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Haushaltsgeräte Muranoglas


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INHALT 5

TRÖDLER

ISSN 1863-0340

VERLAG

GEMI Verlags GmbH Pfaffenhofener Straße 3 85293 Reichertshausen Tel. 08441 / 4022-0 Fax 08441 / 71846 Internet: http://www.gemiverlag.de eMail: info@gemiverlag.de

GESCHÄFTSFÜHRER

Gerd Reddersen Rudolf Neumeier

CHEFREDAKTEUR

Karl Ruisinger eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de

REDAKTION

Nicola Fritzsch, Joscha Eberhardt Karin Probst, Helene Stümpfle-Wolf

6

LESERFORUM ■ Expertenauskünfte

9

ONLINETIPP ■ Websites für Sammler

MAGAZIN

10

■ Ausstellungen – Messen – Märkte

ZEITSCHRIFTEN

16

■ Erotik-Magazine

REDAKTION MARKT & HANDEL Heidrun Th. Grigoleit STÄNDIGE MITARBEIT

Dr. Graham Dry, Dr. Dieter Weidmann

BLICKPUNKT

AUTOREN DIESER AUSGABE

Reinhard Bogena, Kathrin Bonacker, Heidrun Grigoleit, Reinhard Wylegalla

■ Metall / Email

REDAKTIONSASSISTENZ

Heike Genz

TERMINE

Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35 Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34 eMail: termine@gemiverlag.de

LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG

Westner Medien GmbH (Anschrift siehe Verlag)

ANZEIGEN

Markus Westner, Tel. 08441/4022-13 Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34

KLEINANZEIGEN

Heike Genz, Tel. 08441/4022-18 Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12

VERTRIEB

Gerd Reddersen

ZEITSCHRIFTENHANDEL

VU Verlagsunion KG

MARKTVERTRIEB

Jörg Kirschbaum Mobil 0172/4436638

ABOVERWALTUNG

Gemi Verlags GmbH Postfach 85291 Reichertshausen Tel: 08441/4022-0 Fax: 08441/71846 eMail: info@gemiverlag.de

DRUCK

westermann druck Gmbh

AUKTIONEN

24 26

■ Berichte – Preise – Termine

SPIELZEUG

98

■ Sonneberg / Käthe Kruse

MODE

106

■ Handschuhe

TECHNIK

114

■ Elektrische Haushaltsgeräte

SCHALLPLATTEN

118

■ Schwarzes Gold für Sammler

FUNDSTÜCKE

120

■ Flohmarktpreise

TERMINE UND ANZEIGEN ■ ANTIKMARKTTERMINE ERSCHEINUNGSWEISE

monatlich

■ SAMMLERBÖRSENTERMINE

TITELFOTOS

Reinhard Bogena Auktionshaus Quittenbaum

■ AUSLANDSTERMINE

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/11 (Preise gültig seit 01.08.2006)

■ REGELMÄSSIGE TERMINE ■ FLOH- UND TRÖDELMARKTTERMINE ■ KLEINANZEIGEN IN DER SAMMLERBÖRSE ■ MARKT & HANDEL

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ONLINETIPP 9

■ Verbraucher werden seit Jahrzehnten mit kleinen Werbebeigaben überhäuft und viele davon werden auch gesammelt. Zu Klassikern, für die sich heute eine große Sammlergemeinde begeistert, wurden besonders die Kaufmannsbilder aus der Zeit vor 1940 und die Margarinefiguren der 1950er-Jahre. Die bunten Bilder waren nicht nur hübsch anzusehen, sondern oft auch lehrreich und die kleinen Figuren von Margarine-, Kaffee-, Nudelherstellern usw. als Spielzeug begehrt. Die Bilder und Figuren waren von Anfang an als Sammelobjekte gedacht und sollten mit immer neuen und interessanten Serien die Kunden zur Markentreue bewegen.

WERBEBEIGABEN

■ Lindefiguren Eine äußerst umfassende, informative und bestens bebilderte Dokumentation über Linde-Werbebeigaben wird hier geboten. In zahlreichen, nach Motiven geordneten Galerien sind natürlich vorwiegend die kleinen Plastikfiguren zu sehen; aber auch Automodelle, kleine Blechspielzeuge, Verpackungen usw. werden mit ausführlichen Beschreibungen und viel Hintergrundwissen vorgestellt. Kurz und gleichfalls mit Bildmaterial werden auch Beigaben von Titze und Korona präsentiert. Neben einer umfangreichen Literaturliste sind Suchund Tauschlisten vorhanden und zur Abrundung dieser hervorragenden Sammlerhomepage steht sogar unter „Strichliste" die Sammlung als Download-Katalog zur Verfügung. www.lindefiguren.at

betisch sortiert sind. Das gute Bildmaterial wird ergänzt mit den Namen der Werbetreibenden, Größenangaben, dem Verwendungszweck und bei vielen Objekten sind auch Angaben zum Hersteller vorhanden. Häufig werden sogar noch ausführliche Zusatzinformationen mit Datierungen, die Designer usw. geboten. In einer eigenen Galerie sind Figuren aus den USA zu sehen und eine umfangreiche Literaturliste rundet diese fabelhafte Präsentation ab. www.werbefiguren-museum.de

■ Margarinefiguren Eine enorme Informations- und Bilderflut wird hier geboten, wie sie bei anderen Sammelgebieten sonst im Internet kaum zu finden ist. So wird sehr ausführlich über die Geschichte der Margarinefiguren, deren Hersteller, die Produktion usw. berichtet, alles dokumentiert mit zahlreichen Bildern. Dazu kommen üppig bestückte Galerien mit einzelnen Figuren und ganzen Serien aus verschiedenen Ländern, historischen Dokumenten u.v.a.m. Ferner sind Hinweise auf Sammlertreffen sowie Ausstellungen und Kataloge vorhanden; eine Börse ermöglicht Angebote und Gesuche

und ein umfangreiches Verzeichnis mit Veröffentlichungen über Margarinefiguren fehlt auch nicht. www.margarinefiguren.de

■ Catawiki Margarine Figuren Hier können Margarinefiguren kostenlos angeboten oder auch einfach nur mit Bildern und Beschreibungen vorgestellt werden. Auch als Informationsquelle bietet sich diese Homepage an. www.catawiki.de/catalog/statuen-figuren/themen/446347-margarine-figuren

■ Spielzeugmuseum Nürnberg Das Depot des Nürnberger Spielzeugmuseums verfügt über einen großen Fundus Margarinefiguren, die mit Bildern und zahlreichen Detailinformationen wie exakten Maßangaben, Hinweisen zu Materialien, Herstellern usw. vorgestellt werden. www.vino-online.net/spnb

■ Sammelbilder Über die Geschichte der Sammelbilder und -alben in Europa wird hier informiert und in drei umfangreichen Galerien sehr viel gutes Bildmaterial mit Beschreibungen geboten. Dazu sind noch Hinweise auf eine Börse und reichlich Literaturtipps vorhanden. www.sammelbilder-web.de

■ Werbefiguren-Museum Das virtuelle Museum stellt über 1.300 Figuren vor, die nach deren Namen und zusätzlich noch nach Firmennamen alpha05 / 14


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ZEITSCHRIFTEN 16

EROTIKMAGAZINE REINHARD BOGENA

Nur für Erwachsene – Opas tolle Schwestern: Magazine der frühen Nachkriegsjahre

Lust und Moral Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern war bereits zu biblischen Zeiten ein Thema: Wenn wir dem Buch Gottes Glauben schenken, musste Adam, der nicht einmal die Auswahl unter mehreren Frauen hatte, erst von Eva verführt werden, bevor er ihren Reizen erlag. Von da an zog sich das Thema der Verführung durch die Geschichte der Menschheit bis zum heutigen Tag, geprägt durch Spannung und Entspannung zwischen Glücks- und

Nur für Erwachsene: Neues Magazin Nr. 9 / 1949 Für Jugendliche verboten Gondel-Werbegrafiker Heinz Fehling prägte das Erotikmagazin der frühen Nachkriegsjahre ebenso wie die Werbung Schamgefühlen, schlechtem Gewissen und Heimlichkeiten, Lust und Moral. Sex – die Abkürzung für den lateinischen Begriff „sexus" (für das Geschlecht) – bekam erst in den 60er-Jahren eine erweiterte Bedeutung: Diese drei Buchstaben bezeichneten fortan alles, was in irgendeiner Form mit dem Geschlechtsleben zu tun hatte. Dabei fiel es der von strengen Moralvor05 / 14


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ZEITSCHRIFTEN 17 Besatzungssoldaten, damals ein Thema: Neues Magazin Nr. 9 / 1949 Gondel, 1949, Doppelnummer 1-2

Vergleichsweise harmlos

stellungen geprägten Gesellschaft eher schwer, darüber zu sprechen, selbst das Wort war tabu und ließ manche Gesichter rot anlaufen. Man beschränkte sich auf Andeutungen und Umschreibungen, deutli-

Eltern. Selbst wenn man Vaters heimliches Versteck mit „frivoler Lektüre" entdeckt hatte, trug das eher zur Befriedigung eigener Neugier bei, als dass man Schlechtes dabei dachte.

Dabei sind sie vergleichsweise harmlos, die einschlägigen Druckerzeugnisse der Nachkriegsjahre; im Einzelfall lassen sich die Darstellungen heute sogar als künstlerisches Werk einstufen. Die Titel der Hefte lesen sich unverfänglich: Das Magazin, Wiener Magazin (Untertitel: Das österreichische Reisemagazin), Neue (Wiener) Melange, Ronke-Magazin, Gondel, Paprika – Das Magazin für Optimisten – allein der letztere Name deutete auf eine gewisse Schärfe des Inhalts hin, allerdings wohl nur bei jenen Menschen, die hintergründig dachten. Auf dem Titelbild finden wir stets hübsche Frauen, mehr oder weniger züchtig bekleidet. Viele Abbildungen sind gezeichnet und können amerikanische Vorbilder, die Pin-ups, nicht verleugnen. Ihren Ursprung hatten diese Zeichnungen oder gemalten Bilder beim Verleger Bob Harrison, der die Titelseiten seiner Illustrierten bevorzugt mit leicht bekleideten Damen schmückte. Diese Bilder wurden gerne von Soldaten, die fern der Heimat im Einsatz waren, mit Hilfe von Reißzwecken an die Wand geheftet, auf Englisch: to pin up.

chere Worte fielen allenfalls am Stammtisch „unter Männern". Erst die 68er-Generation setzte sich gegen die Moralisten durch. Man spricht von der „sexuellen Revolution", die von Studentenbewegungen und Kommunen in Gang gesetzt wurde. Wer aber in den Nachkriegsjahren aufwuchs, musste sich langsam herantasten an dieses geheimnisumwobene Gebiet der Fortpflanzung und Sexualität. Als Kind, aufgewachsen in einem verantwortungsvollen Elternhaus, ahnte man kaum etwas davon, dass Erwachsene sexuelle Gefühle hegten – schon gar nicht die eigenen 05 / 14


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ZEITSCHRIFTEN 18 Gondel, Heft 4 / 1950: Frohe Ostern Gondel, 1950, Nr. 7, Rückseite Gondel, 1950, Nr. 10 Gondel, 1950, Nr. 10, Rückseite Gondel, Nr. 10 / 1950 Durch Soldaten wurde diese Kunst auch im kriegsgebeutelten Deutschland bekannt; da waren zunächst einmal die Angehörigen der deutschen Wehrmacht, die sich im Frankreich-Feldzug mit Abbildun-

gen ähnlicher Art konfrontiert sahen, dann aber auch die Männer der US-Army, die GIs. Sie kamen nach dem Krieg als Besatzungssoldaten hierher und waren beeindruckt vom „deutschen Frolleinwunder", das sie großzügig mit sonst unerreichbaren Nylonstrümpfen und anderer Mangelware versorgten.

„Einschlägige Läden” Mit Abbildungen des reizvoll dargestellten „schönen Geschlechts" versuchten Zeitschriften und Illustrierte nun, Kunden zu angeln (männlich wie weiblich) und sich damit von der Konkurrenz abzuheben. Der Gesetzgeber aber hatte enge Grenzen gesetzt. Zudem bestimmten neben jenen von den gültigen Moralvorstellungen beeinflussten „Regeln des Anstands" die Kirchen und der Jugendschutz über das, was gezeigt werden darf. Für die Macher der 05 / 14


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ZEITSCHRIFTEN 19 Gondel, 1951, Nr. 1 Gondel, 2 / 1951 Gondel, 5 / 1951 Gondel, 1951, Nr. 11 Gondel, 1 / 1952 begründet sich der Reiz alter Darstellungen in ihrer Ästhetik und einer raffinierten Verhüllung, die der Fantasie genügend Spielraum lässt.

Keine reine Männersache

Boulevardpresse war daher jede freizügige Darstellung ein Ausloten dessen, was noch geht. Magazine mit sichtbar frivolem Inhalt (in Wort und Bild) lagen nicht frei aus, von ihrer Existenz erfuhr man durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Mit dem Gedanken „Was sollen die von mir denken?" wagten es selbst Erwachsene kaum, danach zu fragen, geschweige denn sie dort zu kaufen, wo man möglicherweise erkannt werden konnte. Beliebter Umschlagplatz war der Bahnhofskiosk. Hier deckte sich auch so mancher Geschäftsreisende mit frivoler Literatur ein, denn „einschlägige" Läden gab es damals nur in wenigen Großstädten. Aufmerksam geworden durch eine Kleinanzeige („Wunder der Liebe – Nur für Erwachsene") bevorzugten andere eine Bestellung per Post. Geliefert wurde im neutralen Umschlag,

selbstredend, denn der Handel wusste genau um die Schwächen und die Ängste ihrer Besteller vor einer Entdeckung, was diese als Peinlichkeit und Blamage empfunden hätten. Dabei enthielten die hier vorgestellten Magazine keine pornografischen Darstellungen; mit völliger Nacktheit ging man eher sparsam um, und wenn, dann als künstlerisch angelegte Schwarzweiß-Aufnahme eines Fotografen. Ausnahme: das Heft „Lebensfreude", die offizielle deutsch-internationale Zeitschrift für Freikörperkultur", wo das Foto den Menschen zumeist in seiner natürlichen Bewegung festhält. Alle anderen Bilder lassen mehr erahnen, als sie zeigen. Und genau das ist es vielleicht, was sie in unseren Tagen so begehrt macht: Während es für Bildveröffentlichungen von heute keinerlei Tabus mehr zu geben scheint,

Das damals gewählte DIN-A-5-Format ging ursprünglich auf ähnliche Presse-Erzeugnisse in Amerika zurück. Anders als eine große Illustrierte ließen sich die Hefte notfalls schnell vor den Kindern, der Ehefrau oder anderen Leuten verstecken. Dabei waren viele Inhalte keine reine Männersache: Make-up-Tipps und Mode, neuester Tratsch über Stars sowie der kritische Blick auf das Aussehen der Anderen, der „Konkurrentinnen", weckten auch weibliche Neugier. 1949 rief „Neues Magazin" sogar zur Wahl der schönsten Leserin auf – nach Foto, selbstverständlich angezogen. Trotzdem waren diese Hefte aber „Nur für Erwachsene" bzw. „für reife Menschen", wie es mahnend auf manchen Titelseiten zu lesen war. Das begründete man sowohl mit den Darstellungen wie dem Inhalt mancher Geschichten, die nicht selten aus dem zwielichtigen Milieu berichteten, ganz im Stil damaliger Kinofil-

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ZEITSCHRIFTEN 20 Gondel, 54 / 1953, mit Marilyn Monroe auf der Rückseite Gondel, 68 / 1954 Gondel, 68 / 1954 Gondel, 78 / 1955 me, die in der Spätvorstellung „ab 18" liefen. Um neben aller Frivolität auch höhere Ansprüche zu erfüllen, gibt es Informationen und Anekdoten aus aller Welt, darunter auch solche, die nicht anzüglicher Natur sind, wie etwa diese Meldung, wonach sant machen. Die Erstausgabe dieses Journals erschien 1949 noch unter dem Namen Gong, musste dann aber wohl aus rechtlichen Gründen umbenannt werden.

Grafiker Heinz Fehling In den ersten Jahren zeichneten sich diese Hefte durch wundervoll gezeichnete Coverbilder aus. Dafür verantwortlich war der Werbegrafiker Heinz Fehling, der vor dem Krieg unter anderem einige der schönsten Titelseiten für die Auto-Zeitschrift Motor und Sport gestaltet hatte. In den 50er- und 60er-Jahren war er auch für den ehemaligen Bremer Autohersteller Borgward und weitere große Marken (Blaupunkt, Sinalco) tätig. Zu seinen vielleicht bekanntesten Arbeiten gehört neben einer Bierwerbung auch die Eisläuferin der Mineralölmarke Veedol, die früher es in einer großen Automobilfabrik in Detroit/USA folgenden Anschlag gegeben haben soll: „Wir sind bestrebt, unser Personal so gut wie möglich zu behandeln und jedenfalls soll jeder unserer Mitarbeiter nach einer anstrengenden Arbeitswoche am Freitag nicht so müde nach Hause gehen, wie er am Montagfrüh nach den üblichen Strapazen des Wochenendes wieder zur Arbeit kommt" (Gondel 139/ 1960). Man sieht daran, dass die Probleme von heute sich nicht grundsätzlich von denen früherer Zeiten unterscheiden. Auch die Bemerkung über einen (nicht namentlich genannten) Politiker, veröffentlicht in Gondel 68/1954, könnte im Einzelfall immer noch zutreffen: „Von weitem sieht er aus, als ob er ein Dummkopf wäre. Lernt man ihn aber näher kennen, wird die Vermutung zur Gewissheit." Die Freunde des Jazz kommen in Gondel ebenfalls auf ihre Kosten, sofern sie sich mit seiner Geschichte beschäftigen – in der Rubrik „Jazz-Echo" erfahren sie das Neueste von damals. So sind es nicht allein die Bilder der früheren Schönheiten, die das Durchblättern (und Lesen) dieser Hefte interes05 / 14


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ZEITSCHRIFTEN 21 Gondel, 1960, Nr. 139, Vorder- und Rückseite Gondel, 139 / 1960 Neue Wiener Melange, Nr. 1 / 1951 größere Verbreitung ermöglichte die Erfindung des Buchdrucks. Der wiederum führte zu periodischen Druckerzeugnissen, den ersten Zeitschriften. Von da war es dann nur ein kurzer Sprung zu einschlägigen Herrenmagazinen, die die entsprechenden Darstellungen unter künstlerischen Gesichtspunkten legalisierten. Das hierzulande wohl erste derartige und regelmäßig erscheinende Magazin erschien als zweidimensionale Blechfigur die Kühlermasken vieler Lastwagen schmückte. Fehling, geboren 1912 in Scheeßel (zwischen Bremen und Hamburg), hatte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst bei der US-Army wieder Fuß gefasst. Dort wusste er sein Talent zu nutzen und geschickt einzusetzen, indem er die Besatzungssoldaten mit seinen Pin-up-Zeichnungen erfreute. Diese Kunst wiederum führte ihn zum Magazin „Gondel", wo er als Redaktionsmitglied bis 1953 Cover und Rückseiten gestaltete. Die Werke dieses begnadeten Künstlers haben längst Kultstatus erreicht, was sich auch auf die Preisforderungen früher Gondel-Magazine auswirkt. Schade, dass die Weiterentwicklung der Fotoindustrie bald eine Ablösung solcher Arbeiten durch die Fotografie bewirkte.

Das Magazin Der menschliche, in erster Linie aber der weibliche Körper war zu allen Zeiten Gegenstand von besonderem Interesse. Bis

zur Erfindung der Fotografie war es allein Sache der Kunst, ihn in Form von Skulpturen und Gemälden darzustellen. Eine

1924. Es nannte sich schlicht Das Magazin und beanspruchte für sich, mit Berichten aus der Welt von Schauspiel und Film

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ZEITSCHRIFTEN 22 die Zeit bis heute und nicht nur das: Unter dem Motto „Sex sells" sind sogar Journale mit vorrangig erotischen Inhalten, darunter der Playboy, längst gesellschaftsfähig geworden. Gegründet wurde er 1953 in Amerika, damals für uns das Land, in dem Milch und Honig flossen. Alles schien jenseits des Atlantiks möglich zu sein – kaum vorstellbar, dass ein Großteil der Amerikaner sehr moralgeprägt, um nicht zu sagen sogar äußerst prüde war. Wieder war es der Anwesenheit der hier stationierten amerikanischen Soldaten zu verdanken, dass der Playboy ins Land kam.1972 erschien erstmalig die deutsche Ausgabe.

Sammlermarkt Wer diese Art Unterhaltungsliteratur sammelt, interessiert sich in der Regel nicht allein für die erotischen Darstellungen, son-

Das Magazin, Nr. 169 / 1938 Das Magazin, Nr. 8 / 1954 Das Magazin, Nr. 9 / 1949, Rückseite Das Magazin, März 1950 Das Magazin, Nr. 7 / 1950 Paprika, Nr. 1 / 1949 und Paprika, Nr. 1 / 1950 einen kulturellen Beitrag zu leisten „mit zahlreichen bunten Bildern und Kunstbeilagen". Herausgeber war das Druck- und Verlagshaus Erich Zander, Berlin. Nach einer Kriegspause ging es 1949 weiter, ab 1954 in der DDR. Das Magazin überlebte 05 / 14


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dern auch für das gesellschaftliche Umfeld der Vergangenheit. Dazu gehört neben vielen zeitgenössischen Informationen auch die Werbung als Teil unserer Kulturgeschichte. So finden wir auf der Rückseite des Wiener Magazins (6/1955) eine wunderschöne farbige Werbung für PezPeppermint, eine herrliche und im Stil der Zeit gemalte Anzeige von Ford mit einem Buckel-Taunus gibt es beispielsweise in Das Magazin (1/1950), während es in Gondel (10/1950) unter einer SchwarzweißGrafik heißt: „Persil ist wieder da! Persil mit echter Seife! Von dieser wertvollen Seife darf nichts verlorengehen...". Auch Er erblickte in jener Zeit (1950) das Licht der Pressewelt, das heute nach eigener Aussage „älteste Männermagazin der Welt". Im Lauf der Jahre setzte es seinen Schwerpunkt zunehmend auf Erotik, nicht zuletzt aufgrund der „sexuellen Befreiung", von der man sich in den 60er-Jah-

ren zu sprechen traute. Das meinte man durchaus provokativ und teilweise sogar politisch im Sinne von Gesellschaftskritik, was dann in Zeitschriften wie konkret und Pardon seinen Ausdruck fand. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Schweizer Magazin, Nr. 169 Capriccio, Sonderheft 64 Pez-Werbung in Wiener Magazin, Nr. 6 / 1955

Filou und Waisenknabe Magazine wie diese wurden nicht wie die meisten Illustrierten nach dem Lesen einfach entsorgt, sondern man bewahrte sie zumindest eine Zeitlang auf – häufig im Verborgenen. Nicht selten bringt es daher erst eine Haushaltsauflösung ans Licht, was für ein Filou der Opa einst war, dennoch ein Waisenknabe gegenüber dem, was heute an der Tagesordnung ist. Preisforderungen von fünf bis zwanzig Euro pro

Wiener Magazin, Nr. 1 / 1952 Wiener Magazin, Nr. 2 / 1952 Wiener Magazin, Nr. 6 / 1955 Heft sind keine Seltenheit; welche Ausgabe das im Einzelfall wert ist, muss letztlich der Interessent entscheiden. Fotos: Reinhard Bogena

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VORBERICHTE ■ Kube, Sugenheim Ein ganz besonderes Highlight kündigt Jan K. Kube für seine 126. Auktion am 3. Mai an: Für seine große Frühjahrsauktion ist eine Kombinationswaffe aus Messer und Steinschlosswaffe eingetroffen. Gefertigt wurde sie um 1750/60 von Johann Adam Alter in Nürnberg, der 1733 in Wien zur Lehre ging und seit 1741 als Meister in Nürnberg aufgeführt war. Der gesamte Griff, der die Keilklinge hält, ist in feuervergoldetem Messing mit feinsten Ziergravuren im Stil des reifen Rokoko gefertigt worden. Die Batterie ist in gebläutem Stahl, die Lederscheide hat feuervergoldete, verzierte Beschläge. Unter dem Griff ist ein kleiner, eiserner Ladestock eingesteckt. Es handelt sich um ein Objekt von größter Seltenheit und musealer Bedeutung. Die Qualität und die Art der Arbeit erinnert an den Nürnberger Kunstschlosser Michael Mann, der bis 1630 in Nürnberg wirkte und der ähnliche Kunstkammerobjekte in Form von eisernen Kästchen und auch „kleine Büchsen und Pistolen von Eisen" fertigte. Die prächtige Kombinationswaffe wird mit einem Limitpreis von 8.500 Euro aufgerufen. Dazu gibt es ein riesiges Angebot von über fünfhundert Hieb- und Stichwaffen aus fünf Jahrhunderten. Neben Stangenwaffen sind seltene Pallasche, Säbel, Degen, militärische Hirschfänger, Faschinenmesser, Bajonette und Dolche, auch mit edlen Damastklingen zu erstehen. Dazu Generalsuniformen, Offiziers- und Mannschaftsuniformen, prächtig gestickte Zivilbeamtenuniformen und eine Fülle von Helmen. Generalshelme aus Preußen, Sachsen und Württemberg sind neben verschiedenen Gardehelmen und Helmen der Infanterie, Kavallerie und Artillerie dabei. Prächtige Orden und Ehrenzeichen ab 1800, ein silberner Fliegerpokal des Ersten Weltkriegs und Adelsbriefe werden ebenso angeboten wie der erste Teil einer umfassenden uniformkundlichen Spezialbibliothek mit handkolorierten Uniformenwerken sowie Literatur zur Kriegsgeschichte. Dazu finden sich Kürasse und Kesselpauken, Geschützmodelle und Ordensspangen, Reservistenkrüge und Reservistenpfeifen, altes Militärspielzeug und Varia aus allen Gebieten mit vielen Ersatzteilen im Katalog. Telefon: 09165/1386 oder 650 Internet: www.kube-auktionen.de

■ Poestgens, Übach-Palenberg Schuco, Steiff, Käthe Kruse & Co.: Historisches und antikes Spielzeug gibt es wieder am 9. und 10. Mai bei Poestgens in Übach-Palenberg zu erstehen. Die große Spezial-Spielzeug-Auktion im Frühjahr wartet mit interessanten Objekten auf. Eine ansprechende Sammlung von Blechspielzeug, Autos, Motorrädern und Fahrzeugen der bekannten Hersteller Schuco, Distler und Kellermann könnte die männlichen Sammlerherzen höher schlagen lassen. Die Sammlung mit hochwertigen und frühen Steiff-Objekten beinhaltet gesuchte Tierfiguren und Teddys aus der Vorkriegszeit. Dazu gehören auch reizvolle Wollminiaturen aus den frühen Jahren und frühe Teddys in allen Mohairfarben. Die Puppensammlerinnen kommen bei den vielen schönen Porzellanpuppen deutscher und französischer Manufakturen, Zelluloidpuppen, der großen Sammlung von Käthe-Kruse-Puppen, darunter viele auch aus den frühen Jahren, auf ihre Kosten. Dazu gibt es schöne Puppenstuben, Puppenhäuser, Kaufmannsläden und interessantes Zubehör und Accessoires. Telefon: 02451/49209 Internet: www.poestgens.de

■ Eppli, Stuttgart Am 17. Mai versteigert Eppli in seiner Auktionshalle in Leinfelden-Echterdingen unter anderem Jugendstil-Objekte, Gemälde und Porzellan. Eine Enghalsvase von Zolnay Pecs aus der Zeit um 1900 wird bei sechzig Euro aufgerufen. Vom Maler Thomas Ludwig Herbst (1848-1915) gibt es eine Pferdestudie in Öl auf Pappe (Aufrufpreis 720 Euro). Heinrich Wettig malte 1946 Sonnenblumen (300 Euro). Zwei MeißenFiguren aus der Mitte des 19. Jahrhunderts werden jeweils ab 960 Euro angeboten. Telefon: 0711/79465900 Internet: www.eppli.com

Thomas Ludwig Herbst (1848-1915), Pferdestudie, Öl/Pappe, 21,5 x 30 cm (Aufruf 720 Euro). Eppli, Leinfeld-Echterdingen, 17.05.2014

■ Homm, Oberursel Bei Poestgens in Übach-Palenberg gibt es zur großen Frühjahrsauktion mit Spielzeug am 9. und 10. Mai eine große Auswahl an Blechfahrzeugen, Tierfiguren, Teddybären und Puppen aller namhafter Hersteller wie Schuco, Steiff und Käthe Kruse

Kombinationswaffe, Messer mit Steinschlosswaffe, Johann Adam Alter, Nürnberg, um 1750/60, Messing, gebläuter Stahl, Lederscheide, L 29 cm (Limit 8.500 Euro). Kube, Sugenheim, 03.05.2014 05 / 14

Meißen, Mitte 19. Jh., Modell-Nr. X3 und Y6, H 17 und 18 cm (Aufruf je 960 Euro). Eppli, LeinfeldenEchterdingen, 17.05.2014

Zum elften Mal lädt das Auktionshaus Homm am 24. Mai nach Oberursel bei Frankfurt am Main ein. Zur Versteigerung kommen unter anderem antike Teppiche, Gemälde unterschiedlicher Epochen, Porzellan bekannter Marken sowie Militaria, Möbel und Silber. Dazu gehören allegorische Figurengruppen der KPM Berlin nach einer Serie von Tugenden von Johann Georg Müller, ein kleine Bronze von Marcus Fritzsche, der Amor auf seinen Bogen gelehnt, dargestellt hat (Limitpreis 200 Euro), eine Singvogeldose aus dem 19. Jahrhundert (490 Euro) und ein Melas aus Anatolien aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (600 Euro). Telefon: 06171/2790467 Internet: www.auktionshaus-homm.de


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AUKTIONEN 27

NACHBERICHTE

Franz von Defregger in Öl auf Holz. Auf 1.800 Euro limitiert, wurde es erst bei 9.500 Euro zugeschlagen. Um 1900 entstand das Ölgemälde „Morgenpromenade“ des österreichischen Malers und Illustrators Franz Xaver Simm. Es wurde zu einem Limitpreis von siebenhundert Euro angeboten, der Hammer fiel erst bei 4.300 Euro. Telefon: 07732 /971197 Internet: www.auktionshaus-geble.de

■ Lösch, Worms

Franz von Defregger, Junge Frau, ÖL/Holz, 32 x 24 cm (Limit 1.800 Euro/Zuschlag 9.500 Euro). Geble, Radolfzell, 22.03.2014

■ Geble, Radolfzell 15.000 Euro Zuschlag konnte Geble in Radolfzell in seiner vergangenen, 97. Auktion für einen Holzschnitt von Heinrich Campendonk verzeichnen. Das Blatt aus dem Jahr 1920 mit dem Titel „Begebenheit (Mädchen mit Fisch und Vögeln)“ war mit dem Limitpreis von 8.000 Euro in die Auktion gekommen. Eine große Steigerung erfuhr das kleine Gemälde „Junge Frau“ von

In der 104. Wormser Spielzeugauktion am 7. und 8. März wurden 3.360 Positionen Sammlerspielzeug versteigert. Unbestrittener Star bei den Spuren bis H0 war eine Märklin H0 HR 742 LMS D-Zug-Anfangspackung, für die ein Zuschlag von 19.000 Euro erzielt wurde. Ein Märklin H0 352 E Speisewagen LMS brachte 1.800 Euro, ein Märklin H0 TW 800 NR Typ 10 zweiteiliger Schnelltriebwagen wurde mit 1.900 Euro zugeschlagen. Bei den großen Spuren brachte eine KM1 Spur 1 100110 Schlepptenderlok 2.400 Euro, für ein Handarbeitsmodell einer Schlepptenderlok der GNR wurden 2.100 Euro erzielt und eine Semaphore/Kiss Spur IIm Schlepptenderlok wechselte für 1.800 Euro den Besitzer. Auch bei der Versteigerung des Blechspielzeugs gab es wieder einige Highlights: Für das Märklin 5215 Automobil „Oldtimer Luxuswagen Landaulette“ fiel der Hammer erst bei 17.800 Euro, ein Märklin 5110/33 Unterseeboot brachte 3.400 Euro. Von Lehmann wurden die Autoschwestern Li-La Nr. 520 bei 2.000 Euro zugeschlagen. Die 105. Spielzeugauktion findet am 6. und 7. Juni statt. Telefon: 06247/90460 Internet: www.auktionshaus-loesch.de

■ Eppli, Stuttgart Das Auktionshaus Eppli versteigerte am 15. März in seiner Auktionshalle in Leinfelden-Echterdingen unter anderem Spielzeug, Porzellan, Antiken, Gemälde und Möbel. Die Biskuitporzellanpuppe „Kaiser Wilhelm“ einer Militärpuppenstube aus der Zeit um 1900 wurde mit hundert Euro aufgerufen und brachte letztendlich ein Ergebnis von 1.100 Euro. Auch Porzellan aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam gut an. Eine reich vergoldete Kratervase mit der Ansicht von Stuttgart wurde

Franz Xaver Simm, Morgenpromenade, um 1900, ÖL/Holz, 42 x 30 cm (Limit 700 Euro/Zuschlag 4.300 Euro). Geble, Radolfzell, 22.03.2014

Militär-Puppenstubenpuppe „Kaiser Wilhelm“, um 1900, Biskuitporzellan, Stoff, bemalt, leicht beschädigt, H 21 cm (Aufruf 100 Euro/Ergebnis 1.100 Euro). Eppli, Leinfelden-Echterdingen, 15.03.2014

von 220 Euro auf 650 Euro gesteigert. Die antike Büste des ägyptisch-römischen Gottes Serapis aus dem zweiten bis dritten Jahrhundert n. Chr. aus niedrig gebrannter Keramik war einmal Teil der Ausstellung „Caracalla – Kaiser. Tyrann. Feldherr“ im Limesmuseum Aalen. Dies spiegelte sich auch im Ergebnis von 2.400 Euro wider. Jakob Bräckles (1897-1987) Landschaftsgemälde von 1978 wurde mit 900 Euro aufgerufen und erst bei 3.000 Euro weitergereicht. Ein sogenannter Kirchheimer Sekretär, ein Tabernakelsekretär im süddeutschen Raum in der zweiten Hälfte des 18 Jahrhunderts hergestellt, wies starke Alters- und Gebrauchsspuren auf. Sein Aufrufpreis von achthundert Euro stieg auf 2.200 Euro. Telefon: 0711/79465900 Internet: www.eppli.com

Märklin H0 352 E Speisewagen LMS (Zuschlag 1.800 Euro). Wormser Spielzeugauktion, 07./08.03.201 05 / 14


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Seit über hundert Jahren entzücken Käthe-Kruse-Puppen Kinder und Sammler gleichermaßen. In Bad Kösen, wo die siebenfache Mutter und weltberühmte „Puppenmutter" 38 Jahre lang wirkte, geht eine Dauerausstellung im Romanischen Haus auf die Geschichte der „Kinder" für das Kinderzimmer ein. Seit dem Ankauf der Sammlung Wally Lüer (Goslar, 1931-2013) umfasst der Bestand über 230 Exemplare aus der Zeit von 1910 bis in die jüngere Vergangenheit. Darüber hinaus sind Bad Kösener „KünstlerPuppen" aus der Zeit zwischen 1950 und 1964, als die Werkstatt Käthe Kruses als VEB weitergeführt wurde, zu sehen. toffel eingebunden, der „Rumpf" unterhalb des „Kopfs" mit Sand gefüllt. Übrig blieben vier Zipfel, in denen man mit etwas Fantasie Arme und Beine erkennen konnte. Tochter Marie, das „Mimerle", nahm die Puppe spontan in die Arme und drückte sie an sich. Ihre Mutter erkannte, dass ihre ziemlich abstrakte Kreation die kindliche Fantasie mehr anregte als die handelsüblichen Puppen mit Porzellan- oder Pappmachéköpfen und Lederbälgen: „Eine Puppe muss warm und weich sein und auch ein gewisses Gewicht haben, um dem Kind das Gefühl zu geben, ein Kind im Arm zu haben." Diesem pädagogischen Grundsatz sollte Käthe Kruse, wie sie sich ab 1909 nach der Heirat mit dem 30 Jahre älteren Bildhauer Max Kruse nannte, ein Leben lang treu

Die „Urpuppe” „Ick koof euch keene Puppen. Ick find se scheißlich. Macht euch selber welche", stellte Max Kruse (1854-1942) ein für allemal klar, als Katharina Simon (1883-1968) ihn bat, für die Kinder Puppen zu kaufen. Die in Breslau gebürtige Schauspielerin, die später als „Puppenmutter Käthe Kruse" in die Geschichte eingehen sollte, resignierte nicht, sondern improvisierte: In die Mitte eines Handtuchs wurde eine Kar05 / 14

1910 erschien die erste für den Verkauf bestimmte Käthe-Kruse-Puppe (Typ I). Sie zeichnete sich durch sehr breite Hüften aus und wurde bis 1952 mit Stoffkopf hergestellt. Das Bild zeigt eine Puppe aus dem Jahr 1920 Puppe „Fritz" (Typ 19), um 1930 Puppe Typ I, 1917 bleiben. Nachdem 1904 die „Urpuppe" aus der Taufe gehoben war, fertigte sie in den folgenden Jahren für ihre Kinder weitere Puppen an. Dabei wurde stetig die Technik verfeinert, auch experimentierte die „Puppenmutter" mit „kinderfreundlichen" Materialien. Schließlich gerieten ihre Puppen so professionell, dass sie 1910 einige im Berliner Kaufhaus Hermann Tietz unter dem Motto „Spielzeug aus eigener Hand" ausstellen durfte. Das Publikum war schier begeistert von den „Puppenkindern", die mittlerweile ein so natürliches und liebenswertes Erscheinungsbild hatten, wie es anderen Herstellern kaum gelang. Obwohl schwanger, ermutigte der Erfolg Käthe Kruse, noch im gleichen Jahr mit der gewerblichen Puppenproduktion zu beginnen. Insbesondere die Gestaltung der Köpfe hatte der Autodidaktin lange Zeit Kopferzerbrechen bereitet. Vermutlich angeregt durch ihren Ehemann, hatte sie schließlich einen Kinderkopf, der ihr während eines Aufenthalts in München aufgefallen war, zum Modell ausgewählt. Bei der Münchner Vorlage handelte sich um die Kopie einer Skulptur des flämischen Bildhauers François Duquesnoy (1597-1643), der unter dem Namen „Il Fiamingo" (der Flame) in Rom gelebt hatte und wegen seiner anmutigen Kinderdarstellungen berühmt geworden war.


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PUPPEN 103 Hände im Ganzen zugeschnitten, jedoch die Finger wie auch die Zehen sorgfältig abgesteppt und die inneren Handflächen mit einer Naht versehen. Dieser erste für den Handel bestimmte Puppentyp war 43 Zentimeter groß, zeichnete sich durch sehr breite Hüften aus und wurde bis 1952 in Serie mit Stoffkopf produziert. Natürlich entwarf und nähte die Unternehmerin auch kindgerechte Kleidung und ab den späten 1920er-Jahren wurde das gemalte Haar durch Echthaarperücken ersetzt.

Biegsames „Schlenkerchen”

Entwicklung Prof. Max Kruse entwickelte ein Verfahren für die Herstellung der Puppengesichter: Drei mit Leim und Gips getränkte Gazestreifen wurden übereinander in eine negative Bronzeform gepresst, nach dem Erstarren vernäht, anschließend über eine positive Form gezogen und beschnitten. Danach wurde eine Nesselmaske übergezogen und das Ganze noch einmal gepresst. Anschließend klebte Käthe Kruse den aus Nessellappen zusammengenähten Hinterkopf an und stopfte den Kopf mit Reh- oder Rentierhaaren aus. Mit dieser Füllung fühlten sich die Köpfe und Körper der Puppen warm und weich an und hielten manchen derben Knuff aus. Weil Käthe Kruse wusste, dass Kinder mit ihren „Kindern" nicht immer sanft umgehen, sollten die Köpfe auch waschbar sein. Deshalb wurden sie zwei Mal grundiert und glattgeschliffen. Danach wurden die Bäckchen und Haare mit Ölfarbe nass in Nass aufgetragen. Das Malen der wimperlosen Augen und leicht angedeuteten Brauen überließ die „Puppenmutter" einem Kunstmaler. Zeichnen sich die Augen früher Puppen durch „Strahleniris" aus, so wurden später „Lichtpunkte" gesetzt. Die Oberlippen wurden in einem Bogen ohne Vertiefung in der Mitte durchgemalt. Mit Ausnahme des „Schlenkerchen", das 1922 auf den Markt kam, haben alle Käthe-Kruse-Puppen einen geschlossenen Mund. Auch der Rumpf und die Gliedmaßen wurden aus Nessel zugeschnitten, zusammengenäht und mit Reh- oder Rentierhaaren gefüllt. Großen Wert legte Käthe Kruse auf eine realistische Darstellung der Hände. Bei den frühen Typen wurden die Daumen separat angenäht. Später wurden die

Um der zunehmenden Nachfrage gerecht zu werden, bezog die mittlerweile dreifache Mutter einen Spielzeugfabrikanten als Subunternehmer ein. Doch dessen Puppen hätten wie „aufgepumpte Flundern" ausgesehen, schrieb sie später in ihren Erinnerungen. Der Vertrag wurde ausgerechnet einen Tag, bevor ein US-amerikanischer Kaufhausbesitzer per Telegramm 150 Puppen orderte, aufgehoben. Käthe Kruse ließ sich jedoch nicht entmutigen, funktionierte kurzerhand die Berliner Wohnung zur Werkstatt um und beauftragte Heimarbeiterinnen mit den Zuschnitt- und Näharbeiten. Obwohl sie zwischenzeitlich ihr viertes Kind zur Welt brachte und auf internationalen Puppenausstellungen Preise gewann, wurde der Auftrag termingerecht erfüllt. Wider Erwarten hielten die Puppenköpfe allerdings nicht, was die Werbung versprach: Sobald die amerikanischen Puppenmütter ihren „Kindern" das Gesicht wuschen, verlor es seine Bemalung. Für Käthe Kruse Grund genug, um den exzellenten Ruf ihres Unternehmens zu bangen. Doch der Kunde in Übersee hatte Verständnis, bestellte 500 weitere Puppen

Puppe Typ I „Pitt", Anfang 1920er-Jahre Puppe Typ I, 1936/37 Puppe Typ I „Fritzi", 1920 und ergänzte den Auftrag augenzwinkernd mit der Bemerkung: „Dieses Mal aber mit abwaschbaren Köpfen." Damit war die Existenz der Werkstatt gesichert und der Unternehmerin gelang es, trotz extrem beengter Platzverhältnisse und der vielfältigen Anforderungen, die an sie als Mutter und Ehefrau gestellt wurden, die Puppenschar pünktlich und in einwandfreiem Zustand auszuliefern. Nach einem Kuraufenthalt in Bad Kösen im Süden des heutigen Sachsen-Anhalt entschied sich Käthe Kruse, ihren Berliner Wohnsitz aufzugeben und sich mit ihrer Familie in dem romantischen Kur- und Weinstädtchen an der Saale niederzulassen. Dort eröffnete sie 1912 eine Werkstatt und beschäftigte bis zu 120 Heimarbeiterinnen. Hier kreierte sie 1922 auch ihr zweites Puppenkind, das „Schlenkerchen". Es war zehn Zentimeter kleiner als die bisher produzierten Puppen und hatte als einziges Mitglied der Kruse’schen Puppenfamilie einen lächelnden Mund. Der Nesselkopf wurde extra locker angenäht und auch der Körper war besonders weich und biegsam. Diese insbesondere für kleine Kinder interessanten Eigenschaften verdankte die Puppe einem Drahtskelett, das die Unternehmerin eigens für diesen Typ entwickelt hatte. Der Rumpf und die Gliedmaßen wurden aus Watte und Mullbinden modelliert und mit Trikot überzogen. Das „Schlenkerchen" wurde nur bis in die frühen 1930er-Jahre in Serie hergestellt und ist daher heute ein begehrtes Sammelobjekt.


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„Träumerchen” Das „Träumerchen", das nur drei Jahre später in der Bad Kösener Werkstatt zur Welt kam, hat eine ungewöhnliche Vorgeschichte. Ein Arzt hatte sich gegenüber Prof. Kruse darüber echauffiert, dass angehenden Säuglingsschwestern der Umgang mit Babys anhand „abscheulicher unförmiger Lederbälge, die kein Mensch gern haben kann", vermittelt wird. Der Bildhauer hatte bereits um 1914 ein Skelett aus biegsamen Drahtbündeln und Metallverfestigungen patentieren lassen, das ihm als ideale Grundlage für eine lebensechte Lehrpuppe geeignet schien. Mit dem „Sandbaby" kreierte Ehefrau Kruse Ende 1924 eine „neugeborene" Lehrpuppe aus indanthrenfarbenem, mit Zellstoff und Mullbinden gefülltem Makotrikot. Die Puppe war 45 bis 50 Zentimeter groß. Das Gewicht von bis zu 2,5 Kilogramm wurde erreicht, indem die Puppenmacherinnen das „Neugeborene" mit Sandsäckchen, später mit Bleigewichten füllten. Der ursprünglich aus Textil, ab 1935 aus Magnesit und ab 1965 aus Kunststoff gefertigte Kopf wurde sehr locker angenäht, so dass er schwankte und durch die Lernschwester gestützt werden musste. Ab 1929 wurden die „Sandbabys" mit Drehköpfen hergestellt. Auch die Bemalung mit sehr feinem Haar, ein aufgenähter Bauchnabel und die Möglichkeit, rektal Fieber zu messen, trugen zum realistischen Erscheiungsbild dieser Puppe bei. 1925 kam eine leichtere Version, eben das „Träumerchen", für die Babypflege im Kinderzimmer auf den Markt. Mit „Du Mein" bekam es fünf Jahre später ein Geschwisterchen mit offenen Augen und sehr feiner Perücke, die die Kopfhaut durchschimmern ließ. Der Kopf von „Du Mein" –- allerdings haarlos und in kleinerer Ausführung – und Elemente früherer Typen wurden dann in einer Puppe kombiniert, die 1926 erschien. Neu waren aber mittels Scheibengelenke bewegliche Beine. Bis 1930 wurde dieser

„Schlenkerchen" aus dem Jahr 1925. Diese biegsame Puppe kam 1922 auf den Markt und hatte als einzige Käthe-Kruse-Puppe einen lächelnden Mund Puppe Typ VII (erschienen 1926) aus dem Jahr 1941. Der Kopf war fest angenäht. Bis 1930 breite Hüften, angenähte Daumen und Arme. Die Beine durch Scheibengelenke beweglich. Ab 1931 wurde dieser Typ mit der vereinfachten Körperform der Puppe Typ I hergestellt Typ noch mit breiten Hüften produziert, später mit der vereinfachten Körperform der Puppe I. Für die Neuheit des Jahres 1929, „das deutsche Kind", diente eine Büste des Kruse-Sohnes Friedebald als Vorlage. Wie die Köpfe früherer Typen wurde auch der Kopf dieser Puppe im Balancier gepresst, jedoch nicht mehr ausgestopft. „Das deutsche Kind" hatte eine Körpergröße von 52 Zentimeten, bewegliche Beine und war das erste Produkt aus dem Hause Kruse mit drehfähigem Kopf und Echthaarperücke. Von 1946 bis 1955 wurde der Kopf aus Pappe geprägt und mit Stoff überzogen, ab 1952 waren auch Ausführungen mit Kunststoffkopf lieferbar. Im gleichen Jahr erschien das nur 35 Zentimeter große „kleine deutsche Kind" mit Kunsthaarperücke, später war es mit drehbarem Kopf und Echthaarschopf lieferbar. Künstlerpuppen aus VEB-Produktion nach dem Vorbild des „kleinen deutschen Kindes" (erschienen 1929), 1950er-Jahre Das „Träumerchen" (1925) war die Spielzimmerversion einer Lehrpuppe, die Max und Käthe Kruse für angehende Säuglingsschwestern entwickelt hatten

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PUPPEN 105 1929 erschien „das deutsche Kind" als erste Puppe mit Drehkopf und handgeknüpfter Perücke. Der Kopf wurde nach einer Büste des Kruse-Sohns Friedebald modelliert Anfang der 1930er-Jahre kreierte Käthe Kruse „das kleine Hampelchen". Die Puppe hatte eine Körpergröße von 45 Zentimeter, später wurden auch 35 Zentimeter große Exemplare hergestellt. Die Puppen wurden anfangs mit gemaltem Haar, später mit Echthaarperücke angeboten. Obwohl die Beine locker angenäht wurden, konnte die Puppe auch stehen. Das Bild zeigt „das kleine Baby Hampelschatz" aus den ausgehenden 1940erJahren Stelldichein dreier verschiedener Puppentypen: Lolottchen (Typ IH, 1938), Mariannchen (Typ VIII, 1938) und Mieke (Typ XII, 1937), von links

Schaufensterpuppen Immer wieder kreierte die „Puppenmutter" neue Typen, wobei sie häufig bewährte Elemente wie zum Beispiel die Köpfe mit technischen Neuerungen und Materialien kombinierte. Auch wurden in der Werkstatt gelegentlich auf begrenzte Zeit Puppen gefertigt, die aufgrund ihrer geringen Stückzahl heute Sammlerherzen höher schlagen lassen. So wurden zum Beispiel in den frühen 20er-Jahren kleine „Puppen für Puppen" hergestellt. „Bambino" war ein nur 20 Zentimeter großes Püppchen, das in einer „reizenden stabilen Schachtel" versandt wurde. Mitgeliefert wurden Kufen, mit denen die Schachtel in eine Wiege verwandelt werden konnte. In einem Katalog von 1922 werden vierzehn Miniaturpuppen angepriesen, aus denen man eine „moderne Familie" und eine „Biedermeierfamilie" für die Puppenstube gründen konnte. Seit Ende der 1920er-Jahre wurden in Bad Kösen aber auch lebens-

1935 erschien die nur 35 Zentimeter große „kleine Käthe-Kruse-Puppe" mit dem verkleinerten, allerdings drehbaren Kopf des Typs I und beweglichen Beinen (Scheibengelenke). Ab 1946 wurden diese Puppen mit Pappköpfen ausgestattet. Die abgebildeten Exemplare stammen aus den ausgehenden 1940er-Jahren große Schaufensterpuppen hergestellt, mit denen aufgrund ihrer natürlichen Beweglichkeit lebensechte Bilder inszeniert werden konnten. Möglich machte dies ein flexibles Metallskelett mit elf Kugelgelenken. Die Köpfe konnten ausgetauscht und mit Perücken versehen werden. Kein Wunder, dass Kruse’sche Schaufensterpuppen seinerzeit sowohl in europäischen als auch in US-amerikanischen Kaufhäusern begehrt waren. In den 30er-Jahren verfasste die Unternehmerin ein fast 50-seitiges Buch, in dem sie Schaufensterdekorateuren Tipps für die Bewegungsmöglichkeiten ihrer Schaufensterpuppen gab. Die Fotos hatte Sohn Jochen, der in Berlin ein Atelier für Schaufenstergestaltung betrieb und eng mit dem KaDeWe zusammenarbeitete, angefertigt. Weil nach dem Zweiten Weltkrieg Rohstoffe knapp waren, konnten in der Bad Kösener Werkstatt nur noch wenige Puppen

hergestellt werden. Insbesondere machte sich Käthe Kruse aber wegen der drohenden Enteignung Sorgen um die Zukunft ihres Unternehmens. Kurzentschlossen verlegte sie mit Unterstützung durch ihre Söhne einen Teil ihrer Produktion nach Bad Pyrmont und Donauwörth, wo sie 1949 ihren neuen Stammsitz gründete. 1950 verließ die „Puppenmutter" für immer die Kurstadt im Saaletal, in ihrer Werkstatt wurden aber noch bis 1964 unter staatlicher Regie „Künstlerpuppen" hergestellt. Käthe Kruse startete indessen in Donauwörth neu durch. 1968 starb sie 85-jährig in Murnau am Staffelsee. Tochter Hanne Adler-Kruse setzte das Lebenswerk ihrer Mutter fort und übergab den Betrieb 1990 an Andrea und Stephen Christenson. Heute noch werden bei der Produktion weitestgehend die altbewährten Techniken eingesetzt. Käthe-Kruse-Puppen aus früheren Jahren erzielen mitunter astronomische Preise. Fotos: Reinhard Wylegalla

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Die Seiten für Marktkaufleute und Kunsthandwerker

MARKT

■ Gartenfestival Freiburg Stadtgärtnerei Freiburg 25.-27. April 2014. Auf in die neue Gartensaison. Die Stadtgärtnerei duftet nach Frühling. Das Gartenfestival Freiburg startet in die neue Saison – mit den schönsten Ideen und Produkten für Garten, Haus und Lifestyle. Die teilnehmenden Firmen aus der Gartenbranche sowie Anbieter ergänzender Produkte und Dienstleistungen sind allesamt Spezialisten ihres Metiers. Über 70 Aussteller aus der Region und dem ganzen Bundesgebiet sowie 10.000 Besucher und Hobbygärtner werden erwartet.

Pflanzen und Service in großer Vielfalt Im Mittelpunkt einer Gartenmesse stehen natürlich die Pflanzen: Saatgut, Blumenzwiebeln, Stauden, Gräser und Gehölze. Gartenprofis beraten bei Neuanlage oder Umgestaltung. Besondere Gestaltungsformen wie Troggärten, Hochbeete und Schwimmteiche werten jedes Grundstück auf. Do-it-yourself-Anhänger finden eine große Auswahl an Fachliteratur für ein gelungenes Gartenambiente. Und: Homöopathie im Garten entwickelt sich zu einem neuen Trend.

Kulinarischer Treffpunkt für Genießer Hier gibt es Speisen und Zutaten, die man nicht überall kaufen kann. Bauern- und Vollkornbrot, Feinkost, Käse und Wurstwaren, Patisserie, Essige, Öle und Vinvottos, Vegetarisches, Süßspeisen, Nüsse und Trockenfrüchte sind im Angebot. Die Catering-Auswahl des Veranstalters lädt zum geselligen Verweilen ein. Geschmackvoll e Möb el, Kunsthandwerk und Deko-Objekte in vielen Stilrichtungen runden das Angebot ab. Hinzu kommen erlesene Wellness-Produkte wie z. B. Körperpflegemittel (Cremes, Elixiere, Salben, Naturseifen, Blütenöle) und Raumdüfte.

Grünes und Buntes für das heimische Gartenbeet Neben beliebten Pflanzen-Klassikern (Zimmer- und Kübelpflanzen) bietet das Gartenfestival Freiburg eine große Auswahl an Gewächsen: das vielfältige Angebot der

Stadtgärtnerei, zudem Sumpf-, Wasserund Teichpflanzen, Kräuter u.v.a.m. Professionelle Gerätschaften erleichtern die Gartenarbeit – Hobbygärtner sind ausgeglichen und fit.

Extras für die Besucher: Tag der offenen Tür in der Stadtgärtnerei. Bus-Shuttle im 15-Minuten-Takt, täglich von 10-18 Uhr. (Rieselfeld-Maria-v.-Rudloff-Platz –Stadtbahnlinie 5 – Carl-v.-Ossietzky-Straße Mundenhofer Straße – Wirtschaftsgebäude Mundenhof) Eintrittspreise: Erwachsene 5,- Euro Kinder bis einschl. 14 Jahre in Begleitung Erwachsener frei. Seminare rund um Gartenthemen sind für die Besucher kostenlos. Öffnungszeiten: Freitag, 25. April 10 bis 18 Uhr, Samstag, 26. April 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 27. April 11 bis 18 Uhr. Internet: www.suema-maier.de

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KUNSTHANDWERK

bemalte Manschettenknöpfe oder kunterbunte Ketten für kleine und große Mädchen. Neben den Fotokünstlern stellen Maler und Grafiker ihre Werke aus. Auch bunte Glaskunst für Garten und Haus wird sicherlich viel Beachtung finden. Und ausdrucksstarke Schalen aus Holz beeindrucken mit der natürlichen Schönheit der Natur in handwerklicher Vollendung. Einen großen Bestandteil der abwechslungsreichen Kunstpräsentation bilden außerdem Keramik- und Porzellankreationen in ganz unterschiedlichen Formen und Farben. Auf der Berliner Kunstmeile wird jeder Besucher sicherlich etwas Passendes finden…

■ Berliner Kunstallee Zum fünften Mal verwandelt sich die Schloßstraße in Berlin-Charlottenburg am 31. Mai und 1. Juni zwischen 11 und 18 Uhr in ein Zentrum für Design, Kunst- und Kunsthandwerk: Direkt vis-à-vis von Schloss Charlottenburg präsentieren hier 150 Aussteller Schönes, Erlesenes, Verrücktes, Nützliches und Einzigartiges auf einer „Kunstallee", die 1000 Meter lang ist.

„Laufsteg" für Kunst Die Präsentation auf dem Mittelstreifen der Schloßstrasse ist quasi ein „Laufsteg" für Kunst – eingerahmt von hohen Bäumen und traditionsreichen Museen. Hier finden die Besucher zahlreiche Unikate und Kleinserien aus kreativer Künstlerhand; ein Kunsthandwerkermarkt bietet zudem ein großes Angebot aller Gestaltungsebenen in Form, Farbe und Material – von klassischer Handwerkskunst bis zur gestalterischen Ebene des Designs. Bei verschiedenen Veranstaltungen präsentieren die ausgewählten Keramiker, Künstler, Kunsthandwerker und Designer ihre professionellen Arbeiten: Junge wie erfahrene Schmuckdesigner zeigen handgezogene Perlen, Schmuck aus alten Reifen, hand-

MARKT

■ Jenaer Frühlingsmarkt

sucher eine musikalische Bandbreite von Azucar Cubana über Russkaja, Horizont, der JenaBigBand bis hin zu Merqury.

Internet: www.kunsthandwerk-berlin.de

same und preisgekrönte Kurzfilme großer Vielfalt vom Landesfilmfestival des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren.

Rummel Buntes Treiben auf dem Eichplatz: Auch 2014 lädt der Jenaer Frühlingsmarkt Groß und Klein zum Vergnügen an den unterschiedlichsten Fahrgeschäften und Ständen ein. Mittwoch ist Familientag auf dem Rummel, alle Fahrgeschäfte sind für Familien ermäßigt! Und am Freitag heißt es „Ladies-Night" – ab 19 Uhr sind die Fahrgeschäfte für die Damenwelt ermäßigt!

Gastronomie

Der Jenaer Frühlingsmarkt vom 9. - 18. Mai ist ein Fest für Groß und Klein, Jung und Alt, Sie und Ihn – ein Fest für Jedermann. Das Programm ist mitreißend, ausgewogen und garantiert unterhaltsam. Abwechslungsreiche, musikalische Unterhaltung ist fester Bestandteil des Frühlingsmarktes. Neben Ostrock, Pop, Cover, Jazz findet auch Klassik und Salsa ein Plätzchen. Im letzten Jahr erlebten die Be05 / 14

Neben dem musikalischen Programm ist natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Vom Elsässer Flammkuchen, ungarischen Langosch, französischen Crepes über regionalen Wein bis hin zur Thüringer Bratwurst ist alles dabei. Hier bleibt kein Wunsch offen und garantiert kein Magen leer...

Kurzfilmnacht Jedes Jahr steht auch eine Kurzfilmnacht auf dem programm des Jenaer Frühlingsmarktes. Das Freiluftkino bietet eine unvergessliche Nacht, denn der Verein FILMthuer e.V. präsentiert stets unterhalt-

Info: Der Jenaer Frühlingsmarkt eröffnet jedes Jahr die Open-Air-Saison in Jena. Beim bunten Bühnenprogramm auf dem Markt darf und soll mitgesungen, mitgetanzt und mitgefeiert werden. Ein mitreißendes Programm aus Musik, Tanz und Rummel begeistert alljährlich Tausende von großen und kleinen Besuchern. Eintritt frei! Internet: www.jenakultur.de Quelle: Jena Kultur/Foto: Andreas Hub


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MARKT

■ „Bauernkriegsspektakulum" Bereits zum elften Mal öffnen sich am Wochenende des 24. und 25. Mai die Tore zum Historienspiel vor der ehrwürdigen Stadtmauer in Mühlhausen. Gewidmet ist das Bauernkriegsspektakel den Rebellen Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer, die anno 1525 zum großen Schlag gegen die Obrigkeit ausholten.

Historienspiel Gemeinhin ging dieses Ereignis als großer Bauernkrieg in die deutsche Geschichte ein, doch war das Ganze viel mehr als nur eine Rebellion der Bauern – es ging um den Traum von einer gerechteren Welt! Beim abendlichen Historienspiel „Aufbruch ins Ungewisse" erleben die Besucher nun auch dieses Jahr wieder hautnah die Streitgespräche und Szenen aus der Mühlhäuser Historie der Jahre 1524/25.

Streitgespräche Die Hauptpersonen, der Prediger und Reformator Thomas Müntzer, und Bauernführer Heinrich Pfeiffer, Ottilie Müntzer, Stadtsyndikus Johann von Otthera, Bierausrufer Kunz Brengebier und Jost Homberg, Hauptmann der Aufständischen, werden von professionellen Darstellern zum Leben erweckt. Mehrmals am Tag erleben die Besucher dann so manch hitzigen Disput zwischen den Hauptakteuren, Bauern und Landsknechten. Für das Volk spielt La Compania „Los Dilettantos" auf Sackpfeife und Schlagwerk und uralten Saiteninstrumenten und bietet mit harmonischem Sound ein vielfältiges, musikalischen Repertoires.

Musik und Gesang Und der „Gelehrte Bauer" unterhält mit Bauernliedern und Dorfweisheiten das Publikum: Dabei geht es ums Bauernleben, Wein, Weib und Gesang, große und kleine Kartoffeln und die Unschuld vom Lande. Das unendliche Geheimnis und die Schönheit Indiens vereint der Magier „Shri Magada" und verzaubert mit indischen Kunststücken sein Publikum. Und die „Luftgaukler" wecken mit Trompete und Flöten die Aufmerksamkeit der Fest-Besucher auf dem Seil. Aber auch die Feuerkünstler von „Asgardi" sind spektakulär und sehenswert. Ergänzt wird das bunte Programm durch einen mittelalterlichen Markt mit etwa 35 Handwerkern und Händlern. Die Gäste finden hier neben Speis und Trank auch Holzwaren, Gewandungen, Schuhwerk und vieles mehr. Schmied, Bürstenmacher, Steinmetz, Papiermacher, Kerzenzieher, Färber, Filzer und Instrumentenbauer präsentieren zudem ihre alte Handwerkskunst. Internet: www.bauernkriegsspektakel.de

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KUNSTHANDWERK

■ 20 Jahre „Kunst im Gut" Zum 20-jährigen Jubiläum erwartet die Gäste im Scheyerer Klostergut am 3. und 4. Mai ein Kulturfestival in herrlichem Ambiente: Rund 100 Künstler und Kunsthandwerker werden zu diesem außergewöhnlichen Event mit einer bunten Palette aus Kunst, Musik und Theater erwartet.

Idyllisches Klostergut Im Skulpturengarten des idyllischen Klosterguts Scheyern bei Pfaffenhofen stellen Bildhauer unter blühenden Apfelbäumen ihre Werke aus und führen ihre Kunst vor. Die teilnehmenden Maler, Bildhauer, Designer, Schreinermeister, Keramiker, Restauratoren, Gold- und Silberschmiede, Schuhmacher oder Textil-Designer sind professionelle Vertreter ihres Fachs und füllen alle Innenräume, Höfe und Gärten des weitläufigen Klosterguts mit zeitgenössischer Kunst und erlesenem Kunsthandwerk. Besonderes Highlight ist die gemeinsame Sonderschau der kunsthandwerklichen Meisterschulen München aus den Fachbereichen Holz-/Steinbildhauerei, Goldund Silberschmiedehandwerk. Zahlreiche Kunstaktionen zum Mitmachen, Vorführungen, Workshops und ein riesiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein mit Live-Musik, Theater, Märchen und Zirkus machen „Kunst im Gut" zu einem Erlebnis für die ganze Familie: Bereits Kult ist die Prager Band „Motovidlo", bayerischer Blues mit „Easy Roider" und französisches Flair mit „Trio Trikolore" im Musikcafé. 05 / 14

Kinder können einen Trommelworkshop machen und täglich ein tolles Kinderprogramm erleben: Tanja Schnagls Figurentheater „Swinging Puppets", das interaktive „Theater Lulu", das kleinste Schattentheater der Welt oder sich von einer Geschichtenerzählern verzaubern lassen. Im großen Biergarten, im Musikcafé und im gemütlichen Gartencafé ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das Klostergut ist am 3.und 4. Mai jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet, Eintritt pro Person: 7,50 € (Kinder unter 12 Jahren frei).

Internet: www.kunst-im-gut.de


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PRODUKT

■ Neu: „Bierkasten-Kicker" Es dauert nur noch wenige Wochen, bis der Ball wieder rollt und sich alle FußballFans wieder im Fußballfieber befinden. Mit der Neuentwicklung eines „Bierkastenkickers" bleiben Fußballfans immer am Ball – genau der richtige Stimmungsmacher zur WM für daheim und unterwegs!

Unterhaltsamer Spaß Der „Bierkasten-Kicker" ist sowohl für Matches im Kreise kleiner Fußballprofis von Morgen als Tischaufleger geeignet, bringt aber auch jede Menge Spaß in jede biergesellige Männerrunde auf einer Bierkiste. Egal auf welchem „Untergrund" gespielt wird – ein sicherer Stand und viel unterhaltsamer Spielspaß für die ganze Familie ist garantiert. Der Bierkastenkicker verfügt über einen strapazierfähigen MDF-Korpus mit unempfindlicher Oberfläche, die leicht zu reinigen ist. Abgerundete Tischecken erhöhen das Spielvergnügen. Die im Korpus integrierten Tischbeine können nicht abbrechen, wenn es mal wieder beim Kicken richtig heiß her geht. Das strapazierfähige Spielfeld ist etwa 46 x 29 cm groß. Durch hochgezogene Spielfeldecken findet keine Spielunterbrechung statt. Integrierte Ball-Torkästen auf den Stirnseiten komplettieren den Spielkomfort. Durchgängige Spielstangen laufen in leicht gängigen Kunststoffgleitlagern und verfügen über geformte schwarze Griffe,

die für optimales Ballgefühl sorgen; Endkappen an den Spielstangen bieten zudem notwendige Sicherheit. Die geschraubten Kunststoff-Spielfiguren werden zur Korpuswand hin innen mit Distanzpuffern gedämpft. Zum Lieferumfang gehören 2 Kickerbälle (Aufstellmaße: ca. 51 x 31 x 11 cm). Internet: www.gh-funsport.de

PRODUKT

■ Waschmittel von Henkel Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft im Juni laufen auch die Profis der Firma Henkel zur Höchstform auf, wenn es um reine Wäsche geht. Unter dem Motto „Wir wollen mehr" startet nun eine große Mehrmengen-Aktion mit sieben Henkel-Marken. Bis Ende Juni sind Produkte und Waschmittel von Sil, Somat, Pril, Der General, Bref Power, Sidolin und biff mit bis zu 50 Prozent zusätzlichem Inhalt gratis im Handel erhältlich. Im Rahmen eines großen Gewinnspiels winken zudem attraktive Preise… Internet: www.henkel.com

info@timemode.com www.edel-zeit.com

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FEST

■ Holsten-Brauereifest

gen jährlich bis zu 30.000 Gäste: Unter dem Motto „Hamburg ist Holsten und Holsten ist Hamburg" erwartet die Besucher auf dem Brauereigelände an der Holstenstraße wieder ein buntes Programm rund um das Bier, Musik, Einblicke in das Innenleben der Brauerei sowie Rundgänge und Verkostungen.

Rock und Soul

Rock, Soul, Spaß und Spiele stehen auf dem Programm, wenn die Holsten Brauerei in Hamburg bereits zum vierten Mal am 3. und 4. Mai ihre Pforten zum großen Brauereifest öffnet. Dieser Einladung fol-

FESTIVAL

■ Oldtimer- und Luftfahrtfestival Das Oldtimer- und Luftfahrtfestival „Mobile Legenden" startet auch dieses Jahr wieder durch und findet am 31. Mai und 1. Juni nun bereits zum zweiten Mal in Eutingen statt.

Optischer Mittelpunkt des Eventareals ist die große Holsten-Plaza mit Magic SkyÜberdachung, wo für einen gemütlichen und wetterfesten Aufenthalt mit frisch gezapftem Bier und leckerem Essen gesorgt wird. Die Ladestraße verwandelt sich in einen Live Music Club auf der großen Holsten-Bühne. Headliner in diesem Jahr: die schwedischen Indie-Rocker Friska Viljor, die eine Mischung von Indie-Rock bis Elektro präsentieren. Auch die Hamburger Rock-Lady Inga Rumpf ist mit von der Partie sowie Wingenfelder, die international erfolgreich waren. Für die Gäste bietet sich zudem Gelegenheit, einen Blick hin-

ter die Brauerei-Kulissen zu werfen. Bei verschiedenen Führungen durch die Produktionsstätte erhält man einen exklusiven Einblick in das Tagesgeschäft der Brauerei. Beliebt bei Jung und Alt sind auch die Holsten-Ritterspiele, bei denen die Gäste mit Bierkrugschieben, Flaschen-Angeln oder dem Kasten-Stemmen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Der Eintritt ist kostenfrei. Internet: www.holsten.de

trix-Rallye und der Rundfahrt durchs Neckartal. Der Himmel über dem Fluggelände steht bei den „Mobilen Legenden" derweil wieder ganz im Zeichen der Luftfahrt. In rasanten Flugshows führen Piloten und Kunstflieger ihre Künste in historischen oder zeitgenössischen Maschinen vor: Schulflugzeuge, Doppeldecker, wendige Sport- und Kunstflugzeuge und elegante Segelflieger. Auch Heißluftballons sind mit dabei, die an beiden Tagen zu einem gemeinsamen Massenstart aufsteigen.

20.000 Besucher Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung im letzten Jahr hatten sich Veranstalter und Gemeinde zur Fortsetzung des Events entschlossen: Über 2.000 historische Fahrzeuge und rund 20.000 Besucher waren damals auf Anhieb zur Premiere des Festivals „Mobile Legenden" auf das Fluggelände in Eutingen im Gäu (bei Stuttgart) gekommen. Mit der Kombination aus Oldtimertreffen und Flugshow hatte man ins Schwarze getroffen. Und so soll das Konzept bei der Neuauflage lediglich etwas optimiert werden. Das bedeutet für die Besucher konkret: Chromglänzende Schönheiten auf vier und zwei Rädern am Boden, Flugshows und wagemutige Piloten am Himmel über dem Fluggelände.

Am Boden und in der Luft Neben historischen Pkw, Lkw, Traktoren und Landmaschinen, Bussen, Motor- und Fahrrädern stehen beispielsweise erstmals mehrere US-Oldtimertraktoren auf dem Programm, die in vollem Einsatz gezeigt werden. Und wer seinen Oldtimer nicht nur zur Schau stellen, sondern auch fahren möchte, hat die Wahl zwischen einer Ma05 / 14

Rahmenprogramm Flankiert wird die Fahrzeugparade bei den „Mobilen Legenden 2014" von einem vielseitigen Rahmenprogramm. An beiden Tagen spielt Live-Musik auf dem Festivalgelände, darüber hinaus erwartet die Oldtimer- und Flugzeugfreunde ein buntes Familienprogramm und Gastronomie in sommerlich-weißen Zelten. Geplant ist zudem erstmals ein Teilemarkt. Internet: www.mobile-legenden.de


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PRODUKT

■ TENTASTIC®: Mobile Überdachungen Tentastic entwickelt, produziert und vertreibt professionelle Faltpavillons und Werbeträger für Industrie, Handel und Freizeit und gehört zu den führenden Herstellern für mobile Überdachungen.

Mobile Überdachungen Im Standardsortiment für mobile Überdachungen bietet Tentastic drei verschiedene Qualitätsstufen (Gestänge in Stahl, Edelstahl, Aluminium), sechs Größen, acht Standardfarben und ein großes Zubehörprogramm (Beleuchtung, Heizung, Verkaufstheken). Die verwendeten Dach-Materialien sind zu 100 Prozent wasserdicht, UV-beständig, schwer entflammbar und entsprechen den Anforderungen der deutschen Norm. Alle Teile am Pavillon sind verschraubt und können mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Tentastic stellt eine Ersatzteilversorgung über fünf Jahre sicher. 2010 haben alle Tentastic Pavillonlinien die Zertifizierung nach den Anforderungen des TÜV-GS Gütesiegels erhalten. Zur Individualisierung eines Verkaufsstandes werden alle Druckverfahren inklusive vollflächiger Sublimationsdruck eingesetzt.

PS: Für alle Neukunden von „Trödler Original" warten 10 Prozent Rabatt auf Ihre Bestellung bei Tentastic. Fordern Sie Ihr individuelles Angebot an – auch mit Aufdruck Ihres persönlichen Logos!

Internet: www.tentastic.de

TERMINE

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Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise immer beim Veranstalter an! 04 23 24 34 53 54 73 01 06 06 06 06 06 07 07 07 08 09

Leipzig Wismar Eckernförde Warburg-Rimbeck Adenau Hillesheim Kirchheim/Teck Dresden Aschersleben Ballenstedt Petersberg Seeburg Thale Jena Jena Saalfeld Zwickau Chemnitz

am Sportforum Hafen am Hafen Elisabethstr. Kirchstr. Marktplatz Innenstadt Altmarkt Innenstadt Flugplatz Festplatz Seeterrassen Innenstadt Innenstadt Innenstadt Marktplatz Hauptmarkt ums Rathaus

Jd. Samstag Jd. Samstag Jd. 1. Samstag Jd. Samstag Jd. 1. + 3. Mittwoch Jd. 1. + 3. Donnerstag Jd. 1. Montag 25.04-18.05 30.05-01.06 29.05 01. + 25.05 17.05-18.05 30.04-04.05 02.05 09.05-18.05 21.05-24.05 28.05 05.05

. Krammärkte . Stadtfeste . Handwerkermärkte . Events

Verbrauchermarkt Fischmarkt Fischmarkt Krammarkt Krammarkt Krammarkt Krammarkt Frühjahrsmarkt 16. Gildefest zum Flugtag Bauern-u. Handwerkermarkt Blumenmarkt Stadtfest zur Walpurgisnacht Jahrmarkt Frühlingsmarkt Marktschreier Sachsenmarkt Jahrmarkt

Seifert Bauer P.A.M. Jäckel Gemeinde Stadt Stadt Stadt Alex Alex Kopilow Kopilow Alex Jena Kultur Jena Kultur JOBO Kultour Z. Stadt

0341-1258303 038295-77311 04352-9117484 0160-99281749 02691-3050 06593-801-21 07021-502-499 0351-4888741 0391-6314643 0391-6314643 034632-20854 034632-20854 0391-6314643 03641-498144 03641-498144 02324-6866691 0375-2713251 0371-4883130 05 / 14


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Frohnau B.-Friedrichshagen Berlin Erkner Neubrandenburg Stralsund Schwerin Bad Segeberg Burg auf Fehmarn Altenhof Helmstorf Laboe Glückstadt Pinneberg St Peter-Ording Barßel Brake Brinkum Elisabethfehn Hage Leer-Bingum Oldenburg-Ofenerdieck Papenburg Wardenburg Wiesmoor Wilhelmshaven Delmenhorst Bremen-Borgfeld Dannenberg Langenhagen Wunstorf-Steinhude Bad Oeynhausen-Löhne Verl-Kaunitz Frielendorf Aßlar Beverungen Sickte Veltheim/Ohe Hermsdorf Tangermünde Wassenberg-Effeld Solingen Bochum Lünen Marl-Brassert Rhede Südlohn Kamp-Lintfort Kamp-Lintfort Kempen Straelen Greven Ibbenbüren Lingen Elsdorf Frechen Kerpen-Sindorf Berg.-Gladb.-Refrath Waldbröl Düren Bad Breisig Bonn Euskirchen Nürburg Nürburg Nürburg Cochem Daaden Hagen-Boele Herdecke Schwerte Schwerte-Westhoven Beckum Geseke Lippstadt Lippstadt Soest Frankfurt 05 / 14

Schloß Str. Marktplatz Neuer Markt Altstädtischer Markt Turnierplatz Marktplatz Gut Altenhof Gut Helmstorf Hafen Am Hafen Marktplatz zum Kajen zum Am zum

Valoisplatz Graftwiesen Borgfelder Lange Str. Marktplatz Scheunenviertel Ostwestfalenhalle Haupt- u. Mühlenstr. Backhausplatz Weserstr. Marktplatz Rittergut Veltheim Elbe-Park Hafengelände/Roßpforte OBI Mangenberger Str. Dr. Ruer-Platz Innenstadt Innenstadt Ortskern Innenstadt Gewerbepark Nord Innenstadt Innenstadt Innenstadt Alter Posthof Innenstadt Innenstadt Ortsmitte Kerpener Str. Einkaufsstr. Siebenmorgen Marktplatz Annakirmesplatz Kurpark Münsterplatz Nürburgring Nürburgring Nürburgring Schloss Friedewald Marktplatz Rohrmeisterei Reichshofstr. OT Neubeckum Calenhof Markt- u. Rathausplatz Rathausplatz zum Hansetag Konstablerwache

03.05-04.05 10.05-11.05 31.05-01.06 16.05-18.05 08.05-09.05 10.05-11.05 16.05-18.05 01.05-04.05 01.05-04.05 29.05-01.06 10.05-11.05 18.05 25.05 01.05-05.05 29.05-01.06 04.05 03.05-04.05 04.05 29.05 10.05-11.05 24.05 31.05-01.06 09.05-12.05 18.05 17.05-18.05 31.05-01.06 03.05-07.05 31.05-01.06 08.05 17.05-18.05 17.05-18.05 10.05-11.05 01.05-31.05 28.05-29.05 11.05 24.05-25.05 01.05 01.05 04.05 03.05-04.05 29.05 29.05 07.05-10.05 29.05-01.06 29.05-01.06 14.05 05.05 03.05-04.05 18.05 09.05-11.05 10.05 18.05 10.05 06.05 18.05 17.05-18.05 17.05-18.05 10.05-11.05 08.05 + 22.05 01.05-04.05 29.05-01.06 01.05-04.05 10.05-13.05 01.05-04.05 16.05-17.05 23.05-25.05 02.05-03.05 24.05-25.05 30.04-02.05 28.05-31.05 11.05 01.05 30.05-01.06 02.05 08.05 29.05-01.06 10.05-11.05 04.05-07.05

Gartenlust & Kunstgenuss 24. Bölschefest 1. Kunstallee 22. Heimatfest Marktschreier Marktschreier Kunsthandwerk Maimarkt Kunsthandwerk Schlesw. Holstein Garten Festival Helmstorfer Frühling Fischmarkt Fischmarkt Frühjahrsmarkt 8. Himmelfahrtsmarkt Straßenfest Flohmarkt Dorffest Kanal Frühjahrsmarkt Ems-Marina Swarte Moor Sause Maimarkt Rheinstraßenfest Maimarkt Zentrum Kramermarkt Sommer Großmarkt Gewerbeschau CCL Kunsthandwerk Kinder- und Familienfest Hobbymarkt Himmelfahrtsmarkt Emmeliusmarkt Stadtfest Marktschreier Kunsthandwerk Fischmarkt Marktschreier Spargelfest Kram- & Trödelmarkt Französischer Gourmetmarkt Himmelfahrtskirmes Straßenfest Krammarkt Frühlingskrammarkt Straßenparty Gewerbeparkfest Altstadtfest Frühlings- u. Blumenmarkt Maifest Kreativmarkt Pöttemarkt Maimarkt Töpfermarkt Maimarkt Kirschblütenfest Vieh- & Krammarkt Maimarkt Brunnenfest Kunsthandwerkermarkt Donatus-Mai-Kirmes zur GT Open zur VLN 4 Lauf zur Supercar Challenge KHW-Markt Kunsthandwerk Marktschreier Maiwoche KHW-Markt Maimarkt Stadtfest Vieh- & Krammarkt Krammarkt Altstadtfest Kunsthandwerk Marktschreier

Kunsthand 030-40637031 Laubinger 033439-143490 Kunsthand 030-40637031 Laubinger 033439-143490 Hoffmann 02602-8387882 Hoffmann 02602-8387882 Handgemacht 0170-3870665 Stadt 04551-964-207 Handgemacht 0170-3870665 Marktzauber 04344-301800 Marktzauber 04344-301800 Hansen, Helmut 04344-2970 Horst, K.-P. 04821-4700 Stadt 04101-211-290 Handgemacht 0170-3870665 tf-promotion 04943-912121 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 tf-promotion 04943-912121 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Stadt 04221-991112 Uwes Märkte 0175-5931774 Stadt 005861-808402 Grimm, Michael 0178-5435806 Posorski 05522-84536 Lübker 05705-7717 Stadt 05246-961-166 Gemeinde 05684-9999-0 Stadt 06441-80383 OK Märkte 0152-04447289 Hoffmann 02602-8387882 Posorski 05522-84536 Alex 0391-6314643 Hoffmann 02602-8387882 Schmitz 02432-4125 Treis 0172-8653525 Bochum Marketing 0234-904960 Stadt 02306-104-2442 Philipp 0172-2801310 Stadt 02872-930-236 Gemeinde 02862-582-32 WG Kamp-Lintfort 02842-1523 WG Kamp-Lintfort 02842-1523 Stadt 02152-917237 VV Straelen 02834-702-212 Stadt 02571-9200 Stadt 05451-5454531 LWT Lingen 0591-9144-142 Nübold 0221-47675017 Keramion 02234-697690 Stammen 02271-985930 Team 3 02261-29621 Wir für Waldbröl 02291-9099808 Schmitt/Gilde 02162-359582 WG Bad Breisig 02633-4563-13 Stadt 0228-773912 Stadt 02251-14-286 Hansen 06424-6191 Hansen 06424-6191 Hansen 06424-6191 Stadt 02671-60921 JoKo GmbH 0271-2320015 JOBO 02324-6866691 Stadt 02330-611298 Wolfers 0178-5335668 VPZ 0176-90775619 Stadt 02521-825725 Stadt 02942-50028 Stadt 02941-9800 KWL Lippstadt 02941-988780 Handgemacht 0170-3870665 JOBO 02324-6866691


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Büdingen Darmstadt Mörfelden-Walldorf Limburg Homburg Merzig Lampertheim Mannheim Eberbach Böblingen Waiblingen Münsingen Münsingen Reutlingen Rosenfeld-Leidringen Esslingen Göppingen Lorch Plochingen Hardheim Untergruppenbach Walldürn Illingen Gaggenau Gernsbach Bühl Furtwangen Eichstetten Löffingen Rheinfelden München Olching Bad Tölz Grabenstätt Garching/Alz Langquaid Mühldorf Taufkirchen/Vils Eichstätt Pfaffenhofen Scheyern Augsburg Krumbach Nördlingen Oettingen Oettingen Wemding Kempten Marktoberdorf Oberstaufen Bad Saulgau Bad Schussenried Meersburg Fürth Ansbach Ebermannstadt Greding Neustadt/Aisch Schwabach Spalt Weißenburg Amberg Wörth/D. Deggendorf Grafenau Plattling Bad Berneck Bayreuth Selb Bad Rodach Bamberg Burgkunstadt Neustadt/Cob. Schlüsselfeld Weismain Bad Kissingen Karlstadt Erfurt 05 / 14

Marktplatz Festplatz Walldorf Innenstadt Innenstadt Platz an der Stadthalle Innenstadt Innenstadt unterer See Bürgerzentrum - Brühlwiese Innenstadt Fußgängerzone Innenstadt Kloster Marktplatz Schlossplatz Burg Stettenfels Innenstadt Färbertorplatz Europaplatz Marktplatz Ortsmitte Innenstadt Innenstadt Mariahilfplatz Hauptstr. Fußgängerzone Marktplatz Penny-Markt Marktplatz King Dom Ortsmitte Domplatz Zentrum Klostergut Zentrum Kaiserwiese Altstadt Innenstadt Marktplatz im Ortszentrum Innenstadt Wilhelm-Schussen-Str. Unterstadt Innenstadt Marktplatz Marktplatz Zentrum Marktplatz Hauptstr. Bis Stiftsgasse Innenstadt Dultplatz Innenstadt Oberer Stadtplatz Stadtplatz Stadtplatz Burgenfest Maximilianstr. Innenstadt Marktplatz Innenstadt Raiffeisen-Parkpl. Marktplatz Marktplatz Marktplatz Rathausplatz Altstadt Melchendorfer Markt

04.05 29.05-01.06 16.05-18.05 23.05-26.05 23.05-25.05 29.05-01.06 30.05-01.06 26.04-11.05 30.05-01.06 10.05-11.05 31.05-01.06 04.05 07.05 21.05 08.05 01.05 09.05 04.05 08.05 23.05-25.05 24.05-25.05 28.05-01.06 09.05 10.05-12.05 31.05-01.06 12.05 14.05 06.05 12.05 29.05-01.06 26.04-04.05 04.05 11.05-12.05 11.05 25.05 29.05 25.05 31.05-01.06 03.05-07.05 04.05 03.05-04.05 19.04-04.05 04.05 10.05-12.05 04.05 30.05-01.06 24.05-25.05 27.05-29.05 18.05-19.05 28.05 21.05 12.05 24.05-25.05 03.05 19.05-22.05 11.05 04.05 04.05 05.05 04.05 04.05 23.05-25.05 04.05 13.05 11.05 04.05 31.05-01.06 31.05-03.06 31.05 08.05 19.05-31.05 25.05 13.05 25.05 18.05 08.05 18.05 15.05-17.05

Gärtnermarkt Schlossgrabenfest Marktschreier Frühlingsfest Maifest Marktschreier Spargelfest Maimess Stadtfest Kunsthandwerk Rosenmarkt Kunst- & Gartenmarkt Krammarkt Jahrmarkt Krämermarkt Kunsthandwerk Maimarkt Bärlauchfest Krämermarkt Sommerfest Kunsthandwerk Blumen & Lichterfest Jahrmarkt Maimarkt zum Jahrmarkt Jahrmarkt Maimarkt Jahrmarkt Maimarkt Cityfest Auer Maidult Marktsonntag Frühjahrsmarkt Maimarkt u.V. Jahrmarkt Auffahrtsmarkt Jahrmarkt Adlberger Markt Walburgi-Dult Maidult Kunst im Gut Frühjahrsdult Maienmarkt Stabenfest Maimarkt Historischer Markt Fuchsien- & Kräutermarkt Himmelfahrtsmarkt Urbanimarkt Krämermarkt Krammarkt Frühjahrsmarkt Kleiner Kunstmarkt Stadtfest zum Frühlingsfest Jahrmarkt Frühlings- & Kräutermarkt Walburgimarkt Walburgismarkt Krammarkt Krammarkt Marktschreier Maimarkt Maimarkt Osterkirta Frühjahrsmarkt KHW- & Mitteleltermarkt Pfingstmarkt Bürgerfest Krammarkt zum Frühjahrsplärrer Jahrmarkt Monatsmarkt Pfingstmarkt Krammarkt Walburgi Markt Maimarkt Marktschreier

Stadt 06042-884181 Stadt 06151-132074 Hoffmann 02602-8387882 City-Ring 06431-26474 Homburger Kultur 06841-101168 JOBO 02324-6866691 Stadt 06206-935100 Großmarkt Mannheim 0621-43225-21 Stadt#Eberbach 06271-87241 Birkenbach 07034-992089 Kunstwerk 07151-274392 Stadt 07381-182-136 Stadt 07381-182-136 Stadt 07121-303-2688 Ortsverwaltung 07428-939343 Maehr 0711-313222 Stadt 07161-650-139 Kunstwerk 07151-274392 Stadt 07153-7005-307 Gemeinde 06281-3320 Birkenbach 07034-992089 TI Walldürn keine Tel. Gemeinde 07042-824212 Stadt 07225-962604 Ernst 07222-408575 Stadt 07223-9350 Stadt 07723-9390 Gemeinde 07663-9323-15 Bürgermeisteramt 07654-802-33 SüMa Maier 07623-741920 Stadt keine Tel.Nr. Stadt 08142-200-189 Stadt 08041-504-0 Gemeinde 08661-9887-0 Pauls Markt 0171-4825458 Markt 09452-91215 Pauls Markt 0171-4825458 Gemeinde 08084-3722 Stadt 08421-60010 Stadt 08441-78-169 Grüner 08441-803834 Stadt 0821-3243905 Stadt 08282-9020 Stadt 09081-84162 Stadt 09082-709-0 Historischer Markt 09082-70952 Stadt 09092-9690-35 Stadt 0831-2525-115 Stadt 08342-4008-43 Markt 08386-9300-315 t-b-g 07581-2009-26 Barth 0211-638885 Stadt 07532-440400 Stadt 0911-9740 AG Schausteller 09872-5670 Stadt 09194-5060 Stadt 08463-904-20 Stadt 09161-666-31 Stadt 09122-860-359 Enkler 09852-908975 Enkler 09852-908975 Hoffmann 02602-8387882 Werbekreis 09482-3020 Stadt 0991-2960-308 Stadt 08552-962343 Stadt 09931-708-0 Stadt 09273-8919 Stadt 0921-25-1376 Stadt 09287-883118 Stadt 09564-9222-15 Stadt 0951-871263 Schneider, Manuela 0160-99712989 Stadt 09568-81132 Stadt 09552-9222-10 Stadt 09575-9220-26 Stadt 0971-807-2423 Stadtmarketing 09353-981538 JOBO 02324-6866691


Termine im Mai September 01 01 02 03 03 04 07 08 09 10 10 11 14 15 16 17 17 18 21 22 23 24 24 25 28 29 30 31 31

Do Do Fr Sa Sa So Mi Do Fr Sa Sa So Mi Do Fr Sa Sa So Mi Do Fr Sa Sa So Mi Do Fr Sa Sa

Köln-Poll Essen-Bergeborbeck Köln-Porz-Eil Köln-Poll Köln-Porz-Eil Köln-Marsdorf Köln-Porz-Eil Essen-Bergeborbeck Köln-Porz-Eil Köln-Poll Köln-Porz-Eil Köln-Porz-Eil Köln-Porz-Eil Essen-Bergeborbeck Köln-Porz-Eil Köln-Poll Köln-Porz-Eil Köln-Godorf Köln-Porz-Eil Essen-Bergeborbeck Köln-Porz-Eil Köln-Poll Köln-Porz-Eil Köln-Ossendorf Köln-Porz-Eil Essen-Bergeborbeck Köln-Porz-Eil Köln-Poll Köln-Porz-Eil

Handelshof, Rolshover Straße, unterm Dach Autokino Essen, Sulterkamp, Feiertagsmarkt Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Globus, Max-Planck-Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Essen, Sulterkamp Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Essen, Sulterkamp Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße IKEA, Godorfer Hauptstraße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Essen, Sulterkamp Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße IKEA, Butzweilerhof Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Autokino Essen, Sulterkamp, Feiertagsmarkt Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße

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