GF Switzerland Jahresedition 2013

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Special Topic: Gold золото

Gold

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Interview M. Spielmann, Schulthess-Klinik, Zürich

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Wien-Special

GF Schweiz Jahresedition 2013

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GF Schweiz

Schutzgebühr 15 CHF

basel - genf - gstaad - st. moritz - zürich

for connaisseurs GF Schweiz Jahresedition 2013





Dear Readers,

Fotos: © Genuss + FeinSinn, © Cover: Johann Melchior Dinglinger, Sonnenmaske mit Gesichtszügen Augusts des Starken, 1709, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Verehrte Leserinnen und Leser, Mit dieser Schweizer Jahresausgabe 2013 freuen wir uns, Ihnen ein thematisches Kompendium vorzustellen, das im besonderen Masse die exklusiven Werte und Qualitätsindikatoren der Schweiz widerspiegelt. Das Sonderthema Gold greift wiederum einen ästhetischen Themengegenstand auf, der die Schmuck- und Uhrenbranche prägt sowie stets höchste Wertschätzung geniesst. Von den Alchemisten als «Sol» oder «Rex metallorium» klassifiziert, impliziert das Gold vielschichtige semantische und metaphysische Ebenen. In seinen 1823 erschienenen Schriften widmet Johann H. Pestalozzi das Kapitel «Der Ursprung der Kronen» einer Abhandlung über das Gold als Machtsymbol, das die Könige als «gegossene goldene Ringe um ihre Schläfe» trugen. Die Farbe war nicht nur den Königen Europas vorbehalten. In China symbolisierte das Auroragelb den Stand des Kaisers. In den naturwissenschaftlichen und medizinischen Traktaten des 19. Jahrhunderts nahm Gold – als Heilmittel und in Form trinkbarer Essenz zubereitet – einen bedeutsamen Stellenwert ein. Therapien mit Gold pflegte bereits Theophrastus Paracelsus, der die Alchemie als «modum praeparandi rerum medicinalium», als die Kunst, Arzneien zu bereiten, bezeichnete und dem Aurum in seiner «Homöobiotischen Medizin» besonderes Augenmerk schenkte. Im Rahmen eines exklusiv geführten Interviews mit dem MHA Direktor/CEO der Schulthess-Klinik, Herrn Matthias P. Spielmann, gewinnen Sie einen internen Einblick in das Erfolgsmodell der renommierten Klinik, die sich als ein einzigartiges Paradebeispiel im Refugium der Schweizer Spitzenkliniken erweist. Der Fokus auf die exklusive SPAKultur, die man in der Spitzenhotellerie vorfindet, soll Sie in die angenehme Dimension der Geruhsamkeit, Entspannung und des Genusses führen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine genussvolle und inspirationsreiche Zeit.

Dr. Achim Onur

Monika Brändli Dacic Co-Editorin Schweiz

We are particularly pleased to be able to present you in the form of this Swiss Annual Edition 2013 with a compendium that strikingly reflects the exclusive values and quality symbols that are unique to Switzerland. The special theme of gold leads directly to an aesthetic tradition that has long dominated the jewellery and watch sector and one that enjoys universal appreciation. The colour gold was not only the hallmark of European monarchs. In China aurora yellow was the colour that symbolized the Emperor. In the scientific and medical tracts of the 19th century, gold, as a healing agent and in form of a drinkable essence, enjoyed great prestige. Theophrastus Paracelsus, for whom alchemy was the art of preparing medicines, employed therapies using gold, and aurum is given a special place in his “Homeobiotic Medicine”. In an exclusive interview with the CEO of the Schulthess Clinic, Matthias P. Spielmann, MHA, readers are given an insider glimpse of the famous clinic’s model for success and what lies behind the clinic’s unique position among the galaxy of top establishments in Switzerland. A focus on an exclusive culture of spas as found in the hotel elite transports you to a congenial world of tranquillity, relaxation and enjoyment. Echoing this spirit, we wish you pleasurable and inspirational moments. Уважаемые читатели! Обращаясь к теме «золото», мы затрагиваем не только эстетический объект, принадлежащий к области украшений и часов и пользующийся глубоким уважением. Золото, или как его называли алхимики, Sol, несет сложную семантическую и метафизическую нагрузку. Уже в сабейских клинописях (VIII век до н. э.) появляется идея о безграничном могуществе золота – как о «цепкой руке власти». В медицинских трактатах XIX века большое внимание уделяется золоту как лекарству – ведь золототерапию описывал еще Теофраст Парацельс в своем трактате «Гомеобиотическая медицина». Я желаю Вам приятного чтения и интересных открытий под знаком золота.

Cover-Abbildung aus dem Buch Mythos Gold – 6000 Jahre Kulturgeschichte von Hans-Gert Bachmann, Hirmer Verlag

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inhalt CITY SPECIAL BASEL Эксклюзив в Базель

CITY SPECIAL ZÜRICH Эксклюзив в Цюрихе

CITY SPECIAL GSTAAD Эксклюзив в Гштад

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CITY SPECIAL ST. MORITZ Эксклюзив в Санкт-Мориц

CITY SPECIAL GENF Эксклюзив в ЖЕНЕВА

Specials

CONTENTS

Basel Shopping I Map 21 Restaurants 22 Kunst & Kultur 24 Art Basel 26

Basel I Architektur, Im Rausch der Moderne 28 Kunststadt Basel 32 36 Grand Hotel Les Trois Rois Gourmetrestaurant Cheval Blanc 38

Zürich Shopping I Map 43 Logieren 44 Gourmetguides 45 ENEA I landscape architecture 40

Schulthess Klinik I

Gstaad Shopping I Map 79 Logieren 80 Restaurants 81

Gstaad Palace 82 Gstaad Palace I The Spa & Health Club 66

St. Moritz Shopping 85 Logieren I Map 86 Feine Adressen 88

KOENIG OF ST. MORITZ 89 Bumann, Chesa Pirani I Interview 90 Rezept I Ravioli mit Brasatofüllung 91

Genf Shopping I Map 93 Logieren 94 Restaurants 95

Hotel Beau-Rivage 96 Le Richemond 98 Grand Hotel Kempinski I Le Spa 64

Cartier Uhren

The Dolder Grand I SPA 62

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Omega Uhren

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Fährhaus, Sylt

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Sahling Düfte

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International Swiss Air Lines Interview Frank Maier

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MS Europa 2

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Moonlight Air

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CITY SPECIAL WIEN

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Wien Shopping I Map 101 Wien I Spaziergang durch Wien 102 Restaurant Anna Sacher

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Interview Matthias P. Spielmann

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Johann Melchior Dinglinger, Sonnenmaske mit Gesichtszügen Augusts des Starken, 1709, Kupfer, getrieben, vergoldet, Höhe 49 cm, Gewicht 650 g, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Rüstkammer Gold und Sonne sind in vielen Kulturen sinnverwandte, beziehungsreiche Begriffe. Die Sonne, das lebenserhaltende Gestirn, war nicht nur bei den Alchemisten das Symbol für das Element Gold. Auch August der Starke liebte das leuchtende Metall, vertraute den Goldmachern und sah sich in Anlehnung an sein Vorbild, den Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich, als irdischen Sonnenrepräsentanten in festlichem Goldglanz.


содержание

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Sonderthemen

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особенное

‫ﻣﻮﺿﻮﻉ ﺧﺎﺹ‬

Fotos: © Hersteller

Gold

Gold

золото 8

Wellness & SPA

Balsam für Körper und Seele 60 The Dolder Grand 62 Grand Hotel Kempinski Genf, Le Spa 64 66 Gstaad Palace I The Spa & Health Club Steigenberger Frankfurter Hof 67 Hotel Traube Tonbach 68

Kaschmir

Cashmere Кашемир 52 Lana d‘Oro 54 The Hawick Cashmere, Loro Piana, FTC 56

Thunfisch

Tuna Тунец 74 Rezept: Peter Knogl, Carpaccio vom Thunfisch 76

Impressum Imprint

авторские права

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HERMÈS, Collier Cascade aus Roségold RICHARD REDDING ANTIQUES, ZÜRICH A large pair of Empire gilt bronze chenets attributes to PierrePhilippe Thomire, Paris 1805, Heigh 36.5 cm, length 40 cm, depth 15 cm. each. www. reddingantiques.ch

Gize – Gold-gefiltertes Luxuswasser aus Kanada Das einzigartige Wasser verfügt über eine besonders hohe Reinheit sowie Mineralisierung . Zu beziehen über: www.gize.com.


Volià un temps d’or! Honoré de Balzac, Une Famille en Province, 1869

Fotos: © Hersteller

Panthère de Cartier bracelet, yellow gold, brilliant-cut diamonds

INGRID MILLET PARIS AbsoluCaviar; Divine Regenerating Cream: luxuriösen AntiAging-Pflege mit globaler Wirkung: www.sahling-bestofbeauty.de

BOLLINGER R.D. 1997 Bollinger R.D. wines are both a homage to the best that the terroir and time has to offer and a gift to lovers of great wines. Zu beziehen über: www.grand-cru-select.de


Im Zeichen des Goldes – Symbol der Glückseligkeit 10

Seit Jahrtausenden gilt Gold als ein Attribut der Prachtentfaltung und Symbol der Macht, ob als „Flügel von Gold“, die als signifikantes Epigramm des Asklepiades von Adramyttion gelten, oder in Form ritueller Gefäße, wie die goldenen Räucherpfannen im Tempel des Apollon in Milet. Als Sinnbild des Reichtums und Ansehens wurde Gold in den Kreisen der Nobili in Form kunstvoll verarbeiteten Schmucks nach außen getragen. Als Universalmedizin wiederum wurde Gold seitens der Professoren der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert in Berlin öffentlich proklamiert. Gold spielt in der Kulturgeschichte seit über 6.000 Jahren eine essentielle Rolle als ein Medium in der Politik, Ökonomie, Wirtschaft, Religion, Kunst und Medizin. Dabei bildet Europa einen zentralen Kulminationspunkt in der Frühgeschichte des Goldbergbaus. Noch vor der ägyptischen Hochkultur entwickelte sich im südöstlichen Europa die Kunst der Goldverarbeitung und es wurden die ersten Ansätze der Metallverhüttung erfunden. Die Rolle sowie kunsthandwerkliche Wertigkeit des Goldes für die frühgeschichtlichen Bewohner Mitteleuropas verdeutlichte die 1999 bei Nebra in Mittelsachsen entdeckte Himmelsscheibe, die als die früheste bekannte Darstellung des Kosmos gilt. Die subtile Kunstfertigkeit der Skythen, die lange vor den Ägyptern Schmuck und Kultobjekte aus Gold anfertigten, veranschaulichte ein sensationeller Fund im Jahre 2001 mit über 9.300 ausgegrabenen Goldobjekten im Grab eines skythischen Fürsten. Die zahlreichen beigefügten Goldartefakte waren nicht nur ein Ausdruck der Macht und des gesellschaftlichen Status – das Gold fungierte vor allem als ein Sinnbild der Beständigkeit, das über den Tod hinaus wirkte. Zu den bedeutendsten Objekten aus Gold, die sowohl in der antiken Geschichtsschreibung als auch in der mythologischen Welt gleichermaßen Erwähnung finden, zählen die rituellen Gefäße oder Objekte in den Heiligtümern und Tempeln. Euripides berichtet von goldenen

 Goldhelm des Prinzen (?) Meskalamdug, Königsfriedhof in Ur, sumerisch, Ende 27. Jh. v. Chr., Längsdurchmesser 24,8 cm, Bagdad, Irak Museum. Im Sarkophag lag neben dem Kopf des vermutlichen Prinzen diese aus einem Stück Goldblech getriebene Perücke mit angearbeiteten Ohren. Sie kann sowohl als Würdezeichen als auch zum Schutz im Kampf getragen worden sein.


 Rhyton, Mykene, um 1500 v. Chr., Goldblech getrieben, Höhe 20 cm, Athen, Archäologisches Nationalmuseum. Das Ritualgefäß in Form eines Löwenkopfes diente nicht nur als Grabbeigabe, sondern war auch zum Gebrauch bestimmt und ist deshalb aus einem einzigen starken Goldblech gefertigt. Kraft und Naturnähe sowie Dekoratives und Heraldisches kommen bei diesem Objekt hervorragend zum Ausdruck.

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

 Armreif, Oxus-Schatz, Tacht-i-Kobad/Tadschikistan, achämenidisch, 5.–4. Jh. v. Chr., Gold gegossen und getrieben, Hörner ziseliert, Höhe 12,8 cm, Breite 11,57 cm, Dicke des Reifens (an den Hörnern gemessen) 2,61 cm, Gewicht ca. 364 g, London, British Museum. Der Oxus-Schatz ist die bedeutendste Hinterlassenschaft an Gold- und Silberpreziosen aus der Achämenidenzeit. Dieser Armreif mit Greifenköpfen gehört zu seinen schönsten Stücken. Solche Objekte wurden als Ehrengaben am persischen Hof in Persepolis verliehen. Die ursprüngliche Dekoration mit Schmucksteinen ist größtenteils verloren.


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Trinkgefäßen, namentlich Phialen, die in den alten Tempeln zu Delphi den Priestern als Weihgeschenke überreicht wurden. Reiseberichten des Diodoros und seines knidischen Weggefährten Ktesias zufolge nutzten ebenso die assyrischen Semiramis goldene Gefäße, die in weitaus größerer Zahl als in Griechenland als Weihgeschenke in den Tempeln aufgestellt wurden. Sie berichten, dass auf goldenen Tischen vor den Goldstatuen des Zeus Belos, der Hera und des Belos zu Babylon goldene Gefäße, goldene Räuchergefäße sowie vor jeder der drei Gottheiten große goldene Leuchter aufgestellt waren.

Suche nach ewigem Glück und Reichtum In den Mythen, Sagen und Epen besteht die magische Anziehungskraft des Goldes darin, der Urstoff ewigen Lebens zu sein. Vor allem die legendären Goldstädte gelten als Wirkstätte der Götter sowie Quelle unendlichen Reichtums. Ihrem Bann fielen zahlreiche Entdecker und Seefahrer anheim, wie etwa der Günstling der englischen Königin Elizabeth I., Sir Walter Raleigh, (1552 – 1618), der seine Expeditionen daraufhin ausrichtete, die sagenhafte Goldstadt und das Land Eldorado zu erobern. Goldstädte fungieren in den Legenden zudem als Enklave der Könige sowie entferntes Refugium absoluter Glückseligkeit. Somadeva erzählt im fünften Buch der Märchensammlung Katha Sarit Sagara die Geschichte von Saktivega, dem König der Vidyädharas: „Als sein Wohnsitz diente ein gold schimmernder Palast in der goldenen Stadt Kanakapuri, in der er dort mit seinen vier Frauen höchstes Glück genoss.“ Zumeist waren diese Goldstädte ephemeren Charakters und von keinem Sterblichen erreichbar, wie etwa die umherwandernde Goldstadt Hiranjapura, die Max Duncker in seiner 1855 erschienenen „Geschichte des Alterthums“ erwähnt. In den nordischen Sagen wird der Goldschatz zumeist von Drachen gehütet, wobei das Gold gemeinsam mit dem Drachen wächst, wie in der Legende des übernatürlich heranwachsenden Drachen der Thora in der Ragnar Lodbrogssaga. Gold und Feuer bilden hierbei eine Symbiose, wobei man ihren Glanz als das Erbe ihrer Verwandtschaft ansieht. In Dänemark ist es ein Lindwurm riesigen Ausmaßes, der im Sandalsbjarg, einem Hügel in der Landschaft Vendsyssel, auf ungeheuren Schätzen ruht. Ein goldhütender Drache erscheint auch in einer

 Schmuckscheibe, Praeneste/Palestrina, Tomba Bernardi, 640 – 620 v. Chr., Blattgold montiert auf bronzenen Untersatz, Länge 17,3 cm, Rom, Museo Nazionale di Villa Giulia. Diese Schmuckscheibe oder -platte mit 130 Tierfigürchen ist ein Unikat, das seit seiner Entdeckung jeden Betrachter fasziniert. Nur mit einer Lupe erschließt sich der Detailreichtum. Man darf vermuten, dass alle Figürchen in Bronzeformen gegossen, nach sorgfältiger Beseitigung der Gussnähte und –trichter mit Blattgold verziert und abschließend in streng geordneter Formation auf eine Unterlage montiert wurden.  Goldene Halskette, Todi/Italien, etruskisch, 5.–3. Jh v. Chr, Länge 55 cm, Rom, Museo die Villa Giulia Die Etrusker, Meister der Goldschmiedekunst, waren nicht nur versierte Handwerker, sondern auch Künstler, die sich der aus der Verbindung von Gold mit Farb – und Halbedelsteinen resultierenden Wirkung bewußt waren. Ihre Schöpfungen sind keiner Mode unterworfen und heute so elegant wie vor 2500 Jahren.


The Aura of Gold – Symbol of Happiness Gold has for centuries been associated with an opulent manifestation of wealth and seen as a symbol of power, as, for instance in the “gold wings” said to be the distinctive epigram of Asclepiades of Adramyttium or in the form of ritual vessels such as the golden bowls in the temple of Apollo in Miletus. Gold artistically fashioned as jewellery was flaunted by the nobili as a symbol of wealth and prestige. In the 18th century in Berlin gold was proclaimed a universal medicine by the professors of the Royal Prussian Academy of Sciences.

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

Под знаком золота – символа счастья На протяжении многих тысячелетий золото считается атрибутом необыкновенной роскоши и символом власти, будь то „золотые крылья“ из знаменательной эпиграммы Aсклепиадия Адрамитионского или ритуальные золотые сосуды-курительницы в храме Аполлона в Милете. Золотом в виде искусно обработанных ювелирных изделий украшали себя сильные мира сего в качестве символа богатства и авторитета. А профессора Прусского королевского кадетского корпуса в Берлине в XVIII веке официально объявили золото универсальным лекарством.

 Regenbogenschüsselchen, Goldmünzen, Großbissendorf/ Bayern, Prägeort unbestimmt, um 200–30 v. Chr., München, Archäologische Staatssammlung, Museum für Vor- und Frühgeschichte. Im Jahre 1986 wurde einer der größten Hortfunde keltischer Goldmünzen entdeckt: Erstfunde und spätere Grabungen brachten 384 Goldmünzen zutage, die sich oft nur in Nuancen unterschieden, darunter mehrheitlich Statere mit Gewichten um 7,7 Gramm und wenige Viertelstatere mit um 1,8 Gramm.


samländischen Sage. Am Hellig Thorsdag (Himmelfahrt) sonnt nach norwegischem Volksglauben der auf dem Golde liegende Drache seine Schätze, indem er den Zugang dazu dem Gotte des Gewitters öffnet, weshalb man in Norwegen Donnerstagabende für die geeignetste Zeit zur Schatzgräberei hält.

Gold als Lebenselixier „Doch warum glaubt man, dass das Trinkgold ein langes Leben bewirke? Weil Gold im Feuer und Wasser unzerstörbar ist?“, lautet die Fragestellung und Schlussfolgerung des Alchemisten Johann Samuel Halle, der 1784 den Goldelixieren seinen ersten Band über „Die Zauberkräfte der Natur“ widmete. Umfangreiche Traktate über Goldtinkturen verfasste bereits Aristoteles in seinem „Theatrum chemicum“ im Teil III unter der Nummer 50.

Abbildungen sowie Kommentare zu den Abbildungen aus dem Werk:

Hans-Gert Bachmann: Mythos Gold – 6000 Jahre Kulturgeschichte. Hirmer, 2006, 278 Seiten, EUR 24,90 Der promovierte Mineraloge Hans-Gert Bachmann widmet sich bereits seit Jahrzehnten dem Thema Gold und greift in diesem Buch auf seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück. Angefangen bei der Bronzezeit über die frühen Hochkulturen, hin zur westlichen Welt des Mittelalters bis ins 20. Jahrhundert liefert das herausragend bebilderte Werk einen Überblick über die Geschichte des Goldes, führt in die Mythen- und Sagenwelt des Symbols der Macht ein und erläutert zugleich Vorkommen, Gewinnung, Verarbeitung und Gestaltung des kostbaren Edelmetalls. Nicht nur ein Band für Goldexperten, sondern für jeden, der mehr über den Mythos Gold erfahren möchte.

Guilielmo Gratarolo, Professor der Medizin in Marburg, wirkte Mitte des 16. Jahrhunderts insgeheim als Herausgeber zahlreicher alchemistischer Traktate. Giovanni Nazari, der über 40 Jahre intensive alchemistische Studien betrieb, brachte die Resultate seiner Forschungen 1599 in den Bänden „Drei Träume der metallischen Transmutation“ sowie „Übereinstimmung der Weisen“ heraus. Als alchemistischer „Bestseller“ galt die 1580 erschienene Schrift von Bernard Palissy „Wahrhafte Anweisung, wie alle Franzosen ihr Vermögen vergrößern können“. Seine „réceptes véritables“ brachten ihm nicht nur Reichtum, sondern auch größtes Ansehen ein. Der Suche nach dem Goldelixier ging auch der Hochadel nach, wie etwa der Kurfürst August von Sachsen, der am Stein der Weisen in seinem eigenen Laboratorium in Dresden arbeitete, welches das „Goldhaus“ genannt wurde. Obgleich trotz der über Jahrhunderte andauernden Suche das Goldelixier ebenso wie die goldene Stadt und die legendären Goldschätze unerreichbar blieben, haben sie ihren magischen Nimbus beibehalten und bergen in neuem Gewand den Archetyp einer tief verwurzelten Sehnsucht nach Höherem. (ao)

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

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 Armreif, Roccagloriosa, La Scala, Grab 9, griechisch, 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr., Gold, Durchmesser 6,5 cm, Salerno/Italien, Soprintendenza Archeologica. Das elegante Schmuckstück wurde vermutlich am Oberarm getragen und ist sorgfältig aus massivem Stabmaterial geschmiedet. Die Schlangenmotive an den Enden der Spirale wurden aus dem vollen Material herausgearbeitet, graviert und ziseliert. Das Tier galt als häuslicher Schutzgeist und sollte den Träger des Reifs vor Unheil bewahren.

Das 16. und 17. Jahrhundert war die Hochzeit, in der man Gold aus Quecksilber herstellte und lebensverlängernde Goldtinkturen entwickelte. Hierbei genoss der Zypriot Mamugna, der unter verschiedenen Psedonymen in den Höfen Europas wirkte, höchstes Ansehen bei den Adelskreisen. Als „Graf Mamugnano“ glänzte er in den Kreisen der Nobili als neue Erscheinung und entwickelte im Palast Dandolo zur größten Verwunderung des Adels und des Dogen Goldtinkturen. 1588 war er als „Graf Marco Bragadino“ in Deutschland und in Wien tätig. Erst 1590 in München wurde er der Betrügerei überführt und an einem vergoldeten Galgen hingerichtet. Im Bann des Goldes stand über viele Jahrhunderte auch die Wissenschaft. Gold spielte in der Alchemie die Rolle des Lebenselixiers. Obgleich die Alchemie gesetzlich lange Zeit verboten war, umgingen selbst die regierenden Patrizier Italiens das Gesetz und ließen insgeheim Studien zu. Dottore Lorenzo Ventura pries und lehrte die Alchemie in Venedig, wobei sein in Basel 1571 gedrucktes Grundlagenwerk „De ratione conficiendi Lapidis philosophici“ weite Verbreitung in Europa erlangte und 1608 von Figulus ins Deutsche übersetzt wurde.


I H R GESCH M AC K HAT S I E H IE R H E R G E FÜ H RT

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L i e g t e s d a r a n, d a s s S i e i m S p a- u n d F i t n e s s b e r e i c h s o v i e l P l a t z f ü r s i c h h a b e n w i e a u f ke i n e m a n d e r e n S c h i f f ? A n d e n g ro s s z ü g i g g e s t a l te te n S u i te n, a l l e m i t e i g e n e r Ve r a n d a? O d e r a m u nve r g l e i c h l i c h p e r sö n lic h e n S e r v ic e? S i c h e r i st: N u r d i e EU RO PA 2 b i e te t I h r e n Wü n s c h e n s o v i e l Fre i r a u m. S i e i s t d e r p e r fe k te O r t f ü r I h r e ex k l u s i ve A u s ze i t a u f S e e.

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Rotonde de Cartier Astrotourbillon watch, calibre 9451 MC. Case: 18 carat white or pink gold – Diameter: 47 mm – Crown: circular-grained in 18 carat white or pink gold, set with a sapphire cabochon

Ballon bleu de Cartier watch, 42 mm. Case: 18 carat pink gold – Crown: fluted in 18 carat pink gold set with a blue sapphire cabochon

Captive de Cartier watch, XL size, pink gold set with diamonds, semi-paved dial. Case: 18 carat pink gold - Diameter: 50 mm - Bezel: set with round diamonds - Dial: 18 carat pink gold partially set with round diamonds


Ballon bleu Cartier watch. 18 carat yellow gold case. Hour, minute, second and date functions. 18 carat yellow gold fluted crown decorated with a blue sapphire cabochon.

Watch with tiger motif, from Le cirque animalier de Cartier collection. Case in 18 carat, yellow gold set with round diamonds and sapphire crystal. Tiger in 18 carat, yellow gold set with yellow diamonds and 2 emeralds

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Fotos: © Cartier

Cartier Panthère secrète de Cartier watch. Case: 18 carat, yellow gold set with round diamonds - Head: 18 carat, yellow gold set with round diamonds, flecked with black lacquer, eyes: tourmaline


OMEGA und die Sportzeitmessung Die Tradition der Sportzeitmessung wird bei OMEGA bereits seit mehr als 100 Jahren gepflegt. Im Jahr 1909 wurden die Chronographen von OMEGA erstmals beim legendären Gordon Bennett Cup eingesetzt, an dem 73 Heißluftballons und ein Luftschiff teilnahmen, welches von einem Feld nahe Zürich startete. 1898 entwickelte OMEGA den ersten Chronographen und bereits ein Jahrzehnt später wurden die Uhren zur Zeitmessung bei mehr als 16 unterschiedlichen sportlichen Wettkämpfen eingesetzt.

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OMEGA und die Olympischen Spiele Im Jahr 1932 wurde OMEGA offiziell zum Zeitmesser bei den Olympischen Spielen in Los Angeles berufen und stellte dafür 30 hochpräzise Chronographen zur Verfügung, die zuvor vom Observatorium in Neuchâtel als Chronometer für die Verwendung in allen Sportarten zertifiziert worden waren. Diese offiziell bestätigte Präzision der Chronographen überzeugte das Olympische Organisationskomitee zur Wahl von OMEGA als Zeitmesser für die Olympischen Spiele. Damals wurden die offiziellen Ergebnisse in Fünftel- und Zehntelsekunden angegeben. Natürlich entwickelten sich die Zielsetzungen des Engagements von OMEGA bei den Olympischen Spielen über die Jahre kontinuierlich weiter. Heute arbeiten einige hundert professionelle Zeitnehmer und Datenverarbeiter mit Unterstützung von bis zu tausend speziell ausgebildeten freiwilligen Hilfskräften vor Ort und nutzen dabei etwa 400 Tonnen Ausrüstung einschließlich öffentlicher und sportspezifischer Anzeigetafeln, kilometerlanger Kabel und Glasfaserleitungen sowie Dutzender von TV-Generatoren. Dabei gewährleisten die von OMEGA für die jeweiligen Anforderungen der Sportarten speziell entwickelten Lösungen eine Technologie der Zeitnehmung und Datenverarbeitung auf der Höhe der Zeit.

OMEGA und Leichtathletik Die Olympischen Spiele sind zwar aufgrund der Anzahl und Vielfalt der Wettbewerbe die komplexeste aller globalen Sportveranstaltungen, doch die Zeitmessungsexperten von OMEGA sind auch bei einigen der wichtigsten Leichtathletikveranstaltungen präsent, wie etwa bei den Europäischen Leichtathletik Meisterschaften und der IAAF Diamond League. OMEGA ist nicht nur für die Zeitmessung bei den weltweit prestigeträchtigsten Sportveranstaltungen, sondern auch für die Forschung, Entwicklung und Produktion der besten Geräte zur Präzisionszeitmessung im Sport weithin bekannt. Dazu zählen etwa die Scan’O’Vision-Zielbildkameras, die Technologie zur Fehlstarterkennung und Hochgeschwindigkeits-Videosysteme. OMEGA und Schwimmsport Die Verbindung zwischen OMEGA und dem Schwimmsport geht bis auf die Olympischen Spiele 1932 in Los Angeles zurück. Diese Partnerschaft entwickelte sich über die Jahre und bis heute ist OMEGA Offizieller Zeitnehmer bei den wichtigsten Schwimmwettbewerben weltweit. Zudem entwickelte OMEGA die modernsten Geräte zur Zeitmessung, die heute bei Schwimmwettkämpfen zum Einsatz kommen. Einige der bekanntesten diesbezüglichen Innovationen ist der so genannte „Swim Eight-O-Matic Timer“, der weltweit erste halbautomatische Timer für Schwimmwettbewerbe, der erstmals bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne zum Einsatz kam. Dazu zählen auch die bekannten berührungssensiblen Felder zur Zeit-


messung an den Anschlageiten der Schwimmbecken, die erstmals 1967 bei den Pan-Amerikanischen Spielen in Winnipeg und den Olympischen Spielen im Jahr darauf zum Einsatz kamen. Der Beitrag von OMEGA zur Zeitmessung kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden, vor allem in Hinblick auf die stets steigenden Anforderungen der Wettbewerbe. So lag im 100m-Schmetterling-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking nur eine Hundertstelsekunde zwischen dem Sieger Michael Phelps und dem Gewinner der Silbermedaille Milorad Cavic. Die Hochgeschwindigkeits-Videokameras zur Zeitmessung von OMEGA bestätigten die Korrektheit der zuvor durch das elektronische System aufgezeichneten Ergebnisse.

Fotos: © Omega

OMEGA und die Welt des Segelsports Seit die Segler hochpräzise Marine-Chronometer bei der Navigation verwenden besteht eine Verbindung zwischen dem Segelsport und der Zeitmessung. Eine von OMEGA hergestellte Armbanduhr erhielt als einziges Modell ihrer Art die Zertifizierung als Marine-Chronometer. Obgleich neue Technologien wie GPS den Marine-Chronometer in Form einer Armbanduhr von OMEGA inzwischen verdrängt haben, besteht nach wie vor eine hohe Nachfrage nach den robusten und absolut wasserdichten Modellen Seamaster Kollektion. Zudem unterhält OMEGA als Sponsor und Offizieller Zeitnehmer der weltweit wichtigsten Segelsportveranstaltungen weiterhin eine starke Verbindung mit dem Segelsport.

Als eine der weltweit bekanntesten Uhrenmarken ist das Unternehmen stolzer Partner bekannter Segelsportler. Bereits im Jahr 1995 begann die langjährige Partnerschaft mit Sir Peter Blake. Als sich Sir Peter aus dem professionellen Segelsport zurückzog, blieb OMEGA weiterhin einer der Hauptsponsoren für sein Expeditionsprojekt. Seit dem Jahr 2001 führt OMEGA sein Erbe mit der Unterstützung des Skippers Dean Barker weiter, der das Emirates Team New Zealand im America’s Cup führt. Die Rolle von OMEGA als Offizieller Zeitnehmer der Extreme Sailing Series ist das bislang letzte aufregende Kapitel in der stolzen nautischen Geschichte des Schweizer Unternehmens. OMEGA: ein Sportzeitnehmer der Weltklasse Die Verbindung von OMEGA mit der präzisen Sportzeitmessung geht bis auf das späte 19. Jahrhundert zurück. In den 112 Jahren, die seit der Entwicklung des ersten Chronographen durch OMEGA vergangen sind, machte die Technologie gewaltige Fortschritte. Zudem beweisen die athletischen Leistungen der Sportlerinnen und Sportler, dass sie besser als je zuvor sind. Eine Sache blieb jedoch unverändert: OMEGA sieht es bis als ureigenste Aufgabe an, die besten Athleten der Welt mit einer einwandfreien Zeitmessung und Datenverarbeitung zu unterstützen. www.omegawatches.com


City Special

Basel

Basel is advantageously situated at the north-west corner of Switzerland, on the Rhine, at the point where it verges northward and on the north bide of the Jura Mountain. It is a well-built and large city, consisting of two towns, divided by the Rhine, which is here spanned by a magnificent bridge. Here are many objects worthy of visiting, the principal of which are the Cathedral, built in the Gothic style of architecture. The Mansion House, in which is the hall where the famous Ecclesiastical Council was held, in the fifteenth century; Basel is the seat of a University, and a number of other Scientific Institutions; its inhabitants are also remarkable for their intelligence and industry. American and European Railway & Steamship Guide, New York 1853


Hermès

DAVIDOFF

Den Stil von Hermès kann man mit purem Luxus und klassischer Eleganz gleichsetzen. In der internationalen Modewelt gilt der Brand als eine feste Grösse sowie als Symbol für Qualität und Luxus. Die aussergewöhnlichen Produkte des Familienunternehmens werden handgefertigt und nur aus exklusivsten Materialien hergestellt. Das berühmte H-Logo ziert die Taschen, Gürtel und anderen Luxusartikel und kennzeichnet so die hochwertige Mode, welche Hermès Saison für Saison designt.

Das Wissen um Traditionen, verbunden mit Innovation und Sinn für elegante Funktionalität, ist der Schlüssel für den Erfolg der Davidoff-Erzeugnisse. Sie werden mit viel Liebe zum Detail und Sorgfalt geschaffen. Für die hohe Qualität stehen die Mitarbeiter des Hauses Davidoff persönlich ein, denn auch sie sind – wie viele Kunden – seit langen Jahren der Marke tief verbunden. Was Davidoff mit Menschen rund um den Globus verbindet, ist die Freude am Schönen und Edlen – am Genuss und am Leben. Davidoff – The Good Life.

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GF Basel

Riehenring

Marktplatz 21 ▪ CH-4001 Basel

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Fotos: © links: Andreas Gerth, rechts © Hersteller

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

Hermès Freie Strasse 107 ▪ CH-4051 Basel Tel. : + 41 61 283 04 90 ▪ www.hermes.com

Kunstmuseum Gegenwarts-

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Restaurants

BASEL

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Restaurants Рестораны

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Chez Donati Grand Hotel Les Trois Rois Das Restaurant Chez Donati liegt nur wenige Schritte vom Grand Hotel Les Trois Rois entfernt. Der beliebte Künstlertreffpunkt ist seit Jahrzehnten Inbegriff italienischer Esskultur in Basel; der überaus beliebte Dessertwagen lässt keinerlei Wünsche offen. Bekannt ist das Chez Donati aber nicht nur für die herausragende Küche, sondern auch für seine einzigartigen Murano-Leuchter und zeitgenössische Kunst. Beeindrucken Sie Ihre Kunden und Geschäftspartner mit einer Einladung zu einem Piatto di mezzogiorno! Lassen Sie sich ein auf ein Rendez-vous mit Saltimbocca alla romana, Piccata di Vitello «Sorrentina» oder Maltagliata di Manzo ein. Neben den Klassikern, überraschen wir Sie auch immer wieder mit saisonalen Gerichten. Ein ganz besonderer Tipp: am Freitag gibt es hier die stadtbekannte Bouillabaisse. Benvenuti da noi!

Schloss Bottmingen

Bel Étage im Teufelhof

Herzlich willkommen im historischen Weiherschloss Bottmingen mit dem À la carte-Restaurant im Stil von Louis XIV und mit verschiedenen Sälen. Im Sommer erleben Sie die lauschige Stimmung auf der Terrasse direkt am Wasser. Geniessen Sie verführerische Gerichte aus der klassischen französischen Küche. Ob zum geschäftlichen Anlass, privaten Lunch oder in Form eines stilvollen Dîners – unsere auserlesenen, stets marktfrischen, kulinarischen Kreationen werden Ihnen höchste Gaumenfreuden bereiten. Äusserst beliebt sind die romantischen und stilvollen Räumlichkeiten für festliche Anlässe aller Art. Die Traumhochzeit im Schloss zu feiern ist ein unvergessliches Erlebnis. Mit der persönlichen und zuvorkommenden Betreuung durch unsere langjährigen, kompetenten Servicemitarbeiter wird der Besuch im Schloss Bottmingen zum ganz speziellen Anlass.

Im Teufelhof Basel bildet die Kombination aus Gastronomie, Hotellerie, Theater und Kunst unter einem Dach eine kreative Einheit. Theaterbesucher werden hier auf die besondere Esskultur und die ausgestellte Kunst aufmerksam gemacht und Feinschmeckern eröffnet sich die Welt der Kultur. Kunstinteressierte haben wiederum die Möglichkeit, das facettenreiche Koch- und Bühnenszenario zu erleben. Die feine, durch regionale Spitzenprodukte definierte Küche des Teufelhofes zeichnet sich durch ein vorzügliches, hausgemachtes Speiseangebot aus. Dabei legen der Küchenchef Michael Baader und Sous-Chef Aschi Zahnd grossen Wert auf die Verarbeitung frischer, saisonaler Spitzenprodukte. Das Restaurant Bel Étage ist mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.

Restaurant Chez Donati

Schloss Bottmingen

St. Johanns-Vorstadt 48 ▪ CH-4056 Basel www.lestroisrois.com

Schlossgasse 9 ▪ CH-4103 Bottmingen bei Basel Telefon +41 61 4211515 info@weiherschloss.ch ▪ www.weiherschloss.ch

Grand Hotel Les Trois Rois

Teufelhof Basel Restaurant Bel Étage Leonhardsgraben 49 ▪ CH-4051 Basel Telefon +41 61 2611010 ▪ info@teufelhof.com www.teufelhof.com


Restaurant Schlüsselzunft Im Mittelpunkt des erlesenen Dienstleistungsspektrums steht die moderne Fischküche, begleitet von einem kreativen Frischmarkt-Angebot. Die herrlichen Fischspezialitäten und die saisonal stets frischen Produkte sind vorzüglich zubereitet, begleitet von sehr schönen Wein- und Getränkepositionen. Man speist in überaus angenehmer Atmosphäre und wird von einem freundlichen, aufmerksamen und kompetenten Serviceteam bedient. Dabei kann man höchste Qualität im mittleren Preissegment geniessen.

Restaurant Schlüsselzunft Freie Strasse 25 ▪ CH-4001 Basel ▪ Telefon: +41 61 2612046 E-Mail: kontakt@schluesselzunft.ch ▪ www.schluesselzunft.ch

Ganz im Stil von „la vita è bella“ fügt sich die im Erweiterungsbau integrierte Osteria TRE mit der ganzen Klasse südländischen Stilbewusstseins harmonisch ins Bad Bubendorf ein. Geboten wird die ganze Bandbreite der hoch stehenden, klassischen Küche des Südens, welche der Spitzenkoch Gianluca Garigliano jeweils neu interpretiert. Mit täglich frischen und immer wieder neuartigen Genüssen sorgt er dabei für abwechslungsreiche gastronomische Erlebnisse und verwöhnt seine Gäste nach allen Regeln der authentischen italienischen Cucina, was im 2012 erneut mit 15 GaultMillauPunkten und vom Gastroführer Michelin wiederholt mit einem Stern honoriert wurde. Ferner ist die Weinkarte vom amerikanischen WineSpectator mit dem international begehrten „Best of Award of Excellence“ ausgezeichnet. Osteria TRE Hotel Bad Bubendorf ▪ Kantonsstrasse 3 CH-4416 Bubendorf Telefon +41 61 9355555

Gasthof zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70 ▪ CH-4052 Basel ▪ Telefon: +41 61 2721666 E-mail: info@sternen-basel.ch ▪ www.sternen-basel.ch

Restaurant Stucki 2008 übernahmen die Spitzenköchin Tanja und ihr Mann René Graf Grandits das legendäre Restaurant Stucki in Basel und eroberten mit ihrer kreativen Aromaküche die Herzen der Gäste und Kritiker im Sturm (17 GaultMillau-Punkte, ein Michelin-Stern). Die Aromaküche ist das unverkennbare Markenzeichen von Tanja Grandits. Sie komponiert dabei am Herd eine Harmonie aus Gegensätzen; brät den Loup de mer mit Ajowan und richtet ihn mit Maiscrème und Grapefruitsalsa an. Es dreht sich alles um Gewürze und Farbe, ohne dass die einzelnen Ingredienzen sich gegenseitig die Hauptrolle auf dem Teller streitig machen würden. restaurant stucki Bruderholzallee 42 ▪ CH-4059 Basel ▪ Telefon: +41 61 3618222 E-mail: info@stuckibasel.ch ▪ www.stuckibasel.ch

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Fotos: © Chez Donati, © Schloss Bottmingen, © Teufelhof Basel, © Osteria TRE, © Restaurant Schlüsselzunft, Gasthof zum Goldenen Sternen, Restaurant Stucki

Osteria TRE

Der Gasthof zum Goldenen Sternen ist Basels ältester Gasthof (seit 1412) und befindet sich im romantischen Altstadtquartier im St. Alban-Tal in ruhiger Lage, direkt am Rhein. Genussfreude finden einen interessanten kulinarischen Mix aus mediterranen und traditionellen Gerichten. Man speist in der gediegenen Atmosphäre der historischen Räumlichkeiten oder in der warmen Saison auf einer der beiden herrlichen Terrassen.

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Gasthof zum Goldenen Sternen


Kultur

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Culture Культура

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Museum der Kulturen Basel Das Museum der Kulturen Basel ist das grösste ethnologische Museum der Schweiz und beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen Europas zum Leben in europäischen und aussereuropäischen Kulturen. Das Museum der Kulturen Basel präsentiert seine Objekte, um in der Begegnung mit dem Anderen die Reflexion des Eigenen anzuregen. Das Museum ermöglicht neue Erlebnisse und Erkenntnisse, es inspiriert und gibt dem Besucher Denkanstösse.

Ausstellung

Pilgern boomt

14.09.2012 – 03.03.2013

Ausstellung

Was jetzt? Aufstand der Dinge am Amazonas 22.03 – 29.9.2013

Musikmuseum Das im Jahr 2000 eröffnete vierte Ausstellungshaus des Historischen Museums Basel liegt im Gebäudekomplex des mittelalterlichen Chorherrenstifts St. Leonhard, dem späteren Lohnhof und Gefängnis bis 1995. Instrumente des 16. bis 20. Jahrhunderts illustrieren die Themen „Musik in Basel“, „Konzert, Choral und Tanz“ und „Parade, Feier und Signale“. Über ein multimediales Informationssystem kann die Welt der Instrumente ihrem Klang nach erfahren werden. Die Vielfalt der 650 Instrumente – darunter Trommeln, Pfeifen, Saxophon, Waldhorn und Trompeten – wird in den ehemaligen Gefängniszellen zur Geltung gebracht.

Ausstellung

Expeditionen. Und die Welt im Gepäck

29.06.2012 – 12.2016

Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert rund 650 Musikinstrumente auf drei Stockwerken.

Museum der Kulturen Basel

Musikmuseum I

Münsterplatz 20 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.mkb.ch

Im Lohnhof 9 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.hmb.ch

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 –17 Uhr

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 14–18 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr,

Montag geschlossen

Montag und Dienstag geschlossen

Historisches Museum basel


The Kunstmuseum Basel houses the Galerie (Gallery) and the Kupferstichkabinett (Department of Prints and Drawings). The main focus is on paintings and drawings by artists active in the Upper Rhine region between 1400 and 1600 and of the 19th and 21st century. The Kunstmuseum possesses the world`s largest collection of works by the Holbein family. Paintings by Basel-born Arnold Böcklin feature among the 19th-century highlights. In the field of 20th-century art, the accent is on Cubism (Picasso, Braque, Léger), German Expressionism, Abstract Expressionism and American art since 1950. Contemporary art is exhibited at the Museum für Gegenwartskunst. Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16 ▪ CH-4010 Basel www.kunstmuseumbasel.ch

Vitra Design Museum Charles-Eames-Str. 1 ▪ D-79576 Weil am Rhein ▪ www.design-museum.de Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr

Museum Tinguely Works and work groups belonging to all phases of Jean Tinguely’s career are to be found in the museum’s collection. Along with selected temporary loans, they afford the visitor an extensive view of the artist’s career. Apart from sculptures, the collection furthermore comprises a large number of drawings and letter-drawings and documentation such as photographs.

Museum Tinguely

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Kunstmuseum Basel

Paul Sacher-Anlage 2 ▪ CH-4002 Basel ▪ www.tinguely.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr, Montag geschlossen

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Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen, Sonderaustellungen können abweichen

FONDATION BEYELER During his fifty years as an art dealer Ernst Beyeler was constantly collecting art. In time, this required him to make provisions for the future of his pictures and sculptures. He was excited by the vision of combining groups of works by major artists from the last hundred years with sculptures from Africa and Oceania in a compatible setting. FONDATION BEYELER Baselstrasse 101 ▪ CH-4125 Basel ▪ www.fondationbeyeler.ch Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr , Mittwochs 10–20 Uhr,

Kunsthalle Basel

An allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.

BARFÜSSERKIRCHE

More than just an exhibition site for the visual arts, Kunsthalle Basel sees itself as a hub between artists and art agents and as a place that brings together local and international developments. The building complex of Kunsthalle Basel provides a constant and elegant setting in the fast-paced world of frequently changing exhibitions. KUNSTHALLE BASEL

Der Basler Münsterschatz und die Fragmente des Basler Totentanzes gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Im Fokus steht die historische Identität von Basel an der Schnittstelle der Kulturen der Schweiz, Deutschlands und Frankreichs.

Steinenberg 7 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.kunsthallebasel.ch

barfüsserkirche

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 11–18 Uhr ,

Barfüsserplatz ▪ CH-4051 Basel ▪ www.hmb.ch

Donnerstag 11–20.30 Uhr, Samstag und Sonntag 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di-So 10–17 Uhr Montag geschlossen

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Fotos: Museum der Kulturen, Schale für japanische Teezeremonie, Kusntmuseum Basel Fassade, Kunsthalle Basel Fassade und Museum Tinguley Fassade: © Basel Tourismus; Musikmuseum, diverse Instrumente und Barfüsserkirche Fassade: © Historisches Museum Basel; Fondation Beyeler: Basel Tourismus - Foto Friedel Ammann; Vitra Design Museum Fassade: © Vitra

Vitra Design Museum


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Art Basel

Where the art world meets

What started as an idea hashed out in a bar between gallerists, Art Basel has become the contemporary art world‘s premiere platform for bringing together artists and their patrons in a way that is more engaging, stimulating, and personal. With annual art shows set on three continents - Europe, North America, and Asia - Art Basel is the only art event with such global reach. Exceptional quality is the common thread that weaves through all of Art Basel‘s shows. Gallerists and artists worldwide are reviewed and selected against the same rigorous criteria ensuring that each event is a compilation of work of the highest standard. Art Basel in Basel draws crowds of art enthusiasts to the heart of Europe, the birthplace of modern and contemporary art. Art Basel in Miami Beach reflects the city‘s multicultural identity at the nexus of North America and Latin America, with a diversity of work from the galleries and artists of the region. Art Basel in Hong Kong is the portal to Asia, where modern art is now flourishing with the cultural signature unique to that corner of the world.

Connecting the art community has been a driving force behind Art Basel since its inception. All realms of contemporary and modern art, from classic forms to pieces by the most cutting edge experimentalists, find a platform for discovery, making Art Basel a prized venue for both the art creators and those who appreciate their work. In 1970, a few colleagues put their passion and determination behind a visionary idea, and now, over forty years later, Art Basel is recognized as the catalyst for the most vital, energetic art in the world. www.artbasel.com


GF Basel

Art Basel

Wo sich die Kunstwelt trifft

Was in einer Bar als Idee einiger Galeristen entstand, ist mit der Art Basel inzwischen zur weltweit bedeutendsten Plattform für zeitgenössische Kunst geworden, welche Künstler und ihre Kunden auf anregende und persönliche Weise zusammenbringt. Mit jährlichen Kunstausstellungen auf drei Kontinenten – Europa, Nordamerika und Asien – ist die Art Basel das einzige Kunstereignis mit derart globaler Reichweite. Außergewöhnliche Qualität ist der rote Faden, der sich durch alle Ausstellungen der Art Basel zieht. Galeristen und Künstler aus aller Welt werden mit den gleichen Kriterien bewertet und ausgewählt, um zu gewährleisten, dass jede Veranstaltung eine Zusammenstellung von Arbeiten auf höchstem Niveau bietet. Die Basler Art Basel zieht Massen von Kunstbegeisterten nach Europa, zum Geburtsort der modernen und zeitgenössischen Kunst. Die Art Basel in Miami Beach spiegelt die multikulturelle Identität der Stadt als Bindeglied zwischen Nord- und Lateinamerika mit einer Vielzahl von Arbeiten aus regionalen Galerien und von Künstlern aus dieser Gegend wider. In Hong Kong stellt die Art Basel das Eingangstor zum Kunstmarkt in Asien dar, wo sich die moderne Kunst mittlerweile neben dem einzigartigen, kulturellen Erbe dieses Teils der Welt etablieren konnte.

Das Ziel der Art Basel war es von Beginn an, innerhalb der Kunstwelt Verbindungen herzustellen. Alle Bereiche der modernen und zeitgenössischen Kunst, von klassischen Formen bis hin zu Werken topaktueller Experimentalisten, finden hier ein Forum, welches zu Entdeckungen einlädt. Dies macht die Art Basel zu einem wertvollen Ort sowohl für Kunstschaffende als auch für diejenigen, die deren Arbeiten schätzen. 1970 widmeten einige wenige Kollegen ihre Leidenschaft und Entschlusskraft einer visionären Idee, und nun, über 40 Jahre später, gilt die Art Basel als Katalysator für die lebendigste und dynamischste Kunst auf der ganzen Welt.

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basel Basel fasziniert nicht nur durch seine traditionsreiche Altstadt und facettenreiche Baugeschichte, die zu Entdeckungen einlädt. Das heutige Basel zeichnet sich durch ein hohes Mass an Kreativität und Innovationskraft aus, das sich in den gegenwärtigen architektonischen Projekten und stadtplanerischen Prozessen widerspiegelt und den Brückenschlag zum internationalen Raum bekräftigt. Fotos: 1-4 Neubau Messe Basel von Herzog & de Meuron, © Herzog & de Meuron

Im Rausch der Moderne Basel – Im Zeichen innovativer Forschung und Entwicklung Seit 2001 wird der einstige Industriekomplex des Werkareals St. Johann in Basel, der auch als Hauptsitz von Novartis gilt, in ein innovatives Zentrum umstrukturiert, das sich gänzlich der Forschung, Entwicklung und dem Management widmet. Das ebenso komplexe wie vielschichtig angelegte Projekt basiert auf einem von ETH-Professor Vittorio Magnago Lampugnani konzipierten urbanen Masterplan, dessen Zeithorizont bis in das Jahr 2030 reicht. Vor allem soll der Campus als Kulminationspunkt für eine global ausgerichtete, interdisziplinäre Zusammenarbeit dienen, die eine optimal ausgerichtete Struktur für Wissenschaft und Innovation bildet. Sämtliche Bauwerke, die dem Areal eine individuelle architektonische Signatur verleihen, stammen von international renommierten Stararchitekten, wie Frank Gehry, Renzo Piano, David Chipperfield, Tadao Ando, Marco Serra oder Sanaa. So wird die Hauptachse des Areals – die 20 Meter breite Fabrikstrasse – vom 2005 fertiggestellten Forum 3 des Architekturbüros Diener & Diener, zusammen mit dem Künstler Helmut Federle und dem Architekten Gerold Wiederlein sowie von einem Gebäude von Sanaa flankiert, das


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dem architektonischen Grundsatz Transparenz, Freundlichkeit und Helligkeit folgt. Die Geschossdecken sind derart schmal gestaltet, dass sie von aussen kaum wahrnehmbar erscheinen. Das vom österreichischen Architekten Adolf Krischanitz entworfene Laborgebäude für naturwissenschaftliche Forschung beeindruckt durch die oszillierenden Glaspaneelen der gefalteten Fassade. Die Fabrikstrasse erweist sich auch als eine Achse spannungsreicher baulicher Ausdrucksformen, wie etwa der kontrastierende Dialog zwischen der organisch artikulierten Formensprache von Frank Gehry und dem strengen geometrischen Konstrukt von Lampugnani. Auf einer dreieckigen Parzelle im Norden des Areals, an der Grenze zu Frankreich, positionierte Tadao Ando seinen stoisch-filigranen Architekturkörper in Form eines rechteckigen Riegels. Der Pharmakonzern Novartis verfolgt mit diesem Projekt ein grundlegendes Ziel: die Entwicklung neuer Arbeitsformen zu unterstützen. So ist von einem Campus des Wissens, der Innovation und der Begegnung die Rede, einem baulich attraktiven Ort, wo in Teamwork und durch Wissensaustausch geforscht

und produziert wird. Den Mitarbeitern wird in einem «Multi-Space»-Konzept ein Arbeitsumfeld zur Verfügung gestellt, das flexibel und den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend genutzt werden kann. Restaurants und Cafés in modernem Design offerieren eine internationale kulinarische Sphäre; Kunstwerke und Plastiken zeitgenössischer Künstler, die die Freiräume und Innenräume bespielen, sind Teil des ästhetischen Esprits. Fenster zur Welt – Die Erweiterung und Modernisierung des Messegeländes Das Messegelände Basel erfährt derzeit eine markante Modernisierung. Zu den grundlegenden Massnahmen des Projekts, welche das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron im Auftrag der MCH Group entwickelt hat, zählt die Erweiterung der Halle 1 zum Messeplatz, die komplette Erneuerung des Gebäudes 3 neben dem Parkhaus sowie eine zweigeschossige Überbauung des Messeplatzes, welche die beiden neuen Hallenkomplexe miteinander verbindet. Dabei entsteht ebenerdig ein offener, überdachter Raum mit einem grossen Lichthof, die so genannte City Lounge. Mit diesem komplexen Vorhaben schafft die MCH Group die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Durchführung einer ihrer wichtigsten Messen – der international renommierten BASELWORLD – am Standort Basel. Mit dem neuen Hallenkomplex steht eine Bruttoausstellungsfläche von 141‘000 m2 zur Verfügung, die mehr Fläche für mehrstöckige Standbauten ermöglichen wird. Die gesteigerte Kompaktheit des Geländes mit grossen zusammenhängenden Ausstellungsflächen erlaubt zudem eine wesentlich flexiblere Bewirtschaftung. Hinzu kommt, Foto 5: Roche Turm von Herzog & de Meuron, © F. Hoffmann-La Roche

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dass diese spürbare Kompaktheit sowie die Überbauung des Messeplatzes den Komfort für die Besucher sichtlich verbessern werden. Gliederung des Baukörpers Durch die Verschiebung der Geschosse erzeugt Herzog & de Meuron ein Bauwerk mit verschiedenen Bereichen, welche individuell auf die einzelnen Stadträume um den Messeplatz reagieren. Das transparent angelegte öffentliche Erdgeschoss, welches auch ausserhalb der Messezeiten belebt und genutzt wird, hebt sich deutlich von den Ausstellungsgeschossen ab, die von einer metallisch glänzenden Fassade ummantelt sind. Die Wellen der Fassade ermöglichen raffinierte Ein- und Ausblicke und schaffen mit ihren lebendigen Reflexionen zugleich ein bewegtes Spannungsfeld zwischen Himmel und Stadt. Messeplatz und City Lounge Der Messeplatz gliedert sich in drei Teile: den offenen Platz, die überdachte City Lounge und die Rosentalanlage (später Grünpark). Platz und City Lounge bleiben dem Tram und den Fussgängern und Velofahrern vorbehalten. Diese neue Platzgliederung bietet viele Möglichkeiten, eine gegenüber heute attraktivere Herbstmesse-Konzeption auf dem Messegelände umzusetzen. Die City Lounge markiert nicht nur den Eingang zu den Messehallen, sondern wird zu einem Anziehungspunkt des öffentlichen Lebens in der Verlängerung der Clarastrasse. In den Randzonen der City Lounge werden diverse Drittnutzungen (Restaurant, Take Away etc.) untergebracht. Der Lichthof hat einen Durchmesser von gegen 30 m. Die Deckenbeleuchtung sowie die beleuchteten Foyers schaffen einen hellen Ort mit einer warmen Atmosphäre. Fotos: 1-5 Novartis Campus: © Novartis; ! Frank Gehry, @ Sanaa , # Frank Gehry, $ Tadao Ando, % Diener & Diener


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Ein neues urbanes Emblem 2015 wird mit dem 178 Meter hohen Roche-Büroturm in Basel das grösste Hochhaus der Schweiz stehen: Mit diesem neuen Hauptgebäude realisiert der Pharmakonzern Hoffmann-La Roche AG das komplexeste Bauvorhaben in seiner 115-jährigen Unternehmensgeschichte. In dem von Herzog und de Meuron geplanten signifikanten Bürohochhaus sollen alle Bereiche des Konzerns, wie Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Stäbe unter einem Dach vereint werden. Mit 41 Stockwerken und rund 76’000 Quadratmetern Nutzfläche bietet das Bauwerk ausreichend Raum für rund 1900 Arbeitsplätze, einschliesslich eines Auditoriums mit 500 Plätzen. Das Investitionsvolumen wird auf 550 Mio. Schweizer Franken beziffert. Der ursprüngliche Entwurf von Herzog und de Meuron sah die spektakuläre Form einer 154 Meter hohen Doppelhelix vor, musste jedoch aufgrund der nicht erfüllbaren funktionalen Anforderungen sowie zu hoher Investitionskosten ad acta gelegt werden. Das neue Projekt von Herzog und de Meuron gleicht einer Reminiszenz an den langjährigen Firmenarchitekten Otto Rudolf Salvisberg, der seit den dreissiger Jahren den Masterplan und Firmensitz von Roche in Basel sowie zahlreiche Niederlassungen gebaut hat. Im Gegensatz zum verdrehten architektonischen Spiral-Korpus orientiert sich die neue Formensprache an der puristischen Architektur des klaren Linienverlaufes: So

verjüngt sich mittels unterschiedlich steiler Treppen der gesamte Baukorpus dezent in die Vertikale und bettet sich harmonisch in die bestehende Stadtsilhouette ein. Für den Architekten Pierre de Meuron war es von Wichtigkeit, dass das Gebäude mit seiner schlichten, aber unverwechselbaren Form trotz seiner grossen Höhe nicht monumental oder gar erdrückend wirkt. Ein Mix aus hellen und dunklen Fassadenbändern gibt dem Turm eine starke horizontale Gliederung. Anders als in konventionellen Bürobauten gruppieren sich die Büroräume nicht um einen Erschliessungskern, sondern sind durch mehrgeschossige, luftige Kommunikationszonen inklusive Aussenterrassen miteinander verbunden. Die neue Formensprache galt als die optimale Lösung für Roche, da alle funktionalen und technischen Anforderungen erfüllt werden. Der Rohbau soll im Dezember 2014 stehen. Der Bezug des Gebäudes ist für das zweite Halbjahr 2015 vorgesehen. Roche wertet die Investition in den Neubau als weiteres Bekenntnis zum Standort Basel, an dem der Pharma- und Diagnostikakonzern rund 9000 der weltweit 80‘000 Mitarbeiter beschäftigt. Wenn die vorhandenen Standortvorteile weiter entwickelt werden, wird die Schweiz nach Überzeugung von Verwaltungsratspräsident Franz Humer einer der besten Wissenschafts- und Innovationsstandorte bleiben. (ao) www.basel.com I www.herzogdemeuron.com I www.roche.com I www.mch-group.com/de-CH/MCHGroup/GlobalLiveMarketing/Standorte/Basel/NeubauMesseBasel.aspx www.novartis.com/newsroom/media-library/basel-headquarters.shtml

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Kunstmuseum Basel, Fondation Beyeler Basel

Pablo Picasso, Arlequin assis, 1923, Foto: Martin P. Bühler

kunststadt basel Neben der jährlich stattfindenden ART BASEL, einer der renommiertesten Kunstmessen der Welt, machen rund 40 Museen und Sammlungen Basel zum bedeutendsten Kunst- und Kulturzentrum der Schweiz. Einige Höhepunkte, die 2013 die Kunstlandschaft in Basel prägen werden, sind hier vorgestellt. Kunstmuseum Basel Picasso I 17.03.2013 - 21.07.2013 www.kunstmuseumbasel.ch Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel eine gross angelegte Retrospektive, die allein aus Basler Sammlungen zusammengetragen wird. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände ideal ergänzen. Seit dem legendären «Picasso-Jahr 1967» hat Basel eine besondere Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2.4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese Liebesbekundung derart ergriffen, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d‘Avignon schenkte. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg ergänzten

Kunstsammler wie Raoul La Roche, Rudolf Staechelin, Karl Im Obersteg und Maja Sacher-Stehlin ihr Sammlungskompendium mit Werken von Picasso. Zahlreiche dieser Werke zählen heute zu den Beständen des Kunstmuseums Basel. Nach dem Krieg baute Ernst Beyeler eine eigene, imposante PicassoSammlung auf. Die Picasso-Ausstellung erweist sich als eine einmalige Zusammenführung all dieser Bestände, wobei alle wichtigen Werkphasen Picassos auf höchstem Niveau dargestellt werden. Dem Besucher eröffnet sich dadurch eine sehr schöne Möglichkeit, den einzigartigen kreativen Prozess in Picassos Oeuvre, von der Blauen und der Rosa Periode über den Kubismus bis zum surrealistisch geprägten Werk der 1930erJahre und dem Schaffen der 1940er- und 1950er-Jahre bis einschliesslich des Spätwerks sowie die besonderen Wechselbeziehungen der einzelnen Arbeiten nachzuvollziehen. Piet Mondrian - Barnett Newman - Dan Flavin 08.09.2013 - 19.01.2014 Diese grosse Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel fokussiert sich auf das Werkspektrum von drei eminent wichtigen Künstlern der Moderne: Piet Mondrian, Barnett Newman und Dan Flavin, die je einer anderen künstlerischen


Max Ernst © ProLitteris, Zürich, Humboldt Current, 1951/52; Humboldt-Strom, Foto: Robert Bayer, Basel

Pablo Picasso, Les deux frères, Frühsommer 1906 (Gosol)

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Foto: Martin P. Bühler

33 Ferdinand Hodler, Genfersee mit Mont-Blanc am frühen Morgen, 1918, Kunsthaus Zürich

Generation angehören. Ihr gemeinsamer gestalterischer Kanon ist ihre Verpflichtung zur künstlerischen Abstraktion, die mit unterschiedlichsten Mitteln, Techniken und Instrumentarien eine Realisierung erfährt. In allen Werken herrscht eine besondere Askese der bildnerischen Mittel, von Farbe und Form, um die Dimension der Kunst ins Universale zu weiten. Fondation Beyeler Ferdinand Hodler I 27. Januar – 26. Mai 2013 Der berühmte Schweizer Künstler Ferdinand Hodler (1853 –1918) hat in den letzten Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen. In Serien und Variationen widmete er sich, von jeglichen Konventionen befreit, seinen grossen Lebensthemen: der grossartigen Ästhetik der Schweizer Berge, seinen Seen, seiner nicht zu bändigenden Faszination für Frauen sowie der tiefgreifenden, nahezu analytisch determinierten Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz, der Vergänglichkeit und dem Tod. Die Ferdinand HodlerAusstellung in der Fondation Beyeler bietet erstmals eine umfangreiche Gesamtübersicht auf Hodlers Spätwerk der Jahre von 1913 bis 1918. Zu sehen sind Selbstbildnisse des Künstlers, die eindrückliche Serie über das Leiden und Sterben seiner Geliebten Valentine Godé-Darel sowie zahlreiche Panoramen der Alpen und des Genfersees. Zum Höhepunkt der Ausstellung zählt seine Figurengruppe Blick in die Unendlichkeit, die als monumentales Wandgemälde erstmals seit vielen Jahren wieder in Basel bestaunt werden kann.

Max Ernst I 26.05. – 08.09.2013 Ab dem 26. Mai 2013 darf man sich auf eine umfassende Werkschau von Max Ernst freuen. Bereits während seines Studiums u.a. der Psychologie und Kunstgeschichte in Bonn begann der deutsch-französischer Maler und Grafiker zu malen und experimentierte mit expressionistischen, kubistischen und futuristischen Gestaltungsweisen. 1912 stellte er erstmals mit den Rheinischen Expressionisten aus. Während eines Fronturlaubs lernte er 1916 die Berliner Dadaisten kennen und gründete drei Jahre später mit Jean Arp eine Dada-Gruppe in Köln. Mit der Umsiedlung nach Paris im Jahr 1922, wo er sich den Surrealisten anschloss, entstanden unter dem Credo der »écriture automatique« zahlreiche Collagen, Frottagen, Grattagen und Plastiken, für die ihm Fundstücke als Grundlage dienten, wobei seine visionären Kosmogonien auf die Tradition Grünewalds und Boschs zurückgehen. Zum bedeutenden Werkspektrum zählen Arbeiten wie das 1929 in Paris entstandene Werk Fleurs de neige, als Ernst zum führenden Künstler des Surrealismus zählte. Das skulpturale Werk Der König spielt mit seiner Königin zeigt eine bedrohlich wirkende, gehörnte Gestalt, die durch ihr mythisch- archaisches Aussehen an den Minotaurus erinnert und die an einem Schachbrett sitzt und spielt. Nachdem sie mit ihrer Linken soeben eine Figur geschlagen hat, macht sie sich mit der Rechten daran, die Dame aus dem Weg zu räumen. Erst mit der Zeit wird klar, dass die grosse Gestalt selbst zum Schachspiel gehört, was Ernst ganz besonders faszinierte. www.fondationbeyeler.ch

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Pablo Picasso, Kompositionsstudie zu „Les Demoiselles d’Avignon“, März/April 1907, Foto: Martin P. Bühler


Studio 65, Leonardo, Sofa, 1969, Vitra Design Museum © Studio 65, Foto: Andreas Sütterlin

Vitra Design Museum Basel, © Andreas Zimmermann

GF Basel

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Pop Art Design I 13.10.2012 – 03.02.2013

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Die Pop Art zählt zu den einflussreichsten Kunstströmungen der Nachkriegszeit. Eines ihrer Grundelemente ist der Dialog von Design und Kunst. Um diesen Dialog zu untersuchen, zeigt das Vitra Design Museum erstmals in seiner Geschichte eine Reihe hochkarätiger Kunstwerke, darunter Arbeiten von Andy Warhol, Claes Oldenburg, Roy Lichtenstein, Ed Ruscha und Richard Hamilton. Diese werden in der Ausstellung den Entwürfen von Designern der Pop-Ära wie Charles Eames, George Nelson, Achille Castiglioni oder Ettore Sottsass gegenübergestellt. Auf diese Weise entsteht ein neues Bild der Pop Art – eines, in dem das Design erstmals eine zentrale Rolle spielt. Die Ausstellung macht deutlich, dass das Design schon in den frühen 1950erJahren Elemente der Pop Art vorwegnahm. Gebrauchsgegenstände wurden in künstlerische Bildmotive und Skulpturen verwandelt; Designer wiederum bedienten sich künstlerischer Strategien wie Zitat, Collage und Ironie, um daraus eine neue Ästhetik für Alltagsobjekte zu entwickeln. Die Ausstellung umfasst etwa 50 Kunstwerke und etwa 80 Designobjekte aus internationalen Museen. Ein wichtiger Teil der Werke stammt aus den weltweit renommierten Sammlungen des Louisiana Museum of Modern Art (Dänemark) und des Moderna Museet in Stockholm, die die Ausstellung koproduziert haben und sie im Anschluss 2013 auch selbst präsentieren werden. www.design-museum.de Martial Raysse, Souviens-toi de Tahiti en septembre 61, 1963, Louisiana Museum of Modern Art © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Verner Panton, Swimming pool, Spiegel- Verlagshaus (Hamburg), 1969, © Panton Design, Basel


Art|Basel|Miami Beach 6–9|Dec|12

Vernissage | December 5, 2012 | By invitation only Catalog order | Tel. +1 212 627 1999, www.artbook.com Follow us on Facebook and Twitter | www.facebook.com/artbaselmiamibeach | www.twitter.com/abmb The International Art Show – La Exposición Internacional de Arte Art Basel Miami Beach, MCH Swiss Exhibition (Basel) Ltd., CH-4005 Basel Fax +41 58 206 31 32, miamibeach@artbasel.com, www.artbasel.com

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Grand Hotel Les Trois Rois Am 20. Juli 1681 als Herrenherberge gegründet, im Jahre 1844 als Grandhotel internationalen Rangs neu erbaut, zählt das legendäre Grand Hotel Les Trois Rois nicht nur zu den ältesten und traditionsreichsten Stadthotels Europas, es galt auch stets als eine der vornehmsten Adressen in der Schweiz, wobei sein charismatischer Stil von höchster Perfektion, Noblesse und Diskretion geprägt war. Ein faszinierender Anziehungspunkt, der prädestiniert war für Gesellschaften der elitären Schicht sowie prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Für den Hochadel und die hohen Militärs galt der Dreikönigsaufenthalt als standesgemässe Residenz auf Zeit; für Industrielle, Bankiers, Kaufleute und Händler als die obligatorische Adresse für Geschäftsabwicklungen im diskreten Rahmen. Wichtige Staatsgäste, Diplomaten, renommierte Künstler, Dichter, Komponisten und Musiker fanden im Grand Hotel Les Trois Rois ein einzigartiges Refugium, das durch seine lebendige Historie, elaborierte Gastlichkeit, herrliche Räumlichkeiten, eine vorzügliche Tafelkultur sowie seine fantastische Lage zu beeindrucken verstand und den Gästen eine wahrhaftige Quelle der Inspiration und des Wohlfühlens bot. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts galt das Grand Hotel Les Trois Rois in zahlreichen englischen und französischen Reiseführern als eine der schönsten Zwischenstationen während einer Schweiz- und Italienreise. Im 1853

erschienenen Werk „Art and Nature Under an Italian Sky“ empfiehlt die beliebte Reiseautorin Margaret Dunbar das Grand Hotel Les Trois Rois als „magnificent hotel“ und „perfect establishment in every respect“. John Murrays „Hand-Book for Travellers“ (London 1868) lobt vor allem die komfortablen Räumlichkeiten auf das Höchste, die warmen Bäder und die überaus herzliche Gastlichkeit des „ancient and justly-renowned firstclass establishment“. Jacob Abbott beschreibt in seinem Werk „Rollo in Switzerland“ (Boston 1856) den besonderen Charme des Hauses, seine lichten und freundlichen Räumlichkeiten, den fantastischen Ausblick auf das Wasser, das Interieur sowie das facettenreiche Frühstück mit genussvoller Detailiertheit. Diesen besonderen Esprit hat das legendäre Haus bis heute bewahrt.


GF Basel

The Grand Hotel Les Trois Rois was founded on 20 July 1681 as a hostelry for gentry, re-built in 1844 as a top ranking hotel of international standing and today, as the legendary Grand Hotel Les Trois Rois, is a city hotel with one of the oldest traditions in Europe. It enjoys a longstanding reputation as one of the most exclusive addresses in Switzerland and its charismatic charm is imbued with utmost perfection, noblesse and discretion. A fascinating spot predestined to attract the elite of high society and celebrated personalities from the world of politics, business and culture.

Fotos: © Grand Hotel Les Trois Rois

Luxuriöse Expansion, Restaurierung und Rekonstruktion Um den Gästen in dem bewährten Spitzenniveau „à la Les Trois Rois“ ein Mehr an Komfort zu bieten, erfuhr der repräsentative Baukomplex eine massgebliche Erweiterung durch den Erwerb des Nachbargebäudes sowie eine grundlegende, sehr aufwendig durchgeführte Sanierung in den Jahren 2004 bis 2006, die neben der präzisen Rekonstruktion nach den Originalplänen von 1842 eine komplett neue technische Infrastruktur nach modernstem Standard umfasste. Der Nukleus des Hotels – der Lichthof – erhielt durch die Befreiung von den Einbauten und eine steinimitierende Farbgebung der Säulenarchitektur in den Obergeschossen seine glanzvolle architektonische Wirkung zurück. Der Habitus französischer Stilführung unter Louis XV. und Louis XVI., nebst originalen Einzelmöbeln und Lampen, wertvollen Teppichen aus osmanischer Zeit, erlesenen Textilien sowie kostbaren Kunstgegenständen und Gemälden verleihen den Interieurs den bewegenden Geist individueller Exklusivität sowie finessreicher Eleganz und unterstreichen die besondere Hingabe zum Detail sowie das ausgeprägte Bewusstsein für herausragenden Komfort und Behaglichkeit, das in diesem Hause eine vollendete und in sich schlüssige Harmonie bildet. Ob in den charismatischen Suiten, den

eindrucksvoll eingerichteten Junior Suiten, die vom zarten Hauch blauer Seidentapeten bespielt werden, oder den grosszügig angelegten Doppelzimmern, die vom Stilbewusstsein des Klassizismus oder des Art déco belebt sind, wobei letztere Stillinie ihre grandiose Geste in der faszinierenden Grand Hotel Les Trois Rois-Suite zeigt: Der Gast taucht sogleich in den noblen Nimbus einer überaus angenehmen gesamträumlichen und farblichen Temperierung ein, die das Verweilen zu einem wohltuendgenussvollen Erlebnis für alle Sinne werden lässt. Durch die Gastgeber Céline und Reto Kocher erlebt der Gast eine vollendete Servicekultur höchsten Niveaus mit einem ausgeprägten Sinn für individuelle Bedürfnisse. So bildet die erfrischende Form individueller Gastlichkeit, die dem Haus seine sympathische Aura verleiht, eine harmonische Einheit mit dem individuellen Charme der Räumlichkeiten – ein Wohlklang, der dem Gast ein Gefühl von tiefer Vertrautheit und innerer Zufriedenheit vermittelt. (ao) grand hotel les trois rois Blumenrain 8 ▪ CH-4001 Basel Telefon: +41 61 260 50 50 www.lestroisrois.com

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Die renommierte Auszeichnung „Koch des Jahres 2011“ durch den Gault Millau statuiert das Cheval Blanc unter der kulinarischen Regieführung des Küchenchefs Peter Knogl und seinem Team zu den exklusivsten und feinsten Gourmetadressen der Schweiz. Als grandioser Komponist subtiler Aromen überrascht der mit 2 Guide Michelin-Sternen dotierte Spitzenkoch den Gaumen seiner Gäste mit wahrhaft kreativen Meisterwerken erlesenster Köstlichkeiten. Die klare Produktphilosophie von Peter Knogls überaus finessreich ausgeführter mediterraner Haute Cuisine folgt einer grundlegenden Richtlinie: stets allerhöchste Qualitätsmassstäbe zu erfüllen. Es ist vor allem sein besonderer Umgang mit erlesenen Spitzenprodukten, der perfekte handwerklich-kulinarische Duktus in der Manier der Grande Cuisine und sein innovatives Einfühlungsvermögen durch den raffiniert in Szene gesetzten Dialog und Zusammenklang der Aromen, der ein wahrhaftiges Genusserlebenis auszulösen vermag. Gerade die harmonische Zusammenführung von Aromenkonstellationen, wie etwa das herrliche Nussaroma der Medaillons vom Bretonischen Hummer mit der kraftvoll-intensiven Note frischer Bergamotte, erweisen sich als wunderbar belebend und ausdrucksstark. Ebenso das vorzüglich aufeinander abgestimmte Duo vom feinen GelbflossenThun, der mit den Radieschen und der Kresse einen dezenten Schärfeton erhält und durch das Einspielen des Korianders mit seinem hohen Gehalt an ätherischen Ölen eine erfrischende Dramaturgie erhält. Ein Hochgenuss ist das saftig-zarte Filet feinsten Steinbutts, der mit der intensiv-aromatischen Note des schwarzen Périgord-Trüffels und den erdig-süsslichen Akzenten des Pürees aus Schwarzwurzeln einen wohlproportionierten, harmonischen Zusammenklang par excellence

bildet. Das süsse Finale – ein fantastisches Millefeuille aus Feigen, mit herbem Tannenhonig akzentuiert und von einem einzigartigen RicottaSorbet begleitet, der dem fruchtbetonten Ensemble einen perfekt abgestimmten, leicht scharfen Gegenpol verleiht – verdeutlicht das intuitive Einfühlungsvermögen Peter Knogls im Zusammenspiel verschiedenster Produktcharaktere vielschichtige Aromenbildnisse zu generieren, die dem Gaumen grösstes Vergnügen bereiten. Eine Komplettierung erfährt die kulinarische Dramaturgie durch die ebenso profunde wie einfühlsame Handschrift des Sommeliers Christoph Kokemoon, der es stets versteht, zu den komplexen Speisen den affinen Wein zu kredenzen. Unter der feinsinnigen Regie des Maître Grégory Rohmer agiert der Service – dem Rang eines Spitzenhauses entsprechend – mit höchst professioneller Wachsamkeit und zurückhaltendem Understatement, getragen von einer natürlichen Herzlichkeit und der Freude an der elaborierten Servicekultur. Im Sommer sorgt bei schönem Wetter die romantische Terrasse am Rhein für ein zusätzliches Hochvergnügen. (ao) cheval blanc I Grand Hotel les trois rois Dienstag bis Samstag: 12–14 Uhr + 19–22 Uhr Tel. +41 61 260 50 07 | chevalblanc@lestroisrois.com

Fotos: © Grand Hotel Les Trois Rois

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GOURMETRESTAURANT CHEVAL BLANC


Wo die Begeisterung für Kunst eine Kultur ist. Willkommen in Basel. Basel ist einzigartig und begeistert. Die Lage an der Grenze zu Deutschland und Frankreich macht die Stadt unverwechselbar weltoffen, fröhlich und innovativ. In der romantischen Basler Altstadt schlägt das Herz der Stadt, hier wird Geschichte spürbar. Basel ist gleichermassen traditionsbewusst und aufgeschlossen gegenüber Neuem. Von diesem typischen Wesenszug zeugt auch die moderne Architektur von internationalen Koryphäen wie beispielsweise Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Renzo Piano. Rund 40 Museen mit hochkarätigen Sammlungen und Sonderausstellungen prägen den Ruf Basels als Kunststadt. Und dass in Basel stets einiges los ist, hat sich in der ganzen Welt herumgesprochen. Das ganze Jahr über lockt die Stadt Besucher an – ob mit Messen, traditionellen Anlässen, Sportevents oder saisonbedingten Happenings. Wir heissen Sie herzlich willkommen!

Basel Tourismus Aeschenvorstadt 36, CH-4010 Basel, Tel. +41 (0)61 268 68 68, Fax +41 (0)61 268 68 70, info@basel.com, www.basel.com


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Enea hat sich als führender Name in der Landschaftsarchitektur über die Schweiz hinaus auch weltweit etabliert. Das 1993 gegründete Unternehmen geniesst mittlerweile grosses Renommée für seine Fähigkeit, komplexe und anspruchsvolle Gestaltungen zu realisieren. Das Spektrum reicht dabei von Privatgärten und Terrassen über die Aussenanlagen von Restaurants und Hotels bis hin zu Firmengärten, öffentlichen Parks und Golfplätzen.

Die Stärke des Unternehmens liegt in seinem unübertroffenen, stets individuellen Service, der dem anspruchsvollen Kunden die komplette Realisierung eines Projekts aus einer Hand anbietet: Von der Planungsund Konstruktionsphase über Bewässerungssysteme, Lichtinstallationen und Gartenpflege, bis hin zur kompletten Ausstattung der Gärten und Terrassen mit Möbeln, einschliesslich einem professionellen Gärtnerservice nach der Vollendung des Projekts.


GF ZÜRICH

© Martin Rütschi

www.enea.ch Head Office – Enea GmbH Buechstrasse 12 ▪ 8645 Rapperswil-Jona Switzerland Phone: +41 (0)55 225 55 55 ▪ info@enea.ch

Oetenbachgasse 1a ▪ 8001 Zürich Switzerland Phone: +41 (0)43 299 99 66 ▪ outside-in@enea.ch

Branch Office – Enea Garden Design Inc. 3898 Biscayne Boulevard, Miami Design District, Miami ▪ FL-USA Phone: +1 305 576 67 02 ▪ info.miami@enea.ch

Fotos © Enea

© Martin Rütschi

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Garden Concept Store – Enea Outside In


City Special

ZĂœRICH

The canton of Zurich, through which we advance towards the capital, is a country of great extent, beauty, and fertility—densely peopled, highly cultivated, and holding the first rank in the Confederacy. At Zurich, theology, law, and medicine, are ably taught; and every other branch of science and philology cultivated with industry and success. The physicians and surgeons of the canton, many of them men of profound skill and extensive observation, form themselves into a society, which meets twice a year, and by their professional and friendly intercourse, contribute most materially to the advancement of science. William Henry Bartlett, Switzerland, London 1836


J. FRECH

Gross Couture

Richard Redding

Goldschmied I Juwelier

Antiques

Jürg Frech ist einer der wenigen Individualisten seiner Branche, der es mit meisterhafter Virtuosität versteht, aus erlesensten Edel- und Schmucksteinen wahrhaft begehrenswerte Stücke anzufertigen, die vor allem der Persönlichkeit ihrer Trägerin die einzigartige Note unverwechselbarer Eleganz verleihen.

Gross Couture bietet Ihnen das besondere Einkaufserlebnis. Grosszügige, lichtdurchflutete Räume, ein stilvolles Ambiente und eine kompetente, persönliche Beratung. Tauchen Sie ein in die Welt der Mode. Lassen Sie sich von klassischer Eleganz oder aufregender Extravaganz verzaubern. Bei einem Glas Champagner finden Sie die richtige Auswahl für jeden Anlass. Personal shopping by appointment.

Richard Redding Antiques Ltd, one of Switzerland‘s leading antique and fine art galleries, specialises in the finest French and other European clocks, furniture, silver, bronzes and paintings. The gallery also holds a wide variety of glass, porcelain, antique light fittings and sculpture.

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Richard Redding Antiques Ltd. Strehlgasse 9 ▪ CH-8001 Zürich Tel. +41 44 2120014 ▪ www.reddingantiques.ch str.

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Trois Pommes, Storchengasse 4, 6, 13 und 23 Beatrice Rossi, Storchengasse 10 Blaser Market, St.Peterstrasse 1 Mode Bogner, In Gassen 18 Cashmere House, Augustinergasse 50 Dolce & Gabbana, Weinplatz 10 Franz Marfurt Lucerne, Münsterhof 9 Schuhe Ludwig Reiter, Wühre 9 Mädler Lederwaren, Wühre 13 Majo Fruithof, In Gassen 9 Van Laack, Storchengasse 15 Wick Shoes & More, Fortunagasse 38

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Shopping auf der Bahnhofstrasse

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GF ZÜRICH

Gross Couture Bahnhofstr. 22 ▪ CH-8001 Zürich Mus eu . Telefon +41 44 221 1748 m▪strwww.grosscouture.ch

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J. FRECH Bahnhofstrasse 56 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 2215260

HAUPTBAHNHOF

Fotos: © Hersteller, Zürich Ansicht: © iStock, A. Chervonenkis, Gross Couture: © DUNCAN BLUM

Universitätstrasse

Schweizerisches Landesmuseum

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Lodging

ZURICH

GF ZÜRICH

Logieren жить со стилем

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Baur Au Lac

Park Hyatt Zurich

The Dolder Grand

The Baur au Lac is a founder member of the Leading Hotels of the World, and its peerless reputation, with its own park and privileged situation between the bustling banking district and the shores of the Lake, has stood the test of time for six generations. No less important than the situation and the architectural charms of the rooms and suites is the service and the celebration of a very special brand of service culture that has maintained the highest of standards for some time now. The Baur au Lac has earned the praise of its sophisticated guests for 160 years with the diversity, elegance and unerring taste with which the rooms are decorated. The name behind the redesigning of the salons and two of the legendary restaurants is none other than the Parisian star designer Pierre-Yves Rochon.

Just a short walk from the shopping mile “Bahnhofstrasse” and the lake of Zurich, right in the city centre of Zurich, sits the exclusive Park Hyatt Zurich. The hotel’s glass-fronted exterior hides what one expects to see inside, namely a warm ambience, spaciousness, modern architecture and contemporary art. The 142 generously sized guestrooms and suites offer luxurious comfort and avant-garde communications technology, including high-speed Internet access and flat screens from Bang & Olufsen. The restaurant “parkhuus”with its open show kitchen places emphasis on distinctive flavours

The magnificent panorama of the city, Lake Zurich and the Alps is unique for a city resort in the luxury class. The world-famous British architect Lord Norman Foster played a key role in coaxing the Dolder from its Sleeping Beauty existence. He extended the former traditional “Curhaus” by adding elegant wings and created in the basement area an unusually striking spa section that leads into something reminiscent of a stone canyon. The Dolder Grand’s Top Suites are among the most outré of their kind. One example of the flair of the United Designers from London is the 400 square metres Maestro Suite in the main building tower. The hotel has a golf course and tennis courts and one of its restaurants serves quite exceptional star-rated cuisine.

and exceptional quality, so that a delicious culinary experience is guaranteed. The stylish ONYX bar fascinates with its open and original design. “The Lounge” forms with its open fireplace the heart of the hotel.

Baur au Lac

Park hyatt zurich

the dolder grand

Talstrasse 1 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 2205020 reservations@bauraulac.ch ▪ www.bauraulac.ch

Beethoven-Strasse 21 ▪ CH-8002 Zurich Telefon +41 43 883 1234 zurich.park@hyatt.com ▪ zurich.park.hyatt.com

Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich Telefon +41 44 4566000 www.thedoldergrand.com


ZÜRICH

Spitzenreiter der Gourmetguides

Rico‘s Kunststuben

Widder Hotel

Ricos Kunststuben Seestrasse 160 ▪ CH-8700 Küsnacht Telefon: +41 44 910 07 15 ▪ www.kunststuben.com

GF ZÜRICH

Der «Guide Michelin» zeichnet in seiner neuesten Ausgabe «Schweiz 2012» Rico‘s Kunststuben erneut mit zwei der begehrten Sterne aus, was den herausragenden Erfolg des neuen Küchenchefs Rico Zandonella, der seit Anfang dieses Jahres die alleinige kulinarische Verantwortung für das Restaurant trägt, bekräftigt. Das von Carlo Rampazzi aus Ascona komplett neu gestaltete Restaurant, welches durch die Signifikanz der burgunderroten Wände gestalterische Akzente erhält, gleicht der kulinarischen Dramaturgie des kulinarischen Meisters.

Restaurant mesa

Fotos: © Baur Au Lac, © Park Hyatt Zürich, © The Dolder Grand, © Widder Hotel © Restaurants: mesa, Rico‘s, The Dolder Grand

Bereits das Interieur im mesa Restaurant empfängt den Gast mit einer sehr geschmackvollen und unprätentiösen Geste. Die Atmosphäre des Hauses gibt sich wunderbar entspannt, und die vollendete und herzliche Servicekultur bietet den optimalen Rahmen für ein intensives Genusserleben. So erfährt der anspruchsvolle Gaumen durch die vorzügliche kulinarische Regieführung des mit 2 Michelin-Sternen und 18 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Chefkochs Marcus G. Lindner die herrlichsten Höhepunkte in der Dramaturgie der Aromenvielfalt.

Restaurant mesa Exclusive Luxury under the Sign of the Ram The hotel complex in the heart of Zürich’s old quarter is a brilliant architectural achievement and its incomparable, individual charm lends it a unique fascination among the world’s top hotels. Under the direction of General Manager Jan Brucker the guest experiences service at its best, distinguished by a very keen instinct for the individual wishes of each guest.

Widder hotel Rennweg 7 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 2242526 reservations@widderhotel.ch ▪ www.widderhotel.ch

Weinbergstrasse 75 ▪ CH-8006 Zürich Telefon: +41 43 21 75 75 www.mesa-restaurant.ch

THE RESTAURANT im The Dolder Grand Wenn man in den Genuss der kulinarischen Kreationen von Heiko Nieder kommt, erlebt man nicht nur seinen überaus sorgfältigen und subtilen Umgang mit erlesensten Spitzenprodukten, die handwerkliche Perfektion in der Manier der Grande Cuisine und sein innovatives Talent, wahrhaftige Aromendramaturgien zu generieren, die den Gaumen immer wieder aufs Neue überraschen. 17 Gault-Millau-Punkten und 2 Michelin-Sternen sprechen für sich.

the restaurant Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich Telefon: +41 44  456  60  00 ▪ www.thedoldergrand.com

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Matthias P. Spielmann, MHA Direktor, CEO

IM DIALOG

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Matthias P. Spielmann, CEO der Schulthess-Klinik in Zürich und Leader des gesamten Reorganisationsprozesses der Klinik, gilt als der führende Kopf eines einzigartigen Paradigmenwechsels in einer medizinischen Institution. Die von ihm in die Wege geleiteten strukturellen Transformationsprozesse schufen das neue Erfolgsmodell Schulthess-Klinik. Mittels der sukzessiven Etablierung wegweisender Geschäftsmodelle reorganisierte Matthias Spielmann die Funktionseinheiten einer hochkomplexen Klinikstruktur zu einer vorbildlich funktionierenden, zukunftsfähigen Institution, die nicht nur durch ihre herausragende Effizienz und Effektivität zu den führenden Kliniken Europas zu zählen ist.

Dr. Onur: Welche Faktoren führten zur Erfolgsvita Ihrer Klinik und wie kam das Leitbild der CEO-Funktion zustande? Matthias P. Spielmann: Die Erfolgsgeschichte der Schulthess-Klinik ist ein Prozess, der schon länger andauert. Der Unterschied zu anderen Kliniken basiert vor allem darauf, dass diese Institution in ihrer Denkhaltungsstruktur ihren Mitbewerbern voraus ist. Wir überlegen uns bereits in einem weitaus früheren Stadium, welche neuen strategischen Zielsetzungen wir benötigen. Des Weiteren geht es uns darum, welchen Herausforderungen wir uns zu stellen haben. Mit diesen komplexen Prozessen einhergehend entstand die Funktion des CEO. Im Jahr 2000 gab es ein Seminar in der Zusammensetzung Vorgesetzte Behörde und Chefärzte, in dem sehr deutlich festgestellt wurde, dass es schlichtweg nicht möglich ist, eine medizinische Abteilung zu leiten, Assistenzärzte auszubilden, Patienten zu behandeln, Wissenschaft zu betreiben und sich mit Führungsaufgaben auseinanderzusetzen, zumal ein Mediziner in der Regel wenig über Führung

weiss. Diese komplette Unkenntnis liegt in der medizinischen Ausbildungsstruktur. Über 50 % der Ärzte in der Schweiz gehen später in die Selbstständigkeit und betreiben somit ein kleineres oder grösseres Unternehmen. Im gesamten medizinischen Studiengang findet sich jedoch nichts, was die Betreibung eines solchen Unternehmens auch nur im Ansatz thematisiert. Darin liegt die grösste Schwierigkeit. Hinzu kommt das grundsätzliche Problem, dass die Tätigkeit des Arztes gar keinen Zeitrahmen zulässt, Führungsstrukturen wahrzunehmen. Dennoch meinen viele Ärzte, sich unbedingt in die Führungsverantwortung einbringen zu müssen. Als ich die Klinik übernommen habe, betrug der Umsatz der Klinik 90 Millionen Schweizer Franken. Jetzt steht unser Umsatz bei 150 Millionen Schweizer Franken. Wir steigerten unsere Zahl von 6.000 Operationen auf gut 8.500 im Jahr. Wir sind stets gefordert, ein Unternehmen weiterzubringen, was ein Verwaltungsdirektor oder ärztlicher Direktor nicht bewerkstelligen kann. Dafür steckt er viel zu sehr in seinem Daily Business. Er hat keine Zeit und ist gezwungen, jegliche strategische Komponente aussen vor zu lassen. Aus diesem Grund hat sich die Schulthess-Klinik entschieden, das CEO-System einzuführen. Heute gilt die Schulthess-Klinik als eine der führenden Adressen für die orthopädische Chirurgie, Neurologie, Rheumatologie sowie Sportmedizin in Europa. Die Erfolgszahlen bestätigen die grosse Effizienz und Effektivität unserer Institution. Dr. Onur: Wie funktioniert das Modell Schulthess-Klinik, worauf basiert die Erfolgsstruktur? Matthias P. Spielmann: Es sind viele Indikatoren, die zum Erfolgsprozess beitragen. Zwei elementare Faktoren bilden dabei das Fundament: Es ist zum einen die Kompetenz der Ärzteschaft, zum anderen ist es die Kompetenz der Organisation. Fakt ist, dass der Löwenanteil der Überweisungen an die Institution geht und nicht an eine medizinische Person. Der Privatpatient wird meistens einfach an die Organisation geschickt und nicht an einen konkreten Mediziner. Als ich die Leitung der Klinik übernahm, standen vor allem die Ärzte im Vordergrund. Schlussfolgernd war die Organisation der Klinik nicht so gut wie die Ärzte. Erst im Zuge meiner Übernahme als CEO haben wir ein massgebliches Ziel erreicht: die Organisation auf den gleichen Level zu stellen wie die Ärzteschaft. Und eben dieser Prozess macht einen wesentlichen Teil der Erfolgsgeschichte aus. Dass wir hier in diesem Hause über Top-Mediziner verfügen,



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ist eine Seite der Schulthess-Klinik. Die andere Seite sind die sogenannten Geschäftsmodelle, die wir in jeder Abteilung pflegen. Die Organisation ist so aufgebaut, dass wir bestimmte Absenzen von medizinischen Fachkräften problemlos kompensieren und weiterleiten können. Insofern sind es nicht nur die medizinischen Einzelpersonen, die dazu beitragen, dass diese Erfolgsgeschichte weiterläuft. Es ist in erster Linie die gesamte Organisation oder die ganze Abteilung, die zur Erfolgsvita beiträgt. Das ist unser grösster Unterschied zu den anderen Kliniken. Das grundsätzliche Problem zahlreicher Organisationen besteht zumeist darin, dass diese zu sehr die individuellen Bedürfnisse fokussieren. Das Prinzip des Geschäftsmodells wird dabei vollständig ausser Acht gelassen. Die Fachgebiete, die wir anbieten, verstehen wir bis ins kleinste Detail. Auch die Synergien unter den Fachgebieten laufen dementsprechend perfekt ab. Dieses Business haben wir komplett im Griff. Wir kommen beispielsweise nicht auf die Idee, die chinesische Medizin oder eine andere Disziplin zu integrieren, nur weil sie en vogue ist. An diesem Entscheidungspunkt kommt die Rolle des CEO zum Tragen, der sich ganz genau mit diesen Themenkreisen auseinandersetzt und sie mit neutralem Auge betrachtet und analysiert. Seit ich in diesem Hause als CEO wirke, ist man immer wieder der Intention nachgegangen, die chinesische Medizin zu integrieren, was thematisch sicherlich nicht uninteressant wäre – aber eine derartige Einbindung entspräche schlicht und einfach nicht dem «Geschäftsmodell Schulthess-Klinik». Genau dies vermag der CEO infolge seiner neutralen Position sowie übergeordneten Funktion zu sehen und zu beurteilen, weil er stets die ganze Organisationsstruktur der Klinik vor Augen hat.

Dr. Onur: Wo finden die medizinischen Erweiterungsprozesse statt, und wer treibt diesen Entwicklungsprozess an? Matthias P. Spielmann: Wir haben uns unter anderem darauf konzentriert, ganze Abteilungen optimal weiterzuentwickeln, wie beispielsweise die Kinderorthopädie. Hier wurde der Anteil der Ärzte von 0,8 Stellenprozenten auf 3 Stellenprozente angehoben. Des Weiteren haben wir die Knorpelmedizin ins Haus geholt. Eine manuelle Medizin wurde aufgebaut, und die unteren Extremitäten hat man in Knie, Füsse und Hüfte aufgeteilt. Diese einzelnen Geschäftsmodelle wurden stets weiterentwickelt und kontinuierlich ausgebaut. Im Zuge dieses Entwicklungsprozesses konnten wir klar erkennen, welche Teilbereiche sich wie entwickeln und wie sie wachsen. Es handelt sich hierbei um reine Business-Case-Überlegungen, die wir durchführen. Eine Denkhaltung, die dem Mediziner eher fremd ist. In der Schulthess-Klinik ist eben diese Denkhaltung bei der Ärzteschaft viel weiter entwickelt als in anderen Organisationen. Es ist eine sehr gut funktionierende Mischung zwischen dem CEO, den Chefärzten und meinem Stab, die diesen Entwicklungsprozess vorantreibt. Selbstverständlich ist dabei eine gesunde Finanzstruktur von entscheidender Wichtigkeit. Nur auf einer gesunden Basis ist Spitzenmedizin möglich, da sie sich als kostenintensiv gestaltet. Zudem ist es Auftrag der Stiftung, welche die Klinik betreibt, alle Versicherungskategorien von Patienten zu behandeln. Wenn wir diesen grundlegenden Leitlinien Folge leisten, müssen wir zusehen, dass wir diese vernünftig umsetzen. Es ist nicht damit getan, komplizierte Wirbelsäulenfälle abzuwickeln. Natürlich verfügen wir in unserer Klinik über die absoluten Spitzenkräfte in diesem medizinischen Segment. Aber wir haben ebenso die ganz normalen Operationen zu bedienen, wie etwa die Kreuzbänder oder die Haluxoperationen. Hier kommt es auf den besonderen Mix an, sowohl im Schwierigkeitsgrad als auch in den Abteilungen sowie in der Versicherungsstruktur. Wir interpretieren eine Klinik gewissermassen in ein Business Case hinein. Hier kommt die Rolle und Funktion des CEO zum Tragen.


Dr. Onur: Wie sieht diese Rolle konkret aus? Was wurde in jüngster Zeit beispielsweise bewegt? Welche Innovationen führten Sie u. a. ein? Matthias P. Spielmann: Ursprünglich bin ich Absolvent der Hotelfachschule Lausanne, verfüge über einen Master of Health der Universität Bern und leite seit über 15 Jahren Spitäler. Ich trage zwar nicht die medizinische Verantwortung – diese Berufsbürde obliegt korrekterweise allein dem Arzt. Aber ich kann das Wirken der Ärzte in eine organisatorische Konstruktion hineininterpretieren und vermag auf dieser Basis genau zu bestimmen, was getan werden muss und wie etwas zu geschehen hat. So habe ich mich beispielsweise 2005 freiwillig dazu entschlossen, mittels DRG Abrechnungssystem abzurechnen. Wir waren die ersten in der Schweiz, die die Privatpatienten und Unfallpatienten über DRG abwickelten. Die Abschaffung eines etablierten Einzelleistungssystems, das auf einer simplen Verrechnung basiert und die Einführung eines vollkommen neuen Systems, das eine grosse Organisationsstrukturveränderung mit sich bringt, stiessen bei anderen Privatkliniken auf komplettes Unverständnis. Hierbei handelte ich als ein in übergeordneten und ganzheitlichen Massstäben denkender CEO. Im neuen System ist die Verantwortung gegenüber dem Patienten vom Antritt bis zum Austritt durch den Arzt gegeben. Früher stand die Operation im Vordergrund, und das Danach wurde nicht thematisiert. Jetzt wird sehr genau definiert, wie lange der Patient bleibt und was er konkret benötigt. Ich kann sehr genau nachvollziehen, wie lange sich ein Patient in Behandlung befindet und ich kann mir jede medizinische Vorgehensweise exakt erklären lassen. Diese prozessorientierte Transparenz ist ein wichtiger Vorteil des neuen Systems, da sich dadurch Vorgänge optimieren lassen. Was sich vormals auf die Persönlichkeit der Ärzte konzentrierte, überträgt sich jetzt auf die ganze Institution Schulthess-Klinik. Gesamtschweizerisch fand vor allem bei den Zuweisern das System grossen

Anklang. Seit der Einführung wachsen wir stark überregional. Mittlerweile haben wir einen Anteil von über 40 % nicht-Züricher Patienten. Dies ist gleichbedeutend mit dem grössten ausserkantonalen Patiententeil aller Züricher Kliniken, einschliesslich der Züricher Unikliniken. Die nächste neue Struktur zeigt sich bereits in der App-Generation. Es geht darum, wie man Apps für seine Zwecke instrumentalisiert und in Prozesse integriert. Zum Beispiel kann man mittels einer SMS an einem Operationstermin präzise Vorgaben kommunizieren, wie man sich beispielsweise entsprechend vorzubereiten hat. Ebenso kann man die gesamte Medikation mittels einer App darstellen, was sich bei komplexeren Medikationen als ungemein hilfreich und komfortabel erweist. Die Schulthess App ist momentan noch statisch, aber sie wird ohne Zweifel dynamisch werden. Wir entwickeln sie Step by Step weiter und zählen zu den ersten Kliniken in der Schweiz, die über eine App verfügen. Unsere Website entspricht auch dem tatsächlichen Image der Klinik. Es gibt zu viele Websites, die nicht mit dem Unternehmen identisch sind. Das hat meines Erachtens mit Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Seriosität zu tun. Es ist uns gelungen, diese Fachkompetenz der Schulthess-Klinik sehr authentisch abzubilden und zu kommunizieren. Hier reflektiert sich unser Imagestruktursystem in vorbildlicher Weise. Dr. Onur: Geht die gesamte Effizienzpolitik der Klinik von Ihnen aus? Matthias P. Spielmann: Nein nicht nur. Ich muss schliesslich für die Ärzteschaft Anreizsysteme schaffen. Wir haben zu Beginn viele Organisationsmodelle einfach mal getestet. Schliesslich handelt es sich um einen prozessorientierten Vorgang, innerhalb dessen nicht unbedingt alles auf Anhieb funktioniert. Man muss hier den Mut zum Risiko aufbringen, um im Experiment auch Fehler einzugestehen, falls in den Organisationsstrukturen etwas nicht funktioniert. Als wir die Gebäudeerweiterung bezogen

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haben, wollte ich auf jeder Etage einen sogenannten Counter einrichten, damit sich die Patienten zuerst an diesen Counter wenden. Bis auf eine einzige Stimme, die diese Innovation als gut erachtete, sah niemand eine Sinnhaftigkeit oder Notwendigkeit darin. Heute verfügt jede Station über einen solchen Counter. Ich persönlich habe in diesen ganzen Prozessen gelernt, dass Novitäten, die man einführen möchte, nicht übers Bein zu brechen sind. Wenn mir persönlich etwas sehr logisch erscheint, heisst dies noch lange nicht, dass alle anderen es auch so sehen. Ergo habe ich andere Lösungswege gesucht. Man beginnt an irgendeinem Punkt und beobachtet den Entwicklungsprozess, in dem automatisch ein Zusammenwirken sowie ein gegenseitiges Lernen stattfinden. So haben wir beispielsweise im operativen Bereich konservative Strukturen aufgebaut, weil es uns nicht als plausibel erschien, dass ein Operateur einen Patienten untersucht, wenn die Wahrscheinlichkeit kleiner als 50 Prozent ist, dass dieser Patient tatsächlich operiert wird. Hier liegt rein logisch betrachtet ein waste of time vor. Da der Privatpatient ein Anrecht auf einen Chef- oder leitenden Arzt hat, haben wir beschlossen, kompetente, nicht operative Kräfte in den jeweiligen Fachdisziplinen einzusetzen, die diese Triage bewerkstel-

ligen. Hierbei pflegen wir mehrere Modelle: In den oberen Extremitäten macht dies ein pensionierter Chefarzt, der zwei Tage in der Woche die Sprechstunde übernimmt. In anderen Bereichen haben wir leitende Oberärzte. Dabei hat der Chefarzt dann die Möglichkeit, im Rahmen der Sprechstunde den Patienten für kurze Zeit aufzusuchen, um seinen Check durchzuführen. Der leitende Oberarzt, der über die entsprechende Fachkompetenz verfügt, kann dann entsprechend beraten und konstituierend untersuchen. Mittlerweile hat jede operative Abteilung eine sogenannte interne konservative Triagestelle eingerichtet. Jede Praxis verfügt auch über eine Praxismanagerin, die die Sekretariatsaufgaben koordiniert und leitet und als verlängerter Arm des Chefarztes fungiert. Dies ist ein Bereich, den der Arzt zeitlich nicht bewältigen kann. Als ich diese Struktur ganz zu Beginn umsetzen wollte, bin ich gescheitert. Ich habe eine zu grosse Abteilung gesucht, in der zwei ältere Chefärzte die Verantwortung hatten. Es funktionierte nicht, da das Modell nicht verstanden wurde. Die Fusschirurgie brachte das nötige Verständnis mit und das Modell etablierte sich bestens. Vielfach haben die leitenden Ärzte gute Ideen, aber sie wissen nicht, wie sich diese Ideen umsetzen


„Mein Job ist es, die Infrastruktur für die Klinik und die Infrastruktur für die Ärzte sicherzustellen.“ Matthias P. Spielmann

lassen. Ich lasse mir diese Ideen genau erklären, um sie in reale Strukturen überzuführen, sie funktionsfähig zu machen. Dervgrosse Vorteil, den wir hier haben ist, dass wir von der Position der Stärke ausgehen. Wir sind eine starke, gut funktionierende und bekannte Organisation. Daher können wir uns diese innovativen Prozesse leisten, auch wenn im Anfangsstadium nicht alles nach unseren Vorstellungen verläuft. Dr. Onur: Wie lauten Ihre Kernfragen bezüglich der Zukunft der Schulthess-Klinik? Matthias P. Spielmann: 2005/2006 haben wir dieses Bauprojekt, das sich um die 30 Millionen Euro bewegte, abgeschlossen. Diesen Herbst beginnen wir das nächste Projekt mit einem Gesamtvolumen von 70 Millionen Euro. Die prinzipiellen Fragestellungen lauten in diesem Prozess: Wo geht die Orthopädie hin? Wo geht die Schulthess-Klinik hin? Wie wachsen wir? Diese Fragestellungen zu beantworten, zählt zu meinem grundlegenden Geschäft. Wo stehen wir in drei Jahren? Wie sieht das aus, was brauchen wir? Hierbei ist die Funktion des CEO

wichtig. Er muss über den entsprechenden Freiraum verfügen, sich mit diesen komplexen Themen auseinanderzusetzen. Dieser Bereich sollte dabei nicht durch sein Daily Business zu sehr eingeschränkt werden. Nur wenn der entsprechende Freiraum gegeben ist, kann eine Auseinandersetzung mit der zukünftigen Rolle der Klinik erfolgen, was wiederum eine prozessorientierte und strategische Diskussion mit den Ärzten und meiner vorgesetzten Behörde erfordert. Wir sind in unserem Organisationsdenken ein Wirtschaftsgefüge, das ausschliesslich zum Wohle des Patienten funktioniert. Der Output lautet, den Patienten vollauf zufrieden zu stellen. Unsere primäre Qualitätsschiene ist es, den Patienten in die Genesung zu führen. Um dieses Ziel zu erreichen, tun wir alles. Schulthess Klinik Schulthess Klinik ▪ Lengghalde 2 CH-8008 Zürich Telefon +41 44 385 7171 Fax +41 44 385 7538 www.schulthess-klinik.ch


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Cashmere Cashmere wool owes its name to the mountainous region of Kashmir in the northwestern Himalayas and is one of the finest and most expensive of natural fibres. The Kashmir goat, a race with white, grey or brownish wool, comes from the Himalayan plateau. The fine fibres (approx. 14-19µm ) are obtained from the undercoat of the Kashmir goat at the end of winter by a combing process. Selling prices vary according to quality; the hair should be as long, fine and light coloured as possible. Around 150 gr. is gathered from each animal and from this the coarse guard hair has to be freed by hand.

Кашемир Кашемировая шерсть – один из самых ценных и дорогих натуральных материалов. Cвоим названием она обязана горной местности Кашмир в северо-западных Гималаях. Эти плоскогорья стали родиной особой породы коз с белой, серой или коричневатой шерстью – кашемировых коз. Из подшерстка кашемировой козы в конце зимы гребнями вычесывают тонкие шерстинки (примерно 14-19 мкм). Цена шерсти зависит от ее качества: шерстинки должны быть как можно тоньше, длиннее и светлее. С одного животного получают примерно 150 г шерсти, которая вручную очищается от верхних шерстинок.


Cashmere Kaschmir gilt als eine der wertvollsten Naturfasern, bedingt durch den extremen Aufwand der Gewinnung des „duvet“ – des feinen Flaumhaares der Kaschmirziege. Zudem gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, je nachdem, aus welchen Ländern geliefert wird, da Lage und Klima der Weideplätze entscheidenden Einfluss auf die Dichte und den Anteil des feinen Unterhaares im Ziegenvlies haben. Ursprung Bei der Kaschmirziege handelt es sich um eine etwa 60 cm schulterhohe Ziegenrasse mit weißer, grauer oder bräunlicher Wolle. Ihr Fell besteht aus groben Oberhaaren und sehr feinen weichen Unterhaaren mit einem Durchmesser von 12 bis 19 Mikrometern, wodurch diese zu den feinsten Tierhaaren überhaupt zählen. Nur bei extremen Minusgraden bildet die Kaschmirziege ihr spezifisches wärmendes Unterhaar – ein Grund, weshalb sich die Zucht der Tiere nicht beliebig ausweiten lässt und weltweit nur eine begrenzte Menge echter Kaschmirwolle gewonnen werden kann. Zu den Erzeugerländern der edlen Wolle zählen Indien, China, die Mongolei, Iran und Afghanistan. Entstehung und Verbreitung Die Bewohner der Region Kaschmir nutzten als Erste die weichen Unterhaare der Tiere für die Herstellung feiner Pashminaschals (pers. pasham = Ziegenwolle). Erst als die Briten die Schals zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert nach Europa exportierten, wurde der Stoff nach seinem Ursprungsort Kaschmir benannt und ist heute auf der ganzen Welt – mit Ausnahme von Indien und Pakistan, wo die Faser immer noch mit dem Wort pasham bezeichnet wird – üblich.

Fotos: © The Naturalist‘s Library

Gewinnung des raren Naturprodukts und Qualitätsprämissen Die edle Faser wird gegen Ende des Winters aus dem Unterfell der Kaschmirziege herausgekämmt. In Fabriken aus der Region werden die Fasern danach von Hand nach weißen und dunklen Fasern sortiert. Bei der anschließenden Fasertrennung – ebenfalls manuell – werden die feinen Flaumhaare von den groben Oberhaaren getrennt, um schließlich versponnen zu werden. Da nur die feinsten Haare aus dem Unterfell der Ziege verarbeitet werden, bleiben nach Aussortierung von etwa 200 bis 300 Gramm Unterhaar pro Tier für die Verarbeitung nur etwa 50 % der Rohfaser übrig. Während das Fell im Norden Chinas und in der Mongolei noch handgekämmt wird, wird es anderorts geschoren – ein Verfahren, das jedoch mit Qualitätseinbußen einhergeht, da die Wolle viele grobe Fasern enthält und der Rohertrag an reinen Kaschmirfasern geringer ausfällt. Das Handkämmen kann bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen, doch ist die Qualität der Wolle besser und die nachwachsenden Fasern werden feiner und weicher.

Mögliche Beimischungen Das aufwendige und teure Verfahren der Kaschmirgewinnung führt dazu, dass oft günstigere Fasern wie Seide oder Merinowolle beigemischt werden. Experten gehen inzwischen davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller Kaschmir-Erzeugnisse auf dem Weltmarkt das Gütesiegel „100 Prozent Kaschmir“ zu Unrecht tragen. Als wesentliche Qualitätsmerkmale gelten A) die Länge der Faser: Je länger und feiner diese Faser ist, umso dünner und wertvoller ist der daraus gesponnene Faden. Die übliche Kaschmirfaser misst 15 bis 75 mm und ihre Reißfestigkeit beträgt 2,5 Gramm. B) der Querschnitt der Faser: Gemessen wird in Mikrometern. Zur Herstellung des extrem feinen Kaschmirgarns der höchsten Qualitätsstufe „cashmere two ply 28000“ können nur Fasern mit einem Querschnitt von 14 und höchstens 16,5 Mikrometern verwendet werden. Rohware dieser Feinheit kommt bislang nur aus China und der Mongolei. C) der Anteil der Grannenhaare: Grannenhaare sind die zu den Deckhaaren zählenden, über die feinen Flaumhaare („duvet“) hinausragenden dickeren Haare im Vlies der Kaschmirziege. Diese Grannenhaare sind nicht völlig zu entfernen; ihr Anteil kann in der Rohware von 0,1 bis 2 %, je nach Verwendung, variieren. Für das wertvolle „cashmere two ply 28000“-Garn sind höchstens 0,5 % zulässig. D) die natürlichen Farben des Flaumhaares: Das naturweiße und helle „duvet“ ist hierbei von höherer Qualität und ungleich teurer als das dunkle, braune oder mischfarbene Haar. Kaschmir-Pflege Das Waschen sollte je nach Tragefrequenz und -intensität nach jedem vierten bis zehnten Gebrauch erfolgen. Dazwischen reicht es, den Pulli über Nacht an der frischen Luft durchzulüften. Bewährt hat sich eine kurze Wäsche in der Waschmaschine im Wollprogramm bei unter 30 Grad mit flüssigem Wollwaschmittel oder gutem Haarshampoo, auf links gedreht in einem Wäschebeutel oder Kopfkissenbezug. Bei der Handwäsche besteht stets die Gefahr, dass die Teile zu lange im Wasser liegen bleiben oder später zu sehr gerieben oder ausgewrungen werden. Zudem können Waschmittelrückstände die empfindliche Faser zerstören. (pb)

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Lana D‘ Oro – Wolle aus Gold 54

1992 wurde das Unternehmen vom gelernten Einzelhändler und Dipl.-Wirt.-Ing. Walter Kaufmann und seiner Frau Sylvia gegründet, mit der Idee, eine exklusive und moderne Kollektion aus hochwertigem Cashmere ins Leben zu rufen. Die finessreichen CashmereKreationen begeistern sowohl die mode- und qualitätsbewusste Frau als auch den Mann, die den besonderen Esprit noblen Understatements in der Couture schätzen. Lana D‘ Oro Cashmere verwendet für ihre hochwertigen Kollektionen in erster Linie 100 % Cashmere. Je nach Saison kann es auch Mischungen wie Cashmere-Seide, Cashmere-Cotone oder Ähnliches geben. Sitz des Headoffice ist die Schweiz, wobei die Firma AGENZIA DI MODA in Karlsruhe den Alleinvertrieb für Europa organisiert. Das schlanke Vertriebsteam arbeitet direkt mit 160 Verkaufspunkten in ganz Europa zusammen, wobei Deutschland, Österreich und die Schweiz zum Zirkel der Kernländer gehören. Durch den direkten Weg zwischen Fachhandel und Vertrieb ist vor allem ein schnelles Reagieren auf die individuellen Wünsche der Kunden möglich. So kann Lana D‘ Oro Cashmere beispielsweise individuelle Farbwünsche sowie die Anfertigung der klassischen Modelle in «grossen Grössen» (bis Grösse 56) innerhalb von drei Wochen problemlos umsetzen und ausliefern. Das schnelle Tempo und der besondere Service gewährleisten einen unschätzbaren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz und bieten eine hohe Flexibilität. Durch diese exklusive, serviceorientierte Verkaufspolitik ist der direkte Draht zum Endverbraucher gesichert und ermöglicht zudem dem Fachhandel, den anspruchsvollen Kunden auf individueller Ebene zu bedienen. Die hochwertige Lana D‘ Oro Cashmere-Kollektion

verbindet Modernität mit Klassik und überzeugt durch die Verwendung edelster Materialien, eine ungewöhnlich breite Farbpalette und ein exklusives, italienisches Design mit viel Liebe zum Detail. Zum Einsatz kommt 100-prozentiges Cashmere, Cashmere-Baumwolle- und Cashmere-SeideMischungen sowie Vikunja. Dabei variieren die Modelle von sehr feinen, Fully-Fashion gefertigten Strickteilen bis zu besonders aufwändigen Handstrick-Modellen mit Zopf- und Lochmustern. Lana D‘ Oro Cashmere produziert die gesamte Kollektion ausschliesslich in Italien. Der Produktionsschwerpunkt in Umbrien/Mittelitalien garantiert kurze Lieferzeiten und hochwertige Qualität. Die traditionellen italienischen Webereien und Strickereien haben von Generation zu Generation ihre handwerklichen Fertigkeiten weitergegeben und entwickelt. Heute verarbeiten sie Cashmere auf höchstem Niveau und fertigen exklusive Lana D‘ Oro Cashmere-Kollektionen.


Kollektion Herbst-Winter 2012/2013 Mix and Match – neu arrangieren und kombinieren! In der neuen Saison 2012/13 erleben KomplettstrickOutfits ein Comeback, einschliesslich des variationsreichen Spiels mit Accessoires. Dabei sind die Styles lässig und leicht tragbar. Die hochwertigen Qualitäten sind extrem leicht und waschbar. Alle Outfits bieten eine grosse Palette vom klassischen Feinstrick-Twinset bis zu groben Maschen in Handstrick, wobei Muster und Material-Mix im Fokus stehen sowie körpernahe und oversized-Formen. Es dominieren feinste italienische Garne aus reinem Two-PlyCashmere. Die Spanne reicht von zwei- bis 28-fädig, und das langjährige Know-how des Cashmere-Spezialisten wird in der kommenden Saison verstärkt für edlen Handstrick genutzt. Moulinés aus reinem Cashmere werden für sportliche Modelle eingesetzt. Hinzu kommen SeideCashmere-Mischungen in 14-Gauge. Passend zum Wohlfühl-Look der Kollektion geben sich die Farben wunderbar harmonisch: Erdtöne, Taupe und Grautöne wie Graphit und Schiefer spielen dabei die Hauptrolle. Die Palette wird durch die Trendtöne aus dem Blaubereich ergänzt: Stahlund Tintenblau, blaustichiges Lila und Jeansfarben sowie Ice-Farben. Die reinen Cashmere-Qualitäten gibt es in der bewährten, grossen Farbpalette.

Das Leben geniessen: Die Styles im Zeichen innovativer Lässigkeit Verschiedene Longformen wie Jacken, Pullis und kastige Hüllen zeigen die aktuelle oversizedLässigkeit. Innovativ wirken Steh- und Schalkragen, puristische Formen mit asymmetrischem Verschluss, oversized-Formen mit Fledermausärmeln oder sportive Modelle mit Kapuzen oder Knebelverschlüssen. Besonders körpernah sind die klassischen Twinsets, aber auch Twinsets mit Bändchenverschluss, mit Volants und Samtbändern. Chaneljacken werden mit Fransenkanten modernisiert. Viele neue Ausschnitte, Borten oder Saum-Details wie lange Fransen, aufliegende Ketten und Federn sind wichtig. Das Kleid nimmt eine zentrale Position ein: Die Auswahl reicht von Long- und Kurzformen über Wickel- oder Empirekleid mit Tunnelzug aus Satinband zu Godet-Schnitten. Kurzkleider, deren Oberteil glatt gestrickt und Unterteil gemustert ist, werden mit Longjacken, Boleros und Chasubles komplettiert. Wie die Kleider werden auch die Röcke in allen Längen angeboten. Eine sportliche Gruppe im Retro-Ski-Look überzeugt durch Zipperdetails mit seitlichen Schlitzen und Längenspiel, da die Pullis hinten länger sind als vorn. Handstrick ist ein breit ausgemustertes Thema im Winter 2012/13 mit Jacken und Pullis in Strukturoptik, Muster-Mix und geometrischen Mustern. Eine Besonderheit ist ein rundes Handstrick-Cape. Alle Modelle sind hochwertig ausgearbeitet und mit Swarovski-, Perlen- oder Perlmutt-Knöpfen ausgestattet. Neu: Entsprechend der Mix & Match-Devise sind abknöpfbare Kragen und Manschetten aus Satin, Organza und Baumwolle im Programm. Die Formen reichen von verspielten Doppelkragen oder üppigen Volants bis hin zu puristischen Hemdblusenkragen. Sie können individuell zu den Knitwear-Modellen kombiniert werden und prägen den neuen Look. CASHMERE HOUSE Die Top-Adresse in Sachen exzellenten Cashmeres Seit 15 Jahren in Kitzbühel finden Sie uns seit Juni im Ground Floor des renommierten Hotels „Weisses Rössl“ in der Bichlstraße 5, auf wunderschönen 100 m² und einer herausragenden Kollektions-Auswahl feinsten Cashmeres aus dem Hause Lana D’Oro. Geöffnet Montag bis Samstag 9:00 bis 19:00 Uhr und persönliche Termine nach Vereinbarung Telefon +43 5356 72200 ▪ E-Mail: info@cashmere-house.at

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Loro piana For six generations, Loro Piana has been supplying the finest cashmere and wool fabrics to the most sophisticated and demanding clients. www.loropiana.com

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Lana D’ Oro Cashmere GmbH Walter Kaufmann  Schulstraße 6  8212 Neuhausen a. Rheinf. 1  SCHWEIZ  T + 41 (0) 52 6701103  info@lanadoro-cashmere.com Vertrieb Europa: AGENZIA DI MODA  T + 49 (0) 721 93183-20  agenzia-di-moda@lanadoro-cashmere.com WWW.LANADORO-CASHMERE.COM


Sylt im Herbst ein Genuss für die Sinne 58

Sylt strahlt in der kühleren Jahreszeit eine ganz besondere Stimmung aus – weniger Touristen, der Sommertrubel ist vorbei, und es beginnt die Zeit der endlosen Strandspaziergänge und Kaminabende. Das Hotel Fährhaus Sylt am Munkmarscher Hafen, ein kleines, privates Hideaway mit grosszügigen, luxuriös eingerichteten Zimmern und Suiten, ist wie geschaffen zum Erholen und Innehalten. Auch wenn Sylt sich im Herbst oft von seiner rauen Seite zeigt, wilder und windiger ist, verlockt der blaue Himmel bei Sonnenschein doch zum Erkunden der Insel. Nach langen Strandspaziergängen oder Wattwanderungen in frischer, salzhaltiger Nordseeluft ist das Fährhaus Sylt der ideale Ort, kulinarischen Genüssen zu frönen, auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen. Seit jeher ist das Fünf-Sterne-Superior-Hotel am Munkmarscher Yachthafen ein Haus besonderer Gastlichkeit. Mit edlen Hölzern, hochwertigen Textilien und technischen Einrichtungen auf dem neuesten Stand verströmen die Zimmer und Suiten luxuriöse Behaglichkeit und laden zum Verweilen ein. Vom Hotelgebäude führt ein gläserner Übergang zum historischen Stammhaus. 1880 als Fährhaus errichtet, befindet sich hier das nostalgisch-elegante Gourmetrestaurant «Fährhaus», mit bezauberndem Blick auf die Boote

im Yachthafen, die sich sanft im Wind wiegen. Im Innern verwöhnt der Gastronomische Gastgeber Alexandro Pape, bereits seit November 1999 das kulinarische Gesicht des Hauses, seine Gäste mit aussergewöhnlichen Kreationen der gehobenen Gourmetküche – ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten. Den sardischen Wurzeln Papes ist das Sardische Menü gewidmet, bei dem er Cocktail von Calamaretti und dem Besten vom Freilandhuhn, Steinbutt in Torrone und Himbeeressig gebraten sowie Medaillons vom Reh unter der AmarettiniKruste serviert. Feinschmecker, die schon immer mal einen Blick hinter die Kulissen einer Sterneküche werfen wollten, bietet sich die Möglichkeit, am Chef´s Table zu speisen und gleichzeitig das Treiben in der Küche zu verfolgen. Nach einem privaten Begrüssungschampagner samt Snack ist entspanntes Zurücklehnen angesagt. Der separate Raum bietet die exklusive Möglichkeit, sich von Pape und seinem Team begeistern zu lassen und ein Fünf-Gänge-Menü in der besonderen Atmosphäre einer Gourmetküche zu geniessen. Die Sommeliere des Hauses kredenzt dazu eine korrespondierende Auswahl aus 600 verschiedenen Wein- und Schaumweinsorten. Hobbyköche, die selbst Hand an den Kochlöffel legen und ihre Kochkünste verfeinern möchten, können mit dem Virtuosen einen Tag lang am Herd stehen. Dabei kann man in die Töpfe des Sternekochs schauen und den einen oder anderen Kniff und Trick mit nach Hause nehmen. Nach einem Aperitif werden in der Küche alle Speisen gemeinsam vor- und zubereitet. Zu jedem Gericht empfiehlt die Sommeliere des Hauses passende Weine.


Fotos: © Hotel Fährhaus Sylt

Die nächsten thematischen Kochkurse Die Früchte des Meeres und Ravioli, Tortelloni und Co finden am 1. und 15. November 2012 statt. Regionale Gerichte in bemerkenswerter Qualität serviert Alexander Klein seit Juni dieses Jahres in der friesisch angehauchten Käpt’n Selmer Stube, benannt nach dem Gründer des Hauses. Typisch für die kulinarischen Kreationen des 35-Jährigen ist die Verwendung von Wildkräutern, für die er ein Faible hat. Bei schönem Wetter bietet es sich an, auf der viktorianischen Terrasse zu speisen – mit Blick auf den Yachthafen und das Wattenmeer. Für alle, die sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen möchten, finden sich im 700 m² umfassenden Fährhaus Spa zahlreiche Möglichkeiten, entspannt den Alltag hinter sich zu lassen. Wer sich nach einer Wattwanderung mit frischer Nordseebrise aufwärmen möchte, kann den Tag nach ein paar Runden im Pool, im Whirlpool mit individuell verstellbaren Massagedüsen oder im Solarium ausklingen lassen. Auch die beheizten Wärmebänke im Poolbereich versprechen Behaglichkeit. Der Saunabereich bietet an kalten Tagen ebenfalls Abwechslung und beherbergt ein Kräuterbad mit Lichtwechsel, eine Bio-Sauna mit Sternenhimmel sowie eine grosszügige finnische Sauna. Zur Abkühlung und Erfrischung dienen ein Eisbrunnen, verschiedene Erlebnisduschen mit Tropenregen, kaltem Nebel und Seitenduschen sowie Fussbecken für Kneippkuren und Sprudelfussbäder. Im hauseigenen Beautycenter werden Gäste mit den exklusiven

Pflegeserien Ligne St Barth, Snowberry, und NIANCE® verwöhnt. Das facettenreiche Wohlfühlportfolio beinhaltet Well-Being- und AntiAging-Programme sowie klassische Schönheits-, Gesichts- und Körperbehandlungen. Im der beheizten Dampfkabine des Rasulbades können Körperpackungen und Peelings genossen werden. Ein besonders erholsames Erlebnis verspricht das «ST BARTH CHILL OUT», eine entspannende Wohlfühl-Massage mit glatt polierten, sich selbst erwärmenden Venusmuscheln. Mit der flachen, breiten Rundung des Kopfes oder den schmalen Rändern der Muschel können selbst tief sitzende Verspannungen gelöst oder schwer zugängliche Köperstellen wirkungsvoll behandelt werden. Für schöne Momente zu zweit können Paare abgeschirmt und in intimer Atmosphäre in der Spa Suite ausgiebige Schönheitsrituale zelebrieren. Faszinierend dabei sind harmonisch aufeinander abgestimmte Abläufe, die Körper, Geist und Seele regenerieren und beleben. Zwischendurch werden kulinarische Erfrischungen von der Obst- und Tee-Bar gereicht. Aktiven Gästen stehen ein Sporting Club mit modernsten Geräten wie Crosstrainer, Laufband und Vibrationsplattform sowie auf Anfrage ein Personaltrainer zur Verfügung. Hotel Fährhaus sylt Bi Heef 1 ▪ 25980 Sylt/Munkmarsch Telefon: +49 (0)4651 939 7-0 e-Mail: info@faehrhaus-sylt.de www.faehrhaus-sylt.de

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Wellness

Part1

Balsam für Körper und Seele Im römischen Bad steigen langsam heiße, weiße Dämpfe auf, von rötlichem Licht sanft durchbrochen, das unmerklich wechselt in ein zartes Grün. Die Wärme wandert von den Wänden, von den spiegelnden Kacheln, der schillernden Decke und den schimmernden Fliesen. Durch den belebenden Duft von Lemongras und Thaibasilikum wird die Perfektion der römischen Badekultur verbunden mit einem Hauch asiatischer Heilkunst.

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er bereits 1654 in einem englischen Wörterbuch erwähnte Begriff wealnesse – gute Gesundheit – wurde in den 1950er Jahren in den USA zum Schlagwort der damaligen Gesundheitsbewegung. Jedoch leitete der amerikanische Arzt Dr. Kenneth H. Cooper, „The Father of Aerobics“, die Bezeichnung Well-ness von der Kombination aus Well-being und Happiness bzw. Fitness her und verwies damit auf ein Lebensstilprinzip, das Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung vereinte. Im Auftrag der US-amerikanischen Regierung wurden zur Eindämmung der Gesundheitskosten ab 1970 ganzheitliche Modelle entwickelt, die auf Prävention und Eigenverantwortung des Einzelnen setzten. Durch bewusste Ernährung, Fitness, Stressmanagement und Umweltsensibilität sollte ein Zustand der Zufriedenheit erreicht werden. Heute wird dieses Gesamtkonzept Medical Wellness genannt, während allgemein unter Wellness Methoden und Anwendungen verstanden werden, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern. Bevorzugt werden passive Formen der Entspannung wie z.B. Massagen, Bäder oder Sauna, die in Hotels, Hallenbädern und Kureinrichtungen angeboten werden. Weitere bekannte Praktiken sind Kneipp- oder Moorbäder sowie Beautyanwendungen wie Peeling, Kosmetikbehandlung und Maniküre, aber auch Solarium, Wassergymnastik und Whirlpool.


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assage: Als eines der ältesten Heilmittel, dessen

wohltuende Wirkung insbesondere in der traditionellen chinesischen Medizin bereits seit mehr als vier Jahrtausenden bekannt ist, gilt die Massage, die sich mittlerweile als beliebte Technik weltweit etabliert hat. Ein aus Indien überliefertes Hilfsmittel ist die Verwendung ätherischer Öle, die nicht nur die Anwendung der Massagetechniken erleichtern, sondern auch wunderbar duften und den Heilungsprozess beschleunigen können. Während des gesamten Mittelalters zeigte Europa keinerlei Interesse für die asiatische Heilkunst, erst in der Neuzeit wurde sie wieder entdeckt. Auch die heutigen Kenntnisse wie z.B. die Thai-Massage und die indische Ayurveda-Massage basieren noch immer auf der traditionellen asiatischen Medizin und werden durch das heutige anatomische Wissen ergänzt und weiterentwickelt. Dabei werden die verschiedensten Massagearten angeboten von der Akupunktmassage über Hot-Stone bis zur Klangschalenmassage. weiterentwickelt. Dabei werden die verschiedensten Massagearten angeboten von der Akupunktmassage über Hot-Stone bis zur Klangschalenmassage. Damit eine Massage zum puren Genuss wird: Pro und Contra Massage Wirkung: Entspannung, Förderung der Durchblutung und des Zellstoffwechsels, Steigerung des psychischen Wohlbefindens, gut bei Schmerzen, hohem Blutdruck. Techniken: z.B. Kneten, kreisende Bewegungen der Fingerspitzen, Klopfmassage. Dauer: Genügend Zeit vor (ca. 30 min) und nach der Massage (ca. 15 min) einplanen. Aufwärmung des Gewebes: mit Fango, Infrarotlicht, Sauna oder Sport zur Behandlung der Muskelpartien. Sensibilisierung des Körpers: z.B. durch Fußreflex-zonenmassage. Pro: leichte Schmerzen durch das Lockern der Muskeln bei Verspannungen, schwache Rötung der Haut durch bessere Durchblutung. Contra: starke Schmerzen oder blaue Flecken. Danach: zum vollen Auskosten der Entspannung (bis zu 15 Minuten) ruhen. Welche Sauna ist die Passendere? Saunaarten: Finnische Sauna: Schwitzbad im klassischen Sinne durch trockene Hitze (ca. 80 bis 100 °C), sinnlich betörend durch Kräuteraufgüsse oder eine Salzabreibung. Wirkung: ausgeprägte Entspannung durch schnellere Überwärmung

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auna: Ebenfalls aus dem asiatischen Raum stammt

die Tradition des Schwitzbadens, die bereits in der frühen Menschheitsgeschichte entwickelt wurde. Der Brauch, über einem Holzfeuer Steine aufzuschichten, zu erhitzen und mit Wasser zu übergießen, wurde später von den Finnen und Griechen übernommen und insbesondere die Römer entwickelten eine wahre Badekultur.

» Langsam steigen heiße weiße Dämpfe auf, von rötlichem Licht sanft durchbrochen... « In Asien liegt nicht nur der Ursprung zahlreicher wohltuender Verfahren, sondern hier wird Wellness seit Jahrtausenden im klassischen Sinne als universales gesundheitliches System praktiziert. Davon ist der Westen zwar weit entfernt, doch das grundlegende Ziel des Wohlbefindens stellt sich bereits dann ein, wenn man sich entspannt zurücklehnt, die Augen schließt, fremdartige Düfte einatmet und mit jeder Pore seines Körpers das Leben in sich aufnimmt. (sh) (Temperaturanstieg der Haut um etwa 10 °C, des Körpers um 1–2 °C) und vierfache Ausschwemmung im Vergleich zum Dampfbad, Stimulierung des Kreislaufs und des Stoffwechsels, Reinigung des Haut- und Körpergewebes durch Wechsel zwischen Hitze und anschließender Abkühlung, Stärkung des Immunsystems, raschere Erholung nach sportlicher Betätigung durch Entschlackung. Römisches Dampfbad/Sudatorium: klimatisches Pendant zur finnischen Sauna mit hoher Luftfeuchtigkeit (96–100 %) und niedriger Temperatur (42–45 °C), die sich auf der Haut genauso heiß anfühlt wie 80 °C bei 25 % Luftfeuchtigkeit, Intensivierung durch den Duft ätherischer Öle und anderer aromatischer Essenzen. Wirkung: Förderung der Durchblutung, Verschönerung des Hautbildes, positive Wirkung bei Erkrankung der Atemwege und rheumatischen Beschwerden. Für Leute mit schwachem Kreislauf weniger geeignet. Das Wärmestrahlungsbad besteht aus drei Räumen, die sich hinsichtlich Luftfeuchtigkeit und Wärme, die gleichmäßig von den Bänken, dem Boden und den steinernen Wänden ausgehen, unterscheiden: Tepidarium (bis 39 °C, langsame und schonende Erwärmung für den Einstieg der sanften Art, wodurch auch tiefere Gewebsschichten/Gelenke erreicht werden), Caldarium (40–50 °C mit mittlerer bis hoher Luftfeuchtigkeit, nach römischem Ritual mit anschließender Massage/ Bad) und Lanconicum (50–60 °C bei gleichzeitig höherer Luftfeuchtigkeit).

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DOLDER GRAND SPA International erfolgreiches Spa 62

Das Konzept des Dolder Grand Spa folgt der vollendeten Symbiose von Spa und Wellbeing mit modernem Lifestyle und setzt dementsprechend ebenso exklusive wie individuelle Standards in Architektur, Angebot und Dienstleistung. Dem Dolder Grand Spa wurden der britische Tatler Spa Award sowie der deutsche Gala Spa Award verliehen, und im Oktober 2011 wurde es vom amerikanischen SpaFinder als bestes Spa der Schweiz sowie für das beste Interior Design international ausgezeichnet. Europäische und japanische Einflüsse entführen in eine inspirierende Welt auf 4’000 Quadratmetern. Gäste geniessen den grosszügigen Swimmingpool mit Aussicht in die Natur, die japanisch inspirierten Sunaburos, das Ladies’ oder Gentlemen‘s Spa und das grosse Workout Studio. Die Räume für Relaxation und Chillout sowie der Meditationsraum sind die richtigen Orte für Ruhe. Treatments werden mit den exklusiven Produktlinien von La Prairie, Kerstin Florian und Amala durchgeführt. Neben den Hotelgästen steht das Dolder Grand Spa auch Day-Spa-Besuchern sowie den Mitgliedern des Spa Members Club zur Verfügung. Spa-Olymp der Wohlfühl-Genüsse Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern eröffnet sich dem Gast im Dolder

Grand Spa eine wahrhaftige Wellness-Oase mit einem ebenso facettenreichen wie durchweg auf das ganzheitliche Wohlbefinden bedachten Angebot. Das auf europäischen und japanischen Einflüssen basierende Konzept der renommierten amerikanischen Spa-Expertin Sylvia Sepielli bietet eine inspirationsreiche Vielfalt exklusiver Spa-Kultur. Die getrennten Bereiche für Ladies und Gentlemen sind jeweils mit Sauna, Dampfbad, Kotatsu-Fussbad, Aromapool, Steampots, Tauchbecken und Steh-Solarium ausgestattet. Begibt man sich in die grosszügig angelegte Aqua Zone, wird man empfangen von der angenehm geschwungenen Struktur des organisch angelegten Swimmingpool-Bereichs und einer lichten Atmosphäre, in der eine hohe Glasfront einen berauschend schönen Blick in die Natur freigibt. Der Aqua Zone sind darüber hinaus Indoor- und Outdoor-Whirlpools angegliedert, ein Sanarium, ein Dampfbad einschliesslich Schneeparadies zur Abkühlung sowie warme «Pebbles», die Sunaburo-Erholung nach japanischem Vorbild bieten. Das mannigfaltige Spa-Spektrum wird abgerundet durch Workout-, Movement- und Mind-Body-Studios sowie Angebote im Bereich «Medical Wellness», der die ästhetische Dermatologie, Laserund Anti-Aging-Medizin beinhaltet. Für hohe Ansprüche an Privatsphäre und Service stehen zwei exklusive Spa-Suiten zur Verfügung, mit der Option, spezielle Packages und einen Butlerservice wahrzunehmen. Neu im Dolder Grand Spa : Amala mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen «Amala» bedeutet im Sanskrit so viel wie «höchste Reinheit». Dreieinhalb Jahre nach der Eröffnung des Dolder Grand Spa führt die grösste WellnessOase Zürichs eine neue Pflegelinie ein: Amala-Produkte enthalten 100 %


natürliche Inhaltsstoffe aus der ganzen Pflanze und stehen für kontrolliert biologische Kosmetik. «Die Nachfrage nach biologischen Produkten ist gross und entspricht dem Zeitgeist», kommentiert Jann Hess, Director of Spa. «Wir freuen uns, mit Amala ein hochwertiges, natürliches Premiumprodukt auf diesem Gebiet gefunden zu haben.» Die Produkte von Amala stammen ausschliesslich aus kontrolliert biologischem Anbau. Bei der Extraktion werden die Stoffe der gesamten Pflanze verwendet, um deren volle Wirksamkeit zu erhalten. Die Produkte kommen ganz ohne synthetische oder gentechnisch veränderte Substanzen, chemische Konservierungsstoffe und am Tier getestete Inhaltsstoffe aus. Selbst auf synthetische Emulgatoren wird verzichtet. Dies wurde vom international tätigen Verband True Friends of Natural and Organic Cosmetics mit dem NaTrue-Gütesiegel belohnt. Saisonal geprägtes Treatment Mit Amala werden drei neue Treatments in das Spa Menu eingeführt. Das Signature Treatment ist das 90-minütige Nature’s Organic Seasonal Facial, das alle drei Monate saisonal angepasst wird. Das Treatment beginnt mit einem entspannenden Fussbad mit Kräutern (zum Teil aus dem eigenen Hotelgarten) und einer saisonalen Erfrischung für den Gaumen mit einer positiven Wirkung auf die Sinne. Dazu wird ein warmes Towel mit Purify-Essenzen gereicht. Die vedische Marma-Vitalpunkt-Technik kombiniert Essenzen aus wild wachsendem Blauen Lotus, Bambus und Ingwer zur Regeneration der Haut. Wohltuende Masken und eine Gesichtsmassage mit tiefenreinigender Wirkung runden das Treatment ab. the dolder grand Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich Telefon +41 44 4566000 ▪ www.thedoldergrand.com

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The Grand Hotel Kempinski A Destination in itself Contemporary designed rooms and suites with breathtaking view, the most unique suite in Europe, the Geneva Suite with 1080 m2 – three restaurants, a bar, a lounge, a theater, a night club, 10 conference rooms, a hairdressing salon, luxury boutiques. And, starting from this summer, an amazing spa and the first hotel residences in town. Grand Hotel Kempinski Geneva is ready to cement its reputation as one of the most unique destination hotels in Switzerland. Majestically situated on Lake Geneva, and with breaktaking views of the Jet d’Eau, Mont Blanc, and the French Alps, Grand Hotel Kempinski is both a leisure and business destination. “While staying here our guests have the possibility to attend the funkiest events and enjoy the most mouth-watering cuisine’ from grilled beef filet to genuine Chinese specialties,” says Thierry Lavalley, General Manager of the hotel. “The property receives huge interest from both, individuals and families. Our rooms are comfortably modern, the perfect place to relax after a busy day. Our large suites and majlis-style lounge have always been a big draw for people to indulge in some tea-time socializing or people-watching, and come July we expect to add the very lucrative spa-seeker segment and longer-stay guests from this market, with the opening of our new spa and hotel residences component.” Our destination Spa of 1,400m2, opened its doors in June 2010, blending a luxury and refined atmosphere magnified by the marble ground and the golden ceiling. It embraces a subtle decorative reference to the Arabian and Asian Worlds, mixing warm colors and a diffusion of sandal wood and amber fragrances that awaken your senses. Soothing ambiances and unique experiences that carry you away on this sensual journey. With its perfect combination of luxury, elegance and first class service, the Grand Hotel Kempinski is the premier address for discerning guests from around the world and confirmed gourmands who can enjoy magnificent meals from panoramic locations. FloorTwo, a modern, stylish, structural design concept, is a veritable institution in the city for its scenic lakeside views, while the Grill offers chic dining for lovers of delicately grilled meat and fish. For those looking to add a glamorous touch to their evening’s entertainment, the Theatre du Leman offers unique and exceptional shows with the trendy Java Club providing the perfect place to party into the night.


The Grand Hotel Kempinski Geneva presents ‚Le Spa‘ ‘Le Spa’ boasts 1,400 sqm across two luxurious levels of this chic city hotel and features twelve large treatment rooms, a traditional Hammam with two scrubbing rooms, a post-treatment relaxation area, a yoga room, an expansive VIP suite complete with private Hammam and oversized tub, a state-of-the-art fitness centre and the largest, private indoor pool in Geneva. ‚Le Spa‘ at the Grand Hotel Kempinski Geneva exclusively offers the much coveted and award-winning Cinq Mondes created therapies whose massages, aromatherapy and cosmetics are inspired by ancient cultures. „Fascinated by massages, aromatherapy and cosmetics, I have spent several years travelling the globe to discover five ancestral cultures and find the best treatments, massages and cosmetic products possible for the most prestigious Spa: the Beauty Rituals of the World“ says Jean-Louis Poiroux, President of the brand.

Respecting the five formulation principles - tested under dermatological control, no silicone, no artificial colouring, no animal-based raw materials and no mineral oil - the Cinq Mondes cosmetic preparations benefit from the effectiveness of plant extracts from the pharmacopoeia of the country of origin whilst guaranteeing total safety. The design of the Spa is unparalleled: carefully selected natural materials like dark wood and bamboo, as well as delicate mosaics and fresh flowers, accentuate the elegance and warmth in the treatment rooms. The marble floors and golden ceiling add to a refined atmosphere, complimented by the subtle scent of sandalwood and amber diffused throughout to awaken the visitor’s senses. „With the opening of our Spa, we reinforce our commitment to positioning the Grand Hotel Kempinski Geneva as a unique destination in the heart of the city“ says Thierry Lavalley, General Manager. ‚Le Spa‘ will be unveiled at a launch party on 21 September at the Grand Hotel Kempinski, Geneva. Grand Hotel Kempinski Geneva Quai du Mont Blanc 19 ▪ 1201, Geneva Telefon: +41 22 908 9081 www.kempinski.com

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The Palace SPA The exclusive Palace Spa in Gstaad Palace is 1800sqm and encompasses eight treatment rooms, a private spa suite, saunas and steam baths, relaxation areas with incredible views, indoor pool and outdoor pool with Jacuzzi, a state-of-the-art gym, a Pilates Studio, and a signature hammam experience. The authentic decor includes a stone wall of Blausee granite, giving the feel of the Bernese mountains and creating an exclusive and extraordinary wellness center that exceeds the expectations of even the most discerning spa connoisseurs. The hammam, in particular, is a unique experience offering a relaxing journey of approximately two hours in harmonious sequence through seven rooms. This special ritual begins with a soothing footbath followed by tranquil moments in the “InfinityRoom.” This, in turn, is followed by a cleansing soap foam body massage and then continues with a steam bath and a dip

in the “Floating Pool.” After a break in the private relaxation room, a moisturizing oil massage performed before a warming fireplace completes this amazing experience. Whatever your preference, our aspiration is to offer an excellent and memorable spa experience. As such, the spa team has been enhanced with the addition of several highly qualified therapists, while treatments and products have been chosen very carefully. The selection includes a wide variety of classic body and facial treatments and innovative rituals from internationally renowned product lines: Cinq Mondes, Sisley and L’Raphael, as well as the locally sourced product line of Jardin des Monts made with 100% natural and organic ingredients. The Palace Spa features only the most-select facilities and amenities: The gym is arrayed with state-of the-art equipment by Technogym; and the Pilates Studio offers private lessons and instruction for small groups, with special Stott Pilates equipment and the “Galileo” vibration technology incorporated. www.palace.ch


SPA Erlebnis der Luxusklasse im Frankfurter Hof Der Steigenberger Frankfurter Hof zählt zu den besten Adressen Frankfurts. Das Grandhotel im Zentrum der Bankenmetropole empfängt seit über 100 Jahren illustre Gäste aus aller Welt und ist beliebter Treffpunkt für Frankfurter und ihre Besucher. Von Januar 2013 an gibt es etwas Neues im eleganten Traditionshotel: Ein 1.000 qm grosses Day Spa namens «The Spa» wird eröffnet. Das exklusive Spa im ersten Stock des Steigenberger Frankfurter Hofes bietet eine spezielle Kombination aus Wellness-, Schönheits- und Pflegebehandlungen. Highlights sind der aussergewöhnliche Thermalbereich mit Hamam und eine exquisite Day Spa Suite. Die Day Spa Suite garantiert einen luxuriösen Spa-Aufenthalt in grösstmöglicher Privatsphäre. Eine private Lounge sowie ein separater Anwendungsbereich mit Doppelliege stehen für ungestörten Wellness-Genuss zur Verfügung. Ein persönlicher Behandlungsplan wird nach eingehender Beratung durch den Spa Manager erstellt. Die Day Spa Suite eignet sich besonders für Paare und Freunde. Wellness in der Day Spa Suite hilft dabei, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und in einen wahren Jungbrunnen einzutauchen – das ideale Geschenk, um zum Beispiel einen lieben Menschen zu verwöhnen.

Die Philosophie des «The Spa» stützt sich auf Wirksamkeit und Effizienz der Anwendungen. Traditionelle Therapien werden dabei in Verbindung mit modernen Anwendungstechniken und hochwertigen Produkten umgesetzt. Ein eigens für den Steigenberger Frankfurter Hof entwickeltes Service-Portfolio bildet das Herzstück des Konzepts, bei dem eine individuell angepasste Behandlung jedem Gast sein persönliches Spa-Erlebnis garantiert. In der Saunalandschaft erwartet den Gast neben diversen Saunen und Dampfbädern ein Hamam sowie ein Eisbrunnen und Erlebnisduschen. Zum Hamam-Ritual gehört eine traditionelle Massage und ein Körper-Peeling im Scrub Room. Für die männlichen Gäste wurde ein eigener Bereich konzipiert, zu dem unter anderem ein Barbiersalon gehört. Die modernen, regenerativen und entspannenden Gesichtsbehandlungen werden zusätzlich durch «Express Services» ergänzt, um auch Gästen mit wenig Zeit schnelle und effektive Anwendungen zu bieten. Mit dem Barbiersalon setzt «The Spa» Massstäbe und interpretiert den klassischen europäischen Herrensalon neu. Neben Facials stehen auch Maniküre, Nassrasuren mit heissen Tüchern und Haarpflege auf dem Programm. Das neue «The Spa» bietet eine erstklassige Auszeit vom Alltag und hält viele exklusive Möglichkeiten bereit, Körper, Geist und Seele zu verwöhnen.

STEIGENBERGER FRANKFURTER HOF Am Kaiserplatz ▪ 60311 Frankfurt/Main ▪ Telefon: +49 69 215 02 www.steigenberger.com

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Traube Tonbach Schönheit genießen, Rituale pflegen, Wohlbefinden entdecken Das neue SPA & RESORT im Hotel Traube Tonbach ist einfach schön – Barriere- und schneefreie Auffahrt lässt Gäste schneller ankommen Baiersbronn-Tonbach (wg) – Schönheit genießen, Rituale pflegen und das pure Wohlbefinden entdecken: All dies können die Gäste des Hotels Traube Tonbach im Schwarzwald jetzt im neuen SPA & RESORT erleben. Der auf 400 Quadratmetern neu gestaltete Wohlfühlbereich bereichert nun das vielseitige Angebot des führenden deutschen Ferienhotels um feinste Beauty- Anwendungen aus aller Welt. Mehr als zwei Millionen Euro hat die Inhaber-Familie Finkbeiner investiert, um das Hotel Traube Tonbach nicht nur zukunftssicher zu machen, sondern auch weitere attraktive Angebote in dem Fünf-Sterne-Superior-Hotel für die Gäste zu schaffen. Mit nunmehr insgesamt 4500 Quadratmetern verfügt die Traube Tonbach über einen auch international beachtlichen Wellnessbereich. „Für das neue SPA & RESORT haben wir lange überlegt, geplant, verworfen und wieder neue Ideen entwickelt“, berichtet Renate Finkbeiner, die vor zwei Jahren begonnen hatte, zusammen mit dem Stuttgarter Architektenbüro ARP, dem Bäderhersteller

DORNBRACHT und der SPADesignerin Fatima Diagana den auch optisch attraktiven Neubau zu gestalten. In sieben Monaten Bauzeit entstand dann das SPA & RESORT mit neun funktionalen Behandlungsräumen, die mit ihren Namen Freude, Einklang, Heiterkeit, Kraft, Vertrauen, Gelassenheit, Klarheit, Gleichmut und Leichtigkeit die gewünschten Gemütszustände symbolisieren sollen. Professionelle Beratung, unvergessliche Behandlungen und die harmonische Atmosphäre bewirken pure Schönheit und Entspannung im Traube Tonbach SPA & RESORT, das auch beim Design mit organischen Formen und natürlichen Materialien neue Maßstäbe setzt. Mattgraue Natursteine, heimisches Holz und neueste Technik sorgen für ein luxuriös elegantes Interieur.


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Unter der Leitung von Corinna Schelling sorgen insgesamt elf Vollzeitmitarbeiter, eine Halbtageskraft und drei Aushilfen dafür, dass die Gäste im SPA & RESORT der Traube Tonbach in besten Händen sind und die Attraktivität in Bewegung kommt. Glanzpunkt der neuen Einrichtung ist ein Nassmassageraum mit einer Horizontal-Dusche. Weitere Highlights sind die zwei Behandlungsräume für Körperpackungen, drei Massage- und Kosmetikräume, ein Maniküre- und Pediküre-Raum, eine SPA-Suite mit Erlebnisdampfdusche und einer luxuriösen Wanne, ein Double Treatment Raum samt Ruhebereich sowie ein Hair-SPA ermöglichen pures Wohlbefinden. Im Zuge des neuen SPA & RESORT hat Hotelchefin Renate Finkbeiner auch im Kosmetikbereich neue Schwerpunkte gesetzt: ein neues Behandlungskonzept wurde mit der Firma BABOR ausgearbeitet. BABOR ist wie die Traube Tonbach ein Familienunternehmen mit tollen Kosmetikkonzepten. Davon wollen wir profitieren“, begründet sie den Wechsel. Neben BABOR werden auch Produkte von LIGNE ST BARTH, BDR, SPARITUAL, LA BIOSTETHIQUE und COMFORT SUGARING im Traube-SPA angeboten. Parallel zum neuen SPA & RESORT, das sich optisch hervorragend in die Fassade der Traube Tonbach einfügt, entstand für die Gäste eine neue Anfahrt zum Hotel. Der Zugang ist jetzt barrierefrei, Heizschleifen sorgen dafür, dass auch im Winter die Zufahrt schnee- und eisfrei bleibt.

Darüber hinaus kommen die Gäste durch die Umgestaltung des Eingangsbereichs nun schneller an: Direkt an der Vorfahrt wurde ein schmucker Empfangsbereich eingerichtet, ein zweiter Aufzug verhindert Engpässe. „Damit haben wir ein Nadelöhr beseitigt“, sagt Renate Finkbeiner. Die Familie Finkbeiner steckt bereits mitten in einer weiteren Bauphase, um das 300-Betten- Haus der Extraklasse noch attraktiver zu machen. Das im Jahr 1976 gebaute Haus Kohlwald, direkt neben dem Stammhaus, wo 1789 die Erfolgsgeschichte der Traube Tonbach begonnen hatte, wird umgebaut: Aus den 41 Zimmern entstehen 23 moderne Familienappartements mit einer Größe von 40 Quadratmetern aufwärts und separaten Kinderzimmern. Zudem wird im Haus Kohlwald ein SPA-Bereich mit einer Panorama-Sauna entstehen.

Hotel Traube Tonbach Tonbachstraße 237 ▪ D-72270 Baiersbronn im Schwarzwald Telefon: +49 (0)7442 4920 ▪ Telefax: +49 (0)7442 492692 E-Mail: info@traube-tonbach.de ▪ www.traube-tonbach.de


Erno Laszlo - Hollywood Collection Box Die limitierte Hollywood Collection besteht aus individuellen Hautpflegeformeln, die für die berühmtesten Erno Laszlo Anhängerinnen kreiert wurden. Alle Produkte basierend auf den ursprünglichen Formeln und wurden an die Bedürfnisse von heute angepasst. Ava Gardner - Instant Eye Repair Marilyn Monroe - Morning Beauty Rescue Katharine Hepburn - Intensive Porcelain Veil Grace Kelly - Refresh Moisture Infusion Greta Garbo - Velvet Night Cream 70

Der Flakon ist, als Symbol der Ewigkeit, aus glänzend-weißem Kristallglas gefertigt, mit einem vergoldeten Deckel, der von einem weißen Opal-Swarovski-Kristall geziert wird. Der wertvolle Duft ist eine Anspielung an die italienische Oper„Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini. Ein königlicher Duft, der zum Träumen einlädt.

Fotos: © sAHLING DÜFTE

AMOUAGE, Honour (Eau de Parfum)


Die Welt der eleganten, traditionsreichen Düfte, vorgestellt von ‚Sahling Düfte‘ www.sahling-duefte.com

Annick Goutal, Nuit Etoilée Ein zauberhafter, kraftspendender Duft, der von realen Natureindrücken inspiriert, unsere Seele zutiefst berührt. Die Parfumschöpferinnen Camille Goutal und Isabelle Doyen haben sich von ihren nächtlichen Wanderungen durch unberührte Weiten der Natur und Traumlandschaften inspirieren lassen und einen olfaktorischen Zauberwald entworfen.

MAISON FRANCIS KURKDJIAN Aqua Universalis Forte (Eau de Parfum)

Luxus liegt für Francis Nourhan Kurkdjian im Detail. Seine Düfte sind von perfekter Makellosigkeit. Die Farben Grau und Gold von Maison Francis Kurkdjian wirken als Hommage an die Stadt Paris. Ein hinreißender Duft von atemberaubender Intensität mit dezentem Citrus-Ton.

Penhaligon’s, Anthology Collection Esprit du Roi

Ein berauschendes Duftkunstwerk des Meister-Parfümeurs Bertrand Duchaufour. Ein warm-holziger Zitrus-Duft, frisches Tomaten-Grün, Minze und Himbeerblätter werden mit satten Blumen und intensivem Moschus kombiniert, um dieses einzigartige Meisterwerk der Kontraste herzustellen. Düfte zu beziehen über www.sahling-duefte.com


Frank Maier Head of Product & Services SWISS

IM DIALOG

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Im August 2011 hat Swiss International Air Lines ihre Markenpositionierung und ihren Auftritt als nationale Fluggesellschaft der Schweiz geschärft. Frank Maier, der seit Ende 2010 den Bereich Produkt & Services bei SWISS leitet, ist mit seinem Team verantwortlich für die entsprechende Gestaltung und Umsetzung des Produkterlebnisses für die Kunden der Fluggesellschaft. Welche Schwerpunkte dabei gelegt werden und wie sich die Fluggesellschaft letztendlich differenziert, erläutert er in einem Interview. Wie positioniert sich SWISS in der stark kompetitiven Flugbranche? Im Sommer letzten Jahres haben wir unsere Positionierung und unseren Auftritt als «The Airline of Switzerland» geschärft und unter anderem ein neues Logo lanciert. Bei unserer Positionierung orientieren wir uns stark an klassischen Schweizer Werten. Wir stehen für Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Seriosität. Zudem legen wir Wert auf höchste Produkt- und Servicequalität und eine intensive Kundennähe. Mit unserem Markenprofil möchten wir uns klar vom Wettbewerb unterscheiden und die Wahl der Kunden positiv beeinflussen sowie ihre Loyalität langfristig steigern. Dabei dürfen wir uns nicht auf unserem Erfolg ausruhen, sondern sind ständig bestrebt, unser Produkt- und Serviceangebot für unsere Gäste aus aller Welt auszubauen.

Was bedeutet das für das Produktangebot, wie möchte sich Ihr Unternehmen vom Wettbewerb abheben? Bei der Auswahl unseres Angebots und unserer Produkt- und Serviceleistungen setzen wir auf einen ganzheitlichen Service für den Kunden, der geprägt ist von SWISSness. Ein Flug mit SWISS soll mehr sein als eine Reise von einem Ort zum anderen. Wir möchten unseren Gästen qualitativ hochstehende Dienstleistungen sowohl am Boden als auch an Bord bieten, um das Reiseerlebnis so angenehm und reibungslos wie möglich zu gestalten. Dies gilt insbesondere für Gäste der Business und First Class: Zu den exklusiven Services gehören das separate Check-in, Priorität beim Einchecken und bei der Gepäckausgabe sowie der Zugang zu unseren Lounges und ausgewählten Services an Bord. Dazu zählt unter anderem unser innovatives Sitzkonzept in der Business Class, das wir 2009 eingeführt haben und das mittlerweile auf sämtlichen Langstreckenflügen verfügbar ist. Der Sitz lässt sich völlig waagrecht stellen und in ein zwei Meter langes Bett verwandeln. Einen einmaligen Komfort bietet zudem unsere neue First Class auf unserer A330-300-Flotte, die den Gästen durch grosszügige Platzverhältnisse optimale Privatsphäre bietet. Gleiches gilt für die First Class in unserer Airbus A340-Flotte, die sich nur in der Sitzgestaltung unterscheidet. Luxus in unserer First Class bedeutet nicht nur das Reisen in einer ruhigen und entspannenden Umgebung, sondern auch individuelle Services und die Nähe zu unseren Gästen, die vor allem durch unsere Crew gelebt wird. «Personal Care» und ein Blick für Details sind wichtige SWISS Charakteristika, mit denen wir uns abgrenzen möchten. Das zeigt sich unter anderem bei unserem Angebot von erlesenen Schweizer Spitzenprodukten wie Balik-Lachs, Sprüngli-Pralinen oder besonderen Schweizer Weinen sowie bei der persönlichen Ansprache und dem individuell auf den Gast abgestimmten Service in der First Class.


Werden Ihre Mitarbeiter, die unmittelbaren Kundenkontakt haben, besonders geschult? Unsere Flugbegleiter sind unsere wichtigsten Gastgeber an Bord. Sie begegnen unseren Gästen mit entsprechendem Respekt und grossem Feingefühl, sprechen aber immer auf Augenhöhe mit ihnen. Wir legen grossen Wert auf eine authentische Haltung, was von unseren Kunden sehr geschätzt wird, denn es gehört zum Schweizer Naturell, eine Dienstleistung ehrlich und ungekünstelt zu leben. Unsere Vielflieger im Premiumsegment werden bei uns speziell betreut, unsere Cabin Crew wird deshalb auch darauf geschult. Wir kennen die Vorlieben und Historie der Gäste, so dass wir den Service sehr persönlich gestalten können. So weiss unsere Cabin Crew in der First Class beispielsweise schon bevor die Passagiere an Bord kommen, welche Zeitungen sie gerne lesen und welche Getränke sie bevorzugen. In welchen Service- und Produktleistungen sehen Sie die Zukunft? Das Flugerlebnis soll für den Passagier auch in Zukunft im Mittelpunkt stehen, aber die Bodenprozesse werden wir effizienter gestalten. Deshalb werden wir das elektronische Serviceangebot wie beispielsweise das automatische Check-in vorantreiben, so dass sich der Passagier gar nicht mehr selbst um das Check-in kümmern muss. Zudem werden wir unseren Kunden verstärkt optionale Zusatzleistungen anbieten, wie etwa die Möglichkeit, sein Gepäck direkt von zu Hause abholen und zum Flughafen bringen zu lassen. Ein weiterer Aspekt, der auch in Zukunft elementar

sein wird, ist die Nähe zu unseren Kunden. Wir haben diesen Bereich erst vor kurzem durch eine 24-Stunden-Erreichbarkeit unseres Kundenservices über die Social-Media-Kanäle Facebook und Twitter ausgebaut. Auch im Hinblick auf das kulinarische Angebot werden wir weiterhin Akzente setzen. So haben wir erst im Frühjahr ein neues Konzept in der Business Class auf Europaflügen eingeführt, das «SWISS Traditions» heisst. Im Mittelpunkt des Konzepts stehen klassische Schweizer Gerichte und Menüs, aber auch wichtige historische und kulturelle Veranstaltungen in der Schweiz, die wir kulinarisch an Bord feiern. Im September bringen wir zudem auch für unsere Business-Class-Kunden auf Langstreckenflügen in die Schweiz noch mehr SWISSness an Bord und bieten jeweils eine typische Schweizer Hauptspeise an, die die Gäste auf unsere Heimat einstimmen soll. Zur Person Frank Maier wurde 1964 in Stuttgart geboren, ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Er lebt mit seiner Familie in Sankt Gallen. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften begann er seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Lufthansa AG und hatte dort verschiedene Managementfunktionen im Bereich Verkauf, Touristik und Marketing inne. Im November 2004 hat er die Marketing-Leitung von Swiss International Air Lines in Zürich übernommen und damit die Verantwortung für die globalen Marketingaktivitäten der Fluggesellschaft. Seit Dezember 2010 leitet er das weltweite Produkt & Service Angebot von SWISS. Berufsbegleitend hat Frank Maier noch an der Universität Münster im Bereich Kommunikationswissenschaften promoviert. Zu seinen Freizeittätigkeiten zählen Skifahren, ausgedehnte Bergwanderungen und Lesen.

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lat. thunnus thynnus franz. thon rouge eng. bluefin tuna ital. tonno span. atún dän. thunfisk norw. makrellstǿrje schwed. tonfisk türk. ton balığı, orkinoz griech. tonnos

Fotos: © 2006 Neuer Umschau Buchverlag GmbH, Neustadt / Weinstraße, Thomas Ruhl

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Thunfisch – TUNA – Т унец Der Fisch, der bereits Poseidon zur Seite stand, als dieser mit seinem Dreizack, der Harpune der antiken Fischer, die Meere aufwühlte, ist berühmt für seine Schnelligkeit. Denn sein klassischer Name Thynnus leitet sich ab vom Stürmen und Treiben. Aber er gilt auch als eines der wohlschmeckendsten Tiere des Meeres.

Thunfische sind die Sprinter des Meeres. Weit über 80 Stundenkilometer erreichen die Fische, die eine Länge von bis zu fünf Metern aufweisen können. Auch ihre Fähigkeit, die Weltmeere zu queren, spricht für ausgezeichnete Schwimmleistungen. Markierte Thune, die in Amerika starteten, wurden später in Japan gefangen. Die besondere Form des Körpers und der ungewöhnliche Stoffwechsel ermöglichen diese Superlative: Die spindel- oder torpedoförmigen Fischleiber sind in allen drei Achsen symmetrisch. Vergleichsweise klein ist die Schwanzflosse, die für den enormen Vortrieb sorgt. Um keine Turbulenzen entstehen zu lassen, haben Thunfische vor dem Schwanzstiel eine Reihe kleiner Flösselchen. Ein leistungsfähiges Gefäßsystem versorgt die Muskulatur, die in der Lage ist, die Körpertemperatur der eigentlich kaltblütigen Tiere bei Verfolgungsjagden um 6–12° C über die Wassertemperatur anzuheben – ein weiteres Zeichen ihrer Besonderheit. Thunfische sind immer in Bewegung, sogar im Schlaf, da ihre Kiemen bewegtes Wasser benötigen.Für ihren Energiehaushalt benötigen sie riesige Mengen an Beutefischen. Pro Tag fressen sie eine Fischmenge, die fast einem Viertel ihres eigenen Gewichts entspricht. Sie leben pelagisch auf offener See und folgen ihren Beutefischen über große Distanzen. In den Sommermonaten laichen sie in Küsten-nähe, was für etliche von ihnen auch zum Verhängnis wird, da sie in die vorbereiteten Netze der schon auf sie wartenden Fischer schwimmen. Thunfische werden meist mit Ringwadennetzen gefangen; die Treibnetzfischerei ist heute verboten, da sich zu viele Delfine in den Netzen verfangen. Aufgrund der starken Überfischung und der ungebrochen hohen

Fangquoten ist jetzt auch der Rote Thun vom Aussterben bedroht. Trotz allem ist im Mittelmeer noch die Tonnara gebräuchlich: Vor Sizilien, wo die Fische im Frühsommer zum Laichen eintreffen, setzt man Netzkäfigsysteme mit einer zentralen Fangkammer ein, in die die Tiere gelockt werden. Vom Boot aus wird der Boden der Camera della Morte angehoben und die Fische mit Haken an Bord gehievt – ein überaus archaisches und blutiges Spektakel. Um die Qualität des Thunischfleisches richtig genießen zu können, ist es wichtig, keine zu langen Garzeiten zu wählen. Das scharfe und kurze Anbraten, bei dem das Innere des Filets noch roh bleibt, ist ideal. Zu lang gebratene Stücke werden schnell trocken. Auch auf dem Grill gelingen Thunfischkoteletts hervorragend. Eine der elegantesten

und delikatesten Arten, Thunfischfleisch zu essen, bleibt aber der rohe Genuss des absolut frischen Fisches als Sashimi. Die fetteren Stücke vom Bauch der Fische haben den intensivsten Geschmack und sorgen für höchste Gaumenfreuden. (rp)


Thunfische sind mit den ebenfalls für ihre Schnelligkeit gerühmten Makrelen verwandt und gehören der Familie der makrelenartigen Fische (Scrombridae) an. Folgende Arten werden beim kommerziellen Thunfischfang unterschieden:

Delfinen. Das Fleisch ist von mittlerem Rot, das beim Garen deutlich heller wird und fast weiß erscheint. Die Fische sind wirtschaftlich von großer Bedeutung; meist werden sie zu Dosenware verarbeitet mit Hauptabsatz in den USA und Australien.

Der Rote oder Große Thun (Thunnus thynnus) ist die größte Thunfischart. Er kann maximal 4,5 Meter lang werden und über 700 kg auf die Waage bringen. Mit fünf Jahren beginnt die Fortpflanzung; die Laichgebiete sind das Mittelmeer und der Golf von Mexiko, daher ist seine Verbreitung im Ost- und Westatlantik vorherrschend. Als Nahrung bevorzugt er Makrelen, Tintenfische und Heringe. Das Fleisch ist fest und fett und tief dunkelrot gefärbt und wird bevorzugt für Sushi verwendet. Beim Erhitzen bleibt die Farbe erhalten. Der Hauptabnehmer ist Japan. Aufgrund der Überfischung ist er derzeit einer der teuersten Fische weltweit. Für ein 200 kg schweres einwandfreies Exemplar werden auf dem Tokioter Fischmarkt über 150.000 Dollar bezahlt. Im Mittelmeer gibt es Fischfarmen, in denen kleinere Fische gemästet werden, die allerdings oft illegal gefangen wurden.

Der Großaugenthun (Thunnus obesus) wird zweieinhalb Meter lang und 210 kg schwer. Er lebt im Atlantik, dem Indischen Ozean und Pazifik. Die großen Exemplare werden mit Langleinen gefangen und sind besonders für Sushi-Produkte begehrt, da sie einen hohen Fettanteil haben.Junge Fische werden zu Dosenware verarbeitet. Im Fangvolumen unbedeutender sind die kleineren Arten Langschwanzthun und Schwarzflossenthun. Von hoher wirtschaftlicher und kulinarischer Relevanz sind hingegen die beiden Bonito-Arten, die meist zu den Thunfischen gezählt werden, obwohl sie zu den Makrelenfischen gehören.

Der Weiße Thun (Thunnus alalunga) ist weltweit verbreitet und zeichnet sich durch besonders lange Brustflossen aus. Seine Größe überschreitet selten einen Meter. Das Fleisch ist von weißer Farbe, äußerst fein und wohlschmeckend. Er wird frisch und als hochwertiger Dosenthunfisch vermarktet. In seinem Hauptabsatzland USA bezeichnet man ihn auch als „chicken of the sea“, da das Fleisch dem von

Hähnchen ähnelt: Es ist etwas trockener und behält beim Garen die weiße Farbe. Der Gelbflossenthun (Thunnus albacares) kommt in allen tropischen und subtropischen Meeren vor, außer im Mittelmeer. Er wird über zwei Meter lang und 200 kg schwer. Charakteristisch sind die langen gelben Flossen und die häufige Gesellschaft von

Der Echte Bonito (Katsuwonus pelamis) wird oft als gestreifter Thun bezeichnet, da er zwischen vier und sechs dunkle Streifen auf der silbrigen Bauchseite hat. Er wird bis zu einem Meter lang und wiegt dann 35 kg. Sein Verbreitungsgebiet sind die tropischen und gemäßigt warmen Meere. Im Atlantik kommt er kaum noch vor, aber im Pazifik wird er nachhaltig befischt und vor allem in den USA frisch und als Dosenthunfisch vertrieben. Er spielt wirtschaftlich eine große Rolle und verfügt über eine vitale Regenerationsfähigkeit. Sein Fleisch ist sehr wohlschmeckend und nicht zu trocken; es eignet sich hervorragend zum Braten und Grillen. Der Unechte Bonito (Auxis rochei u.a.) wird höchstens 80 cm lang, ist auf der Oberseite dunkelblau und auf der Unterseite hell. Er lebt in allen warmen Ozeanen, vor allem im südlichen Pazifik. Das Fleisch ist fast so dunkel wie das des Roten Thuns, gilt aber nicht als so wertvoll wie das des Echten Bonitos. Beim Garen wird es fast weiß. Aufgrund seiner Häufigkeit ist der Unechte Bonito von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Er kommt frisch, getrocknet oder als Dosenware in den Handel.

TUNA Tuna are famous for their speed and are the fish that was at Poseidon’s side as he churned the waters with his trident, the harpoon of fishermen of the ancient world. The classical name is thynnus, which derives from the expressions for storming and driving. Tuna can be up to five metres in length and can reach a speed of well over 80 kilometres per hour. Their ability to cross the oceans of the world is also an indication of their superb swimming talent. Tuna marked in America were later found in Japan. Tuna are always on the move, even when they sleep, as their gills need water in motion. They are also famed as being one of the tastiest sea creatures and are thus now threatened by the peril of massive overfishing. Тунец Эта рыба, помогавшая Посейдону, когда он своим трезубцем – гарпуном античных 75 рыбаков – поднимал бурю на море, известна своей быстротой. Не случайно ее классическое название Thynnus происходит от слов «шторм» и «движение». Скорость тунца, достигающего в длину 5 м, может доходить до 80 км/ч. Подтверждением замечательных плавательных способностей тунца являются его «заплывы» через океан: помеченных тунцов, выпущенных в Америке, позже вылавливали в Японии. Тунцы всегда в движении, даже во сне, так как их жабры нуждаются в проточной воде. Кроме того, тунец считается одним из самых вкусных обитателей моря, однако из-за массового вылова ему грозит исчезновение.

Abbildung aus: Thomas Ruhl, DIE SEE, Umschau Buchverlag, 2005, 320 Seiten, 69,90 EUR.


CARPACCIO VOM THUNFISCH

von Peter Knogl

MIT INGWER-LIMETTENÖL-MARINADE Zutaten MARINADE 4 EL Olivenöl 4 EL Limettenöl 2 Stängel Zitronengras, gequetscht 2 Limettenblätter 1 Tomate, gehäutet, entkernt, klein gewürfelt ½ Zucchino, Schale fein gewürfelt 20 g eingelegter Ingwer, fein geschnitten 1 TL Apfelessig 1 TL Apfelsaft 2 Limetten, Saft 1 Korianderzweig, Blätter abgezupft Salz

THUNFISCH-CARPACCIO 400 g Gelbflossenthunfisch Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle 1 Korianderzweig, Blätter abgezupft Olivenöl 1 weisser Rettich, in 4 dünne rechteckige Scheiben geschnitten

GARNITUR Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle 4 Korianderblätter etwas Gartenkresse rosa Pfeffer aus der Mühle

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Zubereitung

MARINADE Das Olivenöl mit dem Limettenöl mischen, das Zitronengras und die Limettenblätter dazugeben, lauwarm erwärmen und 30 Minuten ziehen lassen. Anschliessend das Öl durch ein feines Sieb passieren, die Tomatenwürfelchen, die Zucchiniwürfelchen und den Ingwer dazugeben. Mit Apfelessig, Apfelsaft, Limettensaft, den gehackten Korianderblättern und Salz abschmecken. ANRICHTEN Die Thunfischscheiben auf flache, runde Teller geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Marinade darüber verteilen. Die mit dem Tatar gefüllten Rettichröllchen daraufsetzen. Mit Kresse und rosa Pfeffer garnieren.

Peter Knogl ma cuisine passionée

AT Verlag, 2011, 240 Seiten; EUR 74,00 Dieses grossartige und ausgesprochen ästhetisch angelegte Buch führt in die subtile kulinarische Dramaturgie und Kompositionsvielfalt von Peter Knogl ein, Küchenchef des Restaurants Cheval Blanc im Grand Hotel Les Trois Rois in Basel. Die kulinarische Regieführung mit den Stationen «Amuse-Bouches», «Vorspeisen», «Zwischengerichte», «Meeresfrüchte und Fisch», «Fleisch, Geflügel und Wild», «Desserts», «Pralinés und Petit-Fours» sowie «Grundrezepte» wird von Impressionen des Hotels Les Trois Rois begleitet. Die Darlegung eines jeden einzelnen Rezepts erfolgt klar strukturiert und bereitet grösste Genussfreude. Ein herrliches kulinarisches Werk, das alle Sinne inspiriert.

Fotografie © Andreas Thumm, AT Verlag Aarau und München

THUNFISCH-CARPACCIO Den Thunfisch in vier gleichmässige Scheiben schneiden und unter Klarsichtfolie flach klopfen. Mit einer runden Form ausstechen. Die Abschnitte zu einem Tatar verarbeiten. Das Tatar mit Salz, Pfeffer, Korianderblättern und Olivenöl würzen und in die vier Rettichscheiben einwickeln.


MS EUROPA 2: Stilvoll-entspannte Exklusivität, überlegenes Platzangebot, mehr Lifestyle

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MS EUROPA 2 – Die neue Art, Luxus entspannt zu genießen Ab Mai 2013 nimmt die EUROPA 2 Kurs auf die reizvollsten Destinationen der Welt. Kürzere und individuell kombinierbare Routen sind dabei perfekt für Berufstätige und Familien. Das Bordleben setzt eigene Standards: Mehr Lifestyle und weniger Kreuzfahrt-Rituale tragen zu einer lockeren Atmosphäre bei. Die geringe Passagierzahl von max. 516 Gästen und das zahlenmäßig überlegene Crew/Gäste-Verhältnis mit deutsch-sprachiger Hotelcrew sorgen dafür, dass Exklusivität und Entspannung vom ersten Moment an garantiert sind. VIEL RAUM FÜR INDIVIDUALITÄT Mit 251 Suiten bietet die EUROPA 2 reichlichen Platz für Erholung. Von der Veranda Suite mit 28 qm bis zu den exklusiven Owner Suiten mit je 99 qm verfügen alle über einen eigenen Balkon. Exklusive Spa Suiten begeistern mit eigener Whirlwanne oder der Regendusche mit integrierter Dampfsauna. Spezielle Familiensuiten bieten eine Verbindungstür. JEDEN ABEND EINE KULINARISCHE WELTREISE Mit acht Restaurants an Bord können die Gäste kulinarisch auf Reisen gehen und von klassischer Haute Cuisine bis zur modernen asiatischen Küche, ohne feste Tischzuordnung, einfach genießen.

ZEIT FÜR FAMILIE An Bord sind auch die Kleinsten rundum versorgt. Spezielle Angebote wie beispielsweise den Langschläfer-Service wissen Eltern zu schätzen. In den 3 Kinderbereichen sowie auf besonderen Kinder-, Teens- und Familienausflügen stehen Kinder bis 15 Jahre ebenfalls im Mittelpunkt. EXKLUSIVE SHOWPREMIEREN Spektakuläre Shows und internationale Künstler sind gleichermaßen mit von der Partie wie deutsche Entertainment-Größen. Kammermusik und Literatursalons haben im „Belvedere“ ihre Heimat, im„Jazz Club“ wird Livemusik geboten. WELLNESS UND WORK-OUT AUF ÜBER 1.000 QUADRATMETERN Der Spa empfängt seine Gäste mit vier unterschiedlichen Saunen und Hamam auf 790 qm. Anwendungen von Ayurveda über Thalasso bis hin zu hawaianischen Lomi-Lomi-Massage oder Personal Spa lassen keine Wünsche offen. Ebenso erfüllt das über 210 qm große Fitness-Studio die hohen Ansprüche der für moderne und legere Luxuskreuzfahrten konzipierten EUROPA 2. Hapag-Lloyd Kreuzfahrten www.hlkf.de


Special

Gstaad

... last paradise in a crazy world. Julie Andrews

F체r die internationale Gesellschaft gibt es in Europa nur zwei Orte im Schnee, die wirklich z채hlen: St.Moritz und Gstaad. Max Keller (Via St.Moritz nach Hongkong und zur체ck)


Graff Diamonds

Adler Joailliers SA

Graff Diamonds

Adler Joailliers SA

Grand Hotel Park ▪ Wispilenstrasse 29 ▪ 3780 Gstaad Telefon: +41 33 744 97 00 ▪ www.graffdiamonds.com

Lauenenstrasse 26 ▪ 3780 Gstaad Telefon +41 33 744 66 80 ▪ www.adler.ch

Adler Joailliers - Lauenenstrasse 26 Audemars Piguet - Wispilenstrasse 25 Benoît de Gorski - Suterstrasse 10 Bijouterie Piguet Jacques - Promenade 28 Cartier Joalliers - Promenade 28 Chronometryx - Promenade 6a Girard Perregaux - Promenade 65

shopping exklusiv

Graff Diamonds - Wispilenstrasse 29 Hublot Shop Gstaad - Promenade 44 Loro Piana Switzerland - Alte Lauenenstrasse 3 Louis Vuitton - Wispilestrasse 25 Polo Ralph Lauren Sarl - Promenade 23 Villiger Gstaad - Promenade 55

Ober Gstaad

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Fotos: © Gstaad Palace / Hersteller

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Les Diablerets

GF Gstaad

The house of Adler has always been a bridge builder across styles, continents and generations. Jacques Adler, born in the AustroHungarian Empire and trained in Vienna, opened an atelier in Istanbul. The House of Adler stands out with its style combining the rigorous precision and know-how of the West with the warm curves and the magical imagination of the East. The family firm built its name on creativity and an innovative spirit that ignores limits. It enjoys an international reputation for setting trends rather than following fashion; its sole guiding principle is the dedication to beauty at the service of woman.

79 Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

Graff is more than just a name – it is Laurence Graff’s lasting legacy, whose passion and distinctive style has now been passed down to a new generation of designers and craftsmen, who continue to collaborate each day to create the most fabulous jewels in the world. The majority of Graff diamonds are laser engraved with a unique gemological Institute of America tracking number, that whilst invisible to the naked eye, allows for its origin to be traced – all the while protecting the perfection and beauty of the stone.


Lodging

Gstaad

Gf Gstaad

Logieren жить со стилем

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

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Gstaad Palace Set upon a hill overlooking the charming village of Gstaad, the resort is privileged to offer 104 tastefully decorated guest rooms with breathtaking views of the majestic Swiss Alps. The room count includes 19 junior suites, 4 suites, 2 Tower Suites and the most luxurious and sophisticated three-bedroom Penthouse Suite ever fashioned for an Alpine resort. Located on the roof of Gstaad Palace, the spectacular 240sqm Penthouse Suite is a superb setting with panoramic views over the Alps. For dining, Gstaad Palace blends the latest culinary advancements with gastronomic tradition. First-class chefs take pride in satisfying discerning palates for every occasion, from the most elegant gatherings to relaxed and casual tables for two. The exclusive Palace Spa is 1800sqm and encompasses eight treatment rooms, a private spa suite, saunas and steam baths, relaxation areas with incredible views, indoor pool and outdoor pool with Jacuzzi, a state-of-the-art gym, a Pilates Studio, and a signature hammam experience.

Grand Hotel Bellevue

Grand Hotel Park

The Grand Hotel Bellevue in Gstaad has added a touch of fresh, youthful spirit to one of the world’s most glamorous, iconic mountain resorts. Luxury is reaching for new heights at the hotel, where grandeur and opulence come face to face with trendy designs, alpine panorama is coupled with a Zen ambience, and culture merges with unspoiled natural beauty. The discerning guests of this 5-star superior establishment are not necessarily looking for romantic pine interiors, but rather for clean lines and understated elegance – beauty in all its simplicity. All double rooms and

The Park Hotel opened its doors in 1910, offering 53 rooms and rare equipment: an elevator, central heating and electricity. From the Aga Khan to Marshall Montgomery, from Princess Grace of Monaco to Sir Peter Ustinov, the elite of society met at the Park Hotel, owned by the Reuteler family until 1987. After two years of work, Jean Nussbaumer, the new owner, presented the rebuilt and enlarged Grand Hotel Park – its new name. After restoring the Grand Hotel Park to the real level of a 5 star hotel with respect to service, Dona Bertarelli has undertaken an initial work plan, completely renovating the Spa in 2006. Four years later, making the 100th anniversary of the hotel, all of its bedrooms and the decor of its restaurants were redesigned making them definitively one of the “classics” of the resort.

junior suites at this Small Luxury Hotel are decorated in shades of red, black and white. Parquet floors, lacquered furniture and Philippe Starck beds lend structure and a touch of elegance and class to the rooms.

Gstaad Palace

Grand Hotel Bellevue

GRAND HOTEL PARK

Palacestrasse ▪ CH-3780 Gstaad Telefon +41 33 748 50 00 info@palace.ch ▪ www.palace.ch

Hauptstrasse ▪ CH-3780 Gstaad Telefon +41 (0)33 748 00 00 www.bellevue-gstaad.com

Wispilenstrasse 29 ▪ CH-3780 Gstaad Telefon +41 (0)33 748 98 00 www.grandhotelpark.ch


Gstaad Restaurants Restaurants Рестораны

Restaurant Prado

Fotos: © Hotels / © Restaurants

auf seine drei, vier Grundkomponenten. «Indem man sie mit Erfahrung auseinandernimmt und wieder neu zusammensetzt, entwickelt man ein Rezept weiter», so Urs Gschwend. Perfekte Beherrschung des Handwerks ist die Grundlage, ergänzt durch Respekt vor der regionalen Küche und durch Einflüsse aus der ganzen Welt. Sein fabulöses «Risotto mit Steinpilzen» oder sein «In Rosenöl pochiertes Simmentaler Kalbsfilet mit Kartoffel-Espuma» entwickeln traditionelle Gerichte weiter, ohne sie von ihren Ursprüngen zu entfremden. Seine ehrliche Küche lässt Raum für Fantasien und Genussassoziationen.

Just entering our hotel is a special experience. Because the view is drawn right into the beautiful world of the mountains through the two-storey high panoramicwindow in the reception hall. 3,500 square metres of wellness landscape awaits you in the Ermitage, ready to do a lot of good to your body, your fitness and your well-being. The Wellness area of the Hotel Ermitage includes our two famous open-air and indoor saltwater baths (35°), the large external exercise pool (28° - 31°), as well as an incomparable Sauna park with a „Lady Spa“ and large quiet, resting areas. And if

Restaurant Chesery

you feel warm and pleasant both inside and out then come to the “Brunnen Lounge” and give your body the peace and calm it so deserves.

Robert Speth, Chesery-Chefkoch, verschafft dem Gast und Liebhaber der gehobenen Küche in seinem mit 18 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern dotierten Gourmetrestaurant mit seinen Speisen-Kompositionen regelrechte kulinarische Höhenflüge. Basis seiner Kreationen sind stets frische Spitzenprodukte. Die Chesery, ein sehr schönes Chalet auf dem Platz der alten Käserei im Herzen von Gstaad, wurde von Prinz Sadruddin Aga Khan erbaut und im Dezember 1962 als «Hostellerie Chesery» eröffnet. Seit Herbst 2011 beeindruckt ein neuer Innenausbau die Gäste des Restaurants.

Restaurant Prado im Grand Hotel Bellevue Hauptstrasse ▪ CH-3780 Gstaad ▪ Telefon: +41 (0)33 748 00 00 www.bellevue-gstaad.ch

Wellness- & Spa-Hotel Ermitage

Restaurant Chesery

Dorfstrasse 46 ▪ 3778 Schönried ob Gstaad Telefon +41 (0)33 748 04 30 www.ermitage.ch

Alte Lauenenstrasse 6 ▪ CH-3780 Gstaad ▪ Telefon: +41 (0)33 744 24 51 www.chesery.ch ▪ chesery@gstaad.ch

81 Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

Wellness- & Spa-Hotel Ermitage

GF Gstaad

Benannt nach dem international renommierten Museo del Prado in Madrid, das durch seine einzigartige Gemäldesammlung beeindruckt, inspiriert auch Prado-Küchenchef Urs Gschwend die Gäste durch seine kulinarischen Meisterwerke. Der von Michelin mit dem ersten Stern ausgezeichnete Koch begeistert im Grand Hotel Bellevue in Gstaad seine Gäste mit der Kunst der Reduktion eines Gerichts


Gstaad Palace Set upon a hill overlooking the charming village of Gstaad, the resort is privileged to offer 104 tastefully decorated guest rooms with breathtaking views of the majestic Swiss Alps. The room count includes 19 junior suites, 4 suites, 2 Tower Suites and the most luxurious and sophisticated three-bedroom Penthouse Suite ever fashioned for an Alpine resort. Located on the roof of Gstaad Palace, the spectacular 240sqm Penthouse Suite is a superb setting with panoramic views over the Alps. Surrounding the suite, a 150sqm terrace provides a distinctive recreation area for relaxation, including Jacuzzi and a sauna in the tower. A personal elevator assures total privacy and security for Penthouse residents. For dining, Gstaad Palace blends the latest culinary advancements with gastronomic tradition. First-class chefs take pride in satisfying discerning palates for every occasion, from the most elegant gatherings to relaxed and casual tables for two. The exclusive Le Grill, Rôtisserie restaurant is the perfect destination for enjoying international cuisine prepared on the spot from fresh ingredients. The restaurant is rated with 16 Gault Millau points. At Gildo‘s Ristorante, Maitre d‘Hôtel Gildo Bocchini and his Italian team enchant diners through the evening with typical Mediterranean food expertly prepared. Le Grand Restaurant and La Grande Terrasse offer international cuisine in an elegant setting, with an exquisite


blend of creativity and haute cuisine served overlooking the resort’s charming garden. La Fromagerie offers a cozy and relaxed atmosphere for experiencing typical Swiss menus. And nestled just a step from the indoor pool is the Snack and Barbecue restaurant, the perfect stop for enjoying a light lunch in the sun. Not hungry? Unwind in the relaxed Lobby Bar, the stylish Bar du Grill, or the famous GreenGo nightclub, where the music never stops. Gstaad Palace also features the Palace Spa, a full-service serenity stop spread across 1800sqm including eight treatment rooms, a private spa suite, saunas and steam bath, relaxation areas with incredible views, indoor pool and outdoor pool with Jacuzzi, a state-of-the-art gym, a Pilates studio, and a unique hammam experience.

Walig Hut This charming hut is located above Gsteig at 1700m above sea level, with breathtaking views of Gstaad and the Saanenland at every turn. It was built in 1786 and, like many others, sheltered farmers in the summer when the cows were brought up to pasture. Unfortunately, very few such huts remain, and those that do are difficult to acquire as they are either derelict or still in use. Out of respect for this beautiful tradition, the Walig Hut underwent only mild renovation to maintain its simplicity and charm. Whether for a lunch (4-80 people), a dinner (4-14 people), or even an overnight stay (max. 2 adults and 2 children), the beauty and calm of Walig Hut captivate within minutes and make it very hard to leave this magical spot.

The hammam unfolds as a relaxing journey of approximately two hours, with a harmonious sequence proceeding through seven rooms. The special ritual begins with a soothing footbath followed by tranquil moments in the “Infinity Room.” This is followed by a cleansing soap foam body massage before a steam bath and a dip in the “Floating Pool.” After a break in the private relaxation room, a moisturizing oil massage in front of a fireplace completes this amazing experience. The Palace Spa offers only the most select facilities and amenities and the gym features state-of-the-art equipment by Technogym. The Pilates studio is the place for private lessons and instruction for small groups, with special Stott Pilates equipment and “Galileo” vibration technology incorporated.

Gstaad Palace Palacestrasse ▪ CH-3780 Gstaad Telefon +41 33 748 50 00 Fax +41 33 748 50 01 www.palace.ch


St. Moritz

Special

Ich habe es nirgends besser als in dieser beständigen sonnigen Oktoberluft, in diesen schalkhaftglücklichen Spielen des Windzugs von Früh bis Abend, in dieser reinsten Helle und mässigsten Kühle, in dem gesamten anmutigernsten Hügel-, Seen- und Waldcharakter dieser Hochebene. Friedrich Nietzsche

Und die wohl schönste, am stärksten auf mich wirkende von diesen Landschaften ist das obere Engadin. Hermann Hesse

The Upper Engadine is the most beautiful place on earth. I do not speak lightly of happiness, but I almost believe I am happy here. Thomas Mann

Blick über das Hotel Suvretta House auf St. Moritz © Hotel Suvretta House


shopping exklusiv Via Serlas Achse des Luxus

Die Prachtmeile von St. Moritz bildet den Kulminationspunkt der internationalen Luxusbrands und mondänen Eleganz. Ob Fashion-Boutiquen, die Haute Joaillerie, Haute Horlogerie oder Kunstgalerien – sie alle figurieren den gehobenen Nimbus dieser Strasse, wie sie sonst in luxus­ affinen Metropolen wie Zürich, Wien, München, oder Düsseldorf zu finden ist. Ein Teil der elitären Brand-Familie logiert in der modernen Palace Galerie, die der Via Serlas eine signifikante architekto-

Foto: © Badrutt´s Palace Hotel

nische Physiognomie verleiht.

Asprey - Via Serlas 35-37 Bulgari - Via Serlas 22 Cartier - Via Serlas 29 Chopard - Via Serlas 27 Boutique Tourbillon - Via Serlas 24 Van Cleef & Arpels - Via Serlas 22 Bottega Veneta - Via Serlas 22 Chanel - Via Serlas 22 Church’s - Via Serlas 24 Emilio Pucci - Via Serlas 27 Ermanno Scervino - Via Serlas 22 Four Emotions - Via Serlas 22 Galerie Gmurzynska - Via Serlas 22 Gucci - Via Serlas 22 Gübelin - Via Serlas 29 De Grisogono - Via Serlas 27 Loro Piana - Via Serlas 27 Les Ambassadeurs - Via Serlas 29 Louis Vuitton - Via Serlas 22 Prada - Via Serlas 27 Trois Pommes Style - Via Serlas 29 Trois Pommes Designer - Via Serlas 24 Tabea’s Manufaktur - Via Serlas 24 Versace - Via Serlas 27/29

Foto © Badrutt´s Palace

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Logieren auf dem Dach Europas

GF ST. Moritz

Reside on the rooftops of Europe I Разместиться над Европой

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

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Hotel Suvretta House

Situated at an altitude of 1850 metres in the heart of the magnificent Suvretta-Corviglia winter sports and hiking terrain on the Chasellas plateau, the Suvretta House Hotel near St. Moritz is built in the majestic style of the Belle Époque. It is a Grand Hotel among the most exclusive and with one of the longest traditions, earning it a place in the top category of “Swiss Deluxe Hotels” and “Leading Hotels of the World”. Suvretta House has been host to famous personalities and sophisticated guests from all parts of the world and its noble charm and unerring instinct for their individual needs remains unchanged.

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Hotel Kulm

A stay at the Kulm Hotel St. Moritz is the peak of indulgence. Situated amidst the majestic mountainous landscape of the Upper Engadine valley, the hotel has welcomed guests from all around the world for the past 150 years. From this stems a unique aura of tradition, coupled with luxurious elegance. Superb rooms and suites, masterful cuisine, warm hospitality, and a unique “Whatever you like” standard of service are what has given the Kulm Hotel

such a magical power of attraction ever since its opening in 1856. This is the magic of the extra, 6th star. A 1400 m2 area dedicated to fitness, wellness and beauty offers enticement for giving oneself an all-round treat. Behind large panorama windows with a clear view of the mountains outside, our guests will find everything imaginable to promote inner balance, personal fitness and health.

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Carlton Hotel

The first luxury Boutique Hotel in St. Moritz combines tradition with modernity so that guests may enjoy the “best of both worlds”. 60 junior suites and suites with a view across the Lake of St. Moritz offer outstanding luxury and absolute privacy. All junior suites and suites have been created by renowned interior designer, Carlo Rampazzi, and provide the highest level of comfort with the optimum use of space and light. All 60 suites are facing lake St. Moritz and the Swiss Alps. Enjoy the incomparable Engadine mountain panorama in one of the most beautiful spots in St. Moritz. From the sun terrace of the Carlton Bar & Lobby, the view across the lake is positively intoxicating. The painstakingly restored interior with two historic open fireplaces radiates cosy warmth on colder days. And it invites you to indulge in dolce far niente – whether appreciating the sophisticated tea culture in the afternoons or sipping a glass of sparkling champagne come the evening time.

Hotel Suvretta House

Hotel Kulm

Carlton Hotel

Via Chasellas 1 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 818 36 36 36 ▪ info@suvrettahouse.ch www.suvrettahouse.ch

Kulm Hotel St. Moritz ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 836 80 00 ▪ info@kulmhotel-stmoritz.ch www.kulmhotel-stmoritz.ch

CARLTON HOTEL ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 836 70 00 ▪ info@carlton-stmoritz.ch www.carlton-stmoritz.ch


Its location alone gives this tradition-steeped hotel a unique cachet – it is after all situated directly at the source of the Mauritius spring which is also reputed to be the source of St. Moritz itself. The Kempinski Grand Hotel des Bains is an exclusive High Alpine Spa and Resort with an exceptional array of therapeutic, sports and recreational facilities. It offers its discerning guests a wide and varied range of options to make their stay a pleasurably, holistic experience. Kempinski Grand Hotel des Bains Via Mezdi 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 838 38 38 ▪ info.stmoritz@kempinski.com www.kempinski.com/de/stmoritz

Badrutt´s palace Hotel Via Serlas 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 837 1000 ▪ Reservation +41 81 837 1100 www.badruttspalace.com

St. Moritz-Dorf

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Fotos: © Hotel Suvretta House, © Carlton Hotel, © Hotel Kulm, © Badrutt´s Palace Hotel, © Kempinski Grand Hotel des Bains

The pearl of top Swiss hotel culture with its striking tower is famed as a St. Moritz icon and symbol of sophisticated Swiss hospitality perfected to a fine art. Badrutt’s Palace has been a refuge and oasis of pure luxury for the international elite and celebrities alike for over a century.

Kempinski Grand Hotel des Bains

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Badrutt´s Palace Hotel

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Erlesenheiten

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Fine Addresses Адреса изысканных заведений

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Chesa Salis

Jöhri´s Talvo

Villa Marguerita

Das malerische Bauwerk aus dem Jahr 1590 bildet eine exzellente Residenz zum Verweilen und Geniessen. Jeder Raum ist eine Sehenswürdigkeit. Mit Sorgfalt und bis ins Detail gepflegt wird der individuelle Charakter des alten Bauernhauses bewahrt. Unter dem Küchenchef Ueli Marty ist die Chesa Salis zudem ein Ort kulinarischer Köstlichkeiten, deren Esprit wunderbar inspiriert. Neben seinen kreativen Leckerbissen wird auch den regionalen Spezialitäten seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Seit 20 Jahren zählt Jöhri’s Talvo mit 18 GaultMillauPunkten zu den herausragendsten Gourmetküchen von St. Moritz. Das Talvo, zu deutsch Heubühne, ist ein beliebter und gemütlicher Treffpunkt für alle, die eine exzellente Küche mit frischen und natürlichen Produkten schätzen und geniessen möchten - und das fast rund um die Uhr. Der einzigartige Charme des liebevoll restaurierten Engadiner Bauernhauses aus dem Jahr 1658 und das superbe Gourmet-Dinner sind ein Genuss par excellance.

Im Oberengadiner Ort Zuoz auf 1.700 m ü.d.M. mit dem herrlichen Panorama des sanft auslaufenden Berghangs von Albanas im Hintergrund befindet sich die Villa Marguerita. 1911 wurde sie vom bekannten St. Moritzer Architekten Nikolaus Hartmann auf den Grundmauern des ältesten Zuozer Bauernhauses aus dem Jahre 1542 im Bündner Heimatstil erbaut. Fünf luxuriöse, traditionell eingerichtete Wohnungen laden zum genussvollen Verweilen ein. Regelmässig werden Spezialwochen zu interessanten Themen veranstaltet: Ob Fliegenfischerei, ausgedehnte

The pictorial building from 1590 represents a modern residence where each room has its own individual character. In the restaurant, the chef Ueli Marty offers exquisite specialties.

For 20 years Jöhri’s Talvo is a culinary icon in St. Moritz with 18 GaultMillau points. It is also the favorite meeting place for all who appreciate and love great food with fresh and natural products.

Skitouren auf abgelegenen Pfaden oder doch lieber mal ein besonderer Kochkurs? Schauen Sie einfach bei den aktuellen Veranstaltungen im Internet oder auf Facebook nach.

Chesa Salis

Jöhri´s Talvo

Villa Marguerita

CH-7502 Bever ▪ Telefon +41 81 851 16 16 Fax +41 81 851 16 00 www.chesa-salis.ch

Via Gunels 15 ▪ CH-7512 Champfèr Telefon +41 81 833 44 55 ▪ Fax +41 81 833 05 69 info@talvo.ch ▪ www.talvo.ch

Dorta 69 ▪ CH-7574 Zuoz Tel. +41 79 744 9775 ▪ www.facebook.com/villamarguerita www.villa-marguerita.ch


Koenig of St.Moritz

Das Familienunternehmen „KOENIG OF ST. MORITZ“ zählt seit 1985 zu den besten Adressen am Platz. Von Anfang an bestand die Idee Schmuckstücke und Kunstobjekte auf höchstem Niveau zu entwickeln und herzustellen. Auf einem Niveau, das den Ansprüchen und der Raffinesse der glorreichen Zeiten Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerecht wird.

Fotos: © Jöhri´s Talvo, © Chrystal Hotel, © Waldhaus am See, © Hauser’s Hotel, © Villa Flor, © Chesa Salis

Es wird nun in 2. Generation von Roger König, einem gelernten Kunsthandwerker, Ästheten und Perfektionisten erfolgreich geleitet, der weiter unaufhörlich diesem Pfad folgt. Das Geheimrezept für seinen Erfolg ist ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Haus König ist auch international bei Connaisseuren des Aussergewöhnlichen bestens bekannt. Die bedeutungsvollen Begriffe: Kreativität, Handarbeit, Individualität, Raffinesse und Vielseitigkeit kennzeichnen den Künstler und kreativen Kopf des Familienunternehmens „KOENIG OF ST. MORITZ“. Die Kundschaft schätzt die persönliche und kompetente Beratung, sowie die exklusiven Schmuckstücke und Kunstobjekte, welche ausnahmslos im eigenen Atelier in Celerina, 3 km von St. Moritz entfernt, handgefertigt werden (100% swiss made).

С 1985 года ювелирный салон „KOENIG OF ST. MORITZ“ относится к самым фешенебельным бутикам всемирно известного горнолыжного курорта Санкт-Мориц. C момента его создания в основе лежала идея разработки и изготовления ювелирных украшений и художественных изделий на том высоком профессиональном уровне, какой соответствовал бы вкусу и утончённости знаменитой эпохи конца 19 - начала 20 столетия. Сегодня это знаменитое семейное предприятие во втором поколении возглавляется Роджером Кёнигом - высоко квалифицированным ювелиром, эстетом и мастером своего дела, продолжающим семейные традиции. Секрет его успеха - адекватное соотношение цены и качества. Салон известен также во всём мире среди ценителей неординарных, особенных изделий. Такие важные понятия как творчество, ручная работа, индивидуальность, утончённость и многосторонность характеризуют художника-ювелира, являющимся креативным cтерженем семейного предприятия «KOENIG OF ST. MORITZ». Клиенты салона высоко ценят индивидуальное и компетентное облуживание, эксклюзивно-авторский стиль украшений и художественных изделий, создаваемых исключительно вручную в собственной мастерской в местечке Целерина в 3 км. от Санкт-Морица и носящих знак «100% swiss made» («на 100% сделано в Швейцарии»).

König Design AG ▪ Via Maistra 15 ▪ 7500 St.Moritz ▪ Schweiz ▪ Telefon +41 (0)81 833 36 60 ▪ www.koenig-of-st-moritz.com


BUMANNS CHESA PIRANI

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

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G+F Dr. Onur: Als Schweizer Spitzenkoch mit internationalem Renommee geniessen sie als Safran-Connaisseur höchstes Ansehen. Zudem sind Sie familiär mit dem Safran-Anbau verwoben. Wie kam die leidenschaftliche Verbindung zum Safran zustande? Daniel Bumann: Ich darf vielleicht vorwegnehmen, dass es sich dabei um die Familie meiner Frau Ingrid handelt. Sie stammt aus dem kleinen Ort Mund im Wallis, wo der Safran im überschaubaren Rahmen angebaut wird. In guten Jahren beträgt die gesamte Ernte eines Jahres knapp drei Kilo, in schlechten um die anderthalb Kilo. Die Qualität des Safrans ist ganz hervorragend, weil der Anbau auf einer ziemlich hohen Ebene erfolgt, was dem Gewürz ein besonders kräftiges Aroma verleiht. Vor unserer Zeit hier im Engadin kreierte ich nach unserer Safran-Ernte erstmals ein ganzes Safran-Menü, was nunmehr gut 21 Jahre zurückliegt. Die Begeisterung war so enorm, dass von überall her Gäste kamen, um diese Besonderheit zu geniessen. Durch dieses stete Be­gehren wurde das Safran-Menü zu einem fixen Bestandteil unserer Speise­karte. Als wir vor 15 Jahren ins Engadin zogen, haben wir dieses Menü weiterhin angeboten. Es nimmt nach wie vor eine exklusive Wertigkeit ein und wird jede Saison neu kreiert, was bei vielen einen regelrechten Kultstatus geniesst. G+F Dr. Onur: Wie setzen Sie den Safran in Ihren Speisen ein? Daniel Bumann: Ein Motto meiner Frau lautet: „Safran macht glücklich“, und das ist in der Tat so. Ich setze das Gewürz dabei sehr punktuell ein und achte darauf, dass es keine übermächtige Rolle spielt. In manchen Gerichten steht der Safran im Vordergrund, in anderen hält er sich eher zurück. Die hohe Kunst besteht darin, Safran so zu kombinieren und einzusetzen, dass man ihn sechs- bis achtmal hintereinander mit Freuden geniessen kann. So begleitet und unterstützt das Gewürz die gesamte Speisenfolge bis hin zur Süssspeise – wo es in Kombination mit Apfel, Birne, exotischen Früchten oder im Speiseeis in Erscheinung tritt. Ein Parfait harmoniert beispielsweise ganz vorzüglich mit Safran. G+F Dr. Onur: Die geeignete Dosierung von Safran ist sicherlich ein subtiler Prozess. Wie gehen Sie da vor, um eine geschmacklich stimmige Komposition zu finden? Daniel Bumann: : Die Dosierung des Safrans erfolgt bei mir nach dem Gefühl. Zu Beginn probiert man ein wenig aus, um festzustellen, wie viel eine Speise verträgt, um – wie bei jeder anderen Rezeptur auch – die Dosis exakt bestimmen zu können. Sobald das Optimum erfasst ist und feststeht, behalten wir die Dosierung bei, um es konstant einzusetzen. Schlussendlich basieren die Neukreation einer Speisekomposition sowie die Definition der Safran-Dosierung auf meiner langjährigen Erfahrung in diesem Bereich. Eine Neukreation steht erst dann, wenn ich absolut zufrieden bin.

G+F Dr. Onur: Worauf legen Sie in ihrer Gourmet-Küche besonders grossen Wert und welche Produkte spielen eine gewichtige Rolle in Ihren kulinarischen Kreationen? Daniel Bumann: Wir befinden uns hier in einer hochalpinen Region auf 1.800 Metern. Wir versuchen uns in erster Linie auf den regionalen Markt auszurichten. In den letzten Jahren wurden regional immer mehr Qualitäts­produkte angebaut, die Eingang in unsere Küche gefunden haben. Das jüngste Beispiel sind Artischocken aus einem kleinen Ort in der Gegend, die ein Bauer versuchsweise angepflanzt hatte und die mittlerweile hervor­ragend gedeihen und gerade für unsere Kulinarik sehr interessant sind. Neben Black-Angus-Rindern aus der Gegend haben wir wunderbare Lämmer. Zusätzlich zu unserem Safran-Angebot bieten wir unter anderem ein saisonales Menü, wofür wir auch Gerichte ohne Safran kreieren. Meine höchste Zielsetzung ist es, die Qualitätsprodukte in den Vordergrund zu stellen und so klar wie möglich umzusetzen. G+F Dr. Onur: Was inspiriert Ihre kulinarische Kreativität? Daniel Bumann: Die Quelle ist die tolle Natur im Engadin. Ich bin leidenschaftlicher Läufer, liebe den Skilanglauf und habe jüngst das Golfspiel entdeckt. Die Natur in diesem fantastischen Hochtal ist schlichtweg grossartig. Immer wenn ich mich in der Natur bewegen kann, komme ich wieder voller neuer Motivation und Ideen nach Hause. G+F Dr. Onur: Wie lautet Ihre Zielsetzung? Daniel Bumann: Meine Zielsetzung ist immer der zufriedene Gast, der Gast, der genussvoll essen kann. Mein Ziel ist, jeden Tag mit unserem tollen Team zusammen die bestmöglichste Leistung abzurufen. Dazu ist es für mich sehr wichtig, dass ich auf meine Frau als Gastgeberin und Partnerin im Lokal zählen kann. Nicht die Sterne und Punkte, sondern der zufriedene Gast ist für uns die höchste Form der Preisverleihung. Es ist immer wieder schön zu spüren, dass unsere Gäste das Motto der natürlichen Herzlichkeit in Original Engadiner Arvenholzstuben schätzen und wiederkehren.

BUMANNS CHESA PIRANI CH-7522 La Punt ▪ (in 12 Minuten von St. Moritz aus erreichbar) Telefon +41 81 8542515 ▪ Fax +41 81 8542527 bumann@chesapirani.ch ▪ www.chesapirani.ch

Fotos: © Bumanns Chesa Pirani

GF ST. Moritz

Im sorgfältig renovierten Patrizierhaus aus dem Jahr 1750 verbirgt sich eines der renommiertesten, mit 18 GaultMillauPunkten und 2 Michelinsternen ausgezeichneten Gourmet­tempel der Schweiz. Nicht nur die finnessreichen Safrankombination zählen zur typischen Handschrift des Spitzenkochs Daniel Bumanns. Er versteht es mit Produkten der Örtlichkeit, wie Fische aus dem jungen Inn oder Wild aus heimischer Jagd, subtilste Gaumenerlebnisse zu komponieren.


Ravioli mit Brasatofüllung und jungem Spinat an Safranbutter Zutaten Für die Brasatofüllung 100 g Butter 80 g frische Champignons in feine Scheiben geschnitten 20 g Zwiebeln, fein gewürfelt 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 200 g fertig gegarter Rinderschmorbraten 30 g Spinat 200 ml Schmorbratensauce 1 Ei 60 ml Rahm Salz

schwarzer Pfeffer aus der Mühle Cayennepfeffer Für den Spinat 150 g junger Spinat 20 g Butter 10 g Zwiebeln, fein gewürfelt Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle Für den Ravioliteig 250 g Weizenmehl (Type 405) 1 Prise Salz 2 Eier

35 ml Olivenöl 250 ml Wasser Frisch geriebene Muskatnuss 1 Msp. Safranpulver 1 Eigelb zum Bestreichen 2 l Fleischbrühe Für die Safranbutter 200 ml Raviolikochfond 80 g Butter 1 Döschen Safranfäden Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung Für den Nudelteig das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben. Die Eier, das Olivenöl und das Wasser, dann etwas frisch geriebene Muskatnuss und den Safran hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Minuten durchkneten, dann in Klarsichtfolie wickeln und 1 Tag im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung die Butter in einer Schmorpfanne zerlassen und bräunen. Die Champignonscheiben, die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin anschwitzen. Den Rinderschmorbraten in Würfel von ca. 4 cm Kantenlänge schneiden. Die Rindfleischwürfel in die Pfanne geben und mitbraten. Dann den Spinat in die Pfanne geben und zerfallen lassen. Alles mit der Schmorbratensauce aufgießen und kurz einkochen lassen.

Fotos: © Moonlight Air

Die Mischung zweimal durch den Fleischwolf (mittlere Scheibe drehen) und in eine Schüssel geben. Dann das Ei und den Rahm unterrühren und die Brasatofüllung pikant mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken. Den Ravioliteig auf der Nudelmaschine dünn ausrollen. Den ausgerollten Teig in ca. 5 cm breite Bahnen schneiden. Auf die Hälfte der Teigbahnen in Abständen von ca. 5 cm je 1 TL Brasatofüllung setzen. Die unbedeckten Teigzwischenräume mit etwas verquirltem Eigelb bepinseln. Auf jede mit Füllung bedeckte Teigbahn 1 unbedeckte Teigbahn setzen und die Zwischenräume andrücken. Mit dem Teigrad Ravioli (ca. 5 x 5 cm) ausschneiden. Einfach Bumann. Das Kochbuch 8 kleine Spinatblätter für die Garnitur beiseitelegen. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebeln darin anschwitzen, Verlag Collection Rolf dann den restlichen Spinat hinzufügen und andünsten. Mit Salz Heyne, 2011, 320 Seiten; und Pfeffer abschmecken. EUR 58,00 Ein vorzüglich aufbereitetes Buch, das die finessDie Fleischbrühe in einem Topf aufkochen und die Ravioli darin etwa 5 Minuten gar ziehen lassen. Die garen Ravioli mit einem reichen kulinarischen Köstlichkeiten des mit zwei Schaumlöffel aus dem Topf heben, kurz abtropfen lassen, dann Michelin-Sternen ausgezeichneten Spitzenkochs eindrucksvoll nahebringt. Man erhält Einblick in zu dem Spinat in die Pfanne geben und kurz durchschwenken. die landschaftlichen Reize der Region, in das von Für die Safranbutter 200 ml vom Raviolikochfond abnehmen Ingrid und Daniel Bumann mit grossem Erfolg und um die Hälfte einkochen. Den reduzierten Fond mit der betriebene Gourmetrestaurant «Chesa Pirani, La Butter montieren, dann den Safran hinzufügen. Diese Safran- Punt Chamues» und in die genussvollen, in gut butter nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken, kurz nachvollziehbaren Arbeitsschritten dargestellten kulinarischen Kompositionen. vor dem Anrichten mit dem Stabmixer aufschäumen.


City Special

Genf Genf besitzt eine einzigartige Fähigkeit zu verbinden Kassym-Jomart Tokayev , Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen in Genf

Genf bietet der Welt ein Zentrum für Global Governance, ein Netzwerk unter Netzwerken. Das gibt dem Kanton Genf und der Schweiz die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zur Lösung von globalen Problemen zu leisten, von denen die ganze Menschheit betroffen ist. Micheline Calmy-Rey, Schweizer Bundesrätin und Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Geneva provides a much-prized platform for discrete talks and negotiations that are central to conflict prevention Kassym-Jomart Tokayev, Director-General, United Nations Office at Geneva


Piaget Boutique

O. ZBINDEN

The store on Rue du Rhône in Geneva remained the brand‘s only boutique for over 20 years. The celebrities and royalty who have visited the Salon Piaget in Geneva are numerous, attracted by the warm welcome and creativity of the collections on display. Piaget has now decided to reaffirm that sense of hospitality in a space redesigned to showcase the Piaget expertise.

The Geneva Watch shop O. ZBINDEN is located in the center of Geneva close to the train station of Cornavin. Official dealer of more than twenty different Geneva watches and jewellery brands, the family business first started 1927 in the rue de Coutance with Ernest Zbinden shop.The last evolution of the shop in 2005 consisted in creating a more spacious and new surrounding ; putting the brands more in value and making the biggest Omega shop-in-shop of Geneva.

O. ZBINDEN Rue du Mont-Blanc 17 ▪ CH-1201 Geneva Telefon: +41 22 732 55 05 ▪ www.montre-geneve.ch

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Piaget Boutique - Geneva Rue du Rhône 40 ▪ CH-1204 Geneva Telefon: +41 228 170 200 ▪ www.piaget.de boutique-piaget.geneve@piaget.com

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Fotos: Foto Links © Swissôtel Métropole, © Piaget Boutique, © O. Zbinden

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Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

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Hotels

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Hotels Рестораны

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2013

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Mandarin Oriental The Mandarin Oriental in Geneva is a luxury hotel located on the right bank of the River Rhone, minutes from Geneva’s financial institutions, premier shops and galleries. Our refurbished interiors are superbly stylish, preserving the fine art deco details. But above all our business and leisure guests enjoy Mandarin Oriental’s legendary service by the leisurely flow of the River Rhone. After the Rain is one of the most renowned urban day spas in Europe. The Swiss spa brand was created in 2002 in Geneva and offers sensual, indulging, creative and therapeutic treatments. The rooms and suites are beautifully designed to reflect elements of nature, particularly the calm presence of the Rhône that runs past the hotel. The two restaurants are designed with cosmopolitan panache by the acclaimed Adam Tihany.

Grand Hotel Kempinski

Swissôtel Métropole

Majestically situated on Lake Geneva, and with breaktaking views of the Jet d’Eau, Mont Blanc, and the French Alps, Grand Hotel Kempinski is both a leisure and business destination. “While staying here our guests have the possibility to attend the funkiest events and enjoy the most mouth-watering cuisine’ from grilled beef filet to genuine Chinese specialties,” says Thierry Lavalley, General Manager of the hotel. With its perfect combination of luxury, elegance and first class service, the Grand Hotel Kempinski is the premier address for discerning guests from around the world and confirmed gourmands who can enjoy magnificent meals from panoramic locations.

The luxurious Swissotel Metropole Geneva is located on the left bank facing lake Geneva. It is ideally located in the heart of the financial and shopping districts and a short walk from the Jet d‘eau and the old town. The hotel offers 111 deluxe guest rooms and 16 luxurious suites. Completely renovated without compromising on comfort and exclusive design, the hotel offers the latest technology for today‘s business travellers. The restaurant Le Grand Quai caters to formal dining, while the fashionable Mirror Bar is favoured by stylish Geneva residents.The five-star hotel also includes a business centre, a fitness room, seven meeting and banquet rooms with natural daylight and two panoramic rooftop terraces with views over Geneva.

Mandarin Oriental

Grand Hotel Kempinski

Swissôtel Métropole

Quai Turrettini 1 ▪ CH-1201 Genf Telefon + 41 (22) 909 00 00 www.mandarinoriental.de

Quai du Mont Blanc 19 ▪ CH-1201 Genf Telefon +41 (0)22 908 9081 www.kempinski.com

34 Quai General Guisan ▪ CH-1201 Genf Telefon +41 22 318 3200 www.swissotel.com


Restaurants

Domaine de Châteauvieux

Der 2-Sternekoch Claude Legras betört den Gaumen durch eine kreative Stilführung, bei der Raffinesse und Aromen stets im Mittelpunkt stehen. Seine kulinarischen Kompositionen gleichen

Oben auf einem Hügel hoch über den Weinbergen befindet sich das 2 Michelin-Sternen und 19 GaultMillau-Punkten ausgezeichnete Domaine de Châteauvieux. Hier, in diesem idyllischen Rahmen, entwickelt Philippe Chevrier seine finessreichsubtilen Kompositionen mit den erlesensten Spitzenprodukten einer traditionsreichen Gastronomie. 2 Michelin-Sterne, 19 GaultMillau-Punkte.

einer fantasievoll-raffinierten Reise, bei der nichts dem Zufall überlassen wird. In dem zeitgemässen Dekor des Restaurants geben riesige Fenster den Blick auf die Schönheiten des Ortes frei. The Floris has a very special magic about it all year round. It is decorated in contemporary style, and has huge windows overlooking all the local attractions. In terms of food, you can go on an imaginative, sophisticated world tour, with no detail overlooked. 1 Michelin star, 17 GaultMillau points.

Domaine de Châteauvieux, a gastronomic paradise for the discriminating gourmet. Delight in a cuisine of rare character and inventiveness, prepared in a spirit of perfectionism and delectable refinement. Philippe Chevrier have created a harmony of exquisite cuisine and hospitality to lead your senses on a memorable culinary journey.2 Michelin stars, 19 GaultMillau points.

Auberge de Floris

Domaine de Châteauvieux

Route d‘Hermance 287 ▪ 1247 Anières Telefon +41 22 751 20 20 www.lefloris.com

Chemin de Châteauvieux ▪ 16 Peney-Dessus 1242 Satigny ▪ Telefon +41 22 753 15 11 www.chateauvieux.ch

GF Genf

Auberge de Floris

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Fotos: © Swissôtel Métropole, © Grand Hotel Kempinski, © Mandarin Oriental, © Auberge de Floris, © Domaine de Châteauvieux, © Genève Tourisme David Freeman

Restaurants Рестораны


THE BEAU-RIVAGE SPIRIT Charm, elegance and intimacy set the tone at Beau-Rivage The atmosphere at Beau-Rivage is both cosmopolitan and intimate. And guests are pleasantly surprised to find that their host awaits their arrival—this is not an illusion, but rather shows the Mayer family’s passion for treating its guests as friends.

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Elegance here is innate; as in any private home, this feeling is reinforced by a warm spirit and complete discretion. The knowledge of what is special and an eye for detail have been developed to the point of becoming a part of daily life. For those who insist on having the best when they travel, feeling truly at home here offers a rare privilege. Beau-Rivage is proud of being known for encouraging and indeed demonstrating its own insatiable curiosity, often through its involvement in a wide variety of events, from gourmet cooking to oenology classes and exhibitions, partnerships with Geneva’s Contemporary Art Centre and Sotheby’s for their prestigious auctions, as well as charity events. Beau-Rivage has always done things its own way, cultivating a unique lifestyle and a people-oriented approach. Catherine Nickbarte-Mayer, owner of Beau- Rivage, is not only the President of this Genevabased Foundation but she also provides it with the inspiration to support groups that are fighting for children’s rights in Thailand. In particular, she has funded a prevention and rescue programme in the mountains in the northern part of the country. Dominique Gauthier I Restaurant Le Chat-Botté This is happiness: a Michelin star for Dominique Gauthier, after having been declared the Chef of the Future in 2005 by the Académie internationale de la gastronomie, then Chef of the Year 2009, and GaultMillau awarding 18 out of 20. Dominique Gauthier, from the outset, has focused clearly on the ideas and work that have resulted in unequivocal tributes—for his exquisite cuisine, its closeness to nature, the sense of wonder and memories it evokes, with roots in childhood. His cuisine is lavished with praise for his use of natural products

of the finest quality, its Mediterranean colours and scents, his constant pursuit of simplicity and respect for the best of classic cuisine—but also for the creative freedom he enjoys and which the Beau-Rivage has strongly supported for several years. A rich past, to move smoothly into the future Beau-Rivage reinvents itself with the arrival of each new generation, keeping the best from each era, in particular the spirit and soul that are key to its identity. It is a very special privilege to be able to renovate the fireplaces from another period and the original stained glass windows, treasures that were found in the attic of the building. And the list goes on, restoring delicate and precious fabric wall coverings, bringing back to life rare antique pieces of furniture that have been collected by four generations, all of it done while working with the best artisans available. More than ever, the hotel now has a well-deserved reputation as a unique grand hotel with a clear focus on developing its own style and approach to excellence. Each department has developed procedures and clearly delineated quality standards, in


management, reception, service, restaurants, supplies, cleanliness and maintenance for the rooms, equipment maintenance, and special events. When the new norms of hotelleriesuisse went into effect in 2011, BeauRivage was again awarded the category of 5-stars Supérieur. This family establishment thus continues to look forward, heading confidently into the future as it sees fit, all the while remaining sensitive to an exceptional degree to its past and present. BEAU-RIVAGE, Genf Seit jeher richtet sich das Hotel an Gäste, die traditionellen Luxus, Charme und Diskretion suchen. Mit aufmerksamem Service und modernem Komfort zählt das Beau-Rivage zu einer der vornehmsten Adressen der Schweiz. Und zu einer der aussichtsreichsten: Der Blick aus den Zimmern reicht über den Genfersee bis in die Alpen. Das Hotel liegt zentral im Herzen des Geschäftszentrums. Seit der Eröffnung im Jahre 1865 gehört das Hotel der Familie Mayer, die es ebenfalls führt. Das Hotel blickt auf eine geschichtsreiche Tradition zurück und beherbergte königliche Persönlichkeiten wie «Sissi», Kaiserin von Österreich, Zar Peter von Russland und den japanischen Kaiser Akihito. Auch andere Prominente aus Politik, Film und Kunst wählten das Beau-Rivage mit seiner friedlich luxuriösen Atmosphäre. Das Hotel

verfügt über zwei Restaurants: dem mit einem Michelin Stern und 18 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Gourmet-Restaurant «Le Chat Botté », das von Chefkoch Dominique Gauthier geführt wird und das erlesene Restaurant «Patara - Fine Thai cuisine», das zum gefragtesten Thai-Restaurant der Stadt zählt. Die Bar «l‘Atrium» bietet leichte Snacks, Tees, Cocktails sowie Klaviermusik am Abend (mit offener Terrasse während der Sommermonate). Das Hotel verfügt außerdem über 6 Konferenz-/Banketträume, ein Business Center, kostenlose High-Speed-Internet-Verbindung in allen Zimmern und öffentlichen Hotelbereichen, Virtuale Private Network (VPN) sowie eine Garage mit Wagenmeister-Service. Desweiteren steht Gästen ein neues Fitnesscenter mit der neuesten technischen Ausstattung (unter anderem LCD Fernseher, Musik) zur Verfügung. Das Grandhotel zeichnet sich als ein vollendetes Refugium der Dienstleistungskultur und des Genusses aus. HÔTEL BEAU RIVAGE Quai du Mont Blanc 13 ▪ CH 1201 Genève - Suisse Telefon: +41 22 71 66666 Fax : +41 22 71 66 060 info@beau-rivage.ch www.beau-rivage.ch


Le Richemond 98

Set on the banks of Lake Geneva, overlooking the famous Jet d’Eau, with the snow-capped Alps in the distance, the historic Le Richemond is one of the most prestigious hotels in Geneva. Le Richemond, Geneva, part of the Dorchester Collection first opened in 1863 and was operated by the Armleder family from 1875 until its purchase by Rocco Forte Hotels in 2004. The hotel is located in the heart of the city, just minutes from the business, shopping and residential districts, with stunning views of the Alps and Lake Geneva. Following the refurbishment, Le Richemond, Geneva, part of the Dorchester Collection has 109 spacious bedrooms including 26 suites. All the Premium rooms and suites do offer a private balcony to enjoy a unique view over a breathtaking landscape. The 230 sqm Royal Suite - the Armleder Suite - features two terraces with panoramic views of the Alps, the Jura mountains, Lake Geneva and the Old Town. All rooms and suites offer work stations and state-ofthe-art technology. For pure relaxation, ‚Le Spa‘, a stunning new facility is being created that includes three individual traditional treatment rooms, one room for couples and one wet room with Vichy shower, a sauna, a Turkish steam room, a fully equipped fitness centre and a relaxation

area. For business events, the hotel has three meeting rooms and a ballroom, all with natural daylight and equipped with the latest technology. The hotel has been a destination for international travellers since 1875, when it was an upmarket guesthouse with just 25 rooms, owned by AdolpheRodolphe Armleder. As its reputation for service and style grew, so did its clientele, which included some of the greatest names of the 20th century, including Charlie Chaplin, Louis Armstrong, Sophie Loren, Rita Hayworth and Marc Chagall. In the last century, guests fell in love with Le Richemond’s wrought-iron balconies, its views of Brunswick Gardens and Lake Léman, and its discreet peace and quiet. These are still some of the reasons guests keep returning. In 2007, this luxury hotel was extensively renovated and refurbished. The historic building kept its old-fashioned charm, but was updated in a bold, contemporary style with colourful fabrics, classic furniture and large, marble-lined bathrooms. As well as new-look rooms and suites, a destination spa, highly acclaimed Italian restaurant and bar were created, making Le Richemond one of the most desirable five-star deluxe hotels in Geneva and Switzerland.


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Easily accessed from the train station and international airport , Le Richemond is set in the heart of Geneva’s business district, close to the River Rhône and Lake Geneva. Just across the river, the city’s Left Bank is home to the historic Old Town, with the cathedral where Jean Calvin preached, the museum district, and the fashionable shopping of Rue du Rhône and the pedestrian-only Grand Rue.

Culinary reputation Le Richemond’s culinary reputation has been formed by its signature restaurant, Le Jardin, which mixes fresh, seasonal ingredients with culinary finesse, an excellent wine list and impeccable service, and which is acclaimed as one of the top restaurants in Geneva and Switzerland. Open daily for lunch and dinner, Le Jardin is a stylish Italian restaurant with an inventive menu that features mouth-watering antipasti, delicious fish, meat and home-made pasta dishes, as well as a selection of ‘Le Richemond Classics’. The restaurant also offers a weekday business lunch and a seasonal four-course menu degustation. The restaurant and hotel caters

for all tastes and appetites, from business lunch to romantic dinners, light snacks to private dinner parties. At Le Lounge and Le Bar, guests may choose from a menu of light meals, snacks and bar bites accompanied by creative cocktail concoctions. In the evening, Le Bar is transformed into a vibrant and atmospheric bar, spacious with high ceilings and surrounded by art deco glamour; it is the perfect spot to enjoy an immaculately presented cocktail. With its art deco glamour, Le Bar is the perfect place for a celebratory glass of champagne or a cocktail after a hectic day in the city. Throughout the day light meals are served and in the evening it transforms into a vibrant, atmospheric bar and an extensive champagne, cocktail and wine list.Le Bar offers a contemporary and warm atmosphere inspired by the Art Deco period, its design marks the new style of Le Richemond.

Le Richemond Jardin Brunswick ▪ 1201 Geneva Telefon +41 22 715 7000 www.lerichemond.de


City Special

Wien The city‘s most elegant shopping streets (the Kohlmarkt, the Kaerntnerstrasse and the Graben - also known as “The Golden U”) offer à la carte pleasures to lovers of classic pieces. Here, amongst other things, you will find the work of Imperial artisans, creative perfectionists and international designers.

There is a myth about Vienna as a town of gaiety and old-world charm, inhabited by happy, carefree people leaning over balustrades of beautiful palaces, gazing into the rippling waves oft he blue Danube, kissing and holding hands when they are not dancing tot he tunes of Schubert or Strauss or listening tot he music of mozart.“ Ferdinand Czernin, My Country: Austria


MÜHLBAUER

Haban-Bucherer

Die Geschichte von Augarten Wien, einer der ältesten Porzellanmanufakturen, beginnt im Jahr 1718. Das Wiener Porzellan ist berühmt für seine zarte und anmutige Form, die Reinheit der Linien und die exquisite Ausarbeitung. Neben der vorzüglichen Handwerksarbeit, der künstlerischen Gestaltung und den modernen technischen Hilfsmitteln vereint Augarten auf unvergleichliche Art ehrwürdige Tradition mit zeitgenössischem Kunstverständnis.

Die meisten der geführten Labels sind bei Mode Mühlbauer exklusiv und erstmalig in Wien erhältlich. Das gut 200 Quadratmeter grosse Geschäft zählt zu den führenden Designerläden in Österreich. Mühlbauer zeichnet eine klare, durchdachte Modelinie mit hohem Niveau in Material, Verarbeitung und Design für Frauen, aber auch ein kleines, feines Sortiment für Männer aus.

Das im Herzen Wiens gelegene Traditionshaus HabenBucherer mit einer einmaligen Auswahl an Luxusuhrenmarken und Juwelen wurde im November 2010 umgebaut und unter dem Namen Bucherer wiedereröffnet. Das 1888 gegründete Schweizer Familienunternehmen setzt traditionell auf ein hochklassiges Umfeld für die Präsentation seiner Uhren, Juwelen und seines Schmucks.

MODE MÜHLBAUER

Haban-Bucherer

Seilergasse 5 ▪ 1010 Wien Tel. +43 1 513 70 70 ▪ www.modemuehlbauer.at

Am Graben 12 ▪ 1010 Wien Telefon +43 1 512 12 20 ▪ www.haban.at

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AUGARTEN FLAGSHIPSTORE Spiegelgasse 3 ▪ 1010 Wien Telefon +43 1 211 24 201 ▪ www.augarten.at

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Fotos: Foto Links © WienTourismus; © Augarten Flagshipstore; © Mode Mühlbauer; © Haban-Bucherer

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Ladies: Let’s glam up your life in Vienna!

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Vienna is the place to be for a weekend getaway. With its successful blend of imperial tradition and contemporary creativity, the Austrian capital has established itself as an attractive tourism destination. Vienna owes its universal appeal to the way it excitingly combines imperial nostalgia with a highly creative cultural scene. Rejuvenate and get pampered in Vienna. Vienna: Now or Never! i ng

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Hotel Sacher 4:00pm

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Palais Coburg 7:30pm

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09:00 am Start off the day with breakfast at one of Vienna’s finest breakfast locations. Whether classically in a coffee house, exotically in the city center, in a trendy restaurant or in cultural surroundings - having breakfast in Vienna is a pleasure that satisfies every wish. Today, you start right on the Danube Canal at Schwedenplatz. The architectural highlight “Motto am Fluss” is the new hotspot in the city. At first sight, the building could be easily confused with a racy speedboat. The Motto Café with its large terrace is a wonderful place for breakfast, seductive desserts from the patisserie and a snack menu await guests. Motto am Fluss Schwedenplatz 2 1010 Vienna www.motto.at/mottoamfluss 10:00 am Don’t miss out on Vienna’s most glorious sights. The Vienna Ring Tram directly stops on the opposite side of Motto Café. A 30-minutes sightseeing tour along Vienna’s most prestigious boulevard, the Ringstrasse, covers all major sights such as the State Opera House, Imperial Palace, Parliament, Vienna City Hall and much more. Russian audio-visual information and a glass of sparkling wine will be the perfect kick-off to a memorable day in Vienna. The tram runs on a hop-on-hop-off basis, stopping at selected stations to pick up and drop off passengers. www.wienerlinien.at 10:30 am Now it’s time for shopping. Shopping and sightseeing in Vienna go hand-in-hand as most of the shops are scattered around Vienna’s historic first district - a UNESCO world cultural heritage site. Vienna is a definite delight with luxurious and traditional both to be found in the city centre. With its own very special note, you’ll find much that is refreshingly different! The pedestrianized streets of Kohlmarkt, Graben and Kärntner Strasse form the so-called Golden U, the Viennese shopping Mecca. In recent years, Kohlmarkt has become a hub for luxury boutiques. Flagship stores from the likes of Museums: Parks & Gardens, Kunsthistorisches Museum

Fotos: © WienTourismus; Volksgarten with Kunsthistorisches Museum and Naturhistorisches Museum Wien © WienTourismus / Popp & Hackner

The Vienna Ring Tram 10:00am


Schönbrunn Palace: summer

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04:00 pm Take a break from shopping and treat yourself to some exquisite beauty products. Your afternoon is solely dedicated to relaxation and regeneration. Rest your weary feet! High above the roofs of Vienna, the Sacher Spa is the crowning glory of the Hotel Sacher Wien. As one of the most exclusive, Sacher Spa offers a world of pure luxury, total wellbeing and care. Don’t miss out the “A Symphony in Chocolate” treatment. A rich chocolate wrap, an aroma steam bath, a purifying cacao-bean peel, a nourishing chocolate body mask and a relaxing massage with sweet chocolate body product will be a wonderful pampering experience for body & soul. Sacher Day Spa im Hotel Sacher Philharmonikastraße 4  1010 Vienna www.sacher.com/de-day-spa.htm ä hr

Albertina Passage 11:00pm

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5:30 pm If you can’t hold out until dinner, stop for a snack at Café Demel on Kohlmarkt. Traditionally-clad waiters, wooden floors, marble-topped tables and plush seating await you. Café Demel entices with a wide variety of coffee drinks, international newspapers and pastry creations. Don’t leave without trying the Kaiserschmarrn, an addictive pancake topped with raisins or an apple-strudel. Demel K. & K. Hofzuckerbäcker Kohlmarkt 14  1010 Vienna www.demel.at S chottenr K a r l s p l at z

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Albertina Passage 11:00pm

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01:30 pm For lunch, head next for some seductive flavors at Zum Schwarzen Kameel, a culinary institution since 1618. Mingle with the chic clientele in an Art Deco salon and enjoy a lavish meal of eiernockerl (egg gnocchi) with black

truffles and a glass of sparkling wine or a fresh seasonal salad. Vienna serves up a cornucopia of different experiences, from hearty and organic to exotic and ethnic. Zum Schwarzen Kameel Bognergasse 5 1010 Vienna www.kameel.at W

Chanel, Prada and Louis Vuitton are lined up next to local designers. When it comes to jewelry you’ll be spoiled for choice. Just to name a few: Heldwein, Tiffany’s and Cartier offer fabulous and diverse jewelry collections. Right at the heart of Kärntner Strasse you’ll find one of Vienna’s most trusted department stores, Kaufhaus Steffl. Split across several floors fashion, fragrances, beauty essentials and accessories will await you. A few buildings down is the equally illustrious crystal maker Swarovski. This popular three-floor flagship store on Kärtner Strasse is packed with jewelry, fashion, accessories, design objects and, of course, its highly collectable crystal figurines. The store ablazes with crystal opulence, baubles and modern art installations. Browse through the shop while enjoying a prickling glass of Moët & Chandon champagne. If you are interested in antiques, the side streets around Graben are brimming with boutiques selling Baroque armories, renaissance chests, fine carpets, magnificent timepieces, paintings, porcelain and antique jewellery. The internationally renowned Dorotheum auction house (est. 1707) – one of the world’s largest – is a magnet for lovers of attractive antiques. Special tip: A new luxury goods mall is scheduled to open on Kohlmarkt in spring 2012. The main tenant is French designer label Louis Vuitton, which will open a flagship store spanning four floors. Dior will move in to Vuitton‘s current premises on Kohlmarkt in 2012. Prada‘s Miu Miu brand will also grace the new complex in one of the best locations in the capital. Special tip: All visitors not resident in the European Union are entitled to a refund of Austrian value-added tax, which is included in the price. www. global-blue.com

Parks & Gardens: at the park of Schönbrunn Palace F ranz

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Museums: Volksgarten with Kunsthistorisches Museum and Naturhistorisches Museum Wien


Schönbrunn Palace: Gloriette

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Hotel Bristol Kärntnerring 1  1015 Vienna www.bristolwien.at

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5* Hotels in Vienna (classified)

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Rathauspark Palais Coburg Coburgbastei 4  1010 Vienna www.palais-coburg.com

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Hotel Imperial Kärntnerring 16 1015 Vienna www.hotelimperialwien.at

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Hotel Sacher Philharmonikerstraße 4 1010 Vienna www.sacher.com

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Grand Hotel Vienna Volksgarten Kärntnerring 9  1010 Vienna www.grandhotelwien.com

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Albertina Passage 11:00pm

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Fotos: © WienTourismus; Schönbrunn Palace: Gloriette © WienTourismus / Popp & Hackner

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11:00 pm Leave the glittering world of gaming machines behind and move on to the Albertina Passage, a new dinner club at the Vienna State Opera. Seating niches are grouped around a stage on which live jazz music is played daily. When DJs take over the music program in the Albertina Passage later in the evening, you can also dance to your heart‘s delight. Special eye-catchers are the futuristically curved cocktail bar as well as the stage and walls, which can be illuminated in a wide range of colors. Take in a few cocktails before you hit up Vienna’s nightlife. Albertina Passage Passage Opernring/Operngasse  www.albertinapassage.at

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9:30 pm As a next stop you head on to Casino Wien. Your night out in Vienna starts with an exclusive Casino entertainment at Palais Esterhàzy. An elegant three floor setting offers a wide range of gaming. High tension and pure adrenalin at the roulette, black jack, poker and easy roulette are guaranteed. A “Ladies Night Special” on Wednesday night even doubles your chance of winning the Mega Jackpot. Vienna Casino (Casino Wien) Kärntner Straße 41  1010 Vienna  www.casino.at

Until 6:00 am After a long night of partying and dancing it’s time to grab something to eat at a typical Viennese sausage stand, mostly small sidewalk kiosks. Tradition meets innovation at these popular eat, drink and chat booths. The stands not only sell hot dogs but also wieners, Käsekrainer and fried sausage as well as a whole range of culinary surprises. The Bitzinger sausage stand at Albertinaplatz is widely held to be the best in Vienna. Bitzinger - Sausage stand Albertinaplatz  1010 Vienna  www.bitzinger.at

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7:30 pm For dinner the Silvio Nickol Gourmet Restaurant at Palais Coburg is the ultimate delight. Experience six centuries of building history in an architectural piece of art which was built on the former defence wall of the emperor‘s city. The excellent new interpreted Austrian kitchen with international influence is exceptionally augmented by wine treasures of one of Europe’s biggest wine cellars. The ambience and cuisine are simply extraordinary. Silvio Nickol Gourmet Restaurant Palais Coburg Coburgbastei  41010 Vienna  www.palais-coburg.com

12:30 am If you feel like staying out a little bit longer, the Babenberger Passage is the place to be. The unique combination of an abandoned pedestrian underpass with futuristic interior turns the Babenberger Passage into one of Vienna’s finest discotheques. Chic, elegant and cool with a good dose of design - the establishment is just as stylish as the crowd that frequents it. A fun-filled party atmosphere is guaranteed. Let’s get your shuffle on and dance the night away. Babenberger Passage Burgring 3, Babenberger Passage  1010 Vienna  www.club-passage.at

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6:00 pm It’s time to get some rest, before changing into your glittery party outfit for tonight. Get your dress and high heels ready!

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Gourmetrestaurant «Anna Sacher», Wien Stephansdom

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Das Zwei-Hauben Restaurant «Anna Sacher» glänzt in leuchtendem Grün, harmonisch ergänzt durch schwarzes Mobiliar mit goldenen Akzenten. Im Kontrast dazu steht die klare Linie von Sacher-Küchenchef Werner Pichlmaier mit seiner zeitgemässen und leichten Interpretation der klassischen österreichischen Küche; die Verwendung hochwertiger heimischer Grundprodukte versteht sich hier von selbst. Ein wohlsortiertes österreichisches und internationales Weinangebot rundet das kulinarische Erlebnis «Anna Sacher» ab. Gourmetrestaurant «Anna Sacher», Wien

Fotos: © Sacher

Philharmonikerstraße 4 ▪ 1010 Wien, Österreich www.sacher.com


Impressum I Imprint ‚Genuss+FeinSinn’ – GF Schweiz Jahresedition 2013 BASEL I Genf I ZÜRICH I Gstaad I ST. MORITZ for connaisseurs Zentralsitz ‚Genuss+FeinSinn’ villa baumann Zollernstraße 27 D-72379 Hechingen-Oberstadt Telefon: +49 (0) 175 5865742 Telefax: +49 (0) 32128088123 www.genussundfeinsinn.com www.gf-luxury.com redaktion@genussundfeinsinn.com G+F Schweiz MBD MEDIA Monika Brändli Dacic Dufourstrasse 85 CH-8008 Zürich Telefon: +41 43 299 00 04 Mobile: +41 79 222 79 74 monika.braendli@mbdmedia.ch

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Herausgeber Dr. Achim Onur USt.-IdNr. DE 232925766 Chefredakteur Dr. Achim Onur (V.i.S.d.P.) Stellvertretende Chefredakteurin Petrarca Bohlender Fragen zum Magazin info@genussundfeinsinn.com

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‚Genuss+FeinSinn’ - GF Schweiz Jahresedition 2013 erscheint 1-mal pro Jahr. Weitere Informationen unter www.gf-luxury.com /www. genussundfeinsinn.com Alle Angaben ohne Gewähr. Die in den Artikeln enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben kann dennoch nicht übernommen werden. Für unverlangte Einsendungen aller Art übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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THE NEW WAY OF FLYING

Creative Director/Managing Editor Petrarca Bohlender


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