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10.11.2011
13:03 Uhr
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Dezember 2011
DIE SEITEN FÜR MARKTKAUFLEUTE UND KUNSTHANDWERKER
„Wintermärchen“ Im Klosterhof Blaubeuren Ende November gri/mh). Bereits der fünfte „Wintermärchenmarkt„ findet dieses Jahr am 26. und 27. November rund um den Brunnen der Klosteranlage in Blaubeuren statt. Über 50 Aussteller bieten hier an ideenreichen Ständen vor historischer Kulisse wieder allerlei Nützliches und Dekoratives zur Winter- und Weihnachtszeit. Künstler und Kunsthandwerker, Vereine und Hobbybastler stellen gleichermaßen aus und zeigen ihre Schätze: Kränze, Kerzen, Engel und Krippen, aber auch Praktisches wie Pulswärmer in Filz und Wolle, Holzgrills und alles für die Feuerzangenbowle. Einige Blaubeurer Vereine übernehmen die gastronomische Versorgung mit Stockbrot, Apfelringen, traditioneller Marktwurst, Linsensuppe und verschiedenen
Getränken. Für kleine Besucher gibt es eine Märchenerzählerin und Kindertheater, für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Blaubeuren mit Weihnachtsliedern. Den Organisatoren ist es wichtig, in Blaubeuren lokale Beiträge mit überregionalen zu mischen, um langfristig eine Ergänzung zu den großen Weihnachtsmärkten in Ulm und Stuttgart zu sein. So hat man auch wieder neue Kunsthandwerker und Hobbykünstler gewinnen können, sich am diesjährigen Wintermärchenmarkt mit Eisen- und Holzsägearbeiten, Glasbläserprodukten, keramischen Objekten und vielem mehr zu beteiligen - für jeden Geschmack ist etwas geboten. Am Samstag beginnt der Markt um 15 Uhr und dauert bis 20 Uhr. Am Sonntag öffnet der
Wintermärchenmarkt seine Pforten von 11 bis 19 Uhr. Ein weiterer Höhepunkt ist übrigens ein „Weihnachtsflohmarkt“ vor der Klostermauer, bei dem es am Sonntag von 11 bis 16 Uhr Schätze aus vergangenen Zeiten zur Weihnacht zu finden gibt
Kunsthandwerk zur Weihnachtszeit Villingen–Schwenningen vom 2. bis 4. Dezember (gri). Die Adventsmarkt in Villingen-Schwenningen vom 2. bis 4. Dezember verbreitet eine zauberhafte Atmosphäre: der Kunsthandwerkermarkt „Kunsthandwerk zur Weihnachtszeit“ öffnet im ehrwürdigen Franziskaner seine Türen, auf den festlich geschmückten Straßen weht der Duft von Plätzchen und Glühwein und der Schein hunderter Lichter erhellt die Stadt. Der Franziskaner, heute ein Kulturzentrum, befindet sich in der ehemaligen Klosteranlage der Franziskanermönche aus dem
13. Jahrhundert im Stadtkern der mittelalterlichen Stadtanlage Villingens. Bereits zum sechsten Mal präsentieren hier die zahlreichen Aussteller beim weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt ihre Textil- und Lederarbeiten, Glasbläserei, Seiden-, Wachs- und Holzobjekte. Gerne lassen sich die Künstler auch bei der Arbeit über die Schulter schauen. Während des kunsthandwerklichen Weihnachtsmarktes ist der Eintritt ins Museum frei. Die Öffnungszeiten sind am Freitag, 2. Dezember, 17 Uhr bis 21 Uhr; am Samstag,
3. Dezember, von 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 4. Dezember, von 11 bis 17 Uhr. Die Doppelstadt VillingenSchwenningen ist eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fastnacht und setzt sich aus zwei großen Stadtteilen der ehemals selbständigen Städte zusammen - dem badischen Villingen und dem württembergischen Schwenningen. Schon in früheren Zeiten war der Fran-
– Schaukelpferde, historischer Christbaumschmuck, Kerzenleuchter, antike Kinderbücher oder alte Kaufläden… ■
INFORMATIONEN www.es-maerkte.de
ziskaner Versammlungsort des Rates und der Bürgerschaft. Nach dem Ausbau zum Kulturzentrum finden hier Empfänge und Tagungen statt und vor allem Ausstellungen, Vorträge, Konzerte und Theater. Mit dem Anbau eines gläsernen Foyers gelang eine kontrastreiche Verbindung zwischen Alt und Neu. Von der Empore genießt der Besucher einen herrlichen Blick in die Stadt, im Museumscafé findet er nach dem Einkaufsbummel über den Kunsthandwerkermarkt Ruhe und Erholung. ■
INFORMATIONEN www.villingen-schwenningen.de
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