Insight } Spitzenforschung im Themenschwerpunkt »Beobachtung des Systems Erde aus dem Weltraum«
} Ausschreibung zum Themenschwerpunkt Mineraloberflächen ist gestartet
} Ausstellung »Unruhige Erde« ist ein großer Erfolg und ist noch in Bonn und Berlin zu sehen
} Qualitätsgarantie durch interdisziplinäre und internationale Begutachtung
Vielfältig und Interdisziplinär – Forschungsportfolio des FuE-Programms wird laufend erweitert Stark unterschätzt werden
Veränderungen
die Risiken von Bergstürzen. Hier der Bergsturz von Randa/Schweiz, der
des FuE-Programms GEOTECHNOLOGIEN macht hier keine Ausnahme. Nach fünf
Lankenau
… sind allgegenwärtig. Der Newsletter
sich 1998 ereignete.
Ausgaben in bekanntem Gewand haben wir Namen und Layout nun ein wenig geliftet. Mit »Insight« wollen wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, zukünftig einen noch umfassenderen Einblick in das Forschungsprogramm geben und Wissenswertes attraktiv, umfassend und übersichtlich vermitteln. Kürzere Beiträge geben die Möglichkeit der raschen Information und schaffen Platz für neue Rubriken: zum Beispiel dem »Who is Who«. Hier wollen wir Ihnen regelmäßig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Kurzporträt vorstellen. Zusammen mit dem bewährten Interview zeigen die verschiedenen Forschungsprojekte somit noch mehr Gesicht. Wir hoffen, dass Sie in der 1. Ausgabe von »Insight« eine informative und interessante Lektüre finden. Ihr Koordinierungsbüro GEOTECHNOLOGIEN
Entwicklung von Frühwarnsystemen Seit April 2007 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen seines FuE-Programms GEOTECHNOLOGIEN 11 neue Verbundprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In den kommenden drei Jahren werden Wissenschaftler aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gemeinsam mit ihren Kollegen aus den Unternehmen, Technologien und Methoden für eine verbesserte Frühwarnung gegen geologische Naturgefahren entwickeln. Schwerpunkte liegen auf der Frühwarnung gegen Erdbeben, Vulkanausbrüche und Hangrutschungen. Das Kick-OffMeeting findet anlässlich des Internationalen Tages zur Verhinderung von Naturkatastrophen der UN am 10. Oktober 2007 in Karlsruhe statt. Auf diesem Treffen werden auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten mit
dem DFG-Graduiertenkolleg METRIK (http:// casablanca.informatik.hu-berlin.de/grk-wiki/ index.php/Hauptseite) ausgelotet: Ein weiterer Schritt das integrative Förderkonzept von DFG und BMBF in den GEOTECHNOLOGIEN umzusetzen. Die Vorhaben in den GEOTECHNOLOGIEN werden komplementär zu den bereits gestarteten Projekten zur Hochwasservorsorge im Rahmen des Programms RIMAX (www.rimax-hochwasser.de/) und dem Aufbau eines Tsunami-Frühwarnsystems für den Indischen Ozean (www.gitews.de) durchgeführt. Sie komplettieren damit die umfangreichen Anstrengungen des BMBF, über Forschung und Entwicklung die Gefahr von Naturkatastrophen zukünftig zu mindern. Atomare Prozesse auf Mineraloberflächen und ihre technologische Anwendung 34 Projektskizzen wurden anlässlich der