Neue Zeitung - Ausgabe Meppen KW 04 2012

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Neue Zeitung zum Wochenende

Meppen

Lingen

Listrup

Oberstudiendirektor Hermann Wilmes Seite 2 tritt in den Ruhestand

Jugendkulturpreis „Talente 2012“ Seite 5

Ein Baum fßr jeden Emsländer Seite 6

KW 4 . Freitag, 27. Januar 2012 - alternative Energien www.quadt.eu

4. Jahrgang - Ausgabe 4 / Meppen

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Freuen sich Ăźber die Auszeichnung als sportfreundliche Schule: Die Mädchen und Jungen von der Grundschule Ludgerischule in GroĂ&#x; Hesepe zusammen mit Hans Sedlatschek, Tanja Pavlitzek und Michael Koop. Foto: Solbach

„Sportfreundliche Schule“ Die Ludgerischule in GroĂ&#x; Hesepe erhielt das begehrte ZertiďŹ kat

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GROSS HESEPE (sol). Sie spielen mit Begeisterung Fussball, nehmen an Bundesjugendspielen teil, schwimmen schnell und erleben jeden Tag einen gesunden und bewegten Schulalltag: Rund 50 Mädchen und Jungen von der Ludgerischule in GroĂ&#x; Hesepe, die jetzt vom Niedersächsischen Kultusministerium und dem Landessportbund Niedersachsen als „Sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet worden ist. „FĂźr ihre hervorragen-

de Leistungen und besonderes Engagement bei der BewegungsfĂśrderung von Kindern durch vielfältige Sport- und Fitnessangebote“, steht auf der Urkunde, die der Fachberater fĂźr Schulsport, Hans Sedlatschek aus HaselĂźnne, sowie der KSB-Präsident Michael Koop vom Kreissportbund Emsland den SchĂźlern und der Schulleiterin Tanja Pavlitzek Ăźberreicht haben. Die Verleihung haben die SchĂźler mit einer bunten Tanz- und EinradvorfĂźh-

rung mitgestaltet. Im Rahmen einer Diashow berichtete die Schulleiterin Ăźber das Engagement der Schule in der BewegungsfĂśrderung von Kindern durch vielfältige Sport- und Fitnessangebote sowie Ăźber die Zusammenarbeit mit den Sportvereinen vor Ort. FĂźr den HaselĂźnner Sport-, Geographie- und Deutschlehrer Sedlatschek war es bereits die 30. Auszeichnung, die er vorgenommen hat. „Angefangen hat

es 2008 mit der Realschule Haren“, berichtete er auf unsere Anfrage. Mittlerweile werden Schulen, die mit ihrer Bewerbung und insbesondere damit, dass die Gesundheitserziehung durch Bewegung, Spiel und Sport ein wichtiger Bestand ihres Schulprogramms ist, zum zweiten Mal ausgezeichnet. „Ich sehe das sehr positiv“, freut sich der 64-jährige Fachberater fĂźr Schulsport, der nächste Woche in den Ruhestand tritt.


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Neue Zeitung

Zehntausendste Ehrenamtskarte

Das Wetter Min.: 3 °C Max.: 7 °C

Freitag

Lokales

Samstag

Min.: 0 °C Max.: 4 °C

Sonntag

Min.: - 4 °C Max.: - 1 °C

Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen Apotheken Meppen: Sa. 28. 1. und So. 29. 1., Apotheke am Schullendamm, Schullendamm 60, Meppen, 05931 / 12622; Sa. 28. 1. und So. 29.1., Bahnhof-Apotheke OHG, BahnhofstraĂ&#x;e 27, Meppen, 05931 / 6415 Lingen: Sa. 28. 1., Looken-Apotheke, LookenstraĂ&#x;e 23, Lingen, 0591 / 4455; So. 29. 1., Stern-Apotheke, MarienstraĂ&#x;e 1 b, Lingen, 0591 / 53420

Ă„rztliche Bereitschaft

Empfang beim Ministerpräsidenten in Hannover HANNOVER. Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister hat heute die Inhaberin der zehntausendsten Ehrenamtskarte, Frau Heidrun KĂśrner aus Meppen, in der Niedersächsischen Staatskanzlei empfangen. Begleitet wurde sie vom Ersten Kreisrat des Landkreises Emsland, Herrn Martin Gerenkamp. Heidrun KĂśrner ist ehrenamtlich tätig in der Rufbereitschaft des Frauen- und Kinderschutzhauses Meppen sowie in den Vorständen der Elternvertretung des St. Vitus-Werkes und in der neu entstandenen Freiwilligenagentur in Meppen. Sie gestaltet auĂ&#x;erdem in einer Arbeitsgruppe das Leitbild der Stadt Meppen

REGION. Die Rotary Clubs im Bereich HaselĂźnne und Landkreis Cloppenburg laden am Sonntag, 29. Januar, um 17 Uhr zu einem geistlichen Benefizkonzert in die St. Vitus Kirche in LĂśningen ein. Der Ertrag dieser Veranstaltung soll sozialen Zwecken, u. a. der Don-Bosco-Schule in HaselĂźnne fĂźr das Projekt „Schul-Werkstatt“, zur VerfĂźgung gestellt werden.

Von links: Ministerpräsident David McAllister, Heidrun KÜrner und Martin Gerenkamp. Foto: PR aktiv mit. Zusätzlich hat sie an dem Qualifizierungspro-

gramm zum „Engagementlotsen“ teilgenommen.

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Meppen: Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift 05931 / 44 55

Lingen: Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital 0591 / 50 00

Zahnärzte Meppen: Sa. 28. 1. und So. 29. 1., ZA Karin Merschendorf, Markt 9, Meppen, 05931 / 87226

Lingen: Sa. 28. 1. und So. 29. 1., ZĂ„ Goldschmidt/Babai, BurgstraĂ&#x;e 24, Lingen, 0591 / 916550

Kinderärzte Meppen: Sa. 28. 1. und So. 29. 1., Hendrik Bennink, Haren, 05932 / 4452

Lingen: Sa. 28. 1., Dr. Borgmeyer/Schnieders, Wietmarschen, 05908 / 8188; So. 29. 1., Dres. Lange, Lingen, 0591 / 90111130 Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) GĂśttingen 0551 / 19 240

WeiĂ&#x;er Ring Hilfe fĂźr Kriminalitätsopfer 0151 / 55 11 64 601

Lehrgänge fßr Kosmetik und Wellness MEPPEN. Die VHS Meppen reagiert auf die hohe Nachfrage an beruflichen Weiterbildungen in den Bereichen KÜrperpflege und Wellness mit weiteren Lehrgangsangeboten. Teilnehmer haben die MÜglichkeit, wohltuende und gesunde KÜrperpflege unter Anwendung von natßrlichen Pflegeprodukten kennenzulernen und beruflich anzuwenden. Ab dem 28. Februar kÜnnen sich Interessierte zur Fachkosmetikerin (Informationsabend am 7. Februar) sowie ab dem 23. Februar zur Visagistin (Informationsabend am 2. Februar) fortbilden lassen. Mit der Ausbildung zum/r Wellness-Masseur/-in, die

am 9. Juni beginnt, sowie der QualifizierungsmaĂ&#x;nahme Entstauende Gesichtsund Nackenmassage am 17 März, kĂśnnen sich Interessierte fĂźr den gesamten Wellness- und Spa-Bereich weiter spezialisieren. Die Nagelmodellage (Beginn 10. Februar) rundet das vielseitige Weiterbildungsangebot ab. Unterrichtet wird abends sowie an den Wochenenden. Alle Fortbildungen sind fĂśrderfähig und kĂśnnen bei entsprechender Voraussetzung zum halben Preis gebucht werden. Informationen bei Christiane Arndt, 05931/9373-13; christiane. arndt@vhs-meppen.de und unter www.vhs-meppen.de.

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Norddeutscher Figural-Chor in LĂśningen

Die vierte Klasse der Hasebrinkschule Meppen ist fĂźr das Projekt „Der europäische Nerz und der europäische Biber - vom Aussterben bedrohte Tiere auf der Roten Liste“ mit dem Klimaschutzpreis der RWE Deutschland in Kooperation mit der Stadt Meppen ausgezeichnet worden. Den zweiten Klimaschutzpreis erhielt die Grundschule Teglingen fĂźr das Projekt „Der Wald“. Der dritte Preisträger ist die Grundschule Fullen, die in Kooperation mit der Tagesbildungsstätte des St. Vitus-Werkes an einem Umweltmusical „Pablo, der kleine Regentropfen“ arbeitet. Die AuffĂźhrung des Musicals ist fĂźr Februar 2012 geplant. Foto: Solbach

Der „Norddeutsche Figuralchor“ aus Hannover ist ein mit vielen Preisen ausgezeichneter semi-professioneller Chor. Seine ca. 60 Sängerinnen und Sänger werden sich während des Konzertes in Gruppen aufteilen und von verschiedenen Positionen in der Kirche singen. In der Ăźber 1.000 Sitzplätze vorweisenden grĂśĂ&#x;ten pfeilerlosen Saalkirche Deutschlands in LĂśningen wird sich ein einmaliges Klangerlebnis ergeben. Mehr Informationen: www. norddeutscher-figuralchor. de. Der Kartenpreis beträgt 20 Euro. Der Karten-Vorverkauf erfolgt fĂźr das Emsland Ăźber die Verwaltung der Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche, Neustadtstr. 37, 49740 HaselĂźnne.  05961/9455-0, Fax: 05961/9455-11 oder Email: info@rosche.de PerĂźcken • Toupets Krebs • Chemo • Tumor • Bestrahlung

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„Wo sind die Jahre geblieben?“ Oberstudiendirektor Hermann Wilmes tritt am Dienstag in den Ruhestand MEPPEN (sol). Hermann Wilmes, der Leiter des in Meppen ansässigen Studienseminars, gilt als Pädagoge mit hoher Sachkompetenz und ausgeprägtem EinfĂźhlungsvermĂśgen fĂźr die Situation der jungen Kollegen. Mit dem Ablauf des Monats Januar tritt er nun vorzeitig auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Zur feierlichen Verabschiedung des 63-Jährigen soll am Dienstag, 31. Januar, sogar der frĂźhere Kultusminister Bernd Busemann kommen. Mit dabei werden auch 29 neue Referendare sein, die Wilmes vergangene Woche begrĂźĂ&#x;t und als Beamte auf Zeit vereidigt hatte. Sie absolvieren jetzt einen 14-tägigen EinfĂźhrungskurs und lernen - bevor sie in die Schulen gehen - lokale Gegebenheiten kennen. „Das Studentensein ist vorbei. Sie werden von mir auf Gymnasium vorbereitet“, stellt Wilmes in einem Gespräch die Lehrerausbildung vor. Nach der Pensionierung wird diese Aufgabe zunächst seine Stellvertreterin Irmgard PĂślling kommissarisch Ăźbernehmen. Das Ziel der Ausbildung am Studienseminar ist, den Referendaren ein hohes MaĂ&#x; an Fachlichkeit

des Unterrichts zu vermitteln und die Eigenverantwortung zu stärken. „Man merkt schon, ob jemand ein geborener Lehrer ist“, berichtet Wilmes. Woran erkennt man das? Ein Lehrer mĂźsse Freude daran haben, Kinder und Jugendliche zu unterrichten. „Sonst springt der Funke nicht Ăźber.“ Wilmes hat der Beruf als Lehrer stets groĂ&#x;e Freude gemacht. „Das ist schon mein Leben“, sagte er. 21 Jahre lang hat der in LĂźnne

im Landkreis Emsland lebende Pädagoge, Autor und PferdezĂźchter das Studienseminar geleitet und fĂźr die Lehrer-Ausbildung MaĂ&#x;stäbe gesetzt. Viele von gut ausgebildeten Referendaren, die er nach 18 Monaten in die Gymnasialarbeit entlassen konnte, sind in der Region geblieben. „Wer das Emsland kennen lernt, stellt fest, dass es tatsächlich lebenswert, erlebenswert und liebenswert ist“, berichtet er aus eigener Erfahrung. Nach Meppen

kam er nach dem Studium der Geografie und Geschichte an der Universität MĂźnster. Auch Soziologie und Politik belegte er. Nach dem Besuch des Studienseminars arbeitete er am Gymnasium Georgianum in Lingen bis ihm als mitwirkenden Fachleiter im Jahre 1987 das Amt des stellvertretenden Seminarleiters Ăźbertragen wurde. Zum Leiter wurde er 1993 ernannt. Wilmes wĂśrtlich: „Wo sind die Jahre geblieben?“

Unser Bild zeigt den Leiter des Studienseminars OStD Hermann Wilmes, seine Stellvertreterin Irmgard PĂślling und neue Referendare. Foto: Solbach


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Lokales

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Erfolgreiche Abschlüsse in den Metallberufen

Übergabe der Zeugnisse durch Mitglieder des Prüfungsausschusses. Links: Gastgeber Dr. Heinz-Jürgen Wüllenweber.

Gesellenbriefe an Absolventen übergeben - Gastgeber IHK und RWE Power REGION (neu). Im Kasino des KKW Lingen wurden vergangene Woche die Facharbeiterbriefe und Zeugnisse an die Absolventen der industriellen Metallberufe der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim übergeben. Dazu eingeladen hatte die Industrie- und Handelskammer Osnabrück, Gastgeber war die RWE Power Standort Lingen. Dr. Heinz-Jürgen Wüllenweber, Leiter Gaskraftwerke Lingen, sagte in seiner Begrüßung, dass den neuen Gesellen und Facharbeitern an diesem Tage die besondere Wertschätzung gelte und sie daher einen würdi-

gen Rahmen für die Zeugnisübergabe verdient hätten. Gleichzeitig belege RWE Power mit der Einladung auch, dass man besonderen Wert auf eine gute Ausbildung von jungen Menschen lege. Seit gut 30 Jahren habe das Unternehmen, das derzeit 23 eigene Auszubildende verzeichne, einer Vielzahl Lehrlingen durch gute und fundierte Ausbildung den Weg in ein eigenbestimmtes Berufsleben geebnet. Nicht ohne Stolz merkte Wüllenweber an, dass bislang alle dem Prüfungsausschuss vorgestellten Azubis die Prüfungen bestanden hätten. RWE kümmert sich

Von links: Frank Sdepsky, Benno Triphaus und Hermann Jänen. Fotos (2): Neumann

nach seinen Worten zudem um diejenigen, welche die Prüfung im ersten Anlauf nicht schafften – von diesen wären dann immerhin beim zweiten Versuch rund 90 Prozent erfolgreich gewesen. Der größte Teil der Bestandenen hätte anschließend einen Arbeitsplatz im Lingener Raum gefunden. RWE biete nach wie vor Schülern und Studenten Praktika im Unternehmen an. Benno Triphaus, Leiter BBS Meppen, merkte in seinem Grußwort an, dass ein erster Gipfel mit dem Erlangen des Gesellenbriefes erreicht worden sei. Leistungsbereitschaft und Ausdauer hätten alle Teilnehmer ausgezeichnet. Fleiß und Tüchtigkeit mögen weiterhin die Begleiter beim lebenslangen Lernen sein, denn die Region brauche dringend junge Fachkräfte und auch Berufsschullehrer. Damit gab er eine weitere Ausrichtung der beruflichen Weiterbildung den Absolventen mit auf den Weg. Hermann Jänen, Leiter BBS Lingen, gratulierte den neuen Gesellen zu ihrem Entschluss der Berufswahl. In der Stunde des Erfolges sei ein Innehalten durchaus angebracht, um den vielen

Helfern und Betreuern zu danken, die flankierend den mitunter dornenreichen Weg mitgegangen waren. Die Ausbildung insgesamt habe nicht nur eine fachliche Ausrichtung gehabt, sondern auch eine gute Portion Führungsqualität abverlangt, so Jänen. Sein Leitspruch an die junge Generation: „Ohne Fleiß, kein Preis, von Nichts kommt nichts, nicht nur Können, sondern auch stets Wollen“. Frank Sdepsky von der IHK ergänzte, dass aufgrund der guten Ausbildung allein im Emsland 2011 eine Zuwachsrate an Arbeitsverträgen von über 12 Prozent verzeichnet werden konnte und dies ein Anreiz für alle sein sollte, die berufliche Weiterbildung nicht aus dem Auge zu verlieren. Man habe eine sichere Basis erreicht, von der aus der Gipfel angegangen werden könne. Im gleichen Sinne äußerte sich Karl-Heinz Konrad als Vorsitzender des Prüfungsausschusses Industriemechaniker. Nach dreieinhalb Jahren Ausbildung sei ein wesentlicher Schritt in das eigene Berufsleben getätigt worden, weitere Ziele sollten gesetzt und mit Eifer angestrebt werden.

MEMA lädt ein MEPPEN. Auf Einladung des MEMA-Netzwerks wird Qualitätsmanagementexperte Thorsten Herbrüggen in einer gemeinsamen EmsAchse-Veranstaltung am Mittwoch, 1. Februar, um 17 Uhr Unternehmern das Konzept integrierter Managementsysteme vorstellen. Die Veranstaltung findet im neuen Kreishaus II, Ordeniederung 2, in Meppen statt. Ziel an diesem Abend wird sein, wie ein integriertes Managementsystem aufgebaut wird. Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstaltung nimmt die Emsland GmbH unter  05931/444018 sowie per E-Mail unter juergen.vogler@emsland.de entgegen.

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Montag, 30.01. 2012 Während der Öffnungszeiten

Kunstausstellung - „Zeit in Bewegung“ Stadthaus Meppen, Markt 43, Meppen Foyer Rathaus, Elisabethstraße 14 bis 16, Lingen

Dienstag, 31.01. 2012 10.00-17.00

Ausstellung Michael Beutler Kunsthalle, Kaiserstraße, 10 Lingen

Lokales

Neue Zeitung

Zeitgenössischer Tango mit Sexteto Major

Mittwoch, 01.02. 2012 20.00

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Donnerstag, 02.02. 2012 19.30

Heiße Kartoffel, Theaterpädagogisches Zentrum, Universitätsplatz 5-6, Lingen

Freitag, 03.02. 2012 19.30

Jiddische Musik Café’lerie Marie, Varloher Straße 13, Geeste

21.00

Blackmail Alter Schlachthof, Konrad-Adenauer-Ring 40, Lingen

Samstag, 04.02. 2012 18.00

„WUNDERLAND – bis ich erwachsen bin“ Werkstatt-Bühne des TPZ Lingen, Bernardst. 43, Lingen

Das Sexteto Major.

19.00

Dinner Criminale Hotel „Am Wasserfall“, Am Wasserfall 2, Lingen

Die große Europatournee „Vida, Pasión y Tango“

Sonntag, 05.02. 2012 17.00

Detektive im Dunkeln In geheimnisvollem Dunkel, nur im Licht flackernder Taschenlampen, geht es auf die Suche nach der berühmten Bronzescheibe von Nebra - ein spannender Fundkrimi für Jung und Alt! Ausstellungszentrum Archäologie, An der Koppelschleuse 19a, Meppen

18.00

Max Raabe - Übers Meer – Solo-Konzert Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, Lingen

19.00

Die Nacht der Musicals Theater Meppen, Theaterplatz 1, Meppen

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LINGEN. Am Mittwoch, 8. Februar, tritt das Tangoensemble Sexteto Major um 20 Uhr im Lingener Theater an der Wilhelmshöhe auf. Die internationale Kritik feiert sie als das beste Tangoorchester der Welt. Im Jahre 1973 gegründet, haben die mit ihren beeindruckenden Arrangements Begeisterungstürme hervorgerufen. Mit „Tango Argentino“ erhielten sie den Tony Award, den Oscar der Showbranche, mit „Tango Pasión“ feierten sie glänzende Erfolge. Das Album „Quejas de

Foto: PR

Bandoneon“ erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Für ihre CD „Homenaje a Piazzolla“ erhielten sie 2003 den Latin Grammy Award zu ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum. Nach den Unbesetzungen im Dezember 2004 hat das Sexteto Mayor seinen unverwechselbaren Sound wieder gefunden. Durch die Verjüngung hat das Ensemble an Feuer, Präzision und Experimentierfreude gewonnen. Unter den 15 Liedern der aktuellsten CD „Vida, Pasión Y Tango“ des Sexteto Major befinden

sich, neben neuen Titeln, mit „Sabor A Buenos Aires“ nicht nur die wohl beste Komposition José Libertellas, sondern als Bonus auch die fünf letzten Aufnahmen des Sexteto aus dem Jahre 2004, mit den Gründungsmitgliedern Libertella und Luis Stazo. „Vida Pasión Y Tango“ wurde 2009 mit dem Premio Gardel (Argentiniens Antwort auf den Grammy) ausgezeichnet. Karten zum Preis von 22,50 Euro gibt es bei der LWT, Tel. 0591/9144-144 und unter www.lingen.de .

FeuerwehrAusstellung endet am 29. Januar MEPPEN. Die Ausstellung „1886 – 2011 Unsere Feuerwehr – damals und heute“, die anlässlich des 125-jährigen Bestehens der freiwilligen Feuerwehr Meppen im Museum der Kreisstadt präsentiert wird, schließt in Kürze ihre Pforten. Der Heimatverein Meppen lädt alle Interessierten ein, die letzte Gelegenheit zu nutzen, sich zu informieren oder in Erinnerungen zu schwelgen. Das Stadtmuseum ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 1 Euro (ermäßigt die Hälfte). Kinder unter 16 Jahren haben freien Eintritt.

Ausstellungen, Konzerte & Co. LINGEN. Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen - die städtische Homepage www.lingen.de präsentiert in der Rubrik „Veranstaltungen“, was in Lingen los ist. Wer auf seine Veranstaltungen aufmerksam machen möchte, kann Termine mittels eines Onlineformulars eintragen. Voraussetzung für die Aufnahme in den Kalender ist, dass die Veranstaltung im Stadtgebiet Lingen stattfindet und öffentlich ist.

Zeit zu zweit Candlelight–Schwimmen in Bentheim

Am 28. Januar ab 20 Uhr tritt „Rehbergs Rock-Kapelle“ im Kossehof Meppen auf. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro. Foto: privat

Die freie Zeit im Badepark Bentheim genießen.

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Foto: BaBe

BAD BENTHEIM. Am heutigen Freitag, 27. Januar, kann im Erlebnisbad in eine ganz besondere Atmosphäre getaucht werden: von 20 bis 24 Uhr brennen unzählige Kerzen und leuchten viele Fackeln im Badepark. Besondere Lichteffekte runden den Wohlfühlabend ab. Die Gäste können sich auf den Massageliegen entspannen oder sich in der Schaukelgrotte

umsprudeln lassen. Die Gastronomie bietet für dieses Candlelight–Event auch eine spezielle Karte an. An diesem Abend gelten die regulären Eintrittspreise. Es gilt das Motto: „Nehmen Sie sich Zeit… für sich!“ Der Badepark Bentheim freut sich auf seine Gäste. Weitere Infos unter  05922/999450 oder www.badepark-bentheim.de.

Spiel und Spaß an Karneval Emslandmuseum lädt ein: Kinderprogramm „Wir feiern die fünfte Jahreszeit“ LINGEN. Für alle jungen Närrinnen und Narrhallesen gibt es am Samstag, 11. Februar, ein tolles Programm zur fünften Jahreszeit. Ab 14.30 Uhr lädt das Museum zu einem karnevalistischen Spiel- und Bastelprogramm ein. Die kleinen Jecken können Masken basteln und originelle Karnevalsdekorationen entwerfen. So kann jedes Kind einmal in eine ganz andere Rolle schlüpfen und neue Erfahrungen machen. Die fantasievolle Welt des Museums bietet hierfür ideale Möglichkeiten. Nebenbei gibt es Wissenswertes über die Herkunft alter und neuer Karnevalsbräuche, aber auch lustige Partyspiele wie „Happen schnappen“ und Luftschlan-

genblasen. Alle Teilnehmer dürfen natürlich in Verkleidung kommen und auch eigene Spielideen mitbringen. Unter der Anleitung von Marion Lis und Angelika Konen gibt es dabei viel Neues zu entdecken und zu erleben. Und Anfassen ist an diesem Museumsnachmittag ausdrücklich erlaubt. Dabei stehen unterschiedliche Materialien und Techniken zur Auswahl. Geeignet ist dieses museumspädagogische Programm vor allem für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren, doch auch jüngere Narren sind in Begleitung der Eltern oder Großeltern gerne willkommen. Das Programm läuft von 14.30 bis 16 Uhr und kostet inklusive Materialkos-

ten 3,50 Euro pro Kind. Es kann auch für Kindergeburtstage, Schulklassen und Jugendgruppen gebucht

werden. Nähere Infos und Anmeldungen beim Emslandmuseum unter Tel. 0591/47601.

Um Masken und Verkleiden, Spiel und Spaß zu Karneval geht es am Samstag im Emslandmuseum. Foto: privat


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Lokales

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Macht mit beim Jugendkulturpreis „Talente 2012“! Jetzt noch bis zum 23. April bewerben

Einige der Preisträger des Jugendkulturpreises „Talente 2009“. Fotos (2): Raphael Bonitz

LINGEN. (ME) Ihr könnt singen oder spielt in einer Band? Ihr seid begabt im Bereich Tanz oder Theater? Ihr könnt zeichnen oder malen? Ihr seid außerdem jung und kommt aus der Region Emsland/Grafschaft Bentheim oder seit dort geboren bzw. aufgewachsen? Dann bewerbt Euch! Anmeldeschluss ist der 23. April. Der Jugendkulturpreis „Talente 2012“ wird zum zweiten Mal vom Verein Kulturforum Sankt Michael für die Sparten „Darstellende Kunst“ (12 bis 22 Jahre), „Musik“ (10 bis 22 Jahre) und „Bildende Kunst“ (14 bis 22 Jahre) ausgeschrieben. Gesucht werden junge Leute, die Lust haben, sich mit ihren Fähigkeiten und kreativen Ideen als Einzelperson oder als Gruppe zu bewerben! Die Gewinner werden mit einem Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro belohnt. Außerdem werden die Preisträger nachhaltig unterstützt und gefördert. Die Preisträger

DRK baut sein Netz von Sozialstationen weiter aus In Schapen wurde eine weitere Sozialstation eröffnet SCHAPEN. Die DRK-Sozialstation in Schapen an der Kirchstraße 20 hat seine Büroräume in der LudgerusApotheke eröffnet. Das DRK Emsland bietet mit seinen Sozialstationen neben der Beratung für die häusliche ambulante Pflege auch die Möglichkeit der Begleitung und Unterstützung bei der Beantragung der Erstein-

stufung und der Höhereinstufung in die Pflegestufe. Aber auch der geforderte Beratungseinsatz der Pflegekassen wird von der Sozialstation nicht nur erbracht, sondern hier wird eine ausführliche Beratung durchgeführt, die den Hilfebedürftigen als auch den Angehörigen aufzeigt, welche Möglichkeiten die Pfle-

geversicherung ihnen bietet. „Die Sozialstation in Schapen möchte allen Bewohnern in der Gemeinde und Samtgemeinde eine Stütze im Alltag bieten“, so Sandra Hellmich, Pflegedienstleitung der Geschäftsstelle Lingen, die als Ansprechpartnerin in der Sozialstation den Bürgern mit Rat und Tat zur Verfügung steht.

werden von einer Fachjury ausgewählt. Die abendliche Preisverleihung findet am 3. November im Kulturforum Sankt Michael statt. Der Wettbewerb wird vom Kulturforum St. Michael e.V. in Kooperation mit der Erwin Müller Gruppe Lingen durchgeführt. Er zielt auf die Förderung der Jugendkultur, der Kunst und der kulturellen Bildung in der Region. Förderer dieses Wettbewerbs sind: Erwin Müller Gruppe Lingen, GDF SUEZ, Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH sowie Knollenborg & Partner. Weitere Informationen sowie die vollständigen Bewerbungsunterlagen stehen zum Download unter www.kulturforum-lingen. de bereit. Rückfragen dazu können jederzeit gern an das Medienhaus Emsland unter der Telefonnummer 0591/807 44-333 oder per E-Mail unter info@medienhaus-emsland.de gestellt werden.

Tier der Woche

Toto und Harry sind zwei unkastrierte Chinchillaböckchen, die nur gemeinsam vermittelt werden sollen. Das Bruderpaar ist wegen Umzug im Tierheim abge-

geben worden. Toto und Harry sind zwei Jahre alt und erstaunlich zutraulich, lieb und handzahm. Wer den beiden Nagern ein artgerechtes und dauerhaftes Zuhause bieten kann, ist im Tierheim zu den Besuchszeiten willkommen. Samstag und Sonntag 15-17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16-17 Uhr. Weitere Infos unter  0591/66264 oder www.tierheim-lingen.de.

Lotterieglück Alois Hülsing gewinnt 5000 Euro EMSBÜHREN. Die Sparkasse Emsland konnte im ersten Monat des Jahres 2012 gleich zweimal den Hauptpreis in Höhe von 5000 Euro vergeben. Diesmal freute sich ein Gewinner aus Emsbüren über den monatlichen Hauptgewinn: Im Rahmen der SparkassenLotterie „Sparen+Gewinnen“

gewann Alois Hülsing 5000 Euro. „Wir freuen uns, dass einer der Hauptgewinner aus Emsbüren kommt“, sagte Dieter Bünker, Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle Emsbüren, der zusammen mit Kundenberaterin Ines Steggewentze den Hauptreis überreichte. Der zweite Gewinn geht nach Dalum.

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von links: Ines Steggewentze, Gewinner Alois Hülsing und Dieter Bünker Foto: PR

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Ihr Kinderlein kommet ... Mit den heiligen drei Königen zu Besuch beim Jesuskind HAREN. „Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall“ - diesem Ruf folgte die Kolpingfamilie Haren und besuchte die lebensgroße Krippe in Rütenmoor. Mehr als 50 Kinder und Erwachsene trafen sich zu einer Krippentour. Nach einem gemütlichen

Beisammensein mit Kaffee, Kakao und Kuchen in der Rütenmoorer Schützenhalle pilgerten die Kinder mit ihren Eltern zur Krippe, die vom Kapellenverein Rütenmoor aufgebaut wurde. Dort bestaunten die Familien die Szene vom Besuch der heiligen drei

Könige beim Jesuskind im Stall. Mit einem gemeinsamen Gebet brachten die Kolpinger ihre Freude über die Geburt Jesu zum Ausdruck. Zum Abschluss freuten sich besonders die Kinder über einen Trickfilm, der in kindgerechter Weise vom Besuch der drei Weisen sowie der Flucht der heiligen Familie nach Ägypten erzählte.

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Die Kolpingfamilie Haren zu Besuch bei der Krippe in Rütenmoor

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Lokales / Meppen

Neue Zeitung

Neuer Ablauf beim Schützenfest geplant Mitgliederversammlung des Schützenvereins Rühle

Dieter Falk (Mitte) mit den beiden Geschaftsführern der Creativen Kirche Ralf Rathmann (links) und Martin Bartelworth re. Foto: PR

„Die 10 Gebote“ ein Pop-Oratorium Mit 3.000 Aktiven größter Musical-Chor Niedersachsens MEPPEN/HANNOVER (skn). Das Beteiligungsprojekt „Die 10 Gebote“ ist ein Pop-Oratorium, welches vom erfolgreichen Musiker und Produzenten Dieter Falk und dem Echo-Gewinner und berühmten Musicalautor Michael Kunze inszeniert wurde. Hierbei werden die sonst so engen Grenzen verschiedener Genres und Stilistiken zwischen traditioneller und moderner Chormusik überschritten, sodaß die ganze musikalische Vielfalt durch

dieses Werk vereint wird. Zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Chören werden am Sonntag, 29. Januar, live in der TUI Arena in Hannover dieses Oratorium - gemeinsam mit professionellen Musicaldarstellern und Instrumentalisten - präsentieren. Auch die ev.-luth. GustavAdolf-Kirchengemeinde hat sich für diesen einzigartigen Musical-Chor mit einem Projektchor angemeldet. Nach

VHS - Lehrgang Begleiter für Menschen mit Demenz Meppen. Die VHS Meppen startet ab dem 6. März mit einem weiteren Lehrgang „Alltagsbegleiter/in in der Demenzbetreuung nach §87b SGB XI“. Dieser Qualifizierungskurs ist gesetzlich anerkannt und geeignet für Interessierte, die demenziell erkrankte Menschen in Pflegeheimen betreuen möchten. Der Lehrgang läuft über neun Monate und beinhaltet ein dreiwöchiges Praktikum in einer Pflegeeinrichtung. Unterricht ist einmal wöchentlich dienstags von 19 bis 22 Uhr und einmal monatlich samstags von 9 bis 15 Uhr. Da die Maßnahme anerkannt ist, erhalten Selbstzahler die Fortbildung unter bestimmten Voraussetzungen zum halben Preis. Auch Pflegeheime haben die Möglichkeit, über ein Förderprogramm die Lehrgangskosten für ihre Mitarbeiter bezuschusst zu bekommen. Weitere Infos: Christiane Arndt, Tel. 05931/9373-13 sowie unter www.vhs-meppen.de. Unverbindliche Infoveranstaltung am Mittwoch, 8. Februar, um 19 Uhr im VHS-Gebäude, Freiherr-vom-Stein-Str. 1, Raum 51. Eine telefonische Anmeldung zum Infoabend ist erforderlich.

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einer Zeit intensiven Übens wollen die Sängerinnen und Sänger ihren musikalischen Beitrag der Gemeinde vorstellen. Am Freitag, 10. Februar, feiert die Gustav-Adolf Kirchengemeinde in Meppen um 18 Uhr ihre nächste Go(o)d night, in der der Projektchor, unter der Leitung von Diakonin Maike R. Hofmann, mit Ausschnitten aus dem erfolgreichen Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ zu hören sein wird.

RÜHLE. Die Mitgliederversammlung des Schützenvereins Rühle war in diesem Jahr hervorragend besucht, so dass Vorsitzender Thomas Bröker deutlich über 100 Schützenbrüder in der vereinseigenen Hubertushalle begrüßen durfte. In seinem Rechenschaftsbericht ließ er das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Einen besonderen Dank sprach er den Mitgliedern des Festausschusses aus, die wieder unermüdliche Arbeit bei der Gestaltung der verschiedenen Feierlichkeiten geleistet hatten. Mit Spannung wurde dann die Diskussion um die im ganzen Dorf bereits seit längerem diskutierte mögliche Änderung für den Ablauf des

Schützenfestmontags erwartet. Bröker stellte zunächst beide Varianten kurz vor: Wesentlicher Unterschied sei, dass bei dem neuen Vorschlag der Umzug am Nachmittag entfalle, dafür aber alle Schützen dann am Abend gemeinsam zur Festhalle marschierten. Beide Varianten hätten Vor- und Nachteile. Der Vorstand verstehe die jetzt eingebrachten Überlegungen aber als Angebot an die Mitglieder, die nun die Wahl hätten. Diese entschieden sich dann in geheimer Abstimmung denkbar knapp zu Gunsten des neuen Vorschlages. Eine ganz besondere Ehrung kam Franz Fehrmann zuteil, welcher den Verein immer wieder und seit vielen Jahren

unterstützt. Für seine Leistungen wurde ihm die Ehrennadel „für besondere Verdienste“ verliehen. Darüber hinaus wurden Bernhard Brümmer, Hans-Joachim Nowak, Ferdinand Schnieders und Heinrich Wisch zu Ehrenmitgliedern ernannt. Anschließend konnten Willi Brink, Johannes Fehrmann und Heinz Keller für 50-jährige und weitere 10 Schützenbrüder für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Den Abschluss bildete die Auszeichnung der Vereinsmeister. Bei der Vereinsmeisterschaft konnte sich Schießoffizier Andreas Rojer denkbar knapp mit 245 Ringen vor Holger Geers (244) und Bernd Hüsers (243) durchsetzen.

Besonders geehrt für seine langjährigen Verdienste wurde Franz Fehrmann - erste Reihe, fünfter von links. Foto: privat

Ein Baum für jeden Emsländer Klimaschutz für rund zwei Millionen Euro - Beitrag des Landkreis Emsland LISTRUP (neu). Als ein weiteres Instrument zum Klimaschutz hat jetzt der Landkreis Emsland im Beisein von Landrat Reinhard Winter mit dem symbolischen Einpflanzen von einigen Rotbuchen und Stileichen in der Gemarkung bei Listrup den Aufbau eines Klimaschutzwaldes eingeläutet. Dieser ist gedacht als Speicher von Kohlendioxid und Produzent von zusätzlichem, lebenswichtigem Sauerstoff. Umweltschutz hat sich nach Winters Worten der Landkreis schon seit geraumer Zeit „auf die Fersen gedrückt“, dessen Programm ist bei der Sanierung und dem Umbau von Gebäuden ebenso bereits sichtbar wie bei der energetischen Versorgung sowie dem Einsatz umweltfreundlicher und verbrauchsarmer Kraftfahrzeuge. Das Emsland habe eindrucksvoll deutlich machen können, dass man die seitens der Bundesregierung gesteckten Klimaschutzziele erheblich übertroffen hat. Mit einer hervorragenden CO2-Bilanz und mit 70 Prozent Anteil regenerativer Energien am Gesamtstromverbrauch darf von einer Vorreiterolle des Landkreises beim Klimaschutz gesprochen werden, so Winter. Für jeden emsländischen Bürger soll letztlich ein Baum gesetzt

werden. Das bedeutet, dass auf insgesamt 42 Hektar Fläche bei rund 7.500 Bäumen pro Hektar gut 316.000 Bäume gepflanzt werden sollen. „42 Hektar entsprechen in etwa 85 Fußballfeldern“, erläuterte der Landrat. In Listrup wird nun eine drei Hektar große Fläche mit gut 20.000 Bäumen begrünt, bei den für das Emsland typischen Baumarten Stieleiche und Rotbuche bedeutet diese Maßnahme eine Festlegung von nahezu 200 Jahren. Rein rechnerische können pro Hektar Wald etwa 1,72 Mio kg Kohlendioxid gebunden werden. Auf die gesamte Fläche des emslän-

dischen Klimaschutzwaldes bezogen bedeutet dies eine Bindung von 72,24 Mio kg CO2, zugleich werden netto rund 50.167.000 Kilogramm Sauerstoff freigesetzt. Die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) wird nun im Auftrag und in Abstimmung mit dem Landkreis Emsland geeignete Flächen bestimmen, die für eine Aufforstung in Frage kommen. Areale in Flussauen von Ems und Hase oder in bereits vorhandenen Schutzgebieten könnten beispielsweise dafür in Frage kommen. Auch in Städten und Gemeinden mit weit unterdurchschnittlichem Waldanteil will der

Landkreis den Klimaschutzwald ansiedeln. Ebenfalls soll in Abstimmung mit der Emsland Touristik das überregionale Radwegenetz in die Suchräume mit einbezogen werden. „Natur- und Artenschutz, ein verbessertes Naherholungsangebot und eine touristische Aufwertung von Teilgebieten – all dies erreichen wir mit dem Klimaschutzwald. Aber der Klimaschutz steht bei allen nennenswerten und willkommenen Zusatzeffekten doch im Vordergrund dieses Projektes“, stellte Winter die Zielsetzung des Projekts heraus.

Vertreter des Landkreises mit Landrat Reinhard Winter (Mitte) beim symbolischen Einpflanzen in der Gemarkung bei Listrup. Foto: Neumann


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Neue Zeitung

Lokales / Meppen

LIEDERGARTEN IN DER ST. PAULUS GEMEINDE

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Straßenbeleuchtung wird umgerüstet Stadt Meppen leistet weiteren Beitrag zum Klimaschutz

„ Hallo, hallo schön das du da bist....“ So werden die Kinder im Liedergarten von Andrea Jasper–Egbers und der Handpuppe Toni begrüßt. Basisierend auf einem Konzept des Chorverbandes NRW e.V. soll das Singen in den Familien gefördert werden. Mütter oder Väter und ihre Kinder im Alter von 18 Monten bis vier Jahren treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Singen, Spielen und Tanzen. Allgemeine Infos zum Liedergarten sind im Pfarrbüro St. Paulus in Meppen unter  22 93 erhältlich. Foto: privat Volker Arents von der Stadt Meppen gemeinsam mit Carsten Schneider von der RWE, der derzeit die neuen, energieeffizienten Lampen installiert. Foto: PR

Fortbildungslehrgang Fachkraft Psychomotorik MEPPEN. Die Volkshochschule Meppen bietet ab dem 10. Februar den Lehrgang „Fachkraft Psychomotorik“ an. Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter/-innen in pädagogischen, sozialpädagogischen oder therapeutischen Arbeitsfeldern, die mit dieser fachlichen Zusatzqua-

lifikation lernen, Psychomotorik in den jeweiligen Arbeitsbereich zu integrieren Der Lehrgang umfasst 190 Unterrichtsstunden und ein 16-stündiges Praktikum. Weitere Infos bei der VHS Meppen, Rita Rottau  05931/9373-20 oder Claudia Wobbe  05931/9373-17.

MEPPEN. Im Stadtteil Kuhweide wird die Straßenbeleuchtung energieeffizient umgerüstet. Die Maßnahme kostet insgesamt rund 125.000 Euro. Im Meppener Stadtgebiet werden insgesamt ca. 4.000 Straßenleuchten betrieben. Ein Großteil der Beleuchtung ist noch mit Leuchtmitteln ausgerüstet, die schrittweise bis 2015 aus dem Verkehr gezogen werden. „Im letzten

Jahr haben wir bereits die Beleuchtung in der Neustadt/Orde umgerüstet. Jetzt folgt der Stadtteil Kuhweide“, erklärt Volker Arents, Fachbereichsleiter Tiefbau der Stadt Meppen. Nach dem von der Stadt erarbeiteten Sanierungskonzept werden in den kommenden Wochen 199 veralterte Lampen durch LED-Leuchten ersetzt. Das Investitionsvolumen beträgt

ca. 125.000 Euro. Nach der Umrüstung sinkt der Energiebedarf um 72 Prozent, die CO2-Minderung beträgt ca. 32 Tonnen pro Jahr. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit fördert das Projekt mit 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Mit der Maßnahme folgt die Stadt Meppen auch der seit 2009 von der Europäischen Union vorgeschriebenen so genannten „Ökodesign-Richtlinie“. Im Rahmen der Richtlinie werden Anforderungen an die Energieeffizienz und die Betriebseigenschaften von Haushaltslampen, aber auch an Leuchtmittel, die in Büro-, Straßen- und in der Industriebeleuchtung eingesetzt werden, gestellt. Detaillierte Informationen können auf der Internetseite der Stadt Meppen (www. meppen.de) unter der Rubrik „Planen, Bauen, Wohnen / Klimaschutz“ abgerufen werden.

WanderAusstellung MEPPEN. Im Foyer des Meppener Ratssaals in der Kirchstraße 3 ist vom 31. Januar bis zum 2. März die Wanderausstellung „LowEnergy Häuser“ der Architektenkammer Niedersachsen zu sehen. Die Ausstellung „LowEnergy Häuser“ zeigt auf, dass eine energiesparende Bauweise im privaten Einfamilienhausbereich kostengünstig und qualitätsvoll zu realisieren ist“, fasst Hartmut Rüdiger, Architekt und Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen, das Anliegen der Ausstellung zusammen. Die von einer Jury ausgewählten sieben Projekte stehen beispielhaft für die durch Architekten geplante Vielfalt energieoptimierter Bauten. Zur Eröffnung der Ausstellung am 31. Januar um 18 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Ausstellung wird eröffnet von Baudirektor Dieter Müller und Peter Gödert, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Niedersachsen. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12.30 Uhr.

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Städtebau im Emsland REGION. „In den vergangenen Jahren sind fast 25 Millionen Euro für den Städtebau in die Altkreise Lingen und Meppen geflossen. Dadurch ist ein Vielfaches an Investitionsmitteln für die lokale Infrastruktur frei geworden“, dies teilt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues aus einer Veröffentlichung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit. Mit 6,8 Millionen Euro sei für die Entwicklung des Meppener Stadtkerns die größte Einzelsumme geflossen. Nach Haselünne flossen 1,5 Millionen Euro für die Stadtsanierung und 1,1 Millionen für die Umnutzung des Berentzen Geländes 2010. Auch alle anderen Projekte aus dem Zeitraum 2003 bis 2010 sind abgeschlossen. „Es handelt sich um nachhaltige Investitionen, die den Kommunen helfen, den sozialen und wirtschaftlichen Wandel zu bewältigen, oder im Umweltbereich voran zu kommen. Durch die Aufträge profitieren auch lokale Baubetriebe und Handwerker“, so Kues weiter. In den letzten vierzig Jahren seien rund 6600 Städte und Gemeinden mit insgesamt 14Milliarden Euro auf diesem Wege gefördert worden.

Lokales / Meppen

Neue Zeitung

L E S U N G V O N J O S E F KO L L E R I N D E R M A R I E N S C H U L E

Schützen feiern ihr Winterfest GEESTE. Die St. Antonius Schützen aus Geeste feiern am Samstag, 28. Januar, im Saal B. Winkeler in Geeste ihr traditionelles Winterfest. Nach dem Einlass ab 20 Uhr folgt der Einmarsch des amtierenden Königs-

Jugendbuchautor Josef Koller besuchte am Montag, 23. Januar, die 211 Schülerinnen und Schüler der Marienschule und las ihnen aus seinen Büchern vor. In drei jahrgangsübergreifenden Gruppen stellte der Autor zwei seiner Bücher den Mädchen und Jungen vor. Gefesselt lauschten die Kinder seinen Erzählungen und hatten natürlich viele Fragen zu den Geschichten, die sie zwischendurch stellten konnten. Durch das schauspielerisch talentierte Vortragen seiner Bücher werden die Erzählfiguren lebendig und so schafft es Josef Koller, seine kleinen und großen Zuhören in seinen Bann zu ziehen. Der erfolgreiche Autor ist das ganze Jahr über im gesamten deutschsprachigen Raum auf Lesereise unterwegs. So hält er ca. 250 kostenfreie Lesungen pro Jahr ausschließlich in Grundschulen, um durch seine lebendig vorgetragen Erzählungen die Lesefreude bei möglichst vielen Kindern zu wecken. Foto: privat

Der neue Vorstand v. l.: Thomas Fricke, Udo Wolter, Georg Vehring, Franz Niemann, Frank Maikranz, Laurenz Kotte, Franz Günnemann, Heiner Bruns, Herbert Suhr Foto: privat

Meppener Jugend traut sich J@M!-Center präsentiert große Jugendumfrage - 2500 Stimmzettel abgegeben

Polizeibericht 54-Jähriger wegen Tötung der Ehefrau in Haft Börger/ Meppen/ Osnabrück. Ein 54-jähriger Mann aus Börger wurde am Montag von der Polizei wegen des Verdachts der Tötung seiner 52-jährigen Ehefrau vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erließ das Amtsgericht Meppen am Montagnachmittag gegen den Mann einen Haftbefehl wegen Totschlags. Am Sonntagabend hatte sich ein Arzt des Krankenhauses Meppen bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass dort die 52-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen eingeliefert worden sei. Der Ehemann hatte gegen 17.40 Uhr die Rettungskräfte angefordert und mitgeteilt, dass seine Frau die Treppe hinunter gestürzt sei. Die Frau erlag gegen 20.00 Uhr ihren schweren Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen der Polizei und die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Osnabrück durchgeführte Obduktion der Leiche am Montag im Institut für Rechtsmedizin ergaben, dass die Frau schwere Verletzungen am Kopf und Hals hatte, die ihr ihr 54-jähriger Mann zugefügt haben dürfte. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück dauern an. Der 54-Jährige ist nicht geständig.

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MEPPEN. „Ja, wir trauen uns!“ So lautet wohl die eindeutige Antwort auf die Frage, die seit einigen Wochen bei Meppener Jugendlichen im Raum stand. Mit einer breit angelegten Medienkampagne, großen Plakaten, Handzetteln, einem Kinospot und der virtuellen Suche nach der verschwundenen Kunstfigur „Timo Montana“ wollten die Jugendbeteiligungsgruppe „Initiative 2.0“ und das Meppener Jugendzentrum J@M!-Center Lust auf Gemeinschaft und das Einsetzen für eigene Ideen machen. Dass sich die aufwendige Beteiligungsaktion unter dem Motto „dannbistdudran“ letztlich gelohnt hat, zeigt die große Resonanz auf die Aktion. In einer einwöchigen Tournee durch Meppener Schulen wurden rund 2500 Stimmzettel mit

Jugendliche Teilnehmer des Aktionstages am vergangenen Samstag im J@M!-Center. Foto: privat knapp 7000 Anregungen von Schülern gesammelt und ausgewertet. Basis für einen Aktionstag am vergangenen Samstag im J@M!-Center, an dem rund 65 Jugendliche die Arbeit an ihren Ideen und Themen aufgenommen haben. „Wir haben eine neue Form der Jugendbeteiligung

gefunden“, fasste Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling zusammen. „Uns interessiert, was ihr wollt, damit wir zielgerichtet investieren können“ sagte Bohling zu den Teilnehmern, bevor die Jugendpfleger Karsten Streeck und Peter Ahlers die Ergebnisse ihrer Meinungsumfrage präsentierten. Drei

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Lokales

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Planspiel BĂśrse: Die „Aktienjäger“ sind Emsland-Meister SchmĂśker-Party SchĂźlergruppe aus Esterwegen hat das beste Händchen im Umgang mit Aktien MEPPEN. Am Sonntag, 5. Februar, findet in der Luther-BĂźcherei in der Herzog-Arenberg-StraĂ&#x;e 14 in Meppen die alljährliche SchmĂśker-Party statt. Von 11 bis 17 Uhr haben Besucher die MĂśglichkeit, in gemĂźtlicher Atmosphäre zu lesen, in neuen BĂźchern zu stĂśbern und aussortierte BĂźcher zu Kleinstpreisen zu erwerben. FĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt. BĂźcherei-Ă–ffnungszeiten: dienstags und donnerstags von15 bis18 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 12 Uhr

Hobbyturniere in Soccerhalle DĂ–RPEN (mr). Die Soccerhalle Emsland in DĂśrpen veranstaltet zwei Turniere fĂźr Hobby- und Freizeitmannschaften. Am Freitag, 17. Februar, findet von 21 Uhr bis in den frĂźhen Morgen ein Mitternachtsturnier statt. Gemeinsam mit BierBike im Emsland veranstaltet die Soccerhalle in DĂśrpen den 2. BierBike Soccer-Cup. Termin ist Samstag, 31. März von 14 bis ca. 18.30 Uhr. Anmeldungen fĂźr beide Turniere sind bis zum 10. Februar bzw. 20. März unter  04963-916186 oder direkt in der Soccerhalle mĂśglich, Die TeilnahmegebĂźhr fĂźr beide Turniere beträgt jeweils 60 Euro pro Mannschaft. Beim BierBike-Cup erhält jedes teilnehmende Team einen Preis. Der Hauptpreis fĂźr den Sieger ist eine BierBike-Tour inklusive 30 Liter Bier.

EMSLAND. Keiner konnte sein Anfangskapital von 50.000 Euro so steigern wie die „Aktienjäger“ von der Haupt- und Realschule Esterwegen: Nico Hanekamp, Carsten Ahaus, Thomas Hanneken, Julian Hoormann und Michael KrĂśger mit ihrem betreuenden Lehrer Michael Scheidt steigerten ihr fiktives Kapital auf 57.852,51 Euro. Die Sparkasse Emsland veranstaltete zum 29. Mal vom 4. Oktober bis zum 14. Dezember 2011 das Planspiel BĂśrse und kĂźrte nun die „Aktienjäger“ zum

Emsland-Meister. Die Sparkasse lud die zehn besten emsländischen Teams in das Papenburger Bowlingcenter Planet Bowl ein. Das Team der Haupt- und Realschule Esterwegen bewies ein glßckliches Händchen bei der

Auswahl der Aktien fĂźr ihr Depot. Mit insgesamt nur fĂźnf Käufen fuhren die SchĂźler eine äuĂ&#x;erst defensive Strategie. Drei verschiedene Wertpapiere waren fĂźr die SchĂźler von dem betreuenden Lehrer Michael Scheidt

im Zeitraum des Planspiels die Gewinner. Auf Platz zwei rangierte ein Team aus Lingen: „LiLaEms“ vom Franziskusgymnasium. Den dritten Rang belegten die „Thuiner BĂśrsenmakler“ von der Antoniusschule aus Thuine. Auch diese beiden Teams fuhren eine defensive Taktik und belieĂ&#x;en es bei ihren Einkäufen am Anfang des Planspiels. Mehr als 1.000 Jugendliche aus dem gesamten Emsland engagierten sich in mehr als 250 Spielgruppen bei Europas grĂśĂ&#x;tem BĂśrsenspiel.

„Blackmail“ live im Alten Schlachthof mern mit einem Schuss PopAppeal. Musik, die mal zum Träumen und mal zum ausgelassenen Tanzen einlädt. Indie, Pop, Alternative, Punk, Wave, vielleicht sogar manchmal Metal - all das ist Blackmail. Und all das gehĂśrt in die Clubs der Welt und raus auf die StraĂ&#x;e. Im Rahmen der Anima! Now Tour besuchen Blackmail auch den Alten Schlachthof in Lingen. Vorband des Abends ist die Alternative Rockband Zen Zebra. Karten fĂźr das Konzert am Freitag, 3. Februar, im Alten Schlachthof in Lingen sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter  0591/9144-144 erhältlich. Einlass ist ab 20:00 Uhr.

SALZBERGEN. Der staatlich geprĂźfte und zugelassene Fernlehrgang mit bundeseinheitlichem PrĂźfungsausschuss wendet sich an alle, die FĂźhrungs- und Leitungsaufgaben in Betrieben, Verwaltungen oder sozialen Einrichtungen Ăźbernehmen wollen. In 12 Studienbriefen werden den Teilnehmer/innen Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Betriebliches Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre, UnternehmensfĂźhrung, Personalwesen, Wirtschaftsrecht und Betriebliche Steuern vermittelt. An einem Samstag im Monat ist der begleitende Unterricht am Studienstandort OsnabrĂźck. Kursbeginn ist Samstag, 3. März. Weitere Informationen beim Kolping Bildungswerk e.V.,  05976/9473-0, www.kolping-web.de.

Fahrt zum Wildessen

Nach Umbesetzung erfolgreicher denje LINGEN. Die Koblenzer Band Blackmail mussten 2008 mit dem Ausstieg von Sänger Aydo Abay einen herben RĂźckschlag hinnehmen und eigentlich hatte niemand so richtig damit gerechnet, dass die Band weitermachen wĂźrde. Doch Blackmail haben die Flinte nicht ins Korn geworfen, präsentierten erst mit Mathias Reetz einen neuen Mann am Mikrofon und verĂśffentlichten im Herbst 2011 mit „Anima“ ein neues Album, das zwar einerseits weniger kantig daherkommt, als bisherige Releases der Band, aber dennoch unverwechselbar fĂźr die Band ist. Das Album strotzt insgesamt nur so vor Alternative-Num-

Praktische/r Betriebswirt/in

Die Koblenzer Band Blackmail live im Alten Schlachthof Lingen erleben. Foto: PR

MEPPEN. Die Bßrgerhilfe e.V. lädt alle Interessierten am Dienstag, 14. Februar, zu einer Fahrt zum traditionellen Wildessen im Waldgasthof RÜckers in Helte ein. Auf Wunsch kann bei Kaffee und Kuchen weiter geschlemmt werden. Die Abfahrt aus Meppen ist um 11.30 Uhr (Rßckfahrt: ca. 17 Uhr). Anmeldungen und weitere Informationen unter Telefon 05931/8821-0.

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Sammlung der Kolpinger Kolpingsfamilie dankt allen UnterstĂźtzern dieser Aktion

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der Bßrger und die ausgeprägte Spendenbereitschaft konnte ein Sammelergebnis von 2 Tonnen erzielt werden.

Beim Entladen in VĂśrden. Franz-Josef SchnetgĂśke, Manfred Exner, Alfred Spieker und Bernd Tenfelde (v.l.). Foto: privat SPELLE. Auch in diesem Jahr wurde unter dem Motto „Jeder kann helfen“ durch die Kolping Familie SpelleVenhaus eine Sammlung fĂźr die „Kolping Entwicklungshilfe 2012“ durchgefĂźhrt. Wie auch im letzten Jahr

wurde durch die ehrenamtlichen Helfer an den bekannten Abgabestellen im Rathaus sowie auch im WÜhlehof verschiedenste Gegenstände und Artikel zusammengetragen. Durch die Hilfsbereitschaft

Die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingsfamilie SpelleVenhaus luden die komplette Sammlung auf zwei PKWAnhänger, welche durch die Tankstelle Arns zur VerfĂźgung gestellt wurde, und machten sich auf den Weg nach Neuenkirchen-VĂśrden, wo sich ein Sammellager des Kolping Bezirkverband FĂźrstenau befindet. Die Sammlungen werden dort in einer kostenlos zur VerfĂźgung gestellten Scheune sortiert und an die entsprechenden Projekte in Europa und Ăœbersee verteilt. Einige Gegenstände werden direkt Ăźber ein Flohmarkthändlernetz veräuĂ&#x;ert, wobei auch dieser ErlĂśs vollständig fĂźr hilfsbedĂźrftige Zwecke bzw. fĂźr anteilige Versandund Lieferkosten verwendet wird.

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Lokales

Neue Zeitung

NABU-Reise MEPPEN. Eine NABUgefĂźhrte Cornwallreise vom 29. März bis 8. April wird am Donnerstag, 2. Februar, um 10.30 Uhr in der NABUGeschäftsstelle, HaselĂźnner StraĂ&#x;e 15 in Meppen vorgestellt. Die Reise wurde zusätzlich ins Programm aufgenommen. Wegen des milden Klimas in Cornwall fällt die Reise in die HauptblĂźtezeit der Gärten. RĂźdiger Wohlers aus Oldenburg wird in einer Diaschau die Reiseziele vorstellen und Fragen zur Organisation beantworten. Der Infotermin ist kostenlos.

Polizeibericht

Wird kĂźnftig das Hafengeld erhoben? Modernisierung des Harener Hafens

Die FotokĂźnstler mit dem VHS-Studienleiter, von links: Friedhelm Voss, Eckhard StrĂśder, Regina StrĂśder Rettinghaus. Foto: Neumann

Gelungener Ausstellungsauftakt bei der VHS Meppen

Transporter gestohlen Twist. Am Samstagnachmittag, 21. Januar, wurde vom Firmengelände einer Tischlerei in BĂźlt ein weiĂ&#x;er Lieferwagen Renault-Crafter entwendet. Auffällig an diesem Fahrzeug war das linksseitig vorhandene Transportgestell fĂźr Glas- und Fensterelemente. Das Fahrzeug wurde am Samstagabend von den Tätern wieder bei der Firma abgestellt. Mit dem Fahrzeug wurden etwa 50 bis 60 Kilometer zurĂźckgelegt. Der eigentliche Diebstahl wurde erst am Sonntag festgestellt. Zeugen, die dieses Fahrzeug am Samstagnachmittag gesehen haben, oder die sachdienliche Hinweise geben kĂśnnen, werden gebeten, sich mit der Polizei in Twist unter der Telefonnummer 05936/2326 in Verbindung zu setzen.

Zahlreiche Besucher kamen zur Vernissage MEPPEN (neu). Zu gleich zwei AusstellungserĂśffnungen hatte die VHS Meppen am vergangenen Freitag eingeladen, und der Zuspruch war erfreulich rege. In seiner BegrĂźĂ&#x;ung begrĂźndete Eckhard StrĂśder, Studienleiter der VHS, diese wohl einzigartige Veranstaltung. Die Hauptausstellung ist nach seinen Worten dem Kunstmaler Dr. Heinrich Olmes gewidmet, der im Juli 2011 plĂśtzlich verstarb und ein umfangreiches Lebenswerk hinterlieĂ&#x;. Auch wenn man Olmes gerne in die Richtung Surrealismus und Mystik einordnen mĂśchte, zeigen seine Bilder allerdings eine viel breitere „Umsetzungspalette“. Träume, spontane Assoziationen und Visionen sowie viele Erfahrungen mit

Leiden und Tod lieĂ&#x;en ihn immer wieder neue Ausrichtungen und Deutungen erkennen und in Bildern festhalten. Aus der in den Bildern anfangs zu erkennenden Unrast und Experimentierfreude des Malers wurden seine Werke gegen Lebensende bedeutend ruhiger und lieĂ&#x;en in ihrer klaren LinienfĂźhrung die Ordnung der SchĂśpfung erahnen, wie es StrĂśder formulierte. „Scharf eingestellt“ lautet das Thema der zweiten Ausstellung, bei der Fotografien von Regina StrĂśderRettinghaus und Friedhelm Voss in den Seitenfluren des VHS-Gebäudes präsentiert werden. Beiden KĂźnstlern ist die klare formalistische Sprache zu eigen, bei der jeweils

eine persĂśnliche Thematik eingebracht wird. Die Bilder wecken Neugier und rufen sinnliche Reaktionen hervor, geben aber auch gleichzeitig die EindrĂźcke und augenblicklichen GefĂźhle der sensiblen KĂźnstler wieder, so Eckhard StrĂśder. Während bei Regina StrĂśder-Rettinghaus die unendliche Formenvielfalt in der Natur zentrales Thema ist, lässt Friedhelm Voss italienische Impressionen auf den Betrachter wirken. Seine vielen Urlaubsaufenthalte in der Toskana gaben ihm immer wieder Gelegenheit, mit einer kleinen Digitalkamera besondere Motive „einzufangen“. Den musikalischen Rahmen mit klassischem Gesang gestaltete vorzĂźglich Elke GeisendĂśrfer.

HAREN (sol). Im Hafengebiet der Stadt Haren ist eine Vielzahl von Unternehmen im Bereich Schiffsservice, Reparatur und Neubau tätig. Aufgrund der Schiffslängenbegrenzung durch die vorhandenen Dalbenliegeplätze kam es in der Vergangenheit häufig dazu, dass Aufträge nicht angenommen und abgewickelt werden konnten. Dies will die Stadt Haren nun ändern und den 6,5 Hektar groĂ&#x;en Hafen so umbauen, dass dort auch die GroĂ&#x;motorgĂźterschiffe (GMS) mit 110 Meter Länge und 11,40 Meter Breite anlegen kĂśnnen. Bei einem Pressetermin stellte BĂźrgermeister Markus Honnigfort das Modernisierungsprojekt vor. Zu diesem Zweck sollen die vorhandenen drei Dalbenliegeplätz an der AnkerstraĂ&#x;e in den nächsten Wochen abgebaut werden. Bis Ende April werden zwei neue Liegeplätze

mit jeweils drei Dalben und 22 Meter langen Landgängen längsseitig im BĂśschungsbereich errichtet. Zudem soll eine Beleuchtung fĂźr die Landgänge installiert und ein moderner Stromkasten aufgestellt werden. Die Baukosten betragen rund 540.000 Euro. FĂźr die Nutzung des Hafens soll kĂźnftig ein Hafengeld erhoben werden. Ăœber die HĂśhe und Umfang sollen die städtischen Gremien beraten. „Bislang gab es keine HafengebĂźhren, da die Liegedauer der Schiffe nicht sehr lang war und somit immer genĂźgend Liegeplätze zur VerfĂźgung standen“, erläuterte auf unsere Anfrage Christoph Assies von der Stadt Haren. Das Hafengeld, welches in der Hafenordnung vorgesehen ist, gibt die MĂśglichkeit zur Steuerung der Liegeplatzvergabe und zu Anordnungen im Hafenbetrieb.

Die derzeitigen drei Dalbenliegeplätz an der AnkerstraĂ&#x;e. Foto: Solbach

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Lathen setzt auf regenerative Energien Neues Holzheizkraftwerk an der B 70 geht in Betrieb

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. *OGPSNJFSFO 4JF TJDI KFU[U CFJ *ISFS )BVQUTUSB•F M -BUIFO 5FM M 'BY XXX WC FNTUBM EF

LATHEN. In KĂźrze soll der Heizofen zur Wärmeerzeugung des neuen Holzheizkraftwerkes an der B 70 in Lathen in Betrieb gehen. Die Energiegenossenschaft Nahwärme Emstal e.G. investiert rund 7,5 Millionen Euro in dieses Bauvorhaben. Mit einer Nutzungsfläche von rund 3500 Quadratmetern und einer thermischen Leistung von anfänglich fĂźnf Megawatt, wird das neue Kraftwerk, welches ausschlieĂ&#x;lich mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben wird, zukĂźnftig zirka 800 Haushalte mit Wärme beliefern. Hinzu soll ein Megawatt elektrischer Leistung kommen, welche ins Ăśffentliche Stromnetz eingespeist wird. Nach dem bereits im vergangenen Jahr mehr als 400 Haushalte im Zentrum Lathens von der Energiegenossenschaft Nahwärme Emstal mit Nahwärme versorgt werden konnten, fiel im Sommer letzten Jahres der Startschuss fĂźr eine Erweiterung des Netzes

in den Ortsteilen LathenWahn und Fresenburg. Je mehr Bßrger sich beteiligen, umso gßnstiger kann der Preis fßr die Nahwärme kalkuliert werden. Gewinner ist nicht nur der Kunde als Wärmeabnehmer, sondern auch die Umwelt wird entlastet. Zudem haben die Bßrger auch die MÜglichkeit ßber die EEG Emsländische Energiegenossenschaft, sich finanziell an dieses umweltschonende und nachhaltige Energiekonzept zu beteiligen. Die Planung des NahwärmeEnergiekonzeptes Emstal

liegt in den Händen von Ingenieur Bernhard Hoppe, dessen Lathener Ingenieur-Fachbßro auch die Kundschaft betreut und den laufenden Betrieb der Gesamtanlage steuert. Die Hausanschlßsse bzw. der Einbau von Wärmetauschern erfolgt durch die Firma Sanen-Pieper aus Lathen. In Absprache mit der Energieversorgung Weser Ems (EWE) wird beim Ausbau des Leitungsnetzes auch ein Leerrohr fßr die spätere Nutzung von Glasfaserkabel zur Breitbandversorgung verlegt.

Nach Fertigstellung wird das Holzheizkraftwerk rund 800 Haushalte mit Wärme beliefern.


M-L

Neues von den Bürgerreportern

Meine Ausbildung bei der Lingener Tafel Von Bürgerreporterin Sarah Köstners aus Lingen LINGEN. Es ist 8.15 Uhr und ich habe gerade die Computer in den Büroräumen der Lingener Tafel hochgefahren. Bis die Frühschicht um acht Uhr offiziell beginnt, kümmere ich mich um weitere Dinge, damit einem ereignisreichen Tag nichts mehr im Wege steht. Nachdem ich im Jahr 2010 mein Fachabitur gemacht habe, stand ich vor der Wahl: Ausbildung oder Studium. Da ein Studium für mich nicht in Frage kam, entschied ich mich, eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich zu machen. Ich holte mir Unterstützung bei der Berufsberatung, da ich schon einmal eine Ausbildung begonnen hatte, diese aber abgebrochen habe. Dort erfuhr ich, dass die Lingener Tafel einen Ausbildungsplatz als Bürokauffrau anbietet. Ich gab meine Bewerbung persönlich im Büro der Tafel ab und kurze Zeit später erhielt ich den erlösenden Anruf mit einer Zusage. Am 1. August 2010 begann meine zweijährige Ausbildung als Bürokauffrau. Aufgrund meines Fachabiturs konnte ich gleich im

zweiten Lehrjahr beginnen. In den ersten drei Wochen habe ich unsere Fahrer auf ihren täglichen Touren zu den Lebensmittelmärkten begleitet. Ich habe die gespendeten Lebensmittel vor Ort grob sortiert, in Kisten gepackt und sie dann in unser Kühlfahrzeug gestellt. Als Nächstes wurde mir das Kassenprogramm erklärt, mit dem wir die Einkäufe unserer Kunden erfassen. Ich habe im Anschluss dann mehrere Wochen die Kasse bedient. Kurz darauf wurden mir alle Vorgänge und Tätigkeiten gezeigt, die im Büro der Lingener Tafel anfallen. Ich habe gelernt Vollmachten und Einverständniserklärungen richtig abzulegen, Spendenbescheinigungen zu schreiben, Ladenkassen abzurechnen und die Buchführung der Tafel zu machen.

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Mittlerweile bereite ich mich auf die schriftlichen Abschlussprüfungen im Mai vor. Ich lerne mit Abschlussprüfungen aus den vorherigen Jahren, studiere Bücher, die sich mit Themen wie Bürowirtschaft, Wirtschaftsund Sozialkunde und Rechnungswesen befassen, und belege den einen oder anderen zusätzlichen Kurs. Da die Lingener Tafel mich nach meiner Ausbildung

An meinem Arbeitsplatz bei der Lingener Tafel gleicht kein Tag dem anderen. Foto: Neumann nicht übernehmen kann, werde ich mich ab Sommer nach einem anderen Tätigkeitsbereich umschauen. Eine Ausbildung bei der Lingener Tafel zu machen, kann ich nur empfehlen. Die Aufgaben, mit denen man sich beschäftigt, sind viel-

fältig und abwechslungsreich. Man lernt Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen kennen, und knüpft soziale Kontakte, die in anderen Betrieben so vielleicht nicht möglich sind. Mit anderen Worten: Kein Tag gleicht dem anderen.

Leser-Foto der Woche

Feuriger Sonnenuntergang in Papenburg.

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Sport im Emsland

AOK-Firmencup: Morgen steigt die Zwischenrunde

Die Gruppen in Dörpen Gruppe Z1 Robert Nyblad GmbH, Papenburg Derby-Cycle GmbH, Cloppenburg Bernard Krone GmbH, Werlte Schmees Ladenbau GmbH, Lathen Bünting IT GmbH, Leer Remmers Baustofftechnik, Löningen

Am dritten Vorrundenspieltag herrschte Spannung bis zum letzten Abpfiff

Gruppe Z2 Chapeau Claque, Papenburg Pizzeria Mamma Mia, Papenburg Lumberg Connect, Cloppenburg Stadt Löningen, Löningen Jansen Tore GmbH, Surwold Salamander Industrie Produkte, Papenburg Gruppe Z3 Randstad GmbH, Lingen Firmengruppe Günter Terfehr, Rhede Meyer Werft, Papenburg Johann Bunte GmbH, Papenburg Klingele Papierwerke, Weener HE-RO Glas GmbH, Dersum

Die Gruppen in Rhauderfehn Gruppe Z4 Ubbo´s Backhuus, Aurich Ostfriesische Volksbank, Leer alsa Hundewelt, Riepe Steenhoff GmbH, Rhauderfehn Bünting Lager, Nortmoor Bünting Unternehmensgruppe, Leer Gruppe Z5 Stadtwerke Norden, Norden Agentur für Arbeit, Leer Meemken Wurstwaren, Gehlenberg Gemeinde Rhauderfehn, Rhauderfehn Intermedt GmbH, Ostrhauderfehn Rücker GmbH, Aurich Gruppe Z6 Stadt Aurich, Aurich Fr. Chr. Schule Ostfriesland, Moormerland AOK Niedersachsen, Aurich Ernst Detering GmbH, Emden tecis AG, Papenburg Groen und Janssen GmbH, Georgsheil

Ich schreibe unter www.neue-mitmach-zeitung.de

REGION (mr). Das Teilnehmerfeld für die Zwischenrunde beim AOK-Firmencup 2012 ist komplett. 36 Mannschaften spielen morgen ab 14 Uhr in der Socccerhalle Emsland in Dörpen und im Soccer Center Ostfriesland in Rhauderfehn um den Einzug in die Finalrunde am 4. Februar in Dörpen. Gespielt wird in sechs Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften. Nur die beiden besten Teams jeder Gruppe erreichen die Finalrunde. Bei Punktgleichheit entscheidet wie in der Vorrunde zuerst der direkte Vergleich. Spannung pur herrschte am letzten Vorrundenspieltag in Dörpen. In Gruppe E setzte sich die Meyer Werft aus Papenburg souverän mit 18 Punkten durch, Zweiter wurde die Bernard Krone GmbH aus Werlte mit 15 Zählern. Den dritten Platz sicherte sich die Firma Lumberg Connect aus Cloppenburg vor der Firma Schne-Frost aus Löningen. Lediglich die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag für die Cloppenburger, der direkte Vergleich endete 2:2-Unentschieden. Neben der Schne-Frost

Für die „Brasilianer“ der Intersee Schifffahrts Gesellschaft aus Haren hat es nicht ganz erreicht. Der fünfte Platz bedeute das Aus in der Vorrunde. Foto: Hülsebus GmbH hatten auch das Steuerbüro Schmitz aus Papenburg, die Lomatec GmbH aus Lorup und die EVAG aus Emden in dieser bis dato stärksten Vorrundengruppe das Nachsehen. In Gruppe F konnte sich der Vorjahresdritte Jansen Tore aus Surwold den ersten

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Rang sichern. Mit 16 Punkten verwiesen die Surwolder die Johann Bunte GmbH aus Papenburg (15 Punkte) auf den zweiten Platz. Die Entscheidung um den letzten Zwischenrundenteilnehmer fiel im direkten Vergleich zwischen der Bünting IT GmbH aus Leer und der

MediClin Hedon Klinik aus Lingen. Die Computer-Spezialisten hatten mit 2:1 das bessere Ende für sich und kamen eine Runde weiter. Neben den Lingenern sind auch die Intersee Schiffahrts GmbH aus Haren, die Firma Wittrock Landtechnik aus Rhede und die Firma Hackling aus Dörpen ausgeschieden. Geleitet wurden die Spiele von den Schiedsrichtern Hans-Jürgen Zdorra, Hannes Hegerkamp und Marco Rodemann. Auch in Rhauderfehn war es in den sehr ausgeglichenen Gruppen bis zum letzten Spiel spannend. So hatten die Schiedsrichter Marek Bley, Ingo Curbach, Martin Broer und Roger Becker auch keine Langweile, aber alle Spiele jederzeit im Griff. In der Gruppe K konnte sich das Team der Freien Christlichen Schule Ostfriesland den ersten Platz sichern, auf Platz zwei kam die Mannschaft der Alsa Hundewelt aus Riepe, die die Stadtwerke aus Norden auf Platz drei verwiesen. Erst im letzten Spiel scheiterten Frisia Möbelteile aus Leer und

Ruma aus Aurich. Das Hotel Alte Werft aus Papenburg und das W&P Seniorenzentrum aus Detern belegten die weiteren Plätze. In der Gruppe L war es ebenfalls spannend und über die Platzierungen mussten auch in dieser Gruppe die letzten drei Spielen entscheiden. Der Lokalmatador Intermedt aus Ostrhauderfehn hatte am Ende die Nase vorn, die Stadt Aurich belegte Platz zwei vor den Bünting Männern aus dem Lager Nortmoor, die im letzten Spiel das Ruder rumreißen konnten und die Schützenhilfe von Frische Geflügel Claus aus Westerstede dankend annahmen. Die „Chickenkiller“ schlugen im letzten Spiel die Behindertenhilfe aus Norden, die somit auf Platz 4 gelangte und die Qualifikation zur Zwischenrunde knapp verpasste. Auf den fünften Platz kam das Parkhotel Upstalsboom aus Emden vor den Chickenkillern und der Firmengruppe Wagner.

Saison der BetriebssportBowler vor Halbzeitpause 20 Teams kämpfen bis Juli um den Stadtmeistertitel LINGEN. (eb) Bereits zum 8 mal wird der Stadtmeister unter den Betriebssportgemeinschaften und den Freizeitsportlern im Lingener Bowlingcenter an der Bernardstraße ausgespielt. In 2 Ligen qualifizieren sich die jeweils 4 führenden Mannschaften für die PlayoffRunde. In der Gruppe A liefern sich die Mannschaften „Strikee´s 08” und „Tom´s Pro Shop“ nach 8 Spieltagen ein Kopf-an-Kopfrennen. In der Gruppe B führt das Team „Die Dreisten 3” vor der „BSG Eiscafe´Giardino“ mit einem respektablen Vorsprung. Kein Team ist bisher abgeschrieben, denn bei noch 10 ausstehenden Spielbegegnungen kann jede Mannschaft den Sprung in die Qualifikation noch schaf-

fen. Wer sich am Ende den Meistertitel sichert, wird der Endspieltag am 24. Juli 2012 zeigen. Die 8. Saison hat mit neuen Teilnehmern weitere Begeisterung geweckt und Überlegungen der Spartenleitung steuern auf die Gründung einer weiteren Liga zu. In dieser soll dann vornehmlich bisher nicht teilgenommenen Betrieben und Behörden der Einstieg in den Bowlingsport ermöglicht werden. Erfahrungen oder Vorkenntnisse sind dabei in dieser reinen FunSportart nicht erforderlich. Nach Feierabend zusammen und ohne Druck nach sportlichen Höchstleistungen die ganze Abteilung zum Bowlen aufmuntern, und dabei mit anderen Gruppen im sportlichen Kräftevergleich Kontakte aufbauen oder zu festigen lenkt ab vom Alltagsstress und trägt zur Entspannung bei. Wer zudem Freude am Wettkampfcharakter hat und Teamgeist und Ehrgeiz mitbringt, der ist bei den BetriebssportBowlern an der richtigen Adresse. Die Mannschaftsstärke besteht auch weiterhin n aus mindestens 3 Spielern. Interessierte können sich bereits jetzt für die Saison 2012/2013 bequem und ein-

fach über die Internetseite www.ds-bowl.de , Stichwort “Liga” anmelden oder mit dem Orga-Team vom DSBowl den Kontakt unter Tel. 0591/9771559 suchen. Übrigens wartet auf alle Bowlingfreunde am 06.10.2012 im Lingener Bowlingcenter ein besonderes High-Light, denn dann findet dort erstmals die Landemeisterschaft im Bowling-Einzel unter den Betriebssportlern statt. Der Betriebssportverband Lingen und die Internetseite vom DS-Bowl werden frühzeitig über dieses sportliche Großereignis Teilnahmeund Ausschreibungsbedingungen bekanntgeben.


AOK-Firmencup 2012

Die LomaTec GmbH aus Lorup ist als Gruppensechster leider ausgeschieden.

Die Bünting IT GmbH aus Leer sicherte sich im letzten Spiel den dritten Platz in Gruppe F.

Als Gruppenzweiter qualifizierte sich die Firma Johann Bunte aus Papenburg für die Zwischenrunde.

Die Firma Jansen Tore aus Surwold bliebt ungeschlagen und wurde Sieger der Gruppe F.

Die Bernard Krone GmbH erreichte mit 15 Punkten den zweiten Platz in Gruppe E.

Die Mannschaft der Meyer Werft aus Papenburg qualifizierte sich souverän mit sechs Siegen für die Zwischenrunde.

Die Tabellen

Die Firma Lumberg Connect aus Cloppenburg erreichte nur auf Grund der besseren Tordifferenz den dritten Platz in der Gruppe E.

Gruppe E 1. Meyer Werft, Papenburg 2. Bernard Krone GmbH, Werlte 3. Lumberg Connect, Cloppenburg 4. Schne-Frost GmbH, Löningen 5. Steuerbüro Schmitz, Papenburg 6. LomaTec GmbH, Lorup 7. EVAG, Emden

Punkte 18 15 10 10 4 4 0

Tore 31:9 21:12 22:14 20:17 16:26 12:32 15:27

Gruppe F 1. Jansen Tore, Surwold 2. Johann Bunte GmbH, Papenburg 3. Bünting IT GmbH, Leer 4. MediClin Hedon Klinik, Lingen 5. Intersee Schifffahrts GmbH, Haren 6. Wittrock Landtechnik GmbH, Rhede 7. Hackling GmbH, Dörpen

Punkte 16 15 12 6 6 4 3

Tore 30:6 17:7 16:17 11:17 16:25 10:14 12:27

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Für die MediClin Hedon Klinik aus Lingen reichte es nicht ganz. Im letzten Spiel verpassten die Lingener den Einzug in die Zwischenrunde.

Knapp ausgeschieden ist die Firma Schne-Frost aus Löningen. Am Ende entschied die Tordifferenz.

Die Firma Wittrock Landtechnik aus Rhede musste sich mit dem sechsten Platz in Gruppe F zufrieden geben.

Das Steuerbüro Schmitz kam trotz der großen Fan-Unterstüzung nur auf den fünften Platz in Gruppe E.

Die Intersee Schifffahrts GmbH aus Haren belegte den fünften Platz in Gruppe F.

Die Firma Hackling aus Dörpen konnte nur einen Sieg einfahren wurde Siebter in Gruppe F.

Die Emder Verkehrs- und Automotive Gesellschaft blieb leider ohne Punkt. Fotos: Hülsebus


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Problem Zappelphilipp Bei KonzentrationsstĂśrungen genau hinschauen

Wenn Kinder zappelig und unkonzentriert sind, kann das viele Ursachen haben. Foto: Techniker Krankenkasse Probemonat ohne Risiko

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REGION (lps/bo). Sie sind zappelig, unkonzentriert, mal himmelhoch-jauchzend, mal zu Tode betrßbt. Der Heimweg vom Kindergarten oder die Hausaufgaben dauern, beim Essen kÜnnen sie nicht stillsitzen. Viele Eltern kennen solche Szenen. Aber wann ist das Verhalten eines Kindes tatsächlich so auffällig, dass es der Therapie bedarf? Sind Kinder schwer zu bändigen, denkt man heute schnell an AD(H)S, die so genannte Aufmerksamkeitsdefizit / HyperaktivitätsStÜrung, im Volksmund auch als Zappelphilipp-Syndrom bekannt. Doch um das festzustellen, bedarf einer umfassenden Diagnostik. Es sollte

immer abgeklärt werden, ob die Symptome nicht andere Ursachen haben kĂśnnten, rät die Techniker Krankenkasse. Nur mit einer ausfĂźhrlichen Diagnostik kann die geeignete Therapie gefunden und kritisch ĂźberprĂźft werden, ob etwa voreilig Methylphenidat – auch bekannt als Ritalin – zum Einsatz kommt. Die TK verzeichnet eine deutliche Zunahme an Psychopharmaka, die Kinder verordnet bekommen. Immer mehr erhalten Methylphenidat zur Behandlung von AD(H)S, das Arzneimittelvolumen ist in drei Jahren um Ăźber 30 Prozent gestiegen. Statistisch gesehen hat mehr als jedes zehnte Kind im letzten Jahr Methylphenidat bekommen.

Das wirft die Frage auf, ob heute leichtfertiger mit so einem Präparat fĂźr kleine Patienten umgegangen wird als frĂźher, so die TK. Bevor ein Kind Medikamente wie Methylphenidat erhält, muss man ausschlieĂ&#x;en, dass es sich nur um vorĂźbergehende EntwicklungsstĂśrungen handelt. Medikamente allein sind noch keine Therapie. Sie machen die Behandlung der betroffenen Kinder oft Ăźberhaupt erst mĂśglich. Und arzneimittelrechtlich sind sie ausschlieĂ&#x;lich als Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms zugelassen – zum Beispiel in Verbindung mit psychotherapeutischen und pädagogischen MaĂ&#x;nahmen.

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REGION (lps/bo). Vollgepackte Ranzen machen den Kindern das Leben schwer. Laut einer DAK-Umfrage unter Kinderärzten haben RĂźckenschmerzen beim Nachwuchs in den letzten zehn Jahren zugenommen. Die Ranzen sind nicht nur voll, sondern werden oft falsch getragen, warnt die DAK. Gegen die vielen Hefte und BĂźcher ist wenig auszurichten. Aber man kann an der Tragetechnik arbeiten und den RĂźcken durch Sport stärken. Das Eigengewicht des Ranzens sollte so gering wie mĂśglich sein. Im Idealfall ist der Ranzen am RĂźcken gepolstert und nicht breiter als die Schultern des Kindes. Wichtig sind verstellbare, gepolsterte und breite Riemen, die den Druck gleichmäĂ&#x;ig auf die Schultern verteilen. Das A und O ist der DAK zufolge die richtige Tragetechnik. Häufig werden die Riemen zu lang getragen. Der Ranzen rutscht dann nach hinten und zieht ins Hohlkreuz. Die Folge sind RĂźckenschmerzen und Haltungsschäden. Um sicher zu gehen, dass der Tornister auch im gefĂźllten Zustand hält,

Kontakt: Villa Allegro 0 59 31/885 00 44 oder info@adhs-zentrum.de www.adhs-zentrum-emsland.de

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Die richtige Tragetechnik entlastet.

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was er verspricht, sollte er am besten gleich beim Kauf mit Bßchern gefßllt werden. Faustregel fßrs Packen: Schwere Bßcher an den Rßcken, Hefte und leichte Utensilien in die vorderen Fächer. Um Haltungsschäden vorzubeugen und Kinder stark fßr die Schule zu machen, ist Aktivität angesagt. Mangelnde Bewegung und eine zu schwache Muskulatur sind die häufigsten Grßnde fßr Rßckenschmerzen. Eltern sollten fßr die Freizeit mÜglichst viel Bewegung einplanen. Am besten sind Sportarten wie Turnen, Schwimmen, Rad fahren oder der Besuch auf dem Bolzplatz.

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REGION. Ein enttäuschendes Halbjahreszeugnis, hier ein „Mangelhaft“, dort ein wackeliges „Ausreichend“ – wie konnte das passieren? Resultiert die schlechte Mathe-Note aus verschleppten LĂźcken bei den Grundrechenarten oder hat der Englisch-FĂźnfer mit Grammatik-Schwächen zu tun? Das Nachhilfe-Institut Studienkreis hilft SchĂźlern und ihren Eltern jetzt, mit einem kostenfreien Lerncheck Antworten auf diese Fragen zu finden. „Der Check gibt Aufschluss darĂźber, was einem SchĂźler in einem Fach oder

einem Fachbereich die meisten Schwierigkeiten bereitet. So bietet er Ansatzpunkte zur LĂśsung des Problems“, erklärt Studienkreis-Sprecher Thomas Momotow. „Manchmal wird es genĂźgen, regelmäĂ&#x;iger Vokabeln zu lernen, ein anderes Mal ist Nachhilfe ratsam.“ Anmeldungen zum kostenlosen Lerncheck sind bis spätestens 29. Februar mĂśglich. Nach dem Check lädt der Studienkreis SchĂźler und Eltern zu einem Auswertungsgespräch ein und gibt Tipps, wie das Schuljahresziel doch noch zu erreichen ist.


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Ambiente schaffen mit Fliesen

„NatĂźrliche SchĂśnheit“ Materialinterpretationen Natursteinlook, keramische HolzbĂśden oder Beton- und Zementoptik REGION. Keramische Fliesen im Granit-, Schiefer-, Limestone- oder Marmorlook sind schĂśn wie das Original aus dem Steinbruch. Dank Ăźberlegener Produkteigenschaften und gebräuchlicher Hightech-Oberflächen ist Keramik robuster, pflegeleichter und fleckunempfindlicher als das Original aus dem Steinbruch. „Rutschhemmende“ Fliesen eignen sich wie kein anderer Belag fĂźr begehbare Duschen oder nahtlos von Wohnräumen bis in den AuĂ&#x;enbereich. Auch in Sachen Reinigungskomfort punkten säure- und putzmittelresistente keramische Oberflächen: Veredelungen ab Werk machen aufwändige Versiegelungen und Pflegeprozeduren ĂźberflĂźssig. Modernste Herstellungsverfahren fĂźhren zu einer neuen Generation von Natursteinrepliken: Originalgetreue Nachbildungen verschiedenster Natursteine, die selbst Fachleute auch auf den zweiten Blick nicht mehr ohne weiteres vom Original unterscheiden kĂśnnen. Oder zu „Natursteininterpretationen“, die markante optische Eigenschaften beliebter Natursteine aufweisen, die mit abweichender Farbgebung und Oberflächenanmutung in spannungsreichen Kontrast gesetzt sind. Ins-

besondere auf grĂśĂ&#x;eren Flächen und im angesagten GroĂ&#x;format erzielt die Fliese in Natursteinoptik jedoch eine harmonischere, ebenmäĂ&#x;igere Flächenwirkung als der Naturstein, da die typischen „UnregelmäĂ&#x;igkeiten“ gezielt gesetzt und dezent gestaltet sind. Das Beste von zwei der beliebtesten Materialien vereint die Fliese in Holzoptik. Interpretationen von Holz verschaffen Wohnräumen Wärme und eine natĂźrliche Anmutung oder setzen sinnliche Akzente im Bad, ohne auf Eigenschaften wie Rutschhemmung oder Feuchtigkeits- und Schmutzunempfindlichkeit verzichten zu mĂźssen. Keramik im Holzlook ist kratzfest, erfordert keine Renovierungen und ist nach wie vor der Idealbelag fĂźr das energieeffiziente und umweltfreundliche Heizen mit der FuĂ&#x;odenbzw. Flächenheizung. Fliesen in puristisch-minimalistischer Betonoptik eignen sich hervorragend fĂźr flieĂ&#x;ende Ăœbergange von Innenräumen zum AuĂ&#x;enbereich oder fĂźr das Wohnen im modern-groĂ&#x;städtischen Loft-Flair. Die Betonoptik deutsche Qualitätshersteller kann dank mustergĂźltiger ,

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Fliesen in Holzoptik.

Foto: Fliesenverband/Agrob Buchtal

MaĂ&#x;haltigkeit und rektifizierter Kanten auch im XXLFormat mit architektonisch ansprechender, schmaler Fuge verlegt werden – und sorgt fĂźr eine optisch groĂ&#x;zĂźgige, homogene Flächenwirkung. Fliesen in Metalloptik bzw. mit verschiedenen metallischen „Glitzer“- Effekten setzen durch ihre spezielle Farbwiedergabe sowie ihr Reflexionsverhalten beson-

dere Effekte beim Spiel mit Licht und Schatten. Stark im Kommen ist die Leder- und Textilanmutung, die den endgßltigen Abschied der Fliese vom Klischee des kßhlen, pragmatischen Zweckbelags darstellt. Die neuen Oberflächenanmutungen werden mÜglich durch modernste Herstellungsverfahren wie Ink-Jet-Glasuren und dreidimensionalen Reliefdruck.

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Know-how immer wichtiger Zeitarbeit: ZusatzqualiďŹ kationen erleichtern festen Jobeinstieg

Die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern ist groĂ&#x;. Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de

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REGION (djd/pt). Zeitarbeit boomt: Sie allein ist verantwortlich fĂźr 57 Prozent des bundesweiten Beschäftigungsanstiegs im Jahr 2010. Von diesem Erfolg profitieren zunehmend auch die vermittelten Arbeitnehmer. Einzelne Dienstleister gehen verstärkt auf ihre individuellen BedĂźrfnisse ein und ermĂśglichen ihnen so einen festen (Wieder-) Einstieg in den Job. „Die Personaldienstleistung wird zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und muss ihre Mitarbeiter entsprechend wertschätzen“, betont Gerrit Brunsveld, GeschäftsfĂźhrer der hkw personalkonzepte GmbH aus MĂźnchen.

Jeder Dritte wird fest angestellt

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Neben fairen LĂśhnen, betrieblicher Sicherheit und sozialen Zusatzleistungen gewinnt besonders die Qualifikation des Personals zunehmend an Bedeutung. Denn wer das nĂśtige Knowhow mitbringt und sich im Betrieb bewährt, hat Chancen auf eine Ăœbernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Derzeit wird rund jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Kunden fest angestellt, ergab das

Erfolgreiches Geschäftsmodell: Moderne Personaldienstleister bieten ihren externen Mitarbeitern zertifizierte Schulungen und Weiterbildungen im eigenen Haus an. Foto: Konstantin Gastmann/pixelio.de iGZ-Mittelstandsbarometer. Die Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) stellt fest, dass qualifizierte Zeitarbeitnehmer in dieser Hinsicht deutlich bessere Chancen haben. „Fachliches Know-how ist mittlerweile ein unbezahlba-

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res Kapital geworden. Angesichts des gesellschaftlichen Wandels wird sich dieser Trend in Zukunft noch verschärfen“, erklärt Brunsveld. Individuelle Geschäftsmodelle auf Expansionskurs. So werden beispielsweise externen Mitarbeitern staatlich zertifizierte Schulungen und Weiterbildungen im eigenen Haus angeboten.

Eine Strategie, die Erfolg hat: Auf die deutschlandweit steigende Nachfrage nach Facharbeitern konnten die Personaldienstleister mit der NeuerĂśffnung verschiedener Standorte reagieren. „Der Fachkräftemangel ist kein Zukunftsszenario, sondern schon heute spĂźrbar. Daher wird die Bedeutung der Personaldienstleister steigen.

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Gute Planung spart teure Umbauten Barrierefreies Bauen als Investition

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REGION (lps/Bo). Wer ein Haus baut oder ausbaut, sollte auch an die Zukunft denken. Es lohnt sich, bereits zu einem frĂźhen Zeitpunkt an mĂśgliche WohnbedĂźrfnisse im Alter zu denken. Denn irgendwann kann eine Treppe oder eine TĂźr zum unĂźberwindbaren Hindernis werden, wenn die Treppe zu

hoch und die TĂźr zu schmal ist beispielsweise fĂźr einen Rollstuhl. Barrierefreies Bauen nennt sich die Kunst, eine Immobilie so zu planen, dass man auch im Alter komfortabel darin leben und wohnen kann. Derart vorausschauendes Bauen spart später teure Umbauten. Zum barrierefreien Wohnen gehĂśrt bereits der Zugang zum Haus, der stufenlos und ohne Schwelle sein sollte. TĂźren und Durchgänge sollten ein bestimmtes MindestmaĂ&#x; haben. Bauexperten empfehlen eine Mindestbreite von 90 Zentimetern. Treppen sollten gerade verlaufen und nicht gewendelt. Vor den Aufgängen ist eine Bewegungsfläche von 150 mal 150 Zentimetern ratsam, damit dort bei Bedarf auch ein Rollstuhl Platz findet und bewegt werden kann. In der KĂźche ist es ideal, wenn die HĂśhe von SpĂźle, Arbeitsfläche und Herd individuell angepasst werden kann. Fenster, die durchgehen bis zum Boden bieten viel Ausblick nach drauĂ&#x;en auch im Sitzen. Besonders wichtig ist die barrierefreie Planung fĂźr Bad und WC. Statt einer Duschwan-

Eine barrierefreie Dusche bietet sicheren Komfort. Foto: Schwäbisch-Hall ne, die später zum Hindernis werden kann, ist im Bad beispielsweise ein rutschfester Fliesenbelag mÜglich, der mit einem Gefälle ausgestattet ist. Eine Abtrennung mit Duschwanne fßr diesen Bereich wird damit ßberflßssig. Neben dem WC ist eine

Freifläche wichtig, auf der notfalls auch ein Rollstuhl Platz hat. Haltegriffe bieten zusätzliche Sicherheit. Auch das Bett sollte gut erreichbar sein, mit viel Bewegungsfreiheit von mÜglichst drei Seiten. Das erleichtert bei einer Erkrankung auch die Pflege.


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Motorisiert und unabhängig

Schulungen an modernster Kfz-Technik BTZ: Audi A8 als „Technikträger“ fĂźr Ăźberbetriebliche Lehrlingsunterweisungen bereitgestellt LINGEN. Eine Audi A8 Limousine, „ausgestattet mit modernster Technik“, wie es BTZ-GeschäftsfĂźhrer Tilman StĂźrmer beton-

Werkstatt im letzten Jahr aktualisiert und modernisiert. Durch die Vermittlung von Helmut KrĂźp von der Grafschafter Autozen-

die Schulungszwecke zu einem stark vergĂźnstigten Preis zur VerfĂźgung stellte. Heiko Siemenroth, Kraftfahrzeugmeister und Aus-

gewinnen.“ Die Qualität der Ausbildung in den Ăźberbetrieblichen Lehrgängen (ĂœLU) werde dadurch noch einmal gesteigert.

teile mit sich bringe. „Die Inhalte der ĂœLU werden praxisorientiert vermittel, das macht den Lehrlingen viel SpaĂ&#x;. Und mit SpaĂ&#x; fällt das Lernen leichter“, betonte KrĂźp. Bestimmte Themen kĂśnnten in der ĂœLU einfach intensiver geĂźbt und im Team erarbeitet werden. Insofern seien die Ăźberbetrieblichen Lehrgänge auch eine hervorragende Vorbereitung auf die PrĂźfungen, so KrĂźp weiter. Der Audi A8 enthält neben einer Komfortausstattung modernste Technik. „Diese ist es, worauf es uns ankommt“, erklärte StĂźrmer. Die Lehrgangsteilnehmer kĂśnnten hier sehen, wie die moderne Technik, die sie im Unterricht und während der Ăźberbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen in der Theorie und an Schaugeräten kennen lernten, in einem funktionstĂźchtigen Kraftfahrzeug funktioniere.

Ăœber das zur VerfĂźgung gestellte Auto freuen sich (von links): Vera Brenneise (BTZ-Standortleiterin Lingen), Kfz-Ausbilder Heiko Siemenroth, Helmut KrĂźp, der den Kontakt zu Audi herstellte, und BTZ-GeschäftsfĂźhrer Tilman StĂźrmer., Foto: BTZ te, ergänzt die Ausstattung des Kfz-Bereiches des Berufsbildungs- und Technologiezentrums (BTZ) des Handwerks. Mit mehr als 650 000 Euro wurde damit laut StĂźrmer die Ausstattung der Kfz-

trale Heinrich KrĂźp GmbH gelang es dem BTZ laut StĂźrmer, „dieses Auto als ‚Technikträger‘ anschaffen zu kĂśnnen.“ StĂźrmer bedankte sich auch bei der Audi AG, die das Vorserienfahrzeug fĂźr

bilder beim BTZ in Lingen, zeigte sich sichtlich stolz. „Durch die Technik in diesem Fahrzeug kÜnnen die Auszubildenden KfzMechatroniker einen sehr guten Einblick in die aktuelle Kraftfahrzeugtechnik

Helmut KrĂźp stimmte dem zu und ergänzte, dass die ĂœLU eine „sehr sinnvolle Einrichtung im Rahmen der Ausbildung“ sei und sowohl fĂźr die Betriebe als auch die Auszubildenden zahlreiche Vor-

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Batterien sind sehr kälteempďŹ ndlich

Bei Batterien, die älter als zwei Jahre sind, empfiehlt es sich, die Leistungsfähigkeit Ăśfters zu ĂźberprĂźfen. Zur Sicherheit und auch zur Hilfe fĂźr andere Autofahrer sollte man zudem ein Starthilfekabel mit dabei haben. Die kalten Temperaturen verlangen nämlich vor allem der Autobatterie einiges ab. Grundsätzlich gilt: Vor dem Einschalten elektrischer Verbraucher sollte der Motor gestartet werden. Sitzt der Keilriemen zu locker und „pfeift“, beginnt er in seiner FĂźhrung zu rutschen. Die Batterie wird dadurch nicht

Die Kontakte sollten also stets mĂśglichst sauber und trocken sein. Um die beiden Pole mit einem weichen Lappen reinigen zu kĂśnnen, mĂźssen die Kontakte entfernt werden. Man lĂśse dabei unbedingt zuerst das Massekabel und dann erst den Pluspol. Die Pole mĂźssen mit Polfett behandelt werden. Beim Starten mit dem Starthilfekabel sollte man zuerst die Spenderbatterie und dann die leere Batterie mit den Plus-

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mehr nachgeladen. Lassen Sie deshalb am besten schon vor Wintereinbruch den Keilriemen in einer Werkstatt ĂźberprĂźfen und gegebenenfalls nachspannen. Obwohl moderne Autobatterien grĂśĂ&#x;tenteils wartungsarm sind, sollten sie auf den Winterbetrieb vorbereitet werden. Schmutz, Feuchtigkeit und Korrosionsspuren sind ein idealer Nährboden fĂźr KriechstrĂśme, die die Batterie langsam entladen.

Im Handwerk sind Ăźberbetriebliche Lehrlingsunterweisungen, kurz ĂœLU, in fast allen Ausbildungsberufen ein wichtiger Baustein während der Ausbildung. Je nach Gewerk mĂźssen die Lehrlinge unterschiedlich viele ĂœLU-Lehrgänge durchlaufen. Hier werden die mit den Fachverbänden, Handwerkskammern und Innungen abgestimmten Inhalte, die sich am Rahmenausbildungsplan orientieren, grĂźndlich geschult. Die Auszubildenden haben die MĂśglichkeit des intensiven Ăœbens und kĂśnnen sich viele Fertigkeiten selbst oder im Team erarbeiten. Dies verfestigt den Lehrstoff. Der Betrieb bekommt seinen Lehrling nach jedem ĂœLU-Lehrgang mit mehr Fachwissen zurĂźck.

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Starthilfekabel stets dabei haben REGION. Zu den kälteempfindlichsten Teilen des Fahrzeugs zählt die Batterie. Ihre volle Stärke entwickelt sie bei 20 Grad Plus. Mit abnehmenden Temperaturen bĂźĂ&#x;t sie erheblich an Leistungsfähigkeit ein. Unterhalb von null Grad stehen nur noch 25 Prozent der sonst Ăźblichen Leistung zur VerfĂźgung.

Besonders bemerkenswert sind bei dem Audi A8 neben der kompletten Luftfederung vor allem die zahlreichen Assistenzsysteme, die das Autofahren nicht nur bequemer, sondern vor allem sicherer machen. So ist neben der Einparkhilfe plus unter anderem die „adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion“ eingebaut, ein Tempomat, der auto-

matisch fĂźr den richtigen Abstand zum Vordermann sorgt. Ein Highlight ist die im Fahrzeug genutzte Technik des MOST-Busses (Media Oriented Systems Transport), die auf der Lichtwellentechnik basiert. „Diese Systeme sind uns fĂźr die Ausbildung besonders wichtig“, so StĂźrmer. Als einziger ĂœLU-Anbieter in der Region freue sich das BTZ Ăźber diesen „Zuwachs an Ausbildungsqualität“. Dies komme allen Teilnehmern von Lehrgängen und Schulungen zugute.

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Die Batteriepflege ist im Winter besonders wichtig. Foto: Hermann polen verbinden. AnschlieĂ&#x;end wird der Minuspol der Spenderbatterie mit einem massiven Metallteil (Masse) des anderen Fahrzeuges verbunden. Der Spenderwagen startet und anschlieĂ&#x;end wird das Fahrzeug mit der leeren Batterie gestartet. Läuft dieser, sollte man einen Verbraucher anschalten, um Ăœberspannungsschäden zu vermeiden. AnschlieĂ&#x;end lĂśst man zuerst das Minuskabel an der Masse.

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