DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART
14. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Herbst 2018
Menüposter Herbstmenü
von Marius Peich Romantik Hotel Stryckhaus
Bad Salzuflen Beslers Städtereise
4 147107
Landhotel Donner
Das Sparrenburgfest
Der Berg ruft
Romantikhauptstadt Dortmund
Übernachten und Genießen in Meschede
104401
Alpines im Gasometer Oberhausen
Mittelalter in Bielefeld
52
Weltrekordversuch auf der GourmeDo 2018
2
Rubrik Überschrift
ahre 100 J hre J 100 a hre 100 Jyaears 0 0 1 ars 100Jyaehre 0 0 1 0 years 10
e d ü G e d ü G Güde e Güyd ears 100
Seit Seit vier vier Generationen Generationen Seit vier Generationen keine keine Kompromisse! Seit vier Kompromisse! Generationen
keine Kompromisse! keine Kompromisse! Geschmiedete Messer in höchster Qualität und kleiner Stückzahl von Hand herzustellen, war, ist und bleibt Geschmiedete Messer in höchster Qualität und kleiner Stückzahl von Hand herzustellen, war, ist und bleibt die Philosophie unseres Unternehmens – seit vier Generationen und ohne Kompromisse. Verpflichtet fühlen die Philosophie Messer unseresinUnternehmens – seit vierkleiner Generationen und Kompromisse. Verpflichtet Geschmiedete höchster Qualität und Stückzahl vonohne Hand war, ist und fühlen bleibt wir uns der jahrhunderte alten Kunst der Messerherstellung, die den Ruf derherzustellen, Stadt Solingen begründet hat. wir uns der jahrhunderte alten Kunst der– Messerherstellung, dieund denohne Ruf der Stadt Solingen begründet hat. die Philosophie unseres Unternehmens seit vier Generationen Kompromisse. Verpflichtet fühlen Geschmiedete Messer inalten höchster Qualität und kleiner Stückzahl vonRuf Hand war, ist und bleibt wir uns der jahrhunderte Kunst der Messerherstellung, die den derherzustellen, Stadt Solingen begründet hat. die Philosophie unseres Unternehmens – seit vier Generationen und ohne Kompromisse. Verpflichtet fühlen wir uns der jahrhunderte alten Kunst der Messerherstellung, die den Ruf der Stadt Solingen begründet hat.
GÜDE – DIE MESSER GÜDE – DIE MESSER GÜDE – DIE MESSER GÜDE – DIE MESSER
Alpha Kochmesser Alpha Kochmesser Alpha Kochmesser Alpha Kochmesser
Alpha Olive Santoku Alpha Olive Santoku Alpha Olive Santoku Alpha Olive Santoku
Universalmesser Universalmesser Universalmesser Universalmesser
WESTFALEN MAGAZIN
www.guede-solingen.de www.guede-solingen.de
3
Liebe Leserin und lieber Leser ...
Immer nur übers Wetter reden ist im Normalfall nicht so ergiebig, schon in meinem Vorwort der Sommerausgabe habe ich von Temperaturen um 30 °C im April berichtet. Als Cabrio-Fahrer konnte ich alle Termine für dieses Magazin mit offenem Dach absolvieren und auch das war meistens unangenehm heiß. Im aktuellen Berichtszeitraum waren Temperaturen von 37 °C dabei, die ich auf dem Sparrenburgfest in Bielefeld gemessen habe. Aufgrund des mittelalterlichen Charakters dieser Veranstaltung waren an den Verkaufsständen Sonnenschirme natürlich verpönt. Bei der GourmeDo auf dem Friedensplatz in Dortmund herrschten ebenfalls Temperaturen von weit über 30 °C. Ich weiß nicht wie es Ihnen bei diesen Temperaturen geht, aber „früher“ haben wir uns immer über einen schönen Sommer gefreut. Heute aber läuft es nach mehreren Monaten Trocken- und Hitzezeit auf eine Katastrophe zu – im wahrsten Sinne des Wortes. Waldbrände, vertrocknete Felder und Futtermangel für das Vieh, der so weit geht, dass es bereits zu Notschlachtungen gekommen ist. Und zum jetzigen Zeitpunkt scheint kein Ende in Sicht. Oft gehört, nie geglaubt, aber der Klimawandel ist da. Ein kleiner positiver Nebeneffekt ist, dass in Deutschland immer mehr mediterrane Früchte gedeihen. Es gibt sogar den ersten regionalen Erzeuger in der Nähe von Köln, der Oliven anbaut. Große Sorge machen mir jedoch die Folgen für die Landwirtschaft, von der wir ja alle leben. Diese Entwicklung wenigstens zu stoppen, ist eine Herausforderung für uns alle. Jede Privatperson und jedes Unternehmen muss Verantwortung übernehmen, nicht nur für die Politik, denn die kann in der Praxis am wenigsten ändern.
Aus einem Gutshaus entstand in vier Deimann-Generationen das einzige 5-Sterne-Hotel des Sauerlandes. Eingebettet in die malerische Bergkulisse liegt das familiär geführte Haus. Von dort geht es direkt in die Natur! Auf bestens ausgeschilderten Wegen genießen Sie wandernd oder mit dem Rad die sattgrüne Landschaft. Ein 27Loch Golfplatz befindet sich ebenfalls nahe dem Hotel. Tiefenentspannung verspricht der erstklassige Spabereich. Kulinarisch überzeugt die Küche mit raffinierten Menüs, Highlight ist das Sterne-Restaurant Hofstube.
Viel Freude an diesem schönen Magazin. Herzlichst
Ihr Gerhard Besler
Das traditionshaus in der schmallenberger kernstadt wird ebenfalls von Familie Deimann geführt. in den gemütlichen gaststuben genießen sie raffinierte Gerichte aus Sauerländer Produkten, Grill-Spezialitäten und hausgebackenen kuchen.
Romantik- & Wellnesshotel Deimann 57392 schmallenbeRg · tel.: 02975 - 810 WESTFALEN MAGAZIN kontakt@Deimann.De WWW.Deimann.De
4
Unser Westfalen
WESTFALEN MAGAZIN
AUCH AUF FACEBOOK
UND ALS APP
Sie sind uns willkommen! Es ist nicht leicht zu finden, unser Waldhaus. Eigentlich ein Geheimtipp, gelegen an einem sonnigen Südhang des Kahlen Astens inmitten von Wiesen und Wäldern. Bei uns finden Sie alles, was Urlaub schön macht: großzügige Wohnatmosphäre, komfortable Appartements und Suiten, eine exzellente Küche und einen Blick, der Sie glauben lässt, allein auf dieser Welt zu sein. Schwimmen, relaxen, saunieren; Kosmetik oder Massage: Sie müssen nur aussuchen. Unser Waldzauber & Spa Team freut sich auf Ihren Besuch! WESTFALEN MAGAZIN
Waldhaus Ohlenbach · Ohlenbach 10 · 57392 Schmallenberg · Telefon: (02975) 84-0 · www.waldhaus-ohlenbach.de
Die heimlichen Romantiker Ich hab’s doch gewusst! Hinter dem Mythos der vermeintlich schroffen und sturen Westfalen verbergen sich liebenswerte Romantiker. Die Westfalenmetropole Dortmund ist nun sogar „Romantikhauptstadt“. So titelten zumindest die Kollegen in der Presse. Zahlreiche weitere Radio- und Fernsehsender und Zeitungen freuten sich ebenfalls über die positiven Signale und machten „Das größte Candlelight-Dinner der Welt“ vielfach zum Thema. Auf der diesjährigen GourmeDo folgten rund 2 500 Romantiker dem Aufruf Dortmund zur Romantikhauptstadt zu machen und am größten Candlelight-Dinner der Welt teilzunehmen. Schöne Signale aus dem Ruhrgebiet, das in den Medien oft auf Strukturwandel, Hartz IV oder Probleme in der Nordtstadt reduziert wird. Lassen Sie uns diesen romantischen Impuls mit in den Herbst nehmen und nicht nur die zahlreichen Köstlichkeiten genießen, die nun saisonal auf dem Speiseplan stehen. Genießen Sie auch die kühleren Temperaturen in der schön gefärbten Landschaft. Gönnen Sie sich ein paar romantische Tage in einem schönen Hotel oder wenigstens erholsame Stunden in einem Spa – viele Wellnesshotels freuen sich auch über Tagesgäste. Zahlreiche Anregungen finden Sie wie immer in dieser Ausgabe vom Westfalen Magazin. In diesem Sinne wünsche ich einen genussvollen und romantischen Herbst. Ihr
Marcus A. Besler
2018 Schulungstermine keiten zeitgemäßer Seminararbeit. keiten zeitgemäßer Seminararbeit. installierte Großküchentechnik sowie eine installierte Großküchentechnik sowie eine hat von uns den Namen „Kompetenz hat von uns den Namen „Kompetenz Manufaktur“ bekommen. Manufaktur“ bekommen. Erleben Sie diese neuen Erleben Sie diese Möglichkeiten beineuen einem Möglichkeiten einem der zahlreichenbei Seminare. der zahlreichen Seminare. Herzlich Willkommen Herzlich Willkommen
nlos
Convotherm koste los ten Dämpfer-Seminar Convotherm kos km-Termine: Dämpfer-Seminar 04.09.18, 10 Uhr km-Termine: 05.06.18, 10 Uhr 06.11.18, 10 10 Uhr Uhr 04.09.18, 06.11.18, 10 Uhr
los ten kos
nlos
te TrendFood kos s nlo ErlebnisGaren oste MKN TrendFood kmit km-Termine: ErlebnisGaren mit MKN 26.09.18, 10 Uhr km-Termine: "Regional - Saisonal"
26.09.18, 10 Uhr "Regional - Saisonal"10 Uhr 21.11.18,
"Wintergrillen"
21.11.18, 10 Uhr
"Wintergrillen"
los ten kos
Frima - Rational nlos Cooking Live Frima - Rational koste km-Termine: Cooking Live 20.09.18, 14 Uhr km-Termine: 20.09.18, 14 Uhr
Frima - Rational nlos Anwender-Lehrgang Frima - Rational koste km-Termine: Anwender-Lehrgang 15.11.18, 10 Uhr km-Termine:
„Culinary Art“ s Front Cooking enlo „Culinary Art“ kost km-Termine: Front Cooking10 Uhr 30.10.18, km-Termine: s enlo 30.10.18, 10 Uhr kost Professionelle Speisenkultur für Kliniken und Altenpflege
Easy mit iSi - kos Die Crème de la Crème nlos Easy mit iSi - koste km-Termine: Dieneue CrèmeTermine de la Crème 2019 km-Termine: 13.06.18, 10 Uhr Heiko Antoniewicz
km-Termine: Heiko Antoniewicz neue Termine 2019 km-Termine: Pacojet - Praxiskurs 19.06.18, 10 Uhr "So schmeckt Heimat" Regionale Küche km-Termine: 10.10.18, 10 Uhr neue Termine 2019 "Veredelung" Geschmackserlebnisse
km-Termine: Speisenkultur Professionelle für 10.10.18, Kliniken und 10Altenpflege Uhr "Veredelung" Geschmackserlebnisse km-Termine: neue Termine 2019 11.09.18, 10 Uhr „Green Glamour“ Vegane & Vegetarische Küche
los ten kos
15.11.18, 10 Uhr
los ten
los ten kos
neue Termine 2019 So schmeckt Heimat - Regionale Küche
unter maiworm-olsberg.de WESTFALEN MAGAZIN unter maiworm-olsberg.de
Maiworm Großküchen GmbH & Co. KG Maiworm Großküchen KG08 0 Weststr. 3 59939 OlsbergGmbH 0 29 &62Co. . 97 Weststr. 3 59939 Olsberg 0 29 62 . 97 08 0
6
Inhaltsverzeichnis
8 20 Ostwestfalen-Lippe 8
Bad Salzuflen Beslers historische Städtereise
16
Sparrenburgfest
42
Garten & Ambiente LebensART
52
Schloss Hohenlimburg „Die” westfälische Höhenburg an der Lenne
54
Sommerfest im Hotel Deimann
Das Münsterland 56
Trecker-Treck in Haltern am See
Das Ruhrgebiet
Rezepte
20
38
Oldtimer vor Industriekultur Der sechste Schumann Classic Day in Dortmund
28
Der Berg ruft
32
Romantikhauptstadt Dortmund Weltrekordversuch auf der GourmeDo 2018
36
Brinkhoff’s Brunnenfestival
Das Sauerland 50
Landhotel Donner Die beliebtesten Landhotels und Gasthäuser in Westfalen
WESTFALEN MAGAZIN
Ein Hideaway mit Genussfaktor Romantik Hotel Stryckhaus in Willingen
58
Küche der Region Münsterländer Kalbsrücken – sous-vide gegart
Überregional 12
HÖVELS verführt die Sinne Online bestellen – frisch genießen
19 24
Westfälischer Gastronomiepreis 2018 So schmeckt Heimat – Regionale Küche Kochseminar in der Kompetenzmanufaktur mit Heiko Antoniewicz
Inhaltsverzeichnis
Fotos: Stadtmarketing Bad Salzuflen, futec AG / Thorsten Piepenbrink & Gerhard Besler, getty images – Massimo Colombo
28 42 Lebensart 60
Westfalen Institut
55
Kurz notiert Prägnante Präsenz ohne zu protzen
64
Tipps und Termine
Rubriken
66
Westfälische Impressionen
3
Editorial
67
Impressum und Vorschau
4
Unser Westfalen
68 Geniessershop
31
Kurz notiert Von Platt bis Kölsch – Neue CD stellt Mundarten aus NRW vor
45
Lieblingsplätze Yvonne Willicks
46
Westfälische Empfehlungen Herbst Zu Besuch bei Bauer Wiesmann
49
Weißer Burgunder Qualitätswein „Lössterrassen“ trocken
Alles andere als Alltag
Weintipp von Axel Gutschank
GROSSE TEICHSMÜHLE HOTEL-RESTAURANT
Borkenbergestraße 78 48249 Dülmen Tel: +49 (0)2594-9435-0 www.grosse-teichsmuehle.de
WESTFALEN MAGAZIN
7
8
Rubrik Überschrift
Bad Salzuflen Beslers historische Städtereise In diesem Jahr feiert die Stadt, die seit 500 Jahren mit Salz und Sole verbunden ist, das Jubiläum „200 Jahre Fürstliches Solebad”. Die Geschichte der Stadt beginnt aber schon wesentlich früher. Ihre Ursprünge hat sie im 11. Jahrhundert, sodass die Entwicklung bis hin zum Staatsbad Bad Salzuflen rund 1 000 Jahre gedauert hat. Der Fund des Faustkeils von Bad Salzuflen lässt darauf schließen, dass das Gebiet von und um Bad Salzuflen schon in der Altsteinzeit von Menschen besiedelt war.
H
eute ist die Stadt beliebt als Ausflugsziel und als Kurstadt. Sie verfügt über zwei Kurgebiete und ein Erlebnis-Gradierwerk, einen 120 Hektar großen Landschaftspark, eine umfangreiche Bäderarchitektur mit Kurgastzentrum und natürlich den Kurparksee. Alles in allem ist die Stadt nicht nur für Kurgäste immer eine Reise wert. Unsere Stadtführerin ist dieses mal Gerharda Weinert, Geschäftsführerin vom Weinert’s Weinhotel. Sie zeigt uns in dieser Ausgabe ihre Lieblingsorte in der Stadt und einige weitere Sehenswürdigkeiten.
Geschichte Mitte des 11. Jahrhunderts werden die Siedlung „Uflon“ und eine befindliche Salz-
WESTFALEN MAGAZIN
stätte erstmals schriftlich erwähnt. „Uflon“ bedeutet in Altniederdeutsch „am Wald“. Später wurde daraus „Uflen“. Die Nutzung der salzhaltigen Paulinenquelle führte im Mittelalter zur Errichtung der ersten Saline. Diese Salzwerkstätten befanden sich an einem Ort, der noch heute „Salzhof“ genannt wird und dessen Brunnen im Wappen der Stadt dargestellt ist. Dank des einträglichen Salzhandels vergrößerte sich der Ort stetig. Um 1300 wurde eine erste Kapelle auf dem Hallenbrink errichtet. Um 1400 geht die Stadt durch Verpfändung in den Besitz der Edelherren zur Lippe. Während der Soester Fehde wurde das nur wenig befestigte Salzuflen von böhmischen Truppen stark zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus
erhielt der Ort um 1450 eine Ringmauer mit vier Toren und drei Wehrtürmen, darunter den noch heute erhaltenen Katzenturm. 1448 erhielt der Ort durch den lippischen Landesherrn Graf Bernhard VII. die Stadtrechte verliehen. Bis zum Dreißigjährigen Krieg blühte der Handel mit dem weißen Gold und brachte sehr viel Reichtum in die Stadt. Prachtvolle Bürgerhäuser im Stil der Weserrenaissance und das alte 1545/47 erbaute Rathaus sind noch heute Zeugen dieser Blütezeit. Der Dreißigjährige Krieg beendete dann den 200 Jahre andauernden Wohlstand. Die Stadt wurde schwer beschädigt und die Bevölkerung ging auf rund 900 Einwohner zurück. Im siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) litt die Stadt erneut unter den
Fotos: Stadtmarketing Bad Salzuflen, futec AG / Gerhard Besler
ATRIUM HOTEL GENUSS & GASTLICHKEIT
Leopoldbad im Rosengarten
Ausspannen im Kurpark
Auswirkungen. Erst durch eine von Medizinalrat Heinrich Hasse gegründete Badeanstalt im Jahre 1818 begann der erneute Aufschwung Salzuflens zum Kurort.
Neuzeit Bekannt geworden ist Salzuflen durch den Kurbetrieb, für den neue Badehäuser errichtet und neue Quellen erbohrt wurden. Mit seinen drei Thermal- und drei Solequellen hatte die Stadt den Status eines lippischen Staatsbades. Obwohl die Gründung des fürstlichen Solebads annähernd 100 Jahre zuvor erfolgt war, erhielt Salzuflen den Namenszusatz „Bad“ erst am 14. April 1914. Der wirtschaftliche Aufschwung hing auch eng mit den 1850 gegründeten Hoffmann’s Stärkefabriken zusammen, die später zum größten europäischen Stärkeproduzenten aufstiegen.
Kleine Pause an der Salze
Mit Eröffnung der Bahnlinie Herford-Detmold erhielt Salzuflen 1880 einen Anschluss an das Schienennetz. Die strategisch eher unbedeutende Lage der Stadt bewahrte Bad Salzuflen während des zweiten Weltkrieges weitgehend vor Bombenangriffen der Alliierten, sodass die Stadt den Krieg relativ unbeschadet überstand. Nach dem zweiten Weltkrieg zählte die Stadt ca. 14 000 Einwohner, im Juni 2010 ist diese Zahl bis auf 5 3947 angestiegen und Bad Salzuflen ist nun eine große Mittelstadt.
Luft und Wasser wie an der See ... mitten in Deutschland Eingebettet in die reizvolle Wald- und Hügellandschaft des Teutoburger Waldes begeistert Bad Salzuflen heute Erholungssuchende und Naturbegeisterte gleichermaßen. Neun Quellen
WESTFALEN MAGAZIN
10
Ostwestfalen-Lippe Bad Salzuflen
VitaSol Außenschwimmbecken
Ruderboote am Kurparksee
sorgen für Sole in unterschiedlicher Zusammensetzung und Temperatur, die für Bäder und Trinkkuren sowie zur Inhalation genutzt werden. Durch seine heilsamen Solequellen bietet das ehemalige Salzsiedlerstädtchen Luft und Wasser wie an der See. Insgesamt 600.000 Liter Sole rieseln täglich über die mächtigen Gradierwerke im Herzen der Stadt und sorgen für eine frische Meeresbrise. Besonders tief durchatmen lässt es sich im begehbaren Erlebnis-Gradierwerk am Kurpark, das europaweit einmalig ist. In der Nebelkammer kann man bei sanfter Musik und farbig wechselndem Sternenhimmel wundervoll entspannen. Ein Blick von der Aussichtsplattform über den Kurpark und die Bäderarchitektur sowie das Gradierwerkensemble lohnt. Mittlerweile wird aus dem Solewasser auch ein helles Bier gebraut, das beim Jubiläumsfestival im Juli 2018 erstmals ausgeschenkt wurde. Ist man zu einem Wochenendtripp oder einem Kurzurlaub in der Stadt, ist die historische Innenstadt ein unbedingtes Muss. In vielen Straßen befinden sich sehr gut erhaltene, restaurierte Gebäude. Das historische Rathaus und mindestens 60
WESTFALEN MAGAZIN
Salzgrotte im Kurgastzentrum
Fachwerk-Dielenhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit kunstvoll geschnitzten Fachwerkbalken können bestaunt werden. Und – selbst wenn man kein Kurgast ist – lohnt ein Besuch der Bäderarchitektur wie z. B.: das Leopoldbad. Eigentlich sind es mehrere Gebäude, die unter dem Begriff „Leopoldbad“ zusammengefasst werden. Das alte Badehaus I von 1855 ist heute eine stilvolle Privatklinik. Im früheren Inhalatorium hat ein Fachärzte-Forum seinen Sitz. Die Informationen aus Touristikbüro und aus dem Internet können jedoch einen Besuch vor Ort nicht ersetzen. Wir trafen uns am 22. Juni 2018 bei Ger-
Abschluss im Weinhotel Atrium
harda Weinert im Weinhotel Atrium und besprachen unseren Rundgang. Aus dem Termin auf der Restaurantterrasse wurde leider nichts. Bei bewölktem Himmel, teilweise Regen und recht klammen 14°C besprachen wir uns im Restaurant. Vom Weinhotel in die Innenstadt sind es nur einige Gehminuten, sodass wir uns, als es etwas auflockerte, auf den Weg ins Zentrum machten. Das erste Ziel war die bereit 1802 erbohrte Paulinenquelle (heute ein geschütztes Denkmal). Diese schüttet 10 000 Liter gelöste Sole pro Stunde aus. Von hier aus in die Lange Straße sind es nur ein paar Meter. Die Lange Straße ist bekannt für ihre historischen Fachwerkhäuser. Besonders beeindruckend sind die sehr aufwendig beschnitzten Balken. In der Neuzeit wurden im Erdgeschoss fast aller Häuser Geschäfte eingerichtet. Leider sind es heute oft Textilgeschäfte mit Billigware, wie man sie in jeder Innenstadt und auf den Wochenmärkten findet. Die Kleiderständer sind bis in die Fußgängerzone hinein aufgestellt. Dadurch wird das schöne Gesamtbild leider etwas gestört. Bei einem kleinen Abstecher an die Salze, luden einige fest installierte Liegen zum
11
Fotos: Stadtmarketing Bad Salzuflen, futec AG / Gerhard Besler
Ostwestfalen-Lippe Bad Salzuflen
Die Gradierwerke bei Nacht
Ausruhen und Entspannen ein. Der Besuch der Gradierwerke ist ein unbedingtes Muss. Vergleicht man sie mit den Installationen in anderen Städten, wirken sie schon sehr imposant. Etwas ganz besonderes und einzigartiges ist das 2007 errichtete Erlebnisgradierwerk. Es ist ein Ersatzbau für das älteste Gradierwerk der Stadt von 1767. Neben der Sole-Nebelkammer des begehbaren Gradierwerkes, lohnt vor allem ein Besuch der Aussichtsplattform. Weiter geht es zum Kurhaus und den wunderschönen Rosengärten. Überall in der Stadt sind Bänke zum Verweilen aufgestellt. In der Parkstraße kann man vor
allem viele alte und imposante Villen aus der Gründerzeit von außen besichtigen. In vielen dieser Villen sind heute Pensionen untergebracht. Was bleibt und wo man einmal gewesen sein muss ist der Kurparksee, der direkt gegenüber dem Weinhotel Atrium liegt. Ein sehr schöner Landschaftsgarten, gut ausgebaute Wege und ein Bootsverleih laden hier zu einem etwas längeren Aufenthalt ein. Gegen 18.00 Uhr ging es dann zum gemeinsamen Abendessen zurück ins Hotel mit einer etwas größeren Pause. Denn: wenn man schon einmal in Bad Salzuflen
ist, muss man das Gradierwerk auch einmal bei Nacht gesehen haben. Wie schon erwähnt, es war Sommer und es wurde erst gegen 22.15 Uhr dunkel. Um 22.00 Uhr machten wir uns noch einmal auf in die Innenstadt, um die angestrahlten Gradierwerke zu bewundern. Ich finde, es hat sich gelohnt. So ging gegen Mitternacht ein schöner und ereignisreicher Stadtrundgang zu Ende. Weitere Informationen www.staatsbad-salzuflen.de
WESTFALEN MAGAZIN
12
Anzeige
HÖVELS verführt die Sinne Online bestellen – frisch genießen
Eine HÖVELS Bierspezialität im neuen HÖVELS Pavillon im Biergarten der Hausbrauerei genießen – das hat was. Aber auch zuhause ist ein HÖVELS Original, Hop Pale Ale oder Craftbock eine Köstlichkeit. Wie praktisch, dass der neue HÖVELS Online-Shop vom Lieblingsbier über hochwertige Gläser, Bierdeckelständer und Shirts bis hin zum HÖVELS Edelbrand schöne Dinge bietet, die den heimischen Genuss formvollendet machen. Zum Glück lässt sich Biergeschmack nicht digitalisieren. Wohl aber ist der Weg dorthin jetzt einfacher geworden. Er führt direkt in den neuen HÖVELS Online-Shop. Unter www.hoevels-original.de kann jederzeit und nach Herzenslust Begehrtes gekauft werden. HÖVELS hat sich mit dem neuen Auftritt verjüngt und weitet das Angebot mit angesagten Artikeln aus. Hier findet sich alles, was das Herz des Bier-
liebhabers höher schlagen lässt. Da wächst schon bei der Bestellung die Vorfreude auf den späteren Genuss. Dass Sinnesfreuden und Digitalisierung sich nicht ausschließen, zeigt auch der HÖVELS Instagram-Kanal, der seit dem 1. Juni online ist. Hier bleiben HÖVELS Fans in Verbindung, tauschen sich aus und erhalten schnell Informationen über zahlreiche Events und Fassanstiche sowie
neue HÖVELS Produkte. Ein regelmäßiger Blick auf Instagram lohnt sich, denn hier werden auch Rabattaktionen angekündigt. So einfach kann sie sein – die digitale Welt der HÖVELS Bierliebhaber. Weitere Informationen www.hoevels-original.de Instagram: @hoevels
Alles rund um die HÖVELS Bierspezialitäten finden Fans und Bierliebhaber im Online-Shop und auf Instagram.
WESTFALEN MAGAZIN
Fotos: Archiv Haus Überacker
13
Das gepflegte Fachwerkhaus ist seit rund 300 Jahren im Familienbesitz
Deutsche und westfälische Küche spannend interpretiert
Die Stube„Op‘m lanne” ist die neueste der Räumlichkeiten im Haus
Haus Überacker
D
as Hotel-Restaurant Überacker gehört zu den guten Stuben der Westfalenmetropole Dortmund. Hier im Dortmunder Süden findet man die besten Restaurants der Stadt, zu denen auch das Haus der Familie Überacker gehört. Gute Plätze beim Westfälischen Gastronomiepreis, in der Gerolsteiner Bestenliste und nicht zuletzt gute Bewertungen bei Facebook und google sind neben der anhaltenden Beliebtheit weitere Indizien hierfür. Deshalb lautet der selbstbewusste Slogan des Hauses auch „Über 300 Jahre – überzeugend – Überacker“. In dem hübschen Fachwerkhaus am Niederhofener Wald bietet Familie Überacker eine abwechslungsreiche Gastronomie, die von Bar über Kegelbahn bis zu Fremdenzimmern, Restaurant, Saal, Wintergarten und Terrasse keine Wünsche offen lässt.
In dem niveauvollen und gemütlichen Ambiente werden durchdachte und verfeinerte deutsche und westfälische Spezialitäten serviert. Für beste Zutaten pflegt die Familie ein großes Netzwerk an regionalen Produzenten und Händlern. Jüngst ist Wilhelm Überacker jun. in den Betrieb eingestiegen und führt die über 300-jährige Tradition mit neuen Ideen fort. Er hat im renommierten „Hof zur Linde“ (Münster) gelernt und sein Examen zum Hotel Betriebswirt bestanden. Neben beliebten Klassikern und saisonalen Spezialitäten finden sich auch regionale Schlemmereien wie „Himmel und Erde“, Färsenleber oder Kleinigkeiten wie gebackener Dortmunder Camembert auf der Karte. Bemerkenswert und leider selten geworden: Hier gibt es sie noch, die leckeren Schnittchen und Bierhappen wie Blutwurst, Westfälischen Knochenschinken,
Roastbeef, Leberwurst oder Käse – beliebt am Tresen und in geselliger Runde. Wer so viel von Gastronomie versteht, legt natürlich auch beim Bier höchste Ansprüche an. Zu dem westfälischen Köstlichkeiten ist bei den Gästen das ausgewogen aromatische Hövels Original aus den handgeschliffenen Viktoriabechern ein beliebter Genussbegleiter der Wahl. Adresse Hotel-Restaurant Haus Überacker Wittbräucker Str. 504 44267 Dortmund-Höchsten Telefon: (02304) 982850 www.haus-ueberacker.de
WESTFALEN MAGAZIN
14
Anzeige
S
eit gut einem Jahr gibt es eine neue Genießer-Hochburg im Herzen Westfalens: Das Stunikenhaus in Hamm mit dem Tanja Wendel-Voss und Daniel Voss seitdem die Gourmetlandschaft der Region bereichern. Den Sommer genossen hier viele im schönen Garten hinter dem prachtvollen Barockbau aus dem Jahre 1748 in der Innenstadt von Hamm. Jetzt darf man sich auf die zahlreichen herbstlichen Genüsse in den vielfältigen Räumlichkeiten des Hauses freuen. Diese reichen vom einzigartigen Gewölbekeller mit wasserführendem Brunnen, einer Bar die ihren Namen verdient, über einen lichtdurchfluteten Wintergarten, bis hin zum „Kabinett“ in der ersten Etage, in dem man mit 12 Personen unter sich speisen oder Tagen kann.
Heiraten und Feiern unter einem Dach Zu den Anlässen für das sich das Stunikenhaus besonders empfiehlt gehören z. B. auch Hochzeiten. Eine Besonderheit ist, dass das Haus über zwei Trauzimmer verfügt in dem Ehen geschlossen werden können. So verbinden sich für die Traumhochzeit ein besonderes Ambiente und exzellente Küche unter einem Dach, ohne unnötige Fahrerei und Wartezeiten für die Hochzeitsgesell-
Fotos: Archiv Stunikenhaus
Stunikenhaus schaft. Ein historischer Hochzeitsbrunnen aus dem Jahre 1809 in dem idyllischen Innenhof des Hauses komplettiert das romantische Konzept. Einmal im Monat bieten Daniel Voss (Wielandstuben, Gut Kump) und sein Team ein 9-Gang Amuse-Gueule-Menü zum Kennenlernpreis. Dieses bietet einen kulinarischen Streifzug durch die saisonalen Spezialitäten der aktuellen Speisekarte. Auf dieser finden sich immer wechselnde, moderne und kreative Gerichte aus der europäisch-asiatisch inspirierten Küche. Zusammen mit regionalen Produkten und Rezepturen entfaltet sich ein vielfältiger und interessanter Spannungsbogen. Um zu jedem Gericht und zu jedem Anlass auch das passende Bier anbieten zu können, hat Tanja Wendel-Voss gleich drei neue Spezialitäten an ihrer Bar: Das feinherb, frische HÖVELS Original sowie die neuen Sorten: Das spritzig frische HÖVELS Hop Pale Ale und das mahagonifarbene, liebliche und dennoch kräftige HÖVELS Craftbock. Adresse Stunikenhaus Antonistraße 10 59065 Hamm Telefon: (02381) 9879922 www.stunikenhaus-hamm.de
Der Barockbau von 1748
Küchenchef Daniel Voss
Inhaberin Tanja Wendel-Voss
Modernes und elegantes Ambiente
WESTFALEN MAGAZIN
Genießen im Garten hinter dem Haus
15
Qualität in jeder Faser Produkte, deren Herkunft sich lückenlos verfolgen lassen und die von Anfang an Qualität garantieren. Frischer kann keiner.
niggemann.de #heritageangusbeef #100prozentfrische
WESTFALEN MAGAZIN
16
Rubrik Überschrift
Sparrenburgfest Historische Mittelalterfeste gibt es viele, aber solche mit eigener Burg kann man wohl an einer Hand abzählen. Das mittelalterliche Burg-Spektakulum am letzten Juli-Wochenende an der Sparrenburg in Bielefeld ist eine solche Veranstaltung und dauert ganze drei Tage von Freitag bis Sonntag. Wir entschieden uns für den Eröffnungstag, weil dann unserer Ansicht nach alle Beteiligten noch voller Elan und Tatendrang sein sollten.
A
ls wir gegen 11.00 Uhr nach Bielefeld aufbrachen, zeigte das Thermometer bereits 30 °C an. Wir sprachen bereits auf der Fahrt davon, wie sich die Ritter in ihren Kettenhemden bei diesen Temperaturen wohl fühlen würden. Es sollte aber noch weit wärmer werden. In ganz Deutschland herrschten ja schon seit Wochen hohe Temperaturen, oftmals sogar bis um die 37 °C. Als wir an der Sparrenburg ankamen, waren wir überrascht, dass alle umliegenden Straßen mit gefühlt hunderten von Schausteller- und Veranstalterfahrzeugen zugestellt waren. Es musste uns also etwas
WESTFALEN MAGAZIN
ganz Großes erwarten. Besuchern für das Fest im nächsten Jahr möchten wir deshalb dringend empfehlen frühzeitig anzureisen, da es ansonsten äußerst knapp mit Parkplatzen werden kann. Bis zum Beginn der Spiele kann man sich eine Erfrischung auf der beschatteten Terrasse des Burgrestaurants gönnen, was wir auch gerne nutzten, bei diesen Temperaturen. Das ganze Burgspektakel war in 4 Themenbereiche rund um die Burg verteilt: • Bei den Bauern • Bei Hofe • Bei den Rittern • Bei den Orientalen
Insgesamt konnte die Veranstaltung 150 Programmpunkte aufweisen. Vom einfachen Darsteller bis zu der über die Mittelalterszene heraus bekannte Musikgruppe „Corvus Corax”. Vom Burgrestaurant aus begannen wir unseren Rundgang einmal um die Sparrenburg und erreichten als erstes die Stände der Bauern. An den Verkaufsständen, die rechts und links des Areals aufgebaut sind wird in erster Linie Kleidung (mittelalterlich?), Gebrauchsgegenstände wie Krüge, Teller, Schalen und eine große Anzahl von Weidenkörben in jeder Größe verkauft. Gaukler unterhalten das Volk (sprich die
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Ausgelassen Feiern, lecker Speisen und gut übernachten!
Lagern rund um die Burg
Wir bieten unseren Gästen in Warstein das richtige Ambiente zum Feiern, Speisen und Tagen. Besuchen Sie die Warsteiner Welt, lassen Sie sich in der Domschänke und bei Plückers kulinarisch verwöhnen oder genießen Sie die angenehme Atmosphäre im Landhotel & Gasthof Cramer in Hirschberg.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Musikgruppe Gugelhupf
Sehr beliebt bei der Wärme: die Getränkestände
Besucher). An „Kulinarik“ werden im Wesentlichen Flammkuchen, Flammlachs, Bratwürstchen im Brötchen und Fleischhonigspieße angeboten. Erfrischen konnte man sich mit Met, auch einem kühlen Bier, Limo und Tees. Die Temperaturen mussten jetzt wohl mindesten 33 °C erreicht haben und kein Schatten weit und breit. Vielleicht war das auch ein Grund, warum gegen 14.30 Uhr noch kaum Besucher auszumachen waren. Auf unserm Rundgang kamen wir an der Bogenbahn vorbei. Hier wird einmal pro Tag ein Turnier ausgetragen. Auf einem kleinen abgesteckten Bereich, auf dem eine Zielscheibe aus Stroh aufgebaut war konnte man sich an Pfeil und Bogen ausprobieren und vielleicht auch in Kindheitserinnerungen (Ritterspiele mit selbstgebauten
Bogen und Holzschwertern) schwelgen. Holzschwerter konnte man hier auch in verschiedenen Größen erwerben. Danach kamen wir in den Bereich, der sich „Bei Hofe“ nennt. Auf dem Rundgang begegnen uns zahlreiche Mitwirkende in mittelalterlichen Kostümen. Uns wurde nicht ganz klar an wen sich die Veranstalter wenden. Soll es ein „Spektakulum“ sein, ein nicht ernstgemeinter Klamauk für die ganze Familie (Verkauf von Holzschwertern für die Kinder) oder doch ein seriöser Anspruch, dem Besucher das Leben im Mittelalter näher zu bringen. Was wir auf einigen Veranstaltungen dieser Art immer wieder gesehen haben, war die unpassende Bekleidung bei den Darstellern. Unter dem mittelalterlichen „Wams“ schaut bei den Beinkleidern die Jeans hervor und
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Warsteiner Welt Tel. 02902 885001 www.warsteiner-welt.de
Partner der Haus Cramer Gaststätten
WESTFALEN MAGAZIN
Ostwestfalen-Lippe Sparrenburgfest
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Bernd Sonntag
18
Erstes Training für die Nachwuchsritter
Mittelalterliches Shopping
Blick von der Sparrenburg auf Bielefeld
Um die ganze Burg waren Stände verteilt
das Schuhwerk besteht oft aus modernen Sandalen oder hochwertigen Markensportschuhen von Adidas, Puma u. ä. Das sind Dinge, die einfach nicht gehen. Bei Hofe wird musiziert. Die Spielleute Gugelhupf machen Musik aus dem 12. bis 15. Jahrhundert auf Flöten, Schalmeien und allerlei alten Instrumenten. Freunde alter Sprachen kommen hier auf ihre Kosten. Zudem wird hier gekocht, gebraten und gegrillt. Kein Mittelalterfest ohne Ritter. Hier ist auch Kurzweil für die Kinder angesagt. Ein Ritter im Kettenhemd führt die Kinder in den Kampf mit Schwert und Hellebarde ein. Die Ritterschar in ihren Rüstungen bietet derweil den umstehenden Zuschauern einen Eindruck von mittelalterlichem Schwertkampf. Tapfere Recken und holde Frauen vollführen einen wahren Tanz mit den mittelalterlichen Waffen. Bei Hofe, neben dem Ritterlager bietet
WESTFALEN MAGAZIN
Die bekannte Band „Corvus Corax” eröffnete am Freitag Abend das Programm
eine Falknerin Einblick in das edle Waidwerk. Nicht nur Raubvögel der unterschiedlichsten Art, auch der Adler, der König der Lüfte, machte sich ihr untertan. So staunt man, wenn die Vögel majestätisch ihre Kreise ziehen. Für die ganz Kleinen und auch etwas Größeren haben live vorgetragene Märchen auch heute noch etwas ganz Besonderes. Das konnte man im gut besuchten Märchenzelt der Erzählerin Octavia mitverfolgen. Aus ihrer Schatztruhe holt sie so manches Kleinod, das in ihren Märchen und Geschichten zum Leben erwacht. „Lasset Euch entführen in die Welt der Phantasie“, ist Ihr Motto. Bei den Orientalen bewegte die Tanzgruppe Felina Obscura ihre Körper im Rhythmus der Musik. Der Kalif Bin Malad führt hier seinen Hofstaat liebevoll und mit zarter Hand und macht alle glücklich. Sein Großwesir Nai Disch wäre aber selber
gerne der Kalif und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Wer nach diesem Rundgang und der ein oder anderen Aktion (wie z. B. Bogenschießen) noch etwas Besonderes erleben wollte, konnte im Burghof eine Führung durch die unterirdischen Kasematten buchen. Die Tour dauert 45 Minuten und ermöglicht einen spannenden Einblick in mehr als 750 Jahre Burggeschichte. Abschließend sei erwähnt, dass – auch wenn es am Freitagnachmittag noch recht übersichtlich war – die Veranstaltung dieses Jahr 25 000 Besucher hatte. Die Besucherrekorde der letzten Jahre wurden damit zwar nicht gebrochen, doch das ist sicher dem Wetter geschuldet. Weitere Informationen www.bielefeld.de
Westfälischer Gastronomiepreis 2018
I
n diesem Jahr findet der Westfälische Gastronomiepreis zum elften Mal statt. Für die Gala sind die Veranstalter umgezogen in das Hotel Radisson Blue in Dortmund. Das bedeutet für alle Teilnehmer aus ganz Westfalen: zentrale Lage und die Möglichkeit nach der Veranstaltung im Hotel zu übernachten. Unter den teilnehmenden Restaurants sind sowohl Häuser, die bereits schon von Beginn an teilnehmen, in den letzten Jahren dazugekommen sind oder in diesem Jahr ihre Premiere feiern. Die Bewertung und Platzierung wird deshalb so sehr geschätzt, da es sich um einen Publikumspreis handelt und jedes Restaurant ausschließlich von seinen Gästen bewertet wird. Das Resultat wird von einer unabhängigen Jury, ohne Beteiligung von Verlagsmitarbeitern, ausgewertet und notariell beglaubigt. Durch dieses Verfahren hat der Preis in über einem Jahrzehnt ein hohes Ansehen und einen hohen Stellenwert bei den Gastronomen erreicht. Der Verlag bedankt sich für die Teilnahme der Restaurantgäste und deren Votum wieder mit wertvollen Preisen, die unter allen Einsendungen von der Jury ausgelost werden. 1. Preis: Ein Galadinner für zwei Personen im Romantik-Berghotel Astenkrone****s in Winterberg, inklusive Übernachtung. 2. – 10. Preis: Der hochwertige Bildband „WESTFALEN wunderschön“ 11. – 20. Preis: je eine Flasche Geldermann Sekt
Die Gala Am 22.10.2018 sind alle teilnehmenden Gastronomen zur großen Gala in das Hotel Radisson Blue nach Dortmund eingeladen. Nach dem offiziellen Teil der Preisverleihung, werden alle Gäste kulinarisch verwöhnt und kurzweilig unterhalten. Moderatorin des Abends Nicole Flüshöh: 15 Jahre Erfahrung in Onund Off-Air-Präsentation, Radiosendungen, Talkrunden, Messe, Sportevents und Außenverantaltungen
Die Jury
Dr. Ing. K.P.Born Dr. Born ist Geschäftsführer und Inhaber der „Messerschmiede“ GÜDE, deren Produkte oft ausgezeichnet wurden. Als ausgewiesener Feinschmecker kennt er viele gute Restaurants und kann sie beurteilen. Peter Erik Hillenbach Chefredakteur der Fachtzeitschrift Gastro tel, Restaurantkritiker und Buchautor. Er kennt sich also bestens aus in der Gastround Restaurantszene. Kritisch, objektiv und sachkundig. Michael Radau Vorstandsvorsitzender der Super BioMarkt AG. Hochwertige Lebensmittel sind sein Geschäft. Das Angebot muss stetig mit der Erwartungshaltung der Kunden korrespondieren. Sandra Heller Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. Die Stiftung begleitet benach-
teiligte Kinder und Jugendliche auf einen besseren Weg in die Zukunft. Das Gut Königsmühle ist der zentrale Anlaufpunkt und Wirkungsstätte der Stiftung. Michael Dyllong Dortmunds einziger Sternekoch und Küchenchef im Restaurant Palmgarden sowie Mitinhaber des Restaurants VIDA. Er weiß ganz genau, worauf es bei guten Lebensmitteln und Speisen ankommt. Notar Dr. Hubert Brinkschulte Dr. Brinkschulte ist von Beginn an der Notar des Westfälischen Gastronomiepreises. Er hat das letzte Wort, wenn es um die Rechtmäßigkeit und Gültigkeit der eingesandten Bewertungskarten geht. Die Jurymitglieder überprüfen stichprobenartig und unangemeldet die Restaurants und kontaktieren auch Restaurantgäste, um sich bei ihnen nach deren persönlichen Eindrücken zu erkundigen. Nach dem Abschluss der Auswertung stehen die Sieger fest und die personalisierten Kristallglaspokale werden in Auftrag gegeben. Danach werden alle schriftlich zur Gala eingeladen. Alle Gäste können sich auf eine entspannte und lockere Atmosphäre freuen, den Abend genießen und sich mit Kollegen austauschen. Über die Gewinner und die Gala berichten wir ausführlich in der Winterausgabe des Westfalen Magazins.
WESTFALEN MAGAZIN
20
Oldtimer vor Industriekultur
Der sechste Schumann Classic Day in Dortmund
OrkestraĂ&#x;e 42 59964 Medebach-Medelon www.kaiserhof-medelon.de info@kaiserhof-medelon.de Telefon: 02982 8547 ď‚‚ Folgen Sie uns auch auf Facebook! WESTFALEN MAGAZIN
21
Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink
Das Ruhrgebiet Schumann Classic Day
Schon seit 2013 richtet das Sachverständigenbüro Schumann das Oldtimer-Treffen aus. Als besondere Kulisse für diese Veranstaltung dient seit drei Jahren das Gelände PHOENIX West – ein ehemaliger Stahlstandort. Rund 400 Fahrzeuge konnten dieses Jahr nicht unweit des PHOENIX Sees in Dortmund-Hörde bestaunt werden.
D
as Sachverständigenbüro Schumann gehört schon seit vielen Jahren zur festen Institution in der Oldtimer-Szene. Es ist besonders für die Erstellung von verlässlichen Wertgutachten zum Markt-, Wiederbeschaffungs- und Wiederherstellungswert von Fahrzeugen qualifiziert, was die Besitzer von Old- und Youngtimern sowie klassischen Fahrzeugen natürlich zu schätzen wissen. Inhaber, Dipl.-Ing. Christof Schumann, und Geschäftsführer Roland Jakubczyk wollten den Besitzern der Chromschätze zudem eine Möglichkeit geben, ihre Fahrzeuge zu präsentieren. „Gleichzeitig sollte unser Classic Day auch die Geschichte und
Rauf auf den Berg. Ab in die Heide. Rein in den Wald. Per Seilbahn – zu Fuß – mit dem Bike – machen Sie, was Ihnen gut tut.
Entwicklung des Automobils verdeutlichen“, erklärt Christof Schumann. „Angesichts von mehreren Hundert Fahrzeugen aus nahezu jedem Jahrzehnt ist uns das bei allen sechs Classic-Day-Veranstaltungen gelungen“, sagt Roland Jakubczyk. „Dabei ist vor allem die Präsentation der Fahrzeuge auf der Bühne ein echtes Highlight für die Besitzer“, ergänzt Schumann: „Deshalb gehört der Schumann Classic Day bei vielen Oldtimer-Freunden in der Region und darüber hinaus, zu den festen Terminen im Jahr.“ Von 9.00 bis 16.00 Uhr konnten am Sonntag, dem 08. Juli klassische Fahrzeuge aus allen Epochen – vom liebenswerten
Kleinstwagen bis zur mondänen Luxuskarosse – angeschaut werden. Bei schönem Wetter und kostenloser Teilnahme von Ausstellern und Besuchern hatten dabei rund 14 000 Besucher den Weg zum ehemaligen Industriegelände gefunden. Viele Mitarbeiter der Schumann-Gruppe engagieren sich auf dieser Veranstaltung ehrenamtlich für den guten Zweck – der Reinerlös kommt immer sozialen Initiativen im Dortmunder Raum zugute. Die Nettoeinnahmen sind noch nicht bekannt, brutto sind es auf jeden Fall 6.000 € – also ein hübsches Sümmchen, auf das sich eine gemeinnützige Einrichtung freuen kann. Christof Schumann wird dabei vom
Unser Tipp für Ihren Ausflug, Kurztrip oder Urlaub
www.willingen.de
WESTFALEN MAGAZIN
Tourist-Information | 34508 Willingen (Upland) | Tel. (0 56 32) 96 94 353 | willingen@willingen.de
Dortmunder Lions Club Rote Erde unterstützt, zudem gibt es viele Sponsoren, die sich nicht nur beteiligen, sondern auch auf dem Gelände in der „Boxengasse“ mit Ständen präsentierten. Eine Besonderheit des Schumann Classic Days ist das große und kunterbunte Feld an Alltagsklassikern, denn das einst industriell geprägte Ruhrgebiet hat mit Opel, Ford und VW naturgemäß mehr zu tun als mit Ferrari und Rolls-Royce. Dennoch werden natürlich auch Exoten präsentiert, diese aber zwischen Taunus, Ente, Käfer und Co. Ein Konzept, das beim großen Publikum sehr gut ankommt. Eine weitere Attraktion sind die stündlichen Vorstellungen ausgewählter Fahrzeuge auf einer extra errichteten Rampe. Moderiert von den Altblech-Kennern der Oldtimer-App.com, erfuhren die Zuschauer eine Menge an interessanten Fakten und amüsanten Nebensächlichkeiten. Ein besonderes Highlight waren sicher
WESTFALEN MAGAZIN
zwei Skywalk Gruppenführungen mit jeweils 22 Personen in schwindelerregender Höhe auf dem Industriedenkmal des Hochofens, die unter den Besuchern unentgeltlich verlost wurden. Bei einer weiteren Verlosung konnten 15 Hauptuntersuchungen gewonnen werden. Die gesamte Bandbreite der automobilen Fortbewegung hatte sich versammelt: Rund 400 Fahrzeuge von Vorkriegsfahrzeugen über Motorräder, Roller, Nutzfahrzeuge, Schleppern, Militärfahrzeuge, Wohnmobile, Reisebusse bis hin zum Käfer. Für die Besucher gab es neben den Fahrzeugen auch acht Foodtrucks und für die Jüngeren eine Hüpfburg. Bei aller Liebe zu den ruhrgebietstypischen Blechschätzchen war der Gewinner des Jurypreises an diesem Tag dann aber doch ein Exot – und dazu noch ein besonders außergewöhnlicher: Der Sieger war ein DB Deutsch & Bonnet HBR 5 Coach von 1958. Dieses Sportcoupé aus Champigny,
im Osten von Paris, wurde von 1954 bis 1961 in gerade einmal 430 Exemplaren gefertigt. Das französische Fahrzeug wurde für die damals beliebten Rennsportklassen bis 1000 ccm angefertigt und trat zum Beispiel gegen den BMW 700 oder Abarth an. Lange nach Ende seiner „Rennsportkarriere“ wurde es vor zwölf Jahren in einer Scheune in Texas wiederentdeckt, nach Europa verbracht und hier in mühevoller Kleinarbeit innerhalb von vier Jahren restauriert. Wir hatten Spaß an diesem schönen Tag für alle, die sich für klassische Automobile interessieren. Und falls Sie auch vorbeisehen oder teilnehmen wollen: der nächste Classic Day findet am 07. Juli 2019 statt. Weitere Informationen www.schumann-classic-day.de
Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink
22
In bester Gesellschaft
Original SELTERS – empfohlen als idealer Weinbegleiter
Zu meinem 2013er „Terra Montosa“, Steillagenriesling, empfehle ich Original SELTERS Medium. Theresa Breuer Weingut Georg Breuer Rheingau Winzerin
Auch auf den Geschmack kommen und mehr erfahren?
Der Ursprung guten Geschmacks Trockene Weißweine mit naturgeprägter Säure und mineralischer Komponente aus z. B. Riesling oder Weißburgunder sowie leichte Rotweine aus z. B. Spätburgunder oder Trollinger werden vom dezent feinperlenden SELTERS MEDIUM hervorragend begleitet. Als Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der Hochschule Geisenheim University, bei der europäische Premium-Mineralwässer getestet wurden, erhält Original SELTERS ein Zertifikat, das eine ideale Mineralisation und eine sehr gute Eignung beim Genuss von Wein bestätigt. Weitere Informationen zu der Studie sowie zum erteilten Zertifikat finden Sie unter www.selters.de/selters-wein
WESTFALEN MAGAZIN
24
Rubrik Überschrift
So schmeckt Heimat – Regionale Küche Kochseminar in der Kompetenzmanufaktur Maiworm mit Heiko Antoniewicz Seit Ihrem Bestehen hat sich die Kompetenzmanufaktur Maiworm mit ihren Seminaren einen exzellenten Ruf erworben. Von Anwenderseminaren über Zubereitungstechniken bis hin zu den hochwertigen Kochseminaren zum Beispiel mit dem Spitzenkoch Heiko Antoniewicz (kulinarischer Impulsgeber 2016 und 2017) werden Seminarteilnehmern hochklassige und spannende Seminare angeboten. Die Firma Maiworm versteht sich als Vollsortimenter für die Gastronomie. Vollsortimenter meint nicht nur die Lieferung moderner Küchen mit Induktionstechnik, sondern umfasst auch die Küchen- und Restaurantausstattung von der Küchenmaschine bis zum Kombidämpfer, sowie von hochwertigen Gastronomie- und Serviceartikeln bis zum hochwertigen Porzellan.
E
in ganz wichtiger Bestandteil der „Maiworm-Kompetenz“ ist die Planung, Beratung und Schulung. Da ist es selbstverständlich, dass auch die Kochseminare und Workshops von höchster Qualität sind. Einer der Spitzenköche, die hier oft zu Gast sind, ist Heiko Antoniewicz, der hier am 19.06.2018 einen Workshop zum Thema regionale Küche abhielt. Nach der Begrüßung der Seminargäste durch René Fiebig von Maiworm legten
WESTFALEN MAGAZIN
Der Workshop konnte von allen Stellen gut verfolgt werden.
Heiko Antoniewicz und sein Partner Adrien Hurnungee ohne große Vorreden gleich los. Warum Heiko Antoniewicz den Workshop „Heimatgeschmack“ nannte, hat einige handfeste Gründe, die in der nahen Zukunft unserer Ernährungsgewohnheiten und des zu Verfügung stehenden Nahrungsmittelangebotes liegen. Kurz gesagt, herkömmliche Lebensmittel werden zu knapp und zu teuer. So werden wir es uns
25
Fotos: futec AG / Gerhad Besler
Überregional So schmeckt Heimat
Zander | Weizengrassud | Kaffee
Heiko Antoniewicz
Die Teilnehmer wurden mit eingebunden
in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr leisten können, Krabben aus Greetsiel oder Büsum im LKW zum Pulen nach Marokko zu schicken und dann wieder zurück transportieren zu lassen. Die Transportkosten werden einfach zu teuer. Ähnlich verhält es sich mit anderen Fisch- oder Fleischprodukten. Wildlachsbestände gehen stark zurück und artgerecht gehaltene „Bunte Bentheimer“ Landschweine kann man auch nur in begrenztem Umfang halten, wenn man kein Fleisch oder auch Geflügel aus den sogenannten „Fleischfabriken“ kaufen will. Es wird also alles wesentlich teurer werden oder verschwindet ganz vom Markt – nicht heute, aber in vielleicht 20 bis 25 Jahren. Alternativen sind also gefragt und es bietet sich die vegetarische Küche an. Dabei müssen auch klassische, regionale Gerichte überarbeitet werden. Die Küche in den Restaurants wird auf Dauer stärker auf pflanzliche Produkte aufgebaut werden müssen. Fleisch, Fisch und Geflügel gelten dann als Beilage. Heiko Antoniewicz gab hierzu dann auch Beispiele, wie auch ungewöhnliche vegetarische Produkte aus dem heimischen Garten und der Umgebung verwendet werden können, sowie welche gesundheitliche Auswirkungen diese haben können. Beispielhaft können Eicheln gekocht, püriert und anschließend daraus Eis zubereitet werden. Bei Sonnenblumen können
die Blütenblätter gegessen und der Blütenboden wie Artischocken gebraten oder frittiert werden. Magnolien-Blüten kann man sauer einlegen, Tomatengrün mitbenutzen. Raps kann mehrfach im Jahr geerntet und die grünen Stengel wie Spargel zubereitet werden. Weißdorn hat eine natürliche, herzstärkende Wirkung, die Mistel soll gegen Krebs und hohen Blutdruck helfen. Wer im Wald und auf Wiesen bzw. im eigenen Garten sammelt und nur das erntet, was er wirklich braucht, zerstört nichts. Nach diesen einleitenden Worten zur vegetarischen Küche wurde natürlich auch noch gekocht. Die Gäste, einschließlich der Auszubildenden, wurden mit einbezogen. Ein mehrgängiges Menü wurde gemeinsam zubereitet:
Rote Bete | Holunderblütenfond | Tofu Der Seiden-Tofu wurde mit den Zutaten soft-vakuumiert und vorher 4 Stunden mariniert. Anschließend bei 70 °C im Back ofen erwärmt. Onsenei | Kartoffel-Espuma | Wildkräutersalat Die Eier bei 62°C für 60 Minuten im Wasserbad garen. Aufschlagen, leicht salzen Bah Kut Teh Sud | grüne Bohnen | Schweinebauch lackiert Der Schweinebauch wird 36 Stunden bei 65 °C Sous Vide gegart. Anschließend mit Eiswasser runtergekühlt und regeneriert. 25 Minuten in 65 °C warmes Wasser geben und die Haut abnehmen. Auf der Fettseite kross braten. Die Schweineschwarte kross ausbacken. Sakereis | marinierte Forelle | Zitrone Den Sushireis mit kaltem Wasser spülen, bis das Wasser klar bleibt. Mit Wasser, Kombu und Boullion 10 Minuten kochen lassen. Dann den Inhalt mit allen Gewürzen in einen sauberen Eimer geben und 5 Tage stehen lassen. Im Anschluss kalt stellen und 2 Wochen fermentieren lassen. Salzzitrone 4 Wochen fermentieren. Zum Abschluss die Forelle zubereiten. Zander | Weizengrassud | Kaffee Zander mit Olivenöl anschwitzen und Weißwein ablöschen. Den Fisch 60 Minuten in Lake einlegen. Mit Weizengrasöl vakuumieren und bei 56 °C im Wasserbad
Rote Bete | Holunderblütenfond | Tofu
WESTFALEN MAGAZIN
Fotos: ftuec AG / Gerhad Besler
Frischer Wind für Ihre Werbung
Von links: Adrien Hurnungee, Verkaufsleiter Georg Seibt, Heiko Antoniewicz und René Fiebig
Mit über 15 Jahren Erfahrung gehört die futec AG zu den führenden Werbeagenturen der Region. Das fute©oncept steht für medienübergreifende Beratung, Konzeption und Umsetzung. Fordern Sie unsere Broschüre an, blättern Sie online oder am besten: Sprechen Sie mit uns. Dortmund, Harkortstraße 37 – 39, Telefon: (0231) 177 270 80
futec-ag.de | WESTFALEN MAGAZIN
15 Minuten garen. Für den Kaffee: Kaffeeöl mit Maltodextrin verrühren und zu Würfeln formen. In einer Teflonpfanne ohne Fett von außen bräunen, was dann wie Kaviar aussieht. Sauerbraten | Essiggelee | fermentierte Äpfel Rinderbug mit Rinderbouillon vakuumieren. Bei 56 °C für 24 Stunden im Wasserbad garen. Garfond auffangen, mit Balsamessig einkochen und den Schulterbug damit glasieren. Hühnchencurry | milchsaure Karotten | gepoppter Reis Das gebratene Brustfleisch mit Currypaste einstreichen. Vakuumieren und auf eine Kerntemperatur von 58 °C garen. Glasieren und aufschneiden. Die Karotten 5 Tage mit Rapsöl und Xanthanwasser gären lassen. Im Kühlschrank 4 Wochen stehen lassen und mit der Öffnung nach unten auf ein Sieb stellen. Den Sud leicht binden und abschmecken. Reis: Gut wässern und mit den weiteren Zutaten weich kochen. Abgießen und auf einem Blech ausbreiten. In tiefem Fett bei 140 °C frittieren bis der Reis aufpoppt. Fond von den Karotten auf 60 °C erhitzen und die Butter montieren. Mit Gemüsebouillon abschmecken. Karotten als Beilage.
Krabbensandwich | gebundener Pilzsud | Kopfsalat Krabben in ein Einmachglas geben und fest verschließen (am besten vakuumiert). In einem Trockenofen bei 38 °C für 42 Stunden warm stellen. Dann schnell abkühlen und zu einer homogenen Masse verrühren. 100 g Krabben auf einem Gitter die gleiche Zeit trocknen lassen. Die Textur ist extrem knusprig. Die Aufzählung der einzelnen Gänge beinhaltet keine Rezepte, sondern soll lediglich darstellen, wie umfangreich und abwechslungsreich ein Workshop mit Heiko Antoniewicz sein kann. Die Teilnehmer haben sich inspirieren lassen und Dinge dazu gelernt, mit denen sie ihre Restaurantküchen bereichern können. Für alle ein schöner, unterhaltsamer und lehrreicher Tag in der Kompetenzmanufaktur Maiworm. Weitere Informationen www.maiworm-olsberg.de
27
WESTFALEN MAGAZIN
28
Rubrik Ãœberschrift
WESTFALEN MAGAZIN
Das Ruhrgebiet Der Berg ruft
29
Der Berg ruft Seit seiner Stilllegung vor rund zwanzig Jahren hat sich der Gasometer zum Wahrzeichen der Stadt Oberhausen entwickelt. 1929 in Betrieb genommen und seit 1994 als Veranstaltungsort genutzt, ist er mit seiner Höhe von 117 m ein weithin sichtbares Landschaftsmerkmal, unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal gelegen. In der aktuellen Ausstellung geht es um Landschaftsmerkmale, die weit höher als das Industriedenkmal sind.
S
Fotos: Gasometer Oberhausen, futec AG / Thorsten Piepenbrink
eit dem 16. März 2018 widmet sich die Ausstellung „Der Berg ruft“ der Faszination der Berge. Rund 250 000 Besucher haben bis Anfang August das kopfüber schwebende Matterhorn, das 17 m hohe Kernstück der Ausstellung erlebt. Berge sind die Heimstätten der Götter, extreme Lebensräume, ultimative Herausforderung für Abenteurer, mystische Orte und Sehnsuchtsorte für Romantiker und Bewunderer der Natur. Ziel der Ausstellung ist es dabei, die Vielfalt der Berge
aufzuzeigen und von der ewigen Faszination, die diese Extremlandschaften auf uns Menschen ausüben, zu erzählen. Die Zuschauer sollen an den Erstbesteigungen der berühmtesten Gipfel der Erde teilhaben: Es wird von großartigen Triumphen und bitteren Niederlagen berichtet. Das alles visualisiert mit Filmausschnitten und großformatigen Fotoleinwänden. Nicht nur über die Berge selbst wird berichtet, sondern auch die Umwelt mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt und die geologischen Ereignisse werden themati-
Teile der Ausstellung im Erdgeschoss
Meditation in den Dolomiten von Ralf Gantzo
siert, die diese Landschaften zyklisch über Jahrmillionen auffaltet und durch Erosion wieder abträgt. „Trotz der ungewöhnlichen Temperaturen lockt die aktuelle Ausstellung ‚Der Berg ruft‘ unsere Besucher zahlreich an. Wir stellen fest, dass die Ausstellung nicht nur Bergsportler und Wanderer begeistert, sondern vor allem auch Familien und alle, die sich für Natur, Entdeckungen und Abenteuer interessieren“, freut sich Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH. „Beson-
Nanga Parbat von Yasir Nisar
Begehbare Installation
WESTFALEN MAGAZIN
Das Ruhrgebiet Der Berg ruft
Berge und Täler im Sonnenuntergang
Das Matterhorn wird am Boden gespiegelt
ders gut angenommen werden diesmal die Audio-Guides für Kinder, die als spannende Entdeckungsrallye durch die Ausstellung aufgebaut sind – und übrigens nicht nur von Kindern gern gehört werden“. Kurator der Ausstellung ist Prof. Peter Pachnicke: „Mit ‚Der Berg ruft‘ erzählen wir von wundervollen Orten, die seit jeher die Menschen fasziniert haben. Atemberaubende Bilder ziehen die Betrachter in ihren Bann und machen einige der beeindruckendsten und erhabensten Lebensräume unseres Planeten erlebbar“.
Der Berg schwebt Höhepunkt der Ausstellung im 100 m hohen Luftraum des Gasometers ist eine monumentale Nachbildung des Matterhorns, die den legendären Berg anhand modernster 3D-Projektionen im Wechsel der Tagesund Jahreszeiten eindrucksvoll in Szene setzt. Der monumentale, 17 m hohe Berg schwebt seitenverkehrt im riesigen Raum und spiegelt sich im Fußboden der obersten Gasometer-Ebene. Die Besucher haben dort die einmalige Gelegenheit, aus der
WESTFALEN MAGAZIN
Ausgefeilte Lichtführung
Zeit in Ruhe die Bilder zu betrachten
Vogelperspektive auf den bekanntesten Gipfel der Alpen herabzublicken. Jeanette Schmitz dazu noch einmal: „Die neue Ausstellung versetzt tatsächlich Berge: Wir holen den bekanntesten Gipfel der Alpen, der wie kaum ein anderer die Sehnsüchte der Menschen geprägt hat, in den Gasometer Oberhausen und lassen ihn über den Köpfen der Besucher schweben
Die Datenmenge wird benötigt, um für jeden der 17 einzelnen Projektoren die optimale Auflösung zu gewährleisten. Die technischen Herausforderungen sind groß, um die Projektionen passgenau auf die rund 2 033 m² Oberfläche des „Berges“ zu bringen. Wir waren nach unserem Besuch begeistert (und haben uns auch gleich den wunderschönen Bildband zur Ausstellung eingepackt). Ein Ausflug zu diesem einzigartigen Industriedenkmal lohnt sich allemal. Wer von Höhen nicht genug hat, kann im Gasometer bis auf das Dach des Gasometers fahren und einen ungetrübten Blick über das Ruhrgebiet werfen. Die Ausstellung dauert noch bis zum 30. Dezem ber. Ein Tipp unsererseits: Wenn Sie können, gehen Sie während der Woche in die Ausstellung, um sich ungestörter den Bergen widmen zu können.
Hightech für die Ausstellung Projektpartner für die Ausstellung ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Verfahren, die für die Matterhorn-Skulptur eingesetzt wurden, werden in der tagtäglichen Arbeit in der Erdbeobachtung verwendet. Über die Fernerkundung per Satellit aus dem All werden Daten über die Veränderung der Erdatmosphäre, der Erdoberfläche und dem globalen Wandel abgebildet. Mithilfe der hochpräzisen Geländedaten von Satellitenund Flugzeugaufnahmen konnten auf der Skulptur Animationen mit einer Auflösung von 67 Millionen Pixel pro Einzelbild erzeugt werden – 60 mal pro Sekunde.
Weitere Informationen www.gasometer.de
Fotos: Gasometer Oberhausen, futec AG / Thorsten Piepenbrink
30
Kurz notiert Von Platt bis Kölsch
31
Von Platt bis Kölsch: Neue CD stellt Mundarten aus NRW vor
V
om ostwestfälischen Plattdeutsch über das Münsterländische bis hin zur Sprache des Wittgensteiner Landes: Westfalen umfasst vielfältige Dialektregionen. Die Mundarten sind nun in einer neuen Sammlung hörbar. Gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eine Audio-CD mit allen Dialekten des Landes herausgegeben. „Für viele Menschen im Lande, vor allem für ältere, ist der Dialekt die eigentliche Sprachheimat: Die CD macht hörbar, wie sie klingt. Vor allem jüngere Menschen, die die Dialekte aus ihrem Alltag kaum mehr kennen, erhalten die Möglichkeit, sich einen eigenen Eindruck davon zu verschaffen”, sagt Markus Denkler, Geschäftsführer der LWL-Kommission für Mundart und Namenforschung.
Die CD umfasst 44 Sprachproben, die von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart reichen. So erzählt ein Bergmann von seiner Lehrzeit auf der alten Zeche Waltrop, während eine Mutter aus Köln von einem Kickboard-Unfall berichtet. Besonders dabei sind die hochdeutschen Einführungen, die das Verstehen von zum Beispiel Platt oder Kölsch erleichtern. Die CD „Die Dialekte von Nordrhein-Westfalen“ ist im LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster produziert worden. Sie kann dort zum Preis von 9,90 € bezogen oder im Buchhandel erworben werden. Weitere Informationen www.lwl-medienzentrum.de
WESTFALEN MAGAZIN
32
Rubrik Überschrift
Romantikhauptstadt Dortmund
Weltrekordversuch auf der GourmeDo 2018 Bessere Rahmenbedingungen für die GourmeDo 2018 konnte es kaum geben – es waren die sonnigsten vier Veranstaltungstage aller Zeiten auf diesem kulinarischen Sommerfest in Dortmund auf dem Friedensplatz. Der erste Tag stand dabei ganz im Zeichen des Weltrekordversuches für das größte Candlelight-Dinner der Welt. Natürlich offiziell und angemeldet beim Guiness-Buch-Verlag in London. Der Rekordversuch sollte um 21.00 Uhr beginnen.
B
ereits am frühen Nachmittag freuten sich alle Gastronomen auf vier Tage Schlemmerei, Kunst, Kultur und Livemusik. Das alles bei schönstem Hochsommerwetter und Temperaturen von bis zu 34°C und in Spitzen sogar darüber. Wer etwas Schatten suchte, nahm unter dem großen Magic Sky Platz. Um 16.00 Uhr erfolgte dann die offizielle Eröffnung mit dem Fassanstich und HÖVELS Bier durch den Geschäftsführer der Dortmunder Brauereien, Thomas Schneider. Spitzenkoch Stefan Manier öffnete dann zum Start die erste Flasche Geldermann Sekt mit dem Säbel. Die GourmeDo 2018 war damit offiziell eröffnet. Als die ersten Gäste auf den Friedensplatz strömten, hatten Sie die Qual der
WESTFALEN MAGAZIN
Wahl: Sie konnten aus dem großen Angebot von 21 Gastronomen aus Dortmund und Umgebung unter über 100 Gerichten und exzellenten Getränken auswählen. Getreu dem Motto: Sternegastronomie trifft auf Szenegastronomie. Gegen 19.00 Uhr war Deutschlands größtes Freiluftrestaurant ausgebucht und auch an den Gastronomieständen war kaum noch ein Plätzchen zu ergattern. Was für ein grandioser Auftakt! Gegen 20.00 Uhr begann man damit, sich auf den Weltrekordversuch vorzubereiten. Um den Weltrekord für das größte Candlelight-Dinner der Welt zu knacken, müssen laut Guiness-Buch mindestens 2438 Gäste daran teilnehmen. Für die Auszählung standen 50 Stewards, sowie zwei
neutrale Zeugen - Rechtsanwältin Martina Dyllong und Stadtdezernent Martin Lüser – bereit. Da aktuell von 2 500 gezählten Gästen ausgegangen wurde, die an den Tischen sitzend teilgenommen haben, kann der Weltrekordversuch als geglückt angesehen werden. Offiziell ist es aber erst nach der ausführlichen Dokumentation und der Einreichung sowie der Anerkennung durch den Guiness-Buch-Verlag. Bis die Antwort da ist, kann es allerdings einige Zeit dauern. Veranstalter Marcus Besler: „Rekord hin oder her, morgen sind wir die Romantik-Welthauptstadt der Herzen.“ Gegen 22.30 Uhr fand dann als grandioser Schlusspunkt das große Höhenfeuerwerk statt.
33
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Das Ruhrgebiet GourmeDo 2018
Das schöne Wetter sorgte für Rekordbesucherzahlen
Das war GourmeDo 2018 Die schönen Tage sollten tatsächlich volle vier Tage andauern. An allen Tagen herrschte allerschönstes Hochsommerwetter mit durchschnittlich 30 °C. Am Sonntag war es mit 28 – 29 °C etwas kühler, aber an allen Tagen galten diese Temperaturen von mittags bis spätabends. Die Ruhr Nachrichten nannte es dann auch die sonnigste GourmeDo aller Zeiten. Nach Einschätzung des Veranstalters besuchten rund 50 000 Besucher das Schlemmerfest im Herzen von Dortmund. Wie bereits erwähnt, konnte an 21 Ständen genossen werden. Viele Restaurants waren schon
Die Veranstaltung war von großer Medienpräsenz begleitet
mehrfach dabei, einige sogar von der ersten GourmeDo an und wieder andere von ihnen hatten 2018 hier ihre Premiere. Neben den vielen erstklassigen Speisen und Getränken, die vom Wagyu-Burger über die geschmorte Rinderschulter bis zu Austern und Hummer reichten, konnte man sich mit reichlich Mineralwasser (wichtig bei diesen Temperaturen), ein frisch gezapftes HÖVELS, Geldermann Sekt, GourmeDo Sommerwein oder Champagner erfrischen. Die teilnehmenden Restaurants zogen eine positive Bilanz der vier Tage. Wie schon die Jahre davor waren auch Kunst und Kultur vertreten. Zur gu-
JAHRE BUHL
BUHL Gastronomie-Personal-Service ist Ihr Personalpartner für Hotellerie, Gastronomie, Catering und GV! Deutschlands Marktführer in der gastronomischen Personaldienstleistung, u. a. in Bielefeld, Bochum, Dortmund, Hamm, Münster und Paderborn.
ten Stimmung trugen die zahlreichen Live-Auftritte der Musiker bei und sorgten für eine sehr entspannte Atmosphäre. Schon Tradition auf der GourmeDo: Die Speisen werden auf Porzellantellern angerichtet und die Getränke in den jeweils passenden Gläsern serviert. Ganz entspannte Gäste nehmen ein Glas Wein in die Hand und drehen dann in aller Ruhe eine Runde um den Friedensplatz. War das Glas leer, konnte es abgestellt werden. Das Abräumen übernahm dann der aufmerksame und professionelle Service. Diese Leichtigkeit macht es dann im Endeffekt auch aus, dass viele Besucher von sehr weit anreisen
Deutschlandweit
50 Niederlassungen + seit über 30 Jahren + über 3.700 Mitarbeiter = Profis für jede Aufgabe über
WESTFALEN MAGAZIN
Jetzt informieren: www.buhl-gps.de | 0821 319470-0 (Zentrale)
Das Ruhrgebiet GourmeDo 2018
und andere, hier aus der Nähe gleich an mehreren Tagen zur GourmeDo kamen und es sich teils bis spät in die Nacht gut gehen ließen und teils in den umliegenden Hotels übernachteten. Der Sonntag setzte dann mit der Verlosung eines smart fortwo zugunsten der help and hope Stiftung einen letzten Höhepunkt. Die neunjährige Jasmina Jović übernahm die Rolle der Glücksfee und zog unter tausenden von Losen die Losnummer VLPBSX als Gewinner/in. Herzlichen Glückwunsch dafür! Für Organisator Marcus Besler war es abschließend ein besonderes Anliegen, sich bei den teilnehmenden Gastronomen, dem Service und den Mitarbeitern der Organisation zu bedanken. Auch die Besucher zeigten sich mit viel Applaus erkenntlich. Gäste und Veranstalter ließen den Abend bei angenehmen Temperaturen entspannt und zufrieden ausklingen. Nach dem gelungenen Weltrekordversuch für das weltgrößte Candlelight-Din-
WESTFALEN MAGAZIN
ner, mit toller Medienpräsenz bei den Fernsehsendern, ist Dortmund nun Romantik-Welthauptstadt der Herzen. Wir freuen uns jetzt schon auf die GourmeDo 2019! Weitere Informationen www.gourmedo.com
Die diesjährigen Teilnehmer • Aswi Dhep, Castrop-Rauxel • CABS-Team mobiler Cocktail& Baristaservice, Dortmund • Dein Kochquintett Dortmund • DER FILETSHOP, Dortmund • ErlebBar, Dortmund • Gasthaus* Stromberg, Waltrop • help and hope Stiftung mit der Boje aus Wetter • HÖVELS Hausbrauerei, Dortmund • Il Gambero, Dortmund • Mowwe Restaurant & Café, Dortmund • Restaurant Ginger im Radisson Blu, Dortmund • Ristorante L’Unica, Witten • Schönes Leben, Dieckmann’s und Buffalo Beef, Dortmund • Sylter Eismanufaktur • Tapas Factory, Dortmund • Treppchen 1763, Dortmund • Weinbar Getränke Weidlich, Dortmund • VIDA by Dyllong & De Luca, Dortmund
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
34
IN JEDER HINSICHT AN DER SPITZE!
DAS SYGHT
AUF DER HOHENSYBURG
SYGHT Restaurant | in der Spielbank Hohensyburg Hohensyburgstraße 200 | 44265 Dortmund Tel. 0231 7740-700 | restaurant-syght@westspiel.de | www.syght.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 18 bis 23 Uhr Sonntag: 11 bis 23 Uhr | Montag Ruhetag
• Perfekte Verbindung von Restaurant und Bar • Dienstag bis Donnerstag: „Try It“ – Ihr persönliches Wünschmenü zum Aktionspreis (2 Gänge nach Wahl 19,90 Euro, 3 Gänge nach Wahl 24,90 Euro) • Herrlicher Ruhrtal-Blick von umlaufender Panoramaterrasse • Köstliche Specials (z. B. Sonntagsbrunch, Weihnachtsbuffet, Silvesterparty)
WESTFALEN MAGAZIN
Sommer, Sonne, Livemusik, Essen und Trinken, Freunde treffen, sowie gemeinsames Feiern in großer Runde sind nur einige der Gründe, warum es am 13. und 14. Juli wieder viele tausend Menschen bei allerbestem Sommerwetter nach Lünen auf den großen Theaterparkplatz sowie den Pfarrer-Bremer-Platz gezogen hat.
S
eit nunmehr 32 Jahren feiern die Lüner „Ihr Brunnenfest“. 2016 wurde die Veranstaltung vom zu eng gewordenen Marktplatz auf den Theaterparkplatz und den Pfarrer-Bremer-Platz verlegt. Los ging’s in diesem Jahr am 13. Juli um 18.20 Uhr mit der Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Sieg-
fried Störmer und seinem traditionellen Fassanstich zusammen mit dem Bierverleger Jochen Gefromm und Bodo Feierabend von der Brauerei Brinkhoff ’s aus der Radeberger Gruppe. Wie jedes Jahr spendierte die Brauerei dieses Fass wieder als Freibier.
Der traditionelle Fassanstich
WESTFALEN MAGAZIN
In kürzester Zeit hat sich das Brinkhoff ’s Brunnenfestival auch dank seiner vielen Music-Acts auf den zwei Bühnen, zu einem wahren Volksfest entwickelt mit Heavy Metal auf dem Pfarrer-Bremer-Platz und Pop, Oldies und Latino Beat auf dem Theaterparkplatz. Auf diesem wurde der musikalische Auftakt des Abends der
Bei schönem Wetter waren die Plätze gut gefüllt
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Das Ruhrgebiet Brinkhoff’s Brunnenfestival
„Mainstage“ von DJ Rich Bogey eingeleitet. Ab 17.00 Uhr spielte auf dem Pfarrer-Bremer-Platz die Heavy Rock Band SHOCK OUT. Das Publikum auf beiden Plätzen konnte unterschiedlicher nicht sein. Während auf dem Hauptplatz leichte Sommerbekleidung vorherrschte, war bei der zweiten Bühne Schwarz die Hauptfarbe der Garderobe, während die Zuschauer zudem gerne graue Bärte trugen und das Resthaar zu einem Zopf zusammengebunden hatten. Bis ca. 20.00 Uhr strömten die Zuschauer in großen Massen auf die Plätze. Bald war es sehr voll. Alle waren friedlich und gut gelaunt. Beim Auftritt der Sven West Band auf dem Theaterparkplatz ging dann so richtig die Post ab. Hier wurde kräftig mitgesungen, wie z. B. bei den Hits von Nenas „99 Luftballons“. Die Organisatoren hatten für den Abend den ganzen Platz mit Biertischgarnituren bestückt. Das kulinarische Angebot umfasste u. a. Crêpes, Bratwurst, Grillschinken mit Krautsalat und natürlich Pommes,
meist mit viel Mayonnaise. Um 21.30 Uhr begann dann mit dem bekannten Trio „Marquess“ der Hauptakt des Abends. Langsam ging die Sonne unter und das Publikum war bester Laune. Südliche Lebensfreude war jetzt das Motto. Dem einzelnen Besucher stand nur noch wenig Platz zur Verfügung. Das Tanzen bzw. Bewegen musste sich jetzt auf das rhythmische Armeschwingen begrenzen. Marquess stellen Songs aus ihrem neuesten Album „En Movimente“ vor, aber auch die an den spanischen Stränden und im Radio beliebten Sommerhits wie „Porque te vas” oder „El Temperamento” vor. Zwischendurch dann noch eine gekonnte Flamencoeinlage von Gitarrist Dominik Decker. Getanzt und gefeiert wurde noch bis spät in die Nacht. Ein ganz toller Tag mit dem die Veranstalter und die Besucher sehr zufrieden sein konnten. Freuen wir uns schon jetzt alle auf das nächste Jahr.
37
DJ Rich Bogey
Auf dem Theater Parkplatz dominierten die härteren Tonarten
Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 - 202 11-0 Fax: 02306 - 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de WESTFALEN MAGAZIN
www.bauverein.de
38
Rezept Romantik Hotel Stryckhaus in Willingen
Ein Hideaway mit Genuss Faktor Romantik Hotel Stryckhaus in Willingen
Ein romantisches Hotel, davor plätschert ein kleiner Bach, drum herum nichts als lichter Wald, Wiesen und Natur – schöner als das Stryckhaus in Willingen kann ein Hotel für ein Hideaway mit Genuss- und Wellness-Faktor nicht sein. Im Haus wird frisch gekocht und die Karte sorgt mit ihrem regionalen und internationalen Angebot für Genuss – auf der weiten Terrasse, im eleganten Restaurant bei Kerzenschein, in der kleinen Bar oder in der urig-gemütlichen Jugendstilkneipe „Wirtsstube“.
B
ei hausgemachtem Kuchen und herzhaften Leckereien finden dort auch Wanderer und Tagesgäste eine schöne Einkehr. Das umfangreiche Angebot aus dem Weinkeller rundet das kulinarische Erlebnis ab.
Frischer Wind mit regionalen Wurzeln Mit dem neuen Hoteldirektor André Turba ist seit kurzem auch ein weitgereister und exzellenter Gastgeber in seine Heimat Willingen zurückgekehrt. Der 39-Jährige
Aus der einstigen Sommerfrische ist ein attraktives Hotelresort entstanden
WESTFALEN MAGAZIN
Küchenchef Marius Peich im hoteleigenen Kräutergarten
fort und einer gehobenen Frischeküche und Gourmetpension findet Erwähnung und Auszeichnungen u. a. im Guide MICHELIN, Der Feinschmecker, VARTA Führer und dem ARAL Schlemmeratlas. Weitere Informationen www.stryckhaus.de
Das Herbstmenü VORSPEISE
Zweierlei vom Diemel-Saibling Tatar und Tranche HAUPTGERICHT
Rehrücken im Olivenmantel DESSERT
Kaltschale von Bio-Buttermilch aus der Upländer Bauernmolkerei
Im Restaurant genießt man die Frischeküche mit Ausblick
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Stryckhaus
Hoteldirektor und Gastgeber Andre Turba (m.) mit seinem Team
blickt auf zahlreiche Erfahrungen in der gehobenen Hotellerie mit Stationen im Kempinski Hotel Heiligendamm, im Adlon Berlin und in den Travel Charme Hotels zurück. „Es war ein ganz großer Wunsch nach den Wanderjahren wieder zurück zu meinen Wurzeln zu finden. Das Angebot, das renommierte Romantik Hotel Stryckhaus als Hoteldirektor zu führen, war wie ein Sechser im Lotto. Ich bin überglücklich, dieses Hotel zusammen mit meinem Team zu dem führenden Hotel in Willingen und der Umgebung zu machen“, zeigt sich Hoteldirektor André Turba begeistert von seiner Aufgabe. „Eine einfache, gute, bodenständige Küche mit regionalen Produkten“, so sieht er die kulinarische Ausrichtung des Stryckhauses. Dem stimmt auch sein Küchenchef Marius Peich zu, der seine Leidenschaft zum Kochen in Rüters Parkhotel und in Göbel’s Landhotel in Willingen unter Beweis stellen konnte. Das „Stryckhaus“ als romantisches Urlaubs- und Tagungshotel mit allem Kom-
Zum Heraustrennen
Zutaten
für 4 Personen Kaltschale 500 ml Buttermilch 60 g Zucker
Kaltschale von Bio-Buttermilch aus der Upländer Bauernmolkerei Cassis-Sorbet | marinierte Blau beeren von der Willinger Hochheide
1 Stck Orange, davon Abrieb und Saft
Zubereitung
1 EL Honig
Kaltschale
Zutaten
für 4 Personen Rehrücken 700 g Rehrücken 5 EL Olivenerde 2 EL Olivenöl
Zubereitung
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Rehrücken
Buttermilch mit Orangensaft und Abrieb, dem Zucker und Honig verrühren. Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und für mindestens 2 Stunden kaltstellen.
Sauce von Fliederbeeren
Cassis-Sorbet
50 g Fliederbeeren (Holunderbeeren)
100 g Läuterzucker
Alle Zutaten mischen und die Sorbetmasse in einer Eismaschine gefrieren lassen.
4 cl Créme de Cassis ½ Stck Vanilleschote, davon das Mark
100 g geschlagene Sahne
Cassis-Sorbet 800 g Püree von schwarzen Johannisbeeren
1 Stck Limette, davon Abrieb und Saft
Marinierte Blaubeeren 600 g Blaubeeren 4 cl Creme de Cassis 50 g Puderzucker
Rehrücken im Olivenmantel Sauce von Fliederbeeren | Pilze allerlei | Upländer Kartoffelkuchen
Vorspeise
Zutaten
für 4 Personen Tatar 300 g Saiblingfilet (ohne Haut) 1 EL Zitronenöl 1 EL Fliegenfischkaviar
Zubereitung
2 EL geschlagene Sahne
Tatar
Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 cl Sherry
Den Rehrücken am Stück mit einem scharfen Messer von möglichen Sehnen befreien. Das Wildfleisch mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in Olivenerde wälzen. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Rehrücken von allen Seiten scharf anbraten. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 95 °C für ca. 22 Minuten garen lassen.
2 cl Portwein
2 EL Sonnenblumenöl
Marinierte Blaubeeren
Sauce von Fliederbeeren
1 EL Butter
4 Handvoll Wildkräuter
Die Blaubeeren in eine Schüssel geben. Mit Créme de Cassis beträufeln und in Puderzucker wenden.
Pilze allerlei 600 g gemischte Waldpilze
Die Fliederbeeren, auch Holunder genannt, kurz in der erhitzten Butter in der Pfanne schwenken. Mit dem Sherry und dem Portwein ablöschen und anschließend mit dem Wildjus auffüllen. Nun das Ganze noch ca. 1 Minute aufkochen und ziehen lassen.
2 EL Butter zum Anbraten
Pilze allerlei
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Die Waldpilze je nach Größe einmal durchschneiden und in der zerlassenen Butter in der Pfanne anbraten und erst ganz zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.
200 ml Wildjus
Upländer Kartoffelkuchen 800 g rohe Kartoffeln 400 g gekochte Kartoffeln 250 ml Sahne 4 Stck Eier 75 g durchwachsener Speck Muskat, Salz und Pfeffer aus der Mühle
Upländer Kartoffelkuchen Die rohen Kartoffeln reiben. Die bereits gekochten Kartoffeln durchpressen. Alles mit Eiern und Sahne verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Den Speck fein würfeln und in der Pfanne auslassen. Unter die Kartoffelmasse geben. Einen Topf passend zur Kartoffelmasse ausfetten. Die Masse einfüllen und bei 200 °C für ca. 45 Minuten im Backofen backen. Danach etwas abkühlen lassen und stürzen. Abgekühlt den Kartoffelkuchen in Scheiben schneiden und runde Taler ausstechen. In der Pfanne von beiden Seiten knusprig braten.
Zweierlei vom Diemel-Saibling Tatar und Tranche Gurke | Wildkräutersalat
Tranche 200 g Saiblingsfilet (ohne Haut) 1 EL Zitronensaft
Etwas Mehl zum Bestäuben Salatgurke
Das Saiblingsfilet in kleine Würfel schneiden. Mit den Gewürzen, dem Zitronenöl und der geschlagenen Sahne sowie dem grünen Fliegenfischkaviar vermischen. Mit einem Esslöffel Nocken formen und auf einem Teller anrichten.
Tranche Das Saiblingsfilet abtupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit etwas Mehl bestäuben und von beiden Seiten in der Pfanne in Sonnenblumenöl kurz anbraten. Anrichten der Tranche zu den Nocken aus Saibling-Tatar zusammen mit einigen Scheiben der Gurke und dem Wildkräutersalat.
Zum Heraustrennen
Hauptspeise
Dessert
PRÄMIE SICHERN! Verpassen Sie keine Ausgabe vom Westfalen Magazin und erhalten Sie für Ihr Abo eine attraktive Prämie.
INE AUCH ONL PP UND ALS A
Ihre Vorteile Ein attraktives Geschenk Acht Ausgaben frei Haus Westfalen Birnenschnaps Dieser Schnaps mit 34 % Vol. basiert auf der Basis von BioWilliams-Birnensaft. Etwas mehr Alkoholgehalt als der Likör und keine zusätzlichen Süßmittel zeichnen ihn aus. Sein volles Fruchtaroma entfaltet er bei Raumtemperatur.
DAS FÜHRENDE
MAGA ZIN FÜR
TOURISTIK,
GENUSS UND
14. Jahrgang
LEBENSART
· 4,40 Euro
| Ausgabe
Winter 2017
r Menüposte ü Wintermen
Die Besttfen epreis es ischaler en inJahW Gastronomi re Westfäl
l Dyllong von Michae Palmgarden Restaurant
10
Tomami Umami – Herzhafte Würze sa in Dortmund erei Han tur” Kokbare „Großskulp
4 147107
Die herzhafte Umami-Würze eignet sich vor allem für tomatenfremde Gerichte. Sie verfeinert von der Vorspeise bis zum Dessert Gerichte aller Art und eignet sich besonders für solche, denen typische Röstaromen fehlen. Klassische Merkmale sind eine milde Säure und eine angenehme Süße.Der Tomatengeschmack liegt dabei deutlich im Hintergrund.
Begeh
104401
tten Städtereise Emsde s historische
e im Visier Die Erd Bochum Sternwarte lingen Dorfalm Wil Alpenflair
im Sauerland
Besler
49
Abonnement per Post, per Fax: (0231) 177 270 99 oder unter: www.shop.westfalen-magazin.de Diese Bestellung kann ich innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen schriftlich widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung an: futec AG, Redaktion Westfalen Magazin, Harkortstraße 37 – 39, 44225 Dortmund.
Westfalen Magazin · Abonnement
Per Fax an 0231 177 270 99 oder bitte mit 0,45 € freimachen.
Auch im Shop unter www.shop.westfalen-magazin.de
Ja, ich abonniere die nächsten 8 Ausgaben des Westfalen Magazin für 32 € statt 35,20 € (ab der nächsterreichbaren Ausgabe, inklusive Versand). Ich wähle folgende Prämie: 1 × Tomami Umami
oder
1 × Birnenschnaps
Firma:
Ich verschenke das Abo an:
Vorname:
Vorname:
Name:
Name:
Straße:
Straße:
PLZ/Ort:
PLZ/Ort:
Telefon:
Telefon: Die Mindestlaufzeit des Abonnements beinhaltet 8 Ausgaben. Danach ist das Abo jederzeit kündbar.
Datum und Unterschrift des Abonnenten
Antwort futec AG Redaktion Westfalen Magazin Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund
Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.
Stiftung Abtei Gerleve Benediktinerabtei Gerleve 48727 Billerbeck www.stiftung-abtei-gerleve.de IBAN: DE75 4006 0265 0000 3332 00 BIC: GENODEM1DKM
WESTFALEN MAGAZIN
Garten & Ambiente LebensART
2017 besuchten wir für das Westfalen Magazin die Landesgartenschau in Bad Lippspringe. Diese hatte uns so gut gefallen, dass wir zur „Garten & Ambiente“ unbedingt wiederkommen wollten, zumal für diese Veranstaltung im Juli 2018 mit einer einzigartigen Atmosphäre und einigen Neuheiten geworben wurde. Durch unsere Erfahrungen mit vielen anderen Gartenfestivals in den vergangenen Jahren, war die Erwartungshaltung entsprechend hoch.
D
ie dreitägige Veranstaltung dauerte vom 20.07. – 22.07.2018. Das Wetter zeigte sich, wie schon seit Wochen, von seiner allerbesten Seite mit Temperaturen um 28 °C. Gartenfestivals sind ja für Gartenliebhaber etwas ganz Be-
sonderes und eignen sich im Allgemeinen auch hervorragend für einen Familienausflug. Wir erreichten das Messegelände am Freitag, dem 20.7.2018 gegen 12.00 Uhr. Der Aussteller warb damit, hier in der einzigartigen Atmosphäre des Waldparks an
Genießen Sie die Gastfreundschaft, Herzlichkeit, den Charme und die Professionalität im Hotel Seehof.
Ein Ort der Entspannung
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Seien Sie uns willkommen und fühlen Sie sich wohl in unseren Komfortzimmern. Vergessen Sie die lange Anreise und genießen Sie bei einem guten Glas Wein den Blick vom Balkon Ihres Zimmers auf den See. den Mersmannteichen Schönes zu entdecken und Gutes zu genießen. Gleich am Eingang befinden sich auf der rechten Seite die Teichanlage mit den Wasserfontänen. Nun hatten wir, ebenfalls auf der rechten Seite, das Restaurant erwartet, um nach der zweistündigen Fahrt erst einmal etwas Erfrischendes zu uns zu nehmen. Vergeblich – seit der Landesgartenschau 2017 geschlossen. Als wir den Bereich der Aussteller mit ihren Zelten und Ständen erreichten, waren wir von der Art und Anzahl der Zusammenstellung der Anbieter doch schon etwas enttäuscht. Die Anzahl der Angebote war wesentlich geringer als bei der Landesgartenschau 2017. Den ausgewiesenen Rundweg hatten wir in sehr kurzer Zeit erkundet. Was immer wieder enttäuscht: Was haben die Stände mit T-Shirts, Blusen, Hosen, Ledergürtel und Geldbörsen mit Garten und Ambiente zu tun? Man findet diese Stände mittlerweile auf jedem Trödelmarkt, auf Wochenmärk-
ten und in Fußgängerzonen und jetzt auch verstärkt auf Gartenmessen. Sicherlich kein Grund, um dafür zwei Stunden auf der Autobahn unterwegs zu sein. Es waren nicht die exklusiven Produkte, wie vom Veranstalter angekündigt. Natürlich gab es auch einige Angebote an Topfpflanzen und Stauden, sowie Skulpturen aus Stein und Stahl, die vielen Hühner und Vögel als Windspiel und auch eine große Anzahl von Gemälden. Für den Transport des Einkaufs stand ein kostenloser Transportdienst zum Sammeldepot zur Verfügung. Das kulinarische Angebot bestand im Wesentlichen aus Schwenkgrill, Bratwurst im Brötchen und Crêpe, Flammkuchen und Cafés. Wein- und Cocktailstände sowie kleine Leckereien waren natürlich auch im Angebot. Die prächtigen Blumenanlagen, kreative Gärten mit einem besonderen Zauber konnten wir in der neu inszenierten Waldkulisse aber nicht entdecken. Ein optischer Hingucker ist uns bei
Arbeiten und Team Building Nach einer anstrengenden Tagung trifft man sich gerne in unserer Bar „Caveau“. Sie ist ein besonderer Ort der Kommunikation. Hier kann man mit Kollegen oder Freunden den Tag noch einmal Revue passieren lassen.
Hullerner Straße 102 45721 Haltern am See Telefon: 02364 928-0 WESTFALEN MAGAZIN www.hotel-seehof.de
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
unserem Rundgang allerdings noch aufgefallen: ein historischer Zirkuswagen des Zirkus Renz von 1942, liebevoll von den Besitzern Linda und Tristan Iser restauriert und straßentauglich gemacht. Hier werden auf Messen, Festivals und Ausstellungen wie dem Skiweltcup in Kitzbühl, Stadtfesten, Gartenfestivals aber auch in Königshäusern, kleine französische Spezialitäten, geröstete französische Brote mit Rucola, Camembert oder Garnelen angeboten. Dazu eine Auswahl französischer Weine oder auch einen Champagner-Cocktail. Vor dem historischen Zirkuswagen kann man von großen Schirmen gut beschattet herrlich genießen. Linda Iser war selbst als Artistin mit Zirkus Renz, Krone, Sarasani, Roncalli u.s.w. auf Tournee. Ihr Mann Tristan Iser ist, wenn nicht unterwegs mit dem Zirkuswagen, Dirigent in Münster. Es gab also auch erfreuliche Überraschungen und auf dem Rundgang über das Ausstellungsgelände konnte man natürlich auch an den Mersmannteichen ausruhen und entspannen. Alles in allem aber gibt es hier noch Verbesserungspotential für 2019. Weitere Informationen www.events-sponsoring.de
GRAND RESORT
FREUNDE GUTEN GESCHMACKS
Einladung zum Gourmetfestival am 12. Oktober 2018
Spitzenköche aus der Region eingeladen. Mit dabei sind Heiner Eyers (Hotel am Rosenberg), Alexander Brotzmann An besonderen Tagen lassen sie sich in der Küche des (Restaurant Kitzgams), Benedikt Paus (Restaurant El Caspar‘s exklusiv über die Schultern schauen. Am 12. Chingon) und Sebastian Höpter (Weintaverne Bielefeld). Und was heißt das für Sie? Ganz einfach; anmelden, Oktober ist wieder solch ein besonderer Tag. Dafür zuschauen und genießen. hat sich unser Küchenchef Thomas Blümel weitere Dass unser Küchenteam aus kulinarischen Künstlern besteht, ist über die Grenzen der Region hinaus bekannt.
WESTFALEN MAGAZIN
reservierungen@graeflicher-park.de
Gräflicher Park Grand Resort • Brunnenallee 1 • D-33014 Bad Driburg • www.graeflicher-park.de
Tel. 0 52 53.95 23-161
Lieblingsplätze Yvonne Willicks Die 1970 geborene Yvonne Willicks arbeitet seit 2005 im Fernsehen als Moderatorin und Expertin in den Sendungen „Die Superhausfrau” (2005) bei RTL II sowie „AllesTester im Einsatz” (2007) und „Yvonne Willicks räumt auf” (2009) bei Sat1. Seit 2010 ist Yvonne Willicks zusammen mit Dieter Könnes Moderatorin des Verbrauchermagazins Servicezeit im WDR und der Sendung „Yvonne Willicks – Der Große Haushaltscheck”.
D
während einer Zugfahrt Richtung Mainz oder abends nach der Arbeit am Kölner Rheinufer. Und in meine Sehnsucht mischt sich die Vorfreude auf die Tage am Meer, in welches der Fluss mündet und ich kann es kaum erwarten wieder am Leuchtturm zu sitzen und das Wasser kommen und gehen zu sehen. Irgendwie schön, dass ein großes Stück von NRW mich auch im Urlaub umgibt, ob der Leuchtturm nun in Ost- oder Nordfriesland steht, in den Niederlanden oder anderswo. Ihre Yvonne Willicks
Fotos: wikimedia Common: 9EkieraM1, Rainer Hadama
er Rhein ist mein Sehnsuchtsstrom“ hat die Schriftstellerin Ingrid Bachmann mal in einer WDR Doku über den mächtigen Strom gesagt und ich habe ihr sofort zugestimmt. Mein Ort zum Entspannen, Wohlfühlen und Zumirkommen hat immer etwas mit Wasser zu tun. Das stete Fließen, „es geht immer weiter“ oder der ständige Wechsel der Gezeiten „alles bleibt im Wandel“ geben mir Ruhe, Kraft und Frieden. Darum verbringe ich mindestens einmal im Jahr einige Wochen an der Nordsee und versuche so oft es geht dem Vater Rhein einen Besuch abzustatten am Niederrhein,
WESTFALEN MAGAZIN
Westfälische Empfehlungen Liebe Leserinnen, liebe Leser,
War das ein Sommer. Monate lang Temperaturen um 30 °C und höher sowie kein Regen. Die Getreideernte ging dramatisch zurück. Roggen und Mais sind teils verbrannt, große Kartoffeln werden knapp. Als Hobbygärtner mit einem großen Garten, habe ich ja noch die Chance zu gießen, doch was sollen unsere Bauern und Obstanbau betriebe sagen. Gesprochen wird von bis zu 60 % geringeren Ernten. Als Hobbykoch esse ich ausschließlich
Herbst
deutschen Spargel und deutsche Erdbeeren, die es aufgrund der warmen Witterung in manchen Regionen schon Mitte Juni nicht mehr gab. Die großen Gemüsehöfe waren oft ausverkauft. Auf was können wir uns jetzt im Herbst für unsere regionale Küche freuen? Die Hofläden verfügen im Herbst über ein äußerst reiches Angebot. Die ersten neuen Kartoffeln sind da und werden von den Bauern vereinzelt direkt am Straßenrand
verkauft. Auf den Märkten gibt es direkt vom Feld frische Salate, viele heimische Gemüsearten und nach den Erdbeeren nun auch frische Äpfel, Birnen und andere Früchte der Saison. Manche Gemüsehöfe sind mit eigenen Markständen präsent. In Kombination mit fangfrischen Forellen, Schwarzfederhuhn oder einem Karree vom „Bunten Bentheimer“, lassen sich vorzügliche regionale Feinschmeckergerichte zubereiten.
g3 Apollowemund rt 44287 Do
Die Windmühle Fissenknick Holger u. Birgit Lemke Windmühlenweg 10 32805 Horn- Bad Meinberg Tel.: +49 (0) 5234 - 919602 info@windmuehle-fissenknick.de www.diewindmühle.de
WESTFALEN MAGAZIN
Tolle Steaks! Im Hotel Liebesglück – Genießen zu zweit – Nuhnestrasse 5 59955 Winterberg
www.mestemacher.de
Westfälische Empfehlungen
Dry AgeD SteAkS
47
Kleiner Seehof
vom 800°C grill
Restaurant Freiberger im Gasthaus Schnieder-Bauland Probieren Sie auch HÖVELS Craftbock und HÖVELS Hop Pale Ale.
tHe PHArmACy
mauerstr. 1-5 · 32105 Bad Salzuflen tel. 0 52 22 534 296 www.hof-hotels.de
Hullerner Str. 102 45721 Haltern am See www.hotel-seehof.de
Sirksfeld 10 · 48653 Coesfeld Telefon 02541 3930 www.restaurant-freiberger.de
Kleiner Seehof © www.PassionPictures.de
Das urgemütliche Gasthaus mit Geschichte und Charakter im Herzen von Waltrop.
2017
Restaurant des Jahres
HOST GmbH Gasthaus*Stromberg Dortmunder Straße 5 45731 Waltrop Telefon: (02309) 4228
PLATZ 1
Astenstraße 24 59955 Winterberg-Altastenberg Tel. 0 29 81/80 90 www.astenkrone.de
Der kleine Seehof ist zu jeder Jahreszeit der Treffpunkt für Wanderer, Radfahrer und Tagesausflügler. www.wellness-hotel-seehof.de
info@gasthaus-stromberg.de www.gasthaus-stromberg.de
www.hotel-seehof.de
Genuss & Lebensfreude
An der Wethmarheide 120 44536 Lünen Tel.: 02306 / 12460 www.westermanns.nrw
Montag und Sonntag Ruhetag Dienstag bis Freitag 17.30 – 22.30 Uhr Samstag 11.30 – 14.30 Uhr 17.30 – 22.30 Uhr
Hier fehlt Ihre Anzeige!
Kleiner Seehof
Den Herbst genießen mit deftigen und regionalen Gerichten im Kleinen Seehof.
WESTERMANN’S 100%
Familie Eyers Hinter dem Rosenberg 22 33014 Bad Driburg Telefon: (0 52 53) 97 97-0 Telefax: (0 52 53) 97 97-97 info@hotel-am-rosenberg.de www.hotel-am-rosenberg.de
Ruhrstrasse 60 59821 Arnsberg info@hotel-menge.de www.hotel-menge.de
Werbung im Westfalen Magazin ist günstiger als Sie denken! Vierfarbig: 180 Euro. Ihr Ansprechpartner: Marcus A. Besler Telefon: 0231 177 270 80
WESTFALEN MAGAZIN
48
Westfälische Empfehlungen Anzeige 42 x 77 mm futec-ag 2.qxp_Layo
Die Weissenburg im neuen Glanz!
Wir haben erweitert und modernisiert! Das Ergebnis ist die gelungene Kombination von Tradition und Moderne. • 100 Zimmer mit 195 Betten • schöne Gartenterrasse
100 JAHRE GASTHOF
Luskt earu?f lec
, Büdel s
1917-2017 Öffnungszeiten: Mo – Sa ab 18.00 Uhr
• Wellness- und Spa-Bereich mit Pool, Sauna, Dampfbad, Sanarium und Fitness-Bereich
Familie Niehoff Gantweg 18 · 48727 Billerbeck Tel. (02543) 75-0 · www.hotel-weissenburg.de
Oelinghausen 8 59757 Arnsberg info@gasthof-danne.de
Hauptstraße 211 58739 Wickede www.haus-gerbens.de
GASTHOF-DANNE.DE
Carl-Bertelsmann-Str. 33 33332 Gütersloh Tel: 05241 21216-36 www.medium-guetersloh.de
Unser Versprechen ist sehr einfach:
GOLDENER ANKER Björn Freitag Lippetor 4 46282 Dorsten Telefon (02362) 22553 www.bjoern-freitag.de Mittwoch bis Sonntag ab 18.00 Uhr geöffnet.
Wir verwenden für unsere Speisen ausschließlich hochwertige und frische Zutaten.
FOOD. DRINKS. PEOPLE.
GLUTENFREI
Dortmunder Str. 35 44536 Lünen www.public-5.de
Telefon: 0231 95009940 vida-dortmund.com
Kolumne: Zu Besuch bei Bauer Wiesmann
D
ie Regionalität wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger und die Frage unserer Kunden „Woher kommt eigentlich Euer Fleisch?“ taucht immer häufiger auf. Aus diesem Grund haben wir uns auf den Weg zu Bauer Wiesmann gemacht. In Bork, Ortsteil Netteberge, liegt der Hof der Familie Wiesmann. Der seit Generationen von der Familie geführte Hof wird nun seit 15 Jahren von Markus Wiesmann in Unterstützung seiner Eltern und seiner Frau geführt. Selbst die Züchtung der Tiere wird innerhalb der Familie organisiert. So werden die Ferkel vom Schwager in Münster gezüchtet und nach vier Wochen von Markus Wiesmann persönlich abgeholt
WESTFALEN MAGAZIN
und nach Netteberge gebracht. Dort leben sie in altersgleichen Gruppen ca. ein halbes Jahr auf dem Hof. Die Zusammenarbeit mit der Fleischerei Scharbaum begann aber schon weit vor der Übernahme durch Markus Wiesmann, im Jahr 1980. Das Besondere an der Haltung auf dem Hof ist die Fütterung der Tiere. Diese werden, neben eigens angebauten Ackerbohnen, mit hof eigenem Getreide wie z. B. Gerste, Weizen, Mais und Mineralien gefüttert. Diese Mischung wird dann mit ca. 60 °C heißem Wasser und Kanne Brottrunk mehrere Stunden angesetzt und vergoren. Der Kanne Brottrunk sorgt für eine gesunde Darmflora und, dass die Tiere im Allgemeinen vitaler und gesünder sind. Der Brottrunk
findet neben der Fütterung aber auch viele andere Verwendungen, wie die Desinfektion der Ställe. Das positive Feedback über unser Fleisch von Bauer Wiesmann spricht für sich. Es zahlt sich aus, beim Fleischeinkauf auf Regionalität und Tierwohl zu achten und wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit zwischen Bauer Wiesmann, der Fleischerei Scharbaum und der Fleischerei Mecke in Werne. Fleischerei Mecke, Julia Ciecior
49
Weißer Burgunder Qualitätswein „Lössterrassen“ trocken
Willingen · Winterberg · Lippstadt
Familienweingut Scherner-Kleinhanß, Rheinhessen
Willkommen auf der Alm!
D
er Zimmer mann Joseph Jodo kus Scherner errichtete 1726 das Stammhaus nebst Scheune und Weinkeller und verschrieb sich fast gänzlich dem Weinanbau. 1954 kam durch Heirat die Verbindung mit dem Weingut Kleinhanß zustande. Die Familie Kleinhanß stammt aus dem Herzogtum Burgund, und musste im 16. Jahrhundert die Heimat verlassen, da sie als Hugenotten verfolgt wurden. Sie ließen 1587 ihr Wappen eintragen. Heute wird das Weingut in neunter Generation von Klaus R. Scherner geführt. Ein begnadeter Winzer mit Bestbeurteilungen. Klaus Scherner habe ich 2016 auf der größten internationalen Weinmesse ProWein kennengelernt und ich hatte das Gefühl, dass Messe eigentlich so gar nicht sein Ding ist. Vor mir stand ein Mann der sehr introvertiert daher kam. Seine Weine durfte ich verkosten und ich war begeistert. In diesem Jahr habe ich es endlich geschafft, das Weingut zu besuchen. Mitten im Ortskern von Flörsheim-Dalsheim befindet sich dieses traditionsreiche Weingut mit denkmalgeschützten historischen Gebäuden. Hier lernte ich den wahren Klaus Scherner kennen, einen Mann der für seine Profession glüht, der sehr sympatisch und humorvoll erzählen kann und der mit seiner Glut seine Frau und seine Töchter zu Überzeugungstätern in Sachen Wein gemacht hat. Mit berechtigtem Stolz präsentierte er mir seine Weine. Wirklich alle waren bombig und es fiel mir schwer nur einen für diesen Weintipp auszuwählen. Ich habe mir letztendlich den Weißen Burgunder Qualitätswein „Löß“ ausgesucht. Dieser Wein ist Spaß
im Glas. Mit seiner kühlen, fruchtigen Nase nach Noten von weißem Pfirsich und grünen Äpfeln gepaart mit etwas Ananas und Zitrone regt er den Speichelfluss enorm an. Am Gaumen werden die wiederkehrenden Axel Gutschank, Aromen von zartem Weinberater bei Schmelz eingebettet. Getränke Weidlich Der Wein ist angenehm frisch, spritzig und vollmundig. Im Nachhall fruchtbetont und langanhaltend mit Nuancen von grünen Nüssen. Dieser Wein ist ein Allrounder, der zu frischen Salaten, Meeresfisch und Meeresfrüchten passt. Auch zu kurzgebratenem Fleisch mit Sahnesoßen oder Spargel kann ich ihn mir sehr gut vorstellen. Winzer wie Klaus Scherner, der internationale Erfahrung in Südfrankreich, Nordamerika, in British Columbia und Kalifornien gesammelt hat, machen meinen Job so liebenswert. Das Glühen in den Augen, das ich erleben durfte als er mit mir durch seine Weinbergslagen fuhr und die Hingabe zum Wein sowie das Streben nach Qualität, haben mich tief beeindruckt. Wenn Sie diesen fantastischen Wein kennenlernen wollen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere hier auszugsweise aufgeführten Kunden: • Plan B, Essen • VereinBar, Essen • Frankenheim Brauhaus, Essen • Restaurant Hessefort, Dorsten • Liebfrauenhof, Mühlheim a.R. • Hotel Westerkamp, Osnabrück
Kleine Auszeit vom Alltag
bei uns jederzeit
Ihr Axel Gutschank Weitere Informationen www.getraenke-weidlich.de
Dorf-Alm Willingen, 05632-966190 Dorf-Alm Winterberg, 02981-929592 Dorf-Alm Lippstadt, 02941-9689400 Die Almen sind täglich ab 10 Uhr geöffnet! Infos zu Aktionen und Events: WESTFALEN MAGAZIN www.dorf-alm.de
50
Rubrik Überschrift
Landhotel Donner
Die beliebtesten Landhotels und Gasthäuser in Westfalen Das Landhotel Donner in Meschede-Remblinghausen gehört zweifelsohne zu den beliebtesten seiner Art in Westfalen. Für Aktivurlauber, wie Radfahrer und Wanderer, aber auch für Kurzurlauber ist es eine angesagte Adresse. Es ist nicht nur die Wohlfühlatmosphäre, die dieses traditionsreiche Haus ausstrahlt, es ist vor allem die hervorragende Küche von Georg Donner, die das Hotel weit über die Grenzen von Meschede hinaus bekannt gemacht hat.
I
m Jahre 1998 lässt Georg Donner den alten Gasthof von 1911 zu dem Landhotel umbauen, wie es sich heute seinen Gästen präsentiert. Es wird viel helles Holz verbaut und Georg Donners Liebe zum Detail strahlt eine herzliche Atmosphäre aus. Das Hotel verfügt nach dem Umbau über 14 komfortable Zimmer und gastronomische Räumlichkeiten für 175 Gäste,
WESTFALEN MAGAZIN
davon 100 Plätze im À-la-carte-Bereich. Diese Räume haben einen direkten Zugang zur Terrasse, auf der noch einmal 48 Gäste Platz finden. Von der Terrasse fällt der Blick auf die Jakobuskirche. Die Terrasse ist von einer 2 Meter hohen Hainbuchenhecke umgeben, die eine gewisse Intimität gewährleistet und vor neugierigen Blicken schützt.
Georg Donner wollte mit dem Um- und Erweiterungsbau einen Ort schaffen, an dem sich alle Menschen wohlfühlen. Zusammengefasst heißt das: Jede Preisklasse, bodenständig und offen für alle Gäste. Das spiegelt sich auch auf der Speisenkarte des Restaurants wider. Festlegen auf eine bestimmte Richtung lässt sich Georg Donner dabei nicht. Wichtig für eine hervor-
Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Landhotel Donner
Das Sauerland Landhotel Donner
51
Georg Donner in seinem „Reich”
ragende Küche sei ein eingespieltes Team, um die Qualität zu halten oder zu steigern. Zu seinem Küchenstil sagt er: „Ich koche keine westfälische Küche mit mediterranem Einschlag, auch nicht nur eine gute bürgerliche Küche. Ich koche alles gerne, was gut ist.“ Zusammengefasst kann man sagen: Im Landhotel Donner erwartet die Gäste eine marktfrische, regionale, abwechslungsreiche klassische Küche mit eigenen Kreationen. Für seine vielen Gäste aus Westfalen und den umliegenden Regionen hat Georg Donner immer einige Schmankerl im Angebot. Besonders beliebt ist das Schlemmerwochenende, immer mit einem exklusiven
Gediegene Gastlichkeit
Moderne und gepflegte Zimmer
Drei- und Viergang-Feinschmeckermenü oder die kulinarischen Erlebnisreisen. Die gleichbleibend hohe Qualität und das hervorragende Preisleistungsverhältnis würdigt der Michelin seit vielen Jahren mit dem BiB Gourmand. Viele andere Auszeichnungen kommen hinzu, wie der Westfälische Gastronomiepreis und die bekannten Kochlöffel vom Aral-Schlemmeratlas. Wie erwähnt, ist das Hotel besonders geeignet für Aktiv-Urlauber. Der Wohlfühl-Kurzurlaub eignet sich für Mountain-Biking, Wandern, Tennis, Besichtigung der Warsteiner Brauerei, „Unter Tage“ ins Bergbaumuseum Ramsbeck oder
für eine Bootsfahrt auf dem nahe gelegenen Hennesee. Die Empfehlung für seine Gäste lautet: Ankommen, ausspannen, wohlfühlen und in vollen Zügen genießen. Als Gourmettipp wären noch Donners Gänse – zart und knusprig – zu erwähnen, die traditionell mit Schmorapfel, leckerem Rotkohl und hausgemachten Kartoffel knödeln dieses Jahr ab dem 9. November angeboten werden. Tischbestellung empfehlenswert!
Beliebt bei schönem Wetter: die Terrasse
Weitere Informationen www.landhotel-donner.de
Lammrücken rosa gebraten | Bohnen | Pfifferlingsragout | Tomatenconfit | Rosmarinjus | Kartoffel-Oliven-Püree
WESTFALEN MAGAZIN
Schloss Hohenlimburg
„Die“ westfälische Höhenburg an der Lenne Burgen und Schlösser befinden sich oft in reizvollen Landschaften und üben seit jeher eine große Anziehungskraft auf Besucher aller Altersschichten bzw. Generationen aus. Es gibt gerade in Westfalen aber eine Vielzahl sehr gut erhaltener Burgen und Schlösser, die auch besichtigt werden können. Oft beherbergen diese auch Museen und Restaurants. Wir möchten Ihnen heute das Schloss Hohenlimburg etwas näher vorstellen.
D
as Schloss Hohenlimburg (240 m über NN) ist eine ehemalige Höhenburg auf dem Schlossberg im Hagener Stadtteil Hohenlimburg. Von der Lenne aus geht es über den Schlossweg in engen Serpentinen hoch zum Schloss. Direkt vor dem Schloss befinden sich auf zwei Ebenen zwei kostenlose Wanderparkplätze. Die Parkplätze sind auch ideale Ausgangspunkte für ausgeschilderte unterschiedlich lange Rundgänge, die 1 ½ bis 3 Stunden dauern. Vom Parkplatz aus gelangt man durch das mehrgeschossige Torgebäude vorbei am Kassenhäuschen in den Innenhof. Im Burghof befindet sich ein tiefer Brunnen und im Süden des Hofes der mächtige Bergfried. Links und rechts
WESTFALEN MAGAZIN
des Hofes befinden sich der alte und neue Palas (lat. Palatium ist ein repräsentativer Saalbau). Die Burgmauer mit ihren charakteristischen Ecktürmen und dem begehbaren Wehrgang vermittelt dem Besucher das Gefühl, auf einer „echten“ Ritterburg zu sein. Einer der Gründe hier einmal seine Kinder oder Enkel mitzunehmen. Es ist hier nicht wie bei Herr der Ringe, aber dafür echt und hunderte von Jahren alt. Außerhalb des Kerns erstreckt sich der barocke, geometrisch angelegte Höhengarten mit bester Aussicht auf das Lenne- und Ruhrtal. Die Burganlage reicht auf das 13. Jahrhundert zurück. Graf Dietrich I. von Altena-Isenberg ließ die auf dem Bergsporn
oberhalb des Lennetales liegende Burg ca. 1240 errichten. Sie entwickelte sich im Verlaufe des 13. Jahrhunderts zur Resi denz der Stammlinie des Grafenhauses. Sie war auch die Keimzelle der Grafschaft Limburg. Die Burg wurde 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1808 bildete das Schloss den politischen Mittelpunkt und den Verwaltungssitz der bis dahin bestehenden Grafschaft Limburg. Wesentliche Umbaumaßnahmen erfolgten ab Mitte des 16. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als das Schloss ein Sitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg war. Im 30-jährigen Krieg diente die Burg von 1633 – 1636 den kaiserlichen Truppen als Quartier. Sie
Das Sauerland Schloss Hohenlimburg
53
Fotos: Tobias Arhelger, Frank Vincentz & Max Benheim (Wikimedia Commons)
Panoramaansicht des Innenhofs mit dem Bergfried im Hintergrund
wurde bei deren Abzug durch einen Brand weitgehend zerstört. Im 17. Jahrhundert vollzog sich der Wandel von einer Burganlage hin zu einem vorwiegend auf Repräsentation ausgerichteten Schloss. Im Siebenjährigen Krieg kam es 1762 zu einer Kanonade durch Truppen des Herzogs von Braunschweig-Hannover. Damals war das Schloss von französischen Truppen besetzt. Heute befindet sich das Schloss im Besitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg, die Ihren Hauptwohnsitz auf Schloss Rheda haben. Wie eingangs erwähnt, ist das Schloss inklusive seiner reizvollen Umgebung ein schönes und lohnenswertes Ausflugsziel. Zwar ist das weit über die Region bekannte Kaltwalzwerk-Museum ausgezogen und in das ca. 10 Kilometer entfernte Freilichtmuseum nach Hagen verlegt worden, aber Bergfried, Wehrgänge und Schlossgarten können während einer Führung besichtigt werden. Wer einmal hier auf dem Schloss ist, muss sich natürlich auch „Die Schwarze Hand“ ansehen, um die sich einige Legenden ranken. Der Überlieferung nach handelt es sich um die Hand eines Edelknaben, der seine Mutter erschlug. Als Strafe wurde die Hand des Knaben vor der versammel-
ten Bürgerschaft durch einen Scharfrichter mit dem Richtschwert abgeschlagen. Soweit die Legende. Tatsächlich wurde die mumifizierte Hand jedoch in den Trümmern des 1811 durch einen Blitzschlag zerstörten Bergfrieds gefunden. Wahrscheinlich handelt es sich um ein mittelalterliches Leibzeichen, ein Beweisstück aus einer ungeklärten Morduntersuchung, welches im Turm des Schlosses eingemauert wurde. Wer die Burg besuchen möchte, kann an einer der öffentlichen Führungen teilnehmen, die Freitag ab 20.00 Uhr (Nachtwächterführung), und Sonntag um 15.00 und 16.00 Uhr stattfinden (Familienführung und Schlossführung). Nach Wunsch können auch jederzeit Führungen gebucht werden. Ein besonderes Highlight ist der alljährliche „Romantische Weihnachtsmarkt”, der dieses Jahr an den Wochenenden vom 07. – 09.12. und 14. – 16.12. stattfindet und als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Nordrhein-Westfalens gilt.
Höhenburg über der Lenne
Toranlage
Weitere Informationen www.schloss-hohenlimburg.de Blick vom Wehrgang auf die Stadt
WESTFALEN MAGAZIN
54
Das Sauerland Sommerfest im Hotel Deimann
E
s ist jetzt schon einige Jahre her, dass im Romantik- und Wellnesshotel Deimann erstmals ein Sommerfest veranstaltet wurde. In der Familie reifte der Entschluss, den bis 2011 als Parkplatz genutzten Innenhof autofrei zu gestalten und die Fläche für besondere Anlässe zu nutzen. Zudem wollte man bei der einheimischen Bevölkerung mit dem Luxushotel nicht als abgehoben gelten und sich entfremden. Dementsprechend sollte alljährlich ein Sommerfest und ein Weihnachtsmarkt im Innenhof veranstaltet werden. Wie sich herausstellte, eine sehr erfolgreiche Entscheidung. Der zentrale Punkt im Hof ist heute der 2012 fertiggestellte große, runde Springbrunnen. Um diesen Brunnen gruppieren sich bei den Veranstaltungen die mobile Küche, die Verkaufsstände, der Platz für die Stadtkapelle Schmallenberg, der Weinstand, der große Bierstand und die Biergartengarnituren. Eröffnet wurde das Sommerfest 2018 am Samstag dem 09. Juni
WESTFALEN MAGAZIN
um 17.00 Uhr mit der Vorführung des Deimann-Films von Gisbert Baltes, dem langjährigen Redakteur beim WDR Fernsehen. Der Film ist eine 45-minütige, eindrucksvolle Dokumentation über das Hotel, die Familie und das Schmallenberger Sauerland. Am späten Nachmittag öffneten die Stände im Innenhof und ab 19.30 Uhr gab es Livemusik vom Saxophonensemble „Westfalen Winds“ und anschließend DixieMusik mit „Schwiegermutters Lieblinge“. Der Sonntag ist für mich alljährlich der Höhepunkt des Sommerfestes. Ab 11.00 Uhr gab es bei strahlendem Sommerwetter den Tag der offenen Tür, bei dem die Stadtkapelle Schmallenberg ihren großen, mehrstündigen Auftritt hatte. Ein riesiges Repertoire, das von Swing über Dixie bis hin zum Pop ging. Äußerst gekonnt vorgetragen, animierte es die Gäste immer wieder zu spontanem Applaus. Für diesen Sonntag wurde die Ladenpassage geöffnet. Weiterhin werden Hausführungen angeboten und man hatte für die
„Kleinen“ ein buntes Kinderprogramm arrangiert. Die vielen hundert Besucher aus Schmallenberg und ganz NRW machten es sich unter großen Sonnenschirmen bequem und ließen sich vom aufmerksamen Service mit Getränken versorgen. Die Speisen holten sich die Gäste derweil an den verschiedenen Ständen selbst ab. Während des Tages kümmerte sich die ganze Familie Deimann persönlich um die Gäste und hatte für jeden ein freundliches und persönliches Wort. Im Laufe des Tages besuchten weit mehr als 1 000 Gäste das Fest. Auch dieses Jahr war das Sommerfest ein großer Erfolg bei den Schmallenbergern und den vielen Hotelgästen. Wenn der Sommer zu Ende geht, kann man sich schon auf den Deimann-Weihnachtsmarkt mit seinem Hüttenzauber im Gutshof freuen. Weitere Informationen www.deimann.de
Fotos: Gerhard Besler / futec AG
Sommerfest im Hotel Deimann
Prägnante Präsenz – ohne zu protzen Die Etikette beim Etikettieren verlangt es wohl: Ein Mineralbrunnen, der mit inneren Werten überzeugt, poltert nicht mit einer nassforschen „Hoppla, jetzt komm ich“-Attitude in die Getränkemarkt-Regale. Doch auch ein Klassiker mit besten Referenzen darf und muss mit der Zeit gehen. Weshalb das Familienunternehmen Bad Meinberger den Auftritt seiner Produkte behutsam überarbeitet hat.
K
eine leichte Mission, den bewährten Markenauftritt der Produkte aufzupolieren. Stefan Brüggemann, Marketing-Leiter bei Bad Meinberger, veranschaulicht die gestalterische Aufgabe so: „Wir wollen weder Rampensau sein, noch zu sehr der sprichwörtlichen westfälischen Bescheidenheit frönen.“ Worum es ging, war nichts Geringeres als eine Gratwanderung: Eben eine prägnante Präsenz, ohne zu protzen. Wobei die Wiederkennung einer bestens eingeführten Marke ebenfalls unverzichtbar war.
Klare Sache: Neue Farbenlehre auf Etiketten Dafür sorgen bekannte Elemente wie das Firmenlogo mit der Silhouette des Brunnentempels. Dieser ruht auf der weißen Fläche, die von Wellen durchzogen ist. Das kreisrunde Emblem hebt sich vom
Anzeige ⅓ hoch 75 x 300 mm Druckpartner
Hintergrund ab, der in „Wasserfarben“ gehalten ist, wie Stefan Brüggemann den Schritt umschreibt, eine neue Farbenlehre einzuführen, die Aqua-Assoziationen auszulösen vermag. Tiefblau steht dabei für die Classic-Linie, Medium-Mineralwasser ist an einem Türkis-Ton (Meeresgrün) erkennbar, der, ebenso wie das Hellblau (Fjord-Eis), das auf „Naturelle“ verweist, Anleihen im maritimen Spektrum macht. Wie nachhaltig das neu erkorene Design der neuen Etiketten sein wird, vermag Brüggemann freilich nicht zu sagen. Doch in welchem äußeren Gewand sich das Quell auch kleidet: Das Wasser, das seit 1767 in dem Kurort abgefüllt wird, bewahrt sich seine inneren Werte: Reinheit und Reichtum an Mineralien. Weitere Informationen www.badmeinberger.de
WESTFALEN MAGAZIN
56
Das Münsterland Trecker-Treck in Haltern am See
Trecker-Treck in Haltern am See Trecker-Treck oder auch Tractor Pulling ist ein in ganz Deutschland, Europa und den USA beliebter Motorsport mit Traktoren. Hierbei wird ein mit Gewichten beladener Wagen (Bremswagen) mit einem Zugfahrzeug (Traktor) möglichst weit geschleppt. Die Zugfahrzeuge werden dabei in verschiedene Klassen eingeteilt.
D
as Tractor Pulling entstand in den 1940er Jahren in den USA aus dem auch heute noch betriebenen „Horse Pulling“, welches bis in das 19. Jahrhundert zurückgeht. Nach der Mechanisierung der Landwirtschaft wollten die Bauern wissen, wer von ihnen den stärksten Traktor hat. Heute gibt es deutsche und internationale Meisterschaften. Die deutsche Trecker-Treck Organisation
WESTFALEN MAGAZIN
wurde 1980 gegründet. Sie arbeitet seitdem das Sicherheitsreglement für Traktoren und Bremswagen aus und richtet die Deutsche Meisterschaft aus. In Westfalen finden diese Veranstaltungen u. a. in Haltern am See, Waltrop oder Füchtorf statt. Trecker-Treck ist ein Zugkraftwettbewerb, bei dem es darum geht, den stärksten Trecker, den geschicktesten Fahrer und das beste Team zu ermitteln.
Auf einer 100 m langen und 10 m breiten Wettkampfbahn aus einem Lehm-Sandgemisch, zieht jeder Traktor einen Bremswagen. Am Sonntag, dem 04. Juni 2018 startete um 10.00 Uhr bereits zum dritten Mal das Trecker Trek auf dem Prickingshof in Haltern am See. In elf verschiedenen Klassen traten Oldtimer und PS-Monster gegeneinander an und versuchen einen
57
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Auch zwei Frauen waren als Fahrerinnen dabei
Auch Traktoren werden gerne getuned
Platz auf dem Siegerpodest zu ergattern. Die Teilnehmer starten in den Klassen Sport, Standard, Hobbysport und Supersport, die wiederum nochmals unterteilt sind. Die Supersportler verfügen über annähernd 1 000 PS. An diesem Sonntagmorgen konnten sich Veranstalter und Besucher über bestes Sommerwetter freuen. Die Parkplätze waren voll und geschätzt ca. 2 000 Besucher drängten sich um die Streckenabsperrungen und um das Fahrerlager. Jeder Teilnehmer musste vor dem Start über eine mobile Waage rollen, um Gewicht und die Startklasse kontrollieren zu lassen. Die Zuschauer konnten insgesamt 150 Starts mitverfolgen. Erstmalig wurde die vom Team um Benedikt Schulte Althoff organisierte Veranstaltung auf dem Prickingshof als Lauf zur Deutschen Meisterschaft gewertet. Die meisten Zuschauer hatten sich auf
Der Bremswagen
Präsentation der „Boliden”
ein langes Spektakel eingerichtet und teilweise Campingstühle mitgebracht. Ohne Pause folgten über mehrere Stunden die Starts in den verschiedenen Klassen. Die Bremswagen werden von zwei Achsen getragen und der vordere Teil besteht aus einer Kufe. Ein beweglicher Gewichtsbehälter wird je nach Bedarf mit Gewichtseinheiten (Back) von bis zu 24 Tonnen beladen. Zu Beginn des Zuges ruht die Back auf den Achsen, was eine Entlastung der Kufe und einen geringen Zugwiderstand zur Folge hat. Im Laufe eines Pulls fährt die Back in Führungsschienen nach vorn über die Kufe. Der Zugwiderstand erhöht sich dabei drastisch. Die Position der Back wird ausschließlich von der erreichten Weite und nicht von der Geschwindigkeit des Pulls bestimmt. Jeder Fahrer hat nun eine andere Strategie um eine möglichst große Distanz zurück zu legen. Die Einen starten mit Vollgas, wobei die Vorderräder
in die Höhe gehen und versuchen dann die Strecke mit möglichst viel Schwung zu meistern. Andere ziehen eine möglichst gleichmäßige Fahrt vor. Wichtig am Ende ist die zurückgelegte Distanz. Benedikt Schulte Althoff, Landmaschinenmechaniker aus Haltern-Flaesheim, wuchs hier auf einem Bauernhof auf und kam früh mit landwirtschaftlichen Geräten in Berührung. Heute begeistert er alljährlich tausende von Besuchern für den Pulling Sport. Wenn Sie einen spannungsgeladenen Tag bei gutem Wetter auf dem Land verbringen möchten, planen Sie doch Ihren Besuch im nächsten Jahr ein. Der Termin wird frühzeitig auf der Internetseite des Prickingshofes bekannt gegeben. Weitere Informationen www.prickings-hof.de
Mit Olaf Baumeister und unserem Küchenchef Michael Bagschik am 13.09.2018 NUR NOCH WENIGE
PLÄTZE
Kulinarisches Münsterland – So schmeckt die Region
WESTFALEN MAGAZIN
www.mutter-althoff.de
58
Rezept Münsterländer Kalbsrücken – sous-vide gegart
Küche der Region Münsterländer Kalbsrücken
Das Münsterland ist weithin bekannt für seine hervorragenden landwirtschaftlichen Produkte. Für dieses Rezept verarbeitet der Küchenchef des Landhotels „Mutter Althoff“, Michael Bagschik, Kalbfleisch aus der Region, dass z. B. vom Charolaisrind aus Dülmen stammen kann. Bio-Hühner, Spargel von Schloss Sandfort, Wildschwein aus der Davert – für den ehrgeizigen Küchenchef ist eines wichtig: Es zählt nur beste Qualität und Frische für seine Küche. Einen besonderen Eindruck erhalten Sie während des Westfalen Gourmetfestivals, wenn er gemeinsam mit Spitzenkoch Olaf Baumeister die Gäste verwöhnt.
für 4 Personen Kalbsrücken 720 g Kalbsrücken, ausgelöst und pariert 20 ml Olivenöl 40 g Butter 50 g Pistazienkerne, geschält Rosmarin, Thymian, Salz, schwarzer Pfeffer Rahmpfifferlinge 600 g Pfifferlinge, geputzt 20 g Schalottenwürfel, fein gehackt 50 ml Sahne, mit 30 % Fettgehalt 20 ml dunkle Grundsauce 10 g Butter Cognac, Pflanzenöl, Schnittlauch, Salz, Pfeffer Kürbis-Süßkartoffel-Küchlein 200 g Süßkartoffeln, gekocht und durchgepresst 200 g Muskatkürbis, gekocht und pariert 120 g Butter 8 Stck Eier 80 g Mehl 50 g Speisestärke Salz, Muskatnuss, Kürbiskerne
WESTFALEN MAGAZIN
Münsterländer Kalbsrücken – sous-vide gegart Pistazienmantel | Rahmpfifferlinge Kürbis-Süßkartoffel-Küchlein
Zubereitung
Kräuterkruste Den Kalbsrücken mit den Kräutern und Olivenöl in einem Siegelrandbeutel vakuumieren. 18 bis 24 Stunden bei 52 °C bedeckt ins Wasserbad geben. Pistazienkerne leicht anrösten und in einem Mixer mit etwas Salz und Pfeffer sehr fein hacken. Das Fleisch aus dem Beutel nehmen, salzen und in einer feuerfesten Pfanne mit der Butter anbraten. Nun das Fleisch in den Pistazien wälzen und tranchieren. Rahmpfifferlinge Die Pfifferlinge in einer vorgeheizten Pfanne mit etwas Pflanzenöl anbraten, bis kein Wasser mehr austritt. Mit einem Schuss Cognac ablöschen. Nun die Hitze reduzieren. Die Butter und Schalotten hinzugeben und alles sautieren (kurz braten bei großer Hitze), bis die Schalotten glasig sind. Sahne und Grundsauce hinzugeben und reduzieren lassen, bis eine sämige Konsistenz erreicht wurde. Mit Salz, Pfeffer und fein geschnittenem Schnittlauch abschmecken.
Kürbis-Süßkartoffel-Küchlein Eier trennen. Butter schaumig schlagen, nach und nach die Eigelbe unterrühren. Kartoffeln und Kürbis mit gesiebtem Mehl und Stärke unter die Masse heben. Eiweiß steif schlagen und behutsam unter die Masse heben. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Die Masse in eine gebutterte und mehlierte Form (ca. 20 x 30 cm) geben. Ein wenig Kürbiskerne darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen (Umluft bei 150 °C) ca. 40 Minuten goldbraun backen. Mit einem Holzspieß testen, ob der Teig gar ist. Danach abkühlen lassen, aus der Form heben, Ränder abschneiden und portionieren. Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Michael Bagschik
Fotos: futec AG / Gerhard Besler
Zutaten
Michael Bagschik, Küchenchef des Landhotels Mutter Althoff
Green Glamour
Vegetarische Küche in der Gastronomie mit Heiko Antoniewicz Einen nicht ganz alltäglichen Nachmittag verbrachten die teilnehmenden Küchenchefs, Restaurantinhaber, Azubis und Gäste bei diesem Workshop im Westfalen Institut. Thema war unter anderem die fachgerechte Fleischzerlegung am Beispiel einer Rinderschulter vom Simmentaler Rind, die als Grundlage für das Seminar diente. Am Dienstag dem 17.07.2018 fand in der Seminarküche des Westfalen Institut wieder einmal ein nicht ganz alltäglicher Workshop mit dem kulinarischen Impuls-
geber und Spitzenkoch Heiko Antoniewicz statt. Es ging im Wesentlichen darum, wie sich das kulinarische Angebot in der Gastronomie in den nächsten 20 Jahren ändern wird. Viele alt- und liebgewordene kulinarische Gewohnheiten und Vorlieben lassen sich dann kaum noch verwirklichen. So sind die Wildlachse extrem gefährdet, stehen auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht (Mittelbayrische Zeitung). Bei anderen tierischen Lebensmitteln ist es ähnlich - oder die Bestände gehen soweit
zurück, dass die Produkte nicht mehr bezahlbar sein werden. Wir müssen also langsam, aber bestimmt umdenken. Strukturwandel in der Gastronomie und im Lebensmittel Einzelhandel. Wir Westfalen haben schon den großen Strukturwandel von Kohle und Stahl zur Dienstleistungsgesellschaft weitestgehend hinter uns. Warum soll es einen solchen Strukturwandel nicht auch in der Gastronomie geben? Genau das war das Thema beim Kochseminar „Green Glamour“, das auch
Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de
WESTFALEN MAGAZIN
61
Fotos: Gerhard Besler / futec AG
Westfalen Institut Sonderveröffentlichung
das Thema in Antoniewicz neuem Buch ist. Dieses Thema hat mittlerweile auch in der Gastronomie einen so hohen Stellenwert bekommen, dass das Seminar restlos ausgebucht war. Der Anteil an Koch-Azubis war an diesem Tag besonders hoch. Das Seminar begann mit einem halbstündigen, durch zahlreiche Fotos und Grafiken unterlegtem Vortrag von Heiko Antoniewicz. In dieser Zeit wurden die Gäste vom aufmerksamen Service mit ausgezeichneten Kalt- und Warmgetränken versorgt. Nun ging es an die praktische Zubereitung einer vegetarischen Speisenfolge durch Hei-
ko Antoniewicz und seinen Partner Adrian Hurnungee. Hierzu hatte man eine Vielzahl pflanzlicher Produkte aufgefahren wie u.a. Chicoree, Süßkartoffeln und Blumenkohlblätter, die normalerweise im Abfall landen (sofern man keine Stallhasen hat). Hier wurden die weißen Strünke aus den Blätter herausgeschnitten, geschält und zu kohlrabiähnlichen Stücken geschnitten, was überraschenderweise sehr gut schmeckte. Gebratener Chicoree diente als Hauptgang und zeigte so oder ähnlich wie man mit vielen Produkten umgehen kann. Dies verringert die Abfälle und schont die Ressourcen.
Die meisten Produkte sind den Kochprofis natürlich bekannt, dióch was man alles daraus machen kann, liegt oft noch im Verborgenen. Nach aktueller Erkenntnis gibt es ja nicht vier, sondern sechs elementare Geschmacksknoten: salzig, süß, fett, herzhaft (umami) sauer und bitter. Das Herzhafte steckt im Fleisch, so in Schmorgerichten und braunen Saucen. Der Gast möchte den Umami-Geschmack auch in der vegetarischen Küche nicht missen. Deshalb sind gerade Pilze oder Pilzfonds bei denen der Umami-Geschmack sehr ausgeprägt ist,
WESTFALEN MAGAZIN
Westfalen Institut Sonderveröffentlichung
eine hervorragende Ergänzung. Bei der Bewirtschaftung von Wäldern sollte man also in Zukunft auch auf die Pflege der Böden achten und so Pilzen und Beeren das Wachstum ermöglichen. Ausgezeichnete Fette wie Haselnussöl, Sesam, Sonnenblume und Mohn sind neben anderen Ölsaaten hervorragende Geschmacksträger. An diesem Tag wurden gemeinsam fol-
gende Speisenfolgen zubereitet: • Gebratener Chicoree | Grüner Cous Cous | Süßer Senf • Pastinake | Lorbeersud | geröstete Gerste • Gegrillte Süßkartoffel | Kastanienblütenfond | Estragon • Blumenkohl | Gewürzbrot | Quitte Jede Speisenfolge wurde einzeln zubereitet und von den Seminarteilnehmern
Impressum:
Die nächsten Termine Gourmetfestival 2018 Die Feinschmeckertournee durch ganz Westfalen 03.September bis 04. November 2018 In 8 Städten in Westfalen Auftakt mit vier Sterneköchen im Popup-Restaurant der ErlebBar in Dortmund mit vier Sterneköchen Exkursion zum Weingut Gehlen-Cornelius 09. Oktober 2018 | 9.00 – 19.00 Uhr Zusammen mit unserem Weinpartner Getränke Weidlich laden wir zu einer Weinexkursion ein. Auf dem Weingut werden auf rund 20 ha Rebfläche Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Spätburgunder, Dornfelder und Merlot angebaut. Wir besichtigen die beein-
WESTFALEN MAGAZIN
verkostet. Die Resonanz war sehr positiv. Man war angenehm überrascht über die Geschmacksintensität der Speisen. Fast alle der anwesenden Köche fühlten sich inspiriert, künftig bestimmte Speisen auch in ihre Angebote einzubauen. Heiko Antoniewicz hat auch bei diesem Seminar wieder einmal Impulse gesetzt.
druckenden Steillagen und die moderne Produktionsstätte, die komplett im Erdreich liegt. Abfahrt des Busses 9.00 vom Hauptbahnhof Dortmund Ort: Weingut Gehle-Cornelius, Brauneberg an der Mosel Wildzeit in Westfalen Kochseminar mit Sternekoch Michael Dyllong 18. Oktober 2018 | 12.00 – 16.00 Uhr Ort: Westfalen Institut Seminarküche / ErlebBar Einladungen zu diesen Veranstaltungen erfolgen gesondert. Wenn nicht anders ausgezeichnet, für Mitglieder kostenfrei. Auszubildende sind herzlich willkommen.
S. 60 – 62 sind eine Sonderveröffent lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Thorsten Piepenbrink Druck: Druckpartner, Essen Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut www.westfalen-institut.de
Fotos: Gerhard Besler / futec AG
62
63
DIE FEINSCHMECKER-TOURNEE DURCH GANZ WESTFALEN Wir bieten allen Feinschmeckern in diesem Herbst mit dem Westfalen Gourmetfestival 2018 wieder viele genussreiche Wochen mit unvergleichlichen, kulinarischen Höhepunkten in ganz Westfalen.
WENIGE NUR NOCHTZE PLÄ
03. – 09.09.
ErlebBar Pop-Up-Restaurant in Dortmund
01. – 07.10.
Berghotel Astenkrone in Winterberg
10. – 16.09.
Hotel Restaurant Mutter Althoff WENIGE in Olfen-Vinnum NUR NOCHTZE Ä PL
08. – 14.10.
Gräflicher Park Grand Resort FT in Bad Dribrug USVERKAU
24. – 30.09.
Gasthof Willenbrink in Lippetal-Lippborg
22. – 28.10.
Restaurant BOBBERTS in Paderborn
01. – 07.10.
Windmühle Fissenknick in Horn-Bad Meinberg
29.10. – 04.11.
Der Lippische Hof in Bad Salzuflen
UFT AUSVERKA
A
WENIGE NUR NOCHTZE PLÄ
DIE GASTKÖCHE
Heiko Antoniewicz
Erik Arnecke
Julia Komp
Olaf Baumeister
Thomas Martin
Bernhard Reiser
Björn Freitag
Elmar Simon
Sarah Henke
Christoph Hormel
Joachim Stern
Buchungsmöglichkeiten und alle Informationen zum Westfalen Gourmetfestival:
www.westfalen-gourmetfestival.de
WESTFALEN MAGAZIN
Tipps und Termine 03.09. – 04.11.2018 Westfalen Gourmetfestival Bereits seit 2010 sendet das Westfalen Gourmetfestival seine kulinarischen Grüße in das Land. Getragen wird diese Veranstaltungsreihe von den teilnehmenden Restaurants und den vielen Gastköchen. Viele Gäste nutzen bereits seit Jahren die Gelegenheit immer wieder neue Restaurants und Köche kennenzulernen und besuchen auch mehrere Veranstaltungen in ganz Westfalen. www.westfalen-gourmetfestival.de
HEIM(at)SPIEL
06. – 09.09.2018 Lünsche Mess Die Lünsche Mess in Lünen ist eine Mischung aus Stadtfest und Innenstadtkirmes, welches bereits seit über 30 Jahren gefeiert wird. Für vier Tage verwandelt sich die Innenstadt in eine Händler- und Kirmesmeile. Den Besuchern des Stadtfestes wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. So verwundert es nicht, dass in den vergangenen Jahren über 100 000 Besucher gezählt wurden. www.luenen.de
DAS RESTAURANT & CAFÉ IM „GRÜNEN“ Hier können Sie von früh bis spät entschleunigen. „Das Küchenteam um Alexander Mowwe bietet leichte westfälische Küche, kreativ aus Produkten der Region.“
CATERING Schauen Sie Ihrer Feier ganz gelassen entgegen. Wir planen Ihre Veranstaltung mit Ihnen zusammen und kochen für Sie und Ihre Gäste. Öffnungszeiten Mo - Di: Mi - Fr: Sa: So:
Ruhetag 11:00 Uhr – 23:00 Uhr 09:00 Uhr – 23:00 Uhr 10:00 Uhr – 23:00 Uhr
Täglich warme Küche von 12:00-21:00 Uhr. Reservieren Sie Ihren Wunschtermin! Familie Mowwe Im Ostfeld 185, 44329 Dortmund (Lanstrop) Telefon: 0 231 - 35 13 31 Internet: www.mowwe.de
WESTFALEN MAGAZIN
07. – 09.09.2018 Pannekaukenfest Schwerte Beim Pannekaukenfest schlägt das Herz von Schwerte 20 Stunden lang auf der Bühne in der Innenstadt. Mit einem stimmgewaltigen Programm genreübergreifender Musik und einem Musikwettbewerb wird hier von Freitag bis Sonntag ordentlich gefeiert. Jede Menge Abwechslung schaffen zudem viele Attraktionen abseits der Bühne. www.schwerte.de
Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist
16.09. | 23.09. | 29.09.2018 Warendorfer Hengstparade Zu den Höhepunkten im Warendorfer Veranstaltungskalender gehören ohne Zweifel die alljährlichen Hengstparaden. In den mehr als dreistündigen Vorführungen präsentieren sich über 100 Hengste in teils spektakulären Schaubildern. Ob unterm Sattel, an der Hand oder vor der Kutsche, die Schaubilder sind abwechslungsreich und zeigen die ganze Vielfalt des Pferdesports. www.warendorf.de
06. – 07.10.2018 Sparkassen-Drachenfest Lünen Schon Tradition hat das Sparkassen-Drachenfest in Lünen. Auf dem Segelflugplatz kann man ganztägig die Drachenkonstruktionen beim freien Fliegen und verschiedenen Aktionen bestaunen. Am Samstag gibt es zudem ein
Am Ellberg 1 44265 Dortmund-Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Telefax: (0231) 4 70 01 www.overkamp-gastro.de www.facebook.com/Leckaland
LANDHOTEL
Tipps und Termine
s
Nachtfliegen mit illuminierten Drachen und anschließend ein großes Höhenfeuerwerk. www.sparkassendrachenfest-luenen.de
06. – 07.10.2018 Residenzfest in Detmold Auch in diesem Jahr findet in Detmold wieder das beliebte Residenzfest statt. Bei diesem Fest wartet auf die Besucher ein buntes Programm mit vielen verschiedenen Veranstaltungen und Attraktionen, sowie der verkaufsoffene Sonntag. Die kleinen Gäste werden ihren Spaß mit den verschiedenen Kinderkarussells und Süßwarenständen haben. Die vielen Informations- und Verkaufsstände und Imbissstände für den kleinen Hunger runden das ganze Angebot ab. www.werbegemeinschaft-detmold.de
20. – 28.10.2018 Herbstlibori Paderborn
Genuss & Ambiente Als Restaurant und Bar bietet das Stuniken Haus nicht nur eine große Auswahl an kulinarischen Gerichten und hochwertigen Getränken, sondern auch den Raum für großartige Feiern und Events aller Art.
Antonistraße 10 59065 Hamm T. 0 23 81 - 987 99 22 F. 0 23 81 - 987 99 26 info@stunikenhaus-hamm.de www.stunikenhaus-hamm.de
Di–So: ab 17.30 Uhr Sonn- & Feiertage: 12.00 bis 14.30 Uhr Montag ist Ruhetag
Das Paderborner Herbstlibori-Fest geht zurück auf das Jahr 1627. Am 31. Oktober des Jahres wurden die Reliquien des Schutzpatrons der Diozöse Paderborn – des Heligen Liborius – feierlich in den Dom zurückgeführt. Alljährlich bieten etwa 70 Schausteller zum Abschluss der Paderborner Volksfestsaison auf 600 m ein abwechslungsreiches Kirmesangebot. www.paderborn.de
31.10. – 04.11.2018 Hansemarkt Dortmund Auch 2018 bringt sich Dortmund wieder einmal als Hansestadt in Erinnerung: Zwischen Altem Markt und Kleppingstraße wird die Westfalenmetropole in ihre Blütezeit ins 14. Jahrhundert zurückversetzt und bietet ein buntes Spektakel für die ganze Familie. Der Hansemarkt verbindet mittelalterliche Traditionen, Bauernmarkt, Nostalgiekirmes und verkaufsoffenen Sonntag. Handwerker, Bauern, Gaukler und Schausteller lassen dabei die Besucher in alte Zeiten eintauchen. www.hansemarkt-dortmund.de
07. – 11.11.2018 Allerheiligenkirmes in Soest Die mittlerweile 681. Allerheiligenkirmes bietet 400 Schausteller auf 50 000 qm Fläche und Hightech-Fahrgeschäfte inmitten der historischen Kulisse der Soester Altstadt. In den fünf Tagen verzwanzigfacht sich die Einwohnerzahl von 50 000 auf rund eine Million (Besucher). Ein Traditionsfest, dass nicht nur Soester Bürger auf den Beinen hält! www.allerheiligenkirmes.de
Ein Ambiente zum Wohlfühlen Familiär geführtes Landhotel – Ideal für Erholung in ruhiger Umgebung zum Wandern und Radfahren. Umgeben von einer warmen und herzlichen Atmosphäre fühlen Sie sich von Anfang an wie zu Hause!
Genuss & Ambiente Als Restaurant und Bar bietet das Stuniken Haus nicht nur eine große Auswahl an kulinarischen Gerichten und hochwertigen Getränken, sondern auch den Raum für großartige Feiern und Events aller Art.
Antonistraße 10 59065 Hamm T. 0 23 81 - 987 99 22 F. 0 23 81 - 987 99 26
Gäste,
info@stunikenhaus-hamm.de
Liebe
www.stunikenhaus-hamm.de
wir freuen uns, Di–So: ab 17.30 Uhr
Sonn- & Feiertage: 12.00 bis 14.30 Uhr
Sie bei uns zu Montag ist Ruhetag
verwöhnen! LANDHOTEL DONNER ***S Zur Alten Schmiede 4 59872 Meschede WESTFALEN MAGAZIN Tel.: 0291 / 95270-0 info@landhotel-donner.de
Westfälische Impressionen Das Hermannsdenkmal bei Hiddesen Eingeweiht 1875, soll die nach Entwürfen von Ernst von Bandel erbaute Kolossalstatue an den Sieg des Cheruskerfürsten Arminius (Hermann) über drei römische Legionen im Jahr 9 n. Chr. erinnern. Diese Schlacht wurde ursprünglich im Teutoburger Wald verortet. Mit einer Figurhöhe von 26,57 Metern und einer Gesamthöhe von 53,46 Metern ist es die höchste Statue Deutschlands.
Orangen-Likör für Clea
GERLEVER Inspiration
Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.
Eine über 500-jährige Kräuterbrand-Rezeptur ist die Grundlage der GERLEVER Elixiere. Damals wie heute fließt die unschätzbare Kenntnis klösterlicher Kräuterheilkunde in die Herstellung der Elixiere ein.
Grubensalz
0,2 l Flasche für 9,95 €
Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.
„Hochgenüsse erleben” und „Hochgenüsse erkochen”
100 ml entspricht 2,98 € / 3,87 € Alkohol 42 % Vol.,
100 ml entspricht 4,98 € Alkohol 42,6 % Vol.
100 g im Glas für 4,90 €
Kulinarischer Doppelband
Art-Nr. 4240 / V.S.O.P. Art.-Nr. 2003
Art-Nr. 4570
Art-Nr. 5300
Auf knapp 180 Seiten stellt Spitzenkoch Nils Walbrecht aus der ErlebBar in Dortmund seine Küchenphilosophie, moderne Zubereitungstechniken sowie viele regionale Erzeuger und ihre Produkte vor. Im zweiten Teil des Buches finden sich zahlreiche Rezepte für jede Gelegenheit – von kleinen Häppchen über kreative Grillrezepte bis hin zum kompletten Menü.
Eines der renommiertesten Häuser im Sauerland ist sicher das Fünf-Sterne-Romantik-Hotel Deimann. Gepflegte Gastlichkeit bis zur Sterneküche und eingebettet in die wunderschöne Landschaft des “Landes der 1000 Berge” bietet es einen perfekten Ausgangspunkt, um das Sauerland zu erkunden. Mit eindrucksvollen und atmosphärischen Fotos wird in diesem Buch nicht nur das Hotel und seine langjährige Geschichte vorgestellt, sondern es dient auch als kundiger Freizeitguide zur touristischen Exkursion des Umlandes.
Buch im Sonderformat nur 24,90 €
Buch im Sonderformat nur 19,90 €
Buch im Sonderformat statt 24,90 € nur
176 Seiten, gebundene Ausgabe mit Relieflack, Sonderformat 24 cm × 27 cm
224 Seiten, gebundene Ausgabe mit Teillackierung, Sonderformat 24 cm × 27 cm
248 Seiten, gebundene Ausgabe mit Prägedruck silber, Sonderformat 24 cm × 27 cm
Art.-Nr. 1220
Art.-Nr. 1222
Art.-Nr. 8072
Guarana, Zichorie und Orange sind die Grundlage für einen wunderbaren Aperitif. Pur oder auf Eis regt er die Sinne an. Kennzeichnend für diesen Likör ist die intensive Zitrusnote.
Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«
0,5 l Flasche für 14,90 € 0,5 l Flasche V.S.O.P. für 17,90 €
Honigtomaten Ketchup Mit seinem einzigartigen Geschmack und seiner natürlichen Rezeptur ist Honigtomaten® Ketchup von Looye Kwekers eine Bereicherung in jeder Küche. Der geschmackvolle Ketchup in der stilvollen Verpackung wird ohne Zusatz von Zucker hergestellt, ist dennoch leicht süß und enthält nur natürliche Früchte.
245 ml Flasche für 3,99 €
200 g im Glas für 3,90 €
Art-Nr. 5502
Art-Nr. 5350
Tomami Umami
Dieses sogenannte Tropföl aus ligurischen TaggiascaOliven wird vor dem eigentlichen Pressen gewonnen. Es läuft ohne mechanische Hilfe aus der zerkleinerten Olivenmasse, die auf den aufeinander gestapelten Matten liegt, und wird aufgefangen. Aus 25 kg Oliven gewinnt Franco Boeri-Roi gerade einmal 1 Liter Öl. Jede Flache ist nummeriert. Das mildfruchtige Öl mit einer nussigen Note passt zur Fischküche Liguriens und hellem gekochten und geschmortem Fleisch. Das Öl ist im Slow Food Guide ausgezeichnet.
Die herzhafte Umami-Würze eignet sich vor allem für tomatenfremde Gerichte. Sie verfeinert von der Vorspeise bis zum Dessert Gerichte aller Art und eignet sich besonders für solche, denen typische Röstaromen fehlen. Klassische Merkmale sind eine milde Säure und eine angenehme Süße.Der Tomatengeschmack liegt dabei deutlich im Hintergrund.
250 ml Flasche für 14,99 €
Meersalz mit Kräutern aus kontrolliertem Anbau. Gerlever Klosterrezeptur.
100 ml entspricht 1,63 €
Carte Noir Olivenöl Roi Rivera del Fiori DOP
Thymian-Salz
ngebot! a s s g n li h ü Fr
Diese und weitere Artikel finden Sie bei unseren Partnern oder bequem in unserem Onlineshop.
Name, Vorname
Artikelnummer
Westfalen wunderschön Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen.
14,90 €
www.shop.westfalen-magazin.de
Artikelbezeichnung
Anzahl
Einzelpreis (Euro)
1
5,00 €
Gesamtpreis (Euro)
Straße, Hausnummer
Herzhafte Würze
PLZ, Wohnort Telefonnummer
Faxnummer
Den Rechnungsbetrag bezahle ich bequem per Lastschrift IBAN
90 ml Flasche für 11,99 € 100 ml entspricht 13,32 €
BIC
Art-Nr. 5503
SEPA Lastschriftmandat: Ich ermächtige die futec AG Agentur & Verlag, Harkortstr. 37 – 39, 44225 Dortmund, Gläubiger-Identifikationsnummer DE54ZZZ00000204249, die Zahlung von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der futec AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mandatsreferenz wird mir separat mitgeteilt.
100 ml entspricht 6,00 € Art-Nr. 5504
100 Jahre Deimann
Die Brotsäge Von der Klingenspitze bis zum Griffende aus Olivenholz ist die Brotsäge gut 45 cm lang und 350 g schwer und damit ein wahrer Hüne unter den Messern. Der geschmiedete Knauf bietet ein optimales Gegengewicht zur langen Klinge. Derart perfekt ausbalanciert gibt die Güde Brotsäge der Hand die nötige Führung.
Güde Brotsäge für 179,00 € Art.-Nr. 7100
Wintersaat Historischer Roman aus dem Münsterland Spannend erweckt dieser historische Entwicklungsroman die barocke Zeit im Münsterland zum Leben. Er lässt den Leser eintauchen in eine Welt von Leibeigenen, braven Bürgern und gefährlichen Räubern in dunklen Wäldern. Der dramatische Roman spielt zwischen Nordkirchen und Münster, Olfen und Tecklenburg, in der Davert und am Venner Moor und verknüpft historische Fakten mit überlieferten Sagen und einer ergreifenden Liebesgeschichte.
oder per Vorkasse an
futec AG Agentur & Verlag IBAN: DE49 4405 0199 0091 0304 46 · Sparkasse Dortmund Verwendungszweck: Genießershop und Name des Bestellers In unserem Onlineshop finden Sie weitere bequeme Bezahlmöglichkeiten, ebenso entfallen dort jegliche Bearbeitungsgebühren. Ich bin Abonnent vom Westfalen Magazin und muss keine einmalige Bearbeitungsgebühr* von 5 € zahlen. Bei reinen Buchbestellungen fällt ebenfalls keine Bearbeitungsgebühr an. (Bitte Kunden- oder Rechnungsnummer mit angeben.)
Taschenbuch für 20,00 € 896 Seiten, Broschur, im Format 21 cm × 13,5 cm Verlag Solibro Art.-Nr. 1223
Datum
Unterschrift des Bestellers
Bearbeitungsgebühr pro Bestellung*
Summe Bei Bestellung über den Onlineshop entfällt die Bearbeitungsgebühr!
Bestellungen bitte an: Westfalen Magazin Genießershop Harkortstr. 37 – 39 44225 Dortmund
oder per Fax: 0231 177 270 99 oder online: www.shop.westfalen-magazin.de
* Für jede Bestellung wird eine Bearbeitungebühr von 5 € berechnet, außer bei Buch- oder Heftbestellungen. Bei Bestellungen direkt im Onlineshop oder wenn Sie Abonnent vom Westfalen Magazin sind, entfällt die Bearbeitungsgebühr ebenfalls. Die Versandkosten betragen 5 €. Bei Bestellungen über 35 € in unserem Onlineshop entfallen die Versandkosten. Widerrufsrecht: Sie können die Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie die erste bestellte Ware erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige Absenden Ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist an die futec AG Agentur & Verlag, Harkortstr. 37 – 39, 44225 Dortmund zu richten. Telefon: (0231) 177 270 80.
Impressum
Vorschau
Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag gedruckt und online. Heft Nr. 51, Ausgabe 02 / 2018
Herausgeber und Chefredakteur: Stellvertretender Chefredakteur:
Unsere Winterausgabe erscheint ab Mitte November 2018, u. a. mit folgenden geplanten Themen:
Gerhard Besler Thorsten Piepenbrink
Beslers historische Städtereise nach Eversberg
Gesamtherstellung: f utec AG Agentur & Verlag Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Lesertelefon und Abos:
(02 31) 177 270 80
Anzeigen:
(02 31) 177 270 88
Fax:
(02 31) 177 270 99
Die Bergstadt Eversberg liegt in einer der schönsten und landschaftlich reizvollsten Gegenden im Sauerland. Bummeln über altes Kopfsteinpflaster, vorbei an romantischen Fachwerkhäusern, zu vielen idyllischen Plätzen und eine wunderschöne Altstadt mit einem historischen Ortskern.
E-Mail: kontakt@westfalen-magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:
Marcus A. Besler
GÜDE - Die Messer
Druck: druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH, Essen Gestaltung:
Thorsten Piepenbrink
Titelfoto:
Gradierwerk Bad Salzuflen Gerhard Besler
Geschmiedete Messer in höchster Qualität und kleiner Stückzahl von Hand herzustellen, war, ist und bleibt die Philosophie der traditionsreichen Messerschmiede aus Solingen seit vier Generationen. Die Jahrhunderte alte Kunst der Messerherstellung hat den exzellenten Ruf der „Messerstadt“ Solingen begründet.
Bildnachweis: siehe Angaben
Eingesandte Textbeiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.
Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de
Fotos: Stefan Flöper, Valery Ded / Wikimedia Commons, Güde Messer, futec AG / Thorsten Piepenbrink
ISSN-Nr.: 1867-3449
Entscheiden ist einfach.
Westfalen Gourmetfestival 2018 Seit nunmehr Jahren hat das Gourmetfestival die kulinarische Erlebniswelt in Westfalen mitgeprägt. Durch die westfalenweiten Veranstaltungen mit renommierten Restaurants und vielen überregional bekannten Spitzenköchen konnte das Image und Ansehen der westfälisch-regionalen Küche erheblich gesteigert werden.
Weil die Sparkasse verantwortungsvoll mit einem Kredit helfen kann.
Hansemarkt in Dortmund 2018
Sparkassen-Privatkredit.
Schon seit dem 14. Jahrhundert finden in Dortmund Jahrmärkte statt. Diese Tradition wird bis heute fortgeführt. Für fünf Tage verwandelt sich die Innenstadt in einen Bauern- und Mittelaltermarkt mit Nostalgiekirmes. Den ganzen Sonntag sind die Innenstadtgeschäfte geöffnet.
sparkasse.de