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Adébayo Bolaji 18
Juan Logan
Juan Logan, 1946 geboren in Nashville, Tennessee, lebt und arbeitet heute in Belmont, North Carolina. Logans Kunstwerke greifen Themen auf, die relevant für ein Verständnis amerikanischer Kultur sind. Abstrakt und gegenständlich zugleich, thematisieren seine Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Videos die Zusammenhänge von Rasse, Ort und Macht. Sie machen sichtbar, wie hierarchische Beziehungen und soziale Stereotype Individuen, Institutionen und die materiellen und mentalen Landschaften des zeitgenössischen Lebens prägen. Logan Studio, Foto von Craig Anthony
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Logan hat national und international umfangreich ausgestellt, hatte zahlreiche Einzelausstellungen und führte viele private und öffentliche Aufträge aus. Logans Werke befinden sich in über sechzig privaten, geschäftlichen und öffentlichen Sammlungen, darunter das Whitney Museum of American Art, das Philadelphia Museum of Art, das Gibbes Museum of Art, das Baltimore Museum of Art, das Memphis Brooks Museum, das Zimmerli Museum of Art, und das Boulder Museum für zeitgenössische Kunst.
Logan Studio, Foto von Craig Anthony
Ausbildung
1946 geboren in Nashville Tennessee, USA 1998 M.F.A. Maryland Institute, College of Art, Baltimore, Maryland, 1998 Malerei und Skulptur
lebt in Belmont, North Carolina, USA Einzelausstellungen (Auswahl) 2012 Weatherspoon Museum of Art, Greensboro, North Carolina Barton Art Galleries, Wilson, North Carolina 2013 N’Namdi Contemporary, Miami, Florida, The Other City 2014 Ogden Museum of Southern Art, New Orleans, Louisiana, I’ll Save You Tomorrow 2016 Tweed Museum of Art, Duluth, Minnesota Lyndon House Arts Center, Athens, Georgia, Upstream I: Sweetmare 2017 Southern – Contemporary Art Gallery, Charleston, South Carolina, Fatal Links 2018 SOCO GALLERY, Charlotte, North Carolina, Elegies 2020 Monica King Contemporary, New York, With an Abundance of Caution Hickory Museum of Art, North Carolina, Creating and Collecting Albany Museum of Art, Georgia 2021 Bo Bartlett Center, Columbus State University, Georgia Sordoni Art Gallery, Wilkes University, WilkesBarre, Pennsylvania
Elegy XLIX, 2019, Acryl, Collage auf Fabriano Artistico Papier, 50,8 x 73,6 cm
Elegy LIV, 2019, Acryl, auf Fabriano Artistico Papier, 55,8 x 76,2 cm Die Elegy Serie beschäftigt sich mit dem komplexen Zeitraum zwischen Gedächtnis und Geschehen. Fast kann man sagen, dass wir uns an die Details von Erfahrungen und Erlebnissen des täglichen Lebens kaum mehr erinnern, vor allem dann, wenn wir sie für unwichtig halten. Es ist, als lebten wir in zwei Welten, im Heute und an all den gestrigen und vorgestrigen Orten, und wir erinnern immer weniger, je weiter wir uns nach vorn bewegen. Elegien sind sichtbare Repräsentationen der Fagmente dessen, was bleibt. Erfahrungen werden zu einer bestimmten Farbe, Form oder Linie, zur Andeutung davon, was einen Ort, eine Person oder ein Objekt ausmacht. Es sind Erinnerungen ohne Details. Ich male sie für mich selbst, gelegentlich für die Kinder, die an unserer südlichen Grenze gefangen gehalten werden, meist jedoch für all die, die Erinnerungsfragmente dessen teilen, was einmal ein ganzes Leben war. Im April 1988 begann ich mit der Arbeit an einer Reihe von Werken unter dem Titel ”Sacred Symbols” (Heilige Symbole). Es ging mir darum, unsere traditionelle christliche Religion mit den Religionen anderer Kulturen zu vergleichen. Ich fand heraus, dass es sehr wenige wirkliche Unterschiede gibt. Hauptsächlich unterscheiden sich die Namen für bestimmte Praktiken oder die Führer der jeweiligen Kultur. Ich entschied, mich auf drei Bereich zu konzentrieren: den Talisman, einen Glücksbringer, der immer funktioniert; den Wahrsager, der die Zukunft vorhersagen kann; den Schamanen, meist einen heiligen Mann mit der Gabe, das Verborgene zu entdecken und uns Dinge zu zeigen, die wir sonst nicht gewahren könnten. Ich habe bis Mitte der 1990er Jahre etwa 44 Gemälde gemalt.
Talisman #11, 1998, Acryl auf Arches Papier, 114,3 x 91,4 cm
Alan Neider – painting with the fabrics
Alan Neider ist ein USAmerikanischer Künstler, der in den 1970er Jahren seine Karriere mit einem Robert Rauschenberg Work Grant begann und sich seitdem mit der Entgrenzung der zweidimensionalen Bildfläche beschäftigt. Alan Neider bezeichnet sich selbst als Maler, der versucht, die Form, die Linie und die Fläche aus dem Bildraum heraustreten zu lassen. Dadurch entstehen haptische Gemälde, die Objektcharakter besitzen. Ein wichtiges Element ist dabei der Gebrauch von objets trouvés als Form und Farbgeber. Dabei werden Ikeabags, Kleidungsstücke, Taschen, Polster, Decken etc. auf einer flexiblen Untergrundfläche in Schichten arrangiert, drapiert und angenäht. In einem weiteren Schritt werden die so erzeugten Schichten durch gezielte Schnitte dekonstruiert und schließlich die Komposition mit verschiedenen Farben, Spray oder sogar Teer übermalt. Das Resultat sind überraschende und gleichsam spielerisch und cool wirkende Kompositionen mit einem Drang zum Farbenund Sinnesrausch im positivsten Sinn.
Andreas Schlichtner
Geboren in Norfolk, Vancouver
Ausbildung
El Camino Jr. College, CA, AA – 1965 CA. State University Long Beach, CA, BA Ceramics 1968 Tyler School of Art, PA, (Graduate work in sculpture 1969 – 70) Washington University, MO, MFA
Einzelausstellungen (Auszug) NV Galerija, Bosnia, 2020 Gallery L, Montclair, NJ, 2018 Art3 Gallery, Bushwick, NY, 2017 ‘Dressing Up: Recent Work’, New Haven, CT, 2013 ‘Curtains & Dresses: The Fall Collection, Gallery 305K, Bridgeport, CT. 2011 Henri Gallery, Washington, DC, 1988 ‘Curtains’, Nancy Lurie Gallery, Chicago, IL. 1981 Jan Cicero Gallery, Chicago, IL. 1980 Illinois Arts Council Gallery, Chicago, IL. 1977 Henri Gallery, Washington, DC, 1976
Christian Rösner
1969 geboren in Bamberg. Lebt und arbeitet in Nürnberg. 1991 – 1998 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Christian Höpfner, Meisterschüler. Seit 2003 Lehraufträge an der Akademie der Akademie der Bildenden Künste und an der technischen Hochschule, Nürnberg, Georg Simon Ohm/Fachbereich Architektur 2011 – 17 Mitglied des Beirats für Bildende Kunst der Stadt Nürnberg 2014 Ernennung zum Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Preise und Auszeichnungen 1993/95 Klassenpreis, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg 1998 Preis der DannerStiftung, München 1999 Debütantenpreis der Bayerischen Staatsregierung vom BBK 2000 1. Preis Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg 2003 Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg 2006 WolframvonEschenbachFörderpreis des Bezirks Mittelfranken, Ansbach 2012 OttoGrauKulturpreis, Bezirk Mittelfranken, Ansbach 2013 Kunstpreis der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung, Treuchtlingen 2017 Sonderpreis Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
Abb. oben: Frau mit Trophäen, 2019 Pappelholz, Keramik für Bronze, Höhe 2,57 m Ausstellungen (Auswahl) 2000 Tier und Mensch, KREIS Galerie, Nürnberg 2004 Skulpturen, Städtische Galerie im Bürgerhaus, Schwabach 2007 Kunsthaus Reitbahn 3, Ansbach 2013 Bernsteinzimmer Nürnberg 2014 „Bären” im Botanischen Garten Erlangen 2015 „ Das Tier” Stadtgalerie Amberg 2016 Galerie Archiv Massiv Spinnerei Leipzig 2017 Galerie an der Pinakothek der Moderne in München 2018 Galerie Maurer in Frankfurt, Galerie Abtart Stuttgart 2019 Rathausart mit Galerie Landskron Schneidzik Kunst im Öffentlichen Raum 1997 Schweinereiter, Saumarkt, Gunzenhausen 1998/1999 Lauernder und Flieger, Kurpark, Treuchtlingen 1999 Echse, Brombachsee; Türklinke, St. Klara Kirche, Nürnberg 2000 Drachenmann, Skulpturenweg, Georgensgmünd; Adler und Murmeltier, Tiergarten, Nürnberg 2001 Adler und Fisch, Granzin, MüritzNationalpark 2003 Krokodil und Kinder, Montessorischule, Nürnberg 2004 – 2005 Kleiner Hund und Gorilla mit Sattel, Südstadtpark, Fürth 2008 Drache, Hegelschule, Nürnberg; Drachenschaukel, Spielplatzgestaltung, Erlangen, Gorilla mit Sattel Tiergarten Nürnberg 2009 Steller mit Seekuh, Platzgestaltung, Bad Windsheim 2011 10 Sitzbänke für 10 Lebensjahrzehnte, Platzgestaltung Nordostbahnhof, Nürnberg, Wasserschlange Rodgau 2012 Zum Glück bin ich oben, Tiergarten Nürnberg 2016 Gorilla mit Sattel, Kunstweg, Rednitzhembach 2017 Für Vielfalt in Nürnberg Fassade an der Bayreuther Straße Nürnberg 2018 Denkmal Andreas Osiander in Gunzenhausen