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Der Künstler Adolfo Schlosser – Die Haut der Steine 7
zwischen „artfremden” Dingen herstellt – wie die Verbindung Verbindung einer Zitrone mit einer Glühbirne6 – oder durch die Verwendung besonderer Materialien, die wie in Kindertagen der Sphäre des Archaischen zuzuordnen sind und die die Zeichen ihrer Vergänglichkeit, den Geruch des Todes unmittelbar an sich tragen. und damit auf das Leben verweisen.7 Die Rätsel, die er stellt, weisen auf die verborgene Kraft der Dinge, sie erinnern daran, dass sie in einem elementaren, lebendigen Zusammenhang stehen.
Hokuspokus – Schamanistisches in der Galerie Kremers
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Auch wenn die Künstler und Künstlerinnen dieser Ausstellung sich nicht als Schamanen bezeichnen würden, haben ihre Werke, ihre Bildsprache und ihre Motive viel mit den genannten schamanistischen Praktiken zu tun. Sammler unscheinbarer oder auch weggeworfener Dinge8 sind sie alle, und damit kreieren sie magische Objekte wie Adolfo Schlosser oder Reiner Zitta, erzeugen extreme Gegensätze und Widersprüche in ihren Kompositionen wie Taylor A. White, und erwecken mythologische und archaische Gestalten zu neuem Leben wie Natascha Mann9 oder Adébayo Bolaji10. Sie zeigen in surrealen Landschaften und Gestalten, wie sich Lebendiges aus der Materie entwickelt wie Paul Schwietzke oder provozieren wie die Skulpturen Jude Griebels.11 Gerade weil die Dinge und die Zeichen, die sie verwenden, ob natürlich oder nicht, nicht direkt gedeutet werden können, vermögen sie Chiffren für unsichtbare Zusammenhänge zu sein. Ein gutes Beispiel sind auch die Arbeiten Juan Logans, dem es gelingt, Symbole und Zeichensysteme auf eine hoch ästhetische Weise zu einander in Beziehung zu setzen, um auf diese Weise Macht und Herrschaftssysteme abzubilden. Solcherart verfremdet und abstrahiert aus ihrem kulturellen Kontext, vermögen sie einerseits zu erschrecken, wenn man das Rätsel gelöst hat, und der historische Kontext, in dem sie stehen, wieder zu Bewusstsein kommt. Es gelingt ihnen aber auch, tiefere Schichten des Erinnerns aufzurufen.12
Etwas von allem finden wir bei Gregor Hiltner, dem wir die Auswahl zu verdanken haben. Lassen Sie sich provozieren, verstören und anregen, vor allem aber: Lassen Sie sich verzaubern.
Christine Kremers
Gregor Hiltner, Fundamentalistisches Bild mit World Trade Center, 1994 Acryl auf Leinwand, 140 x 275 cm 6 Dieses Multiple in der Auflage 200, die Capri-Batterie, die durch Farbe und Titel eine Analogie zwischen Batterie und Zitrone herstellt, schuf Beuys im Jahre 1985. 7 So künden die legendären Fett- und Filzinstallationen Joseph Beuys‘ nicht nur visuell, sondern auch olfaktorisch von Vergänglichkeit. 8 Taylor A. White liebt die Referenz zu den Konsumgütern seiner Kindertage (s. ausgestelltes Bild mit „Wendy”). Gregor Hiltner ist es sogar gelungen, Ordnungs- und Sauberkeitsliebende Freunde dazu zu animieren, Weggeworfenes zu sammeln, damit er es in einer seiner Kompositionen verwenden kann. 9 Wie wir sehen, sind Natascha Manns Bildwelten voll von biblischen und mythologischen Figuren, die aber, befreit von den Rollenerwartungen der Götter, ihre eigenen höchst lustvollen Wege gehen und vielleicht sogar einmal spielerisch die Rollen tauschen. 10 In seiner Einzelausstellung „Between Two Worlds” in der Galerie Kremers hat Adébayo Bolaji den Zusammenhang zwischen sichtbarer und unsichtbarer Welt zum Thema gemacht. Mit der Skulptur „Woli” (Prophet), die hier gezeigt wird, hat er ein magisches Objekt von enormer Ausstrahlung geschaffen. 11 Jude Griebels groteske Skulpturen zeigen, wie der vom Menschen produzierte Müll, den weder Mensch noch Natur abzubauen imstande ist, als Antinatur ein eigenes Leben entfaltet. 12 Juan Logan schafft seine Bilder aus einem historischen Kontext, nicht zuletzt aus der Geschichte der Sklaverei und des Rassismus in den USA.
Jude Griebel – Der apokalyptische Reiter
Der kanadische Künstler Jude Griebel ist kein Prophet der heilen Welt, mit anderen Worten der Antagonist seines Großvaters Phillip Griebel, dem Erfinder des Gartenzwergs. Ungewollt wurde Phillip heimlicher Sektenführer, vielleicht sogar hoher Priester eines Millionenheers von Spießern, die sich in ihren Gärten eine heimelige und gleichzeitig gruselig unheimliche Welt erschaffen haben. Der Enkel Jude erfährt diesen Planeten als Dystopie. Seine Gartenzwerge sind apokalyptische Reiter, Boten des Niedergangs, verzweifelte Mahner, Allegorien einer Welt, die dank ihrer menschlichen Bewohner am Abgrund steht. Griebel ist leidenschaftlicher Sammler wie die meisten Künstler dieser Schau. Vor vier Jahren hat er sein „Museum of Fear and Wonder” in Alberta, Canada eröffnet, wo er die skurrilsten Äußerungen menschlicher Zukunftsangst in Skulptur und Malerei zusammengetragen hat. „Highlighting the narrative and psychological qualities of objects ” ist das Motto des Hauses. Für seine eigenen Arbeiten sammelt und verwertet er, ähnlich wie Reiner Zitta, Zivilisationsmüll, den er zu Fetischen oder mahnenden Dämonen der Umweltzerstörung zusammenbastelt. Seine sehr handwerklichen Skulpturen von hybriden Körpern beschäftigen sich mit Transformation und dem psychologischen Kampf zwischen den Verschiedenheiten der Elemente, schlussendlich dem Kampf des Menschen gegen die Natur, mit anderen Worten seine Botschaften sind politisch. Gregor Hiltner
Jude Griebel schreibt selbst zu seinen Arbeiten: Ich schaffe Skulpturen, die sich mit dem Einfluss der Menschheit auf die Welt beschäftigen, indem ich belebte und unbelebte Formen zu einzelnen Identitäten verschmelze.
Ich gehe behutsam an diese Arbeiten heran, und ihre verspielten und sehr kleinen Details stellen einen Kontrast zu den zentralen Themen hyperaktiver Produktion und stets abrufbarer Lieferungen dar. Mühselig aus Holz geschnitzt oder geschnitten und bemalt sind sie das Ergebnis stundenlanger Beschäftigung damit, was es bedeutet, in dieser Welt ein aktiver Konsument zu sein und sich gleichzeitig um Lebensentwürfe zu bemühen, die darüber hinaus gehen. Ich verwende Erfindungen, Humor und Spekulation, um in den Arbeiten neue Wege zur Sichtbarmachung unseres Verhaltens und dem daraus resultierenden globalen Dilemma zu zeigen. Das zugrundeliegende Thema all meiner Arbeiten ist der Ablauf von Konsum, dabei lenke ich die Aufmerksamkeit besonders auf fabrikbetriebene Nahrungsmittelversorgung und ihre Auswirkung auf Raubbau und Klimawandel. Diese Muster zeigen sich an der Oberfläche der Skulpturen, um den physischen und psychologischen Fallout auszudrücken. Indem ich menschliche Formen mit denen von Tieren, Insekten, Architektur und der natürlichen Umwelt verschmelze, werden meine Skulpturen zu verzwickten Kosmologien realer und erfundener Orte. Diese komplexen hybriden Formen erJude Griebel, Modern Grotesque 3, 2017 zeugen ihrerseits eigenwillige Narrative, Holz, Stoff, Harz, Acryl, 81 x 45,7 x 29,2 cm die neue und fantastische Einsichten in Ängste um die Umwelt spiegeln und über Möglichkeiten spekulieren, wie ein planetarer Kollaps verhindert werden kann. Mit einem sehr dehnbaren Herangehen an Anatomie und Maßstab mache ich die hemmungslosen Zyklen menschlichen Konsums und die daraus resultierende Zerstörung sowohl der Menschen als auch der sie umgebenden Welt sichtbar.
Die Serie Crafting Ruin zeigt Skulpturen, deren hybride Anatomien mit ihrer Umgebung verschmelzen. Das, was die Statuen ausmacht, zeigt, was sie durch Abnutzung, Überfluss oder Missachtung gefährdet. Deutlich wird dies an ihren dreidimensionalen Oberflächen. Sie sind Körper, geglättet und mit Abfall übersäht und geformt aus Dreck und Erde. So ist eine Figur aus Meerwasser mit Industrieabfall und Touristenbooten bedeckt, Plastikmüll wird an ihre Füße gespült. Mein Interesse liegt bei diesen Arbeiten nicht so stark darauf, wie Abfall entsteht, sondern es ist eher auf den Blick der Betrachter gerichtet und wie sie gängige Bilder von MüllAnhäufungen und Umweltzerstörung verarbeiten und wie sie sie mit der Textur ihres Unbewussten verweben. Die Skulpturen verkörpern verinnerlichte und mit Konflikten beladene Narrative von Verlangen und Zerstörung und dies bilden sie in monströsen und mythologischen Proportionen nach. Und obwohl sich die Arbeiten auf weiter gefasste kulturelle Sehnsüchte, Begierden und Verunsicherungen beziehen, schwingen in ihnen in verspielter Weise und durchsetzt von eigenen Bezügen sehr persönliche Erfahrungen mit.
Die von mir geschaffenen Figuren bringen die Tradition des Grotesken als signifikante Kennzeichnung der Abject Art im Verlauf der Zeit auf den neusten Stand. Durch die Verzerrung des Natürlichen hat dieses Genre lange als kulturelles Werkzeug funktioniert, das Veränderung visualisiert und gleichzeitig versucht, sie zu bewältigen. In meinen Arbeiten führe ich groteske Darstellungen historischer Gemälde und Plastiken mit zeitgenössischer Popkultur zusammen, um psychologische und visuelle Verbindungen zwischen uns und unserer sich verändernden Umwelt zu schaffen.”
Jude Griebel
Jude Griebel ist ein kanadischer Künstler, der zwischen dem ländlichen Alberta, wo sich sein Museum befindet, und Brooklyn, New York pendelt.
2014 Master of Fine Arts, Concordia University, Canada 2012 MFA International Exchange, University of Lapland, Finnland 2003 Bachelor of Fine Arts, Emily Carr University of Art and Design, Canada
Einzelausstellungen (Auswahl) 2021 Barn Skull: Manning Hall Installation (curated by Lindsey Sharman), Art Gallery of Alberta, Canada 2019 Tired Water, Troubled Ground (a commission from the National Science and Engineering Research Council of Canada for Science Literacy Week), Telus Spark Science Center, Calgary, Canada 2018 Black Ark/AllConsuming, El Museo de Los Sures, Brooklyn, USA GroundFigure, Esplanade Arts and Heritage Centre, Medicine Hat, Canada 2017 MessMaker, Evans Contemporary, Peterborough, Canada Arms, eyes, detritus, Galerie Sturm, Nürnberg, Germany (catalogue) Die Geister, die ich rief, with Jan Pötter, Spinnerei Archiv Massiv, Leipzig, Germany Crafting Ruin, dc3 Art Projects, Edmonton, Canada Estranged Setting, Esker Foundation, project space, Calgary, Canada 2016 Reanimator, The Redpath Museum, Montreal, Canada 2015 Washout, The Museum Lytke, Leipzig, Germany Feeder (satellite installation for Future Station: The Alberta Biennial of Contemporary Art), The Gibson Block Building Edmonton, Canada Yellow House, with Brendan Griebel, dc3 Art Projects, Edmonton, Canada (catalogue) 2014 Reanimator, Galerie Sturm Project Space, Nuremberg, Germany Betwixt and Between, with Dana Holst (curated by Scott Marsden), The Reach Gallery Museum Abbotssord, Canada 2014 Shelf Life, Union Gallery, Queen’s University, Canada 2013 Grow Apart, FOFA Gallery, Montréal, Kanada 2012 Grandmother, Galleria Kajo III, University of Lapland, Finnland 2011 Apparitions: Works on Paper, Islensk Grafik, Reykjavik, Island Away Maker, BauXi Gallery, Vancouver, Canada Afterworks, Populus Tremula Gallery, Akyreri, Island 2010 Afterworks: Pencil Studies, Sideshow Gallery, Edmonton, Kanada 2009 Leaving through windows, BauXi Gallery, Toronto, Kanada Brand New Superstition, Cella Gallery, Los Angeles, USA 2008 The Maybe People, BauXi Gallery, Toronto, Canada 2007 A Cast of Shadows: Works on Paper 2001 – 2007 (curated by Darrin Martens) The Burnaby Art Gallery, Kanada (Catalogue) 2006 The Place Inside the Wallpaper, BauXi Gallery, Toronto, Kanada Old dreams, recent works, Galerie L’Imagier, Gatineau, Kanada Within these walls, Odd Gallery, Klondike Institute of Art and Culture, Dawson City, Kanada Ways to Disappear, BauXi Gallery, Vancouver, Canada 2005 Yukon Arts Centre Public Art Gallery, Whitehorse, Kanada 2004 Down the Hole in the Floorboards, Engramme Gallery, Québec City, Canada
Adébayo Bolaji
Adébayo Bolaji wurde 1983 als Sohn nigerianischer Eltern in London geboren. Er ist ein multidisziplinärer Künstler, der in London lebt und arbeitet und er ist ein Maler mit einem erstaunlichen Hintergrund als Autor, Regisseur (Theater und Film) und Schauspieler. Er hat ein Jurastudium und eine Ausbildung als Schauspieler absolviert und leitet die Ex NihiloTheatergruppe in London.
Auch als bildender Künstler ist Adébayo Bolaji zugleich Autor, Schauspieler und Regisseur. Auf seinen ausdrucksstarkem und farbigen Bilder werden Figuren auf die Bühne gestellt, sodass sie wie Ausschnitte aus Theateraufführungen und Portraits der in ihnen handelnden Charakter wirken. Sei es ein klassisches Motiv der Kunstgeschichte (Pieta) oder eine mythologische Szene, die Figuren stehen in einem bedeutsamen dramatischen Kontext. Wir erkennen archaische und archetypische Charaktere, eingebunden in Situationen, die Metaphern und Paradigmen für den menschlichen Leidens und Lebensweg sind.
Woli (Prophet), 2020, konstruiert mit gefundenem Material, Blattgold, Stahl, Autoreifen, Schellen, Holz, Draht, 150 x 105 x 53 cm
Ausbildung
Central School Of Speech & Drama/ [Master of Arts] London Guildhall University. [LLB Law] Künstlerischer Leiter der Ex Nihilo Theatergruppe
Ausgewählte Einzelausstellungen
2021 ”The Power and the Pause”, BEERS, London 2020 ”Between Two Worlds”, Galerie Kremers, Berlin 2019 ”Topia: A Reinvention of the Self”, Serena Morton Gallery, London ”Babel”, Galerie Proarta, Zürich 2018 ”Rituals of Colour”, Public Gallery, London
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2018 ”Optimistic: The Power of Now”, Serena Morton Gallery, London 2017 ”New Contemporary V Old”, Galerie Proarta, Zürich
Messen
2020 Future Fairs Online, BEERS London art KARLSRUHE, Galerie Proarta
Uwe Bremer – Reisender zwischen den Galaxien
Keiner kennt die Welt der Götter, Helden, Geister besser als Uwe Bremer, denn er hat sie erschaffen. Nach seinen Regeln dürfen sie in einem zum Teil absurden, oft paradoxen Universum hausen und die ihnen zugedachten Aufgaben erfüllen. Keine Frage, in so einer Welt ist es für Bremer ein Leichtes nicht nur Schöpfer, sondern auch Schamane zu sein. Aus dem fernen Sternenbild Musca (die Fliege), Teil der Galaxie der Muscaiden taucht Mothman, (der Mottenmann) einer der weniger bekannten, amerikanischen Komikhelden, eigens für diese Ausstellung urplötzlich in unserem Universum auf. Zunächst noch im Zeitalter des Paleolithicum erleben wir Mothman als dreisten Voyeur, der die Urfrau belauscht. Später dann im Mesolithicum taucht links neben einer „Sammlerin” der „Wildbeuter” auf, der bereits den „Nebenbuhler” den Garaus gemacht hat. Noch immer ist Mothman, ganz rechts oben, nur Beobachter. Das letzte Bild der Trilogie spielt im Neolithikum. Hier kämpft der „Homosapiens” gegen den „Neandertaler” und die „Frühfrau” gegen „Mothman”, worauf Mothman, die existentielle Gefahr erkennend, vorläufig die Szene verlässt.
Solche weit in die Zukunft weisende Visionen in eine Zeit, in der der Geschlechterkampf mit ganz anderen Bandagen und den Waffen der Sprache zur finalen Entscheidung getrieben wird, können wir getrost als Hellseherei verstehen.
1940 in Bischleben bei Erfurt geboren; lebt und arbeitet Uwe Bremer in Berlin. Seit 1963 ist er Mitglied der Berliner Künstlergruppe „Die Rixdorfer”. Neben seiner Malerei und umfangreicher Druckgraphik hat er 14 druckgraphische Mappenwerke und 9 Bücher produziert, unter anderen das hier aufgeführte Buch „Clairin”, das sowohl bei Merlin als auch bei Rowohlt verlegt wurde. Einzelausstellungen (Auswahl) 2021 Case Gallery Los Angeles (USA) 2020 Galerie Kremers Berlin 2016 Galerie Kremers, Berlin 2015 Galerie Steinrötter, Münster 2007 Galerie Steinrötter, Münster 2003 Museum Moderner Kunst, Passau 2001 Kunstverein Bayreuth Gallery Mary Vithold, Seattle (USA) 2000 Galerie Renée Laporte, Antibes (F) RoemerPelizaeusMuseum, Hildesheim Galerie Lévy, Madrid Landesmuseum Oldenburg 1997 Saarländisches Künsterhaus, Saarbrücken Kunstverein Salzgitter 1994 SM Spendhaus, Reutlingen 1993 Kunstverein Salzgitter(K), Salzgitter 1991 MönchehausMuseum für moderne Kunst, Goslar 1988 Det bla Galleri, Oslo (N) 1987 Galerie Ernst Hilger, Wien (A) 1985 Galerie Schmücking, Braunschweig Galerie Welz, Salzburg (A) 1984 Stadtmuseum Oldenburg 1983 Galerie Ernst Hilger, Wien (A) Salzburger Landessammlungen Rupertinum, Salzburg (A) Kulturhaus Graz (A) 1980 Galerie Schmücking, Braunschweig 1979 Stadtmuseum Oldenburg Galerie Brockstedt, Hamburg 1978 Goethe Institut, Paris (F) Städtisches Museum (Schäfer collection), Gießen 1977 Galerie Ernst Hilger, Wien (A) Goethe Institut , New York (USA) Gallery of Graphic Art, New York (USA)
Mothman im Mesolithicum, 2021 Öl auf Holz, 84 x 63 cm
Mothman im Neolithicum, 2021 Öl auf Holz, 63 x 84 cm