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Ja, auch im Winter, wenn es regnet oder schneit! Dann ist Zeit, sich ums heilige Blech zu kümmern, den Motor zu zerlegen oder neue Anbauteile zu montieren. Bloß die Laune nicht verderben lassen und den Frühling im Blick behalten. Ist doch egal, dass es von 16 Uhr bis um 9 am nächsten Morgen draußen stockfinster ist. In der Werkstatt brennt immer noch ein Licht. Man muss sich nur genug aufhalsen, dann vergeht die Zeit auch wie im Fluge und am Ende des Winters werden wir uns wieder sputen müssen, um alle Eisen rechtzeitig zu den ersten Sonnenstrahlen und warmen Temperaturen auf die Straße zu kriegen. Wer jetzt noch nicht angefangen hat zu bauen, sollte sich überlegen, ober er überhaupt noch ein Projekt startet. Denn immerhin ist es nur noch ein Monat, bis mit der ersten Messe, der MOTORRÄDER 2016 in Dortmund, die Saison schon wieder eingeläutet wird. Wir werden dort natürlich auch am Start sein und vorzeigen, was wir in diesem Winter geleistet haben. Wir alle! Man sieht sich! pabi

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Impressum KRAFTSTOFF KOSTENLOS ist ein Gemeinschaftsprojekt freier Journalisten im DJV. Erdacht, zur Pflege, Erhaltung und Verbreitung der Kraftfahrkultur und ihres Kulturgutes. Projektleitung: Garage Ink Department Redaktionsbüro Patric Birnbreier Große Riedbruchstr. 1 44359 Dortmund Telefon: 0 231-9508485 email: pabi68@t-online.de like KRAFTSTOFF on facebook www.kraftstoff-kostenlos.de V.i.S.d.P: Patric Birnbreier (pabi) Redaktion & Layout: Sabine Welte, Michael Klimmer, Regina S. Hartwig, Patric Birnbreier

Fotos: Welte, Klimmer, Birnbreier, Hartwig, Peter Wahl, Hersteller KARREN & KULTUR: Regina S.Hartwig, Tel.: 0176-23548378, oder 0231-7280588 eMail: regina-s-hartwig@online.de KARREN, KRÄDER, KURVEN & KARACHO: Carsten Lentes, Jörg Temme, Volker Großfeld, Henrike Puzicha, Volker Haik, Ruth Birkenstock Druck: Ortmeier Medien GmbH Verteilung: KRAFTSTOFF KOSTENLOS gibt‘s überall, wo es Kraftstoff gibt. Außerdem bei allen angesagten Treffpunkten, Händlern, Messen & Events, und beim Garage Ink Department in Mengede.

KRAFTSTOFF KOSTENLOS erscheint mindestens 6 mal im Jahr, jeweils zum Monatsanfang. Alle Inhalte, Beiträge, Fotos und Abbildungen in KRAFTSTOFF-kostenlos sind urheberrechtlich geschützt. Jede weitere Verwendung, auch auzugsweise, bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Beiträge von Lesern sind gerne gesehen, ein Recht auf Veröffentlichung, Rücksendung oder Vergütung besteht aber nicht. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Kleinanzeigen, Fotos, Bilder oder Datenträger übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Mit der Annahme der Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verlag das Verlagsrecht. Eingeschlossen ist das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung in beliebigen on- und offline-Medien.

Karre * KLamotte * KULTUR

Der neue Ford

Ranger

On the Wildtrak

Bereits im September, auf der Internationalen AutomobilAusstellung (IAA) in Frankfurt, feierte der neue, grundlegend überarbeitete Ford Ranger sein Europa-Debüt. Der robuste und elegante Pick-up überzeugt mit seinem rundum neuen Design, fortschrittlichen Technologien und noch effizienteren Motoren. Der vielseitige Ford-Ranger wird in über 180 Märkten weltweit angeboten – darunter seit Ende 2015 auch in Deutschland. Bestellen konnte man den neuen Ranger bereits seit der IAA. Ab Januar sollen die ersten Exemplare nun bei den Händlern eintreffen. Zum Einstiegspreis von 27.132 Euro gibt es den Ranger XL mit Heckantrieb 4x2. Wie bislang gibt es den neuen Ranger, welcher für die europäischen Märkte im Werk Silverton bei Pretoria in Südafrika produziert wird, weiterhin in fünf Ausstattungsversionen: „Basis“ ab 29.631 Euro, „XL“ ab 27.132 Euro, „XLT“ ab 35.402,50 Euro „Limited“ ab 38.972,50 Euro und das Topmodell „Wildtrak“ ab 40.787,25 Euro. Hinzu kommen drei Kabinenversionen: „Einzelkabine“ mit zwei Türen und zwei Sitzen, „Extrakabine“ mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2 Sitzen sowie „Doppelkabine“ mit vier Türen und fünf Sitzen.

Alle Ranger sind in Deutschland als Lkw homologiert. Die Grundlage für die hervorragenden Fahrleistungen, die hohe Zuladung von bis zu 1.260 Kilogramm und die mit 3.500 kg sehr hohe Anhängelast des neuen Ranger sind seine kraftvollen und effizienten Dieselmotoren – entweder in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer modernen Sechsgang-Wandlerautomatik. Darüber hinaus ist der Ranger sowohl mit Vierrad- (4WD) als auch mit Heckantrieb erhältlich. Im Ranger Wildtrak zählt der moderne Vierradantrieb zur Serienausstattung.

Für maximale Leistung und Drehmoment sowie für schwere Anhängelasten steht die neueste Generation des weltweit bewährten 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors mit einer Leistung von 147 kW (200 PS) und einem maximalen Drehmoment von 470 Newtonmetern zur Verfügung. Den neuen Ranger bietet Ford darüber hinaus mit den aktuellsten Ausbaustufen des 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotors an. Statt bislang 92 kW (125 PS) respektive 110 kW (150 PS) leisten die beiden Selbstzünder nun 96 kW (130 PS) und 118 kW (160 PS). Wer sich den neuen Ranger gern einmal aus der Nähe ansehen möchte, ist in den Ford Autohäusern herzlich willkommen.

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Zusatztermin Da nicht alle interessierten Kunden an der ausgebuchten Maßanfertigungsaktion im November teilnehmen konnten und die Nachfrage so groß ist, organisieren Erika und Robin Homfray am 4. und 5. März 2016 eine weitere mit dem Dainese-Schneiderteam von Valentino Rossi, welches auch andere bekannte Moto-GP-Rennfahrer betreut. Der Termin wurde bewusst so gewählt, dass die Teilnehmer dieser besonderen Maßanfertigungsaktion es auch mit einem Besuch der gleichzeitig stattfindenden Motorräder Messe in den Dortmunder Westfalenhallen verbinden können. Die Westfalenhallen sind nur 15 Autominuten entfernt vom Dainese Shop. Jeder Teilnehmer kann zu Sonderkonditionen die Farbund Schriftgestaltung selber festlegen, sich so eine individuelle Lederkombi designen und auf den eigenen Leib schneidern lassen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aus allen verfügbaren Dainese Lederkombi-Modellen kann ausgewählt werden. Es sind nur noch wenige freie Plätze vorhanden. Infos www.dainese-dortmund.de oder 0231/847980. Text: Regina S. Hartwig Foto: Privatarchiv

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Motorräder 2016 Auf der MOTORRÄDER DORTMUND werden die zahlreichen Neuheiten der großen Hersteller komplett am Start sein. Vom 3. bis 6. März läuft die traditionsreiche Frühjahrsmesse in den Westfalenhallen. Insgesamt werden rund 500 Aussteller die ganze Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen rund um das Motorrad bieten. Bekleidung, Zubehör, Tuning oder Reifen gibt es genauso zu sehen wie zahlreiche Reiseanbieter, Hotels, oder Vereine. Dazu gibt es täglich ein interessantes Programm auf zwei Bühnen mit Modenschauen, Interviews und Reisereportagen. Action-Shows in der Halle und im Innenhof versprechen Spannung und Nervenkitzel. Sonderschauen mit historischen Motorrädern, Cafe-Racern oder faszinierenden Rennmaschinen bieten viel Gesprächsstoff. Die MOTORRÄDER DORTMUND findet wieder in fünf Hallen auf rund 36.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche statt.

Geöffnet ist die Messe für Jedermann von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr. Stabil bleiben die Eintrittspreise und auch der kostenlose Motorradparkplatz vor dem Eingang wird wieder eingerichtet. Und auch das KRAFTSTOFF-Team wird wieder vor Ort sein und mit heißen Öfen und kalten Drinks die wichtigsten kulturellen Bedürfnisse der Benzinmenschen stillen. Erstmals gibt es zur Veranstaltung 2016 die modernen E-Tickets im Vorverkauf. Das Ticket wird nach Bestellung sofort per Mail verschickt und daheim per Print@Home ausgedruckt oder auf dem Smartphone gespeichert. Bei der Ankunft an den Westfalenhallen kann man dann damit direkt zur „Fastlane“ an der Halle 4, Messe-Forum, gehen und ist ohne weitere Wartezeit mitten im Messegeschehen! Die Tickets können ab sofort direkt über die Homepage www. zweiradmessen.de gebucht werden. Dort gibt es auch alle aktuellen Informationen.

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Kradstoff 2016

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Freiheit Die Motorradhersteller setzen für 2016 hauptsächlich auf DAS ERLEBNIS DES FAHRENS. Rennsemmel und Krawalleisen sind ziemlich out. Bedient werden die Kradsuchenden vor allem in Sachen urbaner Mobilitätskonzepte, entspannter Freizeitgestaltung und Reiselust. Motorradfahren als aktiver Beitrag zur vielgepriesenen Work-/Lifebalance.

BMW G310R

BMW präsentiert zur Saison 2016 mit der G 310R und der RnineT Scrambler zwei komplett neue Modelle, die ganz genau in diese Kerbe schlagen. Zudem pflegen die Münchener ihre bewährten Stelzböcke F 700 und 800 GS in Form und Farbe, bieten ab sofort für beide jeweils fünf verschiede Sitzbankhöhen an und bringen die beliebte R 1200 GS als Triple Black Edition.

Get in Gear 310R

Jüngster und kleinster Spross der BMW Motorradfamilie ist die G310 R. Mit 313 Kubikzentimeter Hubraum und 34 PS soll sie allerdings nicht bloß hierzulande Fahranfänger auf die bayerischen Kräder locken, sondern zielt ganz klar auf den asiatischen und südeuropäischen Motorradmarkt ab. Dort sind die Hubraumszwerge besonders begehrt. Und das Kundenpotenzial ist riesig. Entwickelt wurde die G 310R in Deutschland. Gebaut wird sie in Indien.

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Ganz genau am anderen Ende der Nahrungskette versucht die R NineT Scrambler ihre Fressfeinde zu finden. Auf Basis des Verkaufsschlagers R NineT Roadster spricht sie vor allem Individualisten an, die nach Feierabend, oder am Wochenende ihre Freiheit auf zwei Rädern genießen wollen und dabei den Charme von Steve McQueen auf der Hausrunde zu versprühen gedenken. Ausnahmen werden die Regel zu bestätigen wissen und dieses ansprechende Teil allein aus Gründen der offensichtlichen technischen Finessen erwerben und bewegen wollen. Die R NineT Scrambler verfügt über den gleichen luftgekühlten 1200er Boxermotor der letzten Generation. Das characterstarke Aggregat wird mit 116 Nm Drehmoment und 110 PS auch den Scrambler angemessen vorantreiben. Mit Speichenrädern, grober Stolle, Faltenbälgen an der Gabel und dem hochgezogenen Auspuff ist die R NineT Scrambler die logische Alternative zum dauerausverkauften Roadster. Doch auch beim Scrambler sollte mit der Bestellung nicht allzulange gewartet werden. Die Auslieferung der ersten Exemplare ist erst für Ende 2016 vorgesehen. Zum Preis schweigt man sich in München derzeit noch aus. Sollte aber in etwas auf dem Niveau des Rodsters anzusiedeln sein.

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Ducati Hyperstrada 939

Etwas genauer muss sich der geneigte Kradfahrer bei Ducati umsehen. Die Bologneser haben ihre Hyper-Modellpalette mit neuen 937ccm Motoren ausgestattet. Neben der Hypermotard 939 stehen die Hypermotard 939 SP und die Hyperstrada 939 nun mit 119 PS im Futter.

Mit leichtem Gepäck

Während sich die beiden Hypermotards hauptsächlich in der Ausstattung ihrer Fahrwerkskomponenten von sportlich zu noch sportlicher unterscheiden, geht die Hyperstrada deutlich komfortablere Wege, als ihre beiden Supermotoschwestern. Die flotte Feierabendrunde auf winkligen Straßen soll genauso ihr Terrain sein, wie die eilige Passüberquerung mit leichtem Gepäck.

Ganz auf Entspannung und genussvolles Flanieren setzt hingegen das wohl spektakulärste Motorrad des Jahrganges 2016. Ducatis XDiavel stellt die bisherige Diavel locker in den Schatten. Ein bärenstarker 162 PS Zweizylinder mit 129Nm bei nur 5.000 Umdrehungen pro Minute liefert die Arie für die wohl italienischste aller Fortbewegungsopern. Dem motorisierten Stolzieren. Das Design ebenfalls die Essenz italienischer Baukunst. Für 20.000 Euro kann man nicht mehr auffallen, als mit diesem Bike. Und wenn, dann nur mit der nochmal 3.000 Euro teureren X Diavel S. Aber das mit den „S“ Varianten kennt man ja von Ducati. Es geht immer noch schöner und edler. Und natürlich auch immer noch ein bisschen teurer! Zu weitaus nützlicheren Unternehmungen, als der Stolziererei ist die Multistrada 1200 Enduro erschaffen.

Ducati XDiavel

Kradstoff 2016 Karre * Klamotte * KULTUR

Ducati Hypermotard 939 SP Mit ihr will und wird Ducati am Thron der Reiseendurokönigin BMW R 1200 GS wackeln wollen. Mit ihrem 160 PS starken Testastretta setzt die Multistrada weiterhin die Leistungs-Maßstäbe in dieser Kategorie. Neu sind hingegen das elektronische und voll endurotaugliche Fahrwerk, der 30 Liter Tank und die Reiseausstattung. An elektronischen Fahrhilfen ist vom Kurven-ABS bis zur Berganfahrhilfe alles an Bord des 254 kg schweren Eisens verbaut, was man sich so vorstellen kann. Bei einem Grundpreis von knapp über 20.000 Euro darf man das allerdings auch erwarten. Ebenfalls neu im Programm bei Ducati ist die 959 Panigale. Ein reinrassiges Renngerät für 17.000 Euro.

959 Panigale

Ducati Multistrada 1200 Enduro 13

Kradstoff 2016 Erwartungsgemäß ruhiger lassen es die Schwermetaller aus Millwaukee angehen. Sie bleiben ihren Baureihen und Konzepten treu. Füllen hier und dort ein bisschen mehr Hubraum und ein paar neue Lackvarianten nach. Iron 883, Forty-Eight, die „S“-Cruiser mit Twin Cam 110B Motoren und die Road Glide Ultra bilden die Highlights des neuen Modelljahrs.

Stärkste Cruiser

Die Fat Boy S und die Softail Slim S kommen in neuem Finish und punkten mit der beeindruckenden Performance ihrer leistungsstarken Screamin’ Eagle Twin Cam 110B Motoren, die bisher nur in den CVO-Bikes Verwendung fanden. Dank des 1801ccm Motors steigen diese beiden Modelle mit 93 Pferdestärken und über 140 Newtonmetern zu den bislang stärksten Cruisern der Harley Modellpalette auf.

Drive by Wire Harley Davidson Iron 883

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Als jüngstes Mitglied der Touring Familie debütiert die neue Road Glide Ultra mit allen Features, die Harley-Davidson Touring Bikes seit dem Project Rushmore von Hause aus zugute kommen. Inclusive Cruise-Control und Drive by Wire.

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Kradstoff 2016 Honda CRF 1000L Afrika Twin

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Wir machen alles schöner

Zu Lande - zu Wasser und in der Luft

Lang haben die Fans der Afrika Twin auf die Rückkehr ihres Traumbikes warten müssen. Jetzt ist es wieder soweit. Der Nachfolger der legendären Reiseenduro mit dem V2-Motor ist da. Allerdings ohne V-Motor. Honda nutzt für sein neues Multitalent mit Namen CRF 1000L Africa Twin einen 998ccm großen Zweizylinder-Reihenmotor. Das Aggregat leistet 95 PS und hat ein Drehmoment von 98Nm.

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Als Gewicht gibt Honda 232 Kilogram vollgetankt an. Mit dem optionlen DCT kämen noch einmal 10 Kilo hinzu. Lange Federwege und eine aufrechte Sitzposition sollen ganz im Sinne der alten Africa Twin Langstreckenkomfort garantieren. Der Preis für den neuen Afrika-Zwilling soll knappe 13.000 Euro betragen. Mit dem halben Hubraum kommen die beiden anderen Neuheiten aus dem Honda Portfolio aus. Das Einsteigerbike CB 500F präsentiert sich frisch gepimpt mit neuen Designs, größerem Tank, neuem Auspuff, LED Illumination und neuer, einstellbarer Gabel. Ziemlich ähnlich aufgemotzt geht ihre rennsemmelige Schwester CBR 500R an den Start.

Kradstoff 2016 Triumph Bonneville T120

Reichlich neues Eisen kommt von der Insel. Triumph pumpt seine Roadster ordentlich auf. Street Twin, Bonneville T 120 und T 120 Black, sowie Triumph Thruxton und Thruxton R bekommen den neuen wassergekühlten Reihentwin. Bonneville und Thruxton mit 1200 ccm, die Street Twin mit 900 ccm. Die neue Bonnie drückt bereits bei knapp über 3.000 Umdrehungen pro Minute 105 Nm auf die Rolle.

Die großen Tiger Explorer Modelle werden aktualisiert und bekommen reichlich Zuwachs. Grob unterteilen sich die sechs neuen Varianten in XC und XR Modelle. Erstere sind die Country-Fahrzeuge. Also mit Speichenrädern und mehr Offroad-Ambitionen. R steht dann für Road. Gussräder sind hierbei Standard.

Noch agiler will die Thruxton antreten. Mit 112 Nm bei knapp 5.000 Umdrehungen ist ihr Aggregat deutlich mehr auf Cafe-Race getrimmt, als das der zahmeren Bonneville. Wer‘s ganz arg braucht, greift gleich zur Thruxton R. Die kommt mit Brembos, Big Piston Fork von Showa und einem optionlaen PerformanceKit für den Rennstreckeneinsatz.

Immer ein großes Thema bei Triumph ist die Speed Triple. Ja, sie kommt. Komplett neu. Aber, wieder mit 1050ccm Drilling, Auspuff unter dem Sitz, Einarmschwinge und Doppelscheinwerfer. Als S und als Speed Triple R. Ride by Wire, Traktionskontrolle und allem, was ein modernes Sportmotorrad sonst so alles braucht.

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Kradstoff 2016 Triumph Speed Triple

Deutlich weniger Neuheiten hat Suzuki zu bieten. Zwar wird mit großem Tamtam die neue GSXR 1000 angekündigt. Aber erst für 2017. Man darf gespannt sein, was dann in dieser Neuentwicklung so alles drin steckt.

SV kehrt zurück Suzuki GSXR 1000 Concept

Suzuki SV 650 20

Zurück ist eine alte Bekannte. Suzuki belebt die SV 650 neu. Aus der alten Gladius, die vorher eine SV war, wird nun also wieder eine SV. Natürlich deutlich modernisiert und aufgehübscht. Der leichte Allrounder mit dem schönen V2 wird seine Fangemeinde sicherlich im Sturm zurück erobern. Noch so ein kleiner Freudenspender ist die Van Van 200. Der luftgekühlte Einzylinder-Stadt- und Urlaubsflitzer punktet mit Retrodesign und sparsamem Verbrauch. Allerdings gibt‘s kein ABS. Nicht mal optional.

Suzuki Van Van 200

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KTM Super Duke 1290 GT Ähnlich sparsam mit neuen Bikes gibt man sich beim Nachbarn aus Akashi. Kawasaki begnügt sich weitgehend mit Modellpflege bei den Z 800 und Z 1000 Modellen. Diese werden mehr Sugomi. Also bisschen radikaler. Die ZX 10R wurde ziemlich umgekrempelt und an fast allen Ecken und Enden optimiert. Rein äußerlich bleibt sie jedoch fast unverändert. Gleiches gilt für den Speedtourer ZZR 1400. Auch hier wurde in Sachen Euro4 Norm leicht nachgebessert, was den Gasdurchfluss angeht. Neu ist die ZZR 1400 Performance Sport. Diese Modellvariante verfügt über Brembos am Vorderrad und bietet ein großes Zubehör Portfolio für‘s sportliche Reisen.

Speed Touring

Ganz auf sportliches Reisen konzentriert man sich auch in Österreich. Der Super Duke werden ein paar Koffer um- und das Kürzel GT angehängt. Ganz so einfach haben es sich die Mattighofener allerdings dann auch nicht gemacht.

Yamaha MT 125

Die Super Duke 1290 GT, wie sie richtig heißt, ist zwar mit der Super Duke 1290 R technisch weitgehend identisch, verfügt aber über einen 5 Liter größeren Tank, hat serienmäßig Quickshifter und Traktions-, sowie Stabilitätskontrolle an Bord, und einen Tempomat. Mit 173 PS und lediglich 228 Kilo gehört sie zu den Tourer mit den sportlichsten Genen.

Little Dukes

Weniger reisetauglich, aber umso agiler kommen die neuen kleinen Dukes daher. KTM Duke 690 und 690R haben einen überarbeiteten Euro4 Motor, einen neuen Gitterrohrrahmen, TFT Display, Bosch-ABS und Brembo Vierkolbenzange. Die „R“ Version bietet zudem Akrapovic Auspuff, Traktionskontrolle, SuperMotoModus und mit 75 Pferdchen nochmal 2 PS mehr als die Standard Duke.

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Kawasaki ZZR 1400

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Yamaha MT 03 Der Titel des fleißigsten Japaners geht in diesem Jahr zweifellos an Yamaha. Mit MT 125, MT 03, MT 10 und XSR 900 präsentiert Yamaha gleich vier brandneue Eisen auf der EICMA. Besonders die MT 10, ein auf Basis der Rennmaschine YZF-R1 konzipiertes Naked-Bike, fasziniert.

Dunkle Seite Der Motor der R1 wurde für den Einsatz in der MT 10 in Sachen Drehmomentoptimierung gründlich verändert. Die Optik ist extrem radikal zerklüftet und widmet sich dem Motto „The Dark Side of Japan“ derart hingebungsvoll, dass man beim Betrachten der Verkleidungsfragmente instinktiv nach dem Sekundenkleber greifen möchte, um das Puzzle wieder zusammen zu fügen.

Am entgegengesetzten Ende der Dunklen Seite wohnt die MT 125. ein klassisches Einsteigerbike für komplette Fahranfänger. Eine Kategorie darüber reiht sich die neue MT 03 ein. Nicht zu verwechseln mit dem Vorgängermodell mit dem 660er Motor, verfügt die neue MT 03 nur noch über knapp die Hälfte an Hubraum. Der implantierte Zweizylinder aus der YZF R3 hat genau 321ccm und soll in der A2 Führerscheinklasse ordentlich aufräumen. Abseits der Dark Side of Japan hat Yamaha eine weitere Baureihe mytholigisiert. Die Faster Sons bewegen sich weniger futuristisch auf den Spuren ihrer Vorfahren. Bei XSR 700 und nun der neuen XSR 900 geht es für die Söhne vornehmlich darum, schneller zu sein, als der Vater auf seinem alten Bock. Zum Vorbild nahmen sich die Ingenieure die alte XS Baureihe und strickten drum herum vage anmutende Custombikes von der Stange. Modern-Retro!

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Jürß & Michaelsen mehr als objektive Kfz-Gutachten

Nicht nur das gemeinsame Sachverständigenbüro vereint die beiden Sauerländer Frank Jürß und Hans-Hermann Michaelsen. Bei ihren Hobbies sind sie sich ebenfalls einig. Ob es nun die Leidenschaft für das Motorrad oder die Liebe zu amerikanischen Autos ist, in der knappen Freizeit wird viel Benzin geredet. Dass es dabei aber auch ums Gasgeben im wörtlichen Sinne geht, zeigen Frank und Hans-Hermann mit ihren beiden Dodge Pick Ups. „Die Umrüstung auf eine Gasanlage war für uns die erste Wahl beim Kauf der Pick Ups“, erzählen die beiden Geschäftspartner unisono. „Inzwischen ist es so easy und relativ kostengünstig auf Gas umzustellen, da macht der heftige Verbrauch amerikanischer Autos keine schlechte Laune mehr“, sagt Frank. Einzig Oldtimer Raritäten würden sie unangetastet lassen und einen hohen Benzinverbrauch bei Schönwetter-Ausfahrten tolerieren.

Akribische Arbeit Seit 2003 sorgen die Kfz-Mechanikermeister/ KfzSachverständigen Frank Jürß und Hans-Hermann Michaelsen gemeinsam für Klarheit, wenn es darum geht, den Zustand eines Kfz bis ins kleinste Detail zu überprüfen.

Dabei geht es nicht nur um eine Begutachtung im Schadensfall, also nach einem Unfall, wenn Geschädigte ihre berechtigen Ansprüche unter Zuhilfenahme eines Sachverständigengutachtens durchsetzen sollten, sondern auch um die objektive Beurteilung eines Gebrauchtfahrzeuges, das zum Verkauf angeboten wird.

Gebraucht Beurteilung

Man sollte also nicht nur nach einem Unfall die Leistung eines Gutachters nutzen, auch vor dem Kauf eines „neuen“ Kfz ist dies sinnvoll. Dabei kennen sich Jürß & Michaelsen sowohl mit vier- als auch mit zweirädrigen Fortbewegungsmitteln bestens aus. So könnte eine Probefahrt leicht dazu genutzt werden, das Kfz genauestens unter die Lupe nehmen zu lassen. Denn der tatsächliche Wert eines Fahrzeuges lässt sich nur nach einer fachmännischen Untersuchung ermitteln. „Ohne Hintergrundwissen kann man eine exakte Schadensfeststellung nicht treffen“, erklärt Frank Jürß, der durch seine akribische Arbeit schon oft genug den großen Schaden hinter der kaum sichtbaren Beule entdeckt hat. Durch Fort- und Weiterbildungen ständig auf dem neuesten Stand der Technik und unter Beachtung der gängigen Rechtsprechung, werden

Boxenstopp Gutachten erstellt, die klar die berechtigten Ansprüche ihrer Kunden darstellen. Diese können - wenn nötig - auch unter Mitwirkung eines Rechtsbeistandes durchgesetzt werden.

eigene Prüfhalle In Menden in der Holzener Straße 78 werden nicht nur Gutachten erstellt, es werden auch Prüfungen durch den RW TÜV abgenommen. Die firmeneigene Prüfhalle bietet die Möglichkeit, Pkw und Motorräder auf „Herz und Nieren“ zu untersuchen, hier werden mit modernster Lasertechnik Rahmen vermessen, Umbauten und Liebhaberfahrzeuge auf Wert, Sicherheit oder Schäden überprüft.

Umbau Beratung Hans-Hermann Michaelsen, Spezialist in Sachen Kraftrad, nutzt modernste Lasertechnik zur Vermessung von Motorradrahmen. Aber auch bei Streetfighter-Umbauten und Liebhaberfahrzeugen wissen Jürß und Michaelsen bestens Bescheid und können zum Beispiel wichtige Tipps abgeben, was den Unterschied zwischen Wiederherstellungswert und Marktwert angeht. Neben den vielen Serviceangeboten gibt es bei Jürß & Michaelsen auch nette Benzin-/Gasgespräche und jede Menge Tipps. Infos www.sv-buero.eu

Text & Foto: Regina S. Hartwig

Kradkultur

Norbert Pfeiffer

Harley Urgestein Im Dezember gab es für Harley-Davidson Vertragshändler Pfeiffer im Rahmen seiner Nikolausfeier in Kamen-Heeren eine ganz besondere Auszeichnung. Der Harley-Davidson Club Deutschland e. V. ehrte die vierzigjährige Mitgliedschaft von Norbert Pfeiffer mit einer Urkunde. Sie wurde von Detlef Kirscht und Kirsten Wagner überreicht. Detlef ist als Tourenleiter und Eventmanager im Vorstand des Clubs, Kirsten ist für die Redaktion des Clubmagazins Big Block verantwortlich. Norbert Pfeiffer war sichtlich gerührt über die Urkunde und erinnerte sich an die Anfänge seines Betriebes: „Bevor ich 1979 ein offizieller Hraley-Davidson Vertragshändler wurde hatte ich schon viele Jahre zuvor in einer Hinterhofgarage an den Bikes meiner Kollegen aus dem Club geschraubt. Angefangen hatte es im Prinzip mit meiner alten WLA. In den siebziger Jahren war es sehr schwer in Deutschland an Ersatzteile zu kommen, also flog ich in die Staaten und kaufte für mich selber ein. Mit der Zeit fragten immer mehr Kumpels, ob ich nicht auch für sie Teile mitbringen könnte. Daraus entwickelte sich nach und nach die Idee gemeinsam mit meiner Frau Susanne einen eigenen Betrieb zu gründen. Ohne meine Kollegen aus dem Harley-Davidson Deutschland Club wäre ich diesen Weg wahrscheinlich nicht gegangen“. Inzwischen hat Norbert Pfeiffer das operative Geschäft an seinen Sohn Tom übergeben, der den Betrieb noch weiter vergrößert hat. Norbert kümmert sich aber auch weiterhin um viele Dinge wie den Transport von Kundenbikes und unterstützt mit seinem Know-how das ganze Team.

Text & Foto: Regina S. Hartwig

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Iceman at w Boxenstopp

work Oft tauchen Leute in der Tintengarage auf, die uns fragen, wieviel es kosten würde, ihren Oldtimer neu zu lackieren. Wegen des Investments. Der wäre ja mit neuem Lack viel mehr wert. Ich muss mich dann immer schütteln. Denn meistens verfügen die besagten Fahrzeuge über eine schöne, gut erhaltene Originallackierung mit leichten Gebrauchsspuren. Wenn wir diesen Menschen dann raten, von einer Lackierung abzusehen, weil sie die Identität ihres Fahrzeuges damit vernichten würden, dackeln die meisten beleidigt ab. Hätten Sie weiter zugehört, hätten wir ihnen geraten, sich die 5.000 Euro für die Oberflächendusche zu sparen und lieber mal in den Unterboden und die Technik ihres Oldtimers zu investieren. Denn ein ehrliches Auto ist deutlich mehr Wert, als jede übergepinselte Spachtelbude. Wie oft ist man schon vergeblich irgendwo hingefahren, um sich ein vermeintlich top-restauriertes Auto anzusehen. Frisch lackiert und aufpoliert. Aber wehe, Du bückst Dich und schaust unter das Schmuckstück. Da hängt der Schmonck von 30 Jahren, gut konserviert in verschiedensten Unterbodenschutzsedimenten und Antidröhnschichten. Keine Ahnung, was da drunter los ist. Wie lange hier die Feuchtigkeit zwischen Mumpe und Blech schon ungestört ihr zerstörerisches Werk verrichten konnte. Gegen Teppich rausreißen und Prockeleien mit Schraubendreher und Hammer wehrt sich der stolze Besitzer verständlicher Weise. Will ja keiner wissen und zusehen, wie die hochgelobte Wertanlage von einem Kaufinteressenten in Blätterteig verwandelt wird. Also abrücken und warten auf was Ehrliches. Was Transparentes. Das das wird gern gekauft und auch materiell entlohnt.

Rostvorsorge

Wer also wirklich den Wert seines Oldtimers steigern will, investiert in einen ordentlichen Unterboden, saubere Technik und Rostvorsorge. Eine Unterseite, von der man essen kann. Ein schlüssiges System zur Erlangung dieses Paradieses für Pedanten, bietet die Blankenhagen Service Dienste GmbH in Bönen. Eigentlich ist die Firma auf die Reinigung von Industrie-Anlagen und Wintereinsatzfahrzeugen der Straßenwacht spezialisiert. Doch seit einigen Jahren bietet Inhaber Bernd Schönfeld, selbst begeisterter Oldtimersammler, auch das Trockeneisstrahlen von Privat-Fahrzeugen an. Trockeneisstrahlen funktioniert im Prinzip, wie Dampfstrahlen, oder Sandstraheln. Nur eben mit tiefgefrorenem CO2. Und dieses hat den Vorteil, dass es zwar grob zum Schmutz ist, aber das Blech kaum angreift und rückstandsfrei verwendet werden kann. Und das funktioniert vereinfacht ausgedrückt so: Das Eis trifft mit Hochdruck auf den Schmutz, gefriert diesen augenblicklich und macht ihn dadurch porös. Sodass die auftreffenden Eisbröckchen ihn wegstrahlen können.

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Boxenstopp

Boxenstopp Kultkarre Die Eispartikel selber explodieren dabei und lösen sich wieder in CO2, also Gas auf. Zurück auf dem Boden der Strahlhalle, bleibt also nur der Dreck, der vom Unterboden abgefallen ist. Das Strahlen selber ist aber weißgott keine angenehme Arbeit. Höllisch laut und dreckig. Und es dauert schon einige Stunden, so ein komplettes Auto von unten zu reinigen. Je nach Dicke und Material des Unterbodenschutzes. Danach ist aber auch wirklich alles sicht- und fühlbar sauber. Natürlich muss man die Wahrheit auch verkraften können. Und wollen. Hier und da ein kleines Löchlein ist ja kein Drama. Jetzt ist DIE Gelegenheit, das alles zu richten, zu versiegeln und dann ordentlich zu lackieren. Bloß nicht wieder mit Unterbodenschutz zukleistern.

Sauerstoffentzug

Alles schlüssig. Alle technischen Details auf einen Blick zu erkennen und zu beurteilen. Da weißt Du sofort was Sache ist und da gibt es dann auch kein „aber wenn“ bei der Preisverhandlung zu diskutieren. In der Regel hebt ein solches Erscheinungsbild eines cleanen Unterbodens den Wert des Oldtimers um mindestens 10 Prozent. Kostet aber nur gut ein Drittel einer einfachen Fahrzeuglackierung. Wer sich ernsthaft dafür interessiert, sollte mal bei Bernd in Bönen vorbeifahren und sich vor Ort informieren. Fertige Anschauungsobjekte gibt‘s dort reichlich zu sehen. Und wenn unser Torino untenrum lackiert ist, werden wir sicherlich darüber auch in der kommenden Ausgabe berichten. Blankenhagen Service Dienste GmbH, Siemensstr. 10, 59199 Bönen, Gewerbegebiet „Am Mersch“ Fon: 02383 - 957696, www.blankenhagen-service.de

pabi

Wir haben den Bernd das mal an unserem 1972er Gran Torino Sport machen lassen. Das Auto war Zeit seines Lebens in den USA unterwegs gewesen. Leider nicht in Nevada, Texas oder Californien, sondern in den Neu-England Staaten. Also dort, wo es auch mal gerne schneit und regnet. Entsprechend war der Unterboden, das gesamte Fahrwerk mit Rost belegt. Nach dem Strahlen mit Trockeneis sah das Ganze dann schon freundlicher aus. Lose Rostpartikel, Lackreste, Öl, Fett und sonstiger Schmonck waren verschwunden. Bis au ein paar kleine Durchrostungen am Bodenblech keine größeren Schäden zu erkennen. Eine gesunde Substanz. Nach der Reinigung empfiehlt der Bernd die Behandlung des Unterbodens mit Multifilm von HODT. Ein spezieller Roststabilisator, der als dünner Film aufgesprüht wird und über mehrere Tage einwirkt, bevor er ausgehärtet ist. Der Film entzieht beim Abbinden den Sauerstoff, sodass der im Metall verbliebene Rost passiviert ist. Das Ergebnis ist ein schlagfester, griffiger Überzug. Der ideale Untergrund für eine feine Lackierung mit einem einfachen Schutzlack.

Idealer Untergrund Zur MOTORSHOW nach Essen hatten wir den Torino direkt nach der Konservierung mitgenommen. Spiegel drunter und eine Lampe. Noch ohne Lackierung. Das Ergebnis überzeugte viele Besucher. Auch haptisch. Und stellt Euch doch einfach mal vor, ihr kommt zu einer Fahrzeugbesichtigung, schaut unter das Auto, und die Karre offenbart all ihre Substanz auf einen Blick. So sauber, wie das frisch polierte originale Lackgewandt der Oberseite. Gleiche Lebensdauer, gleiche Anmutung.

Schraubstoff

Trommel Dir einen

Der Ford Fairlane 500, Jahrgang 1958, ist ein ganz besonders archaisches Eisen. Zum 332er V8 gesellt sich ein unsynchronisiertes manuelles 3 Ganggetriebe mit Lenkradschaltung. Das Kupplungsmannöver gleicht einer einbeinigen Kniebeuge. Einer tiefen, versteht sich. Gelekt wird selbstredend ohne Hydraulikunterstützung. Genauso, wie ohne Bremskraftverstärker gebremst werden darf. Und zwar rundum mit Trommel. Da bekommt der Ratschlag aus der beliebten Fernsehsendung „Der siebte Sinn“: Immer vorausschauend zu fahren, eine ganz neue Bedeutung.

Vor allem, wenn der von den vorbesitzenden Hillbillies aus Georgia leicht angeschärfte Bigblock die Fuhre mit qualmenden Rädern erstmal so richtig in Schwung gebracht hat. Also entschieden wir uns vor der Weihnachtsausfahrt zur Schwiegermutter, doch mal nach dem Zustand der Bremsen zu sehen. Die vermutliche Undichtigkeit der Bremszylinder hatten wir anhand deutlicher Bremsflüssigkeitsspuren an der Rückseite der Bremstrommel schon ausgemacht. Und tatsächlich bot sich nach dem Abbau der Räder ein trauriges Trommelbild. Die Bremszylinder waren nicht nur schwer vergammelt, sondern schon in akuter Auflösung begriffen.

Schraubstoff So eine Trommelbremse, noch dazu mit Handbremsmimik hinten aufmunitioniert, ist eine nicht zu unterschätzende Bastelaufgabe. Darum immer den Rat des alten Meisters befolgen, der da sprach: „Zerlege immer nur eine Trommelbremsmechanik auf einmal und belasse die gegenüberliegende Seite in zusammengebautem Zustand. Als Muster für die Federführung und sontige Gegebenheiten.“

Mach ma Selfie

Heutzutage dürfen auch gern Smartphones als Schnellzeichnungsapparate herhalten, um den Status Quo der Bremse vor der Zerlegung zu dokumentieren. Doch Vorsicht, das Anschauungsobjekt in der dritten Dimension ist in seinem Werte nicht zu unterschätzen. Schon manch selbstbewusster Hobbyschrauber ist an den Tücken der Trommelbremse verzweifelt. Nur zu gut kann ich mich noch an zwei hintere Bremszylinder an einem alten Käfer erinnern, die ein ambitionierter Schrauber verkehrt herum montierte. Mit der Entlüftungsschraube nach unten. Nach wochenlangen Entlüftungsversuchen der Bremsanlage suchte er schließlich den Rat einer Fachwerkstatt auf. Das Gelächter war groß. Schuld war aber nicht der Schrauber, sondern der Kollege, der den Wagen vorher besaß. Der montierte nämlich die Ankerplatten seitenverkehrt. Genug fabuliert, kümmern wir uns wieder um die Fairlane Bremse.

Teile ordern Ersatzteilbeschaffung steht an. Nun hat natürlich weder der ATU, noch der ATD, noch sonst ein „normaler“ Autoteilehändler Radbremszylinder für einen Ford Fairlane von 58 rumliegen. Und zu dem normalen deutschen Ford-Händler brauchste erst gar nicht gehen. Da begibt man sich am besten gleich zu einem USCar-Spezialisten. Wir suchten Roland Kikenberg in BergkamenRünthe auf. Nach einer kurzen Computerrecherche und einem Anruf bei seinem Teilelieferanten, bestellte Roland zwei hintere und zwei vordere Drumbrake-Dinger zum Gesamtpreis von 178 Euro für uns. Wunderbar. Lieferzeit ein paar Tage. Wer schlau ist, bestellt die Beläge am besten gleich mit. Denn wenn einmal der Zylinder undicht ist und die Suppe auch die Beläge erreicht, werden diese unbrauchbar. Da man aber manchmal so ein kleines stacheliges Tier in seiner Tasche spürt, dachten wir uns: Lass mal, die alten Beläge sind doch noch gut. Die machen wir mit Bremsenreiniger sauber, und dann geht das wieder. Abwarten Jungs, dachte sich die Bremse!

Egal ob als dekorativer Effekt oder als technischer Oberflächenschutz Pulverbeschichtung ist universell einsetzbar! Die Oberflächen pulverbeschichteter Werkstücke sind extrem kratz-, stoß- und korrosionsgeschützt. Sie weisen eine hohe chemische Beständigkeit auf sind sehr elastisch. Flexibilität ist unsere Stärke und eine schnelle Auftragsabwicklung verschafft Ihnen Vorteile im Wettbewerb. Wir beschichten für Sie neben Einzelteilen auch Klein- und Großserien. Wir verwenden ausschließlich Qualitätspulver von Herstellern aus Deutschland, Österreich oder Schweiz, wie zum Beispiel Akzo Nobel, Brillux, IGP, Tiger oder Grimm! Maximale Größe der Werkstücke: 3000 x 1200 x 1800 mm (L x B x H) 4PULVER Pulverbeschichtung Dortmund, Hannöversche Straße 7, 44143 Dortmund, Seitlicher Eingang Drive and Style Gebäude 0231-13050218 oder 0176-31324983 - www.4pulver.de

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Schraubstoff Doch erstmal ran an die Zylinder. Reihum also Bremse zerlegt, alles gesäubert, gebürstet, entfettet, ausgeblasen, neue Zylinder montiert und die Bremse wieder zusammengebaut. Die Trommel hinten links wollte lieber dran bleiben. Da half kein Zergeln und kein Schlagen. Das Teil war mit der Achse irgendwie verwachsen. Also mit Rostlöser durch die Radbolzenlöcher einweichen und am nächsten Tag mit dem Bunsenbrenner die Trommel mittig gut erhitzt. Und dann ein beherzter Schlag von hinten mit dem Hammer. Natürlich mit nem Hoz dazwischen. Das letzte, was man kurz vor Weihnachten gebrauchen kann ist eine zersplitterte Trommel. Und ab dafür! Apropos Trommel: Sind die Kollegen nicht allzu riefig, oder zu tief eingelaufen, kann man sie sicherlich noch einmal verwenden. Auch gründlich mit Bremsenreiniger ausgewaschen und mit nem scharfen Schmirgelpapier ausgeschliffen, erstrahlen die mal gleich in neuem Glanz. Wer will, kann die Gelegenheit nutzen, und die Trommeln direkt lackieren. Passte jetzt bei uns nicht ganz zum Patina-Look. Also nur drahtgebürstet und fettich. Trommel und Räder wieder drauf. Bei der Entlüfterei beginnt man am besten am entferntesten Radbrems- vom Hauptzylinder und arbeitet dann von hinten rechts über hinten links und vorne rechts nach vorne links vor. Und Druck! Probefahrt auch Top. Desaster dann am nächsten Tag. Bei der Ausfahrt aus der Halle blockiert auf einmal das Rad vorne rechts. Mit Mühe und Not wieder bis zur Hebebühne vorgemogelt. Trommel ab und rot angelaufen. Der Bremsbelag hat sich von der Trägerplatte gelöst und sich dann zwischen Trommel und Zylinder verklemmt. Also: Wenn neue Zylinder, dann auch neue Beläge. Denn die Bremsflüssigkeit löst den Kleber, der die Beläge an der Platte hält. Und selbst bei genieteten BeJohn Boy lägen muss man nicht an der falschen Stelle sparen.

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KURVEN & Kurvenstoff

20 Jahre „Let‘s bike together“

& KNÖDEL

Kurvenstoff

Seit 20 Jahren laden die „Let’s bike together“ Wirte zum unvergesslichen Motorradurlaub in ihre Hotels in Tirol, den Dolomiten und der Großglocknerregion ein. 20 Jahre, in denen aus der Idee, den Motorradfahrer als herzlich willkommenen Gast zu begrüßen und zu bewirten, ein einmaliges Serviceangebot rund um Bike und Biker entstanden ist. Dass dieses Konzept von Klaus und Charly einst ins Leben gerufen wurde hatte zwei ganz einfache Hintergründe. Zum einen sind sie schon immer begeisterte Motorradfahrer gewesen, zum anderen hatten sie auf ihren vielen Touren im In- und Ausland immer wieder erlebt, dass der Motorradfahrer alles andere als freundlich empfangen und oft wie ein Gast 2. Klasse behandelt wurde.

Klaus und Charly

In ihren eigenen Hotels waren Motorradfahrer schon immer gerne gesehene Gäste, allerdings hatten die Wirte das nie groß nach draußen getragen. Das änderte sich mit dem ersten Auftritt auf der Motorradmesse in Dortmund im Jahr 1996, wo sie mit ihrem Angebot beim Motorradvolk offene Türen einrannten. Mit Hans aus Serfaus hatte man einen weiteren engagierten Bikerwirt aus Tirol gefunden und unter dem Slogan „Kurven & Knödel“ wurde unnachahmlich durchgestartet.

Kurvenstoff

In Dortmund lernten dann die Kurvenjäger aus Tirol den Vorreiter der Motorradhotels in den Dolomiten kennen – Bikerwirt Karl vom Hotel Mondschein aus dem Eggental. Jetzt ging die „Kurven & Knödel“-Post auch in Südtirol ab. Ein gigantischer Motorradhelm wurde mit Tresen und Bar ausgestattet und war ab sofort das Kultstück der Gruppe. Ob auf Messen, Treffpunkten oder Pässen, überall wo das bekannte Promotionstück auftauchte war sofort Biker-Stimmung angesagt. Legendär waren die Stammgästetreffen im Café Hubraum in Solingen.

Mit dem Aufkommen des Internets und immer wichtiger werdenden Marketingausrichtungen wurde jetzt nach einem passenden Logo und einem griffigen Slogan gesucht. Während man mit „Let´s bike together“ schnell den Nagel auf den Kopf getroffen hatte, benötigte man für die zündende Logo-Idee etwas länger. Absolutes Experten Know-how war gefragt. Diesen Experten fand man schließlich in Charly´s damals 7-jährigen Sohn Paul, der mit den Konterfeis von Klaus und Charly den entscheidenden Hinweis zur LBT-Signatur gab.

Kurvenstoff

Oberammergau

D Balderschwang

Bregenz

Hindelang

Damüls

Landeck 2 See l ta 4 Fiss na az

Innsbruck

Bludenz

Seefeld i. Tirol

Imst

Warth

Schruns

Kaunertal Sölden

Sterzing

Nauders

Davos

Glurns

CH 9

Bozen

Bormio 10

Cles

St. Vi in En

D OKlausen L O

Meran

St. Moritz

Jenb

Mittenwald

Campitello die Fassa

Eggen

2 25

Cavalese

Ponte di Legno

Trient 18 15

Riva del Garda

Cà

Kurvenstoff

A Saalfelden a. Stein. Meer

Saalbach5 Hinterglemm

bach

Bischofshofen Radstadt

Zell a. See

R E N K C St. Margarethen O L G S im Lungau G R O S Heiligenblut Mittersill

Predlitz

Bruneck

igil nneberg

Mitterolang 30

N E M I T

ße rtaler Höhenstra ste Pu

Oberdrauburg KötschachMauthen

Villach

36 38

Tolmezzo

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Millstadt

Hermagor

22 24

Spittal a. d. Drau Greifenburg

Cortina d’Ampezzo

23 28

Lienz

Bovec

SLO

Ágordo

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Pass (Beschreibung nächste Seite)

-Partnerbetriebe

www.motorrad-hotel.com 43

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Die eingeschworene Kooperation vergrößerte sich langsam, aber stetig. So wurde unter Führung von Herbert die Großglocknerregion ins „K&K“-Imperium aufgenommen. Mit Bernd und Konrad wurden die Ausgangspunkte in den Dolomiten hervorragend erweitert und mit engagierten Bikerwirten besetzt. Auch in Tirol wurden mit Andi und Jan zwei weitere Partner gewonnen, die mit ihren Betrieben die angebotenen Kategorien wesentlich erweiterten. Maria-Theresia hatte inzwischen die gleichnamige Pension von Hans übernommen.

Das Angebot macht‘s Mindestens genauso spannend wie die Erweiterung der Gruppe war die Entwicklung des Angebots als Motorradgastgeber und -dienstleister. Als an Navigationsgeräte noch nicht zu denken war, gab es bereits perfekt ausgearbeitete Roadbooks, danach folgten Tourenkarten und heute ist es selbstverständlich, dass alle Routen auch für die elektronischen Lotsen zur Verfügung stehen. Unterstellplätze und Bikergaragen sind so selbstverständlich wie Waschplätze und Schrauberecken. Dass die Jungs immer noch Spaß am guiden haben, freut die vielen Motorradgäste besonders.

Auch das Thema Mietmotorräder beherrscht man perfekt, denn viele Biker reisen inzwischen auch mit dem Auto oder mit dem Flugzeug an, um zum Beispiel die Möglichkeit der BMW Testride Center oder andere Verleihoptionen zu nutzen.Trotz Internet und Buchungsplattformen ist es für die engagierten Hoteliers selbstverständlich, auf allen relevanten Messen und Motorradveranstaltungen präsent zu sein.

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Das Kurven- und Knödelland

mit einer Auswahl von

40 Hammerpässen

Beim Motorrad ist Hubraum durch nichts zu ersetzen, bei Bikerwirten ist eben persönliche Anwesenheit durch nichts zu ersetzen. Nachdem Herbert sich beruflich umorientiert hatte, wurden in der Großglocknerregion mit Georg und Christian zwei motorradverrückte Hoteliers gefunden, die rund um Österreichs höchsten Berg die LBT-Flagge an ihren Hotels gehisst haben. So begeistern heute 9 LBT-Bikerwirte ihre Motorradgäste bei ihren Kurvenabenteuern durch die schönsten Regionen der Alpen. Auf die nächsten 20 Jahre let’s bike together! www.motorrad-hotel.com Text & Fotos: www.motorradstrassen.eu

Passname

Länge (km)

Höchster Punkt (m)

Wintersperre

Mautpflicht

1 Riedbergpass

1420

nein

2 Furkajoch

1759

nein

3 Bieler Höhe Silvretta Hochalpenstraße

2033

4 Hochtanngergpass

1676

nein

5 Hahntennjoch

1894

nein

6 Pillerhöhe

1558

nein

7 Flüelapass

2383

nein

8 Umbrail

2503

nein

9 Stilfser Joch

2758

nein

10 Gavia Pass

2618

nein

11 Timmelsjoch

2509

12 Jaufenpass

2094

nein

13 Brennerpass

1370

nein

14 Penser Joch

2211

nein

15 Monte Bondone

1650

nein

16 Mendelpass

1363

nein

17 Karerpass

1745

nein

18 Passo del Manghen

2042

nein

19 Passo Brocon

1616

nein

20 Passo Rolle

1984

nein

21 Passo Duran

1605

nein

22 Passo di Giau

2236

nein

23 Passo Falzarego

2105

nein

24 Passo de Fedaia

2057

nein

25 Sellajoch

2244

nein

26 Grödner Joch

2137

nein

27 Campolongopass

1875

nein

28 Pordoijoch

2239

nein

29 Würzjoch

42 bis 46

1987

nein

30 Furkelpass

1789

nein

31 Staller Sattel

2052

nein

32 Gerlospass

1630

nein

33 Hochtor Großglockner Hochalpenstraße

2504

34 Plöckenpass

1357

nein

35 Nassfeldpass

1530

nein

36 Mangart Pass

2 x 11,5

2055

37 Passo Predil

1156

nein

38 Vršič

1611

nein

39 Eisentalhöhe Nockalmstraße

2042

40 Turracher Höhe

1763

nein

MOTORRAD STRASSEN.EU Alle Tourendaten, Karten und weitere Informationen zu Treffpunkten, Hotels, Bikerwirten, Museen, Sehenswürdigkeiten und viel mehr, gibt‘s auf

www.motorradstrassen.eu

Zuffenstoff

Die Überelfer kommen

Jetzt wird es noch turbogiger: Zum Jahresbeginn 2016 präsentiert Porsche auf der North American International Auto Show in Detroit mit den Spitzenmodellen der 911-Baureihe einen weiteren Höhepunkt der neuen Produktpalette. Die Überelfer zeichnen sich durch 20 PS mehr Leistung, ein geschärftes Design und eine verbesserte Ausstattung aus. Die Modelle sind sofort als Coupé und Cabriolet verfügbar. Leistungsplus Der Biturbo-Sechszylinder mit 3,8 Liter Hubraum im 911 Turbo leistet jetzt 397 kW (540 PS). Erreicht wird dieses Leistungsplus durch geänderte Einlasskanäle im Zylinderkopf, neue Einspritzdüsen und erhöhten Kraftstoffdruck. Der 911 Turbo S entwickelt dank neuer Turbolader mit größerem Verdichter nun 427 kW (580 PS). Porsche setzt dabei weiterhin als einziger Hersteller Turbolader mit variabler Turbinengeometrie in Verbindung mit Benzinmotoren ein. Neuerdings verfügen die Motoren zudem über die so genannte Dynamic Boost-Funktion, um das Ansprechverhalten noch weiter zu verbessern. Dabei bleibt der Ladedruck beim Lastwechsel – also bei kurzem Lösen des Gaspedals – erhalten. Erreicht wird das dadurch, dass nur die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird, die Drosselklappe aber offen bleibt. So reagiert der Motor praktisch verzögerungsfrei auf erneutes Gas geben. Im Sportund Sport Plus-Modus ist diese Funktion deutlicher ausgeprägt als im Normal-Modus. Die neuen Hochleistungssportwagen erreichen bei nochmals verringertem Kraftstoff-Verbrauch atemberaubende Fahrleistungen: In 2,9 Sekunden sprintet das 911 Turbo S Coupé auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 330 km/h um zwölf km/h höher als bislang.

Der 911 Turbo erreicht die 100-km/h-Marke in 3,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h – plus fünf km/h im Vergleich zum Vorgänger. Dabei begnügen sich die Coupés jetzt mit 9,1 l/100 km, die Cabriolets mit 9,3 l/100 km. Das bedeutet für alle Varianten ein Minus von 0,6 Liter auf 100 Kilometer. Grund dafür ist das weiterentwickelte elektronische Motor- und Getriebemanagement mit überarbeiteten Schaltkennfeldern. Das Sport Chrono-Paket mit Mode-Schalter und Sport Response Button sind serienmäßig. Das neue GT-Sportlenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser, dessen Design aus dem 918 Spyder stammt, verfügt serienmäßig über den so genannten ModeSchalter. Er besteht aus einem schrittweise drehbaren Ring, mit dem die vier Programme Normal, Sport, Sport Plus und Individual angewählt werden können. Die Einstellung Individual ermöglicht es dem Fahrer, sein ganz individuelles Fahrzeug-Setup zu konfigurieren und zu speichern. Ebenfalls neu enthalten im Sport Chrono-Paket ist der Sport Response Button in der Mitte des Mode-Schalters. Inspiriert vom Rennsport werden damit per Knopfdruck Motor und Getriebe auf bestmögliches Ansprechverhalten eingestellt. Damit beschleunigt das Fahrzeug für bis zu 20 Sekunden optimal, beispielsweise für einen Überholvorgang. Das Porsche Stability Management (PSM) der 911 Turbo-Modelle verfügt nun über einen neuen PSM Sport-Modus: Über einen kurzen Druck auf die PSM-Taste in der Mittelkonsole wird das System in einen besonders sportlichen Modus versetzt – und zwar unabhängig vom gewählten Fahrprogramm. Der separat schaltbare PSM Sport-Modus verfügt über eine deutlich stärkere Verschiebung der Eingriffsschwelle des PSM als dies beim Vorgänger im Sport Plus-Modus der Fall war, und ermöglicht damit – etwa auf der Rundstrecke – ein noch näheres Herantasten an den Grenzbereich.

Zuffenstoff

Der neue Porsche 911 Turbo und 911 Turbo S

Geschärftes Design mit neuen Merkmalen

Die neue Generation des 911 Turbo übernimmt selbstverständlich wesentliche Merkmale des markanten Designs der aktuellen Carrera-Modelle – ergänzt um die typischen 911 Turbo-Besonderheiten. Das neu geformte Bugteil mit seitlichen Airblades und den präzise gezeichneten, schmalen LED-Bugleuchten mit Doppelsteg lässt in Kombination mit der zusätzlichen Lamelle im mittleren Lufteinlass die Front noch breiter wirken. In der Seitenansicht zeigt sich der Hochleistungssportwagen mit neuen 20-Zoll-Rädern. Beim 911 Turbo S zieren zum Beispiel nun sieben statt zehn Doppelspeichen die Felgen mit Zentralverschluss. Der neue Porsche 911 Turbo kommt in Deutschland ab Ende Januar 2016 zu folgenden Preisen einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung auf den Markt: 911 Turbo 174.669 Euro 911 Turbo Cabriolet 187.759 Euro 911 Turbo S 202.872 Euro 911 Turbo S Cabriolet 215.962 Euro www.porsche.de

Text: Regina S. Hartwig Foto: Porsche

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ZUFFENSTOFF

Neue Porsche in Recklinghausen

Am 12. Dezember 2015 wurde bundesweit die neue Porsche 911er Generation vorgestellt. Im Porsche Zentrum Recklinghausen organisierte das Team um Geschäftsführer Frank Fiegenschuh einmal mehr ein ganz besonderes Event für die Gäste. „Wenn Tradition und Zukunft aufeinandertreffen – dann entstehen Legenden“, unter diesem Motto lief die Neuvorstellung. Um diese faszinierende Symbiose live und hautnah in einer weihnachtlichen Atmosphäre zu erleben hatte das Porsche Zentrum Recklinghausen am 12. Dezember 2015 geladen – zur Premiere des neuen 911. Bei weihnachtlicher Musik und Köstlichkeiten haben rund 400 Gäste an diesem besonderen Tag mit Begeisterung die Gelegenheit genutzt, um den neuen 911 ausgiebig in Augenschein zu nehmen und ganz persönlich den Mythos 911 neu zu entdecken.

Neben der neuen Motorgeneration des 911ers interessierte viele Besucher der extra für diesen Tag ausgestellte Le Mans Siegerporsche. Der Hybridrennwagen war ein begehrtes Fotomodell. Auch der kleine Weihnachtsmarkt vor der Tür fand allgemeine Wertschätzung. Hier wurden verschiedenste Speisen und Getränke zum kleinen Preis angeboten. Durch den Verkauf der Wertmarken und der Spendenbereitschaft der Kooperationspartner Goldschmiede Exner und Lüttinghof _ Die Burg im Wasser, konnte eine Summe in Höhe von 2.120 Euro erzielt werden. Am 18. Dezember 2015 wurde der Spendenbetrag an die Aktion Lichtblicke e. V. übergeben. Ein Verein, der sich seit 1998 in ganz Nordrhein-Westfalen für Menschen einsetzt, die schwere Schicksalsschläge hinnehmen mussten. Info www.porsche-recklinghausen.de Text & Foto: Regina S. Hartwig

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Ihr kompetentes Fahrzeugpflege-Team

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht Ihr Fahrzeug richtig gut aussehen zu lassen! Wählen Sie aus vier unterschiedlichen Techniken um den Lack Ihres Fahrzeugs vor Umwelteinflüssen zu schützen:

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Ansprechpartner: Reiner Heinrich

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Joplins 1.600.000 â&#x201A;Ź

Porsche

Zuffenstoff Als Janis Joplin Fan kannte ich das psychedelisch bemalte Porsche 356 Cabrio natürlich schon seit ihre Schwester eine Biografie in den 90er Jahren veröffentlicht hatte. Dort findet sich nämlich auf der Rückseite des Buchcovers ein tolles Foto von Janis mit ihrem speziellen Porsche vor dem Palace of Fine Arts in San Francisco. Wann immer ich in San Francisco war, parkte ich meinen Mietwagen unten an der Marina und mein erster Weg führte mich immer zum Palace of Fine Arts, genau zu der Stelle, an der das Foto gemacht wurde. Wie gern hätte ich ihren Porsche gehabt. Danach ging ich immer die komplette Lions Street hinauf, ein langer Weg, der kurz vor dem Ende der Straße an Janis ehemaligem Haus mit der Nummer 122 vorbeiführt. Viele Kilometer Fußweg sind es, die ich immer besonders genoss. Die Lion Street stößt dann auf die Haight Street, wo der Summer of Love in den 60er Jahren zelebriert wurde.

Ganz im damaligen Flower-Power-Style. Die Rock-Sängerin mit der besonderen Stimme war eine Symbolfigur der Hippiezeit. Zu jener Zeit war der Wagen in San Francisco stadtbekannt und Joplins stetiger Begleiter. So parkte der 356C auch am schicksalhaften Morgen des 4. Oktober 1970 vor dem Landmark Motor Hotel in West Hollywood, in dem die “Queen of Rock’n’Roll” mit nur 27 Jahren an einer Überdosis Heroin starb. Seit Joplins Tod war das Auto im Familienbesitz und zuletzt über zwei Jahrzehnte in der „Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland“ ausgestellt. Nun entschied sich die Familie, den Wagen zu verkaufen. Er ist mehrfach restauriert worden und soll sich in einem sehr guten Zustand befinden. “Janis Joplins 356C ist ohne Zweifel einer der bedeutendsten Porsche aller Zeiten”, sagte Ian Kelleher, Direktor des Auktionshauses, “er steht für Kunst, Popkultur und die soziale Bewegung”. Und ich sage: „Janis R.I.P.“.

Mehr als das Dreifache des geschätzten Wertes hat das Porsche 356C 1600 Cabrio von Janis Joplin bei der RM Sotheby’sVersteigerung am 10. Dezember 2015 in New York erbracht. Erst bei 1,76 Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro) fiel laut Sotheby’s der Hammer. Ausgegangen waren die Experten des Auktionshauses von nicht mehr als 500.000 Dollar für das Cabrio aus dem Jahr 1965.

Text: Regina S. Hartwig Fotos: Pressefoto/Hartwig

Anders als in ihrem vielleicht berühmtesten Song, in dem sie 1970 den „Herrn“ anflehte, ihr doch einen “Mercedes-Benz” zu kaufen, war Janis Joplin Porsche-Fahrerin. Den ursprünglich perlweißen Porsche hatte sie im September 1968 gebraucht für 3500 Dollar gekauft und ihn von einem Freund in psychedelischen Farben bemalen lassen. So kam es, dass über die Oberfläche des Wagens Schmetterlinge flatterten, sich Blumen rankten und sich Porträts ihrer Bandmitglieder wiederfanden.

Wittsiepe Consulting Dr. Richard Wittsiepe Wirtschaftsprüfer Steuerberater Certified Public Accountant

Als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie US CPA mit Zulassung in Denver, Colorado, berate ich mit meinem Team seit 1990 mittelständische Unternehmen und grosse Familienunternehmen in allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Ebenfalls bieten wir einen Full-Service in der Wirtschaftsprüfung an, der sich durch kostenoptimale Prüfungsansätze auszeichnet.

Düsseldorfer Str. 42 Fon 0203 / 295 250 rwittsiepe@webag.com

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Boxenstopp

Baureihe

718

Nicht nur der Name wird ab 2016 für die Mittelmotormodelle von Porsche geändert, der entscheidende Eingriff ist die neue Motorkonzeption der beliebten Boxster und Cayman Baureihe. Die Zeit des Sechszylinder-Boxer-Saugmotors ist definitiv abgelaufen, nun kommen Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung und nur noch 2-Liter Hubraum. Der letzte mächtige Sechszylinder-Boxer-Saugmotor überlebt im raren Modell Boxster Spyder, der aber, weil in der Motorsportabteilung gebaut, nur in geringer Stückzahl auf den Markt gekommen ist. Der Run auf dieses mit dem 3,8 Liter Motor aus dem Carrera S ausgestattete Sondermodell ist so groß, dass lange Listen von Kaufwilligen in den deutschen Porsche Zentren hinterlegt sind. Wohl dem, der einen Spyder in der heimischen Garage hat, der überragende Mittelmotor-Sportwagen fliegt mit seinen 375 PS und dem Leichtgewichtbau wie ein Derwisch durch die Kurven. Mit der Bezeichnung 718 bezieht sich der Stuttgarter Hersteller auf den Wegbereiter dieses Sportwagenkonzepts aus dem Jahr 1957, der zahlreiche Erfolge auf berühmten Rennstrecken feierte. 718 Boxster und 718 Cayman rücken optisch und technisch weiter zusammen.

Beide Modelle verfügen künftig über gleich starke VierzylinderBoxermotoren mit Turboaufladung. In Zukunft wird der Roadster preislich über dem Coupé liegen – analog zu den 911-Modellen. Porsche führt den 718 Boxster und 718 Cayman im Laufe des Jahres 2016 weltweit ein.

Die Historie des 718 Die Baureihe 718 führt damit sowohl ein bewährtes VierzylinderKonzept fort als auch die Historie namhafter Porsche-Sportwagen. Aktuellstes Beispiel dafür ist der LMP1-Rennwagen 919 Hybrid, der ebenfalls über ein aufgeladenes, hocheffizientes Vierzylinder-Triebwerk mit nur zwei Litern Hubraum verfügt. Damit hat Porsche nicht nur im Juni die 24 Stunden von Le Mans mit einem Doppelsieg gewonnen, sondern jüngst auch den Marken- und den Fahrer-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Mit diesen Erfolgen hat der 919 Hybrid den Horizont für die Leistungspotenziale künftiger Sportwagen-Motoren von Porsche erweitert.

Seriensieger im Motorsport Vierzylinder-Boxermotoren haben bei Porsche eine lange Tradition – und eine erfolgreiche zugleich: Als Nachfolger des legendären Porsche 550 Spyder stellte der 718 Ende der 1950er Jahre die höchste Ausbaustufe der Vierzylinder-Boxermotoren dar. Ob beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 1960 oder bei der Europäischen Bergmeisterschaft zwischen 1958 und 1961: Der Porsche 718 setzte sich mit seinem leistungsstarken und effizienten Vierzylinder-Boxer im Wettbewerb gegen zahlreiche Konkurrenten durch. Bei dem legendären italienischen Langstrecken-Rennen Targa Florio auf Sizilien belegte der 718 in den Jahren 1959 und 1960 den ersten Platz. Beim 24 Stunden-Rennen in Le Mans 1958 sicherte sich der 718 RSK mit seinem 142 PS-starken Vierzylinder einen Klassensieg. Text & Foto: Regina S. Hartwig

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Big in Japan Noch vor einigen Jahren ließen sich ganz leicht viele klassische Porsche in gutem Zustand in den USA finden. Auch Richard Wittsiepe hatte dort auf seinen Geschäftsreisen schon den einen oder anderen tollen Porsche in Augenschein genommen. Als der Wirtschaftsprüfer sich 2012 dann einen 70er Jahre Porsche kaufen wollte, musste er feststellen, dass der Markt in den USA bereits so gut wie leer gekauft war. Anfang 2013 besuchte Richard die Classic Remise in Düsseldorf. Dort bieten verschiedene Firmen Premium-Oldtimer an. Richard fiel der weiße 911er sofort auf und er erkundigte sich bei einem Verkäufer nach dem Coupe.

„ Zuerst war ich sehr skeptisch als der Verkäufer mir sagte, der Wagen wäre im Herbst 2012 aus Japan importiert worden“, erzählt der Duisburger. „So beschloss ich, mir nicht nur den grandprixweißen Elfer genau anzuschauen, sondern mich auch eingehender mit dem japanischen Markt zu beschäftigen, den hatte ich nämlich bisher nicht auf meiner Liste gehabt,“ erklärt Richard. In Japan wird bekanntlich links gefahren. Normalerweise werden also die Autos auf Rechtslenker umgerüstet. Die Japaner lieben aber zum Glück das Original, besonders wenn es ein Porsche ist. Aus diesem Grund sind viele Export-Zuffenhausener als Linkslenker, eben original, ausgeliefert worden. Und Porsche ist „Big in Japan“. Davon profitieren jetzt alle Porschefans, die auf dem nahezu leer gekauften US-amerikanischen Markt keinen guterhaltenen Klassiker mehr finden. Die Japanrückkehrer sind eine gute Alternative, da die Japaner in der Regel ihre Autos hegen und pflegen – einmal von den „The Fast and Furious“ Enthusiasten abgesehen. Dies alles recherchierte auch Richard. Im Februar 2013 kaufte er deshalb das 911er Coupe mit der Erstzulassung 2. Juli 1975. Der begehrte 2,7 Liter Motor leistet 150 PS und rennt damit bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h. Doch diese Parameter sind für Richard nicht im Fokus, es ist die klassische Schönheit seines Elfers, die ihn begeistert.

Zuffenstoff Porsche bietet den Kunden mit seiner Fahrzeugdatenbank einen unschätzbaren Service. Besonders wenn es um reimportierte Klassiker geht, ist eine Zertifizierung wichtig. Richard, der 2015 auch als Sachverständiger im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages tätig war, hält das Zertifikat seines „Japaners“ in den Händen und sagt: „Mir ist dieses Zertifikat sehr wichtig. Ich mag einfach klare Fakten, deshalb habe ich auch meinen Beruf gewählt. Als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie US CPA (Certified Public Accountant) mit Zulassung in Denver, Colorado, berate ich mit meinem Team seit 1990 mittelständische Unternehmen und grosse Familienunternehmen in allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Wir bieten einen Full-Service in der Wirtschaftsprüfung an, der sich durch kostenoptimale Prüfungsansätze auszeichnet.“

Zertifiziert

Beruflich ist Richard auch weiterhin eng mit den USA verbunden. Sein Know-how als US-lizensierter CPA garantiert Unternehmern einen erfolgreichen Start in den USA durch seine Erfahrung in allen steuerlichen und handelsrechtlichen Fragestellungen. Die beratende Begleitung wird bis zur erfolgreichen Gründung und darüber hinaus angeboten. Richards Service ist ausgerichtet auf mittelständische und Familienunternehmen aller Rechtsformen. In New York arbeitet er mit dem Büro von Wirtschaftsprüfer/ Rechtsanwalt/Steuerberater/CPA Dr. Grewe zusammen um die US Aktivitäten seiner Mandanten zu unterstützen. In Deutschland ist Dr. Richard Wittsiepe mit seinem Consulting-Büro in Duisburg ansässig. Infos www.wittsiepe-consulting.de Text & Foto: Regina S. Hartwig

Kradstoff

Mini Kan

nten KTM 390 DUKE

Kradstoff

Überlegen leicht gebaut Mini-Kanten von KTM trifft auf leidenschaftlichen Leichtbau. Eine Studie mit, von und über Leichtigkeit unterm hohen Stern von Mattighofen. Klar, der tolle Werbespruch mit Tiefsinn kommt eigentlich von AUDI. Da hätten die aus Mattighofen aber auch drauf kommen können, als sie den kleinen Grafen dem allgewaltigen 990 Super Duke R zur Seite stellten. Gemacht für die Jugend oder all die, die noch längst nicht zum alten Eisen zählen. Oder gar dazu greifen wollen. Kraft durch Leichtigkeit, das ist hier eine der klug gewählten Devisen. Denn stark ist, was leicht macht. Macht 44 PS stark? Tritt dich da nicht jeder aus der neu kreierten 48 PS-Klasse gleich in den Graben damit? Aber wenn du nach der einen Zahl fragst, dann musst du auch die andere beachten: 150 kg. Vollgetankt. Leer: 139 kg! So wenig Gewicht, das verspricht die spürbare Leichtigkeit des Seins. Beim Kurvenwedeln, beim kurzen Sprint, beim Match und Run mit dem besten Sneaker unter den Mopeten. Und das Auge fährt dabei auch noch mit. Da geht die Liebe nicht nur durch den Magen. Also fassen wir uns den 390er Grafen aus, erst brav zum Bäcker Brötchen holen. Danach fröhlich in den Wald!

Kradstoff Denn das ist die Quintessenz des konsequenten Leichtbaus á la KTM. Angefangen beim Aufsitzen. Da kommt ein Kurzbein wie meinereiner plötzlich mit den Sohlen auf den Boden. Schon allein wegen der schmal gebauten Sitzbank. Sitzhöhe 800 mm allein heißt nämlich noch lange nicht, damit auch auf Ground Zero anzukommen. Und jetzt mal janz ehrlich: das hier und heute bedeutet die KTMsche Entjungferung. Denn noch nie hat die Autorin eine der fast giraffenartigen Kanten aus Austria besteigen können, ohne Gefahr zu laufen, jäh und gleich wieder vom Watzmann runterzukugeln. In facto: Das ist der Erstritt eines Mattighofener Produkts, die Erstbesteigung eines Duke.

Kraft durch Leichtigkeit

Mir doch schnurzpiepegal, dass es sich hier nicht um das Masterpiece der orangenen Grafschaft, dem Super Duke 990 oder noch viel mehr handelt. Weiß doch jedes Kleinkind: nicht nur das Krad und dessen Power ist Sieg-entscheidend. Der Fahrer muss mit der Kanten harmonieren. Das gilt nicht nur für ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das hier ganz nebenbei auch noch gegeben ist bei deeeem Einstiegspreis von only um die 5.000 Ocken, je nach landestypischer Besteuerung. ABS inklusive. Das wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Produktionsort Indien macht es möglich. Mir doch egal, wenn doch so ein ausgereiftes Produkt am Ende so günstig käuflich zu erwerben ist. Denn wer hat es schlussendlich so ausgeklügelt erfunden? Genau, der Österreicher. Genug geschwärmt, aufgesessen, angeschmissen, ausgeschwärmt, „Ready to Race“ auf der digitalen Anzeige so aufmunternd abgelesen. Na also, geht doch! Der Schlumpf von Ein-Zylinder-Motor mit non-nominal 375 Kubik gibt sich alle Mühe, nicht gleich akustisch von seinen früher als marginal empfunden 44 Pferdelein zu berichten.

Kradstoff Die Auspufferei ist schließlich auch schwerpunktmäßig weit unten und optisch superkurz ausgeprägt angebracht. Bravo! Da kann man nicht meckern, da sind wir ganz andere Emmissionsanlagen gewohnt, und sind die Triebwerke noch so klein. Oder groß. Jedenfalls klöppelt der Motor (Original von KTM daselbst, extra für die Gruppe der kleinen Grafen von nominal 125, 200 und 390 Kubik neu konstruiert) fleißig los. Okay, sounds like a bissl nach Rasenmäher. Aber ein heftiger, der vor keiner Grasnarbe gewillt ist halt zu machen. Ein ordentlicher. Wer braucht mehr! Reiß die kleine Kante an und kreuz rüber in den Wald. Klar, bei der Beweglichkeit bei dem niedrigen Körpergewicht an diesem rigiden Gitterrohrrahmen des Grafen, da geht richtig was ums Eck. Oder um die Kröten herum, die sich an diesem feuchten Tag mit 97 % Luftfeuchtigkeit auf dem Asphalt zum Vererben oder Sterben eingefunden haben. Auch am nächsten Tag, mit lachender Sonne, der die genialen Graphics in Weiß, Schwarz und krassem Orange auf dem schmalen Body so richtig zum Leuchten bringt, ist es easy, um das Bauernglatteis geschickt herum zu wedeln. Schräglage und Bodenfreiheit, da brauchst du bei einem KTM-Gerät eh nicht drüber nachzudenken. Eher schon übers scharfsinnige reagieren, wenn sich am Ende der Waldpassage ein fetter Trecker aus dem Hohlweg auf die Straße schält. Bosch-9MB-Zweikanal-ABS-aktiv an der erwachsenen 300er Scheibe mit Vierkolben-Radialfestsattel vorn und Einkolben-Schwimmsattel an 230er Scheibe hinten hineingelangt, da musst du ja nicht wirklich krasse Geschwindigkeiten kinetisch vernichten und tonnenschwere Metalle punktlanden lassen.

Schüttel deinen Speck

Geht nicht, der ist weg! „Bybre“, steht für „By Brembo“ als asiatische Tochterfirma von Brembo, das passt! Voll und ganz. Der 390er Graf lässt sich effektiv genauso geschmeidig einlenken und bewegen wie einfangen und anhalten. Ohne Muckies, ohne Blood, Sweat and Tears! Ist das erholsam: Kein Kampf mit überflüssigen Pfunden, nur Spaß an der neu geschaffenen Gelenkigkeit! Schnell genug allemale! Selbst im Spritverbrauch sparsam, rinnen aus dem 11-Liter-Tank im Schnitt um die 4 Liter auf 100 km. Ausreichend sogar für Autobahnetappen im mittleren Raucher-Modus, also bis zu drei Stunden am Stück. Und die Moral von der Geschicht‘? Hammer-Gerätschaft, die KTM-Grafschaft: Da trifft Leidenschaft auf Leichtigkeit! Und dann noch für fast ein Taschengeld-Geld. Pack die Spardose ein und ab damit zur nächsten KTM-Theken-Schlacht! Text: Sabine Welte Fotos: Welte/Klimmer

Pottstoff

Frohet neuet Jahr!

Hömma Gemeinde, ersma die besten Wünsche für 2016 und die Hoffnung, dattat mitti Kraftstoffkosten so bleibt wie im Dezember. Der geschriebene Kraftstoff wird bei 0,00€ bleiben, aber auch der getankte wär auffet Nivo von 2001 sehr OK! Bei die meisten von euch sind die Speulers, Alus und Krawalltüten vonne Messe Essen längst verbaut und eingetragen. Auch bei Bennat gabet vor de Festtage wat Neuet: En nagelneuen Mopped-Transportanhänger, eigens aus Bayern abgeholt, wo son kleiner Betrieb die manufaktorisch baut. Und weil der Laden so klein is und jeder Anhänger individuell, gibbet dazu auch kein COC-Dokument, sondern nur Papiere für ne Einzelerlaubnis vonne Strassenfrisörsbehörde. Also Kurzzeitnümmerken zum Überführen beim SVA in Straubing gemacht, und nach en freundlichet „Grüß Gott“ lag 10 Minuten später der zeitweise, echte Fahrzeuchschein auffe Theke. Mit alle Daten drin wie 100er-Zulassung, Felgengröße und dat ganze andere Brimborium, versteht sich. Nu war dat Sahneteilken endlich nach 800 km hinterm Womo zuhause vor de Tür. Am näxten Tach ginget für die endgültige Zulassung nach Marl, erlauchter Kreis und Vest RE. Extra Termin für 14:50 gemacht, Donnerstach hat die Fleppenbude bis 18 Uhr auf. Pünktlich da. Aufruf um drei, naja, geht ja noch.

Dann der Schock beim Kompuknecht am Schalter: Boah ey, wat is dat denn? Keine feddigen Papiere? Janee, da sindse bei mir falsch. Da muss ich ersma die Kollegin vom Import fragen! He??? Habs gewußt, Bayern is doch Ausland! Immerhin schluffter los und fräächt ma die Kollegin. Leider fühlt sich die Importerin dann donnich inne Lage, die Papieretten sofort auszufertigen. Nich in die verbleibenden 3 Stunden bis 18 Uhr. Wegen die Online-Termine. Musse verstehn, donnerstachs aabeiten die nach Zeittakt, und da passt numa nich der kleinste Anhänger dazwischen, auch wenner nur 2,30m lang is. Allet von Hand eintippen und dann aunoch ausdrucken, dat dauert! Ich sach: „Ich weiß, genau 10 Minuten in Bayern. Aber da gehen ja auch die Uhren anders…“ Nämlich genau um einen Tach. Da konnte ich dann auch endlich in Marl, NRW, im zwoten Anlauf schließlich die Fleppen abholen. Ungelogen! Sörwiswüste Deutschland, oder soll ich sagen RE? Online-Zugriff auffe schon in Straubing erfassten Daten? Nö, geht nich. Tja, Internet is numa Neuland bei Polletick und Behörden. Und wenn schon 5 neue Länder nach 25 Jahre nonnich voll integriert sind, wie lange soll dat ersma bei die ganze Welt und dazu noch Bayern dauern? In diesem Sinne, schönen Gruß vom Bennat! www.bennatbeiker.de

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Mengeder Straße 78 44536 Lünen-Brambauer Telefon (0231) 8770126 Telefax (0231) 7287507 Mo-Fr 10-18 Sa 10-13 Uhr

Dem Bennat

sein Buch

... gibbet auch noch käuflich zu erwerben. Wir haben hier in der Tintengarage noch einen Restposten von knapp 50 Exemplare liegen. Einfach vorbeikommen, anrufen oder mailen. Adresse findet ihr auf Seite 3. Kostenpunkt 10 Euro!

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Biken an der Mosel und auf den Vulkanen Genießen Sie einen Ritt auf Ihrem Bike entlang der Mosel! Besuchen Sie über kurvige Strecken tolle Weinberge oder die Nordschleife auf dem Nürburgring. Erkunden Sie die Eifel mit ihren erloschenen Vulkanen. • 1 x Cocktail nach Wahl in unserer Bar Luis • 2 x Übernachtung im Komfortzimmer Mengeder Straße 78 Nach einem ereignisreichen Tag • 2 x Verwöhn-Frühstück vom Buffet erwarten Sie unsere gemütlichen • 1 x Ribeye Steak vom Holzkohlengrill 44536 Lünen-Brambauer mit Baked Potatoes und knackigem Salat Restaurants und unsere Mosel• Kostenfreie Nutzung des Trockenraumes terrasse. Telefon (0231) 8770126 • Kostenfreies W-Lan in den öffentlichen Bereichen Bei Benzingesprächen, Wein und Preis pro Person im Doppelzimmer für 149,Bier vergeht der(0231) Abend wie im7287507 Flug. im Einzelzimmer für 179,Telefax Alte Moselstr. 36 • D-56332 Löf Mo-Fr 10-18 10-13 Uhr Tel. 0 26 05 / 9 80 70Sa • Fax 0 26 05/9 80 73 www.hotel-lellmann.de • hotel.lellmann@t-online.de

Kulturstoff

Letter

Girl

Immer, wenn Alex Arndt einen Aufkleber auf einem Oldtimer sieht, stehen ihr nicht nur die Haare zu Berge, nein, reflexhaft greift sie dann nach ihrem Farbkasten und fragt, ob sie das Motiv nicht lieber aufmalen soll! Erstens wäre das zeitgenössisch korrekter und zweitens viel schöner. Da möchten wir nicht widersprechen und lassen die Alex einfach mal machen. Das Aufmalen von Beschriftungen nennt man Lettering. Lange, bevor der Mensch Computer, Drucker und somit eben auch Aufkleber herstellen konnte, brauchten Firmen, Gewerbetreibende, Ladenbesitzer und sonstige Rennfahrer Embleme, Startnummern, oder einfach ein paar flotte Sprüche auf ihren Fahrzeugen. Dann war der Letterer gefragt.

Natürlich hilft es der Karriere des Letterman oder des Lettergirls unheimlich, wenn er oder sie, außer handwerklichem, auch künstlerisches Geschick und intuitives Farbempfinden mit in die Wiege gelegt bekam. Bei Alex Arndt kommt auch noch ein großer Schuss abstrakte Kreativität hinzu. Anders kann man sich ihre Tankmalerei, die sie live bei uns am KRAFTSTOFF Stand auf der Essen MOTORSHOW ausführte, kaum erklären. Umso erstaunlicher mit anzusehen, wie solch ein freundliches Monster in all seinen Farbschattierungen entsteht. Freihand, ohne Vorlage, versteht sich. Aus dem Kopf und der sicher geführten Hand.

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Frei nach dem alten Bildhauermotto: „Du musst einfach alles weghauen, sägen und stechen, was nicht nach Löwe aussieht“, fügt sich Pinselstrich an Pinselstrich. Entsteht die Angry Anchor Art, wie Alex ihr kreatives Schaffen nennt. Zielsicher mischt die Künstlerin sich aus den Grundtönen auf der Pappe die gewünschte Farbe an. Da ist das Buchstabenmalen noch eine ihrer leichtesten Übungen. Darüber hinaus designed sie Schmuck und verschönert Dinge des täglichen Lebens. Sogar ihre Farbdosen. Sollte also euer Hot Rod, eure Shoebox, der Dragracer, euer Chopper, Bobber, oder sonstwas laut und deutlich nach einer zeitgemäßen Beletterung, oder sonstigen Motiven rufen, checkt die Alex Arndt und ihre Kunst auf Facebook unter „angryanchorarts“ aus, oder wendet euch zur Kontaktaufnahme an die Tintengarage oder an Planet10 Metal Works.

pabi

WISSEN WORAUF ES ANKOMMT Darf man sich noch einen Fehltritt leisten, wenn man sich öffentlich bekennt, mit absolutem Herzblut hinter seiner Arbeit zu stehen? Vermutlich nicht. Aber darf das überhaupt jemand? Wir geben Ihrer Kommunikation die Qualität, die Sie erwarten. In jedem Medium. Ob mit oder ohne Veredelung – mit Herzblut drucken wir immer. Ortmeier Medien Gruppe Boschstraße 38, 48369 Saerbeck www.ortmeier-medien-gruppe.de Tel.: 02574.9388.0

MEDIEN GRUPPE

Boxenstopp

Manche mögen’s bunt Thomas Wolozyn mag knallige Farben, wie man unschwer an seinem grünen Dodge erkennen kann. Aber nicht nur privat. Auch beruflich treibt er es gern bunt. Mit seiner Firma 4Pulver erfüllt Thomas seinen Kunden jeden Farbwunsch, dabei ist es egal ob Auto- oder Motorradfelgen, ein Motorradoder Fahrradrahmen, jegliche pulverbeschichtungsfähige Werkstücke werden in seinem Dortmunder Betrieb fachgerecht verschönert.

Aber auch der Wunsch nach schnödem Schwarz wird in der Hannöverschen Straße nicht abgelehnt, denn durch Schwarz wird Farbe erst so richtig bunt findet Thomas. Der Liebhaber PS-starker amerikanischer Autos führt sein Geschäft mit großer Begeisterung für seine fertigen Objekte. Die 4Pulver Werkstatt befindet sich zwar direkt im Drive & Style Gebäude, ist aber unabhängig von dieser Firma, die Nachbarschaft passt nur halt gut zum Portfolio des Pulverbeschichters.

Boxenstopp Doch damit nicht genug, auch das American Dinner an der anderen Ecke des Gebäudes gehört mit zu seinem Service, denn hier hat Thomas’ Ehefrau ihre Wirkungsstätte stilecht eingerichtet. Ihre Begeisterung für den American Way of Life wird im kulinarischen Bereich stilecht mit dem Interieur verbunden. Wenn der Gast an der Corvette-Theke Platz nimmt. Doch davon wird noch in einer späteren Ausgabe zu berichten sein.

Qualitätsmerkmale

„Wir verwenden ausschließlich Qualitätspulver von Herstellern aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz wie zum Beispiel Akzo Nobel, Brillux, IGP, Tiger oder Grimm“, erklärt Thomas die Qualitätsmerkmale seiner Pulverbeschichtung. Die maximale Größe der beschichtbaren Werkstücke kann sich mit einer Länge von 3 Metern, einer Breite von 1,2 und einer Höhe von 1,8 Metern durchaus sehen lassen. Da passt fasst alles rein, was an Auto, Motorrad, oder Fahrrad beschichtet werden kann. Die Oberflächen pulverbeschichteter Werkstücke sind extrem kratz-, stoß- und korrosionsgeschützt. Sie weisen eine hohe chemische Beständigkeit auf und sind sehr elastisch. Auf der Website www.4pulver.de sind viele schöne Fotos von pulverbeschichteten Objekten zu sehen. Text & Foto: Regina S. Hartwig

Kfz-Sachverständigenbüro Rüdiger Elblein

Kfz-Sachverständigenbüro Rüdiger Elblein GmbH Stockumer Straße 202 · 44225 Dortmund info@elblein.de · www.elblein.de Personenbezogene Mitgliedschaft Rüdiger Elblein: Zertifizierter Sachverständiger (IfS-Zert) für Kraftfahrzeugschäden und -bewertung, IfS GmbH | BVSK-Mitglied | Schwacke-Partner | GTÜ-Vertragspartner

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Florida Road Trip

Subkultur Von meinem Sunshine State Florida Road Trip habe ich neben vielen interessanten Stories, die demn채chst in KRAFTSTOFF zu lesen sein werden, auch einige Fotos von coolen Cars f체r Euch mitgebracht. Hier einmal eine kleine Auswahl exotischer Modelle, einfach nur zum Appetit machen und tr채umen. Anschauen und die Sonne Floridas sp체ren. Let the sun shine ... Regina S. Hartwig

Kradstoff

Slim an Harley Davidsons

Triple S

Kradstoff

nd Fast Kaum hatte Harley-Davidson die neue Softail Slim S im Herbst 2015 auf dem hiesigen Markt vorgestellt, waren die 160 Einheiten, die für Deutschland zur Verfügung standen, nahezu ausverkauft. Circa 90 Prozent der Käufer entschieden sich dabei für die Farbvariante Olive Gold Denim. Auch mich erwischte die Slim S mit dem Stern auf dem Tank sofort. Schon beim Anblick des ersten Fotos aus der Presseabteilung der Motor Company war es um mich geschehen – Liebe auf den ersten Blick.

Geheimnis der „S“

Doch was ist es, das nicht nur mich sondern auch viele Männer und Frauen, egal ob Biker oder Nichtbiker, so von dieser Harley schwärmen lässt. Ich gehe hier mal auf Spurensuche und werfe einen genauen Blick auf dieses magische Motorrad. Sehen wir uns zuerst die Farbgestaltung der Softail Slim S an. Dabei ist der Olive Gold Denim Grundton noch nicht einmal der Haupt-Eyecatcher. Sondern erst die von der US-Army und ihren WLAs inspirierte Waterslide-Grafik mit dem Stern strahlt das entscheidend Magische aus. Ergänzend dazu die vielen schwarzen Styling-Details wie Bremshebel, Kupplungskomponenten, Spiegel, Gabelbrücke, Auspuff, Luftfilter, Felgen, Naben, Lenker und Lenker-Klemmen. Sogar der Scheinwerfer-Zierring ist schwarz. Die Softail Slim S wirkt wie ein Motorrad, das sich weigert, angepasst zu sein. Die Werbetexter bei Harley-Davidson formulieren es so: „Sie suchen nach einem Stil, der die Macht hat, die Zeit herauszufordern. Ehrlich. Schnörkellos. Einem, der der herrschenden Mode trotzt... Sehen Sie sich den hufeisenförmigen Öltank auf unseren Softail Modellen an. Es ist derselbe, den Sie auf einem restaurierten Design der 50er-Jahre oder an einem radikalen Panhead-Chopper aus den 70er-Jahren sehen würden“.

Der Motor macht‘s

Doch auch das coolste Design würde ein Bike nicht zum magischen Objekt werden lassen, wenn nicht auch der Motor etwas Besonderes hätte. Bisher musste man für den Screamin’ Eagle Air-Cooled Twin Cam 110B-Motor ein kostspieliges CVOModell ordern. Da legte nicht nur der Preis die Kandare an, auch die Stückzahl dieser Modelle war überschaubar. Nun kommt die serienmäßige Softail Slim S mit diesem Prachtstück von einem Motor, und der Kaufpreis gegenüber der Standard-Slim beträgt nur 1100 Euro mehr.

Kradstoff Dafür gibt es neben 100 Kubikzentimeter mehr Hubraum vor allem 14 zusätzliche PS und ein um 12 Newtonmeter höheres Drehmoment. Dazu kommt zwischen den mächtigen Zylindern ein schwarzglänzender, runder Luftfilter zum Einsatz der den Motor mit besonders großen Mengen Luft versorgt, die dieser in eine enorme Menge Power verwandelt. All diese Features kombiniert Harley-Davidson mit einem Auspuff, der endlich auch in Deutschland wieder richtig Sound macht.

Schlankes Heck

Das Design der neuen Softail Slim S soll die lange Tradition von Harley-Davidson unterstreichen. Ihr Hollywood-Lenker im Retro-Style erinnert an die glorreichen Tage der Bobber der 40er Jahre, die mit ausgemusterten Armee-WLA-Harleys nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurden. Eine weitere Hommage an die Ära des Swing sind die glänzend schwarze Scheinwerferabdeckung und die Cat Eye-Tankkonsole mit Retro-Tachometer. Der schmale Hinterradreifen und der gechoppte Fender mit den in die Blinkleuchten integrierten Brems- und Rückleuchten und die niedrige, mittig angebrachte Kennzeichenhalterung bestimmen das schlanke Heck, das den geradlinigen, klassischen Bobber-Style unterstreicht. Der minimalistische Stil der Softail Slim S wird noch schlichter mit dem serienmäßigen elektronischen Gasgriff. Kein Kabelgewirr mehr am Lenker. Die Geschwindigkeitsregelanlage gehört auch dazu, serienmäßig. Die Schalter liegen in bequemer Griffweite, damit sich die Geschwindigkeit leicht mit dem linken Daumen einstellen lässt.

110cui - 93PS - 145Nm

Der Run auf die Slim S im Militär-Design lässt sich natürlich mit dem Screamin‘ Eagle Motor als Zugabe erklären, doch dieses Argument ist nicht ausreichend. Was steckt wirklich hinter der derzeitigen offensichtlichen Affinität zu Militärfarben? Immerhin tritt auch die deutsche Nationalmannschaft in Zukunft zu ihren Auswärtsspielen in olivgrünen Trikots an. On y soit qui mal y pense!

Regina S. Hartwig

Kr채der

Kradstoff

Kulturstoff

Willkommen „Meister, warum bildest Du mich zum Kämpfer aus, obwohl wir Frieden haben?“ „Weil es besser ist, ein Kämpfer im Garten, als ein Gärtner im Kampf zu sein!“

im FightClub 74

Kulturstoff Die erste Regel des FightClub lautet bekanntlich: Kein Wort über den FightClub. Aber die übergehen wir hier einfach mal. Ebenso die zweite und die dritte Regel. Denn im Bochumer FightClub nimmt man das alles nicht ganz so ernst. Matthias Diercks und Klaus Kollender legen in ihrem Kampfsportgym viel Wert auf gute Stimmung und möglichst wenig Machogehabe. Untypischer Weise trainieren bei Ihnen im Fightclub mindestens ebenso viele Frauen, wie Männer. Matthias ist seit 1985 im Kampfsport aktiv. Seine Stationen lagen im Shotokan Karate,Thaiboxen, dem Wing Chun und dem Jeet kune Do. Eine fundierte Lehrerausbildung im Wing Chun sowie viele Fortbildungslehrgänge bei verschiedenen Stilen garantieren eine umfassende Sachkenntnis sowie das notwendige Know How. Klaus ist ebenfalls ein erfahrener Kampfsportler und verfügt über mehr als 38 Jahre Praxis in verschiedenen Kung Fu Stilen sowie dem Jeet Kune Do und dem Wing Chun. Klaus hat durch internationale Trainingserfahrungen einen breiten Backround und immer neue Ideen, um das Training interessant zu gestalten. Zudem sind Matthias und Klaus durch viele Trainingsaufenthalte bei einem thailändischen Champion legitimiert Thaiboxen zu unterrichten.

Street Defense Schon seit längerem bieten die beiden besonders für Frauen ihren Kurs „Street Defense“ an. Street Defense ist ein äusserst effizientes und einfach zu erlernendes Selbstverteidigungskonzept. Es ist ein Hybrid, basierend auf reflexartigen und instinktiven Bewegungen und praktischen Techniken. Es handelt sich bei diesem Konzept um eine reine Selbstverteidigung, kombiniert mit einem nicht zu unterschätzenden Fitnessanteil! Weitere Infos zu den Trainingsprogrammen, Öffnungszeiten und Mitgliedschaften im Fightclub-Bochum findet man auf www.fightclub-bochum.de

Schraubstoff

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Schraubstoff

Paletten Power Angsterfüllt, beinahe panisch reagieren Oldtimerbesitzer auf jedes mechanische Klonkern aus dem Motorraum. Das teuer restaurierte Schätzchen wird doch jetzt nach all der Karosserie- und Lackarbeit keinen Motorschaden kriegen!? Und wenn schon! Dann bauen wir eben ein RICHTIGES Aggregat da ein. Nein, wir haben nicht im Lotto gewonnen. Fertige Motoren aus der Kiste gibt‘s für US-Oldtimer zu vernünftigen Preisen. Egal, mit welcher Leistung. Macht euch also nicht ins Hemd, wenn mal irgendwo ein Ford Mustang oder ein anderes Traumaut günstig zu erstehen ist, ihr aber nicht sicher seid, ob der Motor auch noch lange hält. Das kann euch keiner, nicht mal der seriöseste Verkäufer garantieren. Und selbst nachweislich frisch überholte Motoren sind kurz nach dem Verkauf des Fahrzeugs schon hops gegangen. Wer beim Kauf einfach mal 2,5 Mille für einen eventuell zu ersetzendes Aggregat einplant, ist schon mal auf der sicheren Seite. Für diese immense Backup-Sicherheit sorgt der amerikanische After Sales Markt. Crate Engine - also wörtlich Kisten-Motor heißt das Zauberwort. Gebt doch einfach mal die gewünschte Marke, also in diesem Falle Ford, dann Crate Engine und dann noch das Wort „kaufen“ bei Google ein. Sofort werdet ihr fündig. Da geht es dann für einen 5,8 Liter V8 bei etwa 3.500 US-Dollar los. Je nach Konfiguration und Leistungsstufe sind die Preise natürlich nach oben offen. Aber für einen Betrag von 5.000 Euro inklusive Fracht und Zoll bekommt man schon einen ordentlichen Block geliefert. Es müssen ja nicht gleich 850 oder 1000 PS sein, die dann in eurem alten Schätzchen toben.

Motortyp treu bleiben

Im konkreten Fall haben wir bei CSD-Engines in den USA einen Ford V8 351er Windsor Small Block nach unseren Wünschen, mit mildem Tuning aufbauen lassen. Priorität war dabei, dass das Fahrzeug noch alltagstauglich bleibt, Getriebe, Differential und Bremsen die Leistung noch verarbeiten können, aber deutlich mehr Power zur Verfügung steht, als im Originaltrim. Hierzu orderten wie wie folgt: High Performance Kolben, Verdichtung 10.5:1, Stage 3 Nockenwelle, High Performance Edelbrock Intake, High Volume Oil Pump, verchromte Ölwanne, RollerRockers. Bei der Konfiguration und der Zusammenstellung der Komponenten hilft selbstverständlich der Verkäufer mit Rat und Tat. Hey, die Jungs da drüben machen seit 50 Jahren nichts anderes, als V8 zusammen zu stecken. Die wissen, was geht. Und was hält. Für diesen 351er Windsor gibt CSD 380PS nach EG Norm an. Er ist passend für viele Ford Fahrzeuge von 19691993. Verkaufspreis hier wäre ca. 5.998 Euro.

Den Motor kann man dann selber, oder durch eine Fachwerkstatt einbauen lassen. Wichtig wäre für ein optimales Ergebnis sicherlich noch, den Motor nach dem Einbau auf einem Prüfstand abstimmen zu lassen. Und jetzt kommt das Beste: Während ihr also mit dem neuen Motor und mehr Power die nächsten Jahre genießt, baut ihr heimlich in der Garage euer altes Aggregat nach dem gleichen Muster, mit den entsprechenden Kits selber auf. Denn der Trend geht eindeutig zum Zweitaggregat. Wer also für seinen Mustang noch nen 351er Windsor sucht mit ordentlich Dampf sucht, darf sich gern bei uns melden. Der hier ist ja nun über! Call: 0172-2368417

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Wichtig ist, dass man sich vorab Gedanken macht, welcher Motor wirklich passt. Am besten keine großen Experimente machen und den gleichen Block ordern, wie der, der schon verbaut ist. So stellt man sicher, dass Anbauteile wie Getriebe, Lichtmaschine, Sevorpumpe etc. auch wieder passen, ohne, dass hier an allen Ecken und Enden Pionierarbeit geleistet werden muss. Wir haben nämlich auch erst gemerkt, dass der Windsor Block gar nicht in den dafür vorgesehenen Gran Torino passt, weil der serienmäßige 400er nicht auf einem Windsor Small-Block basiert, sondern auf einem Cleveland. Folglich das Getriebe nicht passt. Also, lieber beim Original-Displacement bleiben.

KultKrad

i ninebot

Discover Your Personal Transportation Robot Mr. Hayabusa, alias Elmar Geulen, ist bekannter Rennfahrer und PS Junkie. Dass er aber auch eine ökologische Ader hat, beweist er als offizieller Ninebot-Markenbotschafter und Vertragshändler für Deutschland. Freundlicherweise überließ uns Elmar für unseren Messestand auf der MOTORSHOW in Essen einen seiner Transport-Roboter. Das Interesse der Messebesucher war riesig. Und die Resonanz sehr positiv. Auch Elmars Versprechen, dass wirklich jeder das Fahren des Ninebot innerhalb nur weniger Minuten erlernen könne, sollte sich bewahrheiten. Und nicht nur das. Die Schwierigkeit bestand eher darin, die Besucher wieder zur Rückgabe des Gerätes zu bewegen. Der Ninebot ist ein selbstausgleichender Roboter, das Sensor und Prozessorcluster in der Trittfläche erfasst die Gleichgewichtsverlagerungen des Fahrers 500 mal pro Sekunde und gleicht sie durch die Elektromotoren in den Rädern aus. Der Ninebot ist 23kg leicht, auseinandernehmbar, so dass er in jeden Kofferraum passt und in der Garage oder in der Wohnung kaum Platz wegnimmt.

Er ist eine neue Dimension als Personal Transportation Robot und überhaupt nicht mehr mit dem über 50 kg schweren „Dinosaurier“ Segway PT mit einem Verkaufspreis von 9.000,- Euro zu vergleichen. Die neuen Ninebots gibt es bei Elmar ab 3.490,Euro. Sie haben eine Straßenzulassung und können ab dem Mofaführerschein von Jung und Alt im Straßenverkehr oder auf dem Radweg bewegt werden. Für die Nutzung auf dem eigenen Firmengelände oder in großen Lagerhallen sind die Ninebots geradezu prädestiniert. Ihr geringer Stromverbrauch und die schnelle Ladezeit machen sie zu einem extrem umweltfreundlichen und sparsamen Fortbewegungsmittel. Die Ninebots werden mit LED Beleuchtung ausgeliefert und lassen sich sogar per kostenloser App „verwalten“. Das Beinschild kann darüber hinaus als Werbeträger für die eigene Firma genutzt werden. Weitere Infos gibt‘s direkt bei Mr. Hayabusa persönlich. Tel.: 0 17 22 46 60 38, oder auf www.ninebot-deutschland.de

KultKrad

arage In g KRAFTSTOFF TO GO k 1964 Plymouth Belvedere Wagon, V8, 318cui, sehr guter Originalzustand, guter Sound, TÜV/H, 21.990,- € Call 0172-2368417

Moto Guzzi California 3 „REISEEISEN“, EZ 05.1989, 15.000 km, 49 kW, schöner Sitz u.v.m., VB 5.950,- € Call 0151 - 20 68 94 88

1947 Dodge Pickup, V8, 305cui, sehr guter Zustand, absolut alltagstauglich, 07er Zulassung, 19.500,- € Call 0172-2368417

Ford Fairlane 500, Bj. 1958, 332cui, Motor gemacht, 3 Gang Handschaltung, Getriebe überholt, Fächerkrümmer & Auspuff neu, guter Zustand, TÜV/H Kennzeichen, 19.500,- Euro Call 0172-2368417

1972 Ford Gran Torino Sport, 2-Door Hardtop, V8 400cui, neuer Hooker Fächerkrümmer und Waldron-Auspuff, HEI-Verteiler, Edelbrock Performer Kit, s.g. Zustand, inkl. TUV und H-Zulassung, 27.500,- € Call 0172-2368417

Kawasaki ZXR 1000 Café Racer Umbau by Fastseats. abnehmbarer Höcker, Stummellenker, div. Extras. 6.500,- € Call 0160-7066724

BELL BULLITT Special Edition, Barn Fresh, inklusive 3 Visieren, Bubble Clear, Bubble Dark Smoke, Flat Dark Smoke, neu, ungetragen, original verpackt, 539,- € Call 0172-2368417

Kawasaki KZ 1000, Bj. 1980, neuer MK-II Motor, Harris 4in1 Anlage, K&N Luftfilter, Pingel Benzinhahn, Fehling M-Lenker, neue BarnFresh Lackierung. 7.500 € Call 0172-2368417

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Die Aufarbeitung

Den Aufarbeitungs- und Reparaturservice für Oldtimeraggregate der ZF Friedrichshafen AG am Standort Bielefeld hatten wir schon in einer früheren Ausgabe von KRAFTSTOFF vorgestellt. Hier nun aber mal ganz konkret die Aufarbeitung einer Kupplung durch das Expertenteam um Gerd Bobermin. Als global operierender Entwicklungs- und Systempartner der Automobilindustrie steht die Marke Sachs des ZF-Unternehmens für innovative Mobilität mit über 100-jähriger Tradition. Das wissen wir. Am ZF-Standort in Bielefeld werden Kupplungen seit 1963 und Wandler seit 1980 ressourcenschonend aufbereitet und dem Markt wieder zur Verfügung gestellt. Auch die individuelle Kundenbetreuung der Oldtimerliebhaber wird in Bielefeld großgeschrieben. An diesem Standort der ZF Friedrichshafen AG gibt es einen speziellen Aufarbeitungsservice für Oldtimeraggregate, insbesondere für Kupplungsdruckplatten und -Scheiben, die nicht mehr Bestandteil des Lieferprogramms der ZF Friedrichshafen AG sind. Das Expertenteam in der Kleinserienfertigung hat in der Oldtimerszene nicht nur einen guten Ruf, sondern ist oft die letzte Rettung.

Schraubstoff Die Mitarbeiter in der Kleinserienfertigung besitzen umfassende Erfahrung in der Altteileidentifizierung, Demontage, Einzelteilaufarbeitung und Montage von Kupplungsaggregaten. Schließlich verlangt die Regenerierung einer Kupplung ohne das Vorliegen einer kompletten Dokumentation großes Fachwissen. Kurze Wege in Verbindung mit flexiblen Mitarbeitern macht es möglich schnell zu reagieren.Oft können die Bielefelder Fachleute jedoch auf eine umfangreiche Dokumentation (Stücklisten, Zeichnungen, usw.) in Bielefeld zugreifen.

Die Anpressflächen werden nachgeschliffen und durch verschiedene mögliche bauliche Ergänzungen ausgeglichen. Hierfür stehen in Bielefeld alle benötigten Spezialmaschinen zur Verfügung.

In manchen Fällen bleibt aber nur die Möglichkeit, dass Aggregat mit Hilfe von Erfahrung nachzufertigen und markante Werte und Maße selbst zu ermitteln. Wichtig ist, dass die Originalwerte und Masse nicht von der ursprünglichen originalen Oldtimerkupplung abweichen. Im Idealfall, wenn Zeichnungen und Stücklisten vorhanden sind, kann eine Kupplung mit den alten Hauptkomponenten wieder zusammengesetzt werden. Nur die Verschleißteile werden ausgetauscht, oder gegebenenfalls die fehlende Materialstärke der Anpressflächen wieder ausgeglichen. Ein Problem stellt die Beschädigung einer Hauptkomponente dar. Sollte die Anpressplatte, das Gehäuse oder ein anderes Bauteil sich nicht mehr in dem umfangreichen Ersatzteillager am Standort Bielefeld befinden, so bleibt nur der Weg des Nachbaus. Ein gutes Beispiel hierfür ist ein nachgebautes Kit für einen Hanomag-Rennwagen, zu sehen im Bild Seite 80 unten links.

Bei den Kupplungsscheiben werden die Belege grundsätzlich ausgetauscht. Bei den besonders alten Scheiben muss unter Umständen erst ein passender Belag angefertigt werden. Auch dies ist mit ein paar Tagen Wartezeit machbar. Normen waren vor 1950 in der Autoindustrie nicht die Regel, darum bleibt oft nur der Weg der Spezialanfertigung, wie auf den beiden unteren Bildern einer Kupplung im vorher/nachher Vergleich. Dieses Oldtimeraggregat wurde komplett überholt.

Eine Oldtimer-Kupplung Do 250/225k aus einem Deutz D40 1s Bj. 1963 im ursprünglichen Zustand. Erst wenn dieses Aggregat unseren Fachleuten vorliegt, kann eine aussagefähige Kostenabschätzung abgegeben werden. (Bild oben) Das Aggregat wurde zerlegt, die Einzelteile werden gesichtet und erst einmal grundlegend gesäubert. Die Anpressflächen sind nach einem Fahrzeugleben oft stark eingearbeitet.

Schraubstoff Der Oldtimer- und Sonderservice der ZF AG in Bielefeld versucht auch bei Fremdprodukten den Kunden zu helfen. Hier eine Kupplung für einen Wanderer W250 (50 PS) BJ 1935. Dem Service-Team in Bielefeld ist es dabei gelungen auch ohne Zeichnung und Stücklisten, durch Selbstermittlung der Werte und Maße, das Aggregat komplett zu reparieren. Auch hier erhielt der Kunde für seinen Oldtimer die passende neu reparierte Kupplung mit annähernder Erstausrüsterqualität zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

Letzte Hoffnung

Bielefeld

Wer also Probleme bei der Restaurierung seines Oldtimers in Bezug auf Kupplung, Getriebe, Wandler hat, sollte sich vertrauensvoll an das Team um Gerd Bobermin bei der ZF Friedrichshafen AG im Werk Bielefeld wenden. Ansprechpartner für die Oldtimerfreunde sind Frank Lass und Gerd Bobermin bei der ZF Friedrichshafen AG in Bielefeld. Das Service-Team ist erreichbar unter der Telefonnummer 0521/41703-30 oder der E-Mail-Adresse frank.lass@zf.com

Der Anspruch: wieder wie neu. AuĂ&#x;er beim Charakter. Classic Service im Porsche Zentrum Recklinghausen. Ihr kompetenter Porsche Classic Partner.

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