#3 Januar 2017
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Vorwort John Lorent
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Gemeinderatssitzung 24.11.2016
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gemengeroot composition + aufgaben
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conseil Communal
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Internetstuff
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Gemeinderatssitzung
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Neue Parksituation
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Budget 2017
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Journée du 3.âge
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conseil Communal
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Damals und Heute
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Gemeinderatssitzung
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Käler Mandolinisten
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Biogas
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Reportage foto iwwert d’soirée des récompenses
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Arbeit für Studenten
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conseil Communal
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Verkauf von Brennholz
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Gemeinderatssitzung
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Gleckwënsch
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conseil Communal
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Agenda
09.12.2016
27.10.2016
27.10.2016
24.11.2016
09.12.2016
12.12.2016
12.12.2016
Edition #3 JANUAR 2017 COORDINATION Service Culture et Communication RESPONSABLE Collège des Bourgmestre et Echevins RÉDACTION PULSA PICTURES s.à r.l www.pulsa.lu DESIGN GECKO - creative studio www.gecko.lu IMPRESSION IMPRIMERIE REKA www.reka.lu
LIVESTREAM ALL EIS SITZUNGEN INTERAKTIV BEI EIS UM SITE
WWW.KAYL.LU
Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger,
Chères concitoyennes, Chers concitoyens,
An erster Stelle möchte ich Ihnen im Namen des Schöffen- und Gemeinderats der Gemeinde Kayl ein gutes neues Jahr 2017 wünschen! Mögen möglichst viele Ihrer Wünsche in Erfüllung gehen.
En premier lieu, je vous souhaite, au nom du Collège échevinal et du Conseil communal, une bonne et heureuse année 2017 ! Que vos vœux soient exaucés pour la nouvelle année.
In diesem Oktober, genauer am 8. Oktober 2017, finden in Luxemburg die Gemeinderatswahlen statt. Dies ist einer der Gründe, um Ihnen in diesem Heft die Politikerinnen und Politiker vorzustellen, welche die Interessen der Bürger im Gemeinderat vertreten und auf ihre Aufgaben einzugehen.
Le 8 octobre 2017, les conseils communaux de notre pays vont être renouvelés. C’est une des raisons qui nous ont amené à vous présenter les 13 membres du Conseil communal qui œuvrent dans votre intérêt au sein du Collège des bourgmestre et échevins et du Conseil communal.
Was die Diskussionen des Gemeinderats betrifft, so können Sie diese integral seit der Sitzung vom 24. März 2016 (Bild und Ton) sowie der Sitzung vom 24. März 2014 (nur Tondokument) verfolgen – entweder live oder zu dem Zeitpunkt, der Ihnen am besten passt. Alle Informationen zum Gemeinderat finden sie auf unserer Homepage www.kayl.lu.
En ce qui concerne les discussions du Conseil communal, vous pouvez les suivre depuis la séance du Conseil communal du 24 mars 2016 (son et images) respectivement depuis la séance du Conseil communal du 24 mars 2014 (seulement document son) soit en direct soit en différé aux heures qui vous conviennent le mieux. Toutes les informations y relatives sont à votre disposition sur le site internet www.kayl.lu.
In diesem dritten Heft werden wir aber auch auf ein weiteres wichtiges Vorhaben eingehen, das in der Gemeinderatssitzung vom 24. November 2016 verabschiedet wurde: das neue Verkehrsreglement, welches in Zusammenarbeit mit der zuständigen Verkehrskommission erarbeitet wurde. „#KaylTétange“ geht also in die nächste Runde. Einige Punkte haben wir verbessert, um Ihr Informationsbedürfnis noch besser berücksichtigen zu können. Ich wünsche eine angenehme Lektüre !
Dans ce cahier, nous allons également jeter un regard plus approfondi sur le nouveau règlement de la circulation qui a été voté lors de la séance du conseil communal du 24 novembre 2016. Ce règlement a été élaboré en collaboration avec la commission consultative de la circulation. „#KaylTétange“ continue sur son chemin. Afin de mieux vous informer, nous y avons apporté quelques améliorations par rapport aux premières éditions. Bonne lecture !
John Lorent Bürgermeister/bourgmestre
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KAYLINFO
GEMENGEROOT
DER GEMEINDERAT Der Gemeinderat wird jeweils nach Bedarf von den Schöffen und dem Bürgermeister einberufen. Alle Sitzungen sind öffentlich zugänglich und werden sogar live im Internet (www.kayl.lu) übertragen. Der Rat, welcher aus 13 Mitgliedern besteht, inklusive dem Bürgermeister und zwei Schöffen, diskutiert regelmäßig über alle Themen welche für die Gemeinde von Interesse sind. Wie von der luxemburgischen Verfassung vorgegeben, wird der Gemeinderat von allen wahlberechtigten Einwohnern gewählt. Die Kommunalwahlen finden alle sechs Jahre im Oktober statt. Die Räte werden jeweils für einen Zeitraum von sechs Jahren gestimmt.
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DER SCHÖFFENRAT Der Bürgermeister und die Schöffen werden ebenfalls für einen Zeitraum von sechs Jahren gewählt. Für die insgesammt 8.600 Einwohner der Gemeinde Kayl-Tetingen gibt es neben dem Bürgermeister zwei Schöffen, deren Sitzungen im Gegenteil zu denen des Gemeinderates, nicht öffentlich sind.
ZU DEN AUFGABEN DES SCHÖFFENRATES GEHÖREN: • • • • • • • • • • • •
das Management von alltäglichen Herausforderungen; das Erlassen und die Ausführung von Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften und Anordnungen des Staates; die Veröffentlichung und Umsetzung der Gemeinderatsbeschlüsse; die Verwaltung von kommunalen Einrichtungen; die Verwaltung der Finanzen der Gemeinde; die Verwaltung der Arbeiten; die Erteilung von Baugenehmigungen; die Verwaltung des Gemeindepersonals; die Organisation der Feuerwehr; die Erhaltung der kommunalen Archiven; alle rechtlichen Schritte von der Gemeinde; die Aufzeichnungen des Personenstandes der Gemeinde.
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John LORENT (LSAP) bourgmestre
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Viviane SCHENTEN-PETRY (Déi Gréng) échevine
Marcel HUMBERT (LSAP) échevin
Romain BECKER (DP) conseiller
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Carlo BIRCHEN (LSAP) conseiller
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Romain DAUBENFELD (LSAP) conseiller
JosĂŠ GONCALVES (CSV) conseiller
Patrick KRINGS (DP) conseiller
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Marc LUKAS (Déi Gréng) conseiller
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Astrid MÜLLER-BELLEVILLE (LSAP) conseillère
Laurent Poeckes (LSAP) conseiller
Camille THOMÉ (CSV) conseiller
Jean WEILER (CSV) conseiller
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DAS PROJEKT DER KAYLER “INTERNETSTUFF” WURDE BEREITS IM JAHR 2008 INS LEBEN GERUFEN. DAMALS WAR DAS LOKAL IN DER DÜDELINGER STRASSE, WO SICH JETZT DAS POLIZEIKOMMISSARIAT BEFINDET. SEIT 2013 IST MAN IN DER RUE JOS MÜLLER ZUHAUSE. HIER STEHEN DEN BESUCHERN INSGESAMT 16 COMPUTER ZUR VERFÜGUNG, DAVON EIN LINUXGERÄT.
INTERNETSTUFF DER SOZIALE ASPEKT Den Mitarbeitern ist es wichtig einen persönlichen Kontakt mit den Besuchern herzustellen und auf ihre Fragen und Probleme einzugehen. So ist es nicht verwunderlich, dass vor allem Bürger die zuhause keinen Zugang zu einem Computer oder zum Internet haben, hier regelmäßig vorbeischauen um die verschiedenen Dienstleistungen zu nutzen. Heutzutage ist es immer schwieriger ohne das World Wide Web auszukommen. Dies gilt bei vielen alltäglichen Aufgaben, aber auch bei der Jobsuche oder den Hausaufgaben. So kommt es dann auch, dass die Altersklassen im Kayler Cybercafé sehr gemischt sind. Viele Schüler nutzen neben der Internetrecherche oder dem Drucker-Service die “Internetstuff” auch für eine 14
sehr beliebte Freizeitbeschäftigung - nämlich Gaming. Auf einigen Computern wurden deswegen auch die neusten Installationen und Updates in Sachen Grafik vorgenommen, um so den Besuchern zu ermöglichen, die Maschinen auch zum Spielen zu nutzen. Selbstverständlich werden vor allem Kinder und Jugendliche hierbei vom Fachpersonal betreut. Sie können sogar hier in der Internetstuff ihre Karten für die kulturellen Veranstaltungen der Gemeinde bestellen und die Tickets ausdrucken ihre Kredit- oder ihre Bankkarte sollten Sie jedoch dabeihaben.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
WEITERBILDUNG FÜR JEDERMANN Egal ob für Mitglieder des “Club Senior” oder für Leute die bis dato wenig Erfahrung mit Computern machen konnten, bietet der CIGL seit Jahren verschiedene Formationen und Weiterbildungskurse an. Hier kann man zum Beispiel den richtigen Umgang mit allen gängigen Büro-Programmen wie Microsoft Word oder Excel erlernen, aber auch den sogenannten “Internetführerschein” machen, wo man lernt wie man sich im Netz zurecht findet. Die Mitarbeiter der “Internetstuff” sprechen Luxemburgisch, Deutsch, Französisch und Englisch und stehen allen Besuchern sehr hilfsbereit Rede und Antwort.
Internetstuff Kayl 3, rue Jos Müller L-3651 Kayl Montag – Freitag 09:00 – 12:00 / 13:00 – 18:00
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NEUE VERKEHRSREGELUNG FÜR KAYL-TETINGEN Das allgemeine Verkehrsreglement aus dem Jahr 2010 wurde aufgrund einer Umfrage überarbeitet und sogar teilweise erneuert.
MEHR EINWOHNERPARKPLÄTZE FÜR DIE GEMEINDE
KURZZEITPARKPLÄTZE FÜR DIE GRAND-RUE
Für Tetingen bedeutet dies, dass Einwohnerparkplätze eingeführt werden, welche ausschließlich von den Bürgern der Gemeinde benutzt werden dürfen. Bis dato gab es solche Parkplätze in Tetingen nicht, sodass dies eine tiefgreifende Änderung darstellt.
Eine größere Änderung gibt es ebenfalls in der Grand-Rue in Kayl. Hier kann man auf insgesamt sechs Parkplätzen in naher Zukunft nur noch eine halbe Stunde parken. Es handelt sich hier um die drei Plätze vor der Sparkasse und drei auf der gegenüberliegenden Straßenseite, vor der Raiffeisen-Bank.
In Kayl hingegen gibt es schon verschiedene Parkzonen, welche nur für die Einwohner gedacht sind. Diese Bereiche werden mit der neuen Regelung noch erweitert.
Dies soll zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses im Zentrum beitragen und Parkmöglichkeiten für jene Menschen bieten, die rasch einen Einkauf zu erledigen haben und einen Stellplatz
Tétange
Kayl
Zone 1: disque, max 4 heures Zone 2: disque, excepté 4 heures, sauf résidents
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Zone 3: disque, excepté 2 heures, sauf résidents
Zone 1: disque, max 4 heures Zone 2: disque, excepté 4 heures, sauf résidents
für einige Minuten benötigen. Außerdem möchte man vermeiden, dass der öffentliche Raum als Dauerparkplatz für Privatautos missbraucht wird.
Des Weiteren werden im Rahmen des Konzepts „Dë séchere Schoulwee“ noch zusätzliche Zebrastreifen auf den Schulwegen angelegt.
Selbstverständlich bleiben die großen Parkplätze hinter dem Postgebäude und auf dem CoullenPlatz sowie dem Brillplatz für jedermann erhalten.
Die neue Verkehrsregulierung soll in der ersten Hälfte des Jahres 2017 in Kraft treten.
Jedem Bürger steht auch weiterhin eine kostenlose Vignette zu. Eine weitere kann gegen eine jährliche Gebühr von 25 Euro erworben werden. Lieferwagen dürfen in Kayl zukünftig nach 18 Uhr nur noch am Bahnhof in der Jos Müller Straße abgestellt werden. In Tetingen ist dies vor der Schungfabrik möglich.
Kiss & Go In der Rue de l’Eglise und vor der Gemeinde wurden sogenannte „Kiss & Go“-Zonen eingerichtet. Diese bieten den Eltern die Möglichkeit ihre Kinder sicher vor der Schule abzusetzen und anschließend weiterzufahren, ohne einen Parkplatz suchen zu müssen. Auf diesen mit grünen Streifen gekennzeichneten Abschnitten gilt deswegen ein allgemeines Parkverbot an Wochentagen zwischen 07h30 und 16h30.
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JOURNÉE DU 3. ÂGE
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Damals & Heute
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Tétange - Eglise
KAYLRETRO21
90 JAHRE KAYLER MANDOLINENVEREIN Anlässlich des 90. Geburtstags des Kayler Traditionsvereins der Mandolisten haben wir uns mit Präsident Patrick Staudt um die Geschichte und die Zukunftspläne des Orchesters unterhalten. Der Verein besteht nun seit 90 Jahren und zählt 22 aktive Mitglieder. Können Sie uns etwas zur Entstehungsgeschichte erzählen?
Wie fast alle Mandolinenorchester hier im Land ist auch unseres in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden. Immigrationsarbeiter aus Italien haben das Instrument mit nach Luxemburg gebracht. Durch Veränderungen in der Arbeitswelt, wobei die Gewerkschaften eine große Rolle spielten indem sie sich für bessere Arbeitszeiten einsetzten, bekamen die Arbeiter mehr Freizeit und somit mehr Zeit für das Vereinsleben. So wurde auch in Kayl am 27. September 1927 ein Mandolinenverein gegründet. Was genau ist eigentlich eine Mandoline und wie setzt sich ein Orchester zusammen? Die Mandoline, wie wir sie heute kennen, stammt aus dem 18. Jahrhundert und kommt aus Italien. Sie ist mit vierchörigen Metallsaiten bespannt, die mit einem Plektrum gespielt 22
werden. Heutzutage ist die Mandoline ein Instrument, welches bei sehr unterschiedlichen Musikrichtungen zur Geltung kommt. Wie alle anderen Orchester besteht auch das Mandolinen- oder Zupforchester aus mehreren Instrumenten: Einer Mandoline, welche meistens in zwei Stimmen gespielt wird; dazu der Mandola, welche eine etwas größere und eine Oktave tiefer gestimmte Mandoline ist, einer Gitarre, die das Ensemble begleitet sowie ein Bass, der das Orchester vervollständigt. Andere Perkussionsinstrumente können sich dem Orchester anschließen, sind jedoch nicht in der Grundstruktur automatisch vorhanden. Wenn ich selbst Mandoline spielen lernen möchte, wie sollte ich da vorgehen und wo kann ich das erlernen? Sie können sich direkt per E-Mail (cmhkayl. president@gmail.com) oder telefonisch (691509024) bei uns melden. Wir bieten Grundkurse an für Mandoline und Gitarre, jeweils Dienstag Nachmittags. Den Solfège Kurs können die Schüler in den UGDA Kursen der Gemeinde besuchen. Nach den Grundkursen besteht allerdings auch noch die Möglichkeit eine Weiterbildung in der Musikschule in Düdelingen oder im Konservatorium in Esch zu belegen.
Wo kann man die Kayler Mandolinisten üblicherweise sehen und hören?
17 GE 5.2.20 / 7 1 0 TETAN K I 4.2.2 R B NGFA SCHU
Wir nehmen an allen von der Gemeinde organisierten Veranstaltungen mit einer Delegation teil. Zusätzlich organisiert unser Verein zwei Konzerte im Jahr: Unser traditionelles „GalaKonzert“ und ein Sommerkonzert, wo wir auch immer ein Gastorchester einladen. Ausserdem spielen wir jedes Jahr für die Kirmes im November den Hämmelsmarsch. Dann haben Sie noch Geburtstagskonzert geplant?
ein
großes
Ja, unseren Geburtstag werden wir mit ganzen drei Konzerten feiern! Einmal mit Kammermusik, dann unser Gala-Konzert und zum Abschluss mit einem Gastkonzert unserer Belgischen Freunde, dem Ensemble à Plectres de Nassogne. Außerdem planen wir eine „offene Tür“ für jeden der uns einmal beim Proben zuschauen und vor allem zuhören möchte.
Telefon: 691509024 Mail: cmhkayl.president@gmail.com Web: www.cmhkayl.org Facebook: Cercle des mandolinistes Hèmechtsle’ft Kayl
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SOIRÉE DES RÉCOMPENSES
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CONSEIL DU
27.10.2016
Rapport sur www.kayl.lu
Présents : MM. Lorent, bourgmestre, Humbert, échevin et Mme Petry, échevine, M. Becker, Mme Belleville, MM. Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé et Weiler, conseillers, Mme Braconnier, secrétaire
ORDRE DU JOUR
EN SÉANCE PUBLIQUE
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS 2. COMPROMIS, CONTRATS, CONVENTIONS, ACTES - Convention Creos - Convention Biljana Weis-Ramaji - Convention Salles de répétition centre culturel Schungfabrik - a.s.b.l. Käl-Téiteng hëlleft - Contrat AC - Contrats de mise à disposition de logements pour réfugiés 3. ENVIRONNEMENT - Plan de gestion annuel de la forêt communale 4. RÈGLEMENTS COMMUNAUX - Règlement d’ordre intérieur Salles de répétition centre culturel Schungfabrik 5. FINANCES COMMUNALES - Devis projet « travaux lotissement Helpertsbam » - Fixation des taux d’impôt commercial communal pour l’année 2017 - Fixation du taux de l’impôt foncier pour l’année 2017
6. MAISON RELAIS - Réforme CARRIERE PE5FORM 7. COMMISSIONS CONSULTATIVES - Nomination d’un membre de la commission d’intégration - Démission et nomination d’un secrétaire de la commission de jeunesse 8. SYNDICATS - Nomination d’un délégué pour le syndicat SES - Nomination d’un délégué pour le syndicat Sicosport 9. OFFICE SOCIAL - Budget rectifié 2016 et budget 2017 10. POLITIQUE - Répartition des heures de congé politique pour les délégués dans les syndicats de communes 11. POINT PORTÉ À L’ORDRE DU JOUR PAR M. LE CONSEILLER ROMAIN DAUBENFELD
Attention : Vous avez l’occasion de suivre les discussions du Conseil communal de la Comune de Kayl, soit : - en direct : en cliquant sur l’icône du Livestream sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu - où et quand vous voulez : en choisissant sur le site internet le lien http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal puis en cliquant sur la date de la séance que vous souhaitez entendre
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CONSEIL COMMUNAL
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS Monsieur Marc Lukas (déi gréng) a été assermenté comme nouveau membre du Conseil communal de la Commune de Kayl.
M. Camille Thomé (CSV) s’excuse auprès de M. Poeckes (LSAP) pour les fausses informations concernant son lieu de résidence lors du dernier conseil communal.
Les décisions politiques devraient être prises en commun par les hommes et les femmes.
M. le bourgmestre John Lorent (LSAP) informe les membres du conseil communal sur la visite du bourgmestre italien Marco Moca de Raiano. Aussi souligne-t-il que l’inspection de la canalisation dans la rue de la Forêt par des caméras se fera le 7 novembre 2016. La même firme sera également responsable pour le même exercice dans la rue de Faubourg - le service technique attend encore l’offre.
L’échevine Schenten souligne également la bonne collaboration avec le partenaire de coalition et se réjouit du nouveau défi au séin du collège échevinal.
A cause des nombreuses inondations dans le « Ieweschbuer », M. Camille Thomé (CSV) demande d’en prévoir également une inspection dans cette rue.
Elle exprime ses préférences politiques comme par exemple le service d’éducation et d’accueil, la culture et les associations locales, le lancement du projet d’un parlement de jeunesse en collaboration avec la Maison de Jeunes et l’introduction des écoles des quartiers.
M. le bourgmestre précise également que le revêtement routier dans la rue de l’Eau sera fait le 4 novembre.
L’échevine Schenten souligne qu’elle est la première femme qui est membre du collège échevinal de Kayl. Elle est consciente de sa responsabilité.
Elle remercie M. Brücher pour son travail dans les ressorts énergie et environnement, culture, démocratie et jeunesse, enseignement et encadrement dont Mme Petry prendra la relève. Le nouveau membre du conseil communal, Marc Lukas (déi gréng), se présente et se relie aux mots de Madame Petry. D’après ce dernier, l’architecture est un domaine important pour améliorer la qualité de vie dans la commune. Tous les partis du conseil communal souhaitent à Mme Petry et M Lukas bonne chance dans leurs fonctions comme échevine et membre du conseil communal.
2. CONVENTIONS, CONTRATS, ACTES CONVENTION CREOS Approbation de la convention pour l’installation et l’accès au poste de transformation Mairie « 7601001 » sur le terrain de la Commune de Kayl, section A de Kayl, numéro de cadastre 332/9395, passée le 27 octobre 2016 entre le collège des bourgmestre et échevins et Creos Luxembourg S.A. Vote : Unanime
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CONVENTION DE BÉNÉVOLAT Approbation de la convention de bénévolat passée le 20 octobre 2016 entre la Commune de Kayl et Madame Biljana Weis-Ramaji aux termes de laquelle Mme Weis-Ramaji intervient au Cycle C1 – Précoce afin d’assurer des activités en langue maternelle serbo-croate-bosniaque au profit des élèves qui utilisent cette langue en tant que langue maternelle à partir du 1er novembre 2016 pour une durée déterminée, à savoir l’année scolaire 2016/2017. Le taux horaire est fixé à 20.- €, à raison de quatre heures hebdomadaires. Vote : Unanime
CONVENTION SALLES DE RÉPÉTITION CENTRE CULTUREL SCHUNGFABRIK Approbation de la convention passée le 18 octobre 2016 entre la Commune de Kayl et l’a.s.b.l Käl-Téiteng hëlleft, aux termes de laquelle la Commune délègue la mise à disposition des salles de répétition du centre culturel Schungfabrik et la gestion de la location des gobelets réutilisables du « Käler Spullweenchen » à l’a.s.b.l. Käl-Téiteng hëlleft. Vote : Unanime
CONTRAT AC Approbation de l’avenant au contrat de location signé entre la Commune de Kayl et l’entreprise AC en date du 27 octobre 2016. Vote : 11 voix pour (LSAP, déi gréng et CSV) et 2 voix contre (DP) 30
CONTRAT DE MISE À DISPOSITION ET D’UTILISATION D’UN LOGEMENT POUR MME RAWAH MANSUR Suite au communiqué de presse du Collège des bourgmestre et échevins de la Commune de Kayl du 17 septembre 2015 par lequel la Commune de Kayl s’est déclaré prête à accueillir deux familles de réfugiés sur son territoire dans des logements appartenant à la Commune de Kayl et réservés à des situations de détresse, et suite à l’approbation de la convention-type y relative avec le Ministère de l’Intérieur, le collège des bourgmestre et échevins soumet deux contrats de mise à disposition et d’utilisation au vote du conseil communal. Les conventions portent sur un logement sis 7 rue Thomas Byrne à Tétange pour une famille de trois personnes et sur un logement sis 9 rue de l’école à Tétange pour une famille de six personnes. Il s’agit de réfugiés syriens. Vote : Unanime
3. ENVIRONNEMENT PLAN DE GESTION ANNUEL POUR LES FORÊTS COMMUNALES DE KAYL Approbation du plan de gestion annuel pour les forêts communales de Kayl d’une contenance de 180 ha dressé par l’Administration de la Nature et des Forêts pour l’exercice 2017 se présentant comme suit :
CONSEIL COMMUNAL
dépenses recettes
1. Gestion durable des forêts
49.500.- €
65.500.- €
6.000.- €
2.000.- €
10.500.- €
0.- €
500.- €
1.700.- €
0.- €
0.- €
35.500.- €
0.- €
102.000.- €
69.200.- €
2. Protection de la nature 3. Sensibilisation 4. Ressources cynégétiques 5. Surveillance et Police 6. Logistique et personnel TOTAL
Vote : Unanime
5. FINANCES COMMUNALES DEVIS DU PROJET « TRAVAUX LOTISSEMENT HELPERTSBAM »
4. RÈGLEMENTS COMMUNAUX RÈGLEMENT D’ORDRE INTÉRIEUR DES SALLES DE RÉPÉTITION Approbation du règlement d’ordre intérieur des salles de répétition pour musiciens aménagées au centre culturel Schungfabrik.
Approbation du devis dressé par l’architecte de la Commune, Mme Meggie Negri, d’un montant total de 164.339,80.- € TTC pour l’aménagement d’une aire de jeux au lotissement Helpertsbam (rue de Mineurs à Kayl). Vote : Unanime
Vote : Unanime
IMPÔT FONCIER ET IMPÔT COMMERCIAL Fixation du taux multiplicateur à appliquer en matière d’impôt commercial à 325% (trois cent vingt-cinq pour cent).
Vote : 11 voix pour (LSAP, déi gréng et CSV) et 2 voix contre (DP) 31
Fixation des taux multiplicateurs à appliquer en matière d’impôt foncier comme suit: impôt foncier A
340 %
impôt foncier B1
510 %
impôt foncier B2, B5 et B6
340 %
impôt foncier B3 et B4
170 %.
Vote : Unanime
6. MAISON RELAIS Les aide-éducateurs et les aidants-sociaux dans les maison-relais à Kayl sont engagés dans la carrière PE5form. Toutefois, la carrière PE5est une carrière destinée aux personnes en cours de formation pour le diplôme d’éducateur diplômé pour être repris en cas de succès dans la carrière PE5 (éducateur diplômé). Etant donné qu’il n’existe pas de véritable carrière correspondant aux aide-éducateurs et les aidants-sociaux et que le collège des bourgmestre et échevins veut rémunérer à juste titre le travail des agents d’encadrement engagés comme salarié à tâche intellectuelle dans la carrière PE5form, il propose au conseil communal de créer une carrière individuelle pour les aide-éducateurs et les aidants-sociaux à partir du 1er janvier 2017. Vote : Unanime
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7. COMMISSIONS CONSULTATIVES Après la démission de Mme Elisabeth Mora en tant que membre effectif de la commission de l’intégration, le parti CSV a proposé la nomination de M. Manuel Xavier Maurer. Toutefois M. Manuel Xavier Maurer est d’ores et déjà membre de la commission d’intégration en y représentant le parti « déi gréng ». Le parti « déi gréng » propose alors de nommer Mme Pompei-Thurmes Danielle en tant que membre effectif de la commission de l’intégration en remplacement de M. Manuel Xavier Maurer. Par ailleurs, le collège des bourgmestre et échevins propose de remplacer le secrétaire actuel de la commission de la jeunesse par Mme Dany Donven. Vote : Unanime
8. SYNDICATS COMMUNAUX NOMINATION D’UN DÉLÉGUÉ AU SYNDICAT SES Suite à la démission de M. Patrick Brücher en tant que membre du conseil communal, un nouveau délégué devra être nommé pour représenter la commune de Kayl au syndicat SES. Le collège des bourgmestre et échevins propose M. Mark Lukas en tant que remplaçant de M. Brücher. Vote : Unanime
CONSEIL COMMUNAL
NOMINATION D’UN DÉLÉGUÉ AU SYNDICAT SICOSPORT Suite à la démission de M. Patrick Brücher en tant que membre du conseil communal, un nouveau délégué devra être nommé pour représenter la commune de Kayl au syndicat Sicosport. Le collège des bourgmestre et échevins propose M. Marc Lukas en tant que remplaçant de M. Brücher. Vote : Unanime
Monsieur Marc Lukas :
3 heures / semaine
Madame Astrid Belleville :
2 heures / semaine
Monsieur Carlo Birchen :
2 heures / semaine
Monsieur Laurent Poeckes :
2 heures / semaine.
Vote : Unanime
9. OFFICE SOCIAL BUDGET
11. POINTS CONSEILLERS
Arrêt du budget rectifié de l’exercice 2016 et du budget de l’exercice 2017 de l’office social KälTéiteng-Rëmeleng.
Le point porté à l’ordre du jour par le conseiller Romain Daubenfeld (LSAP) concerne la séparation entre l’Etat et les églises. M. Daubenfeld demande si l’administration communale s’est informée sur les situations de propriété des églises de Kayl et de Tétange ainsi pour la maison paroissiale près de l’hôtel de ville à Kayl.
Vote : Unanime
10. POLITIQUE CONGÉ POLITIQUE Suite aux changements au sein du conseil communal il y a lieu de procéder à une nouvelle répartition des neuf heures de congé politique pour les délégués dans les syndicats de communes. Le collège des bourgmestre et échevins propose la répartition suivante :
Est-ce-que les églises sont en possession de ces bâtiments et qui en est responsable pour les frais d’entretien? M. le bourgmestre John Lorent (LSAP) précise que toutes ces questions ne peuvent être répondues à l’heure actuelle. Il souligne que la circulaire établie par le Ministère de l’intérieur a été prise au sérieux et qu’il a essayé de dépister la question de la propriété.
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Selon la circulaire du Ministère de l’intérieur, les églises se situant dans des communes qui n’ont pas clarifié la situation de propriété de leurs églises jusqu’ au 1er octobre 2016, appartiendront à ce moment au nouveau fonds instauré pour la gestion des édifices religieux. De la recherche sur la question de propriété, il résulte que les églises de Kayl et de Tétange sont en possession des presbytères.
LIVESTREAM
Les rencontres entre le collège échevinal et les responsables des œuvres paroissiales de Kayl et de Tétange auront lieu le 22 novembre 2016. Lors de ces entrevues, les responsables doivent apporter tous les documents nécessaires pour clarifier les questions en suspens. L’entretien de ces deux églises coûte la commune 7.800.- € en électricité, 13.400.- € pour la fourniture en gaz et 429.- € pour les taxes communales. Après les discussions, M. Jean Weiler (CSV) demande si la chapelle qui se trouve sur la Léiffrächen appartient à l’inventaire. M. le bourgmestre répond négativement à cette question. La commune a investi de grandes sommes dans la restauration des églises pendant les dernières années. D’après M. le bourgmestre les églises sont et restent des monuments historiques depuis de nombreux siècles qui doivent être entretenus et font partie des villages.
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ALL EIS SITZUNGEN INTERAKTIV BEI EIS UM SITE
WWW.KAYL.LU
GEMEINDERATSSITZUNG DES
GEMEINDERATSSITZUNG
27.10.2016
Bericht auf www.kayl.lu
ANWESEND: Herr Lorent, Bürgermeister, Humbert und Frau Petry, Schöffen, Herr Becker, Frau Belleville, die Herren Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé und Weiler, Gemeinderäte, Frau Braconnier, Sekretärin.
TAGESORDNUNG
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN
6. MAISON RELAIS - Reform Laufbahn PE5FORM
2. - - -
7. - -
- -
VORVERTRÄGE, VERTRÄGE, KONVENTIONEN, AKTEN Konvention Creos Konvention Biljana Weis-Ramaji Konvention für die Probenräume im Kulturzentrum Schungfabrik mit der a.s.b.l. Käl-Téiteng hëlleft Vertrag AC Vertrag über die Zurverfügungstellung von Wohnungen für Flüchtlinge
3. UMWELT - Jahresverwaltungsplan des Gemeindewaldes 4. GEMEINDEREGLEMENTE - Internes Reglement für die Probenräume in der Schungfabrik 5. GEMEINDEFINANZEN - Kostenvoranschlag des Projekts « Arbeiten Lotissement Helpertsbam » - Festlegung des Satzes für die kommunalen Gewerbesteuer für das Jahr 2017 - Festlegung des Satzes der Grundsteuer für das Jahr 2017
BERATENDE KOMMISSIONEN Ernennung eines Mitglieds der kommunalen Integrationskommission Demission und Ernennung des Sekretärs der Jugendkommission
8. GEMEINDESYNDIKATE - Ernennung eines Delegierten im Syndikat SES - Ernennung eines Delegierten im Syndikat Sicosport 9. SOZIALBÜRO - Rektifizierter Haushalt 2016 und Haushalt 2017 10. POLITIK - Verteilung der Stunden des politischen Urlaubs auf die Vertreter in den Gemeindesyndikaten 11. PUNKT, DER VOM GEMEINDERAT ROMAIN DAUBENFELD AUF DIE TAGESORDNUNG GESETZT WURDE
Achtung : Sie können die Diskussionen des Kayler Gemeinderats verfolgen: - Live: indem Sie auf das Bild des Livestream auf der Internetseite der Gemeinde klicken www.kayl.lu - Wann und wo Sie wollen: indem Sie auf folgende Seite innerhalb der Homepage der Gemeinde Kayl gehen http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal 35
1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN Herr Marc Lukas (déi gréng) wird als neues Mitglied des Kayler Gemeinderats vereidigt. Schöffin Schenten (déi gréng) weist eingangs daraufhin, dass sie die erste Frau im Kayler Schöffenrat ist und sie sich ihrer Verantwortung bewusst sei. Politische Entscheidungen sollten von Männern und Frauen gemeinsam getroffen werden. Schöffin Schenten unterstreicht die fünfjährige gute Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner und freut sich auf die Herausforderung als Schöffin. Ihre politischen Prioritäten sieht Viviane Petry vor allem im Erziehungswesen und den Betreuungseinrichtungen. Aber auch die Kultur, die lokalen Vereinigungen, das Einrichten eines lokalen Jugendparlaments in Zusammenarbeit mit dem Kayler Jugendtreff und das Einführen der Viertelschulen stehen auf der politischen Agenda der neuen Schöffin.
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Herr Camille Thomé (CSV) entschuldigt sich bei Herrn Poeckes (LSAP) für die unzutreffenden Bemerkungen über seinen Wohnsitz in der letzten Gemeinderatssitzung. Der Bürgermeister informiert den Gemeinderat über den bevorstehenden Besuch des Bürgermeisters der Gemeinde Raiano, Herrn Marco Moca. Er hebt noch hervor, dass der technische Dienst am 7. November eine Untersuchung der unterirdischen Kanalisation der rue de la Forêt mit Kameras organisiert hat. In der rue du Faubourg wird ebenfalls eine solche Inspektion durchgeführt – dort wartet man noch auf den Kostenvoranschlag. Wegen der zahlreichen Überschwemmungen in der rue Ieweschbuer, regt Rat Camille Thomé (CSV) an, auch hier eine solche Inspektion durchführen zu lassen. Der Bürgermeister informiert den Rat noch, dass der Strassenbelag in der rue de l’Eau am 4. November erneuert werden soll.
Sie dankt Herrn Brücher für seine Arbeit in den Bereichen Energie, Umwelt, Kultur, Demokratie, Jugend, Schulen und Betreuung, Bereiche, die nun von Frau Petry übernommen werden.
2. KONVENTIONEN, VERTRÄGE, AKTEN
Marc Lukas, der neu im Gemeinderat ist, schliesst sich den Worten von Frau Petry an. Er unterstreicht u.a. die Wichtigkeit der Architektur um die Lebensqualität in der Gemeinde zu verbessern.
Die Konvention zwischen dem Schöffenrat und Creos vom 27. Oktober 2016 zwecks Installation und Zugang zum Transformator-Posten bei der Gemeinde « 7601001 », der auf Gemeindeterrain steht, Sektion A von Kayl, Katasternummer 332/9395, wird zur Abstimmung vorgelegt.
Alle politischen Parteien wünschen Frau Petry et Herrn Lukas bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit als Schöffin resp. Gemeinderatsmitglied viel Glück.
KONVENTION CREOS
Einstimmiges Votum
GEMEIDERATSSITZUNG
KONVENTION ZUM THEMA BENEVOLAT Die Konvention zum Thema Benevolat vom 20. Oktober 2016 zwischen der Gemeinde Kayl und Frau Biljana Weis-Ramaji laut der Frau Weis-Ramaji im Grundschulzyklus C1 – Précoce Aktivitäten für serbo-kroatisch-bosnische Schüler in deren Muttersprache ab dem 1. November 2016 anbietet, wird dem Gemeinderat vorgelegt. Die Konvention ist aufs Schuljahr 2016/17 begrenzt. Der Stundensatz beträgt 20 Euros die Stunde für vier Wochenstunden. Einstimmiges Votum
KONVENTION ÜBER DIE PROBENRÄUME IM KULTURZENTRUM SCHUNGFABRIK Die Konvention vom 18. Oktober 2016 zwischen der Gemeinde Kayl und der a.s.b.l Käl-Téiteng hëlleft wird vorgelegt. Die Konvention betrifft den Betrieb der vier Probenräume in der Schungfabrik und die Zurverfügungstellung der wiederverwertbaren Becher des Käler Spullweenchen durch die a.s.b.l. Einstimmiges Votum
VERTRAG AC Die Abänderung des Mietvertrags zwischen der Gemeinde Kayl und der Gesellschaft AC vom 27. Oktober 2016 wird dem Gemeinderat vorgelegt. Votum : 11 Stimmen dafür (LSAP, déi gréng und CSV) sowie 2 Stimmen dagegen (DP)
VERTRAG ÜBER DIE ZURVERFÜGUNGSTELLUNG EINER WOHNUNG FÜR FRAU RAWAH MANSUR Mit einem Pressekommuniqué teilte der Kayler Schöffenrat am 17. September 2015 seine Bereitschaft mit, zwei Flüchtlingsfamilien in für Notfälle vorgesehene Gemeindewohnungen aufnehmen zu wollen. Mit dem zuständigen Ministerium wurde inzwischen eine Konvention unterzeichnet, die diese Zurverfügungstellung regeln soll. Der Gemeinderat soll nun über die Verträge abstimmen. Die Wohnungen, die für syrische Familien bestimmt sind, liegen in der rue Thomas Byrne, Hausnummer 7, wo eine dreiköpfige Familie untergebracht werden soll, und auf Nummer 9, rue de l’Ecole in Tetingen, wo eine Familie mit sechs Mitgliedern wohnen soll. Einstimmiges Votum
3. UMWELT BETRIEBSPLAN DER GEMEINDE EIGENEN WÄLDER DER GEMEINDE KAYL Der jährliche Bewirtschaftungsplan der Gemeindewälder der Gemeinde Kay, die eine Fläche von 180 ha bedecken, wird dem Gemeinderat vorgelegt. Der Plan wurde von den zuständigen Stellen der Naturschutzverwaltung aufgestellt und sieht für das Jahr 2017 folgende Ausgaben und Einnahmen vor:
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Ausgaben Einnahmen
1. Nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder 2. Naturschutz 3. Sensibilisierung 4. Ressourcen durch die Jagd 5. Überwachung und Polizei 6. Logistik und Personal TOTAL
49.500 € 6.000 €
65.500 € 2.000 €
10.500 €
0€
500 €
1.700 €
0 €
0€
35.500 €
0€
102.000 €
69.200 €
Einstimmiges Votum
4. GEMEINDEREGLEMENTS
5. GEMEINDEFINANZEN
INTERNES REGLEMENT FÜR DIE PROBERÄUME IN DER SCHUNGFABRIK
KOSTENVORANSCHLAG FÜR ARBEITEN IN DER CITÉ HELPERTSBAM
Das interne Reglement für die Proberäume in der Schungfabrik wird dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt.
Der von der Gemeindearchitektin Meggie Negri aufgestellte Kostenvoranschlag zur Einrichtung eines Kinderspielplatzes in der Cité Helpertsbam in Höhe von 164.339,80.- € (Mehrwertsteuer inklusive) in der rue de Mineurs wird dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt.
Einstimmiges Votum
Einstimmiges Votum
GRUNDSTEUER UND GEWERBESTEUER Der Hebesatz für die Gewerbesteuer wird auf 325 % festgelegt (dreihundert fünf und zwanzig Prozent).
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GEMEIDERATSSITZUNG
Votum : 11 Stimmen dafür (LSAP, déi gréng und CSV) sowie 2 Stimmen dagegen (DP)
Die Hebesätze für die Grundsteuer werden wie folgt festgelegt: Grundsteuer A 340 % Grundsteuer B1 510 % Grundsteuer B2, B5 et B6
340 %
Grundsteuer B3 et B4
170 %.
7. BERATENDE KOMMISSIONEN Aufgrund der Demission von Frau Elisabeth Mora als Mitglied der Integrationskommission schlug die CSV Herrn Manuel Xavier Maurer vor. Herr Maurer war allerdings bereits von « déi gréng » nominiert worden. « déi gréng » schlagen also Frau Danielle Pompei-Thurmes als effektives Mitglied der Integrationskommission vor, um Herrn Manuel Xavier Maurer zu ersetzen. Des Weiteren schlägt der Schöffenrat die Nominierung von Frau Dany Donven als Sekretärin der Jugendkommission vor.
Einstimmiges Votum
Einstimmiges Votum
6. MAISON RELAIS
8. GEMEINDESYNDIKAT
Die Mitarbeiter die als Hilfserzieher und Hilfspfleger in den Maison relais der Gemeinde arbeiten, sind in der Karriere PE5 eingestuft. Diese Laufbahn PE5 ist allerdings für die Mitarbeiter vorgesehen, die sich in Ausbildung zur Laufbahn des diplomierten Erziehers befinden. Um deren Arbeit nun gerecht einzustufen, schlägt der Schöffenrat die Laufbahn PE5form ab dem 1. Januar 2017 vor.
Nominierung eines Delegierten im Syndikat SES Aufgrund der Demission von Herrn Patrick Brücher als Mitglied des Gemeinderats schlägt der Schöffenrat Herr Marc Lukas als neuen Vertreter der Gemeinde im Syndikat SES vor.
Einstimmiges Votum
Einstimmiges Votum
NOMINIERUNG EINES DELEGIERTEN IM SYNDIKAT SICOSPORT Aufgrund der Demission von Herrn Patrick Brücher als Mitglied des Gemeinderats schlägt der Schöffenrat Herr Marc Lukas als neuen Vertreter der Gemeinde im Syndikat Sicosport vor. Einstimmiges Votum 39
9. SOZIALAMT BUDGET Festlegung des rektifizierten Haushalts für das Jahr 2016 sowie des Haushaltsentwurfs für das Jahr 2017 des Sozialamts KälTéiteng-Rëmeleng. Einstimmiges Votum
10. POLITIK POLITISCHER URLAUB Aufgrund der Wechsel im Gemeinderat werden die neun Stunden des politischen Urlaubs neu verteilt unter den Vertretern der Gemeinde Kayl in den verschiedenen Gemeindesyndikaten. Der Schöffenrat schlägt folgende Verteilung vor :
Herr Marc Lukas :
3 Stunden / Woche
Frau Astrid Belleville :
2 Stunden / Woche
Herr Carlo Birchen :
2 Stunden / Woche
Herr Laurent Poeckes :
2 Stunden / Woche.
Einstimmiges Votum
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11. PUNKTE, DIE VON DEN GEMEINDERATSMITGLIEDERN AUF DIE TAGESORDNUNG GESETZT WURDEN Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Trennung zwischen dem Staat und den Kirchengemeinden wollte Gemeinderat Romain Daubenfeld (LSAP) vom Schöffenrat die genauen Besitzverhältnisse der Kirchen in Kayl und Tetngen sowie des Pfarrhauses in Kayl in Erfahrung bringen. Handelt es sich dabei um Besitz der Kirche und wer kommt für den Unterhalt der Kirchen auf? Eingangs unterstrich Bürgermeister John Lorent (LSAP), dass er zurzeit dazu keine genaue Antwort geben könne. Das Rundschreiben des Innenministers zu dieser Frage wurde jedoch genau befolgt und auf die Frage des Besitzes wurde versucht eine Antwort zu finden. Laut ministeriellem Rundschreiben fallen die Besitztümer, deren Besitzverhältnisse bis zum 1. Oktober 2016 nicht geklärt werden konnten, dem Fonds zu, der für die Verwaltung der Kirchengebäude eingerichtet werden soll. Bei der Recherche über die genauen Besitzverhältnisse der Kirchen in Kayl und Tetingen wurde herausgefunden, dass die beiden Kirchen sich im Besitz des Pfarrhauses befinden. Die Verantwortlichen der Pfarrgemeinden und der Schöffenrat werden am 22. November 2016 eine Unterredung haben für die die Pfarrverbände alle Urkunden mitbringen sollen, die die noch offenen Fragen klären sollen.
GEMEIDERATSSITZUNG
Für den Unterhalt der beiden Kirchen sind im Gemeindehaushalt folgende Summen vorgesehen: 7.800.- € für die Stromversorgung, 13.400.- € für die Gasheizung sowie 429.- € für die Gemeindetaxen. Rat Jean Weiler (CSV) möchte wissen, ob die Kapelle auf Léiffrächen ebenfalls zum Inventar gehöre. Bürgermeister John Lorent (LSAP) verneint diese Frage. Er unterstreicht auch, dass die Gemeinde in den vergangenen Jahren hohe Summen in die Renovierung der Kirchen investiert habe. Er hebt ebenfalls hervor, dass die Kirchen seit Jahrhunderten im Zentrum der Dörfer stehen und so zu historischen Monumenten wurden, für deren Unterhalt gesorgt werden müsse.
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CONSEIL DU
24.11.2016
Rapport sur www.kayl.lu
PRÉSENTS : M. Lorent, bourgmestre, Mme Petry et M. Humbert, échevins; Mme Belleville, MM. Birchen, Daubenfeld, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé et Weiler, conseiller; Mme Braconnier, secrétaire communale. EXCUSÉS : MM. Becker, Gonçalves Dos Anjos
ORDRE DU JOUR
EN SÉANCE PUBLIQUE
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS
4. AUTORISATIONS D’ESTER EN JUSTICE
2. - - - -
5. UGDA - Organisation scolaire rectifiée 2016/2017 - Avenant à la convention
COMPROMIS, CONTRATS, CONVENTIONS, ACTES Convention Cours pour adultes 2016/2017 Cession Kajevic Convention de prêt de main d’œuvre Convention Eberhard
3. SYNDICATS INTERCOMMUNAUX - Budget TICE, présentation de M. Daubenfeld
6. RÈGLEMENTS COMMUNAUX - Règlement de circulation 7. QUESTIONS DES CONSEILLERS
Attention : Vous avez l’occasion de suivre les discussions du Conseil communal de la Comune de Kayl, soit : - en direct : en cliquant sur l’icône du Livestream sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu - où et quand vous voulez : en choisissant sur le site internet le lien http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal puis en cliquant sur la date de la séance que vous souhaitez entendre
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CONSEIL COMMUNAL
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS Le bourgmestre John Lorent (LSAP) informe le conseil communal qu’une entrevue a eu lieu avec les fabriques d’église de Kayl et de Tétange. Il a été convenu lors de cette entrevue d’attendre ce qui serait décidé avec la loi sur le fonds pour l’entretien des bâtiments religieux. Une prochaine entrevue est programmée pour janvier 2017. Le projet de budget pour l’année 2017 a été discuté dans la commission des finances et sera donc débattu au début du mois de décembre 2016. Le collège des bourgmestre et échevins a marqué son accord pour accueillir deux familles de réfugiés dans des habitations de secours appartenant à la commune. Une première famille avec quatre enfants a été accueillie entre-temps à Tétange. Le groupe de travail dont fait partie Mme Petry du collège échevinal a décidé de scolariser les enfants dans les meilleurs délais.
2. COMPROMIS, CONTRATS, CONVENTIONS, ACTES CONVENTION SUR LES COURS DE LANGUES POUR ADULTES Une convention entre l’Etat et la Commune de Kayl pour l’éducation des adultes est présentée par l’échevine Viviane Petry (déi gréng). La convention prévoit le subventionnement de cours qui suffisent à certains critères de qualité. Trois cours seront organisés :
• Luxembourgeois A1.1 (21 participants), • Luxembourgeois A2.2 (17 participants), • Français A1.1 (22 participants). Les cours sont organisés durant l’année scolaire 2016/17. Vote unanime
CONVENTION KAJEVIC Cette convention prévoit un droit de passage pour M. Kajevic et la Commune de Kayl sur une parcelle de terrain sur laquelle seront aménagés des emplacements de parking dans un avenir proche. La durée de la convention porte du 1er janvier au 31 décembre 2017. Vote unanime
CONVENTION DE PRÊT DE MAIN-D’ŒUVRE La convention est conçue pour éviter le chômage à une personne et est signée entre le Collège des bourgmestre et échevins et la société anonyme Arcelor-Mittal. C’est la seconde convention, elle a une durée qui va du 1er janvier au 31 décembre 2017. Son coût est plus élevé que la première car Arcelor-Mittal avait omis le calcul de la TVA lors de la première convention. Vote unanime
CONVENTION EBERHARD Cette convention accorde le droit de passage à la commune sur un terrain appartenant à Mme 43
Eberhard, ceci afin de permettre la construction d’une aire de jeux. Le terrain sera remis en état par la commune à la fin des travaux. Vote unanime
3. SYNDICATS INTERCOMMUNAUX Le conseiller Romain Daubenfeld (LSAP) présente le budget du syndicat intercommunal TICE. Avec 7.767 habitants (en l’an 2011), la Commune de Kayl est la deuxième plus petite commune membre. Le budget global du TICE est de 54 millions d’Euros. Kayl support une quotepart de 5,8489 % du budget global du TICE. Dans le budget ordinaire de la commune, ceci a une répercussion de 631.564,60.- € ainsi qu’un crédit de l’ordre de 157.000.- € dans le budget extraordinaire. Par rapport à l’année précédente, la progression est inférieure à 1 %.
4. AUTORISATION D’ESTER EN JUSTICE Depuis un certain temps, un citoyen habitant la rue de l’Industrie a jeté un tas d’ordures sur un terrain appartenant à la commune. La personne n’a pas réagi aux injonctions de la commune tant et si bien que le collège échevinal souhaite lui intenter un procès. Vote unanime
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5. UGDA L’échevin Marcel Humbert (LSAP) présente l’organisation et le budget de l’école de musique de l’UGDA au niveau de la Commune de Kayl pour l’année 2016/17. 14 élèves sont inscrits dans trois classes à Kayl et à Tétange. Le coût est de 18.403,12.- € par an. Vote unanime
6. RÈGLEMENTS COMMUNAUX RÈGLEMENT GÉNÉRAL DE LA CIRCULATION Le bourgmestre John Lorent (LSAP) souligne que ce règlement a été préparé de longue date par la commission consultative de la circulation et avait déjà été présenté aux membres du conseil communal lors d’une séance de travail non publique. Le bourgmestre signale également qu’un nouveau programme a été acquis par la commune pour la gestion journalière de ce règlement. Les partis ont remis leurs remarques par écrit comme convenu et la séance d’aujourd’hui est censée discuter de ces remarques. La majorité défend en tout cas le règlement de la circulation proposé. Le président de la commission de la circulation, Carlo Birchen (LSAP), explique que le document est complexe et remercie toutes les personnes qui ont aidé à préparer le nouveau règlement. Lors de ces discussions, tout le monde a œuvré pour trouver un consensus dans l’intérêt de la sécurité sur les routes de Kayl et de Tétange. Les conseiller Patrick Krings (DP), Jean Weiler
CONSEIL COMMUNAL
(CSV) et Marc Lukas (déi gréng) remercient également les personnes qui ont participé à la préparation de ces travaux. Une grande partie des remarques faites se retrouvent dans le nouveau texte. En ce qui concerne l’abandon des zones de parking résidentiel demandé par le DP, le bourgmestre pense que la majorité tient à ces zones. Le conseiller Krings est d’avis que certaines zones ne seraient pas bien fondées, comme à Tétange, et les délimitations semblaient floues. Il n’y a pas de non de principe de son parti et son parti ne voterait pas contre le texte en cas de maintien de ces zones. Le bourgmestre souligne encore une fois que le domaine public n’est pas censé être utilisé pour garer gratuitement toutes les voitures privées. En ce qui concerne la demande du conseiller Romain Becker (DP) d’installer un « gendarme couché » dans la rue de la Fontaine afin de ralentir le trafic, le bourgmestre ne s’y oppose pas de façon formelle, mais les détails demandent à être fixés. La proposition de limiter un certain nombre d’emplacements à un maximum de 30 minutes afin de permettre de faire ses achats trouve l’assentiment sur tous les bancs. Le marquage spécifique de certains endroits devant le bâtiment des postes à Kayl est également accepté, sans répercussions sur le règlement de la circulation. La même remarque vaut pour le marquage d’une sortie de garage dans la rue du Faubourg.
La demande du CSV pour illuminer un panneau de signalisation dans la rue de Schifflange sera analysée car il faut voir par où l’approvisionnement électrique sera fourni. En ce qui concerne les zones à 30 km/h, les conseillers sont d’avis de les étendre et d’y inclure également la rue de la Montée, la rue Notre Dame et la rue de la Chapelle à Kayl. Certaines autorisations de l’Etat sont encore requises et également en ce qui concerne certains aménagements à faire, cela demande encore réflexion. En ce qui concerne la proposition du CSV pour un arrêt de bus à hauteur du hall sportif, celleci n’est pas réalisable à cause du chantier prochain de la construction de la nouvelle école Faubourg. Le conseiller Camille Thomé (CSV) explique que cette proposition était censée accueillir le bus scolaire. Cette proposition sera analysée lors de l’établissement du chantier. Le conseiller Laurent Poeckes (LSAP) demande à ce que certains endroits devant le hall sportif devraient être marqués comme zones de non stationnement, surtout afin de rendre possible l’accès des services de secours en cas de besoin. En ce qui concerne la rue des Prés et la question d’y étendre la zone de non stationnement, le bourgmestre souligne qu’il a avisé les agents municipaux de mieux contrôler cette situation, ceci surtout afin de rendre plus facile le chemin des écoliers. Un marquage d’emplacements tel que demandé n’est en tout cas pas envisageable car cela demande un plan préétabli.
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La proposition du parti des verts de réserver seulement une partie du parking Schungfabrik pour des camionnettes est discutée. Le bourgmestre signale que la cour de la Schungfabrik sera ouverte pendant la journée afin de permettre le stationnement des parents qui amènent leurs enfants à l’école. Le conseiller Krings (DP) demande plus de râteliers pour bicyclettes afin de soutenir la mobilité douce au sein de la commune. Vote unanime pour le règlement général de la circulation. Vote positif pour l’extension des zones du parking résidentiel avec 10 voix pour (LSAP, déi gréng et CSV) et 1 abstention (DP).
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7. QUESTIONS DES CONSEILLERS Il n’y a rien sous ce point.
GEMEINDERATSSITZUNG DES
GEMEIDERATSSITZUNG
24.11.2016
Bericht auf www.kayl.lu
ANWESEND: Herr Lorent, Bürgermeister, Humbert und Frau Petry, Schöffen, Herr Becker, Frau Belleville, die Herren Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé und Weiler, Gemeinderäte, Frau Braconnier, Sekretärin. ENTSCHULDIGT: die Herren Becker und Gonçalves Dos Anjos
TAGESORDNUNG
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN 2. VORVERTRÄGE, VERTRÄGE, KONVENTIONEN, AKTEN - Konvention Erwachsenenkurse 2016/2017 - Konzession Kajevic - Konvention über die Vermittlung einer Arbeitskraft - Konvention Eberhard
5. UGDA - Rektifizierte Schulorganisation 2016/2017 - Abänderung der Konvention 6. GEMEINDEREGLEMENT - Allgemeines Verkehrsreglement der Gemeinde 7. FRAGEN DER GEMEINDERÄTE
3. INTERKOMMUNALE SYNDIKATE - Budget TICE, Vorstellung von Rat Daubenfeld 4. GENEHMIGUNG UM VOR GERICHT ZU ZIEHEN
Achtung : Sie können die Diskussionen des Kayler Gemeinderats verfolgen: - Live: indem Sie auf das Bild des Livestream auf der Internetseite der Gemeinde klicken www.kayl.lu - Wann und wo Sie wollen: indem Sie auf folgende Seite innerhalb der Homepage der Gemeinde Kayl gehen http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal
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1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN Bürgermeister John Lorent (LSAP) informiert den Gemeinderat darüber, dass der Schöffenrat sich am vorherigen Tag mit den Kirchenfabriken aus Kayl und Tetingen getroffen habe, um erste konstruktive Gespräche zu führen. Es wurde festgehalten, so der Bürgermeister, dass man noch abwarten wolle, was genau bei dem neuen Gesetz für die Trennung von Kirche und Staat herauskommen wird. Im Januar 2017 will man sich erneut an einen Tisch setzen. Des Weiteren wurde der Budgetentwurf 2017 in der Finanzkommission vorgestellt. Das Budget sei fertig und werde vom Schöffenrat auf die Tagesordnung im Dezember gesetzt werden. Dann hat sich die Gemeinde bereit erklärt, zwei Flüchtlingsfamilien aufzunehmen und ihnen Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Eine Familie wird mit insgesamt vier Kindern in der Schulstraße (Rue de l’Ecole) einziehen. Hier wird festgehalten, dass es wichtig sei diese Kinder schnellstmöglich einzuschulen. Hierfür wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welcher ebenfalls Frau Petry vom Schöffenrat angehöre.
2. VORVERTRÄGE, VERTRÄGE, KONVENTIONEN, AKTEN Konvention über die Sprachkurse für Erwachsene Die Konvention zwischen der Gemeinde Kayl und dem Staat wird von Frau Petry vorgelegt. Die Konvention betrifft die Subventionierung von Institutionen welche mit dem Qualitätslabel ausgezeichnet sind und Sprachkurse für Erwachsene anbieten. Angeboten werden drei Kurse: 48
- Luxemburgisch A 1.1 (21 Teilnehmer), - Luxemburgisch A2.2 (17 Teilnehmer), - Französisch A1.1 (22 Teilnehmer). Die Kurse sind auf das Schuljahr 2016/17 gegrenzt. Einstimmiges Votum
KONVENTION KAJEVIC Die Konvention vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017 zwischen der Gemeinde Kayl und Herrn Kajevic wird vorgelegt. Die Konvention betrifft das Durchfahrtsrecht sowohl für Herrn Kajevic als auch für die Gemeinde für ein Grundstück, auf dem in naher Zukunft Parkplätze entstehen sollen. Einstimmiges Votum
KONVENTION ÜBER DIE VERMITTLUNG EINER ARBEITSKRAFT Die Konvention vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 zwischen der Gemeinde Kayl und ARCELOR MITTAL wird vorgelegt. Diese Maßnahme wurde ergriffen da eine Person riskierte arbeitslos zu werden. Diese Person wurde begleitet bis sie ihr Rentenalter erreicht hat. Dieses ist die zweite Konvention, die 17% teurer ist als die erste, da ARCELOR MITTAL 2016 vergessen hatte die Mehrwertsteuer in Rechnung zu stellen. Einstimmiges Votum
GEMEIDERATSSITZUNG
KONVENTION EBERHARD
5. UGDA
Die Konvention zwischen der Gemeinde Kayl und Frau Eberhard wird vorgelegt. Hier geht es um eine Durchfahrtgenehmigung für das Grundstück von Frau Eberhard. Gleich daneben soll in naher Zukunft der Bau eines neuen Kinderspielplatzes beginnen. Die Gemeinde verpflichtet sich das Grundstück nach den Arbeiten im Falle einer Beschädigung wieder in ordnungsgemäß herzurichten.
Schöffe Marcel Humbert (LSAP) präsentiert die Organisation und das Budget für die Musikschule im Jahr 2016/2017. Insgesamt nehmen 14 Schüler an den Kursen teil welche auf drei Klassen in Kayl und Tetingen aufgeteilt sind. Es wird 240 Minuten wöchentlich unterrichtet Das Budget für die UGDA beträgt 18.403,12 Euro jährlich.
Einstimmiges Votum
Einstimmiges Votum
3. TICE Bürgermeister Lorent gibt das Wort weiter an Rat Daubenfeld (LSAP), um das Budget des interkommunalen Bussyndikats TICE zu präsentieren. Kayl-Tetingen ist mit 7.767 Einwohnern (Stand: 2011) die zweitkleinste Gemeinde im Syndikat. Das Gesamtbudget des TICE beträgt 54 Millionen Euro. Davon übernimmt Kayl-Tetingen 5,8489 %. Das macht ein ordinäres Budget von 631.564,60 Euro und ein extraordinäres Budget von 157.000 Euro aus. Im Vergleich zu 2015 ist das Budget um weniger als 1% gestiegen.
4. GENEHMIGUNG UM VOR GERICHT ZU ZIEHEN Bereits seit einiger Zeit lagert ein Mitbürger in der Rue de l’Industrie Material und Abfall auf öffentlichem Gemeindeterrain. Da er den Aufforderungen dies zu unterlassen nicht nachgekommen ist, will man nun rechtliche Schritte einleiten und den Mann vorladen, da es hier um ein strafbares Verhalten geht.
6. GEMEINDEREGLEMENTE ALLGEMEINE VERKEHRSORDNUNG Bürgermeister John Lorent (LSAP) erklärt, dass das neue Dokument von der Verkehrskommission gemeinsam mit dem technischen Dienst der Gemeinde ausgearbeitet wurde und dem Gemeinderat bereits in einer Arbeitssitzung vorgestellt wurde. John Lorent erklärt weiter, man habe ein Programm gekauft um dieses Reglement in Zukunft einfacher verwalten zu können. Diese Regeln gelten für alle Gemeinden des Landes und in dieser Hinsicht sei man nun technisch auf dem Stand der Dinge. Es wurde festgehalten, dass die Fraktionen ihre Verbesserungsvorschläge fürs neue Reglement schriftlich einreichen konnten und man diese zusammen durchzugehen, um nachzuschauen welche einen direkten Einfluss auf das Reglement haben. 49
Der Schöffenrat und die Mehrheit des Gemeinderates stehen hinter diesem Reglement. Rat Carlo Birchen (LSAP), Präsident der Verkehrskommission, erklärt das nun vorgestellte neue Verkehrsreglement sei ein komplexes Dokument. Er bedankt sich bei Herrn Künsch für die gute Arbeit. Des Weiteren bedankt er sich bei jedem der an diesem Dokument mitgewirkt hat. Man habe stets versucht, einen Konsens zu finden weil es dabei vorrangig um die Sicherheit im Straßenverkehr gehe. Auch die Räte Krings (DP), Weiler (CSV) und Lukas (déi gréng) bedanken sich bei allen Mitwirkenden und zeigen sich größtenteils zufrieden mit dem neuen Dokument. Sie unterstreichen auch, dass ein großer Teil der Bemerkungen ihren Weg ins Reglement gefunden haben. Bürgermeister Lorent spricht Herrn Krings auf den Antrag der DP an, auf den Ausbau des Parking résidentiel zu verzichten. Man würde diesen Antrag natürlich ernst nehmen und darüber abstimmen lassen, aber die Mehrheit stehe hinter dem Ausbau der Einwohnerparkplätze. Rat Patrick Krings (DP) erklärt man habe dies in der Fraktion besprochen und es gebe Bedenken ob diese Parkplatzregulierung überall Sinn machen würde, z.B. in Tetingen. Auch wisse man nicht immer wo die eine Zone aufhöre und die andere beginne. Prinzipielle Bedenken gebe es jedoch nicht und dies sei auch kein Grund gegen das neue Verkehrsreglement zu stimmen. Bürgermeister Lorent hält fest, dass man demnach auch nicht über den Antrag abstimmen müsse. Des Weiteren erläutert er, dass der öffentliche Raum seiner Meinung nach nicht dazu diene, die eigenen Privatfahrzeuge langfristig abzustellen.
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John Lorent geht noch auf die Anfrage von Rat Romain Becker (DP) ein um in der Brunnenstraße eine Bremsschwelle zu errichten. Prinzipiell habe man nichts gegen eine solche Maßnahme, man müsse jedoch prüfen wo genau dies Sinn mache und was es kosten würde. Dem Antrag das Parken in der Grand-Rue auf 30 Minuten zu begrenzen wird zugestimmt und dies wird auch im neuen Verkehrsreglement festgehalten um kurz in das eine oder andere Geschäft zu gehen. Auch Herr Weiler (CSV) begrüßt diese Maßnahme, da dies Vorteil für die Geschäftswelt im Zentrum von Kayl sei. Dem Antrag, vor dem Postgebäude in Kayl einige Plätze spezill zu markieren wird ebenfalls zugestimmt. Diese Massnahme habe jedoch keinen Einflusss auf den Text des Verkehrsreglements. Dem Antrag von Herrn Stemper in der Rue du Faubourg seine Ausfahrt besser zu kennzeichnen stösst auch auf ein positives Echo. Auch dies gibt es keinen Einfluss auf das Verkehrsreglement. Der Antrag der CSV in der Schifflinger Straße ein Schild besser auszuleuchten möchte der Schöffenrat nachkommen, eine technische Lösung wird noch geprüft. Einen Einfluss auf das Verkehrsreglement gibt es nicht. Man wolle außerdem die 30er Zonen in der Gemeinde ausbauen, z.B,. in der rue de la Chapelle, der rue de la Montée und der rue Notre Dame. Allerdings müssten dort noch die staatlichen Instanzen kontaktiert werden. Hier braucht man jedoch noch verschiedene Genehmigungen von staatlicher Seite.
GEMEIDERATSSITZUNG
Auf Nachfrage von Rat Daubenfeld (LSAP) und Schöffin Petry (déi gréng), hält der Bürgermeister fest, dass man prüfen möchte, wo genau bauliche Maßnahmen ergriffen werden müssen und wo die Straßen eng genug sind. Bei der ersten Planung wurde darauf hinweisen, dass u.a. wegen einem handwerklichen Betrieb hier keine Tempo 30-Zone eingerichtet werden konnte. Auch dem Vorschlag der CSV eine Bushaltestelle vor der Sporthalle zu errichten wolle man vorerst nicht nachkommen, da hier noch der Bau der Schule vorgesehen ist und man noch nicht weiß, wo genau hier später der Bus fahren wird. Maßnahmen zur Beruhigung des Verkehrs werden jedoch ins Auge gefasst. Rat Camille Thomé (CSV) erklärt, dass diese Anfrage vor allem dem Schulbus gelte, da dieser oft nur schwerlich hier manövrieren könne. Bürgermeister Lorent antwortet, der Verkehrsplan werde später umgeändert um dies dann berücksichtigen zu können. Rat Laurent Poeckes (LSAP) erläutert, dass es wichtig sei auch vor dem Eingang zur Sporthalle einen Bereich zu kennzeichnen, so dass hier keine Privatfahrzeuge mehr parken können. Bei einem Notfall wäre dieser Bereich schließlich für Rettungsfahrzeuge geeignet. Bürgermeister Lorent antwortet, dass man diesen wichtigen Punkt berücksichtigen möchte. Was die rue des Prés betreffe und die Frage ob eine Ausdehnung der Parkverbotzone nicht hier Sinn mache, so stünden dort des Öfteren Autos die unerlaubt parken würden, was den Weg für die Schulkinder erschwere. Jedenfalls seien die Parkwächter angewiesen, hier verstärkt zu kontrollieren. Ein Einzeichnen von Parkplätzen
könne zu diesem Zeitpunkt nicht stattgegeben werden, weil dann ein detaillierter Plan erstellt werden müsse. Der Einwand sei jedoch nicht vergessen, so der Bürgermeister. Déi gréng hatten beantragt, einen Teil des Parkings Schungfabrik für Kleinlaster zu untersagen. Der Hof der Schungfabrik werde zeitweise für die Eltern geöffnet um die Kinder dann zu Fuss zur Schule zu bringen. Rat Krings rät, dass verstärkt Radständer aufgerichtet werden sollen um die sanfte Mobilität zu unterstützen. Nach der Abstimmung wird die Beschlussfassung in die zuständigen Ministerien geschickt, und nach einem hoffentlich positiven Bescheid könnte das neue Verkehrsreglement in Kraft treten. Einstimmiges Votum für das Verkehrsreglement Was die Neudefinition der Zonen fürs Parking résidentiel betrifft, so gibt es zehn Ja-Stimmen (LSAP, déi gréng, CSV) und eine Enthaltung (Rat Krings).
7. FRAGEN DER GEMEINDERÄTE Unter diesem Punkt liegt nichts vor.
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CONSEIL DU
CONSEIL COMMUNAL
09.12.2016
Rapport sur www.kayl.lu
PRÉSENTS : MM. Lorent, bourgmestre, Humbert, échevin et Mme Petry, échevine, M. Becker, Mme Belleville, MM. Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé et Weiler, conseillers, Mme Braconnier, secrétaire
ORDRE DU JOUR
EN SÉANCE PUBLIQUE
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS 2. BUDGET - Présentation budget rectifié 2016 et budget 2017 3. FINANCES COMMUNALES - Subsides aux associations - Dons aux associations
Attention : Vous avez l’occasion de suivre les discussions du Conseil communal de la Comune de Kayl, soit : - en direct : en cliquant sur l’icône du Livestream sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu - où et quand vous voulez : en choisissant sur le site internet le lien http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal puis en cliquant sur la date de la séance que vous souhaitez entendre
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CONSEIL COMMUNAL
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS 2. BUDGET Le bourgmestre John Lorent (LSAP) présente le projet de budget pour l’année 2017.
Madame Viviane Petry (déi gréng), échevine, souligne les points suivants : • Une partie majoritaire du budget extraordinaire est destinée à la transformation, extension et construction de nouvelles infrastructures pour enfants. • Suite à des procédures administratives retardées, le début des travaux pour la transformation et l’extension de l’ancienne école des filles au Widdem a malheureusement connu un léger retard. Les travaux débuteront avec la nouvelle année. • La participation de la commune pour les salaires du personnel enseignant sera entièrement supprimée à partir de l’année 2018, ce qui entraînera une légère amélioration de la situation financière. • La commune tient à satisfaire tous les besoins, telles que le matériel scolaire et pédagogique, l’organisation d’activités de loisirs et d’excursions pour les enfants qui fréquentent les écoles et les maisons relais et a, par conséquent, augmentée le budget pour ce genre de dépenses.
• Les aides-éducateurs changeront de carrière. Une carrière plus favorable et qui entraîne très certainement un impact au niveau des finances communales ordinaires. • Le projet Klaro, est un projet qui a pour but la simplification des signes d’orientation ainsi que des démarches administratives pour des personnes atteintes de déficiences mentales, sociales ou psychologiques. La maison des jeunes, qui accueille un certain nombre de personnes avec une telle déficience, a mis en place le projet en collaboration avec la commune, la maison relais, la commission de la jeunesse, et il sera réalisé en cours de l’année 2017. L’échevin Marcel Humbert (LSAP) se concentre dans son intervention sur les activités en faveur du troisième âge. Ainsi, le projet « Senior + » constitue une nouvelle initiative pour mettre tout en œuvre afin de garder les personnes âgées aussi longtemps à domicile dans leur environnement habituel que possible. Les clients du Club Senior de Rumelange pourront également profiter dorénavant du transport gratuit du Mini-Bu pour rallier le Club Senior à Rumelange. En ce qui concerne les subsides, ils sont importants, mais la commune ne se limite pas seulement à une intervention financière. Le Spullweenchen est également un moyen pour aider les associations à mieux respecter l’environnement naturel. En ce qui concerne le domaine de l’environnement, l’échevine Viviane Petry souligne l’importance du contrat de fleuve avec les instances étatiques. Et le crédit de 2.000.- Euros est prévu pour donner une aide aux associations pour acheter des ustensiles biodégradables pour les manifestations.
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3. FINANCES COMMUNALES
ASSOCIATIONS DE LOISIRS
SUBSIDES AUX ASSOCIATIONS Le collège des bourgmestre et échevins présente le tableau des subsides à allouer aux associations locales pour l’année 2016 qui se présente comme suit :
724 €
Amis de la Fleur Kayl
474 €
Association des Parents d’Elèves de l’E.P.
395 €
Fit a Flott Kayl-Tétange
340 €
Foyer de la Femme Asbl Kayl
ASSOCIATIONS CULTURELLES
1 037 €
Frëndinnen an der Gare Kayl-Tétange
297 €
Amitié Françaises du Val de Kayl
382 €
Kayler Frënn vun de Behënnerten
238 €
Artistekëscht Kayl-Tétange
463 €
Kannerkavalkad Käldall
369 €
Cercle des Mandolinistes «Hèmechtsle’ft» Kayl
1 677 €
Lëtzebuerger Guiden a Scouten Grupp Ste Marie Kayl
815 €
Cercle des Mandolinistes Tétange
1 708 €
Lëtzebuerger Rentner- an Invalideverband Tétange
530 €
Naturfrënn Kayl-Tétange
860 €
Cercle Philatélique Kayl Cercle Philatélique Tétange
251 € 349 €
Chorale «Emmer Frou» Tétange
1 435 €
Chorale «Les Amis de la Chanson»
1 432 €
Chorale «Ste Cécile» Tétange
734 €
Chorale «St. Pie X» Kayl
775 €
Comité Sainte Barbe sàrl Tétange
253 €
Harmonie Ste Cécile Kayl
6 673 €
Harmonie Victoria Tétange
6 615 €
Historia Kayldall
310 €
Kayldall.lu Asbl
399 €
Syndicat d’Initiative Kayl-Tétange
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Aarbechter Ënnerstëtzungsveräin Kayl
9 285 €
Nikloswierk Tétange
4 521 €
Oeuvre de la St. Nicolas Kayl
6 135 €
Ponystall asbl
631 €
Senioren a Frënn an der Millen Asbl
497 €
Seniorensportclub Kayl-Tétange
384 €
Seniorentreff Tétange
683 €
Société avicole
563 €
CONSEIL COMMUNAL
ASSOCIATIONS SPORTIVES
DIVERS
Amicale des Marcheurs Kayl
365 €
Sapeurs-pompiers Kayl-Tétange
Badminton Käldall Asbl
668 €
B.C. Red Miners Käldall
2 018 €
Union commerciale et artisanale Kayl-Tétange
Chinto Kayl Asbl
1 012 €
Fëscherclub Fräizäit Fëscherkollegen Tétange
261 €
Fëscherclub Schléi Téiteng
245 €
K.C. Käl 2000
237 €
Kennel-Club Kayl
551 €
LASEP Kayl-Tétange
761 €
Le Cycliste 23 Tétange
935 €
Les Cyclistes Kayl
836 €
Motoclub Kayldall
280 €
Motorsportclub Kayl
150 €
Pétanque et Boules Kayl
240 €
Sport-Schéiss-Club Kayl Union 05 Kayl-Tétange
643 €
TOTAL :
72 683 €
Vote : Unanime
DONS AUX ASSOCIATIONS Le collège des bourgmestre et échevins présente le tableau des dons à allouer aux associations caritatives pour l’année 2016 qui se présente comme suit : Amicale sportive des physiques Luxembourg
handicapés
110 €
Association des aveugles
425 €
1 061 €
Association Krank Kanner Doheem Lëtzebuerg
120 €
4 493 €
Caritas Kayl-Tétange
500 €
Initiativ Liewensufank
165 €
Ligue lux. de prévention et d’actions médico-sociales
190 €
Ligue des mutilés et invalides de guerre
ASSOCIATIONS CARITATIVES Amicale sportive Commune de Kayl
319 €
Croix Rouge Kayl
571 €
Croix Rouge Tétange
455 €
Käl Téiteng Hëlleft Asbl
4 155 €
117 €
Planning familial
TOTAL :
50 € 220 €
1 780 €
Vote : Unanime 55
GEMEINDERATSSITZUNG DES
09.12.2016
Bericht auf www.kayl.lu
ANWESEND: Herr Lorent, Bürgermeister, Frau Petry, Schöffin, Herr Humbert, Schöffe, Herr Becker, Frau Belleville, die Herren Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé et Weiler, Gemeinderäte, Frau Braconnier, Gemeindesekretärin TAGESORDNUNG
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN 2. BUDGET - Présentation budget rectifié 2016 et budget 2017 3. GEMEINDEFINANZEN - Vereinssubsidien - Spenden an Vereinigungen
Achtung : Sie können die Diskussionen des Kayler Gemeinderats verfolgen: - Live: indem Sie auf das Bild des Livestream auf der Internetseite der Gemeinde klicken www.kayl.lu - Wann und wo Sie wollen: indem Sie auf folgende Seite innerhalb der Homepage der Gemeinde Kayl gehen http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal
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GEMEIDERATSSITZUNG
1. KORRESPONDEZ UND INFORMATIONEN 2. BUDGETENTWURF 2017 Bürgermeister John Lorent (LSAP) stellt den Haushaltsentwurf für das Jahr 2017 vor.
Schöffin Viviane Petry (déi gréng) hebt folgend Punkte hervor: • Ein Großteil des außerordentlichen Budgets wird in den Umbau, den Ausbau und den Bau neuer Infrastrukturen für Kinder investiert. • Infolge von verzögerten administrativen Abläufen, fängt der Um- und Ausbau der alten Mädchenschule Widdem etwas verspätet an. Die Arbeiten werden mit dem neuen Jahr beginnen. • Die Teilnahme an den Löhnen des Schulpersonals betreffend, so werden diese ab 2018 abgeschafft werden, was die finanzielle Situation etwas verbessern wird. • Die Gemeinde legt großen Wert darauf, allen Bedürfnissen wie schulisches und pädagogisches Arbeitsmaterial, der Gestaltung von freizeitlichen Aktivitäten und Ausflügen für die Kinder der Schulen und Maison Relais gerecht zu werden, und hat somit das Budget für solche Ausgaben erhöht.
sicherlich eine wesentliche Auswirkung betreffend den ordentlichen Finanzen haben wird. • Das Projekt Klaro, ist ein Projekt welches zum Ziel hat, Menschen mit einer mentalen, sozialen oder psychologischen Behinderung eine besser Orientierung und vereinfachte administrative Abläufe zu bieten. Das Jugendhaus, welches eine gewisse Anzahl von Personen mit obengenanntem Defizit betreut, hat sich dem Aufbau des Projektes angenommen. Im Laufe von 2017 wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Maison Relais und der Jugendkommission ausgeführt werden. Schöffe Marcel Humbert (LSAP) geht vor allem auf die Unterstützung der Aktivitäten im Bereich des Dritten Alters ein. So sei „Senior +“ eine neue Initiative, um ältere Mitbürger so lange wie nur irgendwie möglich zuhause halten zu können. Der Mini-Bu soll ebenfalls für die Kunden des Club Senior bis nach Rümelingen fahren. Nicht nur die Subsidien seien wichtig in dieser Hinsicht, den Vereinen wird auch anderweitig tatkräftig durch die Gemeinde tatkräftig unter die Arme gegriffen. Auch der Spullweenchen sei dazu da, den Vereinen zu helfen und zudem die Umwelt zu schonen. Im Umweltbereich weist Frau Petry auf die flotte Partnerschaft beim Flusskontrakt der Alzette mit den staatlichen Stellen hin. Der Kredit in Höhe von 2.000.- € für biologisch abbaubares Essgeschirr komme schliesslich den Vereinen zugute, die diesen Weg beschreiten möchten.
• Die Hilfserzieher werden in einen neuen, vorteilhafteren Karriereplan einsteigen, was
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3. GEMEINDEFINANZEN
FREIZEITVEREINE
VEREINSSUBSIDIEN KULTURELLE VEREINIGUNGEN Amitié Françaises du Val de Kayl
382 €
Artistekëscht Kayl-Tétange
463 €
Cercle des Mandolinistes «Hèmechtsle’ft» Kayl
1 677 €
Cercle des Mandolinistes Tétange
1 708 €
Cercle Philatélique Kayl Cercle Philatélique Tétange
349 €
Chorale «Emmer Frou» Tétange
1 435 €
Chorale «Les Amis de la Chanson»
1 432 €
724 €
Amis de la Fleur Kayl
474 €
Association des Parents d’Elèves de l’E.P.
395 €
Fit a Flott Kayl-Tétange
340 €
Foyer de la Femme Asbl Kayl
1 037 €
Frëndinnen an der Gare Kayl-Tétange
297 €
Kayler Frënn vun de Behënnerten
238 €
Kannerkavalkad Käldall
369 €
Lëtzebuerger Guiden a Scouten Grupp Ste Marie Kayl
815 €
Lëtzebuerger Rentner- an Invalideverband Tétange
530 € 860 €
Chorale «Ste Cécile» Tétange
734 €
Naturfrënn Kayl-Tétange
Chorale «St. Pie X» Kayl
775 €
Nikloswierk Tétange
4 521 €
Comité Sainte Barbe sàrl Tétange
253 €
Oeuvre de la St. Nicolas Kayl
6 135 €
Harmonie Ste Cécile Kayl
6 673 €
Ponystall asbl
631 €
Harmonie Victoria Tétange
6 615 €
Senioren a Frënn an der Millen Asbl
497 €
Historia Kayldall
310 €
Seniorensportclub Kayl-Tétange
384 €
Kayldall.lu Asbl
399 €
Seniorentreff Tétange
683 €
Société avicole
563 €
Syndicat d’Initiative Kayl-Tétange
58
251 €
Aarbechter Ënnerstëtzungsveräin Kayl
9 285 €
GEMEIDERATSSITZUNG
SPORTVEREINE
VERSCHIEDENE
Amicale des Marcheurs Kayl
365 €
Sapeurs-pompiers Kayl-Tétange
Badminton Käldall Asbl
668 €
B.C. Red Miners Käldall
2 018 €
Union commerciale et artisanale Kayl-Tétange
Chinto Kayl Asbl
1 012 €
TOTAL :
4 155 € 643 €
72 683 €
Fëscherclub Fräizäit Fëscherkollegen Tétange
261 €
Fëscherclub Schléi Téiteng
245 €
K.C. Käl 2000
237 €
Kennel-Club Kayl
551 €
LASEP Kayl-Tétange
761 €
Le Cycliste 23 Tétange
935 €
Les Cyclistes Kayl
836 €
Motoclub Kayldall
280 €
Motorsportclub Kayl
150 €
Pétanque et Boules Kayl
240 €
Sport-Schéiss-Club Kayl
1 061 €
Caritas Kayl-Tétange
500 €
Union 05 Kayl-Tétange
4 493 €
Initiativ Liewensufank
165 €
Ligue lux. de prévention et d’actions médico-sociales
190 €
SPENDEN FÜR VEREINIGUNGEN Der Schöffenrat stellt die Tabelle mit den Spenden für verschiedene Vereinigungen vor : Amicale sportive des handicapés physiques Luxembourg
110 €
Association des aveugles
425 €
Association Krank Kanner Doheem Lëtzebuerg
120 €
Ligue des mutilés et invalides de guerre
WOHLTÄTIGE VEREINIGUNGEN
Planning familial
Amicale sportive Commune de Kayl
319 €
Croix Rouge Kayl
571 €
Croix Rouge Tétange
455 €
Käl Téiteng Hëlleft Asbl
Einstimmiges Votum
117 €
TOTAL :
50 € 220 €
1 780 €
Einstimmiges Votum
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BUDGET 2017 CHIFFRES CLÉS
2016 - initial* 2016 - rectifié 2017 - initial *montants arrêtés extra extra extra ordinaire ordinaire ordinaire par le ministre ordinaire ordinaire ordinaire Total des recettes
26.629.692,18 2.280.817,22
27.748.316,89 1.221.605,00 27.749.807,98 6.288.193,69
Total des dépenses 24.660.208,93 8.931.107,31 24.327.186,68 7.830.199,79 25.628.669,73 11.203.757,23 Boni propre à l’exercice
1.969.483,25
3.421.130,21
2.121.138,25
Mali propre à l’exercice 6.650.290,09 6.608.594,79 4.915.563,54 Boni présumé fin 2015
4.800.884,69
6.071.166,53
(boni présumé 2015)
(boni du compte 2015)
(boni présumé 2016)
Boni général 6.770.367,94
9.492.296,74
5.004.840,20
2.883.701,95
Transfert -6.650.290,09 -6.608.594,79 -4.915.563,54 Boni définitif
60
120.077,85
2.883.701,95
89.276,66
BUDGET 2017 / HAUSHALT 2017
Recettes ordinaires
RECETTES ORDINAIRES PROVENANT DE L’ETAT RÉFORME DES FINANCES Avant la réforme 2016 - initial
2016 - rectifié
Fond Communal de Dotation Financière (FCDF)
12.909.171,09
12.552.732,90
Impôt commercial ICC
6.502.573,09
7.767.768,70
Total
19.411.744,18
20.320.501,60
Après la réforme 2016 - initial
Fonds de dotation globale des communes (FDGC) Impôt commercial (généré sur le territoire de la commune) Total
19.739.485,00 488.544,98 20.228.029,98
61
AUTRES RECETTES ORDINAIRES PROVENANT DE L’ETAT 2015 - compte
2016 - rectifié
2017 - initial
Subventions pour promouvoir l’emploi (CAE et travailleurs handicapés)
240.996,58
200.000,00
222.000,00
Maison relais
1.769.529,49
1.845.963,00
2.082.517,00
Indemnités pécuniaires de maladie
166.234.,30
170.000,00
170.000,00
8.240,75
203.025,00
206.175,00
Subvention MDDI Pacte climat catégorie 1
RECETTES ORDINAIRES - RECETTES PROPRES PRINCIPALES 2015 - compte
62
2016 - rectifié
2017 - initial
Maison relais participation parents
177.156,84
196.000,00
200.000,00
Autorisation de bâtir
755.000,00
580.000,00
500.000,00
Gestion déchets
1.033.931,60
1.135.000,00
1.250.000,00
Eaux usées
846.154,76
870.000,00
900.000,00
Distribution d’eau
963.099,17
980.000,00
980.000,00
Impôt Foncier
161.946,45
164.434,20
165.000,00
Location de terrains
37.067,98
40.000,00
43.500,00
BUDGET 2017 / HAUSHALT 2017
Dépenses ordinaires DÉPENSES ORDINAIRES - MASSE SALARIALE - RATIO 2015 - compte
2016 - rectifié
2017 - initial
Masse salariale brute
12.235.839,76
12.633.299,86
13.133.775,13
Dépenses ordinaires
23.072.425,81
24.327.186,68
25.628.669,73
Ratio masse salariale brute/dépenses
53,03%
51,93%
51,25%
883.013,57
779.956,59
712.500,00
Masse salariale nette
11.352.826,19
11.853.273,27
12.421.275,13
Ratio masse salariale nette/dépenses
49,21%
48,72%
48,47%
Remboursements divers
DÉPENSES ORDINAIRES - MASSE SALARIALE - DÉTAIL 2015 - compte
Salariés à tâches manuelle
2016 - rectifié
2017 - initial
4.787.341,93
4.941.000,00
5.130.000,00
Employés
2.086.004,73
2.189.406.,22
2.335.900,00
Fonctionnaires
2.894.281,65
2.919.791,41
3.023.000,00
Participation aux traitements du personnel enseignant
2.324.063,30
2.414.032,23
2.481.625,13
Participation aux traitements des ouvriers forestiers
31.421,3
50.000,00
43.250,00
Participation aux traitements des gardes forestiers
10.185,96
20.000,00
20.000,00
102.540,89
99.000,00
100.000,00
12.235.839,76
12.633.299,86
13.133.775,13
Supplément de pension Total
63
DÉPENSES ORDINAIRES - ENSEIGNEMENT 2015 - compte
2016 - rectifié
2017 - initial
Participation au traitements*
2.324.063,30
2.414.032,23
2.481.625,13
Primes à la réussite scolaire
39.985,00
40.045,00
43.000,00
Participation aux frais des enfants scolarisés hors commune
19.397,00
22.400,00
26.800,00
Matériel scolaire et pédagogique
132.443,28
134.863,34
137.559,95
Colonies, classes vertes et activités cultrelles et créatrices
89.784,07
65.959,88
87.226,37
Excursions et voyages pédagogiques
32.630,30
35.202,90
39.939,93
Acquisition de mobilier
9.854,65
22.000,00
9.375,37
Bibliothèque scolaire
8.256,42
8.337,78
8.531,70
*Inclus dans Masse salariale
DÉPENSES ORDINAIRES - MAISON RELAIS 2015 - compte
2017 - initial
Total dépenses
2.297.580,77
2.394.618,69
2.610.150,00
Total recettes
1.946.686,33
2.041.963,00
2.287.517,00
Participation communale
350.894,44
352.655,69
322.633,00
84,73%
85,27%
87,64%
Taux de couverture
64
2016 - rectifié
BUDGET 2017 / HAUSHALT 2017
DÉPENSES ORDINAIRES - MAISON RELAIS 2014 - compte
2015 - rectifié
2016 - initial
Service de restauration 2015: 7,50.-/repas 2016: 7,70.-/repas 2017: 7,87.-/repas
412.160,84
425.000,00
443.500,00
Rémunérations brutes des salariés à tâches intellectuelles
1.327.598,81
1.360.000,00
1.452.600,00*
Formations éducateurs
18.216,06
21.000,00
19.768,00
*ouverture MRE Widdem: Engagement de 2 éducateurs et 1 aide-éducateur
PROTECTION DE LA NATURE ET DE L’ENVIRONNEMENT 2015 - compte
2016 - rectifié
2017 - initial
Projets en matière de protection de l’environnement
26.149,50
22.238,05
20.000,00
Acquisition ustensiles biodégradables
1.871,71
89,27
2.000,00
6.646,87
6.645,87
6.813,04
0
9.300,00
10.300,00
Participation financière à l’alliance pour le climat Contribution contrat de rivière de l’Alzette
65
DETTE COMMUNALE - INFORMATIONS DIVERSES 31.12.2015
Dette cumulée
31.12.2016
31.12.2017
13.290.940,89
11.748.648,30
13.201.311,20
Annuité - capital
1.541.328,83
1.542.752,43
1.697.726,63
Annuité - intérêts
65.617,56
37.000
32.156,79
Taux annuité (par rapport aux dépenses ordinaires)
6,68%
6,34%
6,62%
Dette par habitant*
1.537,77
1.350,42
1.495,22
* 8.643 habitants en 2015/ 8.700 habitants en 2016/ 8.829 habitants en 2017
EVOLUTION DE LA DETTE COMMUNALE 25,000,000.00
20,000,000.00
Dette communale sans et
15,000,000.00
avec emprunt 10,000,000.00
5,000,000.00
0.00 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
66
2012
2013 2014
2015 2016 2017
BUDGET 2017 / HAUSHALT 2017
Recettes extraordinaires PRINCIPALES RECETTES EXTRAORDINAIRES Principales recettes extraordinaires 2016 Emprunt
3.000.000,00
Reprises sur fonds de réserve Pacte Logement
1.125.000,00
Subvention de l’Etat pour l’aménagement d’une maison relais au Widdem
953.000,00
Remboursement du capital SIDOR
718.415,69
Subvention de l’Etat pour l’assainissement de la rue de l’Eau
170.178,00
Subside de l’Etat pour l’installation solaire photovoltaïque
90.900,00
Dépenses extraordinaires DÉPENSES EXTRAORDINAIRES 12,000,000.00
10,000,000.00
8,000,000.00
6,000,000.00
Dépenses extraordinaires
4,000,000.00
2,000,000.00
0.00 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
2012
2013 2014
2015 2016 2017
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LES GRANDS PROJETS Ecole Faubourg
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2’000’000,00
MR Widdem
1’989’000,00
Schungfabrik
1’000’000,00
Ecole Widdem
1’000’000,00
Rue de l’Industrie
800’000,00
Rue de l’Eau
292’000,00
Aménagement 1er étage mairie
250’000,00
Rue Biermecht
239’483,00
Acquisition de terrains
200’000,00
Rue de la Chapelle (partie)
200’000,00
Musée Schungfabrik
200’000,00
PAG
185’000,00
Matériel service des régies
185’000,00
Eclairage et aménagement Hesselsbunn (2 crédits)
160’000,00
Kayl-Nord
155’000,00
Lotissement Helpertsbam (place de jeux)
124’300,00
Poubelles
116’000,00
Réservoir d’Eau Ledderten
106’000,00
Voirie rurale
100’000,00
Réseau d’eau potable rue Notre-Dame
100’000,00
Restauration cimetières
100’000,00
BUDGET 2017 / HAUSHALT 2017
LES NOUVEAUX PROJETS Aménagement 1er étage mairie
250’000,00
Rue de la Chapelle (partie)
200’000,00
Restauration cimetières
100’000,00
Matériel service des régies
185’000,00
Réservoir d’Eau Ledderten
106’000,00
Eclairage et aménagement Hesselsbunn (2crédits)
160’000,00
Musée Schungfabrik
200’000,00
PONDÉRATION DES DÉPENSES EXTRAORDINAIRES IMPORTANTES PAR RAPPORT À LEUR CATÉGORIE EN POURCENTAGES * Ecoles et maisons relais
52,00
Aménagement communal
4,00
Infrastructure routière
18,00
Dépenses pour l’administration
9,00
Autres infrastructures
4,00
Culture
13,00 Total
100,00
* Dépenses prévues supérieures à 100.000 Euros
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CONSEIL DU
12.12.2016
Rapport sur www.kayl.lu
PRÉSENTS : Présents : MM. Lorent, bourgmestre, Humbert, échevin et Mme Petry, échevine, M. Becker, Mme Belleville, MM. Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé et Weiler, conseillers, Mme Braconnier, secrétaire ORDRE DU JOUR
EN SÉANCE PUBLIQUE
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS 2. BUDGET - Budget rectifié 2016 et budget 2017, vote 3. CONTRAT, CONVENTION - Leasing véhicule KUBOTA 4. SYNDICATS INTERCOMMUNAUX - Programme d’action SICONA 2017 5. FINANCES COMMUNALES - Comptes de gestion 2014 et 2015 - Comptes administratifs 2014 et 2015
Attention : Vous avez l’occasion de suivre les discussions du Conseil communal de la Comune de Kayl, soit : - en direct : en cliquant sur l’icône du Livestream sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu - où et quand vous voulez : en choisissant sur le site internet le lien http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal puis en cliquant sur la date de la séance que vous souhaitez entendre
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CONSEIL COMMUNAL
1. CORRESPONDANCE ET INFORMATIONS 2. BUDGET Voici les chiffres clés du budget rectifié 2016 et du budget 2017 : 2016 - rectifié
2017 - initial
ordinaire
extraordinaire
ordinaire
extraordinaire
Total des recettes
27.748.316,89
1.221.605,00
27.749.807,98
6.288.193,69
Total des dépenses
24.327.186,68
7.830.199,79
25.628.669,73
11.203.757,23
Boni propre à l’exercice
3.421.130,21
Mali propre à l’exercice Boni présumé fin 2016 Boni général
6.608.594,79
4.915.563,54
6.071.166,53 (boni du compte 2015)
2.883.701,95 (boni présumé 2016)
9.871.579,32
5.004.840.20
Transfert Boni définitif
2.121.138,25
- 6.608.594,79 2.883.701,95
Vote budget rectifié 2016 : 8 voix pour (LSAP, déi gréng) et 5 voix contre (CSV, DP)
- 4.915.563.54 89.276,66
Vote budget 2017 : 8 voix pour (LSAP, déi gréng) et 5 voix contre (CSV, DP)
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Discussion du budget : Pour commencer, M. Romain Daubenfeld du parti (LSAP) loue le bourgmestre et les deux échevins pour la bonne et claire présentation du budget 2017. M. Daubenfeld signale que les travaux annoncés sur la plateforme électorale il y a cinq ans, ont été réalisés de manière conséquente. Suite à la nouvelle réforme financière annoncée, l’administration communale reçoit une augmentation de 2,4 millions d’euros dans les caisses communales. Dans le budget ordinaire, 52% sont prévus pour le paiement du personnel de la commune. Les crédits servant à financer le fonctionnement des syndicats intercommunaux, comme le TICE, font également une grande partie des dépenses. D’après M Daubenfeld, la commune est satisfaite des services de ce dernier - des bus de nuits seront introduits prochainement. Le CIGL, qui promet aussi un service impeccable pour nos citoyens, reçoit une somme de 574.000.- €. Les services du Night rider pour les Jeunes et le MiniBu pour les personnes âgées sont également offerts par la commune - les frais s’élèvent à 104.000.- € par an. En analysant le budget extraordinaire de l’année 2017, on remarque que les investissements coulent dans notre avenir, par exemple la nouvelle Maison Relais au Widdem, l’agrandissement des bâtiments scolaires au Widdem, la construction d’une nouvelle école au Faubourg. D’après le conseiller Romain Daubenfeld, il faut être fier que la commune investisse dans la jeunesse et que les infrastructures nécessaires sont renouvelées et construites de façon prospective. Les réseaux routiers seront 72
améliorés, le centre culturel Schungfabrik sera aménagé, les infrastructures sportives ont atteint un niveau de saturation élevé. Le projet envisagé « Kayl Nord » et l’admission de deux familles de réfugiés sont des exemples que la coalition attache de l’importance en ce qui concerne le bien-être des citoyens. A la fin, M. Daubenfeld apporte son soutien au budget 2017. M. Marc Lukas (déi gréng) remercie le collège échevinal pour la nette présentation du budget. Il souligne que son parti, qui a participé à l’élaboration de ce budget, y apporte son soutien. M. Lukas signale que la situation financière peut être décrite comme raisonnable, malgré les emprunts. M. Lukas se rallie aux mots de M. Daubenfeld et souligne que le budget prévoit des investissements importants. Plus que 50% du budget extraordinaire sont prévus pour les bâtiments scolaires ainsi que le service d’accueil et d’éducation. Un cinquième du même budget bénéficie au réaménagement des routes et 13% pour les aménagements culturels. La fraction « déi gréng » se réjouit des investissements dans le domaine de l’environnement et de la nature, comme l’introduction des cellules solaires dans les cabines sur les deux terrains de foot dans la commune, le système « Vël’Ok », des espaces verts prévus pour les chiens, ayant comme but la réduction de salissure des parcs, le nouveau règlement des poubelles, le pacte climat et des nouveaux ranges-vélos. En résumé, M. Lukas signale que le collège échevinal a établi les priorités de manière correcte et le conseiller est confiant quant à la réalisation de ces investissements et projets.
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La première question de M. Patrick Krings (DP) concerne les recettes ordinaires. Il se demande pour quelles raisons aucun montant provisoire n’est mentionné pour les dividendes du Sudgaz, alors qu’une somme approximative par rapport aux années précédentes peut être citée. M. le bourgmestre répond que le SUDGAZ est une société anonyme, c’est-à-dire que le montant des dividendes est une décision du conseil d’administration de Sudgaz et non de la commune. Les autres chiffres concernent les financements des syndicats communaux pour lesquels des montants approximatifs peuvent être indiqués dans le budget. La deuxième question concerne le bulletin communal. Dans le budget 2015 une somme de 19.170.- € était prévue pour cette publication. Pour l’année 2016, le montant de 56.000.- € est indiqué dans le budget rectifié. Pour le budget 2017, une somme de 80.000.- € est prévue, et le parti démocratique se demande d’où vient ce chiffre. M. le bourgmestre signale que le montant demandé par le service culturel était encore plus élevé que celui prévu. Durant l’année, quatre éditions du magazine sont prévues, une édition aura donc un coût de 20.000.- €. En 2017, la somme de 25.000.- € est prévue pour les frais de jumelage, dont la remarque « accord avec la commune de Kayl de rembourser les factures » a fait apparaître des questions de quelles factures il s’agit. M. le bourgmestre précise qu’il concerne deux projets présentés au conseil communal regroupant des travaux dans le village d’Ulinjc. Un responsable du ministère de l’Intérieur a contacté la commune de Kayl que les projets doivent être réalisés et que les
factures, figurant comme preuves, doivent être envoyées au responsable. Le jour même, le bourgmestre d’Ulijnc a confirmé que les travaux ont été effectués - un contrôle doit suivre. Dans le même article budgétaire, M. Krings se demande d’où la somme de 978.- € dans le budget rectifié provient ? M. le bourgmestre précise qu’il s’agit des vols des représentants de la commune de Kayl lors de la visite de ce village. M. Krings se renseigne sur les frais de fonctionnement du projet de « Vel’Ok » et demande si les vélos électriques sont utilisés fréquemment ? M. Petry confirme cela et dit que jusqu’ici 30 M’cartes ont été établies. Sachant que les scouts de la commune de Kayl et la chorale « Emmer Frou » de Tétange ne sont plus en charge de la collecte du papier dans la commune, et sachant que leur nouvelle tâche est le nettoyage de l’environnement et de la nature local, M. Krings demande pourquoi le montant du subside pour ces deux associations locales diminue de façon continue ces dernières années. M. le bourgmestre informe que le service écologique a fixé un subside de 2.650.- € pour chaque collecte de papier, respectivement nettoyage des forêts. M. Krings demande ce qu’il faut entendre par « Allocation d’une aide pour les investissements en faveur de l’environnement naturel ». M. le bourgmestre explique qu’il s’agit d’un subside accordé aux citoyens ayant réalisé une action écologique qui est éligible dans le cadre du règlement existant. M. Krings se renseigne pourquoi le chiffre pour les quatre compteurs sur le terrain de football 73
est si élevé. M. le bourgmestre explique que l’étude analysant l’efficacité énergétique du terrain de football a mis en évidence que les deux vestiaires sont de grands consommateurs d’énergie. Pour la baisse de ses frais, une installation fournissant l’eau chaude est prévue sur les toits des vestiaires. La question suivante du conseiller concerne les travaux sur le terrain de sports multifonctionnel à Tétange. M. le bourgmestre signale que la garniture du terrain doit être renouvelée pour une somme de 27.000.- €. M. Krings demande pourquoi 5.000.- € sont prévus pour le « marquage au sol dans la cour de l’école ». Mme Petry informe que des jeux sont dessinés sur la terre dans l’intérêt des jeunes élèves. Une discussion plus animée a eu lieu lorsque les conseillers du parti démocratique ont demandé à nouveau les raisons concrètes pour le devis supplémentaire de deux millions d’Euros pour la Maison-relais. M. le bourgmestre souligne que ce devis a été présenté dans un conseil communal antérieur et que tous les conseiller ont reçu et vu les pièces correspondantes à ce projet. Le changement de la classe énergétique C vers la classe énergétique B a été responsable pour une bonne partie du devis supplémentaire. Ce devis supplémentaire a été voté par la majorité mais ce dossier va être analysé et traité de nouveau et les conclusions seront transmises aux conseillers. La prochaine question concerne aussi la Maison Relais. M. Krings demande pourquoi un montant de 11.500.- € est prévu pour le projet « médias ». 74
M. Petry explique que des ordinateurs seront installés dans le nouveau bâtiment de la maison relais, le thème des « médias » y jouant un rôle important. D’après l’échevine Mme Petry, il est nécessaire de sensibiliser les enfants sur ce thème, sachant que les enfants apprennent où les informations peuvent être trouvées et vérifiées. De nos jours, les enfants grandissent avec les smartphones de sorte que les réseaux sociaux seront aussi un thème. Dans ce cadre, l’acquisition du matériel informatique sera un bon investissement. M. Krings pose la question sur l’endroit où « La mise en place de la capture solaire thermique » sera faite. M. le bourgmestre indique qu’il s’agit des deux vestiaires sur le terrain de football qui était déjà discuté antérieurement dans la réunion. La question suivante reprend les abribus. Krings demande où ces derniers seront installés et qu’il faut également en prévoir un abribus à l’arrêt de la Schungfabrik. M. le bourgmestre informe qu’il existe une suite dans ce projet, mais la demande de M. Krings sera traitée avec priorité. Dans le budget 2017, 90.000.- € sont prévus pour des travaux dans l’atelier communal, de ce fait M. Krings se renseigne quels travaux sont absorbés ? M. le bourgmestre informe qu’un hangar sera accolé à l’atelier communal existant. Les travaux seront réalisés par nos ouvriers communaux et le devis concernant sera présenté. M. Krings demande si la commune a déjà fait beaucoup d’études concernant le projet « Kayl Nord ». Si oui, M. Krings s’intéresse pour les résultats et simultanément pour l’avancement
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du projet? Le projet dépend des procédures du PAG. Il faut faire des progrès au niveau de ce dernier pour que le projet s’avance de nouveau. Dans le budget rectifié, une somme de 740.000.€ a été investie dans le projet de la nouvelle école dans le Faubourg. M. Krings pense qu’il s’agit d’une partie d’études et veut en connaître les résultats. À cause du montant élevé, M. le bourgmestre a décidé de livrer les détails des dépenses aux demandeurs. M. le bourgmestre informe qu’une part de cette somme a été investie à cause de la problématique du terrain à bâtir mais également dans le projet de restructuration de l’ancienne école dans le Faubourg. Pendant les travaux mentionnés au-dessus, M. Krings se demande comment l’accès vers le hall sportif sera réglé. M. le bourgmestre répond que ceci est un dossier à part et que la capacité d’écoulement du trafic concernant l’accès vers le hall sportif, respectivement la cour de l’école du Faubourg sera discutée prochainement dans un conseil communal futur. La question suivante reprend également le projet de la construction d’une nouvelle école dans le Faubourg. M. Krings demande s’il existe déjà des idées pour l’utilisation de l’ancien bâtiment scolaire. M. le bourgmestre avoue que des idées concrètes n’existent pas encore. Si on jette un coup d’œil sur la phase de construction ainsi que l’aménagement de l’extérieur, il reste encore du temps dans ce dossier. M. le bourgmestre fait appel aux différents partis de mentionner cette question dans leur plateforme électorale. La dernière question des conseillers du parti démocratique concerne l’installation solaire
technique. Dans le budget 2016, une somme de 3.000.- € a été prévue pour les recettes. Pour l’année 2017 il s’agit d’un montant de 4.800.- €. D’où vient cette hausse ? M. le bourgmestre répond qu’il ne sait pas pourquoi ce chiffre augmente pour l’exercice prochain. Ce chiffre a été demandé par le service compétent. M. Jean Weiler (CSV) fait ressortir les sommes de 38.000.- € pour l’acquisition du matériel audiovisuel et 12.000.- € de frais de pilotage. M. Weiler souligne la qualité de l’enregistrement des conseils communaux et la possibilité de les regarder antérieurement. Pour lui ces investissements sont évidents à condition de surveiller les frais de chaque enregistrement. Le parti chrétien se demande sur quel article ces frais d’enregistrement ont été enregistrés en 2016. D’après les conseillers du parti chrétien, il est suspect qu’au commencement le bulletin a couté 19.000.- €, puis 56.000.- € en 2016 et 80.000.- € en 2017. Les conseillers demandent si les nouveaux magazines seront munis de couvertures dorées ou si les coûts sont si élevés à cause des élections l’année prochaine. M. le bourgmestre précise que ce montant semble pour tout le monde impressionnant. En tout cas, les frais de production d’un magazine ne pourront pas dépasser les 20.000.- €. En ce qui concerne le financement du Livestream, une fusion de certains articles s’opère. L’achat du matériel audiovisuel sera amorti dans deux ans. Dans le budget ordinaire, 38.000.- € sont prévus pour des mobiliers dans la Maison Relais. Ce chiffre étonne la CSV parce que dans le devis supplémentaire, une somme de 500.000.- € prévoit l’achat de mobilier. L’échevine Madame Petry explique que ce matériel sera acheté 75
pour le système de buffet dans la Maison Relais « Zwergeland » et la Maison Relais à Tétange. Pendant les dernières années, une somme de 40.000.- € était prévue pour la location de mobiliers, entre autres la location d’un piano. Le CSV se demande si l’achat d’un piano ne serait pas plus rentable. Le CSV veut en outre savoir quoi d’autres se cachent derrière ses coûts. M. le bourgmestre annonce que le détail sera livré aux conseillers. Il faut également se rendre compte que, avec l’achat d’un piano, la commune est responsable pour l’entretien de ce mobilier. La location est à tout égard plus rentable.
Les habitants de la rue de l’Eau auraient aussi été heureux si la planification avait pris fin comme prévue.
M. Weiler signale que dans le budget ordinaire se trouvent également des investissements qui trouvent l’approbation de son parti: l’aménagement du réseau routier ainsi que la planification de l’école au Faubourg. Le CSV est intervenu en faveur de l’installation d’une aire de jeux dans la Cité Helpertsbam.
Analysant le projet de l’école dans la Faubourg, un concept global manque encore. M. Weiler se demande ce qui se passe avec l’ancienne école, la cour de l’école et l’accès vers le hall sportif. Dans le devis concernant la construction de cette école, aucun de ces travaux mentionnés ci-dessus ne sont prévus. M. le bourgmestre répond que les travaux ne se déroulent pas forcément comme prévu et que des malheurs imprévisibles peuvent poindre à l’horizon. Il est formel sur le fait que pour l’année 2017, qu’une partie des investissements prévus ne seront pas réalisés, sachant que les procédures et l’attente sur les autorisations peuvent causer des retards. Ces imprévus apparaissent dans chaque budget. M. le bourgmestre souligne qu’il est nécessaire de dresser un devis supplémentaire pour la circulation lors de la construction de la nouvelle école. Les enfants peuvent fréquenter les cours dans l’ancienne école jusqu’à la fin du chantier du nouveau bâtiment scolaire. On a la possibilité de bâtir une nouvelle école sans avoir des problèmes larges dans le système scolaire dans la phase de construction.
Par contre, le CSV désapprouve que chaque année de grands investissements sont présentés au conseil communal et que les travaux fournis ne suivent pas les annonces. Avec les crédits mis à disposition, certains projets devraient être terminés entre-temps, comme la Maison Relais à
D’après M. Weiler, il est évident que la commune investit une grande somme dans le service du TICE. Par rapport à ce chiffre, le parti chrétien est d’avis que les services pour les citoyens de Kayl peuvent être améliorés. M. Weiler évoque de nouveau leur propose d’une liaison directe
M. Weiler a constaté que les lumières du terrain de football sont allumés une éternité les soirs des entraînements. Le CSV propose l’installation d’un éclairage de base suffisant lors du départ des joueurs. De ce fait, la commune a la possibilité d’éteindre les grandes lumières du terrain et à baisser les coûts d’éclairage et deuxièmement à augmenter la satisfaction des citoyens agacés qui habitent autour. M. le bourgmestre transmet cette proposition au service écologique.
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Kayl et le centre culturel Schungfabrik. D’après M. Weiler la maison médicale dans la rue Neuve sera probablement terminée avant la Maison Relais.
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d’Esch vers le centre de Kayl par l’utilisation du poteau de Kayl.
discussions et le terrain idéal doit encore être trouvé.
M. Daubenfeld, représentant auprès du syndicat du TICE, a fait cette proposition à plusieurs reprises. M. Daubenfeld informe de nouveau qu’il y a une ligne Esch-Rumelange-Kayl-Dudelange et une deuxième Esch-Schifflange-Kayl. Il existe deux possibilités. Soit une ligne sera introduite qui part d’Esch vers Kayl, puis vers Rumelange et ensuite vers Dudelange, en utilisant le poteau de Kayl. Celle-ci présente un détour et donc des coûts supplémentaire. Deuxièmement, une ligne qui passe directement d’Esch à Kayl sans avoir des arrêts à Schifflange, donc cette commune ne serait plus desservie. Dans les yeux de M. Daubenfeld, aucune de ces possibilités ne semble réaliste. Les bus roulent dans un rythme de 15 minutes pendant toute la semaine ce qui représente une prestation impeccable.
Le parti chrétien est déçu que le budget 2016 qui prévoit l’aménagement des abribus ne soit pas épuisé totalement et que le montant dans le budget 2017 ait diminué. M. Weiler signale que l’abribus à la hauteur de la rue Michel à Kayl doit être aménagé en priorité. Il propose aussi une amélioration de l’abribus dans la Grand Rue, sachant qu’il est difficile de passer avec poussette ou un déambulateur. Le conseiller demande s’il est possible de reculer cet abribus ou de la déplacer carrément sur le terrain de la poste. M. le bourgmestre informe qu’il a dressé une liste pour les abribus, et que l’arrêt demandé par M. Krings auprès de la Schungfabrik et celui demandé par M. Weiler sur l’hauteur de la rue Michel sont traités en priorité.
M. Weiler demande où la somme de 10.000.€ dans le budget initial pour l’extension du garage au centre d’Intervention a disparu ? M. le bourgmestre explique que, en vue de la reforme des services de recours et jusqu’à ce que les répercussions pour le Centre de Kayl soient connues, cet investissement est en suspens. La même question se pose pour la Maison Relais « Fuussewiesen » à Tétange. Ce crédit a disparu. Est-ce-que les travaux ne sont plus nécessaires ? M. le bourgmestre explique que ces trauvaux sont bien sûr nécessaires. 52 % du budget extraordinaire sont prévus pour les Maisons Relais et les écoles. La coalition actuelle a pris la décision d’établir un groupe de travail qui se consulte sur la construction d’une nouvelle Maison Relais à Tétange. Le projet est encore à l’étude, cela faut encore beaucoup de
M. le bourgmestre explique à M. Weiler que la famille qui habite à la hauteur de l’abribus dans la Grand Rue a déjà écrit de nombreuses lettres. Cette situation n’est pas si facile et de nombreuses questions se posent. Il dit qu’il existe quelques solutions, mais ces dernières ne sont pas encore définies. Le parti chrétien se réjouit de l’aménagement des toilettes pour les chiens. M. Weiler signale qu’il faut faire attention que ces toilettes ne sont pas installées à côté d’une aire de jeux et parallèlement une campagne de sensibilisation doit être élaborée pour inciter à l’utilisation des sachets prévus pour les ramassages d’excréments des chiens. M. le bourgmestre informe que cette campagne de sensibilisation a déjà commencé sur les écrans électroniques.
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L’aménagement du Monument national des Mineurs réjouit également les conseillers du CSV. Si ce projet se concrétise, le CSV demande de prévoir également des mains courantes sur le grand escalier. Selon les consignes de sécurité, tout escalier ayant plus de cinq marches doit prévoir une main courante. M. le bourgmestre confirme que le budget prévu pour la restauration des fondations de béton reprend aussi l’installation d’une main courante. Par rapport au concept énergétique du pacte climat le CSV veut savoir concrètement qu’estce qui a déjà été fait et qu’est-ce qui est prévu à l’avenir. Mme Petry y apporte les réponses suivantes : - le redressement énergétique des bâtiments communaux ; - la possibilité d’investissements pour la mise en place des cellules solaires sur les toits a été réalisée. - la réalisation de désigner un conseiller écologique dans l’administration a fait fonction en 2015 - le nouveau règlement des déchets a été réalisé ; - l’encouragement de la « mobilité douce » et un nouveau concept général garantissant un trafic plus calme et fluide a été établi ; - « De Sechere Schoulwee » ainsi qu’un éclairage plus efficace ont été introduits ; - des zones 30 et des zones « shared space » seront élaborées ; 78
- la convention « Vël’ok » a été réalisée en 2016 et d’autres ranges-vélos sont prévus dans le budget ; - une migration graduelle de l’éclairage public vers la technique LED, un complément des voitures communales par une voiture électrique, une minuterie pour l’éclairage public, la rénovation des anciens bâtiments comme l’école Jean-Pierre Nuel, la Schungfabrik et la maison communale, des bâtiments neufs sont réalisés avec une efficacité énergétique basse, des études sur la qualité d’air dans la commune. M. Weiler part du principe que l’étude concernant le trafic dans la commune est clôturée, parce que une somme de 0.- € est prévue dans le budget. M. le bourgmestre signale que des membres du CSV font partie de la commission de la circulation. Il explique que cette étude est complètement transparente de sorte que dans chaque réunion de la commission, de nouveaux éléments apparaissent. L’article du budget précédent a été remplacé par l’article « Mesure d’apaisement du trafic ». Lors de l’étude de la limitation de la circulation et de la vitesse, il faut également prévoir, d’après les conseillers du parti chrétien, des mesures dans les chemins vicinaux, comme par exemple la rue Biermecht. M. le bourgmestre explique que pour le moment le revêtement de la rue est prioritaire. Le fait que le bureau d’étude a fait faillite et l’entrepreneur qui a exécuté les travaux travaille pour deux entreprises a reculé l’exécution de ce dossier. Il signale aussi que cette rue est déjà une zone à 30 km/h avec des priorités à droite.
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M. Weiler se renseigne par rapport au passage piétonnier dans la rue Biermecht. En 2015, une somme de 25.000.- € était prévue dans le budget et 35.200.- € dans le budget rectifié de l’année 2016, et rien ne s’est passé. M. le bourgmestre informe que plusieurs questions se posent à ce sujet. Le projet doit être encore une fois étudié en profondeur. Le projet n’est pas mort, mais postposé. Dans la rue Notre Dame, une somme de 10.000.€ est prévue pour le renouvellement des conduites d’eau. M. Weiler demande si la rue est directement renouvelée simultanément. M. le bourgmestre explique que ces trauvaux ne sont pas un projet général pour le réaménagement des rues, mais seulement pour le remplacement des conduites d’eau âgées de plus que 100 ans. Concernant le site de l’atelier communal, M. Weiler demande s’il ne vaut pas mieux vendre la cabine de rejaillissement, parce qu’elle n’est jamais utilisée. M. le bourgmestre est d’accord avec le point de vue de M. Weiler, mais l’aménagement d’un hangar perpendiculairement à l’atelier communal est une bonne possibilité d’installer cette cabine en dehors. En 2016, 100.000.- € étaient prévus pour une étude de la canalisation, en 2017 seulement 75.000.- €. M. Weiler demande si cette étude est devenue moins chère. M. le bourgmestre précise qu’il s’agit d’une étude revendiquée par la directive européenne, qui doit être réalisée. Finalement, M. Weiler s’exprime sur les syndicats. D’après lui, il est évident que la commune cède une partie des services à des syndicats. Mais c’est également le rôle des représentants des syndicats de s’occuper que ces services sont garantis et que les frais ne sont pas exagérés.
3. CONTRAT, CONVENTION Leasing véhicule KUBOTA Approbation du contrat de crédit-bail pour le leasing d’un véhicule type Kubota pour les besoins du service forestier, passé le 12 octobre 2016 entre le collège des bourgmestre et échevins et la banque Raiffeisen d’une durée de 48 mois et comprenant un loyer mensuel de 454,66.- € ttc. Vote : Unanime
4. SYNDICATS INTERCOMMUNAUX PROGRAMME D’ACTION SICONA 2017 Le collège des bourgmestre et échevins présente le programme d’action 2017 du Syndicat Intercommunal de l’Ouest pour la Conservation de la Nature (SICONA-Ouest) d’un montant total de 165.042,24.- €, dont 118.000.- € à charge du budget 2017 de la Commune de Kayl et comprenant : Entretien de biotopes pour un montant de 65.945,69.- € ; Création de biotopes pour un montant de 56.038,76.- € ; Coopération avec les agriculteurs pour un montant de 503,49.- € ; Information et sensibilisation pour un montant de 21.281,53.- € ; 79
Cartographie et plans de gestion pour un montant de 10.472,53.- € ; Projet Life + pour un montant de 7.604,49.- € ; Protection d’espèces montant de 3.195,76.- €.
menacées
pour
un
Vote : Unanime
5. FINANCES COMMUNALES COMPTES DE GESTION 2014 ET 2015 Arrêt des comptes de gestion présentés par le receveur communal pour les années 2014 et 2015. Vote : Unanime
COMPTES ADMINISTRATIFS 2014 ET 2015 Arrêt provisoire des comptes administratifs présentés par le collège des bourgmestre et échevins pour les exercices 2014 et 2015, présentant un boni de 7.799.481,25.- € pour 2014 et de 6.071.166,53.- € pour 2015. Vote : 8 voix pour (LSAP, déi gréng) et 5 voix contre (CSV, DP)
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Motion DP Le parti démocratique a introduit une motion reprochant au collège des bourgmestre et échevins une politique de désinformation en relation avec la construction de la maison relais Widdem et du devis supplémentaire y relatif. MM. Romain Becker et Patrick Krings demandent au collège échevinal de clarifier cette situation lors de la prochaine séance du conseil communal Vote : 8 voix contre (LSAP, déi gréng), 2 voix (DP) pour et 3 abstentions (CSV)
GEMEINDERATSSITZUNG DES
GEMEINDERATSSITZUNG
12.12.2016
Bericht auf www.kayl.lu
ANWESEND: Herr Lorent, Bürgermeister, Frau Petry und Herr Humbert, Schöffen, Herr Becker, Frau Belleville, die Herren Birchen, Daubenfeld, Gonçalves Dos Anjos, Krings, Lukas, Poeckes, Thomé und Weiler, Gemeinderäte, Frau Braconnier, Gemeindesekretärin
TAGESORDNUNG
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1. KORRESPONDENZ UND INFORMATIONEN 2. HAUSHALT - Rektifizierter Haushalt 2016 und Haushalt 2017, Abstimmung 3. VERTRAG, KONVENTION - Leasing des Gefährts KUBOTA 4. GEMEINDESYNDIKATE - Aktionsplan SICONA 2017 5. GEMEINDEFINANZEN - Verwaltungskonten 2014 et 2015 - Konten des Schöffenrats 2014 et 2015
Achtung : Sie können die Diskussionen des Kayler Gemeinderats verfolgen: - Live: indem Sie auf das Bild des Livestream auf der Internetseite der Gemeinde klicken www.kayl.lu - Wann und wo Sie wollen: indem Sie auf folgende Seite innerhalb der Homepage der Gemeinde Kayl gehen http://www.kayl.lu/politique/politique/archives-des-seances-du-conseil-communal
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1. KORRESPONDENZ UND INFORMATION 2. HAUSHALT Hier sind die Schlüsselzahlen des rektifizierten Haushalts für das Jahr 2016 und des Haushaltsentwurfs für das Jahr 2017 : 2016 – rektifizierter Haushalt ordentlich
ausserordentlich
ordentlich
ausserordentlich
Total der Einnahmen
27.748.316,89
1.221.605,00
27.749.807,98
6.288.193,69
Total der Ausgaben
24.327.186,68
7.830.199,79
25.628.669,73
11.203.757,23
Gewinn des Jahres
3.421.130,21
Verlust des Jahres Voraussichtlicher Gewinn Ende 2016 Genereller Gewinn
Endgültiger Gewinn
2.121.138,25 6.608.594,79
4.915.563,54
6.071.166,53 (Gewinn laut Konten 2015)
2.883.701,95 (Voraussichtlicher Gewinn 2016)
9.871.579,32
5.004.840.20
Transfert
- 6.608.594,79 2.883.701,95
Abstimmung des rektifizierten Haushalts 2016 : 8 Stimmen dafür (LSAP, déi gréng) und 5 Stimmen dagegen (CSV, DP)
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2017 - Haushaltsentwurf
- 4.915.563.54 89.276,66
Abstimmung des Haushaltsentwurfs 2017 : 8 Stimmen dafür (LSAP, déi gréng) und 5 Stimmen dagegen (CSV, DP)
GEMEINDERATSSITZUNG
HAUSHALTSENTWURF 2017 BUDGETDISKUSSION: Rat Romain Daubenfeld (LSAP) beglückwünscht den Schöffenrat für die gute und klare Vorstellung des Haushaltentwurfs 2017. Er weist darauf hin, dass die im Koalitionsabkommen angekündigten Arbeiten in den vergangenen fünf Jahren systematisch umgesetzt wurden. Die anstehende Reform der Gemeindefinanzen wird der Gemeinde Kayl jährliche Mehreinnahmen in Höhe von 2,4 Millionen Euros einbringen. Im ordentlichen Haushalt sind 52 % der Ausgaben fürs Gemeindepersonal vorgesehen. Ein weiterer wichtiger Punkt der ordentlichen Ausgaben betrifft die Gemeindesyndikate, wie z.B. das TICE. Laut Romain Daubenfeld ist die Gemeinde zufrieden mit dem Angebot dieses Syndikats – demnächst wird dieses noch durch Nachtbusse ergänzt. Der CIGL, der mit etwa 574.000 Euros zu Buche schlägt, ist ebenfalls für seine Hilfestellung bei den Einwohnern beliebt. Night Rider und Mini-Bu ergänzen das Transportangebot in der Gemeinde – die Kosten dafür belaufen sich auf 104.000 Euros. Bei der Analyse des ausserordentlichen Haushalts fallen vor allem die Investitionen in die Zukunft der Gemeinde ins Gewicht. Die Vergrösserung der Widdem-Schule, die neue Maison Relais auf Widdem und der Neubau der Schule im Faubourg sind klare Akzente. Laut Romain Daubenfeld könne man stolz auf diese Investitionen sein, da dies die erforderlichen Strukturen für die Zukunft der Gemeinde gewährleiste. Des Weiteren werde die Strasseninfrastruktur in Schuss gehalten und das Kulturzentrum
Schungfabrik auch weiter neu gestaltet. Die Sportinfrastrukturen stossen so langsam an ihr Limit. Was die Lebensqualität betreffe, so sei das geplante Vorhaben „Kayl Nord“ ein wichtiger Meilenstein und auch an die Unterkunft von zwei Flüchtlingsfamilien sei gedacht worden. Seine Partei werde den Haushaltsentwurf für 2017 jedenfalls unterstützen, so Romain Daubenfeld abschliessend. Rat Marc Lukas (déi gréng) dankt dem Schöffenrat für seine Budgetvorstellung. Seine Partei habe sich bei der Ausarbeitung eingebracht und werde diesem Entwurf zustimmen. Die finanzielle Situation der Gemeinde sei zufriedenstellend, trotz der Aufnahme einer Anleihe. Der Haushalt sieht wichtige Investitionen vor. Über die Hälfte des ausserordentlichen Haushalts werde in die Schulgebäude investiert sowie in die Maison Relais auf Widdem. Des Weiteren ist ein Fünftel der Investitionen für den Strassenbau vorgesehen und 13 % für die Kultur. Die Fraktion der Grünen freut sich auf die Initiativen zugunsten des Umwelt- und Naturschutzes, wie z.B. Solarzellen auf den Umkleidekabinen der beiden Fussballfelder, das Fahrradverleihsystem Vel’Ok, Hundetoiletten, die zudem die Verschmutzung von Parks und Grünanlagen reduzieren, das neue Abfallreglement und die Radunterstände. Der Schöffenrat habe die Prioritäten richtig gesetzt und das Ratsmitglied ist somit optimistisch was die Realisierung dieser Vorhaben betrifft. Die beiden DP-Vertreter Romain Becker und Patrick Krings richten eine Reihe von Fragen an den Schöffenrat. Ihre erste Frage betrifft die Abwesenheit von konkreten Informationen über die Einnahmen, die von der Sudgaz zu erwarten sind, da ja doch alle anderen Gemeindesyndikate 83
mit konkreten Zahlen belegt sind. Die Antwort des Bürgermeisters lautet, dass es sich bei der Sudgaz um eine Aktiengesellschaft handele und die eventuelle Dividende vom Verwaltungsrat der Gesellschaft festgelegt werde. Ihre zweite Frage betrifft das Gemeindemagazin. Im Haushalt 2015 waren 19.170.- € vorgesehen, im rektifizierten Haushalt 2016 sind es bereits 56.000.- € und für das Jahr 2017 sollen es 80.000.- € sein. Wo kommen diese Zahlen her, fragt die DP. Der Bürgermeister antwortet, dass die verantwortliche Dienststelle noch mehr Kredit anfragte, allerdings wollte der Schöffenrat nicht mehr als 20.000.- € pro Ausgabe ausgeben. 25.000.- € sind im Jahr 2017 für Jumelage-Kosten vorgesehen, dies mit dem Zusatz, dass die Gemeinde Kayl einverstanden sei, Rechnungen zu begleichen. Um welche Rechnungen handelt es sich dabei, so die Frage der Räte? Der Bürgermeister teilt mit, dass es sich um zwei Vorhaben der Stadt Ulcijn in Montenegro handele. Das Innenministerium hat den Schöffenrat kontaktiert um darauf hinzuweisen, dass die Arbeiten abgeschlossen sein und dass diese Rechnungen als Beweis vorgelegt werden müssten. Der Bürgermeister aus Ulcijn hat mittlerweile bestätigt, dass die Arbeiten abgeschlossen seien – dies müsse jetzt noch kontrolliert werden. Im rektifizierten Haushalt 2016 sind 978.- € vorgesehen – der Bürgermeister antwortet, dass es sich dabei um die Flugtickets der Kayler Delegation handele. Rat Patrick Krings fragt, wie hoch die laufenden Kosten für das System Vel’Ok seien und ob das System Erfolg habe. Schöffin Petry antwortet, 84
dass in unserer Gemeinde immerhin 30 M-Karten verkauft werden konnten. Ausgehend von der Tatsache, dass die Kayler Scouten und der Chor Emmer Frou kein Altpapier mehr einsammeln und ihnen so ein Einkommensverlust droht, diese beiden Vereine jedoch andere Aufgaben übernehmen, wie z.B. das Einsammeln von Abfällen in der Natur, richtet Patrick Krings die Frage an den Schöffenrat warum das Subsid dieser beiden Vereinigungen seit einigen Jahren kontinuierlich sinke. Der Bürgermeister antwortet, dass ein Subsid von 2.650.- € pro Aktion festgelegt wurde. Rat Krings fragt auch was der Kredit bedeute, der mit „Investitionen zugunsten der Umwelt“ umschrieben sei. Bürgermeister John Lorent antwortet, dass damit Beihilfen für die Anwohner gewährt werden, die im Rahmen der bestehenden Reglementierung Investitionen zugunsten der Natur tätigen. Rat Krings fordert auch Erklärungen über den hohen Stromverbrauch der Umkleidekabinen auf den Fussballterrains. Um diese Kosten zu senken werden Warmwasseranlagen auf dem Dach der Kabinen angebracht. Rat Krings fragt auch wofür der Kredit für die Multisportfelder gedacht sei – diese 27.000.- €, so der Bürgermeister seine für die Erneuerung des Belags in Tetingen gedacht. Des Weiteren fragt Rat Krings wofür 5.000.- € für Markierungen in den Schulhöfen vorgesehen seien – Frau Petry antwortet, mit dieser Summe sollen Spiele für Kinder im Schulhof eingezeichnet werden.
GEMEINDERATSSITZUNG
Die beiden DP-Räte fragen den Schöffenrat erneut wofür denn nun die zwei Millionen Zusatzkredit für die Maison Relais auf Widdem gedacht seien. Der Bürgermeister antwortet, dass dieser Punkt eigentlich ausgiebig in einer vergangenen Sitzung behandelt wurde, und dass sämtlichen Gemeinderäten alle Informationen zur Verfügung gestellt wurden. Einer der Gründe, warum das Vorhaben deutlich teurer wurde, war die Änderung von einer Energieklasse C zur Klasse B. Das Dossier wird noch einmal untersucht und die Schlussfolgerungen werden dem Gemeinderat mitgeteilt. Rat Krings fragt auch, wofür der Kredit in Höhe von 11.500.- € mit dem Stichwort „Medien“ bei der Maison Relais gedacht seien. Frau Petry erklärt, dass Computer installiert werden, weil die Medien in der neuen Maison Relais eine wichtige Rolle spielen würden. Kinder müssen heutzutage lernen, wo sie welche Informationen finden, weil die Kinder heute immer mehr mit Smartphones und den sozialen Medien aufwachsen. In diesem Sinne sei der Erwerb von Computern eine wichtige Investition. Rat Krings fragt wo die Sonnenkollektoren installiert werden – Bürgermeister Lorent antwortet, dass diese auf den Dächern der Umkleidekabinen der Fussballterrains installiert werden, worüber soeben diskutiert wurde. Die DP fordert, dass auch ein Unterstand für die Buskunden in der Nähe der Schungfabrik installiert werden solle - Bürgermeister Lorent meint, dass man hier konsequent vorgehen möchte und dieser Forderung solle eine gewisse Priorität eingeräumt werden.
Rat Krings möchte auch wissen, wofür die 90.000.- € gedacht sind, die für Arbeiten im Gemeindeatelier vorgesehen sind. Bürgermeister Lorent antwortet, dass ein neuer Schuppen angebaut werden soll. Die Arbeiten werden von den Gemeindearbeitern selbst durchgeführt. Die Summe betrifft also den Ankauf des dafür benötigten Materials. Des Weiteren möchte Rat Krings wissen, ob die Arbeiten am Projekt Kayl Nord bereits vorangeschritten seien und was die bisherigen Untersuchungen ergaben haben. Der Bürgermeister antwortet, dass der Fortgang dieser Arbeiten vor allem vom Weiterkommen beim allgemeinen Bebauungsplan der Gemeinde anhänge. Im ausserordentlichen Haushalt sind 740.000.€ für die Schule im Faubourg vorgesehen. Rat Krings meint, diese Summe sei wohl für Studien benötigt worden und möchte das Resultat davon in Erfahrung bringen. Die Details werden dem Gemeinderat mitgeteilt, so der Bürgermeister. Das meiste Geld sei wegen dem problematischen Untergrund ausgegeben worden, aber auch teilweise wegen der Restrukturierung der bestehenden Schule. Rat Krings fragt auch Details über den Zugang zur Sporthalle. Diese Details wie auch die Kapazität des Zugangs werden im Lauf einer der nächsten Gemeinderatssitzungen mitgeteilt, so der Bürgermeister. Auf Nachfrage von Rat Krings teilt Bürgermeister Lorent mit, dass noch keine endgültige Meinung über die künftige Nutzung der bestehenden Faubourg-Schule bestehe. Angesichts des Zeitbedarfs für Planung und Bau der neuen Schule habe man noch Zeit dafür, so der 85
Bürgermeister. Die Parteien sollten sich u.a. in ihrem Wahlprogramm dazu äussern, so der Bürgermeister. Im Haushalt 2016 waren Einnahmen in Höhe von 3.000.- € beim Betrieb der Solaranlage vorgesehen. Für 2017 sollen 4.800.- € eingenommen werden. Wie erklärt sich diese Steigerung? Darauf weiss der Bürgermeister keine Antwort, die zuständige Dienststelle habe diese Summe einsetzen lassen. Rat Jean Weiler (CSV) geht auf die Summen von 38.000.- € für den Erwerb der Anlage zur Aufnahme des Livestreams ein und die 12.000.€ für deren Betrieb. Laut Jean Weiler ist die Qualität der Übertragung gut. Der Kauf der Anlage rentiere sich bereits nach kurzer Zeit – die laufenden Kosten müssen jedoch stets im Auge gehalten werden. Die CSV fragt auch, auf welchen Artikel die Kosten für das Livestream im Jahre 2016 verbucht wurden. Die CSV wundert sich auch über die Steigerung der Kosten für das Magazin und ob dieses Magazin mit goldenen Deckeln ausgestattet sei oder ob die bevorstehenden Wahlen dies bewirkten. Die Steigerung scheine beeindruckend, so der Bürgermeister. Was die Finanzierung des Livestreams betreffe, so habe eine Fusion verschiedener Artikel stattgefunden. Der Kauf der Anlage sei in weniger als zwei Jahren amortisiert. Im ordentlichen Haushalt sind 38.000.- € für den Erwerb von Möbel in der Maison Relais vorgesehen. Diese Zahl erstaunt die CSV, da im Zusatzkredit eine Summe von 500.000.- € vorgesehen sei. Frau Petry antwortet, dass diese Summe vorgesehen sei um ein BuffetSystem in der Maison Relais Zwergeland und in Tetingen zu ermöglichen. 86
In den vergangenen Jahren sei eine Summe von 40.000.- € für die Miete von Mobiliar, u.a. eines Klaviers vorgesehen. Die CSV fragt, ob der Kauf eines Klaviers nicht billiger werde. Die CSV fordert auch Aufklärung, was noch über diesen Budgetartikel finanziert werde. Die Details werden nachgereicht, so der Bürgermeister. Rat Weiler bemängelt, dass die Flutlichter auf den Fussballfeldern eine Ewigkeit eingeschaltet bleiben, so dass sie neben hohen Stromrechnungen noch eine Belästigung für die Anrainer darstellen. Eine Basisbeleuchtung solle gewährleistet werden. Die Anfrage wird vom Bürgermeister an den Umweltdienst weitergeleitet. Rat Weiler weist jedoch auch darauf hin, dass einige Investitionen auf die Zustimmung der CSV treffen: die Kredite für die Erneuerung der Strasseninfrastruktur sowie die Planung für den Neubau der Faubourg-Schule. Die CSV erinnert auch an ihr Engagement zugunsten eines Kinderspielplatzes in der Cité Helpertsbam. Die CSV moniert jedoch vor allem, dass alljährlich grosse Investitionen angekündigt werden, die dann jedoch nicht ausgeführt werden. Mit den zur Verfügung gestellten Krediten hätten einige Projekte bereits abgeschlossen werden können – so z.B. die Maison Relais in Kayl und die Schungfabrik. Der Bau der neuen Maison médicale in Tetingen sei voraussichtlich noch vor dem Bau der Maison Relais abgeschlossen. Auch die Einwohner der rue de l’Eau wären erfreut wenn die Arbeiten in ihrer Strasse so wie angekündigt vorangeschritten wären. Was die Schule Faubourg betrifft, so bemängelt die CSV das Fehlen eines Gesamtkonzepts.
GEMEINDERATSSITZUNG
Rat Weiler fragt sich was mit dem Altbau der Schule, dem Hof und dem Zugang zur Sporthalle passiert. Im Kostenvoranschlag wird keiner dieser Punkte beantwortet. Der Bürgermeister antwortet, dass der Verlauf der Arbeiten nicht immer geradlinig verläuft. Er ist sich sicher, dass im Jahr 2017 nicht alle aufgelisteten Arbeiten realisiert werden können, da es manchmal mit der Prozedur hakt oder Genehmigungen auf sich warten lassen. Der Bürgermeister ist auch der Meinung, dass ein Zusatzkredit für die Verkehrsführung vorgesehen werden soll. Die Schüler können ihre Kurse auch weiterhin problemlos im Altbau absolvieren, dies bis zur Fertigstellung des Neubaus. Was die Investitionen der Gemeinde ins Gemeindesyndikat TICE betrifft, so sind diese zweifellos wichtig, so Rat Jean Weiler. Die Dienstleistung könnte jedoch noch besser sein. Er weist noch einmal auf seinen Vorschlag hin, eine Direktverbindung zwischen Esch und Kayl über den Kayler Poteau einzurichten. Rat Daubenfeld, der die Gemeinde im TICE vertritt, ist der Meinung, dass Kayl mithilfe von zwei Linien vom TICE-Netz erreicht werden kann, und zwar mit der Linie Esch-RümelingenKayl, Düdelingen und andererseits mit der Linie Esch-Schifflingen-Kayl. Es gebe nun zwei Möglichkeiten: zum einen eine Linie von Esch bis Kayl und dann Rümelingen und schliesslich Düdelingen, zum anderen eine Linie von Esch direkt nach Kayl ohne Stopp in Schifflingen. Die erste Möglichkeit sei mit Umwegen also auch höheren Kosten verbunden. Die zweite Möglichkeit habe Nachteile für Schifflingen. Beide seien jedenfalls nicht annehmbar. Man müsse auch bedenken, dass die Busse in der Woche alle 15 Minuten fahren, was eine sehr gute Taktfolge bedeutet.
Rat Weiler fragt auch nach, wieso der Kredit von 10.000.- € für den Ausbau der Feuerwehrzentrale nicht mehr vorgesehen sei. Bürgermeister Lorent antwortet, dass man abwarte, was die Reform der Feuerwehrdienste bringe. Die gleiche Frage stelle sich in Bezug auf die Investition für die Maison Relais Fuussewisen in Tetingen. Bürgermeister Lorent antwortet, dass diese Investition zweifellos wichtig wäre. Man investiere jedoch bereits mehr als die Hälfte der ausserordentlichen Ausgaben ins Schulwesen und die Maison Relais. Auch habe man eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen um die Frage eines möglichen Neubaus einer Maison Relais in Tetingen zu studieren. Der ideale Standort müssen jedoch noch gefunden werden. Die CSV sagt sich enttäuscht, dass der Kredit für die Bushäuschen im Jahre 2016 nicht integral genutzt wurde und für 2017 eine Reduzierung vorgesehen sei. Das Häuschen in der rue Michel in Kayl müsse zuerst eingerichtet werden. Auch in der Grand-Rue müsse eine Verbesserung kommen, wobei gewusst ist, dass man mit einem Kinderwagen oder einem Rollator nur schwierig an dieser Haltestelle vorbeikomme. Laut Bürgermeister Lorent wurde eine Liste der Bushäuschen erstellt und diejenigen in der rue Michel und neben der Schungfabrik seien prioritär. Was die Haltestelle in der Grand-Rue betreffe, so habe die dort wohnende Familie bereits mehrere Schreiben an die Gemeinde gerichtet und die Situation sei nicht einfach. Die CSV sagt sich erfreut über das Einrichten von Hundetoiletten. Man müsse aufpassen, diese nicht direkt neben den Kinderspielplätzen einzurichten und parallel müsse eine Sensibilisierungskampagne gestartet werden, damit 87
die Hundehalter sich auch an die Vorschriften halten. Der Bürgermeister erinnert daran, dass diese Sensibilisierungskampagne bereits auf den elektronischen Tafeln begonnen habe. Die vorgesehenen Arbeiten am Nationalen Grubenarbeiterdenkmal finden ebenfalls die Zustimmung der CSV. Die CSV erinnert auch daran, dass man bei der grossen Treppe an die erforderlichen Geländer denken solle. Bürgermeister Lorent bestätigt, dass Geländer vorgesehen sind. Was das Energiekonzept im Rahmen des Klimabündnisses betrifft, so fragt die CSV nach Details was bisher passierte und was in Zukunft noch vorgesehen sei. Schöffin Petry antwortet, dass diese Punkte bereits realisiert wurden resp. in der Planung seien: die energetische Neuausrichtung der kommunalen Gebäude, die Möglichkeit für Investitionen in Solarzellen auf Gebäudedächern, ein Umweltberater wurde Anfang 2015 eingestellt, das neue Abfallreglement wurde verabschiedet, mit einem neuen Konzept wurde die sanfte Mobilität gefördert, unter dem Motto „De sëchere Schoulwee“ wurde Wert auf die Sicherheit der Schulkinder gesetzt, Tempo 30-Zonen wurden eingeführt – über das Einführen von „Shared space“-Zonne wird nachgedacht, das Konzept der Mietfahrräder Vel’Ok wurde eingeführt, weitere Fahrradständer werden folgen, nach und nach wird die öffentliche Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt, Elektroautos werden den kommunalen Fuhrpark ergänzen, kommunale Neubauten oder Sanierungen werden bessere Energiestandards erfüllen. 88
Rat Weiler geht davon aus, dass die kommunale Verkehrsstudie abgeschlossen ist, da der dafür vorgesehene Kredit mit 0.- € vorgesehen ist. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die CSV ebenfalls über Vertreter in der kommunalen Verkehrskommission verfügen. Die diesbezügliche Diskussion verlaufe in kompletter Transparenz und jede Sitzung bringe neue Elemente. Der Artikel wurde durch einen anderen Artikel ersetzt. Die Situation in den Nebenstrassen wie z.B. die rue Biermecht, dürfe nicht aus den Augen gelassen werden, meinen die Vertreter der CSV. Laut Bürgermeister ist der Strassenbelag dieser Strasse prioritär. Leider sei das Ingenieurbüro in Konkurs gegangen was den Fortgang dieses Dossiers erschwere. Bürgermeister Lorent weist jedoch auch daraufhin, dass diese Strasse auf Tempo 30 mit Rechtsvorfahrtregelung begrenzt sei. Rat Weiler fragt noch wie es mit dem Fussgängerüberweg in der rue Biermecht weitergehe. 2015 sei ein Kredit von 25.000.- € vorgesehen gewesen, im rektifizierten Haushalt 2016 seien 35.200.- € vorgesehen. Allerdings sei nichts geschehen. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass sich noch einige Fragen im Zusammenhang mit diesem Vorhaben stellen und das Projekt momentan vertagt sei. In der rue Notre Dame seien 10.000.- € für die Erneuerung der Wasserleitungen vorgesehen. Rat Weiler fragt, ob hier keine generelle Instandsetzung vorgesehen sei. Bürgermeister Lorent antwortet, dass in dieser Hinsicht vor allem an die über 100jährigen Wasseranschlüsse gedacht werde die prioritär ersetzt werden sollten.
GEMEINDERATSSITZUNG
Im Gemeindeatelier solle man die Spritzkabine verkaufen, weil diese nie in Betrieb genommen wurde, meint Rat Weiler. Bürgermeister Lorent kann diesen Einwand verstehen, gibt jedoch zu bedenken, dass der vorgesehene Neubau hier weitere Möglichkeiten ergebe. Im Haushaltsjahr 2016 waren 100.000.- € für die Studie der Kanalisation vorgesehen; 2017 nur noch 75.000.- €. Ist diese Studie nun billiger geworden, fragt Rat Weiler. Bürgermeister Lorent weist darauf hin, dass diese Studie durch europäische Richtlinien vorgeschrieben wird. Schliesslich geht Rat Weiler noch auf die Gemeindesyndikate ein. Es ist normal, dass die Gemeinde einen Teil der Arbeiten an Gemeindesyndikate abtritt. Es ist allerdings die Rolle der Gemeindevertreter in den Gemeindesyndikaten, darauf acht zu geben, dass diese Dienste dann auch garantiert werden und die Kosten nicht übermässig steigen.
4. GEMEINDESYNDIKATE AKTIONSPLAN SICONA 2017 Der Schöffenrat stellt den Aktionsplan des Gemeindesyndikats Sicona für das Jahr 2017 vor. Dieser Plan sieht Ausgaben in Höhe von 165.042,24.- € vor, von denen 118.000.- € zu Lasten der Gemeinde Kayl sind. Die Arbeiten betreffen u.a.: Unterhalt von Biotopen für die Summe von 65.945,69.- € ; Schaffung von Biotopen für den Betrag von 56.038,76.- € ; Zusammenarbeit mit den Landwirten für den Betrag von 503,49.- € ; Information und Sensibilisierung für die Summe von 21.281,53.- € ; Kartografierung und Verwaltungspläne für den Betrag von 10.472,53.- € ;
3. VERTRAG, KONVENTION LEASING DES GEFÄHRTS KUBOTA:
Projekt Life + für die Summe von 7.604,49.- € ; Schutz bedrohter Arten für die Summe von 3.195,76.- €. Einstimmiges Votum
Abstimmung über den Leasingvertrag für ein Gefährt Kubota für die Bedürfnisse des Forstbetriebs zwischen der Raiffeisenbank und dem Schöffenrat der Gemeinde Kayl. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 48 Monate mit einer monatlichen Rate von 454,66.- €. Einstimmiges Votum 89
5. GEMEINDEFINANZEN Die Verwaltungskonten des Gemeindeeinnehmers für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 werden vorgestellt. Einstimmiges Votum Die Konten des Schöffenrats für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 werden vorgestellt. Sie sehen einen Einnahmenüberschuss in Höhe von 7.799.481,25.- € für das Jahr 2014 und in Höhe von 6.071.166,53.- € für das Jahr 2015 vor. Votum : Acht Stimmen dafür (LSAP, déi greng), zwei Enthaltungen (DP) und drei Stimmen dagegen (CSV) Motion der DP Die DP hat eine Motion eingereicht, die den Schöffenrat dafür kritisiert, dass dieser eine Desinformationspolitik in Bezug auf die Realisierung der Maison Relais auf Widdem und den Zusatzkredit in Höhe von zwei Millionen Euros betreibt. Die Räte Becker und Krings fordern den Schöffenrat dazu auf, diese Situation in der nächsten Gemeinderatssitzung zu klären. Abstimmung: Acht Stimmen dagegen (LSAP, déi greng), drei Enthaltungen (CSV) und zwei Stimmen dafür (DP).
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DIE GEMEINDE KAYL HEIZT MIT BIOGAS. Seit Juli 2016 beheizt die Gemeinde ihre Gebäude mit Biogas von Sudgaz. Die jährlichen CO2 Emissionen werden, durch die Substitution vom fossilen Erdgas durch Bioerdgas, um 180 Tonnen verringert. Bioabfall aus der Gemeinde erzeugt Bioerdgas für die Gemeinde! Über 2.100 Tonnen an Abfälle werden jährlich mittels der Biotonne in der Gemeinde Kayl eingesammelt. Diese Bioabfälle werden beim Minett-Kompost in Mondercange vergärt und bei diesem Prozess entsteht Biogas. Dieses wird auf
Erdgasqualität aufbereitet und ins Erdgasnetz von Sudgaz eingespeist. Die Gemeinde Kayl kauft dieses Bioerdgas, das aus den Bioabfällen vom Gemeindegebiet stammen. Dieses Bioerdgas wird zu Heizzwecken in sämtlichen Gemeindegebäuden verwendet. Somit kann 25% des Wärmebedarfs von sämtlichen Gemeindegebäuden klimaneutral produziert werden. Wie seit mehreren Jahren beim grünen Strom, setzt die Gemeinde Kayl auch bei der Wärme auf eine ökologische und nachhaltige Alternative.
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ARBEIT FÜR STUDENTEN WÄHREND DER SOMMERFERIEN 2017 Die Gemeinde Kayl stellt Studenten für die Sommerferien 2017 ein. Die zu erfüllenden Bedingungen sind folgende: • einen Antrag vor dem 1. Mai 2017 einreichen, • in der Gemeinde Kayl wohnhaft sein, • mindestens 16 Jahre alt sein und höchstens 26 Jahre am 1. Juli 2017 alt sein, • dem Antrag muss ein Nachweis der Einschulung zugefügt werden. Das Formular steht auf der Internetseite der Gemeinde Kayl www.kayl.lu zur Verfügung resp. kann im Empfang abgeholt werden.
ENGAGEMENT D’ÉTUDIANT(E)S POUR LES VACANCES SCOLAIRES 2017 La Commune de Kayl engage des étudiant(e)s durant les vacances scolaires de l’été 2017. Les conditions à remplir par le demandeur sont les suivantes : • introduire la demande avant le 1er mai de l’année 2017, • résider dans la commune de Kayl, • être âgé de 16 ans au moins et de 26 ans au plus au 1er juillet de l’année 2017, • joindre un certificat de scolarité ou d’inscription de l’année 2017. Le formulaire en question est disponible sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu.
VERKAUF VON BRENNHOLZ Die Naturschutzverwaltung verkauft durch ihren Vertreter, Herrn Daniel Sannipoli Brennholz an Einzelkunden, dies in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kayl. Das Bestellformular kann auf der Homepage der Gemeinde Kayl www.kayl.lu geladen werden bzw. ist im Empfang der Gemeinde erhältlich. Es handelt sich um frisches Holz, das für eine Mindestdauer von einem Jahr zwischengelagert werden muss. Das Holz wird geliefert. Der Verkauf ist auf vier Raummeter Holz pro Haushalt begrenzt. Das Holz muss bis zum 15. Mai 2017 bestellt werden.
VENTE DE BOIS DE CHAUFFAGE L’Administration de la nature et des Forêts représentée par M. Sannipoli Daniel, vend du bois de chauffage en collaboration avec l’Administration communale de Käl-Téiteng. Le formulaire de vente est disponible sur le site internet de la Commune de Kayl www.kayl.lu respectivement à la réception de l’Hôtel de Ville. Il s’agit de bois frais qui devra être stocké pendant une année minimum avant l’utilisation. L’achat de bois découpé se fera uniquement avec livraison! L’achat de bois de chauffage est limité à 4 stères par logement! La commande devra être introduite avant le 15 mai 2016. 92
Mir wënschen Iech alles Gutt’s am neie Joer!
Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!
Nous vous souhaitons une bonne nouvelle année!
Buon Natale e felice anno nuovo!
Desejamos-lhe um feliz ano novo!
We wish you a happy new year!
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EVENT AGENDA Jeu
2017
16 fév
Exposition « Annabel et ses invités … Les vibrations de la vie » Exposition ouverte du mercredi au dimanche de | 15h00 à 19h00 et du 16 février au 5 mars 2017
Dim
Centre culturel Schungfabrik Tétange
5
Concert Quadro Nuevo – End of the rainbow Eglise de Kayl | 17h00
Ven
mars
10 mars
“Déi eng an di aner”, Kaméidisstéck vum Roland Kalté mam Ensembel vum DenTheater.lu Schungfabrik | 20h00
Dim
19
Zauberflütt fir Kanner mat Musiker vum Escher Conservatoire Schungfabrik Téiteng | 10h00
Dim
mars
26
„D’Kachboun“ mam Ensembel Independant Little Lies Schungfabrik Téiteng | 17h00
Sam
mars
22
My’Tallica – a tribute to Metallica Schungfabrik Téiteng | 21h00
Dim
avr
14 Mai
Blumme-Moart Park Ouerbett Kayl | 10h00-19h00