EDITION LEIPZIGER WESTEN
Schul-
geschichten Heft 1
WERBEAGENTUR KOLB FÖRDERVEREIN ORTSGESCHICHTE BÖHLITZ-EHRENBERG E. V.
4
Wir suchen
e t h c i h c s e g l Ihre Schu e aus Ihrer Schulzeit!
serer s Erlebniss Schreiben Sie tunen Geschichten sollen dann inchun einen. Die gesammel dition Leipziger Westen« ers Heftreihe »E auf Böhlitzin le al t h c ni s wir un Dabei begrenzensuchen auch Schulgeschichten Ehrenberg. Wirdorf, Burghausen, Gundorf aus Rückmars liegenden Gemeinden. und anderen um ebnisse, Zeit-denen rl E ir w en h uc s Insbesondere tografien etc. aus verschie zeugnisse, Fo rieg, Nachkrieg, DDR-Zeit, Zeitepochen (Kt)! Nachwendezei
Kontaktieren Sie uns! Werbeagentur Kolb GmbH Leipziger Straße 78 Tel. 03 41/4 41 85 05 oder info@werbeagenturkolb.de
INHALT
Siegfried Kehler
Schulgeschichten aus den Jahren 1937–1945 Seite 7 Charlotte Zoch
Als 1945 die Schule in Böhlitz-Ehrenberg wieder begann Seite 17 Karin Bölter
Hommage an den Lehrer Erich Belke Seite 23 Denis Achtner
Schul-Anekdoten Seite 26
Anhang Seite 40
5
8
SCHULGESCHICHTEN
ben sein. Diesem Eid war alles untergeordnet und jede Handlung wurde an und mit diesem Maßstab gemessen. So werde ich auch weiterhin meine Erinnerungen unverblümt, mit den Augen eines Kindes und Jugendlichen dieser Zeit, schildern. In der Hoffnung, dass ich den Leser damit nicht langweile.
N
achdem die ersten Eindrücke und Kenntnisse der ABC-Schützen gesammelt waren, rückte allmählich das Gruppenleben in den Vordergrund. Das war fremd. Außer Geschwistern kannten wir keine Kinder neben uns, mit denen wir zusammen lernen und harmonieren mussten. Dinge wie Rücksicht, Hilfe,
Achtung, Gemeinsamkeiten, Unterordnung u. a. mussten erst Eingang in das Denken und Fühlen finden. Dieser Prozess lief unbewusst über uns hinweg. Erst in der fünften Klasse, nach der Vereidigung im Jungvolk, traten diese Eigenschaften an uns heran. Aber welches Kind hat sich darüber Gedanken gemacht, konnte bewusst und selbstständig darüber nachdenken? Natürlich spürte man im Unterbewusstsein bereits soziale Unterschiede durch das Verhalten der Lehrer gegenüber den Kindern begüterter und weniger begüterter, als auch politisch engagierter Eltern. Es bestand auch ein Unterschied in der Bekleidung und dem Belag der Früh-
Klassenfoto der 8 a aus dem Jahr 1941 mit Lehrer Oskar Brauer (l.)
BÖHLITZ-EHRENBERG 1937–1945 stücksbrote. Das ist leider heute immer noch so. Es waren keine Merkmale der damaligen Zeit. Es gibt sie eben in Verbindung zur ökonomischen Struktur des Staates. Dennoch erwähne ich es, denn die Nazis erweckten mit ihrer politischen Agitation die Hoffnung, diese Zustände beenden zu wollen. Ihren Sympathiegewinn in der Öffentlichkeit haben sie dieser Lüge zu verdanken. In den Schulen wurde diese Täuschung bald sichtbar.
9
solchen Verwilderungen zu erkennen waren. Vergleiche mit Hottentotten, Wilden, Niggern usw. mussten oft herhalten. Der korrekte Haarschnitt eines deutschen Mannes und derer, die einer werden wollten, war der verpönte »Topfschnitt«. Zu erreichen (symbolisch) mit einem auf den Kopf gesetzten Topf und was an Haaren hervorschaute, wurde abgeschnitten. Als Vorbild wurden die Uniformierten genannt, z. B. Heinrich Himmler mit seinen Lakaien. Kantor Andrä Der Kantor, Herr Andrä, ging or der Machtübernahme soweit, dass er die »Mähne« von der Nazis, so berichten beispielswei- Edgar Kummer mit einer Schnur an der se die älteren Leute, wurde frühmorgens hinteren Sitzbank festband. Edgar musste zu Beginn des Unterrichtes ein Gebet ge- eine Stunde aufrecht, mit nach hinten sprochen. Das änderte sich alsbald, nach- geneigtem Kopf verharren. Sicherlich war dem die Nazis festen Boden unter den dieses Mittel der Erziehung nicht poliFüßen hatten. tisch motiviert. Aber der Rektor hat den Beim Erscheinen des Klassenlehrers rief Zustand der Klassen im Auge gehabt und der Klassenführer »Achtung!« und alle die Lehrer damit indirekt seiner ErzieKinder traten aus der Zweier-Sitzbank her- hungsmethode untergeordnet. Diese Beaus, nahmen Haltung an, hoben den gebenheit an sich war nicht das Charakrechten Arm und erwiderten den Gruß teristische dieser Belustigung für uns des Lehrers mit »Heil Hitler«. »Setzen!« Schüler. Charakteristisch war, dass uns und dann erst begann der Unterricht. gelehrt wurde, dass es minderwertige Man musste sich akkurat setzen oder das Menschen gäbe, die mit solchen »MähGanze wurde wiederholt. Allerdings nen« herumliefen, die etwas später nicht von jedem Lehrer. genauer benannt und dann auch getötet Fortan wurde auch auf »arisches« Be- wurden. nehmen geachtet. Es gab eine gewisse ch möchte festhalten, dass die Zeit, da ließen sich die Jungen die Haare Schilderungen verschiedener Zusamsehr lang wachsen. Diese »Mähnen« waren alsbald ein Dorn in den Augen menhänge meiner Erlebnisse nur durch einiger Lehrer. Und rasch fand man eine die Gespräche mit meinen Eltern, nach Abgrenzung zu anderen Rassen, die an dem Krieg, möglich wurden.
V
I
20
SCHULGESCHICHTEN
bel aufgestellt. Frauen verteilen das »köstliche Nass« an die Kinder in die mitgebrachten Töpfchen. Jeder ist glücklich, der noch einen Nachteller gereicht bekommt. Im März 1946 legen die Schüler der letzten Mittelschulklasse die Reifeprüfung ab. Anschließend wird die Mittelschule aufgelöst. Im gleichen Jahr wird auch am 1. September der Russischunterricht eingeführt. Ab sofort wird eine Russischlehrerin, Frau Staeger, in den 5. Klassen eingesetzt. Großer Widerstand bei den Eltern und dadurch auch bei den Schülern! Um diesen Widerstand zu brechen und zugleich die Arbeit aller zukünftigen Russischlehrer zu erleichtern, erklärt sich Frau Staeger bereit, einigen Lehrkräften (Frau Pampel, Ziegelroth, Zoch) Unterricht in der russischen Sprache zu erteilen. So bildet sich eine Arbeitsgemeinschaft, die es ermöglichen soll, dass mit Beginn des neuen Schuljahres diese den Schülern bekannten Lehrkräfte ebenfalls Russisch erteilen können.
Zahlreiche Flüchtlingskinder mussten beschult werden
SCHULJAHR 1946/47
K
onnten wir zu Unterrichtsbeginn am 5.10.1945 in jeder Klasse täglich nur zwei Unterrichtsstunden erteilen, so kann jetzt die Wochenstundenzahl auf etwa 25 erhöht werden. Es handelt sich dabei um Vollstunden. Die Unterrichtsarbeit leidet jedoch sehr unter dem starken Wechsel der Lehrkräfte und durch den ununterbrochenen Zustrom von Flüchtlingskindern. Etwa 1 400 Kinder müssen jetzt beschult werden. Die meisten schulpflichtigen Kinder erscheinen pünktlich zum Unterricht, aber eine nicht geringe Anzahl bleibt der Schule fern und findet es angenehmer und unterhaltsamer, sich auf Hamsterfahrten in den umliegenden Dörfern herumzutreiben. Es ist sehr schwer, ihre Mütter – die Väter sind gefallen, vermisst oder noch in Gefangenschaft – von der Schulpflicht ihrer Kinder zu überzeugen, denn für diese Mütter gilt der Grundsatz: Erst etwas zu essen – dann erst in die Schule! Schwierigkeiten bereitet es aber auch, eine große Zahl Flüchtlingskinder an einen geregelten Schulbesuch heranzuführen. Ein besonders wunder Punkt ist aber die Beschaffung von neuen, für Lehrer wertvolle Lehr- und Lernmittel. Da außer Wandtafel und Kreide – letztere auch nur äußerst rationiert – kaum andere verwendbare Lehrmaterialien genutzt werden können, stellen die Kollegen mit viel Erfindungsgeist, Fleiß, technischem Können und nicht zuletzt methodischem Geschick selbst Anschauungsmaterialien für die verschiedenen Unterrichtsfächer her. Äußerst sorgsam wird von allen Schülern mit den wenigen, durch die Schule
BÖHLITZ-EHRENBERG 1945–1949 gelieferten Heften, umgegangen, da deren Umschläge vorwiegend mit naturwissenschaftlichen Illustrationen bedruckt sind und diese so gewissermaßen als Vorläufer »erster Lehrbücher« die Schüler bei der Lernarbeit unterstützen. Diese so gestalteten Hefte sind noch bis 1955 bei den Schülern sehr beliebt. Große Schwierigkeiten bereiten Lehrern und Schülern die Wintermonate, die äußerst hart und lang sind. Dabei mangelt es noch immer an Heizmaterial sowie an der Gas- und Stromversorgung. So beschließen die Kollegen in der Januarkonferenz, mehrere Bäume im Schulhof gemeinsam zu fällen. Die Heizungsanlage der Schule ist aber nur auf Steinkohle eingerichtet. Um Braunkohle verwenden zu können, bedarf es einer eingebauten Vorfeuerung, die nicht sofort errichtet werden kann. Außerdem fehlt dazu selbst die Braunkohle. Deshalb muss der Unterricht in die größten Böhlitzer Betriebe verlegt werden, z. B. erhalten in einem großen Kellerraum des VEB Pianoforte drei Klassen gleichzeitig Unterricht, nur durch Wände aus großen Pappen voneinander abgetrennt. Selbstgefertigte »Ölfunzeln« erhellen die »Studierstuben« unserer Kollegen und helfen, die unzähligen Stromsperren zu überlisten. Ein anderes schwerwiegendes Problem ist die Bekämpfung und Verhütung von Seuchen. Es mangelt sogar an warmem Wasser und an Seife. In der Schule muss vor allem gegen die Läuseplage vorgegangen werden. Wöchentlich einmal werden alle Schülerinnen und Schüler durch die Kolleginnen und Kollegen nach Kopfläusen untersucht. Die Gemeindevertreter setzen alles daran, das Volks-
21
brausebad im Kellergeschoss der Schule wieder in Gang zu bringen. Kaum zu lösen ist das Problem der Fußbekleidung in den Wintermonaten. Zwar werden Bezugsscheine durch die Schule ausgegeben, aber natürlich viel zu wenige für eine Schule mit 1400 Kindern, und die Klassenleiter werden immer vor die schwierige Aufgabe gestellt, die Bedürftigsten auszuwählen.
SCHULJAHR 1947/48
D
er Winter 1947/48 bringt die gleichen Schwierigkeiten wie die in den vergangenen Jahren. Hart ist der Mangel an Schuhwerk. Holzschuhe sind eine Kostbarkeit, und nicht selten kommt es vor, dass ein Kind in selbstgefertigten Hausschuhen mit dem Schlitten zur Schule gefahren werden muss. Sehr beneidet werden jene Schüler, die durch die Betriebe ihrer Eltern »Igelit-Schuhe«
26
D ENIS A CHTNER
Schul-Anekdoten Erinnert man sich an weit zurückliegende Zeiten, dann sorgt unser Gehirn dafür, dass man sich vor allem an positive Ereignisse erinnert. Nur wenige, wirklich markante Begebenheiten bleiben lange abgespeichert. Bei mir ist es auch so, denn ich habe zumeist nur positive Erinnerungen an meine Schulzeit. In kleinen Anekdoten werde ich einzelne Erlebnisse wieder aufleben lassen. Eine kleine Gedankenstütze war dabei unser Gruppenbuch, das bis heute erhalten ist und aus dem ich auch zitieren werde.
In den 1980er Jahren überaus begehrt: Monchichi und Pumuckl
SCHULANFANG MIT MONCHICHI & PUMUCKL
A
n meinen Schulanfang kann ich mich nicht mehr so richtig entsinnen. Nur, dass wir uns nach der Einführungsstunde noch auf den Treppen der heutigen Grundschule für die ersten Klassenfotos aufstellen mussten. Auf den Bildern zu sehen ist auch unsere Klassenlehrerin, Frau Teichert – eine junge Lehrerin, mit der wir es gut haben sollten. Ebenfalls zu sehen ist Frau Jepp, unsere Hortnerin, auch eine sehr nette Frau. Von der Feierstunde ist in meinem Gedächtnis nichts haften geblieben. Um so mehr aber meine Zuckertüte. Denn die hatte eine Besonderheit. Ganz oben thronte auf ihr ein Monchichi. Das war zur damaligen Zeit noch etwas Besonderes. Wir fragten uns damals nicht, was dieses braune Ding mit Nuppi in der Hand überhaupt darstellen sollte. Es war ein Plüschtier, es war schwer zu bekommen und deshalb wertvoll. Dieser Monchichi thronte, wie gesagt, ganz oben auf meiner Zuckertüte und das machte mich stolz. Überrascht war ich dann auch, als mir die Oma einer Klassenkameradin auch ein Geschenk machte. Trommelwirbel – eine kleine Gummifigur mit grüner Hose, gelbem Hemd und ganz zerzausten, knallroten
BÖHLITZ-EHRENBERG 1983–1989
27
Am ersten Tag wurde man durch einen älteren Pionier zur Schule begleitet
Die erste Schulstunde (links). Aufgeregtes Warten auf die Feierstunde für die Erstklässler vor dem Kino in Böhlitz-Ehrenberg (unten)
Das erste Klassenfoto auf der Treppe des Grundschulgebäudes (unten)
34
SCHULGESCHICHTEN
INTERNATIONALER KINDERTAG 1. JUNI 1984 (aus unserem Gruppenbuch)
S
chon seit langem freuten sich die Schüler der Klasse 1d auf diesen Tag. Geplant war ein Ausflug zur Domholzschänke, wovon alle Kinder sehr begeistert waren. Um die Klassenkasse etwas aufzubessern, sammelten die Kinder eifrig Flaschen und Altpapier. Damit der Ausflug den Kindern recht viel Freude bereitet, hat Frau Schindler eine Pferdekutsche organisiert. Die Kinder waren schon tagelang vorher aufgeregt. Am Morgen des 1. Juni war es dann endlich soweit, alle Schüler waren pünktlich, um die Fahrt nicht zu versäumen. Während die Pferdekutsche mit der fröhlichen und ausgelassenen Kinderschar, Frau Teichert, Frau Jepp und Herrn Knoch die Fahrt durch den Wald nahm, haben wir, dass heißt Frau Obst, Frau Schindler und ich, die restlichen Gegenstände an den Bestimmungsort gebracht. Auf der großen Wiese vor der Domholzschänke war schon mächtig was los, denn wir waren nicht die Einzigen, die diese Idee hatten. Die Kinder konnten sich hier auf dem Gelände richtig austoben. Es wurden auch
viele Spiele durchgeführt, wo alle mit Begeisterung dabei waren. In der Zwischenzeit bereiteten wir unseren dafür mitgeführten Grill vor. Herr Knoch brutzelte mit einer großen Ausdauer die Würstchen für die Kinder, welche restlos aufgegessen wurden.
AUF DER ROLLSCHUHBAHN (aus unserem Gruppenbuch)
W
o wir auf der Rollschuhbahn waren, wartete Herr Knoch schon lange auf uns. Marc und Holger waren die Zweiten, denn sie fuhren mit den Fahr-
BÖHLITZ-EHRENBERG 1983–1989
35
rädern. Wir anderen Kinder aus der 2d liefen zur Rollschuhbahn. Dann nahmen alle Kinder ihre Rollschuhe und gingen auf die Rollschuhbahn. Als wir uns ausgerollert und ausgetobt hatten, gingen wir wieder zur Schule zurück.
JUBEL, TRUBEL, HEITERKEIT ZUR FASCHINGSZEIT
A
uf den Nachmittag des 31.1.1984 hatten wir Kinder der Klasse 1 d uns besonders gefreut. An diesem Tag fand unser erster Schulfasching statt. Dazu hatten unsere Eltern unser Klassenzimmer mit vielen bunten Girlanden, Luftballons und Luftschlangen geschmückt. Währenddessen zogen wir unsere Kostüme an und schminkten uns. So waren im Schulhaus Indianer und Cowboys, lustige Clowns, ein Baby, ein Koch und viele andere Kostümierungen zu sehen. Damit auch so richtig die Post abgehen konnte, sorgte Herr Hartelt für die musikalische Untermalung und legte tolle DiskoMusik auf, zu der wir dann ausgiebig tanzten. Das führte natürlich zu großem Durst. Frau Just sorgte da mit zwei Eimern voller Limonadenbowle für Abhilfe und musste unermüdlich die leeren Gläser
Indianerin Heike, Clown Alex und Matrose Denis
wieder befüllen. Die Erwachsenen bekamen natürlich auch etwas zu trinken. Frau Obst hatte hierfür selbstgemachte Erdbeerbowle gebraut. Wie so üblich beim Fasching, gab es natürlich ganz traditionelle Pfannkuchen und zwar in Brezelform. Dann hatten Frau Teichert und Frau Jepp einige Spiele vorbereitet, bei denen wir tolle Preise gewinnen konnten. Und dann stellten wir das Schulhaus völlig auf den Kopf. Angeführt von Herrn Preiß mit seinem Akkordeon zogen wir mit einer Polonaise durch die langen Gänge und Zimmer der Schule. Hier flogen die Löcher aus dem Käse und wir ließen bei unserem Rundgang mal so richtig Dampf ab.
4,50 EURO
EDITION LEIPZIGER WESTEN
Zeitzeugen aus verschiedenen Epochen berichten über ihre Schulerlebnisse in Böhlitz-Ehrenberg: Siegfried Kehler
Schulgeschichten aus den Jahren 1937–1945 Charlotte Zoch
Als 1945 die Schule in Böhlitz-Ehrenberg wieder begann Karin Bölter
Hommage an den Lehrer Erich Belke Denis Achtner
Schul-Anekdoten
WERBEAGENTUR KOLB FÖRDERVEREIN ORTSGESCHICHTE BÖHLITZ-EHRENBERG E. V.