Neue Zeitung - Ausgabe Meppen/Lingen KW12

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Neue Zeitung zum Wochenende

Emsland-Radtour

Kindertagesstätte

Georgianum

Kunst

Mit der Neuen Zeitung Seite 12 und TIM

Montag ist die Grundsteinlegung

Landkreis investiert 11,3 Millionen Euro Seite 13

Christel Altevers und ihre himmlischen Boten

Seite 3

KW 12 . Samstag, 26. März 2011

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Kult-Blech-Szene:

So nennen sich die Auto-Enthusiasten aus dem Emsland, die sich Ăźber ihr gemeinsames Hobby gefunden haben. Dabei gibt es auch gemeinsame Termine, wie der Kultblech-Stammtisch an diesem Wochenende oder das 2. Kult-Blech-YoungtimerTreffen am 14. Mai in Geeste. Unser Bild zeigt Hermann Heckmann beim Restaurieren eines Mini-Cooper. (www.kult-blech-szene.de) Mehr dazu auf Seite 14 / Foto: Benker

Neue Hompage gibt Urlaubstipps Deutsch-Niederländische Initiative stärkt Tourismus PAPENBURG. Der Tourismus in der deutsch-niederländischen Grenzregion hat sich in den letzten Jahren zu einem immer wichtiger werdenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Um diese Entwicklung nachhaltig zu fÜrdern, haben sich 20 Akteure aus beiden Ländern zusammengetan und einen neuen, umfassenden Internetauftritt entwickelt. Mit der Seite www.erholungimnorden.de finden Touristen jetzt ein Portal, an dem viele interessante touristische Seiten angeschlossen sind. Insgesamt umfasst die Seite

Ăźber 200 SehenswĂźrdigkeiten und Ausflusgziele. Die Webseite ist eine Initative des niederländischen Netzwerkes „Toekomst“ und wird begleitet durch das Programmmanagment der Ems Dollart Region. Zur Ems Dollart Region gehĂśren die niederländischen Provinzen Fryslan, Groningen und Drenthe sowie das Emsland, Ostfriesland und der Landkreis Cloppenburg. Die Initiatoren des Portals mĂśchten den Gästen die touristischen Informationen leicht zugänglich machen und das touristische Potenzi-

Heckenpflanzen–Feldräumung

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al dieser Region stärken. Der Vorsitzende der Ems Dollart Region, Bernhard Bramlage, sprach bei dem Launch der Internetseite im Papenburger Hotel „Alte Werft“ von einem Schritt der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit, der eindeutig auf die Zukunft ausgerichtet sei. Er betonte, die Bedeutung des Internets, da immer mehr Menschen ihren Urlaub am heimischen PC planen und sich dort Inspriationen fĂźr ein mĂśgliches Reisezie-l suchen. Das Projekt kostete bisher 7,6 Millionen Euro und ist zunächst bis Dezember 20103 geplant.

LINGEN. Am Mittwoch gegen 18.30 Uhr wurden die beiden Verkäuferinnen des Bekleidungsgeschäftes Ernstings Family in der MarienstraĂ&#x;e der Lingener FuĂ&#x;gängerzone von einer Frau Ăźberfallen. Unter Vorhalt einer Waffe drängte die Täterin die Verkäuferinnen hinter den Tresen und forderte die Herausgabe der Tageseinnahmen. Die Täterin flĂźchtete in unbekannte Richtung. Die Beute wurde von den Verkäuferinnen in eine PlastiktĂźte mit Firmenaufdruck gepackt. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Die Polizei nahm noch am Mittwochabend ihre Ermittlungen auf und sicherte erste Spuren am Tatort. Die Täterin war etwa 50 Jahre alt, schlank und bekleidet mit einer schwarzen, glänzenden winterlichen Steppjacke mit Kapuze und einer blauen Jeanshose. Die Kundinnen sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben kĂśnnen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter Telefon (0591) 870 in Verbindung zu setzen.

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Lokales

Neue Zeitung

K L EIN E S P R E S S E S EM IN A R

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T V M E P P EN : J U D O F E I E R T E R F O LG E

Auf verschiedenen Turnieren konnten die Judokas des TV Meppens jetzt sehr gute Platzierungen erreichen. Bei einem Gßrtelturnier in Nordhorn erkämpften sich in der Altersklasse U 14: Lauritz Daum 1. Platz, Michael Witt 1. Platz, Eileen Janzen 3. Platz, Niklas Schlangen 3. Platz. Unser Foto zeigt (von links): Michael Witt, Lauritz Daum, Felix Daum und Niklas Schlangen. Ein neuer Anfängerkurs ist samstags von 13.30 bis 15 Uhr fßr sechs bis zwÜlfjährige Mädchen und Jungen am Windhorst Gymnasium, in der kleinen Halle. Wer Interesse hat, kann sich an den Abteilungsleiter Dieter Schlangen unter Telefon 0151/52326395 wenden. Foto: TV

In einer Veranstaltung der Freiwilligenagentur Haren wurden Ehrenamtliche aus Verbänden, Vereinen und Pfarreien in die „Geheimnisse“ einer effizienten Pressearbeit eingefĂźhrt. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde am Ende der Veranstaltung von DorothĂŠ Holz, Leiterin der Katholischen Erwachsenenbildung eine Teilnahmebescheinigung Ăźbergeben. Foto: Peter Eisele

20 Jahre „Sunbeach“ HAREN. Sunbeach – das heiĂ&#x;t nun mehr 20 Jahre SpaĂ&#x; mit Tanz- und PartyMusik auf zahlreichen Festen im gesamten nordwestdeutschen Raum. Sunbeach – das sind Edeltraud Robin, Holger Schwenen, Ebo Weber und JĂśrg Frister. Am 9. April heiĂ&#x;t es deshalb auf dem Marktplatz in Bawinkel: „Raus aus der Kälte – rein ins sommerliche Strand-Feeling“. Eintrittskarten gibt es fĂźr fĂźnf Euro an der Abendkasse.

Wirkungsvoll einmischen LINGEN. Die Kommunalpolitik hat ihre eigenen Gesetze. Was kommt auf zukĂźnftige Mandatsträgerinnen zu, welche Rechte und Pflichten haben sie? Referenten: Peter Jungeblut und Dieter Sturm Termin: Samstag, 2. April, 9 bis 12.30 Uhr Ort: Ludwig-WindthorstHaus, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen (Ems) GebĂźhr: 5 Euro Anmeldung: KEB Lingen e.V., Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen, Kurs-Nr.: 2011-1200 LI Tel.: 0591/6102-202 und -252, Fax: 0591/6102-255, Email: info@keb-lingen.de PerĂźcken • Toupets

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Kinderärzte Johannes-Apotheke, Bahnhofstr. 28 in Freren  05902/55 44 Sonntag, 27. März Apotheke HaselĂźnnerstr., HaselĂźnner Str. 33 in Lingen  0591/5 43 99 Kreuz Apotheke, Bahnhofstr. 15 in Freren  05902/9 30 40

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Verlagsleitung Christhard Wendt Telefon 04 91 / 96 07 01 -13 christhard.wendt@gerhard-verlag.de

Objekt- / Anzeigenleitung Ausgabe Meppen-Lingen Susanne Smit-Heikens Telefon 0 59 31 / 88 507 - 11 smit-heikens@gerhard-verlag.de

Chefredaktion (V.i.S.d.P.)

Sa./So., 26./27. März Helga Meiners, Kleiststr. 1 in Meppen  05931/11 46 11

Zahnärzte Sa./So., 26./27. März ZA Ulrich Leicht, HaselĂźnnerstr. 21 in Meppen  05931/24 44

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Anzeigenpreise lt. Tarif 1 vom 1. Januar 2011. Fßr unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bßcher wird keine Haftung ßbernommen. Rßcksendungen nur, wenn Rßckporto beigefßgt. Im Falle hÜherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen StÜrungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns verÜffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens fßr den Verlag entworfenen Anzeigen dßrfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte ßbernommen werden.

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Lokales

Kitaneubau: Montag ist die Grundsteinlegung Im Sommer soll die Einrichtung bezugsfertig sein / Platz fĂźr 50 Kinder

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MEPPEN. Auf dem Gelände der Maria-MontessoriGrundschule im Baugebiet Helter Damm laufen derzeit die Arbeiten fßr den Neubau einer zweigruppigen Kindertagesstätte auf Hochtouren. Damit wird das Konzept fßr den Krippenausbau in Meppen weiter umgesetzt. Bereits im Sommer soll der von der Firma Schulte aus Haselßnne errichtete Neubau bezugsfertig sein, so dass

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rund 50 Kinder die neuen Räumlichkeiten pßnktlich zum nächsten Kindergartenjahr nutzen kÜnnen. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf insgesamt 700.000 Euro. Die Trägerschaft fßr den neuen Kindergarten ßbernimmt die Propsteigemeinde St. Vitus. Die Grundsteinlegung erfolgt am Montag, 28. März, um 14.30 Uhr, auf dem Gelände an der Maria-MontessoriGrundschule.

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Schlßsselkräfte

Auf dem Gelände der Maria-Montessori-Grundschule wird eine Kindertagesstätte gebaut. Foto: Hßlsebus

Vortrag FĂśrderverein Maritime Musik im ErdĂśl-Museum Wohnstift Lingen Am 31. März in Twist TWIST. Am Donnerstag, 31. März, um 16 Uhr findet im Heimathaus Twist die Mitgliederversammlung des FĂśrdervereins ErdĂśl-Museum Twist statt. Im Anschluss an der Mitgliederversammlung wird Dr. Sebastian Rost, Professor fĂźr Geophysik an der Universität Leeds, GroĂ&#x;britannien, einen Vortrag zum Thema „Seismologie – Signale vom Mit-

telpunkt der Erde“ halten. Sein Vortrag Ăźber die Seismologie, der Wissenschaft Ăźber die Entstehung der natĂźrlichen Erdbeben, wird die ZuhĂśrer von der Kruste unseres Planeten Ăźber den festen Mantel bis zum Kern im Mittelpunkt der Erde fĂźhren. Eine dramatische Aktualität findet diese Thema durch die Ereignisse in Japan und Neuseeland, auf die Dr. Rost eingehen wird.

Mit dem Shantychor Fresenburg 04 LINGEN. Der Shanty Chor Freseburg 04 gastiert am Donnerstag, 31. März, um 19 Uhr im Wohnstift Lingen, Jochem-Hamann-StraĂ&#x;e 2.

Hafen“. Unter der Leitung von Hans-Hermann Hunfeld wird der vielstimmige Chor durch Akkordeon, Bass- und Rhythmusgitarre unterstĂźtzt.

27 Herren und eine Dame aus dem emsländischen Fresenburg bei Lathen präsentieren maritime Musik wie „Nordsee-Wellen“, „Frei wie der Wind“ und „In Hamburg liegt ein Segelschiff im

Nähere Informationen gibt es im Wohnstift Lingen unter der Rufnummer 0591 / 91335 (montags bis freitags). Der Eintritt fßr Gäste beträgt fßnf Euro.

MEPPEN. Auf Einladung des MEMA-Netzwerkes spricht Prof. Dr. Carsten Steinert am Dienstag, 29. März, um 17 Uhr im Kreishaus in Meppen ßber das Finden und Binden so genannter betrieblicher Schlßsselkräfte. Talente sind Mitarbeiter, die den gewissen Unterschied machen und zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit MÜglichkeiten, wie Talente im Unternehmen identifiziert und nachhaltig an den Betrieb gebunden werden kÜnnen. Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstaltung nimmt die Emsland GmbH unter Telefon 05931/44-1328 entgegen.

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Blindgänger-Verdachtspunkte werden untersucht In Meppen werden zurzeit verschiedene Rasterbohrungen durchgefßhrt MEPPEN. Um mÜgliche Gefahren durch bisher unentdeckte Bomben-Blindgänger zu vermeiden, werden in Meppen 18 sogenannte Verdachtspunkte näher untersucht. Die erforderlichen Rasterbohrungen stellen keine Gefahr fßr die BevÜlkerung dar.

Bei der Auswertung von Luftaufnahmen aus dem 2. Weltkrieg hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass in Meppen an 18 Stellen der Verdacht besteht, dass sich dort Blindgänger befinden. Die Fundorte, die ausnahmslos im Üstlichen Stadtgebiet liegen, werden

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Osnabrßck Sonntag, 27. März

17:00 Uhr 49078 Ratio 11:00 Gelände,- Kurt-Schumacher-Damm 11:00 - 17:00 Uhr

ab Mitte März von einem Spezialunternehmen anhand von Rasterbohrungen untersucht. Die Arbeiten, die keine Gefahr fßr die BevÜlkerung darstellen, werden voraussichtlich etwa vier Wochen andauern. Die Grundstßckseigentßmer wurden bereits

informiert. Nach bisherigen Erfahrungen werden in etwa 10 von 100 Verdachtsfällen tatsächlich auch BombenBlindgänger gefunden. Sollte dies auch in Meppen der Fall sein, werden die Blindgänger unter Einhaltung der erforderlichen SicherungsmaĂ&#x;nahmen entschärft.

Am 27. März auf dem Ratio Gelände in Osnabrßck !

Der holländische Stoffmarkt ist ein absolutes Highlight fĂźr alle Näh- und BastelwĂźtige. Die Händler präsentieren Saison fĂźr Saison nahezu alles rund ums Nähen: Trendiges, Neues,Vergessenes, lang Gesuchtes, An- und Aufregendes. ShoppingspaĂ&#x; mit tollem Gewinnspiel von Bernina, neue/alte Techniken und Ideen - der Markt ist das Ereignis fĂźr kreative Gestalter und alle, die es werden mĂśchten. Lassen Sie sich den Termin von 27. März auf dem Ratiogelände in OsnabrĂźck ab 11:00 Uhr nicht entgehen. StoffmarktHolland freut sich auf Ihren Besuch und wĂźnscht einen erlebnisreichen und unvergesslichen Tag!

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Moderne mobile Kundenbundungssysteme Foursquare, Friendticker, Gowalla – Zuerst dachte ich noch, wofĂźr ich das wohl mal brauchen werde, als ich diese Apps herunter lud. Das braucht doch kein Mensch! Ein knappes Jahr später benutze ich diese modernen, mobilen Kundenbindungssystem, welche Nutzer, Orte und SpaĂ&#x; vereinen fast täglich. WofĂźr? Um in der Stadt danach zu sehen wo sich meine Freunde gerade aufhalten oder welche lukrativen Angebote mir von den Geschäften direkt auf meinem Handy angeboten werden. Wo wird mir gerade ein guter Nachlass angeboten? Egal, wo man sich gerade aufhält, ob in einer Bar oder im Hotel, Ăźber die jeweilige App des Anbieters auf dem Smartphone kann man sich in jede beliebige Location in der Nähe einchecken. Einchecken bedeutet, dass man an dem Ort wo man ist, Ăźber den Appanbieter seine aktuelle Position in einem Lokal oder Geschäft hinterlegt. So lassen sich nicht nur die eigenen Freunde Ăźber

den momentanen Standort informieren, sondern auch sogenannte ITEMS bei friendticker sammeln. ITEMS sind virtuelle Auszeichnungen die von den Nutzern in reale ofine GĂźter getauscht werden, die von Unternehmen angeboten werden. Mit foursquare, friendticker, etc. kĂśnnen Unternehmen so ihre Markeninteraktion und –bindung effektiv optimieren und mich als Nutzer direkt am sogenannten „Point of Sale“ also dem aktuellen Ort des Einkaufs erreichen. Als lokaler Dienstleister oder Unternehmer steht Ihnen dieses Medium als effektives und schnelles Marketinginstrument zur VerfĂźgung um herauszuďŹ nden wer und wo Ihre Kunden sind. Auch mobil steht die Interaktion mit der Zielgruppe wieder im Blickpunkt. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Reden wir drĂźber unter www.neue-mitmach-zeitung.de

Munter holln Ihr Joe Rahn

Lokales

Neue Zeitung

„Musikgarten“ fĂźr die Allerkleinsten Eltern musizieren mit ihren Kindern

LINGEN. Walburga Breckweg bietet seit neuestem im Rahmen der musikalischen FrĂźherziehung Kurse fĂźr Babys und Kleinkinder in der Tanzgalerie Lorenzin Lingen an. Das Programm beinhaltet Babykurse ab circa sechs Monaten bis eineinhalb Jahren sowie Kleinkinderkurse ab eineinhalb Jahren bis drei

Jahre. Musikalische FrßhfÜrderung lässt Kindern erleben, wie

viel Freude im gemeinsamen Musizieren, Tanzen und Singen liegt. Die Kinder werden spielerisch an die Musik herangefßhrt. Babys und Kleinkinder erkunden mit Hingabe Stimme und KÜrper. Sie untersuchen alles, was in der näheren Umgebung rasselt und knistert, leuchtet und klappert. Deshalb geht es im Musikgarten um gemeinsames Singen, Fingerspiele, Kniereiter, rhythmisches Sprechen,. Klangbewusstsein, Tänze und erste Erfahrungen mit Kleininstrumenten wie KlanghÜlzern, GlÜckchen oder Rasseln. Weitere Informationen und Anmeldung zu einer kostenfreien Schnupperstunde sind ab sofort bei Walburga Breckweg unter Telefon 05458/290 mÜglich.

Kurz gefasst Boxen im EDZ Rhede/Ems. Nach dem Erfolg im FrĂźhjahr 2010 findet nun die zweite Boxveranstaltung im Ems-DollartZentrum in Rhede statt. „Wir lassen die Fäuste fliegen und mit dabei der Boxer im Super-Schwergewicht Ulli Kleinhaus vom SUS Rhede/Ems“, so der Veranstalter. Einlass ist ab 18 Uhr und Beginn um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Restaurant – CafĂŠ – Bistro Eiken im EDZ, IndustriestraĂ&#x;e 2, 26899 Rhede, Telefon: 04964 / 604 250. Mit dem FĂśrster in den Wald Meppen. Zu einem gefĂźhr-

ten Spaziergang in den Wald lädt am Sonntag, 27. März, 15 Uhr, das Archäologiemuseum gemeinsam mit FĂśrster Arno Fillies und seiner HĂźndin Wendy ein. Treffpunkt ist das Archäologiemuseum an der Koppelschleuse in Meppen. Vor allem Familien mit Kindern sind angesprochen, zusammen mit Revierleiter Arno Fillies vom Bundesforstbetrieb Niedersachsen den heimischen Wald etwas genauer zu erkunden. Die Teilnahme am Spaziergang einschlieĂ&#x;lich Museumseintritt beträgt 5 Euro fĂźr Erwachsene, 2,50 Euro fĂźr Kinder und 9 Euro fĂźr Familien. Anmeldungen unter Telefon 05931/6605 sind erforderlich.

Mit dem DRK gut betreut in den SĂźden Reiseziel in diesem Jahr ist Mallorca EMSLAND. Das Deutsche Rote Kreuz bietet auch 2011 wieder „Betreutes Reisen“ an. Alle Reiselustigen, die nicht mehr allein verreisen kĂśnnen oder wollen, sind hier bestens aufgehoben. Reiseziel ist dieses Mal das auf Mallorca gelegene, sehenswerte Calar Millor. Die Reisegäste werden ihren Urlaub im wunderschĂśnen Hotel „Playa del Moro“ verbringen. Das Vier-SterneHotel, Landeskategorie, ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet. Reisebeginn der 14-tägigen Urlaubsfahrt ist der 1. Oktober. Die Betreuer des DRK organisieren den

Transfer der Reisegäste von der Wohnung zum Flughafen inklusive Kofferservice. Sie ßbernehmen das Einchecken und sind während des Fluges sowie der gesamten Reise fßr die Urlauber da. Darßber hinaus ist die deutschsprachige ärztliche Versorgung vor Ort gewährleistet. Interessierte sollten sich schnellstmÜglich beim DRK Emsland anmelden, da nur noch wenige Plätze frei sind. Weitere Infos beim DRK-Kreisverband Emsland Geschäftsstelle Papenburg, Rathausstr.11, Papenburg, 04961/9123-14 oder unter www.drk-emsland.de.

„Kabinettssitzung“ bei der Ems-Achse

Der Landtagspräsident Hermann Dinkla, Kabinettsmitglieder um den Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister wurden vom Vorsitzenden der Wachstumsregion Ems-Achse, Manfred Wendt, mit Kräutern und Gurken aus Papenburg Ăźberrascht. EMSLAND. Die Ems-Achse genieĂ&#x;t in Hannover hĂśchstes Ansehen. Das hat sich auch beim Parlamentarischen Abend der Wachstumsregion am Mittwoch mit mehr als 200 hochrangigen Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft in der Landeshauptstadt eindrucksvoll gezeigt. Nahezu das gesamte Kabinett der Landesregierung nutzte die Gelegenheit, sich mit den Vertretern aus der Region entlang der Ems intensiv auszutauschen. Landtagspräsident Hermann Dinkla (CDU) und Ministerpräsident David McAllister (CDU) loben die Zusammenarbeit von Ostfriesen, Emsländern und Grafschaftern als einzigartiges Zukunftsmodell. Die BĂźndelung der Kräfte habe eine auĂ&#x;erordentliche wirtschaftliche Dynamik Ăźber einzelne Kreisgrenzen hinaus entstehen lassen. Zudem verweist der Vor-

sitzende der Ems-Achse, Manfred Wendt, in seiner Rede auf weitere erfolgreich realisierte Leuchtturmprojekte in den vergangenen fĂźnf Jahren. Dazu zählt unter anderem die ErĂśffnung des Maritimen Kompetenzzentrums in Leer (MARIKO) als neues Aushängeschild im Bereich der akademischen Ausbildung an der neuen Hochschule Leer/Emden. Zudem hebt Wendt die vom Land gefĂśrderten Projekte „Logistikachse Ems“ sowie die hohe Professionalität der Unternehmensnetzwerke in den Bereichen Kunststoffindustrie sowie im Metall, Fahrzeug- und Maschinenbau (MEMA) hervor. Insgesamt hat die Ems-Achse seit ihrer GrĂźndung vor rund fĂźnf Jahren zahlreiche Grenzen Ăźberwunden und die Wachstumsregion zu einer starken Einheit mit einem klaren wirtschaftlichen Profil entwickelt.

Einzigartiges Angebot EMSLAND. Heute Ăśffnen die Fachkräfte-Servicestellen in der Wachstumsregion Ems-Achse offiziell ihre Tore fĂźr zuziehende Fachkräfte. Damit stehen an sieben Standorten Fachkräftemanager als Ansprechpartner bereit, um Fragen rund um die Region zu beantworten. „Jeder, der einmal in eine ihm bisher fremde Gegend gezogen ist, weiĂ&#x; mit welchen Anlaufschwierigkeiten dies verbunden ist“, erklärt Vorstandsvorsitzender Manfred Wendt bei der offiziellen ErĂśffnungsveranstaltung der Fachkräfte-Servicestellen in Papenburg. „Da mĂźssen ein Dutzend Fragen auf einmal geklärt werden: Wo finde ich eine attraktive Wohnung fĂźr die Familie? An welcher Schule wird die Tochter angemeldet? In welchem Verein kann der Sohn weiter FuĂ&#x;ball spielen?“, fĂźhrt Wendt wei-

ter aus. Mit diesen Fragen stand die Fachkraft bisher alleine da – zumindest solange bis sie die jeweiligen Ansprechpartner nach teilweise aufwendiger Recherche selbst gefunden hat. Damit soll nun Schluss sein – so der Wille der Wachstumsregion und der sechs beteiligten GebietskĂśrperschaften. „Unsere Fachkräftemanager beraten und unterstĂźtzen bei Fragen zur Wohnungssuche, Kinderbetreuung und Schulen, Tourismus, Kultur und FreizeitmĂśglichkeiten“, sagt Friedrich Kethorn, Landrat des Landkreises Grafschaft Bentheim. Achse, Nils Siemen. Ansprechpartner: Andrea Frosch-de Weerd (Fachkräftemanagerin Landkreis Grafschaft Bentheim; Telefon: 05921-962308) Nils Siemen (Fachkräftemanager Wachstumsregion EmsAchse; Telefon: 0496194099824)

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Neue Zeitung

Lokales

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„Kess - erziehen“: Weniger Stress fĂźr Eltern Augenblick mal - Wochenende fĂźr MĂźtter LINGEN. Die KEB Lingen bietet in Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie Spelle und dem Bistum OsnabrĂźck den Elternkurs „Kess-erziehen“ im Kindergarten St. Ludgerus, Kirch-

straĂ&#x;e 14, in Schapen an. „Kess-erziehen“ bedeutet kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert erziehen und ist eine praktische Erziehungshilfe fĂźr Eltern mit Kindern

im Alter von zwei bis zehn Jahren. Der Kurs beginnt am 30. März, 19.30 Uhr, und umfasst fßnf Einheiten, die Kursgebßhr beträgt 10 Euro. Info: KEB Lingen, Telefon 0591/6102-252

LINGEN. Die Frauenseelsorge des Bistums OsnabrĂźck und das Ludwig-WindthorstHaus in Lingen bieten vom 13. bis 15. Mai ein Wochenende fĂźr jugendliche Schwangere und junge MĂźt-

ter an. Im Leben von jungen Mßttern geht es manchmal turbulent zu. Einen Augenblick innezuhalten, sich auszuruhen, neue Kräfte zu sammeln und zu lernen, wie der Alltag neu strukturiert

werden kann, dazu sollen die Teilnehmerinnen an diesem Wochenende die Gelegenheit bekommen. Info: Sabine Gautier, Telefon 0591/6102-153 oder s.gautier@bistum-os.de

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Zecken kĂśnnen gefährliche Krankheiten verursachen lich enden. In anderen Fällen kann es zu Lähmungen kommen. Auch Borreliose – eine durch ein Bakterium verursachte Krankheit, das sämtliche Organe und das Nervensystem befallen kann, wird durch den Biss einer Zecke Ăźbertragen. Vorsicht in hohem Gras. REGION (lps/ww). Kaum steigen die Temperaturen, werden Zecken wieder aktiv. Die Spinnentiere ernähren sich von Blut und saugen sich an ihrem tierischen oder menschlichen Wirt fest, bis sie das 200-fache ihres Eigengewichtes zu sich genommen haben. Die voll gesogene Zecke lässt sich danach fallen und benĂśtigt fĂźr mehrere Jahre keine

Foto: Maro neue Nahrung. Nicht immer bemerkt man die winzigen Parasiten rechtzeitig vor ihrem Biss. Das kann gefährlich werden. Denn Zecken kÜnnen gefährliche Krankheiten verursachen. So kann sie das FSME-Virus ßbertragen, das Hirnhaut- und Gehirnentzßndungen hervorrufen kann. Diese kÜnnen tÜd-

Um sich vor Zecken zu schĂźtzen, sollte man den Aufenthalt in hohem Gras oder im Unterholz meiden. Muss man doch die bevorzugten Wohnstätten der Zecken aufsuchen, ist geschlossene Kleidung mit langen Ă„rmeln und Hosenbeinen ein wirksamer Schutz. Auf heller Kleidung sind die dunkelgrauen Winzlinge leichter zu erkennen, als auf dunkler. Die Socken

zieht man am besten Ăźber die Hosenbeine. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man seinen ganzen KĂśrper nach den winzigen Krabbeltierchen absuchen und sie entfernen.

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Hat eine Zecke bereits zugebissen und sich fest gesogen, sollte man auf keinen Fall das alte Hausmittelchen Ă–l auf das Tier träufeln, um es zu ersticken. In ihrem Todeskampf gibt die Zecke nur noch mehr gefährliche Erreger in die Wunde ab. Sicherer ist es, die Tiere mit einer Zeckenzange oder mit einem Skalpell zu entfernen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Kopf der Zecke mit seinen Widerhaken nicht in der Haut verbleibt.

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So einfach ist das kingdom of sports: Die echte Alternative in Sachen Fitness dass die Kosten fĂźr die Kurse von den Krankenkassen Ăźbernommen werden.

von links: Julia Spel, Ramona Blume, Lena Härtel, Monika Grabowski, Irina Hofschlag, Diandra Fiebing, Christian Poth (Clubleiter). Es fehlt: Michael Popp. Foto: KOS LINGEN. kingdom of sports (KOS), Norddeutschlands Profi in Sachen Fitnesstraining, lockt seit 2008 in Lingen mit unschlagbar gĂźnstigen Preisen. Im Vergleich zu herkĂśmmlichen Low Budget-Anlagen hebt sich KOS in Angebot und Servicequalität deutlich von vergleichbaren Fitnessclubs ab. Das Wichtigste: „Unsere Mitarbeiter haben alle eine fitnessspezifische Ausbildung oder sind gerade dabei, diese zu erwerben“, so Studioleiter Christian Poth (30). Zusammen mit seinem elfkĂśpfigen Team betreut er die Mitglieder auf rund 1.200 qm auf drei Ebenen im Herzen von Lingen (direkt an

die FuĂ&#x;gängerzone grenzend). Kurse mit den Besten Neben einem gut sortierten Kraft- und Cardiobereich bietet das KOS seinen Mitgliedern hochwertige Kurse von Les Mills, dem weltweit erfolgreichsten Gruppentrainingsprogramm. In Lingen werden die Klassen Body Combat, Body Balance und Body Pump angeboten. Aber auch der Klassiker Bauch Beine Po sowie ein RehaSportprogramm stehen auf dem Plan. Die Reha-Kurse werden in Kooperation mit dem Brandenburgischer Präventions- und Rehabilitationssportverein e.V. (BSPR) durchgefĂźhrt, dass bedeutet,

Spezielle Angebote fĂźr Frauen Ein weiteres Highlight ist der Chipkarten-gesteuerte Gerätezirkel. In diesem Zirkel kĂśnnen Frauen gemeinsam an Geräten trainieren, die besonders auf ihre BedĂźrfnisse zugeschnittenen sind. Drei moderne Solarien sowie leckere Fitnessgetränke runden das Angebot des KOS Lingen ab. Ein weiteres Plus von kingdom of sports ist auĂ&#x;erdem, dass neben den gĂźnstigen Mitgliedschaften spezielle Angebote unter dem Stichpunkt „Flatrate“ kreiert worden sind. Jetzt anmelden und sparen Wer sich bis zum 30. April als Mitglied anmeldet, kann fĂźr 19,90 Euro nicht nur trainieren, sondern ein Jahr lang gratis die Solarien nutzen. Mitarbeiter gesucht kingdom of sports sucht am Standort Lingen Mitarbeiter auf Teilzeit-, Honorar- oder 400 Euro-Basis und bietet einen Ausbildungsplatz „FitnessĂśkonom“.

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Sa., 26.03. bis Do., 07.04. STADT – LAND – FLUSS AUSSTELLUNG Schüler haben sich im Kunstunterricht mit LINGEN ihrer direkten Umgebung, mit der Ferne und Theater an der mit der Natur auseinandergesetzt und in eigeWilhelmshöhe - Foyer nen Bildern umgesetzt. Dabei wird der Begriff Willy-Brandt-Ring 44 „Heimat“ neu definiert.

Sa., 26.03. - 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr) PARTY PAPENBURG Diskothek „Red River“ Johann-Bunte-Str. 22

OLDIE-FETE DES JAHRES mit den Bands „The Black Shadows“ – die bekannteste Beat-Band Ostfrieslands, „Sonic & Smoke“ – ausgereifte Pop-Musik der 70 er und 80 er und „Feedback“

So., 27.03. - 11:00 Uhr KINDER LINGEN Professorenhaus Universitätsplatz 5/6

DER KLEINE DRACHEN KOKOSNUSS - Die Drachenforscherin Henriette von Drachenstein erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinderbuch in einer Mischung aus Schauspiel, Figurentheater und farbigen Projektionen. „MANNSLÜDE BINNT OUK BLOSS MENSCHKEN“ - Schwank in 3 Akten von Uschi Schilling mit der Theatergruppe der Kolpingfamilie.

Sonntag, 27.03.

Sa., 26.03. AUSSTELLUNG MEPPEN Café Koppelschleuse

„QUARTIER BAHNHOFSTRASSE“ - Teilnehmer des Workshops „Konzeptuelle künstlerische Fotografie” des Meppener Kunstkreises, unter der Leitung von Dipl.-Photodesigner Dieter Blase, zeigen themenbezogene Fotos aus dem Bereich Bahnhofstraße Meppen. Dauer: bis Mai

Sa., 26.03. bis Mo., 25.04. KUNST LINGEN Kunsthalle Kaiserstraße 10a

OLIVIER FOULON – PURE´N GENTLE Der belgische Künstler nutzt berühmte Gemälde als historische Vorlagen und überführt sie in einen anderen Zusammenhang. Info: www. kunsthalle-lingen.de, Di, Mi, Fr von 10 – 17 Uhr, Do von 10 – 20 Uhr und Sa, So 11 – 17 Uhr

So., 27.03. - 15:30 Uhr BÜHNE SALZBERGEN Altes Gasthaus Schütte

Sa., 26.03. u. So., 27.03. - jeweils 16:00 Uhr KINDER LINGEN Werkstattbühne des TPZ Bernardstraße 43

„DAS MÄRCHEN DES KALIFEN“ - Es erzählt die Geschichte eines mutigen Mädchens, das mit seiner Familie in einer Stadt im Orient lebt. Unter der Leitung von Laura Freisberg erarbeitete die Kindertheatergruppe „Verrückt & königlich: Die Tiefkühlkids“ - ab 8 Jahren.

So., 27.03. - 19:30 Uhr „ROMEO & JULIA TODAY“ TANZ Mit ihrem neuen Tanzstück „Romeo & Julia ToPAPENBURG day“ lädt das Odyseey Dance Theatre aus Utha Forum Alte Werft - Stadt- die Zuschauer zu einer faszinierenden Reise in halle die magische Welt des Tanzes ein. Ölmühlenweg 1

Sa., 26.03. u. So., 27.03. jeweils 18:00 Uhr MUSICAL STAVERN Reiterhof - Reithalle Klein Stavern

„PETER PAN“ 4. Pferdemusical in Stavern. Circa 50 jugendliche Reitschüler des familiär geführten Betriebes schlüpfen in die Rollen von Peter Pan, Wendy, Captain Hook und seinen Gesellen. Näheres: www.neue-mitmach-zeitung.de

So., 27.03. - 19:30 Uhr BÜHNE MEPPEN Jugendheim Apeldorn Apdeldorner Hauptstr. 66

DÜWELSBLITZ Plattdeutsches Theaterstück von Karl Wittlinger. Gespielt von der Spielschar Apeldorn. Der Humor dieses Stückes ist ein so schwarzer, englischer, dass man ihn manchmal für Realismus halten könnte.

Sa., 26.03. - 20:00 Uhr KONZERT ASCHENDORF Heimathaus

„JAZZ IN ASHTOWN“ „Jazz Connection“ gehört weit über die heimischen Niederlande hinaus zu den absoluten Top Acts, wenn es um den fetzigen Rhythm’n’Blues und Powerhouse-Swing der 40er/50er Jahre geht. www.jazzconnection.nl

So., 27.03. - 20:00 Uhr BÜHNE PAPENBURG Waldschule

EEN ENGEL UP BEWÄHRUNG Schwank von Erich Koch. Ein Aufführung der Theatergruppe der Landjugend P`burg.

Sa., 26.03. - 20:00 Uhr BÜHNE LINGEN Kulturforum St. Michael Langschmidtsweg 66a

DAS WÜTEN DER GANZEN WELT Bühnenstück nach dem Roman von Maarten ´t Hart. Das „Freie Werkstatt Theater Köln“, erhielt für diese Dramatisierung den Kölner Theaterpreis! Mehr unter: www.neue-mitmach-zeitung.de

Mo., 28.03. - 20:00 Uhr BALLETT MEPPEN Windthorst Theater Gymnasialstraße 3a

GISELLE - das amerikanische Odyssey Dance Theatre aus Utha zeigt eine moderne Neuinterpretation von Marius Petipas klassischem Ballett “Giselle” nach der Musik von Adolphe Adam.www.theatergemeinde-meppen.de

Sa., 26.03. - 20:00 Uhr KABARETT FREREN Alte Molkerei

„DIE TUPPERPARTY“ Zwei frischgehaltene Frischhaltefrauen Irmgard Hämmerle und Marie Louise Höllenbrecher stellen zusammen mit dem Pianisten Earl eine schräge, poetische 2 stündige Show auf die Bühne. www.die-tupperparty.com

Do., 31.03. - 20:00 Uhr KLEINKUNST LINGEN Saal des Professorenhauses Universitätsplatz 5-6

„EIN SOMMERNACHTSTRAUM“ - von Bernd Lafrenz. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare. Ein köstliches Ein-Personen-Stück. Tickets: Mail: info@tpzlingen.de – www.tpzlingen.de

Sa., 26.03. - 20:30 Uhr KONZERT PAPENBURG JUZ Rathausstraße 19

„JOHANN JANSSEN“ - Die vier Emder Musiker zeigen auf der Bühne eine mit Power geladene Live-Performance mit intelligenten deutschen Texten und einen perfekten Sound. Außerdem dabei: die Bands „Last Exit Down“ ( Emden) und die Lokalmatadoren „Der Vorstand“.

Fr., 08. 04. – 20:00 Uhr KABARETT LINGEN Alter Schlachthof Konrad Adenauer Ring 40

KAY RAY - nicht jeder, der einen Bombensack hat, ist ein Terrorist! Recht hat es, das frechste Aphrodisiakum des Erdballs. KayRay macht und will Spaß - mit allen Schikanen! Rote RastaLocken, gelbe Schuhe mit grünen Sohlen. Tickets: www.Up-Rutt.de

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Stadt Meppen lädt zum „FrĂźhjahrsputz“ Freiwillige Helfer gesucht / Aktion „Saubere Landschaft“ MEPPEN. Die Aktion „Saubere Landschaft“ findet in Meppen immer am letzten Wochenende vor Beginn der Osterferien, somit am 8. und 9. April, statt. Die Stadt Meppen ruft die Schulen, Vereine, Organisationen und Nachbarschaften auf, an der Aktion teilzunehmen. Die Initiative hat in der Kreisstadt bereits Tradition. „Im vorigen Jahr haben 1700 Personen mitgemacht“, berichtet Joseph Hake, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Umweltschutz und Ăśffentliche Ordnung. Der Organisator hofft, dass in diesem Jahr auch Vereine und Organisationen beim

„FrĂźhjahrsputz“ mitmachen, die sich in der Vergangenheit noch nicht beteiligt haben.

teilnehmenden Einrichtungen vom Baubetriebshof der Stadt Meppen Ăźberbracht.

Ziel der Aktion ist es, sämtliche GrĂźnanlagen im Stadtgebiet und in der Umgebung von Abfällen zu befreien. Auf die Unterscheidung nach Glas, WeiĂ&#x;blech, Papier, Pappe und RestmĂźll kann nach RĂźcksprache mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Emsland verzichtet werden. Das Sammelgut kommt wegen der Durchfeuchtung und der Verschmutzung als Wertstoff nicht mehr infrage. Die erforderlichen MĂźllsäcke werden einige Tage vor dem Sammeltermin an die

Alle, die sich an der Landschaftssäuberungsaktion beteiligen und einen aktiven Beitrag im Sinne des Umweltschutzes leisten wollen, kĂśnnen sich bis zum 1. April anmelden. Dabei kĂśnnen der Tag und das bevorzugte „Säuberungsgebiet“ angegeben werden. Die Stadt Meppen zahlt jedem Sammler einen Verpflegungszuschuss in HĂśhe von zwei Euro. FĂźr Infos steht Joseph Hake vom Fachbereich Umweltschutz und Ăśffentliche Ordnung unter Telefon 05931/153-237 bereit.

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Klare Sicht in allen Entfernungen Qualität von Gleitsichtgläsern variiert / Kompetente Beratung beim Optiker REGION (lps/cb). Jeder Mensch hat beim Sehen Gewohnheiten entwickelt, die meist Ăźber lange Zeit beibehalten werden. Manche bewegen eher den Kopf, andere die Augen, um ein neues Blickobjekt zu erfassen. Dieses individuelle Verhalten berĂźcksichtigt man heute auch bei der Anfertigung von Gleitsichtgläsern. Die innovativen Gleitsichtgläser der neuen Generation sind Unikate. Augenoptiker kĂśnnen durch Messung mit Gutes Sehen im Nah- wie im Fernbereich ist mit GleitsichtUltraschall den persĂśnlichen gläsern mĂśglich. Foto: WortWechsel „Head- bzw. Eyemover“-

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Quotienten ermitteln. Scharfes Sehen ist auf alle Entfernungen erwĂźnscht. Gleitsichtgläser werden aus einem StĂźck herausgearbeitet. DafĂźr kommt hochwertiges Material zum Einsatz. Spezielle Gleitsichtgläser gibt es fĂźr die ständige Arbeit am Rechner. Autofahrer haben bei Gleitsichtgläsern wieder andere BedĂźrfnisse. Moderne Gläser werden speziell auf die Brillenträger und -trägerinnen hinter dem Lenkrad zugeschnitten. Ein groĂ&#x;es Blickfeld, stärkere Kontraste und

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verminderte Blendung verbessern die Sicherheit beim Fahren. Weite Sehbereiche ermÜglichen die schnellere Erfassung von Objekten und damit schnellere Reaktionen in Gefahrensituationen. Mit Gleitsichtgläsern aus ultraleichtem und praktisch unzerbrechlichem Polycarbonatglas sind die Augen

selbst besser geschßtzt und man hat von der Ferne bis zum Armaturenbrett alles besser im Blick. Neue Gläser weisen Schmutz besonders gut ab, weshalb sie leicht zu reinigen sind. Kratzfestigkeit und eine wirksame Entspiegelung komplettieren die neue Gleitsichtbrille.

Start in die Gartensaison Anzeigen-SonderverĂśffentlichung

Mit Stein, Ton und Farben Kreative Gartengestaltung liegt im Trend 7IR BERATEN 3IE GERN

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REGION (lps/du). Gärten sind so vielfältig, wie die Menschen, die sie gestalten. Das ist so und das soll auch so bleiben, wenn man die aktuelle Entwicklung der Gartenkultur anschaut. Kreative Gestaltung mit naturnahen oder auch kßnstle-

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rischen Elementen gilt als modern und setzt interessante Akzente. Nicht umsonst haben die klassische Landpartie und ihre vielen Spielarten starken Zulauf. Das Interesse an Gartengestaltung ist groĂ&#x;, Neuheiten sind gefragt. Inzwischen bieten Reiseveranstalter sogar Kreuzfahrten an, bei denen sich alles um die Geschichte und die Architektur historischer und moderner Anlagen dreht. Fachleute vor Ort geben dabei auch Tipps fĂźr die eigenen Beete. Oft reicht aber schon ein Blick Ăźber Nachbars Zaun oder der Besuch einer Gartenausstellung vor Ort, um inspiriert zu werden. Die

REGION (lps/du). Wer im Herbst nicht mehr dazu gekommen ist, seine Obstbäume zu beschneiden, kann jetzt tätig werden. Voraussetzung ist, dass die Temperatur ßber minus fßnf Grad Celsius liegt. Der Rßckschnitt gilt als wichtiger Beitrag fßr eine gute Ernte und fßr die Gesundheit der Bäume. Zeigt sich ein auffallend starkes Triebwachstum, so ist davon auszugehen, dass der vorherige Rßckschnitt zu stark war. In jedem Fall mßssen aber alle kranken und abgestorbenen Teile entfernt

werden. Sie werden bis ins gesunde Holz zurĂźckgeschnitten. Dasselbe gilt fĂźr parallel verlaufende Triebe und fĂźr alle Ă„ste, die in ihrem Wachstum nicht nach auĂ&#x;en orientiert sind. Um die Statik des Baumes nicht zu gefährden empfiehlt sich ein Schnitt in Etagen. DafĂźr wird der Baum optisch in Stockwerke eingeteilt und dann in jeder Ebene gleichmäĂ&#x;ig gestutzt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Baum zum Ausgleich verschiedener Gewichte schräg wächst oder schlimmstenfalls kippt.

Der Trend geht aber eher zu Skulpturen aus Stein und Holz. Diese kÜnnen reine Kunst sein oder beispielsweise als Vogeltränke oder Wasserspeier eine Funktion erfßllen. Engelsfiguren sind ebenfalls im Kommen und werden besonders gerne in der Nähe von Rosen platziert. Metallkunst liegt ebenfalls im Trend. Sie darf nicht nur rosten, sie soll es sogar. Witzige VÜgel, die auf der Regenrinne hocken gehÜren ebenso zum Angebot wie Windspiele und Kugeln. Wer mag, kann seinen Gar-

Skulpturen sind ein Blickfang in den Beeten und harmonieren mit Rosen besonders gut. Foto: K. Spengler / kitub ten in einen ganzen Terrakotta-Zoo verwandeln. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen es nur SchildkrĂśten, VĂśgel und Katzen gab. Pinguine, Salamander und andere Exoten sind – als Tonfiguren in vielen GrĂśĂ&#x;en

– ebenfalls in unsere Breiten eingewandert. Der Garten erlebt durch den Trend zu Kunst und Kitsch eine ganz neue Entwicklung. Auch Balkone und Terrassen lassen sich so phantasievoll gestalten.

Jetzt den Garten planen

Obstbäume beschneiden Arbeiten ab minus fßnf Grad mÜglich

Vielfalt der Angebote ist groĂ&#x;. Da gibt es immer noch den Klassiker Gartenzwerg, gerne mit MĂźhle, Tieren und anderem ZubehĂśr.

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Wer ernten will, muss jetzt seine Obstbäume beschneiden. Foto: K. Spengler/kitub

REGION (lps/du). Immer GrĂźn – so kann man wohl das Ziel fast aller Hobbygärtner zusammenfassen. Wer das erreichen will, muss jetzt vorausschauend planen und dabei den ganzen Jahreszyklus in den Blick nehmen. Los geht die Saison mit Narzissen, Tulpen, SchneeglĂśckchen und Krokussen. Einjährige Sommerblumen kommen als nächstes an die Reihe. Wer ein Gewächshaus sein eigen nennt, kann die Pflänzchen dort vorziehen, alle anderen warten auf Temperaturen von mindestens fĂźnf Grad. Wer sich im Herbst Ăźber Dahlien freuen mĂśchte, sollte gleich nach dem Frost einen geeigneten Standort dafĂźr auswählen. Wichtig ist, diesen mit den mehrjährigen Gartenpflanzen abzustimmen, um zu dichte Nachbarschaft zu vermeiden. Wer nun noch an die ausreichende Nährstoffversorgung denkt, kann sich das ganze Jahr Ăźber an bunter Farbenpracht erfreuen.

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Unser starkes Emsland – use Emsland

Das Emsland in Text und Bild Das Emsland ist eine Region mit Herz und Tradition. Es gibt SchlĂśsser und GutshĂśfe, Museen und Theater, Ferienparks und Seen, KräuterhĂśfe und MelkhĂźsken, idyllische Cafès, Moorgebiete und Flussauen – herrliche Natur und Landschaft. Moderne Einkaufszentren und Städte mit Atmosphäre, florierende Wirtschaft und Industrie, Autobahn und Werften und vor allem viele nette Leute. Im Dezember 2009 setzte eine Handvoll engagierter Emsländer eine Idee in die Tat um, das Magazin „use Unser starkes Emsland“ war geboren. Die Identität des Emslandes herauszuarbeiten

ist das Ziel des Hochglanzmagazins. Viermal im Jahr ßberrascht es mit Themen aus den Bereichen Tradition & Brauchtum, Natur & Pflanzen und Genuss & Freizeit, um nur einige Schwerpunkte zu nennen. Aufwendig recherchierte, kurzweilig geschriebene und professionell bebilderte Reportagen sind die besondere Stärke des hochmotivierten Mitarbeiterteams. Interessante Emsländer im Portrait vorzustellen ist ein weiterer Schwerpunkt der Redaktion. Emsländische Museen, Geschichtswerkstätten und Tourismusverbände haben die Zeitschrift bereits heute als

wichtige Plattform entdeckt und geholfen, sie bereits im ersten Jahr ihres Bestehens emslandweit zu etablieren. Ein viele Seiten umfassender Veranstaltungskalender lädt ein zu den kulturellen Highlights der Region, ob Theater oder Konzert, Vortrag oder Markt, jeder kommt auf seine Kosten. Das unerwartet hohe Leserinteresse bestätigt das Konzept. Vielleicht ist die gute Mischung aus Tradition und Zukunft, aus Bewährtem und Neuem das Geheimnis des Erfolges. Grund genug, dass Magazin 2011 um einige Seiten und Themen zu erweitern. „Aus der Nachbarschaft“ wird

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Rhede, Papenburg, Leer, NordhĂźmmling, DĂśrpen, Werlte, SĂśgel, Lathen, Haren, Twist, Meppen, HaselĂźnne, Herzlake, Geeste, Lingen, Lengerich, Freren, EmsbĂźren, Spelle, Salzbergen,Emlichheim, Ge

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ganz anderen Artikeln wie Tee oder Rauchwaren - die „use“ bietet immer eine interessante KombinationsmĂśglichkeit. Selbst ein guter Tropfen Wein eignet sich sehr gut zum gemeinsamen Genuss, und die Zeitschrift findet gerne einen Platz im nächsten Präsentkorb.

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Anna selbdritt aus St. Anna im Moor In Aschendorfer Moor findet sich die schlichte rote Backsteinkirche der Kapellengemeinde St. Anna im Moor. Sie wurde erst 1957 nach einer Bauzeit von nur sechs Monaten fertiggestellt und bietet Platz fĂźr 200 Gläubige. [...] Am Eingang des Altarraumes findet der erstaunte Besucher eine Figurengruppe mit Stilelementen der Renaissance. Es handelt sich um eine Anna-selbdritt-Plastik. Die Bezeichnung „selbdritt“ ist ein veralteter Ausdruck fĂźr „Teil einer Dreiergruppe“, die sich in diesem Holzkunstwerk aus der hl. Anna, ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind zusammensetzt. Oberstudienrat Monsignore Theodor Helming, erster Seelsorger von Aschendorfmoor, gilt als Vater des Gotteshauses. Er tat nicht nur den ersten Spatenstich, sondern war auch Bauherr. Als Prälat zelebrierte er später den feierlichen Einweihungsgottesdienst. Er war es auch, der die Kirche nach der hl. Anna benannte. Es war sein groĂ&#x;er Wunsch, ihr im neuen Gotteshaus ein Denkmal zu setzen. Eigentlich wollte er bei einem Holzbildhauer eine Annaselbdritt-Darstellung in Auftrag geben. Da bot sich ihm die

Gelegenheit, von dem MĂźnsteraner Kunsthändler Falger eine alte Holzplastik zu erwerben. Die Statue soll aus St. Annaberg stammen, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Oberschlesiens, wie Helming selbst seinerzeit in einer Gemeindemitteilung schrieb. Der Kaufpreis waren fĂźr die damalige Zeit stolze 1800 DM. Letztendlich bleibt die genaue Herkunft der Holzplastik aus St. Anna im Moor offen. Ein zu Rate gezogener MĂźnchener Kunstsachverständiger datiert das Kunstwerk um das Jahr 1450. Solche sogenannten „Anna selbdritt“ Darstellungen sind seit dem Mittelalter bekannt und Zeugnis eines seinerzeit bedeutenden Annenkultes. Sie gehĂśrten in der christlichen mittelalterlichen FrĂśmmigkeitskultur zu den sogenannten Andachtsbildern. Die Motive sollten das GemĂźt des Betrachters ansprechen und ihn zum Gebet einladen. Die Dreiergruppe aus St. Anna im Moor zeigt klassische Details aus den Anfängen des mittelalterlichen Annenkultes. Einer vornehmen Matrone gleich, dominiert Anna den Bildstock, daneben das sehr kleine Marienkind mit dem neugeborenen

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Jesus auf dem Arm. In späterer Zeit wandelt sich die Darstellung hin zu einer rationalen Generationenfolge mit zwei gleichgroĂ&#x;en Frauen und dem Jesuskind in der Mitte. Die Papenburger Figur zeigt noch einige weitere interessante Merkmale ihrer Zeit. Vor der Brust Annas findet sich ein aufgeschlagenes Buch, auf das Maria zeigt. Der Legende nach will der KĂźnstler mit diesem Detail zeigen, dass Anna ihre Tochter Maria das Lesen lehrte. Zur Entstehungszeit des Kunstwerks war das Lesen ein Privileg, eine besondere Kunst, und wurde nur von Geistlichen, Gelehrten und einigen wohlhabenden Menschen beherrscht. [...] Wer ganz nah an die Figur herantritt, stellt fest, dass Anna und Maria aus einem StĂźck Holz gearbeitet sind, während das Jesuskind sowie der Arm Annas angefĂźgt wurden. [...] In den Anfängen des Annenkultes wurde Anna nicht selten allein mit ihrer Tochter Maria dargestellt. Die Anna selbdritt in St. Anna im Moor ist daher wesentlich mehr als nur die Namenspatronin der Kapellengemeinde. Text: Andreas SchĂźring

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Herausgeber K Satz & Bild Doris Korte

Artikel aus „use“ FrĂźhjahrsausgabe 2011 – erschienen im März

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Themen oder Hinweise auf vorstellenswerte Personen, Orte und Ereignisse. Denn die Erfahrung lehrt, dass die schĂśnsten Tipps aus dem nächsten Umfeld kommen. Entdecken Sie die SchĂśnheiten des Emslandes. Viel VergnĂźgen mit „use“ beim StĂśbern, SchmĂśkern, Erinnern, Entspannen, Rätseln und, und, und...

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jetzt zusätzlich Spannendes aus der Grafschaft Bentheim, dem Cloppenburger und Osnabrßcker Raum, Ostfriesland, Holland und aus dem benachbarten Bundesland thematisieren. Aktive Emsländer sind herzlich eingeladen, daran mitzuwirken, sei es durch eigene Text- und Bildbeiträge, sei es durch Ideen zu

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Neue Zeitung

Wanderung in Bokeloh MEPPEN. Der Kreissportbund Emsland veranstaltet am Dienstag, 26. April, eine Wanderung rund um Bokeloh für aktive Menschen in der 2. Lebenshälfte . Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kirche in Bokeloh. Nach einem sieben Kilometer langen Parcours unter fachkundiger Begleitung entlang der Altarme der Hase, gibt es im Anschluss eine „zünftige Brotzeit“ zum Selbstkostenpreis im Hotel Albers in Meppen/Bokeloh . „Wir freuen uns, viele Teilnehmer zur Wanderung begrüßen zu können“, unterstrich der Vizepräsident für Sportentwicklung im Kreissportbund Emsland, Hermann Wilkens. Anmeldung, Telefon: 05952 940101.

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Lokales

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DRK-Veranstaltungen im Altkreis Meppen

Bürger können sich beteiligen

Freizeit- und Bewegungsprogramme / Erste Hilfe Kurse

Umfrage Sicherheitspolitik der Stadt

MEPPEN. Der DRK Emsland gibt folgende Termine für den Altkreis Meppen bekannt: Freizeit- und Bewegungsprogramme 26. März: Wassergymnastik, ganzjähriger Kurs, von 7.30 bis 10 Uhr (ein Kurs dauert 30 Minuten), im Schwimmbad St. Vitus-Werk, Landwehr, in Meppen. Anmeldung bei Frau Thom Telefon: 05907/7615 oder Frau Mallinkrodt: 05936/1802

28. März: Gymnastik für Menschen 50+, jeden Montag von 19 bis 20 Uhr, im DRK-Zentrum, Dalumer Str. 17, Meppen. Ansprechpartnerin: Frau Schröer 05931/8006-12 2. April: Wassergymnastik, ganzjähriger Kurs, von 7.30 bis 10 Uhr (ein Kurs dauert 30 Minuten), im Schwimmbad St. Vitus-Werk, Landwehr, in Meppen. Anmeldung bei Frau Thom Telefon: 05907/7615 oder Frau Mallinkrodt: 05936/1802

Erste Hilfe-Kurse 2. April: eintägiger Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen (für den Führerscheinerwerb), 8 bis 15 Uhr, DRK-Geschäftsstelle, Dalumer Str. 17, in Meppen. 2. und 09. April: zweitägiger Erste Hilfe-Grundlehrgang (für den Führerscheinerwerb, 8 bis 15 Uhr, DRKGeschäftsstelle, Dalumer Str. 17, in Meppen. Anmeldung unter Tel.: 05931/8006-32 oder www.drk-emsland.de

26 Auszubildende losgesprochen Sparkassen-Jungangestellte legen Grundstein für ihre berufliche Laufbahn

Das sind die frischgebackenen Bankkaufleute der Sparkasse Emsland. Foto: Sparkasse MEPPEN. Vor wenigen Tagen hat die Sparkasse Emsland 26 ehemalige Auszubildende losgesprochen. Die frisch gebackenen Bankkaufleu-

te hätten eindrucksvoll ihr erlerntes Wissen unter Beweis gestellt und ihre Chance für eine gute Berufsausbildung genutzt, ver-

deutlichte Kerstin Specken, Abteilungsleiterin Personalentwicklung der Sparkasse Emsland. Die neuen Sparkassen-Angestellten bewältigten die schriftlichen Aufgaben in den Bereichen Bankbetriebslehre, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Rechnungswesen. In der mündlichen Prüfung – einem simulierten Kundengespräch – schnitten allein neun Jungangestellte mit der Note „sehr gut“ ab. „Sie haben den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn gelegt. Bleiben Sie am Ball“, rief Specken den neuen Angestellten zu und hob gleichzeitig die guten Weiterbildungsmög-

lichkeiten innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe hervor. Neben den 26 ehemaligen Auszubildenden zum Bankkaufmann absolvierten zwei Jungangestellte erfolgreich das Trainee- und Studienprogramm. In sieben Semestern erlangten Ines Steggewentze und Heike Rhauderwiek den anerkannten Abschluss Sparkassenbetriebswirt. Praxis in den unterschiedlichsten Bereichen der Sparkasse Emsland und ein Studium an der Sparkassen-Akademie in Hannover wechselten sich in regelmäßigen Abständen ab.

Brigitte Linnemann vom Präventionsrat geht mit gutem Beispiel voran und beteiligt sich an der Umfrage. Foto: privat MEPPEN. Fühlen Sie sich in Ihrer Stadt, in Ihrem Dorf, in Ihrer Straße, in Ihrem Haus, in Ihrer Wohnung sicher? Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Verbundprojekt „Kooperative Sicherheitspolitik“ (KoSiPol) untersucht dieses Thema und bittet auch die Meppener um Teilnahme an einer Befragung. In Zusammenarbeit mit der Universität Münster führt die Universität Greifswald in 16 ausgewählten Städten und Kreisen eine Befragung zum Thema subjektives Sicherheitsempfinden durch. Ziel des Projektes KoSiPol ist die wissenschaftliche Analyse von kommunalen

Sicherheitskonzepten und ihre Weiterentwicklung. Die Stadt Meppen wurde ausgewählt, an der vergleichenden Sicherheitsbefragung teilzunehmen. Die Befragung richtet sich an alle Bürger über 16 Jahre. Die Teilnahme erfolgt anonym. Eine rege Teilnahme ist Voraussetzung dafür, ein genaues Bild der Lage in Meppen zu zeichnen. Wer teilnehmen möchte, kann dies online unter ww2. unipark.de/uc/GR_UniGreifswald_Koehn_LS/83dc/ machen oder den Fragebogen direkt im Meppener Stadthaus, Markt 43, (im Eingangsbereich des Bürgeramtes) ausfüllen.

Emsland RADexpress startet mit Neuerungen in die Saison Mit Bus, Bahn und Rad durch das Emsland unterwegs / Steigerung der Fahrgastzahlen MEPPEN. Seit 2009 bereichert der Emsland RADexpress das touristische Angebot im Landkreis Emsland. Zum diesjährigen Saisonstart am 2. April informieren die Organisatoren über einige Neuerungen, mit denen das vorhandene Angebot weiter ausgebaut werden konnte. In einem Pressegespräch stellten Erster Kreisrat Reinhard Winter, Landkreis Emsland, Dr. Torsten Funke und Oliver Beitelmann, Deutsche Bahn AG, Dr. Holger Kloth, Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Landkreis Grafschaft Bentheim, Elke Busch, Grafschaft Bentheim Tourismus, Monika Schwegmann, Landkreis Emsland, Heinz Rosen, Emsländische Eisenbahn, Petra Rosenbach, Emsland Touristik, und die beteiligten Busunternehmer die zusätzlichen Möglichkeiten, die der RADexpress Urlaubern und Naherholungssuchenden bis zum Saisonende am 30. Oktober bietet, vor. „2010 konnten die Fahrgastzahlen des RADexpress erheblich gesteigert werden: Insgesamt 5476 Fahrgäste nutzen

das Angebot und waren mit Bus, Bahn und Rad im Emsland unterwegs. Für uns war dies ein Anreiz, das Angebot weiter auszubauen“, sagte Winter. Auf nunmehr sieben Strecken, ausgehend von der Emslandlinie der Bahn, verkehren in Ost-West-Richtung die Busse des Emsland RADexpress. Als zusätzliche Strecke wurde die NordhümmlingLinie eingerichtet, die vom Bahnhof Papenburg bis nach Esterwegen führt. An dieser Strecke des RADexpress liegen die Ausflugsziele Meyer Werft, Surwolds Wald, die Gemeinde Esterwegen und die Gedenkstätte Esterwegen, die zurzeit einen vorläufigen Gedenkstättenbetrieb anbietet, ab Oktober 2011 aber offiziell eröffnet wird. Ebenfalls neu ist, dass die bereits vorhandene LingenerLand-Linie von Lingen nach Lengerich, mit Sehenswürdigkeiten wie dem Emslandmuseum Lingen, dem Erholungsgebiet Saller See und Ramings Mühle, nun bis in den Landkreis Grafschaft Bentheim hinein geführt wird. Kombiniert mit dem

Monika Schwegmann, Landkreis Emsland, Erster Kreisrat Reinhard Winter, Landkreis Emsland, Dr. Holger Kloth und Elke Busch, beide Grafschaft Bentheim, Petra Rosenbach, Landkreis Emsland, Uwe Brinkmann und Heinz Rosen, beide Emsländische Eisenbahn, sowie die beteiligten Busunternehmer (v. l.) gaben den Startschuss für den RADexpress. (Foto: Landkreis Emsland). Foto: Landkreis Fietsenbus der Grafschaft ist die zusätzliche Grafschaft Bentheim-Linie entstanden, auf der der RADexpress/Fietsenbus-Nutzer vom Bahnhof Lingen über Wietmarschen die Wasserstadt Nordhorn erreichen kann. Auch diese Verbindung kann mit dem Emsland-TourenTicket befahren werden, das 2010 als Kombiticket für Bus und Bahn in Absprache mit der Landesnahverkehrs-

gesellschaft, der Deutschen Bahn AG und den örtlichen Busunternehmen eingeführt werden konnte. Für 19 Euro können zwei Fahrgäste (jede weitere Person bis maximal drei Personen zahlt 5 Euro) mit dem Rad und der Bahn die Region und ihre touristischen Sehenswürdigkeiten erkunden. Neu ist hier die zusätzlich eingerichtete Möglichkeit,

in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn AG das Emsland-Touren-Ticket von Rheine über Papenburg hinaus bis Emden-Außenhafen zu nutzen. Somit haben die Fahrgäste nunmehr die Möglichkeit, bis zur Nordseeküste zu gelangen. Getaktet mit den Regionalzügen der Bahn setzt sich der RADexpress samstags, sonntags sowie an allen Feier- und Brückentagen in

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in Bewegung. Auf der DankernNaturpark-Linie fährt der RADexpress im Juli und August sogar täglich. Es gelten die normalen Fahrtarife der Busunternehmen; die Fahrradmitnahme kostet 1,10 Euro. Wer Bus und Bahn an einem Tag mehrfach nutzen möchte, dem sei das Emsland-Touren-Ticket empfohlen.

Drei Tage mit dem Fahrrad durch das Emsland

TIM und die Neue Zeitung laden ein

17. bis 19. Juni 2011

Das Programm

A31

Papenburg

NIEDERLANDE

Rhede

Papenbörger Hus

Heede

Dörpen

Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet fahren wir an Herbrum und Aschendorf vorbei bis zur Stadt Papenburg. Hier besichtigen wir die bekannte Meyer-Werft. Besonderes Highlight ist die „Celebrity Silhouette“. Das neuste Kreuzfahrtschiff der Reederei „Celebrity Cruises“ liegt im Hafenbecken vor Anker. Nach einem kleinen Mittagsimbiss steht eine Stadtführung per Rad auf dem Programm, bei der die schönsten Sehenswürdigkeiten Papenburgs auf die Besucher warten. Der erlebnisreiche Tag endet mit einer gemütlichen Teezeit im „Papenbörger Hus“, einem alten Kapitänshaus aus dem Jahr 1820. Über die Gartenroute radeln wir bis zum Ort Lehe. Mit der Leher Pünte queren wir die Ems und fahren zum Hotel „Zur Linde“ zurück. Abends werden die Gäste mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt.

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Lathen

Sonntag, 19. Juni - Radtour über ca. 48 km

Sögel Tinnen Tinner Loh

 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC  2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet  Spargelcremesuppe „Gut Landegge“  selbstgebackener Kuchen und Kaffee oder Tee im Hafencafé „Marinapark“  zünftiger Grillabend inklusive aller Speisen und Getränke an der 1.000-jährigen Linde in Heede  Besichtigung der Meyer-Werft  kleiner Mittagsimbiss im Gasthof in Papenburg  Stadtführung per Rad in der Kanalstadt  gemütliche Teezeit im „Papenbörger Hus“  Fahrt mit der Leher Pünte, der einzigen seilgebundenen Fähre auf der schiffbaren Ems  3-Gänge-Menü im Hotel „Zur Linde“  Mittagessen im Gasthof „Robbers“ in Haren-Tinnen  Reiseleitung, Gepäcktransfer, Pannen- und Getränkeservice

A31

Meppen Route

Nach dem tollen Frühstücksbuffet fahren wir über Dörpen unterhalb des Schienennetzes der Magnetschwebebahn Transrapid an Lathen vorbei bis in das Dorf Tinnen. Die traditionelle Gastlichkeit des Gasthofes „Robbers“ ist im Emsland weit bekannt. Nach dem Mittagessen geht es auf dem Rückweg über Emmeln entlang der Radroute Dortmund-Ems-Kanal bis nach Meppen.

Das Leistungspaket

Haren

5 km

Um 11 Uhr Start der Radtour am Busparkplatz gegenüber dem Meppener Emsbad. Entlang der beliebten Emsland-Route und des 4-Sterne-Ems-Radweges führt die Radtour in das nördliche Emsland. Der erste Stopp wird am Gut Landegge eingelegt. Auf dem Urlaubsbauernhof freuen Sie sich auf eine Spargelcremesuppe „Gut Landegge“. Die Besitzerin, Frau Hiebing, zeigt ihren Gästen anschließend den 2008 prämierten Ferienhof des Jahres. Entlang des Ems-Radweges radeln wir eine Stunde gemütlich weiter, um uns schon auf selbstgebackenen Kuchen im Hafencafé „Marinapark“ in Walchum zu freuen. In gemütlichem Ambiente genießen wir den wunderbaren Ausblick auf das Wasser und die Marinapark-Emstalanlage. Am späten Nachmittag erreichen wir Heede, hier heißt das Hotel „Zur Linde“ uns zwei Nächte als Gast herzlich willkommen. Nach dem Einchecken wandern wir zum ältesten Baum Norddeutschlands, der 1.000-jährigen Linde. Heimatverein und Schützenverein Heede heißen uns zum zünftigen Grillen vor eindrucksvoller Kulisse willkommen (Grillfleisch, Bier und alkoholfreie Getränke sind im Gesamtpreis enthalten). Samstag, 18. Juni - Radtour über ca. 55 km

Marinapark Walchum

Gut Landegge

Freitag, 17. Juni - Radtour über ca. 50 km

Haselünne

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Neues Sportzentrum fertig gestellt Anzeigen-SonderverĂśffentlichung

Gut und gerne besuchen die Schßler und Lehrkräfte die neue Mensa.

Foto: Neumann

Sport macht im neuen Sportzentrum wieder richtig viel SpaĂ&#x;.

Foto: Neumann

Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht Landkreis Emsland investiert seit 2008 insgesamt 11,3 Millionen Euro ins Georgianum LINGEN. Der Neubau des Sportzentrums am Gymnasium Georgianum in Lingen ist nach etwa vierzehnmonatiger Bauzeit fertig gestellt und wird seit Anfang Februar von SchĂźlern und Lehrern genutzt. „Die Sanierung des Sportkomplexes bildet den Abschluss einer ganzen Reihe von MaĂ&#x;nahmen, die in den vergangenen Jahren das Georgianum technisch, wirtschaftlich und in der Ausstattung auf den modernsten Stand gebracht haben“, so Landrat Hermann BrĂśring. Insbesondere die energeti-

sche Sanierung des Komplexes habe eine wichtige Rolle gespielt. Die Sanierung des Sportkomplexes, bestehend aus einer Schwimmhalle, einer Zweifeldhalle und einer Turnhalle, war notwendig geworden, da die alten Gebäude unzureichend gedämmt waren und damit nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprachen. Auch die Bausubstanz war veraltet: Die Sporthallen stammten aus dem Jahr 1970. Die 1972 nachträglich angebaute Schwimmhalle konnte aufgrund von Sicherheitsmän-

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geln am Dach seit 2007 nicht mehr genutzt werden. Im Einzelnen sind nun das Hallendach der Schwimmhalle sowie die Fenster und die Fassadenflächen des gesamten Komplexes vollständig erneuert worden. Die Dachkonstruktion der Sporthallen hat eine Dämmung erhalten sowie deren HallenbĂśden. Alle BaumaĂ&#x;nahmen am Sportkomplex, der insgesamt eine Nutzfläche von rund 2735 Quadratmetern hat, sind nach den Kriterien des Passivhausstandards durchgefĂźhrt worden. Zur Heizung und KĂźhlung werden

zukĂźnftig alternative Energien genutzt. Zusammen mit der in direkter Nachbarschaft entstandenen Mensa wurden 40 Erdsonden zur Nutzung der Erdwärme eingebaut. „Belief sich der Primärenergiebedarf des alten Sportzentrums in der Vergangenheit noch auf 2581 MWh (Megawatt) pro Jahr wird er zukĂźnftig auf etwa 655 MWh im Jahr sinken“, verweist BrĂśring auf die massiven Energieeinsparungen von rund 75 Prozent. Baubeginn war im November 2009; die Fertigstellung fand Anfang dieses Jahres statt.

FĂźr die Sanierung des Sportkomplexes beliefen sich die Gesamtkosten auf 5,1 Millionen Euro. Die davon fĂśrderfähigen Kosten von rund 4,95 Millionen Euro wurden zu 75 Prozent mit Mitteln des Konjunkturpakets finanziert; den Rest Ăźbernahm der Landkreis Emsland als Träger des Gymnasiums. „Seit 2008 hat der Landkreis Emsland damit insgesamt rund 11,3 Millionen Euro in das Gymnasium Georgianum investiert“, sagt BrĂśring. Neben der aktuell abgeschlossenen Sanierung des Sportkomplexes s "AD UND 7OHNDESIGN s &LIESEN s +ACHELĂšFEN s .ATURSTEIN s +AMINE s 4REPPENBAU s %INBAUSERVICE

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seien der Neubau der Mensa 2008 mit 3,2 Millionen Euro, die Umbau- und SanierungsmaĂ&#x;nahmen wegen der Zusammenlegung der Gymnasien Johanneum und Georgianum in 2009 mit Kosten in HĂśhe von 565.000 Euro, die Aufstockung um fĂźnf Unterrichtsräume in 2008 mit einer Gesamtinvestition von rund 1,06 Millionen Euro sowie die SanierungsmaĂ&#x;nahmen 2009 in HĂśhe von etwa 1,5 Millionen Euro, zu denen eine Erneuerung von Fassade, Dach und Aufzug zählte, als wichtige Neuerungen zu nennen, so BrĂśring.

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Lokales

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Mit Porsche und Schneewittchensarg „Kult-Blech-Szene“ hat sich den „Youngtimern“ verschrieben / Mitglieder fahren Capri, Sierra und Co. radantrieb, 200 PS, erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei über 240 Stundenkilometern und wurde nur 2700 mal gebaut. Ein klassischer deutscher Sportwagen ist der Porsche „Neunelfer“. Dirk Rodefeld hat seinen 210 PS-starken Porsche 911 des Baujahres 1981 im vergangenen Jahr komplett neu aufgebaut vom Serienlook auf „RSR“. Daneben fährt er einen goldbraunen Ford 20 M des Baujahrs 1971.

Kennen gelernt hatten sich die Gründungsmitglieder der „Kult-Blech-Szene“, die alle in Meppen wohnen, als Mitglieder der „Oldtimerfreunde Emsland“. Foto: Benken Von NZ-Mitarbeiter Heinz Benken MEPPEN. Sie sind Liebhaber „kultiger“ Autos der siebziger, achtziger und neunziger Jahre, die sie auf einem alten Bauernhof zwischen Meppen und Haselünne restaurieren, sanieren, hegen und pflegen. Die Gründer dieser „Kult-Blech-Szene“ sind Dirk Rodefeld, Bastian Heinen, Holger Wekenburg, Hermann Heckmann, Carsten Plagge und Torsten Jansen. „Etwas genauer umschrieben, ist für uns ein Kult-Blech ein Auto, das schon ein paar

Jahre auf dem Buckel hat, damit es zu einem KultBlech heranreifen konnte,“ erläutert Hermann Heckmann. „Dabei spielt es für uns eine eher untergeordnete Rolle, ob es sich bei dem Fahrzeug schon um einen echten Oldtimer handelt oder eben um einen Youngtimer, der nach einigen Jahren ein Oldtimer werden kann.“ Kennen gelernt hatten sich die Gründungsmitglieder der „Kult-Blech-Szene“, die alle in Meppen wohnen, als Mitglieder der „Oldtimerfreunde Emsland“. Verbunden hat sie die gemeinsame Freude am „alten Blech“ der Personen-

Der Capri spiegelt wie kein anderes Auto aus dem Kult-BlechFuhrpark den Zeitgeist der Achtziger wieder mit „KarnickelGuillotine“ vorne und „Theke hinten“. Foto: Benken

kraftwagen der siebziger, achtziger und neunziger Jahre. Im Dezember 2009 gründeten die sechs Enthusiasten ihre Interessengemeinschaft zur Pflege der „Youngtimer“.. Zum Bestand gehören neben relativ gängigen Autos wie den Ford-Modellen Sierra, Capri und 20 M auch einige gefragte Leckerbissen wie der Porsche 911 mit 210 PS, der Lancia Delta integrale mit Allroundantrieb und der Volvo P 1800 ES, der als „Schneewittchensarg“ bekannt wurde. Torsten Jansen, 34-jähriger kaufmännischer Angestellter, war lange auf der Suche

nach einem gut erhaltenen „Lancia Delta integrale“, der 1991 gebaut wurde. „Lancia hat mit diesem Modell in den neunziger Jahren die Rallye-Weltmeisterschaft dominiert,“ berichtet Torsten Jansen. „Das macht den besonderen Reiz dieses Autos aus.“ Leider gebe es nur wenige gut erhaltene dieser Lancias, weil die Besitzer meist junge Fahrer waren, die ihren Wagen „heruntergefahren“ hatten. „In Bayern wurde ich nach Jahren der Suche dann aber fündig, als ein älterer Herr seinen Lancia in einem sehr guten Zustand anbot.“ Der Lancia Delta HF Integrale“ hat All-

Auch der „Schneewittchensarg“ wird sorgfältig saniert. Foto: Benken

Carsten Plagge ist stolzer Besitzer eines Ford Sierra der ersten Serie aus dem Baujahr 1983 und eines Ford Capri des Baujahrs 1986. Der „Capri“-Sechszylinder hat 180 PS und befand sich zwölf Jahre in Liebhaberhand. „Er war zum Zeitpunkt des Kaufs abgemeldet und in einer Scheune eingemottet,“ erzählt Carsten Plagge. „Bei diesem Auto handelt es sich ursprünglich um einen 2,3er, der vom Vorbesitzer auf einen 2,8 l Motor umgebaut wurde.“ Der Capri spiegelt wie kein anderes Auto aus dem Kult-Blech-Fuhrpark den Zeitgeist der Achtziger Jahre wieder mit „KarnickelGuillotine“ vorne und „Theke hinten“ samt bunter Farbenpracht im Motorraum und am Unterboden. Restauriert wird von der

„Kult-Blech-Szene“ zurzeit ein Volvo P 1800 ES des Baujahrs 1971. Der 130-PSstarke „Schneewittchensarg“ ist ein Kombi-Coupé des bekannten schwedischen Automobilherstellers, das nur rund 8000 Mal produziert wurde. Wegen seiner großen gläsernen Heckklappe erhielt dieser Volvo von einem Autor des Fachmagazins „auto, motor und sport“ den Spitznamen „Schneewittchensarg“. Die neue Heckpartie sollte es mühelos ermöglichen, eine Golfausrüstung unterzubringen, um damit vor allem den amerikanischen Markt anzusprechen. Erstaunlicherweise führte der Begriff Sarg nicht zu einem schlechten Image des Volvo 1800 ES. Ein MiniCooper ist augenblicklich „... der englische Patient...“ der Kult-Blech-Szene und wird von Hermann Heckmann restauriert. Zahlreiche Aktivitäten verbinden die Mitglieder der „Kult-Blech-Szene“. Dazu zählen die Parkplatztreffen in lockerer Runde in Meppen, die Kult-Blech-YoungtimerTreffen am Speicherbecken in Geeste, die gemeinsamen Ausfahrten nach Herten zum Youngtimer-Treffen, zum Oldtimermarkt und zur Bremen Classic Motorshow, wo die Meppener Youngtimerfreunde einen eigenen Stand unterhalten.

Dirk Rodefeld und Torsten Jansen lieben es sportlich. Ihre Youngtimer gehören zu den Kultautos und sorgen bei Treffen für Aufsehen. Foto: Benken

Steuerungsmöglichkeiten 10. Emsland-Schau von Tierhaltungsanlagen findet in Lingen statt Bürgerversammlung am 29. März im it emsland

Schwerpunktthemen: Energie und Freizeit

LINGEN. Die Stadt Lingen lädt am Dienstag, 29. März, zu einer Bürgerversammlung zum Thema „Steuerungsmöglichkeiten von Tierhaltungsanlagen“ in das it.emsland an der Kaiserstraße ein.

LINGEN. Energie und Freizeit – das sind die Schwerpunktthemen der 10. EmslandSchau 2011 in Lingen. Vom 1. bis zum 4. September bietet die Emslandschau wieder einen guten Überblick über die regionale Wirtschaft und präsentiert Lingen als attraktiven Wirtschaftsstandort. Erstmals wird die EmslandSchau in diesem Jahr auf eine Laufzeit von vier Tagen verkürzt. „Damit ist es vor allem für kleinere Unternehmen einfacher, an der Messe teilzunehmen und diese personell zu bewältigen“, erläuterte der Inhaber des Veranstalters „Messen

Gemeinsam mit Vertretern der Landwirtschaftskammer sowie des Emsländischen Landvolkes hat die Stadt Lingen (Ems) unter Einbindung der politischen Parteien sowie ausgewiesener Fachleute ein Entwicklungskonzept erarbeitet. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über diese

Pläne zu informieren und gemeinsam mit Vertretern der Politik, der Verwaltung und der Landwirtschaft zu diskutieren. Beginn ist um 19 Uhr. Angesichts der aktuellen Situation hinsichtlich zunehmender Ansiedlungen von Tierhaltungsanlagen im ländlichen Raum ist das Thema „Steuerungsmöglichkeiten“ durch die Städte und Gemeinden auch in Lingen in den Fokus der Lingener Stadtentwicklungspolitik gelangt. Eingehende Bauanträge und Voranfragen, steigende Tierzahlen und die wirtschaftliche Notwendig-

keit vieler hiesiger Landwirte einerseits; die zunehmende Belastung der Außenbereichsflächen und eine sich verschärfende Sensibilisierung der Menschen andererseits lassen erkennen, wie wichtig eine möglichst verträgliche abgestimmte und nachhaltige Stadtentwicklung diesbezüglich ist. Das Bauleitplanverfahren sieht vor, die Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele und Zwecke der Planung zu unterrichten. Über die Planung können sie sich ab dem 31. März ebenfalls im Internet unter www.lingen.de informieren.

und Ausstellungen Friedrich Haug e. K.“, Martin Vorwerk, die Entscheidung für die verkürzte Dauer in einem Pressegespräch. Firmen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und Verbände sind dazu eingeladen, sich mit einem Stand oder einer Darbietung auf der Aktionsbühne zu beteiligen. Allen Aktiven bietet sich mit der 10. Emslandschau eine gute Gelegenheit sich einem breiten Publikum zu präsentieren. So rechnen die Veranstalter mit 25.000 bis 30.000 Besuchern in den vier Tagen. „Es freut uns natürlich besonders, dass der Ein-

tritt für Jugendliche bis 16 Jahren frei ist“, so Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. „Damit ist die Emslandschau eine Messe für die ganze Familie.“ Neben den Schwerpunktthemen Energie und Freizeit wird es während der Emslandschau am Wochenende, 3. und 4. September, eine Sonderausstellung zum Thema „Baby und Kind“ geben. Infos erhalten Interessierte zu den üblichen Bürozeiten unter 04478/95875-13, auf der Internetseite www.haugausstellungen.de oder per Mail an schute@haug-ausstellungen.de.

Alternativen zum aktuellen Spritpreis Anzeigen-SonderverĂśffentlichung

Schonung fĂźr die Haushaltskasse Autofahren mit Erdgas spart Geld und reduziert den CO2-AusstoĂ&#x; Tankstellen-Ketten haben bei den alternativen Kraftstoffen tĂźchtig investiert – egal ob Biodiesel, Autogas (LPG) oder Erdgas. Insgesamt sind aktuell 400.000 Autogas-betriebene Fahrzeuge auf Deutschlands StraĂ&#x;en unterwegs, denen ein Tankstellennetz von 5.700 Stationen zur VerfĂźgung steht. Auch die serienmäĂ&#x;igen Erdgasmodelle schneiden in der Umweltstatistik immer sehr gut ab, weil Sie weniger schädigende Abgase als Dieselfahrzeuge und weniger Treibhausgas CO2 als benzinbetriebene Fahrzeuge ausstoĂ&#x;en.

REGION (djd/pt). Das Auf und Ab der Preise fßr Diesel und Benzin an der Zapfsäule gehÜrt mittlerweile zum Alltag der Autofahrer. Der Verbrauch wird somit auch beim Autokauf immer

mehr zum entscheidenden Kriterium. Während sich Elektroantriebe indes noch in den Anfängen befinden, werden alternative Kraftstoffe wie beispielsweise Erdgas immer beliebter. Auch die bundesweiten

Ein hoher Vorfertigungsgrad der ausschlieĂ&#x;lich in Deutschland entwickelten und hergestellten „Twinfuel“-Autogasanlagen beispielsweise erleichtert dem Kfz-Mechaniker die Montage und verhindert Fehler beim Einbau. Leistungsverluste des Motors sind durch die hoch entwickelte Technik nicht zu befĂźrchten.

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Fßr den Umbau zum emissionsärmeren und preiswert zu betreibenden Gasauto eignet sich so gut wie jedes benzinbetriebene Auto. Lohnend ist die Investition in eine Autogasanlage oft sogar bei älteren Modellen, wenn sie voraussichtlich noch mindestens sechs Jahre genutzt werden sollen. Im Internet gibt es unter www.twintec.de Rechenbeispiele, Informationen und

Fßr alle Fälle bietet der Hersteller zudem ein mehrstufiges Servicekonzept an. Schnelle Ersatzteillieferungen und, wenn nÜtig, der Besuch eines Fachmanns vor Ort stellen die Mobilität der Autogasfahrzeuge jederzeit sicher.

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Wer Autogas tankt, spart mit jedem gefahrenen Kilometer und senkt sogar seinen CO2-AusstoĂ&#x;. Foto: djd/TWINTEC

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Lokales

Neue Zeitung

Christel Altevers: Kunst Himmlische Boten

Sportvereine begeistert von „Fit for Business“

Sehnsucht nach Vollendung

Bewegungs- und Gesundheitsangebote kommen gut an

Christel Altevers Foto: privat MEPPEN (es). Feinfühlige und feinflügelige Engel sind ihre Leidenschaft. „ Engel sind mystisch, haben eine Leichtigkeit, vermitteln Transparenz“, sagt sie. So entstehen in ihrem Atelier draußen im Garten diese Himmelsboten in unterschiedlicher Größe und aus unterschiedlichen Materialien, wie Sandstein, Alabaster oder Speckstein - und jede ist anders. „ Meine Art ist es, etwas vereinfacht darzustellen,“ so Christel Altevers, das zeichnet ihre Figuren, ihre Engel aus. Sie nimmt dem Material die Schwere und nur was das Material zulässt gibt die Form und die Linien folgen nur den Vorgaben des Materials. Zum Bildhauern ist die ehemalige Lehrerin als Ausgleich zum täglichen Einerlei gekommen. Sie hatte vor Jahren einen Holzbildhauer kennengelernt, der Engel ohne Gesichter erschuf. Die-

im E mslan d

se zarten, schlichten, etwas mystisch anmutenden Geschöpfe hatten es ihr angetan und sie sagte sich, das möchte ich auch können. Diese Flügelschwingungen, diese schwebenden Wesen die die Sehnsucht nach Vollendung aufkommen lassen. So hat sie 1999 auf Drängen ihrer zwei Töchter, die beide Graphik - Design studiert haben einen Kurs bei dem Moldawier Roman Manewitsch im Meppener Kunstkreis an der Koppelschleuse belegt. „Er war ein guter Lehrer „, sagt sie, „hat nicht in die Arbeit eingegriffen, sondern behutsam es sich selbst erarbeiten lassen. In ihrer langjährigen Ehrenamtstätigkeit als Mitbegründerin der „ Hospiz - Hilfe Meppen,“ hat sie immer wieder Schwerkranke und Sterbende betreut und ist mit Tod und Trauer konfrontiert worden. Deshalb wohl auch die Affinität zu den Himmelsboten die mal Geborgenheit, mal Zärtlichkeit, mal auch Trost und Insich-

schauen aush drücken. Diese aufs feinste ausgewogenen und gekrümmten Flächen, die glattpolierten Rundungen und Höhlungen der Figuren lassen den Stein unter ihren Händen fast weich und beweglich erscheinen. Sinnliche, also mit den Sinnen erfassbare Vergegenwärtigungen werden offenbart und lassen den Wunsch verspüren, anzufassen zu fühlen zu erfahren, mit den Händen schauen. 1943 in Fürstenau geboren und in Osnabrück aufgewachsen studierte sie auf Lehramt und war einige Zeit als Lehrerin im Emsland tätig. Christel Altevers ist mit einem Lehrer verheiratet und Mutter zweier Töchter. 1999 und fortlaufend bis heute absolviert sie jeden Sommer die Bildhauerseminare des Meppener Kunstkreises an der Koppelschleuse. Christel Altevers hatte regional als auch überregional einige Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.

Engeln in Vollendung.

Foto: privat

Mehrgenerationenhaus ist unverzichtbar Erfolgreicher Mix bei vielseitigen Veranstaltungen

Foto: Neumann LINGEN (neu). Anlässlich der Vorstellung des neuen Veranstaltungskalenders für das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Lingen wies Oberbürgermeister Dieter Krone auf die große Bedeutung dieser Einrichtung hin. Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Behinderung erfahren hier nach seinen Worten einen erfolgreichen Mix von professioneller Hilfe und ehrenamtlichem Engagement. Als zentrale Anlaufstelle stärke das MGH die soziale Infrastruktur vor Ort und weise Beratung, Bildung, Freizeit-

gestaltung, haushaltsnahe Dienstleistungen und Möglichkeiten zur Begegnung als Schwerpunkte aus. Da die Zahl der Alleinlebenden ständig steige und Großfamilien zur Rarität gerierten, sei nicht verwunderlich, dass das MGH einen großen Zuspruch erfahre. MGH-Leiter Frank Lüßling fügte an, dass allein das offene Café täglich von bis zu 60 Personen aller Altersgruppen aufgesucht werde. Pastor Franz Bernhard Lanvermeyer vom St. Bonifatius-Hospital nahm die Gelegenheit wahr, auf die Vielfalt

der Angebote des Hauses hinzuweisen und dabei auch klar zu machen, dass das MGH mit seinen Räumlichkeiten an der Mühlentorstraße an seine Leistungsgrenze gestoßen sei. Die Suche nach einer großzügigeren Bleibe, um den Bedürfnissen der Besucher voll und ganz entsprechen zu können, habe bereits begonnen. Da das Projekt MGH – vom Bundesfamilienministerium initiiert – Ende des Jahres auslaufe, wäre man auch schon dabei, sich um die Aufnahme in ein neues Projekt zu bemühen. Wegen der dann zu erwartenden Reduzierung der Bundesförderung müsste dafür allerdings verstärkt die finanzielle Unterstützung durch die Stadt Lingen und den Landkreis Emsland erfolgen. Allen ideellen Trägern (Hier im Bild mit OB Dieter Krone, Mitte) sowie vielen Bürgerinnen und Bürgern wäre daran gelegen, den Fortbestand dieser wertvollen Einrichtung zu sichern, so der einstimmige Tenor.

Die Spedition Boll freut sich auf Bewegungs- und Gesundheitsangebote. Von links nach rechts: Siglinde Middelanis, Timm Lonnemann, Wolfgang Möller, Carolin Hartwig (KSB Emsland), Verena Kock. Foto: Corinna Maatje Von NZ-Bürgerreporterin Corinna Maatje HASELÜNNE. Ein wichtiger Aspekt beim deutsch niederländischen Modellprojekt Fit for Business ist eine Kooperation zwischen regionalen Sportvereinen und den teilnehmenden Unternehmen. Über die Fragen wie ein Verein an Unternehmen herantreten kann und welche Erwartungen Unternehmen haben, informierte der Kreissportbund Emsland am vergangenen Dienstag im Kolpinghaus in Meppen. Ziel des mit EU Mitteln geförderten Projektes ist die Einführung einer betrieblichen Gesundheitsförderung in 48 kleinen und mittleren Unternehmen in der Ems-Dollart-Region. „Dabei profitieren Vereine ebenso wie Unternehmen“, stellte Projektleiterin Carolin Hartwig heraus. So würde der Bekanntheitsgrad der

Vereine erhöht, neue Kontakte geknüpft, eine neue Zielgruppe eröffnet und der Weg für das Anwerben neuer Mitglieder geebnet. Verpflichtend sei die Mitgliedschaft in einem Sportverein für die teilnehmenden Mitarbeiter aber nicht. Bewegungsangebote sollen unterschwellig sein und einen leichten Einstieg auch für bislang weniger aktive Mitarbeiter ermöglichen. Zurzeit nehmen drei Unternehmen aus dem Meppener und Lingener Raum an dem Modellprojekt teil: die Codia Software GmbH, die Spedition Boll und Rechtsanwälte Kopp und Partner aus Lingen. „Die Unternehmen wollen mit dem Projekt nicht nur mehr Gesundheit in ihr Unternehmen bringen, wichtig ist ihnen auch der Zusammenhalt und das Betriebsklima zwischen den Mitarbeitern“ erklärt Hartwig. Weitere Unternehmen

stammen aus dem Raum Surwold und Dörpen. Im Rahmen der Veranstaltung, an der sieben Vereine aus Meppen und Lingen teilnahmen, konnten Erfahrungen und innovative Ideen ausgetauscht werden. Dabei war das Interesse der Vereine am Projekt groß, so dass bereits erste Entwürfe für eine Zusammenarbeit mit den genannten Unternehmen gesammelt werden konnten. Das Projekt Fit for Business wird im Rahmen des INTERREG IV A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und vom Land Niedersachsen und der Provinz Drenthe kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 900.000 Euro.

Was machen Sie eigentlich am Wochenende ... ... Frau StiefKreihe? (sol). Ob das Frauenfrühstück am 8. März, die Einführung des neuen Superintendenten oder der Wahlkampf das Wochenende von Karin Stief-Kreihe ist voll gepackt mit dienstlichen Terminen. „Es gehört zur Arbeit einer Politikerin, dass man auch am Wochenende im Einsatz ist“, erläutert die 61-jährige SPD-Landtagsabgeordnete im niedersächsischen Landtag. Schließlich seien die meisten Vereine und Verbände auch ehrenamtlich tätig und können nur in ihrer Freizeit Veranstaltungen durchführen. „Ich finde nicht in Ordnung, wenn man die Einladungen am Wochenende nicht wahrnimmt“, fügt sie hinzu. Eine Vernetzung mit den Menschen vor Ort sei ihr wichtig. Auch Klausurtagungen und andere parteiinterne Veranstaltungen finden in der SPD in der Regel samstags statt. „Von daher ist das Wochenende immer vielfältig“, macht sie klar. Die Familie kommt aber am Wochenende nicht zu kurz.

Zwar sind Stief-Kreihes drei Kinder schon erwachsen und längst aus dem Haus, doch sonntags treffen sie sich samt Anhang immer noch zum Essen im Elternhaus. „Alle drei wohnen in Meppen“, ist die frühere Berufsschullehrerin und gelernte Bauingenieurin glücklich, dass ihre Kinder nach dem Studium in ihren gelernten Berufen hierzulande einen Job finden konnten. Das sei im Emsland leider nicht immer der Fall. Meistens verlassen die jungen Menschen nach dem Abitur die Heimat und müssen dann mit einem Universitätsabschluss in der Hand ihr Glück in anderen Regionen suchen. Die Eltern bleiben meistens alleine. Stief-Kreihe ist froh, dass sie und ihr Ehemann die Kinder fast jedes Wochenende sehen können. Verwöhnt werden sie zwar nicht immer mit einem Drei-Gänge-Menü, doch sie bereitet immer etwas Leckeres vor. Denn Kochen ist neben Politik die zweite Leidenschaft der emsländischen SPD-Vorsitzenden. „Niedersachsen is(s) t gut“, heißt das Buch mit Kochrezepten von ihren Parteikollegen im Landtag, das sie 2002 zusammengestellt

hat. Dort findet man keine englischen „Scones“, sondern regionaltypische Gerichte, wie „Harzer Bachforelle“, „Rot-Grüne-Frischkäse-Terrine“ oder „Hermanns Löns Torte“. „Zu Weihnachten habe ich ein Kochbuch für Kinder gemacht“, stellt Stief-Kreihe ihr neuestes Werk vor. Es sind Lieblingsgerichte ihrer Kinder, von Gurkensalat bis Rouladen. Einmal keine politischen Programme, sondern ein bisschen „Privates“ - das gilt für StiefKreihe auch für die Gartenarbeit. Denn am Wochenende arbeitet die Mandatsträgerin der SPD nicht nur aktiv an der Gestaltung des politischen Geschehens im Emsland mit, sondern auch an der Gestaltung ihres Gartens. Auch jetzt, sobald das Wetter wärmer wird, kann es endlich wieder so richtig losgehen. Die Sommerblüher wie etwa ihre Lieblingsblumen Rosen müssen noch vor dem Austrieb zurückgeschnitten werden. Auch die alten Blütenstände der Hortensien, die sie so gerne mag, müssen entfernt werden. Wenn dann im Sommer alles blüht, genießt sie mit ihrer Familie jede Stunde im Garten.

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Stellenmarkt

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Zeitarbeit: JobbĂśrse war Volltreffer

MĂśglich: Arbeitslosengeld von Zeitarbeitsnehmern hĂśher

Soziale Kompetenz stärken

Vorstellungsgespräche auf der BÜrse

Das stellte das Bundesarbeitsgericht fest

MEPPEN. Die Zeitarbeit JobbÜrsen der Agenturen fßr Arbeit Lingen und Meppen waren ein voller Erfolg. Mehr als 400 Besucher, darunter auch Kunden des Jobcenters, kamen kßrzlich in die Agenturen, um sich ßber die Stellenangebote in der Zeitarbeit zu informieren. Insgesamt hatten zwÜlf Personaldienstleister aus dem Emsland die Chance, ihre Stellenangebote zu präsentieren. Besucherinnen und Besucher konnten sich unbßrokratisch informieren und passende Stellenangebote

REGION. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat im Dezember 2010 festgestellt, dass die Tarifgemeinschaft der Christlichen Gewerkschaften fßr Zeitarbeit und Personaldienstleistungen (CGZP) nicht tariffähig ist.

LINGEN. Die Volkshochschule Lingen bietet in einem Seminar speziell fĂźr Auszubildende das Thema „Kommunikation als soziale Kompetenz“ an. Es werden Kommunikationsverhalten und KonfliktlĂśsemĂśglichkeiten erarbeitet und trainiert. Im Umgang mit Reklamationen entscheiden oft die ersten Minuten Ăźber einen positiven Gesprächsverlauf. Weitere Inhalte sind: Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit, Konfliktkompetenz, Wertschätzung, Empathie, GesprächsfĂźhrung, Kommunikationstraining. Kurs- Nr.: 66621, Termin: 26. Mai, 8.30 bis 15.30 Uhr. Anmeldung VHS Lingen, Telefon 0591 912020.

erhalten. „Das Arbeitsmodell Zeitarbeit hat sich gesellschaftlich etabliert“, stellte Michael Jacob, operativer GeschäftsfĂźhrer der Arbeitsagentur, fest. „Sowohl Fachkräfte als auch gering qualifizierte Arbeitnehmer haben erkannt, dass Zeitarbeit ein Sprungbrett in eine feste Anstellung sein kann.“ Besonders gut besucht war der kostenlose „Bewerbungsmappencheck“, den die Vermittler von der Arbeitsagentur anboten: Gemeinsam mit dem Arbeitssuchenden wurden die Unterlagen gesichtet.

Sie konnte deshalb fĂźr den Bereich der Zeitarbeit keine wirksamen Tarifverträge abschlieĂ&#x;en. Auf der Grundlage der der Bundesagentur

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Voraussetzung: Fßhrerschein CE selbständiges Arbeiten

fßr Arbeit (BA) nun vorliegenden schriftlichen Urteilbegrßndung ergeben sich unter bestimmten Umständen Ansprßche fßr Arbeitnehmer der betroffenen Zeitarbeitsfirmen. Denn die BA geht davon aus, dass auch die in der Vergangenheit von der CGZP abgeschlossenen Tarifverträge als unwirksam angesehen werden mßssen. Arbeitnehmer kÜnnen deshalb unter folgenden Voraussetzungen rßckwirkend hÜhere Leistungsansprßche geltend machen: ¡ Auf das Arbeitsverhältnis muss ein Tarifvertrag der CGZP angewendet worden sein und die Arbeitnehmer mßssen im Anschluss an diese Beschäftigung Arbeitslo-

sengeld bezogen haben und ¡ sie mĂźssen infolge der Gerichtsentscheidung einen hĂśheren Anspruch auf Arbeitsentgelt haben und der Differenzbetrag muss vom Arbeitgeber nachgezahlt worden sein. Arbeitnehmer mĂźssen die ĂœberprĂźfung der HĂśhe des Arbeitslosengeldes bei der zuständigen Arbeitsagentur beantragen. Der Antrag ist an keine Form gebunden und kann also schriftlich, mĂźndlich, telefonisch (Telefonnummer 01801 555 111 - Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mobilfunkpreise hĂśchstens 42 ct/min), per Fax oder E-Mail eingereicht werden.

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