GF Switzerland Edition Basel 2011

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GF Schweiz Jahresedition 2011

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Genf

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Zino Davidoff

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Zürich

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Special Basel

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Wolfsbarsch

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BASEL Schutzgebühr 15 CHF

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Dear Readers,

Fotos: © Genuss + FeinSinn; Cover Zürich / Cover St. Moritz: © Juwelier Frech, Foto L+G FotostudioS; Cover Basel: © Foto Barbara Frolik über pixelio.de

Verehrte Leserinnen und Leser, ganz im Stile der exklusiven Genuss+FeinSinn-Magazinlinie steht auch die Erstausgabe unserer schweizerischen Jahresedition unter dem Topos des Erlesenen im Sinne eines vielschichtigen Kompendiums des Genusses. Mit den Städten Zürich, Basel und St. Moritz im Fokus werden nebst den Refugien kultureller, kulinarischer und kreativer Besonderheiten individuelle Positionen des exklusiven Einzelhandels sowie Kompetenzträger aus dem Bereich der Medizin oder gehobener Dienstleistungssegmente eingehend beleuchtet – es sind jene Facetten oder vielmehr singuläre Signaturen einer Stadt, die ihren so lebendigen Duktus mitprägen. Insbesondere freut es uns, mit Basel Tourismus einen Partner gefunden zu haben, der zu dieser profunden und anregenden Gesamtdarstellung Basels führte. In diesem Zusammenhang möchten wir allen Beteiligten unseren Dank aussprechen, die zu dieser vielseitigen Gesamtsicht beigetragen haben und damit ebenjene Seite Basels nahebringen, die der Londoner Schriftsteller William Bartlett bereits 1836 als„refined taste of the citizens“ in seiner Betrachtung über den Charakter Basels darlegte. So geht die SwissJahresedition jener grundsätzlichen Intention nach, Aspekte der Schweiz herausfiltern, die vor gut 160 Jahren das beliebte SHARPE’S LONDON JOURNAL so empathisch proklamierte: „Switzerland, dear Switzerland! In no other land have his spirits been so elastic, his mind so pleasurably excited.“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Vergnügen mit dieser Edition sowie inspirationsreiche Momente.

Dr. Achim Onur

Monika Brändli Dacic Co-Editorin Schweiz

This first release of the Swiss Annual Edition remains true to the style of all the exclusive Genuss+FeinSinn magazines to date in its focus on exclusivity and the many and various manifestations of pleasure. We shall be spotlighting the cities of Zurich, Basel and St. Moritz and taking a close look at both the cultural, culinary and creative facets of these cities as well as individual aspects of the retail segment plus specialists from the world of medicine or the high-end service sector. We are especially pleased to have found in Basel Tourismus a partner who inspired this insightful and exciting exposition of Basel. The Swiss Annual Edition will be devoted to sifting out those aspects of Switzerland which were proclaimed with such élan over 160 years ago by the popular SHARPE’S LONDON JOURNAL: „Switzerland, dear Switzerland! In no other land have his spirits been so elastic, his mind so pleasurably excited.” With these words in mind, we hope that this Edition will provide a source of inspiration and give you much pleasure. Уважаемые читатели! По прежнему верным стилю эксклюзивного журнала G+F остается и первый выпуск нашего швейцарского ежегодного издания, вновь раскрывая перед нашими читателями мир роскоши и наслаждения. Города Цюрих, Базель и Санкт-Мориц освещаются в культурном, кулинарном, а также в креативном свете. Мы покажем самые эксклюзивные места, самые роскошные бутики и настоящих виртуозов в области медицины. Мы рады нашему партнерству с фирмой “Базель Туризмус”, которое привело к этой большой и эксклюзивной презентации. В этом издании мы хотели бы показать нашим читателям многогранность Швейцарии как это было сделано чуть более 160 лет назад в популярном журнале SHARPE’S LONDON JOURNAL: “Switzerland, dear Switzerland! In no other land have his spirits been so elastic, his mind so pleasurably excited.” Мы желаем Вам приятного чтения и надеемся передать наше вдохновение магией этой страны.


inhalt CITY SPECIAL ZÜRICH Эксклюзив в Цюрихе

CITY SPECIAL BASEL Эксклюзив в Базель

CITY SPECIAL ST. MORITZ Эксклюзив в Санкт-Мориц

Adressen & Stadtpläne Addresses & Maps

Impressum

City Zürich Shopping Logieren I Gourmetguides Culture Juwelier J. Frech Gross Couture

18 20 22 26 29

ENEA The Dolder Grand Baur au Lac Center Modern Liposuction Schulthess Klinik

34 36 38 40 44

City Basel Shopping Restaurants I Hotels Culture Basel I Im Gewand reicher Tradition Grand Hotel Les Trois Rois

50 52 54 56 62

Basel I Im Zeichen der Moderne Kunststadt Basel Art Basel Baselworld Haute-Couture Irina

66 70 74 78 80

City St. Moritz Shopping Logieren I Gourmetguides Oberengadin I St. Moritz

100 102 104

Zürich Basel St. Moritz

19 51 103

авторские права

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Imprint

Specials

CONTENTS

Schoeffel 30 Capolavoro 32 Steigenberger Parkhotel Düsseldorf 82 Traube Tonbach 84 Harald Wohlfahrt 87 Highlander Cashmere 96 Moonlight Air 114

Badrutt‘s Palace Hotel

110

Kempinski Grand Hotel des Bains 112


содержание

56

36

12 Sonderthemen

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88 Special Feature

особенное

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Genf

Fotos: © Hersteller; Kanoniers in Genf © Eric Rakotomalala, Basel-Stich: Merian 1654

Davidoff 100 Jahre Genf

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Genf Genf, die weltmännische Stadt am grössten See der Alpen, verfügt über den Reiz vieler Gesichter: Sie ist mondän, von eleganter Noblesse, frankophiler Lebensart, ein Kulminationspunkt der Haute Horlogerie sowie Bühne für eine der elitärsten Automobilmessen der Welt. Obwohl Genf nicht gross ist, verfügt die Stadt über alle Attribute einer Metropole mit internationalem Habitus und wird zu Recht als „kleinste Weltmetropole“ bezeichnet. Die Stadt wird heute von Menschen aus 180 Nationen bewohnt und scheint zwischen französischem laissez faire und Schweizer Ordnungs- und Reinlichkeitssinn die goldene Mitte gefunden zu haben.

Stadt und Kanton Genf liegen im sogenannten Genfer Becken, das sich an der Südwestspitze des Genfer Sees gebildet hat. Ringsum bietet sich ein spektakuläres Bergpanorama: im Nordwesten der eher hügelige französische Jura, im Osten und Südosten die mächtigen, schneebedeckten Gipfel der Savoyer Alpen und des Mont-Blanc-Massivs. Die 5.000-jährige Geschichte Genfs ist genau so spektakulär wie seine Lage. Julius Caesar erwähnte die Stadt in seinem Werk „De Bello Gallico“, wobei der Name „Geneva“ erstmals in seinen Aufzeichnungen über die Ansiedlung an einer strategisch wichtigen Brücke über die Rhône auftaucht. 1536 fand der aus Paris geflohene Theologe Jean Calvin (1509–1565) in Genf eine neue Heimat, die den Werdegang der Stadt entscheidend prägte. Seine Ideen fielen hier auf fruchtbaren Boden und die Reformation machte Genf zu einem bedeutenden protestantischen Zentrum, das mit der Bezeichnung „protestantisches Rom“ einherging. 1559 gründete Calvin die theologische und humanistische Académie de Genève, die zukünftige Universität, die bereits zu Calvins Zeit über eine internationale Ausstrahlung verfügte. Religionsflüchtlinge – im 16. und 17. Jahrhundert vor allem Hugenotten aus Frankreich – fanden hier Asyl, verhalfen Genf zu internationalem wirtschaftlichen Ansehen und trugen dazu bei, dass die Stadt zur „plus petit des grandes capitales“ wurde.


Fahne: © Rade: Charlotte Mareel, David Freeman, HalleDeLile: Genève Tourisme, GrandTheatre: Hon-Fai, Fahne: Mario Heinemann/pixelio.de

Genf, die Geburtsstadt Jean J. Rousseaus, trat erst 1815 der Eidgenossenschaft bei und war von 1920 bis 1946 Sitz des Völkerbundes. Es überrascht nicht, dass über 45 Prozent der knapp 200.000 Einwohner Genfs keine Schweizer sind. Dies ist auf das historische Erbe Genfs als Zufluchtsstätte von Flüchtlingen aus aller Welt zurückzuführen, die ganz wesentlich zur industriellen und kulturellen Entwicklung der Stadt beitrugen: Die hochangesehene Uhrmacherkunst oder die Seidenindustrie beruht vor allem auf diesen bereichernden Entwicklungsprozess, der die heutige Metropole zum grandiosen „melting pot“ deklariert. Die Stadt begeistert durch ihre Vielseitigkeit. Wie eine Allegorie der Stadt fungiert die Wasserfontäne Jet d’Eau: Kraftvolle 140 Meter schiesst auf dem Genfer See der Wasserstrahl gen Himmel, verleiht der Stadt eine dynamische Note und versinnbildlicht, wie aktiv dieses Genf mit seinen rund 180.000 Einwohnern ist. „Vielseitig wie ein sechster Kontinent“ nannte der französische Diplomat Talleyrand einmal die Stadt.

Genfs Name – auf Französisch Genève – wird von den keltischen Wörtern „gen“ (Mund) und „ava“ (Wasser) abgeleitet. Auch wenn Genf, was Sprache, Küche, Gebräuche, Mentalität und Architektur angeht, französisch ist, setzen sich die Genovois aus nahezu 180 Nationalitäten (zwei Drittel aus europäischen Ländern) zusammen, die Genf den Nimbus einer Weltstadt verleihen. Der internationale Status manifestiert sich schon allein durch die Präsenz der UNO und anderer Institutionen, Botschaften und Firmen, die hier ihren Sitz haben – an die 200 internationale Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen unterhalten hier Büros und Dependancen. Genf ist ein urbanes Paradebeispiel, wie sich aus einem einstigen überschaubarem Fischerdorf über den Lauf der Jahrhunderte hinweg eine ethnisch reiche Weltmetropole, ein vielgelobtes Refugium der Freiheit und Toleranz, mit mediterranem Flair und internationaler Atmosphäre entwickelte: eine urbane Genese, die vor allem durch ihren kosmopolitischem Korpus über eine besondere Ausstrahlungskraft verfügt. (ed)


Geneva Geneva, the urbane centre on the greatest lake in the Alps, charms its visitors with its many faces: the city is sophisticated, has an elegant noblesse and a French lifestyle as well as being the focal point of Haute Horlorgerie and the platform for one of the world most elite motor shows. Geneva isn’t large, but it has all the attributes of a metropolis of international standing and has rightly been described as the “smallest world metropolis”. Today the city boasts inhabitants from 180 nations and seems to have found a happy compromise between French laissez faire and a Swiss sense of order and cleanliness.

The city and canton of Geneva are situated in the so-called Geneva basin formed at the Southwest tip of Lake Geneva. The city is surrounded by a spectacular panorama of mountains: in the northwest the hilly slopes of the French Jura, to the east and southeast the mighty snow-covered peaks of the Savoy Alps and the Mont Blanc massiv. In 1536 the theologian Jean Calvin (1509-1565) fled Paris and found a new home in Geneva, a move that had a decisive influence on the city’s development. Here his ideas fell on fruitful soil and the Reformation turned Geneva into an important Protestant centre often described as the “Protestant Rome”. In 1559 Calvin founded the theological and humanistic Académie de Genève, later to become the university, whose international attraction was already evident during Calvin’s lifetime. Religious refugees – in the 16th and 17th centuries mainly Huguenots from France – found asylum here and contributed to Geneva’s reputation as an international business centre. Geneva, birthplace of Jean Jacques Rousseau, did not join the Swiss Confederation until 1815 and was from 1920- 1946 seat of the League of Nations. It is no surprise to learn that over 45 per cent of Geneva’s population of nearly 200 000 are not Swiss. This is a result of Geneva’s historic role as a haven for refugees from all over the world, a factor that explains to a great extent the industrial and cultural development of the city. The renowned watch and clockmakers craft and the silk industry are notable examples of this enrichment process that has led to today’s city becoming an impressive melting pot. Although Geneva is French when it comes to language, cuisine, customs, mentality and architecture, it is the Genevans from some 180 nationalities (two-thirds from Europe) that give Geneva its nimbus as a cosmopolitan world centre.

Fotos: © David Beeler; © Genève Tourimse; © Antonietta Regano

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MYTHOS ZINO DAVIDOFF Eine legendäre Persönlichkeit erlesener Genusskultur

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Sich an schönen und unvergleichlichen Dingen zu erfreuen, über die gewöhnlichen Dinge des Alltags hinaus etwas ganz Besonderes zu kreieren, ist eine der schönsten Aufgaben der Welt. Und wer sich ihr widmet, verdient Respekt und höchste Anerkennung. Zino Davidoff besass diese aussergewöhnliche Gabe – etwas Einzigartiges zu schaffen und dieses mit voller Überzeugung zu geniessen. Er verstand es, jeden Augenblick des Lebens vollauf zu geniessen, und erhob den Genuss zur Lebensphilosophie. Man sagt, vor dem Mythos kommt eine Legende. Bereits zu Lebzeiten als legendär zu gelten bedarf einer charismatischen Persönlichkeit, die den Menschen nicht nur zu begeistern vermag, sondern ihn auf subtile Weise zu inspirieren versteht. Zino Davidoff hatte dieses Charisma, ein hohes Mass an Überzeugungskraft und die Liebe zu den erlesenen Dingen im Leben. Er arbeitete hart und hörte nie auf, sein über die Jahre erworbenes gründliches Wissen über die Geheimnisse des Tabaks zu erweitern. Das machte ihn unangreifbar in seinem Geschäft und verlieh ihm einen exklusiven Status. Zu seiner Zeit gab es niemanden, der ihm im Bereich des Tabaks und der Zigarren das Wasser reichen konnte. Und das machte ihn in dieser Position einzigartig. Genauso einzigartig war seine Lebensgeschichte. Er stammte aus kleinsten Verhältnissen und wäre vermutlich ein eher unscheinbarer Tabakhändler geblieben, wenn er nicht bereits in frühen Jahren sein ausgeprägtes Gefühl sowie die intuitive Gabe für das Schöne und das Feine im Leben entdeckt hätte, begleitet von einer subtilen Wachsamkeit für die versteckten Details sowie Offenheit und natürlicher Herzlichkeit für sein Gegenüber. Zino Davidoffs grosses Talent war seine unglaubliche Menschenkenntnis, durch die er den Menschen sehr gut einschätzen konnte. So saugte er wie ein Schwamm alle Eindrücke auf, während er in einer Ecke im Genfer Laden seines Vaters sass. Er


Fotos: © Davidoff

registrierte und verinnerlichte gewissermassen die verschiedenartigsten Wünsche, welche die Kunden seines Vaters äusserten, und stellte fest, wie der Vater oftmals schon nach kurzer Unterhaltung einschätzen konnte, welche Tabakmischung für welchen Kunden die richtige war – als wäre sie ein Spiegelbild der jeweiligen Persönlichkeit. Nur wenige Jahre vergingen und sein individueller Umgang mit seinen Kunden brachte Zino Davidoff alsbald die höchste Anerkennung in Zigarrenraucherkreisen ein. Dieser überaus anregende und angenehme Esprit, der von Zino Davidoff ausging, war ein essenzieller Ausgangspunkt seines späteren weltweiten Ruhmes. Zino Davidoff war ein absolut perfekter Gastgeber, und zwar für jeden, der seinen Laden betrat. Jeder Gast fühlte sich bei ihm vollkommen akzeptiert und willkommen, unabhängig davon, ob er über einen gewissen Bekanntheitsgrad verfügte oder nicht. Grundsätzlich behandelte und bediente Zino Davidoff jeden Zigarrenliebhaber aus einem inneren Selbstverständnis heraus als einen Freund des Genusses, der seine Leidenschaft und Hingabe zur Rauchkultur mit ihm teilte. Die Liebe zur erlesenen Welt des Tabaks vermochte er einem jeden seiner Kunden mit charmantem Esprit und geistvollem Humor nahezubringen. Man schätzte seine authentische, feingeistige Art, seine sympathische Ehrlichkeit und seine Offenheit gegenüber den Dingen des Lebens. Er verkaufte keine Genussware, er zelebrierte mit grosser Hingabe das Geniessen einer jeden Minute des Lebens – dies war sein ganz persönliches Naturell und der einzige Lebensstil, den er wie kein anderer par excellence zu verkörpern verstand. Jeder, der seine Zigarren rauchte, hatte das intensive Gefühl, das Geheimnis vom besseren Leben entdeckt zu haben, es mit dem Akt des

Genusserlebens zu verinnerlichen und zu dem kleinen Kreis erlesener Connaisseure dazuzugehören. Ein Mann, der im Leben nur das Beste akzeptierte, zeigte sich bei der Qualitätsfrage grundsätzlich kompromisslos. Das galt auch für die Kleidung, die für ihn immer massgefertigt wurde. Gute Kleidung, die dem Habitus eines Gentlemans entsprach, war aber auch der einzige nennenswerte Luxus, den sich Zino Davidoff leistete. Schon in frühen Jahren, als er materiell noch nicht so gut gestellt war, legte er auf qualitativ hochwertige Kleidung grossen Wert. Er betonte immer wieder: „Ich kann es mir nicht leisten, etwas Billiges anzuziehen. Das ist im Endeffekt teurer.“ Er schätzte einen tadellosen Kleidungsstil und war aufmerksam für die Kleidung anderer. Viele Menschen waren und sind immer noch inspiriert von der Persönlichkeit Zino Davidoffs und suchen nach dem Geheimnis, das sich hinter dem Mythos verbirgt. Er selbst hat sein ganzes Leben lang versucht, ein anderes Geheimnis zu lösen: das der Zigarre. Er sagte, dass es in dem Genuss, den die Zigarre schenkt, etwas Undefinierbares stecke, das ihm nach wie vor ein Rätsel sei. Für Zino Davidoff ruhte in einer jeden Zigarre ein magisches Moment. Sie war für ihn weitaus mehr als ein Genussmittel: Sie war ein Zeichen. Langsam entfaltete sie ihre Symbole, setzte ihre Werte und fungierte als eine Ikone der Reichen, der neuen Aristokraten, der Menschen mit Understatement, der Connaisseure mit Feinsinn. Die Zigarre hatte in Davidoffs Augen etwas, was Respekt gebietet. Sie war für alle Sinne geschaffen, für alle Arten des Geniessens, für die Nase, den Gaumen, die Finger, die Augen, sogar für das Ohr, wenn man an das leise Knistern denkt.

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Und Zino Davidoff kam zu dem Entschluss: Wenn es ein Geheimnis der Zigarre gibt, so liegt es in den langsamen, würdevollen, gemessenen Gesten des Zigarrenrauchers. Darin sah er mehr als nur Gewohnheit – es war die elaborierte Ausdrucksform einer Zeremonie. Auf diese Weise hat Zino Davidoff Königen, Fürsten und Milliardären die Gelegenheit geboten, mit Understatement geniessend über ihr Schicksal und das der Welt zu meditieren. Und da ein rechtschaffener Mann sich seine Zigarren nicht von einem Dienstboten holen liess, hatte zu seiner Zeit niemand auf dieser Welt unter seinen Kunden und seinen Freunden so viele Königshäuser, Herzöge, Milliardäre, Abenteurer und Berühmtheiten wie Zino Davidoff. Die Baronne de Rothschild sagte einmal, dass edle Zigarren wie grosse französische Weine seien. Beide seien aus Kulturpflanzen gewonnen und beide Ausdruck höchster Anbaukunst. Die Begeisterung der Baronne de Rothschild für edle Zigarren wurde durch ihren Vater Baron Philippe de Rothschild geweckt. Darauf überzeugte sie ihn, gemeinsam mit Zino Davidoff eine neue luxuriöse Zigarrenlinie zu kreieren. Begeistert von der herausragenden Qualität dieser neuen Zigarre, wollte Baron de Rothschild sie nach den grossen Weinen seines Châteaus Mouton Rothschild benennen.

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„The Good Life“ war nicht nur ein Slogan, es war eine gelebte Genuss- Philosophie von Zino Davidoff. Er füllte sein Leben mit Leidenschaft zur Zigarre und hat dadurch eine Marke etabliert, die weltweit vollkommenes Vertrauen geniesst. Zino Davidoff hat sein Ziel, das Leben durch Genuss zu bereichern, nie aus den Augen verloren. Er blieb für immer ein Mann mit dem Gespür für das Wesentliche. Für ihn waren das die echten Dinge, die das Leben lebenswert machen. Wenn er eine Zigarre anzündete, entfaltete sich dieses herrliche Gefühl des Erfülltseins und der Kontemplation. Und er zweifelte nicht daran, dass auch alle anderen Zigarrenraucher diese Form der Inspiriation kannten und schätzten. Alle Zigarrenraucher auf der Welt verbindet – nach seinen Worten – das Gefühl der innigen Freundschaft, weil jeder von ihnen weiss, was der andere empfindet. Zino Davidoff ist uns auch heute noch ein leuchtendes Beispiel dafür, dass wahrer Luxus unvergänglich ist. Sein Name steht nach wie vor für die höchste Qualität, Exklusivität und Genusskultur. Wahrer Luxus ist weniger – und gerade deshalb mehr. Nichts bringt diese lebenslange Einstellung besser zum Ausdruck als das Credo von Zino Davidoff selbst: „Essen Sie weniger, aber nur das Beste! Trinken Sie weniger, aber nur das Beste! Rauchen Sie weniger, aber Davidoff!“ (ed)


Davidoff in Genf Im Jahr 1911 eröffnet Henri Davidoff in Genf sein erstes Tabakgeschäft. 1930 führt Zino Davidoff im Geschäft seines Vaters die in Europa revolutionäre Einrichtung ein: den Zigarren-Keller, der ihm die fachgerechte Lagerung seiner hochwertigen Zigarren un-

Zino Davidoff –

ter optimalen klimatischen Bedingungen ermöglicht.

Fotos: © Davidoff

Biografische Daten 1906 * 11. März in Kiew, Ukraine 1911 Flucht mit der Familie nach Genf Schulen und Matura in Genf Mithilfe im elterlichen Zigarettengeschäft 1925 Auswanderung nach Südamerika Aufenthalte und Arbeit in der Tabakindustrie in Argentinien, Brasilien und Kuba 1930 Rückkehr nach Genf, Erweiterung des elterlichen Geschäfts um eine Zigarrenabteilung mit speziellem Keller für die optimale Lagerung der Zigarren Heirat 1940 Übernahme des Havanna-Bestandes aus Paris. Zino Davidoff ist der einzige Händler, der während des 2. Weltkrieges kubanische Zigarren anbieten kann 1946 Lancierung der „Davidoff Grands Crus“ 1967 1. Ausgabe des „Zigarren-Breviers“ in Französisch. Es folgen Übersetzungen in Deutsch, Englisch, Italienisch, Holländisch und Spanisch 1968 Lancierung der Klassiker Davidoff Nr. 1, Nr. 2 und Ambassadrice mit dem heute weltweit bekannten weissen Ring 1970 Eröffnung der Davidoff-Zigarrenfabrik in Havanna Partnerschaft mit Dr. Ernst Schneider, Sicherung der Nachfolge 1991 Zino Davidoff entwickelt mit Dr. Schneider die neue Generation von Davidoff-Zigarren aus hochwertigen dominikanischen Tabaken und wird zum weltweiten Botschafter der Marke 1994 † 14. Januar in Genf

In den 30er Jahren gilt das Tabakgeschäft in Genf weltweit als erste Adresse für Havanna-Liebhaber. Im Zweiten Weltkrieg profitiert Davidoff von seinen guten Beziehungen zu den Kubanern, die ihm ihr grosses Zigarrenlager aus Paris belassen, bevor die Deutschen in Frankreich einmarschieren, so dass Davidoff lange Zeit der einzige Händler ist, der überhaupt Havannas ausliefern kann. Die Aficionados kommen während des Kriegs regelmässig nach Genf, um bei ihm ihre bevorzugten Zigarren einzukaufen. 1970 übernimmt die Oetttinger Gruppe das Genfer Geschäft von Zino Davidoff. Damit ist der Grundstein für die Entwicklung des Namens Davidoff zur weltweit anerkannten, begehrten „Global Brand“ gelegt. Im Jahr 2002 erstrahlt das traditionsreiche Davidoff-Stammgeschäft an der Rue de Rive in Genf nach dreimonatiger Renovierung in neuem Glanz. Auf 120 m², auf denen schon Zino Davidoff seine Kunden persönlich und kompetent betreute, ist ein Paradies für Freunde des gehobenen Genusses neu entstanden. Davidoff Geneve Rue de Rive 2, Genève www.davidoff.com


Zürich Foto © iStock_Arseniy Chervonenkis


The canton of Zurich, through which we advance towards the capital, is a country of great extent, beauty, and fertility—densely peopled, highly cultivated, and holding the first rank in the Confederacy. At Zurich, theology, law, and medicine, are ably taught; and every other branch of science and philology cultivated with industry and success.The physicians and surgeons of the canton, many of them men of profound skill and extensive observation, form themselves into a society, which meets twice a year, and by their professional and friendly intercourse, contribute most materially to the advancement of science. William Henry Bartlett, Switzerland, London 1836

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The Dolder Grand

The Baur au Lac is a founder member of the Leading Hotels of the World, and its peerless reputation, with its own park and privileged situation between the bustling banking district and the shores of the Lake, has stood the test of time for six generations. No less important than the situation and the architectural charms of the rooms and suites is the service and the celebration of a very special brand of service culture that has maintained the highest of standards for some time now. The Baur au Lac has earned the praise of its sophisticated guests for 160 years with the diversity, elegance and unerring taste with which the rooms are decorated. The name behind the redesigning of the salons and two of the legendary restaurants is none other than the Parisian star designer PierreYves Rochon.

Just a short walk from the shopping mile “Bahnhofstrasse” and the lake of Zurich, right in the city centre of Zurich, sits the exclusive Park Hyatt Zurich. The hotel’s glass-fronted exterior hides what one expects to see inside, namely a warm ambience, spaciousness, modern architecture and contemporary art. The 142 generously sized guestrooms and suites offer luxurious comfort and avant-garde communications technology, including high-speed Internet access and flat screens from Bang & Olufsen. The restaurant “parkhuus”with its open show kitchen places emphasis on distinctive flavours and ex-

The magnificent panorama of the city, Lake Zurich and the Alps is unique for a city resort in the luxury class. The world-famous British architect Lord Norman Foster played a key role in coaxing the Dolder from its Sleeping Beauty existence. He extended the former traditional “Curhaus” by adding elegant wings and created in the basement area an unusually striking spa section that leads into something reminiscent of a stone canyon. The Dolder Grand’s Top Suites are among the most outré of their kind. One example of the flair of the United Designers from London is the 400 square metres Maestro Suite in the main building tower. The hotel has a golf course and tennis courts and one of its restaurants serves quite exceptional star-rated cuisine.

ceptional quality, so that a delicious culinary experience is guaranteed. The stylish ONYX bar fascinates with its open and original design. “The Lounge” forms with its open fireplace the heart of the hotel.

Baur au Lac

Park hyatt zurich

the dolder grand

Talstrasse 1 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 2205020

Beethoven-Strasse 21 ▪ CH-8002 Zurich Telefon +41 43 883 1234

Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich Telefon +41 44 4566000

reservations@bauraulac.ch ▪ www.bauraulac.ch

zurich.park@hyatt.com ▪ zurich.park.hyatt.com

www.thedoldergrand.com


ZÜRICH

Spitzenreiter der Gourmetguides

Petermann‘s Kuntstuben Michelin: 2 Sterne I Eine hervorragende Küche: verdient einen Umweg. Gault Millau: 19 Punkte I Höchstnote für die weltbesten Restaurants

petermann‘s kunststuben

Widder Hotel

Michelin: 2 Sterne I Eine hervorragende Küche: verdient einen Umweg. Gault Millau: 18 Punkte I Höchste Kreativität und Qualität, bestmögliche Zubereitung.

Fotos: © Baur Au Lac, © Park Hyatt Zürich, © The Dolder Grand, © Widder Hotel © Restaurant „Seerose“, © Confiserie Sprüngli, © Restaurant Kronenhalle, © Restaurant che Fritz

wirtschaft zum wiesengrund Kleindorfstrasse 61 ▪ CH-8707 Uetikon Telefon: +41 44 920 63 60 ▪ E-mail: hussong@wiesengrund.ch www.wiesengrund.ch

THE RESTAURANT im The Dolder Grand Exclusive Luxury under the Sign of the Ram The hotel complex in the heart of Zürich’s old quarter is a brilliant architectural achievement and its incomparable, individual charm lends it a unique fascination among the world’s top hotels. Under the direction of General Manager Jan Brucker the guest experiences service at its best, distinguished by a very keen instinct for the individual wishes of each guest.

Widder hotel Rennweg 7 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 2242526 reservations@widderhotel.ch ▪ www.widderhotel.ch

Michelin: 2 Sterne I Eine hervorragende Küche: verdient einen Umweg. Gault Millau: 17 Punkte I Höchste Kreativität + Qualität, bestmögliche Zubereitung

the restaurant Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich Telefon: +41 44  456  60  00 ▪ www.thedoldergrand.com

Michelin Schweiz 2011. Travel House Media, 2010, 520 Seiten; CHF 37,00 Der MICHELIN, in dem mehr als 8.300 Häuser gelistet sind, ist der tonangebende solide Klassiker unter den Gourmetführern. International verständliche Symbole veranschaulichen die Dienstleistungsqualität sowie das Angebot und lassen sich schnell entschlüsseln.

21 Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2011

Wirtschaft zum Wiesengrund

G+F ZÜRICH

Seestrasse 160 ▪ CH-8700 Küsnacht Telefon: +41 449100715 ▪ E-mail: info@kunststubem.com www.kunststuben.com


Culture

ZURICH

Kunsthaus Zürich

Museum für Gestaltung

The Museum für Gestaltung Zürich considers itself to be Switzerland’s premier design and visual communication museum, covering fields including design, furniture, textiles, fashion, jewellery, applied arts, graphics, typo­ graphy, photography, new media, book art, posters, film and design in intermediate areas, but also architecture, stage design, interior design and public spaces. The Museum Bellerive is part of the Museum für Gestaltung Zürich and Ausstellung FotoSkulptur – Die Pho- examines the interface between art and design. The Poster tographie der Skulptur Collection is among the most comprehensive and important 1839 bis Heute archives of its kind in the world. 25. Februar – 15. Mai 2011

Maxime Cu Camp Kolossalstatue Ramses II., Abu Simbel, 1850

The Kunsthaus Zürich presents a richly varied exhibition program along with its exquisite collection containing masterpieces of Alberto Giacometti and other Swiss artists, a Classical Modernist section complemented by Old Masters and Contemporary art.

Alberto Giacometti, Tête qui regarde © Succession Giacometti

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2011

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Museum Rietberg The “Green Hill”, the enchanting Rieter Park, and its historic mansions form a unique backdrop for the presentation of the art of Asia, Africa and Ancient America. The Museum Rietberg Zürich is the only art museum for non-European cultures in Switzerland. It intends not only to focus on the fascinating variety of artistic expression, but also to raise interest and understanding of foreign cultures, views and religions.

Ausstellung

Der Weg des Meisters – Die grossen Künstler Indiens, 1100–1900

Ausstellung

Alberto Giacometti – Sehen im Werk

1. Mai 2011–21. August 2011

11. März–22. Mai 2011 Ausstellung

Joseph Beuys Difesa della Natura 13. Mai–14. August 2011 Joseph Beuys und Baron Buby Durini in Bolognano © Collezione Privata de Domizio Durini

Bewegte Schrift H5 (François Alaux, Hervé de Crécy & Ludovic Houplain) © Autour de minuit, Paris Ausstellung

Bewegte Schrift 2. Febuar 2011–22. Mai 2011 Galerie

Veranstaltung Teezimmer im 2. Stock der Remise

Henri Cartier-Bresson New York City, USA © Henri Cartier-Bresson Magnum Photos Ausstellung

Henri Cartier – Bresson 8. April 2011–24. Juli 2011 Halle

Japanische Teezeremonien Japanische Teezeremonien

Termine: 03. April | 17. April | 15. Mai | 22. Mai | 05. Juni

Bitte beachten Sie Das Teezimmer wird ohne Schuhe betreten. Sie sitzen während der Zeremonie auf dem mit Tatami-Matten ausgelegten Boden. Die Teilnehmerzahl ist stark beschränkt. Sichern Sie sich Ihren Platz rechtzeitig!

Kunsthaus Zürich

Museum für Gestaltung

Museum Rietberg

Heimplatz 1 ▪ 8001 Zürich ▪ www.kunsthaus.ch Sat, Sun, Tue 10 am – 6 pm; Wed – Fri 10 am – 8 pm

Ausstellungsstr. 60 ▪ 8005 Zürich ▪ www.museum-gestaltung.ch Tue – Thu 10 am v 8 pm; Fri – Sun 10 am – 5 pm

Gablerstrasse 15 ▪ 8002 Zürich ▪ www.rietberg.ch Tue – Sun 10 am – 5 pm; Wed - Thu 10 am – 8 pm

Fotos: © Kunsthaus Zürich: Adrean Michael, www.jpg-factory.com, © Museen; © Museum für Gestaltung: Swiss Image: Fleck, Balogh, © Museum Rietberg: Kuprecht, © Schauspielhaus: Andreas Praefke, Christoph Schuerpf; © Tonhalle : Stadtharmonie Zürich – Oerlikon Seebach

G+F ZÜRICH

Kultur Культура


Zürich is lovely Daisy Miller: A study, 1879

Opernhaus The Zürich Opera House is considered one of the best venues in the world for opera. The history is full of highlights: Wilhelm Furtwängler started his career here, and Richard Wagner’s ‘Parsifal’ was performed here in 1913 – the first time it had ever been performed outside Bayreuth. Ferruccio Busoni, Paul Hindemith, Richard Strauss, Othmar Schoeck, Arthur Honegger, Frank Martin and other famous composers all influenced the development of Zürich’s musical and theatrical life. Opernhaus Zürich

Landesmuseum Zürich The National Museum Zurich is home to the country’s largest collection of Swiss cultural artefacts. Ausstellung

The Tonhalle, which was built in 1895 and inaugurated in the presence of Johannes Brahms, is located in the same building as the Kongresshaus. The concert hall’s excellent acoustics rank amongst the best in the world. The larger concert hall seats 1,455. The first-class concert program is highly varied. Tonhalle

WWF. Eine Biografie

Claridenstrasse 7 ▪ 8002 Zürich ▪ Telefon: +41 (0) 44 206 34 34 ▪ www.tonhalle-orchester.ch

20. April 2011 – 18. September 2011

Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2 ▪ 8021 Zürich ▪ www.slmnet.ch Tue – Sun 10 am – 5 pm; Thu 10 am – 7 pm

Museum für Gestaltung

Schauspielhaus Schiffbau

Schweizerisches Landesmuseum

Zürichsee

Schauspielhaus Zürich Telefon Theaterkasse: +41 (0)44 258 77 77 ▪ www.schauspielhaus.ch

Schauspielhaus Pfauen Kunsthaus Zürich

Tonhalle

Museum Rietberg

The Schauspielhaus Zurich is Switzerland’s largest theatre and one of the most influential in the German-speaking world. At its two locations – Pfauen and Schiffbau – this world-class ensemble performs both classical and contemporary works of international theatre, giving subtle expression to human characters, their destinies and passions. The theatre’s analysis of human behaviour and its broader social commentary radiate beyond the confines of the theatre audience into the world at large – invariably prompting media reviews. Pfauen: Zeltweg 5 ▪ 8032 Zürich ▪ Schiffbau: Giessereistrasse 5 ▪ 8005 Zürich

Hauptbahnhof

Völkerkunde Museum

Schauspielhaus

Opernhaus Zürich

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Tonhalle

G+F ZÜRICH

Falkenstrasse 1 ▪ 8008 Zürich ▪ Telefon: +41 (0) 44 268 66 66 ▪ www.opernhaus.ch


davidoff zürich Die Marke Davidoff verbindet Hand, Herz und Verstand in ihren Produkten. Das Wissen um Traditionen verbunden mit Innovation und Sinn für elegante Funktionalität sind der Schlüssel für den Erfolg der Davidoff Erzeugnisse. Sie werden mit viel Liebe zum Detail und Sorgfalt geschaffen. Für die hohe Qualität stehen die Mitarbeiter des Hauses Davidoff persönlich ein, denn auch sie sind, wie viele Kunden, seit langen Jahren mit der Marke tief verbunden. Was Davidoff mit Menschen rund um den Globus verbindet, ist die Freude am Schönen und Edlen – am Genuss und am Leben. Davidoff – The Good Life.

Impressum I Imprint ‚Genuss+FeinSinn’ – GF Schweiz Jahresedition 2011 ZÜRICH I BASEL I ST. MORITZ for connaisseurs Zentralsitz ‚Genuss+FeinSinn’ villa baumann Zollernstraße 27 D-72379 Hechingen-Oberstadt Telefon: +49 (0)7471 18057-51 Telefax: +49 (0)7471 18057-49 www.genussundfeinsinn.com www.gf-bestplaces.com redaktion@genussundfeinsinn.com G+F Schweiz MBD MEDIA Monika Brändli Dacic Dufourstrasse 85 CH-8008 Zürich Telefon: +41 43 299 00 04 Mobile: +41 79 222 79 74

Marketing/Vertrieb Petrarca Bohlender Assistenz Marketing/Vertrieb Agnieszka Blaska Schlussredaktion mariscript Lektorat, Rottenburg www.mariscript.de

Chefredakteur Dr. Achim Onur (V.i.S.d.P.)

Übersetzung englisch Wendy Marth Translator/ Editor (BDÜ), wendy.marth@t-online.de russisch Alla Cotta, ACcent-Fremdsprachenservice www.accent-fremdsprachen.de

Art Direction Petrarca Bohlender

Druck Druckerei Glückler, www.glueckler.de

Grafik Artem Bokarev Barbara Sailer

Fragen zum Magazin info@genussundfeinsinn.com

Herausgeber Dr. Achim Onur USt.-IdNr. DE 232925766

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Redaktion Annemarie Cornus (ac) Elena Dubodelova (ed) Rütger Plate (rp)

In Kooperation mit: Basel Tourismus Aeschenvorstadt 36 CH-4010 Basel www.basel.com E-Mail: info@basel.com Telefon +41 61 2686868

‚Genuss+FeinSinn’ - GF Schweiz Jahresedition 2011 erscheint 1-mal pro Jahr. Weitere Informationen unter www. genussundfeinsinn.com Davidoff Zürich - Hotel Savoy ▪ Poststrasse 21 CH-8001 Zürich ▪ Telefon +41 44 211 48 00 Naegeli Tabakfass am Bellevue ▪ Bellevue / Theaterstr. 14 CH-8001 Zürich ▪ Telefon +41 44 252 52 66 Naegeli Tabakfass Bahnhofstrasse ▪ Bahnhofstr. 70 CH-8001 Zürich ▪ Telefon +41 44 211 23 75

Alle Angaben ohne Gewähr. Die in den Artikeln enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben kann dennoch nicht übernommen werden. Für unverlangte Einsendungen aller Art übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Zigarren Dürr ▪ Bahnhofplatz 6 ▪ CH-8001 Zürich Telefon +41 44 211 63 23 Zigarren Dürr Paradeplatz ▪ Paradeplatz 3 CH-8001 Zürich ▪ Telefon +41 44 211 07 36 Zigarren Dürr Railcity ▪ Hauptbahnhof / Shop-Ville CH-8001 Zürich ▪ Telefon +41 44 211 63 25 www.davidoff.com

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JUWELIER + GOLDSCHMIED JÜRG FRECH Meisterhafte Ikonen individueller Einzigartigkeit Die Züricher Bahnhofstrasse 56 ist nicht nur die obligate Adresse der hohen Juwelierskunst. Jürg Frech ist einer der wenigen Individualisten seiner Branche, der es mit meisterhafter Virtuosität versteht, aus erlesensten Edel- und Schmucksteinen wahrhaft begehrenswerte Stücke anzufertigen, die vor allem der Persönlichkeit ihrer Trägerin die einzigartige Note unverwechselbarer Eleganz verleihen. Schon in jungen Jahren war Jürg Frech dem kreativen Handwerk sehr zugeneigt mit der Intention, Erfinder zu werden, bis sich im Rahmen einer Ausstellung über die Geschichte der Goldschmiedekunst die Gelegenheit eröffnete, einem Goldschmied bei seiner Arbeit zuschauen zu können. Fasziniert von der Kunst handwerklicher Improvisation und dem Gedanken bei einer jeden Schmuckkreation stets ein Einzelstück und somit ein unverwechselbares Original anzufertigen, wurde dieses einzigartige Erlebnis sein Entrée in die Welt der Goldschmiedekunst. Allein die Herausforderung bei einem jeden Schmuckstück, das angefertigt wird, etwas von Grund auf neu zu entwickeln und diesem eine vollendete Gestalt zu geben, die über eine einzigartige Wirkung verfügt, löst bei Jürg Frech nach wie vor eine ungebrochene kreative Begeisterung und Freude aus. Dieser lebendige Esprit sowie die individuelle Wertigkeit sind elementare Teile einer jeden Arbeit und üben jene starke anziehende Wirkung aus, die dem Schmuck aus seinem Hause eine charismatische Eigenschaft verleiht, die den Blick des Betrachters genussvoll in den Bann zu ziehen vermag. Hinter jedem massgeschneiderten Schmuckstück verbirgt sich ein Werdegang, ein vielschichtiger Entwicklungsprozess, der im Einklang mit dem Kunden

zu sehen ist. Am Ende eines solchen kreativen Prozesses sieht der Kunde vor allem eines: eine ganz besondere Seite seiner Persönlichkeit, die er durch das Schmuckstück gewissermassen neu erschliesst. An diesem ganz entscheidenden Punkt kommen vor allem die intuitive Menschenkenntnis sowie das kreative und handwerkliche Erfahrungspotenzial des Juweliers und Goldschmieds Jürg Frech zum Tragen. Der fesselnde Reiz liegt darin, dem Kunden nicht nur eine fantastische Preziose und ein Unikat zu geben – das Schmuckstück ist zugleich Teil seiner stilistischen Identität, die er mit Freude nach aussen trägt und die ihm ein hohes Mass an Wohlgefühl gibt. Die „Rezeptur“, Schmuckstücke zu kreieren, deren Faszinationskraft keinem modischen Verfallsdatum unterliegt und stets bewahrt bleibt, hat einen subtilen Ausgangspunkt: Er ruht in Jürg Frechs besonderem Feingefühl, die versteckten stilistischen Bedürfnisse eines Menschen zu erfassen, sowie in seiner Leidenschaft, ein Schmuckstück zu kreieren, das der Einzigartigkeit eines jeden Kunden entspricht. So entdecken selbst Kunden, die – aus der sicheren Konvention hervorgehend – die Neigung haben, immer das Gewohnte zu kaufen, gerade bei Jürg Frech ihre neue, bislang unbekannte Seite. Dies macht ein Schmuckstück zugleich zu einer Entdeckungsreise zu


1 I Perlencollier mit 31 naturfarbenen Zuchtperlen mit einem Durchmesser von 15.00 mm. Eine einmalige Sammlung des ganzen Farbspektrums von Zuchtperlen aus Australien, Indonesien, Fidji, Tahiti, Japan und China. Ein fantastischer Regenbogen zum Anfassen. Mit zwei Brillantschliessen in Kugel-Form zum Auswechseln, Roségold/Weissgold Preis: Sfr. 620.000.2 I Ring in 750 Weissgold mit einem Mandarin-Granat von 19.0 ct. und 158 Brillanten von total 2.40 ct. Preis: Sfr. 30.000.3 I Ring in 750 Weissgold mit einem Aquamarin 8.68 ct. und 34 Brillanten von total 0.55 ct Preis: Sfr. 17.700.4 I Ring in 750 Weissgold mit einem Amethyst-Cabochon von 78.00 ct. Auf den Seiten ausgefasst mit Tsavoriten von total 5.81 ct. Preis: Sfr. 19.000.-

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G O L D S C H M I E D · J U W E L I E R

Fotos: L+G FotostudioS © Frech

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sich selbst. Für diesen kreativen Findungsprozess nimmt sich Jürg Frech bei jedem Kunden genau jene Zeit, die der Kunde benötigt. Der Kunde wird in die erlesene Welt fantastischer Steintypen, intensiver Farben und Farbkonstellation sowie Formen begleitet, um am Ende dieser individuellen Reise, die sich zugleich als ein innerer Entwicklungsprozess abspielt, ein Schmuckstück zu „erfinden“, was den Kunden zutiefst bewegt, entsprechend dem Understatement des Juweliers: „Ich würde nie jemanden aus dem Geschäft laufen lassen, der sich nicht absolut sicher ist, dass ihm das, was er erworben hat, auch gefällt. Das ist oberste Priorität bei mir. Es geht mir nie um den Akt des Verkaufens, wie es bei vielen Verkäufern so üblich ist. Das mache ich nicht. Wenn ein Kunde mein Geschäft verlässt, sagt er zu sich vor allem eines: Ich fühle mich fantastisch.“ Dieses Erlebnis und Hochgefühl, ein wirklich charismatisches Schmuckstück zu besitzen, ist nicht allein denjenigen vorbehalten, die sich das auch wirklich leisten können. Selbst auf Basis eines eingeschränkteren Budgets kommen herausragende Arbeiten zustande, die über die gleiche singuläre Wertigkeit verfügen. Diese grundlegende Intention zieht sich wie ein roter Faden durch alle seine Arbeiten und erweist sich im niedrigeren Preissegment schlichtweg als eine andere Form der kreativen Herausforderung. Hierbei nutzt Jürg Frech die facettenreiche Möglichkeit, mit farbigen Steinen zu arbeiten, ähnlich einem Maler, der sein Bild aus verschiedenen Farbtöpfen generiert. Als Liebhaber einer klaren Formensprache wirken die Arbeiten primär durch die Klarheit ihrer reduzierten Architektonik, wie etwa Quadrat, Rechteck oder

Kugelform. Seine hohe Kunst der Dramaturgie besteht darin, in elementare Grundformen eine Spannung oder Dynamik zu bringen, wie etwa durch das Aufbrechen oder Segmentieren einer Form, ohne jedoch die Harmonie der Grundordnung zu stören. Gerade bei den aktuellen Ring-Kreationen gleicht diese spannungsreiche Balance dreier fächerförmig zueinander stehender Segmente, zwischen denen ein Stein sitzt, einem architektonischen Meisterwerk en miniature, wo Kugel-, Rechteckform und Kreis eine dynamische Korrespondenz eingehen. Die signifikante Ausdruckskraft seiner Arbeiten liegen in ihrer gestalterischen Finesse. Die Schmuckstücke fallen nicht durch lautstarke, aufdringliche Formen auf, sondern ziehen den Blick auf sich, da sie ein raffinierter Esprit auszeichnet. In diesem Sinne zählt ein einzigartiges Perlenkollier, dessen grandiose Farbabstufung wie ein Regenbogen verläuft, zum absoluten Glanzstück. Ein derartiges in seinen Farbnuancen perfekt aufeinander abgestimmtes Collier zu konstruieren, beansprucht mindestens 4 bis 6 Jahre, um erst einmal die geeigneten Perlen in dem jeweils exakten Farbwert zu finden. Es ist eine einmalige Sammlung des gesamten Farbspektrums von Zuchtperlen aus Australien, Indonesien, Fidji, Tahiti, Japan und China. Die überaus sanfte Klaviatur der Farbübergänge gleicht einem musikalischen Meisterwerk, wobei die Magie eines jeden einzelnen Farbtons ein reich nuanciertes Gesamtklangbild ergibt, das seinesgleichen sucht. (ao) BAHNHOFSTRASSE 56 · CH-8001 ZÜRICH T E L . 0 0 41 ( 0 ) 4 4 2 11 5 2 6 0


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GROSS Couture

Fotos: © Gross Couture

Ein Refugium internationaler Eleganz GROSS Couture ist ein kosmopolitisches Refugium für aussergewöhnliche High Fashion, klassisches Stilbewusstsein und legendäre Prêt-à-porter-Kollektionen. Hier vereinen sich im luxuriösen Ambiente vollendete Stilsicherheit und elaborierte internationale Eleganz zur finessreichen Noblesse, die das Understatement von Corina und Roberto Quaglia – leidenschaftlichen Modeconnaisseurs und Inhaber von GROSS Couture – auszeichnet. Die Adresse an der Bahnhofstrasse gilt als Ikone der Spitzen-Couture Zürichs, die durch die Statuten kompromisslos hohen Anspruchs an Individualität sowie herausragender Qualität weit über die Schweiz hinaus hohes Ansehen und Renommee geniesst. Die Einzigartigkeit der Frau zu erkennen, ihren besonderen weiblichen Charme mittels der Couture zu artikulieren und ihre

Persönlichkeit hervorzuheben ist ein elementares inneres Anliegen von GROSS Couture. Durch das erlesene Marken-Kompendium mit ausgesuchten Einzelstücken, exklusiv geführten Marken wie VALENTINO, OSCAR DE LA RENTA, ALBERTA FERRETTI, ELIE SAAB, LEONARD, einer eigenen Modelinie der Kreateure Corina und Roberto Quaglia, einer GROSS-Couture-Kollektion, einem exzellenten Knitwear-Sortiment und einer zauberhaften Auswahl an Schuhen fungiert GROSS Couture als ein wegweisendes Sprachrohr individuellen modischen Selbstbewusstseins und ist ein Entrée in den Zirkel absoluter Top-Couturiers. Gross Couture Bahnhofstr. 22 ▪ CH-8001 Zürich Telefon: -41 44 221 1748 ▪ www.grosscouture.ch

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Valentino ▪ Oscar de la Renta ▪ Roberto Quaglia ▪ Alberta Ferretti ▪ Elie Saab ▪ Leonard ▪ St. John ▪ Colombo Cashmere


Was mein Urgroßvater begonnen, mein Großvater fortgeführt und mein Vater zur internationalen Luxusmarke ausgebaut hat, möchte ich mit Energie, Esprit und Ästhetik kultivieren als Hommage an das schönste Juwel, mit dem sich eine Frau schmücken kann: die Perle. Till Schoeffel

Schoeffel Charismatischer Ausdruck vollendeter Schönheit

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Nirgendwo offenbart sich der Reichtum der Perle so verführerisch wie im Hause Schoeffel. Unter einem Dach gelingt es, die ganze Faszinationskraft einer einzigartigen Welt einzufangen: das geheimnisvolle Reich der Perle. Mit vier atemberaubenden Kollektionen lädt Schoeffel dazu ein, diese erlesene und sinnliche Welt zu entdecken: The Collier Collection, The Classic Collection, The Couture Collection und The Time Collection. Jede einzelne von ihnen spricht vollkommen für sich und inszeniert die Perle auf jeweils unnachahmlich luxuriöse Weise. Denn jede dieser betörenden Kollekti­onen ist das Ergebnis einer unternehmerischen ­ Wertekultur, die mit Begeiste­­rung, Konsequenz und Exklusivität Schönheit schafft. Verbunden durch ein Markenversprechen, welches Frauen auf der ganzen Welt in ihrer Liebe zu Perlen erfüllt: Pure luxury. Since 1921. Passion aus Tradition – so könnte der Wahlspruch des Hauses Schoeffel lauten. Mit dem heutigen Inhaber Till Schoeffel zeigt sich das Unter­nehmen in der vierten Generation einer ununterbrochenen Erfolgsgeschichte als Luxusmarke von internationalem Renommée. Der weltweite Ruf ist das konsequente Ergebnis dieser besonderen Leidenschaft für das Exquiste und Schöne. Es ist die Suche nach voll­kommener Schönheit, die Till Schoeffel mehrmals im Jahr in die Südsee, nach Japan, China, Indonesien und Australien führt. Denn nur dort entstehen Perlen von so außergewöhnlicher Güte, dass sie den Namen Schoeffel tragen dürfen. Perlenliebhaberinnen, die sich für ein Collier oder ein Schmuckstück von Schoeffel entscheiden, suchen das Wahre und außerordentliche Qualität. Und die erkennt man am Lüster. „Je glänzender die Perle, desto dicker ist die Perlmutt­schicht und desto höher die Qualität“, erläutert Till Schoeffel das Faszinosum des Glanzes. Begehrt sind große Perlen in perfekt runden Formen, aber auch barocke Formen gewinnen zunehmend das Herz anspruchsvoller Kundinnen. Der „wahre Reichtum“ der Perle offenbart sich in der schier unerschöpflichen Vielfalt an Farben, Formen, Gattungen,


Fotos: © Schoeffel

Größen und Stilen, die sich mit Perlen zitieren und kreieren lassen. Besonders die Farben betören durch eine irisierende Flut exquisiter Töne: sanftes Elfenbein, glamouröses Gold, freches Pink, frisches Rosé, extravagantes Schwarz, schillernde Nuancen von Silber und Grau bis hin zu dunklen grünen, violetten und braunen Schattierungen. Wofür sich die anspruchsvolle Frau auch immer entscheiden mag, „mit Schoeffel hat sie die Gewissheit, spektakuläre Schönheit von weltweit höchster Güte zu besitzen“, so Till Schoeffel. Neben der makellosen Schönheit sowie der heraus­ ragenden Qualität der Perlen zeichnet sich der typische Schoeffel-Stil durch die exquisiten Farbspiele aus. Diese subtile Detailarbeit obliegt eigens dafür ausge­wählten Mitarbeitern, die darauf spezialisiert sind, aus Tausenden von Perlen feinste Farbverläufe für wahrhaft betörende Colliers anzulegen oder gar nahezu völlige farbliche Übereinstimmung herzustellen. Harmonie ist das Zauber­wort, das auch gewagte Farbkontraste, selbst aus unterschiedlichen Perlarten, entstehen lässt. So lassen sich klassische japanische Akoya Perlen mit Süßwasser­perlen aus China

ebenso kombinieren wie makellos weiße Südseeperlen mit dem geheimnisvollen Schwarz der Tahitiperlen. Die Kreationen wetteifern um die Gunst höchster An­sprüche an Ästhetik und Geschmack. Aber natürlich harmonieren Perlen auch wunderbar mit Diamanten und Edelsteinen. „Perlen“, betont Till Schoeffel, „kann man heute zu jeder Gelegenheit tragen. Die Zeit stilistischer Dogmen ist vorbei. Eine Frau macht heute, was sie will, und sie unterstreicht diese Freiheit gerne mit einem Juwel, welches ihr nahe ist: kostbar, subtil, geheimnisvoll.“

Emotion I Modern Art in Colliers, Ringen und Ohrschmuck Ob als lange Gliederkette oder zugleich als Collier und Armband – große Perlen treffen auf Rosé­ gold und auf handgeschliffenen schwarzen Gagat von schmeichelnd samtigem Glanz.

Swing I Neue Klassik voller Esprit Ein Hauch von Nostalgie durch klassisch runde Perlen und Diamanten in Brillant- und Tropfenschliff – ob ganz im Weiß von Südseeperlen, Brillanten und Weißgold oder mit der fremden Mystik dunkler Tahitiperlen.


Capolavoro in Italian means ‘masterpiece’ and is also the brand’s philosophy. Each masterpiece is an example of the goldsmith’s art at its finest, infused with the spirit of a dedicated designer. Capolavoro creations are inspired by a fine feeling for trends and the irresistible attraction of classic beauty. In each piece of jewellery the emphasis is on the charm that is inherent in sheer elegance, underlining and enhancing the personality and individuality of the wearer. The exquisite materials used come from the most reputable sources.

Royal Colour Collection Im Rausch sinnlicher Farben Das italienische Wort Capolavoro bedeutet „Meisterwerk“ – das gilt zugleich als Credo des Hauses. So vereint ein jedes Meisterwerk das präzise Handwerk höchster Goldschmiedekunst mit dem besonderen Esprit liebevollen Designs. Da die Marke Capolavoro nur exklusivsten Ansprüchen folgt, um ganz besondere, wertbeständige Kostbarkeiten hervorzubringen, kommen ausschliesslich hochwertigste Materialien zum Einsatz. Ein feines Gespür für Trends und die reizvolle Ästhetik zeitloser Schönheit bilden die Ideenbasis der Capolavoro-Kreationen. Dabei steht der Charme unverwechselbarer Eleganz der Schmuckstücke im Vordergrund, der vor allem die Persönlichkeit und die besondere individuelle Note der Trägerin hervorhebt und begleitet.


Fotos: © Capolavoro

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Seit jeher haben Farben und ihre besondere Intensität die Menschen fasziniert. Die Kraft der Farben setzt deutliche Zeichen der Lebensbejahung und Freude und ist ein Ausdruck herrlicher Ausgelassenheit sowie inneren Wohlbefindens.„Farben waren mir ein Glück“ schrieb der Maler Emil Nolde in seinen Aufzeichnungen. Und Johann Wolfgang von Goethe betonte in seiner Farbenlehre, dass „die Menschen im Allgemeinen eine grosse Freude an der Farbe empfinden. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf“. Gerade der inspirierende Esprit der Vitalität und des Frohsinns ist der Welt der Farben sehr eigen und prägt in positiver Hinsicht unser Leben und Wirken. Diese sprühende Lebendigkeit, die unsere Persönlichkeit auf das Angenehmste berührt, ist die Essenz der Farbsteine von Capolavoro. Ihr besonderes Charisma ist so einzigartig und so individuell wie das ihrer Trägerin. Ob Collier, Ohrring, Ring oder Armband: Es sind wundervoll ausdrucksstarke und intensive Farboasen der Persönlichkeit sowie sinnlicher

Weiblichkeit, die durch ihre Strahlkraft unsere Seele berühren und der Trägerin – ähnlich einem erlesenen Parfum – den feinen Duft der Eleganz verleihen, der zu betören vermag. Ob mit der genussvollen Sanftmut des Geheimnisvoll-Weiblichen, die zum Berühren verführt, wie die Kollektion SENSO, oder in der erfrischenden Geste der Serie CONFETTO, deren samtig-weiche Oberfläche, der exklusive Schliff sowie die faszinierende Macht des Farbspiels den Blick in den Bann ziehen. Alle Schmuckstücke sprechen die Sprache intensiver Lebenslust. Als Pulsschlag der Dolce Vita tritt die Serie CONFETTI mit ihren fröhlich stimmenden Farbklängen auf. Wie Tautropfen, die im Morgenlicht schimmern und in den Farben des Regenbogens leuchten erscheint hingegen LUME, eine Schmucklinie voller sinnlicher Poesie, die die emotionale Wärme der Trägerin hervorhebt. Die Kollektion FANTASIA entfacht hingegen ein vollmundiges Fest wahrhaftiger Sinnlichkeit. Als mehrreihig getragene Ketten und Armbänder mit leuchtenden Farbsteinen in warmem Rotgold lässt eine Hochzeit fantasievoll verspielter Farbklänge entstehen. Die erlesene Farbsteinkollektion von Capolavoro ist nicht nur ein herrlicher Auftakt für die warme Saison, sie erfrischt und durchdringt die Sinne und verleiht der Trägerin die kraftvolle Aura betörender Eleganz.

www.capolavoro.com


Hotels Culinary G+F&ZÜRICH Genuss +Swiss FeinSinn DÜSSELDORF Genuss + FeinSinn Edition 2011

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Enea Vom Wohlklang der Gärten Enzo Enea – kreativer Genius und ganzheitlicher Denker der Gartenarchitektur Enzo Enea gehört weltweit zu den renommiertesten Schweizer Gartenarchitekten mit einer international sehr hoch angesehenen Reputation. So zählen zu seinen Kunden unter anderem prominente Persönlichkeiten wie Prince Charles, die Königin von Bahrain oder die Sängerin Tina Turner. Sein Credo, welches der Gestaltung von „Räumen unter freiem Himmel“ gilt, ist von einer Stilrichtung geprägt, die sich durch den präzisen Duktus der klaren Linie auszeichnet.

Liebe zum Detail zeichnen den besonderen Stil von Enzo Enea aus. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Gold- und Silber-Auszeichnungen an der Giardina in Basel und Zürich geehrt. Der Gold Award der berühmten Chelsea Flower Show in London im Jahre 1998 brachte seinem Werk die internationale Anerkennung. Enea schafft charismatische Gärten von unverwechselbarer Ausdruckskraft und Faszination, in denen der Esprit poetischer Lebendigkeit ruht. Wie ein Regisseur kreiert Enea ein vollendetes Natur-Szenario, das dem Menschen, der in den Genuss seiner Gärten kommt, die Muße der Freiheit und Inspiration schenkt und somit eine wichtige Facette der Lebensfreude. So möchte er mit jedem Garten ein Stück des verlorenen Pardieses zurückholen. Dass die Investition in eine hochwertige Gartengestaltung einer Wertanlage gleichkommt, zeigt sich beim Weiterverkauf des Grundstückes,

Seine mit profundem Gespür strukturierten sowie mit „Ich sehe Natur und Kultur nicht als Gegensätze. herausragender ästhetischer Virtuosität gestalteten Ich glaube, sie sind ein Paar.“ Gartenkompositionen vermitteln eine natürliche Sphäre Enzo Enea vollendeter Harmonie und des Wohlklanges. Es sind architektonisch präzise komponierte Naturszenarien, die gleich das sich mit einem echten Enea – ähnlich einer künstlerischen Arbeit einer orchestralen Symphonie einen gesamtdramaturgisch in sich stim- – im Wert deutlich erhöht. Die topografische Konstellation fungiert migen Korpus bilden, in dem jedes einzelne „Instrument“ eine meister- dabei als ein maßgebender Faktor, der die Rahmenbedingungen für hafte Rolle spielt. So bewahrt jeder Baum und jede sorgfältigst in Szene das gartengestalterische Projekt bildet, wie etwa der Ort, der Standort gesetzte Pflanze ihren spezifischen Charakter sowie eine Wertigkeit und des Bauwerks und die Architektur an sich. Da Enzo Enea den Garten als eine Signifikanz, die als Teil des Ganzen die besondere Persönlichkeit „erweiterten Lebensraum“ betrachtet, knüpft er an die Komplexität der des Gartens formen. Diese ganzheitliche Denkweise und die besondere Gegebenheiten an und verfolgt dabei einen holistischen Ansatz, der


Branch Office

Head Office – Enea GmbH

Enea Garden Design Inc.

Buechstrasse 12 ▪ 8645 Rapperswil-Jona Switzerland ▪ Phone: +41 (0)55 225 55 55 Fax: +41 (0)55 225 55 05 info@enea.ch ▪ www.enea.ch

3898 Biscayne Boulevard Miami, Florida 33137 ▪ USA Phone: +1 305 576 67 02 Fax : +1 305 576 67 03 info.miami@enea.ch ▪ www.enea.ch

Garden Concept Store Enea Outside In Oetenbachgasse 1 a ▪ 8001 Zürich Switzerland ▪ Phone: +41 (0)43 299 99 66 Fax: +41 (0)43 344 83 63 outside-in@enea.ch ▪ www.enea.ch

„Wir sind eine Produktionsstätte für Gärten als Ganzes.“ Enzo Enea

Durch diese einzigartige Vorgehensweise erhält der Kunde ein absolut in sich schlüssiges sowie perfekt aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept, das die Architektur, die Innenräume und die Landschaftsgestaltung miteinander verbindet und sie als Zusammenklang erleben lässt. (ao)

Его предприятие, созданное в 1993 году, пользуется авторитетом во всем мире. Его ценят за безупречную компетентность в сфере планирования и комплексного оформления частных садов, террас, ресторанов, отелей, дачных поселков, корпоративных садов, публичных парков и площадок для игры в гольф. Уникальное преимущество предприятия Энцо Энеа заключается

„Для меня природа и культура – это не антиподы. Я считаю их дуэтом“

Энцо Энеа

в непревзойденном сервисе. Клиентам предлагается законченный проект «под ключ» – начиная от планирования и проектирования, монтажа оросительных систем, установки освещения и ухода за садом и заканчивая подбором мебели для садов и террас и предоставлением услуг профессионального садовника после завершения проекта. Если перейти на более философский уровень, то Энеа занимают вопросы взаимосвязи между интерьером дома и дизайном окружающей его территории. Это слияние внутреннего и внешнего пространства служит основой его универсальной концепции, объединяющей архитектуру, интерьер и ландшафт.

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Энцо Энеа сегодня является самым известным специалистом по садово-парковой архитектуре в Швейцарии. Мастер с мировым признанием, он работает в таких странах, как Китай, Россия, Египет, Греция, Румыния, Польша, Германия, Испания (Марбелла) и США.

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Fotos © Martin Rütschi

seiner Gartenarchitektur einen besonderen Nimbus verleiht. Dies zeugen auch seine aktuellen Arbeiten, die Enea unter anderem in Russland, China, Frankreich und Marbella verwirklicht hat. Enzo Enea kann mit seinem über 140-köpfigen hochspezialisierten Expertenteam, das er in der Schweiz und in Nordamerika beschäftigt und in dem sich auch Bildhauer, Lichtexperten, Landschaftsarchitekten, professionelle Gärtner, besonders fähige Schreiner und Spezialisten für Bewässerung befinden, auf die erfolgreiche Realisierung von über 500 Projekten blicken. Die Stärke des Unternehmens liegt in seinem unübertroffenen, stets individuell ausgerichteten Service, dem anspruchsvollen Kunden die komplette Realisierung eines Projekts aus einer Hand anzubieten. Es ist eine besondere Form der Dienstleistungskultur, deren Konzept die perfekte Symbiose von Outdoor und Indoor ermöglicht: von der Planungs- und Konstruktionsphase über Bewässerungssysteme, Lichtinstallation und Gartenpflege bis hin zur kompletten Ausstattung der Gärten und Terrassen mit Möbeln einschließlich einem professionellen Gärtnerservice nach der Vollendung des Projekts.


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The Dolder Grand

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Das Dolder Grand bietet über den Dächern Zürichs, mit einem herrlichen Blick auf den Zürichsee und einem grandiosen Panorama auf die Alpen, ein erlesenes Refugium für Menschen mit Sinn für Genuss, Exklusivität und Erholung par excellence. 2010 wurde das Dolder Grand bei den renommierten European Hospitality Awards mit den Auszeichnungen „Hotel of the Year“ und „Hotel Design Innovation of the Year“ geehrt. Die European Hospitality Awards zeichnen die Besten der europäischen Hotellerie in den Bereichen Hoteldienstleistung, Innovation und Gästeerlebnis aus. Mit 173 luxuriösen Zimmern und exklusiven Suiten, einer herausragenden Gastronomie, einem einzigartigen Spa-Bereich auf 4.000 Quadratmetern mit einem facettenreichen Angebot, sowie grosszügigen Bankett- und Seminarräumlichkeiten bietet das Dolder Grand alle Sparten des Hochgenusses und Wohlergehens auf absolutem Spitzenniveau. Der weltbekannte britische Architekt Lord Norman Foster erweiterte den historischen Hauptbau von 1899 – das ehemalige „Curhaus“ – beidseitig mit neuen, eleganten Flügelbauten und schuf im Sockelbereich eine fantastische Spa-Ebene. Die zwei modernen Flügel, Spa Wing und Golf Wing, schmiegen sich in ihrer organischen Architekturkomposition harmonisch an das vollständig restaurierte Hauptgebäude. Die geschaffenen Wohnwelten der Innenarchitekten United Designers aus London kombinieren das eklektisch-historisierende Ambiente des Haupthauses mit dem modernen Esprit der klaren Linien in den neuen Gebäudeflügeln. Erschlossen werden die Räume über rückwärtige Gänge, deren Fassaden motivisch das Thema des dort benachbarten Waldes aufneh-

men und gemusterte Schattenspiele entstehen lassen. Die Zimmer in den beiden Neubauten vermitteln dem Gast mit ihren feinen Eichenholzböden, den weissen Wänden und dem cremefarbenen Bett eine zurückhaltende und hochwertige Aura. Einige Zimmer im historischen Hauptbau des Hotels wurden originalgetreu rekonstruiert. Die Top-Suiten des Dolder Grand zählen zu den extravagantesten ihrer Art. Inspirationsquelle waren berühmte Gäste des Hotels, wie etwa Herbert von Karajan. Sein dramaturgischer Geist zeigt sich in der einzigartigen Gestaltung der Maestro Suite. Die 400 Quadratmeter auf zwei Geschossen offerieren dem Gast zwei Schlafzimmer mit Bädern in hellem und dunklem Marmor. Auch Whirlpool und Sauna dürfen in der klassischen Suite nicht fehlen. Hinzu kommt die durch nichts zu übertreffende Aussicht auf ein herrliches Panorama. Weitere Top-Suiten sind unter anderem die Carezza Suite, die von Giacometti skulptural inspiriert ist, oder die Masina Suite, deren italienisches Interieur auf Fellinis Ehefrau verweist. Keine der Top-Suiten ist kleiner als 170 Quadratmeter.


G+F ZÜRICH Fotos: © The Dolder Grand

Entspannung und erfrischender Revitalisierung. Das Dolder Grand Spa ist Mitglied der Leading Spas of the World und wurde 2008 mit dem Tatler Spa Award ausgezeichnet. Die getrennten Bereiche für Ladies und Gentlemen sind jeweils mit Sauna, Dampfbad, Kotatsu-Fussbad, Aromapool, Steampots, Tauchbecken und Steh-Solarium ausgestattet. Begibt man sich in die grosszügig angelegte Aqua Zone, wird man empfangen von der angenehm geschwungenen Struktur des organisch angelegten Swimmingpool-Bereichs und einer lichten Atmosphäre, in der eine hohe Glasfront einen berauschend schönen Blick in die Natur freigibt. Der Aqua Zone sind darüber hinaus Indoor- und Outdoor-Whirlpools angegliedert, ein Sanarium, ein Dampfbad einschliesslich Schneeparadies zur Abkühlung sowie warme „Pebbles“, die Sunaburo-Erholung nach japanischem Vorbild bieten. Das mannigfaltige Spa-Spektrum wird abgerundet durch Workout-, Movement- und Mind-Body-Studios sowie dem Bereich „Medical Wellness“, der die ästhetische Dermatologie, Laser- und Anti-Aging-Medizin beinhaltet.

Spa-Olymp und Wohlfühl-Oase Das Konzept des Dolder Grand Spa, das von der amerikanischen Spa-Expertin Sylvia Sepielli entwickelt wurde, folgt der vollendeten Symbiose von Spa und Wellbeing mit modernem Lifestyle und setzt auf exklusive wie individuelle Auf der Website finden sich Informationen zu den aktuellen Angeboten. Standards in Architektur, Angebot und Dienstleistung. Der the dolder grand Topos modernster Infrastruktur macht den Spa-Besuch zu Kurhausstrasse 65 ▪ CH-8032 Zürich einem angenehmen Ritual vollkommener Genüsse, tiefer Telefon +41 44 4566000 ▪ www.thedoldergrand.com

THE Dolder Grand, Цюрих The Dolder Grand - это уникальный курорт класса люкс, расположенный в черте города. Из его окон открывается потрясающий вид на город, Цюрихское озеро и Альпы. Всемирно известный британский архитектор лорд Норман Фостер (Lord Norman Foster) пробудил отель Dolder от векового сна, словно Спящую красавицу. Он расширил здание бывшего курзала, пристроив к нему элегантные флигели, и создал на цокольном этаже уникальную зону Spa, плавно переходящую в каменный каньон. Сьюты отеля The Dolder Grand отличаются своей экстравагантностью. Например, номер Maestro Suite лондонские дизайнеры из United Designers оборудовали в башне главного корпуса на площади 400 кв.м. Помимо площадок для игры в гольф и теннисных кортов, гостей отеля ждут рестораны с необыкновенной, поистине королевской кухней.

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Höhepunkte kulinarischen Genusses Für kulinarische Höhepunkte sorgen gleich zwei Restaurants: zum einen das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Fine-Dininig-Refugium „The Restaurant“ unter der kulinarischen Regie von Heiko Nieder, der neben vorzüglich zubereiteten Fisch- und Fleischkreationen den bewussten und anspruchvollen Geniesser durch ein fantastisches vegarisches Menü auf Spitzenniveau zu begeistern vermag. Im urbanen Garden Restaurant mit der grossen Terrasse wiederum überrascht der Executive Chef Gion Fetz seine exklusiven Gäste mit einem wunderbaren kulinarischen Angebot leichter, europäischer Küche und Schweizer Gerichten. Die Karte der täglich durchgehend geöffneten Küche wird stets saisonal angepasst.


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Baur au Lac Eines der besten Hotels der Welt ist nur wenige Meter vom Zürichsee und der Bahnhofstraße entfernt: Seit 160 Jahren begeistert das Baur au Lac seine anspruchsvollen Gäste durch die Vielfältigkeit, die Eleganz und Stilsicherheit, mit der die exklusiven Räume ausgestattet sind. Das mit fünf Sternen ausgezeichnete Baur au Lac, Gründungsmitglied der Leading Hotels of the World, mit eigenem Park zwischen geschäftigem Bankenviertel und dem Ufer des Sees privilegiert situiert, überzeugt seit sechs Generationen mit seinem hervorragenden Ruf. Nicht weniger wichtig als die Lage und die architektonische Qualität der Zimmer und Suiten ist freilich der Service und das Zelebrieren einer ganz eigenen Dienstleistungskultur, die über diese lange Zeit auf höchstem Niveau gehalten werden will: Das Baur de Lac ist das älteste 5-Sterne-Hotel weltweit, das noch im Besitz seiner Gründerfamilie ist. Heute liegt die Verantwortung bei Andrea Kracht, die in den vergangenen zwölf Jahren einen dreistelligen Millionenbetrag in die Neugestaltung des Hauses investiert hat. Sie konnte Fréderic D’Haufayt für 22 Zimmer und Suiten gewinnen und Pierre-Yves Rochon für die phänomenale Neukonzeption der Restaurants, Salons und der Terrasse.

Rochon, der international aufwuchs und die Besonderheiten vieler Kulturen kennenlernen konnte, studierte Interior Design und Kunst. Sein Schaffen entspringt der Einsicht, dass es ein Privileg darstellt, Rahmenbedingungen für Menschen zu entwerfen und umzusetzen, die höchste Ansprüche und weltweite kulturelle Erfahrungen in sich tragen. Einfühlsame Kenntnis eines Ortes ist die Voraussetzung für seine Schöpfungen. Neue Ideen werden mit viel Respekt für das Vorhandene komponiert. Sein Credo ist von dem Bewusstsein geprägt, dass jeder Gast eine gediegene Atmosphäre vorfinden sollte, die Eleganz und Wärme zelebriert. Er verantwortet unter anderem Gestaltungen für die Hotels der Four-Seasons- und der Ritz-Carlton-Hotelkette, für das Hotel Hermitage in Monte Carlo und für Restaurants von Joël Robuchon und Alain Ducasse. In der Geschäfts- und Bankenmetropole Zürich ist das Baur au Lac eine Institution, vor allem wenn ein adäquater und stilvoller Ort für Konferenzen oder für Feste und Business-Meetings erforderlich ist. Das Haus ist prädestiniert für mittelgroße Konferenzen oder Bankette in noblem Ambiente: In den beiden Salons, die von Pierre-Yves Rochon gestaltet wurden, entsteht exakt das Raumgefühl, das für diese Anlässe förderlich und stimmungstragend ist. Inmitten erlesener Möbel, deren edle Dunkeltönungen sich gekonnt von den hochflorigen ornamentierten Teppichen oder den in zarten Weißtönen gehaltenen Wänden abheben, wird jeder Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Festsaal „Le Petit Palais“ strahlt fürstliche Souveränität aus. Der Ort, an dem während der langen Geschichte des Hauses Staatsoberhäupter und Könige tafelten, bietet jetzt im neuen Gewand den passenden Rahmen


G+F ZÜRICH Fotos: © Baur au Lac

ist kleiner als 25 Quadratmeter, die Größe reicht bei den Suiten bis zu 100 Quadratmetern. Feinschmecker kommen in den drei Restaurants des Hauses voll auf ihre Kosten. Das Ganzjahresrestaurant Pavillon kann mit seiner einmaligen Lage zwischen Baur au Lac Park und dem Wasser und seiner geringen Anzahl von Sitzplätzen eine sehr bevorzugte Atmosphäre bieten. Im Pavillon offeriert man eine leichtere Interpretation der klassischen Haute Cuisine. Auch das Mittagsangebot ist von höchster kulinarischer Raffinesse, allerdings dem Zeitbudget heutiger Entscheidungsträger angepasst. Der Service ist von höchster Kompetenz und Eleganz, doch sind die Hierarchien extra ein wenig verkürzt, um das Erlebnis des Genusses nicht zu formell werden zu lassen. Die herrliche Sommerterrasse des Baur de Lac lässt ein lässig-elegantes Lounge-Feeling aufkommen. Stuckverzierte Wandpaneele neben Rattansofas tragen zu einem originellen Erlebnis überbrückter Zeitläufte bei. Die Bäume des weitläufigen Parks sind weit über hundert Jahre alt. Der Duft großer Rosmarinsträucher und entspannende Lounge-Klänge lassen ein fast südländisches Flair entstehen. Der Park des Baur au Lac mit seinem herrlichem Blick auf den See und die Alpen ist übrigens auch traditioneller Treffpunkt zum sonntäglichen Brunch. Hier kann man die schönsten Stunden des Wochenendes in lockerer Atmosphäre an einem der mondänsten Plätze Zürichs genießen. (rp) Baur au Lac Talstrasse 1 ▪ CH - 8001 Zürich Telefon +41 44 2205020 reservations@bauraulac.ch ▪ www.bauraulac.ch

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für rauschende Ballnächte oder beeindruckende Empfänge. Die Lüster, die schlanken Vasen beidseits der Treppen und die gekonnt drapierten Vorhänge scheinen in den Spiegelflächen der Wände wider und schaffen eine repräsentative Atmosphäre, die jedem erhabenen Anlass gerecht wird. Der Farbklang der warmen Rottöne des Bodens in Verbindung mit dem zarten Weiß der Wände und der Tischdecken wird stimmig ergänzt durch die Abstufungen sanfter Ockertöne in den Stoffen, mit denen die Fenster in Szene gesetzt sind. Die River Suite wird jeden in ihren Bann ziehen, der nicht nur in den Genuss kommt, auf hundert Quadratmetern die Eleganz des großen Wohnraumes zu genießen, in dessen schwarzgerahmtem Spiegel sich der edle Sekretär, das fulminante Sofa und der Durchgang ins komfortable Schlafzimmer spiegeln, sondern der auch die Wonnen des mit besten Materialien ausgestatteten Bades kennenlernt. Die Junior Suiten stehen ihrer großen Schwester, vor allem was den Aufwand handwerklichen Könnens bei der Verarbeitung der ausgesuchten Möblierung angeht, in nichts nach: Die Stilrichtungen der Räume variieren von Art Déco über Louis XVI. und Regency; immer aber sind zeitgenössische Elemente kombiniert mit exklusiven französischen, italienischen und englischen Stoffen. Alle Deluxe Doppelzimmer lassen den Gast die klassische Eleganz spüren, die als Leitmotiv die Annehmlichkeit aller Zimmer bestimmt. Auch technische Features, wie High Fidelity mit Bose Sound Systems, die über eine iPod-Docking-Station angesteuert werden können, gehören selbstverständlich zum Standard des Hauses. Insgesamt stehen 124 Zimmer inklusive der 17 Junior Suiten und 25 Suiten zur Auswahl. Kein Zimmer


Lipoflex® 2011 Neue Massstäbe in der Fettabsaugung

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Lipoflex® 2011 nennt sich das neue, international patentierte Absaugsystem eines praktisch schmerzfreien und sehr schonenden Verfahrens der Fettabsaugung, das im Center Modern Liposuction in Zürich – dem weltweit ersten schweizerischen Kompetenzzentrum für Fettabsaugung – mit grossem Erfolg zur Anwendung kommt. Mit über 5000 dokumentierten, erfolgreich durchgeführten Eingriffen ist die moderne Spitzenklinik am Zollikerberg führend auf diesem Gebiet.

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Die innovative Besonderheit an Lipoflex® 2011 zeichnet sich durch die hohe Flexibilität der Fettabsaugmaschine und deren Kanülen aus. Diese Flexibilität gewährleisten aber auch spezielle Operationsliegen und -lampen sowie die Flexibilität der Operationstechnik und der Nachbehandlungsmethoden. Entwickelt wurde das erfolgreiche System Lipoflex 2011 von Dr. Roland Schaffer, Gründer und Leiter des Center Modern Liposuction, der weltweit zu den erfahrensten Spezialisten in diesem Fachsegment zu zählen ist. Die auf drei Grundsäulen basierenden Nachbehandlungsmethoden runden den Eingriff ab: Sowohl die Korrektur der Silhouette durch Bodystyling, Gewichtsreduktion durch ein spezielles Fatburning-Programm und die Verbesserung der Gewebestruktur durch Cellustyling sind individuell umsetzbar.

Dr. Roland Schaffer


Nach mehr als 5.000 Eingriffen weiss ich und unser Team hier genau, was wir können und welche Eingriffe wir unseren Kundinnen und Kunden empfehlen können. Dr. Roland Schaffer

Fotos: © Lipoflex

Die Zeiten, in denen lästige Fettpölsterchen noch unter Vollnarkose herausgeschnitten wurden sind vorbei. Stattdessen hat die plastische Chirurgie so starke Fortschritte gemacht, dass das Risiko beschädigter Nerven und Gefässe der Vergangenheit angehört, die ambulante Behandlung unter lokaler Betäubung erfolgen kann, maximal fünf Stunden dauert und mit minimalen Risiken verbunden ist. Trotz dieser vielen überzeugenden Vorteile, wächst die Gefahr, dass gerade nichtspezialisierte Ärzte im Bereich der ästhetischen Chirurgie praktizieren – nicht zuletzt, weil das lukrative Geschäft keine standardisierten Ausbildungsrichtlinien kennt. Die ausschliesslich auf Fettabsaugung spezialisierten Ärzte des Center Modern Liposuction hingegen verfügen über ein weitreichendes Erfahrungspotenzial und sind Experten in ihrem Segment. Nur Ärzte, die über viel Erfahrung verfügen und sich ausschliesslich mit der Fettabsaugung befassen, können sehr gute Resultate erzielen. Dr. Schaffer unterstreicht, dass das Center Modern Liposuction wahrscheinlich weltweit die einzige Klinik ist, die sich ausschliesslich auf die Fettabsaugung spezialisiert hat und diese mit höchster Professionalität praktiziert. Selbst das Spritzen von Botox würde in der Klinik nicht durchgeführt werden. Als vor gut dreizehn Jahren Dr. Roland Schaffer sich intensivst mit der Liposuktion beschäftigte und die damaligen konventionellen Instrumente sowie Methoden eingehend testete kam er zum resümierenden Schluss, dass die Eingriffe weitgehend unpräzise und schmerzhaft waren, obgleich die Werbung stets das Gegenteil behauptete. Gemeinsam mit Ingenieuren aus der Schweiz und aus Deutschland wurde ein Mikromotor entwickelt, der ein schnelles Vibrieren der flexiblen Kanülen ermöglichte, sodass die Fettzellen, die zuvor durch eine Salzlösung aufgeschwemmt wurden, leicht aus dem Verbund geschüttelt werden können und die Haut anschliessend mittels eines eigens patentierten Instruments geliftet und gestrafft werden kann. So können zunehmend selbst Patienten mit schlafferer Haut operiert werden. Dr. Schaffer sieht mittels Lipoflex 2011 die grössten Potenziale im gestalterischästhetischen und somit im kreativen Aspekt. So beruht ein ganz wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Methoden, in der enormen Verbesserung der Arbeitsgenauigkeit und der Resultate, da die Körpersilhouette bei dieser Methode im Stehen kontrolliert und operiert werden kann. Unliebsame Dellen oder Löcher können dadurch erst gar nicht entstehen. Hinzu kommt die bessere Gewebeschonung, die schnellere Wundheilung und das deutlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Schlussendlich sichert das Resultat ein hohes Mass an Wohlbefinden und Lebensfreude, da die harmonisch verlaufende Silhouettenlinie des Körpers, sich von jeglichen Fettpolstern befreit zeigt.

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Klassische, diätresistente Fettpolster, welche in einer ambulanten Behandlung abgesaugt werden können. Diverse Fotos von Vorher-nachher-Beispielen können Sie sich unter www.modern-liposuction.ch ansehen. Classic diet-resistant flab that can be removed through outpatient liposuction treatment. Various before-andafter photos can also be viewed at www.modern-liposuction.ch.


Ich habe gelernt, Alarmzeichen zu erkennen, zum Beispiel Bulimie, Anorexie oder Ritzen. Wenn die Illusion zu gross ist, mache ich der Person klar, dass ich ihr Problem nicht lösen kann.

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Modetrends und die falschen Vorbilder führen bei vielen Interessierten zu Trugschlüssen, was in erster Linie das Feld der Schönheitschirurgie betrifft. Gerade jüngere Kunden bringen als Vorlage zumeist Bilder von Top-Models und anderen Prominenten mit, denen sie optisch nacheifern wollen. Oft versteckt sich hinter diesen Illusionen eine falsche Vorstellung. Die Zusammenarbeit mit einer Psychologin gehört demnach zum Arbeitsalltag von Dr. Schaffer. Doch auch die Anzahl der Kunden, die sich nach einer misslungenen Billig-OP an die Ärzte im Center Modern Liposuction wenden, wächst. Dabei ist eine nachträgliche Korrektur nach einem verpfuschten Eingriff teurer als der eigentliche Eingriff und kann meist nicht den gesamten angerichteten Schaden rückgängig machen. So ist beispielsweise ein „Blumenkohlgesäss“ oder falsch abgesogene Bäuche irreversibel. Auch wenn die ästhetische Medizin im Bereich der Fettabsaugung erhebliche Fortschritte gemacht hat und diese mittlerweile an erster Stelle im Ranking der ästhetische Medizin steht, sollte nicht allzu sorglos mit solch einem Eingriff umgegangen werden. In der kostenlosen Erstberatung weist Dr. Schaffer den Patienten an, über das Vorhaben nochmals gründlich nachzudenken, sich über seine Ziele und Wünsche im Klaren zu sein und eine Zweitmeinung einzuholen, und betont, dass es sich „schliesslich um einen chirurgischen Eingriff handelt, den man mit dem notwendigen Respekt begegnen sollte“. (Dr. Achim Onur)

Fotos: © Lipoflex

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Dr. Roland Schaffer


Lipoflex® 2011 sets new standards in liposuction Dr. Schaffer, 13 years ago you founded the first competence centre for liposuction, and are one of the world’s most experienced specialists in this area. With your specialist team, you have now again optimised your liposuction method.

It is often claimed that your flexible canulas are a marketing gimmick. What do you say to that? Like everywhere else, there is a great deal of jealousy among the competition in our field, too. There are many claims. But the fact is that we have tested all the canulas on the market, and have found that most are painful to use or very imprecise. This situation compelled us to take charge of canula development ourselves for the benefit of our customers. With Lipoflex® 2011, you have worldwide patents. What exactly are these patents? This is an instrument with which we can tauten the skin from inside. We are thus increasingly also able to operate on people with flaccid skin.

It is said that fat can be injected into women’s breasts. Do you also do that? No. The results are very unsatisfactory. Do you also treat men? Yes. With men, we carry out liposuction above all on the abdomen, hips and chest. Can Lipoflex® 2011 be carried out by any doctor? No. A talent for drawing, good spatial awareness, manual dexterity and an eye for aesthetics are essential prerequisites. Only experienced doctors who deal exclusively with liposuction can achieve very good results. Anything else is unadvisable. Liposuction is not a simple procedure. And a failed attempt can have devastating consequences. We have seen that the number of failed liposuction procedures has increased enormously in recent years. How many operations have you performed so far? More than 5000 operations have meanwhile been documented. At www. modern-liposuction.ch, various photos of before and after treatment can be seen. What does an initial consultation with you cost? The initial consultation is free of charge.

Center Modern Liposuction Zollikerstrasse 221 CH-8008 Zürich Tel. 0041 43 488 61 61 www.modern-liposuction.ch

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What are the advantages of Lipoflex® 2011 compared with other methods? The most important advantage is surely the hugely improved working accuracy and results, as with this method the silhouette of the body can be monitored and optimised in standing position. Other advantages are the gentler tissue treatment, faster wound healing, reduced loss of working time and the considerably improved priceperformance ratio. Is the occasional standing up during the procedure not problematic? No. If you have got lots of experience and are proficient in anaesthetisation techniques, it works well.

Where can Lipoflex® 2011 be applied? Basically everywhere. On the head, the arms, the torso and the legs.Does Lipoflex® 2011 have any effect on a person’s well-being? Absolutely. Apart from the improved feelgood factor, there is also a scientifically proven fact: Less abdominal fat considerably reduces the risks of high blood pressure and high blood sugar levels.

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What is special about Lipoflex® 2011? The flexibility of the liposuction machine and its canulas. Also the flexibility of the special operating tables and lamps. And not least the flexibility of the operating technique and after-treatment methods.


Die Neurologie an der Schulthess Klinik

IM DIALOG

Rund um Prof. Dr. med. Jirí Dvorák (Senior Consultant Spine Unit, Schulthess Klinik, und FIFA Chief Medical Officer), der 1987 als erster Neurologe zum Ärzteteam der Schulthess Klinik stiess, etablierte sich innerhalb von zwei Jahrzehnten Europas renommiertestes Neurologenteam, nun unter der Leitung von Dr. Alfred Müller, in welchem die Spezialisten einander bestens ergänzen. Ein elementarer Fokus, der die Leistungsstruktur der Klinik grundlegend prägt, liegt auf der stets interdisziplinär ausgerichteten Arbeitsform, der Ausbildung von fortgeschrittenen Neurologie-Assistenten und Oberärzten sowie einer fundierten klinischen Forschung. Dr. Onur: Welche Rolle spielt in der Schulthess Klinik die Interdisziplinarität im Bereich der Wirbelsäulenerkrankungen? Prof. J.Dvorak: Wir sind weltweit eine der ersten Kliniken, die vor 25 Jahren die Interdisziplinarität erkannt und die jeweiligen Disziplinen zusammengeführt hat, die sich mit der Problematik der Wirbelsäulenerkrankungen sowie -verletzungen beschäftigten. Hierbei sprechen wir nicht mehr von Neurochirurgie und orthopädischer Chirurgie, sondern von der Wirbelsäulenchirurgie. Es handelt sich dabei um das Kernstück, das eine starke Unterstützung durch die Neurologie erfährt. Sie macht bei den Wirbelsäulenerkrankungen eine Vorabklärung, was dann konservativ behandelt wird, einschliesslich der Option eines möglichen chirurgischen Eingriffes. Statistisch betrachtet kommt es bei einem von 15 Patienten zur Operation. Nicht jeder, der uns konsultiert, wird operiert, sondern er kann ebenso auf konservative Art und Weise eine Behandlung erfahren. Dieses Team-Konglomerat aus absoluten Top-Spezialisten, zu der auch die Rheumatologie und die Schmerztherapie zu zählen sind, bildet die sogenannte „Spine Unit“ oder das „Spine Center“.


Prof. Dr. Jiri Dvorák

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Senior Consultant Spine Unit, Schulthess Klinik, und FIFA Chief Medical Officer

Dr. Onur: Welchen Nutzen zieht der Patient aus dieser statistisch ausgewerteten Darstellung? Prof. J.Dvorak: Der Patient möchte gezielt wissen, ob er von dieser Operation profitiert. Das ist ein ganz entscheidender Faktor. Wenn man einen Chirurgen konsultiert, möchte man primär wissen, was er kann, und dies am besten schriftlich dokumentiert. Der Patient erhält somit eine exakte Angabe darüber, wie die Chancen zur vollständigen Beschwerdefreiheit durch einen operativen Eingriff stehen. Hierbei spielt die Qualitätskontrolle eine grosse Rolle. Das heisst, wir vermitteln dem Patienten nicht unsere persönlichen Erfahrungen, sondern lassen exakt ausgewertete Fakten sprechen. Er erfasst auf einen Blick, dass bei

einem bestimmten Krankheitsbild die durchgeführte Operation zu 85 % zur Beschwerdefreiheit führte, bei 10 % gab es eine deutliche Besserung, bei 2,5 % fand keine Veränderung statt und bei 2,5 % stellte man eine Verschlechterung fest. Diese Prognose können wir quasi zu jedem Krankheitsbild der Wirbelsäule liefern. Es handelt sich dabei um ein enorm wertvolles Instrument, das allem voran dem Patienten eine Transparenz der zu erwartenden Resultate ermöglicht und gleichzeitig Auskunft über das prozentuale Risiko einer Komplikation gibt. Dies ist ein vollkommen neuer Trend und gerade für die internationalen Patienten ein elementarer Entscheidungsfaktor, da sie die medizinische Institution anhand der Facts & Figures entsprechend beurteilen können. Gerade als international renommierte Klinik mit Patienten aus der ganzen Welt haben die Patienten ein Anrecht, diese Information zu bekommen. Dr. Onur: Nimmt die Schulthess Klinik diesbezüglich eine Vorreiterposition ein? Prof. J.Dvorak: In der Wirbelsäulendokumentation nehmen wir eine Vorreiterfunktion ein. Wir haben damit begonnen, als in der Medizin niemand darüber sprach – es war ein schlichtweg unbeleuchtetes Feld. Jetzt sind wir in der Lage, ein funktionstüchtiges Programm zu übergeben, das problemlos eine weltweite Anwendung findet und von vielen Kliniken praktiziert wird, obgleich es mit viel Aufwand verbunden ist. Dr. Onur: Welches Ziel verfolgt dieses statistische Instrument intern? Prof. J.Dvorak: Zum einen ist es ein Instrument der Dienstleistung, zum anderen kann man auf diese Art und Weise einen nicht kompetenten Chirurgen relativ rasch erfassen. Schliesslich werden die Erhebungen durch

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Dr. Onur: Würden Sie die Qualitätssicherung und die systematischen Nachkontrollen, die Sie in der Neurologie pflegen, etwas näher ausführen? Prof. J.Dvorak: Wir verfolgten eine ganz massgebliche Prämisse: die Kontrolle und Übersicht sämtlicher operativen Resultate. So führten wir 1987 die Ein- und Fünf-Jahres-Nachkontrollen ein. Mittels dieser Methodik der Nachkontrollen konnten über Jahrzehnte hinweg sämtliche bei uns operierten Patienten systematisch erfasst werden. Im Jahr 2000 haben wir die Initiative ergriffen, eine internationale Datenbank aufzubauen, was sich dann als so genanntes „Spine Tango“ einbürgerte. Wir waren die Ersten und die Einzigen, die über derart präzise Daten verfügten. In diese Datenbank finden sämtliche klinischen Daten Eingang, die sowohl der Chirurg als auch der Neurologe vor der Operation erhoben haben, es werden die Daten der Operation kategorisiert, danach werden die besagten Nachkontrollen erfasst. Durch diese Datenbank sind wir in der Lage, sehr detailliert zu jedem Krankheitsbild eine Aussage machen zu können.


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unabhängige Personen und nicht durch die Chirurgen vorgenommen. Die Nachkontrolle nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein und man kann dadurch nichts unterschlagen. Letztendlich verfolgen wir ein klares Ziel: zufriedene Patienten zu haben. Die gesamten Daten werden wissenschaftlich ausgewertet, sorgfältig publiziert und in der Fachliteratur kommuniziert. Wir operieren pro Jahr zwischen 1.500 und 2.000 Patienten an der Wirbelsäule – in zehn Jahren sind das um die 15.000. Da kommen enorme Werte und Informationen zusammen, die für den Patienten von Wichtigkeit sind.

zu treffen. Danach wird gemeinsam mit dem Patienten entschieden, ob eine OP durchgeführt werden soll oder nicht. Wenn man sich geeinigt hat, erklärt der Chirurg genau, was er beabsichtigt zu tun. Der Neurologe ist mit dabei und kennt jeden Schritt, den der Chirurg durchführen wird. Bei Operationen mit einem höheren Schwierigkeitsgrad und der damit einhergehenden potenziellen Gefahr, neurale Strukturen zu verletzen oder zu tangieren, empfehlen wir vom neurologischen Standpunkt aus das intraoperative Monitoring.

Dr. Onur: Wie wichtig ist das Zusammenwirken mit den Kollegen anderer Abteilungen und welche Rolle nimmt der Patient ein? Prof. J.Dvorak: Innerhalb der Wirbelsäule (Spine Unit) ist die Zusammenarbeit von entscheidender Wichtigkeit. Interaktionen finden täglich statt, wir führen permanent gemeinsame Rapporte, jeden Morgen um sieben Uhr sehen wir alle Patienten, die am Vortag operiert worden sind, mit dem grundlegenden Fokus auf dem State of the Art. Jedes Detail wird betrachtet und besprochen. Entscheidend ist, dass wir den Patienten von Anfang integrieren, ihn in die Prozesse einbeziehen und die Indikationsstellungen besprechen. Es stellt sich die Frage, ob wir konservativ behandeln oder ob ein chirurgischer Eingriff notwendig ist. Eine sehr häufig durchgeführte konservative Behandlungsmethode sind die diagnostischen und therapeutischen Injektionen, die wir an den Nervenwurzeln und Wirbelgelenken ausführen. Wenn die Indikation von der neurologischen Seite gestellt ist und alle Voraussetzungen gegeben sind, ist der Patient bereit für eine Operation. Erst dann rufen wir den Chirurgen zu einer gemeinsamen Wirbelsäulensprechstunde. Der Chirurg hat alles, was er braucht, um eine Entscheidung

Dr. Onur: Würden Sie das intraoperative Monitoring näher erklären, was macht es so einzigartig? Prof. J.Dvorak: Das Gros der Operationen sind Erweiterungsoperationen, bedingt durch einen Bandscheibenvorfall, schwere Abnützungserscheiungen oder durch einen Tumor. Die ursächliche Pathologie bestimmt den Schweregrad der OP. Die Breite eines Wirbelsäulenkanals im Bereich der Halswirbelsäule beträgt gerade einmal 1,8 bis 2,4 cm – also sehr eng. Im Falle eines Knochentumors hat man hier beispielsweise mit dem Bohrer zu operieren. Eine Verletzung des Rückenmarks wäre irreversibel, da es sich nicht erholt. Aufgrund dieser überaus schwierigen chirurgischen Anforderung kommt das Monitoring zum Einsatz. Mit dem Multimodalen Intraoperativen Monitoring haben wir ein Überwachungsinstrument der Funktion des Nervensystems entwickelt, das während der Operationen eingesetzt wird. Wenn sich der Chirurg der Gefahrenzone des Rückenmarks nähert, geben wir ihm ein Alert-Signal, damit er seine Vorgehensweise entsprechend korrigiert. Während der gesamten OP sitzt der Neurologe vor dem Monitor und überwacht den Verlauf. Das Monitoring wird auch bei


“Wir beschritten mit dem intraoperativen Monitoring eine vollkommen neue medizinische Dimension, was vor allem den Teamgedanken stärkte, weil wir bis zum Schluss wirklich voneinander abhängig sind, ähnlich einer Seilschaft bei der Bergtour. Wenn nur einer fehlt, müssen wir die Operation absagen.” Prof. Dr. med. Jirí Dvorák

schweren Deformitäten eingesetzt, wie etwa bei Kindern, die wir im Fall einer starken Skoliose „gerade“ strecken. Derartige Operationen, die wir mindestens einmal pro Woche durchführen, können sich bis zu 20 Stunden erstrecken. Mittels des Monitorings können wir mit äusserster Präzision sagen, wann beispielsweise der Chirurg mit der Streckung der Wirbelsäule aufhören muss, da Gefahr für das Rückenmark besteht. Das gibt dem Chirurgen eine enorme Sicherheit, da er an die Grenzen gehen kann, ohne den geringsten Schaden zu verursachen. Oft machen wir eine vollständige Korrektur. In extremen Fällen nach 1–2 Operationen gewähren wir eine Gewöhnungszeit, um nach ca. 4 Wochen fortzusetzen, bis wir den Menschen „gerade“ haben. Dr. Onur: Wann haben Sie das Monitoring eingeführt? Prof. J.Dvorak: Routinemässig vor 10 Jahren. Angefangen habe ich vor etwa 18 Jahren, als ich erkannte, dass die Wirbelsäulenchirurgie an ihre Grenzen kam und die Neurophysiologie hier einen Schritt weiter zu gehen hatte, um der Chirurgie effektiv helfen zu können. Die Möglichkeit eröffnete sich erst mit der Entwicklung schneller Rechner, da man mit enormen Datenmengen arbeitet. Wir haben die Programme gemeinsam mit den Firmen entwickelt. Das war ein fantastischer Entwicklungsprozess. Wir waren in der glücklichen Lage, dass eine dankbare Patientin uns zur Entwicklung der Methode etwa 1.000.000 Franken stiftete. Das Geld floss in die Forschung bzw. Ausarbeitung der Methode sowie in die Ausbildung von Experten für die entsprechende Position. Heute sind 2 Top-Neurologen – Dr. Martin Sutter und Dr. Andeas Eggspühler – fulltime damit beschäftigt. Wir operieren zum Teil neugeborene oder einjährige Kinder mit Fehlbildungen der Wirbelsäule. Ohne diese Methode wäre eine Operation gar nicht durchführbar. Wir

beschritten hier eine vollkommen neue Dimension, was vor allem den Teamgedanken überaus stärkte, weil wir bis zum Schluss wirklich voneinander abhängig sind, ähnlich einer Seilschaft bei der Bergtour. Wenn nur einer fehlt, müssen wir die Operation absagen. Dadurch, dass die Neurologen immer im OP-Saal sind, wird man automatisch fester Teil des Teams. Wir sind kollegial voneinander abhängig. Die Patienten spüren das und profitieren bis zum Schluss. Dr. Onur: Wie lautet angesichts dieses überaus erfolgreichen Instrumentes Ihre schlussfolgernde Feststellung? Prof. J.Dvorak: Wir können mit gutem Gewissen sagen, etwa 2.500 Monitorings detailliert ausgewertet zu haben, wobei selbst bei schwierigsten chirurgischen Eingriffen, die durchführt wurden, kein einziger Fall einer irreversiblen Schädigung des Rückenmarks zu verzeichnen ist. Dieses Resümee darf man ohne Weiteres als spektakulär bezeichnen. Das ist gerade für die Wirbelsäulenchirurgie in der Schulthess Klinik eines der wichtigsten Argumente, das uns von anderen Kliniken unterscheidet. Es mag überheblich tönen, aber wir stellen fest, dass viele zwar das Monitoring pflegen, aber es bewegt sich auf einer Ebene, die weit von dem entfernt ist, was wir hier mit sehr viel Know-how und dafür verantwortlichen Spezialisten durchführen. Für uns ist das Monitoring mittlerweile eine Routineanwendung, bei der wir weltweit führend sind. Schulthess Klinik Schulthess Klinik ▪ Lengghalde 2 ▪ CH-8008 Zürich Telefon +41 44 385 7171 ▪ Fax +41 44 385 7538 www.schulthess-klinik.ch

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Basel Foto Š iStock_Arseniy Chervonenkis


Basel is advantageously situated at the north-west corner of Switzerland, on the Rhine, at the point where it verges northward and on the north bide of the Jura Mountain. It is a well-built and large city, consisting of two towns, divided by the Rhine, which is here spanned by a magnificent bridge. Here are many objects worthy of visiting, the principal of which are the Cathedral, built in the Gothic style of architecture. The Mansion House, in which is the hall where the famous Ecclesiastical Council was held, in the fifteenth century; Basel is the seat of a University, and a number of other Scientific Institutions; its inhabitants are also remarkable for their intelligence and industry. American and European Railway & Steamship Guide, New York 1853

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Fotos: © Davidoff © Theresa Stöcklin © Peter Gschwind

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Museum der Kulturen

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Restaurants

BASEL

G+F Basel

Restaurants Рестораны

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2011

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Chez Donati

Schloss Bottmingen

Bel Étage im Teufelhof

Herzlich willkommen im historischen Weiherschloss Bottmingen mit dem À la carte-Restaurant im Stil von Louis XIV und mit verschiedenen Sälen. Im Sommer erleben Sie die lauschige Stimmung auf der Terrasse direkt am Wasser. Geniessen Sie verführerische Gerichte aus der klassischen französischen Küche. Ob zum geschäftlichen Anlass, privaten Lunch oder in Form eines stilvollen Dîners – unsere auserlesenen, stets marktfrischen, kulinarischen Kreationen werden Ihnen höchste Gaumenfreuden bereiten. Äusserst beliebt sind die romantischen und stilvollen Räumlichkeiten für festliche Anlässe aller Art. Die Traumhochzeit im Schloss zu feiern ist ein unvergessliches Erlebnis. Mit der persönlichen und zuvorkommenden Betreuung durch unsere langjährigen, kompetenten Servicemitarbeiter wird der Besuch im Schloss Bottmingen zum ganz speziellen Anlass.

Im Teufelhof Basel bildet die Kombination aus Gastronomie, Hotellerie, Theater und Kunst unter einem Dach eine kreative Einheit. Theaterbesucher werden hier auf die besondere Esskultur und die ausgestellte Kunst aufmerksam gemacht und Feinschmeckern eröffnet sich die Welt der Kultur. Kunstinteressierte haben wiederum die Möglichkeit, das facettenreiche Koch- und Bühnenszenario zu erleben. Die feine, durch regionale Spitzenprodukte definierte Küche des Teufelhofes zeichnet sich durch ein vorzügliches, hausgemachtes Speiseangebot aus. Dabei legen der Küchenchef Michael Baader und Sous-Chef Aschi Zahnd grossen Wert auf die Verarbeitung frischer, saisonaler Spitzenprodukte. Das Restaurant Bel Étage ist mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.

Restaurant Chez Donati

Schloss Bottmingen

Teufelhof Basel Restaurant Bel Étage

St. Johanns-Vorstadt 48 ▪ CH-4056 Basel www.lestroisrois.com

Schlossgasse 9 ▪ CH-4103 Bottmingen bei Basel Telefon +41 61 4211515 info@weiherschloss.ch ▪ www.weiherschloss.ch

Grand Hotel Les Trois Rois Das Restaurant Chez Donati liegt nur wenige Schritte vom Grand Hotel Les Trois Rois entfernt. Der beliebte Künstlertreffpunkt ist seit Jahrzehnten Inbegriff italienischer Esskultur in Basel; der überaus beliebte Dessertwagen lässt keinerlei Wünsche offen. Bekannt ist das Chez Donati aber nicht nur für die herausragende Küche, sondern auch für seine einzigartigen Murano-Leuchter und für die moderne Kunst an den Wänden. Beeindrucken Sie Ihre Kunden und Geschäftspartner mit einer Einladung zu einem Piatto di mezzogiorno! Lassen Sie sich ein auf ein Rendez-vous mit Saltimbocca alla romana, Piccata di Vitello «Sorrentina» oder Maltagliata di Manzo. Das Team des Chez Donati verwöhnt Sie mit einem täglich wechselnden Angebot an marktfrischen Produkten. Ein ganz besonderer Tipp: am Freitag gibt es hier die stadtbekannte Bouillabaisse. Grand Hotel Les Trois Rois

Leonhardsgraben 49 ▪ CH-4051 Basel Telefon +41 61 2611010 ▪ info@teufelhof.com www.teufelhof.com


Restaurant Schlüsselzunft Im Mittelpunkt des erlesenen Dienstleistungsspektrums steht die moderne Fischküche, begleitet von einem kreativen Frischmarkt-Angebot. Die herrlichen Fischspezialitäten und die saisonal stets frischen Produkte sind vorzüglich zubereitet, begleitet von sehr schönen Wein- und Getränkepositionen. Man speist in überaus angenehmer Atmosphäre und wird von einem freundlichen, aufmerksamen und kompetenten Serviceteam bedient. Dabei kann man höchste Qualität im mittleren Preissegment geniessen.

Restaurant Schlüsselzunft Freie Strasse 25 ▪ CH-4001 Basel ▪ Telefon: +41 61 2612046 E-Mail: kontakt@schluesselzunft.ch ▪ www.schluesselzunft.ch

Ganz im Stil von „la vita è bella“ fügt sich die im Erweiterungsbau integrierte Osteria TRE mit der ganzen Klasse südländischen Stilbewusstseins harmonisch ins Bad Bubendorf ein. Geboten wird die ganze Bandbreite der hoch stehenden, klassischen Küche des Südens, welche der Spitzenkoch Gianluca Garigliano jeweils neu interpretiert. Mit täglich frischen und immer wieder neuartigen Genüssen sorgt er dabei für abwechslungsreiche gastronomische Erlebnisse und verwöhnt seine Gäste nach allen Regeln der authentischen italienischen Cucina, was im 2011 erneut mit 15 GaultMillauPunkten und vom Gastroführer Michelin 2011 mit einem Stern honoriert wurde. Ferner wurde die Weinkarte vom amerikanischen WineSpectator mit dem international begehrten „Best of Award of Excellence“ ausgezeichnet. Osteria TRE Hotel Bad Bubendorf ▪ Kantonsstrasse 3 CH-4416 Bubendorf Telefon +41 61 9355555

Gasthof zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70 ▪ CH-4052 Basel ▪ Telefon: +41 61 2721666 E-mail: info@sternen-basel.ch ▪ www.sternen-basel.ch

Restaurant Stucki 2008 übernahmen die Spitzenköchin Tanja und ihr Mann René Graf Grandits das legendäre Restaurant Stucki in Basel und eroberten mit ihrer kreativen Aromaküche die Herzen der Gäste und Kritiker im Sturm (17 GaultMillau-Punkte, ein Michelin-Stern). Die Aromaküche ist das unverkennbare Markenzeichen von Tanja Grandits. Sie komponiert dabei am Herd eine Harmonie aus Gegensätzen; brät den Loup de mer mit Ajowan und richtet ihn mit Maiscrème und Grapefruitsalsa an. Es dreht sich alles um Gewürze und Farbe, ohne dass die einzelnen Ingredienzen sich gegenseitig die Hauptrolle auf dem Teller streitig machen würden. restaurant stucki Bruderholzallee 42 ▪ CH-4059 Basel ▪ Telefon: +41 61 3618222 E-mail: info@stuckibasel.ch ▪ www.stuckibasel.ch

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Fotos: © Chez Donati, © Schloss Bottmingen, © Teufelhof Basel, © Osteria TRE, © Restaurant Schlüsselzunft, Gasthof zum Goldenen Sternen, Restaurant Stucki

Osteria TRE

Der Gasthof zum Goldenen Sternen ist Basels ältester Gasthof (seit 1412) und befindet sich im romantischen Altstadtquartier im St. Alban-Tal in ruhiger Lage, direkt am Rhein. Genussfreude finden einen interessanten kulinarischen Mix aus mediterranen und traditionellen Gerichten. Man speist in der gediegenen Atmosphäre der historischen Räumlichkeiten oder in der warmen Saison auf einer der beiden herrlichen Terrassen.

G+F Basel

Gasthof zum Goldenen Sternen


Kultur

BASEL

G+F Basel

Culture Культура

Museum der Kulturen

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Musikmuseum

Das Museum der Kulturen Basel ist das grösste ethnologische Museum der Schweiz. Es beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zum Leben in europäischen und aussereuropäischen Kulturen mit herausragenden Objekten aus Indonesien, Melanesien, Tibet, dem südamerikanischen Tiefland, Mittelamerika, Afrika und Europa. Durch den derzeitigen Erweiterungsumbau des Museums beschränkt sich das Ausstellungsangebot auf die Sonderausstellung „Zwischenräume“. Die Eröffnung des neuen Museums ist am 6. September 2011! Das neue Museum ermöglicht Begegnungen mit Menschen, Ideen und Zeugnissen anderer Kulturen und versteht sich als Treffpunkt der Inspiration.

Adrien Sina und Mamary Diallo, Mali 2007

Ausstellung

Zwischenräume

bis Ende August 2011

Schale für japanische Teezeremonie, Keramik mit Goldlack, 17./18. Jh. Inv.-Nr. IId 10766 Ausstellung

ON STAGE – Die Kunst der Pekingoper Sonderausstellung ab 6. September 2011

Ausstellung

CHINATOWN™ Sonderausstellung ab 6. September 2011

Das im Jahr 2000 eröffnete vierte Ausstellungshaus des Historischen Museums Basel liegt im Gebäudekomplex des mittelalterlichen Chorherrenstifts St. Leonhard, dem späteren Lohnhof und Gefängnis bis 1995. Instrumente des 16. bis 20. Jahrhunderts illustrieren die Themen „Musik in Basel“, „Konzert, Choral und Tanz“ und „Parade, Feier und Signale“. Über ein multimediales Informationssystem kann die Welt der Instrumente ihrem Klang nach erfahren werden. Die Vielfalt der 650 Instrumente – darunter Trommeln, Pfeifen, Saxophon, Waldhorn und Trompeten – wird in den ehemaligen Gefängniszellen zur Geltung gebracht.

Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert rund 650 Musikinstrumente auf drei Stockwerken.

Museum der Kulturen Basel

Musikmuseum I

Augustinergasse 8 / Münsterplatz 20 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.mkb.ch

Im Lohnhof 9 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.hmb.ch

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 14–18 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr,

Montag geschlossen

Montag und Dienstag geschlossen

Historisches Museum basel


The Kunstmuseum Basel houses the Galerie (Gallery) and the Kupferstichkabinett (Department of Prints and Drawings). The main focus is on paintings and drawings by artists active in the Upper Rhine region between 1400 and 1600 and of the 19th and 21st century. The Kunstmuseum possesses the world`s largest collection of works by the Holbein family. Paintings by Basel-born Arnold Böcklin feature among the 19th-century highlights. In the field of 20th-century art, the accent is on Cubism (Picasso, Braque, Léger), German Expressionism, Abstract Expressionism and American art since 1950. Contemporary art is exhibited at the Museum für Gegenwartskunst. Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16 ▪ CH-4010 Basel www.kunstmuseumbasel.ch

Vitra Design Museum Charles-Eames-Str. 1 ▪ D-79576 Weil am Rhein ▪ www.design-museum.de Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr

Museum Tinguely Works and work groups belonging to all phases of Jean Tinguely’s career are to be found in the museum’s collection. Along with selected temporary loans, they afford the visitor an extensive view of the artist’s career. Apart from sculptures, the collection furthermore comprises a large number of drawings and letter-drawings and documentation such as photographs.

Museum Tinguely

Paul Sacher-Anlage 2 ▪ CH-4002 Basel ▪ www.tinguely.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr, Montag geschlossen

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen, Sonderaustellungen können abweichen

FONDATION BEYELER During his fifty years as an art dealer Ernst Beyeler was constantly collecting art. In time, this required him to make provisions for the future of his pictures and sculptures. He was excited by the vision of combining groups of works by major artists from the last hundred years with sculptures from Africa and Oceania in a compatible setting. FONDATION BEYELER Baselstrasse 101 ▪ CH-4125 Basel ▪ www.fondationbeyeler.ch Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr , Mittwochs 10–20 Uhr,

Kunsthalle Basel

An allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.

BARFÜSSERKIRCHE

More than just an exhibition site for the visual arts, Kunsthalle Basel sees itself as a hub between artists and art agents and as a place that brings together local and international developments. The building complex of Kunsthalle Basel provides a constant and elegant setting in the fast-paced world of frequently changing exhibitions. KUNSTHALLE BASEL

G+F Basel

Kunstmuseum Basel

Der Basler Münsterschatz und die Fragmente des Basler Totentanzes gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Im Fokus steht die historische Identität von Basel an der Schnittstelle der Kulturen der Schweiz, Deutschlands und Frankreichs.

Steinenberg 7 ▪ CH-4051 Basel ▪ www.kunsthallebasel.ch

barfüsserkirche

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 11–18 Uhr ,

Barfüsserplatz ▪ CH-4051 Basel ▪ www.hmb.ch

Donnerstag 11–20.30 Uhr, Samstag und Sonntag 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di-So 10–17 Uhr Montag geschlossen

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Fotos: Museum der Kulturen, Schale für japanische Teezeremonie, Kusntmuseum Basel Fassade, Kunsthalle Basel Fassade und Museum Tinguley Fassade: © Basel Tourismus; Musikmuseum, diverse Instrumente und Barfüsserkirche Fassade: © Historisches Museum Basel; Fondation Beyeler: Basel Tourismus - Foto Friedel Ammann; Vitra Design Museum Fassade: © Vitra

Vitra Design Museum


G+F Basel

Jean-B. de Laborde, Tableaux topographiques, pittoresques, physiques, de la Suisse, 1780-1788

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BASEL

Im Gewand reicher Tradition


Foto: © Basel Tourismus - Foto Andreas Gerth

Basel aus der Vogelschau, Matthäus Merian, Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae, 1642

Stahlarbeiten“ (J. Meyer, Land, Volk und Staat der schweizerischen Eidgenossenschaft, Zürich 1861). Heute wird die Hälfte der schweizerischen Ein- und Ausfuhr in Basel abgewickelt.

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Duktus lebendiger Geschichte Die überaus lebendige Vita der Altstadt kommt in den zahlreichen sehr gut erhaltenen Baudenkmälern zum Ausdruck, dem pittoresken Verlauf seiner engen Gässchen und versteckten Wasserläufe, der Symbiose von Alltag und allgegenwärtigen Traditionen, die in jedem Winkel ihre Symbole und Zeichen hinterliessen, sowie in den zahlreichen Anekdoten und den historischen Geschehnissen, die sich hinter den Mauern eines jeden traditionsreichen Bauwerks abspielten. So verfügen neben den markanten historischen Sehenswürdigkeiten auch eher unscheinbare, zurückhaltend erscheinende Bauwerke über eine zumeist traditionsreiche Authentizität und plastische Erzählkraft, die die Historie in Basel so wundervoll begehbar und erlebbar macht. Die historische Keimzelle Basels befindet sich auf dem Münsterhügel, der erste Besiedlungsspuren aus der Spätlatènezeit aufweist. Unter Drusus und Tiberius diente der Münsterhügel als Militärstation und Stützpunkt für die Germanenfeldzüge, worauf Ende des 3. Jahrhunderts der Bau eines Kastells folgte, dessen Reste u.a. an der

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Pforte des Handels Nach Zürich und Genf ist Basel die drittgrösste Stadt in der Schweiz und nimmt aufgrund seiner spezifischen stadttopografischen Lage am Rhein einen besonderen Stellenwert als Pforte zur Oberrheinebene, nach Burgund, in die Schweiz sowie in den süddeutschen Raum ein. Diese besondere gesamträumliche Konstellation definierte Basel seit jeher als einen elementaren mitteleuropäischen Kulminationspunkt des Handels. Abgesehen von der Bedeutung der Schifffahrt als Verkehrsmittel für den Handel richtete der schweizerische Handelsstand bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sein primäres Augenmerk auf die wichtige Bedeutung der Bahn. Zwar ging die Initiative zum Bahnbau von Zürcher Unternehmern aus, aber Basel als Eingangstor in die Schweiz genoss primäres Interesse. So entstand im Jahr 1844 in Basel der erste Schweizer Bahnhof, um sich „dieses Verkehrsmittels auch für den Binnenverkehr der Schweiz zu bedienen und es für den internationalen Verkehr mit den italienischen Häfen zu verwenden“. Bereits im 19. Jahrhundert nahm Basel als „die Pforte der schweizerischen Einund Ausfuhr“ höchste Priorität ein. Die eigene Ausfuhr bestand primär in „Vieh, Butter, Käse, Wein. Obst, Kirschwasser, Leder, Unschlitt, Lichtern, in Leinen- und Seidenbändern, Wollen- und Baumwollenwaaren, in Papier, Tabak, Eisen- und

G+F Basel

Als eine der am besten erhaltenen Altstadtstrukturen Europas verfügt Basel über den einzigartigen Charme eines noch sehr lebendigen bauhistorischen Bestandes, wo neben eindrucksvollen Zunft- und Herrenhäusern zahlreiche Baudenkmäler den kirchlichen und weltlichen Reichtum Basels widerspiegeln. Wie eine begehbare Enzyklopädie der Architekturgeschichte erschliessen sich dem Besucher die faszinierenden Facetten der einstigen Buchdrucker-, Seidenbandweber-, Humanisten-, Papst- und Alchemistenstadt.


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Rittergasse erhalten sind. Der Münsterhügel bildete zugleich das Fenster entscheidender Ereignisse der Basler Geschichte, die den Werdegang der Stadt prägten. Diesbezüglich spielte das erstmals im Jahr 1348 erwähnte Haus „zur Mücke“ (zer Mugken) eine wesentliche Rolle. Das Haus erweist sich als eines der herausragenden Baudenkmäler Basels, das ein faszinierendes historisches Erbe verbirgt. Seit dem 14. Jahrhundert als „hohe Stube“ dem Basler Adel vorbehalten, diente das Gebäude insbesondere an bedeutenden Festtagen, wie etwa dem Dreikönigstag, als Versammlungsort der Basler Ritterschaft. Sie hielt dort ihre opulenten Bankette ab, über deren ausschweifenden Charakter der venezianische Konzilsgesandte Andrea Gattaro berichtete, der 1434 einem solchen Gelage beiwohnte. Festivitäten im grossen Stil abzuhalten war auch eine Tradition, die man auf dem Münsterplatz pflegte, insbesondere zur Fastnachtszeit, als man die Turnierspiele eröffnete. Das Haus „zur Mücke“ hielt sich als ein beliebter Ort der Bankette und wurde unter anderem vom deutschen König Sigismund von Luxemburg (1387–1437) sowie Kaiser Friedrich III. (1473) aufgesucht. Während des legendären Basler Kichenkonzils (1431–1448)

Die Münsterplattform. Stich von M. Merian dem Älteren, 1642


La Suisse pittoresque: ornée de vues dessinées spécialement pour cet ouvrage, 1836

Fotos: Blick über Basel: © Andreas Zimmermann

Streifzüge durch die historischen Vitae Rund um den Münsterplatz prägt ein Ensemble spätmittelalterlicher Fachwerkbauten das stadträumliche Gesamtbild. In einem der Häuser ist die renommierte Paul-Sacher-Stiftung mit der weltweit grössten Privatsammlung von Werken zeitgenössischer Komponisten untergebracht, die Nachlässe sowie Originalpartituren umfasst. En face zur Westfassade des Münsters befindet sich das älteste Gymnasium der Stadt Basel (1589 gegründet) und eines der ältesten der Schweiz. Unter Rektoren wie dem Humanisten Thomas Platter der Ältere (1499– 1582), dem Mathematiker Johann Bernoulli (1667–1748) sowie dem Altphilologen Hans Gutzwiller (1913–1988) genoss die Schule im deutschsprachigen Raum höchstes Ansehen. Unter anderem lehrten dort Persönlichkeiten wie Friedrich Nietzsche oder Jacob Burckhardt. Neben den signifikanten bauhistorischen Denkmälern und prägnanten Sehenswürdigkeiten Basels, wie etwa dem Münster mit dem für die Region typischen roten Sandstein, den bunten Ziegeln und den beiden schlanken Türmen, dem farbenprächtigen Rathaus mit seinem malerisch anmutenden Innenhof und den romantischen Arkaden sowie dem imposanten

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fungierten die Räumlichkeiten als zentraler Ort des Konklave, das 1440 den Gegenpapst Felix V. wählte. Ende des 15. Jahrhunderts übernahm der Basler Rat das Haus zur Mücke und liess es zum städtischen Tuchhaus und Handelsort der Tuchhändler umbauen. Den Impuls dazu gab vermutlich das 1471 erworbene Messerecht in Basel, das der Stadt eine Hochzeit des Handels – vor allem mit Italien – einbrachte. Eine rigorose Zäsur erfolgte durch den 30-jährigen Krieg, der die Schliessung des Tuchhauses zur Folge hatte. Durch erneuten Umbau und die Aufnahme der renommierten Amerbach’schen Kunstsammlung, die unter anderem Werke von Hans Holbein, Urs Graf oder auch Albrecht Dürer umfasste, sowie des wertvollen Bestandes der Universitätsbibliothek genoss das Haus hohes Ansehen und zog herrschaftlichen Besuch an, wie etwa den österreichischen Kaiser Franz I. oder Herzog Karl August mit J.W. von Goethe an seiner Seite. Erst mit der Errichtung des Museumsbaus an der Augustinergasse durch Melchior Berri erhielt das Haus zur Mücke wieder eine neue Funktion und wurde nach einem Beschluss von 1860 zum Realschulhaus.

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BASEL – robed in rich tradition The buildings that make up the old city are among the best preserved in Europe and Basel, where stately patrician mansions and guild houses bear witness to the ecclesiastic and worldly wealth of the city, owes much of its intrinsic charm to the liveliness of its architectural heritage. For the visitor, a stroll through this city of printers, silk ribbon weavers, humanists, popes and alchemists and seeing its intriguing facets unfold can be like browsing through an encyclopaedia of historic architecture.


G+F Basel

Ausschnitt aus dem Basler Vogelschauplan von Matthäus Merian

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Blick vom Basler Münster auf Kleinbasel und das Rheinknie

Spalentor aus dem 14. Jahrhundert, das zu den schönsten Stadttoren der Schweiz zu zählen ist, formen zahllose Bauten, die über ihre eigene historische Signatur verfügen, den ganz besonderen Reiz sowie unverwechselbaren Nimbus Basels. So lädt jede der „architektonischen Persönlichkeiten“ zur ausführlichen und detailreichen Promenade in die Vergangenheit ein. Folgt man dem ehemaligen äusseren Stadtgraben, gelangt man zur ältesten Universität der Schweiz (gegründet am 4. April 1460). Das internationale Renommee, dass die Basler Universität im 16. Jahrhundert genoss, verdankte sie allem voran ihrer berühmten Medizinischen Fakultät, die sich mit den besten in Italien, Frankreich, den Niederlanden und England messen konnte. Zu den frühen medizinischen Lehrern sind unter anderem Paracelsus, Andreas Vesal, Felix Platter und Johann Nikolaus Stupanus zu zählen. Begibt man sich entlang dem Elftausendjungfern-Gässlein hinauf zum Martinskirchplatz, bestimmen die herrlichen Fassaden grosser Bürgerhäuser das urbane Gesamtbild und sind zugleich Ausdrucksträger des Wohlstandes. Ein ganz besonderer Reiz liegt in den verwinkelten mittelalterlichen Gassenverläufen, wie etwa den Hand-


(Markus Lutz, Chronik von Basel oder die Hauptmomente der Baßlerischen Geschichte, Basel 1809). Folgt man den historischen Spuren der Gassen, versteckten Gässchen und Architekturen, so stösst man auch auf jene historischen Persönlichkeiten, die Basel ihr besonderes Erbe hinterliessen, wie etwa der Humanist Erasmus von Rotterdam, der viele Jahre in Basel lebte und lehrte und im Haus „Zum Luft“ an der Bäumleingasse starb, der als Stadtarzt wirkende Therapeut und Naturheillehrer Paracelsus, der Basler Professor und Kulturhistoriker Jacob Burckhardt sowie der Meister der Porträtkunst Hans Holbein, der 1514 bis 1526 in Basel wirkte. Aus einem kunsthistorischen Ergänzungsblatt des Jahres 1870 ist zu entnehmen, dass die Stadt Basel einen anregenden Einfluss auf das künstlerische Schaffen Holbeins ausübte. So bot Basel „dem Künstler ein blühendes Leben, von einem frischen sinnlichen Anhauch berührt, aber voll anregender Motive in Tracht und Sitte. Basel umwehte ihn mit dem Athem der Freiheit“ (Ergänzungsblätter zur Kenntnis der Gegenwart, Hildburghausen 1870). In diesen Worten verdeutlicht sich bereits der faszinierende Esprit der Stadt. (ao)

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werkergassen, über die man die Leonhardskirche und den Lohnhof erschliesst. Heute beherbergt dieser neben einem kleinen Hotel mit Gastronomie ein liebevoll gestaltetes Musikmuseum. Die repräsentativen Patrizierhäuser der Rittergasse hingegen weisen den Weg zum ehemaligen inneren Stadtgraben sowie zu einem gepflegten Wohnquartier: der St. Alban-Vorstadt. Vor allem die historische Papiermühle im St. Alban-Tal führt das Wirken der Handwerker des Mittelalters vor Augen. Das Metier der Papiermacherkunst machte Basel zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner im mittelalterlichen Europa: „Basel machte sich in dem Zeitpunkt der Einrichtung seiner Universität durch die erste Papiermühle berühmt, und öffnete gleichsam dadurch den Musen seine Thore. Die gelehrigen, arbeitsamen Baßler wußten auch den Keim dieses neuen Erwerbzweiges so sorgfältig zu pflegen, daß diese ihre angewandte Sorgfalt seinen Wachsthum nicht nur kräftig beförderte, sondern auch schöne Ausbeute ihnen gewährte; denn die Baßlerischen Papiermanufakturen sind nach und nach zu einer solchen Konsistenz und Ruhm gediehen, daß ihnen nicht bald eine Stadt Deutschlands in diesem Flor gleich kommt.“

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Fotos: Basler Rathaus und Lällekönig: © Barbara Frolik; Spalentor: © Christian Lichtenberg; Blick vom Balser Münster: © Wladyslaw Sojka

Ansicht Basels, aus der Schedelschen Weltchronik, Nürnberg 1493


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The Grand Hotel Les Trois Rois was founded on 20 July 1681 as a hostelry for gentry, re-built in 1844 as a top ranking hotel of international standing and today, as the legendary Grand Hotel Les Trois Rois, is a city hotel with one of the oldest traditions in Europe. It enjoys a longstanding reputation as one of the most exclusive addresses in Switzerland and its charismatic charm is imbued with utmost perfection, noblesse and discretion. A fascinating spot predestined to attract the elite of high society and celebrated personalities from the world of politics, business and culture.

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Am 20. Juli 1681 als Herrenherberge gegründet, im Jahre 1844 als Grandhotel internationalen Rangs neu erbaut, zählt das legendäre Grand Hotel Les Trois Rois nicht nur zu den ältesten und traditionsreichsten Stadthotels Europas, es galt auch stets als eine der vornehmsten Adressen in der Schweiz, wobei sein charismatischer Stil von höchster Perfektion, Noblesse und Diskretion geprägt war. Ein faszinierender Anziehungspunkt, der prädestiniert war für Gesellschaften der elitären Schicht sowie prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. grand hotel les trois rois Blumenrain 8 ▪ CH-4001 Basel Telefon: +41 61 260 50 50 www.lestroisrois.com


Fotos: © Grand Hotel Les Trois Rois

Luxuriöse Expansion, Restaurierung und Rekonstruktion Um den Gästen in dem bewährten Spitzenniveau„à la Les Trois Rois“ ein Mehr an Komfort zu bieten, erfuhr der repräsentative Baukomplex eine massgebliche Erweiterung durch den Erwerb des Nachbargebäudes

sowie eine grundlegende, sehr aufwendig durchgeführte Sanierung in den Jahren 2004 bis 2006, die neben der präzisen Rekonstruktion nach den Originalplänen von 1842 eine komplett neue technische Infrastruktur nach modernstem Standard umfasste. Der Nukleus des Hotels – der Lichthof – erhielt durch die Befreiung von den Einbauten und eine steinimitierende Farbgebung der Säulenarchitektur in den Obergeschossen seine glanzvolle architektonische Wirkung zurück. Der Habitus französischer Stilführung unter Louis XV. und Louis XVI., nebst originalen Einzelmöbeln und Lampen, wertvollen Teppichen aus osmanischer Zeit, erlesenen Textilien sowie kostbaren Kunstgegenständen und Gemälden verleihen den Interieurs den bewegenden Geist individueller Exklusivität sowie finessreicher Eleganz und unterstreichen die besondere Hingabe zum Detail sowie das ausgeprägte Bewusstsein für herausragenden Komfort und Behaglichkeit, das in diesem Hause eine vollendete und in sich schlüssige Harmonie bildet. Ob in den charismatischen Suiten, den eindrucksvoll eingerichteten Junior Suiten, die vom zarten Hauch blauer Seidentapeten bespielt werden, oder den grosszügig angelegten Doppelzimmern, die vom Stilbewusstsein des Klassizismus oder des Art déco belebt sind, wobei letztere Stillinie ihre grandiose Geste in der faszinierenden Grand Hotel Les Trois Rois-Suite zeigt: Der Gast taucht sogleich in den noblen Nimbus einer überaus angenehmen gesamträumlichen und farblichen Temperierung ein, die das Verweilen zu einem wohltuend-genussvollen Erlebnis für alle Sinne werden lässt. Durch die Gastgeber Céline und Reto Kocher erlebt der Gast eine vollendete Servicekultur höchsten Niveaus mit einem ausgeprägten Sinn für individuelle Bedürfnisse. So bildet die erfrischende Form individueller Gastlichkeit, die dem Haus seine sympathische Aura verleiht, eine harmonische Einheit mit dem individuellen Charme der Räumlichkeiten – ein Wohlklang, der dem Gast ein Gefühl von tiefer Vertrautheit und innerer Zufriedenheit vermittelt. (ao)

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Für den Hochadel und die hohen Militärs galt der Dreikönigsaufenthalt als standesgemässe Residenz auf Zeit; für Industrielle, Bankiers, Kaufleute und Händler als die obligatorische Adresse für Geschäftsabwicklungen im diskreten Rahmen. Wichtige Staatsgäste, Diplomaten, renommierte Künstler, Dichter, Komponisten und Musiker fanden im Grand Hotel Les Trois Rois ein einzigartiges Refugium, das durch seine lebendige Historie, elaborierte Gastlichkeit, herrliche Räumlichkeiten, eine vorzügliche Tafelkultur sowie seine fantastische Lage zu beeindrucken verstand und den Gästen eine wahrhaftige Quelle der Inspiration und des Wohlfühlens bot. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts galt das Grand Hotel Les Trois Rois in zahlreichen englischen und französischen Reiseführern als eine der schönsten Zwischenstationen während einer Schweiz- und Italienreise. Im 1853 erschienenen Werk „Art and Nature Under an Italian Sky“ empfiehlt die beliebte Reiseautorin Margaret Dunbar das Grand Hotel Les Trois Rois als „magnificent hotel“ und „perfect establishment in every respect“. John Murrays „Hand-Book for Travellers“ (London 1868) lobt vor allem die komfortablen Räumlichkeiten auf das Höchste, die warmen Bäder und die überaus herzliche Gastlichkeit des „ancient and justly-renowned firstclass establishment“. Jacob Abbott beschreibt in seinem Werk „Rollo in Switzerland“ (Boston 1856) den besonderen Charme des Hauses, seine lichten und freundlichen Räumlichkeiten, den fantastischen Ausblick auf das Wasser, das Interieur sowie das facettenreiche Frühstück mit genussvoller Detailiertheit. Diesen besonderen Esprit hat das legendäre Haus bis heute bewahrt.

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Grand Hotel Les Trois Rois


Die renommierte Auszeichnung „Koch des Jahres 2011“ durch den GaultMillau statuiert das Cheval Blanc unter der kulinarischen Regieführung des Küchenchefs Peter Knogl und seinem Team zu den exklusivsten und feinsten Gourmetadressen der Schweiz. Als grandioser Komponist subtiler Aromen überrascht der mit 2 Guide Michelin-Sternen dotierte Spitzenkoch den Gaumen seiner Gäste mit wahrhaft kreativen Meisterwerken erlesenster Köstlichkeiten. Die klare Produktphilosophie von Peter Knogls überaus finessreich bildet. Das süsse Finale – ein fantastisches Millefeuille aus Feigen, mit ausgeführter mediterraner Haute Cuisine folgt einer grundlegenden herbem Tannenhonig akzentuiert und von einem einzigartigen RicottaRichtlinie: stets allerhöchste Qualitätsmassstäbe zu erfüllen. Es ist vor Sorbet begleitet, der dem fruchtbetonten Ensemble einen perfekt abgeallem sein besonderer Umgang mit erlesenen Spitzenprodukten, der stimmten, leicht scharfen Gegenpol verleiht – verdeutlicht das intuitive perfekte handwerklich-kulinarische Duktus in der Manier der Grande Einfühlungsvermögen Peter Knogls im Zusammenspiel verschiedenster Cuisine und sein innovatives Einfühlungsvermögen durch den raf- Produktcharaktere vielschichtige Aromenbildnisse zu generieren, die finiert in Szene gesetzten Dialog und Zusammenklang der Aromen, dem Gaumen grösstes Vergnügen bereiten. Eine Komplettierung erfährt der ein wahrhaftiges Genusserlebenis auszulösen vermag. Gerade die kulinarische Dramaturgie durch die ebenso profunde wie einfühlsame Am 20. Juli 1681 als Herrenherberge gegründet, im Jahre des 1844 als Christoph Kokemoon, der es stets versteht, die harmonische Zusammenführung von Aromenkonstellationen, Handschrift Sommeliers Grandhotel internationalen neuvom erbaut, zählt das legendäre wie etwa das herrliche Nussaroma derRangs Medaillons Bretonischen zu den komplexen Hotel Speisen den affinen Wein zu kredenzen. Unter der Hummer der nicht kraftvoll-intensiven Noteältesten frischer Bergamotte, er- feinsinnigenStadthotels Regie des Maître Grégory Rohmer agiert der Service – dem Les TroismitRois nur zu den und traditionsreichsten weisen sich als belebend das RangAdressen eines Spitzenhauses Europas, eswunderbar galt auch stetsundalsausdrucksstark. eines derEbenso vornehmsten in der entsprechend – mit höchst professioneller vorzüglich aufeinander Duo vomStil feinen Wachsamkeit Noblesse und zurückhaltendem Understatement, getragen von einer Schweiz, dessen abgestimmte charsimatischer vonGelbflossenhöchster Perfektion, Thun,Diskretion der mit den Radieschen der Kresse einen dezenten Schärfenatürlichen Herzlichkeit und der Freude an der elaborierten Servicekultur. und geprägtundwar. Ein faszinierender Anziehungspunkt, der präIm Sommer sorgt bei schönem ton erhält und durch das Einspielen des Korianders mit seinem hohen destiniert war für Gesellschaften der elitären Schicht sowie prominenter Wetter die romantische Terrasse am Rhein Gehalt an ätherischenaus Ölen Politik, eine erfrischende Dramaturgie erhält. Ein für ein zusätzliches Hochvergnügen. (ao) Persönlichkeiten Wirtschaft und Kultur. Hochgenuss ist das saftig-zarte Filet feinsten Steinbutts, der mit der intensiv-aromatischen Note des schwarzen Périgord-Trüffels und den cheval blanc I Grand Hotel les trois rois erdig-süsslichen Akzenten des Pürees aus Schwarzwurzeln einen Dienstag bis Samstag: 12–14 Uhr + 19–22 Uhr Tel. +41 61 260 50 07 | chevalblanc@lestroisrois.com wohlproportionierten, harmonischen Zusammenklang par excellence

Fotos: © Grand Hotel Les Trois Rois

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GOURMETRESTAURANT CHEVAL BLANC


women

men

Agnona

Giorgio Armani

Allegri

Belvest

Giorgio Armani

Burberry

Burberry

Jacob Cohen

Jacob Cohen

Crockett & Jones

Fay

Drakes

Salvatore Ferragamo

Fay

Hawick Cashmere

Edward Green

Pamela Henson

Hackett London Men and Boys

Paule Ka

Lorenzini

Ralph Lauren

Loro Piana

Loro Piana

Regent Handtailored

Santoni

Santoni

van Laack

van Laack

Freie Strasse 84, 4051 Basel Telefon +41 61 2727168 www.kohlermode.ch


„Architecture is something that only functions in reality in front of the people. Architecture asks for all your senses.“ Jacques Herzog

Vitra Showroom I Herzog & de Meuron

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Fokussiert man den komplexen Themenkreis der modernen und zeitgenössischen Architektur, verfügt Basel mit seinen zahlreichen baulichen Highlights internationalen Renommees über einen regelrechten Kulminationspunkt einer innovationsorientierten Architekturentwicklung. So überzeugt die Stadt am Rhein neben ihrem traditionsreichen Kern mit ihren geschichtsträchtigen Baudenkmälern durch stattliche Facetten modernistischer Baukultur, die das faszinierende Charisma der Stadt prägen.

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SBB Stellwerk 4 I Herzog & de Meuron


basel im Zeichen der Moderne

Vitra Showroom I Herzog & de Meuron

in Europa galt, wurde das Dreiländereck von den internationalen Medien als ein wichtiger Pol der zeitgenössischen Architektur wahrgenommen. Die Produktionsstätte wurde durch Architektur-Attraktionen von Buckminster Fuller (Dome, etwa 1978), Nicholas Grimshaw (Produktionshallen, 1981/1986) Tadao Ando (Konferenzpavillon, 1993), Zaha Hadid (Feuerwehrhaus, 1993), Alvaro Siza (Produktionshalle, 1994), Jean Prouvé (Tankstelle, 1953/2003), Jasper Morrison (Bushaltestelle, 2006) und SANAA (Produktionshalle, 2010) zur Architektur- und Design-Pilgerstätte, die alljährlich gut 100.000 Besucher anzieht. Mit der Realisierung des spektakulären Vitra Showroom von Herzog & de Meuron (2010) rückte der Standort erneut in den Blickpunkt weltweiten Interesses. Spitzenreiter der Beliebtheit und Besuchermagnet ist der Museumsbau für die Fondation Beyeler von Renzo Piano (1997/2000), der durch seine puristisch-zurückhaltende Eleganz sowie eine perfekt ausbalancierte Lichtregie der Kunst dient und mittels seines architektonischen Formenkanons den Besucher fasziniert. Der Museumsbau, der als vollendete Symbiose von architektonischer Raumdefinition und Kunst betrachtet wird, gilt als ein herausragender Beitrag zur international anerkannten Architekturstadt Basel. Ein weiterer vielbeachteter Anziehungspol ist Mario Bottas Museum Tinguely (1996), das die wechselseitige, spannungsvolle Interaktion von Architektur und Kunst durch eine massivere und signifikantere Formensprache zelebriert. Botta, der der wichtigste Vertreter der in den 1970er Jahren bekannt gewordenen „Tendenza“ – der Tessiner Schule – ist, definiert seine Baukunst als „Post-Antik“, was auf seine starke Bewunderung und formalästhetische Affinität zur mittelalterlichen und romanischen Architektur zurückzuführen ist. Seine besondere Vorliebe, mit prägnanten, introvertierten geometrischen Grundprinzipien zu arbeiten, visualisierte Botta bereits in seinem architektonischen Projekt für die

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Basels moderne Architekturlandschaft liest sich nahezu wie eine Enzyklopädie der Architektenpersönlichkeiten, da ein Grossteil der verwirklichten Projekte, die dem Stadtbild eine singuläre bauliche Signatur verleihen, aus der Entwurfsfeder international agierender Architekturbüros entstammen, wie etwa Herzog & de Meuron, Diener & Diener, Morger & Degelo, Mario Botta, Renzo Piano, Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Nicolas Grimshaw, Alvaro Siza oder Tadao Ando. Sie alle setzten in Basel bauliche Zeichen und Meilensteine der Urbanisierung, die eine harmonische Einheit mit dem urbanen Korpus eingehen und Basel zu einem lebendigen Thema der internationalen Rezeption werden liessen. Durch den hohen, repräsentativen Bestand innovativer Architekturkonzepte gilt Basel als eine weltoffene Metropole, die sich durch ihren kreativen, fördernden sowie toleranten Habitus auszeichnet. Gerade im Wechselspiel von Tradition und Moderne verdeutlicht Basel den in sich stimmigen Dialog zwischen dem Bewusstsein seines historisch gewachsenen Erbes und dem steten Blick in die Zukunft, die sich im Detail unter anderem in der sensiblen Integration moderner Architekturkonzepte in bestehende Alltagsstrukturen zeigt. Vor allem die 80er Jahre, die die höchste Dichte an Projektrealisierungen aufzuweisen haben, kennzeichnen eine wichtige Etappe, die das Gesicht der Stadt massgeblich prägte. So erhielt beispielsweise 1988 der Petersgraben mit dem „Rosshof“ von Naef, Studer & Studer einen signifikanten Baukörper, der dem Strassenraum eine klare Kontur gab. In Riehen entstand das Altersheim von Wilfrid und Katharina. Im mittelalterlichen Altstadtkern wurden 40 Häuser grundlegend renoviert. Es entstanden in Basel zahlreiche vorbildliche Einfamilienhäuser von Architekturbüros wie Morger & Degelo, Herzog & de Meuron und Michael Alder. Mit der Realisierung des Vitra Design Museums von Frank O. Gehry im Jahr 1989, das als sein erstes Projekt

Basler Messeturm I Morger, Degelo, Marques

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Fotos: Messeturm Basel: © BaselTourismus - Foto Daniel Petkovic; Vitra Showrooms: © Vitra; SBB Stellwerk 4: © Alexander Paulus

Facetten architektonischer Höhepunkte


Mario Botta I BIZ Bank

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Zwimpfer Partner Architekten I Peter-Merian-Haus

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Herzog & de Meuron I Schaulager Richard Meier I White Plaza

BIZ Bank für Internationalen Zahlungsausgleich auf dem Aeschenplatz 1 im Jahr 1995. Diese Geste der formalen Signifikanz und materiellen Dauerhaftigkeit artikuliert ebenso das Museum Tinguely, das den fragil anmutenden und mitunter auch pandämonischen Maschinen in ihrer vielgliedrigen maschinellen Klaviatur eine perfekte kongeniale Raumbühne sowie eine schützende Sphäre bietet. Der Prestige-Bau „White Plaza“ (1998) stammt vom Star-Architekten Richard Meier. Vis-à-vis von Meiers „White Plaza“ konnten die Architekten Diener & Diener 1994 ein Schulungs- und Konferenzzentrum einweihen. Zu diesem beeindruckenden städtebaulichen Ensemble gehört ebenso das Elsässertor (2000–2004) von Herzog & de Meuron. Der fünfgeschossige Bau, dessen Grundriss einem langgestreckten, gestauchten und gekappten Pentagon entspricht und dessen Glasfront im Sockelgeschoss zur Strassenseite eingezogen ist, verleiht dem Zentralbahnhof eine neue Westflanke. Zu den aufsehenerregenden Bauten zählt unter anderem das im Jahr 2000 eröffnete Peter-Merian-Haus, ein 400 Millionen Franken teures Projekt, das aus sechs Hochbauten besteht, die von einer smaragdgrünen Glasfassade eingefasst werden und die in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Minimalisten Donald Judd gestaltet wurden. Die Hülle erlaubt dank ihrer wärmeausgleichenden Wirkung den praktisch vollständigen Verzicht auf Klimaanlagen für das Bürogebäude mit den enormen Ausmassen von 20 x 60 x 180 Metern. Für die Gestaltung der 180 Meter langen Fussgängerpassage engagierte man die New Yorkerin Roni Horn, die mit orangen Bodenplatten einen deutlichen Kontrapunkt zur Fassade setzte. Begibt man sich auf die Spitalstrasse, trifft man auf einer überschaubaren Achse auf Wahrzeichen moderner Baukultur, wie etwa das alte Kantonsspital von Hermann Baur


Lutz Windhöfel , Architekturführer Basel – Neue Bauten in der trinationalen Stadt seit 1980. Birkhäuser Basel, 2008, 264 Seiten; CHF 44,90 Der handliche und anschaulich gegliederte Architekturführer wirft in seiner dritten und erweiterten Auflage mit insgesamt 117 vorgestellten Projekten ein Schlaglicht auf die unmittelbare Baukultur der Gegenwart in Basel. Darüber hinaus wird in einem ausführlichen Vorwort die vitale Basler Architekturszene seit 1980 beschrieben. Alle Projekte sind auf je einer Doppelseite präsentiert mit Fotos und Plänen der Bauten. Die Zuordnung nach Quartieren und Zonen, in 13 Kapiteln zusammengefasst und in 13 übersichtlichen Karten dargestellt, soll die Erkundung erleichtern. Alle Angaben zu Tramverbindungen und Adressen wurden im Zuge dieser Neuauflage aktualisiert.

Fotos: White Plaza, Peter-Merian-Haus und BIZ Bank: © Basel Tourismus; Schulager: © Schaulager; Tinguely Museum: © Christian Baur; Cover Architekturführer Basel: © Birkhäuser Basel

Mario Botta I Tinguely Museum

(1939–1945), den neuen Westflügel des Spitals von Silvia und Reto Gmür (2003) sowie die dunkelgrün oszillierende Spitalapotheke von Herzog & de Meuron (1995–1997). Das ETH-Studio Basel befindet sich im gläsernen Gebäude mit der Nummer 8 – einem Bau von Morger & Degelo, das Atelier der Architekten Christ und Gantenbein findet man in der Nummer 12 vor. Den jüngsten architektonischen Glanzpunkt bildet das 2011 eröffnete Kinderspital der Architekten Yves Stump und Hans Schibli, die seit 1995 in Basel ihr Büro betreiben. Eine elementare Rolle spielen dabei die farbigen, horizontal verlaufenden Fassadenbänder, die über einen „Changeant-Effekt“ verfügen, d.h., je nach Standort der Betrachtung ändert sich der Farbton. Dieser Effekt wird durch mehrfach beschichtete Spezialfolien evoziert, die auf mattiertem Glas angebracht sind. Da jede Schicht das Licht anders reflektiert, entfaltet sich das ganze Farbspektrum. Auch die Gänge des Spitals werden durch kraftvolle Farbkombinationen belebt. Nur im Eingangsbereich und im Treppenhaus dominiert die Farbe Weiss. Diese gestalterische Vorgehensweise verdeutlicht die Intention der Auftraggeber und Architekten, für die Kinder und Jugendlichen nicht spürbar werden zu lassen, dass sie sich in einer Klinik aufhalten. Massgeblichen Einfluss auf die bauliche Physiognomie der Stadt üben die Träger des Pritzker-Preises (2001) Herzog & de Meuron aus. Nebst den zahlreichen weltweit preisgekrönten Bauten, die die Stararchitekten realisierten, weist auch Basel eine hohe Dichte einzigartiger Bauten auf, wie beispielsweise das SBB Stellwerk 4, dessen Ummantelung aus getreppten Kupferbändern die Geschwindigkeit der Züge und die Dynamik des Ortes visualisiert. Das introvertierte SCHAULAGER wiederum ist die Konzeption eines Lagers, das die Schätze der Emanuel Hoffmann-Stiftung birgt. Das monolithische Bauwerk

mit seinen Lagergeschossen, Auditorium, Seminarräumen, Medienraum und Bibliothek schafft die optimalen Bedingungen, um Kunstwerke fachgerecht aufzubewahren und sie zu studieren. Allein durch speziell ausgerichtete Ausstellungen kommt auch die Öffentlichkeit in den Genuss dieses einzigartigen Ortes. Ein urbanes Signum setzt der 71 m hohe St. Jakob Turm, der von den Autobahnen A2 und A3 aus einen markanten Eingang nach Basel bildet. Herzog & de Meuron schufen dabei einen Glaskörper, der durch seine spezielle Form auffällt, die aus allen Perspektiven eine andere Ansicht bietet. Auf 17 Geschossen sind 37 moderne Wohnungen mit gehobenem Standard sowie Büroflächen untergebracht. Der Gesamtkomplex umfasst neben dem Turm die erweiterten Verkaufsflächen des Shopping-Centers St. Jakob-Park mit Showroom und Werkstatt der Kestenholz Basel AG. Ein weiterer Meilenstein kündigt sich im Hallen-Neubauprojekt „Messezentrum 2012“ an, wobei die Architekten mit einer klaren Gliederung des grossen Neubauvolumens auf das urbane Umfeld eingehen. Vor allem die vom Erdgeschosskern abgelösten beiden Obergeschosse verleihen durch den räumlichen Flow ihres virtuos geschwungenen Fassadenverlaufes dem gesamten Messebereich eine starke dynamische Handschrift. Der architektonische Kanon ist ähnlich dem bis zu 180 Meter hohen Büroturm, den Herzog & de Meuron für den Pharmakonzern Roche entworfen haben und der bis 2015 Gestalt annehmen soll und als das höchste Gebäude der Schweiz gelten wird. So gelten Messebau und der Roche-Turm als weitere Insignien einer mit Blickpunkt auf die Moderne aufstrebende Stadt, die in ihrer stets diskreten Haltung eine ausgeprägte innovative Motorik birgt. (ao)

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Tinguely-Brunnen

G+F Basel

kunststadt basel

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Neben der jährlich stattfindenden ART BASEL, einer der renommiertesten Kunstmessen der Welt, machen rund 40 Museen und Sammlungen Basel zum bedeutendsten Kunst- und Kulturzentrum der Schweiz. Mit der umfangreichsten und herausragendsten Kunstsammlung der Schweiz ist das Kunstmuseum Basel auch im internationalen Umfeld eines der wichtigsten Museen seiner Art. Kunstmuseum Basel Alte Meister I Im neoklassizistischen Bau von Paul Bonatz und R. Christ, der nach rund drei Jahrzehnten Bau- und Planungszeit 1936 endlich vollendet wurde, befindet sich mit dem Amerbach-Kabinett, das eine bemerkenswerte Anzahl von Gemälden, Goldschmiedearbeiten und Münzen des 16. Jahrhunderts umfasst, die älteste bestehende Museumssammlung eines bürgerlichen Gemeinwesens. Als Amsterdam, das damalige europäische Zentrum für den Handel mit Sammlungsobjekten, das 1661 zum Verkauf stehende Kabinett nach Holland holen wollte, setzte der Basler Bürgermeister und Diplomat Johann Rudolf Wettstein den gemeinsamen Erwerb des Kabinetts durch Stadt und Universität durch. Die weltgrösste Sammlung von Arbeiten der Holbein-Familie und weiteren oberrheinischen Exponaten des 15. und 16. Jahrhunderts wie Werke von Lucas Cranach d. Ä. und Matthias Grünewald hat durch die historistische Erinnerungskultur des Bürgertums an zentraler Bedeutung gewonnen. Flämische und holländische Alte Meister wie Rubens faszinieren ebenso wie schweizerische Maler des 18. und 19. Jahrhunderts wie Ferdinand Hodler oder Arnold Böcklin, der etwa mit seinem berühmen Werk Die Toteninsel vertreten ist. Künstler der Moderne I Im Zuge der Moderne entstand eine herausragende Sammlung von Werken französischer Impressionisten wie Claude Monet, Vincent van Gogh oder Paul Gauguin mit seinem Meisterwerk Ta matete. Den Durchbruch für die Veränderung des musealen Gesamtprofils schuf die Übernahme deutscher Kunstwerke des Expressionismus wie Franz Marcs Tierschicksale, das die Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ diffamiert hatten. Die Etablierung der klassischen Moderne im Kunstmuseum setzte sich mit zeitgenössischer Kunst eines Joseph Beuys und amerikanischer Pop Art fort, die zusammen mit Werken der 1933 gegründeten Emanuel Hoffmann-Stiftung im 1980 eröffneten Basler Museum für Gegenwartskunst ausgestellt wird. Das umfangreiche Kupferstichkabinett mit

Haus der Kulturen

Kunstmuseum Basel

Together with the annual ART BASEL fair, some 40 museums and collections make Basel Switzerland’s most important art and cultural centre. The Basel Kunstmuseum, which is home to the largest and most outstanding collection in Switzerland, is also one of the most important museums of its kind internationally. The Amerbach Cabinet has a remarkable collection of paintings, goldsmith work and coins from the 16th century and is thus the oldest existing museum collection belonging to a civic community. The world’s largest collection of works by the Holbein family is unique. Another must is the outstanding collection of works by French Impressionists like Claude Monet, Vincent van Gogh or Paul Gauguin, with his Ta matete masterpiece. The prints and drawings housed in the Kupferstichkabinet include over 300 000 drawings, water colours and original graphic works from the 15th century to the present day.


Fotos: Tinguley Brunnen, Kunstmuseum Basel und Fondation Beyeler: © Basel Tourismus; Haus der Kulturen: © Wittenauer Dach-und Fassadenbau; Historisches Museum Basel:© Historisches Museum Basel

Historisches Museum Basel Das Historische Museum von internationalem Rang beherbergt die umfassendste kulturhistorische Sammlung am Oberrhein mit Zeugnissen des Kunsthandwerks und der Alltagskultur des späten Mittelalters, der Renaissance und der Barockzeit. In der historischen Atmosphäre der hochgotischen einstigen Barfüsserkirche erwacht die sakrale Kunst des Mittelalters mit dem Graubündner Hochaltar im Chor und spätgotischen Tapisserien zu neuem Leben. Die Sakristei gewährt geheimnisvolle Einblicke in den bis 1833 verschlossenen Basler Münsterschatz, als dessen besonderes Kleinod der 1649 vom Strassburger Goldschmied Georg Gloner geschaffene Nautilus-Kelch gilt. Im Untergeschoss befindet sich das 1639 aus Kupfer gearbeitete gekrönte Haupt des Lällenkönigs, der dank einer integrierten Uhrenmechanik die Komik des Menschen lebensecht nachahmt. „Die Wunderkammern, in denen man gänzlich unbekümmert, mit halb pedantischem, halb kindischem Eifer nur nach Curiositaeten gehascht hatte“ (Basler Professor Wilhelm Wackernagel über mittelalterliche Kunst). Als das Schweizerische Landesmuseum trotz konsequenter Bemühungen des Kanton Basel-Stadt in Zürich gegründet wurde, wurde 1894 das Vorhaben eines speziell Baslerischen Geschichtsmuseums verwirklicht, das die eidgenössische Aufgabe hatte, einen „wohlthätigen und heilsamen Einfluss auf das gesamte Vaterland“ auszuüben (Nikolaus Meier: Identität und Differenz. Zum 150. Jahrestag der Eröffnung des Museums an der Augustinergasse in Basel. Sonderdruck aus Band 100 der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde). Als überbordende mittelalterliche Zunft- und Waffenschau richteten sich die systematisch ausgebauten kulturhistorischen Sammlungen des Historischen Museums an ein bürgerlich-mondänes Publikum, das seine Wertvorstellungen und seine eigene Leistungsfähigkeit als Fundament von Staat und Gesellschaft verstand.

Historisches Museum Basel

Dépendancen des Historischen Museums Das Historische Museum erhielt von 1926 bis 1934 das Wohnmuseum im Segerhof, dessen Thema seit 1951 durch das Museum der Basler Wohnkultur im „Haus zum Kirschgarten“ fortgeführt wird. Seit 2000 befindet sich im ehemaligen Gefängnis „Lohnhof“ das Musikmuseum, dessen Instrumentensammlung 1943 das Historische Museum bereicherte und fünf Jahrhunderte europäische Musikgeschichte schrieb. Kunsthalle Nach dem Vorbild des Museums an der Augustinergasse liess der „Basler Kunstverein“ 1869 die Kunsthalle am Steinenberg bauen, an die sich später als Seitentrakt die Skulpturhalle anschloss. Das ehemalige „Künstlerhaus“ versteht sich nunmehr „als Schnittstelle zwischen Künstlern und Kunstvermittlern und als Ort, der zwischen lokalen und internationalen Entwicklungen vermittelt“ (Kunsthalle Basel, Geschichte der Kunsthalle). Museum Tinguely In dem 1996 vom Tessiner Stararchitekten Mario Botta entworfenen und dem Schweizer Objektkünstler Jean Tinguely gewidmeten Museum aus nüchternem Backstein, Beton und Glas verwandeln sich recycelte Alteisen- und Kunststoffteile in motorisierte Installationen und filigrane Maschinenplastiken. Neben der Riesenskulptur Fata Morgana werden in Sonderausstellungen Werke von künstlerischen Weggefährten und deren Positionen der Moderne dargeboten. Vitra Design Museum Das vom Architekten Frank O. Gehry entworfene und 1989 eröffnete Museum in Weil am Rhein, dessen Innenräume die Stuhl- und Möbelsammlung von Rolf Fehlbaum präsentieren, besticht bereits von aussen durch seine geometrische Formsprache von mondäner Schlichtheit. Durch die Popularisierung und Ästhetisierung der Museen hat seit den 1980er Jahren eine Welle von Museumsneubauten eingesetzt, deren avantgardistisches Design vom Geist des Architekten inspiriert war und internationale Bekanntheit erlangt hat.

G+F Basel

über 300.000 Zeichnungen, Aquarellen und Originalgraphiken vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart zeigt u.a. fünf Skizzenbücher Albrecht Dürers und ein Ensemble von 134 Zeichnungen Paul Cézannes.

Kunstmuseum Basel

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Fondation Beyeler


Sierra-Plastik „Intersection“

Fondation Beyeler

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FONDATION BEYELER Der von Renzo Piano entworfene Museumsbau im Vorort Riehen birgt seit 1997 die Kunstsammlung der Galeristen Hildy und Ernst Beyeler, die 175 Bildwerke der klassischen Moderne von Vincent van Gogh, Paul Cézanne oder Wassily Kandinsky innerhalb von 50 Jahren zusammengetragen haben. Ausserdem präsentiert die Fondation Beyeler Skulpturen von Alberto Giacometti und Andy Warhol sowie Werke von Roy Lichtenstein und Joseph Beuys.

Antikenmuseum

Wie alles begann Das Amerbach-Kabinett wurde ab 1671 in der Universitätsbibliothek im Haus zur Mücke untergebracht, das dem starken Zuwachs an Bücher- und Objektbeständen im Zuge der Aufklärung räumlich nicht standhalten konnte. Ein vollständiges Verzeichnis der Bestände fehlte und war „bisher bei der mangelhaften Räumlichkeit, wo manche Stücke seit Jahrzehnden in finsteren Winkeln unter zolldickem Staub begraben lagen, rein unmöglich“. (Festschrift zur Einweihung des Museums in Basel am 26. November 1849, Basel 1849). Daher zog die Sammlung 1849 in den von der Berliner Bauakademie Karl Friedrich Schinkels geprägten spätklassizistischen Monumentalbau mit Dekorationsmalerei und Fresken von Arnold Böcklin an der Augustinergasse um und wurde zum ersten grossen, bürgerlichen und fast fünfzig Jahre lang einzigen Basler Museum seiner Art. 1856 gelangte die „mittelalterliche Sammlung“ in die Nebenräume und Annexbauten des Basler Münsters. 1887 kamen die Abgüsse antiker Bildwerke in die „Skulpturenhalle“ des „Basler Kunstvereins“. Seit die Kunstsammlung nach einer rund drei Jahrzehnte dauernden Planung 1936 einen Platz in dem Kunstmuseum Basel erhalten hat, befinden sich in dem Gebäude allein das Naturhistorische Museum und das Völkerkundemuseum. 1892 wurden die „antiquarische Sammlung“ antiker Kleinkunst unter Ausschluss der ethnologischen Objekte und die mittelalterliche Sammlung im Münster mit den historischen Waffen des Basler Zeughauses, zu der auch die Trophäen der Burgunderbeute von 1476 gehörten, zum Historischen Museum Basel vereinigt und ab 1894 in der umgebauten Barfüsserkirche ausgestellt. (sh) Vitra Showroom

Fotos: Antikenmuseum, Sierra-Plastik „Intersection“ und Foundation Beyeler: © Basel Tourismus; Vitra Showrooms: © Vitra - Foto Andreas Zimmermann

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Modèle déposé

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Более 300 галерей представят работы 2500 художников XX и XXI веков из 35 стран со всех континентов. Кроме того, участники ярмарки продемонстрируют более 50 амбициозных широкоформатных работ в выставочном павильоне Art Unlimited и покажут проекты на открытом воздухе и в различных зданиях сектора Art Parcours в квартале Санкт-Альбан. Музеи и другие культурные учреждения города дополнят многочисленные мероприятия ярмарки Art Basel интереснейшими выставками таких современных художников, как Фрэнсис Элис (Francis Alÿs), Константин Бранкузи (Constantin Brancusi), Ричард Серра (Richard Serra), Р.Х. Квитман (R.H. Quaytman) и Генрик Олесен (Henrik Olesen). Основанная группой местных галеристов, ярмарка Art Basel впервые прошла в 1970 году. С тех пор она выросла в самую престижную арт-ярмарку мира, где востребованы все виды искусства – живопись, графика, книгоиздание, скульптура, инсталляция, фотография, перформанс и видео. Ежегодно интерес к ярмарке проявляют около 60000 художников, коллекционеров, галеристов, директоров музеев, меценатов и любителей искусства.

Fotos: © Art Basel

С 15 по 19 июня 2011 года в швейцарском городе Базеле, известном своей богатой культурной жизнью, вот уже в 42-й раз будет проходить ярмарка Art Basel – самая престижная в мире ярмарка современного искусства, которая ежегодно собирает творческую интеллигенцию со всего мира.


Art 42 Basel:

G+F Basel

крупнейшая международная арт-ярмарка

Наряду с шедеврами музейного уровня, стоимость которых оценивается в миллионы, здесь предлагаются и более доступные по цене произведения молодых художников. Экспонентами ярмарки Art Basel в этом году станут около 300 крупнейших галерей мирового уровня, выбранных из более 1000 претендентов международным жюри, состоящим из ведущих галеристов. Среди них 73 галереи из США, 50 из Германии, 32 из Швейцарии, 31 из Англии, 23 из Франции, 20 из Италии, 8 из Бельгии, по 7 из Японии и Испании, 6 из Австрии, по 4 из Бразилии и Польши, по 3 из Китая, Дании, Индии, Норвегии и Нидерландов, по 2 из Ирландии, Канады, Мексики, Португалии, Швеции, ЮАР и Турции и по 1 из Аргентины, Финляндии, Греции, Гонконга, Исландии, Израиля, Ливана, России, Словении, Южной Кореи, Таиланда и Венгрии. В секторе Art Statements, популярном месте для знакомства с молодыми художниками, в этом году можно будет увидеть 27 персональных проектов из галерей, недавно открывшихся в разных уголках планеты. Представляемые проекты абсолютно новые – они были созданы специально для презентации в Art Statements. Новый сектор Art Feature посвящён меценатской деятельности галеристов. В этом году на обоих этажах холла 2 рядом с галереями будут представлены 20 галерейных проектов, включающих «диалоги искусств», персональные выставки и необычный искусствоведческий материал.

В секторе Art Unlimited будет продемонстрировано более 50 широкоформатных художественных работ, многие из которых готовятся специально для ярмарки Art 42 Basel. Прежде всего, это инновационные, амбициозные произведения – от масштабных скульптур и инсталляций до видеопроекций, настенной живописи и перформанса. Данная экспозиция вновь готовится при участии женевского мецената Симона Ламуньера (Simon Lamunière). Выставочную программу ярмарки дополнят традиционные дискуссии Art Basel Conversations, а также Art Salon – серия фильмов, подготовленных художниками и о художниках под руководством Марка Глёде (Marc Glöde). На выходных с 17 по 19 июня 2011 года Art 42 Basel будет отмечать Art Basel Weekend: галереи-участницы проведут ряд оригинальных мероприятий – персональные выставки, перформансы, автограф-сессии и т.д. Подробная информация о ярмарке и новостная лента мероприятия – на официальном сайте Art Basel www.artbasel.com, в социальной сети Facebook facebook.com/artbasel и микроблоге Twitter twitter.com/ artbasel

Информация о ярмарке Art Basel: Maike Cruse, Communications Manager, Art Basel & Art Basel Miami Beach тел. +41 58 206 27 06, факс +41 58 206 31 30, maike.cruse@artbasel.com, www.artbasel.com, Art Basel, Postfach, CH-4005 Basel

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G+F Basel

Art 42 Basel

Die bedeutendste internationale Kunstmesse Vom 15. bis 19. Juni 2011 findet zum 42. Mal die Art Basel in der kulturreichen Stadt Basel in der Schweiz statt. Als weltweit prestigereichste Kunstmesse ist sie alljährlicher Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. Die über 300 ausstellenden Galerien aus 35 Ländern und allen Kontinenten zeigen Werke von über 2.500 Künstlerinnen und Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Zudem präsentieren die Aussteller über 50 grossformatige und ambitionierte Arbeiten in der Art Unlimited Ausstellungshalle sowie Projekte im öffentlichen Raum und in verschiedenen Gebäuden im Sektor Art Parcours in der St. Alban Vorstadt. Zusätzlich zu den umfangreichen Attraktionen der Art Basel bieten auch die städtischen Museen und Institutionen faszinierende Ausstellungen, etwa mit Werken von Francis Alÿs, Constantin Brancusi, Richard Serra, R. H. Quaytman und Henrik Olesen. Die von einer Gruppe lokaler Galeristen gegründete Art Basel fand zum ersten Mal im Jahre 1970 statt und hat sich seither zu der prestigereichsten Kunstmesse der Welt entwickelt. Die Kunstmesse präsentiert jede Form künstlerischen Ausdrucks wie Malerei, Zeichnung, Editionen, Skulpturen, Installationen, Fotografie, Performance und Videokunst und zieht alljährlich

über 60.000 Künstler, Sammler, Galeristen, Museumsleiter, Kuratoren und Kunstbegeisterte an. Neben Meisterwerken in Museumsqualität, deren Wert in die Millionen geht, werden auch preisgünstige Werke junger Künstlerinnen und Künstler angeboten. Über 300 der weltweit führenden Galerien, die von einer international besetzten Jury angesehener Galeristen aus über 1’000 Bewerbern ausgewählt wurden, stellen bei der Art Basel aus. Darunter sind 73 aus den USA, 50 aus Deutschaland, 32 aus der Schweiz, 31 aus Grossbritanien, 23 aus Frankreich, 20 aus Italien, 8 aus Belgien, je 7 aus Japan und Spanien, 6 aus Österreich, je 4 aus Brasilien und Polen, je 3 aus China, Dänemark, Indien, Norwegen und den Niederlanden, je 2 aus Irland, Kanada, Mexico, Portugal, Schweden, Südafrika und der Türkei und je 1 aus Argentinien, Finnland, Griechenland, Hongkong, Island, Israel, dem Libanon, Russland, Slowenien, Südkorea, Thailand und Ungarn. Der Sektor Art Statements, ein beliebter Ort für Entdeckungen junger Künstlerinnen und Künstler, präsentiert in diesem Jahr 27 Projekte einzelner

Fotos: © Art Basel

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Art 42 Basel: the most important international art fair From 15-19 June 2011, the culture-steeped city of Basel in Switzerland will be hosting Art Basel for the 42nd time. As the most prestigious art fair in the world, it is the annual mecca of the international art world. Over 300 exhibiting galleries from 35 countries and all continents will be showing works by over 2500 20th and 21st century artists. Our exhibitors will also be presenting over 50 ambitious large-format works in the Art Unlimited exhibition hall plus projects in the public space and in various buildings in the Art Parcours sector in the St. Alban suburb.

Künstler aus jungen Galerien der ganzen Welt. Die ausgestellten Projekte sind neu und wurden eigens für die Präsentation in Art Statements geschaffen. Der neue Sektor Art Feature widmet sich vor allem den kuratorischen Aspekten der Galeristentätigkeit. In diesem Jahr werden auf beiden Etagen der Halle 2, gleich neben den Art Galleries, 20 Galerienprojekte präsentiert, in denen künstlerische Dialoge, Einzelausstellungen und aussergewöhnliches kunsthistorisches Material zu sehen sind. Der Sektor Art Unlimited zeigt über 50 grossformatige künstlerische Arbeiten. Viele der ausgestellten Werke werden eigens für die Art 42 Basel produziert. Vor allem innovative, anspruchsvolle Arbeiten – von grossformatigen Skulpturen und Installationen bis zu Videoprojektionen, Wandgemälden und Performances – sind zu sehen. Diese Ausstellung wird erneut in Zusammenarbeit mit dem Genfer Kurator Simon Lamunière konzipiert. Das tägliche Angebot wird ergänzt durch Gesprächsveranstaltungen wie

Art Basel Conversations und Art Salon, ein Filmprogramm von und über Künstler, kuratiert von Marc Glöde. Am Wochenende vom 17. bis 19. Juni 2011 wird die Art 42 Basel das Art Basel Weekend feiern, mit Sonderveranstaltungen (Einzelausstellungen, Performances, Buchsignierungen, etc.) der mitwirkenden Galerien. Weitere Informationen und die neuesten Aktualisierungen zur Art Basel finden Sie unter www.artbasel.com oder via Facebook unter facebook.com/ artbasel und bei Twitter unter twitter.com/artbasel Informationen zur Art Basel sind erhältlich bei: Maike Cruse, Communications Manager, Art Basel & Art Basel Miami Beach Tel. +41 58 206 27 06, Fax +41 58 206 31 30, maike.cruse@artbasel.com, www.artbasel.com, Art Basel, Postfach, CH-4005 Basel

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baselworld

globalen Uhren- und Schmuckindustrie sind hier präsent, aber auch die wichtigsten Diamanten-, Edelstein- und Perlenanbieter der Welt.

Die Basel World ist die alles überstrahlende Weltleitmesse für Uhren und Schmuck. Alljährlich besuchen über 100.000 Menschen aus 45 Ländern die Messe, um die unbegrenzt scheinenden Preziosen und die trendsetzenden Novitäten im edlen Rahmen erleben zu können.

Auf der Basel World lässt sich die Dynamik der Luxusgütermärkte hautnah erleben. Allein aus der Schweiz waren auf der Messe 2010 über 450 Marken präsent. Für diesen März werden mehr als 1.800 Aussteller erwartet. Viele Marken konzentrieren sich vollkommen auf ihren Auftritt während der Basel World. Etliche frühere Marktteilnehmer haben nach einer Absenz erkannt, dass die Messeteilnahme durch nichts zu ersetzen ist, und sicherten sich folgerichtig für dieses Jahr wieder einen Stand. Über 100.000 Besucher statteten der vergangenen Messe einen Besuch ab. Die Zahlen klettern wieder schnell, denn der Einbruch des Luxussegments im Zuge der Finanzkrise gilt als überwunden. Die Branche tritt dynamisch auf und besonders der chinesische Markt übertrifft regelmässig die Erwartungen. Gerade die hochwertigen Produkte sind gefragt. Der Trend zum Luxus ist ungebrochen und die Premiummarken in der „First Avenue“ sowie die Anbieter von Edelsteinen sind euphorisch. Auf keiner anderen Messe bieten sich bessere Gelegenheiten, die CEOs und Eigentümer der Marken persönlich zu sprechen.

Das halbe Dutzend grosser Hallen können die etwa 1.800 Aussteller mühelos mit den Präsentationen ihrer wertvollen Schmuckstücke bespielen. Menschen aus der ganzen Welt strömen in die Messehallen und lassen sich inspirieren. Die Gleichmässigkeit, mit der sich an den Hauptpublikumstagen die vielen euphorischen Besucher durch die Räume bewegen, scheint einem geheimnisvollen Skript zu folgen – der Vergleich mit den Bewegungen der vielen hundert Teile eines Uhrwerks erscheint nicht allzu weit gegriffen. Einen grossen Anteil haben die Fachbesucher aus 45 Ländern. Sie schätzen nicht nur die schöne Atmosphäre, die sich nicht unwesentlich auch der Arbeit von drei Dutzend Gärtnern und Floristen verdankt, die die Messe mit Tausenden von Rosen, Tulpen oder Amaryllisblüten farblich akzentuieren; für Fachbesucher stellt der Besuch der Messe den wichtigen Jahresauftakt dar, in dessen Rahmen sämtliche Neuheiten der Branche vorgestellt werden. Alle bedeutenden Marktteilnehmer der

Die Basel World hat ihre Ursprünge im Jahr 1917. Lange Zeit war sie Teil der Basler Mustermesse und hatte bis in die 1930er Jahre keinen eigenen Pavillon. Erst 1972 wurden ausländische Aussteller zugelassen und erstmals im Jahr darauf firmierte sie als Europäische Uhren- und Schmuckmesse. Ihren heutigen Namen trägt die Messe seit acht Jahren


Basel als Ort der Messe ist gut gewählt, denn nicht nur ist die Schweiz Wiege und Stammland der Uhrenproduktion: Aus wenig Material entstehen Hunderte hochpräziser Teile, deren exaktes Zusammenspiel über Jahrzehnte störungsfrei vonstatten gehen soll und die diese Forderung in der Regel auch erfüllen. Die Schweiz erzeugt über die Hälfte des Uhrenwertes der gesamten Welt. Für 7 Tage gilt die Stadt im strategisch günstigen Dreiländereck als Kulminationspunkt der internationalen Juwelenund Uhrenszenerie im absoluten Spitzensegment und wichtigster Fokus auf die zukünftige Entwicklung des Marktes im Luxussegment. (rp)

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Beeindruckend sind jedes Jahr aufs Neue der Einfallsreichtum und der Erfindergeist, mit dem die Hersteller beflügelnde Novitäten präsentieren. Die Spanne auf dieser Messe reicht dabei von modischen Zeitanzeigern bis hin zu den Preziosen der Haute Horlogerie. Seit 2010 tendieren die Marken wieder zu schlichten, möglichst flachen Uhren, die auch tatsächlich als solche zu gebrauchen sind. Die Zahl überdrehter Designideen, bei denen gar keine Uhr vermutet wird, nahm jedenfalls deutlich ab. Neben Chronographen, Titanuhren, flachen Automatikuhren mit nur 10 mm Höhe sowie Sondereditionen von Fliegeruhren sind immer auch limitierte Exemplare von Neuauflagen bewährter Klassiker zu sehen. Oder die erste Uhr, die mechanisch Hundertstelsekunden misst und ablesbar macht: ein zentraler Zeiger läuft einmal pro Sekunde im Kreis herum. En vogue sind derzeit auch transparente Böden, die das Wunderwerk der Mechanik im Innern sichtbar machen, oder die retrograde Jahreskalenderanzeige – eine der nützlichsten Komplikationen, die nur einmal im Jahr korrigiert werden muss (nämlich am 1. März). Die Materialpalette reicht bis zu aluminiumkeramisierten

Uhren, die härter als Titan sind, umfasst aber auch Vintage-Uhren mit Emaillezifferblatt. Im Schmucksektor geht der Trend zur Zweifarbigkeit: Gelbes Gold wird mit Weissgold oder Platin kombiniert. Beim Material gilt ein sowohl als auch. Die Dynamisierung der Märkte lässt sich auch im Material der Artefakte feststellen: Edelmetalle werden untereinander und auch mit Diamanten kombiniert – ein exquisites Tête-à-Tête. Auch bei den Hochzeitskollektionen lässt sich der Trend zur Komposition mehrfarbiger Metalle feststellen. In diesem Bereich könnte man eine reizvolle Konnotation diagnostizieren: Zwei Menschen, die für immer beieinander bleiben wollen, symbolisieren ihr Versprechen mit der dauerhaften Kombination zweier Edelmetalle.

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Fotos: © Baselworld

und gegenwärtig drückt sich die Impulsivität in einer Erweiterung aus: Die weltbekannten Basler Architekten Herzog & de Meuron zeichnen für das 430-Millionen-Franken-Projekt verantwortlich.


MEIN BERUF - MEINE PASSION Meine Mode die ich entwerfe und kreiere, zeichnet sich in Schönheit und Eleganz mit speziellem Stil aus, aber auch auf die Tragbarkeit meiner Schöpfungen lege ich grossen Wert, meine Damen und Herren Mode soll jedoch die individuelle Persönlichkeit meiner Kunden unterstreichen, alle Modelle werden durch hochwertige Handarbeit mit grosser Sorgfalt aus erlesenem Material im eigenen Atelier hergestellt. Irina Schmuckli Balaschova

МОЯ ПРОФЕССИЯ – МОЯ СТРАСТЬ Мода, которую я разрабатываю и создаю, отличается красотой, элегантностью и особым стилем, однако я уделяю большое внимание и практичности своих моделей. Моя мода – как дамская, так и мужская – подчеркивает индивидуальность каждого клиента. Все модели заботливо изготавливаются из благородных тканей с использованием качественной ручной работы в собственном ателье. Ирина Балашова


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Irina Schmuckli Balaschova Neubadrain 21 CH - 4102 Binningen Tel. +41 61 733 06 10 Mb. +41 79 320 67 80 couture-irina@bluewin.ch www.haute-couture-irina.ch Model: Michelle Dankner www.michelledankner.com Fotographin: Uta Gr端tter u.w.gruetter@bluewin.ch Grafikerin: Sara Carino www.saracarino.ch


Steigenberger Parkhotel DÜSSELDORF Seit jeher gilt das legendäre Grandhotel Steigenberger Park in Düsseldorf als „erstes Haus am Platz“, was nicht nur die Hausnummer 1A bekräftigt. Komplexe stadtplanerische Umbaumassnahmen werden diesen exklusiven Stellenwert noch zusätzlich betonen, da das Spitzenhotel das einzige Haus sein wird, das das urbane Privileg geniesst, über eine unmittelbare Anbindung an die Luxusbühne Düsseldorfs, die legendäre Königsallee, zu verfügen.

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Düsseldorf befindet sich derzeit im dynamischen Prozess einer städtebaulichen Änderung. Das Hauptaugenmerk dieser umfassenden städtebaulichen Neuordnung richtet sich dabei auf den KöBogen, der zu den prominentesten Düsseldorfer

Innenstadtlagen zu zählen ist. So steht die Modehauptstadt Deutschlands inmitten einer spannenden Hochphase der Veränderungen, wobei im Zuge der stadträumlichen Neudefinition die international renommierte Königsallee – die beliebteste Luxusmeile Deutschlands – mit dem Hofgarten verbunden wird. Durch diese einzigartige stadträumliche Zusammenführung wird das Steigenberger Parkhotel den exklusivsten Ausgangspunkt auf die Königsallee bilden. Von der Königsallee kommend, wird man direkt auf die sich öffnende neue Terrasse des Restaurants Steigenberger Eck flanieren, um von dort aus einen grandiosen Blick auf den herrlichen Park mit seinem erweiterten See zu geniessen. En face zum Steigenberger Parkhotel entsteht zudem ein architektonisches Highlight des New Yorker Star-Architekten Daniel Libeskind, das einen attraktiven Shopping-Pol bilden wird.

Der Gast soll sich umhegt und stets geborgen fühlen. Dies muss in einem erlesenen Grandhotel wie dem Steigenberger Parkhotel absolute Pflicht sein. Michael Kain, General Manager I Steigenberger Parkhotel Düsseldorf


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gleich zwei Restaurants – das Steigenberger Eck und das Restaurant Menuett – ein Highlight, die nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts neu eröffnen. Das Steigenberger Eck (Champagner Bar & Lounge) verfügt über einen separaten Zugang mit dem einzigartigen, attraktiven Blick auf Parkanlage und Königsallee. Das köstliche Angebot umfasst eine herrlich leichte und frische Küche mit der Möglichkeit, eine reiche Auswahl feinster Champagner aus verschiedensten Häusern zu geniessen. Die Stilführung des neu renovierten Restaurants Menuett mit seiner bewährten Spitzenküche, die durch ihre feine, saisonale Cuisine mit französischem und deutschem Schwerpunkt grosse Beliebtheit geniesst, bleibt unverändert. Gläserne Krone des Restaurants ist der neue Wintergarten, der nicht nur zur Sommerzeit ein begehrtes Genussrefugium der Stadt sein wird. (ao)

Hotels & Culinary

Fotos: © Steigenberger Parkhotel

Auch das Steigenberger Parkhotel folgt im Zuge seiner umfangreichen Renovierungsmassnahmen dem Geist der Veränderung. So erfahren die grosszügig angelegten Zimmer vor allem eine gestalterische Auffrischung, da bauliche Änderungsmassnahmen nicht notwendig sind. Die „neuen“ Zimmer erstrahlen im frischen klassischeleganten Stil, wobei der bereits bestehende, noble „Toile-de-Jouy-Flair“ auf sämtliche Zimmer übertragen wird. Die grosse Wertlegung einer durchgängig streng geführten, klaren stilistischen Linie verleiht den Räumen den kraftvollen Esprit höchster Eleganz, die mit dem Understatement der Unaufdringlichkeit einhergeht. Diesen besonderen Charme wird ebenso der räumlich neu definierte Lobbybereich des Hauses ausstrahlen, der die Gäste mit einer diskreten und höchst exklusiven Atmosphäre begrüssen wird. In der Sphäre der gehobenen Kulinarik bilden

Steigenberger Parkhotel Königsallee 1a ▪ D-40212 Düsseldorf ▪ Telefon: 0211 13810 Telefax: 0211 1381592 ▪ duesseldorf@steigenberger.de www.duesseldorf.steigenberger.de


Traube Tonbach

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Das traditionsreiche, exklusive Haus in einem ruhigen Tal des malerischen Schwarzwaldes zählt seit vielen Jahren zu den besten Luxushotels Europas und wird von Kennern als einzigartiges Refugium des Genusses und als eine wahrhaftige Quelle der Lebensfreude geschätzt. So steht die Traube als Inbegriff für vollendeten Komfort, Erholung und Gastlichkeit, sondern auch für eine kulinarische Perfektion, wie sie in dieser Form einmalig ist. Der liebevolle Charme sowie unverwechselbare Esprit der Traube ist dem persönlichen Stil und elaborierten Qualitätsverständnis der Familie Finkbeiner zu verdanken, die unter dem Topos des ganzheitlichen Genusses und der Freude am Leben den individuellen Gast und seine Vorlieben im Mittelpunkt aller Überlegungen und Aktivitäten sieht. Diese besondere Lebensphilosophie des Hauses schätzen und lieben die Gäste jeden Alters, die in der Traube Tonbach unvergessliche Urlaube erleben, da sie viele Genüsse bietet, die alle Sinne erfüllen. Heiner Finkbeiner arbeitete als gelernter Koch, Küchenmeister und studierter Hotelfachmann in Hotels in Genf und München. Weitere Stationen waren in den 1970er Jahren das Restaurant Tantris in München bei Eckart Witzigmann und Brenner’s Park Hotel in Baden-Baden, wo er die Position des Chef de Rang bekleidete. Seit 1993 leitet er als Inhaber die Geschicke des 5-Sterne-Hotels Traube in Tonbach. Kulinarische Herrlichkeiten Das Hotel Traube Tonbach erweist sich als eine ganze Hotellandschaft, die den Namen des benachbarten Ortes Baiersbronn mit seinem Ortsteil Tonbach in

Gourmetkreisen zu einem Synonym für herausragende Küche gemacht hat. Einen gewichtigen Anteil daran hat Harald Wohlfahrt, der schon seit über drei Jahrzehnten eine bislang nicht für möglich gehaltene Qualität der Küche aufrechterhält und immer weiter steigert. Sommelier Stephane Gass wählt subtil abgestimmte Weine dazu aus, die das sensorische Erlebnis im Sinne einer kulinarischen Emergenz in die höchsten Höhen zu steigern vermögen. Der vorzügliche Weinkeller der Traube lässt seiner Kreativität alle Freiheiten. Insgesamt stehen in der Traube neben der Schwarzwaldstube noch drei vorzügliche Restaurants zur Auswahl: Das elegant-rustikale Ambiente der Köhlerstube unter der Leitung von Henry Oscar Fried begeistert mit klassischer internationaler Küche, deren finessenreiche Vielfalt mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Die urige Bauernstube ist der historische Kern der Traube. In authentischen behaglichen Räumlichkeiten munden die typisch schwäbischen Spezialitäten besonders: Linsen, Spätzle und Maultaschen werden mit moderner Leichtigkeit interpretiert, und der Gaumen darf sich auf erstklassige Badener oder


Fotos: © Traube Tonbach

Württemberger„Viertele“ freuen. Im eleganten Restaurant Silberberg für die Hausgäste komponiert der Küchendirektor Jürgen Reith täglich wechselnde Menüs und einfallsreiche Buffets. Jeden Samstag steht das siebengängige Candle-Light-Dinner auf dem Programm. Gäste, die Halbpension buchen, können interessante kulinarische Themenabende genießen. Refugium der Kontemplation und vielschichtigen Erholung Insgesamt 171 großzügige Zimmer und Appartements im eleganten Landhausstil sowie Suiten im exklusiven Schwarzwald-Wohlfühlambiente sind individuell und bestens ausgestattet und laden zu herrlichen Tagen der Rekreation ein, oder sind Basis eines aktiven Aufenthaltes inmitten der unberührten Natur des Schwarzwaldes. Allein zehn erstklassige Golfplätze sind in einem Radius von 60 km erreichbar. Am nächsten liegen die hauseigenen Tennisplätze oder die schier unendlichen Wohlfühlmöglichkeiten im großzügigen Spa-Bereich des Hauses. Zwei Innenbecken, ein Meerwasser-Außenbecken oder der Whirlpool machen es besonders angenehm, Geist und Seele zu verwöhnen. Besonders im Winterhalbjahr stehen mannigfaltige

Saunen und das Dampfbad hoch in der Gunst der Gäste. Die Traube Tonbach gehört zu den zwölf ausgewählten Hotels, die nach der einzigartigen Shiseido Qi-Methode behandeln. Durch diese Massage-Technik werden die Nerven beruhigt und der Stoffwechsel angeregt. Die Lage des Hotels ist prädestiniert für ausgiebige Wanderungen, Mountainbike-Touren oder Skilanglauferlebnisse, die direkt vor der Tür beginnen können. Besonders schön ist der Blick auf die Landschaft von den großen Terrassen und Balkonen des Hauses. Die Söhne Matthias und Sebastian Finkbeiner, die die Familientradition auf dem Fundament höchster Qualitätsmaßstäbe weiterführen, folgen einem Credo, das die „Seele“ der Traube auch in Zukunft als Ort des lebendigen und vielschichtigen Genusses auszeichnen wird: „Wir sehen die Tradition nicht als bequeme Sicherheit, sondern als Ansporn, jeden Tag unser Bestes zu geben“.

Hotel Traube Tonbach Tonbachstraße 237 ▪ D-72270 Baiersbronn im Schwarzwald Telefon: +49 (0)7442 4920 ▪ Telefax: +49 (0)7442 492692 E-Mail: info@traube-tonbach.de ▪ www.traube-tonbach.de


Vinothek: Wein-Traube Tonbach

Stéphane Gass

In der stilvollen Vinothek Wein-Traube Tonbach bietet der mehrfach ausgezeichnete Elsässer Chefsommelier der „Schwarzwaldstube“ Stéphane Gass eine einzigartige Selektion aus vorwiegend europäischen Weinen an, die durch eine vorzügliche Qualität überzeugen, im Preis überraschen und selbst dem Connaisseur noch neue Entdeckungen bereithalten. So findet der Weinliebhaber im handverlesenen Sortiment der Vinothek vor allem auch erlesene Alltagsweine von hoher Qualität und Finesse, die in einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis stehen. Dank seinem talentierten Spürsinn in der Welt der Weine und seiner Passion für Weinreisen eröffnet Stéphane Gass dem Gast die faszinierende Möglichkeit, Weine mit Charisma kennenzulernen.

Traube Tonbach Online-Shop Ausgesuchte Erlesenheiten im kulinarischen Geiste der Traube Tonbach Ob edle Champagner, schöne Weine, herrliche Köstlichkeiten oder ganz besondere Spezialitäten – dieses vorzügliche Spektrum der Gaumenfreuden ist ganz exklusiv über den Traube Tonbach Online-Shop zu beziehen. So können Sie komfortabel und völlig unkompliziert die geschmackvollsten Überraschungen sowie Novitäten aus unserem Hause bestellen und in privater Sphäre genießen. www.shop-traube-tonbach.de

Jeden Samstag lädt Stéphane Gass zu einer stilvollen Weinprobe ein.

Fotos: © Traube Tonbach

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Guter Wein erzählt eine Geschichte. Von der Landschaft, in der er wächst, vom Wetter, von der Traube und dem Winzer und seiner Philosophie.


Harald Wohlfahrt – Virtuose Modulationen der finessreichen Fischküche

Fotos: © „Kunst und Magie in der Küche“, UMSCHAU Buchverlag / Björn Kraj Iversen

Seit Jahrzehnten gelten seine kulinarischen Kreationen als Inbegriff des Finessenreichtums sowie harmonischen Wohlklangs im subtilen Refugium der internationalen Spitzenküche. Sein variationsreiches kulinarisches Kompendium ist zugleich eine Ausdrucksform höchster Inspiration, die nicht nur dem Gaumen ein stets einzigartiges Crescendo feinsten Genusserlebens eröffnet. Harald Wohlfahrts Kochkunst ist durchdrungen vom Esprit eines musikalischen Meisterwerks, und seine höchst präzise und wohldurchdachte detaillistische Konzeptionalität sowie virtuoser Spürsinn bringt ein vielschichtiges Wechselspiel feinst aufeinander abgestimmter und auf das sorgfältigste ausponderierter Aromen zur Entfaltung. Als Gast dieses elaborierten Meisters der klassisch fundierten Hochküche, dessen kreativer Ideenfluss und Ideenreichtum immer wieder aufs Neue die faszinierendsten kulinarischen Herrlichkeiten hervorzubringen vermag, erlebt der bewusste Genießer eine überaus vielschichtige und grenzenlos zu scheinende Dimension des Geschmackserlebens. Man tritt nicht nur in eine mit Perfektion abgestimmte Dramaturgie kulinarischen Hochgenusses ein, sondern erlebt genussvolle Artefakte der Spitzenküche, deren vollendete Poesie den Gast in die grandiose Bühne der Opera Seria der Kulinarik eintauchen lassen. Das Ensemble der vierfachen Quadratur von Harald Wohlfahrts renommiertem Amuse Bouche erweist sich als essentielle Eröffnungsszene seines kulinarischen Librettos. Hier verdichtet sich eine ganze Geschmackssinfonie, die dem Gast wahrhaftig sensorische Glücksgefühle beschert. Die besondere Raffinesse dieser vier Variationen ruht im Detail der einzelnen kulinarischen Kompartimente sowie in der Konstellation der geschmacklichen Kontraste, die Wohlfahrt zu einem harmonischen Gesamtbild orchestriert. Ganz gleich, ob die vier Variationen dem Fisch oder Fleisch gelten: In diesen kleinsten kulinarischen Raumeinheiten artikuliert der Meister unterschiedlichste Texturen, Temperaturen und Aromenbilder. In jedem Feld kulminiert ein einzigartiges, wohldurchdachtes Wechselspiel ausdrucksstarker aromatischer Charaktere, indem krosse Strukturen auf zarte Konsistenzen treffen, milde Würztöne mit

intensiven Aromen korrespondieren, süßliche Gradationen sich mit scharfen Akzenten vereinen, gleichsam der ineinandergreifenden dialogischen Dramaturgie einer affektvollen Opera buffa. Jeder einzelne kulinarische Akt ist ein auf ästhetische Präzision bedachtes Bildnis, welches das sensible Zusammenspiel der Ingredienzien in seiner ganzen Intention spürbar werden lässt. Den virtuos pochierten GillardeauAustern wurde exakt jene Wärme-Dosage zugeführt, die den herrlichen Biss des Austernkorpus bewahrt, in der sich die herrlich frische Jodigkeit des Meeres verbirgt. Ihre voluminöse Lebendigkeit geht in der feingliedrigen Säure der perfekt ausbalancierten Champagner-Vinaigrette auf, die von der zarten Textur eingelegten jungen Lauches aufgefangen wird. Von traumhaft expressiver Eindringlichkeit ist die symphonische Quadratur des Mosaiks von wilder Gamba, die die Binnenform des köstlichen Quadrats bestimmt, deren Peripherie von einem engen Geflecht feinsten Scorzoni-Trüffels, gebettet auf einem Artischocken-Konfit, definiert wird. Der besondere Esprit dieses einzigartigen Entrées Froides ruht in seiner konstruktiven Logik, die von einer kontrastreichen texturellen Trilogie bespielt wird: Das wundervoll nussigerdige Aroma des würzig-muskulösen Trüffelgeflechtes geht eine exzellente Verbindung mit dem nussigen Meeres-Aroma des filigranen Gamba-Mosaiks ein, wobei die Texturen des Artischocken-Konfits mit dem leichten Taktschlag karamelisierender Nuancen einen herrlichen Kontrapunkt setzen. Ein Höhepunkt besteht in der subtilen Kunst der virtuosen Fischzubereitung, die die Aromendramaturgie des konfierten Steinbutts vollauf zu Geltung bringt, dessen kompakter Korpus ein außerordentliches Volumen grazilster Aromen impliziert, die eine vorzügliche Intonation mit der erfrischenden Akkordik des Meeresspinnen-Fleisches aufbaut, begleitet vom schmelzend-zarten Ton des Zwiebel-Lauchs an leichter See-Igel-Sauce. Der besondere Esprit dieser meisterhaft in Szene gesetzten „State-of-the-art“-Kompositionen beruht auf der hohen Kunstfertigkeit und intuitiven Einfühlsamkeit des Meisters, auf dem großen Erbe der klassischen Hochküche, finessenreichen Modulationen sowie auf seiner Fähigkeit, neue kulinarische Konstellationen hervorzubringen, die der Kultur der virtuosen Spitzenküche eine vielschichtige Dimension verleiht. (ao)

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lat. Dicentrarchus labrax franz. Loup (de mer), Loubine, Bar engl. (Sea)bass ital. Branzino, Spigola Sein legendärer Ruf als einer der besten Speisefische überhaupt reicht span. Lubina, Robaliza, bis in die römische Antike zurück, bevor er sich als klassische MeeresdeRóbalo russ. Лаврак, морской likatesse der französischen Cuisine etablierte. Wegen seines zartmilden окунь Geschmacks und seines festen, kleinfaserigen Fleisches gilt der „Loup norw. Havabbor de mer“ heute als bedeutendes Element der europäischen Fischküche. schwed. Havsabborre fin. Meribassi Der Europäische Wolfsbarsch schillert bilden und sich von Plankton und Kleinorganismen niederl. Zeebaars in den verschiedensten Silbertönen, ernähren. Die weiblichen Tiere erreichen mit zwei portug. Roballo von der hellsilbrigen Bauchseite mit den Jahren eine Körperlänge von etwa 20 Zentimetern. weißlich schimmernden Brust- und Bauch- Im Alter von zwölf Jahren sind die Wolfsbarsche flossen über die silbergraue, bisweilen bläu- ausgewachsen und erreichen eine durchschnittliche lichgrüne Färbung an den Flanken bis zum dun- Länge von bis zu 60 Zentimetern und ein Gewicht kelgrausilbrigen Rücken mit grau-schwarzen Flossen. von ein bis zwei Kilogramm. Die größten Exemplare und bis zu Die vordere der beiden gleich langen Rückenflossen werden bis zu einem Meter lang ist mit Stacheln besetzt und kann hartstrahlig auf- zehn Kilogramm schwer. gerichtet werden. Besonderes Erkennungszeichen ist der Kiemendeckel, der durch einen auffallend schwarzen Fleck am oberen Rand heraussticht. Am Hinterrand besitzt der Wolfsbarsch gleich einem Dornhai oder Nagelrochen einen Dorn, der nicht nur Fischen, sondern auch Anglern beim Landen eines Fisches gefährlich werden kann. Daher hat der Europäische Wolfsbarsch seinen Gattungsnamen Dicentrarchus labrax, was Zweistachel-Barsch bedeutet. Erst mit circa fünf Jahren wird der Wolfsbarsch geschlechtsreif. Das Weibchen misst jetzt rund 40 Zentimeter, während die Männchen langsamer wachsen. In den Monaten Mai bis August laicht der auch Seebarsch genannte Fisch in mehreren Zügen. Aus den Eiern, die zunächst frei im Meer treiben, schlüpfen nach ungefähr einer Woche die Larven, die sich zunächst in Küstennähe aufhalten, Schwärme

Wolfsbarsch – Sea Bass


Fotos: © Picturefoods.com - Fotolia.com

Wild und Zucht Das Hauptverbreitungsgebiet des Wolfsbarsches liegt in den wärmeren Küstenregionen Europas, zu denen insbesondere die portugiesische Atlantikküste, der Ärmelkanal und Südengland zählen, und erstreckt sich südlich der Britischen Inseln bis nach Nordafrika und zu den Kanarischen Inseln. Im Sommer ist der Seebarsch auch in den Küstenregionen des östlichen Atlantiks vor Südnorwegen, Südisland und in der niederländischen Nordsee zu finden, während er in Deutschland rund um die friesischen Inseln nur vereinzelt auftaucht. Außerdem kommt der Wolfsbarsch im Mittelmeer, im Schwarzen Meer sowie an größeren Flussmündungen und in küstennahen Brackwasserbecken vor, wo er einst Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. zu den meist verbreiteten Fischen gehörte. Aufgrund der übermäßigen Befischung in den letzten Jahrzehnten sind jedoch die Wildbestände, die sich in einer Größenordnung von

jährlich rund 5.000 Tonnen bewegen, insbesondere im mediterranen Raum stark zurückgegangen. Der Großteil der auf den europäischen Markt kommenden Wolfsbarsche stammt mittlerweile aus mediterranen Zuchtfarmen, die mit einem Umsatz von etwa 35.000 Tonnen pro Jahr den delikaten Speisefisch zu einer der wichtigsten

Aquakulturarten im Mittelmeerraum machen. Bei tiefgekühlter Ware sollten Genießer Wolfsbarsche aus der BioZucht bevorzugen, die durch eine artgerechte Haltung ihren besonderen zartmilden Geschmack bewahrt haben. Auch in Deutschland existieren inzwischen Testanlagen mit geschlossenen Aquakulturen und See-Wasserkreislauf, in denen computergesteuert optimale Klimabedingungen für die Zucht geschaffen werden. Zwar wird der Wolfsbarsch das ganze Jahr über meist als ganzer Fisch, seltener als Filet sowohl frisch als auch tiefgekühlt im Handel angeboten, jedoch ist er als Seefisch im Winter besonders schmackhaft. Der französische Name „Loup de mer“ birgt eine Doppeldeutigkeit, da die Bezeichnung rechtmäßig auch für den qualitativ weniger hochwertigen Seewolf oder Katfisch verwendet wird. Bei preisgünstigen „Loup“-Filets handelt es sich meist nicht um Wolfsbarsch, der nur selten als Filet angeboten wird, dann aber als leicht erkennbare längliche Einzelfilets, die denen der Dorsche sehr ähnlich sehen. Der Wolf sbar sch mit seinem grätenarmen, mageren Fleisch kann auf unterschiedlichste Art und Weise zubereitet werden, ob gedünstet oder gebacken, gegrillt oder gebraten. Damit der edle Fisch sein feines, mildes Aroma entfalten kann, sollte er nur sparsam gewürzt werden; am besten wird er “pur” mit Haut über Salzwasser gedünstet. Im mediterranen Raum wird der ausgezeichnete Speisefisch mit frischen Kräutern gegrillt oder im Salzmantel gebacken und flambiert dem Gast serviert. (sh)

Für Sportangler Das ideale Fangarreal für Angler offerieren felsige Küstenregionen, an denen sich der Wolfsbarsch als Schwarmfisch meist in kleinen Schwärmen aufhält. Auch an Steinmolen und Schüttungen lauert der gefräßige Raubfisch anderen Fischen auf, um dann blitzschnell in beuteträchtige Fischschwärme hineinzustoßen. Bedecken dunkle Wolken den Himmel an trüben Tagen, ist optimales Fangwetter für Sportangler, besonders in den ersten beiden Stunden nach dem Höhepunkt der Flut. Bei strahlendem Sonnenschein sollte man bis zur Abenddämmerung warten, da sich der Wolfsbarsch bei zu viel Licht in tiefere Regionen vorwagt, die nur per Boot erreichbar sind. Im Winter zieht sich der Seebarsch in noch tiefere Zonen zurück. Bei der Auswahl des Naturköders orientiert sich der Angler am Speiseplan des Räubers, der Sandaale, Kleinheringe und andere Schwarmfische sowie Krebstiere und Tintenfische bevorzugt. Nach einer Farbempfehlung aus den Niederlanden werden künstliche Gummiköder tagsüber in hellen, natürlichen Silbertönen, abends in roten bis violetten Farben und nachts in dunklen Blau- und Brauntönen oder Schwarz, am besten mit Glimmeranteilen gewählt. Sportangler verwenden Spinnangeln mit Oberflächenködern und Boots- oder Brandungsangeln mit schlanken Blinkern, während in der Berufsfischerei überwiegend Stellnetze, Reusen und Mehrfachangeln benutzt werden. Fangtipp Zu empfehlen ist eine mittlere Spinnrute von 2,7 bis 3 Metern Länge mit einem Wurfgewicht von 10 bis 40 Gramm und einer Stationärrolle, bespult mit einer 0,10 bis 0,20 Millimeter starken, geflochtenen Schnur, außerdem ein 50 Zentimeter langes monofiles Vorfach mit einer Tragkraft von 10 Kilogramm.

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von Harald Wohlfahrt

Zutaten für 4 Personen:

ZUBEREITUNG

4 Tranchen Wolfsbarsch mit Haut à 110 g | Meersalz | Pfeffer aus der Mühle | Mehl zum Wenden

1. Fenchelkompott: Fenchel mit Knoblauch und Rosmarin im Olivenöl weich dünsten. Ricard dazugeben und die Flüssigkeit einkochen lassen. Rosmarin und Knoblauch entfernen, den Fenchel im Mixer fein pürieren, Butter hinzufügen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Fenchelkompott: 300 g Fenchel, gewürfelt | 1 Knoblauchzehe | 1 kl. Rosmarinzweig | 3 EL Olivenöl | 3 EL Ricard | 100 g Butter | Salz und Pfeffer aus der Mühle Tomatenkompott: 3 Schalotten, fein gewürfelt | 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt | 3 EL Olivenöl | 6 Eiertomaten, gehäutet, entkernt und gewürfelt | 100 ml Weißwein | Salz und Pfeffer aus der Mühle | Cayennepfeffer | 1 TL fein geschnittener Basilikum

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Pistousauce: 4 große Eiertomaten, gehäutet, entkernt und gewürfelt | 3 EL Balsamicoessig | 100 ml Olivenöl | Saft von 2 Zitronen | 1 Knoblauchzehe, fein gehackt | 6 Basilikumblätter, fein geschnitten | Salz und Pfeffer aus der Mühle Garnitur: 8 dünne Fenchelscheiben, in Öl frittiert oder im Ofen getrocknet | Sternanis, frittiert

2. Tomatenkompott: Schalotten und Knoblauch in einem kleinen Topf in Olivenöl glasig dünsten. Tomatenwürfel und Weißwein hinzufügen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle und Cayennpfeffer würzen und zum Schluss das Basilikum unterheben. 3. Pistousauce: Tomatenwürfel mit den restlichen Zutaten gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wolfsbarsch: Die vier WolfsbarschStücke mit Salz und Pfeffer auf beiden Seiten würzen und die Fleischseite kurz in Mehl tauchen. Olivenöl auf dem Grill oder in einer Grillpfanne erhitzen. Die Fischstücke zuerst mit der Hautseite hineinlegen, damit die Haut schön kross wird, und 2 Minuten anbraten. Dann den Fisch wenden und nochmals 2 Minuten braten. 4. Anrichten: Tomatenkompott mit Hilfe eines Ausstechrings auf einem vorgewärmten Teller anrichten. Das Fenchelkompott darüber streichen. Vorsichtig den Ausstechring entfernen und das Gemüse mit je einer Wolfsbarsch-Schnitte belegen. Mit der Pistousauce umgießen und mit frittiertem Sternanis und Fenchelscheiben garnieren. Sofort servieren.

Harald Wohlfahrt, Kunst und Magie in der Küche. Neuer Umschau Buchverlag, 2007, 200 Seiten; EUR 58

Ein liebevoll aufbereitetes und überaus informatives Werk über einen der besten Köche Deutschlands. Man taucht ein in die reich bebilderte Welt des legendären Drei-SterneKochs der Traube Tonbach, Harald Wohlfahrt, seine Kindheit sowie Begegnungen mit Staatsoberhäuptern und Stars. Seine mit großartiger Brillanz in Szene gesetzten kulinarischen Kompositionen, Statements, gedanklichen Zwischentöne und Philosophien machen das Buch zu einem Grundlagenwerk seiner „Kunst und Magie in der Küche“.

Fotos: © 2007 „Kunst und Magie in der Küche“, UMSCHAU / Björn Kraj Iversen

Wolfsbarsch-Schnitte


www.capolavoro.de


2 1 Nuss (Kugel): kräftig und durchzogen – ein Stück für Liebhaber von Kalbfleisch

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2 Schlussbraten (Hüfte, zugeschnitten): sehr zartes Fleisch, das ein besonders feines Ragout oder Schnitzel abgibt 3 Dicke Schulter (dickes Bugstück, Teilstück der Kalbsschulter): mager und feinfaserig – für magere Gulaschs und Ragouts 3

4 Hals (Nacken): gut mit Fett durchzogen, daher sehr saftig

Kalbfleisch

Kalb oder Rind? In der EU gilt zukünftig eine einheitlichere Verkehrsbezeichnung für Kalbfleisch: Nur das Fleisch von Kälbern unter acht Monaten darf als Kalbfleisch verkauft werden, Kälber zwischen acht und zwölf Monaten gelten als „Jungrinder“. Bisher gilt in Deutschland die Regel, dass das „Zweihälftengewicht“ von geschlachteten Kälbern unter 150 kg liegen muss, wobei Kopf, Haut und Bauchorgane nicht mitgerechnet werden. Tiere mit einem Lebendgewicht von über 300 kg gelten bereits als Rinder. Die neue Regelung schafft mehr Klarheit in den für den Verbraucher maßgeblichen Kriterien. Weniger das Gewicht der Tiere ist nun entscheidend, sondern die organoleptischen Merkmale des Fleisches, also Zartheit, Geschmack und Farbe.

Die Verwendbarkeit dieses Fleisches erscheint äußerst facettenreich und lässt genussvolle Variationen zu: Ob es sich um Carpaccio, Kalbsbries mit Périgordtrüffel, Kotelett vom Limousinkalb mit Salbei, Filet oder Kalbsleber handelt: Allein die Nennung einiger weniger Speisen lässt dem Feinschmecker das Wasser im Munde zusammenlaufen. Auch nationale Heiligtümer wie die Münchner Weißwurst, die Schweizer Cervelat, das Wiener Schnitzel oder Saltimbocca basieren zu einem beträchtlichen Teil auf Kalbfleisch. Es ist der Charme des unverfälscht zarten und herrlich rosa Fleisches, der den besonderen Reiz ausübt. Drei wichtige Parameter begründen den appetitlichen Nimbus: zuerst das Futter bei der Aufzucht, dann das Alter der Tiere bei der Schlachtung und anschließend die Reifung des Fleisches. Sie sind entscheidend für die Qualitätskriterien Farbe, Zartheit und Wasserbindungsvermögen des Fleisches. Für die Farbe sind in erster Linie die Ernährung der Tiere und deren Bewegungsfreiraum verantwortlich. Eisenarme Ernährung,

also ohne Grünfutter, führt zu hellem Fleisch, weil sich der Blutfarbstoff nicht ausreichend bilden kann. Kälber, die im dunklen Stall mit Milchprodukten aufgezogen werden, behalten ihr helles Fleisch, bis sie mit drei oder vier Monaten geschlachtet werden. Werden die Kälber ausschließlich mit Milch aufgezogen, spricht man von „Milchkälbern“. Tiere, die sich im Freien bewegen können, Gras fressen und erst mit sechs oder acht Monaten geschlachtet werden, bekommen je nach der Zusammensetzung der Nahrung auch dunkelrosa Fleisch. Meist herrscht die Aufzucht mit Milch und Kraftfutter vor, die spätestens nach acht Monaten mit der Schlachtung der Tiere endet. Auf die-se Weise bleibt das Fleisch hellrosafarben. In Holland, Dänemark und Spanien ist das Fleisch oft deutlicher gerötet: Die Aufzucht erfolgt mit Getreide und Raufutter (Gras etc.) und dauert bis zum zehnten Lebensmonat an. Für die legendäre Zartheit und das Wasserbindungsvermögen des Fleisches sind die (unerlässliche!) Vermeidung von Stress vor der Schlachtung – auch durch kurze Transportwege – und die nur dann mögliche ideale Reifung des Fleisches verantwortlich. Die Muskulatur gestresster Tiere hat einen abgesenkten pH-Wert und verbaut durch eine zu

Fotos: © FLEISCHESLUST Collection Rolf Heyne, Kalbschemata: G+F

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Das zarte, feinfaserige Fleisch des jungen Rindes ist fester Bestandteil zahleicher Gerichte in der Spitzengastronomie. Es unterscheidet sich vom Fleisch ausgewachsener Tiere ganz erheblich: Gourmets schätzen nicht nur den feinen Geschmack, sondern auch die Farbnuancen saftigster Rosatöne.


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früh einsetzende Glykolyse den Weg für eine gute enzymatische Fleischreifung. Die Reifung sollte sehr kontrolliert ablaufen: Wird die Temperatur zu früh oder zu spät gesenkt, kommt es zu irreparablen Muskelverkürzungen, sodass das Fleisch später zäh wird. Das hochwertige und damit hochpreisige Kalbfleisch hat es verdient, unter besten Bedingungen und lange genug zur Reife gebracht zu werden. Im Gegensatz zu Rindfleisch benötigt die Reifung von Kalbfleisch nur eine Woche oder besser etwas länger; dann lässt sich sein feiner Geschmack bereits goutieren. Vor diesem Hintergrund sind Sonderangebote im Supermarkt entsprechend kritisch zu bewerten. Die vernünftigste Lösung ist allemal, bei dem Metzger Ihres Vertrauens einzukaufen, der auch die Herkunft und das Schlachtalter der Tiere sowie deren Aufzucht kennt. Bestens geeignet ist das Fleisch mit dem weichen Bindegewebe zum Kurzbraten oder Schmoren. Als Kochfleisch ist es zu schade. Das Filet ist das hochwertigste und feinste Fleischstück des Kalbes; es zergeht förmlich auf der Zunge. Entweder wird es im Ganzen als saftiger Braten zubereitet oder als besonders zarte und milde Medaillons kurzgebraten. Die Keule hingegen ist das größte von den einzelnen Teilstücken des Kalbes. Aus ihr gewinnt man die besten Stücke zum Braten oder Schmoren: die Ober- und die Unterschale, die Nuss oder die Kugel, die Hüfte und selbstredend die Hinterhaxe, die in Scheibenform oder als längeres Stück verkauft wird. Die Teilstücke der Keule sind deutlich weniger von Sehnen und Bindegewebe durchzogen als diejenigen des Vorderviertels wie Bug oder Brust. Der beste Teil der Keule ist die Oberschale, aus der die Fleischstücke für die zarten Wiener Schnitzel oder für Saltimbocca geschnitten werden. (rp)

Abb. aus: Luzia Ellert, Gabriele Halper und Elisabeth Ruckser, FLEISCHESLUST. Collection Rolf Heyne, 2010, 336 Seiten; CHF 49.90 Gänzlich dem Geiste des Titels entsprechend, ein fantastisches Werk, das großes Vergnügen an der facettenreichen Zubereitung, quer durch alle Länderküchen, bereitet. Die Orientierung im Reich fleischlicher Finessen fällt einfach, da ein klarer und stringenter thematischer Aufbau vorherrscht: So sind Kalb, Rind, Schwein, Lamm, Geflügel, Wild und Kaninchen jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Optimal, mitsamt 125 herrlichen Rezepten.

Helles Kalbfleisch Früher war fast weißes Kalbfleisch en vogue, das durch eisenarmes Futter – also kein Gras, sondern überwiegend Milch – und eine Aufzucht der Tiere im Dunkeln erreicht wurde. Das steigende Bewusstsein für eine natürlichere Aufzucht und gesunde Tiere sowie geänderte gesetzliche Bestimmungen führten zu der Einsicht, dass die Farbe des Kalbfleisches mindestens von natürlichem Rosa sein sollte. Inhaltsstoffe Doch auch vom ernährungsphysiologischen Standpunkt aus betrachtet ist Kalb-fleisch sehr hochwertig: Das magere und bekömmliche Fleisch ist proteinreich und verhältnismäßig fettarm; in 100 g magerem Kalbfleisch stecken 20 g Eiweiß und nur 0,8 g Fett. Zudem enthält das Fleisch viele Vitamine der B-Gruppe und reichlich Eisen. Kalbfleischverbrauch und Erzeuger Die größten europäischen Verbraucher von Kalbfleisch sind Frankreich und Italien mit zusammen etwa 70 % des Gesamtkonsums. Die größten Erzeuger sind Frankreich (30 % der Gesamtmenge), die Niederlande (26 %) und Italien (18 %); Deutschland produziert 6 % der Gesamtmenge.

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Zur Abbildung unten: 1. Keule - zerlegt in Oberschale, Schnitzel, Unterschale, Kalbsnuss, Hüfte 2. Kalbshaxen (Beinscheiben) 3. Rücken - Kalbskoteletts, Kalbslende (Rücken), Kalbslendensteak, 4. Bauch - Dünnung oder Flanke 5. Schulter - Dicke Schulter, Schulterfilet (falsches Filet), Schaufel 6. Vorderhaxe - Kalbsvorderhaxe, Oberbeinmuskel 7. Nacken - Kalbsnacken, Koteletts 8. Brust - Kalbsbrust, Brustspitze, Kalbsbries (Brustkorb gelegene Organ) 9. Kopf - Kalbskopf, Kalbshirn, Kalbszunge 10. Filet

Kochen, Braten oder Räuchern Kurzbraten Braten und Schmoren, längeres Schmoren oder Braten Braten, Kurzbraten Einteilung nach: Teubner – Das große Buch vom Fleisch

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KALBFLEISCH

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Kalbsbäggli auf Bohnensalat von Werner Tobler Zutaten

ZUBEREITUNG

Kalbsbäggli: 6 Kalbsbäckchen (nur das Fleisch) 200 ml Weisswein 500 ml Geflügelfond Salz

Kalbsbacken sollten Sie unbedingt beim Metzger vorbestellen. Dieser zarte Teil des Kalbskopfs wird immer mehr zu einem selten gehandelten Artikel. Die Kalbsbäckchen mit Weisswein, Geflügelfond und wenig Salz ganz langsam, bei kleinster Hitze 1 Stunde weich kochen, im Sud warm stellen.

Bohnensalat: 150 g grüne Bohnen 150 g gelbe Butterbohnen 3 EL Olivenöl 1 rote Zwiebel, fein geschnitten

Für den Salat die beiden Bohnensorten im Salzwasser weich kochen und in kaltem Wasser abschrecken, damit die Farbe erhalten bleibt. Für die Vinaigrette das Olivenöl erhitzen und die fein geschnittene rote Zwiebel darin ganz kurz andünsten. Mit dem Zitronensaft ablöschen, gut durchrühren und erkalten lassen. Die Zwiebeln erhalten so eine schöne rot – violett leuchtende Farbe. Den Balsamico und den Kochsud zu den Zwiebeln geben und nochmals etwas erwärmen. Die Bohnen beifügen und lauwarm schwenken. Die Kalbsbacken auf den Bohnen anrichten und mit etwas Fleur de Sel bestreuen.

½ Zitrone, Saft 3 EL weisser Balsamicoessig 3 EL vom entstandenen Kalbskochsud Fleur de Sel, grob gemahlener schwarzer Pfeffer

Tipps: Als Alternative geht auch ein schönes nicht zu mageres Siedfleisch vom Rind oder Kalb. Servieren Sie knusprig gebratene Bratkartoffeln und nach Belieben frisch geriebenen Meerrettich dazu – das passt perfekt. Kochen Sie die Bohnen ziemlich weich; wenn sie noch zu fest sind,„quietschen“ sie beim Zerbeissen im Mund.

Werner Tobler , Cuisinier AT Verlag, 2009 192 Seiten EUR 39,90 CHF 59,00

Werner Toblers Buch ist eine liebevolle Hommage und an die herrlichen Produkte sowie eine Huldigung an die Jahreszeiten, die den Stil seiner authentischen und unprätentiösen Küche prägen. Seit 2005 gilt das Restaurant Braui in Hochdorf im Luzerner Seetal als kulinarischer Anziehungspol von Toblers leidenschaftlicher Kochkunst. Seine Gerichte sind marktfrisch und schnörkellos und er versteht seine betont regionale Küche als Antwort auf eine globalisierte Welt. Das Kochbuch ist von diesem kulinarischen Geist durchdrungen. Rund 80 Lieblingsrezepte von Werner Tobler, die allesamt erstaunlich einfach nachzukochen sind und vorzüglich schmecken, machen das Werk zu einem Hochgenuss.

Fotos: © 2009 Sylvan Müller, AT Verlag Aarau und München

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Wo die Begeisterung für Kunst eine Kultur ist. Willkommen in Basel.

Basel ist einzigartig und begeistert. Die Lage an der Grenze zu Deutschland und Frankreich macht die Stadt unverwechselbar weltoffen, fröhlich und innovativ. In der romantischen Basler Altstadt schlägt das Herz der Stadt, hier wird Geschichte spürbar. Basel ist gleichermassen traditionsbewusst und aufgeschlossen gegenüber Neuem. Von diesem typischen Wesenszug zeugt auch die moderne Architektur von internationalen Koryphäen wie beispielsweise Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Renzo Piano. Rund 40 Museen mit hochkarätigen Sammlungen und Sonderausstellungen prägen den Ruf Basels als Kunststadt. Und dass in Basel stets einiges los ist, hat sich in der ganzen Welt herumgesprochen. Das ganze Jahr über lockt die Stadt Besucher an – ob mit Messen, traditionellen Anlässen, Sportevents oder saisonbedingten Happenings. Wir heissen Sie herzlich willkommen!

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HIGHLANDER CASHMERE Das Erfolgsgeheimnis einer einzigartigen Kollektion

Inhaberin und kreativer Kopf des Labels ist die erfahrene Modefachexpertin sowie leidenschaftliche Golferin Gabriele Ludwig. Den eigentlichen Impuls der Erfolgsgeschichte ihres Sportmode-Unternehmens, das sich auf Sylt befindet, setzte ihre Suche nach dem optimalen und vielseitig einsetzbaren Golfpullover. Da sie ein solches Qualitätsprodukt auf dem Markt nicht vorfand, generierte sie mit HIGHLANDER einen Pullover, der nicht nur für die facettenreichen sowie anspruchsvollen Bedingungen des Golfsports maßgeschneidert war, sondern sämtliche individuellen Outdoor-Aktivisten – ob Segler, Jäger, Reiter oder Wanderer – durchweg begeisterte, und dies weit über die Grenzen Europas hinaus. Das besondere Geheimnis, das einen HIGHLANDER auszeichnet, liegt in der perfekten Symbiose des Edelmaterials Cashmere mit seinem wasser- und windabweisenden, Cashmere-kompatiblen „Innenleben“. Diese einzigartige Innenstruktur hatte die Firma Gore entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um die allseits bekannte, konventionelle Membran, sondern um ein dehnbares, multi-funktionales Hightech-Material, dessen seidenweiche Charaktereigenschaft einen idealen Futterstoff bildet, der allerhöchsten Qualitätsmaßstäben entspricht. Die besondere Eigenart sowie Fähigkeit dieses „intelligenten“ Futtermaterials basiert darauf, das Körperklima selbst

bei anstrengenden sportlichen Aktivitäten präzise zu regulieren und die Körpertemperatur über einen langen Zeitraum hinweg konstant zu halten. Diese vorzügliche Eigenschaft macht HIGHLANDER zu einem flexiblen Begleiter für drinnen und draußen, da die Kleidung sich den jeweiligen Bedingungen optimal anzupassen vermag. Dadurch kann ein unangenehmer Hitzestau niemals aufkommen, wie es bei membrangefütterter Outdoor-Kleidung der Fall ist. Auch bei stark wechselnden Wetterverhältnissen sichert HIGHLANDER die Kontinuität der individuellen Körpertemperatur, sorgt automatisch für ein überaus behagliches Klima und umhüllt dabei seinen Träger mit höchst angenehmer Geschmeidigkeit. Hinzu kommt, dass das fantastische Material für den Träger kaum spürbar ist und die Kleidung wie ein Hauch auf dem Körper erlebt wird. Für dieses herrliche Wohlfühklima sorgt der absolut feinste Cashmere aus den renommierten Spinnereien von Loro Piana oder Biagioli. Ob Pullover, Jacke, Blazer oder Blouson – sie alle haben den unverwechselbaren Wiedererkennungseffekt des typischen Paisley-Innenfutters, das je nach Modell in Gelb- oder Bordeaux-Tönen mit dem jeweiligen Cashmere-Obermaterial perfekt harmoniert und als das „sanfte Geheimnis“ des HIGHLANDERS in feinstes Cashmere gehüllt ist. Die Kollektion für Damen und Herren umfasst gut 30 Modelle, eine Farbpalette von über 20 Tönen bietet eine entsprechend facettenreiche Auswahl. Eine Accessoire-Linie mit Mützen, Stirnbändern, Schals und Taschen im typischen Material-Mix erweitert das HIGHLANDER-Kollektionsspektrum. Seit Sommer 2010 werden neben den Cashmere-Klassikern auch Teile aus 90% Maco-Baumwolle und 10% Cashmere mit dem Highlander-Innenfutter angeboten. Ein ideales Geschenk, das selbst diejenigen vollauf begeistert und überzeugt, die bereits alles besitzen. HIGHLANDER ist komfortabel online zu beziehen, im einzigen HIGHLANDER-Shop in Kampen auf Sylt, zahlreichen gut sortierten Shops im In- und Ausland sowie erlesenen Golf-, Hotel- und Yachtclub-Boutiquen.

Erhältlich ist HIGHLANDER per Versand und im Store auf Sylt. Info unter – The Sportswear Company Tel. +49 - 4651- 299 03 23 | www.highlander-pullover.com HIGHLANDER Store Hauptstraße 13 25999 Kampen | Sylt Tel +49 - 4651- 426 66

Fotos: © Highlander Cashmere

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Hinter der Modemarke HIGHLANDER steht ein einzigartiges und erfolgreiches Prinzip, das mittlerweile eine umfassende und sehr hochwertige Damen- und Herren-Kollektion auszeichnet: Es ist die perfekte Verbindung von erlesenstem Cashmere und einem speziellen, seidenweichen Hightech-Gewirk, welches in der Kombination wie eine Art Klimaanlage funktioniert. Die hohe Perfektion liegt in der klimaregulierenden Funktion eines Pullovers, eines Blazers oder einer Jacke, die sich den jeweiligen individuellen Bedingungen und witterungsbedingten Erfordernissen perfekt anpasst und eine sehr angenehme sowie überaus komfortable und stets stilvolle Schutzhülle bildet, ganz gleich ob im Sport, auf Reisen oder im Business.


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St. Moritz Foto aus: Das Grosse Buch vom Engadin: Panorama-Aufnahmen von Max Weiss


St. Moritz, in the Upper Engadin, is better known abroad. This is 6600 feet above the sea, and in a purely alpine neighbourhood. Professor Lebert prefers its springs on account of their containing a large amount of iron, carbonates, and free carbonic acid, to those of Pyrmont, Schwalbach, Reinerz, and Cudova. The contrivances for drinking and bathing are better there than in Tarasp. Anaemia and chlorosis, weakness, and nervous diseases generally are suited for them, and patients convalescent from severe diseases, gain greatly in power by their use. It is, however, only during the months of July and August that these springs can be used, as before and after that period the climate is too rough. The Medical Times and Gazette, London, 1861

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Ermenegildo Zegna Ermenegildo Zegna is the name that springs to mind. The Italian luxury tailor from Trivero in Piedmont started up in 1910 and is reputed to be the world’s greatest men’s outfitter. The enterprise was initially concentrated on made to measure suits but today the selection extends to ready-made clothing such as suits, shirts and leisure wear. Ermenegildo Zegna Via Serlas 30 ▪ CH-7500 St. Moritz ▪ Telefon +41 81 833 51 46 Via Chasellas 1 ▪ CH-7500 St. Moritz ▪ Telefon +41 81 836 36 20 www.zegna.com

Porzellan-Manufaktur Meissen The invention of hard paste porcelain and the subsequent establishment of the Meissen Manufactory in 1710 marked the beginning of the history of European porcelain. In 2010, the Meissen manufactory celebrated its establishment and tercentennial. porzellan-manufaktur Meissen Via Serlas 27 ▪ CH-7500 St. Moritz ▪ www.meissen.com

Die Prachtmeile von St. Moritz bildet den Kulminationspunkt der internationalen Luxusbrands und mondänen Eleganz. Ob Fashion-Boutiquen, die Haute Joaillerie, Haute Horlogerie oder Kunstgalerien – sie alle figurieren den gehobenen Nimbus dieser Strasse, wie sie sonst in luxus­affinen Metropolen wie Zürich, Wien oder München zu finden ist.

Foto © Badrutt´s Palace


davidoff st. MORITZ Neben einem umfassenden Angebot fantastischer Zigarren finden sich unter anderem exklusive handgefertigte Humidore, erlesene Zigarrenabschneider, edle Aschenbecher und weitere obligatorische Accessoires für Genussraucher. Herzstück eines jeden Davidoff-Flagshipstores ist der stets vorzüglich sortierte Zigarrenraum mit dem gesamten Produktspektrum der Oettinger Davidoff Group sowie einer grossen Auswahl weiterer Zigarrenmarken wie beispielsweise aus der Dominikanischen Republik, Honduras, Kuba, Nicaragua. davidoff St. moritz Via Maistra 17 ▪ CH-7500 St. Moritz www.davidoff.com ▪ Telefon +41 81 833 31 58

Brioni The company represents the cutting edge of the sartorial expertise and tradition of Italian design. The company continues to grow thanks to the descendants of the founding families who remain committed to ensuring the higheststandardsofexcellenceinmade-to-measure.Aglobalmanagerialstructureandanexpanding­strategicsales network,makethebrandanunrivalled international company in the luxury tailoring and lifestyle market.Tradition, elegance and “seasonless” bound garments are the design cornerstones for every new Brioni collection. Whether it be a suit, a tie or a leather garment, the common denominator is the continual quest for improvement, that ventures beyond current standards of excellence. For Brioni a fashion season is not determined by trends but by the quest for perfection. Brioni Plazza da Scoula 10 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 834 95 90 ▪ www.brioniretail.com

Bogner Der Store präsentiert auf einer Verkaufsfläche von rund 300 m² die „World of Bogner“ mit ihren Marken Sônia Bogner, Bogner (Woman, Man, Sport) und Bogner Fire + Ice sowie den Bogner Accessoires-Linien auf beeindruckende Weise. Bogner Via Maistra 9 ▪ CH-7500 St. Moritz ▪ Telefon +41 81 833 91 51 www.bogner.com

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Logieren auf dem Dach Europas

G+F ST. Moritz

Reside on the rooftops of Europe I Разместиться над Европой

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Hotel Suvretta House

Situated at an altitude of 1850 metres in the heart of the magnificent Suvretta-Corviglia winter sports and hiking terrain on the Chasellas plateau, the Suvretta House Hotel near St. Moritz is built in the majestic style of the Belle Époque. It is a Grand Hotel among the most exclusive and with one of the longest traditions, earning it a place in the top category of “Swiss Deluxe Hotels” and “Leading Hotels of the World”. Suvretta House has been host to famous personalities and sophisticated guests from all parts of the world and its noble charm and unerring instinct for their individual needs remains unchanged.

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Hotel Kulm

A stay at the Kulm Hotel St. Moritz is the peak of indulgence. Situated amidst the majestic mountainous landscape of the Upper Engadine valley, the hotel has welcomed guests from all around the world for the past 150 years. From this stems a unique aura of tradition, coupled with luxurious elegance. Superb rooms and suites, masterful cuisine, warm hospitality, and a unique “Whatever you like” standard of service are what has given the Kulm Hotel

such a magical power of attraction ever since its opening in 1856. This is the magic of the extra, 6th star. A 1400 m2 area dedicated to fitness, wellness and beauty offers enticement for giving oneself an all-round treat. Behind large panorama windows with a clear view of the mountains outside, our guests will find everything imaginable to promote inner balance, personal fitness and health.

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Carlton Hotel

The first luxury Boutique Hotel in St. Moritz combines tradition with modernity so that guests may enjoy the “best of both worlds”. 60 junior suites and suites with a view across the Lake of St. Moritz offer outstanding luxury and absolute privacy. All junior suites and suites have been created by renowned interior designer, Carlo Rampazzi, and provide the highest level of comfort with the optimum use of space and light. All 60 suites are facing lake St. Moritz and the Swiss Alps. Enjoy the incomparable Engadine mountain panorama in one of the most beautiful spots in St. Moritz. From the sun terrace of the Carlton Bar & Lobby, the view across the lake is positively intoxicating. The painstakingly restored interior with two historic open fireplaces radiates cosy warmth on colder days. And it invites you to indulge in dolce far niente – whether appreciating the sophisticated tea culture in the afternoons or sipping a glass of sparkling champagne come the evening time.

Hotel Suvretta House

Hotel Kulm

Carlton Hotel

Via Chasellas 1 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 818 36 36 36 ▪ info@suvrettahouse.ch www.suvrettahouse.ch

Kulm Hotel St. Moritz ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 836 80 00 ▪ info@kulmhotel-stmoritz.ch www.kulmhotel-stmoritz.ch

CARLTON HOTEL ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 836 70 00 ▪ info@carlton-stmoritz.ch www.carlton-stmoritz.ch


Its location alone gives this tradition-steeped hotel a unique cachet – it is after all situated directly at the source of the Mauritius spring which is also reputed to be the source of St. Moritz itself. The Kempinski Grand Hotel des Bains is an exclusive High Alpine Spa and Resort with an exceptional array of therapeutic, sports and recreational facilities. It offers its discerning guests a wide and varied range of options to make their stay a pleasurably, holistic experience. Kempinski Grand Hotel des Bains Via Mezdi 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 838 38 38 ▪ info.stmoritz@kempinski.com www.kempinski.com/de/stmoritz

Badrutt´s palace Hotel Via Serlas 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 837 1000 ▪ Reservation +41 81 837 1100 www.badruttspalace.com

St. Moritz-Dorf

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Fotos: © Hotel Suvretta House, © Carlton Hotel, © Hotel Kulm, © Badrutt´s Palace Hotel, © Kempinski Grand Hotel des Bains

The pearl of top Swiss hotel culture with its striking tower is famed as a St. Moritz icon and symbol of sophisticated Swiss hospitality perfected to a fine art. Badrutt’s Palace has been a refuge and oasis of pure luxury for the international elite and celebrities alike for over a century.

Kempinski Grand Hotel des Bains

Bahnhof

Zernez

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Badrutt´s Palace Hotel

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THE UPPER ENGADINE

The Garden of the Inn Mountain slopes cloaked in green-golden larch and Scots pine, glaciers like the magnificent Morteratsch, the Eastern Alps’ one and only ‘four-­thousander’ Piz Bernina and sparkling crystal-clear lakes present a magnificent backdrop for the source of the river to which this idyllic elevated valley in the canton of Graubünden owes its name. The epithet Engadine is of Romansch origin and literally translates as Garden of the Inn (Engiadina). The Lunghin Pass (2,645 m above sea level) near Maloja marks one of Europe’s most notable triple watersheds. The Punt’Ota (High Bridge) divides the 80-­kilometre mountain valley into its two parts, the Lower Engadine and the Upper Engadine (Romansch Engiadin’Ota).

The waters and ‘The Sun of St. Moritz’ Named after Saint Mauritius, whose memory lives on in the town’s coat of arms and the landmark leaning tower of the old St. Mauritius Church torn down in the 1800s, St. Moritz rose in fame over the centuries to become one of the most celebrated resorts in Europe. This renown has its

roots in iron-rich springs whose history goes back to the Bronze Age, as witnessed by the oldest surviving wooden spa water channel dating from 1,466 BC. The wondrous healing powers of St. Moritz waters – extolled by such eminent practitioners of natural medicine as Paracelsus – long ago earned this tranquil spot a legendary reputation which, once the first spa opened in 1831, enticed aristocracy and royalty to make Engadine their summer residence. Combining Alpine peat waters with an intensely bracing climate, Switzerland’s highest-altitude spa bubbles with invigorating energy to this day. The Sun of St. Moritz, a registered trademark since the 1930s, is symbolic of the popular resort’s champagne climate – a heady mix of 320 days of annual sunshine enlivened with a good dash of crisp mountain air and topped with deep drifts of snowy splendour. Inspired by its lofty altitude of 1,856 metres above sea level, the town went on in 1986 to register the ‘Top of the World’ logo and the ‘St. Moritz’ brand name as hallmarks of quality.

Foto aus: Das Grosse Buch vom Engadin: Panorama-Aufnahmen von Max Weiss

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One of the highest-altitude inhabited valleys in Europe, Switzerland’s legendary­ Upper Engadine blends the opposites of nature and culture, action and regeneration, tradition and innovation in a unique symbiosis. A famous winter sports destination synonymous for generations with luxury and elegance, the valley’s majestic mountain and lake land­scape today casts its spell on visitors from all over the world – season in, season out.


Schweiz

This Upper Engadine is the most beautiful place in the world. I do not speak lightly of happiness, but I do almost believe that I am happy here. Thomas Mann

Selfranga

vereinatunnel

Davos Flüelapass 2383

Susch Scalettapass 2606

Albulapass

Bergün 2312

Zernez

Corviglia/Piz Nair slopes. Besides a choice of exclusive summit retreats, the region sets global standards with five-star restaurants, luxury hotels and a concentration of Gault-Millau points and Michelin stars. Stylishly opulent historical dining rooms, modern lounges and cosy pine-

Chapella

val Susauna

S-chanf val Varusch Zouz Madulain Chamues-ch La Punt

Celerina St. Moritz Champfer Silvaplana Sils val Roseg

Bever Samedan

val Chamoera

Livigno

“The Engadine has restored me to life.”

Pontresina Berninapass 2328

Forcola di Livigno 2315

val Morteratsch

Maloja val Fex Malojapass

Poschiavo

The extensive winter sports area with its excellent snow reliability rating presents myriad opportunities from Alpine and Nordic skiing to world cup spectaculars and the latest sporting trends on the

Friedrich Nietzsche

panelled Arvenstuben serve both Italian specialities and regional highlights, including air-dried Bündnerfleisch wrapped in leaves of Swiss chard and the exquisite Engadine walnut tart. The Engadine valley has long been sought out as a creative refuge by gifted poets like Hermann Hesse and such talented artists as Marc Chagall. The renowned philosopher Friedrich Nietzsche likewise found at Sils Maria a place of silence and concentration to which he returned again and again in ensuing years. (sh)


ST. Moritz

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ВЕРХНИЙ ЭНГАДИН – Санкт-Мориц Легендарный швейцарский Верхний Энгадин – одна из самых высокогорных населенных долин Европы – это уникальное единство противоположностей: природы и цивилизации, активной деятельности и душевного спокойствия, традиций и инноваций. Этот знаменитый лыжный курорт со своим сказочным горным и озерным ландшафтом, который уже для нескольких поколений является олицетворением роскоши и элегантности, круглый год очаровывает гостей со всего мира.

Санкт-Мориц, названный в честь Святого Мауриция, за свою многовековую историю стал одним из самых известных мест паломничества в Европе. Причиной такой его популярности являются железистые минеральные источники, которые появились здесь еще в бронзовом веке. Благодаря чудотворной целебной силе воды СанктМорица, которую очень ценили известнейшие целители, в том числе Парацельс, об этом уютным местечке уже давно начали ходить легенды, а после того как в 1831 году здесь был построен первый курзал, Энгадин стал привлекать

Als eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas vereint das legendäre Schweizer Oberengadin die Gegensätze Natur und Kultur, Aktion und Regeneration sowie Tradition und Innovation in einer einzigartigen Symbiose. Mit seiner fantastischen Berg- und Seenlandschaft zieht das berühmte Wintersportgebiet, das seit Generationen für Luxus und Eleganz steht, heute auch über den Winter hinaus Gäste aus aller Welt in seinen Bann.

Kanton Graubünden seinen Namen gab. Die Bezeichnung Engadin ist entlehnt aus dem Rätoromanischen, der vierten anerkannten Schweizer Landessprache, und bedeutet Garten des Inns (Engiadina). Dieser einzig­ artige Garten bildet auf dem Pass Lunghin (2.645 m ü.d.M.) bei Maloja eine der wichtigsten dreifachen Wasserscheiden Europas. Durch die Punt’Ota (hohe Brücke) wird das über 80 Kilometer lange Hochtal in die beiden Abschnitte Unterengadin und Oberengadin (rätorom. Engiadin’Ota) geteilt. Die Natur ist von Arven geprägt, deren über 1.000-jährige Exemplare als „Kö­nigin desWaldes“ im oberenTeil des God Plazzer wachsen, und beherbergt eine der höchstgelegenen Moorlandschaften des gesamten Alpenraums. Zwischen den in den azurblauen Himmel ragenden Schneegipfeln klettert die älteste Bergbahn Graubündens auf den Schlittel- und Winterwanderberg Muottas Muragl mit seinem atemberaubenden Panoramablick über das erhabene Oberengadin mit seinem unbeschreiblichen Seenplateau.

Garten des Inns Mit grüngoldenen Lärchen und Föhren bewachsene Berge, mächtige Gletscher wie der Morteratsch und der einmalige Viertausender der Ost­alpen Piz Bernina sowie kristallklare Seen bilden die paradiesische Kulisse für den Ursprung des Flusses, der dem idyllischen Hochtal im schweizerischen

Das Wasser und „Die Sonne von St. Moritz“ Benannt nach dem Heiligen Mauritius, an den sowohl das Wappen als auch das Wahrzeichen der Ortschaft, der Schiefe Turm der im 19. Jahrhundert


особ княжеского и королевского происхождения – в качестве летней резиденции. Благодаря гармоничному сочетанию альпийских торфяников и климата с резкими перепадами температур в Энгадине до сих пор бьют из-под земли самые высокогорные ключи Швейцарии, кипя настоящей жизненной энер-гией. Солнце Санкт-Морица с 1930 года является юридически защищенной торговой маркой «шампанского климата», характерного для этой всеми любимой местности. Его ингредиенты – это 320 солнечных дней в году, свежий, чистый, сухой воздух и великолепный, богатый белоснежный покров. Занимающий огромную территорию горнолыжный курорт, который славится тем, что снег там гарантирован всегда, предлагает своим гостям самые разнообразные развлечения: от катания на горных и беговых лыжах до зрелищных чемпионатов мира и занятия новейшими видами спорта на склонах гор Корвилья и Пиц Наир.

abgebrochenen Mauritiuskirche, erinnern, entwickelte sich St. Moritz im Laufe der Jahrhunderte zu einem der begehrtesten Wallfahrtsorte Europas. Begründet ist diese Berühmtheit in den eisenhaltigen Mineralquellen, die schon in der Bronzezeit sehr beliebt waren, wovon noch heute die älteste erhaltene hölzerne Heilquellfassung aus der Zeit von 1466 vor Christi Geburt zeugt. Die wunderbare Heilkraft des Wassers von St. Moritz, die von anerkannten Naturheilärzten wie z.B. Paracelsus gepriesen wurde, verschaffte der beschaulichen Ortschaft schon früh einen legendären Ruf, der nach der Eröffnung des ersten Kurhauses 1831 auch Fürsten- und Königshäuser in die Sommerresidenz im Engadin zog. Dank dem sinnlichen Zusammenspiel von Alpenmoor und intensivem Reizklima sprudeln die höchstgelegenen

Quellen der Schweiz auch heute noch pure Lebensenergie. 15 Jahre später läutete der Hotelpionier Johannes Badrutt den Aufstieg zum mondänen Ferienort ein, indem er das erste Hotel errichtete und 1864 mit Hilfe einer Wette seine Vision eines verschneiten Urlaubsparadieses verwirklichte. Der Legende nach lud der Hotelier vier seiner englischen Sommergäste ein, ab Weihnachten gratis in St. Moritz zu logieren, und versprach ihnen die Milde der Engadiner Sonne in einer traumhaft weissen Bergwelt oder andernfalls die Rückerstattung der gesamten Reisekosten. Verzaubert durch das sanfte Licht, das sich brach im Spiegel der gefrorenen Seen und in den glitzernden Kristallen herrlichen Schnees, verweilten die entzückten Gäste bis Ostern in St. Moritz. Diesem touristischen Engagement folgten weitere

Panorama-Aufnahmen aus dem Werk: Das Grosse Buch vom Engadin: Panorama-Aufnahmen von Max Weiss. Montabella Verlag, 2008, 96 Seiten; CHF 98,Der fotografische Grossbildband von Max Weiss eröffnet mittels beein­druck­ender, mit grösster Sorgfalt erstellter Panoramaaufnahmen einen überaus faszinierenden Einblick in die facettenreiche und einzigartige Engadiner Berglandschaft. Die besondere Magie der Fotografien, die verschiedene Jahreszeiten wiedergeben und sich über die Bildband-Länge von knapp einem Meter erstrecken, beeindrucken durch das intensive Licht, das dem Alpental ein mystisches Moment verleiht. Am Bildrand sind die Namen der Berggipfel und deren Höhenmeter verzeichnet, um eine Ortung zu ermöglichen. Die in meisterhafter Perfektion erstellten Fotos sind von solch grossräumiger Brillanz und tiefendimensionaler Schärfe, dass der Betrachter sich mitten in diesen faszinierenden Naturraum hineinversetzen kann und regelrecht die frische Bergluft einatmet.

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OBERENGADIN

Kochendörfers Hotel Albris Seit vier Generationen beglücken Küche und haus­eigene Konditorei den Liebhaber raffinierter Spezialitäten. Absoluter Höhepunkt ist die berühmte, hinreissende Engadiner Torte mit nachhaltiger Genusswirkung. Via Maistra, CH-7404 Pontresina, St.Moritz, Telefon +41 81 838 80 40, www.albris.ch

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Chesa Salis I Romantik Hotel + Restaurant Das malerische Bauwerk aus dem Jahr 1590 bildet eine grossartige Residenz zum Verweilen und Geniessen. Unter dem Küchenchef Ueli Marty ist sie zudem ein Ort kulinarischer Köstlichkeiten, deren Esprit wunderbar inspiriert. CH-7502 Bever, Telefon: +41 81 851 16 16, www.chesa-salis.ch

Dörfer des Oberengadins, das sich heute zu einem der spektakulärsten Wintersportorte der Welt entwickelt hat. Die Sonne von St. Moritz wurde seit 1930 zum gesetzlich geschützten Symbol des für die beliebte Gegend charakteristischen Champagnerklimas, gemixt aus über 320 Sonnentagen im Jahr, dem frischen Ingrediens reiner, trockener Luft und einer verschwenderischen Fülle weisser Pracht. Auch seine prädestinierte Lage auf 1.856 Metern Seehöhe liess sich das Dorf 1986 durch das Signet TOP OF THE WORLD patentieren und den Namen St. Moritz selbst als Qualitätsmarke eintragen. Damit steht der Ort stellvertretend für die anderen Oberengadiner Dörfer wie z.B. Celerina, die St. Moritz bezüglich Lage und Klima in nichts nachstehen und sich vor allem durch die romantische Urtümlichkeit ihrer traditionellen Häuser von der Welt des kosmopolitischen Lifestyles unterscheiden. Die dicken Fassaden mit den hervorspringenden kleinen Erkern, die trichter­ förmigen Fensterlaibungen und Wandungen im Obergeschoss erzählen noch von der romanischen Kultur der ursprünglich ärmlichen Holzhäuser, die nachträglich mit Stein verkleidet wurden, um den sozialen Status der Bewohner zu heben. Dekoriert sind Portal, Fenster, Giebel und Gebäude­ ecken mit abstrakten Motiven wie z.B. Zirkelornamenten, die mitttels Sgraffito-Technik in die noch feuchte Kalkschicht geritzt wurden.

Café Badilatti Die exquisiten Kaffeemischungen der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas entfalten durch den einzigartigen Röstprozess sowie die erlesene Bohnenqualität eine genussvolle Komplexität und Dichte der Aromen. CH-7524 Zuoz, Telefon. +41 81 854 27 27, www.cafe-badilatti.ch Metzgerei Plinio Hochburg vorzüglicher Engadiner Fleisch- und Wurstspezialitäten mit Fleisch aus der Region sowie aus der heimischen Gebirgsjagd. Legendär ist das bei Gourmets beliebte Fleisch der Engadiner Angus-Rinder. Crappun 16, CH-7503 Samedan, Telefon: +41 81 852 13 33, www.plinio.ch Metzgerei Hatecke Ob aus reinem Engadiner Rind, Lamm, Schwein, Kalb oder Gams – die Trockenfleischspezialitäten sind feinste Delikatessen aus Meisterhand und gehören zur Essenz der Engadiner Esskultur. Via Maistra 16, St.Moritz, Telefon +41 81 864 11 75, www.hatecke.ch

„Das Engadin hat mich dem Leben wiedergegeben.“ Friedrich Nietzsche Immer wieder haben begnadete Dichter wie Hermann Hesse oder begabte Künstler wie Marc Chagall das Engadin als Refugium ihres Schaffens auserkoren, so auch der berühmte Philosoph Friedrich Nietzsche, der 1881 in Sils, dem heutigen Mittelpunkt des Fremdenverkehrs am Ausgang des Val Fex, einen Ort der Ruhe und Konzentration gefunden hatte, an den er in den folgenden Jahren immer wieder zurückkehrte. Die ihm „blutsverwandte“ Landschaft inspirierte den Philosophen zu wesentlichen Ideen seines Spätwerkes wie dem zweiten Teil seines „Also sprach Zarathustra“, dessen Leitgedanke der ewigen Wiederkunft des Gleichen sich ihm am Ufer des Silvaplanersees offenbarte. Auch Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt verehrten das hübsche Sils, während Thomas Mann beim dreiwöchigen Krankenbesuch bei seiner Frau Katia 1912 das traditionsreiche Skigebiet Davos für sich entdeckte. Von der eigentümlichen Welt inmitten der grandiosen Alpenlandschaft war er derart fasziniert, dass er das einstige Luxussanatorium Schatzalp am Fusse des sagenumwobenen Weissfluh-Jochs zum Thema seines bekannten Bildungsromans „Der Zauberberg“ machte. Mittlerweile wurde das berühmte Sanatorium, in dem einst der europäische Hochadel residiert hatte, zum grossartigen Jugendstilhotel Waldhaus umgebaut, das von prominenten Gästen wie Albert Einstein besucht wurde. Der mythische Schauplatz gilt gleichzeitig als Wiege des Wintersports, der sich dort bereits seit den Anfängen des Tourismus etablierte.

Fotos: © Max Weiss; Hotel Albris; © Chesa Salis; © Café Badilatti; © Metzger Plinio; © Metzgerei Hetacke; © Bumans Chesa Pirani; © Jöri‘s Talvo; © Villa Maguerita

Tipps Oberengadin


Herrliche Urlaubstage in Zuoz Bumanns Chesa Pirani Im sorgfältig renovierten Patrizierhaus (1750) verbirgt sich einer der renommiertesten Gourmettempel der Schweiz, ausgezeichnet mit 18 Gault-Millau-Punkten und 2 MichelinSternen. Die finnessenreichen Safrankombinationen zählen zur typischen Handschrift des Spitzenkochs Daniel Bumanns. CH-7522 La Punt, Tel. +41 81 854 25 15, www.chesapirani.ch Jöhri’s Talvo Ein wahrhaftiges kulinarisches Refugium auf Spitzen­niveau, das mit 18 Gault-Millau-Punkten zu den erlesenen Adressen in der Schweiz zählt. Mit Fokus auf die Frischmarktküche verstehen es Brigitte und Roland Jöhri aus täglich fangfrischen Fischspezialitäten feinste Kompositionen zu kreieren. Das liebevoll restaurierte Engadiner Bauernhaus aus dem Jahre 1658 bietet dabei ein fantastisches Ambiente. Via Gunels 15, CH-7512 Champfèr, Tel. +41 81 833 44 55, www.talvo.ch

Das weitläufige Wintersportgebiet mit dem Prädikat „besonders schneesicher“ präsentiert eine Angebotsvielfalt von alpinem und nordischem Skilauf bis zu spektakulären Weltcups und neuesten Trends auf Corviglia/Piz Nair. Neben dem bedeutenden Skigebiet Corvatsch (3.303 m) bietet Diavolezza (2.978 m) vor der dramatischen Kulisse des Berninamassivs „teuflische“ Pisten mit Eiswänden und Abgründen, während sich auf 200 Kilometern Loipe zwischen Maloja und Zernez märchenhafte Seitentäler wie das Val Fex öffnen. Beim obligatorischen Après-Ski hat die internationale Prominenz ihren glamourösen Auftritt in den Bars und Discos von St. Moritz. Trotz des langen Winters von fast acht Monaten offeriert die Oberengadiner Sommeridylle ebenso unvergessliche Augenblicke beim Mountainbiking und Wandern durch die zauberhafte Landschaft, wobei das Oberengadin ganzjährig eine erste Adresse für Fein­schmecker ist. In der Belle Époque verbanden die prächtigen Logis Gesundheit und Genuss zu einer köstlichen Mischung, indem sie die Haute Cuisine aufs Dach der Welt holten, wo der anspruchsvolle Gast auch heute vor berauschendem Panorama dinieren kann. Neben exklusiven Gipfelrestaurants setzt die Region mit Fünfsternehäusern, Luxushotels sowie einer hohen Dichte an Gault-Millau-Punkten und Michelin-Sternen weltweite Massstäbe und serviert in der stilvollen Atmosphäre historischer Säle, moderner Lounges oder gemütlicher Arvenstuben italienische Spezialitäten, regionale Highlights wie mit Bündnerfleisch gefüllte Capuns oder die exquisite Engadiner Nusstorte. (sh)

Im Oberengadiner Ort Zuoz auf 1.700 m ü.d.M. mit dem herrlichen Panorama des sanft auslaufenden Berghangs von Albanas im Hintergrund befindet sich die Villa Marguerita. 1911 wurde sie vom bekannten St. Moritzer Architekten Nikolaus Hartmann auf den Grundmauern des ältesten Zuozer Bauernhauses aus dem Jahre 1542 im Bündner Heimatstil erbaut. Erst jüngst umfassend renoviert, entstanden fünf luxuriöse, traditionell eingerichtete Wohnungen, die mit dem besonderen Charisma des Hauses ein wundervolles Domizil zum genussvollen Verweilen bilden.

Spezialwochen Regelmässig werden Spezialwochen zu verschiedenen Themen veranstaltet: Sind Sie ein passionierter Fliegenfischer oder ziehen Sie auf aus­gedehnten Skitouren am liebsten Ihre eigene Spur in den Schnee? Wollten Sie schon immer einmal einen Kochkurs im Engadin besuchen oder sind Sie ein Sportclub, der sein Trainingslager auf 1.800 m ü.d.M. abhalten möchte? Bestellen Sie unseren Spezialwochen-Flyer oder kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine Spezialwoche ganz nach Ihren Wünschen gestalten möchten.

Ferien à la carte Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, die Ferienwohnung inklusive Halbpension zu mieten. Serviert werden ein reichhaltiges Frühstück mit hausgemachtem Brot und ein Gourmet-3-Gang-Menü zum Abendessen. Villa Marguerita Dorta 69 ▪ CH-7574 Zuoz www.villa-marguerita.ch Robert Egli +41 79 744 97 75 Ursula Egli +41 79 635 48 14


G+F ST. Moritz

Badrutt’s Palace Hotel Der Brillant der Schweizer Spitzenhotellerie mit seinem signifikanten Turm gilt als Ikone von St. Moritz sowie Wahrzeichen elaborierter Schweizer Gastfreundschaft in absoluter Perfektion. Seit mehr als einem Jahrhundert fungiert das Badrutt’s Palace Hotel als er­lesenes Refugium und Oase feinsten Luxus der internationalen Elite und Prominenz. Allein schon die zahlreichen Auszeichnungen seitens der nationalen und internationalen Presse, die 2009 ausgesprochen wurden, wie etwa als „Bestes Winter Hotel der Schweiz 2009“ (Hotelrating des Schweizer Tagesanzeigers), Nummer 6 der Top 100 Hotels (Condé Nast Traveler) oder die jüngste Auszeichnung des Managing Directors Hans Wiedemann zum „Independent Hotelier of the World“ (Hotels Magazin) unterstreicht den herausragenden Stellenwert des charismatischen Hauses sowie den Luxus verkörpernden Habitus im inter­ nationalen Zirkel der Spitzenhotels. Zwei elementare Grundwerte bilden im Badrutt’s Palace Hotel eine harmonische Einheit: die der Grundintention „noblesse oblige“ folgende Tradition eines legendären Grandhotels und die Erfordernisse des modernen Zeitgeistes, die sich unter anderem im höchst annehmlichen Komfort und in der

wohldurchdachten Ausstattung der Zimmer und Suiten sowie im SpaBereich und im vielschichtigen gastronomischen Angebot zeigen. Mit einem persönlichem Butler-Service in allen Zimmern und Suiten werden für die Hotellerie neue Massstäbe gesetzt. Im Verlauf der Hotelgeschichte unterstreichen die kontinuierlich durchgeführten Renovierungsmassnahmen den stetigen Erneuerungsprozess des Hotels, durch den man jederzeit den aktuellen Bedürfnissen des anspruchsvollen Gästekreises gerecht werden sowie den Gästen alle nur erdenklichen Annehmlichkeiten in einer adäquaten Sphäre authentischer Eleganz bieten möchte, um auch in dieser Hinsicht ihre Wünsche in all ihren Nuancen vollauf zu erfüllen. So wurde erst im letzten Jahr der gesamte Wellnessbereich grundlegend renoviert, um dem Gast ein grandioses Spa-Spektrum auf höchstem Niveau zu offerieren.

Fotos: © Badrutt´s Palace

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Nimbus exklusiver Erholung – Wellness im Badrutt’s-Palace-Stil

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Das Angebot gleicht einer Reise in die Welt des stilvollen Genusses auf kulinarischem Spitzenniveau. Im renommierten Le Restaurant (15 Punkte im Gault Millau) – der „Grande Dame“ unter den Restaurants im Badrutt‘s Palace Hotel – zelebriert man im klassischen Stil die finessenreiche französische und internationale Cuisine einschliesslich einer vorzüglichen Weinkarte. Die innovative „Fusion-Style-Cuisine“ des weltbekannten Chefs Nobu Matsuhisa im NOBU@Badrutt’s Palace (16 Punkte im Gault Millau) zählt zu den gefragtesten Adressen unter den St. Moritzer Szenelokalen. Serviert wird die weltberühmte japanisch-peruanische Küche von Starkoch Nobuyuki Matsuhisa – international bekannt als „Nobu“, dessen legendäre Gerichte wie unter anderem Tiradito, Black Cod with Miso and New Style Sashimi auf der Nobu-Karte zu finden sind. Ein weiterer kulinarischer Hot Spot ist das Le Bistro, in der eine raffinierte moderne französische Küche des Palace-Küchenchefs Frédéric Breuil und der avantgardistische Duktus des italienischen Designers Maurizio Argenti ein perfektes Ambiente für Gaumen und Augen geschaffen haben. Vor oder nach dem Dinner lädt die Renaissance Bar – Davidoff Lounge am offenen Kamin zum Verweilen ein. In eine gänzlich andere Welt wird der Gast in der Chesa Veglia, einem der ältesten Gebäude von St. Moritz, entführt. Das ehemalige Bauernhaus aus dem Jahre 1658 beherbergt drei Restaurants und zwei Bars, darunter eine ausgezeichnete Pizzeria Heuboden und einen romantischen Grill Chadafö.

Das Badrutt’s Palace Hotel öffnet mit seinem exklusiven „Health Club“ und dem „Beauty Spa“ die Pforten in eine exquisite Welt feinster Wellnessmöglichkeiten, begleitet von hochkarätigen Trainern und Beautyspezialisten, die mittels massgeschneiderter Konzepte Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Der besondere Esprit des SpaBereichs beruht darauf, dass dieser Bereich von der einzigartigen Magie der Schweizer Alpen und ihrer kristallklaren Seen erfüllt ist. Die einzelnen Treatment-Räume sind nach den Pflanzen der Engadiner Region bezeichnet und die höchst erlesenen Treatment-Menüs setzen sich aus sorgfältig ausgewählten Produktlinien wie Anika Organic Luxury, Intraceuticals, Shodeea und La Biosthetique zusammen. Neben edelsten Cremes, Ölen, feinsten Essenzen und pflanzlichen Ingredienzien, die das Engadin zu bieten hat, stellen die fantastisch lichtdurchfluteten Räume und ein hinreissender Indoor- und Outdoorpool mit einem ebensolchen Blick auf das Engadiner Landschaftspanorama einen natürlichen Balsam und Wohlklang für die Sinne und die Seele dar. (ao)

Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2011

G+F ST. Moritz

Kulinarisches Kompendium

Badrutt’s Palace Hotel Via Serlas 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 837 1000 www.badruttspalace.com


G+F ST. Moritz Genuss + FeinSinn Swiss Edition 2011

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Kempinski Grand Hotel des Bains Bereits die besondere topografische Lage verleiht dem traditionsreichen Haus mit seinen himmelblauen Fensterläden und den charakteristischen Ecktürmen einen einzig­ artigen Nimbus – schliesslich befindet es sich direkt an der Mauritius-Quelle, die als der Ursprung von St. Moritz gilt.

die umliegenden drei Badeseen zur Verfügung, die problemlos zu Fuss zu erreichen sind. Dass das Haus heute als sportliches und exklusives High Alpine SPA & Resort mit aussergewöhnlichem Wellness-, Sport- und Erholungsangebot erfolgreich positioniert ist, zeugt von der innovativen Handschrift des jungen geschäftsführenden Direktors Rupert Simoner, der das Credo einer hohen Qualität lebt. Der gebürtige Österreicher kann auf eine internationale Hotellaufbahn zurückblicken, führte Häuser wie das Kempinski San Lawrenz Resort & Spa auf Gozo und war massgeblich an der Eröffnung des Kempinski Giardino di Costanza Resort & Spa auf Sizilien 2005 beteiligt.

Die heilende Wirkung der bereits von Paracelsus im Jahre 1553 gerühmten Eisenquelle von St. Moritz können die Gäste und Besucher des Kempinski Grand Hotel des Bains rund um die Uhr geniessen. Als weiterer Vorteil gilt der Standort des Hauses mitten im sportlichen Herzen von St. Moritz: En face befindet sich die Seilbahn, die dem Gast das fantastische Skigebiet Corviglia erschliesst. Am Hotel endet zudem die legendäre Hahnenseeabfahrt und auch die berühmte Langlaufloipe des Engadiner Skimarathons führt daran vorbei. 2009 wurde das Hotel zum „World’s Leading Ski Resort“ und „Switzerland’s Leading Ski Resort“ gekürt. In den Sommermonaten stehen dem Gast neben dem unmittelbaren Anschluss an das Heilbad von St. Moritz

Höhepunkte des Genusses Ob in kulinarischer Hinsicht oder auf ganz entspannende Weise im Spa­Bereich: Das Kempinski Grand Hotel des Bains bietet dem anspruchsvollen Gast ein breites sowie facettenreiches Spektrum an Möglichkeiten an, um seinen Aufenthalt im ganzheitlichen Sinne vollauf zu geniessen. So kreiert unter dem Motto „Höher, weiter, schneller … besser“ der 29-Jährige Küchenchef Mattias Roock – der bereits bei legendären Kochgrössen wie Alain Ducasse, Charlie Trotter, Joachim Wissler, Daniel Boulud und Thomas Keller wirkte – eine finessenreiche italienisch-mediterrane Cuisine auf höchstem Niveau im Gourmetrestaurant„Cà d’Oro“ (15 Gault-­Millau-Punkte).


Via Mezdi 27 ▪ CH-7500 St. Moritz Telefon +41 81 838 38 38 www.kempinski-stmoritz.com

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Kempinski Grand Hotel des Bains

Fotos: © Hotel Kempinski Grand Hotel des Bains

Die feinen kulinarischen Facetten der internationalen Küche offeriert das Hauptrestaurant des Hauses „Les Saisons“. Möchte man die kulinarischen Höhen auch im wörtlichen Sinne erklimmen, so bietet die Chesa Chantarella, ein typisches Schweizer Bergchalet inmitten des Skigebietes der Corviglia, ein wundervolles Refugium mit einer herrlichen Aussenterasse sowie offenem Kaminfeuer in der Stube. Hoch über St. Moritz sorgt der junge Spitzenkoch Marcus Helfesrieder für ein unvergessliches „Fine Mountain Dining“ mit hochklassigen Menüs oder vorzüglichen Fondues. In der Mittagszeit kann man auf der beliebten Terrasse des Bergrestaurants unkomplizierte italienische und Schweizer Klassiker nebst einer heissen Tasse „Schoggi“, dem obligatorischen „Cüpli“ oder einem belebenden Champagner geniessen. Einen festen Platz in der kulinarischen Landschaft von St. Moritz haben die unverwechselbaren „Alpen Tapas“ des Lifestyle-Restaurants „Enoteca“ mit den überaus begehrten drei kleinen Gerichten pro Gang, die je nach Wunsch von einem anderen Wein begleitet werden.

Fine Wellness on top of the alps Das Kempinski Grand Hotel des Bains verwöhnt seine Gäste auf

grosszügigen 2.800 qm über zwei Etagen als erstes High Alpine SPA & Resort in St. Moritz konsequent mit den Ressourcen der alpinen Natur. Gletscherwasser, Bergeller Granit, Bergkräuter und Engadiner Hölzer bilden eine Enklave der Geruhsamkeit und laden in edler Atmosphäre zu entspannenden Stunden ein. Unterschiedliche Ruhe- und Entspannungsräume, ein separater Ladies Spa, ein lichtdurchfluteter Indoor-Pool, Fitnessstudio, Treatment-Räume, eine vielseitige Saunalandschaft und ein alpiner Garten sowie ein natürlicher Kneipp-Bach eröffnen dem Gast ein reiches Spektrum an Möglichkeiten der Erholung, des Trainings und des Wohlergehens im Zeichen der Schönheit. Sämtliche Anwendungen und Behandlungen basieren auf kostbaren alpinen Rohstoffen wie Rosmarin, Wiesenheu, Menthol, Kampfer, Honig und reinem Gletscherwasser. Eine Massage mit Stein­mosaik oder einem alpinen Kräuterstempel wirkt als reinigende Wohltat. Einzigartig in der Schweizer Spitzenhotellerie ist die Zusammenarbeit mit der renommierten exklusiven Schweizer Kosmetikfirma Valmont, die durch ihre auf Gletscherwasser beruhenden Anti-Aging-Produkte grosse Bekanntheit geniesst. Eine Bereicherung erfährt das Programm unter anderem durch das erlesene Produktsortiment von Maria Galland und von der österreichischen Naturkosmetikfirma Alpienne, das die Heilkräfte von heimischen Kräutern, Harzen, Ölen und Wiesenheu nutzt, sowie durch die natürlichen Salben und Cremes von Soglio. Die„aromatische Entspannungs­reise“,„Schneeanemone“ oder der „alpine Wärmemantel“ wirken wie Lebenselixiere und zeichnen das stimmige Genuss-Szenario des Hauses aus. (ao)

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