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Juni 2020 · B 1309 | € 4,90 Schweiz CHF 7,50 | Österreich € 5,50 | Be/Ne/Lux € 5,50
SAMMLER JOURNAL
JUNI 2020
KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN
FOTOKUNST KUNSTMARKT AUSSTELLUNGEN AUKTIONEN SAMMLER-GUIDE
VON WEGEN ALTBACKEN
GEMI
100 Jahre Design aus Tirol, Südtirol und Trentino
CLAUDE MONET Spektakuläre Ausstellung in Potsdam
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IN EIGENER SACHE
Liebe Leserinnen und Leser, die letzten Wochen haben uns gezeigt, dass die Zukunft auf einmal wieder so unberechenbar geworden ist, wie sie eigentlich schon immer war. Langfristige Planungen sind nicht mehr so ohne weiteres möglich. Die sich dynamisch verändernde Lage in Folge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie stellt auch uns immer wieder vor neue Herausforderungen. In unseren Ausstellungs- und Magazinseiten informieren wir Sie immer sehr gerne darüber, welche kulturellen Veranstaltungen, welche Museen und Ausstellungshäuser, welche Kunst- und Antiquitätenmessen Sie am besten besuchen sollten. Dies soll auch in dieser Ausgabe wieder so sein. Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Ausgabe wurde das öffentliche und kulturelle Leben wieder erst langsam begonnen. Die geschlossenen Museen und Galerien für Publikumsverkehr nach und nach erst wieder geöffnet. Weiterhin abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben bleiben zum jetzigen Stand die Antikmessen und Flohmärkte. Selbstverständliches ist in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund mussten wir die Ankündigungen für Messetermine sowie die Terminbeilage aussetzen. Dafür erhalten Sie mit dieser Ausgabe statt der Terminbeilage nun die Juni-Ausgabe des Trödler Original, in der wir Ihnen weiterhin außergewöhnliche Sammlerthemen vorstellen und Sie zu einem Einkaufsbummel – wenn schon im Moment nicht über Flohmärkte – durch unsere Kleinanzeigen animieren möchten. Dazu haben wir daran gearbeitet, die Ausstellungsseiten sowie die Rubrik „Fotokunst“, in denen die Kolleginnen regelmäßig auf sehenswerte, ausgewählte Schauen hinweisen, für Sie weiterhin mit abwechslungsreichen Meldungen zu füllen.
Viele der Laufzeiten der vorgestellten Ausstellungen dauern bis in den Sommer und Herbst hinein oder wurden extra verlängert. Das Publikum für die wiedergeöffneten Museen ist jetzt hier, vor Ort, nicht in Florenz, Paris oder New York. Deshalb schauen Sie sich die Kunstschätze vor Ihrer Haustüre an. Nicht nur aufgrund des vielen Platzes, den man jetzt dafür zur Verfügung hat, kann es eine genussvolle Erholung und eine wertvolle Bereicherung sein. Auch die Auktions-Rubrik mit den Vor- und Nachberichten bleibt erhalten. Die Auktionshäuser sind seit langem im virtuellen Raum präsent und in der Lage, die Auktionen online abzuhalten. Oder sie haben ihre Auktionen, die für Ende März bis Mitte April geplant waren, auf Juni oder später verschoben. Bitte informieren Sie sich auch hier über den letzten Stand auf den jeweiligen Webseiten, deren Adressen im Anschluss an die Ausstellungs- und Auktionsberichte für Sie zu finden sind. Ebenso werden auf den Webseiten alle Fragen rund um die Schutzmaßnahmen und die damit verbundenen Verhaltensregeln beantwortet. Mit unserem SAMMLER Journal möchten wir weiterhin für Sie jeden Monat eine Kulturwelt lebendig halten, geistige Freude und Anregung bieten sowie Sie so gut wie möglich informieren. Wir freuen uns, dass wir wieder für Sie erscheinen können!
Karin Probst und das ganze Team des GEMI-Verlags
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SAMMLER-SERVICE
Mädchen mit Südfrüchten Gemälde von Stanislaus Bender
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In meinem Privatbesitz befindet sich ein eindrucksvolles Ölgemälde auf Leinen mit den Maßen 35,5 x 51 cm. An diesem Bild befindet sich die Signatur rechts unten „St. Bender”. Seit Jahren suche ich nach Informationen zu diesem Maler. Bis heute leider ohne Erfolg. Ich hoffe, dass Sie mir bei der Entschlüsselung der Signatur helfen können. Eine Werteinschätzung durch Ihren Experten würde mich auch sehr interessieren. Stanislaw Wisniewski, Hamburg
Hauptmotiv seiner Gemälde und Grafiken. Ein seltener Zufall will, dass dieses Gemälde in einer Mappe mit dem Titel „A collection of paintings by Stan. Bender", veröffentlicht vom Kaufmann Verlag 1920 als Grafik abgebildet ist. Hier ist die Farblithografie, die nach dem hier besprochenen Gemälde gedruckt worden ist, mit dem Titel „The Parent's Support“ benannt, was wohl die englische Version des ursprünglichen Titels dieses Gemäldes gewesen ist. Stanislaus Bender wird auf dem internationalen Auktionsmarkt gehandelt, und dieses einnehmende Gemälde sollte mit 1.800 bis 2.500 EUR taxiert werden. Georg Ottomeyer, Experte Berlin
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Auf dem eingesandten Gemälde (Öl auf Leinwand, 51 x 35,5 cm) ist ein junges Mädchen inmitten einer verschneiten osteuropäischen Stadt zu sehen. Sie hat sich in einen dicken roten Schal gewickelt, trägt zwei Körbe mit Orangen und Zitronen und ihr, aufgrund der beißenden Kälte oder der Last der Südfrüchte, etwas unwirscher Blick, ist direkt auf den Betrachter gerichtet. In der rechten unteren Ecke ist die Signatur „St. Bender“ zu lesen, die mit dem polnischen Künstler Stanislaus Bender (1882-1975) zu identifizieren ist. Er wuchs in Lódz auf, studierte in Paris und München, wo er bis 1940 wirkte und lebte. Er floh vor der Verfolgung durch das NS-Regime aufgrund seines jüdischen Glaubens zusammen mit seiner Tochter nach Frankreich. Das jüdische Leben seiner Heimatstadt Lódz war
Der Gratulant Hummelfigur
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Anbei schicke ich Ihnen Fotos und einen älteren Katalogauszug unserer „besonderen” Hummelfigur. Mein Vater hat die makellos erhaltene Figur auf einem Privatflohmarkt erworben und sich schon ein bisschen darüber informiert. So wie es aus einem alten Katalog zu entnehmen ist, handelt es sich um eine seltene und auch alte Figur. Dass es sich um ein Original handelt, ist unserer Meinung nach nicht zu bezweifeln. Was uns jedoch wundert, ist, dass unsere Figur außer der geprägten Nr 9 und irgendeinem Buchstabenkürzel keine Markung hat. Deshalb erbitten wir auch die Meinung Ihrer Experten. Können Sie uns erklären, warum keine Markung darauf ist und wie die Figur aktuell im Wert zu taxieren ist? Außerdem würde uns dann noch das genaue Alter interessieren und warum diese Figur als sehr selten gilt. Vera Grempel, Untersiemau
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Wie Sie bereits herausgegoogelt haben, handelt es sich um eine seltene Variante der Hummelfigur „Gratulant“, auch bekannt als „begging his share“. Diese Figur wurde von Arthur Moeller 1935 als Kerzenhalter entworfen. Die Figur in Ihrem Besitz zeigt alle Merkmale einer frühen, zeitnahen Ausführung, insbesondere die bunten Ringelsocken und die Farbe des Scher-
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bens/der Keramikmasse. Das Fehlen des Firmenstempels würde ich nicht als Makel ansehen. Wie selten die Figur ist, lässt sich kaum sagen. Keine gleiche Figur wurde in den letzten Jahren versteigert. Möglicherweise wurde die Variante „ohne Sockel“ nicht erfolgreich verkauft und deshalb später verändert. Ein Sockel gibt einer Figur nicht nur eine festere Basis, sondern steigert auch die Wahrnehmung und hebt so die Bedeutung und den Wert. Generell ist die Nachfrage nach Hummelfiguren in den USA und Asien gesunken, die Sammlerschicht ist überaltert und viele Sammlungen werden aufgelöst. Ein Revival der Nachfrage bei der Enkelgeneration ist natürlich nicht ausgeschlossen. Sollten Sie die Figur in einer gut beworbenen Spezialauktion anbieten, halte ich ein Ergebnis von 2.000 bis 3.000 Euro für möglich. Klaus-Dieter Müller, Kunstsachverständiger Jagdschloss Göhrde
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MAGAZIN
Kaiser Karl VII. Neuerwerbung einer Porträtbüste aus Meißener Porzellan Eine einzigartige, nahezu lebensgroße Porträtbüste bereichert seit kurzem die grandiose Porzellansammlung des Bayerischen Nationalmuseums. Dank der Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung und einer großzügigen Spende von Michael B. Andressen aus dem Nachlass des 2017 verstorbenen Porzellanexperten Dr. Alfred Ziffer
Kaiser Karl VII., Porzellanbüste, Modell von Johann Joachim Kaendler, 1741/42, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1741/42, erworben mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung und einer Spende von Michael Andressen in Erinnerung an Dr. Alfred Ziffer © Bayerisches Nationalmuseum München, Foto: Bastian Krack
konnte das spektakuläre Stück im vergangenen Jahr in London ersteigert werden. Die Büste, die nur in einem einzelnen Exemplar bekannt ist, stellt Kurfürst Karl Albrecht von Bayern (1697-1745) dar, der im Februar 1742 als Karl VII. zum Kaiser gekrönt wurde. Er war der einzige Kaiser der Neuzeit, der nicht aus dem Hause Habsburg stammte. Die bedeutenden Bestände an frühem Meißener Porzellan im Bayerischen Nationalmuseum und in der Münchner Residenz gehen auf ihn und seine Gattin zurück. Schon 1722 erhielt er als Geschenk des sächsischen Hofes zu seiner Hochzeit Porzellan aus Meißen. Seine Braut, die Kaisertochter Maria Amalia, war die einzige Schwester von Maria Josepha, der Frau des sächsischen Kronprinzen und späteren Königs August III., dem Besitzer der Meißener Porzellanmanufaktur. Weitere bedeutende Stücke kamen 1742 mit dem Erbe der Schwiegermutter nach München, ebenfalls Geschenke Augusts III. Die neu erworbene Büste wird nun zusammen mit der einstigen Sammlung des Kaisers präsentiert und kann so die historischen Zusammenhänge vor Augen führen. „Der Neuzugang ist in mehrfacher Hinsicht eine fulminante Bereicherung. Vor allem aber dokumentiert die Bildnisbüste die Verschmelzung von künstlerischer Leistungs- und technologischer Innovationskraft in Verbindung mit der Bedeutung edler Materialien für die Repräsentation von Macht und Einfluss in der frühen Neuzeit auf exemplarische Weise“ kommentiert Dr. Frank Matthias Kammel, Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums. Porzellan ist ein äußerst ungewöhnliches Material für eine fast lebensgroße Porträtbüste. Meist waren Bildnisse derartig bedeutender Persönlichkeiten aus Marmor gearbeitet. Es handelt sich vermutlich um das erste Kaiserporträt, das in dem neuen und äußerst geschätzten Material modelliert wurde. Die zahlreichen Brandrisse zeugen von den enormen Schwierigkeiten, den der Brand eines so massiven Formstückes in der Frühzeit der Porzellanherstellung barg. Das Porträt entstand nach einem Modell von Johann Joachim Kaendler, dem bedeutendsten Modelleur der Meißener Manufaktur. Das herausragende Talent des sächsischen Künstlers zeigte sich früh, und bereits im Alter von 25 Jahren wurde er von August dem Starken zum Hofbildhauer ernannt. Kaendlers in technischer und gestalterischer Hinsicht vollendete plastische Entwürfe begründeten den Ruhm der Meißener Manufaktur. Zu den heute noch hoch gehandelten Meisterwerken des Modelleurs zählen die berühmten Tiere für die Menagerie des Japanischen Palais in Dresden, die Liebesgruppen und das Schwanenservice. Die originellen Kompositionen mit eleganten Formen und anmutigen Figuren sind vollkommener Ausdruck des Barock. Angelehnt an antike Kaiserbüsten zeigt das lebendige und fein gebildete Porträt Karl Albrecht mit Lorbeerkranz in Feldherrntracht. Die Büste ist in den Akten der Manufaktur nicht aufgeführt, daher sind die genauen Umstände ihrer Entstehung unklar. Die Aufschrift „CAROLUS VII“ am Sockel spricht dafür, dass das Bildnis bereits zur Kaiserkrönung 1742 entstand, als die Wahl des Bayern zum Kaiser nach langwierigen Verhandlungen mit den anderen Kurfürsten endlich ausgemachte Sache war. Kurz nach der Krönung änderten sich bereits die Allianzen. Bayern wurde von Habsburger Truppen besetzt, der gichtkrankte Kaiser saß machtlos in Frankfurt fest und konnte erst kurz vor seinem Tod
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MAGAZIN
am 20. Januar 1745 wieder nach München zurückkehren. Neben Karl Albrecht selbst kommen verschiedene Persönlichkeiten als Auftraggeber für das Porzellanporträt in Betracht. Zunächst der Kölner Erzbischof und Kurfürst Clemens August. Er war der jüngere Bruder des Dargestellten und scheint ihm nahe gestanden zu haben, da er die Krönung in Frankfurt vornehmen durfte. Er war ein wichtiger Kunde der Meißener Porzellanmanufaktur und hatte gerade ein umfangreiches Tafelservice bestellt. Auch Maria Josepha, die Frau des sächsischen Kronprinzen und Schwester von Karl Albrechts Gemahlin könnte die Büste beauftragt haben. Sie scheint eine Schwäche für die Gattung gehabt zu haben, denn in ihrem Auftrag entstand zwischen 1744 und 1747 eine Serie von insgesamt 17 ähnlichen, wenn auch künstlerisch weniger raffiniert ausgeführten Büsten von Habsburger Herrschern, Königen und Kaisern, angefangen bei Rudolf I. Das Porträt des Wittelsbachers Karl VII. kann wegen des Familienbezugs nicht der Habsburg-Serie zugeordnet werden, gab dazu aber möglicherweise die Anregung. Nachdem der sächsische Kurfürst bei der Kaiserwahl 1742 noch gegen Wien für seinen bayerischen Schwager gestimmt hatte, kam es 1744 wieder zu einer Annäherung zwischen Sachsen und Wien, die nach dem Tod Karls VII. zur Kaiserwahl von Maria Theresias Gatten Franz Stephan führte. Die Betonung der Habsburger Herrschertradition durch die Porträtserie aus Meißener Porzellan war vielleicht ein sichtbares Zeichen dieser Annäherung. TELEFON | 089/21124270 WEBSEITE | www.bayerisches-nationalmuseum.de
Münchner Nachtschwärmer Aufruf des Münchner Stadtmuseums Sie kennen das Münchner Nachtleben wie Ihre eigene Westentasche? In Ihrer Schublade liegen noch alte Eintrittskarten für ein Konzert in der Alabamahalle oder dem Domicile? Im Schrank ganz hinten steht noch ein Aschenbecher aus dem Tanzlokal Größenwahn? Dann braucht das Münchner Stadtmuseum Ihre Hilfe. Das Museum sucht im Rahmen der Planung und Vorbereitung einer großen Ausstellung über Münchner Clubkultur seit 1945 nach Gegenständen aller Art, die an unvergessene Nächte im Münchner Nachtleben erinnern. Es interessieren dabei die Geschichten, die jedes Objekt erzählt. Daher ist das Museum auf der Suche nach interessanten Objekten, die in die Sammlung aufgenommen, erforscht werden und mit Glück ihren Weg in die Ausstellung finden, die aktuell vorbereitet wird. Gesucht werden persönliche Erinnerungsstücke wie beispielsweise Eintrittskarten, Flyer, Plakate, Kleidungsstücke, Mitgliedskarten für sogenannte „Raucherclubs“ der 2000er-Jahre, Fotografien, Videoaufnahmen, Einrichtungsgegenstände, Dekoration, Schilder, Werbeartikel von
Sammy Davis jr., München 1972; Münchner Stadtmuseum © Dimitri Soulas, Münchner Stadtmuseum
Münchner Orten der Nacht (Aschenbecher, Gläser, Feuerzeuge etc. mit Aufschrift). Bitte schreiben Sie, gerne auch mit Fotos und ein paar Details zum Fundstück ans Museum. E-MAIL | nacht.stadtmuseum@muenchen.de WEBSEITE | www.muenchner-stadtmuseum.de
Kunstwerke im Kühlhaus Bewerbungsfrist für Zeughausmesse Die Berliner Zeughausmesse findet dieses Jahr vom 12. bis 15. November im Kühlhaus Berlin statt. Die Veranstaltung ist dort zu Gast, da der Zeughaushof im Deutschen Historischen Museum saniert wird. Das großzügige Ausstellungsareal im ehemaligen Kühlschrank von Berlin ist ein dreigeschossiger Kubus mit Atrium. Der freie Blick zwischen den Geschossen und die reduzierte moderne Industrieästhetik lassen den Objekten viel Raum. Die zentrale, gut eingespielte Location am Gleisdreieck ist durch zahlreiche Ausstellungen aus dem Bereich Kunst und Design vor allem dem jüngeren Publikum bereits bekannt. In diesem anregenden Raum wird die Zeughausmesse dieses Jahr wie gewohnt angewandte Kunst auf hohem Niveau präsentieren. Die Veranstalter laden herzlich ein, sich als Ausstellerin/Aussteller zu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2020. Die Bewerbungsunterlagen sind online. TELEFON | 030/84724917 WEBSEITE | https://www.zeughausmesse.de/anmeldung/ bewerbung