GLOBAL ART OF PERFUMERY berlin
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Bernd Kruschka
Frank Hartmann
Berlin, du riechst so wunderbar! Die Global Art of Perfumery wird in diesem Jahr zum fünften Mal veranstaltet. Passend zum kleinen Jubiläum zieht sie von Düsseldorf nach Berlin um. Die Messe hat sich mehr und mehr zu einer Show entwickelt und ist von Jahr zu Jahr größer geworden. Auch in diesem Jahr sind die Aussteller gefordert, mehr Aktionen auf ihren Ständen zu zeigen. Wunderbare neue Düfte und innovative kosmetische Linien sowie erstmalig auch ausgefallene Accessoires erwarten Sie. Warum Berlin? Aus dem ehemaligen Moloch Berlin entwickelt sich nunmehr ein sprudelnder Brunnen für Kreativität. Berlin wird mehr und mehr zum Nährboden für Luxusmarken. In diesem Umfeld kann der kleine und große Luxus bestens präsentiert werden. Es wird Zeit, Luxus neu zu definieren. Aus Potenz- und Prestige-Luxus wird Erlebnis- und Mitbestimmungs-Luxus. Aus diesem Grunde stellt sich erstmalig parallel zur Global Art of Perfumery die Global Art of Luxury Brands sowohl den Fachbesuchern als auch Prestige-Consumern vor. Ihnen wird somit ein breites Spektrum des kleinen und großen Luxus sowie Lifestyle gezeigt, den Sie teilweise zu Messekonditionen einkaufen können. Die beiden Shows werden neben der Darstellung exklusiver Produkte mit einer Menge an Wissen bereichert. So finden im Forum mehrere Vorträge von erstklassigen Referenten statt. Somit können Sie sich Ihr individuelles Kongressprogramm zusammenstellen.
Highlight ist die Global Art-Gala in der russischen Botschaft, Unter den Linden 63-65, Berlin am 8. Juni 2013, Einlass 19.00 Uhr. Im Rahmen dieser Charity-Veranstaltung werden folgende Preise verliehen: 1. Prix de Parfum Artistique 2. Visual Merchandising Award 3. Luxury Pearl Award Sofern Sie eines der begehrten Tickets erwerben konnten, erwartet Sie nach der Preisverleihung ein rauschendes Fest in Form eines exklusiven Barbecues im Garten der russischen Botschaft. Da Berlin mehr und mehr zum Tor für die Ostkontakte avanciert, wird die Global Art während der beiden Shows ein Abkommen mit der russischen Luxus-Messe LuxuryHits, Moskau schließen. Wir wissen, dass für viele Besucher die Anreise länger und aufwendiger geworden ist. Es würde uns freuen, wenn Sie am Ende mit dem Gefühl nach Hause fahren “Berlin, du warst wunderbar!“ Mit freundlichen Grüßen
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“Die in Deutschland noch in Vielzahl funktionierenden Parfümeriegeschäfte müssen unbedingt erhalten bleiben, um so die Einzelhandelslandschaft abwechslungsreich zu gestalten. Und hier finden viele Händler auf Dauer ihre Berechtigung nur durch Andersartigkeit, auch in den Sortimenten. “ Verehrte Leserinnen und Leser,
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nach vier Jahren der Global Art of Perfumery in Düsseldorf steht Berlin nun im Fokus der erlesenen Duft- und Kosmetikwelt. Berlin ist in der Tat immer wieder eine Reise wert ist, da sie viele Besucher sowie internationale Aussteller und Händler durch das Flair der Stadt anzieht. Am 8. + 9. Juni 2013 steht Berlin im Zeichen von Duft, Kosmetik und Luxusmarken. Die vortragenden Referenten sind handverlesen, und die Zwillingsveranstaltung Global Art of Luxury Brands zeigt allen Besuchern viele Emotionen und zelebriert Marken mit einem besonderen Angebot. Abgerundet wird nach umfangreichen Vorgesprächen die Galaveranstaltung in der Russischen Botschaft am 8. Juni 2013 mit der Verleihung erlesener Preise, so auch der drei Prix de Parfum Artistique-Trophäen. Nun muss sich jeder in unserer Branche verankerte Mensch fragen: Ist mein Besuch notwendig, lerne ich etwas dazu, finde ich Neuigkeiten und kann ich wichtige Gespräche führen? In unseren Zeiten schnelllebigerVeränderungen ist mehrWissen auch oft mehr Umsatz.“Wissen ist Macht”war gestern – heute ist schnellesWissen mehr als eine Art Überlebenstraining. Die in Deutschland noch in Vielzahl funktionierenden Parfümeriegeschäfte müssen unbedingt erhalten bleiben, um so die Einzelhandelslandschaft abwechslungsreich zu gestalten. Und hier finden viele Händler auf Dauer ihre Berechtigung nur durch Andersartigkeit, auch in den Sortimenten. Vorverkaufte Ware ist wichtig, aber wollen alle Kunden dieseWare? Ein großer italienischer Designer hat 18 verschiedene Düfte unter seinem Namen. Für viele kaum nachvollziehbar. Werbung ist für unsere Branche ein unbedingtes Muss, um den Markt zu bewegen und die Kunden
wachzuküssen. Aber kauft jeder Kunde nach Werbung? Sucht jeder Kunde gern in Selbstbedienung? Gibt es noch die traditionelle Duftberatung? Warum haben viele Verbraucher noch nicht zu Ende benutzte Flaschen im Badezimmer? Warum gibt es jährlich so viele Neuschöpfungen, die alsbald in Schütten ihr Ende finden? Warum riechen Düfte oft so ähnlich? Nicht alle Fragen kann die Global Art of Perfumery beantworten, aber sicher ist das Gespräch von Mitbewerbern untereinander erhellend. Der Duftmarkt ist im Wandel. Keiner von uns weiß, wie es im Jahr 2020 aussieht. Allerdings wünschen sich viele Mitverdiener unserer Branche, dass die Begehrlichkeit unserer Produkte erhalten bleibt. Hier haben alle eine Mitgestaltungsmöglichkeit. Nehmen Sie sich viel Zeit für Ihr Sortiment, nachdem Sie Ihre Gegend, Ihre Kunden und Ihre Erfahrungswerte überprüft haben. Und mit einem unumgänglichen Branchendurchblick, mit Liebe zum Duft und auch zur Pflege treffen Sie die notwendigen Entscheidungen. Bitte denken Sie daran, dass die Vielfältigkeit unserer Restaurants von beispielsweise Italienern, Chinesen, Japanern, Steakhäusern und deutschen Gaststätten uns allen enorm wichtig ist, aber keiner auf die Idee kommt, alles bei jedem bestellen zu wollen. Hier liegt für uns alle der Schlüssel der Zukunft. Und bei aller Angstmacherei der Medien, dass bald die Innenstädte verändert sein werden, da jeder im Web bestellt, muss ich widersprechen. Die Zeitschrift Brand eins hat kürzlich analysiert, was kommen kann und was dagegen zu tun ist. Es gibt viele Antworten. Einfacher wird es für Händler nicht, aber die Besseren und Ideenreicheren werden sich mit Erfolg neue Dinge einfallen lassen. Gerne begrüße ich Sie am 8. + 9. Juni 2013 in Berlin und freue mich auf Ihren Besuch und auf den Gedankenaustausch mit Ihnen. Ihr Frank J. Schnitzler
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Trends und Marktentwicklungen in der Duftbranche Frank J. Schnitzler
Der Duftmarkt ist eine sehr wandelbare Branche mit unglaublichen Duftkompositionen. Hier ist eine geballte Kraft von Duftnasen mit großer Akribie am Werk, Neuschöpfungen zu produzieren, die uns Konsumenten in Erstaunen versetzen. Hier erlebt man ähnlich wie in der Mode: Erlaubt ist, was gefällt. Und es ist festzustellen, dass die Andersartigkeit eines Duftes sehr oft große Aufmerksamkeit und Beliebtheit erreicht. Hätte man je geglaubt, dass Oud-Düfte ein solches Interesse erreichen? Natürlich brauchen wir Mitteleuropäer raffiniert gemischte, nur mit wenig Oud-Konzentraten zusammengesetzte Parfums. Hier haben sich die Verbindungen Oud und Rose als ideale Partner erwiesen. Verbraucher werden duftmutiger. Eines der ersten Parfums mit spezieller Ausrichtung nach Mandeln, Honig und intensiver Gourmetrichtung war Angel. Zuerst nur vorsichtig angenommen, ist dieser Duft aus der Palette „Mach mir mein Leben schöner“ nicht wegzudenken. Und hier gilt der Verkäufersatz:
„Bitte nicht zu viel davon auftragen, je nach Gelegenheit abzuwägen“ als wichtige Information an die Kunden. Überhaupt ist es ein Dilemma, wenn man Verkaufsgesprächen zuhört. Hier sind mehr Kenntnis des Verkaufspersonals und mehr Bereitschaft, umfangreiche Gespräche über Duft zu initiieren, notwendig. Gibt es einen schöneren Satz, als wenn der Kunde beim Abschluss sagt: Danke für Ihre gute Beratung? Und oft ergibt sich danach eine treue Kundenbindung, die Früchte trägt. Auch hier gilt: Man muss sich Kunden wie Freunde im Leben erarbeiten. Danach ist die Gefahr der Interneteinkäufe viel geringer.
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Freuen Sie sich über die duftigen Neuschöpfungen, die bald auf den Markt kommen und wo ich bei einigen mitarbeiten durfte. Etwas Nachhaltiges zu erschaffen, was Kunden lieben lernen und auch nachkaufen, macht mich zufrieden. Das verstehe ich zudem als Nachhaltigkeit, denn Ex und Hopp ist nicht gut für unsere Umwelt.
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Contents Vorwort
Bernd Kruschka
Vorwort
Frank Hartmann
Inhalt
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Frank J. Schnitzler 4
Trends und Marktentwicklung in der Duftbranche
Frank J. Schnitzler
Prix de Parfum Artistique 2013
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Das grosse Buch vomParfum 12 6
Erfolg durch Emotionalisierung und Nähe zum Kunden? Einblicke in die Duftvermarktung Dr. Bodo Kubartz
14–15, 16
Buchvorstellung: Die neuesten Parfumbücher
16, 18–19
ProductPlacements I Parfum, Pflege
20, 26
Buchvorstellung: Make-up Bücher 28 Vorträge: Samstag 8. Juni I Sonntag 9. Juni 28–30 Gala Abend
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Kultur Berlin
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Lage GAOP Anreise Station Berlin 40 Imprint
Impressum 41
Sponsoren & Partner
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© Das gross Buch vom Parfum, Schnitzler; ©RuthWalz; ©Deutscher Bundestag / Stephan Erfurt; ©www.station-berlin.de; ©Russische Botschaft, Unter den Linden 63-65, Berlin
содержание
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Am 24.4.2013 war es wieder soweit. Zwölf Personen trafen sich im Hotel Intercontinental, Düsseldorf, Königsallee zur 2. Jurysitzung, um die drei am 8.6.2013 in Berlin zur Global Art of Perfumery Veranstaltung in der berühmten Russischen Botschaft zu verleihenden Preise des Prix de Parfum Artistique zu bestimmen. Sasha Urban kam aus Paris, um den Vorsitz der Bewertung vorzunehmen. Folgende Kriterien mussten erfüllt sein: 8
1. nicht älter als 2 Jahre 2. mindestens 1 Geschäft in Deutschland 3. es muss eine Pressemappe vorliegen und eine PR Arbeit geplant sein.
Frank J. Schnitzler
Da es so außergewöhnlich schöne, ausgefallene und trotz der Fülle der Sortimente mutige Schöpfungen gibt, die oft keine Lobby haben, sind diese Preise begehrt, da zumindest die ersten drei Gewinner eine besondere Medienaufmerksamkeit bekommen. Ca. 50 Düfte bewarben sich, es konnten 30 bewertet werden.
© 2013 Parfümerie Douglas GmbH, © 2013 grapevinexpress.com, © roullierwhite.com, © Essenza Nobile ® 2007 - 2013, © annen-media.de, ©Walkers of Pottergate, © Pomp magazine 2013, © Kilian, © parisgallery.com, © mashmag.com, © Harvey Nichols 2013, ©Tommi Sooni
Prix de Parfum Artistique
Die Jury hat dann in einer langen „Session“ all diese Düfte nach den folgenden Kriterien beurteilt: • Duft (Gefallen – Originalität – Qualität – Intensität) • Konzept • Verpackung • Gesamteindruck Am 8.6.2013 werden die drei Gewinner bekanntgegeben, der Duft Nr. 1 bekommt eine Laudatio von mir, da ich diese Neuschöpfungen liebe und damit der Duftmarkt mit mutigen Kreationen bereichert wird. Die
drei Pokale werden überreicht von Frau Ute Kempf-Uhlig vom Terra Verlag, der auflagenstärksten Fachzeitschrift Parfümerie aus Konstanz. Herr Dr. Heizmann, der Chef des Terra Verlages, war schon im Jahr zuvor bereit, diese Trophäen zu sponsern. Hier danke ich nochmals sehr den aktiven Jurymitgliedern für ihr Votum und dem Terra Verlag für die großzügige Unterstützung.
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Frank J. Schnitzler
1 Barbara Freitag 2 Dr. Bodo Kubartz 3 Linda Hoogerbrugge 4 Sibylle Zabel 5 Christiane Behmann 6 Marie und Sasha Urban
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Christiane Behmann, Duftkontor
Ellen Ramsaier, Chefeinkäuferin Breuninger
Linda Hoogerbrugge, Ehefrau des HotelmanagersIntercontinental
Sasha Urban, international tätiger Duftkonzeptionär NY, Paris, Berlin
Claudia Tödtmann, Wirtschaftswoche
Marie Urban, Ehefrau von Sasha Urban
Dr. Bodo Kubartz, Dozent aus USA Barbara Freitag, freie Journalistin, früher Vogue
Sibylle Zabel, Kundin Beauty Affair mt ausgeprägtem Luxusverständnis
Susanne Stoll, Chefredakteurin Inside Beauty
Brigitte Pavetic, freie Journalistin
Dimitri Ferat, Mitarbeiter Cosmopolitan
Ute Kempf-Uhlig, Chefredakteurin Parfümerie
Sasha Urban, international tätiger Duftkonzeptionär New York, Paris, Berlin
nahen und mittleren Osten, Indonesien und Großbritannien
Lebt mit Marie Le Febvre und Sohn Carl zwischen London und Paris und ab August 2013 in Berlin
Kunden wie D&G, Dior, Shiseido, J.P. Gaultier, Givenchy, Davidoff, L’Oreal, Puig, Guerlain, Ferré, Bulgari, Kenzo, Fendi etc.
Master in Cinematography an der London International Film School und Wirtschaftslehrgänge am Templeton College in Oxford. Verfügt über eine 25-jährige Erfahrung in der Parfumindustrie, auf Kundenseite im Marketing mit Estée Lauder in Italien und dann auf der Seite der Duftkreation Produktentwicklung mit den Branchenführern wie IFF, Quest und Takasago in Italien, Frankreich, dem
Seit 2010 Essense Ltd. (www.essense.biz) mit Marie Le Febvre, Entwicklung hochwertiger „duftender“ Produkte zwischen Paris, London und Berlin abseits des Mainstream, für anspruchsvolle Kunden Seit 2011 Mitinhaber von Habibi-Interiors (www. habibi-interiors.com ). Handgefertigte Kacheln und Mosaike aus Fez . Auch hier die Philosophie alles in Form und Farbe individuell auf Kundenwunsch zu fertigen.
© Bogetta Veneta, © 2013 Basenotes, © www.parfuemerie-becker.de, © givenchyconversations.com, © apropos-store.com, © 2011 - Avenue, © SpellSmell.ru, ©breuninger
Namen der Jurymitglieder:
Namen der eingereichten Düfte: Alyson Oldoini, Cuir d‘Encens Estée Lauder, Marni Olfactive Studio, Lumiére Blanche Clive Christian, „V“ Private Collection Mark Buxton, Sexual Healing Parfum M. Micallef, Christal Eutopie, Eutopie Nr. 4 Kilian, In the City of Sin Bottega del Profumo, Giardini di Boboli
Simone Cosac, Trama Nera Humiecki + Graef, Candour Mancera, Roses Greedy Bottega Veneta, Eau Légére Tommi Sooni, Eau de Tommi Sooni Nuhi, Nuhi Roja Dove, Diaghilev Parfums de Marly, Pegasus Givenchy, Dahlia Noir
Love Cosmetics, Merial Bond No. 9, Central Park West Serge Lutens, La fille de Berlin Houbigant, Orangers en Fleurs Acqua di Parma, Oud Rundholz Parfums, 03.Apr.1968 Histoires de Parfumes, Edition Rare Vici Golden Crocus Natalie Derenthal,
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Golden Crocus
Your inner island: a place made out of emotions and memories, a shelter when you can find the equilibrium of your well being. My Inner Island is a line of unique fragrances, whose raw materials come from faraway and exotic countries, and are processed in Italy with salt and sea water using a special method, which has allowed to obtain extracts of perfume stimulating and energizing of the equilibrium between mind and body.
Alchimie di Valentina Giordano Fragrance-Designer: Valentina Giordano Via Lenin 32 - 56017 San Giuliano Terme (PI) - Italy Ph./Fax +39 050 9911659 info@valentinagiordano.com www.myinnerisland.com facebook.com/myinnerisland.parfums twitter.com/MyInnerIslandP
Vorwort aus: Frank J. Schnitzler mit Dr. Bodo Kubartz , DAS GROSSE BUCH VOM PARFUM.
Von der Faszination des Duftens Allerdings traf das Sprichwort »Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt« auch auf mich zu. Aber was tun Menschen nicht alles für ihre selbstgesteckten Ziele? Für meines tat ich alles. Düfte machen mich nahezu süchtig. Und Parfum ist ein anerkanntes Kulturgut, was es nach meiner Auffassung auch zu pflegen und zu erforschen gilt.
Als Kind wuchs ich sehr behütet auf dem Lande auf. Es waren die Essensdüfte, die Blumensträuße im Haus, die Wohlgerüche von frischer Wäsche, die Freude über eine feine Seife und der zarte Duft, den meine Großmutter umgab, sowie meine nach Lavendel duftende Mutter, die meine Nase schulten. Dazu kommt, dass man in den Jahren 1940 bis 1950 in Deutschland eher selten Eau de Cologne benutzte. Trotzdem war der innere Drang, meiner Nase Gutes zu tun, sehr ausgeprägt. Von klein auf versuchte ich, alle Mitmenschen zuerst mit der Nase wahrzunehmen, dann erst mit den Augen und schlussendlich ihre Stimme einzuordnen; das war meine ureigenste Methode. Und so lerne ich noch heute Menschen »(er)kennen«.
Immer wieder bekomme ich lange nicht mehr geschnupperte Düfte vor meine Nase. Und dann spielt sich augenblicklich ein »Kopfkino« vor meinem Auge ab.
Es war mir früh klar, dass meine Berufswahl in diese Richtung gehen musste. Nach einigen anderen Versuchen kam dann im Jahr 1972 schließlich der große Tag: Ich eröffnete in Düsseldorf meine erste Parfümerie, und zwar auf der Graf-Adolf-Straße. Anwesendes Verkaufsteam: Meine Frau Bettina, eine Verkäuferin und ich. Alles hatte mit einer Träumerei begonnen, die nun ihren Weg in die Wirklichkeit fand. Glücklich war ich, in meinem Beruf meine Berufung gefunden zu haben.
Fußballspiele im Stadion, langweilige Männergespräche oder –abende, an all diesen üblichen Freizeitaktivitäten war ich nicht im Geringsten interessiert. Und so folgte ich meiner Neugierde und bildete mich beruflich stets weiter; was sich bis zum heutigen Tag nicht geändert hat. Und je mehr ich weiß, umso mehr wächst in mir der Bedarf an noch mehr Wissen. Ganz sicher geht es vielen Menschen, die sich über die Jahre hinweg ein Expertenwissen erarbeitet haben, ähnlich.
Fotos und Text aus: Frank J. Schnitzler mit Dr. Bodo Kubartz , DAS GROSSE BUCH VOM PARFUM.
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„Seit meiner Kindheit, ich gebe es zu, haben mich Parfums und Düfte jeder Art verzaubert. Und ich bemerkte schon damals, dass meine Wahrnehmung von Gerüchen anders als bei meinen Mitmenschen funktionierte. Denn von einem Moment zum nächsten konnte meine Stimmung schwanken, so etwa, wenn ich draußen in der Natur und nur von angenehmen Düften umgeben war. Schon als Junge glaubte ich an die Übermacht der Düfte, die sich auf mein Wohlbefinden auswirkten. Diese Überzeugung ist mir bis heute geblieben. Und sowohl die Freude als auch die Glücksgefühle, die ich beim Aufnehmen von »positiven« Düften empfinde, sind so stark, dass ich mich schlicht als »duftbesessen« bezeichnen möchte. Ist das normal? Teile ich diese Empfindungen mit anderen Menschen? Lassen Sie mich eine Erklärung versuchen.
Erinnerungen, die der Duft in mir weckt, tanzen in schönster Klarheit. Es sind wunderbar intensive »Filme«, die mich durch Zeit und Raum schicken. Versuchen Sie es einfach einmal selbst. Sie werden die Ergebnisse der Forschung von Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt von der Universität Bochum am eigenen Leib spüren. Meine Empfindungen werden von ihm wissenschaftlich belegt: Das Kleinhirn speichert auch olfaktorische Erinnerungen, und wenn die Nase solche Düfte »erinnert«, werden die dazugehörigen Szenen im Großhirn abgerufen. In diesem Buch sind viele Namen, Marken und Parfümeure versammelt, ebenso wie Informationen zu den entsprechenden Duftschöpfungen. Sie werden jedoch nicht alle jemals produzierten Düfte auffinden, denn ich wählte meine Meilensteine der Branche aus. Diese Kunstwerke haben es verdient, explizit erwähnt zu werden. Und sie werden auch in Ihnen das Kopfkino zum Laufen bringen – viel Vergnügen dabei!“ Frank J. Schnitzler
Frank J. Schnitzler mit Dr. Bodo Kubartz , DAS GROSSE BUCH VOM PARFUM. Collection Rolf Heyne, 2011, 400 Seiten; EUR 29,90 Ein einzigartiges, sehr anschaulich strukturiertes Kompendium der Düfte, welches in das vielschichtige Reich von 1000 Düften für die Dame und den Herrn einführt. Frank J. Schnitzler, der als international renommierte Persönlichkeit im Szenarium der Düfte gilt sowie Bodo Kubartz schufen ein vorbildliches Nachschlagewerk und eine Liebeserklärung par excellence, die dem besonderen Esprit der Duftwelten gilt.
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Erfolg durch Emotionalisierung und Nähe zum Kunden? Einblicke in die Duftvermarktung von Dr. Bodo Kubartz, Passion and Consulting www.passion-and-consulting.de 14
Die Anzahl der Neulancierungen hat, laut fundierter Ermittlungsarbeit des international anerkannten Duftexperten Michael Edwards, schwindelerregende Zahlen von mittlerweile 1300 neuen Düften pro Jahr erreicht. Darunter fallen sowohl breit wie auch sehr selektiv distribuierte Düfte. Die Vermutung liegt nahe und ist bestätigt, dass nur ein Bruchteil dieser Lancierungen länger in den Regalen verbleibt. Allerdings fällt Otto Normalverbraucher diese Tendenz kaum auf, denn in Erinnerung bleiben meist die Düfte, die länger in den Parfümerien stehen – bevor auch sie, mit ganz wenigen Ausnahmen, nach einiger Zeit doch verschwinden. Nun kommen die Neuentwicklungen nicht „einfach so“ in die Regale der Geschäfte. Die von Parfümeuren formulierten Düfte werden marketingtechnisch und werbewirksam vorbereitet und aufpoliert, bevor sie den Vertrieb erreichen. Bei vielen Parfums großer Hersteller stecken viel Aufwand und große Budgets in der Werbung und Vermarktung. Denn für den Verkauf werden alle Register gezogen, über die man für einen Duft sprechen und werben kann: Fotos, Menschen,
Texte – kurz, Düfte werden emotional aufgeladen und verkauft. Sie sollen uns auf einer Gefühlsebene erreichen, uns anmachen und begeistern. Die Emotionalisierung hat stark zugenommen und nimmt gelegentlich abstruse Züge an, unter denen die Glaubwürdigkeit leidet. Doch oft sind gute Werbemaßnahmen fast schon Kunstwerke an sich, denn sie verdeutlichen und spiegeln den Lebensstil und Zeitgeist einer Generation wider. Denken Sie zum Beispiel an Cool Water von Davidoff und die bekannte Strandszene. Erinnern Sie sich an die Filme von und für Chanel und ihre epochenprägenden Testimonials? So latent und sublim wurden sie inszeniert, dass sie gar nicht als Werbung zu erkennen waren. Vielfach spielen Schauspielerinnern, Sänger oder sonstige, einer breiten Käuferschicht bekannte Gesichter eine besondere Rolle für eine Marke, denn sie geben den Düften und der Marke eine besondere Widmung. Auch die Namen der Düfte und die Textformulierungen, mit denen sie beschrieben werden, basieren auf einem ausgeklügelten System, wie etwas optimal beworben werden kann.
Die Vervielfachung der Kommunikation Die Kommunikationswege und -orte haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Ob in Zeitungen oder Zeitschriften, im Fernsehen oder Kino: Die Werbung für die schönen Düfte erreicht uns über viele Kanäle. Doch nicht nur die Anzahl der Kanäle ist größer geworden, auch die Austauschrichtung hat sich verändert. Der Kunde partizipiert mittlerweile an den Geschehnissen rund um eine Marke. Zumindest wird den Käuferinnen und Käufern suggeriert, dass sie für die Markenentwicklung wichtig sind. Das Paradebeispiel dafür ist die Medialisierung und Mobilisierung des Internet. Dort werden Düfte nicht nur in wachsendem Maße vertrieben, das Netz ist auch eine nicht mehr wegzudenkende Vermarktungs-, Kommunikations- und Präsentationsplattform. Youtube und Facebook sind wichtige Kanäle, die viel Wissenswertes, mehr noch aber viele eigene Eindrücke von Düften und rund um das Thema verbreiten. So bietet das Internet viele Möglichkeiten der Partizipation. Bei Youtube laufen die Werbefilme für Düfte, die auch in Fernsehen oder Kino gezeigt werden. Darüber hinaus gibt es mittlerweile einen großen Pool an vernetzten und extrem gut informierten Endverbrauchern, die sich auf hohem Level über Düfte austauschen und ihre Kommentare in Form von Videos abgeben. Gewiss existiert eine extreme Unterschiedlichkeit der Qualität, wodurch mitunter Marken und Produkte auch beschädigt werden können. Jedoch sind die günstige Kommunikationsmöglichkeit und PR ein wichtiger Gesichtspunkt. Mit wenig technischem Aufwand und für ein überschaubares Budget kann letztlich jeder affine Endverbraucher seine Gedanken, etwa in Form eines Blogs, manchmal sogar international transportieren. Mitunter hat dies nachweisbare Vertriebseffekte. Facebook hat sich als das wohl am weitesten reichende soziale Netzwerk auf Freundschafts- und Bekanntenebene weltweit etabliert. Insbesondere viele kleine, neue Marken wählen dieses Präsentations- und Kommunikationsforum, um mit ihren „Fans“ zu sprechen und ihnen so nah zu bleiben. In einer Zeit, wo sich zum Beispiel Duft-Aficionados
in Communities wie Parfumo (Deutschland) oder Sniffapalooza (USA) im digitalen Raum wie im wahren Leben treffen und miteinander kommunizieren, bieten Facebook und andere soziale Netzwerke die unnachahmliche Möglichkeit, Liebhaber und relevante Multiplikatoren schnell mit Informationen zu versorgen und zu verbinden. Der Wert einer Marke wird auch dadurch gesteigert, dass man über das, was passiert, unkompliziert und schnell informiert wird. So erhalten Verbraucher das Gefühl, ein wichtiger Teil des Netzwerks zu sein. Der Fan kann mit seinen Kommentaren und Anmerkungen eine Marke mitgestalten. Dies macht Marken, die sich im Netz authentisch präsentieren, glaubwürdig. Es heißt, das Online-Marketing in Form von Social Media koste weniger als die Vermarktung über traditionelle Kanäle. Wichtiger ist jedoch die Tendenz, dass wirkliche Kommunikation stattfindet:
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Buchbesprechungen
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Auszug aus: Jean-Claude Ellena, Der geträumte Duft: Aus dem Leben eines Parfümeurs.
Parfümtagebuch eines Duftpoeten
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Es fällt mir gar nicht so leicht, über den Genuss zu sprechen, einfacher wäre es, von einem Verlangen, einer Lust zu sprechen. Seit ich Parfüms komponiere, lerne ich. Ich suche nach einem „Nasenfang“, den ersten Sätzen, Musiknoten oder Bildern vergleichbar, an denen man lange feilt, um die Aufmerksamkeit des Lesers, Zuhörers oder Zuschauers zu fesseln. Um ihm Lust auf mehr zu machen, damit das Vergnügen weiterdauert. In einer Gesellschaft, die der Zeit hinterherrennt, wird ein Parfüm in zwei Sekunden beurteilt, rasch wie ein Blick. Diese Schnelligkeit des Urteils stört mich: Ein Parfüm offenbart sich erst, wenn es wirklich gespürt und getragen wird. Für mich ist Genuss etwas, das man mit anderen teilt, das ist meine Definition von Luxus. Das gilt genauso für meine Parfüms, auch sie sind in den meisten Fällen zum Teilen bestimmt. Wenn ich ein „maskulines“ Parfüm für ein breites Publikum komponiere, schmuggle ich stets feminine Noten ein, und das Gleiche gilt umgekehrt für ein sogenanntes „feminines“ Parfüm. Die Codes der Mode sind da, um überschritten zu werden, damit man mit ihnen spielt. Ich glaube nicht an
Einordnungen in Damen-, Herren- oder Unisexdüfte. Das Genre verleihen ihnen die Menschen, die sie tragen. In Indien benutzen die Männer Opium von Yves Saint Laurent, Shalimar von Guerlain oder J’adore von Dior, seit sie kreiert worden sind. Ich meide die Kategorisierungen, die Zuschreibungen, ich überlasse jedem die Freiheit zu wählen, sich meine Kreationen zu eigen zu machen. Auch das Komponieren eines Parfüms ist für mich ein Genuss, doch an manchen Morgen kann es geschehen, dass sich der Genuss im Flakon verflüchtigt hat. Physikalisch, chemisch ist alles beim Alten, dieselbe Temperatur, dieselbe Zusammensetzung der Stoffe, der Moleküle, und doch bleibt der Genuss aus, wenn ich daran rieche. Dann befällt mich ein Gefühl der Verzweiflung und Einsamkeit, das ich zum Schweigen bringen muss. Denn würde ich mich diesem Gefühl überlassen, würde ich die Arbeit mehrerer Wochen zunichtemachen. In diesem Fall stelle ich den Flakon zurück und vergesse das Parfüm für ein paar Tage. Ich weiß, dass ich den ursprünglichen Genuss oder die verfolgte Idee wiederfinden kann.
Jean-Claude Ellena ist die Koryphäe der internationalen Haute Parfumerie und seit vielen Jahren auf der rastlosen Suche nach innovativen, gleichsam zeitlosen Düften. Wie sehr er dabei all seinen Sinnen vertraut (nicht nur dem Geruchssinn) und welch poetische Magie in einem Künstler seines Formats schlummert, offenbart das Buch „Der geträumte Duft: Aus dem Leben eines Parfümeurs“, das ein Jahr in Ellenas Leben in Tagebuchform wiedergibt. Zwei Düfte kreierte die Ikone des Parfums in dieser Zeitspanne; wie diese entstanden, beschreibt der Franzose in einer faszinierenden Melange aus poetischer Dichte, kenntnisreichem Faktenwissen und einem unerschöpflichen Fundus an Erfahrungswerten. Die mitunter äußerst mühsame Arbeit des Parfümeurs – oft dauert es Jahre, bis aus einer Idee ein Duft entsteht – präsentiert der Grandseigneur im unprätentiösen Ton sympathischen Understatements und ohne jedes Lamento. „Ich höre nicht mehr auf den Markt – um kreativ zu sein, muss man sich manchmal taub stellen“: Die künstlerische Freiheit, die sich Ellena mittlerweile erlauben kann, kommt der freigeistigen, kreativen Signatur dieses inspirativen Werks zugute und beschenkt den Leser mit intimen Einblicken in die gedankliche Welt eines absoluten Meisterparfumeurs. Jean-Claude Ellena: Der geträumte Duft: Aus dem Leben eines Parfümeurs Insel Verlag, 2012, 159 Seiten; EUR 14,95
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Der Mensch – in diesem Sinne eine Melange aus Fan, Kunde/ Endverbraucher, Kenner und Markenliebhaber – kann frei entscheiden, wofür er sich interessiert und welche Informationen er verfolgen möchte. Und die (Person hinter einer) Marke antwortet: Viele aktuelle Marken diktieren nicht mehr die Lebens- und Weltsicht ihrer Kunden, sie sind nahbarer als viele traditionelle Marken. Die Bedeutung traditioneller Wege Werbung findet natürlich zusätzlich durch die Vergabe von Proben oder Miniaturen statt. Proben sind meist Kleinabfüllungen von 2 ml. In den Parfümerien wird durch ihre Abgabe auf dezente Weise ein Duft beworben. Vor allem erhält der Endverbraucher die Möglichkeit, ein Parfum erst einmal zu testen, bevor er sich zum Kauf entscheidet. Ein Kauf wird nicht so leicht zu einem Fehlkauf. Miniaturen sind Kleinformen der Originalflaschen. Mit ihnen wird der Kunstform eines Flakons Rechnung getragen. Miniaturen werden so zu interessanten Gegenständen für Sammler. Durch das Angebot von günstigen Sets, gerade auch in der Weihnachtszeit, werden zudem Produkte aus dem Sortiment eines Markenduftes verkauft, die für sich genommen weniger Abnehmer finden, wie zum Beispiel Duschgel oder Aftershave. Und seitdem es den Internethandel gibt, werden auch zunehmend mehr Düfte und Pflegeprodukte online verkauft. Dies gilt insbesondere für Nachkäufe, weniger für Neukäufe. Außerdem gibt es dank komfortabler Bestellung von Proben die Möglichkeit, sich ein Duftmuster zuschicken zu lassen, bevor man eine ganze Flasche bestellt. Resümee Letztlich ist die Duftvermarktung im Zuge der Wertschöpfungskette der ultimative Prozess, um über einen neuen Duft in den Medien, aber auch im Geschäft und online sprechen und schreiben zu können. Der Vorgang der Duftvermarktung geht über den initialen Prozess bei der Konzeptionierung hinaus und verbindet zunehmend die Hersteller mit den Endverbrauchern. Man darf gespannt sein, welche neuen Wege der Duftvermarktung in Zukunft beschritten werden.
Buchbesprechungen
Buchbesprechungen
Buchbesprechungen Buchbesprechungen Buchbesprechungen
Buchbesprechungen
Bekenntnisse eines Biophysikers Mit ihrem „kleinen Buch der großen Parfums: Die einhundert Klassiker“ erweisen der Bostoner Biophysiker Luca Turin und die Journalistin Tania Sanchez dem geneigten Leser einen unschätzbaren Dienst. Denn die pointierte, sinnliche Diktion des Buches, das in den USA auf Anhieb Kultstatus erreichte, lässt den Leser nicht mit anämischen, theoretischen Erläuterungen zurück, sondern sorgt mit fantasievollen, geistreichen und oft unorthodoxen Formulierungen und Sichtweisen dafür, dass der Leser tief in die Faszination olfaktorischer Galaxien eintaucht. Turins packende, immer wieder überraschende Kombination aus penibler chemischer Analyse und ausschweifender, nuancierter poetischer Würdigung der einhundert Klassiker des Parfums eröffnen ungeahnte Perspektiven auf diesen facettenreichen Kosmos, machen die Lektüre zum Erlebnis und darüber hinaus grenzenlose Lust auf Düfte. Der leichte, handliche Band ist aufs Wesentliche reduziert, kommt ohne Bilder aus und lenkt die Aufmerksamkeit der Leser ganz gezielt auf die fabelhafte Sprachmacht der Autoren, die den Zauber der Düfte mit großer Passion und äußerster Effektivität aufs Papier transponieren. 18
Luca Turin und Tania Sanchez: Das kleine Buch der großen Parfums: Die einhundert Klassiker Dörlemann Verlag, 2013, 144 Seiten; EUR 16,90
Geistreiche Einsichten des führenden Duftbloggers Ein überaus stilvolles Buch ist „Parfum“ aus der „Le Snob“-Reihe der Süddeutschen Zeitung. Der preisgekrönte Parfumblogger (www.persolaise.com) und Literat Dariush Alavi versorgt seine Leser mit basalem Wissen und praktischen Tipps über alle das Parfum betreffenden Topoi – von der Fähigkeit, olfaktorische Kategorien zu erkennen bis hin zu professionellen Produktionstechniken. Das Buch enthält eine Übersicht über die Crème de la Crème der Düfte aus aller Welt sowie der besten Produzenten: Haute Parfumerie, Nischenproduzenten, Naturparfumerie und Juwelen der Massenproduktion. Wer Alavis Hinweise und Erkenntnisse aufmerksam verinnerlicht, wird in der Lage sein, Qualitätsdüfte ohne Probleme von den Massen an Durchschnittsparfums zu unterscheiden, die Jahr für Jahr auf den Markt drängen. Äußerst sinnvoll sind auch die Informationen darüber, wie der eigene Geruchssinn geschult werden kann, wie seltene Düfte gefunden werden können oder welches Parfum die eigene Persönlichkeit am besten ergänzt. Experten der Parfumindustrie tragen in einer Extrarubrik ihr fundiertes Fachwissen zu Themen wie der korrekten Aufbewahrung der Düfte bei und stellen einzigartige Techniken und Prozesse zur Erzeugung der qualitativ hochwertigsten Parfums vor. Dieses wohltemperierte, geistreiche Buch ist ein echter Gewinn für alle jene, die sich auf der nimmermüden Suche nach dem perfekten Duft befinden. Dariush Alavi: Le Snob: Parfum Süddeutsche Zeitung, 2012, 144 Seiten; EUR 12,90
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Die „Nase“ von Hermès Als Lichtgestalt der Haute Parfumerie gibt Jean-Claude Ellena nun seit 2004 den Ton beim französischen Luxuslabel an und genießt eine Reputation der Unantastbarkeit, die er sich über die Jahrzehnte als Kompositeur einiger der erlesensten – und erfolgreichsten – Düfte erarbeitet hat. Im vorliegenden Werk öffnet er den Lesern die Pforten ihrer eigenen Wahrnehmung, indem er das Universum der Düfte aus allen erdenklichen Blickwinkeln beleuchtet. Ellena betrachtet sich als Künstler: Gerade deshalb widmet er einen erklecklichen Teil des Buches der technischen Seite seiner Berufung und erläutert Extraktionsverfahren und Duftanalysen, widmet sich der Materialkunde und gibt seine präferierten Essenzen und Moleküle preis, denn die perfekte Beherrschung des Handwerks ist seiner Philosophie zufolge die Voraussetzung für fruchtbares künstlerisches Schaffen. In erfreulich kurzweiligem Duktus lässt Ellena hinter die Kulissen seiner Profession blicken, wirft Schlaglichter auf die Geschichte des Parfums, die Etablierung der Duftindustrie, auf pragmatische Aspekte der Dufterzeugung, die Vielfalt der Duftnoten sowie auf das Handwerk des Parfümeurs. Dem mannigfaltigen Themenspektrum, in dem der Duftmagier gekonnt zwischen heiterem Plauderton und seriöser Informationsvermittlung laviert, ist ein Glossar beigefügt, das Parfums und ihre Schöpfer vorstellt und so dieses einzigartige, lustvoll aufbereitete Kompendium beschließt. Für alle nur ansatzweise am Thema interessierten Leser hält dieser Band eine illustre Fülle an Informationen und Anregungen bereit.
FLASH FLASH BACK BACK PAR PAR LAURENT LAURENT SEGRETIER SEGRETIER
Jean-Claude Ellena Parfum | Ein Führer durch die Welt der Düfte Beck Verlag, 2012, 173 Seiten; EUR 10,95 19
Exklusiv Exklusiv bei bei ISIS ISIS PARFUMS PARFUMS in in Deutschland, Deutschland, Schweiz Schweiz und und Österreich Österreich Tel.Tel. 07851 07851 / 88 / 88 6565 609 609 www.isisparfums.de www.isisparfums.de
Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden. Oscar Wilde
Parfums de Marly I Pegasus
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Pegasus aus dem Hause Parfums de Marly wurde nach dem legendären Pferderennen-Gewinner des 18. Jahrhunderts benannt. Der Duft besticht durch seine anregende Mischung aus Bergamotte und Mandel, die alsbald in eine Basis aus Vanille, Sandelholz und Ambra übergeht.
Serge Lutens I La fille de Berlin Äußerst reduziert in der Angabe von Duftnoten, konzentriert sich “La fille de Berlin” auf die unmissverständliche Interpretation einer Rose. Es ist eine dunkelbeerige Rose, deren samtige Würze vom Pfeffer kommt, ohne pfeffrig zu wirken. Ein monothematischer Rosenduft, mit blattgrünen Noten, die als Unterton mitschwingen, weich, elegant, komplex und intensiv.
Estée Lauder I Marni Das Parfüm reflektiert die ‘Marni’-Mode und ist Ausdruck individueller Weiblichkeit, die keinen Trends folgt. Der Duft verbindet würzige Noten mit hölzernen Tönen. Die Kopfnoten sind Gewürze und Bergamotte. Die Herznoten werden von Rosenöl, Zimt und Kardamom bestimmt. In den Basisnoten eröffnen sich Weihrauch, Patschuli, Zeder und Vetiver.
Simone Cosac I Trama Nera Mit Trama Nera erweitert Simone Cosac ihre Linie wertvoller Parfums. Eine hinreißende orientalisch anmutende Duftmischung. Die Ingredienzen von Trama Nera bestehen aus delikaten Aromen des Orients, die vom Herzen der Blüten aus Biancas toskanischem Garten genährt werden. In Anlehnung an die bekannten Noten des klassischen Trama Parfums, enthält Trama Nera zusätzlich die sinnliche Oud-Essenz, die einst in arabischen Königshäusern als Liebesbalsam Verwendung fand.
Fotos: © Pomp magazine 2013, © parisgallery.com, © 2013 Parfümerie Douglas GmbH, © 2013 grapevinexpress.com, ©apropos-store.com, © Kilian
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Clive Christian I „V“ Private Collection Clive gab diesen Parfums aus seiner Private Collection den Namen seiner ältesten Tochter Victoria. Ein weißer, blumiger Chypre-Duft – Orangenblüten symbolisieren traditionell Freude und Verlobung. Umgeben von Rosen und Jasmin vereinigen sie sich mit beruhigender Kamille und heiterem Lavendel zu einer romantischen Parfumkreation. Die Parfums mit dem Namen „V“, die exklusiv für VIP-Kunden lanciert wurden, werden in Flakons aus bernsteinfarbenem Pressglas im Originaldesign präsentiert.
Kilian I In The City Of Sin Eine Duftkomposition reich an Frucht-, Holz- und würzigen Noten, die in der Kopfnote mit Bergamotte, Zimt und Kardamom explodieren, um dann eine liebliche Herznote zu offenbaren. Eine dezente Weihrauchnote formt mit Zedernholz und Patschuli eine runde Basisnote.
MBR Pflegelinien
Hautpflege an der Grenze zur Medizin
MBR Medical Beauty Research® GmbH Hautpflege an der Grenze zur Medizin, made in Germany MBR Medical Beauty Research® GmbH . Anton-Günther-Straße 19 . D-08301 Bad Schlema Fon: +49 (0) 3772 395 28-0 Fax: +49 (0) 3772 395 28-19 Mail: info@m-b-r.de Web: www.mbr-cosmetics.com
Besuchen Sie uns auf der Global Art of Parfumery in Berlin. 08.06 - 09.06.2013. Halle 4, Stand C030
PERFECT & BRILLANT EdP
HARMONY & BALANCE EdP
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PERFORMANCE & ENERGY EdP
GREEN & WHITE EdP
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Duft & Pflege Eine wirksame und nachhaltige Hautpflege ist der eine Punkt, allerdings nimmt der Mensch seine Umwelt nicht nur über die Haut wahr. Viele Empfindungen und Eindrücke werden durch Gerüche und Aromen gesteuert. Mit diesem Thema hat sich der Anti-Ageing Experte MBR ausführlich beschäftigt. Passend zu jeder Pflegelinie wurde ein eigener Duft entwickelt, welcher den Charakter und die Besonderheiten der Linie wiederspiegelt. Unvergleichlich sinnliche Duftnuance bilden zusammen den...
...„Duft der Pflege“. Pure Perfection 100 N® PERFECT & BRILLANT EdP NATURAL & PURE EdP BioChange® ® HARMONY & BALANCE EdP ContinueLine med MEN Oleosome PERFORMANCE & ENERGY EdP BioChange® Anti-Ageing BODY CARE GREEN & WHITE EdP ® FUN & SUN EdP medical SUN care
Auszug aus:
Boris Entrup:
10 Minuten Make-up
Grundtechniken:
Concealer
Wichtig ist beim Concealer, dass er die richtige Farbe hat. Wie das gelingt: Tragt dazu mehrere Nuancen am äußeren Augenwinkel auf und klopft sie sanft ein. Entscheidet euch für den Ton, der mit eurem Teint perfekt übereinstimmt.
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1. Auge Concealer unter dem Auge auftragen, und die Creme leicht mit den Fingerspitzen einklopfen. Concealer auch im inneren und äußeren Augenwinkel verteilen.
2. Nasenrücken Concealer kann nicht nur ausgleichen, sondern auch modellieren. Concealer auf dem Nasenrücken nicht bis zur Nasenspitze ziehen, das verlängert optisch.
3. Stirn Um das Gesicht zu öffnen und mehr Leuchtkraft zu verleihen: Concealer in der Mitte der Stirn auftragen und sanft verwischen.
4. Mundwinkel Tragt den Concealer um den Mund herum auf. Klopft ihn über den Lippenrand bis zum Herzbogen hin ein. Dadurch werden die Lippen konturiert und voluminöser.
5. Modellieren Um dem Gesicht mehr Kontur zu geben, können Nase und Wangenknochen mit einem dunkleren Concealer einschattiert werden.
6. Ausstreichen Nun den Concealer sanft nach unten hin verstreichen. Dabei nicht zu viel reiben, sonst werden die Farbpartikelchen wieder abgewischt.
Mit seinem Buch „10-Minuten-Make-Up“ legt der aus „Germany’s Next Topmodel“ bekannte Make-Up-Artist Boris Entrup ein überaus anschauliches, übersichtliches und gut durchdachtes Buch zum Thema Make-Up vor, das in kompakter Form essentielle Grundlagen erklärt sowie 50 alltagstaugliche Looks vorstellt, die auch Schminkanfängerinnen leicht von der Hand gehen. Je eine Doppelseite zu Beginn widmet sich den grundlegenden Themen Pflege (Tonic, Peeling, Augencreme usw.), Werkzeugen (z. B. Pinsel, Pinzette) sowie Produkten (von Mascara und Kajal bis zu Puder und Rouge). Den 50 Looks, die – so verspricht das Buch – nicht mehr als 10 Minuten in Anspruch nehmen, werden zudem wichtige und verständliche Grundtechniken des Schminkens beiseitegestellt. Bei den Looks wird jeder Schritt beschrieben und mit einem Foto versehen, was eine gute Übersichtlichkeit garantiert. Ein kleines Vorher- und ein ganzseitiges Nachher-Bild demonstrieren, wie das Ergebnis aussehen soll. Von „Soft Chic“, bei dem nur 2 Produkte benötigt werden, bis hin zum aufwendigen „Showgirl“ findet sich im Buch eine illustre Bandbreite an Looks – während ein Großteil dabei auf Bürotauglichkeit ausgelegt ist, findet man genauso auch extravagante, gewagte Looks. Ein praktischer Service sind die QR-Codes, mit denen man Videos ansehen kann, in denen Entrup persönlich mit Tipps und Tricks zum Thema „Make-Up“ aufwartet. Die konsequente Ausrichtung auf Praxisnähe, die kreative Vielfalt der dargestellten Looks und deren leicht verständliche Vermittlung macht „10-Minuten-Make-Up“ zu einem Buch mit hohem Nutzwert, von dem sowohl Anfängerinnen als auch Profis gleichermaßen profitieren werden. Boris Entrup: 10 Minuten Make-up I 50 komplette Looks: Step by Step DORLING KINDERSLEY VERLAG, 144 Seiten; EUR 14,95
Auszug aus:
Jemma Kidd: Die große Make-up-Schule Perfekter Lidschatten – Schritt für Schritt Hier wird erklärt, wie man Lidschatten in drei aufeinander abgestimmten Farbtönen – Highlighter, Mittelton und dunkler Ton zum Akzentuieren – perfekt aufträgt. Die Methode lässt sich auf alle Farbpaletten anwenden. Ob Sie neutrale Cremetöne, Taupe und Braun für ein natürliches Tages-Make-Up wählen oder für den Abend auf eine dramatische Kombination aus Flieder, Pflaumenblau und Amethyst setzen, die Vorgehensweise bleibt identisch. Verwenden Sie unbedingt Pinsel von guter Qualität. Mit einem kleinen Pinsel wird der Lidschatten aufgetragen, mit einem etwas dickeren weich verteilt. Für Puderlidschatten eignen sich Naturhaarpinsel am besten. Hochwertige Pinsel mit dicht stehenden Haaren vertragen häufiges Auswaschen ohne Haarverlust. Vor allem Frauen, die das Thema „Make-Up“ bislang gemieden haben, kommen in der „großen Make-Up-Schule“ von Jemma Kidd voll auf ihre Kosten. „Millionen Frauen tragen täglich Make-Up, aber nur wenige haben gelernt, es richtig anzuwenden.“ Diese Erkenntnis Kidds ist gleichzeitig ihre größte Motivation, um auf diesem Gebiet Abhilfe zu schaffen. In diesem großzügig bebilderten Band wird sie ihrer Mission mehr als gerecht und vermittelt fundamentale Kenntnisse in verschiedensten Themengebieten: Gesundheitsmanagement für die Haut oder eine Übersicht über verschiedene Hauttöne werden durch Informationen über die Grundausstattung und „10 Must-Haves für die Schminktasche“ ergänzt und unter dem Kapitel „Beauty Basics“ verbucht. Das „Wie“ des Schminkens wird ausführlich im Kapitel „Perfekt geschminkt“ besprochen, und im Kapitel „Stilvariationen“ gibt Kidd Schminktipps nach Anlass und Tageszeit. Angereichert durch große Bilder und viele in kurzen und prägnanten Sätzen gehaltene Tipps und Exkursionen hält die „Make-Up-Schule“ ein beachtliches Reservoir an Grundlagenwissen bereit, ist durch seine optisch ansprechende Darstellung sehr zugänglich und in jeder Hinsicht empfehlenswert. Jemma Kidd: Die große Make-up-Schule Profitechniken und Looks für jeden Typ DORLING KINDERSLEY VERLAG, 224 Seiten; EUR 24,95
Vertrieb: SMP GmbH, 22869 Schenefeld/Hamburg, www.smp-hh.de
Gut zurechtgemacht für‘s Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe. Olga Tschechowa M2 Beauté I M2Lashes Eyelash Activating Serum Hier ist es, das Geheimnis bildschöner Wimpern mit bewundernswertem Volumen: Das hoch potente Aktivserum enthält den zentralen Wirkstoffkomplex MDN*. Er wurde speziell für kosmetische Anwendungen aus der Augenmedizin adaptiert und ist in den USA in vergleichbarer Form seit Jahren äußerst erfolgreich im Einsatz. Der modifizierte, streng dosierte Wirkstoff stimuliert die Wimpernwurzeln. So bewirkt er einerseits eine Verlängerung, andererseits eine Verdichtung der Wimpern.
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Ê Shave I Rasier Crème ê shave Rasier Crème überzeugt durch einen reichhaltigen, feinporigen Schaum. Mit hochwertigen Pflegebestandteilen wird die Haut vorbereitet und schon während der Rasur gepflegt. Der warme dichte Schaum weicht das Haar ein, öffnet die Poren und verhindert Hautirritationen und ein Austrocknen der Haut. Für jeden Hauttyp gibt es die perfekte Formel.
MBR I BioChange® Anti - Ageing BODY CARE MBR, der Anti-Ageing Spezialist bietet mit BioChange® Anti – Ageing BODY CARE ein maßgeschneidertes Körperpflegeprogramm dessen Wirkung man sofort spürt, dass schnell und unkompliziert ist. Die Produkte enthalten über die aktiven Wirkstoffe hinaus eine ausgesprochen
natürlich und elegant wirkende Duftkomposition, in deren Entwicklung das ganze Wissen der Aromachologie und Aromatherapie mit eingeflossen ist. Leicht dosiert für die eindrucksvolle Anwendung in der Pflege, flüchtig genug, um niemals störend zu sein.
Faby I Renaissance Collection Fresh and brights colors with the romantic touch of “Renaissance Collection”, perfeclty match the Haute Couture presented in Paris from the stylists and designers of the most important maisons, than, for this spring/summer, presented a refined and elegant woman, adorning her with floreal print, important broideriesand precious timeless applications.
Fotos: © Hersteller
Beauty Addicts Show Off Intense, dramatic lashes with one easy stroke! This unique formula offers volume, length and curl with Argan Oil to condition and protect. The curved brush hugs the natural eye shape to coat every lash while fanning and feathering. No clumps, no flakes, no smudges!
Vorträge auf der GAOP |
Samstag 08. Juni 2013
11.00 Uhr:
12.00 Uhr:
Luxuskonsumenten 2013
Das moderne Kundenbindungssystem
Dr. Andrea Bookhagen
Thomas Lenz Der Luxusmarkt wird sich nach Schätzungen von Analysten und Experten in den nächsten 10 Jahren verdoppeln. Zudem ist der Begriff Luxus heute nicht mehr reduziert auf teuerste Produkte. Der neue Luxus als Konzept geht vom Individuum aus. Er reflektiert den Ausdruck von Anerkennung und Wertschätzung für nachhaltige Produkte, die Begehrlichkeit auslösen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen mit exzellenten Produkten können eine Luxusmarkenstrategie nutzen, um sich zu differenzieren.
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Umsatz steigern – Kosten sparen. Lernen Sie das individuelle Point4More Kundenprogramm kennen. Vorteile: • Komplettlösung sofort einsetzbar • Individuelles Kundenprogramm • Kunden binden und gewinnen • Neuigkeiten und Aktionen einfach kommunizieren • Ausführliche Statistiken
14.00 Uhr:
15.00 Uhr:
Eye-Tracking im Einzelhandel
Wie entsteht ein Parfum?
Dr. Arnd Rose
Thomas Fontaine (Parfumeur)
SensoMotoric Instruments GmbH (SMI) ist ein Weltmarktführer für ausgewählte Anwendungen des computerunterstützten Sehens. SMI entwickelt und vermarktet präzise und vielseitige Systeme zur Messung von Blick- und Augenbewegungen (Eyetracking) und OEM Lösungen für ein breites Spektrum an Anwendungen. SMI Eyetracking-Lösungen machen visuelle Wahrnehmung messbar. Sie liefern objektive Daten, um Webseiten, Software-Anwendungen, Videoclips, Print und Online Werbung sowie Point-of-Sale-Platzierungen und Produktverpackungen zu evaluieren. Marktführende Eyetracking-Lösungen von SMI verbessern die konzeptionellen Ansätze der Kunden und erhöhen letztendlich den Return on Investment in der visuellen Kommunikation.
Independent perfumer and founder of a consulting & creation company PALLIDA, he is also working as in-house perfumer for Designer Parfums which owns Jean Patou, Worth, Agent Provocateur,... He is creating for houses like Lubin, Jean Patou, Grès, L‘Occitane, D&G, JL Sherrer, Léonard, J-Charles Brosseau, Ungaro, Sonia Rykiel, E. Aigner, Passionata, Perry Ellis, Alain Delon, Faberlic, Jaguar ... He worked for Procter & Gamble,Technico-Flor, Charabot, Mane in Germany, USA and France. He graduated from the prestigious ISIPCA perfumery school at Versailles. Passionate about classical music, he sings as a barytone in his spare time. Fine dinning and history are source of inspiration for this archeologist of Perfumery who likes on the one hand to rework old formulae and on the other create contemporary and innovative new accords.
Vorträge auf der GAOP |
Sonntag 09. Juni 2013
11.00 Uhr:
12.00 Uhr:
Das Kosmetikinstitut in der privaten Parfümerie - von der (teuren) Serviceleistung zur rentablen Warengruppe
Ich bin dann mal schlank Patrick Heizmann
Manfred Blings
Manfred Blings, 64 Jahre, ist Inhaber der Firma BLINGS & COOPARTNER Unternehmensberater in Köln. Er ist seit über 15 Jahren für Parfümerien, Kosmetikinstitute und Kosmetikhersteller tätig. Schwerpunkte seiner Aktivitäten sind Unternehmensberatung, die Unterstützung der Beratenen bei der Planung und Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen sowie die Durchführung von praxisorientierten Fortbildungs-Seminaren zu den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Marketings in Parfümerien und Kosmetikinstituten. Darüber hinaus arbeitet er als Autor für Kosmetik- und ParfümerieFachzeitschriften und hält Vorträge bei Fachveranstaltungen von Messen, Kosmetikherstellern, Branchenverbänden. Manfred Blings ist auch für das Institut der deutschen Kosmetikwirtschaft als Gutachter für die Zertifizierung von Kosmetikinstituten, Beauty Lounges etc. gemäß der DIN-Norm 77600 tätig. 14.00 Uhr: TV-Shopping - immer erfolgreicher
Fotos: © Referenten, © Udo Bojahr, © Thorben Wengert / pixelio
Volker Kirst (QVC) Der Moderator mit der Personalnummer 001 des größten deutschen TV- und Online-Versandhauses QVC kennt durch über 10 000 Live-Stunden in fast 17 Jahren alle „Moderations-Lebenslagen“. Bei einer Schmuck-, Uhren-, Parfum-, Kosmetik-, Küchenartikel- oder Bettwäsche-Produktpräsentation fühlt er sich ebenso wohl wie bei bis zu 4-sprachiger Moderation von Talk-, Gala- oder Messe-Shows im In- und Ausland. Seine umfassenden Praxis-Kenntnisse in Verkaufs-Psychologie, Rhetorik, Kunden- und Produkt-Fokussierung, und -Marketing verrät er gerne und wird somit auch für Vorträge und Coachings für Verkauf und Moderation gebucht und doziert an der Fachschule für Handelsmanagement Düsseldorf.
Patric Heizmann ist diplomierter Sportmanager und Personaltrainer. Seit Jahren beschäftigt er sich als Ernährungs- und Fitnessexperte mit dem Zusammenhang von gesunder Ernährung und effektiver Bewegung. Als Gesundheits-Motivator begeistert er mit seinen Bühnenshows und Seminaren und unterstützt als Coach und Referent Unternehmen und Initiativen im Gesundheitsbereich. Patric Heizmann macht das Thema Gesundheit fit für Events! Als Gesundheitsexperte mit Nährwert liefert er alltagstaugliche Lösungen für Kopf, Bauch und Bewegungsapparat – und macht Mitarbeiter, Kunden und Kongressbesucher nicht nur glücklich, sondern auch gesünder. Mit viel Futter fürs Gehirn und Sport für die Lachmuskeln! weitere Infos auf der nächsten Seite
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auf der GAOP
Vorträge auf der GAOP Vorträge auf der GAOP
Vorträge auf der GAOP
Sonntag 09. Juni 12.00 Uhr: Ich bin dann mal schlank
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Patric Heizmann
Nun geht Patric Heizmanns langjährige Geschichte als Gesundheitsexperte in die nächste Runde: Nach Ernährungstipps und Schlankrezepten stehen ab sofort Lach- und Trostgeschichten auf dem Programm. Es wird persönlicher – und wirksamer. Über Turbodiäten, die mit einer Chipstüte in der Hand enden, Anekdoten über Naschdemenz und Stress-Fressen oder die “Morgen ist auch noch ein Tag”-Mentalität können wir nicht nur herzlich lachen, sondern uns auch selbst darin erkennen. Denn letzendlich hat Patric Heizmann nur ein Ziel – egal ob als Botschafter der Stiftung Mittagskinder, als Ernährungsentertainer oder Erfolgsautor: Dass wir den Kampf gegen unsere Problemzonen gewinnen und mit unserem Schweinehund Frieden schließen können. Patric Heizmann macht das Thema Gesundheit fit für Events! Als Gesundheitsexperte mit Nährwert liefert er alltagstaugliche Lösungen für Kopf, Bauch und Bewegungsapparat – und macht Mitarbeiter, Kunden und Kongressbesucher nicht nur glücklich, sondern auch gesünder. Mit viel Futter fürs Gehirn und Sport für die Lachmuskeln! www.patric-heizmann.de
Patric Heizmann Ich bin dann mal schlank Das Erfolgsprogramm GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2011, 176 Seiten; EUR 19,99
Fotos: © Referenten, © Udo Bojahr, © www.gu.de
„Schlechte Ernährung sorgte bis zu meinem 18. Lebensjahr für regelmäßige Erkältungen + trübsinnige Gedanken. Bis ich den „perfekter Tag“ für mich entdeckte! „Der Mensch ist, was er isst!““
Kopf oder Bauch? Es ist ein ewiges Duell. Eines, das ganz schön unterhaltsam sein kann, wenn Bestseller-Autor Patric Heizmann sich damit auseinandersetzt. In seinem aktuellen Buch „Ich mach mich mal dünn – Neues aus der Problemzone” stürzt sich der Ernährungsentertainer mitten in den alltäglichen Wahnsinn um die Traumfigur. Ganz nach dem Motto: „Diäten sind nicht witzig, aber man kann prima darüber lachen.” Patrics Ablehnung von Kalorienzählen und Hungern kennt man schon aus seiner Bestseller-Reihe „Ich bin dann mal schlank”: Mit den Ratgebern, Kochbüchern und der dazugehörigen Bühnenshow erreichte er in den letzten Jahren über 250 000 Leser und Zuschauer.
Abend
Gala in der russischen Botschaft mit 3-facher Preisverleihung
Fotos: Russische Botschaft, Unter den Linden 63-65, Berlin
Gala-Abend in der russischen Botschaft mit 3-facher Preisverleihung Die russische Botschaft Berlin – ein Haus, um das sich zahlreiche Legenden ranken. Der eindrucksvolle Bau Unter den Linden, in dem Weltgeschichte gemacht wurde, ist mit seiner typischen Architektur nicht zu übersehen. Wer Glück hat, kann am 8. Juni mit uns einen exklusiven Gala-Abend in der Botschaft der russischen Föderation erleben und einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Fotos: © www.station-berlin.de, © Russische Botschaft, Unter den Linden 63-65, Berlin
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Der Abend im Rahmen der Global Art ist das herausragende Highlight der international beachteten Messe-Show in Berlin. Die Russische Botschaft wurde bewusst als Ort der Verleihung der anstehenden Ehrungen im Rahmen der Global Art ausgewählt, um die Bedeutung des Ereignisses zu unterstreichen: • Charity Partnership der Global Art Psychologische Betreuung an Brustkrebs erkrankter Frauen und derer Familien in einer Rehaklinik in Grömitz. Das Unternehmen RevitaLash wird einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro überreichen. • Visual Merchandising Award Eine international besetzte Jury wählt die Preisträger, die auf der Global Art internationale und aufstrebende Marken mit voller Kreativität in Szene setzen. Die Laudatio hält die Präsidentin des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Karin Genrich. • Prix de Parfum Artistique Die hochkarätig besetzte Jury aus Vertretern der Branche und der Fachpresse hat die Preisträger des Jahres 2013 gewählt. Medienpartner für diesen zum zweiten Mal verliehenen Preis ist der Terra-Verlag mit der Zeitschrift „PARFÜMERIE“. Der „Prix de Parfum Artistique“ wird für herausragende neue Kreationen unter den Nischenmarken verliehen. • Luxury Award – Lebenswerk & Newcomer In Kooperation mit der EBC Hochschule sowie dem dortigen Studiengang „Fashion-, Luxury- & Retail-Management“ wurde der neue Award kreiert und wird an eine herausragende Persönlichkeit sowie an eine Newcomer-Marke oder ein Newcomer-Produkt verliehen. Die Laudatio hält der Generaldirektor des Waldorf Astoria. Die Gäste des Gala-Abends erwartet ein rauschendes Fest in den glamourösen Räumen und im Garten der Russischen Botschaft mit Champagnerempfang, musikalischen Interpretationen russischer Künstler und der Verleihung der Awards. Seinen Abschluss findet das Fest mit einem exklusiven, kulinarischen Barbecue der Spitzenklasse im Garten der Botschaft. Global-Art-Gala in der russischen Botschaft: Unter den Linden 63-65, Berlin am 8. Juni 2013, Einlass 19.00 Uhr (Eintrittskarten erforderlich) Karten unter: http://www.global-art-of-perfumery.com/besucher-2/messebesuch/tickets-kaufen/
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Kultur
Kultur in Berlin ltur in Berlin Kultur in Berlin Kultur in Berl
Staatsoper im Schiller Theater
Tel.: 030 20 35 40 ▪ www.staatsoper-berlin.de
La traviata
Le Vin herbé – Der Zaubertrank
Oper von Giuseppe Verdi Termine 02.06. | 05.06. | 08.06.| 15.06.
Weltliches Oratorium von Frank Martin Premiere 25.05.2013 Termine 01.06. | 07.06. | 09.06.| 13.06.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Massimo Zanetti Inszenierung: Peter Mussbach
»Ein zeitgenössischer Stoff. Ein anderer würde ihn vielleicht nicht gemacht haben, wegen der Sitten, wegen der Zeiten und wegen tausend anderer Skrupel … Ich mache ihn mit dem größten Vergnügen.« (Giuseppe Verdi) La traviata – die »vom rechten Weg Abgekommene« – thematisiert die Utopie von der Liebe und das Scheitern dieser Utopie an den Schranken des gesellschaftlichen Wertesystems. Liebe und Tod als die beiden Schlüsselbegriffe der Handlung rücken die Kameliendame Violetta und ihr tragisches Schicksal, ihre Liebe, die im Verzicht und nach schwerer Krankheit schließlich im einsamen Tod endet, in den Mittelpunkt.
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Franck Ollu Inszenierung: Katie Mitchell
Grundlage von Frank Martins zwischen 1938 und 1941 entstandenen Werks bilden drei Kapitel aus »Le roman de Tristan et Iseut«, dem 1900 erschienenen Hauptwerk des französischen Schriftstellers Joseph Bédier. Martin entschloss sich – konträr zu seinem Vorgänger Richard Wagner – zu einer kammermusikalischen Behandlung der »Tristan«-Sage und komponierte für zwölf Singstimmen, für sieben Streicher und Klavier.
Liedmatinee »Selige Sehnsucht« 09.06.2013 Sonntag 11 Uhr
Sopran Maraike Schröter, Narine Yeghiyan Mezzosopran Rowan Hellier Tenor Kyungho Kim
Bariton Gyula Orendt
Bass Alin Anca
Klavier Manuel Lange
MAURICE RAVEL »Shéhérazade« VIKTOR ULLMANN »Liederbuch des Hafis« op. 30
RICHARD STRAUSS »Gesänge des Orients« op. 77 KAROL SZYMANOWSKI Vier Gesänge op. 41
SERGEJ RACHMANINOW »Ne poj krasavitsa« op. 4/4 »Zdes harascho« op. 21/7 »Davno-l’, moj drug« op. 4/6 »Son« op. 8/5 »Vesenje Vodu« op. 14/11
HUGO WOLF »Trunken müssen wir alle sein!« »Wie sollt ich heiter bleiben« »Sie haben wegen der Trunkenheit« »Wenn ich dein gedenke« »Was in der Schenke waren heute«
Foto: © Ruth Walz, © www. west-eastern-divan.org
Kultur in Berlin
Kultur in Berlin
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Bismarckstraße 110 ▪ 10625 Berlin
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Bebelplatz
3
Bebelplatz ▪ 10117 Berlin
Konzerthaus Berlin
Am Gendarmenmarkt ▪ 10117 Berlin Tel.: 030 20 30 9 2333 ▪ www.konzerthaus.de
Staatsoper für alle –
Amir Katz
BMW BERLIN LÄDT EIN 16.06.2013 Sonntag 13 Uhr
08.06.2013 Samstag 20 Uhr
»Staatsoper für alle« 2013 verspricht mit einem Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim auf dem Bebelplatz wieder ein Höhepunkt des Berliner Musiksommers zu werden. Der Eintritt ist wie immer frei.
JOHANNES BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77 (Solistin: Lisa Bathiashvili) LUDWIG VAN BEETHOVEN 7. Sinfonie in A-Dur op. 92
Amir Katz, Klavier Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 27, e-Moll, op. 90 Klaviersonate, Nr. 28, A-Dur, op. 101 - Pause Klaviersonate Nr. 29, B-Dur, op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) 35
PS 29 Halle 5 Luxus Raumdüfte der BAOBAB Collection
Die neue Pflegeserie - eShave New York
Mail : carl-everts@arcor.de - Te.: 0212 333201
Dirigent: Daniel Barenboim Violine: Lisa Batiashvili
RICHARD WAGNER »Die Meistersinger von Nürnberg« Vorspiel zum 1. Akt
Neue Nationalgalerie
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Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7 ▪ 10963 Berlin
Tel.: 030 266 42 4510 ▪ www.smb.museum/nng
Tel.: 030 254 86-0 ▪ www.berlinerfestspiele.de
Im weiSSen Licht
Von Beckmann bis Warhol
Kosmos Farbe
Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie 08. Februar - 28. Juli 2013
Die Sammlung Bayer im Martin-Gropius-Bau 22. März - 09. Juni 2013
Itten-Klee 25. April - 29. Juli 2013
Die Neue Nationalgalerie präsentiert in ihrer oberen Halle für die Dauer von rund einem halben Jahr das bedeutende Ensemble deutscher Skulptur des 19. Jahrhunderts aus der Friedrichswerderschen Kirche von Karl Friedrich Schinkel.
Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums von „Bayer“ wird die Kunstsammlung erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sie präsentiert 240 Arbeiten von 95 Künstlerinnen und Künstlern aus den insgesamt rund 2000 Arbeiten der Sammlung.
Die Ausstellung präsentiert etwa 170 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken, die einen neuen Blick auf zwei Künstler der Klassischen Moderne im deutschen Sprachraum ermöglicht.
Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wuchs in der preußischen Hauptstadt eine erfolgreiche Generation von Bildhauern heran, deren Ausläufer bis in die Vereinigten Staaten von Amerika reicht und vor allem mit zwei Namen verbunden ist: Johann Gottfried Schadow und Christian Daniel Rauch. Beide Künstler sind in der Ausstellung mit einer Vielzahl von Werken vertreten, darunter der Originalgips von Schadows „Prinzessinnengruppe“. Zudem offenbart sich die einmalige Gelegenheit, das Ensemble neu zu betrachten - im Licht einer anderen Architekturikone, der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe (1886-1969), dessen Werk maßgeblich von der Auseinandersetzung mit dem großen Vorbild Schinkel geprägt ist.
Anish Kapoor Ausstellung im Martin-Gropius-Bau 18. Mai - 24. November 2013
Anish Kapoor ist einer der weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstler. Seit seinen ersten Skulpturen - einfache, auf dem Boden ausgebreitete Formen mit farbigen Pigmenten - hat Kapoor ein facettenreiches Werk aus verschiedenen Materialien wie Stein, Stahl, Glas, Wachs, PVC-Häuten und High-Tech-Material entwickelt. In seinen Objekten, Skulpturen und Installationen verwischen die Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei. Für seine erste große Ausstellung in Berlin wird er das gesamte Erdgeschoß des Martin-Gropius-Baus bespielen, einschließlich des grandiosen Lichthofs.
Etliche Arbeiten entwirft er eigens für das Haus. Die Schau bietet mit etwa 70 Werken auch einen Überblick über das abstraktpoetische Werk des Turner-Preisträgers von 1982 bis heute.
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Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Achim Kleuker, © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Sandra Steiß, © VG Bild-Kunst, © Anish Kapoor
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BERLIN
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Schloss Charlottenburg Sie ist die Zusammenführung aus Versailler Idyll und Preußischem Prunk. Mit einzigartigen Kunstschätzen im unverwechselbaren Inneren der herrlich-feudalen Residenz und einer harmonischen Komposition prächtiger Gärten und Fassaden lockt die einstige Sommerresidenz der Gemahlin von Kurfürst Friedrich, Sophie Charlotte, ihre Besucher. Der barocke Schlossgarten gilt als einer der schönsten Deutschlands. A symbiosis of the idyll of Versailles and the glory of Prussia. The former summer residence of Sophie Charlotte, consort of the Elector Friedrich, captivates visitors with the rare treasures in the unique interior of the grandiose Residence and the magnificent harmony of its gardens and architecture. The Baroque ‘Schlossgarten’ gardens surrounding the palace are among the most beautiful in Germany.
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Unter den Linden
Reichstag
Grüner Prachtboulevard – verbindet Reichstag* – Pariser Platz – Forum Fridericianum/ Bebelplatz (u.a. mit der Staatsoper unter den Linden, eine der schönsten und renommiertesten Opern Europas)
Architekt Paul Wallot, Neugestaltung 1997-99 durch Sir Norman Foster • offizieller Sitz des Deutschen Bundestages • überwältigender Blick von der neuen Kuppel auf Berlin • Tipp: Eine Reservierung im Dachgartenrestaurant Käfer umgeht die (oft sehr lange) Warteschlange am Eingang.
A magnificent leafy Boulevard connecting the Reichstag* - Pariser Platz – Forum Fridericianum/Bebelplatz (including the State Opera Unter den Linden, one of the finest and most celebrated operas in Europe).
Architect Paul Wallot, redesigned 1997-99 by Sir Norman Foster • official seat of the German Parliament • stunning view from the new dome onto Berlin • tip: by reserving a place in the Käfer roof-garden restaurant, you can avoid the (often very long) queues at the entrance.
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Potsdamer Platz
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Der Potsdamer Platz ist das Zentrum Berlins, eine Symbiose aus amerikanischer Unterhaltungskultur und dynamischem Lifestyle. Lockt bei Nacht mit einem faszinierenden Lichterspiel. The Potsdamer Platz is the centre of Berlin, with an exciting mix of transatlantic showbiz atmosphere and dynamic lifestyle and a fascinating play of lights, making it a special night-time attraction.
Schatzkammer antiker Architektur und seit 1999 Welterbe der UNESCO. Treasure trove of architecture of the antiquity and UNESCO World Heritage site since 1999. ! Bode Museum @ Pergamon Museum – Publikumsmagnet, berühmt durch seine einzigartige Antikensammlung a crowd puller, famous for its unique antiquity collection # Alte Nationalgalerie $ Neues Museum (beherbergt heute das Ägyptische Museum und Papyrussammlung sowie das Museum für Vor- und Frühgeschichte) (houses the Egyptian Museum and Papyrus Collection and the Museum of Pre-and Early History today) % Altes Museum with Lustgarten (Pleasure Garden) ^ Berliner Dom (Berlin Cathedral)
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Sony Center – Von Helmut Jahn entworfener Bau mit beeindruckendem Zeltdach über der Plaza. opened in 2000, building designed by Helmut Jahn with an awesome pavilion roof over the Plaza. Kulturforum – Einzigartige Ansammlung von Museen, Konzertsälen und Bibliotheken. ‚Gegenstück’ zur Museumsinsel im Ostteil Berlins. unique collection of museums, concert halls and libraries, analogue to the Museumsinsel in East Berlin. • Gemäldegalerie Berlin’s largest art museum with an outstanding collection of European paintings • Neue Nationalgalerie designed by Mies van de Rohe, the square- shaped building houses world famous paintings and sculptures of the 20th century. • Philharmonie built 1960-63 by Hans Scharoun, reputed to be one of the best concert halls in the world.
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Fotos: Fotolia: © Amandare, © B.Kröger, © A.Seemann, © AKhodi, © T.Kistner, © Silver; Grafik: © G+F (Karten), © dpa, © Deutscher Bundestag / Stephan Erfurt
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Anreise STAtion Berlin
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Einfahrt in das Parkhaus Gleisdreieck: Schöneberger Ufer, Luckenwalder Straße, Köthener Brücke Öffnungszeiten: täglich von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Lage innerhalb Berlins Entfernung zu Tegel TXL: 11,6 km Entfernung zu Schönefeld TXL: 21,5 km Entfernung zum Hauptbahnhof: 4,4 km Entfernung zum U-Bhf Gleisdreieck: 0,1 km Entfernung zum Parkhaus Gleisdreieck: 0,1 km Entfernung zum Potsdamer Platz: 1,4 km
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln U-Bahn: Linie U1/ U2 bis U-Bhf Gleisdreieck, Linie U1/U2 bis U-Bhf Möckernbrücke und dann ca. 6 min Fußweg S-Bahn: Linie S1/ S2/ S25/ S26 bis S-Bhf Anhalter Bahnhof und dann ca. 8 min Fußweg Busverbindung: Buslinie 248 bis Möckernstraße, In Fußnähe (ca. 8min) befindet sich sonst noch der S-Bahnhof Anhalter Bahnhof. Dort hält bspw. der Bus M41. Fahrplanauskunft BVG, S-Bahn Berlin Per PKW Von Stadtautobahn A100 Richtung Dresden, bis Ausfahrt B96 Tempelhofer Damm. Links auf Tempelhofer Damm. Geradeaus bis Mehringdamm. Links abbiegen auf Hallesches Ufer. Links abbiegen in Schöneberger Str. und dann in die Luckenwalder Str. einfahren. Die STATION-Berlin befindet sich auf der rechten Seite.
Fotos: © www.station-berlin.de
Parkhaus Gleisdreieck In direkter Umgebung stehen in einem kostenpflichtigen Parkhaus 1.500 Stellplätze zur Verfügung.
Impressum I Imprint GLOBAL ART OF PERFUMERY I Cosmetic Innovations Berlin MesseGuide 2013 Zentralsitz ‚Genuss+FeinSinn’ Königstraße 26 D-70173 Stuttgart
Creative Director/Managing Editor Petrarca Bohlender
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