HANDELSFORUM 11. Jahrgang - Ausgabe 118

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Juli/August 2011

10. Jahrgang - Ausgabe 118

1,00 Euro

Die Zeitung fßr Unternehmer und Fßhrungskräfte zwischen Weser und Ems Alternative Energien Der Run auf Photovoltaik weiterhin ungebrochen Seite 7

Interview

Tourismus

Mit Karl-Heinz Bakenhus, Chef der WirtschaftsfĂśrderung Aurich Seite 6

Ems-Dollart Business Forum begrĂźĂ&#x;t Kooperationen

Seite 10

Sandern auf Expansionskurs Mit innovativen Maschinen MarktfĂźhrerschaft im Blick / Traditionsbetrieb seit 60 Jahren Von Holger Keuper

GEESTE. Eine enorme Entwicklung hat die Unternehmensgruppe Sandern aus Geeste durchlaufen. Hervorgegangen aus einem Schmiede- und Schlossereibetrieb präsentiert sich das Unternehmen heute als Auf Ăźber 3.000 qm ein Komplettanbieter in den Ausstellungsäche Bereichen Maschinenbau, bieten wir ständig ca. Stahlhochbau, Schneid- und 30 Ladeneinrichtungen Umformtechnik und Edelund vieles mehr, z. B.: stahlbeiztechnik.

s Betriebseinrichtungen s Ladeneinrichtungen s Insolvenzverkauf s BĂźromĂśbel

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Die Unternehmensgruppe Sandern, welche im Jahr 2010 ihr 60-jähriges Bestehen feierte, beschäftigt heute 165 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Das technische Know-how und die Qualität der Produkte sind die MaĂ&#x;stäbe an denen wir uns messen lassen“, ist Seniorchef Klaus Sandern Ăźberzeugt. Der Familienbetrieb wird nicht nur durch Klaus Sandern und seiner Frau Christina sondern auch den Kindern JĂśrg, Tobias, Anne und Verena gefĂźhrt. „Schon frĂźh haben sich unsere Kinder auf den Betrieb eingeschworen und schon in jungen Jahren Verantwortung Ăźbernommen“, ist auch Christina Sandern Ăźberzeugt. Daher sei der Generationenwechsel bei Sandern kein Thema. Und das Unternehmen setzt weiterhin auf Wachstum und investiert derzeit in MillionenhĂśhe. In Betrieb genommen wurde bereits eine eindrucksvolle Abkantpresse, welche Ăźber eine gewaltige Belastbarkeit von 1000 Tonnen pro Meter

sowie Ăźber eine 3D-Grafiksteuerung verfĂźgt. „Mit dieser Maschine wollen wir in den Schwermaschinenbau einsteigen“, erläutert JĂśrg Sandern das Ziel. Die neue Abkantmaschine kann laut Unternehmensangaben bestimmte Blechdicken bis zu 150 Millimeter umformen, so dass kein zeitaufwendiges SchweiĂ&#x;en mehr notwendig ist. „In Punkto Wirtschaftlichkeit werden wir mit dieser Maschine die Nummer eins in Europa“, ist auch sein Bruder Tobias sicher. Zur Anwendung kommt die Maschine bei der Fertigung zum Beispiel von Flugzeugund Rotorenteilen. Im August soll eine weitere Maschine in Betrieb gehen. Hierbei handelt es sich um eine der modernsten PlasmaAutogen-Bohr-CNC-Anlagen mit einem Investitionsvolumen von rund 2,5 Millionen Euro. Mit dieser Anlage kĂśnnen auch GroĂ&#x;bauteile passgenau geschnitten und gebohrt werden. Laut der Firmenphilosophie soll mĂśglichst viel aus eigener Hand gefertigt werden. So entstanden neben dem ursprĂźnglichen Maschinenbaubetrieb fĂźr landwirtschaftliche Produkte und fĂźr die Kunststoffindustrie die Geschäftsbereiche Stahlhochbau (1992), Edelstahlbeiztechnik (2001) und Schneid- und Umformtechnik (2005). Und die Bandbreite der in den rund 40.000 Quadratmeter groĂ&#x;en Produktionshallen gebauten Maschinen ist sehr groĂ&#x;. „Wir haben schon alles

Auf Ăźber 40.000 Quadratmeter Produktionsfläche fertigt die Unternehmensgruppe Sandern in den Geschäftsbereichen Maschinenbau, Stahlhochbau, Schneid- und Umformtechnik sowie Edelstahlbeiztechnik. Foto: Sandern gebaut. Von der Biogasanlage Ăźber Hähnchengefrieranlagen bis zu Vakuumtankkalibrierungen, die weltweit vertrieben werden“, zieht Klaus Sandern ResĂźmee. Gerade bei den Maschinen zur Herstellung von Kunststoffrohren liege der Exportanteil bei 98 Prozent. Aber auch Repräsentationsbauten wie Schwimmbäder, Schulen

oder ProzessÜfen fßr die Petrochemie wurden in Geeste geplant, entwickelt und vorgefertigt.Mit einem Maschinenpark von mehr als 90 Maschinen kÜnnten laut den Unternehmenschefs auf fast alle Kundenwßnsche eingegangen werden. „Gerade die Kombination von Planung und Projektierung ßber die Konstruktion, Fertigung und Montage bis

zur Inbetriebnahme schlĂźsselfertiger Anlagen ist unser Alleinstellungsmerkmal“, zieht JĂśrg Sandern ein Ăźberzeugtes Fazit. Ein Unternehmensfilm wurde auch von VSS Video Service aus Meppen produziert. Der Film kann auf der Homepage www.sandern.de angeschaut oder beim Unternehmen Sandern bestellt werden.

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Mit der neuen, innovativen Abkantpresse wollen (v.l.) Tobias, Klaus und JĂśrg Sandern die Nummer eins in Europa werden. Foto: Keuper

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Handelsforum 118

Ems-Ac hse Z I TAT D E S M O N AT S

IMPRESSUM

„So schön kurzfristiger Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt“. (Gregor Gielen) Inhalt Wirtschaft Nordwest Junge Ems-Achse Wintergärten & Sonnenschutz

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Photovoltaikanlagen Run ungebrochen

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Existenzgründer sollen Beratungsangebote nutzen 7 8

Barlage GmbH mit neuem Geschäftsführer 9 9

Aus der Ems-Dollart-Region 10 Werbung, Handwerk, Marktspeigel

Herausgeber: Gerhard Verlag GmbH Gutenbergstraße 1, 26632 Riepe Telefon: 0 49 28 – 91 10 - 0 Telefax: 0 49 28 – 91 10 - 12 E-Mail: info@handelsforumonline.de Mediaberatung / Anzeigen: Telefon 04 91 - 96 07 01 - 10 E-Mail: info@gerhard-verlag.de

Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen

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Interview Karl-Heinz Bakenhus Landkreis Aurich

Zahngesundheit

Die Zeitung für Unternehmer und Führungskräfte zwischen Weser und Ems

Wachstumsregion Ems-Achse fördert Schülerprojekt der KGS Hage-Norden

Sonderveröffentlichung Max Moritz steht künftig für „VW Ostfriesland“ 4 - 5

Finanzmärkte

HANDELSFORUM

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Sonderveröfffentlichung der OLB 12

PAPENBURG/HAGE. Feierstunde in der Kooperativen Gesamtschule (KGS) HageNorden: Projektleiter Nils Siemen von der Wachstumsregion Ems-Achse überreichte Schulleiter Theo Wimberg und cwTec-Geschäftsführer Christoph Wenk einen Scheck über 3.500,00 Euro. Damit unterstützt die Ems-Achse ein Schüler-Unternehmensprojekt zwischen der KGS und dem Teebeutelmaschinenhersteller cwTec in Hage.

Verlagsleitung: Christhard Wendt Telefon: 04 91 / 96 07 01 - 13 Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Hans-Peter Heikens Telefon: 04 91 / 96 07 01 - 51 Anzeigenleitung: Günter Wiegmann Telefon: 04 91 / 96 07 01 - 18 Redaktion: Holger Keuper Mitautor: Ludger Hecht (OLB) E-Mail: redaktion@handelsforumonline.de Internet: www.handelsforum-online.de Abo-Bestellungen/ Zustellfragen Pressevertrieb Ostfriesland GmbH, Thomas Effertz, Telefon: 0 49 28 / 91 10 55, E-Mail: thomas.effertz@p-v-o.de Grafik / Produktion / Druck: Gerhard Druck GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 1 26632 Ihlow-Riepe Telefon: 0 49 28 – 91 10 – 0 E-Mail: info@gerhard-druck.de Auflage: 24.000 Exemplare

Das Geld stammt aus dem sogenannten Regionalbudget des Landes Niedersachsen mit dem die Fachkräfteinitiative „Ems-Achse, beste Köpfe – beste Chancen“ für die Region Ostfriesland, Emsland und die Grafschaft Bentheim finanziert wird. „Im Rahmen des Teilprojekts „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“ unterstützt die Ems-Achse neue Schüler-Unternehmenskooperationen“, erklärte Siemen: „Ziel dieser Kooperationen sei es, Schüler für Unternehmen und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region zu begeistern. Schulleiter Theo Wimberg freute sich über die Unterstützung durch die Ems-Ach-

Freuten sich auf die Förderung durch die Ems-Achse. (v.l.) Wiebke Christians (Wahlpflichtkurs-Lehrerin), Andreas Lackner (cwTec), Theo Wimberg (Schulleiter KGS Hage), Nils Siemen (Wachstumsregion Ems-Achse), Christoph Wenk (Geschäftsführer cwTec), Dieter Stroman(Fachbereichsleiter Arbeit-Wirtschaft-Technik) mit Schülergruppe. Foto: Ems-Achse se: „Neben der Vermittlung des theoretischen Wissens, dass junge Menschen für die Arbeitswelt benötigen, wollen wir Ihnen auch das praktische Rüstzeug mitgeben. Da bietet sich eine Kooperation mit einem Unternehmen an.“ Ein Jahr lang besucht eine Gruppe von neun Schülern den Teebeutelmaschinenhersteller cwTec. „Für cwTec stellt das Projekt eine win-

win-Situation dar. Die Schüler haben die Gelegenheit, unser Unternehmen und die verschiedenen Tätigkeiten kennenzulernen und wir können prüfen, ob dabei auch unser zukünftiger Auszubildender ist“, begründet Geschäftsführer Christoph Wenk das Engagement von cwTec: „Zudem bringen die Schüler frische Ideen in unser Unternehmen, dass ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.“

Auch Dieter Stroman freute sich, dass das Projekt auf soviel Zustimmung stößt. Von dem Fachbereichsleiter ArbeitWirtschaft-Technik stammte die Projektidee: „Wir haben lange an dem Konzept gefeilt. Leider hat dann zunächst das Geld gefehlt. Durch die Förderung der Ems-Achse konnten wir nun starten“. Zwar decke die Förderung nicht die gesamten Aufwendungen ab, jedoch einen großen Teil.

Dateiformate: Anzeigendaten: EPS, druckfähiges PDF Redaktionelle Inhalte: Photoshop, TIFF, EPS, JPEG mit hoher Auflösung (ab 250 dpi) Word DOC, TXT, RTF Es gilt die Preisliste vom 01. September 2009 Beilagen, auch in Teilauflagen, möglich. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Unterlagen und Fotos. Die Redaktion behält sich das Recht auf Abdruck und Kürzung von Manuskripten vor. Alle Rechte vorbehalten. Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kein Teil des Handelsforums darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere auch die Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM.

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Handelsforum 118

S c höner Wohnen

Wohlfühlen, wenn der Schnee fällt WESER-EMS. Wenn es draußen so richtig kalt wird und der erste Schnee fällt – dann kann ein Wintergarten zeigen, was er kann. Bei einer Tasse Kaffee das Spiel der Schneeflocken zu beobachten, oder einfach zu entspannen und den Blick schweifen zu lassen, das sind Augenblicke, bei denen Wintergartenbesitzer ins Schwärmen kommen. Der Wintergarten als Entspannungsoase kommt gerade in der kalten Jahreszeit so richtig zur Geltung. Die Ruhe mit direktem Kontakt zur Natur zu genießen, ist gerade in dieser Jahreszeit von besonderer Bedeutung. Dabei erfüllt ein Wintergarten nicht nur Ansprüche an Wohnkomfort und Wellness, sondern hat auch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Der Lichtmangel in der „dunklen Jahreszeit“ kann mit einem Wintergarten auf natürliche Weise minimiert werden. Besonders ältere Menschen werden es zu schätzen wissen, wenn sie noch am Spätnachmittag das Tageslicht genießen können und erst später als im Inne-

ren des Hauses auf Kunstlicht zurückgreifen müssen. Auch für die Energiebilanz stellt ein moderner Wintergarten schon längst keine Bedrohung mehr dar. Hochwertige Wärmedämmgläser reduzieren den Energieverlust und erlauben den Bau von Wintergärten, die ganzjährig als Wohnraum genutzt werden sollen. Dies honoriert auch die Energie-Einsparverordnung (EnEV), die seit dem 1.10.2009 neue, höhere Einsparwerte beim Bau von Gebäuden vorgibt und nach der der Bau von Wintergärten problemlos möglich ist. Oft vergessen wird in diesem Zusammenhang auch, dass ein Wintergarten zudem als Energiegewinner fungiert. Durch die großen verglasten Flächen wird der Innenraum durch das Sonnenlicht schnell erwärmt. So gibt es auch im Winter viele Tage, in dem ein Wintergarten ohne Beheizung genutzt werden kann, sobald die Sonne scheint. Weiterhin sprechen Fachleute beim Wintergarten von einem „Wärmepuffer“, der hilft, die Heizenergie in den an den Wintergarten angrenzenden Räumen erheblich zu reduzieren.

Tipp: Sonnenschutz für den Wintergarten WESER-EMS. Der eigene Wintergarten liegt voll im Trend – schließlich lässt sich hier zu jeder Jahreszeit „draußen“ sitzen, die Sonne genießen oder vor Wind und Regen geschützt die Natur beobachten. Doch was tun, damit der Anbau im Sommer nicht zur Sauna wird? Wenn sich innen die Hitze staut, wird der Wintergarten schnell zum Treibhaus. Meist nützt es wenig, die Fenster oder Türen zu öffnen. Abhilfe bietet ein passender Sonnenschutz, der am besten außen angebracht wird. Auf diese Weise lassen sich bis zu 90 Prozent der Wärme ablei-

ten. Jalousien, die im Innern befestigt sind, mindern zwar die direkte Sonneneinstrahlung, absorbieren jedoch nur 40 Prozent der Wärme, da die Sonnenstrahlen bereits durch das Glas eingedrungen sind. Als Sonnenschutz haben sich Markisen bewährt, bei denen sich die Führungsschienen individuell nach innen verschieben lassen. So können auch Wintergärten mit Schrägformen ideal beschattet werden. Zudem lassen sich die Schienen über den Rand ausfahren, um vor tief stehender Sonne zu schützen.

Ein Sonnenschutz verhindert, dass der Winbtergarten zur „Sauna“ wird. Fotos: djd

Als eine Entspannungsoase, nicht nur in der kalten Jahreszeit, ist der Wintergarten auch zu jeder Tageszeit sehr beliebt.

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MAX MORITZ OSTFRIESLAND STELLT SICH VOR… Zum1. Juni 2011 hat Max Moritz als drittgrößter Autohändler Deutschlands die Volkswagen Automobile Ostfriesland GmbH übernommen. Die Standorte in Aurich, Emden, Leer und Wiesmoor vertreten die Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, AUDI und ŠKODA. Die Mitarbeiter an allen Standorten wurden übernommen und das Geschäft mit den Marken wird weiter ausgebaut. Bei der Eröffnungsveranstaltung Anfang September können Sie sich einen Eindruck von unseren neuen Autohäusern machen.

Volkswagen Automobile Ostfriesland ist in neuen Händen!

Filialleiter in Emden: Thore Rolf Krack

Filialleiterin in Leer: Elisabeth Rüping

„Wir lieben Autos und Menschen! Max Moritz möchte seine Kunden begeistern und hochqualifizierte Maßstäbe im deutschen Automobilhandel setzen.“ So das Leitbild von Max Moritz, einem der größten Anbieter von Neuwagen der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, AUDI und ŠKODA sowie von Gebrauchtwagen in Deutschland – jetzt wird dieses Motto auch nach in den hohen Norden getragen. Max Moritz Ostfriesland, bisher vor Ort bekannt als Volkswagen Automobile Ostfriesland, wurde in der 30er-Jahren als Osterkamp Automobile in Aurich gegründet. Mit der Erweiterung durch die Standorte Emden, Leer und Wiesmoor etablierte sich das Unternehmen über die Jahre im gesamten ostfriesischen Raum. 2002 wurde das Unternehmen von der heutigen Volkswagen Retail GmbH übernommen und das Geschäft unter dem Namen Volkswagen Automobile Ostfriesland fortgeführt. Die heutigen Handelshäuser prägen die Region mit den Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, AUDI und ŠKODA, bieten starke Produkte und erstklassigen Service und verfolgen mit der Übernahme durch Max Moritz bzw. dessen Dachgesellschaft WELLERGRUPPE das Ziel, sich als „Local Hero“ der Region weiter zu positionieren. Alle 194 Mitarbeiter wurden in das neue Unternehmen übernommen – das setzt klare Zeichen in Ostfriesland!

Filialleiter in Wiesmoor: Mario Loger

Filialleiter in Aurich: Torsten Siefkens

Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der WELLERGRUPPE, erklärte zur Übernahme: „Wir investieren in die Marken des Volkswagen-Konzerns und wollen weiter wachsen. Unser Ziel an den vier Standorten ist es, die erfolgreiche Arbeit mit der Belegschaft kontinuierlich fortzuführen und den Fahrzeugabsatz pro Jahr auf 2.000 neue und 2.500 gebrauchte Automobile zu steigern. Dabei steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Wenn unsere Kunden mit unserer Leistung zufrieden sind, können wir sie an unser Haus binden und sie empfehlen uns weiter. Bekanntermaßen ist diese Unternehmensphilosophie die Basis unseres Erfolges. Dazu gehört auch unsere Eventkultur, mit der wir immer wieder Kunden und Interessenten gleichermaßen begeistern können.“ Genau das werden die vier norddeutschen Filialen Anfang September in einem gemeinsamen Eröffnungsevent in der Sparkassen Arena Aurich unter Beweis stellen. Die Planungen hierfür sind bereits in vollem Gang. Freuen können sich schon jetzt alte und neue Interessenten auf einen unterhaltsamen und vielseitigen Abend mit der Sängerin und Moderatorin Ina Müller.

194 Mitarbeiter bren nnen darauff, Sie zu begeisttern – wir freu uen uns auf Ihren Besuch h!

Max Moritz Ostfriesland GmbH Emder Straße 31 · 26607 Aurich Telefon: 0 49 41/15-100 · Fax: 0 49 41/15-155 aurich@maxmoritz.de

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Handelsforum 118

Int er v iew

Florierender Landkreis an der Küste Halbierte Arbeitslosenquote und Anstieg der Gewerbetreibenden Arbeitszeiten für die Belange der Unternehmen einsetzen. Handelsforum: In welchen Schwerpunktbranchen ist der Landkreis Aurich erfolgreich? Karl-Heinz Bakenhus: Wir haben eine gute und ausgewogene Branchenstruktur mit zukunftsträchtigen, auf starkes Wachstum ausgerichteten Betrieben. Windräder und elektro- und leittechnische Systemlösungen, Hightech in Form von Schaltanlagenbau und Photovoltaik, Recycling von Wertstoffen, Abdichtungstechnische Lösungen, ein hervorragend ausgebautes Tourismusangebot sind als einige wenige Beispiele zu nennen. Handelsforum: Wie sieht die tatsächliche Unterstützung für die Unternehmen vor Ort aus?

Karl-Heinz Bakenhus ist Chef der Wirtschaftsförderung des Landkreises Aurich. Von Holger Keuper

AURICH. Der Landkreis Aurich hat sich vom Sorgenkind an der Küste zu einem Landstrich mit viel Potential entwickelt. Maritime Wirtschaft und die OffshoreIndustrie sind Wachstumsbranchen. Über die Zukunft des Landkreises an der Küste sprach das Handelsforum mit dem Wirtschaftsförderer Karl-Heinz Bakenhus. Handelsforum: Herr Bakenhus, als Leiter des Wirtschaftsteams vom Landkreis Aurich, sind Sie Ansprechpartner für Unternehmer und die die es werden wollen. Wo sehen Sie Ihre speziellen Aufgabenbereiche? Karl-Heinz Bakenhus: Wir verstehen uns zunächst als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen aus der Wirtschaft im Landkreis Aurich und wollen dabei in einer Art Lotsenfunktion Unternehmer und Gründer durch den Dschungel behördlicher Vorschriften und Restriktionen führen – und die werden leider immer größer. Unternehmer im Landkreis

Aurich finden in uns einen zuverlässigen Partner bei der Realisierung ihrer Vorhaben. Ein weiteres wesentliches Aufgabenfeld ist der Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur im Landkreis Aurich. Mit unseren Städten und Gemeinden schaffen wir die Voraussetzungen für den Bau und die Finanzierung von Gewerbegebieten und touristischen Einrichtungen. Im Zuge der wachsenden Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen und den Niederlanden sind wir die „Außenvertretung“ des Landkreises Aurich in wirtschaftlichen Fragestellungen. So engagiert sich die Wirtschaftsförderung des Landkreises Aurich z. B. in der Wachstumsregion Emsachse oder auch in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Zur Vervollständigung soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir darüber hinaus für die Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Aurich einschließlich des Schülerverkehrs, für Aufgaben der Kreisentwicklung und besondere Fragen der Frauenförderung verantwortlich sind. Aber auch Probleme zu

Zukunftsfragen des demografischen Wandels und des Klimaschutzes gehören dazu. Alles Themen, die natürlich eine hohe wirtschaftliche Relevanz für den Landkreis Aurich haben. Handelsforum: Der Landkreis Aurich war vor einigen Jahren noch ein strukturschwacher Landstrich. Seit dem hat sich einiges getan. Was waren die Ursachen für diesen Wachstumsschub? Karl-Heinz Bakenhus: Nun, wie auch hier ist der Erfolg gepaart mit viel Fleiß und Tatkraft sowie natürlich auch ein Quäntchen Glück. Viele tatkräftige Unternehmerhände, Verantwortliche aus Politik und Verwaltung haben in den letzten Jahren mit viel Engagement an diesen Erfolg gearbeitet. Politik und Verwaltung haben es dabei verstanden, mit eigenen Mitteln und den über viele Jahrzehnte gewährten Finanzhilfen der EU, des Bundes und des Landes gute Rahmenbedingungen für Unternehmen im Landkreis Aurich zu schaffen. Die Unternehmer haben mit Augenmaß, Mut und Kreati-

Foto: LK Aurich vität ihre Betriebe weiterentwickelt, neue Betriebe kamen hinzu. Und wenn dann noch der Klassenbeste eines heute schon bedeutenden und weiter stetig aufstrebenden Wirtschaftszweiges der regenerativen Energieerzeugung sich innerhalb der eigenen „Mauern“ entwickelt hat, kommt auch das Quäntchen Glück noch hinzu. Handelsforum: Was zeichnet die Arbeit der Wirtschaftsförderung Aurich aus und wo sehen Sie die stärken Ihres Teams? Karl-Heinz Bakenhus: Wir kümmern uns, sind schnell und verweisen nicht an Andere, sondern vermitteln, wenn wir selbst nicht helfen können und fragen auch nach. Kurz, wer sich an uns wendet, darf sicher sein, dass wir uns mit hohem Engagement seiner Probleme annehmen und nach praktikablen Lösungen suchen. Ach ja, wir sitzen zwar in der Verwaltung, denken und handeln aber unternehmerisch und dazu gehört, dass wir uns natürlich auch außerhalb der behördlichen

Karl-Heinz Bakenhus: Es gibt ein Bündel von Angeboten der Wirtschaftförderung für die Unternehmen. Zwei davon möchte ich nennen. Da wäre zunächst einmal das sehr bewährte und erfolgreiche Instrument der Förderberatung für Investitionsvorhaben der Unternehmen. Jeder Unternehmer kann bei uns vor einer Investition anfragen, ob es für sein Vorhaben öffentliche Förderhilfen gibt. Ein Team von erfahrenen langjährigen Mitarbeitern recherchiert die Fördermöglichkeiten und begleitet den Antragsteller bei der Antragstellung, initiiert Gespräche bei den Bewilligungsstellen und führt diese gemeinsam mit den Antragstellern, hilft bei der Beseitigung von Antragshemmnissen und steht auch nach Bewilligung eines Zuschusses z. B. für die Erstellung des richtigen Verwendungsnachweises zur Verfügung. Also ein Rundum-Sorglospaket für Unternehmen. Ich kann da selbstbewusst sagen, dass wir mit unserer hochqualifizierten Beratung jährlich landesweit im Topranking der geförderten Unternehmen liegen. Um auch den Kleinstunternehmer und Existenzgründern finanziell unter die Arme zu greifen, gibt es darüber hinaus Zuschüsse über ein kreiseigenes Förderprogramm. Dieses Programm wird gut angenommen und unterstützt diejenigen Unternehmen, die bei der sonstigen staatlichen Förderung durchs Rost fallen, weil sie die hohen Förderbedingungen nicht erfüllen können. Handelsforum: Welche Zukunftsaufgaben sehen Sie für die Wirtschaftsförderung Aurich?

Karl-Heinz Bakenhus: Wichtig wird sein, die Infrastrukturen für die Betriebe im Landkreis Aurich kontinuierlich auszubauen und zu verbessern. Dies gilt in erster Linie für die Verkehrsinfrastruktur. Denn es wir immer deutlicher, dass die gegenwärtige verkehrliche Erschließung für ein weiteres wirtschaftliches Wachstum Grenzen erreicht und an einem Punkt kommt, wo das vorhandene Verkehrsnetz zu einem Hemmnis wird. Verbesserungen, vor allem der Schienen- und Straßeninfrastruktur sind da dringend notwendig. Wirtschaftsförderung ist kein statisches Gebilde und muss sich immer wieder neuen Aufgaben stellen. Ich erwähnte bereits den demografischen Wandel, der für die Betriebe eng mit der Frage verbunden ist, wie zukünftig ihr Fachkräftebedarf beim schwindenden Geburtenzahlen und älter werdenden Mitarbeitern befriedigt werden kann. Eine Aufgabe, die wir heute schon gemeinsam angehen und verstärken müssen. Natürlich wollen wir das allgemein hohe Niveau der Serviceleistungen des Amtes für die Unternehmen aufrechterhalten und da, wo es den Bedürfnissen der Unternehmen entgegenkommt, auch erweitern. Dies sind nur einige Beispiele. Handelsforum: Können Sie bereits erste Erfolge Ihrer Arbeit nennen? Karl-Heinz Bakenhus: Ich bin seit Mitte der achtziger Jahre in der Wirtschaftsförderung tätig und gemeinsam mit vielen Verantwortlichen in- und außerhalb des Landkreis Aurich auf den Weg, die Wirtschaft im Landkreis Aurich zu entwickeln. Wie wir alle wissen, es gibt herausragende Ergebnisse. Rund 13.700 Gewerbetreibende gibt es inzwischen im Landkreis Aurich. Sie haben den Landkreis zu einem florierenden Wirtschaftsstandort mit rund 46.500 Beschäftigten gemacht. Die Steuereinnahmen haben sich in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt und die Arbeitslosigkeit mit gegenwärtig rund 7,4 Prozent ist mehr als halbiert worden und liegt inzwischen im Bundesdurchschnitt, Tendenz noch weiter fallend. Ein tolles Ergebnis und eine hervorragende Mannschaftsleistung aller Bürger im Landkreis Aurich, bedenkt man, dass in den achtziger Jahren noch durchschnittliche Arbeitslosenzahlen von 16 und mehr Prozent zu beklagen waren.


Handelsforum 118

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Märk t e

Run auf Photovoltaikanlagen ist weiterhin ungebrochen Planungssicherheit bis Januar 2012 – Eile bei Anträgen geboten Von Holger Keuper

BÖRGER. Gute Nachrichten für Solarinvestoren. Laut einer Pressemeldung der Bundesnetzagentur wird es keine Absenkung der Einspeisevergütung in diesem Jahr geben. Anleger erhalten nach der derzeit gültigen Einspeiseregelung weiterhin bis zu 28,74 Cent/kWh. Die Kürzung soll demnach erst im Januar nächsten Jahres erfolgen. Daher rät Her-

mann Schmees, Geschäftsführer von Nordwest Solar aus Börger zur Eile, denn es werde mit längeren Bearbeitungszeiten bei den Energieversorgern gerechnet, um die jeweiligen Einspeisezusagen zu erteilen. „Ich rate jedem, der in diesem Jahr noch eine Photovoltaikanlage installiert haben möchte, kurzfristig den Einspeiseantrag zu stellen“, so Schmees. Sein Unternehmen biete diese Dienstleistung kostenlos an. Auf eine höhere Nachfrage ist das Unternehmen aus Börger auf

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Positiv entwickelt hat sich der Stammsitz des Unternehmens in Börger. jeden Fall gewappnet. Mit dem Systemlieferanten Redpoint Solar aus Oldenburg hat Nordwest Solar einen Liefervertrag über 10 Megawatt Hochleistungsmodule abgeschlossen.

Nordwest Solar Geschäftsführer Hermann Schmees rät zur Eile bei der Beantragung des Einspeiseantrages. Foto: Keuper

Bei den Photovoltaikmodulen handelt es sich laut Schmees um die besten Produkte der Lieferanten Bauer Solarenergie und Solar Frontier. „Mit dieser Vereinbarung verschaffen wir uns auch bei großer Nachfrage eine Liefersicherheit gegenüber unseren Kunden“, ist Schmees überzeugt. Gerade die Stromausbeute ist bei der Rendite der Anlagen

von entscheidender Bedeutung – und hier habe sich laut Schmees das NordwestSolar-Konzept mit der Kombination von modernsten Hochleistungsmodulen und zielorientierter Dienstleistung bewährt. So lägen die Renditen bei Nordwest Solar Anlagen regelmäßig über dem Durchschnitt herkömmlicher Vergleichsanlagen.

Foto: NWS

werde dies unter anderem durch das große Einkaufsvolumen des Unternehmens. Aktuell hat Nordwest Solar den Zuschlag für den Bau von schlüsselfertigen Photovoltaikkraftwerken in Norddeutschland im hohen einstelligen Megawattbereich erhalten. Gerade bei Projekten profitiere das Unternehmen laut Schmees von der großen Erfahrung im Projektierungsbereich, den erfahrenen Planungsingenieuren, Technikern und Projektleitern. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 sind durch Nordwest Solar über

„Wir garantieren Investoren aber auch Unternehmern und Privatkunden durch die ständige Senkung der Photovoltaik Systemkosten immer attraktive Renditen“, so Schmees weiter. Ermöglicht

Daimler AG, Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems, Mercedes-Benz TGC, Osterholzer Heerstraße 215 in Bremen, Herr Carsten Wedekind, Tel.: 0421/4681-525, Auricher Straße 150 in Emden, Herr Torsten Peplow, Tel.: 04921/896-430, www.mercedes-weserems.de

950 Photovoltaikprojekte realisiert worden. „Wir werden wohl im kommenden Monat die 1000er Marke erreicht haben“, gibt sich Schmees optimistisch. Der Firmensitz im emsländischen Börger ist kontinuierlich ausgebaut worden. Aktuell verfügt er über 10.000 Quadratmeter Fläche. Betreut werden die Kunden neben dem Stammsitz in Börger auch von Niederlassungen in Oldenburg und Ostfriesland.

Gewerbeanmeldungen weiter im Plus REGION. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen in der Region Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim steigt weiter an. 2010 wurden in der Region 10.126 Gewerbe bei den regionalen Gewerbeämtern angezeigt. Das waren 2,6 Prozent mehr

als im Vorjahr. Landesweit bleibt die Zahl der Gewerbeanmeldungen hingegen mit 74.805 annähernd auf dem Vorjahresniveau (- 0,1 %). „Getragen wird der regionale Anstieg der Gewerbeanmeldungen durch die stark wachsende Zahl der

kleineren PhotovoltaikAnlagenbetreiber“, erläutert Thomas Reyl, Leiter für den Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung. Ihre Zahl hat sich in den letzten zwei Jahren nach Untersuchungen der IHK fast vervierfacht. In ihrem

aktuellen Gründungsbarometer untersucht die IHK auch die Marktbeständigkeit von Unternehmensgründungen für den Zeitraum 2003 bis 2010. Deutlich wird, dass die ersten fünf Jahre besonders kritisch sind. „Nach rund fünf Jahren haben bereits

mehr als die Hälfte der gegründeten Kleinbetriebe wieder aufgegeben“, erläutert Reyl. Seiner Erfahrung nach ist die mangelnde Planung des Gründungsvorhabens eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern. „Existenzgründer sollten deshalb die

Informations- und Beratungsangebote der IHK stärker nutzen, um besser vorbereitet in die Selbstständigkeit zu gehen“, rät Reyl. Das Gründungsbarometer gibt auch Überblick über die wichtigsten Beratungs- und Serviceangebote.

Unternehmenssteuerung – Erfolgreich durch Führung mit Werten und Zahlen

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Abgeleitet aus der operativen Jahresplanung rundet die Liquiditätsplanung das Spektrum erfolgreicher Unternehmensführung ab. Sie beinhaltet alle notwendigen Berechnungen von der Ermittlung des Cash-flow bis zur Darstellung von Zahlungsmittelüberschüssen einschließlich des zu leistenden Kapitaldienstes an Kreditinstitute oder Investoren. Herzstück dabei bildet die Errechnung des Workingcapitals, d. h. die systematische Schätzung und Bewertung der ein-

und ausgehenden Zahlungsströme und deren entsprechende Auswirkungen auf die Verfügbarkeit liquider Mittel. Gespiegelt gegen die jeweils verfügbaren Kreditlinien ergibt sich eine Vorausschau von bis zu 12 Monaten, in der Anforderungen an die Liquiditätssteuerung rechtzeitig sichtbar werden. Sofern dieser Detaillierungsgrad noch nicht ausreicht, wird aus der Liquiditätsplanung eine tages- oder wochenbasierte Finanzplanung abgeleitet. Dabei werden die bekann-

Treuhand Oldenburg GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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ten Ein- und Auszahlungsströme konkret an dem Tag ihrer Fälligkeit abgebildet. Aufgabe der Finanzdisposition ist es, Tagesspitzen, die den Kreditrahmen überschreiten und so die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens einschränken, zu vermeiden. Im Rahmen des operativen Cash-managements werden alle die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sichernden Maßnahmen, sowohl auf der Einnahmenals auch auf der Ausgabenseite, gebündelt.

26125 Oldenburg

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T 0049 441 9710-252

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Dipl.-Kfm. Thorsten Trippler ist Geschäftsführer der TU Unternehmensberatung GmbH. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Projekte in den Bereichen Organisations- und Unternehmensentwicklung, Coaching von Führungskräften und Wirtschaftsmediation.

Im nächsten Artikel: Liquiditätssteuerung 0

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International: Grant Thornton


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Finanzmark t

Nachhaltige Investments: Rendite mit grünem Gewissen

BÖR SENBA ROME T ER DAX Punkte

V ERUNSIC HER T E A NL EG ER

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Spekulationen um die Stabilität Italiens standen kurz vor Drucklegung des Handelsforums im Mittelpunkt des Interesses der Anleger. Es kam zu breit gestreuten Abgaben an fast allen Märkten (siehe Charts). Dow Jones Die Aktienverkäufe gingen einher mit einem stark abwertenden Euro, der zu Dollar und Yen auf den tiefsten Stand seit vier Monaten abrutschte. 65000

Mittelverwendung rückt bei Anlegern zunehmend in den Fokus

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In den USA streitet seit Monaten der Kongress über eine Erhöhung der SchulDow Jones EuroStoxx 50 denobergrenze, die derzeit bei rund 14,3 Bill US-Dollar liegt. Diese war bereits Mitte Mai erreicht worden, durch Bilanztricks konnte Washington aber Zeit gewinnen. Bis Anfang August kann die Regierung nun noch Kredite aufnehmen und SchulGold den zurückzahlen. Danach droht die Zahlungsunfähigkeit. Um dies abzuwenden, kommt Obama regelmäßig mit Vertretern von Demokraten und Republikanern zu Gesprächen zusammen, ohne dass bislang jedoch ein Durchbruch erzielt wurde. Streitpunkte sind mögliche Steuererhöhungen für Rei- ÖL che und der Fortbestand von Sozialprogrammen. Aug

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Das biblische Wort, nach dem sich der Mensch die Erde untertan machen solle, ist häufig als Freifahrtschein zur Ausbeutung missverstanden worden. Dabei reihen sich ökologische Sünden (Raubbau am Regenwald, Verpestung der Luft) an soziale (Stichwort: Kinderarbeit). Ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen unserer Erde und ihren Menschen rückt inzwischen immer mehr in den Blickpunkt. Für Investoren heißt das, auch die Verwendung der angelegten Mittel zu bedenken. Dieser Gedanke ist nicht neu.

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Von Ludger Hecht (OLB)

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Literatur zum Thema: > Unter der Überschrift „Grüne Werte“ beschäftigt sich ein OLB-Marktfokus mit dem Thema: OLB-Analyst Christoph Siebecke benennt darin auch einige Investments, die sowohl bei der Rendite wie auch beim Risiko nicht schlechter abschneiden als „konventionelle“ Geldanlagen. „Grüne Werte“ - erhältlich in jeder OLB-Filiale, auch als pdf ). > Die Arbeiten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) finden sich unter www.ipcc.ch. Hier lassen sich auch umfangreiche Präsentationen zum Thema Klimawandel herunterladen. > Eine Übersicht mit vielen Grafiken rund um das Thema Klimawandel findet sich unter www.vitalgraphics.net > „Informationen zum Thema ,Klima‘: Grundlagen, Geschichte und Projektionen.“ Die ausführliche Infobroschüre der Allianz Umweltstiftung erläutert die komplexen Zusammenhänge innerhalb der „Klimamaschine Erde“ und gibt einen Überblick über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Weltklimas (54-seitige Broschüre mit CD): www.allianz-umweltstiftung.de/publikationen/wissen/klima/index.html > Die Bedeutung des Klimawandels für die Finanzbranche wird u.a. in „Climate Change & the Financial Sector -- An Agenda for Action“ behandelt, einer Gemeinschaftspublikation der Allianz und des WWF: www.wwf. org.uk/filelibrary/pdf/allianz_rep_0605.pdf

Erste nachhaltige Investments praktizierten in Amerika die sittenstrengen Quäker. Sie versuchten schon vor der industriellen Revolution, möglichst nicht in Unternehmen zu investieren, die Sklaverei betrieben oder Waffen herstellten. Später kamen dann die Alkohol, Tabak- und Glücksspielindustrie dazu. Heute steht zu Recht unsere Umwelt im Blickpunkt. Sie entwickelt sich zunehmend zu einer knappen Ressource. Damit erhält sie gleichzeitig einen Wert, einen Preis. Der „Verbrauch“ von Umwelt wird zu einem Kosten- und Knappheitsfaktor. So wird es notwendig, in der globalen Wertschöpfung die Ressourcen- und Energieproduktivität zu steigern bzw. nachhaltiger zu wirtschaften. Dabei gibt es verschiedene Bereiche, in denen eine Effizienzsteigerung oder die Entwicklung neuer Technologien besonders lohnend ist:

Windenergie: Heute schon wird weltweit zehnmal so viel Windenergie genutzt wie noch vor zehn

Jahren. In über 70 Ländern kommt sie bereits zum Einsatz. Zu Beginn des Jahrtausends wurden weltweit ca. 18.000 Megawatt Strom aus Wind erzeugt. Ende 2009 waren es bereits fast 160.000 Megawatt und nach Prognosen des Global Wind Energy Council (GWEC) wird die weltweite Kapazität 2030 je nach Szenario auf bis zu 2,4 Terawatt anwachsen. Gegenwärtig wird der Windmarkt hauptsächlich durch die USA, China, Deutschland und Spanien dominiert. Bis 2030 dürfte das Wachstum dann eher von den asiatischen Staaten bzw. Lateinamerika getrieben werden. Deren jährliche Wachstumsraten werden auf über 20 Prozent geschätzt. In Europa und in den USA werden Wachstumsraten von sechs bis elf Prozent erwartet.

Solar: Die Solarindustrie ist über die Jahre hinweg zunehmend wirtschaftlicher geworden. Nicht nur, dass sich die Technologien zusehends verbessert haben, sondern auch die herkömmlichen Energieträger wie Öl oder Gas sind in ihren Preisen deutlich gestiegen. Anreiz genug, um die kostenlose Sonnenkraft als Energiequelle der Zukunft zu nutzen. Bis 2020, so eine Studie von McKinsey, soll die weltweit installierte Solarkapazität 20- bis 40-mal größer sein als 2008.

Abfall: Je knapper die Ressourcen werden, desto wertvoller wird das, was bisher als Abfall bezeichnet wurde. Die Wiederverwertung gewinnt an Bedeutung. Rund 650 Mio. Tonnen städtischen Mülls fielen

allein in den OECD-Ländern an. In den sogenannten BRIC-Staaten waren es ca. 370 Mio. Tonnen, weltweit 1,6 Billionen städtischen Mülls. Der Müllberg dürfte weiterhin überproportional zum Bevölkerungswachstum zunehmen. Umso wichtiger ist es, mit den anfallenden Mengen ökologisch und ressourcenschonend umzugehen und wieder- bzw. weiterverwertbare Stoffe wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. In zahlreichen Ländern ist das Bewusstsein dafür aber noch nicht so hoch entwickelt wie beim Bundesbürger, der je nach Kommune den Abfall in mindestens drei verschiedenen Kategorien trennt.

Wasser: Wasser bedeckt zu ca. 71 Prozent die Erdoberfläche. Doch tatsächlich sind nur 0,01 Prozent des weltweit verfügbaren Angebots an Wasser für den Menschen nutzbar. Bis zum Jahr 2025 werden die Landwirtschaft (Anteil von 70 bis 75 Prozent des globalen Wasserverbrauchs), die Industrie (20 Prozent) und die privaten Haushalte (fünf bis zehn Prozent) zusammen bis zu 40 Prozent mehr Wasser beanspruchen als es heute der Fall ist. Gleichzeitig ist die weltweite Wasserverfügbarkeit seit 1950 gesunken bzw. wird bis 2030 weiter sinken.

Ein hoher Investitionsbedarf zur Erschließung neuer Quellen ist nötig. Auch eine Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur ist notwendig. In London z.B. versickern jährlich bis zu 50 Prozent des geförderten Wassers, weil die Wasserleitungen zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Die OECD geht für die nächsten 20 Jahre von einem jährlichen Volumen für Infrastrukturinvestitionen von über 600 Milliarden USDollar aus, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Diese vier Bereiche stehen vor allem im Fokus, wenn von nachhaltigen Investments die Rede ist. Realisieren kann man eine Geldanlage entweder über eine Einzeltitelauswahl oder über entsprechende Themen- und Branchenfonds. Dazu zählen Klimawandelfonds ebenso wie neue Energie- und Umwelttechnologiefonds. Für Anleger bedeuten nach Einschätzung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) die riesigen Summen, die in den Klimaschutz gesteckt werden sollen, langfristig enorme Chancen auf eine positive und eben auch nachhaltige Rendite. Hinzu kommt das gute Gefühl, mit seinem Geld etwas Gutes zu tun und dazu beizutragen, dass der Planet Erde wieder ein Stück lebenswerter wird.


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Wir t sc haf t

Umstrukturierungen auf die Zukunft ausgerichtet

AKTUELL

Clemens Büssing wird Geschäftsführer der Barlage GmbH Von Holger Keuper

FLECHUM. Die Barlage Holding und die angeschlossenen Unternehmen werden derzeit neu ausgerichtet, um besser auf die Anforderungen der Zukunft eingestellt zu sein. In diesem Zusammenhang wurde Clemens Büssing zum Geschäftsführer der Barlage GmbH bestellt. Der ehemalige Prokurist rückt auf die Position von Dieter Barlage, der nun die Geschäftsführung der Holding übernommen hat. „Das kontinuierliche Wachstum und die Integration neuer Unternehmen erfordern eine modifizierte Unternehmensstruktur“, ist Barlage überzeugt. Der Barlage Holding sind die Barlage GmbH mit den Standorten in Flechum und am Eurohafen sowie das polnische Unternehmen Stabar angeschlossen. Mit der GM Stahlbau aus Lathen wurde in diesem Jahr das dritte Unternehmen in die Holding integriert. „Mittlerweile beschäftigen wir an unseren Standorten mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und können neben dem Blech-

Viele Gründe zum Feiern gab es bei Barlage. (v.l. Prokurist Marcel Bierbaum, Barlage Geschäftsführer Clemens Büssing, Dieter Barlage und Prokurist Matthias Göken.) Foto: Keuper und Apparatebau auch den Stahlbau anbieten“, so Barlage weiter. Die Barlage GmbH weiß er bei Clemens Büssing in guten Händen. Der Diplom Verwaltungswirt ist 1995 in die Barlage GmbH eingestiegen und habe laut Barlage seitdem das Unternehmen maßgeblich mitgeprägt. Ihm zur Seite stehen die neu ernannten Prokuristen Marcel Bierbaum und Matthias Göken. „Die Barlage Standorte in Flechum und am Eurohafen werden

auch zukünftig weiterentwickelt und sind für das Produktportfolio der Unternehmensgruppe von wichtiger Bedeutung“, erläuterte Büssing. Gerade der Standort am Eurohafen ermögliche durch die Wassernähe den Transport und die Fertigung von Sonderbauteilen mit einem Durchmesser von neun Metern, einer Länge von 90 Metern und einem Gewicht von bis zu 900 Tonnen. Gerade in Bezug auf den Transport von Großkompo-

Alte Wirtschaftsinformationen sind wie die Zeitung von gestern. Auf Aktualität abonniert: Creditreform!

nenten mit einteiliger Anlieferung von fertigen Hubeinheiten sei laut Büssing der Transportweg Wasser ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Grund zum Feiern hatte auch Dieter Barlage selber. Er hat vor genau 25 Jahren den Betrieb von seinen Eltern übernommen und kontinuierlich vom kleinen Handwerkbetrieb zum modernen Industrieunternehmen weiterentwickelt.

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IFE Eriksen AG investiert in Repowering Windpark mit Investitionsvolumen in Höhe von 12 Mio. Euro OLDENBURG. Die Oldenburger IFE Eriksen AG investiert rund 12 Millionen Euro in die Errichtung eines Windparks mit einer Leistung von 6,9 MW in der Gemeinde Wiefelstede im Landkreis Ammerland. Im Jahr 2000 wurde der Windpark Conneforde durch die IFE Eriksen AG mit einer Leistung von 1,8 MW errichtet. Nach knapp 11-jähriger

Betriebsdauer hat die IFE Eriksen AG diesen Alt-Windpark jetzt von den Gesellschaftern erworben. Die IFE Eriksen AG wird jetzt in 3 leistungsfähige Windkraftanlagen des Typs Enercon E-82 am selben Standort investieren. „Die effizientere Ausnutzung von bereits vorhandenen Windparkflächen durch den Ersatz höherer und leistungs-

fähigerer Windkraftanlagen ist das erklärte Ziel des Repowerings im Rahmen der Förderung der erneuerbaren Energien. Mit einem kleinen zusätzlichen finanziellen Anreiz ist es möglich, Standorte von Alt-Windparks durch einen neuen Windpark zu ersetzen. Voraussetzung dafür ist, dass die Leistung jeder neuen Windkraftanlage mindestens

doppelt so hoch ist, wie die der Alt-Windkraftanlagen“, erklärt Jakobus Smit, Vorstandsmitglied der IFE Eriksen AG. „Davon profitieren im Ergebnis alle. Neben einer klima- und umweltfreundlichen Stromproduktion führt Repowering neben einer Entlastung des Landschaftsbildes durch eine deutlich größere Strommenge am selben Standort auch zu anderen positiven Effekten.

So wird die regionale Wertschöpfung durch den neuen Windpark erheblich gesteigert. Die Gemeinde profitiert zukünftig von einer deutlich höheren Gewerbesteuereinnahme, die Landeigentümer erhalten höhere Nutzungsentgelte und der wesentliche Teil der Investition fließt in die Anschaffung der Windkraftanlagen und Funda-

mente“, ergänzt IFE Eriksen AG – Prokurist, Karl-Heinz Buß. Neben dem Repowering setzt die IFE Eriksen AG auf die Entwicklung und den eigenen Betrieb von neuen Windparks. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen die Umsetzung einer Reihe von Projekten in Niedersachsen, MecklenburgVorpommern und Nordbrandenburg.

Gesunde Zähne – gesunder Körper MODERNE KIEFERORTHOPÄDIE FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Vorbeugende Mundhygiene vermeidet Krankheiten LPS/WW. Kranke Zähne können den ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehen. Bei unzureichender Mundhygiene können sich Bakterien in den Körper einnisten und Krankheiten verursachen. Durch Keime, die Entzündungen im Zahnfleisch hervorrufen, steigt das Risiko für Herz-, Kreislauf und Atemwegserkrankungen. Auch Diabetes und das metabolische Syndrom können darin ihre Ursache haben. Daneben sind Wechselwirkungen mit Osteoporose, rheumatischer Arthritis

und Krebserkrankungen in der Mundhöhle bekannt. Behandelt man die Parodontitis nicht, können zudem im Fall einer Schwangerschaft Komplikationen auftreten. Wichtig ist daher das regelmäßige Zähneputzen nach den Mahlzeiten. Vor allem die Zahnzwischenräume müssen sauber gehalten werden. Dabei hilft der Einsatz von Zahnseide oder spezieller Reinigungsgeräte. Auch die Ernährung kann zur Zahngesundheit beitragen. Statt zuckerhaltiger

Speisen sollte man häufiger zu Joghurt und Käse sowie zu Fischgerichten greifen, die die Zähne schützen und kräftigen. Mindestens einmal jährlich sollte der Zahnarzt zu einer Vorsorgeuntersuchung aufgesucht werden. Gibt es Zahnprobleme, können diese gleich im Anfangsstadiumbeseitigt werden. Angst vor dem Zahnarzt muss nicht sein. Wer sich vor eventuellen Schmerzen während der Behandlung fürchtet, kann

örtliche Betäubungen in Anspruch nehmen. Auch Behandlungen unter Hypnose sind möglich. Die erfordert aber die Kooperation des Patienten, denn gegen seinen Willen ist sie nicht wirkungsvoll. Auch Entspannungstechniken wie autogenes Training und Progressive Muskelentspannung lassen sich zur Vorbereitung auf die Zahnbehandlung anwenden. Viele Krankenkassen bezuschussen entsprechende Entspannungskurse.

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Ems- Dollar t- Region

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Kommissar unterstĂźtzt Energieregion Max van den Berg äuĂ&#x;erte sich auch zur Kraftwerksdiskussion GRONINGEN. Im historischen Staatenzaal des Groninger Provinzhauses fand die 28. Ratssitzung der Ems Dollart Region (EDR) statt. Im Mittelpunkt stand der Vortrag von Max van den Berg. Der Kommissar der KĂśnigin in Groningen erläuterte die Chancen auf dem Energiesektor – insbesondere hinsichtlich grenzĂźbergreifender Zusammenarbeit. Aufgrund der vorhandenen

Erdgasreserven habe sich der Norden der Niederlande auf dem Energiemarkt etabliert: „Das Gasfeld von Slochteren war bei seiner Entdeckung im Jahr 1959 das grĂśĂ&#x;te der Welt“, so van den Berg. Erdgas biete die MĂśglichkeit, neue Energieformen zu entwickeln und auszubauen: „Wir haben mit dem Erdgas eine flexible Alternative fĂźr den Ăœbergang. Es ist eine

Ăœbergangsbasis fĂźr Windoder Solarenergie.“ Die Aussicht, die Region auch langfristig als Energieregion zu etablieren fĂźhrte zur GrĂźndung von Energy Valley. Die Stiftung verbindet Ăśffentliche Organisationen und Ideen mit privaten Unternehmen. Seit jeher wurden die Kontakte des nord-niederländischen Energiesektors nach Deutschland gepflegt: „Die Erdgasindust-

rie hat zum Beispiel seit Ăźber 40 Jahren enge Verbindungen mit Deutschland“, sagt van den Berg. „Den Akteuren ist klar, dass die Zusammenarbeit mit Nordwestdeutschland eine groĂ&#x;e Chance darstellt. Damit kĂśnnen die Kräfte gebĂźndelt werden.“ Vor allem in den Bereichen Windenergie, Wirtschaft auf Biobasis, Biogas und „GrĂźnes Gas“ seien groĂ&#x;e Potenziale beiderseits der Grenze vor-

handen. In diesem Zusammenhang verwies van den Berg auf das EDR-INTERREG-Projekt „Hansa Energy Corridor“, das diese Kräfte vereine. „In der direkten grenzĂźbergreifenden Zusammenarbeit mĂźssen wir unsere Chancen nutzen.“ Der Kommissar der KĂśnigin musste aber auch kritische Fragen aus dem EDR-Rat beantworten – zum Beispiel

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.Das Foto zeigt (v.l.): Ab Meijerman (EDR-Schatzmeister), Hermann Wessels (EDR-INTERREGGeschäftsfßhrer), Bert Bouwmeester (stv. EDR-Vorsitzender), Bernhard Bramlage (EDR-Vorsitzender), Max van den Berg und Karel Groen (EDR-Geschäftsfßhrer). Foto: EDR

zum mĂśglichen Bau eines Atomkraftwerks in Eemshaven. „Die Position der Regierung in Den Haag ist, dass Atomenergie aufgrund der CO2-Diskussion auch weiterhin denkbar ist. Ich habe dazu eine andere Meinung. Allerdings muss man sagen, dass die Endlager-Diskussion in Groningen derzeit aktueller ist als eine Diskussion Ăźber den Bau eines mĂśglichen Atomkraftwerks“, so van den Berg. Auch der Bau des umstrittenen Kohlekraftwerks in Eemshaven war ein Diskussionsthema. Vor allem angrenzende deutsche Gemeinden äuĂ&#x;erten die Sorge, dass weitere Kraftwerke entstehen. „Erneuerbare Energien wurden von der niederländischen Regierung nicht eindeutig in den Mittelpunkt gestellt. Gerade dieser Umstand schuf Raum fĂźr private Initiativen“, erklärte der Kommissar der KĂśnigin, wobei nach seiner Meinung das aktuell im Bau befindliche Kohlekraftwerk das einzige bleiben wird. „Der Bau ist einem entsprechenden Verfahren rechtskräftig genehmigt worden. Die Betreiber haben alle Auflagen erfĂźllt. Man muss aber eindeutig feststellen, dass RWE sich in der Diskussion mit uns als korrekter Partner gezeigt hat.“

Tourismus ist Motor der Wirtschaft Ems-Dollart Business Forum begrĂźĂ&#x;t Kooperationen Von Holger Keuper

HAREN. Zum 23-ten Mal trafen sich Unternehmen aus Deutschland und den Niederlanden zum EmsDollart Business Forum. Dieses Mal fand das Treffen in der Sportsbar des Ferienzentrums Schloss Dankern in Haren statt. Passend zur Lokation war auch das Thema des Treffens: „Tourismus ohne Grenzen“. Die mehr als 100 deutschen und niederländischen Teilnehmer wurden durch den stellvertretenden BĂźrgermeister der Stadt Haren, Arnold Terborg, begrĂźĂ&#x;t. „Wir wollen in diesem Forum Unternehmen diesund jenseits der Grenze in einem ungezwungenen Rahmen zusammenfĂźhren, so dass sich Handelsbeziehungen leichter entwickeln kĂśnnen“, so Terborg. Der Tourismus sei in dieser Region ein wesentlicher Wirtschaftszweig der viele Arbeitsplätze schaffe und viele Gäste in die Region locke. So stellte der GeschäftsfĂźhrer des Ferienzentrums Schloss Dankern, Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, die positive Entwicklung des Freizeitparkes vor. „Mit 136.000 Urlaubsgästen im

Jahr 2010 sind wir Vorreiter fĂźr Freizeitangebote in Deutschland“, ist der Freiherr Ăźberzeugt. Dies seien alleine 40 Prozent der im Emsland gezählten Ăœbernachtungen. Als Grund fĂźr den Erfolg sieht er die laufenden Investitionen in die rund 150 verschiedenen Spiel- Freizeitund Sportangebote. Neben dem Freizeitpark stehen den Gästen hier Wasserskianlage, Kartbahn, Hochseilgarten, SpaĂ&#x;bad und Ultraleichtflugplatz zur VerfĂźgung. Das Jahr 2010 konnte mit einem Gesamtumsatz in HĂśhe von 19,5 Millionen Euro abgeschlossen werden. Eine stärker Zusammenarbeit der Schulen und Hochschulen mit den Unternehmen dies und jenseits der Grenze

forderte Dr. Ineke Delies. Sie leitet die Forschungsgruppe „Nachhaltige Innovation in der regionalen Wirtschaft“ und ist Dozentin der Hochschulen Emmen und Groningen. Gerade im Bereich des Tourismus sollte grenzĂźberschreitend und multidisziplinär gedacht werden. So seien nicht nur Freizeiteinrichtungen fĂźr Gäste wichtig, sondern auch die gesamte Peripherie wie Gastronomie, ĂœbernachtungsmĂśglichkeiten, ärztliche Versorgung und weiterfĂźhrende Infrastruktur. Uwe Carli, GeschäftsfĂźhrer der Emsland Touristik, fĂźhrte aus, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden im Tourismusbereich schon seit 10 Jahren bestehe.

V.l. Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, Dr. Ineke Delies, Harens stellv. BĂźrgermeister Arnold Terborg und Uwe Carli (Emsland Touristik) Foto: Keuper


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Innovation in der Drucktechnik MK Advertising Media nimmt neues Drucksystem in Betrieb RHAUDERFEHN. Auf eine Innovation in der Drucktechnik setzt das Unternehmen MK-Advertising aus Rhauderfehn. Mit einem neu in Betrieb genommenen Drucksystem kĂśnnen wetterfeste GroĂ&#x;formatdrucke fĂźr den Kunden umgesetzt werden. „Wenn Sie mit GrĂśĂ&#x;e beeindrucken wollen, die niemand Ăźbersieht, dann sind XXLDrucke fĂźr Indoor und Outdoor die richtige LĂśsung“, rät Sven Kassmann, Prokurist bei MK Advertising Media. Durch eine optimale Darstellung in dieser GrĂśĂ&#x;e wĂźrden mehr Blickkontakte generiert und so auch die Aufmerksamkeit erhĂśht. Vor allem die Qualität zähle bei solch groĂ&#x;formatigen Drucken. So setzt MK Advertising Media auch im Printbereich auf bewährte Qualitätsprodukte. Der GroĂ&#x;formatdruck ist fĂźr das Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbs-

Neue Akzente im GroĂ&#x;formatdruck setzt MK Advertising Media mit ihrem neuen Drucksystem vorteil, der zukĂźnftig weiter ausgebaut werden soll. GroĂ&#x;formatige Drucke werden vor allem beim Messebau oder bei mobilen Präsentationssystemen verwendet, basierend auf groĂ&#x;formatigen Grafiken im

Digitaldruck. Als Fullservice-Agentur betreut das Team der MK Advertising Media seine Kunden vom Print- bis zum Internetbereich aus einer Hand. Die Unternehmensphiloso-

Konjunktur brummt

phie stehe hierbei fßr eine individuelle auf den Kunden zugeschnittene KommunikationslÜsung. „MK Advertising Media ist dann gefragt, wenn es darum geht, komplexe Botschaften faszinierend, einfach

und erfolgreich zu vermitteln“, ist Kassmann Ăźberzeugt. Das Unternehmen liefere nicht nur die maĂ&#x;geschneiderte Kommunikation fĂźr das zu bewerbende Produkt, sondern realisiere in der hauseigenen Produktion auch das passen-

de Medium. Auch das Team soll derzeit weiter ausgebaut werden. So sucht das Unternehmen derzeit verstärkt nach Auszubildenden und ausgelernten Mediengestaltern fßr Digital und Print.

Arbeitsmarkt aktuell ¡ ¡ ¡ Arbeitsmarkt aktuell ¡ ¡ ¡ Arbeitsmarkt Bundesagentur fßr Arbeit Agentur fßr Arbeit Emden und

Buchhalter

85 Prozent der Betriebe machen gute Geschäfte OSTFRIESLAND. Der Aufschwung im ostfriesischen Handwerk hält an: Laut aktueller FrĂźhjahrsumfrage der Handwerkskammer fĂźr Ostfriesland erreicht der Geschäftsklimaindex einen Wert von 61 Punkten (von 100 mĂśglichen Punkten). Im FrĂźhjahr 2010 waren es nur 45 Punkte. „Eigentlich kann es kaum besser laufen“, kommentiert HauptgeschäftsfĂźhrer Peter-Ulrich Kromminga das aktuelle Konjunkturbarometer.

durchschnittlich gute Stimmung verbreiten die Ausbaugewerke: Sie melden einen Geschäftsklimaindex von 72 Punkten, gefolgt vom Nahrungsmittelhandwerk.

wählten Betrieben der mehr als 5000 Mitgliedsunternehmen ergab per Saldo ein Umsatzplus von 13 Prozent. Ein Drittel (Vorjahr 17 Prozent) der Handwerksbetriebe verzeichnen mehr Umsätze als im Vorjahr.

Die Umfrage unter ausge-

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Laut Umfrage meldeten 38 Prozent der Betriebe eine gute Geschäftslage. Gegenßber dem Vorjahr (19 %) ist dieser Wert somit doppelt so hoch. Der Anteil derer, deren Geschäftslage sich verschlechtert hat, sank von 30 auf 15 Prozent.

Das Handwerk bleibt also auf Wachstumskurs, denn bereits im Herbst 2010 hatte sich der Anteil der zufriedenen Handwerker im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Ăœber-

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