Zielsortiment Acker- und Futterbau 2018

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Pflanzen­behandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 41 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com

Severin Bader Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com

Alexander Angst Natel 079 578 84 19 alexander.angst@fenaco.com

Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com

Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com

Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com

Frédéric Perrin Natel 079 638 89 01 frederic.perrin@fenaco.com

Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Ueli Steffen (Obstbau) Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com

Ivo Rüst Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com

Markus von Gunten (Gemüsebau) Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com

5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch

6 GVS LANDI AG Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Hinweise / Legenden Abstandsauflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)

2–3 4–5 6–7

Getreide

Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28

Mais

Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge

30 32–35 36

Kartoffeln

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

38–41 42–46 46 46 47 48

Zuckerrüben/Futterrüben

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

50–51 52 54 56

Beistoffe

57

Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte

57

Raps

Herbizide Fungizide Insektizide

58 58 60

Eiweisserbsen

Herbizide Insektizide Fungizide

62 62 64

Soja

Herbizide

64

Ackerbohnen

Herbizide Fungizide / Insektizide

66 67

Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

68 68 69

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen

Herbizide

70

Brachflächen- und Stoppelbehandlung

Herbizide

72

Schneckenmittel

Molluskizide

72

Wiesen und Weiden

Herbizide

74–76

1


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ZIELSORTIMENT 2018 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–

GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08

09

gesundheitsschädigend

gewässergefährdend

Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung–den orangen Gefahrensymbolen–anzutreffen sein. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen

Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Formulierungscode Code Bezeichnung Flüssigkeit zur unverdünnten AL Anwendung AM Ampulle Kapselsuspension CS DC Dispergierbares Konzentrat Staub DP EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser Fallen FA FG Feingranulat Räuchertablette FT GB Granulatköder GR Granulat Kombi-Pack flüssig/flüssig KL ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder Brockenköder SB SC Suspensionskonzentrat Suspoemulsion SE SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat Wasserlösliches Pulver SP ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungsvorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


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A B S TA N D S A U F L A G E N Z U O B E R F L Ä C H E N G E W Ä S S E R Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Bezüglich Drift betragen die Abstände je nach Risiko des PSM (SPe 3 – Sätze) 6, 20, 50 oder 100 m. Diese Abstände können mittels driftreduzierenden Massnahmen reduziert werden. Die Abstandsauflage bei Abschwemmung ist ebenfalls mittels SPe 3 -Sätzen definiert. Der Abstand beträgt 6 m und kann nicht reduziert werden. Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern 6 m (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe beim ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen. Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Gewässerbastände wegen Driftgefahr (definiert mittels SPe 3-Satz) können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktsystem zur Anwendung (siehe Tabell «Punktewertung der Massnahmen»).

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

Die in den PSM-Bewilligungen verfügten Abstände (6 m, 20 m, 50 m oder 100 m Breite der Gewässerabstände) können entsprechend der total erreichten Punktezahl reduziert werden. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung

1

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

Parzelle

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

1

in der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Umsetzung Auflage Abschwemmung Entlang von Gewässern gilt für Betriebe mit ÖLN ein minimaler Pufferstreifen von 6 m. Somit sind bei PSM mit einer Auflage Abschwemmung von 6 m keine zusätzlichen Massnahmen vorzusehen. Ist zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland jedoch ein Feldweg, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben ist. Umsetzung Gewässerraum in der Landwirtschaft bis Ende 2018 Bis Ende 2018 muss der Gewässerraum entlang von Fliessgewässern von den Kantonen festgelegt werden und kommunal umgesetzt werden. In festgelegten Gewässerräumen dürfen keine Pflanzenschutzmittel oder Dünger ausgebracht werden. Solange keine Gewässerräume ausgeschieden sind, gelten die bisherigen Abstandsauflagen und notwendigen Pufferstreifen. Bei breiten Gewässern wird der notwendige Pufferstreifen nach Ausscheidung Gewässerraum deutlich breiter als die bisherigen Bestimmungen ausfallen. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage Drift oder Abschwemmung hat 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen. Schlussfolgerung: Vor einem anstehenden Düsenwechsel an der Feldspritze sollten die oben aufgeführten Punkte aufeinander abgestimmt werden Es empfiehlt sich, für die Auswahl der Düsen einen Fachmann beizuziehen.

Risikominimierung beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Der Anspruch der fenaco Genossenschaft ist es, sichere, gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel auf den Markt zu bringen. Deshalb unterstützt die fenaco die Stossrichtung des Aktionsplans Pflanzenschutz, welcher die Risiken reduzieren und die Anwendung von PSM nachhaltiger gestalten will. Er wurde im Herbst 2017 vom Bundesrat verabschiedet. Bereits seit Jahren setzt sich die fenaco mit verschiedenen Initiativen dafür ein, dass die Mehrwerte von Schweizer Lebensmitteln in den Bereichen Sicherheit und Qualität gepflegt und gefördert werden. Beispielsweise werden im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes die Bauern bei der Auswahl standortoptimierter Sorten sowie bei der Fruchtfolge beraten, bei der Schonung der in den Kulturen vorhandenen Nützlinge und bei der Überwachung von Schadschwellen. Die fenaco unterstützt die Landwirte, um unnötige Pflanzenschutzmitteleinsätze zu vermeiden. Dabei orientiert sich die fenaco stets an ihrem genossenschaftlichen Zweckauftrag: Sie unterstützt die Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen. Zudem unterstützt die fenaco die Produzenten mit einer Vielzahl von Produktinnovationen bei Reduktion bzw. Substituierung von synthetisch-chemischen Pflanzenschutzmitteln, etwa mit einer erfolgreichen Trichogrammazucht. Die Nützlinge werden heute per Multikopter in den Maisfeldern verteilt. Daneben werden Nützlingen beispielsweise auch gegen Stallfliegen oder Käferlarven in Rasenflächen oder auf Golfplätzen eingesetzt. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist es unerlässlich, sich mit einer Reihe von Massnahmen auseinanderzusetzen, die dazu beitragen, die Menge an Pflanzenschutzmitteln und deren Risiken für die Gewässer im Speziellen und für die Umwelt im Allgemeinen zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem: • Standortwahl • Fruchtfolge • Sortenwahl • Einsatz der Produkte zum richtigen Zeitpunkt unter berücksichtigung von: Tageszeit, Temperatur, Bienenflug, Schadschwellen • Alternative Anbautechniken: Einsatz von Hackgeraten, Striptill oder Frässsaaten mit Bandspritzung kombiniert • Gründungen oder Untersaaten (Raps, Mais, Sonnenblumen usw.) zur Unterdrückung der Unkräuter • Spritzentechnik: Spritzenreinigung auf geeignetem Waschplatz, kontinuierliche Innenreinigung, Druckumlaufsysteme, Antidriftdüsen usw.


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BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(ÖLN)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30–32

6–8 befallene Halme (15–20%)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–61

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37– 61

1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–61

3–5 befallene Blätter (2.5–4%) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25%)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37–51

20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen

Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten

Ährenseptoria (Weizen, Triticale)

51–61

Mehltau

30–51

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30–51

20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30–51

> 30% befallene Blätter

10 x 5 Halme

Getreidehähnchen

37–55

1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)

10 x 5 Ähren

Blattläuse Ü

65

60% der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–37

Eigelege an 20% der Halme

Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2–4 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4–Blatt 6–10 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Eulenraupen Ü

Juli/August

0.5 Larven pro Pflanze

Rübenfliege Ü

2–4 Blatt 6–8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2–Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten

Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) März 2016

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


7 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer

ab Käfer-Einflug

30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse Ü

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen

Rapserdfloh Ü

10

50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15–16

80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve

Stängelrüssler ÖLN

31

Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen

53–57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57–59

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13–16

1–2 Larven/Pflanze

Rapsglanzkäfer ÖLN

Schotenrüssler Ü

59

0.5–1 Käfer/Pflanze

10 Stichproben à 1 m2

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Gelbschalen

Schwarztriebrüssler Ü

15, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51–61

80% befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–13

5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab 61

40–60% befallene Pflanzen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51 (10–14 Blätter)

> 50% der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5% befallene Pflanzen


WINTERGETREIDE

8

Herbst mit Gräserwirkung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Vorauflauf 07

Auflaufen 10

1-Blatt 11

2-Blatt 12

Beginn Bestockung 21

3-Blatt 13

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

K1, N

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Stomp Aqua 2.5 l + Boxer 2.5 l

K3, F1

) ) ) ) ! )

Herold SC / Miranda 0.5–0.6 l

C2, F1

) ) ) ) ! )

K1, C2, F1

) ) ) ) ! !

K3, K1

) ) ) ) ! !

Malibu 3–4 l

K1, C2

) ) ) ) ! )

Hysan 2.5–3 l + Arelon fl. 2.5–3 l

B

) ) ) ) ) )

Lexus 20 g

B, K1

) ) ) ) ! )

Lexus 20 g + Sitradol SC / Sitradol Micor / Stomp Aqua 2.5 l

A, B, N

) ) ) ) ! !

Axial One 1 l + Boxer 3–4 l

A, B, F1, O

) ) ! ! ! !

B

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, O

) ! ! ) ! !

B, F1, O K3, C1, B A, B

Frühling mit Gräserwirkung

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

B, F1 B B B B B, K3, C1 K3, C1, B B, F1, B B A, B A, B

! ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ! !

) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ! ) ) )

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Trinity 2 l

Axial One 1 l + Mondera 1.5 l Husar OD 0.075–0.1 l + Mondera 1–1.25 l Artist 800 g + Chekker 150–200 g Axial One 1 l + Talis 200 g Othello 1–1.25 l Archipel 1–1.2 l Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Husar OD 0.075–0.1 l Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Axial One 1.3 l Hussar Duo 1–1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20–25 g + Netzmittel 1 l + Flurox 200 0.9 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Hohlzahn

1-Knoten 31

Carmina / Banaril Blanco / Tarak Chlortoluron+Diflufenican 2–2.5 l

) ) ! ! ! ) ) ) ! ) ! ! ! ) )

Optimaler Einsatzzeitpunkt

Beginn Schossen 30

Klatschmohn


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

9

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Raigras (Horste)

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

2-Knoten 32

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

87–112.–

5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !

85–102.–

6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !

64–80.– 48–60.–

6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !

74.–

4 1 4 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 4 6 ! ! !

69–111.–

6 4 5 4 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !

115–134.–

6 3 5 3 ! 4 6 6 6 6 6 5 4 6 6 6 ! ! !

55.–

4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !

99–112.–

5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !

108–143.–

6 5 4 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !

102.–

6 4 ! 6 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1

93–121.– 103–122.– 114.– 83–104.– 92–110.– 137.– 124.– 115.– 128–147.– 103–124.– 111–125.– 143.– 73.– 94–117.– 106.– 121–136.–

6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

1 2 5 5 5 5 5 5 6 2 5 6 5 5 2 2

4 4 3 5 5 3 4 3 6 5 5 5 ! 4 2 2

6 2 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 6 4 3

4 1 6 4 4 5 4 4 4 4 4 4 6 5 3 1

6 6 6 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 5 6

Blackenkeimling

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 5 4 4 3 4 4 4 5 6 4 4 1 2 4 2

6 3 5 6 6 6 6 5 4 6 6 4 1 4 4 2

6 5 1 6 6 6 6 1 6 6 6 1 ! 4 5 2

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 6 5 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 3 6 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6

6 4 4 4 4 5 5 4 4 6 5 4 3 6 4 3

4 3 4 4 4 4 4 4 4 6 5 4 4 4 5 !

2 2 3 1 1 3 3 3 2 2 2 2 4 2 4 1

4 4 5 5 4 6 6 5 5 3 4 4 1 6 5 2

Hirtentäschel

2 ! 1 1 1 2 2 1 1 2 2 1 3 ! 2 3

Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17).

Roggen max. 1 l/ha.

Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.


GETREIDE

10

Weizen

Gerste

Roggen

Triticale

Hafer

Korn

Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung

Resistenzgruppe

Bewilligt in

B

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

! ) ! )

) ) ) )

B, O

) ) ) ) ) )

F1, O B, E B

B, O B B A, B, F1, O

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ! ! ) ) ! ) ) ) ) ! !

1-Knoten 31

2-Knoten 32

Erscheinen Fahnenblatt 37

Mondera 2 l Ally Power 50 g Chekker 150–200 g Express Max 25–35 g Concert SX 100–150 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ) ) ) ) )

BiPlay 30–45 g

B

) ) ) ) ) )

Hoestar 30–40 g

B

) ) ) ) ) )

Primus 0.1–0.15 l

O, B

) ) ) ) ) )

Starane XL 1.5–1.8 l

O, B

) ) ) ) ) )

Ariane C 1.5 l

O

) ) ) ) ) )

Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l oder Apell STE 1 l oder Flurox 200 0.9 l

A, B A, B B, O B, O

Optimaler Einsatzzeitpunkt

Ambrosia

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! )

Beginn Schossen 30

B

B, E

! ! ! ! ! ) ! ! ) ) )

Ende Bestockung 29

Express SX 45–60 g

B

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

Hauptbestockung 25

) ) ) ) ) )

B

! ! ! ! ! ! ! ) ! ! )

Beginn Bestockung 21

B

B, K3, C1

) ! ) ! ! ) ) ) ) ) )

3-Blatt 13

B

B

Sommergetreide

2-Blatt 12

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, F1, O

Korrekturbehandlungen

1-Blatt 11

Husar OD 0.075 l + Mondera 1–1.25 l Archipel 0.8–1 l Chekker 150–200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Ally Power 50 g Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 oder Apell STE oder Flurox 200 0.8 l Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Zaunwinde


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

11

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

85–113.– 108–111.– 34.– 55.– 102.– 93–100.– 78–98.– 85–104.– 124.– 104.– 61.– 94.– 73.– 85–88.– 108–111.– 34.–

Vogelmiere

Ehrenpreis-Arten

Stiefmütterchen

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

Hederich

Hirtentäschel

Knöteriche

Klatschmohn

Ackerkratzdistel

Blacken

Acker-/Zaunwinde

51–72.–

Klebern

57–76.–

Raigras (Horste)

61.–

Einjähriges Rispengras

61.–

Ackerfuchsschwanz

Blatthäutchen sichtbar 39

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 6 6 !

6 6 6 6

4 2 2 2

4 4 2 4

5 4 2 4

3 6 6 6

3 6 6 6

4 6 6 6

6 6 6 6

2 5 3 4

2 5 3 5

3 4 2 4

1 6 5 6

1 3 ! 2

2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3 ! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 4 6 6 ! 6 6 1 ! !

! 4 2 5 4 ! 4 5 ! ! !

4 5 4 4 3 ! 4 ! 1 ! !

3 3 1 4 4 ! 4 6 ! ! !

6 4 6 4 6 6 4 4 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 3 5 4 4 2 2 1 3 3 3

6 6 3 6 5 4 4 1 5 4 1

6 6 5 6 1 4 5 ! 6 4 5

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 3 6 6 5

6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 4 5 4 5 6 3 4 4 4

4 4 4 4 4 5 4 4 4 5 5

2 ! 2 3 3 4 2 4 3 4 4

4 4 4 6 5 6 4 1 6 6 3

2 ! ! 2 1 3 ! 3 3 3 3

71–95.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

45–68.–

! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3

47–63.–

! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4

56–84.–

! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

70–84.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4

80.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4

43–46.–

! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3

In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Stadium 31–37. Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

In Mischungen max. 35 g/ha.

Starane Max bis Stadium 31.

Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden. In Sommergetreide max. 45 g/ha. Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel


WINTERGETREIDE

74.– VA–13

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Banaril Blanco (Sy) 40 g F1 Carmina / Tarak(St) Chlortoluron+ Diflufenican (div.)

SC 2–

48–64.– VA–13

Pendimethalin + Prosulfocarb

455 g K1 Stomp Aqua (BF, Sy) + 800 g N Boxer (Sy)

CS 2.5 l + EC 2.5 l

87–100.– VA–12

Pendimethalin

400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)

SC 3–

69–107.– VA–12

455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

CS 2.6–

Pendimethalin

Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St)

2.5 l

60–80.–

4l 46–80.– VA–12

3.5 l 1.7–

EC 1 l

Pinoxaden

50 g A Avero (LG)

EC 0.6–0.9 l

24–41.– 12–32

SC 2–3 l

36–54.– 13–25

SC 2–3 l

33–49.–

Isoproturon flüssig 50% (div.) FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

3 4 3 4

4 5 5 5

Korn

6 6 6 6

Winterhafer

6 6 6 6

Wintertriticale

6 6 6 6

Winterroggen

6 6 6 6

Wintergerste

6 6 6 6

) ) ) ) ! ! 3 6 6 6 6 6 5 5 ) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5

36–65.–

45 g A Axial One (Sy) 5g B 500 g C2 Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)

) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3 4

3l

Pinoxaden; Florasulam Isoproturon

Hohlzahn

SC 2 l

Kamille

300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1

Taubnessel

Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican

69–92.– VA–25

4l

Stiefmütterchen

EC 3–

Effeubl. Ehrenpreis

60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1

102.–

Persischer Ehrenpreis

Flufenacet; Pendimethalin

85.– VA–24

Winterweizen

Formulierung

SC 0.5–

Vogelmiere

Breitblättrige

400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)

0.6 l

Wirkung gegen

Klebern

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Bewilligt in

Flufenacet; Diflufenican

365 g

Nachauflauf Herbst

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

56.– 12–29

) ) ) ) ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

WG 25 g

74.– 11–29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

170 g B

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.– 11–30

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin

WG 20 g 500 g B Lexus (St) + + 400 g K1 Sitradol SC (St) od. SC 2.5 l 455 g Stomp Aqua (Sy) od. CS 365 g Sitradol Micro (St)

99–112.– 13–29

) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6

Diflufenican

500 g F1 Legacy (LG)

29.– 11–30

) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4

SC 0.25 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Samen)

Raigras (Horste)

! ! ! !

! ! ! !

6 6 6 6

4 4 3 4

5 5 5 5

3 4 3 4

! 1 ! a

6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1 2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !

4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

Zulassung im ÖLN

Acker-/Zaunwinde

! ! ! !

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Blacken

5 6 6 6

07,08,09

%

D/A: 6

&

07,08,09

%

D/A: 6

&

07,08,09

% +

07,08,09

% +

A: 6

&

%

A: 6

&

07,09 07,09

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

2 3 3 4

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

2 3 3 4

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

6 6 6 6

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

6 6 6 6

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

D: 20 A: 6

&

13

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar • Bei Frostgefahr nicht behandeln

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.

Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.

09

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

07,09

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

&

Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.

07,08,09 07,08,09 08,09 07,08,09

% +

S2

% + % +

S2 S2

A: 6

& &

07,08,09

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

% +

&

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

09

%

*

&

07,09

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

09

%

A: 6

&

Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.


WINTERGETREIDE

50 g A Avero (LG)

Mesosulfuron; Iodosulfuron

Hohlzahn

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

EC 0.25– 0.35 l + 0.1 l EC 1.3 l

73.– 12–32

) ) ) ) ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 3

EC 0.9–1.2 l

500 g C2 Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)

SC 2–

Isoproturon flüssig (div.)

SC 2–

10 g B Atlantis OD (Om) 2g B

Propoxycarbzone; 67.5 g B Atlantis Flex (Ba) Mesosulfuron 45 g B + Mero (Ba)

3l 3l

53.– 13–30

47–62.– 12–32 36.– 13–29 54.– Roggen 13–25 33.– 49.–

OD 0.75–0.9 l 62–75.– 13–32 1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg EC + 1 l

83–100.– 71.– 21–32 102.–

Winterroggen

Korn

! ! ! !

Winterhafer

! ! ! !

Wintertriticale

70.–

! ! ! !

61–81.–

Wintergerste

Kamille

1.2 l

51–67.– 13–31

Winterweizen

Taubnessel

+ Silwet L-77 (LG)

45 g A Axial One (Sy) 5g B

Isoproturon

Stiefmütterchen

850 g

Pinoxaden

Effeubl. Ehrenpreis

+ Heptamethyltrisiloxane Pinoxaden; Florasulam

Persischer Ehrenpreis

240 g A Mandate (LG)

Breitblättrige

Vogelmiere

Clodinafoppropargyl

EW 1–

Wirkung gegen

) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Formulierung

69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)

Bewilligt in

Klebern

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Fenoxaprop-Pethyl

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 ! ) ! ! ) ! ! 2 2 ) ! ) ) ! ! ! !

6 6 3 4

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 4 3 4

! ! ! !

+Rapsmethyleste

733 g

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.– 13–29

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

74.– 13–31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron + Netzmittel

800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)

WG 25 g + SL 1 l

91.– 25–32

) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

Vorauflauf DC

0

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

1-Knoten

2-Knoten

Blatthäutchen sichtbar

07

11

12

13

21

25

29

30

31

32

39


15

HERBIZIDE

Acker-/Zaunwinde

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Horste)

Trespen

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 6 2 3

3 4 6 6

! ! ! !

1 1 2 3

! ! ! !

07,09

%

&

07,08,09

%

&

Zulassung im ÖLN

Blacken

! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

! ! ! !

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

! ! ! !

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! !

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

! ! ! !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.

07,09

4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

07,08,09

07,08,09 08,09 07,08,09

% +

&

S2

% + % +

S2 S2

A: 6

& &

Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

07,08,09

! ! 3 4

2 2 3 4

! ! ! !

! ! ! !

2 2 ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

6 6 6 6

4 5 5 6

4 5 4 5

3 4 3 4

! 1 2 3

07,09

% + *

&

07,09

% + *

&

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

% + *

&

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

09 frei

Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.

Sommerweizen/Roggen max. 0.2 l/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Wirkt auch gegen Quecke.

Der starke Partner für die Schweizer Landwirtschaft. 2017_12_UFA_Zielsortiment_2017_CLAAS_AGRIFAC.indd 1

06.12.2017 10:59:27


WINTERGETREIDE

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmeth.

8 g B Othello (Ba) 3g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba)

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

Winterweizen

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

16

OD 1–1.25 l

83–104.– 13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

WG 0.3 –0.4 kg

82–106.– 13–32

) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6

92–110.– 13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 6 6 6 6

EC

+ 1l

Mesosulfuron; Iodosulfuron

8 g B Archipel (Sy) 8g B

Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester

68 g B Sprinter 23 g B (LG,Om) + 842 g Netzmittel (LG)

WG 130 g + 0.65 l 220 g + 1.1 l

115.– 12–30

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4

Pyroxsulam + Sojalecithin

75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)

WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l

76–90.– 13–30

) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2

Pyroxsulam; Pinoxaden

8.3 g B Avoxa (Sy)

EC

33.3 g A

Iodosulfuron

100 g B Husar OD (Ba)

Mesosulfuron; 7.5 g B Husar Plus (Ba) Iodosulfuron + 50 g B + +Rapsmethyleste 733 g Mero (Ba) Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

70 g A Hussar Duo (Ba) 9g B

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

OD 1 –1.2 l

EW

1.1–

57.– 10–32

1.8 l

93.–

OD 0.1 l OD 0.15–0.2 l + EC 1 l EC

68.– 12–32

1– 1.25 l

SG 100–150 g

83.– 13–32 49–61.– 13–32

94.– 21–32 117.–

) ! ) ) ! ! 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ! ) ) ! ) 4

6 6 6 6

4 4 2 3

4 4 2 3

4 4 4 4

1 1 4 5

4 4 6 6

2 2 6 6

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

48–73.– 13–31

) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6

46.– 13–30

) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4

40 g B WG 0.8 kg

Tritosulfuron

714 g B Biathlon (LG)

WG 70 g

32.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4

Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel

714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)

34.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)

SG 45–60 g

71–95.– 13–39

222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g

SG 30–45 g

45–68.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6

MetsulfuronMethyl; Tribenuron-Methyl ThifensulfuronMethyl; Tribenuron-Methyl

143 g B Express Max (Sy) 143 g B 333 g B Refine extra SX (LG) 167 g B

SG 25–35 g

51–72.– 13–37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

SG 60 g

60.– 13–30

) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6

Metsulfuron-Meth;

83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B

SG 50 g

61.– 12–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6

Tribenuron-ethyl; Florasulam


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

A: 6

&

6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3

05,07,09

% + *

A: 6

&

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

07,09

% + *

&

09

% + *

&

% + *

&

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3 6 6 6 6

4 4 6 6

3 3 3 3

4 4 3 4

2 2 4 4

a 1 3 3

1 3 5 5

! a ! !

6 6 6 6

5 6 a 1

1 2 4 4

4 5 4 4

2 3 a !

07

Verbot in Grundwasserschutzzone

% + *

Nachbauvorschriften

07,09

Gräser (sensitiv)

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Trespen

Hinweise/Einschränkungen

frei 09 frei 07,09

% + *

S2

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.

Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.

&

Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.

05,07,09

% + * % + *

& &

Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.

07,08,09

% + *

&

Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.

6 6 4 4 4 3 6 2 2 ! 2 1 !

N

% + *

5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

07,08,09

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !

6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

07,09

% +

D/A: 6

&

A: 6

&

09

% + % +

S2

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07,09

% +

S2

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07,09

05,08,09 09

% + *

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

09

% + *

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !

09

% +

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

07,09

% +

A: 6

& &

A: 6

&

17

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.


WINTERGETREIDE

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)

Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam

125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Primus (Ba)

Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr

100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g

MCPB

MCPP-P; 2.4-D

MCPA; Dicamba Fluroxypyr; Clopyralid; 2,4-D

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

O Starane XL (Om) B O Ariane C (St) B O O Apell STE (Sy) Starane 180 (St)

200 g Flurox 200 (LG) 333 g Starane Max (St) 400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 363 g O Banvel M (Om) 30 g O 75 g O Titan (LG) 30 g 375 g

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

61.– 13–29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

WG 30–40 g

47–63.– 21–39

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

WG 150–200 g

57–76.– 13–32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

SC 0.1–0.15 l

56–84.– 25–39

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

SE 1.5 –1.8 l

70–84.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

EC 1.5 l

80.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

EC 1 l

46.– 13–39 44.–

EC 2 l

0.9 l 0.54l SL 4 l

SL 2.5–3 l 2.5 l

46.– 43.– 138.– 25–31 129.– 93.– 120.– 54–65.– 25–30

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1 ) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !

55.–

SL 4 l

70.– 21–29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

SL 2 l

63.– 21–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 2 2 6 6

Efeublättriger Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Klebern

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Winterweizen

Breitblättrige

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

18


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Trespen

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

A: 6

&

4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !

05,07,09

% +

4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !

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4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

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2 2 2 2 1 4 2 3

05,07,08,09 05,08,09 05,07,09

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4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

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2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

05,07,08,09 Xn, N

19

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Aufbrauchfrist Starane 180 (St): 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).

Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

Ertrag sichern – Erfolg ernten Spitzenleistung zum fairen Preis  Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an  Breit und sicher wirksam  Einfache Anwendung Sie haben Fragen und Anregungen? Rufen Sie uns an: 061 636 8000 BASF Schweiz AG, E-Mail: agro-ch@basf.com, www.basf.agro.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


GETREIDE

Wachstumsregulatoren

Trinexapac-ethyl

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon

250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba) Milo (Om)

50 g Medax (St)

SC

300 g

480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)

SL

660 g Elotin (Om)

SL

Chlormequat 460 g CCC (div.) (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)

kursiv = Wirkstoffnamen

ME 0.4 l ME EC 0.5 l 0.6 l

SL

33–38.– 41–47.– 50–57.–

0.4–0.6 l

33–57.–

0.6–0.8 l

50–76.–

0.4–0.6 l

33–57.–

0.6 l

50–57.–

0.8 l

66–76.–

0.6–1.0 l

50–90.–

0.4–0.6 l

33–57.–

0.3–0.5 l

19–32.–

0.6–0.8 l

38–51.–

0.8–1.0 l

48–58.–

0.6–0.8 l

38–51.–

1.0 l

58.–

1.0 l

58.–

0.75 l

48.–

1.0 l

58.–

0.7 –1.0 l

10–30.–

1l

15–30.–

0.75 l

29.–

0.5 l

20.–

0.5 l

4.–

0.5–1.0 l 1–1.5 l

4–10.– 10–14.–

0.8–1.2 l

7–11.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

10–14.–

1–2.5 l

10–24.–

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Triticale

Weizen wa Weizen ma

"

" " "

Weizen ha alle

"

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha

" "

"

Wintergerste ma/wa

"

Wintregerste ha alle

" "

Triticale ma Triticale ha alle

" "

" " " "

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

20

"

" " " "

alle alle alle Weizen wa Weizen ma

"

Weizen ha

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha Korn ha

Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Forel, Levis, Lorenzo, Molinera, Montalto, Mulan, Sailor, Siala, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) = Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Hanswin, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Tarzan, Villars


WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N

Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

%

&

07

%

&

05,07

%

&

02,07,09 02,07,09 05,07,09

21

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

05,07,09

&

05,07

e

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.

optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig)

=

Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig) Korn ha (hoch lageranfällig)

= = =

Azrah, California, Caravan, KWS Cassia, KWS Kosmos, KWS Tonic, Semper Hobbit, KWS Meridian, Maltesse, SY Wootan Palazzo, Matador Oberkulmer, Ostro

möglicher Einsatzzeitpunkt


22

GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30

Beginn Schossen

DC 31

DC 32

1. Knoten-Stadium

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

170x89 mm, Absolut - Comfort, 6.11.2017_Comfort - Absolut ‪Inserat 170x89 mm 08.11.2017 14:33 Seite 1

Absolut gesundes Getreide!

Comfort Absolut

Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.

5413 Birmenstorf Telefon 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Telefon 031-839 24 41 www.leugygax.ch

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Comfort™: 300 g/l Spirozamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut™: 47 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole; GHS07, GHS08, GHS09


23

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Hanswin Arnold Bockris CH Camedo Ludwig* Runal Chaumont Zinal Cambrena Titlis Papageno Simano Forel Mulan Sailor Lorenzo CH Claro Levis* Molinera Bernstein Montalto Spontan Siala CH Combin CH Nara

hoch

Lagerrisiko

CCC 0.5–1.5

und

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7

CCC 0.5–1.0

und/ oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6

CCC 0.5–0.75

oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5

gering

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0

32

37

39

49

* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).

Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch Hobbit SY Wootan Maltesse KWS Meridian California KWS Cassia KWS Tonic KWS Kosmos Semper Caravan Azrah

DC-Stadien

Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0

Lagerrisiko

Ethephon 0.7–1.0

Medax 0.8–1.0

Ethephon 1.0

mittel

30

31

32

37

39

49


GETREIDE 2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Amistar Xtra 1) 1 l inkl. Halmbruch: Allegro 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Pandorra1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *

oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l * (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

3 Behandlungen

Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.

2 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

24

Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5l oder Pandorra1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Gladio 1 l + ev. 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) *

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.


25

G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l oder Pandorra1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Casac 1 l + Halmverstärker (Ethephon)

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Amistar Xtra 1) 1 l oder Acapela Power1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l + ev. Halmverkürzer

+ 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) * Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

* (gegen Sprenkelnekrosen)

Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.

Einmalbehandlung

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.0 l oder Casac 1 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Capalo 2 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Chlorothalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)

30

31

32

2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

37

39

49

51

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l oder Pandorra1) 1.5 l oder Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.5 l oder Gladio 1 l oder Pronto Plus 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Gladio 1 l oder Comfort / Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

oder oder oder oder

Tolara 1) 1.5 l Fandango 1) 1.25 l Opera 1) 1.75 l Opus Top 2) 1.5 l

59

61


GETREIDE Krankheiten

Mehltau Stoppwirkung

SC

1l

79.– 37–61

! 2 3 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

SC

1l

92.– 30–61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–51

2

Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin

200 g 80 g 100 g 100 g

11 3 3 11

Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)

SC

1l

76.– 30–61

! 2 3 6 5 9 3 4 2 !

31–51

2

EC

1.25 l

89.– 30–61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–51

2

Pyraclostrobin; Epoxiconazole

133 g 50 g

11 3

Opera (BF, LG)

SE

1.75 l

98–112.– 30–61

! 2 2 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

Picoxystrobin

250 g

11

Oranis (LG)

SC

1l

72.– 31–61

! 1 1 5 5 5 1 3 2 !

31–51

1

Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen

100 g 50 g 40 g

3 11 7

Variano Xpro (Ba)

EC

1.5 l

95.– 31–61

4 2 3 6 6 9 5 5 9 !

31–51

2

Epoxiconazole; Fluxapyroxad Difenoconazole; Propiconazol

62.5 g 62.5 g 250 g 250 g

3 7 3 3

Adexar (BF) Bronco (Om) Avenir Pro (Sy)

EC

1.8-2 l

95–108.– 30–61

5 2 3 6 6 6 5 6 9 !

31–51

2

EC

0.5 l

59.– 39–61

! 2 2 4 5 6 3 4 3 !

Bixafen; Prothioconazole

75 g 150 g

7 3

Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)

EC

1.25 l

94.– 30–61

5 2 3 6 6 9 5 6 4 !

1l

75.–

Boscalid; Epoxiconazole

233 g 67 g

7 3

Bell (LG) Tolara 1) (Sy)

SC

1.5 l

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph Metconazole

63 g 75 g 200 g 60 g

3 U8 5 3

Capalo (BF)

SE

2l

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

1.5 l

EC

Formulierung

Ährenfusarien

Acapela Power (St) Allegro (Om)

Sprenkelnekrosen

11 3 11 3

Rostarten

200 g 80 g 125 g 125 g

Halmbruch

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Gerste

Septoria nodorum (Ähre)

Weizen

Septoria nodorum (Blatt)

Preis ca. Fr./ha

Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Azole und Andere

Aufwandmenge pro ha

Mehltau Dauerwirkung

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–51

2 2

83.– 31–61

5 3 4 6 6 6 3 4 9 !

31–51

3

81.– 32–61

! 1 2 5 9 5 9 9 !

31–51

2

30–51

2

95.– 30–61 104.–

55–69

3

9 2 3 5 6 6 4 4 9

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

Thiophanate-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

SC

1l

57.– 55–69

Tebuconazole

250 g

3

Fezan (St) Horizont (Ba)

EC 1 l EW

51.– 32–61 53.– 55–69

Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine

125 g 375 g 125 g 160 g 300 g

3 5 3 3 5

Gladio (Sy)

EC

87.– 31–61

Input (Ba) Comfort (LG)

EC

Epoxiconazole

125 g

3

SC

1l

Fenpropimorph; Epoxiconazole

250 g 84 g

5 3

Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)

SE

1.5 l

74.– 37–61 89.– 64–80.– 37–61

Epoxiconazole; Metconazole

37.5 g 27.5 g

3 3

Osiris (BF)

EC

2.5 l

74.– 31–61

Tebuconazole; Bixafen

166 g 50 g

3 7

Pandorra (St)

EC

1.5 l

94.– 31–61

4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.8 l

90.– 30–61

5 2 3 4 6 6 4 5 5

Tebuconazole; Prothioconazole

1l

86.– 31–61 55–69

1l

55–69 1.25 l

88.– 30–61 55–69

55–69

55–69 Spiroxamine; Tebuconazole

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

Cyprodinil; Propiconazole

250 g 63 g

9 3

Stereo Eco (Sy)

EW 1.5 l

79.– 31–61 55–69

EC

2.5 l

!

96.– 30–37

4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 9 3

31–51

! ! 30–51

5

30–51

4

31–51

2

! 3 4 6 9 6 9 9 ! !

31–51

2

! ! 9 6 6 9 4 5 !

31–51

!

31–61

2

31–51

2

30–51

4

31–51

2

5 4 4 4 6 6 4 5 4

4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !

4 ! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !


FUNGIZIDE

• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11

Greening-Effekt.

3 4 4 6 2

37–61

9 9 6 4 5 !

37–61

6 4 5 4

07,08,09

%

&

3 5 5 5 3

31–61

2 3 5 5 5 !

37–61

5 6 5 5

05,07,08,09

%

&

3 5 6 6 2

30–61

2 3 6 6 5 !

37–61

6 6 9 9

06,08,09

%

1 5 4 5 9

31–61

9 9 5 4 3 !

37–61

5 4 5 3

09

%

3 5 6 6 5

31–61

2 3 9 6 5 !

31–61

6 6 6 5

07,09

%

&

3 6 6 6 4

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 9 9

07,08,09

%

&

! ! ! ! ! !

39–61

4 ! ! !

%

&

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 6 5

31–61

2 3 5 5 6 !

31–61

4 5 6 6 !

31–61

3 4 6 6 5 !

2 2 3 9 !

37–51

9 9 5 9 4

3 4 5 6 4

31–61

2 3 5 5 6

! ! ! ! ! 3 6 6 6 5 3 6 5 5 4

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

55–69

1)

1)

9

9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !

02,05,07 08,09 07,08,09

%

5 5 6 5

07,08,09

%

37–61

6 6 5 4

07,08,09

%

37–61

5 9 9 9

31–61

5 5 6 4

37–61

! ! ! ! 4 ! ! !

05,07,08,09

% %

1)

02,05,07, 08,09 07,08,09 07,08, 09

%

31–61

5 5 5 4 5 9

37–61

5 4 5 4

05,07,08,09

%

4 5 6 4 5

31–61

4 4 4 6 6

37–61

4 6 6 5

07,09

%

37–61

6 9 9 9

07,08,09

%

37–61

6 4 9 9

07,08,09

%

37–61

6 4 9 9

07, 08,09

%

31–61

5 6 6 5

07, 08,09

%

37–61

4 5 5 5

07,08,09

%

31–61

5 9 9 9

05,07,08,09

%

! ! ! !

07,08,09

%

2 4 4 9 9

61–69 31–61

4 4 4 6 9 9 4 4 6 2 3 6 6 5 5 3 5 6 4 4 4 2 4 5 ! 4 5 4 9 !

5 2 2 6 ! 6 ! ! ! ! ! ! !

31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69

! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 2 3 4 6 5 5 4 4 5 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !

A: 6

D: 20 A: 6 D: 20

D: 50 A: 6 D: 20 A: 6

A: 6

Greening-Effekt.

&

& &

Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.

Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.

In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. 1) Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.

Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt. Greening-Effekt.

& & & &

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.

& &

Auch gegen DTR zugelassen.

& &

D: 20 A: 6

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen.

&

& D: 20 A: 6

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.

Greening-Effekt.

& A/D: 6

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

&

%

5 4 4 5 2

1)

D: 20 A: 6

Zulassung im ÖLN

&

Septoria tritici (Blatt)

%

Septoria nodorum (Blatt)

08,09

Rhynchosporium

6 5 9 9

Braunrost

37–51

Anwendungsstadium

9 9 6 5 5 !

Ährenfusarien

37–61

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

4 4 5 6 2

Rhynchosporium Blattflecken

Greening-Effekt.

Rostarten

&

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

07,08,09

Anwendungsstadium

6 4 5 4

Sprenkelnekrosen

31–61

Zwergrost

2 3 6 4 5 !

Rhynchosporium

31–61

Netzflecken

3 5 4 6 2

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

27

& &

Greening-Effekt.

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. In Korn zugelassen.


GETREIDE

Mehltau Stoppwirkung

3l

36–47.– 37–61

1.5 l

18–29.– 57–61

39–51

3l

37–57.– 57–61

! ! !

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1l

31.– 30–32

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

78.– 31–61

Proquinazid

200 g

U7

Talendo (St)

EC

0.25 l

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg Aufwandmenge pro ha

4 2 ! 4

4 4 9 4

! ! ! !

! ! 9 !

! ! ! !

! ! 9 !

! ! 9 !

! ! ! !

! ! ! !

! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! 5 1 2 9 9 9 ! 9 ! !

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Formulierung

32–51 30–39 31–51 31–51 30–49

67.–

! ! " !

25–38.–

! ! " !

07,08,09

43.–

! ! " !

Xi, N

% $

! " ! !

06,09

% $

4

! " ! "

02,05,07,08,09

% $

6

D: 50 A: 6

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)

SC

0.1 l

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2–0.3 l

ChlorpyrifosMethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)

SG

0.15 kg

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

14–22.– 15.–

1)

09 07,09

02,09

% $

6

%

6

D/A: 6 D: 20 A: 6

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

! ! ! "

07,08,09

% $

6

D: 50

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

! ! ! "

07,08,09

% $

6

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

! ! ! "

07,09

% $

D: 100 A: 6

6

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

07,09

% $

D: 100 A: 6

6

D: 20

kursiv = Wirkstoffnamen

50 g

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EC

0.15 l

13.–

! !

&

80 g

Bifenthrin

4 2 ! 4

Hinweise/Einschränkungen

Getreidehalmfliege

Präparatename (Firma)

31.– 31–61 59.– 31–32

! ! 3 !

! ! ! " 1) ! " ! " ! ! ! "

07,09 05,06,08,09

Zulassung im ÖLN

82.– 30–39

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

0.6 l

Verbot in Grundwasserschutzzone

34.– 32–61

SC

Wartefrist in Wochen

EW 0.25 l

Legend (Om)

Bienengift

Cyflamid (St)

5

Gefährdung von Wasserorganismen

U6

250 g

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

52 g

Quinoxyfen

! ! ! ! 5 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !

Getreidehähnchen

SC

Getreideblattläuse

Formulierung

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St)

Ährenfusarien

!

Y

Sprenkelnekrosen

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

31–51

500 g

Resistenzgruppen

Septoria tritici kurativ (Blatt)

! ! ! ! 4 4 ! 3 3 !

Chlorothalonil

15 g

Septoria nodorum (Ähre)

18–24.– 37–61

0.75 l

Deltamethrin

Septoria nodorum (Blatt)

1.5 l

EC

Rostarten

5

Astor (Sy)

Mehltau Stoppwirkung

31–51

5

Cyflufenamid

Gerste

Mehltau Dauerwirkung

Weizen

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

750 g

Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba) Chlorotalonil (div.)

Krankheiten

Brachfliegen

Azole und Andere

Preis ca. Fr./ha

73.– 31–61

Fenpropidin

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

28

& & & & & & & &


29

FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

! ! 3 !

! ! ! !

4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

32–61

30–49

4 ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

30–49

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! !

A: 6 D: 50

Zulassung im ÖLN

Ährenfusarien

Sprenkelnekrosen

! ! ! !

Septoria tritici (Blatt)

! ! ! !

! ! 3 !

Septoria nodorum (Blatt)

4 ! ! !

4 4 9 4

Rhynchosporium

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Braunrost

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Anwendungsstadium

! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! !

Septoria

%

Rhynchosporium Blattflecken

07,08,09

Braunrost

! ! ! !

31–61

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! ! !

4 ! ! 2 !

Mehltau Stoppwirkung

! ! ! ! 4

Anwendungsstadium

%

Zwergrost

06,08,09

Rhynchosporium

! ! ! !

Netzflecken

5 4 ! ! 2 !

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

& &

Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. 0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.

07,08,09 05,07,08,09

07,09 07,09 09 05,07,09 05,08,09 09

% % % % % %

D: 50 A: 6 A: 6 A: 6

& & & & & &

Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

www.omya-agro.ch

BRONCO Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder BreakThru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.

das Getreidefungizid

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen 5_1649_Bronco_102x140.indd 1

01.12.16 09:0


30

MAIS

Vorsaat

ohne Raygras/ Quecken

Hirsen max. 1-Blatt

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris/Spectrum Gold 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

+

3-Blatt

Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l

Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris/Spectrum Gold 2–3 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l Lumax 4 l

Zusätze

ohne Terbuthylazin + Karstgebiete

mit Raygras/Quecken

Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l + Callisto 0.5 l oder Akris 2 l oder Spectrum Gold 2 l

Hirsen bestockt

Gardo Gold 3–4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Hysan/Sitradol 2–2.5 l oder Stomp Aqua 2–2.5 l oder Sitradol Micro 2–2.5 l oder Bacalon Aqua 2–2.5 l

+ Callisto 1 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

+ Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

Blacken/Disteln/Winden

Ausfallkartoffeln Hirsen

Raygras/Quecken Erdmandelgras

kursiv = Wirkstoffnamen

Dual Gold 2 l

Equip Power 1.5 l


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha

6-Blatt

8-Blatt

86–146.–

Bemerkungen

Nachbau

4-Blatt

31

Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.

*

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

* + Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l

114–159.–

*

150.–

* * *

139.– 131.– + Nicosulfuron

131–173.–

1)

+ Elumis 1.3 l

157–178.–

+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l

210.–

+ Nicosulfuron 1)

163.–

Equip Power 1.5 l Calaris 1.5 l + Nicosulfuron

105.– 1)

149.–

Lumax 3–4 l + Nicosulfuron 1)

157–195.–

Barst 1.5–2 l + Nicosulfuron 1) + Andil 0.9 kg

155–180.– 86.–

+ Frontier X2/Spectrum 1–1.4 l

Equip Power 1.5 l + Frontier X2/Spectrum 1 l Elumis 1.0–1.3 l

139–200.–

139–145.– 72–94.–

Callisto 1 l + Nicosulfuron 1)

116–125.–

Arigo 330 g + Codacide 1–2 l

142–151.–

+

Banvel 4S/Dialen/Dicazin 4S 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l oder Arrat 200 g + Dash 1.0

Banvel 4S / Dialen / Dicazin 4S 0.5–0.6 l Lunar 1–1.2 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l Laudis / Barst 2.25 l Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

25–34.– 26–32.– 23.– 32–41–

125–139.– 55.–

Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l

45.–

Collage 0.75 l

76.–

Dasul Extra 6 OD / Samson Extra 0.75 l

* * * * * * *

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h

* *

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.

* * * *

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h

*

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Dash weglassen bei Mischungen mit Gondor oder Codacide.

*

23.– 113.–

Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l

Nicogan 1–1.5 l + Genol Plant 1 l

* *

* Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

55–77.– 45.– 70.– + 105.–

*

Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.


MAIS

K1

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf

2.6–4.4 l 2–3 l

Wirkung gegen

Gemeines Kreuzkraut

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

67–81.– VA–14

80

20

4 4 4 5 2 4 4 4 2 !

Ausfallkartoffeln

2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Löwenzahn

20

Windenknöterich

80

Vogelknöterich

80–134.– VA–14 69–115.–

Amarantarten

2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Franzosenkraut

20

46–78.– VA–14 56–101.–

Gänsefussarten

80

Formulierung

CS

Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St)

365 g

Einzelprodukte: Nachauflauf

Stomp Aqua (BF) Stomp Aqua (LG, Sy)

Wirkungsanteil (ungefähr)

Klebern

455 g

Preis ca. Fr./ha

Blattwirkung %

Pendimethalin

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

32

42–65.–

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om) Sitradol SC (St)

SC

3–5 l

Pethoxamid; Terbuthylazine

300 g 188 g

K3 C1

Successor T (St) Prado (LG)

SE

2.5–3 l

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

2l

82.– VA–14

80

20

6 4 6 6 6 4 4 4 2 !

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

SC

0.33 l

86.– VA –13

50

50

4 5 6 6 6 6 5 4 2 !

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

1.3–2 l

45–70.– VA–14

80

20

2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4l

84.– VA–14

80

20

4 3 4 5 3 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g

K3 C1

Akris (Om) Spectrum Gold (BF)

SE

2–3 l

52–78.– VA–14 43–64.–

80

20

4 3 4 5 3 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P 720 g

K3

Frontier X2 (LG) Spectrum (BF)

EC

1.2–1.4 l

45–53.– VA–14 40–47.–

80

20

2 2 4 4 4 1 1 1 2 !

Terbuthylazine

800 g

C1

Andil (Om)

WG 0.9 kg

36.– VA–16

70

30

2 1 1 1 1 3 2 3 2 !

Mesotrione

100 g

F2

Callisto (St) Callisto (Sy)

SC

1.5 l

120.– 106.–

12–18

30

70

3 6 6 6 5 5 4 4 4 4

Mesotrione; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

104.–

12–16

50

50

6 6 6 6 6 6 4 6 4 4

Tembotrione

44 g

F2

Barst (Om Laudis (Ba)

OD

2.25 l

111.– 113.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 2 4 5

Tembotrione; Bromoxynil

50 g 180 g

F2 C3

Acido (Om)

EC

1.5 l

74.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 3 4 4

Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4l

150.–

12–16

70

30

6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)

SL

0.3–

19–41.–

12–16

5

95

Lunar (Om)

SL

0.6–

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

85.–

12–16

10

90

4 4 1 4 2 4 2 3 2 !

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

85.– 88.– 84.– 77.–

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1 –1.2 l

20–24.–

12–14

10

90

2 4 4 2 4 4 4 4 6 4

2, 4-D flüssig (Om)

SL

1.5–1.75 l

25–29.–

480 g

230 g

0.6 l 19–39.–

1.2 l Bentazon

870 g

C3

480 g

2.4-D

496 g 400 g

O

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4


HERBIZIDE

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

S2

D/A: 6

&

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

07,08,09

% + *

S2

D/A: 6

&

2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4

08,09

% + *

S2

A: 6

&

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4

07,09

% +

S2

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

07,09

% + *

D: 20 A:6

S2

D/A: 6

&

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

07,09

% +

S2

D/A: 6

&

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4

07,09

%

! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !

07,09

% + *

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

07,09

%

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

07,09

% + *

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4

07,09

% +

1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4

07,08,09

% +

2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5

07,09

% + *

07

e + *

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

05,07

% +

Zulassung im ÖLN

% + *

Verbot in Grundwasserschutzzone

07,08,09

Nachbau

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Auswaschgefahr

&

Borstenhirse

%

Gabelblütige Hirse

09

Hühnerhirse

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Quecken

&

Ackerfuchsschwanz

%

Raigras (Horste)

07,09

Knaulgras (Horste)

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Blacken

Gefährdung von Wasserorganismen

Rispengrasarten

Hirsen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Gräser

Bemerkungen

Blut-/Fingerhirse

Wurzelunkräuter

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen

&

& S2

D/A: 6

*

& &

S2

D/A: 6

& &

S2

D: 20

&

D/A: 6

& &

S2

&

07

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N 05,07,09

% +

33

&

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Prado ist nur im Kombipack erhältlich. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet.

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/ Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser). Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.

Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.


MAIS Wirkung gegen

90

5 2 2 3 6 3 3 3 ! !

129.–

12–16

10

90

5 4 4 5 6 6 4 4 4 4

72–94.–

12–16

20

80

3 6 6 6 6 6 4 4 4 4

151.–

12–18

20

80

5 6 6 6 6 6 4 4 4 4

2l

85.–

12–18

0

100

6 3 6 6 6 6 2 2 ! !

OD

1.5 l

92.–

12–16

10

90

6 5 6 6 6 6 4 4 ! !

Equip Power (Ba)

OD

1.5 l

105.–

12–16

30

70

6 5 6 6 6 6 4 4 2 !

B

Biathlon (LG)

WG 70 g

32.–

12–18

10

90

250 g 500 g

B O

Arrat (BF) + Dash (BF)

WG 200 g + EC 1 l

23.–

12–18

10

90

4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 5 5 4 2 2

500 g

B

Harmony SX (St) + Gondor (St)

SG

63.–

13–18

30

70

2 2 2 4 6 6 2 4 2 2

Formulierung

Dasul Extra 6 OD (LG) OD Samson Extra (Om)

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St) + Gondor (St)

WG 90 g + EC 0.5 l

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 550 g 488 g

B B O

Hector Max (St)

WG 400 g

+ Gondor (St)

EC

+ 0.5 l

Mesotrione; Nicosulfuron

75 g 30 g

F2 B

Elumis (Sy)

OD

1 –1.3 l

Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl

360 g 120 g 30 g

F2 B B

Arigo (LG)

WG 330 g

+ Codacide (LG)

EC

+ 2l

Foramsulfuron

23 g

B

Equip (Ba)

OD

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1g

B B

Maister OD (Om)

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1g 10 g

B B B

Tritosulfuron

714 g

Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin

488 g

EC

0.75 l

45.–

15 g + 0.5 l

Erdmandelgras Blüte

Erdmandelgras Wurzelwerk

Ausfallkartoffeln

10

B

55.–

Löwenzahn

12–18

60 g

1l + 1l

Windenknöterich

91.–

Nicosulfuron

SC EC

Vogelknöterich

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)

Amarantarten

90

B

Franzosenkraut

10

Resistenzgruppen

Klebern

Gemeines Kreuzkraut

Breitblättrige

Blattwirkung %

Wirkungsanteil (ungefähr)

Schwarzer Nachtschatten

Preis ca. Fr./ha

12–18

40 g 870 g

Nicosulfuron + Rapsöl

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

34


35

HERBIZIDE

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

07,09 libre

% +

S2+ D/A: 6 Sh

Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

Nachbau

Auswaschung

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Sorteneinschränkungen beachten.

&

Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm).

&

Nur trockene Bestände behandeln.

Nur trockene Bestände behandeln.

07,09

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

09

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

07,09

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

frei

frei

% +

S2+ D/A: 6 Sh

% + *

S2+ Sh

D: 6

&

S2+ Sh

A: 6

&

S2+ Sh

A: 6

&

%

D/A: 6

&

09

% + *

2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4

09

% + *

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2

07,09

2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

07,08,09

% +

D/A: 6

:

4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3

05,08,09

% + *

D/A: 6

&

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

frei

09 07,09 05,08,09 09

% + % +

& &

S2 S2

%

A: 6

&

Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.

frei

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00–07

09

11

15

30

51

61–69


MAIS

1B

10 g

Insektizide

Nützlinge

Trichogramma

Deltamethrin

25 g

3A

AlphaCypermethrin

150 g

3A

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

15 g

50 g

Formulierung

Bewilligt gegen

Blocade (Om)

GB

30 kg

204.–

Cortilan (MP)

GB

30 kg

330.–

Rimi 101 (div.)

GB

20–30 kg

Optibox (USN)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

129.– (2 Freilassungen)

Optikugel (USN)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

133.– (2 Freilassungen)

Trichocap plus (USN)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

Maiszünsler

15 g

Preis ca. Fr./ha

Erdschnakenlarven

Köder

Chlorpyrifos

Aufwandmenge pro ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fritfliegen

36

!

"

"

1)

!

!

!

!

"

"

!

!

!

!

"

!

!

! " !

" " "

! ! !

! ! !

120–180.–

145.– (1 Freilassung)

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EC

0.15 l

13.–

Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

Elumis + Gardo Gold – Die Mischung für nachhaltig unkrautfreie Maisfelder > Ausgeprägte Dauerwirkung

> Sehr breites Wirkungsspektrum > Zuverlässig und bewährt

Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.


NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE

07,09

% $

A: 6

09 09

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

& 1) &

3

&

frei

Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Auch mit Multikopter ausbringbar. Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.

frei

frei

Parzelleneingabe unter: www.nuetzlinge.ch Bestellung bei Ihrer LANDI bis 20. April.

02,05,07,08,09 02,09

% $

6

D: 50 A: 6

07,08,09

D: 100 A: 6

07,09

D: 20

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..

Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.

Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.

Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

Optikugel

DrohnenAusbringung Die Einfache

Hühnerhirse Gabelblütige Hirse

Die Natürliche

Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.

05,06,08,09

Graue Borstenhirse

TrichogrammaSchlupfwespen

Die Schnelle

07,09

Bestellen Sie unseren Pilotenservice. Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutchen kurz.

Blut-Fingerhirse

37 MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.

Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 30. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre

fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch


KARTOFFELN

Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Vorauflauf

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

Pendimethalin + Metribuzin

450 g 600 g

K1 C1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Condoral SC (LG)

CS SC

3l + 0.3 l

Prosulfocarb

800 g

N

EC

2l

+ Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)

+ 2l + 0.3–0.5 l oder WG 0.3–0.5 kg

700 g

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen Breitblättrige

VA

5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Gänsefussarten

103–129.–

Amarantarten

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

Stiefmütterchen

VA

Ehrenpreisarten

131–169.–

Kamille

2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5

Vogelmiere

VA

Pfirsichbl. Knöterich

75–91.–

Vogelknöterich

5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5

Windenknöterich

VA

Hohlzahn

134.–

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

38

SC SC

Flufenacet; Metribuzin

240 g 175 g

K3 C1

Artist (Ba)

WG 2–2.5 kg

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 2 kg + SC 1.5 l

159.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

3l

112.–

VA

4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)

SC

3l + 0.5 l

149.–

VA

4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Prosulfocarb

800 g

N

EC

2l

146–169.–

VA

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

600 g 600 g 700 g

F3 C1

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)

+ SC 2 l + SC 0.5 l oder WG 0.5 kg

Flurochloridon + Metribuzin

250 g 600 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)

CS SC

172–242.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin

800 g 360 g 700 g

N F3 C1

Golaprex Basic (St) + Cargon S (St) + Dancor 70 WG (St)

EC 4 l + CS 0.1–0.2 l + WG 0.5 kg

163–188.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F3 C1

Metric (Om)

ZC

1.5 l

135.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Pendimethalin + Metribuzin

450 g 600 g

K1 C1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Condoral SC (LG)

CS SC

3l + 0.5 l

90–106.–

VA

2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5

Pyraflufen-ethyl

27 g

E

Firebird (Om)

EC

0.4 l

46.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

+ Aclonifen + Metribuzin

2–3 l + 0.5 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • • • •

4 5 ! ! ! 6 5 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09 09 07,09 09 07,09 07,09

% + *

D: 20 A: 6

% + * % + *

& &

D: 20 A: 6

Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

39

&

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.

09 09 07,09

6 4 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

5 6 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

4 1 ! ! ! 6 4 2 !

09

%

4 1 ! ! ! 6 6 2 !

09

% + *

5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09

% + *

6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !

09

09 09 07,09 07,08, 09 09 07,09 frei 07,09 09 07,09 09 05,07,08,09

D: 20 A: 6 D: 20 A: 6 D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 D: 20 A: 6

% + *

& & & & &

&

% + *

A: 6

&

% + *

A: 6

&

% + * %

& A: 6

&

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben. Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Firmenmischung: Metric 1.2 l/ha + Hysan 3 l/ha. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.


KARTOFFELN

Vorauflauf / früher Nachauflauf

Nachauflauf

Metribuzin

700 g

C1

600 g

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

WG 0.5 kg

50.– VA–15 36.–

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.6 l

44.–

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Dancor 70 WG (Sy) oder Sencor SC (Ba)

EC

4–4.5 l +

WG 0.5 kg oder SC 0.5 l

Prosulfocarb; Metribuzin

800 g 80 g

N C1

Arcade 880 (Sy)

EC

Rimsulfuron + Sojalecithin

250 g 488 g

B

Titus (St) + Gondor (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

Metribuzin

700 g

C1

Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)

WG 0.4–0.5 kg

40–50.– VA–15 29–36.–

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.3–0.5 l

22–37.–

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

85.–

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

85.– 88.– 84.– 77.–

Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)

SL

2 x 2l

Bentazon

870 g

C3

480 g

MCPB

400 g

O

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

C1

600 g

Vogelmiere

117–132.– VA–12

700 g 600 g

4–4.5 l

Pfirsichbl. Knöterich

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

N

+ Metribuzin

1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

106–149.– VA–12

800 g

Prosulfocarb

Vogelknöterich

Formulierung

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)

Windenknöterich

Breitblättrige

Hohlzahn

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

40

111.–

138.– 100.– 129.– 93.– 120.–

10–35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1 ! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

20–25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

20–35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

% + *

A: 6

&

% + *

A: 6

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

Nachbau

A: 6

Auswaschgefahr

% + *

Gefährdung von Wasserorganismen

Zulassung im ÖLN

07,09 09

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

41

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella. Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

09

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !

07,09 07,09 09 09 Xn,N

09 frei 07,09 09

% +

&

% + *

A: 6

&

09

2 3 ! ! 2 ! ! ! !

05,07

% +

S2

&

07

4 3 4 4 4 ! ! ! !

05,07,09

%

&

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.

Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben). Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.

Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.


KARTOFFELN

Kontaktfungizide

Preis ca. Fr./ha

500 g

29

Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)

SC

0.4 l

22.– 28.– 32.– 31.–

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

SC

0.5 l

54.–

Amisulbrom

200 g

21

Leimay (St)

SC

0.5 l

67.–

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (fe)

WG 3 kg

49.– 57.– 44.– 31.–

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

63.–

Chlorothalonil

500 g

M5

Bravo 500 (Sy) Cargo (LG Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)

SC

36.– 45.– 42.– 46.– 57.–

3l

Chlorothalonil (div.)

34.–

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Knollenbefall

Formulierung

Fluazinam

Wirkungsweise

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

3 2 ! 5 6 ! 1 5

07,08,09

5 2 4 6 6 ! ! 6

05,09

5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3

07,08,09

3 2 ! 4 6 ! 3 5

07,08,09

3 1 ! ! 4 ! 2 5

2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2

08,09

07,08,09 05,07,08,09 07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09

Metiram

800 g

M3

Polyram DF (LG)

WG 3 kg

Kupferoxychlorid

380 g

M1

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

3l

350 g

Vitigran 35 (LG)

WP

10 kg

136.–

09

Kupferhydroxyd

300 g

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

SC 5 l WG 3.5 kg

134.– 114.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG 3 kg

79.–

05,07,09 07,09 05,07,09

Kupfer Kalkbrühe

200 g

Bordeaux-Brühe Disperss (fe) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

WG 17.5 kg WG

152.– 163.– 169.–

05,07,09 09 09

40.– 54.– 49.–

kursiv = Wirkstoffnamen

fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen/sporentötend

Arkaban, Cosento, Infinito, Cymoxanil+ Mancozeb, Proxanil

Acrobat MZ WG, Arkaban, Amphore Flex, Consento, Curzate M WG, Cymoxanil WG+ Trimanoc oder Chlorothalonil, Daco-Combi FL, Eleto, Infinito, Kunshi, Mancozeb Combi, Nospor Combi, Revus MZ, Revus Top, Rover Combi, Sandora, Valbon, Virexa, Proxanil, Zetanil Combi

Ibiza, Leimay, Mapro, Ranman Top, Tisca, Zignal

Alternaria-Strategie Erstbehandlung 4-5 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der Spezial-Produkte/Wirkstoffe: Amistar, Bogard, Flint, Revus Top, Slick, Sico, Signum

DC-Stadien

10–19

20–29

30–39

40–49

Abschluss mit: Bogard, Slick, Sico

50–59

60–89

90–99

Xi,N N


FUNGIZIDE

% % % %

2

D: 20 A: 6

2

3

D/A: 6

2

3

A: 6

3 2

%

3

%

3

3

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

& & & &

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

fenaco Abstopp-Strategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Resistenzgruppe: 40/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito 1.6 l + Cymoxanil 250 g + Fluazinam 0.4 l ou Ranman Top 0.5 l 3 Tage später

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& &

Variante A

Gute Regenfestigkeit.

Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top 0.6 l + Cymoxanil 250 g + Fluazinam 0.4 l ou Ranman Top 0.5 l Variante B Resistenzgrupe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Fluazinam 0.4 l oder Nospor Combi 0.6 l + Revus MZ 2.5 kg

% %

*

3 3

: &

3 Tage später Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden.

Resistenzgruppe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Fluazinam 0.4 l oder Nospor Combi 0.6 l + Revus Top 0.6 l

Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.

Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)

Botritis an Blattspitze

43


KARTOFFELN

Tiefenwirkung

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Knollenbefall

Wirkungsweise

Neuzuwachs

Formulierung

Wirkung auf

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule

50–64.–

3 3 ? 4 5 2 3 5

07,08,09

1l

55.–

3 3 ? 4 6 2 1 5

07,09

1l

42.–

3 3 ? 4 4 2 ! 5

05,07

WG 2.5 kg

53.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

07,08,09

Mancozeb-Cymox WG (div.)

WG 2.5 kg

37.–

08,09

Zetanil Combi (Ba)

WP 2 kg

39.–

07,08,09

27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40

Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc DG (fe) Nospor Combi (St)

WG 0.25 kg + 2.3 kg SC 0.6 l

37.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

07,08,09

51.–

5 3 ! 5 6 6 1 5

07,08,09

Kunshi (LG)

WG 0.5 kg

51.–

Rover Combi (LG)

WG 2 kg

56.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

05,07,08,09

Daco Combi FL (St)

SC

2.4 l

48.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

07,08,09

Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.) Valbon (St)

WG 0.25 kg + SC 2.4 l WG 1.6 kg

43.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

55.–

4 3 ? 3 6 3 3 5

07,08,09 05,07,08,09 07,08,09

Amphore Flex (Sy)

WG 0.6 kg

58.–

5 3 4 4 6 4 ! 6

07,09

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)

WG 2.5 kg

72.–

5 3 4 4 6 2 3 6

07,08,09

SC

0.6 l

58.–

5 3 4 4 6 2 4 6

09

Revus (Sy)

SC

0.6 l

52.–

5 3 4 4 6 2 ! 6

09

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

0.75 l

44–52.–

2 2 ? 4 5 ! 4 4

09

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba, LG)

WG 0.25 kg

65.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,09

Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol

267 g 67 g 250 g

7 11 3

Signum (BF)

WG 0.2 kg

19.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,09

Bogard (LG) Sico (Ba) / Slick (St, Sy)

EC

0.5 l

43.– 40–44.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,08,09

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Mancozeb; Metalaxyl-M

63 g 625 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

64.–

5 4 4 6 6 4 ! 5

07,09

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

67.–

3 4 3 4 5 4 3 6

09

50 g 400 g

27 28

Proxanil (LG)

SC

2.5 l

68.–

3 4 3 ? 2 5 ! 5

05,07,08,09

400 g 200 g 40 g 650 g 640 g 40 g

29 4 4 M3 M3 4

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

85.–

4 4 4 n 5 5 1 6

07,08,09

Fantic M WG (St)

WG 2.5 kg

50.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

Ridomil Gold (LG, Sy)

WG 2.5 kg

75.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph

75 g 667 g 180 g 180 g 150 g

40 M3 40 22 40

Acrobat MZ WG (Ba, BF)

WG 2.5 kg

Eleto (St)

SC

Forum (BF)

DC

Cymoxanil; Mancozeb

27 M3

Curzate M WG (Om)

Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid

45 g 680 g 45 g 680 g 60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g

Azoxystrobin

Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam

Systemisch

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

44

kursiv = Wirkstoffnamen

? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen


FUNGIZIDE

%

3

%

3

%

3

%

2

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

45

• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Das flexible Fungizid gegen Krautfäule in Kartoffeln

> Vorbeugende und kurative Wirkung > Bester Blatt- und Stängelschutz durch zwei Wirkstoffe > Auch für Krautfäule-Stoppspritzungen

& 5

3

3

3

3

D: 6 A:6

& & &

Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40. Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.

&

%

3

%

2

%

3

%

3

%

3

%

3

3

&

%

2

5

&

%

2

5

&

%

2

3

3

3

A/D: 6

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& D: 20

Mehr Informationen unter www.syngenta.ch

&

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.

&

D: 6

& & &

%

1

%

2

3

%

2

4

& &

%

3

4

&

%

3

4

&

%

3

3

&

%

3

6

&

%

3

3

S2

S2

3

D: 20 A: 6 D/A: 6

&

Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11.

Colletotrichum

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.

Krautfäule Stängelbefall


KARTOFFELN

FS

0.6 l

40.– 1.5 l auf 80 l Wasser

Flutolanil

460 g

Fungifend (Om)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser

Fludioxonil

100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

34.– 0.5 l

Sercadis (BF)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser

500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

29.– 0.75 l

Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

42.– 0.5 l auf 80 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)

Proradix (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)

Deposan (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)

Radi S (St)

SL

Fluxapyroxad 300 g

Tolclofosmethyl

7

C2

Keimhemmung auf dem Feld

Maleinsäurehydrazid

8.–

72.– 3 l auf 80 l Wasser

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

07,09

%

" "

09

%

&

" 9

08,09

%

&

" !

07,09

%

&

2 !

frei

Zulassung im ÖLN

" 2

Verbot in Grundwasserschutzzone

09

Wartefrist in Wochen

" "

Bienengift

%

& & S2

&

&

2 2

frei

&

! "

frei

&

! !

frei

&

Preis ca. Fr./ha

Hinweise/Einschränkungen

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

38.– 60 g auf 80–100 l Wasser

09

600 g

Fazor (LG) Germstop (St)

SG

5 kg

187.– 183.–

270 g

Itcan SL 270 (fe)

SL

11 l

156.–

09

3

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser. Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole

" !

Verbot in Grundwasserschutzzone

29.– 1.5 l auf 80 l Wasser

Wartefrist in Wochen

0.6 l

Gefährdung von Wasserorganismen

FS

Bienengift

Preis Verdünnung ca. Fr.

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Liter; Gramm

Hinweise/Einschränkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Formulierung

250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)

Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Bewilligt/ Wirkung gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Pflanzenstimulierung

Beizung von Kartoffelknollen

Pencycuron

Verfahren

Silberschorf

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Rhizoctonia

46

&

Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KARTOFFELN

Pymetrozine

32 g

frei

Audienz (Om)

SC

0.05 l

30.–

" !

09

Oikos (LG) Sicid Neem (St)

EC

1.5 l

188.–

" !

frei

84.–

! "

08

5

500 g 9B Plenum WG (Sy)

WG 0.3 kg

1)

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite) Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.

Zulassung im ÖLN

" !

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

81–135.–

3

&

% $

3

&

%

3

j

3

&

2

&

%

2

&

%

2

&

Flonicamid

500 g 9C Teppeki (Om)

WG 0.16 kg

84.–

! "

07

Spirotetramat

100 g 23 Movento SC (Ba)

SC

0.75 l

86.–

! "

07,08,09

Chlorantraniliprol

200 g 28 Coragen (LG)

SC

60 ml

26.–

" !

09

Pflanzenöl

779 g

Telmion (Om)

EC

10–15 l 93–140.–

! "

frei

&

Paraffinöl

830 g

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)

EC

7l

37–40.–

! "

08

&

Thiametoxam

250 g 4A Actara (Sy)

WG 80 g

33.–

" 9

09

Thiacloprid

240 g 4A Biscaya (Ba)

OD 0.1 l

13.–

"

0.3 l

Acetamiprid

Cypermethrin

200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

SG

100 g 3A Cypermethrin (div.)

100 g

1)

1)

"

200 g

58.–

"

EC

0.25 l

5.–

" 9

EC

07,09

05,07,08,09

0.3 l

21.–

02,05,07,08,09

EW 0.5 l

25.–

02,09

AlphaCypermethrin

150 g 3A Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

07,08,09

ZetaCypermethrin

100 g 3A Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

07,09

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

07,09

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

EG EC

0.15 kg 0.15 l

17.– 13.–

07,09 05,06,08,09

Bifenthrin

80 g 3A Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

07,08,09

Chlorpyrifos

50 g 1B Ephosin (St)

GR

10 kg

153.–

25 g 3A Aligator (Om) 15 g

50 g

kursiv = Wirkstoffnamen

3

A: 6

&

%

3

A/D: 6

&

&

% $

1)

Decis Protech (Ba)

Deltamethrin

% $

1)

38.–

29.–

"

07,08,09

$

! !

07,09

% $

3

47

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

3–5 l

Wartefrist in Wochen

SC

Kartoffelkäfer

11 Novodor 3 FC (LG)

Bienengift

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Azadirachtin A+B

480 g

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Spinosad

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

INSEKTIZIDE

D: 100 A: 6

&

D: 50 A: 6

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.

D: 100 A: 6

D: 20

D: 50

% $

&

Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.


Spotlight Plus (Sy)

EO

1l

+

115.–

!

05,07,08,09

%

!

05,06,08,09

%

&

pro Behandlung

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1l + 2l

Zulassung im ÖLN

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

07,09

Wartefrist in Wochen

!

Nachbau

122.–

Formulierung

Auswaschgefahr

E

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen

Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

60 g

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Carfentrazoneethyl

Aufwandmenge pro ha

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

KARTOFFELN

48

A: 6

&

pro Behandlung

Diquat

200 g

D

Barala (Om) Reglone (Ba) Reglone (LG,Sy) Reglone (St)

SL

1–2 x 1–2.5 l

36–90.– 52–130.– 31–76.– 37–92.–

3.6–4.8 l

64–86.– 94–125.– 55–73.– 66–89.–

&

Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat

2–4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Spotlight plus*

1 l/ha

Schlegeln

Diquat

2.5 l/ha

Diquat

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

1–2 l/ha

Diquat

2–2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 5–7 Tagen.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Diquat

1–2 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen


V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ha. Druck 3 bis 3.5 bar.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.

Nabelendverbräunung

Gefässbündelverfärbung

49


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille

Foto: Bayer Cropscience

Klebern Windenknöterich

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

50

Vorauflauf

2 4 2 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 3 2 3 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 3 2 1 1 3 !

Vorauflauf

3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

2 ! 3 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

! ! 3 4 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

2 4 2 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

! 3 1 2 4 1 1 1 4 4

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 4 1 1 1 3 4

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

3 3 4 3 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 ! 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4

Vorauflauf

2 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !

Keimblatt

! ! 2 ! 4 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

! ! 1 ! 4 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

4 ! 2 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 4 3 2 1 3

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Bei Trockenheit Debut zusetzen.

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.


WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

51

Vorauflauf

3 ! 4 3 1 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

3 3 2 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 3 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 3 4

Vorauflauf

2 ! 3 2 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

1 5 2 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

50

50

1–1.5 + 1.5–2

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

C1 C1 N C1

Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder Beetup Pro (St) oder Betanal Expert (Ba) oder Mentor Contact (Om) oder Sugaro Pro (Sy)

SC SE SC EC SC SC

50

50

1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

WG

75

25

1–1.25 kg

Metamitron

900 g

Formulierung

1–1.5 + 2 –2.5

1–1.5 kg

3 3 4 4 4 1

1.5 –2 + 2 –2.5 1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75

1–1.5 kg

Hundspetersilie

SC EC SE

Hederich/Senf

Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)

nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter

Weisser Gänsefuss

C1 N C1

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Franzosenkraut

Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)

Bingelkraut

Dosierung

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat

Resistenzgruppen

Mischungen

Wirkungsanteil

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Rauhaariger Amarant

52

Preis auf Anfrage

69.–

4 3 4 5 4 1

3 ! 4 3 4 2

(max. 4 kg/Jahr)

700 g

Einzelprodukte

Chloridazon

Phenmedipham

650 g

157 g

C1

C1

Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)

SC WG SC/WG SC SC SC

Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, Sy)

WG

Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)

EC

1–1.5 kg/l

1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)

100

0

1 kg

1–1.5 kg

1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)

0

100 1–2 l

1–2 l

1–2 l (max. 6 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g 100 g

C1 N

Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)

EC SE

20

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g

N C1 C1

Betanal Expert (Ba)

EC

20

80 80

1.5–2 l 1–1.25 l

2–2.5 l 1.25 –1.5 l

43.– 46.– 43.– 44.– 49.– 33.– 54.– 55.– 51.– 33.– 42.–

(max. 6 l/Jahr)

15.– 23.–

1.5 –1.75 l

49.–

2–2.5 l

75 g 115 g 15 g

Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

SC SC SC

1–1.25 l

100 g 200 g 100 g

Belvedere Forte (LG)

SE

0.6 –0.8 l

Betanal maxx Pro (Ba)

Triflusulfuronmethyl

500 g

B

Debut (St)

WG

0

100

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

90

10

1.25–1.5 l

0.8–1 l

(max. 7 l/Jahr)

36.– 38.– 36.–

1l

44.–

1.5 –2 l

OD

20

80

0.8–1 l

1–1.25 l

Ergänzungsprodukte

kursiv = Wirkstoffnamen

Lenacil

800 g

K3 C1

500 g Clomazone

360 g

Rapsöl

100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g

4 3 4 5 4 1

42.–

4 3 4 5 5 2

20–30 g

13.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

0.3–0.5 l

35.–

4 1 4 ! 1 4

1.25–1.5 l

20–30 g 0.2 l

0.3 l

F3

Frontier-X2 (LG) Spectrum (BF) Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba) Venzar SC (St) Cargon S (St)

EC

0.2 l

0.2–0.4 l

0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)

WP

50

50

SC CS

0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l

90

10

0.05–0.15 l

38.– 34.– 9–16.–/ 100 g

O

Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)

SL EC SG EC EC

0

0

100

100

0.3–0.5 l

1.2 l + 2l 167 g + 1l 0.5–1 l

4 2 4 ! 1 4 3 3 3 4 4 3

9.–/ 100 g 25.–/0,1 l

3 3 2 3 ! 3

156.–/ha

! ! 5 ! ! 4

(max. 0.2 l/Jahr)

Clopyralid + Rapsöl

3 3 4 4 4 1

(max. 4.5 l/Jahr)

(max. 1.0 l/Jahr)

720 g

2 ! 4 4 4 1

(max. 3 l/Jahr)

N C1 C1 C1

Dimethenamid

2 3 4 2 2 2

(max. 5.75 l/Jahr)

60 g 75 g 47 g 27 g

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

1.5–2 kg/l

141.–/ha 10.– 10.– 12.–


HERBIZIDE

4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2

07,09 07,08,09 N 07,09 09 07,09 09 N 07,09

Einsatzbedingungen *

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

&

3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1

07,09

% +

1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! !

07,08,09

09

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Nachbau

Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.

Auswaschgefahr

&

% +

3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2

Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur

% +

07,09

07,08,09 N

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).

* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)

4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2

2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Ackerkratzdistel

Sonnenblumen

Ausfallraps

Schwarzer Nachtschatten

Vogelknöterich

Windenknöterich

Klebern

Kamille

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

53

S2

1

&

1

&

%

&

% +

&

% +

&

Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.

Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Verstärkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

07,09

09

3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2

05,07,09

4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2

08,09

%

3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5

07,09

% +

4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5 3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !

Xn,N 07,09 05,08,09

! 4 2 3 3 ! ! ! ! 3 2

frei

4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !

09

09

% +

S2

&

D/A: 6

2

&

S2

D/A: 6

1

&

S2

D:20 A: 6

1

&

1

&

2

&

% % +

% + + *

&

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Weitere Mischungen auf Anfrage. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.

Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Unkräutern. Nur bei Temperaturen unter 20 °C und nicht im Keimblattstadium der Rüben.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Deltamethrin

Formulierung

204.–

Cortilan (MP)

30 kg

330.–

Rimi 101 (div.)

20–30 kg

1A

Pirimor (LG, Sy) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

SG

0.25 kg

23.– 36.– 22.–

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l 2)

21.–

0.5 l 3)

35.–

0.5 l 2)

25.–

0.8 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW

!

!

!

6

6

!

!

"

"

!

!

!

!

!

! ! ! ! !

! ! ! ! !

" ! " ! "

! " ! " "

! ! ! ! !

! ! ! ! "

! ! ! ! !

! ! ! !

" ! " "

! " " "

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

120–180.–

500 g

15 g

Spritzmittel

30 kg

Rübenmotte

Pirimicarb

GB

Rübenfliege

10 g

Blocade (Om)

Erdschnaken

1B

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdraupen

15 g

Preis ca. Fr./ha

Erdflöhe

Köder

Chlorpyrifos

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse grün

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse schwarz

54

3)

1)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

13.–

0.2 l

27.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.25 l

5.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

! ! ! !

0.0625 l

13.–

!

!

!

!

!

"

"

"

!

"

"

!

"

!

! !

! !

" "

" !

! !

! !

! !

50 g

Bifenthrin

80 g

3A

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EG

0.15 l

13.–

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

kursiv = Wirkstoffnamen

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August

Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch

Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab.

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INSEKTIZIDE

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

07,09

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

A: 6

&

% $

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

09

06,09

% $

6

A: 6

& &

1)

02,05,07,08,09

% $

55

6

02,09

D: 50 D: 100 A: 6

2) 3)

&

Schneller und langanhaltender Schutz vor Blattkrankheiten in Zucker- und Futterrüben

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. 1) Zulassung im ÖLN beachten

> Zwei Wirkstoffe für optimalen Blattschutz > Schnelle und lang anhaltende Wirkung > Ideal in Strategie mit anderen Fungiziden

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt. 2) Abstandsauflage tiefe Aufwandmenge 3) Abstandsauflage hohe Aufwandmenge

07,08,09

D: 100 A: 6

07,09 05,07,08,09 07,09

Mehr Informationen unter www.www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.

D: 20

07,09 05,06,08,09 07,08,09

4

D: 50

Talstar SC max. 2 Behandlungen.

Syng_Spyrale_Ins_90x132_d_B.indd 1

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Belvedere forte: 200 g/l Ethofumesate, 100 g/l Phenmedipham, 100 g/l Desmedipham / Goltix Gold: 700 g/l Metamitron. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. GHS07, GHS09


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

%

6

&

SC

0.4 l

70.–

" " " " !

08,09

%

3

&

Allegro (Om)

SC

0.75 l

69.–

" " " " !

08,09

%

Opera (BF, LG)

SE

1l

56–64.–

" " " " !

06,08,09

%

Opal (LG)

SC

1l

68.–

" " " " !

07,09

%

5

S2

&

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

" " " " !

07,09

%

3

S2

&

Opus Top (BF, Sy)

SE

1.2 l

54–64.–

" " " " !

07,08,09

%

5 3 3 3 3

Spyrale (Sy)

EC

1l

70.–

" " " " !

07,08,09

%

4

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

59.–

" " " " !

%

3

Capitan S (Om, St)

EW 0.8 l

63–71.–

125 g

3

SC

0.75 l

Prothioconazol

250 g

3

Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)

EC

0.6 l

Difenoconazol

250 g

3

EC

0.5 l

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy) Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g

3 11 3 11 3 11 3 5 3

Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Flusilazol

375 g 100 g 250 g 250 g 250 g

Epoxiconazol

Cercospora

Formulierung

55.– 67.– 69.– 62.– 72.– 65–69.– 77.–

0.8 l

62.–

" " " " ! " " " " ! " " " " ! " " ! ! ! " " " " ! ! ! ! ! "

02,05,07, 08,09

Zulassung im ÖLN

07,08,09

Verbot in Grundwasserschutzzone

" " " " !

Rhizoktonia (Frühbefall)

79.–

11 3 11 3 11

Rost

1l

200 g 80 g 375 g 160 g 125 g

Mehltau

SC

Picoxystrobin; Cyproconazol Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoximmethyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol

Ramularia

Wartefrist in Wochen

Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.

Acapela Power (St) Agora SC (Ba)

Resistenzgruppen

Fungizide

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

56

& A:6

D: 20 A: 6 D: 50 A: 6

& &

07,08,09

% %

& &

07,08,09

%

07,08,09

.

&

&

07,08,09

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

% %

T,N

Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.

:

5

S2

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.

& Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Anfangs Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

Strobilurine (11) + SSH (3)

SSH (3) + Morpholine (5)

SSH (3) + Morpholine (5)

Variante A

Agora SC

Opus Top

Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)

Variante B

Amistar Xtra oder Acapela Power

Opus Top

Proline (3)

Variante C

Opera oder Allegro

Spyrale oder Avenir Pro

Proline (3)

Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:

Empfehlung bei geringem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Ende Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung 3 Wochen später

SSH (3) + Morpholine (5)

SSH (3) + Morpholine (5)

Variante A

Opus Top

Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)

Variante B

Opus Top

Proline (3)

Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:


BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha

Etalfix pro (Sy)

� 05,07,09

0.2 l

11.–

07,09

Heptamethyltrisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

07,09

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC 0.2%

Rapsöl

Codacide (LG)

EC 1–2.5 l

Rapsölmethylester

14.– �

Genol Plant (MP)

0.5–2 l

10–24.– � 5–19.– �

Telmion (Om)

1–2 l

10–20.–

Mero (Ba)

0.5–2 l

Synthetischer Latex Sticker (St)

5–19.– � 10.– �

EW 0.15 l

18.– �

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.5 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser

Ammoniumsulfat

Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser

Phosporsäure; mehrwertige Alkohole

Checkpoint (Om)

Phosporsäure

pH-Korrekt (div)

07

% &

frei

&

3–4.–

1.–

SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser

% &

� �

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Insektizid

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Fungizid

Benetzung

7–15.– �

SL 0.1–0.2 l

Herbizid

Break-Thru (Om)

frei 07 frei

&

frei

% &

07

% &

frei �

1–4.–

Xi

&

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.

Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.

Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE

Gefahrenstufe/ GHS-Stufe

Wasserenthärter, pH-Senker

Netz-, Haftmittel und Öle

Trisiloxane

Kombination mit Hinweise

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

57

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1%

10.–

frei

&

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5%

8.–

07

&

Tenside

Power Clean (LG)

2%

30.–

07

&

Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


RAPS Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

SC

2l

C3

Pyridate (div.)

WP 2 kg

O O

Effigo (Om)

SL

O

Alopex (Om)

SG

167 g

K1

Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

SC

1.25 –1.8 l

720 g

Propyzamid

400 g

131.– 14–50 70–101.– 14 –16 48–68.– 69–99.–

Aufwandmenge pro ha

Tebuconazole

250 g

3

Fezan (St) Horizont (Ba)

Metconazole

60 g

3

Caramba (LG) Sirocco (Om)

Tebuconazole; Prothioconazole

125 g 125 g

3 3

Tebuconazole; Difenoconazole Tebuconazole; Prothioconazole

250 g 100 g 160 g 80 g

Mepiquatchlorid; Metconazole

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! ! ! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen Herbst

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

59.– 14–50

Casac (Om)

EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l EC 1.2 l EC 1 l

53.– 79.– 81.– 65.– 86.–

3

Magnello (Sy)

EC

0.8 l

33.–

3 3

Tilmor (Ba)

EC

1.2 l

53.–

210 g 30 g

3

Caryx (BF, LG)

SL

1–1.4 l

Difenoconazole; Paclobutrazol

150 g 125 g

3

Toprex (Sy)

SC

1l 0.5 l

Boscalid

500 g

7

Cantus (BF, LG) Filan (Sy)

WG 0.5 kg

Difenoconazole

250 g

3

EC

0.5 l

Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin

200 g 80 g 200 g 80 g 250 g

11 3 11 3 11

Bogard (LG) Sico (Ba), Slick (St, Sy) Acapela Power (St)

SC

Amistar Xtra (St, Sy)

Prothioconazole

250 g

3

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

7 3

42–59.– 42.– 51.–

20 –27 30–65 20–27 61–65 20 –27 61–65 20–27 14 –27 30–31 20 –27

Frühjahr

Vorblüte/ Blüte

4

"

4

"

4 4

" "

4

"

4

"

4

"

4

"

" !

4

"

6

"

4

"

!

5

"

6

"

!

! ! !

" ! "

5 ! ! !

" " ! "

!

Rapskrebs (Sclerotinia)

Clopyralid

0.35 l

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

267 g 67 g

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Clopyralid; Picloram

127.– 14–30

5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

450 g

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Formulierung

Pyridate

154.– VA –14 150.– 144.–

Rispengrasarten

Bredola (Om) Rapsan 500 SC (LG) Trax (LG)

Ausfallgetreide

3l

Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Devrinol Top (St)

Vogelmiere

SC

154.– VA 150.– 146.– VA –10

F3 K3 K3 F3 K3

Ackerfrauenmantel

3l

24 g 400 g 345 g 30 g 500 g

Ackerhellerkraut

EC

Clomazone; Pethoxamid Napropamid; Clomazone Metazachlor

Storchenschnabel

VA

149.–

Stiefmütterchen

112.–

4l

ZC SC EC

Ehrenpreisarten

3–

Gala (LG) Nimbus CS (BF) Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

Taubnessel

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

K3 F3 K3 F3 K3

Hirtentäschel

VA

250 g 33 g 188 g 30 g 188 g

Kamille

127.–

Resistenzgruppen

Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

3l

Metazachlor; Clomazone Dimethachlor; Clomazone; Napropamid

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

58

" "

62 –72.–

30–31 14 –27 31–39 30–31 61–65 20–27

1l

79.–

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

77.–

61–65

!

!

!

!

"

Oranis (LG)

SC

1l

72.–

61–65

Proline (Ba)

EC

0.7 l

79.–

57–65

Propulse (Ba)

SE

1l

77.–

57–65

! ! !

! ! !

! ! !

! ! !

" " "

64–70.–

" !


HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Auswaschgefahr

Verbot in Grundwasserschutzzone

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschw.

Zulassung im ÖLN

%

+

S2

A/D: 6

&

07,08,09

%

+

S2

D: 6

&

07,09

%

+

S2

07,09

%

+

D: 20 A: 6

07,08,09

%

09 09 08,09

Nachbau

Gefahrenstufe/GHSStufe

Bemerkungen

07,08,09

07,09

S2

% %

+ +

% %

+ +

*

A: 6

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

& & & & &

S2

& &

*

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.

Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.

Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

&

02,05,07,08

%

D: 20

&

07,08,09

%

07,08,09

%

A: 6

&

07,08,09

%

D/A: 6

&

05,07,09

%

D/A: 6

&

08,09

%

&

09

%

&

07,08,09

%

&

07,08,09

%

&

07,08,09

%

09 08,09

% % %

Verbot in Grundwasserschutzzone

D: 6

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

%

Bienengift

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Bemerkungen

05,07,08,09

07,08,09

59

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektiziden in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

&

S2

Phoma Blattbefall

Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.

& & & &

Stengelbefall von Rapskrebs


RAPS

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)

SG

0.25 kg

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.25 l

5.–

Zeta-Cypermethrin 100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

Deltamethrin

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l 3)

21.–

0.4 l

28.–

4)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

50 g

25.–

EW 0.5 l 3) 0.65 l

Insektizide

23–36.– 22.– 13.–

Decis Protech (Ba)

4)

32.– 7.–

0.075 l

15.–

0.1 l

20.–

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

EG EC

0.15 l - kg

13–17.–

0.2 l - kg

18–23.–

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.2 l

31.–

Indoxacarb

150 g 22A Ammate (St)

EC

0.17 l

37.–

Chlorpyrifos

250 g

1B

Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)

CS

1l

Chlorpyrifosmethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

SG

0.15 kg

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD 0.3–0.4 l

Kaolin + Synthet. Latex

950 g

Surround (St) + Sticker (St)

WP 20–25 kg + EW 0.15 l

" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !

" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! "

2)

07,09 02,05,07, 08,09

6 6 6

% $

6

a " 2 !

07,08,09

% $

6

! " 2 !

07,09

% $

6

! " 2 ! " ! 2 ! 2) " " " ! 2)

43.–

! ! ! ! " ! ! !

44.–

! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !

38–50.–

! ! ! ! " " 2 !

89–109.–

! ! ! ! 2 ! ! !

2)

07,09 05,06,08,09 07,08,09 05,07,08,09

% $ % $

07,09

% $ % $

Xi, N

% $

07,08, 09

08 09 07,09 07,08 09

6 6

e % $ % $ %

frei

Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:

Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin, Decis, Decis Protech, Karate Zeon, Tak 50 EG, Techno

oder

Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22

Blocker, Talstar SC

Indoxacarb: Ammate

Pymetrozine: Plenum

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Rapsglanzkäfer Schadschwelle

DC 53–57 3 Käfer/Pflanze

Spinosyn: Audienz

Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle Oryx Pro

Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Knospenbildung

Vor der Blüte

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorgan.

% $ % $ % $

4

02,09

36–41.–

42.–

05,07,08,09

% $

a " 2 !

! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !

114.–

Spinosad

Schotengallmücke

06,09

Schotenrüssler

! ! ! ! ! ! ! "

Glanzkäfer

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

1A

Hinweise/Einschränkungen

Blattläuse

500 g

25 g

Bewilligt gegen

Stängelrüssler

Formulierung

Pirimicarb

15 g

kursiv = Wirkstoffnamen

Preis ca. Fr./ha

Schwarzer Kohltriebrüssler

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

60


61

INSEKTIZIDE Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengew. in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

Zulassung im ÖLN

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

& D: 100 A: 6

& &

2)

D: 50 4) D:100 A: 6 3)

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff. 2) Zulassung im ÖLN beachten 3) Abstandsauflage tiefe Aufwandmenge 4) Abstandsauflage hohe Aufwandmenge

D: 100 A: 6 D: 20

D: 50 D: 100 A:6 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6

A/D: 6

& & & & & & & & &

2)

1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.

Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längenwachstum

Beginn Knospenbildung

00–09

10

12

14

bis 19

30–39

51

Mitte Knospenbildung 55

57

Ende Knospenbildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schotenbildung

59

61

65

71–79


EIWEISSERBSEN

600 g

Imazamox

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC 3 l

112.–

Hundspetersilie

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Gemeine Melde

Formulierung

Breitblättrige

4 4 3 4 4 3 3 3 6 2 4 5 !

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL 1 l

90–99.–

24 g 400 g 360 g 600 g

F3 K3 F3 K3

Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Cargon S (St) + Successor 600 (St)

EC 3 l

150–154.–

4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1 4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2

CS 0.2–0.25 l + EC 2 l

136–149.–

4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2

Pendimethalin + Bentazon

450 g 870 g 480 g 400 g

K1 C3

CS SG SL SC

2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4 3

C3

0.9 l + 0.8 kg oder 2l 1l + SL 2 l

78–106.–

480 g

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) / Troy (Sy) Hysan (Om) oder Sitradol SC (St) + Kusak (Om) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) / Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

SL SG SL SL CS SG SL SC SG SL SC CS

Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)

SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l

Präparatename (Firma)

Pirimicarb Deltamethrin

500 g

1A

15 g

3A

Zeta-Cypermethrin

4 4 3 4 4 2 3 3 4 3 4 4 3

53–58.–

3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1

148–158.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1

Aufwandmenge pro ha

100.– 129.– 93.– 120.– Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om)

SG

0.15 kg

13–22.– 13.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

100 g

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

50 g

Tak 50 EG (St) Techno (LG) Fury 10 EW (Om)

EG 0.15 kg EC 0.15 l EW 0.15 l

17.– 13.– 20.–

Talstar SC (St)

SC

0.1 l

20.–

Affirm (Sy)

SG

1.5 kg

73.–

25 g Lambda-Cyhalothrin

95–114.–

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4

100 g

Bifenthrine

80 g

Emamectinbenzoat

95 g

6

" ! ! ! ! ! !

" " " "

" ! " !

! ! " ! ! " ! " !

Hinweise/Einschränkungen

Zulassung im ÖLN

O

F3 K1

133–148–

Abstand zu Oberflächengewässer n m D = Drift; A = Abschwemmung

400 g 870 g 400 g

F3 C3

4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3 4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4

05,06,09

% $

2

A: 6

&

02,09

% $

2

02,05,07,08,09

D: 50 A: 6

07,09

D: 20

07,09 05,06,08,09 07,09 07,08,09 07,09

2

% $

Verbot in Grundwasserschutzzone

MCPB + Rapsöl MCPB

Aclonifen + Bentazon

B K1 C3

133–146.–

90–99.–

1l + 0.6 kg oder 1l 0.7 l + 0.9 l + 0.7 kg oder 1.5 l 1l + 0.8 kg oder 1.5–2 l 1l + 0.9 l

Wartefrist in Wochen

Aclonifen + Pendimethalin

Imazamox + Pendimethalin + Bentazon

SL 1 l

Bienengift

B C3

Gefährdung von Wasserorganismen

B

40 g 870 g 480 g 40 g 450 g 870 g 480 g 600 g 870 g 480 g 600 g 450 g

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

40 g

Imazamox + Bentazon

107–115.–

Erbsenblattrandkäfer

K1

Erbsenwickler

Imazamox

Nachauflauf

Wirkung gegen

Clomazone; Pethoxamid Clomazone + Pethoxamid

Pendimethalin + Bentazon

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Vorauflauf

Aclonifen

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

62

D:100 A:6 D: 20 D: 20 A: 6

&

&


HERBIZIDE/INSEKTIZIDE

! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3

! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2 ! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !

09 07,09 frei 05,07,08,09 07,09 05,07 07 09 09 07 07 09 09 05,07 07 09 07,09 05,07 07 09 05,07 07 09 07,09 05,07,09 frei 05,07,09

% + * % +

D: 50 A:6 S2

% + % +

D: 20 A: 6

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

! ! ! 4 ! 4 3 ! ! ! 6 3 4 4

Nachbau

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

%

Blacken

09

Acker-/Zaunwinde

! ! ! 4 3 4 3

Ackerkratzdistel

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Auswaschgefahr

Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter

& & & &

S2

&

% + * % + *

S2

& &

% + *

S2

&

% +

S2

% + %

D: 20 A: 6 D: 20 A: 6

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Mässige Wirkung gegen Bluthirse. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch­ lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.

Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.

& & &

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7

Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.

63

Eiweisserbse, Blattlaus

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN

225.–

! " " ! ! " " !

1l

58–70.–

EW 1 l EC

52.–

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

SC

0.5 l

204.–

Fluopyram Trifloxistrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.8 l

Azoxistrobin

250 g

11

Amistar (Om, Sy, St)

SC

Tebuconazol

250 g

3

Horizont (Ba) Fezan (St)

Sommereiweisserbsen

07,09

% %

2

" " ! "

09

%

2

" ! ! !

05,07,08,09

%

3

09

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Formulierung

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Preis ca. Fr./ha

Sklerotinia

Aufwandmenge pro ha

Botrytis

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

64

& & &

S2

&

Sommereiweisserbsen Hülsen

SOJA

Vorauflauf Nachauflauf

Wirkung gegen

Hundspetersilie

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Klebern

Formulierung

Breitblättrige

SL EC

0.8 l + 1.2 l

112–125.–

4 6 6 2 6 5 4 4 5 4

EC

3l

150–154.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

Cargon S (St) + Successor 600 (St)

CS EC

0.25 l + 2l

149.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

F3 K3

Cargon S (St) + Spectrum (BF)

CS EC

0.25 l + 1.4 l

110.–

4 3 5 6 6 2 4 4 4 3

870 g 480 g

C3

SG SL

2 x 0.8 kg 2 x 1.5 l

40 g

B

Basagran SG (BF) Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF, LG)

SL

1l

40 g 870 g 480 g

B C3

Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Troy (Sy)

SL SG SL

2 x 0.6 l + 2 x 0.6 l oder 2 x 1l

Imazamox + Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Clomazone; Pethoxamid

24 g 400 g

F3 K3

Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

Bentazon

Imazamox Imazamox + Bentazon

Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

124.– 128.– 132.– 126.– 116.– 90–99.– 184–212.–

4 3 3 6 4 2 4 1 3 4

4 6 6 3 6 6 4 4 6 3 5 6 6 4 6 6 5 4 6 4


FUNGIZIDE

65

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Fruchtentwicklung. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)

Blüte Wintereiweisserbse

HERBIZIDE

6 4 ! ! 6 6 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 5 4 4 ! ! ! !

6 2 ! ! 3 3 6 4 ! ! 3 3

09 Xn, N 07,09 07,09 frei 05,07,08,09 frei 07,09 05,07 07

09 09 05,07 07 07 07

% + * % +

& S2

% + % + % +

% + * % + *

• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

D: 20 A.6

&

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.

& &

S2

&

S2

& &

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.


ACKERBOHNEN

Vorauflauf Nachauflauf

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

66

Imazamox + Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)

SL EC

1.0 l + 1.4 l

130–152.–

4 6 6 6 2 6 4 5 4

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

F3 K3

Cargon S (St) + Spectrum (BF)

CS EC

0.25 l+ 1–1.4 l

97–110.–

4 3 2 5 6 6 3 2 4

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

3l

112.–

4 4 3 4 4 6 ! 3 3

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

1.0 l

90–99.–

4 4 3 4 2 6 1 4 4

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

0,8–1 l

72–99.–

4 6 3 6 3 6 3 6 4

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71

Bienen ...

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1/2 hoch, 125 × 166 mm


67

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

" !

07,08,09

% $

0.075 l

15.–

" !

07,09

D: 20

0.15 l

13.–

" !

05,06,08,09

D: 20

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

LambdaCyhalothrine

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Techno (LG)

EC

Formulierung

Resistenzgruppen

0.15 kg

EW 1 l EC

14.– 22.– 13.–

52.–

" "

&

A:6

&

D: 100 A: 6

Hinweise/Einschränkungen

05,0708,09

%

Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

SG

Horizont (Ba) Fezan (St)

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

7.–

Pirimor (LG,Sy) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

3

Bemerkungen

% $

1A

Aufwandmenge pro ha

Hinweise/Einschränkungen

05.06,09

500 g

Präparatename (Firma)

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Braunfleckenkrankheit

Insektizide

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..

! "

Pirimicarb

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

&

Bienengift

Aufwandmenge pro ha

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

% + *

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

09

Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.

Gefährdung von Wasserorganismen

6 6 2 3 ! 3 2

&

Bienengift

% + *

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Auf leichten, sandigen Böden untere Aufwandmenge einsetzen.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

09

D:50 A:6

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Frontier X2/ Spectrum max. 1 l/ha.

Gefährdung von Wasserorganismen

4 4 ! 4 ! 4 3

250 g

Zulassung im ÖLN

&

%

Tebuconazol

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

% +

09

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

&

Blattläuse

2 5 4 4 3 4 4

frei 07,09

% + *

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 2 6 6 2 5 4

09 Xn,N 07.09

Bemerkungen

Rost

5 6 4 6 1 6 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

&

Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.


SONNENBLUMEN

Herbizide Vorauflauf

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Formulierung

Breitblättrige

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

68

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g 960 g

F3 K3

Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)

SC EC

3l + 1 –1.5 l

147–173.–

4 4 3 4 4 6 3 4 3

Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P

455 g 400 g 600 g 720 g

K1 F3 F1 K3

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Bandur (Ba, Sy) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)

CS SC CS EC

2l + 2l + 1–1.4 l

143–174.–

4 6 5 6 6 6 3 6 4

Pendimethalin + Dimethenamid-P

455 g 400 g 720 g

K1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)

CS SC EC EC

3l + 1.2–1.4 l

93–122.–

2 5 4 5 4 6 3 5 3

Pendimethalin + Fluorchloridone + Dimethenamid-P

455 g 400 g 250 g 720 g

K1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF)

CS SC CS EC

2l + 1 –1.5 l + 1l

137–186.–

4 6 5 6 6 6 3 6 4

Dimethenamid + Fluorchloridone

720 g

K3

EC

6 6 3 6 5 6 3 6 4

F1

CS

1 –1.4 l + 2l

169–190.–

250 g

Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om)

SC

3–4 l

80–107.–

2 4 3 4 2 4 2 4 3

K3

F1 K3

Korrektur Nachauflauf

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl

500 g

B

Express SX (Sy)

SG

2 x 30 g

95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauflauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 –14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71

" " 2

07,09

%

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3

SC 0.5 l

87.–

" " !

08,09

%

Metconazol + Carbendazim

60 g 600 g

127.–

" ! !

3 1

Phoma

Formulierung

Sirocco (Om) + EC 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)

02,05,07,08 08,09

%

Zulassung im ÖLN

90.–

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

SC 1 l

Phomopsis

200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3

Verbot in Grundwasserschutzzone

Hinweise/Einschränkungen

Bienengift

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Azoxystrobin; Difenoconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

&

S2

& D: 20

&

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).


69

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

Insektizide

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

%

&

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

%

&

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

%

&

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen.

%

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb 50 WG (Sintagro)

SG

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.25 kg

0.075 l

Hinweise/Einschränkungen

7.–

! " " !

07,08,09

15.–

" !

07,09

26.–

T, N

% $ % $

D: 100 A: 6 D: 20

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

09

&

D: 20 A: 6

Verbot in Grundwasserschutzzone

4 3 2 4 1 3 3

Xn, N 07,09 07,08,09

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

3 4 6 6 1 6 4

07,09 09 07,08,09 Xn,N 07,09

%

&

D: 50 A: 6

Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

Bienengift

4 5 4 6 4 6 4

07,09 09 Xn,N 07,09

S2

Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras

Gefährdung von Wasserorganismen

4 5 2 4 4 6 4

07,09 09 09 Xn,N 07,09

% +

Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 5 4 6 4 6 4

09 07,09

Bemerkungen

Blattläuse

2 4 4 6 4 5 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

: &

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.


G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N

Propaquizafop

Quizalofop-PEthyl

100 g A Agil (LG)

50 g A Targa Super (Ba)

EC

EC

0.75 l

44.–

1l

58.–

2l

116.–

1l

56.–

1.5 l

84.–

Blattherbizide

2–2.5 l Fluazifop-PButyl

125 g A Fusilade Max (Sy)

EC

HaloxyfopMethyl

108 g A Gallant 535 (Om)

EC

44.–

2l

58.–

0.4–0.5 l 1l 1.5 l

Tepraloxydim Clethodim

100 g A Focus Ultra (BF)

EC

50 g A Aramo (BF)

EC

240 g A Select (St)

EC

111–139.–

1.5 l 3l

Cycloxydim

2l

88.– 39–49.– 98.– 147.– 52.–

3l

78.–

5l

130.–

1l

70.–

2l

140.–

0.5 l

45.–

1l

90.–

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

Sonnenblumen

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Quecken

Hirsen

Einjähriges Rispengras

Empfohlen in

Fuchsschwanz

Raigräser (Horste)

Raigräser (vor Bestockung)

Wirkung gegen

Ausfallgetreide

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

70

4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 2 3 4 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 6 3 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 4 5 3 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 4 ! 6

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) )


71 Hinweise/Einschränkungen

% +

&

08,09

%

&

07,09

%

&

07,08,09

%

&

07,08,09

% +

:

07,08,09

%

05,07,08,09

S2

Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)

Zulassung im ÖLN

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,08,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

• • • •

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

&

Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen. In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung. In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.

In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.

Hühnerhirse

Bluthirse Einjähriges Rispengras


BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG

Totalherbizide

SL

2l

35.–

4l

70.–

7.5 l 360 g

Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.)

SL

131.–

3l

21–49.–

5l

30–71.–

10 l

60–142.–

Waldsumpfkresse

Roundup Turbo (LG)

450 g

149.–

Ackerminze

60.–

7.5 l

Ackerschachtelhalm

3l

Acker-/Zaunwinden

40.–

Ackergänsedisteln

2l

Ackerkratzdisteln

SL

Blacken

Formulierung

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

Weiches Honiggras

G

Raigrasarten

480 g

Wirkung gegen

Quecken

Glyphosat

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Ambrosia

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

diverse Einjährige

72

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 5 2 4 5 2 4 5

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Glyphosate (div.) + Banvel 4S (Sy)

SL

4l + 0.5 l

62.–

6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6

Glyphosat + Fluroxypyr

360 g 333 g

G O

Glyphosate (div.) + Starane Max (Sy)

SL EC

4l + 0.5 l

66.–

6 6 6 6 4 6 4 4 3 ! 2 4

Glyphosat + 2,4-D

240 g 160 g

G O

Kyleo (Om)

SL

5l

72.–

6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4

SCHNECKENMITTEL

Molluskizide

kursiv = Wirkstoffnamen

Metaldehyd

50 g

GB

7 kg

Metarol Schneckenkorn (Ba)

GB

5–7 kg

41.– 38

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Empfohlen gegen Schnecken in

Getreide

Formulierung

Amilon 5 (LG)

Preis ca. Fr./ha

) ) ) ) ) ) )

32–45.– 25–35

Schneckenkorn Carasint (div.)

GB

5–7 kg

21–29.– 25–35

Limax Power (Sy)

GB

5 –7 kg

33–47.– 25–35

Metarex Inov (St)

GB

5 kg

42.– 30

Steiner Gold (Om)

GB

5 kg

46.– 40

30 g

Schnecken-Linsen (Om)

GR

3 kg

40.– 30

Axcela (div.)

GB

7 kg

37.– 55

30 g

Sluxx HP (div.)

GB

7 kg

52.– 60

40 g

Eisen III-Phosphat

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

) ) ) ) ) ) )


73

&

frei

frei

09 09 09 09 07,09 09 07 09 05,08,09

09,07

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

%

&

%

&

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha. Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.

% + *

&

% +

&

% + *

&

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Einsatz vor pfluglosen Maissaaten. Verbessert Wirkung gegen Löwenzahn.

Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

5

4

3

2

1

2

Behandlung

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps

JETZT L L E U T AK

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

& :

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle. Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.

: frei

1

&

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Einjährige Unkräuter

Toxer Total: Aufbrauchfrist 31.5.2018

MOLLUSKIZIDE

frei

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln

de m utz mit h c s n e ec k Cela! e r Sc hn korn ax n e Perfekt k c e Sc hn LONZA


MCPB

400 g

O

870 g 480 g

C3

870 g

+ Bentazon Bentazon

3l

SL SL SL SG SL

2x2l

C3

Divopan (Sy) oder MCPB (LG, Om, div.) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF, Sy) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF, Sy)

SG

2 x 0.6–0.8 kg

SL

2 x 1 –1.5 l

C3 C3

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, Sy)

WP SG

2 x 0.5 kg + 0.5 kg

480 g

Pyridate + Bentazon

450 g 870 g

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

kursiv = Wirkstoffnamen

Asulam

400 g

I

138.– 100.– 129.– 93.– 120.– 91.–

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

SL SC

Asulam (div.)

SL

108–118.– 163–236.– 66.– 99–132.– 136.– 109–130.–

! 1 ! ! 2 2 1 !

125.–

! 4 ! ! 2 2 2 !

B I B

Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)

SG SL WG

25 g + 2l 80 g

400 g 434 g 400 g 455 g

O

SL

4l

93–138.–

6l

140–208.–

K1

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om, div.) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

G

Sitradol SC (St) Hysan (Om) Roundup Turbo (LG)

Glyphosat

480 g

G

450 g 360 g Glyphosat + 2,4-D

240 g 160 g

G O

Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Kyleo (Om)

CS

3.5 l

SC

4l

SL

SL

SL

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

4l

750 g 400 g 750 g

Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG)

Ausfallraps

Wirkung gegen

Thifensulfuron-m. +

360 g

Ackersenf

4 ! ! 6 5 5 6 4

SG

450 g

Vielsamiger Gänsefuss

4 ! 2 6 4 6 6 2

Harmony SX (St)

Glyphosat

Weisser Gänsefuss

93–161.– 88–128.– 86–132.– 84–126.– 77–116.– 141–164.–

B

400 g

Vogelmiere

2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4

750 g

Pendimethalin

2 ! 4 2 6 4 6 3

170–259.–

ThifensulfuronMethyl

MCPB

Blackensämlinge

114–148.–

6–8 l 4l 6–8 l 45 g

Asulam Amidosulfuron

6 ! 6 2 6 4 6 3

+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blacken

Formulierung

SL

SL

134–165.–

Weisser Germer

O

SL

4l + 0.5 –1 l 2x2l + 0.5 l 4l

Disteln

500 g

SL

Schafgarbe

MCPA

Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG, Om) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om MCPB 400 (div.) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)

Brennnessel

O I O I O

Wirkung gegen

Wiesenkerbel

400 g 400 g 434 g 400 g 400 g

Preis ca. Fr./ha

Bärenklau

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB

Aufwandmenge pro ha

Löwenzahn

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

WIESEN UND WEIDEN

Jakobs-Kreuzkraut

74

62–75.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

0.4–0.8 l

92.– 107.– 8–16.–

0.5–1 l

3–14.–

3–7.5 l

60–149.–

3–7.5 l

52–131.–

4–10 l

28–142.–

5l

! 2 ! ! 3 4 2 !

72.–

6 4 4 4 4 4 4 4

6 5 5 5 4 4 5 5


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung

%

&

%

&

07,09

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung

Zulassung im ÖLN

Nachbau

05,07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorg.

! 2 ! 6 ! !

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Hinweise/Einschränkungen

05,07,09

! 2 ! 6 ! )

! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )

4 4 2 4 ! )

07,09

05,07,09

05,07,09

% % +

S2

& &

05,07 07 07 05,07

% +

S2

&

% +

S2

&

05,07,09

05,07,09

07

5 4 2 4 ! !

07,09 05,07

4 4 ! ! ! 4 3 ! ! ! 3 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! ! ! ! ! ! !

09 07,09 09

05,07,09

07,09 09 09 frei

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

&

%

A: 6

&

%

A: 6

&

% +

&

%

&

%

&

%

&

09

4 6 6 6 6

frei 09

6 6 6 6 6

&

frei

09,07

% % % + *

Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).

Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.

Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

07,09 09

Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

Gefährdung von Wasserorg.

07,09

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Farn

Wegerich

fadenförmiger Ehrenpreis

Hahnenfuss

Blacken

Hinweise/Einschränkungen

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

75

Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2 Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung FutterbauBerater beiziehen. Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.


76

W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Handspritze

Asulam

MetsulfuronMethyl

Glyphosat

I

SL 10% 2 ml/Blacke

6.–

Asulam (div.)

SL 10% 2 ml/Blacke

3.–

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

Formulierung

Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

Wirkung gegen

Giftige Kreuzkräuter

Wirkungsweise

Blacken

Dosierung mit Handdochtgerät

Dauerwirkung

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze

18–22.–

2 5 5 4 4 4 2

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke

1–3.–

4 5 5 4 4 4 6

360 g

Touchdown System 4 (Sy)

10% 1–2 ml/Blacke

2–3.–

360 g

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG)

10% 1–2 ml/Blacke

1–2.–

6 2 3 4 3 4 2

MCPA; Dicamba

90 g 10 g

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

Asulam

400 g

I

B

SL 1% SL SL SL ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser

1.5–3.– 10%

40 g

Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)

13.–

2 5 5 4 4 4 2

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

350 g 160 g 40 g

O O B

Duplosan KV Combi (div.) + Ally Tabs (St)

SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

19–21.–

4 5 5 5 5 5 2

Fluroxypyr; Clopyralid; 2,4-D

75 g 30 g 375 g

O

Titan (LG)

EC 0.7%

3.–

4 5 4 5 4 5 6

MCPA; Dicamba

90 g 9g

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

3.– unverdünnt

6 2 3 4 3 4 3

Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –1%

1–2.– 7.5%

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy)

1 –1.5%

3.– 10%

MetsulfuronMethyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

400 g

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

360 g

3.–

Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6–1.5%

3–8.–

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3–1%

3–9.–

Triclopyr; Fluroxypyr

20 g 60 g

O O

Garlon 2000 (St)

EC 2%

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL 0.3% + EC 0.5%

4.–

Alopex (Om) + Telmion (Om)

SG 0.04% + EC 0.2%

4.–

Simplex (Om)

ME 0.5–1%

5–9.–

720 g 780 g Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl

30,1 g 100 g

O O

10.– 30%

2 4 4 ! ! ! !

4 5 5 4 4 4 6

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6 3 2 3 ! 3 3 6 2 5 ! ! ! 5 !

4 5 5 5 4 5 5


HERBIZIDE

Hinweise/Einschränkungen

&

% +

&

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Jakobskreuzkraut

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

07,09 09

&

frei 09

%

09

% +

&

%

&

09

% +

&

05,07,09

% +

&

% +

&

+

&

07,09

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

09 05,07,09 09

&

frei 09

%

02,07,08,09

% + % +

07,09

% +

09

% +

07

& &

S2 S2 S2

A: 6

& &

Anwendung von März bis August.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

09 frei 05,07,08,09

% + h

S2

&

Wiesenpippau

Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.

Blacke

77


N

P2O5

K20 MgO CaO

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

10 l

Sonnenblumen

Safe K

Rüben

10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15

Kartoffeln

10 l

Mais

Safe N

Cu

300 45

Produkt

Raps

Gehalte in g/l

Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide

Einzelnährstoffe

Gebindegrösse

LANDOR Blattdünger 500

Hydromag

300 150 500 100 700

5

5

5

10 l

4

4

2–4

4

4

4

Bortrac

10 l / 200 l

1

4

1

1

3–5

3

Mantrac

5l

1– 2

1

1

2

1

1

5

Ferleaf (EDTA)

1l

1

1

Zinflow

5l

0.5 – 1

1

5 l / 210 l

3–5

10

10 – 15

Mehrnährstoff-Cocktails Gehalte in g/l N

P2O5

K20 MgO CaO

440

75

69

B

Mn

67 118

Fe

Mo

Zn

10 125

200 130

S

60

Cu Patastar Plus

5

70

4

300 90

70

1.2

Photrel Pro

10 l

3

6

Azos

10 l

5

5

5

5

5

20 l / 200 l

8

8

8

15

10

Hasorgan Profi

10 l

2

2

2

2

2

InCa

10 l

3

3

Fertiplus

0.12 0.12 0.12

10

3

Pflanzenstärkungsmittel Gehalte in g/l N

P2O5

K20 MgO CaO

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen

63.5 37.5

108

11.2

Cu

pH-Korrekt

296

Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.

Erhältlich in Ihrer LANDI

LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 0800 LANDOR landor.ch

5l

2

pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl


Ertrag und Qualität sichern Schnell verfügbare Nährstoffe Bemerkungen Fördert Kornbildung und Proteinqualität Unterstützt Wasserhaushalt und Stärkebildung Optimiert Photosynthese, wichtiger Baustein im Stoffwechsel

Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.

Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose)

Voll formulierte Produkte

Fördert Wurzelbildung und Frühreife

Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme:

Fördert Wurzelbildung, Frühreife, Knollenbildung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden

Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung.

Für gute Wurzelbildung und hohen Ertrag Verbessert die Stickstoffeffizienz, höherer Proteingehalt Fördert Wachstum, stresshemmend, erhöht Qualität und Ertrag

Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht. Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme.

Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag Fördert Aufnahme und Transport von Calcium

Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1

Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.

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FELDSAMENK ATALOG 2018 UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kultur­pflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Be­grünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden.

Lieferbedingungen

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Saatgut für Ackerfrüchte, Klee- und Grassamen: Die Preise verstehen sich brutto für netto ab Lager LANDI, inkl. 2,5 % MwST. Alle Preisnotierungen sind unverbindlich und verstehen sich ohne jeglichen Abzug. Der Versand dieses Kataloges verpflichtet uns, je nach den Verhältnissen, nicht zur Lieferung.

Übernahme und Gewähr Jede Sendung ist sofort nach Erhalt zu prüfen. Etikette mit Sackinhalt vergleichen, Gewicht kontrollieren. Reklamationen über äusserlich sichtbare Mängel (Verwechslungen, Verunreinigungen, Gewichtsdifferenzen) können nur innert 3 Tagen nach Empfang der Ware berücksichtigt werden. Beanstandungen der Keimfähigkeit müssen innerhalb 3 Wochen gemacht werden, sofern die Beibringung des amtlichen Attestes keine längeren Fristen erfordert. Verdeckte Mängel, die erst später erkannt werden können, sind sofort nach Feststellung zu melden. Erfolgt innerhalb der genannten Fristen keine Beanstandung, so gilt die Ware als endgültig angenommen.

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Haftpflicht Schadenersatz für berechtigte Ansprüche leisten wir grundsätzlich nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages, welcher für den betreffenden Posten erhoben worden ist. Der Besteller erklärt sich durch seine Auftragserteilung mit diesen Bestimmungen einverstanden. Es gelten die Handelsgebräuche der Swiss-Seed. Erledigung allfälliger Differenzen durch das SwissSeed-Schiedsgericht. Gerichtsstand ist am Sitz des Verbandes.

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Bitte senden Sie mir den UFA-Samen Versuchsbericht 2017 Ich wünsche einen Termin mit meinem UFA-Samen Berater auf meinem Hof

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Pflanzkartoffeln

Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in­ ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffel­produzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen ge­gründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam ­unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR

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Sie haben Fragen und Anregungen? Rufen Sie uns 636 8000 einen guten Lieferservice mit an: einem061 Vollsortiment von Qualitätsprodukten. BASF Schweiz AG, E-Mail: agro-ch@basf.com, www.basf.agro.ch Mittelland: Tel. 058 433 69 18 pfs.lyssach@fenaco.com Zentralschweiz: Ostschweiz:

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Seit Jahren wieder ein neuer Wirkstoff in den Zuckerrüben. Die W-Nummer von Cargon S steht für ein Qualitätsprodukt, das von den Schweizer Behörden (BLW, BLV, BAFU und SECO) geprüft und zugelassen worden ist. Die W-Nummer gibt sichere Antworten: Dem Landwirt: Sicherheit, Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Der Landwirt kauft ein Qualitätsprodukt, das von den Schweizer Behörden geprüft wurde. Dem Konsumenten: Schutz. Die Wirksamkeit der Produkte sowie deren Sicherheit für Mensch und Umwelt stellen die zentralen Aspekte bei der Prüfung dar. Den Behörden: Kontrolle, Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Der Weg von der Produktion bis hin auf das Feld ist klar und sicher nachvollziehbar. W-Nummern erhalten nur Pflanzenschutzmittel von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

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LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung

Weitere Hinweise auf Seite 3

6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)

Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Kartgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeich­net. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern länger­fristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungs­aufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richt­linien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Label­anbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richt­linien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen­ schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzen­schutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse


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