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INHALT 3
TRÖDLER
ISSN 1863-0340
VERLAG
GEMI Verlags GmbH Pfaffenhofener Straße 3 85293 Reichertshausen Tel. 08441 / 4022-0 Fax 08441 / 71846 Internet: http://www.gemiverlag.de eMail: info@gemiverlag.de
GESCHÄFTSFÜHRER
Gerd Reddersen Rudolf Neumeier
CHEFREDAKTEUR
Karl Ruisinger eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de
REDAKTION
Nicola Fritzsch, Joscha Eberhardt Karin Probst, Helene Stümpfle-Wolf
4
LESERFORUM ■ Expertenauskünfte
7
ONLINETIPP ■ Websites für Sammler
8
MAGAZIN ■ Ausstellungen – Messen – Märkte
REKLAME
14
■ Tourismusplakate
REDAKTION MARKT & HANDEL Heidrun Th. Grigoleit STÄNDIGE MITARBEIT
Dr. Graham Dry, Dr. Dieter Weidmann
BLICKPUNKT
AUTOREN DIESER AUSGABE
Reinhard Bogena, Hans-J. Flamm, Ulrich K. Höschen, Heidrun Grigoleit
■ Design / Silber
REDAKTIONSASSISTENZ
Heike Genz
TERMINE
Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35 Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34 eMail: termine@gemiverlag.de
LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG
Westner Medien GmbH (Anschrift siehe Verlag)
ANZEIGEN
Markus Westner, Tel. 08441/4022-13 Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34
KLEINANZEIGEN
Heike Genz, Tel. 08441/4022-18 Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12
VERTRIEB
Gerd Reddersen
ZEITSCHRIFTENHANDEL
VU Verlagsunion KG
MARKTVERTRIEB
Jörg Kirschbaum Mobil 0172/4436638
ABOVERWALTUNG
Gemi Verlags GmbH Postfach 85291 Reichertshausen Tel: 08441/4022-0 Fax: 08441/71846 eMail: info@gemiverlag.de
DRUCK
westermann druck Gmbh
AUKTIONEN
22 24
■ Berichte – Preise – Termine
FOTOGRAFIE
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■ Kassettenkameras
TECHNIK
100
■ Nähmaschinen
BÜCHER
108
■ Ausfahrt frei!
SPIELZEUG
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■ VW-Käfer
FUNDSTÜCKE
120
■ Flohmarktpreise
TERMINE UND ANZEIGEN ■ ANTIKMARKTTERMINE ERSCHEINUNGSWEISE
monatlich
■ SAMMLERBÖRSENTERMINE
TITELFOTOS
Knauf-Museum Iphofen Auktionshaus Mehlis
■ AUSLANDSTERMINE
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/11 (Preise gültig seit 01.08.2006)
■ REGELMÄSSIGE TERMINE ■ FLOH- UND TRÖDELMARKTTERMINE ■ KLEINANZEIGEN IN DER SAMMLERBÖRSE ■ MARKT & HANDEL
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LESERFORUM 4
EXPERTISEN
nicht überragend. Ob sie im Raum Leipzig entstand, wird sich kaum klären lassen, aber die Herkunft wird in diesem Fall für die Bewertung ohnehin nicht ausschlaggebend sein. Sie beträgt etwa 180 Euro.
■ Holzfigur
Dr. Graham Dry, München
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Diese geschnitzte Figur aus Lindenholz soll laut Händler aus dem Raum Leipzig stammen. Ihr Maße betragen: Höhe ohne Sockel 23 cm, Länge ohne Sockel 20 cm, Höhe mit Sockel 29 cm. Können Sie uns nähere Angaben machen, uns vielleicht mitteilen woher sie tatsächlich kommt und auch ihren Wert bestimmen? Heinz Weber, Söchau (A)
!
Die Figur einer in Erwartungshaltung harrenden, knieenden Frau stammt aus den frühen Zwanzigerjahren, aber mehr wird sich dazu kaum ermitteln lassen. Anhand des Fotos allein lässt sich nicht erkennen, ob es sich um den Originalsockel handelt. Falls es sich um einen Ersatzsockel handeln sollte, ist unter Umständen die eingeschnittene Signatur des Künstlers oder der Künstlerin verloren gegangen. Der etwas naturalistische, nicht besonders persönlich geprägte Stil des Werks erlaubt keine Annäherung an ähnlich arbeitende Künstler jener Zeit, von denen sich nach dem Weltkrieg viele den Themen der Hingebung und Extase verschrieben haben – man denke nur an die Vielfalt der deutschen Porzellanfiguren des Art déco, bei der das Sich-in-Pose-bringen, das tänze-
■ Dorfansicht
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Diese Dorfansicht stammt aus meinem Fundus. Signiert ist diese Zeichnung mit Karl M. Lechner, 1916, und sie misst 20 x 30 cm im Originalrahmen. Sie ist mit einem Etikett einer Augsburger Firma versehen. Erkennen Sie vielleicht das Motiv? R. Schuster, München
!
Karl Maria Max Lechner, der diese Dorfansicht mit Kirche im Jahre 1916 mit Kohle und Aquarellfarben anfertigte, wurde in München am 16. April 1890 als Sohn eines „Oberbriefträgers“ geboren und war zunächst als Glasmaler, Lithograf und De-
korationsmaler tätig. Ab 1909 arbeitete er als Dekorationsmaler in München und trat am 3. Mai 1912 zweiundzwanzigjährig in die Zeichenschule von Martin Feuerstein an der Münchener Akademie ein. Lechner wurde mit 24 Jahren zum Kriegsdienst eingezogen und arbeitete während dieser Zeit als Grafiker für die Feldpost „Die Sappe“. Nach 1918 hat er eine Reihe Kriegsgedächtnisbilder als Wandbilder oder Ölgemälde für Dorfkirchen u.a. in Gauting, Buchendorf, Stockdorf und Prüm in der Eifel gemalt. Aus dem Jahre 1922 stammen drei Deckengemälde in der katholischen Kirche St. Johann in Peißenberg (bis 1919 „Unterpeißenberg“). In Kufstein malte er die Fassadenfresken des Rathauses und in Salzburg diejenigen der Beamtenwohn-
häuser des Zollamts. Die Liste mit Lechners öffentlichen und privaten Aufträgen ist sehr lang: in Bad Mergentheim, beispielsweise, findet man ein Chistophorusbild an der St. Wolfgangskapelle, Bilder in der Weinstube Lochner und im Hotel Victoria in Markelsheim sowie ein Bild von der Schlacht bei Herbsthausen, das in der Herbsthäuser Brauereigaststätte in Bad Mergentheim-Herbsthausen (das Gebäude wurde erstmals 1581 urkundlich erwähnt) zu sehen ist. Lechner lebte ab 1955 bis zu seinem Tod am 27. November 1974 in Bad Reichenhall, wo er im Friedhof von St. Zeno beigesetzt wurde. Sein berühmtestes Werk, das trotz millionenfacher Ver-
■ In dieser Rubrik beantworten unsere Experten Ihre Fragen zu dem einen oder anderen guten Stück. Doch leider sehen wir uns außerstande, ganze Nachlässe oder sämtliche sich in Ihrem Haushalt befindlichen Trouvaillen bewerten und schätzen zu lassen. Auch bitten wir um Verständnis, wenn es mit der Bearbeitung länger dauert. Senden Sie uns also Ihre Anfrage nur zu einem zu bestimmenden Objekt – mit detaillierter Beschreibung und gutem Foto, auf dem das Objekt ganz abgebildet ist. Noch ein Hinweis zu den Preisen, die von Fall zu Fall von unseren Experten genannt werden: Hierbei handelt es sich um Richtwerte, die anhand von Fotos allein getroffen werden und je nach Zustand des Objekts nach oben oder nach unten korrigiert werden können. Ihre Anfrage schicken Sie bitte an: rische Verrenken, die choreografierte Suche nach höheren Wahrheiten und das nach außen gekehrte Innenleben, vor allem der Frauen, an der Tagesordnung sind. Die Qualität der Figur ist gut, aber 06 / 14
Gemi Verlags GmbH Redaktion Leserforum Pfaffenhofener Straße 3 85293 Reichertshausen
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LESERFORUM 5 breitung so gut wie anonym geblieben ist, stellt das Porträt von Mozart dar, das die Silberfolienverpackungen der „Mozart-Kugeln“ der Paul Reber GmbH & Co. KG in Bad Reichenhall ziert. Dieser weltgrößte Hersteller von Mozart-Kugeln, seit 140 Jahren im Besitz der Familie BotzleinerReber, stellt circa eine halbe Million Mozart-Kugeln täglich her. In süßer Erinnerung bleibt der Mozartmaler Lechner beim Genuss dieser Kostbarkeiten wohl nicht, aber er hat hoffentlich eine wöchentliche Packung vom Hersteller auf Lebenszeit erhalten. Der Wert von Lechners schönen Dorfansicht, irgendwo während des Ersten Weltkriegs gezeichnet, liegt bei etwa 80 Euro. Dr. Graham Dry, München
■ Plastisches Bild
der Masse wurde mit der Hand nachgearbeitet und vielfarbig bemalt, die Landschaft im Hintergrund nach Vorlage hinein gemalt. Technisch ist das ganze ganz raffiniert und überzeugend gemacht und vielleicht hat ein Erfinder seine um 1900 entstandene Vorgehensweise patentieren lassen. Interessant ist die Perspektive, aus der das Bild konzipiert wurde, denn die ganz nahe stehenden und daher übernatürlich großen Fliegenpilze im linken Vordergrund deuten eigentlich auf einen Maler hin, der selbst nicht sehr weit über dem Boden steht. Es handelt sich also vielleicht um einen von Schneewittchens sieben Zwergen, der sich gerade in einer Mußestunde einen Blick auf die weite Welt aus dem Schutz des Waldes hinaus gönnt. Das auch in der äußeren Form skurrile, nicht signierte Bild, das zum Teil an Kinderbuchillustrationen erinnert, kann mit etwa 50 Euro bewertet werden.
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Ich bitte Sie, folgendes Bild zu begutachten. Es ist ca. 18 x 23 cm groß und das Motiv ist das „Würzburger Käppele“ Ich hätte nun folgende Fragen dazu: Aus welchem Material besteht das Bild? Aus welcher Zeit könnte es stammen und welchen Wert kann man dafür ansetzen? Rudolf Batzner, o.O.
!
Aus einem erhöht liegenden Wald schaut man auf eine weitläufig angelegte Klosteranlage mit doppeltürmiger Kirche und davor liegenden Feldern und parzelliertem Nutzgarten hinab. Es bildet ein topografisch genaues Bild ab. Es ist zu vermuten, dass es sich bei diesem Bild um eine Art besseren Andenkens handelt, das in Serie durch die teilweise Aufbringung von vormodellierter, d. h. aus einer Model stammenden Kunstmasse auf einem Holzbrett, produziert wurde. Nach der Trocknung
Dr. Graham Dry, München
■ Holzschnitt
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Seit Jahren lese ich mit Interesse und Begeisterung Ihre Zeitschrift. Heute möchte ich Sie einmal um Ihre Hilfe bitten: Noch zur Zeit von Gulden habe ich auf einem Flohmarkt in Nordholland einen Holzschnitt gekauft. Ich habe ihn dann neu rahmen lassen. Er ist schwarz und rot auf etwas gelblichem, dünnem Papier, 16 cm breit, 22 cm hoch. Signiert ist er mit „J.S.“ Links unten steht „originale houtsnede (= Originalholzschnitt), die Signatur ist kaum lesbar, vielleicht J Schuj...? Ich vermute, dass er aus der Zeit des Expressionismus stammt? Wäre auch eine Wertangabe möglich? Hiltrud Fritsch, Essen
!
Der zweifarbige Holzschnitt, auf dem zwei Kakteen vor einem Fenster zu sehen sind, stammt aus der Zeit um 1930. Anhand der Fotos und der Angaben zur Künstlersignatur ist es leider nicht möglich, die Identität des Künstlers zu bestimmen. Die Künstlerlexika verzeichnen keinen Künstler, dessen Name mit „Schuj...“ oder „Schuij...“‘ anfängt, auch die Initialen „JS“ lassen sich keinem zeitlich relevanten Grafikkünstler zuordnen. Da es sich vermutlich um einen professionellen Künstler handelt, müsste die Signatur, die auf den eingesandten Fotos nicht zu erkennen ist, anders gedeutet werden. Als Farbholzschnitt eines noch anonymen, guten Künstlers hat das fröhliche Kaktusbild einen Wert von etwa 40 Euro. Dr.Graham Dry, München
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■ Keramikteller
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Ich bin ein treuer Leser Ihrer Zeitschrift und habe nun auch einmal ein Anliegen. Können Sie mir Informationen zu diesem Keramikteller geben? Er misst 37 cm im Durchmesser und ich vermute, dass er 1949 hergestellt wurde, zu einem bestimmten Anlass vielleicht? Stammt er vielleicht aus der Werkstatt oder dem Umfeld von Hedwig Bollhagen? Wolfgang Bier-Faißt, Mühlheim am Main
!
Leider ist es auch trotz umfangreicher Recherchen – weder durch Nachfragen bei der Stadt Düsseldorf noch aufgrund der Durchsicht einschlägiger Keramiklexika – nicht gelungen, Näheres zu diesem Wandteller in Erfahrung zu bringen. Er stammt mit Sicherheit nicht aus der Werkstätte von Hedwig Bollhagen in Velten, viel eher aus einer Keramikwerkstätte in Nordrhein-Westfalen. Die Datierung des grafisch sehr qualitätvollen Wandtellers aus bemaltem Steingut „um 1949“ scheint plausibel zu sein. Vielleicht weiß ein/e Leser/in über die einprägsame Marke der Werkstätte Bescheid? Dr. Graham Dry, München
■ Fischbrosche
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Beigefügt finden Sie ein Foto einer Silberbrosche mit Fischmotiv. Sie ist 3,2 cm x 2,5 cm groß, hinten gepunzt mit 925 und A im Kreis. Könnten Sie mir bitte Ihre Einschätzung dazu mitteilen? M. Becker, München
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Die Brosche stammt aus den späteren Fünfzigerjahren, als mit dem modisch gewordenen Aquarium ein Hauch von tropischer Exotik ins Wohnzimmer zog. Populär war damals immer noch Fritz Heidenreichs wunderliche und technisch anspruchsvolle Zierfischgruppe „Scalare“ für Rosenthal aus dem Jahre 1937. Die Herstellermarke ist in dieser Form zwar in keinem Markenlexikon nachweisbar, kann aber dem Pforzheimer Schmuckhersteller A. Odenwald zugeschrieben werden. Über die Geschichte der Firma und deren Produkte ist wenig bekannt, nur, dass sie 1882 als „Kiehnle & Odenwald“ gegründet wurde, 1889 vom Firmenmitbegründer Andreas Odenwald allein weiter geführt wurde und, dass dort um 1900 sehr erfolgreich im geometrischen Schmuckstil der Darmstädter Künstlerkolonie gearbeitet wurde. Dabei agierte die Firma im Fahrwasser der Schmuckarbeiten der Fabrik von Theodor Fahrner in Pforzheim, mit der verschiedene Mitglieder der Künstlerkolonie in direkter Verbindung standen. Die
Brosche hat einen Wert von etwa 80 Euro. Dr. Graham Dry, München
■ Bronzefiguren
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Ich habe vor kurzem auf einen Flohmarkt zwei kleine Bronzefiguren erworben. Sie sind 6 cm hoch. Können Sie mir etwas über ihr Alter, ihre Herkunft sowie den Wert sagen? Burkard Löber, o.O.
!
Die beiden Figuren, die leider nicht von guter Qualität sind, weder was den Guss betrifft noch die Bearbeitung, stammen aus relativ neuer Zeit und wurden vermutlich in Tibet hergestellt, wo sie eventuell als Andenken erworben wurden. Möglicherweise sind sie aber auch als billige Exportware nach Deutschland geschickt worden. Die linke Figur stellt einen Priester dar, die rechte eine Gottheit. Der Wert des sitzenden Bronzepaares liegt bei etwa 30 Euro. Dr. Graham Dry, München
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BLICKPUNKT 22
DESIGN
■ Objektmöbel Die Geschichte des modernen Designs ist eine Erfolgsgeschichte. Grob gesagt schafft es das Ornament ab und erhebt den nackten Formkern zum künstlerisch gestalteten Objekt. Dieser vielfach beschriebene Entwicklungsprozess beginnt (mit Vorläufern im Klassizismus und Biedermeier) um 1900 mit der geometrischen, zweiten Phase des Jugendstils, die auf die naturalistische, florale bzw. späthistoristische folgt, und findet in den 1920er-Jahren, insbesondere am Bauhaus in Weimar und Dessau (1919-1933), zu einer heroischen Frühphase, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den 50er- und 60er-Jahren so etwas wie eine akademische Spätphase folgt, die man wiederum mit einer deutschen Designhochschule, der Hochschule für Gestaltung in Ulm, stellvertretend in Beziehung setzen kann. Legendär ist dabei die entwicklungsgeschichtliche Parallelität des modernen Designs mit der abstrakten Kunst. So stammten die berühmtesten Formmeister des Bauhaus, insbesondere Paul Klee und Wassily Kan-
Jonathan de Pas, Donato d'Urbino, Paolo Lomazzi, Sessel „Joe", Poltronova, Italien, 1970, Leder und Schaumstoff, L 98,5 cm. Der Name „Joe" bezieht sich auf den berühmten Boxer Joe Louis, den sog. „Braunen Bomber”. Das Designteam hat im Übrigen auch den berühmten aufblasbaren Sessel „Blow" entworfen (Foto: Drouot Richelieu)
dinsky, aus der abstrakten Malerei, während Max Bill (1908-1984), der Schweizer Direktor der Hochschule für Gestaltung (1953-1968), in Architektur, Malerei, Bildhauerei und eben auch im Design brillierte. Dabei wurde nicht nur das Ornament abgeschafft oder, genauer gesagt, die Trennung von Formkörper und ornamentalem Kleid, wobei der Formkörper selbst ornamentale Gestaltung erfährt, sondern diese Gestaltung wird nach Möglichkeit nach abstrakten Formprinzipien entwickelt. Das Design orientiert sich an einfachen Grundformen wie Rechteck, Dreieck, Kreis, Parallelität und Ähnlichem, wobei es natürlich jegliche Abbildlichkeit von sich weist. Demgegenüber folgte das traditionelle Ornament zwar durchaus abstrakten Flächengliederungen, war aber teilweise verschwenderisch mit gegenständlicher und figürlicher Darstellung angereichert. Dies finden wir sowohl bei Möbeln und Gegenständen als auch in der Architektur – man denke etwa an Möbelfüße in Form von Bocksbeinen oder Löwentatzen oder an Karyatiden, also Menschenfiguren, die Architekturteile „tragen". Im Bereich des Tafelporzellans stoßen wir auf Anrichtegefäße, die in Form von Fischen, Tierköpfen, Geflügel usw. ausgeführt wurden, oder sogar Teekannen in den fantastischsten gegenständlichen Formen, die vor allem in England ein populäres Sammelthema darstellen. Ornament einerseits und angewandte Form andererseits waren also keiGuido Drocco, Franco Mello, Hutständer „Cactus", Gufram, Italien, 1971, grün lackiertes Polyurethan, H 168 cm. 1986 wurde eine neue Edition von 2.000 Stück der ca. 18 Kilo schweren Kakteen herausgebracht. In neuerer Zeit kamen Editionen in Weiß, Schwarz und Rot dazu. Exemplare aus der Originalausgabe sieht man etwa in der Designsammlung des MOMA (Foto: Dorotheum)
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neswegs der darstellenden Kunst abgeneigt, wenngleich sowohl in der Architektur als auch im angewandten Produktdesign die abstrakte Form, bei Teekannen etwa die Kugelform, überwiegt. Die gegenständliche Naturform bringt hier aber nicht selten eine spielerische, den abstrakten Ernst auflockernde Note ein. Den ausführlichen Artikel „Objektmöbel – Modernes Design” (zehn Seiten, 24 Abbildungen) von Dr. Dieter Weidmann finden Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift „Sammler Journal” (ab 27. Mai im Handel erhältlich)
Studio 65 – Ed. Gufram – 1972, Sessel „Attica", Italien, 1975, Polyurethan. Es existieren dazu zwei verschiedene Couchtische mit runden Spiegelscheiben als Platte. Die Form leitet sich von dorischen Säulen ab. Das Studio 65 wurde 1965 gegründet, wobei sich die drei Gründungsmitglieder rasch vermehrten (Foto: Drouot Richelieu)
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BLICKPUNKT 23
SILBER
■ M. T. Wetzlar Als 2004 im Neuen Rathaus der Stadt München die „Silberkammer” geräumt werden musste, kam dort ein regelrechter Schatz zu Tage: Das 1930 von Heinrich Wetzlar entworfene und in der Münchner Silberschmiede M. T. Wetzlar geschaffene Ratsbesteck. Seit den 1980er-Jahren fristete das nicht nur für die Stadtgeschichte bedeutsame Silberbesteck ein Schattendasein, denn es wurde seit langem für Empfänge nicht mehr genutzt. Der außerordentliche Fund erhielt ein neues Zuhause im Depot des Münchner Stadtmuseums Teeservice, 1929. M. T. Wetzlar, punziert mit Jahresbuchstaben „c", getrieben, Hammerschlag, am oberen Rand aufgelegter Dekorrand, Deckelknäufe und Griffe Ebenholz, Zuckerdose H 7,1 cm, Kanne 10,3 x 23,5 cm, Milchkanne 5,6 x 14,4 cm (Privatbesitz, MTW 031; Foto © Münchner Stadtmuseum)
Würdigung. Diese fand bis dato in der einschlägigen Literatur, in Museen und auf Auktionen wenig Beachtung. Die eigentliche Wiederentdeckung von M. T. Wetzlar vollzog sich viel früher, als die beiden Kunsthändler und Experten Beate Dry von Zezschwitz und Graham Dry mit dem richtigen Gespür bereits 1979 in der Ausstellung „Silber des Jugendstils" in der Villa Stuck in München eine Wetzlar-Kanne aus eigenem Besitz präsentierten. Waren damals kaum Daten zur Familien- und Werkstattgeschichte bekannt, wartet die Münchner Ausstellung derzeit mit vielzähligen Informationen hierzu auf. Den ausführlichen Artikel „M. T. Wetzlar – Münchner Silberschmiede” (neun Seiten, 20 Abbildungen) von Ina Knekties finden Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift „Sammler Journal” (ab 27. Mai im Handel erhältlich)
Teekanne, um 1910. Hersteller P. Bruckmann & Söhne/Heilbronn, Modellnummer 6490, Vertrieb M. T. Wetzlar, 16,5 x 24 x 9,5 cm (Privatbesitz, MTW 048; Foto © Münchner Stadtmuseum)
und regte zu jahrelanger wissenschaftlicher Forschung über die Silberschmiede M. T. Wetzlar an. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte die Silberwerkstatt der jüdischen Familie Wetzlar in der Maximilianstraße zu den renommiertesten Adressen in der bayerischen Metropole. Nach der Arisierungswelle – der unzählige jüdische Unternehmen 1938 und 1939 zum Opfer fielen – geriet die Familienwerkstatt jahrzehntelang in Vergessenheit. Nun wirft die Ausstellung „M. T. Wetzlar. Silberschmiede in München, gegründet 1875 – arisiert 1938" im Münchner Stadtmuseum ein erhellendes Licht auf die dort gefertigten Silberobjekte des Jugendstils und des Art déco. Die von dem stellvertretenden Di-
rektor des Münchner Stadtmuseums, Florian Dering, kuratierte Schau sowie die begleitende Publikation beschäftigen sich erstmals mit M. T. Wetzlar. Anhand von rund 200 Exponaten, die überwiegend aus eigenem Bestand und aus Privatbesitz stammen, ergänzt durch zeitgenössische Fotografien weiterer künstlerischer Erzeugnisse sowie Archivalien und Fotografien zur Familiengeschichte, erfährt die Silberwerkstatt endlich eine angemessene Kanne, um 1910. M. T. Wetzlar, Hammerschlag, Griff und Deckelknauf Elfenbein, 17 x 19,2 x 10,6 cm (Privatbesitz, MTW 033; Foto © Münchner Stadtmuseum) 06 / 14
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SPIELZEUG 112
VW KÄFER ULRICH K. HÖSCHEN
„Der Käfer" ist das Thema einer Neuerscheinung unter den Sammlerbüchern. Ein „Käfer" – das ist der Volkswagen schlechthin, eines der meistgebauten und wohl auch meistgeliebten Automodelle der Welt. Geschichten um jene Mobilitätsidee, die sich von der Volksmotorisierung im Dritten Reich durch die bundesdeutschen Aufbaujahre über das Spaßmobil der Hippie-Generation bis zum seriösen Klassiker heutiger Tage entwickelt hat, füllen Bände. Wen wundert es, dass während dieser Zeit unzählige Spielzeugmodelle des beliebten Krabbeltiers erschienen sind. Diesem Thema hat sich der Luxemburger JiJ Schroeder fast drei Jahrzehnte gewidmet, bis er nun seine Sammlung mit dem Buch „Der Käfer – vom Spielzeug zur gesuchten Rarität" für vollständig erklärte. Mit Akribie, aber auch Sachkenntnis, ist ein einzigartiger Almanach für Käferliebhaber aller Maßstäbe und Generationen entstanden. Hervorragende Fotografien von Christian Gärtner setzen die Exponate in Szene. Sachliche Texte erläutern die dargestellten Modelle. JiJ Schroeder möchte uns Spielzeug zeigen. Ungeschminkt und ohne Effekthascherei. Ulrich K. Höschen, Herausgeber des Magazins Spielzeugkultur, sprach mit dem Autor JiJ Schroeder im Spielzeugmuseum Trier und konnte einige interessante Erkenntnisse der „Käfermania" in Erfahrung bringen.
Interview Herr Schroeder, es ist vollbracht. Ihr Buch „VW Käfer – vom Spielzeug zur SammlerRarität" bereichert die Spielzeug-Literatur. In den vergangen Jahren ist die Anzahl der Neuerscheinungen in diesem Genre deutlich zurückgegangen. Deshalb freue ich mich besonders, mit Ihnen über das neue Werk sprechen zu können. Eine Frage vorweg: Die Unterzeile des Titels lautet „Collection JiJ Schroeder". Ist das bereits ein Lebenswerk oder eine Momentaufnahme? Ja, dieses Buch ist mein Lebenswerk. Ich sammle seit 1988 Blechspielzeug und Modellautos und habe am 9. Juni 2013 bei „antico mondo" mein letztes VW-KäferSpielzeug ersteigert, dann war Schluss. Für unsere Leser ist es sicher interessant zu erfahren, wie eine solch großartige Sammlung aufgebaut werden konnte. War Ihr erster Berührungspunkt „Spielzeug" oder „Käfer"? Mein erster Berührungspunkt im Jahre 1985 war kein „Spielzeug", sondern ein „VW Käfer 1200". Wann hat Sie der Sammelvirus befallen? Als ich im April 1988 meinen Brezelkäfer, Baujahr 1952, gekauft habe, war ich so begeistert, dass ich auf Spielzeugbörsen
JiJ Schroeder mit dem Höfler-Käfer (Foto: Ulrich K. Höschen) Höfler-Käfer Cabriolet, hergestellt 1955. Made in Western Germany. Das Modell ist 28,4 cm lang. Karosserie und Chassis aus Blech. Schwungradantrieb Hörndlein-Käfer mit geteiltem Heckfenster, hergestellt 1938-42 in Deutschland. Das Modell ist 13,2 cm lang. Karosserie und Chassis aus Blech. Uhrwerkantrieb. Lenkbare Vorderräder 06 / 14
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SPIELZEUG 113 ob Sie als gebürtiger Luxemburger nicht eher eine „Ente" bevorzugt haben? Mein erstes Auto war ein Franzose, nämlich ein „Renault R17 TS". Aus dem heutigen Stand der Dinge möchte ich Sie fragen: Was ist das Thema Ihrer Sammlung? Ich würde sagen, das Thema meiner Sammlung lautet: „Der VW Käfer – Spielzeug für große und kleine Kinder". Haben Sie während des Aufbaus der Kollektion ihre Sichtweise auf das Thema – bzw. ihre Ausrichtung – geändert oder hatten Sie von vornherein ein klares Konzept: „Das muss ich haben, jenes schließe ich aus? Am Anfang habe ich Autos in bespieltem Zustand gesammelt. Diese habe ich aber schnell wieder verkauft und legte dann nur noch Wert auf den perfekten Zustand der Autos und der Originalkartons.
Bandai-Käfer Cabriolet, hergestellt 1960er-Jahre. Made in Japan. Das Modell ist 26,7 cm lang. Karosserie und Inneneinrichtung sind aus lithografiertem Blech gefertigt. Die Fronthaube kann geöffnet werden. Batterieantrieb und Motorgeräusch. Das Auto wendet automatisch bei einem Aufprall Arnold-Käfer mit Ovalfenster, hergestellt 1959. Made in Western Germany. Das Modell ist 21,5 cm lang. Die Karosserie besteht aus Kunststoff, das Chassis ist noch traditionell aus Blech gefertigt. Die Inneneinrichtung besteht aus lithografiertem Blech. Das Modell hat eine Fahrerfigur
Sie sind Jahrgang 1952, gehören also zur typischen Käfergeneration. Hat Sie das Wolfsburger Krabbeltier schon immer fasziniert oder kam die Begeisterung erst, nachdem die Originale aus dem Alltagsbild verschwunden waren? Wie erwähnt, habe ich 1985 meinen ersten VW, einen 1200er Käfer, gekauft. Es kamen im Laufe der Zeit noch einige dazu. Da drängt sich natürlich auch die Frage auf, ob ein „Käfer" Ihr erstes Auto war oder
Zeigen Sie Ihre Sammlung eigentlich auch öffentlich oder stellen Sie Leihgaben für Ausstellungen zur Verfügung? Weder noch. Ich wollte immer den neuwertigen Zustand meiner Sammlung aufrecht erhalten. Der Zustand der Autos und der Originalkartons leidet beim Transport. Durch das Buch kann ich jetzt einen Teil meiner Sammlung öffentlich zeigen. Sie haben die Sammlung während ihres Berufslebens aufgebaut. Da gab es ja auch noch andere Prioritäten als das Hobby. Wie hat Ihr Sammleralltag ausgesehen? Selbstverständlich war ich berufstätig, denn ohne Geld gäbe es keine Sammlung.
VW-Käfer-Spielzeugautomobile verschiedener Hersteller gekauft habe, ja so hat alles angefangen. Wussten Sie zu diesem Zeitpunkt schon, was auf Sie zukommen würde? Wieviele Modelle es tatsächlich gibt? Können Sie sich noch an Ihr erstes Käfermodell erinnern – und befindet es sich heute noch in Ihrer Sammlung? Nein. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich nicht, was auf mich zukommen würde. Selbst heute weiß ich nicht genau, wie viele Käfermodelle und Farbvarianten es tatsächlich gibt. Mein erstes Käfermodell, die „Motor School"-Variante von Corgi ohne Karton, war in einem stark bespielten Zustand, so dass ich es später durch ein Modell in unbespieltem Zustand mit Originalkarton ersetzt habe. Und wieviele davon haben Sie mittlerweile zusammengetragen? In meiner Sammlung findet man den VW Käfer als altes Spielzeug, Modellautos, Spielautos, Kuriositäten; 2910 Modelle in verschiedenen Größen und Farben. Das Buch beinhaltet 981 VW-Käfer-Modelle verschiedener Hersteller. 06 / 14
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Nomura-Toy-Käfer nach dem Vorbild des VWHebmüller, hergestellt 1950er-Jahre. Made in Japan. Das Modell ist 24,8 cm lang. Karosserie und Chassis aus Blech. Schwungradantrieb. Transparente Motorhaube mit Motornachbildung. Beim Fahren bewegen sich die Kolben JiJ Schroeder mit dem Nomura-Toy-Käfer (Foto: Ulrich K. Höschen) Arnold-Brezelkäfer mit Figuren und batteriebetriebenen Rückleuchten Ich habe mich überwiegend am Wochenende mit meiner Sammlung beschäftigt. Termine mit Spielzeughändlern, Besuch in deutschen Auktionshäusern, Besuch auf Tauschbörsen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland, England und in der Schweiz. Wie hat sich das „Jagdrevier" in der Zeit verändert? Mittlerweile ist das Internet dazu gekommen und bietet viele Möglichkeiten, die es zu Beginn Ihrer Sammeltätigkeit noch nicht gegeben hat. Aber vieles muss man doch auch vor dem Kauf in Augenschein nehmen. Wie eben erwähnt, habe ich meine Sammlerstücke bei Spielzeughändlern, auf Auktionen und auf internationalen Tauschbörsen gekauft. So konnte ich die Sammlerstücke vor dem Kauf in Augenschein nehmen. Ich habe nur ein einziges Modell über das Internet ersteigert, und zwar das Set „Herbie & Scorpion" von Polistil. Mir fällt der ausgezeichnete Zustand Ihrer Sammlerstücke auf. Wie hoch ist Ihr Anspruch? Ich habe nur Autos und Originalkartons in perfektem Zustand gesammelt, obwohl es oft schwieriger war, den Originalkarton zu finden als das Auto selbst. Haben Sie dafür auch „Lehrgeld" zahlen müssen? Wie sieht es aus mit falschen Erwartungen, schlechten Zustandsbeschreibungen, unsachgemäßen Reparaturen? 06 / 14
Ich habe zweimal „Lehrgeld" zahlen müssen. Das eine Modell habe ich wieder an den Verkäufer zurückgegeben und das andere Modell hat der Spielzeughändler beim nächsten Kauf in Zahlung genommen. Ich habe die Sammlerstücke vor dem Kauf immer in Augenschein genommen, so waren falsche Erwartungen, schlechte Zustandsbeschreibungen und Reparaturen ausgeschlossen. Wenn man in Ihrem Buch blättert, kann man so ziemlich alle „must have"-KäferKassiker finden. Beim zweiten Blick entdeckt man aber auch völlig unbekannte Modelle. Wie haben Sie sich orientiert? Wie identifizieren Sie Zufallsfunde oder skurrile Stücke? Beim Kauf unbekannter oder seltsamer Modelle ist es wichtig, ob der Verkäufer Sammler ist oder nicht und ob er zur Herkunft des Modells etwas sagen kann. Diese Modelle habe ich genau betrachtet, das Material analysiert und mit anderen Modellen verglichen, um eventuelle Gemein-
samkeiten zu bekannten Herstellern herauszufinden. Ich hatte beim Sammeln leider nicht das Glück, einen Zufallsfund zu ergattern. Wenn ich über die Originalität eines Modells Zweifel hatte, habe ich es nicht gekauft. Ausgehend von dem hervorragenden Zustand Ihrer Modelle drängt sich natürlich auch die Frage nach dem Wert der einzelnen Stücke auf. Wahrscheinlich haben Sie das schon häufig gehört: „Was ist Ihr teuerster Käfer". Diese Antwort möchte ich Ihnen gerne ersparen. Vielleicht darf ich nach Ihrer Sichtweise dazu etwas allgemeiner fragen. Wie beurteilen Sie das Verhältnis zwischen Ambition und Amortisation? Kann man das Eine ausleben, ohne auf das Andere zu verzichten? Man sollte sich als Sammler doch ein Preislimit setzen. Für mich war der Zustand der Autos und der Originalkartons das Wichtigste, daher habe ich für gute Qualität lieber etwas mehr gezahlt. Bei Topraritäten ist es schwierig, zu entschei-
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SPIELZEUG 115 den, ob man das Objekt nicht kauft, wenn der Preis zu hoch erscheint. Für mich war es wichtiger, meine Sammlung um eine Toprarität erweitert zu haben, obwohl der Preis zu hoch war; sonst hätte ich wahrscheinlich dieses Buch nie gestalten können. Der „VW Käfer" – Sie titulieren Ihr Buch ja mit diesem Kosenamen – ist zugleich auch ein sehr emotionales und populäres Thema. Mir fällt auf, dass Ihr Buch sehr sachlich aufgebaut ist. Sie lassen Ausführungen zum Original, zur Historie und über das Lebensgefühl der Käfergeneration unerwähnt. Welche Rolle spielt das historische Umfeld für Sie als Sammler? Da schon zahlreiche Fachbücher über den VW Käfer, das Kultauto aus Wolfsburg, verfasst wurden, habe ich mich nur auf meine Sammlung beschränkt. Das historische Umfeld spielt für mich eine große Rolle, ich sammle ja auch noch alte originale Käfer-Verkaufsprospekte, Käfer-Literatur, originale Käfer-Filmplakate, KdFSpardosen und Käfer-Zubehör. Sie konnten Christian Gärtner als Fotografen für Ihre Schätze gewinnen. Nicht zuletzt ist er in Spielzeugsammlerkreisen für seinen dramaturgischen, teilweise ironischen Aufbau von Bildmotiven bekannt. Auch ich als Herausgeber eines populären Spielzeugmagazins weiß, dass jedes Motiv eine „Schokoladenseite" hat, mit der man den Lesern das Motiv „schmackhaft" machen kann. Sie haben in Ihrem Buch eher den dokumentarischen Weg gewählt. Was waren die Gründe und welchen Leserkreis wollen Sie erreichen? Ich bin froh, dass ich Christian Gärtner als Fotografen für mein Buch gewinnen konnte. Er hat die Fotos mit viel Leidenschaft und fotografischem Können angefertigt. Beim Fotografieren über Tage hinweg hat sich zwischen Christian und mir eine wirk-
liche Freundschaft entwickelt. Im Buch gibt es ab und zu einen ironischen Aufbau von Bildmotiven, das lockert das Buch etwas auf, obwohl es eine Dokumentation meiner Sammlung ist. Ich will einen großen Leserkreis erreichen, ob Liebhaber der VW-Käfer-Automobile, Spielzeugsammler oder nicht Sammler – jeder der Freude an einem schönen Buch und an tollen Fotos hat. Auch in Ihren Begleittexten, die neben deutscher auch in englischer Sprache verfasst sind, beschränken Sie sich auf technische Fakten, Funktionsbeschreibungen und knappe Information zum Hersteller. Hier verläuft der schmale Grat zwischen Katalog und Sachbuch. Bei einem Katalog erwarten Sammler – entschuldigen Sie, dass ich auf das Thema noch einmal zu sprechen komme – Hinweise auf den Marktwert der Modelle. Warum verzichten Sie darauf? Ich habe bewusst auf Preisangaben verzichtet. Das Buch sollte kein Preiskatalog
Schröder-Ovalkäfer mit Antrieb durch Schnur Schuco-Holzmodell mit Schlüsselloch für Uhrwerkantrieb werden, sondern eine Dokumentation meiner Sammlung. Es wird ausdrücklich auf seltene und extrem seltene Modelle, Raritäten und Prototypen hingewiesen. Zwischendurch nun eine emotionale Frage: Was ist Ihr Lieblingsmodell in der Sammlung und warum? Ich habe in meiner Sammlung mehrere Lieblingsmodelle: Blechkäfer von Distler und Günthermann mit Fahrerfigur aus lithografiertem Blech; Blechlimousine von Hörndlein und Niedermeier mit schön lithografierten Insassen; Verwandlungskäfer von Kellermann mit Klappmechanik für offenen oder geschlossenen Wagen; Arnold-Brezelkäfer mit Figuren. In Ihrem Buch sind Sammlermodelle bis 1970 vertreten. Das war immerhin rund 30 Jahre, bevor der letzte „Beetle" die Produktionsbänder im mexikanischen Volkswagen-Werk verlassen hat. Wieso haben Sie den Zeitrahmen eingegrenzt? Am 19. Januar 1978 läuft in Emden die letzte Käfer-Limousine deutscher Produktion vom Band. Im mexikanischen VWWerk in Puebla rollt am 30. Juli 2003 das letzte Exemplar der „Última Edición" (d. h. letzte Auflage) vom Band. Ich habe den Zeitraum wegen Platzmangel eingegrenzt. Mir war es wichtig, die frühen und auch seltenen Käfer-Spielzeugautomobile der Öffentlichkeit vorzustellen. Spielt für Sie der Unterschied zwischen Spielzeug und Modell eine Rolle? Im ersten Augenblick denkt man ja an den Zweck der Autos, aber für manchen Sammler liegt der Unterschied doch eher in der Nähe zum Vorbild. Meine Sammlung beinhaltet Spielzeugund Modellautos, das sind für mich zwei verschiedene Welten. Es gibt viele Spielzeugautomobile und viele Modellautos, die naturgetreu dem Vorbild entsprechen. 06 / 14
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SPIELZEUG 116 Besondere Stücke sind natürlich die Prototypen. Beispiele hierfür sind: Arnold-Brezelkäfer mit Figuren und batteriebetriebenen Rückleuchten; Schröder-Ovalkäfer mit Antrieb durch Schnur; Schuco-Holzmodell mit Schlüsselloch für Uhrwerkmotor. Welche Rolle spielt Ihr ästhetisches Empfinden für die Sammlung? Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, dass man für ein Modell, an dem man großen Gefallen findet, auch viel Geld ausgibt. Aber bei welchem Käfer ist Ihnen der Kauf schwer gefallen, weil er einfach formal nicht gelungen scheint? Spontan fällt mir der deutsche Hersteller Wüco ein. Der rote Brezelkäfer mit geteilter Frontscheibe und der rote Ovalkäfer mit hinterem Kennzeichen „IA 541". Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Welche Bedeutung hat das Sammeln für Sie selbst? Lernt man, Sammler zu werden oder muss das Sammler-Gen bereits vorhanden sein? Im Laufe von 26 Jahren baute ich meine Sammlung mit viel Leidenschaft auf und lernte darüber die wunderbare Welt des VW Käfers kennen; es war eine tolle Zeit in der ich vielen netten Menschen begegnet bin. Bei mir war das Sammler-Gen bereits vorhanden, denn ich habe schon als Kind Briefmarken, Zündholzschachteln und Zigarrenbauchbinden gesammelt. Vielen Dank für das Gespräch. Ich wünsche viel Erfolg für Ihr Buch!
Info JiJ Schroeder: „VW Käfer – vom Spielzeug zur Sammler-Rarität”, Battenberg Verlag in der H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH Regenstauf, 2014. Text: JiJ Schroeder, Fotos: Christian Gärtner. 400 Seiten, durchwegs farbig bebildert. Preis 49,90 Euro, ISBN 978-3-86646-106-2.
Motorschool-Variante von Corgie-Toys „Herbie & Scorpion" von Polistil Schließlich kommt auch noch ein dritter Begriff hinzu. Der Untertitel des Buchs lautet: „Vom Spielzeug zur Sammler-Rarität". Damit werden bei vielen Spielsachen die oft originellen und erstaunlichen Funktionen in den Ruhestand versetzt. Spielen Sie ab und zu mit Ihren Käfern? Nein, ich will nicht, dass beim Spielen etwas kaputt geht. Ab und zu habe ich die Funktionen ausprobiert, um sie im Buch besser beschreiben zu können. Was die Sammler-Raritäten angeht, so widmen Sie gerade den bunt bedruckten 06 / 14
Schachteln viel Raum. Vor allem in den letzten Jahren gehören die Kartons bei Nachkriegsspielsachen unbedingt dazu. Das gilt auch für Ihre Sammlung. Wie beurteilen Sie die enorme Beachtung der bunten Kartons in Sammlerkreisen? Bunte Kartons, aber auch einfache Pappkartons oder Blisterpackungen gehören zum Auto dazu. Originalkarton und Auto sind ein Ganzes. Ich bin der Meinung, dass die Sammlung durch die Kartons aufgelockert wird. Für Spielzeugkenner sind Ihre Einzelstücke, Prototypen und Handmuster besonders interessant. Darunter befinden sich auch Modelle, die niemals in die Produktion gelangt sind. Zeigen Sie unseren Lesern doch einmal ein Beispiel für eine solche Rarität.
Fotos (wenn nicht anders angegeben): Christian Gärtner
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Juni 2014
Die Seiten für Marktkaufleute und Kunsthandwerker
FEST
■ Kulturfest Das Ortenberger Kulturfest mit internationalem Straßentheaterspektakel startet genau zum Sommeranfang, Samstag, 21. Juni, mit einem Open Air Konzert auf dem Alten Markt, wenn die Berliner Band „Shmaltz!" auftritt: Geboten wird Klezmer, Balkan, Polka und Walzer oder es wird im Drehorgel-Tempo mit Berliner Schnauze gesungen – ein faszinierender Mix aus Balkansound, Cumbia und Tex-Mex.
Entertainment in der Altstadt Am Sonntag, 22. Juni, beleben dann weitere 20 Künstler aus fünf Ländern von 13 Uhr bis 19 Uhr die Stadt mit Musik, Theater und Entertainment vom Feinsten. Dabei bildet die romantische Ortenberger Altstadt eine wunderbare Kulisse, in der die Besucher einen erlebnisreichen Tag mit bleibenden Eindrücken verbringen können. Seit zwölf Jahren veranstaltet Ortenberg nun schon das Kulturfest, das sich im Laufe der Jahre zu einer gut besuchten Veranstaltung für die ganze Region entwickelt hat. Das beliebte Fest für alle Generationen soll Begegnung und Kommunikation zwischen
den Menschen fördern, für beste Unterhaltung auf hohem Niveau sorgen und ein Einkaufserlebnis der besonderen Art bieten: Die Besucher können auch diesmal wieder in der autofreien Altstadt Bewirtung in allen Variationen genießen und an den Kunsthandwerkerständen vorbeischlendern. Ob Schmuck oder Seifen, Konfitüren, Gestricktes, Bilder oder Klöppelarbeiten – für jeden Geschmack findet sich etwas Passendes. Zum großen Finale um 19:30 Uhr am Sonntagabend treten dann alle Bands und Künstler nochmals gemeinsam auf dem alten Markt auf (Eintritt 5,- Euro, Kinder bis 14 Jahre frei).
Internet: www.altstadtpur.ortenberg.net
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HISTORISCHER MARKT
■ Schloss Scherneck reist ins Mittelalter Am Pfingstwochenende, 7., 8. und 9. Juni, geben sich auch dieses Jahr Gaukler und Marketender ein Stelldichein, wenn sich Schloss Scherneck in eine zauberhafte, mittelalterliche Welt verwandelt (Scherneck 1, 86508 Rehling). Dann kommen Musketiere hoch zu Ross, und Märchen, Possen, Tjostturniere, Feuershows und mittelalterliche Musik auf historischen Instrumenten entführen die Besucher in längst vergangene Zeiten.
Historisches Spektakel Fahrendes Volk und Handwerker, Musiker, Gaukler, Tänzer, Feuerjongleure und Narren unterhalten und begleiten an dem Wochenende durch das spätmittelalterliche Leben: Aus der Tenne erklingt seltsames Getön und die Luft ist erfüllt vom Klang diabolischer Sackpfeifen. Hörner erschallen und grotesk gekleidete Gestalten tanzen bis die Sonne wiederkehrt. Ein Spaß für die Kleinen – ein Schauspiel für die Großen! Zu sehen sind das ganze Wochenende über auch immer wieder Kämpfe mit Schwertern und Degen. In den Tjostturnieren werden die Showreiter und Stuntmänner versuchen, sich mit der Lanze gegenseitig aus dem Sattel zu befördern. Und auch kleine Musketiere steigen mit Wappenrock, Helm und Lanze auf ihr Streitross (Pony), um im Turnier ihr Können unter Beweis zu stellen. Sind alle Disziplinen überwunden, erhalten große und kleine Helden den Ritterschlag.
Mittelaltermarkt Das umfangreiche Programm bietet an dem Wochenende wieder alles, was zu einem historischen Spektakel dazu gehört: Auf dem Mittelaltermarkt verkaufen Handwerker ihre Handelswaren aus vergangenen Zeiten und fernen Ländern. Bei dem reichhaltigen Angebot finden sich auch Gebrauchsgegenstände wie Reisigbesen, Hausschuhe aus getrocknetem Gras, Häkel- und Strickwaren, Hüte, Kleidungsstücke aus Fell sowie Bastel- und Schmuckartikel und vieles mehr. Für Stimmung sorgen verschiedene Vorführungen und für Musik ist „Trollfaust“ zuständig. Bestens ist auch an das leibliche Wohl der Besucher gedacht mit deftigen Speisen und köstlich Gebratenem. Und gegen den Durst gibt es mittelalterliche Getränke wie „Bälgertrunk“, „Drachenblut“ oder den „Weidmannstrunk. Der Historische Markt ist am Freitag von 13 bis 24 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 24 Uhr und am Montag von 10 bis 20 Uhr geöffnet (Eintrittspreis 6,- Euro, Kinder bis 6 Jahren in Begleitung der Eltern frei). Internet: www.schloss-scherneck.de www.schloss-scherneck.de Fotos: Armin Baumeister
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MARKT
■ 40. Bürgeler Töpfermarkt In Bürgel findet dieses Jahr vom 20. bis 22. Juni wieder einer der traditionsreichsten Töpfermärkte in Deutschland statt. Nunmehr bereits zum 40. Mal laden die Organisatoren dazu in die Töpferstadt Bürgel östlich von Jena ein.
Töpferstadt Bürgel Den groß dimensionierten „Töpfermarkt" gibt es aber erst seit 1990. Damals kamen erstmals auch Keramiker aus Hessen und Bayern, um ihre Produkte anzubieten. Heute gehört der Bürgeler Töpfermarkt mit über 90 Ständen zu den größten in Deutschland. Dabei sind die Organisatoren stolz, dass es immer wieder gelingt, nur professionelle Töpferinnen und Töpfer, keine Keramik-Händler, beim Markt zuzulassen. Sein unverkennbares Profil hat der Bürgeler Töpfermarkt mit dem Brand des Freifeuerofens, dem Töpfermarktlauf, der Wettbewerbsausstellung zum jährlich vergebenen Walter-Gebauer-Keramikpreis, dem zusätzlichen Sammlermarkt für alte Keramik und dem kulinarischen Markt. Marktzeiten sind am Freitag, 20. Juni, von 13 bis 19 Uhr, am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 21. Juni, von 10 bis 18 Uhr.
FEST
Geschichte Nicht ohne Schwierigkeiten begann man 1971 – unter DDR-Bedingungen – an die Vertriebsform keramischer Waren auf Wochenmärkten zu erinnern. Damals war die Bezeichnung „Töpfermarkt" aber noch nicht gebräuchlich (und wohl auch nicht erwünscht). Denn ein „Markt" passte nicht so recht in die sozialistische Verkaufskultur. Aber es gelang trotzdem, den Markt als Teil der damals erstmals durchgeführten „Betriebsfestspiele" zu etablieren. Da die Töpferei in Bürgel mit mehreren Werkstätten und zahlreichen Beschäftigten gut vertreten war, konnte bei dem eintägigen Volksfest die ortstypische Keramik an eigenen Ständen angeboten werden. Bis 1980 machte der Keramikverkauf dann die besondere Attraktivität der Betriebsfestspiele aus und lange Schlangen bildeten sich an den Verkaufsständen. Vier Jahre später gelang es, den Marktverkauf der Töpfereien neu zu etablieren, allerdings noch unter der Bezeichnung „Bürgeler
■ Kölner Mittsommerfest Das Mittsommerfest kommt nach Köln. Mit einem Kölner Mittsommerfest am Schokoladenmuseum von Donnerstag (Fronleichnam), 19. Juni, bis Sonntag, 22. Juni, soll der sympathische Brauch nun auch in Köln etabliert werden.
Sommersonnenwende Mittsommer bezeichnet die Sommersonnenwende – an diesem Tag ist die kürzeste Nacht des Jahres und somit der längste Tag. Kombiniert mit einem Kunsthandwerkermarkt verspricht der MittsommerEvent am Schokoladenmuseum viele abwechslungsreichen Attraktionen: Der Bummel über den Kunsthandwerkermarkt bietet ein vielseitiges Angebot an aufwändig
Markttage“. Anlass hierfür war der 750. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung Bürgels. Ab 1986 gehörte der Keramikverkauf dann fest zum Angebot der wieder aufgenommenen Betriebsfestspiele. Übrigens: Auch das Keramik-Museum Bürgel, das mit dem Thüringer Museumssiegel ausgezeichnet wurde, ist einen Besuch wert (Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel).
Internet: www.keramik-museum-buergel.de Fotos: Dieter Urban
handgefertigten Produkten, die es in Geschäften nicht zu kaufen gibt. Oder die Gäste genießen einfach ein gutes Glas Wein oder einen leckeren Snack – etwa Crepes, Flammlachs, Grillspezialitäten oder ein erfrischendes Eis. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten laden überall zum gemütlichen Verweilen ein. Auch die Gestaltung der Veranstaltung ist sommerlich – mit Blumen geschmückte Stände oder Holzfässer, die zu Stehtischen umfunktioniert sind. Regelmäßig bieten Aufführung zum Thema Mittsommer bunte Unterhaltung – Jonglage, Musik oder Tanz. An allen Tagen steht Kindern kostenfrei ein Spielzelt zur Verfügung. Das Kölner Mittsommerfest ist geöffnet vom 19.6. (Fronleichnam) bis 22.6. zwischen 11 und 22 Uhr. Internet: www.eventleute.de
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OPENARTS
■ „OpenArts Phoenix See Dortmund“ Der „Open Arts Phoenix See 2014“ findet dieses Jahr am 29. Juni von 11 Uhr bis 18 Uhr statt. Nun bereits zum zweiten Mal auf der Kulturinsel auf dem Phoenix See in Dortmund Hörde.
Phoenix See Der Phoenix See in Hörde ist ein Kind im Wandel von Zeit und Raum. Vor zehn Jahren hätte noch niemand daran gedacht, auf einer Kulturinsel in Hörde an einem See einen Kunstmarkt zu veranstalten. Mit dem Projekt OpenArts Phoenix See 2014 möchte das Team nun für die Stadt, deren Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürgern in Hörde Kunst und Kultur fördern und in verschiedensten Varianten vorstellen, um Tradition und Zukunft zu verbinden.
Zweite Auflage Nach der ersten Veranstaltung im letzten Jahr wurden viele Anfragen an die Veranstalterin Claudia Hiddemann Holthoff herangetragen, auch 2014 einen gehobenen Kunstmarkt auf dem Phoenix See durchzuführen. Dem ist das OpenArts Team gerne wieder nachgekommen. Die Veranstaltung präsentiert auch diesmal fast ausschließlich bildende Künstler: Fotografen, Designer, Maler, Objektkünstler mit Holz, Illusionsmaler, Scherenschnitter und weitere Künstler. Kunsthandwerk ist ebenfalls im Einzelfall vertreten, hier insbesondere Schmuck und Glaskunst. Auf der Kulturinsel können sich die Gäste an dem Sonntag dann vor traumhafter Kulisse mit den anwesenden Künstlern austauschen oder sich bei einem Glas Sekt am See entspannen. Es wird auch leckere kulinarische bunt gemischte Gastronomie geben – mit schmackhaften Gerichten und vielerlei Getränken. Internet: www.open-arts-dortmund.de
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RALLYE
■ Oldtimer-Rallye: Donau Classic 2014 Jahr für Jahr finden sich Oldtimerfans aus ganz Deutschland und den Nachbarländern in Ingolstadt ein, um 2014 bereits zum neunten Mal die rund 600 Kilometer der Oldtimer-Rallye „Donau Classic" zu bestreiten. Dazu treffen sich dieses Jahr vom 26. bis 28. Juni ein internationales Großaufgebot begeisterter Oldtimerfahrer und Oldtimer-Fans in der Audistadt.
Start in Ingolstadt 225 Teams, so viele wie niemals zuvor, werden sich am 26. Juni bereits frühmorgens zur traditionellen Startaufstellung am West Park Einkaufszentrum einfinden. Viele Prachtexemplare der Automobilgeschichte können dort ausgiebig aus der Nähe begutachtet werden, denn über 32 Marken sind vertreten und machen die Donau Classic zum rollenden Automobilmuseum: Wanderer W 25 K, Bentley Speed Six, Swallow Sidecar (SS), DKW F5-700, Riley TT, Porsche 356 A Speedster, Lancia Flaminia Coupè, Alfa Romeo 2600 Touring Spider, BMW 700 S Cabrio, Intermeccanica Italia Spider, Porsche 914-6 GT, Audi quattro, Ferrari 512 BB, VW Golf I GTI, um nur einige der heißesten Eisen zu nennen.
Hauptsponsor Audi
650 Streckenkilometer
Der Hauptsponsor Audi Tradition bringt mit dem Wanderer W 25 Stromlinie Spezial ein besonderes Highlight der Firmengeschichte dieses Mal zum Einsatz: 1938 und 1939 beteiligte sich die Auto Union mit drei stromlinienförmigen Wanderer Sportwagen mit Aluminiumkarosserie an der berüchtigten Fernfahrt Lüttich-Rom-Lüttich. Die Fernfahrt galt damals als die schwerste internationale „Ohnehalt-Langstrecken-Zuverlässigkeitsfahrt“. Auf dem auch als „Königin unter den Rallyes“ gerühmten Wettbewerb durfte nur zum Tanken gehalten werden. Die Fahrerteams, die auf den damaligen Straßen mindestens 50 Kilometer pro Stunde zurücklegen mussten, saßen bei ihrer Dauerfahrt über Ardennen, Alpen, Apennin und zurück mehr als 100 Stunden ohne Unterbrechung am Steuer. 1939 konnte die Auto Union mit dem Wanderer W 25 Stromlinie Spezial dann den Mannschaftspreis erringen.
An den drei Tagen stehen für die automobilen Kostbarkeiten aus acht Jahrzehnten rund 650 malerische Kilometer durch die schönsten Regionen Zentralbayerns auf dem Programm. Wie es sich für die Donau Classic gehört, ist auch 2014 wieder eine Vielzahl innerstädtischer Wertungsprüfungen und zuschauerträchtiger Durchfahrtskontrollen zu absolvieren. Die drei Tage werden für die Fahrer der zur Teilnahme zugelassenen Old- und Youngtimer und die Zuschauer an der Strecke auch in der neunten Auflage sicherlich wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden…
Fahrtrouten Donau Classic 2014 Donnerstag, 26. Juni 2014: 1. Etappe Ingolstadt (WestPark Einkaufszentrum, Start) – Schrobenhausen – Neuburg a. d. Donau – Ingolstadt (Continental, Ziel) Freitag, 27. Juni 2014: 2. Etappe Ingolstadt (Continental, Start) – Wellheim – Dollnstein – Eichstätt – Walting (Mittagsrast Gut Moierhof) – Eichstätt – Kipfenberg – Berching – Kinding – Greding – Gaimersheim – Neuburg a. d. Donau (Ziel) Samstag, 28. Juni 2014: 3. Etappe Audi Forum Ingolstadt (Start) – Audi Sportpark Ingolstadt – Wolnzach – Winden a. Aign – Neustadt – Bad Gögging (Mittagsrast Hotel Eisvogel) – Pfaffenhofen – Geisenfeld – Siegenburg – Unterdolling – Kösching – Keltenmuseum Manching – Audi Forum Ingolstadt (Ziel) (Änderungen ausdrücklich vorbehalten!!!) Internet: www.donau-classics.de
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Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise immer beim V eranstalter an! 04 23 24 34 53 54 73 01 06 06 07 07 08 09 09 10 17 17 17 17 18 18 19 21 21 22 22 23 23 23 23 23 24 24 25 25 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 27 27 28 30 33 34 35 35 36
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am Sportforum Hafen am Hafen Elisabethstr. Kirchstr. Marktplatz Innenstadt Loschwitz bis Pillnitz Innenstadt Marktplatz Innenstadt Innenstadt Hauptmarkt ums Rathaus Innenstadt Schloß Str. am Demminer Hafen Kulturpark Stadthafen Am Seepark Schloß Garten der Schmetterlinge Hoisbüttel, Am Gutshof Mühlenmarkt Innenstadt Haus des Gastes Niendorfer Hafen Fährplatz gesamter Hafen Gut Altenhof Hafen Am Hafen Am Hafen MKW-Gelände ab 13 Uhr
Valoisplatz Innenstadt Innenstadt Borgfelder Ostwestfalenhalle Hauer Innenstadt Innenstadt Linggplatz
Jd. Samstag Jd. Samstag Jd. 1. Samstag Jd. Samstag Jd. 1. + 3. Mittwoch Jd. 1. + 3. Donnerstag Jd. 1. Montag 27.06-29.06 30.05-01.06 20.06-22.06 13.06-15.06 10.06-13.06 25.06 02.06 26.06-29.06 31.05-01.06 13.06-15.06 27.06-29.06 06.06-09.06 20.06-22.06 06.06-09.06 27.06-29.06 13.06-15.06 14.06-15.06 12.06-15.06 21.06-22.06 08.06-09.06 13.06-15.06 27.06-29.06 06.06-09.06 21.06-22.06 12.06-15.06 29.05-01.06 15.06 29.06 29.05-01.06 13.06-15.06 07.06-09.06 14.06-15.06 27.06-29.06 14.06-15.06 05.06-10.06 07.06-09.06 12.06-14.06 28.06-29.06 31.05-01.06 21.06-22.06 01.06 31.05-05.06 31.05-01.06 14.06-15.06 01.06-30.06 12.06-15.06 10.06 02.06 04.06
. Krammärkte . Stadtfeste . Handwerkermärkte . Events
Verbrauchermarkt Fischmarkt Fischmarkt Krammarkt Krammarkt Krammarkt Krammarkt 24. Elbhangfest 16. Gildefest Lutherstadtfest Park- & Schlossfest Jahrmarkt Sachsenmarkt Jahrmarkt 29. Bergstadtfest 1. Kunstallee Peenefest Mühlenfest Pfingstfest Kunsthandwerk Pfingstmarkt Kunsthandwerk Kunsthandwerk Landlust Altstadtfest Kunsthandwerk Kunsthandwerk Stadtfest Kunsthandwerk Kunsthandwerk Kunsthandwerk Hafentage Schlesw. Holstein Garten Festival Fischmarkt Fischmarkt 8. Himmelfahrtsmarkt Stadtfest Pfingstmarkt Krammarkt Klinkerzauber Schützenfest Pfingstmarkt Pfingstmarkt Stadtfest Stadtfest Zentrum Johannimarkt Erdbeer- u. Spargelfest Domweih Sommer Stadtfest Hobbymarkt Kiliansmarkt Pfingstmarkt Pfingstmarkt Pfingstmarkt
Seifert 0341-1258303 Bauer 038295-77311 P.A.M. 04352-9117484 Jäckel 0160-99281749 Gemeinde 02691-3050 Stadt 06593-801-21 Stadt 07021-502-499 Elbhangfest 0351-2683832 Alex 0391-6314643 Stadt 03475-633970 Stadtmarketing 03661-6127110 Jena Kultur 03641-498144 Kultour Z. 0375-2713251 Stadt 0371-4883130 Alex 0391-6314643 Kunsthand 030-40637031 Großmarkt Rostock 0381-60903-20 Großmarkt Rostock 0381-60903-20 ORG Büro 0172-3012910 Handgemacht 0170-3870665 Großmarkt Rostock 0381-60903-20 Handgemacht 0170-3870665 Handgemacht 0170-3870665 Selekt 04532-260325 Stade Aktuell 0152-05681720 Baum, Elke 04154-2037 Baum, Elke 04154-2037 altStadt e.V. 04531-7885 Baum, Elke 04154-2037 Handgemacht 0170-3870665 Handgemacht 0170-3870665 Nareyka 030-2290486 Marktzauber 04344-301800 Hansen, Helmut 04344-2970 Horst, K.-P. 04821-4700 Handgemacht 0170-3870665 Uwes Märkte 0175-5931774 tf-promotion 04943-912121 tf-promotion 04943-912121 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 Uwes Märkte 0175-5931774 tf-promotion 04943-912121 Stadtmarketing 04221-992299 Stadt 04231-12261 Uwes Märkte 0175-5931774 Grimm, Michael 0178-5435806 Stadt 05246-961-166 Stadt 05631-53347 Stadt 02773-8110 Stadt 02772-708-1900 Touristinfo 06621-201-274
126_129_MH_Termine
09.05.2014
8:55 Uhr
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www.deko-trends.de
www.ehawa.de
www.schmuck-profit-kollektion.de
info@timemode.com www.edel-zeit.com
126_129_MH_Termine
09.05.2014
8:55 Uhr
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TERMINE 128 36
37 37 39 39 39 39 40 41 41 41 41 41 41 42 44 44 44 44 45 46 46 46 47 47 47 47 48 48 49 49 50 50 51 51 51 51 52 52 52 53 53 53 53 53 53 53 53 53 55 56 56 59 59 59 59 59 63 63 63 64 65 65 66 66 66 66 67 68 68 69 71 71 71 71 72 72 72
Lauterbach Höxter Osterode Hermsdorf Oebisfelde Staßfurt Stendal Monheim Neuss Neuss Neuss-Hafen Viersen Viersen-Dülken Viersen-Süchteln Dabringhausen Bochum-Gerthe Bochum-Grumme Bochum-Werne Lünen Marl-Brassert Dorsten-Hervest Schermbeck Südlohn DU-Rheinhausen Duisburg-Meiderich Kleve-Reichswalde Krefeld-Linn Gescher Gronau-Epe Bad Laer Meppen Bedburg Köln-Chorweiler Leverkusen-Schlebusch Waldbröl Waldbröl Wipperfürth Geilenkirchen Herzogenrath Jülich Bad Breisig Bad Breisig Bad Hönningen Bad Neuenahr Lohmar Nürburgring Nürburgring Nürburgring Sinzig Oberwesel Cochem Enkirch Arnsberg-Neheim Beckum Geseke Lippstadt Lippstadt Dietzenbach Erlensee Hanau Darmstadt Idstein-Heftrich Limburg Merzig St. Wendel Wadern Zweibrücken Haßloch Lampertheim Mannheim Eberbach Sindelfingen Steinheim/Murr Waiblingen Weil der Stadt Balingen Horb Münsingen
Innenstadt Zentrum Elbe-Park Innenstadt Innenstadt Zeughaus, Detailverliebt Hafenpromenade
im historischen Dorfkern Fußgängerzone Grummer See Ümminger See Innenstadt Mittelstr. Ortskern Innenstadt Marktplatz Burg Linn Festplatz Bürgerhalle Thieplatz Fußgängerzone zum Stadtbezirksfest Schützen- und Innenstadt Marktplatz zum Pfingstmarkt Kleikstr. Schlossplatz Kurpark Rheinpromenade Rheinwiesen Ahrweiler Marktplatz Innenstadt Marktstr. Marktstr. Marktstr. Innenstadt Innenstadt Endertplatz Brunnenplatz OT Neubeckum Fußgängerzone Rathausplatz Markt- u. Rathausplatz Europaplatz Am Rathaus Schlossgarten Alteburg Platz an der Stadthalle Innenstadt Marktplatz Jahnplatz Innenstadt Neuer Messplatz Innenstadt Marktplatz Badtorstr. Bürgerzentrum - Brühlwiese Innenstadt Friedrichstr. Innenstadt
18.06 04.06 27.06-29.06 01.06 27.06-29.06 20.06-22.06 13.06-15.06 13.06-15.06 01.06 24.06 01.06 22.06-23.06 29.06 01.06 14.06-15.06 14.06 22.06 25.06-01.07 29.05-01.06 29.05-01.06 21.06-22.06 28.06-29.06 15.06-16.06 13.06-15.06 12.06-15.06 22.06 07.06-09.06 22.06 13.06-16.06 15.06 21.06-22.06 08.06-09.06 14.06-15.06 19.06-22.06 13.06-16.06 05.06. + 20.06 13.06-16.06 08.06-09.06 01.06 14.06-15.06 29.05-01.06 28.06 07.06-09.06 03.06 14.06-15.06 13.06-15.06 20.06-23.06 27.06-29.06 14.06-15.06 07.06-09.06 25.06 24.06 27.06-29.06 30.05-01.06 18.06 29.05-01.06 12.06 13.06-15.06 19.06-20.06 28.06-29.06 29.05-01.06 12.06 27.06-29.06 29.05-01.06 05.06 25.06 06.06-10.06 27.06-29.06 30.05-01.06 07.06-09.06 30.05-01.06 04.06 04.06 31.05-01.06 16.06 10.06 13.06-15.06 04.06
zum Prämienmarkt Vieh- & Krammarkt Stadtfest Fischmarkt 1000 Jahrfeier Salzlandfest 47. Rolandfest Stadtfest Handgemachtes f. Mutter & Kind Johannismarkt Fischmarkt Kirmesmarkt Kirmesmarkt Kirmesmarkt 20. Dorffest Kunsthandwerk Volksfest Kunsthandwerk Himmelfahrtskirmes Straßenfest Bergfest Straßenfest Krammarkt 18. Stadtfest Marktschreier Sommerfest Flachsmarkt Stadtfest mit Kirmes Frühjahrskirmes Hist. Markt Sommermarkt Herbstmarkt Neuwaren-Flohmarkt Volksfest Stadtfest + Kirmes Vieh- & Krammarkt Kirmes Krammarkt Burgfest KunsthandwerkerINNEN Brunnenfest Rheinuferfest Pfingstspectaculum Pfingstmarkt Stadtfest Porsche Sports Cup 24h Rennen IDM Sprudelndes Sinzig Mittelalt. Spectaculum Johannismarkt Krammarkt Stadtfest Stadtfest Krammarkt Altstadtfest Krammarkt Marktschreier Marktschreier Keramikmarkt Schlossgrabenfest Altenburger Markt Altstadtfest Marktschreier Pfingstmarkt Monatsmarkt Turnerjahrmarkt Marktschreier Spargelfest Marktschreier Stadtfest Krammarkt Krämermarkt Rosenmarkt Krammarkt Krammarkt Maximilian Ritterspiele Krammarkt
Stadt 06641-184118 Stadt 05271-9630 Grimm, Michael 0178-5435806 Alex 0391-6314643 Alex 0391-6314643 Grimm, Michael 0178-5435806 Catering Company 030-2822184 Stadt 02173-951-0 Interantik 02104-46152 Neuss Marketing 02131-908308 Iven 02182-3697 Stadt 02162-101-605 Stadt 02162-101-605 Stadt 02162-101-605 Dorffestkomitee 02193-533490 Bochum Marketing 0234-904960 Bochum Marketing 0234-904960 Bochum Marketing 0234-904960 Stadt 02306-104-2442 Philipp 0172-2801310 Philipp 0172-2801310 Hoffmann 02602-8387882 Gemeinde 02862-582-32 Werbering 02065-53838 JOBO 02324-6866691 Steinberg 0209-781913 Flachsmarkt keine Tel. Stadtmarketing 02542-98011 Stadt 02562-12-428 Touristik GmbH 05424-291183 Uwes Märkte 0175-5931774 Stammen 02271-985930 Bürgerzentrum 0163-6410101 Nolden 02171-3801 Umland & Partner 0171-7835891 Wir für Waldbröl 02291-9099808 Umland & Partner 0171-7835891 Stadt 02451-629-418 Junge 02401-8048840 Stadt 02461-63-419 WG Bad Breisig 02633-4563-13 IG Rheinpromenade 02633-4563-13 TI Bad Hönningen 02635-2273 Stadt 02641-87251 Umland & Partner 0171-7835891 Hansen 06424-6191 Hansen 06424-6191 Hansen 06424-6191 AG Sinzig 02642-902090 TI Oberwesel 06744-710624 Stadt 02671-60921 Gemeinde 06541-4140 Aktives Neheim e.V. 02932-892929 Stadt 02521-825725 Stadt 02942-50028 KWL Lippstadt 02941-988780 Stadt 02941-9800 Hoffmann 02602-8387882 Hoffmann 02602-8387882 Stadt 06181-2950 Stadt 06151-132074 Stadt 06126-78226 Altstadtkreis 06431-5842747 JOBO 02324-6866691 Stadt 06851-809-0 Stadt 06871-50731 VTZ Zweibrücken 06332-17826 Hoffmann 02602-8387882 Stadt 06206-935100 Hoffmann 02602-8387882 Stadt 06271-87241 Stadt 07031-94587 Stadt 07144-263135 Kunstwerk 07151-274392 Stadt 07033-521-133 Stadt 07433-170361 MPS 0711-90234-19 Stadt 07381-182-136
126_129_MH_Termine
09.05.2014
8:55 Uhr
Seite 5
TERMINE 72 72 72 72 73 73 73 73 73 74 74 74 74 75 76 77 77 77 77 78 78 78 78 78 78 79 80 82 82 83 83 84 84 84 84 84 85 85 85 85 85 85 86 86 86 86 86 87 88 88 88 88 88 88 88 89 89 89 91 91 91 91 91 91 91 92 93 94 95 95 95 96 96 96 96 96 97 97
Rosenfeld Rosenfeld Rottenburg Trochtelfingen Oberkochen Oberkochen Schorndorf Wäschenbeuren Welzheim Crailsheim Künzelsau Osterburken Walldürn Pforzheim Gernsbach Haslach-Kinzigtal Kehl Schiltach Wolfach Hornberg-Fohrenbühl Mühlheim/D. Radolfzell Rottweil Spaichingen Stockach Rheinfelden München Herrsching Wolfratshausen Trostberg Wasserburg Garching/Alz Mühldorf/Inn Mühldorf/Inn Simbach/Inn Taufkirchen/Vils Dachau Eichstätt Freising Geisenfeld Moosburg/Isar Titting Aichach Krumbach Nördlingen Oettingen Thierhaupten Schwangau Bad Schussenried Bad Waldsee Friedrichshafen Lindau Meßkirch Meßkirch Ochsenhausen Ehingen Günzburg Illertissen Ebermannstadt Forchheim Gunzenhausen Hilpoltstein Neustadt/Aisch Schwabach Wassertrüdingen Amberg Abensberg Grafenau Bad Berneck Bayreuth Marktleuthen Bad Rodach Bad Staffelstein Neustadt/Cob. Schlüsselfeld Weismain Kitzingen Mellrichstadt
Altstadt Altstadt Rottenburger Innenstadt Innenstadt Eugen-Bolz-Platz Hetzelgasse Kirchplatz FGZ Lange Str. Innenstadt Innenstadt Enzauenpark Färbertorplatz Altstadt Marktplatz Schramberger Str. Altstadt Festwiese Hist. Oberstadt Marktplatz Fußgängerzone Marktplatz Innenstadt Rotkreuz-Platz Seepromenade Innenstadt Altstadt Innenstadt Penny-Markt King Dom Stadtplatz Ortsmitte Altstadt Domplatz Marienplatz Stadtplatz Marktplatz Marktplatz Stadtplatz Kaiserwiese Klosterinnenhof Ums Schlossbrauhaus Promenade Kloster Zentrum Charlottenhof Schrannenplatz Conradin-Kreutzer-Str. Schloss Innenstadt Innenstadt Gärtnerei Gaissmayer Paradeplatz Marktplatz Marktplatz Zentrum Marktplatz Marktstr. Zum Volksfest entlang der Stadtmauer Stadtplatz Burgenfest Maximilianstr. Marktplatz Marktplatz Marktplatz Marktplatz Marktplatz Innenstadt
07.06 29.06 28.06-29.06 10.06 09.06 28.06-29.06 14.06 09.06 24.06 11.06-13.06 24.06 21.06-22.06 28.05-01.06 19.06-22.06 31.05-01.06 30.06 14.06 28.06 04.06 08.06-09.06 08.06 04.06 24.06 13.06 28.06 29.05-01.06 06.06-09.06 06.06-09.06 01.06 28.06 22.06 29.06 22.06 28.06 08.06-09.06 31.05-01.06 01.06 07.06-09.06 21.06-23.06 09.06 02.06-03.06 22.06 15.06 22.06 21.06-30.06 30.05-01.06 29.06 15.06 25.06 10.06 12.06 08.06-09.06 05.06 15.06 20.06-22.06 03.06 28.06-29.06 28.06-29.06 08.06 01.06 22.06 01.06 29.06 30.06 14.06-15.06 06.06-15.06 13.06 15.06 31.05-01.06 31.05-03.06 29.06 05.06 29.06 10.06 29.06 15.06 06.06-07.06 29.06
Ursulamarkt Rosenmarkt Neckarfest Pfingstmarkt Pfingstmarkt Stadtfestmarkt Rosenmarkt Pfingstmarkt Krammarkt Mooswiese Johannesmarkt Ritterfest Blumen & Lichterfest Marktschreier zum Jahrmarkt Heutemarkt Floh- & Bauernmarkt Peter- u. Paul-Markt Pfingstmarkt Schellenmarkt Ulrichsmarkt Pfingstmarkt Krammarkt Antoniusmarkt zum Stadtfest Cityfest Marktschreier Strandmarkt Nepomukmarkt Stadtfest Bennomarkt Jahrmarkt Jahrmarkt Altstadtfest zur Pfingstdult Adlberger Markt Pfingstmarkt Kunstkeramik- u. Töpfermarkt Marktschreier Pfingstmarkt Dreifaltigkeitsmarkt Johannimarkt Veitsmarkt Johannimarkt Nördlinger Mess Historischer Markt Peter und Paul Markt KHW-Markt KHW-Markt Pfingstmarkt Jahrmarkt KHW-Markt Krämermarkt Handwerker- u. Bauernmarkt Öchslefest Pfingstmarkt Guntiafest Duft des Sommers Jahrmarkt Jahrmarkt Johannimarkt Pfingstmarkt Trinitatismarkt Johannismarkt Krammarkt Pfingstdult Nachtmarkt Dreifaltigkeitskirta KHW- & Mitteleltermarkt Pfingstmarkt Himmelfahrtsmarkt Krammarkt Krammarkt Monatsmarkt Winkelmarkt Krammarkt Stadtfest Stadtfest
Stadt 07428-9392-0 129 Stadt 07428-9392-0 ATM Corporate 07472-9498280 Stadt 07124-48-22 Stadt 07364-27504 Stadt 07364-27504 Citymarketing 07181-9647282 Gemeinde 07172-92655-30 Stadt 07182-800816 Stadt 07951-403-1271 Stadt 07940-129119 Adventon 06291-647910 TI Walldürn keine Tel. JOBO 02324-6866691 Ernst 07222-408575 Stadt 07832-706141 Kehl Marketing 07851-881520 Stadt 07836-5850 Stadt 07834-8353-50 Lauble 07833-935790 Stadt 07463-8903 Stadt 07732-81-185 Stadt 0741-494212 Stadt 07424-9571-117 GV Stockach 07771-2325 SüMa Maier 07623-741920 JOBO 02324-6866691 G.E.J.A 08152-998710 Stadt 08171-214-261 Stadt 08621-801-4518 Stadt 08071-105-22 Pauls Markt 0171-4825458 Pauls Markt 0171-4825458 Stadt 08631-6120 Stadt 08571-606-0 Gemeinde 08084-3722 Stadt 08131-75-313 Info 06670-589 Hoffmann 02602-8387882 Stadt 08452-9812 Stadt 08761-68466 Markt 08423-9921-0 Stadt 08251-90268 Stadt 08282-9020 Stadt 09081-84162 Historischer Markt 09082-70952 Markt 0151-46134602 Schröder Märkte 0821-5895418 Stadt 07583-940171 Stadt 07524-941315 Stadt 07541-2030 Baum, Veronika 07527-954440 Stadt 07575-20621 Stadt 07575-20646 Stadt 07352-9220-23 Stadt 07391-503-301 Stadt 08221-366326 Maehr 0711-313222 Stadt 09194-5060 Stadt 09191-714-341 Stadt 09831-508-116 Stadt 09174-978305 Stadt 09161-666-31 Stadt 09122-860-359 Enkler 09852-908975 Congress Marketing 09621-4900-0 Stadt 09443-9103-0 Stadt 08552-962348 Stadt 09273-8919 Stadt 0921-25-1376 Stadt 09285-969-26 Stadt 09564-9222-15 Stadt 09573-4115 Stadt 09568-81132 Stadt 09552-9222-10 Stadt 09575-9220-26 Stadtmarketingverein 09321-9292949 Akti. Mellrichstadt 09776-9241
130_Beuge
09.05.2014
8:55 Uhr
Seite 1
U3_Melan_Hoefges
08.05.2014
17:48 Uhr
Seite 1
Termine im Juni September 01
So
Köln-Poll
Handelshof, Rolshover Straße, unterm Dach
Kopp
04
Mi
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
05
Do
Essen-Bergeborbeck
Autokino Essen, Sulterkamp
Anton
06
Fr
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
07
Sa
Köln-Poll
Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße
Anton
07
Sa
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
08
So
Köln-Marsdorf
Globus, Max-Planck-Straße Globus, Max-Planck-Straße
Pfingsten
Kopp Kopp
Kopp Veranstaltungs – GmbH & Co. KG Homburger Straße 22 50969 Köln-Zollstock Telefon: (0221) 36 47 03 Telefax: (0221) 360 56 67 www.kopp-maerkte.de
09
Mo
Köln-Marsdorf
11
Mi
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
12
Do
Essen-Bergeborbeck
Autokino Essen, Sulterkamp
Anton
Kopp-Märkte
13
Fr
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
14
Sa
Köln-Poll
Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße
Anton
14
Sa
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
15
So
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Kopp
18
Mi
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
Preise pro Termin Grundgebühr pro Stand 5€ Trödel, je Meter 10 € Neuware, je Meter 20 € Mindeststandgröße 2 Meter. Kein Aufpreis für überdachte Plätze.
19
Do
Köln-Godorf
IKEA, Godorfer Hauptstraße
Kopp
19
Do
Essen-Bergeborbeck
Autokino Essen fällt aus, Feiertag
Anton
20
Fr
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
21
Sa
Köln-Poll
Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße
Anton
21
Sa
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
22
So
Köln-Ossendorf
IKEA, Butzweilerhof
Kopp
25
Mi
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
Platzreservierung
26
Do
Essen-Bergeborbeck
Autokino Essen, Sulterkamp
Anton
Montag bis Donnerstag im Büro
27
Fr
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
28
Sa
Köln-Poll
Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße
Anton
28
Sa
Köln-Porz-Eil
Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße
Anton
Globus Autokino Handelshof IKEA
StandBreite breite
mit/ohne Pkw Pkw mit Hänger Bus/Transporter mit Hänger Lkw
bis 4 m bis 6 m bis 6 m bis 8 m bis 8 m
Autokino Autokino Köln-Porz Porz Autokino Essen Autokino Köln-Porz VerkehrsübungsDienstag/Donnerstag Mittwoch & Samstag Donnerstag Freitag platz Samstag
30 € 45 € 45 € 60 € 60 €
30 € 80 € 80 € 100 € 100 €
20 € 20 € 20 € 20 € 20 €
30 € 45 € 45 € 60 € 60 €
Keine Platzreservierung. Einfach ab 7 Uhr kommen und mitmachen. Trödel und Neuware gleicher Preis.
06_Kopp_A4_Heftrueckseite.indd 1
10-16 Uhr 10-16 Uhr 10-16 Uhr
Samstag vor Ort
Anton,der dergünstige günstigeKopp Kopp(0221) (0221) Anton, 2828 3939 100100 Pauschale nach Fahrzeug
Fahrzeug am Stand Pkw ab 4 m Stand Pkw mit Hänger ab 6 m Stand Bus/Transporter ab 6 m Stand Bus mit Hänger ab 8 m Stand Lkw ab 8 m Stand
Globus Autokino Handelshof IKEA
17 Uhr 20 Uhr
Sonn- und Feiertag vor Ort Globus Autokino Handelshof IKEA
ab 7 Uhr ab 7 Uhr ab 7 Uhr ab 7 Uhr
04.04.14 16:15