Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 31-2011

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Neue Zeitung zum Wochenende

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Lingen

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Ein 4-Sterne-Hotel soll im Sommer 2012 Seite 4 am Bahnhof Lingen erĂśffnen

BeneďŹ zkonzert fĂźr Myanmar im Seite 7 Theater WilhelmshĂśhe

Die Band „Fluitenberg7“ spielt Sommerkonzert in Freren Seite 9

KW 31 . Freitag, 5. August 2011 - alternative Energien www.quadt.eu

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3. Jahrgang - Ausgabe 31 / Lingen

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„Preise jetzt gerechtfertigt“ Lingener Wirtschaftsbetriebe passen Tarifstruktur im Linus Freizeitbad an LINGEN (oli). Mit einer „neuen und flexiblen Preisstruktur“ fĂźr das Freizeitbad Linus hat der Aufsichtsrat der Lingener Wirtschaftsbetriebe jetzt auf die Ăśffentliche Kritik reagiert. Das Freizeitbad, welches seinen Besuchern neuerdings als Linus Wasserwelten mit einem erweiterten Angebot aufwartet, hatte nach 16 Jahren ohne PreiserhĂśhungen seine Eintrittspreise angehoben. „Wir haben die Anregungen unserer Gäste aufgenommen und einige Nachbesserungen an der Tarifstruktur des Linus Freizeitbades und der Sauna vorgenommen“, sagten OberbĂźrgermeister Dieter Krone und Arno Ester, GeschäftsfĂźhrer der Wirtschaftsbetriebe. „Ich freue mich, dass wir mit den neuen Preisen den BedĂźrfnissen unserer Gäste besser gerecht werden“, so der GeschäftsfĂźhrer. Einige wesentliche Punkte der neuen Struktur (abrufbar unter www.linus-lingen. de/eintrittspreise): Ab sofort wird die Zeit fĂźr Kurzschwimmer von 90 Minuten auf zwei Stunden angehoben, ohne den Preis zu verändern. Neu ist auch die EinfĂźhrung der Familienkarte fĂźr diese zwei Stunden. Familien (zwei Erwachsene und drei Kinder oder ein Erwachsener und vier

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Besondere Attraktionen, wie die Black-Hole-Rutsche ... Kinder) kĂśnnen somit fĂźr zwĂślf Euro insgesamt zwei Stunden lang das Linus nutzen. FĂźr Lingener Familienpassinhaber reduziert sich der Preis um weitere fĂźnf Euro. Das neue Preissystem sieht zudem eine neue Taktung vor. Wenn die Gäste des Linus länger als geplant das Schwimmbad nutzen mĂśchten, erhĂśht sich der Eintrittspreis fĂźr Erwachsene pro Stunde um jeweils einen Euro. SchĂźler und Studenten sowie alle, die das Bad zu ermäĂ&#x;igten Preisen nutzen kĂśnnen, zahlen pro Stunde 50 Cent mehr, Familien 1,50 Euro. Das vorherige Preissystem sah lediglich Tarife fĂźr 90 Minuten, vier Stunden und eine Tageskarte vor. BĂźrgermeister Dieter Krone zeigte sich erfreut Ăźber die Entscheidung des Aufsichtsrates, die im Besonderen Familien zu Gute komme. Eine fĂźnfkĂśpfige Familie mit

dem Lingener Familienpass zahle beispielsweise fĂźr eine Tageskarte jetzt nur noch 13 Euro. „FĂźr Familien mit dem Lingener Familienpass ist der Tagespreis von 13 Euro schon ok. Was macht man, wenn man von auĂ&#x;erhalb kommt und eh schon hohe Anfahrtkosten hatte? - Will man so Gäste von auĂ&#x;erhalb anlocken?“, fragte BĂźrgerreporter JĂźrgen Meyer aus

Papenburg im Diskussionsforum der Neuen MitmachZeitung. Dazu solle man mal die Lingener Stadtherren befragen, damit diese auch solche Blickpunkte Ăźberdenken. Stadtwerke-Sprecherin Ulrike Wellen zeigte durchaus Verständnis fĂźr die Kritik unseres Lesers und einiger weiterer BĂźrger: „Wir sind uns vĂśllig darĂźber im klaren, dass es immer andere Angebote in unserem regionalen Umkreis gibt, die preislich niedriger angesiedelt sind und auch genutzt werden. Das ist auch gut so!“ Trotzdem sei man von den jetzigen Preisstrukturen Ăźberzeugt. Da das Linus gerade nach seinem etappenweisen Umbau in den letzten Jahren mit vielen Attraktionen wie zum Beispiel der Black-Hole Rutsche in seiner Funktion als Freizeitbad und Saunabetrieb etwas Besonderes biete, sei der Preis gerechtfertigt und notwendig, um die laufenden Kosten zu decken.

... oder auch der jetzt neue Saunabereich werden den Gästen des Linus geboten. Fotos (2): Stadtwerke Lingen

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Lokales

Neue Zeitung

Schnuppertag beim DRK

Das Wetter Präsentiert von:

Ferienpassaktion fand groĂ&#x;en Anklang

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chen und Jungen, im Alter von sieben bis zwÜlf Jahren, wie man sich in Notfallsituationen richtig verhält und den Rettungsdienst alarmiert. Auch die stabile Seitenlage sowie die kleine Wundversorgung an Kopf und Händen waren Thema der Veranstaltung.

Min.: 17 °C Max.: 23 °C

Freitag

Min.: 14 °C Max.: 22 °C

Samstag

Min.: 15 °C Max.: 21 °C

Sonntag

Die Kinder haben einen spannenden Schnuppertag erlebt. Foto: privat

Azubi – Coaching LINGEN. FĂźr Auszubildende im Einzelhandel findet vom 10. bis 12. August im Ludwig-Windthorst-Haus ein Coaching statt. Der Ăœbergang von der Schule in die Ausbildung ist fĂźr junge Menschen von sehr

vielen Herausforderungen und neuen EindrĂźcken geprägt. Anmeldungen und weitere Infos: Sabine Behlau,  0591/6102-203, eMail: behlau@lwh.de oder www. lwh.de

Tier der Woche Tierheim Lingen. Sie ist verträglich mit anderen Katzen und wäre dankbar auf ihre alten Tage noch umziehen zu dßrfen.

Miss Ellie ist eine liebe, verschmuste und ganz bezaubernde Katze. Die freundliche Katzenseniorin ist zwĂślf Jahrealt, aber topfit und wohnt zurzeit im

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08. bis 10. August

LINGEN. Wie jedes Jahr, fand jetzt wieder die Ferienpassaktion beim DRK-Kreis-

Elektronischer Aufenthaltstitel Terminvergabesystem soll längere Wartezeiten vermeiden LINGEN. Zum 1. September erfolgt die bundesweite Einfßhrung von elektronischen Ausweisdokumenten fßr ausländische Bßrgerinnen und Bßrger, die nicht Staatsbßrger der Europäischen Union sind. Der so genannte elektronische Aufenthaltstitel (eAT) hat Scheckkartenformat und ersetzt das bisherige Klebeetikett im Pass.

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Rieswick Beilagenhinweis Der heutigen Ausgabe liegen in Teilauagen Werbeprospekte der folgenden Unternehmen bei, wir bitten freundlichst um Beachtung:

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Die bisherigen Aufenthaltstitel sind noch bis zum 30. April 2021 gĂźltig.

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ist notwendig, um unnÜtig lange Wartezeiten zu vermeiden. Fßr Dienstleistungen, die nicht mit dem eAT zusammenhängen, wird weiterhin kein Termin benÜtigt, es ist jedoch mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Behindertengerechte Behandlungsräume

R und S Zoowelt

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Aufgrund der Einfßhrung des eAT und den damit verbundenen längeren Bearbeitungszeiten wird in der AusländerbehÜrde der Stadt jetzt ein Terminvergabesystem eingerichtet. Die Erteilung oder Verlängerung der Aufenthaltstitel erfolgt ab dem 15. August nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung. Dieses Vorgehen

Perßcken • Toupets

Schlecker Vision

Schuh- und SchlĂźsseldienst im Kaufland Am Neuen Markt 1, 49716 Meppen

verband Emsland e.V. statt. An zwei verschiedenen Tagen lernten rund 60 Mäd-

Sehr interessiert waren die Ersthelfer-Anwärter an der Erkundung des Rettungswagens. Die anschlieĂ&#x;ende Rundfahrt in dem Fahrzeug war HĂśhepunkt des Tages. „Wir wollen die Kinder mit viel SpaĂ&#x; und Spannung an das Thema Erste Hilfe heranfĂźhren“, erklärte Jugendrotkreuz-Kreisleiter David Knue.

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Apotheken Sa./So., 6./7. August Adler-Apotheke, Kirchstr. 9 in Haren  05932/22 38 Markt-Apotheke, Hasestr. 27 in Haselßnne  05961/9 42 10 Birkhahn-Apotheke Am Kanal 26 in Twist  05936/5 05 Samstag, 6. August Apotheke Damaschke Schillerstr. 6 in Lingen  0591/9 77 29 94 Cosmas-Apotheke, Klosterstr. 7 in Thuine  05902/77 11 Sonntag, 7. August Alte Stadt-Apotheke, Markt 12 in Meppen  05931/12 50 0 Alte Markt-Apotheke, Am Markt 1 in Lingen  0591/91 21 70 Biener Apotheke, Am Treffpunkt 5 in Lin-Biene  0591/6 47 28

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Ă„rztliche Bereitschaft Sa./So., 6./7. August Meppen Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift  05931/44 55 Lingen Notfallpraxis im St. Bonifatius-Hospital  0591/50 00 SĂśgel Bereitschaftsdienstpraxis im HĂźmmling Krankenhaus  05952/10 00 Kinderärzte Sa./So., 6./7. August Hendrik Bennink, Kirchstr. 9 in Haren  05932/44 52 Dr. Reiner HĂźsing, Konrad-Adenauer-Ring 16a in Lingen  0591/42 72

Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer seine Urkunde fĂźr einen erfolgreichen Schnuppertag beim DRK in Lingen. Bei Bratwurst und kĂźhlen Getränken lieĂ&#x;en die Kinder diesen spannenden Tag ausklingen. Impressum

Neue Zeitung zum Wochenende Gerhard Verlag GmbH GutenbergstraĂ&#x;e 1 26632 Ihlow-Riepe www.neue-mitmach-zeitung.de Verlagsleitung Christhard Wendt Telefon 04 91 / 96 07 01 -13 christhard.wendt@gerhard-verlag.de Geschäftsstelle Leer HauptstraĂ&#x;e 40 ¡ 26789 Leer Telefon 04 91 / 96 07 01 - 10 Telefax 04 91 / 96 07 01 - 20 Geschäftsstelle Meppen Am Markt 8 / HinterstraĂ&#x;e 33 49716 Meppen Telefon 0 59 31 / 88 507 - 0 Telefax 0 59 31 / 88 507 - 50 Anzeigenleitung Leer/Meppen GĂźnter Wiegmann Telefon 04 91 / 96 07 01 - 18 guenter.wiegmann@gerhard-verlag.de Redaktionsleitung Leer/Meppen Bernd GĂśtting (beg) Telefon 0 44 71 / 1 84 16 65 bernd.goetting@gerhard-verlag.de Geschäftsstelle Oldenburg GĂźterstraĂ&#x;e 3 ¡ 26122 Oldenburg Telefon 04 41 / 7 70 50 60 Telefax 04 41 / 7 70 50 669 Anzeigenleitung Oldenburg/Ammerland Andreas Lausch Telefon 04 41 / 77 05 06 - 11 al@neue-zeitung.info Redaktionsleitung Oldenburg/Ammerland Martina Renner (mar) Telefon 0 44 1 / 77 05 06 - 22 martina.renner@gerhard-verlag.de Redaktion Gerhard Frerichs (gfh), Jesco Heidenreich (jes), Oliver Heimann (oli), Birger Hermann (bh), Susanne HĂźlsebus (hĂźl), Andreas Klopp (ak), Silvana Knop (skn), Andreas Meinders (am), Marco Reemts (mr), Stephanie Krolik (skr) redaktion@gerhard-verlag.de www.neue-mitmach-zeitung.de Vertrieb PVO GmbH Vertriebsleiter Thomas Effertz Telefon 0 49 28 / 91 10 55 thomas.effertz@p-v-o.de An alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive publikumsstarke Auslagestellen. Druck Gerhard Druck GmbH & Co. KG GutenbergstraĂ&#x;e 1 26632 Ihlow-Riepe Telefon 0 49 28 / 91 10 - 0 Telefax 0 49 28 / 91 10 - 12 www.gerhard-druck.de

Druckauage gesamt 380.000 Exemplare Stand 01.08.2011 Anzeigenpreise lt. Tarif 2 vom 1. März 2011.

Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) GÜttingen  0551/19 24 0

Zahnärzte Sa./So., 6./7. August Dr. Andreas Scharn Meppener Str. 7 in Geeste  05937/74 74

WeiĂ&#x;er Ring Hilfe fĂźr Kriminalitätsopfer  0151/55164601

ZÄ Ramona Goldschmidt Burgstr. 24 in Lingen  0591/91 65 50

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Neue Zeitung

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Einschränkungen auf Teglinger Bachbrücke 50 km/h und maximal zwölf Tonnen MEPPEN. Bei einer statischen Überprüfung der Teglinger Bachbrücke zwischen Meppen und Helte ist festgestellt worden, dass bei dem Bauwerk aus dem Jahr 1953 Einschränkungen bei der Standsicherheit bestehen. Aktuelle Prüfungen eines Ingenieurbüros zeigen, dass eine rechnerische Wahrscheinlichkeit besteht, wonach ein spontaner Bruch nicht ausgeschlossen werden kann. Um dies zu verhindern, ordnet der Landkreis Emsland sofortige Maßnahmen an. Bereits 2010 war eine Erneuerung der Brücke durch den Landkreis Emsland vorgesehen gewesen, die jedoch mangels Fördermitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz aufgeschoben worden war. Die nun vorliegende Untersuchung zur Tragfähigkeit der Brücke, die aufgrund der gestiegenen Belastungen durch Schwerlastverkehr und Landwirtschaft durchgeführt worden war, macht deutlich, dass Geschwindigkeit und Gewichtszulassungen ver-

ringert werden müssen, um die Standsicherheit der Brücke zu gewährleisten. Eine Beschränkung des Schwerlastverkehrs auf ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von zwölf Tonnen ist demnach erforderlich. Güterverkehr, der dieses Gesamtgewicht überschreitet darf die Brücke nicht passieren. Zusätzlich ist auf der rund 22 Meter langen Brücke die Verkehrssicherheit für Kraftfahrzeuge nur eingeschränkt gegeben. Es fehlen Schutzplanken. Zudem liegt das so genannte Schrammbord, das die Verkehrsfläche vom restlichen Brückenbereich trennt, baulich bedingt viel zu hoch. „Diese Mängel können nur durch einen Neubau der Brückenplatte behoben werden. Dieser wird in Angriff genommen, sobald die Fördermittel fließen“, sagt Landrat Hermann Bröring. In der Zwischenzeit sei die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h auf der Brücke die einzige Lösung, diesen Streckenabschnitt der Kreisstraße 243 verkehrssicher zu machen.

Lokales

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„ZeitSprünge“ in Meppen Archäologiemuseum des Landkreises lädt zum Fest an der Koppelschleuse ein MEPPEN. Etwa 100 Akteure in historisch nachempfundener Kleidung leben rund um das Ausstellungszentrum Archäologie des Landkreises Emsland das Alltagsleben der unterschiedlichsten Epochen und präsentieren historisches Handwerk. Unter dem Titel „ZeitSprünge“ wird für Familien am Samstag und Sonntag, 13. und 14. August, jeweils ab 12 Uhr beim bunten Museumsfest an der Koppelschleuse in Meppen ein spannender Spaziergang von der Steinzeit bis zum Mittelalter angeboten. Erneut mit dabei sind die Fernseh-Stars Henning Fenner und Ingo Schuster, die auf Ötzis Spuren die Alpen überquerten und auf dem Fest mit der Steinzeit die älteste Epoche repräsentieren. Ebenfalls vor Ort sind die Archäologen Klaus Hirsch und Brigitte Graf, die bronzezeitliche Gießtechniken vorführen. Natürlich dürfen sich auch Kinder wieder als „bronzezeitliche“ Gießer betätigen. Vor Ort sind auch „Hansekaufleute“, ebenfalls Fern-

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Henning Fenner (l.) und Ingo Schuster vertreten beim Museumsfest an der Koppelschleuse in Meppen das Mittelalter. Foto: Landkreis Emsland sehstars aus der NDR-Dokumentation „Geschichte der Nordsee“. Zu ihnen gesellen sich mittelalterliche Adelige mit ihrem Gefolge, friedliche Wikinger, fröhliche Musiker, Kelten und Germanen, die an ihren Ständen einen Einblick in das Leben und Arbeiten verschiedener Jahrhunderte ermöglichen. Dabei gibt es nicht nur viel zu bestaunen,

sondern auch viel zum Mitmachen: Pfeile und Speere in der Steinzeitwerkstatt herstellen, mittelalterliche Spiele, Armbrust-, Katapult- und Bogenschießen, Specksteinarbeiten und vieles mehr werden angeboten. Die Leipziger Musikgruppe nimmersélich unterhält humorvoll mit eingängiger und schwungvoller mittel-

alterlicher Musik. Für müde Kinderfüße stehen wieder zwei Ponys bereit, von deren Rücken aus die kleinen Besucher das bunte Treiben erleben können. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro, Einzelpersonen zahlen 3 Euro

Tischler losgesprochen 18 neue Gesellen in der Tischler-Innung Lingen LINGEN. Eine einwöchige Ausstellung der Gesellenstücke im Foyer der Hauptstelle der Volksbank Lingen endete mit der offiziellen Lossprechungsfeier der TischlerInnung Lingen. Zu dieser gutbesuchten Feierstunde im Sitzungssaal der Volksbank Lingen konnte der stellvertredende Obermeister Martin Hülsing (Emsbüren) neben den 18 neuen Gesellinnen und Gesellen auch viele Angehörige, Ausbilder und Vertreter der Berufsschule willkommen heißen.

Eine Abordnung des Kirchenchores Stavern überbrachte Frau Muckli als Initiatorin der Aktion „Leben ohne Lepra“ einen Scheck über 1.111 Euro aus dem Verkauf der Chronik, die aus Anlass des 50jährigen Bestehens des Chors von Gerd Rode verfasst worden war. Durch die ehrenamtliche Arbeit des Autors und die finanzielle Unterstützung von mehreren Sponsoren war es möglich, das 150 Seiten umfassende Buch kostengünstig anzubieten. Zudem konnte pro verkauftem Exemplar ein Erlös von über 3 Euro für die Aktion „Leben ohne Lepra“ erzielt werden. Frau Muckli bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern und versicherte, dass das Geld ohne Umwege und Abgaben direkt vor Ort in Indien eingesetzt werde. Foto: privat

Hülsings besonderer Gruß galt den Mitgliedern der Jury „Die Gute Form“, der Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft Lingen sowie dem Hausherrn und Festredner, Ludger Preun, Vorstand der Volksbank

Eine einwöchige Ausstellung der Gesellenstücke in der Volksbank endete mit der Lossprechungsfeier. Foto: privat Lingen. Er appellierte an die jungen Gesellinnen und Gesellen: „Nehmen Sie den Schwung aus der bestandenen Prüfung mit in die Zukunft. Das Emsland als prosperierende Wirtschafts-

region braucht gut ausgebildete Fachkräfte.“ Auf welch hohem Niveau das regionale Tischlerhandwerk tätig ist, habe die einwöchige Ausstellung der Gesellenstücke deutlich dokumentiert.

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Lokales

Neue Zeitung

Zehn Berufsanfänger im Lingener Rathaus Neuzugänge eingefĂźhrt - Bewerbungsfrist fĂźr 2012 läuft Trockenen FuĂ&#x;es kĂśnnen die Gäste des neuen Hotels zukĂźnftig in die Empfangshalle gelangen. Foto: Stadt Lingen

Neue „Visitenkarte“ 4 Sterne Hotel ab Sommer 2012 am Lingener Bahnhof LINGEN. In zentraler Lage – gegenĂźber vom Bahnhof wird in der Stadt Lingen ab Sommer 2012 ein 4 Sterne Hotel angeboten. In der letzten Woche setzten die Investoren, Barbara und Wolfgang Hackmann, von der Looken InnGmbH & Co KG ihre Unterschrift unter die Verträge mit der Stadt Lingen. „Dieser Neubau war längst Ăźberfällig“, darin waren sich OberbĂźrgermeister Dieter Krone, der Erste Stadtrat Dr. Ralf BĂźring, und der Fachbereichsleiter WirtschaftsfĂśrderung und Liegenschaften Helmut HĂśke einig. Viele Jahre habe man die Flächen an der Bernd-Rosemeyer-StraĂ&#x;e beworben. Mit dem Ehepaar Barbara und Wolfgang Hackmann liegen Investor und Betreiber fĂźr das neue Hotel in einer

Hand. „Dadurch kĂśnnen zahlreiche Synergieeffekte genutzt werden“, so OberbĂźrgermeister Dieter Krone. „Das etablierte 3 Sterne Parkhotel in Lingen wird das neue 4 Sterne Haus optimal ergänzen.“ Auf dem an das bestehende Parkhotel in Lingen angrenzenden GrundstĂźck entstehen auf einer GrundstĂźcksgrĂśĂ&#x;e von circa 1.500 Quadratmetern zunächst rund 50 Doppelzimmer. Weitere 45 sind bereits geplant. Dabei habe man bewusst die räumliche Trennung erhalten. Die Kombination aus 3 und 4 Sterne Haus soll ein vielschichtiges Publikum ansprechen. „Der Gast kann frei wählen: FĂźr jeden Geschmack und jeden Geldbeutel ist genau das Richtige dabei“, sagte Wolfgang Hackmann. So sei es

beispielsweise 24 Stunden am Tag mĂśglich einzuchecken. „Damit bringen wir mehr Stadtflair nach Lingen. Ein Hotel ist die Visitenkarte einer Stadt“, erläutert der Investor. „Wir stoĂ&#x;en mit unserem Hotelangebot derzeit bereits an unsere Grenzen“, ergänzte Dr. Ralf BĂźring. „Deswegen ist dieser Neubau an dieser zentralen Stelle von immenser Bedeutung fĂźr unsere Stadt.“ Barbara und Wolfgang Hackmann betreiben auch das gleichnamige Haus in Meppen. Bereits heute kĂźmmern sich 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Wohlergehen ihrer Gäste. Ab 2012 sollen dann rund 15 weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst dieses Jahres.

LINGEN. „Eine gute Ausbildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Heute legen Sie hier an Ihrem ersten Arbeitstag den Grundstein fĂźr Weiterentwicklung und kĂźnftigen Erfolg“, mit diesen Worten begrĂźĂ&#x;te Lingens OberbĂźrgermeister Dieter Krone zehn neue Auszubildende und Studenten sowie eine Absolventin des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) bei der Stadt Lingen. An drei EinfĂźhrungstagen lernten die Berufsanfänger das Rathaus als ihren neuen Arbeitsplatz intensiv kennen. Strukturen, Aufbau, Finanzen – viele Themen stehen dabei auf dem Stundenplan. Ab Donnerstag nehmen die Neuzugänge dann ihre Tätigkeiten in verschiedenen Einsatzbereichen auf. Einige der Berufsanfänger absolvieren beispielsweise eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, zur Fachkraft fĂźr Veranstaltungstechnik oder zur Fachkraft fĂźr Abwassertechnik. Die Studenten hingegen pendeln als Stadtinspektorenanwärter zwischen der Kommunalen Hochschule fĂźr Verwaltung in Hannover und der Stadtverwaltung Lingen oder sind als Praktikanten im Rahmen des Bachelor-

OberbĂźrgermeister Dieter Krone (2. v. r.) und Ausbildungsleiterin Sandra Bekel (rechts) begrĂźĂ&#x;en die zehn neuen Auszubildenden und Studenten sowie eine FSJlerin zum Dienstantritt im Neuen Rathaus. Foto: Stadt Lingen studienganges Ă–ffentliche Verwaltung an der Hochschule OsnabrĂźck bei der Stadt beschäftigt. Zusätzlich unterstĂźtzt eine Absolventin des FSJ fĂźr ein Jahr lang den Fachdienst Jugendarbeit. Informationsveranstaltung fĂźr Interessierte So vielfältig die Aufgaben der Neuzugänge, so vielfältig sind auch die MĂśglichkeiten ab 2012 bei der Stadt Lingen ins Berufsleben zu starten. Wer sich fĂźr einen der verschiedenen Ausbildungs- oder Studiengänge interessiert, kann sich am 18. August von 15 bis 17 Uhr im Ratssitzungssaal im Neuen

IHK-Seniorenexperten vermitteln ihr Wissen

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Beratungsgespräch fĂźr ExistenzgrĂźnder LINGEN. Die IHK OsnabrĂźck - Emsland - Grafschaft Bentheim lädt am 9. August 2011 ExistenzgrĂźnder und Jungunternehmer zu einem Beratungsgespräch mit den IHK-Seniorexperten in das IHK-BĂźro im it.emsland ITZentrum, KaiserstraĂ&#x;e 10 b, 49808 Lingen (Ems), ein. Die IHK-Seniorexperten sind ein Team aus Spezialisten, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und jetzt ihr Wissen zur VerfĂźgung

stellen. Das Angebot spannt sich von der Hilfe bei der ExistenzgrĂźndung bis hin zu Tipps fĂźr die BetriebsĂźbergabe. Die Beratung ist kostenlos. Es wird ein Pfandgeld von 25 Euro erhoben, das die Teilnehmer beim Beratungstermin zurĂźckerhalten. Um eine Terminvereinbarung wird gebeten bei Anja Bockrath, ď€¨ď€ ď€ 05 91/96 49 74 90 oder bockrath@osnabrueck. ihk.de sowie www. osnabrueck.ihk24.de.

RWE- INNOVAT I ON S P R E I S V ERG EBEN

Rathaus der Stadt Ăźber die verschiedenen MĂśglichkeiten informieren. Bei Fragen kĂśnnen sich Interessierte auch an die Ausbildungsleitung unter  05 91/91 44-1 71 wenden. Die Bewerbungsfrist fĂźr das kommende Jahr läuft noch bis zum 29. August. Interessenten richten ihre Unterlagen bitte an die Stadt Lingen, Fachbereich Personal, Steuerung und Service, ElisabethstraĂ&#x;e 14-16, 49808 Lingen. Weitere Informationen finden Interessierte auch auf der Internetseite der Stadt Lingen unter dem Punkt Stellenausschreibung.

Die Eltern gut versorgt wissen LINGEN. Auf die NĂśte älterer oder alleinstehender Menschen zu Beginn der Ferien sollten Urlauber achten, empfehlen die Malteser. „Viele Ă„ltere fĂźhlen sich schon einsam, wenn ihre Kinder oder Nachbarn in Urlaub fahren und sich fĂźr zwei oder drei Wochen abmelden“, sagt Andreas Schärf, Dienststellenleiter der Malteser in Lingen. Schärf rät deshalb zu einem offenen Gespräch mit den Betroffenen. Wer sicher sein will, dass jederzeit jemand auf Knopfdruck zur Hilfe kommen kann oder in der Zeit des Urlaubs fĂźr eine warme Mahlzeit gesorgt ist, kann den Malteser Hausnotruf und den MenĂźservice in Anspruch nehmen. Auch Interessierte, die selbst älteren oder einsamen Menschen helfen mĂśchten, sind bei den Maltesern willkommen. Weitere Informationen unter: www.malteser-lingen. de oder ď€¨ď€ ď€ 05 91/61 05 90.

Schachgruppe im Wohnstift RWE-Mitarbeiter Heinz Wellen wurde jetzt fĂźr die Entwicklung EntlĂśtvorrichtung mit dem Innovationspreis ausgezeichnet mit der die Umbauzeit fĂźr eine Baugruppenplatine von gut 60 auf weniger als 15 Minuten werden kann. Diese Innovation hat dem Unternehmen allein bei einem aktuellen Projekt rund 70.000 Euro Einsparung gebracht Foto: RWE

LINGEN. Das Wohnstift Lingen, Jochem-Hamann-StraĂ&#x;e 2, bietet wieder SchachNachmittage an. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 18. August. Die Bingo-Nachmittage fallen im August urlaubsbedingt aus.

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Lokales

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13. Rosche-Korn-Tour voller Erfolg Haselünnes Edelkorn-Brennerei macht Vielfalt des Emslandes für über 600 Radfahrer erfahrbar EMSLAND/HASELÜNNE. Über 600 Radfahrer aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim, dem nördlichen Osnabrücker- und Münsterland erfreuten sich eines vielseitigen Programms. Haselünnes Edelkorn-Brenner Josef Rosche und seine Mitarbeiter hatten die Veranstaltung unter dem Motto: „mit Rosche Sicherheit erfahren“ organisiert. „Mit diesem Motto wollen wir angesichts regelmäßiger LebensmittelSkandal-Meldungen und Etiketten-Schwindels auch ein Zeichen setzen, dass Vertrauen in den EU-herkunftsgeschützten „Haselünner Korn“ und auch in viele andere emsländische Leistungsbereiche dennoch berechtigt

ist“, erklärte Josef Rosche. Dank der Hilfe zahlreicher Akteure konnte dieses Konzept auch verkehrstechnisch bestens umgesetzt werden: Die Oldtimer-Vereine Haren, Tinnen und Hasetal-Schleper sicherten Gefahrenpunkte ab und brauchten ebenso wenig tätig werden, wie die Polizei und der DRK-Begleittrupp. Die 43 Kilometer lange Strecke führte von Haren vorbei am NSG „Tinner Dose“ in den Sicherheitsbereich der Wehrtechnischen Dienststelle 91 der Bundeswehr. Nach der Vesper-Pause ging es dann über Apeldorn zum gemütlichen Ausklang in den Hof der Edelkorn-Brennerei Rosche nach Haselünne. Die diesjährige Tour begann mit Hafenrundfahrten auf

Georg Altmeppen wurde für seine 35-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt.

der Ems. Auch bestand die Gelegenheit, in der hochmodernen Schleuse 1 das linksemsische Schleusenwesen durch den NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenund Naturschutz) kennenzulernen. Im Schifffahrtsmuseum konnten die Teilnehmer in die Tradition der Harener Binnen- und Seeschifffahrt eintauchen. Zur „maritimen Meile“ gehört seit kurzem auch das Kunsthaus von Gisela Buss-Schepers. Sie gründete vor vielen Jahren das Leeraner Tee-Museum und bietet mit ihren Ausstellungen und der Tee-Stube heute eine touristische Programm-Erweiterung. Harens erster Stadtrat Dieter Sturm (gebürtiger Haselünner) gab auf dem Fahrgastschiff AMISIA fachkundige Erklärungen zum neuen Euro-Hafen und Harens wirtschaftlicher Entwicklung im Allgemeinen. Pastor Bültel aus Haren spendete den Radfahrern auf dem Dom-Platz den Reise-Segen. Vorher hatte im „EmslandDom“ ein Konzert unter Leitung von Harald Steinborn mit Orgel, Trompete, Querflöte und Gesang einige hundert Gäste erfreut. Als Zeichen der Verbundenheit überreichte die in Haren resi-

Radfahrer auf breiter Front im Gebiet der WTD 91 der Bundeswehr dierende und im Amt der 1. Korn-Königin Deutschlands regierende Korn-Königin ANITA I. (Abel) der Kornbrennerei Rosche ein zehn Meter langes Schifftau mit einer Belastbarkeit von 37,2 Tonnen. Der Betrieb möge weiterhin so „Heimat erlebbar machen“. Josef Rosche versprach für den „Tampen“ einen Ehren-Platz in der „Korn-Kammer“. „Als größte jemals auf dem ehemals Krupp´schen Schießplatz empfangene Gästegruppe begrüßte WTD-Direktor Dr. Hennl die durch den Sicherungsdienst bestens beaufsichtigte Radler-Schar. Hochmoderne Technik für zivile und militärische Sicherheit

werden hier erprobt. Die WTD 91 in Meppen bietet Arbeitsplätze für über 300 Hochschul- und Fachhochschul-Absolventen und weitere etwa 600 Beschäftigte. Für den Forstbetrieb Niedersachsen und den Damwildring Wacholderhain berichteten die Leiter bzw. Vorsitzenden Pfennig und Schulte-Himmelpforten über land- und forstwirtschaftliche Belange. Währenddessen hatten die Gäste Gelegenheit, „Produkte der Region“ zu genießen: Milchbauern aus Bokeloherfeld bewirtschafteten die Milch-MixBar, Steinofen-Brote kamen aus Gersten und Helte. So

Fotos (2): privat

gestärkt erreichten die Gäste problemlos die Kornund Hansestadt Haselünne. Annerose Lübken als stellv. Bürgermeisterin und Erster Kreisrat Reinhard Winter begrüßten die Gäste. Höhepunkte der dortigen Veranstaltung waren der Auftritt von Jan & Libett aus Vechta, die zum Besuch des „Stoppelmarktes“ in das benachbarte Oldenburger Münsterland einluden sowie vor allem die Ehrung von Georg Altmeppen für seine 35-jährige engagierte Betriebszugehörigkeit. Darauf wurde mit so manchem „guten Tropfen“ aus dem Hause Rosche angestoßen.

Lesen ist Silber: Schreiben ist Gold!

Gegen den Fachkräftemangel Firmen präsentieren sich im neuen Unternehmenskompass MEPPEN. Der Wirtschaftsverband Emsland legt aufgrund des Erfolges der ersten Version sowie der hohen Nachfrage seitens der Mitglieder den Unternehmenskompass neu auf. Mit der Printversion sowie dem Internetauftritt können sich die Unternehmen bei Schülern und Studenten als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. „Gerade in Zeiten dess Fachkräftemangels sollten Unternehmen aktiv auf die potentiellen Nachwuchskräf-te zugehen und der Unternehmenskompass ss ist hier ein sehr gute Möglichkeit“, ist Nor-bert Verst, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Emsland überzeugt. Neu bei dieser Ausgabe des Unternehmenskompasses ist, dass die Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim der Kooperation zwischen Wirtschaftsverband und Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, als weite-

res Kooperationsmitglied beigetreten ist. „Gerade bei dem Thema Fach- und Führungskräfte-

mangel müssen wir landkreisübergreifend handeln“, so Verst weiter. Bereits seit einigen Jahren bestünden enge Kontakte zu dem Unternehmerverband der Grafschaft. Außerdem werde so aufgrund der nun zusätzlichen Unternehmensdarstellungen die Attraktivität des

Unternehmenskompasses bei den Schul- und Hochschulabsolventen erhöht. Ebenfalls neu ist die Hand Handhabung des Kompasse passes durch die Unternehm nehmen. Mithilfe eines Benu Benutzernamens samt Pass Passwort können die Unt Unternehmensverantwor wortlichen nun über eine Eingabemaske selb selbst die Daten über das Unternehmen pflegen und so immer ak aktuell halten. Die hier ein eingestellten Daten si sind Grundlage für di die Printausgabe des U Unternehmenskomp passes. „„Der Eintrag in die zzukünftige Onlineversion und in die Printausgabe stellt für die Unternehmen in unserer Regim einen hohen Mehrwert on eine dar, für den die Mitglieder nur einmalig 100 Euro als Bearbeitungsgebühr entrichten müssen“, so Verst weiter. Derzeit könnten sich die Unternehmen bis zum 12. August in das Onlineverzeichnis eintragen. Eine Erscheinung der Printversion wird laut des Verbandes im September anvisiert.

Jetzt BürgerReporter(in) werden! Einfach anmelden! So schnell geht‘s... 1. Auf www.neue-mitmach-zeitung.de gelangen Sie ganz schnell zum Anmeldeformular. 2. Sicheres Passwort wählen 3. Alle Felder ausfüllen 4. Formular absenden 5. Nach manueller Prüfung Ihrer Angaben begrüßen wir Sie als neue(n) BürgerReporter(in) 6. Vervollständigen Sie Ihre Profildaten und laden Sie ein Userbild hoch 7. Veröffentlichen Sie Berichte, Fotos oder Kommentare sofort online. Die Zusammenfassung der besten Artikel und Fotos erscheinen wöchentlich zum Wochenende in Ihrer Neuen Zeitung zum Wochenende.

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Neues von unseren BĂźrger-Reportern aus der Region

Ernteschnappschuss

Shantychor-Festival am Speichersee in Geeste

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Neun Gesangsgruppen zu Gast beim 16. Geburtstag des Shantychors Geeste Von BĂźrgerreporter Helmut Koers

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Noch freie Plätze auf unserer Städtereise Pfarrgemeinde St. Antonius auf Tour Von Bßrgerreporter Hans-Walter Borrmann LINGEN. In den Herbstferien gehen die Pfarrgemeinden St. Antonius, Baccum und St. Josef, Lingen-Laxten, vom Samstag, 15. bis Sonntag, den 23. Oktober 2011 wieder auf Tour und laden alle Interessierten ein diese Fahrt in netter Gesellschaft mit uns zu unternehmen. Die Gruppe setzt sich aus allen Altersschichten zusammen und nach unseren Erfahrungen von frßheren Touren, fßhlen sich auch alle Alterklassen bei uns wohl. Gern nehmen wir auch Gäste aus anderen Gemeinden mit . Wir folgen den Spuren der Heiligen Elisabeth. Unsere Fahrt fßhrt uns auf die Spuren der Heiligen Elisabeth. Am ersten Tag besuchen wir Eisenach und die Wartburg. Am nächsten Morgen fahren wir weiter nach Bratislava, dem mÜglichen Geburtsort der Hl. Elisabeth. Am Montag erkunden wir die Stadt genauer bei einer Stadtfßhrung. Weiter geht es dann am Dienstag nach Budapest, der Hauptstadt des Landes, in dem die Heilige Elisabeth

nach älteren Quellen geboren wurde. Wir erleben eine StadtfĂźhrung, fahren in die Heimat der Lipizaner und mit der Kleinbahn durch das Szalajka-Tal und machen einen Ausflug zum Plattensee mit einer Schifffahrt. Am Freitag reisen wir nach Wien weiter. Dort erwartet uns eine StadtfĂźhrung Am Samstag geht es weiter nach Bamberg. In der Stadt mit seiner 1000-jährigen Geschichte und Weltkulturerbe werden wir eine FĂźhrung haben. Auf der RĂźckreise am Sonntag besuchen wir noch Marburg. Hier verbrachte die Hl. Elisabeth ihre letzten Jahre und ist in der Elisabethkirche, die wir bei einer StadtfĂźhrung besuchen werden, begraben. Im Reisepreis von 779 Euro pro Person im Doppelzimmer ist die Fahrt, Ăœbernachtung mit Halbpension, die AusflĂźge, Eintrittsgelder und ReiserĂźcktrittsversicherung enthalten. Informationen und Anmeldung bei Diakon Hans-Walter Borrmann, ď€¨ď€ ď€ 05 91/7 51 27, Fax: 05 91/7 86 41 oder E-Mail h-wborrmann-lingen@tonline.de

Neben den Gastgebern bieten die Eemslander Shanties (Klazinaveen), der Piratenkoor „De Stormvogels“ (Emmen), The Sweel Singers (Zweeloo), die NoszĂŠlie Singers (Stadskanaal), De Roergangers (Stadskanaal), die Loo en Drosten Singers (Dalen), der Shantychor Haren und der Shantychor Wasserstadt Nordhorn den Gästen ab 12 Uhr Seemannslieder vom „Feinsten“. Die Schirmherrschaft fĂźr die Veranstaltung hat der Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues Ăźbernommen. UnterstĂźtzt wird das Festival von der Gemeinde Geeste, vom Landkreises Emsland und der Ems-Dollart-Regi-

Gemeinsam mit neun weiteren Gesangsgruppen treten Sänger des Geester Shantychors beim Chorfestival am Speichersee in Geeste auf. Foto: Helmut Koers on (EDR). Gleichzeitig feiert der Shantychor Geeste an diesem Tag sein 15-jähriges Jubiläum. Wie alles seinen Anfang nahm und vieles mehr, kann man in der frisch gedruckten Festzeitschrift

nachlesen. Rechtzeitig zu diesem Fest konnte die zweite CD der Geester Shantys mit dem Titel „Jubiläum“ fertig gestellt werden, die der Shantychor zusammen mit der ersten CD „Hart am

Wind“ anbietet. Als Rahmenprogramm wird ein groĂ&#x;er TrĂśdelmarkt rund um den Speichersee Geeste organisiert. Somit dĂźrfte fĂźr jeden etwas Interessantes zu hĂśren und zu sehen sein.

Hase-Rennen wurde groĂ&#x;er Erfolg Planungen fĂźr den nächsten „Paddel-Wettkampf“ laufen bereits begehrten Preise. Bei trockenem Wetter, Sonntag sogar mit etwas Sonnenschein, besuchten hunderte von Zuschauer dieses 1. LĂśninger Sommer-Specktakel.

Auch die Insassen der kenternden Boote blieben beim HaseRennen verletzungsfrei. Foto: Verkehrsverein Hasetal Von den BĂźrgerreportern vom Verkehrsverein Hasetal aus LĂśningen LĂ–NINGEN. Spannende Paddel-Wettkämpfe lieferten sich 192 Wettkämpfer, in 82 Teams, aus LĂśningen, dem nĂśrdlichen Artland und dem

Oldenbugrer MĂźnsterland beim 1. LĂśninger Hase-Rennen 2011. Sogar zwei Eskimo-Teams wurden gesichtet und auch Mitglieder des LĂśninger Stadtrates lieĂ&#x;en sich nicht die Chance entgehen und kämpften um einen der

Initiiert von Reinhard Bruns (GF des Verkehrsverein Hasetal) organisierte die freiwillige Jugendfeuerwehr unter Leitung von Heiko Rolfes diese tolle Veranstaltung. Teams vom DLRG und vom DRK sorgten fĂźr die Sicherheit der Wettkämpfer und Zuschauer. Obwohl das eine oder andere Boot kenterte, gab es keine ernsthaften Schäden zu beklagen. Kein Team gab auf, alle kämpften sich durch bis zur Ziellinie. Das Schnellste Team auf der 400 m-Strecke war das Team „Doppel-Null“ vor dem Team „Rhodos“ und dem „Kolping Zeltlager Metelen 4“ , auf der 800 m-Strecke setzte sich das Team „Das G-Boot“ knapp vor dem Taem der „Feuerwehr Menslage“ und

der LĂśninger „MessdienerOberrunde 1“ durch. Den Sonderpreis erhielt die das Team Johanna, die zusammen mit dem Team Ankon die beste KostĂźmierung mitbrachten. Neben einen Pokal und Urkunden gab es attraktive Preise, gestiftet von LĂśninger Unternehmen, dem Gewerbeverein und dem LĂśninger Verkehrsverein. JĂśrn Willen moderierte an beiden Tagen mit harten Fakten und flotten SprĂźchen die Veranstaltung, so hatten die Zuschauer immer was zu lachen und waren Ăźber den Stand des Wettbewerbs gut informiert. Im nächsten Jahr soll auf jeden Fall das 2. LĂśninger Hase-Rennen stattfinden, als Termin wurde bereits das letzte Juli-Wochenende festgelegt. Wir hoffen wieder auf viele Teilnehmer und ganz viele Zuschauer.

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Lathen ¡ Industriegebiet Nord Richtung Transrapid Papenburg ¡ Am Vosseberg 11 (frĂźher KĂźchen SchlĂśmer) Meppen ¡ BurgstraĂ&#x;e 3-6 (frĂźher Jute-Domäne) Lingen-Laxten ¡ Frerener StraĂ&#x;e

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Bei der Kartoffelernte gefunden: 580 g und 19 cm groĂ&#x;. Foto: Annegret Antepohl aus Aschendorf

GEESTE. Mit neun ChĂśren auf drei BĂźhnen veranstaltet der Shantychor Geeste und die Gemeinde Geeste am Sonntag, 14. August ein internationales ShantychorFestival am Speichersee in Geeste.

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Konzertante Klänge für die Menschen in Myanmar Benefizkonzert am Samstag, 3. September im Theater der Wilhelmshöhe LINGEN (neu). Einen musikalischen Leckerbissen werden das Emsland-Orchester und das RWE Power-Orchester im Rahmen eines Benefizkonzertes am Samstag, 3. September, im Theater an der Wilhelmshöhe servieren. „Unter dem Motto „Energie im Doppelpack“ ist eine reizvolle Kombination konzertanter Blasmusik entstanden“, erklärte Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone.

die Bereitstellung von Sportstätten für Turniere, sondern eben auch die Bereitschaft, kulturelle Spielstätten zur Verfügung zu stellen. Die beabsichtigte Hilfe für die „Aktion Myanmar“ begrüßt er sehr. Zum Einen sei aufgrund der guten Kontakte zu den Menschen vor Ort garantiert, dass die Hilfen auch ankommen. Zum Anderen würde mit dem Benefizkonzert unserer Bevölkerung verdeutlicht, wie viel Not und Elend es in zahlreichen Gegenden auf der Welt gibt, die nicht ständig in den Medien erscheinen. Rudolf Kruse, Fachbereichsleiter Kultur, fügte an, dass man für das Benefizkonzert keinen Eintritt verlange, sondern wie bei anderen Veranstaltungen dieser Art auf die Spendenfreudigkeit der Zuhörer setze, die immer gute Ergebnisse brachte.

Das ehemalige Emsländische Blasorchester hat sich unter der Leitung des Dirigenten Bernd Gortheil bekanntlich in Richtung einer SwingBig-Band weiterentwickelt und deckt mittlerweile neben der klassischen Marschmusik auch den symphonischen sowie den modernen Part der Musikszene ab. Das RWE-Power-Orchester hat seine Ursprünge im Ruhrgebiet und spielte stets bei Feierlichkeiten, Entlassungen und Beerdigungen auf. Es wirkt nach wie vor in diesem Raum, konnte sein Repertoire erweitern und ist mit rund 30 Musikern ebenfalls in der Lage, die gesamte musikalische Bandbreite zu prä-

Dr. Jürgen Haag (RWE), Rudolf Kruse, Horst Kemmeter (RWE), Bernd Gortheil, René Esser und OB Dieter Krone (v.l.) präsentierten das Programm des Benefizkonzerts. Foto: Neumann

CDU diskutiert mit Bürgern

Engere Zusammenarbeit

LINGEN. Die Idee ist nicht neu – ob Australien, Frankreich, USA oder Freiburg, Jena und Münster: Überall tun sich junge Studenten mit älteren Menschen in Studierendenstädten zusammen und gründen eine Art „GenerationenWohngemeinschaft“. Das Konzept „Wohnen für Hilfe“ soll Studierenden günstigen oder gar kostenfreien Wohnraum zur Verfügung stellen und älteren Menschen ihren Alltag angenehmer gestalten. Ob und wie „Wohnen für Hilfe“ zu einem Modell für Lingen werden kann, diskutiert die CDU Lingen mit einem Vertreter des gleichnamigen Projekts aus Münster, Seniorenvertretern und dem Lingener Ableger des AStA an der Hochschule Osnabrück (Allgemeiner Studierendenausschuss) im „Marktplatz Meinung. Bürger reden – Politiker hören zu“ am Donnerstag, 11. August um 18.30 Uhr im Kolpinghaus.

Christophorus-Werk Lingen e.V. und IHK im Gespräch

Ausbildung in Erster Hilfe LINGEN. Die JohanniterUnfall-Hilfe in Lingen bietet am Samstag, 6. August, einen LSM Kurs (8 UE) an. Ein weiter Kurs in Erster Hilfe (16 UE) findet am Samstag 6. und Sonntag, 7. August jeweils ab 10 Uhr an der Rheiner Straße 29 in Lingen statt. Anmeldung:   0800- 0019214 oder www.johanniter.de/lingen.

sentieren. Am Benefizabend wird auch Bernd Gortheil das Dirigat an seinen Nachfolger, René Esser, übergeben. Dieser freue sich auf die Aufgabe als Dirigent sowie über die Möglichkeit, neue Wege der Musikausrichtung des Orchesters sowie die musikalische Ausbildung junger Menschen einschlagen zu können. Der „Neue“ brachte auch gleich den Vorschlag ins Spiel, den Erlös des Musikabends für die „Aktion Myanmar“ zu spenden. Auch im

LINGEN. Das Christophorus-Werk Lingen e.V. und die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen der IHK-Spitze und der Leitung des Berufsbildungswerks. „Angesichts der

ehemaligen Birma seien ein Tsunami und riesige Überschwemmungen für die Not vieler Menschen verantwortlich, die von dem diktatorischen Militärregime keine Hilfe erfahren. Über Kontakte mit zahlreichen Klöstern wäre es jedoch möglich, Hilfe den Menschen direkt zukommen zu lassen. Esser dankte dem Oberbürgermeister für die freundliche Unterstützung sowie die Zurverfügungstellung des Theaters. Krone erwiderte, dass man in der Stadt Akzente setzen wolle. Dazu gehöre nicht nur

demografischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftemangels müssen die Unternehmen alle Potenziale für die Nachwuchssicherung ausschöpfen. Benachteiligte und behinderte Jugendliche rücken immer stärker in den Fokus“, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf.

Horst Kemmeter von der RWE- Power-AG begrüßte die „Energie im Doppelpack“, weil sie der Ausrichtung seines Unternehmens entspreche. Man trete daher gerne als Sponsor dieses Benefizkonzertes auf.

„Die so genannte verzahnte Ausbildung mit Praxisphasen in der Wirtschaft ist noch ausbaufähig“, begrüßte Georg Kruse, Geschäftsführer des Christophorus-Werks die IHK-Initiative. Die Zusammenarbeit werde dazu beitragen, noch mehr Unternehmen zu gewinnen.

Baugebiet „Alter Hafen“ Ausstellung noch bis zum 15. August im Rathausfoyer LINGEN. Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. 173 „Alter Hafen“ können die Lingener Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 15. August die Entwürfe der drei Architekturbüros zum Alten Hafen in Lingen einsehen. Ausschnitte aller Planungen sind im Foyer des Rathauses der Stadt Lingen ausgestellt. Das Areal um den Alten Hafen in Lingen soll einer der Schwerpunkte innerstädtischer Entwicklung werden. Die seit langer Zeit brachliegende Fläche hat aufgrund der besonderen zentralen Lage großes Potenzial, den Bedarf an hochwertiger Wohnbebauung, touristischer Nutzung nebst Hotelstandort und Etablierung eines belebten Zuganges zum Wasser abzudecken. Auf Wunsch und nach Ter-

minabsprache sind fachlich begleitete Führungen durch die Ausstellung möglich. Interessierte wenden Sie sich dazu an den Fachdienst Stadtplanung,  05 91/91 44-621. Die Stadt Lingen plant im September zusätzlich eine

Bürgerversammlung zu den weiteren Planungen zum Alten Hafen durchzuführen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Die ausgestellten Planungsvorschläge sind auch im Internet einsehbar unter: http://03e.de/0IJKWX

Ein Entwurf zum Alten Hafen in Lingen

Foto: Stadt Lingen

Sonntag großer Schautag

Dialogische Bilderbuchbetrachtung LINGEN. In das Thema „Dialogische Bilderbuchbetrachtung“ führt Christiane Kues am 30. August, bei einer Fortbildungsveranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung und der Stadt Lingen ein. Beginn ist um 19 Uhr im Familienzentrum

St. Josef (Josefstraße 19 in Lingen). Das Angebot richtet sich an Tagespflegepersonen, ErzieherInnen und alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bei an Johanna Sänger,   05 91/91 44-5 09 oder j.saenger@lingen.de

Erfreut zeigten sich die Kinder beim Schnupperkurs für Reitanfänger vor der Reithalle in Spelle. Foto: privat

Reitnachwuchs im Schnupperkurs Ferienpasskinder beim Reitverein SPELLE. Ein vielseitiges Programm bietet im Rahmen der Ferienpassaktion SAM ein „Schnupperkurs für Reitanfänger“. Er gibt Kindern, die nicht im Reit- und Fahrverein Spelle Mitglied sind, die Möglichkeit, unentgeltlich einen Einblick in das Hobby „Reiten“ zu bekommen. Iris Büssing, Reitlehrerin des Reit- und Fahrverein Spelle, die diese Aktion schon seit mehreren Jahren organisiert und betreut, begrüßte zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden Matthias Rother, die Kinder. Zwölf Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren nahmen an der Aktion teil. Zunächst wurden sie in dem Umgang mit den Pferden geschult. Fragen wie „Was frisst ein Pferd?“ oder „Wie wird es gepflegt?“ wurden hier detailliert beantwortet. Die Kinder erlernten das selbstständige Arbeiten mit dem Pferd und was es heißt, sich um ein Pferd zu kümmern. Ein Highlight für alle war die

Reitstunde, die jeder nach der Einweisung absolvierte. Auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf machte sich ein Bild und lobte den Einsatz der ehrenamtlich Tätigen. „Vereinsarbeit auch im Rahmen der Ferienpassaktion ist eine gute Sache. Die Kinder können erste Eindrücke sammeln und gleichzeitig haben die Vereine die Möglichkeit, junge Mitglieder zu werben.“ Iris Büssing war von der Nachfrage bei diesem Angebot positiv überrascht. „Die Resonanz dieses Schnupperkurses für Reitanfänger war sehr groß. Auch die anderen beiden Termine sind bereits jetzt voll ausgebucht.“ Der Jugendpfleger Peter Vos und Nina Berning, Leiterin des Familienzentrums, schauten den Kindern bei dem Kurs des Reit- und Fahrverein ebenfalls über die Schulter und warben für weitere Aktionen im Rahmen der Ferienpassaktion SAM.

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Lokales

Vieren, WĂźrmer & Co. aus dem Netz

REGION (lps/cb). Der Trick der unsauberen Absender: Damit eine schädliche E-Mail geÜffnet wird, weisen sie bekannte Absenderadressen auf, zum Beispiel den Namen der Hausbank. Auch ein Wurm kann wie ein Virus in Dateien integriert sein. Trojaner tarnen sich wie die Griechen in der mythischen Geschichte von der Eroberung Trojas, als sie sich mit dem Trojanischen Pferd Zugang in die Stadt verschafften. Trojaner kÜnnen den Anschein sinnvoller Software erwecken, greifen

aber im Hintergrund an und verursachen groĂ&#x;en Schaden. Gern verstecken sie sich in Programmen, die „gratis“ aus dem Netz geladen werden kĂśnnen. Trojaner als Schadprogramme geben Viren oder WĂźrmer an Rechner weiter und Ăźbermitteln auĂ&#x;erdem Steuerinformationen der verseuchten Rechner an den Angreifer. Ein solcher „Cyber-Pirat“ ist dann in der Lage, den kompletten Rechner aus der Ferne zu manipulieren. Die per Fernsteuerung zusammengeschlossenen infizierten Rech-

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Telefonieren Hauptnutzung des Handys

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ner bilden ein sogenanntes Bot-Netz. Was aber versteht man unter „Hoax“? Der englische Begriff bezeichnet eine Falschmeldung oder „Ente“. So ein „blinder Alarm“ kann Ăźber E-Mail, SMS oder MMS verbreitet werden. In einer solchen Schad-E-Mail wird zum Beispiel vor einem „neuen gefährlichen Virus“ gewarnt. Beim Lesen der Mail wird ein Virus aktiviert, der den Rechner des Emp-

fängers infiziert. Bei einem „Denial-ofservice“-Angriff wird ein Rechner von vielen Anwendern mit Netzwerkpaketen oder Anfragen regelrecht bombardiert. Der Rechner kann die gewaltigen Datenmengen meist nicht verarbeiten und bricht Ăźberlastet zusammen. Beispiel sind die Angriffe von Wiki-Leaks-UnterstĂźtzern auf staatliche Stellen und Firmen im Jahre 2010.

REGION (lps/pb). Ob Informationen Ăźber das Wetter, die neuesten FuĂ&#x;ballergebnisse, die Charts oder Abfahrtzeiten der StraĂ&#x;enbahn: das Handy macht es mĂśglich. Nichtsdestotrotz telefonieren die Deutschen mit ihrem Mobilem immer noch am meisten, auch wenn die MĂśglichkeiten fĂźr unterwegs wesentlich vielfältiger sind. Die mobile Internetnutzung ist mĂśglich, doch genutzt wird dies nur von etwa 14 Prozent, so eine Studie von TNS Emnid. Laut einer Umfrage von Forsa nehmen von 1000 Handynutzern nur zwei Prozent das Ange-

bot von TV-Diensten wahr. Dagegen versenden zwei Drittel der Befragten regelmäĂ&#x;ig Nachrichten. Das Mobile wird auch deshalb vor allem zum Telefonieren genutzt, weil Verbraucher beim Surfen versteckte Preisfallen fĂźrchten.

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17 Bands und SolokĂźnstler Open-Air RĂźt‘n‘Rock BeneďŹ z-Festival startet am 12. und 13. August - vergĂźnstigte Onlinetickets noch bis Sonntag HAREN-RĂœTENBROCK (oli). Die insgesamt 14.350 Gäste auf den Musikevents des RĂźt‘n‘Rock e.V. in den vergangenen sechs Jahren kĂśnnen sich nicht irren. Egal ob sommerliches Rock-OpenAir oder Christmas Gala im Winter - die Benefizveranstaltungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch fĂźr das diesjährige Benefiz Festival fĂźr Afrika, welches am Freitag und Samstag, 12. und 13. August auf den BĂźhnen im Harener Stadtteil RĂźtenbrock startet, verspricht viele HĂśhepunkte.

Headliner sind in diesem Jahr die MĂźnchener Freestyle Hip-Hop‘er von Blumentopf, die ihre Fans seit ihrer GrĂźndung Anfang der 90er mit legendären Konzerten und Sessions sĂźchtig machen. Mit 16 weiteren Bands und SolokĂźnstlern werden sie den Open-AirFans am zweiten AugustWochenende einheizen. Der Einlass zum mittlerweile siebten „RĂźRo“ Open-AirFestival beginnt am Freitag, 12. August um 17.30 Uhr, ab 18 Uhr starten „Storm of

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Wind“ dann ihren Auftritt. Am Samstag, 13. August beginnt das Festval um 13.30 Uhr (Einlass 13 Uhr) mit den ehrlichen Alternative- und Grungeklängen des „Naked Fuzz Ensembles“. Von Hip-Hop, Indierock Ăźber Metal oder Crossover gibt es viele Musikrichtungen, die zu hĂśren sind. Karten kĂśnnen im Vorverkauf auch online unter www.ruetnrock. de noch bis zum Sonntag, 7. August, 22 Uhr bestellt werden. Hier gibt es das KombiTicket beispielsweise zum

Preis von 24,80 Euro (AK: 31 Euro) direkt zum Ausrucken am eigenen PC. ErlĂśse fĂźr ein Schulgebäude in Ghana Wie in jedem Jahr unterstĂźtzt das RĂźRo konkrete Projekte in der Ăźber 31.000 Einwohner umfassenden Partnergemeinde Kalba im Nordwesten Ghanas. „In diesem Jahr konzentrieren wir uns auf die Bildung. Ziel ist es ein Schulgebäude fĂźr die Primary School (Grundschule) in dem Dorf Chechiyiri

Headliner ist die Band „Blumentopf“ Foto: Zecher/Virgin/EMI unserer 64 DĂśrfer umfassenden Partnergemeinde zu

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bauen“, erklärt Vereinsvorsitzender Marc WĂśsten.

Foto: lps/Bo / AOK

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Ausflugsziele in der Freizeit

Blues- und Jazznacht Zum 19. Mal heiĂ&#x;t es „BĂźhne frei“ in Meppens Kneipen MEPPEN. Am Freitag, 5. August ab 20.30 Uhr treten 20 Bands in 19 Meppener Lokalen auf.

Kaum eine Veranstaltung des Emsländischen Kultursommers hat sich zu so einem Publikumsliebling entwickelt: Die Gäste kommen von nah und fern, in Meppen gibt es kaum noch Hotelzimmer zu buchen. Ob im „Bootshaus“ am Dortmund Emskanal (HĂśhe FuĂ&#x;gängerbrĂźcke) im „KĂśnigsCity“ oder „La Tropicana“

Letzte Termine fĂźr Ferienpass AHMSEN. FĂźr die Sommerferien stehen die letzten zwei Termine des Familienmusicals „Ronja Räubertochter“ vor der TĂźr. Nur noch Sonntag, 7. August, 15.30 Uhr, und Mittwoch, 10. August, 19 Uhr, erhalten Ferienpassinhaber einen vergĂźnstigten Eintritt. Danach stehen noch drei weitere Termine auf dem Spielplan: 3. September, 20 Uhr, 4. und 11. September, jeweils 15.30 Uhr. Karten gibt es an der Tageskasse, im Internet: www.waldbuehne-ahmsen.de, per mail: info@ waldbuehne-ahmsen.de oder unter  05964/10 27 dienstags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr.

Triketreffen in Geeste

am Campingplatz und „Marmaris“ am Hallenbad, ob auf der zentralen LivebĂźhne am Windthorstplatz, den Gastronomiebetrieben der Altstadt rund um den alten Markt, bis zu den Betrieben des so genannten „Dreiecks“, die Meppener City verwandelt sich wieder in eine riesige Veranstaltungsarena. Dabei werden neue Bands ebenso zu hĂśren sein, wie auch der Musiker Thomas Gerdiken, der noch in der Nacht zu einem groĂ&#x;en Blues-Festival in New Orleans (USA) abreist. Den Anspruch eines internationalen Festivals unterstreichen so bekannte Musiker

wie Mike Brosnan aus Neu Seeland, Mariella Tirotto & Blues Federation aus den Niederlanden oder die LatinMusiker um Aturo Martinez Cabera aus Kuba. NatĂźrlich fehlen in diesem Jahr auch die Happy Jazzhounds nicht, die das Publikum „Stand By“ mit ihrer swingenden DixieMusik begeistern. Kubanische Rhythmen, harmonisch arrangierter und improvisierter Jazz, Swing und Gitarrenblues sorgen wieder fĂźr ein musikalisch vielfältiges Festival. Zu GehĂśr gebracht wird die Musik, die man getrost als die Wurzeln jeglicher moderner Popmusik bezeichnen darf. Blues und Jazz verkĂśrpern wie keine andere Musik den Aufbruch ins 19. und 20. Jahrhundert. Die 20 Bands werden nicht

nur abwechslungsreiche Musik bringen, sie werden ihr Publikum wieder mit ihren groovenden Rhythmen mitreiĂ&#x;en und in eine wunderbar kurzweilige Nacht entfĂźhren. Die Veranstalter, die Stadt Meppen und die City-Gastronomen freuen sich auf ihre Gäste. Der Eintritt ist frei. Informieren kann man sich vor Ort im kostenlosen Programmheftchen, welches in allen Gastronomiebetrieben ausliegt und auf der Website unter: www.bluesundjazznacht.de. Neben Informationen zu den einzelnen Bands kann man sich dort auch einen Zeitund Stadtplan herunterladen, an dem man sich orientieren kann.

Sommerkonzert auf dem Landgut GrumsmĂźhlen

Die Band Boogielicious ist im Restaurant „Delphi“ zu hĂśren. Foto: PR

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Das Sextett in Begleitung der Pianistin Joke Venhuizen kommt aus den Niederlanden und wird Werke alter Meister zu GehĂśr bringen. Anja Dobbinga (Alt) ist NeubĂźrgerin in Freren, die anderen KĂźnstler leben in den Niederlanden und proben in Fluitenberg, so entstand der Name des Musikensembles. Neben Joke Venhuizen und Anja Dobbinga werden Henny Visscher (Sopran), Hanneke van den Berg (Sopran), Taco van den Berg (Tenor),

Friso Olnon (Bariton) und Jean Paul Apcar (Bass) auftreten. Die alte Musik der Hochromantik passt hervorragend zum Ambiente des Landgutes GrumsmĂźhlen. Es werden StĂźcke von Dvorak, Brahms, Schubert und Schumann vorgetragen. Das Geläut zu Speyer von Ludwig Senfl erĂśffnet das Konzert und im weiteren Verlauf werden Duette von Dvorak zu hĂśren sein, einige davon in vierstimmiger Bearbeitung von Janacek sowie sechsstimmige Chorbearbeitungen von Brahms. „GewĂźrzt“ wird das Programm mit StĂźcken von Schubert (die schĂśne MĂźlle-

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Der Eintritt kostet 20 Euro und ermäĂ&#x;igt 18 Euro.

von links: Henny Visscher, Jean-Paul Apcar, Anja Dobbinga, Taco van den Berg, Hanneke van den Berg, Friso Olnon. Es fehlt die Pianistin Joke Venhuizen. Foto: PR

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rin), Schumann (Frauenliebe und Leben) und Mozart (ZauberflĂśte). Ein anschlieĂ&#x;ender Weingenuss ist im Eintrittspreis enthalten.

Kartenvorverkauf: Kulturzentrum Alte Molkerei in Freren unter  05902/93920, im Internet unter: www.impulse-freren/ shop, per E-Mail: info@ impulse-freren.de, im Reisebßro Segler in Freren unter  05902/92000, beim Fremdenverkehrsbßro in Lingen unter  0591/9144144, bei der Buchhandlung Weitzel in Fßrstenau unter  05901/2209 sowie an der Abendkasse.

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GEESTE. Am Geester Speicherbecken findet vom 19. bis 20. August erstmalig ein Triketreffen statt. Der Veranstalter Helmut Diek nahm vor drei Jahren an einem Treffen der Emslandtriker teil und hatte dadurch die Idee, diese Veranstaltung jetzt in Geeste durchzufĂźhren. Auf dem Veranstaltungsgelände werden verschiedene Attraktionen geboten und am Abend findet eine groĂ&#x;e Fete im Zelt statt. An beiden Tagen ist fĂźr das leibliche Wohl durch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie Leckeres vom Grill und Getränken gesorgt. Der Eintritt ist frei.

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Besonderer HĂśrgenuss in der Kapelle FREREN. Am Sonntag, 14. August, 17 Uhr, lädt der Kulturkreis „impulse“ e. V. zu einem Sommerkonzert der Extraklasse mit der Band „Fluitenberg7“ auf das Gut GrumsmĂźhlen ein.

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Foto: lps/bo / Hornbach

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Wärmeschutz fßr die Fassade

Tipps und Ideen zur Renovierung und Modernisierung

REGION (lps/bo). Wenn ein Haus warm verpackt werden soll, gibt es unterschiedliche Wege zum Ziel.

REGION (lps/bo). Mit einer umfassenden energetischen Sanierung, guter Dämmung und neuer Heizung lässt sich fast jeder Altbau in ein modernes Effizienzhaus verwandeln.

Automatisch lĂźften

Wärmebrßcken vermeiden

Eine LĂźftungsanlage gehĂśrt im Neubau schon fast zum Standard, aber auch bei der Grundsanierung von Altbauten kann man sie nachrĂźsten. Mit Holz heizen

Alle Stellen der GebäudehĂźlle, die besonders viel Wärme nach auĂ&#x;en ableiten, werden WärmebrĂźcken genannt. Das kĂśnnen Fensterbänke oder TĂźrstĂźrze sein, HeizkĂśrpernischen oder Konstruktionsfehler in der Dämmung.

Ein Kamin- oder Kachelofen ist nicht nur gemßtlich. Richtig genutzt, trägt das Heizen mit Holz dazu bei, CO2 Emissionen zu reduzieren und Heizkosten einzusparen.

Eine Thermografie, bei der eine Wärmebildkamera die Wärmestrahlung des Hauses dokumentiert, entlarvt die Wärmebrßcken und weist den Weg zur Sanierung und nachträglichen Dämmung.

Wärmedämmverbundsystem

Fenster austauschen Im Altbau weisen meist die Fenster die schlechtesten Wärmedämmwerte auf. Auch doppelt verglaste Fenster, die seit den 70er Jahren eingesetzt wurden, sind längst Ăźberholt. Am sinnvollsten ist der Austausch im Zuge der Fassadensanierung. Rollladen-Kästen stopfen In Altbauten sind die Gehäuse der Rollläden häufig groĂ&#x;e Wärmelecks, da nur eine Spanplatte den Innenraum von der Umwelt trennt. Mit Systemen aus dem Baumarkt sind sie vergleichsweise leicht nachträglich zu dämmen.

Vor allem wenn der Denkmalschutz keine Veränderung der Fassade erlaubt, muss die AuĂ&#x;enwand von innen gedämmt werden. Dabei kommt es auf genaues Arbeiten an, weil sonst Luftfeuchtigkeit in die Dämmung eindringen und sie durchfeuchten kann.

Sie bietet sich bei zweischaligen Wänden mit ausreichendem Abstand zwischen tragender Mauer und Vorsatzschale an. In den Hohlraum wird Dämmstoff, eingeblasen. Diese Methode eignet sich bei zweischaligem Klinkermauerwerk. Vorgehängte, hinterlßftete Fassade

Putzfassaden kĂśnnen sehr individuell gestaltet werden. Foto: Verband der privaten Bausparkassen

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Innendämmung

Kerndämmung

FuĂ&#x;bodenheizung einbauen Die MĂśglichkeit zur Installation einer FuĂ&#x;bodenheizung besteht zwar nur bei einer grĂśĂ&#x;eren Modernisierung, lohnt sich aber dann meistens. Mehr als zehn Prozent Heizkosten kann man so einsparen. Denn da die Wärme Ăźber eine groĂ&#x;e Fläche abgegeben wird, reicht eine deutlich niedrigere Temperatur des Heizwassers aus.

Dabei werden Dämmstoffplatten auf den vorhandenen AuĂ&#x;enputz geklebt und gedĂźbelt sowie anschlieĂ&#x;end wieder verputzt. Diese MaĂ&#x;nahme bietet sich an, wenn die Fassade ohnehin gestrichen oder saniert werden muss.

Sie besteht aus einer Unterkonstruktion, die direkt auf der Wand angebracht wird, auĂ&#x;erdem dem Dämmstoff, der darauf montiert wird, sowie der abschlieĂ&#x;enden Verkleidung.

Foto: Jan Heimann

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Gasbetriebene Fahrzeuge

CO2-Emmissionen mit Gas senken Auch in Deutschland ist mittlerweile ein groĂ&#x;es Angebot vom Autogasfahrzeugmodellen erhältlich REGION (sup). Umweltschutz ist nicht nur eine Frage von Gesetzen und Grenzwerten, sondern ebenso ein wichtiges Thema fĂźr das private Handeln jedes einzelnen BĂźrgers. Das gilt auch im StraĂ&#x;enverkehr, bis heute ein starker Verursacher von CO2-Emissionen.

Autofahrer kĂśnnen hier einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Abgasbelastungen leisten. Zum einen natĂźrlich durch eine spritsparende Fahrweise und durch das Vermeiden ĂźberflĂźssiger Strecken. Zum anderen aber auch durch die

Wahl eines Fahrzeugs mit mĂśglichst niedrigen Abgaswerten. Und dafĂźr muss heute längst nicht mehr zwangsläufig auf einen Kleinwagen mit schwacher Motorleistung zurĂźckgegriffen werden. Wer sich fĂźr die schadstoffarme Antriebsenergie Gas entscheidet, der findet mittlerweile ein groĂ&#x;es Angebot von Fahrzeug-Modellen aus nahezu sämtlichen PkwLeistungsstufen. 125 Modelltypen werden als Neuwagen angeboten Bei der Variante Autogas, dem weltweit meistgenutzten Alternativ-Antrieb, sind es in Deutschland schon 125 Modell-Typen, die von den Herstellern als Neuwagen angeboten werden. FĂźr

den Betrieb mit Erdgas sind immerhin weitere 20 Modelle ab Werk erhältlich. Ob Autogas oder Erdgas – beide Kraftstoffe emittieren im Vergleich zum Benzinbetrieb pro Kilometer rund 25 Gramm weniger CO2. Das summiert sich zu einer Entlastung, die Deutschlands Klimaschutzziele nachhaltig unterstĂźtzt und deshalb auch durch reduzierte Steuersätze auf Gaskraftstoffe gefĂśrdert wird. Vor allem die groĂ&#x;e Nachfrage nach Autogas-Fahrzeugen hat dazu gefĂźhrt, dass die lange geforderte Umweltentlastung durch KraftstoffAlternativen heute keine Zukunftsmusik mehr ist. Die inzwischen mehr als 430.000

Autogas-Fahrzeuge auf deutschen StraĂ&#x;en reduzieren die Emissionen jährlich um eine Gesamtmenge von circa 215.000 Tonnen CO2. FĂźr die Vermeidung weiterer 40.000 Tonnen des klima-

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Perfekter Platz fĂźr den Autogastank Pannenset statt Reserverad

Autogas fĂźhrt bei Tankstellennetzen In Deutschland mehr als 6.200 Standorte REGION (sup). Benzin und Diesel bekommen Konkurrenz: Alternative Antriebskonzepte bereiten derzeit auch im StraĂ&#x;enverkehr die Basis fĂźr eine Energiewende. Weil Effizienz und Schadstoffarmut einen immer hĂśheren Stellenwert bekommen, haben deutsche Autofahrer inzwischen mehrere MĂśglichkeiten zum zukunftweisenden Umstieg: Ob Autogas- oder Erdgasantrieb, ob Elektro- oder WasserstoffFahrzeuge – all diese Technologien sind längst entwickelt und erprobt, haben sich zum Teil seit vielen Jahren in der Praxis bewährt und verfĂźgen Ăźber eine Infrastruktur mit Werkstätten und Tankstellen. Ăœber den jeweiligen Umfang dieser Tankstellennetze herrscht allerdings bei manchen umstiegsbereiten Autofahrern Unsicherheit. Gibt es flächendeckend ausreichend Stationen fĂźr den regelmäĂ&#x;igen Tank-Stopp? Nicht selten ist dies das entscheidende Kriterium fĂźr einen

REGION (sup). Auf der Suche nach zusätzlichem Stauraum im Auto geriet in den 90er Jahren das Reserverad ins Visier der Fahrzeughersteller. Musste wirklich stets ein weiterer Reifen mitgefĂźhrt werden oder gab es auch andere MĂśglichkeiten der Pannenhilfe? Das Ergebnis dieser Ăœberlegungen war die Entwicklung des so genannten Pannensets. Es erlaubt dem Fahrer, einen beschädigten Reifen wieder aufzupumpen und dabei gleichzeitig das Leck von

innen durch eine Dichtflßssigkeit zu versiegeln. So wird die Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt ermÜglicht. Der praktische Nebeneffekt: Die freie Reserveradmulde erwies sich als perfekter Ort fßr einen Autogastank. Der Einbau ist unkompliziert und erfordert keinerlei Eingriffe in die Fahrzeugstatik. So hat auch das Pannenset zur erfolgreichen Marktentwicklung der schadstoffarmen Kraftstoff-Alternative Autogas beigetragen.

Fahrzeugwechsel oder eine UmrĂźstung. Der ADAC hat jetzt die Tankstellennetze aller relevanten Antriebskonzepte verglichen. An die nahezu 15.000 Stationen fĂźr herkĂśmmliches Benzin und Diesel kommt noch keine der sauberen Alternativen heran. Aber auch dem emissionsarmen Kraftstoff Autogas mit mehr als 6.200 Standorten allein in Deutschland bescheinigt der Automobilclub eine gute Erreichbarkeit. Autogas ist europaweit mit rund sechs Millionen Fahrzeugen die am weitesten verbreitete Kraftstoff-Alternative. Nachholbedarf gibt es dagegen bei den Ăźbrigen MobilitätslĂśsungen: „Die Infrastruktur fĂźr Elektro-, Erdgas- und Wasserstoffautos ist noch dĂźrftig“, so das Fazit des ADAC. Während in Deutschland fĂźr Elektroautos 940 und fĂźr Erdgasfahrzeuge 887 Stationen zur VerfĂźgung stehen (Angaben Mai 2011), sind es beim Wasserstoffantrieb ganze 27. Hier muss also noch Entwicklungsarbeit geleistet werden.

In der Reserveradmulde werden Autogastanks heute oftmals untergebracht. Foto: Jan Heimann

Neues Kartenset fĂźr Autogas REGION (sup). Das aktuelle Deutschland-Kartenset des ADAC verzeichnet jetzt auch die Standorte der Autogas-Tankstellen. Im MaĂ&#x;stab 1:200.000 erlauben die Karten einen schnellen Ăœberblick, wenn es um Routenplanung und das Auffinden von Orten geht. Mit der Integration der Autogas-Stationen

berßcksichtigt der Automobilclub den wachsenden Trend zum schadstoffarmen Fahren. TankmÜglichkeiten fßr Autogas gibt es mittlerweile auch an vielen Autobahnraststätten. Wer die TankmÜglichkeiten entlang seiner Route im Internet abrufen mÜchte, kann das unter www.autogastanken. de tun.

schädlichen Gases sorgt auch der Einsatz der etwa 90.000 erdgasbetriebenen Fahrzeuge. Ausfßhrliche Informationen rund um das Thema Autogas gibt es auch im Internet unter www.autogastanken.de.

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einsetzbar. AuĂ&#x;erdem hält sie besonders hohem Windsog stand. Kontrolle schĂźtzt vor Schäden Bereits kleine Risse in der Fassade oder ein gesprungener Ziegel kĂśnnen zu ernsten Feuchtigkeitsschäden fĂźhren. Deshalb sollte man vor allem Dach, Fassade und Dämmung ständig im Auge behalten.

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Wenn Dachpfannen und Ziegel rissig werden, sind Feuchtigkeitsschäden in Dachstuhl, Decken oder AuĂ&#x;enwänden vorprogrammiert. Aus diesem Grund ist ein jährlicher Check des Daches zu empfehlen. Der Einsatz von Experten wie Dachdecker oder Zimmerleuten zahlt sich hier aus.

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Das Eindringen von Feuchtigkeit in Dach oder Fassade bringt meist auch Schäden an der Dämmung mit sich.

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Dachreparaturen werden am besten vom Fachmann ausgefĂźhrt. REGION (lps/bo). Unwetter kĂśnnen schwere Schäden am Dach anrichten. Und die HauseigentĂźmer stehen in der so genannten Verkehrssicherungspflicht. Wenn Dachsteine oder Dachziegel herunterfallen, mĂźssen die Folgen – und der Dachschaden – aus eigener Tasche bezahlt werden. Der Fachmann empfiehlt, die Eindeckung regelmäĂ&#x;ig prĂźfen zu lassen. Das Dach ist der Natur ungeschĂźtzt ausgeliefert. Daher gilt hier äuĂ&#x;erste Sorgfaltspflicht des EigentĂźmers. Er sollte sein

Augenmerk besonders auf Dachränder und Dachvorsprßnge richten. Hier greift der Wind vorwiegend an. Haben sich einzelne Ziegel verschoben? Dann kÜnnten sie das Auto vorm Haus treffen oder sogar Passanten verletzen. Wenn vorher nicht grßndlich geprßft wurde, muss der Eigentßmer solche Schäden aus eigener Tasche zahlen. Dacharbeiten sollten dem Fachmann ßberlassen werden. Die Kosten fßr einen Dach-Check durch den Ürtlichen Dachhandwerker kÜnnen von

Foto: Nelskamp der Steuer abgesetzt werden – im Zweifel dient die Rechnung als ausreichender Beweis fĂźr die „ErfĂźllung der Verkehrssicherungspflicht“. Der Dachdecker sorgt bereits bei der Eindeckung fĂźr den Schutz vor Sturmschäden. Mit Hilfe von Tabellen bestimmt er die Windbelastung, der das Dach ausgesetzt ist. Eine spezielle „Multi-Sturmkralle“ erleichtert dem Dachdecker vor Ort die Arbeit, denn sie ist einfach zu montieren und fĂźr unterschiedliche Ziegel-Formen

Eine beschädigte AuĂ&#x;enwand-Dämmung kann zu Wärmeverlusten von bis zu 25 Prozent beitragen. Eine intakte Dämmung reduziert nicht nur den Energieverbrauch. Sie schĂźtzt zudem das Gebäude vor thermisch bedingten Spannungen und Verformungen, die wiederum Risse im Mauerwerk verursachen kĂśnnen. Eine ĂœberprĂźfung der AuĂ&#x;enwand-Dämmung sollte daher alle drei bis vier Jahre durchgefĂźhrt werden. Moderne Messmethoden wie Infrarotaufnahmen ermĂśglichen umfangreiche Zustandsanalysen der Wärmedämmung einer Immobilie und fĂśrdern so viele Mängel zutage.

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SchĂśne Farben fĂźr jeden Geschmack Bei der Farbauswahl sind dem persĂśnlichen Geschmack keine Grenzen gesetzt. Dabei gilt es, einige Gestaltungsregeln zu beachten: mit bestimmten Farben lassen sich spezielle Wirkungen erzielen. Rot steht fĂźr Wärme, blau fĂźr Kälte. Die Wirkung von Farben wird von einigen weiteren Faktoren bestimmt, wie z.B. der Intensität der Farben, der GrĂśĂ&#x;e der Farbflächen und der Kombinationen verschiedener Farben. Auch die Beleuchtung kann Farben beeinflussen. Das neue Bad vom Fachmann machen lassen - die Handwerkerrechnungen bringen einen Steuervorteil. Foto: Verband der Privaten Bausparkassen REGION. Die perfekte Kombination von Erde, Wasser und Feuer verleiht keramischen Fliesen und Platten Härte, Widerstandsfähigkeit und durch den Einsatz von Glasuren, Dekoren und Farben Brillanz und Ă„sthetik.

bzw. Bodenbelages, dann zeigen sich bereits nach wenigen Jahren die Kostenvorteile keramischer Fliesen und Platten.

Keramische Fliesen und Platten sind besonders gesundheitsfreundlich, antistatisch und nicht brennbar. Sie sind pflegeleicht, hygiensich, farb- und lichtecht, langlebig sowie strapazierfähig und umwelverträglich.

FĂźr die Beantwortung der Frage, ob die Fliesen fĂźr innen oder auĂ&#x;en verlegt werden sollen, spielt das Material eine entscheidende Rolle.

Darßberhinaus gibt es frostsichere, fleckensichere und särebeständige Fliesen und Platten. Sie sind die ideale LÜsung gegen HausstaubAllergie. Auch Milben haben keine Chance. StÜckelschuhe, Zigarettenglut, Rotweinflecken, verschmutzte Kinderschuhe und vierbeinig Hausfreunde hinterlassen keine bleibenden Eindßcke. Doch Keramik bietet noch mehr. Preiswert wohnen mit Fliesen und Platten Betrachtet man sowohl die Anschaffungskosten als auch Folgekosten eines Wand-

Fliesen fĂźr Innen und AuĂ&#x;en, fĂźr Wand und Boden

Man unterscheidet dabei zwischen Steingutfliesen und Steinzeugfliesen sowie Spaltplatten. Steingutfliesen haben einen hĂśheren Porenanteil als Steinzeugfliesen. Sie werden im Wandbereich verlegt und eignen sich nur zur Verwendung im Innenbereich, da sie nicht forstbeständig sind. Steinzeugfliesen und Spaltplatten haben dagegen einen sehr geringen Porenanteil. Die Wasseraufnahme dieser Fliesen ist geringer. Sie eignen sich deshalb hervorragend fĂźr die Verlegung auf dem Boden und im AuĂ&#x;enbereich. Selbst mechanische Beanspruchung, Frost und Schnee kĂśnnen ihnen nichts

anhaben.

Bei der Umsetzung des persÜnlichen Geschmacks berät der Fachmann im Fliesenlegerhandwerk.

Glasierte oder unglasierte Fliesen

Dekore: Von klassisch bis modern

Im Gegensatz zu Wandfliesen, die es nur glasiert gibt, kĂśnnen bei keramischen Fliesen und Spaltplatten zwischen glasierten und unglasierten Oberflächen gewählt werden. FĂźr was man sich entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks und des Anwendungsbereichs. Glasierte Fliesen haben den Vorteil, daĂ&#x; sie problemlos zu reinigen sind.

Die Auswahl an Dekoren und Design ist heute nahezu unerschĂśpflich. Auch mit einfachen und preiswerten Gestaltungsmitteln, wie z.B. BordĂźren oder Riemchen fĂźr die Wand, lassen sich erstaunliche Effekte erzielen.

Fliesen fßr jede Beanspruchung Je nach Belastung durch Schuhwerk oder Schmutz genßgen keramische Fliesen und Platten verschiedenen Anforderungen. Glasierte keramische Bodenfliesen sind in vier Abriebsgruppen eingeteilt. Je mehr Schmutz und je häufiger die Räume begangen werden, desto hÜher sollte die Abriebsgruppe sein. Die widerstandsfähigste Abriebsgruppe ist die Gruppe IV. Wo ständig stark Kratzende

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Mit Bordßren kÜnnen Fliesenbeläge optisch eingegrenzt oder aufgelockert werden. Am Boden verleihen kleine Einleger dem Fliesenbelag zusätzlichen Reiz. Polierte Fliesenoberflächen, Kombinationen von matten und glänzenden Oberflächen, Glasureneffekte oder Materialkompositionen aus Keramik und Marmor kÜnnen zusätzliche Spannung erzeugen. Einzeldekore kÜnnen als musterbildendes Flächendekor eingesetzt werden oder lassen sich als Einzelfliesen mit unifarbenen Fliesen kombinieren. Text und weitere Informationen unter: www.fliesenlegerinnung-hannover.de

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Neuordnung bei Arbeitsagenturen

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Arbeitsagentur Nordhorn bald fĂźr gesamten Landkreis Emsland zuständig MEPPEN. Landrat Hermann BrĂśring begrĂźĂ&#x;t im Grundsatz die so genannte „Einräumigkeit“ der Verwaltung, die mit der geplanten Neuordnung der Arbeitsagenturen Leer und Nordhorn einhergeht. Der gesamte Landkreis Emsland, also auch die Geschäftsstellen Papenburg und SĂśgel, sowie der Landkreis Grafschaft Bentheim sollen zukĂźnftig von der Agentur fĂźr Arbeit in Nordhorn betreut werden. Die

Arbeitsagenturen reagieren mit der Neuorganisation auf die veränderten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt wie beispielsweise dem bundesweiten Anstieg von Optionskommunen. Mit der Neuordnung werde die regionale Gliederung der Agentur fßr Arbeit an den Wirtschaftsraum und die kommunale Struktur des Landkreises Emsland angepasst; eine Forderung, die der Landkreis Emsland seit

Jahren gegenĂźber der Bundesagentur fĂźr Arbeit formuliert hatte. „Der Idealvorstellung einer Arbeitsagentur allein fĂźr den Landkreis Emsland – was uns am liebsten gewesen wäre - kommt diese Neuorganisation nahe; die Grenze der Agenturbezirke verläuft zukĂźnftig nicht mehr quer durch den Landkreis Emsland“, sagt BrĂśring. Die Betreuung der Langzeitarbeitslosen bleibt weiterhin Aufgabe des Landkreises

Emsland als Optionskommune. Hier verfĂźge der Landkreis Emsland Ăźber die entsprechende Kompetenz, die bei der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt von besonderer Bedeutung ist. „Das ist bĂźrgerfreundlich und effizient, weil es auf den Einzelfall bezogene Hilfe ist, kombiniert mit sozialen Hilfestellungen und auf die hiesigen BedĂźrfnisse abgestellten QualifizierungsmaĂ&#x;nahmen“, so BrĂśring.

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