgern und Menschen aus den umliegenden Gemeinden war das Kaufhaus am Markt weit mehr als nur eine Möglichkeit, die Einkäufe für den täglichen Bedarf zu erledigen, bis es im Jahre 2009 geschlossen wurde. Das Jahr 2009 sowie einige Jahre zuvor waren für das große Kaufhaussterben kennzeichnend, da sich andere Anbieter „auf der Grünen Wiese“ außerhalb der Innenstädte ansiedelten. In den Folgejahren nach der Schließung verfiel der Zustand des Gebäudes mit dem Charme der 1970er Jahre zusehends. Wenn es nicht vollends zu einer Bauruine verkommen sollte, musste dringend etwas geschehen.

G

lücklicherweise gibt es noch Unternehmen und Menschen mit Visionen. Als engagierten Lüner Bürger schmerzte Friedhelm Deuter die Schließung des Kaufhauses und der beginnende Verfall des Gebäudes ganz besonders. Deuter war in zu dieser Zeit bereits Vorstandsvorsitzender der Geschäftsführung des Bauvereins und hat mit seinen Vorstandsund Geschäftsführungskollegen Andreas Zaremba und Georg Siebert (nebenamt-

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Das Hertie-Haus in den 1970er Jahren

lich) das Projekt „ Hertie – Lünen“ angestoßen. Die Firmenphilosophie des Bauvereins lautet: Wir gestalten Lebensräume. Getreu diesem Motto entwickelte sich ein Gedanke zur Idee und die Idee zur Vision. Das ehemalige Kaufhaus sollte ein neuer Ort voller Leben und Möglichkeiten werden. „Früher ein Kaufhaus – heute ein Ort voller Möglichkeiten” lautet das Motto. Im Jahr 2013 kaufte der Bauverein zu Lünen das Gebäude. Der Baubeginn erfolgte


Das Ruhrgebiet Lebensraum mit Visionen

bereits im Sommer 2014. Endlich tat sich wieder etwas in Lünen am Willy-BrandtPlatz. Gemeinsam mit dem Lüner Planungsbüro Uding wurde ein Konzept zur zukünftigen Nutzung des alten Kaufhauses entwickelt. Das Projekt sah vor, das Hertie-Haus zu einem Wohn- und Geschäftshaus umzubauen. Hochwertige Wohnungen und qualifizierter Einzelhandel sollten die Innenstadt um den Willy-Brandt Platz wieder aufwerten. Zunächst einmal wurden das dritte und vierte Geschoss des Hauses abgetragen. Dadurch reduzierte sich die ehemalige Nutzfläche von 7 500 qm auf ca. 5 500 qm Fläche. Durch die Reduzierung der Geschosse und die Modernisierung der Fassade sollte das Erscheinungsbild aufgewertet werden, zeitgemäß und modern erscheinen. Die Mitte des Gebäudes wurde entkernt und es entstand ein heller Lichthof mit privatem Grün. Auf 2 090 m² befinden sich nun 24 hochwertige Wohneinheiten, die bereits heute (Stand 21.10.2016) alle vermietet und bezogen sind. Durch die Entkernung des Kaufhauses ist ein 720 m² großer, lichtdurchfluteter Innenhof für die Mieter entstanden. Davon entfallen 640 m² auf eine Rasenfläche und 80 m² auf eine Gemeinschaftsterrasse. Dem gemeinschaftlichen Grillen oder einem Nachbarschaftsfest steht damit nichts entgegen. Die Wohnungen befinden sich in aller­bester Innenstadtlage, in der alle wichtigen Geschäfte, aber auch Restaurants, fußläufig zu erreichen sind. Die Wohnungen verfügen über einen hohen Standard und, was nicht zu unterschätzen ist, den Mietern steht, wie beschrieben, ein eigener „grüner“ Bereich im zentralen Gebäudekomplex zur Verfügung.

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Blick in den geplanten Innenhof

Das Erdgeschoss ist in der Gesamtfläche erhalten geblieben. Für Dienstleister und den qualifizierten Einzelhandel stehen rund 3 400 m² zur Verfügung, die sich wie folgt aufteilen: • Volksbank Lünen 526 qm • STOLZENHOFF’S 535 qm Meisterfleischerei, Bistro und Restaurant sowie separate Restaurantterrasse • Bäckerei Kanne 422 qm sowie separater Fläche für Außengastronomie • Sporthaus Roland Lang 565 qm • Zahnarztpraxis 412 qm • Augenklinik 987 qm Für diesen hohen Standard und für das Ziel, der Stadt einen attraktiven Ort voller Möglichkeiten zurück zu geben, hat der Bauverein zu Lünen 14 Millionen Euro in-

Friedhelm Deuter vom Bauverein zu Lünen

vestiert. Zu diesem Zeitpunkt haben die Volksbank und die beiden Arztpraxen bereits den Betrieb aufgenommen. Das STOLZENHOFF´S eröffnet am 24.11.2016 ab 7.15 Uhr mit der heißen Theke und die Eröffnung der Bäckerei Kanne ist für etwa den gleichen Zeitraum geplant. Eine offizielle Eröffnung des „neuen“ Hertie-Hauses ist vom Bauverein für Anfang bis Mitte Dezember 2016 vorgesehen. Lünen ist mit dem neuen Hertie-Haus für alle Lüner, aber auch für die vielen Besucher von außerhalb, wieder etwas attraktiver geworden. Weitere Informationen www.bauverein.de

Stand der Bauarbeiten Ende Oktober 2016

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Rezept WESTERMANN’S Gänsebraten

Küche der Region WESTERMANN’S Gänsebraten

Zutaten

für 4 Personen Für die Gans und Sauce 1 Stck Gans ca. 3,6 kg 2 Stck Thymianzweige

G

eflügel, insbesondere Hühner, Enten und Gänse, ist ein sehr sensibles Lebens­ mittel. Deshalb kommen die Tiere, die Anke Westermann und ihr Küchenteam verarbeiten, nicht aus der Massentierhaltung, sondern von Geflügelhöfen aus der Region. Wenn es um den weihnachtlichen Gänsebraten geht, ist die deutsche Hausgans die beliebteste Gans. Gänse brauchen viel Auslauf und viel Grünfutter, deshalb ist die bäuerliche Freilandhaltung die ideale Form der Gänsezucht um gutes, schmackhaftes Fleisch zu erzeugen. In den Massentierfarmen werden die Gänse meist nach 10 Wochen geschlachtet doch die Freilandgans hat in der Regel 20 Wochen Zeit, Ihr Gänseleben auf der grünen Wiese zu genießen. So kommen bei WESTERMANN’S nur sehr hochwertige und schmackhafte Gänsebraten auf die Teller der Gäste.

2 Stck Bio-Orangen 2 Stck Bio-Äpfel 200 ml Sahne 2 EL Mehl 2 EL Butter Salz, Pfeffer, Zucker Für den Rosenkohl 750 g Rosenkohl 200 g Speck 2 EL Butter Salz, Muskat Für die Kartoffelklöße 750 g mehlig kochende Kartoffeln 3 EL Mehl 2 Stck Eier 1 TL Kartoffelmehl Salz, Muskat

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Zubereitung

Die Gans Die Gans gründlich abspülen. In kochendes, gesalzenes Wasser ca. 10 – 15 min. abbrühen. Auf ein Backblech geben. Die Orangen und Äpfel abwaschen, kleinschneiden und zusammen mit den Thymianzweigen auf das Backblech geben. Die Gans mit Salz und Pfeffer würzen und bei 140 °C Umluft unter ständigen begießen (Sud vom Abbrühen und austretendes Fett) ca. 2,5 Stunden garen. Anschließend die Gans auf ein neues Backblech geben und im restwarmen Ofen ruhen lassen. Die Sauce Den Gänsesud passieren und in einem Topf aufkochen lassen. Sahne hinzugeben. Mehl und Butter kalt vermengen und dem Saucenansatz hinzugeben. Glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Der Rosenkohl Den Rosenkohl putzen. In kochendem, gesalzenen Wasser kurz aufkochen und dann bei schwacher Hitze ca. 10 Minu­ten garen. Den Rosenkohl abtropfen lassen. Speck in einer Pfanne mit Butter kurz anbraten, den

Rosenkohl hinzugeben und einige Male durchschwenken. Mit Salz und Muskat abschmecken. Die Kartoffelklöße (Teigmasse am Vortag zubereiten) Die Kartoffeln schälen, vierteln und in gesalzenem Wasser aufkochen lassen, dann ca. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel und schwacher Hitze garziehen lassen. Die Kartoffeln abgießen und sofort durch eine Kartoffelpresse drücken. Den Teig eine Nacht in den Kühlschrank stellen. Die kalte Kartoffelmasse mit Salz und Muskat würzen. Die Eier, Mehl und Kartoffelmehl hinzugeben und solange vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Wasser zum Kochen bringen, die Hände anfeuchten und aus der Kartoffelmasse Klöße formen. Die Klöße 20 Minuten sieden lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Anke Westermann

Foto: futec AG / Gerhard Besler

Jetzt beginnt die Hochzeit der Gänsebraten. Martinsgans und Weihnachtsgans sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Zum Jahresende steht auch in WESTERMANN´S Restaurant die Gans in vielen Variationen auf der Speisenkarte.



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Volle Kanne durch’s Revier

Die 1. Oldtimer-Budentour vom 23. bis 25.09.2016

R

uhrgebiet und Autos – das gehörte schon immer zusammen. Vom Opel Manta mit Fuchsschwanz an der Antenne bis zum aufpolierten Ford Taunus für den Wochenendausflug – wer im „Pott“ etwas auf sich hielt, zeigte dies gerne auf vier Rädern. Für Veranstalter Frank Neumann und seine Enthusiasten vom „Verein zur Förderung der Buden- und Oldtimerkultur im

Ruhrgebiet e.V.“ war dies Anlass genug, diese einzigartige Rallye ins Leben zu rufen. Wo die meisten Oldtimer-Rallyes gemütlich durch idyllische Landschaften fahren, ging es hier ins pulsierende Ruhrgebiet mit seinen abwechslungsreichen Regionen vom Duisburger Industriegebiet bis hin ins ländliche Ruhrtal. 130 Teams mit Old- und Youngtimern setzten sich vom Start- und Zielpunkt Ze-

che Ewald in Herten in Bewegung um auf sechs Strecken insgesamt 50 Buden anzufahren. Dem Thema entsprechend gab es einen großen Anteil an Fahrzeugen vom Ende der 60er bis in die 80er Jahre, deren Anblick sicher den einen oder anderen in Nostalgie versetzte. Zusätzlich gab es noch eine Sonderstrecke für Kleinkrafträder und Mopeds, die aber insgesamt leider nur mit rund einem halben Dutzend Fahrzeu-

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Eine der typischsten Traditionen des Ruhrgebietes sind sicher die Trinkhallen und Kioske. Die Bude an der Ecke war früher Supermarkt, Kommunikationszentrale und Lebenshilfe in einem. Ein Grund für den Regionalverband Ruhr 2016 zum Jahr der Trinkhallen auszurufen. Eine der Veranstaltungen in diesem Rahmen war die 1. Oldtimer Budentour durch das Ruhrgebiet.

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Hier gibt’s Stempel und Klümpchen

Zwischenkontrolle

Teilnehmende Mopeds

Immer umlagert: der DeLorean DMC12, bekannt aus „Zurück in die Zukunft”

Die Fahrzeuge wurden vom engagierten Team eingewisen

gen vertreten waren. Was aber von Anfang an klar war: das Fahrerlager war deutlich jünger als bei vielen anderen Rallyes. Die alten Wagen wurden bei spätsommerlich schönem Wetter über eine anspruchsvolle Tour quer durch das Ruhrgebiet geschickt. Auf rund 210 km Strecke musste jeder Wagen 12 Buden anfahren und sich dort einen Stempel abholen. Das

Navigationsgerät durften die Fahrer dabei zuhause lassen. Stattdessen kam ein Streckenbuch zum Einsatz, welches die Orientierungsfähigkeit der Fahrer forderte. Dass das nicht immer leicht war, konnten wir am eigenen Leibe erfahren. Um einige Fotos für den Bericht zu schießen, fuhren wir ganz im Geiste der Rallye einige Kioske an und selbst mit Navigationsgerät und

passabler Ortskenntnis war es gar nicht so einfach, diese zu finden. Damit aber nicht nur stumpf die – zugegebenermaßen interessanten – Strecken abgefahren wurden, durften die Fahrer an verschiedenen Stationen Zusatzaufgaben lösen: an der altehrwürdigen Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen musste auf ein Tor geschossen, aus einer

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Beim Geschicklichkeitsfahren

Elkes Bude in Bochum

gemischten Tüte mussten sich Süßigkeiten gemerkt werden oder man fuhr eine Geschicklichkeitsprüfung mit Seitenkisten. Mittagspause wurde auf der Zeche Hannover in Herne eingelegt. Die präventiv aufgebauten Verpflegungszelte waren glücklicherweise bei dem anhaltend sonnigen Wetter nicht notwendig. Von dort ging es wieder auf die Strecken, bis man sich am Abend zu einer fahrerischen Geschicklichkeitsprüfung erneut auf der Zeche Ewald einfand. Für das Abendprogramm war abschließend auch gesorgt: neben einer „Fressmeile“ konnten die Fahrer den Abend im Festzelt ausklingen lassen. Hier gab es neben der Siegerehrung Talkrunden, die durch

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Abschlussveranstaltung an Zeche Ewald

Müde aber zufrieden: Organisator Frank Neumann

Für alles gerüstet mit Häkelrolle und Wackeldackel

den vom durch den WDR bekannten Ruhrgebietsprofi Peter Großmann moderiert wurden und – last but not least – ein Konzert mit der Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann. Gewonnen hat die Rallye übrigens ein Auto aus amerikanischer Produktion: Gisa und Uwe Bieber siegten mit ihrem 1949er Chevy Pickup. Einen kleinen Wermutstropfen gab es: aus organisatorischen Gründen konnten einige Stationen nicht gewertet werden und so mussten die Sieger auf den als Überraschungspreis zur Verfügung gestellten Audi 100 Coupe verzichten. Sie nahmen es sportlich und der Wagen ging stattdessen an die Oldtimerspendenaktion der

Lebenshilfe Gießen, die jedem Teilnehmer dafür noch ein Los ausstellte, sodass zumindest eine kleine Chance auf das Fahrzeug gewahrt blieb. Für das nächste Jahr sind schon einige Änderungen an der Tour geplant, um die Kinderkrankheiten in der Organisation zu vermeiden. Der Erfolg war so groß, dass schon der Termin im nächsten Jahr feststeht: vom 01. bis zum 03.09. geht es 2017 wieder auf Budentour! Weitere Informationen oldtimer-budentour.de

Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

An den Stationen wartete ruhrgebietstypische Herzlichkeit

Manches Fahrzeug brauchte etwas Hilfe


Das Sauerland Route 46

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Hertie – Früher ein Kaufhaus

Heute ein Ort voller Möglichkeiten

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Genussvolle Weihnachtszeit mit Hövels Original Das Super-Premium verführt mit exklusivem Karotten-Chutney als Kastenzugabe Weihnachten ist die Zeit für besondere Genussmomente. Überall duftet es nach Gewürzen und Köstlichkeiten, die den Gaumen verwöhnen und festliche Stimmung verbreiten. Passend zu dieser wunderschönen Jahreszeit hat sich Hövels Original etwas ganz Besonderes einfallen lassen: ein limitiertes Karotten-Chutney als Gratis Kastenzugabe – aber nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht.

D

as Genießer-Chutney von Hövels Original verleiht vielen Speisen eine herausragende Geschmacksnote. Den Fruchtanteil mit Karotten kann man deutlich herausschmecken. Einen würzigen Clou geben Zwiebeln, Orangen, Mumbai Curry, Knoblauch und Kokosraspeln. Das Besondere: Das Chutney wurde mit der Bierspezialität Hövels Original verfeinert. Entwickelt wurde es dabei in Zusammenarbeit mit Spitzenkoch Stefan Manier. Sein Tipp für Hobbyköche: „Das Karotten-Chutney von Hövels Original passt hervorragend zu allen Fleischsorten, Fisch oder auch nur als Brotaufstrich. Es schmeckt kalt genauso wie warm. Und es

eignet sich als Topping, als Beilage und auch als Ersatz für eine Sauce.“ Das Genießer-Chutney gibt es jetzt nur für kurze Zeit beim Kauf eines Kastens Hövels Original als Zugabe gratis dazu – solange der Vorrat reicht. In einem eleganten 250 ml Glas und in edler Faltschachtel verpackt, ist die Spezialität auch als Geschenk zu Weihnachten eine sinnliche Ver­ führung. Übrigens: Passende Gourmetrezepte von Stefan Manier gibt es unter www.hoevels-original.de.

An de Krüpe

A

m Rande des Ruhrgebiets im Grüngürtel von Hattingen liegt das Hotel-Restaurant „An de Krüpe“. Hier werden seit 1486 Gäste bewirtet. Nun stand in der langen Familientradition der Krüpes ein Generationenwechsel an. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren ist Marius Krüpe vor vier Jahren in den väterlichen Betrieb zurückgekehrt. Zunächst übernahm er die Küchenleitung und seit einem Jahr ist er Inhaber des traditionsrei-

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chen Hauses. Auf seinen Stationen in den Häusern Eggers (Sprockhövel), Schiffchen (Düsseldorf) und dem Fünf-Sterne-Gourmet-Hotel Trofana Royal (Ischgl, 3 GaultMillau-Hauben) hat er eine exzellente Ausbildung genossen und Erfahrung in ausgezeichneten Restaurants gesammelt. Neben dem Kochen gilt seine zweite Leidenschaft der Jagd, die er von klein auf mit seinem Opa teilt. Erfolgreich bringt er sein selbst erlegtes Wild mit nach Hause und

bereitet es auf ganz eigene Art und Weise zu. An seiner Seite seine Lebensgefährtin Chantal, die im Bereich Restaurantfachfrau ebenfalls ihre Ausbildung bei Herrn Dirk Eggers begann und danach noch für ein Jahr in die Nähe von Düsseldorf ging, um dort weitere Erfahrungen zu sammeln. Gemeinsam haben Sie das (Küchen-) Konzept des Hauses sanft modernisiert. Krüpe verarbeitet ausschließlich ganze Tiere. So kommen auch Spezialitäten wie


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Hövels Original ein außergewöhnliches Bier das seines Gleichen sucht: obergärig, rotgold, charaktervoll und lang gereift. Ein Meisterbräu von edelster Natur und vollendeter Handwerkskunst.

Kontakt Hotel Restaurant „An de Krüpe” Dorfstraße 27 45527 Hattingen Telefon: (02324) 93350 www.hotel-krüpe.de

Erstklassige Qualität aus der Küche

Das eleganteRestaurant

Fotos: Archiv An de Krüpe

Rehleber, Hirschsülze oder geschmorte Hirschhaxe auf den Tisch. Gern kombiniert er Schmorfleisch und kurzgebratenes Wild in einem Gericht, um seinen Gästen die ganze Vielfalt moderner Wildgerichte zu offerieren. Hierzu empfiehlt er mit

Tradition im modernen Gewand

Fotos: futec AG / Marcus Besler

Haus Lahr

Restaurant mit Aussicht

H

usen ist ein nordöstlicher Stadtteil von Dortmund, der sich seinen ländlichen Charakter bewahrt hat. Beliebter Anlaufpunkt für Genießer

Die Räumlichkeiten sind gemütlich und dennoch modern

aus ganz Dortmund und Nachbarstädten wie Kamen oder Bergkamen ist hier das Haus Lahr. Seit fünf Jahren begrüßt Bran­ka Udovicic nun schon hier ihre Gäs-

te in dem stilvoll-modernen Restaurant. Auf der Karte stehen gutbürgerliche und mediterrane Gerichte. Hierzu zählen Zanderfilet und Lamm-

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karree, aber auch beliebte Klassiker der deutschen Küche wie Krüstchen oder saftiges Schweinefilet in verschiedenen Variationen. Die Verwendung frischer Zutaten und vielfältiger Kräuter und Gewürze sorgt, gerade bei den mediterranen Spezialitäten, für eine besondere Aromenvielfalt. Als idealer Genussbegleiter ist im Haus Lahr Hövels Original sehr beliebt. Das rotgoldene Meisterwerk verführt mit seinem feinherb-würzigen und vollmundigen Aroma jeden Geschmackssinn.

Freitag ist Steak-Tag und sonntags werden zwei Menüs zur Wahl geboten. Dazu gibt es immer wieder Aktionen wie einen mediterranen Abend, einen Tangoabend mit Tanz und Musik oder einen Weinabend nur für Frauen. Dieser ist für Januar geplant. Alles in allem geht das Konzept auf. 4.9 von 5 Punkten und eine Weiterempfehlungsquote von 98 % bei yourate sprechen eine deutliche Sprache. 130 Gäste finden im Haus Lahr immer

ein schönes Plätzchen. Für Gesellschaften bis 30 Personen steht noch ein separater Raum zur Verfügung. Im Sommer lockt ein schön gestalteter Biergarten im Hof zum Genuss unter altem Baumbestand. Kontakt Haus Lahr Husener Straße 67 44319 Dortmund Telefon: (0231) 97767469 www.haus-lahr-dortmund.de

Fotos: Archiv Ringhotel Katharinen Hof

Ringhotel Katharinen Hof

Hoteliersfamilie Riepe

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as jüngste Haus der Hoteliers­ familie Riepe, die bereits Hotels in Dortmund, Herdecke, Lünen und Witten führt, wurde 1996 mit 70 Hotelzimmern errichtet und 10 Jahre später bereits um 29 hochmoderne Zimmer erweitert. Im Restaurant Camillo wird von Küchenchef Karl-Heinz Dinkhoff sowohl eine internationale wie lokal-heimatliche Küche mit frischen Produkten aus der Region gepflegt. Jahreszeitliche Speisen, kulinarische Aktionen wie z.B. Candlelight-Menüs, Westfälisch Genießen, Abenddinner mit Musik oder Kleinkunst und natürlich der traditionelle sonntägliche Familienbrunch sorgen für ständig abwechslungsreiche kulinarische Genüsse. Perfekt zur anspruchsvollen Küche und ins stilvolle Ambiente passt

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Idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten in Unna

das Premiumbier Hövels Original, rotgold leuchtend, mit feinporiger Schaumkrone und in handgeschliffenen Viktoriabechern serviert. Jahreshöhepunkt ist für viele Stammgäste die Silvesterparty mit einem exklusiven Buffet, Musik, Tanz, Feuerwerk und Getränken all-inclusive. Die neun Veranstaltungsräume einschließlich der Wintergärten bieten Platz für bis zu 450 Personen und sind sehr gefragt für viele Familienfeiern wie Hochzeiten, Geburtstage uvm. Ebenso fühlen sich Stammtische und Clubs in den Räumlichkeiten sehr wohl. Unter der Woche bietet das Haus ideale Voraussetzungen für Seminare und Tagungen. Gerade die Hotel- und Tagungsgäste schätzen die direkte Anbindung an die Innenstadt der lebendigen Kreisstadt

Unna, die ein partnerschaftliches Miteinander mit der Hoteliersfamilie pflegt. Mit interessanten und abwechslungsreichen Arrangements werden die Gäste zu einem Aufenthalt in Unna angeregt. Um das persönliche Wohl kümmert sich seit nunmehr 17 Jahren das Direktions-Ehepaar, Marc und Alexandra Lobert, die das Riepe-Motto „Wo Gäste zu Freunden werden“ spürbar und erlebbar machen. Kontakt Ringhotel Katharinen Hof Bahnhofstraße 49 59423 Unna Telefon: (02303) 9200 www.riepe-hotels.de


Kurz notiert

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Die Medi Therme entführt Sie zu einem unvergesslichen Kurzurlaub in den Süden

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ie Thermenwelt erstreckt sich auf nahezu 27  500  m² und ist komplett im maurischen Stil mit viel Naturstein und ausschließlich echten, mediterranen Pflanzen gestaltet. 15 unter-

schiedliche Saunen, von der Salinensauna, welche mit Salzsteinen aus dem Himalaya gebaut wurde, über die Mühlensauna mit Aufguss, über eine Mühlrad, bis hin zur TV-Sauna, mit den „News des Tages“ bleiben keine Wünsche offen. Zahlreiche Inund Outdoor-Pools, das Solebad sowie die

Hot-Whirlpools laden zum Verweilen ein. Ausruhen kann man sich auf bequemen Flechtliegen in der gesamten Anlage, im beduinenzeltartig gestalteten Ruheraum oder im Loungebereich am offenen Kamin. Zwischen den Saunagängen lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem hauseigenen Restaurant verwöhnen oder genießen eine der zahlreichen klassischen, thailändischen oder ayurvedischen Massagen, eine kosmetische Anwendung oder erleben eine schaumreiche Hamam-Waschung in unserem Wellnessbereich. Im 2  500  m² umfassenden Medi-Gym werden Sie von kompetentem Fachpersonal individuell betreut. Sie trainieren auf der modernst ausgestatteten Studiofläche an den unterschiedlichsten Kardio- und Kraftgeräten oder wählen aus dem enormen Kursangebot von Aerobic, Spinning, Pilates bis hin zu Aquafitness, Power Plate oder Zumba Ihren passenden Kurs aus.

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800 ° sind nicht genug Ein Besuch bei Hohoffs in Hagen

D

en jüngsten Spross der Hohoffs-Restaurantkette findet man etwas versteckt in einem denkmalgeschützten Kesselhaus in einem Hinterhof von Hagen. Seit August 2016 hat die Dependance der durch Steaks vom 800 °-Grill bekannt gewordenen Hohoff-Restaurants geöffnet. Wie an den anderen Standorten punktet auch das „The Golden Cage“ genannte Restaurant mit einem besonderen Standort und einzigartigem Ambiente. Neben dem Golden Cage gibt es noch eine stilvoll an das New York der 20er Jahre erinnernde „Grand Central“ Bar und mit dem „Track 61“ ein weiteres Restaurant. Hier versucht man sich an Cross-over-Küche und bietet statt Steaks auch Menüs an. Mit einer Gruppe von sechs Personen waren wir an einem Freitagabend im Oktober fast die einzigen Gäste. Wir entschieden uns für das „Tasting Menü Big“ um

möglichst viel probieren zu können und ergänzten noch um einen halben Hummer vom Grill, der hier natürlich amerikanisch „Lobster“ genannt wird. Vielleicht waren die Köche noch zu sehr an 500-GrammSteaks gewöhnt, die Hummer waren in

Bildeten die positive Ausnahme: Gegrillte Austern, schmackhaft pikant mariniert.

jedem Fall zu trocken gegrillt. Eine Reklamation beim Service blieb leider ohne Resonanz. Es folgte eine zähe Entenbrust, auch hiervon nahm sich der sonst aufmerksame Service nichts an. Gefreut hatten wir uns auch auf das „Wagyu – Japanese Style“. Dies ist vergleichbar mit einem Brühfondue ähnlich dem japanischen Shabu-Shabu, bei dem dünne, rohe Wagyu-Scheiben kurz in heiße Brühe gehalten werden und so ein besonderes Finish erhalten. Hier war leider die servierte Brühe zu kalt und erzeugte beim Fleisch keinerlei Effekt, außer dieses zu benetzen. Bei aller Steakkompetenz und beeindruckendem Ambiente ein enttäuschender Abend, besonders bei einem Preis von über 100,00 € pro Kopf. Weitere Informationen www.hohoffs800.de

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Rubrik Überschrift

Gütersloh

Beslers historische Städtereise Gütersloh liegt südwestlich des Teutoburger Waldes und verfehlt mit seinen fast 100 000 Einwohnern den Status als Großstadt nur ganz knapp. Ob Großstadt oder Mittelstadt ist für die Menschen, die hier leben, wahrscheinlich nicht ganz so wichtig, denn viel wichtiger ist es, wie lebens- und liebenswert die Stadt ist. 1. Korrektur MoB Gerade das wollen wir bei unserer Städtereise herausfinden. Weltweit bekannt ist Gütersloh in erster2.Linie Korrektur SW als Sitz der international operierenden Unternehmen Bertelsmann und Miele. Jemand, der sich gut in Gütersloh auskennt, ist Bernhard Büdel, Inhaber und Küchenchef im Restaurant Medium. Er zeigt uns die liebenswerten und interessanten Seiten von Gütersloh. a es sich um eine Zeitreise handelt, kommt, wie gewöhnlich, etwas Geschichte vorab. Gütersloh wurde erstmals im Jahr 1184 in einer Urkunde des

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Bischofs von Osnabrück erwähnt. Stadtteile, die heute zum Stadtgebiet gehören, wurden zum Teil bereits wesentlich früher erwähnt, wie z. B. Isselhorst bereits im

Jahr 1050 oder Nordhorn im Jahre 1088. Das heutige Stadtgebiet Gütersloh gehörte im 16. Jahrhundert zu fünf historischen Territorien: der Herrschaft Rheda, dem

Das ehemalige Amtsgericht

Im Botanischen Garten

Das Bertelsmann Corporate Center

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Ostwestfalen-Lippe Gütersloh

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14. November 1825 durch König Friedrich Wilhelm III. verliehen und am 12. Januar 1844 erhielt der Ort vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. ein Stadtwappen. Die Neuzeit beginnt für Gütersloh im Jahre 1847 mit dem Anschluss an die Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft und der Eröffnung des Bahnhofs. Die beginnende Industrialisierung und die verkehrsgünstige Lage direkt an der Bahnstrecke führten zur Ansiedlung bedeutenden Unternehmen und zu einem rasanten Wachstum der Stadt. Im Jahre 1835 wird der heute international tätige Medienkonzern Bertelsmann in Gütersloh gegründet. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit 100 000 Mitarbeiter. Im Jahre 1907 folgt der Hersteller für Haushaltsgeräte Miele. Er verlegt seinen Sitz von Herzebrock-Clarholz nach Gütersloh. Beide Unternehmen haben bis heute ihre Corporate Center (Hauptverwaltungen) in Gütersloh. Doch der Standort Wirtschaftsstandort Gütersloh bietet mehr als seine beiden Vorzeigeunternehmen. Mehr als 5 000 Unternehmen sind hier ansässig und die meisten geben diesem Standort eine gute Note. Ehemaliger Wasserturm in der Innenstadt

Fürstbistum Osnabrück, der Grafschaft Rietberg, Grafschaft Ravensburg und dem Fürstbistum Münster. Ab 1524 entstand zwischen der Herrschaft Rheda und dem Fürstbistum Münster ein offener Machtkampf um die Grenzen und Rechte der Herrschaft Rheda. Im Bielefelder Rezess von 1565 bzw. im Wiedenbrücker Vertrag vom 9. Juni 1565 wurden die Streitigkeiten beigelegt und die Grenzen neu festgelegt. Die Bauernschaften Blankenhagen, Paven-

Martin-Luther-Kirche

Gütersloh entdecken

städt, Nordhorn und Sundern fielen an die Herrschaft Rheda, die Bauernschaften Avenwedde, Kattenstroth und Spexard verblieben bei Fürstbistum Osnabrück. Im Siebenjährigen Krieg bezog 1757 der französische Marschall d`Estrées Quartier in der Nähe von Gütersloh. Am 1. Juli 1758 besiegten fünf preußische Husarenschwadronen zwei französische Husarenregimenter in einem Gefecht bei Gütersloh. Die Stadtrechte wurden Gütersloh am

Wir wollten Gütersloh etwas näher kennenlernen und waren Ende September mit dem Gütersloher Gastronom und zugleich sterneerfahrenen Spitzenkoch Bernhard Büdel in seinem Restaurant medium verabredet. Am Tage ist das medium Wirkungsstätte Gütersloher Medienmacher und am Abend eine Oase des Genusses. Bernhard Büdel ist seit 1982 in Gütersloh tätig und ist im GüterslohTV mit einer eigenen Kochsendung vertreten. An diesem

Willkommen im medium – Ihrem Restaurant in Gütersloh Freuen Sie sich auf marktorientierte Frischeküche und unsere herzliche Gastfreundschaft! Öffnungszeiten: Mo – Sa ab 18.00 Uhr Carl-Bertelsmann-Str. 33 33332 Gütersloh Tel: 05241 21216-36 www.medium-guetersloh.de

, Büdel s WESTFALEN MAGAZIN


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Ostwestfalen-Lippe Gütersloh

Typisch westfälisch: Fachwerk und Schiefer

Bernhard Büdel am Alten Kirchplatz

schönen Septembertag ging es aber ausnahmsweise nicht ums Kochen, sondern er betätigte sich für uns als Stadtführer. Wir begannen an der Carl-Bertelsmann-Straße 270. Hier befindet sich das Corporate Center des weltweit tätigen Konzerns. Vor der Zentrale des Medienhauses liegen auf einer großen Grasfläche liegen Grasfläche locker einige große Kiesel (Feldsteine). Besonders aber fällt die große bronzefarbene Skulptur ins Auge. In der Hauptverwaltung arbeiten 700 Mitarbeiter. Von hier aus geht es weiter in die Innenstadt. In unmittelbarer Nachbarschaft

zur Verwaltung von Bertelsmann befindet sich der Botanische Garten, der 2012 seinen 100. Geburtstag feierte. Über 170 000 Menschen besuchen alljährlich das grüne Wohnzimmer der Stadt. Der „Botanische“, wie die Gütersloher ihn nennen, ist von Gartenarchitekt Karl Rogge als Schaugarten angelegt worden. Mehr als 100 verschiedene Heilkräuter werden hier gezeigt, aber auch der Lavendelgarten von Liz Mohn, der Bertelsmann-Chefin. Im mediterranen Garten befindet sich hinter einer filigranen Glasfassade das Palmenhauscafé. Übrigens: Eintritt wird im Botanischen Garten nicht verlangt!

Das Veerhoffhaus am Alten Kirchplatz war 2011 westfälisches Denkmal des Monats

Wer privat oder beruflich nach Gütersloh kommt, muss natürlich auch die historische Innenstadt besuchen. Rund um den alten Kirchplatz befindet sich ein großes Ensemble bestens erhaltener Fachwerkhäuser. Darunter Häuser mit dem Namen Ackerbürger oder Up de Deele. Inmitten des Kirchplatzes umringt von Fachwerkhäusern hat die Apostelkirche ihren Platz. Die Kirche markiert den Mittelpunkt des einstigen Kirchdorfes und wurde um 1201 erbaut. Wir befinden uns nun mitten in der historischen Altstadt. Von hier aus geht es rund um die Fußgängerzone. Auf unserem Rundgang kommen wir zum

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GRUPPE


Fotos: futec AG / Gerhard Besler, pfp planungs GmbH

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Futuristisch: das Theater Gütersloh

Dreiecksplatz. Hier veranstaltet die „Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz“ alljährlich im Sommer die „Woche der der kleinen Künste“. Mit grandiosen Musikern wird der Platz dann zu einem großen Wohnzimmer - nicht nur für Gütersloher. Hier am Dreiecksplatz befindet sich auch das „Café Ankoné“ mit der Weinbar Rebenstolz. Hier kehren Bernhard Büdel und seine Frau des Abends gerne ein, nachdem im medium der letzte Gast gegangen ist. Auf dem Weg zur Stadthalle und Theater kommen wir am 1992 errichteten Reinhard-Mohn-Brunnen (Sie wissen schon – Bertelsmann) vorbei und steuern auf die 1979 erbaute und 2013 komplett renovierte Stadthalle zu. Sie ist der zentrale Ort für Messen, Kultur- und Eventveranstaltungen. Nach einigen Schritten kommt dann das moderne Stadttheater

ins Blickfeld. Das Theater ist ein architektonisches Highlight. Zusammen mit der angrenzenden Stadthalle ist eine starke Marke für Kunst und Kultur. Architektonisch das komplette Gegenstück zu dem modernen Theater ist der historische Wasserturm von 1888 gleich nebenan. Heute ist der 42 m hohe Turm stillgelegt. In ihm befinden sich ein Jugendcafé und ein Probenraum. Seit 1984 ist der Turm als Industriedenkmal eingetragen. Hier endet nun unser kleiner Stadtrundgang mit Bernhard Büdel. Wir begeben uns abschließend zu seinem Lieblingscafé Ankoné und lassen hier den Tag noch einmal Revue passieren: Gütersloh hat was! Weitere Informationen www.guetersloh.de

Getränke Weidlich GmbH Telefon 0231 6183-0 Standort Düsseldorf Telefon 0211 77920-202 Bernhard Büdel und Gerhard Besler spannen nach dem Rundgang aus

Standort Osnabrück Telefon 0541 600 20-0

www.getraenke-weidlich.de WESTFALEN MAGAZIN


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Rezept Detmolder Hof

Detmolder Hof **** Stilvolle Lebensart

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Detmolder Hof

Das über 1200 Jahre alte Detmold ist Residenzstadt, Kulturstadt, Reformationsstadt und ein touristisches Highlight der Region Lippe. Das Hermannsdenkmal und die Externsteine sind weltweit bekannt. Die historische Innenstadt gehört zu den Schönsten im Lande. Mitten in dieser sehenswerten Innenstadt, befindet sich das unter Denkmalschutz stehende Hotel Detmolder Hof.

Mitten in der Innenstadt gelegen

I

m Jahre 2008 wurde es von der Familie Strate von Grund auf renoviert und aus den ehemals 20 Zimmern wurden 13 stilvolle Suiten. In dem traditionsreichen Haus logierten u.a. bereits die früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss und Heinrich Lübke sowie der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt. Neu gestaltet wurden die Räume von der renommierten Innenarchitektin Anne Marie Jagdfeld, die auch schon das Berliner Hotel Adlon eingerichtet hat. Vor ca. 3 Jahren übernahm der 1968 geborene Hotelfachmann Christof Blomeyer das Hotel als Pächter. Blomeyer kam u. a. über die Stationen Europäischer Hof Heidelberg, Schlosshotel Kronberg / Taunus, gefolgt von 13 Jahren Selbstständigkeit im Romantik Hotel Arminius in den Detmolder Hof. Der gebürtige Bielefelder Christof Blomeyer wollte nach seinen Wanderjahren wieder im heimatlichen Umfeld arbeiten. Hier formte er gemeinsam mit seinem Team den Detmolder Hof zur ersten kulinarischen Adresse in Lippe. Im kulinarisch-gastronomischen Bereich setzt der

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Das Team des Detmolder Hofs v. l.: Matthias Weinert, Stefano Lidonnici, Tobias Kohn, Christof Blomeyer, Sebastian Sürig

Detmolder Hof mit der gediegenen „„Weinstube“, dem „Bistro“, der Terrasse und dem traditionellen „Unterstand“ ganz besondere Akzente. Küchendirektor Matthias Weinert, Jahrgang 1961, kam über die Stationen Landhaus Scherrer, Hotel Krautkrämer und das Restaurant La Table (Spielbank Hohensyburg), wo er auch seinen Küchenmeister absolvierte, sowie 15 Jahre Selbstständigkeit im Restaurant Alexandra in Bad Salzuflen in den Detmolder Hof. Der 1986 geborene Küchenchef Tobias Kohn war vorher im Hotel „Vital zum Stern Bad Meinberg“, dem Restaurant Leopold und dem Lippischen Hof (beide in Bad Salzuflen). Das „kulinarische Doppel“ setzt auf regionale und internationale Frischeküche. Kreativ und auf edlem Porzellan angerichtet, begeistert es einen internationalen Gästekreis. Der kulinarische Höhepunkt ist seit einigen Jahren die Teilnahme am Westfalen-Gourmetfestival, auf dem die Sterneköche Patrick Spieß, Björn Freitag und 2016 Elmar Simon zu Gast waren. Beim Wettbewerb um den Westfälischen

Gastronomiepreis 2016 belegte der Detmolder Hof einen hervorragenden zweiten Platz von 170 gemeldeten Teilnehmern. Diese Platzierung belegt eindrucksvoll das hohe Niveau, auf dem hier gekocht wird. Matthias Weinert und Tobias Kohn bereiten für diese Ausgabe gemeinsam das winterliche Menü zu. Viel Freude beim Nachkochen und Genießen. Weitere Informationen www.detmolder-hof.de

Das Wintermenü VORSPEISE

Detmolder Burger HAUPTGERICHT

Souffliertes Täubchen DESSERT

Muskatkürbis in seiner Vielfalt


Zum Heraustrennen


Zutaten

für 4 Personen

Muskatkürbis in seiner Vielfalt

Zutaten

für 4 Personen

Souffliertes Täubchen

Vorspeise

Zutaten

für 4 Personen

600 g Kürbis (Hokaido)

2 Stck Tauben

4 Stck Miniburger

50 g Kürbiskerne geröstet

350 g Rosenkohl

8 Stck Jakobsmuscheln

15 ml Kürbiskernöl

2oo ml Geflügeljus

200 g Grünkohl

400 ml Sahne 50 ml Milch 6 Stck Eigelbe 1 Stck säuerlicher Apfel 10 g Ingwer 1 Stck Zitronengras 1 Stck Zitrone 100 ml Apfelsaft Zimt, Nelke, Salz, Zucker, Essig, Gelantine, Rübenkraut, brauner Zucker, Schalotten, Zitronenschale

Zubereitung Kürbis schälen, entkernen und acht Stücke ausstechen. Den Kürbis im Fond aus Nelken, Zimt, Essig, Ingwer, Zitronenschale, Zucker und Wasser kochen. Apfel schälen, Schalotten putzen und etwas Kürbis in kleine Würfel schneiden und ein Chutney herstellen.

3 g Nescafé 350 g Süßkartoffeln 150 g Kräuterseitlinge (12 Stck, klein) 50 ml Milch

Die Brüste auslösen und die Haut entfernen. Aus der Hähnchenbrust mit Sahne, Créme fraîche, Eigelb, Blattspinat, Salz und Pfeffer eine Farce herstellen.

20 g Créme fraîche

Rosenkohl putzen und die äußeren Blätter entfernen. Die Süßkartoffeln schälen, kochen und mit Sahne, Milch, Salz und Muskatnuss abschmecken und pürieren. Kräuterseitlinge mit Thymian in Butter anschwitzen. Die Geflügeljus mit dem löslichen Kaffee abschmecken. Die Farce auf die Tauben streichen und im Kombidämpfer acht Minuten auf 170 °C erhitzen.

50 g Blattspinat, blanchiert

Hübsch anrichten. Fertig!

Parfaitgrundmasse herstellen, mit Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und Salz abschmecken.

50 ml Sahne

Aus Zucker, Apfelsaft und gestoßenen Kürbiskernen einen Krokant herstellen. Aus dem Kürbispüree, geschlagener Sahne, Gelatine, Zitronengras und Ingwer ein Gelee herstellen und in Formen füllen.

1 Stck Eigelb

Die einzelnen Teile zum Schluss auf dem Teller platzieren.

Zubereitung

100 g Hähnchenbrust

Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Thymian, Butter

40 g Mandeln, gemahlen 50 ml Olivenöl 1 Stck Knoblauchzehe 30 g Pecorino 1 Stck Avocado 4 Stck Kirschtomaten mit Blüte 2 Stck Rote Bete 1 Stck Gurke Salz, Kaschmircurry, Pfeffer, Limette

Detmolder Burger

Zubereitung Mit Mandeln, Pecorino, Knoblauch, Olivenöl und der Hälfte vom Grünkohl ein Pesto herstellen. Mit Avocado, Limette, Salz und Pfeffer einen Dip herstellen. Kirschtomaten mit Olivenöl und Meersalz würzen und bei 160 °C acht Minuten in Umluft garen. Rote Bete mit Schale kochen, schälen und Perlen ausstechen. Den Rest pürieren. Burger halbieren und warm stellen. Jakobsmuscheln mit Kaschmircurry und Meersalz würzen und braten. Den Burger mit Avocadodip bestreichen. Die Jakobsmuschel halbieren, mit frittiertem Grünkohl belegen und mit dem Burgerdeckel garnieren. Den Teller mit einem Pestostrich garnieren. Die zweite Jakobsmuschel auf dem Pestostrich platzieren. Mit Rote-Bete-Perlen, Kirschtomate und Sprossen garnieren.

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Hauptspeise

Dessert


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DreiMeister Spezialitäten Eine unwiderstehliche Versuchung

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Fotos: Archiv DreiMeister

chokolade – das ist Glück, das man essen kann. Bereits die alten Maya und Azteken wussten das flüssige Gold zu schätzen, denn dort hat die Schokolade ihren Ursprung. Sie verzehrten die gemahlenen Kakaobohnen zusammen mit Honig und Gewürzen als Getränk, bis es etwa Mitte des 19. Jahrhundert in England zur Geburtsstunde der Tafelschokolade kam. Heute gibt es Schokolade in vielen Formen und Variationen, doch Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Qualität und dadurch auch im Geschmack. Das Unternehmen DreiMeister Spezialitäten aus dem westfälischen Werl ist sich dieses Unterschieds bewusst und produziert seit Jahrzehnten handwerklich hergestellte Schokoladenkreationen in Form von Trüffeln, Pralinen, Tafelschokoladen und Gebäck auf höchstem Qualitätsniveau.

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Das Unternehmen hat seine Ursprünge bereits in den 50iger Jahren mit der Gründung des Cafe Schröders. Der Anfang einer Familientradition mit unbezahlbarem Erfahrungsschatz. Im Jahre 1973 wurde das Unternehmen DreiMeister Spezialitäten von Hans Schröder in Werl-Westönnen gegründet, seit 1988 leitet sein Sohn, Hans-Wilhelm Schröder, erfolgreich das Unternehmen. DreiMeister Spezialitäten ist heute ein bedeutender Partner der Gastronomie, Hotellerie und des gehobenen Fachhandels. Die Kreationen von unverwechselbarem Geschmack entstehen selbstverständlich in handwerklicher Meistertradition, denn keine Maschine zeigt so viel Feingefühl wie die Fingerspitzen eines Chocolatiers. Das Sortiment besteht mittlerweile aus über 100 Trüffel-und Pralinensorten und wird immer wieder durch neue Kompositionen bereichert. Es gibt neben den klas-

sischen Sorten auch ausgefallene Krationen wie Himbeer-Panna Cotta. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein absolutes Highlight. Bei DreiMeister finden Sie Spezialitäten, die das Genießerherz höher schlagen lassen. Feinste Schokolade oder handgefertigte Gebäcke aus ausgewählten Zutaten und Schokoladenschätze aus aller Welt. Verschenken Sie schokoladiges Glück in hochwertigen Schmuckverpackungen oder hinterlassen Sie süße, individualisierte Botschaften. Höchste Qualität, Kreativität, aber auch Individualität und Flexibilität gehören zu den wichtigsten Eigenschaften des Hauses. Eigenschaften, die sich schmecken lassen. Erfahren Sie mehr und stöbern Sie online im neuen Katalog! Weitere Informationen www.dreimeister.de

Fotos: Archiv DreiMeister

Lebensart DreiMeister Spezialitäten

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Das Sauerland Route 46

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Rubrik Überschrift

Westfalen Gourmetfestival 2016 Bereits seit neun Jahren sendet das Westfalen Institut mit seinem einzigartigen Gourmetfestival, vielen guten Restaurants und noch mehr erstklassigen Gastköchinnen und Gastköchen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland eine kulinarische Botschaft an die Menschen in Westfalen und in ganz Deutschland. Diese lautet: in Westfalen wird auf hohem Niveau erstklassig gekocht. Auf die Festivalwochen freuen sich die Feinschmecker schon das ganze Jahr. Zahlreiche Veranstaltungen waren deshalb wieder ausgebucht.

G

ourmetveranstaltungen und Festivals gibt es viele. Die Einzigartigkeit am Westfalen-Gourmetfestival besteht darin, dass dieses Festival „auf Tournee“ geht und während der Festivalwochen 12 – 14 Spielorte in allen Regionen Westfalens hat. Alljährlich zwischen August und November laden sich die teilnehmenden Restaurants Fernseh- und Sterneköche als Gastköche aus ganz Deutschland aber auch aus Österreich, der Schweiz, Luxemburg und sogar aus Spanien und Portugal ein.

Die Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Die ausgebuchte Eröffnungsgala fand in diesem Jahr als eine lockere Küchenparty statt. Anstatt der 160 angemeldeten sind im Endeffekt ca. 180 Gäste erschienen.

Diese konnten sich an Stehtischen zwanglos mit Freunden treffen, im Restaurant Glaskasten an eingedeckten Tischen die einzelnen Gänge des Menüs einnehmen oder im Biergarten Platz nehmen und die gute Stimmung sowie das schöne Wetter genießen. Währenddessen bereitete das Küchenteam um Marc Kampmann, Axel Pferdekämper, Sterne- und Fernsehkoch Björn Freitag sowie Hobbykoch Gerhard Besler das Menü des Abends zu. Als Häppchen vorweg wurde die Kult-Currywurst von Gerhard Besler gereicht (220 Portionen – wie konnte das sein?). Alle Speisen konnten von den Gästen persönlich in der Küche abgeholt werden, um dabei den Köchen über die Schulter zu schauen, oder sie wurden vom Service an den Tischen serviert.

• Vorspeise von Marc Kampmann und Axel Pferdekämper: Thunfisch | Erbse | Mango • Zwischengericht von Björn Freitag: Wildfanggarnele im Kataifiteig Zwei Hauptgerichte: • Björn Freitag: Rinderfilet mit Selleriepüree Marc Kampmann und Axel Pferdekämper: Iberico Schweinefilet • Desserts von Marc Kampmann und Axel Pferdekämper: Pflaume Sellerie und Armer Ritter Die gute Laune der Gäste wurde noch gesteigert durch die exzellente musikalische Begleitung des Abends von Jörg Budde mit seinem Saxophon. Der Abend war ein außerordentlich gelungener Auftakt des Festivals.


Lebensart Westfalen Gourmetfestival 2016

WESTERMANN’S Restaurant 08.09.2016

Die Festivaltournee machte ihren ersten Stopp im traditionsreichen WESTERMANN´S in Lünen. Die Geschäftsleitung um Anke Westermann und Manuel Kraas hatte sich für diesen Abend Sternekoch Elmar Simon aus Paderborn eingeladen. Rund 80 Gäste waren bei herrlichstem Sommerwetter aus ganz Westfalen angereist und wurden vor dem Restaurant mit einem Stößchen HÖVELS Original und / oder einem Glas Geldermann Sekt empfangen. Das gesamte Küchen- und Serviceteam versammelte sich mit den Gästen vor dem Restaurant zu den Begrüßungsworten von Manuel Kraas und Elmar Simon. Anschließend nahmen alle Gäste ihre Plätze im Restaurant ein und das Küchenteam legte los wie die Feuerwehr. Der erste Gang: • Vitello Tonnato „A la Balthasar“ (Linumer Kalb, Kapern, Orange) Die meisten Gäste haben Vitello Tonnato so wohl noch nie gegessen und waren begeistert. Die weiteren Gänge wurden

jeweils von dem sehr freundlichen Serviceteam angekündigt. Dazu gab es jeweils eine Getränke- bzw. Weinberatung. Die weiteren Gänge: • Topinamburcremesüppchen, Alaska-Wildlachs • Strudel vom Atlantik-Hummer, Champagnerkraut, Hummerbisque • Geschmorte Kalbsschulter, Limonenpüree, Radieschensalat Zum Abschluss eine absolute Spezialität von Elmar Simon: • Die Paderborner Kaffeetafel / Apfel, Butterstreusel, Kaffee Das schöne Wetter und das köstliche Essen sorgten für strahlende und hoch zufriedene Gäste.

KOSMOS in der Humboldvilla 08.09.2016

Der September zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite und so wurde der Wintergarten in der Humboldtvilla geöffnet und das Gourmetfestival-Menü auf der Terrasse eingenommen. Bei Temperaturen von über 20 °C kam mediterrane Stim-

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mung auf. Gastkoch Frank Buchholz hatte nur einige Tage vor der Veranstaltung abgesagt, doch davon ließ sich Gastgeber Marco Nipkow nicht beeindrucken. Im Kosmos nahm man diese Absage als Ansporn die Veranstaltung in gleicher Qualität auf die Beine zu stellen. Auch ohne den Headliner wurden nur wenige Reservierungen zurückgenommen. Das junge Team um Küchenchef Bastian Kassebaum besorgte die Rezepte von Frank Buchholz und interpretierte diese dann in leicht-mediterraner Art auf „Kosmos-Art“. Der hervorragende Service und die exzellente Weinauswahl des hauseigenen Spirituosen- und Feinkostgeschäftes sowie die persönliche Begrüßung jeden Gastes durch Marco Nipkow sorgten für eine angenehme und entspannte Stimmung. Das kulinarische Angebot des Abends: • Thunfisch Sashimi, Mango-Stauden­ sellerie-Chutney, Wildkräutersalat • Frischkäse-Artischockenravioli Oliven-Tomaten Vinaigrette • Meeresfrüchte : Jakobsmuschel, Pulpo, Seeteufel, Safranrisotto, Brunnenkresse • Geschmorte Entenkeule, Selleriepüree, Birnen-Senfsaat-Chutney • Karamellisierte Passionsfruchttarte Blutorange, Schokoladeneis Das Menü wurde von den Gästen ausgiebig honoriert. Man sah: Es geht auch ohne einen bekannten Gastkoch. Eine Leistung der Küche, vor der man den Hut ziehen kann.

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Romantik- & Wellnesshotel Deimann***** 16.09.2016

für allerbeste Laune bei den Gästen, von denen viele bestimmt nicht zum letzten Male hier gewesen sein werden.

Mutter Althoff 22.09.2016

Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.

Stiftung Abtei Gerleve Benediktinerabtei Gerleve 48727 Billerbeck www.stiftung-abtei-gerleve.de IBAN: DE75 4006 0265 0000 3332 00 BIC: GENODEM1DKM

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Nachdem seit acht Jahren das Gourmetfestival immer im Restaurant des Hauses stattfand, nutzte die Familie Deimann das Festival in diesem Jahr, um den angereisten Feinschmeckern die neu eingerichtete „Hofstube“ vorzustellen. Küchenchef Felix Weber bietet hier Frontcooking der Extraklasse. Als Gastkoch für diesen Abend hatte man sich den sympathischen Sterneund Fernsehkoch Sascha Stemberg aus Velbert eingeladen. Nach dem Empfang mit einem Glas Hövels Original und einem Glas Jahrgangssekt vom Weingut Winter begrüßte Seniorchef Theo Deimann die Gäste, stellte den Gastkoch vor und würdigte das Westfalen Gourmetfestival für seine Verdienste um die Imageverbesserung der westfälischen Gastronomie. Die Gäste hatten direkten Blickkontakt zu den Köchen und konnten ihnen in die Töpfe gucken. Sascha Stemberg suchte das Gespräch mit den Gästen, wann immer es seine Zeit zuließ. Gekocht wurde auch! Inklusive dem „Amuse“ wurden acht Gänge, inklusive zwei Desserts, gereicht: • Gänseleber | Grüner Apfel | Joghurt | Hafer • Tomaten aus der Eifel | Alter Essig |  Sauerteigbrot | Burrata aus Apulien • Rote Salzwassergarnele geflämmt Salzzitrone | Bohne | Garnelensud • Nordmeerkabeljau | Petersiliengraupen Ostseeaal | Zwiebeldashi • Königsberger Klops  Kaperncreme | Rote Bete • Ochsenbacke & Blutwurst | Erbsencreme | Radieschen | Senf | Zwiebel • Landmilch | Himbeeren |  Kerbel | Madagaskar Vanille • Beni Wild Harvest 66% Schokolade |  Joghurt | Kalamansi | Basilikum Die vielen kleinen Köstlichkeiten sorgten

Eigentümerin Dr. Anni Hüttemann lud sich den Sterne erfahrenen Avantgardekoch Heiko Antoniewicz zum Gourmetfestival Menü ins ländliche Olfen ein. Wo Heiko Antoniewicz drauf steht, ist innovative und moderne Küche drin. Dies wussten auch die Gäste, die aufgrund seines guten Rufes gekommen sind. Der Kochlehrer nahm Jungköche und Azubis „an die Hand“ und leitete aktiv das Küchen- und Servicepersonal. Die Küche arbeitete mit langem Atem – das Team um Küchenchef Michael Belz stand bereits morgens ab 10.00 Uhr auf den Beinen. Die Gäste versammelten sich bei schönem Wetter auf der Restaurantterrasse, wo kleine Köstlichkeiten des Küchenchefs gereicht wurden. Die Wartezeit bis zum Beginn des eigentlichen Menüs verkürzte man sich mit einem Stößchen Hövels Original oder einem Glas Geldermann. Begleitet wurden die einzelnen Gänge durch eine Weinauswahl von Christoph Heitkämper (Weingalerie am Schloss). Das Menü des Abends: • Fjordforelle | Avocado | Tomate | Schwarzer Tee • Rinderbug | Geröstete Gerste | Kaffee | Malz • Schellfisch | Geflügelsaft | Holzkohlensenf | Sellerie • Hirschrücken | Oliven | Wirsing | fermentierter Knoblauch • Heikos Dessertvariationen Karottentarte | Sauerrahm | Orangeneis Die Küche wollte keine zeitlichen Rekorde aufstellen und so blieb genug Zeit, an den Tischen gute Gespräche zu führen. Die Gästen konnten an diesem Abend span-


Stolzenhoff’s nende Geschmackserlebnisse, sowie einen äußerst freundlichen Service genießen.

Sportschloss Velen 06.10.2016

Genuss am Markt

Die Windmühle Fissenknick 01.10.2016

Seit Birgit und Holger Lemke die Mühle nach umfangreichen Renovierungsarbeiten übernahmen, hat sich das Restaurant zu einem kulinarischen Ausflugsziel, nicht nur für die Lipper, entwickelt. Wie in jedem Jahr, war das Gourmetfestivalmenü auch in diesem Jahr bereits seit Wochen ausgebucht. Ehepaar Lemke hatte sich als Gastkoch den Sternekoch Anton Schmaus aus dem Restaurant „Storstad“ aus Regensburg eingeladen. Die Gäste waren aus der gesamten Region angereist, um die einzigartige Atmosphäre und das Festival-Menü zu genießen. Nach der Begrüßung der Gäste durch Holger Lemke, Gerhard Besler und Anton Schmaus startete das Küchenteam voll durch. Holger Lemke hatte für diesen Abend die Weine aus dem Weingut Karl H. Johner aus Bischoffingen im Kaiserstuhl ausgewählt. Das Menü von Anton Schmaus war mit besonderen Spezialitäten gespickt: • PULPO | Passionsfrucht | Petersilienwurzel • WACHTEL | Brust und Keule | Speck |  House of Parliament | Schnittlauch • ZANDER | kross auf der Haut gebraten |  Händlmeiersenf | Sauerkraut | Mango Das Rentier zum Hauptgang wurde von Anton Schmaus’ Schwiegervater in Schweden selbst erlegt und dann zerlegt nach Deutschland versandt. • RENTIER | Sellerie | Apfel | Moltebeere Als köstlicher Abschluss wurde kurz vor Mitternacht das Dessert serviert • BIRNE | Ingwer | Kardamom | Heisser Karamell Anton Schmaus fand auch noch die Zeit mit den Gästen, die sich schon auf das nächste Jahr freuen, zu plaudern.

Bistro & Restaurant

Das Sportschloss bildet einen imposanten Rahmen für eine Gala im Rahmen des Gourmetfestivals – dieses Mal mit dem NRW-Genussbotschafter Olaf Baumeister als Gastkoch statt. Im Foyer wurden die Gäste vom netten Service mit einem Stößchen Hövels Original und Geldermann rosé empfangen. Die Häppchen vorweg wurden in kleinen, vorgewärmten Blumentöpfen auf Ton serviert. Der Inhalt zum Auslöffeln bestand aus eingelegtem Rehragout, Trockenfrüchten, Kartoffelschaum und „Heimaterde“. Alle Speisen wurden im Restaurant vor den Augen der Gäste von Olaf Baumeister und dem Küchenteam um Simon Ernst angerichtet. Während serviert wurde, mischte sich Olaf Baumeister unter die Gäste. • Jakobsmuschel in Muscovadozucker gebraten • Cordon Bleu vom Sauerländer Saibling • Rote Bete süß-sauer und marinierter Gewürzrotkohl mit Knusper • Püreesuppe aus Radieschenblättern, Radieschen im Vermouthkaramell | Pulled Kaninchenburger Leckereien vom Rind in zwei Gängen: • „Handjob“: Beefsteak Tatar mit gebackener Kaper, Essenz vom Rind und Tequila, Ochsenschwanzpraline mit Fingerlimes Die Gäste stellten sich in langen Reihen vor den Zubereitungstischen an. Hier wurde Ihnen der kleine Snack auf der Hand angerichtet. • Falschrum gebratenes Rinderfilet mit Quiche von Steinpilzen, Wasabi, Apfel Folgt noch das Dessert: • Variation von Quitte und Schokolade, Eingewecktes und Gratiniee von der Quitte, Luftschokolade aus Zartbittermousse von weißer Valrhona Schokolade

Eröffnung

am 24. November ab 7.15 Uhr

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Das Bistro

von Frühstück bis zum Mittagstisch

Das Restaurant

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Lebensart Westfalen Gourmetfestival 2016

Zum Abschluss wurden Kaffeespezialitäten aus der Schlosspatisserie gereicht. Freuen wir uns auf die Gala 2017 im Sportschloss Velen.

Restaurant Bobberts 11.10.2016

Hotel-Restaurant Haus Gerbens 15.10.2016

Es ging nach Ostwestfalen in das Restaurant Bobberts in Paderborn. Geschäftsführer und Küchenchef Stefan Bergschneider legte für diesen Abend die Leitung der Küche in die Hände seines Freundes Erik Arnecke. Der 33 Jahre junge Sternekoch aus dem Restaurant Philipp Soldan im Hotel „Die Sonne Frankenberg“ stellt bei seinen Gerichten die Natur in den Mittelpunkt. Ein Name wie dieser lockte viele Gäste, sodass der Abend mit 110 Gedecken ausgebucht war. Ganz konnte Küchenchef Stefan Bergschneider als Koch doch nicht aus seiner Haut und so half er immer mal wieder im Anzug in der Küche aus. Dafür, dass die Gäste jederzeit gut versorgt wurden, zeichneten Serviceleiterin Kathleen Pilz und Vanessa Bergschneider verantwortlich. Erich Arneckes traditionell geprägte und ursprüngliche Küche findet sich auch in seinem Menü wieder: • Marinierte Jakobsmuschel mit Dinkel, Bachkresse, Sanddorn und Algen aus der Bretagne • Strudel vom mild geräucherten Island Saibling auf jungem Spinat, bunter Kar­toffelschmelze, Champagnersauce • Konfiertes Bäckchen vom Wildschwein mit violettem Senf, geröstetem Sellerie und Cassis • Filet und geschmorte Brust vom Kalb mit Topinambur, Steinpilzen und roter Zwiebel • Karamellisierte Birne, gestockte Schmand­creme, Mohn und Sauerrahmeis Gut gelaunte Gäste versicherten, wie sehr sie die hohe Qualität des Menüs genossen. Die erste Teilnahme am Westfalen Gourmetfestival konnte man aufgrund der großen Anzahl zufriedener Gäste als vollen Erfolg verzeichnen.

Sie hatte die weiteste Anfahrt aller Gast­ köchinnen und Gastköche dieses Gourmetfestivals.Auis Zürich war Meta Hiltebrand, bekannt aus der TV-Show „Kitchen Impossible“ angereist. Schon am 14.10.2016 flog sie ein, um mit den Vorbereitungen zu beginnen. Die Chemie zwischen der Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia, dem Küchenteam und der Gastköchin stimmte einfach. Das Restaurant war mit 72 Gedecken sehr gut gebucht, obwohl die Gäste bei Meta’s Gaumentanz Surprise nicht wussten, was in kulinarischer Hinsicht auf sie zukam. Folgerichtig gab es an diesem Abend auch keine Menükarten. Im Restaurant sorgten der flackernde Kamin und Livemusik am Flügel von Dr. Feelgod jr. für eine ausgezeichnete Stimmung. Vor dem fünfgängigen Menü und zwischen den Gängen erläuterte Meta Hiltebrand gutgelaunt ihre Gerichte und Küchenphilosophie. Essen soll emotional sein, schnell und aufregend. Die quirlige Köchin war – dank guter Vorbereitung – immer hautnah am Gast. Auch war es ihr wichtig, dass sie selbst und das Küchenteam beim Service mit dabei sind. Emotionen sind ihr beim Kochen wichtig und auf diese Weise möchte sie einen Teil davon mit an die Gäste tragen. Da es ein erklärtes Ziel von Meta Hiltebrand ist, ihre Gäste nicht nur zu überraschen, sondern auch satt zu machen, gab es zum Abschluss einen lang anhaltenden begeisterten Applaus, den sie sich mit dem Team von Haus Gerbens teilte. Anschließend nahm sie sich Zeit, mit den Gästen zu plaudern sowie den äußerst gelungenen Abend in der Gerbens Bar ausklingen zu lassen.

Berghotel Astenkrone**** 04.10.2016

In diesem Jahr machte das Gourmetfestival erstmals Station im Berghotel Astenkrone. Der Geschäftsführer des knapp unter dem Gipfel des Kahlen Asten gelegenen Hotels, Jörg Templin, hatte sich den beliebten Sterne- und Fernsehkoch Björn Freitag eingeladen. Aufgrund dessen Popularität war die Veranstaltung sehr schnell ausgebucht. Björn Freitag brachte sein Team aus Dorsten mit und wurde von Küchenchef Peter Thon und der Küchenmannschaft des Hotels tatkräftig unterstützt. Von der reibungslosen Zusammenarbeit konnten sich alle Gäste durch eine Videoübertragung aus der Küche jederzeit überzeugen. Das Menü setzte sich wie folgt zusammen: • Dreierlei vom Kaisergranat mit Mango und Cocos • Sauerbraten vom Steinbutt mit Rahmkohlrabi und Portweinkirschen • Surf ’n’Turf vom Hummer-Dim-Sum und Rinderfilet mit Edamame und Kürbisstrudel • Variation von Schwarzwurzel, Apfel, Kerbel und Haselnuss Aufgrund der guten Organisation blieb Björn Freitag immer wieder Zeit, zwischen den Gängen mit den Gästen zu plaudern. Als am Ende sowohl Küchenteam als auch der von Serviceleiter René Fiebig geleitete Service von Jörg Templin vorgestellt wurde, bedankten sich die Gäste mit einem lang anhaltenden Applaus. Björn Freitag ließ es sich nicht nehmen, am Schluss der Veranstaltung Autogramme auf einem Hövels Victoria Stößchen zu geben.

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler & Thorsten Piepenbrik

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Lebensart Westfalen Gourmetfestival 2016

Detmolder Hof**** 21.10.2016

Gräflicher Park Grand Ressort****s 29.10.2016

lockeren Gespräch mit dem Küchenteam, um in der großen Küche den Abend gut gelaunt ausklingen zu lassen.

Rohrmeisterei 07.11.2016

Das Hotel Detmolder Hof war zum dritten Mal Spielort beim Westfalen Gourmetfestival. Nach den Sterneköchen Patrick Spieß und Björn Freitag hatten sich Inhaber Christoph Blohmeyer und sein Team Elmar Simon aus dem Restaurant Balthasar (Paderborn) eingeladen. Ein glänzend aufgelegter Elmar Simon und Christoph Blohmeyer begrüßten die zahlreichen Gäste, die aus dem gesamten Umland angereist waren. Elmar Simon betonte ausdrücklich, wie wichtig solche Veranstaltungen für Westfalen seien, um das kulinarische Image dieser Region weiterhin zu stärken. Der Ablauf in der Küche war so gut organisiert, dass Küchendirektor Matthias Weinert und auch Elmar Simon zwischen den Gängen immer wieder einmal Zeit fanden, sich mit den Gästen zu unterhalten. Die Menüfolge des Abends liest sich wie folgt: • Gruss aus der Küche • VARIATION vom WESTFÄLISCHEN WEIDEOCHSEN meerrettich | sauerrahm | markklößchen • KARTOFFELCREMESÜPPCHEN nordseekrabben • SENNEFORELLE stielmus | kalbskopf | rote zwiebeln • ZIERENBERGER WALDSCHWEIN szegediner gulasch | pimento | smetana • REELSER PFLAUMEN & SELLERIE vanille | krokant | valrhona Schokolade Die Weine an diesem Abend kamen von den Weingütern Brogsitter, A. Christmann und Franz Keller. Die Weinrezensionen wurden in hervorragender Weise von der in Paris geborenen Marie-France Richard durchgeführt. Gastgeber, Gastkoch, der Service und nicht zuletzt die Gäste freuten sich über einen sehr gelungenen Gourmetfestivalabend.

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Nachdem sich Gastkoch David Kikillus bis kurz vor der Veranstaltung nicht gemeldet hatte, zogen Küchenchef Thomas Blümel und Restaurantleiter Michal Dolata die Reißleine und beschlossen die Veranstaltung unter eigener Regie stattfinden zu lassen. Dass der Gräfliche Park in Thomas Blümel einen hervorragenden Küchenchef hat und dieser auch noch einen Plan B in der Tasche hatte spricht für sich. Nachdem alle Gäste informiert wurden, stand einem schönen, fast ausgebuchten Gourmetfestivalabend nichts mehr im Wege. Die Gäste versammelten sich im Foyer des Caspar’s, wo Amuse Gueule und Geldermann Sekt gereicht wurden, bevor Michal Dolata sie ins Restaurant geleitete. Für den Abend entschied sich Thomas Blümel mit seinem Küchenteam dem Menü eine asiatische Note zu geben. Unterstützt wurde er dabei vom Service um F & B-Managerin Sabrina Kirchhoff, welcher die folgenden Gänge freundlich und professionell reichte: • Ikarimi Lachs |Zitronengras |  2x Rote Bete | Litschi | Rose • Garnelen Nigri Artischocke | Dashi | Calamaretti • Presa und Dim Sum vom Iberico Schwein | Sezchuan Glasur |  Nishiki Reis | Pak Choi • Japanische Zitronenkuchen  Yuzu | Gurke | Sesameis |  Mango Chutney • Ziegenfrischkäsevariation Macadamia | Feige Während das Dessert serviert wurde, begann man im Eiltempo die Küche zu reinigen und für die Küchenparty zu dekorieren. Die rundum zufriedenen Gäste trafen sich bei einem Hövels Original zu einem

Der Abschluss des Westfalen Gourmetfestivals fand im großen Rahmen statt. In der ausverkauften Rohrmeisterei in Schwerte fanden sich 250 Gäste ein, die die luxemburgische Küche der auch aus dem Fernsehen bekannten Sterneköchin Léa Linster genießen wollten. Rohrmeisterei-Koch Marc Kampmann und sein Team unterstützten sie dabei nach Kräften, so dass die populäre Köchin sich am Abend ganz den Gästen widmen konnte. Sie fühlte sich sichtlich wohl und gab das auch während der Anmoderationen weiter. Die Veranstaltung hat Tradition in der Rohrmeisterei: von Anfang an war das Kulturzentrum unter Leitung von Tobias Bäcker beim Westfalen Gourmetfestival und genauso lange schon kommt Léa Linster ins Haus. Dass dabei das Haus wieder ausverkauft war, zeugt von Popularität der Veranstaltung. Dies wurde auch von den Gästen honoriert, die der Rohrmeisterei eine seit Jahren stetige Qualitätssteigerung bescheinigten. Der Abend stand unter dem Motto „Mords Lecker“ – und das hatte nicht nur mit dem 5-Gänge-Menü zu tun. Zwischen den Gängen gab es eine Lesung des aus den kulinarischen Krimis des Erfolgsautors Tom Hillebrand. Mit viel Elan und mit gefühlt einem Dutzend Rollen und Stimmen las er aus seinen Büchern vor. Für die musikalische Begleitung sorgte Sara’s Wohnzimmer mit stimmungsvollen deutschen Texten und gefühlvoller Musik. Mit einem Digestif und langanhaltendem Applaus endete der gelungene Abend kurz vor Mitternacht.


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Karlsbader Straße 1a | 44225 Dortmund | 0231 71 00-111 | www.cielo-restaurant.de | Di - Sa ab 18:00 Uhr


Überregional Gastronomieobjekte Geldermann

Ratsstuben Haltern

WESTERMANN’S, Lünen

In der malerischen Altstadt von Haltern am See findet man seit 1811 das Ratshotel mit seinem heute z. B. vom Guide Michelin ausgezeichneten Restaurant. Die Philosophie von Daniel Georgiev und seinem Team ist ganz einfach: „Wir möchten Sie nach Strich und Faden verwöhnen. Wir möchten, dass Sie ein unvergessliches, kulinarisches Fest der Sinne erleben. Wir möchten, dass Sie genießen, was wir für Sie zaubern. International inspirierte Haute Cuisine.“ Die exquisite Küche wird von 200 ausgewählten Positionen der Weinkarte begleitet. Im Bereich der edlen Schaumweine fehlt hier natürlich die Kollektion der Privatsektkellerei Geldermann nicht. Wer einmal die Qualität der Flaschengärung nach dem traditionellen Verfahren genießen durfte, will sie nicht mehr missen. Das Wohlfühlprogramm des Hauses setzt sich natürlich auch in den 12 ebenso individuell wie gemütlich gestalteten Zimmern mit allem Komfort fort.

Das erste Haus am Platze in Lünen ist unbestritten „WESTERMANN’S“. Nicht zuletzt durch die verkehrsgünstige Lage ist es zudem ein beliebtes Ziel für Genießer der gesamten Umgebung. Im besten Sinne „gutbürgerlich mit deutlichem Bezug zur westfälischen Heimat“ beschreibt Anke Westermann bescheiden ihre durchaus gehobene Küche. Zusammen mit Manuel Kraas führt sie das Traditionshaus, welches 2015 komplett modernisiert und erweitert wurde. 110 Plätze in äußerst stilvollem Ambiente und eine schöne Terrasse unter altem Baumbestand bietet das Restaurant seitdem. Nicht nur an der gut sortierten Bar genießt man hier gern ein Glas Geldermann Carte Blanche, der mit seinem von vollreifen Pineau-de-Loire-Trauben geprägten Charakter überzeugt. Und wer noch Rezeptideen oder ein Geschenk für Weihnachten sucht: Das 188 Seiten starke WESTERMANN’S Buch gibt es für 19,90 € im Restaurant oder im Lesershop unter www.westfalen-magazin.de.

Kontakt Mühlenstraße 3 – 5 | 45721 Haltern am See Telefon: (02364) 3465 | www.hotel-haltern.de

Kontakt Dortmunder Straße 236 | 44536 Lünen Telefon: (02306) 12460 | www.westermanns-restaurant.de

Il Cavallo und Landhaus Massener Heide, Unna

Das Reitsportzentrum Massener Heide ist eine 5-Sterne-Anlage der besonderen Art. Hierzu gehören das anspruchsvolle Ristorante Il Cavallo und das nahgelegene Landhaus Massener Heide. Im Il Cavallo heißt es zurücklehnen und italienische Spezialitäten genießen. Jetzt in der kalten Jahreszeit z.B. am romantisch knisternden Kaminfeuer. Pferdefreunde finden einen Platz mit direktem Blick in die Reithalle. Das Restaurant bietet 75 Gästen

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Platz. Separate, moderne Seminarräume bieten 40 Personen Platz für Veranstaltungen aller Art. Ganz in der Nähe befindet sich das Hotel & Restaurant „Landhaus Massener Heide“ unter gleicher Leitung. Im typischen Landhausstil werden hier westfälische Spezialitäten vom reichhaltigen Frühstücksbuffet über den gutbürgerlichen Mittagstisch bis hin zum deftigen Abendessen serviert. Darüber hinaus hat sich das Landhaus als Ausrichter für Feste und Tagungen etabliert und verfügt über einen großen Festsaal, in dem bis zu 120 Personen Platz haben sowie 16 liebevoll eingerichtete Gästezimmer. Passend zum gehobenen Anspruch hat man sich in beiden Häusern für Geldermann, dem Stilführer unter den Sekten, entschieden. Ein gut gekühlter Geldermann Carte Blanche ist hier zu allen Gelegenheiten sehr beliebt. Kontakt Massener Heide 10 | 59427 Unna | Telefon: (02303) 5375300 www.ristorante-il-cavallo.de | www.landhaus-unna.de

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Ratshotel Haltern, Archiv Il Caballo

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Gelebte Sektkultur seit 1838 Peter Geldermann gründete 1838 seine erste Kellerei in der Champagne. Seine Nachfahren brachten das erlernte Handwerk und die Sektkultur mit der Zeit nach Deutschland, wo sich die Geldermann Privatsektkellerei nach wie vor ihren französischen Wurzeln und der traditionellen Flaschengärung verpflichtet fühlt. Das Ergebnis ist feinster Premium-Sekt, der damals wie heute für charakWESTFALEN MAGAZIN terstarke Kompositionen und einzigartigen Genuss steht.


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Die 679. Allerheiligenkirmes Europas größte Altstadtkirmes

Verbringen Sie in stimmungsvoller Atmosphäre eine besinnliche Weihnachtszeit im Resort Itterbach. Erleben Sie die exquisite Mischung aus Stil und höchstem Komfort in einer der sechs großzügigen Suiten in der Residenz Itterbach und genießen Sie erstklassige Weihnachts-Menüs in unserem Gutshof Itterbach. Ein weihnachtliches Ambiente, das seinesgleichen sucht.

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as für die Bayern das Oktoberfest, ist für die Soester und Westfalen die Allerheiligenkirmes. Die fünfte Jahreszeit bricht wieder an. Einmal im Jahr – und das fünf Tage lang – ereignet sich in der altehrwürdigen Hansestadt geradezu Unglaubliches. Vom 2. bis 6. November steht Soest buchstäblich Kopf, wenn man sich als Fahrgast in eines der modernen Fahrgeschäfte begibt. Da gibt es Fahrzeuge, die in den Himmel katapultiert werden. Raumschiffe, die mitten auf der Straße landen, Menschen, die ganz dicht an Fachwerkhäusern vorbeifliegen, Bullenaugen, die köstlich schmecken und Soester, die fünf Tage lang ihr Bett nicht finden.

Die Allerheiligenkirmes ist ein echtes Mega-Event mit 400 Schaustellern auf 50 000 m² Fläche, Hightech Fahrgeschäften inmitten der historischen Kulisse der Soester Altstadt. Das Wort Kirmes steht verkürzt für Kirchweihmesse. Plural: Kirchmessen. Dieses ist ein Volksfest, das auf ein Kirchweihfest zurückgeht. Neue Kirchen wurden vor dem ersten Gottesdienst zumeist von einem Bischof geweiht. Alljährlich beging man den Tag der ersten Weihe als besonderes Kirchenfest. Dieser Jahrestag, an dem alle Bewohner aus dem oft weiten Umland zusammen kamen, lockte Händler, fahrende Leute und Gaukler an. So entstanden regelmäßig wiederkehrende Jahrmärkte. Die bedeutendste Kirchweihe in Soest fand 1166 mit der Abschlussweihe durch den Kölner Erzbischof Reinhold von Dassel statt. Die Soester Kirmes könnte also bis in


Fotos: futec AG / Gerhard und Margret Besler

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Willkommen auf der Alm!

Für Sie vor Ort im Getümmel dieses tradionellen Festes

diese Zeit zurückreichen. Schriftlich belegt ist sie aber erst seit dem Jahr 1338 auf der ältesten erhaltenen Stadtrechnung. Wir wollten es ganz genau wissen. Was unterscheidet die Allerheiligenkirmes z.B. von der Cranger Kirmes? Was macht die Allerheiligenkirmes zu etwas ganz besonderen? Fakt ist, um mitreden zu können, muss man das Ganze einmal mitgemacht haben. Dann weiß man, warum dieses Fest Kultstatus bis in weite Teile des Ruhrgebiets hat. 400 Schausteller, am Donnerstag zum Pferdemarkt sogar 530, verwandeln die altehrwürdige Innenstadt in einen besonders großen, bunten Jahrmarkt mit rund 1 000 000 Besuchern. Nun waren wir nach dem Send in Münster, SimJü in Werne und der Cranger Kirmes schon auf einigen Veranstaltungen,

doch erstmals machten wir uns auf den Weg nach Soest. Als wir am 4. November gegen 14.00 Uhr nach Soest aufbrachen, herrschte typisches Novemberwetter. Der Himmel war bedeckt und das Thermometer zeigte 9 °C, später in Soest kam von Zeit für einige Minuten die Sonne hinter den Schleierwolken hervor. In Soest-Innenstadt waren zu diesem Zeitpunkt viele Straßenzufahrten gesperrt – inklusive auch solche zu den Parkhäusern. Wir befürchteten schon das Schlimmste. Um dem zu entgehen, sind wir ja schon am frühen Nachmittag gestartet. In jedem kleinen Hinterhof stellten die Soester (gegen Gebühr) einige Ersatzparkplätze zur Verfügung. Wir hatten unwahrscheinliches Glück und fanden auf einem Seitenstreifen einen kostenlosen Park-

Wir lassen es knistern drinnen wie draußen

zum Après Ski auch auf unseren Sonnenterrassen Dorf-Alm Willingen Briloner Str. 44 34508 Willingen T 05632 966190

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Rubrik Überschrift

Gewimmel in den Altstadt-Straßen

platz und hatten von hier aus nur noch 500 Meter bis zum ersten Fahrgeschäft. In diesem Jahr ist die Kirmes mit acht neuen Fahrgeschäften gestartet, das waren so viele „Neuzugänge“ wie noch nie. Erstaunt waren wir, wie viele moderne und riesengroße Fahrgeschäfte hier zwischen den historischen Fachwerkhäusern oder auch Kultneipen, wie dem „Wilden Mann“ aufgestellt wurden. Der Freifallturm „Hangover“, in unmittelbarer Nachbarschaft der Paulikirche, überragt diese um viele Meter und hat eine Höhe von 85 Metern. Zu dieser Zeit – gegen 15.00 Uhr – hielten sich die Besuchermassen noch in Grenzen. Jetzt, als wir gerade vom Parkplatz kamen, zog uns der Duft von Glühwein, Popkorn

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Hoch hinaus über Soest

Moderne Fahrgeschäfte und historische Architektur dicht beieinander

und gebrannten Mandeln durch die Nase. Erstmals kam ein vorweihnachtliches Gefühl auf. Nun starteten wir zu einem kleinen Rundgang u.a. auf der Suche nach dem berühmten Bullenauge – ein Mokkalikör mit einem Kleks Sahne in der Mitte. Sehr schnell füllte sich jetzt die Innenstadt. Das Beeindruckende an dieser Kirmes war für uns, dass es eine echte „Altstadtkirmes“ ist. Sie zieht sich über Plätze, Straßen und auch durch enge Gassen und verleiht ihr dadurch ein besonderes Flair. Die Anwohner im ersten und zweiten Stock der Häuser schauen gelegentlich aus ihren Fenstern dem Treiben zu. Die Besucher waren meist in dicke Jacken, Schals und Mäntel gehüllt und genossen Glühwein, Bier, Bul-

lenauge oder den Dudelmann, ein Kräuterlikör, der nur auf der Allerheiligenkirmes ausgeschenkt wird. Nun ja, wir mussten ja wieder auf die Autobahn, aber etliche tausend der Besucher übernachten hier für ein bis zwei Tage in den kleinen Hotels wie dem Pilgrimhaus, dem Wilden Mann, dem Hotel Stadt Soest und einigen anderen, aber vor allem – und das hat Tradition – in den vielen Privatunterkünften bei Soester Bürgern. Eine tolle Kirmes. Wenn man das naßgraue Novemberwetter mag, kann man etwas von dem Kultstatus dieser Veranstaltung mitbekommen. Weitere Informationen www.allerheiligenkirmes.de

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Geschwindigkeit ist Trumpf


Hotel Deimann Familiengeführtes 5-Sterne Romantik- & Wellnesshotel mit erstklassigem SPA und riesiger Bade-/Saunalandschaft, Wohlfühlambiente mit hervorragender Gastronomie, großzügige Zimmer und Suiten, tolle Lage, direkt am Wald und Wasser.

Golfcafé Die 27-Loch-Golfanlage mit 6-Loch-Kurzplatz und Golfschule ist nur 500 m vom Hotel entfernt. Unser öffentliches Café begeistert die Besucher mit traumhaften Ausblicken auf die Bergwelt. Für Festlichkeiten bis 200 Personen hervorragend geeignet.

Waldhütte Die Deimann Waldhütte erreicht man vom Hotel in nur 10 Minuten. Hier freuen sich die Wanderer auf hausgebackene Kuchen, deftige Speisen und gepflegte Getränke. Hüttenzauber oder Grillpartys sind immer unvergessene Erlebnisse.

Hotel Störmann In der Kernstadt Schmallenberg haben wir die Alte Posthalterei, seit 1769 Hotel und Restaurant, übernommen. Feriengäste, Geschäftsreisende, Biker, Golfer und Besucher der historischen Altstadt fühlen sich hier besonders wohl.

Weihnachtszeit bei Deimann Die Weihnachtszeit rückt näher und was ist schöner, als den Advent im Schmallenberger Land zu verbringen? Mit etwas Glück liegt schon Schnee oder sie verbringen die Tage gemütlich in unserem Hotel. Lassen Sie sich den exklusiven Weihnachtsmarkt im Innenhof des Hotel Deimann am 10. und 11. Dezember nicht entgehen. Am 22. Dezember ist bei uns der Junge Chor Eslohe e.V. zu Gast. Freuen Sie sich auf eine stimmungsvolle Einstimmung auf die Feiertage. Romantik- & Wellnesshotel Deimann 57392 Schmallenberg-Winkelhausen · Telefon: 02975 - 810 www.deimann.de · info@deimann.de

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futec-ag.de |

ochbücher erfreuen sich ähnlich hoher Popularität wie Kochsendungen im TV. Mit einem Unterschied: Lässt man sich vom TV eher berieseln und genießt womöglich eine Tüte Chips oder eine Pizza vom Lieferdienst, während der Sternekoch schwitzt, werden die Bücher tendenziell von ambitionierten Hobbyköchen und Genießern genutzt. Auch wenn viele schon mit Thermomix und Rezept auf dem iPad kochen, bietet nur ein klassisches Buch oder Magazin die nötige Muße und Entschleunigung bei der Auswahl und Vorbereitung des nächsten Hochgenusses. Zudem haben Spitzenköche Bücher natürlich als hervorragendes Marketinginstrument lieben gelernt. Wo sonst setzt man sich so nachhaltig mit einem Koch, seinem Restaurant und Rezepten auseinander als mit einem 200-Seiten-Bildband. Der Dortmunder futec-Verlag ist auf kulinarische Reiseführer und Kochbücher regionaler Spitzenköche spezialisiert. Im Laufe von 15 Jahren hat futec eine ganze Reihe, teils auf der Frankfurter Buchmesse prämierter, Bücher realisiert. Das neueste Werk ist ein Doppelband: „Hochgenüsse erleben” und „Hochgenüsse erkochen”. Mit Texten und Fotos von Gerhard Besler

sowie Rezepten von Spitzenkoch Nils Wal­ brecht. Nach sternereichen Stationen u. a. in Lafers Stromburg, im Louis C. Jacob oder im Aqua im (Ritz-Carlton Wolfsburg) leitet Walbrecht seit 5 Jahren die ErlebBar, eine Kochschule und Event-Location im Dortmunder Süden. Auf knapp 200 Seiten stellt er seine Küchenphilosophie, moderne Zubereitungstechniken, sowie zahlreiche regionale Erzeuger und ihre Produkte vor. Im zweiten Teil des Buches finden sich zahlreiche Rezepte für jede Gelegenheit – von kleinen Häppchen über kreative Grillrezepte bis zum kompletten Menü. Weitere Informationen www.erlebbar-dortmund.de

Die Macher des Buches beim letzten Feinschliff


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Restaurant des Jahres TOP 10

NOTE 1,30

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Restaurant des Jahres TOP 10

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Waldhaus Föckinghausen Beliebte Gasthäuser und Landgasthöfe

Das kleine Hotel trägt seinen Namen Waldhaus vollkommen zu Recht. Um hierher zu gelangen, fährt man einige Kilometer über kleine asphaltierte Straßen, vorbei an Feldern und Wiesen bis zum 473 Meter hohen Heinberg, auf dem sich seit 1746 das heutige Waldhaus befindet. Vor dem Waldhaus ist ein Wanderparkplatz, der gerne als Start- und Zielpunkt für die zahlreichen Wandertouren genutzt wird, da sich hier mehrere markierte Wanderwege kreuzen.

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itte des 18. Jahrhunderts wurde das Haus als Jugendherberge genutzt. Ebenso war hier ein landwirtschaftlicher Betrieb ansässig. Seit den 1980er Jahren befindet sich an dieser Stelle eine Gastronomie und die Landwirtschaft wurde geschlossen. Die heutigen Inhaber Antonius und Ute Knippschild betreiben das traditionsreiche Haus als Landgasthof mit ausgezeichneter Westfälischer und Sauerländer Küche á la Waldhaus Föcking-

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hausen bereits in fünfter Generation. Der Gasthof verfügt über 17 Zimmer, über urgemütliche Gaststuben und zwei Terrassen. Eine Terrasse liegt gleich am Wanderparkplatz. Ein Lieblingsort der Wanderer, wenn sie von Ihren Touren zurückkehren. Von der Terrasse hinter dem Haus geht der Blick über hügelige Weiden auf denen das rote Sauerländer Höhenvieh grast. Gäste genießen Ausblick und Entspannung pur auf der Sauerlandbank.

Föckinghausen (28 Einwohner) ist ein kleiner Ortsteil von Bestwig. Das Waldhaus liegt direkt am Arnsberger Wald und ist Mitglied im Verein „Sauerländer Wandergasthöfe“. Für Menschen, die Ruhe und Entspannung, weit weg von der Hektik des Alltags suchen, ist es ein perfektes Hideaway. Häufig trifft man hier Menschen aus dem Münsterland und dem Ruhrgebiet, aus Lippstadt und Paderborn. Die Gäste schätzen es, wenn sie in einer halben bis


Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Waldhaus Föckinghausen

Das Sauerland Waldhaus Föckinghausen

Frische und Kreativität Antonius und in „Böhlers Ute Knippschild Küche”

Die ungestörte Natur rund ums Waldhaus lädt zum Toben und Spielen ein

eineinhalb Stunden in einer vollkommen anderen Welt ankommen. Zu dieser versteckten und perfekten Welt gehören zweifelsohne die wunderschöne Landschaft, Ruhe und Beschaulichkeit, aber auch Menschen, die sich darum kümmern, dass man hier in vollen Zügen genießen kann. Antonius Knippschild (Jahrgang ’64) ist ausgebildeter Koch und übernahm nach seinen Wanderjahren im Jagdhaus Wiese, Landgasthof Schütte und bei Jean Claude Bourgueil in Düsseldorf das Waldhaus. Antonius Knippschild steht dabei für die Sauerländer Regionalküche. In dieser Region wird natürlich viel Wild verarbeitet und der Küchenchef kennt alle „seine“ Jäger persönlich. Viele Produkte für die saisonale Küche kommen direkt aus der Nachbarschaft. Die Marmeladen sind hausgemacht, der Frischkäse wird von der Abtei Meschede geliefert und die Wurst kommt vom Hausmetzger Hoppe (Sauerländer Rinderwurst und die Blutwurst für Himmel und Erde). Natürlich werden in der Küche auch viele frische Kräuter ver-

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Nicht nur bei Wanderern sind die Terrassen beliebt

Gediegene Gastlichkeit in den Innenräumen

Hier zapft der Chef noch selbst

wendet. Das mittlerweile weit verbreitete Zitronengras ist in der Küche von Antonius Knippschild allerdings tabu. Für die Zufriedenheit der Gäste ist Antonius Knippschild nicht alleine verantwortlich. Ihm zur Seite steht seine Frau Ute, mit der er seit 1999 verheiratet ist. Gemeinsam haben sie zwei Söhne. Und dann ist noch das seit vielen Jahren perfekt eingespielte Waldhaus-Team in Küche und Service,

ohne deren Engagement und Professionalität hier wenig laufen würde. Wir haben bereits eingangs erwähnt, dass viele Wanderer und Menschen, die Entspannung suchen, gerne das Waldhaus besuchen. Die Region um Bestwig und Brilon verfügt über viele attraktive Ausflugsziele ganz in der Nähe. Die Gäste des Hauses nutzen dieses Angebot gerne, um die Umgebung rund um das Waldhaus besser kennen zu lernen. Die Warsteiner Brauerei befindet sich sozusagen gleich hinter dem Haus, sodass Brauereibesichtigungen sehr beliebt sind. Eine Radtour zum Hennesee, der Besuch des Wildwaldes Vosswinkel oder ein Besuch im Bergbaumuseum Ramsbeck bieten sich geradezu an. Im Winter kommt man gerne zum Skilanglauf oder zu einem Kurzurlaub rund um den Jahreswechsel. Menschen, die Entschleunigung, aktive Freizeitgestaltung und die gute Sauerländer Küche lieben, sind hier genau richtig. Weitere Informationen www.hotel-waldhaus.com

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Lebensart Weihnachten geht’s um die Wurst

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Weihnachten geht’s um die Wurst Beliebtestes Essen an Heiligabend: Bockwurst mit Kartoffelsalat

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laubt man verschiedenen Umfragen, ist Kartoffelsalat mit Bockwurst das beliebteste Essen der Deutschen an Heiligabend. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Waren es in der Nachkriegszeit noch Kostengründe, ist das Essen heute beliebt, weil es sich leicht vorbereiten lässt, wenig Aufwand macht und: Allen schmeckt. Chefkoch.de kennt 1 320 Kartoffelsalat-Rezepte.

Rechtzeitig zum Fest präsentieren wir mit dem Familienrezept unserer Herausgeberfamilie Besler das 1 321. Auch wenn beim Salat jeder seine eigene Wahrheit hat, irgendwann geht’s um die Wurst. Hierbei gibt es einen klaren Trend zur Qualität und Regionalität, weiß Tobias Metten von der Metten-Gruppe aus Finnentrop im Sauerland. Die „Dicke Sauerländer“ von Metten ist mit großem Abstand Marktführer bei Konserven-Würstchen in NRW. Seit über 50 Jahren wird die „Dicke Sauerländer” handwerklich nach Familientradition gefertigt. Heute wie damals wird bestes Fleisch sorgfältig verarbeitet und sanft im Naturdarm über Buchenholz geräuchert, bevor die Würstchen in die praktischen wiederverschließbaren Dosen gefüllt werden. Weitere Informationen www.metten.net

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Restaurant des Jahres NOTE 1,86

Kartoffelsalat-Rezept für 4 Personen

800  g festkochende Kartoffeln, am Vortag gekocht 100 g Fleischwurst (Metten), gewürfelt 2 Stck Gewürzgurken, mittelgroß 1 Stck Zwiebel 1 Stck hart gekochtes Ei, gewürfelt 1 TL Schwerter Senf, mittelscharf (je nach Geschmack auch etwas mehr) ½ Stck Apfel, säuerlich 250 g Mayonnaise Salz, Pfeffer

Zubereitung Die Kartoffeln vom Vortag pellen, klein schneiden (würfeln) und in eine Schüssel geben. Zwiebel und Apfel schälen. Wie alle anderen Zutaten klein schneiden bzw. würfeln und ebenfalls in die Schüssel geben. Mayon­naise unterziehen und mit den Zutaten gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mindestens einige Stunden ziehen lassen – am besten über Nacht im Kühlschrank.


2014er Cepas de America Malbec

Bodega los Toneles Argentinien, Mendoza Valley Es naht die Zeit für Steaks, Wild und Gans. Was liegt da näher als einen argentinischen Rotwein zu präsentieren. Landestypisch ist hier Malbec die rote Rebsorte wird dort in hervorragenden Qualitäten angebaut und ausgebaut.

D

ie Bodega los Toneles kann hier auf einen Erfahrungsschatz bis ins Jahr 1922 zurückgreifen. In Mendoza-City befindet sich das Weingut und zeigt imposant die Architektur der goldenen Zeit Argentiniens – ein echter Hingucker. Die alten Weinberge liegen rund um Mendoza. Los Toneles beschäftigt sich intensiv mit dem Mikroklima der einzelnen Weinbergslagen und ordnet so die Rebsorten den optimalen klimatischen Bedingungen zu, um die besten Qualitäten zu garantieren. In der Region Rivadavia fand man die optimalen Voraussetzungen für den Cepas de Amrica Malbec. Ursprünglich wurde das Weingut von der Familie Armando gegründet und im Jahr 2002 von der Familien Milán übernommen die die althergebrachten Traditionen des Weingutes mit modernster Technik aufstockten und so den Maßstab für die heutigen Qualitäten festzurrten. Mit dem Cepas de America Malbec schlug man auch neue Wege für den europäischen Markt ein und löste sich von den schweren Rotweinen hin zu einem frischen Rotwein, dessen Aromenvielfalt von Brombeere über Johannisbeere bis hin zu reifen Kirschen reicht. Trotz seiner Leichtigkeit kommt er sehr vollmundig am Gaumen an und ist im Finish saftig und rund von mittlerer Länge. Dieser Malbec wird ausschließlich in Edelstahltanks

ausgebaut und entwickelt somit seine ihm eigene weiche Tanninstruktur. Mir persönlich gefällt dieser Wein deshalb so gut, weil er durch seine frische, harmonische aber auch vollmundige Art Axel Gutschank, ein fantastischer BeWeinberater bei Getränke Weidlich gleiter zu den eingangs genannten Speisen ist und sich auch nach dem Essen für den restlichen Abend empfiehlt. Ergo für Weinfreunde die nicht unbedingt auf ausladende Tannine stehen und trotzdem einen geeigneten Rotwein zu kräftigen Fleischgerichten ge­nießen wollen. Probieren Sie diesen Wein unter anderem in folgenden Restaura­ tionen: In folgenden Restaurants können Sie diesen Wein probieren: • Pfeffermühle, Dortmund-Berghofen • Emil im Dortmunder U, Dortmund • Steakmeisterei, Osnabrück • Opa Joe´s Roadhouse, Lienen

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Das Münsterland Ahauser Land- und Golfhotel

Ahauser Land- & Golfhotel unter neuer Leitung

Das Team vom Ahauser Ratshotel zieht um

D

Die ruhige Umgebung und die entspannte Atmosphäre beflügelt die Kreativität und Konzentration bei Tagungen, Seminaren oder Konferenzen, genauso wie sie zur Entspannung beiträgt, sei es im Urlaub oder auf der Geschäftsreise. Weitere Entspannung verspricht der kleine Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad.

Tesla-Ladestation Besonders freut sich Peter Geusendam, dass ein Hotel von Tesla als Standort für eine Ladestation ausgewählt wurde, eine weitere Art Auszeichnung, die nur gehobenen Häusern in guter Lage zuteilwird.

Ausgezeichnete Küche In zwei Restaurants mit hervorragender Küche wird man zwischen oder nach sei-

nen Aktivitäten verwöhnt. Hier hält Peter Geusendam an seinen hohen Ansprüchen aus dem Ratshotel fest. Saisonale Angebote und eine durchweg gehobene Auswahl an Speisen und Getränken, sowie qualifiziertes und sehr freundliches Personal überzeugen. Das Restaurant „Albatros“ steht für das Frühstück und besondere Anlässe zur Verfügung. Das Restaurant „Fairway“ bietet einen Wintergarten mit Blick auf die landschaftlich schöne Golfanlage. Die Hotelbar „Backspin“ liegt zentral im Haus und bietet einen stilvollen Rahmen um den Tag in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen. Weitere Informationen www.ahauser-land-golfhotel.de

Fotos: Archiv Ahauser Land- und Golfhotel

ie Münsterländer Parklandlandschaft rund um Ahaus hat für viele ihre besonderen Reize. Nirgendwo sonst findet man im Münsterland so viele Naturschutzgebiete, Hochmoore und Heidelandschaften, wie hier in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Niederlanden. Fernab von jeglichem Alltagsstress, liegt hier das Ahauser Land- & Golfhotel. Bereits seit April 2016 unter bewährter Leitung von Peter Geusendam, wird zum Jahreswechsel der Umzug vom Ahauser Ratshotel zum Ahauser Land- & Golfhotel vollzogen sein. Das Hotel in traumhafter Lage, nur 15 Minuten vom niederländischen Enschede entfernt bietet 49 elegant eingerichtete Zimmer mit jeglichem Komfort. So ist das 4-Sterne-Haus ein beliebter Treffpunkt für geschäftliche und private Aufenthalte.

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Das Münsterland Kunst im Kloster

Kunst im Kloster „Zwischen Himmel und Erde” an der Abtei Gerleve

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m 24. September fand im Rahmen einer Vernissage die Eröffnung der Skulpturenausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ des Künstlers Ludwig Maria Vongries statt. An diesem Tag genossen alle Beteiligten noch einmal herrlichstes Frühherbstwetter. Beste Voraussetzung um die Skulpturen später aus nächster Nähe zu betrachten. Die zahlreichen Gäste trafen sich nach dem Empfang im Forum des Hauses Ludgerirast. Das Interesse an dieser Ausstellung war überraschend groß und das Forum bis auf letzten Platz gefüllt. Nachdem Abt Laurentius Schlieker die Gäste begrüßt hatte, ging er sehr ausführlich auf die Ausstellungsexponate ein. „Der Künstler Ralf Maria Vongries positioniert seine Skulpturen zwischen Himmel und Erde. Aus schwerem Material, bodenständig und erdverbunden eröffnen sie den Blick nach oben.“ Das Zusammenspiel von Holz, oxidiertem Stahl und einer teilweisen Veredelung durch Gold unterstreicht die Veränderlichkeit. Dem Abt war es wichtig, darauf hinzuweisen, dass unsere Gesell-

WESTFALEN MAGAZIN

schaft Künstlerinnen, Künstler und deren Werke braucht, um nicht erneut in eine Zeit der Barbarei und der Ideologien zu verfallen, in dem uns die Konflikte zerreißen. Professor Dr. Dr. Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Mitglied des NRW Landtages, stellte seine Einführung zu den Skulpturen Vongries’ unter den Titel „Geometrie und Natur – Freiheit und Ordnung”. Er betont: „Skulpturen schaffen Räume.“ Sie seien nur dreidimensional erfahrbar, sind von allen Seiten zu betrachten und definieren den Raum, dort wo Leere zu sein scheint. Präsentiert werden bis zum 30. September 2017 sechs Skulpturen. Sie haben also ein ganzes Jahr Zeit, der Abtei Gerleve einen Besuch abzustatten, einen Gottesdienst zu besuchen, eine Auszeit im Kloster zu nehmen oder im Restaurant des Gästehauses selbst gemachten Kuchen zu genießen. Die Skulpturen von Ludwig Maria Vongries warten schon auf Sie. Weitere Informationen www.abtei-gerleve.de

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Barbara von Hövel

Die Benediktiner-Abtei Gerleve ist seit jeher ein Ort der stillen Einkehr und Besinnung. Viele Menschen nutzen die Gastfreundschaft der Mönche, um hier Ruhe zu finden oder eine Auszeit vor Hektik und Stress des Alltags zu nehmen. Eine Skulpturenausstellung innerhalb der Kloster­ mauern stellt daher für die Abtei, deren Bewohner und die Gäste eine besondere Bereicherung dar.

Begehung der Skulpturen nach der Vernissage

Pater Marcel, Prof. Dr. Dr. Sternberg, Ludwig Maria Vongries und Abt Laurentius


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2016

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Schloss Raesfeld Ausflugstipp im Münsterland

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Schloss Raesfeld mit Blick von der Hofseite der Oberburg


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Das Münsterland ist aufgrund seiner Parklandschaft und wegen seiner vielen Burgen und Schlösser ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Tages­touristen und Radwanderer. In einigen historischen Anlagen sind nicht nur Museen untergebracht sondern oft auch Restaurants und manchmal sogar Hotels. Auf der „100 Schlösserroute“ lassen sich so mehrtägige Ausflüge ganz hervorragend planen. Unser Ausflugstipp führt uns dieses Mal in den Südwesten des Münsterlandes, in die ca. 11 300 Einwohner zählende Gemeinde Raesfeld. Hier möchten wir Ihnen Park, Tiergarten und Schloss Raesfeld vorstellen.

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

usgangspunkt unserer kleinen Exkursion war am Freitag, dem 3. September, die kleine Terrasse des Bistro-Cafés „Freiheit 24“. Wir hatten bei leicht bewölktem Himmel angenehme 23 °C. Gerade richtig. Zur Stärkung erstmal ein kleines Bier und ein Pfifferling-Rahm-Süppchen. Von unserem Platz aus hatte man fast das gesamte Schloss im Blick – eine imposante Schlossanlage. Die Geschichte des Wasserschlosses reicht zurück bis Anfang des 12. Jahrhunderts. Ende des 16. Jahrhunderts gelangte die Ritterburg der Herren von Raesfeld in den Besitz derer von Velen. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ der Reichsgraf Alexander II. von Velen die Burg zum Residenzschloss im Stil der Renaissance ausbauen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts starb das Geschlecht derer von Velen zu Raesfeld aus; das Schloss wurde nur unregelmäßig bewohnt und verfiel allmählich. Teile der Anlage wurden abgerissen oder bis ins 20. Jahrhundert hinein als Gutshof genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen es die Handwerkskam-

mern des Landes NRW als neue Besitzer restaurieren. Heute ist das Schloss die Fort- und Weiterbildungseinrichtung der Handwerkskammern und wird außerdem für kulturelle Veranstaltungen, die vom Kulturkreis Schloss Raesfeld ausgerichtet werden, genutzt. Im Rittersaal finden regelmäßig Konzerte und literarische Lesungen statt. Zudem befindet sich im Schloss auch ein Restaurant. Das Schloss ist Wasserschloss und damit natürlich auch von einer Gräfte umgeben (breiter Wassergraben), die dem Schloss in der Vergangenheit Schutz vor Angreifern bot. In das Schloss führte eine Zugbrücke – heute natürlich eine Brücke. In den Innenräumen des Schlosses befindet sich die „Akademie des Handwerks“. Die Innenräume sind für Besucher nicht zugänglich. Betritt man den Schlosshof, trifft man auf die verschiedenen Schulungswerkstätten des Handwerks, z. B. für Holz, Metall, Stein und Denkmalpflege. Man könnte es so zusammenfassen: Das Schloss hat sich zu einem Weiterbildungszentrum entwickelt. Was bleibt dem Besucher neben dem

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Das Münsterland Schloss Raesfeld

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Besuch der kulturellen Veranstaltungen und der Schlossgastronomie? Es sind die wunderschönen Außenanlagen. Man kann das gesamte Schloss auf angelegten Wegen umrunden. Auf den der Gräfte vorgelagerten Wiesen sind überall Bänke aufgestellt. Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer können sich hier ausruhen, den Enten, Wasserrallen und Fröschen zusehen und dabei ein mitgebrachtes „Bütterken“ essen. Man fühlt sich also nicht gezwungen eines der Cafés oder Restaurants aufzusuchen. Besonders sehenswert ist auch die Schlosskapelle von 1658 mit einem schönen Barockaltar. Hier ruht auch das Herz von Christoph-Otto von Velen, der 1733 als letzter Schlossherr von Raesfeld in Brüssel verstarb. Gleich nebenan befindet sich auch ein kleines Museum, das die Geschichte von Raesfeld der Jahre 1939 – 45 behandelt. Das Museum ist nur in der Zeit von April bis Oktober samstags und sonntags und an Feiertagen geöffnet. Im unmittelbaren Bereich (50 – 100m) des Schlosses befinden sich auch einige kleine Hotels mit Blick auf das Schloss. Wer einige Tage ausspannen möchte, ist hier gut aufgehoben. Besuchern des Schlosses möchte ich einen Spaziergang durch den historischen Tiergarten am Schloss empfehlen. Direkt neben dem Schloss befindet sich das Besucherzentrum.

WESTFALEN MAGAZIN

Das Informations- und Besucherzentrum

Die moderne von Holz und Glas dominierte Architektur setzt dabei einen Kontrastpunkt zum „wilden“ Tiergarten. Dieser Tiergarten ist weder ein klassischer Schlosspark noch ein herkömmlicher Tierpark. Der im Stil der Renaissance angelegte Tiergarten wurde in seiner Grundstruktur erhalten und bietet ganz unterschiedliche Naturräume. Der historische Tiergarten am Schloss Raesfeld zeichnet sich durch weitläufige Wiesen- und Heideflächen, Seen und ausgedehnte Wälder aus. Mit etwas Glück entdeckt der Besucher bei einem Spaziergang (am besten in den frühen Morgenstunden) Rot- oder Damwild auf einer der schönen Wandertouren. Dem Besucher fällt vor allem die wildwüchsige Umgebung und Naturnähe auf. Es führen vier Wege durch den Tiergarten, deren Länge von 1,2 Km bis 5,2 Km variiert. Nach einigen Metern auf dem Hauptweg breitet die „Kleine Maria“, eine Holzskulptur des Bildhauers Ludwig Schuhmacher, ihren Mantel über die Kinder Gottes aus. An den Wegen sind vereinzelt Bildtafeln mit Tiermotiven aufgestellt. Für die Kinder gibt es einen kleinen Klettergarten. Spazierengehen, Wandern, Radfahren, Entspannen an der Gräfte, Konzerte und Lesungen im Schloss - dieses Ausflugsziel empfehlen wir besonders den stillen Genießern.

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Kleiner Seehof Hotel-Restaurant Das urgemütliche Gasthaus mit Geschichte und Charakter im Herzen von Waltrop. HOST GmbH Gasthaus*Stromberg Dortmunder Straße 5 45731 Waltrop Telefon: (02309) 4228

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Landhotel/Gasthof

des Jahres TOP 10

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Restaurant Freiberger im Gasthaus Schnieder-Bauland

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Sirksfeld 10 · 48653 Coesfeld

Montag und Sonntag Ruhetag

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Dienstag – Samstag 12.00 – 14.00 Uhr 18.00 – 22.00 Uhr

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Restaurant

Suerlänner Eck eines Zeit für F

Kleiner Seehof

2016

Landhotel/Gasthof

des Jahres TOP 10

NOTE 1,29

Oberrarbach 18 57392 Schmallenberg Telefon: 02971 87551 gasthaus-wollmeiner@t-online.de www.gasthaus-wollmeiner.de

2016

Landhotel/Gasthof

des Jahres TOP 10

NOTE 1,17

Westfälische Straße 37 57368 Lennestadt Telefon: 02721-81252 www.suerlaenner-eck.de

Kleiner Seehof

Der kleine Seehof ist zu jeder Jahreszeit der Treffpunkt für Wanderer, Radfahrer und Tagesausflügler. www.hotel-seehof.de

Hugo im Dahl

Winter

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Den Frühling genießen mit leichten und frischen Gerichten in unserem Biergarten. www.hotel-seehof.de

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Culinary Codes

Speisenkarten nach den Culinary Codes analysieren – Gästewünsche erkennen und erfüllen Die Speisenkarte – ein allzu oft vernachlässigtes Thema in der Gastronomie – nahm das Westfalen Institut und der Sponsor Servicebund zum Anlass, um zu einem ganz besonderen Seminar einzuladen. Als Referent für diesen Tag hatte man sich Prof. Dr. Torsten Olderog von der AKAD-Unversity Stuttgart eingeladen. Prof. Olderog gilt als ausgewiesener Fachmann, was den Culinary Code und die limbische Karte* betrifft. Obwohl man bei diesem Thema mit sehr viel Theorie rechnen musste, war das Seminar sehr schnell ausgebucht. Wie oft sitzen die Gäste in Restaurants mit der Speisenkarte in der Hand und können

sich für kein Gericht entscheiden? Zu viele Gerichte und zu viele nichtssagende Bezeichnungen. Den Gast spricht vom Wording her nichts an. Geschweige denn, er wird von einem Gericht aufgrund der Beschreibung regelrecht inspiriert dieses unbedingt zu probieren, beziehungsweise zu bestellen. Am 13. September 2016 waren viele Köche und Restaurantinhaber ins Westfaleninstitut gekommen, um sich von Prof. Olderog in die Geheimnisse der Gestaltung einer ansprechenden, aussagekräftigen und animierenden Speisenkarte einweisen zu lassen. Diese Veranstaltung war in einen rei-

nen Seminarteil und einen praktischen Teil gesplittet. Innovative Wege zur Foodinszenierung Das Hauptthema im Seminar war die Limbische Karte, auf deren Grundlagen die anzusprechende Zielgruppe verortet würde. Dabei ging es um Bereiche wie Abenteuer & Nervenkitzel, Dominanz, Disziplin und Kontrolle, Balance, Fantasie & Genuss sowie Stimulanz. Neue Gerichte inklusive Namensgebung wurden praktisch von vier Teams der Gäste hergestellt, bzw. kreiert. Dazu wurde die Produktbezeichnung (das Wording) auf der Grundlage der limbi-

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

WESTFALEN MAGAZIN


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Fotos: futec AG

Westfalen Institut Sonderveröffentlichung

schen Karte erstellt. Im Anschluss wurden die Speisen der einzelnen Teams unter der Moderation von Prof. Olderog jeweils von den anderen Teams bewertet. Fast alle Teilnehmer waren sich einig, dass Ihre Karten „renoviert“ werden müssen.

Professor Dr. Olderog hat dieses wichtige Thema der Gastronomie so praxisorientiert nähergebracht, dass alle Seminarteilnehmer restlos begeistert waren.

Impressum:

Die nächsten Termine Neujahrsempfang mit Olaf Baumeister 24. Januar 2017 │ab 12 Uhr Auch in 2017 findet der traditionelle Neujahrsempfang des Westfalen Instituts wieder in der Seminar- und Showküche in Dortmund statt. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit Gastronomen aus ganz Westfalen zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und mit kulinarischen Genüssen und gepflegten Getränken das neue Veranstaltungsjahr des Westfalen Instituts zu begrüßen. An diesem Tag kocht für Sie Spitzenkoch Olaf Baumeister. Der 1972 geborene Olaf Baumeister absolvierte seine

* Limbische Karte: Ein Begriff, der als Landkarte der Emotionen die wichtigsten Emotions-Motivund Wertesysteme im menschlichen Gehirn strukturiert.

Ausbildung zum Koch in dem mit zwei Michelin Sternen ausgezeichneten Restaurant Residence in Essen. Er ist zudem Fernsehkoch im WDR, Genussbotschafter für Nordrhein-Westfalen und alljährlich Gastkoch beim Westfalen Gourmetfestival. Zum Neujahrsempfang kocht er z.B.: • Knusprige Spanferkelpraline • Ragout vom Sauerländer Reh • „Handjob“ Beafsteak Tatar Ort: Westfalen Institut Seminarküche Einladungen zu dieser Veranstaltung erfolgen gesondert. Wenn nicht anders ausgezeichnet, für Mitglieder kostenfrei.

S. 68 – 69 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Hitzegrad, Dortmund Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut www.westfalen-institut.de

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Rubrik Überschrift

Kochleidenschaft trifft auf Braukunst

5 Gänge – 10 Biere Bierkulinarium – ein echtes Erlebnis für alle Sinne! Auf Initiative der Küchenprofis von Maiworm Großküchentechnik und MKN fand diese Abendveranstaltung statt. Zielgruppe für diese und zukünftige Seminare ist die mittlere und gehobene Gastronomie. Als Gastdozent konnte der Sternekoch Dominik Jeske (La Société Köln) gewonnen werden. Ihm zur Seite standen die Köche Ludger Mai und Dirk Hanisch (Firma MKN) sowie Markus Marott (Firma Block-Menü).

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Advertorial

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aiworm Großküchentechnik und MKN – Hersteller von multifunktionaler Kochtechnik – präsentierten das Zusammenspiel von Bier­ aromen und herkömmlichen natürlichen Kochzutaten. In stilvoller Atmosphäre in den Räumlichkeiten der Maiworm Kompetenzmanufaktur wurde das erste Bier des Abends in Form eines Aperitifs – Weizen-Hugo – von Siebrichhausen’s Weltbiere gereicht. Diese wurden unterstützt vom Biersommelier Markus Schütte aus der traditionellen Brauerei Pott’s aus Oelde. Ein toller Start. Rund 20 Genießer aus Nah und Fern ließen sich von der modernen, leichten Bierküche mit einem „Menu de la bière“ mit fünf Gängen verzaubern. Bier unterstreicht den Geschmack und Charakter der Produkte, mit denen gekocht wird. Dies war das Motto des Abends! Mit speziell aufeinander abgestimmten Biersorten wurde dieses exklusive 5-Gänge-Menü abgerundet. Besonders hervorzuheben ist die perfekte Kombination aus professioneller Zubereitung mit modernster Großküchentechnik, sowie neuen Kochideen und feinster Verköstigung. Jeder Menügang wurde von der Porzellanmanufaktur Bauscher und dem Besteckhersteller Hepp auf dem perfekten Teller und mit passendem Besteck harmonisch aufeinander abgestimmt. Der Glashersteller Spiegelau präsentierte gekonnt, wie man Bier aus Degustationsgläsern professionell verköstigen kann. Die Gäste waren besonders von der Viel-

fältigkeit der Bier- und Geschmackswelt begeistert. An diesem Abend wurde professionelles Wissen aus allen Bereichen fachmännisch in einer lockeren und angenehmen Atmosphäre vermittelt, so dass es ein echtes Erlebnis für alle Sinne war. Unter den Gästen wurde zu aller Freude eine Brauereibesichtigung bei der Pott’s Brauerei in Oelde verlost. Auch im Jahr 2017 sind wieder exklusive Abendveranstaltungen ähnlicher Themenbereiche im Hause Maiworm in Planung. In den Räumlichkeiten der Maiworm Kompetenzmanufaktur finden ganzjährig Produktschulungen und Kundenseminare statt. Für die Seminare und Kochvorführungen wurde nicht

nur innovative Küchentechnik, sondern auch neueste Medientechnik installiert. Dreh- und schwenkbare Deckenkameras dokumentieren die Tätigkeiten der Köche und bilden die Arbeitsabläufe auf großen Bildschirmen ab. So sind auch Maiworms Kursteilnehmer auf den „hinteren Plätzen“ immer hautnah am Geschehen. Die modernen Seminarräume lassen hier keinerlei Wünsche offen. Einen Überblick über das aktuelle Schulungsprogramm der Kompetenz Manufaktur finden Sie auf der Website von Maiworm. Weitere Informationen www.maiworm-olsberg.de

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© UNICEF Libanon / Ramzi Haidar

SyrienS kinder – BedrOHT dUrCH krieG Und FLUCHT Sie brauchen dringend Schutz und Hilfe. Spenden Sie jetzt! Online spenden: www.unicef.de

Ebbinghaus mit neuer Online-Präsenz Neu im Netz

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bbinghaus Automobile ist mit acht Standorten eine der größten Automobilhandelsgruppen der Region. Bereits im August hat der Händler für Opel, Ford und Hyundai seine neue Website vorgestellt. Die neue Präsenz glänzt mit klarem und responsiven Design, Drohnen-Fotos aus Hochperspektive sowie einer übersichtlichen Fahrzeugbörse und Neuwagenkonfigurator.

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Für die Realisierung hat man mit der Dortmunder futec AG auf eine der führenden Werbeagenturen der Region gesetzt. Weitere Informationen www.ebbinghaus-automobile.de www.futec-ag.de


Rubrik Überschrift

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Tipps und Termine HEIM(at)SPIEL

10. – 11. Dezember 2016, Schmallenberg Weihnachtsmarkt bei Deimann Lassen Sie sich den exklusiven Weihnachtsmarkt im Innenhof des Hotels nicht entgehen. Die Besucher finden hier ein hochwertiges Angebot kunsthandwerklicher Aussteller, typisch Regionales, stilvolle Dekorationen und Exklusives. Ein festliches Musik- und Unterhaltungsprogramm liefert einen stilvollen Hintergrund. Sauerländer Spezialitäten und kulinarische Snacks machen den Hüttenbummel im Innenhof zum Erlebnis. Wer hier nicht fündig wird, dem eröffnet die hoteleigene Ladenpassage weitere Alternativen. Ein Weihnachtsmarkt mit besonderem Flair. www.deimann.de

Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist

11. Dezember 2016, Corvey Festkonzert zur Corveyer Weihnacht Erleben Sie einen kulturellen Höhepunkt adventlicher Vorfreude am dritten Advend in der Corveyer Abteikirche. Weihnachtliche Kompositionen erklingen alljährlich in der ehemaligen Abteikirche Corvey zum traditionellen Weihnachtskonzert. Weihnachtliche Werke von Mozart, Humperdinck, Tschaikowsky u.a. www.schloss-corvey.de

14.Januar 2017, Dortmund Winterleuchten und Feuerwerk im Westfalenpark Dortmund Ein großes Intermezzo aus Farben, Formen und Fantasie entzündet Pyrotechniker Rene Osterhage. Das Ganze zeichnet er wie Gemälde taktgenau zu atemberaubender Musik in die Dunkelheit. Die professionelle Feuerwerksinzenierung ist zudem in den kunstvoll illuminierten Westfalenpark eingebettet. Um nichts zu verpassen, bietet sich vorher ein Spaziergang durch den Park an oder eine Einkehr in den Gastronomiezelten. www.westfalenpark.de

Raus aus dem Alltag. Alles vergessen, was auf der Seele liegt. Sich fallen lassen. Bei uns im Land- und Kurhotel Tommes blühen Ihre Lebensgeister wieder auf und Sie können etwas wirklich Gutes für Ihre Gesundheit tun! Lassen Sie sich anstecken von der harmonischen Atmosphäre eines traditionsreichen Familienunternehmens. Freuen Sie sich auf Ihre Auszeit zum Relaxen im Land- und Kurhotel Tommes.

26. Januar 2017, Paderborn Russian Circus on Ice

Am Ellberg 1 44265 Dortmund-Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Telefax: (0231) 4 70 01 www.overkamp-gastro.de www.facebook.com/Leckaland

Der erste Eiszirkus der Welt präsentiert mit „Schneewittchen – Das Märchen der Gebrüder Grimm auf glitzernden Kufen” sein neuestes Spektakel für die ganze Familie. Mit einer eindrucksvoll inszenierten neuen Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik nimmt der Russian Circus on Ice das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mit. www.paderhalle.de

Land- und Kurhotel Tommes Heilstollenweg 9 57392 Schmallenberg Telefon (029 75) 96 22-0 www.landhotel-tommes.de WESTFALEN MAGAZIN


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Rubrik Überschrift

Westfälische Impressionen Bockwindmühle Wehe Die um 1650 errrichtete Mühle steht im Kreis Minden-Lübbecke und ist mit 43 anderen Mühlen ein Bestandteil der Westfälischen Mühlenstraße. Foto: Gerhard Besler WESTFALEN MAGAZIN


Orangen-Likör für Clea

Hövels Edelbrand mit Sanddorn verfeinert

Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.

Diese Spirituosenspezialität begeistert die Genießer. Schon der erste Eindruck beim Hövels Edelbrand überzeugt mit seiner dezenten Malznote, die noch mit Sanddorn verfeinert wurde. Im Charakter ist der Hövels Edelbrand mit 32 % Vol. warm und rund. Zur Herstellung dieser Spirituose bedarf es weder Trauben noch Trester.

Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«

0,35 l Flasche für 19,90 €

Grubensalz Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.

100 g im Glas für 4,90 € Art-Nr. 5300

100 ml entspricht 5,69 € Alkohol 30 % Vol., 0,35 l Edeldestillat aus Hövels Original

0,5 l Flasche für 14,90 € 0,5 l Flasche V.S.O.P. für 17,90 €

Art-Nr. 4541

100 ml entspricht 2,98 € / 3,87 € Alkohol 42 % Vol.,

Schwerter Senf Die Senfe werden aus Senfsaat hergestellt, ohne Verwendung von Zucker oder Süßstoff. Es werden nur ausgewählte, hochwertige Produkte verwendet, da diese entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und die Wirkung des fertigen Senfs haben.

250 ml Steinguttöpfchen für 5,50 €

Art-Nr. 4240 / V.S.O.P. Art.-Nr. 2003

100 ml entspricht 2,20 € Sorte Adrian Art-Nr. 5101 Sorte Honig Art-Nr. 5103

Sorte Chili Art-Nr. 5102 Sorte Preiselbeeren Art-Nr. 5104

Kochen wie es uns gefällt Hier kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter ihnen Fernseh- und Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten. Das Vorwort stammt von Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, einem der besten Köche Europas. Moderne Gartechniken und eine umfangreiche Produktkunde vervollständigen dieses erstklassige Buch mit tollen Foodfotos.

Beslers Currywurstsaucen Seit mehr als 10 Jahren stellt Gerhard Besler seine Currywurstsaucen her. Sie sind die hervorragenden Begleiter für die klassische Currywurst, aber auch für Steaks, Wiener Schnitzel und alles Fleisch und Geflügel beim Barbecue. Seine Saucen sind ausgewogen im Geschmack und basieren auf besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprikas, Schalotten und frischem Chili.

Spirit of Spice BBQ Gewürzbox Das ideale Geschenk für alle Grillfreunde. Mit vier beliebten und hochwertigen Gewürzen. Aromageschützt und einzeln verpackt. • • • •

BBQ grill to thrill RED BBQ grill to thrill GREEN BBQ grill to thrill SEAFOOD BBQ grill to thrill CHICKEN

Wir liefern dieses Set in einem stabilen und repräsentativen Präsentkasten aus Holz.

Gewürzkiste für 21,90 € Art.-Nr. 4202

Qualität und Geschmack sind ihm das Wichtigste. Die Saucen sind beliebt als Gruß aus der Küche und selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Köchen schon gesehen worden. Sternekoch Elmar Simon, Inhaber des Restaurants Balthasar ist auch ausgewiesener Experte in Sachen Currywurst:

in den drei Sorten: • Pflaume | Mandel | Amaretto • Birne | Feige • Rhabarber | Orange | Walnuss

Alle Konfitüren werden ohne künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt. Sie werden traditionell eingekocht und sind dadurch besonders lange haltbar. Genießen Sie selbst oder verschenken Sie diese Konfitüren mit ihren exklusiven Geschmackskombinationen an liebe Mitmenschen. Wir liefern dieses Dreierset in einem stabilen und repräsentativen Präsentkarton.

3 Gläser á 120 ml inkl. Präsentkarton für 6,90 €

„Unglaublich ist die Frische, Fruchtigkeit und die ausgewogene Schärfe dieser Sauce. Ich habe noch nie eine bessere Currywurstsauce gegessen.“

100 ml entspricht 2,32 €

Die Qualität seiner Saucen ist geprüft vom Lebensmittelinstitut EUROFINS.

Von der Klingenspitze bis zum Griffende aus Olivenholz ist die Brotsäge gut 45 cm lang und 350 g schwer und damit ein wahrer Hüne unter den Messern. Der geschmiedete Knauf bietet ein optimales Gegengewicht zur langen Klinge. Derart perfekt ausbalanciert gibt die Güde Brotsäge der Hand die nötige Führung.

380 ml Glas für 3,90 € 100 ml entspricht 1,16 € Sorte Spezial Art.-Nr. 5205 Sorte Chili Art.-Nr. 5200

Art.-Nr. 9023

Die Brotsäge

Güde Brotsäge für 169,00 € Art.-Nr. 7100

Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen.

Buch im Sonderformat statt 29,50 € nur

Buch im Sonderformat statt 24,90 € nur

228 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck, Sonderformat 24 cm × 27 cm

248 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck silber, Sonderformat 24 cm × 27 cm

Art.-Nr. 8204

Art.-Nr. 8072

14,90 €

19,90 €

NEUE ERNTE: Beslers feinste Konfitüren

Westfalen wunderschön

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Impressum

Vorschau

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag gedruckt und online. Heft Nr. 45, Ausgabe 04 / 2016 Herausgeber und Chefredakteur:

Unsere Frühjahrsausgabe erscheint Mitte März 2017, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

Gerhard Besler

Gesamtherstellung: f utec AG Agentur & Verlag Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Lesertelefon und Abos:

Brilon – Stadt des Waldes

(02 31) 177 270 80

Anzeigen:

(02 31) 177 270 88

Fax:

(02 31) 177 270 99

Brilon ist die Stadt mit dem größten kommunalen Waldbesitz in Deutschland, aber auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Der Stadt im historischen Gewand ist der Spagat zwischen Tourismus, Gewerbe, Handwerk und Industrie in hervorragender Weise gelungen. Wir möchten uns das einmal vor Ort anschauen.

E-Mail: kontakt@westfalen-magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Druck: Hitzegrad Print Medien & Service GmbH, Dortmund Gestaltung:

Thorsten Piepenbrink

Titelfoto:

Römertage 2016 im LWL-Römermuseum Haltern Foto: Thorsten Piepenbrink

Die Steveraue bei Olfen Lernen Sie mit der Steveraue ein Stück Landschaft kennen, das sich weitgehend ohne menschliche Eingriffe ständig weiterentwickelt. Um den im oder am Wasser lebenden Pflanzen und Tieren geeignete Lebensräume zu schaffen, wurde seit 2002 die Stever renaturiert und ein Naherholungsgebiet geschaffen.

Bildnachweis: siehe Angaben

Eingesandte Textbeiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de

Fotos: Klaus-Peter Kappest, Gerhard Besler / futec AG, Josef Lehmkuhl (Wikimedia), LWL/Deiters-Keul

ISSN-Nr.: 1867-3449

Das Konzerthaus Dortmund Die besten Künstler der Welt treffen auf ein begeisterungsfähiges Publikum und präsentieren ihre Programme in herausragender Akustik. Das Konzerthaus Dortmund öffnete im September 2002 feierlich seine Pforten. Auf 1550 Plätzen genießen Besucher seitdem Konzerte.

LWL-Museum für Kunst und Kultur 2014 wurde der Neubau zur für eine zeitgemäße Präsentation der eigenen Sammlungen und Sonderausstellungen eröffnet. Das Themenspektrum des Hauses reicht vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Avantgarde.

GENIESSEN SIE DIE GASTFREUNDSCHAFT, HERZLICHKEIT, DEN CHARME UND DIE PROFESSIONALITÄT IM HOTEL SEEHOF Tagungen, Wellness, kulinarische Vielfalt, private und betriebliche Feiern, Jubiläen und Hochzeiten sind viele Gründe für einen Aufenthalt im Hotel Seehof in Haltern am See.

Ein Ort der Entspannung Seien Sie uns willkommen und fühlen Sie sich wohl in unseren Komfortzimmern. Vergessen Sie die lange Anreise und genießen Sie bei einem guten Glas Wein den Blick vom Balkon Ihres Zimmers auf den See.

Arbeiten und Team Building Nach einer anstrengenden Tagung trifft man sich gerne in unserer Bar „Caveau“. Sie ist ein besonderer Ort der Kommunikation. Hier kann man mit Kollegen oder Freunden den Tag noch einmal Revue passieren lassen.

Hotel Seehof · Hullerner Straße 102 · 45721 Haltern am See · Telefon: 02364 928-0 · www.hotel-seehof.de


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