PflanzenÂbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 41 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com
Severin Bader Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com
Alexander Angst Natel 079 578 84 19 alexander.angst@fenaco.com
Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com
Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com
Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com
Frédéric Perrin Natel 079 638 89 01 frederic.perrin@fenaco.com
Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Ueli Steffen (Obstbau) Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com
Ivo Rüst Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com
Markus von Gunten (Gemüsebau) Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
Hinweise / Legenden Abstandsauflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)
2–3 4–5 6–7
Getreide
Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide
8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28
Mais
Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge
30 32–35 36
Kartoffeln
Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden
38–41 42–46 46 46 47 48
Zuckerrüben/Futterrüben
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide
50–51 52 54 56
Beistoffe
57
Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte
57
Raps
Herbizide Fungizide Insektizide
58 58 60
Eiweisserbsen
Herbizide Insektizide Fungizide
62 62 64
Soja
Herbizide
64
Ackerbohnen
Herbizide Fungizide / Insektizide
66 67
Sonnenblumen
Herbizide Fungizide Insektizide
68 68 69
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen
Herbizide
70
Brachflächen- und Stoppelbehandlung
Herbizide
72
Schneckenmittel
Molluskizide
72
Wiesen und Weiden
Herbizide
74–76
1
2
ZIELSORTIMENT 2018 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–
GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig. 01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08
09
gesundheitsschädigend
gewässergefährdend
Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung–den orangen Gefahrensymbolen–anzutreffen sein. T+: sehr giftig T: giftig
C:
N: umweltgefährdend
F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich
ätzend
Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend
O: brandfördernd
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Formulierungscode Code Bezeichnung Flüssigkeit zur unverdünnten AL Anwendung AM Ampulle Kapselsuspension CS DC Dispergierbares Konzentrat Staub DP EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser Fallen FA FG Feingranulat Räuchertablette FT GB Granulatköder GR Granulat Kombi-Pack flüssig/flüssig KL ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder Brockenköder SB SC Suspensionskonzentrat Suspoemulsion SE SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat Wasserlösliches Pulver SP ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungsvorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
4
A B S TA N D S A U F L A G E N Z U O B E R F L Ä C H E N G E W Ä S S E R Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Bezüglich Drift betragen die Abstände je nach Risiko des PSM (SPe 3 – Sätze) 6, 20, 50 oder 100 m. Diese Abstände können mittels driftreduzierenden Massnahmen reduziert werden. Die Abstandsauflage bei Abschwemmung ist ebenfalls mittels SPe 3 -Sätzen definiert. Der Abstand beträgt 6 m und kann nicht reduziert werden. Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern 6 m (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe beim ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen. Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Gewässerbastände wegen Driftgefahr (definiert mittels SPe 3-Satz) können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktsystem zur Anwendung (siehe Tabell «Punktewertung der Massnahmen»).
Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html
Die in den PSM-Bewilligungen verfügten Abstände (6 m, 20 m, 50 m oder 100 m Breite der Gewässerabstände) können entsprechend der total erreichten Punktezahl reduziert werden. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand
6m
Notwendige Punktzahl
20 m
50 m
100 m
Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …
1
3m
6m
20 m
50 m
2
3m
3m
6m
20 m
3
3m
3m
3m
6m
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte
Düsen
Gerätschaften
0.5
Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1
Spritzbalken mit Luftunterstützung
1
Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1
Parzelle
zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden
1.5
2
Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1
3
Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1
1
in der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html
2
Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.
5 Umsetzung Auflage Abschwemmung Entlang von Gewässern gilt für Betriebe mit ÖLN ein minimaler Pufferstreifen von 6 m. Somit sind bei PSM mit einer Auflage Abschwemmung von 6 m keine zusätzlichen Massnahmen vorzusehen. Ist zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland jedoch ein Feldweg, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben ist. Umsetzung Gewässerraum in der Landwirtschaft bis Ende 2018 Bis Ende 2018 muss der Gewässerraum entlang von Fliessgewässern von den Kantonen festgelegt werden und kommunal umgesetzt werden. In festgelegten Gewässerräumen dürfen keine Pflanzenschutzmittel oder Dünger ausgebracht werden. Solange keine Gewässerräume ausgeschieden sind, gelten die bisherigen Abstandsauflagen und notwendigen Pufferstreifen. Bei breiten Gewässern wird der notwendige Pufferstreifen nach Ausscheidung Gewässerraum deutlich breiter als die bisherigen Bestimmungen ausfallen. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage Drift oder Abschwemmung hat 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen. Schlussfolgerung: Vor einem anstehenden Düsenwechsel an der Feldspritze sollten die oben aufgeführten Punkte aufeinander abgestimmt werden Es empfiehlt sich, für die Auswahl der Düsen einen Fachmann beizuziehen.
Risikominimierung beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Der Anspruch der fenaco Genossenschaft ist es, sichere, gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel auf den Markt zu bringen. Deshalb unterstützt die fenaco die Stossrichtung des Aktionsplans Pflanzenschutz, welcher die Risiken reduzieren und die Anwendung von PSM nachhaltiger gestalten will. Er wurde im Herbst 2017 vom Bundesrat verabschiedet. Bereits seit Jahren setzt sich die fenaco mit verschiedenen Initiativen dafür ein, dass die Mehrwerte von Schweizer Lebensmitteln in den Bereichen Sicherheit und Qualität gepflegt und gefördert werden. Beispielsweise werden im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes die Bauern bei der Auswahl standortoptimierter Sorten sowie bei der Fruchtfolge beraten, bei der Schonung der in den Kulturen vorhandenen Nützlinge und bei der Überwachung von Schadschwellen. Die fenaco unterstützt die Landwirte, um unnötige Pflanzenschutzmitteleinsätze zu vermeiden. Dabei orientiert sich die fenaco stets an ihrem genossenschaftlichen Zweckauftrag: Sie unterstützt die Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen. Zudem unterstützt die fenaco die Produzenten mit einer Vielzahl von Produktinnovationen bei Reduktion bzw. Substituierung von synthetisch-chemischen Pflanzenschutzmitteln, etwa mit einer erfolgreichen Trichogrammazucht. Die Nützlinge werden heute per Multikopter in den Maisfeldern verteilt. Daneben werden Nützlingen beispielsweise auch gegen Stallfliegen oder Käferlarven in Rasenflächen oder auf Golfplätzen eingesetzt. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist es unerlässlich, sich mit einer Reihe von Massnahmen auseinanderzusetzen, die dazu beitragen, die Menge an Pflanzenschutzmitteln und deren Risiken für die Gewässer im Speziellen und für die Umwelt im Allgemeinen zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem: • Standortwahl • Fruchtfolge • Sortenwahl • Einsatz der Produkte zum richtigen Zeitpunkt unter berücksichtigung von: Tageszeit, Temperatur, Bienenflug, Schadschwellen • Alternative Anbautechniken: Einsatz von Hackgeraten, Striptill oder Frässsaaten mit Bandspritzung kombiniert • Gründungen oder Untersaaten (Raps, Mais, Sonnenblumen usw.) zur Unterdrückung der Unkräuter • Spritzentechnik: Spritzenreinigung auf geeignetem Waschplatz, kontinuierliche Innenreinigung, Druckumlaufsysteme, Antidriftdüsen usw.
6
BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU
Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(ÖLN)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30–32
6–8 befallene Halme (15–20%)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31–61
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37– 61
1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31–61
3–5 befallene Blätter (2.5–4%) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37–51
20–30 befallene Blätter (15–25%)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37–51
20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen
Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten
Ährenseptoria (Weizen, Triticale)
51–61
Mehltau
30–51
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30–51
20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30–51
> 30% befallene Blätter
10 x 5 Halme
Getreidehähnchen
37–55
1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)
10 x 5 Ähren
Blattläuse Ü
65
60% der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31–37
Eigelege an 20% der Halme
Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2–4 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4–Blatt 6–10 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Eulenraupen Ü
Juli/August
0.5 Larven pro Pflanze
Rübenfliege Ü
2–4 Blatt 6–8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2–Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten
Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) März 2016
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
7 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer
ab Käfer-Einflug
30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse Ü
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
Ende Juni
10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen
Rapserdfloh Ü
10
50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15–16
80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve
Stängelrüssler ÖLN
31
Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen
53–57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57–59
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13–16
1–2 Larven/Pflanze
Rapsglanzkäfer ÖLN
Schotenrüssler Ü
59
0.5–1 Käfer/Pflanze
10 Stichproben à 1 m2
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Gelbschalen
Schwarztriebrüssler Ü
15, Mitte Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51–61
80% befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11–13
5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab 61
40–60% befallene Pflanzen
Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
51 (10–14 Blätter)
> 50% der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5% befallene Pflanzen
WINTERGETREIDE
8
Herbst mit Gräserwirkung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Vorauflauf 07
Auflaufen 10
1-Blatt 11
2-Blatt 12
Beginn Bestockung 21
3-Blatt 13
Hauptbestockung 25
Ende Bestockung 29
K1, N
) ) ) ) ! )
Stomp Aqua 2.5 l + Boxer 2.5 l
K3, F1
) ) ) ) ! )
Herold SC / Miranda 0.5–0.6 l
C2, F1
) ) ) ) ! )
K1, C2, F1
) ) ) ) ! !
K3, K1
) ) ) ) ! !
Malibu 3–4 l
K1, C2
) ) ) ) ! )
Hysan 2.5–3 l + Arelon fl. 2.5–3 l
B
) ) ) ) ) )
Lexus 20 g
B, K1
) ) ) ) ! )
Lexus 20 g + Sitradol SC / Sitradol Micor / Stomp Aqua 2.5 l
A, B, N
) ) ) ) ! !
Axial One 1 l + Boxer 3–4 l
A, B, F1, O
) ) ! ! ! !
B
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, O
) ! ! ) ! !
B, F1, O K3, C1, B A, B
Frühling mit Gräserwirkung
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
B, F1 B B B B B, K3, C1 K3, C1, B B, F1, B B A, B A, B
! ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ! !
) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ! ) ) )
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Trinity 2 l
Axial One 1 l + Mondera 1.5 l Husar OD 0.075–0.1 l + Mondera 1–1.25 l Artist 800 g + Chekker 150–200 g Axial One 1 l + Talis 200 g Othello 1–1.25 l Archipel 1–1.2 l Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Husar OD 0.075–0.1 l Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Axial One 1.3 l Hussar Duo 1–1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20–25 g + Netzmittel 1 l + Flurox 200 0.9 l
möglicher Einsatzzeitpunkt
Hohlzahn
1-Knoten 31
Carmina / Banaril Blanco / Tarak Chlortoluron+Diflufenican 2–2.5 l
) ) ! ! ! ) ) ) ! ) ! ! ! ) )
Optimaler Einsatzzeitpunkt
Beginn Schossen 30
Klatschmohn
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
9
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Raigras (Horste)
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
2-Knoten 32
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
87–112.–
5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !
85–102.–
6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !
64–80.– 48–60.–
6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !
74.–
4 1 4 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 4 6 ! ! !
69–111.–
6 4 5 4 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !
115–134.–
6 3 5 3 ! 4 6 6 6 6 6 5 4 6 6 6 ! ! !
55.–
4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !
99–112.–
5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !
108–143.–
6 5 4 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !
102.–
6 4 ! 6 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1
93–121.– 103–122.– 114.– 83–104.– 92–110.– 137.– 124.– 115.– 128–147.– 103–124.– 111–125.– 143.– 73.– 94–117.– 106.– 121–136.–
6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
1 2 5 5 5 5 5 5 6 2 5 6 5 5 2 2
4 4 3 5 5 3 4 3 6 5 5 5 ! 4 2 2
6 2 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 6 4 3
4 1 6 4 4 5 4 4 4 4 4 4 6 5 3 1
6 6 6 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 5 6
Blackenkeimling
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 5 4 4 3 4 4 4 5 6 4 4 1 2 4 2
6 3 5 6 6 6 6 5 4 6 6 4 1 4 4 2
6 5 1 6 6 6 6 1 6 6 6 1 ! 4 5 2
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 6 5 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 3 6 6 4
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6
6 4 4 4 4 5 5 4 4 6 5 4 3 6 4 3
4 3 4 4 4 4 4 4 4 6 5 4 4 4 5 !
2 2 3 1 1 3 3 3 2 2 2 2 4 2 4 1
4 4 5 5 4 6 6 5 5 3 4 4 1 6 5 2
Hirtentäschel
2 ! 1 1 1 2 2 1 1 2 2 1 3 ! 2 3
Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17).
Roggen max. 1 l/ha.
Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.
GETREIDE
10
Weizen
Gerste
Roggen
Triticale
Hafer
Korn
Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung
Resistenzgruppe
Bewilligt in
B
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
) ) ) )
! ) ! )
) ) ) )
B, O
) ) ) ) ) )
F1, O B, E B
B, O B B A, B, F1, O
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ! ! ) ) ! ) ) ) ) ! !
1-Knoten 31
2-Knoten 32
Erscheinen Fahnenblatt 37
Mondera 2 l Ally Power 50 g Chekker 150–200 g Express Max 25–35 g Concert SX 100–150 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ) ) ) ) )
BiPlay 30–45 g
B
) ) ) ) ) )
Hoestar 30–40 g
B
) ) ) ) ) )
Primus 0.1–0.15 l
O, B
) ) ) ) ) )
Starane XL 1.5–1.8 l
O, B
) ) ) ) ) )
Ariane C 1.5 l
O
) ) ) ) ) )
Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l oder Apell STE 1 l oder Flurox 200 0.9 l
A, B A, B B, O B, O
Optimaler Einsatzzeitpunkt
Ambrosia
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! )
Beginn Schossen 30
B
B, E
! ! ! ! ! ) ! ! ) ) )
Ende Bestockung 29
Express SX 45–60 g
B
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
Hauptbestockung 25
) ) ) ) ) )
B
! ! ! ! ! ! ! ) ! ! )
Beginn Bestockung 21
B
B, K3, C1
) ! ) ! ! ) ) ) ) ) )
3-Blatt 13
B
B
Sommergetreide
2-Blatt 12
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )
B, F1, O
Korrekturbehandlungen
1-Blatt 11
Husar OD 0.075 l + Mondera 1–1.25 l Archipel 0.8–1 l Chekker 150–200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Ally Power 50 g Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
möglicher Einsatzzeitpunkt
Zaunwinde
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
11
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
85–113.– 108–111.– 34.– 55.– 102.– 93–100.– 78–98.– 85–104.– 124.– 104.– 61.– 94.– 73.– 85–88.– 108–111.– 34.–
Vogelmiere
Ehrenpreis-Arten
Stiefmütterchen
Taubnessel
Kamille
Hohlzahn
Hederich
Hirtentäschel
Knöteriche
Klatschmohn
Ackerkratzdistel
Blacken
Acker-/Zaunwinde
51–72.–
Klebern
57–76.–
Raigras (Horste)
61.–
Einjähriges Rispengras
61.–
Ackerfuchsschwanz
Blatthäutchen sichtbar 39
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 6 6 !
6 6 6 6
4 2 2 2
4 4 2 4
5 4 2 4
3 6 6 6
3 6 6 6
4 6 6 6
6 6 6 6
2 5 3 4
2 5 3 5
3 4 2 4
1 6 5 6
1 3 ! 2
2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3 ! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 4 6 6 ! 6 6 1 ! !
! 4 2 5 4 ! 4 5 ! ! !
4 5 4 4 3 ! 4 ! 1 ! !
3 3 1 4 4 ! 4 6 ! ! !
6 4 6 4 6 6 4 4 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 3 5 4 4 2 2 1 3 3 3
6 6 3 6 5 4 4 1 5 4 1
6 6 5 6 1 4 5 ! 6 4 5
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 3 6 6 5
6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6
6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
6 4 4 5 4 5 6 3 4 4 4
4 4 4 4 4 5 4 4 4 5 5
2 ! 2 3 3 4 2 4 3 4 4
4 4 4 6 5 6 4 1 6 6 3
2 ! ! 2 1 3 ! 3 3 3 3
71–95.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
45–68.–
! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3
47–63.–
! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4
56–84.–
! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
70–84.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4
80.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4
43–46.–
! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3
In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Stadium 31–37. Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
In Mischungen max. 35 g/ha.
Starane Max bis Stadium 31.
Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden. In Sommergetreide max. 45 g/ha. Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.
Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel
WINTERGETREIDE
74.– VA–13
Chlortoluron; Diflufenican
600 g C2 Banaril Blanco (Sy) 40 g F1 Carmina / Tarak(St) Chlortoluron+ Diflufenican (div.)
SC 2–
48–64.– VA–13
Pendimethalin + Prosulfocarb
455 g K1 Stomp Aqua (BF, Sy) + 800 g N Boxer (Sy)
CS 2.5 l + EC 2.5 l
87–100.– VA–12
Pendimethalin
400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)
SC 3–
69–107.– VA–12
455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
CS 2.6–
Pendimethalin
Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St)
2.5 l
60–80.–
4l 46–80.– VA–12
3.5 l 1.7–
EC 1 l
Pinoxaden
50 g A Avero (LG)
EC 0.6–0.9 l
24–41.– 12–32
SC 2–3 l
36–54.– 13–25
SC 2–3 l
33–49.–
Isoproturon flüssig 50% (div.) FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
3 4 3 4
4 5 5 5
Korn
6 6 6 6
Winterhafer
6 6 6 6
Wintertriticale
6 6 6 6
Winterroggen
6 6 6 6
Wintergerste
6 6 6 6
) ) ) ) ! ! 3 6 6 6 6 6 5 5 ) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5
36–65.–
45 g A Axial One (Sy) 5g B 500 g C2 Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)
) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3 4
3l
Pinoxaden; Florasulam Isoproturon
Hohlzahn
SC 2 l
Kamille
300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1
Taubnessel
Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican
69–92.– VA–25
4l
Stiefmütterchen
EC 3–
Effeubl. Ehrenpreis
60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1
102.–
Persischer Ehrenpreis
Flufenacet; Pendimethalin
85.– VA–24
Winterweizen
Formulierung
SC 0.5–
Vogelmiere
Breitblättrige
400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)
0.6 l
Wirkung gegen
Klebern
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Bewilligt in
Flufenacet; Diflufenican
365 g
Nachauflauf Herbst
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
56.– 12–29
) ) ) ) ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !
WG 25 g
74.– 11–29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
170 g B
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
55.– 11–30
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin
WG 20 g 500 g B Lexus (St) + + 400 g K1 Sitradol SC (St) od. SC 2.5 l 455 g Stomp Aqua (Sy) od. CS 365 g Sitradol Micro (St)
99–112.– 13–29
) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6
Diflufenican
500 g F1 Legacy (LG)
29.– 11–30
) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4
SC 0.25 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Samen)
Raigras (Horste)
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 4 3 4
5 5 5 5
3 4 3 4
! 1 ! a
6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1 2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !
Zulassung im ÖLN
Acker-/Zaunwinde
! ! ! !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Blacken
5 6 6 6
07,08,09
%
D/A: 6
&
07,08,09
%
D/A: 6
&
07,08,09
% +
07,08,09
% +
A: 6
&
%
A: 6
&
07,09 07,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
2 3 3 4
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
2 3 3 4
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
6 6 6 6
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
6 6 6 6
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
D: 20 A: 6
&
13
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar • Bei Frostgefahr nicht behandeln
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.
Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.
09
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
07,09
%
&
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
&
Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.
07,08,09 07,08,09 08,09 07,08,09
% +
S2
% + % +
S2 S2
A: 6
& &
07,08,09
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
% +
&
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
09
%
*
&
07,09
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
09
%
A: 6
&
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
WINTERGETREIDE
50 g A Avero (LG)
Mesosulfuron; Iodosulfuron
Hohlzahn
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
EC 0.25– 0.35 l + 0.1 l EC 1.3 l
73.– 12–32
) ) ) ) ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 3
EC 0.9–1.2 l
500 g C2 Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)
SC 2–
Isoproturon flüssig (div.)
SC 2–
10 g B Atlantis OD (Om) 2g B
Propoxycarbzone; 67.5 g B Atlantis Flex (Ba) Mesosulfuron 45 g B + Mero (Ba)
3l 3l
53.– 13–30
47–62.– 12–32 36.– 13–29 54.– Roggen 13–25 33.– 49.–
OD 0.75–0.9 l 62–75.– 13–32 1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg EC + 1 l
83–100.– 71.– 21–32 102.–
Winterroggen
Korn
! ! ! !
Winterhafer
! ! ! !
Wintertriticale
70.–
! ! ! !
61–81.–
Wintergerste
Kamille
1.2 l
51–67.– 13–31
Winterweizen
Taubnessel
+ Silwet L-77 (LG)
45 g A Axial One (Sy) 5g B
Isoproturon
Stiefmütterchen
850 g
Pinoxaden
Effeubl. Ehrenpreis
+ Heptamethyltrisiloxane Pinoxaden; Florasulam
Persischer Ehrenpreis
240 g A Mandate (LG)
Breitblättrige
Vogelmiere
Clodinafoppropargyl
EW 1–
Wirkung gegen
) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Formulierung
69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)
Bewilligt in
Klebern
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Fenoxaprop-Pethyl
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
14
) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 ! ) ! ! ) ! ! 2 2 ) ! ) ) ! ! ! !
6 6 3 4
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 4 3 4
! ! ! !
+Rapsmethyleste
733 g
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
55.– 13–29
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
74.– 13–31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6
Sulfosulfuron + Netzmittel
800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)
WG 25 g + SL 1 l
91.– 25–32
) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
Vorauflauf DC
0
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
1-Knoten
2-Knoten
Blatthäutchen sichtbar
07
11
12
13
21
25
29
30
31
32
39
15
HERBIZIDE
Acker-/Zaunwinde
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Horste)
Trespen
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 6 2 3
3 4 6 6
! ! ! !
1 1 2 3
! ! ! !
07,09
%
&
07,08,09
%
&
Zulassung im ÖLN
Blacken
! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
! ! ! !
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
! ! ! !
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
! ! ! !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.
07,09
4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
07,08,09
07,08,09 08,09 07,08,09
% +
&
S2
% + % +
S2 S2
A: 6
& &
Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.
07,08,09
! ! 3 4
2 2 3 4
! ! ! !
! ! ! !
2 2 ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 5 5 6
4 5 4 5
3 4 3 4
! 1 2 3
07,09
% + *
&
07,09
% + *
&
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
09
%
*
&
% + *
&
6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
09 frei
Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.
Sommerweizen/Roggen max. 0.2 l/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
Wirkt auch gegen Quecke.
Der starke Partner für die Schweizer Landwirtschaft. 2017_12_UFA_Zielsortiment_2017_CLAAS_AGRIFAC.indd 1
06.12.2017 10:59:27
WINTERGETREIDE
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmeth.
8 g B Othello (Ba) 3g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba)
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt in
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
Winterweizen
Aufwandmenge pro ha
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
16
OD 1–1.25 l
83–104.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
WG 0.3 –0.4 kg
82–106.– 13–32
) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6
92–110.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 6 6 6 6
EC
+ 1l
Mesosulfuron; Iodosulfuron
8 g B Archipel (Sy) 8g B
Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester
68 g B Sprinter 23 g B (LG,Om) + 842 g Netzmittel (LG)
WG 130 g + 0.65 l 220 g + 1.1 l
115.– 12–30
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4
Pyroxsulam + Sojalecithin
75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)
WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l
76–90.– 13–30
) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2
Pyroxsulam; Pinoxaden
8.3 g B Avoxa (Sy)
EC
33.3 g A
Iodosulfuron
100 g B Husar OD (Ba)
Mesosulfuron; 7.5 g B Husar Plus (Ba) Iodosulfuron + 50 g B + +Rapsmethyleste 733 g Mero (Ba) Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron
70 g A Hussar Duo (Ba) 9g B
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g B Concert SX (St)
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
OD 1 –1.2 l
EW
1.1–
57.– 10–32
1.8 l
93.–
OD 0.1 l OD 0.15–0.2 l + EC 1 l EC
68.– 12–32
1– 1.25 l
SG 100–150 g
83.– 13–32 49–61.– 13–32
94.– 21–32 117.–
) ! ) ) ! ! 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ! ) ) ! ) 4
6 6 6 6
4 4 2 3
4 4 2 3
4 4 4 4
1 1 4 5
4 4 6 6
2 2 6 6
) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6
48–73.– 13–31
) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6
46.– 13–30
) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4
40 g B WG 0.8 kg
Tritosulfuron
714 g B Biathlon (LG)
WG 70 g
32.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4
Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel
714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)
34.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5
Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)
SG 45–60 g
71–95.– 13–39
222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g
SG 30–45 g
45–68.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6
MetsulfuronMethyl; Tribenuron-Methyl ThifensulfuronMethyl; Tribenuron-Methyl
143 g B Express Max (Sy) 143 g B 333 g B Refine extra SX (LG) 167 g B
SG 25–35 g
51–72.– 13–37
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6
SG 60 g
60.– 13–30
) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6
Metsulfuron-Meth;
83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B
SG 50 g
61.– 12–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6
Tribenuron-ethyl; Florasulam
HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
A: 6
&
6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3
05,07,09
% + *
A: 6
&
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
07,09
% + *
&
09
% + *
&
% + *
&
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3 6 6 6 6
4 4 6 6
3 3 3 3
4 4 3 4
2 2 4 4
a 1 3 3
1 3 5 5
! a ! !
6 6 6 6
5 6 a 1
1 2 4 4
4 5 4 4
2 3 a !
07
Verbot in Grundwasserschutzzone
% + *
Nachbauvorschriften
07,09
Gräser (sensitiv)
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Trespen
Hinweise/Einschränkungen
frei 09 frei 07,09
% + *
S2
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.
Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.
&
Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.
05,07,09
% + * % + *
& &
Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.
07,08,09
% + *
&
Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.
6 6 4 4 4 3 6 2 2 ! 2 1 !
N
% + *
5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
07,08,09
6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !
6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
07,09
% +
D/A: 6
&
A: 6
&
09
% + % +
S2
& &
07,09
% +
S2
&
07,09
05,08,09 09
% + *
6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !
09
% + *
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !
09
% +
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
07,09
% +
A: 6
& &
A: 6
&
17
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.
WINTERGETREIDE
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)
Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam
125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Primus (Ba)
Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr
100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g
MCPB
MCPP-P; 2.4-D
MCPA; Dicamba Fluroxypyr; Clopyralid; 2,4-D
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
O Starane XL (Om) B O Ariane C (St) B O O Apell STE (Sy) Starane 180 (St)
200 g Flurox 200 (LG) 333 g Starane Max (St) 400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 363 g O Banvel M (Om) 30 g O 75 g O Titan (LG) 30 g 375 g
Bewilligt in
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
61.– 13–29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
WG 30–40 g
47–63.– 21–39
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
WG 150–200 g
57–76.– 13–32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
SC 0.1–0.15 l
56–84.– 25–39
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3
SE 1.5 –1.8 l
70–84.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1.5 l
80.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1 l
46.– 13–39 44.–
EC 2 l
0.9 l 0.54l SL 4 l
SL 2.5–3 l 2.5 l
46.– 43.– 138.– 25–31 129.– 93.– 120.– 54–65.– 25–30
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4
) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1 ) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !
55.–
SL 4 l
70.– 21–29
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
SL 2 l
63.– 21–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 2 2 6 6
Efeublättriger Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Klebern
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Winterweizen
Breitblättrige
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
18
HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Trespen
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
A: 6
&
4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !
05,07,09
% +
4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !
09
e +
&
6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
07,09
% + *
&
4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !
09
% +
&
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !
07,08,09
% +
&
4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
07,08,09
% + *
&
%
&
2 2 2 2 1 4 2 3
05,07,08,09 05,08,09 05,07,09
%
&
4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !
05,07,09
% +
&
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
05,07,09
e +
&
5 4 4 4 6 5 4 4 ! ! ! ! !
05,07,09
% + *
&
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
05,07,08,09 Xn, N
19
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Aufbrauchfrist Starane 180 (St): 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).
Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
Ertrag sichern – Erfolg ernten Spitzenleistung zum fairen Preis Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Breit und sicher wirksam Einfache Anwendung Sie haben Fragen und Anregungen? Rufen Sie uns an: 061 636 8000 BASF Schweiz AG, E-Mail: agro-ch@basf.com, www.basf.agro.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
GETREIDE
Wachstumsregulatoren
Trinexapac-ethyl
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon
250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba) Milo (Om)
50 g Medax (St)
SC
300 g
480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)
SL
660 g Elotin (Om)
SL
Chlormequat 460 g CCC (div.) (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)
kursiv = Wirkstoffnamen
ME 0.4 l ME EC 0.5 l 0.6 l
SL
33–38.– 41–47.– 50–57.–
0.4–0.6 l
33–57.–
0.6–0.8 l
50–76.–
0.4–0.6 l
33–57.–
0.6 l
50–57.–
0.8 l
66–76.–
0.6–1.0 l
50–90.–
0.4–0.6 l
33–57.–
0.3–0.5 l
19–32.–
0.6–0.8 l
38–51.–
0.8–1.0 l
48–58.–
0.6–0.8 l
38–51.–
1.0 l
58.–
1.0 l
58.–
0.75 l
48.–
1.0 l
58.–
0.7 –1.0 l
10–30.–
1l
15–30.–
0.75 l
29.–
0.5 l
20.–
0.5 l
4.–
0.5–1.0 l 1–1.5 l
4–10.– 10–14.–
0.8–1.2 l
7–11.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
10–14.–
1–2.5 l
10–24.–
" " "
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Triticale
Weizen wa Weizen ma
"
" " "
Weizen ha alle
"
"
alle
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha
"
alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha
" "
"
Wintergerste ma/wa
"
Wintregerste ha alle
" "
Triticale ma Triticale ha alle
" "
" " " "
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
20
"
" " " "
alle alle alle Weizen wa Weizen ma
"
Weizen ha
" "
alle Triticale ma
"
Triticale ha Korn ha
Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Forel, Levis, Lorenzo, Molinera, Montalto, Mulan, Sailor, Siala, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) = Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Hanswin, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Tarzan, Villars
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N
Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
%
&
07
%
&
05,07
%
&
02,07,09 02,07,09 05,07,09
21
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!
05,07,09
&
05,07
e
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.
optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig)
=
Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig) Korn ha (hoch lageranfällig)
= = =
Azrah, California, Caravan, KWS Cassia, KWS Kosmos, KWS Tonic, Semper Hobbit, KWS Meridian, Maltesse, SY Wootan Palazzo, Matador Oberkulmer, Ostro
möglicher Einsatzzeitpunkt
22
GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30
Beginn Schossen
DC 31
DC 32
1. Knoten-Stadium
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten
Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
170x89 mm, Absolut - Comfort, 6.11.2017_Comfort - Absolut Inserat 170x89 mm 08.11.2017 14:33 Seite 1
Absolut gesundes Getreide!
Comfort Absolut
™
™
Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.
5413 Birmenstorf Telefon 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Telefon 031-839 24 41 www.leugygax.ch
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Comfort™: 300 g/l Spirozamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut™: 47 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole; GHS07, GHS08, GHS09
23
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Hanswin Arnold Bockris CH Camedo Ludwig* Runal Chaumont Zinal Cambrena Titlis Papageno Simano Forel Mulan Sailor Lorenzo CH Claro Levis* Molinera Bernstein Montalto Spontan Siala CH Combin CH Nara
hoch
Lagerrisiko
CCC 0.5–1.5
und
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7
CCC 0.5–1.0
und/ oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6
CCC 0.5–0.75
oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5
gering
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0
32
37
39
49
* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).
Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch Hobbit SY Wootan Maltesse KWS Meridian California KWS Cassia KWS Tonic KWS Kosmos Semper Caravan Azrah
DC-Stadien
Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0
Lagerrisiko
Ethephon 0.7–1.0
Medax 0.8–1.0
Ethephon 1.0
mittel
30
31
32
37
39
49
GETREIDE 2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Amistar Xtra 1) 1 l inkl. Halmbruch: Allegro 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Pandorra1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *
oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l * (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Zwischenbehandlung
Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
3 Behandlungen
Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.
2 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
24
Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5l oder Pandorra1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Gladio 1 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.
25
G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l oder Pandorra1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Casac 1 l + Halmverstärker (Ethephon)
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Amistar Xtra 1) 1 l oder Acapela Power1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l + ev. Halmverkürzer
+ 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) * Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
* (gegen Sprenkelnekrosen)
Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.
Einmalbehandlung
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.0 l oder Casac 1 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Capalo 2 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)
30
31
32
2. Behandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
Einmalbehandlung
keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)
37
39
49
51
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l oder Pandorra1) 1.5 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Gladio 1 l oder Comfort / Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
oder oder oder oder
Tolara 1) 1.5 l Fandango 1) 1.25 l Opera 1) 1.75 l Opus Top 2) 1.5 l
59
61
GETREIDE Krankheiten
Mehltau Stoppwirkung
SC
1l
79.– 37–61
! 2 3 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
SC
1l
92.– 30–61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31–51
2
Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin
200 g 80 g 100 g 100 g
11 3 3 11
Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)
SC
1l
76.– 30–61
! 2 3 6 5 9 3 4 2 !
31–51
2
EC
1.25 l
89.– 30–61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31–51
2
Pyraclostrobin; Epoxiconazole
133 g 50 g
11 3
Opera (BF, LG)
SE
1.75 l
98–112.– 30–61
! 2 2 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Picoxystrobin
250 g
11
Oranis (LG)
SC
1l
72.– 31–61
! 1 1 5 5 5 1 3 2 !
31–51
1
Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen
100 g 50 g 40 g
3 11 7
Variano Xpro (Ba)
EC
1.5 l
95.– 31–61
4 2 3 6 6 9 5 5 9 !
31–51
2
Epoxiconazole; Fluxapyroxad Difenoconazole; Propiconazol
62.5 g 62.5 g 250 g 250 g
3 7 3 3
Adexar (BF) Bronco (Om) Avenir Pro (Sy)
EC
1.8-2 l
95–108.– 30–61
5 2 3 6 6 6 5 6 9 !
31–51
2
EC
0.5 l
59.– 39–61
! 2 2 4 5 6 3 4 3 !
Bixafen; Prothioconazole
75 g 150 g
7 3
Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)
EC
1.25 l
94.– 30–61
5 2 3 6 6 9 5 6 4 !
1l
75.–
Boscalid; Epoxiconazole
233 g 67 g
7 3
Bell (LG) Tolara 1) (Sy)
SC
1.5 l
Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph Metconazole
63 g 75 g 200 g 60 g
3 U8 5 3
Capalo (BF)
SE
2l
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
1.5 l
EC
Formulierung
Ährenfusarien
Acapela Power (St) Allegro (Om)
Sprenkelnekrosen
11 3 11 3
Rostarten
200 g 80 g 125 g 125 g
Halmbruch
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Gerste
Septoria nodorum (Ähre)
Weizen
Septoria nodorum (Blatt)
Preis ca. Fr./ha
Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole
Resistenzgruppen
Strobilurine und Kombinationen
Azole und Andere
Aufwandmenge pro ha
Mehltau Dauerwirkung
Präparatename (Firma)
Mehltau Stoppwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2 2
83.– 31–61
5 3 4 6 6 6 3 4 9 !
31–51
3
81.– 32–61
! 1 2 5 9 5 9 9 !
31–51
2
30–51
2
95.– 30–61 104.–
55–69
3
9 2 3 5 6 6 4 4 9
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
Thiophanate-Methyl 500 g
1
Cercobin (St)
SC
1l
57.– 55–69
Tebuconazole
250 g
3
Fezan (St) Horizont (Ba)
EC 1 l EW
51.– 32–61 53.– 55–69
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine
125 g 375 g 125 g 160 g 300 g
3 5 3 3 5
Gladio (Sy)
EC
87.– 31–61
Input (Ba) Comfort (LG)
EC
Epoxiconazole
125 g
3
SC
1l
Fenpropimorph; Epoxiconazole
250 g 84 g
5 3
Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)
SE
1.5 l
74.– 37–61 89.– 64–80.– 37–61
Epoxiconazole; Metconazole
37.5 g 27.5 g
3 3
Osiris (BF)
EC
2.5 l
74.– 31–61
Tebuconazole; Bixafen
166 g 50 g
3 7
Pandorra (St)
EC
1.5 l
94.– 31–61
4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
EC
0.8 l
90.– 30–61
5 2 3 4 6 6 4 5 5
Tebuconazole; Prothioconazole
1l
86.– 31–61 55–69
1l
55–69 1.25 l
88.– 30–61 55–69
55–69
55–69 Spiroxamine; Tebuconazole
250 g 133 g
5 3
Pronto Plus (Ba)
Cyprodinil; Propiconazole
250 g 63 g
9 3
Stereo Eco (Sy)
EW 1.5 l
79.– 31–61 55–69
EC
2.5 l
!
96.– 30–37
4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 9 3
31–51
! ! 30–51
5
30–51
4
31–51
2
! 3 4 6 9 6 9 9 ! !
31–51
2
! ! 9 6 6 9 4 5 !
31–51
!
31–61
2
31–51
2
30–51
4
31–51
2
5 4 4 4 6 6 4 5 4
4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !
4 ! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
FUNGIZIDE
• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11
Greening-Effekt.
3 4 4 6 2
37–61
9 9 6 4 5 !
37–61
6 4 5 4
07,08,09
%
&
3 5 5 5 3
31–61
2 3 5 5 5 !
37–61
5 6 5 5
05,07,08,09
%
&
3 5 6 6 2
30–61
2 3 6 6 5 !
37–61
6 6 9 9
06,08,09
%
1 5 4 5 9
31–61
9 9 5 4 3 !
37–61
5 4 5 3
09
%
3 5 6 6 5
31–61
2 3 9 6 5 !
31–61
6 6 6 5
07,09
%
&
3 6 6 6 4
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 9 9
07,08,09
%
&
! ! ! ! ! !
39–61
4 ! ! !
%
&
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 6 5
31–61
2 3 5 5 6 !
31–61
4 5 6 6 !
31–61
3 4 6 6 5 !
2 2 3 9 !
37–51
9 9 5 9 4
3 4 5 6 4
31–61
2 3 5 5 6
! ! ! ! ! 3 6 6 6 5 3 6 5 5 4
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
55–69
1)
1)
9
9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !
02,05,07 08,09 07,08,09
%
5 5 6 5
07,08,09
%
37–61
6 6 5 4
07,08,09
%
37–61
5 9 9 9
31–61
5 5 6 4
37–61
! ! ! ! 4 ! ! !
05,07,08,09
% %
1)
02,05,07, 08,09 07,08,09 07,08, 09
%
31–61
5 5 5 4 5 9
37–61
5 4 5 4
05,07,08,09
%
4 5 6 4 5
31–61
4 4 4 6 6
37–61
4 6 6 5
07,09
%
37–61
6 9 9 9
07,08,09
%
37–61
6 4 9 9
07,08,09
%
37–61
6 4 9 9
07, 08,09
%
31–61
5 6 6 5
07, 08,09
%
37–61
4 5 5 5
07,08,09
%
31–61
5 9 9 9
05,07,08,09
%
! ! ! !
07,08,09
%
2 4 4 9 9
61–69 31–61
4 4 4 6 9 9 4 4 6 2 3 6 6 5 5 3 5 6 4 4 4 2 4 5 ! 4 5 4 9 !
5 2 2 6 ! 6 ! ! ! ! ! ! !
31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69
! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 2 3 4 6 5 5 4 4 5 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !
A: 6
D: 20 A: 6 D: 20
D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
A: 6
Greening-Effekt.
&
& &
Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.
Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.
In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. 1) Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.
Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt. Greening-Effekt.
& & & &
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.
& &
Auch gegen DTR zugelassen.
& &
D: 20 A: 6
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen.
&
& D: 20 A: 6
Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.
Greening-Effekt.
& A/D: 6
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
&
%
5 4 4 5 2
1)
D: 20 A: 6
Zulassung im ÖLN
&
Septoria tritici (Blatt)
%
Septoria nodorum (Blatt)
08,09
Rhynchosporium
6 5 9 9
Braunrost
37–51
Anwendungsstadium
9 9 6 5 5 !
Ährenfusarien
37–61
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
4 4 5 6 2
Rhynchosporium Blattflecken
Greening-Effekt.
Rostarten
&
Mehltau Dauerwirkung
%
Mehltau Stoppwirkung
07,08,09
Anwendungsstadium
6 4 5 4
Sprenkelnekrosen
31–61
Zwergrost
2 3 6 4 5 !
Rhynchosporium
31–61
Netzflecken
3 5 4 6 2
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
Roggen
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
27
& &
Greening-Effekt.
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. In Korn zugelassen.
GETREIDE
Mehltau Stoppwirkung
3l
36–47.– 37–61
1.5 l
18–29.– 57–61
39–51
3l
37–57.– 57–61
! ! !
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1l
31.– 30–32
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
78.– 31–61
Proquinazid
200 g
U7
Talendo (St)
EC
0.25 l
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg Aufwandmenge pro ha
4 2 ! 4
4 4 9 4
! ! ! !
! ! 9 !
! ! ! !
! ! 9 !
! ! 9 !
! ! ! !
! ! ! !
! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! 5 1 2 9 9 9 ! 9 ! !
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Formulierung
32–51 30–39 31–51 31–51 30–49
67.–
! ! " !
25–38.–
! ! " !
07,08,09
43.–
! ! " !
Xi, N
% $
! " ! !
06,09
% $
4
! " ! "
02,05,07,08,09
% $
6
D: 50 A: 6
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)
SC
0.1 l
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD
0.2–0.3 l
ChlorpyrifosMethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)
SG
0.15 kg
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
14–22.– 15.–
1)
09 07,09
02,09
% $
6
%
6
D/A: 6 D: 20 A: 6
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
! ! ! "
07,08,09
% $
6
D: 50
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
! ! ! "
07,08,09
% $
6
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
! ! ! "
07,09
% $
D: 100 A: 6
6
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
07,09
% $
D: 100 A: 6
6
D: 20
kursiv = Wirkstoffnamen
50 g
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EC
0.15 l
13.–
! !
&
80 g
Bifenthrin
4 2 ! 4
Hinweise/Einschränkungen
Getreidehalmfliege
Präparatename (Firma)
31.– 31–61 59.– 31–32
! ! 3 !
! ! ! " 1) ! " ! " ! ! ! "
07,09 05,06,08,09
Zulassung im ÖLN
82.– 30–39
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
0.6 l
Verbot in Grundwasserschutzzone
34.– 32–61
SC
Wartefrist in Wochen
EW 0.25 l
Legend (Om)
Bienengift
Cyflamid (St)
5
Gefährdung von Wasserorganismen
U6
250 g
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
52 g
Quinoxyfen
! ! ! ! 5 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !
Getreidehähnchen
SC
Getreideblattläuse
Formulierung
Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St)
Ährenfusarien
!
Y
Sprenkelnekrosen
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
31–51
500 g
Resistenzgruppen
Septoria tritici kurativ (Blatt)
! ! ! ! 4 4 ! 3 3 !
Chlorothalonil
15 g
Septoria nodorum (Ähre)
18–24.– 37–61
0.75 l
Deltamethrin
Septoria nodorum (Blatt)
1.5 l
EC
Rostarten
5
Astor (Sy)
Mehltau Stoppwirkung
31–51
5
Cyflufenamid
Gerste
Mehltau Dauerwirkung
Weizen
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
750 g
Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba) Chlorotalonil (div.)
Krankheiten
Brachfliegen
Azole und Andere
Preis ca. Fr./ha
73.– 31–61
Fenpropidin
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Aufwandmenge pro ha
Halmbruch
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
28
& & & & & & & &
29
FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
! ! 3 !
! ! ! !
4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
32–61
30–49
4 ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
30–49
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! !
A: 6 D: 50
Zulassung im ÖLN
Ährenfusarien
Sprenkelnekrosen
! ! ! !
Septoria tritici (Blatt)
! ! ! !
! ! 3 !
Septoria nodorum (Blatt)
4 ! ! !
4 4 9 4
Rhynchosporium
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Braunrost
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Anwendungsstadium
! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! !
Septoria
%
Rhynchosporium Blattflecken
07,08,09
Braunrost
! ! ! !
31–61
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! ! !
4 ! ! 2 !
Mehltau Stoppwirkung
! ! ! ! 4
Anwendungsstadium
%
Zwergrost
06,08,09
Rhynchosporium
! ! ! !
Netzflecken
5 4 ! ! 2 !
Mehltau Dauerwirkung
Gefährdung von Wasserorganismen
Roggen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Triticale
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Hinweise/Einschränkungen
& &
Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. 0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.
07,08,09 05,07,08,09
07,09 07,09 09 05,07,09 05,08,09 09
% % % % % %
D: 50 A: 6 A: 6 A: 6
& & & & & &
Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
www.omya-agro.ch
BRONCO Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder BreakThru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.
das Getreidefungizid
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen 5_1649_Bronco_102x140.indd 1
01.12.16 09:0
30
MAIS
Vorsaat
ohne Raygras/ Quecken
Hirsen max. 1-Blatt
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris/Spectrum Gold 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
+
3-Blatt
Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l
Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris/Spectrum Gold 2–3 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l Lumax 4 l
Zusätze
ohne Terbuthylazin + Karstgebiete
mit Raygras/Quecken
Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l + Callisto 0.5 l oder Akris 2 l oder Spectrum Gold 2 l
Hirsen bestockt
Gardo Gold 3–4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Hysan/Sitradol 2–2.5 l oder Stomp Aqua 2–2.5 l oder Sitradol Micro 2–2.5 l oder Bacalon Aqua 2–2.5 l
+ Callisto 1 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
+ Blacken/Disteln/Winden
Korrekturbehandlungen
Blacken/Disteln/Winden
Ausfallkartoffeln Hirsen
Raygras/Quecken Erdmandelgras
kursiv = Wirkstoffnamen
Dual Gold 2 l
Equip Power 1.5 l
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha
6-Blatt
8-Blatt
86–146.–
Bemerkungen
Nachbau
4-Blatt
31
Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.
*
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.
* + Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l
114–159.–
*
150.–
* * *
139.– 131.– + Nicosulfuron
131–173.–
1)
+ Elumis 1.3 l
157–178.–
+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l
210.–
+ Nicosulfuron 1)
163.–
Equip Power 1.5 l Calaris 1.5 l + Nicosulfuron
105.– 1)
149.–
Lumax 3–4 l + Nicosulfuron 1)
157–195.–
Barst 1.5–2 l + Nicosulfuron 1) + Andil 0.9 kg
155–180.– 86.–
+ Frontier X2/Spectrum 1–1.4 l
Equip Power 1.5 l + Frontier X2/Spectrum 1 l Elumis 1.0–1.3 l
139–200.–
139–145.– 72–94.–
Callisto 1 l + Nicosulfuron 1)
116–125.–
Arigo 330 g + Codacide 1–2 l
142–151.–
+
Banvel 4S/Dialen/Dicazin 4S 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l oder Arrat 200 g + Dash 1.0
Banvel 4S / Dialen / Dicazin 4S 0.5–0.6 l Lunar 1–1.2 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l Laudis / Barst 2.25 l Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l
25–34.– 26–32.– 23.– 32–41–
125–139.– 55.–
Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l
45.–
Collage 0.75 l
76.–
Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l
* * * * * * *
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h
* *
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
* * * *
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h
*
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Dash weglassen bei Mischungen mit Gondor oder Codacide.
*
23.– 113.–
Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l
Nicogan 1–1.5 l + Genol Plant 1 l
* *
* Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
55–77.– 45.– 70.– + 105.–
*
Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.
MAIS
K1
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf
2.6–4.4 l 2–3 l
Wirkung gegen
Gemeines Kreuzkraut
Schwarzer Nachtschatten
Breitblättrige
67–81.– VA–14
80
20
4 4 4 5 2 4 4 4 2 !
Ausfallkartoffeln
2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Löwenzahn
20
Windenknöterich
80
Vogelknöterich
80–134.– VA–14 69–115.–
Amarantarten
2 4 4 2 4 2 2 3 2 !
Franzosenkraut
20
46–78.– VA–14 56–101.–
Gänsefussarten
80
Formulierung
CS
Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St)
365 g
Einzelprodukte: Nachauflauf
Stomp Aqua (BF) Stomp Aqua (LG, Sy)
Wirkungsanteil (ungefähr)
Klebern
455 g
Preis ca. Fr./ha
Blattwirkung %
Pendimethalin
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
32
42–65.–
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om) Sitradol SC (St)
SC
3–5 l
Pethoxamid; Terbuthylazine
300 g 188 g
K3 C1
Successor T (St) Prado (LG)
SE
2.5–3 l
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
2l
82.– VA–14
80
20
6 4 6 6 6 4 4 4 2 !
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
SC
0.33 l
86.– VA –13
50
50
4 5 6 6 6 6 5 4 2 !
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
1.3–2 l
45–70.– VA–14
80
20
2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4l
84.– VA–14
80
20
4 3 4 5 3 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g
K3 C1
Akris (Om) Spectrum Gold (BF)
SE
2–3 l
52–78.– VA–14 43–64.–
80
20
4 3 4 5 3 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P 720 g
K3
Frontier X2 (LG) Spectrum (BF)
EC
1.2–1.4 l
45–53.– VA–14 40–47.–
80
20
2 2 4 4 4 1 1 1 2 !
Terbuthylazine
800 g
C1
Andil (Om)
WG 0.9 kg
36.– VA–16
70
30
2 1 1 1 1 3 2 3 2 !
Mesotrione
100 g
F2
Callisto (St) Callisto (Sy)
SC
1.5 l
120.– 106.–
12–18
30
70
3 6 6 6 5 5 4 4 4 4
Mesotrione; Terbuthylazine
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
104.–
12–16
50
50
6 6 6 6 6 6 4 6 4 4
Tembotrione
44 g
F2
Barst (Om Laudis (Ba)
OD
2.25 l
111.– 113.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 2 4 5
Tembotrione; Bromoxynil
50 g 180 g
F2 C3
Acido (Om)
EC
1.5 l
74.–
12–18
10
90
4 6 6 6 6 5 4 3 4 4
Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
SE
4l
150.–
12–16
70
30
6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
Dicamba
O
Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)
SL
0.3–
19–41.–
12–16
5
95
Lunar (Om)
SL
0.6–
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
85.–
12–16
10
90
4 4 1 4 2 4 2 3 2 !
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2l
85.– 88.– 84.– 77.–
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1 –1.2 l
20–24.–
12–14
10
90
2 4 4 2 4 4 4 4 6 4
2, 4-D flüssig (Om)
SL
1.5–1.75 l
25–29.–
480 g
230 g
0.6 l 19–39.–
1.2 l Bentazon
870 g
C3
480 g
2.4-D
496 g 400 g
O
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
HERBIZIDE
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
S2
D/A: 6
&
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
07,08,09
% + *
S2
D/A: 6
&
2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4
08,09
% + *
S2
A: 6
&
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,09
% +
S2
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
07,09
% + *
D: 20 A:6
S2
D/A: 6
&
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
07,09
% +
S2
D/A: 6
&
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4
07,09
%
! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !
07,09
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
07,09
%
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
07,09
% + *
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4
07,09
% +
1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,08,09
% +
2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5
07,09
% + *
07
e + *
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
05,07
% +
Zulassung im ÖLN
% + *
Verbot in Grundwasserschutzzone
07,08,09
Nachbau
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Auswaschgefahr
&
Borstenhirse
%
Gabelblütige Hirse
09
Hühnerhirse
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Quecken
&
Ackerfuchsschwanz
%
Raigras (Horste)
07,09
Knaulgras (Horste)
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Blacken
Gefährdung von Wasserorganismen
Rispengrasarten
Hirsen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gräser
Bemerkungen
Blut-/Fingerhirse
Wurzelunkräuter
Winden/Disteln
Hinweise/Einschränkungen
&
& S2
D/A: 6
*
& &
S2
D/A: 6
& &
S2
D: 20
&
D/A: 6
& &
S2
&
07
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N 05,07,09
% +
33
&
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Prado ist nur im Kombipack erhältlich. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet.
Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/ Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser). Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.
Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.
MAIS Wirkung gegen
90
5 2 2 3 6 3 3 3 ! !
129.–
12–16
10
90
5 4 4 5 6 6 4 4 4 4
72–94.–
12–16
20
80
3 6 6 6 6 6 4 4 4 4
151.–
12–18
20
80
5 6 6 6 6 6 4 4 4 4
2l
85.–
12–18
0
100
6 3 6 6 6 6 2 2 ! !
OD
1.5 l
92.–
12–16
10
90
6 5 6 6 6 6 4 4 ! !
Equip Power (Ba)
OD
1.5 l
105.–
12–16
30
70
6 5 6 6 6 6 4 4 2 !
B
Biathlon (LG)
WG 70 g
32.–
12–18
10
90
250 g 500 g
B O
Arrat (BF) + Dash (BF)
WG 200 g + EC 1 l
23.–
12–18
10
90
4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 5 5 4 2 2
500 g
B
Harmony SX (St) + Gondor (St)
SG
63.–
13–18
30
70
2 2 2 4 6 6 2 4 2 2
Formulierung
Dasul Extra 6 OD (LG) OD Samson Extra (Om)
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St) + Gondor (St)
WG 90 g + EC 0.5 l
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 550 g 488 g
B B O
Hector Max (St)
WG 400 g
+ Gondor (St)
EC
+ 0.5 l
Mesotrione; Nicosulfuron
75 g 30 g
F2 B
Elumis (Sy)
OD
1 –1.3 l
Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl
360 g 120 g 30 g
F2 B B
Arigo (LG)
WG 330 g
+ Codacide (LG)
EC
+ 2l
Foramsulfuron
23 g
B
Equip (Ba)
OD
Foramsulfuron; Iodosulfuron
30 g 1g
B B
Maister OD (Om)
Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
30 g 1g 10 g
B B B
Tritosulfuron
714 g
Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin
488 g
EC
0.75 l
45.–
15 g + 0.5 l
Erdmandelgras Blüte
Erdmandelgras Wurzelwerk
Ausfallkartoffeln
10
B
55.–
Löwenzahn
12–18
60 g
1l + 1l
Windenknöterich
91.–
Nicosulfuron
SC EC
Vogelknöterich
3 2 2 2 5 3 1 2 ! !
Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)
Amarantarten
90
B
Franzosenkraut
10
Resistenzgruppen
Klebern
Gemeines Kreuzkraut
Breitblättrige
Blattwirkung %
Wirkungsanteil (ungefähr)
Schwarzer Nachtschatten
Preis ca. Fr./ha
12–18
40 g 870 g
Nicosulfuron + Rapsöl
Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gänsefussarten
34
35
HERBIZIDE
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
07,09 libre
% +
S2+ D/A: 6 Sh
Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
Nachbau
Auswaschung
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Sorteneinschränkungen beachten.
&
Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm).
&
Nur trockene Bestände behandeln.
Nur trockene Bestände behandeln.
07,09
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
09
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
07,09
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
frei
frei
% +
S2+ D/A: 6 Sh
% + *
S2+ Sh
D: 6
&
S2+ Sh
A: 6
&
S2+ Sh
A: 6
&
%
D/A: 6
&
09
% + *
2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4
09
% + *
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2
07,09
2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3
07,08,09
% +
D/A: 6
:
4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3
05,08,09
% + *
D/A: 6
&
2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
frei
09 07,09 05,08,09 09
% + % +
& &
S2 S2
%
A: 6
&
Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.
frei
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00–07
09
11
15
30
51
61–69
MAIS
1B
10 g
Insektizide
Nützlinge
Trichogramma
Deltamethrin
25 g
3A
AlphaCypermethrin
150 g
3A
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
15 g
50 g
Formulierung
Bewilligt gegen
Blocade (Om)
GB
30 kg
204.–
Cortilan (MP)
GB
30 kg
330.–
Rimi 101 (div.)
GB
20–30 kg
Optibox (USN)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
129.– (2 Freilassungen)
Optikugel (USN)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
133.– (2 Freilassungen)
Trichocap plus (USN)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
Maiszünsler
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdschnakenlarven
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fritfliegen
36
!
"
"
1)
!
!
!
!
"
"
!
!
!
!
"
!
!
! " !
" " "
! ! !
! ! !
120–180.–
145.– (1 Freilassung)
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EC
0.15 l
13.–
Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
Elumis + Gardo Gold – Die Mischung für nachhaltig unkrautfreie Maisfelder > Ausgeprägte Dauerwirkung
> Sehr breites Wirkungsspektrum > Zuverlässig und bewährt
Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE
07,09
% $
A: 6
09 09
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
& 1) &
3
&
frei
Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Auch mit Multikopter ausbringbar. Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.
frei
frei
Parzelleneingabe unter: www.nuetzlinge.ch Bestellung bei Ihrer LANDI bis 20. April.
02,05,07,08,09 02,09
% $
6
D: 50 A: 6
07,08,09
D: 100 A: 6
07,09
D: 20
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..
Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.
Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.
Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.
Optikugel
DrohnenAusbringung Die Einfache
Hühnerhirse Gabelblütige Hirse
Die Natürliche
Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.
05,06,08,09
Graue Borstenhirse
TrichogrammaSchlupfwespen
Die Schnelle
07,09
Bestellen Sie unseren Pilotenservice. Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.
Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutchen kurz.
Blut-Fingerhirse
37 MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen
Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.
Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 30. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre
fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch
KARTOFFELN
Frühkartoffeln/Folienkartoffeln
Vorauflauf
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 1.5 kg + SC 1.5 l
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Condoral SC (LG)
CS SC
3l + 0.3 l
Prosulfocarb
800 g
N
EC
2l
+ Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)
+ 2l + 0.3–0.5 l oder WG 0.3–0.5 kg
700 g
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen Breitblättrige
VA
5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Gänsefussarten
103–129.–
Amarantarten
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
Stiefmütterchen
VA
Ehrenpreisarten
131–169.–
Kamille
2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5
Vogelmiere
VA
Pfirsichbl. Knöterich
75–91.–
Vogelknöterich
5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5
Windenknöterich
VA
Hohlzahn
134.–
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
38
SC SC
Flufenacet; Metribuzin
240 g 175 g
K3 C1
Artist (Ba)
WG 2–2.5 kg
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
WG 2 kg + SC 1.5 l
159.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
3l
112.–
VA
4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)
SC
3l + 0.5 l
149.–
VA
4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Prosulfocarb
800 g
N
EC
2l
146–169.–
VA
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
600 g 600 g 700 g
F3 C1
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)
+ SC 2 l + SC 0.5 l oder WG 0.5 kg
Flurochloridon + Metribuzin
250 g 600 g
F1 C1
Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)
CS SC
172–242.–
VA
4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6
Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin
800 g 360 g 700 g
N F3 C1
Golaprex Basic (St) + Cargon S (St) + Dancor 70 WG (St)
EC 4 l + CS 0.1–0.2 l + WG 0.5 kg
163–188.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F3 C1
Metric (Om)
ZC
1.5 l
135.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
Pendimethalin + Metribuzin
450 g 600 g
K1 C1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Condoral SC (LG)
CS SC
3l + 0.5 l
90–106.–
VA
2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5
Pyraflufen-ethyl
27 g
E
Firebird (Om)
EC
0.4 l
46.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
+ Aclonifen + Metribuzin
2–3 l + 0.5 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • • • •
4 5 ! ! ! 6 5 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09 09 07,09 09 07,09 07,09
% + *
D: 20 A: 6
% + * % + *
& &
D: 20 A: 6
Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
39
&
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.
09 09 07,09
6 4 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
5 6 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
4 1 ! ! ! 6 4 2 !
09
%
4 1 ! ! ! 6 6 2 !
09
% + *
5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,09
% + *
6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !
09
09 09 07,09 07,08, 09 09 07,09 frei 07,09 09 07,09 09 05,07,08,09
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6 D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 D: 20 A: 6
% + *
& & & & &
&
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
% + * %
& A: 6
&
Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben. Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Firmenmischung: Metric 1.2 l/ha + Hysan 3 l/ha. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.
KARTOFFELN
Vorauflauf / früher Nachauflauf
Nachauflauf
Metribuzin
700 g
C1
600 g
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
WG 0.5 kg
50.– VA–15 36.–
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.6 l
44.–
Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Dancor 70 WG (Sy) oder Sencor SC (Ba)
EC
4–4.5 l +
WG 0.5 kg oder SC 0.5 l
Prosulfocarb; Metribuzin
800 g 80 g
N C1
Arcade 880 (Sy)
EC
Rimsulfuron + Sojalecithin
250 g 488 g
B
Titus (St) + Gondor (St)
WG 40 g + EC 0.5 l
Metribuzin
700 g
C1
Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)
WG 0.4–0.5 kg
40–50.– VA–15 29–36.–
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
SC
0.3–0.5 l
22–37.–
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
85.–
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2l
85.– 88.– 84.– 77.–
Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)
SL
2 x 2l
Bentazon
870 g
C3
480 g
MCPB
400 g
O
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
C1
600 g
Vogelmiere
117–132.– VA–12
700 g 600 g
4–4.5 l
Pfirsichbl. Knöterich
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
N
+ Metribuzin
1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
106–149.– VA–12
800 g
Prosulfocarb
Vogelknöterich
Formulierung
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)
Windenknöterich
Breitblättrige
Hohlzahn
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
40
111.–
138.– 100.– 129.– 93.– 120.–
10–35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1 ! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
20–25
4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1
20–35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00–09
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–69
70–89
90–99
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
% + *
A: 6
&
% + *
A: 6
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
&
Nachbau
A: 6
Auswaschgefahr
% + *
Gefährdung von Wasserorganismen
Zulassung im ÖLN
07,09 09
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
6 1 ! ! ! 6 6 2 !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
41
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella. Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
09
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !
07,09 07,09 09 09 Xn,N
09 frei 07,09 09
% +
&
% + *
A: 6
&
09
2 3 ! ! 2 ! ! ! !
05,07
% +
S2
&
07
4 3 4 4 4 ! ! ! !
05,07,09
%
&
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.
Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben). Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.
Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
KARTOFFELN
Kontaktfungizide
Preis ca. Fr./ha
500 g
29
Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)
SC
0.4 l
22.– 28.– 32.– 31.–
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
SC
0.5 l
54.–
Amisulbrom
200 g
21
Leimay (St)
SC
0.5 l
67.–
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (fe)
WG 3 kg
49.– 57.– 44.– 31.–
Mancozeb; Zoxamid
685 g 88 g
M3 22
Electis (Om)
WG 1.8 kg
63.–
Chlorothalonil
500 g
M5
Bravo 500 (Sy) Cargo (LG Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)
SC
36.– 45.– 42.– 46.– 57.–
3l
Chlorothalonil (div.)
34.–
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Formulierung
Fluazinam
Wirkungsweise
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
3 2 ! 5 6 ! 1 5
07,08,09
5 2 4 6 6 ! ! 6
05,09
5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3
07,08,09
3 2 ! 4 6 ! 3 5
07,08,09
3 1 ! ! 4 ! 2 5
2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2
08,09
07,08,09 05,07,08,09 07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09
Metiram
800 g
M3
Polyram DF (LG)
WG 3 kg
Kupferoxychlorid
380 g
M1
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
3l
350 g
Vitigran 35 (LG)
WP
10 kg
136.–
09
Kupferhydroxyd
300 g
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
SC 5 l WG 3.5 kg
134.– 114.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG 3 kg
79.–
05,07,09 07,09 05,07,09
Kupfer Kalkbrühe
200 g
Bordeaux-Brühe Disperss (fe) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)
WG 17.5 kg WG
152.– 163.– 169.–
05,07,09 09 09
40.– 54.– 49.–
kursiv = Wirkstoffnamen
fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen/sporentötend
Arkaban, Cosento, Infinito, Cymoxanil+ Mancozeb, Proxanil
Acrobat MZ WG, Arkaban, Amphore Flex, Consento, Curzate M WG, Cymoxanil WG+ Trimanoc oder Chlorothalonil, Daco-Combi FL, Eleto, Infinito, Kunshi, Mancozeb Combi, Nospor Combi, Revus MZ, Revus Top, Rover Combi, Sandora, Valbon, Virexa, Proxanil, Zetanil Combi
Ibiza, Leimay, Mapro, Ranman Top, Tisca, Zignal
Alternaria-Strategie Erstbehandlung 4-5 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der Spezial-Produkte/Wirkstoffe: Amistar, Bogard, Flint, Revus Top, Slick, Sico, Signum
DC-Stadien
10–19
20–29
30–39
40–49
Abschluss mit: Bogard, Slick, Sico
50–59
60–89
90–99
Xi,N N
FUNGIZIDE
% % % %
2
D: 20 A: 6
2
3
D/A: 6
2
3
A: 6
3 2
%
3
%
3
3
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
& & & &
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
fenaco Abstopp-Strategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Resistenzgruppe: 40/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito 1.6 l + Cymoxanil 250 g + Fluazinam 0.4 l ou Ranman Top 0.5 l 3 Tage später
Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& &
Variante A
Gute Regenfestigkeit.
Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top 0.6 l + Cymoxanil 250 g + Fluazinam 0.4 l ou Ranman Top 0.5 l Variante B Resistenzgrupe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Fluazinam 0.4 l oder Nospor Combi 0.6 l + Revus MZ 2.5 kg
% %
*
3 3
: &
3 Tage später Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden.
Resistenzgruppe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Fluazinam 0.4 l oder Nospor Combi 0.6 l + Revus Top 0.6 l
Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.
Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)
Botritis an Blattspitze
43
KARTOFFELN
Tiefenwirkung
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Wirkungsweise
Neuzuwachs
Formulierung
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
50–64.–
3 3 ? 4 5 2 3 5
07,08,09
1l
55.–
3 3 ? 4 6 2 1 5
07,09
1l
42.–
3 3 ? 4 4 2 ! 5
05,07
WG 2.5 kg
53.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
07,08,09
Mancozeb-Cymox WG (div.)
WG 2.5 kg
37.–
08,09
Zetanil Combi (Ba)
WP 2 kg
39.–
07,08,09
27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40
Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc DG (fe) Nospor Combi (St)
WG 0.25 kg + 2.3 kg SC 0.6 l
37.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
07,08,09
51.–
5 3 ! 5 6 6 1 5
07,08,09
Kunshi (LG)
WG 0.5 kg
51.–
Rover Combi (LG)
WG 2 kg
56.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
05,07,08,09
Daco Combi FL (St)
SC
2.4 l
48.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
07,08,09
Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.) Valbon (St)
WG 0.25 kg + SC 2.4 l WG 1.6 kg
43.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
55.–
4 3 ? 3 6 3 3 5
07,08,09 05,07,08,09 07,08,09
Amphore Flex (Sy)
WG 0.6 kg
58.–
5 3 4 4 6 4 ! 6
07,09
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)
WG 2.5 kg
72.–
5 3 4 4 6 2 3 6
07,08,09
SC
0.6 l
58.–
5 3 4 4 6 2 4 6
09
Revus (Sy)
SC
0.6 l
52.–
5 3 4 4 6 2 ! 6
09
250 g
11
Amistar (Om, St, Sy)
SC
0.75 l
44–52.–
2 2 ? 4 5 ! 4 4
09
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba, LG)
WG 0.25 kg
65.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol
267 g 67 g 250 g
7 11 3
Signum (BF)
WG 0.2 kg
19.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
Bogard (LG) Sico (Ba) / Slick (St, Sy)
EC
0.5 l
43.– 40–44.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,08,09
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Mancozeb; Metalaxyl-M
63 g 625 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
64.–
5 4 4 6 6 4 ! 5
07,09
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
67.–
3 4 3 4 5 4 3 6
09
50 g 400 g
27 28
Proxanil (LG)
SC
2.5 l
68.–
3 4 3 ? 2 5 ! 5
05,07,08,09
400 g 200 g 40 g 650 g 640 g 40 g
29 4 4 M3 M3 4
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
85.–
4 4 4 n 5 5 1 6
07,08,09
Fantic M WG (St)
WG 2.5 kg
50.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
Ridomil Gold (LG, Sy)
WG 2.5 kg
75.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph
75 g 667 g 180 g 180 g 150 g
40 M3 40 22 40
Acrobat MZ WG (Ba, BF)
WG 2.5 kg
Eleto (St)
SC
Forum (BF)
DC
Cymoxanil; Mancozeb
27 M3
Curzate M WG (Om)
Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid
45 g 680 g 45 g 680 g 60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g
Azoxystrobin
Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam
Systemisch
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
44
kursiv = Wirkstoffnamen
? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
FUNGIZIDE
%
3
%
3
%
3
%
2
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
45
• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Das flexible Fungizid gegen Krautfäule in Kartoffeln
> Vorbeugende und kurative Wirkung > Bester Blatt- und Stängelschutz durch zwei Wirkstoffe > Auch für Krautfäule-Stoppspritzungen
& 5
3
3
3
3
D: 6 A:6
& & &
Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40. Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.
&
%
3
%
2
%
3
%
3
%
3
%
3
3
&
%
2
5
&
%
2
5
&
%
2
3
3
3
A/D: 6
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& D: 20
Mehr Informationen unter www.syngenta.ch
&
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
&
D: 6
& & &
%
1
%
2
3
%
2
4
& &
%
3
4
&
%
3
4
&
%
3
3
&
%
3
6
&
%
3
3
S2
S2
3
D: 20 A: 6 D/A: 6
&
Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11.
Colletotrichum
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.
Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.
Krautfäule Stängelbefall
KARTOFFELN
FS
0.6 l
40.– 1.5 l auf 80 l Wasser
Flutolanil
460 g
Fungifend (Om)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser
Fludioxonil
100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
34.– 0.5 l
Sercadis (BF)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser
500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
29.– 0.75 l
Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
42.– 0.5 l auf 80 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)
Proradix (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)
Deposan (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)
Radi S (St)
SL
Fluxapyroxad 300 g
Tolclofosmethyl
7
C2
Keimhemmung auf dem Feld
Maleinsäurehydrazid
8.–
72.– 3 l auf 80 l Wasser
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
07,09
%
" "
09
%
&
" 9
08,09
%
&
" !
07,09
%
&
2 !
frei
Zulassung im ÖLN
" 2
Verbot in Grundwasserschutzzone
09
Wartefrist in Wochen
" "
Bienengift
%
& & S2
&
&
2 2
frei
&
! "
frei
&
! !
frei
&
Preis ca. Fr./ha
Hinweise/Einschränkungen
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
38.– 60 g auf 80–100 l Wasser
09
600 g
Fazor (LG) Germstop (St)
SG
5 kg
187.– 183.–
270 g
Itcan SL 270 (fe)
SL
11 l
156.–
09
3
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser. Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole
" !
Verbot in Grundwasserschutzzone
29.– 1.5 l auf 80 l Wasser
Wartefrist in Wochen
0.6 l
Gefährdung von Wasserorganismen
FS
Bienengift
Preis Verdünnung ca. Fr.
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Liter; Gramm
Hinweise/Einschränkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Formulierung
250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)
Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
Bewilligt/ Wirkung gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Pflanzenstimulierung
Beizung von Kartoffelknollen
Pencycuron
Verfahren
Silberschorf
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Rhizoctonia
46
&
Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KARTOFFELN
Pymetrozine
32 g
frei
Audienz (Om)
SC
0.05 l
30.–
" !
09
Oikos (LG) Sicid Neem (St)
EC
1.5 l
188.–
" !
frei
84.–
! "
08
5
500 g 9B Plenum WG (Sy)
WG 0.3 kg
1)
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite) Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.
Zulassung im ÖLN
" !
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
81–135.–
3
&
% $
3
&
%
3
j
3
&
2
&
%
2
&
%
2
&
Flonicamid
500 g 9C Teppeki (Om)
WG 0.16 kg
84.–
! "
07
Spirotetramat
100 g 23 Movento SC (Ba)
SC
0.75 l
86.–
! "
07,08,09
Chlorantraniliprol
200 g 28 Coragen (LG)
SC
60 ml
26.–
" !
09
Pflanzenöl
779 g
Telmion (Om)
EC
10–15 l 93–140.–
! "
frei
&
Paraffinöl
830 g
Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)
EC
7l
37–40.–
! "
08
&
Thiametoxam
250 g 4A Actara (Sy)
WG 80 g
33.–
" 9
09
Thiacloprid
240 g 4A Biscaya (Ba)
OD 0.1 l
13.–
"
0.3 l
Acetamiprid
Cypermethrin
200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
100 g 3A Cypermethrin (div.)
100 g
1)
1)
"
200 g
58.–
"
EC
0.25 l
5.–
" 9
EC
07,09
05,07,08,09
0.3 l
21.–
02,05,07,08,09
EW 0.5 l
25.–
02,09
AlphaCypermethrin
150 g 3A Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
07,08,09
ZetaCypermethrin
100 g 3A Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
07,09
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
07,09
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG EC
0.15 kg 0.15 l
17.– 13.–
07,09 05,06,08,09
Bifenthrin
80 g 3A Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
07,08,09
Chlorpyrifos
50 g 1B Ephosin (St)
GR
10 kg
153.–
25 g 3A Aligator (Om) 15 g
50 g
kursiv = Wirkstoffnamen
3
A: 6
&
%
3
A/D: 6
&
&
% $
1)
Decis Protech (Ba)
Deltamethrin
% $
1)
38.–
29.–
"
07,08,09
$
! !
07,09
% $
3
47
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
3–5 l
Wartefrist in Wochen
SC
Kartoffelkäfer
11 Novodor 3 FC (LG)
Bienengift
Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Azadirachtin A+B
480 g
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Spinosad
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
INSEKTIZIDE
D: 100 A: 6
&
D: 50 A: 6
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.
D: 100 A: 6
D: 20
D: 50
% $
&
Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.
Spotlight Plus (Sy)
EO
1l
+
115.–
!
05,07,08,09
%
!
05,06,08,09
%
&
pro Behandlung
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1l + 2l
Zulassung im ÖLN
%
Verbot in Grundwasserschutzzone
07,09
Wartefrist in Wochen
!
Nachbau
122.–
Formulierung
Auswaschgefahr
E
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen
Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
60 g
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Carfentrazoneethyl
Aufwandmenge pro ha
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
KARTOFFELN
48
A: 6
&
pro Behandlung
Diquat
200 g
D
Barala (Om) Reglone (Ba) Reglone (LG,Sy) Reglone (St)
SL
1–2 x 1–2.5 l
36–90.– 52–130.– 31–76.– 37–92.–
3.6–4.8 l
64–86.– 94–125.– 55–73.– 66–89.–
&
Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später
Bemerkungen
Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat
2–4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Spotlight plus*
1 l/ha
Schlegeln
Diquat
2.5 l/ha
Diquat
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
1–2 l/ha
Diquat
2–2.5 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 5–7 Tagen.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Diquat
1–2 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Diquat
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Saatkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen
V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ha. Druck 3 bis 3.5 bar.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.
Nabelendverbräunung
Gefässbündelverfärbung
49
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille
Foto: Bayer Cropscience
Klebern Windenknöterich
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
50
Vorauflauf
2 4 2 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 3 2 3 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 3 2 1 1 3 !
Vorauflauf
3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
2 ! 3 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
! ! 3 4 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
2 4 2 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
! 3 1 2 4 1 1 1 4 4
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 4 1 1 1 3 4
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
3 3 4 3 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 ! 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4
Vorauflauf
2 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !
Keimblatt
! ! 2 ! 4 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
! ! 1 ! 4 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
4 ! 2 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 4 3 2 1 3
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Chloridazon
Unkräuter
51
Vorauflauf
3 ! 4 3 1 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
3 3 2 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 2 4 2 3 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 3 4
Vorauflauf
2 ! 3 2 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
1 5 2 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
! 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
50
50
1–1.5 + 1.5–2
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
C1 C1 N C1
Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder Beetup Pro (St) oder Betanal Expert (Ba) oder Mentor Contact (Om) oder Sugaro Pro (Sy)
SC SE SC EC SC SC
50
50
1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5
C1
Goltix Compact (Ba, LG)
WG
75
25
1–1.25 kg
Metamitron
900 g
Formulierung
1–1.5 + 2 –2.5
1–1.5 kg
3 3 4 4 4 1
1.5 –2 + 2 –2.5 1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75
1–1.5 kg
Hundspetersilie
SC EC SE
Hederich/Senf
Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)
nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter
Weisser Gänsefuss
C1 N C1
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Franzosenkraut
Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)
Bingelkraut
Dosierung
Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat
Resistenzgruppen
Mischungen
Wirkungsanteil
Blattwirkung %
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Rauhaariger Amarant
52
Preis auf Anfrage
69.–
4 3 4 5 4 1
3 ! 4 3 4 2
(max. 4 kg/Jahr)
700 g
Einzelprodukte
Chloridazon
Phenmedipham
650 g
157 g
C1
C1
Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)
SC WG SC/WG SC SC SC
Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, Sy)
WG
Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)
EC
1–1.5 kg/l
1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)
100
0
1 kg
1–1.5 kg
1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)
0
100 1–2 l
1–2 l
1–2 l (max. 6 l/Jahr)
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g 100 g
C1 N
Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)
EC SE
20
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g
N C1 C1
Betanal Expert (Ba)
EC
20
80 80
1.5–2 l 1–1.25 l
2–2.5 l 1.25 –1.5 l
43.– 46.– 43.– 44.– 49.– 33.– 54.– 55.– 51.– 33.– 42.–
(max. 6 l/Jahr)
15.– 23.–
1.5 –1.75 l
49.–
2–2.5 l
75 g 115 g 15 g
Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)
SC SC SC
1–1.25 l
100 g 200 g 100 g
Belvedere Forte (LG)
SE
0.6 –0.8 l
Betanal maxx Pro (Ba)
Triflusulfuronmethyl
500 g
B
Debut (St)
WG
0
100
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy)
EC
90
10
1.25–1.5 l
0.8–1 l
(max. 7 l/Jahr)
36.– 38.– 36.–
1l
44.–
1.5 –2 l
OD
20
80
0.8–1 l
1–1.25 l
Ergänzungsprodukte
kursiv = Wirkstoffnamen
Lenacil
800 g
K3 C1
500 g Clomazone
360 g
Rapsöl
100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g
4 3 4 5 4 1
42.–
4 3 4 5 5 2
20–30 g
13.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
0.3–0.5 l
35.–
4 1 4 ! 1 4
1.25–1.5 l
20–30 g 0.2 l
0.3 l
F3
Frontier-X2 (LG) Spectrum (BF) Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba) Venzar SC (St) Cargon S (St)
EC
0.2 l
0.2–0.4 l
0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)
WP
50
50
SC CS
0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l
90
10
0.05–0.15 l
38.– 34.– 9–16.–/ 100 g
O
Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)
SL EC SG EC EC
0
0
100
100
0.3–0.5 l
1.2 l + 2l 167 g + 1l 0.5–1 l
4 2 4 ! 1 4 3 3 3 4 4 3
9.–/ 100 g 25.–/0,1 l
3 3 2 3 ! 3
156.–/ha
! ! 5 ! ! 4
(max. 0.2 l/Jahr)
Clopyralid + Rapsöl
3 3 4 4 4 1
(max. 4.5 l/Jahr)
(max. 1.0 l/Jahr)
720 g
2 ! 4 4 4 1
(max. 3 l/Jahr)
N C1 C1 C1
Dimethenamid
2 3 4 2 2 2
(max. 5.75 l/Jahr)
60 g 75 g 47 g 27 g
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
1.5–2 kg/l
141.–/ha 10.– 10.– 12.–
HERBIZIDE
4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2
07,09 07,08,09 N 07,09 09 07,09 09 N 07,09
Einsatzbedingungen *
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
&
3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1
07,09
% +
1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! !
07,08,09
09
Verbot in Grundwasserschutzzone
% +
Nachbau
Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.
Auswaschgefahr
&
% +
3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2
Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur
% +
07,09
07,08,09 N
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).
* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)
4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2
2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Gräser
Rispengrasarten
Winden
Ackerkratzdistel
Sonnenblumen
Ausfallraps
Schwarzer Nachtschatten
Vogelknöterich
Windenknöterich
Klebern
Kamille
Wurzelunkräuter
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
53
S2
1
&
1
&
%
&
% +
&
% +
&
Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.
Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Verstärkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
07,09
09
3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2
05,07,09
4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2
08,09
%
3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5
07,09
% +
4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5 3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !
Xn,N 07,09 05,08,09
! 4 2 3 3 ! ! ! ! 3 2
frei
4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !
09
09
% +
S2
&
D/A: 6
2
&
S2
D/A: 6
1
&
S2
D:20 A: 6
1
&
1
&
2
&
% % +
% + + *
&
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Weitere Mischungen auf Anfrage. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.
Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Unkräutern. Nur bei Temperaturen unter 20 °C und nicht im Keimblattstadium der Rüben.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Deltamethrin
Formulierung
204.–
Cortilan (MP)
30 kg
330.–
Rimi 101 (div.)
20–30 kg
1A
Pirimor (LG, Sy) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
SG
0.25 kg
23.– 36.– 22.–
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l 2)
21.–
0.5 l 3)
35.–
0.5 l 2)
25.–
0.8 l
39.–
Decis Protech (Ba)
EW
!
!
!
6
6
!
!
"
"
!
!
!
!
!
! ! ! ! !
! ! ! ! !
" ! " ! "
! " ! " "
! ! ! ! !
! ! ! ! "
! ! ! ! !
! ! ! !
" ! " "
! " " "
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
120–180.–
500 g
15 g
Spritzmittel
30 kg
Rübenmotte
Pirimicarb
GB
Rübenfliege
10 g
Blocade (Om)
Erdschnaken
1B
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdraupen
15 g
Preis ca. Fr./ha
Erdflöhe
Köder
Chlorpyrifos
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
54
3)
1)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
13.–
0.2 l
27.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.25 l
5.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
! ! ! !
0.0625 l
13.–
!
!
!
!
!
"
"
"
!
"
"
!
"
!
! !
! !
" "
" !
! !
! !
! !
50 g
Bifenthrin
80 g
3A
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EG
0.15 l
13.–
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
kursiv = Wirkstoffnamen
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch
Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab.
ahl eW ern gut Bau e i D izer r . c h e w Sch w . l a n d o der w w
INSEKTIZIDE
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
07,09
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
A: 6
&
% $
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
09
06,09
% $
6
A: 6
& &
1)
02,05,07,08,09
% $
55
6
02,09
D: 50 D: 100 A: 6
2) 3)
&
Schneller und langanhaltender Schutz vor Blattkrankheiten in Zucker- und Futterrüben
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. 1) Zulassung im ÖLN beachten
> Zwei Wirkstoffe für optimalen Blattschutz > Schnelle und lang anhaltende Wirkung > Ideal in Strategie mit anderen Fungiziden
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt. 2) Abstandsauflage tiefe Aufwandmenge 3) Abstandsauflage hohe Aufwandmenge
07,08,09
D: 100 A: 6
07,09 05,07,08,09 07,09
Mehr Informationen unter www.www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
D: 20
07,09 05,06,08,09 07,08,09
4
D: 50
Talstar SC max. 2 Behandlungen.
Syng_Spyrale_Ins_90x132_d_B.indd 1
13.11.17 14:4
170x89 mm, Belvedere - Goltix Gold, 7.11.2017_Comfort - Absolut Inserat 170x89 mm, Var.1 08.11.2017 13:55 Seite 1
Eins und eins ist mehr als zwei
Belvedere ® forte + Goltix ® Gold
Die wohl günstigste Herbizidstrategie der Schweiz für wirklich saubere Rübenfelder
5413 Birmenstorf Telefon 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Telefon 031-839 24 41 www.leugygax.ch
Belvedere forte: 200 g/l Ethofumesate, 100 g/l Phenmedipham, 100 g/l Desmedipham / Goltix Gold: 700 g/l Metamitron. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. GHS07, GHS09
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
%
6
&
SC
0.4 l
70.–
" " " " !
08,09
%
3
&
Allegro (Om)
SC
0.75 l
69.–
" " " " !
08,09
%
Opera (BF, LG)
SE
1l
56–64.–
" " " " !
06,08,09
%
Opal (LG)
SC
1l
68.–
" " " " !
07,09
%
5
S2
&
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
" " " " !
07,09
%
3
S2
&
Opus Top (BF, Sy)
SE
1.2 l
54–64.–
" " " " !
07,08,09
%
5 3 3 3 3
Spyrale (Sy)
EC
1l
70.–
" " " " !
07,08,09
%
4
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
59.–
" " " " !
%
3
Capitan S (Om, St)
EW 0.8 l
63–71.–
125 g
3
SC
0.75 l
Prothioconazol
250 g
3
Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)
EC
0.6 l
Difenoconazol
250 g
3
EC
0.5 l
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy) Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1l
125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g
3 11 3 11 3 11 3 5 3
Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Flusilazol
375 g 100 g 250 g 250 g 250 g
Epoxiconazol
Cercospora
Formulierung
55.– 67.– 69.– 62.– 72.– 65–69.– 77.–
0.8 l
62.–
" " " " ! " " " " ! " " " " ! " " ! ! ! " " " " ! ! ! ! ! "
02,05,07, 08,09
Zulassung im ÖLN
07,08,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
" " " " !
Rhizoktonia (Frühbefall)
79.–
11 3 11 3 11
Rost
1l
200 g 80 g 375 g 160 g 125 g
Mehltau
SC
Picoxystrobin; Cyproconazol Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoximmethyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol
Ramularia
Wartefrist in Wochen
Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.
Acapela Power (St) Agora SC (Ba)
Resistenzgruppen
Fungizide
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
56
& A:6
D: 20 A: 6 D: 50 A: 6
& &
07,08,09
% %
& &
07,08,09
%
07,08,09
.
&
&
07,08,09
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
% %
T,N
Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.
:
5
S2
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.
& Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Anfangs Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
Strobilurine (11) + SSH (3)
SSH (3) + Morpholine (5)
SSH (3) + Morpholine (5)
Variante A
Agora SC
Opus Top
Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)
Variante B
Amistar Xtra oder Acapela Power
Opus Top
Proline (3)
Variante C
Opera oder Allegro
Spyrale oder Avenir Pro
Proline (3)
Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:
Empfehlung bei geringem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Ende Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung 3 Wochen später
SSH (3) + Morpholine (5)
SSH (3) + Morpholine (5)
Variante A
Opus Top
Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)
Variante B
Opus Top
Proline (3)
Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:
BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha
Etalfix pro (Sy)
�
�
� 05,07,09
0.2 l
11.–
07,09
Heptamethyltrisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
07,09
TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC 0.2%
Rapsöl
Codacide (LG)
EC 1–2.5 l
Rapsölmethylester
14.– �
Genol Plant (MP)
0.5–2 l
10–24.– � 5–19.– �
Telmion (Om)
1–2 l
10–20.–
Mero (Ba)
0.5–2 l
Synthetischer Latex Sticker (St)
�
5–19.– � 10.– �
EW 0.15 l
18.– �
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.5 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser
Ammoniumsulfat
Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser
Phosporsäure; mehrwertige Alkohole
Checkpoint (Om)
Phosporsäure
pH-Korrekt (div)
�
�
�
07
% &
�
�
�
�
frei
&
�
�
�
�
�
�
�
�
�
�
3–4.–
�
�
�
�
1.–
SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser
% &
�
� �
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Zulassung im ÖLN
�
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Insektizid
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Fungizid
Benetzung
7–15.– �
SL 0.1–0.2 l
Herbizid
Break-Thru (Om)
frei 07 frei
&
frei
% &
07
% &
frei �
1–4.–
�
�
Xi
&
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.
Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.
Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Zulassung im ÖLN
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE
Gefahrenstufe/ GHS-Stufe
Wasserenthärter, pH-Senker
Netz-, Haftmittel und Öle
Trisiloxane
Kombination mit Hinweise
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
57
Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1%
10.–
frei
&
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5%
8.–
07
&
Tenside
Power Clean (LG)
2%
30.–
07
&
Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen
Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
RAPS Wirkung gegen Breitblättrige
Gräser
SC
2l
C3
Pyridate (div.)
WP 2 kg
O O
Effigo (Om)
SL
O
Alopex (Om)
SG
167 g
K1
Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
SC
1.25 –1.8 l
720 g
Propyzamid
400 g
131.– 14–50 70–101.– 14 –16 48–68.– 69–99.–
Aufwandmenge pro ha
Tebuconazole
250 g
3
Fezan (St) Horizont (Ba)
Metconazole
60 g
3
Caramba (LG) Sirocco (Om)
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Tebuconazole; Difenoconazole Tebuconazole; Prothioconazole
250 g 100 g 160 g 80 g
Mepiquatchlorid; Metconazole
4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! ! ! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen Herbst
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
59.– 14–50
Casac (Om)
EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l EC 1.2 l EC 1 l
53.– 79.– 81.– 65.– 86.–
3
Magnello (Sy)
EC
0.8 l
33.–
3 3
Tilmor (Ba)
EC
1.2 l
53.–
210 g 30 g
3
Caryx (BF, LG)
SL
1–1.4 l
Difenoconazole; Paclobutrazol
150 g 125 g
3
Toprex (Sy)
SC
1l 0.5 l
Boscalid
500 g
7
Cantus (BF, LG) Filan (Sy)
WG 0.5 kg
Difenoconazole
250 g
3
EC
0.5 l
Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin
200 g 80 g 200 g 80 g 250 g
11 3 11 3 11
Bogard (LG) Sico (Ba), Slick (St, Sy) Acapela Power (St)
SC
Amistar Xtra (St, Sy)
Prothioconazole
250 g
3
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
7 3
42–59.– 42.– 51.–
20 –27 30–65 20–27 61–65 20 –27 61–65 20–27 14 –27 30–31 20 –27
Frühjahr
Vorblüte/ Blüte
4
"
4
"
4 4
" "
4
"
4
"
4
"
4
"
" !
4
"
6
"
4
"
!
5
"
6
"
!
! ! !
" ! "
5 ! ! !
" " ! "
!
Rapskrebs (Sclerotinia)
Clopyralid
0.35 l
2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
267 g 67 g
6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6
Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
Clopyralid; Picloram
127.– 14–30
5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
450 g
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Formulierung
Pyridate
154.– VA –14 150.– 144.–
Rispengrasarten
Bredola (Om) Rapsan 500 SC (LG) Trax (LG)
Ausfallgetreide
3l
Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Devrinol Top (St)
Vogelmiere
SC
154.– VA 150.– 146.– VA –10
F3 K3 K3 F3 K3
Ackerfrauenmantel
3l
24 g 400 g 345 g 30 g 500 g
Ackerhellerkraut
EC
Clomazone; Pethoxamid Napropamid; Clomazone Metazachlor
Storchenschnabel
VA
149.–
Stiefmütterchen
112.–
4l
ZC SC EC
Ehrenpreisarten
3–
Gala (LG) Nimbus CS (BF) Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)
Taubnessel
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
K3 F3 K3 F3 K3
Hirtentäschel
VA
250 g 33 g 188 g 30 g 188 g
Kamille
127.–
Resistenzgruppen
Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
3l
Metazachlor; Clomazone Dimethachlor; Clomazone; Napropamid
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
58
" "
62 –72.–
30–31 14 –27 31–39 30–31 61–65 20–27
1l
79.–
61–65
!
!
!
!
"
SC
1l
77.–
61–65
!
!
!
!
"
Oranis (LG)
SC
1l
72.–
61–65
Proline (Ba)
EC
0.7 l
79.–
57–65
Propulse (Ba)
SE
1l
77.–
57–65
! ! !
! ! !
! ! !
! ! !
" " "
64–70.–
" !
HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
Auswaschgefahr
Verbot in Grundwasserschutzzone
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschw.
Zulassung im ÖLN
%
+
S2
A/D: 6
&
07,08,09
%
+
S2
D: 6
&
07,09
%
+
S2
07,09
%
+
D: 20 A: 6
07,08,09
%
09 09 08,09
Nachbau
Gefahrenstufe/GHSStufe
Bemerkungen
07,08,09
07,09
S2
% %
+ +
% %
+ +
*
A: 6
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
& & & & &
S2
& &
*
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.
Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.
Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Zulassung im ÖLN
&
02,05,07,08
%
D: 20
&
07,08,09
%
07,08,09
%
A: 6
&
07,08,09
%
D/A: 6
&
05,07,09
%
D/A: 6
&
08,09
%
&
09
%
&
07,08,09
%
&
07,08,09
%
&
07,08,09
%
09 08,09
% % %
Verbot in Grundwasserschutzzone
D: 6
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
%
Bienengift
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Bemerkungen
05,07,08,09
07,08,09
59
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektiziden in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
&
S2
Phoma Blattbefall
Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.
& & & &
Stengelbefall von Rapskrebs
RAPS
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)
SG
0.25 kg
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
EC
0.25 l
5.–
Zeta-Cypermethrin 100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
Deltamethrin
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l 3)
21.–
0.4 l
28.–
4)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
50 g
25.–
EW 0.5 l 3) 0.65 l
Insektizide
23–36.– 22.– 13.–
Decis Protech (Ba)
4)
32.– 7.–
0.075 l
15.–
0.1 l
20.–
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
EG EC
0.15 l - kg
13–17.–
0.2 l - kg
18–23.–
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
Etofenprox
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.2 l
31.–
Indoxacarb
150 g 22A Ammate (St)
EC
0.17 l
37.–
Chlorpyrifos
250 g
1B
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
CS
1l
Chlorpyrifosmethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
0.15 kg
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD 0.3–0.4 l
Kaolin + Synthet. Latex
950 g
Surround (St) + Sticker (St)
WP 20–25 kg + EW 0.15 l
" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !
" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! "
2)
07,09 02,05,07, 08,09
6 6 6
% $
6
a " 2 !
07,08,09
% $
6
! " 2 !
07,09
% $
6
! " 2 ! " ! 2 ! 2) " " " ! 2)
43.–
! ! ! ! " ! ! !
44.–
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
38–50.–
! ! ! ! " " 2 !
89–109.–
! ! ! ! 2 ! ! !
2)
07,09 05,06,08,09 07,08,09 05,07,08,09
% $ % $
07,09
% $ % $
Xi, N
% $
07,08, 09
08 09 07,09 07,08 09
6 6
e % $ % $ %
frei
Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:
Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin, Decis, Decis Protech, Karate Zeon, Tak 50 EG, Techno
oder
Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22
Blocker, Talstar SC
Indoxacarb: Ammate
Pymetrozine: Plenum
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
Rapsglanzkäfer Schadschwelle
DC 53–57 3 Käfer/Pflanze
Spinosyn: Audienz
Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle Oryx Pro
Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze
Stängelrüssler
Rosettenstadium
Längenwachstum
Knospenbildung
Vor der Blüte
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorgan.
% $ % $ % $
4
02,09
36–41.–
42.–
05,07,08,09
% $
a " 2 !
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
114.–
Spinosad
Schotengallmücke
06,09
Schotenrüssler
! ! ! ! ! ! ! "
Glanzkäfer
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
1A
Hinweise/Einschränkungen
Blattläuse
500 g
25 g
Bewilligt gegen
Stängelrüssler
Formulierung
Pirimicarb
15 g
kursiv = Wirkstoffnamen
Preis ca. Fr./ha
Schwarzer Kohltriebrüssler
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
60
61
INSEKTIZIDE Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengew. in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.
Zulassung im ÖLN
Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
& D: 100 A: 6
& &
2)
D: 50 4) D:100 A: 6 3)
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff. 2) Zulassung im ÖLN beachten 3) Abstandsauflage tiefe Aufwandmenge 4) Abstandsauflage hohe Aufwandmenge
D: 100 A: 6 D: 20
D: 50 D: 100 A:6 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
A/D: 6
& & & & & & & & &
2)
1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.
Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längenwachstum
Beginn Knospenbildung
00–09
10
12
14
bis 19
30–39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospenbildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schotenbildung
59
61
65
71–79
EIWEISSERBSEN
600 g
Imazamox
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC 3 l
112.–
Hundspetersilie
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Amarantarten
Gemeine Melde
Formulierung
Breitblättrige
4 4 3 4 4 3 3 3 6 2 4 5 !
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL 1 l
90–99.–
24 g 400 g 360 g 600 g
F3 K3 F3 K3
Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Cargon S (St) + Successor 600 (St)
EC 3 l
150–154.–
4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1 4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2
CS 0.2–0.25 l + EC 2 l
136–149.–
4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2
Pendimethalin + Bentazon
450 g 870 g 480 g 400 g
K1 C3
CS SG SL SC
2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4 3
C3
0.9 l + 0.8 kg oder 2l 1l + SL 2 l
78–106.–
480 g
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) / Troy (Sy) Hysan (Om) oder Sitradol SC (St) + Kusak (Om) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) / Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
SL SG SL SL CS SG SL SC SG SL SC CS
Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)
SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l
Präparatename (Firma)
Pirimicarb Deltamethrin
500 g
1A
15 g
3A
Zeta-Cypermethrin
4 4 3 4 4 2 3 3 4 3 4 4 3
53–58.–
3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1
148–158.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1
Aufwandmenge pro ha
100.– 129.– 93.– 120.– Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)
SG
0.15 kg
13–22.– 13.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
100 g
Karate Zeon (Sy)
CS
0.075 l
15.–
50 g
Tak 50 EG (St) Techno (LG) Fury 10 EW (Om)
EG 0.15 kg EC 0.15 l EW 0.15 l
17.– 13.– 20.–
Talstar SC (St)
SC
0.1 l
20.–
Affirm (Sy)
SG
1.5 kg
73.–
25 g Lambda-Cyhalothrin
95–114.–
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4
100 g
Bifenthrine
80 g
Emamectinbenzoat
95 g
6
" ! ! ! ! ! !
" " " "
" ! " !
! ! " ! ! " ! " !
Hinweise/Einschränkungen
Zulassung im ÖLN
O
F3 K1
133–148–
Abstand zu Oberflächengewässer n m D = Drift; A = Abschwemmung
400 g 870 g 400 g
F3 C3
4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3 4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4
05,06,09
% $
2
A: 6
&
02,09
% $
2
02,05,07,08,09
D: 50 A: 6
07,09
D: 20
07,09 05,06,08,09 07,09 07,08,09 07,09
2
% $
Verbot in Grundwasserschutzzone
MCPB + Rapsöl MCPB
Aclonifen + Bentazon
B K1 C3
133–146.–
90–99.–
1l + 0.6 kg oder 1l 0.7 l + 0.9 l + 0.7 kg oder 1.5 l 1l + 0.8 kg oder 1.5–2 l 1l + 0.9 l
Wartefrist in Wochen
Aclonifen + Pendimethalin
Imazamox + Pendimethalin + Bentazon
SL 1 l
Bienengift
B C3
Gefährdung von Wasserorganismen
B
40 g 870 g 480 g 40 g 450 g 870 g 480 g 600 g 870 g 480 g 600 g 450 g
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
40 g
Imazamox + Bentazon
107–115.–
Erbsenblattrandkäfer
K1
Erbsenwickler
Imazamox
Nachauflauf
Wirkung gegen
Clomazone; Pethoxamid Clomazone + Pethoxamid
Pendimethalin + Bentazon
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Vorauflauf
Aclonifen
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
62
D:100 A:6 D: 20 D: 20 A: 6
&
&
HERBIZIDE/INSEKTIZIDE
! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3
! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2 ! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !
09 07,09 frei 05,07,08,09 07,09 05,07 07 09 09 07 07 09 09 05,07 07 09 07,09 05,07 07 09 05,07 07 09 07,09 05,07,09 frei 05,07,09
% + * % +
D: 50 A:6 S2
% + % +
D: 20 A: 6
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefährdung von Wasserorganismen
! ! ! 4 ! 4 3 ! ! ! 6 3 4 4
Nachbau
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
%
Blacken
09
Acker-/Zaunwinde
! ! ! 4 3 4 3
Ackerkratzdistel
Ackerfuchsschwanz
Gräser
Auswaschgefahr
Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter
& & & &
S2
&
% + * % + *
S2
& &
% + *
S2
&
% +
S2
% + %
D: 20 A: 6 D: 20 A: 6
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Mässige Wirkung gegen Bluthirse. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.
Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.
& & &
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7
Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
63
Eiweisserbse, Blattlaus
Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers
EIWEISSERBSEN
225.–
! " " ! ! " " !
1l
58–70.–
EW 1 l EC
52.–
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
SC
0.5 l
204.–
Fluopyram Trifloxistrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.8 l
Azoxistrobin
250 g
11
Amistar (Om, Sy, St)
SC
Tebuconazol
250 g
3
Horizont (Ba) Fezan (St)
Sommereiweisserbsen
07,09
% %
2
" " ! "
09
%
2
" ! ! !
05,07,08,09
%
3
09
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Formulierung
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Preis ca. Fr./ha
Sklerotinia
Aufwandmenge pro ha
Botrytis
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfleckenkrankheit
64
& & &
S2
&
Sommereiweisserbsen Hülsen
SOJA
Vorauflauf Nachauflauf
Wirkung gegen
Hundspetersilie
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Klebern
Formulierung
Breitblättrige
SL EC
0.8 l + 1.2 l
112–125.–
4 6 6 2 6 5 4 4 5 4
EC
3l
150–154.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
Cargon S (St) + Successor 600 (St)
CS EC
0.25 l + 2l
149.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
F3 K3
Cargon S (St) + Spectrum (BF)
CS EC
0.25 l + 1.4 l
110.–
4 3 5 6 6 2 4 4 4 3
870 g 480 g
C3
SG SL
2 x 0.8 kg 2 x 1.5 l
40 g
B
Basagran SG (BF) Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF, LG)
SL
1l
40 g 870 g 480 g
B C3
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Troy (Sy)
SL SG SL
2 x 0.6 l + 2 x 0.6 l oder 2 x 1l
Imazamox + Dimethenamid
40 g 720 g
B K3
Clomazone; Pethoxamid
24 g 400 g
F3 K3
Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F3 K3
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
Bentazon
Imazamox Imazamox + Bentazon
Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gräsermittel siehe Seiten 70/71
124.– 128.– 132.– 126.– 116.– 90–99.– 184–212.–
4 3 3 6 4 2 4 1 3 4
4 6 6 3 6 6 4 4 6 3 5 6 6 4 6 6 5 4 6 4
FUNGIZIDE
65
Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Fruchtentwicklung. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.
Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)
Blüte Wintereiweisserbse
HERBIZIDE
6 4 ! ! 6 6 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 5 4 4 ! ! ! !
6 2 ! ! 3 3 6 4 ! ! 3 3
09 Xn, N 07,09 07,09 frei 05,07,08,09 frei 07,09 05,07 07
09 09 05,07 07 07 07
% + * % +
& S2
% + % + % +
% + * % + *
• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
Ackerkratzdistel
Franzosenkraut
Hederich
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
D: 20 A.6
&
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.
& &
S2
&
S2
& &
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.
ACKERBOHNEN
Vorauflauf Nachauflauf
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Gemeine Melde
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
66
Imazamox + Dimethenamid
40 g 720 g
B K3
Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)
SL EC
1.0 l + 1.4 l
130–152.–
4 6 6 6 2 6 4 5 4
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
F3 K3
Cargon S (St) + Spectrum (BF)
CS EC
0.25 l+ 1–1.4 l
97–110.–
4 3 2 5 6 6 3 2 4
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy)
SC
3l
112.–
4 4 3 4 4 6 ! 3 3
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
1.0 l
90–99.–
4 4 3 4 2 6 1 4 4
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
0,8–1 l
72–99.–
4 6 3 6 3 6 3 6 4
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71
Bienen ...
der faszinierendste Produktionsfaktor der Landwirtschaft!
... und alles andere, was Sie als Imker benötigen, erhalten Sie im Agro-Center Ihrer Landi oder direkt beim Api-Center.
Api-Center • In der Euelwies 34 • 8401 Winterthur www.api-center.ch • info@api-center.ch • Tel. 058 433 53 83 oder im Landi-Agro-Center in Zweisimmen | Oberbipp | Melchnau | Bünzen | Willisau | Rickenbach LU | Landquart | Marthalen | Bischofszell
1/2 hoch, 125 × 166 mm
67
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
" !
07,08,09
% $
0.075 l
15.–
" !
07,09
D: 20
0.15 l
13.–
" !
05,06,08,09
D: 20
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
LambdaCyhalothrine
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Techno (LG)
EC
Formulierung
Resistenzgruppen
0.15 kg
EW 1 l EC
14.– 22.– 13.–
52.–
" "
&
A:6
&
D: 100 A: 6
Hinweise/Einschränkungen
05,0708,09
%
Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
SG
Horizont (Ba) Fezan (St)
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
7.–
Pirimor (LG,Sy) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
3
Bemerkungen
% $
1A
Aufwandmenge pro ha
Hinweise/Einschränkungen
05.06,09
500 g
Präparatename (Firma)
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Braunfleckenkrankheit
Insektizide
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..
! "
Pirimicarb
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fungizide
&
Bienengift
Aufwandmenge pro ha
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
% + *
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
09
Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.
Gefährdung von Wasserorganismen
6 6 2 3 ! 3 2
&
Bienengift
% + *
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Auf leichten, sandigen Böden untere Aufwandmenge einsetzen.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
09
D:50 A:6
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Frontier X2/ Spectrum max. 1 l/ha.
Gefährdung von Wasserorganismen
4 4 ! 4 ! 4 3
250 g
Zulassung im ÖLN
&
%
Tebuconazol
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
% +
09
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
&
Blattläuse
2 5 4 4 3 4 4
frei 07,09
% + *
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 2 6 6 2 5 4
09 Xn,N 07.09
Bemerkungen
Rost
5 6 4 6 1 6 4
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
&
Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.
SONNENBLUMEN
Herbizide Vorauflauf
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Formulierung
Breitblättrige
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
68
Aclonifen + S-Metolachlor
600 g 960 g
F3 K3
Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)
SC EC
3l + 1 –1.5 l
147–173.–
4 4 3 4 4 6 3 4 3
Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P
455 g 400 g 600 g 720 g
K1 F3 F1 K3
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Bandur (Ba, Sy) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)
CS SC CS EC
2l + 2l + 1–1.4 l
143–174.–
4 6 5 6 6 6 3 6 4
Pendimethalin + Dimethenamid-P
455 g 400 g 720 g
K1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)
CS SC EC EC
3l + 1.2–1.4 l
93–122.–
2 5 4 5 4 6 3 5 3
Pendimethalin + Fluorchloridone + Dimethenamid-P
455 g 400 g 250 g 720 g
K1
Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)
CS SC CS EC
2l + 1 –1.5 l + 1l
137–186.–
4 6 5 6 6 6 3 6 4
Dimethenamid + Fluorchloridone
720 g
K3
EC
6 6 3 6 5 6 3 6 4
F1
CS
1 –1.4 l + 2l
169–190.–
250 g
Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)
Pendimethalin
400 g
K1
Hysan (Om)
SC
3–4 l
80–107.–
2 4 3 4 2 4 2 4 3
K3
F1 K3
Korrektur Nachauflauf
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl
500 g
B
Express SX (Sy)
SG
2 x 30 g
95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauflauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 –14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71
" " 2
07,09
%
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3
SC 0.5 l
87.–
" " !
08,09
%
Metconazol + Carbendazim
60 g 600 g
127.–
" ! !
3 1
Phoma
Formulierung
Sirocco (Om) + EC 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)
02,05,07,08 08,09
%
Zulassung im ÖLN
90.–
Bemerkungen
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
SC 1 l
Phomopsis
200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3
Verbot in Grundwasserschutzzone
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Azoxystrobin; Difenoconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Sklerotinia
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
&
S2
& D: 20
&
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
69
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE
Insektizide
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
%
&
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
%
&
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
%
&
Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.
%
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimicarb 50 WG (Sintagro)
SG
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
CS
0.25 kg
0.075 l
Hinweise/Einschränkungen
7.–
! " " !
07,08,09
15.–
" !
07,09
26.–
T, N
% $ % $
D: 100 A: 6 D: 20
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
09
&
D: 20 A: 6
Verbot in Grundwasserschutzzone
4 3 2 4 1 3 3
Xn, N 07,09 07,08,09
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
3 4 6 6 1 6 4
07,09 09 07,08,09 Xn,N 07,09
%
&
D: 50 A: 6
Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
Bienengift
4 5 4 6 4 6 4
07,09 09 Xn,N 07,09
S2
Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras
Gefährdung von Wasserorganismen
4 5 2 4 4 6 4
07,09 09 09 Xn,N 07,09
% +
Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 5 4 6 4 6 4
09 07,09
Bemerkungen
Blattläuse
2 4 4 6 4 5 4
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
: &
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N
Propaquizafop
Quizalofop-PEthyl
100 g A Agil (LG)
50 g A Targa Super (Ba)
EC
EC
0.75 l
44.–
1l
58.–
2l
116.–
1l
56.–
1.5 l
84.–
Blattherbizide
2–2.5 l Fluazifop-PButyl
125 g A Fusilade Max (Sy)
EC
HaloxyfopMethyl
108 g A Gallant 535 (Om)
EC
44.–
2l
58.–
0.4–0.5 l 1l 1.5 l
Tepraloxydim Clethodim
100 g A Focus Ultra (BF)
EC
50 g A Aramo (BF)
EC
240 g A Select (St)
EC
111–139.–
1.5 l 3l
Cycloxydim
2l
88.– 39–49.– 98.– 147.– 52.–
3l
78.–
5l
130.–
1l
70.–
2l
140.–
0.5 l
45.–
1l
90.–
Quecke in Winterweizen
Ausfallgetreide in Raps
Sonnenblumen
Soja
Ackerbohnen
Eiweisserbsen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Quecken
Hirsen
Einjähriges Rispengras
Empfohlen in
Fuchsschwanz
Raigräser (Horste)
Raigräser (vor Bestockung)
Wirkung gegen
Ausfallgetreide
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
70
4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 2 3 4 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 6 3 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 4 5 3 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6
2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 4 ! 6
) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) )
71 Hinweise/Einschränkungen
% +
&
08,09
%
&
07,09
%
&
07,08,09
%
&
07,08,09
% +
:
07,08,09
%
05,07,08,09
S2
Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)
Zulassung im ÖLN
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,08,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
• • • •
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
&
Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen. In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).
Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung. In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.
In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.
Hühnerhirse
Bluthirse Einjähriges Rispengras
BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG
Totalherbizide
SL
2l
35.–
4l
70.–
7.5 l 360 g
Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.)
SL
131.–
3l
21–49.–
5l
30–71.–
10 l
60–142.–
Waldsumpfkresse
Roundup Turbo (LG)
450 g
149.–
Ackerminze
60.–
7.5 l
Ackerschachtelhalm
3l
Acker-/Zaunwinden
40.–
Ackergänsedisteln
2l
Ackerkratzdisteln
SL
Blacken
Formulierung
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
Weiches Honiggras
G
Raigrasarten
480 g
Wirkung gegen
Quecken
Glyphosat
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Ambrosia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
diverse Einjährige
72
6 6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
2 4 5 2 4 5 2 4 5
2 4 6 2 4 6 2 4 6
! 2 4 ! 2 4 ! 2 4
! ! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2 4
2 4 4 2 4 4 2 4 4
Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Glyphosate (div.) + Banvel 4S (Sy)
SL
4l + 0.5 l
62.–
6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6
Glyphosat + Fluroxypyr
360 g 333 g
G O
Glyphosate (div.) + Starane Max (Sy)
SL EC
4l + 0.5 l
66.–
6 6 6 6 4 6 4 4 3 ! 2 4
Glyphosat + 2,4-D
240 g 160 g
G O
Kyleo (Om)
SL
5l
72.–
6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4
SCHNECKENMITTEL
Molluskizide
kursiv = Wirkstoffnamen
Metaldehyd
50 g
GB
7 kg
Metarol Schneckenkorn (Ba)
GB
5–7 kg
41.– 38
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Mais
Empfohlen gegen Schnecken in
Getreide
Formulierung
Amilon 5 (LG)
Preis ca. Fr./ha
) ) ) ) ) ) )
32–45.– 25–35
Schneckenkorn Carasint (div.)
GB
5–7 kg
21–29.– 25–35
Limax Power (Sy)
GB
5 –7 kg
33–47.– 25–35
Metarex Inov (St)
GB
5 kg
42.– 30
Steiner Gold (Om)
GB
5 kg
46.– 40
30 g
Schnecken-Linsen (Om)
GR
3 kg
40.– 30
Axcela (div.)
GB
7 kg
37.– 55
30 g
Sluxx HP (div.)
GB
7 kg
52.– 60
40 g
Eisen III-Phosphat
Aufwandmenge pro ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
) ) ) ) ) ) )
73
&
frei
frei
09 09 09 09 07,09 09 07 09 05,08,09
09,07
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
%
&
%
&
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha. Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.
% + *
&
% +
&
% + *
&
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Einsatz vor pfluglosen Maissaaten. Verbessert Wirkung gegen Löwenzahn.
Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen
5
4
3
2
1
2
Behandlung
Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps
JETZT L L E U T AK
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
& :
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle. Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.
: frei
1
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Einjährige Unkräuter
Toxer Total: Aufbrauchfrist 31.5.2018
MOLLUSKIZIDE
frei
Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln
de m utz mit h c s n e ec k Cela! e r Sc hn korn ax n e Perfekt k c e Sc hn LONZA
MCPB
400 g
O
870 g 480 g
C3
870 g
+ Bentazon Bentazon
3l
SL SL SL SG SL
2x2l
C3
Divopan (Sy) oder MCPB (LG, Om, div.) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF, Sy) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF, Sy)
SG
2 x 0.6–0.8 kg
SL
2 x 1 –1.5 l
C3 C3
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, Sy)
WP SG
2 x 0.5 kg + 0.5 kg
480 g
Pyridate + Bentazon
450 g 870 g
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
kursiv = Wirkstoffnamen
Asulam
400 g
I
138.– 100.– 129.– 93.– 120.– 91.–
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
SL SC
Asulam (div.)
SL
108–118.– 163–236.– 66.– 99–132.– 136.– 109–130.–
! 1 ! ! 2 2 1 !
125.–
! 4 ! ! 2 2 2 !
B I B
Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)
SG SL WG
25 g + 2l 80 g
400 g 434 g 400 g 455 g
O
SL
4l
93–138.–
6l
140–208.–
K1
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om, div.) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF, LG, Sy)
G
Sitradol SC (St) Hysan (Om) Roundup Turbo (LG)
Glyphosat
480 g
G
450 g 360 g Glyphosat + 2,4-D
240 g 160 g
G O
Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Kyleo (Om)
CS
3.5 l
SC
4l
SL
SL
SL
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
4l
750 g 400 g 750 g
Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG)
Ausfallraps
Wirkung gegen
Thifensulfuron-m. +
360 g
Ackersenf
4 ! ! 6 5 5 6 4
SG
450 g
Vielsamiger Gänsefuss
4 ! 2 6 4 6 6 2
Harmony SX (St)
Glyphosat
Weisser Gänsefuss
93–161.– 88–128.– 86–132.– 84–126.– 77–116.– 141–164.–
B
400 g
Vogelmiere
2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4
750 g
Pendimethalin
2 ! 4 2 6 4 6 3
170–259.–
ThifensulfuronMethyl
MCPB
Blackensämlinge
114–148.–
6–8 l 4l 6–8 l 45 g
Asulam Amidosulfuron
6 ! 6 2 6 4 6 3
+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blacken
Formulierung
SL
SL
134–165.–
Weisser Germer
O
SL
4l + 0.5 –1 l 2x2l + 0.5 l 4l
Disteln
500 g
SL
Schafgarbe
MCPA
Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG, Om) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om MCPB 400 (div.) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)
Brennnessel
O I O I O
Wirkung gegen
Wiesenkerbel
400 g 400 g 434 g 400 g 400 g
Preis ca. Fr./ha
Bärenklau
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB
Aufwandmenge pro ha
Löwenzahn
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
WIESEN UND WEIDEN
Jakobs-Kreuzkraut
74
62–75.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
0.4–0.8 l
92.– 107.– 8–16.–
0.5–1 l
3–14.–
3–7.5 l
60–149.–
3–7.5 l
52–131.–
4–10 l
28–142.–
5l
! 2 ! ! 3 4 2 !
72.–
6 4 4 4 4 4 4 4
6 5 5 5 4 4 5 5
HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Verbot in Grundwasserschutzzone
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung
%
&
%
&
07,09
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung
Zulassung im ÖLN
Nachbau
05,07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorg.
! 2 ! 6 ! !
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
In Getreide mit Kleegraseinsaat
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
Hinweise/Einschränkungen
05,07,09
! 2 ! 6 ! )
! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )
4 4 2 4 ! )
07,09
05,07,09
05,07,09
% % +
S2
& &
05,07 07 07 05,07
% +
S2
&
% +
S2
&
05,07,09
05,07,09
07
5 4 2 4 ! !
07,09 05,07
4 4 ! ! ! 4 3 ! ! ! 3 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! ! ! ! ! ! !
09 07,09 09
05,07,09
07,09 09 09 frei
Zulassung im ÖLN
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
&
%
A: 6
&
%
A: 6
&
% +
&
%
&
%
&
%
&
09
4 6 6 6 6
frei 09
6 6 6 6 6
&
frei
09,07
% % % + *
Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).
Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.
Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.
Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
07,09 09
Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
Gefährdung von Wasserorg.
07,09
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Farn
Wegerich
fadenförmiger Ehrenpreis
Hahnenfuss
Blacken
Hinweise/Einschränkungen
4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6
75
Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2 Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).
Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung FutterbauBerater beiziehen. Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.
76
W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen
Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Handspritze
Asulam
MetsulfuronMethyl
Glyphosat
I
SL 10% 2 ml/Blacke
6.–
Asulam (div.)
SL 10% 2 ml/Blacke
3.–
Brennnesseln
Ackerkratzdisteln
Weisser Germer
Formulierung
Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)
Wirkung gegen
Giftige Kreuzkräuter
Wirkungsweise
Blacken
Dosierung mit Handdochtgerät
Dauerwirkung
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
2 4 4 ! ! ! !
40 g
B
Ally Tabs (St)
ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze
18–22.–
2 5 5 4 4 4 2
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke
1–3.–
4 5 5 4 4 4 6
360 g
Touchdown System 4 (Sy)
10% 1–2 ml/Blacke
2–3.–
360 g
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG)
10% 1–2 ml/Blacke
1–2.–
6 2 3 4 3 4 2
MCPA; Dicamba
90 g 10 g
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
Asulam
400 g
I
B
SL 1% SL SL SL ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser
1.5–3.– 10%
40 g
Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)
13.–
2 5 5 4 4 4 2
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
350 g 160 g 40 g
O O B
Duplosan KV Combi (div.) + Ally Tabs (St)
SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
19–21.–
4 5 5 5 5 5 2
Fluroxypyr; Clopyralid; 2,4-D
75 g 30 g 375 g
O
Titan (LG)
EC 0.7%
3.–
4 5 4 5 4 5 6
MCPA; Dicamba
90 g 9g
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
3.– unverdünnt
6 2 3 4 3 4 3
Glyphosat
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 –1%
1–2.– 7.5%
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy)
1 –1.5%
3.– 10%
MetsulfuronMethyl
Rückenspritze/Handdochtgerät
400 g
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
360 g
3.–
Triclopyr
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6–1.5%
3–8.–
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3–1%
3–9.–
Triclopyr; Fluroxypyr
20 g 60 g
O O
Garlon 2000 (St)
EC 2%
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)
SL 0.3% + EC 0.5%
4.–
Alopex (Om) + Telmion (Om)
SG 0.04% + EC 0.2%
4.–
Simplex (Om)
ME 0.5–1%
5–9.–
720 g 780 g Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl
30,1 g 100 g
O O
10.– 30%
2 4 4 ! ! ! !
4 5 5 4 4 4 6
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6 3 2 3 ! 3 3 6 2 5 ! ! ! 5 !
4 5 5 5 4 5 5
HERBIZIDE
Hinweise/Einschränkungen
&
% +
&
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung
Bemerkungen
Jakobskreuzkraut
Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
07,09 09
&
frei 09
%
09
% +
&
%
&
09
% +
&
05,07,09
% +
&
% +
&
+
&
07,09
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
09 05,07,09 09
&
frei 09
%
02,07,08,09
% + % +
07,09
% +
09
% +
07
& &
S2 S2 S2
A: 6
& &
Anwendung von März bis August.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
09 frei 05,07,08,09
% + h
S2
&
Wiesenpippau
Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.
Blacke
77
N
P2O5
K20 MgO CaO
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
10 l
Sonnenblumen
Safe K
Rüben
10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15
Kartoffeln
10 l
Mais
Safe N
Cu
300 45
Produkt
Raps
Gehalte in g/l
Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide
Einzelnährstoffe
Gebindegrösse
LANDOR Blattdünger 500
Hydromag
300 150 500 100 700
5
5
5
10 l
4
4
2–4
4
4
4
Bortrac
10 l / 200 l
1
4
1
1
3–5
3
Mantrac
5l
1– 2
1
1
2
1
1
5
Ferleaf (EDTA)
1l
1
1
Zinflow
5l
0.5 – 1
1
5 l / 210 l
3–5
10
10 – 15
Mehrnährstoff-Cocktails Gehalte in g/l N
P2O5
K20 MgO CaO
440
75
69
B
Mn
67 118
Fe
Mo
Zn
10 125
200 130
S
60
Cu Patastar Plus
5
70
4
300 90
70
1.2
Photrel Pro
10 l
3
6
Azos
10 l
5
5
5
5
5
20 l / 200 l
8
8
8
15
10
Hasorgan Profi
10 l
2
2
2
2
2
InCa
10 l
3
3
Fertiplus
0.12 0.12 0.12
10
3
Pflanzenstärkungsmittel Gehalte in g/l N
P2O5
K20 MgO CaO
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen
63.5 37.5
108
11.2
Cu
pH-Korrekt
296
Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch
5l
2
pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl
Ertrag und Qualität sichern Schnell verfügbare Nährstoffe Bemerkungen Fördert Kornbildung und Proteinqualität Unterstützt Wasserhaushalt und Stärkebildung Optimiert Photosynthese, wichtiger Baustein im Stoffwechsel
Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.
Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose)
Voll formulierte Produkte
Fördert Wurzelbildung und Frühreife
Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme:
Fördert Wurzelbildung, Frühreife, Knollenbildung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden
Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung.
Für gute Wurzelbildung und hohen Ertrag Verbessert die Stickstoffeffizienz, höherer Proteingehalt Fördert Wachstum, stresshemmend, erhöht Qualität und Ertrag
Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht. Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme.
Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag Fördert Aufnahme und Transport von Calcium
Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1
Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.
Fertiplus-Aktion
10 % Rabatt
auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister) Zusätzlich zum Vorbezugsrabatt Pflanzenschutz Gültig bis 31. März 2018
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
Das Getreide-Herbizid zur Anwendung im Nachauflauf Frühjahr in Weizen, Triticale und Roggen.
SAUBER GEMACHT, OTHELLO! • • •
Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen
breit. Unschlagbar sicher. Unschlagbar einfach. Unschlagbar
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
8401 Winterthur • Telefon 058 433 76 00 • feldsamen@fenaco.com 3421 Lyssach • Telefon 058 433 69 18 • samen.lyssach@fenaco.com 1510 Moudon • Telefon 058 433 67 81 • semences.moudon@fenaco.com
4147 Aesch • Telefon 058 434 32 82 • nuetzlinge@fenaco.com 9001 St.Gallen • Telefon 058 400 66 77 • pflanzenbau@lvstgallen.ch
Saatgut, natürlich von Ihrer www.api-center.ch info@api-center.ch Tel. 058 433 53 83
Kompetenzzentrum Bestäubung Alles rund um die Biene
www.ufasamen.ch
FELDSAMENK ATALOG 2018 UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden.
Lieferbedingungen
Handelsbedingungen
Saatgut für Ackerfrüchte, Klee- und Grassamen: Die Preise verstehen sich brutto für netto ab Lager LANDI, inkl. 2,5 % MwST. Alle Preisnotierungen sind unverbindlich und verstehen sich ohne jeglichen Abzug. Der Versand dieses Kataloges verpflichtet uns, je nach den Verhältnissen, nicht zur Lieferung.
Übernahme und Gewähr Jede Sendung ist sofort nach Erhalt zu prüfen. Etikette mit Sackinhalt vergleichen, Gewicht kontrollieren. Reklamationen über äusserlich sichtbare Mängel (Verwechslungen, Verunreinigungen, Gewichtsdifferenzen) können nur innert 3 Tagen nach Empfang der Ware berücksichtigt werden. Beanstandungen der Keimfähigkeit müssen innerhalb 3 Wochen gemacht werden, sofern die Beibringung des amtlichen Attestes keine längeren Fristen erfordert. Verdeckte Mängel, die erst später erkannt werden können, sind sofort nach Feststellung zu melden. Erfolgt innerhalb der genannten Fristen keine Beanstandung, so gilt die Ware als endgültig angenommen.
Wertungen
Haftpflicht Schadenersatz für berechtigte Ansprüche leisten wir grundsätzlich nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages, welcher für den betreffenden Posten erhoben worden ist. Der Besteller erklärt sich durch seine Auftragserteilung mit diesen Bestimmungen einverstanden. Es gelten die Handelsgebräuche der Swiss-Seed. Erledigung allfälliger Differenzen durch das SwissSeed-Schiedsgericht. Gerichtsstand ist am Sitz des Verbandes.
Bestellkarte
Bitte senden Sie mir den UFA-Samen Versuchsbericht 2017 Ich wünsche einen Termin mit meinem UFA-Samen Berater auf meinem Hof
Bitte senden Sie mir den UFA-Samen Versuchsbericht 2017 Ich wünsche einen Termin mit meinem UFA-Samen Berater auf meinem Hof
Ich bestelle folgende Artikel: Bezeichnung
www.ufasamen.ch
Wertungen
Bestellkarte
Ich bestelle folgende Artikel: Menge
Bezeichnung
Menge
Bezeichnung
Menge
Bezeichnung
Menge
Ertrag sichern – Erfolg ernten Verrechnung/Abholung über LANDI *:
Name*
Vorname*
Name*
Strasse*
PLZ/Ort*
Strasse*
PLZ/Ort*
Tel.-Nr.*
E-Mail*
Tel.-Nr.*
E-Mail*
Datum*
Unterschrift*
Datum*
Unterschrift*
* Pflichtfeld
Vorname*
* Pflichtfeld
Verrechnung/Abholung über LANDI *:
Pflanzkartoffeln
Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12
Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR
www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch
Zielsor timent
Zielsortiment
Spitzenleistung zum fairen Preis n Landbau
Betriebsmittel für den biologis che
Pflanzenbehandlungsmittel im Gemüsebau
Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Pflanzenschutz Breit und sicher wirksam Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmit Einfache Anwendung teln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen
Sie haben Fragen und Anregungen? Rufen Sie uns 636 8000 einen guten Lieferservice mit an: einem061 Vollsortiment von Qualitätsprodukten. BASF Schweiz AG, E-Mail: agro-ch@basf.com, www.basf.agro.ch Mittelland: Tel. 058 433 69 18 pfs.lyssach@fenaco.com Zentralschweiz: Ostschweiz:
Titelbilder_DE
.indd 2
Tel. 058 433 69 18 pfs.lyssach@fenaco.com Tel. 058 433 69 60 pfs.winterthur@fenaco.com
www.pflanzenbau.ch
26.09.16 08:15 Titelbilder_DE.indd 2
26.09.16 08:12
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft
Die
Nummer • Fe l d v e r s u c h e • Analytik • Registrierung • Beratung • Neue Produkte • Wa r e n v e r f ü g b a r ke i t • Distribution • Weiterbildung
Seit Jahren wieder ein neuer Wirkstoff in den Zuckerrüben. Die W-Nummer von Cargon S steht für ein Qualitätsprodukt, das von den Schweizer Behörden (BLW, BLV, BAFU und SECO) geprüft und zugelassen worden ist. Die W-Nummer gibt sichere Antworten: Dem Landwirt: Sicherheit, Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Der Landwirt kauft ein Qualitätsprodukt, das von den Schweizer Behörden geprüft wurde. Dem Konsumenten: Schutz. Die Wirksamkeit der Produkte sowie deren Sicherheit für Mensch und Umwelt stellen die zentralen Aspekte bei der Prüfung dar. Den Behörden: Kontrolle, Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Der Weg von der Produktion bis hin auf das Feld ist klar und sicher nachvollziehbar. W-Nummern erhalten nur Pflanzenschutzmittel von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.
D a s B e s t e d e r We l t f ü r d i e S c h w e i z e r L a n d w i r t s c h a f t
LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung
Weitere Hinweise auf Seite 3
6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)
Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Kartgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.
LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN
Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse